ikum 7594 6 Fraß ſtens 1 — . (Badiſche Volkszeitung.) Telegramm ⸗Adreſſe .„Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unten Nr. 2958. Abonnement: 66 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. mong durch die Poſt bez. inel Poſ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. Man der Stadt Mannheim und Umgebung. 97 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. heimer Journal. (110. Jahrgang.) Erxpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik! Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Einzel⸗Numm 3 Pfg. 1 7 0 2 Bü Oeppel- Rummer 5 Pfß. 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſüneni. g Nr. 496 Donnerſtag, 25. Oktober 1900.(Mittagblatt.) Auſeren geehrten Abonnenten und Inſereuken dürfte es nicht unbekannt geblieben ſein,/ daß ſämmtliche Papier⸗ fabrikanten die Preiſe für Zeitungspapier um 30 bis 40 Procent erhöhten. Durch dieſen ganz bedeutend vermehrten Koſtenaufwand, ferner in Folge des nicht unerheblichen vertheuerten Poſtzeitungstarifs, ſowie durch die allgemeine Preisſteigerung aller zum Betriebe erforderlichen Materialien, ſind die mit billigem Abonnement und niedrigen Inſeraten⸗ preiſen arbeitenden Tages⸗Zeitungen gezwungen, einen Preis⸗ nufſchlag eintreten zu laſſen.— Seit einer ganzen Reihe von Jahren ſind, theils durch die ſozialen und gewerblichen Be⸗ ſtimmungen der Geſetzgebung, theils durch die Lohnerhöhungen und Verkürzung der Arbeitszeit, beſonders aber auch durch die immer reichlichere Ausgeſtaltung des Inhaltes ihrer Zeitungen, den Verlegern derſelben fortwährend ſich ſteigernde Geſchäfts⸗ unkoſten entſtanden, welche ſie bis jetzt allein trugen. Der neuerdings eingetretene große Preisaufſchlag des Zeitungspapieres kann ihnen jedoch ohne bedeutende Verluſte unmöglich allein auferlegt werden, und ſo mußten ſich, wie es bereits in andern größeren Städten geſchehen iſt, auch die Geſchäftsſtellen der unterzeichneten hieſigen Zeitungen ent⸗ ſchließen, vom 1. November d. J. an eine Erhöhung des Abonnements⸗ beziehungsweiſe der Jnſeratenpreiſe ein⸗ treten zu laſſen. Der geänderte Inſertionstarif liegt in der neuen Faſſung in allen Expeditionen zur gefl. Einſicht der Intereſſenten auf.— Wir glauben von unſeren geehrten Abonnenten und Inſerenten hoffen zu dürfen, daß die Preis⸗ erhöhung, welche im Verhältniß zu den den Zeitungen erwachſenen beträchtlichen Mehrkoſten nur unweſentlich genannt werden darf, ihre volle Billigung finden wird. Mannheim, im Oktober 1900. Hochachtungsvollſt General⸗Anzeiger der Stadt Maunheim und Umgebung Maunheimer Journal. Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Druckerei. Neue Badiſche Landes⸗Zeitung Maunheimer Zeitung, Maunheimer Anzeiger und Handessblatt. Verlag der Mannheimer Vereins Druckerei. Badiſcher Generalanzeiger Maunheimer Tageblatt. Verlag der Hofbuchdruckerei von Max Hahn& Comp. Neues Mannheimer Volksblatt Verlag von Jean Gremm. Volksſtimme Verlag der Mannheimer Actiendruckerei A. G. Badiſch⸗Pfälziſche Volks⸗Zeitung Organ für Jedermann. Verlag der Manuheimer Vereins⸗Druckerei. Das Kaiſerpaar im Wupperthal. * Elberfeld, 24. Oktober. Der Einzug des Kaiſers und der Kaiſerin in die Stadt Elberfeld geſtaltete ſich zu einer von wahrer Begeiſterung ge⸗ tragenen eindrucksvollen Huldigung. Der Neumarkt bot ein farbenprächtiges Bild. Die Majeſtäten fuhren um den ganzen Neumarkt herum und wurden am Portal des neuen Rathhauſes von dem Oberbürgermeiſter Funck empfangen. Dann wurden die Majeſtäten in den Stadtvperordnetenſaal geleitet; auf den Treppen bildeten 100 Damen in Gretchen⸗ und Königin Luiſe⸗ Coſtüm Spalier. Fanfaren der Deutzer Küraſſierkapelle be⸗ grüßten den Kaiſer und die Kaiſerin beim Eintritt in den Saal. Als die Majeſtäten unter einem Baldachin Platz genommen hatten, hielt Oberbürgermeiſter Funck eine Anſprache. Der Oberbürgermeiſter überreichte hierauf den Pokal. Der Kaiſer richtete vor dem Trunke eine Anſprache an die Feſtverſammlung, die lautete: Für die Huldigung und den Empfang der Stadt Elberfeld ſagen die Kaiſerin und ich tiefſten Dank. Wenn es uns erſt heute vergönnt iſt, in Ihren Mauern zu erſcheinen, ſo hielt uns die bange Sorge am Krankenlager meiner Mutter zurück. Gott ſei Dank, daß eine Wendung zum Beſſeren uns geſtattet, daß wir nunmehr Ihrem Wunſche ent⸗ ſprech ine Frau Mutter, des Kaiſers Friedrich III. efährtin und Gattin, deſſen Standbild in herrlicher Schöne vor Ihrem R aus ſteht, entbietet Ihnen von ihrem Lager aus durch meinen Mund en Gruß. Ich freue mich von zem Herzen, der Einladung, die d vor Jahren an mich gerich t, ihr Haus einzuweihen, nunmehr entſprechen zu können. Ich beglückwünſche Sie zu dem ſtolzen Bau, den Sie aufgeführt haben. Möge in ſeinen Räumen immer walten der Geiſt deutſchen Bürgerinns, gemeinſamen Arbeitens an einem großen Ziele, gemeinſamen Wirkens und gemeinſamen Ringens. Möge der Handel, der Fleiß, die Induſtrie dieſer Stadt, allſeitig anerkannt auf dem Weltmarkt, den Ruhm der⸗ ſelben von Jahr zu Jahr mehren. Daß mir Gott die Möglichkeit ver⸗ leihen möge, die Kraft und die Fähigkeit, den dazu nothwendigen Frieden zu erhalten und zu bewahren, und wenn nöthig auch zu erzwingen, das ſei mein erſtes Gebet an dieſer Stelle. Ich krinke auf das Wohl der Stadt und auf das Wohl und Gedeihen der Bürgerſchaft und das Heil dieſes Hauſes, das ich hiermit weihe. Nun wandte ſich der Kaiſer an verſchiedene Herren. Im Geſpräche mit einzelnen Stadtverordneten und Handelskammer⸗ mitgliedern war der Kaiſer von beſtrickender Liebenswürdigkeit. Zu dem Stadtverordneten Himmelmann, der den Ehrentrunk geſtiftet hatte, ſagte der Monarch:„Mache Ihnen mein Compli⸗ ment zu dem Trunk und bedauere, daß ich den Becher nicht habe austrinken können. Wenn ich ſo gut zu trinken verſtände, wie meine Vorfahren zu den Zeiten Joachims, dann würde ich ihn in einem Zuge geleert haben. Würde ich ihn austrinken, dann würde mich der hohe Rath die Treppe hinabtragen können.“ Herr Himmelmann bemerkte:„Majeſtät, das kann Ihnen doch nicht paſſiren“, worauf der Kaiſer lachend erwiderte:„Na, na, wir wollen es doch lieber laſſen.“ Den Baumeiſter des Rathhauſes Reinhard⸗Charlottenburg beglückwünſchte der Kaiſer zu dieſem ſchönen Bau und ſprach dabei den Wunſch aus, daß viele ſolcher en Bauten entſtehen möchten. Das deutſcch⸗engliſche Ab⸗ kommen erwähnte der Kaiſer im Geſpräch mit den Com⸗ mercienräthen Jung und Böddinghaus. Das deutſch⸗engliſche Abkommen, ſo ſagte der Kaiſer, werde dem deutſchen Handel zu großem Vortheil gereichen. Prinz Heinrich, ſein Bruder, habe ihm geſagt, er habe überall geſehen, daß im Oſten deutſche und engliſche Kaufleute ſtets Hand in Hand arbeiteten. Die deutſchen Kaufleute ſeien draußen aber viel beſſer als die engliſchen; die engliſchen Kaufleute gäben ſich allem möglichen Sport wie Criquet u. ſ. w. hin. Dem Stadk⸗ verordneten und Vicepräſidenten des Reichstags Reinhard Schmidt, den freifinnigen Abgeordne⸗ ten für Bingen, zeichnete der Kaiſer beſonders aus. Er eilte auf Herrn Schmidt zu, unterhielt ſich mit ihm lebhaft und drückte ihm wiederholt die Hand. Die hohe Auszeichnung, die Herrn Schmidt zu Theil wurde, der Kronen⸗Orden zweiter Klaſſe wird hier lebhaft beſprochen. Unbeſchreiblicher Jubel erhob ſich, als der Kaiſer und die Kaiſerin auf den Balkon des Ralhhauſes traten. Endloſe Rufe:„Wiederkommen!“„Auf Wiederſehen!“ folgten dem Geſange der Nationalhymne. Nach einer Fahrt durch die Feſtſtraßen fuhren nach 1 Uhr die Majeſtäten mit der Schwebebahn nach Vohwinkel. Sichtliche Freude bereitete dem Kaiſerpaar das auf dem Brauſenwerther Platz errichtete Kriegs⸗ ſchiff, aus deſſen Rahen dem Kaiſerpaar von über hundert ehe⸗ maligen Mannſchaften der Marine ein Willkommgruß entgegen⸗ ſchallte. Der Kaiſer grüßte die ehemaligen Seeleute unter herz⸗ lichem Lachen. 1** Ehe der Kaiſer und die Katſerin den Wagen der Schwebe⸗ bahn auf der Halteſtelle Döppersberg beſtiegen, ließ ſich der Kaſſer Pläne und Skizzen der Schwebebahn vorlegen und erläutern. Während der Fahrt unterhielt ſich der Monarch lebhaft und ununterbrochen mit dem Direktor der kontinentalen Geſellſchaft für elektriſche Unter⸗ nehmungen, Regierungsbaumeiſter a. D. Petri⸗Nürnberg, über den Bau und die Einrichtung der Schwebebahn. An der Halteſtelle Zoologiſcher Garten ſtieg der Kaiſer aus dem Wagen und beſichtigte die dortige Schleife zum Wenden der Wagen, dann ging die Fahrt oben in den Lüften weiter nach Vohwintel. Der Kaiſer ſprach ſich überaus lobend über die Schwebebahn aus und erklärte wiederholt, ſte finde ſeinen vollen Beifall. Dabei kam das Geſpräch auf die Berliner Stadt⸗ bahn, über die der Kaiſer, nach der„Köln. Ztg.“, ein höchſt ab⸗ fälliges Urtheil ausgeſprochen haben ſoll. Er lobte beſonders die Bauart und den ruhigen Gang der Wagen der Barmer⸗Elberfelder Schwebebahn und meinte, daß dieſe Bauark für Berlin praktiſcher ge⸗ weſen wäre. Direktor Petri erwiderte, daß die Stadt Berlin ſeiner⸗ zeit die Schwebebahn abgelehnt habe, obwohl die Continentale Geſell⸗ ſchaft ſich erboten habe, die Schwebebahn wieder abzubrechen, wenn ſie ſich nicht bewähren ſollte. Direktor Pekri zeigte auch dem Kaiſer einen Entwurf für Berlin über die alte Berliner Stadtbahn eine Schwebe⸗ bahn zu bauen, dieſer Entwurf wurde dem Kaiſer näher erläutert. a*** Die Rede des Kaiſers in der Ruhmeshalle in Barmen lutete: Den tiefen Dank Namens der Kaiſerin und in meinem Namen für den Empfang Seitens Ihrer Stadt bitte ich Sie der Bürgerſchaft kund zu khun. Die freudigen Geſichter und wunder⸗ volle Ausſchmückung der Häuſer und Straßen Ihrer Stadt ſind Zeugen von den Gefühlen, die die Bürgerſchaft beſeelen und denen Sie in ſo geeigneter Weiſe ſoeben Worte verliehen haben. Ich habe es tief bedauern müſſen, daß ich die Stadt auf unſeren Bſuch habe warten laſſen müſſen; allein die Sorge um das in Gefahr ſchwebende Leben meiner Frau Mutter ließ mich nicht von ihrem Krankenlager weichen. Ich bin nunmehr Lrob. daß mir Die Augen der CTiebe. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck verboten.) 19)(Fortſetzung.) Auch das war Brandſtein recht. Er war in beſter Laune, hetzlich und brüderlich gegen den Freund wie immer, wenn dieſer that, was er wünſchte— und wäre nur nicht dieſes verſtohlene Fragen und Bohren ſeiner dunklen Augen geweſen— Herms⸗ dorff ſah es zu eigenem Unbehagen heute unaufhörlich— ſo würde dieſer ſich mit erleichtertem Herzen des Freundes haben freuen können. Aber— das war's! Brandſteins Augen, die keinen Blick kushielten, verriethen zu deutlich, daß ſeine große Liebenswürvig⸗ leit einen Zweck hatte: vergeſſen zu machen, was Mißliches un⸗ nusgeſprochen zwiſchen ihnen lag. Da kam, als ſie kaum begonnen zu plaudern, ein Diener des Prinzen Chriſtian; Brandſteins jugendlicher Fritz war noch ungeſchult genug, dieſen ohne Weiteres zu ſeinem Herrn ins Zimmer zu führen. Nachdem Brandſtein, offenbar ärgerlich, dem Menſchen als Antwort einen Stoß Akten mitgegeben, und ihm den Auftrag ertheilt hatte, Sr. Hoheit zu ſagen, er werde in einer Skunde, wie Hoheit befohlen, die Ehre haben, und dann der prinzliche Diener as Zimmer wieder verlaſſen, war der Anlaß, von den letzten Geſchehniſſen zu ſprechen, für Beide nicht mehr zu umgehen. Brandſtein äußerte ſich auch mit Offenheit darüber, rühmte des Prinzen huldvolle Art gegen ihn, erzählte, daß der Fürſt nur u Drange der Umſtände nachgegeben habe, daß ſeine Gunſt un⸗ berändert Tauberfels zugewandt ſei, daß die Fürſtin eime unrußige, thatendurſtige Natur ſei, die ſich nicht genügen laſſen werde an der Rolle der liebevollen Gemahlin und Landesmutter, und daß der Prinz, der daheim für die Bekhätigung ſeiner „Talente“ keinen Platz gefunden, darauf brenne, ſich hier eine zuſagende Stellung zu ſchaffen. Das Alles waren nun allerdings Nachrichten, die jeglicher Neuheit entbehrten. Brandſteins geiſtreiches Geplauder, die Art, wie er es mit tauſend kreffenden Bemerkungen verbrämte, der Humor, mit dem er ſeine Charakteriſtiken der Umgebung der Fürſtlichkeiten entwarf, allerlei kleine Erlebniſſe erzählte, waren genau ſo feſſelnd und glänzend, wie man es von ihm rühmte. Zuletzt konnte er aber doch ſeinem Freunde nicht mehr aus⸗ weichen. „Erkläre mir nur, was gab es, daß Du mit den Tauberfels gebrochen haſt?“ fragte Hermsdorff direkt. „Gebrochen? Aber das fällt mir gar nicht ein! Wer ſagt das? Die alte Brontha? Gott— na, die Quelle! Doch Du biſt ein Neuling in dieſen Kreiſen!“ fuhr Brandſtein fort, aber ſein Blick, den Hermsdorff feſthalten wollte, irrte wieder und heftete ſich dann auf ein Bild, das nicht ganz gerade hing. „Alſo wirklich nichte“ „Du trauſt mir doch hoffentlich ſo viel Anſtand zu, mein Junge, daß ich ein befreundetes Haus nicht gerade in dem Augen⸗ blick meide, wo es ins Unglück gerathen iſt!“ „Alſo iſt Alles nicht wahr? Gott ſei Dank! Du glaubſt nicht, wie mich das freut! Ich konnte es auch gar nicht denken!“ „Nun, das durfte ich erwarten!“ während er noch immer das Bild fixirte. „Aber dann, Eddo, geh bald! Ich habe ein bleiches, troſt⸗ loſes Geſichtchen geſehen, für das— ich glaube es— Dein Kommen Sonnenſchein ſein wird!“ Brandſtein ſtand auf und rückte das Bild gerade. erwiderte Brandſteim, „Meinſt Du' Du haſt eine lebhafte Phantaſie!“ ſagte er mit unſicherer Stimme— aber er ſah auf das Bild. „Nein, es iſt nicht Phantaſte! Du weißt es auch beſſer. Ich ſaß Euch gegenüber an dem Abend bei Bronthas— Sekundenlang ſchwieg Brandſtein. Dann wandte er ſich um, holte einen Cigarrenkaſten, bot ihn geöffnet Hermsdorff hin und ſagte:„Nimm dieſe, es iſt meine liebſte Sorte!“ Dabei begann er, ſich eine davon anzuzünden. Und in dieſe, 10 ſehr wichtig erſcheinende Beſchäftigung hinein antwortete er edächtig: „Du biſt eben mein Freund und ich lege hohen Werih auf unſer gutes Verhältniß“— das klang ordentlich ſchmeichel⸗ haft für Hermsdorff!—„deßhalb will ich Dir wie einem Freunde antworten: Es iſt aus zwiſchen mir und Eva— aus mit meiner Neigung für ſie, die ich weder leugne, noch die ich ohne Kampf, ohne ſchweren Kampf aufgebe—— Hermsdorff ſah ihn mit großem feſten Blick an, ſagte aber nichts. So mußte Brandſtein fortfahren, obwohl es ihm bequemer geweſen wäre, befragt zu werden. „Sie iſt ein— doch genug, Deine Augen täuſchten Dich nicht. Gleichwohl verzeihe ich es ihr nie, wie ſie mich behandelte, mich, weil der Fürſt und der Prinz mich auszeichneten! Ich darf nicht vergeben, wie dies Mädchen, das mich an Liebe glauben ließ, zu mir ſprach, als ich mich bei ihr und ihrer Mutter über Tau⸗ berfels“ Benehmen gegen mich— den völlig Schuldloſen ſeinem unklugen, pflichtwidrigen Leichtſinn— beklagte.. Sei ruhig, Hermsdorff, Worte nützen gar nichts! Dergleichen fünnt ſich oder fühlt ſich eben nicht. Zeugen hatte unſere Unterredung nicht; ich muß ſchon fragen, was man urtheilen mag. Ez iſt mir auch ganz gleichgiltig! Du ſollſt aber wiſſen, das Mädchen har mich in meinem Ehrgefühl verletzt, wir Aind geſchieden. , ele General Anzeiger. ihr Zuſtand geſtattet, den Beſuch auszuführen, wenn auch des Herzens freudige Bewegung durch den Schatten, der über ihr liegt, noch getrüht iſt. Sie hat mich aber erſucht, auch in ihrem Namen der Stadt einen Gruß zu überbringen. Dieſes Auftrags entledige ich mich hiermit. Daß ihre Stadt beſonders auf Handel und Wandel und Schaffen der Induſtrie angewieſen iſt, weiß — die Welt längſt. e Leiſtungen ſtehen frei und offen bor allem Volt e brauchen ſich deſſen wahrlich nicht gu ſchämen. Daß es ſtets mein erſtes Ziel und meine größte Arbeit iſt, für mein Bolk und ſeine arbeitenden Theile den Frieden nach Möglichkeit zu erhalten, dafür habe ich vor wenig Tagen erſt das Uebereinkommen mit dem mächtig⸗ ſlen germaniſchen Staate außer unſerem Volke ge⸗ kroffen. So hoffe ich in die weite Zukunft hinaus, ein gemein⸗ ſames Streben auf dem offenen Meltmarkte für unſere beiden Völker zu gewährleiſten, in freundſchaftlichen Wekkkampfe, ohne Schärfe. Alles aber, was wir fühlen, denken und thun, vereinigen wir in dem Wunſche, daß Gottes Segen auf der Arbeit der Bürger ihrer Stadt auch in der Folge ruhen und ſie blühen und gedeihen möge. Zur Verlobung der Königin von Holland chickt der Madbg. Ztg. ein niederländiſcher Offizier folgendes Stimmungsbild: Am Abend des 16. d. M. waren wir im Concertſaale, da bekam der Bürgermeiſter eine Depeſche!— Am Ende der Vorſtellung wurde die glückliche Nachricht vorgeleſen: Donnerndes Hurrahl! Holland und die Holländer waren glück⸗ licht Wilhelmina war verlobt! Ihr Bräutigam aber war ein Unbekannter, Niemand wußte etwas von ihm.— Da wurde in den Zeitungen nachgeforſcht, man redete einander auf der Chauſſee an, der Schaffner am Bahnhof ſchloß die Thür und ſagte dabei: „Sie wiſſen es ſchon, Wilhelmina iſt verlobt?“ im Kaufladen: zund die Königin iſt verlobt.“ Ein Jeder theilte die Freude. Am 17. wurde in jedem Garniſonsort Parade abgenommen, die Proklamation„Aan mijn Volk“ vorgeleſen, Vorbeimarſch, Muftk, Flaggen, Jubel, und das Alles thaten die kalten, ungemüthlichen Holländer! Habe ich die Nationalſtimmung gut verſtanden, dann iſt es uns ſo ziemlich gleichgültig, wie der Bräutigam heißt und aus welchem Fürſtenhauſe er ſtammt. Alles kommt darauf an, daß die Königin glücklich iſt mit ihm, den ſie ſich gewählt hat. Das Haus Oranje⸗Naſſau iſt proteſtantiſch; das iſt elwas, was zu berückſichtigen war und weiter: man mußte frei bleiben von einem allzu mächtigen Schwiegerpapa und dann noch: der Prinz⸗Gemacl muß von Hauſe aus darauf gefaßt ſein, daß er eine ſehr ehrenvolle, aber etwas eigenthümliche Stellung im Königreich einzunehmen hat. Seine Hoheit hat im erſten Auftreten ſympathiſch berührt; die Zeitungen ohne Ausnahme haben es geſagt; man iſt ihm als dem zukünftigen Ghemann unſerer Königin im Voraus ſehr freundlich geſinnt. Er ſei uns illkommen und geſegnet ſei ſein Eintritt in unſerem Lande! Der Holländer gibt ſich langſam, aber dann auch bon ganzem Herzen. So ſoll es auch hier ſein.— Ich glaube kaum, daß das Volk ſich noch das Herz ſchwer macht mit der Furcht vor deutſchen Helmen und deutſchen Garniſonen in holländiſchen Städten. Meines Erachtens iſt ein„freies“ Holland Deutſchland lieber als eine läſtige Provinz. Was ſollte man bei uns wollen? Deutſch⸗ ind iſt nicht weniger wohlhabend, es hat große und gute Häfen, hat Colonien und es hat daſſelbe Gefühf für Alles, was nobel, Alles, was Recht iſt, wie wir, es berabſcheut Unrecht und he Gewalt. Möge denn auch der Prinz⸗Gemahl hierher zömmen mit einem ganzen Armeecorps von hohen, einflußreichen deutſchen Herrſchaften, wir wiſſen, daß in ſeinem Herzen nur Raum iſt für eble Geſinnung, und daß es ſeine ganze Freude ſein lird, Wilhelmina und unſere kleinen Lande glücklich und groß zu machen. Ganz Holland jauchzt und iſt zufrieden.. nur die Poſt hat wirklich ſchlimme Tage und Nächte, denn ein Ocean don Verlobungs⸗Anſichtspoſtkarten ſtrömt über die Nieder⸗ lande hin. reE Leif — — Deutſches Reich. Karlsruhe, 24. Okt.(Häuslicher Zwiſt.) In einer ſog. Wahlkreiskonferenz des 7. bad. Reichstagswahlkreiſes (Offenburg) erſtattete Abg. Geck Bericht über den Mainzer Paxteitag. Hierauf entwickelte ſich laut„Volksfrd.“ eine lebhafte Debatke beſonders in Bezug auf das Geck'ſche Flugblatt, wobei „Manches harte Wort den Lippen entſchlüpfte, das beſſer un⸗ geſprochen geblieben wäre.“ Mit allen gegen 2 Stimmen wurde ſchließlich eine Reſolution angenommen, in der ſich die Konferenz mit der Haltung Gecks einverſtanden erklärte und ins⸗ beſondere ſeine Haltung bei der Berathung der Taktik zu den Landtagswahlen billigte. Man darf geſpannt darauf ſein, was der ſog, Landesvorſtand und die Kontrol⸗Kommiſſion zu dieſer Demonſtration ſagen werden. Berlin, 24. Okt.(Die angebliche Kohlen⸗ ſtation.) Die Nachricht, Aei deulſche Kriegsſchife hätten am! des Rothen Meeres gelegen, muß deshalb eine reine Erfindung ſein, weil nachweislich der amtlichen Veröffentlichungen über die kein deutſches Kriegsſchiff im Rothen Meere geweſen iſt. Auch befand ſich zu Anfang Oktober von den nach Thina fahrenden deutſchen Truppentransportſchiffen keins mehr im Rothen Meere; das letzte hat noch im September Aden paſſirt. Damit fallen auch die Bemerkungen über die Errichtung einer Flottenſtation, die an dieſe Nachricht geknüpft werden, in ſich zuſammen. Frankreich. * Paris, 24. Okt.(Piequart contra„Jour“.) Die 9. Strafkammer hat heute das Urtheil in dem Verleumdungs⸗ prozeß gefällt, den der ehemalige Oberſtleutnant Picquart gegen das Blatt„Le Jour“ und deſſen beide Redakteure Poſſien und Galli angeſtrengt hatte. Es handelt ſich um den Artikel über den angeblichen Aufenthalt Picquarts in Karlsruhe, ſeine dortige angebliche Begegnung mit dem Oberſt v. Schwarzkoppen und eine angebliche Photographie, die dieſe Begegnung beſtätigen ſollte. Nachdem Labori für Picquart aufgetreien war und der Anwalt Bertroux für den Angeklagten, verurtheilte der Gerichtshof das Blatt„Le Jour“ zu 2000 Franken Geldbuße, Poſſien zu ſechs Monaten Gefäng⸗ niß, alle drei zu 30000 Franken Schadener ſatz und Veröffentlichung des Urtheils in ſechszig Blättern. Die Verwaltung des Blattes„Le Jour“ wurde für ſolidariſch ver⸗ antwortlich erklärt. —(Schluß der Ausſtellung.) Dem„Temps“ zu Folge hat der geſtrige Miniſterrath den Schluß der Ausſtellung auf den 11. Nopember ſtatt den 6. feſtgeſetzt; man habe dieſen Entſchluß bisher geheim gehalten, um die Spekulation mit den Tickets zu verhindern. Einen Tag ſoll die Ausſtellung unent⸗ geltlich zugänglich ſein, damit auch den Armen ein Beſuch er⸗ möglicht werde. Aus Stadt und Land. Manunheim, 25. Oktober 1900. Ueber das Eiſenbahnunglück bei Bruchſal wird noch gemeldet: Das Giſenbahnunglück erfolgte, als der Perſonenzug, welcher von Bretten kommt, und direkt nach Heidelberg durchfährk, den hieſigen Bahnhof verlaſſen wollte und auf der Unterführung auf die ihm entgegenfahrende Rangirmaſchine ſtieß. Von den Inſaffen des Perſonenzuges wurden außer dem Zugführer, Lokomotipführer und Gepäcksſchaffner im Ganzen noch ſieben Reiſende, darunter der von Urlaub nach Mannheim zurückkehrende Grenadier Hebelſtreit von Büchenau leichter verletzt. Der Maſchiniſt ſowie der Heizer der einzeln fahrenden Maſchine erlitten ebenfalls leichtere Verletzungen. Drei Aerzte waren ſofort zur Stelle, und konnten die meiſten Verletzten, nach Anlegen von Verbänden, ihre Reiſe noch während der Nacht fortſetzen.— Wen die Schuld an dem Unfall trifft, wird die eingeleitete Unterſuchung feſtſtellen. Der Führer der Rangir⸗ maſchine will allerdings den herankommenden Perſonenzug wegen der Kurve, die das Geleiſe beſchreibt, nicht geſehen haben; eine andere Frage iſt freilich die, ob er überhaupt berechtigt war, unter Aufſchneidung einer Weiche auf das Geleiſe des Perſonenzuges zu fahren.— Der verurſachte Materialſchaden iſt ziemlich beträchtlich, da beide Maſchinen ſtark beſchädigt ſind. Die Rangirmaſchine konnte noch bis zur Stunde von der Unfallſtelle nicht entfernt werden. Doch iſt eine weitere Störung des Zugsverkehrs nicht eingetreten. Der betr. Perſonenzug 82 iſt allerdings nicht weiter geführt worden. Dadurch, daß der Perſonenzug nach Heidelberg erſt angefahren war, war der Anprall noch verhältnißmäßig günſtig beeinflußt. Eine andere Meldung beſagt: Durch den Zuſammenſtoß fielen beide Maſchinen um. Der in Karlsruhe wohnhafte 60 Jahre alte Gepäckſchaffner Fleig wurde in ſeinem Gepäckwagen derart an die Wand geſchleudert, daß er an beiden Armen und an der rechten Bruſtſeike ziemlich ſtarke Verletzungen davontrug. Nachdem er mit Zug 10.51 Uhr in Karlsruhe angekommen war, wurde er in einer Droſchke in ſeine Wohnung verbracht. Amtlich wird über den Eiſenbahnunfall noch gemeldet: Zug 82 iſt vorgeſtern Abend 9 Uhr bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Bruchſal auf eine ſtillſtehende Lokomottve aufgefahren. Dabei ſind ſieben Reiſende und vier Mann vom Perſonal ganz leicht und ein Mann, der Gepäckſchaffner, etwas erheblicher verletzt worden, Veranlaßt wurde der Unfall dadurch, daß der Führer der einzelnen Lokomotiwe vorſchriftswidrig unter Aufſchneidung einer Weiche vor⸗ gefahren und damit in die Fahrſtraße des Zugs 82 gerathen iſt. Eine Störung des Zugsverkehrs hat, abgeſehen davon, daß Zug 82 05 55 Strecke Bruchſal—Heidelberg ausgefallen iſt, nicht ſtatt⸗ gefunden. ***. Ein gütiges Geſchick hat die Reiſenden und das Perſonal des geſtern Mittag 11 Uhr 50 Min. von Jagſtfeld in Oſterburken eintreffenden Schnellzugs vor einem großen Unglück bewahrt. 20 Minuten vor dieſem Schnellzug hat auf gleichem Geleis ein Güterzug einzulaufen. Der Fahrdienſtbeamte hat, nachdem der Güterzug in der Stlation auf ein Gütergeleis ge⸗ leitet iſt, der Station Adelsheim für den Schnellzug„bahnfrei“ zu geben. In der irrigen Annahme, daß der(verſpätete) Güterzug ſchon da fei, gab geſtern der Beamte zbahnfrei“ für den Schnellzug, 8. Oktober bei den Farſan⸗Inſeln an der arabiſchen Küſte Bewegungen unſerer Kriegsſchiffe im September und Oktober; Mannheim, 25. Oktober! während der Güterzug ſich noch auf freſer Stkrecke befand. Spateß erkannte der Beamte ſeinen Fehler und telegraphirte nach Adelsheiſh, 90 man möge den Schnellzug ſtellen, der aber ſchon abgefahren war 1 Eine Kataſtrophe ſchien unausbleiblich. Da bemerkte von ſeinex 9 hohen Stellwerksbude aus ein Vaähnwartsablöſer den hinter dem 9 Güterzug herjagenden Schnellzug. Die fürchterliche Situation ſchnel H. überſehend, ergriff er ſeine Signalfahne und eilte, dleſelbe ſchwingend, N. dem Schnellzug entgegen. Der Führer desſelben, der wegen eineß ge Kurve den Güterzug nicht ſehen konnte, bemerkte noch rechtzeitig di k. Flaggenzeichen des Ablöſers und brachte den Zug eine Wagenläng: eit vor dem Güterzug zum ſtehen. So wurde durch die Geiſtesgegen⸗ ſte wart des braven Ablöſers— deſſen Namen im Bericht der. „Bad. Pr.“ leider nicht genannt wird— eine furchtbare Kataſtrophe d0 verhütet. ni Ein heiteres Vorkommuiß. Zum Schluſſe ſei noch ein heiterer Vorfall erwähnt, der ft 91 auf der Strecke Pforzheim⸗Karlsru he abſpielte und für die al graſſirende Kopfloſigkeit recht bezeichnend iſt. Der um 12 Uhr 30 Min. von Pforzheim abgehende Perſonenzug fuhr am Dienſtag ag der Halteſtelle Bilfingen vorüber zum Schrecken und Aerger deß 1 zahlreichen Arbeiter, die ſich nach dem Mittageſſen ſehnten. Unweill der Station Königsbach bemerkte der Lokomoitvführer ſein„Ver, J ih ſehen“, hielt raſch an, und fuhr nach Bilfingen zurück, diesmal zur er Freude der Paſſagiere, die ſchon recht weidlich geſchimpft hatten,, m Wie Schaffner verſicherten, ſoll es hie und da vorkommen, dag Halteſtellen„überſehen⸗ werden. 1* 4 0 n0 Der Angeſtellten unſerer badiſchen Bahnen ſcheint ſich ſeit dem letzten Heidelberger Eiſenbahnunglück eine gewiſſe Nervoſitält bemäch⸗. tigt zu haben. Es ſwäre deshalb vielleicht nicht unzweckmäßig, wenn die Großh. Bahnverwaltung etwas beruhigend auf ihre Amoeſtellen al wirken würde. 5 * Ernennungen. Die Eiſenbahn⸗Expeditionsaſſiſtenten Karf 1 Hecker in Donaueſchingen, Albert Hagemann in Radolfzell, Joſef Tritſchler in Singen, Ferdinand Steinacker in Karlstuhe, Hermann Rupp in Oos, Theodor Vernickel in Karlsruhe, Guſtag 50 Liede in Durlach, Lukas Blümle in Baſel, Karl Bernhard 1 in Freiburg, Ferdinand Demme ſin Heidelberg, Gregor Scha fer in Bruchſal, Friedrich Buck in Neckargemünd, Joſef Dammert in Lörrach und Eugen Stolz in Heidelberg wurden zu Betriebs⸗* aſſiſtenten ernannt. la *Wo in Zuknuft die Wechſelproteſte zu erheben ſind, Das Großh Juſtizminiſterium gibt bekannt, daß in Orten, wo p mehrere Notariate ſich befinden, die Wechſelproteſte demjenigen la Notar übergeben werden ſollen, in deſſen Bezirk der Bezogene wohnt, da die Notare berechtigt ſeien, bei Geſchäftsüberhäufung die Pro⸗ teſtirung derjenigen Wechſel abzulehnen, bei denen der Bezogene nicht in ihrem Bezirk wohnt. Appthekerweſen. Im Prüfungsjahr 1899/1900 haben im Ganzen 47 Kandidaten die Approbation zum ſelbſtſtändigen Betrieb einer Apotheke erworben. Die Kaiſerl. Oberpoſtdirektion in Karlsruhe beabſichtigt, 7 Druckſachen, Waarenproben und Geſchäftspapiere die nach der Orts““ taxe frankirt ſind, künftighin von der Nachſendung in den Fernverkehr auszuſchließen. Zu der Beſetzung von Hauptlehrerſtellen in Maun heim wird der„Heidelberger Ztg.“, wahrſcheinlich von einem Hauptlehrer auf dem Lande, geſchrieben: Wie den vom Stadtrath für die neuen Hauptlehrerſtellen vorgeſchlagenen Bewerbern geſchrieben wurde, erfolgt die Beſetzung am 1. November. Dabei kommen 23 Lehrer von Landorten herein, denn der Stadtrath hat, was vom Gros der Lehrerſchaft dankbar als richtig anerkaunt wird, mit dem bisherigen Syſtem gebrochen, wonach die Hauptlehrer unmittelbar faſt nur aus den ſchon anſäſſigen Stadtunterlehrern bezogen werden Es hielt für die andern, die auch die Prüfung für erweiterte Schulen beſtanden hatten, außerordentlich ſchwer, in eine Stadt mit Städteordnung zu kommen, ſo bald ſie einmal auf dem Lande eine Hauptlehrerſtells inne hatten. Jetzt ſoll das anders werden, und dem Stadtrath von Maunheim gebührt für dieſen Schritt der Dank der meiſten Lehrer, zumal der Unterlehrer der Stadt ja ſpäter, nachdem ſie einige Jahre Landluft genoſſen haben, auch wieder in die Städie kommen können. Verbeſſerung der Waſſerſtraße des Oberrheins. Die Handelskammer in Straßburg richtete an das elſaß⸗lothringiſche Mini⸗ ſterium eine Eingabe, in der es erfucht wird, in kürzeſter Zeit eine Vor⸗ lage über die Verbeſſerung der Waſſerſtraße dezß Oberrheins dem Landesausſchuſſe vorzulegen. Sollte ſich das vorliegende Regulirungsprojekt in der allernächſten Zeit nicht als durch⸗ führbar erweiſen, ſo ſei die Zeit gekommen, es endgiltig aufzugeben, der Schifffahrt vorläufig khatkräftig mit allen geeigneten Milteln z helfen und dann das frühere Kanalprojekt wieder aufzunehmen, damit die Frage einer konkurrenzfühigen Waſſſerſtraße 3 w i⸗ ſchen Straßburg und dem Mittelrhein endlich der Löſung entgegengeführt werde, deren ſie dringend bedürfe. * Für Haudlungsgehilfen und Haudlungsgehilfinnen fand am vergangenen Sonntag im Lokale„Prinz Max“ hier ein von ſozialdemokratiſcher Seite einberufene öffentliche Verſammlung ſtatt, in welcher Herr Simon Kaßenſtein über das Thema„Die Achtung vor dem Geſetz im Hauſe Sigm. Kander und die Nachtheile der langen Arbeitszeit und der Nachtzeit“ ſprach. Trotz der ſchwachen Bekanntmachung verſammelten ſich ca. 30 Handlungsgehilſen undd ungefähr 50 Fuhrleute, währenddem von den ebenfalls eingeladenen Handlungsgehilfinnen, zum Erſtaunen der Einberuſer, keine erſchien, Nachdem die bekannte Bureauwaßhl, aus der die Herren Eckardf (ſoziald.), Müller und Groſch(deutſchnal.) hervorgingen, ſtatt⸗ fand, beſprach der Redner die Berhältniſſe im Fuhrgewerbe und er⸗ luchte dann die Fuhrleute, dafür einzutreben, um eine Beſſerung her⸗ „ reeee1 . „Du mußt Dir aber doch ſagen, daß die Aerm Aufreg— „Laß gut ſein, mein Junge, es iſt ein thöricht Beginnen, kinen ſolchen Bruch überkleiſtern zu wollen.“ „Dennoch, Brandſtein, dieſer Augenblick gerade!“ „Kein Wort weiter! Du ſollſt nicht ſagen, was ich mir ſelbſt völlig klar mache. Ich bin entſchloſſen, die Thoren eben ſo reden zu laſſen was ſie wollen, wie ich die Vernünftigen daran nicht hindern kann. Dieſe Letzteren werden, ohne den wahren Grund zut kennen, in ihrer Weisheit doch zuletzt mir zuſtimmen und ihr Artheil wird lauten:„Es wäre Wahnſinn, wenn der mäßig wohl⸗ habende Mamn in einer Stellung, die den Reichthum verlangt, an ein äußerſt verwöhntes, bettelarmes Mädchen binden Volkte, um ihm ein Leben in der Miſere zu bieten!“ Sag ſelbſt die Welt wird nicht anders als ſo reden, wenn ſie für mich nimmt. Ich— entſchuldige!— ich pfeife auf ihre Zu⸗ f ng; wie auf ihren Tadel; ich thue, was ich muß, und weiß !“ Das klang zuletzt ganz im Bruſtton der ehrlichſten Ueber⸗ ſte in höchſter ortſetzung folgt.) Buntes ffeuilleton. — Mit dem Luftballon von Frankreich nach Rußland. Kürzlich iſt der Luftſchiffer de Caſtillon de St. Victor vom Pariſer Asro⸗Club nach Paris zurückgekehrt. Er hat eine der längſten Luftreiſen, nämlich eine Bal lo nfahrt von Frankreich nach Rußland hinter ſich. Er gibt dem „Temps“ hierüber folgende intereffante Mittheilungen:„Am Dienſtag, den 9. Oktober, ſtieg er mit dem Ballon„Centaure“ in Bincennes bei Paris auf, denn es handelte ſich um eine der vekegentlich der Weltausſteſhma veranftalteſen Lufſweftf prfen. Um 5 Uhr 20 Minuten ging die Sonne unter und zwar am be⸗ wölkten Himmel, der keine guten Ausſichten verſprach. Aber ſchon eine Viertelſtunde ſpäter ging der Mond auf und goß alsbald die ganze Fülle ſeines Silberlichtes über den„Centaure“ aus, ſo daß die Luftſchiffer, die Grafen de St. Victor und de la Vaulx, ſich die ganze Nacht hindurch der Lampe nicht zu bedienen brauchten, um ihre Inſtrumente und Karten zu leſen. Der„Centaure“ hatte ſich gleich beim Aufſtieg in eine Höhe bon 2000 Metern erhoben, in der er ſich hielt. Von den Städten, über die man hinwegfuhr, wurde Reims an ſeiner altberühmten Kathedrale leicht erkannt und diente als Wegweiſer bei der Beſtimmung der Direktion. Der Wind trieb den Ballon in rein öſtlicher Richtung, die für Luftreiſende des europäiſchen Continents die günſtigſte iſt, mit ziemlicher Schnelligkeit vorwärts. Die Temperatur war ange⸗ nehm mild. Die Flüſſe, Teiche und Seen warfen das Mondlicht wie Kryſtallſpiegel zurück und erglänzten wie Diamanten auf dunklem Sammet. Als die Sonne aufging, hatte der„Centaure“ ſeine Höhe immer noch beibehalten. Die beiden franzöſtſchen Luftſchiffer ſegelten über dem Königreiche Bayern hinweg, wie ſte aus deſſen geographiſchen Eigenthümlichkeiten erkannten, und zwangen den„Centaure“, aus ſeiner Höhe etwas herabzuſteigen. Gegen 6 Uhr Morgens bot ſich ihnen plötzlich ein unerwartetes Schauſpiel. In Folge des Sinkens ihres Ballons trat ein zweiter großer Ballon in die Perſpektive, den ſie vorher nicht bemerkt hatten und der dem„Centaure“ in reſpektvoller Entfernung folgte. Es war gleichfalls ein Pariſer Ballon, nämlich der„St. Louis“, der von Herrn Balzan dirigirt wurde. Faſt fünf Stunden lang blieben die beiden Ballons in gegenſeitiger Sicht und ihre In⸗ ſaſſen konnten genau ihre beiderſeitigen Manöver verfolgen. Der Himmel war mit einzelnen Wolken bedeckt, die den„Centaure“ ſtets ſinken ließen, wenn er in ihren Schatten gelangte. Aber er ſtieg von ſelbſt wieder, wenn ihn die Sonne wieder beſchien, durfte, um ihm beim Steigen behilflich zu ſein. Hert Balzan vom„St. Louis“ ſuchte dieſes beſtändige Fallen und Steigen, dem auch ſein Ballon unterworfen war, daburch zu beſeiligen, daß er ſich in größere Höhe erhob. Aber der Durchmeſſer der Wolken erwies ſich als zu groß und es war unmöglich, über ſie zu ſteigen. Dieſer unglückliche Verſuch koſtete dem„St. Louis den größten Theil ſeines Ballaſtes, und alsbald ſahen die Reiſen⸗ den des„Centaure“, wie ſich der„St. Loufs“ immer mehr deß Erde näherte und ſchließlich landen mußte. Der„Centaure dagegen ſetzte in der beträchtlichen Höhe von 4000 Meter ſeine Fahrt ungeſchwächt fort. Aber die Luftſchiffer hatten von nun an unter empfindlicher Kälte zu leiden. Das Thermomeber 6005 auf— 7 Grad, ja auf— 15 Grad herab, als ſie ſich bis zu 600 Meter erhoben was in der folgenden Nacht der Fall war. Miß Hilfe der zu Gebote ſtehenden Mittel und beſonders durch Ein⸗ alhmen von Sauerſtoff, ſowie nicht minder dank ihrer ⸗ härtung und Trainirung wurden jedoch auch dieſe Schwierig⸗ keiten überwunden. Der Ballon verfolgte, auch als die Sonme zum zweiten Male aufging, noch immer die öſtliche Richtung. zweiten Morgen indeſſen hatten die Luftreifenden die Orientirung berloren. Sie wußten nicht mehr, wo ſig ſich befanden. Bos ſich ſahen ſie ungeheure, anſcheinend wenig bewohnte Ebenen, die von großen Wäldern durchzogen wurden. Beim Ueberſegeln ei Dorfes bemerkten ſie endlich eine Kirche in byzantiniſchem Stil, Sie waren alſo in Rußland. Und als ſie in die Nähe eine größeren Stadt kamen, wo das Terrain zum Abſtieg günſig ſchien, hielten ſie es für gerarhen zu landen, beſonders, da ſſß einen endloſen Wald vor ſich gewahrten. Die Landung gim glücklich von ſtatten. Den„Centaure“ umgaben ſtaunende Holz⸗ hauer. Nach etwa drei Stunden kam ein reicher Grundbeſiter öſiſch verſtand, und nun wendete ſich Alles JJ-m ĩðx2— öe ſo daß eß ſaum des Answerfens einicer Hände voll Ballaſt be⸗ an, der franz Luftſchiffer befanden ſich in Beſten. Die Kiemd. Sie ßatten eima 9000 Hilometer mit ihrem Bafß Bäter heimn, war, einer dem hnell zend, einet J die Ange egen⸗ der ophe ſich v die r 30 9 an der weit Narf zoſef Ahe, iſtah 110 fer ert ebs⸗ ind. igen hnt, Pro⸗ gene rieb tigt, vis⸗ den eim hrer uen rde, hrer der igen aus gielt iden kelle von ten ſis idte Die ini⸗ or⸗ e4 daß ch⸗ en, zuy mit v i⸗ der en ing eile hen ind den en, t⸗ ** n e er n A 7 * Manndeim, 25. Oktober. Senerul⸗ Anzeiger. 3. Sette. bazufühten. Hierauf ging der Redner auf die ungereg zeit im Kander'ſchen haus und zum Schluß ar meinen Kaufmannsſtand über, wobei er bemerkte, daß die Handlungs⸗ gehilfenſchaft bis jetzt geſchlafen und die Gefahren in ihrem Stande goch nicht erkannt hätten. In der Diskuſſion ergriffen das Wort Herr Arnhold, der das Waarenhaus Kander vertheidigte, und die Herren Groſſch und Müller als Anhänger des deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes, die die unrichtigen Worte des Herrn Redners widerlegten, wofür ihnen großer Beifall von den Handlungs⸗ gehilfen gezollt wurde. Weiter ſprach noch Herr Süßkind, der l. A. eine Reſolution für den 8 Uhr⸗Ladenſchluß einbrachte, welche kinſtimmige Annahme fand. Im Schlußwort verſuchte Herr Katzen⸗ ſtein über einen gewiſſen Verband noch zu ſchimpfen, worauf die Verſammlung geſchloſſen wurde. Auch hier konnte man genau ſehen, daß die Handlungsgehilfen Mannheim's für die Sozialdemokratie nicht zu haben ſind. Silb rne Hochzeit. Johann Hoffmann, Dienſtmann, feiert am 28 Oktober mit ſeiner Frau Maria Magdalena geb. Dickmann aus Ladenburg das Feſt der ſilbernen Hochzeit. * Warnung. In letzter Zeit werden in Heidelberg und deſſen Umgebung von zwei Männern angeblich zum Zweck der Erbauung von Kirchen in armen heſſiſchen Gemeinden Sammlungen veranſtaltet. Da ihnen behördliche Erlaubniß zur Veranſtaltung dieſer Sammlung nicht Nertheilt worden iſt, dürfte nicht ausgeſchloſſen ſein, daß man es hier mit Schwindlern zu thun hat, die möglichſt bald bei der Polizei oder Gendarmerie zur Anzeige gebracht werden ſollten. » Muthmaßliches Wetter am Freitag, 26. Okt. Der letzte, nach der oberen Oſtſee und Finnland gewanderte Luftwirbel hat eine Vertiefung erfahren und dringt nun über die ruſſiſchen Oſtſeepro⸗ binzen ſüdwärts nach Galizien und der unteren Donau vor, während im Nordoſten Europas ſich noch immer ein ſehr kräftiger Hochdruck erhält. In Ilalien ſteht das Barometer niedriger als bei uns, ob⸗ gleich auch dort noch ein mäßiger Hochdruck ſich behauptet. Für Freitag und Samſtag iſt demgemäß vielfach nebliges, aber, von furzen Nebelrieſeln abgeſehen, noch immer vorwiegend trockenes Wetter bei ziemlich kühler Temperatur zu erwarten. Polizeibericht vom 25. Okt. 1. Bei der Verhaftung einer Straßendirne wurde heute früh halb 1 Uhr auf der Straße zwiſchen G und K 7 ein Schutzmann von—12 Matroſen angefallen und körperlich verletzt; dabei ging ſee Kopfbedeckung und Schirm zu Grunde. Trotz der Uebermacht einer Gegner konnte der Schutzmann 2 der Matroſen verhaften und — da ſie von ihm verletzt waren— im Krankenhaus verbinden laſſen und in das Amtsgeſängniß einliefern. 2. Zwei unbedeutende Körperverletzungen(in der Wirthſchaft Rheinhäuſerſtraße 50 und im Hanſe Riedfeldſtraße 49 verübt) ge⸗ langten zur Anzeige. 3. Verhaftet wurden: 3. Die im Polizeibericht vom 3. dſs. Mts. erwähnte Taglöhners⸗ frau Suſanna Müller geb. Herbold hier, weil ſie ihr 2½, Jahre altes Pflegekind in unmenſchlicher Weiſe körperlich mißhandelt hat. b. Der von Gr. Staatsanwaltſchaft hier wegen Körperverletzung ſteckbrieflich verfolgte Kaufmann Eugen Hauck v. Steinweiler. 0. 9 Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen. 4. Warnung vor Schwindel: 8. Zwei Schwindler haben auch hier in letzter Zeit den Verſuch emacht, in einem Ladengeſchäft beim Einkaufen von Kleinig⸗ eiten(3z. B. Cigarretten) Beirügereien zu verüben und zwar in folgender Weiſe: Der Eine erſcheint zunächſt allein und kauft Cigarretten od. dergl., die er bezahlt. Zugleich legt er ein größeres Geldſtück auf den Ladentiſch mit der Bitte, es zu wechſeln. Sobald das Wechſelgeld aufgezählt iſt, erſcheint ein Zweiter, der fehr eilig etwas begehrt. Die Aufmerkſamkeit des Verkäufers wird dadurch von dem erſten Käufer abgelenkt, worauf letzterer geſchickt das Wechſelgeld und damit aber auch das große Geldſtück ſich aneignet und verſchwindet. Die Thäter ſind etwa 20 bis 25 Jahre alt, mittelgroß, ſchlank, blond. Einer iſt bartlos, der andere hat kleines blondes Siaue beide trugen helle Ueberzieher und ſchwarze ilzhüte. Spaniſche Schatzgräber⸗Schwindelbriefe aus Madrid, theils unterzeichnet„Agapito Maeske“, theils„Adolfo Mateo“ oder Joſe Lopes“ ſind neuerdings wieder an hieſige Geſchäfts⸗ eute verſchickt worden. Alle dieſe Briefe wollen ungeſäumt der hieſigen Polizei oder Gendarmerie mitgetheilt werden, damit abermals Schritte zur Unterdrückung dieſes plumpen Schwindels eingeleitet werden können. Aus dem Großherzogthum. OHeidelberg, 24. Okt. Unſer ſtädtiſches Budget hat ſich im verfloſſenen Rechnungsjahr(1899,1900) in den Ein⸗ nahmen um 131 000 Mk. beſſer geſtellt, als der Anſchlag. Die Aus⸗ gaben haben den Voranſchlag allerdings auch um 88 000 Mk. über⸗ ſchritten, allein es verbleibt doch ein beträchtliches Mehr auf Seiten er Einnahmen. Der nutzbare Beſitz der Stadt, als Gas⸗ und Waſſerwerk, Wald haben Mehreinnahmen gebracht, dann auch das gelron, die Umlagen und verſchiedenes Andere. Unſer Elektri⸗ zitätswerk ſcheint die daran geknüpften Erwartungen erfüllen zu wollen. Das Leitungsnetz mußte gegenüber dem urſprünglichen Plane erweitert werden. Dabei iſt der Gasverbrauch nicht zurück⸗ rückgelegt und mit einem Vorſprung von faſt 700 Kilometern einen neuen Weltrecord gegeben. — Moltke als Kinderfreund. Angeſichts des hundertſten Geburtstages Moltkes dürfle es wohl angebracht ſein, eine kleine Epiſode aus dem Leben des großen Strategen zu erzählen, die da zeigt, daß der ſtrenge, ſchweigſame, kinderlos gebliebene Mann doch ein warmes Herz für unſere Kleinen hatte. Ein Leſer der„Tgl. Roſch.“ erzählt darüber: Bekanntlich liebte Moltke einſame Spaziergänge in ſtillen, nur von wenigen Men⸗ ſchen beſuchten Wegen des Thiergartens, und Mancher wird wohl an ihm vorübergegangen ſein, ohne in dem in einfacher Generals⸗ uniform Daherkommenden den großen Schlachtenlenker zu er⸗ kennen. Auf einem ſolchen Spaziergange begegneten ihm einſt eine Anzahl Knaben aus Moabit, die im Thiergarten Soldat ſpielten. Die„Deutſchen“, die in der kurz zuvor geſchlagenen „Schlacht“ ſelbſtverſtändlich Sieger blieben, wollten unter Füh⸗ kung ihres„Hauptmanns“(zehnjährigen Sohn eines in Moabit wohnenden Weinhändlers) ihre„Quartiere“ beziehen, als der Hauptmann“ den Marſchall kommen ſah und auch gleich er⸗ kannte. Sofort ließ er ſeine„Kompagnie“ Halt machen, kom⸗ mandirte:„Front, präſentirt das Gewehr!“ trat in ſtrammer lsgticher Haltung vor und erſtattete, ſeinen„Degen“ ſenkend, ke Meldung:„Excellenz, wir haben geſiegt, der Feind zieht ſich zurück.“ Ein freundliches Lächeln glitt über die ernſten Züge Moltkes und dem„Hauptmann“ auf die Schulter klopfend, ſbrach er:„Brav, mein junger Freund, Du ſollſt mal ein tüchtiger Soldat und großer Mann werden.“ Dann ſchritt er freundlich grüßend weiter, gefolgt von einem weithin ſchallenden dreimaligen urrah, in das auch die zurückkehrenden„Franzoſen“, allen Patriotismus vergeſſend, begeiſtert einſtimmten. Heute ſind die damaligen Kleinen ſchon gereifte Männer, und mancher von ihnen kimmt an der Expedition nach China theil. So iſt bei ihnen aus dem heiteren Spiele bitterer Ernſt geworden. Bei dem„Haupt⸗ mann“ hat ſich die Prophezeiung aber nur theilweiſe erfüllt, Ein„großer“ Mann iſt er wohl geworden, denn er mißt jetz ziemlich 2 Meter, aber Soldat war er nicht. Trotzdem erinnert er ſich gerne dieſer kleinen Epiſode aus der Kinderzeit und freu⸗ dige Begeiſterung leuchtet aus ſeinen Augen, wenn er ſie Be⸗ umten erzählt. BO. Schönau, 23. Okt. Der Bürgeraus Bau einer katholiſchen Pfarrkirche 50,000 /. BN. Gberbach, 24. Okt. Die Gründungsarbeiten an den Pfeilern unſerer Brücke ſind nun glücklich überwunden, ohne daß der für alle Fälle vorgeſehene Mehraufwand für eine etwaige pneumatiſche Gründung erforderlich geweſen wäre. Es kann nun als geſichert be⸗ trachtet werden, daß die Arbeiten vor Winter ſo weit gedeihen, als be⸗ abſichtigt war. Allerdings beginnt die Witterung ungünſtnger zu werden, denn wir hatten in letzter Nacht den erſten ſtarken Froſt, deſſen Folgen in den Gärten und im Walde ſich heute ſehr bemerkbar machten. — Wo das neue Amtsgericht hinkommen ſoll, iſt immer noch nicht ent⸗ ſchieden. Doch ſcheint der Anfangs in Ausſicht genommene Platz am Bahnhof immer noch im Vordergrunde zu ſtehen. ſchuß bewilligte zum Im Anſchluß an denſelben ſoll nun eine Zuſammenlegung von Baugrundſtücken ſtakt⸗ finden und zwar nicht, wie früher in den benachbarten Baublöcken, eine auf freiwilliger Vereinbarung der Grundbeſitzer beruhende, ſondern eine obligatoriſche, auf Grund des Geſetzes vom 6. Fuli 1896. Hoffent⸗ lich wird es dadurch erreicht, daß der Eingang unſerer Stadt bald ein anderes Ausſehen bekommt. B. N. Waldehnt, 24. Okt. Gelegentlich eines Uebungsrittes der 57. Infanteriebrigade bezogen heute hier Quartier 1 General, 2 Stabsoffiziere, 8 Hauptleute, 2 Leutnants, 2 Unteroffiziere und 14 Mann mit 14 Pferden. Das Detachement trifft am 24. in Bonn⸗ dorf, am 25. in Donaueſchingen ein. * Freiburg, 23. Okt. Ein heut Stadt mit unglaublicher Frechheit hieſige Einwohnerſchaft in die größte alte Frau eines hieſigen angeſel des chirurgiſchen Inſtrumentenmachers Kümerle, begab ſich, wie ſchon geſtern kurz ge⸗ meldet, heute Vormittag erwa 10 Uhr zu ihrem in der Günkhersthal⸗ ſtraße wohnenden Hausarzt. Da ſie bei demſelben nicht ſogleich an⸗ kommen bonnte, ſo wollte ſie während etwa einer halben Stunde in dem nahen Sternenwald einen kleinen Spaziergang machen. Sie begab ſich zu dieſem Zweck nach dem ſehr begangenen Wald, kehrte aber von da weder zum Arzt, noch nach Hauſe zurück. Als ſie daſelbſt nicht beim Mittageſſen erſchien, wurden ihre Angehörigen zuerſt in Verwunderung, dann aber bald in großen Schrecken verſetzt, als ſie im Hauſe des Arztes erfuhren, daß Frau Kümerle vom Walde aus nicht mehr zum Hauſe des Arztes zurückgekehrt ſei. Während die Tiefbetrübten, Schreck⸗ liches ahnend, ſich nach den ſchönen Spaziergängen des Sternenwaldes aufmachten, traf die erſchütternde Nachricht ein, daß die Vermißte von zwei Frauen aufgefunden worden ſei. Die bedauernswerthe Frau Kümerle war ermordet und ihrer Taſchenuhr und ihres Geldes beraubt. Ein allgemeiner Schrecken bemächtigte ſich der hieſigen Einwohnerſchaft und eifrig fahndet man nach dem oder nach den Mordgeſellen. BN. Lörrach, 24. Okt. Vorige Nacht ſtürzte der Fabrikarbeiter Andreas Kaiſer in Hauingen beim Nachhauſekommen von der Treppe und ſtarb unmittelbar darauf.— Der Gutspächter Bender von Warmbach, welcher vor einiger Zeit wegen Verdachts der Brand⸗ ſtiftung verhaftet worden war, iſt vom hieſigen Amtsgericht wieder auf freien Fuß geſetzt worden. falz, Helſen und Uingebung. () Baſel, 23. Okt. Der neue badiſche Perſonen⸗ bahnhof in Baſel wird um etwa 600 Meter in nordöſtlicher Rich⸗ tung von dem jetzigen Perſonenbahnhof angelegt, während der Güterbahnhof zwiſchen den jetzigen Perſonen⸗ und den Rangir⸗ bahnhof zu liegen kommt. Es war früher beabſichtigt, den Perſonen⸗ bahnhof an gleicher Stelle umzubauen, es wäre aber der Perſonen⸗ und Güterbahnhof auf über 20 Millionen Mark gekommen. Der neue Perſonenbahnhof beanſprucht eine Fläche von 250,000 Quadrat⸗ meter und erhält Bahnſteige von 280 Meter Länge und 12 bis 18 Meter Breite, die mit großen Hallen überdeckt werden. Dem Bau, der bis 1905 fertig lt werden ſoll, leiſtet der Kanton Baſel⸗ Stadt einen Beitrag bon 2 Mill. Franes. Geridjtszeitung. Maunheim, 24. Okt. Strafkammer I. Vorſ.: Herr Land gerichtsdirektor Zehnter, Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Groſſelfinger, 1) Der wegen Diebſtahls ſchon wiederholt beſtrafte Taglöbner Feaſe Acker aus Edenkoben entwendete am 31. Aug. d. J. im e gegen Mittag in der Nähe der geführter Raubmord verſetzt die Aufregung. en Bürgers 4 auſe G 4, la dem Hausburſchen Georg Dreſſer die geſammten ſſekten im Werthe von 60 Mk. Das Urtheil lautete auf 10 Monate Gefängniß, abzüglich 3 Monate der Unterſuchungshaft. 2) Wegen fahrläſſiger Kindstödtung ſtand die 30 Jahre alte Cigarrenhändlerin Karl Grünewald Wwe. Friedericke geb. Fleiſchmannn unter Anklage. Obwohl Keiner ihrer Bekannten oder der Hausbewohner(ſie betrieb ihr Geſchäft in G 3, 1) wahrgenommen, daß ſie ein Verhältniß unterhielt, ſie vielmehr zurückgezogen lebte, wurde die Frau doch anderer Umſtände und am 28. Auguſt, einem Sonntag, kam ſie Nachmittags in ihrem Laden nieder. Sie hatte nicht die geringſten Vorbereitungen getroffen, obwohl die Anzeichen der Geburt deutlich genug waren. Das Kind wurde kodt aufgefunden. Die Angellagte erklärte, ſich an nichts erinnern zu können, da ſie ohn⸗ mächtig geweſen ſei. Die ärztliche Unterſuchung kam, wie Bez.⸗Arzt Medizinalrath Dr. Behrle heute ausführte, zu dem Schluß, daß das vollkommen reife und lebensfähige Kind erſtickt worden ſei, und zwar wahrſcheinlich in der Weiſe, daß ihm Mund und Naſe zugehalten wurde. Das Gericht erkannte auf 6 Monate Gefängniß. 3) Die Dienſtmagd Anna Maria Andreas von Dahlheim nahm im„Schwarzen Lamm“, wo ſie logirte, ein Handtuch mit. Die rück⸗ fällige Diebin erhielt 4 Monate Gefängniß. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Zum erſten Male: Der Hochzeitstag. Schwank in 4 Akten von Wilh. Walters und Königsbrunn⸗Schaup. Die Zahl der Doppelfirmen, die ſich mit der Lieferung de⸗ Poſſenbedarfs für die deutſchen Bühnen beſchäftigen, hat ſich um eine vermehrt. Walters und Königsbrunn⸗Schaup heißt das neu⸗ — Verbrecherpaar, hätten wir beinahe geſagt. Ob wohl viele von den Zuſchauern im Stande geweſen wären, fünf Minuten nach dem letzten Fallen des Vorhangs die„Handlung“ wiederzuzählen, die ſich vol ihren vergnügten Geſichtern abgeſpielt hatte? Ein Herr läßt eine Photographie gerade in dem Zimmer liegen, wo ſie eine Dame finden muß, die geneigt iſt, darüber in Ohnmacht zu fallen. Der volle Reiz der Neuheit haftet dieſem Motiv ja nicht mehr an; die Komöbdie der Irrungen aber, die ſich daraus mit einer berblüffenden Geſchwin⸗ digkeit entwickelt, hat auf dem Gebiete des höhern Poſſenblödſinns unbedingt einen neuen Rekord geſchaffen. Jede hat jeden mit jeder im Verdacht, und dann jeder jede mit jedem. Jede will ſich von jedem, und dann jeder von jeder trennen; in eins, zwei, drei aber ſind alle Konflikte gelöſt, und Friede und Verſöhnung leuchtet über dem Kampf⸗ platz, auf dem noch die Trümmer einer antiken Büſte umherliegen, die den heftigen Stürmen zum Opfer fiel. Die Autoren ſind ehrlich genug, ihre gemeinſame Arbeit einen Schwank zu nennen; ein Schwank aber hat ſeine Aufgabe erfüllt, wenn er die Leute nach des Tages Laſt und Mühe herzlich lachen macht. Dieſe Aufgabe, die kein berſtändiger Menſch mit litterariſchem Maßſtabe meſſen wird, hat der„Hochzeils⸗ tag“ geſtern glänzend gelöſt, der Lacherfolg war durchſchlagend. Dafür ſind die Autoren unſerer Bühne zu ganz beſonderem Dank verpflichtet. Das tolle Stück wurde in einem ſo lebhaften Tempo, ohne nennens werthe Pauſen, heruntergeſpielt, daß man gar nicht zur Beſinnung kam. Da nun der Schwank auch als ſolcher Längen und Wieder⸗ holungen nicht frei iſt und einen 4. Akt hat, deſſen größter Vorzug die Fürze iſt, ſo dürfte das flotte Spiel die unerläßliche Vorbedingung zum Erfolge geweſen ſein. Herr Kökert und Frl. Wittels, Herr Iöſch und Frl. Burger gaben die beiden Ehepaare Schmidt und Klemm mit glücklichſter Pointirung und wirkungsvoller Charakteriſtil der verſchiedenen Temperamente. Sie wurden von Herrn Köhler (Rauendorf) und Frl. Kaden(Elſe Mechels) in beſter Weiſe unter⸗ gegangen. Die anderen Oris gemachte Erfahrung beſtätigt ſich alſo hier. Die etwa 40 Jahre Halbblut⸗Spanier aufgehoben, der waren zu vollſter e Haus unterhielt des Stüßckes, 0 50 auch die? Zufriedenhei Das anſcheinend ausverkau ſich a hnet, erſichtlich beſſer als bei dem na den Poſſen⸗ ſpiel de Goldoni„Der Diener zweier Herren“, Un aber hat die Zuſan ſtellung ſehr gefallen. In jener Zeit, als alle Welt über die n Probleme philoſiphirke und dabei das Leben doch ſo un⸗ gl leicht lebte, in jenen Tagen handhabte man auch die derben Späße und die greifbaren Unwahrſcheinlichkeiten mit mehr Leichtig⸗ keit und Anmuth als heute. Geſpielt wurde in bekannter Beſetzung auch hier höchſt lobenswerth. Herr Götz und Frl. Liſſl, ſowie Herr Löſch und Frl. Kaden boten in den führenden Rollen prächkige Leiſtungen. hs. * Mannheimer Streichquartett. as erſte Conoert des Mannheimer Streichquartett findet nächſten Sonntag, 28. Oktober, Vormittags 11 Uhr, im Caſinoſaale ſtatt. Zur Aufführung gelangen; J. Hahydn: Quartett, B⸗dur; F. Schubert: Variationen a. d. d⸗moll⸗Quartett; L. b. Beethoven: Quartett, Es⸗dur, op. 127. Abonnementsbillete zum Preiſe von 9 ,/ für 4 Concerte— 2 Matinsen und 2 Abendconcerte— ſind in der Hofmuſikalienhandlung von K. F. Heckel, ſowie Theodor Sohler zu haben; Einzelkarten zu 3 e. und Schülerbillete zu 1. an der Tageskaſſe. Caſino⸗Saal Mannheim. Auf das heute Abend im Caſino⸗ Zaal ſtattftindende Konzert des erblindeten Pianiſten Moritz Adler— unter gefl. Mitwirkung der Konzertſängerin Frl. Helly Strohecker⸗Frankfurt a. M.— ſei hiermit nochmals empfehlend hingewieſen. W. Der hieſige Männergeſangverein Badenia veranſtaltet am nächſten Sonntag, Vormittags 11 Uhr, im Apollo⸗Theater ſein 5. igskonzert, gegeben zu Gunſten des hieſigen Wöchner⸗ inn Aſyls, unter gütiger Mitwirkung von Frau Eliſab. Lack⸗Frankfurt a. M.(Sopran), Herrn Pianiſten J. Jung⸗ Lud⸗ wigshafen und Herrn H. Heiß⸗Mannheim(Bariton). Das uns zu⸗ geſandte Programm zeichnet ſich durch Auswahl nur guter Werke aus. Wir wünſchen dem Konzert, ſchon um ſeines wohlthätigen Zweckes willen, recht regen Beſuch. Unter dem Titel„Kunſtpflege in Maunheim“ iſt ſoeben ein kürzlich hier mit lebhaftem Beifall aufgenommener Vortrag des hieſigen Bibliothekars Max Oeſer im Buchhandel erſchienen. Der Kuuſtgewerbe⸗Verein„Pfalzgau“, bei deſſen Nachfeier der hier ver⸗ anſtalteten erſten größeren modernen, kunſtgewerblichen Ausſtellung Mai d..) der Vortrag gehalten wurde, hat denſelben zur Er⸗ innerung an dieſes erfolgreiche Unternehmen in Druck herausgegeben. Der Vortrag iſt zur weiteren Einführung in die künſtleriſchen und kunſtgewerblichen Bewegungen unſerer Zeit und ſpeziell unſerer Stadt ſehr geeignet und behandelt in eingehender Weiſe die hier zur künſtleriſchen Bildung und Erziehung zur Verfügung ſtehenden Mittel und Wege. Ein Jeder, der zur einheimiſchen älteren und modernen Kunft Stellung nehmen will, wird hier eine Fülle von Anregungen empfangen. OHeidelberg, 24. Okt. Die Konzerte des hieſigen Bach⸗ vereins ſind immer ein muſikaliſches Ereigniß für Heidelberg. Das nächſte am kommenden Sonntag iſt zugleich eine Erinnerungs⸗ feier für Bach und wird beſouderen Glanz dadurch erhalten, daß Frau Coſima Wagner mit Sohn und Töchtern, ſowie Humperdinck mit Frau dazu erſcheinen werden. Die Neuerung, daß die Konzerte Sountags abgehalten werden, dürften ihnen manchen auswärtigen Beſucher zuführen, der unter der Woche nicht vom Hauſe fort kann. Frankfurter Stadttheater. Herr Kammerſänger Aloys Burgſtaller, welcher dieſen Samſtag, 27. Okt., im Opernhauſe auf vieles Verlangen nochmals die Partie des Siegfried in Richard Wagner's„Siegfried“ als Gaſt ſingt, zann diesmal nur das eine Mal in Frantkfurt auftreten. Die Preiſe für dieſe Gaſtvorſtellung ſind die normalen großen Preiſe des Opernhauſes. Maria VBarrientos, der neue Geſangsſtern, iſt geſtern— zum Male in Deutſchland— im Kgl. Hoftheater zu Stuttgart auf⸗ ſang die Partie der„Roſine“ im„Barbier von Sevilla“. noch ſehr junge Spanierin beſitzt eine überaus kräf⸗ lige, ſilberreine, wohlklingende, hohe Sopranſtimme und verſteht ſolche meiſterhaft zu gebrauchen. Ihre Einſätze, Staccati, Läufer und Triller verblüffen, und man kann ihr Erſcheinen khatſächlich als etwas Außergewöhnliches, Phänomenales bezeichnen. Nicht weniger intereſffant und hervorragend als ihr Geſang war auch ihr Spiel. 150 Publikum war äußerſt animirt, die Hervorrufe wollten kein Ende nehmen. Kleine Notizen. Ernſt von Wildenbruch hat, wir vor einigen Tagen gemeldet wurde, den Kronenorden 2. Klaſſe erhalten. Dieſe Auszeichnung hängt, wie die„Nationalztg.“ erfährt, damit zu⸗ ſammen, daß der Dichter aus ſeiner amtlichen Thätigkeit im Aus⸗ wärtigen Amte aus Geſundheitsrückſichten ausgeſchieden iſt. Wildenbruch war ſeit dem Jahre 1877 in der Rechtsabtheilung des Auswärtigen Amtes als ſtändiger Hilfsarbeiter khätig und erhielt im Jahre 1889 den Titel Legationsrath und 1897 den eines Geh. Legationsraths. Auf ſeinen Wunſch und Antrag hat er nun die Enk⸗ laſſung aus dem Skaatsdienſt erhalten. Der Reichskanzler Graf Zeü low hat daraus Anlaß genommen, ihm in einem ſehr ſchmeichel⸗ haften Schreiben ſeine wärmſte Anerkennung als einer bisherigen Zierde des Auswärtigen Amtes auszuſprechen.— Der franzöſtſche Hiſtorienmaler Pierre Auguſte Pichon iſt, wie aus Paris zerichtet wird, im Alter von 95 Jahren geſtorben. Als Porträtmaler var er unter der Juliregierung eine Zeit lang ſehr in Mode; zahlreiche bekannte Perſönlichkeiten dieſer Epoche, auch König Louis Philipp, haben ſich von ihm porträtiren laſſen.— Der„Wagner⸗Verein Berlin“ veranſtaltet am Donnerſtag, 25. ds., Abends 8 Uhr, im onzerkſaale Potsdamerſtraße 109 eine Gedenkfeier für das ver⸗ ſtorbene Ehrenmitglied des Wagner⸗Vereins, den heimgegangenen öniglichen Kammerſänger Franz Betz. Der Vorſitzende dez Bereins, Herr Profeſſor Dr. B. A. Wagner, wird den Nachruf halten. Für den muſtkaliſchen Theil haben die königliche Kammerſängerin Frau Smilie Herzog und der königliche Hofopernſänger Herr Baptiſt Hoff⸗ nann ihre Unterſtützung zugeſagt.— Ein neues Schauſpiel von Dr. Gilhelm Meyer⸗Förſter, dem Verfaſſer don„Kriemhild und„Unſichkbare Ketten“, iſt ſoeben für das„Berliner Theate 85 ungenommen worden. Das Stück heißt„Die letzte Fahrt“ und ſpielt in den akademiſchen Kreiſen Heidelbergs.— Jung⸗ brunnen“, eine neue Bühnendichtung von Dr. Otko Franz Genſichen, wird gegen Ende November oder Anfang Dezember im Hoftheater zu Wiesbaden die Feuertaufe erleben. Das vieraktige Schauſpiel„Jungbrunnen“ ſpielt im ſpäteren Mittelalter und bietet der Regiekunſt eine intereſſante Aufgabe. In Wiesbaden wird das Stück von Herrn Intendanten von Hülſen in Szene geſetzt werden. —Felit Philipps neueſtes Schauſpiel„Die Miſſion“, das in urzer Zeit im Leſſing⸗Theater in Berlin in Szene geht, hat dann im Novemder am Deutſchen Volkstheater in Wien ſeine Premiere. Das Werk enthält eine große Damenrolle, die Künſtlerinnen intereſſiren dürfte, und die in Berlin von Frau Bertens creirt werden wird. Die Novität iſt durch Vermittelung des Verlags Felix Bloch Erben außer⸗ dem noch einer ganzen Reihe von Bühnen zur Aufführung übergeben worden.— Die deutſche Saiſon im Papſttheaker in Mil⸗ waukee wurde am 1. Oktober mit Schillers„Don Carlos“ ſehr er⸗ folgreich eröffnet. Engliſche und deutſche Blätter ſind u. A. namenklich zuch voll Lobes über Herrn Ewald Bach, den trefflichen jugendlichen Heldenſpieler, der früher dem Schillertheater angehörte. Man rühmt ſein Temperament und ſeine berſtändnißvolle Auffaffung.— Leip⸗ zi g, 22. Okt. Für das in Zwickau geplante Robert Schumann⸗ Denkmal hat der hieſige Bildhauer Johannes Hartmann jetzt das Modell vollendet. Am 27. ds. wird das vom hieſtgen Kün ſtler⸗ ſerein im ehemaligen Lehmannſchen Garten an der Boſeſtraße er⸗ richtete Künſtlerhaus eröffnet. Die — Seite. General Anzeiger. Mannheim, 25. Oktober. Aeneſte Nachrichten und Telegramme. * Berlin, 24. Okt. Der Verweſer des Konſulats in Zanſibar, Vizekonſul Graf Hardenberg, iſt zum Konſul daſelbſt ernannt worden. Athen, 24. Oktbr. Die ruſſiſche Regierung hat be⸗ ſchloſſen, in Athen ein archäologiſches Inſtitut nach dem Muſter der hier beſtehenden gleichartigen Inſtitute änderer Länder zu begründen. 4 1* 4 Zur Lage in China. Letzte Nachrichten. Wien, 24. Okt. Das„Fremdenblatt“ beſtätigt, daß Oeſter⸗ reich⸗Ungarn dem deutſch⸗engliſchen Abkommen betr. China beigetreten iſt. Paris, 24 Okt. Der„Agence Havas“ zufolge empfing Deleaſſe zwei vom 20. ds, datirte Telegramme des Geſandten Pichon über dienſtliche Angelegenheiten, worin von dem Geſund⸗ heitszuſtand Pichon's nicht die Rede iſt, * London, 24. Okt. Die Times veröffentlicht in ihrer zweiten Ausgabe ein in Peking am 19. Okt. eingegangenes Telegramm des Kaiſers, das am 12. Okt. in Tung⸗ kuan am Gelben Fluſſe aufgegeben iſt und das keine An⸗ deutung dafür enthält, daß der Hof nach Peking zurückzukehren beabſichtige. Der Hof ſteht im Gegentheil ganz unter dem Ein⸗ fluſſe Tungfuhſiangs und ſeiner Kanſu⸗Truppe, deren Intereſſe verlangt, daß der Hof in Singanfu bleibt.— Der ruſſiſche Geſandte iſt heute hierher zurückgekehrt. Die ruſſiſch⸗chineſiſche Bank hat Anweiſung erhalten, ihre Thätigkeit in Peking wieder aufzunehmen. *London, 24. Okt. Die Times meldet in ihrer zweiten Ausgabe aus Peking vom 19. ds.:: Die Antwort an Li⸗ Hungtſchang und Tſching auf ihre an das diplomatiſche Korps gerichtete Note vom 16. ds. iſt noch nicht abgeſandt. Telegramme. Tokio, 25. Okt. Aus Hankau wird berichtet, daß der Kaiſer von China am 20. Oktober auf dem Wege nach Singanfu in Taykau eingetroffen iſt. Seine Ankunſt in Singanfu wird für den 25. oder 26. erwartet ** 4 (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) London, 25. Okt. Chamberlain hielt geſtern eine Rede im Zunftyauſe der Londoner Fiſchhäudler, in welcher er über die imperialiſtiſchen Beſtrebungen der britiſchen Nation ſprach. Er ſagte, die Vereinigung mit den Kolonien bedeute nicht, daß England anderen Völkern ſeindlich ſei, im Gegentheil England wünſche eher Freundſchaft, wenn ſie nicht zu theuer erkauft werde. England hoffe, daß die anderen Völker die freund⸗ ſchaftlichen Gefühle erwiedern werden, die es für ſie fühle und zum Ausdruck bringe. Wenn die fremden Völker unſere Freundſchaft nicht wollen, ſo werden wir ohne ſte wirken; wenn wir ſie nicht überreden können, dann müſſen wir iſolirt ſein, jeboch umgeben und ſtark gemacht durch die Schweſternationen, nämlich die Kolonien. Unſere Iſolirung wird eine glänzende Iſo lierung ſein, ſodaß ſelbſt, wenn England fällt, die überſeeiſchen Kolonien die engliſche Tradition weiterführen werden.(Das iſt eine glänzende— Phraſe. D..) Der neue Imperialismus bedeutet die Anerkennung, daß alle britiſchen Kolonien dieſelben Rechte haben, wie Eugland ſelbſt. Chambexlain drückte ſodann die Hoffnung aus, daß die Föderation, von Kanada und Auſtralien ein Beiſpiel für Südafrika ſein werde und wies darauf hin, daß die Reichsförderation das Reich in den Stand ſetze, die Miſſion der Gerechigkeit, der Civiliſation und des Frisdens fortzuführen. Chamberlain beſtritt, daß England Zeichen des Berfalls aufweiſe und ſchloß, indem er auf das nach Südafrika geſandte ausgezeichnete() Heer hinwies und beſonders der Frei⸗ willigen und der von den Kolonien gebrachten Unterſtützungegedachte Der Burenkrieg. London, 25. Okt. Eine Depeſche Lord Roberts aus Pretoria vom 22. meldet: General French erreichte von Carolina aus am 20. Bethel, nachdem er auf dem größten Theil des Marſches, beſonders in der Gegend von Ermelo, auf Wider⸗ ſtand geſtoßen war. Von ſeiner Abtheilung wurde am 16. ein Offizter und 5 Mann getödtet, 3 Offiziere 16 Mann verwundet; 5 Mann werden vermißt. Am 17. wurden 4 Mann verwundet. Am 20. 1 Mann getödtet 4 verwundet. Die Colonne Settle erreichte Hobſtadt. Auch ſie wurde unterwegs von den Buren angegriffen. Ein Offizier 15 Mann wurden verwundet. Bei Zeeruſt geſchah ein Angriff auf den Convoi der Colonne Lord Methuens. Ein Offizier und 4 Mann fielen, ein Offizier 8 Mann verwundet. Eine auf Fouragirung begriffene Ab⸗ theilung der Truppe Bartons wurde am 18. angegriffen. 2 Offiziere, 2 Mann wurden gefangen, 2 Mann fielen, 4 Mann wurden verwundet. Am 21. kam Barton nochmals mit den Buren, die mit großer Kühnheit vorgingen, ins Gefecht. Dabei fielen ein Offizier. Bei Pienars wurde eine Burenabtheilung mit Erfolg überraſcht. Ein Engländer wurde verwundet, 18 Buren gefangen. Mannheimer Handelsblatt. Groſtherzogliches Hanptzollamt Maunheim. Ueberſicht über den Güterverkehr in den hieſigen Hafenanſtalten ausſchließlich des Floßverkehrs im III. Vierteljahr 1900, verglichen mit dem III. Viertel⸗ jahr 1899. 33 Zufuhr Abfuhr Geſammtverkehr drei erſten Quartalien 100 K 100 Kkg 100 kg 1900 11,927,474 1,807,119 18,734,593 1899 11,548,279 1,675,018 13,223,292 ) mehr 379,195 182,106 511,801 19000 weniger—— Maunheimer Marktbericht vom 25. Oltbr. Stroh per Ztr. M..50 bis M..—, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..50 bis M. 3 per Ztr., Bohnen per Pfd.—00 Pfg., Blumenkohl per Stück 20—30 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 10—15 Pfg., Weißkohl per Stück —10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 12., Kohlrabi s Knollen 00 Pfg., Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—8 Pfg., Neirkalatp⸗ Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 10—15 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion 8 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück—000 Pfg., Aepfel per Pfd.—10 Pfg., Birnen per Pſd. 10—12 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 20—.25 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—45 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stück 35 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg, Weißſiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockſtſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—4 00., Reh per Pfd..00—.50., Hahn(ig.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.,00 M, Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 70—90 Pfg., Spargel 00—00 Pfg. Getreide. Mannheim, 24. Oktbr. In Folge der rückgängigen ameri⸗ kaniſchen Forderung war die Stimmung hier recht ruhig. Die Mühlen zeigen nar für den nächſten Bedarf Kaufluſt.— Preiſe per Tonne eik Rotterdautz Saxonska M. 132—137, Südruſſiſcher Weizen M. 127—142, Kanſas II M. 182—135, Redwinter M. 134, La Plata⸗ Weizen M. 132, feinere Sorten M. 189, Rumäniſcher Weizen M 130 bis 142, Ruſſiſcher Roggen M. 105—110, Mixed⸗Mais M. 96, La Plata⸗Mais M. 97, Rufſiſche Futtergerſte M. 102, amerik. Hafer M. 10l, Ruſſiſcher Hafer M. 100—105, Prima Hafer M. 106—116. Ueber 100,000 Stück im G nmit Jeutralregulirun Patentirte eiserne Ein Kachel-Oefen. Axtlengesellschaft. Oberhessen. Verzierte Irische Oefen, eigoland, beten* Hochmaderne Ausfübr. In Barok, Roccocce, Renaiss.-Styl. — Grösste Ausnutzung des Brennmaterials. mit amerikanischer Füllschachtfeuerung und Central-Zzeigerregulirung Far Porzzellan-, Majolika- und Eisenwerke Hirzenhain und Lollar, Hirzenhain. Porxrätulg in allen bess, Eisenwaarenhandlungen. aene Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 24. Oktbr.(Drahtbericht der Amerikan Line, Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 17. Oktober von New⸗Mork ab, iſt heute früh 6 Uhr hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, ſtraße O 7, 18. Der Dampfer„Kaiſer Wilhem der Große“, am 16. Oktober ab Bremen, iſt am 23. Oktober, Mittags 1 Uhr wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Phy., Jak. Eglinger in Mannheſm, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Heidelberger⸗ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtation en Datum: vom Rhein: 20.21. 22. 23. 24. 25. Bemerkungen Konſtauz 3,10 Waldshut 1,721,65 1,62 1,64 1,64 1,61 Hüningen„.82 1,22 1,24 1,23 Abds, 6 Uhr Kehl I,74 1,78 1,71 1,67 1,69 1,867 N. 6 u. Lauterbuegg 2,84284 2,77 2,78 2,74 Abds. 6 U. 8,01 3,04 3,00 2,95 2,95 2,94 2 Uhr Germersheim 2,62 2,58 2,50 2,50.-P. 12 U. Manuheim 22,292,31 2,32 2,25 2,20 2,20 Mgs. 7 U. Mainz 5 J0,20 0,20 0,18 0,20.P, 12 Bingeen 90,93 0,98 0,97 10 U. „ II,08 1,12 1,12 1,10 1,071,06 2 U. Kobleuz 1,83 1,88 1,34 1,2 10 U. Kölnn 0,92 0,910,91 0,91 2 U. RNuhrort 0,46 0,40 0,38 6 U. vom Neaar: Maunheim 2,812,85 2,85 2,30 2,25 2,25 N. Heilbronn 0,40 0,39 0,50 0,49 0,41 0,82. V. 7 U Mannheim, C, 16, Panas billligst bei Curt Großes Lager von Roth⸗ und Weißweinen. Preisliſten u. Proben auf Verlangen Rudolf Rücker, Weinheim a. d. B. Jede ſorgſame Mutter ſoll auf den Rath dez Arztes hören und beim Waſchen der Kinder di wenden. So ſchreibt z. B. ein bekannter Arzt „Bei meinem Kindchen(z. 3. ½ Jahr alt wegen oberflächlicher Hautſchrunden ꝛe, z Waſchungen in Gebrauch genommen, ha ſich i bewährt“, Die Patent⸗Myrr holin⸗Seife, welche überall, auch in den Apotheken erhältlich, iſt bereits in vielen Familien unentbehr lich geworden. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 33807 HMeorg Hartmann, D3, 12 Schuhwagarenhaus an den plauten 3, 12 Alleinverkauf der Tabrikate non Otto Herz& Cie. in Frankfurt a/ Main.(Telephon 443.) Veberal zu haben, 405198 Lönholdt Dauerbrand-Oten ebrauch. 25587 Sätze 4 ſan vVIi, M 4, 7. Echte Libertys aller Arten, von Liberty& Cie., London. 87282 Rechtsanwalt miedergelassen. Mein Büreau befindet sich A,., Sparterre. habe mich hier als “Bronce⸗Ausſtellung Louis Franz, Große in der Auslage der Firma Paradeplatz. Ludwig Freund, RBechtsanwalt. 8 Reste- Verkau 15 in Seide, Samt, Bändern. nnne Etid Ne Strassburger Pferde-Toterſe. 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Band V, wurde 67827 O. 3 40, Firmg Wilherm Fllwanger in Ladenburg: Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven und ſammt der Firma von der hisherigen Firmen⸗ inhaberin, Inma Gebrüder Strauß in Heilbronn(Juhaber Benjamin Slrauß) auf Wottlob ben Fabrikant in Göppingen bergegangen. Dayld Fetzer in Ladenburg iſt als Proküriſt beſtellt. 8. 595 Firmen⸗ Reg. Band 1V, 588, Firma„Walther Fuchs“ in Mannheim: Die Firma iſt exloſchen. 3. Zum SOeſellſchafts⸗Reg. Band VII,.Z. 43, Firma Rheiniſche Paßiermanufgetur Hermaun. Krebs in Mannheim: Carl Doherr in Mannheim und Guſtav Beckhard in Stutt⸗ beſel ſind zu Geſammtprokuriſten 4. Handels⸗ 4 Bb. II,.J. 17 Firma: Hermann Rieder, Mannheim. Inhaber iſt; Hermann Rieder, Käufmann, Maunheim. Angegebener Geſch 8 een 5. *. Band Il, Fiema: Walch⸗ heim. Geſellſchafter ſind: Thomgas Walch und Alfred Richter, beide Architekten in Mannheim. Oſſene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Oktober 1900 begonnen. Angegebener Geſchäftszweig: Architektlur⸗ und Kunſtgewerhe. Mannheim, 24. Oktober 1900. Großh. Amtsgericht I. Vergebung von Haugentwäſſernugs⸗ Arbeiten. Nr. 10569. Die Entwäſſer⸗ ung des Haut⸗ und Fettlagers und der Talgſch melze im neuen Schlachthof, ſoll öffentlich ver⸗ geben werden. 67458 Die Zeichnungen und unger dlegen auf dem Tiefban⸗ amt, Litra L 2, 9, zur Einſicht guf und können Angebotsformu⸗ lare und Maſſenverzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung pon 0,75 Mk. von dort bezogen werden. Angebote ſind verſtegelt ur mit entſprechender Aufſchri 1 ſchen, dem Tiefbauamt bis; Samstag, 27. Ortoben 1900, Vormittags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwart der etwa er ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungs⸗Verhandlung eingehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Zuſchlagsfriſt 6 Wochen. Mannheim, 17. Oect. 1900. Tiefbaugmt, Abtheilung Sielbau: Berger. Heffenkliche Perſteigerung. Am 67834 Freitag, 26. Oktober 1900, e 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale hier, 9 45 5 den zur Konkursmaſſe über den Nachlaß des Moritz Pohl hier gehörigen Concert⸗Flügel 90 baare Zahlung im Auf⸗ age des Herrn Konkursver⸗ Bühler hier öſſentlich eigern. annheim, 22. Oktober 1900. Richter, Mann⸗ d mitt, Oericht Svollzieher, B 2,15 Jung⸗Nerſteigetung. Montag, 29. Oktob. ds. Is., Bormittags 10 uhr. verſteigern wir auf unſerem 8 im ſtädtiſchen Bauhofe „5 das Düngerergebniß von 136 Pfeiden vom 29. Oktober bis inkl. 2. Dezember ds Js. in Wachenabtheflungen. Maunhelm, 20. Oktober 1900, Städt. Führ⸗ u. Gutsverwaltung Krebs. 67551 Fferde- Versteigerung. Mittwoch, 7. November d.., Vormittags 10 Uhr, werden auf dem Hofſe der alten Pragoner⸗Kaſerne in Karlsruhe geed e Lenree ietend gegen Baarzahlung Verſteigert. 35 7768 5 belaunimacung. betr. 278. Wir bringen hier mit bie öffentlichen Keuntniß daß die allgemeine Meldeſtelle Sabermeau am Samſtag, 27. Oktober l. Js., wegen Reinigung des Bureaus 9 oſſen bleibt. theim, 22. Oktober Gr. Bezirtsamt: Schaefer. 67785 Großh. Vadiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. erzo⸗ Mit Wirkung vom 15. Dezhr. 1900 wird die im badiſchen Gü⸗ tertarif(Nachtrag II, Seite 4) enthaltene Ueberfuhrgebühr von 3 M. für die Beförderung be⸗ ladehter Wagen zwiſchen Karls⸗ ruhe⸗Weſtbahnhof und Mühlburg bezw. umgekehrt außer Kraft ge⸗ ſetzt und die bisher nur für den Stückgutverkehr der genannten beiden Stauonen eingeführte Tarifentfernung von 3 km auch für den Wagenladungsverkehr als giltig erklärt 67794 Karlsruhe, den 20. Okt, 1900. Großh. Generaldirektion. Großh. gadiſche Staats Eiſenbahnen. Im Bereſche des nordd.⸗heſ ſich⸗füdweſtd. Verbandes kommen mit Giltigkeit vom 20, Oktober 1900 für Steinkohlen und deß Spez.⸗ Tarifs ſowie für Torf und Torf im Verſandt: von den 1900. Braunkohlen 1II d hen Seehäfen und den Un ſchl tzen an binnenlän⸗ diſchen Waſſerſtraßen die Fracht⸗ Ausnahmetarifs No. 2 arif) zur Anwendung Auskunft ertheilen die ſtationen. 67795 Karlsruhe, 22. Oktober 1900. MWroßh., GWeneraldirektinu. a Goebranbbemuster, Warenselchen, Auntersohuts, Patentprozesse, Feee e.8 Segrlingets82.; Erwarte 67826 ftiſhe große Frische Schellfsche aptan Zander Schollen empfiehlt 678451 Louis Lochert. I I, I am Markt, F Zum Winterbedarf 0 empfiehlt 67660 alle Sorten Karkoffeld 925 billigſten 6 fret ins Haus geltefert. von Schilling sche 8 Verwaltung. 222. Filderkraut in feinster Waare stets vorräthig. 66721 Kartoffeln sämmiliche Sortenbilligst. Apfelmost täglich 550 gekeltert per Liter 20 Pfg. A. Fothsoller(4,5 Bad,— Ar. 14. Telephon 239. Schellſiſche, Cablian, Seezungen, Turbot, Hummer, ungeſalzeuen Alrachaner Cauiar, Lach 8, 67800 Straßb. dhutkeren, Krammetsvögel, ſue Hulidg Auſtern. Theod. Straube, 9 3, 5 Ecke, gegenüber dem„Wilden Maun“ Rehe Rehſchlegel u. 15 8 Haſen, Faſauen, Jeldhühner, Euken, Gänſe, H hnen, framzäſ. Ponlarden Theod. Straube, N3, I1, Ecke, zegenüber dem,„W̃ guden Mann“ 55 5 Düſſelsorfer Icuf von A. B. Bergrath ſel. 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Mittag ½ Uhr mein lieber Gatte, unſer theuerer Vater, Schwager und Onkel Bekannten die tiefbetrübte Mittheilung, daß heute Sohn, Bruder, Schwieberen JoSef TTAu Jexirks-lugenleur der pfälxischen Elsenbahnen langem woupen Leiden, plötzlich und unerwartet im Alter von 86 Jahren ſanft eat chlafen iſt. 400 die tieftrauernden 2 15 eudwialn Die Beer; ung, — 555 Susunnm Trau geb. u Hinterbliebenen: Chormann. ꝑKurl Trau. Rechtspraktikant. Friedriek Frau, Oand. chem. Wege Einkadung ere Nr. 5 aus ſtat afen, Landau(Pfalz), Mülhauſen 1.., den 24, Oktober 1900. wozu nur auf dieſem eeee Wredeſtraße geht, findet Freitag 1 An II Donnerſtag, den 25. Oktober 1900. Concordientirche. Abends 6 Uhr: Predigt. Herr Stadt⸗ vikar Hofheinz. Apollo-Theater.“ Donnerſtag, den 25. Oktober 67846 Grosser Erfolg! Jede Nummer einſchlagend. Gr. Had. Hof⸗ u. Nationalthenler in Mannheim. Donnerſtag, den 25. Oktober 1900. 5. Vorſtellung außer Abonnement.(Vorrecht.) „JGaſtſpiel der Königlich Sächſiſchen Kammer ängerin Frau Marie Wittich vom Königlichen Hoftheater in Dresden. Fidelio. Oper in 2 Abtheilungen von Beethoven. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler.— Regiſſeur: Herr Fiedler. Nach der Kerkerſcene in der zweiten Abtheilung: „Leonoren-Ouverture in-dur“, Don Fernando, erſter Miniſter des Königs von Spanien Don Pizarro, Gouverneur deink⸗ Feſtung, die als Staatsgefängniß dient Floreſtan, ein vornehmer Gefangener Leonore, ſeine Gemahlin, unter dem Namen Fidelio 8 1 5„„„„ Roceco, Kerkermeiſter Herr Seann Marzelline, ſeine Tochtenrnrn Frl Fladnitzer. Jacquino. Pförtner 5 Herr Rüdtiger. rſter) 5 Herr Majfkl. Staatsgefangener 0 Herr Starke I. Staatsgefangene. Offiziere und Wachen. Volk. Die Handlung ſpielt in einem ſpauiſchen Staatsgefängniſſe, einige Meilen von Sevillg. Leonore:: 5. Herr Kromer. Herr Mohwinkel. Herr Krug. Frau Marie Wittich. —— Kaſſeneröſſn. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 uUhr. Ende ½10 Uhr. Nach der erſten Abtheilung finbet eine grüßere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. Vorperkanf von Villets hei Auguſt Kremer, Kaufhaus. — 2 Schriesheim. Sonntag, den 28. Oktober, Nachm. 3 Uhr in der evang. Kirche OONOERT= veranstaltet vom evang. HKirchenchor, unter gefl. Mit wirkung von Frl. Marla Sievert aus Ladenburg und der Herren Musikdirekter A4. Hänlein und H. Lenz aus Mannbeim(Orgeh. Zum Besuch wird freundlichst eingeladen. 67764 Eintrittskarten bei Herrn Kaufmmann Forschner, Schotterer Wwòwse., Val, Müller, Wilhelm Bauer. I. Platz 1 Mk.; II. Platz 50 Pfg; III. Platz 80 Pfg. Feinstes dunkel Export- u. Wiener Bler fiehlt 5040 1 Cheistian Rascher Flasohenbier-Versandt 255 Ba 2043. Ar. W 222. 965 300l Löwenteſter 56.300 Jeden Donnerstag u. jeden Sonn- tag, von—11 Uhr finden die Freiconcerte im Löwenkeller, B 6,30 cgtatt. Vorzügliche Küche, auch im Abonnement, zu 60 Pfg. u. 80 Pfg. Jute Blere.— reline eine. Weinrestaurant Loreley 6 7, 314 7, 31 Freitag, den 26. 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De ember 1898 Vermehrung: Im Jahre 1899 haben betragen: 49,156 Einlagepoſten M. 27,011 Rückſahlungspoſten„ Mehrelnlggen: M. 101,129.28 Die Zinsgutſchrift betrug„ 5186,698.03 Einlagevermehrung wieder 4 5 617,827.81 M. 19,691,074.68 18,546,875.18 M. 1s 481,588.55 „ 17,868,789.24 N. deii 6,367,897.88 6,266,768,08 1650 mit Das Vermögen der Kaſſe Die Schulden betragen 5 Nach wenlgen M. 1145,199.50 Nach dem[oser Necnungsabſchtuß beſand dasſelbe in„.344501.32 Es deträgt hiernach die rechnunas mätzi ige Berminderung des Reinvermögens gegenüber dem Vorjahre M. 199,801.82 welche Summe ſich bei Abrechnung des der Stadt⸗ geiteinde auf Jahresſchluß guütgeſchriebenen Auntheils am doser Reingewinn imit 50 237.46 Vernundern würde auf M. 149,064.36 Der Reingewinn des Jahres 1899 würde ſich bei Abzug dieſer Sümme vom Betrag nothwendig gewordenen Abſchreibung in Folge Kursrückgangs der Werthpapiere mit„ berechne;; Eutzifferung der Vermögensverminderung: Zur Verminderung: M. 516,698.03 5 1,629,94 * 7 7 335 908. 05 Verwaltun wsaufwandlincl. Miethe) 29,774.79 Bezahlung von Ueberſchüſſen an die Stadtkaſſe aus dem Jahre 1897 8 f Verminderung der Stückzinſen aus Effekten Abſchreibung am Mobiltarwerth 885,886.45 0,82.05 „ 78,005.05 82.71 479.28 M. 977,577,80 Zur Vermehrung: Aktlvkapitalzinſen. M. 720,41209 Souſtige Einnahmen 5 1 785.27 der Einnahme⸗ Gins⸗) Nückſtände der ee rückſtände 4 2„ 23,817,59 18,261.05 M. Wieber rechnungsmäßige Vermögensvermin⸗ derung wie oben M. und nach Abzug des der Stadigemelnde gutge⸗ ſchriebenen Ueberſchußanthells mit reſtliche 5 5 0 M. Das Reinvermögen der Sparkaſſe betrug auf 31. Dezember 1899 wie oben M. 1,145,199.50. Nach§ 15 des Sparkaſſengeſetzes 758.275 98 199,801.82 50,287.46 149,064.36 und 8 17 der Satzungen der Kaſſe hat der Reſervefond in min⸗ deſtens 5% der Geſammtſumme des Gutha. ens der Eiuleger zu We 18,481,566.5d M. 924,½078.83 du be⸗ des Relnver mögens über den geſetzlic en E* u, ſon ach aus M. eberſch deſervefonds bezifſert ſich hiernach auf 81. zember 1899 auf M. 221,121.17 Maunheim, den 19. Okto ber 1900. 67767 Der Vorſitzende Der Rechner: der Sparkaſſen⸗Commiſſion: der Städt. Sparkaſſe; Herschel. Schmelcher, Verein Chemiſcher Fabriken in Mannheim. Bei der heute vor Großh Notar dahier vorgenommenen ordent⸗ lichen Auslooſung von 25 Stück Partlal⸗Schuldſcheinen unſeres Anlehens vom 31. Dezember 1882 wurden zur Rückzahlung am 30. Juni 1901 fo 19755 Nummern gezogen: Nr. 384. 426. 485. 488. 526, 602. 804. 902. 918. 963. 1018, 1044. 1062. 1118. 1216. 1294. 1828. 1680. 1661. 1776. 1888. 1908, 1984. 1958. 1998 Die Nückzahlung findet am oben genannten Tage, von welchem an die Verzinſung der Stücke 1 gegen Ei 890 50 der letzteren nebſt Coupous⸗Bogen an unſerer Geſellſchaftskaſſe dahier ſiatz Mannheim, 23. Oktober 1800. 67854 Der Aufſichtsrath: Dr. Adolf Clemm, Vorſitzender. Nationalliberaler Verein Mannlheim. Donuerstag, den 25. Oktober, Abends 9 Uhr findet im des„Wilden 79 N 2, 9,0 (Eingang zwiſchen M. 2 und N 2) eine Gemüthliche Zuſammenkunft ſtatt, zu der wir unſere Mitglieder, die Mitglieber der Abth. III, ſowie Alle, welche an unſeren Be⸗ ſtrebungen theilnehmen, ergebenſt einladen. 227833 Der Vorstand. Seeeeeeneeeeee JSadlbau- Theatef Täglich 566817 3 Große Vorſtellung. LKaſſeneröffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr. SScgeafdseeesse Von der Reise zurück. Zahnarzt Mylius, N 2, 6. 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