Telegramm ⸗Adreſſe „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Peile 60 115 Einzel⸗Nummern 8 Pig. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 8 Telephon: Redaktion: Nr. E 6, 2 Mann der Stadt Mannheim und Umgebung. 877(110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. heimer Journal. Expedition: Nr. 218. Verantwortlich für Polttik: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernuſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feui lleton: .: Dr. Paul Harms, für den Inſeratenuthell: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Hags'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 501. Samſtag, 27. Oktober 1900. (1 Abendblatt) Anſeren geehrten Abonnenken und Inſerenten dürfte es nicht unbekannt geblieben ſein, daß ſämmtliche Papier⸗ fabrikanten die Preiſe für Zeitungspapier um 30 bis 40 Procent erhöhten. Durch dieſen ganz bedeutend vermehrten Koſtenaufwand, ferner in Folge des nicht unerheblichen vertheuerten Poſtzeitungstarifs, ſowie durch die allgemeine Preisſteigerung aller zum Betriebe erforderlichen Materialien, ſind die mit billigem Abonnement und niedrigen Inſeraten⸗ breiſen arbeitenden Tages⸗Zeitungen gezwungen, einen Preis⸗ gufſchlag eintreten zu laſſen.— Seit einer ganzen Reihe von Jahren ſind, theils durch die ſozialen und gewerblichen Be⸗ ſtimmungen der Geſetzgebung, theils durch die Lohnerhöhungen und Verkürzung der Arbeitszeit, beſonders aber auch durch die immer reichlichere Ausgeſtaltung des Inhaltes ihrer Zeitungen, den Verlegern derſelben fortwährend ſich ſteigernde Geſchäfts⸗ unkoſten entſtanden, welche ſie bis jetzt allein trugen. Der geuerdings eingetretene große Preisaufſchlag des Zeitungspapieres kann ihnen jedoch ohne bedeutende Berluſte unmöglich allein auferlegt werden, und ſo mußten ſich, wie es bereits in andern größeren Städten geſchehen iſt, auch die Geſchäftsſtellen der unterzeichneten hieſigen Zeitungen ent⸗ ſchließen, vom 1. November d. J. an eine Erhöhung des Abonnements⸗ beziehungsweiſe der Inſeratenpreiſe ein⸗ kreten zu laſſen. Der geänderte Inſertionstarif liegt in der neuen Faſſung in allen Expeditionen zur gefl. Einſicht der Intereſſenten auf.— Wir glauben von unſeren geehrten Abonnenten und Inſerenten hoffen zu dürfen, daß die Preis⸗ erhöhung, welche im Verhältniß zu den den Zeitungen erwachſenen beträchtlichen Mehrkoſten nur unweſentlich genannt werden darf, ihre volle Billigung finden wird. Mannheim, im Oktober 1900. Hochachtungsvollſt General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung Maunheimer Journal. Verlag der Or. H. Haas'ſchen Druckerei. Neue Badiſche Landes⸗Zeitung Mannheimer Zeitung, Maunheimer Auzeiger und Hande⸗sblatt. Verlag der Mannheimer Vereins Druckerei. Badiſcher Generalanzeiger Manuuheimer Tageblatt. Verlag der Hofbuchdruckerei von Max Hahn& Comp. Neues Mannheimer Volksblatt Verlag von Jean Gremm. Volksſtimme Verlag der Mannheimer Actiendruckerei.G. Badiſch⸗Pfälziſche Volks⸗Zeitung Organ für Jedermaunn. Verlag der Mannheimer Vereins⸗Druckerei. SAAAAAASeeee die Auswüchſe der ſtaatlich geförderten Mit Bezug auf die vorſtehende Vereinbarung ſämmtlicher Mannheimer Zeitungsverleger theilen wir unſern geehrten Abonnenten mit, daß die Erhöhung des Abonnements vom 1. November ab 10 Ffennig betragen wird. Wir erlauben uns, daran zu erinnern, daß wir die beträchtlichen Mehrkoſten der zweiten Aus⸗ gabe unſeres Blattes ſ. Zt. ohne Abonnementserhöhung über⸗ nommen haben. Wenn wir uns bei der, jetzt aus an dern Gründen zur zwingenden Nothwendigkeit gewordenen Er⸗ höhung des Abonnementspreiſes immer noch auf das äußerſte Mindeſtmaß beſchränken, ſo geben wir uns der zuverſichtlichen Hoffnung hin, daß unſere geehrten Abonnen⸗ ten uns ihr Vertrauen nicht entziehen werden. Der Abonnements⸗ preis des Gen.⸗Anz. wird alſo vom 1. November ab betragen: 70 Pfennig und 20 Pfennig Trägerlohn. verlag des General⸗Anzeigers. Maunheimer Journal. Politiſche Wochenſchau. Es gibt Leute bei uns, die es nicht verwinden können, daß wir den Franzoſen noch kein deutſches Panama entgegenzuſtellen haben. Denen iſt Heil wiederfahren durch die Veröffentlichung des Briefes des Herrn Bueck und die amtlichen Er⸗ klärungen dazu. Und nun jubeln die lieben Leute: Panama! Panama! Das wird mehr dazu beitragen, die Stellung des Grafen Poſadowsky wieder zu befeſtigen, als alle Schutzartikel, die die agrariſche Preſſe ſorgenvoll für ihn ſchreibt. Dieſe Ueber⸗ treibung, die einen amtlichen Mißgriff mit dem großen Beutezug franzöſiſcher Parlamentarier auf eine Stufe ſtellt, iſt ja nur ge⸗ eignet, die wahre Sachlage zu trüben. Und das iſt umſo be⸗ dauerlicher, als die geſammte Preſſe in der grundſätzlichen Be⸗ urtheilung des Falles einig war; nur in der quantitativen Ein⸗ ſchätzung der Schwere des Falls gehen die Meinungen aus⸗ einander.„Es war ein Staatsverbrechen,“ ſchreien die, ſo den Grafen Poſadowsky ſchon vordem nicht liebten.„Schlimmer als das,“ würde der alte Gemüthsmenſch Fouché ihnen erwidern, „es war eine Dummheit.“ Der Staatsſekretär wirds merken, wenn er vor den Reichstag tritt, und die Sozialdemokraten ihn — wie ſie ſchon jetzt ankündigen— höhniſch fragen, was der Bund der Landwirtkhe bezahlt habe, um für einen Zehn⸗Mark⸗ Zoll zu agitiren. Von dieſer Seite wird ſicher Alles geſchehen, um die Stellung Poſadowsky's zu erſchüttern; und daß dazu eine ſo günſtige Gelegenheit geboten wird, das iſt das Bedenkliche an der Sache. Nicht weil die Agrarier den Staatsſekretär mit ihrem Vertrauen beehren, das zu enttäuſchen er auch ſo gezwungen ſein könnte; ſondern weil er der Einzige ſein dürfte, der die ſchwierige Materie der neuen Handelsverträge einigermaßen be⸗ herrſcht. Er hätte bei den bevorſtehenden Berathungen ſo etwas wie eine führende Rolle ſpielen können, womöglich noch mehr gegen, als für agrariſche Begehrlichkeit; und ob er für dieſen Poſten überhaupt noch zu erſetzen ſein wird, muß als zweifelhaft gelten. Die jetzt ſo eifrig am Sturze des Grafen arbeiten, könnten, wenn ſie Erfolg damit hätten, die trübe Erfahrung machen, daß ſie ſich ſelbſt eine Grube gegraben haben. Davon abgeſehen, darf man hoffen, der unerquickliche Zwiſchenfall werde auch eine heilſame Wirkung ausüben. Es iſt ganz gut, wenn in Agitation einmal kräftig Die Woche. Die Woch ſchdehne mer zur Abwechslung emool unnerm Zeiche dunn de billige Handſchuh! Was mir hier alleweil e Glick hawe, deß iß gar nit zu ſage; jedi Woch e neii Iwerraſchung, mer kumme aus de Annehmlichteite gar nit mehr raus! Jedi Woch kricht mer vunn unſere Mannemer Großkaafleit ebbes Anneres halwer g ſchenkt an de Kopp'ſchmiſſe. So e billigi Handſchuhwoch, die muß mer benutze, wer weeß, wann's widder emovol ſo billige Handſchuh in Mannem gibt! Zeder verproviandirt ſich uff längeri Zeit unn legt ſein iwerfliſſige Kapi⸗ dalie in Handſchuh an. Schad daß dr Schiller ſein„Handſchuh“ ſchunn gedicht hott, hätt'r's nochemool zu dhun, dhät'r jedenfalls die billig Handſchuhwoch unn nit de Handſchuh alleen bſinge, unn zwar ung fähr ſo: ———————————j——— In ihrem Bazare, Wo'fillt iß mit Waare, Sitzt Hermanns unn Froitzheim, Bleibt drauß mer, dann reuts eim,— Unn harre dr Kunde!— Die blond Kunigunde, Die wo gar nit ohne, Die hockt am Balkone, Unn ſchmeißt froh unn munter Die Handſchuh als nunter,— Unn drunne dhun raafe Die Leit ſich beim kaafe,— Unn dr Ritter Delorge, Wo gewehnt iß an's Borge, Der loßt ſich nit lumpe, Will e Dutzend ſich bumbe;— Doch do ſeggt Kunigunde Mit lieblichem Munde, Zur kaafende Maſſe: 85 's geht Alles per Kaſſe! Dohinn derf mer nit borge,— E ſcheeni Gſchicht!— Unn's ganz Dutzend Handſchuh, Die ſchmeißt'r in's Gſicht Uff eemool dr Kunigunde, 8 Per Kaſſe, ſeggt'r, da mag ich ſie nicht,— Unn verläßt ſie zur ſelwige Schkunde! Uff die Art kann uns ball keen Großſchtadt mehr wechsle, mer ſinn ſchunn iwer Berlin! In Berlin do gibt's norr die„Woche“, bei uns awer do gibt's jetz ſchunn die„Handſchuhwoche“, unn wie lang werd's daure, do kummt's noch ganz annerſcht unn mer kenne wie dr David in de Meeſchterſinger die verſchiedene Reimweiſe, — hier die verſchiedene Woche an de Finger herzehle!— Die billige Handkäswoch, Unn die billige Woch for Socke, Die billige Regeſchermwoch, Die billige Woch for falſche Locke, Die billige Woch for Lewerworſcht, »Die billige Woch for Makrone, Die billige Woch for de rieſigſchte Dorſcht, Unn for Erbſe unn Linſe unn Bohne. Unn for lauter Billigkeit unn Ausnahmsdäg unn billige Woche, wo hier all unſer Geld druffgeht, do muß noochher ſo manches Annere nothleide, do iß noochher keen Geld mehr drvor vorhanne! Kummt dann e Fraa ſo ſcheen unn nett, So lieb, ſo hold unn ſittig, „Unn ſingt hier die Eliſabeth So reizend wie die Wittich,— Dann iß's Theater halwer leer, 's hott Mancher ſich verkroche, Wo all ſein Geld hott gewe her, Zu lieb vunn bill'ge Woche!— Drerſchte Rang in erſchter Reih, Der geht nadhierlich gar nit bei,— hineingeleuchtet wird. Das mahnt für die Zukunft zur Vorſicht. Schon bei der Agitation für die Flottenvorlage iſt auch von nationalliberaler Seite nachdrücklich gegen Mißbräuche und Miß⸗ griffe proteſtirt worden. Es müßte aber ſchon ſchärfer kommen, um gewiſſe Kreiſe daran zu mahnen, daß es ein Ding gibt, das Takt heißt, und daß man ſich ſeiner um ſo weniger entäußern darf, je höher man auf der Menſchheit Höhen wandelt. Graf Bülow, der gewillt zu ſein ſcheint, auch die Zügel der inneren Politik feſt in die Hand zu nehmen, wird zu thun bekommen. Auf ſeinem bisherigen Geſchäftsgebiete hat ſich im Ganzen nicht viel geändert. Die Verhandlungen zwiſchen den Mächten ſowie mit China ſind nicht vom Fleck gekommen, der Zuſtand Chinas in ſeinen einzelnen Theilen iſt nach wie vor unklar. Nur der Erfolg der Expedition nach Paotingfu iſt ſo gut wie ſicher. Was aber weiter werden, vor Allem was nothwendig werden wird, iſt ſchwer zu ſagen. Eine neue Thatſache iſt allein durch das deutſch⸗engliſche Abkommen geſchaffen worden, vor der Hand freilich nur eine diplomatiſche Thatſache. Das Ab⸗ kommen formulirt eigentlich nur, was alle Mächte einzeln ſchonn erklärt hatten: Keine Sondervortheile! Unverkennbar aber iſt, daß es doch einzig gegen Rußland Front macht. Die ruſſiſche Politik iſt eben ſo lange ihre eigenen Wege gegangen, daß es der deutſchen Diplomatie als ein unumgängliches Gebot erſcheinen mochte, für alle Fälle eine Rückendeckung zu ſuchen. Wir wären ja mit weit günſtigerem Winde in die chineſiſche Unternehmung hineingeſegelt, hätten wir unſere Flotte ſchon fertig. So aber verfügen wir über ganze ſechs Linienſchiffe, vier davon ſind in Oſtaſien. Unter ſolchen Umſtänden ſind wir darauf angewieſen, gute Beziehungen zu England zu unterhalten. Wer das zugibt, wird gegen das Abkommen, wozu ſie ſich jetzt verdichtet haben, nicht viel mehr einwenden können. Vom„beendeten“ Burenkriege. Die Engländer müſſen ſich jetzt ſelbſt an Hand der Depeſchen des Feldmarſchall Lord Roberts immer mehr davon überzeuge⸗ daß ſie ſich noch mitten im Kriege mit den Buren b. finden. Das kommt, ſo ſchreibt unſer Londoner§⸗Berichterſtatt unterm 25., hier in England natürlich durchaus ungelegen, und wenn nun Lord Roberts in ſeiner letzten offtziellen Depeſche ſo ſchwere Verluſte rapportiren muß, die verſchiedene einer Truppen⸗ theile in den allerletzten Tagen in ſcharfen Gefechten mit den Buren erlitten haben, dann wird die äußerſt verdrießliche Stimmung verſtändlich, die, wie wir heute Morgen hören, das hieſige Kriegsamt beherrſcht. Man hat an offizieller Stelle in London ſeit Wochen derartig energiſch die Parole ausgegeben, der Krieg ſei„ſozuſagen“ zu Ende, daß man anſcheinend ſchließ⸗ lich ſelbſt daran glaubte, und nun,—— Schmerz laß nach. Es iſt Thatſache, daß man ſich im Kriegsamte in geradezu hyſteriſcher Nervoſität auf alle möglichen Auswege, Hilfsmittel und Gewaltmaßregeln beſinnt, die vielleicht dem engliſchen Haupt⸗ quartier in Pretoria helfen könnten, ſchneller und nachdrücklicher zum gewünſchten Ziele zu kommen. Aber de faoto iſt kaum noch irgend etwas übrig geblieben an napoleoniſchen Parforce⸗ Mitteln, was man jetzt den Buren gegenüber zur Anwendung bringen könnte. Es kann natürlich das nervöſe Unbehagen dr Regierung nur verſtärken, wenn in der engliſchen Preſſe Aeußerungen laut werden, wie ſie z. B. der„Morning Leader“ heute Morgen in einem fulminanten Leitartikel der Nation zu Gemüthe führt. Das Blatt ſchreibt wie folgt: Mit denne, weil ſe nei ſinn dann, Mer in de Sacknit lange kann, Unn weil mer kennt reskire, Daß ſo e fremd' Eliſabeth, Am End keen großi Schtimm nit hätt, Loßt's Annre erſcht browire! Sunſcht awer iß erfreilicherweis doch noch nit aller Kunſchtſinn in billige Händſchuh angelegt; s feine Mannem,'s Mannem, wo ebbes uff ſich halt,'s Mannem, wo zu de beſſre Leit'heere will, deß wendt jetzt ſein Kunſchtſinn im Ballſchbiel zu, ere Sach, die wo Alles, norre nit mit Handſchuh, billige odder dheire, ang'faßt ſei will! Ja, ſo am Zwelfe Middags, de Schläger in dr Hand, geele Schuh, ohne Abſätz, an de Fieß, nuffgekrempelte Flanellhoſſe an, odder, wann's Dame ſinn, in dr Tennisblus iwer die Ringſchtrooß gondle zu kenne, unn ſich in een bunn denne ſiwe Käffig zu wälze, Mannemer Engliſch zu verzappe, die Grazie ſelwer zu ſein, iwer de gewalzte Sand hinzuſchwewe wie e Fee, odder e Reh; deß reizt, deß ziehgt, unn vor Allem, s iß nei, unn do iß Jeder drbei, unn weil mer ſich produzire kann, unn's dobei keen Sach iß for Jedermann, unn ob ſe aach for denn Schbort nit all baſſe, do dhun ſe kumme in Maſſe! Unn's Panorama vunn Orleans, Deß wo e Schtick weiter hinne dran Sich hebt in die Höh, Hott ohne Endree E, Konkurrenz jetz im Freie, E ſehr indreſſante, e neie.— So manchi Jungfrau, for ganz gewiß, Wann's aach grad keeni vunn Orleans iß, Die dhut's jetz do drunne als wage, Gewaldige Schlachte zu ſchlage;— Sie hupſt in die Höh, Ball zart wie e Fee, Wann ſchlant ſe iß wie e Akazie, Der hott do keen Indreſſe dran, Unn ſchtaunend dhut horche Dr Ritter Delorge. eeeeeee Holt voller Vorſicht Handſchuh an, Ball macht ſe deß Hupſe dann wen der graziüs, Wann ſe's nit beſſer kann unm nit werße 5 5 die Generul Unzeiger. Marmßheim, 27. Ortoser. Wir begehen heute den Jahresfag der Schlacht bel Balacfava, wo die berühmte„dünne rothe Linie“ unſerer Hochländer immer und immer wieder den wüthenden Anſturm des Feindes zurückſchlug und nicht an Uebergabe und Aufgabe des Kampfes denten wollte. Und wenn wir nun an Stelle der„Briten“ die„Vuren“ ſetzen, wie können wir es dann ferkig bringen, ſene Männer nicht als legitime Krieger betrachten zu wollen, die ſich des Zweikampfes mit uns in jeder Weſſe würdig zeigen, und die wir weder mit Waffengewalt, noch mit all jenen anderen weniger edlen Zwangsmitteln niederzwingen können! Wir würden voller Begeiſterung über die prächtige Tapferkeit und Ausdauer der Buren ſein, wie wir das ſo häufig mit anderen Pölkern in Bedrängniß ſind, wenn ſie nur nicht gerade mit uns im Streite lägen. Der Tag iſt nicht mehr ſehr fern, wo wir mit Betrübniß und ſelbſt mit Scham auf die Art und Weiſe zurückblicken werden, in welcher perſchtodene unſerer Generale viele Bezirke in Feindesland berwüſtet haben, die ſte nicht erobern konnten. Derſelbe„Morning Leader“ ſchreibt unter der Ueberſchrift „Hungernde Soldaten“ Folgendes:„Es iſt eine Schande im höchſten Grade, wie wir andauernd unſere eigenen Leute im Felde behandeln. Es iſt bereits zur Genüge bekannt geworden, wie unſere Soldaten in Südafrika in Lumpen herumlaufen und ihre Löhnung nicht erhalten und in denBlättern erſcheinen fortwährend Klagen von Eltern und Verwandten, die in dieſer Hinſicht ge⸗ radezu Ungeheuerliches enthüllen. Ein armer Teufel von den Wiltſhire⸗Freiwilligen ſchreibt an ſeine Mutter:„Seit Mai haben wir dienſtlich auch nicht ein Stück Brod mehr erhalten.“ Ein Anderer ſchreibt:„daß er es ſchon ganz vergeſſen hat, wie engliſche Münzen ausſehen, und wie friſches Brod ſchmeckt.“ Verſchiedene lanadiſche Freiwillige haben uns hier in London perſönlich beſtätigt, daß ſie jetzt nach Kanada zurückkehren müſſen, ohne ihre Löhnung für die letzten 4 oder 5 Monate erhalten zu haben. Dieſe braben Burſchen, die in völlig zerlumpter Khaki⸗ üniform hier in London eintrafen, äußerten ſich in berechtigtem Verdruß dahin, daß„ſie in Zukunft es dem engliſchen Mutter⸗ lande überlaſſen würden, ſeine eigenen Schlachten ſelbſt auszu⸗ fechten“. Aehnlich drückten ſich einige auſtraliſchen Freiwillige aus. Was ſaaf das Kriegsamt hierzu?s—— Deutſches Reich. * Berlin, 26. Okt.(Wer hat die 12,000 Mark hekommen?) Der„Vorw.“ exinnert daran, daß im Juli b. J. Provinzialblättern in großer Zahl Flugblätter und„gelbe Hefte“ mit Artikeln über die Zuchthausvorlage beigelegt wurden. Dieſe Flugblätter und gelben Hefte erſchienen im Verlage der „Schriftenvertriebs⸗Anſtalt, G. m. b. H. SW., 13“. Geſellſchafter dieſes Verlags ſind: a) Chriſtlicher Zeitſchriften⸗Verein zu Ber⸗ lin, Alte Jakobſtraße 129. b) Geheimer Oberregierungsrath De. Philipp Schwartztopff, Genthinerſtr. 16. c) Graf Dr. Scholto Douglas, Bendlerſtr. 15. d) Prediger Ernſt Rudolf Hülle, Eichhornſtr. 9. e) Geſchäftsführer der Geſellſchaft iſt Hülle. Geſellſchafter des zu a) aufgeführten chriſtlichen Zeit⸗ ſchriftenvereins ſind: 1. Geh. Regierungsrath Phil. Schwartz⸗ kopff zu Berlin, 2. Profeſſor Adolf Laſſon zu Friedenau, 3. Pre⸗ biger Ernſt Rudolf Hülle, 4. Prediger Hans Nonne zu Berlin, Faufmann Wilhelm Fahrenhorſt in Schöneberg, 6. Rentier Friedrich Vetter in Friedenau. Dieſem frommen Verlage ſind alſo vermuthlich die 12,000 Mark zu Gute gekommen. Die Art, bie ſich Reichsbehörden des Hülleſchen Zeitſchriftenverlags an⸗ ihmen, hat bekanntlich wiederholt die Oeffentlichkeit beſchäftigt. Frankreich. P. Pavis, 26. Okt.(Von der Ausſtellung.) Wie berlautet, hat das deutſche Generalkommiſſariat der Weltausſtellung den Schluß der Gemächer Friedrichs des Großen auf Sonntag Abend den 28. Oktober angeſetzt. Dies geſchah im Intereſſe der koſtbaren Sammlungen und zur Sicherung der Rückſendung, welche vor dem allgemeinen Auf⸗ bruche erfolgen wird. In Paris gehen allerlei Gerüchte über die Abſichten des Generalkommiſſarials in Betreff der Verlängerung um ſechs Tage. Es heißt, der Eintritt werde am 6. November, der urſprünglich für den Schluß angeſetzt war, ganz unentgeltlich ſein, und am 7. oder 8. werde an den Schalkern ein Franken Eintrittsgeld zu Gunſten der Armenkaſſe entrichtet werden. Doch peiß man hierüber noch nichts Beſtimmtes. Aus Stadt und Land. Mannheim, 27. Oktober 1900. *Die Erbgroßherzogl. Herrſchaften machen in Baden⸗ Doden täglich Ausflüüge zu Fuß und zu Wagen in die Umgebung. Den vorgeſtrigen ſchönen Herbſttag benußzten ſie zu einer Fuß⸗ Unn nit hott oft die neethige Grazie. Unn die Herrn vunn dr Schöpfung, Die zeige ihr Macht, Unn zeige ihr Kraft unn ihr Schtärke, Unn vunn ihre Muskle die prächtige Pracht, Die loſſe ſe deitlich eem merke, Doch die mehrſchte ſinn noch nit zu ſchmeiße im Schtand Die Balle,— die Dame unn Herre, Unn erſcht mit dr Zeit, do werre gewandt Die Schbortsleit, die neieſchte, werre, Barire Phun jetz dere Gſellſchaft do drauß Noch nit alle Muskle unn Knoche, ſo was, deß bildt ſich ſehr langſam norr aus, kummt erſcht nooch Monde unn— Woche! —. Tagesneuigkeiten. — Im Konitzer Meineidsprozeß begab ſich am Freitag der Gerichtshof zunächſt zum Lokaltermin zum Lebyſchen nach der Rähmerſtraße, wohin die Angeklagten in ge⸗ loſſenem Wagen transportirt werden. Für die Zeit der Be⸗ Agung ſind die Rähmerſtraße und Danzigerſtraße durch rabgeſperrt. Die Vertreter der Preſſe ſind von der Be⸗ ung ausgeſchtoſſen worden. Der Gerichtshof hat vorläufig der Vereidigung der Familie Levy Abſtand genommen und eſelbe nur zur Wahrheit ermahnt. Der Eingang zum Levyſchen Hauſe befindet ſich in der Danzigerſtraße, die Hinterfront liegt in der Mauerſtraße. Am Hinlergebäude befindet ſich der von Masloff erwähnte Thorweg, durch den man zu dem nur kleinen Hof gelangt. Auf dieſem befindet ſich ein Pferde⸗ und ein Schaf⸗ ſtall, ferner eine überdachte Dunggrube. Der Kellereingang iſt überwölbt und hat ungefähr Manneshöhe über dem Erdboden. Dies iſt die Stelle, wo Masloff den erſten Mann geſehen haben wlll, als er die Kellertreppe herauf kam. Im Keller befinden ſich mehrere Räume, die vorderen dienten zur Fleiſcherwerkſtätte, die wei Fenſter derſelben gehen nach der Danzigerſtraße herauf. Der ußboden des Kellers iſt in Folge der Nachgrabungen ſtellenweiſe geriſſen. Bei der Lokalbeſichtigung, die mit Rückſicht auf den beſchränkten Raum zweimal vorgenommen werden mußte, um Wanderung ftach dem Blauen, wo ihnen der ſeltene Genuß einer groß⸗ artigen Alpenausſicht zu Theil wurde. Nachdem ſie im Gaſthaus auf dem Blauen das Mittagsmahl eingenommen, wurde der Abſtieg nach Badenwefler wieder zu Fuß angetreten. * Die Auszahlung der Alters⸗, Invaliden⸗ Kranken⸗ und Unfallrente bei dem Poſtamt 4 findet am 1. November in der gewöhn⸗ lichen Weiſe ſtatt. * Der Empfang des Erzbiſchofs, welcher heute Abend 6 Uhr 34 Min. von Heidelberg kommend hier eintrifft, findet in dem von der Bahnverwaltung zur Verfügung geſtellten Fürſten⸗Salon ſtatt; die Fahrt erfolgt durch die Bismarckſtraße zur Jeſuitenkirche, wo ſich die Gemeinde verſammelt. Morgen früh 7 Uhr iſt die biſchöfliche Meſſe, um halb 9 Uhr das Firmungsamt und nach demſelben der feirliche Einzug des Oberhirten zur Firmung, welche den ganzen Vormittag in Anſpruch nehmen dürfte. Für den Nachmittag ſind Seitens des Erz⸗ biſchofs die Beſuche einzelner Anſtalten, wie des Luiſenhauſes, des Alphonſushauſes, der Niederbronner Schweſtern und des Thereſien⸗ hauſes in Ausſicht genommen. Auch die Neckarkuratie wird mit einem Beſuche der Laurentiuskirche und zwar nach 5 Uhr Abends bedacht. Am Abend 7 Uhr iſt dann die Serenade. Nach der Serenade ver⸗ ſammeln ſich die Theilnehmer, ſoweit es der Platz geſtattet, in den unteren und oberen Räumen des Geſellenhauſes. In der unteren Pfarrkirche wird der Herr Erzbiſchof am Montag Morgen, 7 Uhr, eine hl. Meſſe celebriren. Das Firmungsamt beginnt dann um 8 Uhr in der Jeſuitenkirche. Nachmittags 3 Uhr erfolgt die Abreiſe. * Herr Paſtor Bührmann gus Potsdam wird morgen (Sonntag) Nachmittag 3 Uhr im Evang. Vereinshaus, K 2, 10, einen religiöſen Vortrag halten, wozu Jedermann Zutritt hat. Die Kollekte, welche beim Ausgang erhoben wird, iſt für die Zwecke der Stabkmiſſion und der Evangelfſation beſtimmt. * Reformationfeſtſpiel. Dieſes Jahr wird den Proteſtanten Mannheims und Umgebung Gelegenheit gegeben, das Reformations⸗ feſt in ganz beſonders erhebender Weiſe zu begehen. Es findet näm⸗ lich, wie on angezeigt, am Sonntag, 4. November, Abends 8 Uhr, im Stadtparkſagle eine Aufführung des großen hiſtoriſchen Volks⸗ ſchauſpiels von Marie Heſſe„Der Reichstag zu Speher 1529“ ſtatt, dargeſtellt von Bürgern unſerer Nachbarſtadt Speyer. Wir machen ſchon jetzt auf dieſe wichtige und dankenswerthe Veranſtaltung auf⸗ Nacen und werden in den nächſten Tagen noch Näheres darüber richten. * Ausgeſtellt. Die neue, dem Verein ehem. badiſcher gelber Dragoner gehörige Fahne iſt im Schaufenſter der Herren Lehmann und Schmict hier, F 1, Breiteſtraße, ausgeſtellt. * Saalbau. Morgen Sonntag findet die letzte Kinder⸗ und Sonntag⸗Vorſtellung ſtatt, in welcher Penje mit ſeinem Löwen, Pferd und Dogge, ſowie das übrige geſammte Künſtlerperſonal auftritt. In der Nachamittags⸗Vorſtellung koſten alle Saalplätze 1 /, Kinder die Hälfte; jeder Erwachſene hat ein Kind frei. * Die Ueberfahrtslinie Ludwigshafen(neuer Hafen) nach dem Rennershof⸗Mannheim wurde der Firma Karl Arnheiters Erben durch die Regierung der Pfalz übertragen. Zur Einführung kommt der 10 Minuten⸗Betrieb. * In der Löwenkeller⸗Wirthſchaft am Stadtpark haben nunmehr die ſo beliebten Freiconcerte, welche jeweils Donnerſtags und Samſtags ſtattfinden, wieder begonnen. Aus dem Großherzogthum. + Karlsruhe, 26. Okt. Die Privatklage des Prof. Dr. Böht⸗ längk gegen den„Bad. Beobachter“ wurde durch einen Vergleich erledigt, demzufolge das ultramontane Blatt die Behauptungen, auf Grund deren ſeinerzeit eine Staatsklage gegen Böhllingk eingeleitet wurde, unter dem Ausdruck des Bedauerns zurücknimmt und ſämmt⸗ liche(nicht unerhebliche) Koſten trägt.— In der„Bad. Preſſe“ wird die Meldung über das veuhltete Eiſenbahnunglück bei Oſterburken theilweiſe richtig geſtellt. Nicht ein Ablöſer, ſondern der Bahnwärter ſoll den Zug zum Stehen gebracht haben; auch habe der Lokomotiv⸗ führer den Schnellzug 400 Meter vor dem Güterzug angehalten. Dieſe ſog.„Berichtfgung“ beſtätigt lediglich die Nachricht, daß„beinahe ein Unfall oder vielmehr eine Kataſtrophe Ein 27⸗ jähriger lediger S icher bra geſtern Nachmittag auf dem Friedhof mit einem ſtarb am gleichen Tag überdruß. BG. Karlsruhe, 26. Okt. Die Moltklefeier im Feſthalle⸗ ſaal war von allen Schichten der Bevölkerung außerordentlich zahl⸗ reich beſucht. An der Ehrentafel hatten die Spitzen der Behörden, das Offizierskorps, die Profeſſoren der Hochſchule Platz genommen; die Galerie ſchmückte ein veicher Damenflor. Auch Prinz Karl, der geſtern hierher zurückkehrte, war erſchienen und nahm gwiſchen den Miniſtern Buchenberger und Schenkel Platz. Geh. Rath Freih. von Marſchall hielt die Begrüßungsanſprache, die in ein Hoch auf Kaiſer und Großherzog ausklang. Den von Redakteur Herzog verfaßten Prolog brachte die Großh. Hofſchauſpfelerin Frau Höcker zum Vor⸗ trag. Alsdann las Prof, v. Oechelhäuſer die Gedächtnißrede von ſeinem Manuſkript ab.(1) Man glaubte eine Vorleſung zu hören. Ungleich wirkungsvoller klangen die Feſtgedichte von Wildenbruch, Vierordt und Haas aus dem Munde des Großh. Hofſchauſpielers Mark. Einige Muſtkſtücke der Böttge'ſchen Kapelle, ſowie prächtige Ghöre der Liederhalle gaben der ſchlichten Feier einen harmoniſchen Abſchluß. berran aaeee. allen Geſchworenen ein klares Bild der kthatſächlichen Verhältniſſe gehen zu. können, wurde vor Allem Werth auf die Feſtſtellung ge⸗ legt, ob man, wie Masloff behauptet hat, unter dem Thorweg des Hinterhauſes hindurch die Vorgänge auf dem Hof und auf der Kellertreppe beobachten kann. Zu dieſem Zweck wurden auf An⸗ ordnung des Gerichts große Matten vor dem Thorweg in der Mauerſtraße ausgebreitet, auf die ſich die Prozeßbetheiligten platt hinlegten, um unter der Thorſpalte hindurchzuſehen. Dieſe Demonſtrationen nahmen eine geraume Zeit in Anſpruch, ſodaß der zweite Theil der Geſchworenen erſt am Nachmittag die Be⸗ ſichtigung vornehmen konnte. Am Nachmittag wird die Gerichts⸗ verhandlung fortgeſetzt und zur Zeugen vernehmung ge⸗ ſchritten. Als erſter Zeuge wird der Penſionsgeber des ermordeten Gymnaſtaſten Ernſt Winter, der Bäckermeiſter Lange(Konitz) vernommen. Derſelbe wiederholt ſeine im Israelski⸗Prozeß gemachten Ausſagen. Sein Penſionär Winter ſei am 11. März des Nachmittags um 2 Uhr von ſeiner Wohnung fortgegangen und nicht mehr zurückgekommen. Da er auch in der Nacht nicht nach Hauſe kam, ſo telegraphirte der Zeuge an Winters Eltern. Er machte dann Abends der Polizei und am Dienſtag dem Gym⸗ naſtaldirektor des Konitzer Gymnaſiums Anzeige von deſſen Ver⸗ ſchwinden. Am Dienſtag ſeien dann die Leichentheile im Mönchſee gefunden worden und zwar in Packpapier verpackt. Die Art des Verpackens ließ darauf ſchließen, daß der Verpacker in dem Packen von Packeten geübt ſein mußte. Nachdem das Packpapier ent⸗ fernt war, kam ein ſorgfältig vernähter Sack zum Vorſchein, der den Oberkörper des Ermordeten enthielt. Der Unterkörper lag ohne Verpackung im Waſſer. Die Beine waren abgeſchnitten. An der Fundſtelle war das Waſſer leicht röthlich gefärbt. Der Ermordete, ſo bekundet der Zeuge weiter, verkehrte viel mit ſeinen Mitkſchülern und jungen Mädchen. Mit Speiſinger und Levy habe er ihn niemals zuſammen geſehen. Winter habe nur ſelten, wenn er zu Feſtlichkeiten gegangen ſei, den Hausſchlüſſel be⸗ kommen. Er ſei gewohnheitsmäßig des Abends zu Hauſe ge⸗ weſen und niemals die ganze Nacht fortgeblieben. Der Vater des Ermordeten, Winter, ſagt ebenfalls dasſelbe aus, wie in dem Prozeß Israelski. Die weitere Zeugenvernehmung iſt von keinem beſonderen Intereſſe. 5 he ſich ereignet hätte. hte ſich in die Herzgegend bei und Motib: Lebens⸗ einen Schu bends im Krankenhaus. Art des Vorkre BN. Kehl, 26. Okt. Einer armen Wittwe wurde in dei letzten Nächten das Holz, welches ihre Kinder in mühſeliger Weiſe bon Hafen nach Hauſe geſchafft hatten, geſtohlen. BN. Achern, 26. Okt. Dem allſeitigen Steigen des Zinsfußes krägt nun auch die hieſige Sparkaſſe Rechnung, indem vom 1. Januaxr 1901 an für Einlage bon Mündelgeldern 4 Prozent, für ſonſtige Einlagen 38%4 Prozent Zins berechnet werden. BN. Schopfheim, 26. Okt. De al Sparkaſſe hat heute beſchloſſen, vom 1. für Einleger auf 4 Prozent und de Unterpfand auf 4½ Prozent zu BN. Konſtanz, 26. Okt. heute vom Schwurgericht i Huber aus Bar irgau) weg nahme mildernder Umſtände zu 2½ Jahr Huber, ein leicht erregbarer, exaltirter Menſch, Stieftochter, ein außergewöhnlich ſtark entwickeltes behandelte dieſelbe gar zu zärtlich, weshalb ſeine Frau eiferſüchlig wurde und es oft zu Streitigkeiten kam. Schließlich wurde die Stief⸗ tochter immer abſtoßender gegen ihn. Gelegentlich einer Zuſammen⸗ kunft in Villingen kam es am 8. Auguſt wieder zu Zwiſtigkeiten, wobei die Stieflochter ſich gegen ihren Vater ſehr abſtoßend benahm. Dieſer gerieth darüber in ſolche Erregung, daß er bei der Eiſenbahn⸗ werkſtätte einen Revolberſchuß auf das Mädchen abfeuerte und es ins Genick traf. Das Mädchen ſtarb 3 Tage darauf.— Ferner wurde wegen Kindstödtung die 22 Jahre alte Emilie Sütterli von Eichſel (Amt Schopfheim) zu 6 Monaten Gefängniß berurtheilt. Disſelbe hat ihr uneheliches Kind gleich nach der Geburt mit der Bettdecke er⸗ ſtickt und die Leiche in der Waſchküche verbrannt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. — Ludwigshafen, 27. Okt. Zur Erbauung der elektriſchen Straßenbahn wäh Stadtrath geſtern den Ingenſeur Friedrich Fack in Dortmund unter 36 Bewerbern mit einem Jahresgehalt von 4800%/.— Um die durch Krankheit, Tod oder anderweitige Ver⸗ wendung entſtandenen Lücken unter den ſtädtiſchen Schutzleuten wieder auszufüllen, beſchloß der Stadtralh die Anſtellung don weiteren 10 Schutzleuten. * Speier, 26. Okt. Bei der in Begleitung des Regierungspräft⸗ denten Frhrn. v. Welſer, Biſchof Dr. v. Ehrler und einiger höherer Beamter, ſowie der Domgeiſtlichkeit vorgenommenen Beſich⸗ tigung der Kaiſergräber ſprach ſich Kultusminiſter von Landmann dafür aus, daß für die Gräber eine Gruft gebaut werden ſolle, die ihrer in jeder Weiſe würdig ſei. Die jetzt vorliegen⸗ den beiden Pläne erſchienen als zu einfach. Es müſſe ein Werk ge⸗ ffen werben, das ſich durch Schönheit und Reichthum auszeichne. der Anblick der an eine gewaltige Epoche der Weltgeſchichte exrinnern⸗ den ernſten Todtenſtätte wirkte ergreifend auf die Beſucher. Theater, Aunſt und Wiſſenſcljaft. Spielplau des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 29. Oktober bis 4. Nov. Sonntag, 28; (B)„Carmen“. Montag, 29;()„Narziß“. Dienſtag, 30.: Zweites Akademie⸗Coneert, Mittwoch, 31.:(B)„Der Hochzeitstag“,„Der Diener zweier Herren“ Donnerſtag, 1. Nov.:(A)„Euryanthe“, Freitag, 2,:(B)„Die Tochter des Erasmus“. Samſtag,.:(Aufg. Abonnem. Verpfl. 8) Chor⸗Benefiz:„Orpheus in der Unterwelt“ Eurydiee: Frl Emma Navarra als Gaſt. Sonntag, 4.(Aufgeh, Abonn.) Nachm. 3 Uhr:„Im weißen Röß'“. Abends(4) ½7 Uhr; „Cavälleria ruſticana“,„Pagliacci“, Das Kaim⸗Orch ſter unter Leitung von Felir Weingartner gab dieſer Tage Konzerte in Frankfurt, Straßburg und Heidelberg, Die Veranſtaltungen hatten auch in dieſen Städten wieder den be⸗ kanuten glänzenden Erfolg, der ſie überall begleitet. W. Im Caſino⸗Saal findet am nächſten Montag, den 29. ds., ein Konzert des erblindeten Orgelvirtuoſen Adolf Friedrich ſtatt. Wir möchten den Beſuch des Konzertes unſeren Leſern hiermit beſtens empfohlen haben. oe. Maunheimer Maler auf der diesjährigen inter⸗ nationalen Kunſtau ung im kgl. Glaspalaſt zu München, Wenn die Inſerer entſtammenden oder in ihr wirkenden Künſtler, dien! palaſt zu München ausſtellen, als Mannheimer geſchloſſen aufgetreten wären, würde nicht nur jeder Einzelne deyſelben(wie dies jetzt der Fall), ſondern unſere Stadt überhaupt einen bollen Erfolg davongetragen haben. So jedoch können wir ſelbſt nur um die heimathliche Zuſammengehörigkeit dieſer Künſtler wiſſen und daraus für uns wenigſtens die Freude über den glänzenden Antheil unſerer Stadt an der diesjährigen Münchener Kunſtausſtellung gedinnen. Drei Künſtler unſerer Stadt ſind es, welche ſich diesmal auf den von ihnen bearbeiteten Gebieten beſonders auszeichnen und deren Werke weit über die durchſchnittliche Produktion hinausragen: Wilhelin Frey, der Direktor unſerer Mannheimer Galerie, Okto Propheter und Wilhelm Nagel, Dieſe drei Maler haben etwas gemeinſam: das vollendete kechniſche Können, den ſicheven Ausdruck deſſen, was ſie darſtellen wollen. Sie ſind Künſtler im wahren Sinne des Wortes, ihre Kunſt hat nichts mit taſtenden Verſuchen zu khun, ſie tritt klar und reif auf. Wilhelm Frey hat die bisher von ihm gepflegte Thiermalerei um ein neues Gebiet enlpeitert und damit von Neuem die Augen der Kunſtverſtän⸗ digen auf ſein unermüdliches Schaffen gelenkt. Die von ihm im großen Stile der Natur veranſchaulichte Welt der Hunde iſt von ele⸗ mentarſter Kraft erfüllt und ſprüht volles Leben und leidenſchaftliche Bewegung aus. Dabei braucht dieſer Künſtler keinerlei Originalitäts⸗ haſcherei zu üben, um für ſeine Werke zu intereſſiren, ſondern gerade durch ihre unverfälſchte Wahrheit wirken dieſelben ſo mächtig und feſſelnd. Seine drei großen Gemälde„Junge Hatzhunde, Dey Wächter“ und„Suchende Jagdhunde“ erregten ſeiner Zeit hier das⸗ ſelbe Intereſſe, das ſie jetzt in München finden. Zu unſerer Freude wurde inzwiſchen in Mannheim ein gleichwerthiges Werk dieſes ein⸗ heimiſchen Meiſters,„Junge Meute, für unſere ſtädtiſche Gemälde⸗ ſammlung erworben.— Von großem techniſchen Können, von einer außerordentlichen Kunſt des Malens zeugen nicht weniger die Biſder Otto Propheters. Nichts wird in der heukigen Kunſtwelt mit argwöhniſcheren Blicken betrachtet, als vollendete Technfk. Vollendel malen zu können, gilt heute in gewiſſen Kreiſen geradezu als ein Ver⸗ brechen. Unbeholfenheit des Ausdrucks wird da einfach zur Vorſchriſt gemacht, und wer dieſe Unbeholfenheit nicht beſitzt, ſoll ſie wenigſtens heucheln. Ein ſolcher Bauernkrieg gegen alle vornehme Technik muß jeden nothwendigen Ausgleich unter den verſchiedenen Künſtlergruppen, die ſich recht wohl gegenſeitig befruchten können, zerſtören und immer größerer Einſeftigkeit führen. In der(kunſt, wo es doch in erſter Linie darauf ankommt, daß man das auch wirklich ausdrücken kann, was man ſagen will, wird die Geringſchätzung techniſchen Könnens immer verhängnißvoll werden. Propheiers Bildniſſe zeigen ein ſolches Können, das jeder Fineſſe, jeder Nuance ebenſo wie der ſchwierigſten Geſammtſtimmung gewachſen iſt. Auch die vollendebe erregt allgemeines Erſtaunen. Eine immer größere Vertiefung der uffaſſung, ein immer lebchafteres Ausſchöpfen der ſesliſchen Efgenſchaften der zur Darſtellung gewählten Perſonen wird be' einem Künſtler von dieſer Begabung nür eine Frage der Zeit ſein. Das Portrait der Mutter des Künſtlers z. B. erweckt in dieſer Be⸗ ziehung die größten Hoffnungen, wenn es nicht ſelbſt dafür ſchon ein pollgiltiger Beweis iſt.— Mit ganz ſeltener Klarheit der Anſchau⸗ ung iſt Wilhelm Nagel von Jugend auf vor die Natur getreten, und durch ſein ganz ungewöhnliches, ſich raſch entwickelndes Talend vermochte er ſeine urſprünglichen Anſchauungen zu überzeugender künſtleriſcher Geſtaltung zu bringen. Seine in Glaspalaſt aus⸗ geſtellten vier Gemälde gehören zu den beſten Landſchaften der Aus⸗ ſtellung überhaupt. dem Gewitter darſtellend, ſteht in ſeiner markigen Kraft und in ſeinem blendenden Licht unüberkroffen da. Aber auch die übrigen Arbeiten Nagels ſind vortrefflich, laſſen jedoch mehr die zärtlichen Seiten ſein Naturanſchauung erkennen.— Schon wollten wir befriedigt bon dem 9 der hieſigen 1900 ab den Zinsfuß für Darlehen gegen doppeltes 1 erhandlung wurde en⸗Ingenieur tſchlags unter An⸗ ängniß verurtheilf, kte eine 17jährige Mädchen. Er Heinrich Heinrich um zalt um erfolgreichen Auftreten unſerer Künſtler in München die Ausſtellung Das größte von ihnen, eine Pappelallee nach — Ser — es 2 10 2S r: it F 932322 * * Mannheim, 27. Oktober. General⸗Anzeiger. bexlaſſen, da wurden wir noch in angenehmſter, überraſchendſter Weiſe an unſere Stadt ſelbſt erinnert. In einem Hauptſaale der verpiel⸗ fältigenden Kunſt erblickten wir, beſonders ehrenvoll aufgeſtellt, die grazibſe, lebensvolle Radirung„Das Kaufhaus in Mannheim“ von Bernhard Mannfeld! Gerade hier, umgeben von ſo zahl⸗ teichen Arbeiken der Radirkunſt, erkannte man ſo recht den vollen Werth dieſes meiſterhaften Blattes.— Mit dieſen erfreulichen Ein⸗ brücken wenden wir uns dem Kunſtleben unſerer Stadt wieder zu, in welcher die Winterſafſon diesmal in modern bewegteſter Weiſe beginnt. Der Kunſtverein bringt eine Collectivausſtellung der originellen, intereſſanten Werke Ludwig von Hofmann's zur Ausſtellung, im Kunſtſalon K. Ferd. Heckel kommt ein junger, hochbegabter Künſtler, Eduard Lammert, zum Wort und bei A. Donecker führt uns Meiſter Mannfeld eine Künſtlerfahrt nach der Burg Eltz in anheimelnder Weiſe dor Augen. Gern werden wir auf dieſe Ausſtellungen in einigen folgenden Berichten des Näheren eingehen. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Orivat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) * Stuttgart, 27. Okt. Die Kammer nahm faſt ein⸗ ſtimmig den Antrag an, den Reifezeugniſſen der Real⸗ anſtalten die Berechtigung für die Zulaſſung zum höheren Ver⸗ lehrs⸗ und Forſtdienſt zu geben. * Berlin, 27. Okt. Zu der Meldung, daß der Major von Trotha zum Gouverneur von Deutſch⸗ Oſtafrika auserſehen ſei, bemerkt die„National⸗Zeitung“: In denjenigen Kreiſen, welche ſich um die wirthſchaftliche Ent⸗ wickelung Deutſch⸗Oſtafrikas bemühen, würde dieſe Ernennung einen ſehr ungünſtigen Eindruck machen. Für die Aufgabe des Gouverneurs, welche nachgerade doch in erſter Reihe wirth⸗ ſchaftlich ſein muß, hat er nach der Meinung der bezeichneten Kreiſen während ſeiner Thätigkeit in Deutſch⸗Oſtafrika nicht die erforderlichen Eigenſchaften bethätigt. „Wien, 27. Okt. Heute Mittag fand in der Hofburg die feierliche Verzichtleiſtung der Erzherzogin Maria Raineria anläßlich der bevorſtehenden Vermählung mit dem Herzog Robert von Württemberg ſtatt. Maria Raineria und Herzog Robert unterſchrieben die Verzichtur kunde mit der beigefuͤgten Eidesformel. * Paris, 27. Okt. Das Lyoner Blatt„Le Nouvelliſt“ berichtet über einen angeblichen Anſchlagsverſuch auf den Präſi⸗ denten Loubet Folgendes: Auf dem Bahnhofe von Orange iſt dieſer Tage ein Elektrizitätsarbeiter NamensFouturier verhaftet worden. Er kam von Nimes und führte Pläne und Schriftſtücke bei ſich, welche Vorbereitungen eines Anſchlags gegen Loubet darkthun. Der Arbeiter legte ein vollſtändiges Geſtändniß ab, dahingehend, er ſei von Nimes gekommen, wo er der Elektrizitätsgeſellſchaft 2500 Franken geſtohlen habe; er habe das Geld dazu benutzen wollen, ſich nach Paris oder Lyon zu begeben, wo Loubet demnächſt eintreffen ſollte, um dort einen für den Anſchlag günſtigen Zeitpunkt abzuwarten. Die Mittheilungen des Lyoner Blattes werden hier in Paris als wenig glaub⸗ würdig betrachtet. *Paris, 27. Okt. Die hier zwiſchen Deutſchland, Frank⸗ reich und Oeſterreich⸗Ungarn ſtattfindenden Verhandlungen über die Zuckerfrage ſind faſt ganz beendet. Es erfolgte eine Einigung auf der Grundlage gleichwerthiger Abſchaffung der Prämien, d. h. in der Weiſe, daß Frankreich, welches niedrigere birekte Ausfuhrprämien als Deutſchland und Oeſterreich hat, in einem Punkte das Geſetz von 1884 abändern wird, ſodaß die durch dieſes Geſetz dem franzöſiſchen Zucker gewährte induſtrielle Vergütung herabgeſetzt wird und nur der weſentlich landwirth⸗ ſchaftliche Theil der Prämien beſtehen bleibt. * Petersburg, 27. Okt. Der Schah von Perſien hat auf der Rückkehr aus Europa perſiſches Gebiet wieder betreten und begibt ſich demnächſt nach Tebris. * Petersburg, 27. Okt. Auf der baltiſchen Bahn, in der Nähe von Petersburg, ſtießen 2 Perſonenzüge zuſammen. 3 Per⸗ ſonen wurden ſchwer, 5 leicht verletzt. * London, 26. Okt. Der„Standard“ ſchreibt: Welche Aenderungen immer im Kabinet eintreten mögen, Lord Salis⸗ bury bleibt Premierminiſter und Miniſter des Auswärtigen. Der Burenkrieg. * Bern, 27. Okt. Eine Anzahl Schweizer, die von den Engländern ohne Grund aus Transvaal ausgewieſen wurden, führten beim Bundesrath Beſchwerde gegen England. * London, 27. Okt. Die Central News meldet aus Kapſtadt: Der Angriff der Buren auf Jakobsdal geſchah um Mitternacht durch ein Kommando von 250 Mann. Der Angriff war eine völlige Ueberraſchung, da von der Anweſenheit des Feindes in der Nähe nichts bekannt war. Der größte Theil der engliſchen Garni⸗ ſon flieht. Leute wurden in ihren Zelten getödtet. Die Beſatzung beſtand nur aus 52 Mann, welche erſt vor einer Woche Spaziergang durch die Stadt zu machen, als wenn es die Höflich⸗ keit geböte, gegen die chineſiſchen Beamten, an deren Händen das Blut der Miſſionare klebt, die den Martertod ſtarben. Eine ſolche Milde muß von den Chineſen mißverſtanden werden. Die ganze Expedition wurde dadurch lächerlich, daß ihr eine kleine franzöſiſche Abtheilung zuvor kam, die eine Woche vor der Ankunft des Gros im Beſitze der Thore von Paotingfu war. Wie gemeldet wird, betrat Gaſelee die Stadt erſt, nachdem er mit chineſiſchen Beamten außerhalb der Wälle kon⸗ ferirt hatte. Um die Empfindlichkeit der chineſiſchen Beamten, die des Mordes von Miſſionaren ſchuldig ſind, zu ſchonen, ließ man nur eine Abtheilung von 300 Mann an der militäriſchen Promenade durch die Stadt theilnehmen. So wurde die ſo⸗ genannte Strafexpedition zu einer Farce herabgewürdigt. * London, 26. Okt. Nach einer Meldung der„Times“ aus Peking verließ der ehemalige engliſche Geſandte Macdonald am 25. ds. Peking. * Tientſin, 27. Okt.(Frankf. Zig.) Es wird gemeldet, daß die Engländer bereits eine Zweigbahn von 2 Meflen Länge von der Shanghaibkwan⸗Bahn nach der Küſte bauen. Die Ruſſen werden wahrſcheinlich Grund und Boden für eine Niederlaſſung in Tientſin verlangen und zwar vermuthlich gegenüber der britiſchen Niederlaſſung. * Peking, 27. Okt. Nachdem der britiſche Geſandte, Salow, hier angekommen iſt, und der deulſche und ruſſiſche Geſandte ſich hier eingefunden haben, wurden ſofort Schrilte gethan, um die endgiſtige Unterhandlungen zum Z ecke der Feſtſtellung des Präliminarien zu eröffnen. Eine Vor⸗ verſammlung des diplomatiſchen Corps wird morgen abgehalten werden, in der über einen gemeinſomen Aktionsplan Beſchluß gefaßt werden ſoll. Der Tod Kangſis wird hier amtlich beſtätigt. Literariſches. * Der Haus⸗ und Familien⸗Korreſpondent oder: Wie beſorge ich ſchnell, klar, formgerecht und zweckentſprechend meine häuslichen ſchriftlichen Arbeiten? Praktiſche Anleitung zur exakten Erledigung des Schreibwerks in allen privaten und geſchäft⸗ lichen Angelegenheiten des täglichen Lebens für Jedermann. Mit vielen Probeformularen, Brief⸗ und Geſuchsentwürfen, Muſter⸗ Inſeraten und einem Titulaturen⸗Verzeichniß. Bearbeitet von M. Unterbeck, Redakteur und langjährigem Korreſpondenten. Kartonirt. Preis/.50. Schwabacher'ſche Verlagsbuchhandlung in Stuttgart. Maunheimer Handelsblatt. Wein. II]. Aus Baden, 27. Okt. In der Seegegend iſt das Ver⸗ kaufsgeſchäft in neuen Weinen ziemlich flau, nur wenige Orte haben ein gutes Geſchäft aufzuweiſen. In Weißweinen ſchwankt der Preis zwiſchen 16—22 /, nur die Meersburger Gegend erzielt höhere Notirungen, die ſich theilweiſe auf 25—28 belaufen. Das Moſt⸗ gewicht das Weißweines beträgt 60—70 Grad nach Oechsle. Das noch unverkaufte Quantum iſt ſehr groß. Auch die vothen Seeweine, welche 70—85 Grad wiegen, leiden unter ſtarkem Preisdruck und geringer Nachfrage. Bezahlt wurden bis jetzt 15—20 c bei bedeu⸗ tendem Angebot. Aehnlich liegen die Verhältniſſe im oberen Rhein⸗ thal und im Markgräfler Land. Die Weißweine haben im Rheinthal 66—70 Grad, dagegen im Markgräfler Lande 60—85 Grad. Bezahlt werden im oberen Rheinthal für Weißweine 25—30%/, in den Mark⸗ gräfler Orten 20—35„/. Es lagern noch ſehr große unverkaufke Quantitäten. Recht gut bezahlt wird der Markgräfler Rothwein, für den bis jetzt 30—40% per Hektoliter angelegt wurde. Der Verkauf in dieſen Weinen iſt ein ziemlich flotter; manche Orte haben die ganze Erescenz bereits abgeſetzt. Im Breisgau hat der neue weiße Wein ein Gewicht von 60—85 Grad, einzelne bevorzugte Lagen weiſen ſogar bis zu 100 Grad auf und erzielen demgemäß auch höhere Preiſe wie die mittleren und minderguten Weine; ſo wurden, während ſonſt die Weißweinpreiſe im Breisgau zwiſchen 20—40/ ſchwanken, in Buchholz bis zu 54% bezahlt. Der Abſatz der Breisgauweine iſt im Großen und Ganzen ein befriedigender. In der Ortenauer und Bühler Gegend ſind Moſtgewichte über 100 Grad ſowohl bei Weiß wie bei Rothweinen nichts Seltenes. Für beide Weine ſind bis zu 60% und darüber bezahlt worden, allerdings nur für ganz vorzüg⸗ liche Lagen. Das Verkaufsgeſchäft iſt verſchieden. Manche Orke haben ausverkauft, andere beſitzen noch große Quantitäten. Die untere Rheingegend, der Kraichgau, die Bergſtraße, ſowie der Taubergrund haben gleichfalls gute Weine erzielt. Wenn das Moſtgewicht auch nicht ſo hoch iſt, wie in den mittelbadiſchen Bezirken, ſo ſind doch Ereszenzen mit 90 Grad keine Seltenheiten, namentlich iſt der Roth⸗ wein an der Bergſtraße und in den Kraichgauorten recht gut gerakhen. Die Preiſe bewegen ſich bei geringer Kaufluſt für Weißweine zwiſchen 25—40%, für Rothweine zwiſchen 30—50 l. Newyork, 26. Oktober. Schlußnottrungen: 25. 28 vom Lager am Modderfluß nach Jakobsdal geſchickt worden waren. 13 Mann wurden verwundet, 14 getödtet. Nach einer Meldung des Daily Telegraph aus Durban machten 100 Buren am Donnerſtag Morgen einen kühnen Verſuch, die neue Brücke über den Waſchbankfluß zu ſprengen. Ein Eiſen⸗ bahnzug mit Truppen hatte Durban um Mitternacht verlaſſen, und erreichte den Waſchbankfluß rechtzeitig, um die Buren anzu⸗ greifen, die bereits auf beiden Seiten der Station die Bahn zerſtört und bas Stationsgebäude in Brand geſteckt hatten. Die Buren nahmen auch einen Güterzug, deſſen Lokomotive mit 4 Wagen ſie mit Volldampf auf die Brücke zu⸗ ſchickten, um dieſe zu zerſtören. Wegen der Steigung der Bahn kam aber der Zug zum Stillſtehen, ohne daß er Schaden anrichtete. Man glaubt, daß dieſe Buren nataliſche Rebellen waren. * 1*** Zur Lage in China. *Berkin, 27. Okt. S. M. Schiff„Jaguar“ iſt am 25. in Tſintau angekommen. Der Dampfer„Köln“ mit den abgelöſten Mannſchaften der Schiffe des Kreuzergeſchwaders iſt am 29. nach Hangkau abgegangen. Wörth“ iſt am 26. in Tſchifu angekommen und an demſelben Tage nach Tſintau weitergegangen.„Schwalbe“ iſt am 26. in Wuhu eingetroffen und wird am 27. nach Schanghai abgehen.„Iltis“ iſt am 27. in Hangkau eingetroffen. *„London, 27. Okt. Die Times meldet aus Peking vom 25. Oktober: Die Führung der Expedition nach ee zeigte übel angebrachte Mil de, indem ſie die Stadt Paotingfu ſchonte und die öffentlichen Gebäude nicht zer⸗ ftörte, ſowie die dortigen chineſiſchen Beamten unbeſtraft ließ. Sie begnügte ſich damit, einen nichtsſagenden militäriſchen 35. 28 Weizen Januar———[Mais Dezember 42 76 42.— Weizen März——ů—] Mais Mai 417541¼ Weizen Oktober 76¼ 75½[ Kaffee Januar—— Weizen Demzember 78 77, Kaffee Oktober.90.— Weizen Mai 81¼% 80¾8 Kaffee Dezember.—.15 Mais Januar——[Kaffee März.20.85 Mais März——— Kaffee Mat 730.45 Mais Oktober 45— 45— Kaffee Juli.35.50 Chicago, 26. Oktober. Schlußnottrungen. 25. 26 25.] 258. ;ſͤzen Oktober 725 71½[Mais Dezember 351635— W uzen Dezember 73% 72½[Smchalz Oktober.95.— Meis Oktober 38.—47—[Schmalz Dezember 662.62 Frankfurt, 26. Okt. Oeſterr. Credit 204.30, Disconto⸗Komman⸗ dit 172.40, Darmſtädter Bank 130.30, Dautſche Bank 189.20, Dresdner Ban 143.10, Nationalbank 129 80. Oeſterr. Staatsbahn 189.70, Nert ern 74.40, Nordoſt 87.80, Union 80.50, Jura⸗Simplon 90.10, Lombarden 24.70, Zproz. Mexikaner 25.70, Sproz. amort Müxikaner 41.50, Bochumer 180, Gelſenkirchen 185.70, Harpener 178, Hibernia 194.40, Laura 198 50, Schöffer u. Comp, Command.⸗Geſellſchaft 89. Frankfurt a.., 27. Oktbr.(Effektenbörſe). Aufangscourſe. Kreditaktien 204.80, Staatsbahn 140—, Lombarden 24.80, Egypter —.—. 4% ungar Goldrente 95.80, Gotthardbahn 139 20, Disconto⸗ Commandit 172.40, Laura 197.30, Gelſenkirchen 184 50, Darmſtädter 132.60, Handelsgeſellſchaft 144.50. Tendenz: feſt. Berlin, 27. Okt.(Telegr.) Effektenbörſe Die Börſe war nach Gröffnung ſchwach veranlagt, ſowohl in Hütten⸗ als in Bergwerksaktien, die unter Realiſierungen—2 pCt. einbüßten. Bauken ſchwächer Fonds feſt. Heimiſche Anleihen bevorzugt. Spanier weiter matt. Bahnen vernachläſſigt. Ultimogeld: 3¼%. Privatdiskont: 3%½ Berlin, 27. Okt.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 204 50, Staatsbahn 139.75, Lombarden 24.80, Diskonto⸗Commandit 172.60, Laurahütte 197.—, Harpener 176.50, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz; getheilt. Schlußeourſe. Ruſſen⸗Noten ept, 216.65, 3½% Reichsanleibe 95.75, 3% Reichsanleihe 87.50. 4% Heſſen 101.70, 3% Heſſen 84.—, Italiener 94 60, 1860er Looſe 133.50, Lübeck⸗Büchener 134.20, Marien⸗ burger 68.70, Oſtpreuß. Südbahn 87 20, Staatsbahn 140.10, Lom⸗ barden 24 80, Canada Paeiſie⸗Bahn 85 80, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn Aklien 148 50, Kreditaktien 204.50, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 144.60 Darmſtädter Bank 13170. Deutſche Bankaktien 188.40, Disconto⸗Commandit 172 10, Dresdner Bank 143.10, Leipziger Bank 164.—, Berg.⸗Märk Bank 145.70, Dynamit Truſt 149.90, Bochumer 176.50, Conſolidation 325.50, Dortmunder 86.—, Gelſenkirchener 183.50, Harpener 176.20, Hibernia 192.20, Laurahütte 196.70 Acht⸗ und Krafk⸗Anlage 100.—, Weſteregeln Alkaliw 211.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 145.—, Deutſche Steinzeugwerke 262.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 155.60, Wollkämmerei⸗Aktien 134.—, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.60, 3% Sachfen 84.—, Stettiner Vulkan 209 50, Mannbeim Rheinau 107.50, 3½% Badiſche St.⸗Obl. 1900 93—. Privatdiscont: 3½%, Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 27. Oktober. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbrieſe. 1 Badiſche Obligat.——.— 4 Rbein. Hyp.⸗B. unk. 1902] 99.50 5f 3½„(abgeſt.) 94.— 6; 5%„ M. 90.9 55 3½% Oblig. Mark 68 10 bz 3%„„„„ 1904 90.60 b3 3½„„5 1886 98.10 bz„„Communalſ 91.— bf 317/ 299/ 5 2 „5 Fae N — 1 3½ Freiburg i. B. 1 5 3 Karlsrußer v. J. 1896 89.— B 4. T. 100 Looſe 141.— bz 4% Ludwigshafen bon 19008.50 83 Bayer. Obligationen 93. bz 4½% Ludwigshafen M. 5 55 84.25 bz 4 45 3½ Deutſche Reichsanleihe 90.%0 bz 3½ Mannheimer Obl. 1885 92.— 5 95.60 bz 35 1888 92.— G 90%„ 57 ö. bs 37½ 5„ 1895 92.— 8 923 Preuß. Conſols 95 40 bz 31 8 0% 1898 90.— 8 „ 905.40 bz +5 30 Induſtrie⸗Obligationen — 5 87 40 b 7½ Bad A ⸗G f. Nhſchifff. 100.— 8 4 Brauerei Kleinlein Heldelb.“ ⸗ Eiſenbahn⸗Anlehen. 4 55 Hebr. Hemmer 100. 4 Genzmühle 7 4 Pfälz.(Zudw. Max Nord) 99.70 G 4¼ Speyerexr Zlegelwerke 101 84 8„ 1 91 5 b3 4½ Verein Ghem. Fabriken 101 6 convertirt, 92.80 bß 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 100.10 G Aktien, Bauken. Plandrcne v. Geiſel u. 1 00 0 5 Badiſche Bant 119.50 G Sche 144.— Gewerbevank Speyer 50% Kf 128.50 8 5 Schwartz, Speher 122.— Mannheimer Bank 116. B 5 + Schwetzlugen 70.50 b Oberrhein. Bank 115.50& 2 Sonne Weltz Speyer 149.50 3 Pfälziſche Bank 131.— bz 0 3. Storch, Sick 104. 8 Pfälz. Hyp.⸗Bauk 16 G Werger, Wornis 90.— G Rhein. Hyp.⸗Bank 162.50 5 Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. 123.— Slidd. Bant 108.50 B Trausport Süddeutſche Bank Gunge) Akt. 5 und Berſicherung⸗ Siſenbahnen. Gutjahr⸗Aktlen 120— Pfälziſche Ludwigsbahn 218.60 bz Maſe Dampfſchleppſchiff 112.— 8 „ Marbatbn 139. 8„ Lagergaus 101.— 8 Heulbe e 125.50 bz Bab. Rück u. Milperſich.— El rouner Straßen a nen— 15 Schifffahrt⸗Aſſecuranz 535.— 8 Chemiſche Induſtrie. Cont'nentale Verſicherung 350. B .⸗G. f. chem. Juduſtrie 158.— Mannbeimer Verſicherung 400.— 8 Badiſche Auilin⸗ u. 982.— G Sbe rhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 790 8 „„ unge Württ, Trausportverſich.— hem. Fabrlt Goldenberg 185. 5 15 1 55 Chem. Fabrit Gerusheim 30.— 5 Jupuf rie. Vereln chem. Favriken 173.50 8 Aet.⸗Geſellſch. f. Seilinduſtrle 147.— 8 Bereln D. Oelfabriten 104. bz Dingler'ſche Maſchinenfabrit 160.— Weſteregeln Alkal. Stamm 210.— G Emafllirfabrit Kirtweiler 121.— Vorzu 104. G Emaillirwerte Malkammer 122.— U 5 5 35 Ettlinger Spinnerei 110. 12 8N Brauereien. Hüttenhelimer Spennerel 89.— 8 Bad. Brauerei 145.— Karlsr. Nähmf Hald u. Neu 168. 5 Binger Aktienbierbrauerei 99.— B Mannh. Gum.⸗ U. Asbeſtfabr. 87.— B Durkacher Hof vorm. Hagen 187. Oggersbeimer Spinnerei Eichbaum⸗Brauerei 163.— G Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf 80.— G Elefantenbräu Nühl, Worms 106. B Portl.⸗Hementwt. He delberg 188.— G Brauerei Ganter, Freivurg 107. G Vereenig. Freiburger Zlegelw.“ 120. Kleintein, Heidelberg 144. G Berein Speyerer Zlegelwerke 101.80 8 Homburger Meſſerſchmitt 95.— Zellſtofffabrit Waldhof 28. Ludwigshafener Brauerei.— Zuckerſabrit Waghäuſel 69.— G Maunb. Aktlenbrauerei 162.— Juckerraffinerie Mannheim 142.— 0 Maunheimer Effektenbörſe vom 27. Okt. Bei ruhigem Verkehr notirten heute: Weſteregeln Stamm⸗Aktien 210., Brauerei Eichbaum Aktien 163 G( 1%), Schroedl, Heidelberg 144., Zuckerraffinerie Mannheim zu 142 G.( 1%, Mannheimer Lager⸗ haus⸗Altien 101 G. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 25, Oktober. Hafenbezirk J. Schiffer ev. Kap. Schiff Nommt von Ladung Ztr. Kwoutes Emmy Rotterdam Getreide 12829 Link Mannheim 42 55 15 18d0g Raſtert Mannbeim 2 2 Stückgut 5360 Fendel He m. Joſef 15 80 1389 4 Hermann Anna Keſtert 77 60⁰⁰ N Weißdarth W. Egan 18[RNotierdam 7 40C Hafenbezirk J. Vom 26. Oktober: Seeger Anna Macia Ruhorrt Kohlen 184⁵⁰ 5 J Hörnemann M Stinnes 46 475 77 13200 Tucher Induſtrie 8 15 Stückgut 2000 Krapp F hrewohl Rotterdam 17 17908 Pachs Karol. v. Erlaug Sb. Goar Hetreide 9000 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New Pork, 24. Oklbr.(Drahtbericht der White⸗ Star⸗Line, Liverpool). Der Schnelldampfer„Oceanic“, am 18 Oktober von Queenſtown ab, iſt heute früh 2 Uhr hier angekommen. Ueberfahrt 5 Tagen 22 Stunden. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7, 13. Mannheimer Getreide-Wochenbericht vom 27. Oktober. Nach mehrfachen Schwankungen schloss der Getreidemarkt diese Woche in matter Haltung. Die Preise haben abermals einen kleinen Rückgang zu verzeichnen. Welzen war sowohl von Amerika als auch von Russland etwas reichlicher angeboten. Roggen verkehrte in matter Haltung. Gerste Braugerste behauptet, Futtergerste unverändert. Hafer preishaltend. Mais etwas abgeschwächt. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 134—185 Kangas II„ 183—135 Walla Walla„ 182 Laplata„ 132—140 Nicolajeff 9.—9 p.„ 126—1822 5 10p—10.“„ 166—142 Theodosia 10 p 10/15 1„ 142—146 2 Saxonska,„ 181—136 Rumänischer 1 128—142 Pommer& Mecklenburger181/182Pfd., 161—162 Holsteiner 180 Pfd.„ 158 2 Rogge n. Nicolajeff, 9. 15%0„ 105 Gerste. russische Futtergerste 60/1 Ko.„ 102 Hafer. russischer 5 100. 11 amerikan. wWeiss.„ 102 Ma is. Mixed„ 94½ 5 Laplata rye terms 55 98 5„ tale quale 5 9 Weizen Pfälzer M. 17.25 8 Roggen„„ 15.— per 100 Kile Braugerste„„ 16.50—17.25 ab hier 14.50—15.— ſfersehügel Bestellen Sie zum Ver- gleiche die relchhaltige Collection der Mechan, Beldenstoff-Weberei MloHELS& 0e Hafer, badischer 15 pianos Laanbee urt billigst bei Curt Veidenstofle Hofflefer. I. M. d. Königin Mutter der Niederlande. Hofllofer. I H. d. Lelpzigerstr. 48, Prinzessin 8— R LI N Eeke Arlbert.Anbalt. Markgrafenstr. Deutschl. grösst. Speclalh. f. Seidenstoffe ü. Sammste, Kaufmäuniſche Ausküufte über in⸗ und ausländiſche Firmemm ertheilen die Auskunftei'¶ Schimmelpfeng(27 Bureaus in Europa) und The Bradſtreet Company(98 Bureaus in Amerika 105 Auſtralien). Jahresbericht und Tarife poſtfrei durch die Auskunftes W. Schimmelpfeng in Mannheim, E 4 Nr. 1. 4443 4. Seite. General-Anzeiger. Amks⸗ und Kreis⸗ 8 S Die Bauweiſe an der neuen Parallelſtraße öſtlich der Wald⸗ hofſtraße betr,. (501) No. 107 939 1. Auf Grund der 88 23 Ziff. 1 und 8 und 116 des Polizeiſtrafgeſetzbuches, 88 2 und 42 der Landesbauordnung wird nach erfolgter Zuſtimmung des Stadtraths nachſtehende durch Erlaß des Großherzog⸗ lichen Landeskommiſſärs vom 24. Oktober 1900 No. 5381 für vollziehbar erklärte 881¹4 Ortspolizeiliche Vorſchrift unter ſofortiger Wirkſamkeit erlaſſen. 8 1. An der Parallelſtraße öſtlich der Waldhofſtraße, muß nach offener Bauweiſe gebaut werden. Jedes Vorderge⸗ bäude muß demgemäß auf ſeine ganze Tiefe eiuſchließlich der anſchließenden Flügelbauten, nach beiden Seiten von den Nachbargrenzen mindeſtens 3 m abſtehen. Gleiches gilt für jedes mehrſtöckige Hintergebäude. § 2. Erhält jedoch ein zum dauernden Aufenthalt von Menſchen beſtimmter Raum Licht und Luft lediglich von dem ſeitlichen Zwiſchenraum gegen die Nachbargrenze, ſo iſt längs der Wandſtrecke dieſes Aufenthaltsraumes der Abſtaud von der Nachbargrenze auf mindeſtens 5 m zu vergrößern. 8§ 8. Der Raum zwiſchen Nachbargrenze und Vorderge⸗ bäude kann zwecks Schaffung von Eingängen oder Ein⸗ fahrten aufgehöht und bis zur Bodenhöhe des zweiten Stockwerkes überdeckt werden. Im Uebrigen dürfen an der Seitenwand hervorragende Gebäudetheile höchſtens um ein Fünftel des Abſtandes Vortreten, überdeckte Vorbauten(Riſalite, Veranden, Erker und dergl.) zuſammen nicht mehr als ein Drittel der Seitenwandlänge einnehmen. Soweit der Abſtand zwiſchen Haus und Nachbargrenze nicht als Eingang oder Einfahrt benutzt wird, iſt er als Garten anzulegen und zu unter⸗ halten. 8 4. Mit dem Vorderhaus nicht verbundene einſtöckige Hintergehäude können dicht an der Grundſtücksgrenze er⸗ ſtellt werden, dürfen jedoch nach der Straße keine kahle Wand zeigen. 8 5. An der Parallelſtraße öſtlich der Waldhofſtraße dürfen auch Gebäudegruppen, deren Frontlänge 80 m, und bei Eckgebäuden ca. 40 m(um die Ecke gemeſſen) nicht über⸗ ſteigt, errichtet werden, wenn die Gebäude ein archi⸗ tektoniſches Ganzes bilden, und nach beiden Seiten ein Abſtand gleich dem Anderthalbfachen des nach 8 1 bezw. 2 vorgeſchriebenen Maßes eingehalten wird. 8 6. Die bei dem Uebergang aus der geſchloſſenen in die offene Bauweiſe entſtehenden kahlen Giebel ſind in ge⸗ fälliger Weiſe architektoniſch auszubilden und zwar liegt eſe Berpflichtung dem bauenden Nachbar ob, ſofern der iebel ſchon beſteht, andernfalls dem Erſteller des 9 J. Zuwiderhandlungen werden auf Grund des§ 116 Polizeiſtrafgeſetzbuch an Geld bis zu 150 Mark oder mit Haft beſtraft. Mannheim, den 26. Oktober 1900. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Süddeutsche Bank 9 6 Nr. 4 MANNHEIM. o s t. 4 Telephon Nr. 260 und Nr. 541. Hiliale in Worms. Commandlite in St. Johann. Eröftnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Oraditgewährung. Provisjonsfreie Check-Rechnungen und An- nahme verzinslicher Baar-Depositen. Wir vergüten zur Zeit: Aiteſo ohne vorherige Kündigung, %%, bei viertellählriger Kündigung, %„ halbfjähriger 75 Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ wahrung in Ferschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande. Vermiethung von Tresorfächern unter Selbst⸗ Verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Rörsenaufträgen an der Mann⸗ neimer und allen auswärtigen Börsen. Piscontirunz und Einzug von Weclseln auf de In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Cheeks und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplatze. Einzug von Conpons, Pividendenscheinen und werloosten Efekten. Versicherung verloosbarer Werthpaplere Coursverlust und Controle der Verloosungen. bberden chennngs-Sesdlcheff in Mannheim gegrünbet 1886, Grundkapital 6,000,000., emittirt 4000,000 M. ſchließt Unfall-versicherungen in allenmöglichen Formen 1598 5 insbeſondere Ehnliche Reiseunfall- wie lebenslängliche Eisen⸗ bahnunfall-Versieherungen n coulanteſten Bedingungen und billigſten Prämien. Weiter übernimmt die Geſellſchaft Trausport⸗, Haft⸗ licht⸗, Glas⸗ und Einbruchdiebſtahl⸗Verſicherungen. Zur Auskunftertheilung, Abgabe ſelbſtausſtellbarer Polieen und Entgegennahme von Anträgen ſind gerne bereit Dle Ofrclon der Besellschatt In Mangbeim, 2. 4, 5 wWie deren Vertreter. „.B. Weitere Vertreter gegen Vergütung hoher Pro⸗ viſton geſucht. 6765 Kegen 58039 8 Gygelltan g. cgtuum empfehlen 66893 Acht franz. Capuchons für Knaben und Mädohen. Zekanntmachung. Bekanuimachuung. Die Abänderung der Reichsgewerbeordnnng ier: die Arbeitsverhältniſſe der Gehülfen, Lehrlinge und Arbeiter in offenen Verkaufsſtellen beir. (474). Nr. 998921. In Er⸗ VV Bekauntmachungen vom 14. Sep⸗ tember ds. Js. No. 928251 und vom 5. Oktober ds. Js. No. 989661 haben wir noch nachzu⸗ tragen: ie Beſtimmung in 8 139 0 Abſ. 2 der Gewerbeordnung, nach welcher die den Gehülfen, Lehrlingen und Arbeitern in offenen Verkaufsſtellen und den dazu gehörenden Schreibſtuben (Kontoren) und Lagerräumen zu Ruhezeit mindeſtens 1 Stunden betragen muß, be⸗ zieht ſich nur auf diejenigen offenen Verkaufsſtellen in der Stadt Mannheim ein⸗ ſchließlich Käferthal⸗Waldhof und Neckarau, in welchen zwei oder mehr Gehülfen und Lehrlinge beſchäftigt werden. In ſämmtlichen Landgemein⸗ den des Bezirks, ſowie denjenigen Verkaufsſtellen hieſtger Stadt einſchließlich der Vororte, in denen nur ein Gehülfe oder Lehrling beſchäftigt wird, beträgt die zu gewährende Mindeſtruhezeit nür 10 Stunden. Als„offene Verkaufsſtellen“ ſind alle Betriebe anzuſehen, auf welche auch die Beſtimmungen über die Sonntagstuhe im Han⸗ delsgewerbe Anwendungzfinden, alſo nicht nur die offenen Ver⸗ kaufsſtellen der ſirmenberechtigten Kaufleute, ſondern auch dieſeni⸗ gen der ſogenaunten Minder⸗ kaufleute; hiernach fällt auch das Berkaufsperſonal in den Handwerkerläden untei die Be⸗ 100 85 Die von den Hand⸗ werkern zur Heryſtellung ihrer Erzeugniſſe beſchäſtigten Hilfs⸗ perſonen werden jedoch hievon nicht betroffen, auch wenn ſie aushilfsweiſe oder nur nebenher, aber nicht überwlegend, im La⸗ dengeſchäft thätig ſind; dasſelbe gilt von dem Hausgeſinde. Gaſt⸗ und Schankwirthſchaften ſind als oſſene Verkaufsſtellen im Siune des 8 139 o ff. Ge⸗ werbeordnung nicht zu betrachten. Kaufleute und Konditoren, die gleichzeitig eine Erlaubniß zum Betriebe der Schankwirthſchaft bezw. zum Brauntweinausſchank haben, ſind mit Bezug auf ihren kaufmänniſchen Betrieb dage⸗ gen den gleichen Beſchräukungen, wie die übrigen Inhaber ofſener Verkaufsſtellen, unterworfen, und daher, wenn ſie ihre Verkaufsſtellen unzuläſſiger Weiſe für den kaufmänniſchen Verkehr offen halten, der Beſtrafung nach 146 der Gewerbeordnung. Auch die Verkaufsautomaten ſind als ofſene Verkaufsſtellen zu betrachten, und zwar auch ſolche, die in Wirthſchaften aufgeſtellt ſind. Die Beſitzer ſolcher Automaten werden hiermit darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß ſie ſtrafbar ſind, wenn ſie nicht Vorkehrung treffen, um die Eutnahme der feilgebotenen Gegenſtände wäh⸗ rend der Zeit, wo die Verkaufs⸗ ſtellen geſchloſſen ſein müſſen oder der Verkauf der in den Automaten geführten Waaren verboten iſt, unmöglich zu machen. Mannheim, 9. Oktober 1900. Großh. Bezirksamt: 66629 Frech. Hekauntmachung. Die Straßenpolizei⸗ ordnung für ie Stadt Mannheim ler die Abänderung der g 3 und 5 derſelben etr. Nr. 1077651.(498). Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß der 88 8 u. 5 der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 14. Maf 1900— Straßenpollzei⸗ ordnung für die Stabl Man⸗ heim— nach n e des Stadtraths luiſd nach Vollzieh⸗ barkeilserklärung Großh. Herrn Landeskommiſſärs vom 8. Ok⸗ tober l. Js, Nr. 4927 folgende erweiterteßßaſſung erhalten haben: Dem 8 8 Abſ. 1 Ziffer 2 wird als weiterer Abſatz deigefügt: „Zu denjſenigen Straßen, welche von der elektriſchen Straßenbahn befahren werden, iſt die Lagerung von Kohlen auf der Fahrbahn oder auf dem Gehweg nicht geſtattet und darf das Abladen nur in Körben oder Säcken erfolgen.“ 8 5 erhält folgenden Zuſatz: „Das Aufſtellen von Bau⸗ fuhrwerken in Straßen, in welchen die Geleiſe der elek⸗ triſchen Straßenbahn verlegt find, darf nur in einer Ent⸗ von 1,50 Meter von er nächſten Schiene ſtatt⸗ finden. Alle Vorkehrungen, welche geeignet ſind, den Straßenbahnbetrieb zu ſtören, ar verboten.“ Manuheim, 18. Oktober 1900. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Vorſtehendes bringen wir hier⸗ mit zur öſſentlichen Kenntniß. Maunheim, 23. Oktober 1500. Bürgermeiſteramt: Martin, Schaum. Tüchtiges Kindermädchen u größeren Kindern ſofort ge⸗ acht I 9, 30, 3. St. 68107 67948 Fekauntmagung. Die Ausführung der Zimmer⸗ arbeiten zur Leichenhalle des chriſtlichen Friedhofes hier ſollen iin Wege des öffentlichen Ange⸗ bots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift perſehen bis längſtens: Freitag, 2. November d.., Vormittags 11 uéhr, bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Lieferungsverzeichniſſe können gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren im Zimmer Nr. 8 des Hochbauamts in Empfang ge⸗ nommen und die Zeichnungen im Baubureau des Rathhaus⸗ Neubaus im Kaufhaus N 1, 9, 2. Stock eingeſehen werden. Mannheim, 24. Oktober 1900. Hochbauamt: Hauſer. 67952 gekauntmachung. Die Herſtellung der Gas⸗ und Waſſerleitungsarbeiten zur Talgſchmelze mit Haut⸗ und Fettlager ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 67951 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens: Dienſtag, 6. November d.., Bormittags 11 Unr, bei unterſertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Lieferungsverzeichniſſe können gegen Erſtattung der Umbruck⸗ gebühren im Fimmer Nr. 8 Unterfertigten Ates in Empfang genommen werden. Maunheim, 24. Oktober 1900. Hochbanamt: J. V. Haäuſer. Vergebung von Sielbauarbeiten. Nr. 11812. Die Ausführung von 37.00 lfd. m. Steinzeugrohr⸗ 0 von 20 em. Lichtweite ein⸗ chließlich der Specialbauten und Straßenſinkkaſten in der Rondell⸗ ſtraße zwiſchen der Auguſtaanlage und Eliſabethſtraße der öſtlichen Sladterweiterung ſoll öffentlich vergeben werden⸗ Die Zeichnungen und Bedin⸗ gungen liegen auf dem Tief⸗ bauamt, Litra L 2 Nr. 9 zur Einſicht auf und können Ange⸗ botsformulare und Maſſenver⸗ zeichniſſe gegen gebührfreie Ein⸗ ſeundung von einer Mark von dort bezogen werden. Aligebole ſind verſſegelt und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauant bis zum Samstag, 3. Nov. 1900, Bormittags 11 uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erlſchie⸗ nenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdin⸗ ungsverhandlung eingehende Augebote werden nicht inehr angenommen. Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. 67903 Mannheim, 22. Oktober 1900. Tiefbauamt Abtheilung Sielbau: Berger. Hafer⸗Lieſerung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir die Lieferung von 2000 Centner prima Hafer ganz oder getheilt lieſerbar nach Unſerer Wähl franko Compoſt⸗ Fahrik. 67865 Zur Berechnung gelangt das auf unſerer Waage ermitlelle Gewicht. Offerten mit Muſter von mindeſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis längſtens Mittwoch, J1. Oktbr. 1900, Vormittags ii uhr auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhoſe U 2, 5 franko einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Submit⸗ tenten erfolgt. Angebote kreten erſt nach Um⸗ fluß von 3 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. kannheim, 24. Oktober 1900. Stäbt. Fuhr⸗ u. Gutsverwalt.: Krehs. Ladenburg. Daniel Kaschuge am Bahnhof 8 Paumſchulen in Ladenhurg empftehlt billigſt: Starke Obſte u. Zierbäume, eir. 13,000 Stück Zwetſchen⸗ Hochſtämme, Reineel., Mira⸗ bellen, Apricoſen, Pfirſich⸗ Hochſtämme, Spalier und Pyramiden, Apfel u. Birnen⸗ Sochſtämme, Kirſchen zu Straßen Aunlagen, Nuß⸗ bäume ꝛc., Ahorn, Kugel⸗ geazien, Rieſtern, Eſchen, Linden, Plataunen u. Zier⸗ ſträucher ze, Coniferen zu Gartenanlagen, 25.000 St. aroß Kirſch Johannesbeeren⸗ Straucher, Stachelbeeren⸗ Sträucher. Preis⸗ u. Sorten⸗ Verzeichniß guf Verlaugen zu⸗ geſandt. 68017 D. 0. 08, 6 8. — N — Sarinen unl Moulcuug, Pikrages, Selldenen grussb, Gepuuer Qaclfolger Liſi: G. Spohin& F. ſ. Stettes.. Garos, Jelliogene cusmulil. nien. Ecccccccccccccccccccccccccccccccccc 43683 Iwaugs-erfteiserung Unterrieht. Montag, 29. Oktober l..,—— Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal& 4, 5 hier im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öſſentlich verſteigern: Möbel aller Art, 1engl. Dreh⸗ bank mit Zubehör, 1 Parthle Sohlleder, Kalbleder, Schäfte, Waarenſchränke, Regale, Cigar⸗ ren, Theken, Auslagekaſten, Näh⸗ maſchinen, 17 Bände Meyer's Lexikon mit Geſtell. 68087 Maunheim, 27. Oktober 1900. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, U 6, 5. Freiwillige Verſteigerung. Montag, 29.Okt. 1000, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier im Auftrag ein gut erhaltenes Gig gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Die Ver⸗ ſteigerung findet beſtimmt ſtatt. 88105 Mannheim, 27. Okt. 1900. Koſter Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienſtag, 30 Oktbr. 1900, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im hieſigen Verſteigerungslokal Q 4, 5 einen noch neuen Motorwagen (12ſitziges Break). Die Verſteigerung fin⸗ det vorausſichtlich beſtimmt ſtatt. 68100 Mannheim, 27. Okt. 1900. Danquard. Gerichtsvollzieher, J 4, 10. — Ditte. Der Hausvater der badiſchen Arbeiter-Kolonie Ankenbuck berichtet, daß ſich daſelbſt wieder ein großer Mangel au Hemden aller Art, Socken, Hoſen, Unterhoſen, Joppen und Röcken, Stiefeln u. Schuhen bemerkbar macht. Wir richten deshalb andie Herren Vertrauens⸗ männer und alle Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wie⸗ der Sammlungen der bezeichneten und anderer für die Zwecke der Anſtalt noch brauchbarer Be⸗ kleidungs⸗Gegenſtände gefälligſt veranſtalten zu wollen. Die eingehenden Kleidungsſtücke können ſowohl an Herrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankeubuck Poſt Dürrheim bezw. Station Klengen—, als auch an die Hauptſammelſtelle in Karlsruhe, Dr. Weber-Diserens. Sprachinſtitut für Erwachſene. Französisch. Ferrewenven, Englisch. Correſpondenz Nach Dr. Weber⸗s Methode wird jeder Schüler, auch der An⸗ fänger, befähigt, in mögl kurzer Zeit eine Fremdf he ſi gründlich anzue in Wort und im praktiſchen Le erwerthen kann. Nur ſtaatlich geprüfte und akad. gebildete Lehrer, die nicht nur die Fremdſprache völlig be⸗ Herkſchen ſondern guch diedenſchs Sprache verſtehen und ſprechen. 25 einuos 0%n euozg; Avendkurſe für Vorgeſchrittene und Anfänger. Klaſſen⸗ und Privatunterricht für Herren und Danten des Tages und 1 Abends. Vorbereitung für verſch. Examen. Proſpekte franko, CFFDCCCCCbCbCCbCCCTCTCTCTCbTbTbTbTGTbTbTbbbb Harrn Il. 2 es 90 EAEsS Sn 8 AIS Café Friedrieh Huft Retaurants O 7, 12, Heidelbergerstrasse. Telephon Nr. 572. Angenehmer Familien⸗Aufenthalt. Höchſt comfortabel ausgeſtattete Räume mit Garten. Dejeuners, Diners, Soupers, Speisen& la earte, Ausſchauk von Münchener u. Pilſener Bier, ſowie Weine reuommirter Firmen. 54407 erein Mannheim. Mitgllederzahl ca, 3000, Telephon Nr. 329. Bureau und Vereinsräume Lit. C A, II. Der Verein bletet seinen Mitgliedern: Vorlesungen literarischen, geschichtlichen, naturwissen- Gegründet 1867. schattlichen, kunstgeschichtlichen, kaufm.-fachwissen⸗ schaktlichen Inhalts, Recitationen. Bibliothek mit ca. 5000 Bänden, Fachliteratur, Belle⸗ tristik ete. Lesesaal ca, 90 In- und ausländ. Zeltungen, illustr. Monats“ schritten, Witzblätter, Atlanten, Lexica, Adressbuch der ganzen Welt(61 Bände). Unberriehtskurse: Handelsfücher, franz, engl., ital., holl, span, und russ. Sprache. Hoßtenfreie Stellenvermittlung. Ermässigte Ge⸗ bühren bei auderen grösseren Kaufm. Vereinen. Hrankenkasse, eingeschr. Hilfskasse, Niedrige Beiträge Unterstützung in Nothtällen. Beuhtsberathung, event. unter Mithilfe eines zurist, Beistandes. Lebens- und Unfallversicherung auf Grund von Verträgen mit verschiedenen Gesellschaften, wesentliche Vorthelle beim Abschlusse. Dobersetzungen vom Deutschen in fremde Sprachen und umgekehrt. eilgnügungen. Abendunterhaltungen, Ausflüge eto, Freisermßssigungen beim Rrossh. Hof- und Natlonanheater— Saalbau-Variétèe Apollothenter— Pannorama— Badean⸗ Stalten— Phkotograph. Anstalten. Vierteliährl. Beitrag H..— Lehrlinge M..50 Nüäheres im Bureau. 36182 (Sofienſtraße 25 II) jederzeit ab⸗, zh 41 1 2 geliefert werden. 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