19 Das ſtete Vorhandenſein von Eis in der flüſſigen Luft rührt flüſſigung der Luft in Eis verwandelt werden muß. Die Ver⸗ fache liefern den Beweis, daß die Elektriſtrung lediglich aus der Telegramm ⸗Adreſſe „Journal Maunheim. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. mofatlich, durch die Poſt bez, inel Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Vealle 60 ift Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 8 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erxpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Polittk: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.)] (Das„Mannheimer Joürnal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 501. Wenn einer lügt, daß ſich die Balken biegen. Humoreske von A. v. Wartenberg. (Nachdruck verboten.) Heulend pfiff der Sturmwind um die Häuſer der kleinen Bergſtadt. Er rüttelte an den Fenſterläden, riß erbarmungslos das letzte Blättchen von den Bäumen, blies in die Laternen, daß ſie flackernd zu verlöſchen drohten und zerrte an den Mänteln der wenigen Paſſanten in den ſtillen, ſchlecht gepflaſterten Straßen. Klatſchend fiel der Regen hernieder. Es war ein richtiges Unwetter. So wenig verlockend der Aufenthalt im Freien war, ſo gemüthlich ſaß es ſich im Honoratiorenſtübchen des„Goldenen Löwen“.— Der große Kachelofen ſtrahlte behagliche Wärme aus. Eine Hängelampe ergoß ihr Licht über den weißgeſcheuerten Mittel⸗ iſch, um den ſich eine kleine Geſellſchaft von Herren zum Abend⸗ ſchoppen zuſammengefunden hatte.— Die Tabakspfeifen waren in Brand geſetzt, und Vater Müller, der rundliche Wirth mit dem Sammetkäppchen auf dem Kopf, ſchlurrte in ſeinen ge⸗ ſtickten Morgenſchuhen geſchäftig hin und wieder, um das Füllen der Krüge zu beſorgen. Behaglich aus ſeiner kurzen Thonpfeife ſchmauchend, lehnte ſich der alte Kapitän in ſeinen Stuhl zurück. Er war ein Mann, der ſich manchen ſcharfen Wind um die Naſe hatte wehen laſſen, ehe er ſich in ſeiner Vaterſtadt zur Ruhe geſetzt. Es wetter⸗ leuchtete in ſeinem gebräunten Antlitz, der Schrecken, den er it ſeinem ſoeben erzählten haarſträubenden Abenteuer dem dürren Apothekerlein in die Glieder gejagt, machte ihm ſichtlich Spaß.— Der Bürgermeiſter ſaß ſtumm mit über dem runden Bäuchlein gefalteten Händen und drehte die Daumen.— Der Amtsrichter lächelte ſtill vor ſich hin, und der Schulmeiſter ſchien ernſtlich über die geographiſche Lage der geſchilderten Länder nachzudenken. „Ja, aber.., wollte er ſoeben beginnen, da ſchlug draußen die Thürglocke an.— Kläffend fuhr Müllers Spitz unter dem Tiſch hervor, wo er ein verlängertes Mittagsſchläfchen gehalten. Die Thür wurde geöffnet und auf der Bildfläche er⸗ chien zuerſt ein brauner Dachshund, der, ohne den Spitz eines Blickes zu würdigen, direkt auf die warme Ofenecke losſteuerte, ihm folgte der Förſter. „Ah, Herr Förſter!— Willkommen, Grünrock! Gut, daß Sie da ſind!“ ſcholl es ihm von allen Seiten entgegen.„Nun, woher denn dieſe Freude über mein Erſcheinen?“ fragte der Förſter, die Anweſenden begrüßend. „Der alte Seebär hier,“ berichtete der Bürgermeiſter,„hat uns eine Geſchichte aufgetiſcht,... eine Geſchichte, ſage ich Ibnen!“„Förſterchen.“ fiel der Apotheker ein,„das müſſen Sie ihm heimzahlen.“ „So, ſo,“ ſchmunzelte der Förſter und ſtrich mit der hagern, ſehnigen Hand über ſeinen grauen Bart. Dann legte er den regennaſſen Hut und Mantel ab und lehnte das Gewehr in eine Ecke. „Alſo ſo ſchlimm haben Sie es heut getrieben, Kapitäns“ —5 er ſich, an dem Tiſche Platz nehmend, an den alten n. „Alles wahr,“ vertheidigte ſich dieſer,„wahr und erlebt.“ „Unmöglich!—,“ rief der Apotheker. „Ja, ja, man ſollte nicht glauben, was man Alles erleben kann, meinte der Förſter und ſchaute mit ſchlauem Blinzeln in ſeinen Maßkrug.— Dann that er einen langen Schluck und nn: „Saß ich da vor ein paar Wochen den ganzen Nachmittag lang in der Krähenhütte am Waldwinkel, um Raubpögel fork⸗ zuſchießen, denn dies Geſindel hat ſich in meinem Nevier ſtark dermehrt und verdirbt mir die Niederjagd.— Ich hatte nur einen alten Vorderlader bei mir. Dieſe elende Geſellſchaft iſt ja ——— * Buntes Feuilleton. — Eine neue Elektriſtrmaſchine mit flüſſiger Luft wird in der Wochenſchrift„Engineering“ durch die Erfinder Eber und Hoffman beſchrieben. Sie gingen dabei von der Beobachtung gus, daß ein an einem Baumwollfaden in flüſſiger Luft hinein⸗ Metallſtück negativ elektriſch wird, ohne daß etwas Be⸗ onderes mit ihm zu geſchehen braucht; dabei iſt es ganz gleich, welches Metall man wählt, und ſogar andere Körper wie Holz, Glas, Siegellack etc. nehmen in flüſſtger Luft negative Elektri⸗ Mät an. Dieſe Thatſache iſt gewiß auffallend und merkwürdig, cber ſie hat eine verhältnißmäßig einfache Erklärung gefunden. Wenn die flüſſtge Luft nämlich vorher filtrirt wird, und ſomit ivon ſchwimmenden Eistheilchen iſt, ſo wird der betreffende Gegenſtand nicht elektriſch. Andrerſeits erhöht ſich die Elektri⸗ kung um ein Bedeutendes, wenn man den Gegenſtand in der üſſigen Luft auf und nieder bewegt, ſo daß er ſich an den in der flüſſigen Luft enthaltenen Eiskryſtällchen hin und wieder reibt. daher, daß die Luft immer Feuchtigkeit enthält, die bei der Ver⸗ zwiſchen dem in der flüſſigen Luft enthaltenen Eis und nicht das Pulver werth, das man daran verſchwendet!— Mit Samſtag, 27. Oktober 1900. einbrechender Dämmerung machte ich mich auf den Heimweg. Wie ich nun ſo am„ſteinernen Gaul“ vorüberkomme, Sie wiſſen, die Wand dort ſteigt ſenkrecht in die Höhe.— „Ja, ja, nur weiter,“ drängten die Anderen. „Steht dort auf der Waldwieſe ein Bock, was ſage ich, ein Kapitalbock— mein Bock, auf den ich es ſchon ſeit Wochen abgeſehen hatte, den ich aber bisher nicht zu Schuß bekommen konnte, denn klug ſind die Rackers!— Und nun ſtand er da vor mir, kaum dreißig Schritt entfernt, zeigt mir das Blatt und iſt ſo ſeelenruhig, als gäbe es auf der weiten Welt überhaupt keine Büchſe, die ihm das Lebenslicht ausblaſen könnte.— Ich aber, mit dem alten Schießprügel in der Hand ohne Kugel, alle Poſten verſchoſſen,— ich hätte platzen mögen vor Aerger.— Plötzlich kam mir ein famoſer Gedanke.“— „Na, na,“ meinte der Kapitän, indeß die Anderen geſpannt lauſchend näher zuſammenrückten.— „Ich ſtelle meinen Vorderlader ins Moos,“ fuhr der För⸗ ſter unbeirrt fort,—„ſchüttete eine tüchtige Portion Pulver hinein, ſetzte einen Papierpfropfen darauf und ließ ſtatt einer Kugel mein geöffnetes Taſchenmeſſer in den Lauf gleiten. Dieſem folgte noch ein zweiter Papierpfropfen— und nun war ich ſchußfertig. Mittlerweile hatte es ſtark gedunkelt, es war daher keine Zeit zu verlieren. Vorſichtig hob ich das Gewehr an die Backe. Von Zielen konnte überhaupt nicht die Rede ſein; denn ich konnte kaum noch das Viſir ſehen, des Bockes Umriſſe aber verſchwammen im Dunkel. Ich drückte los, der Schuß krachte,— der Bock ſtürzte im Feuer. Keinen Muckſer hat er mehr gethan. Und hier, meine Herren, iſt das Taſchenmeſſer. Ich fand es, als ich den Bock aufbrach, es war ihm mitten durch's Herz gegangen.—“ „Donnerwetter!“ ſtaunte der Kapitän, der zuerſt wieder Worte fand, während die Anderen noch ſtumm auf das Taſchen⸗ meſſer, das der Förſter auf den Tiſch gelegt hatte, blickten. Da krachte und kniſterte es im Gebälk der Decke. Alles blickte empor. Der Kapitän aber ſtieß den Förſter an und ſprach nach oben weiſend: „Grünrock, hört er's, wie ſich die Balken biegen?!“ Geſellſchaftsſpiele. Schon in der Kindheit wird die Stirn des jungen Erden⸗ bürgers von dem nüchternen Ernſte des Lebens geſtreift. Er muß lernen und lernen, frühzeitig wird der zarte Staub von den buntſchimmernden Flügeln ſeiner Phantaſie gewiſcht, nur damit er recht klug und recht gelehrt werde und eine Menge Dinge lerne, die zwar ziemlich werthlos ſind für das Leben, aber nach der Mefnung unſerer Pädagogen doch nun einmal zur allgemeinen Bildung gehören. Es iſt Thatſache, daß viele unſerer Kinder niemals ſo recht von Herzen Kinder geweſen ſind, daß ſte kaum jemals die Fähigkeit beſeſſen haben, kindlich zu ſpielen. Das Spielen iſt nicht etwa lediglich als Zeitvertreib, als Ausfüllung der Mußeſtunden aufzufaſſen, ſondern im Spielen kommt unſere Phantaſie, die naive Freude an der Erregung des Intereſſes, zum Ausdruck. Für unſer Gemüthsleben iſt das Spielen von hervorragender Wichtigkeit. Rohe, brutale Naturen, flache, kleinliche Seelen werden nie mit voller Freude bei einem Spiel ſein. Das Spiel intereſſirt ſie nie um ſeiner ſelbſt willen, ſondern höchſtens, wenn ſie dabei beſondere eigennützige Zwecke verfolgen können. Das gilt für alle Spiele, hauptfächlich für Geſellſchaftsſpiele. Wenn man in manchen Kreiſen dies Wort nur ausſpricht, ſo pflegt ein gewiſſes geringſchätziges, ironiſch überlegenes Lächeln um die bartloſen Lippen des heranwachſenden und ſich bereits fühlenden Jünglings und über das von Stubenluft ge⸗ bleichte Geſicht des blauſtrümpfigen Backfiſches zu gleiten. Pah! DSS— dem darin aufgehängten Körper entſteht, wobei dieſer die nega⸗ tive, d. h. Elektrizität annimmt. Es iſt alſo derſelbe Vorgang, auf dem die gewöhnliche Elektriſirmaſchine beruht, und es kann eine ſolche von neuer Art nach dieſen Beobachtungen konſtruirt werden. Man bringe ein Stück von amalgamirtem Kupferdraht⸗ netz in eine Glasröhre und laſſe durch dieſe einen Strom von flüſ⸗ ſiger Luft gehen, ſo werden die Drähte ſo lange mit Elektrizität geladen werden, als die flüſſige Luft hindurchfließt, weil dieſe eben ſtets kleine Eisnadeln mit ſich führt, die durch ihre Reibung an dem Drahtnetz die Elektrizität erzeugen. Das Eis iſt alſo die Hauptſache dabei, während die flüſſige Luft ſelbſt dazu dient, erſtens den in ihr enthaltenen Waſſerdampf zum Gefrieren zu bringen, und zweitens das ſo entſtandene Eis ſehr kalt und ſehr hart zu machen. Dieſe Verſuche haben übrigens auch für die Witterungskunde ihren Werth, weil ſie zur Erklärung der atmo⸗ ſphäriſchen Elektrizität führen können. In ſehr hohen Luft⸗ ſchichten, wo eine äußerſt niedrige Temperatur herrſcht, muß ſich ebenfalls der Waſſerdampf in Eis verwandeln, und auch dort werden die Eiskryſtällchen negativb elektriſch werden. Dieſe An⸗ nahme beruht nicht lediglich auf Vermuthung, ſondern das Vor⸗ handenſein von Wolken, die aus Eisnadeln beſtehen, iſt durch die Beobachtungen vom Luftballon aus ſeit Langem nachgewieſen. (2. Abendblatt) Geſellſchaftsſpiele! Wir ſind doch keine Kinder mehr, wir ſind doch bereits 16, 17 oder 18 Jahre. Wir können ſchon von Duellen, Hunden, Kommerſen bezw. von Bällen, Theater, jg ſogar von Literatur und Kunſt, Idealismus und Materialismus, Ibſen, Tolſtoi und Sudermann ſprechen. Wir ſtehen geiſltig viel zu hoch, um wie die kleinen Kinder noch zu ſpielen. So oder ähnlich ſagen dieſe blaſirten großen Kinder, die über alle jene Dinge nur ſprechen, um die Hochachtung, die ſie vor ſich ſelbſt bereits haben, auch bei Anderen hervorzurufen. Sie fürchten lediglich, ihr mühſam errichtetes bischen Würde könnte darunter leiden, und deshalb ſprechen ſie lieber mit erkünſteltem Intereſſe über tauſend Dinge, die ſie gar nicht verſtehen, die ſie vielleicht hier und da einmal geleſen haben, und nennen das eine „geiſtreiche“ Unterhaltung. So lange ſich dieſe Leutchen gegen⸗ ſeitig damit imponiren und Andere nicht langweilen, mag man dieſe Unterhaltung ihnen wohl gönnen. Im Grunde genommen führen ſie ja auch nur ein Geſellſchaftsſpiel auf, das etwa den Titel führen könnte: Sand in die Augen oder Wer iſt der Ge⸗ bildetſte? Aeltere, reifere, wirklich ſicher in ihrer menſchlichen und ge⸗ ſellſchaftlichen Würde ruhende Perſonen laſſen ſich eher zu einem Spiel bereit finden. Immerhin aber will es mir ſcheinen, als ſei heutzutage dies Intereſſe für Geſellſchaftsſpiele mehr und mehr im Schwinden. Und daher mag es auch kommen, daß ſie theils ganz und gar anderen Unterhaltungen Platz gemacht haben, theils aber ſo flach und geradezu kindiſch geworden ſind, daß ſelbſt auch ſolche Gemüther, die noch naiv harmlos ſich erfreuen können, keinen Gefallen daran finden. Wie eifrig waten wir Alten in unſeren goldenen Jugendtagen bei dem einfachſten Spiel, wie biel zarte und innige Beziehungen wußten wir einzuflechtem, wie erſchloſſen ſich da die Herzen, wie blitzten die Augen, wie fröhlich ſchallte aus den jungen Kehlen heiteres Lachen durch das trauliche Zimmer. Welch reizende Aufgaben wußte Groß⸗ mütterchen damals beim Auslöſen der Pfänder zu ſtellen; wie graziös ging die braunlockige Brigitte mit dem lang aufge⸗ ſchoſſenen, noch etwas verlegenen Emil„polniſch betteln“, wie ſchalkhaft wußten die Mädchen ihre Gunſt zu vertheilen beim „Brückenbau“. Wir waren alle mit Eifer und Intereſſe bei der Sache, und ſchließlich ging ein Jeder nach Hauſe mit dem Ge⸗ fühl, ſich wieder köſtlich bergnügt zu haben. Und wie iſt nun die Unterhaltung heutzutage öfter in jugendlicheren Kreiſen! Da ſchwatzen zwei oder drei ſelbſt⸗ gefällig und altklug über alle möglichen Dige, und die Anderen hören intereſſelos zu, mit Ungeduld den Zeitpunkt erwartend, wo ſte auch einmal etwas ſagen können. Wie oft kommt es vor, daß ſtundenlang überhaupt nur einige Wortführer die Unter⸗ haltung beherrſchen und daß ſich bei ſolchen Unterhaltungen immer nur der amüſirt, der geiſtreich geſprochen zu haben glaubt! Die Geſellſchaftsſpiele aber gewähren Allen die Möglichkeit, nach Kräften an der Unterhaltung theilzunehmen. Ein ſolches Spiel iſt gewiſſermaßen ein ſelbſtgeſchaffenes Geſetz, dem ſich Alle unterwerfen müſſen und keiner fühlt ſich dabei ausgeſchloſſen; dadurch wird ein Band der innigen Gemeinſchaft um den ganzen Kreis gezogen, daß der Dämon der Langeweile nicht eindringen kann. Solche Spiele brauchen keinezwegs geiſtreich zu ſein, aber ſie laſſen doch eine Fülle intereſſanter Kombinationen zu, und es wird Sache der leitenden Elemente eines Kreiſes ſein, neus Varianten zu den alten Spielen zu erdenken. Der Winter ſteht vor der Thür, die Abende werden wieder länger und laden zu geſelligem Beiſammenſein ein. Da würde ich es nun für einen Gewinn erachten, wenn die Jugend nicht lediglich durch Bälle, Tanzkränzchen u. ſ. w. ſich vergnügte, ſondern wenn auch die ruhigere, anregendere Unterhaltung durch Geſellſchaftsſpiels wieder mehr zur Geltung käme.(Köln. Volksztg.) 7277.iT0 ererr bewegt werden, ſo iſt die Entſtehung von Elektrizität durchaug begreiflich, und auf dieſe Weiſe mag ſich die elektriſche Spannung aufſpeichern, die ſich gelegentlich in Gewittern entladet, denn das Vorhandenſein von Eiswolken in den höheren Schichten der Atmoſpäre iſt ſcheinbar gerade im Sommer am häufigſten. — Eine Hundeanekdote von Krüger. General Buller er⸗ zählte bei einer Anſprache, die er am Sonnabend in Dur ban hielt, folgende Anekdote:„Im Jahre 1881(nach dem Friedens⸗ ſchluſſe, der auf Majuba folgte), traf er Präſident Krüger⸗ Derſelbe ſagte zu ihm:„General, dieſer Friede gefällt uns nicht.“ — Buller:„Mir gefällt er auch nicht, weil Ihr nichts habt, auf das Ihr Euch derlaſſen könnt. Ihr glaubt, Ihr könnt un ſchlagen, aber wir wiſſen, daß wir Euch beſtiegen können.— Darauf meinte Krüger:„Nun, General, ich weiß wohl, daß zwel Hunde, die ſich einmal gebalgt haben, immer wieder aufeinandes losgehen werden, bis ſie ihre Sache ausgefochten haben“— „Wir haben die Sache jetzt ausgefochten,“ fuhr Buller fort, un wir ſind obenauf gekommen. Wir werden nachher gute Freund⸗ werden, denn der Hund, der den andern niedergezwungen hat, benutzt nie die Gelegenheit, ſich an dem Beſiegten ſchadlos zu halten. Wenn nun ſolche Eiswolken außerdem noch von ſtarken Winden General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Oktober. Herbſr Jonlenl Derſammſuugen 1900 im Banbwehr⸗Bezirk Mannheim, Bezirkbes HauptmelbeamtsMannheim. Es haben zu erſcheinen: 8 In Maunheim(Zeughausſaal) Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften, dieſenigen Landwehrleute 1. Aufgebots der Jahres⸗ klaſſe 1883 fämmtlicher Waffen, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September ſind. 66994 Jahresklaſſen 1900 und 1899 der Infanterie Montag, 8. November 1900, Vormittags Uhr⸗ Jahresklaſſen 1393 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis K Montag, 5. November 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1398 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L. bis Montag, 5. November 1900, Nachmittags 3 Uhr. ahresklaſſe 1397 der Infauterle mit den Anfangsbuch⸗ 1 bis 1 8 ſaben Dienſtag, 6. November 1900, Vormittags D Uhr. Jahresklaſſe 1897 der Infantrie mit den Anfangsbuch⸗ aben L. bis Dienſtag, G. November 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1896 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis K Dienſtag, G. November 1900, Nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ Haben I. bis 4, Mittwoch, 2. November 1900, Vormittags Uhr. Jahresklaſſe 1395 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis K Mittwoch, 2. November 1900, Vormittags 11 Uhr. Fahresklaſſe 1895 ver Jufauterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtabeſt L bis 2 Mittwoch, 2. November 1900, Nachmittags Uhr. Jahresklaſſe 1894 der Jnfanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis K Donnerſtag, 8. November 1900, Vormittags D Uhr. 1 1894 bder Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben L bis 15 Donnerſtag, 8. November 1900, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1893 der Jufanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis K Donnerſtag, 8. November 1900, Nachmittags 2 Uhr. 1803 ber Infanterſe mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben I. bis L Freitag, D. November 1900, Vormittags 9 Uhr. 1803 bis 1900 der Zäger, der Kavallerie und der Berkehrs⸗Truppen(Eiſenbahn⸗, Lüftſchiffer⸗ und Tele⸗ Fleitag, B. Nopember 1900, Vormittags 11. Uhr. Jahresklaſſen 1892 bis 1893 der Feld⸗Artillerie Freſtag, 9. November 1900, Nachmittags Uhr. * Jahresklaſſen 189 bis 1900 der Feld⸗Artillerie Samſtag, 10. November 1900, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1893 bis 1900 des Trains leiunſchl. der⸗ Indz Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſud), der Krankenträger, der Militärbäcker und des Beteri⸗ närperſonals(Fahnen⸗ und Beſchlagſchmiede, Unter⸗Roßärzte) Saniſtag, 10. November 1900, Vormittags 11 Uhr. ee 1893 bis 1900 der Fuß⸗Artillerie und oniere Samſtag, 10. November 1900, Nachmittags Uhr. det Jahresklaſſen 1893 bis 1900 der Manuſchaften des preußiſchen Gardekorps aller Waffen, der Marine, des Sanitätsperſonals(Sanitätsmannſchaften und Krankenwärter), der Oekonomie⸗Handwerker der Arbeitsſoldaten, der Zahl⸗ meiſteraſpiranten und der Büchſenmachergehilfen Montag, 12. November 1900, Vormittags 9 Uhr, Im Vorort Neckarau(Marktplatz). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Maun⸗ diejenigen Landwehrleute 1. Aufgebots ver Jahres⸗ ſaſſe 1368 welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Septem⸗ ber eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1393 bis 1900 der Jufanterie von Reckarau Montag, 12. November 1900, Nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſen 1893 bis 1900 aller übrigen Waffen von Neckarau Dienſtag, 13. Nopember 1900, Vormittags 10 Uhr. In Saudhofen(Schulhof). Alle zur Dispoſition der Erſatzbebörden entlaſſenen Maunſchaften, diejenigen Landwehrleute I. Aufgebots der a 1888, welche in der Zeit vom 1. Auril bis 30. eptember eingetreten ſind. Jahresklaſſen 1393 bis 1909 ſämmtlicher Waffen von Sandhoſen, Sandtorf, Kirſchgarts⸗ hauſen und Schaarhof Dienſtag, 13. November 1900, Nachmittags à Uhr. Im Vorort Käferthal(Marktplatz). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Maunſchaften, diejeuigen Landwehrleute 1. Aufgebots der Fahresklaſſe 1368, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Deptember eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1893 bis 1900 fämmtlicher Waffen von Käferthal Mittwoch 14. November 1900, Vormittags 9¼ Uhr. Im Vorort Waldhof(Platz vor der Spfegelfabrik). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften, diejenigen Landwehrleute I. Aufgebots der Jahresklaſſe 1833, welche in der Zelt vom 1. April bis 30. Beptember eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1893 bis 1000 fäwmmtlicher Waſfen von Waldhef, Atzelhof und Lu⸗ elenberg Mittwoch, 14. November 1000, Nachmittags 2 Uhr. In Feudenheim(Alter Friedhoß). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften, dieſenigen Landwehrlente I. Aufgebots der 1868, weſche in der Zeit vom 1. April bis 30. tember eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1893 bis 1000 fämmtlicher Waffen von Feudenheim, Wallſtadt und Avesheim Donnerſtag, 15. November 1900, Vormittaas 0½ Ubr. In Ladenburg(Schulhoß). Alle zur Dispoſitton der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften dieſenſgen Landwehrlente I. Aufgedots der ahresklaſſe 1688, welche in der Zelt vom 1. pril bis 30, Sey⸗ ember eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1893 bis 1900 fämmtlicher Waffen von Ladenburg, Schriesheim und Neckarhauſen* Donnerſtag, 10 NonembW. Nachmiittags 2 Uhr⸗ Amts- und Kreis⸗Verkündigungsblatt. Izn Deckenhelm(dot den Mannſchaften tember eiligetreten ſind und di ſämmtlicher Waffen von Seck hof und Relaishäuſer Freitag, 16. November 19 Die Jahresklaſſe jedes Mai ſeite des Militärpaſſes verzeich (481) No. 26047. Vorſtehend Kommandos Mannheim wird den größeren Etabliſſements bekaunnt mitzutheilen. Bei ungünſtiger Witterung 1 meiſterämter für Sicherſtellung tragen. Mannheim, den 15. Oktober Fre (mit Ausnahme der Stadt Mannheivi) hiermit zur Kenntniß bracht, mit der Verfügung, dieſelbe den n durch maliges Ausſchellen, Auſchlagen am Rathhauſe, an Fabriken und iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim zum 10. November d. Is. „ Großh. Bezirksam⸗ Gäſſhäus fum Lamm). Alle zur Dispoſttion der Erſahzbehörden entlaſſenen diejenſgen Landwehrlente I. Aufgebots der Jahresk aſſe 16838, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sep⸗ e Jahresklaſſen 1893 bis 1900 enheim, Rheinau, Stengel⸗ 00, Vormittags 9½ Uhr. Militär⸗Päſſe ſind mitzubringen. ines findet ſich auf der Vorder⸗ uet. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer un⸗ vichtigen Kontrolverſammlung werden beſtraft. Erſatz⸗Reſerviſten haben zur Herbſt⸗ Kouftolöerſammlung nicht zu erſchtinen. Bezirks⸗Kommando Maunheim. e Bekanntmachung des Bezirks. Bürgermeiſtetämtern des Bezirks e⸗ Mannſchaften durch 1 5 zu geben. Daß dies geſchehen, wollen die betreffenden Bürger⸗ eines bedeckten Raumes Sorge 1900. ch. Bekanntmachung. Die Anlegung des neuen Grundbuchs betr. Ueber die ſämmtlichen buch⸗ ungspflichtigen Grundſtücke der Gemaärkung Mannheim, 19 855 über diejenigen buchzwangfreien Grundſtücke, für welche nach 9 21 der Verordnung vom 4. Mai 1900 ein Antrag auf Aufnahme in das Grundbuchbeftgeſtellt worden iſt findotealfolien undGrund⸗ büchhefte angelegt worden, in welchen die jedes Grundſtück be⸗ treffenden Angaben aus den bis⸗ herigen Grund⸗ und Pfand⸗ büchern aufgenommen worden ſind und welche nach Inkraft⸗ ſetzung des neuen Grundbuch⸗ rechts als das reichsrechtliche Grundbuch gelten. Dieſe Realfolien u. Grund⸗ buchhefte werden vom 15. Okt. bis 30. Nov. d. Is. zu Je⸗ dermauns Einſicht offenge⸗ legt und zwar: ), für die Grundſtücke des Gruudbezirks(Gemarkungs⸗ theil nördlich des Neckars Neckar⸗ vorſtadt, Käſerthal und Waldhof) und für diejenigen des Grund⸗ buchbezirks II(Gemarkungs⸗ theil Stadt Mannheim diesſeits des Neckars) in den Geſchäfts⸗ räumen des Grundbuchamts hier(N 6, 5/6), 19 für die Grundſtücke der früheren Gemarkung Neckarau (Grundbuchbezirk III) im Rathhaus zu Neckarau. Dieſe Offenlegung ſoll allen Betheiligten die Möglichkeit zur Prüfung der Einträge des neuen Grundbuchs auf ihre Vollſtändig⸗ keit und Richtigkeit, und nament⸗ lich venjenigen Perſonen, welche über die angelegten Realfolien und über Grundbuchhefte noch nicht beſonders gehört worden ſind, Gelegenheit zur Wahrung ihrer Intereſſen geben. Es ergeht deshalb an alle Be⸗ thelligten(Grundeigenthümer, Pfandgläubiger und ſonſtige Be⸗ rechtigke) die Aufforderung, von dem neuen Grundbuch Einſicht zu nehmen. Soweit für buchzwangfreie Grundſtücke bis jetzt ein Anira auf Aufnahme in das Grundbuch nicht 05 worden iſt, ſind Hauptbuch und Generglregiſter gefertigt, die ebenfalls ofſen gelegt werden. 66220 Maunheim, 6. Oktober 1900. Der Gründ und Pfandbuch⸗ führer: Reitinger. Hauarheiteu-Vergebang. Zur Vergrößerung des Schul⸗ hauſes in Rheinau ſind nach⸗ verzeichnete Arbeiten im Wege öffentlicher Submiſſion zu ver⸗ geben. 67760 veranſchl. zu ca. Mkk. Grab⸗ u. Maurer⸗ — arbeit 9200.— 2. Steinhauerarbeit 450.— 8. Zimmerarbeit 2600— 4. Schreinerarbeit 2100.— 5. Verpußzarbeit 720.— 8. Glaſerarbeit 530.— 7. Schloſſer⸗ und Schmiedearbeit 550.— 8. Spenglerarbelt 295.— 9. Tüncherarbeit 370.— 10. Tapezierarbeit 300.— 11. Pfläſtererarbeit 150.— Pläne u. Bedingungen liegen vpn heute ad guf dem Rathhauſe u Seckenheim auf, woſelbſt auch le Angebotsformülare in Em⸗ pfang genommen werden können. Die guf Einzelpreiſe zu ſtellenden Angebote ſind bis längſtens Moöntag, 5. November 1900, Nachmittags ½3 Uhr auf dem n auſe in Secken⸗ einzureichen, woſelbſt die röffnung dereingelaufenen An⸗ gebote in Geg enwart der elwa A Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröſfuung der Ver⸗ handlung eingehende Angebote werden ni 1 5 angenommen. Zuſchlagefriſt s Tage. Seckenheim, 28. Oktober 1900. Das Bürgermeiſteramt: Volz. Dr.. Schanz A0 Sorgfultig, rsell, sohnell, billigst Vertretet: S. Sishensek, nben i,. 34815 Atker⸗Verpachtung. Die mit Martini ds. Js. be⸗ ſtandsfrei werdenden kirchen⸗ ärariſchen Aecker in Gemarkung Mannheim, ſowie dem Vororte Neckarau im Maaße von bei⸗ lüufig 55 ha werden am Montag, 29. Oktbr. ds. Is., Morgens 9 Uhr 84 im Tanzſaal der Wirthſchaft zum grünen Haus in Mannheim von Neuem loosweiſe öffentlich ver⸗ 67853 re Auskunft wird durch Güteraufſeher Mayfarth in Neckarau, ſowie auf unſerer Kanzlei, L 10, 11 ertheilt. Die zum Ausgebot kommen den Gruündſtücke liegen in folgen⸗ den Gewannen: A. Auf Gemarkung Mannheim. In den Käswieſen,.,.,., 10% 11. und 12. Sandgewann, am Gutemann, am Hinterſchlä⸗ dig, hinteren Meerfeld, den Meeräckern 1. und 2 Abth. und den Meerwieſenz in der Fahr⸗ lach, der vorderen Aue⸗ und Sanduhr, der Unterhellung, der langen Unterhellung, der Ober⸗ hellung, am rothen Brunnen, den welſchen Gärten und der Harrlach. Auf der früheren Gemarkung Neckarau. Diſtrikt Niederſeld: In der Rebengewann, dei den Brech⸗ löchern, auf den neuen Mann⸗ heimer Weg, im Lohr, Unter⸗ ſennteich, in der Grüngewann, auf der Wieſe und im Zahnig⸗ Diſtrikt Aufeld: In der 2. Gewann, der 1. und 2. Tief⸗ gewann. Diſtrikt Kaſterfeld: In der Plinau, beim Kiesloch ünd in den Aubäumen. Sodann beim Feudenheimer Schleim, in der Brunnengewann und der 1. Hermsheimer Gewann. Mannheim, 23. Oktober 1900. Evangeliſche Collektur. el Sekauntmachung. Vertilgung von Raupen betr. No. 30885 J. Nach der Verord⸗ nung des Großh. Miniſteriums des Junern vom 18. Juli 1888 — Geſ⸗ u. Verord. Blatt Seite 345— ſind alljährlich alle Obſt⸗ bäume, Zierhäume u. Geſträuche in Gärten, Höfen u. Weinbergen, guf Feldern und Wieſen, an Straßen und Wegen ſowie an Eiſenbahndämmen von Raupen⸗ neſtern zu reinigen und letztere zu vertilgen. Erweiſen ſich hier⸗ bei Baumbeſitzer ſäumig, ſo iſt, Unbeſchadet der polizeilichen Be⸗ ſtrafung, die Vertilgung der Raupenneſter auf Koſten der Be⸗ ſitzer durch die Ortspolizeibehörde auzuordnen. 87405 Wir machen hiermit hierauf mit dem Beinerken aufmerkſam, daß das Vertilgen der Raupen bis längſtens Ende November l. Is, erfolgt ſein muß. Mannheim, 17. Oktober 1900. Bürgermeiſteramt: Rittet. Schiruska. Empfehle mein 66778 Alleindepöt des Flaſchenbieres der Edinger Aectienbrauerei ſowie Flaſchenbier aus der Had. Brauerei, Mannheim, Augustinerbräu, München, und der erſten Abtienbrauerel Kulmbach. Karl Köhler, Tel. 2146. A 1, 6. Recept Cognae-Essenz 1 Fl. à 75 Pfg. Weingeist Ia., 1 Liter à.60, Wasser 1½ Liter, gibt feinst. Soggag-Fesstz ar Drogerie 2. Waldhorn, 0 3, E. Gummich. 83900 Küſerm Peinrich Berthold Beriin W. 8. Broslau, Köln, Lelpzig, Stuttgart. , kauft und verkauft fort⸗ Warend lenrs Maſschen. 44165 6. rückzahlbar v7 2, 12, 2, 4. 75 Dresden, Berlin, London, Hamburg, Bremon, ürnberg, Fürtn, Hannovel, Bückeburg, Detmoſd, Cnemnitz, Mannheſm. Aktienkapital 130 Milionen Mark. Reſerbefand 34 Millionen Mark. [Check- u. Spar-Einlagen verzinſen wir bis auf Weiteres: à. rückzahlbar ohne vorherige Kündigung b. rückzahlbar mit dreimonatlicher Kündigung 4 3¾ Proz. mit ſechsmonatlicher Kündigung à 4 Proz. riliale der Dresduer Bauk in Maunbeim an den Plauken E Iyerkauf ron Concurswaaren.] Das aus der Concursmaſſe A. Dublon herrührende Concurs⸗ lager wird zu ſehr billigen Preiſen in F 2, 4 ausverkauft und zwar: Damen- u. Kinder-Hüte, Bänder, Blumen, Stickereien, Sammte, Seide, Posamenten, Spitzen, Schleier, Brautkränze, Fächer dbld. Ferner die flealen, Theken, Spiegelschränke, Spiegel, Kassenschrank, Austragkasten, Portisren, 1 Casse,„ Fensterrouleaux, Cartons, Lüstre etc. Für Wiederverkäufer ſehr günſtige Gelegenheit. digung a 3½ Proz. 2 ank. 64434 P 2. 12. 7 F 2, 4. 66026 2, 4. 8 2 gopp& Ausführung Jahrzehnte lange Specialität: EUTHER, MauUHEUN Maschinen- und Armaturen-Fabrik. Rohg-BRUMMUEU zur Beschaffung grosser Wassermengen und Kostenanschläge für Wasserwerke und industr.-Zwecke. —— Ueber 1600 Bohrungen ausgeführt. Ausführung von Wasserleitungen jeden Umfangs. Pumpenanlagen Prima Neferenzen. Prospekte auf Wunsch. Puddingpulver, Frucht-Grütze, Vanillin-Zucker seind unübertroffen Engtos bel: Haas& Ritter, Fh A3 8 ͤe ee,, ee, 2222••••c„ 7 — Backpulver, 59848 5050 f Eisenbahn-Frachtbriefe 100 Stück Mk..— eeeneeereeeg Dr. Haas'sche Druckerei, E 6, 2. N SOOOeeee nefva utuczuzc uteezizgvi gun ursppazch uzusplpateß 6J11J fm zu Zuvch zguczggiod ſute r gun gapcpuit söibnpervahcp] 120 abgunee uef dun ang ng e eullg püggick gun „usauſg ænv usgeg i0 35pfich p ette e eeee eeeeee eehe ͤee eenhdeune eee e ſebzachh qun ſtpoz gun zeufkugagz un e enee eee e eeee ſe eee eeneee pnank engee guf as unz dee ing u uenphp nkend uct Mou gapthgune Nosced uenuncß bieuvale pozt eee leeen ee e eee nec gu und Gaoc usbufz9 epnegz urzanai ueueen nge un eene ſuug gun p gupg nen we en eecpgunzenv qun u220 znbiog zſno] G2250 zeJunc 820 0p f 20 u ofcag ibneztz uog gun bibung anu zeza zv i uo aün mee ee deun eecht eeen ee beeee e en beueueiz Mpniödun uvt 10 dee e ehe e b eee e ue ee enhe een eeeeeee eeee e eae e⸗ ene unnedeg nenuee ece d i eee eeee eeee leened unz ung 8 zaogz uzd u enn neneen e eg bnzc Jtde»eapancdf gog Gaaocr bunbz n ut zoc snoch deuvd soc zenpaln agn lun! u3855 uzg zina nvag zbunf zupel qun zzungzch zcllsfoig; guzqpuugc un⸗ gpt na usdunrg snoch suf zenmulen eig 10 Bp 1288 „alvnbſgivch“ g z uuuvu qun zcg unzupzqud givg eee n e neene e ee e ene ee a Eapd ichn le de eee eee ie ween eeee eeeee ee euug eee gun eeuee„u nzu“ di e e e weee eeee ee ee e ue eee eu e e ee ei ueg ang uspbu ne ubgut dn bbpafzaun of usgeg sog agf qun usllo nk„vubeß znzu“ ig aohacß wdagt uf æpou Inu 21 apeeg gun zgung deg uee e een e ed en i eeeenen eee ercht ee epu ab agr 101 800 „ungt aanutene z Süg et uarg weeee eeeen ͤ ee ee eeen ben, Tuspen ſdon ueg Ind Sene den ee ceeeh e“ iuzc du ene ee ee ecee waen n i“ Seeeh auneg gununo ueneg nk ug gun Tbt heen aen eeeee eneeeene ee wect nee eeeee e nehen chee eg beue ie nevg 5 Juvz eig bikaeggunscpv zoa zaungzß uszusgnksnv gipiu zba 8— unu gun icp125 anvc un di znpg zegsi eanag⸗ Aenet nr beechne eee en ee eeebeg nk rsgufß eich adn weceg n n en eee en een eee eu „uguuengcpang een men ehen wenene ee ee ee c“ 45J2 aun env uskchnzps u woig use hplusgen svg suvc qun„aansgzsun gsnpacd ue Snolusgef I des“ enkulg Aunz aebnt gapne„benn ungz nk gun zm zs 8 uuzg; Uenzeg ueee weiee weneeee e eeen ͤeen ecupe dur⸗ n 300, bnteg leia gun Inv duvnch uenzz uad sildozn 40 guc ene eee nog bund zuellatpfebind ulof nk zae0g u⸗ eeee waen eeceeen eeee ebeee daqupmepang uog auzauocd Sepngnvidun use ie uure eeede „igapguzegz s1 i dene bee beehe den den eee ün neog cau gun“ nvreh neheg ei dcic„eehen ieee ee eg 40“ Sdaageg 30„ope erpaicpl svg“ aun wpis uanef zah wiäniuz a0 usbnzz usgonb uu zugz abaplhh zug de ee dn„zpdocß kut i sgz“ avpal bulvcht zzuun gvan ueuhcbu uspnt maefung i qun uatdor qun uspbun ü eeneedee weit Ailang upun ue eeh eee ee aee eceeen ede eeee ee beun ede bece en edu un egnv an gun unz snoch guf reig sig uhee uog puden ꝛ Tee usduzaf eg aac tend z deen ehet wen be eeen eet e uuez ueng unug un agbu weig e gun Apgenvoch ugoaß uzue nai weſe e ed e e ieunch aie e eee e ceneg e deee echeene ne ente ut weeen ͤe aceet eee beee dun ipu zcnpgrsan 23 ae ece eeen eeene wee eet beee alehongz zusunsu ne duunuhvan eeee eeneee e eee ehe een lee e Jonſß ehog uenee enee eece envc Aetpsungagz geg bunagnd aeg gun uenpevgsebnpgio eubß 5461 eune e ideneneeeeee eenen ae een Bieaelgz dandt gonf eig nage ge e en eeeheeen eneugbcg 10 Selnvch sag dee een ee ee u ubr gun b uebun eree uduf⸗ uuee eeeen eee e eee an eengee eeeng edgz ug anu oſjo„upebzuunuhvgz“ uec be eees ee enc ebane pnane bde dun eet eeee e ehen uaqjpg neue e ee eennn enh eee ee e i u e ee en ee ehne aee eeed de zeig qun ain Inp uebnzz zvoch zdig epif ueſeheh ng ud eepnän ur nee eeee wed neeee e en den ee been ſee auunuhc Anu ac)“ Cusfagzzg pnagppzg) aue d uag bunzcpenc bupze onzu 8 — 5 aagond 88 ua eutzalfnuvpt InoCaound Bungenun gun auzd — gullvzg 10 edune 1 14% läptz Piftomiuvzza Moffibgstg 58 atstititd u epnacpuc ueples vo ick d80 Pnicß usugsnepe gegiogz digckos aun onc usſcpoſgonc zunf jegegz euvas ushohguvg zqog ieſeſß Joggioggß Aelpuquenv gozog Teipeig usiueneſc uoa vapig wmoqneg 8 duun aBufcpieid aan vuc gun guag adegz uca vſ10 ze ecdee deng eee rneagnae an ene n eheeee dtatune zönog ur gieltpegng ge dunſgnzz 0 1 0 N bieeee denebe eedece ge ungilnzz eoee— ee ene eee eerede eee ee ae 0 eie ee eeſne eeeen iee ee leee zeltuinz zebnca uf sleickzogß seg Bun]gungz „eete daiacda us Sfelgpaununsc 8zg Sunſgungzz alſitnaasand Mocpiades seguupzeg ue usgee eſeſes Buuhusmumvhng un usckcnahusgoſſcong oſssc eheg usncug uecueeneguvuszusgeu env gum 5lipc saeguv di cpen ne cenpngz zeg epc esg i moz ittedef uogz ere eee ee ee ee e le eee atvalpzauqx usebne zaopiacts us Huvtzusunnvg un ͤ nelnun uegne enbnlsöneurg eic usgeilſus⸗ aegiganjdnvch gaie gva oi uegel ne usgnns sguelſock gu stinſd z00 3 Inz— Slu— 4oum eeee eeeeee e eeee—·o 10p Jalffiwasbumuvsnac eee waich deg Sauses Aellanlun eiezg ginuufz zeg uogz uenogß chenpg ag asa uenge Jasqupes anu necpfeg uie aaſgzz azvcth uepapch— eig id Siegeng ujzquvhag ne uaesagae ng eivgae n Mian agecpleg gun menen 8e Auuvz gun unhz ge fuuvz allipafalictHgao qſt enc ee gan ſbdunugocge ddeß f0 zug: dg um »Bunackffallan atsoch a uellpnnegn nach unzug eſg gun ualſog uscpſuszcß usussz Szeauoſegz usgefusb zanauabach dig Szan igneeß Susgefagsea pig guuu onöusgß Soß ugelutunzeg zcbu zußupbzag suun cpig ſanzgz aeuie negeg Plans use ug na und eeun e Bunbfcincg“) zenſchs a 8 avg icbn 8e icpnf ze aun usgeg svg u sgoach Lvg 1508 uuss zeuqugze ufe Jeſigz aenee nae wee e eie en e epe lig eubc Sinr uunc ueg lst uuecß :gank Aqiel eig u aecpiaz na Aagez 68 egsſaß fez zag jeſcts sgoas gog ng uusgz Aanufqutuqid uepsanphnda bbnv ſgoal de garf 8og den eee e e aehe aeeeeeeu unznanſt sog in SbSH uözeſkvcht reio ueg sno ngel gun usgnusg u13l Snhenn ege en gun unfgipaceegostz zog nopungen aagnsguoes wau inu zd anm reubzreuz zeg e e eem aeb neoue ͤ eueenee ee eeen eh ungeiabcz di u e eee en eeee eg nen eeeee e en eee echeeee aiheee eee eee e ne ee uteg ianiez neuee eeeee u uucß kebunf use gun a eeee n en eeeecee ieen beunheiag apusbs zig uupdeg aph uelnebragneg bundenzc) aburs wnfzhjgngz uun sog ſeicluephng uezend on uee usgunleg zchs anl oc duee ee eg aneeuec uueeunee ueec gog eeen en mea pgank zeqo Bofchaogz usg Sefa kaech dag eeeee euneenee e eee eeg eeehe ee eeg 1 ueueen lee os uubleee ennec en gun enegeung Bueeee e eee en ne a e eene eeene eenet e ⸗e uhvg zi u unzngn mog env udngec Sio Sreigngusgeit See eene ee eee eeee leeen e ieedeg Sog i zzunze eer enenanng un deen daegue eeeeen ieeeeenene geeng⸗ueoiwmarnc u do neunzegnog Duube een ueuuenenec alleſoac zaoc bpnv iſſel sbies sog faenen eeeee ee ecne en e e e eeee e enbeeeeebe beeeeeeee ee Hehiqupggz uzbacctbn weehe ne leee we ene eeeee i u uudz ushnueg gpei guvc zd eno suspogg sdg quez hpa uvut di eeeeeeenn eehenee en eeneeee unk uht uvu gog o uudz usgre ueapſes jp a00 fog bnvaig nee e e eehen aiene in eee eeehen — 2— ein, wo ſie Harry und„das kleine Mädchen“ auf dem Teppich ſitzend und mit Tante Almas Angorakatze ſpielend fanden. Sie war kleiner als Bernhard und das zierlichſte, enk⸗ zückendſte Geſchöpf, vas ſie je geſehen; blaß, mit großen dunklen Augen, dunkellockigem Haar und kleinem rothen Mund, der hold⸗ ſelig lächelte. Ihre Hände und Füße waren nicht größer als die des Neſthäkchens, ihre Stimme klang ſüß und weich, wie die eines Singpvogels. Beim Eintritt der drei Knaben ſprang ſte ſchnell auf und eilte auf Hans zu, den ſie innig in die Arme ſchloß. „O Du ſüßer, goldlockiger Schatz!“ jauchzte ſte.„Du ſiehſt ja wie ein großes Baby aus. Und das iſt Richard und hier Bernhard— er iſt ja größer als ich! Und hier Harry! Und Ihr ſeid Alle meine Kinder— an Stelle meiner zwei todten Brüder! Es iſt zu ſchön— zu ſchön!“ 8 So gewann ſie alle vier Herzen im Sturm— dieſe junge Stiefmukter, in deren Augen heiße Thränen aufſtiegen. Aber ſte trocknete diefe ſchnell. Sie war ganz Sonnenſchein und Lebens⸗ luſt; wie ein übermüthiger Schulknabe lachte und ſcherzte ſie mit den Knaben. Sie erzählte ihnen wundervolle Geſchichtchen aus Amerika und luſtige Streiche ihrer Brüder, ſie ſtreifte mit ihnen durch Wald und Feld, ſpielte mit ihnen und wurde nicht müde, ſich ihnen zu widmen. Sie erhob ſich ſogar beim Morgengrauen, um mit ihren Kindern auf die Suche nach Vogelneſtern zu gehen, und ſte ſchlüpfte des Abends aus dem Haus, um mit Harry und Bernhard die Kloſterruinen zu beſuchen und auf die Geiſter er⸗ mordeter Mönche zu warten, die ſich jedoch nie blicken ließen. Ohne die Kinder loäre ihr Leben einſam und kraurig ge⸗ weſen. Profeſſor Möllner hatte ſich in ihre thaufriſche Schönheit verliebt; ihr großes Vermögen hatte es ihm ebenfalls angethan. Aber als er das holde, liebenswürdige Geſchöpf einen Monat be⸗ ſaß, kehrte er zu ſeinem früheren Leben zurück. Er vergrub ſich in ſein Arbeitszimmer und hockte von früh bis in die ſpäte Nacht hinein über ſeinen Büchern. Er wollte ein großes Werk über Ehemie vollenden, an dem er ſchon feit zehn Jahren arbeitete. „Mutti“ war viel zu jung und zu„albern“— wie er ſich aus⸗ drückte— um ihm eine Gefährtin zu ſein. Tante Alma mochte ſte nur in die Geſchäfte des Haushalts einweihen. Aber Tante Alma fiel es gar nicht ein, das Szepter aus der Hand zu geben. Sie war empört über die Zumuthung ſich einem Kinde von ſiebzehn Jahren unterordnen zu ſollen. So war„Muttf“ ſich ſelbſt und ſeinen Kindern überlaſſen, die ſie von ganzem Herzen liebte und die ihre Liebe auf das Ueberſchwänglichſte erwiderten. Wie dieſe, ſo begann auch ſie ſich vor dem Erſcheinen des ſtrengen Lehrers zu fürchken und ihr ſilberhelles Lachen erſtarb, wenn ſie ſeine Schritte hörte. „Es iſt ein Jammer, daß„Mutti“ den Vater genommen hat!“ rief Harry eines Tages empört,„hätte er ſte lieber adopkirt und ſte für einen von uns aufgehoben— für mich oder Bernhard — bis wer ſie hätten heirathen können! Eine egyptiſche Mumie, die hätte eher für Papa gepaßt! Aber nicht unſere ſüße Muttz!“ Aber als der Herbſt kam und das Laub zu Boden fiel, ver⸗ ſchwand die roſige Farbe, welche die viele Bewegung in der friſchen Lufk auf Mukti's Wangen gezaubert. Sie kränkelte und ein furchtſamer Ausdruck lag in ihren großen Kinderaugen. Dr. Schurkdt kam, verordnete Medizin und verbok ihr das Reiten und Umherſtreifen mit den Knaben. „Die kleine Frau iſt zu zark, Möllner!“ ſagte er freundlich. „Daß Umherſtreifen mit Ihren großen wilden Jungen ſſt nichts für das zierliche Geſchöpf.“ „Sie kann ja nicht ohne die Jungen leben,“ fiel Tante Alma ein.„Sie beſtärkt ſie in ihrem tollen Treiben und macht mit.“ „Sie iſt eben jung,“ gab Dr. Schmidt zurlck, während ſich ſel 1 85 Zug um ſeinen Mund legte.„Sie braucht heitere Ge⸗ ſchafk.“ „Ich werde die Jungen in Penſton ſchicken,“ fuhr Möllner auf. Und ſo geſchah es. Mutti weinte herzbrechend, als ſie ihnen vom Fenſter aus nachſah und winkte mit der kleinem Hand, bis ſie ihrem Geſtchtskreis entſchwanden. Alles Leben im Hauſe ſchien nun erſtorben. Das große Haus kam ihr wie ein Grab vor. Sie begann ſich zu grämen und zählte e e Weihnachten, wo ſie ihre lieben Gefährten wieder⸗ ſel Sie welkie langſam dahin. Zu Hauſe don threm Vater und Fren Brüdern auf den Händen getragen, gehegt und gepflegl 85 wie eine köſtliche Blume, und hier? Sie empfand ein Grauen vor ihrem gelehrten, kalten Gatten, der ihre ſonnige Natur wie mit Eiſeshauch erſtarten machte, und ſie fürchtete ihre Schwägerin, die kaum Notiz von dem„albernen Ding“ nahm, wie ihr Mann ſie genannt. Wenn Alma nicht zu Hauſe war und der Profeſſor ſich ins Arbeitszimmer eingeſchloſſen hatte, dann verließ„Mutti“ an kalten, feuchten Wintertagen das Haus und ſuchte die Plätze im Park auf, wo ſie mit ihren lieben Jungen ſo ſchöne Stunden verlebt hatte. Hier las ſie auch die Briefe, die Harry, ihr intimſter Freund und eifrigſter Briefſchreiber, ihr ſandte, ohne daß ſeine Lehrer es wußten. Liebſte Mutti! Die Penſion iſt ein ſcheußliches Loch. Wenn wir Dich nicht hätten, hielten wirs gar nicht aus. Das war eine großartige Idee mit dem Zehnmarkſtück, das Du in den Apfel ſteckteſt. Nur gut, daß ich es wußte. Bernd hatte ich es geſagt, aber er biß dennoch darauf. Der Penſitonsvater ſoll verdorbenes Fleiſch kaufen, weils billiger iſt. Es ſchmeckt auch darnach. Satk werden wir nie, alles Eſſen ſchmeckt ſchauderhaft. Hoffentlich ſind der Papa und die verrückte Alma gut zu Dir. Wir vermiſſen Dich alle ganz ſchrecklich. Es iſt ein Jammer, daß Du kein Junge biſt, Du biſt für ein Mädchen viel zu ſchade! Wenn wir Dich bloß hier hätten, das wäre zu himmliſch! Dein Dich liebender Harry.“ Aber mit der Weihnachtsfreude war es nichts. Profeſſor Möllner ſandte dem Penſionsinhaber einen Brief, in welchem er ihn erfuchte, die Knaben nicht nach Hauſe zu ſchicken, da ſeine Frau fehr krank ſei. „Mutti hat nichts mit dieſer Gemeinheit zu thun, erklärten die vier enttäuſchten Knaben empört. Und bald nach Neujahr ſchickte Mutti ſelbſt nach ihnen, als ſie bleich, mit hohlen Wangen und fieberglänzenden Augen im Bett lag, von welchem ſie kaum je wieder aufſtehen würde. Ein winziges, ſüßes Mägdelein lag in der Wiege neben dem Bett der Mutter, die ſelbſt noch ein Kind war. Mutti wußte, ſie würde nie ihr Töchterchen groß ziehen können und darum wollte ſie es beſchützt wiſſen. „Ich möchte die Jungen ſehen— ihnen die Kleine zeigen,“ lautete ihre beſtändige Bitte. Und endlich ließ man die Knaben kommen. Leiſe auftretend, unbeholfen, ſcheu näherten ſie ſich Muttis Bett. Sie faßten der Reihe nach mit zitternden, heißen Fingern ihre kleinen Hände und Mutti lächelte ihre Jungen berklärt an. „Es iſt eine andere Spielgefährtin für Euch da,“ flüſterte ſie.„Ihr werdet ſie lieh haben, nicht wahr? Ihr macht ſis glücklich— um meinetwillen. Ja? Beſonders Du, Harry.“ Die Knaben verſprachen es feierlich und ſie hielten Wort. Nichk einmal der ſtrenge Profeſſor Möllner hat es ſpäter gewagt, die mutterloſe Kleine hart anzufahren, denn ſie hat vier energiſchs Vertheidiger in ihren Stiefbrüdern, die ſie behüten und ſchügen, wie ſie es Mutti auf dem Sterbebett gelobt. Die Erbſchaft. Novbellette von M. Kohſack. (Nachbruck verboten.) Wahrhaftig, et hatte ſich das Reichſein doch vergnüglichen gedacht! Dieſe jauchzende Freude, als ihm das Gericht wie unerwarkeis Mittheilung gemacht, daß ſein amerikaniſcher Oheim, von deſſen Exiſtenz er bisher kaum gswußkt, als Millionär geſtorben ſei und daß ihm als ſeinem einzigen lebenden Erben die große Hinter⸗ laſſenſchaft zuftele! Auf der ganzen wetten Welt, hatte er ge⸗ meint, gäbe es kein glücklicheres Weſen als ihn! Dann aber war zuerſt der Abſchied von ſeinem Leuknank gekommen, der ſolch einen Kröſus nicht zum Burſchen haben wollte und bald dar der vom Militär überhaupt. Freilich, Beides wäre auch ſ onft unvermefdlich geweſen, aber bei dem Leuknant hätte er doch bis zu ſeiner Enklaſſung bleiben können. Und das eben war's, warum er der Erbſchaft beinahe hätte gram werden können— daß ſie ihn von Allem trennte, was er liebte. Denn mit der Karline war'! nun auch aus. Sonderlich viel hatte er ſich aus dem Mädchen za nie gemacht, aber um Abends ein Stündchen mit ihr zu verfändeln und am Sonmtag mit ihr zuſammen auszugehen, war ſie ihm doch Allerlei. Frauen im Dienſte der Waifſenpflege. Es hat ſehr lange gedauert, ehe man in Berlin dazu überging, Frauen zur Waiſenpflege heranzuziehen. Nach dem neueſten amtlichen Bericht der Armendirektion(Abtheilung für die Waiſen⸗ Verwaltung) ſind in 200 Gemeinde⸗Waiſenräthen 438 Frauen als Pflegerinnen ehrenamtlich thätig. Leider gibt es noch eine Anzahl Gemeinde⸗W äthe, welche die Frauenhülfe entbehren müſſen. Aus den 146 Berichten über die Thätigkeit der Waiſen⸗ pflegerinnen im Jahre 1899 geht freilich herbor, daß es in manchen Stadtgeg ienklich in den ärmeren, faſt aus⸗ ſchließlich von Arbeitern bewohnten Vierteln, ſehr ſchwer fällt, geeignete Frauen zu finden, obgleich in dieſen Vierteln die Zahl der Haltekinder oft beſonders groß ſein wird. Die weitaus größte Zahl der Waiſenräthe hat ſich in ihren Berichten durchaus anerkennend über die Arbeit der Frauen ausgeſprochen und mag ſie für die Zukunft nicht entbehren. Was nun die Thätigkeit der Frauen im Einzelnen betrifft, ſo ſchwankt naturgemäß bei der Verſchiedenheit der Verhältniſſe in den verſchiedenen Gegen⸗ den und bei der Verſchiedenheit von Kraft und Zeit, die den Damen zur Verfügung ſtehen, das Arbeitspenſum der Pflegerin⸗ nen beträchtlich. In einigen Waiſenräthen beſchränkt ſich die Thätigkett der Pfegerinnen auf die Ueberwachung der Halte⸗ kinder, alſo der Kinder unter vier Jahren, für welche fremde Frauen bon der Polizei die Konzeſſion erhalten haben, ſie zu verpflegen. In anderen Waiſenräthen tritt hinzu die Ueber⸗ wachung aller vom Amtsgericht überwieſenen weiblichen Mündel. In einem anderen Theil der Waiſenräthe werden die Frauen auch zu der Waiſenkoſtpflege herangezogen, alſo zu der Arbeit, die aus der Ueberwachung der von der Armendirektion gegen Entgelt in Familienpflege gegebenen Kinder erwächst. In dieſer Be⸗ ziehung wird ihnen oft die Erſtattung der von der Armen⸗ direktion dreimal jährlich erforderten Reviſtonsberichte über⸗ tragen. Ofk wird ihnen auch die Auszahlung des Koſtgeldes überlaſſen, die beſtimmungsmäßig nicht erfolgen darf, ohne daß das Pflegekind dem Auszahlenden vorgeſtellt wird. Häufig— und das iſt beſonders nachahmenswerth— werden die Pflegerin⸗ nen veranlaßt, die Häuslichkeit der Familien, die ein Kind von der Armendirektion in Pflege nehmen wollen, an Ort und Stelle zu prüfen. Wie geſagt, die Frauenarbeit in der Waiſenpflege iſt ungemein mannichfaltig und hat bis jetzt reichen Segen gebracht. Zimmergarten im Winter. Lebende Pflanzen ſind der ſchönſte Schmuck einer Wohnung in den kommenden trüben Wintertagen. Allexdings ſind Blumen und Blattpflanzen nicht ſo leichk in gutem Zuſtand zu erhalten, als man meint. Vorausſetzung iſt eine glückliche Auswahl und ſorgſame Pflege. Im Volksmund heißt es, nicht Jeder, der es wolle, könne Blumen züchten, es gehöre eine glückliche Hand dazu. Das iſt richtig, wenn man für eine„glückliche Hand“ Aufmerkſamkeit und ſtändige Fürſorge ſetzt. Das gilt auch für die ſogenannten dank⸗ baren, das heißt die weniger hekkleren unter den Pflanzen. Der Hauptfehler, in den faſt alle Amateur⸗Blumenzüchter verfallen, iſt übermäßiges Begjeßen. Gewiß, die Mehrzahl der Pflanzen bedarf der Feuchtigkeit, aber eben nur dieſer und nicht der Näſſe. Wenn das Waſſer in den Töpfen Tümpel bildet, verfault jede Pflanze, da iſt Dürre noch nicht ſo ſchädlich. Selbſt bei Drücken des Humus darf Flüſſigkeit in der Pflanzenerde niemals ſicht⸗ bar werven. Sowie das Waſſer an der Oberfläche derſelben 18 bleibt, iſt das ein ſicheres Zeichen, daß mit der Gießkanne ißbrauch getrieben wurde, es darf während 48 Stunden, bis alle Feuchtigkeit gründlich reſorbirt wurde, nicht mehr begoſſen werden. Das Waſchen mit lauem geſtandenen Waſſer iſt Blatt⸗ pflanzen in der Regel ſehr zuträglich. Nur darf auch hierbei nicht ilberkrieben werden. Es darf keine regekrechte Pantſcherei entſtehen, die Reinigung darf höchſtens zwetmal in der Woche ſtattfinden. Auch berühre man die Pflanzen dabei möglichſt wenig mit der Hand. Dies iſt ſehr ſchädlich für jedes Gewächs. Ein anderer Fehler in den ſehr häufig verfallen wird, iſt das Hin⸗ und Herſchleppen der Pflanzen. Dabei geht jede zu Grunde, ohine Ausnahme. Pflanzen müſſen an einem Ort aufgeſtellt werden, von dem ſte nicht fortgerückt zu werden brauchen, außer dei ganz beſonderen Gelegenheiten. Das Fenſterbrett iſt ſchon aus diefem Grunde nicht empfehlenswerth ganz abgefehen davon daß es in unſeren Gegenden am Fenſterbrett im Winter zu kalt und im Sommer zu heiß iſt. Auch gebe man Acht, daß die Brennmaterial aus dem Keller ſchon Schwierigleiten; es i Pflanzen und Blumen ſtets der Sonne zugekehrt ſeien, in einem Nord⸗ oder Weſtzimmer kommt keine Pflanze oder Blume fort. Auch mit der Scheere ſollte nicht gewüthet werden. Man entfernt nur wirklich todtes Laub oder gänzlich verwelkte Blüthen. Wenn zuviel an Pflanzen herumgeſchnitzelt wird, nimmt ihnen das die Triebkraft. Blattläuſen kommt man am Sicherſten und Gefahr⸗ loſeſten für die Pflanzen durch Anrauchen mit einer ſtarken Cigarre bei. Bei einer Entfernung mittels Inſtruments berletzt man die Pflanze ſehr leicht, wenn man nicht ſehr geſchickt iſt. Die dankbarſten lebenden Zimmerpflanzen ſind immer Blatt⸗ gewächſe, wie Palmen, Aspidiſtra und Schlinggewächſe. Auch alle Gattungen von Farnkräutern und Eriken machen ſich ſehr gut und erfordern nicht übermäßige Fürſorge. Von Blumen ſind Hhacinthen, Tulpen und Maiglöckchen die dankbarſten. Aber ſie blühen nur im Frühjahr. Vergißmeinnicht und Bohnen kann man das ganze Jahr ziehen, aber man erzielt keine großen Effekte mit ihnen. Sie ſind keine Schauſtücke. Für den Herbſt und die erſte Hälfte des Winters ſind Cyelamen und Chryſanthemen ſehr zu empfehlen. Bei Chryſanthemen bleibt die einzelne Blume länger. Bei Cyclamen hält ſich der ganze Stock länger. Roſen⸗ ſtöcke ſollte man für einen Blumentiſch im Zimmer niemals wählen. Er kommt ſehr hoch zu ſtehen, wenn er wirklich ſchön iſt, erfordert rieſige Sorgfalt und verblüht ſehr raſch. Nicht viel beſſer ſteht es mit Nelken und Pelargonien. Vom Wäſcheſchrank. Es arrivirt zu Zeiten— wohl zum Berbruſſe aller Hausfrauen und guten Wirkhinnen— daß die Herren der Schöpfung in die Lage kommen, dem Wäſche⸗ ſchrank einen Beſuch abzuſtatten. Die Frau mag krank zu Bette liegen oder verreiſt ſein, und der Herr des Hauſes benöthigt ſchnell ein Handtuch, eine friſche Serviette, ein Taſchentuch ete. O Schimpfen und Wettern geht ſolch ein Eingriff ſelten vor ſich, Denn Geduld iſt nicht die ſchwache Seite unſerer zweiten— wir wollen nicht ſagen, ſchlechteren— Hälfte; mit Ruhe ſuchen, bis ſie das richtige Stückchen Wäſche gefunden haben, das thun die Herren ſelten. Sie ziehen es vor, die Mäſche durcheinander zu werfen und aus dem wohlgeordneten Hausarchiv in wenigen Augenblicken eine Stätte der Verwüſtung zu ſchaffen. Und troß⸗ dem das Schimpfen dann auf Seite der Frau ſſt, iſt doch noch keine auf Abhilfe dieſer ordnungsſtörenden Eingriffe verfallen. Einem Herrn, der ſich über die poekiſchen Mäſcheſchrankſtretfen im Stillen ſchon lange ärgert, iſt ein ganz glorioſer Ginfall kommen. Er plaidirt für Proſa im Wäſcheſchrank, er will poetiſchen Ergüſſe trotz ihres manchmal erhabenen Urſprung⸗ verbannen, er will keine Kaſtenſtreifen mehr, die vom reinlich ge⸗ plätteten Schrein und von der ſchnurrenden Spindel ſprechen, er will unter jedem Wäſchepäckchen in deutlichen— aber um Gotteswillen nicht Seceſſtons⸗— Buchſtaben die Bezeichnungen der Wäſche leſen können, er will auf den erſtem Griff ein Hand⸗ tuch, ein Tiſchtuch, eine Serviette herausnehmen können unz nicht in Verlegenheit gerathen, ſtatt deſſen etwa ein Damenhemb 5 gr eine Inexprefſible zu erwiſchen. Recht hat er, der gute ann! Praktiſche Kohlenktſten. Wenn man höher als im zweiten Stockwerke wohnt, bereitet das kleinweiſe Holen bor daher prakkiſch, ſich ein größeres Quantum Kohlen in der Küch zu halten. Dagegen gäbt es einen ſtichhaltigen Einwand, erſte iſt nicht in jeder Küche ſo viel Platz, um eine große Kohlentſte unterzubringen, und zweitens iſt das Enkleeren von hohen Riſten inſofern ſchwer möglich, als das Mädchen ſich zu ſehr bücken muß um zu dem letzten Reſt der Kohlen zu gelangen. Dem Mangel an Platz kann durch eine ſehr hohe Kiſte Abhilfe ge⸗ ſchaffen wenden, die ſonſt nicht viel Raum einzunehmen brauch und bem Büſzen wird durch cine Vorrichtung asgeholfen, bie maß an jeder Kohlenkiſte anbringen laſſen kann. Sie beſteht darin, daß man die vordere Wand der Kiſte in Abtheilungen zum 15 klappen einrichket, ſo daß zwek ader dret durch Charnieren ſeit⸗ lich gehaltene Wandthheike nach Bedarf mach abwärts geſchlagen werben können. Man denke ſich die vordere Wand wie eine Jalauſte in drei Theile getheilt; die Abkheilungen können nach abwärts geſchlagen werden und werden in himcufgeſchlagenem Zuſtande mit Hälchen beſeſtigt, die in kleine, an den Wandthellen angebrachte Ninge eingreifen⸗ 1* Kiſte nicht allzu hoch, ſo kann auch nur der obere Thell der Vorderwand zum Abklappen eingerichtet fein; dieſe praktiſche Neuetung hat ben Vorrheil, daß e e eeheeeen eee en e en eetee ee ee ebe e e ee ace e ee n e i l aa0 qun Bunl ol— Sunl af wou n zbt uung dun ie wee weeee meehn e wuneeden ai n ee nabgale mag da e be ae er cn de lcur und rdeg ae ee e ee ee eec e ec duneee eebeeeee eee w e ee leeee e ae eee bee ͤeeeeez ee eeee i ben e Aeceeend eeh e en lee eeeee ee eceg; tunk pnd of abal s Ipppebinv invj a4vufeg 1 2180 4% uupcg eeee eee de eee ee cete laeeene ed e e dun e nne ee ene wat rnuu gio 120% 85015 ei ee eeeee ccn aue ne e ie dee aeen e en aag Pubogeg uend eechee eceene ee e le pef eeeene enn eee ec ee Teee e e ag uhna pnis up o z gp nd dehlc usdung ne uelozg⸗e1)g Lepbee e eenee mcch e a e len eeeee e Jid n en e eeeenc nues J% mnp meane prut Aoc ueeed unc ganß 120 8J5 gupqazeg nzsipch uterhz n guc eeenee eeeeuere e e ene ee ee utb sHunf aig ol Auue n— ine uheinpad uag Hofglang bee ie ec e abeumg gun enuregun bingg unvc a ee„eeuenee ueg non ne env a00 uag 2328 p“ hu uuv gun e een wee de e e beeg eche ee eeeeg ne anee hbngsgun sog ulahenk oguvſg un dugc Ida ueq wang Mucee eeehenen ee le n eeeee Aehniz uug reg gi gun zocf uecang uag agaan c„ub ei ad eene en e eeen ie e ene e ee hubeß Wue e“ zuvune ed ecde„bn, opau peune“ ubn gunbeategz di erbet uahgaac 84 e e e en eeee ene ee en ee, Macdgd medrinunnt zu ꝛ0 anagnn „eeen aue Inv uabnzz zuzz uah vatſe scpiu og ivg ncg“ an uegzee e aeeeeeeeneeeh unebun af awal 80 teebzeg CRECCTCCCCCCCCCC eet e en nee ee e en wee e eeee Nahvn qun authhzu pmaeun cor uusg zonp zuvurngg ꝛaec log weeeee ee ee eee“ e egkug uc le eeee eeeg eeeeeee inecee ee eeh lie en n dag n een h e wen e eeen ecee eebeun nng dupe Sid a n aignur zqo usunpcze unegupzeg usbig! ue enn eee eeeen ee een ie eeen lhe ee eeeeen e eeen aeeueg ceueneee nen Stpiu necn ee en eahe eehgetd ung aune t ie uneeeeee ieee een bene eee! „eneee eeen bſeeenen ieeh e dee eeen eee ie eene ben Bopatef 1„— z0p eeceng e een eeee be e 910 TCCCCCCCCCCCCC edeenee eeheee e en ce erh e ee! ae kee aceeeee e en eceee ee e Anum“ aal a⸗ FTTTCTCCCCCCCCC Nmaaun ne enee deun ee e negeen eef e denegun ue aemunu ee uunz nenngt ndh ung usez nerg ain ac e eeeen ene eeee ie gun uasulng enk ucſſteg zeune u budf ugbe awock une ſe be meerg uf ei ge eee eue ee e eee eene ee ecen nog up nc uusa uecneen ne nean icdud ene eet ee; aand e e en eeeee ben eeeeeee ee eee ee e en dun ue uunedunguneee e eeee e“ hpg le eee „en e gn un“ dd ed fuupdles gag biadel Hane stnag G u o ee wee eeeun eug in i ce og dun weee deeee de v8g en g b“ ef a5 uundag eheneee eeeeee eeeuec uiht u Inv augc aeaf g! plech ei Gun Hrrse n eet eee ee eeg ee bang c een wche eeeeecee ec ec e n nenv e ee he eee de ee le eceet eeeee eeenee atref inet uardggng ued of Adte en bene ech ae-e and ae wieene ece un ne eeee weee eee e unn ueeeen eee e en eeeeen eneeeee ee udue en eecee iee ee eet en echt eee den ae angs 40 lh meeeee eee ee ee ee ee ee be dunc f duce me e e wee e ee e eccee e eeechee datu eenen eee e w ee ee h e een gun CCCCCCCCCCCCCCCC ½ 000 O ai,— neur nudteg d en— ien ee e F uung qun uascpiend ceen weeen wee a le e ee eeee e beeee ee ee den e eeecen e de iin in e eeen ee eee e ee eene eeee „eeene eeeeg e ee eheeee eee beee eeee e nat sasung wesetge Slaguoch Zauss 50padach vp k eece dee wie eeeen mne de e ee e ba iiecee wi eeen be eec bene a lee Zing un de ne ne wau Auch iet ee beg den ecee en ieeg nevg uct un Suecnndg eun ee eneg de dun neebus nevg Taaned anen e eee nee en cee e e ie engz eeeehe weee ene e en eee iee 1 auſn ad een r„e e e eec eee CCCCCC aee la de e eeen e een e eeee unf zkg ug „unchſur cu bod sog den eceeen eenen ee ee „Taec qun di8 Urequg! uahot M ne nc rcen depe bie eer g aen ne“ iinpeg d dba„eedn nere we eceehc eee mn eee en e e ecr“ cee echece eg buurneg r eeeee neeg wenrs uteq But dheeeeee ee er cht e ben ache ange nee eee e ee eeen ecen eeeeee eheeee CCCCCCCCCCCC Wielbne lphsen qun uze uebnzz uanpiqnvad die eeene en ieeceheeehen iee aee becnenucde aguag edeee ee e lee eeeecee e uee ee eeeeeee ee ee ene e le unoc eet webubene we eec ee ee ee eun euusch ula— utgr acg asenbainc ag gung pugquzbnz uenpu u e ee ſeeeee wait Inaa awane qun aino! usgz8 uaualene 2s gog ceieg ag apan 8 ubr unc ne ro gpg zan aeurc anu Aldaz aß unzq Inv a ee leeeeee eeeeeeeeh eee eeen eene och! qun einz ang zupe ur sa da uunf ooau 12 quzngng J qie Svoc ra Aagngz zanu uuvat ue of— ge Ipnpg 13040 15 Taugt gun daheheee ee ehee de uh og cileh ue— ne leeeeneee eueeun zvoc meizungchon ucg Salorg Sepuce ue ne eeeee ee en acepnef gnoꝛog eeet en eeneene mung sog opou i2 6o aesescpe uaune canc en eee eeet eeen en ecdee en che e e een ee e eeen enee e en eee 10 zugs Sag den e ee heen e e h g Ind utchr ui lantebspnich Sebzuunun urs pucgck Anvar zascbvadunuzlla uhnz ne ioß uhh achngg is aguch ne ſcnu goc usg puzg 1„— ee ee eee nee bee e e iee— beheg oprgene Aeed e ece Se dun naee nee ee“ eenenneuue e e e leengeur aeeeee lee ebeh eee eeee gun Hunk hpau zqieg uab iub zufs gun zaach use ueg ur zahvg usbvaſgdog wicdſef us Apeee mgg Seee ee eee nen eeee gun meneee eeepee e goct uecſef uag Ind Sic usbvalucgscgelct n uan agvaſe 220 F aag ung eee eeeee cen eeeeeee eeee e ne miee ee e eee e e e en eh e de duec bu eeene ee eeee ehen e dae eee vc og uah Aneg eeeeenen n ee eee eeee en en ben mahen eeen kuvg usg ne 1 vc unun eee eeer eneeee ee anc; eeee weee e en ee eeee e eebee ee g aqunach un a gan qun qaac eeet eee ee ehne en g 40 anoznesaz acht ugg gutunlgbungurlgz zeune uu ih c Anpluch uog agu un ꝛ0 Sic getpocp dor ne doz uog uh! i bees gſeg dee l u ee we eeeeee eceee die — eeeee aee e eu pne nsbupc miuge Uuranch ee eeee ee cee en eee e e e gun e leu eee e ee ue Sen anu 2igf afübiez ie e ece ee ee ee ieeeeeet wehe aeeeee euee ene ece eeehee ee e ene ene emmeeg, eeeeee wae ebe en unbf 11— mae znen Hunpurqeg CCCCCCCCCCCC dutencht b ee ieee wect eee e dehbu p kabafch! dn ee eeen ee ee ee en— iue ueagch e eeeen eene e e n eeeeee en eee ieeeeeeee e eheen be gn Wunuasſz zan u Pi 2 gnabzca zpuazch uds Ang ieee leg ee ceendba e eueeg es unzz „iuee eene e ee et eeen eee eneudneg 15 aurun aer en eeeeu cee un geg“ ebt 4 dn neagg ne een h eeeet e eche e e en eeee eune eel ut ieee eee wee eee hen en eeee e ece un uaee wee we eee eeen eeceee weh e, eunaep nec a abaf uung „itvg 1 ½ K4lsusg 141 0 Soch Saugsch Sangee e eceeeee iee eee e e e Aauung ut gocg o ueg ane anu urgrazeatun aeuseun nk alvgz Duteu er aeeeee beeee eee een uneucee ecee ee lee wae ben e, aeeee i ee eeee caun m e unche eeen ee a eeee wee eeee ieeeen en ee e e e ac e ee e en eene eeeeenn eeee een eee beeeeeee eeeeeeee ͤee e ene Nuad unpgg ue bein dee ieeee ee euncnenuch ee„ie“ g ee e Speu Inn une en eeeee eeeet e e e egee e zudzg a6 unu gpq Jpneniz anbaeg dig pee ee wieeee ee ieeeeeeee eeeee echeee un ee ee enee eeeh ere ne ehded dun gocg udg CCCCCCCCCC „—— chr zuueude a0 urgaeipneqtun aaupzu ng“:aumuc rehgcne znu mvagz 1ac0 uundeg unzz iee weeeehne ee de de eeee a un Scpnat a, Maeee e ceen bene e eg unuuvde aupeut nn dig ae eeuee cee eneee eeeeene ee eengnd aifenvrag usbunfß zufzeuich gun usuanpaacaaz un ushonunz Angtack qun zpuslig un usdunguscung uezeggaß qun uauten uog te zur zusmoe sog soneg qun draullg auuvagz 51 CC ne Anu Kunpeiet noag an uaupnzich criutec e van eeee uneeeeee eehee ene een eeee ec e, F eueennee eee en eneeeen ene e eebe Aaee een e teee wen eeen eee ee eeeeee Soc ain une ee eee en ee e er hne nenguben en een bangeg d aeee lee eee eo unugzeszusupi ine Fungpzzagz au Inpang aivg qun Surſckurs ciacpvugsge dig ail Sip feingſebinv gun uoligeß nadcr arg Ine eren be eg e eeee eeie en ackgtas aeec nccea ag n gic beee ae e e na uszuggpk Ta ete ee eeen ee endeeen e ehe eeg ſ en een eeen aeeeeee eeen be e un ee bete eee be eee de gee wec 1 Teeen wen neeeee e en ee ee en eeet net eeeen hnc eeee eeeebgv nreue de aͤeeee a une e ee ee unuuncts acee ee edee en wi u ee ga uld Daee e e beüe eec v „— igen zabfkuvang deg gubun de eeee eeen eeee nen neagß Hunl al ou of aie ee eeeee deee wee bee ee e leß“:gang 2if etee eeneceee eheeee den ee ene en znben leeeeehe e eee enenene ch: Jeg aabeehesö Wqusuprag u ralpl wahd d er ne d en duen en wd de bee een wue“, bquee ben weee n egtee eeee e eg ag — — eeeeeee ee a eeeet eguneg gog qun aeee e dre eee e eene dabe ueilppu enag Uezuvgeg zuser Aegune e eet a e eeeendee e eeeee 3Dunl atg zn nd Suscneh unu zpat Bunucpzeß daae uac ee e eeen Net lee— eee eee ee! edreene eee ee a eee eee leee nce auunete nain gag quncg ai e eeeet len eeee e neee engc uagog oig eeeeee eeeuege ben enee eeeee we weceeen egeun me waegd unk aig geinegn gun kanz i e edeeeeeee eee, „ened cune 0 ene en ee wiee eee en wee en e ehe u weee we een ͤe ben e ee eee ene e ee dee eee de en le sgng„dpuc ef ag an e ee ee e e ee ee le deg eee wa ee, e e e e e e e ee ee eee wiee ie eeee ec eg da0 Unpchg 50 „irkupaif qun e— e een wee“ ueg eueen eun eae ene enee e eee eeeeee eee e egee „ön en leee ee ln e e“ ec leee e cet ee aee, eeendunee ee men ene eeneeeee eeeug uag dae lee ee e wee e e eeh eee „ inpzqſpg anu dc apubahſue„of“ „ind nk ſeza Mog mur ii“ edreh uncenzu uuvg a c eeee ie ee“ ee e ee uehnackkunae 1 bva„uunzva gun“ eee er; dun uupg eil ipmu„iol ee ieee eue eden en eeeetee eh eeeee n „uaugeinkgp aid uh eee e eegee vae cag uug ee eee eeee eecu buic Jeng 018“ zi e eeee eebe e ncee eeene e eee e eceeen eeng ungaiuch dag itpihec Ualtag uaneg uleg s Fuppaß e een ee eeeſen ieeeen bezs MRurdraq uebupsragz usreftscg n½ e eeeee wecet ee ae ee beeeen e e e! ⸗EIIn sun alag oig qgog sog nbag usbunf usugcof aec udo Sanueneen eisnvun u ava andie Invapg Anufß Naipu we er ecen ee eneee eeeeg eeg eeeg eene Sunchvbaazgan zasuin; Tenpgg maenzz utslelg HaU. „ ö ans“ „icu anl szo nuo! aeet ee e ee eceeh e eheeen eee ine gr uah5 ccg uaquskter uſc dun e der„iee iine“ Ine eee ee ceee e e ehen ben ee eee eeeee ee h i en anee e len eh e „— auvch zusee un eene ee ete meeeee eeen eee er ſn lie encce eeen; neee i le eeee e ie üiceh eeee e weee en beee eeee ene de ee e, en eeeet eheeece eeen! ecee e leen eeceeeeen ee eeee le eie behee ⸗un uee ee en eee weeee ee ee be ee e wuzuauncck Polup⸗ — quspnkiuz— Env Ginuung Snv uol 40f ade utez d. dcgee ubavg uepubgeg uldg deg eon Suvakag 1 l iidg ung8 Huvſchucd zaczunal svaupe ra uacf gong Szo auick dceur cau ut Sva ue eenc ee nk uacchg zid Bofaad 71 „MBungnzenxz uanagasqunq z2lang uf nevg au— ue nſ d ee e eee ee eheeebun iie en een deen e ben eh ee neg“ leenee e FF qun Patipithvu an eipr„aeee aen e e ie“ eeg eene ee g weue gog giv oönzz Sec ie eeeee e n een en eeenehn e eeee ee e Sa Se eedee n ben abeee ee en baatges uteeeeen e ee e eeneee eeh ee neenee 120%0% gmadnzzi en svae 10 s1 Anviß usheasa ng z0lleg 1011 ⸗qnn uneueeeeet eeeen e n acee eaig buD Leben bdell Luxus und Ueberfluß verkaufte. Aber nein, nein, er wollte, er konnte das nicht denken! Tauſend Erinnerungen wur⸗ den in ihm wach, an ſeine Kindheit, in der er dieſer ſelben Melitta Spielkamerad und Beſchützer geweſen, an gemeinſam durchtanzte Ballnächte, an Schlittſchuhparthien auf blinkendem Eis, an ver⸗ 9 50 ausgetauſchte Küſſe und Schwüre ewiger Liebe und reue. Unwillkürlich taſtete ſeine Hand nach der Bruſttaſche, in der Ihr Bild ſteckte; ſie hatte es ihm erſt vor wenigen Tagen gegeben, als er ihr erzählt, daß ſein Onkel ſich bereit erklärte, ihm die Zulage zu geben, wenn er die und die Bedingungen erfüllte. Nun, er wußte, daß er ſie erfüllen würde, aber bis es ſo weit ware Zuerſt mußde er auf die Kriegsakademie und derweflen ging dielleicht dieſer Menſch dort aus und ein. Und er ſelbſt, Narr, der er war, hatte ihn noch von ſeiner Karline losgeeiſt! Plötzlich mit einem Ruck ſkand er auf und griff nach ſeinem Hut.„Ich muß jetzt gehen—“ ſprach er mit harter Stimme — und will Dir heute gleich adien ſagen, denn in vier Tagen teiſe ich.“ f„Aber ich komme morgen ja noch zu dem Herrn Leutnant, wenn ich das Geld bringe, entgegnete Friedrich erſtaunt. Des Leutnants Geſtalt ſtraffte ſich unwillkürlich.„Ich will Dein Geld nicht, ſagte er kurz. „Aber der Herr Leutnant waren doch ganz einverſtanden—“ ber arme Menſch ſchien ſo erſchrocken und faſſungslos, daß er zitterte und als ſeine Augen denen des Anderen begegneben, wurde er kreidehleich. Er mochte ſonſt etwas ſchwerfällig im Begreifen ſein, aber in dieſem Augenblick verſtand er doch. Eine Weile maßen ſich die beiden Männer mit feindſeligen Blicken, aber je länger es dauerte, deſto weicher wurden Friedrichs Züge. Wie Jener vor ihm ſtand, den Kopf zurückgeworfen, in ſeiner Haltung ganz Entſchloſſenheit und Hochmuth, da war er wieder ſo völlig ſein Leutnant, den er geliebt und bewundert als ein höheres Weſen, dem er gedient und gehorcht, dem er dankbar geweſen für jedes freundliche Wort. Verlegen wandte er den Kopf und als Dabei ſeine Augen in den Spiegel gegenüber fielen und er ſich ſelbſt neben Jenem ſah, ſo bveit und ſo plump, ſo linkiſch und unſicher, da ſchämte er ſich— ſchämte ſich ſeiner Anmaßung und mehr noch ſeiner Undankbarkeit gegen ſeinen Leutnant. „Der Herr Leutnant ſind immer ſehr gut zu mir geweſen,“ ſagte er leiſe, indeß Sorben überraſcht aufhorchte. Es war ſo gar nichts geſchehen oder geſprochen, was zu dieſen Worten hätte Anlaß geben können.„Ich war ein Ziehkind habe nicht einmal meinen Bater und meine Mutter gekannt. Es war meine beſte Zeit beim Militär—“ fuhr er mit zitternder Stimme fort, um dann haſtig zu ſchließen:„Ich werde auf Reiſen gehen und erſt in Jahren wiederkommen.“ Eine kurze Pauſe entſtand, dann krat der Offtzier auf ihn zu und reichte ihm die Hand.„Leb' wohl, Friedrich, mag Dir's ut gehen. Schreib' mir auch zuweilen, ich werde mich immer zlich freuen, von Dir zu hören.“ Im nächſten Augenblick war er fort. Friedrich Pelludat horchte auf, bis ſeine Schrftte verhallt watren; daun warf er ſich auf ſein Bett und weinte laut. So einſam und arm hatte er ſich noch nie gefühlt, wie jetzt mit ſeinen Mllionen. Die Königskiefer. Novellette von J. Jobſt. (Nachbruck verboten.) „Nach der Königskiefer“ las Eva v. Trotha, Nichte und Sommetgaſt des Oberforſtmeiſters v. Trotha in Eberswalde, auf dem Wegwelſer, der vom Stamme der vicken Buche auf einen ſchmalen Waldpfad wies. „Die Königskiefer,“ wiederholte der roſige Mund noch ein⸗ Mmal, indeſſen ſich die kecken braunen Augen verlangend in das Wakdesdunkel richteten, welches ſich vor denſelben in unabſeh⸗ Farer Tiefe ausdehnte, hier und da dem blendenden Sonnenlicht Durchlaß gewährend, damit der lichte Strahl in köſtlich goldenem Gefunkel auf zitternden Blättern und grünem Waldesgrunde ſiele.„Der Weg iſt ja nicht zu verfehlen und wenn ich nach e willd— Wie ſagte Onkel doch noch! Immer die Sonne Kem. Romm, Pluto, wir wollen heute zur Rönigskiefer.“ Die feine weiße Hand ſtreichelte liebkoſend den Ropf der großen Dogge, deren Obhut ſie anvertraut war. Anders that es der Onkel nun mal nicht bei den einſamen Spaziergängen Evas und er wußte am Beſten, welch grimmen Wächter er dem reizenden Kinde mitgab. Luſtig liefen die jungen Füße den Weg entlang, unbehindert von dem Saume des duftigen weißen Kleides, welches Evas zier⸗ liche Geſtalt umſchloß. Mluto ging mit großen Sprüngen ihr zur Seite. Immer gerade aus— da würde ſie ſchon hinkommen. Aber o weh! ein Hohlweg kreuzte den Pfad, tief eingebettet am Waldesgrund. Was half es Eva, daß ſie hinunterſprang, um am gegenüberliegenden, hohen, ſandigen Rande empor zu klettern. Wege fand ſte da zwar genug, mehr als ihr lieb waren, da zählte ſie breite und ſchmale, ſchnurgerade und in anmuthigen Win⸗ dungen ſich im Dickicht verlierende, ſie liefen rechts, ſie liefen links, aber welcher von ihnen brachte ſte zur Königskiefer? Nun wußte ſtie, warum der Oberforſtmeiſter ſtets ſchmunzelte, wenn ſie von ihrem Orientirungsvermögen ſprach. „Das nutzt Dir in dieſen Wäldern nichts, dazu braucht es Wochen, mein Kind, bis Du Dich in meinem Revier auskennſt.“ Und dann hatte Forſtaſſeſſor von Stenglin, Onkels Adjutant, wie ſie ihn ſtets nannte, ſie mit luſtigem Spott angeſehen und behauptet:„Die Königskiefer finden Sie allein nicht wieder, gnädiges Fräulein.“ „Wetten wir?“ „Gerne, aber ehrlich Spiel, gnädiges Fräulein, Sie dürfer unterwegs Niemanden nach dem Weg fragen.“ „Und was ſoll der Preis ſein?“ Der Gewinnende darf einen Wunſch ausſprechen, den muf der Beſiegte unweigerlich erfüllen.“ Einen Augenblick wurzelten die Augen der jungen Leute in einander, die braunen und die blauen, und dann ſenkten ſich die erſteren in größter Verwirrung, ein ſeltſam leuchtendes Etwas ſchaute denſelben aus den Blicken des Mannes entgegen. Noch bei der Erinnerung ſchoß es ihr ſiedend heiß in die Schläfen, zornig ſtampfte das Füßchen den Boden, während ſie unſchlüſſig über die Wahl des Weges die Dogge anſah. „Komm, Pluto, wir müſſen die Königskiefer finden,“ mit ſich ſelbſt überlegend, verſuchte Eva ſich die Richtung klar zu machen.„Sie liegt an einem breiten, ſchnurgeraden Waldtweg und eine ſchmale Schneiſe führt auf ſie zu.“ Aufathmend prüfte ſie die verſchiedenen Pfade, bis ſie einen fand, der wie eine gerade Linie verlief, eine kleine Meile ber⸗ folgte ſie ihn, bis das gelbe, breite Band der Chauſſee durch die Baumſtämme leuchtete und ſie belehrte, daß ſte irre gegangen war. Aergerlich bog ſie zur Linken ein, denn das war nach ihrer Meinung die Richtung, in welcher die Geſuchte liegen mußte. Planlos ſchritt ſie eine ganze Stunde dahin, bis die immer tiefer ſinkende Sonne ſie an die Heimkehr mahnte. Nach Hauſe? Unmöglich, ehe ſie nicht den dummen Baum gefunden hatte. Tauchte da nicht ein grüner, ſchmaler Weg auf, der in abwechſelndem Auf und Nieder genau der Schneiſe glich, die an dem königlichen Stamm vorbeilief? Eva orientirte ſich nach den ſchrägfallenden Strahlen des Himmelslichtes und lief der Sonne entgegen, jetzt führte der Weg leicht bergan, um plötzlich ſteil abzufallen und dort unten im Grunde— Eva glaubte an Teufelsſpuk— ſchlang ſich wieder das breite, gelbe Band der Chauſſee. Das war zu viel, das junge Mädchen war dem Weinen nahe. nun irrte ſie ſchon an drei Stunden umher. Raſch entſchloſſen drehte ſie den rothſchimmernden Abendgluthen den Rücken und lief zurück, auf dieſe Weiſe mußte der Weg ſte nach Eberswalde zurückführen, genau nach der Weiſung des Onkels. Daß aber der alte Herr nicht den Stand der Abendſonne um die neunte Stunde gemeint hatte, das blieb ihrem kindiſchen Unverſtand verborgen und ſo führte ſie die eingeſchlagene Richtung von Neuem tief in den Wald hinein, daß ſelbſt Pluto unzufrieden hinter ihr hertrottete. Sie griff den kreuen Begleiter am Hals⸗ band, eng aneinander geſchmiegt, ſchritten ſie dahin. Es wurde ſchon dunkel ringsum, nur in den Wipfeln der hohen Kiefer⸗ ſtämme, die über ihrem Haupk im friſchen Abendwinde leiſe rauſchend ihr Waldeslied anſtimmten, lag noch rothes über dem Grund lagerten ſich ſchon tiefe Schatten. Wie gehetz flog Eva jetzt dahin, da wurde es noch einmal hell, eine Lichtung breſtete ſich aus, mit einzelnen, mächtigen Kiefern beſtanden, der Boden mit hohem Grafe bedeckt. Der helle Schein des Weſtens damit er das ſcheue —— 88 2 2 2————*— Fc 52———*„ 0— 1 2— FFFCTT—5 SS s—F++1JT++—̃ ̃ ̃ ̃ ̃ ̃— ‚„eSc „TCFFFTVTFTCTCĩ ĩ 3 S S SSSSDSS 85 S o kag darüber und hoh in ſcharfen Umriſſen Baum und Strauch, 2 5 einige ſich bewegende Geſtalten, deren Nahen Eba mit zaut klopfendem Herzen gewahrte, doch ſchon erkannte ſte in der erſten einen ſtattlichen Rehbock, gefolgt von ſeinen Getreuen. Eva mußte über ihre Angſt lächeln, faßte aber Pluto noch feſter, Wild nicht ſchrecke. Doch ſchon hob der Bock den zierlichen Kopf, und ſicherte aufmerkſam in die Runde, dann Bing es in hohen Sätzen durch die Lichtung, die entſetzten Thiere verſchwanden im Walde, das Knacken der brechenden Zweige wies ihre Spur. Voller Entzücken folgte Eva der eilenden Jagd, die in unmittelbarer Nähe an ihr vorbeizog und lauſchte dem 525 Verhallen der geweckten Töne, die den Waldesfrieden rachen. Das tiefe Schweigen, das dann folgte, legte ſich athem⸗ deklemmend auf ihre Bruſt. Wo blieb der letzte Abendſchimmere Am Himmel blitzten die Sterne auf, hier einer und dort einer und jetzt ſchon ein ganzes Heer und ſie war noch immer im tiefen Walde. Im Oſten ſchimmerte es hell durch die Stämme; in feierlichem Glanze ſtieg der Vollmond auf. Wie würde ſich der Onkel ängſtigen! Ein Knacken zu ihrer Rechten ließ ſie erbeben, ſie lauſchte— Ha wieder. Herr Gott, dort nahte etwas, es war ein Schleichen — wie vorſichtige Tritte. Pluto machte eine Bürſte und gab leiſen Laut. Dort auf dem breiten Waldweg zeichneten ſich die AUmriſſe einer dunkelen Geſtalt ab. War es ein Wild oder ein Menſch? Sie wartete es nicht ab, ſondern entfloh in der enk⸗ gegengeſetzten Richtung. Es war ihr, als ob hinter ihr ein Ruf berklinge. Nur fort, fort, irgendwo mußte dieſer Weg doch auf der Landſtraße enden. Nachdem ſie eine Weile gelaufen war, hielt ſie erſchöpft ein, um furchtſam zurückzublicken, aber wie wurde ihr, als ſie ſich verfolgt ſah: In großen Sätzen kam etwas daher, ſie konnte es deutlich erkennen in dem ſtetig zunehmenden Mondlicht. Es galt den Verfolger von der Spur abzubringen, käuſchte ſie ſich nicht, ſo führte dort ein ſchmaler Pfad in das ziefſte Waldesdunkel, ſie ſchlug ihn ein und haſtete vorwärts, da lag ſchon wieder ein breiter Meg vor ihr, dem durfte ſie nicht folgen, wie ſinnlos ſtürzte ſie über denſelben hin dem ſchützenden Jenſeits entgegen und rannte in der Finſterniß gegen eine Ein⸗ friedigung, die mitten im Wege lag, ihre Stirn ſchlug auf die weißen Birkenäſte, aus welchem dieſelbe zierlich gefertigt war, ſtrauchelnd fiel ſie zur Erde. Die Dogge riß ſich los und ſtellte ſich knurrend über ſie, die funkelnden Augen auf die dunkle Geſtalt gerichtet, welche ſich dort eilig näherte. „Pluto! biſt Du's, mein Hund?“ klang es herüber zu den geſpitzten Ohren des treuen Beſchützers, welche ſofort in wohl⸗ wollendem Spiel hin und her ſpielten, indeſſen der Schwanz den Takt dazu ſchlug, aber er verließ nicht ſeinen Poſten. Doch ſchon bewegte ſich ſeine Herrin und hob den Kopf, verwirrt lauſchte ſie der Männerſtimme. Sie wollte ihren Ohren nicht Glauben ſchenken, die ihr verriethen, wer der Sprecher war, ſie wollte dem Angeheuren Glücksgefühl wehren, welches wie eine große Meeres⸗ welle über ſie weg brandete, eine ſelige Furcht vor etwas Un⸗ bekanntem, Berauſchendem zurücklaſſend, als Forſtaſſeſſor v. Stenglin neben ihr kniete und mit bebender Stimme fragte: „Haben Sie ſich verletzt, gnädiges Fräulein?“ Er erhielt keine Antwort, denn ſchon ſchnellte ſie empor und ſtand an allen Gliedern zitternd vor ihm, indeſſen von der Stirne dunkle Tropfen vannen. Unwillkürlich fühlte Eva dorthin und gog dann die blutige Hand zurück, erſchrocken murmelnd:„Blut!“ Haſtig bog ſich der junge Mann zu der berletzten Stirn: „Warten Sie, Fräulein Eva, das werden wir bald haben.“ Er pflückte ein paar Blätter, legte ſie auf die Wunde und bandagirte dieſelbe mit den zerſchnittenen Taſchentüchern— ein Arzt hätte es nicht beſſer machen können. Die Erſchöpfung des jungen Mäd⸗ chens gewahrend, zog er ſie auf einen Baumſtumpf nieder:„Nun ruhen Sie ein wenig und dann geht es ſo raſch wie möglich nach Hauſe.“ Dankbar ſah Eva zu ihm auf, ſie fühlte ſich ſo ge⸗ Horgen in ſeiner Nähe. „Sie haben ſich verirrt?“ Ich wollte zur Königskiefer,“ fing ſie ſtockend an,„und da Fin ich vom rechten Wege abgekommen—— „Sie haben dieſelbe nicht gefunden?“ fragte er lächelnd, ſchon lag es wieder wie leichter Spott in ſeinen blauen Augen. „Nein, Herr v. Stenglin,“ lautete die ehrliche Antwort,„ich Habe ſie vergeblich geſucht, ſeit fünf Uhtr bin ich im Walde.“ „Armes, armes Kind! wie mögen Sie ſich geängſtigt haben“ „Pluto war bei mir.“ »„Ein treuer Wächter, ich glauve, er hätte riſſen, wenn ich nicht ſein Freund wäre.“ Pluto ſchaute von einem zum andern, er hatte ſich zu den 0 5 Mädchens gelagert und Stenglin machte es ihm jetzt nach. „Fräulein Eva,“ ſwie ſchmeichelnd die ſonſt ſo herriſche Stimme klingen konnte,„wiſſen Sie auch, daß ich einen Wunſch zu Gute habe, deſſen Erfüllung Sie mir nicht weigern dürfen?“ Das Mädchen ſchwieg, doch hob ſich die Bruſt in ſtürmiſchem Pulsſchlag, ſie fühlte es, die Augen des Fragenden ruhten auf ihr, und kein ſchützendes Dunkel barg mehr ihre tödtliche Ver⸗ wirrung, von oben lugte der Vollmond mit breitem Glanz in das kleine Rund und legte ſich in ſilbernen Strahlen verklärend über die ſüße Geſtalt des jungen Kindes, über welches die Schauer der erſten glückſeligen Liebe zitterten. Vergeſſen war der harrende Onkel, vergeſſen die bange Qual der vergangenen Stunden, er war bei ihr, er, der erſte Mann, der ſich ihr nahte mit den ſüßen, bethörenden Worten glühender Leidenſchaft. Und als ſie an ſeinem Herzen lag, ſehr zur Verwunderun Plutos, der aber in ſeiner Hundephiloſophie wohl den Schlüſſel zum Räthſel fand, denn er begleitete die ganze Scene mit bei⸗ fälligem Knurren, zahlte ſie dem Geliebten mit Zinſen und Zinſeszinſen die eingegangene Wette aus. Doch als ſie ſich end⸗ lich erhoben, denn auch in dem jungen Mann ſtieg ein Erbarmen mit dem geängſtigten Onkel auf, drehte er mit koſender Hand ihr Köpfchen dem Monde entgegen, welcher den Wipfel einer rieſigen Kiefer verſilberte, die inmitten der birkenen Einfriebigung gen Himmel ragte:„Ob Du jetzt die Königskiefer findeſt, mein ſüßes Lieb?“ Da huſchte ein blitzähnliches Verſtehen über das liebreizende Geſicht der jungen Braut:„O, Du Böſer! mich ſo zu hinter⸗ gehen, das mußt Du büßen. Die Wette iſt mein und zur Strafe ſollſt Du mich lieben bis in alle Ewigkeit.“ „Bis in alle Ewigkeit!“ flüſterte der ſunge Mann, krunken vor Glück ſein Lieb in die Arme ſchließend. „In alle Ewigkeit,“ rauſchte der alte Baum dazu und der Mond nickte freundlich von oben herunter, die Sterne glänzlen und Pluto ſprang laut bellend den breiten Weg entlang, denn da ſchritt der geängſtigte Oberforſtmeiſter v. Trotha mit Rieſen⸗ heran, er kam gerade noch zur rechten Zeit, um die Beiden zu ſegnen. mich vorhin zer⸗ Da⸗ Teſlament. Humoreske von Wilhelm Herberk. (Nachdruck verboten.) Frau Melanie war eine entzückende Wittwe, der es nicht an Bewerbern fehlte, wenn auch manchen das Gerücht abſchreckte) daß ſie ſehr verwöhnt und anſpruchsvoll ſei, ohne über mehr als⸗ ein beſcheidenes Vermögen zu verfügen. Sie ließ ſich aber vorerſt Geld und Bewerber wenig kümmern, verbrauchte das Erſtere in der eleganteſten Form mit vollen Händen und tröſtete ſich damit, daß ſie in ein paar Jahren, wenn ihr Vermögen zu Ende ge⸗ gangen, noch immer jung und hübſch genug ſein werde, um einen Mann zu finden, der als Entgelt für ihr kleines Händchem die Verpflichtung übernähme, ihr ſeinen Reichthum für ihre noblen Paſſtonen zur Verfügung zu ſtellen. Um dieſe Zeit geſchah etwas, das Frau Melanie köſtlich ccmüſtrte. Köſtlicher vielleicht, als gut war. Sie lag an einem ſonnenheißen Tage in ihrem reizenden Boudoir auf der Chaiſelongue und holte ſich hie und da mit einem kleinen Silberlöffelchen ein Stücken Ananaseis von der Kryſtall⸗ ſchaale, die auf dem japaneſiſchen Tiſchlein neben ihr ſtand. Da trat ihre Zofe mit einer Karte ein, 1 „Der Herr Oberſt bittet, vorgelaſſen zu werden! „In Gottes Namen!“ gähnte die Dame des Hauſes indignirk durch das Näschen. Sie hatte auf den alten Oberſten von langer Hand einen lebhaften Groll, well er ihr nicht den Gefallen that, in's Gras zu beißen und ſie— ſeine einzige Verwanbte— zur Erbin ſeiner f — 515 e Speialty: 800 bommeroial Correspondenee. K. M. EIlwood,& 8, 1. Dr. G. Giampietro ertheilt Unterricht in Mandol. u. Guitarre, sowWie in ital. Sprache nach der Anschauungs- methode ohne Grammatik. 6061 U3, 18, Friedriebsring. ———— a Primaner des Gymnaſiums ertheilt gründlichen Nachhilfe⸗ unterricht. Näh. im Verl. 872 DaterriehRt in dopp. u. einf. Buchführ⸗ ung, Bücherbeitragen, In⸗ pentariſirung u. Bilanzab⸗ ſchluß werden ſtundenweiſe von ülterem erſahrenen Buchhalter übernommen. Offert. unt. Nr. 57609 an die Exped 67609 ſowie Anleitung zur Brandma⸗ 5 und Weihnachtsarbeiten theilt eine Dame. 67455 Reunershofſtraße 16a, 2 Tr. Grammatik, Con⸗ Fuclssch. Privat⸗ u. aufm. Correſp. ertheilt eine engl. Dame. Bedingungen mäßig. Offerten unter Nr. 65161 an die Exped. dieſes Blattes. Akademiſch gebildeter Herr (Juriſt) ertheilt Uuterricht in ir italtenſſchen u. franzöſ. Sprgche u. Litteratur. Näheres K 1, 12, 2. Stock links,(Luiſenring.) 67597 Havier- und Dosangs-Unkerrioht Frau Amélie Sauer, T 6, 28. 65151 Jither⸗Auterricht ertheilt gründlich nach leicht ſaßlicher und bewährter Methode Lang. 64187 Lehrer des Zitherſpiels, Q3, 19. Hlapier⸗ u. Sprachunter⸗ kicht, Arbeitsſtunden und Aachhülfe für Schüler. Gute Erfolge. Mäßige Preiſe. 65982 O 3, 8. Aalunterrich auf I. r. Mitte Dez. Jan, auf gutes Object Offerten unter Nr. 0—50, 900 N. oder 15. geſucht. 62821 an die Exped. dſs. Bl 6000 Mark e Hypotheke auszuleihen. Oſſerten unter Nr. 67582 an die Exped. ds. Bl. 67582 II. 15000 Ründelgelgelder auf 1. prima Hypothek bis Dezember ds. Is. duszuleihen. 85 unter 8. B. Nr. 67578 au die Exped. d. Bl. Seberal-Anzeiger. Beſſeres olonlalwaaren- Geschäft 1 kaufen oder zu miethen ge⸗ ucht. Das Waarenlager darf nicht höher als 15,000 M. ſein. Offerten sub M. N. 67802 an die Exped. ds. Bl. erb. 67802 Gebrauchtes Deckbett zu kaufen geſucht. T 1, 10, 5— 67803 Privat u aus prachtvolles neues 6 Zimmer⸗ Haus in feiner Lage ſo billig zu verkaufen, daß eine Wohnung frei rentirt. Offerten unter Nr. 87675 an die E die Expedition dieſes Blattes. Ein Laufmädchen ſofort ge⸗ ſucht L 12, 6, Laden. 67792 Zum Kleivermachen per ſofort geſücht, Arbeiterinnen u. Lehr⸗ mädchen 66668 Chr. Uhrig, E 6, 19, 8. Stock. Perfekte Köchin als Haushälterin von allein⸗ ſtehendem Herrn geſucht. Näheres Ortskrankenkaſſe der Dienſtboten, O 3, 11/12 Kunſtſtraße. 67633 Beſſere Kellnerinnen und Aushilfen finden gute Stellen. B 2, 10,.3 St. 64776 Suche zum ſofort. Eintritt ein ung brav. Mädchen für leichte Hansuche Arbeit. 67784 Näheres 8 1, 2, 2. Stock. Köchinnen, Zimmer⸗ u. Haus⸗ mädchen ſinden Stellen bei Frau Hartmann, K 3, 26, 2. St. 65050 Eine Monatsfrau für zwei Stunden Vormittags geſucht. 67774 Kaiſerring 30, part. Eine reinl zuverl. Monatsfran 35, part. 37788 1 Div. 2 Fauteuils, seckige Sofa⸗ tiſche, Chaiſelongues, Spiegel, 2 Bettſtell., 2Nachttiſche, Nachtfau⸗ teui s ſind preisw. 3. v. F 4. 18 66166 Mäheres Haus(3 At. 7 8 —— 89889 Bauplätze von 1051 qm nebſt 2 Neubaute zu verk.; güte Bed., auch werden 2 Hypoth. in Zahl. genommen. Mehrbetrag baar ausgezahlt. Offerten unter Nr. 67579 an die Exped. d. Bl. Abbruch⸗Material aller Art: Bauholz, Thüren, Fenſter, Läden, Thür⸗ u. Fenſter⸗ gewänder, Treppen U, Eillfahrts⸗ thore. 100,000 Stück Ziegel, Backſteine, Hauſteine, Sandſtein⸗ platten, Waſſerſteine Garten⸗ pfoſten, Breunholz, Oefen und Herde u. ſ.., alles ſehr gut erhalten zu verkaufen. 64997 Kleinfeldſtraße 20. Zu verkaufen. Eine kl. Dveh⸗ bank mit Leitſpindel u. 1 Feld⸗ ſchmiede. J 4a, 8. 67867 2 Bettſtellen mit Roſt, 2 Nachttiſche mit Marmorpl., 1 Waſchtiſch, 1 Kleiderſchr. zu verk. Gontardſtr. 19, 3. St. 5854 2 Bettladen m. Roſt, 1 Pe⸗ luche⸗Garnitur, 1 Chiffonier, 1 Vertikopy, 1 Waſchkommode, 1 Nachttiſch m. Marmorplatte, 1 Splegelſchrank, 1ov, Tiſch, Spie⸗ gel, Stühle, 1 vollſt. Bett bill. zu verk. Näh. T 5, 16, p. 67805 Neue und gebrauchte Möbel, ſowie ganze Einrichtungen billig, zul verk. 4, 15. 65475 Neue Bletorigwagen mit abnehmb. Bock, ein gebraucht. Landauer, 1 Coupe, 1 Break zu verkaufen. B. Roth, Wagenbauer, R 4, 2 6 gute gepolſterte Stühle bill abzug. L 15, 13, 2. St. 67542 Pianino's neu und gebraucht, kauft man billig bei J. Hofmann Ww., Kaufhaus, NI, 8. 64976 Pfaff⸗ Nähmaſchinezum Treten billig zu verkaufen. 67589 +T 5, 5 3. St., rechts. Numen⸗ und Kinderhüte en ſchön garnirt, unter Zu⸗ prompter Bedienüng 9 oler ene 5, 19, part. eeee und Strumpfwaaren in den hekannten guten Qualitäten 3 ehlt billigſt 65295 evelmann, D 2, 8, 1. St. Stickereizeichnungen, ſywſe old⸗ u. Buntſtickereien werden heſtens ausgeführt. 67210 D6,18 J. Menzemer, D 6,18. 3* Aufnehmen u. Anfertigen v. Situatlonsplänen Längen⸗ und Querprofilen, Asff führ⸗ ung von Eutwäſſerungen, Betonarbeiten, Pappbächer ꝛc⸗ ſich bei ſolider Ausführ. Wikher Berechnung. 67050 helm Ber Seckenheimerſtr. 70, 8. St. Jute Zeugn. ſtehen zu Dienſten. Schirme Averden ſofort reparirt und ogen in der 58702 Schirmfabrik J. Rausch, 0 1, 3. Nalde Heſenennelt 19986 fbn) hige aus⸗ ktige 66383 leſ ſeel 55 e ahlungsfähige Privat⸗ u. Beamte Mibel jeglicher Art, ſewte tompletie Betten und ganze attungen gegen monatliche dder viertelſährſiche Ratenzahl⸗ ungen ohne Aufſchlag des wirk⸗ 0 reellen Preiſes und gewährt Uine Garantie für Solidität der W0een werden ſofort durch bec von ünnd find unter I. 2766 an Erp. ds. Bl. erbeten. Winterobſt. iinen à M..— bis M. 12.— „ 50 Kilo kerſendet 175 5 Nachnahme. Vollſt. Zimmer⸗ nebſt Küchen⸗ einrichtung billig zu verkaufen. 66749 4, 4. Wegen Wegzugs ein gebraucht. Bett, 1 Badewänne u. ſonſtige Sachen zu verkaufen. 67781 Näh. Rheinhäuſerſtr 16, IV. Slellen finden 10 Mark täglicher Verdienſt! Redegewandte Leute jeden Standes auf gangbare Werke zu Reiſen geſucht. 67778 M. Euergiſcher Kaufmann zur Ueberwachung der Schiffs⸗ und Bahnverlad⸗ ungen von einem großen Betriebe ſofort geſucht. Offerten erbeten unter Nr. 67820 an die Exped. dieſes Blattes.* Tüchtiger, ſolider u. zuverläſſiger Bauaulfscher oder Schachimeister, welcher mit allen vorkommenden Waſſerleitungsarbeiten, wie Beton⸗, Erd⸗ und Maurer⸗ arbeiten, Rohrverlegen ꝛc. vertraut iſt, Lohnliſten führen kann und ſchkiftgewandt iſt, findet ſofort dauernde, gut bezahlte Stellung. Offert. werden ſofort Unter Nr. 67845 an die Exped. dieſer Zeitung erbeten. —4 ktüchtige, ſolide 91 verläſſige Juſſalaatentt. welche ſelbſtſtänd. arbeiten können u im Verlegen von verzinkten Rohren für Hanszuleitungen U. für innere Einrichtungen für Waſſer bewandert ſind, finden ſofort dauernde, gut bezahlte Stelle für auswärtige Waſſer⸗ leitungsbauten Solche, welche auch ſchon auf Güßrohrverlegen geakbeitet haben, werden bevor⸗ 8 7. 8 Erfahr, alt ſelbſtſt. beder Bautechniker ſucht ſofort oder ſpäter Stellung. Gefl. Offerten unter Nr. 67815 an die Exped. d. Bl. 67815 Junger, gut empfohl. verheir. Mann ſucht Stelle als Herrſchafts⸗ kutſcher, Portier od. Aufſeher. 78 Näheres in der Exped. ds Bl. J05 Mann, Ehriſt, der Büchhaltg. u. Correſp. mächtig, ſucht ſich zu verändein, event. auch für Reiſe. Gefl. Off. unt. Nr. 67348 an die Exped. d. Bl. Noguiſt anfangs 30, bislang im Geſchäfte des Va⸗ ters thätig, ſucht Stellung in Maunheim, ſpeziell für die Offtzin. 67788 Ofſerten mit Gehaltsangabe sub Chiffre V. L. 67788 an die Exped. ds. Bl. Mitte 30, mit Junger Maun, zurer Fand⸗ ſcheift 3. Z. privat lebend, wünſcht Heſchäſtigung auf einem Ver⸗ ficherungs⸗Bureau oder kaufm. Comptoir in Mannheim. 67787 Offerten m. Gehaltsangabe u. Chiffre C. A 67787 an d. Exp. ſucht auf Bureau Dame oder Lager Beſchäf⸗ 2 tigung für die Nachmittags⸗ ſtünden. Gefl. Offerten unter F. 8. Nr. 67564 an die Exped. d. Bl. Mehrere Dienſtmädchen ſeder Art ſuchen u. finden wie immer gute. Stellen. 66429 Büreau Bär, N 4, 8. Gite kinderl. Frau. ſücht Beſchäft. im Waſchen u. Putzen. 67458 Augartenſtr. 61, Seiteiſbau, 4. St. ür junges Ehepaar per 1. F Januar ev. 1. Februar 1901 —56 Niucht Nehe in zu mie⸗ then geſucht. Nähe des Haupt⸗ bahnhofes bevorzugt. Gefl. Off. mit Preisangabe unter J. Nr. 67182 an die Exped. dſs. B. Eine hübſche 67676 Wohnung von 5 Fimmer, Bad ꝛc., in guter Lage per 980 zu miethen geſucht. Gefl. Offert. unt. Nr. 67676 a. d. Exp. 0 Bl. Wohnung beflehend aus 6 bis 7 Zim. m. Zubehör zu miethen gefucht per 1. Januar n. J. Möglichſt Luiſenring. 67590 großer Laden, zwei Schaufenſter, 5 2, 11.f5 Nebenzim. als Laden od. Compt. per 1. Oktober zu verm. 56372 6) Marktſtr., Nähe des E 1. 12 Hanſahs. Laden, mit oder ohne mehrere helle Räume ꝛce. ſofort zu vermiethen. 67132 Oin nächſter Nähe des F 5 9 Marktes Große La⸗ denlokalitäten mit gat oßen Maga⸗„ zinräumen per 1. Jannar und 1. April 1901 zu vermiethen. Näh. F 2, 9 a, 2 Tr 8805 F2 17 Laden mit 2 an⸗ 9 ſtoßenden Zimmern zu vermiethen,(elektriſches Licht). Näheres 2. Stock. 66443 N3.1 Laden u. Magazin mit allem Zubehör zu ovm. Näh. 1 Tr. hoch. 66181 70* Friebrichsfelderſte. 59 Laden mit Wohnung 58 ver⸗ miethen. 6595 Ffigdrichsplatz 5, vis-vis Wasserthurm, für Friſeur oder Cigarren⸗ geſchüft ſehr geeignete Läden in feiner Lage zu verm. 59695 Näheres II. So hIupp⸗ Rheindammſtr. 41. Breite Straße, feinſte Lage, moderner Laden zu vermiethen. 7596 Offerten unter Nr. 67596 an die Expedition ds. Bl. Kleinfeldſtr. 3 ein Laden mit Wohnung, fülr Frieſeur geeignet, zu v. 35955 . Ouerſtraße 50 (N Eu bau) mit 2 oder 4 Zim. Laden und Küche, 4 Mal 5 Ilmmer und Küche u. 4 Mal 2 Zimmer und Küche bis 1 ev 15. November zu beziehen. Alle Wohnungen ſind abge⸗ ſchloſſen u. mit Koch⸗ u. Leucht⸗ gas verſehen. 65670 8 3. Ouerſtraße 54, Drosser Eckladen mit 3 Schaufenſtern, für großes Geſchäft, event. auch als Wein⸗ reſtaurant oder Bureau geeignet, per ſofort zu vermiethen. 63025 Näheres Kaiſers Kaffee⸗Filiale, Gontardſtraße 286. A: einen tüchtigen Metzger mit Wurſtlerei Laden ꝛc. in freguenter concurenzloſer Lage ſofort zu vermiethen. Zu erfra⸗ gen in der Erpedition. 67184 Laden, in welchem ſeither ein Putzgeſchäſt betrieben, event. auch zu verm. Näh. T 5, in Ladan mit zwei großen Schanfenſtern (elektriſche Beleuchtung) in feinſter Lage Mann⸗ heims zu vermiethen. 60310 Off. unter J. 625 F M. an Rudolf Moſſe, — 813 5 Herr ſucht Miktg„. Abendtiſch. Preis ca. M. 60 pro Monat. Quadrate A— bevorzugt. Offerten unter Nr. 67809 an die Exped. d. Bl. Aagaziur Aulhſtraße 26 zwei helle Werkſtãtten mit Zubehör bis 1. Januar 1901 zu vermiethen. 65438 B 1, 4, Neiltetu 4. Stock,s Zimmer, Küche u. Zu⸗ behör an kleine Familie, ferner: Seitenbau, 1 Treppe, 4 Zimmer für Büreau ſehr ge⸗ eignet, zu vermiethen 66720 C. Heisler, Hof⸗Juwelier. N Vorderhs., 2 kleine E1, 12 Gaupenzim., Küche ꝛc. an Leute zu v. 67138 Eine Werkstatt oder Magazin mit 1 Zimmer und Keller zu vermiethen. 67148 Näh. bei G. Kögel, E 7, 11. Magazin, ſchön, ca. 50 qm groß, auf dem Lilndenhof ſofort zu vermiethen. Näheres im Verlag. 67595 Ein unterkellertes heizbares Magazin, auch für Werkſtätte geeignet, ca. 120 qm ſofort zu ver⸗ miethen Näheres 6g. Schmalz, Seckenheimerſtr. Nr. 88. 7 800 Hirtan 0 4, 9a 2 Zim. als Bureau 905 5 5 zu ähere 0. ahnen, C3, 12/14. 65948 2 frdl. Zimmer i. d. Hof geh. als 5215 zu verm. Lager nber Wohng für Burkau, einzelne Perſ, 2 Part.⸗ Nah.(Hof), hell u. geräum zu v. 4 7, 24, part. 65306 Comptoir in den Baumſchulgärten, be⸗ ſtehend aus 4 Parterteräumen u. Kaſſengewölbe per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 67024 Alfred Fuby, Gut tSdeſisen, eukaben(Plalz. igt. Zu melden Friedrichsfel⸗ des raße 14 im Bukkau- Näh, Agent J. Zilles, N 5, 1, BFFFCCC(( 0 8, 6 4. St., Zim. u. Küche 2 67 v. Näh. 2. St. lt 6 1 Wohnung, 0 4, 1920 4 Zim., Küche u. Keller per ſof. zu bm. 66950 2 3. U. Küche zu v. 6 7, 36 Näh. Hinth. dabsvi I 4 13 frdl. Zim. ſof. zu 2 vm. N. 8. St. 67180 L. kl. Wohn. a. c. 4 4a, 16 Leute z. v. 2 kl. Zim. u. Kile J5 97 1 ſof. zu 51 67584 Neubau(Schanzenſtr.), 4J 8 4 St. 3 ſch. Ziun., Küche mit Zubehör an ruühige Leute ſofort zu vermiethen. 67251 Näh. Beilſtr. 12(f 8, 31). 2. Skock, L 4, 8 Küche u. Dachkammer per Anfang Dezember zu verm. Beſichtigung Nachmittags von 1½.2 Uhes 66987 hochparterre, fünf L 11, 1 Zimmer, Küche, Veranda⸗ u. Zubehör per 1. Jan. oder ſpäter zu vermiethen. Näheres 4. Stock. 65416 N2 3 2 helle Part.⸗Zim. im 2 J Hof, an einzel. Herrn oder Dame zu verr 64999 N 4 21 1 Zim u. Kiche zu v. Näh. 2. St. ingartenſtr. 49(Reuban S2. Zim. u. Küche ſof, be⸗ 2919885 ziebßar zu vermiethen, im Laben. 4vermiethen. Augartenstr. 7ʃ, an 5. St., immer u. Küche per 55 Noben er zu vermiethen. iinterbau ., 8. Uu. 4. Stock, 2 Zimmer u. Rüche ſof. zu vermiethen. 66684 Päheres Riedfeldſtraße 17. Ecke Ar igartenſtr. Wallſtadt⸗ Str. 58, 5. St., Wohn. zu v. 6708 Augartenſtr. 52 2 Zimmer, Küche und 0 zu vermiethen. 5702 Näh. Saden und. 7. 7. Bismarckſtraße neu hergerichtete Wohnung, 6 Zimmer u. Zubehör ſof. zu v. Näh. L 12, 15, 2 Tr. 67800 3 Tr., 1 großes Collini il. 16 Zim. mult Kuche, auf 1 5 können auch 2 Zim. abgegeben werden. 66941 Eichelsheimerſtr. 26a, Hinterbau parterre, 2 Zimmet ünd Küche per 1. November zu 66688 Näheres Vorderhaus, 2. St. Friedrſchsring A 7, 14 15 Woöhnung von 6 Z. u. Zub 4. St. per 1 April zu verm. 67391 Näheres parterre. Hertſchaftl. Wohunng Friedrichsplatz 5, 4. Stock, 83 Zimmer und Zubehör, mit allem Com⸗ fort ausgeſtattet, per ſof. oder Frühjahr 1903 18 vermielhen. Näheres 5. Stog, Friedrichsting, Rupprechtſtraße 5, b. Stock, event. Bel⸗Etage, elegaute Woh⸗ nung, 6 Zimmer(inel. Bade⸗ zimmer) 2 Mädchenzimmer, nebſt allem Zubehör, event. mit gr. Garten, per 1. 1590 zu ver⸗ miethen. Näheres 2. St. 7168 Aalchnihsſelberdt. 7, 2. Stock, 3 Zimmer nebſt B1 behör zu vermiethen. 67782 Goetheſtraße 16a iſt eine elegante Wohnung 4 St. von 5 Zimmern, Balkon, Bade⸗ zimmer und allen ſonſtigen Zu⸗ behör ab 1 Januar 1901 ſehr preiswerth zu vermiethen. 67003 Frau Eduard Herz. Gontardſtr. ö gertchete alb⸗ U gerichtlete Halb⸗ manſarde, 4 große helle Zimmer, Küche u. Speiſekammer zu v 6222 Hebelſtr. 15, öſtl. Stadter⸗ weiterung, Wohnungen mit 4 Zimmer, Küche, Badezimmer, Speiſeka nmer zc. per ſofort zu vermiethen. 67183 Lameyſtraße 17 Neubau, 2. St., je 4 Zimmer mit allen Zubehör zu bermiethen. 65958 Julſeutiug 2 Wohnung 4 Zimmer und Küche zu 975 miethen. 6677 Wmiſening 36, 2 Küche, Keller zu vermiethen. 7 parterre 680 3. Querſtraße a Nr. 14 4. St., 2 Zimmer u. Küche ſof. billig zu vermiethen. 66685 Näheres Riedfeldſtraße 17. 3. Querſtr. Nr. 26 Zimmer und Küche und 1 leeres Zimmer ſofort zu verm. 67810 IA. Guerffraße 37 (Neubau) 1, 2 und 1 Zimmer und zu vermiethen. Näheres 14 Querſtr. 45, arterre 16. Querſtt. 13 2 Zim. u. Küche, Koch⸗ u. Leuct gas m. Glasabſchluß zu v. 46888 2. Stock, Nheinbammſtk. 39 geren. Küche im Abſchluß per 7. Nov. zu verm. Näh. 1 Tr. hoch. 6381 Rupprechtſtr. 6, IV, ſind ſof od. ſpäter 5 Zim., Küche, Badezim. U, allem ubehör zu vermiethen. Näh. parterre links. 65511 inhe 2 Zim. u. heinhäuſerſtr. 40 Wt Abſchluß u. Zugehör zu v. 66900 Herken zu ethen. 4 hochelegante Zimmer mit Badbenützung an einen Herrn, der eigenes Möbel hat, in ſchönſter Lage Mannheims zu ver⸗ miethen. Zn erfagen 66750 1 14, 9 part. Z a ſchöne Parterrept er mit freier Ausſicht ſofort zu verm. Näh. U 1, 17, 2. St. 88825 Eine hochelegante Wohnung 2 Treppen hoch, mit 8 Zimmern u. Zubehör Mitte der Stadt, per 1. April zu verm. 66282 Näheres durch Emil Klein Agent, T I, 3. Mehrere Wohnungen von 6, 7, 8 u. 9 Zimmer per ſofort odet 1. April zu verm. Näheres bei Emil Klein, 66281 Agent, T 1, 3 —— 1 Cine elegante Wohnung, 3 Treppen hoch, 5 Zim., Bade⸗ zimmer und Zubehör, wegzugs⸗ halber per ſofört zu verm 67687 Näh.——.— Emil— 1, 8. A 2 35 b. mibl. Zimmer 7 f. Dame per Monat 12 M. 3.., a. Wunſch Penſ. 67089 B 4, 16 part,, 2 fein mbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer zu verm. 67830 B 5, 2 Zn zu benm 6058e 5 7,15 1 Tr. 2 hübſch mbl. 9 ſchöne 3 Zim. m. ſep. Eing., Schlaſt mit Salon oder Wohnzimmer zu verm. 66702 C 8 Se e 05 D 4, 15 fein möbl. Zim. zu vermiethen. Näheres parterre. 66956 1 Tr., I mbl. Zim. E 25 14 mit Penſion an einen Herrn zu verm 66769 2 4 Tr., ein mbl. Zim. F6, 607 ſof. zu verm. 67556 F 665 1 part., 1 gut möbl. Zimmer mit ganzer Peuſ. für 2 Herren ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 66250 0 2, 19 8. St., 1 ſchön mbl. 155., auf d. Str. geh., Mit ſ Eing. an 1 od. 2 67785 1 Tr., ein ſchön möblirt. Zimmer 67005 6 7, 1 zu vermiethen. 6 758 12 2. St., gute Penſ., ſowie gt. Mittags⸗ u. Abendtiſchf. 66428 7 St., gut tmbl. 3. 47 92 9 K auf 1. Nov. zu v. 8. Stock. 67685 1„6(Fungbuſchſtr), 8. S⸗ hön imbl. roß. 3. a. d. S 9255 of. an beſſ. Herrn zu v. 1 05, 23b möbl. Aimne⸗ zu verm. 67578 I 15 33 hübſch möbl. Par⸗ terrezimmer ſoglen zu vermiethen. 1 8, 12 1 Cage hoch. 5 fach möbl. er ſofort zu verm. 67481 (Böckſtr.), 4. St., 19,11 dudt 8. u II 10, Werftſtr. 17, 8. St, möbl. Z. an 1 od, 2 H. b. z. v S H10.30 W n. 88 J4a 11 3. St., fein mbl. per 1. Nov. zu verm. Zim. im. Penſion K 375 7 gut möbl. 2 66780 Parterre⸗ Ammer zu verm. 9997 K 3. 23 2. Stock, 2 möbl. Zimmer(Wohn⸗ und Schlafzimmer), event, auch getrennt, f0, zu verm. 67173 K4 42 St., 2 Ammer, 1 „ 4 Wobn⸗u. 1 Schlafzim. m. 2 Belten bill z. v. 67606 Neubau. Roſengartenſtr. 30, ele 2 55 Wohng.,—4 Zimmer, ſof. ſpäter zu baſelbſe. Näheres daſelbſt 3. St. Schwetzingerſtr. Nr. 50, 8. St. 8 Zimmer, Küche per 1. Nov. zu vermiethen. 67212 Schwetzingerſtr. 16 a 8 behör ſofort zu verm. 60454 Näheres bei Wilh. Schrenk. Eingang der Schwetzinger⸗ Ferg e 2 Zim. und Küche bis 1. Nopember zu verm. 66934 Näh. Friedrichsfelderſtr. 6, part. Seckenheimerſtr. 28, part., 1 ſchönes Zim. mit 2 Betten an 2 beſſ. Hrn. ſof. zu v. 67032 Imbl. Z. zu v. 67 guk ü 2Tre., 1 ſchön Mößl. 0 J,; 1 Zimmer mit ſepar. Eing., ſowie ein gzweites mit zwei Betten, beide auf die Straße gehend, mit od. ohne Penſion an iſr. Kauſtente zu vermiethen. 62619 8. St., einf. möhl. R 3. 10 Zim. 4. v. 66674 R 7 4. St. ſchön möl. Dbis 1. Nob zu v. 8875 riedrichsr., g. mihl. R7 65 34 Nim Jof. N. b. gag8K I Tr. links, ein R 7, 40 möbl. Zim. m. ſep. Eingang zu vermieihen. 67244 J 1 ſchön mbl. Zim. 8 4, 19 55 Nov z..i 8 5, 4b n ein hübſch mbl. Sun.. v. 69987 Ecke Friedrichsring, 8 6, 3 ſchön möblirtes Zim! er 1. November in vermiethen. Läh. 1 Tr. hoch, 67593 J̃ 1 53 Tr.., 1 ſch. möl. Zim. zu verm. + 1 13 2 Tr., gut mbl. Zim. 10 ſof. zu verm. 67188 + 6 1 part., möbl. Zim. 5 zu verm. 67189 1U 1, 12 2. St. rechts, möhl⸗ 2 Fräul. pill. zu verm. 67177 1U 1. 14 3. Stock. Ein gut möbl. Ame mit zu vermiethen. Einzuſehen von 12 Uhr ab. 67436 2 99 2 Tr., gut möbl. 1 3,. 22 08 U 4 2. St., 1 mbl. Wohn⸗ 7 u. 1 Schlafzimmer, ſowie 1 Schlafzimmer an heſſere Herren derren zu ve vermiethen. 67801 zu berm. 67808 2 85 gut mbl, Zim. UI 5 2 biſſig v. 68268 1U 9, 2 Zim ſof zu v. 5 2 Tr., fein möbl. 1 5, 27 Zimmer mit oder W. verinlethen Nſnafte- 1 218ʃ U 6, 10, 66516 Aügartenſtraße 9, 3. St. Iks., gut mbl. Zim. zu verm. 67790 Hauptbahn⸗ hofs, 3 Tr. rechts. Ein möbl. Zim. zu verm. 66968 möbl. Zim. mit Balkon, auf Wunſch auch zwei Zimmer an einen feinen Herrn 0 28, 1 öd. 2 ſchöß möbl. Zim. ſof. z. v. 67804 fein mbl. Balkonz. ſof. zu v. 882 Kaiſerring 30, möbl. Zim. auf den Ring gehend, zu v. zu des Sahne 57 4. St., Nähe des Bahnhöfs, 1 oder 2 ſchöne Zimmer ſee verm. Gelegenheit 3. Seite. Zim. an anſtänd. freier Ausſicht ſep. Eingang ſof, Zimmer mit ſep. Eingang zu vermiethen. I4. 4 9 75 75 gut möbl. 3. 9 part., ſchön möbl. ohne Penſ. an beff. Frl. rechts, wabölirtes Zimmer zu vermielhen. Nähe des Bismarckolatz 21 Haug Folliniſtr 3 Tr., ein ſchön ſoſort od. ſpäter zu verm. 36940 Jungönſchſtr. 5, 2, ein Englisch. zu engl., franz. u. ſpan. Converf. Luiſenring 29, 3 Tr., ein gut mbl. Zim. zu verm. 67544 Tr. linfs, ein Malſenring 57 ut mbl. Zim. an 1 od. 2 beſſ. Frl. zu v. 67814 Luiſenring 38, 4. St. rechts, ut mbl. Zinte! ſof. zu v. G6894 Laligſtr⸗ hübſch möbl, Zim. mit ſep. Eingang ſof. od. 55 5 zu vermiethen. Dindenhofſtraße 12, 1 4 nächſt dem Sanv g el am Steg, 1 od. 2 ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen. 67611 2. Stock, gut Mollſtraße möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen. 67811 Mittelſtr. 124, 8. St.., f. mbl. Zim. a. d. Str. geh., feß Eing. ſofort zu verm. 68711 Rennershofſtr. 16, 7. fein. möbl. Zim zu verm. geen Rennershofſtraße Ia, 2 Tr —2 behaglich möbl. Zim. mi Balkon zu vermiethen gegenlüber dem Schloßgarten. 67080 Rheinhäuſerſtr. 14, 8. St., 1 möbl. Zimmer zu verm. cf151 Seckenheimerſtr. 20, 3. St. 1 ſchön mbl. Zim. bis 1 Novbr. zu vermiethen. 67594 31, parterr I mbl. Zim. m. Penſ. zu.sd Seckenheimerſtr. 104,2 St., 2 möbl. Zim. zu verm. 67939 Seckenheimerſtr. 42, 8. u. 4. St., je 3 Zim. u. Küche per ſof. zu verm. Näh. part. 67459 9 I möl. Zimmer an beſſ. Herrn zu verm. 5 Wirthſch Schloßkeller. 788 Luiſenring), 3. St., K4, 13 büb bſch bf Gn 155 ſep. Eing. per 1. Nov, zu ö. Luiſenr. ſch. mbl. K 4, 14 Parterz. z. v 01 1 2 4. St. Iinks, möbl. L 12, Zim. zu v. 67812 4. St/ ſchön mßl. M 4. 18 Zim. z. v. 7878 N 4 11 1 Tr., ein möbl. 5 Zim. ſof. z. v. 63988 N 1 9 3. St. Ik8., 2 freundl. 9 möblirte Zimmer zu vermiethen. 67354 9b 2 Tr., ein beſſ, jung. NTlann als Zim. ⸗Col. geſ. geris 2, Jp, ſchön möl Part⸗Zim. Wper 1. Nov. zu verm. 67483 N 2, II. 1 Tr., güt möbi. Wohn.⸗ u, Schlafzim an 1 oder 2 Herren zu verm. 66952 I Tr. g. möbl..f. N3, 171˙ο J. 3. v. g1002 8. Stock lks., für en 0 5, 1 möbl. Zimmer ür ein anſtändiges Fräul. zu v. 66880 Schwetzingerſtr. 23, 9. St., ſchön mbl. Zim. zu verm. 66899 Gut möbl. Zimmer in beſſ⸗ Hauſe ſof. od. 75 zu verm. Näh. T 2, 4, 2. Etage. 64398 ubſch möbl. Zimmer an anſt.⸗ Frl. f. 16 M. z. 5. N. i. B. 67807 35 Schlafſtellen 2 04 10 2. St., Schlafſtellen 15 E 3. St.., eine ſchöne zu verm. 66771 5,9 e 3. v. 66959 Seckenheimerſtr. 104, Vrdh., 05 1 Iks. 1 ſch. möl. 8 0 5 fn u. Küche 48703 3, 18. bi81 eute ſofort zu verm. 3 leg— Seckenheimerſtr. 102, 2 und P 1, 7a 9 da aen B 255 5 und Logis. 3 ahie ben 10 95 mit Balkon 15 zu verm. 67375„& Näh. part. 66886 vermiethen. Ah. par 2 Tr. rechts, Koſt und Logis Schanzenſtraße— PG, 12ʃ13 gut möbl. Zim JA4a, 141 2—5 96015 7 per 1. Nopbr. zu berm. 65657 Gut⸗ bürg. Miſtags, H. Abend⸗ Nähe der Ningſtraße, drei leere, helle Parterrezimmer zu vermiethen. 67551 Mehrere Wohnungen, ſe zwei Zimmer mit Küche u. Zubehör per ſofort zu vermiethen. Näh. Hermann Mack, Rbeinhäuſer⸗ 8 Uſtraße Nr. 65, 6¹³42 33 3. Stock, ein fein 7 möbl. Zimmer per ſofort od, ſpäter zu verm. 67607 (.23„. 4412 1 ſchön möbl. Zim. 3. U. N. Part, wans tiſch fortwährend zu haben. Aange ſchltr. 0, 2. SfK ſſr. Frdül. in Logſs geſucht. Näh. 4, 12, parterre. 67896 Fülr—2Jg. Leute in beſſiſt. Tam. gute Penſion zu mäß, Näh. 47601 m k 4 Seite. —————— 5 abgeben erab. Harmonlums, neu, gebraucht in Kauf und Miete bei 4. Donecker, Pianoforte- und Nunsthandlung. Perm. Oelgemälde-Ausstellung L I, 2. 62773 ns⸗Neuchhufen⸗Diphtherie⸗Kehlbyſeiden Te Wesden durch meine ungegohrene, alkoholfreie Nähr⸗Salz⸗ eschte⸗Säfte⸗Präparate, gelindert und geheilt. Pro⸗ Met ümſonſt. Broſchüre nur 20 Pfg. Beſteht ſeit 1880. 67873 V. Trippmacher, Naturheilkundiger, Ladenburg. Haupf⸗Msderiags des Hoffieferanten C. Bschsteln.“] Visiten- Karten Lithographie und Buchdruek. Sauberste Ausführung. v. u. Mastpuver fur Schwelne, Rindvleh, Pforde, owie Butter u. Res- titutionsflu in Packungen Ait à 50 Pfg. u. Mk..— Ferner v. Kobbe's vien- wmusch-Rssens gegen Ungeziefer, Räude und Haut-Ausschlag. In Dosen A Mk,.60. 1,.50, 8 und 5 erhält⸗ billigst. Hoh bei: 3 Eüdm, Meurin, Germania- Druckerei, Drog., Th. V. Eichstudt, Drog. 58655 rothen Kreus. E 6. 2. Kalser-BOax (bssenders zur Verschönerung des Teinte), zugleich vielfack verwendbares Reinigungsmittel im Haushalt. Geuaue Anleitung in jedem Carton. Ueberall vorrätig. Nur scht in xoten Cartons zu 10, 30 und 50 Pfg. Speeislität der Firma Heinrien Hack in Ulm a. D. 85243 Bei Drüsen, serofeln, engliseher Krankheit, Haut- ussshlag, Hals⸗.Lungen-Krankheiten, altem Husten, kur sehwschliche, blassaussshende Kinder empfehle ſetzt wieder eins Kur mit moinem beliebten, weit und breit bekannten, ärztlicherseits Mel verordneten Jod- Lahusen's gs, Dürch seinen Jod-Eisen-Zusutz der beste und wirksamste Aederthran, Uebertrittt an Hellkraft alle ähnlichen Präparate und neueren Medikamente. Geschmaeck hochfein und milde, daher don Gross u. Klein ouhune Widerwillen genommen und leieht Lertragen. Letzter Jahresverbrauch 30,000 Flaschen, bester Beweis für die Güts u. Beliebtheit. Viele Atteste u. Danksagungen Aardber Preis à u. 4 Mark letztere Grösse für lüärgeren Ge- brauch profftlicher Nur scht mit der Firmades Fabrikanten Apetneker Lahusen in Bremen. Stets frische Füll- uuz rorräthig in allen Apotheken Mannheim's und Euduigshafens. Fort mit den — Morgen! irzen ſeltigt in ſer Zeit —— er wie angblige Dankſagungen bekunden. 5 10 · t in Mudersbach ſchreiht am 11. Septbr. 1900: danke Ihnen ſehr r den berühmten Warzenſtift; denn meine häßlichen den die ich hatte, wunderbar verſchwunden.“ Der Stift iſt giftſrei und beizt und cmerzt nicht. Pro Stück 60 Pfg. Porto 20 Pfg. Ifg. Porto extra) zu beziehen v. Paul Kosh, 66435 Nachnahme noe, Selsenkirehen 33 Lieferung rasch und Dr. Haas'sche 657780 Leberthran eeeeeeeee 2— Tuchen, Homespun, Zibeline und Ha Wer für sein Geld 644⁰8 Achtung! Gutes haben WiIII! klische Steustsche Eie in Emballagen mit dieſer Schutzmarke 5 die besten steyxischen Eier aus unſeren Einkaufsquellen. Ausgezeichnet durch ſeinen Geſchmack. Ausgiebigkeit im Gebrauch. „ Haupt⸗Niederlage für Baden in Mannheim, F 5, 0, 2804 Verkauf daſelbſt en gros und en dletail zu billigſten Tagespreiſen. Man achte ank die Schutzmarke und ausdrücklich ſteyriſche Eier, Haſen⸗ warke. Jede Kiſte muß mit obſger Marke ein. Wo nichk erhältlich, wende man ſich direkt an die Niederlage in Mannheim, F 5, 10. Steyrische Eier-Export-Gesellschaft Mathais Suppanz Noritſchan& Cie., Graz(Steyermark). Hase Pe Larstlfscherel 85 Beihigupg. er 1% 25 e 2105 44287 Preisen. Gleichzeitig bringe ich mein bichtbaren Preisen. — * 2 8 2— 0 3* 8 8 —— 5 2 Spocialität in Bestecken bel Abgabe zu Original-Fabrik- reichsortirtes Lager in Uhren u. Goldwaaren in empfehlende Erinnerung. Sali Strauss E4, 6. Uhrmacher E4, 6. Schaufenster-Dekorstionen mit Tafelgeräthe. 64445 Ruhrkohfen⸗ in allen Sorten und prima Qualität zu Billigſten Tagespreiſen frei an's Haus. 68468 Nedden& Beichert. Contor: F 7, 25. Telephon 856. uoftauen, Conditoten, Hoteliers und Beſtaurateure! ſnieinrich Lanz, Mannheim. 27.—— 91 5 sich Ab anzuzeigen, dass sämmtliche Neuheiten in allen anderen Kleiderstoffen, sowie hervorragende Nouveautées in Sammt und Seidenstoffen in bekannt grossartiger Auswahl eingetroffen sind. Aussergewöhnlich billiges Angebot. I ſufolge des der Wolle und See Jube Ai einen bedeutenden Posten Kleiderstoffe und Seidenwaaren weit unter Preis erworben, 60 ich, um rasch damit zu räumen 9o Ultel dan dewöhnlchan Malkautspleis 67885 Da es sieh hier um die letzten Neuheiten in den allerbesten Qualitäten handelt, so bietet sieh jetzt bei mir sehr günstige Gelegenheit zu 1 ausserordentlich vortheilhaften Einkäufen. NB. Die Stoffe sind zum Theil in meinen übersichtlich 55 5 ausgestellt. Mannheim Ju5, 3. Werkzeuge Haschinen bohleilsteine Stahl Hebezeuge J beier Art und Srässe, Lieferung ab Lager M5,3 Nur efstklassige Fabrikate Und billigste Preise. Für Gärtner. Einige Tauſend junge, 1 bis 2 Meter hohe PFiehten ſind zu verkaufen durch 67884 4 Er. brohs, in—— ahu 5 —— 8 Imn BegusfrsteAege —— ee. u Haben in 1 85 mel en ee Drogen⸗ und Viktualien⸗Handlungen. Veber 3300 Arbeiter. Lokomobilen as 300 P8 beste und sparsamste Betriebskraft. Verkauft: 1896: 646 Lok. 1897: 845 1898: 1263 1899: 1449 Gleicber Absatz von Keiner andereh Fabrik Deufschlands erreleht! 48428 8 —— 8