ee ⸗Abreſſe „Journa annheim. In der Poſtliſte g unter Nr. 2958. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 80 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, die Poſt dez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Die Colonel⸗ Inſerate: Die Reklamen⸗Zeile 60 P 1 8 Telephon: Redaktion: Nr. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 9. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. 877.(110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 2 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Thell; Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Jourual“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) 18. Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 r. 507. Mittwoch, 31. Oktober 1900. (Abendblatt.) N Alſeren geehrten Abonnenten und Inſerenten dürfte es nicht unbekannt geblieben ſein, daß ſämmtliche Papier⸗ fabrikanten die Preiſe für Zeitungspapier um 30 bis 40 Procent erhöhten. Durch dieſen ganz bedeutend vermehrten Koſtenaufwand, ferner in Folge des nicht unerheblichen vertheuerten Poſtzeitungstarifs, ſowie durch die allgemeine Preisſteigerung aller zum Betriebe erforderlichen Materialien, ſind die mit billigem Abonnement und niedrigen Inſeraten⸗ preiſen arbeitenden Tages⸗Zeitungen gezwungen, einen Preis⸗ aufſchlag eintreten zu laſſen.— Seit einer ganzen Reihe von Jahren ſind, theils durch die ſozialen und gewerblichen Be⸗ ſtimmungen der Geſetzgebung, theils durch die Lohnerhöhungen und Verkürzung der Arbeitszeit, beſonders aber auch durch die immer reichlichere Ausgeſtaltung des Inhaltes ihrer Zeitungen, den Verlegern derſelben fortwährend ſich ſteigernde Geſchäfts⸗ unkoſten entſtanden, welche ſie bis jetzt allein trugen. Der neuerdings eingetretene große Preisaufſchlag des Zeitungspapieres kann ihnen jedoch ohne bedeutende Verluſte unmöglich allein auferlegt werden, und ſo mußten ſich, wie es bereits in andern größeren Städten geſchehen iſt, auch die Geſchäftsſtellen der unterzeichneten hieſigen Zeitungen ent⸗ ſchließen, vom 1. November d. J. an eine Erhöhung des Abonnements⸗ beziehungsweiſe der Inſeratenpreiſe ein⸗ kreten zu laſſen. Der geänderte Inſertionstarif liegt in der neuen Faſſung in allen Expeditionen zur gefl. Einſicht der Intereſſenten auf.— Wir glauben von unſeren geehrten Abonnenten und Inſerenten hoffen zu dürfen, daß die Preis⸗ erhöhung, welche im Verhältniß zu den den Zeitungen erwachſenen beträchtlichen Mehrkoſten nur unweſentlich genannt werden darf, ihre volle Billigung finden wird. Mannheim, im Oktober 1900. Hochachtungsvollſt General⸗Anzeiger der Stadt Maunnheim und Umgebung Mannheimer Journal. Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Druckerei. Neue Badiſche Landes⸗Zeitung Maunheimer Zeitung, Mannheimer Anzeiger und Handelsblatt. Verlag der Mannheimer Vereins⸗Druckerei. Badiſcher Generalanzeiger Mannheimer Tageblatt. Verlag der Hofbuchdruckerei von Max Hahn& Comp. Neues Maunheimer Volksblatt Verlag von Jean Gremm. Volksſtimme Verlag der Mannheimer Actiendruckerei.G. Badiſch⸗Pfälziſche Volks⸗Zeitung Organ für Jedermann. Verlag der Mannheimer Vereins⸗Druckerei. Feuilleton. Von neuer berliniſcher Kunſt. 1 (Von unſerem Korreſpondenten.) Eins habe ich vornehmlich bedauert, als ich heuer ſo ſpät in den Urlaub ging: Daß ich nicht bei der Eröffnung der Seceſſions⸗ bühne dabei ſein konnte. Von der hatte man uns ein Jahr lang 9 piel erzählt; ſo gar viel und ſo über die Maßen Wunderſames. ie hier alle Künſte zuſammenwirken würden, um uns dieſer derben Gegenſtändlichkeit zu entrücken; wie in einem ſtillen, heim⸗ lichen Raume, den künſtleriſch Empfindende für ebenſo Ver⸗ anlagte ſchufen, ſich uns eine ſtille heimliche Kunſt aufthun ſollte. Eine neue Kunſt. Nicht die„große“, nach der uns angeblich hungert; auch nicht die Heimathskunſt, von der neben ein paar ehrlich begeiſterten eine affectirte und keineswegs ungefährliche Clique deutſchthümelt; nein— die neue Kunſt ſchlechkweg. Die Kunſt der neuen Menſchen, die gewöhnt ſeien mit allen Nerven zugleich zu genießen; der ganz feingeiſtigen, an deren zart⸗ beſaiteter Seele die gewaltigſte Dichtung eindruckslos vorüber⸗ tauſchte, wenn nur ein Tapetenmuſter im Zuſchauerraum ſte ſtöre. Die Kunſt, der kein ſtändiges Theater ſich öffne und deren Pubkikum— die„Nervenariſtokraten“— bislang heimathlos deweſen; die„andere“ feſttägliche Kunſt für die Anderen und Jeſttäglichen— mit einem Wort: die Kunſt der Sereſſion. Ich habe in meinem Leben ſchon manche Illuſion begraben und bin im Allgemeinen nicht leichtgläubig zu nennen. Aber diesmal glaubte ich doch; glaubte— wie ein Oberſecundaner an die Dauerhaftig⸗ keit ſeiner erſten Liebe oder wie ein Agrarconſervativer an ſeine mongrchiſche Treue bei langfriſtigen Handelsverträgen— an die Verheißung der Herren Dr. Martin Zickel und Paul Martin, duß ſte uns in 125 gelobte Land jener echten Kunſt führen Mit Bezug auf die vorſtehende Vereinbarung ſämmtlicher Mannheimer Zeitungsverleger theilen wir unfern geehrten Abonnenten mit, daß die Erhöhung des Abonnements vom 1. November ab 10 Ffennig betragen wird. Wir erlauben uns, daran zu erinnern, daß wir die beträchtlichen Mehrkoſten der zweiten Aus⸗ gabe unſeres Blattes ſ. Zt. ohne Abonnementserhöhung über⸗ nommen haben. Wenn wir uns bei der, jetzt aus andern Gründen zur zwingenden Nothwendigkeit gewordenen Er⸗ höhung des Abonnementspreiſes immer noch auf das äußerſte Mindeſtmaß beſchränken, ſo geben wir uns der zuverſichtlichen Hoffnung hin, daß unſere geehrten Abonnen⸗ ten uns ihr Vertrauen nicht entziehen werden. Der Abonnements⸗ preis des Gen.⸗Anz. wird alſo vom 1. November ab betragen: 70 Pfennig und 20 Pfennig Trägerlohn. Verlag des General⸗Anzeigers. Maunheimer Journal⸗ Stimmungsbilder aus Peking. II [Die Verluſtliſte.— Bekſeh, die internanonale Kanone.— Ihre guten Dienſte.— Maueranſchläge.] Bis jetzt hat es gedauert, ſo erzählt der Korreſpondent des Stbandard weiter, ehe eine vollſtändige Verluſtliſte ſämmtlicher Nationalitäten aus der Zeit der Belagerung der Geſandtſchaften fertig geſtellt worden iſt. Die Liſte zeigt folgende Ziffern: Todt Ver⸗ Stürke der Beſatzung wundete Offiziere Mann Amerika 7 1 3 53 Oeſterreich 4 11 5 30 England 6 26 3 79 Fraukreich 13 4 8 45⁵ Japan 10 29 1 2⁴¹ Italien 7 12 1 28 Rußland 7 20 2 79 Deutſchland 13 16 1 50 Summa 67 167 19 888 Von den Offizieren wurden 13 getödtet oder verwundet und unter den 67 Todten der Liſte befinden ſich 12 Civpiliſten, die als Freiwillige am Kampf theilnahmen, unter den Verwundeten be⸗ finden ſich 23 Freiwillige. Uebrigens iſt dieſe offizielle Liſte nichts weniger als vollſtändig, da ſie nur die Fälle erwähnt, die durch ein Hoſpital gegangen ſind. In Folge deſſen werden eine Anzahl Europäer, die ermordet oder verwundet wurden, nicht erwähnt— quod non in actis, non in factis. Nicht einmal die 23 Todte und Verwundeten, die die Franzoſen und Ilaliener bei der Vertheidigung der Peitang⸗Kathedrale hatten, werden mitgezählt. Amuſant und erheiternd iſt die Geſchichte der inzwiſchen weltberühmt gewordenen„Internationalen Kanone“, in Peking beſſer bekannt unter dem Namen„Our Betſey“. Ein ameri⸗ kaniſcher Artilleriſt, Namens Mitchell, der zur Geſandtſchafts⸗ wache gehörte, verſprach, aus einer alten Pumpe, die im Hofe der engliſchen Geſandtſchaft verkümmerte, eine Kanone zu machem. Sofort gingen eine Anzahl Marineſoldaten mit einigen chineſiſchen Chriſten, die in der Geſandtſchaft Zuflucht gefunden hatten aus, „Einkäufe“, beſonders an Werkzeugen und ſonſtigem Material, zu machen. Ueber die Grenzlinien des belagerten Diſtrikts konnten ſie natürlich nicht hinausgehen, aber in den verlaſſenen Läden innerhalb ihres Bezirkes fanden ſie nicht nur, was ſie brauchten, ſondern entdeckten ſogar zu ihrer allergrößten Ueber⸗ raſchung in einer verlaſſenen Schmiede eine alte chineſiſche Kanone, die natürlich ſchleunigſt in die Geſandtſchaft trans⸗ portirt und renovirt wurde. Nun handelte es ſich darum, Munition zu finden. Als die Ruſſen ihr Geſandtſchaftsgebäude in mehr oder weniger Panik verließen, beſaßen ſie noch einige Bomben, die ſte, da ſie kein Geſchütz hatten, in den Brunnen verſenkten, damit ſie den Chineſen nicht in die Hände fielen. Dieſe Bomben wurden von Mitchell und ſeinen Freunden wieder herausgefiſcht und mit viel Genie für die alte chineſiſche Donner⸗ büchſe zurecht gemacht. Andere Munition wurde aus zinnernen Leuchtern und Tempelbecken jeder Art, die aus einem Tempel innerhalb der„Linie“ requirirt wurden, gemacht. Das Fabri⸗ ziren der Munition beſorgte ein engliſcher Marineartilleriſt, montirt war„Betſey“ auf einer italieniſchen Lafette, chineſtſches Pulver bildete die Ladung, ruſſiſche Bomben wurden verfeuerk, und der amerikaniſche Kanonier Mitchell richtete das Geſchüt und feuerte es ab. Obwohl„Betſey“ nun alles Andere, als eine gefährliche Waffe iſt, ſo ließ die koloſſale Detonation, die ſie bei jedem Schuß zuwege brachte, jedesmal die Herzen der Chineſen in Furcht und Schrecken erzittern, und ſte räumten unweigerlich jede Poſition wenn„Betſey“ auf ſie losgeſchoſſen wurde. Viel⸗ leicht glaubten ſie auch, die Fremden hätten heimlich Ver⸗ ſtärkungen durch Arkillerie erhalten, beſonders, als zu Anfang der Belagerung von den Eingeſchloſſenen ſo gut wie gar keine Artillerie verwendet wurde und weil„Betſey“ fortwährend von einem bedrängten Punkt nach dem anderen gebracht wurde. Als in einer Nacht die franzöſiſche Geſandtſchaft hart bedrängt war, brauchte„Betſey“, die man ſchleunigſt an Ort und Stelle brachte, nur einen Schuß mit dem üblichen Getöſe von ſich zu geben, um die Angreifer nach allen Himmelsrichtungen davonſtieben zu machen. Ihren Eigennamen hat die internationale Kanone mach Lady Me Donald, der Frau des engliſchen Geſandten erhalten, die Elizabeth heißt. Als ſpeiteres Curioſum erzählt der Standardkorreſpondent noch, daß an den Mauern Pekings heute, d. h. am 5. September, noch Anſchläge hängen, in denen offiziell, und zwar von der Regierungsgendarmerie, für die Köpfe von Fremden folgende Belohnungen ausgeſetzt werden: Männer 40 Taels, Frauen 20 Taels, Kinder 20 Taels. Die Verluſtliſte des Siegeseinzuges der City⸗Imperial⸗Volunteers. Ueber die wüſten Szenen beim Einzuge der City⸗Imperial⸗ Volunteers ſchreibt unſer Londoner§⸗Korreſpondent unterm 30. Okt.: Der Triumphzug der Kaiſerlinge der Eity iſt, wie leider vorausgeſehen werden mußte, ſchließlich in eine der wüſteſten Pöbel⸗Orgien ausgeartet, die jemals eine Hauptſtadt der civilfſirten Welt geſehen. Gin und Wiskey hatten das ihrige gethan und die an ſich rohen Volksmaſſen in heulende, jeder Selbſtdisziplin und Selbſtachtung ſpottende Banden verwandelt, welche nach Einbruch der Nacht nur noch die Befriedigung ihrer niedrigen Inſtinkte ſuchte. Der berüchtigte Londoner„Hooligan“ ein Rowdie, wie ihn überhaupt nur eine Stadt wie London hervorbringen kann, beherrſchte geſtern Abend den ganzen Weg. den die.⸗L.⸗V. am Nachmittag gegangen waren, und damit würden, die immer nur für Wenige war. Die Herren hatten ſich ja auch ſchon im vorigen Winter nicht übel vorgeſtellt; ſie hatten, noch bevor die Duſe kam und uns ihr Schickſal ſpielte, eines Nachmittags„Gioconda“ aufführen laſſen und ſo an ein paar gelungenen Verſuchen uns den Gedanken der Seceſſionsbühne nahe gebracht. Und das war noch in gemietheten Räumen mit grellweißen Wänden geweſen, die allabendlich— oder doch vier Mal in der Woche— durch das„Weiße Rößl“ entheiligt wurden. Wie anders mußte ſich erſt das Können der beiden Martine— dies Aufſpüren der Verkannten, das leiſe Ausſchöpfen verborgener Schönheiten, dies Nachfühlen und liebevolle heimliche Nach⸗ ſchaffen für das Verſtändniß einer kleinen erleſenen Schaar— wie ganz anders mußte ſich das erſt in dem eigenen Heim aus⸗ breiten, wo Alles— von dem Vorhang, der kein Vorhang, ſondern eine Asbeſtwand wäre, bis zu dem bildergeſchmückten Theater⸗ reſtaurant und den ſezeſſioniſtiſchen Thürſtehern, Stimmung wecken und Stimmung fördern ſollte. Und als ich zwei Abende wieder in Berlin war, ging ich am dritten dahin. In die „Seceſſionsbühne“! Die Wunderſtätte der neuen Nervenkunſt iſt nicht erſt jetzt errichtet worden. Sie hat eine lange und alte Geſchichte. Als ſie in ihrer höchſten Blüthe ſtand— ſo um die Mitte des verfloſſenen Jahrhunderts— waren die Meiſten von uns noch nicht geboren; wenigſtens muß ich das beſchämt von mir bekennen. Dann hatte ſie in den letzten Zeitläuften ein ver⸗ kümmertes, halb vergeſſenes Daſein geführt. Die Direktoren kamen und gingen; keiner blieb. Der Eine berſuchte es mit der Poſſe, der Zweite mit der Operette, der Dritte gar mit einer veritablen Oper und wieder ein Anderer mit einer billigen Volks⸗ bühne, da die Billigkeit ſchon bei 10 Pfennigen für die Butterloge anhob— es half Alles nichts. Erfahrungen ſammelten ſte die ſchwere Menge; ſonſt nichts. Die letzten Erinnerungen, die ſch an das Alexanderplatztheater bewahrte, beſtanden in einem un⸗ gewöhnlich ſtartken Schnupfen, den ich mir vor fünf oder ſechs Jahren von dork heimgebracht hatke, es zog in dem alten Kaſten immer ſo entſetzlich. Und— ſo widerſpruchsvoll und vernüchtert iſt nun einmal der Menſch— lebhafter noch als das unbekannte künſtleriſche Neuland der Herren Zickel und Martin intereſſirte mich das bautechniſche Problem der Lüftung und Heizung; ob es in dem ſtimmungsvollen ſtiliſirten Raum wohl noch ganz ſo barbariſch und ſtimmungsſtörend ziehen würde wie anno dazumal. Aber was ſchwärme ich ins Weite?s Kurz und bündig; ich war geſpannt und von ehrfürchtigen Schauern durchbebt betrat ich den ſchmalen Corridor, der zu dieſer modernſten Schaubühne führt. Ein ſehr ſchmaler Corridor, ein paar ſehr enge Garderoben, die bei ängſtlichen Gemüthern Schwindelanfällen hervorrufen mögen — dann war ich im Heiligthum. Hm! Der erſte Eindruc, den ich empfing, war der von etwas unendlich Grünem. Blaßgeein die Wände, blaßgrün die Logenbrüſtungen, blaßgrün auch der Vorhang— Pardon, die Asbeſtwand. Und in dieſem ſchwind⸗ ſüchtigen Immergrün von Zeit zu Zeit eine ſteife froſtige Linte, die ſich die Farbe der Hoffnung ein wenig ſtärker zu betonen erlaubt. Wenn die Dunkelgrünen unten angekommen ſind, ver⸗ ſuchen ſie freilich neckiſch zu werden: Dann gabeln ſie ſich zu guferletzt in drei, vier Theile voll ſchnörkelhafter Anmuth. Aber man muß genau hinſehen, um ſolche Feinheiten zu erfaſſen; der oberflächliche Beſchauer könnte auf andere und— reſpektlofere Gedanken verfallen. Der könnte wähnen, all das Grünlicht ſei einmal einem tüchtigen Regen ausgeſetzt worden und da hätte denn Jupiter pluvius ſeine Striche gezogen. Alſo etwa das⸗ was man ohne ſchönfärberiſche Umſchreibung auch„angelaufen“ meunt. In München haben ſie in dieſem Stil, den der Münchener College hier einſt den„Jugend“ſtil nannte, neuerdings ein paar Pilſener Bierſtuben eingerichtet. Da laſſe ich ihn mir gefallen, Dieſe nüchterne, nichtsſagende Färbung der Wände und die ſteifen Linien, die mit Corpsburſchencorrectheit einanoer in wohl be⸗ meſſenen Abſtänden folgen— das hat ſo etwas Sauberes, Rein⸗ GBeneral⸗ Anzeiger. Mannhbeim, 31. Oktober. von Trafalgar Square bis ganz hinauf zum Manſions⸗Houſe konnte bis 10, 11 Uhr Abends kein Wagen paſſiren, die Straße gehörte dem Hooligan jeden Alters und Geſchlechtes. Von dem Jubelgeſchrei, das wir in den Tagen des Entſatzes von Ladyſmith gehört haben, von dem wirklichen Patriotismus und der Antheilnahme an dem Ereigniſſe des Tages war keine Rede, von den.⸗J.⸗V. wurde weder geſprochen noch Notiz genommen. Die beſſere Klaſſe der engliſchen Bevölkerung, die in hunderttauſenden nach London geſtrömt war, getraute ſich Abends nicht durch die Straßen und ſelbſt die berühmte Londoner Polizei war diesmal vollkommen machtlos. Arm in Arm zogen betrunkene Burſchen und halbwüchſige Mädchen die Straße auf und ab und vollführten dabei einen unerträglichen Lärm, auf Pennytrompeten, Nebelpfeifen und mit ſonſt allerlei Muſik⸗ Inſtrumenten. Die Polizei hatte Noth, den nicht völlig aus Rand und Band gegangenen Theil der Feiernden vor denen zu ſchützen, die ihre Siegesfreude in den brutalſten Gewaltakten, in Ueberfall und Raub jetzt auszutoben ſuchten. Hunderte von Ver⸗ haftungen konnien nur wenig dazu thun, die Ordnung einiger⸗ maßen aufrecht zu erhalten. Beſonders im Oſtende der der Stadt kam es zu zahlloſen blutigen Konflikten und Schlägereien, deren Opfer meiſt ſich durch geheime Schlupfwinkel den Behörden erfolgreich zu entziehen ſuchten. Aber auch im Weſtende und in der City iſt die Zahl der Opfer groß. Allein im Charing⸗Croß Hoſpitale waren bereits früh am Abend 83 Verwundete einge⸗ lefert, das Bartolomeus⸗Hoſpital zählte bereits um 9 Uhr 61 VBerwundete, in der Ambulanz am Marbel Arch waren 40 Schwer⸗ verwundete mit Nothverbänden verſehen, und in Ludgate Circus wurden der St. John's⸗Ambulanz über 100 Verwundete ein⸗ geliefert. Am Ausgange von Fleetſtrert ſtürmten plößlich einige 30 Mann einen ſchon ſchwer beladenen Omnibus, die Räder brachen unter der Laſt und der größte Theil der Inſaſſen wurde im Fallen verletzl. Die meiſten der in die Hoſpitäler Einge⸗ lieferten haben die Rippen gebrochen, den Schädel eingeſchlagen oder Arm und Beinbrüche davongetragen. Zwei ſtarben bereits Abends. In Bedford Street wunde einer armen Frau in den eigenen Armen ihr Baby todtgedrückt! Die Kriſis in China. Die chineſtſche Preſſe. Man ſchreibt uns aus Shanghai unter dem 20. Sept.: Die chineſiſchen Zeitungen haben bei den gegenwärtigen Wirren eigentlich eine recht unbedeutende Rolle geſpielt; die Aufhetzung der Maſſen geſchah in weitaus den meiſten Fällen durch Flug⸗ blätter und Plakate, von denen in den letzten ſechs Monaten Millionen über Millionen verbreitet worden ſind, und daneben auch durch Bilderbogen, auf denen die Chineſen durchweg ſiegen wie geſchmiert. Auch die notoriſche„Pekinger Zeitung“, die „King⸗Pan“, iſt im Grunde genommen nichts weiter, als ein Flugblatt und ſucht ihre Aufgabe einzig und allein darin, die Epfkte und die Bekanntmachungen der Regierung und der Be⸗ hörden nachzudrucken; von einer ſelbſtſtändigen Redaktion iſt dabei keine Rede. Deſto mehr leiſten nach dieſer Richtung hin aber die wenigen chineſiſchen Blätter, die in den Anſiedelungen „der fremden Teufel“ fabrizirt werden, und zwar aus dem ein⸗ n Grunde, weil der Taotai ihnen nichts anhaben kann, und die fremden Verwaltungen ſich nicht um ſie kümmern. Beſonders an den engliſchen Plätzen kann die chineſiſche Preſſe ſo ziemlich Ahun und faſſen, was ſie will, während die deutſche Verwaltung in Kiautſchou ſich es richtiger Weiſe angelegen ſein läßt, die geiſtige Nahrung, die den Chineſen in und nahe der Nieder⸗ laſſung vorgefetzt wird, einigermaßen zu kontrolliren. Dabei iſt ihr, wenigſtens erzählt man ſich das, das Malheur paſſtrt, daß ſie eine Art chineſiſches Amtsblatt, das die Verwaltung ſelbſt qussi maugurtrt halle, gleich als es das erſte Mal erſchien, kon⸗ Piccadilly, fisziren mußte. Am ungenirteſten kreten unter den chineſiſchen Zeitungen die in Canton auf, und auch Shanghal beſitzt ein Ein⸗ geborenenblatt, deſſen Stil und Geſinnungsart ſich würdig in den Rahmen der journaliſtiſchen Reputation einfügt, die Shanghai der emſigen Thätigkeit eines engliſchen Senſations⸗ Konſorkiums verdankt. Die Zeitung nennt ſich mit mehr Stolz als Berechtigung„die Zeitung der Welt“ und genießt unter den he Achkung, weil ſte in herzerfriſchender Derbheit Ther alles Mögliche herzieht, und dabei der väterlichen Regierung 15 wenig Schutze ſcheren gender ſchzne in der unfere Regierung Rache nehmen ſollte. Wir können nicht unter demſelben Himmel mit ſenen leben, und Jeder, der ſie unterſtützt, oder mit ihnen in Be⸗ kührung bleibt, verdient nichts als Tblettligen Tod. Die Haupt⸗ ſie es riskiren kann, beſitzt, denn ſonſt müßten chineſiſche Preß⸗Prozeſſe doch auf die chont, wie der engliſchen Verwaltung, unter deren gegen die Regierung zu In einer ſhrer letzten Nummern findet ſich z. B. fol⸗ Erguß:„Ich glaube, jetzt iſt die Zeit gekommen, an den Männern vom Weſten 2, elte. natürlich die Hauptverkehrsadern Fondons. Vom Hydepark und ſtadt muß wieder erobert werden, die widerwärkigen Sklaven] auf Freitag und Samſtag feſtgeſezt ſind. Es erfolgken aber heute noch zwei weitere Anträge des Vertheidigers Vogel. Die Vernehmung dei ſollten alle zuſammengebracht und über die See zurückgeſchickt werden, von wo ſie kamen, damit auch die letzten Spuren der Europäer von unſerem heiligen Boden verſchwinden. Erſt wenn das geſchehen iſt, können wir wieder glücklich und zufrieden lehen und in Ruhe für unſere Ahnen beten.“ Das iſt nun allerdings auch der engliſchen Verwaltung etwas zu ſtark geweſen und der Herausgeber des Wellblattes iſt„gently but firmly“(höflich mit Nachdruck) ermahnt worden, ſolche Scherze in Zukunft zu unterlaſſen, wenigſtens, ſolange er auf die Vortheile, die ihm durch ſeinen Aufenthalt in Shanghai erwachſen, nicht verzichten will. Noch energiſcher iſt man mit einigen Zeitungen in Canton letzthin umgegangen. Dort hatte ein Blatt, der„Tſchungſaipo“, wieder einmal das ſüße Motto„'ah Vang⸗Kwei⸗Tſze!“(Nieder mit den fremden Teufeln) etwas zu laut angeſtimmt und allerlei Flugblätter losgelaſſen, die ſelbſt den toleranten chineſiſchen Be⸗ hörden doch nicht zur Förderung guter Beziehungen mit den fremden Reſidenten geeignet erſchienen, und deshalb wurde ein Preß⸗Prozeß eingeleitet. Solche Sachen vollziehen ſich nun in China etwas anders, als bei uns, nämlich ſo, daß vom Pamen eine Hand voll ſtämmiger Läufer in die Druckerei geſandt wer⸗ den, mit dem Auftrage, das Weitererſcheinen der Zeitung zu ver⸗ hindern. In dieſem Falle hatte der Redakteur von einem Freunde im Pamen einen Wink bekommen und ſalvirte ſich und ſeine Hab⸗ ſeligkeiten, was aber übrig blieb, wurde von den Läufern in Grund und Boden demolirt, und ſoweit es transportabel war, einfach geſtohlen. In der Office des„Tſchungſaipo“ fanden ſie natürlich nicht mehr viel vor, aber da ſie einmal dabei waren, gingen ſich gleich in die Häuſer der beiden anderen chineſiſchen Zeitungen, die in Canton erſcheinen, des„Linghoipo“ und des „Pokmanpo“, wo eine reiche Beute ihr Herz erfreute. Alles, bis auf die Kleider der Kulis, wurde mitgenommen und der Schaden⸗ erſatz, den die beiden Blätter jetzt von den Mandarinen fordern, beläuft ſich auf rund 30 000 /½.— Da die Beamten die Summe nicht aus ihrer Privatſchatulle zu zahlen haben, wurde denn auch eine Einigung erzielt, und ſo hat Jeder ſein Theil, die Läufer eine gute Beute, die Mandarine ein tüchtiges Bakſchiſch, und die Verleger eine neue Druckerei. Von nationalökonomiſchem Standpunkt aus iſt es nur gut, daß China nicht viele Zeitungen Dauer etwas koſtſpielig für die Steuerzahler werden. Neben dieſen, etwas wild redigirten und geſchriebenen Blättern, gibt es dann noch eine Anzahl ganz vernünftige Zeitungen, die die Boxer⸗Bewegung zwar nicht bekämpfen, aber doch den fremden Teufeln die Gerechtigkeit angedeihen laſſen, daß durch ſie eine ganze Menge pekuniäre Vortheile in's Land ge⸗ kommen ſind. Uebermäßig aktuell oder intereſſant ſind dieſe Blätter allerdings nicht. Dagegen ſcheinen ſie ſehr häufig über die allgemeinen Vorgänge jetzt recht gut orientirt zu ſein. Zu⸗ weilen findet man auch ganz intereſſante kleine Items von ihnen, die ſich allerdings meiſt als Lokal⸗Klatſch klaſſifiziren. So brachte eine Zeitung kürzlich eine ganz hübſche Zuſammenſtellung über Ausrüſtung, Satzungen und Gebräuche der Boxer. Neben jetzt allgemein bekannten Thatſachen über dieſe Organiſationen fand ſich darin auch eine kleines Kapitel über die Sprache, die die Herren vom großen Meſſer gebrauchen, wenn ſie unter ſich ſind. Darnach ſcheinen ſie eine vollſtändige Zunftſprache zu haben, wie wir ſie ähnlich bei Verbrechern, Bektlern u. ſ. w. überall finden. So bedeutet im Rothwälſch der Boxer„waſchen“ Jemanden tödten, reſp. abſchlachten,„durch den Sand waten“ iſt die etwas geſchmackloſe Bezeichnung für Reis eſſen, und für die Klaſfifikation ihrer Feinde haben die Harmoniſchen und Gerechten gar ein beſonderes Werthſchätzungsſyſtem erfunden. Ein Mann, der ſich mit Fremden abgibt, iſt ein„Dreißig Cents“, ein ge⸗ taufter Chineſe iſt nur ein„20 Cents“ und der Ausländer ſelbſt iſt leider nur halb ſo viel werth, tröſtlich iſt dabei nur, daß er ein „großer 10 Cents“ genannt wird. In Sachen des deutſch⸗engliſchen Abkommens liegt die Situation, wie wir hören, zur Stunde ſo, daß ein Bei⸗ tritt aller Mächte zu den Punken 1 und 2 des Abkommens zu erwarten iſt. Punkt 1 enthält die Verpflichtung der offenen Thür, Punkt 2 die Verpflichtung, die gegenwärtige Verwickelung nicht zur Erlangung territorialer Vortheile zu benutzen. Dieſe beiden Punkte ſind das eigentliche Abkommen; die Zuſtimmung aller Mächte zu dieſen beiden Beſtimmungen bringt von ſelbſt Punkt 3 in Wegfall, da dieſer nur eine Evenkualbeſtimmung für das Ver⸗ halten von Deutſchland und England trifft, falls irgend eine Macht ſich die Erwerbung territorialer Vortheile bei dieſer Ge⸗ legenheit vorbehalten ſollte. Der Konitzer Meineidsprozeß Masloff. (Fünfter Verhandlungstag.) Der Präſiden beröffnet die Sitzung mit ver Mittheilung, daß die Zeugenvernehmungen, welche die Vertheidiger beantragt haben, e ieeeeeee Zeugen aus dem Prozeſſe Israelsti wird Freitug erfolgen. Nach zwei unweſentlichen Zeugenausſagen wird Moritz Lev aus dem Gefängniß vorgeführt. Er macht einen ziemlich guten Ein⸗ druck und gibt ſeine Ausſagen mit voller Beſtimmtheit ab. Früh am 11. März hat er das Pferd beſorgt, das ſein Vater beſtzt, dann hat er eine Kuh aus Frankenhagen abgenommen; ſpäter iſt er zum Barbier gegangen, hat Mittag gegeſſen und dann in der Stadt von den Kunden Geld eingezogen. Nach Tiſche iſt er nach Dunkershagen gegangen, hat dort einige Beſuche gemacht, und ſchließlich kam er zu Krauſe nach der Wilhelminenhöhe. Seine Bekundungen decken ſich vollſtändig mit den Ausſagen der zahlreichen chriſtlichen Zeugen, welche über dieſelben Punkte vernommen ſind. Später gegen 6 Uhr iſt er zurückgegangen und hat Fräulein Freitag beſucht. Dann war er von Neuem zu Hauſe, wartete auf ſeinen Bruder, um ihm ausſpannen zu helfen, worauf die ganze Familie gemeinſam Abendbrod gegeſſen hat. Nach dem Abend⸗ brod ging er nochmals zu Fräulein Freitag. Gegen 10% Uhr kehrke er nach Hauſe zurück. In der Forlſetzung ſeiner Ausſagen gibt Moritz Lebh an, daß er nach ½11 Uhr nachgefehen hat, ob alle Thüren zu Hauſe geſchloſſen ſeien. Nunmehr ging er zu Bett. Als nach einigen Tagen die Leute davon ſprachen, daß die Juden den Winter ermordel hätken, hat der alte Levy den Zeugen darauf aufmerkſam gemacht, daß er ſich genau Alles merken möchte, was er am 11. März gethan hat, Auf die Frage, ob er Ernſt Winter gekannt hat, gibt er mit voller Bes ſtimmtheit die Antwort:„Ich habe meines Wiſſens Ernſt Winter nicht gekannt.“ Auf Vorhaltung ſeitens des Präſidenten erklärt er, daß man ſich zwar gegen Alles ſchützen könne, aber nicht vor Verleumdungen und falſchen Ausſagen böſer Menſchen. Der Zeuge wird gefragt, wann ihm Fleiſch geſtohlen ſei, und ſagt aus, im Monat April an den Oſterfeiertagen, nicht aber im März. Nun folgt die Bewefsaufnahme über den angeblichen Verkehr Moritz Levys mit Ernſt Winter. Von größerer Bedeutung ſind die ihrer erſten Ausſage dor dem Kriminalinſpektor Braum wider⸗ ſprechenden Angaben der Proſtituirten Simanowsky, in deren Verlaufe ſie behauptet, von Friedländer Geld bekommen zu haben, damit ſte keine Ausſagen über Moritz Lepy mache. Kriminalinſpektor Braun wird worgerufen. Er hat die Zeugin über den Verkehr des Moritz Leph mit Ernſt Winter vernommen. Dabei hat ſie ihm auch erzählt, daß die Juden dem Hoffmann einen Arm auf das Dach geworfen hätten. Ein Schornſteinfeger habe ihn gefunden, die Geſchichte ſei aber ſofort unterdrückt worden. Die Zeugin beſtätigt, daß ſie dies geſagt habe. Braun bekundet ferner, daß die Zeugin ihm erzählt habe, ſie fürchte ſich vor den Juden, Friedlärder habe ſie nach einer Straße beſtellt und ihr dort Geld an⸗ geboten, wenn ſie ihre Ausſagen gegen Moritz Levy abändern wollte, Die Straße kann ſie nicht angeben. Hierauf wird die Oeffentlichkeit ausgeſchloſſen, Bet Beginn der Nachmiktagsſitzung wird bekannt, daß in der nichtöffentlichen Sitzung der Smanomski wiederum Widerſprülche nachgewieſon worden ſind. Zeuge Heinrich Fried⸗ länder beſtreitet entſchieden, die von der Simanowski ihm in den Mund gelegten Aeußerungen gethan zu haben. Erich Stoll iſt mit einer größeruen einem Coupee vierter Klaſſe von Schlochau nach ſchienen ihm Alle ſehr erregt und erfreut zu ſein. Ob ſie nach der Stadt gegangen ſind oder auf dem Bahnhof blieben, vermag er nicht zu ſagen. Stuatsanwalt und Präſident konſtaktven, daß der betreffende Zug in Konitz liegen bleibt, ſowie daß die Reiſenden die zu dem Pferdemarkt in Goldap, der am Montag, 12. März, ſtatt⸗ fand, fahren wollen, in Konitz umſteigen und nach dem anderen Bahn⸗ ſteig gehen müſſen. Es folgen die Ausſagen zweier Gymnaſtaſten, welche bekunden, daß ihnen von einem Verkehr zwiſchen Winter und Leoy nichis bekannt ſei. Dagegen erklärt der Gymnaſtaſt Mikulsky, er habe Minter einmal mil Levy zuſammen geſehen und glaube, ſie alich ein zweites Mal zuſammen getroffen zu! i ſicher wiſſe er es aber nicht. Auf wiederholte Vorhaltungen des Präſidenten erklärt Moritz Leyh noch einmal nachdrücklich, er habe keinen Verkehr mit Winter gehabk. Wäre es der Fall, ſo würde er es unbedenklich zugeben. Die ferneren Zeugen behaupten, von einem öfteren Verkehr zwöſchen Levy und Win ter zu wiſſen. Die Ausſagen dieſer Zeugen, die zum Theil Widerſprüche in ſich enthalten, weiſen eine merkwürdige Unſicherheit und Unzuverläſſigteit auf. Sie ſtrotzen von Wider⸗ ſprüchen gegen die Ausſagen im Speiſiger⸗Prozeß. Mit dem Antrag des Staatsanwalts, die beiden Gymnaſtaſten vorzu⸗ laden, die mit Ernſt Winter in der Penſton zuſammen gewohnk haben, ſchloß die geſtrige Sitzung. *. Aus den Verhandlungen am Montag iſt noch nachzuholen, daß in Folge belaſtender Ausſagen der Beſitzersfrau Wiwjona und des Beſitzers Hellwig gegen die Familie Matthäus Meyer, welche den Mord wieder als Ritual mo vd hinſtellen, der Gerichts⸗ hof die Vorladung einiger Leumundszeugen, der Staatsanwalt die der Familie Meyer aus Berlin beantragt. Aus Stadt und Tand. »»Mannheim, 31. Oktober 1900. * Kreisturntag. Es wird uns geſchrieben. In der worgeſtrigen Nummer Ihres geſchätzten Blattes bringen Sie über den am ber⸗ gangenen Sonntag in Hagenau ſtaktgefundenen Kreisturntag des Anzahl von Juden im Konitz gefͤhren. Sie ˖ĩ ˙ ͤ—tit, —.— *. 1. e Iches, Appetitreizendes. Das feuert Kehle und Magen ganz anders an, als die Sinn⸗(lies: Unſinn⸗) ſprüche, die ſonſt in den Bierhäuſern zu leſen ſind und die gewöhnlich in dem allzuirdiſchen Gebet gipfeln, daß der kebe Herrgott Hopfen und Malz uns doch ſa erhalten möge. Aber daß ein ſo ſauber, doch freudlos aus⸗ geſtertteter Raum juſt die Stimmung zu künſtleriſchem Genießen erhöhen könnte, das habe ich nicht gefunden. Ich bin nur ſchon zwel Mal dort geweſen, aber aus dem Staunen kam ich überhaupt nicht heraus. Aus dem Staunen Über die prätentiöſe Art, mit der hier das durchaus Unzureichende ſich Beachtung zu erzwingen verſurht und— ſagen wir's getroſt heraus— über die dreiſte Unbverfrorenheit, mit der man in Berlin durch eine munter lunkeende Reckang das Publkkum zu täuſchen wagt. Was hatten e uns nicht den lieben langen Winter von dem Leſeſaal erzählt, für alte Beſucher der Seceſſionshühne eine Fundgrube bderner Etteraturkenntniß werden ſollte! Und worin beſteht im be? In einem Tiſch, da Albert Langen, 3 Fiſcher und Schuſter& Löffler ein paar ſhrer Verlagswerke Aiazelten. Und die Genmtäkdegallerie, die ſtänvige Ausſtellung noderner und ſeceſſtoniſtiſcher Meiſter? In der Reſtauratton Angen im breiten, großen Rahmen ein paar Bilder. Das eine ſoll von Hofmann ſein, ein 27 andere von Hendrich. Soviel konnte man nämlich noch mit Müh und Noth entziffern; was die Bilder darſtellen 1 5 Dazu reichte die Beleuchtung, die aus der Biedermeierzeit zu ſtammen ſchien, nicht aus der Epoche, wo von elektriſchen Lichlwellen getragen die Sereſſton ihren Sieges⸗ marſch antral, nicht aus. Dafir war aber das Reſtaurant ganz Seceſſion. Aus Neugier warf ich einen Blick auf die Weintarte. Dortk ſtand es mit lieben Buchſtaben: Deutſche Schaum⸗ werne:? Kupferberg Gold 10. Zehyn deutſche Reichsmark— Tagesneuigkeiten — Ueber die Kataſtrophe in Newyork berichtet man uns von dort unterm 29. Okt.: Warrenſtreet, die Hochbahn der 9. Avenue, und die naheliegenden Gebäude bilden im Augenblicke, wo ich Ihnen kable, ein furchkbares Flammenmeer, aus deſſen Mitte ſich, 200 Fuß hoch, ein rieſiger Trümmerhaufen erhebt, um den Tauſende und Abertauſende verzweifelter, panikgepackter Menſchen ſich drängen. Die geſammte Polizei Newyorks, raſch aufgeboten, genügt nicht, dieſe wilden Maſſen im Zaume zu halten. Die vereinigte Feuerwehr der City, der Vorſtädte und Hobokens ſteht ohnmächtig dem raſenden Element gegenüber, in deſſen glühender Umarmung Hunderte Unglücklicher um Rettung hoffen. Aber auf beiden Seiten von Warrenſtreet hindern Schutt⸗ und Trümmerhaufen den Zugang zu dem eigentlichen Feuerherde. Ein erſter Verſuch, in das Centrum dieſes fürchterlichen Hoch⸗ ofens vorzudringen, koſtete 15 Feuerwehrleute das Leben — wenigſtens verſchwanden alle plötzlich, unter den Augen der in athemloſer Spannung ihrem kühnen Verſuche folgenden Tauſende, mit einem unter ihnen zuſammenbrechenden Dache, in den rings um ſie auflodernden Flammen. Zwei weitere Verſuche der Feuer⸗ wehr, zum eigentlichen Herde des Feuers vorzudringen, ſcheiterten ebenſo und jetzt begnügt man ſich damit, den Flammenkreis zu beſchränken. Das Feuer begann bald nach Mittag, veranlaßt durch eine zufällige Exploſion in der großen Droguenfabrik der Firma Tarrant, deren Gebäude die linke Seite von Warrenſtreet einnehmen. In dieſem Augenblicke befanden ſich in den be⸗ drohten Räumen 150 Perſonen, darunter 100 Mäd⸗ chen und Kinder, welche zur Herſtellung von Patent⸗ medizin verwandt werden. Der erſten Exploſton folgten faſt unmittelbar und in ſchneller Reihenfolge 10 andere, von einem erſchütterten. Ob auch nur ein einziges der Mädchen umßd Kinder entkommen, iſt zur Stunde noch unbekannt; die Fabril war nach der letzten Exploſton nur noch ein Trümmerhaufen Dicht daneben lagen zwei Reſtauranks, in denen einige 200 Perſonen ſpeiſten. Beide ſind nur noch rauchende Ruinen, und auch hier iſt die Zahl der Entkommenen unbekannß. Zur Stunde ſind offiziell als bermißt zweihundert Menſchen gemeldel, und 53 Leichname feſtgeſtellt. Die eigentlichen Rektungsarbeiten können erſt beginnen, wenn man einigermaßen des Feuers Hert getworden iſt. Auch jetzt iſt die Gefahr noch groß, denn noch immet fliegen brennende Balken und Eiſentheile weil⸗ hin durch die Luft, und Neugierige wurden bis auf eine En⸗ ſernung bon zwei Kilometern ſo verwundet. Der Eity⸗Hall⸗Park, faſt ein Kilometer entfernt, iſt mit Trümmern bedeckt. Die lezie Exploſton ſetzte auch die gegenüber ltegende Seite bon Warnn“ ſtreet in Brand; die Irving⸗Bank wurde ſo plötzlich von den Flammen erfaßt, daß kein einziger ihrer Angeſtellten unber⸗ wundet entkam. Faſt gleichzeitig erfaßten die Flammen die Hochbahn der neunten Avenue, deren Waggons brenn 20 4 ilber die Rampen ſtürzten, wähtend die Tragpfeilt zufammenbrachen und zahlreiche Paſſanten und Paſſagſere er⸗ ſchlugen oder verwundeten. So furchtbar war die Kraft der Exploſionen, daß eine Anzahl Leichen 30 bis 50 Fuß weit for⸗ geſchleudert wurden! Pferde wurden erſchlagen und Maſchinen“ theile flogen wie Kinderbälle durch die Luft. — Bullers Rieinnsöl. Der Transvaal⸗Korreſpondent des „Makin“ berichtet über ein ſpaßhaftes Mißgeſchick, welches, u Engländer ihm erzählten, dem General Redpers Bullef Bu 3 widerfuhr. Er iſt ein großer Liebhaber bon Champagnen und ließ ihn im Beginne des Feldzuges in Kiſten, auf denen di⸗ berlockende Etikette„Veuve Clicquot“ prangte, aus Frankrelh 2ͤͤͤ ²˙˙öiiʒĩ·]j⅛W]ꝗ ̊ ½⅛¼˙w..i 7˙0r—,— ‚⏑‚Üß,½2.—ĩrQ. Tr!————.—08——— Amorfäle, ihr ſeid erreicht!(Ein zweiter Artikel folgt.)—r. denen drei in ihrer elementaren Gewalt die ganze City wie in kommen. Da es aber auf den langſamen Wegen Süidafrite noch andere Champagnerliebhaber gab, ſo gelangten die Kil eß 9 IR hat der en hat der en en jen iſe, die d⸗ rte rit zen dek aß Be⸗ icht c. „55 3 Mannbeim, 31. Oktober. General⸗Anzeiger. 3. Selle X. deutſchen Turnkreiſes einen Bericht, deſſen Verfaſſer anſcheinend an einem Mißverſtändniß bezüglich des Ganges der Verhandlungen be⸗ fangen iſt, ſodaß eine Berichtigung unumgänglich iſt, um irrigen Meinungen bei den betheiligten kurneriſchen Kreiſen vorzubeugen. Der angeführte Vermittlungsantrag des Herrn W. Rub fand allerdings leb⸗ haften Beifall. Indeſſen kann die in erwähntem Bericht enthaltene Be⸗ merkung:„Dieſer Antrag wurde mit großer Majorität angenommen“, höchſtens darauf bezogen werden, daß die Vertreter der Kreisvereine der durch den ablehnenden Standpunkt des Kreiskurnamts nöthig ge⸗ wordenen Abſtimmung über Zuläſſigkeit oder Unzuläſſigteit des An⸗ trags Rub mit bedeutender Mehrheit dahin entſchieden, daß derſelbe zuläſſig und zur Diskuſſion zu ſtellen ſei.— In dieſem Beſchluß glaubte der Kreisvertreter, Herr Prof. Stulz, unbegreiflicher Weiſe einen Verſtoß gegen das Kreisgrundgeſetz erblicken zu müſſen und legte deshalb— alſo noch bevor das Endſchickſal des Antrags entſchieden war— ſein Amt nieder. Die Amtsniederlegung Seitens der übrigen Kreisturnrathsmitglieder erfolgte erſt viel ſpäter.— Thabſächlich iſt der Antrag des Herrn Rub bei der nach heftiger Debatte erfolgten Schlußabſtimmung nicht durchgegangen, da derſelbe die vorge⸗ ſchuiebene Mehrheit von drei Fünftel der abgegebenen Stimmen nicht auf ſich vereinigte; es fohlten fünf Stimmen. Der nächſte Kreisturn⸗ tag wird ſich alſo unter Umſtänden nochmals mit dem Antrag zu be⸗ ſchäftigen haben. Um dem Kreuzungspunkt der Planken und der Breiten Straße am„Pfälzer Hofe“ eine recht intenſive Beleuchtung zu geben, werden daſelbſt 4 vierarmige Gaskandelaber in einem Viereck auf⸗ geſtellt. * Gründung eines mittelrheiniſchen Maler⸗, Tüncher⸗ und Lackirer⸗Verbandes. In Mainz kagten eine größere Anzahl Delegirte bon Malern, Tünchern und Lackirermeiſtern aus Frankfurk, Wiesbaden, Darmſtadt, Offenbach, Gießen, Friedberg, Mannheim, Karlsruhe, Worms, Limburrg, Koblenz, Köln, Düſſeldorf und Mainz, zwecks Gründung eines mittelrheiniſchen Maler⸗, Tüncher⸗ und Lackirerverbandes. Ein Statuten⸗Entwurf wurde berathen und als nächſter Verſammlungsort wieder Mainz gewählt. * Reformationsfeſtſpiel. Es wird für Viele von Inkereſſe ſein, noch Näheres über das am nächſten Sonntag, Abends 8 Uhr, im Stadtparkſaal zur Aufführung kommende Volksſchauſpiel„Der Reichs⸗ tag zu Speher 1529“ zu hören. Dasſelbe wurde ſchon in verſchiedenen Stäpten unter großem Beifall zur Aufführung gebracht. Nichts iſt geeigneter, die große Geſchichte des Proteſtantismus für unſer Volk an⸗ ſchaulicher und lebendiger zu machen, als das Volksſchauſpiel. Es iſt das unvergängliche Verdienſt Dr. Deprients, durch ſeinen in dieſer Hinſicht klaſſiſchen„Luther“ und„Guſtap Adolf dieſen Weg kraftvoll betreten zu haben. Die geſchichtliche Treue iſt im vorliegenden Stück durchaus gewahrt, die einzelnen Perſönlichkeiten ſpiegeln in ihrer dichteriſchen Ausgeſtaltung den Geiſt und Charakter ihrer Zeit wieder, ſie reden und handeln aus ihrer Zeit heraus. Die Dichtung entſpricht auch ihrer Aufgabe für unſere Zeit, indem ſie, ohne zu moderniſtren, die Menſchen und Dinge jener Zeit dem heutigen Menſchen nahe bringt, ſodaß der Geiſt jener großen Zeit uns umweht und ergreift. Die Dichtung iſt ferner von großer Lebhaftigkeit und weiſt reiche Abwechs⸗ lung in der Darſtellung auf. Sie zerfällt in 3 Akte und hat 27 Sprech⸗ rollen. Wir zweifeln nicht, daß die Aufführung in hieſiger Stadt Eindruck auf unſere proteſtantiſche Gemeinde machen wird. * Zur Abfuhr der Fäkalien in den Rhein hat ſich nun, um die Frage mit aller Gründlichkeit zu löſen, die heſſiſche Regierung bereit erklärt, die Hälfte der auf etwa 8000 veranſchlagten Koſten für Studien zu übernehmen, die unter Mitwirkung eines Vertreters des Reichsgeſundheitsamtes im Rheinſtrom unternommen werden ſollen. * Ueber die Hochzeitsgeſchenke, die Prinz Max bon Baden und Prinzeſſin Marie Luiſe von Cumberland erhalten haben, wird berichtet? Der Kaiſer hat ein prachtvolles Tafelgeſchirr aus der kgl. Porzellanmanufaktur geſandt. Graf von der Schulenburg überreichte Namens der braunſchweigiſchen Welfenpartei eine ſilberne Blumen⸗ ſchale, und das Ergebniß einer freiwilligen Sammlung in Hannover iſt dazu berwendet worden, in einer Sammlung von Oelgemälden die einſtige Heimath der fürſtlichen Eltern darſtellen zu laſſen. Gegen⸗ ſtände in getriebenem Silber rühren ebenfalls von hannoverſchen Freunden her. Ungemein prächtig ſind die Kleinodien, die von den Verwandten der Prinzeſſin zum Geſchenk gemacht worden ſind. Prinzeß Mary von Hannover ſchenkte einen reichen Schmuck in Vürbiſen und Brillanten, einen goldenen Fächer mit eingelegten Edelſteinen Prinzeß Wilhekm von Baden. Die Gabe des Prinzen Max ſind zwei hervor⸗ kagend ſchöne und koſtbare Brillantvorſtecknadeln. Auch die Eltern haben der fürſtlichen Braut einen großen Brillanbſchmuck zum Ge⸗ ſchenk gemacht. Die Gaben der Geſchwiſter an die Braut beſtehen in Gegenſtänden, die dem täglichen Gebrauch im Salon dienen. Die Großmutter Königin Marie von Hannover ſchenkte ihrer Enkelin ein Theeſchirr in Silber, die Pork'ſchen Fürſtlichkeiten, welche nicht zur Hochzeit kommen können, ſchickten ſilberne Tafelkörbe, die däniſchen Berwandten ſtifteten wieder Juwelen zu dem Schmuckſchatz der jungen Braut, deren Bruder eine ebenſo praktiſche, wie reich ausgeſtatkete Reiſetaſche ſpendete, deren Kriſtallfläſchchen mit Goldkapſeln und dem fürſttichen Monogramm verſehen ſind. Auch die öſterreichiſchen Freunde aus dem erzherzoglichen Hauſe ſchenkten zumeiſt Juwelen, Herzogin Vera von Württemberg eine Broſche mit großen Birnperlen. Das Geſchenk der Berliner Hofgeſellſchaft iſt ein vom Bildhauer Roh⸗ loff entworfener und ziſelirter großer ſilberner Becher mit Unterſatz. An dem Becher himauf randen ſich ſtiliſirte Apfelbäume, die ſich oben zu einer großen Krone verdichten; die Aepfel treten aus dunklem Hintergrunde golden hervor. Das Gleiche ſchmückt auch den ſilber⸗ getriebenen Unterſa. Am unteren Rande lieſt man die Inſchrift: „Die Freundſchaft mit Guten wächſt wie der Abendſchatten, bis die Sonne des Lebens ſinkt.“ Die Kaiſevin Friedrich ſandte als Hoch⸗ deitsgeſchenk ihr und ihres berſtorbenen Gemahls Reliefporträt in Bronze. Die Königin von England ſchenkte ein prachtvolles ſilbernes Theeſervic.— Dem Prinzen Max von Baden foll vom K0 cht helm eine Rangerhöhung in der deutſchen Armee zugedacht Aus demn Großherzogthunt. *Kehl, 31. Okt. Hier fand unter Vorſitz des Großh. Landes⸗ kommiſſärs aus Freiburg eine Beſprechung ſtatt. Es handelte ſich um die Vereinigung der beiden Gemeinden von Dorf und Stadt Kehl. Die Beſprechung dauerte über zwei Stunden, ergab jedoch, wie bei früheren Gelegenheiten, ein negatives Reſultat. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Kaiſerslautern, 31. Okt. Ueber den ſchon gemeldeten Mord⸗ verſuch und Selbſtmord wird noch berichtet: Zwei Arbeiter bemerkten, wie ein Mann mit zwei Kindern an der Hand und einem dritten auf dem Arme von der Pirmaſenſer Straße aus den Abhang hin⸗ unter in die Wieſen gegen den Ziegelbachweiher zu ging. Auf ein⸗ mal hörten ſie am Weiher ein Geplätſcher, darauf Geſchrei von Kin⸗ dern:„Papa, Papa“. Im gleichen Augenblick ſahen ſie auch, daß der Mann ſelbſt in das Waſſer ſprang. Der Unmenſch hatte ſeine 3 Kinder, einen Knaben von 4½, einen ſolchen von 3 Jahren und ein Mädchen von noch nicht einem Jahr, in den Weiher geworfen. Sofort ſprangen die entſetzten Zuſchauer auf die Stelle zu und mittelſt Stangen hatten ſie bald die Kinder aus dem Waſſer geſchafft. Immerhin waren ſie ſchon fünf Minuten im Waſſer gelegen und zwei bereits bewußtlos. Jedoch die ſofort angeſtellten Wieder⸗ belebungsverſuche waren von Erfolg begleitet. Mittlerweile war der Vater, dem das Waſſer jedenfalls zu kalt war, wieder aus dem Weiher herausgekrochen— letzterer iſt am Ufer nicht ſehr tief— und lief dem nahen Bahnkörper zu, wie er ſpäter angab, um ſich überfahren zu laſſen. Er wurde aber eingeholt und als der 28 Jahre alte Schloſſer Freyhtag, Sohn des Wagenwärters Freytag hier erkannt. Er gab an, ſeine Frau ſei von ihm weg, er könne ſo nicht leben und deswegen habe er beſchloſſen, ſeinen Kindern und ſich ſelbſt das Leben zu nehmen.— Eheliche Zwiſtigkeiten, die Freytag zum Theil auf ſeine Schwiegermutter zurückführte, ſind nach deſſen Angabe der Grund zur That. Freytag lebte in jüngſter Zeit von ſeiner Frau getrennt, ſein jüngſtes Kind hatte die Frau, die zwei älteren Freytags Eltern. Er ſelbſt arbeitete in Neuſtadt, von wo er Samſtags zurückgebehrt iſt. Am Sonntag Nachmittag ging er in die Wohnung ſeiner Frau, holte das kleine Kind und dann bei ſeinen Eltern die beiden anderen, um ſodann die grauſige That zu vollfüßren. § Frankfurt a.., 30. Okt. Die hier abgehaltene Hauptver⸗ ſammlung des Vereins Deutſcher Immobilienmakler war ungemein zahlreich beſucht. Aus dem Geſchäftsbericht, den der Vereinsſynditus Herr Rechtsanwalt Dr. Zirndorfer erſtattete, äſt hervorzuheben, daß die Mitgliederzahl bedeutend zugenommen, und daß die ange⸗ ſehenen Immobilienmakler Deutſchlands ſich in immer größerer Zahl dem Verein anſchließen. Die bekannte jüngſt erlaſſene Verordnung des preußiſchen Handelsminiſters bildete ſodann den Gegenſtand der Verhandlung. Der Berichterſtatter, Herr K. Stern⸗Simon, Frank⸗ furt a.., ſprach ſich aufs Schärfſte gegen die Verordnung aus und die Verſammlung pflichtete ihm in einer einſtimmig gefaßben Reſo⸗ lution bei, die ſich namentlich auch dagegen ausſprach, daß die Ver⸗ ordnung ohne jede Befragung von Fachleuten erlaſſen ſei. Die Ver⸗ ſammlung nahm in Ausſicht, im Sommer eine weitere außerordentliche Hauptverſammlung(wahrſcheinlich in Köln) zu halten, die ſich mit dieſer Frage ausſchließlich beſchäftigen ſoll. Von allen Seiten wurde indeſſen hervorgehoben, daß die deulſchen Immobilienmakler noch in biel größerer Zahl dem Verein beitreten müſſen, damit der Verein wirkſam auftreten könne. Der Vorſtand wurde demgemäß beauftragt, eine allgemeine Aufforderung zum Beitritt ergehen zu laſſen. * Aſchaffenburg, 31. Okt. Vor der Strafkammer kam der Fall des Apotheken⸗Diebes Otto Bildau zur Verhandlung. Der Angeklagte iſt wegen wiederholter Diebſtähle in Apotheken ſeit Sep⸗ tember in Unterſuchungshaft. Im Auguſt begann er ſeine Rundreiſe in Neuſtadt a. d.., wo er Geld, Briefmarken und einige Flaſchen Wein aus der Apothele ſtahl. Auf eine ausgiebige„Reviſion“ der Apotheke in Arnſtein folgte eine in Kiſſingen. Weiter gings nach Neuſtadt a. d.., immer in gleicher Eigenſchaft. Die Münnerſtädter Apotheke mußte auch herhalten, dann die in Lohr. In St. Ingbert beſtahl er zwei Apotheken. Insgeſammt verübte er innerhalb zweier Monate neun Einbrüche und ſchwere Diebſtähle. Dazu bam noch ein Verſuch des Einbruchs und Diebſtahls. Der Angeklagte, ein früßerer Pharmazeut, iſt durchweg geſtändig. Auf die Frage, vas er zu ſeiner Vertheidigung vorbringen könne, antwortete er:„Nichts; mein Leben iſt ohnehin verpfuſcht durch meine Schuld. Ich bitte, Gnade walten zu laſſen; ich werde mich ihrer in Zukunft würdiger zeigen.“ Er wurde zu 6 Jahren Zuchthaus verurtheilt. * Metz, 29. Okt. Der Bankier Renaudin aus Chateau⸗ Salkins wurde nach zweitägiger Verhandlung vom hieſigen Schwur⸗ gericht wegen Betrugs und Fälſchung der Bücher zu 5 Jahren Zuchk⸗ haus und 10 Jahren Ehrverluſt verurtheilt. Die unterſchlagenen Gelder, die meiſtens von kleinen Leuten herrührten, belfefen ſich auf reichlich 250,000% Die Konkursmaſſe ergab bei der Auftheilung 0,82 Prozent für die Gläubiger. Renaudin hatte nachgewieſenermaßen für ſich 15—16,000% jährlich berbraucht und ſo thatſächlich die ganze Bank berzehrt. Die Staatsanwalbſchaft beantragte eine 15⸗ jährige Zuchthausſtrafe, da ſtie in den Handlungen des Angeblagten verſchiedene Strafthaten annahm, während das Gericht dieſelben als einen fortgeſetzten Betrug anſah. Theater, Kunſt und Wiſſenſchraft. Eine Klage gegen Souſa. Das Staats⸗Obergericht bon Pennſylvanien beſtätigte am 8. d. Mts. in dem Prozeß von Frau Ada Blakelh gegen den bekannten amerikaniſchen„Marſchkönig“ John Philip Souſa die Entſcheidung der erſten Inſtanz. Blakely war vor ſeinem Tode, der im November 1896 erfolgte, Geſchäftsführer und Eigenkhümer von Souſas Kapelle. Nach Blakelys Tode ſetzte Souſa die Konzerte unter ſeiner perſönlichen Leitung fort und beanſpruchte die Biblfothek, das Inventar der Kapelle und die Tantiemen aus den „Copyrights“ als ſein ausſchließliches Eigenthum. Die Blakely⸗Erben ſer Wil⸗ ſein. widerſetzten ſich dieſer Forderung und machten zur Durchſezung ihrer Anſprüche dure u Blakely eine Klage anhängig. Hierbei erhoben ſie Anſprüch die ganze Bibliothek, auf die Hälfte der Tantiemen aus den„Copyrighted“⸗Muſikſtücken, die von Souſa komponirt wor⸗ den waren, und auf die Hälfte der Konzerteinnahmen bis zum 1. Aug. 1900. In dem Erkenntniß des Gerichts wurden alle Forderungen zu Gunſten der Blakelh⸗Erben entſchieden, nur wurde der Anſpruch auf die Konzert⸗Einnahmen gach dem 23. Mai 1897 abgewieſen. Der Hauptſtreit wurde um die Tantiemen geführt, die ſehr werthvoll ſind. Dieſelben beziffern ſich bis jetzt auf 400,000%. Frau Blakelys An⸗ ſprüche auf die Hälfte dieſer und aller zukünftigen Tantiemen Souſas ſind jetzt endgiltig zu Gunſten der Familie Blakely entſchieden worven. Kleine Notizen. In der für den 1. November angeſagten „Lohengrin“⸗Vorſtellung im Frankfurter Opernhaus wird Herr Ernſt Kraus⸗Berlin den Lohengrin und Frl. Schweitzer die Elſa ſingen.— Zwiſchen der ſtädtiſchen Theaterdeputatſon und dem Herrn Direktor Steinbach iſt nunmehr ein neuer Theater⸗ vertrag auf die Dauer von 4 Jahren vereinbart worden. Herr Steinbach hat ſich in dieſem Vertrag dazu verſtanden, eine Reihe von Ausgaben zu übernehmen, die nach dem ſeitherigen Vertrage der Stadt Mainz zur Laſt gefallen wären.— In Karlsruhe ging am 26. d8. zum erſten Male'Arronge's Schauſpiel„Otto Langmann Wwe.“ über die Bühne und errang einen kleinen Erfolg lediglich nach der darſtelleriſchen Seite hin.— In Baden bei Wien ſtarb im Alter von 81 Jahren der ehemalige Opernſänger Heinrich Kreuzer. Kreuzer, ein ſeiner Zeit gefeierter Tenoriſt, war von 1849 bis 1856 Mitglied der Wiener Hofoper.— Ignaz Liebhardt, Mitglied des deutſchen Volkstheaters in Wien ſeit ſeiner Gründung, von 1886 bis 1889 Regiſſeur am Carl⸗Theater iſt in WMien geſtorben. „Schlagende Wetter“, Drama in 4 Akten von Maria Gugenie della Grazie hat Samſtag im Deutſchen Volkstheater in Wien ſehr lebhaften Beifall nach dem zweiten Akt gefunden. Im dritten meldete ſich Widerſpruch, nach dem letzten Aufzug gab's Sturm Frau Coſtma Wagner kam am Freitag Abend aus Caſtell Livano bei Trient, wo ſie bei der Gräfin v. Wolkenſtein, Gemahlin des öſter⸗ reichfſch⸗ungariſchen Botſchafters in Paris, zu Beſuch geweilt hatte, in München an und nahm im Hotel Marienbad Quartier, wo auch ihre Tochter, Frau Prof. Thode, weilt. Siegfrie d W agner befindet ſich zur Zeit in Montreux und ſoll Anfang Nobember nach Frankfurt a. M. kommen, um ſeinen„Bärenhäuter“ zu dirigiten, —„Stärkere Menſchen“, Luſtſpiel von Rudolf Rabe, wurde vom Leſſing⸗Theater in Berlin zur Aufführung angenommen. —Maria Barrfientos gibt ihre dritte und letzte Gaſtrolle im Theater des Weſtens in Berlin am Donnerſtag in„Jucſa bon Lammermoor“.— Meſſagers Operette Brigiite“ hatte bei der erſten Aufführung in Deutſchland in Kölner Stadt⸗ theater einen ſtarken Erfolg. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 31. Oktober lD Obligationen. Staatspapiere. Pfandbrieſe. Badiſche Obligat. 4. Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 39.50 5 57%%%(abgeſt.) 9440% M. 90.60 b3 3½% Oblig. Mark 43 55 bz 3%„„„„ 1904/ 90.60 55 i,, 880 98.50 b3 3½,„„„ Communal 91.— 55 20„„ 1892½94 98.50 bz Städte⸗Anlehen. 84.25 bß 31½ Feeibeng i. 9 8 5 0 8 arlsrußer v. J. 18*2 75 1 17 1 10 85 57 4% Subwigshafen bon 1900 99 5 8 65 gationen 3 175¹ Hel! M. ee, 99.50 G 5½ Deutſche Reichs anlelhe a6.15 b 3½ Mannheimer Obl. 1888 98. 5%„ 96.30 bz 310 888 93. 9%„ 5 88.80 bz 31½ 2 1895 90.75 W 0 Preuß. Confolz 10 95 81 1898 91.— 19 8 0 Induſtrie⸗Obligationen * 2* 6816 bb[2½ Bab A ⸗ f. Ahſchifff. 100. 8 4 Brauerei Kleinleln Heldelb. Eiſenbahn⸗Aulehen. 4½% Sebr. Hemmer 100. 7 855 4 Genzmühle*— 4. Pfälz. Gudw. Max Nord) 100.25 5z 4¼ Speyerer Ziegelwerke 101 5; E½e„ 5 91.50 bz 4½ Verein Chem. Fabriken 101.— 3½„„ conbertirt, 92.80 b3 4½ Zellſtofffabrir Waldhof 100.,10 0 Aktien.— Banken. B v. Geiſel 5 11 20 35 * A Jadiache vank 0%%0% Schreehl Habeberg 4. Gewerbebank Speyer 50%% 1 129.50 G 2 80 5050 Speher 122.— 8 Mannheimer B 116. 5 Schwetzingen 70.60 b. Bberrhein. Bauk 125—„ Sonne Weltz Speher 149.50 Pfälziſche Bank 182.— G J. Storch, Sick„ 04.— 8 Pfälz. Hyp.⸗Bant 160.— G„ Werger, Worms 90.— Ae ed e 5805 45 Wormſer Brauhaus v. Oertge 126. — 5.— Nhein. Dop.⸗Bank 162.50 B Pfälz. Preßh. u. Spriklabr. 128.— 8 Sildd. Bank 108.50 Transport Süddeutſche Bank Gunge) Akt. und Verſicherung. Giſenvahnen. utlahr⸗Aktl 120 pfätziſche udwigsbahn 218 60 Mangg. Dampfſchleppſchf. 12 75 Maxbahn 130. B 1 5 Lagerhaus 01.— 125.50 b3[ Bad. Rück⸗ u. Mitperſich.—.— Heillbronner Straßenbahnen—.—„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz 585.— 8 Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſicherung 350. 8 .⸗G. f. chem. Induſtrie 118.— 0 Mannheimer Verſtcherung 400. Badiſche Anilin⸗ u. Sodg 583.— 8 Oberrhein. Verſ.⸗Geſellfchaft 250. 15 1.%„e junge Württ, Transportverſich. 700.— Chem. 1 705 Goldenberg 185. tri Chem. Fabrik Gerusheim 30.— B Juduſtrie. Verein chem. Fabriken 173.50 B Act.⸗Geſellſch. f. Seillnduſtrie 147.— Berein D. Oelfabriken 104. bz Dingler ſche Maſchinenfabrir 160. Weſteregeln Alkal. Stamm 214.— G Emaillirfabrik Kirrweller 117.— 5„ Vorzug 104.— G Emaillirwerke Maikammer 122.— 8 Ettlinger Spinnerei 10.— Brauereien. Hüttenhelmer Spennerei 89.— 8 Bab. Brauere! 145.— 0 Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu 168. 8 Binger Aktienblerbrauerel 990.— Mannh. Gum.⸗ U. Asbeſtfabr. 87.— Durlacher Hof vorm. Hagen 190.— 0 Oggersheimer Spinnerel 75 Eichbaum⸗Brauerei 166. Pfc. Nähm. u. Fahrräderf 80.— Elefantenbräu Rühl, Wormz 106. Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 18,— Brauerei Ganter, Freiburg 107. G Veretnig. Freiburger Zſegelw. 120.— 8 Kleintein, Heldelberg 144. G Verein Speyerer Zlegelwerke 101.50 8 Homburger Meſſerſchmitt 95.— ellſtofffabrit Waldhof*. 6 Ludwigshafener Brauerel—.— aee Wa bäuel 68.— Manunh. Aktlenbraueret 162.— uckerraffinerie Mannheim 142.— Maunheimer Effektenbörſe vom 31. Okt, Heute notirten; 3½%½ 1898er Mannheimer Stadt Obligationen 90.50 G. 81 B. Weſteregeln Stamm⸗Aktien 214., Brauerei Durlacher Hof⸗Aktien mehrmals nicht ans Ziel. Um Tommy zu täuſchen, ließ Sir Redwers Buller die Aufſchrift der Kiſten umändern in Rici⸗ nusöl. Nun traf die erſte, die zweite, die dritte Kiſte mit ſchnellſter Poſt ein. Aber Tommhy, der nicht dumm iſt, hatte ſchließlich den Braten gerochen, und die vierte blieb aus. Aerger⸗ lich telegraphirte Buller an den Offizier in Natal, der die Expe⸗ ditionen zu beſorgen hatte: Mein Ricinusöl nicht erhalten, dringendes Bedürfniß, man beeile ſich. Der Offizier ließ auf allen Bahnhöfen nach dem Ricinusbl des Generals forſchen, aber bergeblich. Am vierten Tage eine neue Depeſche: Man ſchaffe mir das Ricinusöl für Sonntag zur Stelle; ich habe Gäſte. Ganz verblüfft über dieſe Zuſammenſtellung von Ricinusbl und Gäſten, ging nun der Offizier bei allen Apothekern herum und ttieb zwölf Flaſchen des koſtbaren Oels auf, die er ſorgfältig in Stroh verpacken und nach dem Hauptquartier ſchicken ließ. Die Gäſte waren ſchon bei dem General verſammelt, als die Kiſte an⸗ gemekdet wurde. Endlich! rief der General, da kommt mein Champagner aus Frankreich! Und obwohl es Sonntag war, ließ er die Kiſte vom Bahnhof holen und auspacken. Ohne eine iene zu verziehen, aber mit lachenden Augen, ſtellten die Burſchen die Flaſchen mit der dicken Flüſſigkeit auf den Tiſch. Die Gäſte ſahen einander erſtaunt an und brachen, als ſte die Aufklärung erhielten, in ein ſchallendes Gelächter aus. Sie ſollen ſich bei ihrer Mahlzeit mit Kapwein begnügt haben. — Bilderdiebſtahl. Im Haag wurde kürzlich ein gro 5 er Gemäldediebſtahl emdeckt; mindeſtens 236 Gemälde, meiſt alte werthwolle Stücke, waren an einen Antiquar verkauft worden und wurden dort zum Theil noch angetroffen, theils waren ſie bereits weiter verkauft. Der Beſtohlene iſt von ſehr alter angeſehener holländiſcher Familie, heißt Raedt van Oldenbarneveld, iſt ſehr reich, aber ein Sonderling und lebt in einem Hotel garni, während ſein ſchönes Haus leer ſteht und große Reichthümer an Gemälden, altem Porzellan und ſonſtigen Kunſtgegenſtänden enthält, die voller Staub an den Wänden hängen oder umherſtehen. Ein Hausdiener mit ſeinem Freund, einem Schloſſer, haben allmählich alle dieſe Gemälde geſtohlen und verkauft, nach ihren Angaben haben ſie bloß 500 bis 600 Gulden bekommen, dagegen gibt der Käufer an, wenig⸗ ſtens 20 000 Gulden dafür bezahlt zu haben. Es ſind darunter Meiſterſtücke von Jan Steen, Oſtade, Wouverman, van der Neer, Frans und Willem vom Mieris, Wijnandt, Ruijsdael, Averkamp und vielen Anderen. Auch eine große Sammlung von Zeichnungen iſt verſchwunden, und man vermuthet, ſie ſei nach Belgien verkauft worden. Der Antiquar, welcher dieſe Sachen von dem Haus⸗ diener und dem Schloſſe gekauft hat, wird wegen Hehlerei ſich zu verantworten haben, denn er mußte wiſſen, daß die koſtbaren Gemälde nur von einem Diebſtahl herrühren konnten. — Aus der Kinderzeit der Kaiſerin Friedrich. Anläßlich der Krankbeit der Kaiſerin⸗Mutter bringen die engliſchen Zeitungen zahlreiche Anekdoten aus ihrem Leben, von denen die folgende wohl wiedergebenswerth, weil charakteriſtiſch, iſt. Als die Kaiſerin noch ein ganz, ganz junges Mädchen war, pflegte ein Doktor Brown, ein wohlbekannter Geiſtlicher, häufig im Schloſſe zu Windſor vorzuſprechen, und die königl. Prinzeſſin ſprach ihn ſteis zum großen Aerger der Königin⸗Mutter kurzweg als „Brown“ an. Wiederholte Befehle, den Beſucher doch gebübrend mit Herr anzureden, waren fruchtlos und ihre Majeſtät drohte endlich dem Töchterlein: falls ſie wieder ungehorſam ſei, würde ſie beſtraft und zu Bette geſchickt werden. Mehrere Wochen darauf erſchien Doctor Brown wieder im Schloſſe. Die kleine Prinzeſſin kam in's Zimmer und die Königin befahl ihr, dem geiſtlichen Herrn die Hand zu ſchütteln. Mit hoch erhobenem Kopfe ſchritt die junge Dame auf den ehrwürdigen Herrn zu, richtete ſich kerzengerade in die Höhe, ſteckte ihre Hände hinder den Rücken und ſagte ruhig und deutlich:„Wie geht es Ihnen, Browne?“ und, als ſie die geſtrenge Miene ihrer Frau Mutter gewahrte, fügte ſie eilig hinzu—„und adieu Broſon, denn ich gehe zu Bett!“ — Der größte und älteſte Baum der Welt iſt der 22 Jahrhunderte alte Feigenbaum in Anuradhapura, der alten Hauptſtadt der Inſel Ceylon. Durch mehr als 25 Dokumente wird ſein hohes Alter bezeugt. Im Jahre 288 vor Chriſti Geburt gepflanzt, iſt dieſer Veteran unter dem Namen„heiliger bö“ be⸗ kannt, weil er nach der Legende von einem Zweige ſtammt, der von dem Baume gepflückt wurde, unter dem einſt Buddha zu ruhen pflegte. Auch kommen, ſo erzählt die„Fronde“, jedes Jahm von allen Gegenden Indiens Tauſende von Pilgern, um dem heiligen Baume ihre Verehrung zu bezeigen. Freilich iſt er nur noch eine Ruine; die Aeſte, deren Zweige noch herzförmige Blätter kreiben, mußten ſchon ſeit Langem geſtützt werden, und um den Stamm, der von buddhiſtiſchen Altären umringt iſt, haben die Prieſter eine dreifache Schutzmauer gebaut. General⸗Anzeiger. 4. Seite. Maunheim, 31. Oktober. 790 J.(T /, Wormfer Brauhaus⸗Attſen vorm. Oerkge 128 G.„* Fondon, 31. Okt. Reuter meldet aus Pretoric aei. eeee eeen eeee dom 20.: Die Verhandlungen mit General Bothg Mannheimer Marktbericht vom 30. Oktbr. Stroh per Ztr. N..50 bis M..00, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..50 dis M. 8 per Ztr., Bohnen per Pfd.—00 Pfg., Blumenkohl per Stück 20—30 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 10—15 Pfg., Weißkohl per Stück —10 bg., Weißtraut per 100 Stück 12 M. Kohlrabis Knollen 00 fg., Kopfſalak per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—8 Pfg., Felvfalat p. Portion o0 Pfg., Sellerie p. Stück 10—15 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion 8 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg. zum Einmachen per 100 Stück—000 Pfg., Aepfel per Pfd.—10 Pfg., Birnen per Pfd. 10—12 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwelſchgen per Pfd. 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 25—30 Pfg. Pftrſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—15 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Gier per 5 Stück 85 Pfg., Butter ver Pfd. 1,20., Händkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00 M. Reh per Pfd..00—.50., Hahn(jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück 150—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück 2.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 70—90 Pfg., Spargel 00—00 Pfg. Fraukfurt a.., 31. Oktbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 204.80, Staatsbahn 140 40, Lombarden 24.80, Egypter —.— 4% ungar. Goldrente 96.50, Gotthardbahn 143.50, Disconto⸗ Gommandit 178.20, Laura 197.—, Gelſenkirchen 183.—, Darmſtädter 188.—, Handelsgeſellſchaft 146.50. Tendenz: feſt. Berlin, 31. Okt.(Telegr.) Effektenbörſe Die Börſe eröffnete in uneinheitlicher Tendenz. Banken in Folge vielfacher Deckungskäufe höher, beſonders Deutſche Bank im Zuſammenhang mit der Verſtaatlichung der Schweizer Bahnen. Der Montanmarkt ſpricht ſich gleichfalls feſter aus. Von Fonds Spanier weiter rück⸗ gängig. Schweizer Bahnen ſeſt. Privakdiskont: 4 Proz. Berlin, 81. Okt.(Effettenbötſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien Staatsbahn Lombarden—.—, Diskonto⸗Commandit 172.60, Laurahütte 196.20, Harpener 175.50, Ruſſiſche Noten—.—. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.68, 3¼% Reichsanleihe 96.30, 3% Reichsanleihe 87180, 4 Heſſen 102.20, 3/ Heſſen 88.80, Italiener 94 20, 1860er Looſe 138.20, Lübeck⸗Büchener 135.70, Marien⸗ burger 69.30, Oſtpreuß. Südbahn 88.40, Staatsbahn—.—, Lom⸗ barden 25.—, Canada Paeciſte⸗Bahn 85.40, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 146.50, Kreditaktien 205.10, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 146.90 Darmſtädter Bank 182 70, Deutſche Bankaktien 180.90, Diseonto⸗Commandit 174.50, Dresdner Bank 144.90, Leipziger Bank 165.—, Berg.⸗Märk. Bank 146.—, Dynamit Truſt 148.20, Bochumer 175.60, Conſolidation 326.20, Dortmunder 85.20. Gelſenkirchener 183.60, Harpener 178.20, Hibernia 19190, Laurahütte 196.70 Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 100.—, Weſteregeln Alkaliw 215.25, Aſcherslebener Alkalt⸗Werke 145.90, Deutſche Steinzeugwerke 268.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 155.80, Wollkämmerei⸗Aktien 184.—, 4 Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.50, 3% Sachſen 83.70, Stettiner Vulkan 203.75, Mannheim Rheinau 107.50, 3½% Badiſche St.⸗Obl. 1900 93.60. Privatdiscont:%, ——,—.— NRewyork, 30. Oktober, Schlußnotirungen: 29. 30. 29. 380. Weizen Januar———[Mais Dezember 41N% 41% Weizen März—— Mais Mai 41⁰•41 77 Weizen Oktober 76¾771% Kaffee Januar—— Weizen Demzember 78 78/ Kaffee Oktober.—.— Weizen Mai 81⁰8 82— ae Dezember.15.25 Mais Januar——— Kaffee Maͤrz.30.40 Mais März——— Kaffee Mai.40.50 Mais Oktober 44½ 44¼ Kaffee Juli.50.60 Chicago, 30. Oktober. Schlußnotirungen. 85 29.30. 7 7 30. Weizen Oktober 72¼8 72¾ Mais Dezember 34/[84% Weizen Dezember 731 73% Smchalz Oktober 7˙08.07 Mäfs Oktober 36¼37½ Schmalz Dezember.67.70 Schifffahrts⸗Aachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 29. Oktober. 8 5 Hafen bez irk Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Pörſch Marla Louiſe Dulsburg Kohlen 11000 Vanderſchen riebhelm Bactſteine 1160 1 loria Deo 5 71 28000 ebres Reichsadler 2 1 13000 ipken Raab K. 12 7 70 15000 Teigſen Heinr Wilhelcd. 15 5 12000 ei Paulitte 55 2500 ügegt Heinr. Sophte 4 17 12000 Deelmann Katharina* 9600 Hafenbezirk VI. Bbder. Preſto Rotterdam eugl Kohlen 13174 Romp anneſen 2 Ruhrort Kohlen 9800 Vetter Ueia Rotterdam engl. Kohlen 28694 Leuthner Einigkeit Heilbron⸗ Gerſte 800 Schrect Schreck 95 Kartoffeln 850 „Boöhringer Kätchen 5 Bretter 80⁰ Jakobd Blüm 3 Rheingönh, Backſteine 980 Dauek Vaumann 8 Aktrip 20 790 Marx 6 75 75 90⁰ ö Marx 5 1 15 94⁰ ſengeker Aung Briühl 5 870 Konkurſe in VBaben. Stockach. Ueber das Vermögen des Schneidermeiſters und leidexhändlers Hermann Martin in Voltertshauſen; Konkursver⸗ walter Rechtsagent Franz Stephan in Stockach; Anmeldetermin: 1. Dezember. Auszug aus den Slandtsbüchern der Sladl Audwigshafen a. Rh. Okt. Berkündete: 19. Pet. Hoffmann,.⸗A. und Franziska Maz. 19. Hch. Scheid, Bahnarbeiter und Eliſ. Krall. 19. Karl Alb. Dieffenbacher, Schloſſermſtr. und Apoll. Lingenfelder. 19. Wilh. Ruf, Gypſer und Lina Kraft. 19. Em. Gebhardt, Buchhalter und Anng Mar. Magd. Kapper. 40. Joſ. Heim, Schloſſer und Kakh. Jung, Narl Friedr. Schnitzer, Kaufmann und Ekiſ. Karol. Kern. , Leop. Cohn, Kaufmann und Betti Lang. 8. Joh. Carl Balth. Ströhle, Maſchinenſchloſſer und Marg, Roſ. Phil. Gayde. Gg. Keller, Werkſt.⸗Arb. und Eliſ. Büttel. erm, Arnold, Schreiner und Suſ. Pfirrmann. Marl. Schuſter, Schreinermeiſter und Kakh. Wetzelsberger. Herbſt, Heizer und Eliſ. Friedr. Arndt. Karl Fickeiſen, Malermeiſter und Emma Dieringer. udſwig Leibig, Bahnarbeiter und Maria Anna Engelhard. Ad. Höttgen, Schloſſer und Eva Heilmann. Michl. Ullrich, Heizer und Eliſ. Müller. Ad. Oehlenſchläger, Gypfer und Marja Joſ. Walter. Bglent, Fries, Maurer und Maria Baumann. Ja. Lantz,.⸗A. und Ekſ. Seib. Mart, Saal, Keſſelſchmied und Thereſ. Fougquet. Ourdtv. Joſ. Weidner, Rang. und Anna Mar. Hatzenbühler. Frz. Kab. Kautzmann,.⸗A. und Regina Ullrich. Aug. Jäger,.⸗A. und Maria Ochſenreither. Ludw. Augspurger, Maſchin r und Marg. Reither. Gg. Konr. Süll, Buchdrucker und Franz. Paul. Zehfuß. Wilh. Jul. Beuchert, Schreiner und Kath. Keller. „Joh. Friedr. Steiger, Bierbrauer und Barb. Müller. New⸗York, 27. Okt.(Drahtbericht der Compagnie genérale trausatlantique. Paris⸗Havre.) Der Schnelldampfer„LAquitaine“, am 20. Oktober von Hapre ab, iſt heute früh 8 Uhr hier ange⸗ kommen. New⸗Mork, 29. Okt. Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Friesland“, am 20. Oktober von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Mork, 30. Oktbr.(Drathbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Spaarndam“, am 18. Oktober von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Rotterdam, 31. Okt. Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam. Der Dampfer„Amſterdam“, am 20. Oktober von New⸗ Vork ab, iſt heute Morgen hier angekommen. Southampton, 31. Oktbr.(Drahtbericht der Amerikan Line, Southampton). Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 24. Oktober von New⸗Mork ab, iſt heute früh? Uhr hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach&« Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7, 13. Der Dampfer„Weimar“, von Bremen ab, iſt am 29. Oktober wohlbehalten in New⸗Nork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſtonirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Neueſte Nachrichten und Celegramme. * Mannheim, 81. Okt. Dem hieſigen Centrumsorgan zufolge wurde den Vorſtänden der chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften Mannheims am Sonntag vom Erzbiſchof von Freiburg die Audienz gewährt, die ſie erbeten hatten. Der Erzbiſchof ließ ſich überzeugen, daß die Gewerkſchaften Badens auf poſitiv chriſtlichem Boden ſtehen. Er erklärte deßhalb, daß er dieſe Gewerkſchaften(trotz ſeiner Befürchtungen für die Zukunft) nicht verurtheilen wolle, und forderte auf, vorwärts zu ſchreiten auf der betretenen Bahn, aber ſich durch Niemanden von den chriſtlichen Grundſätzen abbringen zu laſſen.— Das heißt, der Herr Erzbiſchof hat ſich überzeugt, daß ſein Erlaß ein Mißgriff war und zieht ihn zurück. * Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berlin, 31. Okt. Die Abendblätter melden: Dem Bundesrath ging der Etat des Reichsamts des In⸗ nern für 1901 zu. * Berlin, 31. Okt. An der Börſe verlautete, die Staats⸗ regierung habe beſchloſſen, ohne Verzug eine Prüfung der ſämmtlichen zum Pfandbrief dienenden Hypotheken der preußiſchen Hypotheken⸗Aktienbank und der Grundſchuldbank vornehmen zu laſſen. Die Reviſion ſoll durch einen königlichen Bauinſpektor mit Hinzuziehung hierzu würdiger Perſonen erfolgen. * Stuttgart, 31. Okt, Nach intereſſanten Mittheilungen des Miniſterpräſidenten v. Mittnacht über die Verſailler Verträge, hat die Kammer den Antrag an die Regierung, die er⸗ forderlichen Schritte zu thun, um den Anſpruch Württem⸗ bergs auf Erſparniſſe beim Militäretat zur Geltung zu bringen, mit 60 gegen 9 Stimmen angenommen. * Hildesheim, 31. Oktober. Zum Beſuch des Kaiſer⸗ paares iſt die Stadt prächtig geſchmückt. Das Kaiſerpaar iſt um %2 Uhr unter dem Jubel der Bevölkerung eingetroffen. Nachdem die Tochter des Oberbürgermeiſters der Kaiſerin einen Strauß über⸗ reicht und ein Gedicht vorgetragen hatte, begaben ſich die Majeſtäten ſogleich nach dem Denkmalsplatz. Das Wefkter iſt herrlich. * Hamburg, 31. Okt. Ein Fiſcher aus Huſum auf Blauort⸗ ſand hat 3 Leichen mit Korkweſten gefunden. Man glaubt, daß die Todten zu der Retkungsmannſchaft des 2. Elb⸗Feuerſchiffes ge⸗ hören. Leys, 81. Okt. Die Zahl der im Becken von Pas de Calais ausſtändigen Grubenarbeiter hat etwas zugenommen. Die Nacht verlief zwar unruhig, jedoch kamen keine ernſten Zwiſchenfälle vor. * London, 31. Okt.„Daily Mafl“ meldet aus Tanger: In Marokko ſei eine woilverzweigte Erregung der Einge⸗ borenen⸗Stämme gegen die Provinzialgouverneure aus⸗ gebrochen. Kaid Gilgli bereitet mit 1200 Mann einſchließlich Kaval⸗ lerbe einen Angriff auf die Bergbewohner von Makmaffas vor. Ein ernſtes Gefecht wird erwartet; die Stadt Sus ſei neuerdings von den Truppen des Sultans geräumt worden. ———ñññññññññ———— Okt. Getraute: 20. Ant. Tremmel, Maurer mit Barh. Deutſcher. 20. Tob. Ullrich,.⸗A. mit Barb. Burger. 20, Gg. Pet. Diehm,.⸗A. mit Eliſ. Jetz. f 20. Joh. Ph. Joſ, Müller, Spengler mit Maria Barb. Schleßmann. 20. Clem. Rob. Karl Rothe, Buchhändler mit Joha. Böhm. 20. Karl Schmitt, Schreiner mit Eliſ. Mick. 20. 300 125 Dab. Weber, Maſch.⸗Arbd. mit Charl. Roſ. Geher. 20, Joh. Freiſing, Keſſelſchmied mit Marg. Glaſer. 20. Gg. Leiſing,.⸗A. mit Maria Bühler⸗ 20. Wilh. Pet. Klüngmann,.⸗A. mit Joha, Barb. Eiſemann. 20. Joh. Benz, Inſtallateur mit Kath. Werner. 23. Gd. Eug. Frz. Gg. Hch. Joſ. Steger, Eiſenbahn⸗Aſſiſtent mit Amal. Trauthwein. 28. Joh. Gg. Köhler, Rev.⸗Aufſeher mit Bor. Marſa Gunder. Okt. Geburten: 16. Johann, S. v. Val. Kranz, Maler. 18. Joha. Maria, T. v. Ad. Gensheimer, Modellſchreiner. 16. Franz Joh. Paul, S. v. Frz. Michl. Schüler, Bahnarbeiter. 15. Emil Och., S. v. Ludw. Wenzel, Schreiner. 15. Ludwig, S. v. Eud. Schmitt,.⸗A. 18. Wikha., T. b. Joh. Fleiſchhauer,.⸗A. 14. Emil, S. p. Harl Barbarino,.⸗A. 20. Friedrich, S. v. Joh. Wenz, Tagner. 22. Wih., T. v. Joſ. Kneißl, Bohrmeiſter, 19. Maria, T. v. Jal Dell, Schaffner. 18. Ludtwig, S. v. Karl Kallenbach, Tagner. 20. Alfred Andr., S. v. Andr. Schoppe,.⸗Vorarbeiter. 19. Ludwig Emil, S. v. Friedr. Beiſel, Küfer. 17. Karl Johann, S. b. Karl Heidrich, Drehermeiſter. 18. Anna Marig, T. b. Eugen Becker,.⸗Aufſeher. 19. Kath., T. v. Pet. Zilles,.⸗A. 20. Joſefine Eliſe, T. v. 0 Stadimüller, Lokomotwführer, 18. ** Jak. Fuhrmann, Lokomotivführer und Anna Mar. Höflinger. 2. Karl Trohn, Mentamtsofftziant und Mmalta Oerzog. Och., S. b. Joh. Ad. Moſer, Schneider. 15. Johann Seb., S. v. Joh. Schmidt, Kutſcher, ſind erfolglos geblieben. Präſtdent Steijn lehnte es ab, einen Parlamentär zu empfangen. * Madrid, 31. Okt. Die karliſtiſche Beweg ung hält an. Die Truppen von Madrid, Saragoſſa, Burgos und Valladolid ſind marſchbereit. Das Kriegsſchiff„Pelags“ iſt nach Barcelong entſandt worden. * Konſtantinopel, 31. Okt. Hier wurden mehrere Bulgaren verhaftet, welche nach Angabe der Polizei zum macedoniſchen Comitee in Beziehung ſtanden. Ver bulgariſche diplomatiſche Agent unternahm die entſprechenden Schritte. *** Zur Lage in China. * Berlin, 31. Okt. Schiffsnachrichten.„Tiger“ am 89. in Taku angekommen, beabſichtigt am 1. wieder in See zu gehen; „Irene“ am 31. von Tſintau nach Tſchifu abgegangen;„W örth“ beabſichtigt am 1. von Dſintau nach Huſong zu gehen. *London, 31. Okt. Die„Times“ meldet aus Peking vom 28.: Eine Meldung aus chineſiſcher Quelle beſagt, Pränz Mu, deſſen Hinrichtung die Mächte verlangten, ſei tod t. Die Geſandten ſtehen der Meldung ſkeptiſch gegenüber.— Ein Timestelegramm aus Peking vom 28. ſpricht Befriedigung darüber aus, daß die Anſchau⸗ ungen, welche gegen eine übergroße Milde ſind, an Boden gewinnen, und daß boſchloſſen ſei, in die von den Chineſen gu zachlende Entſchädigung ſei auch die Schadloshaltung derjenigen Chineſen aufzunehmen, welche im Dienſte der Ausländer irgendwie Verluſte erlitten hätten.— Die„Times“ meldet aus Shamghai: Li⸗Hung⸗Tſchang kelegraphirte an Tſchangtſchitung, die Friedensverhandlungen nähmen einen befriedigenden Fortgang, Den anderen leitenden Perſönlichkeiten kheilte Li⸗Hung⸗Iſchang das Gegentheil mit und ſagte, es wäre beſſer. für alle Fälle Vor⸗ kehrungen zu treffen.—„Daily News“ meldet aus Shanghai: Die dorkigen chineſiſchen Blätter melden aus Hongkong: Die chine⸗ ſiſchen Aufſtändiſchen erlitten im Süden bei Samtſchut ernſte Mißerfolge und wurden bon den Regierungstruppen in einer vegelrechten Schlacht geſchlagen. 400 ſeien getödtet, 100 gefangen. Der Reſt flüchtete nach dem Mugondiſtrikt. Die Stadt Houia, welche ſeit Auguſt in den Händen der Aufſtändiſchen war, ſei von den Re⸗ gierungstruppen genommen. 500 Aufſtändiſche ſeien gefallen. Der Diſtrikt Kweiſin ſei völlig von Aufſtändiſchen geſäubert. Ein raſcher Zufammenbruch der Bewegung ſei ſicher. Die Aufſtändiſchen hätten ungenügend Waffen und Munition.— Nach einer Meldung des „Standard“ aus Tientſin vom 29, verlautet, die Ruſſen be⸗ abſichtigten, am 1. November Niutſchwang zu räumen. * London, 81. Okt. Standard meldet aus Shangha 15 29..: Ein hieſitges Chineſenblatt veröffentlicht ein angebliches Ediet des Kaiſers an den Prinzen Tſching, welches beſagt, er, der Kaiſer, wünſche durchaus, daß alle An⸗ ſtifter der Wirren ohne Parteflichkeit beſtraft würden. Et habe aus perſönlicher Kenntniß heraus ſelbſt einen Schuldigen, den bisher Niemand als ſolchen bezeichnete, beſtraft. Solcher bisher nicht namhaft gemachter Miſſethäter müſſe es verſchiedene geben. Prinz Tſching ſolle raſch aber nicht öffentlich alle Schuldigen angeben. * London, 31. Okt. Es iſt Befehl erkheilt worden, eine Batterie einpfündiger Maxim⸗Schnellfeuergeſchütz zum Abgang nach China bereit zu halten. Die„Times“ meldeß aus Shanghai vom 1. Okt.: Juntſchijuan, ein Soßn des fremdenfeindlichen Gouverneurs von Hupe, ſei zum Miliz⸗ gouverneur der Pangtſegegend mit dem Auftrag ernannt worden, eine neue der Boxerorganiſation ähnliche Armee in Hunan aus⸗ zuheben. Der Plan wird, wenn er nicht vereitelt wird, wahr⸗ ſcheinlich zu Verwickelungen führen. * Konſtantinopel, 31. Okt. Ein von Rußland ge⸗ mietheter engliſcher Dampfer mit 55 Offizieren und mehr als 1800 Soldaten paſſirte den Bosporus auf der Fuhrt nach Oſtaſien. 0 * Tſchifu, 31. Okt.(Frkf. Ztg.) Man glaubt, daß die Mächte über den Frieden verhandeln auf Grund von elf Artikeln, von denen die vernünftigſten ſind, daß alle Fluß⸗ und Seehäfen dem fremden Handel eröffnet und jedem Gou⸗ verneur und Vizekönig ein fremder Beamter beigegeben werden, ſoll, damit dieſelben ihre Schuldigkeit thun. Am meiſten läß ſich gegen die Bedingungen einwenden, daß Prinz Tuan nu eingeſperrt werden ſoll. Es heißt, daß der Kaiſer die Be dingungen angenommen habe und nach Peking zurückkehre. pfadds Wnne we 6rte Mescbüsgel 20. Joß. Edhard. S. d. Jaf. Kunß 5. A. billigst bei Curt Hermann Walter, S. v. Cäſ. Scharfenberger, Heiger. Friedr. Wilh. Lud., S. v. Lud. Fiſcher, Werkmeiſter Wilh. Bened. Joſ., S. v. Joh. Neumann, Kaminkehrer. Paula Kath., T. v. Jak. 85 8 Bahnarbeiter. Olto Wilh., S. v. Max Joſ. Schleichert, Heizer. Karl, S. v. Joh. Andr. Walz,.⸗A. Chriſtian, S. v. Konr. Strehl,.⸗A. Gerda Maria Elſe, T. v. Max Geflert, Kaufmann⸗ Valentin, S. v. Joh. Stein, Maurer. Marg., T. v. Joh. Berſt, Maurer. Albert, S. v. Valentin Keller,.⸗A. Georg, S. v. Joſ. Fritz, Metzgermeiſter. Kurt Aug. Jak., S. v. Jak. Leibfried, Bureaudiener. Guſtab, S. v. Karl Bender, Tüncher. Ludwig, S. v. Aug. Neuberger, Schneidermeiſter. Max Joſ., S. v. Max Joſ. Weiß, Poſtillon. Hilda Klara, T. v. Karl Friedr. Vetter, Bureaudiener. Hertha Elſa Barb., T. v. Hch. Traumer Lokomotiwführer. Anna, T. v. Math. Seyfried, Tagner. Roſalie, T. p. Theodor Bohrmann, Pferdehändler. Eliſ. Kath. T. v. Hch. Hieronymus, Steinhauermeiſter. Ludwig, S. v. Joh. Nily, Tüncher. 20. 22. 225 22. 22. 2¹. 22. 22. 20. 22,. 2¹. 21. 1 18. 22. 24. 24. 22. 22. 2¹. 1755 19. 22. 28. 25. Ella Karol. Maria, T. v. Karl Weiß, Kaufmann. 21. Chriſt. Willy, S. v. Jak. Mattern, Schutzmann. Okt. Geſtorbene: 19. Anna Mar. Hochdörfer, Wwe. v. Joh. Satter, Ackeres, 78 J. 4 19. Otto, S. v. Aug. Kerzel, Tüncher, 2 M. a. 19. Barb. Franz., T. v. Germ. Roſt, Schloſſer, 4 J. a. 20. Karl Hch. Weber,.⸗A. 21 J. a. 21. Hermann, S. v. Iſid. Müller,.⸗A., 1 J. 6. 22. Kath. Henz, Ehefr. v. Jak. Müller, Privatmann, 68 N 22. Eliſe Schwaab, Wwe. b. Phil. Huber, Werkführer, 56. J. a, 23. Marg., T. v. Joh. Berſt, Maurer, 2 T. a. 24. Joſef Trau, penſ. Bez.⸗Ingenieur, 56 J. a. Karl Ludwig, S. b. Ludw. Strieffler, Metzgermeiſter. — —— 71ͤͤ· ²˙¹-.—— General⸗Anzeiger. 5. Selte. Manmheim, 31. Oktober. .-und Kreis-Verkündigunges 3 2 2 0 Amfs- und Kreis Verkündigungshlakt. 5—— ——————— Großh. 1 8 7 7 15 5 F5J Sehauntmachung. 0 Gadiſche Staals⸗ 1 je je Finwo ler f 11 Helauntmachung. 0 9 Fiſenbahnen. 5 110 eeeen des neuen Den wolhug der][ dangre nece 9 nede die ſümnllichen boch J 5 izeiord⸗1900 ab iſt im Theil II, Abſch. B. f Suflicdkinen indite der aung denn e eee benſſchen(oltes Bekann machung. Fennde b t ̃ tarifs( bellen für di 5 8 0 irkung Mannheim, ſowie 8(508) Nr. 107922 J. Es italleniſchen Auf⸗ 3 1 ee düne ee d ihrem Wanndſeer 2 2, 55 Manbheim. 0 eptember 1900)] Zweck in jeder Hinſicht nur dann entſpreck ene ene ee nach 83; n ſtt in letzter Zeit häuſig vor⸗ e e 1 möglichtt Zabkie Prſoben in Beſthe 5 vom 4. Mal 1900 Vollbezahltes Aktienkapital M. 6,000,000. e getommen— namentlich in als Verpaudsſtation ausgeſchie⸗ ſchlüſſeln ſind, ſo erlauben wir uns die verehrliche hieſige 98 Grundduchgeftgeſtelwörhen feserven M. J,280,000 der Schwetzinger⸗Vorſtadt den worden. 5190 Einwohnerſchaft zur Beſchaffung ſolcher Schlüſſel wieder⸗ ſſt, ſindd lien unde 5 Karlsruhe, 27. Oktober 1900.holt und dri 199 aufgt ſerdern e e Wir besorgen: 42057 dem Lindenhof holt n zufordern. uchhefte angelegt worden, in f; 8 110 bue Men Weeen Sas ſollte in jedem Hauſe mindeſtens ein Feuermelder⸗ welchen die jedes Grundſtilck be⸗ Kapitalanlagen in stets vorräthigen Staatspapleren, daß inigung Grofh. Badiſche Itaais⸗ ſchlüſſel vorhanden und derart aufbewahrt ſein, daß er treffenden uagten aus den bis⸗ Pfandbriefen u. S. wW., ßenrinnen von den daſelbſt Eiſenbahnen bei einem etwaigen Brandfalle für Jedermann leicht zu⸗ ee ee An- und Verkauf von Werthpapieren an allen e Abbnmeuen unban des Bahnhoſes üngee Saluger zud auf dem däͤdtischen Heuermelde; ſegnng des gelen apier, Stroh ꝛc., unterlaſſen 5 ſetzun es neuen Grundbuch⸗ 1 4 185 2 0 Bruchſal 5 Kaufhaus zum Preiſe von 35 Pfg. pro Stück bechts als das reichsrechtliche macee n von merdendee in offenen und f erhältlich. Grundbuch gelten. verschlossenen Depots, in feuerfestem Wir machen darauf auf⸗ eee Gleichzeitig bringen wir nachſtehende Beſtimmungen N Gewölbe, 8 merkſam, daß gemäß 8 84 längerung des Fußgängerſte der ortspolizeilſchen Vorſchrift über Handhabung der öffent⸗ buchgeftewerden vom 15.Ort. Kontr tyaß 3 f 5 e 15 v usgär garſded lichen Feuermelder vom 24. September 1890 in Grinnerung. bis 30. Ror d. Is. zu Je⸗ 555 10 Nexlonsung 8 Werthpapleren, Straßenpolizei⸗Ordnung die im Bahnhofe Bkuchſal und die 955 p 9 Ve ßenpoliz 9 kuchſal Dieſelben lantene dermanns Einſicht offenge⸗ Versicherung von Werthpapieren gegen Kursyer⸗ n Haus⸗ und Grundeigenthümer Elſenwerkes ee 8 2 legt lr e lust durch Verloosung werkes Gewicht vo a) für die Grundſtücke des; 95 5 8 bezw. deren Stellvertreter 34250 kg Flußeiſen u. Die Handhabung des in den roth lackirten Käſtchen Grundbezirks(Gemarkung 3. Einlösung von Kupons, Erhebung neuer 5 verpflichtet ſind, die Straßen⸗ 1950„ Stahlformguß angebrachten Meldeapparats iſt nur nach Oeffnung der theil nördlich des Neckars. N a i 1 5 5 5 ſind, gebrach ldeappa ffnung 0 Diskontirung von Weohseln, insbesondere Ia. Bank- 0 rinnen täglich mit Ausnaß⸗ 0 587 pffentlic Thüre mittelſt eines beſonders conſtruirten Schlüſſels Aee e 0 90f) Accepten ſoll im Wege der öffentlichen möglich. und für diejenigen des Grund⸗ Accepten, men der Sonn⸗ und Feier⸗ Wettbewerbung vergeben werden Schlü ͤ 77 0 buchbezirts I(Gemarkungs⸗ Ausstell U 5e ettbewerhung verg Der Schlüfſſel wird an die Mitglieder der Feuer⸗ 2 sstellung von Wechseln, Cheocks eto. auf alle : 5 Bedi zhe 25 5 heil Ste M* 5 5 1 tage zu kehren und mit Waſſer iee di den wehr, die Schutzmannſchaft und an Perſonen ausge⸗ dis dece e ee grösseren Plätze des In- und Auslandes 8 gründlich auszuſchwenken. in meinem Geſchäftszimmer zur geben, welche in unmittelbarer Nähe der Befeſtigungs⸗ räumen des Grundbuchamts Einzug und Begebung von Wechseln Ohecks Das Hinwerfen von Scher⸗ Einſicht auf. Ein Auszug aus orte der Meldeapparate wohnen. Außerdem iſt Jeder⸗ hier(N 6,5/5), Eröffgung provisionsfreier Check ben, Glas, Stei Manien dem Bedingnißhefte, die Zeich⸗ mann freigeſtellt ſich auf ſeine Koſten auf der Central⸗p) für die Grundſtücke der neeee rechnungen, 95 Papier, nungen und die Gewichtsberech⸗ ſtelle im Kaufhaus(frühere Polizeihauptwache) einen früheren Gemarkung zeckaran gewährung von Bankekrediten in laufender Rechnung, todten Thieren und Unrath nunzen können auf größere gath ſolchen Schlüſſel zu kaufen.(Frundbuchbezirt ut) Verzinsung von Seldeinlagen und zwar bis auf 9. keglicher Art auf Straßen fernunge ſoweit der Vorrath Jeder Schlüſſel iſt mit einer in ein Verzeichniß im Rathhaus zu Neckarau. eiene 1 100 ar b1s a eglicher Art en leſcht kachweiſe ubgegeben werden. Dleſe Oſſenlegung ſoll allen Weiteres wit 4% bei ganzjähriger Kündigung oder in die Kandelrinnen iſt] Angebote mit einem Einheits⸗ 55 e eee e benten ſe Betheiligten die Möglichkeit zur 3729%5 halbjähriger r⸗ mäß 8 8 ädti preiſe für 100 ug ferlig ge⸗ Schlüſſel haften für etwaigen Prüfung der Eint 8 neue 30/% 1815— 8 5 80 der ſtädtiſchen ſteſerten und aufgeſtellten Eiſen⸗ Mißbrauch derſelben.. Geuldbuchs auihre Bollſtändig⸗ 3% nu Vierteljähriger Straßenpolizeiordnung ver⸗ werkes ſind bis längſtens Verluſt des Schlüſſels iſt ſofort auf der Central⸗ keit und Richtigkeit und nament⸗ —- boten. 185 ſtelle anzuzeigen. lich denjenigen Perſonen, welche ut Zuwiderhandlung gegen ormittags 11 Uhr, 8 8. über die angelegten Realfolien um welche Zeit die Eröffnun 1 8 je und über Grundbuchhefte ne 7. in dieſe Vorſchriften werden mit derſelben erfolgt, in meinem G5 2b d d ee ih ere nicht beſonders gc e J¹ + 2 inn %%%%/% 28 desungett he oder mit Haft bis zu 14 den Steg im Bahuhofe Bruchſal“ die im obern Theile des Apparats angebrachte Kurbel Cs g an alle Be⸗ ee 15 Tagen beſtraft. einzureichen. Zuſchlagsfriſt 14 in 0ſ e 180 rechts im 0 herum. Weaundez(Grundeigenthümer, reelle Firma fllr e ee 2 68191 Ein ſchnelles Zurückſpringen der Kurbel bedeutet, Pfandgläubiger und ſonſtige Be⸗ er Mannheim, 30. Okt. 1900.] Bruchſal, 28. Oktober 1900. daß die volle Umdrehung der Kurbel nicht vollendet kechtigle) die Aufforverung don er Großzh. Bezirksamt: Der Er⸗ Bahubauinſpektor. war und muß dieſelbe wiederholt werden. Kurze Zeit dem 11 5 Grundbuch Einſicht Crren⸗ Schaefer. 68334 ergebun nach Zurücklaufen der Kurbel ertönt eine im Innern 1 3 f ung it des Apparats angebrachte Glocke zum Zeichen, daß die Grundſtücke bis ſae ag und eh Bekaunimachung. non Sik bauarbeiten, Meldung auf der Centralſtelle verſtanden iſt. auf Aufnahme in 5 Die Behandlung Nr. 11812. Die Ausführung Sollte das Glockenſignal nicht ertönen, was der nicht geſtellt worden iſt, ſind der Kreiswege im von 8 Ifd. m. e Fall iſt, wenn gleichzeitig ein anderer Apparat Meldung Hauptbuch und Generalregiſter 5 Amtsbezirk Mann⸗ e panen 11055 macht, ſo wartet man einige Sekunden und gibt die] gefertigt, die ebenfalls offen gelegt „ 1 Sirä anſe taften i der Rondell⸗ Meldung dann nochmals in derſelben Weiſe ab. wchaunhelm be 1055— 0 *8 50 6 air ſtraße zwiſchen der Aue uſtaanlage 8 4. 5 5 EI El 97 105 Rerialt zus bſentlichen und Elllabethſtraße ber öſtlichen Sobald das Glockenſignal ertönt iſt, muß die 80 11 8 zunkniß daß am 1. Novem⸗ Stadterweiterung ſoll öfſentlich Thüre geſchloſſen werden. Der Schlüſſel bleibt ſtecken Reitinger. Fgfti UM bbe Ver ds. J8. mit dem Dampf⸗ vergeben werden. und kann nur mittelſt eines beſonderen Auslöſeſchlüſſels,— Ig. nae ddss. ſbe walzbetrier auf der Strecke Bie Zeichnungen zund Bedin⸗ welchen die Feuerwehr und die Schutzmannſchaft mit Vergebung Nisste ent des Kreisweges Friedrichsfeld⸗ Maam Alien 1 0 1 ſich führt, entfernt werden. Der Schlüſſel gelangt nach 9 3 isderlage her Fege en and Ge⸗ Einſicht auf und können Ange ſeiner Auslöſung an den Inhaber zurück. von Bauarbeiten. der renommirtesten en. markung e on! n. un die botsformulare und Maſſenver⸗ 8 5. Die zum Umbau der Wohnung jen 5 e den de ſe gegen gebi Zum Feuermelden iſt nur Derjenige be⸗ im Erdgeſchoß des weſſlichen Hünchener Kreiswegen dieſer Gemarkung wenee eeeen rechtigt, der die Brandſtelle genau angeben gch we een werden fortgeſetzt werden. 1 bezogen werden. kann. Zur Meldung ſoll möglichſt ein in der Nähe Bar Aeden 1 erfoderlt 855 Joppen⸗ Und 1 Die Leiter von Fuhrwerken wube ege 5 der Branbſtelle befindlicher Apparat benützt werden. en ume e in ebhaden wäßrend dieſer Zeit wegen]f 785 n de Wenn jedoch von einer vom Brandplatze ent⸗ Aktord vergeben 5 A Ahri den bder VBerkehrshemmung auf ben 15 15 fernteren Slelle das Feuer gemeldet wird, ſo hat der 1 5 Hay elocfabrik hn—15 ee e e Vormittags 11 Uhr[Meldende bei dem Feuermelder ſtehen zu bleiben, Grab⸗ u. Maurer⸗ N 1 eee Balerpalnz einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ bis die Feuerwache oder die Feuerwehr bezw. die arbeiten zu ea. 4000 M. ßeiei dg⸗ bezw des peren Durchfühn, 05 der eingelaufenen Angehote Schutzmannſchaft eingetroffen iſt, oder, falls er hieran Verputzarbelten„ 300„ Loden und Melton diis betrauten Perſonals un in Getzeert der etwa erſchie⸗ unbedingt verhindert iſt, die Brandſtelle auf die im immerarbeiten„„ 200„ empfeblen wir 85 iſte nenen Bieter ſiattfinden wird. Kaſten des Melders befindliche Tafel ib chreinerarbeiten„„ 400„ Vegerſd onge d eungen Nach Geßſpnung der Padin⸗ 48— 17 che Tafel zu ſchreiben.]Schloſſerarbeſten 100„ loppen, Hayeloe's 8 Vermeiden von Beſtrafungen] gungsverhandlung eingeh⸗ 8 Glaſerarbeiten„„ 900, 1 dgulerad der 88 57 diß Nade haneren Außer der Kurbel darf kein anderer Theil Tüncherarbeiten„„ 600 Mäntel, Schul- und 15 7 Paisdet Marvinte ne angenommen. Zuſchlagsſriſt: 0 2 eee Sport-Anzuge eto 9% Wochen. 67903 dringenden Grund darf der Melder nicht in phaltparkett⸗ hr jewells e Maunheim, 22, Oktober 1900 Betrieb geſetzt werden. 5 böden„„2600„ 1 31 Weren untlich 1 Tiefbauamt Das Probieren mit dem Schlüſſel und jede unbe⸗ Inſtallationsar⸗ 5 ummi-Mäntel ach und Plakate kenntlich gemacht. 27 5 beiten 170 1 5 f Zwecks Verhütung von Un⸗ Abthelleeg Sielbau: fugte Aenderung und Beſchädigung des Meldeapparats] Die Uebernahmsbebingungen in geruchloser Gummirung, in allen Farben und 5 e 0 die 190—2— und der Zuleitungsdrähte iſt verboten. liegen während der ülblichen Preislagen. ie und Leiter von Fuhrwerken no 7 8. Dienſtſtunden im Bureau der f auf ihte 10 eee Liegenſgaftsverlleigetung Wegen vorſätzlicher oder fahrläſſiger Störung des unterfertigten Stelle zur Einſicht wirs e 5 170 A 02 995 1. Neend. Jufolge richterlicher Betriebs der Anlage, ſowie wegen Beſchädigung oderauf, woſelbſt auch die Angebots⸗ Ween nae aass füür alle Bedienstete. 177 98575 WMetenchten ſind 15 101 e 16035 Zerſtörung derſelben tritt Beſtrafung nach 8 317,318, 0 erhältlich ſind. haben Zuwiderhaudlungenſtrenge Nachmnittags 8 Uhr 304 Reichsſtrafgeſetzbuch ein. re 1900 en. Beſtrafung zu gewärtigen. auf dem Rathaus zu Mann⸗ Muthwilligeoder böswillige Alarmirung der Polizei VBosmittags 11 Uhr 1 aß⸗ Mannheimm, 30. Oktöber 1900.] heim die nachbeſchriebene Liegen⸗ oder der Feuerwehr wird gemäߧ 360 II. R. St G. B. verſchloſſen und mit entſprechen⸗ iut Großh. Bezirksamt: ſchaft des Franz Kempermann mit Geldſtrafe bis zu 150 M. oder mit Haft beſtraft.] der Auſſchrift verſehen einzu⸗ 8⁰ Frech⸗ 88332& Pirmin Auguſt Baumgart in Endlich bemerken wir bei dieſem Anlaß, daß die Be⸗ reichen. Zu dieſer Zeit findet Hrkanntmachun Maunhelm öffentlſch zu Eigen⸗ amten des ſtädtiſchen Feuermeldebureaux angewieſen ſind, ku die Submiſſions⸗Verhand⸗ IJ. thum verſteigert. Der endgiltige; W̃ 1 9 lung ſtatt. 68130 5 Die am 1. Dez. d. J. Zuſcht e meünder Scha⸗ jeden Intereſſenten auf Wunſch in der Handhabung der 5 vorzünch mende Boitd wird. Oſe 8 Feuermelder perfönlich und mündlich zu unter⸗ eee ee zählung betr. übtel erſteigerungs⸗Gedinge weiſen; 68828 Scha 5 1 Gos) N. 20080.l. Ole Ge⸗ en en ee Mannheim, den 19. Oktober 1900. WNule⸗ erdeen Gersdengenwer daſrne aee Jüßer Apfelmo geſonderten Gemarkungen wer⸗] Beſchreibung ſt: Ritter Schiruska , den unter Hinweiſung auf die Egb. Nr. 380; 2543 qm Bau⸗ 719 Vekordnung'obigen Belreffs vom 1 5 Gemarkung! anabeim——** U(. bſt zum Keltern 14. v. Mis.(Geſ. u...⸗Bl. Waldhofſtraße Nr. 22/24, theilbar Anne Er An(Kelter ſteht zur Verfügung) S. 952) in 6 Bauplätze von 5 1275 qm S 2 feines Tafelobſt gemäß 88—4 der B. O, die geſchätzt zu k. 127,180. 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Die Prüfung der Zählpapiere, die Aufſtellung der Bählbezirks⸗ tabellen und der Bepölkerungs⸗ erſtes Unterpfand Näh. Verrechnung 17. Bohn. 68112 werden nach dem Gebrauch des Tyroler Enzign⸗ Brannt⸗ weins ſo geſtärkt, daß in den meiſten Fällen keine Brillen und Augengläſer mehr gebraucht werden, à Glas.50.— Der⸗ ſelbe iſt zugleich haarſtärkendes Kopf⸗u. antiſeptiſches Mund⸗ Lang. Todes-Aur elg E. ſchwerem Leiden unſer innigſtgeltebter Gatte und Vater, unſer Leber Sohn, Bruder, Schwiegerſohn, Schwager und Onkel, Herr 68 Jakob Kaesen Geſtern Abend um 9 Uhr entſchlief ſanft nach 4015 Bruchbandes ohne Feder nicht von ſelnem Bruchleiden voll ⸗ ſtändig geheilt wird. Man hütte ſich vor minderwerthigen Nachahm⸗ ungen. Auf Anfrage Broſchüre gratis und frauko durch das Pharmacentiſche Bureau, Balken ⸗ burg(.), Hollanb Nr. 165. Da Ausland— Doppelporto. liefert Coacs, tabelle für die Gemeinde bezw. waſſer. Gebrauchsanweiſung 85 5 gc deh dded. 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Aetien⸗Capital 5„8,000,000— 8 115 Capital⸗Reſervefond 5„2,000,000—] Saldo⸗Vortrag vom Vorjahre 8 5,63819 Rückverſicherungs⸗Prämien 6„2,828,42116 25 1 K Diverſe Creditoren 676,81563l Prämien⸗ und Bezahlte Schäden* Ark. 7 Prämien⸗ und Schaden⸗ Referven 1,844,51266] vom Vorjahre 5 1,245,83106 abzüglich der Rückerſätze von den 1 Bettstelle M. 6 Unterſtützungsfond für die Be⸗ Prämien⸗Einnahme 7,366,06911 verſicherern 3,230,91544 Stroh-Matr.„ 450 amten 135,100—] Erträgniſſe der Capital⸗ Anlagen 180,734.21 8,798,267 57 Agentur⸗Kommiſſtonen und Koſten 577,85178 1ü.— Unfall⸗Or aniſations⸗Conto 124,071(88 Ver waltungs⸗Koſten: lFederndeckbett,„.— Nicht präfentirte Coupons. 17160— Gehälter, Organiſations⸗ 28 88 1 Federnkissen„.50 Gewinn⸗ und Verluft⸗Fonto 220218— B. Unfall⸗Verſicherung und Sa en S zusammen I. 25.— 1001 Nebenbrauchen. 175 0„ 526.20 f5 ſchreibung zweife after Prämien⸗Einnahme 96,01204 orderungen„.,287.86 U U f 5 N Aetiva. b e vom Organiſations⸗ 1 Wee 0 8 andges ft Wechſel der Aetionäre„6,000,000— ond im Betrage von ſachen, Porti, Depeſchen 1M e e. 200,000.— 25.5282 177,40 le. dersl.—2248. 159,644 80 32.50 Mark ffecten. J2098,22802 Pränter⸗ und Schaden⸗ Deckbett M. 11 Hypotheken g 0 2,287,150— Reſerven L R.50 Mobiliar⸗Conto. 100— abzügl. des Autheils der Rückverſicherer.781,216 398,578,049 57[Uatratze..— (bisherige alteenge EiserneBefttelie 42.286.22) B. Uunfall⸗Verſicherung und Neben mit Keilkissen..— Huthaden bei— brauchen 5 2 Banken M. 920,188.66 zuzammen M. 32.50 Baar in Caſſe und Rückverſicherungs⸗Prämien 88 18,964 10 2 12 Wachſe adr Gegele eecden 9 Vollständigesgett tefeuille„M. 161,048.87.,081,182.58 abzügl. des Antheils der Rückverſicherer 8,099 1 Diverſe Debitoren 8 206,753ʃ15 e ee und Koſten U 39,08148 für Ausſtände bei Agenten 1,278,771½93 Verwaltungskoſten: 3 ee e ee en u. oe Stückzinſen laut Vortrags⸗Conto 88.724½78 Bureau⸗oſten, Orilck 7 8 35 5 13.001828ʃ(17 5 ſachen, Porti, Wi ISeegrasmatratze, 11.— 6 it B 5 5 u. dergl. e47,99 18 Bettstelle.„ 12.50 II lll⸗ kſervefon Prämien⸗ und Schaden⸗ zusammen M. 5050 Reſerven 5 5500505 abzügl. des Antheils der Rückverſicherer 88.298 27 171,94016 Ullstan igbsboff ‚ Neingewinnůqüñ 220,218— fur 8 970,207 75 8570207 75 75 Mark. Die Generalverſammlung beſchloß folgende Verwendurg des Reingewinnes von M. 229,213.—. 3 4 M. M..— 8% Dividende an die Herren Actionäre M. 160,000.— INA 10. 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