Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Rummern 5„ E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. E 6, 2 (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik! Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil; Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilletone J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 8 Rotattonsdruck und Verlag des Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Nae Typographiſche Anſtalt). (Das Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) —— Nr. 512. Samſtag, 3. November 1900. (1. Abendblatt.) CCCCCPbbCCTbTbbTPTPTPTPTGTGTGTGT0TPTbTbTbTbTbTPTTTTT Politiſche Wochenſchau. Es war eine ſtille Woche, trotzdem der Lärm um die 12000 Mark, die der Bund der Induſtriellen auf das „eigenthümliche Verlangen“ des Direktors Woedtke herausrückte, nicht abgeriſſen iſt. Aber was hat es für eine Bedeutung, wenn wochenlang derſelbe Faden geſponnen wird? Es fehlte der neue Einſchlag, den die Regierung für das Gewebe hätte liefern können: Hat der Staatsſekrefär um den Fall gewußt oder nicht? Der Staatsſekretär ſchweigt ſich aus. Vielleicht iſt es das Klügſte, wenn er den Sturm erſt einmal austoben läßt. Im Reichstage freilich, da wird er Rede ſtehen müſſen, und Alles wird davon abhängen, wie er's thut. Bis dahin kann man das unerquick⸗ liche Thema dann wohl ruhen laſſen. Der franzöſiſche Miniſterpräſident hat, als Vorſpiel zur Kammereröffnung am nächſten Dienſtag, in Toulouſe ſein Programm entwickelt. An ſchönen Worten hat Herr Waldeck⸗Rouſſeau es nicht fehlen laſſen, und im Vereins⸗ geſetz und der Schulfrage hat er zwei Punkte berührt, denen eine programmatiſche Bedeutung nicht abzuſprechen iſt. Befriedigt aber hat die Rede ſo recht Niemand. Herr Waldeck⸗Rouſſeau muß eben zu viele Parteirichtungen zufriedenſtellen, um ſeine Mehrheit da liegt die Gefahr nahe genug, daß es iemand recht macht. Nimmt man noch hinzu, daß die Rückſicht guf die Weltausſtellung für die Kammer jetzt wegfällt, daß die mit der Ausſtellung verbundenen Verluſte in manchen Kreiſen ſtarkes Mißvergnügen aufgehäuft haben, ſo wird man ſich nicht wundern dürfen, wenn in Frankreich eine neue Periode innerer Wirren anbricht. Der Unfug der Interpellationen, der bereits ſeinen Schatten vorauswirft, wird ſchon für häufige Anläſſe ſorgen, zum Sturm aller Mißvergnügten auf das Kabinet. Nachdem die Wahlen endgiltig abgeſchloſſen ſind, mit einem Geſwinn von ganzen 4 Stimmen für die Regierung, iſt auch das engliſche Miniſterium neu gebildet worden. Lord Salisbury hat das Staatsſekretariat des Auswärtigen ab⸗ gegeben und behält nur den Vorſitz im Kabinet. Daß gerade Lord Landsdowne ſein Nachfolger wird, der das Kriegsamt ſchlecht genug geleitet hat, macht keinen guten Eindruck. Beſſer gefällt, daß Brodrick an ſeiner Stelle das Kriegsamt übernommen hat. Ob er dort die großen Thaten thun wird, die ſeiner harren? Vielleicht, mit Hilſe des neuen Oberkommandirenden, Lord Roberts, der nächſtens aus Afrika zurückkommt; vielleicht— auch nicht. Während dieſe Veränderungen vor ſich gingen, fuhr Joe Chamberlain gen Gibraltar, um von dort aus eine Inſpektions⸗ teiſe durchs Mittelmeer zu unternehmen und dort die britiſchen Befeſtigungen zu beſichtigen. Die Gelehrten der hohen Politik haben noch nicht herausgebracht, was die Reiſe eiwa bedeuten könnte. Der von der engliſchen Preſſe bereits mehrfach beendete Burenkrieg iſt in letzter Zeit lebhafter aufgeflackert denn je. Eine leiſtungsfähige Feldarmee werden die Buren zwar ſchwerlich mehr zuſammenbringen; an ſtarken Beläſtigungen der Engländer aber haben ſie das Menſchenmögliche geleiſtet. Es muß ſich ja zeigen, ob es dem neuen engliſchen Befehlshaber, Lord Kitchener ef Khartum, gelingen wird, dieſes Kleinkrieges raſcher Herr zu werden als Roberts. Aus China nichts Neues! Nichts von Belang wenigſtens. der doch: eine Mittheilung vom Oberkommando über die Ver⸗ theilung der deutſchen Truppen in der Provinz Tſchili. Die —:—:rr ̃˙————....————— 's Babier iß geduldig! Babier iß geduldig, ſeggt mer als unn denkt nix drbei,— 8 Babier kann aach ungeduldig werre, wie Figura zeigt, dann s loßt ſich nit mehr halte unn geht wie verrickt in die Heh, unn mit ſchwerem Herze gehn in Folge deſſe die Zeidunge aach in die Heh, deß heeßt, ſie werre dheirer! Ja, do kann halt keen Bazar Konkurrenz mache, do gibt's keen Ausnahmsdäg unn keen billige Woche;'s kann eener ganzi Woch lang Halsbinde herſchenke unn's ganz Johr die Taß Kaffee mit Zucker unn Millich for'in Penning verzappe, s kann eener Babier, Schreibbabier unn Briefbabier unn Zeidungsbabier, nit norre herſchente, ſondern de Leit noch Geld derzu gewe, daß ſe's iwerhaabt nemme; awer ſoweit, daß'n Bazar aach noch Zeidunge druckt, daß mer in Mannem e Schmolleriſches Dagblatt odder e Kandrriſche Landeszefdung hawe, daß die Annonce als e ganzi Woch lang zu Ausnahmsbreis uffgenumme werre, die Leidardikel gege Kaſſe engros eingekgaft unn die Feuilledöner in dr Fawerigg hergſchbellt werre, ſo weit ſinn mer als noch nit! Jawohl, daß ſo e großes Kaafhaus ſchließlich aach noch de General⸗Anzeiger, odder die Volksſchtimm unnerm Einkaafsbreis abgibt, Schtick for Schtick'n Penning, wie ſe gus dr Rodazionsmaſchin rauskumme, deß kann aach noch baſſtre, atver ſelwer drucke unn de ſeelige Guttenberg aach noch in ihren Aller⸗ weltsgſchäftsbereich ziehge, deß gibt's vorderhand doch noch nit! Unn odrum, wann's Babier ſo arg uffſchlagt, wie alleweil, wann aach die Babiere denn Hupſer nooch owe nit mitmache, dodrum werre die Zeidunge e biſſel dheirer unn die Annonce nadhierlich aach grad nit billiger. Unn de Leit werds nit druff ankumme, uff zehn Pen⸗ ming mehr im Monat, wo ſe alleweil jeden Dag mit ſo exotiſchem Zeidungsfudder'füttert werre. Bis ſe de Kanzlerwechſel, denn wo Gott ſei Dank keen Leſer einzulöſe braucht, ganz verdaut hawe, bis ſe driwer kloor, ob deß lenkbare Luftſchiff gach lenkbar iß, wann's nit windſchdill iß, bis die Bure werklich endgiltig'ſchlage ſinn unn dr Braf Walderſee die letſcht Schtubb im Kaiſerpalaſcht in Peking genau'ſichtigt hott, bis dorthin iß dr Zeidungsuffſchlag verſchwitzt, odder ſo e Zutunftswaarehaus gibt werklich for umſunſcht aach noch 7 Zeidung raus! Warum dann nit,— wer Alles kann, Wer Kämm, unn Drops, unn Biere, Unn Sekt unn Wein bringt an de Maun, Sache an ſich iſt ja nicht von beſonderer Bedeutung, aber es iſt doch hübſch, daß in die deutſche Preſſe auch einmal etwas von den Berichten des Oberkommandos kommt. Hätten wir die engliſchen Blätter nicht, wir wüßten ja überhaupt nichts davon, was der deutſche Oberfeldherr gekhan hat, ſeit er ſeinen Fuß auf chineſiſchen Boden ſetzte! Man ſieht, wir dürfen uns ſchon aus dieſem Grunde mit den Engländern nicht überwerfen, ſonſt er⸗ fahren wir gar nichts mehr. Deutſches Neich. * Mannheim, 3. November. Zu den ſtädtiſchen Wahlen in Konſtanz. Die Frankfurter Zeitung hat ſich über die Bemerkungen geärgert, die unſere Karlsruher Korrefpondent zu der beabſichtigten Wahlenthaltung der Demokraten in Konſtanz machte. Sie meint:„Das nationalliberale Blatt ſollte, voraus⸗ geſetzt ſogar, daß die Angabe über das Verhalten der Volkspartei wahr iſt, zunächſt doch vor der eigenen Parteithüre kehren. Das Bündniß der Nationalliberalen mit dem Centrum gibt Arbeit genug für eine tüchtige publiziſtiſche Kratzbürſte.“ Diesmal kaum. Glauben die Konſtanzer Nationalliberalen das Wahl⸗ bündniß mit dem Centrum verantworten zu können, ſo haben wir hier in Mannheim unſere Arbeit gethan, wenn wir ihnen dazu beſten Erfolg wünſchen. Oder wollte die Frkf. Ztg. an⸗ deuten, die Demokraten hätten ein Monopol auf Wahlbündniſſe mit dem Centrum? Dann bedauern wir, dieſer Auffaſſung nicht beitreten zu können. Doktrinarismus iſt auf kommunalem Gebiete noch weit mehr vom Uebel, als in der hohen Politik. Das Centrum wird ja gewußt haben, warum es deas Bündniß mit den Nationalliberalen einging und nicht mit den Demokraten. Wo drei Parteien einen örtlichen Strauß auszufechten haben, warum ſollen ſich da nicht zwei davon, die ihre Kräfte abzu⸗ ſchätzen wiſſen und finden, daß ſie gemeinſame Intereſſen haben, vor dem Kampf vereinigen? Dergleichen halten wir für ſehr nützlich und empfehlen es ſogar zur Nachahmung. Es bleibt 1 reichlich genug Gelegenheit zu erbitterten Wahlkämpfen übrig. Frankreich. p. Paris, 2. November. Kehraus in der Weltausſtellung. Trotz der Verländerung der Weltausſtellung bis gegen die Mitte des Monats fängt man ſchon hier und da an, zum Auf⸗ bruche zu rüſten. Die Gemächer Friedrichs des Großen im deutſchen Hauſe ſind bereits geſchloſſen, auch die Papillons von Dänemark, Portugal und den Vereinigten Staaten ſind dem Publikum nicht länger zugänglich. Viele Ausſteller ſogar weigern ſich, über den zuerſt für den Schluß der Ausſtellung feſtgeſetzten Termin, den 5. November, zu verweilen. Die Amateure beſonders, welche ihre Kunſtſchätze geliehen haben, ſind bemüht, dieſe ſo ſchnell wie möglich zurückzuerhalten. Wie verlautet, haben mehrere der hübſchen Holzbauten, ſogar einige der Rue des Nations, Käufer gefunden. Japan ſoll ſeinen Pavillon am Trovadero, zu welchem für 40 000 Fr. Holz verwandt wurde, für 100 000 Fr. verkauft haben. Eine alte Dame hat dem Archi⸗ tekten des Kongo⸗Pavpillons 15 000 Fr. geboten, wenn er ihr einen gleichen auf ihrer Beſitzung aufführte. Das ruſſiſche Dorf Der kann aach redigire In unſrer Zeit, wo Billigkeit E Sach vunn viel Bedeitung, Im hitz'ge Exiſchtenzeſchtreit Sogar e Dageszeidung!— So oft bis jetzen Bazar war, Um Geld drinn zu verdiene, Iß hier gach ftets in demm Bazar E Zeidungsblatt erſchiene,— Unn wann's Babier dhut weiter noch Verrickte Breis erreiche, Dr Zeidungsbreis muß alſo doch Aach weiterhin noch ſchdeige,— Wer weeß, ob ſo'n Großkaufmann, 'n dichtiger, gewandter, Nit fallt uff denn Ardikel dann, Ob'r jetz Schmoller, Kander, Ob Schorſch'r odder Philipp heeßt, ir macht e neii Häutung Unn gibt umſunſcht, was Jeder leeſt, Raus aach se neii Zeidung!— Do ſchdeht dann im bollitſche Dheel, Daß in de Weihnachtsdage Im Bazar æ mer um die Waar Sehr tapfer häkt ſich'ſchlage, Daß ſich dr Käufer großes Heer Benumme wie die Hunne, Daß dr Bazar indeß noochher Hätt Geld unn Schlacht gewunne!— Im Feuilledon ſchdeht en Roman, Wo Mord unn Dopd ſich häufe, In ſelde bill'gem Lewerdhran Dhut ſich dr Held verſäufe;— Aus Schtadt unn Land, heeßt's in demm Blatt For zwanzig Penning hätte Im Bazar all ſich geſſe ſatt Die Leit an Gäns, an fette, Unn unner Kunſcht unn Wiſſenſchaft, Do kann mer ſchließlich leſe, iſt zur Hälfte käuflich erworben, und für das Chalet Suiſſe, dem norwegiſchen und den ſchwediſchen Pavillon ſind zahlreiche An⸗ gebote gemacht worden. Für den Pavillon von Bosnien⸗ Herzogowina werden 25 000 Franken gefordert. Der Liebhaber, der über den nöthigen Raum verfügt, kann auch das Schweizer⸗ dorf käuflich erſtehen. Was den Verkauf der ausgeſtellten Gegen⸗ ſtände betrifft, ſo hat die Kleininduſtrie die beſten Ge⸗ ſchäfte gemacht, Dank den Ausländern, welche Erinnerungen an Paris und die Ausſtellung mit nach Hauſe nehmen wollten. Ein Pariſer Porzellanfabrikant, welcher fürchtete, daß Ching ihm ſtarke Konkurrenz machen könnte, indem es ſeine Waare zu Schleuderpreiſen abgäbe, kaufte gleich zu Anfang der Ausſtellung den ganzen Vorrath. Auch die Großinduſtrie iſt nicht zu ſchlecht weggekommen, da ſie neue Beziehungen anknüpfen konnte. Nur die Unternehmer von Ergötzlichkeiten werden mit großen Ver⸗ luſten davongehen müſſen. Die Urſache davon iſt hauptſächlich in dem Aufwande zu ſuchen, mit welchem ſie ihre Unternehmen angelegt haben, und in der Höhe der Eintrittspreiſe, die ſte für dürchaus nicht neue Schauſpiele berlangten. Desgleichen ſind auch viele Reſtaurateure enttäuſcht worden, die ſich auch mrit zu großem Luxus einrichteten und ihre Preiſe zu hoch ſchraubten. Unter den Ausländern allein ſollen einige gute Geſchäfte gemacht haben. Am 1. November, dem Allerheiligentage wurde die Welt⸗ ausſtellung von 480 884 Perſonen beſucht, mehr als man er⸗ wartet hatte, weil es Sitte iſt, daß die Pariſer an dieſem Tage nach den Friedhößfen pilgern. Das eine ſchloß aber das andere nicht aus, denn die Zahler Derer, welche ihre Gräber beſuchten, wird auf 379 578. angegeben. Die Verurtheilung des Prinzen Prosper von Arenberg wegen ſeiner in Afrika begangenen Gewaltthaten erregt die Be⸗ wunderung der Franzoſen, welche mit der heimiſchen Militär⸗ juſtiz nicht einverſtanden ſind. Frandis de Preſſenſs ſchreibt: In Frankreich würde der Prinz von Arenberg in den Verſamm⸗ lungen der Patrie Frangaiſe angeſchwärmt als eine Verkörperung der militäriſchen Ehre. Die Militärjuſtiz würde ſeinen Proze niederſchlagen und ſeine Ankläger einſtecken laſſen. Dann würde irgend ein Wahlkreis den nationaliſtiſchen Helden in die Kammer wählen, weil er erſt fünfundzwanzig Jahre alt iſt und noch nicht im Senat neben dem General Mercier thronen könnte. In Berlin, ſpottet de Preſſenſe, gibt es noch heute, wie zur Zeit Friedrichs des Großen, Richter; Frankreich aber ſchreitet noch immer an der Spitze des Fortſchrittes. Der Konitzer Meineidsprozeß Masloff. Beim Beginn der Vorhandlung am Freitag erklärt der Präſident, der Gerichtshof gebe den Anträgen der Vertheidigung im weiteſten Umfange ſtatt, damit nicht der Verdacht entſtehe, daß etwas vberdunkelt werde, ganz beſonders, da Geſchworene über die Schuldfrage zu urkheilen hätten. Eine Strafkammer würde wohl andere Beſchlüſſe über die Anträge faſſen und die Geſchworenen dürften die Meinung des Gerichtshofes nicht mißverſtehen. Es werden dann zunächſt Zeugen aus dem Israelskiprozeß vennommen, die wieder dasſelbe gusſagen, we damals. Nach der Vernehmung Israelskis ſelbſt, die gleichfalls nicht Neues ergibt, wird das freiſprechende Urtheil im Israelskiprozeß verleſen. In dem Urtheil heißt es, daß es für die Schuld Israelskis weſentlich in Betracht komme, ob Winter durch einen Schächter⸗ ſchnibt getödtet worden ſei, weil der Schächterſchnitt etwas Weſentliches im jüdiſchen Ritus ſei. Es liege nun in dieſer Beziehung wohl der Verdacht wor, daß die That von Juden begangen ſei, doch habe das Deß Bazarſchtick„Dr Himbeerſaft“ Iß ausverkaaft geweſe!— So kummt's emool for ganz gewiß, Deß loßt ſich heit ſchunn ſage, 'me Bazar nit zu draue iß, Der hott'n große Magell! Babier iß geduldig! Was kann mer wiſſe, am End ſchlage die Hunnert⸗ unn die Dauſend⸗Mark⸗Schein aach noch uff, bei denne dheire Babierbreiſe! Deß wär noch ſcheener, ſoin blauer, odder gar ſo'n brauner Lappe iß ſo wie ſo ſchunn ſchwer genug uffzudreiwe, unn wann mer werklich e paar beiſamme hokt: ſie halte ſich mit; kroß⸗ demm's Babier geduldig iß, hawe ſe die Ungeduld, ſte wolle bei de Mehrſchte nit lang bleiwe, ſie wolle immer glei widder fort, ſie wolle ſich in dr Welt umgucke. Do kennte die große Waarehäuſer ſich erſcht e richdiges Verdienſcht um die nothleidende Menſchheit erwerwe, e ſo'hn billige Babiergeldmonat, wo mer die Hunnerk⸗ markſchein unner pari, meintwege for neineneinzig Mark, unn die Dauſender for neinhunnertneinzig kricht, deß wär ſo e Freſſe for unſerm Vadder ſein Buwe unn unſrer Mudder ihr Döchder! 8 Babier iß geduldig unn deßwege loſſe ſich ganz gewiß die bewußte Lappe ruhig gach unner pari ausgewe, ohne zu muckſe! 's Babier iß geduldig,— Iß eener was ſchuldig Unn dhut's nit bezahle, Dann kricht'r e Nota,— Deß ſchtört'n keen Jota, Deß macht'm keen Quale, r bleibt's ruhig ſchuldig,— Babier iß geduldig! s Babier iß geduldig,— Ich leg in de Pult dich, Bis d' blau werſcht unn roth a, So ſeggt zu dr Nota En Schuldner'n kreuer, Odder ich ſchmeiß dich in's Fenuer, Werd's Babier gach ſehr dheier, Odder ich leg in de Pult dich, Babier iß geduldig u —— . Selte. Gericht dieſe füdiſche Befßeiligu Gericht habe es ferner nicht für feſtge ng nicht feſtſtellen können. Das ab r feſtgeſtellt erachtet, daß im Winter ſchen Falle ein Schächtſchnitt vorliege. Das Gericht habe daher auch Israelsti nicht für überführt erachtet, den Kopf zu der Fundſtelle hingetragen zu haben. Belaſtend wäre in dieſer Beziehung die Aus⸗ ſage des Botenmeiſters Fiedler, das Gericht habe aber den Zeitpunkt der Hinſchaffung des Kopfes nicht für genau feſtgeſtellt erachtet, wenn⸗ gleich es auch anneh daß der Kopf noch nicht lange an der Fund⸗ ſtelle gelegen hahe. Schließlich war nicht feſtzuſtellen, daß der An⸗ geklagke Isvaelski, nachdem er von Fiedler in der Schützenſtraße ge⸗ ſehen worden ſein ſoll, nun auch nach der Fundſtelle weitergegangen iſt. Der Angeklagte war daher freizuſprechen. Hierauf wird der Beſchluß wegen Einſtellung des Verfahrens gegen Hoffmann wegen Todtſchlags verleſen. Wie die Verleſung ergibt, iſt das Verfahren eingeſtellt worden, weil Hoffmann ſein Alibi nächgewieſen hat. Es wird nunmehr Floßmeiſter Steinicke vernommen. Der⸗ ſelbe ſagt aus: Ich war im Oktober 1899 bei dem Fleiſchermeiſter Eiſenſtedt in Prechlau. Ich ſprach über den Bauunternehmer Wimter umd ſagte:„Er hat einen netten Sohn in Konſtz.“ Eiſenſtedt ſägte: Iſt dieſer gut zu ſchlachten?“ Ich antwortete:„Zum Schlachten ift er wohl zu ſchade.“ Eiſenſtedt erwiderte:„Er halt aber biel Blut.“— Präſ.: Sagte Eiſenſtedt das mit lachendem Geſichte? —Zeüge: Ja. Zuerſt hielt ich das auch für einen Scherz, ſpäter er⸗ ſchien mir die Sache doch„unterkietig“. Ich habe dann den Bau⸗ Allternehmer Winter gefragt: Hat Ihr Sohn Eiſenſtedt etwas gethane Er ſagte: Davon iſt mir nichls bekannt. Ich ſagte ihm: Dann mag Ihr Sohn ſich vor Eiſenſtedt in Acht nehmen.— Präſ.: Sie hielten das doch für Scherz?— Zeuge: Aber doch für bedenklich. Im Mai ging ich in Konitz nach dem Bahnhofe. Vor mir gingen zwei Männer, die ſich unterhielten. Als ich das Wort„Jsraelski“ hörte, ging ich dicht hinter ihnen drein, um ihre Unterhaltung zu hören. Der kleine Mann ſagte:„Wird Alles bezahlt.“ Der große Mann ſagte: „Die Sache ſteht ſchlecht.“ Ich konnte die Geſichter der Männer kricht ſehen. Nach der Ausſprache zu urtheilen, waren ſie Juden. Fleiſchermeiſter Eiſenſtedt aus Prechlau belundet: Ich erinnere mich genau, daß Steinicke im Oktober 1899 in meinem Laden war. Er erzählte mir, daß er mit dem Bauunternehmer Wimter Ge⸗ ſchäfte mache. Von dem Sohne Winters oder gar von Schlachten war mil leinem Wort die Rede.— Präſ.: Steinicke hat das aber beſchworen.— Zeuge: Es iſt aber vollſtändig unwahr.— Beide Zeugen bleiben bei ihrer entgegengeſetzten Auslage. Lefder iſt damals im Eiſenſtedt'ſchen Laden keine weitere Perſon an⸗ weſend geweſen. Nach weiteren unweſentlichen Zeugenausſagen tritt bis 8 Uhr eine Mittagspauſe ein. Nach Schluß der Sitzung ſoll noch⸗ mals ein Lolaltermin auf dem Lepy'ſchen Grundſtück ſtattfinden. Nach der Eröffnung der Nachmittagsſitzung nimmt zunächſt Ober⸗ ſtaatsamwalt Dr. Lautz zu folgender Bemerkung das Wort: Von der Verkheidigung iſt beantragt worden: den Fleiſcher Hoff m a i fi als Zaeugen zu vernehmen. Ich halte das für unzu lä ſſg. Wenn die Familie Levy bernommen worden iſt, ſo iſt das etwas weſentlich anderes. Das ſteht mit der Sache in engſter Verbändung. Gegen Hoffmann iſt ein Verfuhren geweſen, welches mit der Sache in gar keiner Verbindung ſteht. Hoffmann müßte darüber vernommen Werden: ober Winter ermordet hat. Es gibt beinen geſetzlichen Grund, ihn nicht zu vereidigen. Und Hoffmann würde dann, wenn er ge⸗ nßthigt wäre, eine belaſtende Ausſage gegen ſich ſelbſt zu machen, in eine üble Lage gerathen. Die Staatsanwalkſchaft hat die Pflicht, nicht nur Verbvechen nachzuſpüren, ſondern auch zu verhüten. Sie muß daher gegen die Vernehmung Hoffmanns proteſtiren, um ein daliges Verbrechen des Meineids zu verhüten. Ich füßle mich daher verpflichtet, gegen die Vernehmung Hoffmanns zut proteſtiren, um dem borzubeugen, daß ich ſtillſchweigend die ernehmung zugelaſſen. beantrage, den Proteſt zu protokolliren. Das Gericht wird ſpäder ſeinen Beſchluß faſſen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 3. November 1900, Perſonalnachrichten. Verſetzt wurde der Eiſenbahnaſſiſtent Mfehl, Lothar, in Seckach, nach Mannheim; die Expeditionsgehilfen: Betz, Georg, in Heidelberg, nach Schwetzingen, Braun, Albert, in Neckarelz, nach Mannheim, Rumſtadt, Friedrich, in Eberbach, nach Mannheim, Weber, Friedrich, in Mannheim, nach Appenweier, Vogel, Wilhelm, in Mannheim, nach Ihringen, Kolb, Joſef, in Schopfheim, nach Mannheim, Klein, Ludwig, in Mannheim, nach Wagßhäufel, Buſelmeier, Joſef, in Kenzingen, nach Mamnheim, Liſt, Johann, in Mannheim, nach Heitersheim; die Bureaugehilfen: Zorn, Hugo, in Mannheim, nach Boxrberg⸗Wölchingen, Schüßler, Mantin, in Rappenau, nach Mannheim, Keller, Viktor, in Mann⸗ heim, nach Mühlacker; die Lokomotivheizer: Bauer, Philipp, in nach Mannheim, Schneider, Georg, in Heidelberg, nach Mamnbeim, Diehl, Andreas, in Heidelberg, nach Mannheim. Verſetzungen im Gendarmeriedienſt. Verſetzt wurden die Gendarmen: Riedel, Joſef, von Werkheim nach Hockenheim, 21, Auguſt, von Hockenheim nach Eubigheim, Butz, Joſef, von annheim nach Boxberg, Rapp, Anton, von Mannheim nach MWeinheim. Neuregelung des Meldeweſens. Wie wix bernehmen, genlgt das bisherige Buchſyſtem auf der allgemeinen Melbeſtelle nicht mehr dan großſtädtiſchen Verhältniſſen der Stadt und iſt deshalb eine Neuregelung des Meldeweſens durch Einführung des anderwärts erprobten Kartenſyſtems beabſichtigt. Die Durchführung dieſer Ab⸗ ſicht erfordert zunächſt eine Aufnahme der geſammten ortsanweſenden Bevölkerung, welche nicht mit der Volkszählung verbunden werden kann, ſondern durch Ausfüllung beſonderer Formulare erfolgen muß. Da dieſe Formulare die Grundlagen für die künftigen Melderegſſter bilden, die Hrichtigkeit und Vollſtändigleit der Melderegiſter aber ins⸗ beſonders für vie Zwecke des prakkiſchen Lebens von größter Wichtig⸗ leit iſt, empfiehlt es ſich, die Formulare auf das Genaueſte nach Maß⸗ gabe der auf der Vorderſeite derſelben vorgedruckten Anleitung aus⸗ zufüllen. Wie uns mitgetheilt wird, hat die Schutzmannſchaft, welche iitt dem Austragen und Einſammeln der Formulare betraut iſt, Weiſung erhalten, dem Publium bei Fertigung der Einträge in jeder ichtung an die Hand zu gehen, es muß anderſeits aber auch der Awartung Ausdruck verliehen werden, daß der Schutzmannſchaft ihre ihr anſtrengende Arbeit nicht unnöthig erſchwert und insbeſondere rmulart zur Abholung binnen 2 Tagen nach dem Empfang veit gehalten werden. Reorganiſation der Verwaltung der Main⸗Neckar⸗ . Von unterrichbeter Seite in Darmſtadt wird mitgetheilt, daß Ezüiglich der geplanten Reorganiſation der Verwaltung der Main⸗ keckärbahn die Verhandlungen zwiſchen Baden, Preußen und Heſſen ſchon länger als ein Jahr währen und dieſelben bereits ihren Abſchluß gefunden halten, als die erſten Nachrichten darüber in die Oeffent⸗ lichteit gedrungen ſind. Die Verhandlungen, welche in ihrem erſten Stadium zum größten Theil mündlich in Karlsruhe gepflogen wor⸗ den ſind, hätten ihren Abſchluß in Verträgen gefunden, die in aller Kürze dem heſſiſchen Landtag und der badiſchen Kammer offiziell zur Kenntiniß gebracht werden würden. Ueber die Berträge ſelbſt herrſcht vorerſt ſtrenges Schweigen. * Volkszählung am 1. Dezember. Die bei der bevorſtehen⸗ den Volkszählung in die einzelnen Haushalkungen zu vertheilenden Liſten ſind dieſer Tage don Karlsruhe hier eingetroffen. Dieſelben repräſentiren das ſtattliche Geſammtgewicht von nahezu 10 Zentnern. Senueril Anzeiger!“ in Munntheim rund 380,000 Formufare verwendet. Welche enormen Mengen von Zählpapieren bei den großen Zählungen verbraucht werden, kann man daraus entnehmen, daß bei der Berufszählung von 1895 allein für Preußen von Berlin aus 210,000 Kilogramm For⸗ mulare, d. i. ein Güterzug mit 21 Wagen, zur Verſendung gelangten. Die ſehr bedauerliche Einrichtung der Erhebung von Brückengeldern beſteht bekanntlich nicht nur für die Rheinbrücke Mannheim⸗Ludwigshafen, ſondern auch auf den heſſiſchen Rhein⸗ brücken. Wie bei uns, ſo herrſcht auch in der Bevölkerung Heſſens der berechtigte Wunſch, den läſtigen und unzeitgemäßen Zopf des Brückengeldes zu entfernen, leider wird dieſes Streben in Heſſen ebenſowenig wie bei uns zu einem Erfolge führen, wie aus folgender Meldung hervorgeht: Der vom Ausſchuß des heſſtſchen Landtags er⸗ ſtattete Bericht über die Anträge Dr. Schmitt und Genoſſen(um Aufhebung des Brückengeldes im Großherzogthum) und Ulrich und Genoſſen(Aufhebung ſämmtlicher Rhein⸗ und Mainbrückengelder) gipfelt in folgenden Anträgen: Die Ausſchußmajorität beantragt: „Hohe Zweite Kammer wolle den Anträgen der Herren Abgeordneten Schmitt und Genoſſen und Ulrich und Genoſſen nicht ſtattgeben.“ Die Minderheit des vierten Ausſchuſſes beantragt:„Hohe Zweite Kammer wolle Großherzogliche Regierung erſuchen, die Aufhebung ſämmtlicher Rhein⸗ und Mainbrückengelder zu beranlaſſen oder wenig⸗ ſtens die Bewohner von Kaſtel und Koſtheim von jedem Brückengelde befreien.“ Eventuell wird beantragt:„Hohe Zweite Kammer wolle Großh. Regierung erſuchen, darüber Erwägungen anzuſtellen, welche Einnahme⸗Ausfälle der Staatskaſſe dadurch erwachſen, daß die Be⸗ wohner von Kaſtel und Koſtheim vom Brückengeld befreit werden.“ Für den Fall der Nichtannahme des Prinzipialantrages beantragt man:„Hohe Zweite Kammer wolle an Großh. Regierung das Erſuchen der Staatskaſſe durch Beſeitigung des Brückengeldes für den privaten Verkehr— Gebühren für die Benutzung der Brücke durch einzelne Pribate— erwachſen, durch die bethekligten Kreiſe aufgebracht wer⸗ den ſollen.“ * Die Weltpolitik im 19. Jahrhundert. Prof. Schäfer wird kommenden Montag, Abends von—8 Uhr, im Saale der Loge, J. 8, 3, zum Bedauern Aller, welche ihn gehört haben, den letzten ſeiner Vorträge über dieſes Thema halten. Führten die erſten Vorträge die Hörer in die Weltpolitik von England, Amerikg und Rußland ein, ſo erklärte der Redner in dem leheen Vortrag, warum Oeſterreich und Itallien nie eine auf weite⸗Fernen gerichtete Politfk geübt haben. Er entwickelte die auswärtſge Politik Frankſeichs und ging dann auf Deutſchlands Wachſen und Werden über. Der bevorſtehende letzte Vortrag, zu dem Karten am Saaleingang zu haben ſind, wird ſich ausſchließlich mit unſerm Vaterland beſchäftigen; er wird die Geſcheh⸗ niſſe der jüngſten Zeit von hoher Warke beleuchten und ſicherlich ganz befonders hörenswerth ſein. * Reformationsfeſtſpiel. Wie wir hören, ſind im Verkauf bereits viele Karten abgeſetzt, ſo daß die darſtellenden Speyerer Bürger für ihre dankenswerkhe Veranſtaltung wohl gut belohnt werden. Auch die verwöhnten Mannheimer werden mit der Aufführung zufrieden ſein. Die Ueberzeugung, mit welcher die Leute ſpielen, erſetzt ihre geringere Theatergeſchicklichkeit. Die Verfaſſerin des Schauſpiels iſt die Tochter des Direktors der Landwirthſchaftlichen Akademien in Marx⸗ burg, Marie Luiſe Heſſe. Der Arbeit ging ein ſehr fleißiges Quellen⸗ ſtudium voran, ſo daß Perſönlichkeiten und Schilderungen des Feſt⸗ ſpiels völlig hiſtoriſch treu ſind bis in die Einzelheiten. Daß auch in dem Spiel die Liebe mit ihrer Freud und ihrem Leid nicht fehlen darf, verſteht ſich von ſelbſt; aber meiſterhaft iſt das perſönliche Liebesdramg mit dem Weltdrama verknüpft, welches 1529 in Spehyer ſich abwickelte. Möge die Aufführung ihren Zweck ſowohl im Allgemeinen: Belebung des proteſtantiſchen Bewußtſeins, als auch im Beſonderen: Förderung des Speyerer Werkes erfüllen. * Saalbau⸗Theater. Morgen, Sonntag, Nachmittags 4 Uhr, findet wieder die ſo beliebt gewordene Kindervorſtellung bei bedeutend ermäßigten Preiſen ſtatt. Jede einzelne Nummer des Pro⸗ gramms iſt eine Altraktion und insbeſondere die dreſſirten Hunde und 0 Die Affen des Herrn Renard leiſten verblüffende Arbeſt. Die Kunſt⸗ radfahrer⸗Familie Klein, beſtehend aus 6 Perſonen, ſind entſchieden die beſten Europas. Die rumäniſchen Reckturner, ſowie das übrige Monſtre⸗Programm iſt eines der beſten, was je geboten wurde, wes⸗ halb wir den Beſuch des Sgalbau⸗Theaters aufs Wärmſte empfehlen können. * Eine wüſte Familienſtreiterei fand am 8. Oktober in dem Hauſe 14. Querſtraße Nr. 17 bei dem Schuhmacher Karl Hel f⸗ mann ſtatt. Den Anlaß dazu gab deſſen Skieftochter, die vielfach vorbeſtrafte Magdalene Rörſch geb. Diehl, welche verſchiedene Sachen heraus haben wollte. Es entſtand zwiſchen Letzterer und der Familie Helfmann Wortwechſel, der zu einer Schlägerei führte, wobei der Sohn Ludwig Helfmann, Taglöhner, einen Schuſterkneip ergriff und mit dieſem der Rörſch einen Stich in die linke Bruſtſeite verſetzte. Die Verletzung war nicht bedeutend, weshalb die Sbrafe auf nur 6 Wochen Gefängniß bemeſſen wurde. Aus deim Großherzogthum. BN. Horheim A. Waldshut, 2. Nov. Heute Morgen 3 Uhr brach in dem Anweſen des Herrn Georg Ruh(Bäckers) Feuer aus, welches dasſelbe bis auf den Grund einächerte. Das Vieh konnte ge⸗ rettet werden, die Fahrniſſe jedoch nicht, doch ſoll der Geſchädigte ver⸗ ſichert ſein. Unſere neue Waſſerleitung funktionirte vorzüglich. Die Feuerwehren der Umgegend waren ſchnell zur Hilfeleiſtung erſchienen. YVfalz, Heſſen und Iingebunn. * Ludwigshafen, 2. Nov. Einer Anregung des Staatsmini⸗ ſteriums Folge gebend, hat die Pfälziſche Handels⸗ und Gewerbe⸗ kammer kürzlich beſchloſſen, Ausnahmetarife für den Verſandt ita⸗ lienfſchen Weines— aualog den franzöſiſchen Bahnen— zu befür⸗ worten, um der franzöſiſchen Konkurrenz in Norddeutſchland, die durch die billigere Waſſerfracht begünſtigt iſt, beſſer begegnen zu können. Der Kreisgusſchuß des landwirkhſchaſtlichen Vereins der Pfalz hat nun gegenüber dieſem Beſchluß einen ganz entgegengeſetzten Standpunkt eingenommen. Er ſieht in der erleichterlen Einfuhr des ttalieniſchen Weines eine vermehrbe Konkurrenz gegen den pfälziſchen Portugieſerwein und legt deshalb der Staatsregierung nahe, dem Antrag der Pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbekammer keine Folge zu geben. * Schlfferſtadt, 2. Nov. Die Gendarmerſe verhafteze den Wirkh urdd Cemeniwaarenfabrikant J. Hahn, da or in einer Ark Deltrium ſeine Familienangehörigen mit Todkſtechen bedrohte, Thüren und Fenſter ſeines Hauſes demolirte und dergl. Ex widerſetzte ſich der Verhaftung und mußte gefeſſekt per Wagen ins hieſige Arreſtlokal gefahren werden. * Landau, 2. Nob. In der letzten Kriegsgerichtsſitzung der 5. baheriſchen Diviſton hatte ſich der Gemeine Wilhelm Keſſel vom 17. Infanterie⸗Regiment in Germersheim, gebürtig aus Kaiſers⸗ lautern, wegen Mordverſuchs zu verantworten. Der Angeklagte, der in ſeinem Privatwerhältniß Steinhauer iſt, hakte mit einer gewiſſen Pauline Graf von Rockenhauſen, die in Kaiſerslautern im Dienſten ſtand, ein Liebesverhältniß, das von dieſer gelöſt wurde. Im ſeiner Etferſucht verwundete er die Ungetreue durch einen Revolverſchuß. Die Kugel prallte am Korſett der Graf ab und es enlſtand nur eine leichte Verlezung an der Seite. Keſſel wurde zu zwei Jahren Ge⸗ fängniß verurtheilt. Beantragt waren 3 Jahre Zuchthaus und Enk⸗ fernung aus dem Heere. Mainz, 2. Nov. Von den verſchiedenen militär⸗fiskaliſchen Gebäuden, welche die Stadtverwaltung hier am Ende des borigen Jahres eingetauſcht und käuflich erworben und deren Ueberweifung an die Stadt verkragsgemäß erſt am 1. April 1904 zu erfolgen hat, wird, nach einet ſoeben hierher gelangten Nachricht, ein Theil ſchon mit Beginn deß nächſten Frühjahres von der Militärbehörde der ſtädtiſchen Verwaltung überlaſſen werden. Es iſt dies, wie man hört, die Welſchnonnenkaſerne, das Militärſchlachthaus und das ſogenannte Im Ganzen werden zur Vornahme und Bearbeitung der Voltszählung — Lappenhaus. Die Bewohner dieſer äuſer bahen theilweiſe bereiks richben, darüber in Erwägung einzutreten, ob micht die Ausfülle, welche 5 Mannheim, 3. Novemder? Hedeultet bekommen, Daß in Kürze die Räumung erfolgen müſſe. VBon den eingetauſchten Gebäuden bleibt demnach vorerſt noch die Schloß⸗ kaſerne und das Reichs⸗Klarakloſter im Beſitz der Militärbehörde. * Metz, 2. Nov. Ein hieſiger Büchſenmacher und Gewehr⸗ fabrikant hat eine neue Patrone für Schußwaffen aller Art er⸗ funden. Die Hülſen beſtehen aus präparirtex Celluloidmaſſe und werden genau wie jede andere Patrone gefüllt, doch haben ſie danm den Vorkheil der völligen Unempfindlichkeit gegen Witterungseinflüſſe. Die Hülſen können wiederholt benützt werden. Die bisher gemachten Verſuche, die ſich aber nur auf Jagdgewehre und Scheibenbüchſen er⸗ ſtreckt haben, ſollen ganz vorzügliche Reſultate ergeben haben. In militäriſchen Kreiſen verſpricht man ſich ſehr viel von dieſer Erfindung. Dieſelbe iſt patentirt. Theater, gunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Manuheim in der Zeit vom 4. Nov. bis 11. Nov. Sonntag,.: (Aufgeb. Abonn.) Nachm. 3 Uhr:„Im weißen Röß'“. Abends(A) %7 Uhr:„Cavalleria ruſticang“,„Pagliacei““ Montag,.:(4) „Der Hochzeitstag“,„Der Diener zweier Herren“. Mittwoch 7.(5) Neu einſtudirt:„Die beiden Schützen“. Donnerſtag,.:(B) Zum erſten Male:„Roſenmontag“. Freitag,.:(K)„Lueia von Lammer⸗ moor“. Samſtag, 10.:(Aufgeh. Abonnem.) Volksvorſtellung:„Dis Karlsſchüler““. Sonntag, 11.:(B)„Margarethe“. Das Mandolinen⸗Orcheſter⸗Concert, welches Herr Dr. Giovanni Giampietro nächſten Dienſtag, Abends 8 Ahr, im Caſino⸗ ſaale veranſtaltet, nimmt die Aufmerkſamteit der hieſigen Muſtkfreunde in reger Weiſe in Anſpruch. Der Kartenverkauf hat in den Muſitalien⸗ handlungen von K. Ferd. Heckel und Th. Sohler bereits begonnen, Die„Neue Züricher Zeitung“ ſchrieb am 8. Februar 1897 über ein Mandolinen⸗Orcheſter⸗Concert in der Tonhalle, unter Leitung des Herrn Dr. Giampietro, Folgendes:„Das ſehr gut beſuchte Concert des gemiſchten Mandoliniſten⸗ und Guitarreriſten⸗Klubs in Zürich vom Sonntag Abend, das Herr Dr. Giampietro ebenſo energiſch wie ge⸗ ſchmeidig leitete, fand lebhaften Beifall und förderte in der That ſehr hübſche Leiſtungen zu Tage. Durch die Verbindung von Flöte, Geige, Cello, Contrabaß mit Mandoline und Guitarre gewinnen dieſe Lauten⸗ inſtrumente mit ihrem kurzen Ton eine vortreffliche Stütze und das Arrangement der gewählten Stücke, das Herr Dr. Giampiekro bei den meiſten ſelbſt beſorgt hat, eniſprach dem eigenartig komponitten Orcheſter aufs Beſte.“ In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Prof. Franz Stuck:„Ein luſtiger Nitt“; Wilhelm Frißel:„Abend am Weiher“,„Herbſtmorgen“; Fr. Ort⸗ lieb:„Alpenroſen“; J. Jungbluth:„Winkerlandſchaft“; Th. Weber:„Fiſcherboote bei Dieppe“; A. Delobbe:„Auf dem Felde“; Jul. Dupré:„Zurück von der Weide; Ewald Haaſen⸗ ritter: 20 Gemälde. oe. Maunheimer Kunſtverein. Der Modernſten Einer iſt Ludwig von Hofmann. Um ſeine jetzt hier ausgeſtellten Bilder tobt der Streit der Meinungen. Man kann ſich hier nur ſchwer mit dieſen raſch hingeworfenen Gemälden und Studien befreunden und überſieht in der momentanen Aufregung über ſolche erſt fremdarkig berühvenden Werke leicht die ihnen doch innewohnenden Werthe. Wir haben von Ludwig von Hofmann anderwärts und kürzlich auch hier ſo Ausgereiftes und Schönes geſehen, daß wir mit berechtigter Vor⸗ gi eingenommenheit an die Beſichtigung der jetzt hier ausgeſtellten Bilder N herangingen. Der Künſtler iſt uns ſchon von früher lieb und werkh. M Gewiß, in einigen dieſer neuen Arbeiten zeigt er ſich nicht frei von ka Willkür und einer gewiſſen Originalitätsſucht, allein in den meiſten u1 derſelben ſteht man doch intereſſant geſchaute Stimmungen und ſelbſt⸗ D ſtändige Auffaſſung, mit wahrſter Natur vereinigt. Faſt alle dieſe le Stizzen und Bilder ſchildern mit fröhlicher Ausgelaſſenhet die weih⸗ nt liche Welt in ihrer Verbindung mit dem Elemenkarreiche des Waſfers. m Wie heitere Naturweſen ſucht uns der Künſtler jene Frauen und Mädchen darzuſtellen, die er dem Meer, den Seen und Flüſſen oder de auch den heimlichen Waldteichen in meiſt unverhüllter Geſtalt ent⸗ di ſteigen läßt. Mögen dieſe Bilder und Skizzen noch ſo flüchtig gemalt zi und mit Verzeichnungen bedacht ſein, ſie enthalten doch ein⸗ Fülle 7. ſchöner und feiner Farben, wie ſie nur ein echter, großer Künſtler der ſa Natur abzulauſchen vermag. Ein Bild wie das mit„Abend⸗ A. dämmerung“ bezeichnete z.., ſagt allein genug über die reizvollen al Farben dieſes Künſtlers. Aber auch die lichtvollſte Helle weiß er mit ge erſtaunlich einfachen Mitteln zu erreichen, was ſeine, freilich mehr wie ül Wandmalerei wirkende, poeſievolle„Künſtlerlandſchaft“ beweiſt. Für de ſein im Grunde gediegenes Können ſpricht beſonders auch eine bor⸗ Af trefflich gezeichnete„Kopfſtudie, während eime Reihe kleinerer Paſtell⸗ a1 ſtizzen elwas zu ſalopp entworfen ſind, ſodaß ſte den Laien leicht ah⸗ 2 ſtoßen. Doch Freund wie Feind dieſer neueſten Kunſt wird mit lä Indereſſe von dem Schaffen eines namhaften und heute vielgenannten N Malers Kenntniß nehmen— ſei's auch nur, um ſich über die geger⸗ wärkigen Bewegungen in der Malerei zu unterrichten. Eine größere Collection von Gemälden ſtellt zu gleicher Zeit der hieſige Maler Michel Koch aus. Sie veranſchaulicht die verſchiedenen Wand⸗ lungen, die ſein Schaffen durchgemacht, vom ſorgfältigſt ausgeführten Genrebild bis zur flott gemalten impreſtoniſtiſchen Landſchaſt. Mit U. dieſer hat er mit einem Male den feſten Boden der vollen Natur ge⸗ al wonnen. Es fragt ſich nur, ob hier wirklich das Talent des Künſtlers de liegt oder ob es nicht in der reizvoll phantaſtiſchen Farbenwelt des de Paſtellſtiftes ſich meiſterhafter und origineller ergehen kann. Daß farbenprächtige lebensgroße Portrait einer Dame aus der hieſigen Geſellſchaft ſcheint hierfür ein überzeugender Brweis zu ſein. Welch eine Zartheit, welch ein Duft und weicher Glanz iſt hier zum Aus⸗ druck gebracht! Ein ſeiner Perlmukterſchimmer durchzieht den matt⸗ grauen, vornehmen Grundton des Bildes. Ebenſo könnte das elegamz 8 gemalte Portrait eines hieſtgen Profeſſors als Beweis für die außer⸗ d ordentliche Paſtelltechnit des Künſtlers herangezogen werden. Doch ſo er überzeugt wir auch von dem Können des Malers auf dieſem von ihm beſonders gepflegten Gebiede ſind, ſo begrüßen wir doch ſeinen Schritt auf dem Boden der unmiktelbaren Natur freudigſt. Seine in Oel gemalten imprefſioniſtiſchen Landſchaften aus der Gegend von Edingen und Ladenburg geben trotz einiger Härten manche ſchöne und tiefe Naturſtimmung in richtiger, wahrer Auffaſſung wieder. Zu ganz monumentaler Höhe hat Koch aber das Blumenſtück emporgehoben. Das große Gemälde„Sonnenblumen“ iſt in Auffafſung und Dar⸗ ſtellung ein vollendetes, mäcktig wirkendes Meiſterwerk. Mit ſolchen Arbeiten zeigt die ruhig und ſicher fortſchreitende Kunſt dieſes Malers noch weitgehende Perſpektwen.— Auch die neu ausgeſtellbe Collektion von Portraits und Blumenſtücken einer jungen Malerin Namens Bertha Stürmer vermag zu inkereſſtren. Die Bildniſſe zeichnen ſich durch eigenartige, oft ſinnig bertiefte Auffaſſung aus und ſind fein im Ton gehalten, wähtend die Blumenſtücke meiſt eine lebhafter beß, u wegte Farbenwelt entfalten. 1 Briefkaſten der Redaktion. Abonnent W. H. Ihre Anfragr, wie viel ein gelerntrn f Schneider, der mehrere Zuſchneiderkurſe mitgemacht hat, am hieſigen Platze an monatlichem Gehalt bezieht, iſt wohl kaum zu beantworten. f Das hängt doch ganz von den Leiſtungen cb. Es wird Zuſchneider 2 mit ſehr hohem Gehalt und auch ſolche mit recht kärglichem Em⸗ kommen geben. Sie werden ſich ſelbſtverſtändlich für einen großen 2 Mann halten und dementſprechend hohe Anſprüche ſtellen. Abonnent P. P. Sie können ein möblirtes Zimmer, für das Sie die Miethe monallich bezahlen, nur auf den erſten eines Monats kündigen, und zwar muß die Kündigung ſpäteſtens bis zum 15. des vorhergegangenen Monats erfolgt ſein. Abonnent E. K. Der Ort Ichenheim liegt in Baden, im Kreis Offenburg, Amt Lahr. Wie viel Einwohner im ze wiſſen wir nicht. Eine Poſtkarte an das Bitrgermeiſteramt in Ichen⸗ heim wird Ihnen ſicher die gewünſchte Auskunft bringen. Abonnent A. K. L. Sie haden eine Kündigungsfriſt von 6 vierteljahres zuläſſig Wochen, jedoch iſt die Kündigung nur für den Schluß eines Kalender⸗ rr Frr X K e ene n Seuerr — Wamnein, B. November. General Anzeiger. 3. Seſte Abonnent S. N. O. Selbſtverſtändlich har der betreffende Miether nur das Recht auf Benutzung der ihm zuſtehenden Keller⸗ räume, und er iſt nicht befugt, auch noch den Kellergang für ſich in Anſpruch zu nehmen. Beſchweren Sie ſich doch beim Hausbeſitzer. Nüßt dies nichts, dann bleibt Ihnen nur das Verlaſſen des Hauſes übrig. Weiter können Sie nichts machen. Gerichtszeitung. Maunhelm, 3. Nov. Strafkammer II.(Prozeß Ahorn) In der heutigen Sitzung wurde zunächſt eine auf Antrag der Ver⸗ theidigung geladene Entlaſtungszeugin, Frl. Fanng Zimmermann aus Beuren(Allgäu) vernommen. Sie gab an, ſie habe, nach Ab⸗ rechnung des Materials, etwa 70 Pfg. im Tag verdient, wenn ſie ſonft nichts getrieben hätte. Wenn man ſich tüchtig daran halte, erfordere ein Sofakiſſen drei Tage Arbeit. Auf die Bemerkung des Vorſitzenden, ihre Arbeiten(die auf dem Gerichtstiſche lagen) ſeien ſehr ſchön, ſagte die Zeugin:„Ja, das iſt ſo bei uns im Allgäu, entweder etwas Rechts oder gar nichts.“ Der kaufmänniſche Sach⸗ verſtändige, Kaufmann Ziegler, hat den Umſatz des Angeklagten auf ca. 25,000 Mark berechnet und nimmt an, daß Ahorn in den zwei Jahren ſeines Geſchäftsbetriebs einen Rein⸗ gewinn von neun Tauſend Mark erzielt habe. Die Arbeiten die Aborn ankaufte, hat er in der Regel an neue Kunden als Originalmuſter mit einem Gewinn von 100 pCt. weitergegeben. Die techniſche Sachverſtändige, Frau Stumpf, beſtätigte die Angaben der Mehrzahl der Zeugen, daß die Handhabung der Maſchine große Uebung vorausſetze und eine geſchickte Arbeiterin einen Verdienſt von etwa 1 Mk. im Tage erzielen köune. Ein wiederholter Antrag der Vertheidigung, auf Zeugen zu laden, die mit der Maſchine zufrieden geweſen, wurde gegelennt, in der Begründung der Anklage. Der Vertreter der Anklagebehörde(Ref. Dauth) legt das Hauptgewicht nicht auf die von dem Angeklagten gebrauchte Vorſpiegelung des lohnenden und dauernden Verdienſtes, durch die er ſeine Kunden zur Abnahme der Maſchine veranlaßt. Dem Angeklagten war es nur um den Abſatz ſeiner Maſchine zu thun, nicht um das Vermitteln von Stickarbeiten; denn er hatke gar keinen Abſatz der Arbeiten. Die Reklame des Angeklagten war durchaus ſchwindelhaft, bezeichnete er doch ſein unbedeutendes Geſchäft als„Weltinſtitut“, „Exportbureau“,„Sehenswürdigkeit von Mannheim“. Bei der Straf⸗ aursmeſſung ſei die Ausdehnung des Geſchäftsbetriebs zu berückſich⸗ tigen und der Umſtand, daß die Geſchädigten meiſt unbemitlelbe, zum Theil ſogar in den dürftigſten Verhältniſſen lebende Leute ſeien. Es gelte, hier eine eminent ſoziale Pflicht zu erfüllen, da es ſich um ein gemeingefährliches Ausbeutungsſhſtem handle. Er beantrage eine empfindliche Gefängnißſtrafe. Der Vertheidiger,.⸗A. Dr. Deutſch, wies im Eingang ſeines Plafdoyers darauf hin, daß die Anklage nicht auf die Anzeige eines Beſchädigten eingeleitet wurde, ſondern daß zuerſt eine Anklage wegen Verletzung des Geſetzes über den Muſterſchutz ſchwebte, aus deſſen Vorerhebungen ſich ein Verfahren wegen Wuchers entwickelte. Der Thatbeſtand des Wuchers ſchied aus, nachdem ein Sachverſtändiger den Preis der Maſchine von dem Stand⸗ punkt aus, daß es ſich um einen Patentartibel handelte, micht als un⸗ gewöhnlich bezeichnen zu können glaubte. Als Nachgeburt dieſer Ver⸗ ahren ſei der heutige Prozeß zu betrachten. Einen Punkt hat man überhaupt nicht berührt: die Frage der Kauſalität der Vorſpiegelung mit dem Eintreten des Schadens. Die Kraft der Beweiſe ſteht im umgekehrten Verhältniß zu ihrer Anzahl. Das Beweisverhältniß würde ſich noch günſtiger geſtalten, wenn der Beweisantrag der Ver⸗ theidigung nicht abgelehnt worden wäre. Die Reklame des Angeklagben ging, wie zugegeben wird, über das Maß hinaus. Aber durch die Mätzchen und Kniffe der Reklame iſt Niemand verleitet worden, die Maſchine zu kaufen. Das, was die Leute werlockte, die Maſchine zu kaufen, war die Ausſicht, die Handhabung der Maſchime leicht erlernen und mit der Maſchine einen beſtimmten Verdienſt erreichen zu können. Die Behauptung des Angeklagten, daß dies möglich ſei, iſt nicht wider⸗ legk. Reklamen von Patenbartikeln darf man ja nicht wörtlich nehmen. Aber der Nachweis für die leichte Erlernbarkeit des Arbeitens mit der Maſchine iſt erbracht. Die mittelmäßige Arbeiterin der Sach⸗ berſtändigen hat es in eimer halben Stunde erlernt. Wer ſagt uns denn, daß die Leute, die mit der Maſchine nichts anfangen konnten, die Antdekſung des Angeklagten genau befolgt haben? In dieſer Be⸗ ziehung iſt die Anklage beweislos geblieben. Sogar ein einarmiges Fräulein hat die Maſchine beherrft gelernt. Ueber den Verdienſt ſagt der Proſpekt, daß ſich dieſer nach der Art und Vollendung der Arbeit richte, aber nichts Beſtimmtes. In einer Reihe von Fällen iſt aber von einem Verdienſt von 45, 60/ etc. die Sprache. Der An⸗ geklagte war in ſeinen Proſpekten ganz klar und wonn die Damen ſich über die darin enthaltenen Beſtimmungen klar geworden ſind und doch beſtellten, ſo können ſie ſich nicht als Betrogene bezeichnen. Der Angeklagte iſt daher freizuſprechen. Nach einer Replik des Staats⸗ anwalts und einer Duplik des Verkheidigers zog ſich das Gericht zur Berathung zurück. Das Urtheil wurde jedoch nicht verkündet. Nach längerer, ca. einſtündiger Berathung wurde die Verhandlung auf Montag Mittag 12 Uhr vertagt. Aeueſte Nachrichten und Gelegramme. * Badenweiler, 2. Nov. Der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin ſind heute Abend 5Uhr von hier abgereiſt nach Schloß Hohenburg, wo am Montag der Geburtstag der Erbgroßherzogin Hilda gefeiert werden ſoll bei deren Eltern, den Großherzoglichen Herrſchaften von Luxemburg. **** Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Skuttgart, 3. Nov. Die Ständeverſammlung wurde heute in einer gemeinſamen Sitzung beider Kammern durch den Miniſterpräſtdenten im Auftrage des Königs für aufgelöſt(9) erklärt. * Berlin, 3. Nob. Der zur heutigen Verhandlung im Prozeß Sternberg als Zeuge erſchienene Kriminalkommiſſar Thiel wurde vom Vorſitzenden alsbald beurlaubt und hält ſich zur Vernehmung auf telephoniſche Berufung bereit. In der fortgeſetzten Verhandlung erklärte die Zeugin Frieda Wohda nochmals ihre Ausſagen im erſten Prozeß Sternberg für erlogen. Dieſelben ſeien lediglich unter dem Einfluß des Schutzmanns Stierſtädter erfolgt. *Lens, 3. Nov. Heute früh erfolgte die Wiederauf⸗ nahme der Arbeit in den Gruben in etwas größerem Umfange. * Brüſſel, 3. Nov. Der Miniſterrath beſchloß heute, unverzüglich eine aus Deputirten und Offizieren gebildete Ko m⸗ mäiſſion zur Berathung der Frage einzuſetzen, in welcher Art und in welchem Umfange in Belgien militäriſche Re⸗ formeneinzuführen ſeien. Venedig, 3. Nob. Die„Gazetta di Venezia“ veröffent⸗ licht den Inhalt einer Unteredung mit Don Carlos, Don Carlos erklärte: Die genwärtige carliſtiſche Bewegung ſei nicht nur ohne ſeinen Befehl, ſondern ſogar entgegen ſeinen Weiſungen ins Leben gerfen worden. * Konſtantinopel, 3. Noy. Geſtern reiſte eine Depu⸗ tation des Sultams nach Livadia, um den Zaren Namens des Sultans zu begrüßen. * Madrid, 3. Nov. Depeſchen von Civilgouverneuren melden, daß die Verhaftungen von Carliſten und die Hausſuchungen forkdauern. * Madrid, 3. Nov. Mehrere Perſonen, die wegen Ver⸗ dachtes der Theilnahme an der Carliſtenverſchwörung verhaftet find, ſollen des Landes verwieſen werden. Auf Landgütern in Katalonien wurde eine Anzahl Waffen gefunden. * a* Der Burenkrieg. * London, 3. Nov. Das Kriegsamt veröffentlicht einen energiſchen Aufruf Lord Roberts an das engliſche Volk, worin er anregt, den vom Kriegsſchauplatz zurückkehren⸗ den Soldaten keine geiſtigen Getränke anzubieten. Roberts bezeichnet die Soldaten als ſeine tapferen Kameraden, welche ſich nicht nur wie Helden, ſondern wie Gentlemen benommen(9) Während des Feldzuges ſei nicht ein einziges ernſtes Verbrechen vorgekommen(22) Die friedlichen Einwohner des Landes ſeien zuerſt durch böswillige Erfindungen der Burenbehörden ein⸗ geſchüchtert worden, doch hätten ſie bald eingeſehen, daß ſie von den Leuten im Khaki nichts zu fürchten haben(229) * London, 3. Nov.(Frkf. Ztg.) Dem„Standard“ wird aus Pretoria vom 30. gemeldet: In der letzten Nacht überfielen 50 Buren die Freiwilligen⸗Kompagnie des Norkſhire⸗Regiments, während dieſelben in Gräben ſchliefen. Die Buren weckten ſte auf und verlangten ihre Waffen. Dieſelben wurden den Buren übergeben. Die Offiziere ſind verhaftet wor⸗ den und werden vor ein Kriegsgericht geſtellt werden. * Bloemfontein, 3. Nov. Reuter. 300 Buxen drangen am 26. Oktober in Rettersburg ein. Die aus 2 Leutnants und 30 Mann beſtehende Beſatzung ergab ſich, wurde aber freigelaſſen. Die Buren beſchlagnahmten alle in den Magazinen befindlichen Wagen und hinterließen in einem Magazin einen Check der Regterung des Oranfefreiſtaates über 1600 Pfund. * Wentersburg, 3. Nov. Der Ort iſt von den Buren zerſtört worden. Weſtlich von Kronſtadt ſtehen Schaaren des Feindes, ebenſo in der Umgegend von Lindley. Die Buren ſagen, daß ſie im Diſtrikte von Vicksburg große Mengen von Munition aufgehäuft haben. Infolge der heftigen Regenfälle iſt das Fouragiren ſehr beſchwerlich. ** 2 Zur Lage in China. *Berlin, 8. Nov.„Irene“ iſt am 2. in Tſchifu eingetroffen, beabſichtigt am 3. nach Taku zu gehen. * Petersburg, 3. Nov. Die„Nowoje Wremja“ meldet aus Wladiwoſtok vom 29. Oktober: In Nowoliwsk kamen mehrere Cholergerkrankungen vor. Es ſind Maßregeln ergriffen, um die Epidemie auf ihren Herd zu beſchränken. In Samtſchun in der Mandſchurei und Wladiwoſtok ſind Dyſſenteriefälle feſtgeſtellt worden. Petersburg, 3. Nov. Die„Nowoje Wremja“ meldet: In Südchina ſei eine Bewegung zur Wiedereinſetzung der Mingdynaſtie im Gange. Der etwa 25jährige Prätendant, Tienſugen, der ſich im Verborgenen aufhalte, fordert in einer Proklamation zur Abſchaffung der von den Mandſchus einge⸗ führten Zopfſtrafen auf und verlangt ferner, die Fremden ſollten aus dem Innern vertrieben, aber in den Hafenſtädten geduldet werden. *London, 8. Nov. Reuter. Die Behörden in Kanton ſollen 4000 Dollar auf die Köpfe der hervorragenden Anhänger der Reformpartei ausgeſetzt haben. Viele derſelben flohen nach Hongkong und Madao. *Hongkong, 3. Nov. An den Reichsbanzler v. Bül o w wurde folgendes Telegramm geſandt:„Bei Bekanntwerden des deutſch⸗engliſchen Abkommens erlaubt ſich die deutſche Kaufmannſchaft Hongkongs ihrer Genugthuung ehrerbietigſten Ausdruck zu geben.“ Maunheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Effekteubörſe vom 3. November. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 4 Badiſche Obligat. 8 4 Rbein. Hyp.⸗B. unk. 1902 99.50 öz 3½„(abgeſt.) 94.40 bz 3%„ 7 7 M. 90..60 b3 3½„ Oblig. Mark 18 50 bz„,,, ee,60 5, 3½%„ 1886 95.50 hz 3½„„„Communalf 91.— bz 3/%„ 1692%4 98.50 b5 Städte⸗Aulehen. 84.25 bz 310% Faesseng i. B. 92.— B 4 T. 100 Looſe 15 5 arlsruber v. J. 1896 725 41.— N i 1 0 31 Baper. Obligationen 93 85 bz 52 Au W. B 84.80 b 4 5 0 98.50 G 17 Deutſche Relchsanleihe 9910 9 91 Mannheimer Obl. 18885 3 8 30/0 4 85 88 8 bz 115 7 7 1205 91.25 G 3½ Beuß. Goufols 36 40%%„ 2898 91— 5 „ 815% I ab e 00 8 4 Brauerei Kleinlein Heidelb. 7 Eiſenbahn⸗Anlehen. 4½ o% Febr. Hemmer 100. B 4 Genzmühle 55 4 Pfälz.(udw. Max Norb) 100.25 bz 4% Speyerer Zlegelwerke 101 G Ein, 1 91.50 bf 4½ Verein Chem. Fabriken 101.— 5; 18„ convertirt, 92.80 bz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 100.10 Aktien. Bauken. Pfalzbrau. v. Gelſel u. Mohr[94.— Badiſche Bant 1100 0 Brauerel Se Gewerbebank Speyer 50% fß 129.50„Schwartz, Speher 122.— G Maunheimer Bank 116. B 05 Schwetzingen 70.50 b Oberrhein. Bank 115.50 5 Welg Speyer 149.50 Pfälziſche Bank 132. 0 15 1 b Sſck betze 1 8 Pfälz. Hyp.⸗Bank 161. 8„ Werger, Worms“ 90.— 8 Aee 115 8 Wormſer Brauhaus v. Oertge 128. G Rhein. Oyp.⸗Bank 185.— G Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. 123.— Sildd. Bank 108.50 B Trausport Süddeutſche Bank Gunge) Akt. und Verſicherung. Eiſenbahnen. t„Akti 120— pfäuiſche Audwigsbahn 260.—% Manaß. Davwpfſcleppſcht 12.— 55 Maxbahn 142. G Lagerhaus 101.35 5; Nordbatn 180.— G Bad. Rück⸗ u. Mitoerſich. Hellbronner Straßenbahnen 18985„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz 535.— G Chemiſche Induſtrie. Centinentale Beiſicherung 350. B .⸗G. f. chem. Juduſtrie 178.— 8 Mannheimexr Berſtcherung 400. Badiſche Anilin⸗ u. 582.— G ee 700 5 75„ 7— rtt, Transportverſich..— Them. abrit Goldenberg 185. 5 99850 f Ehem. Fabrit Gernshem 30.— 8 IJuduſtrie. Berein chem. Fapriken 178.50 B Act.⸗Geſellſch. f. Sellinduſtrie 149.— G Berein D. Oelfabriken 104. bz Dingler'ſct Maſchlnenfabrit 160. G. Weſteregeln Alkal. Stamm 219.50 Emaillirfabrik Kirſweiler 117.— 8 75 70 Vorzug 104.— n 115 8 Ettlinger innere Brauereien, e Sp nnereſ 89.— G Bad. Brauerei 145.— Karlsr. Nähmf. Hald u. 38 168. 5 Binger Aktienbierbrauerei 99. B Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 87.— B Durlacher Hof vorm. Hagen 190. G Oggersteimer Spiunerei + Eichbaum⸗Brauerei 163. Pfälz. Nähm u. Fayrräderf 80. Elefautenbräu mühl, Worms 106. B Portl.⸗hementwk. He delberg 188.— 8 Hrauerei Ganter, Freivurg 107. G Bereinig. Freiburger Ziegelw. 119. B Kleiniein, Heidelberg 147. G Verein Speyerer Ziegelwerke 101.50 B omburger Meſſerſchmitt 95.— Bellſtofffabrit Waldhof 227.50 G üdwigshafener Brauerel e Waghäuſet 67.75 G Maunh. Aktienbraueret 162. G ückerrafftnerſe Mannheim 142.— 8 Maunnheimer Effekteubörſe vom 3. Nov. An der heu⸗ tigen Börſe war Geſchäft in 4¾ Maunheimer Stadt Obligationen zu 100.10% und in Mannheimer Lagerhaus⸗Aktien zu 101.25 Eine Coursſteigerung erzielten die Aklien der Brauerei Kleinlein Heidelberg, welche zu 147%(. 3 Jio) begehrt waren. Ferner notirten: Zellſtofffabrik Waldhof 227 50., Zuckerfabrik Waghäuſel 67.75., Verein, Freiburger Ziegelwerke 119 B. Fraukfurt a.., 3. Novyr.(Effeklenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 206.70, Staatsbahn 140 50, Lombarden 25.60, Egypter Commandit 176.— Laura 202.50, Gelſenkirchen 188.—, Darmſtädter 185.—, Handelsgeſellſchaft 148.—. Tendenz: feſt. Berliu, 3. Nov!(Telegr.) Gffektenbörſe Die Börſe war zu Beginn wenig einheitlich. Banken ſetzten etwas niedriger ein. Ebenſo waren Hüttenaktien etwas ſchwächer. Kohlenaktien waren dagegen entſchieden feſt. Fonds ruhig und preishaltend. Schweizer Bahnen feſter. Auch heimiſche durchweg beſſer gefragt. Später zogen auch Hüttenaktien an. Privatdiskont: 4½%, Berlin, à. Nov.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 206.90, Staatsbahn 140.25, Lombarden 25.40, Diskonto⸗Commandit 176.—, Laurahütte 201.70, Harpener 179.90, Ruſſiſche Noten—.— Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 217.—, 3½% Reichsanleihe 96.10, 3% Reichsanleihe 88.—, 4% Heſſen 102.—, 3% Heſſen—.— Italiener 95.20, 1860er Looſe—.—, Lübeck⸗Büchener 136.50, Marien⸗ burger 70.20, Oſtpreuß. Südbahn 88.20, Staatsbahn 140.40, Lom⸗ barden 25.50, Canada Pacifie⸗Bahn 85.80, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 149 50, Kreditaktien 207.50, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 148.60. Darmſtädter Bank 184 90, Deutſche Bankaktien 193.50 Disconto⸗Commandit 176.90, Dresdner Bauk 147.80, Leipziger Bank 165.20, Berg.⸗Märk. Bank 147.10, Dynamit Truſt 149.20, Bochumer 182.40, Conſolidation 340.75, Dortmunder 89.20. Gelſenkirchener 189.20, Harpener 181.10, Hibernig 198.40, Laurahütte 201.20 Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 100.—, Weſteregeln Alkaliw 218.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 146.50, Deutſche Steinzeugwerke 273.50, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 157.20, Wollkämmerei⸗Aktien 188.10, 4% Pf⸗Br. der Rhein, Weſtf. Bank von 1908 99.50, 3% Sachſen 84.10, Stettiner Vulkan 200.60, Mannheim Rheinau 108.—, 3½% Badiſche St.⸗Obl. 1900 93.40. Privatdiscont: 4%%,. London, 8. Oktbr.(Südafrikaniſche Minen.) Deberes 28½½, Chartered 3½¼, Goldfields 7¼, Randmines 39½½, Eastrand 7½ Tendenz: ſtill. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 1. November, Hafenbezirk J. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Schmidt Prz Wilh v. B. Köln Getreide 7000 Kohlbecher Arminius Notterdam 85 18000 Hafenbezirk III. Schifferdecker Magdaleng Köln Stllekgut 2094 Saim Uhlaud Roterdam 5 8611 Meiſter.denig 6 Nuhrort 5 6388 Ihtten Margaretha 15 Kohlen 1084⁵ Hammersdorf 5 Hellbronn Steinſalz 1417 Maier AMetzger 45 17 130 Kumpf Hoffnung 5 50 1154 Loxrenz Drei Brüder 4 75 1350 Kramer Chriſtina Ruhorrt Kohlen 2111 Sch mitt Heinrich Jagſtfeld Hartoffeln 966 Seib Vorwäsrts Heilbronn Steinſalz 1800 H. Böhringer Kätchen 6 55 2500 Namsbott Amſterdam 9 Amſterdam Stückgut 6532 Schuhm acher Schürmann S. 9 Ruhrort Kohlen 11165 Mannheimer Getreide-Wochenbericht vom 3. November. Auch in der abgeläufenen Woche nahm das Getreidegeschäft einen ruhigen Verlauf; die weniger günstigen Nachrichten über die Erndte-⸗ aussichten in Argentinien machten nur vorübergehenden Eindruek, Die Forderungen für Weizen waren ziemlich unverändert; die Umsätze waren belanglos, da die Mühlen sich nur von Hand zu Mund versorgten, Roggen ruhig, bei schwachem Verkehr. Gerste ziemlich unverändert, sowohl für Brau- als Futterzwecke. Hafer ruhig. Mais ruhig. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 185 Kansas II„ 184 Walla Walla„ 182 Laplata„ 182—140—5 Nicolajeff 9-9 pie 5„ 127—188 5 55 10p-10Opis„ 136—142 Theodosia 10 p 10/5„5 142—146 5 Saxonska, 1„ 182—186 8 Rumünischer„ 128—142 8. PommerKMecklenburger181/182Pfd., 161—168 5 Holsteiner 130 Pfd.„158—159 Ro gge n. Nieolajeff, 9. 18/½0„ 105⁵ 8 Gerste. russische Futtergerste 60/1 Ko.„ 108 4. Hafer. krussischer 5 100117 8 amerikan. weiss. 1 100 f Ma is. Mixed, altes 1 84 15 Laplata rye terms 95 5„ tale quale 1 0 Weizen Pfälzer M. 17.— Roggen„ 1 15.— per 100 Kilo Braugerste, 16.—17 ab hier Hafer, badischer 0 14.50—15.— Bid. Med aille 2 7* 55 Meter an. eide ffe von 75 Pfg. per 8 ensfofl FTVVT MHleHELS& Cie BERIL.AN sw. 19 Leipzigerstrasse No. 43, Eeke Markgrafenstrasss. 8 Higene Fabriſ 5 in Crefeld 68398 Mannheim, C ſ, 16, billigst bei Curt Pfanos lefsebünget, .—. 4% ungar. Goldrente 96.50, Gotthardbahn 144.20, Disconto⸗ 4. Seite. Mannheim, 3. November⸗ Amfs⸗ ſtems bei der einen Melde⸗ Maunheim d. weſens fällt eine geſammten ſerf bindung derf elben zählung am 1. Waltch iſt. Dezember ich Ausfüllung lare aunſchast 9 nannſcha demnüchſt beginnen wi Formular&(weiß) i ſt aus⸗ zufüllen von den verheirathe⸗ ge⸗ ten, verwittweten oder ſchledenen Perſonen bez ihrer ſelbſt und bez Ehefrauen und Kinder, wenn d. eſe bei ihnen wohnen. Für jede ſonſt in dem Haus⸗ halt oder in der Wohnung be⸗ findliche, nicht blos beſuchsweiſe 0(An * lfen, äukliche und gewerbl enſt⸗ boten, Zimmermiether, Schlaf⸗ gänger und andere Wohnun gs⸗ genoſſen) i ine beſondere r B(grün) iſt von 1 n nicht blos Aianlichen Perſon auszufü welche nicht bei ihren Eltern wohnhaft iſt. Formular 0(bla: jeder in Mannheim beſuchsweiſe anweſend Weiblichen Perſon a welche nicht bei ihren wohnt. Da die vorbe iſt von 0⸗ Gen deinde, des zter 1 iſt, erſud hen wir dle Formulare auf das Genaueſte uszufüllen und zur Abhol⸗ ung 2 Tage nach dem Ent⸗ pfang bereit zu halten. Mannheim, 29. Oktober 1900. Großh. Bezirksamt: Schaefer. 68437 Hekaunimachung. Die Einführung des Kartenſyſtems bei der allgemei⸗ 0 f Mannheim betreff. No ie Vorl age einer Schriftprobe Vor⸗ mittags zwiſchen 10 und 12 Uhr bei dem Unterzeichneten vor⸗ ſtellen. 68441 Malinheim, 29. Oktober 1900. Großth, Bezirksamt: Schaefer. Lehrmädchen welches das Bügeln grünblich erlernen will,kannuntergünſtigen Bebingungen ſofort eintreten. 96442 5, 19. Aar Sanideapseln! S Salol, 8 Cubeb, 1 1 erpino!) 15 Wirkcen sofort u. ohne Rück- schlag bei Ausfluss, Blasen- katarrhete,(Keine Einspritz- ung.) Freis 3 M. p. Fl. 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Thätigkeit erſtreckt ſich 15 den Brieſpoſt⸗ und ſpacketen mit oder erthan 11 1 und mit oder ohne hnahme. 68646 r die Taxen und Verſend⸗ edingungen erthellen die Un Poſtanſtallen auf Verlangen Auskunft. Berlin., 30. Oktober 1900. Der Staatsſekretär des Reichs⸗Poſtamts. von Podbielski. Tagesordnung der am Donnerſtag, 3. Nov. 1900, Vorm. 9 Uhr beginnenden Bezirksraths⸗Hitzung 1. Geſuch der Ncheiniſchen Porzellaufahrik— G. m. b H.— um Erlaubniß zum Be⸗ Kiebeiner Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank inm 8. Sand⸗ . Hleiches Geſuch des Kosma kenheimerſtr. 21a. 8 Geſuch des Franz in Neckarau, Roſen⸗ ſtraße 633 4. Ge des Tobias Müller III. rrlaubniß zum Betrieb einer— chogkwhchaſt mit Branntweinſchank in Sandhofen, Ecke der Lang⸗ und Schaarhof⸗ ſtraße. 5. Gleiches Geſuch des Joſef hi weengeeen 1 U. 2. Geſuch des hier, Werft⸗ des Emil Metz um um Betrieb der Real⸗ 158 zur a de Müller 8 Gänger rtlagun 94 ſeiner Schank⸗ afts⸗Konzeſſion ohne itweinſchank von Rhein⸗ 59 nach 3. Querſtr. 88. El ung einer Metall⸗ gleßerei durch die Firma Bopp& Reuther auf dem Waldhof. 10. G des Großh. Ma⸗ ſchinen⸗ ktors um Genehmi⸗ gung zur Errichtung und zum Betrieb eines Miſchgaswerks. 11. Den Piſſotranſchluß der iegen ſchaft der Stadtgemeinde Gaswerk Luzienberg an die ſtädt. Kanaliſation. 12. Die Reviſion des Kataſters der land⸗ und forſtwirthſchaftli⸗ chen Unſallverſicherung in Secken⸗ heim. 13. Die Verbeſcheidung der zͤger Rechnung der Stabtſpar⸗ ſicht u ſowie der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. Maunheim, 3. Novbr 1900. Großth. Bezirksamt: Dr. Strauß. Bekaunimachung. Die Beſetzung der Hilfsgerichtsvoll⸗ zieherſtellen betr. Nr. 33822 J. Der bisherige 8 ber des(Ausbildungs⸗) ikts XX(Käferthal) iſt zum Gerichtsvollzieher beim Aints⸗ gericht Neuſtadt erngunt und heute ausgetreten; Dienſtnach⸗ folger iſt Hilfsgerichtsvollzieher und Gerichtsvollzieherdienſtver⸗ weſer Fabn wohnhaft indammſtr. 59, 1II. 68681 Mannheim, 381., Oktober 1900. Gr. Amtsgericht I. Gießler. U Zahlungsaufforderung. Wir machen darauf aufmerk⸗ daß die ſtädtiſche Umnlage 1900 aus Kapitalrenten⸗ ſteuerkapitalien zur Zahlung fällig iſt und erſuchen ergebenſt, die ſchul 1 Beträge binnen 8 Tagen bei Vermeidung der per⸗ ſönlichen Mahnung anher zu entrichten. Maunheim, den 2. Nov. Stadtkaſſe: Röderer. 68668 Hakehtluch In Folge der täglich ſteigenden Inan iſpruchnahme der Volksbib⸗ Hothek kaun der Nachfras Jeilſe chriften nicht mehn genüg eutſprochen werden. Wir daher wohlwollende Freunde um Zuwendung eutbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 35725 Der Vorſtand ſa! 1900. ändige Köchin, die rnimmt, geg. geſucht. 88688 Feiedrichsring 36, 2. Stock, Dallen⸗ und Kinderhüte werden ſchön garnirt, unter Zu⸗ ſicherung prompter Bedienung Und billigſter Berechnung 55585 5, 19, part. Selbſtgebante Weine eigenes Wachsthum in kleinen und großen Quauti täten billig abzugeben. 66509 L. Geropp Wwe. Weingutsbeſitzer. (Stadtmühle) Laudau i. Pf. un 1d. Krei Verkündti dung 3blakt. 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De⸗ zember 1900 nachſuchen, werden von Entrichtung des Eintrittsgeldes befreit. 66693 Der Vorſtand. Msktünkenlaſe der Dienſtboten Mannheinm Stellenvermittelung für häusliche Dienſtboten Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermäbdchen, Kinder mädchen Le. erhalten jeden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ Frankenkafſe der Dienſtboten, O 3, 1½2, Stellen vermittelt. Von den Dienſtherrſchaften wird als Erſatz für baare Aus⸗ lagen 1 Mk. pränumerando er⸗ hoben. 68103 Die Verwaltung: Kenipf. Mannheimer Schwimmberein von 1900. Moutag, 12. November p.., Abends präeis 9 Uhr findet im Nebenzimmer des „Kiautſchau“ 5, 1 unſere jährliche ordentliche ea Mitgliederverſammlung ſtatt. NKagesOrdnung: 1. Bericht des Schrififührers. 2. Aufnahmeneuer Mitglieder. 3. Bericht des Kaſſiers. 4. Neuwahl des Vorſtandes und Verwaltungsrathes. 5. Aufſtellung des Winter⸗ programms. 6. Verſchiedenes. 68884 Wir laden unſere Mikglieder hiermit höfl. ein, mit der er⸗ gebenen Bitte, pünktlich zu er⸗ ſcheinen. Der Vorſtand. Gleichzeitig machen wir unf 8 5 M itglieder hiermit auf⸗ meikſam, daß unſere Bade⸗ abende jeweils auf Montags u. Mittwoch von—9˙½% Uhr bel Herrn Karcher, 7, 10, feſtgeſetzt f ſind und laden wir dielelbe zum pi ktllchen Beſuche Das Waſſer hat 189 Wärme. Badekarten ſind jederzeit bei unſerm I. Vorſitzenden Hrn. Julius Müller, 8 4, 20, z haben. 1 2 Karlaruher Lebensverſicherung. 183868 errichtet— aufreiner Gegenſeitigkeit—erweitert1864 Berſicherungsſumme: 442 Millionen Mark. Geſammtvermögen: 140 Milltonen Mark. Jahreseinnahme: 20½ Millionen Mark. Jahresüberſchuß: 4½ Millionen Mark. Ganzer Ueberſchuß den Verſicherten. Steigende Dividende: für 1899 bei den älteſten Verſicherungen bis 91% der Jahresprämie. 5 Unverfallbarkeit. Freie Kriegs⸗ Verſicherung. Nähere Auskunft ertheilen die Vertreter in Mannheim: Müller⸗Engelhardt; Rob. Jeſelſohn, in Firma; Louis Jeſelſohn; Louis Baer. Unaufechtbarkeit. Dr. Lußt; Käferthal: Ladenburg: P. A. Pfanz; M. Blaeß; Neckarau: Ludwigshafen: K. Hennesthal, J. Schäfer, Peter Stober; ſowie 48482 4s Mannhelm. Tudkigsbafener U 5 flo. 7. Kochſchule für Frauen u.. Möhen Zur öffentlichen Kenntniß wird gebracht, daß am Montag, den 10. November l. Is. ein neuer an diesſeitiger Anſtalt eröffnet werden ſoll. Anmeldungen hierzu werden bis einſchließlich 16. November jeden Dienſtag und Freitag, Abends von 7 bis 8 Uhr, in der Kochschule, R2, 4, entgegengenommen. Mannheim, 11. Oktober 1900. 3 Das Arbachs 2 s Puppenkliniſt iſt eröffnet. Erſuche die geehrten Mütter mit der Einlieferung kranker 8 und Wae e Puppen zu beginnen. Urbach's üchte Puppenpetützen, welche von den liebenKeleinen nach Herzensluſt gekämmtu friſirt werden können, werden in allen Größen u⸗ Farben angefertigt. ff. Gelenkpuppen, frauz. Ledergeſtele, eneen Bisquit⸗, Celluloid⸗, Holz⸗ und Patent⸗ Puppenköpfe in bekaunt beſter Qualität; einzelne Puppentheile ꝛc. 68682 5 Hch. Urbach, — Bekannkmachung. Die ungerechtfertigten Schul⸗ verſäumniſſe betr. (512) No. 15256. Durch 8 4 des Geſetzes über den Elementarunterricht vom 13. Mai 1892 wird beſtimmt, daß wegen ungerechtfertigter Schulverſäumniß eines Kindes gegen Eltern oder deren Stellvertreter 8 71 des Polizei⸗ ſtrafgeſetzbuches vom 31. Oktober 1863 zur Anwendung kommt, ſofern die vom Bürgermeiſteramt wiederholt er⸗ kannten Geldſtrafen fruchtlos geblteben ſind. Polizeiſtrafgeſetzbuch 8 71 lautet: Mit Haft bis zu 3 Tagen oder an Geld 555 zu 20 Mark werden Eltern, Pflegeeltern, Vor der, Dienſt⸗ und Lehrherrn geſtraft, welche ohne ge ide Entſchuldigung unterlaſſen, ihre ſchulpflichtigen Kinder, Pflegekinder, Mündel, Dienſtboten und Lehrlinge zum Schulbeſuch anzuhalten, wenn ſie wegen ſolcher ſchuldbaren Verſäumniſſe wiederholt mit Geldſtrafen belegt worden ſind. Zugleich wird darauf aufmerkſam gemacht, daß nach § 18 der Schulordnung vom 27. Februar 1894 die Ver⸗ wendung der Kinder zu gewöhnlichen häuslichen oder ge⸗ werblichen Geſchäften nicht als genügender Entſchuldigungs⸗ grund betrachtet werden darf. Mannheim, den 3. November 1900. Das Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Den Fortbildungsunterricht betr. No. 15257. Nach§ 2 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Eltern, Arbeits⸗ und Lehrherren verpflichtet, die fortbildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Theilnahme am Fortbildungs⸗ unterrichte anzumelden und ihnen die zum Beſuch des⸗ ſeloen erforderliche Zeit zu gewähren. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft(Abſatz 2 desſelben). Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., die von auswärts hierher kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehrverhältniß getreten oder nur oder probeweiſe aufgenommen ſind. annheim, den 3. November 1909. 68676 Das Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. Reformations-Fes dtspil Hannheim, Stadtparksaal. Sonntag, den 4. Nov.(Reformationsfest), Abends präeis 8 Uhr: Der fteichstag zu Speier 1529. Histoxisches Volksschauspiel von Marie Luise Hesse, dargestellt von Speierer Bürgern zu Gunsten der Gedächtnisskirche daselbst. Kasseneröffnung ½8 Uhr. Preise der Plätze: Reserv. Sperrsitz Mk..—, reserv. Platz Mk..—, nichtreservirte Plätze à Mk..— und à 50 Pfg. Kartenverkauf in der Hofmusikalienhandlung von K. Ferd. Heckel und Musikalienhandlung Th. Schlerz sowie an der Kasse. 67863 68675 Samſtag, 10. Nov. 1000, Abends ½9 Uhr: Aastalsche Abendunterpatung mit 2. TA UZ. 222 Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorstand. Vorſchläge für einzuführende Herren ſind bei Herren Baumſtark& Geiger einzureichen. 22 75 Säüngerhalle. Samſtag, 10. November 1900, Abends 9 UAhr Geueralverſammlung tu Lokal T 2, 15. Tages-Srdnumng: 1. Jahresbericht. 2. Rechnungsablage. 8. Verſchiedene 4. Verſchiedenes, wozu wir unſere verehrlichen activen und paſſiven Mitglledes freundlichſt einladen. Der Vorſtand⸗ eber Meqdieinal- Veleln ennteim. Eingeſchriebene Hilfskaſſe. Burcau: S 1, 17. 5 Gegr. von Franz 1 777 Freie Arzt⸗ und upothekenwahl. Beiträge 20—35 8 pro Woche. Bäder, römiſch⸗iriſche, kalte und warme, ſowle Kohlen zu bedentend ermäßigten Preiſen. Sterberaſſe 12 100—1000 Mark. Freie Aufnahme. Dex Vorst Vorstana, 68678 68238 2880 0 Nilo M..0 u. Mk..50. D 3, 8. Planken. D 3, 8. 9 V — Mannheim, 3. November. Jiing aus den bürgerlichen Standtsregiſtern der ae I Stadt Maunheim. Ich habe mich hier als 68408 Lehrelh- bnede. Gerkandete practischer Arzt btenicht 26, Joſef Faußer, Werkmſtr. u. Aung Reinbott geb. Böger. 30, Joh. Steck, Schreiner u. Kgrol Hörſcher. 27. Alois Kohler, Mesger u. Columba Lerch. General⸗Anzeiger. 5. Seite. E Empfehle gediegene Polſter⸗ und Kaſtenmöbel zu billigſten Preiſen. 65 1 Dienstag, b. 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Hierauf: Pagliaecei. (Dorfkomödianten.) Dichtung und Muſik von R. Leoncavallo. Deutſch von Ludwig Hartkmann. Dirigent: ge Hofkapellmeiſter Langer. Regiſſeur: Herr Fiedler, Fanio, Direktor einer Dorf⸗ komödiantentruppe De⸗(olong Herr Erl. 571255 ſein Weib 33* Colombine Frl. Dimg. onio, Komödiant.5 77 15 Herr Mohwinkel. Beppo, Komödiant 8[Harlekin. Herr Rüdiger. Silvio, ein junger.Herr Voiſin. Ein Bauer Herr Hildebrandt. Nderte Geſchlechts. Gaſſenbuben. Zeit und Ort der wahren Begebenheit: Bei Montalto in Calabrien am 15. Auguſt 1765(Feſttag.) Nach dem erſten Stück findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. Fueflnf von Villets hei Auguſt Kremer, Kaufhaus. Montag, 5. Nov. 24. Vorſtellung un Abonnement 1 Der Hochzeitstag. Schwank in 4 Akten von Wilh. Walters und Königsbrun⸗Schaup. Hierauf: Der Dieuer zweier Herren. Poſſenſpiel in einem Aufzuge nach dem Italieniſchen des Carlo Goldoni von Emil Pohl. Aufang 7 Uhr⸗ Feinstes dunkel Export- u. 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