2 18 0 m⸗ zue det t. 94 deer 1 Aynten Kübeln war nicht verdunſtet, obgleich ſie von völlig trock⸗ En Kohlenſtaub umgeben waren. Vor dem Ausbruch des Gru⸗ bebracht Telegramm⸗Adreſſe: burnal Maunheim“. Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 Die Reklamen⸗Zeile Einzel⸗Nummern 3 In ber * 60„ 5 E 6, 2 17 Telephon: Redaktion: Nr. 377. heimer Jon (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Nr. 312. — Verantwortlich für Polttik: Dr. Paul Harms. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: „.: Dr. arms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim⸗ (Mannheimer Volksblatt.) rnal. 218. Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Samſtag, 3. November 1900. 28 (2. Abendblatt.) Der goldne Segen des Rheingau's. Von Bernhard Ohrenberg. (Nachdruck verboten.) Als im Jahre 1811 ein prachtvoller Komet mit gewaltigem Schweif am nächtlichen Himmel prangte, da wurden diele aber⸗ gläubige Menſchen von großer Furcht erfüllt, ſie nannten die herrliche Erſcheinung eine Zuchtruthe Gottes und prophezeiten Krieg und Peſtilenz. Schon ein Jahr ſpäter begann jener begeiſterungsvolle Kampf, der unter dem Namen der Befreiungskriege bekannt iſt, die Kriegsfackel hatte der Komet nicht entzündet, aber während ſein milder Glanz am Himmel ſtrahlte, wurde den Winzern im Rheingebiet ein ſo köſtlicher Segen zu Theil, daß man noch vom Rometenwein des Jahres 1811 ſpricht, wenn die beſten Jahr⸗ ige genannt werden. Auch der Wein des Jahres 1900 wird einſt zu den be⸗ gehrteſten Sorten gehören; die ungewöhnliche und lange an⸗ dauernde Wärme hat faſt allen Ländern, die Weinbau treiben, einen erbſt“ beſcheert, der bezüglich ſeiner Qualität dem Komete von 1811 kaum nachſtehen dürfte. Leider iſt die Qualität der Crescenz, in Folge des ungebührlich ſtrengen Auf⸗ tretens der Eisheiligen im Mai, ſehr gering, denn Unzählige garte„Geſcheine“ wurden durch die Spätfröſte vernichtet; die Güte der Trauben dürfte für dieſen Ausfall einigermaßen ent⸗ ſchädigen, denn die Weine des heurigen Jahrgangs werden ſpäter ſehr hohe Preiſe erzielen. „Sie kulgent littora Rheni,“ Rheines), lautet die ſtolze Zeit aus Rheing iſt aber in ſo c des edeln Metalls ſehr koſtfſ 9 Weit ergiebiger iſt die Goldquelle, die aus dem flüſſigen Golde ſeiner Rebgärten fließt, das im grünen Römerglaſe ſo berlockend glänzt, ſo lieblich duftet, und des Menſchen Herz ſo fröhlich macht. Bekanntlich war im Mittelalter der Rhein die wichtigſte Verkehrsſtraße des heiligen römiſchen Reichs; durch die günſtige Lage Rüdesheim's am Ausfluß der Nahe und an dem berüchtigten „Binger Loch“ das eine Umladung ſämmtlicher Frachtgüter noth⸗ wendig machte, blühte die Stadt raſch empor und gelangte zu ſo großem Wohlſtand, daß ſie ein alter Spruch„Stolz⸗Rüdesheim“ nannte. Stolze und reich begüterte Adelsgeſchlechter,(die mächtigſten waren die Herren von Rüdesheim), hatten hier durch biele Jahrhunderte ihren Sitz; von den feſten Burgen ſind noch die Ruinen der Niecheburg, des Brammſerhofs und der Booſen⸗ hurg vorhanden, und bilden einen pittoresken Schmuck der freund lichen, weinfrohen Stadt. Aus den Teraſſen der Rüdesheimer Weinberge ſteigen die Rufnen der Burg Ehrenfels empor, die in lriegeriſchen Zeiten oft eine ſichere Zufluchtsſtätte für die Mainzer Erzbiſchöfe war. Die Prachtenfaltung der Mainzer Erzbiſchöfe, Macht und Glanz der alten Patrizier ſind längſt entſchwunden; doch an ihre Stelle traten emſiger Bürgerfleiß und vermehrte Sorgfalt in der Pflege des Weinſtocks. Die Gemarkung Rüdesheim umfaßt ungefähr 275 Hektar, don denen 100 Hektar auf den Rüdesheimer Berg entfallen. Die Weinproduktion ergibt in guten Jahren einen Ertrag von 1800 bis 2000 Stück; zu den vorzüglichſten Lagen gehören: Rottland, Hinterhaus, Rüdesheimer Berg und der Rammſtädter Kopf. 2000 Stückfaß à 1200 Liter enthalten eine ungeheure Menge goldigen Wein, aber dieſe duftige Fluth genügt bei Weitem nicht, um den Bedarf zu decken; es werden noch größere Quantitäten F* eeeee——— Ji aUub 0 die Ufer des hie in früh Buntes Feuilleton. — Ein Kapitel vom unterirdiſchen Wetter hätte man Amnen Vortrag nennen können, der von dem engliſchem Ingenieur chem in der letzten Sitzung des Inſtituts der engliſchen gbau⸗Ingenieure gehalten wurde. Die dabei verwertheten Er⸗ lahrungen hatte ein Bergwerk geliefert, das 15 Monate lang eſt verſchloſſen geweſen war und nun kürzlich wieder geöffnet purde. Die in der Grube eingeſchloſſene Luft war außerordentlich ark zuſammengepreßt, ſo daß ſie aus der erſten durch ein Bohr⸗ loch geſchaffenen Oeffnung mit außerordentlicher Geſchwindigkeit nach außen ſtrömte; der Schätzung nach entwichen während der erſten 24 Stunden aus dem einen Bohrloch anderthalb Millionen Rubikfuß Gas. Die Atmoſphäre des Bergwerks hatte eine Zu⸗ ſammenſetzung, die einen Aufenthalt lebender Weſen darin. Anter keinen Umſtänden zugelaſſen hätte. Die chemiſche Analyſe icgab 84 v. H. Stickſtoff, 12 v. H. Grubengas und 4 v. H. Koh⸗ lenſäure, alſo gar keinen freien Sauerſtoff. Trotz dieſer Miſchung t Atmoſphäre war der Zuſtand der von der früheren Gruben⸗ kbeit zurückgelaſſenen Gegenſtände auffallend wenig vberändert. Is das Bergwerk betreten werden konnte, fand man die von den Arbeitern zurückgelaſſenen Nahrungsmittel und ihr Werkzeug un⸗ kerſehrt. Das Brod war ſo trocken geworden wie Biscuit, ge⸗ chter Speck war noch friſch, wie wenn er ſoeben an ſeinen Platz legt worden wäre, und das Waſſer in den für die Pferde be⸗ Abrandes, der den Bergbau auf ſo lange Zeit zum Erliegen geringerer Weine, deren Heimath nicht dieſe ſonnigen Höhen ſind, unter dem beliebten Etikett„Rüdesheimer“ alljährlich in den Handel gebracht und nach allen Welttheilen verſandt. Wenn man von Rüdesheim auf einem der eleganten Dampfer ſtromaufwärts fährt, grüßen uns alterthümliche Städte und ſaubere Dörfer, die ſich dicht aneinanderreihen. Neben Eibingen liegt der uralte Ort Geiſenheim, deſſen Name das Entzücken jedes Weinkenners iſt. Das Rebenblut aus ſeiner Gemarkung iſt ein bouquetreicher, milder Wein, ähnlich dem Rüdesheimer. Die berühmteſte Lage iſt der„Rothenberg“, ſo benannt nach dem röth⸗ lichen Geſtein, in dem die Reben wurzeln; ferner beſitzt Geiſen⸗ heim eine renommirte Schaumweinfabrik und ſeine Obſtplaniggen liefern Früchte von ſeltener Größe und Schönheit. Das nun folgende Dorf Winkel hat ſich Weltruf erworben, durch einen vorzüglichen Wein, der den ſeltſamen Namen „Winkler Haſenſprung“ trägt. Zwiſchen beiden Orten, aber näher am Rheingaugebirge, ſehen wir das Dorf Johannisberg, und ſüdlich davon erhebt ſich auf breitem Bergrücken der ſtattliche Bau des Schloſſes gleichen Namens; die mit Reben bebaute Fläche des Schloßberges beträgt 15—16 Hektar, die durchſchnitt⸗ lich einen Ertrag von 30 Stück liefern. Am Produkt der beſten Jahrgänge dieſes Göttertranks können nur Sterbliche ſich laben, die vom Glück verhätſchelt ſind, und die edelſten„Ausleſen“ kommen überhaupt nicht in den Handel. Den Berg krönte früher ein Benediktinerkloſter, deſſen Mönche ſich der Pflege ihrer Reben mit großem Fleiße widmeten; nicht winder eifrig erquickten ſie ſich nach der harten Arbeit an dem köſtlichen Naß, das in den weiten Kellergewölben duftete. Ueber die durſtigen Mönche erzählt der Volksmund eine kleine luſtige Geſchichte: Als einſt der Abt von Fulda das Kloſter revidirte, zeigte es ſich, daß keiner der 9 ſein Brevier bei ſich trug; dagegen hatte jeder Frater einen blanken Pfropfenzieher in der Taſche. Auch die Reben, die im Johannisberger Grund, der ſo genannten Klauſe, gedeihen, liefern hochedeln Wein. Von den nun folgenden Weinorten ſeien zunächſt Hatten⸗ heim, Schloß Vollrads und Hallgarten erwähnt; hier wächſt auch auf einem ſanft gewölbten Hügel in der Größe von 20 Hektar der berühmte Steinberger, deſſen edelſte Erzeugniſſe„Roſengarten, und„Steinberger Kabinett“ ſind. Zur Werthſchätzung dieſer Perlen des Rheingau's möge die Notiz dienen, daß im Mai 1898, bei der öffentlichen Verſteigerung, die beſten Sorten des Jahr⸗ gangs von 1893 pro Stückfaß Steinberger, die Preiſe von 32 800 //, 30 C40, und 29 200/ erzielten. Die urſprüng⸗ li durch Mönche des Kloſters lichen Anpflanzungen geſchahen Ebersbach. An der Grenze der Gemarkungen Hattenheim und Erbach befindet ſich ein Brunnen, welcher den Namen„Markobrunn“ hat, von ihm leitet ſich die Benennung des bekannten„Marko⸗ brunner“ ab, der zu den vornehmſten Rieslingweinen gehört. Das größte Lob verdienen ferner die Weine der Gemarkung Hattenheim und das Wachsthum des„Gräfenberg“ bei Kiedrich. Unweit dieſes freundlichen Ortes erhebt ſich ein Hügel, der die „Bubenhäuſer Höhe“ genannt wird und dem Beſucher eine be⸗ zaubernde Ausſicht in das Rheinthal bietet. Von dieſem herr⸗ lichen Punkte erblickt man auch das hochgelegene Dorf Rauenthal, auf deſſen Rebhügeln ein voller und feuriger Wein gedeiht. Die Crescenz beträgt in den beſten Jahren 200—350 Stück, in geringen nur 150—160 Stück; in der bereits erwähnten Wein⸗ verſteigerung wurde für den beſten Rauenthaler ein Preis von 14 810% bewilligt. So hohe Summen, wie für die edelſten Rüdesheimer, Johannisberger, Steinberger und Nauenthaler Weine bisweilen gezahlt werden, ſind jedoch nur Ausnahmepreiſe; der kleine Weingutsbeſitzer kann ſich nur ſelten zum reichen Mann emporſchwingen, denn kein Gewerbe iſt von ſo vielen Gefahren, verderblichen Einflüſſen und Fehlſchlägen bedroht, wie das des redlichen Weinproduzenten. Es wird bekanntlich alljährlich ſehr viel„Rauenthaler in den Handel gebracht und konfumirt; da nun der Geſammtertrag der Rauenthaler Crescenz unendlich weit hinter dem Wachsthum der Rüdesheimer Gemarkung zurückſteht; da ferner auch geringere Sorten ſtets hoch im Preiſe ſtehen, ſo erhellt ſchon hieraus, wie viel Mißbrauch mit dieſem vornehmen Etikett von Weinfälſchern und unreellen Weinhändlern getrieben wird. Von den feinen Marken, die der Rheingau außer den bereits genannten Weinen erzeugt, ſeien noch lobend erwähnt: Eibinger, Vollradſer, Oeſtreicher, Erbacher, die Weine von Ober⸗ und Niederwalluf, Mittelheimer, Schierſteiner, Hellenberger und Neroberger. 1 Alle bis jetzt genannten Lagen erzeugen nur Weißweine; die einzige Gemarkung im Rheingau, die neben edlem Weißwein auch vorzüglichen Rothwein produzirt, iſt der Ort Aßmannshauſen am Niederwald. Der feurige, gewürzhafte Wein wird aus Burgundertrauben gekeltert, die in den von der Sonne durch⸗ glühten Schiefergeſteinen reifen! Noch muß der Weinberge bei der Stadt Hochheim gedacht werden, die zwar nicht im Gebiete des Rheingau's liegen, aber in der Nachbarſchaft. Ueberall, wo man einen kräftigen und zugleich milden und haltbaren Wein zu ſchätzen weiß, hat der Name„Hochheimer“ eine ſehr guten Klang, und da er ein ſehr voller Riesling iſt, erfreut er ſich, namentlich in England, großer Beliebtheit; auch die Hochheimer Schaumweine vertilgt zum größeren Theil John Bull. Die beſten Lagen ſind: Die„Dom⸗ dechanei, der„Stein“ und das„Kirchenſtück“. Es gibt keinen Strom auf der Welt, der ſo oft gefeiert und beſungen wurde, wie der Vater Rhein, und von allen herrlichen Gaben, die wir des Schöpfers Güte verdanken, iſt unverfälſchter Wein die edelſte, nur dürfen wir ſie nicht mißbrauchen,. Was vermag ein verzagtes Gemüth wieder aufzurichten und ein bekümmertes Herz zu tröſten?— Herzliche Freundesworte bei edlem Wein;— man nennt ihn treffend den„Sorgenbrecher,“ der die Alten wieder jung macht. Aber nur wenige Menſchen, die dem Weine glückliche, er⸗ hebende Stunden berdanken, haben Kenntniß von der vielen Mühe und Sorgfalt, von der harten Arbeit und großen Fachkenntniß, die der Rebſtock im Laufe des Jahres vom Winzer verlangt. Nur die zähe Ausdauer und Energie, der kraftpolle, durch Mühſal geſtählte Körper, und der frohe Sinn des rheiniſchen Winzers, befähigen ihn, im ſteten Kampfe mit feindlichen Mächten, nicht zu erlahmen. Es iſt bewundernswerkh, daß der Rheinländer trotz häufiger Mißernten, nie den Muth, die vertrauensvolle Hoffnung auf beſſere Jahrgänge verliert. Wem das Glück zu Theil wird, während der Leſe eines guten Herbſtes an ſonnigen Oktobertagen den Rheingau zu durch⸗ wandern, wird viele fröhliche Eindrücke mit nach Haus nehmen; dann herrſcht unter dem Völkchen die ausgelafſenſte Luſtigkeit. Wer das rheiniſche Volksleben bei einem guten Schoppen ſtillvergnügt belauſchen will, der ſuche die kleinen oft ganz ver⸗ ſteckten Weinſtuben in den alterthümlichen Seitengäßchen auf; ein grüner Buſch über der Thür des Hauſes verräth die Stätte, wo ein reingehaltener funger Wein verzapft wird. Zwar findet man in den anheimelnden Stübchen mit braungetäfelter Decke nur blank geſcheuerte Tiſche und einfache Holzſchemel; aber dig zwangloſeſte Gemüthlichkeit iſt hier daheim. Der funge Wein mit ſeinem milden Nußgeſchmack iſt weniger harmlos, wie er ſcheint, und dem Fremdling ſei gerathen ſich von einem Trink⸗Wettkampf mit den Eingeborenen fern zu halten, er würde unfehlbar unterliegen; denn der Rheinländer iſt gut ausgepicht und kann unglaubliche Quantitäten vertragen. Plätzen arbeiteten, Hafermehl verkheilt worden, das mit dem Trinkwaſſer vermiſcht werden ſollte, und dieſes Mehl war noch ebenſo gut, wie wenn es gerade erſt hinuntergeſchafft worden wäre. Die Schienen und die Drahtſeile waren nicht verroſtet. Die in der Grube befindlichen Kleidungsſtücke waren trocken und in gänzlich unverändertem Zuſtande. In den Pferdeſtällen war der Häckſel ganz unverdorben, ſodaß ihn die Pferde ſofort fraßen. Auch die Holzverkleidung des Schachtes ſchien keine Veränderung erlitten zu haben. In den drei Monaten, die jetzt ſeit der Wieder⸗ eröffnung der Grube vergangen ſind, ſind alle Gegenſtände darin ſtärker angegriffen worden als während der fünfzehn Monate, in denen der Schacht geſchloſſen war. Das Brautkleid einer Königin. Niederländiſchen Blät⸗ tern zufolge ſoll die Brautausſtattung der Königin Wilhelmina, deren Hochzeit auf den 17. Januar feſtgeſetzt iſt, noch vor Ablauf dieſes Jahres fertiggeſtellt werden. Das Brautkleid wird in der Schule für Kunſtſtickerei in Amſterdam geſtickt, wo auch das Kleid für die Krönungsfeier hergeſtellt worden iſt; drei Monate lang haben die beſten Schülerinnen der Anſtalt an dem Krönungs⸗ kleid gearbeitet. Der Stoff wurde über einen Rahmen geſpannt, und die Hälfte der Mädchen beugte ſich darüber und ſteckte die Nadeln hinein, während die andere Hälfte, unter dem Kleide auf einer Matratze liegend, die Nadeln durchzog und ſie wieder zurück⸗ ſteckte. Die Leiterin der Schule iſt aufgeforderk worden, die Stickerei für das Brautkleid zu zeichnen, das unter ihrer perſön⸗ lichen Leitung ausgeführt wird. — Veränderungen auf dem Elbrus. ller gehen ruſſiſchen Blättern aus Pjakigorsk, i. Elbrus biet, hatte, war gerade an die Leute, die an beſonders heißen et⸗ der dem Kaſpiſchen Meere zuvewandten Seite des 17 500 Fuß hohen, kegelförmigen Bergrieſen dunkel, d. h. ohne die gewohnte Schneedecke, was bisher nie beobachtet worden iſt. Ferner zeigten ſich am ſelben Tage ſenkrecht vom Kegel zwei dunkle Flecke, don welchen aus ſich zwei breite Linien bis zu dem Schneeabſatz nach unten zogen. Beide Erſcheinungen weiſen darauf hin, daß ſich an den erwähnten Punkten Felsſtücke abgelöſt hatten und bis zum Bergabſatz hinabgerutſcht waren. Am 20. Oktober waren die räthſelhaften Erſcheinungen am Elbrus wieder faſt vollſtändig von Schnee verweht. Da der zweite Gipfel des Bergrieſen un⸗ verändert ſchneebedeckt emporragte, ſo dürfte den obengenannten Phänomen eine vulkaniſche Erſchütterung wohl kaum zu Grunde liegen. der „Das Erkennen“(Ein Wanderburſch mit dem Stab in der Hand u. ſ..) und ſteht bei der Erörterung der Frage„Warum hat die Mutter den gemeinſamer Arbeit haben Lehrer und Schüler feſtgeſtellt, daß die Mutter jeden Morgen und Abend für chren Sohn in der Fremde gebetet hatte. Der Lehrer will nun weiter entwickeln daß die Gedanken der Mutter auch den ganzen Tag über oft bei dem abweſenden Sohn geweilt haben. Auf die Vorfrage„Womft beſchäftigt ſich folch eine alte Frau?“ erhält er die Antwort: Mit Stricken, Nähen, Spinnen u. ſ..“„Schön,“ fährt der Lehrer fort,„was hat nun wohl das alte Mütterchen gedacht, wenn es einſam in ſeinem Stübchen ſaß und ſtriktes“ Ein niedliches Bürſchchen, das ganz bei der Sache iſt, antwortet: — Ueber ein hübſches Vorkommnif in einer Schule wird „Tgl. Roſch.“ berichtet: Der Lehrer behandelt das Gedicht anderburſchen ſogleich wiedererkannt?“ In „Ob ihm intereffante Nachrichten zu. Am 19. Oktob — ipfel die Strümpfe wohl paſſen werdenk TTT——— General⸗Anzeiger. Maunheim, 3. November. 7 0 05. 6* Amks und Kreis Verkündigungsbla! — n 222 ſthaus zum Lamm). Fekannimachung. e ae e den e Herbſt⸗Hontrol⸗ erſammlungen Maunſchaſden e Wingenroth, Soherr 0o. ˖ tSbezirk Mann⸗ Jahresklaſſe 1688, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sep⸗ Amtebefirk Iiar 1900 dember eingetreten ſind und dle Jahresklaſſen 1393 bis 1900 1 55 2 heim mit der Dampf⸗ fämmtlicher Waffer n Seck 1 7 gtheinan, Steugel⸗ Mannhei m, N. 3. 4+4. walze betr im Landwehr-Bezirk Maunheim, Bezirk bes HauptmeldeamtsMaunheiun] 99f 110 Reralshluſer Seckenheim, Rheinau, 18el 0 0 424 5 (sbe) Jeo. 100 170 Wir eeee ommandite der Darmstädter Bank. bringen hiermit zur öffentiichen Es haben zu erſcheinen 0 Freitag, 16. November 1900, Vormittags 9½ Uhr. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohns Kenntniß, daß am 1. Novem⸗ 2 5 Gewährung von Bank-Kredit. ber ds. 38. mit dem Dampf⸗ In Mannheim(Zeughausſaal) Militär⸗Päſſe ſind mitzubringen. Annanne insliener Bae ie N 1 S 2—5 2 5 5 e— 2 0 ne OrZ Slie er 2 walzbetrſeb auf der Snede Allle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entkaſſenen Die Jahresklaſſe jedes Mannes findet ſich auf der Vorder freien Check-Reebnungen e ee des Kreisweges Aicker 0 Mannſchafken, dieſenigen Landwehrlente I. Aufgebots der Jahres⸗ ſeite des Militärpaſſes ver t. ee e ee e auf. 8 515 klaſſe 1688 fämmtlicher Waffen, welche in der Zelt vom Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer un⸗ Nann ein n eee ie 0 Markung begonnen, und die1. April bis 30. September eingetreten ſind. 66994 richtigen Kontrolverſammlung werden beſtraft. Dis 8 ee 5 8. Atbeiten ſodann vom 18.7 Jahresklaſſen 1900 und 1899 der Infanterie 1 5 8 e ee 70 Abr Iſſe 11 9 der Ir 0 2 Ausstellung n Che reditbr 5 1 885 7— 9 Montag, 5. November 1900 Vormittags 9 Uhr Erf atz ⸗Reſerviſten haben zur Herbſt⸗ 5 ne ee reiswe en eſer Sem un 1 7 0 1 + 5— 0 2 AnZ! 8 0. 4 4* werden fortgeſetzt werden. Kontroluerſammlung nicht n erſchtinen. Verwaltung von Werthpapieren in offenen Depots, sowie Die Leiter von Fuhrwerken Jahresklaſſen 1898 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗„ 8 5 Aufbewahrung in Safes unter Selbstverschluss der Miether. haben während dieſer Zeit wegen ſtaben& bis N 8 Bezirks⸗Kommando Maunheim. der Verkehrshemmung auf den Montag, 5. November 1900, Vormittags I1 Uhr 5 Iterriecht im Walzbetriebe befindlichen——(481) No. 26037. Vorſtehende des Bezirks⸗ 85 Straßentkecken denAnorbnungen Jah ſe 1898 der Jufanterie mit den Anfangsbuch⸗ Rommandos Maunheim wird den B e e, 5.— der ee ſtaben L. bis 2 188 der Stadt 1 0 5 D Wel 2 Di bezw. des mit deren Durchführ⸗ Montag, 5. her 1900, N ittags hr. racht, mit der Verfügung, dieſelbe den chaften durch mehr eb— 5 uug betrauten Perſonals An⸗ aeen e eeee e maliges 85 weglgen am Rathhauſe, an Fabriken und 1 + Iserens. weigerlich Folge zu leiſten bei 2 5 5 größeren Etabliſſements bekaunt zu geben. Daß dies geſchehen, 0 f 7 3 3 f Beſtrafungen f der Infanterie mit den Aufangsbuch⸗ iſt. a Hauptmeldeamt Mannheim zum 10. November d. Js. Sprachinſtitut für Erwachſene. auf Grund der 88 866 Ziff. 10 ftaben bis mitzuthellen. F ösisch ranz., Engl. 1 .⸗St.⸗G.⸗B., 121.⸗St.⸗G.⸗B. Dienſtag, 8. Nopember 1900, Vormittags D Uhr.„Bei ungünſtiger Witterung wollen die betreffenden Bürger⸗ ranzosisoh. Correſponden En lisch. Erforderlich werdende Umfel meiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten Raumes Sorge 2 2 9 5 ungen des Verkehrs werden Jahresklaſſe 1397 der Infantrie mit den Anfangsbuch⸗ tragen. 8 Nach Dr. Weberes Methode— and Piatart eee 1 Dienſtag⸗. November 1900, Vormittags 11 Uhr 5 S. bing dbefchigt. 15 1 7 8 nn e roßh. Bezirks fänger, befähigt, in mögl. kurzer wecks Berhütung von Un⸗ 185 2 Zaf eine Neendſprache ſich ſo 8 8 8 glücksfällen werden die Beſitzer Jahresklaſſe 1396 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ 25— 5 gründlich anzueignen, daß er ſie 2 7 94 Unb Leiter-von Fuhrwerken noch ſtaben A bis 5 6n N S in Wort und Schrift überall beſonders auf ihre Berpflichtung Dienſtag, 6. November 1900, Nachmittags 3 Uhr. I Sl§80 e an 1 2 3 im praktiſchen Leben verwerthenf— 8 e a 5 0 2 955 Nur ſtaatlich geprüfte und 5— e Fußrwerke be acht⸗ Jahresklaſſe 1396 der Jufanterie mit den Anfangsbuch⸗ SS alkad. gebildete Lehrer, die nicht nech 2. Nopentber 1000 Swintittabs 5 Uhr 0 6 r. 4 MANNHEIM. o 6 dr erden eang eee 8 8 J erafung zu gewäcl gen. VVF e ad* 52 Mannheim, 30. Oktober 1900.„ Telephon Nr. 250 und Nr. 541. 5— Großh. Bezirtsamt: daben bis 4 1895 der Infanterie mit den Anfangs buch⸗ Viljale in Worms. Commandite in st. Johann. Apendrurſe für Vorgeſchrittene und Anfänger⸗ Klafſen⸗ Frech. 68332 Mittwoch 2. Nopember 1900, Vormittags 11 Uhr. Or Aene CC 15 e ene eee ee „T. 900, B aditgewührung. Vorbereitung für verſch. Examen. Proſpekte franko. Bekanntmachung. Jahresklaſſe 1895 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗••VV F r2——— 5 2 5 0 Die Anlegung des neuen ſtaben I. bis 2. N 10 ber 5 Mittwoch, 2. November 1900, Nachmittags 3 Uhr. 3% ohne vorherigze Hündigung, Nächſte Ziehung Nächſte Ziehung! eber die ſämmtlichen buch⸗—— 35/%% bei viertelführiger Ki 3 2 85 n ene mit den Anſangsbuch⸗%„ eee, e Letzte Geldlotterie een eee 8. November 1900, Vormittags 0 Uhr u n Von Werthpapieren zur Aufbe-zur Reſtaurirung der Sebalduskirche in Nürnberg mit Grundſtücke, für welche nach 8 21 95 9 0 en verschlossenem und zur Verwaltung in 7000 Treffern zuſ. M. 120,000 baar. der Verorduung vom 4. Mat 1900 Jahresklaſſe 1804 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ Vermiethung von FTresorfächern unter Selbst- barunter Hauptgewiune von Mk. 50 000, 29 000 u. ſ. w. ede ſtaben L. bis 2. 5 verschluss der Miether in fenerfestem Gewölbe. Durchſchnittlich auf 28 Looſe 1 Teeffer. iſt findtte 1 ee Donnerſtag, 8. November 1900, Vormittags 11 Uhr. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie] Das Loos à.— Me, auf 5 St.er Prämie, auf 10 St. 1 Freiloos. ee geleg! worden, 15 0 1 0 Aedane e e von Börsenaufträgen an der Mann⸗ Loos⸗Porto und Liſte 25 Pfg., Porto für Prämie 50 Pfg. extra. Jeles 17 reskla 8 ˖ hüch⸗ eimer und all uswüärtig Zörse 12 4 cJbeinz ee en ung und Finzug von Wechseln au Carl Giötz, Lederhandlung u. Bankgeschäft ktreſſenden, Angaben 118 den 5 Donnerſtag, 8. November 1900, Nachmittags 3 Uhr. das In- und Ausland azu billigsten Sätzen. Hebelſtr. 11/15, Karlsruhe, b. Rathhaus. d e e e resklaſſe 1893 der Infanterie mit den Anſangsbuch⸗] Hanges maeree arsplätze. Cie., J. Gremm. 65050 ud und welche nach Jukraft⸗ kaben I. big Dinzug von Coupons, Dividendenscheinen 1 dar dee echeche Freitag, P. November 1900, Bormittags 9 Uhr. und verloosten Effelkten. l. Maunheimer Perſich erung gegen Augtziefer Grundbuch gelten 5 55 Ner ne Jerleosbarer, Werthpapiere gencne übernimmt gegen äußerſt geringe Jahresprämie: Verkilgung Dieſe Realfolien u. Grund⸗ biß 5 15 Saaſcher and Kee Coursfen ust und Controle der Verloosungen. 58039 ſowie RNeiuhalt buchheftewerden vom!5. Okt. ee ruppen enbahn⸗, Luftſchifſer⸗ und Tele⸗ 18 60 bis 30. Rov. d. Is. zu Je⸗ c ne. 9 ung von keitag, B. November 1900, Vormittags 11 Uhr. 25 8 0 32 Sellsen f La nge⸗ ee e ee 5 15 estl. Betonpbaugesellschaft Ungeziefer. N ahresklaſſen 18 er Feld⸗Artillerie 5 5 1 ee Freſtag, P. November 1900, Rachmittags 3 Ubr. ömer& Luckenbach,——. Meſer, f 6, 5, l. a ddiſch des Ne arg Necar⸗ F X ret Neckar⸗ 3 21 1 14 8 3 vorſtadt, Käſerthal und Waldhoß Jahresklaſſen 18 c bis 1900 der Feld⸗Artillerie führen alle Betonirungsarbeiten Sterilisirte reine Vollmilch und für diejenigen des Grund⸗ Samſtag, 10. November 1900, Vornlittags 9 Uhr. lid u. billigst unter weitgehe 1 8 bachbezirks 19(Gemarkungs⸗ solid u. billigst unter weitgehendster Garantie aus.(Trockenfütterung) 67706 Hheil Stadt Mannbeim diesſeits Jahresklaſſen 1888 bis 1900 des Traius(einſchl, der⸗ Alleinige Ausführung der 682838 mit ſtets gleich hohem Fettgehalt. des Neckars) in den Geſchäfts⸗ jenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen Ges. gesch. HEisenbetondecke 77 Füumen 855 fiud„der Krankenträger, der Militärbacker und des Betert D. 2 G. M. Nr. 111720 in Nr. 182518. EKeflir kler(N 6,. mürperſonals 0 ahnen⸗ und Beſchlagſchmiieve, Unter⸗Roßärzte) VUebertrifft alle Condurrenzudecken in jeder Bezlehung. zur Anregung des Appetits und Hebung der Verdauungsthätigkeit 15 e e e Samſtag, 10. November 1900, Vormittags 11 Uhr. empfiehlt C. Bredenkam P⸗ Apothektr, benen in 1ů0 dee Aiönteſen 180 bis Cccco Mannheim. Werktatraes 2. m Rathhaus zu Neckarau. er Vioniere 5 2 5 7* Sete Weheee Samſtag, 40. November 1900, Kachmuittags& Uhr. Seneral-Vertreter für Baden, Pfalz und Hessen elligten die Mo zur rüfung der Eintrüge des neuen Jahresklaſſen 1893 bis 1990 der Manuſchaften des ſrundbuchs auf ihre Bollſtändig⸗preußiſchen Gardekorps aller Saßfen, der Marine, des keit und Richtigkeit, und nament⸗ Sanitätsperſonals(Sanitätsmannſchaften und Krankentärter), lich denjenigen Perſonen, welche der Oekonomie⸗Handwerker der Arbeitsſoldaten, der Zahl⸗ über die angelegten Realfolten] meiſteraſpiranten und der Büchſenmachergehilfen und über Grundbuchhefte noch Montag, 12. November 1800, Vormittags 9 Uhr⸗ 0 beſonders gehört worden bher Be ge Im Vorort Neckaran(Marktplatz). Es ergeht deshalb an alte Be⸗] Alle zur Dispoſition der Gufatzbehörden entlaſſenen Mann⸗ eiligten(Gruündeigenthümer, ſioſſe 1858. el en be e 1 eh bee andgläubiger und ſonſtige Be⸗ klaſſe welche in der Zeit vom 1. Aprit bis 30. Septem 5 Wahigle die Kuſſorderung von ber eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1698 bis 1900 den 0e, ſchneidigen Schnurkhart bekommen,1896: 646 Lok. dem neuen Grundbuch Einſicht Infanterie von Neckarau Hafür meinen beſten Dank! Garankirt un⸗ Montag, 12. November 1900, Nachmtittags 2½ Uhr. ſchädlich. Preis per Doſe Stärke 1 Mk..—, Stärke II Mk..—, 1897: 845 Heinrich Lanz, Mannheim. Ueber 3500 Arbeiter. Lokomobilen we 300 P8 „Nowella“ iſt thatſüchlich das beſte Bart⸗ wüchsmittel der Welt! Dankſchreiben aus beste und sparsamste Betriebskraft. den höchſten Kre en berdeiſen dies. Herr Lieutenaut v. H. in B. ſchreibt: Ihr„No⸗ weſfa“ iſt wirklich ausgezeichnet, nach Ge⸗ Verkauft: vauch einer Doſe Stärke II habe ich einen L. Huber& Co., Mannheim, M 5, 4. Was ist„Nowella“?? nehmen. per D Nk. Sowe ſür buchzwangfreie Jahreskläſſen 1893 bis 1900 aller übrigen Waſfen von]eun ungünſtigen Fällen nehme man Stärke III Mk..—. Gegen Grundſtücke bis jetzt ein Autra Neckaran Nachnahme oder ede ee c allein vom 1898: 1263 auf Au e in das Grundb ienſt 2 2 tt* und weltberühmten Haarſpezialfſten Frie rich Hepping, Neuen⸗ 5 ucht ſind Metag en Nedensbe dder Wee e rade Nr. 165 i. W.(Porko 40 Pfg.) Bei Nichterfolg Geld zurück. 1899: 1449· rabr ͤ—— 5 Hauptbuch und(feneralregſſter In Saudhofen(Schulho). VJV3VVV( Fane e ocſen 0] eiue zur Diepoſttten der Eraneborven entlasseen N Mannheis 6. Oktober 1900 Mannſchaften, diejenigen Landzwehrleute J. Aufgebots der II S Der Geunde und Pfaudbuch⸗ 1888, welche in der hee vom 1. April bis 30.— 4 führer: september eingetreten ſind. Jahresklaſſen 1893 bis 1900 48428 Neitinger. eeeeeeee Sandhofen, Sändtorf, Kirſchgarts⸗ P 1 22 1 N 0 S buds⸗Geuchhufen DüppeherteAchltpfeiden 2 er auderen Fabrik Deutschlands errsiebt! ſöleleber Absatz von Kein efanntmachung. Dienſtag, 13. November 1000, Nachmittags 3 Uhr Harmoniums, werden durch meine ungegohrene alkoholfreie Nähr⸗Salz⸗ 255 dee Nach ene Im Borort Räferthal(Marktplatz). neu, Früchte⸗Säfte⸗Präparate, gelindert und geheilt. Pro, des Gtoßh. Miniſterlums elle zur Dispoſitlon der Erſatzbehörden entlaſſenen ſpect umſonſt. Broſchüre nur 20 Pfg. Beſteht ſeit 1880. 67878 9 ̃ Mannſchaften, dieſenigen Landwehrlente I. Aufgebots der 5 Serorg⸗Btätt. Sie Juhrebflaſe 1568, weſche in der Zelt vom 1. Aprff bis 30. gebraucht V. Trippmacher, Nalurheilkundiger, Labenbung 945— fiud allährlich aue Obſt⸗ Deptember eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1893 bis 1900 in 88— däume, Zierbäume u. Geſträuche fämmtiſcher Waffen von Käferthal— 7 in Gärten, Höfen u. Weinbergen, Mittwoch 14. November 1900, Vormittags%½ Uhr. Kauf 85 9 auf Feldern und Wieſen, an Straßen und Wegen ſowie an— 73 Giſen ahndämnen von Mlagle Im Vorort Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrit). 62775 und 1 zu reinigen und letztere Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen 3 8 110 172 Manmſepafen gelewacch e den 1. Aufgebolh Miete mbeſitzer ſäumig, ſo iſt, Jahresklaſſe 1 welche in der Zeit vom 1. April bis 30. f ſcadel per olkzeilichen Be⸗ September eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1893 bis bei sauberzsparsam ien Gebrauch. aaergsbes uw Praktisensts Sequernst nfeuerungsmitlel. fung, die Verkilgung der 1900 fämmtlicher Waſfen von Waldhof, Atzelhof und Lu⸗ upenneſtet auf Koſten der Be⸗ cienberg N P 1 S 2 rburch die Orispolizeibehörbe Mittwoch, 14. November 1900, Nachmittags 2 Uhr. 4 OH C* 1 9 ags Ein less uc. Ue, 16 eut pianoforte- und Kunsthandlung. T e e e 2 1 55 98 e. In Feudenheim(Alter Friedhof). 1 1. KeEC NM. N i en Alle zur Disvoſttlon der Erſatzbehörden entlaſſenen] Perm. Oelgemälde-Ausstellun 1, 2. 0 iſten Kolo en⸗ 1 1 miägnchaten; dieſenigen Landwehlente 1 Ag e 8 8 7 Zu haben in den meiſten Kolonialwaaren⸗ Drogen annheim, 17. Oktober 1900. Jahresklaſſe 1833, welche in der Zeit voni 1. April bſs 30. Haupt-Miederlage des Hoffieferanten 0. Bechstein. 8————————— Sürgermeiſteramt: September eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1893 bis W 5 v 55 0 t u—————;jĩ mw Rittet. jcher Waſſen von Feudenheim, Wallſtadt und Jm Tobal der Volksküche, R 9. 6 Pbrembe* 1 — Donnerſtag, 15. November 1900, Vormittags 9½/ Uhr. W Recept erhalten jeden Moutag und Freitag** J. K. icderhold Cognace-Essenz In Ladenburg(Schulhof). von 5 bis 7 Uhr Kohlen⸗ und Holzhandlung 28 Ees. e zun Dispeftten de. Crſagbehörden enlaſegen Frauen und Mädchen unentgeltlich H 7, 24 Telepbon 616. H 7, 24 Weingeist Ta., 1 Liter à.60, Mannſchaflen diejenigen Landwehrleute I. Aufgebots der nasef 11 Liter, gibt Jahresklaſſe 1088, welche in der liefert ſämmtliche Sorten Ruhrkohlen, April bis 30, Sep⸗ RNath und Auskunft 5 100 vie Jahres en 1893 bis 0 5 ſowie engliſche u. deutſche Anthraeitkohlen,— feinst. Cogane-krsate e en in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Cvacs, Taunen⸗ Bandelhelz, zu billgſen e Reeckarbanſen Finuen 5 Tagespreiſen franco Haus. 68342 — Drogerie L. Waldhorm, 0 3,! Donnerſtag, 15. Nodembet 1500, Nachmakt Aslli 8 E. HKummieh. 66800 der Nechtsſchutzſtelle. ñ1łxÄ1ĩ:ͤ bhe cen ee men ieee aee i tun iAnut a⸗ ae een ben lee weeen en e eee ben ee e a unine e Ine mch l ee ee ene wee dun aimdſt zu Pngglc 28400 d fbun unn 15918 gunzſtz meg enn enung! uzmozg e eeeee men eee eeee n lie e eece,: V ecele bunc u ꝛa0 bad e Smaburgacg 0 gus z ne w figg dunuuvc usndprstzun wuß ud uzumolne Weeee t de dce bee bucnn e et undennch e een eeneeehe eee aieee ene ende eend meg ae weeen e e neez ad d waaepl ol e20 gog uuch jvg eu wae pene eeeeeee echund sguvpzung uauf⸗ ul 2 e neuece mee ebu ee een npunh danvg ig5 jnogz eehe we ee nee e en bec en ih: pnc eee ee“ e de„n ank ieg 89“ upch osq act Jcpte qun ubeh deee bee e de ee eeee e eed deg wce aaalg Inoſstz pnv qun usqagaseb gvig euvß il a1a nwag eeee Keee e e ie ang aig phank zeuung ezsdup aug uf 42070 Spil 14ldeg 20 „iuzbnzz eig aun aczun gcpzu anu mu umoz uuvg neg dugeee e de eueg enee; ne endch wou zcem zcu ncd Apnvig uuvg— uuyg aeeg een eee ee e ie n pl gog bi eeg me eu uug gun bgunzee u icbe scbg uſe gun zaig“ Ium ae Anvig„pputde aue Joguvze une vl dzpq So“ up acan pau anu uobn e de ue e eee heez eer nu ne uaudeg Saogz Weue eee echeeee ere e eee en eun nzgz 270 Ind Jd ueg beun eee e e dun zal invgz „ee denen dee n gog aeg valf gog vo“ 05 cunog ae eee eh ie e„ee ͤcee“ wunguneee e ee avcß Tpſu Nee p— „enee eee e ee ae lien e e eeee Saie we eeehee bhee v8„olſd unzz⸗ Aauicv nk uzdva unpz jnvgz aun adiggg nvag quzagpat qv qun Inb ltsslvg utsg zag j1wunvoch uſe ee e eecb nt zung Bundaainz usquenee ect wee en ednane unu a0 qun doe zae ne bee Guneeg daige 0 Lahsnoc a00 J 8dae be bg chet eceee e e eeeee ee „— 22 eeeeet wae n gee a big leene„e wun pn eeen ien ee e eeeez e“ Tegungeerec wet e; mee eeee eenee eee ude une; znviß p“ Anac aahlen Snv eieinel Anvuulc 2208 85„emog eeee leeeh e de ncr“ zneut zuszzcg tquep20] nug kan ne eeeee eeeeeeeg eneß weuse ppu gun „0 Jdodg ug uß zbuupe unu vdocg ou iwa zog unlanſt vang fanm qun no] 2⸗05 n eee aeeeeeehe be ee eee uiee 2 SI ufe e ene beun ecee pou Bungeneg 150 ur eee eeee ehe un si geig 8 Atbvag Janzz ene meen eune ee ee eee eg cg 9200 5% eeet weee aee eeeeen ache e eg Ineeg enpen Aang al un vavcß J0leg givggg“ 2 Wövn„ giwgcded usgch Aeine! Jpeg FC „hiqng ipiu Gnv vf neeeh ehee cen ng“ ineh e deee e upqunzef e e e„eee een eee nen been er e „Hbupfeg uzaiqnſc une nc 545 Hrkuvak zgvureg vl Aai qun 1o zcg utseicpp r! uocpl unu Aie e eee; vunacß pou jpügeng n gog“ J0ff Sog utenazg ucg ae ee een ,een baeg beeen vavch“ ushungunlqutch nee e de eenen eene e lenece Anzgz zuseh znp epit sva uzuhgſe selcung us anu Speiu drgienz 10 abgrtpan! eaga 8: Invchz eeee leen eeen e eien dae een Na e eumol gun zeguvuz⸗ an dugch aag: 2ll June d ugacd uaſBunf ueahg Inv 4ö0 d ie ne bee bun e de e wet nee gg 0 e edeee ee en e een e e nein invgz uglei ne Bunpeg zuet e deen eeeebeet er 8 gun Ind 22 165⁰¹ Bue eie e ſee elloch Jhoiu 0 m sog unzg“ Akunz usnvaquebnzz zuse Buezi 100 uaogz nach: Inv pug ueeeeee eeee ee e aenzſc engg zuge u wed e echee eeen eeee eeee „eiat Bungeszesz aeg zzun Inp! zgo dgeie eb„imocß enee Sanegne apgscpanf ufe vf ſcpozß⸗ Zaunto eig Inv invct uebzahpl ĩuee ecbee eh neen ce ene biuvane uspuls ucg uudzaß aeun use ugod dee we eenn e upg aen eeeet aee eeen eünee eeeee e Cusjogzeg pnzgcppzz) dpg ang12;; uog deene oge ssppesgun u10 Asqutanoit p usd utzaſfuuvu 1 Wulanocaound — Sungeun dun aufd guulvzgz 701g 400 ueunee ee eee eeeeedee wengel a eeee beeneene wee or e e a eie shusgspe maglog oiſen snuns uedurheance Aeeeee Abas zelonneß e lenegoc buu auscpaei Auac uss uequrf usgunſgg ebirpnng Japetugvamoz une zadnog uf Slelcpazzqnng seg Bunſgilnzz uslne ee eee wee :aununztz zepnga ul Sfpanan se bunjgungz (Sneqz Duuel zeununze eanzcg upfgoag) guvnlnzz ueßnnz ggetg usgqag aheß usig aedei) ueldun egond Inv uebss usgisg duseig enumztß zebtzoa uf sjegpasbunkupbach gag dunſgeilnns enes) 4bis aun geig uoa guvſz zs0nlg lavtzgzogic zag dic mun zug Atpiaq uskaec ed do daſluf eae mee e eeen leg ind ahnſz qusspeag uie ch Sgegn meufe! dca ggeiſch! 8 Anze suga useipglch ule zug zage zsehung ueziegz 4d snſß Bunulloc eigeg asuune abnag u sBungchlpallgig sag Bunſgulnm JaHAnaasans utvugog aspiglea 8 9 Jeinmequig 9 eg ß aog zöulag pnaluahing 3 9 döeuvnch squelcppaanat 9 8 9 aelveß un 8 eige Spinu aebue ge ene 9 8 9 Jetrvauefſſocß begeuneee eeee dee e bangagz g pnunzc 8 Tauvcphinscd ur obaigacd f üegebae Hunznsgeg aequsbfe! uoa aaggz gun au gusznvprees usgresg uesenzuef gun uescpegsbboct eig Ag meugao ne of maclvagvnc un guil usqvpng; aqushefſzogz ETIT̃̃ allianavagvnd N os co c α οοο αινο 8 8 9 7 9 9 8 usgea nagahgſe uscphineg uezuunzeg geuſs ueulvetz usg Buvhnewublng. A een leee eeen den negoncpngsbuvgurz eic IJpoflaeg Noanfdnvch gezsguv use i gegageg usgusgeilada zeg utsgef ud Uoguspugg Afenfoingsfep uefepurg Tozuenogag Serof Adspep zITusfeqnefg eeee eeeeeen eeee eee Kehſeussfeng ensne Jalnafaldug Sdagvs 520 neheg edagzsjemunch g Hunguflckucd p eeganz inee ece eeenee ie cgnegi ‚Bunznag ree leedeot na uegnng aenge neee enceee eie jeng eie bate eg uecpeasbva zeag eſa gog usbvainguse zavaeg uegvz nez usqusheßt usgsuvg eig guft speseac sed gegies sd ug Au u L 8 A O N X N T T A A1 * eeee eeee ee e ee e 55 „dhe ebd an pmes sva gun ſauueg inc)“ eneen eeen t e e e 0 ieee eeee ieeee ee ee weeg d agdaleg dubeh apn Giend szw aljv gun aua ufigd uudcß“ „eeepnene eee ee den e e anß“ „egene ie eeee ege e „dunzg“ „ibund“ „La2usbsale0 „ihnz: weſesg nur uebuzaerz ne Renvungnzce ueg un“ „ösdpach zgeig neaat po dg“ „ñanpne eee ee e“ Sicegee“ „ösun uecprae uanrueuo cpe daeg“ „ͤbee eeeeene iee ee eee eg uag neusaua euec panſe zuse Gang ſepzu 51 Aae“ öne eee ae e enn e gen“ „ins“ „öeane ecten ben ehe gunneeee eet wue e ie eheen een ne e eeg bpr ug Pocß“ „usqunſas den en n he eeeee ee ee ee“ öitpſed aen e ec eg ee ee eeee e e eene eeee“ „onusd Sinneg poß“ „lanng znu usppacl 8“ „iente deeen leeee i eehe ged“ „i u ee e eee ee ceee“ „öuecgn eh ba“ „ö eie ee leöen ecee e Ine Sic e ma mſoch“ g „„iegnvic zauls dunoignz z bubnkegs“ „eee Len een ee eneg e eg gunt“ „eet uenpnus gnal ne Antde reahe n gog zuuez2g p „ ee ee ane dee che e ſng ue ſſong ae ee eeee en aee de e e e „öte ade le leee Tcen acen eun wee e eee aeeeee we e anc eeeee deeg leee eeee de n ed a eeee, „iUieg „öuepvu Anicpnee ue e e“ „ugubsg ee en ee ehee ene eeeeeg ic „dee e gun“ „Beie usg un redsee wecen eeen eeeee e ee „eene e „eeeeeees“ „ ögled S e eenen e i ee e e eeeg e „uebuphind uepgcoa siv oi bupluv Seee eee eceee e en eengu den e cees“ „dushuvup uskaogazuupzgg udg do nut benr beeeeee ee eee eehen egg“ „g icu Jae Soc unzdat pnane giacßd sog usged z:ueeadun Jeinunegungz Aeee eee neeeeen eeeeeeeeen eee e e e eeeeen ineuund e enend en gu og gun“ „Anm usſgveeg usenech uteg den diee ig en e e enee eue ae endee a0 enee n en lee een een eeen eee e „„ ee bene og pvut gen deeen eeen ae een echn ben“ „uelnut uschvesg zenochf ne dgaee Goachg sog eer leen e ee e lieee eeen“ „dlneee ee e e e ee eeee“, „eecte e dun een aeeeg e ner naed dig eeg aave usgunſes unn zzpa umzqudch uag Sztpnzg dapgulscp] gog Bunppgreun drganenueen ee itber Lung) zape „„ubdeee deen eeen eeeeen ee e e“ „de eehet „Ug aaaſt gapHnon eee et dche ben lecee cee e anet 55 SSS ſeinen Blick mit einem unverkennbaren Ausdruck des Mitleids auf den ſich erhebenden Schüler.„Ihrektwegen haben wir lange be⸗ rathen. Schließlich aber mußten wir uns leider entſchließen, Sie noch ein halbes Jahr in Oberſekunda zu behalten. Ihre Kenntniſſe im Lateiniſchen und Griechiſchen ſind zu lückenhaft. 4¹ Wir verkennen ja nicht, daß ſich Mühe gegeben Der Schlu rache des Lehrers dringt nicht mehr 7 zum Bewußtf Schülers. Er ſinkt wie zerſchmettert auf die Bank zurück und brütet in einem faſt bewußtloſen Zuſtand vor ſich hin. Die Worte ſeines Vaters hämmern ſchmerzhaft gegen ſeine Stirn:„Wenn Du nicht perſetzt wirſt, brauchſt Du nicht mehr nach Hauſe zu kommen. Dann ſind wir geſchiedene Leute, dann komm mir nicht mehr unter die Augen!“ Mechaniſch, mit automatenhafter Gebärde nimmt Paul ſeine Zenſur in Empfang. Die andern Schüler beginnen,— lebhaft plaudernd, ſich zu entfernen. Er ſitzt noch immer wie angenagelt an ſeinem Platze. Endlich legt ſich eine Hand auf ſeine Schulter. Es iſt ſein Nachbar und Freund Fritz Schramm. „Na, Paul,“ fordert er ihn auf,„ſo komm' doch!“ „Eigentlich iſt's ungerecht,“ ſagt er.„Sie hätten Dich ebenſogut verſetzen können, wie manchen der Andern. Morgen komme ich zu Euch und ſag's Deinem Vater. Na, adieu, Paul!“ Der Andere nickt und ſie trennten ſich. Paul Köhler geht langſam weiter. Aber plötzlich, als er das väterliche Haus er⸗ blickl, kommt es wie ein Krampf über ihn. Sein Fuß ſtockt. Unſchlüſſig ſtarrt er eine Weile nach den Fenſtern des wohl⸗ bekannten Gebäudes. Seine Phantaſie arbeitet und malt ihm den erzürnten Vater. Eine unerträgliche Angſt und eine lähmende Unluſt krampfen ihm das Herz zuſammen. Er glaubt die ſcheltende Stimme ſeines Vaters zu hören, die ihm die ehrkränkendſten Vorwürfe ins Ge⸗ ſicht ſchleudert. Nein, nein! Er kann ſeinem Vater nicht mehr unter die Augen treten, nie mehr! Mit einem hefligen Ruck dreht ſich der Jüngling herum und ſtürmt in der entgegengeſetzten Richtung davon. Er durch⸗ eillt mehrere Straßen. Erſt als er auf dem freien Felde iſt, ver⸗ langſamt er ſeine Schritte. Er nähert ſich dem Eiſenbahndamm. In der Ferne ſieht er dunkle Rauchwolten ſich erheben und ein dumpfes Rollen dringt an ſein Ohr. Ein Eiſenbahnzug kommt heran und wie ein Blitz durchfährt den Verzweifelten die Idee: Wenn du dich vor die Lokomotive würfeſt, in einer Sekunde wär' Alles vorbei! Seine Bruſt ringt ſtürmiſch. Unwillkürlich preßt er die zitternde Rechte gegen die Augen. Seine Gedanken fliegen zu dem Elternhauſe zurück. Er ſieht das liebe, gütige Geſicht der Mutter und ein ſchmerzliches Stöhnen bricht aus ſeiner Bruſt herauf. Zugleich regt ſich ein unüberwindlicher Abſcheu in ihm. Nein, nein! Das will er ihr nichl anthun. Nicht zerſtückelt, zer⸗ fetzt ſollen ſie ſeinen Körper nach Hauſe bringen. In einem kräftigen Anlauf rennt er über den Damm hinweg, noch bevor der Eiſenbahnzug herangekommen iſt, und auf der andern Seite des Schienenweges eilt er weiter. ***. Es iſt ſchon zwölf 1 Frau Köhler geht ruhelos von einem Zimmer ins andere. Ab und zu tritt ſie an das Fenſter, öffnet und lehnt ſich hinaus, um die Straße hinabzublicken. Von Paul keine Spur. Wo der Junge nur bleiben mag. Ihre Unruhe wächſt jetzt von Minute zu Minute. Um halb elf Uhr härte Paul zu Hauſe ſein müſſen, denn es findet ſa heute kein Unterricht ſtatk, nur die Vertheilung der Zenſuren und ein Schlußakt in der Aula. Mein Gott, mein Gott, wo er nur bleibte Endlich kann ſie es nicht mehr aushalten vor Angſt und ſchickt in das Fabrikgebäude hinüber. Herr Köhler folgt dem Dienſtmädchen auf dem Fuße. „Was gibl's denn, Annas“ fragt er ſeine Frau. „Mein Wott, Paul iſt noch nicht da!“ Der Faßrikbeſitzet verfärbt ſich. Dann ſchlägt ihm jäh die Bornesröthe ins Geſicht. „Der Bengel!“ knirſcht er.„Er iſt ſicher nicht verſetzt und Kun kreibt er ſich umher und wagt nicht nach Hauſe zu kommen.“ Frau Köhler ſtößt einen Schreckensruf aus. „Mein Gott, mein Gottl“ jammert ſie.„Wenn er ſich nuur nicht etwas angethan hat!“ Herr Köhler lacht rauh. „Etwas angethan? Unſinn! Er wird bei irgend einem Freunde ſtecken. Der Hunger wird ihn ſchon ſchließlich nach Hauſe treiben.“ Aber als Stunde auf Stunde verrinnt, ohne daß der Er⸗ wartete ſich ſehen läßt, packt auch den Fabrikbeſitzer der Schrecken. Er entſchließt ſich gegen Abend endlich, ſeinen älteren Sohn zur Polizei zu ſchicken und Paul als vermißt anzumelden. Eine furchtbare Nacht folgt; Frau Köhler thut kein Auge zu und jammert und weint in einemfort. Gegen Morgen ſtellt ſich Fieber bei ihr ein; man ſchickt nach dem Axzt, der Bettruhe und be⸗ ruhigende Tropfen verſchreibt. In der Mittagsſtunde erſcheint ein Schutzmann und ver⸗ langt Herrn Köhler zu ſprechen. Der Beamte ſieht ſehr ernſt aus und es iſt ein unverkennbar mitleidiger Blick, mit dem er vor den Fabritbeſitzer hintritt, der ihn im Wohnzimmer empfängt. „Hat man eine Spur von meinem Sohn?“ ruft Herr Köhler in ängſtlicher Spannung. Der Schutzmann zuckt mit den Achſeln.— „Ich habe den Auftrag,“ ſagt er,„Ihnen mitzutheilen, daß auf dem Leichenſchau⸗Kommiſſariat ſoeben ein junger Menſch eingeliefert worden iſt, ungefähr in dem Alter Ihres Sohnes. Sie möchten doch einmal hinkommen behufs einer Rekognition.“ Herr Köhler greift unwillkürlich mit der Hand nach dem hinter ihm ſtehenden Stuhl. Eine heftige Erſchütterung gehl durch ſeinen Körper. „Der— der junge Menſch iſt todts“ ſtammelt er. Der Schutzmann nickt. „Er iſt aus dem Kanal gezogen worden. Aber“— fügt er tröſtend hinzu—„es iſt ja doch noch ſehr fraglich, ob es Ihr Sohn iſt.“ Herr Köhler nickt, dankt dem Schutzmann und ruft dann ſeinem älteren Sohn, um ihm das Gehörte mitzutheilen. Zugleich kleidet er ſich zum Ausgehen an. Kurt will ihn begleiten, aber Herr Köhler lehnt ab. Kurt muß bei der Mutter bleiben, die man in ihrem Zuſtand unmöglich allein laſſen kann. Sie verab⸗ reden noch raſch, daß der Kranken vorläufig keinerlei Mit⸗ kheilung gemacht werden ſoll, dann macht ſich Herr Köhler auf den Weg nach dem Leichenſchauhauſe. Die Leiche des jungen Selbſtmörders iſt noch nicht aus⸗ geſtellt. Der Vorſteher des Kommiſſariats führt den Fabrik⸗ beſitzer in ein kleines Gemach, in dem die Leiche auf Stroh gebettet und mit einer Decke verhüllt iſt. Der Beamte ſchlängt die Decke zurück und mit einem lauken Aufſchrei ſtürzt der alte Herr in ſeine Kniee nieder. Auf den erſten Blick hat er ihn erkannt. Die Augen über⸗ ſtrömen ihm, während er dem Todten ins Geſicht ſieht. Heißer Schmerz und die bitterſten Selbſtvorwürfe dringen auf ihn ein. „Paul!“ ruft er außer ſich.„Mein lieber, armer, guter Junge! So hab ich es ja nicht gemeint! Das habe ich ja doch nicht gewollt! Bei Gott nicht! Das hätteſt Du nicht thun ſollen, das hätteſt Du Deinen alten Eltern nicht anthun ſollen!' Ganz faſſungskos wirft er ſich mit dem Oberkörber Über den Leichnam und küßt die für immer ſtumm gewordenen Lippen⸗ Und dann macht ſich von Neuem die unerträgliche Qual ſeiner Seele in reumüthigen Selbſtanklagen Luft:„O hätt' ich es doch nicht geſagt, das unbedachte Wort! Mein ganzes Vermögen gäb“ ich darum, könnt' ich's ungeſchehen machen. O Paul, Paul, ver⸗ zeihe, verzeihe, mein armer Junge! Ich weiß ja, Du haſt gethan, was in Deinen Kräften ſtand. Du warſt ein guter Sohn, ein fleißiger Schüler! Ich Thor, ich Thor! Ich habe Dich in den Tod getrieben, Dich, meinen lieben, braven, armen Jungen! Von dem Beamten mitleidig unterſtütt, erbebt ſich der unglückliche Vater endlich mühſam. „Was iſt nun zu khun?“ fragt er verwirrt, verſtörk, während er ſich mit dem Kommiſſar nach deſſen Bürean begibk. Etwa zehn Minuten ſpäter, nach Exledigung einiger un⸗ erläßlicher Formalitäten, fährt Herr Köhler nach Hauſe zurück. Er geht zunächſt ins Wohnzimmer: hier ſinkt er ganz gebrochen auf den nächſten Stuhl und ſtiert eine Weile vor ſich nieder. Der Eintritt Kurts ſtörk ihn auf. Unwillkürlich breitet er dis Arme gegen den Heraneilenden aus. Kurt, der dem Vater vom Geſicht ablieſt, daß keine Hoffnung mehr ſſt, ſtürzt erſchüttert in die Kniee und weint. Herr Köhler beugt ſich herab, umſchlingt den Sohn mit beiden Armen und läßt auch ſeinen Thränen freten Lauf. Zuletzt gehen Belde Hand in Hand in das Schlafzimaner, um ſich gemeinſam der ſchweren Aufgabe zu unterziehen, der „Alſo verlangen Sie von einer Plauderei in dramatiſchem Sinne doch noch etwas mehr als liebenswürdige Unterhaltung?“ „Natürlich! Ein ſcheinbares Nichts von Handlung muß immerhin darin ſein.“ „Aber woher dies ſcheinbare Nichts von Handlung nehmene“ „Das iſt Ihre Sache.“ „Und würde denn nun wirklich eine liebenswürdige Unter⸗ haltung mit jenem ſcheinbaren Nichts von Handlung den Begriff iner dramatiſchen Plauderei erfüllen?“ „Nicht ganz. Ich ſagte ſchon vorhin, daß außerdem noch die Zuſpitzung auf eine Schlußpointe erforderlich ſei.“ „Und dieſe Schlußpointe?“ „Laſſen Sie uns bildlich ſprechen! Wiſſen Sie, ein Kuß iſt?“ „Ich möchte es von Ihnen lernen.“ „Sie ſind kühn!“ „Nur lernbegierig!“ „Eine gute dramatiſche Plauderei muß wie ein echter Kuß ſein.“ „Das heißt?“ „Ein ſcheinbares Nichts und doch ein bedeutungsvolles Etwas; äußerlich nur Form und ſeeliſch ganz Gehalt; berſchwin⸗ dend kurz an Dauer und doch eine Ewigkeit an Empfindung.“ „Aber die praktiſche Anwendung?“ „Müſſen Sie ſelbſt machen.“ „Sie meineng“ „Daß Sie ein ſchwerfälliger Schüler!“ „Hahen Sie Nachſicht mit mir!“ „Beſteht der echte Kuß etwa nur in dem Aufeinanderdrücken ber Lippen?“ „Durchaus nicht.“ „Ebenſo wenig beſteht eine Plauderei nur in dem Widerſpiel her Rede.“— „Aber der Kern des Vergleiches?“ „Liegt denn in dem flüchtigen Kuſſe nicht ein Etwas von EeNR Iſt er nicht die ſichtbare Bethätigung eines ſeeliſchen ndes?“ „Ganz recht.“ „Alſo trifft der Vergleich.“ „Sobald wir ihn auch hinſichtlich des letzten Punktes er⸗ örtert haben: der Zuſpitzung auf eine Schlußpointe. „Nun denn: was iſt das Ende eines Kuſſes?“ „Ein kleiner Knalleffekt am Schluß.“ „Sehr gut! Sorgen Sie für dieſen kleinen Knalleffekt am Ende der Plauderef, und die Zuſpitzung auf eine Schlußpoints wird Ihnen gelingen.“ „Aber jenes ſcheinbare Nichts von Handlung?“ „Müſſen Sie mit kühner Phantaſte hineinbringen.“ „Gut denn!“ „Sie verſtehen?“ „Ich gla 5 „Alſo?“ „Ich liebe Sie!“ „Wie alltäglich!“ „Aber für mich durchaus neu.“ „Und Sie wünſchen?“ „Daß Sie mich wieder lieben!“ „Hahahaha!“ „Sie lachen?“ „Sie nicht auch?“ „Worüber?“ „Ueber Ihren Faſtnachtsſcherz, daß wir uns lieben könnten.“ „Mir iſt's heiliger Ernſt.“ „So ſchlimmer für Sie!“ „Weshalb?“ „Weil. Aber, lieber Baron, 25 „Gnädige Fraus“ „Nicht wahr, wie bleiben gute Freunde „Gewiß!“ „Ste zürnen mir nicht?“ „Weswegen?“ „Wegen des ſoeben Geſagten?“ „Das war ja nur Scherz.“ „Durchaus nicht.“ „Ich meine, Scherz von meiner Seite. „Wiee“ „Jenes ſcheinbare Nichts von Handlung „Laſſen Sie das doch jetzt!“ „. Wollte ich in unfre Unterhaltung hineinbringen.“ „Nichts weiter?“ „Weiter nichts!“ „Das iſt ſtark!“ „Ja, errathe ich Sie?“ Sie nahmen meine Liebeserklärung für Ernſts“ „Was fragen Sie noch!“ „Verzeihung! Aber wie hätte ich glauben können, daß Ih klares Auge auch nur für eine Sekunde verblendet würdeg“ „Sie verſicherten, es ſei Ihnen Ernſt.“ „Ernſt in dem ſcherzhaften Spiel.“ „Sagen Sie, Baron, was halten Sie für die Beſtimmung des Weibes?“ „Den Mann, den ſie wahrhaft liebt, auch wahrhaft zu be⸗ glücken.“ „Und ein Weib, das dieſe Beſtimmung nicht erfüllt?“ „Rangirt in einer Klaſſe mit den Journaliſten, die, nach Bismarcks Ausſpruch, bekanntlich ihren Beruf verfehlt haben.“ „Ich danke Ihnen für dieſe offene Erklärung und werd: ſie beherzigen.“ „Aber lieben Sie denn wahrhaft““ „Wohl möglich!“ „Und dieſer Glückliche?“ „Soll wahrhaft glücklich durch mich werden.“ „Und ich muß ihm den Weg dazu bahnen!“ „Schmerzt Sie das?“ „Wer wäre nicht egoiſtiſch?“ „Was hat Ihr Egoismus mit meiner Liebe zu ſchaffengd⸗ „Wollen Sie mir nicht den Namen jenes beneiden 5 Unbekannten nennen?“ „Nein.“ „Er wird auch auf dem Feſte fein?“ „Gewiß.“ „Und um ſeinetwillen..“ „. will ich auf dem Feſte ſchön ausſehen.“ „Wird Ihnen nur allzugut gelingen!“ „Das hoffe ich! Wollen Sie mir, bitte, mal jenes Päckchen Tiſch dort herilberreichen.“ „Dies hier? Das fühlt ſich ja wie Stiefelchen ang“ „Errathen!“ „Laſſen Sie ſehen! Bitte! Bitte!“ „Nur ein wenig will ich das Papcket öffnen. Da, ſchauen Neugieriger!“ „Meine Liehlingsfarbe!“ „Auch ſeine Lieblingsfarbe!“ „Weſſen?“ „Deſſen, der durch mich glücklich werden ſoll.“ „Dann gehe Gewalt vor Recht! Ich reiße das Packet auf!“ „Ungeſtümer!“ „Ahl Auch meine Lieblingsform!“ „Sos“ „Das wußten Sie aus unſrer neulichen Unterhaltung! Und jetzt dieſe tändelnde Weiſe, meine Neugier zu werken,— be⸗ herrſche ſich, wer Fiſchblut in den Adern hat, Sie bringen mich um den Verſtand, Baronfn!“ „WMäre dieſer Verluſt für Sie ſo empfindlichs“ „Ah, wenn Sie grauſam lächelnd mein Herz zertreken,— mir bleibt wenigſtens der Troſt, daß Sie es mit den reizend kleinſten Füßchen hun, darunter Mannesſtolz ſich jemals beugte „Die Stiefelchen ſind wirklich niedlich.“ „Eine Frage Baronin: Sie haben um melnetwillen dieſe Form, dieſe Farbe der Stiefelchen gewählte“ „Wohl möglich.“ „Sie wollen um meinetwillen auf dem Feſte ſchön ſeind „Vielleicht.“ —95 ich bin der Ungenannte, den Sie wahrhaft beglücken wollen?“ „Errathen Sie das erſt jetzt?“ „Nun denn, Bekenntniß gegen Bekenmtniß: ich liebe Sie it voller Leidenſchaft, ich kann ohne Sie nicht leben, ich bin der glücklichſte Mann durch Ihre fehe.) „Sehen Sie, das haben Sie ganz hibſch gemacht. Schreiben ee wee e ee wee e eg llecd sog— ohcß⸗ „30 qun Meach nan dune ebnbue uucd e en neen— Soch 15 „— v10 eeede ee ed de ehneeee e“ 1 „— usglegß 28rkaegne geig— Bunufszhoſach 2 eite e inga sog Gi ſeneg ece lcel ucht e euen gun inee eeeeeeee i e i e wen ee“, „usppucpang aeenlsfuvunngg ue Anu lnlpogz asce—. jqen iu 1 Saugeu— usge nk ärubvg uluonogz nondg Azuuvag Invavg hof zn u vg ng zule gob 8 3424 eae leie e ee ee eebtue ſog pil 4 sogß“ „ iicene eedee ee e 8 Me— 4 zlun qun dunſcpnuſc zaelun gun uu— ugllvj ne uneguncheg uch uog un— gcs uscpge— ebmes aun 3e ſpg Avded cu 0of zubne Sog— ang 8“ „Ip uegnds ne unzquz eule aneebun a u ene dog eeh egec pog 3i eahnu cps ſend zue eene eeen üeld“ „ Medupg vobun zdceet neh nee uneuunc er ſno gun“ — miaſc ſdngn Log den eeeeeeee ee elangsvac zunzg) unzeh eil uun sjoudg afash 8eh8“ „nazf z0leig deanz opon n 8r— eeeeeeneet e n Wee weee ece zi e in anu inetteg“ „eeheeeeeee eeeeee ee — Squsqz Seg uohosae%8 eig eg ne e— c“ „egneg ge in quesönd a20 bicigu pnb s eeee ben een h eeege ne jeing dae eee ee az Sog zi sog ol— mfunlvitz— Acenleg Ugz uane usg ep 8Jv usngo zun! ꝛog uctp] an bnzf usc“ „— Aeee en en anng zig qun— aung ſg un ſeee e e eeee — usqapg dlelg Stong er— eeeeneee weee rusnvad szughe ueed he dap so zuueg munapgß“ usqeinkne! duenn uzgoh lb ueg eipg e a legd neeheng en aolleſoacß noag og stpnain ucg noch sz seaun dece; aval i— iden neee eee ee de et eee, „lunzog usge“ „— snup qun uss sun 40 ildpi vl 1b Bunß zzünzt— bnes Pnlag vupzdß 10 1g ach J8 z00g og 82½% ing vunee— kangtx a20 „— ſaubps uoqa fuvufnzg uanzc ug pad 2460 id sun sdan qun anee e le weee bin leen ae een— beeeee weee eeee ed Au gun nc igieen ieeeee ieeee eeec ehgede gun uszupnfig usphav ueg ztu eig— uog nvad dufe va apa uuvc uspioh mapc uvm gnu jezuggnc ueupe vu— Hocpnelag Aeen eee eeeed e een eeee u1“ „— use c een e eee e eecen 5“ „— Shuagpleß vl as avq va uenlvod ieeeenen eee een g Adrascp ſ ued leg b ie⸗ za gun sno mupgueianebs wid Pou uatpeig ute 1gefl 48, „— sucquag mauun ae osvag uim gun Huuqeg use qurth sip ugc abſh vudeß— Belzbsung a0plen aahib eeueeeeebd elun nk zagheß 0— ueige iu gun jag haog ꝛ b n ee eeee ee ee“ „auccmos uueulc oughch une molun u useuvuci ee eue bog og sun 1wg 21 — wahc ur vuwzgß ꝛube uebdungungz0 neecekehenv dig uden eeee be n jpg dil gun— giateb'pzg“ „— mppeinns qun nocgef al qun'none land zuse pau Wetu eee— ineeee ee ceg ne e egs“ „ Ueglg zBun; Itpu audapgz dig gun zMhlung eig dpn uer eeeez; neruihnaeg udupd joh vabcß uee eaneene ee eete uſs Invaog epil igeeg budee duee— guc ueu e“ „— bee e dun eeneen e n uungusqzeg uerpgapplun dlelg jog eih— usbungqpfuſch zig%— zusbubhedur zic abupaf: qun Gvig uebrgunz pb mſec uhe me en et eehe ene een eg mungpzeie uee bee eeee ehee e enet e“ „eee eeeeeeh eeeeeeeeee eng sog ze z ur eeenn e e een eeee a20 Ibaren id— asef aou g½— qun a Aff.— Bunuzsceg be en eee en n eeeee ee e weh ee eeeee e— ee eeen e 0 ururt en eneeen e; nacgh e eeeen mecheeee i eee eceezede n uakupid ueng aecuece e een ee ec etene ur oi zinpg sönkurz Sangt eee eeeeeee aeeeee r FFr „Suupscß igpn scbiu— usbunzeß nogrzzquncg Len en de ee e ehee e wee e eeh e — Uellv usgpzuse anu zeumu zpu wog bil uuvz unzg zpgsnoch usdunk utec ur eeeeen egeed e eg avaf e ee eee eche den ben e e en iee e „iSqung Seee Gaac ueg inv usgozlup zun gp; ieee en eene“ eeeee eeeeen ee ſee uaba uig nr end ben ine e ee le ee“ een eeh en iec eeneee een nen eenn, ee F uaue“ Acpaane uspp ube ipn eie beect de e we eh leeee ee „echeblde eugec ubuugz leuee Ureue ue eene ee e dene eeen ee ber eeecce eer ee eheee e ee e eee ieeen ee ee „upcheß önuzg uctp uenng) sag jpgh“— ud Szuuſg usnauvnod gaupe usgec eune en dug eeeg echeene e ene e—„egupgz eeeee een eenn eeeee e e me“ ee ee bue! u eenn eune ene eeeneee eeeeee een ee zuebacgzeqcog usggcppoag usune raun ie den oguepogz eeeee eeenene en ee eechecen eceeene e notp! nolped zog uugg ic usqog son joct uurmudjd zpoc un⸗ zne chu— socg) svg uduungg— usuuöbng 18 uelb usege; ⸗Stpogſß i zuenbee ee aepn— suv aſe uspig—(upa, 2e eeeeeen“ eecugz ag nz„zorc— agclautpcd“ ue Sa uhcunmn gun ushnzet usg uag qusgnagnv Zuzelp! e en ene aeg eceme ebunl zdc ſu zaagenvch zog ggn hcdoc uure e ne eneueen ee chieegan neeceg n Drat hjoc Jbu noad usbiapuß ꝛdc uoſpcd uteg ao eee did eg dun ͤ deuuune ne aeune ug en eee wene ncungueeee ee ee g eeeee eeeeeee ee en eeene ee eee e e; ⸗Soſc di unepet eeneeenen eheueee e e e uegunaitdteg qun nppedaeun ai gun deceee len edee e eees ur anchenvc Aaecied og pl ueun uefcpnelnd quzente donng ujezung ueg u: FD Lee ecdeeedee ee eceen en ene eeeeeeen einee guzeqnpich gpulg acce ohung esg ustolng agch uee e Cusſaggzg pnagcpozg) In ve n ͤ uda enegazg PeieS uidg pe uzagh ueboor gegert guvuteg u ugt zot 8 echee weeee eeee e eeeue eee eg e ene 4 Ungn gun uezunſedusumoine vgualend ſoſeg) bulpaz dure eceeen eeeeſce e eec eeeneere en eee CCCCCCC uebge ene ou nu gun usmuwine ae ichnig szohrgeag Se eeee ee leeeheeen, weceeeeen— ecgeee eneeceeh pigcdvaSpef J aunluzutzog ze— uauhg nee eheg eee ucd bavcz uteg 5870 a0 zog ꝛ zuvaz Biaabpiſeg zemu: Stpeu I ene eeen ie e ie eneee ieeeeee u eeeee eeeeue ebeun ee einn eeeeee ue pod 20leenba sog i ig zgupſas sreeunz eig uefuud pidg uennbeg eie noc gafat respc 8o „ eon ne bunzpeg ee eehee eeunk ehet becedumeceee le g mezubag e uzadgnzee aun bi pungzeing seef Bunzcunch 220 2nded z0al ugt odb⸗ „öben eeheee, „Lupd zthn ooc p 5„ön⁰e zup ppade eee een eece ehe ee nu“ „Bunjohhreiun zörqanc Wusgen auge in bazqnpicß zursg) Sagen uee vat b „iueneeeee euckpeg „Pazanviſth zuze usqe it kaazanbich zuc“ „öutp! uspon i8“ „„ bnolgz zuſh j8a8 uubſee“ „öEaaqnpich, zuss If! soggz Sueeee eeeceneee ne eun e Uab uupcg“ „i eeee ee en lin neg⸗ abgzanene ee ee e eh e eee deen eee azant eer de en ee ee eee een ee ecde“ „Aoqzubg ecneeee edee e ee n c en beun „eehee eie ee“ „iebnlee eeeee eee eee ene ee e“ „glvg qavz gun— zpfpnge eeeee een been cheecen n eet Maeee eeeeneeeheenee ee kee en e e Meg waioc Aeeeen ee eeee e eenhe eeen een e 2„öeen beg“ „en eeeeeee bee ͤeee uun ee de e ee eee ee en aeeeh weeeee e Dnpplqunz aag oBubf af aial negpng fuunlun s. üuee üne eneu e enneee n eche weg 90 Sib zgeac eln dee deen benh ween dee c „ ue! ꝛeg, „dusnanuinv 8 uzne! ogreg a105“ „zuzuugz uenanlund 29128 an So eun eeen eee eee e e ag die uece b ben deen eeeen weee mn be echeg 80 ianum uge! 8 dbg uclog zefbag Me Pag ue 0, „zuzazupubudzg ne Ssnlvdecz eee ee een een e ee e Cusfagzeg pnagchozz) u hugg kbuvz 0 uogz 42138 Teane deeeuch ween— danzz wesg u:—— uubdf ufef sgqnu o znu uvm 2105“ eneee aeeeeee eebee e e gun apeac) gun zumc szeunenz uvd ubunneeence euee moch ꝛ0 znv 1 in uubg en eee ee leenen e eieee gun— untegz pvu 5o ueeehe ude une eee deguene Bo wee eeeeee ee e ct leeeee, ae cnſbe ueeg wen ie i ee beun ehe eeterd —— usſhpucz qun usgapfs usnv uf anzeß aun 658 80 bun uenag eee e e ben eeeen echn ben eee ⸗Haik jzdgez zig ani dehe eeet en TTueene ee iee eeeheegz“ „—— uungeuneinv usne ene wen ee e ne ee a10% sun 8 neened eeent eeen ee hee ee e CCCCCCCCCCCCCCCCCCCC guzebge gvaiſe noi aue eeete pen ur—. 5v“ „telnvch ne quzgnc veb e eeeeeee be en ben n eeeen“ „usddvi zuzutuwpung unk oh— n Aen ee eee; bppuse zago uzuugz 8—— unlbphur Sou n fignu uaneg öue ee eee en ener— ecbut uebunganleg usbicign a eeeee e ben wee eee en nee enen „Tusgot usge ee e ee lee e uchn eeee mause ucg ushelabao uso ſc neee e e et eg e uupzeg a nd n eeeee eg Funbenldzeg gun Bunpurrqzezun i n eee e den“ eutunebe 8e lan„iuih4e e eeee eeen eg ee uöpend ng Mzdlſesg 24s li Kuenueen eue echte eeuee en en eee e eee — ungg weeet ee debeee be ae ee wee, eeeee ae eee ee ehee we ee aenee duche eecg Nee ben meecpur Gosuugs uaogu Di 470 5 kadt entzee een e eeen eene wie lee den npnd and zig Ne meugt eehee ee e den anne ge— enee ece eeenee eeen eeeee cee e ⸗utoz Hunfönps qun nvzcg ut se nene ee 5o zvod us anl zd da un usdont Srbna Tuseen Aednee) gun quz Sunuthcatremmoc ind Rogdubz u na gog apuguuv unec u ee eh len e ee“ de be e e e“ Ahnracute uepoipne na obunf aig gun uethpind usunzgueuuoc ueg znv usgvds ad gog/ ug Ind quvc uetponl ae0 fiut as Snce ueſeisb qun saullg n eeeeee ben e de ecee cbunf qun puv; ipile utet ene ee eeeeeeen bee ee een aee ⸗Suugvuenv aneg gonga qun aſtß egun zute un Ppquzgozgg une eeen baee e ee cee ee beine „ee len wee we bee iug mu sbof gun quſt uſeu Jen bg— ueqog ne uzumozeg gnoſnn neee eee e leenehen zeee bee eene eeg FPFPr z5 una nee e ede eipnz qun faiftenee non duen e bee ee e“ usged nk unzgpzg aefteet duie unſoch Leusef uenvn eee ecdeceneg ee eenee cheec ee en n CCCCCCC ute suebtaan Ai deig—— Apgf aee e Spar See Magct b— ere eee e e een eeen— c“ „Ueah ne uenteg un uenu mene een eu ee e e; Nnceg ae den e ee nee be me lee „ece eeeeen eere en e eee ece ueeg e np zaqv ncß uog—— gun guge gun vudzeß 1c— uegteat qusken eee en eegrenegnn euns uedgeng ihec“ „ahbe deen ee e e ne eeee“ „ee ne nce eene eeeen e eeeecg; Aegchaznupzc uauieu enr uagduze usgen geg bunbpet 120 vl„pnvag b—“ ulaqfatze ne Poguegvzcß cn eibeg„el ufef aunſag ahet sog qan ien— ecteee— iee“ —— nie ppatee zufg zog zdund gutgv zag cog ideen e enceem eeee e gun aaige en ien be enen iee eig ee dgerce dunee ee eeeen bee e eg een e ebnez aht eeen wenene noag uih wpi zog faanebeg phlckuvzz 1% pu uuncß Fupz ee ebecec eene deeee enee e ee eeneen eg Aut aan! qun Sordusbnzz utsusef pou hab pogusppzß 8 12 uucß“ „— uspegeh vuvzgz a ee ee iegun e en eugz eren echheee eeeeen eeeee en ee ee eceene eee ee ben“ „—.— wav a1 uog gen e e“ „aeg eeee e en e— em e eer; ⸗znv gun uefuuvzeg aug umubc iavſcz eng ur degese ueboz ſcov mundz wou“ guepneeſcbo nvag ausez ei apdom„ ee une za pnb uupg gun zanza usdignprdun wpep aeue pag ree een eeeeee ne e ne gun usdnzz uecuepnend u a0 lan„zipnane zavse eig u wee wai uee e „— uoßbung ne ꝛddc ͤue e weedee been e ee e eee n upnid bic ei dang Slung urequr uzuse e v gun— flgte Bundzauzz gun zlpppelach up jauozeß mag gezun wog ne Jd“ rizsagcf uung 2 f„sgsJeh Jg00af Savg p eeeun e ee eeee zue pou Pod 86 efrenpg n gupcz eigt ucf 2 igodgcz eeeeneeee een n aee ae aee ee e be zo in lcpceg dut Inv anu eic nbae zueh n uem glic n aqog n e ee ee e“ aſ be eche be „uapvu ne pudgu gip uuczusbuv oſ usgeg sog tonc siv ſpch uzzupgeg) ureguy usule 2pß qun ibrꝛol tpngz un ol di unm d weeee cu zos fanvgzegn g2 q a08, zunzſß uequzpnk uu 2 r up nſ leneee eec ee en d lanhe be g — 8 sC *A SAs zu ſolch einem Schwiegerſohn—* „Kämpfe hätte es gegeben, natürlich— aber dadurch be⸗ kommt die Sache erſt Reiz. Durchgeſetzt hätt' ich's, das iſt keine Frage. Ich wäre damals durchs Feuer gegangen für ihn.“ „Nette Geſtändniſſe, das muß ich ſagen. Na, Dein Vater hätte es ſich allenfalls leiſten können. Dann war es alſo ein Glück, daß ich rechtzeitig auf dem Kampfplatz erſchien und den Helden Deiner Träume aus dem Felde ſchlug, was, Kerlchen? Iſt am beſten ſo, wie's gekommen iſt, nicht?“ 0 Ein Seufzer.„Gott ja, Arthur, ich bin ja eine glückliche rau—“ „Na, ſiehſt Du—“ Das letzte Scheit im Kamin fällt kniſternd zuſammen. Die Kerzen ſind niedergebrannt. Draußen auf der Straße— drinnen im Hauſe tiefe nächtliche Stille. Ein Fröſteln überläuft den Körper der„glücklichen Frau“. Sie macht eine Bewegung, aufzuſtehen, der Gatte hält ſte zurück. Er zieht ſie eng an ſich, küßt ihr zartes Ohr, ihre Schulter, ihren entblößten Oberarm— „Siehſt Du, Lola— und der ſchönen Etelka verdanken wir unſer Glück. Dafür mußte ſie heut ein bischen pouſſirt werden. Hätte ſie ſich damals die Eroberung des Herrn v. Jagwitz nicht ſo angelegen ſein laſſen, ſo wäre er nicht plötzlich bei Dir ab⸗ geſchnappt— „Umgekehrt, mein Freund. Als Jagwitz bei mir in Un⸗ gnade fiel, ließ er ſich von der Etelka ködern— oder lief ihr nach, um das zu maskiren.“ „— In Ungnade? Weshalb?“ „Ach, das brauchſt Du nicht zu wiſſen!“ „Schätzchen— vor Deinem angetrauten Gatten darfſt Du keine Geheimniſſe haben— beichte!“ „Es hat mit Deinen Gattenrechten gar nichts zu thun.“ „Sondern—““ „Nun— damit Du nicht ſchlafloſe Nächte haſt— und weil wir ſchon bei den Geſtändniſſen ſind— er hat häßlich über mich geſprochen— in Herrengeſellſchaft—“ „Der Lausbub! Was hat er geſagt?“ „Nein, ſo was wiederholt man nicht— es iſt zu garſtig.“ „Nun— ich kann mir's ſchon denken.“ „Wie willſt Du es Dir denken können?„Das Glücks⸗ ſchweinchen“ hat er mich genannt!“ „In Herrengeſellſchaft? Und Niemand hat ihm die ver⸗ diente Ohrfeige gegeben? Aber wie haſt Du das erfahren?“ „Ach, dergleichen erfährt man ſchon. Es hatte ſich gleich herumgeſprochen. Natürlich iſt er nicht nüchtern geweſen, man wird ihn mit mir geneckt haben—“ „Jedenfalls—“ „Ich habe mir die Augen aus dem Kopf geweint, aber dann war es aus, ſelbſtverſtändlich.“ „Hätt' ich eine Ahnung gehabt, ich hätte den Lümmel heut cher die Treppe hinuntergeworfen, als—“ „Ach, Männi— er iſt beſtraft genug. Als er damals, an unſerm Verlobungstag zufällig kam, und wir ihm Hand in Hand entgegentraten, ſtand er leichenblaß, wie zu Stein erſtarrt. Weißt Du noch? Das war meine Rache.“ „Ich dachte— die Etelka—“ „O, die war nicht gefährlich. Er machte ihr den Hof, um mich zu reizen. Du ſiehſt ja: ſie iſt noch immer Ballkönigin und wirft ihre Netze noch immer vergeblich nach ihm aus.“ „Was will ſie machen!— Die Bedauernswerthe— beſitzt leinen rothen Heller.“— Draußen rollt ein Wagen durch die Straßen— man hört bas Geräuſch im Näherkommen anſchwellen und langſam in der Entfernung verhallen. Die junge Frau ſchauert in ſich zu⸗ ſammen. „Wenn ich nur wüßte, wer Jagwitz den Freundſchaftsdienſt erwieſen. Gewiß iſt ihm der Unſinn im engſten Kreiſe über die Lippen geſprungen—“ „Von wem haſt Du's denn, Lolas“ „Von Mama— der kam das recht gelegen. Die hat es von Onkel Roſenſtiel, der immer alle Neuigkeiten kolportirt. Ich war ſo außer mir. Du mußt mir's angemerkt haben, auf dem Koſtüm⸗ feſt bei Profeſſor Ulrich. Das war der Tag. Ich hatte nicht gehen wollen, aber Mama beſtand darauf.“ „Etwas war mit Dir los, das entging mir nicht. Du machteſt ſolch gallige Bemerkungen über die Männer, und ſahſt ſo elegiſch aus. Ich hatte bis dahin kein Glück gehabt mit meinen Huldigungen, aber an dem Abend wendete ſich das Blättchen.“ „Willſt Du's glauben, Arthur? Ich hatte Dich vorher nie recht leiden mögen. An dem Abend hab' ich's Dir abgebeten. Ich fand Dich wirklich liebenswürdig— ſo rückſichtsvoll— und Du triebſt Ulk, bis ich lachte.“ „Ja, wer die Prinzeſſin zum Lachen bringt, der hat ge⸗ wonnen Spiel.“ „Nachher ging das im Sturmſchritt. Ich kam kaum zur Beſinnung. Mama hatteſt Du ſchon gewonnen, die ſetzte mir mit tauſend Gründen zu, und als Du dann zu Papa kamſt, und der mir erklärte, er wünſche die Partie, da hatte ich ſchon keinen Willen mehr.“ „Und ſo wurden wir ein glückliches Paar. Unſere groß⸗ artige Hochzeitsreiſe— weißt Du noch, Lola, in Florenz— albergo di RBoma—“ Lola nickt verſchämt und verbirgt ihr Antlitz an des Gatten Schulter. Es iſt endlich Zeit, das Schlafzimmer aufzuſuchen. Aber wie der Bankdirektor aufſtehen will, hält Lola ihn zurück. „Gar zu gern möchte ich wiffen, wer der Verräther war. Am Ende Du ſelber, Arthur.“ Er fährt auf.„Wie kommſt Du darauf?“ „Es fällt mir nur ſo ein. Wer hätte ſonſt ein Intereſſe daran gehabt?“ „Alſo einer ſolchen Perfidie hältſt Du mich fähige“ „Warum nicht? Im Kriege und in der Liebe gilt jedes Mittel. Kannſt Du mir ſchwören, Arthur—“ „Kind, es iſt fünf Uhr vorbei. Es iſt kalt und ich bin nicht mehr in der Verfaſſung, Gewiſſensfragen Rede zu ſtehen. Laß uns zur Ruhe gehen.“ „Wenn Du Ausflüchte machſt, fühlſt Du Dich ſchuldig. Offenheit gegen Offenheit, Arthur. Jetzt will ich wiſſen, ob Jagwitz wirklich mich das Glücksſchweinchen genannt hat, oder—“ „Oder was? Dachteſt Du, ich hätte das erfunden? Nein, das Glücksſchweinchen ſtammt von Jagwitz her. Das kann ich, wenn's ſein muß, beſchwören.“ „Alſo warſt Du dabei.“ „Nun ja, ich war dabei. Und ich hätte ihn natürlich vor die Piſtole gefordert, aber die Andern hielten mich mit Gewalt feſt. Es ſei doch nur Scherz geweſen, und nach der dritten Flaſche legte man die Worte nicht auf die Goldwage, und ſo weiter. Ich war ebenſo empört wie Du und da ich wußte, wie viel Du von Jag⸗ witz hielteſt, fühlte ich mich verpflichtet, Dich zu warnen.“ „Ah ſo— die Warnung ging alſo von Dir aus. Du haſt Deine Chancen mit großem Geſchick wahrgenommen, das iſt nicht zu leugnen.“ „Das klingt ja ſo bitter.— Komm, gib mir einen Kuß, Kleines. Du haſt mein Geſtändniß erzwungen. Nun iſt Alles vom Herzen'runter und wir haben einander nichts vorzuwerfen.“ „Ach, laß mich, Arthur— ich kann Dir das nicht vergeben.“ Sie iſt aufgeſtanden. Die Kerzen ſind im Erlöſchen. Durch die Fenſterſcheiben blickt bleigraue Morgendämmerung. Fröſtelnd, bleich, übernächtig, feindlich faſt blicken die Beiden einander an. Der Direktor ſchenkt die letzten Tropfen in die Gläſer. „Komm, proſit Reſt, Lola. Nur keine Empfindlichkeit, keine Uebelnehmerei. In der Liebe und im Kriege iſt jede Liſt erlaubt. Ich liebte Dich und wollte Dich erobern. Das kannſt Du mir nicht verdenken. Wären wir ſonſt ein glückliches Paar?“ ö Die himmliſche Nuhe. Humoriſtiſche Skizze von Teo von Torn Nachdruck verboten.) Dr. Mallenbach zog eine nervöſe Grimaſſe. Er legte den niedlichen Miniaturſäbel, welcher ihm als Brieföffner diente, mit einigen Nachdruck auf den Tiſch des Hauſes und lehnke ſtch, unter vorläufigem Verzicht auf den Genuß der Morgenpoſt, reſignirt auf ſeinen Stuhl zurück. Das nahm ſich ein bischen ungeduldig aus— machte aber immerhin den Eindruck einer gewiſſen Hörbereitſchaft, und das genügte der kleinen Frau Doktor vorläufig. Sie legte das ſilberne Löffelchen, mit welchem ſie, wie unbewußt, an ihrer Kaffeetaſſe „Reveille geſchlagen“ bei Seite, ließ die weiten Aermel ih: Negligés zurückfallen und ſtützte die ſchlanken weißen Arme auf den Tiſch. 5 „Verzeih', Wolf, ich kann das Geklapper eigenklich auch nicht ausſtehen, aber— wenn Du nicht hörſt—— „Ich höre.“ „Aber Du haſt nicht gehört,“ warf die roſige junge Frau mit einer ſchmollend eigenſinnigen Kopfbewegung ein;„Deine dummen Zeitungen und Briefe ſind Dir intereſſanter, als was ich zu ſagen habe.“ „Aber Lieschen—“ Viel mehr hätte auch ein mehr erfahrener Ehegatte als Dr. Mallenbach gegenüber dieſer beliebten weiblichen Inſinuation ſchwerlich einzuwenden gehabt. Eine eingehende Widerlegung hal nur den Effekt, daß die Frau ungezählte Fälle anführt, wo es auch ſo geweſen iſt, und man hat dann nicht mehr mit einem ein⸗ zelnen Vorwurf, ſondern mit einer langen und wenig überſicht⸗ lichen Reihe von unkontrollirbaren Faktis zu thun, aus denen nur das Eine mit ziemlicher Beſtimmtheit hervorgeht, daß man im Grunde ein ganz ſchlechter Menſch iſt. Mit dem liebevollen Bruſtton dieſer zwei Worte gab ſich Frau Eliſabeth jedoch zufrieden. Sie neigte das Köpfchen mit 5 à la Stephanie aufgeſteckten Flechten etwas zur Seite und ragte: „Was alſo habe ich geſagt, großer Wolfs“ Dr. Mallenbach rückte mit einer ihm eigenen nerböſen A an ſeinem Kneifer und verſchränkte die rme. „Wenn ich nicht irre,“ erwiderte er nach einem flüchtigen halb mißtrauiſchen, halb beluſtigenden Aufblick,„hörte ich Etwas wie Sommerwohnung und dergleichen—“ „Alſo doch!“ rief die kleine Frau, indem ſie ſich aufrichtete und die blauen Schelmenaugen wie in hellem Erſtaunen weit aufriß. Dabei legte ſie ihre Händchen platt auf den Tiſch.„Sieh mal, Wolf, da habe ich Dir wirklich Unrecht gethan—! Nun, und was ſagſt Du dazu?“ „Wozu— Wenn wir auf Sommerwohnung gingen.“ Wolf Mallenbach zuckte die Achſeln ſchlug heftig die Beine über einander und ſah zur Seite. Dann ſtützte er auch ſeinerſeits die Arme auf den Tiſch und ſprach in dem Tone eines Menſchen, der überzeugen will: „Ich habe Dir neulich ſchon auseinandergeſetzt, Lieschen, Haß und weßhalb es ein Unſinn iſt. Du weißt auch, wie ich über ſogenannte Sommerfriſchen und Erholungsreiſen denke. Ich habe nicht genug Einbildungskraft, um die Preisgabe aller Be⸗ quemlichkeiten und Lebensgewohnheiten als Vergnügen zu be⸗ trachten.— Na, ſiehſt Du!“ fügte er erleichtert aufathmend hinzu, als ſeine Frau ihm freundlich zunickte. „Ganz richtig, Männchen, aber— darum handelt es ſich ja gar nicht. Du ſollſt nicht eine Deiner lieben Gewohnheiten auf⸗ zugeben brauchen. Du wirſt in Trampdorf ebenſo heftig an Deinem Augenglaſe rücken wie in Berlin; und wenn Du darauf Werth legſt, magſt Du mich dort ebenſo ſchlecht behandeln wie hier.“ „Aber Lieschen— „Na, iſt doch wahr!— Nun ſei mal vernünftig, Wolf—— der ganze Unterſchied iſt doch der, daß wir mal ein paar Wochen geſunde Luft athmen!“ „Ich meine, hier am Savigny⸗Platz—“ „— iſt die Luft keinenfalls ſo gut, wie in dem ſchönen wald⸗ umfriedeten Dorfe.“ „Aber ich muß doch arbeiten, Kind!“ begehrte Mallenbach auf, indem er die nervös fuchtelnden Hände auf den Tiſch fallen ließ.— Wiederum nickte die kleine Frau freundlich und zu⸗ ſtimmend. „Sollſt Du auch, Männchen. Dein Schreibtiſch geht unter allen Umſtänden mit. Ich weiß ja, daß Du an keinem andern Möbel arbeiten kannſt. Und ob Dir nun Deine Novellen und Eſſays von den Redaktionen nach Berlin oder nach Trampdorf zurückgeſchickt werden—— nein, Wolf, Du darfſt mich nicht freſſen, dann iſt Deine kleine Frau hin, und Du kriegſt vielleicht nie wieder die Wahrheit zu hören. Alſo ſetz' Dich, großer Wolf, ich bin noch nicht fertig. Uebrigens weiſt ja auch heute Deine Poſt wieder mehrere verdächtig dicke Briefe auf, denen man das höf⸗ liche Bedauern der Redaktion ſchon von Weitem anſieht— ich * bin überzeugt, daß Du mit bedeutend mehr Chancen arbeiten würdeſt, wenn Du weniger geſellſchaftliche Ablenkung hätteſt—“ „Ich brauche Anregung!“ rief Mallenbach, indem er ſeine Poſt unter den Arm klemmte und ſich erhob. „Gewiß, aber doch nicht immer dieſelbe.“ Sie ſtand auf und hing ſich an ſeinen Arm. „Laß Dich mal von den Bauern anregen, Wolf, und ſchreib Dorfgeſchichten. Die gehen jetzt. Und was ſo ein Roſegger kann, wirſt Du doch auch noch zu Wege bringen, nicht wahrg Namentlich bei der Ruhe,— dieſer himmliſchen Ruhe!l Denk mal— kein Wagengeraſſel, kein Straßenbahngebimmel! Nur die Vögel zwitſchern—“ „— und mein Weib plappert, ergänzte der Litterat, mit dem füßſauren Lächeln des Beſtegten. „Pfui, Wolf! Du biſt garſtig!“ „Aber Lieschen—“ Diesmal mußte Wolf Mallenbach noch einen Kuß hinzu⸗ fügen, um ſeine Zerknirſchung glaubhaft zu machen. Damit be⸗ ſiegelte er gleichzeitig ſeine Niederlage, bei der ihm nur der eine Troſt blieb— es war die erſte nicht. — Mallenbachs Sommerwohnung war ein kleines einſtöckiges Gutshaus, welches dicht an den Wirthſchaftshof ſtieß und aus unbekannten Gründen von dem Pächter nicht ſelbſt bewohnt wurde. Es roch ein bischen muffig in den drei niedrigen Räumen, welche Frau Eliſabeths kundige Hand ſo wohnlich als möglich eingerichtet hatte; und Mine, das mitgenommene Mädchen für Alles, welches auf dem linken Flügel allein untergebracht war, erklärte ſchon nach drei Tagen, daß ſie die Erholung wohl nicht lange aushalten würde— die Ratten hätten bereits an ihrem Schuhzeug genachtmahlt; wenn der Appetit dieſer„Beeſter“ noch weiter gehe, dann zöge ſte unbedingt aus. Dr. Mallenbach dagegen hatte ſich ſchon ganz hübſch einge⸗ lebt. Sein Schreibtiſch hatte ein gar lauſchiges Pläßchen an einem der niedrigen, dicht von Epheu umrankten Fenſter, aus deſſen zwanzig viereckigen, in allen Farben des Regenbogens ſchillernden Scheibchen man einen wenn auch nicht weiten, ſo doch immerhin erquicklichen Ausblick auf eine Front von Bohnen⸗ ſtangen hatte. Es war ihm zur lieben Gewohnheit geworden, jeden Morgen ſeinen Platz erſt in einem Myrmidonenkampfe gegen kriechende und fliegende Inſekten ſich zu erobern. Vor Allem aber die Ruhe— dieſe himmliſche Ruhe! Nur die Vögel zwitſcherten und die Hühner gackerten und in dem Stalle drüben machte es Bäh und Muh in allen Stärken und Tonarten; dafür aber machte es in dem kleinen Verſchlage rechts neben dem Hofe immer nur Kwuik— Kwuik— es war herrlich. Mallenbach legte die Feder aus der Hand und falbte zum dritten Male an dieſem Morgen ſeine Hände, ſeinen Hals und die frühe Lichtung auf ſeinem Haupte mit Salmiak. Es Rützte zwar nichts— die Thierchen ſchienen ſich an dieſe ühelriechende Drogue bedeutend ſchneller gewöhnt zu haben, als er ſelbſt, aber man hatte doch die Beruhigung, Etwas dagegen zu khun. Dann erhob er ſich, um dem Poſtboten entgegen zu gehen— eine der wenigen reizvollen Abwechſelungen, die er ſich ſelbſt ein⸗ gerichtet hatte. Eben hatte er ſeinen Panama aufgeſtülpt und war in die Thür getreten, als Frau Eliſabeth ihm mit dem Bündel Briefe und Zeitungen entgegentrat. „Verzeih, Männchen, ich erwartete eine Nachricht—- „Aber das iſt doch kein Grund, mein Kind,“ erwiderte er nicht ohne Gereiztheit, indem er die Poſt an ſich nahm,„kein Grund, mich in meinen beſcheidenen ländlichen Vergnügungen zu beſchränken.“ „So— und daß ich auch daran Vergnügen finden könn dem Poſtboten entgegenzugehen, daran denkſt Du nicht. Natür⸗ lich, Ihr Männer nehmt ja eben Alles für Euch in Anſpru 1255 Damit wandte ſie ſich ab und ſetzte ſich ziemlich energiſch auf die morſche, von Sonnenblumen umſtandene Bank vor dem Hauſe. Mallenbach rückte an ſeinem Pincenez und ſah auf ſte herab mit dem Blicke eines Mannes, der ſich in ſeinen ſchönſten Rechten bedroht ſieht. Seine Stimmung ſchlug jedoch ſofort in Moll um, als er einen feuchten Schimmer in ihren, ſtarr auf dit gegenüberliegende Scheune gerichteten Augen bemerkte. Er ſetzte ſich zu ihr— ſie rückte heftig ab. 85 *1 Nichts Leein Blic, bene Antwork. Erſ nach eiwer ganzen 3 Munnheim, 3. November. de eeee Unterri Sht in Stenographie(Stolze⸗ Schrey), Buchführung(einf dopp. u. amerik.) Maſchine ſchreibhen(4 Syſteme) er gründlich Friedr. Burckhar 97 gepr. Lehrer b. Stenogr.,— lern zur gefälligen Mittheilung, daß ich von der Reiſe zurückge⸗ kehrt bin und den Unter⸗ richt wieder in vollem Umfange aufnehme. Heinr. Leiſter, Zülherlehrer⸗ 1„ lla. N wert Schü⸗ Englist Lessons. Speoialty: 82800 Commerofal-Correspondenee. b K. M. Ellwood, 2 85 1. pr. G. Giampietro ertheiſt Unterricht m Mandol. u. Guitarre, sowie in ital. Sprache nach der Angchauungs- methode ohne Grammatik. daen U 3, 18, Friedrichiring. — Onaterricht in dopp. u. einf. Buchführ⸗ zeng, Bücherbeitragen, In⸗ ventariſtrung u. Bilanzab⸗ ſchluß werden ſtundenweiſe von älterem erſahrenen Buchhalter übernommen. Offert. unt. Nr. 67609 an die Expad 67609 ſowie Auleitung Nulunlerrigt Brandma⸗ athe und Wißnachts⸗ ⸗Arbeiten rtheilt eine Dame. 68433 Rennerzhoſſtraße 16a, 2 Treppen. Klapiet⸗ u. Sprachnnttr⸗ richt, Arbeitsſtunden und Aachhülfe für Schüler. Gute Erfolge. Mäßige Preiſe. 65982 Kaufmann, O 8, 8. Feine französ. Pariser Conversation wird gründ- Iich ertheilt. Offerten an 55995 Frl. Burger, T 4, 30, II. Akademiſch gebildeter Herr (Juriſt) ertheilt Unterricht in der italieniſchen u. franzöſ. Sprache u. Litteratur. Näheres K 1, 12, 3. S Unks,(Cuiſenring.) v. Situatlonsplänen, Längen⸗ und Querprofilen, Ausführ⸗ ung von Entwäſſer Betonarbeiten, empfiehlt ſich bei ſolider Ausführ. U. billigſt. Berechnung. 67050 Wilhelm Bergdolt, Seckenheimerſtr. 70, 3. St. Gute Zeugn. ſtehen zu Dienſten. Geipt Darlehnſuchende ſchnellſtens geeign. Geldgeber nachgewieſ. Adr. u. frank. Counert zur Rückantw. H. Bittner& Co., Hannover, Heiligerſtr. 3. 770 Hypothekengelder auf amtliche Schätzung aut Sech beforgt ofef Gutmann, J1,11, 20 St. 5* Auſnehmen U. Anfertigen Pappdächer Unter Beamter wünſcht Bekauntſch. mit beſſ. Haus⸗ mädchen behufs Heirath. Anonym zwecklos. Offert. unt. Nr. 68010 an die Exped. ds. Bl. idermacherin 11 hlt ufertigen u. men alle ändern von Bil ligſte Preiſe 65 Meerfeldſtr. 21(Lindenhof), 1 Treppe. Maſchinenſtricerei und Strumpfwaaren in den kannten guten Qualitäten 3 65295 H. Tepelmar un, 2„St. Tpflhabef⸗Cesueh Wegen Vergrößerung eines gutgeh. Geſchäfts wird Theil⸗ haber geſucht. Einlage 5000 M. Off unt. K. H. P. Nr. 68407 rdert die Exped. ds. Bl. Das Nusmanern und Ne⸗ pariren von Heerden und Oefen wird billigſt beſorgt bei 68216 Müsam, C 3, 20. Modes. Damenhüte werden in jedem Genre chie und geſchmackvoll gearbeitet. 68427 Regine Ohnhaus, Modiſtin, G 4, 4, 3 Treppen. Federn zum Waſchen und Krauſen werden angenommen. Unterzeichnete empfiehlt ſich den geehrten Damen im 68148 Ftiſiren und Kopfwaſchen in und außer dem Hauſe. Sophie Zruchbacher, H1, 12, 4. Stock. Einige Naſche wird noch 175 Bügeln angenommen. Jer⸗ 15 7 7 be 69438 8, 7a,.Stock. Gute Köchin empfiehlt ſich zum ee in beſſeren Häuſern. 68495 Näh. Comptoir Fuhr, K 4,6. Gut erh. Schaukelpferd zu kaufen geſ. E 4, 2, III. g41g Küferm. Heinrich Berthold Q7, 9 kauft und verkauft fort⸗ während leere Flaſchen. 41165 254 25 n 5 1 14 7 haus O3 A. 7 zum Allei 161.77 hnen Ein Haus mit großem Garten in ſchöner freier Nage iſt zu ver⸗ kaufen. Offerten unter Nr. 66041 an die Exped. d. Bl. Bauplätze in guter Lage preiswürdig verkaufen. Offerten unter Nr. 678320 an die Exped. dſs. Bl. Ein Augeb ſeh Planino 5 Pl atzmängel ſehr billig zu ver Näh. J 1 11, 2. 4 68412 Gasmotor 4 Pf. gut erhalten, im Betrieb zu. weil Electromotor aufgeſtellt, billig zu verkaufen. 6744 G. II. Fahrradfabrik, I 6, 34. Hypothekengelder zu billigſtem Zinsſuß vermittelt W. Gross, EceRiedkeldſtr. 15. Telephon 1632. 54296 auf I. H 40—50, J00 N. Seit. oder 15. Jan. auf gutes Object geſucht. Offerten unter Nr. 67321 an die rpcd dſs. Bl. Schirme werden ſofort reparirt und überzogen in der 55702 Schirmfabrik J. Rausch, 0 J, 3. 119 b19 U. billige An Alen ufnahme. 67987 Eina a Becker, Heppenheim./B. „Stickerelzeichnungen, ſowie old⸗ u. Buntſtickereien werden beſtens ausgeführt. 67210 25,18 J. Menzemer, D 6, 18. Sale Aegelbahn einen Abend in der Base geſucht. Offerten mit Preisan⸗ gabe„Gut Holz“ Nr. 68526 an un die Expedition ds. Bl. Kauf oder Pacht! In unmittelbarer Nähe der alteſtelle der Seckenheimer ebenbahn(Feudenheimer Fähre) iſt ein ca. 10,900 an umfaſſendes Grundſtück z auf oder Pacht Anghelegt, welches ſich in Folge ſeiner Bodenbeſchaffenheit zur An⸗ lage von Privatgärten be⸗ ſolders eignet. Bei 200 m Straßenfront und ca. 50 m iefe, könnte es in 10—14 znzelgärten(je nach Wunſch) werden. 1 1 unter„Kauf oder —1 68420“7 an die Exped. des Blattes erbeten. Verſe Bungs! galber gut erhaltene Del Wohn⸗, Schlafzim. u. füche zu verk. Zu erfr. i. d. Exp. eeiss Pianino's neu und gebraucht, kauft man billig bei J. Hofmann Ww., Kaufhaus, N 1, 8. 64976 Planino, wenig 9801 2 zu verkäufen. 65041 J: Hofmann, Kaufhaus, NI.8. Paus, 1 Harmon. billig zu verk. Phafen, Ludwſtr. 40. 87865 Glasſchrant, Theke u. 1 Parth. Hutſtänder, noch neu, bill. zu v. Näheres T 5, 18. 68217 Gelegenheits⸗Kauf. 2 Pia⸗ nino, kreuzſaitig feinen Styls, ſchöne Tonfülle, 1Harmonſum. Garantie. 67964 M. Schwalbach, J8, 17 8 Handwagen 23 Art liefert gut und billig. J. Feickert, 1I. Querſtr. 84. Abbruch⸗Makeriaſ aller Art: Bauholz, Thüren, Fenſter, Läden, Thür⸗ u. Fenſter⸗ gewänder, Treppen u. Einfahrts⸗ thore, 100,000 Stück Ziegel, Backſteine, Hauſteine, Sandſtein⸗ platten, Waſſerſteine. Garten⸗ pfoſten, Brennholz, Oefen und Herde u. ſ.., alles ſehr gut erhalten zu verkaufen. 64997 Kleinfeldſtraße 2 20. IJu vertaufen. Eine kl. Dreh⸗ bank mit Leitſpindel u. 1 Feld⸗ ſchmiede. J 4a, 3. 97867 1Div. 2 Fautentls,seckige Sofa⸗ tiſche, Chaiſelon gues, Spiegel, 2 Beltſtell., 2 Jachttiſche, 1 d teilils ſii dp 187b. 7. u. Gine Parthle Poſttiſtchen zu verk. P 1, 9 Laden. 38585 1 große Schmetterlingsſammlung von 1000 Stück zu verkaufen Näheres im Verlag. ektladen m. luche⸗Garnitur, 1 Chiffo Vertikov, 1 Waſchkom mode, 1 Nachttiſch m. Mar morplatte, 1 Spis elſ 5 1 510 pie⸗ 1 78 e 175 1 0 555 505 mädchen geſucht. 69102 Vollſt. Zimmer⸗ nebſt Küchen⸗ einrichtung billig zu verkaufen. 66749 4, 4. Einige gut erhaltene Möbel, Bett, Wäſcheſchrank, Kleider⸗ ſchrank ꝛc. billig zu verkaufen. 68304 Frl. Munte, N 3, 1. Sade⸗Einrichtung, gut erhalten, Umzugs 845 zu verkaufen. 68489 Traitteurſtraße 58 im Laden. Eine Federnrolle ſowie ein Pferd ſofort billig zu ver⸗ kaufen. 63485 Näheres N 4, 6, parterre. Für Banmeiſter! Ein noch gut erhaltener Glasabſchluß, „Fom hoch, 4,95m breit, zu verk. Näh, bei Baumeif ſter Mündel, 12. Querſtraße Nr. 8a 68410 Ein Dalmatiner⸗Hund platz mangel halber zu verkaufeu. 67989 T 6 Nr. 12. Guterhalt⸗ gebrauchter Ofen zu verk. C 3, 20 682ʃ8 Stelleſagende jed Berufes be⸗ nützen mit Erfolg unſere Allge⸗ meine VBakanzen⸗Liſte. 61020 W. Hirſch Verlag, F G, I. Tüchtige Tagſchneider bei höchſtem Lohn per ſofort geſucht. 68329 L. Koppel Nachf. Ferd. Terſch. 9. Tüchtige fleißige Monteure fürHaustelegraphen⸗u. Telephon⸗ Anlagen finden dauernd Beſchäf⸗ tigung bei gutem Lohn. 65420 elm Müller, 546. Roſengartenſtr. 19. Teleph. Ludwigshafen. 6 tüchtige Einſchaaler und 1Borarbeiter für Kanaliſtrung am neuen Hafen ſofort geſucht. Zu melden Schulſtraße 23, Buͤreau. 68501 Zum ſofortigen Eintritt eine tüchtige 68429 erſte Arbeiterin geſucht.&. Modes, Nr. 68485 in Exped. dleſes Blattes abzugeben. Geſucht zu baldigem Ein⸗ tritt, ein tüchtiges Zimmer⸗ mädchen, welches gute Zeug⸗ niſſe nachweiſen kaun. Näh. zu erfahren von 68470 Gräfin Saurma⸗Jeltſch, PeuſionNRagel, Baden⸗Baden. Geſucht zu einem Tjähr. Jungen einräulein, welches ſchon in beſſeren Häuſern war. Näheres zu erfahren von 68471 Baronin Türkheim⸗Geldern, PenſionNagel, Baden⸗Baden. Mädchen zu ein. Kinde und Hausar⸗ beit ſofort 10 75 68417 „, 3. Stock. Ein reinl. Mädchen, das koch. kann, in kl. Haush. geg. gut, Lohn ſof. geſ. Kirchenſtr. 7, III. 68426 Ein beſſ. Zimmermädchen mit guten Zeugniſſen in eine Familie nach Lyon geſ. Vor⸗ zuſtellen L 12, 17, 8. St. cht.] ſ. als Stelle⸗ Geſuch Ein ſtadtkundiger, rüſtiger Maun in den mittleren Jahren, der länger beim Staate gedient, ſucht, geſt ützt auf gute Zeugniſſe, Stelle als Bureandiener, Kaßfirer, Ausläufer od. dgl. Offerten unter Nr. 68046 an di Exped. ds. Bl. 68046 Stelle⸗Geſuch. Ein ſtadtkundiger, kautions⸗ fähiger Mann mit guten Zeug⸗ niſſen ſucht Stelle als Kaſſtrer, Ausläufer od. Rachtwächter in einer Fabrik od. dgl. Off. u. Nr. 68387 an die Exper. d. Bl. Junger Commis, der kaufm. Lehre ſu jetzigem Geſchäft(mech. Weberei) beſtanden, ſucht per bald Stellung für 68416 Comptoir u. Lager event. anfangs als Volontair. Offerten unter Nr. 68416 an die Expedition dieſes Blattes. Erfahr. ält, ſeſbfiſt, arbeitender Bautechniker ſucht ſofort oder ſpäter Stellung. Gefl.Oſfert ten unter Nr. 67815 an die Exped. d. Bl. 67815 Fräulein, das die Handelsſch⸗ beſ, bew. inStenogr. u. Schreibm., ſucht Stell. auf einem Bureau. Tücht. Ausb. w. Gehalt vorgez. Offerten unter Nr. 68403 an die Blattes. aus beſſerer Familie, welches in einfacher Buchführung, Maſchinenſchreiben und Stenographie bewandert iſt, Füulein ſucht bis 1. Dez Anfangsſtelle. fferten unter Nr. 68406 an die Exped. dieſes Blattes. Junger Mann ſucht Stel⸗ lung als 68481 Muslinf fet, Bittgudieuer A. Nr. 68481 an die E Pebition dief 5 ———2 mit moderner Auslage für ein feines Spezial⸗Geſchäft in beſter Lage der Planken oder Bleitenſtraße per ſofort, eventl. ſpäter, auf längeten Contract ze miethen geſucht. 68119 Offerten unter F. 18, Frank⸗ furt da.., Hauptpoſtlagernd. Aelt. Mä m. güt. Empfehl. Haushälterin od. Weiß⸗ zeugbeſchließerin ſofort Stelle. Frau Reinig, 68421! Mie Bezirß 15 3. We ingeim, Von einer kleinen Familie wird zu Aufang Januar 1900, möglichſt am Kuiſenring odel in deſſen Nähe eine 68424 Wohnung von—7 Räumen nebſt Man⸗ ſarde u. Küche, oder 1. Etage geſucht. Gefl. Offerten unter Angabe des Preiſes erbeten sub P. S. Nr. 68424 a. d. Exped. ein geräumiger Keller 1U4. 8 zu. 66214 Magazin, ſchön, ca. 50 qm groß, auf dem Lindenhof ſofolt zu vermiethen. Näheres im Verlag. 67595 Ein unterkellertes heißbapes Magazin, auch für Wer kſtätte geeignet, ca. 120 qm ſofort zu ver⸗ miethen. Näheres 905 Seckenheimerſtr. Nr. 67599 Geſucht ſofort eine tüchtige Stütze für den Hanshalt und zu größeren Kindern. 68498 Näheres im Verlag. Geſucht ſofort eine küchtige 22 E4 Köchin gegen hohen Lohn. 68497 Näheres im Verlag. Beſſere Kellnerinnen und Aushilfen finden gute Stellen. B 2, 10,3 St. 64776 Perkänferinnen aus der Kurz⸗, Weiß⸗ und Wollwaarenbrauche, welche in lebhaften Geſchäften thätig waren, bei dauernder Stellung geſucht. 68327 J. Goldstein, Offenburg(Baden). Tücht. erſte Arbeiterin, Lehr⸗ mädchen ſucht 67988 L. Hammer, Robes 5 1.1 Tüchtige Taillenarbeiterin⸗ neut bei hohem Lohn und Lehr⸗ 68265 Roſengartenſtraße 28 l. De. rn Tirthſchaen. Tüchtige Wirthsleute ſofort oder auch ſpäter geſucht. Offerten unter Nr. 66724 an die Exp. Tüchtige cauttonsfähige Wirthsleute eſucht.(Bierverbrauch ca: 500 28 0 Offerten unter Nr. 68287 an die ds. Bl. Burean 04, ga 2 Zim. als Bureau zu vermiethen. Näheres bei H. Hahnen, 3, 12/14. 65948 Zimmer f. Burean I 7 259 geeignet u. kleine Packſtube zu verm. 68500 in nächſter Nähe des Marktes. Große La⸗ F2, 9 denlokalitäten mit großen Maga⸗ zinräumen per 1. Jannar und 1. April 1901 zu vermiethen. Näh. FE 2, 9 à, 2 Tr. 22885 2, 17 Laden mit 2 an⸗ F floßenden Zimmern zu ee(elektriſches Näheres 2. Stock. 66443 0 d. Laden mit 8 anſtoſt. F 3. 4 195 zu verm. 58442 + 7 N3,1 Saden u. Magazin zu pm. mit allem Zubehör Näh. 1 Tr. hoch. 66181 Heidelbergerſtr., 125 7. IAa moßern eingericht. Laden zu vermiethen 66060 Friſeur⸗Laden in der Oberſt. zu verm. Offert. unt. Nr. 68234 an die Expeb. bs. Bl. Friedkichsfelderſtr. 53 Laden mit Wohnung u8, 1955 miethen. Fflecrichsplatz 3 vis-vis Wasserthurm, für Friſeur oder Eigarren⸗ geſchäft ſehr geeignete Läden in feiner Lage zu verm. 59695 Näheres IA. SehlIupp, Mheindammſtr. 41. Kleinfeldſtr. 8 ein Laden mit Wohnung, für Frleſeur geeignet, zu v. göoss Breite Straße, feinf ſte Lage, moderner Laden zu vermielhen. 67696 Offerten unter Nr. 67596 an die Expedition ds. Bl. Jaden. Die Hälfte eines größeren Ladens, in der frequenteſt. Lage, (Centrum der Stadt), geeignet für kleinere Geſchäfte, beſonders Fuſenre, per ſofort zu verm. Näheres im Verlag. 68409 Glossef Eökladen mit 3 Schaufenſtern, für großes Geſchäft, event. auch als Wein⸗ reſtaurant oder Bureau geeignet, per ſofort zu vermlethen. 68025 Näheres Kaiſers Kaffee⸗Filiale, Gontardſtraße 26. Un einen tüchtigen Metzger mit Wurſtlerei Laden ꝛc, in frequenter concurenzloſer Lage ſofort zu vermiethen. Zu erfra⸗ gen in der Expedition. 67184 Ein Laden mit zwei großen Schaufenſtern (elektriſche Beleuchtung) in feinſter Lage Mann⸗ heims zu dermiethen. 60310— Off. unter J. 625 F M an Rudolf Moſſe, Maunheim. 51,4 eſuſ, 4. Stock 8 Smmer Küche u. Zu⸗ behör an kleine Familie, ferner: Seitenbau, 1 Treppe, 4 Zimmer für Büreau ſehr ge⸗ 455 zu vermiethen 686720 C. Hof⸗Juwelier. 64 15 ſofort und Küche „10 ſofort oder 915 zu vermiethen. Näheres parterre, Seleedan EBIa 2 fleine Gaupenzim., Küche ꝛe. an elnzelne Leute zu v. 67138 F 3, 85 Gaupenwohng. nebſt Zubehör bill. an ſtille Leute zu vermiethen. 68253 — 1755 Zim. u. Küche 0* u verm. 67584 L 4. 8 Stock, 3 Zimmer, *9 0 en Hachamme per Anfang Dezember zu verm. Be eſichtigun 9 Machmittägs von ½2—4 Uhr 66987 L 11. 1. Snmer, che Weranda u, Zubehör per 1¹ Ich oder ſpäter zu vermiethen. 4. Stock. 68883 M2 15 helle Part⸗Zim im 9 3 Hof, an einzel. Herrn oder Dame zu 5 64999 Jod. chöne große PI, 7 Zmer Aa beſſere Herrn zu verm. Zimmer, unmöblikt, an 0 neu herger. Wohn⸗ 2 68229 „ 1 ung, 6 Zimmer u. Zubehör ſofort zu verm. 65520 P 2 2 wei Zimmer und 9 üche im 3. Stock zu vermiethen. 68202 BEA, 13 ff b 84 15 Zimmer u. Küche zu 2 3. Seſte. S r—— Lamcyſtraße 2l, Eckhaus, eleg. Wohn. à 6 Zim., Bad ꝛc. per ſofort u. ſpäter zu vermiethen. 2. Stock— 1700 M. 3.„— 1500 M. 4.„— 1300 M. Näheres 67512 Gebrüder Simon, Bismarckplatz 19, Telephon 1258. HHHHüöoo 14. Guerſtraße 87 (Neubau) 1, 2 und 3 Zimmer und Küche zu permiethen. 67331 Näheres 14. Querſte. 45, part. axterre, Id. Derſtr. 10 emneng 2 Zim. u. Küche, Koch⸗ u. Leucht⸗ gas m. Glasabſchluß zu v. 68889 Rheindammſtr. 18, 3. St., 2 Zim. und Küche zu vm. 68208 F 2. Stock, Aheiudammſt. 39 2 30u. Küche im Abſchluß per 1. Nov. zu verm. Näl. 1 Tr. hoch. 8281 Rupprechtſtr.§„IV., ſind ſof. od. ſpäter 5 Zim., Kll che, Badezim. U. allem Zubehör zu vermiethen. Näh. parterre links. 65511 Schwetzingerſtraße 4 am Kaiſerring, ſchöne Etage 2. St. 6 Zimmer u. Küche ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 68428 * + 81 3 Schwetzingerſtt. 169 unsgn behör ſofort zu verm. 66454 Näheres bei Wilh. Schrenk. Seckenheſmerſtr⸗ 28, part., 1 ſchönes Zim. mit 2 Betten an 2 beſſ. Hrn. ſof, zu v. 67032 Seckenheimerſtr. 42, 8. u. 4. St., je 5 Zim. u. Küche per ſof. zu verm. Näh. part. 67459 Seckenheimerſtr. 102, 2 und 3 Zimmer und Küche ſofort zu vermiethen. Näh. part. 67816 Schanzenſtraße 8, Nähe der Ringſtraße, drei leere, helle Parterrezimmer zu vermiethen. 67551 Mehrere Wohnungen, je zwei Zimmer mit Küche u. Zubehör per ſofort zu vermiethen. Näh. Hermann Mack, Abeinde 435 ſtraße Nr. 65. 4 hochelegante mit Badbenützung an einen Herrn, der eigenes Möbel hat, in ſchönſter Lage Mannheims zu ver⸗ miethen. In erfagen 66750 L 14, 9 part. Eine hochelegante Wohnung 2 Treppen hoch, mit 8 Zimmern u. Zubehör Mitte der Stadt, per I. April zu verm. 66282 Näheres dürch Emil Klein Agent, T I, 3. Mehrere Wohnungen von 6, 7, 8 u. 9 Zimmer per ſofort odet 1. Apri zu verm. Näheres bei Emil Klein, 66281 Agent, T 1, 8. Cine elegante Wohnung, 3 Treppen hoch, 5 Zim., Bade⸗ Aaer und Zubehör, wegzugs⸗ alber per ſofort zu verm. 67687 Näh. Agent Emil Klein, T 1, 3. 2 Zimmer und Küche, abgeſchl. zu verm. Näh. U 4,10, park. 6800, Meberre Tund 2 Zimmer⸗Woh⸗ nungen ſof. billig zu verm. Näheres Reſtauration zur Stadt vermiethen. 68172 84, 15 2 Zim. und Küche Yzu verm. 658171 1 Wohng 1 Zem. 1 5 95 17 U. Küche z. v. 7614 3 Zimmer u. Küche 1 65 28 u. 2 Zim. u. Küche ſof. zu v. Näh. part. 68174 49 5. Sk. 2. Zim, u. Küche ſof. Ziehbar zu vermiethen. Naheres im Laden. 66688 Augartenstr. 7ʃ, Vorderbau 5. St., 2 Zimmer u. Küche per 1. November zu vermiethen. Minterbau ., 8. u. 4. Stock, 2 Zimmer u. Küche ſof. zu vermiethen, 66684 Näheres Riedfeldſtraße 17. Ecke Augartenſtr., Wallſtadt⸗ Str. 58, 5. St., Wohn. zu v. 68708 Augartenſtr. 31, 3. Stock, ſchöne Balkonwohn., 3 Zim. u. Küche ſofort zu verm. 68200 Bismarckſtraße neu hergerichtete Wohnung, 6 Zimmer u. Zubehör ſof. zu d. äh. L 12, 15, 2 Tr. 67800 Friedrichsring 15 14 b, Wohnung von 6 Z. u. Zub 4. St. per 1 April zu bei 67391 Näheres parterre. Herrſchaftl. Wohunng Friedrichsplatz 5, 4. Stock, 3 Zimmer und Zubehör, mit allem Com⸗ 31. ausgeſtattet, per ſof. oder Frühjahr 105 vermiethen. Näheres 5,. Steg. Krirdrichsſelderſtr. 7, 2. Stock, 3 Zimmer nebſt g ehbe zu vermiethen. 67782 ————— 68207 Stb. mööhl. f. Dame per Monat 12 M. z.., a. Wunſch Penſ. 67039 5 B 4, 16 G⸗ u. Sc zimmer zu verm. 6789 B7, 13b Z h v. 15 01. U N09 8 8 1 650 0 2 25 1 ſofort zu vermiethen. 64 Imöbl. Zim., 5. 5 9 an 1 Frl. zu v. 68222 ſchön möbl. Zim. bis 5, 4415 Nov. z. 955 684¹4 F2, 52 6 19705 gut mbl. 2. Ziim b..on.v. F4 7 5. Et. einſach möbl. „ Zimmer an 2 beſſere Arbeiter p ſof. zu verm. 6530 F6.6 7 r, ein möl. Fim ſof, zu verm. 67556 6 25 19 3. St., 1 ſchön mbl. geh., mit ſep. Zim., auf d. Herren zu vermiethen. ng. an 1 od. 2 6 8, 230 Nirchelſtr. 28), 67785 8 Treppen, ſchön möbl. Zimmer zu verm. 67578 H6⸗ 344„. 8 H 7, 13 2. St., güt mödl. Zim. an beſſeren Herrn od. Fräulein z. v. 68418 1 Etage hoch. Ein⸗ 1 8, 12 fach möbl. Higheer ſofort zu verm. 19.11 (Böckſtr.), 2 Sk, II Werftſtr. 17, St, Imbl. Z. zu 9. ad möbl. Z. an! od. 2 H. b. 3..7838 Lameyſtraße 17 Neubau, Ain 95 K.23 Jm. Fufſent. ſch. m Parterz. z. v. 7501 4. St. Unks, mößl. Zim. zu v. 67813 L 14, 6 m b. ſion ſofort zu verm. 68434 N 1 8. St. Iks. 2 freundl. 9 möblirte Zimmer zu vermiethen. 67854 J 2, 9b, 2 Tr., 1 möbl. Zim. K 4. 14 112:12 Nmti 2 Betten zu v. 68288 2 Treppen, 1 gut P 1. 7a möbl. Zimmer zu vermiethen. 68096 P 1. 7a g. mbbk. Ec mit Balkon 15 zu verm. 67875 P 4. 2 Sin zn den P422 1 Tr., gut möbl.? billig zu verm. 68011 6, 12 13 4. St. links frdl. möbl. Zim. zu v. 8880 0 2 3. Stock, ein fein 7 möbl. Zimmer per ſofort od. ſpäter zu verm. 67807 C2. 23 l pa. 8 44•12 ſchön möbl. Zim 0 5 1 2 Tr., 1 ſchön möbl, 9 v. N. part. gegg Zimmer mit ſepar Eing., ſowie ein gzweites mit zwei Betten, beide auf die Straße gehend, mit od. ohne Penſion an iſr. Kaufleute zu vermiethen. 62619 06, 304 Sin 1 v. 58827 4. St., ſchön mbe, bis 1. Nov. zu v. R 753 R7,35 Set nbbe e Penſton ſof. zu verm. 6801 8 4 18 4. St., fein 55 7 Zim.(mit Kaffee 22 Mk.) ſofork zu verm. 68268 84.19 aale d 1123 8 Tr.., 1 ſch. mbl. Zim. zu verm. 85 2Tr. Vordh.,möbl. 14. 22a gim zu 90 Ringſtr. im N 1 6, 231g ul möbl. Iün zu verm. Preis 18 Mark, 88 I 1. 14 5 Stock. Ein gut möbl. Zimmer mit freier Ausſicht 1 ingang ſof. 11z zu uſehen von 12 Uhr ab. 67488 14 8 Imbl. Wohn⸗ 9 u. 1 Schlafzimmer, ſowie 1 Schlafzimmer an beſſerg Herren zu vermlethen. f. 1 Tr., gut möbl 1U 4. 9 ſof. zu verm. 67808 U 5, 2 St., gut mbl. Zim. 5 billig J. v. 65268 1 5, 20 part., ſchön möbl. Zim. ſof. zu v. 6858 Ringſtr., 1 St. U 6, 10, rechts, möblirtes Zimmer zu vermiethen. 88513 Nugartenſtraße J, 5. St lts ga mbl. Zim. zu verm. 87790 Tolliniſtr. 6, 3 Trp, rechts, großes ſchön möbl. Zimmer an ſollden Herrn ſof. zu v. 68178 l. Zim. 175 1 odb. 2 ſchön möbl. Zim. ſof. 3. v. 67804 Jüngbuſchſtr. 6, 2. St., ein fein mbl. Balkonz. ſof zu v. 888 1 e 20, 12 95 1 9, ſchön möbl. Zimmer 9⸗ 725 zu vermiethen. 67860 Kaiferring 30, möbl. Zi auf den Ring gehend, zu v. Englisch. Kaiſerring 24, 4. St., Nühe des Bahnhofs, 1 oder 2 ſchöne Zimmer zu verm. Gelegenheit zu engl. u. ſpan. Converſ. Kirchenſtr., part, 1 guüt möbl. Zimmer zu verm. 88259 Suiſenring 25, 3 Tr., ein gut mbl. Zim, zu verm. 67841 2 Tr. Unfs, ein Wiſenring 3 gut mbl. Zim. an 1 od. 2 beſſ. Frl. zu v. 67814 Dindenhofſtraße 12. 2 Tt nächſt dem 80 0 of, direkl am Steg, 1 od. 2 möbl. Zimmer 855 67611 „ 0 Nulfſe 0 5 möbl. Aheneek ſofort zu vermiethen. 67811 Rennershofſtraße 163, 2 Tr —2 behaglich möbl. Zim. mit Balkon zu vermiethen degenne dem Schloßgarten. 6708 eckenheimerſtr. 31, parte 8 1 mbl. Zim m. Penf.. zu v. 251 Tatterfallſtr. 9, 3. St, dechts, möbl. Zim. zu verm. 68170 1 05 möbl. Zimmer an anft. Frl. f. 16 M. z. B. N. i. B. 67807 Ein großes gut möblirtes immer in der Nähe des Waſſerthurms zu vermiethen. u erfragen„Reſtauration rſtenhaus,“ 0 7, 12. 68176 lafelen 2. Stock, g. Schlafſt. ev. mif Koſt zu v. 68261 R 8, Gn 8. St. Schlafſtelle zu verm. an anſtänd. Frl. gees 3. St., beſſ. Schlaf⸗ 8 4, 7 ſtelle 3. v. 6845³ Augartenſtraße 59, 8. St⸗ Schlafſt. lek zu verm. 38888 Koſt und Logis B 25 1 1 125 87.3 2. St., je 4 Zimmer mit allen 40, 5 111 55 Zubehör zu dermlethen. 85958 St. 2 Immer, 1 U. Logis für ibeter. 88037 Mittelſtraße 20, 1 gr. Z. ſof. K 4. 4 Wobnzu⸗ 1 Schlafzim. 5 n 58b uch. zu verm. Näh. 2. St. 1 188. 58203 m. 2 Belten bill z. v. 87808 4, 13 gartee 3. Ouerſtr. Nr. 26 Zimmer„9 Imbl. Zimmer an gur Leute in beſf 2 8 5 und Külche und 1 leeres Zimmer beſſ. Heren 1 1144 N egeen Pre ſafort zu verm. 67810 N. Wirtzich Schloßkeller. 7160¹ 4+ D 3, Planken General⸗Anzeiger. verkauft vom 7. Herren-Mäsche Belt-Mäsche. Fertige Grosser Ausverkauf wegen Geschäftsaufgabe meines reichhaltigen Lagers in Schwarzen u. farbigen damenlleider⸗ u. Seidenſtoffen Teppichen, Gardinen, Potieren, Tiſch⸗, Bett⸗, Reiſe⸗ u. Divandecken Möbelſtoffen, Fellen, Läuferſtoffen de. zu den denkbar billigsten Preisen. 20, SO u. SO/ Dilliger wie sonst. Verkauf von neuen Waaren im Hauptlokal Verkauf von älteren Waaren u. Resten im Restenladen um die Ecke. Albert Ciolina, Kaufhaus. —— 53085 Ausstattungs-Haus 12 5 72— October bis Weihnachten sämmtliche Waaren in nur guten Oualitäten mit 100 die sofort an der Kasse in Abzug gebracht werden CCCCCc AAApßcßcßcßccßcßccßccccc/c//c/ cccc Tel. 186. 8 2 Olto Jansohn& Co., Mannheim. Dampf-Säge u. Hobewerk ſf Baufabrik— Kistenfabrik Baaholz, Spundbohlen Limmerthüren Stammholz vorräthig und nach Maaß 66298 Dielen, Bretter, Latten Hausthüren, Fhore, Hertäfelungen Tel, 186. — zuſblden, Lunbris, Verleilten.— nach Zeichnung Launen. Forlen⸗ u. Harkholf Ueber 100,000 Stuck im Gebrauch. Vorzlerte Irische Cefen, felgeland,-Oefen mit Centralregulirung. Hochmoderne Ausführ. in Barok, Ren naiss.-Styl. 5 — Frösste Ausnutzung des Brenumaterials. 4 Patentirte eiserne Einsatze mit amerikanischer Fülsschachtfeuerung und Central-— Ra liKn für Porzellan-, Majolika- und Kachei-Oe en. f Eisenwerke Hirzenhain und Lollar, Aktlengesellsehaſt. Hirvenhain. Oberhessen. Vorräthig in allen bess. Nemrairebbenfluneen. nstitat Gabſe F. Leder lesen! Weltberühmtl Weng en LDen Polardaunen 2 92. 1 Bebertrifft an dauernder Füll⸗ and. Sorten Daunen 1 5 gleichen ühnlich! Garantirt neu! Beſte Reknt⸗ Fag Weicge F F aſ heit u. Oa e Preiſen! 891 Farbe 298 Senſo ff Voffand üdig gebrauchsfertig! Für bürgerliche u. ſein if gle e gen, ebenſo für Hotel⸗ u. Anſtalts⸗Eigtrichkungen fanz vorzüglt—17— allen beliebige Zuantum zullfrei geg. ichtgefallendes berei Auſtalt für mech. Heilgymna⸗ ſtik, Orthopädte, Maſſage und Turnen. Vones Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends geöffnet. Am 15. Oktor, beginnen die Turn⸗Kurſe für Hinder und Erwachſene. Anmeldungen jest ſchen erbeten, auf Unſere Röſten zurückgenommen. Pecher& Co. 1 Herford xr. 40 m Weſtfalen. Nruben lauch 5 105 geelgneter R Nettstolla Y umſontt u. portofrei! Zander-Institut. 65766⁰ 3. D 3, 13 Rabatt und bietet eine günstige Gelegenheit, len Wascheschrank zu erginzen für Damen-Mäsche Kinder-äsche Iisch-Mäsche Herren u. Damen-Unterkleider Steppdecken und wollene Schlafdecken. Betten mit Holz- und Eisen Bettstellen von den einfachsten bis zu den elegantesten Ausführungen zu sehr wor thanhaften eN 5 Küchen-Wäsche 68410 Hannheimer faschinenfabrit Hohr& Federhaffl, Kannheim. — Speceialfabrik Krahnen m Hebezeuge. Aufzüge für Personen- und Was ven- beſörderung. Eleotr. betr. Portalkrahnen, bampfkrahuen, Excavatoren zum Entladen von Kohlen Getreide ete. Complette Kohlenver- ladeeinrichtungen. Waagen joder At. Waggon-Waagen, oſeh-Fabrie —— Fuhrwerks-Waagen Vieh-Waagen ete. Materialprüfungsmaschinen. Feldschmieden, Gebläse, Schmiedeherdse. 18 elektrische erd neuesten Systems für das Versmannquai in Hamburg ausgeführt. Wellausstellung Faris 1900- Goldene Medaille fur einen eeeee elektriseh betr. eeeeee 45849 Hausfrauen, g guleln und rſanrulenel 64493 Achtung! Uae la Wit F ſschg Steyrische Cier in Emballagen mit dleſer Schutzmarke fiud die besten Seyre e aus unſeren Einkaufsquellen. Ausgezeichnet durch ſeinen Geſchmack. Ausgiebigkeit im Gebrauch. Saupt⸗Niederlage ſür Baden in Mannheim, F 5 10, 2204 Verkauf daſelbſt en— und 4 detail zu billigſten Tagespreiſen. Man achte auf die e e und verlange ausdrücklich Haſenmarke. Jede Kiſte muß mit obiger Marke verſehen ſein. Wo nicht erhältlich, wende man ſich direkt andie Niederlage in Mannheim, F 5, 10. Steyrische Eier-Export-Gesellschaft Matheis eeee ECie., Las Hase