. — Telegramm ⸗Adreſſe „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte unter Nr. 2958. Abonnement: 70 Pfa. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: (Badiſche Volkszeitung.) Die Colonel⸗ Zelle.. 20 Pfg. ee ie Reklamen⸗Zeile 60 2 Einzel⸗Rummern 5 E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 577. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. imer Sblat Verantwortlich für Polittk; (Mannheimer Volksblatt.) Drl Paße 88 für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Funſt u. Feuilleton: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Harl Apfel. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograyh. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim, Maunheimer Journal. Druckerel: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 524 Samſtag, 10. November 1900. (1. Abendblatt) Politiſche Wochenſchau. Wir leben in einer Zeit, die mit ſich ſelbſt im Streite darüber liegt, ob ihre Kultur ſich in aufſteigender und abſteigender Linie bewege. In Wirklichkeit gehen wohl in jeder Kultur⸗ bewegung aufſteigende und abſteigende Strömungen neben ein⸗ ander her; nicht zu leugnen iſt aber, daß die beiden Prozeſſe, die die Oeffentlichkeit gegenwärtig beſchäftigen, die Kennzeichen des Niedergangs beſonders ſcharf hervortreten laſſen. Es wäre Uebertreibung, den Konitzer Meineidsprozeß und den Skandal⸗ prozeß Sternberg in Berlin mit dem Dreyfus⸗Prozeß auf eine Stufe ſtellen zu wollen; das verbietet ſchon die örtliche Beſchränkt⸗ heit der deutſchen Rechtshändel, die nimmermehr, wie der Fall Dreyfus, ein ganzes Volk bis in ſeine Tiefen aufregen werden. Kleine Berührungspunkte aber ſind vorhanden; das ſollten wir umſoweniger überſehen, als wir unſerer Selbſtgerechtigkeit zur Zeit der Dreyfuswirren gelegentlich auch deutlich Genüge gethan haben. Vor Allem iſt es die Unauffindbarkeit und Unfaßbarkeit der Wahrheit,, die hier wie dort einen geradezu quälenden Ein⸗ druck hervorbringt. Die Mängel unſerer Strafrechtspflege, ein nie fehlendes Kennzeichen ſachte beginnenden Verfalls, treten in Konitz wie in Berlin unangenehm hervor. Hätte der Apparat der ſtrafenden Gerechtigkrit in Konitz zuverläſſig gearbeitet, dann hätte der blödeſte Parteifanatismus ſich der Sache nicht be⸗ mächtigen können und es jagte jetzt nicht ein Meineidsprozeß den andern. Wäre die Berliner Kriminalpolizei intakt geblieben im Strudel des Großſtadtlebens, ſo erlebten wir nicht das erbauliche Schauſpiel, Organe der Rechtspflege in die Rolle von Angeklagten gedrängt zu ſehen.— Wäre! Hätte!— Manchem mag die Unter⸗ ſuchung, was geſchehen wäre, wenn Alles anders gekommen wäre, kecht überflüſſig erſcheinen. Sie iſt's aber doch wohl nicht, denn ſie allein führt ſchließlich auf den Zuſammenhang, aus dem heraus ſich ſolche Einzelfälle entwickeln. Unſere Zeit ſtrebt nach bdem Aeußerlichen, Blendenden, und die ſich in der Sonne hoher Gunſt behaglich fühlen, ſind eifrig bemüht, auch Andern die Be⸗ kundung einer in ſich ſelbſt beruhenden, unabhängigen Perſön⸗ lichkeit zu verleiden. Daß aber unter Byzantinismus und Stre⸗ herthum gerade unſere Rechtspflege aufgelockert und ihrer ſtarren Unparteilichkeit entkleidet worden iſt, das iſt von berufenſter Seite mehr als einmal ausgeſprochen worden. Dieſe auflockernde Ten⸗ denz wird geradezu zu einer zerſtörenden Macht geſteigert durch die Maßloſigteit der Intereſſenkämpfe, die unſer politiſches Leben beherrſchen. Fragen, die mit kühlſter Unparteilichkeit behandelt werden ſollten, werden heute mit dem Gifte zerſetzender Partei⸗ leidenſchaft derart durchtränkt, daß es auch für wohlmeinende Köpfe nicht mehr leicht iſt, ſich den Blick ungetrübt zu erhalten. Sind erſt die beiden Prozeſſe entſchieden, nebſt denen, die ſich daraus vermuthlich entwickeln werden, ſo wird hierüber mehr zu ſagen ſein. Die franzöſiſche Kammer hat ihre Arbeiten wieder gufgenommen, wenn man einer Thätigkeit den Ehrentitel„Arbeit“ zuerkennen darf, die unter dem frohen Zeichen von 27 Interpel⸗ lationen anhebt. Die erſte dieſer Anfragen, die ſich auf die allge⸗ meine Politik der Regierung bezog, hat das Miniſterium aus⸗ gehalten. Glücklich ausgehalten, wäre zuviel geſagt. Denn im Grunde genommen ſpielte die Kammer mit dem Kabinet ein wenig Katze und Maus: erſt ein Vertrauensvotum für das ge⸗ U!——xxx x!x x- ſammte Kabinet, dann zwei Mißtrauensvolen je für den Handels⸗ miniſter und den Juſtizminiſter. Man hätte dies ſcherzhafte Spiel wohl noch weiter fortgeſetzt, wäre die Zeit darüber nicht ſo weit vorgeſchritten, daß die Herren Volksvertreter entſetzlich hungrig wurden. Und Hunger iſt, nach Schillers bekanntem und nur zu wahren Worte, neben der Liebe bekanntlich die Kraft, die das Weltgetriebe erhält. Das bewährte ſich auch hier. Weil die Erwählten des Volkes nach dem Souper verlangten, ließen ſie das Kabinet am Leben. Allzufeſt wird Herr Waldeck⸗Rouſſeau aber ſeiner Mehrheit nicht vertrauen können, er wird ſie ſich viel⸗ mehr erſt durch Thaten zu feſtigen bemüht ſein müſſen, wenn er vor Zwiſchenfällen ſicher ſein will. Für den fremden Be⸗ obachter aber iſt es lehrreich zu ſehen, wie die parlamentariſche Regierungsform, auch nach ſchweren Kriſen, ſich immer wieder über das Staatswohl hinwegſetzt und in ein ſkrupelloſes Raufen um die Staatskrippe ausartet. Die perſönlichen Vortheile pflegen auch bei dem Wahlkampfe in den Vereinigten Staaten keine kleine Rolle zu ſpielen. Doch kann man diesmal nicht ſagen, ſie hätten allein den Ausſchlag gegeben. Daß Mac Kinley das Ziel allgemeinen Präſidentenehrgeizes erreicht hat und wiedergewählt worden iſt, darin bekundet ſich doch auch eine erfreuliche Feſtigung jenes ge⸗ ſunden Sinnes, der mit den Grundlagen des internationalen Völkerverkehrs keine Experimente anzuſtellen wünſcht. Miſter Bryan hatte es zwar oft genug und laut genug in die Welt hinausgeſchrieen, er kämpfe nur gegen Truſts und Imperialis⸗ mus, für Unterdrückte und redliche Arbeiter; aber alle Welt wußte nur zu gut, daß der Währungsſchwindel ſo wenig aus ſeinem Kopfe wie aus dem demokratiſchen Programm gebannt ſei. Hier⸗ durch kam ein Element der Unklarheit und Unredlichkeit in den Wahlkampf, das nur durch die Wiederwahl Mac Kinleys zu be⸗ ſeitigen war, dem nachweislich auch deutſche Stimmen in Maſſe zugefallen ſind. Rückſichten auf die Deutſch⸗Amerikaner werden wohl auch den warmherzigen Ton mitbeeinflußt haben, den die amerikaniſche Diplomatie in den letzten Wochen vor der Ent⸗ ſcheidung gegen Deutſchland anſchlug. Aber wenn wir uns auch auf eine Fortſetzung der Hochſchutzzollpolitik und der ſcharfen Be⸗ kämpfung auf dem Weltmarkte einzurichten haben: als das klei⸗ nere Uebel dürfen wir Mac Kinleys Wiederwahl doch begrüßen. Deutſches Reich. X Karlsruhe, 9. Nov.(Der Bund der Land⸗ wirthe), der bis jetzt in Baden nur im 13. Reichstagswahl⸗ kreis(Bretten⸗Eppingen⸗Sinsheim) Erfolge aufzuweiſen hat, ſcheint ſich neuerdings die Zerfahrenheit der Parteien zu Nutzen machen zu wollen. Wie aus den Blättern des Seekreiſes zu er⸗ ſehen iſt, werden die Landwirthe zu einer Verſammlung auf Sonntag, 11. November, nach Stockach eingeladen behufs Gründung eines Bundes der Landwirthe im erſten bad. Reichs⸗ tagswahlkreis.— Die Hauptverſammlung der konſer⸗ vativen Partei iſt auf den 5. Dezember feſtgeſetzt. Der Konitzer Meineidsprozeß Masloff. (Dreizehnter Verhandlungstag.) Die Sitzung wird um 3 Uhr durch den Präſidenten eröffnet, der ſogleich dem Erſten Staatsanwalt das Wort ertheilt. Dieſer Weeege 's Dagesgſpräch. Dumitreſou und Moritz Heyden Im Apollotheater, nur einzig die Beiden, Bilde aweil hier uff Weg unn Schteg 's allerwichtigſchte Dagesgſpräch,— So ſchdeht'is in der Zeidung, unn folglich is wohr,— Awer die Baronin vunn Mitacor Unn die'ſchwiſter Klein vumm Saalbau drauß, Mache gach'n Dheel vumm Dagesgſpräch aus, Unn eweſo redd mer derheem in dr Schtubb Vumm Mannemer Mandolineclub, Unn vunn ſunſcht in dr Welt noch allerlei Schtreech,— Dr Schternberg bild aach e Schtick Dagesgſpräch, Unn finf Dag Renne in Zukunft ſchtatt drei, Unn jeder in Mannem als Mitglied drbei, Daß mer die Breiſe kann ſetze in'd Heech, Deß'heert doch hier aach noch zum Dagesgſpräch! Jza wann deß awer Alles wär, was hier zum Dagesgſpräch, deß ddo awwer mehrſchdendheels Owends unn bei dr Nacht in de Werths⸗ häuſer abghaſchpelt werd, unn alſo eigendlich e Nachtgſpräch iß, gheert, koochher wär's jo kaum de Mieh werkh, daß mer driwer redde dhät. is wann nit aach vumm Moltkedenkmool geredt werre dhät, vunn mm, wo awer eigendlich iwerhaabt nix geredt werre ſollt, dann wann mer unſerm große Schweiger e Denkmool ſetzt, do ſollt mer ſchunn aus Neſchbett vor demm große Mann, der wo ſo ſcheen bott's aul halte unn doch's Unglaubligſcht ferdigbringe kenne, iwerhaabt leen Work driwer rerde! In Werklichkeit iß's allerdings freilich unnerſcht;'s heeßt zwar„redde iß Silwer unn ſchweige iß Gold! dwer umgewendt iß aach'fahre, unn die wo hibſch ſchdill ſinn, die Ame heitzudag faſcht immer zu korz. Wunner genug, daß mer endlich emool an denn Mann gedenkt hott, der wo ſein Lebdag nix u ſich gemacht unn ſich nit, wie mer bei uns ſo ſcheen ſeggt, an de de gelegt hott. Is der alde Molkke, der hokt gewife innie nit'hatt, ſich's ganz Johr zum Dagesgſpräch zu mache. der botk ghandelt 5 edt! Heitzudag, do geht's mit Anſte Feldmarſchäll alſemool umgewendt, ſo mancher dhut mehr dedde, wie handle, bildt awer in Folge deſſe 8 Dagesgſbräch an bott mehr Ausſicht, ſich noch bei Lebzeide uff me große Palchta⸗ ment drowe ſchdehn zu ſehe, wie Annere, wo dodt ſinn, Großes, Nieſiggroßes geleiſcht, awer dobei ihr Licht unnet de Scheffel gſchdellt hawe. Unn weil mer grad beim Licht ſinn, gleich aach e Schtickel Dages⸗ gſpräch in punkto Licht! Vier Kandelawer die rage empor, Damit dr Ranſchirbahnhof hell iß Am Pälzer Hof,— awer iß nit wohr, Daß deß bunn Licht e Quell iß;— Scheen wäre ſe nit unn zu hoch in dr Heeh Do wäre vor Allem die Brenner,— So laute dodriwer die Dagesgſpräch Vunn Eingeweihte unn Kenner,— Unn trotz de acht Paar weiße Schtrimp, Wo'ſamme do drowe dhun hocke, Dhäk leichte die neiſcht Errungenſchaft Wie een Paar ſchwarze Socke,— Vier Kandelawer rage empor, Die gewe Lichten Sack voll,— Neen umgewendt, s iß gar nit wohr, Dogege ſinn ſe awer— nit'ſchmackvoll! Herngege iß awer uff unſere neie Bulewar de Schokolad endlich emool die Mittelgaß ferdig unn glatt gebiggelt, unn's Dagesgſpräch wendt ſich widder de neie Drottwar zu. Die ſolle awer, wie mer heert, aach noch vor Pingſchte fix unn ferdig werre! Norre do, wo dr Poſchtbielskty was zu ſage, unn mir blos'n Katzebuckel zu mache, odder, wie die Pagod im Narciß, immer norre mit'm Kopp Ja unn Amen zu ſchitkle brauche, wann's uns aach innewendig eher um's Neen, vie um's Ja iß, do bleibts beim Alde, bis die Poſcht emool baut. Jetz brauche mer norre zu bete, daß ſe ball baut. Wie mer aus de Dagesgſpräch iwerigens rausheert, gibt's aach noch e anneri Vepſton, wärum uff unſer ſcheenes neies Drottwar, wo alle annere Leit, ob ſe in Zukunft baue odder nit, mache loſſe miſſſe, vor unſerm zukinftige Poſchtpalaſcht ſo'n ſcheener Rieſchter'ſetzt iß! Heiliger Bimbam, die ganz Blanke in neie Lackſchtiwel unn norre an demm eene Atzelaag en wieſchter Rieſchter! Jaſo die anner Verſton, frei noochem Dagesgſpräch! 's heeßt nämlich, daß deß Schtick bleibt ſchtehn So dreckia urm an dufdhter- ſpricht zunächſt ſein Bedauern darüber aus, daß durch den lang⸗ weiligen Prozeß trotz genaueſter Verfolgung auch der unſcheinbarſten Spuren die poſitive Feſtſtellung des oder der Mörder des Gymna⸗ ſtaſten Winter nicht hat erfolgen können. Im Mittelpunkt des heutigen Prozeſſes ſtehe aber ausſchließlich das Verbrechen des Mein⸗ eidss, deſſen die Angeklagten ſich ſchuldig gemacht haben ſollen. Zu⸗ erſt habe man angenommen, Winter ſei in den Wohnräumen einer Dirne ums Leben gekommen, dann habe ſich der Verdacht auf Hoff⸗ mann, als hier die Beweiſe nicht ausreichend geweſen ſeien, auf Leby gelenkt. Zehn Tage nach dem Morde erſchien Masloff mit ſeinen Ausſagen auf der Polizei. Alle Nachforſchungen bei Leby haben aber ein negatives Reſultat ergeben undabſolutnichts Belaſtendes. Der Staatsanwalt geht dann des Näheren auf die bekannten Ausſagen Masloffs und der anderen Angeklagten ein und weiſt dabei auf die verſchiedenen Widerſprüche hin, die ſich zwiſchen den Ausſagen des An⸗ geklagten vom 23. April bezw. 2. Mai und denen vom 8. Junt ergeben. Demnach habe Mas loff am 2. Mai unbedingt einen Meineid geſchworen. Amtsrichter Pankau habe ihn eindringlich verwarnt und trotzdem habe Masloff höch ſt wichtige Dinge verſchwiegen. Das Gleiche gelte von Frau Roß und von Frau Masloff und Frau Berg. Nachdem er noch einmal kurz die weſentlichſten Momente in den berſchiedenen ſich widerſprechenden Ausſagen der Angeklagten in Erinnerung ge⸗ bracht hat, ſtellt der Staatsanwalt feſt, daß ſämmtliche An⸗ geklagte offenſichtlich einen wiſſentlichen Mein⸗ ei d geleiſtet haben, und ſchließt mit dem Antrag auf Schuldig in allen Punkten. Der Oberſtackzs⸗ anwalt, der hierauf das Wort ergreift, ſchließt ſich den Aus⸗ führungen des Erſten Staatsanwalts an und geht näher auf die Gründe der verſchiedenen Ausſagen ein. Es ſei ſ. Zt. im Prozeß zu Kanten feſtgeſtellt worden, daß in der jüdiſchen Religions⸗ lehre kein Wort über den Ritualmord ſtehe. Es mache den Eindruck, als habe man es bei den Ausſagen der Ange⸗ lagben mit der Abſicht zu thun, die Konizer Juden mit dem Mord in Verbindung zu bringen, eine Abſicht, die vereitelt ſei durch glaubwürdige Zeugenausſagen und den Nachweis des Alibi's der Verdächtigten. Er ſei der feſten Ueberzeugung, daß die Familie Leoy mit dem Morde nichts zu thun habe, und beantrage im Anſchluß an das Plaidoher des Erſten Staatsanwalts das„Schuldig“ für die Angeklagten wegen Mein⸗ eids, da ſchwere Widerſprüche vorlägen und für ihre Behauptungen kein Beweis erbracht worden ſei. Es folgt das Plaidoher des Erſten Verkheidigers Dr. Vogel. Nachdem er zunächſt die Mefnung ge⸗ äußert hat, daß er die Familie Lepvy, kroßdem keine poſitiven Unter⸗ lagen für dieſe Behauptung vorhanden ſeien, doch für dringend verdächtig zum Mindeſten der Beihülfe am Morde halte, fährt er fort: ihm komme es darauf an, feſtzuſtellen: Iſt ein Ritual⸗ mord ausgeſchloſſen oder iſt die Möglichkeit eines ſolchen worhandeng Der Vertheidiger erklärt, daß er eine Behauptung, die dahingeht, es predige die jüdiſche Religion den Mord zum Zwecke der Blutenkziehung, auch ſeinerſeits für ein Märchen hält, aber es können innerhald der Judenſchaft ſittlich verkommene Mitglieder vorhanden ſein, oder ſolche, die infolge falſcher Auslegung der religiöſen Geſetze einen Ritualmord begehen. Das ſei der Untergrund für die vorfiegende That. Es liegt hier nicht nur die Möglichkeit, ſondern die Maßr⸗ ſcheinlichkeit eines Ritualmordes bor. Darauf weiſt die Blufleere des Körpers hin. Der Vertheidiger behandelt alsdann des Längeren die Fälle Eiſenſtädt und Matheus Meher. Er will durch dieſe Erörter⸗ ungen den Beweis für einen vorher geplanten Mord zu führen ſuchen. Auch der„dumme Alex“ erſcheint ihm als ein Zeuge dafür, daß die Juden die Mörder ſeien, denn Kinder und Narren ſagen die Wahrheit. Die Möglichkeit eines Ritualmordes ſei alſo vorhanden und Weſteres zu behaupten, wünſche auch die Vertheidigung nicht. Daß ſich die eeeeeeeeneeeeereeree Aus Asphalt, Rand⸗ unn Blaſchterſchteen, Norr eenzig als e Muſchter,— Daß, wann'n Fremder kummt hierher Unn guckt denn Reſcht denn beeſe, Mer ſage kann, daß frieher wär Hier à Gange ſo geweſe,— Norr deßhalb hätt dr Rooth dr Schtadt Keen Blatte loſſe lege, Zu zeige, wie mer's frieher'hatt,— Heeßt's in de Dagesgſpräche! Außerdemm geht aach's Dagesgſpräch, mer dhäte demmneekſcht widder in unſern alde Muſetempel, der wo nodabene awer gar nit unſer iß, ſo e kleeni halwi Million neinhenke, um e paar Sißz⸗ blätz mehr rauszudricke unn e eiſerni Biehn zu baue] Vorbaue wolle ſe, jeder Rang ſoll ebbes vorgebaut kriche! Vorbaue iß jo ganz ſcheen, awer unſer ganz Gerſchtel in anner Leit ihr Häuſer neinhenke, do muß mer doch werklich borbauend, deß heeßt, eh's unwidderruflich bſchloſſe iß, ſage: Daß, wie mer heert im Dagesgſpräch, wär gar nit dran zu denke, Daß's im Sinn der Birger läg, Deß Geld all neinzuhenke Jeß nochemool, wie ſchunn ſo oft, Zu all de annre Laſchte, In's Muſehaus am Schillerblaß, Deß halt'n alder Kaſchte,— Im Dagesgſpräch, do heeßt's halt lauk: Wann mer for mulldumm Gelder Am Waſſerdhorn in Schmuckblatz baut, Unn elyſee'ſche Felder,— Dann ſollt e neies Muſehaus Mer raus aach lenne dricle, Deß, wann's recht ſchmuck bhät falle aus, Doch gach die Schtadt dhät ſchmücke.— Drum, liewer Schtadtroth, eh's ſo welt, Dhu's reiflich noch erwäge, Unn horchemosol, vielleicht iß's gſcheidt,— Aach uff die Dagesgſprächel!!—— —— 2. Seeß! Aeneral: Anzeizer! Mannbeim, 10. Novembed. 16 15 agten bei ihren verſchedenen Vernehmungen mehrfach in Wider⸗ ſprüchen verwickelt haben, muß zugegeben werden, aber im Allgemeinen ſind ihre Angaben doch richtig und dies treffe auch auf den Angeklagten Masloff zu, deſſen Widerſprüche nur nebenſächliche Punkte betreffen. In der Schuldfrage bezüglich des Masloff iſt Über die kleinen Wider⸗ ſprüche hinwegzuſehen, und daß auch Masloff zuerſt den Gang der drei Männer nach dem Mönchſee verſchwiegen habe, ſei erklärlich durch die Furcht des Angeklagten, wegen des Fleiſchdiebſtahls zur Rechen⸗ ſchaft gezogen en werden. Der Vertheidiger beantragt, Masloff frei⸗ zuſprechen. Die Kriſis in China. Ueber die Kämpfe bei Tſukingkwan iſt dem„Lok.⸗Anz.“ folgender vom 30. Okt. aus Itſchau datirter Bericht zugegangen: Die deutſch⸗italieniſche Abtheilung unter Oberſt von Normann, die im Begriff iſt, von Paotingfu längs des Gebirges nach Peking zu marſchiren, befand ſich in der Nähe von Itſchau, als geſtern Abend die Vorhut unter Major v. Förſter Meldete, daß der Weg durch die chineſiſche Mauer, die bei Korſe die Provinz Petſchili von Schanſt trennt, im Weſten von Itſchau von Barrikaden verſperrt ſei, die mit Artillerie und Fuß⸗ truppen beſetzt ſeien. Zwei Abtheilungen von der 8. und eine von der 7. Kompagnie des 2. Oſtaſtatiſchen Regiments unter dem Befehle des Majors v. Förſter wurden zur Aufklärung abgeſandt. Heute Morgen ritt ich mit den erſten Truppen fort. Der Marſch ging bei ſchwachem Mondſchein durch Hohlwege und Flußbette, über Gräber und Steinmauern, und war ſchon an ſich eine glän⸗ zende Leiſtung, da die Truppen von dem geſtrigen Marſche ſehr erſchöpft waren. Als der Morgen dämmerte, lag am Ende des Thales vor uns ein Abhang, der ſich bis zur Höhe von 400 Metern erhob. Wir ſahen ein Thor und zwei Thürme auf der einen Seite und am anderen Ende des Paſſes eine Mauer mit Thor. Die Ueberraſchung war vollſtändig. Die Mauer wurde ſchnell genommen. Dann folgte ein unbeſchreiblich ſchwie⸗ riger Weg über Schluchten und Schieferberge, die einzig für Maulthiere paſſirbar ſind; an mehreren Stellen war er durch Steinbarrikaden verſperrt; die Berge ragten überall über den Weg und geſtatteten den Chineſen faſt überall, unſere Truppen don oben her zu beſtreichen. Major v. Förſter drängte ohne Zögern vorwärts. Bei einem kleinen Dorfe ſtießen wir auf den Widerſtand des Feindes. Nach einem kurzen, aber hitzigen Ge⸗ fechte ſahen wir die Chineſen ihre Poſten in voller Flucht verlaſſen. Darauf rekognoszirten wir kaiſerliche Truppen. Als dieſe ſich feindſelig erwieſen, ſtießen wir kräftig vorwärts. Darauf erfolgte eine lange, regelrechte Beſchießung der oberen Stellungen, von denen ein heftiges Feuer aus modernen Mannlicher⸗Gewehren eröffnet wurde. Auch mit Granaten wurden unſere Leute beſchoſſen. Unſere Linien drangen von Deckung zu Deckung unwiderſtehlich vor. Eine Ab⸗ kheilung unter den Leutnants Muther und v. Stockhauſen klomm auf der rechten Seite 300 Meter höher hinauf, um den linken Flügel der Chineſen zu umgehen, während Major v. Wyneken das Nämliche auf dem anderen Flügel des Feindes unternahm. Im Centrum war es namentlich die 8. Kompagnie unter Haupt⸗ mann Barkſch, welche ins Feuer kam, Major v. Förſter führte trotz einer Wunde an der Hand(eine feindliche Kugel hatte Mauſerpiſtole getroffen) mit brillantem Elan den Angriff Außerdem waren während des ganzen Gefechtes anweſend neral v. Gayl mit ſeinem Gefolge vom Hauptquartier, Oberſtleutnant Wachs und Maler Rocholl. Kurz 6 Uhr hatte das Gefecht begonnen. Nach drei Stunden ging der rechte Flügel zum Sturm über, nahm den Hügel mit dem rechten Thurm und feuerte auch von dort aus auf den Feind. Einige Minuten ſpäter drang Major v. Wyneken, der nur 5 Mann bei ſich hatte, gegen den linken Thurm bor. Der Feind floh, ohne Widerſtand zu leiſten. Die Leutnants Muther und v. Stock⸗ hauſen eroberten die Schnellfeuergeſchütze auf der Barrikade. Major v. Förſter, Hauptmann Bartſch, Leutnant Wrede und Leutnant Hermann nahmen vier weitere Geſchütze. Im Bexein mit den Boxern nahmen noch drei Bataillone Mandſchus und außerdem reguläres chineſiſches Militär unter den Generalen Wu und Oſchi an dem Gefecht theil. Die Unſrigen trieben aber, obwohl ſie nur 150 Mann ſtark waren, dieſe Truppen aus faſt uneinnehmbaren Stellungen. Gegen 50 Todte wurden ſpäter aufgezunden. Unſere Verluſte am Ende des Gefechts waren: 1 getödtet, und zwar der Unteroffizier Gaffe(der Name ſcheint iſtümmelt zu ſein) von der ſiebenten Kompagnie, 4 leicht und 2 Mann ſchwer verwundet. Major v. Förſter verfolgte ſofort den Feind in ſüpweſtlicher Richtung und trieb ihn durch die hinter in Paſſe gelegene Stadt King Kwan, wo die deutſche Flagge gehißt wurde. Der Haltung der Truppen im Feuer war in jeder Hinſicht vortrefflich. Im letzten Stadium des Kampfes erſchien auch noch ein Detachement engliſcher Pioniere auf dem Schlachtfelde, welche General von Gayl ſofort nach dem rechten Flügel dirigirte, damit ſie an dem allgemeinen Vordringen und der Verfolgung theilnähmen. Der Reſt der Abtheilung Normann Lonnte nur geringen Antheil an den Ereigniſſen nehmen, aber ihr Vormarſch, beſonders der der Arkillerie, auf kam paſſirbaren Wegen, war ein Meiſterſtück. Die ruſſiſche Annexion. In deutſchen Regierungskreiſen wird gegenüber der Londoner Meldung, daß der ruſſiſche General Lenewitſch die Annexion chineſiſchen Gebietes in Tientſin proklamirk habe, die größte Zurückhaltung beobachtet. Man lehnt es direkt ab, ſich zu dieſer Angelegenheit, die in ihrer bisher gemeldeten Form nicht für enllgend beglaubigt erachtet wird, irgendwie zu äußern. Dieſe 258 vorſichtige Haltung iſt angeſichts der heiklen Natur der ganzen Angelegenheit ſehr begreiflich, denn wie man ſich erinnern Wird, ſchweben zwiſchen England und Rußland ſchon ſeit längerer Controverſen über die Art, ie die Ruſſen in Tienkſin vor⸗ en und die chineſiſchen Bahnen in ihre Verwaltung ge⸗ men haben. Aus Stadt und Land. Maunnheim, 10. November 1900. *Gerichtsſchreiberprüfung. Auf Grund der im Okiober Dieſes Jahres abgehaltenen Prüfung ſind folgende Aktuare zur An⸗ ſtellung als Gerichtsſchreiber für befähigt erklärt worden: Julius Baſtian von Au a. Rh., Wilhelm Bauknecht von Waibſtadt, Ferdinand Baur von Urloffen, Friedrich Bihl von Cannſtatt, Joſef Bohl von Böhringen, Friedrich Frauk von Furtwangen, Heinrich Frey von Freiburg, Karl Goob von Mosbach, Friehrich Wilhelm Kiesecker von Wertheim, Oskar Kimmäig von Gengen⸗ bach, Valentin Knörzer von Oberkeſſuch, Friedrich Kunzelnick vdon Sinsheim, Wilhelm Laber bon Heideſberg, Guſtav Lang von nach Walldürn, Hermann Leiblein don Walldürn, Ernſt Meder von Eberbach, Richard Müller von Rappenau, Joſef Oechsner von Waibſtadt, Friedrich Olbert von Heidelberg, Otto Pförtner don Schillingſtadt, Friedrich Schäufele von Konſtanz, Friedrich Schröderfecker von Leutershauſen, Albert Seiberlich von Aglaſterhauſen, Wilhelm Stephan von Weinheim, Peter Stutz von Weinheim, Karl Thum von Heidelberg, Leb Veit von Nizza, Walter von Bruchſal, Alfred Wollmann don fullendorf. * Mannheimer Dieſterweg⸗Verein. Nächſten Dienſtag, den 18. d. Mts., Abends halb 9 Uhr(präzis), findet in der Aula der Friedrichsſchule, Eingang von der Ringſtraße, Neckarſeite, ein öffentlicher Vortrag des Herrn Oberlehrers Lutz von hier über„Lenau“ ſtatt, zu welchem hierdurch mit dem Anfügen höflichſt eingeladen wird, daß Jedermann hiezu freien(unentgelklichen) Zu⸗ tritt hat. Herr Hauptlehrer Martin wird die Freundlichkeit haben, einige poetiſche Erzeugniſſe Lenaus zu recitiren und ſich der Abend dadurch ſowie bei der beſtens bekannten umfaſſenden Litteratur⸗ kenntniß des Herrn Vortragenden zu einem höchſt intereſſanten und genußreichen geſtalten. * Der Alterthumsverein wird lentgegen der in den Mann⸗ heimer Geſchichtsblättern“ erſchienenen Ankündigung) ſeinen Vereins⸗ abend am nächſten Montag im„Hotel National“ abhalten.(Vergl. Inſerat.) Herr Emil Heuſer aus Speier, Ehrenmitglied des Vereins, wird die Freundlichkett haben, über den ſpaniſchen Erbfolge⸗ krieg am Oberrhein vorzutragen. Es ſind gerade in dieſen Tagen 200 Jahre her, daß dieſer denkwürdige Krieg, der in ſeinem weiteren Verlauf den„roi solei!“ von der Höhe ſeiner Macht herabſtürzte, durch den Tod Karls II. von Spanien zum Ausbruch kam. Die Kriegsereigniſſe am Oberrhein unter Führung des kaiſerl. Generaliſ⸗ ſimus Prinzen Ludwig von Baden, des„Türkenlouts“, und nament⸗ lich die Kämpfe um die damals franzöſiſche Feſtung Landau werden dem Herrn Vortragenden, der als Pfälzer Geſchichtsforſcher und Herausgeber des„Pfälzer Muſeums“ ſſich einen Namen gemacht hat, reichen und dankbaren Stoff bieten. Wir wollen nicht verfehlen, unſere Leſer auf den in Ausſicht ſtehenden intereſſanten Abend auf⸗ merkſam zu machen. * Der Geſangverein„Erholung“ hielt am Sonntag, 4. Nobember, ſeine erſte Bierprobe ab, deren Verlauf als äußerſt ge⸗ lungen bezeichnet werden muß. Die muſikaliſche Leitung hatte der Dirigent, Herr Muſtkdirektor Mann, ſelbſt übernommen. Die Ge⸗ ſänge wurden muſtergültig durchgeführt, ebenſo erzielten die bekannten Herren Jekel und Hartenſtein im Sologeſang ſchöne Erfolge. Aber auch die Humoriſten Harpp und Heck ernteten ſtürmiſchen Beifall; unter den vielen humoriſtiſchen Glanzunummern, die gegeben wurden, iſt vor Allem das moderne Couplet„Mannheimer Sdbampf⸗ asphalt“ zu erwähnen. * Apollotheater. Das z. Zt. engagirte November⸗Enſemble berdient mit Recht das beſte der Saiſon genannt zu werden, denn jede einzelne Nummer iſt eine Attraktion. Bumitresku⸗Truppe, die gran⸗ dioſeſte Hochnummer, bildet den„Clou“ des derzeitigen Programms. Alles wartet mit Spannung auf das Auftreten der vier Männer und Stürme, wie ſie ſelten das Apollotheater hörte, durchbrauſen das Haus, wenn ihre halsbrecheriſchen Evolutionen beendigt ſind. Was Dumitrescus leiſten, ſteht unerreicht da; ſie ſind mit Recht die „Könige der Luft“ zu nennen. Gleich großen Erfolg hat unſer Alt⸗ meiſter im Humor, Moritz Heyden, der ſchon von Natur aus be⸗ gnadete Humoriſt. Jedes Wort, jede Bewegung iſt komiſch und immer und immer wieder wird er vor die Rampe gerufen, und ſtets weiß er neue Lokalereigniſſe zu perſifliren. Alles, was er bringt, hat Witz und was die Hauptſache iſt: Geiſt. Da heute der letzte Sonntag in dieſem famoſen Programm iſt, machen wir ganz ſpeziell auf die Vorſtellungen(Nachmittags und Abends) aufmerkſam. * Coloſſeumtheater. Ein effektvolles Volksſtück gelangt Sonntag, 11. November, Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr, zum erſten Male im Coloſſeumtheater zur Aufführung, betitelt: Mönch und Soldat“ von F. Kaiſer. Im Mittelpunkt des ein junger Mann, der di in Gelöbniß ſeiner N wer Zwecke in ein Kloſter n ſoll und zu dieſem cke f ſter kommt. der Krieg aus, das Kloſter wird belagert, und der junge Mönch iſt der Erſte, der ſich den Truppen zur Verfügung ſtellt und am Kampfe theilnimmt. Dieſes kurze Vorkommniß iſt nun mit einer ſehr ſpannen⸗ den Nebenhandlung verknüpft, mit äußerſt komiſchen Scenen aus⸗ geſtattet, und ſichert ſo ſtets einen großen Erfolg. Wir machen auf dieſe Aufführung beſonders aufmerkſam. * Eine unerhörte Rohheit beging der Dienſtknecht Friedrich Georg Mafer aus Gamesfeld in der Nacht vom 22. auf 23. Juli auf dem Roſenhof bei Ladenburg. Als er nach Hauſe kam, ſchlug er in Gemeinſchaft mit dem flüchtig gegangenen Dienſtknecht Auguſt Heckenhäuſer mit einem Stock ohne jeden Anlaß auf den im Bekt liegenden Taglöhner Joſef Kullmann ein, wodurch dieſer erheb⸗ liche Verletzungen erlitt. Der rohe Patron erhielt vom Schöffen⸗ gericht 2 Monate Gefängniß. Aus Deunt Großherzogthum. * Karlsruhe, 9. Nob. Die Reſidenz iſt um einen Kunſtbau reicher geworden, welcher der Stadt nicht nur zur Zierde gereichen, ſondern auch das künſtleriſche Leben fördern wird. Der Großherzog hat in der Waldſtraße Nr. 8 hier dem Kunſtverein ein Haus erſtellen laſſen, weil das ſeitherige, nur aus einem Raum beſtehende Lokal zu klein geworden war. Das im Barockſtil erſtellte Gebäude enkhält im erſten Stock einen Laden, im zweften, zu dem ein eigener Aufgang mit Marmortreppen führt, fünf große Säle, von denen vier gur Aus⸗ ſtellung von Bildern und der fünfte, nach der Straße gelegen, zur Aufnahme einer kunſtgewerblichen Ausſtellung beſtimmt iſt. Die vier erſten Säle ſind in verſchiedenen Tönen gehalten(roſa, blau, grün elc.) und haben ktheils Oberlicht, ktheils auch verſtellbares Seitenlicht. Der Hof iſt überdeckt und kann nöthigenfalls auch noch als Ausſtellungs⸗ raum berwendet werden. Der dritte Stock enthält eine Wohnung, die mit dem Laden vermiekhet werden wird. Die Faſſade des Ge⸗ bäudes iſt aus Stein, die behauenen Theile tragen Goldderzierungen, die einen ungewohnten, aber ſchönen Eindruck machen. Die beiden Eingangskhüren(jene für das Haus und jene für die Ausſtellung) tragen Kupferbeſchläge. Das Gebäude iſt von Profeſſor Ratzel erbaut und wird morgen Samſtag in Gegenwart des Großherzogs feierlich eingeweiht werden. * Baden, 9. Nov. Geſtern überreichte eine Abordnung⸗ des Vereins badiſcher Thierärzte dem früheren Miniſter Dr. Ei ſenlohr eine Dankadreſſe. Bei der großen Fürſorge, welche der frühere Miniſter des Innern der Landwirthſchaft entgegengebracht hat, ließ er auch dem wichtigen Veterinärſtände ſein andauerndes Intereſſe und deſſen Angelegenheiten jegliche Förderung zutheil werden. Später beſuchte die Abordnung auch den Geheimrath Lydtin. Anrort. * Mannheimer Fußzballgeſellſchaft„Sport“ 1899. Am Sonntag, 11. November, findet auf dem hieſtgen Exergzierplatze Nach⸗ mittags punkt 8 Uhr ein Match zwiſchen obiger Geſellſchaft und der J. Mannſchaft der Mannheimer Fußballgeſellſchaft 1896, dem beſten Vereine am hieſigen Platze, ſtatt und ſieht man dieſem Welkſpiele mit der größten Spannung entgegen. Geſchüftliches. Geſundheitspflege. Wenn die Vorläufer kommen, daß ſich die Natur zur Ruhe betten will, dann ſtellen ſich auch Leiden verſchiedener Art, aber ganz beſonders ſolche der Luftwege, ein. Gerade jetzt ſollte Jedermann darauf bedacht ſein, nur bei geſchloſſenem Munde zu alhmen. Aber auch die Zeit der viel gefürchteten Katarrhe naht heran.— O wenn es die Menſchheit nur einmal begreifen wollte, daß Katarrh eine Selbſthilfe der Natur iſt, wodurch ſich die letztere pieler Krankheitsſtoffe enkledigt, ſte würde ſolchen nicht mehr als Plage anſehen, ſondern käme zu der Erkenntniß, daß man die den ſcheidung bringen kann. Efne Maſchine welche immer in Thacſge iſt, muß auch öfters geölt und von Zeit zu Zeit gereinigt werden Durch die R es in der Lunge, durch Einalhmen bon Reinigung des Blut Staub, Rauch ete. ſetzt ſich auf der Lunge und den Athmungsorganen Schleim an, durch den dieſe Organe in ihrer Thätigkeit gehemm werden. Iſt die Natur kräfkig genug, um ſich von dieſen Hemmniſſenn zu befreien, dann ſtellt ſich ein Katarrh ein, im andern Falle erfolg“ eine Erkrankung. Aus dieſem Grunde ſollte man aus⸗ gebrochenen Katarrh heilen wollen, wodurch n heilkraft isß ihren Beſtrebungen unterbrochen wird. Alle Diejenigen, welche von Aſthma, Kehlkopfleiden ete. heimgeſucht werden, mache ich hiermit auf 5 die Präparate des Naturheilkundigen Herrn V. Trippmacheyf Ladenburg aufmerkſam, da durch dieſe nicht allein Linderung, ſondern auch vollkommene Heilung erziehlt wird. Auch allen Denen, wolche mi Kopfſchmerzen behaftet ſind, deren Blut entmiſcht, deren Körper oder einzelne Organe mit Ablagerungsſtoffen belaſtet ſind, wodurch die verſchiedenen Krankheiten entſtehen, ſind dieſe vorzüglichen Präparat zu empfehlen, da dadurch nicht allein die Ablagerungsſtoffe etc. auz⸗ geſchieden werden, ſondern gleichzeitig auch das Bluk gekräftigt wird und richtige Circulation erhält. Ebenſo ſind dieſe Präparate Frauen welche den kritiſchen Jahren entgegengehen, oder ſich in ſolchen befinden, zur Auffriſchung und Verjfüngung des Blutes ganz beſonders zu empfehlen. Viele Krante, deren Lebenskraft ſchon ganz darnieder ge⸗ ß, legen, erhielten wieder friſches Oel in das bereits abflackernde Lebenz⸗ 5 licht. Herr Trippmacher verſendet Proſpekte umſonſt und für 20 At eine Broſchüre über Entſtehung und Heilung der Krankheiten. Ein Geſundheitsfreund. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. 5 Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters i 8 Maunheim in der Zeit vom 11. Nov. bis 18. Nov. Sonntag, 11 (5)„Margaxethe“, Montag, 12.:(4)„Roſenmontag“. Dienſtag, 18.3 5f (),„Der Freiſchütz“, Agathe: Frl. Hilda Schöne als Gaſt, Mittwoch, I4.:(B)„Euryanthe“. Freitag, 16.:„Der Hochzeitstage de Wiener Walzer,„Ballet“. Sonntag, 18.:(Aufgeh. Abonn.) Nachm 8 Uhr:„Aleſſandro Strandella“ Abends(4) ½7 Uhr:„Prologe ge „Duverture“,„Julius Cäſar“. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) I c5 Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 11. Nov.:„Die Walküre“ 5 Dienſtag, 18.:„Lobetanz“; Donnerſtag, 15.:„Regina“ oder„Dii g⸗ Marod ure“; Freitag, 16.:„Kabale und Liebe“; Samſtag, 17,%% d. „Der Fremde“,„Frau Königin“; Sonntag, 18.:„Die Jüdin“. b) Theater in Baden: Mittwoch, 14. Nov.:„Die Brau von Meſſina“. 55 In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereind du ſind neu ausgeſtellt. Galleriedirettor Wilhelm Frey:„12 Gemälde Emile Claus:„5 Gemälde“; J. Gehrig:„Zur Erntezeit“; g 110 c A. Baur:„Die Schleuſe“,„Abendfrieden“; G. Nuhn:„Ofen⸗ ſchirm“. 1 Liederabend Terba. Zwei junge Damen aus einer diſkinguirten dea Stuttgarter Familie werden hier am 28. November im Caſino⸗ ſaal einen Liederabend veranſtalten. Es ſind dies die um Schweſtern Terba, hinter welchem Namen wir ein Pfeudonym ver⸗ Fle mukhen. Sie werden eine Auswahl muſikaliſch werthvoller Duette und] che einige Solopiecen vortragen. Beide Damen, denen eine anmutßige Euſcheinung nachgerühmt wird, ſind Schülerinnen Dr. Sandberger, Mannheimer Handelsblatt. * Anatoliſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft. Laut der im 8 Inſeratentheil veröffentlichten Subſtriptionsanzeige gelangen nunmeht Fell die Aktien dieſer Geſellſchaft an der Berliner und Fruntfurter Börſe daf zur Einführung. Die näheren Verhältniſſe der Geſellſchaft ſind durch 8 die Proſpekte über die ſeit 1890 an den deutſchen Börſen gehandelken de und als Anlage beliebten Obligationen der Geſellſchaft in weitereh Kreiſen bekannt. Die Conceſſionen der Geſellſchaft laufen auf 99 Jahre, und zwar für die Linien Haidar—Ismid.—Angora und die Lag gbahn Hamidjé— Adabazar vom Jahre 1888 ab, für die Lin Konia und die Häfen vom Jahre 1893 ab gerechnet. Daz „als eingleiſige Normalſpurbahn gebaut, umfaßt eine Ge een änge von 1032 Kilometer und befindet ſich im pollen Betriebe, 5 Die Oktomaniſche Regierung garantirt der Geſellſchaft für die Sttece dei Haidar Paſcha—Jsmid(92 Kilometer) pro Jahr und Kilometer eim 900 Bruttoeinnahme von Frs. 10,300.—, für die Strecke Ismid—Angorg dau (486 Kilometer) eine Bruttoeinnahme von Frs. 15,000.—, für die] bbr Strecke Eskiſchehir—Konia(445 Kilometer) einen jährlichen Zuſchuß der von höchſtens Frs 6741.— zur Auffüllung einer Bruktoeinnahme bul. Frs. 13,741.— pro Jahr und Kilometer. Die Aktiendividende iſt ſen Beſtehen der Geſellſchaft nur geringen Schwankungen unterworfen Br geweſen; ſie belief ſich für drei Jahre auf 4½%, für acht Jahre auf in 5% des zeweilig eingezahlten Aktienkapitals, und zwar im leßten Jahn 1899 auf die niedrigere Ziffer. Die Verlängerung der Bahn übes ale Konia hinaus nach Bagdad und dem perſiſchen Meerbuſen iſt bekannt⸗ des lich in Ausſicht genommen, wenn auch Angeſichts der bedeutenden Koſten und der erforderlichen hohen Staatsſubvention die Ausführung dieſes Projektes noch in recht weitem Felde ſtehen dürfte. Die Er⸗ fahrungen, welche die Regierung durch die Gewährung von Subven, tionen an die Anakoliſche Bahn gemacht hat, ſind allerdings er⸗ (am Marmara⸗Mrer) errichtet und läßt jetzt eine gleiche Anlage i lich die Aufgabe, der Bahn Transporte zuzuführen und ihr Intereſſen⸗ Fachmannes, durch Verkauf moderner Ackergeräthe zu billigen Preiſen muthigend. Zur Förderung der Handelsintereſſen in Anatolien hal 0 die Bahngeſellſchaft einen Hafen mit Speicheranlagen in Derindſe Haidar⸗Paſcha bauen. Handelsagenturen, welche die Bahn an vielen 105 ihrer Stationen und anderen wichtigeren Plätzen unterhält, verfolgen gebiet möglichſt weit auszudehnen, während man durch landwirthſchaftl⸗ gen liche Schulen, durch Belehrung der Bauern bon Seiten eines deubſchen die Ackerbewirthſchaftung des Landes zu fördern beſtreht iſt. Die bis/ her auf beiden Gebieten, ſowohl im Handelsverkehr wie in der Land⸗] P. wirkhſchaft, erzielten Erfolge laſſen, zum Vortheil der Bahn, eine mit weitere kulturelle Entwickelung der in ihrem Bereiche liegenden geſ Ländereien erwarten. Die Subſkription auf die Aktien findet am ſpr 15. Nodember er, ſtakt. Der Subſtriptionspreis iſt auf 76% feſt⸗ geſetzt. Zu dieſem Kurſe würde ſich mithin für die mit 60 o einge⸗ zahlten Aktien unter Zugrundelegung der letztjährigen Dividende von M. 4% eine Verzinſung von 7½ 0 des angelegten Kapitals ergeben. N. Frankfurt a.., dee Novbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe,( fae Kreditaktſen 207.50, Staatsbahn 141 10, Lombarden 26.30, Egypter der .—, 4% ungar. Goldrente 96.80, Gotthardbahn 145 90, Disconto⸗ die Commandit 179.70, Laura 208.—, Gelſenkirchen 189.—, Harmſtädter] e 135.50, Handelsgeſellſchaft 152.50. Tendenz: feſt. Berlin, 10. Nov.(Telegr.) Effektenbörſe Die Börſe er“ Ur öffnete in feſter Tendenz für Hüttenaktien. Auch Bergwerksaktien ub waren höher gefragt. Banken gut gehalten. Vorübergehend waren Montanwerthe abgeſchwächt, jedoch nachher wieder feſt, Bahnen des preishaltend. Beim Uebergang in die zweite Börſenſtunde waren dis Banken anziehend und Montanwerthe belebt. Privatdiskont 4½%— 9 Berlin, 10. Nov.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaltte? d 207 80, Staatsbahn 140 90, Lombarden 26.30, Diskonto⸗Commandit da 179.75, Laurahütte 207.50, Harpener 181.20, Rufſiſche Noten Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.70, 3½% Reichsanleihe 8. 95.40, 3% Reichsanleihe 86.80. 40% Heſſen 102.20, 35¾ Heſſen 82.50, bu Italiener——, 1860er Looſe 138.40, Lübeck⸗Büchener 136.70, Marien⸗ burger 73.50, Oſtpreuß. Südbahn 89.50, Staatsbahn 141.20, Lom! de barden 26 60, Canada Paciſic⸗Bahn 87.)0. Heidelberger Straßen⸗ und gr Bergbahn⸗Aktien 154 70, Kreditaktien 209.—, Berliner Handelsgeſel“ 90 de 2 in a. lic ſchaft 153.50, Darmſtädter Bank 135 80. Deutſche Bankaktien 199.30% Disconto⸗Commandit 181.60, Dresdner Bank 150.25, 128 5 Bank 168.10, Berg.⸗Märk. Bank 147.20, Dynamit Truſt 150,25, Bochumer 191.50, Conſolidation 855.—, Dortmunder 92.25. Gelſenkirchener 191.80, Harpener 188.—, Hibernia 202 50, Laurahütte 201.40 Lich und Kraft⸗Anlage 108.70, Weſteregeln Alkaliw 218.—, Aſcherslebenet Alkali⸗Werke 146.70, Deutſche Steinzeugwerke 276.—, Hanſa ſchiff 155.20, Wollkämmerei⸗Aktien 136.50, 4% Pf⸗Br. der Rhel Katarrh erzeugenden Stoffe rechtzeitig in geſunden Tagen zur Aus⸗ Weſtf. Bank von 1908 99.50, 3% Sachſen 88.10, Stettiner Frauen, finden, ers zu der ge⸗ zebeng⸗ 20 f und. rs in ., 11 9, 13. Gaſt, tstag, tachm, tolog“ a) Im küre“; „Dis „ 17.4 Braut reins älde“ . K. Ofen⸗ uirten tno⸗ 8 dite n ber⸗ te und uthige rger's, — 0* im nmeht Börſt durch delten iteren uf 99 id die Limie Daßs Ge⸗ triebe, trech reim ngora r Die ſchuß e von 1 1 Mannheim, 10. November. Seneral⸗ Anzeiger. 8. Seſte. —, Mannheim Rheinau 108.—, 3½ ½ Badiſche St⸗Obl. 1900 93 20, Priwatdiscont: 4¾%. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 10. November. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbrieſe. 9 7——. 5 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 2585 99.50 5ß 1„(abgeſt.) 94.40 ö„„ M. 91.90 63 Obllg. Mark VV 100% b0l66 5 1888 98.5% bf B„„„ Communal 81. z „ 1892½4 93.50 b55 Städte⸗Anlehen. 5 84.28 bf 1 Nieler l. 8 5 0 arlsruder v. J. 1898 ‚ 9 T. 100 Sooſe 141.— 5g 4% Jubwigzhaten bon 1900.50 0 J16 Baver. Obligatlonen 75 55 41% 8 M. 15 5 5 8 4 75 75 98.50 11 Deutſche Reichsanleſhe 90 1 11 Mannheimer Obl. 1885 92 1 *•.0 8 2. 0 3%„ 5 86 75 b 31½% 4 1805.25 6 5 Preuß, Conſols 5 20 bz 813⁰,/„ 1898 91— B .80 b Induſtrie⸗Obligationen 0„ 86 80 83 2½ Bad A ⸗ f. Ahſchfff. 100.— 4 Brauerei Kleinlein Heidelb. Eiſendahn⸗Aulehen. 135 5 Hebr. Hemmer 100. 0 enzmühle Pfänn, udw. Max Nord) 100.25 G 4½ Speyerer Ziegelwerke 101 %½„— 4½ Verein Chem. Fabriken 101.— bz 8½„„ eonvertirt, 98 4¼ Zellſtofffabrik Waldhof 100.10 G Aktien. Banken. Pfalzbrau, v. Geiſel u. Mohr 94.— 8 Labiſche Bant 120.25 8 Brauerel Sinner, Grünwinkel 220.— 8 Gewerbebank Speyer 50% B 129.50 8 2 Serg 128— Nannheimer Bank 116. 0 2 Schwetzingen 70.50 53 Oberchein. Bank 115.50 Sonne Welz 149.50 B Pfälziſche Bank 184. 2 e5 Deo 113 8 fälz Hyp.⸗Bank 184.50 65 10 eige er 90.— G 121 Wormſer Braugaus v. Oertge ies. G Rbein. Hyp.⸗Bank 162.50 G e een Südd. Bank 108.50 Transport Süddeutſche Akt.J und Verſicherung. Eiſenbahnen. Gutjahr⸗Aktlen 122 8 pfaluiſche a 11* 6 Mannh. Dampfſchleppſchif 142.— G axbahn 142. G„ Lagerhaus 101.25 5, 2. Nordbahn 180. G Bad. Nück⸗ u. Mitverſich. hellbronner Straßenbahnen—.— Schifffahrt⸗Aſſecuranz 536.— Chemiſche Induſtrie⸗ Continentale Verſicherung 320. 8 A⸗G. f. chem. Induſtrie 129 Mannbeimer Verſicherung 400. G Badiſche Anilin⸗ u. Soda 58.— Obe rhein. Berf⸗Geſellſchaft 250. G chen abelt ee MWürtt, Transportverſich. 700.— Fhem. Fabrit Gernsbeim 30.— Juduſtrie. Ferein chem. Fapriken 178. G Act.⸗Geſellſch f. Seilinduſtrie 150.— G Berein D. Oelfabriken 106. G Dingler'ſche Maſchinenfabrik led. B Veſteregeln Alkal. Stamm 219.50& Emalllirfabrik Kirweiler 117. 15 775 Vorzug 104.— 8 Emaillirwerke Maikammer 152.— 5 Ettlinger Spinnerei 110. 5 3 1 0 1652 8 Surden dene 805 150 5 ad. Brauere 45.— urlsr. Nühmf Haid u. Neu 2* Binger Aktienbierbrauerei 99.— B Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 86.— B Durlacher Hof vorm. Hagen 190. G Oggersheimer Spinnerei— Lichbaum⸗Brauerei 163. G Pfätz. Nähm. u. Fahrräderf 80.— G Sleſantenbräu gühl, Worms 106. 8 Portl.⸗wementwk. Heidelberg 185. G Brauerei Ganter, Freivurg 107. G Vereinig. Freiburger Ziegelw. 117. B Kleiulein, Heidelberg 147. G Verein Speyerer Ziegelwerke 101.50 omburger Meſſerſchmitt 95.— Zellſtofffabrit Waldhof 80. G üdwigshafener Brauerel— Zuckerfabrit Waghäuſel 67.75 Mangy. Aktienbraueret 164. G Zuckerraffinerie Mannheim 142.— Maunheimer Effektenbörſe vom 10. Nov. Heute wurden umgeſetzt: Aktien der Gewerbebank Speyer zu 129.50%x, Brauerei Kleinlein⸗Aklſen zu 147% und Aktien der Aktiengeſellſchaft für chem. Induſtrie zu 119 /. Von ſonſtigen Cvursveränderungen ſind u exrwähnen: Anuilin 398., Brauerei Schroedl Heidelberg 145., Hatjahr⸗Aktten 122., Zelltnofffabrik Waldhof 230 G. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom.⸗Rovember. Hafenbezirk V. Shiffer ev. Kap. Schiff Rommt von Ladung Ztr. Fell Margarethg Nuhot 7000 lenburg Kannengießer 14 25 Kohlen 4800 Fufen„ 25⁵ 5 4 18˙0 Wogner 75 16 917˙ 50 800 Walter Heichemer 75 75 5⁰b 1 0 Die Geſchwiſter 5 2 v0ö0 Neinders Marie Helene 7 190 Kretzer Nard K. 5 Duis 2 12⁰ Bach Mara Katha; 5 2 110 Rhemus ina 7 1 10¹ „afenbezi 1. 1 Feſſengrein Emma Sum 8„Steine 16 Albert Mag de N 15 120 Vock Prin leng Hirſck 25 128 deldeneich Suſa v. Heſſed.90 17 Oeſtr nna 1 1120 gohbeck Zu zeicher 25 Kohlen 57 auct B erlus[Duis Backſteine 900 ort* umann 2 Altri 8 015 ornig* Arx 6 Altri 8 Lerimonn 11 0 0 7 75 Lon Natk 5.Nachrich en. 2 S Der Dam Lerſeziſche Sedifffa am 81. Okiber 1 pfer„Kaiſerin Maria deſta 2 Uhr woßehal Bremen ab, iſt am 7. November, Nmittag in New⸗Mork Mitget⸗ angekommen. 5 8 Pnnhei galleiniger f geilt durch Ph. Jal 100 nzefſtontrter Geralag des Nordd⸗ ür's Großherzogthum Ban konz zulſchei Lloyd in Bremen. Nen 1 Ttlegrame Aen eſſe Navrichten und Etleg 1. nzers. 1 yTelegranmde des nGeneral 5 115 A 5 n, 10. Now. Kolontalrath nann 1. krag N jerung er! Förderung der Iſchaf »Regier Htigt, zur lichen Aiipic der Karoli. 8 alao⸗ und Mariar Inſe Konze mnen in V. chräntter Anz un Lapitaliſtiſche Untmer * er lün, 9. Nob. Seit etwe, Tagen iſt aus S to Murkug der daſelöſt ſeit länger Z. anſäſſige Stachöri Pau! dolf Nuſſe, 1. 3. 268 zu Arma geboren r do mit ſeine Schwgaer⸗Weerpſfen Haßtgugreiches Expork⸗ mpor beſchäft n aftsverbindungen in der gert A 5 ſprechend ud, unterhielt, nach Wechſelfzl We, 1055„ echſelfälſchung ine Deutſchla htig geworden. Nuſſe hatte— aen N c⸗ Mark flüüt kuenden Schwagers hin in Berlin beſte Rufes erf. mpel portugieſtſcher Handelsha Firmen⸗ n ens — ndelshäuſer beſtellt und facſimileſte zu ſeinen berbrecheriſchen Zweck ich i de 1 nt 55 5 ecken nutzbar gemen * Weſſe ebefeuchteten Jaoſtmileſtempel auf Gef 55 die mit Ti. dem Abdruck auf die Geſchechſe drückte und Unterſchriften Im begangenen Verbrechen hier ein * die bon. r Lehrers Schwalbe aus 0 dem Namen eine in einem hieſigen Hotel aufgehalte bis 5. ds. Mis. nhafter Angehöriger bei zwei 5 Flfe hier wok ebrachte nanhafte häuſern unterg ein Vorhaben, lich zu machen, et Angehörigen ſcheiterte Beſinnung ſein il beginnender Glate, dunkle dunkle Haare m ſirtem Geſicht hat un bei ſonſt glattra iberzjeher und hell Rauen Sommeri hat, war bisher don hier gewand! kfolgung gleicher Depots abzuheb d einen dunklen braunen, weichen⸗ ticht feſtzuſtellen. Allſichten wie Berlen, 10. Nov. Im Extraordinarium des Ghats der Po ſt⸗ und Telegraphenverwaltung wird gefordert: Für Neu⸗ bauten u. A. für Mannheim, 1. Rate 600 000. Die Geſammt⸗ forderung iſt noch nicht fixirt. Poſen, 10. Nov. Erzbiſchof Stablewski nichtete an den im Wahlkreiſe Meſeritz⸗Bomſt aufgeſtellten Kandidaten, Adminiſtrator der Pfarrei Altkloſter, Kr zeſinski, nach⸗ ſtehendes Schreiben: Im Intereſſe der Wahlfreiheit ſchwieg ich bis jetzt über Ihre Kandidatur. Da Sie jedoch in ganz unge⸗ höriger Form in einer öffentlichen Verſammlung ihre geiſtliche Obrigkeit provozirten und ſich erlaubten, auf die Wähler einzu⸗ wirken, durch falſche Schlüſſe, die ſie aus dem Verhalten dieſer Obrigkeit gezogen haben, erkläre ich Ihnen, daß Ihr Verhalten vor den Wählern illoval für einen katholiſchen Prieſter in An⸗ betracht ſeiner kirchlichen Pflichten und zugleich bedauerlich iſt. * Greifenhagen, 10. Nov. Mittags 1 Uhr 30 Min. Bei der geſtrigen Reichstagserſatzwahl im Wahlkreiſe Rando⸗Greifenhagen erhielt nach vorläufiger FJeſtſtellung Pretorius(konſ.) 14 580, Körſten(ſoz.) 11 760 und Dohrn(lib.) 1480 Stimmen. * Ro m, 10. Nov. Die Kammer iſt auf den 22. Nov. einberufen.— Chamberlain traf heute mit ſeinem Sohn Auſtin in Neapel ein. Barcelona, 10. Nov. Die Polizei nahm im Palais des Herzogs von Solferino, des hieſigen Vertreters Don Carlos, eine Hausſuchung vor. Es wurde nichts gefunden, was ſich auf eine carliſtiſche Erhebung bezieht. *London, 10. Nov. Reuter meldet aus Lourenzo Marques vom.: Der Gouverneur beſtreitet, daß Buren von hier abgegangen ſind, um zu ihren Kommandos zu ſtoßen. Alle Buren ſeien in Kaſernen untergebracht und ſtänden dort unter militäriſcher Auffſſicht. Kronſtadt, 10. Nov. Reutermeldung vom 9. Nov.: Der Feind erklärte, er wolle ſich nicht ergeben, ſelbſt wenn Steijn und Dewet gefangen würden. Munition und Lebensmittel ſeien genügend vorhanden. * Dſchibuti, 10. Nov. Der Kreuzer„Gelderland“ iſt geſtern Abend von hier nach Port Said abgegangen. Präſi⸗ dent Krüger wird in Marſeilles landen. **.* Zum Bahnunglück bei Offenbach. *Offenbach, 10. Novbr. Wie die„Offenbacher Ztg.“ von zuverläſſiger Seite erfährt, konnte durch die Unterſuchung der verbrannten Leichentheile bisher feſtgeſtellt werden, daß bei der Eiſenbahnkataſtrophe mindeſtens 10 Perſonen umgekommen ſein müſſen, da ſich in den Leichenreſten 10 Lebern nachweiſen ließen. *Offenbach, 10. Nov. Frankf. Ztg. Heute Vormittag iſt hier Eiſenbahnminiſter Thielen angekommen und hat ſich die Unfall⸗ ſtätte angeſehen. Er war darauf auf dem Friedhofe und hat ſich die Leichenreſte zeigen laffen. Er war bei dem Bahnvorſteher Grohe und hat ihm ein beſonderes Lob für die Rettungs⸗ und Räumungs⸗ arbeiten ausgeſprochen. Er hat ihn auch beauftragt, ſeine beſondere Anerkennung an andere Beamte für die Umſicht bei Ausführung der Rettungsarbeiten auszudrücken. Es iſt feſtgeſtellt, daß Bahnmwärter Hofmann an dem Unglück nicht ſchuld iſt. Es werden vermißt: Frau Direktor Hofmann, Mainz; Frl. Klein, Mai Dr. Freiberg, Schöneberg a. d. Elbe; Frl. Ida Poch 0 hrerin aus Lauſanne, eine S ſter des Genere r; Frl. Jungermann, Berlin; Herr Bohebruck. fundenen Trauringe gehören einem Ehepaare Fuchs aus Homburg v. d. H. 15 4.* Miniſterwechſel in Württemberg. * Stuttgart, 10. Nov. Wie das Südd. Correſp. Bur. aus zuverläſſigſter Quelle erfährt hat Miniſterpräſident Freiherr von Mittnacht unter Berufung auf ſein hohes Alter und ſeine empfindlich geſchwächte Geſundheit dem König ſein Penſionirungsgeſuch unterbreitet. Der König hat dieſer Bitte ſtattgegeben. Zum Miniſter für auswärtige Angelegen⸗ heiten iſt der derzeitige Cabinetschef des Königs, Freiherr von Soden, ernannt worden. Der Vorſitz im Staats⸗ miniſterium wurde vorerſt dem Kriegsminiſter Schott v. Schottenſtein übertragen. * Stuttgart, 10. Nov. Der König ließ dem Miniſterpräſidenten Mittnacht ein überaus gnädiges in wärmſten Ausdrücken abgefaßtes Handſchreiben zugehen. *Stuttgart, 10. Nov. An Stelle des zum Miniſter des Aeußern auserſehenen Cabinetschefs Soden iſt der bisherige Legationsrath Irhr. v. Gemmingen zum Cabinetschef beſtimmt⸗ *** Das Urtheil im Konitzer Prozeß⸗ *Konitz, 10. Nov. Das Urtheil im Meineidsprozeſſe Maßlow lautet Maßlow 1 Jahr, Frau Roß 2½ Jahr Zuchthaus; letztere au h 3 Jahre Ehrverluſt und dauernde Eidesunfähigkeit. Die Frauen Maßlow und Berg wurden feigeſprochen. *** Zu Salisbury's Gnildhall⸗Rede. *London, 10. Nob. Bei Beſprechung der geſtrigen Guildhall⸗ rede Salisbury's beſchränkten ſich die Blätter, was deſſen Erörterungen über die guswärtigen Angelegenheiten betrifft, meiſt auf kurze, farb⸗ loſe Bemerkungen und wenden ihr Hauptaugenmerk vielmehr den Sdellen über die nationale Vertheidigung und die Heeresreform zu. Sie ſprechen übereinſtimmend die Meinung aus, daß die Aus⸗ führungen über China und das deutſch⸗engliſche Abkommen nicht darauf angelegt ſeien, die öffentliche Kenntniß über dieſe Dinge zu wermehren. Die Blätter befürchten, daß die fremden Mächte nicht n2: N3 ſe Weiſe den Schein hanbriche Schlüſſe aus dem Verlaufe des Transvaalkrieges ziehen amtliche Alun⸗ ingegangen zinte folgern, daß England einen ungeheuren Fond kriegeriſchen Geiſtes ſen in der Zan 3 beſttze, der größer ſei als man gedacht habe und England in den Stand n in der Al mit ſetze, die beſtehenden großen Gefahren, wenn man ihm Zeit datzu laſſe, ieſtgen großeank⸗trotz der vorhandenen ſchlechten Organiſation zu überwinden, und dürften, die Salisbury nahe gelegt haben. Wahrſcheinlich würden ſie das hauptſächli⸗ ben und ſich ing⸗daß es daher nölhig ſei, wenn man einen Schlag gegen England zu 0 ich an der ehnften führen wünſche, dieſen Schlag ſchnell zu thun, ehe es im Stande ſei, Wohin ſich Nuſſe, lcher der wiſſenſchaftlichen Heeresorganiſation der großen Feſtlandmächte die Augen, ein Ohrenchen Spitze zu bieten. Jaquczug,* 5 Filzhut gigen, Es ſſt glich, nach Berlin ins Zur Lage in Ching. * Berlin, 10. Oktober. Das letzte deutſche 255 daß er ſich in Ve nach London, wo er mit verſchiedenen Bane ruppentransportſchiff iſt am 30. Oktober vor Auslund, vielleicht kanden haben ſoll, gewandt hat; 55 Bankkſern xtu eingetroffen, ſodaß nur noch einige Dampfer mit Kriegs⸗ in Chectverkehr ge er ſich noch in Deutſchland aſhenk, es inicht dürfniſſen, ſpeziell Barackenmaterialen für die Unterkunft der zusgeſchloſſen, daß Nuſſe und B Aſtos gehörtge Depots abzuheben. um hi der zuppen im Winter unterwegs ſind. Die Ausladungen einen trotz der großen Schwierigteiten, die zu überwinden ſind, bisher befrfedigend don Skakken gegangen zu fein, ſodaß ſogar der größte Theil des Truppennachſchubes, der die Ausreiſe von Bremerhaven in der Zeit vom 30. Auguſt bis 4. September am⸗ getreten hat, bereits kriegsbereit am Lande iſt. Die Witterung und der niedrige Waſſerſtand auf der Barre von Taku machen ſich ſchon ſehr fühlbar, ſodaß nach Mitte November die Aus⸗ ſchiffung von Gütern dort wahrſcheinlich nicht mehr möglich ſein wird und dann vorausſichtlich über Tſingwangtau (12 Kilometer ſüdweſtlich von Schanhaikwan), wo die Tieſen⸗ verhältniſſe günſtiger ſind, erfolgen muß. Die in Amerika und Auſtralien angekauften Pferde erweiſen ſich als brauchbat und iſt der Bedarf des Expeditionskorps an Reit⸗ und Zugthieren durch ſie und die in China erworbenen Ponnies und Maulthiere gedeckt. Das Feldgeräth der Truppen bewährt ſich. Die Ver⸗ pflegung iſt gut und ausreichend, beſonders da die aus der Heimath mitgeführten Verpflegungsmittel in Folge der äußerſt ſorgſamen, ſeetüchtigen Verpackung durch den Transport nicht gelitten haben. Lazarethe ſind in Tongku, Tienbſin, Dangtſan, Peking und Paotingfu eingerichtet. Unter den Trup⸗ pen ſind Ruhrfälle vorgekommen, da jedoch der Trinkwaſſer⸗ frage dauernd die größte Aufmerkſamkeit gewidmet wird und nach dem Eintreffen der Transportſchiffe die den Truppen zu⸗ gewieſene Anzahl von Abeſſyniſchen Brunnen und Waſſerkoch⸗ apparaten weſentlich vermehrt werden konnte, iſt nach den letzten Nachrichten die Seuche im Expeditionskorps erheblich in det Abnahme begriffen. *Berlin, 10. Nov. Dem Bundesrath ging der Etaf für die Expedition nach Oſtaſien in Form eines 3. Nachtrags⸗Etats für 1900 zu. Zur Beſtreitung der ein⸗ maligen außerordentlichen Ausgaben werden 152 770000 Mark gefordert, welche in Form eines Kredits flüſſig zu machen ſind. GBerlin, 10 Nov. Wolff's Bureau meldet aus Newhork: In Waſſhingtoner Regierungskreiſen wird die Zeitungsnachricht, der chineſiſche Geſandte bei der Unionsregierung habe gegen das Vorgehen der Deutſchen in Paotingfu proteſtirt, miz Entſchiedenheit widerſprochen. * Petersburg, 10. Nov. Nach einem Telegramme der „Nowoje Wremja“ aus Wladiwoſtock vom 3. November iſt dort die Nachricht vom Tode der Kaiſerin von China eingetroffen. Ebendaher wird der„Novoje Wremja“ vom 8. gemeldet: Im Gebiete von Mukden, das von den chineſi⸗ ſchen Truppen geſäubert wird, kehren die Bewohner in die ver⸗ laſſenen Dörfer zurück, und ſtellen ſich unter den Schutz der ruſſiſchen Truppen. In der Südmandſchurei zerſtörten chineſtſche Soldaten und Boxer viele Dörfer an der Eiſenbahn, nachdem ſie dieſelben ausgeraubt und geplündert hatten. Petersburg, 10. Nov. In Folge Sturmes und Eisgangs iſt das Kabel über den Amurfluß bei Chaberowsk beſchädigt Da es wegen des Eisganges ſchwer zu repariren iſt, ſind erheblich⸗ Betriebsſtörungen unausbleiblich »London, 10. Nov.„Daily News“ meldet aus Niut ſch⸗ wang vom 5, daß das dortige Gebiet von Räubern beunruhig. werde, die thatſächlich in keiner Weiſe geſtört würden. Die Chineſer ſeien von den Ruſſen entwaffnet worden und daher nicht in dez Lage, ſich zu ſchützen. * Peking, 10. Nov. Der ruſſiſchen Beſchlag nahme des Geländes am linken Peihoufer bei Tientſi7 wird lediglich vorübergehende militäriſche Bedeutun beigemeſſen, deshalb hat der engliſche Geſandte auf eine Ven wahrung verzichtet. Rudolf Rücker, Weinheim a. d. B. Preisliſten u. Proben auf Verlangen Piangs Mannheim, 0, 16, billigst bei Curt Aefsebuges Kaufmäunifche Auskünfte über in⸗ und ausländiſche Firmen ertheilen die Anskuuftei W Schimmelpfeng(27 Bureaus in Europa) und The Bradſtreet Company(98 Bureaus in Amerika und Auſtralien). 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N allgemeinen Einſicht offen. twaige Einwendungen gegen die beabſichtigte Anlage ſind innerhalb 14 Tagen von der Aus⸗ abe dieſer Zeitüngsnummer an de Ausſchluß vermeiden beim Bünae melſerenm oder beim Bezirksamt geltend zu machen. kannheim, 5. Nopbr. 1900. Groſh. Bezirtsamt: gez, Dr. Strauß. 8. 8. No. 328161. Vorſtehendes] 8. 15 bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß. Wane, En dhadt, J Joſef zuſt. Wallot, Metalldr. u. Laura Weik. Bertha Ullrich. „Tagl. u. Wilhelmine Dieter⸗ eonh. Stadler, 1 1 Heinr. Löſer, Tagl 7. Frz. Petri Johs Naf S Johs. Schr reckenberger, 10 uU. 7. Karl A mis und Kreis⸗ Jusig al aug den bürgerlichen Flandrarkgllern derf Fladt Mannheim. Verkündete. ureſtaur. u. hau 15 Heriug, tian Vbrrſchadt, Bahnarb. u. 2 Uneylzer, Schmied u. Chriſt. Sattler u. arpf, Schreiner u. Karol. Hri um, Gummiarb. u. A e Krieg. na Speck. Winterkorn, Bauführer U.„Eliſab. Godde. d Natz, Kaufm. u. Marie Wachenheim. Pai ul Hänſe, Pietentent uU. Marſe Eckert. Leop. Müller, Flaſchenbierholr u Joſefine Weber⸗ nieur u. Magdal. Henz. llſchreiner u. Emma Jörger. Anna Kratz. Margrander. Deſchner. Mühle, Tagl. u. Chriſtine Fuder. ikol. Alles. Tagl. u. Luiſe Gottſelig. rig, Eiſenhobler u. Eliſab. deng Lummer, Arbeiter u. Kath. rl Merkle, Kutſcher u. Soſte Jab g. Feßler, Cigarrenm. u. Marg. mma Reinhard. efine Morio. Luiſe Homberg ara u. Eliſab. Ballmann. Weber⸗ er, Kaufm. u. Barb, Herz. Joſ. Kiſtner, Oberbrauer u. Agnues Schmitz. immer, Monteur u. Eliſab. Wagner. 8. Karl Linf, Poſtbote u. Frieder. 8. Gerhard Moſer, Schloſſer u. Bab. Deubler. Bieſenberger geb. Becker, Buſam. er geb. Plag. Schmitt. 8. Friedr. Kruppenbacher, Schloſſer u. Luiſe Binder. 8. Joh. Wüſtner, Spenglermſtr. u. Karol, Hellmeiſter. Mannheim, den 7. Nov. 1900. Noventber. arante: 2. Raphgel Zivi, Kaufmann m. Amanda Gormannz. 69262 Schaum. Karl Dahin, Modellſchreiner m. Anng Müller. 75— 8. Nobert Daub, Gipſer m. Karol. Maxtin Hürgerſchulgeld. 5. Spengler m. Ernefline Scheible. 3. Emil David, Schreiner Diej 11 95 Zahlungspf flichtigen, welche das Bürgerſchulg geld für die Zeit vom 28. Oktober 1900 bis 23. Januar 1901 noch nicht entrichtet haben, werden erſucht, ſolches binnen 8 Tagen bei Ver⸗ meidung der vorgeſchriebenen Mahnung anher zu bezahlen. Mannheim, 10. Noobr. 1900. Stadttaſſe: Röderer. 69319 Verſteigerung. Mittwoch, 21. Novbr. 1900, und die darauffolgenden Werktage, Nachmittags von 2 Uhr an, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfe nen Pfänder vdom Jahre 1899: Nr. 30880 bis mit 3. LU 5. E 5 „„ „Nr. 40865 bis mit Ne. 45643,„Gg. welche am 20. dfs. Mts. nicht 5 r gausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Die 10 Gold⸗ und Silber⸗ fänder kommen Freitag, den B. dis. Mis., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Maänheim, 5. Novbr. 1900. Emil Stumpf, 6. Chriſt. 8. Wilh, Ellwanger, Fuhrm. m. Lydia Riemen. 8 Val. Freund, Fuhrim. m. Kath. Mathias geb. Maier. 8. Joh. 8. Ronr. Theuteberg, Schloſſer m. Frieda Beckenbach. 8, Chriſtian Hofmann, Metzger m. Barb. Trill. 8. Eckert, Fabrikarb. m. Weiſſinger. 85 Karl Euglert, Bahnarb. m. Eliſab. Diehm. idw. Frank, Marmorpol. m. Aun enſt Haag, Schloſſer m. Luiſe Bö Kratzmann, Maſchinenſchl, m. Spengler m Frieda r. Müller, Maurer m. Eliſab. ilh. Münch Kaufm. m. M iniſt m. Auguſt chutzm. lker, Eiſenbohrer m. Anng Wieland, Herrſchaftsdiener m. 1755 m. Eva Nuß, De 0 Marie J Hemmer, K Im Glinz, Fabrikarb. m. Philippin dbr. Oberacker, Hafenarb. m. Eliſe Stumpf, Zäpfler m. Helene elninger, Schmied m. Anna J 5 Anna Kath. Narl' Vergemer, Stattonsaſſ. m. Luiſe Kath. Brand. m. Joſefa Ziegler. Chriſtine Schlichenmayer geb. a Lewalter. hm. 8. Aug. Heß, Mce m. Kath. Gräff. 8. Karl Hohl, Müller m. Mathilde Böhler. heod. Kraft, Gasarb. m. Kath. Ei Kraft, Kutſcher m. Karol. Laicher mmerich geb. Böhm. Frzska. Merty. Weber. Kaufmann. arie Kramer. e Welker. 8 m. Barb. Endlich. karb. m. Liſette Beer. Maria Braun. Magdal. Lindenberg. Kalh. Neumann. Ragdal. Ledermann. Beck. e Hack. Kling. König, Kath. Kern. Stäpt, Leinhausverwaltung: Oktober. Geborene. 68793 Hofmann. 27. d. Juk. Aug. Schweitzer e. S. Heinr. — J80. d. zahnarb. Wilh. Schäfer e. S. Karl Wilh. Sigcrunggankündigung. 81. d. Nr. 1937. I. Auf Antrag der 15 derb dar Rühner 515 8 ags 9½ die nach 70 5 Grun wüdſtuce öffentlich Eigenthum. 2 Wegen der Bedingungen bin ich in meinem Geſchäftszimmer (Mittelſtraße 12a) zwiſchen 3 und 5 Uhr zur Ertheilung von Aus⸗ kunft bereit. 69044 Beſchreibung der Grundſtücke. Bauplätze in Fendenteſm. 1) Lagerbuch Nr. 634, Neckar⸗ ewann, Plan 7, 17 a 03 qm30. Kerland, einerſeits Weg, ander⸗ 30. ſeits ſelbſt. 29. 2) Lagerbuch Nr. 685, Neckar⸗31. gewann, Plau 7, 14 a 67 ꝗqm31. Ackerland, einerſeits ſelbſt, au⸗61. derſeits Gemeinde Feudenheim. 81. 8) Lagerbuch Nr. 687, Neckar⸗ eeeee*g ewann, Plan 7, 22 4 74 am] 1. ckexland, einerſeits Gemeinde] 2. d. Feudenbeln, anderſeits Johann 8. d. kiltner u. Friedrich Biedermann. Die Felpſtücke ſind nunmehr in eine Azahl Bauplätze ver⸗ 1 255 Das Ausgebot erfolgt Bauplätzen getrennt. „Mlanhee 31. Oktober 1900. roßh. Notar: Dr. Carlebach. do de— im Vollſreckungswege Kommoden, Schränke, Tiſche, Kanapee, 1 Schreibtiſch mit Auf⸗ ſatz, 1 Rolldivan, 1 Chiffonter egen Baarzahlung ver⸗ eigern. 9304 Mannheim, 10. Nopbr. 1500 FVutterer, Gerichtsvollzieher,& 2, 15. Verſteigerung. Montag, 12. Nov. ds, Js., 0 Vormittags 11 Uhr 8 werde ich im Auftre 5 kursverwalters Herrn. Fiſ bier, 2 Gruben weiß gelöſchter TCCCCCCCCCCCC Falk, weſche zur Könkursmaſſe ſe Math. . Six gebören, gegen Baar⸗] 7. bler e. S. Karl Emil. öffentlich verſteigern. 7. Traub e. S. Frdr. Wilh. ufgmmenkunſt zur gegebenen] 7. elhdl. Gg. Scgftedter e. S. Hugo. —— Kgang des Lange 8 Hch. Galle e. S. Perdee 55 Novhr. Geſtorbene: Mannbelm 10. Nopbr. 1900.] 1. Marg. geb. Weißbrod, Ehefr. d. Tagl. Mich. Ebert, 32 J1 M. a. Klaus, 1. Adrian Johannes, S. d. Schiffers Facovus den Boer, 4 M. 8 T. a. Gerichtsvollzieher. 1. d. led. gewerbl. Albert Uebelhör, 23 J. 22 T. d. Tüchtige beſtempfohlene 1. Amalie ae geb. Neuburger Ehefr. d. Kaufm. Florian Gg. K Ludw. Franke, 51 J. 1 M. a. enpgegere J. verb. Schneider Guſt. Avelf Geinzer, 47.a, e 69801 5,Barb. geb. ſt, Wwe⸗ Tagl. Ankon Stäb, 88 J. 1 M. a üh. Bebemsgans, hier. Johann,„Müllers M. 100.. kommen zur Außſpielung in der IX. Stoßen Vadenerlottetie]. zu Sylveſter 1890, dabei Treffer bis M. 30,000 W. Looſe 4.—, 11 St. 10.— 88 St. 25. Mk. bet 69100 Fert 6 86, Lederhandlung u. Bankgeſchäft, Karlsruhe 1 B. 2. Wirth Joh, Ludw. Keller e. Jabrſfarb. „Fappikgrb, Jak. Koppenhöfer e. T. Schloſſer Gg. Bockmeyer e. L, Ch Maurer Joh. Gg. November. d. Segelm. Jak. Naf Wingen S. 8 Jimmerm. Joh. Ohl e. Fae Chriſt. Tabene Aug. „Küfer mie. „Fabrikarb. Karl Herm. Hugo Pei Schreiner 9 zul T Weichenw. Jo Monteur Karl S „Eiſendr. Guſt. Adolf Ue Schloſſer n 0 1 5 edr. 2 Wiih., 5. Apollonig Zimmerma 8. Martha Eltſab., T. Eliſab., Tgl. Gg. Eiſemann e. S. Karl. ied Goltll utzm. Hch. endr. Pfiſt er e. S. Artht Jeue e. S. Karl Andr. Högerle e. T. 5 Heizer Gg. Adam Oſtertag e. „Stelnh. Gottlob Heſaſteler.s .Lackirer Hch. Wilh. Lange e. „Bureaud. Adam Karl Erb e. S. Maler Joh. Adam Drexler e. T. Schneider Benj. Schwärzel e. S. S. Joſ. Fäßler e. S. Nar Heß e. Maäurer Karl Baſtſan e S. Karl. Fabelter, Peter Le op. Gruber e, Tgl. Karl Joſef Schäfer 8 S 175 Frölich e. 14115 8 er Karl Emil Meerkt e. üncher Alofs Fedr. K ede Wilh. Häbe Joh. Adam Der Schneider Ant, Nehr e. Poſtſekretär Karl Frdr. Seidel e. Tagl. Albert Golln mann e. S. S. d. Kan edwig Marg. T. ung Wart ig, T. d. T. d. S 180 Eugen, d. led. Tagl, Aug. Schöffmann, 26 Pet. Ant. Pogasgwsky 2 .Schloſſer Nikol. „Kaufm Wilh. Hiiſ ch e. S. Kurt Andr. Karl. Metzger gie Hdlzarb. Gg. Gebhardt e. T. Bertha. Gg⸗ Numt ee 5 S. 5 7 erk N Nich. Gs. 805 Gottlieb. ib. S. Karl Ludw. Joſef e. Wilhelm. S. Guſt. Frdr. 05 Och. Gottfr. Jak. Hch. Joſeſtte Juliane. Vrdr. Okto. üdwig. Frdr. Emma Roſa. harlotte. T. Aung Eliſab. Hch. Math. T. Elſa Chriſtine. Fyrdr. Karl. S. Johann. T. Wilhe Karol. Luiſe. Emil Sempertſe S. Emil Hch. Joh. apetendr. Frz. Maih. e. T. Jakobine Auguſtine. „Küfer Eugen 1 e. „Fuhrm. Seb. Gipſer Joh. Chrifoſt. Maier e. S. Frdr. Kutſcher Pet. Wilh. Knödler e. S. W Krahlenf Aug. Ludw. Büchler e. Emilie Roſa. eb Wilh. Ludw. „Wilh. Leop. ſt Ludw. Jul. Auslfr. Hub. Hoſmann e. T. El Bäcker Lüdw. Quenzer e. S. Ern gl. Seb. Bäcker e. S lnt. „Marie Luiſe, L. 0 Eliſab. Wilhe. T. Anna Karol. Fliſab. Emma. 5. Karl Wllh. re 15 85 f lles 3. Wilhe. ., Aug. Herm. „VBict. da Wilh. 19 rm. Aug. 555 Anton. S. Oskar Herm. 5 Joſef. T. Marg. ilbe Joha. 35 0 Bilhelm. S. D. Schneiders Jak, Frdr. Dörrmann, 1J. 11 M. a. 5. 5 pech. Tagl. Jak, Meßsger, 56 J. 11 M. a. J. d. rtag, 3 M. 5 T. g. „Jof. Mildenberger, 1 M. 5. D. vert 0 18 Deie ch, verh. rd Ludw. Ludwig Vock Architekt O 6, 4. Ateller für Arehitektur und Bauausführungen. —9. Hüneke, 4. D. 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Früherer Schluß der Zeichnung bleibt dem Exmeſſen jeder einzelnen Stelle vorbehalten. 5 . Der Zeichnungspreis beträgt 76% zuzüglich 4% Stückzinſen vom 1. Januar er ab bis zum Abnahmetage. Bei den mit 600% eingezahlten Stücken kommen uſancegemäß 40 0 des Nominalbetrages bei der Kursberechnung in Abzug und werden die Stückzinſen auf 60% Einzahlung gerechnet. Die Hälfte des Schlußſcheinſtempels iſt von den Zeichnern zu tragen. 8. Bei der Zeſchnung iſt auf Verlangen der Zeichenſtelle eine Kaution von 5% des gezeichneten Nominalbetrages in baar oder in börſengängigen, von der betreffenden Stelle für zu⸗ läſſig erachteten Papieren zu hinterlegen. 4. 1 Zeichner wird ſobald als möglich nach Schluß der eichnung ſchriftlich 5. Die Abnahme der zugetheilten Stücke hat gegen Zahlung des Preiſes— verg Berlin, Frankfurt a.., Stuttgart und Wien, im November 1900. Deutſche Bank. benachrichtigt, ob und in welchem Umfange ſeine Anmeldung Berückſichtigung gefunden„. l. No. 2— vom 20. November bis 10. December einſchließlich zu erfolgen. Dresdner Bank. Deutſche Vereinsbank. Jacob§. Stern. Würtlembergiſche Vereinsbank. Wiener Banf⸗Verein. Nationalliheraler Verein Aktiengesellschaft für Seilindustrie vormals Ferdinand Wolff Neckarau-Manuheim. 69215 Mannheim. ilanz⸗ 30. 1900. Abthoilung Ill. Verein jugendlicher Mitglieder Bilanz Conto per Juni 1 Dienstag, 13. November, Abends 9 Uhr, findet 21 im Neuen Mayerhof(Eingang von der Straße) eine 98 Versammlung ſtatt, zu welcher wir uns beehren, unſere Mitglieder, d Alle, weſche ſich für unſere Beſtrebungen inte⸗ ren, ergebenſt einzuladen. ortraæ des Herrn Directors Laumann(Gernsheim) über: „Die Bedeutung der Landwirthſchaft für die vater⸗ ländiſche Stadtbevölkerung.“ 80208 Der Vorſtand. Dinen- Skenogſapen-Jeſein. System Stolze-Schrey. Wir eröffnen Mitte November einen neuen Anterrichtskurs für Aufängerinnen und bitten wir gefl. Anmel⸗ dungen an Frau Hauptlehrer Ph. Kraußs, Collini⸗ ſtraße 18 zu richten. 69010 Der Vorstand. 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Kovember d.., Abends präcis 9 Uhr findet im Nebenzimmer des Kiautſchau“ G 5, 1 unſere lährliche ordentliche 1 1 7¹ 1501545 7· Haben. Mitzliederverſannlung Tages-Ordnung: 1. Bericht des 2. Aufnahmenener Mitglleder. 8. Bericht des Kaſſiers. 6. Neuwahl des Vorſtandes und an n 3. Aufſtellung des Winter⸗ rogramms. 8. Verſchiedenes. 68684 Wir laben unſere Mitglleder Niermit höfl. ein, mit der er⸗ denen Bitte, pünktlich zu er⸗ einen. Der Vorſtand. Pleichzeitig machen wir mſere Mitglieder auf⸗ meikſam, daß unſere Bade⸗ bende ſeweils Montags 12— 75 95 7 ten Rarcher, 10 ſigeſetzt ſind und laden wikr zalben zum pünktlichen Beſuche fl. ein. Das Waſſer hat 180 Badekarten ſind ſederzeit I. Vorſitzenden Orn. Müller, 8 4, 20, zu bei unferm ulius Baben. Veber 45 000 Stellen wurden bisher durch unsere Stellenvermittlun (r Mitglteder und Geschkfts inhaber kostenfrei) besetzt. Für Fut em pfohlene Bewerber stets Vlelgeltige Verwendung. 57961 „Kaufmünnischer Verein Frankfurt a. M. 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