— — — — Tekegramm ⸗Adreſſe „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte unter Nr. 2958. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfg. monatlich. 801 bf 5. 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (110. Jahrgang.) Erpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. 877. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ezuſt Müller, für Theatet, Kunſt u. Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Mannheimer Volksblatt.) Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. 5(Das„Mannheimer Journal“ Inſerate 25„ Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filtale: Nr,. 815. iſt ee des a bie Rekl Zeile 80 8 5 0 rhoſpitals.) He ee,, 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. 6, 2 ſämmlß in Maanfhe ⸗ Nr. 524. Samſtag, 10. November 1900. (2. Abendblatt) Die Nartinsgans als Heirathsſtifterin. Humoreske von Erika Grupe⸗Lörcher. (Nachdruck verboten.) „Das muß man ſagen, eine phänomenale Langeweile muß hier meiſtens herrſchen,“ meinte der ſchmucke Stud. jur. Ernſt Gander zu ſeinem Freund, dem Referendar Wentzel. Gander iſt Gaſt des Hauſes, um einige Jagden mitzumachen. Beide junge Herren ſtehen in Jagdkleidung am Fenſter und ſehen über den herbſtlich verödeten Garten nach den kahlen Feldern, welche bis zum Waldesſaum hinziehen.— Nach einer Weile ergreift der Student abermals das Wort:„Dieſes und das Nachbarhaus ſind ja ein paar famoſe Villen, aber ſie liegen ſcheußlich weit vor der Stadt. Na, nicht, und Du haſt ja noch die Jagd—“ „Und noch etwas Anderes!“ unterbrach ihn der Andere lächelnd. „Was denn? Ach ſo— Deine Flamme! Richtig, Du wollteſt mir ja noch erzählen. Iſt ſie hübſch, reich, junge“ „Sachte, mein Junge,“ meinte der Referendar,„komm, zünde Dir eine neue Cigarre an, und dann will ich Dir meines Herzens Kümmerniß beichten. Vor allen Dingen die Hauptſache: ſie iſt ein reizendes Weſen!“ „Selbſtverſtändlich, Du haſt immer guten Geſchmack ge⸗ habt. Und wer iſt ſie!“ „Geſellſchafterin dort drüben bei meiner Art Großtante!“ „Geſellſchafterin— hm!“ entgegnet der Student und blickt erſtaunt auf. „Mir iſt es ſehr ernſt, ich warte nur, bis ich Aſſeſſor bin, dann heirathe ich ſie.“ „Aber Wentzel,“ meint der Student,„Du biſt doch ein ſchneiviger Menſch, hübſch und beliebt— beſonders bei den Damen und machſt einmal Karriere und Du— willſt eine Ge⸗ ſellſchafterin heirathen!“ Der Referendar wird hitzig:„Sind Geſellſchafterinnen etwa minderwerthig? Das junge Mädchen, von dem ich ſpreche, iſt aus einer altadeligen Familie, aber gänzlich verarmt und Waiſe, ſie hat eine Bildung, die ich mancher höheren Tochter wünſchte! Und tüchtig iſt ſie und beſcheiden und liebenswürdig und hübſch— hübſch.“— „Siehſt Du ſie ofte“ „Leider nein. Aber alle Welt ſingt ihr Lob und auch meine Mutter war beide Male, bei denen ſie Fräulein von Henrici ſah und ſprach, begeiſtert. Meine Großtante iſt ein altes Scheuſal, ſage ich Dir— ich finde keinen andern Ausdruck! Kein Menſch hält es lange bei ihr aus, nur dieſer Engel. Seit ich hierher ver⸗ ſetzt bin, kenne ich Ellen. Die Alte bewacht ſie wie ein Drache. Ich machte drüben verſchiedene Beſuche unter allen möglichen Vor⸗ wänden— nur um Fräulein von Henrici zu ſehen und immer wußte meine Großtante einen Vorwand, Ellen fort⸗ zuſchicken und fernzuhalten! Als ich Ellen das erſte Mal ſah, war ich gleich weg! Seither iſt es mir öfter gelungen, ſie zu treffen, wenn ſie Beſorgungsgänge zur Stadt machte— ach, ſie iſt— ich kann nicht ſagen, wie ich ſie liebe! Ich bin feſt ent⸗ ſchloſſen, Ellen zu heirathen, notabene, wenn ſie mich erhört, denn ſie ſoll auch andere Verehrer haben—“ „Du haſt Dich alſo noch nicht erklärt?“ „Konnte nicht. Ich wünſchte mir eine Gelegenheit, ſie hier t in Ruhe zu ſprechen, aber ich ſehe dazu gar keine Mög⸗ 1 eit—* Hans Wentzel geht auf und ab. Der Student ſieht ihn eine Weile nachdenklich an, und tritt dann ans Fenſter:„Wentzel“, ruft er plötzlich,„ſieh her, iſt ſie das?“ Der Referendar ſteht ſo⸗ gleich neben ihm:„Gewiß iſt ſie es!“ „Sie kommt ſcheint's aus der Stadt, und muß einen ſo ſchweren Korb ſchleppen!— Was baumelt denn da Gelbes aus dem Korb heraus?“ „Das iſt— ein Gänſehals! gekauft!“ „Ach richtig, morgen iſt ja Markini— da verzehrt meine Großtante ſeit Menſchengedenken eine Gans— Sie hat ſcheint's eine Gans Buntes Feuilleton. — Spfer der Vörſe. Ein räthſelhafter Kleiderfund, der dieſer Tage auf einer Buhne im Oberwaſſer der Oder bei Breslau gemacht wurde, hat nunmehr ſeine Aufklärung gefunden. Ein dort niedergelegter Pelerinenmantel, in deſſen Taſchen ſich einige Legitimationspapiere vorfanden, führte auf die Spur ſeines Eigenthümers und beſtätigte zugleich die Vermuthung, daß die Sachen einem Unglücklichen gehört haben, der freiwillig den Tod in den Wellen geſucht und gefunden hat. Es handelt ſich bei dem Selbſtmorde um einen im oberſchleſiſchen Induſtriebezirk ſehr ge⸗ achteten Mann, den Gemeindevorſteher, Kaufmann und Gaſt⸗ wirth Robert Maly aus Schwientochlowitz. Der Bedauerns⸗ werthe lebte bis vor Kurzem in den glänzendſten Vermögens⸗ derhältniſſen; Verzweiflung über einen durch den lezten Curs⸗ ſturz erlittenen Verluſt von 300 000% hat ihn in 5 getrieben. Zu derſelben Zeit hat ein Kaufmann aus wochlorpitz ebenfalls an Differenzen infolge Börſenſpiels etwa 400 000 zahlen müſſen; eine ähnliche Summe ſoll aus gleicher Veranlaſſung ein Kattowitzer Kaufmann verloren haben. Die Während dieſer Geſpräche iſt das hübſche Mädchen drüben im Haus verſchwunden. Sie ahnt nicht, daß ſie den Geſprächs⸗ ſtoff für die beiden jungen Leute bildet, der Student ergeht ſich in Lobeshymnen, der Referendar lamentirt, daß er keine Gelegen⸗ heit zu ruhiger Ausſprache findet. Und Beide beginnen ſchwarze Pläne zu ſchmieden, um den alten Drachen zu überliſten. Fräulein von Henrici ſteht vor ihrer alten Herrin und legt ihre Markteinkäufe vor. Suſe, die alte Köchin, hat Gicht in den Füßen, und ſo hat Ellen, die ſich zu Allem ausnutzen läßt, den mühſamen Marktweg gemacht. Stolz hebt ſie die erſtandene prächtig feiſte Gans in die Höhe. Aber das alte Fräulein Müller weiß immer an Allem zu mäkeln. Die Gans hat zu viel Fleiſch und zu wenig Fett zum Auslaſſen, ſte iſt viel zu groß u. ſ. w. Nachdem ſie an Allem herumgeknurrt hat, gibt ſie Ellen den Auf⸗ trag, die Gans draußen auf der Terraſſe an einen Fenſterladen zu binden, damit ſte ſich in der friſchen Luft erhält. „Wäre das nicht gewagt!“ meinte Ellen,„könnte nicht Jemand auf die niedrige Terraſſe ſteigen und die Gans ſtehlen?“ „Ach bewahre,“ erklingt mürriſch die Antwort,„das haben wir ſtets ſo gemacht, hier draußen gibt es keine Diebe. Morgen iſt ja ſchon Martini, da wird die Gans gleich gegeſſen.“—— Die Nacht bricht herein. Die Lichter in den beiden einſam ſtehenden Villen verlöſchen. Alles begibt ſich zur Ruhe. Der Mond ſteigt herauf und blickt ab und zu durch zerriſſene Wolken⸗ ſchleier auf die einſame friedfertige Martinigans, deren herab⸗ hängenden Hals der Wind unbarmherzig hin und her ſchaukelt. Da knirſchen vorſichtige Schritte über den Gartenkies. Ueber dem Zaun, der die zwei Gärten trennt, tauchen zwei Köpfe auf. Im ächſten Moment gleiten zwei Männergeſtalten herüber.„Dort “ flüſtert der Eine und deutet auf die im Mondſchein ſilbec⸗ cheinende Mart„„O ſüße Anna!“ ſeufzt der Andere. ſſ heint auf der Bildf chuldloſe Gans ſinkt in die Arme des einen Jünglings. 8 Dieſer erhebt die geraubte geflügelte Sabinerin, ſchwingt ſie drohend gegen den Laden, hinter welchem Fräulein Müller einen ſüßen Traum träumt und flüſterte:„Au revoir, Madame!“ Am Morgen des Martinstages guckt ſich die alte Suſe faſt die Augen aus, als ſie auf der Terraſſe die Gans abſchneiden will. Kein Menſch weiß, wo die Gans geblieben iſt. Man ſieht ſich gezwungen, das betrübende Räthſel an höchſter Inſtanz, der Herrin vorzulegen. Fräulein Müller geräth dermaßen in Har⸗ niſch, daß ſie ihre ſonſt ſo ſorgfältig gehütete Geſundheit aufs Spiel ſetzt und den Kopf nur mit einem wollenen Shawl um⸗ wickelt aus dem Fenſter an der Terraſſe ſteckt, um ſich ſelbſt zu überzeugen. Ein Fuchs hat die Gans nicht geſtohlen, keine ab⸗ gerupften Federn, kein Blutstropfen deuten darauf hin. Es iſt alſo ein— Diebſtahl von Menſchenhand. Unglaublich!— Fläulein Müller durchmißt empört ihren Salon, der ſonſt faſt nie betreten werden darf, empört und zornig. Ellen aber wiſcht mit zitternden Händen den Staub von der geſchnitzten Etagere. Sie drängt die Thränen zurück und läßt ſchweigend die Fluth von Schelten über ſich ergehen. „Warum haben Sie auch die Gans auf die Terraſſe ge⸗ bunden!“ zankt das alte Fräulein,„ich habe es Ihnen ja gleich geſagt, daß ſte dort geſtohlen werden könnte. Sie allein haben die Schuld! Ich bin es ſeit Jahrzehnten gewohnt, am Martins⸗ tag eine Gans zu verſpeiſen und hatte meinen Magen ganz darauf eingerichtet. Nun komme ich um meine Martinsgans. Obendrein iſt Sonntag, und man bekommt keine Gans mehr in der Stadt!“ Ellen ſchweigt trotz aller Empörung. Sie würde ſicher ihren Koffer packen und dieſe ſchwere und undankbare Stellung ver⸗ laſſen, wenn nicht ihr Herz durch ein ſo ſtarkes Band von Neigung an jenes Nachbarhaus gefeſſelt wäre. Niemand ahnt es, aber Jedermann bewundert ihren Muth im Ausharren. Niemand weiß es, daß der Gedanke und die Nähe des heimlich geliebten Mannes ſie nie ganz unglücklich werden läßt. Da ertönt draußen die elektriſche Hausglocke. Gleich darauf führt das Zimmermädchen Referendar Wentzel herein. Ellen kann ſich nicht mehr bemeiſtern und zieht ſich zurück. Wentzel ſieht ſie mit Bedauern gehen, küßt dem alten Fräulein dann be⸗ ſonders ritterlich die Hand und erkun ſich nach deren Be⸗ finden.„Schlecht geht es mir!“ meint dieſe erregt,„denke Dir nur, man hat mir heute Nacht meine Martinsgans geſtohlen, das iſt unerhört!“ „Unerhört!“ echot Wentzel mit gut geheuchelter Entrüſtung, „unglaublich! Aber da trifft es ſich ja gut, daß ich Dich, ver⸗ ehrte Tante, gerade heute zu unſerem Gänſebraten einladen ſoll! Nun dürfen wir doch gewiß auf eine Zuſage rechnen!“ Das alte Fräulein iſt zuerſt ein wenig verdutzt. Sie kann die angeheirathete Couſine eigentlich nicht recht leiden und der Verkehr iſt kein beſonders herzlicher. Aber jetzt ſtegt in ihr der Wunſch, ihrem auf„Gans“ eingerichteten Magen auch die kra⸗ ditionelle Martinsgans zu bieten. Sie nimmt die Einladung an, ſogar für ihre Geſellſchafterin, als Wentzel mit unſchuldiger Miene hinzufügt:„Es iſt ein wenig Glatteis heut, verehrte Tante, laß Dich von Fräulein Henrici hinüberführen, die auch gebeten ſein ſoll!“— Bevor die Gäſte kommen, überblickt die alte Frau Geheim⸗ rath Wentzel nochmals den gedeckten. Tiſch. Ihr Sohn Hans kommt ihr ſonderbar vor. Er hat ihr mit ſcherzhafter Ver⸗ neigung am Morgen eine prächtige Gans überreicht und mit Energie darauf beſtanden, die ſonſt nicht ſehr geliebte Großtante und Fräulein von Henrici zum Mittagsmahl einzuladen. Und Frau Wentzel erfüllt ihrem einzigen Herzensjungen alle Wünſche⸗ Fräulein Müller iſt heute Mittag ungemeint aufgethaut⸗ „Ach, zwei Gänſe ſogar!“ ruft ſie ganz erſtaunt, als man zwei dieſer edlen Vögel herrlich braun und knuſperig gebraten herein⸗ trägt und iſt entzückt von der Liebenswürdigkeit ihres Neffen Hans, der ihr unermübdlich zuſpricht und ſie bittet, es ſich ja recht munden zu laſſen. Als ſie dann jedoch mit trauerndem Tonfall die Geſchichte von der ihr ſchmählich geſtohlenen Gans erzählt. wendet ſich Hans zu der neben ihm ſitzenden Ellen und ſucht ſie eifrig zu unterhalten. Allein dieſe iſt zerſtreut und ab und zu zuckt es verrätheriſch um ihre Mundwinkel.— Nach Tiſch, als die beiden alten Damen im Salon ihren Mokka trinken, benutzt Hans, als Ellen ſich beſcheiden zurückzieht, unbemerkt die Gelegen⸗ heit, ihr in die anſtoßenden Zimmer zu folgen. „Sie ſind heute ſo bedrückt, haben Sie Unannehmlichketten gehabt— ich weiß, es iſt ſchwer, mit der Tante umzugehen!“— „O, wenn Sie wüßten, was ich heute Morgen wegen dieſer ge⸗ ſtohlenen Martinsgans habe ausſtehen müſſen!“ bricht es nun hervor,„das Wort Unannehmlichkeit iſt viel zu wenig. Und ich bin vollſtändig unſchuldig an dieſem Diebſtahl!“—„Ja, das ſind Sie!“ meint Wentzel überzeugt,„hätte ich gewußt, daß Ihnen die Angelegenheit Kummer bringen würde— Und als Ellen ihn verſtändnißlos anſieht, erzählt er ihr den böſen Streich, zu dem ſein Freund ihn angeſtiftet. Nach einer Stunde erſcheinen plötzlich der Sohn des Hauſes und Ellen Hand in Hand im Thürrahmen. Und ehe Fräulein Müller ein Wort findet, ſtellt Wentzel ihr in Fräulein von Hen⸗ rici ſeine Braut vor. Denn als praktiſcher Juriſt hat er in Fräulein Müllers Abweſenheit die Schwäche des Gegners benußt und ſich mit Ellen verlobt. Und nachdem er ſeine Braut ſeiner Mutter zugeführt, wendet Hans ſich ſeiner Großtante zu und er⸗ zählt ihr mit fröhlicher Offenheit, wer über Nacht ihre Gans geſtohlen hat. Die Tante ſucht umſonſt nach Worten. „Du biſt dabei nicht um Deine Martinsgans gekommen, theure Tante,“ ſchließt er ſeine Beichte,„ich habe Dir die Mühe der Zubereitung erſpart und mich dabei an Deiner und Ellens Gegenwart erfreut!“— Als die Damen ſpäter gegangen ſind: Fräulein Müller unter widerſtreitenden Gefühlen, Ellen jedoch e will die Geheimräthin ihrem Sohn eine Predigt alten. „Hör mal, mein Junge,“ beginnt ſie,„Ellen iſt mir gewiß als Schwiegertochter willkommen, aber dieſer Streich, den Du der Großtante geſpielt haſt, war doch unrecht—“ „Gar nicht unrecht zu dem Maße, wie ſte Ellen immer chikanirt und behandelt hat!“ unterbricht Hans ſie lachend, „Muttchen, beruhige Dich! Und übers Jahr ſind wir verheirathei, dann bin ich Aſſeſſor, und dann verſpeiſt Du eine Martinsgans ——ũ———— 727272727577 Geſammtſumme, welche die vorgenannten Perſonen an der Börſe verſpielt haben, wird auf etwa eine Million Mark beziffert. — Das Augenleiden der Königin von England. Der Beſuch der Profeſſors Pagenſtecher in Balmoral wurde bis nach der Abreiſe des berühmten Augenarztes ſtrenge geheim gehalten, und zwar geſchah dies auf beſonderen Wunſch des Profeſſors ſelbſt, der bei einem früheren Beſuche Englands zur Behandlung des Lord Alington von Geſuchen um ärztlichen Rath, darunter vielen, die fürſtliche Honorare anboten, förmlich überfluthet wurde. Das Ergebniß der genauen Unterſuchung, die der Pro⸗ feſſor in Balmoral vornahm, war ungemein befriedigend für ſeine königliche Patientin. Er verſicherte ſie, daß die verminderte Sehkraft ihres linken Auges nicht, wie gefürchtet, von einer ung oder einem Ueberwachſen der Pupille herſtamme, ern nur auf eine größere Schwäche des Auges zurückzuführen Profeſſor Pagenſtecher ſah ſich veranlaßt, der Königin aber⸗ mals ſchärfere Augengläſer zu ordiniren, und wird die hierfür nökhigen beſonderen Linſen aus Wiesbaden zuſchicken. — Hinter den Coulifſſen. In einem der größten Peters⸗ bhurger Theater herrſcht nach der„Roſſiia“ eine ſonderbare Ein⸗ bei uns in unſerm Heim, willſt Due“ richtung: der Zugang Fremder zu den Garderoben der Schau⸗ ſpieler iſt nicht verboten; um in die Garderobe der Schau⸗ ſpielerinen zu gelangen, zahlt ein jeder Beſucher fünf Rubel zum Beſten der Theaterdirektion!„Was bedeutet das?“ fragt die „Roſſtja“—„hier iſt doch kein Harem“.. Dasſelbe Blatt vegi⸗ ſtrirt das Gerücht, daß eine der beliebteſten Opern⸗Prümadonnen Petersburgs die Bühne verläßt, aus weder von ihr, noch von der Direktion ahhängenden Gründen, blos auf Grund einiger geſell⸗ ſchaftlicher Rencontres.. hinter den Couliſſen.— — Die bevorſtehende Vergrößerung von Paris. Die Befeſtigungswerke im Nordweſten der Stadt Paris werden dem⸗ nächſt abgetragen werden, worauf ſich die Grenze der Hauptſtadt bis zur Seine ausdehnen wird, von der ſie bisher auf dieſer Seite noch ziemlich weit entfernt war. Sechs bedeutende Vorſtädte wer⸗ den dadurch der Stadt einverleibt werden. Der Gewinn der Groß⸗ ſtadt an Einwohnern wird ſich auf etwa ½ Million belaufen, ſy daß dann die Geſammteinwohnerzahl die Höhe von 294 Mil⸗ lionen erreichen wird. und Kreis⸗Verkündigungsblakt. General⸗Anzeiger. ee 2 1 II 2 Bekantmachung. Die Anmeldung unfallverſicherungs⸗ pflichtiger Betriebe betr. 818). Nr. 108 835 J. Drurch das am 1. Oktober ds. Js. an Stelle des Unfallver vom 6. Juli 1884 neu in raft getretene Ge Sgeſetz vom 3. Juni 1900 (Reichs⸗Geſetzblatt teihe von Gewerbe⸗ treibebetrieben für di eine Berſicher⸗ ungspflicht nicht beſte Im Intereſſe der tn F wir fachſtehend eine B 8 amts vom 1. Oktober ds. Is. nebſt Anleitung Kenntniß. 578 ff.) iſt nach dem f 88 22 21 E 72 — 4 — 2 N — 5 D Betriebe hat durch A l in der Stadt Maunheim Behörde— Kaufhaus N 1 No. 1 Zimt orten des Bezirks bei den Bürgerme ern zu erfolgen. Die Anmeldeformulare ſind bei dieſen örden erhältlich. Die Friſt für die Anmeldung iſt auf die Zeit bis zum 15. November 1900 feſtgeſetzt. Mannheim, den 11. November 1900. Großh. Bezirksamt: 6885⁵ Neff. Bekanntmachung betreffend die Aumeldüng unfall⸗ verſicherungspflichtiger Betriebe. Vom 1. Oktober 1900. Nach 8 35 des Gewerbe⸗Unfallverſicherungsgeſetzes vom 30. Juni 1900(Reichs⸗Geſetzbl. S. 573) hat jeder Unternehmer eines Unter die 85 1 oder 2 dieſes Geſetzes fallenden, bisher der reichs⸗ geſetzlichen Unfallverſicherung nicht unterſtellten Betriebes binnen i nmenden 151 Betrieb unter Angabe des Gegenſtar ie der Zahl der durchſchuittlich darin heſchäftigten verſicherungspflichtigen Perſonen bei der ünteren Verwaltungsbehörde anzumeldenn Die Friſt für die Anmeldung wird hiermit auf die Zeit bis zum 15. November 1900 einſchließlich die nicht angemeldeten Be tungsbehörde die Angaben nach i u ergänzen, dieſelbe iſt befugt, die etriebe zu einer Auskunft dar den Friſt durch Geldſtrafen im B drmulars uterzeichneter 9— in den Land⸗ feſtgeſetzt. untere Verwa der Verk ſ̃ icht angen r zu beſt nhundert Mark l⸗ Anz en. e Staats⸗ oder Gemeindebehörden als untere Verwal⸗ lungsbehörden im Sinne des zes anzuſehen ſind, wird von den Ceutralbehörden der Bund mit und öffentlich bekannt gemacht. Im Uebrigen wird wegen der Aumeldung auf die beigefügte Anleitung hingewieſen. Berlin, den 1. Oktober 1900. Das Iieichs⸗Verſicherungsamt: Gaebel. Anleitung, betreſfend die eene unfallverſicherungspflichtiger Betriebe. 18 35 des Gewerbe⸗Unfgllverſicherungsgeſetzes vom 30. Juni 1900.) 1. Die Anmeldepflicht erſtreckt ſich auf die bisher der reichs⸗ geſetzlichen nicht unterſtellten, durch die 88 1 und 2 des Gewerbe⸗! dallderſicherungsgeſeßes vom 30. Juni 1900 für Miſenoſtich erklärten Betriehe. Demzufolge ſind anzumelden, ſoweit dle Betriebe nicht bereits der Ver⸗ ſicherungspfticht unterworfen ſind: a) die gewerblichen Brauereien, b) die Gewerbebetriebe, welche ſich auf die Ausführung von S ſſer⸗ oder Schmiedearbeiten erſtrecken, ſo⸗ wie das Fenſterputzer⸗ 1 das Fleiſchergewerbe, o) die gewerbsmäßigen Lagereibetriebe, d) die Lagerungs⸗, Holzfällungs⸗ oder der Beförder⸗ ung von Perſonen oder Gütern dienenden Betriebe, wenn ſie mit einem Handelsgewerbe, deſſen Inhaber um Handelsregiſter eingetragen ſteht, verbunden ſind, Betriebe jeder Art, für welche durch thieriſche Kraft bewegte Triebwerke nicht blos vorübergehend zur Auwendung kommen. 3. Als„gewerbliche“ Brauereien ſind ſolche anzuſehen, deren Erzeugniſſe zur Veräußerung an Dritte beſtimmt ſind, ohne Rllck⸗ ſicht auf den Umſang der Erzeugung und auf die Herſtellungs⸗ weiſe des Bleres(ob obergährig oder untergährig). * Die Gewerbebetriehe der Schloſſer und der Schmiede ſind verſicherungspflichtig, auch wenn ſie nur handwerksmäßig— mit oder ohne Werkſtatt— betrieben werden. Auch die Art der aus⸗ eführten Arbeiten iſt unerheblich. 4. Das Gleiche gilt für das Fleiſchergewerbe; insbeſondere Ud au diejenigen Betriebe der Verſichermig unterworfen, welche ch auf die Schlachtung fremden Viehs in freinden Haushaltungen eſchränken. 5. Die gewerbsmäßigen Lagereibetriebe unterlſegen— im Gegenſatz zu dem bisherigen Rechtszuſtande— der Verſſcherungs⸗ Fflicht auch daun, wenn dle Lagetung der Güter ganz oder theil⸗ weiſe unter freiem Himmel ſtatlfind 6. Die Vorausſetzung die exungspflicht der unter Ziſſer 1d angeführten Lagerungs⸗, Holzfällungs⸗ und Beförder⸗ Ungsbetriebe iſt, daß ſie mit einem Handelsgewerhe verbunden find, und daß der Inßaber dieſes Gewerbes im Handelsregiſter üngetragen ſteht. 85 ſind alſo beiſpielsweſſe die von Kleinge⸗ werbetreibenden oder Hant üdwerkern, die nicht im Handelsregtſter Angetragen ſind, ausgeübten Betriebe jener Art von der Ver⸗ ficherungspflicht ausgenommen, ſofern ſie nicht Theile eines anderen verſtcherungsßflichtigen Beitiebes ſind. J. Ein Lagerungsbetrieb im Sinne der letzterwähnten Naſche iſt nicht anzunehmen wenn Waagren in geringerem Umfaßge, over uſcht für einige Dauer, ſondern mehr zufällig und gelegenklich gelagert werden. 8. Bei den„der Beförderung von Perſonen oder Gütern Dienenden Betrieben“ ſommt es nicht darauf an, ob die Beförder⸗ Ung guf dem Lande oder zu Waſſer erfolgt. Ebenſo iſt die Art und Größe des Fahrzeuges und die Art der bewegenden leichgültig. Jüsbeſondere gehören hierhin die von gri andelsgeſchäften zum Ausfähren voſt Waaren an die Kunden Verwendeten Fuhrwerksbetriebe. 9. Währenb bisher der Betriebe unterſtanden, in Kraft(auch Elek ät) b genügt nun werk, um den Betrieb den„Fab deſſen Verſicherungspflicht zu beg 10. Nichtverſicherungspflt melden ſind alle diejenig Mterneßhmer allein, o onſtige Arbeiter thätig iſt. Fedee deß Unt häftigt werden, mit. kbelterin zc. ihres Ehemanne Zur Anmeldung verpft des Betriebes oder ſein nehmer 5 Aee für de Sind mehrere Unternehmer ein ſeder von ihuen zur Anmeldung verpfli ung des einen wird auch der Anmeldep Für die Anmeldepflicht iſt es eiuflußlos, der Inhaber des Betriebes eine natürliche oder eine juriſtiſche ſon iſt. 12. Die unter das neue Meſei fallenden Vetriebe ſind Naun nicht anzumelden, wenn ſie bisher bereits verſicher⸗ Kugspflichtig und angemeldet waren, ihre Verſicherungs⸗ ficht aber durch das neue Geſetz weiter ausgedeln! onden iſt, z. B. Schloſſergewerbe, die bisher nur bezüg⸗ lich ihrer Banſchloſſerarbeiten verſichert waren, deren Sewerdebetrieb aber jetzt im ganzen Umfauge der Ver⸗ icherung unterworfen iſt. Desgleichen find nicht anzumelden ſolche Gewerbe, die als Nebenbetriebe der Landwirthſchaft ſich darſtellen und bei einer landwirthſchaftlichen Berufsgensſſenſchaft bereits verſichert ſind. rſicherungspflicht nur diejenigen ampfkeſſel oder durch elementare riebwerke zur Anwendung kamen, hieriſche Kraft hewegtes Trieh⸗ gleichzuſtellen und damit en n, Fehrlinge oder beiter ze. gelten äber auch die in dem Betriebe be⸗ rau, die niemals als ehen werden kann. ichtet iſt der Unternehmer cher Vertreter. Als Unter⸗ der Betrieb erfolgt. tiebes vorhanden, ſ0 iſt Durch die Anmeld⸗ der übrigen genügt. 18. In der Anmeldung iſt der Gegenſtand des Betriebes genau zu bezeichnen. tffaßt ein Betrieb weſentliche Beſtandtheile ver⸗ ſch edenartiger Gewerbezweige, ſo ſind die ſämmtlichen Beſtand 720 e anzugeben; dabei iſt der Hauptbetrieb beſonders hervorzu⸗ heben. 14. In der Anmeldung iſt ferner die Zahl aller in dem Betriebe durchſchnittlich beſchäftigten verſicherungspflich⸗ tigen Perſonen anzugeben, gleichviel ob dieſelben Inländer oder Ausländer, männlichen oder weiblichen Geſchlechts, ob ſie er⸗ e iche Arbeiter, Lehrlinge mit oder ohne Lohn id oder vorübergehend beſchäftigt werden. Be⸗ triebsbeamte, Werkmeiſter und Techniker ſind nur dann verſicherungspflichtig, weun ihr Jahresarbeitsverdienft Lohn oder Gehalt dreitauſend Mark nicht überſteigt. halt oder Lohn gelten auch Tantiemen, Naturalbezüge tige Bezüge, welche den Verſicherzen, wenn auch nur ge⸗ wohnheitsmäßig, gewährt werden und ganz oder theilweiſe an die Stelle des Gehalts oder Lohnes treten. 15. Bei Betrieben, welche regelmäßig nur eine beſtimmte des iſt die anzumeldende„durchſchnittliche“ e ſich zur Zeit des regelmäßigen voller Betriebe 5 16. Als in dem Betriebe beſchäftigt ſind diejenigen Perſonen anzumelden, welche im Betriebsdienſte ſtehen und Arbeiten, die zum Betriebe gehören, zu verrichten haben, ohne Rückſicht darauf, ob die Ver innerhalb oder außerhalb der etwa vorhan⸗ F 2 eldung wird die Benutzung des nachſtehenden Formulars empfohlen. 18. Iſt ein Unternehmer zweifelhaft, ob er ſeinen Be⸗ trieb anzumelden habe oder nicht, ſo wird er gut thun, die Aumeldung zu bewirken, um den aus der Nichtan⸗ meldung eines verſicherungspflichtigen Betriebes ſich er⸗ gebenden Nachtheilen zu entgehen. Hierbei bleibt es ihm Anbenommen, in dem Formular unker Spalte„Bemerk⸗ ungen“ die Gründe anzugeben, aus denen er die An⸗ meldepflicht bezweifelt. 19. Sch ch wird darauf hingewieſen, daß nach der vom Reichs⸗Verſicherungsamt erlaſſenen Bekanntmachung die umeldung bis zum 15. November 1900 einſchließlich zu bewirken iſt, und daß fäumige Unternehmer zu der Anmeldung von der unteren Verwaltungsbehörde durch Geldſtrafen im Be⸗ trage bis einhundert Mark angehalten werden können. Formular für die Anmeldung. Stal. Regierungsbezirk... Kreis(Am))) Gemeinde⸗(Guts⸗) Bezirk Sieße rr Ammeldung an die untere Verwaltungsbehörde auf Grund des§ 35 des Ge⸗ werbe⸗Unfallverſicherungsgeſetzes vom 30. Juni 1900. ———— Name Gegen⸗ Zahl der durch⸗Bemerkungen 5 Ar ſchnittlich des ſtand des 9 beſchäftigten Gusbeſondere Unternehmers Be⸗ des vings⸗ genes 15 5 Mitgliet (Firmä) ftriebes“). teisbes lichtigen Berufs⸗ Perſonen enſchaft) 1 2 5 4 FFFFFFTTETTCCCCCT (Unterſchrift des zur Anmeldung Verpflichteten.) 185„Schmiede⸗ und Schloſſergewerbe“. et mehreren Betriebszweigen i terſtreichen. ) B.„Hanßbetrieb“, oder„Betrieb mit thieriſcher Kraft“ der Hauptbetrieb zu un⸗ Adressbuch Stadt Mannbeim mit den Stadftheien Käferthal, Neckarau u. Waldhof 1801. Nachdem das Einholen der Aufnahmebogen far das neue Adressbuch beendet ist, ersuehen wir Diejenigen der verehrlichen selbstständigen Einwohner, welche glauben, bei der Aufnahme übersehen worden zu sein, oder welche sonst stwas zur Berichtigung zu arinnern haben, uns dies Mm- gehend schriftlich mitzutheilen, Gleichzeitg machen wir auf den dem Adressbuch angefügten Geschäfts-Anzeiger aulmerksam, in welchem Inserste jeder Art beste u. dauernde WVerbreitung dnden, da das Buch das ganze Jahr hindurch gesammten Bevölkerung, sowie allen hier durchreisenden mden ein unentbehrlicher Rathgeber ist. Kuch biſden die Ge- schäfts-Anzeigen eine Ergänzung der allgemeinen Text-Angaben kür das betr. Geschäft, indem an allen Stellen, an denen das inserixende Geschäft im Lexte des Adressbuchs vorkommt, Hinweise auf die Anzeigen, unentgeltlich beigedruekt werden. Diesbezügliche Aufträge bitten wir uns bis spätestens 30. November a, e. zukommen zu lassen, 68907 Vorlag des Mannheimer Adressbuches. Dr. Haas'sche Druckerei, E 6, 2. Schnellschreibmaschine HKAnMMONDD: Automatischer Abdruck. MIit gut sichtbarer Schrift. IWLit auswechselbarer Schrift. Onhne alle Typenhebel. Matürliche Klaviatur. Dauerhaft. Allein-Verkauf für Deutschland, Oesterreich und Schweiz: Ferdinand Schrey, Mannbheim 0 6,2 58024 Hheerbſfonro Perfammlungen Werlin, Wien, Zürieh, Barmen. ——————————————j— eee M annheim, 10. November. 1900 im Landwehr⸗Bezirk Maunheim, Bezirkdes HauptmelbeamtsMannheim Es haben zu erſcheinen: In Mannheim(Zeughausſaal) Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften, diejenigen Landwehrleute 1. Aufgebots klaſſe 1888 ſa mmtlicher Waffen, welche in der 8 m 1. April bis 30. September eingetreten ſind. 66994 Jahresklaſſen 1893 bis 1900 der Manuſchaften des preußiſchen Gardekorps aller Waffen, der Marine, des Sanitätsperſonals(Sanitätsmannſchaften und Krankenwärter), der Oekonomie⸗Handwerker, der Arbeitsſoldaten, der Zahl⸗ meiſteraſpiranten und der Büchſenmacergehilfen Montag, 12. November 1900, Vormittags 9 Ubr. Im Vorort Neckarau(Marktplatz) Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden eutlaſſenen Mann⸗ ſchaften, diejen Landwehrleute J. Aufgebots der Jahres⸗ klaſſe 1388, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Septem⸗ ber eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1893 bis 1900 der Infanterie von Neckarau Montag, 12. November 1900, Nachmittags 2½ Uhr. Jahresklaſſen 1893 bis 1900 aller übrigen Waffen von Neckaran Dienſtag, 13. November 1900, Vormittags 10 Uhr. In Sandhofen(Schulhof). Alle zur Dispoſition der Erſatzbebörden entlaſſenen Mannſchaften, diejenigen Landwehrleute I. Aufgebots der Jahresklaſſe 1383, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten fſind. Jahresklaſſen 1393 bis 1900 ſämmtlicher Waffen von Saudhofen, Sandtorf, Kirſchgarts⸗ hauſen und Schaarhof Dieuſtag, 13. November 1900, Nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Käferthal(Marktplatz). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften, diejenigeit Landwehrleute l. Aufgebots der Jahresklaſſe 13888, we in der Zelt vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1893 bis 1900 ſämmtlicher Waſſen von Käferthal Mittwoch 14. November 1900, Vormittags 9½ Uhr. Im Vorort Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrik). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften, diejenigen Landwehrleute J. Aufgebots der Jahresklaſſe 1388, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1893 bis 1900 fämmtlicher Waffen von Waldhof, Atzelhof und Lu⸗ cienberg Mittwoch, 14. Nopember 1900, Nachmittags 2 Uhr. In Feudenheim(Alter Friedhof). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften, diejenigen Landwehrleute I. Aufgebots der Jahresklaſſe 1333, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind, und die Jahresklaſſen 1393 bis 1900 ſämmtlicher Waffen von Feudenheim, Wallſtadt und Ilvesheim Donnerſtag, 15. November 1900, Vormittags 9¼ Uhr. In Ladenburg(Schulhoßf). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften, diejenigen Landwehrleute J. Aufgebots der Jahresklaſſe 1888, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sep⸗ tember eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 18393 bis 1900 ſämmtlicher Waffen von Ladenburg, Schriesheim und Neckarhauſen Donnerſtag, 15. Nopember 1900, Nachmittags 2 Uhr. In Seckenheim(vor dem Gaſthaus zum Lamm). Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften, diejenigen Landwehrleute 1. Aufgebots der Jahresklaſſe 1888, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sep⸗ tember eingetreten ſind und die Jahresklaſſen 1893 bis 1900 ſämmtlicher Waffen von Seckenheim, Rheinau, Stengel⸗ hof und Relaishäuſer Freitag, 16. November 1900, Vormittags 9½ Uhr. Militär⸗Päſſe ſind mitzubringen. Die Jahresklaſſe jedes Mannes findet ſich auf der Vorder⸗ ſeite des Militärpaſſes verzeichnet. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer un⸗ richtigen Kontrolverſammlung werden beſtraft. Erſatz⸗Reſerviſten haben zur Herbſt⸗ Kontrolverſammlung nicht zu erſcheinen. Bezirks⸗Kommando Mannheim. (481) No. 26047. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗ Kommandos Mannheim wird den Bürgermeiſterämtern des Bezirks (mit Ausnahme der Stadt Mannheind) hiermit zur Kenntniß ge⸗ bracht, mit der Verfügung, dieſelbe den Mannſchaften durch mehr⸗ maliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathhauſe, an Fabriken und größeren Etabliſſements bekannt zu geben. Daß dſes geſchehen, iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim zum 10. November d. Is. mitzutheilen. Bei ungünſtiger Witterung wollen die en e Bürger⸗ meiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten Raumes Sörge tragen. Mannheim, den 15. Oktober 1900. Großh. Bezirksamt, Frech. Suüddeutsche Bank D 6 Mr. 4 MANNHEIM. o 6 ur. 4 Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Filiale in Worms, Commandite in St. Johann. Eröffnung von laufenden Recehnungen mit und ohne Oreditgewährung. rovisionsfreie Check-Rechnungen und An- nahme verzinslicher Baar-Depositen. Wir vergüten zur Zeit: 1½% ohne vorherige Kündiguns, 2/% bei viertelfähriger Kündigung, 4%„ halbfähriger 5 Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ Wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande. Vermiethung von Tresorfäichern unter Selbst- verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann⸗ heimer und allen auswärtigen Börsen. Discontirung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Oheeks und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Dividenddenscheinen und derloosten Elekten. * Werchpapiere gegen 58039 Stkanntmacnug. Wir ſehen uns veranlaßt, die Intereſſenten auf die Beſtimmung in§ 41 der Hafenpolizeiordnunt aufmerkſam zu m Hiernge dürfen auf den derſeitigen Neckarvorländern, vom oberen ang des Hafengebiets lintz bis zur Einfahrt in den größere Mengen von cht gelagert werden. Ferner dürfen während der Wintermonate De⸗ zember, Jauuar und Febrügr ungen dort nur inſowel ſtattfinden, als die Abfuhr noch an demſelben Tage erfolgt. Zu⸗ widerhandlungen ziehen Beſtra, § 75 der Hafenpolizei⸗ nach ſich und wird Entſernung der gelagerten Materialien auf Koſten der Eigenthümer veran⸗ laßt werden. 98553 Mannheim, 81. Oktober 1900, Gr. Hafenverwaltung. Bekauntmachung. Die Anlegung des neuen Grundbuchs belr. Ueber die ſämmtlichen buch⸗ ungspflichtigen Grundſtücke der Gemarkung Mannheim, ſowit über diejenigen buchzwangfreien Grundſtücke, für welche nach 8 N1 der Verordnung vom 4. Mal 1900 ein Antrag auf Aufnahme in das Grundbuchheftgeſtellt worden iſt,ſindRiealfolien und Grund⸗ buchhefte angelegt worden, in welchen die jedes Grundſtück he⸗ treffenden Angaben aus den bis⸗ herigen Grund⸗ und Pfand⸗ büchern aufgenommen worden ſind und welche nach Inkraft⸗ ſetzung des neuen Grundbuch⸗ rechts als das reichsrechtliche Grundbuch gelten. Dieſe Realfolien u. Grund⸗ buchhefte werden vom 15, Okt, bis 30. Nov. d. Is. zu Je⸗ dermanns Einſicht offenge legt und zwar: a) für die Grundſtücke dez Grundbezirks(Gemarkungs⸗ theil nördlich des Neckars, Neckär⸗ vorſtadt, Käſerthal und Waldhoß) und für diejenigen des Grund⸗ buchbezirks 11(Gemarkungs; theil Stadt Mannheim diesſeitz des Neckars) in den Geſchäfts; räumen des Grundbuchamts hier(N 6,5,/%), b) für die Grundſtücke der früheren Gemarkung Neckarau (Grundbuchbezirk I11) im Rathhaus zu Neckarau. Dieſe Offenlegung ſoll allen Betheiligten die Möglſchkeit zur Prüfung der Einträge des neuen Grundbuchs auf ihre Bollſtlndig keit und Richtigkeit, und namenk⸗ lich denjenigen Perſonen, welche über die angelegten Realfolien und über Grundbuchhefte noch nicht beſonders gehört worden ſind, Gelegenheit zur Wahrung ihrer Intereſſen Reben Es ergeht deshalb an alle Be⸗ theiligten(Gruündeigenthümen, rechtigte) die Aufforderung, von dem neuen Grundbuch Elnſicht zu nehmen. Soweit für buchzwangfreie Grundſtücke bis jetzt ein Aſitrag auf Aufnahme in das Grundbuch nicht geſtellt worden iſt, ſind Hauptbuch und Generalregiſteſ gefertigt, die ebenfalls offen 90590 werden. 6220 Mannheim, 6. Oktober 1900, Der Grund und Pfandbuch⸗ ührer: Reitinger. Malerialien-Verkauf. Wir verkaufen im Submiß, auf dem Gaswerl indenhof lagernde alte Eiſen⸗ mates Gußelſen d brbruch ze) E. Ußeiſen ohrbruch 2 ea. 25,000 kg, Brockeleiſen(Schmiedeeſſen⸗ abfälle) ca. 3000 0 Schmelzeiſen(Bleche, Draht eg. 3000 l, Schmiedeeiſerne Rohrabfälle ca. 2000 kg, Brandguß(Roſtſtäbe 7000 ca· welches daſelbſt bis zum Sub⸗ miſſionstermin täglich werden kann, an den Meiſtbie⸗ tenden gegen Baarzahlung, Schriftliche Angebote hierauf ſind verſchloſſen, mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, läng⸗ ſtens bis 88629 Samſtag, ven 17. vs. Mits., Dormittags 11 Uhr, auf unſerem Verwaltungsburean K 7. 2 einzureichen. Mannheim, 3. Nopbr. 1900. Die Direktton der ſtädt. Gas⸗ u, Waſſerwerke Hekanntmachung. Materiallieferung deill, Wir erſuchen unſere Lieferanten höflichſt, die Rechnungen üben Lieferungen und Arbeitsausführ⸗ ungen jeweils raſch nach Been⸗ digung derſelben an uns einſen⸗ den zu wollen. 38994 Maunheim, 25. Oct. 1900. Die Direetion der Städt, Gas⸗ und Waſſerwerke. ——ůů——— ͤ ́wi6ää—ä— Bekauntmachung. Zur Verhütung von Stöt⸗ ungen im Bezuge von Ga⸗ und Waſſer erſuchen wit unſere verehrlichen Conſu⸗ menten, die Gas⸗ nnd Wafſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben während der Wintermonat⸗ gut zu verwahren und ins die Kellerlade eſchloſſen zu halten. 5 Mannheim. 3. Nov. 1900, Die Direktion der Coursverlust ontrole der Verlocgungen. ſtädt, Gas⸗ u. Waſſerwe Pfandgläubiger und ſonſtige Be⸗ ee eeſc en heenn eneet e en e ehe ee wͤc we ee ene eeeee epee Ta gun utuze ueg un zodus wuun pn ezuva gsegz eig gun unpquscpic une e e ze fDede 149188 etegeege ehun gun ſeſegagoneg sun nd usdorreung un a00 unbe eeen eee e u eeee eun iht ebeenecg“ en eeeeehne ee en e eeneeee e pic ue an Nahacgſdun wurun ueſſoch gec ueutaz ueg ur nvad allvig eic öpz 77FCCC usburb gun ugupz 8o — iin zic wang usſegz dit nedla qun Acpnva 82 quff eee e eehe beneen ee; Aueeen weee ee t eeh ͤee eee eeeeeeeee ee Funabß wine gig wunzeg ec gei ueune eiue gun cpich dig ur eee ee ieehe ee en e heee ee eeneee ee e we eee ehn ee eeen en den eee „ U2185 gun unzgunfemuge eg uskunlc; gun uspuei Angozg Nee eebunſeag Svoc i sog uagebzeg gun uecneg“ „ eeee en bchere bene e ee eee eeeee eee lee Fnuicd loe ai eeen eee eneeee neh er eeeg“ „ne eene eee eeeee ee e eeen ee eee! un e ene ee e ee le eee ſ eende bkup goc enen een ee e ene deoiu n nis“ eee ae r; pnich zeinnz zag uecgaa eion ol en uellmu uuvg gun“ „ N ae en ee e eeenen eeg ebinauneg gun uenhn⸗ aee e ſeen eeee eee eeene e ig nee un Susin seg gun susgeg Led ſe ae ne de eeen weie auvuprcd eh ueuneuebnzz ueg gno 82 feupjd qun zlezung usſen ue eeeen me eun dun eeeceen eceun e ebon wue een eee enn e e e eeet, eeebeeee ee u e eeenen eeen eeeee en ben aeeeeg „ubeh euneee ee b%ce oig ueum enen eeet e en eeen ir e e eee eenen ee ehee eeeet en een unl Aic a ln n hr“ ne edunngih e eeee eumenrs e eeee eee een eenehenn een be e 8 unz eee eeeeeeee tee aheut gemuun uieg pu usbnzz ueunvig dich ush! biscpn! eee eene ee beeo e eeneeee eee ee uupz ueahog eeee men ee eee eeee ee eeeee ee —= wn eee ee eeen ee e⸗ „„ eeeeeeh en eee iceen ec eee be e ee e ecee e bthovach usbrasos di e en cehen e eſencen eneeen ee eee a leee gun ee e ee neen eeeeee eeee e :uef i eheen e eeee eeneen hen ee e e 1775 qun aacneg olcung uteg znp ahzun tpau ll uefbuprg ei usgangz dee wen weeeee en gic en go Sio hupu roan 80 suszhpe usqupaeg uekpnod ach ueunzeg eid g eeeeeeen leeeeee e bee een e „8 40 e aee aee ne aee en ſen nece öeen 430 995 Aübtu qun zupa uanunpguetprch svc zun pi eig e ad ur zacg Jn ee e e ee e e eee ene ente eeeee eee e ehe ſun ag ei e wepgcuuglß iee weeee eeee bee ee ee ee e e ⸗ügnd ge bugce aig og ehzanl„adpe inu hon G“ meee ee een een ne e neee gun ee unzſg dnc uechnig zaog zguvz un ſcun aeſen waß zrocd ublupz iteen een weeen eee e eheee leengee ene eee weee ee e ehn eccn ei e bie gun eeee ‚gupcz usdcicang ueue eig e eeee eeſeg ge Sefave Sallpig upe d uuee eedee ee e eeen en neen chuseg qun gauupzcß seg guanng usgoh 40 Inv byi wprc plig ur pnie gqupch uf gupch iiem lugtpl qun uteuzog avogz sedunk und Seigogſcmude Seg daide aoc up fpeequdquſeg uteg geun gol uodp usſeng nel uohbch eeee eeheeee ened ee uspunzzumach aun usboc echhndg il sog mun uscpiapſ egueben Bicinuur gog ui pnane zzceia qun— ppachlaeg dunphialach gun Bungog ueuch ac en i u ecdeedeeude unſeueg) oou gun uspsnangsgsunzognc dnd ebg den eeeee ee eg aan; aagau qun In; uacgee heecend egein eneeen ee unabnvad pig oqudztz udrufe ub udihhnjg uscgegß anzz eieneeg lehn ee 1n Itbiu 30%f uie i eunummna gun usbdog u ppepig un Alpeplquvg aunad eig mang opil quva ann avunt a 8 aban djvvs uscpguprf adc unz Cusfogazg pnaghppzg) 4106f228 0 8 uog⸗ e Seeeeee Seet uk „ pup! duns nhhe ee er e eer e e e —— 90 ju e Bunqoß 2. 4 mo aonnoln gun aufoguuvzgt z0e 480 W ——— uw) 8 4 5 asqutanot II uad el1 guuvnt oñ Idanudnza nenee e e le ach 120 pnag eeee een rs: dede a enene ees v 8 Ceceee leee eeeeen weeec wic maet eee dece eieeeeee eee wa ee eee) nebuncece nvae mos gun is uenungechc Jeßvuguſg utjengs uuvuhecpe vlazg Aecnszg Awgs Tliſtz mehngz aun 18 ufeßſüenestz a viojch Zebaegnezg an Gloding vuig ziugng vunch gun Sialang soos uspgeig aun bupng Povgs aang zsbasgjegſecs avunch Kebegisaec viaaod aesom zasgoch vuuz uebnd zufmnaec aebusczgi use zeigegz vuunz zuse ueſquvf usbunſgg sdutping uetpvazeqn ne igen vunzaog zagutunze zebag u Siepazegng sag Hunſgzunzz een ee e eee eek eee e eee zumuneg dednog un eeneeen e ungnzz +1 V H dpawagvncſ geg bunlanlnn eedascjog vvach— Mung 818 auvg ee een ee enee eee en eeen en eg daenmuuzg zebaga ui Szegspajeſdogz sog dunſgnzz N I X 8 N N 3 N Seemee eeg ee eeene eeee dec unguunzz 7 :bgeutunzg zebiaca u 81 8E — — — ge pog muuoz vgeh(gla zeſun vl i Nocz —. 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Vergeblich war's, vergeblich. In ſtiller Stunde ſchien es, als ob banges Weinen durch die Lüfte ſcholl. Die Sonne war untergegangen, es war, als ob ſich ge⸗ ſpenſtige Nebel um die dichten Weiden rankten, als ob dann plötzlich Trauerflore aus den Nebelſchleiern wurden, als ob ein dunkler Schakten den ſchlanken Stamm des Eichbäumchens um⸗ faßke, umklammerte in namenloſem, grauſamen Schmerz, als ob der Schatten die Weidenzweige zertheilte, ſich an ihnen herunter⸗ ließ bis zu der feuchten, ſumpfigen Stelle, wo die weiße, keuſche Seeroſe ſtand, ſie mit ſchnellem Griff erfaßte, an der Bruſt barg And davon eilte, denſelben Weg zurück. War's Traum, war's Wirklichkeit? Die Nebel und die Schatten ſchwanden, die frühe Sommer⸗ ſonne kam hinter den fernen Bäumen hervor und warf ihre ſpielenden Streiflichter auf die Auen, auf den ſchmalen, in ihrem Glanze leuchtenden Fluß... auf die grünen, dunklen Eichen⸗ blätter, auf die grau ſchimmernden Weiden. Aber ſo hell es auch leuchtete und ſtrahlte, die Weide konnte ihren Liebling, ihren Stolz, das ſchneeweiße Seeröschen nicht mehr erblicken. „Hilf mir ſuchen, treuer Eichbaum,“ wehklagte ſte— „Du ſtehſt ſo weit ins Land hinaus,— über Nacht iſt ſie mir geraubt worden, meine liebliche, holde Blüthe.“ Und bder Eichbaum ſtreckte ſeinen Wipfel, den jungen, hohen, neugierigen Wipfel heraus, er ſchaute in die Ferne und ſah ein kodtes Weih auf ſeidenem Lager liegen, die Hände übereinander gefaltet und in ihnen eine einzige Blume auf langem, rundem Stiele— die Seeroſe, die das arme Weib ſo geliebt.— Und ſtumm und ſtarr ſaß bei der ſchlummernden Frau, den ewigen Schlaf bewachend, der ernſte, bornehme Mann, mit tiefer Gramesfurche auf der hohen Stirn und verwendete keinen Blick von dem dahingegangenen Liebling. Wie ſchwere Seufzer klang es durch die Blätter des Eich⸗ baumes, und in ſich erſchauernd zitterte die Weide. Wie ein Riß ging es durch ihre Seele, ſie neigte ſich tief und tiefer, ſie ſtreckte die langen Zweige mit den ſchmalen, feſten Blättern noch immer ſuchend herunter.. Der Eichbaum wollte ſie halten, er beſchwor den Sturm, daß dieſer ſeine Aeſte herab⸗ bog, aber es war vergebens. Das feine Blattgewirr, die zerriſſenen Ranken der Winden⸗ blüthen lag auf dem grün ſchimmernden Waſſer und erhob ſich nicht mehr.— Als am andern Morgen das Schiffchen ſtromabwärts fuhr, als es an der Bucht hielt, da ſaß der junge elende Gatte allein auf dem Platz.. plötzlich ſchaut er auf— wie ſeltſam! Es mukhete ihm auch an wie ein Märchen. Auß dem hochſtrebenden, ſich rankenden graugrünen Strauch war eine Trauerweide geworden.— Da leuchtete es auf in den klagenden Augen, nur eine ſolche ſollte das Grab ſchmücken, das ſein Liebſtes barg.— Und der Sommer ging vorüber, der Herbſt kam, und einſam war es an der fränkiſchen Saale geworden. Das Schiffchen zog Richk mehr die Furchen hin und her. die Windenblüthen hatten ſich geſchloſſen, die Eichenblätter waren gelb und braun geworden und lagen am Boden, den ſelten ein Fuß betrat. Das Leben haſtet vorwärts, Thränen verſtegen und der beſte Engel des Menſchen kommt mit ſeinem milden Flügelſchlagen und weht das Troſtwort ins Ohr: Ich bin die Zeit, ich helfe Dir kragen, ſch gebe Dir Kraft und Muth zu neuem Leben, aber ich bringe Dir auch Stunden, die dem Schmerz geweiht ſind.“— — Allerſeelentag war da, der Tag der blutenden Erinne⸗ dung, des wehmüthigen Gedenkens, der pietätvollen Trauer. — Von den Kirchen tönen klagende Glockenſtimmen, und an die Herzen pocht die ernſte Mahnung. Abgeſtreift wird Alltagsſorge und Alltagsplage.. der Ruf wird vernommen und erhört: „Ihr Menſchen, ehrt das Eigenthum der Todten, Erinne⸗ rung iſt der Todten Eigenthum!“ Und Blumen und Kränze und Liebeszeichen, ſie werden mik hinausgenommen an den ſtillen Ort, wo man in Frieden aus⸗ ruht, und Thränen fließen auf die Gräber, und Gebete ſteigen empor.— Eine abgebrochene Säule von weißem Marmor ſtoht an einem Blumenhügel, darüber neigt ſich die noch volle Krone einer Trauer weide. Sie macht die goldene Klageſchrift an der Säule faſt un⸗ leſerlich.— Aber der Novemberſturm wird kommen und die Weide ent⸗ blättern, der Winterſchnee wird ſie in ſein Leichentuch ein⸗ hüllen... dann kann man ſie leſen, die Worte, die dort ein⸗ gegraben ſtehen, die Worte, die der einſame, trauernde Mann jetzt, flüſtert: „Ruhe ſanft, mein Lieb, ruhe ſanft.“ * 0 0* 75 7 „Die gnädige Fran iſt nicht zu Hauſe.“ Novellebtte von O. Halwig. (Nachdruck verboten.) „Alſo, ich gehe jetzt,“ ſagte Fritz Erland zu ſeinen Damen. Dieſe— es waren ihrer drei, nämlich ſeine belden jungfräu⸗ lichen Tanten und deren verwittwete Mutter— ſahen ihn vor⸗ wurfsvoll an.„So willſt Du wirklich bei Frau Tiefurt Viſtte machen?“ fragte Tante Adelgunde, tändelnd Gundchen genannk, ſchmerzlich bewegt. „Ich kann nicht anders. Sie iſt die Nichte meines Prinzi⸗ pals und alle meine Kollegen ſind dort geweſen.“ Eine ſchwüle Pauſe folgte. Dann äußerte die jüngere der Tanten, welche den zarten, wenig zu ihren 50 Jahren paſſenden Namen Blanche führte, in ſpitzem Ton,„für heute wirſt Du Deinen Plan doch wohl aufgeben müſſen. Ich habe nämlich—“ „Den Schlüſſel zu meinem Kleiderſchrank verlegt,“ vollendete ihr Neffe gemüthlich. Er kannte die Redensart auswendig, denn er mußte ſie ſtets hören, wenn er ausgehen wollte, ohne daß es in die Abſichten der Tanten paßte.„Beruhige Dich— fuhr er fork—„ich brauche meinen ſchwarzen Anzug nicht, denn ich gehe ſo, wie ich bin.“ „Wa———““ klang's voll grenzenloſen Staunens von drei Lippenpaaren zugleich.„In Deinem Lodenjaguet und dem alten verbolzten Filzhut?“ fügte ſpöttiſch Fräulein Gundchen hinzu. „Du meinteſt ja, als ich mir kürzlich einen neuen kaufen wollte, er ſähe aus, we aus dem Laden genommen,“ warf ihr Neffe ein. „Na ja— aber um damit Viſite zu machen— eine feierliche Antrittsviſite—“ Fritz ſah ſie mit einer Ueberlegenheit an, die ſonſt nicht ſeine Sache war. Er hatte heute entſchieden ſeinen aufſäſſigen Tag⸗ „Ich weiß nämlich aus zuverläſſiger Quelle, daß Frau Tiefurt jeden Donnerſtag bei einer Verwandten auf dem Lande zubring: — und heute iſt Donnerſtag,“ ſagte er bedeutungsvoll. Die drei Damen wußten nicht, ob ſie lachen oder ſich ärgern ſollten. Es war ja nett von dem Jungen, daß er dieſen Ausweg aus dem Dilemma wählte, denn ein Dilemma wars— die go⸗ ſchäftlichen Rückſichten geboten ihm am Ende wirklich dieſen Be⸗ ſuch— andererſeits verdroß es ſie doch ſtark, daß ihr Fritzchen, welches ſie zur Folgſamkeit gegen die Hüterinnen ſeiner häus⸗ lichen Penaten erzogen, diesmal ihrem ausdrücklichen Wunſch enigegen, ſeinen Willen durchſetzte. O, ſte wußten's recht gus wenn auch er in ſeiner Unſchuld nichts davon ahnte, warum ſie ſich der Bekanntſchaft mit Frau Tiefurt widerſetzten. Sie war eine ſchöne junge Wittwe, ſehr ſchön ſogar und mit Herrn Lieb⸗ mann, in deſſen Bankgeſchäft Fritz Erland die Stelle eines zweiten Buchhalters bekleidete, nahe verwandt— der Fall aber, daß Jemand eine Frau nahm, um raſch Carriere zu machen paffirte durchaus nicht ſelten. Ihr Fritzchen aber ſollte nich nach welcher er ſeine Frau im Hauſe ihres Onkels treffen ſoll, Hat er vergeſſen. Zum Sterben müde, nimmt er, zu Hauſe ange⸗ kommen, ſeinen Platz bor dem Schreibtiſch ein, demſelben, an dem er ſein letztes durchgefallenes Werk mit ſeinem Herzblut ſchrieb. Nun iſt es aus, vorbei die elende Komö die, die man Leben heißt, ihm bleibt nichts mehr! Nicht ſeine Kunſt, denn die hat ihn betrogen, nicht ſein Weib, denn das muß ihn verachten, von Allem nichts!! Noch einmal ſteht ſein Blick wie abſchiednehmend auf alle Pracht, die ihn umgibt, dann nimmt er aus der Lade eine fein gearbeitete Piſtole hervor. „FJahr wohl, Hertha, fahr wohl Du ſchnöde Welt.“ Ein Schuß, ein leichter Knall, Hugo Hertel iſt nicht mehr! Die Morgenblätter aber verkünden einſtimmig den Ruhm des Dich⸗ ters, der ſich ſelber übertroffen, der ſein Publikum ſo zu rühren berſtand, daß es ſtumm den Tempel der Kunſt verließ. Die Ausbeutung der Abfallſtoffe. Von Dr. Karl Täſchner. Vie alten Zeiten peinlicher Sparſamkeit in der Familie ſind vorüber, es müßte denn ſein, daß bittere Noth dazu zwingt. Als die Hausfrau noch für ſämmtliche Bedürfniſſe der Familie zu ſorgen hakte, z. B. ſelbſt Seife kochte und Lichte zog, da wurde noch Manches ſorgſam aufgehoben, was heute in den Kehricht wandert. Doch iſt dieſer heute keineswegs verloren. Jetzt ſind es andere Hände, als die der Hausfrau, welche aus dem weg⸗ geworfenen Abfall Nutzen ziehen, und zwar in weit ergiebigerer Weiſe, als es die Familienmutter im Stande war. In den Großſtädten iſt ein ganzes Heer von Perſonen mit dem Einſammeln, Sortiren und Verarbeften der Kehrichtſtoffe beſchäftigt. In Paris beträgt der Werth des von den Lumpen⸗ ſammlern fortgeführten Kehrichts jährlich vierzigtauſend Mark und wenn man bedenkt, daß ſich dieſe Summe auf etwa fünf⸗ tauſend Jumpenſammler vertheilt, ſo iſt das Gewerbe bei ſeiner Einträglichkeit und Leichtigkeit, wenn man von den uns wider⸗ ſtrebenden Details abſieht, zu den angenehmeren zu rechnen und dadurch erklärt es ſich nur, daß unter den Pariſer Lumpen⸗ ſammlern ſich nicht nur alte Leute, ſondern in der großen Mehr⸗ heit ſolche im Alter von ſiebzehn bis vierzig Jahren befinden. Was die Lumpenſammler verſchmähen, iſt jetzt bekanntlich Gegenſtand der Fürſorge der Stadtverwaltungen in den Groß⸗ ſtädten. Man hat fn neuerer Zeit erfolgreiche Verſuche gemacht, den ſogenannten Müll zu ſchmelzen und die geſchmolzene Maſſe zu nützlichen Zwecken, mindeſtens zu Dünger zu berwenden. Denn, wie wir ſehen werden, ſind faſt alle Stoffe, für die man ſonſt keine Verwendung hat, noch als Dünger zu gebrauchen. In England beſtreiten verſchiedene Städte einen Theil khres Lichtverbrauches bereits durch Ausnutzung des Kehrichts. In einem Verſuche hat man feſtgeſtellt, daß ein Pfund Kehrichtſtoffe genügen, um eine halbe Stunde lang eine hell brennende Gas⸗ flamme zu erzeugen. Von dem im Kehricht befindlichen Abfall iſt das alte Eiſen dem„Sammler' am geſchätteſten. In zweiter Linie ſtehen di Lumpen, die für die Herſtellung des Papiers eine ſo wichtige Rolle ſpielen, früher freilich wichtiger, als heute, wo wir noch ſehr viele andere Stoffe kennen, aus denen ſich Papier herſtellen läßt. Aber in der Werthſchätzung der Papierherſteller und Ver⸗ braucher ſind die Lumpen geſtiegen, aus denen ſich allein ein werkhvolles und dauerhafkes, daher auch theures Papier her⸗ ſtellen läßt. In dritter Linie ſind alte Korke am geſuchteſten. In Paris werden ſie ſogar den, Sammlern“ an den Barrieren ſogleich für eine geringe Menge vin bieu eingetkauſcht, um von den Käufern wieder zu ihrem eigentlichen Zwecke verwendet zu werden. In ünſerer heutigen Induſtrie aber finden Korke eine faſt unbegrenzte Verwendung, und zwar gewöhnlich in Geſtald des Korkmehls, zu dem ſowohl gebrauchte Korke wie Korkabfälle bermahlen werden. Sie ſind ein Häupkbeſtandtheil der ſich immer mehr aufſchwingenden Linoleum⸗Induſtrie, aus der die Fuß⸗ bodenbeläge hervorgehen, die wir in faſt allen öffentlichen Ge⸗ bäuden finden. Das Korkmehl wird mit Gyps und Cement dermiſcht zu Korkſteinen gepreßt, aus denen Schuhſohlen zur Be⸗ nutzung in Juwelierwerkſtätten gefertigt werden, damit der koſt⸗ bare Stoff der Abfälle nicht in den Boden, ſondern in die Sohlen getreten wird; hieraus ſind ſie ſpäter leicht zu entfernen. Kork⸗ abfälle werden zur Herſtellung von Feuerwerkskörpern, zur Auf⸗ polſterung von Matratzen und zur Füllung von Puppenbälgen benutzt. Das zur Umhüllung verſchiedener Waaren dienende Staniol und die Bleikapſeln der Weinflaſchen werden wieder ein⸗ geſchmolzen und zur Herſtellung von allen möglichen Dingen, 3. B. Buchdruckertypen verwandt. Glasſcherben werden fein⸗ gemahlen und zur Herſtellung eines feſten Mörtels benutzt. Alte Fäſſer ſchneidet man mitten durch und läßt die einzelne Hälfte zum billigen Waſchzuber avanciren. Aus altem Leder gewinnt man eine Art Schmieröl. Die Kohlenbriketts werden jetzt nur noch in den beſſeren Sorten aus Kohlenſtaub gepreßt, bei den billigen verwendet man längſt ſchon anderes Material. Einen Erſatz für die theuren Holz⸗ kohlen hat man in Sägeſpähnen und Sägemehl gefunden, die in der gehörigen Zubereitung zum Desinficiren und Filtriren ebenſo geeignet ſind, wie Holzkohlen. Früher waren die Bleifabriken gezwungen, brauchbares Land mit ihrem Abfall zu bedecken. Jetzt gibt dieſer Abfall kheils Cemenk, theils vorzüglichen Dünger. Erſt verunreinigte das Ah⸗ flußwaſſer von Gaswerken Gruben und Flüſſe. Als man aber den bedeutenden Ammonjakgehalt des Waſſers erkannte, wurde es mit beſtem Erfolg zum Düngen verwendet. Auch das Waſch⸗ waſſer der Seidenfabriken wurde in früheren Zeiten weggegoſſen. Ein Franzoſe fand aber ein Mittel, das Zinn daraus zu ge⸗ winnen. Die Seidenfabritken der Stadt Lhon gewinnen durch dieſes Verfahren allein über 300 000 Francs jährlich. Ein wahres Kurioſum iſt folgender Fall. Ein großer Uhr⸗ ſchalenfabrikant in Béſangon ließ den Inhalt der Aborktgrube ſeiner Arbeiter auf Gold unterſuchen, das in Geſtalt von Gold⸗ ſtaub entweder an den Kleidern hängen geblieben oder auf natür⸗ lichem Wege dahin gelangt ſein mußte. In der That fand man auf je ein Kilogramm beraſchten Materials für drei Franes Gold. Im Ganzen brachte das Verfahren ſiebentauſend Francs ein, wovon nur zweitauſend auf die Koſten anzurechnen woaren. Das hervorragendſte von allen Abfallprodukten iſt aber enk⸗ ſchieden der Theer, jene Maſſe, die bei der Gasfabrikation als überflüſſig zurückbleibt. Kein anderer Abfall wurde je als ſo ſtörend empfunden, denn der Theer konnte nicht in Flüſſe ge⸗ ſchüttet werden, weil er das Waſſer für Menſchen und Thiere unbrauchbar machte, nicht in die Erde eingegraben, weil er in ſeinem Umkreiſe allen Pflanzenwuchs verhinderte. Er mußke auf umſtändliche und koſüſpielige Weiſe verbrannt werden. Heute ſtellt man aus hundert Litern Theer, die aus zehn Centnern Kohle gewonnen werden, ein Pfund Benzol, ein Pfund Toluol, anderthalb Pfund Karbol, ſechs Pfund Naphthalin, ein halbes Pfund Anthracen und hundert Gramm Kylol her, und aus dieſen wiederum gewinnt man ſechzehn verſchie dene gelbe Farben, zwölf Orange, dreißig Roth, fünfzehn Blau, ſieben Grün, neun Violett, zehn Braun und eine große Anzahl verſchiedener Schattirungen. Ferner finden verſchiedene dieſer Stoffe Verwendung zu Heil⸗ zwecken— wir heben nur das Karbol hervor,— man ſtellt aus dieſem das wunderbare Saccharin her und endlich Parfümerien vom feinſten Naturduft. Im Jahr 1826 gewann der Chemiker Unverdorben aus dem Indigo eine Flüſſigkeit, die er Kryſtallin nannte. Später wurde der Name in„Anilin“ umgetauft, und zwar mach dem Worte Anil, das im Indiſchen Indigo bedeutet. Im Jahre 1844 entdeckte Hofmann, daß Anilin durch Zuſatz von Chlorkalk eine ſchöne rothe Farbe gibt. Dieſe Enſdeckung wurde aber erſt von Bedeutung, als man das Anilin aus dem Abfall der Skein⸗ kohle gewann. Die verſchiedenſten großen neuen Induſtrien ſind dadurch ins Leben gerufen worden. Das Benzol z. B. wird durch ein Gemiſch von Salpeterſüure und Schtdefelſäure, die ſogenannte Nikrierflüffigkeit, in eine ebenfalls farbloſe, ähnlich wie das Bittermandelöl riechende Flüſſigkeit, nämlich in das Nitrobenzol berwandelt. Daraus erklärk ſich die Herſtellung der billigen Mandelſeife, die bei Verwendung des Bittermandelöls bedeutend theurer ſein würde. 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Da die ſchöne Wittwe, wie twir bereits von Lenchen gehört, durchaus keine ſchlechte Meinung von dem jungen Manne hatte, ſo zeigte ſie ſich auch nicht unverſöhnlich, ſondern———— Doch, wozu ſoll ich mich mit langen Auseinanderſetzungen tufhalten, meine Leſer haben zweifellos längſt errathen, was das Schlußreſultat von alledem war, das bald darauf auf goldgerän⸗ berten Karten Freunden und Verwandten verkündet wurde. So viel Urſache die beiden jungen Leute aber auch hatten, jufrieden damit zu ſein, daß Frau Tiefurt ſich bei ihres Fritz' Aſter Biſite vor ihm verleugnen ließ, ſo mußte ſie ihm doch am Hochzeitstag verſprechen, daß die Redensart,„die gnädige Frau iſt nicht zu Hauſe“, niemals bei ihnen laut werden ſollte, ſofern ſie nicht auf ſtvengſter Wahrheit beruhte. Schon um Lenchens Hfllen war es nökhig, da ſolche Lügen auf Kinder doch einen ſchlechten Einfluß üben; außerdem aber hatte Fritz ſich auch in Begenwart der Tanten feierlich dazu verpflichtet und— ein gechter Mann hält ſtets ſein Wort———— Mein Guida. Ein capreſiſches Idyll von Bruno Schrader. (Nachdruck verboten.) Es war ein kleiner, runder Kerl von neun bis zehn Jahren, ind hakte gar nichts von der Romantik, die unſere deutſchen Damem immer bei den Autochtonen Süditaliens vorausſetzen. Hätte man ihn in München oder Berlin getroffen, ſo würde nan kaum etwas Beſonderes an ihm gefunden haben. Und doch var ex der echteſten einer. Stolz prangte auf ſeinem Haupte ie Mütze mit dem eingeſtickten„Guida“(Führer), und ſelbſt⸗ zewußt ſbellte er ſich mir auf der Piazza der Hauptſtadt Capri nit einem unbeſchreiblichen„Volete un guida, Signor?“ zur Berfügung. „Du biſt wohl ſelbſt der Guidas“ fragte ich den Knirps, ils ich die Inſchrift auf ſeiner Mütze bemerkte. „Si, Signor,“ lautete ſtolz die Antwort. Wohl gar autorizattos“ „Nein, noch nicht, aber wenn ich älter ſein werde.“ Das gefiel mir, denn ſo ein Junge von drüben, vom Strande der ſchmutzig⸗ſchönen Parkhenope, hätte mifr ſelbſt zas Unmögliche frech ins Geſicht gelogen. Ich nahm alſo meinen Carlo, wie er— auch wieder ſo gar nicht ſüdlich romanliſch— fieß, zur Geſellſchaft mit, denn den Weg zu den Felſenwundern zer Oſtküſte kann man ja ohne Führer finden. Wie leuchteten eine Augen, wenn wir an einem Trupp anderer Rangen vorbei⸗ amen, die voller Neid zu ihm hinüberſahen. Doch bald wurde ſeine Führerſchaft auf eine harte Probe geſtellt. Nicht lange, nachdem wir die Straße verlaſſen hatten, ſtanden wir vor einem Fußpfade der über bebautes Terrain führte. Da zögerte Carlo ind machte eim ängſtliches Geſicht. „Nun, kiglinol mio, was gibt's? Siehſt Du etwa Geiſter?“ Denn das war ja auf den Gefilden, die einſt Tiberius durch⸗ püthete, keine Unmöglichkeit. Karlchen deutete aber auf ein ganz kreifbares, modernes Individuum der Gattung homo sa piens, das gemächlich um eine Felſenecke herum auf uns zukam. Dabei nahm er eine geſicherde Poſttion hinter meinem Rücken ein. „Der Mann da wird mich durchhauen.“ „Hm, das iſt allerdings ſo eine Sache. Doch immerhin Wwanti, mein Guida!“ Der aber blieb wie angewurzelt ſtehen, ndeſſen ſein böſes Fatum zu uns herankam. Nun fing ich an u parlamentiren, um meinen„Führer“ heiler Haut durchs feind⸗ ſiche Land zu bringen. Nach Opferung einiger Soldi erhielt ich ſann für uns Beide freien Durchzug und für Karlchen das Ver⸗ prechen, ihm die Prügel zu erlaſſen. Dabei erfuhr ich, daß mein zunge unberechtigter Weiſe immer Fremde über den Acker führte, das der Beſitzer nicht leiden wollte, obwohl die capreſiſche Sitte onſt im ſolchen Sachen ſehr nachſichtig iſt. Die eventuellen Prüt hienen alſo des rechtlichen Untergrundes nicht zu enkbehren. Als wir jedoch das feindliche Gebiet hinter uns hatten, ſagle das bis dahin ſtumm gewordene Karlchen:„Der Mann wolltz mich nur hauen, weil ich ihm das vorige Mal nichts von meinem Führerlohn abgegeben hatte.“ Aha, ein kleiner Reſt der Ca⸗ morra, dachte ich. Und dann füg'be er fataliſtiſch hinzu:„Und wenn ich wiederkomme und Sie ſind nicht mit, ſo haut er mich doch.“ Das mußte nun Karls Privatpech bleiben, und ich lehrte ihm die Moral des deutſchen Sprichwortes, nach der ein jeder Stand, alſo auch der Führerſtand, ſeine Laſt habe. Zugleich tröſtete ich ihn mit dem Hinweiſe darauf, daß ich ſo wie ſo einen anderen Rückweg vorhätte. Da khaute Karlchen wieder auf, trollte munter mit mir zum Arco naturale und hinab zur Grotte des Mithras, von wo aus uns dann ein brennender, aber charakteriſtiſcher Felspfad zurück zum Städtchen führte. Nun kam die Ablohnung, bei der ſich mein Führer ſehr enttäuſcht zeigte. Er hatte ſtatt der ihm zugedachten halben Lire auf eine ganze gerechnet. Als ich ihm aber die Koſten vorrechnete, die mir durch die Abwehr der ihm beſtimmt geweſenen Prügel erwachſen waren, und die Thatſache vorhielt, daß er ſich auf dem Rückwege einmal verlaufen und mich dorthin„geführt“ hatte, wo es in der Felſenwildniß kein Vorwärts mehr gab, da hatte er ein Ein⸗ ſehen. Höflich nahm er die geſtickte Führermütze ab und fragte mich in ſeiner ganzen treuherzigen Naivetät, ob er mich andern Tags wieder„führen“ ſolle.„Komm nur immer,“ lachte ich, „und ſei pünktlich auf der Piazza. Dann wollen wir zur Punba Tragara und hinab zu den Faraglioni gehen.“ Und richtig war mein kleiner Geſellſchafter andern Tags zur Stelle. Neben ihm ſtand ein entzückendes kleines Weſen, äußerlich auch gar nicht ſo ſüditalieniſch, wie es Sang und Sage belieben, aber von einer Anmuth ſondergleichen. Das war Carlos fünfjähriges Schweſterlein. Es überreichte mir ohne ein Begleitwort eine duftende Zitronenblitthe, und ich ihm dafür einen großen Doppelſoldo. Denn die wohlerzogenen capreſiſchen Kinder betteln nicht, ſie bitten auf dieſe Art nur ſtill durch„die Blume“. Mit Karl aber kam ich dieſesmal ohne weiteres Abenteuer zur Punta Tragara. Dort wollte ich zu⸗ nächſt ſo ganz für mich bei meinem Glaſe Undefinirbaren— denn die echte Marke Capri iſt auf Capri nicht immer ſo ohne Weiteres zu haben— ſitzen bleiben und mich all der Natur⸗ herrlichkeiten freuen. Deshalb entließ ich Karl einſtweilen zu ſeinen Kameraden, die dort, jedenfalls auch im Streben nach etwaigen Führerdienſten, ihr Weſen trieben. Als ich ihn dann nach geraumer Weile zum Aufbruch rief, bekam ich keine Antwort. Da ſtieg ich ohne meinen Führer zur ſchimmern⸗ den Fluth hinab. Bei meiner Rückkehr lag er ſchlafend abſeits unter einem Myrthenſtrauche. Es war unmöglich ihn wach zu bekommen. Die Kameraden erzählten mir, er habe Wein ge⸗ trunken und eine Eigarette gehabt, und ſchwer an den Folgen ihres Genuſſes gelitten. Da wollte ich ohne ihn heim. Aber mittlerweile hatte hinter den Ponziſchen Inſeln die Sonne das Meer berührt. Die Felſen unſerer Inſelſeite warfen ſchwarze Rieſenſchatten in das Waſſer, das weiterhin in den wunder⸗ ſamſten Farben reflektirte. Und dahinter die ſatten Töne der Küſte! Ein ſolches Schauſpiel mußte ich zu Ende ſehen. Und ſo ließ ich mir noch einen Quinto bringen und wartete. End⸗ lich kam Carlo hervor, hörte ſich ſeine Strafpredigt an und ſchlich an meiner Seite zum Städtchen zurück. Dork ſtießen wir auf eine nette ältere Frau, ſeine Mutter. Die war keines⸗ wegs erbaut von der Geſchichte, die ſie zu hören bekam. Doch ſagte ſie mir den Jungen für den andern Tag wieder zu, an dem ich auf den Solaro wollte. „Aber ich wohne in Anacapri; das iſt allein eine Stunde Weges und Carlo wird zur Schule müſſen!“ „Non fa niente, wenn er mit Ihnen geht, braucht er nicht in die Schule.“ Alſo wurde der in Italten nach dautſchem Muſter einge⸗ führte Schulzwang auch hier nicht ſo ſtreng gehandhabt! Als Carlo mich von meinem maleriſchen Albergo Barba⸗ roſſa, dieſem Urtypus eines mediterranen Quartiers, abholte, vermißte ich die ſtolze Guidamüßze auf ſeinem, nunmehr von den Folgen des vortägigen Exzeſſes wieder befreiten Hauptes. Ihre Stelle vertrat ein ſchäbiger Strohhut.„Nun, Karlchen, heute iſt's doch nicht ſo heißg“ „Ja, die Mudbter ſagte, ich wäre der Mütze nicht würdig,“ kam's kleinlaut zur Antwort. „Dann häaſt Du wohl noch tüchtig Schelte bekommen?“ „Ja, und Prügel auch.“ „Siehſt Du, Carluccio, Niemand entgeht ſeinem Schickſale; biesmal hätte ich Dich auf keinen Fall losgekauft. Wo haſt Du denn geſtern eigentlich Wein und Cigaretten herbekommen?“ „Ein Ingoleſe hat mich betrunken gemacht und dann aus⸗ gelacht.“ Alſo wieder einmal britiſche Feinfühligkeit, dachte ich, und Fann ſtiegen wir aufwärts. Sein Sieg. Novpellette von Marie Prigge⸗Brook. (Nachdruck verboten.) Im Leſſing⸗Theater rauſchte der Vorhang nieder, brau⸗ ſende Bekfallsrufe wurden laut, wieder und wieder erſchien die ſchöne Geſtalt des jungen Autors vor der Rampe, der ſich mit glückſtrahlendem Lächeln verneigte. Seine Blicke glitten ver⸗ ſtohlen zum zweiten Rang hinauf, von wo begrüßendes Hände⸗ klatſchen, vereinzelte Bravorufe klangen. Dort ſaß die Freundes⸗ ſchaar verſammelt, bereit, das Ihrige zum Siege beizutragen. Es hätte deſſen nicht bedurft. Das Stück des neuentdeckten Bühnendichters,„Die neue Zeit“ genannt, gefiel auch ſo. Es war, wie man in der Theaterſprache zu ſagen pflegt, ein Schlager, und hinter der Szene rieb ſich der Herr Direktor ver⸗ gnügt die weißen, fleiſchigen Hände.„Die neue Zeit“ gefiel und würde goldene Ernte bringen. Immer noch nahm der Beifall kein Ende. Zuletzt hatte er den Künſtlern gegolten, die mit gewohnter Meiſterſchaft ſich den Ideen des Dichters angepaßt, ſeinen Gedanken rechten Ausdruck gegeben hatten. Nun lärmte das Publikum wieder um den Autor. Nur einmal noch, ein letztes Mal ſollte er ſich zeigen. Und Hugo Hertel kam. Grüßend neigte der Gefeierte ſich nach allen Seiten, während ein großer Lorbeerkranz zu ſeinen Füßen ſank. Im Begriff, dem unbekannten Spender in der erſten Parquetloge rechts, von wo der Kranz gekommen, zu danken, traf das Auge des jungen Mannes auf ein anderes Augenpaar, das wie verklärt zu ihm hinüberſchaute. Ein junges, liebreizendes Mädchenantlitz nickte und lächelte ihm zu, roth über⸗ goſſen vor Scham, Verlegenheit und ehrlicher Begeiſterung. Galt wirklich dies holdſelige Erröthen ihm? Kaum wagte der be⸗ ſcheidene Autor daran zu glauben, da löſte das liebliche Kind mit eigener Hand das Räthſel. Sie griff nach ihrem Sträuß⸗ chen, das ſie im Gürtel trug, und warf es freudeſtrahlend dem Ueberglücklichen zu; ehe Hugo Hertel ihr danken konnte, ſenkte der Vorhang ſich herab und ſeinen Augen entſchwand das holde Bildniß. Der junge Dichter ſtand wie feſtgebannt. Wachte er oder äffte ein ſüßer Traum ſeine Sinne? Wer war das Engels⸗ bild, das ihm ſo hold gelacht? Der Direktor weckte ihn aus ſeinem Sinnen, indem er ſanft die Hand auf ſeine Schulter legte. „Gratulire, mein junger Freund, gratulire! Die Premiere war gut, wünſch' mir im Leben keine beſſere und morgen wollen wir gleich den Kontrakt abſchließen. Sie werden ſehen, noch ein paar ſolcher Ideen und Sie ſind ein reicher Mann. Doch heut nichts mehr von Geſchäften. Das große Ereigniß, Ihr junger Ruhm, will erſt begoſſen werden. Eilen Sie, mein beſter Hertel. Die Künſtler ſind bei D. verſammelt, auch Ihre Freunde wies ich dorthin, wir alle wollen uns Ihres Glückes freuen.“ Hertel drückte mechaniſch die Hand des wohlwollenden Mannes und ging dem Ausgang zu. Er benutzte indeſſen nicht die große Pforte, auch nicht diejenige, welche von den Mit⸗ gliedern des Theaters benutzt wurde. Durch den Portier, den ein Trinkgeld gefügig machte, ließ er ſich eine kleine Seitenthür erſchließen und entwich ſo ſeinen Freunden, die ihn bereits mit Ungeduld erwarteten. Hugo Hertel mußte, wenigſtens für eine Stunde, allein ſein. Heute Morgen noch ein armer Teufel, dem die Zukunft ein feſt verſchloſſenes Buch mit ſieben Siegeln, war er am Abend ein vielgenannter, berühmter Mann. Sein Name ſchwebte auf deſſen erſter Anblick im Tbeater tauſend Lippen und alle Morgenblätter der großen Hauptſtadt, ſie würden von ihm reden! Es war nicht auszudenken. Eime Loſtliche Perſpektive that ſich vor ſeinen trunkenen Augen auf:. Das Glück war gekommen heimlich über Nacht. Ein armer Bruder Studio zog er vor etwa vier Jahren hier ein, ſich mühſam mit Stundengeben durchſchlagend; doch bald behagte ihm das trockene Studium nicht mehr. Er ſattelte um, ging unter die Zeitungsſchreiber und träumte im Kreiſe gleichgeſtnnter Freunde von großen Thaten, künftigem Ruhm⸗ Doch ach, die Thaten ließen auf ſich warten, der Ruhm blieb aus. Hugo Hertel wollte doch manches Mal verzagen, wenn er ſo garnicht weiter vorwärts ſchritt auf der erwählten Bahn, wenn ſich das, was ihm die Seele bewegte, die junge Bruſt zu ſprengen drohte, nicht in Worte fügen ließ, wenn er für das Beſte in ſich den Ausdruck nicht fand. Den Freunden ging es auch nicht beſſer, doch ſie hatten mehr Geduld und ſpotteten über den ungeſtümen Dränger, der ſeine Zeit nicht abwarten konnte. Einmal mußte ſie kommen, die Zeit. Eines Tages fiel ein Preisausſchreiben in Hugo Hertels Hand. Ein Luſtſpiel wurde verlangt, den neuern Anſichten ent⸗ ſprechend. Hertel ſetzte ſich hin und ſchrieb. Je weiter die Arbeit forkſchritt, um ſo unzufriedener war er mit ihr, es ſchien ihm, als habe das, was er anfangs im Innerſten erdacht, gefühlt und geſehen, ganz anders ausgeſehen, als fehle ſeinem Machwerk Seele und Leben. Als er geendet, konnte er ſich nichb ent⸗ ſchließen, die Arbeit durchzuleſen, noch weniger aber, ſie dem Urtheil ſeiner Freunde preiszugeben. Halb in Aerger, halb in Trotz packte er das Manuſkript zuſammen und ſandte es ab. Faſt vergaß er es darauf in den nächſten Wochen. Noch immer träumte ſeine Seele von dem großen Werk, das kommen mußte, kommen würde! Aber wann? Da brachte ihm der Poſtbote einen eingeſchriebenen Brief, Das war ein Ereigniß für den Alleinſtehenden, Elternloſen, dem Niemand ſonſt ſchrieb. Erſtaunt öffnete er ihn und wagte kaum, ſeinen Augen zu trauen. Sein Stück, das er in einſichtsvollen Stunden bor ſich ſelbſt oft ein elendes Machwerk genannt, iſt angenommen, hat einen Preis errungen? Den zweiten Preise Hertel ſtand ſtumm und ſtarr vor Seligkeit. Vergeſſen ſeine Zweifel, verweht die kritiſchen Gedanken. Sein Werk hatte ge⸗ ſtegt, folglich war es ein Meiſterwerk. Beglückt eilte er in den Freundeskreis und wurde jubelnd aufgenommen. Endlich, endlich hatte einer der ihrigen geſtegt, das Glück würde auch zu ihnen kommen! Der Jugend gehörk bekanntlich die Zukunft. Schnell gelang es dem jungen Autor, ſein Erſtlingswerk unterzubringen. Im Leſſingtheater ging es zum erſten Mal über die Bretter, die die Welt bedeuten. Aufathmend ſtand Hugo Hertel in ſeinem Dachſtübchen ſtill und ſah ſich um. Der Kontraſt zwiſchen hier und dort, wo er den Lorbeerkranz errungen, berührte ihn faſt peinlich. For mußte er, fort aus dieſer Region der Dürftigkeit und des Mangels, ſich aufſchwingen in die Sphäre des holden Mädchens, deſſen Blick und Lächeln ihn nicht verlaſſen wollte. Ob er ſie jemals wiederſahe Von dieſem Zeitpunkt ab ward Hugo Hertel ein anderer Menſch. Sein Stück erntete Lob und Tadel, je nachdem. Die junge Welt erhob den neuenkdeckten Dichter auf ihren Schild und nannte ihn einen Bahnbrecher, der noch von ſich reden machen werde. Die ältern Leute ſchüttelten den Kopf dazu. Sie wollten nichts, aber auch gar nichts in ſeiner Arbeit finden, als eine beiſpielloſe Kühnheit; bei ernſter Arbeit und größerer Reife könne vielleicht, vielleicht noch etwas aus ihm werden, wenm ihn ſein allzu früh errungener Ruhm nicht blende. Hertels Anhänger lachten der Kritik, er ſelbſt kümmerte ſich nicht um ſie. Seine Tage waren reichlich ausgefülſt durch Geſelligkeit aller Art, denn der ſchöne junge Dichter mit den ſchwärmeriſchen Augen war in die Mode gekommen Allent⸗ halben öffneten ſich ihm Thüren, die ſonſt verſchloſſen, lachten ihm Augen, die ehemals keinen Blick für ihn gehabt. Zu den Häuſern, die er am meiſten und liebſten beſuchte, gehörte das des Bankiers Reichardt, der ein großer Kunſtliebhaber war. Bei ihm gingen Maler, Muſtker und Schriftſteller aus und ein, ſelbſt die Fünger Thalias fanden freundliche Aufnahme, ſofern ſie nur zu den Berufenſten ſich rechnen durften. Dort war es, wo Hertel das junge Mädchen wiederfand, in ſein Herz eingeprägt. 0 Freler Hand⸗ Verkauf vorher. 0 * —4 ö * ſparniß von ca. 30 bis 500% a Flavier⸗ u. Sprachunter⸗ 91 5 Sereennerngemes Perſtelertun Ludwigſtr. 40. 1 Xr. Beflectiren Sie auf gute Betten und Möbel, ſo kann Ihnen die Firma Max Keller, 3, 10 und 11, uur empfohlen werden. 68822 Helles Licht elt man durch Zuſatz von L. R. Bernhardt's verbeſſerte Glühlichtkugeln auf Petroleum⸗Lampen. Dieſe brennen doppelt hell und pollſtändig Gasglühlicht bei 15 Petroleum. Packet 25 Pfg. be Th. von Eichstedt. N 4, 12, Mebitinaldrogerie z. rothen Kreuz. gegründet 1888. 68057 I Sanidcapselnl 4 e Santal, 3 Salol, 3 Oubeb, 1 Terpinol) 9 wirken sofort u. ohne Rück- schlag bei Ausfluss, Blasen- katarrhete.(Keine Einspritz- ung.) Preis 8 M. P. Fl. 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