2 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958 Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Btingerlohn 20 Pfg. monatlich, Hurch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunnheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 577. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. 1 Verantwortlich für Polltik? Dr. Paul Harms, für den okalen und prov. Theil! Eruſt Mäüller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: „.: Dr. Paul Harms, für den Juſeratentheil: Kari Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Maunheimer (Mannheimer Volksblatt.) Die Colonel⸗ Zeile.. 20 Pfg. onugeen maſen Answärtige Inſe 25 15 5 Das„Maunheimer 1* 0 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. fe Eizenhun des tacholiſchen Ae eee ,, Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 faneie ee 8 5 5 Nr. 548 Samſtag, 24. November 1900.(1. Abendblatt) Politiſche Wochenſchau. Habemus cancellarium, wir haben wieder einen Kanzler. Das iſt das innerpolitiſche Fazit der Woche Wir haben wieder tinen Kanzler, deſſen Daſein man allerorten verſpürt, der ſich um die Eeſcheinungen des Tages kümmert und der— was die Haupt⸗ ſache iſt— im Reichstage wieder eine Stätte erblickt, wo deutſche Politik gemacht wird. Uns, denen das Reichstagswahlrecht wochenlang als ein Meer voll dräuender Klippen und Gefahren geſchildert worden, hat es ganz eigenartig berührt, wie der erſte Beamte des Reiches vor den Reichstag trat und ihm die Hand entgegenſtreckte zu ehrlicher Arbeit. Herr Bernhard von Bülow, der doch ein Staatsmann iſt, und zwar einer von hellem Blick, ſcheint alſo die Gefahren des gleichen, allgemeinen und direkten Wahlrechts noch nicht in ihrer ganzen furchtbaren Größe erkannt zu haben. Da wäre es doch nicht mehr als billig, daß die Straß⸗ burger Poſt, Kölniſche Zeitung, Berliner Neueſte, und wie die ge⸗ treuen Eckharde draußen und drinnen alle heißen, ihre Warnungen auch an dieſe Adreſſe richteten. Denn iſt Graf Bülow bereit, mit dem Reichstage zu arbeiten, ſo iſt's der Reichstag gewiß. Die moraliſchen Eroberungen, die ſchon der Staatsſekretär in der Volksvertretung gemacht hatte, hat der Kanzler noch beträchklich erweitert. Und daß er damit anfing, die beiden gefürchtetſten parlamentariſchen Kampfhähne kunſtgerecht„zuzudecken“, das hat dem hohen Hauſe ein abſonderliches Vergnügen bereitet. Wie wir zu vermuthen Grund haben: den engeren Parteigenoſſen der Beiden auch. Richter und Bebel haben ihre Partei zu Zeiten techtſchaffen terroriſirt. Sollte ihre Unzulänglichkeit gegenüber der neuen Weiſe des Kanzlers die Folge haben, auch in ihren Par⸗ leien friſche Kräfte zur Geltung kommen zu laſſen, ſo könnte das ein wahrer Segen werden. Wer ſein Auge vom Reichstag abwandte, der richtete es wohl zuerſt auf die Reiſe des Präſidenten Krüger durch Frankreich, die ein Triumphzug zu werden verſpricht. Ob die engliſchen Staatsmänner nicht ſchon mehrfach bedauert haben, daß ſie die Einverleibung Transvaals den Mächten noch nicht amtlich an⸗ zeigten? Es iſt freilich ein mißlich Ding, den Erwerb einer Sache anzuzeigen, die man noch nicht erworben hat. Völker⸗ techtlich aber iſt Krüger nun noch immer Präſident der ſüdafri⸗ kaniſchen Republik, und Loubet kann ihn anſtandslos als ſolchen empfangen,— wenn er den Muth hat. Das zu beobachten wird ein intereſſantes Schauſpiel ſein. Die Königin Wilhelmina hat nicht gezögert, den alten Krüger ausdrücklich und herzlich als Präſtdenten zu begrüßen; das wird ihr zu alten Sympathien neue erwerben. Wird Herr Loubet hinter einer Frau zurückſtehen wollen Die Verhandlungen in Peking ſcheinen neuer⸗ dings auf ein todtes Geleiſe gerathen zu ſein. Graf Walder ſee hat Lihungtſchang und dem Prinzen Tſching einen Gegenbeſuch gemacht. Er ſoll den Herrſchaften auf einer Karte demonſtrirt haben, wie nutzlos weiterer Widerſtand Chinas ſein werde. Das Geſuch, Depeſchen an den Kaiſer von China unbeſehen paſſiren zu laſſen, mußte der Feldmarſchall natürlich ablehnen. Das iſt es aber keineswegs, was die ganze Angelegenheit ins Stocken ge⸗ ——— Vergleiche beweiſe! Daß Vergleiche dhun beweiſe Macht dr Kander jetz uns kloor, Daß in Billigkeit dr Breiſe Alle Andre er iß vor, Unn daß all ſein Konkurrende Jeves Kunſchtſchtick mache nooch Gern'm, wann ſe norre kennte, Iß gewiß nun gar keen Froog.— Ausnahmsdäg unn bill'ge Woche Sinn jetz längſcht nix Neies mehr, 's heeßt de Kopp ſich jetz verbroche, Wo krigſcht jetz n Einfall her, Der die Kundſchaft an dich reiße Feſcht unn ſicher garandirt, Daß— Vergleiche dhun beweiſe,— Domit werd's dann halt browirt! Dodermit werd mer awer uff die Dauer aach nit weit kumme, dann deß kenne die Annere aach, unn hoſchte de nit'ſehe, macht trotz⸗ demm daß„Vergleiche beweiſe“ dr Schmoller noch e neii Schbielwaare⸗ niederlag in demm Lade, wo dodurch endlich embol keen geele Plakate „Zu dermiethe“, mehr an de Schaufenſchter uffweiſt, uff, unn: Was rennt dann's Volk, Was wälzt ſich dort, E Schlang vunn Menſche, Brauſend fort?— Zum Schmoller geht dr Menſcheſchtrom, Dhut ſich dr Zuſchbruch lenke, Als wann der eem denn Schbielzeigskroom Dhät allmitnanner ſchenke;— Jetz mißt dr Kander ewe glei, Trotz ſeim Palaſcht dus Eiſe, Sich e Filiale ſchaffe bei, Vergleiche zu beweiſe,— Unn der kennt dann jetz for denn Zweck, Do dhät glei Alles laafe, Beinoh umſunſcht norr Mannmer Dre ck In der Filial verkaafe! Btauch mer ſich do ſo arg de Kopp zu verbreche, um die Kon⸗ kurrenz dodt zu mache? Dr Nutze liggt jo uff dr Gaß, mer braucht'en notre üffzuhewe. Mannemer Dreck“ war bunn jeher, hier unn auzwärtz, e ſehr beliebti Schneeleref bei Groß unn Kleen; alſo niz bracht hat; das liegt vielmehr an der Unzuverläſſigkeit der Amerikaner. Drei Umſtände fallen bei der augenblicklichen China⸗ politfk der Vereinigten Staaten beſonders ins Auge: Der chine⸗ ſiſche Geſandte in Waſhington, Excellenz Wutingfang, iſt augen⸗ blicklich persona gratissima; der amerikaniſche Geſandte in Peking dagegen, der treffliche Mr. Conger, iſt vollſtändig in Ungnade gefallen und wird von den Tintenkulis des Staats⸗ departements ſchlankweg für geiſtesgeſtört erklärt; und das ameri⸗ kaniſche Volk fängt an, die Politik ſeiner väterlichen Regierung unbegreiflich zu finden, und vermuthet, daß Mac Kinley oder Staatsſekretär Hay ſelbſt nicht wiſſen, was ſie wollen oder aber ſich in ganz unverantwortlicher Weiſe von Rußland in's Schlepp⸗ tau nehmen laſſen. Daß Conger ſolidariſch mit ſeinen Kollegen auf der ernſten Beſtrafung der Uebelthäter beſteht, ſoll Herrn Mac Kinley„ſehr verſtimmt“ haben. Nun, die Herren Amerikaner überlaſſen ſich ihren Stimmungen nachgerade mehr, als in der Politik erlaubt iſt. Es wird wohl eine Gelegenheit kommen, wo man ihnen das wird heimzahlen können. Eine hübſche Epiſode. (Von unſerem Korreſpondenten.) 7( Berlin, 23. Nov. Das große Schauſpiel iſt zu Ende. Es hat zwei Akte mehr gehabt, als man erwartete; aber im Uebrigen hat es die Ver⸗ muthungen nicht enttäuſcht. Es gibt kein Scheiden und Meiden — o nein; der Schluß war durchaus verſöhnlich. Sie haben ſich zwar noch nicht gekriegt, aber ſie werden ſich kriegen. In den Kom⸗ miſſtionszimmern wird die„ehrbare Annäherung“, die man heute durch Maforitätsbeſchluß geſtattete, ihrem weiteren Ziele ent⸗ gegengeführt werden und dann werden Regierung und Reichstag einander„Du“ und„mein“ nennen und das kleine Commiß⸗ vermögen von Reichsmark 150 Millionen wird kein Hinderniß bilden: man wird's ſchon beſchaffen. Das Alles war freilich bereits geſtern klar und alſo könnten unbarmherzige Krititer ein⸗ wenden: warum nahm der Oberregiſſeur mit dem Prädikat Excel⸗ lenz nicht ſeinen Rothſtift und ſtrich dieſen ganzen letzten Akt, der die Handlung nicht um einen Schritt weiterbrachte? Weßhalb entließ man uns nicht ſchon geſtern mit der angenehmen Ausſicht auf Verlobung und Hochzeit? Die Einwände wären nicht ſo unrichtig und ohne eine gewiſſe Logik wären ſie jedenfalls nicht. Und dennoch möchten wir dieſen letzten Akt nicht miſſen; für die Entwicklung des Dramas mag er bedeutungslos geweſen ſein, verſpürt hat das Niemand und ſich gelangweilt auch Keiner: ſo ſehr wußte bis zum Kehraus eine reizvolle Epiſode das Intereſſe zu feſſeln. Die Epiſode iſt nur von Zweien agitirt worden; davon hieß der eine Auguſt Bebel und der andere Graf Bu lo w. Und der eine, der Bebel hieß, hat wohl an die anderthalb Stunden geſprochen und ſein Gegenſpieler nur wenige Minuten. Beide aber— das muß die Gerechtigkeit feſthalten— beide ſprachen an ſich gut und trefflich. Und dennoch hat die gefällige Kürze über die weitausgreifende Redſeligkeit einen vollen und glänzenden Sieg errungen. Einen Sieg, der um ſo vollſtändiger war und um ̃ͤ ͤ Ü1P————— ̃————— wie uff denn Ardickel'ſchterzt unn'n faſcht for umeſunſcht an's Bubli⸗ kum abgetbe. Drauß uff dr Ringſchtrooß, driwe in dr Neckarvor⸗ ſchtadt, uff dr Neckerbrick, do lagert vunn demm beliebte Konſum⸗ ardickel grad genug, unn außer de Schbeſe for'n z ſammezukehre unn zu verlade ſinn jo ſunſcht keen weitere Unkoſchte druff. For prima Mannemer Dreck, deß iß jedenfalls anzunemme, werd die Schtadt jedi Garandie leiſchte, unn jedenfalls gern de Winter iwer größere Lifferunge abſchließe, dann ſunſcht bleibt der Mannemer Dreck jo doch mehrſchdendheels ligge, unn eenmool mißter 10 doch fortg'ſchafft werre.— Alſo norre zugegriffe meine Herrſchafte, loſſe ſe emool for billiges Geld de Mannemer Dreck Jedem zukumme loſſe ſe'n emool Jeden verſuche! Mit dr Schtadt iß ſich do jedenfalls ſehr gud zu bergleiche, unn daß deß hier ewe en Maſſeardickel iß, deß braucht mer nit erſcht noch zu beweiſel Iwerhabt, was brauch mer ſich de Kopp zu verbreche, um'n Anlaß zu hawe m Bublikum die Nas uff ſein billiges Waarelager zu ſchtoße. Anläß genug, wo mer aach hin unn nausguckt. Muß dann's Hof⸗ theader alleen die Feſchte feire wie ſe falle; warum ſeggt mer nit, an⸗ läßlich'm hunnertunnfuffzigſchte Geburvsdag vumm Reichsfreiherr vunn Dalberg, großi Breisermäßigung in Tricot⸗ waare, unn ſchteuerk uff die Art aach ſein biſſel Senf derzu, denn große Biehneleiter vunn anno dozumool zu ehre? Warum heeßt's dann nit, anläßlich dr erſchte Browefahrt vunn dr Ellekpriſche, Ausverkaaf vunn Wage aller Art,— Kinnerwage, Bobbewage, Perſonewage, Briefwage? Was iß mit ſo're Art vunn Wage do weiter viel zu wage,— unn wer wagt gewinnt! Awer aach ſunſcht dhun„Vergleiche“ manchmool die merk⸗ werdigſchte Sache beweiſſe. Wann mer zum Beiſchbiel vergleicht, wie's frieher immer geweßt, unn wie s alleweil iß, do kennt mer ſich beinoh uff de Kopp ſchdelle unn mit de Fieß verwunnere. Hawe uns vielleicht unſer nordiſche Brieder,— die Preiße— nit vunn jeher, ſeit's Zindnodelgewehr gewe hott, unn ſogar noch frieher, immer ebbes vorgſchoſſe? Deß werd kenn Verninftiger leigne! Alleweil iß deß im Vergleich zu frieher aach nit mehr Mode; ſchieße mir Manne⸗ mer doch jetz de Preiße aus freie Schticke ganz ſcheene Breckelcher vor. Soweit muß mer's bringe in dr Welt, ſo muß mer ſich in de Reſchbekt zu ſetze wiſſe, daß eem's Geld for die Poſcht unn die Kaſerne zu baue, freiwillig vorg' ſcho ſſe werd. Unn dobei muß mer, wann mer ehrlich ſein will, noch unumwunde eing'ſchtehn, recht holt ſe, die Schtadt Mannem, daß ſe vorſchießt, ſunſcht kriche mer noch in zehn Johr keen Cementblättelcher for de neie Poſchtpalaſcht, ung miſſe nooch wie vor, wann mer n Brief uffzugewe hawe, wo eing'ſchriwe werre ſoll, warte, daß mer grien unn bloo werre. Recht ſo ſchwerer von dem Unterlegenen zu tragen, als alle die Streiche, von denen auch kein einziger ſein Theil verfehlte, mit völliger Ee⸗ müthsruhe, mit lächelndem Angeſicht, mit weltmänniſcher Höf⸗ lichkeit ausgetheilt wurden. Auch wer es mit der Weisheit der gebrannten Kinder hält, wird es alſo kaum mehr bezweifeln dürfen: dieſer Graf Bernhard Bülow kann wirklich mehr als mit ſchmunzelnden Lippen Büchmanns Citatenſchatz ausſtreuen; er kann, ſo's Noth thut, auch mit überlegener Schlagfertigkeit in die Debatte eingreifen und ſelbſt den Gegnern Reſpekt vor ſeinen guten Gaben einflößen. Als Bülow beiſpielsweiſe vom chineſiſchen Geſandten, im Gegenſatz zu Bebel, als„geborenem Chineſen“ ſprach, da lachten ſelbſt die Sozialdemokraten fröhlich mit und nur Bebel bethätigte ſich übellaunig in Zwiſchenrufen. Wie kann man nur ſo ohne Humor ſein! Was wäre dies für eine entſetz⸗ liche Thränenwelt, wenn man ſich nicht gelegentlich über ſie luſtig machen könnte! Im Uebrigen ſei nochmals bereitwillig anerkannt, daß Herrn Bebels Rede bei aller Länge ganz treffliche Stellen enthielt. So war es unſeres Erachtens durchaus richtig, wenn er dem Bülowſchen Satz:„in Bremerhaven hätte der Kaiſer als Soldat geſprochen,“ den anderen gegenüberſtellte:„der Kaiſer kann immer nur als Kaiſer ſprechen.“ Herr Bebel hat dann noch allerlei anerkennende Worte für die ausgeprägte Individualität des Kaiſers gefunden,— er ſagte u..,„der Kaiſer iſt ein ganzer Mann“— was einen Flaumacher auf der Jour⸗ naliſtentribüne zu dem bekümmerten Ausruf veramaßte: Nu is der Bebel boch ſchon Byzantiner geworden Deutſches Reich. * Berlin, 23. Nov.(Feldgrau ſtatt Khaki) ſoll die neue Farbe für die deutſchen Chinatruppen werden. In zuwei Hersfelder Tuchfabriken wird nach der„Tägl. Roſch.“ gegen⸗ wärtig mit großem Eifer an der Herſtellung von Uniformkuch für unſere Chinatruppen gearbeitet, da die ganze umfangreiche, für die Winterbekleidung der Truppen beſtimmte Lieferung inner⸗ halb weniger Wochen ausgeführt werden ſoll. Der Stoff dieſes Tuches hat die Schwere einer guten Winterwaare und eine als „Feldgrau“ bezeichnete Farbe, ein helles, grünliches, mit Weiß gemiſchtes Modegrau. Japan. London, 22. Nop, Die angebliche Kriſis im Miniſterium. Der hieſige japaniſche Geſandte, Baron Hayaſhi, hat einem Preßbertreter ein Interview gewährt, in welchem er ſehr energiſch die Korrektheit der von Pokohama telegraphirten Behauptung beſtritt, wonach der Verkehrsminiſter Hoſhi Todu der Be⸗ ſtechung im großen Maßſtabe beſchuldigt, und die ganze Exiſtenz des Kabinets des Marquis Ito in Frage geſtellt wurde. Nach der Angabe des Geſandten iſt der Miniſter Hoſhi Toru ein durch⸗ aus ehrenwerther Herr, ein hervorragender Politiker und ein ſehr fortgeſchrittener Radikaler, deſſen Honorigkeit nicht einmal ſeine ſchlimmſten Feinde bezweifeln. Er ſei allerdings einmal wegen hott ſe, ſie hott neemlich hie unn do aach alſemool recht,— dann funſcht ſchdehne die alde, romantiſche Kaſerne am Zeighausblatz gach noch, wann'm Dalberg ſein zweehunnertſchter Geburtsdag gfeienz werd unn uns faſcht allmitanner keen Knoche mehr weh dhun! Vergleiche beweiſe awer nit immer zu Gunſchte vunn or Gege⸗ wart; wann mer zum Beiſchbiel nooch demm, was uns iwerliffert iß, unn was'ſchriwe ſchdeht, de„Julius Cäſar“ vunn vor hunnert Johr, mit demm vunn heitzudag, wie'r in Mannem iwer die Bretter geht, vergleicht, dann hott mer de Beweis, daß 3 dozumdol, wann aach gewiß keen beſſeri Regie, doch jedenfalls greeßere Kinſchtler in Mannem gewe hott, wie alleweil, was awer keen Vorwurf bedeite unn nit heeße ſoll, daß die jetzige nit Alles gebhan, was'n meeglich war; dodrum dhun doch Vergleiche manchmool die merkwerdigſchte Sache betefſe! Wann mer vergleicht, Norr ganz reell, Daß nit e Schbur vunn Halteſchdell Bei unſrer Drambahn exiſchdirt, So lang ſe ſich in Mannem riehrk,— Unn jetz, wo, wann mer ſich nit errk, Se neetiſchter Dag elleldriſch werd. Kricht alle ſiwe Elle Genug an Halteſchdelle,— Wann mer bedenkt, daß ihren Gang Se anhalt alle fingerslang. Vumm Waſſerdhorn, am Schmuckblatz drauß, Alleen norr bis an's Rheindhor naus, Unn dobei in dr Zeidung ſchdeht, Warum nit öfter halte dhät Dann die Ellekdriſch kinftig, Warum ſe nit aach macht noch Halt Hier bei'me jede Rechtsanwalt, Unn bei'me jede Lade, Daß keener hätt'n Schade, Warum nit bei'me jede Werth, Unn Allem, was die Schtrooß verſchberrt,— Dann denkt doch, wer verninftig: So iß die Welt, erſcht hott mer gähatt Keen Halteſchdell hier in dr Schladt, Jetz dhun ſchunn viel nit reiche,— Beweis, daß deß, was jetz iß do, Mit demm, was kummt, keen Menſch mag ſo In Zukunft noch vergleiche— bfnun einheimſte, Bald darauf habe er, 2. Seſter eneral⸗ Anzefaer! Mannbeim, 24. Novembder⸗ politiſcher Vergehen mit Gefängniß und Deportalion beſtraft worden, was ſich jedoch vor vielen Jahren ereignete, bevor über⸗ haupt ein konſtitutionelles Gouvernement in Japan exiſtirte. Baron Hayaſhi ſtellte es als mindeſtens zwerfelhaft hin, daß das neue japaniſche Kabinet irgendwie erſchüttert oder auch nur be⸗ droht ſei, und konſtatirte mit Nachdruck, daß der perſönliche Ein⸗ 5 des Marquis Ito ſo gußerordentlich groß und ſeine Poſttion e ſo feſte ſei, daß eine Kabinetskriſis gerabe jetzt ganz und gar nicht in Frage kommen könne. Außerdem erfreue ſich der Mar⸗ guis in jeder Hinſicht des größten Vertrauens des Mikados und ganzen japaniſchen Reiches, und ſelbſt wenn an den gemeldeten Skandalgeſchichten irgend etwas Wahres ſei, ſo könne dies ſchwer⸗ lich die Poſition des Premiers und ſeiner Kollegen dauernd in Frage ſtellen. Japan habe augenblicklich keinen zweiten Mann, der wie Marquis Ito befähigt iſt, in den jetzigen Kriſen die Ge⸗ ſchicke des Kaiſerreichs zu leiten. Harmloſen⸗Prozeß. Die Beweisaufnahme wird am Freitag fortgeſetzt. Zeuge Gie⸗ ſeng, Kaufmann und Fabrikbeſitzer, kennt den Angeklagten Wolff von der Zeit her, als dieſer als Bankhalter von einem Ort zum anderen reiſte. Der Zeuge hat ihn dann erſt nach 15 Jahren wieder geſehen, und da er ihn in der beſten Geſellſchaft verkehren ſah, hat er keinen Anſtand genommen, ebenfalls in oberflächlichen Verkehr mit ihm zu treten. In den Jahren von 1895 bis 1897 habe der Zeuge flotter gelebt, als ſeine Verhältniſſe geſtatteten; er habe ſich an Wolff ge⸗ wandt, der ihm auch bereitwillig ein Darlehen von 10,000% gegeben habe. Wolff habe nur 4 pCt Zinſen verlangt, der Zeuge aber darauf beſtanden, daß er 8 pCt. bezahlen wolle. Bas Kapital iſt längſt gurückbezahlt worden. Der Zeuge hat zweimal bei Hecht, dann auch in den anderen Lokalen geſpielt; Wolff habe ihm aus aller Freund⸗ ſchaft gerathen, vom Spiele zu laſſen und die Geſellſchaft lieber ganz zu meiden. Tafeldecker Schneider iſt im Jahre 1897 Oberkellner im Hotel Viktoria geweſen und es wurde ihm die Bedienung des Spieler⸗ klubs in den oberen Räumen übertragen. Der Zeuge hat den Herren, die ihre ganze Baarſchaft verloren hatten, mehrfach mit einigen hundert Mark aushelfen müſſen. Generaldirektor Otto vom Central⸗Hotel hat mit den Ange⸗ klagten v. Kayſer und v. Kröcher betreffs Vermiethung der Klubräume Saal und 2 Nebenräume) verhandelt. Die Monatsmiethe betrug anfänglich 1000%/. Die Zeche, die von den Herren gemacht wurde, habe ſich auf etwa 100/ per Abend belaufen. Schon nach kurzer Zeit habe die Hotel⸗Verwaltung Bedenken gehabt, den Klub weiter zu dulden, da das Gerücht aufgetaucht war, daß dort hoch geſpielt werde und daß dort Herren hinkämen, die nicht dorthin gehörten. Auf An⸗ ſuchen der Hotelverwaltung habe die Klubbdirektion ſich ſofort bereit erklärt, den Vertrag zu löſen. Es wird dann zum Nürnberger Fall übergegangen. Die Zeugen bekunden, daß ſie ſämmtlich Stammgäſte im„Grand⸗Hotel“ in Nürnberg waren. An einem Oktober⸗Abend 1896 ſei es bekannt geworden, daß in dem oberen Stockwerk des Hotels ein paar Herren Wohnten, welche bereit ſeien, die Bank zu halten. Bald habe in einem Saale an zwei verſchiedenen Tiſchen das Spiel begonnen. An dem einen Tiſche habe Wolff, an dem anderen Lewin die Leitung des Spiels übernommen. Zunächſt ſei gepokert worden, dann ſei Baccarat ge⸗ ſpielt worden. Wolff habe erklärt, daß er zufällig neue Karten mit ſich führe und ein Spiel aus dem Schubfache eines Schreibtiſches ge⸗ nommen. Der Angeklagte Wolff behauptet dagegen, er habe keine Karten bei ſich geführt, ſondern der Oberkellner habe 5 bis 6 Spiele guf das Zimmer gebracht. Nach der Bekundung der Zeugen ſei Wolff alifgefordert worden, die Bank zu übernehmen. Er habe zuerſt—500 Mark verſpielt. Dann habe ſich das Glück gewendet; als das Spiel guſherte, hakte Wolff einige tauſend Mark gewonnen, und ſämmtliche Mitſpieler, mit Ausnahme eines Nürnbergers, der einen kleinen Ge⸗ waren die Verlierer. Wolff habe ſich erboten, als zanze Zeche zu bezahlen. Am folgenden Morgen ſeien ch München abgereiſt. me wendet ſich dann wieder den Angeklagten Schachtmeyer zu. Zeuge Graf Königsmark iſt bei Hecht und im Viktoria⸗Hotel geweſen, dann auch Mitglied des lubs im Central⸗Hotel geworden. Er hat nach dem Zuſtande⸗ kommen des Klubs an einem der erſten Spielabende denſelben v und dabei gegen 5000%/ verloren. Er habe das baare Geld ni gehabt und Herrn v. Kröcher ſeine Noth geklagt, Wolff verwieſen habe. Er habe ſich dann auch an Wolff gewendet, aus dem Geſchäft ſei aber nichts geworden, der Zeuge iſt bald wieder aus dem Klub ausgeſchieden, wie er behauptet aus eigenem Antriebe und nicht, wie v. Kayſer angebe, weil ſein Austreten gewünſcht wurde. ärgerlich über den Verluſt, an v. Kröcher einen Brief geſchrieben, worin er ihm den Vorwurf machte, daß er ein ge⸗ werbsmäßiger Spieler ſei, er habe hierdurch aber nur einen Scherz machen wollen. Darauf habe er ſowohl von Herrn v. Kröcher wie von Heren v. Kayſer grobe Briefe erhalten. Er habe ſich zwecks Ausſprache der ihn an Herrn zu Leßterem begeben, ihn aber nicht zu Hauſe getroffen. Da er dann eine Reiſe nach Italien habe antreten milſſen, habe er die Sache auf ſich beruhen laſſen. Der Präſtdent macht den Zeugen darauf aufmerk⸗ ſam, daß er ſich jedenfalls einen höchſt„eigenthümlichen“ Scherz ge⸗ leiſtet habe. Es folgt eine ganze Reihe von Zeugen, welche Spiel und Bank⸗ halten der Angeklagten kennzeichnen, ſowie über das Verhältniß Aus⸗ kunft geben ſollen, welches zwiſchen den Angeklagten beſtand. Es wird bekundet, daß die Angeſchuldigten häufig gemeinſchaftlich die Bank hielten und zumeiſt vom Glück begünſtigt wurden. Mehrere Zeugen bekunden, daß Kayſer die Spielſchulden ſehr energiſch eingetrieben habe. Die meiſten Zeugen haben beträchtliche Summen verloren, können aber nicht angeben, in weſſen Taſchen ihr Geld gefloſſen iſt. Barauf wird die Verhandlung bis Sonnabend Vormittag 9% Uhr bertagt. Aus Stadt und Tand. Mannbeim. 24. November 1900. Die Frau Großherzogin von Baden in Koblenz. Aus Foblenz wird unterm 22. ds. gemeldet: Die Großherzogin Luiſe von Baden iſt heute hier eingetroffen und bei den erbgroß herzoglichen Herr⸗ ſchaften im Generalkommando abgeſtiegen. Im Laufe des heutigen Tages beſuchte die Großherzogin die berſchiedenen Kranken⸗ und Wohl⸗ thätigkeitsanſtalten. Abends 7½ Uhr wohnte die Großherzogin und der Erbgroßherzog nebſt Gefolge der zum Beſten des Vincenz⸗ und Gliſabethvereins veranſtalteten fünften Aufführung des geiſtlichen Feſt⸗ ſpiels„Die hl. Eliſabeth“ von Domkapitular Müller in Fulda bei. Die Geſänge wurden bom Kirchenchor St. Caſtor ausgeführt, die leben⸗ den Bilder von Maler Schmitz in Düſſeldorf geſtellt. Nach der Auf⸗ führung ließ ſich die Großherzogin den Maler Schmitz und den Dirigenten des Kirchenchors St. Caſtor, Herrn Lindlar, vorſtellen und ſtattete dieſen Herren für das gelungene Arrangement bezw. die wirkungsvollen Geſänge herzlichen Dank ab. *Auszeichnung. Herrn Profeſſor Brund S chmitz in Berlin wurde auf der Bauausſtellung zu Dresden für ſein Projekt für die Um⸗ bauung des hieſigen Friedrichspla zes die höchſte verliehene Auszeichnung, nämlich die große preußiſche Staatsmedaille, zuerkannt. * Ein Umbau der Wagen für die-Züge ſoll nach der Nhein.⸗Weſtf. Ztg.“ ſchon in nächſter Zeit erfolgen. Noch in dieſem Jahr werde ein„größerer Betrag“ für den Umbau aller Durchgangs⸗ wagen ausgeſetzt werden. Zur Kohlennoth. Der geſammte nächſtjährige Kohlenbedarf Tür das 18. Armeekorps wird aus England gedeckt. Trotz dreimaligem Submiſſtonsausſchreiben war keine Offerte zur Lieferung des Kohlen⸗ bedarfs eingelaufen, ſo daß ſich die Militärverwaltung ſchließlich ge⸗ nöthigt ſah, ſich auf freihändigem Wege mit Kohlen zu verſorgen und dwar, da keine inländiſchen Kohlen mehr zu haben waren, mit Kohlen aus England. * Apollotheater. Zu dem morgen Nachmittag beginnenden Gaſtſpiel des Möller⸗Enſembles aus Frankfurt a. M. fei nochmals aufmerkſam gemacht, daß die Nachmittags⸗Vorſtellung zu Einheitspreiſen(Loge 1“,, Saal 50 J) ſtattfindet. Da das Stück eine geradezu überwältigende Handlung aufzuweiſen hat, iſt ein Beſuch dringend zu empfehlen. 15 * Coloſſeumtheater. Ein effektvolles Schauſpiel, das ſo recht dem auf den Sonntag fallenden Buß⸗ und Bettag entſpricht, iſt das Stück„Der Herr Expoſitus“, nach einer Erzählung von Huſterer von Hans Neuert für die Bühne bearbeitet. Daſſelbe gelangt Sonntag, 25. Nodember, Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr, zum erſten Male zur Aufführung. Wir verweiſen auf dieſe Aufführung ganz beſonders, denn ſpeziell in den Stücken, welche das Leben der Gebirgsbewohner zeichnen, bietet das Enſemble des Coloſſeumtheaters beachtenswerthe Leiſtungen. *Saalbau. Am Sonntag, 25. Nov., ſind wegen des Buß⸗ und Betkages die Varietee⸗Vorſtellungen unterſagt. Es finden daher ab Montag und folgende Tage große Gala⸗Vorſtellungen ſtatt. Der Kirchenchor der Friedenskirche ſingt am Buß⸗ und Bettag im Hauptgottesdienſt der Friedenskirche:„Herr handle nicht mit uns nach unſeren Sünden“, Motette von D. H. Engel. Aus dem Großherzogtlhum. *Großdſachſen, 23. Nov. Bei der dahier ſtattgehabten Bürger⸗ meiſterwahl wurde der ſeitherige Gemeinderath Georg Peter Merkel zum Bürgermeiſter gewählt. Karlsruhe, 23. Nov. Eine gut beſuchte Verſammlung der hieſigen Ortsgruppe des Alldeut ſchen Ver bandes nahm heute Abend mit Intereſſe Kenntniß von den inſtruktiven Vorträgen der Herren Verbandsdirektor Finckh(über den Aufſchwung von Handel und Induſtrie in Deutſchland), Oberſtudienrath Dr. Beſſer(über die Lage in China) und Schriftſteller Ammon(über die Buren) und beſchloß, an den Präſidenten Krüger, wenn er den niederdeulſchen Boden betritt, folgendes Telegramm abzuſenden:„Dem ehrwürdigen Vorkämpfer ſeines Volkes ſenden wir ehrerbietigen Gruß und ſprechen die Hoffnung aus, daß dem tapferen Burenvolk ſchließlich doch noch der Sieg in ſeinem Heldenkampfe für Freiheit und Recht beſchieden ſein möge. Die Ortsgruppe Karlsruhe des A. D..“ B0C. Karlsruhe, 23. Nov. Der frühere Direktor der Rechnungs⸗ abtheilung bei der Generaldirektion der taatseiſenbahnen Geh. Rath Dr. Gmelin iſt heute Nacht im Alter von 83 Jahren geſtorben. Gmelin war in Heidelberg geboren und wirkte 10 Jahre lang als Domänendirektor in Emmendingen, von wo er im Jahre 1859 als Rechnungsinſpizient in die Direktion der Verkehrsanſtalten berufen wurde. Seit 1887 lebte er hier im Ruheſtand. IJ Karlsruhe, 23. Nov. Wie verlautet, wird Oberamtmann Seldner in Donaueſchingen auf Neujahr als Domänendirektor in die Prinz Maz'ſche Verwaltung hier eintreten. BC. Wyhlen, 23. Nov. Der Steinbruchbeſitzer Joſef From⸗ herz wurde in ſeinem Steinbruch von einer Erdſchichte, die ſich un⸗ bermuthet loslöſte, vollſtändig verſchüttet und konnte nur als Leiche aus dem Schutt hervorgezogen werden. BN. Bretten, 23. Nov. Der Rohbau des Melanchthonhauſes ſteht ſchon ſeit einiger Zeit in den Umriſſen fertig, da aber die Gerüſte noch nicht hatten beſeikigt werden können, vermochte man den Ge⸗ ſammteindruck des in den edelſten Formen gehaltenen Gedächtniß baues noch nicht voll auf ſich wirken zu laſſen. An der Vorderſeite des Hauſes, gegen den Markt zu, waren noch der Heiland mit der Welt⸗ kugel, ein nach altchriſtlichem Muſter Moſaikbild, anzu⸗ bringen, ſowie die Wappen der Städte, die in Melanchthons Leben eine Rolle ſpielten: Bretten, Pforzheim, Heidelberg, Tübingen und Wittenberg, nebſt den Länderwappen am Erker: Kurpfalz, Baden, deutſches Reich, Preußen, Kurſachſen. Die noch öden Fenſterhöhlen werden bis zum Frühjahr, mit Ausnahme der Chorfenſter auf der Rückſeite, welche mit Glasgemälden geſchmückt werden ſollen, mit ver⸗ ſchiedenartigem Glaſe bekleidet ſein. Wenn nun den Winter hindurch, beſonders durch die unermüdliche Arbeit des Herrn Prof. Dr. Müller in Berlin, auch wieder Geldmittel flüſſig gemacht ſein werden, hofft 55 im Sommer künftigen Jahres den Gedächtnißbau einweihen zu önnen. 5 BN. Pforzheim, 23. Nov. Heute früh zwiſchen 6 und 7 Uhr wurde der Milchwagen vom Karlshäuſer Hof am Brettener Bahnüber⸗ gang von einer Rangirlokomotive erfaßt und vollſtändig demolirk. 600 Liter Milch gingen dabei verloren und 1 Pferd wurde getödtet. Die beiden Fuhrleute wurden anſcheinend nur leicht verletzt. BN. Von der Jagſt, 23. Nov. Der muthmaßliche Brandſtifter, der die ganze Gegend in letzter Zeit in Angſt hielt, iſt bei Oehringen verhaftet wurden. Es iſt der Knecht Setz. Die Verhaftung führte ein Poſtillon herbei, der den Setz von früher her kannte. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Kirchheimbolanden, 23. Nov. Eine verabſcheuungswürdige That ſpielte ſich zwiſchen Dürkheim und Grethen ab. Am Mittwoch Abend fand wie üblich die Geſangsprobe des Dürkheimer Geſangvereins „Sängerbund“ in den„Vier Jahreszeiten“ daſelbſt ſtatt, deſſen Dirk⸗ gent Lehrer Heſer in Grethen iſt. Nach Beendigung der Probe begab ſich., ſowie deſſen Kollege, Lehrer Ludwig Laubſcher, ebenfalls in Drethen angeſtellt, mit den Sängern und dem Vereinsvorſtande in die Strauß wirthſchaft des Letztgenannten zu Dürkheim. Dortſelbſt befand ſich ein Winzer von Grethen, welcher Mitglied obengenannten Vereins war, aber vor einigen Jahren ausgeſchloſſen werden mußte; bei Ankunft der Sänger ſuchte er Händel anzufangen und ließ abfällige Bemerkungen über den Dirigenten fallen. Einige Sänger verbaten ſich dieſes Gehahren, gerade in Rückſicht darauf, daß H. bei Ausſchluß des Radaubruders noch nicht Dirigent war; ebenſo verbat ſich H. die rohen Aeußerungen. Schließlich ſetzten zwei im Lokal Anwefende den Skandalſüchtigen an die friſche Luft und hiermit ſchien die Sacze er⸗ ledigt. Kurz nach 11 Uhr machten ſich beide Lehrer auf den Heimweg. Als ſie kaum zu Dürkheim hinaus waren hörten ſich ein Geräuſch und Heſer ſah, wie Jemand mit einem Weinberghacke nach ihm ſchlug und hielt dem Attentäter die Arme feſt; gleichzeikig erhielt er von der Seite einen Schlag auf den Kopf der ihn zu Boden warf. Das Blut rann ihm am ganzen Körper herab. Auch Lehrer Laubſcher erhielt einen Hieb, er riß jedoch noch feinen Kollegen auf und Beide eilten gegen Grethen zu, wo kurz vor Grethen Heſer bewußtlos niederfiel. Nachdem Laubſcher Hilfe requirirt hatte, wurde Heſer in ſeine Wohnung im Schulhauſe verbracht, woſelbſt er ſchwer darnjeder liegt. Laubſcher hat ſich bereits ſoweit erholt, daß er inm Zimmer umhergehen kann. Wie ſich ſpäter hetausſtellte, hatte obiger Radaubruder ſeinen Vater in Grethen zu Hilfe gerufen und mit Beil und Hacke bewaffnet, lauerten ſie auf der Straße den Heimkehrenden auf. * Darmſtadt, 23. Nov. Der Großherzog hat dem Geheimen Kommerzienrath Emil Ladenburg zu Frankfurt a.., dem Schatzmeiſter des Vereins zur Beſchäfkigung Arbeitsloſer im Groß⸗ herzogthum Heſſen und der Provinz Heſſen⸗Naſſau, das Ehrenkreuz deß Verdienſtordens Philipps des Großmüthigen verliehen. * Mainz, 23. Nov. Nach einer aus Ruhrort hier eingelaufenen telegraphiſchen Nachricht iſt der Mörder des im Februar in Mainz auf dem Bahnhofplatze erſtochenen Schreiners Hafpel dort verhaftet worden. Auf ſeine Ergreffung war eine Belohnung von 500% aus⸗ geſetzt.— Vor einigen Tagen wurde in Weiſenau auf einen Hand⸗ werksburſchen ein Raubanfall verübt, wobei demſelben ſein Baarver⸗ mögen von 17 c geraubt wurde. Der Offenbacher Polizei iſt es nun gelungen, einen der Thäter dingfeſt zu machen.— Bei der geſtern ſtattgehabten Submiſſion zur Erbauung eines Mannſchaftshauſes für eine Schwadron Kavallerfe war, wie bel der Kaſerne auf dem Bar⸗ baroffa⸗Ring, die Firma Conradi in Barmen mindeſtkordernd. — herordneten * Frankfurt, 28. Nov. Die Neu ſber tan neu hinzu⸗ drei demokr kollegium ſind nunmehr beendet. gekommenen Vororten ab, 0 i etſchrittliche Stadtverordnete gewählt ſind, ſo haben Demokraten und For⸗ ſchrittler in ihrem ſeitherigen Beſitzſtande einen Verluſt von ſechs Man⸗ daten, die Nationalliberalen einen Verluſt von zwei Mandaten zu beklagen. Gerichtszeitut d § Ladenburg, 23. Nov. Der Fall 2 der Strafkammer⸗ handlung vom 22. d. Mts., Untreue und Unterſchlagung des Eigarren⸗ machers Adam Hund aus Nackenheim iſt ganz u mäß an⸗ gegeben und verhält ſich wie folgt: Cigarrenmacher Geo rg Adam Hund(nicht Adam Hund) iſt in Neckarhauſen bei Ladenburg geboren und wohnhaft und iſt nicht aus Nackenheim. Er war in unſerer Filial⸗Cigarrenfabrik in Graben⸗Neudorf als Werkmeiſter an⸗ geſtellt, wo er an wöchentlichem Verdienſt nicht 9—10, ſondern 20 und freie Wohnung, freien Ofenbrand und freies Licht hatte, Sport. *Fußtballſport. Das am vergangenen Sonntag ausgetragene Wettſpiel zwiſchen den beiden II. Mannſchaflten der Mannheimer Fuß ballgeſellſchaft„Sport 1899“ und der Mannbeimer Fußball⸗ geſellſchaft 40 Goal. Gleichzeitig wollen wir das ſportfreundliche Publikum an dieſer Stelle ganz beſonders aufmerkſam machen, daß ſich morgen Sonntag, 25. Nov., Nachmittags ½3 Uhr, auf dem hieſigen Exerzier⸗ platze die beiden I. Mannſchaſten obengenannter Geſellſchafklen im friedlichen Wettkumpfe einander gegenüber ſtehen werden und iſt man auf den Ausgang dieſes Matches ſehr geſpanut. * Rennſport. Die„Sport⸗Welt“ veröffentlicht nunmehr die Liſte der ſiegreichen Herrenreiter dieſes Jahres in Deutſchland, Obenan ſteht Leutnant Suermondt mit 130 Ritten, 48 Siegen und 25 Zweiten. Es folgen: Herr M. Lücke mit 116 Ritten, 31 Siegen, 23 Zweiten; Leutnant von Bachmayr(.⸗Gde.⸗Huſ.) 57 Ritten, 21 Siegen, 12 Zweiten; Herr E. Höpker 58 Nitten, 20 Siegen, 13 Zweiten; Leutnant von Schmidt⸗Pauli(3. Gde.⸗Ul) 68 Ritten, 19 Siegen, 18 Zweiten. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 25. Nov. bis 2. Dez. Sonatag, 25: (5) Zum erſten Male:„Die Königin von Saba“. Montag, 26.:(0 Neu einſtudirt:„Cornelius Voß“. Mittwoch, 28.:(B)„Kain“,„Die Abreiſe“. Donnerſtag, 29.:(4)„Das grobe Hemd“. Schöllhofer: Herr Dr. R. Tyrolk als Gaſt. Freitag, 30.;(Aufgeh. Abonnem) Concert des Meininger Hoftheaters. Samſtag, 1. Dez.:(B) Zum erſten Male:„Das dierte Gebot“. Schalanter: Herr Dr. Tyrolt als Gaſt. Sonutag, 2:(Aufg. Abonn.) Nachm. 8 Uhr:„Heimath“, Abend ½7 Uhr:(3)„Die Königm von Saba“. oe. Mannheimer Kunſtverein.(Collectionen Claus und Haſſenritter.) Emile Claus, ein in Frankreich lebender Künſtler, iſt ein kecker Eroberer im Reiche des Lichts. Et unternimmt es, der Oelmalerei Lichtwirkungen abzugewinnen, die ſonſt nur ſelten beabſichtigt werden. Durch mühevollſte Spatelarbeit und paſtoſen Farbenauftrag ſucht er in die Oelfarben jene Helle hineinzu⸗ bringen, die er mit der Gouache⸗ und Aquarellmalexei viel leichter er⸗ reichen könnte. Hier würde die Frage aufzuwerfen ſein, ob ſich der Künſtler nicht überhaupt in den Darſtellungsmikteln vergriffen hat, ob er nicht die Oelmalerei mit dem Auge des Aquarellmalers übt, Doch gleichviel, was uns der Künſtler an eigenartigen Lichterſchein⸗ ungen vorführt, iſt intereſſant genug, um ſorgfältig betrachtet zu wer⸗ den. Das Sonnenlicht in grellſter Helle, die Schattenſpjele in ſchärf⸗ ſtem Ausdruck, wie auch zarte, prismatiſche Farbenerſcheinungen hal der Künſtler in ſeinen zahlreichen Gemälden wiederzuſpiegeln verſucht, wobei er freilich die Stimmung oft nur auf Koſten der Zeichnung erzielen konnte.— Ganz anderer Art iſt die Oelmalerei CEwald Haſſenritters. Seine landſchaftlichen Bilder, auch wenn ihre Motive der unmittelbaren Nähe ent erfüllt ein ſanfter, träu⸗ meriſcher Zug, der uns zu innerlicher mmung gelangen läßt. ſind hell und doch tief im Ton gehalten. Ihre zarte Poeſie nimmt uns gefangen und deren klarer Ausdruck überzeugt uns von der Wahr⸗ heit der Empfindung des ruhig ſeine Wege wandelnden Künſtlers. be. Kunſtſalon K. Ferd. Heckel. Es iſt immer erfreulich, zu ſehen, wie oft energiſche Frauen, wenn zaghafte Männer der Sache des Lichts und der Wahrheik aus dem Wege gehen, feſt auf der Bahn des Fortſchrittes weiterſchreiten und ſich durch keinerlei erkünſtelte „Naibetäten“ und weltabgewandte Phantaſtereien des ſog. ſtarken Ge⸗ ſchlechts, mögen dieſelben auch noch ſo geiſtreich und intereſſant ſein, in ihren natürlichen Gefühlen beirren laſſen. Gerade heute, wo man jede Regung zu freier Erkenntniß der Schönheit der uns umgebenden wirklichen Natur ſchon im Keime erſticken und ſelbſt die harmloſe Kindesſeele mit raffinirt erſonnenen Phantaſien von aller klaren Weltempfindung abbringen möchte, iſt jede Kraft im Streite für dieſe wieder gefährdete Errungenſchaften umſo werthpoller und, wenn ſte von weiblicher Seite ausgeht, umſo anerkennenswerther. Eine ſolche tapfere Streiterin iſt z. B. die Malerin L uiſe Kurtz(Oſthofen), die eine größere Collection von Bildern und Slizzen im Kunſtſalon Heckel ausſtellt. Sie iſt eine offene, wahre. die wirkliche Natur poeſte⸗ voll empfindende Künſtlerin, die ihre ganze Kraft daranſetzt, für die lebendige Schönheit zu wirken und jeder ſchwächlichen Wellflucht ent⸗ gegenzuhandeln. Iſt ihre Kraft auch noch nicht voll gereift und ſind ihre Arbeiten zum Theil auch noch fkizzenhaft, ſo lenkt ſie uns doch mit pieler Energie auf ſo manche ſchöne und der tiefſten Empfindung werthe Stimmung der Natur hin: auf ſeine Stimmungen ländlicher Gegenden, des Waldinnern, von Flüßchen und Bächen durchzogene Wieſenlandſchaften, von Bäumen beſchatteter Dörfchen. Ueberall be⸗ währt ſich ihre Kunſt an der Wirklichkeit, nie hat ſie es nöthig, innere Leere durch äußerliche Ueberſchwänglichkeiten zu verdecken. Außer dieſer ſehr beachtenswerthen Collection ſind im Kunſtſalon Heckel noch eine Reihe von Werken namhafter Künſtler anzutreffen, ſo ſolche von N. Sichel, E. v. Müller, C. Wuttke, G. Appert, Menz⸗ ler, H. Buchner u. A. m. Auch das vorzügliche Bismarckbildniß von A. Höhnm iſt noch ausgeſtellt. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Otto Propheter:„Zwei Kinderbildniſſe“, Rud. Hellwag:„Le vieux Treport“, Prof. H. Kaulbach:„Kind mit Puppe“, Prof, Rob. Schleich:„Heimkehr“, Prof. E. Serra:„Aus ben pontiſchen Sümpfen“, Otto Gebler:„Schafe“, Paul Barthel: 20 Oel⸗ gemälde und Aquarellen. Zu Suſlivans Tod ſchreibt unſer Londoner§⸗Korreſpondenk unterm 22. Nov.: Sir Arthur Sullivan iſt heute, Morgens um 9 Uhr, in London einem Herzſchlage erlegen. Sein Ende kam vollſtändig unerwarket, denn der erſt Achtundfünfzigjährige war äußerſt rüſtig und, obzwar ſeit einiger Zeit leidend, doch keineswegs gefährlich krank. In ihm hat England nicht nur ſeinen beliebteſten, ſondern khatſächlich auch ſeinen bedeutendſten Komponiſten verloren. Und das fällt um ſo ſchwerer ins Gewicht, als in England zwar viel Muſtk gemacht — notabene faſt ausſchließlich von Fremden gemacht— wird, aber die Zahl der etwas Hervorragendes leſſtenden Komponiſten weit unter der aller übrigen Länder Europas ſteht. Arthur Seymour Sullivan wurde am 13. Mai 1842 in London geboren. Sein Vater war Ire und Kapellmeiſter der Militärakademie zu Sandhurſt; ſeine Mutter entſtammte einer italieniſchen Familie. Kaum hatte er als kleiner Knabe ſeine erſten Höschen zerriſſen, da bettelte er ſchon die Mitglieder der väterlichen Kapelle darum an, ihn den Gebrauch ihrer verſchie⸗ denen Inſtrumente zu lehren. Als Achtjähriger produzirte er ſich ſchon öffentlich mit ihnen. Seinen erſten gründlichen muſtkaliſchen Unter⸗ richt empfing der junge Sullivan in der königlichen Kapelle von St. James, und die Londoner drängten ſſech in Menge zum ſonntäglichen Gottesdienſt, um ihn ſingen zu hören. Erſt vlerzehn Jahre alt, wurde ihm das Mendelsſohn⸗Stipendium verliehen, mit deſſen Hilfe er zwef Jahre ſpäter auf drei Jahre nach Leipzig gehen konnte, wo er unter Rien ompoſttionslebre unter Hauntmaun Gantrahunft anb g. 5 Ver⸗ „Union“ endigte mit einem Siege der Letzteren mit ——— ͤ——— „ nnee ð eee Dne — Mannheim, 24. November General Anzeiger 3. Seſte. Moſcheles Piano ſtüdirte. Der junge Mann machte geradezu ſtaunens⸗ werkhe Fortſchritte in ſeinen Studien. Als er dem großen Spohr eine von ihm komponirte Quverture vorlegte, rief dieſer:„So jung und ſchon ſo weit in der Kunſte!“ Als Neunzehnjähriger kehrie er nach London zurück und brachte in ſeiner Taſche die Muſik zu Shakeſpeares „Sturm' mit, die zum erſten Mal im Kryſtall⸗Palaſt aufgeführt burde. Das war der Beginn ſeines Ruhms und einer glänzenden Jaufbahn als Liebling des engliſchen Volkes. Im Jahre 1868 trug ſich der junge Komponiſt mit dem Plane, etwas Bedeutendes auf dem Gebiete ernſter Muſik, ein Oratorium oder Requiem womöglich, zu chteiben, doch fehlte es ihm an einem Stoffe. Sein Vater, dem er ſen Leid klagte, rieth ihm, doch zu warten, bis die rechte Inſpiration iäme. Sie ſollte für den jungen Mann nur allzu früh kommen: drei Tage ſpäter ſtarb ſein Vater. Um ſeinen Schmerz zu erleichtern, ſchrieb der junge Sullivan die OQuverture„In Memoriam“, die zum Beſten gehört, was der Komponiſt auf dem Gebiete ernſter Muſik ge⸗ leiſtet hat. Doch war das nicht ſein eigentliches Gebiet. Dies ſollte er erſt finden, als er mit zwei Mitarbeitern des Wißzblattes„Punch“ bekannt wurde, vurch dieſe ſich mit W. S. Gilbert befreundete und dann mit dieſem zuſammen eine ganze Reihe komiſcher Opern ver⸗ faßte. Die erſten dieſer Opern, darunter„Der Zauberer“(1877), chlugen ſchon beim engliſchen Publikum ein, obzwar ihr muſikaliſcher erth kein ſehr bedeutender war. Gelungener und werthvoller ſchon waren„Ihrer Majeſtät Schiff Pinafore“(1878),„Die Piraten von Penzance(1879) und„Jolanthe“(1882), und der im Jahre 1885 zuerſt aufgeführte„Mikado“ erregte nicht nur in England einen Sturm von Begeiſterung, ſondern nahm auch ſeinen Siegeslauf durch die ganze ziviliſtrte Welt. Der Erfolg dieſer Opern iſt ebenſo verdient als erklärlich. Die von Gilbert verfaßken Texte waren nicht nur ge⸗ ſchickt gedichtet und frei von Blödſinn wie von Schlüpfrigkeit, ſie waren auch zeitgemäß, witzig und von einer wenn auch mitunter ſcharf treffen⸗ den, ſo doch gutmüthigen Sathre. Außer ſeinen Opern ſchrieb Sullivan guch eine große Zahl von Liedern, die in England und weit darüber hinaus ſich großer Popularität erfreuten. Eines der erſten dieſer Lieder berkaufte er als junger Mann für 100 /, ſein Muſikverleger zog daraus Jahre lang einen Nutzen von über 10 000/ jährlich. Eine ſeiner lezten Kompoſitionen war die Melodie zu Kiplings Kriegs⸗ geſang„The abſent⸗minded beggar“, die jedoch als ſtark leierkaſten⸗ mäßig bezeichnet werden muß. Sullivan war Ehrendoktor der Muſil der Univerſitäten von Cambreidge und Oxford, wurde von der Königin von England im Jahre 1883 in den Ritterſtand erhoben und beſaß mehrere hohe engliſche und fremde Orden. Er war nie verheirathet, leble auf großem Fuße, hatte aber ein warmes Herz, nicht bloß für ſeine Verwandten, ſondern auch für alle Bedürftige und erfteute ſich in ſeinem Privatleben eines ausgezeichneten Rufes. Neueſte Nachrichten und Celegramme. * Offenburg, 23. Nov. Die bereits erwähnte Ver⸗ ſammlung des Nationalliberalen Vereins ſtimmte auch einem Antrag des Herrn Anwalt Burger zu, bei den Landes⸗ verſammlungen nicht mehr, wie bisher geſchehen, nach Köpfen abzuſtimmen, wodurch natürlich der jeweilige Ver⸗ ſammlungsort ein ganz unmotivirtes Uebergewicht hat, ſondern nach Vertretungen der einzelnen Vereine, ſodaß jede Vereinsvertretung nach der Zahl der Vereinsmitglieder eine entſprechende Stimmenzahl habe. *** Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) eEſſen, 24. Nov. Wie die„Rheiniſch⸗Weſtf. Ztg.“ meldet, ſand geſtern Abend die Polizei, als ſie mit Gewalt in einen hieſigen Laden eingedrungen war, aus welchem das Geſchrei von Kämpfenden erſchallte, den 17 jährigen Ladengehilfen Müller, welcher als Wächter in dem Laden ſchlief mit einer klaffenden Wunde ſterbend vor. Ueber ihm lag der Mörder, denn anſcheinend mit einem kleinen Taſchenmeſſer eine Pulsader durchſchnitten war, ohmächtig am Boden, Müller ſtarb nach einer ¼ Stunde. Der Mörder, der noch lebt, wurde ins Krankenhaus geſchafft. Paxis, 24. Nov. Wie„Figaro“ berichtet, iſt ſein Mitarbeiter Balfreg, zumeiſt belannt unter dem Pſeudonym Whik, geſtern Abend nach kurzer Krankheit geſtorben. Valfreg ſtand früher in diplomatiſchen Dienſten und hatte den Titel eines bevollmächtigten Miniſters. 8* 4** Krüger in Frankreich. Paris, 24. Nov. Präſident Krüger traf um 5411 Uhr hier ein. Beim Herannahen des Zuges brachte das auf dem Bahnſteig verſammelte Publikum, zumeiſt aus Mitgliedern des Gemeinderathes, ſowie aus Parlamentariern und Jour⸗ naliſten beſtehend, laute Rufe aus:„Hoch Krüger! Hoch die Buren!“ Noch ſtürmiſcher wurden die Zurufe, als Krüger ſichtbar wurde, und von einem Diener geſtützt, den Salonwagen verließ. Crorier, der Einführer des diplomgtiſchen Corps, begrüßte im Namen des Präſtdenten der Republik Krüger mit einer kurzen Anſprache, worauf dieſer ſichtlich bewegt dankte, und erklärte, er ſei nach Europa gekommen, um die Rechte ſeines Volkes zu ver⸗ theidigen, und Gerechtigkeit zu ſuchen. Der Präſident des Ge⸗ meinderaths hieß Krüger im Namen der Stadt Paris willkommen und verſicherte ihn, daß er hier dieſelben Kundgebungen finden werde, wie in Marſeille. Der ungerechte und brutale Krieg, der gegen die Buren unternommen ſei, habe im franzöſiſchen Volke die größte Entrüſtung erregt; er hoffe, daß die Sympathien, die den Buren von den Völkern dargebracht werden, dieſelben auch aus ihrer Gleichgültigkeit aufrütteln werden. Krüger er⸗ widerte, er gebe die Hoffnung nicht auf, daß die ſüdafrikaniſchen Republiken ihre Unabhängigkeit bewahren werden. Er kenne den Wappenſpruch der Stadt Paris und verſichere, daß auch das Volk der Buren nicht untergehen werde.(Anhaltend dauernde Hochrufe.) Nur mit Mühe konnte Krüger ein Weg zu dem Landauer gebahnt werden, in welchem er mit dem Präſtdenten des Gemeinderaths Platz nahm. Der Wagen wurde von Küraſſieren eskortirt. Eine tauſendköpfige Menſchenmenge brachte Krüger begeiſterte Ovationen dar, die ſich auf dem ganzen Wege über die großen Boulevards fortſetzten. Im Zuge wurden von Mitgliedern des Burenkomitees franzöſiſche und Transvaal⸗ fahnen vorangetragen. Einzelne Trupps junger Leute, die von der Polizei zurückgedrängt waren, brachen in Schmährufe auf England aus. Die Demonſtration verlief jedoch ungefährlich. * Paris, 24. Nov. Um 11½ Uhr langte Krüger im Hotel Scribe an. Auf dem ganzen Wege waren dichtgedrängte Volksmengen aufgeſtellt, welche dem Präſtdenten Ovationen dar⸗ brachten. Auch die Fenſter der Häuſer waren dicht beſetzt. Es ereignete ſich keinerlei Zwiſchenfall. Unter begeiſterten Zurufen der Menge erſchien Krüger auf dem Balkon mit ſeinem Enkel, welcher eine Fahne mit den Farben Transvaals ſchwenkt. Am Nachmittage wird Krüger vom Präſidenten Loubet empfangen werden. Haag, 24. Nov. Die Ankunft Krügers wird Ret am 30. November oder 1. Dezember erwartet. Zur Lage in Chinag. * London, 24. Nov. Die Morning Poſt meldet aus Shanghai vom 28., die Lage in Siangfu iſt nach den Schilderungen eines Privatbriefes folgende: Der Kaiſer und die Kaiſerin befinden ſich im Pamen des Gouverneurs, umgeben von 250 Mann, welche die perſönliche Leibgarde bilden. Allein rings herum iſt ein Cordon von Truppen Tung⸗ fuhſiangs aufgeſtellt, welche die ganze Strecke beſetzt halten. Tungfuhſtang überſchreitet die geheiltgten Grenzen ſo oft ihm beliebt und läßt alle Ceremonien dem Kaiſer gegenüber bei Seite. Die einzige Hoffnung des Hofes beruht auf dem muſelmaniſchen General Ma, welcher über 5000 Mann außerhalb Singanfus verfügt und Rachepläne gegen Tungfuhſiang hegt, weil derſelbe einen Vetter Mas ermordete. Tuan habe ſich nach Ninghſte in Kanſü begeben, um daſelbſt Truppen für Tungfuhſiang aus⸗ zuheben und eine Feſtung zu errichten für den Fall, daß Tung⸗ fuhſtang von den Verbündeten zurückgeſchlagen werde. Jeder Verſuch, die Kaiſerin⸗Wittwe und Tuan feſtzunehmen, wäre unſinnig. Prinz Tſchwang, welcher in Singanfu verhaftet ſei, ſei lediglich der Sündenbock für Tuan. Es iſt auch klar, daß der Hof nicht nach Peking zurückkehren werde; er kann während des Winters nur vom Pangtſethale aus ange⸗ griffen werden. Morning Poſt meldet aus Shanghai vom 23.: Die Empörung im Süden iſt in Folge Mangels an Geld erloſchen, weil Sungafſen vier ſeiner beſten Generale ver⸗ loren hat. „London, 24.„Daily News“ meldet aus Shanghai 22: Ein heute eingegangenes kaiſerliches Edikt vom 18. Nov. be⸗ ſtimmt Tſchengfilu für den Poſten eines Salztagteis von Kiangſne. Tſchengjilu war urſprünglich zum Taotei von Shanghai ernannt, von den Conſuln der Mächte aber als ungeeignet bezeichnet. An ſeiner Stelle iſt Manſchuſun zum Taotei von Shanghai ernannt. — Standard“ meldet aus Shanghai, 22. Nov.: Ein Privatbrief eines chineſiſchen Beamten aus Singanfu iſt hier eingegangen, wie es heißt, die Geſundheit der Kaiſerin⸗Wittwe ſei ſchwach; offenbar habe ſte ein inneres Leiden.—„Standard“ zu Folge herrſche in Schen ſi eine ſchreckliche Hungersnoth. Es ſtelle ſich heraus, daß die der Regierung zur Verfügung gehaltenen Speicher nahezu leer ſeien. In der Präfektur Singanfu nähre ſich die Bevölkerung von Gras,— Blättern und Wurzeln.— Die„Times“, meldet aus Shanghai, 23. Nob.: Nachrichten aus Niutſchwang zufolge iſt die dortige Be⸗ völterung durch freche Diebſtähle und zügelloſe Unruhen in Furcht und Schrecken verſetzt. Der Handel liegt vollſtändig darnieder. Der Poſtdienſt, welcher im Winter das einzige Verkehrsmittel bildet, iſt dadurch unmöglich gemacht, daß die Ruſſen die Briefe öffnen. Deutſcher Reichstag. (7. Sitzung vom 24. Novbr.) Das Haus iſt mäßig beſucht, die Tribünen ſind gefüllt. Am Bundesrathstiſche; der Reichskanzler, Poſadowsky, Staatsſekretär Richthofen. Präſident Graf Balleſtrem eröffnet die Sitzung 1 Uhr 20 Min. Ein ſchleuniger Antrag, auf Einſtellung des gegen den Abg. Zubeil ſchwebenden Strafverfahrens wird angenommen. Das Haus beginnt ſodann die Berathung der 12000 Mark⸗Inter⸗ pellation. Auer(ſoz.) begründet dieſelbe und wendet ſich gegen die Preſſe, die einen ſolchen Vorgang,— falls er ſich beſtätigt,— als unerheb⸗ lich und beinahe ſelbſtverſtändlich hinzuſtellen verſuchte. Das Reichs⸗ amt des Innern hat, wenn man es höflich ausdrücken will, den Groß⸗ induſtriellen und Millionären Schar macherdienſte geleiſtet.(Sehr richtig links.) Man berief ſich auf das Beiſpiel des Fürſten Bismarck, dem von Privbatkreiſen zur Begründung des Volkswirthſchaftsraths 16 000% zur Verfügung geſtellt wurden. Hier handelt es ſich um ein Ausnahmegeſetz, damals wurde das Geld angeboten, hier wurde das Geld erbettelt. Es handelt ſich im Falle Woedtke nicht um eine per⸗ ſönliche Beſtechlichkeit, es handelt ſich u mpiel S chlimmeres, um eine Erſcheinung, die auf weitgreifende Begriffsverwirrung ſchließen läßt. Die Berliner Korreſpondenz ſagte, die Belege für die Verwen⸗ dung der 12 000 ſeien da, für die moraliſche Seite der Sache hat ſie kein Verſtändniß. Es handelt ſich hier um Schlimmeres, als um Verfehlungen einzelner Beamten, es handelt ſich um den ungeheuren Einfluß der induſtriellen Vertretung, beſonders des Central⸗Verbandes der Induſtriellen, dem es zu verdanken i8, daß die kaiſerlichen Verfprechungen, betreffend den Normalarbeifstag und Anderes noch nicht durchgeführt ſind. Ein Verkehr zwiſchen den Reich ämte n und dem Centralverband wird zugegeben. Arbeiter werden ſelbſt bii den vitalſten Intereſſen der Arbeiter nicht gefragt. Der bezahlte Anitator des Induſtriellen⸗Verbandes macht unter dem klalſchenden Bſall derex, die ihn bezahlen, den frſitheren Unterſtaatsſekretär Rottenburg lächerlich. Vor demſelben Forum erſcheint Woedtke, um Geld zu betteln. Sind das Zuſtände? Jeder Funke von Solidaritäts⸗ 9705 fehlt hier(Zuruf: Anſtandsgefühl.) Auch Wangenheim beſchwerte ſich vorgeſtern, daß auch andere als Junker Hintertreppen u den höchſten Stellen finden, das ging auf die Hochfinanz Auch ie deutſche Arbeiterſchaft empfindet ſchon lange, daß ſie fortdauernd das Opfer derartiger falſcher Informationen iſt. Ein ſolcher Vorgang war in Deutſchland bisher unerhört. Deshalb fragen wir den Reichs⸗ kanzler, was er über Reichsbeamte denkt, die ſolches verſchulden. Fort „mit einem ſolchen Syſtem, hinaus mit den Perſonen, die derartiges gethan.(Lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten.) Der Reichskanzler beantwortet die Interpellation. Die gemäßigte Begründung ſeitens des Vorredners ſteht in einem mar⸗ kanten Gegenſatz zu der Art, wie der Vorfall in der ſozialiſtiſchen Preſſe ausgeſchlachtet wurde. So etwas von llebertreibung ſei dem Redner noch nicht vorgekommen. Panama ſei wirklich anders geweſen. (Heiterkeit.) Auch die Mafiofen gehen anders aus, als wirkliche Geheim⸗ räthe.(Heiterkeit.) Es ſollte auch der Glauben erweckt werden, als ob wir in einem Lande lebten, deſſen Regier gg abhängig wäre von beſtimmten Gruppen zmit einem Wort, in einem Klaſſenſtagte. Rebner ſei der Anſicht, daß die deutſche Regierung dem Gemeinwohl beſſer diene, je mehr ſte ſich über die Partei, Intereſſengruppen und wirth⸗ ſchaftlichen Gegenſätze ſtellt.(Lebhafter Beifall.) Redner ſei davon durchdrungen, daß es die erſte Aufgabe der Regierung ſei, das Wohl der Geſammtheit im Auge zu haben. Redner ſei aber auch davon über⸗ zeugt, daß die Regierung den Anſchein der Abhängigkeit von beſonderen Gruppen vermeiden müſſe; darum ſtehe er auch nicht an, trotz des guten Glaubens, worin die betheiligten Beamten ge⸗ handelt hätten, den eingeſchlagenen Weg als einen Mißgriff zu bezeichnen.(Bravo.) Wäre ich damals um meine Meinung befragt worden, ſo würde ich dieſe Mittel abgerathen haben. Heute, wo ich verantwortlicher Reichskanzler bin, würde ich eine ſolche Maß⸗ regel inhibiren mit dem vollen Einverſtändniſſe des Staats⸗ ſekretärs des Innern, deſſen eminente Thatkraft, feſte Führung, Thätig⸗ keit und Charakter ich trotz allen gegen ihn gerichtete Angriffe hochſchäße. (Lebhafter Beifall.) Ich bin der Anſicht, daß derartige Wege in Zukunft nicht wieder eingeſchlagen werden. Ueber dieſe meine Auffaſſung iſt das betheiligte Reſfort nicht im Zweifel gelaſſen worden. Zu weiteren Maßnahmen ſehe ich mich nicht veranlaßt.(Hört, hört.) Perſönl iche Folgen denke ich der Angelegenheit nicht zu geben. Die Art und Weiſe, wie dieſe Vorgänge in die Oeffentlichkeit gebracht wurden, hat bei mir den Eindruck gemacht, daß ſie weniger inſpirirt war von löblichem Eifer für das öffentliche Wohl, als daß ſie gegen gewiſſe Perſönlichkeiten ge⸗ ſchmiedet war(Große Unruhe, lebhaſter Beifall oper gegen deren wirdhſchafliſche Nichtung. Vor unlauferen Machenſchaften weiche ſch nicht zurück, ich laſſe ſolchen keinen Einfluß auf meine amtlichen Hand⸗ lungen und Enkſchließungen.(Beifall.) Ich werde mi ch hüte n. den Herren von der Sozialdemokratie wiever ähn. lichen Agitationsſtoff liefern zu laſſen.(Beifall.) Auf Antrag Singer findet eine Debatte ſtatt. Büſing(natl.) mißbilligt den Vorgang entſchieden Gerade bei dem wachſenden Gegenſatz zwiſchen Arbeiter und Arbeitgeber 15 es unzuläſſig, daß ein Beamter des Reichstags für Regierungszweckhe ſich in den Beſitz von Geldmitteln ſetzte, die nicht etatmäßig be⸗ willigt waren. Von der Erklärung des Reichskanzlers ſind wir befriedigt. Munckel(freiſ. Volksp.) führt aus, wrniger konnte vom Reichskanzler nicht erwartet werden. Wer von dieſer Rede voll⸗ ſtändig b friedigt iſt, iſt in der That beſcheiden. Daß einesß der höchſten Reichsämter von der Tragweite der That keinen Begriff dat und die Enwürdigung für den großen Staat, die in dieſem Bettelgehen liege, nicht empfand, iſt das Schlimmere. Redner fordert den Reichskanzler auf, anzugeben, durch welche Anordnungen in den Inſtitutionen— nicht bei den Perſonen er die Wiederholung vermeiden wolle und fragt, wis mit der Summe, deren Berührung die Finger der Regierung beſchmutzte, geſchehen ſolle. Levetzow(freiſ.) erklärt, er könne den Vorgang ebenfalls nicht bill gen, könne ſich aber denken, daß ſich Jemand verleiden läßt, dieſe Hintertreppenverdächtigungen in der Preſſe auch auf der Hintertreppe entgegenzutreten. An der weiteren Debatte betheiligten ſich Lisber, Kardorff, Pachnicke und Schönlank. Der Präſident erklärt die Beſprechung für geſchloſſen. Singer ruft: Wo bleibt Graf Poſadowskys (Heiterkeit.) Das Haus vertagt ſich auf Montag: Interpellation Oriola und Seemannsordnung. Schluß gegen 5 Uhr. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Bauk. Mit Bezug auf eine in anderen hieſigen Blättern erſchienene Notiz wird uns mikgetheilt, daß es zur Zeit noch unmöglich iſt, zu beurtheilen, wie hoch die Dividende für 1900 aus⸗ fallen wird. Das Bruttoerträgniß wird ſich vorausſichtlich ebenſo befriedigend geſtalten wie das vorjährige, ob jedoch die Ausſchüttung einer Dividende von 5% in Ausſicht zu nehmen iſt, erſcheint im Hinblick auf die Affäre Schad noch ungewiß. Mannheimer Effekteubörſe vom 24. Nov, Heute wurden umgeſetzt: Aktien der Spar, und Creditbank, Landau zu 135.50 ¼ Sonſtige Coursveränderungen verzeichnen bei Akt.⸗Geſ. für chem 5 zu 118., Aktien der Chemiſchen Fabrik Gernsheim 29.75., arlsruher Nähmaſchinen Haid und Neu 180., Heilbronner Straßenbahn⸗Aktien—.—. F aukfurt a.., 24. Nopbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 206.30, Staatsbahn 140 90, Lombarden 26.90, Ggypter —.—, 4% ungar. Goldrente 96.70, Gotthardbahn 146 80, Disconto⸗ Commandit 177.—, Laura 201.50, Gelſenkirchen 179.50, Darmſtädter 132.—, Handelsgeſellſchaft 149.—. Tendenz; feſter. Berlin, 24. Nov.(Telegr.) Effektenbörſe. Die Börſe eröffnete in feſter Tendenz, die im weiteren Verlauf zu einer gaus anſehnlichen Steigerung in Hütten⸗ und Bergwerksaktien führte. Die Bewegung iſt auf Deckungen zum Wochenſchluß zurückzuführen, Fonds ſtill. Bahnen preishaltend. In der zweiten Börſenſtunde waren Montanwerthe zumeiſt auf Gewinnrealiſirungen abgeſchwächt. Ultimogeld 4½. Prvaldiskont: 4% 16 85 Konkurſe in Baben. Heidelberg. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Kark Emil Werner in Heidelberg; Konkursverwalter Wafſenrath J. C. Winter in Heidelberg; Anmeldetermin: 14. Dezbr.— Villingen. Uleber das Vermögen des Schreinermeiſters Edwin Bernhard in Vöhrenbach; Konkursverwalter Rechtsanwalt Schloß in Villingen; An⸗ meldetermin: 8. Dezember. Mannheimer Getreide-Wochenbericht vom 24. November- Im Getreidegeschäft der abgelaufenen Woche machte sich, von Amerika ausgehend, ein festerer Ton geltend und die Forderungen für Weizen häden sich im allgemeinen etwas erhöht. Unsere Mühlen zeigten etwas bessere Kauflust, jedoch sind höhere Preise schwer durchazusetzen. Roggen ruhig und ziemlich unverändert. Gerste, Braugerste besser gefragt, Futtergerste unveründert, Hafer, fester. Mals in greifbarer Waare gesucht. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II U. 135.50—136.50 epeeee ee ee e Kansas II M. 185—136.50 Walla Walla„ 138 Laplata„ 134—140 Nicolsjeff 9*.— 9 p„ 128—135 7 10 p10 ˙ 5 187 Theodosia 10—10%é15„ 137—144 Saxonska„ 134—187 Rumänischer„ 129—142 Pommeræ Mecklenburger181/182 fd., 162 Holsteiner 180 Pfd.„5 159 Roggen. Nieolajeff, 9. 15/0„ 105—107 Gerste. russische Futtergerste 60/61 Ko.„ 100 Hafer. russischer 15 101—117 amerikan. weiss. 1„ 105 Mais. Mixed, altes 5 15„ neues Dezember-Abladung„ 90—91 5 Laplata rye terms 1 98 4„ tale quale 15 89 Weizen Pfälzer M. 17.25 8 Roggen„ 15.25 per 100 Kile Braugerste„„ 16.25—16.75 ab Hafer, badischer„ 14—15 Mannheim, C l, 16, billigst bei Curt dusens— J880fo Hafer-Natab.“ 1 68890 lanb Leopold Schmitt, N 3, 13b. Sanatogen Hräftigungs und Auffriſchungs mittel von ärztlichen Autoritäten erprobt und glänzend begutachtet namentlich bei Nervenſchwäche(Neuraſthenie), Lungen⸗, Magen⸗, Darmleiden, bei Frauenkrankheiten, beſonders bei Bleichſuchs und Blutarmut, bei Ernährungsſtörungen der Kinder, bei engliſcher Krankheit, in der Reconvalescenz und als Kraftnahrung ſtillender Frauen. 2 Erhältlich in Apotheken und Drogerien. Hergeſtellt von Bauer& Ci, Berlin 80. 16. Augfährlicht Muteilungen zratis und krante, Paals ſelsebüſge Für Blutarme insbes. Kinder, hervorragendes Kräftigungsmittel, neu und gespielt empflehlt in Kauf— Tausen— MHiethe dingung 4. Seite. Generai⸗Anzeiger. Amts- und Kreis Verkündigungshlakt. menen, Dinladunsg des Weihnachtsmarktes N pro 1900 betr. Der Weihnachts markt, welcher uf dem Speiſemarkt G 1 abge⸗ en wird, beginnt am 11. k. Nits. und endigt am 2. Weih⸗ Bachtsfeiertag Nachmittags 8 Uhr, doch müſſen während des anzen erſten Weihnachtsfeier⸗ tags die Verkaufsbuden und Skände geſchloſſen bleiben und werden Zuwiderhandlungen ſtrenge beſträft. Die Zuſtellung der Verkaufs⸗ buden findet im Wege der öffent⸗ Iichen Verſteigerung am Samſtag, I. Dezor. 1900, Rachmittags 3 uhr auf denm Ratyhaus ſtatt. Der Steigpreis iſt zur Hälfte baar bel der Verſtelgerung, zur Hälite s Tage nach Beginn des Märktes zu bezahlen. Zum Verkaufe ſind nachge⸗ naunte Waarengattungen zuge⸗ laſſen: 70494 1. Ohne Rückſicht auf die Höhe des Verkauſspreiſes: Con⸗ Ditor⸗, Spiel, und Korbwaaren, Bilder, Tabakspfeifen, Cigarren⸗ ſpitzen. 2. Ferner ſind zugelaſſeu: Sogenannte 10 bis 50 Pfen⸗ nigſtände mit Waaren aller Art, ausgenommen jedoch Genuß⸗ mifttel; Chriſtbäume und Gegen⸗ ſtände zu deren Ausſchmückung als Kerzen, Kugeln ꝛc. Zum Verkauf von Chriſt⸗ bäumen werden folgende Plätze beſtimmt: 1. Die ſogenannten kleinen Planken bei D 5 und D 6. 2. Der Kapuzinerplatz N 4 Anp der obere Marktplatz zwiſchen N5 und 0 5. Wegen Zuweiſun von Plätzen haben ſich die Ver⸗ käufer bei dem ſtädtiſchen Meß⸗ 1o imiſſär(Rathhaus 3. Stock, Siumer No. 31) anzumelden. Mannheim, 23. Novbr. 1900. Bürgermeiſteramt: Mitter. Kallenberger. Nelſc, Srad- u. Milch⸗ Lieferung. Das katholiſche Bürgerhospital dahier bedarf im Jahre 1901: ea, 3000 kg Maſtochſenfleiſch, 2 500„ Kalbfleiſch, „„ 500„ Schweinefleiſch mit den einſchlägigen Artikeln, „ 38000„ Schwarzbrod, „ 1000„ Weißbrod, 20000 Stuͤck Milchbrode, „000 Liter ſüße Milch. Schriftliche Lieſerungs⸗Ange⸗ bote wollen bis ſpäteſtens Mittwoch, 5. Tezemb. l. Is., Vormittags 11 Uhr, veiſiegelt und mit entſprechender Uelelſchrift auf dem Verwalt' Aligsbureau Lit. E 6, 1 dahier, Woſelbſt auch die Lie erungsbe⸗ ugeſeh werden N br. 10: können, e Man 21 Der Siftungsre D. Hollander: Diebold. 1900. 70479 Zwangsverſteigerung. Montag, 26. Novbr. 1900, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal O 4, 5 hier im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſtei⸗ ern: 70493 Möbel aller Art, 1 Nähma⸗ ſchine, 1 Eisſchrank, 1 Schnell⸗ Reſſe, Wagrenſchränke, Reale, Weſchäftsbücher, 1 Aceetylen⸗ Apparat, 1 Gasofen, 2 Wannen, 3 Lampen, 2 Cloſets, 1 Anſichtskartenautomat, eine Perihie Poeſie⸗ und Kartenſam⸗ melalbum, 1 engl. Drehbank, 1 Parxtbie Briefpapier u. Couverts. Maunheim, 4. Nopbr. 1900. Hipſchenverger, Gerichtsvollzleher. Kisvertheilung am Ahtin und Neckar. Die Benützung des Eiſes am Nhein und Neckar und Floß⸗ hafen bei Maniheim im Winter 190% 901 wird gemäß 6 3s und des Waſſergeſetzes vom 26. Juni 1899 in Loosabtheilungen Vergeben. Angebote auf Eis⸗ ewiunungsplätze oder Schlitt⸗ 1555 werden geuommen ctin 70514 Freitag, 30. Novbr. d. Is., Bormittags 10 uhr im Hofe beim Bammeiſlerhaus an der Kammerſchle Loos⸗ einthellung und Vergebungsbe⸗ dingungen liegen daſelbfk zur Einſicht auf und werden bei der Bergebung bekaunt gegeben. Gr. Mheinbauinſpektion Maunherm. Verſteigerung. MRoutag 26. November u. Darauf folgende Tage jeweils von Mittags 2 uhr ab, werden in F 22 4 die aus der Coucursmaſſe A. Dublon herrührenden Waaren gegen Baarzahlung verſteigert Aund zwar: 70517 Hüte, Bänder, Spitzen, Braut⸗ kränze Mützen, Blumen, Sammt⸗ A. Seidenſtoffe, Häubchen, Hand⸗ ſchuhe, Deroratfonsgegenffände, 1Kaſſaſchrank, Gaslüſtre, Gas⸗ oſen, Theken, Regale, Band⸗ kaſten zc. ze. — Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. wird beſtens beſorgt. 49522 N% 6. Laden E 1, 15. zur Wahlder mitglieder der Kirchengemeindeverſammlung Infolge des Ablauis der Dienſtzeit der im Jahre 1894 gewählten Mitglieder der hieſigen evangeliſchen Kirchengemeindeverſammlung: 1. Dut Jo aun, Kaurmann. 21. Diffené, Philipp, Geh. Kommerzienrath 2. Heirtmann FIr, Karl, Kaufmann. 22. Exter, Augun, Landgerichtsrath. 3. Karver, zulius S hreinermeiſter. 26 Riuctlöff, Jcan, Kaufſmann. 4. Uteutner, Karl, Fabrikant. 24. E gei ard, Robent, Fabrilant. 5. Schilling, Theonor, Profeſſor. 25. Seubern, Ma, Malor a. D/ 6. Ma chöt, Wilhelm Architekt. 26. Vinnebach, Jatob, Schmiedmeiſter. 7. Duringer Dr. Adalber. Landgerichtsrath. 27. Schinde e, Heinrich, Kaumann. 8 Mampel, Friedeich, Proſeiſot. 28. Wohrmann, Heinrich, Weinhändler. 9. Eichen ler, Georg, Kau' mann. 29. Wo f, Friedrich, Prioatmann. 10. Hummel, Guſtav Prevatnann. 30. Tepelmaun, Hermann, Pripatmann. 11. Bauer, Karl, Kaumann. 81. Diſfene, Dr. Karl, Privarmann. 12. Kühner, doe, taurmann. 82. Dyckernoff, Herman„ Kaufmann. 18. Frech, Albert Geh. Oberregierungsrath 33 Mub, Wilnelim Kaufmgnn. 14. Votiſin Georg, Kaumann. 34. Sam oh. Buptiſt Privatmann. 15. Walther, Karl, Prvarmann. 35. Buch, Adelf Geiſtl. Berwalter. 16 Ggelhaf, Adolf, Pripatmann. 36. Meinharot, Otto, Privatmann. 17. Vaumüller, Jatob, Schrernermeiſter. 37. Reulin, Ludwig, Fabrikant, 18. Rü o. Collenberg, Kar, Landes⸗] 38. Kern, Hei ric, Kaummann. lommiſſäx, 39. Keller, Mar, Kaumann. 19. Groß, Danzel, Metzgermeiſter. 40. Buß, Heinrich, Maler. 20.„rün, Ra l, Kaurmann. iſt die Wahl von 40 Mitgliedern zur Erneuerung der Kirchengemeindeverſammlung vorzunehmen, terner ſind für die ſen der letzten regelmäßigen Ernenerungswahl abgegangenen Peitglieder der Kirchenge meindeverſammlung: 1. Bracher, Georg, Privatmann, 2. Beiz, Rarl, Kaufmann 3. Kaltenth ler Georg Friedrich, Privatm. 5 5 Erſatzmänner für den Reſt der Amtsvauer der Abgegangenen gemäß 8 20 der Kirchenverſaſſung zu wählen. Summberechtigt ſind alle ſelbſtſtändigen Männer der Kirchengemeinde, welche das 25. Jahr vollender haben und mcht vom'immrecht ausgeſchloſen find. Als ee werden dielenigen Perſonen betra piet, weiche entweder einen eigenen Hausſtand haben oder ein Gewerbe auf eigene Rechnung vetreiben oder geſetzlich zur algemeinen Kirchenſteuer beigezogen werden könmnen. Als ſelbnändig iſt nicht au zuſehen: 1. wer entmündigt oder mundtodt iſt: 2. wer nandige Unternutzung aus öffentlichen Armenmitteln erhält, Ausgeſchlonen iſt derſenige: 2 1. deim die Fähigkelt dazu nach den Beſtimmungen der Nirchenverfaſſung abgeſprochen, oder dem das taatsburgerliche oder gemeindeburgerliche Summrecht durch ein anderes Geſetz entzogen iſt; 2, dem die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter aberkaunt iſt(Reichsſtrafgeſetzbuch 5 und 36): derſenige, gegen welchen ein Konkursverfahren eröffnet iſt, während der Dauer des letzteren 3. der wegen eines, die öffentlihe Achtung entziehenden, oder eines gegen die eigene Kirche verübten Vergehens na g 166 und 167 des Reichsſtrafgeſetzbuchs zu einer Frerhertsſtrafe gerichtlich verürtheilt worden int, bis zum Ablauf des fünften Jahres nach erſtandene! Straſe; 4. gegen den wegen eines Verbrechens oder Vergehens das Hauptverfahren eröffnet iſt, wenn die Verurtheilung die Euziehung der bürgerlichen Ehrenrechte zur Folge haben kann, bis zur Beendigung des Veriahrens; 5. der wegen Religionsvera tung oder unehrbaren Lebenswandels öffentliches Aergerni gegeben hat und deshalb von den kirchlichen Behörden für ausgeſchloſſen erklart worden iſt. Das Sommrecht kuht bei Allen, welche mit Bezahlung kirchlicher Umlagen über ein Jahn lang im Ruck ande ſind. Zur Su nmaßgabe bei der Wahl werden nur diejenigen Wahlberechtigten zugelaſſen, welch⸗ in der Lne der Wahlberechtigten eingetragen ſind. Die Wahlliſte iſt in der Sakriſtei der Trinitatiskirche am 19., 20, und 21. November d. Is. zur Einſicht öffentlich aufgelegt. 2 Wahlbar zu Mitgliedern der Kirchengemeindeperſammlung unp alle ſümmberechtigten Mit glieder der Kirchengemeinde, wobei erwartel ſpird, daß Männer von gutem Ruf und bewährten kirchlichen Sinn gewählt werden. Die Austretenden und wieder wählbar. Außer den vorgenannten Mitgliedern der Kirchengemeindeverſammlung ſcheiden ſolgende im Jahre 1897 durch die Urwäyler und ſpäterhin durch die Airchengemeindeverſammlung gewählten Erſ tzmanner aus, nämlich die Herren: 4. Stälin, Paul, Kaufmann, 5. Tubach, Philtpp, Schreinermeiſter 1. La genvach, Johann, Ban meiſter, 9. Baum L. Auguſt, Commerzienrath. 2. Beker, Wi he i Nauf nann. 10. Wever Karl Friedrich, Oekonom. 5. Böormann, P tlipp, Direktor. 11 Gohr„uert Proſenor. 4. H fner Herma u, Metzger, 12 Richter, Adolf, Probeſſor. 5. Cro erger, Mar., Tapezier. 13. Haa, o. Georg, Kammann. 6. Heß, a ob, aurmann. 14 vo Hollander, Eduard Burgermeiſter. 7. Stutz, Kart, Hauptlehrer. 15. 8. Uteiffel, Weorg Gauwirth. Hiernach verbleibe.— neben den Kirchenälteſten— fernerhin Mitglieder der Kirchenge⸗ meindeverſammlung die Herren: 1. L weanhaup, Friedrich ig., Tünchermſtr. 2. ODenerln Fried ich, Weinhandtler. Sigman, Ernſt, Kaufmann. 19. 20. Kempf, Theodor, Privatmann. S ivio, Ferd uum, Commerzienrath. 3. Hartmann, Heenrch Architekt. 21. Dörr, Luswig, Kauemann. 4. ahermann Nu ol, Naufmann, 22. Baur, Karl, eenende 5. Na v, Emil, Kammann. 23. Kauffmn un, Friedri, Fabrikant. 6. Pfiſterer, Aiex nder, Gr. Landeskommiſſ.] 24. Koopmann, Hevmaun, Architekt, 7. Glaſer Dr., Perl, Com merzienrath. 25. Scherpinet, Frein Sebanian, Privatm. 8. Haas, Kart, Co umerzienrath. 26. Baſſermaun, obert. Privatmann. 9. Hänlein, Albrecht, Munkdirektor. 27. Menger, Frannz, Priwaimann. 10. öllner Heigrich, Holzhändler. 28. Künmer, Heinrich, Privatmann. 11. Hagen, Guſtav Condetör. 29. Beuder, Friedrich Kau'mann. 12 R üne. Koncad, Privatmann. 80. Gengenbach, Auguſt, Buchdruckereibeſttzer. 18. Vogelgeſang, Hauns, Bankpirektor. 31. Leinhaes, Karl, Kaufmann. 14. Kegei, K rl, Blechnermeiner. 32. Gräber, Joh. Heinrich, Privatmann. 15. Frey Da tel. Ga wirth 33. Schrader, He mann Com merzienrath. 16. Haas Luduig Hauptlehrer. 84. Gottſcha ek, Ottr, Kaumann. 17. Löwenhe up. Heinrich, Stadtrath. 85. Seiler, Karl, Buchhalter. 18. H ung Ferdinand Geh. Honath. Wahl findet am Dienſtag, den 27 November d. Js., Vormittags von 10 is Nachmittags 3 Uhr n der Sakriſtei der Coneordienkirche— Eingang neben dem R⸗Schulhaus, gegenüber de Pfrarrhauſe R 1, 18— latt. 698g Mannheim, den 14. November 1900. Der Vorſitzende des Kirchengemeinderaths: Hizig. 8 Wipmann. Rhein. Westfal. Betonbau-Gesellschaft Römer& Luckenbach, Srofh. badiſche Stagis⸗ Eiſenbahnen. Donnerſtag, 6. Dez. l. Is., Vormittags ½11 uhr beginnend, werden auf Station Heldelberg alte Schienen, Schwel⸗ len, Weichentheiſe u. ſ.., im Ganzen ca. 180 Tonnen, in ge⸗ eigneten Loſen öffentlich ver⸗ 22 0 ſiclgert. Recklinghausen und Düsseldoef. Zuſammenkunft deim Römer⸗ weg 7050¹ führen alle 69118 Die Bedingungen werden voz der Verſteigerung bekauntgegeben. Hejdelberg, 22. Novbkr. 1600, Der Gr. Bahnbauinſpektorkk. Am Freitag, 30. Nov. 1900, Vormittags 11 uhr wird auf den Zeughausplatze, ein unbrauchbakes 70329 Ofſizier⸗Reitpferd gegen ſofortige Bagarzahlung öſſentlich verſteiger Grenadier⸗RegimentRr.110. Jaſſel⸗Verſteigerung. Mittwoch, 28. Novbr. l. Is., Bormittags 11 uhr läßt die Gemeinde im Hofe des Faſſelſtalles einen ſetten Farren Ifentlich verſteigern, Steigerungsliebhaber eingelat werden. 7035 N 22. Nopbr. 1900. Betonirungs-Arbeiten olid u. billigst unter weitgehendster Garantie aus. Alleinige Au⸗fünrung der Ges, gesch. Eisenbetondecke D. R. G. M. Nr. 111720 u. Nr. 182818. Ubertntt alleConeurenzüscbonln Jod. Berlehung. Erste Referenzen. Prospekte u. Kostenanschläge gratis u, franeo. Seneral-Vertreter für Baden, Pfalz und Hessen: L. Huber& Co., MHannheim, M 5. 4. Gurlinen und Mouleuug, Pltruges, 85 VBetlde grusse, gelliogene eusmalll. Geruuer Malllfoſper , 6 mi G. Spolm& B. ſ. Sbetier. 777 25 Hanlien. * 1 4* Tocde Geſtern verſchied nach kurzem Leiden in ihre und Tante Ffau Simon Mayer Senior, Ros Im Namen der trauer Philipp J Mannheim, Köln, Philadelphia, Zürich, Frank n 3, 172 aus ſtatt. Todes-Anzeige. — Freunden und Bekannten mitzutheilen, daß unſer lieber Vater, Schwager u. Großvater 70522 Leonbhard Koch, Bremſer Donnerſtag, den 22. d. Monats, Mittags 1 Uhr in ſeinem riſſen wurde. Die trauernden Hinterbliebenen: Anna Marckwald, geb. Koch, Georg Mareckwald, HKarl Koch, Wilnelm Koch, Elise Koch, Emma Koch geb, Knöffler. Die Beerdigung findet Sonntag, den 25. d. Mts., Nachmittaas 4 ühr von der Leichenhalle aus ſtatt. +** f H. Tafel-Bier aus der weltberühmten Brauerei des Grossh. Hofl. J. Hildebrand aus Pfungstadt (mehrfach preisgekrönt). Pilsener Bier— Kaiserbräu Lagerbier in Flaſchen abgeſüllt, liefern frei ins Haus Gebr. Friedel. Verkaufsſtelle: Traitteurſtraße 56. 70868(118) — internatlonale Transporte SCIEXNKER& Co. WIEN Agentur der französischen Ostbahn, Paris-Lyon-Mittelmserbahn, Orleansbahn und Midi. General-Agentur fur die königl bayer. Staatselsenbahnen. General-Agentur der oriental. Eisenbahnen. Oentrale Neuthorgasse 17 Reisebureau J. Schottenring 3 FILIALEN: Adlrianopel London Ala München Antwerpen Nürnberg Belgra Pussau Brüssel Thilippopel Bulkarest Prag Budnpest Rotterdam Constantinopel Sa lonique Dedeéeagh Schönpriesen Eger Sophia Liume Steinschönau Hamburg Tetschen Lindau Triest MAMNAHEIM, Binnenhaſen. 48787 Kirchen⸗Auſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 25 Nov. Letzter Sonntag des Kirchenjahrs. Feſt des hl. Konrad. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Ubr Militärgottesdienſt mit Predigt ½10 Uhr Feſtpredigt und levit. Hochamt mit Je deum. (Stiftungsfeſt des Cteilienvereins u. Eliſabethenvereins.) Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſteulehre.(¼2 Uhr: Die Mädchen des 4. Jahrgangs im Saal,) ½ Uhr Vesper, U tere kathol. Pfaſrei. Sonntag, 25. Nopbr. 6 Uh: Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt 10 Uhr Predigt, nachber Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Ehriſtenlehre für die Knaben, ½3 Uhr Andacht zum hl. Herzen Jeſu. Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag, 25 Nopbr, ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Nachmittagsandacht mit Predigt. Laurentiuskirche(Neckarvorſtadt) Sonntag, den 25. November. Morgens von 6 Uhr an Beicht. /7 Uhr Früh⸗ meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mic Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 2 Uhr Cbhriſtenlehre. 8 Uhr Vesper. ee ee Sonntag, 25. Novbr. Letzter Sonnſag des Kirchenjahres und Feſt des heiligen Konrads, des Schützpatrons der Erzdiöceſe Freiburg Morgens von 6 Uhr an Beichr. ½7 Uhr Frühmeſſe. Vorber u. nachher Austheilung der hl. Kommunfon. ½9 Uhr Schülergottes⸗ dienſt. 910 Uhr Amt u Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. % Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. An den Werktagen: ½7 Uhr erſte hl. Meſſe. ½8 Uhr zweite hl. Meſſe Dienſtag und Donnerſtag balb 8 Uhr iſt Schülergottesdienſt für die as Bürgermeiſteramt: Bo 9* maun. Schüler der Mollſchule. Mittwoch und Freitag für die SAnzeige. innigſtgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittag 3 Uhr vom Trauerhauſe Wir erfüllen hiermit die taurige Pflicht, Verwandten, Berufe im Alter von 58½ Jahren uns durch den Tod ent⸗ m 82. Lebensjahre unſere? Urgroßmutter, Schweſter 70500 772 nle geb. Weill. — nden Hinterbliebenen: eselsohn. 225 furt.., 24, Nov. 1900 555—5 Volksbibliothek. In Folge der täglich ſteigenden Iuanſpruchnahme der Volksbib⸗ othek kann der Nachfrage in zriſten nicht mehr genügend el n werden. Wir bitten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 35725 Der Vorſtand Dun Turn⸗Verein Mannheim. Gegr. 1846. Eingetr. Verein 198381 AUnſere allge⸗ 7 IL. meinenebungs⸗ — abende finden in JE. der neuen ſtädt. 4 Tuenhalle 4 6 wie folgt ſſatt: Dienſtag: Riegenkurnen. Mittwoch: Fechten und Männerturnen u. Turnen der Jugen babtheilung. D onnerſtag; Riegenturnen. Samſtag: Männer⸗ u. Kür⸗ turnen und Turnen der 5„Jugendabtheilung. Jeweils von 8½ bis 10 ½ Uh, Anmeldungen zur Auf⸗ nahme in den Verein beliebe man in der Turnhalle an den Turnwart oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangen zu laſſen. 17241 Der Vorſtand, Jungbnſchſſr. JI Irſſh. 8, 7 2 Jg. Leute erh. Mittag⸗ u. Abend⸗ ch auf Munſch Logis. agg Stets scharf! —— Kronentritt unmögllchl Schonung der Pferde durch stets sicheren Gang. Warnung — vor minderwerthigen Nachahmungen. Man achte darauf, dass L jeder-Stollen nebige Fabrikmarke trägt. Iustrirter Katalog kostenfref! Leonhardt& Co. Berlin-Schöneberg. Niederlage bel A. Nanen zen, 68564 69197 Hand⸗Druckereien zum Selbſtyrucken von Schan⸗ Vete, euſter-Auszeichnungen. —— Vor Ghebrauch] Nach Gebrauch Nouheitl Warzenstigt beizt nicht! ſchmerzt nicht! Vollständig iftfrel! 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Eintrittskarten sind in den Musfkaltenhandlungen von H. Ferd. Heckel u. Th. Sohler sowie Abends an der Hasse zu haben. Logen des I. Ranges, Fremdenloge u. Parterrelogen M..— pro Platz Sperrsita im Parquet(1. bis 10 Reihe), sowie in der Reserveloge des II. Ranges M..— pro Platz. Reserve- loge des III Ranges M..50 pro Platz Parquetstehpltze M..— Parterrestehplätze M..50. Gallerleloge M..—. Galſerie 50 Pfg. 69919 Hannheimer Sing-Verein. Samſtag, J. Dezemb. 1900, Abends 7½ Uhr 2 8 Concert im grossen Saale des Apollo-Theaters. Mitwirkende: Fräulein Dina van der Vyver, Hofopernsängerin. Herr Carf Muüller, Hofmusikus(Cello). Herr Musikdirector A. Hünlein,(Clavier). 70502 — 8* 7— 5 Verein 3 — 0 tä* 9* f ‚ 2*. — ſelbſtſtändig. Milchhändler; 8 in Mannheim. 85 — Zweck des Vereins iſt, die hieſige Einwohnerſchaft mit S nur guter Vollmilch zu verſorgen. jede Pautſcherei rückſichts⸗ 2 los zu bekämpfen und gegen Uhreelle Lieferanten gemeinſam vorzugehen. Es können ſur ganz reelle Milchhändler in den Verein gufgenommen werden, deren Namen jede Woche in hieſigen Zeitungen im Inſeratentheil bekannt gegeben werden und wolle man ſich bei Bedarf guter Vollmilch vertrauens⸗ poll an eines der nachſtehenden Mitglieder wenden. J. Braunwart, Waldhof,Wilh. Sauer, C2, 22 Langſtraße 41 Hch. Schwarz, Bellenſtr. 5 Franz Bub, Kleinfeldſtr. 8a Lorenz Schönberger, Ferdinand Dehler, P 6, 22] H 4, 23 Johann Dewald. Viehhof⸗Friedr. Uhle, kl. Wallſtadt⸗ ſtraße 17 ſtraße 23 Chriſtiau Eckel, T 3, 3 Wilh. Vogel, H 7, 15 Phil. Größle, U 8, 2 Herrmann Walz, I 4, 4 Joh, Haupt, P 3, 10 Friedr. Weiduer, H 10, 24 Gregor Löffler, Gontard⸗ Baſent. Willhauk, P 5, 15 ſtraße 36 Guottlieb Wolf, Rhein⸗ Heinrich Rikolaus, U 1, 168] dammſtraße 38 Martin Rinderspacher, Joh. Wöhrle, F 5, 8 Schwetzingerſtr. 108 Aug. Ziegler, 12. Querſtr. — 7 8 Auell* 1 1 N 1 45 8 S Vekein ſelbſtſtändiger Milchhändler in Mannheim. 44382 Der Vorſtand. 7 91 i 2 1 7 Verein für Kinderpflege. Auch in dieſem Jahre wendet ſich der unterzeichnete Vorſtand des Vereins für Kinderpflege an deſſen Freunde und Wohl⸗ thäter mit der Bitte, ihn durch Zuſendung von Geſchenken an Kinderſachen und Spielzeug oder von Geldbeträgen in den Sland im ſetzen, der die Auſtalt beſuchenden Kinderſchaar ein ſköhliches Weihnachtsfeſt zu bereiten. Kinderherzen zu erfreuen verwechſeln mit dem Mannheimer 1 8 ͤeeeeene meeee meg num u ſſt eine mit der Bedentung des Weihnachtsfeſtes ſo eng verknüpfte ſchöne und von Mannheims Bewohnern ſtets gern geübte Sitte, daß wir nicht zweifeln, auch in dieſem Jahre mit ünſerer Bitie Widerhall in den Herzen Vieler zu ſinden. Handelt es ſich dabei doch zugleich um Befriedigung nothwendiger Bedürfniſſe der klei⸗ gen Jöglinge unſerer Anſtatt für die kalte Winterzeit. Unterzeſchnete Mitglieder des Vorſtandes ſind gerne bereit, ann in Empfang zu nehmen und darüber öffentlich zu gas kkiren. 70443 Dr. J. Eindmann, Med.⸗Rath,] Bietor Leuel, N 7, 4. M 2, 14(. Vorſtand). Frauz Loäs, B 7, 4. Oito Boehringer, Dammſtr.32.] J. Liebmann, A 3, 5. Jul. Darmſtädter, D 7. 11. Wilh. Maher⸗Dinkel, A 1, 5 15 Dröll ſen., Friedrichsr. 16. Erwin Paul, G6 8, 2. ilfr. Duttenhöfer, F 6, 1. Leod. Meber, I 7, 38. Jacob Emrich, B 7, 25. Jacob Welleureuther, Louis Hirſch, D 7, 14. 18. Querſtraße Nr. 17. Ferner Frl. Luiſe Dannecker, Lehrerin der Auſtalt, 11. Querſir. 7. Badiſcher Frauenverein. Auf 1. Mai 1901 können an Schillerinnen der Luiſen⸗ ſchule nachſtehende Stipendien vergeben werden: a) Für katheiſche Mädchen aus Gemelnden der alten Markgrafſchaft Baden⸗Baden zwei Stipendien von je 500 Mark und ein ſolches von 450 Mark; 755 ein katholiſches Walſenmädchen aus den ehemals Fürſtbiſchöflich⸗Bruchſaler Orten und für ein katholiſches Mädchen aus den vormals Biſchöflich⸗ Konſtauzer Orten, zuſammen 2 Stipendien von je 500 Mafk; Für ein evangeliſches Waiſenmädchen aus der chemaligen Markgrafſchaft Baden⸗Durlach, nebſt den Herrſchaften Lahr, Mahlberg und Lichtenau im Betrage von 500 Mark und für ein ſolches Mädchen aus den Landestheilen im Betrag von 40 Mark; 8 Für Töchter von Stagtsangeſtellten aus dem ganzen Land und ohne Rückſicht auf die Konfeſſion ünf Stioendien, elnes von 400, zwei von je 650 und zwei von je 300 Mark. 8 7 5 5 Die Geſuche um Verleihung von Stipendien müſſen mit Augehender Begründung verſehen, baldigſt an die unterzeichnete Stelle eingereicht werden. Ueberhaupt empfiehlt ſich thupliche Beſchleunigung auch für alle Aufnahmsgeſuche, iudem bei den ſtets zahlreichen Anmeld ungen ſpäter eingehende Gefahr lauſen, keine Berückſichtigung mehr zu finden. 69814 arlsruhe, den 9. November 1900, Der Vorstand der Ab'heilung l. d) E HIEN AxzUAbr EinStüch egeKenle Dantzunde Jdirekt, — 9 qusmstes u, eee, 75 nfeuerungsmitlel, Lenuch Abeeu. 2 Josef Hileskerzcs MANNHE NA. Zu haben in den meiſten Kolonialwaaren⸗, Drogen⸗ und Bittuallen⸗Haudlungen⸗ 9746 Heinrich Lanz, Mannheim. Mfolograpſien als Weihnachts-Geschenk. Empfehle mein Atelier lur Aufertigung aller Aufnahmen, wie Porträts, Famillengruppen, Kinderaufnahme bei Küinstlerischer Ausführung und be Preisen. Mache specioll auf meine f U. S. V. kannt mäüssigen 70349 vorzuüglichen Vergrösserungen aulmerksam. Hochachtungsvoll M. Beyerle, 80,9. Sämmtliche Artikel Brandmalere! empfiehlt in reicher Auswahl A. 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November (Buß⸗ und Bettag) 70484 Gaſtſp. d. Möller⸗Eufembl. aus Frankfurt a. M. Nachmittags 4 und 8 Uhr. Marianne, kin Weib aus dem Polke. Volksſchauſpiel in 5 Akten. 1. Akt: Zwei Hochzeiter. 2. Akt: Vor dem Findelhaus. 3. Akt:“ terliebe. 4. Akt: Im Irrenhauſe. 5. Akt: Durch Nacht zum Licht Marianne: Olga Jäger. Preiſe wiebekannt. Vorverkf.giltig. Nachmittags⸗Vorſtellung zu Einheits⸗Preiſen: Saal 50 Pfa. Logen 2 5 1 Mk. Friſche große Schellfiſche, Cabljau, Backſcheuſiſche, Tafel Zander, Fluß Hecht Back⸗Schollen, große Schollen Seezungen, Rothzungen, gewäſſerte Stockſiſche 70487 R I, 1 am Markt. Telephon 521. Empfehle mein 66773 Alleindepöt des Flaſchenbieres der Edinger Actienbrauerei ſowie Flaſchenbier aus der gad. Brauerel, Mannbeim, Augustinarbräu, München, und der erſten Aotienbrauerel Kulmbach. Karl Köhler, Tel. 2146. I, 6. 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In Seene geſetzt von Herrn Regiſſeur Fiebler. Dirigent: Herr Hoſkapellmeiſter Kähler. * König Salomon rr Moßwinkel. Der Hoheprieſteenn:n Sulamith, ſeine Tochter„ Vima. Aſſad 5 0. 5 4 err Krug. Baal⸗Hanan, Palaſlaufſeher.„ Herr Voiſin. Nönigin von Sabkknü- Frau Nocke⸗Hefndl. Aflaroth, ihre Sclavin.. 5„Frl. van der Vyver, Prieſter, Leviten, Sänger, Harfenſpieler, Leibwachen, Frauen des Harems, Bafaderen, Volk. — Die vorkommenden Tänze und Gruppirungen ſind arrangirt von Frl. Louiſe Dänike. Im 1. Akt:„Huldigungstänze“, ausgeführt von den Damen des Ballets und den Elevinnen der Balletſchule. Im 3. Akt: a)„Feſtlicher Reigen“, ausgeführt von Fil, Beihge und den Damen des Ballets. 77 b)„Bienentanz“, getanzt von Frl. Louiſe Dänike. Neue Dekorationen: I. Akt: Halle im Palaſte Salomons, II. Art(Verwandlung): Der Tempel, III. Att: Feſthalle, von Gebr. Kautsky und Rottonara in Wien. IV. Att: In der Wüſte, entworfen von Herrn Auer und ausgeführt von Herrn Remler. * e⸗ Die neuen Coſtüme ſind nach Angabe des Herrn Garderobe⸗ Inſpektors Derichs und der Obergarderobisre Frl. Louiſe Böheim angeferligt. 2——— Kaſſeneröffn. 6 Uhr. Anf. präcis ½7 Uhr. Ende ½10 Uhr. Nach bem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Erhöhte Eintrittspreiſe. Vorperkanf von Bilets hei Auguſt Kremer, Kauſhaus? und in der Filiale des General⸗Anztigers, Frirdrichsplatz 5. Montag, 26. Nov. 31¹. Vorſtellung im Abonnement A. Neu einſtudirt: * 3 5 7 98 Cornelius Voss. Luſtſpiel in 4 Akten von Franz von Schönthan. Anfang 7 Uhr. Casinosaal. Mittwoch, den 28. November 1900, Abends halb 8 Uhr, Lirder- und Duetteuabend von Geschwister Terba. Kartenverkauf bei K. Ferd. Heckel und Th. Sahler. Sperrſiz M..—, Unnummerirter Sitzplatz M..—, Galleris oder Stehplatz M..50. 70521 Kaiser- nnorama, gegenüber dem FCafe 0 25 11 Imperial. Eine hochintereſſante Reiſe durch Frankreieh von Aurillae bis Grenoble. Maunheimer Parkgeſellſchaft. Des Buß⸗ und Bettags wegen fällt das Concert am Sountag, den 25. dſs. Mts. aus. 5 Der Vorſtand. Bel Drüsen, Serofeln, englischer Krankheit, Haut⸗ ansschlag, Hals- u. Lungen- Kraunkheiten, altem Hustesn, für schwächliche, blassausschende Kinder empfehle jstzt wieder eins Kur mit meinem beliebten, weit und brelt bekannten, äratlicherseis viel verordneten 65771 Jod- Lahusen's Ese, LSberthran Durch seinen Jod-Eisen-Zusatz der beste und wirkszamsts Leberthran. Uebertrifft an Heilkraft alle ähnlichen Prüparste und neueren Medikamente Geschmack hochfein und milde, daher von Gross u. Klein ohse wWiderwillen genommen und seientg vertraxen. Letzter Jahresverbrauch 0,%% Plaschen, bester Beweis für die Güte u. Beliebtheit. Viele Atteste u. PDanksagungen darüber. Preis 2 u. 4 Mark letztere Grösse für lürgeren Ge- braueh profitlicher Nur echt mit der Firma des Fabrikanten Apotheker Lahusen in Bremen. Stets frische Füll⸗ ung vorräthig in allen Apotheken Mannheim's und. 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Die Zuſtellung der Verkaufs⸗ buden findet im Wege der öffent⸗ Ichen 1. am Samſtag, I. Dezor. 1900, Nachmittags 3 uhr auf dem Ratyhaus ſtatt. Der Steigpreis iſt zur Hälfte baar bei der Verſtelgerung, zur Hälite 5 Tage nach Beginn des Märktes zu bezahlen. Zuſn Verkaufe ſind nachge⸗ nalnte Waarengattungen zuge⸗ laſſen: 704⁰4 1. Ohne Rückſicht auf die Höhe des Verkauſspreiſes: Con⸗ Ditor⸗, Spiel, und Korbwaaren, Bilder, Tapakspfeifen, Cigarren⸗ ſpitzen. 2. Ferner ſind zugelaſſen: Sogenaunte 10 bis 50 Pfen⸗ nigſtände mit Waaren aller Art, ausgenommen jedoch Genuß⸗ mittel; Chriſtbäume und Gegen⸗ ſtände zu deren Ausſchmückung als Kerzen, Kugeln ꝛc. Chriſt⸗ — Zum Verkauf von bäumen werden folgende Plätze beſtimemt: 1. Die ſogenannten kleinen Planken bei 5 5 und D 6. 2. Der Kapuzinerplatz N 4 And der obere Marktplatz zwiſchen N5 und 0 5. Wegen Zuweiſung von Plätzen haben ſich die Ver⸗ käufer bei dem ſlädtiſchen Meß⸗ ko imiſſär(Rathhaus 3. Stock, Stamer No. 31) anzumelden. Mannheim, 23. Nopbr. 1900. VBürgermeiſteramt: Nitter. Kallenberger. Atiſch⸗, Hrod- u. Mlilch⸗ Kiferung. Das katholiſche Bürgerhospital dahier bedarf im Jahre 1901: ea. 3000 kg Maſtochſenfleiſch, 500„ Kalbfleiſch, „500„ Schweinefleiſch mit den einſchlägigen Artikeln, „ 3000„ Schwarzbrod, „ 1000„ Weißbrod, 20000 Stück Milchbrove, „ 1000 Liter ſüße Milch. Schriſtliche Lieſerungs⸗Ange⸗ bote wollen bis ſpäteſtens Mittwoch, 5. Tezemb. l. Is., Vormittags 11 Uhr, Perſiegelt and mit entſprechender Uelelſchrift ayf dem Verwalt⸗ Aligsbureau⸗rit. E 6, 1 dahier, Woſelpſt eilch die Lie erungsbe⸗ eingeſehen werden ben werden Y 0 21. Novpbr. Der Siftungsrath: . Hollander: Diebold. Jwangsverſlrigerung. Montag, 26. Novbr. 1900, Nachmittags 2 uhr werde ich ſim Piandlokal G 4, 5 hier im Vouſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſtei⸗ ern: 70493 Möbel aller Art, 1 Nähma⸗ ſchine, 1 Eisſchrank, 1 Schnell⸗ Pieſſe, Waarenſchränke, Reale, Geſchäftsbücher, 1 Acetylen⸗ Apparat, 1 Gasofen, 2 Bade⸗ wannen, 3 Lampen, 2 Cloſets, 1Anſichtskartenautomat, eine Parthie Poeſie⸗ und Kartenſam⸗ melalbum,! engl. Drehbank, 1 Partbie Brlefpapler u. Couverts, Maunheim, 24. Nopbr. 1900. Hioſchenverger, Gerichtsvollzlteher. Eievertheilnng am Rhein und Reckar. Die Beuützung des Eiſes am Nhein und Neckar und Floß⸗ hafen bei Mannheim im Winter 190%0 wird gemäß 8 38 und des Waſſergeſetzes vom 26. Juni 1899 in Loosabtheilungen vergeben. Angebote auf Eis⸗ ewinuungsplätze oder Schlitt⸗ chuhbahnen werden entgegen⸗ ehlommen am 70514 Preitag, 30. Novbr. d. Is., Bormfttags 10 uUhr im Hofe beim Dauimeiſterhaus an der Kammerſchleuſe. Loos⸗ einthellung und Vergebungsbe⸗ dingungen liegen daſelbſt zur Einſicht auf und werden bei der Bergebung bekaunt gegeben. Er. Mheinbauinſpektion Maunherm, Verfteigerung. Montag 26. November u. Darauf folgende Tage jeweils von Mitiags 2 uhr ab, werden in F 2 4 die aus der Concursmaſſe A. Dublon herrührenden Waaren gegen Baarzahlung verſteigert und zwar: 70517 Hüte, Bänder, Syltzen, Blaui⸗ 1900. 70479 kränze, Mützen, Blumen, Sammt⸗ . A. Seidenſtofſe, Häubchen, Hand⸗ ſchuhe, Deeoratſonsgegenfläude, 1Kaſſaſchrauk, Gaslüſtre, Gas⸗ oſen, Theken, Regale, Band⸗ kaſten ꝛc. ze. Hitten Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. Wird beſtens beſorgt. 49522 . Laden FE 1, 15. breee — — And Kreis Verkündigungsblalk zur Wahlder mitglieder der Kirchengemeindeverſammlung Infolge des Ablauſs der Dienſtzeit der im Jahre 1894 gewählten Mitglieder der hieſigen evangeliſchen Kirchengemeindeverſammlung: 1. Deut. Jo aun, Kaumann. 21. Diffené, Philipp, Geh. Kommerzienrath 2. Heirtmann Fr. Karl, Kaufmann. 22. Exter, Augu, Landgerichtsrath. 3. Karber, zulius Schreiner meiſter. 26 Riuctꝛöff, Iran, Kaufmann. 4. Uteutner, Kaerl, Fabrikant. 24. En gei ard, Robent, Fabrikant. 5. Schilling, Theonor, Proteſſor. 25. Seuber, Maz, Major a. D 6. Ma chot, Wilhelm Archttekt. 26. Vinnebach, Jatoo, Schmiedmeiſter, 7. Duringer Dr. Adalber, Landgerichtsrath. 27. Schinde e, Heinrich, Kaummann. 8 Mampel, Friedei, Probeiſor. 28. Vohrmaun, Heinrich, Weinhändler. 9. Eichen ler, weorg, Kau⸗mann. 29. Wo f, Friedrich, Prioarmann. 10. Hummel, Gunav Pr ͤvatmann. 80. Tepelmaun, Hermann, Privatmann. 11. Bauer, Karl, Kammann. 51. Diſſene, Dr. Rarl, Prwatmann. 12. Kühner, doen, aumann. 32. Dyckernoff, Herman„ Kaufmann. 18. Frech, Albert Geh. Oberregierungsrath 33 Mub, Wilſelm Kaufmann. 14. Votſin Georg, Kaufmann. 34. Sam oh. Beptiſt Privatmann. 15. Walther, Karl, Privatmann. 35. Buch, udelf Geiſtl. Verwalter. 16 Ggelha.f, Adolf, Priparmann. 36. Meinhardt, Otto, Privatmann. 17. aumüller, Jatob, Schreinermeiſter. 37. Reulin,, Ludwig, Fabrikant. 18. Rübh. o. Collenberg, Kar, Landes⸗“ 38. Kern, Hei rich, Kaumann. kommiſſär. 89. Keller, Mar, Kaufmann. 19. Groß, Daniel, Metzgermeiſter. 40. Buß, Heinrich, Maler. 20. drün, Na l, Kaumann. iſt die Wahl von 40 Mitgliedern zur Erneuerung der irchengemeindeverſammlung vorzunehmen, terner ind für die ſeit der letzten regelmäßigen Ernenerungswahl abgegangenen Meitglieder der Kirchenge neindeverſammlung: 1. Bracher, Georg, Privatmann, 2. Beuz, Rarl, Kaumann 8. Raltenth ler Georg 5 5 Erſatzmänner für den Reſf zu wählen. 5 5 55 Summöberechtigt ſins alle ſelbſtſtändigen Männer der Kirchengemeinde, welche das 25. Jahr vollender haben und mcht vom Seümmrecht äusgeſchloſſen ſind. Als ſelbſtandig werden dieſenigen Perſonen betra hiet, weſche emweder einen eigenen Hausſtand haben oder ein Gewerbe auf eigene Rechnung berreiben oder geſetzlich zur algemkeinen Kirchenſteuer beigezogen werden können. Als ſelbnändig iſt 455 au zuſehen: 1. wer enmündigt oder mundtodt iſt; 2. wer landige Unterſtützung aus öffentlichen Armenmitteln erhält, Ausgeſchlonen iſ derſenige: 1. dem die Fähigkeit dazu nach den Beſtimmungen der ſeirchenverfaſſung abgeſprochen, oder dem das agatsburgerliche oder gemeindebürgerliche Stimmrecht durch ein anderes Geſetz entzogen iſt; dem die Fäßigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter aberkaunt iſt(Relchsſtrafgeſetzbuch 35 und 36): derjenige, gegen welchen ein Konkursverfahren eröffnet iſt, während der Dauer des letzteren 5 der wegen eines, die öffentlihe Achtung entziehenden, oder eines gegen die eigene Kirche verübten Vergehens na 166 und 167 des Reichsſtrargeſetzbuchs zu einer Frerhertsſtrafe gerichtlich verürtheilt worden iſt, bis zum Ablauf des fünften Jahres nach erſandene! Straſe; „gegen den wegen eines Verbrechens oder Vergehens das Hauptverfahren eröffnet iſt, wenn die Verurtheilung die Eumziehung der bürgerlichen Ehrenrechte zur Folge haben kann, bis zur Beendigung des Veriahrens; 5. der wegen Religtonsvera tung oder unehrbaren Lebenswanpels öffentliches Aergerni! gegeben hat und deshalb von den kirchlichen Behörden für ausgeſchloſſen erklart worden iſt. Das Summrecht ruht bei Allen, welche mit Bezahlung kirchlicher Umlagen über ein Jahr lang im Ruck ande ſind. Zur Sü gmabgabe bei der Wahl werden nur diejenigen Wahlberechtigten zugelaſſen, welch⸗ in der Ane der Wahlberechtigten eingetragen ſind. Die Wahlliſte iſt in der Sakriſtei der Trinitatiskirche am 19., 20, und 21. November d. Is. zur Eiunſicht öffentlich aufgelegt. Wahylbar zu Mikgliedern der Kirchengemeindeverſamülung unp alle ſummberechtigten Mit glieder der Kirchengemeinde, wobei erwartet ſpird, daß Männer bon gutem Ruf und bewährten kirchlichen Sinn gewahylt werden. Die Austreienden und wieder wählbar. Außer den vorgengunten Mitgliedern der Kirchengemeindeverſammlung ſchelden ſolgende im Jahre 1897 durch die Urwäyler und ſpäterhin durch die Kirchengemeindeverſammlung gewählten Erſ zmanner aus, nämlich die Herren: 4. Stälin, Paul, Kaufmann, 5. Tubach, PHilipp, Schreinermeiſter viedrich, Privatm. 5 der Amtsvauer der Abgegangenen gemäߧ 20 der Kirchenverſaſſung —2 1. La genvach, Johann, Ban meiſter, 9. Baum L. Auguſt, Commerzienrath. 2. Beker, Wi he ii Naut nann. 10, Wevber Karl Friedrich, Oekonom. 5. Buörmann, Plipp, Direktor, 11 Gohr„ uert Profenor. 4. H fuer Herma u, Metzger. 12. Richter, Adolf, Prodſeſſor. 5. Cro erger, uar., Tapezier. 13. Haa, o. Georg, Kaurmann. 6. Heß, za ob, Rautmann. 14 vo Hollauder, Ednard Burgermeiſter. 7. Stutz, Karn, Hauptlehrer,. 15. Sigman, Ernſt, Kaufmann. 8. Uteiſfel, Weorg Gauwirth. Hiernach verbleibe,— neben den Kirchenälteſten— fernerhin Mitglieder der Kirchenge⸗ meindeverſammlung die Herren: 1. K wenhaup, Friedrich jg., Tünchermſtr. 19. Kempf, Theodor, Privatmann. 2. Delerln Fried ich, Weinhandler. 20. S ivio, Jerd uin, Commerzienrath. 3. Hartmann, Heenr ch Architekt. 21. Dörr, Zudig, Kaumann. 4, Wayermann NRu ol, Kaufmann. 22. Baur, Karl, Poſamenter. 5. NMa v, Eml, Kammann. 23. Kauffnm un, Friedri, Fabrikant. 6. Pfiſterer, Aiex nder, Gr. Landeskommiſſ.] 24. Koopmaun, Hermaun, Archttekt. 7. Glaſer Dr., Rarl, Com merzilenrath. 25. Scherpinet, Iren Sebaſfan, Privatm. 8. Haas, Karl, Co umerzienrath. 26. Baſſermaun, Uobert, Privatmann. 9. Hänlein, Albrecht, Munkdirektor. 27. Menger, Franz, Privarmaun. 10. öllner Heigrich, Holzhändler. 28. Rünmer, Heinrich, Privatmann. 11. Hagen, Guſtav Cond'etör. 29. Beuder, Friedrich Kauzmann. 12 R une. Kontad, Pripatmann. 30. Gengenbach, Auguſt, Buchdruckereibeſitzer. 18. Vogelgeſang, Haus, Bankdirektor. 51. Leinhas, Narl. Kaufmann. 14. egel, K rl, Blechnermeiner. 32. Graber, Joh., Heinrich, Privatmann. 15. Frey Da tel. Ga wirth 35. Schrader, de mann Conimerzienrath. 16. Haas Lend vig Hauptlehrer. 34. Gottſcha et, Ottr, Kaufmann. 17. Löwenhaup. Heinrich, Stadtrath. 35. Seiler, Karl, Buchhalter. 18. Hug Ferdinand Geh. Horath. Die Wahl findet am Dienſtag, den 27 November d. Js., Vormittags von 10 is Nachmittags 3 Uhr n der Sakriſtei der Coneordienkirche— Eingang neben dem R⸗Schulhaus, gegenüber de Plarrhauſe R 1, 18— latt. 69888 Mannheim, den 14. November 1900. Der Vorſitzende des Kirchengemeinderaths: Hizig. Widmann. Grofh. badiſche Stagis⸗ Eiſenbahnen. Donnerſtag, 6. Dez. l. Is., Vormiitags ½11 unr beginnend, werden auf Station Heidelberg alte Schienen, Schwel⸗ len, Weichentheile u. ſ.., im Ganzen ca. 130 Tonnen, in ge⸗ Rhein. Westfal. Betonbau-Gesellschaft Römer& Luckenbach, Folen ne e ſighelt en bſentlid vere Recklinghausen und Düsseldorf Zuſammenkunft deim Römer⸗ kühren alle 69116 weg 70501 ö Bie Bedingungen werden voz der Verſteigerung bekauntgegeben. Heidelberg, 22. Novbkt. 1900. Derr. Bahnbauinſpektorkl. Am Freitag, 30. Nov. 1900, Vormittags 11 uhr wird auf den Zeughausplatze, ein unbrauchbares 70329 Ofſizier⸗Reitpferd gegen ſofortige Baarzahlung öffentlich verſtelgert Greuadier⸗RegimentRr.110. Jaſſel⸗Verſteigerung. Mittwoch, 28. Novbr. l. Is., Bormittags 11 uhr läßt die Gemeinde im Hofe des Faſſelſtalles einen ſetten Farren oͤffentlich verſteigern, wozu Steigerüngsliebhaber eingelade werden. 70355 22. Noybr. 1900, Betonirungs-Arbeiten olid u. inligst unter weitgehendster Garantie aus. Alleinige Ausführung der Ges. gesch. Eisenbetondecke . p. R. G6. M. Nr. 114720 u. Nr. 182818. Ubertriftt alte Concurrenzdecken in jed.Beslehung. — rste Referenzen. Prospekte u. Kostenanschläge gratis u. franeo. General-Vertreter für Baden, pfalz und Ressen: Mannbeim, M 5. 4. 8 Grulinen und , 6 mi G. Ssolm&. F. J. 5 TSecl S An und Tante Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittag E 3, 12 aus ſtatt. Todes-Anzeige. Wir erfüllen hiermit die taurige Pflicht, Verwandten, Freunden und Bekannten mitzutheilen, daß unſer lieber Vater, Schwager u. Großvater 70522 — 5 b 9 Leonhard Koch, Bremſer Donnerſtag, den 22. d. Monats, Mittags 1 Uhr in ſeinem Berufe im Alter von 58½ Jahren uns durch den Tod ent⸗ riſſen wurde. Die trauernden Hinterbliebeuen: Anna Marckwald, geb. Koch, Georg Marekwald, Karl Koch, Wilhelm Koch, Elise Hoch Emma MKoch geb, Knöffler. Die Beerdigung findet Sountag, den 25. d. Mts., Nachmittaas 4 ühr von der Leichenhalle aus ſtatt 7** 28 H. Tafel-Bier aus der weltberühmten Brauerei des Grossh. Hofl. J. Hiidebrand aus Pfungstadt (mehrfach preisgekrönt). Pilsener Bier— Kaiserbräu Lagerbier in Flaſchen abgeſüllt, liefern frei ins Haus N b r. Friedel. Verkaufsſtelle: Traitteurſtraße 56. — ainternationale Transporte SCHENKER&K Co. WIEN Agentur der französischen Ostbahn, Paris-Lyon-Mittelmeerbahn, Orleansbahn und Midi. fur die Kkönigt bayer. 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Meſſe. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, ½8 Uhr Andacht zum hl. Herzen Jeſu, Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag, 25 Novbr. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt 10 Ubr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Nachmittagsandacht mit Predigt. Laurentiuskirche(Neckarvorſtadt) Sonntag, den 25. November. Morgens von 6 Uhr an Beicht. /7 Uhr Früh⸗ meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mic Predigt.%½10 Uhr Predigt und Amt. 2 Uhr Cbriſtenlehre. 8 Uhr Vesper. Heiliggeiſttirche. Sonntag, 25. Novbr. Letzter Sonnlag bdes Kirchenjahres und Freſt des heiligen Konrads, des Schatzpatrons der Erzdiöceſe Freiburg Morgens von 6 Uhr an Beich. ½7 Uhr Frühmeſſe. Vorher u. nachher Austheilung der hl. Kommunſon. ½9 Uhr Schülergottes⸗ dienſt. ½10 Uhr Amt u Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. 3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. An den Werktagen: ½7 Uhr erſte hl. Meſſe. ½8 Uhr zweite hl. Meſſe Dienſtag und Donnerſtag halb 8 Uhr iſt Schülergottesdienſt für die L. Huber& Co., zas Bürgermeiſteramt: Bo 90 mann. Zchüler der Mollſchule. Mittwoch und Freitag für die Torbs, Mouleuug, Pltruges, Sotidonten tosse, gelliegene eusmall. od Geruuer Maclfolyer Geeſtern verſchied nach kurzem Leiden in ihrem 82. Lebensjahre unſere innigſtgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schweſter 2 1Se. 70500 Ffau Simon Mayer senior, Rosine geb. Weil. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Philipp Jeselsohn. 125 Mannheim, Köln, Philadelphia, Zürich, Frankfurt.., 24, Nov. 1900 3 Uhr vom Trauerhauſe Polksbibliothek. In Folge der täglich ſteigenden Inanſpruchnahme der Volksbib⸗ thek kann der Nachfrage in chriften nicht mehr genügend e ſchen werden. Wir bikten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 3572 7 0 Turn⸗Verein Mannheim. Gegr. 1646. Eingetr. Verein 7 1* Unſere allge⸗ meinenuebunßs⸗ AN Jabende finden in 204 der neuen ſtädt. Tuenhalle 14 8 wie folgt ſſatt; Dienſtag: Riegenturnen. Mittwoch: Fechten und Männerturnen u. Turnen der Jugendabtheilung. Donnerſtag; Riegenturnen. Samſtag: Männer⸗ u. fkür⸗ turnen und Turnen der 5„Jugendabtheilung. Jeweils von 8½ bis 10 ½ Uh, Anmeldungen zur Allf⸗ nahme in den Verein beliebe man in der Turnhalle an den Lurnwart oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangen zu laſſen. 17241 Der Vorſtand, 1 2 75 1 2 ingbuſchſfr. 11 frſſh. 0 8,7 g. Leuleerh. Mittag⸗ u. Abend⸗ ngg tiſch auf Wunſch Logis. Di810 Stets sScharfl Kronentritt unmögllohl Schonufig der Pferde durch stets sicheren Gang. Warnung vor minderwerthigen Nachahmungen. Man achte darauf, dass L jeder-Stollen nebige Fabrikmarke trägt. Mustrirter Katalog kostenfref! Leonhardt& Co. Borlin-Schöneberg. Jiederlage bei A. Nunen son, 68564 69197 Hand⸗Druckereien Selbſtvrucken von Schan⸗ zum ⸗Altszeichnungen. 2 — Bor Gebrauch! Nach Gebrauch Neuheiti Warzenstift! beizt nicht! ſchmerzt nicht! Volistiadis iftrrei! 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Eintrittskarten sind in den Musfkaltenhandlungen von K. Ferd. Heckel u. Th. Schler sowie Abends an der Hasse zu haben. Logen des I. Ranges, Fremdenloge u. Parterrelogen M..— ro Platz. Sperrsitz im Parquet(1. bis 10 Reihe), sowie in er Reserveloge des II. Kanges M..— pro Platz. Reserve- loge des III Ranges M..50 pro Platz e M. Parterrestehplätze M..50. Gallerieloge M..—. Gallerle 50 Pfg. 69919 Hannheimer Sing-Verein. Samſtag, J. Dezemb. 1900, Abends 7½ Uhr Concert im grossen Saale des Apollo-Theaters. Mitwirkendse: Früulein Dina van der Vyver, Hofopernsängerin. Herr Curt Miller, Hofmusikus(Cello) Herr Musikdirector A. Hünlein,(Clavier). 7 Verein ſelbſtſtändig. Milchhändler in Maunheim. Zweck des Vereins iſt, die hieſige Einwohnerſchaft mit nur guter Vollmilch zu verſorgen, jede Pautſcherei rückſichts⸗ los zu bekämpfen und gegen uureelle Lieferanten gemeinſam vorzugehen. Es können lur ganz reell e Mllchhändler in den Verein gufgenommen werden, deren Namen ede Woche in hieſigen Zeitungen im Inſeratentheil bekannt gegeben werden und wolle man ſich bei Bedarf guter Vollmiſch vertrauens⸗ voll an eines der nachſtehenden Mitglieder wenden. J. Braunwart, Waldhof, Wilh. Sauer, C 2, 22 Langſtraße 41 Och. Schwarz, Bellenſtr. 5 Franz Bub, Kleinfeldſtr. 8a]Lorenz Schönberger, 2— NölS Milchhändlerverein. — Ferdinand Dehler 6, 22 k 4, 28 Johaun Dewald. Vieh hhof⸗ Friedr. Uhle, kl. Wallſtadt⸗ ſtraße 17 ſtraße 23 Chriſtiau Eckel, I 3, 3 S Phil. Größle, I 8, 2 Joh, Haupt, b 3, 10 Gregor Löffler, Gontard⸗ ſtraße 36 einrich Nikolaus, U, 18 artin hiinderspacher, Joh. Wöhrle, F 5, 8 Schwetzingerſtr. 108 Aug. Ziegler, 12. Querſtr. 8 Vekein ſelbſtſtändiger Milchhändler in Manmhein. — 44382 Der Vorſtand. Verein für Kinder pflege, Auch in dieſem Jahre wendet ſich der unterzeichnete Vorſtand des Vereins für Kinderpflege an deſſen Freullde und Wohl⸗ thäter mit der Bitte, ihn durch e Geſchenken an Kinderſachen und Spielzeug oder von Geldbeträgen in den Stand in ſetzen, der die Auſtalt beſuchenden Kinderſchaar ein ſröhliches Weihnachisfeſt zu bereiten. Kinderherzen zu erfreuen Wilh. Vogel, U 7, 15 Herrmann Walz, T 4, 4 Friedr. Weidner, HI 10, 24 Baſent. Willhauk, P 5, 15 Gyttlieb Wolf, Rhein⸗ dammſtraße 38 2 Mednenngpid mfaguupzcz uum 112 u 3 ſſt eine mit der Bedeutung des Weihnachtsfeſtes ſo eng verknüpfte ſüe und von Mannheims Bewohnern ſtets gern geübte Sitte, daß wir nicht zweifeln, auch in dieſem Jahre mit ünſerer Bitle Widerhall in den Herzen Vieler zu finden. Handelt es ſich dabei doch de um Befriedigung nothwendiger Bedürfniſſe der klei⸗ gen Zöglinge unſerer A! iſtalt für die kalte Winterzeit. Unterzeichnete Mitglieder des Vorſtandes ſind gerne bereit, ann in Empfang zu nehmen und darüber öffentlich zu gas ütiten. 70443 br. 2„Eindmann, Med.⸗Rath,] Victor Leuel, N 7, 4. M 2, 14(J. Vorſtand). Franz Loss, B 7, 4. Otto Boehringer, Dammiſtr.32. J. Liebmann, 4 5, 5. Jul. Darmſtädter, 11. Dröll ſen., Friedrichsr. 16. ülfr. Duttennöfer, F 6, 1. Jacob Emrich, B 75 5 Jaceb Welleureuther, Louſs Hirſch, D 7, 14. 18. Querſtraße Nr. 17. Ferler Frl. Luiſe— Lehrerin der Anſtalt, 11. Querſtr. 7. Badiſcher Frauenverein. Auf 1. Mai 1901 können an Schülerinnen der Luiſen⸗ ſchule nachſtehende Stipendien vergeben werden: a) Ffür katho'iſche Mädchen aus Gemeinden der alten Markgrafſchaft Baden⸗Baden zwei Stipendien von je 500 Mark und ein ſolches von 450 Mark; 155 ein katholiſches Walſenmävchen aus den ehemals Fürſtbiſchöflich⸗Bruchſaler Orten und für ein katholiſches Mädchen aus den vormals Biſchöflich⸗ Kouſtanzer Orten, zuſammen 2 Stipendien von je 500 Mark; Für ein evangeliſches Waiſenmädchen gus der ehemaligen Markgraffchaft Baden⸗Durlach, nebſt den Herrſchaften Lahr, Mahlberg und im Betrage von 500 Mafk und für ein ſolches Mädchen aus den vormals kurpfälziſchen Landestheilen im Betrag von 440 Mark; Für Töchter pon Stagtsangeſtellten aus dem anzen Land und ohne Rückſicht auf die Konſeſſion n Sligendien, eines von 400, zwei von je 850 und zwei von je 300 Mark. Dle Geſuche um Verleihung von Stipendien müſſen mit augehender e ee verfehen, balvdigſt an die unterzeichnete Stelle eingereicht werden. eberhaurt empfiehlt ſich thunliche Beſchleunigung auch für ale Aufnahmsgeſuche, indem bel den ſtets zahlreichen Anmeld⸗ ungen ſpäter eingehende Gefahr lauſen, keine Berückſichtigung Mehr zu finden. 69814 Karlsruhe, den 9. November 1 Erwin Paul, 6 8, 2. Leod. Weber, I 7, 38. d) 00 1900. Der Vorstand der Ab Hann l. General⸗ Empfehle mein Freisen. Mache speoioll auf meine gulmerksam. Yfologrupſien als Weihnachts-Geschenk. Atelier Aur Anfertigung aller Aufnahmen, wie porträts, Famillengruppen, Kinderaufnahmen u. 8.. bei IUnstlerischer Ausführung und berannt mässigen vorzüglichen Vergrösserungen Hochachtungsvoll M. Beyerle, 81,9. 70349 empfiehlt in reicher Auswahl 125 eeee eee bber, eeee 69103 Heinrich Lanz, Mannheim. Ueber 3300 Arbeiter. Lokomobilen vs 300 PS beste und sparsamste Betriebskraft. Verkauft: Sämmtliche Artikel zur bfandmalerei A. 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Att: In der Wüſte, entworfen von Herrn Auer und ausgeführt von Herrn Remler. „n. Die neuen Coſtüme ſind nach Angabe des 125 Garderobe⸗ Inſpektors Derichs und der Obergarderobidre Fr angeferligt. Louiſe Böheim Naſſeneröffn. 6 Uhr. Anf. präcis%7 uhr. Ende e 0½10 Uhr. Nach bem zweften Akt findet eine größere Paufe ſtatt. Erhöhte Eintrittspreiſe. Vomerlauf von Villets bei Auguſt Kremer, Kauſhaus? und in der Filiale des General⸗Anztigets, Fritdrichsplatz 5. ————— Montag, 26. Nov. 31. Vorſtellung im Abonnement A⸗ Neu einſtudirt: J 12 555 Cornelilus Voss. Luſtſpiel in 4 Akten von Franz von Schönthan. Anfang 7 Uhr. asinosaal. Mittwoch, den 28. November 1900, Abends halb 8 nhs, Lirder. und Duetteuabend von Geschwister Terba. Kartenverkauf bei K. Ferd. Heckel und Th. Sohler. Sperrſiz M..—, Unnummerirter 65 M..—, Galleris oder Stehplatz M. 70521 Kaiser- Panorama, gegenüber dem Caße 0 25 11 Imperial. Eine hbochinterefaute Meiſe durch Frankreiech von Auriliae bis Grenoble. 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