Telegramm⸗Adreſſe: 5 5 „Journal Mannheim.⸗ Gadiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte unter Nr. 2958. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Juſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60 Einzel⸗Nummern.. 5 E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantworklich für Polttik: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mauntzeimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 554. — Mittwoch, 28. November 1900. (Abendblatt) Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 28. November. „Das Geheimniß des Erfolges bei den Deutſchen“ Aberſchreibt ein Korreſpondent der, übrigens ſonſt nichts weniger Als deutſchfreundlichen, Morning Poſt eine Zuſchrift, in der er ſagt:„In ſeiner Rede zu Loods verſuchte Mr. Aſquith, die Pründe für Deutſchlands kommerziellen Erfolg zu analyſiren, einen Erfolg, der dieſes Land, das durchaus nicht beſonders für die Induſtrie begünſtigt iſt, jetzt an die zweite Stelle im Wett⸗ kampf um den Welthandel geſtellt hat. Er ſchrieb dieſen Erfolg zem praktiſchen Werth der Erziehung, Organiſation und Kon⸗ kentration des Deutſchen zu, und ſagte, daß wir dieſelben An⸗ ſtrengungen machen müſſen, wenn wir uns halten wollen. Die Analyſe, die Mr. Aſquith gab, iſt richtig, aber nicht umfaſſend. Die Erziehung hat allerdings Wunder gethan, um Deutſchland zu ſeiner jetzigen Stellung zu verhelfen, aber nur weil ſie Hand in Hand mit Disziplin und praktiſchem Patriotismus gegangen iſt. Nach der Niederlage von Jena, als Preußen von Napoleon in den Staub getreten war, machten ſich zwei große Patrioten, Stein und Scharnhorſt, daran, den Staat neu aufzubauen. Zwei Prinzipien waren die Grundlage ihres Rekonſtruktionsplanes: Jedermann ſollte eine geſunde Erziehung erhalten, und Jeder⸗ Mann ſollte vollkommen geübt und im Stande ſein, ſein Vater⸗ land zu vertheidigen. Mit anderen Worten allgemeine obliga⸗ oriſche Erziehung und allgemeine Militärpflicht ſind die Grund⸗ feiler, auf denen das deutſche Kafſerreich ſeit 1806 baſtri. Er⸗ ziehung kann für eine Nation wie für ein Individuum viel thun, Fher für beide iſt die Disziplin und die Aufopferung, die der Algemeine Militärdienſt erfordert, von nicht geringerer Wichtig⸗ feil. Sicherlich iſt die Disziplin und Selbſtbeherrſchung, die kder Deutſche durch ſeinen Dienſt in der nationalen Armee erhält, licht weniger als ſeine Erziehung die Urſache, der Deutſchland feine Erfolge 1866 und 1870 verdankte, aber nicht nur dieſe militäriſchen, ſondern auch die kommerziellen Erfolge verdankt es dieſen beiden Faktoren. Wir in England fangen allmälig an, zu hegreifen, daß unſere Erziehungsmethode komplet reformirt wer⸗ n muß, und dazu möchte ich alle die, denen das Wohl des Landes an ihrem Herzen liegt, daran erinnern, daß Erziehung ühne Disziplin uns nicht retten wird, und daß ein reiches und * aüsgedehntes Kaiſerreich ohne Selbſtaufopferung keine Kraft und Stabilität haben kann.“ Die Kriegslage in Südafrika. Es zeigt ſich immer, wie voreilig Lord Roberts gehandelt at, als er den Krieg in Südafrika in einer Proklamation Urbi et orbi als beendet erklärte. Der Krieg iſt in Wahrheit hoch ſo wenig beendet, daß Lord Roberts ſich jetzt genöthigt ge⸗ ſchen hat, eine Verſtärkung von 50000 Mann zu ördern. Das engliſche Kriegsamt ſoll keinerlei Schwierigkeiten begen der neuen Forderung gemacht haben. Dieſe 50 000 Mann ollen einen Erſatz bilden für die augenblicklich noch im Felde fehenden Soldaten, welche dringend ihre Rücktehr nach England lerlangen. Der Schatzkanzler und die übrigen zuſtändigen Kabinetsmitglieder ſollen ſich bereits mit dieſer Forderung des Lord Roberts eingehend beſchäftigen. Den Londoner Morgen⸗ klättern zu Folge findet die Regierung jedoch die größten Schwierigteiten bei der Anwerbung von Truppen für Südafrika. Daß die engliſche Preſſe unter dieſen Umſtänden erneute Kritik an der engliſchen Kriegführung in Südafrika übt, iſt ſelbſtver⸗ ſtändlich. Die„Daily Mail“ meldet aus Pietermaritzburg, die neue Kriegsmethode Kitcheners beſtehe darin, ſeine geſammten Streitkräfte in kleine Kavallerieabtheilungen einzutheilen, welche die Buren bekämpfen ſollen. Lord Kitchener ſoll aber ſelbſt zu⸗ geben, daß ſeine neue Kriegführung eine langwierige ſein werde, und daß dadurch der Krieg nicht nur Monate, ſondern vielleicht Jahre dauern dürfte. Die engliſchen Blätter beſchäftigen ſich auch mit der Frage der Zerſtörung der Burenfarmen und kriti⸗ ſiren dieſe Kriegführung in ziemlich heftigen Worten. Der neue Aufſtand der Somalts. Seit fünf Jahren haben ſich, wie aus Zanſibar gekabelt wird, jetzt die Somalis zum zweiten Mal gegen die Engländer erhoben und den engliſchen Kommiſſar des Bezirks Juba ermordet. Der Kommiſſar Mr. A. C. W. Jenner befand ſich einige Meilen von der Küſte entfernt, als am Abend eine Anzahl Ogaden⸗Somalis ſein Lager beſuchten, die vorgaben, nur eine freundliche Be⸗ ſprechung mit ihm haben zu wollen. Er empfing ſte in ſeinem Zelt, worauf ſie, die ſich bei Weitem in Ueberzahl befanden und mehrere hundert ihrer Stammesgenoſſen außerhalb des Lagers poſtirt hatten, plötzlich zu den Waffen griffen und den eng⸗ liſchen Kommiſſar ſowie die meiſten Beamten ermordeten. Die Kommandeure der beiden Detachements Kolonialtruppen, die in dem Bezirk liegen, Oberſten Ternan und Hatch, ſind ſofort mit 500 Mann nach Kismayu aufgebrochen und der engliſche Kreuzer„Magicienne“ iſt gleichzeitig nach Kismayu beordert. Kismayu liegt gerade unter dem Aecquator an der nördlichen Grenze des engliſchen Oſtafrika. Zur ſelben Zeit kommen aus dem Weſten der Provinz beunruhigende Nach⸗ richten. Eine Abtheilung Europäer, die Mitte Oktober von Mombaſſa nach dem Victoria⸗See aufbrachen, mußten bei Napaiſcha, das an dem See gleichen Namens liegt, umkehren, weil ſie den Weg durch unruhige Stämme verlegt fanden. Navaiſcha iſt mit Mombaſſa durch eine Eiſenbahn verbunden, die nach den letzten Gerüchten in regelmäßigem Betrieb ſtehen ſoll, womit alſo die Möglichkeit gegeben iſt, ſchnell Truppen dorthin zu werfen. Nach weiteren Meldungen aus Uganda ſollen einige 4000 Somalis die Waffen aufgenommen haben und auch die Eingeborenen von Mandi, das an der nordöſtlichen Ecke des Viptoria⸗See liegt, ſoll unruhig ſein. Demnach grenzt das Aufſtandsgebiet ziemlich dicht an Deutſch⸗Oſtafrika heran. Welchen Werth haben Reformen für China? Man ſchreibt uns aus Shanghai unter dem 8. Oktober: Die neue Hedſchra, die Flucht des kaiſerlichen Hofes von Peking in die unzugänglichen Regionen des inneren China, wird einſt als das Datum der Wiedergeburt des chineſiſchen Reiches gerechnet werden, und dieſes neue chineſiſche Reich, wird mit oder ohne die Hilfe des internationalen Collegiums, lediglich als logiſche Kon⸗ ſequenz der Ereigniſſe der letzten fünf Jahre, zu Stande kommen. Deshalb werden auch die großen und kleinen Mittel, die jetzt von den europäiſchen Aerzten verordnet, aber nicht applizirt werden konnten, wenig bei der endlichen Bilanz in's Gewicht fallen. Dieſe ſogenannten Reformen ſind doch nichts, als ein neuer Flicken auf eine abgetragene Hoſe und die Idee, bei dieſen Reformvorſchlägen t offenbar die, daß es ſich vielleicht bei China lohnen wird, neuen Tagesneuigkeiten — Ein Gelübde der Königin Margherita. Als der Herzog der Abruzzen ſeine Nordpolfahrt unternahm, leiſtete Königin Raraberte das Gelübde, bei ſeiner glücklichen Rückkehr der Nadonna ein ganz in Silber getriebenes Schiff zu weihen, welches die„Stella Polare“ darſtellt. Bekanntlich hat nun den Herzog in den Eiswüſten ein gütiges Geſchick vor allen Fährniſſen be⸗ bahrt, und ſo konnte denn die feierliche Dankesmeſſe im Vantuario della Conſalata in Turin ſtattfinden. Neben dem krrlich geſchmückten Hauptaltar ſtanden mit gezogenen Säbeln arabinieri in ihren glänzenden Uniformen, als Ehrenwache hatten das Gefolge der Königinwittwe und der Prinzeſſinnen Lätitia und Helena Platz genommen, der Commandant Capitän Fagni, und die Prinzeffinnen. Vor dem Altar ſaß in leuchten⸗ den Purpur gekleidet der Cardinal⸗Erzbiſchof Richelmy. Als die rgel zu ſpielen begann, näherte ſich die Königinwithwe, in wallende Trauerſchleier gehüllt, dem Cardinal und überreichte ihm das Schiff, das mit herrlichen Blumenguirlanden umwunden bar. Der Tardinal weihte es darauf der Madonna. Jetzt begann Monſignore Bonnet, der Präfekt der Königs⸗Baſtlica lon Superga die Meſſe, er krug das von der Königin ihm ver⸗ lehene ütberaus koſtbare Meßgewand. Mährend der Dauer der eſſe knieten die Königin und die Prinzeſſinnen vor dem Altar. Lach der Meſſe fuhr die Königin nach Schloß Stupinigi zurück. das ſilberne Schiff iſt ein Meiſterwerk Mafländer Schmiede⸗ lunſt und ſtellt die„Stella Polare“, von Eisblöcken eingeſchloſſen, Ar. Die Arbeit iſt 80 Centimeter lang und 50 Centimeter hoch. Die Stella Polare— vom Stapel ge⸗ D Die Widmung lautet: Jhufen am 12. Juli 1893— Zurückgekehrt am 5. Sepiember 1900— Mutter des Troſtes— Die Du den zerbrechlichen Nachen — Durch die unerforſchten Gebiete des Eiſes— Zum Ziel geführt haſt— Erfülle Deine Miſſion— Trockne die Thränen— Die Diejenigen, die von ihm betroffen wurden, ſie im Hafen erwarteten.— Für den Schutz— Den Du meinem geliebten Neffen Luigi darboteſt— in Gedenken an König Humbert— Ihren verehrten Gemahl und Herrn— Bietet Dir dies dankerfüllt— Die Königin Margherita— November 1900. — Unwetter in Kiautſchou. Am 14. Oktober iſt über Tſingtau eine Windhoſe gegangen und hat fürchterliche Ver⸗ heerungen angerichtet. Die D. A. W. berichtet darüber folgende Einzelheiten:„Heute Mittag, kurz nach 12 Uhr zog eine Wind⸗ hoſe aus der Richtung der großen Bucht von Nordweſt nach Süd⸗ oſt über Tſingtau. Der Drache iſt durchgekommen, ſagen die Chineſen. Eingedrückte und fortgewehte Dächer, umgeſtürzte Mauern, zerbrochene und ausgehobene Fenſter, zerriſſene Drähte an den elektriſchen Leitungen, dies und Aehnliches bezeichnen genau den Weg, den die Windhoſe nahm. Schwer mitgenommen wurden der Reihe nach das Elektrizitätswerk von Kummer, die Häuſer des Bauunternehmers Knappe und der Farma Arnhold, Karber und Co., das Trendelſche Hotel, weiter das Hotel der Gebrüder Krippendorf, das Hotel Prinz Heinrich, das Eiſenbahn⸗ direktionsgebäude und endlich die Anlagen der Tſingtauer Induſtrie⸗ und Handelsgeſellſchaft. An letzterer Stelle richtete das Unwetter den größten Schaden an. Ein deutſcher Ange⸗ ſtellter der Geſellſchaft, Maſchiniſt Scheidhauer, erlitt beim Zuſammenſturz eines Daches lebensgefährliche Verletzungen, mehrere chineſiſche Angeſtellte wurden getödtet und mehrere ver⸗ wundet. Auch auf dem Waſſer wurde, namentlich unter den chineſiſchen Fahrzeugen, ſehr viel Unheil angerichtet. Von der Gewalt des Sturmes kann man ſich eine Vorſtellung machen, wenn man erfährt, daß er Ziegel, ſchwere und große Eiſen⸗ und Holztheile hoch in die Luft hob, und ſie gleich Federn weite Strecken mit ſich fortführte. Das unheimliche Naturſchauſpiel dauerte nur einige wenige Minuten, aber lange genug, um alle Wein in alte Schläuche zu gießen; generaliter ſind wir hiervor ſchon in der Bibel gewarnt worden, und ſpezialiter wäre nichtz unzulänglicher, als die immenſen Schäden China's jetzt durch Flickwerk und Stopfwerk oberflächlich zu verkleiſtern. Was China gebraucht, iſt eine vollſtändige Rennaiſſance und auf dieſe iſt das Volk weit mehr vorbereitet, als dem Fernſtehenden ſichtbar wird. China hat ſchon einmal in den letzten fünf Jahren vor einer Umkehrung ſeines geſammten Weſens geſtanden, das war, als der japaniſch⸗chineſiſche Krieg dem Kaiſer Kwangſu den ſchauer⸗ lichen Zuſtand ſeiner Armee offenbarte. Seine Nachforſchungen führten ihn dann naturgemäß zu einer richtigen Kritik ſeines Beamtenweſens und da er zufälligerweiſe das Glück hatte, in Kangyuwaf einen ehrlichen und verſtändigen Rarhgeber zu finden, ſo wußte er bald, was ſeinem Lande Noth that, und die Folge waren ſeine berühmten neuen Edikte, die heute wohl recapitulirt zu werden verdienen. In den Edikten befahl er: 1. daß ſofort das alte Prüfungsſyſtem abgeſchafft wird, 2. daß alle Tempel in Schulen umgewandelt würden, in denen die Wiſſenſchaften des Weſtens gelehrt würden, 3. daß ein beſonderes Amt regelmäßig hervorragende Werke weſtlicher Autoren überſetze und daß dieſe Bücher auf Regierungskoſten im Lande verbreitet werden, 4. daß eine weſtliche Unverſität in Peking errichtet werde, 5. daß wohlerzogene junge Mandſchus zum Abſchluß ihrer Studien regelmäßig eine mehrjährige Reiſe nach dem Weſlen unternehmen ſollen, 6. daß die Armen beſonders über ſolche Errungenſchaften der weſtlichen Civiliſation belehrt werden, „wodurch ſte aus ihrer Armuth herausgeriſſen werden können“, 7. die Schaffung einer vereinfachten Schriftſprache(die wahr⸗ ſcheinlich dazu geführt hätte, daß die einzelnen Worte und Sylben in ein Alphabeth aufgelöſt würden, 8. daß alle überflüſſigen Aemter und Beamtenſtellen im Reiche, insbeſondere aber in der Hauptſtadt, abgeſchafft werden, und 9. daß an Stelle der alten „Pekinger Zeitung“ ein energiſches unternehmendes chineſiſches Journal, das damals in Shanghai gegründet war, das offizielle Organ der Regierung ſein ſollte. Das war mehr als Reform, es war die vollſtändige Revo⸗ lutionirung Chinas. Es iſt in Europa anſcheinend nicht all⸗ gemein bekannt, daß dieſe Edikte in China ſelbſt mit heller Be⸗ geiſterung aufgenommen worden ſind, daß Chineſen der heſten Kreiſe, und zwar nicht nur einzelne, ſondern hunderte, ſich an die Fremden, Miffionare ſowohl wie Andere, die nur immer bereit waren, ſie zu unterrichten, drängten, und dieſer Eifer ſich bis weit in das Innere des Reiches erſtreckte. China iſt heute reff für jede Revolution, und wenn die europäiſchen Mächte die ſchwere Verantworklichkeit auf ſich nehmen könnten, affen die vielen Geſellſchaften, die die Wiedergeburt Chinas auf ihre Fahnen ge⸗ ſchrieben haben, zu unterſtützen, ſo würde in wenigen Monaten der Kampf gegen die jetzige Mißwirthſchaft auf der ganzen Linie von den Chineſen aufgenommen werden. Aber dieſe Unter⸗ ſtützung der Reform⸗Geſellſchaften würde mit aller Wahrſchein⸗ lichkeit auch den Bürgerkrieg bedeuten. Der enorme Erfolg, den die kaiſerlichen Edikte und die darin niedergelegten Ideen im Lande hatten, waren zugleich das Todes⸗ urtheil für die Reformer, ſie brachten dem Kaiſer Kwangſu die erniedrigende Gefangenſchaft, in der er jetzt ſchmachtet, und die Recktion gegen dieſe Ideen hat Europa dann bei dem wahn⸗ witzigen Attentat auf die in China anſäſſigen Fremden, die von den Reaktionären vielleicht mit Recht als die Träger und Urheber mit Furcht und Schrecken zu erfüllen. — Eine magnetiſche Küſte. Aus Newyork, den 26. Novbr., wird uns berichtet: Während des Sturmes, der vor einigen Tagen über die ganze Breite der Vereinigten Staaten niederging, ſind eine ganze Anzahl Schiffe zu Grunde gegangen, darunter auch, wie ſich jetzt herausſtellt, der Excurſionsdampfer„St. Olaf“, der mit einer zahlreichen Geſellſchaft, die meiſt aus jungen Damen beſtand, am vorigen Mittwoch eine Vergnügungstour, die Küſte von Labrador hinauf machte. Ueber das Schickſal des Dampfers war nichts Gewiſſes bekannt, bis man jetzt an der Küſte von Boule Island die Leiche einer fungen Dame, Frln. Marie Page, die mit zu der Geſellſchaft gehört hatte, fand. Sie war nur mit ihrem Nachtgewand bekleidet und hatte einen Rettungsgürtel um, es iſt alſo klar, daß das Schiff während der Nacht von Mittwoch vom Sturm erfaßt wurde und daß den Paſſagieren nur die Zeit blieb ſich mit irgend einem Rettungsmittel zu verſehen. Später wurden ſie unter dem meterhohen Schnee begraben, der bei dem plötzlichen Wechſel von Hitze zu Kälte fiel, der jenen Orkan be⸗ gleitete. Der Umſtand, daß das Schiff ſo nahe an die gefähr⸗ lichen Seven Islands herangekommen iſt, daß der Sturm es auf die Felſen werfen konnte, wird damit erklärt, daß die Küſte von Labrador gerade an fener Stelle außerordentlich ausgedehnke Lager von Magneteiſenſtein beſitzt, die häufig die Magnetnadel in empfindlicher Weiſe ſtören, ſo ſehr, daß die Schiffer krotz⸗ dem ſie gelernt haben, mit den Declinationen zu rechnen, doch nie ihrer Sache gewiß ſind. Der Kapitän, der das Schiff auf dieſer Reiſe führte, hat die Küſtentour regelmäßig ſeit 18 Jahren ge⸗ macht und war als pflichttreu und zuverläſſig bekannt⸗ — Wie groß iſt ein Regentropfen? Der Pariſer Meteorologe Fafdeau hat ſich der mühſamen Arbeit unterzogen, die Größe von Regentropfen zu beſtimmen und dabei herausgefunden, daß dis 2. Seſte! Weneruls Anzeiger: 1 Mafinheim, 28. Nopember⸗ Der neuen Anſchauungen belrachteten, kennen gelernt. Der Kampf der Reaktion gegen die Abſichten des Kaiſers war ein Exiſtenz⸗ kampf pur et simple; würden die Edikte durchgeführt, ſo wären die Tage der Reaktionären und ihres Nepotismus verüber. Alles, was korrupt war in China, zitterte nor dem, was kommen würde und ſchloß ſich nur zu willig jeder Bewegung an, die darauf hinauslief, die Reformen zu paraliſtren. Deshalb iſt es verkehrt, zu glauben, daß die heutige klägliche Situation, in der China letzt dem ſogenannten geeinigten Europa gegenüberſteht, nur die Folge der Ereigniffe dieſes letzten Jahres war. Der Grundſtein zu dem Gebäude von Haß und Niedertracht wurde vielmehr an dem Tage gelegt, an welchem die Kaiſerin⸗Wittwe ſich auf die Seite der Reaktionären ſtellte. Es ſcheint jetzt zwiſchen den ver⸗ ſchiedenen Diplomatien Europas und Amerika's und den keſpektwen Steuerzahlern die als ſelbſtverſtändlich vorauszu⸗ ſehende Häckelei darüber im Gange zu ſein, wer zuerſt wußte, daß Alles ſo kommen würde. Wir hier draußen haben für dieſe Kleinigkeiten ebenſo wie für die Reformvorſchläge nur ein reſig⸗ irtes Lächeln. Die Rettung muß und wird in China von Innen kommen, umd jetzt ſchon ſind ſtarke Kräfte im Ver⸗ Porgenen eifrig khätig, um das neue China vorzubereiten. Die Mühe der Reaktion iſt vergebens geweſen und in China gibt es keine Kraft, die Stärke genug beſitzt, um das Rad der Zeit zurückzudrehen. Die ungeheure Maſſe des gelben Volkes weiß fängſt, daß gegen den Weſten nichts, mit ihm Alles zu wollen Aſt, und blinder Gehorſam für die Befehle der bankrotten Re⸗ Bierung beliebt dem Volke nur da, wo es nicht auf einer anderen Seite den Vortheil ſieht. Die Hedſchra kann leicht das Ende der Manbpſchudynaſtie werden, und dann werden die Kräfte, die jetzt berborgen arbeiten, ſichtbar werden. Harmloſen⸗Prozeß. Landgerichtsdirektor Oppermann eröffnet am Bienſtag die Sitzung um 9½ Uhr. Leutnant v. A. hat vom Angeklagten v. Kayſer einmal in baar 2900 gewonnen. Andere Zeugen äußern ſich in ähnlicher Weiſe über den Angeklagten b. Kayſer. Alle haben ſie als Geſammt⸗ ergebniß ihrer Spielerthätigkeit mehr oder weniger große Summen perloren. Der Kaufmann Licht hat während eines Jahres die Geſell⸗ ſchaft beſucht und dabei gegen 50 000/ verloren. Der folgende Zeuge, Referendar Graf Kr., war ſchon zu einem fpüheren Tage geladen kworden, hatte jedoch dem Gerichtshof ein Schreiben eingeſandt, daß er ſich in Oberitalien aufhalte und erſt in 4 Tagen zurücktehren ſwerde. Der Zeuge gibt zu, daß er ſeine⸗Vor⸗ jadung noch vor ſeiner Abreiſe von Berlin erhalten habe. Der Präſi⸗ denk bemerkt dazu:„Es wird Ihnen bekannt ſein, daß die Zeugen⸗ pflicht der Vergnügungsreiſe vorgeht, Sie häkten ſich darnach einrichten müſſen. Das Gericht hat Sie deshalb wegen Ihres Ausbleibens in eine Geldſtrafe bon 100% genommen.“ Der Zeuge weiß nur zu bekunden, daß er durch Herrn b. Kröcher bei Albrecht eingeführt wurde Und dort mit ihm und Wolff wiederholt geſpielt hat. Schon am erſten Abend hat er 4000% verloren. Sein Geſammtverluſt betrug gegen Es gelangt dann die Ausſage des kommiſſariſch vernommenen Epertoners, Ingenienrs Murrehy, zur Verleſung. Der Zeuge hat einmal bei Hecht auf Veranlaſſung von Wolff ſich an der Bank mit 400% betheiligt. Darauf hätten ſie Jeder—700% gewonnen. Irgend ein Verdacht ſei gegen Wolff nicht aufgetaucht. Der Angeklagte v. Kayſer verzichtet auf eine Reihe ſeimer „Enklaſtungs⸗ und Leumundszeugen. Sein Vertheidiger,.⸗A. Leonh. ſtellt dagegen den Ankrag auf Verleſung der bbei den Akten Pefindlichen Einlodungen und Hofanſagen, um zu beweiſen, daß eKayſer in den höchſten Kreiſen ein gern geſehener Gaſt und Geſell⸗ ſchafter war, zieht dieſen Amtrag aber zurück. vird dar jter, Landgerichtsrath Herr, mmen. Der Zeug zu, daß der Ve diger wiederholt ver⸗ ſucht habe, für den Angeklagten Wolff freies Gelett zu erwirken, weil ſeſer dann gewillt ſei, ſich dem Gericht zu ſtellen. Nach Rüchſprache mit dem Oberſtaatsanwalt Dreſcher hat der Zeuge dies Anſinnen ab⸗ kehnen müſſen. Die Beweisaufnahme nähert ſich ihrem Ende. Dieſen Mittwoch fällt die Sitzung aus. Am Donnerſtag Vormittag, 9½ Uhr, ſollen Roch einige Zeugen vernommen werden, denn die Plaidoyers beginnen und die Verhandlung ſoll, wenn angängig, an demſelben Tage zu Ende eflihrt werden. Bismarck's Brautwerbung. In den nächſten Tagen erſcheinen im Cotta'ſchen Verlag Fürſt Bismarck's Briefe an ſeine Braut und Gattin“. Dieſer mit ſo begreiflicher Spannung erwarteten Publftakton drucken wir ſchon heute den ebenſo intereſſanten wie merkwürdigen Brief ab, in welchem Bismarck um die Hand bhanna's von Puttlamer bei deren Vater anhielt. Der Brief utett Verehrteſter Herr von Puttkamer! Ich beginne dieſes Schreiben damit, daß ich Ihnen von vorn⸗ herern ſeinen Inhalt bezeichne; es iſt eine Bitte um das Höchſte, was Sie auf dieſer Welt zu vergeben haben, um die Hand Ihrer Fräulein Tochter. Ich verhehle mir nicht, daß ich dreiſt erſcheine, wenn ich, der ich erſt neuerlich, und durch ſparſame Begegnungen Ihnen bekannt geworden bin, den ſtärkſten Beweis von Vertrauen beanſpruche, den Sie einem Manne geben können. Ich weiß aber, daß ich, auch abgeſehen von allen Hinderniſſen in Raum und Zeit, welche Ihnen die Bildung eines Urtheils über mich er⸗ ſchweren können, durch mich ſelbſt niemals im Stande ſein kann, Ihnen ſolche Bürgſchaften für die Zukunft zu geben, daß Sie den Einſatz eines ſo theuren Pfandes von Ihrer Seite rechtfertigen würden, wenn Sie nicht durch Vertrauen auf Gott das ergänzen, was das Vertrauen auf Menſchen nicht leiſten kann. Was ich ſelbſt dazu khun kann, beſchränkt ſich darauf, daß ich Ihnen mit rückhalkloſer Offenheit über mich ſelhſt Auskunft gebe, ſo weit ich mir ſelber klar geworden bin. Ueber mein äußerliches Auftreten wird es Ihnen leicht ſein, Nachrichten durch Andre zu erhalten; ich begnüge mich daher mit einer Darſtellung meines inneren Lebens, welches jenem zu Grunde lag, und beſonders meines Standpunktes zum Chriſtenthum. Ich muß dazu weit ausholen. Ich bin meinem elterlichen Hauſe in früheſter Kindheit fremd, und nie wieder völlig darin heimiſch geworden, und meine Er⸗ ziehung wurde von Hauſe her aus dem Geſichtspunkt geleitet, daß Alles der Ausbildung des Verſtandes und dem frühzeikigen Erwerb poſttiver Kenntniſſe untergeordnet blieb. Nach einem unregelmäßig beſuchten und unverſtandenen Religions⸗Unterricht, hatte ich bei meiner Einſegnung durch Schleiermacher, an meinem 16. Geburtstage, keinen andern Glauben, als einen nackten Deis⸗ mus, der nicht lange ohne pantheiſtiſche Beimiſchungen blieb. Es war ungefähr um dieſe Zeit, daß ich nicht aus Gleichgiltigkeit, ſondern in Folge reiflicher Ueberlegung aufhörte, jeden Abend, wie ich von Kindheit her gewohnt geweſen war, zu beten, weil mir das Gebet mit meiner Anſicht von dem Weſen Gottes in Wider⸗ ſpruch zu ſtehen ſchien, indem ich mir ſagte, daß entweder Gokt ſelbſt, nach ſeiner Allgegenwart, Alles, alſo auch jeden meiner Ge⸗ danken und Willen hervorbringe, und ſo gewiſſermaßen durch mich zu Sich Selbſt bete, oder daß, wenn mein Wille ein von dem Gottes unabhängiger ſei, es eine Vermeſſenheit enthalte, und einen Zweifel an der Unwandelbarkeit, alſo auch an der Vollkommen⸗ heit, des göttlichen Rathſchluſſes, wenn man glaube, durch menſch⸗ liche Bitten darauf Einfluß zu üben. Noch nicht voll 17 Jahre alt, ging ich zur Univerſität nach Göttingen. In den nächſten acht Jahren ſah ich mein elterliches Haus ſelten; mein Vater ließ mich nachſichtig gewähren, meine Mutter tadelte mich aus der Ferne, wenn ich meine Studien und Berufsarbeiten vernachläſſigte, wohl in der Meinung, daß ſie das Uebrige höherer Führung überlaſſen müſſe. Sonſt blieben mir Rath und Lehre Andrer buchſtäblich fern. Wenn mich in dieſer Periode Studien, die mich der Ehr⸗ geiz zu Zeiten mit Eifer treiben ließ, oder Leere und Ueberdruß, die unvermeidlichen Begleiter meines Treibens, dem Ernſt des Lebens und der Gwigkeit näherten, ſo waren es Philoſophen des Alterthums, unverſtandene Hegel'ſche Schriften, und vor Allem Spinoza's anſcheinend mathematiſche Klarheit, in denen ich Be⸗ ruhigung über das ſuchde, was menſchlichem Verſtande nicht faß⸗ lich iſt. Zu anhaltendem Nachdenken hierüber wyrde iich aber erſt durch die Einſamkeit gebracht, als ich nach dem Tode meiner Mutter, vor ſechs bis ſteben Jahren, nach Kniephof zog. Wenn hier anfangs meine Anſichten ſich nicht erheblich änderten, ſo fing doch bald die innre Stimme an, in der Einſamkeit hörbarer zu werden, und mir Manches als Unrecht darzuſtellen, was ich früher für erlaubt gehalten hatte. Immer indeß blieb mein Streben nach Erkenntniß in den Zirkel des Verſtandes gebannt, und führte mich, unter Leſung von Schriften wie die von Strauß, Feuerbach, Bruno Bauer, nur tiefer in die Sackgaſſe des Zweifels. Es ſtellte ſich bei mir feſt, daß Gott dem Menſchen die Möglichkeit der Erkenntniß verſagt habe, daß es Anmaßung ſei, wenn man den Willen und die Pläne des Herrn der Welt zu kennen behaupte, daß der Menſch in Ergebenheit erwarten müſſe, wie ſein Schöpfer im Tode über ihn beſtimmen werde, und daß uns auf Erden der Wille Gottes nicht anders kund werde, als durch das Gewiſſen, welches er uns als Fühlhorn durch das Dunkel der Welt mit⸗ gegeben habe. Daß ich bei dieſem Glauben nicht Frieden fand, brauche ich nicht zu ſagen; ich habe manche Stunde troſtloſer Nie⸗ dergeſchlagenheit mit dem Gedanken zugebracht, daß mein und andrer Menſchen Daſein zwecklos und unerſprießlich ſei, vielleicht nur ein beiläufiger Ausfluß der Schöpfung, der entſteht und ver⸗ geht, wie Staub vom Rollen der Räder. Etwa vor vier Jahren kam ich, ſeit meiner Schulzekt zuerſt wieder, in nähere Berührung mit Moritz Blanckenburg, und fand ringſte Größe ein Waſſerkügelchen von nur ein Zwanzigſtel ſtillimeter Durchmeſſer darſtellt, während die größten Regen⸗ kropfen einen Durchmeſſer von—4 Millimeter aufweiſen. Die Regentropfen ſind im Sommer größer als im Winter und Kus demſelben Grunde auch in den wärmern Ländern größer als m den kalten. Dieſe Thatſache findet folgende einleuchtende Erklärung: In dem Augenblick, da ſich der Waſſerdampf in der Luft zu flüſſigem Waſſer verdichtet, bilden ſich äußerſt kleine und ſehr nahe nebeneinander befindliche Tröpfchen, die nun, der Schwere folgend, niederfallen, wobei eine gewiſſe Zahl dieſer kleinſten Tröpfchen durch moleculare Anziehung ineinanderfließen und ſich ſo zu größern Tropfen vereinigen. Die Größe, die ein Regentropfen beſitzt, wenn er auf der Erdoberfläche anlangt, iſt ubhängig von der Fallhöhe, die er von der Wolke aus bis zum Boden durchmeſſen hat. Nun ſind die Luftſchichten in der Nähe des Erdbodens im Sommer heißer als im Winter, und demgemäß können ſich die Wolken erſt in größerer Höhe bilden, wo die Tempercturbedingungen für das Zuſtandekommen einer ſchnellen Verdichtung des Waſſerdampfes, auf der der Regen beruht, vor⸗ handen ſind. Die Tröpfchen, die aus dieſer großen Höhe herab⸗ Jallen, haben ſelbſtverſtändlich mehr Zeit, ſich zu größern Tropfen zu vereinigen. Bei kalter Witterung erfolgt die Wolkenbildung, wie ann weiß, in geringerer Höhe über dem Erdboden, in dem Nebel, den der berühmte Berliner Meteorologe Dove treffend als„Wofkenparterre“ bezeichnete, ſogar dicht über dem Erdboden, und alsdann haben die kleinen Waſſertröpfchen weniger Zeit, ſich zu größern Tropfen zuſammenzuſchließen. Die Geſchwindigkeit, mit der die Regentropfen zur Erde fallen, iſt nach Faidenus Unterſuchungen abhängig von der Größe der Tropfen und von dem Winde, der ihre urſprünglich ſenkrechte Bewegung in einen chrägen Fall verwandelt. Wenn ſonſt alle Bedingungen gleich d, ſo fällt ein Waſſertropfen aus mittlerer Wolkenhöhe bei einem Durchmeſſer von ram mit einer Endgeſchwindigkeit von im in der Sekunde zu Boden, während beſonders große Tropfen don Amm die große Geſchwindigkeit von 11½ m erxeichen klönnen. — Die Gräfin Caſtellane, bekanntlich eine Tochter des Eiſenbahnkönigs Gould, kann mit ihrem Einkommen von 900 000 Dollars pro Jacr(über 3½ Millionen Mark) nicht aus⸗ kommen, umſoweniger als der gräfliche Gemahl, mit dem ſie meiſt in Paris lebt, eine ganz ungewöhnliche Fertigkeit beſitzt, das Geld, das der alte Gould mit Mühe aufgehäuft hat, wieder unter die Leute zu bringen. Augenblicklich iſt ſie vor dem Supreme Court in Newyork verklagt und zwar wegen einer kleinen Schuld von 1140 000, die ſei bei einem Juwelier in London hat. Da außerdem der Graf 28 Millionen Mark Schulden haben ſoll, wollen die Gläubiger jetzt, daß der Grüfin Caſtellane fürderhin „nur“ eine Apanage von 1 Million Mark gelaſſen und der Reſt ihres Einkommens zur Abzahlung der Schulden verwandt wird. — Deutſch⸗Verderber. Folgende Inſchrift, die man auf den Schiffen der Allan⸗Linie findet, kheilt ein Newyorker Blatt mit:„Allan Linie. Wichtig Bekanntmachung für Paſſagier. Ein Rettungsgürtel iſt vorhanden in jeden bett und Hängematte. Der Steward werd erklären, we den gürtel gebrauch werd. Jeder paſſagier iſt erſuch den ſelben an zu probiren, damitt in noth, den ſelben gebrauchen kann. Jeder iſt gewahrendt den gürtel nicht zu ruiniren, oder beſchädigen, da ganz ſchwer ſtrafe darauf haft. Verhaltungsbefehl.“— — Ein neuer Salomo. In Georgia, Ver. Staaten, kam unlängſt ein Richter in eine peinliche Lage. Zwei Frauen kamen mit einem ſechs Monate alten Kinde zu ihm und jede behauptete, die Mutter dieſes Kindes zu ſein. Der Richter hatte nicht umſonſt die Heilige Schrift ſtudirt. Er ließ ſich, nach dem Beiſpiel des Königs Salomo, ein Meſſer bringen, legte das Kind auf den Tiſch und wollte es entzwei ſchneiden, um jeder von den beiden Frauen eine Hälfte zu geben. Die Frauen aber riefen„wie ein Mann“:„Nein, nein, thun Sie das nicht Herr Richter! Behalten Sie lieber das Kind!“ Sprachen's und liefen davon. Der Richter aber hat das Kind vorläufig bei ſich aufnehmen müſſen und ſucht ihm jetzt eine dritte Mutter. Leben nicht ge hatte, eiſſen ſeiner Liebe verſuchbe vergeblich 5 S an ihm, was ich bis dah Freund; aber der warme E mir durch Ueberredung und D tion das zu geben, was mit fehlte, den Glauben. Durch Moritz wurde ich indeß mit dem Triglafer Hauſe und deſſen weiterem Kreiſe bekannt, und fand darin Leute, vor denen ich mich ſchämte, daß ich mit der dürf⸗ tigen Leuchte meines Verſtandes Dinge hatte unterſuchen wollen, welche ſo überlegne Geiſter mit kindlichem Glauben für wahr und für heilig annahmen. Ich ſah, daß die Angehörigen dieſes Kreiſes, in ihren äußeren Werken, faſt durchgehends Vorbilder deſſen waren, was ich zu ſein wünſchte. Daß Zuverſicht und Friede bei ihnen wohnte, war mir nicht überraſchend; denn daß dieſe Begleiter des Glaubens ſeien, hatte ich nie bezweifelt, aber der Glaube läßt ſich wicht geben und nehmen, und ich meinte, in Ergebung abwarten zu müſſen, ob er mir werden würde. Ich fühlte mich bald heimiſch in jenem Kreiſe und empfand ein Wohl⸗ ſein, wie es mir bisher fremd geweſen war, ein Familienleben, das mich einſchloß, faſt eine Heimath. Ich wurde inzwiſchen von Ereigniſſen berührt, bei denen ich nicht handelnd betheiligt war, und die ich als Geheimniſſe Andrer nicht mittheilen darf, die aber erſchütternd auf mich wirkten. Ihr factiſches Reſultat war, daß das Bewußtſein der Flachheit und des Unwerthes meiner Lebensrichtung in mit lebendiger wurde als je. Durch Rath Andrer wie durch eignen Trieb wurde ich darauf hingeführt, conſequenter und mit ent⸗ ſchiedener Gefangenhaltung einſtweilen des eignen Urtheils, in der Schrift zu leſen. Was in mir ſich regte, gewann Leben, alz ſich bei der Nachricht von dem tödtlichen Erkranten unſrer ver⸗ ſtorbenen Freundin in Cardemin das erſte inbrünſtige Gehet, ohne Grübeln über die Vernünftigkeit desſelben, von meinem Herzen losriß. Gott hat mein damaliges Gebet nicht erhört, abet er hat es auch nicht verworfen, denn ich habe die Fähigkeit, ihn zu bitten nicht wieder verloren, und fühle, wenn nicht Frieden, doch Vertrauen und Lebensmuth in mir, wie ich ſie ſonſt nicht meht kannte. Welchen Werth Sie dieſer erſt zwei Monat alten Regung meines Herzens beilegen werden, weiß ich nicht; nur hoffe ich, ſoll ſie, was auch über mich beſchloſſen ſein mag, unverloren bleiben; eine Hoffnung, die ich Ihnen nicht anders habe be⸗ kräftigen können, als durch unumwundene Offenheit und Treue in dem, was ich Ihnen, und ſonſt noch Niemandem, hier vor⸗ getragen habe, mit der Ueberzeugung, daß Gott es den Auf⸗ richtigen gelingen laſſe. Ich enthalte mich jeder Betheurung über meine Gefüßle und Vorſätze in Bezug auf Ihre Fräulein Tochter, denn der Schritt, den ich kthue, ſpricht lauter und beredter davon, als Worte vermögen. Auch mit Verſprechungen für die Zukunft kann Ihnen nicht gedient ſein, da Sie die Unzuverläſſigkeit des menſchlichen Herzens beſſer kennen als ich, und meine ein⸗ zige Bürgſchaft für das Wohl Ihrer Fräulein Tochter liegt nur in meinem Gebet um den Segen des Herrn. Hſſtoriſch nur bemerke ich, daß, nachdem ich Fräulein Johanng wieder⸗ holt in Cardemin geſehen hatte, nach unſerer gemeinſchaftlichen Reiſe in dieſem Sommer, ich nur darüber im Zweifel geweſen bin, ob die Erreichung meiner Wünſche mit dem Glück und Frieden Ihrer Fräulein Tochter verträglich ſein werde und ob mein Selbſtvertrauen nicht größer ſei als meine Kräfte, wenn ich glaubte, daß ſie in mir finden könne, was ſie in ihrem Mann zu ſuchen berechtigt ſein würde. In der füngſten Zeit iſt aber mit dem Vertrauen auf Gottes Gnade auch der Entſchluß in mir feſt geworden, den ich jetzt ausführe, und ſch habe in Zimmerhauſen nur deshalb gegen Sie geſchwiegen, weil ich mehr zu ſagen hatte, als ich mündlich zuſammenfaſſen kann. Bei der ernſten Wichtigkeit der Sache, und der Größe des Opfers, welches Sie und Ihre Frau Gemahlin durch die Trennung von Ihrer Fräulein Tochter dereinſt zu bringen haben würben, kann ich kaum hoffen, daß Ihre Entſchedung ohne Weiteres günſtig für meinen Antrag ausfallen werde, und bitte nur, daß Sie mir die Gelegenheit nicht verſagen wollen, mich über ſolche Gründe, die Sie zu einer abſchlägigen Antwor beſtimmen könnten, meinerſeits zu erklären, ehe Sie eine deft Ablehnung ausſprechen. Es iſt gewiß noch Vieles, was ich in dieſem Schreiben nicht, oder nicht vollſtändig genug geſagt habe, und ich bin nakürlich bereit, Ihnen über Alles, was Sie zu wiſſen verlangen werden, genaue und ehrliche Auskunft zu geben; das Wichtigſte glaube ich geſagt zu haben. Ich bitte Sie, Ihrer Frau Gemahlin meine ehrerbiet Empfehlung darzubringen, und die Verſicherung meiner L und Hochachtung mit Wohlwollen aufzunehmen. Bismarck. Adreſſe: Schönhauſen bei Fiſchbeck an d. Elbe. Aus Stadt und Land. Maunheim, 27. November 1900, * Das deutſche Hilfskomitee für Oſtaſien findet die wohl⸗ wollendſte Untepſtützung in allen Schichten der Bevölberung. Das Hilfskomitee in Bremen hat den Betrag von/ 45 000, der Provinzial⸗ Berein Poſen hat durch den Oberpräſtdenten von Bitter den reſch en Betrag von/ 15 000, die Provinzialbereine bom Rokhen Kreuz und vom Vaterländ. Frauen⸗Verein in Schleswig haben wiederum 10 000 überwieſen. Der Provinzial⸗Verein in Münſter hat durt den Staatsminiſter von der Recke bon der Horſt wiederum 10 000 überweiſen laſſen. Ebenſo hat das Kurkomiter Baden⸗Baden(ĩnicht Wiesbaden, wie irrthümlich gemeldel)/ 10.000, als Ertrag einer Ver⸗ anſtalkung eingeſandt. In faſt allen Orten Deubſchlands werden Ver⸗ anſtaltungen zu Gunſten des Komitees in die Wege geleitet. So 15 die Stadt Worms über/ 1200 und die Stadt Rehdingen ebenfa über V 1200 durch Concerte etc. erzielt. Der Walloniſche Geſung⸗ verein Union hat durch ſeine Durchlaucht den Prinzen von Arenberg 500 überreicht. Auch die Krieger⸗ und Turnvereine in ganz Deutſ land unterſtützen das Komitee mit allen Kräften. Alle dieſe An⸗ ſtrengungen reichen aber bei Weitem nicht aus, um den bevorſtehendn Anſprüchen auch nur annähernd zu genügen. Es wird dringend um weitere Ueberweiſung von Geldmitteln gebeten. Alle Mitkheilungen ſind zu richten an Herrn Emfl Selberg, Berlin, Wilhelmſtr. 68. * Für den Erweiterungsbau des Hauptpoſtgebäudes in Mannheim werden im Reichshaushaltsetat pro 1901 600 000 angefordert. In der Begründung dieſer Forderung wird ausgefüh Wie aus den Reichstagsverhandlungen über den Paſtetat für 1000 bekannt iſt, ſoll zwecks einer auskömmlichen Erweiterung des 1 gebäudes in Mannheim zunächſt noch ein Nachbargrundſtück(Giulini⸗ ſches Gebäude) im Wege der Enteignung hierzu erworben werden. Enteignungsverfahren iſt ſoweit gediehen, daß die Uebereignung Grundſtückes an die Poſtverwaltung und zwar vorausſichtlich ſchon in Frühiahr geſichert iſt. Dagegen iſt das geſetzliche Verfahten fut 0 —ͤ— eer N„ ee —„ en eeeeeeee 7 &X * eeee rrr 3 Mannbeim, 28. November General Anzeiger. 3. Sette. Feſtſezung des Preiſes noch nicht zum Ahſchluſſe gelangt. Die Koſten des bergrößerten iterungsbaues und die erforderlichen paulichen Veränderungen im alten Poſthauſe ſind auf 600 000% veranſchlagt. Für 1901 werden zur Erwerbung des Nachbargrundſkückes und als erſte Baurate zuſammen 600 000 A borzuſehen ſein. Es wird beab⸗ ſichtigt, für den Poſtamtsvorſteher eine Dienſtwohnung einzurichten. Für den Hausdiener iſt eine ſolche Wohnung bereits vorhanden. Di Nobhwendigkeit des Erweiterungsbaues der Hauptpoſt wird durch folgende Zahlen begründet: 1885 1898 1899 Einwohnerzahl Mannheims 53 454 91116 112 00⁰0 Kopfzahl des Perſonals im Poſt⸗ und Telegraphendienſt 172 479 493 Zahl der Brieſſendungen 11 599 200 80 911 400 86 940 800 Jahl der gewöhnlichen Packet⸗ ſendungen 597 000 1295 400 1854 300 Telegramme 340 100 1082 500 1011 700 Zahl der Fernſprecheinrichtungen 177 1880 1596 Ausgeführte Feruſprechverbin⸗ dungen 282 629 5,247011 6848 104 Elatmäßige Einnahme 958 760 2302 542 2434 549 * Der Kaſernenneubau in Maunheim im Reichshaus⸗ haltsetat. Im Reichshaushaltsetat werden für den Neubau und die Ausſtattungsergänzung einer Kaſerne mit Zubehör für zwei Bataillone Infanterie nebſt Regimentsſtaab, eines Bezirkskommandogebäudes, ſowie bon Magazinanlagen als fünfte Rate 700 000 pro 1901 ge⸗ fordert. Die Geſammtbaukoſten betragen nach dem Voranſchlag 2 753 600, von denen nach Bewilligung der angeforderten 700 000 l. im Ganzen 2 423 000% genehmigt ſind, ſodaß noch 330 600 der ſpäteren Bewilligung borenthalten bleiben. Zu den im worigen Reichs⸗ etat bezeichneten Bauausführungen für Magazinzwecke treten noch 1 Schuppen für Zelte mit einem Andau als Aufenthaltsvaum für Arbeiter, ſowie Anpflanzungen. Die elektriſche Straßenbahn wird für die nunmehr fertig geſtellten Linien: Bahnhof Ring⸗Planken, Panorama⸗Glektrizitätswerk (Walbhof) am 8. Dezember dem Verkehr übergeben werden. * Eiſenbahnunfall. Aus Pforzheim, 27. Nov., wirv ge⸗ ſchrieben: Die Unachtſamkeit eines Beamten hat am Samſtag in Mühl⸗ acker großer Unheil angerichtet. Gegen 5 Uhr Abends fuhr auf dem dortigen Bahnhof, in Folge falſcher Weichenſtellung, eine Rangir⸗ Abtheilung auf eine in Ruhe ſtehende Lokomotive ſeitwärts auf. Der Führer der Lokomotivbe wurde durch Veubrühung leicht verletzt, während der Heizer beim Abſpringen den Arm brach. Der 33jährige Stellwerts⸗ wärter, der durch ziehen eines falſchen Hebels den Unfall herbeiführte, lief, ehe er die Tragweite des letzteren erfuhr, aus Verzweiflung ſofort der Eng zu und ertränkte ſich. Die am Ufer abgelegten Kleider fand man Sonntag Vormittag, während die Leiche des Unglücklichen, der —5 und 4 Kinder hinterläßt, erſt gegen Abend geborgen werden onnte. Aus dem Großherzogthum. BN. Heidelberg, 27. Nov. Die heutige Bürgerausſchußſitzung ſtimmte den 16 Vorlagen des Stadtraths in allen Punkten zu. Der bauliche Zuſtand der alten Neckarbrücke macht eine umfaſſende Reſtau⸗ rirung nöthig. Die Koſten werden auf 78 000/ veranſchlagt, wozu die Stadt 22 900 beiträgt.— Für die Oberrealfchule werden 2 Lehr⸗ ſäle mit einem Koſtenaufwand von 2300/ erſtellt.— Ingenieur Carl Bis wird mit einem Gehalt von 3000% beim ſtädt. Gas⸗ und Elektriettätswerk etatmäßig angeſtellt.— Aus den am 31. Dez. 1899 borhandenen Ueberſchüſſen der Sbädt. Sparkaſſe von 50 000 werden der Oberrealſchule 22 000 /, der höheren Mädchenſchule 13 000%, der Gewerbeſchule 6000% und der erweiterten Volksſchule 9000% zugewieſen. Der Zinsfuß der Kaſſe für alle Einlageguthaben wird dom 1. Januar 1901 ab auf 384% erhöht.— Sbadtbaumeiſter Schaber iſt in den Ruheſtand getreten. Der Stadtrath beantragt, der ſich auf 2970/ belaufenden Penſion desſelben einen Juſches von 530% zu gewähren. Der Bürgerausſchuß ſtimmte dem Vorſchlag zu. * Hockenheim, 27. Nob. Die Vermuthungen, daß dem Ver⸗ walter Hagenbucher auf der Rheinſchanzinſel ein Unfall zugeſtoßen iſt, oder gar ein Verbrechen an ihm begangen wurde, beſtätigen ſich nicht. Herr Hagenbucher wurde in Karlsruhe ausfindig gemacht, wo er ſich in Folge plötzlich eingetretener geiſtiger Umnachtung planlos umher⸗ krieb. Seine dienſtlichen Verhältniſſe etc. ſind in beſter Ordnung. BN. Meſſelhauſen, 27. Nov. Als der Haupklehrer Lockheimer am Sonntag Abend ſeine im Schulhaus gelegene Wohnung betreten wollte, wurde er von einem Mann überfallen und durch Schläge auf den Kopf verletzt, der Aktentäter iſt entflohen, die Gendarmerie fahndet bereits nach ihm. Herr Lehrer L. iſt glücklicherweſſe nicht ſchwer ver⸗ lezt, ſo daß er ſeinen Berufspflichten bald wieder nachkommen kann. BN. Schopfheim, 27. Nob. In einem Wäſſerungsgraben bei Hauſen wurde geſtern Nachmittag die Leiche eines älteren Mannes ge⸗ funden. Die Nachforſchungen ergaben, daß der Ertrunkene der Tag⸗ löhner Alois Albrecht von Zell i. W. iſt, welcher ſeit dem 20. ds. Mls. betmißt wurde. Am Abend des 20. waren in der betr. Gegend jenſeits des Wieſenfluſſes Hilferufe gehört worden, deren Herkunft jedoch nicht feſtgeſtellt werden konnte. BN. Pfortz, 27. Nov. Am Sonntag Abend wurde ein Bier⸗ brauer aus Karlsruhe von hieſigen Burſchen derart mißhandelt und mit dem Meſſer bearbeitet, daß der Bedauernswerthe hier übernachten und ärzkliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. Die rohen Burſchen ſind zwar noch nicht ermittelt, doch iſt man ihnen auf der Spur. BN. Kenzingen, 27. Nov. Die Unſitte des Hochzeitsſchießens muß wieder einmal ein junger Burſche aus Nordweil ſchwer büßen, derſelbe ſchoß ſich derart in die Hand, daß dieſelbe wahrſcheinlich ab⸗ genommen werden muß. 5 BN. Aus dem Bezirk St. Blaſien, 27. Nov. Zu dem projek⸗ rfen Bahnbau St. Blaſien—Waldshut wird jetzt energiſch Stellung genommen. Am Sonntag fand zu dieſem Zwecke eine Verſammlung ſtatt, bei der die intereſſirten Gemeinden und Gewerbetreibenden der Bezirke Waldshut und St. Blaſten zahlreich vertreten waren. Auch die beiden Herren Bezirksvorſtände wohnten der Verſammlung bei. Herr Fabrikant Krafft⸗St. Blaſien hat ein Projekt und den Koſten⸗ überſchlag der Linie St. Blaſten—Schlageten—Niedermühle—Unter⸗ alpfen—Dogern—Waldshut durch einen Ingenieur ausurbeiten laſſen. Nun ſoll noch ein zweites Projekt, nämlich St. Blaſien—Niedermülhle— Unteralpfen—Görvihl-—Albbruck hergeſtellt werden. In einer dem⸗ nächſt abzuhaltenden Verſammlung wird ſich zeigen, welche Linie den Vorzug verdient, worauf dann die Ausführung energiſch betrieben werden ſoll. Vfalz, Heſſen und Umgebung. Pirmaſens, 27. Nov. Vor einigen Wochen hat, wie der „N..⸗Itg.“ aus Neuſtadt geſchrieben wird, der mit einem Gehalt von 3000 angeſtellt geweſene Direktor des hisſigen Elektrizitätswerkes ſeine Stelle gekündigt, angeblich weil er anderwärts ſich verbeſſern könnte. Derſelbe iſt auch von hier abgereiſt, jedoch nicht um eine andere Stelle anzutreten, ſondern um auf immer zu verduften. Derſelbe hat ſich nämlich wor ela einem Jahre mit der Tochter des Bahnhof⸗ keſtaurateurs Gerſtle auf Biebermühle verheirathet, trotzdem er bereits Frau und 3 Kinder anderwärts hakte, welche dieſer Tage ſich in ſeiner Wohnung eingefunden haben. Die bedauernswerihe funge Frau be⸗ findet ſich nunmeht mit ihrem einzigen Kinde bei ihren Eltern auf Biebermühle. Ob es gelingen wird, dieſen Heiralhsſchwindler dingfeſt zu machen, muß abgswartet werden. 5 * Aus der Pfalz, 27. Nob. Die Frankenthaler Strafkammer hat geſtern über die Maſſenraufetei bei der Fußgönheimer Kirchweih verhandelt. Am 20. Auguſt gab es eine Ark von Lanpfriedensbruch in dem genannten Ort. Maxdorker Burſchen drangen in den Tanz⸗ ſaal And kröfffeken ſchließfich ein Nedolderſchnellfeuer aurf die Fuß⸗ gönheimer. Das Gericht erkannte gegen neun Angeklagte Strafen von fünf bis ſieben Monaten Gefängniß. * Mainz, 27. Nov. Der angebliche Jockey des Herrn v. Reitzen⸗ ſtein, ein gewiſſer Schulz, der vor ein paar Wochen wegen mehrerer Betrügereien hier verhaftet wurde, ſimulirte in dem Unterfuchungs⸗ gefängniß eine Bruſtkrankheit. Schulz kam in's Hoſpital, aus dem er heute Nacht in den Kleidern feines Wärters die Flucht ergriffen hat. Nun iſt die ganze Polizei auf den Beinen, um den Flüchtling wieder einzufangen. Gerichtszeitung. *Mannheim, 27. Nob.(Strafkammer II.) Vorſ.: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staats⸗ behönde: Herr 1. Staatsanwalt Dr. Mühling. 1) Der 29 Jahre alte Bahnarbeiter Wilhelm Ziegler aus Neidenſtein iſt eines jener ſchamloſen Subjekte, die ſich ein Geſchäft daraus machen, durch wüſte, unzüchtige Aufführung auf öffentlicher Straße die Aufmerkſamkeit von Kindern zu erregen und deren Phankaſte mit ungeſunden Gedanken zu erfüclen. In einigen Fällen hat er ſich auch im Sinne des§ 176 Ziff. 8.⸗St.⸗G.⸗B. gegen Kinder vergangen. Das Gericht erkannte auf eine Gefängnißſtrafe von 2 Jahren und 6 Monaten, ſowie auf Verluſt der Ghrenrechte auf die Dauer won 5 Jahren. 2) Der Kutſcher Joſef Schön fuhr am 2. Oktober ds. Is., Abends 5½ Uhr auf dem Kaiſerring bei M 7 einen Handwagen an, an deſſen Lanne zwei Frauen ſchoben. Eine davon, Frau Kalh. Löffel, wunde dadurch mit ſolcher Gewalt zu Boden geſchleudert, daß ſie mehrere Verletzungen davontrug. Schön wurde wegen fahrläſſiger Körperberletzung angeklagt. Er ſoll ſoweit links gefahren ſein, daß die Frauen, die mit ihrem Fuhrwerk dicht am Bandſtein hielten, nicht mehr auszuweſchen vermochten. Schön erklärte die Anklage für nicht richtig. Die Frauen hätten wohl ausweichen können, wenn ſte nicht geſchwatzt hätten, und ſo direkt in die Chaiſe hineingefahren wären. Der bon.⸗A. Dr. Selh ſen. bertheidigte Angeblagte wurde frei⸗ geſprochen. 3) Eine nicht unintereſſante Urkundenfälſchung führte den 47 Jalhre alten Holzhändler Georg Michael Jäger aus Viernheim vor die Strafkammer. Als Jäger am 6. Juni ds. Js. bei dem hieſigen Wagnermeiſter Adolf Wagner einen Betrag von 150% 70 Y ein⸗ ziehen wollte, den dieſer ihm für Holz ſchuldete, und Wagner ihm nur eine Abſchlagszahlung von 80„ leiſten konnte, erklärte er ſich mit dieſer Theilzahlung unter der Bedingung einverſtanden, daß Wagner für den Reſt in Höhe von 70 70 J einen Dreimonatwechſel unter⸗ ſchrieb. Wagner war dazu bereit und verſah ein ihm von Jäger bor⸗ gelegtes unausgefülltes Wechſelformular mit ſeinem Accept. Dieſes Blankett füllte Jäger ſtatt mit dem vereinbarten Reſtbetrage mit dem Betrage bon 541 80 J, worauf er es begab. Am 19. Sept. ds. Is. dem Tage vor dem Verfall des Wechſels, kam Jäger zu Wagner und ſagte ihm, er habe den Wechſel höher eingeſtellt, er werde ihn aber ſelbſt einlöſen. Am Verfalltage fehlte ihm aber das Geld zur Ein⸗ löfung des Wechſels, derſelbe ging in Proteſt und als man auf Wagner zurückgriff, erſtattete dieſer Anzeige. Nunmehr kam Jäger wieder zu Wagner und überredete ihn, eine Erklärung zu unterſchreiben, wonach die Ausſtellung des Wechſels thatſächlich auf vorherige Vereinbarung hin erfolgt ſei, ein Vergshen, das ihm beinahe eine Anklage wegen Ver⸗ leitung zum Meineid zugezogen hätte. Jäger behauptete heute, Wagner habe ſein Einverſtändniß damit erklärt, daß er den Wechſel mit dem höheren Betrag ausfülle, auch ſei es nicht wahr, daß er Wagner am Tage wor dem Verfalltage beſucht habe. Die Eheleute Wgner bezeichneten die Darſtellung Jägers als erfunden. Wagner meinte, wenn ihm Jäger die Summe genannt hätte, hätte er ſich auf das Geſchäft unter keinen Umſtänden eingelaſſen. Das Urtheil lautete auf 7 Wochen Gefängniß, unter Aufrechnung der Unterſuchungshaft. Verüh.:.⸗A. Dr. Köcler. 4) Seit 1898 bis Sommer ds. Is. zog der 30 Jare alte Eiſen⸗ dreher Heinrich Holzmüller von hier mit der 10 Jahre älteren Proſtituirten Luife Gottſelig, einer mit einer Strafliſte von ca. 70 Nummern ausgeſtatteten, etwas verlebt ausſehenden Dame in der Welt umher. Es war ein eigenthümliches Verhältniß. Er war nicht der gewöhnliche, arbeitsſcheue Zuhälter, ſondern er arbeitete, zwang die Gottſelig aber, wie ſie angibt, krotzdem durch brutale Mißhand⸗ lungen der Gewerbsunzucht nachzugehen. Er iſt übrigens wegen ſchweren Diebſtahls u. A. mit 2½ Jahren Zuchthaus worbeſtraft. Das Urtheil lautete auf 1 Jahr Gefängniß und 5 Jahre Ehroe rlurſt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theaternotiz. Die Intendanz kheilt mit: Herr Dr. Rudolf Tyrolt, kwelcher Donnerſtag den 29. November ſein Gaſtſpiel am hieſigen Hoftheater beginnen wird, nimmt ſeit Jahren in Wien, früher am Stadttheater unter Laube, nachher am Deutſchen Volkstheater, die Sdtellung eines erſten Charakter⸗Komikers ein. Hier wird derſelbe zwei ſeiner hervorragendſten ee eine heitere und eine tief ernſte, dem Publitum vorzuführen Gelegenheit haben. Beide Rollen, ſowohl den„Schöllhofer“ im„Groben Hemd“, als auch den„Scha⸗ lanter“ im„Vierten Gebot“, hat der Wiener Gaſt bei ſeinem wieder⸗ Holten Auftreten in Berlin mit ſo großem Erfolg dargeſtellt, daß er ſein Berliner Gaſtſpiel auf 30 Abende verlängern mußte. „Maria Stuart“ wurde am Sonntag in Dortmund auf eine Anordnung der Regierung in Arnsberg verboten. Das Ver⸗ bot erfolgte telegraphiſch kurz vor Beginn der Vorſtellung am Sonn⸗ tag und war, wie der Theaterdirektor dem Publikum mittheilte, da⸗ durch motivirt, daß der„zum Theil luſtige Charakter des Dramas die Feier des Todtenfeſtes ſtöre“. Der „zum Theil luſtige Charakter der„Maria Stuart“— na, na! Daß die Motſwirung des Verbots ſo gelautet haben kann, wie ſte dem„Berl. Tagebl.“ mitgetheilt wird, halten wir bis auf Weiteres doch für un⸗ möglich. *** Das vierte Gebot. Voltsſtück in vier Akten bon Ludwig Angengruber. (Zur Einführung in die Dichtung.) Gelegentlich des Gaſtſpiels von Dr. Ludwig Tyrolt aus Wien bringt unſere Bühne, die beſonders in der neuen Spielzeit einen hoch⸗ erfreulichen Eifer an den Tag legt, Neues und Gutes, und dieſes Neue und Gute in möglichſt vollendeter Wiedergabe zu bieten, zum erſten Male Ludwig Anzengrubers bedeutendſtes Bühnenwerk„Das vierte Gebot“ zur Auffühvung. Anzengruber iſt ja im Allgemeinen auf der Mannheimer Bühne keine fremde Erſcheinung, indeſſen an ſeinem dichteriſchen Werkhe gemeſſen, bei uns ſowohl, als auch ſonſt ringsum an den Stätten der darſtellenden Kunſt, immer noch nicht jener Werth⸗ ſchätzung theilhaftig geworden, die dem Dichter des„Pfarrer von Kirchfeld“, des„Meineidbauer“, der„Kreuzelſchreiber“, des„Ge⸗ wiſſenswurm“ mit Recht gebührt. Mehr„Anzengruber“, mehr und in kürzeren Intervallen den Werken des Mannes, deſſen Eigenart ſo tief, ſo echt und wahr in der Volksſeele wurzelt, auf den deußſchen Bühnen zu begegnen, iſt immer noch ein frommer Wunſch, deſſen Erfüllung man größeren Eifer ent⸗ gegenbringen ſollte. Wenn„Das vierte Gebot“ auch, wie keine der übrigen drama⸗ kiſchen Schöpfungen des Meiſters, auf Wiener Grund zu Hauſe iſt, und er uns in erſter Linie das ſchöne Wien, das Wien, wo man das Leben ſo gerne auf die leichte Achſel zu nehmen geneigt iſt, in ſeinen Nachkſeiten zeigt, ſo iſt doch das allgemein Menſchliche, was er uns in dieſem Ausſchnitt aus dem Leben des Wiener Volkes erſchütternd und ergreifend bor die Seele führt, ſo univerſell in ſeiner ſchlichten, iſchen Größe, daß wohl kaum ein f rö ſich der Allgewalt deſſen, was er uns ſagt, dem großen Nothſchrei, den er nicht nur dem Wiener Volksthum, ſondern der Welt im Allgemeinen entgegen⸗ ſchleudert, entziehen kann. „Du follſt Vater und Mutter ehren“— das legt der alte Zutterer tras im„Vierten Gedon daß er feine Tochter, ſein einzige! Kind, dazu zwingt, ih zu einem braven Manne zu entſagen, um die Gaktin eines zu werden, da ihm dies in ſeiner Rechnung paßt und ein Kind, nach ſeiner Anſicht, den Eltern für Allei dankbar zu ſein und ihren Geboten ſich zu fügen hat. Zu ſpät, ihm ſein Kind an Leib und Seele gebrochen in's Elternhaus zurück⸗ gelehrt, dämmert es in ihm auf, daß die Eltern auch Pflichten gegen ühre Kinder haben. „Du ſollſt Vater und Mutter ehren“— bindet der Geiſtliche dem jungen Schalanter in ſeiner Todesſtunde auf die Seele.„Warum“ fragt der Unglückliche, dem ein Mord das Gewiſſen beſchwert; häkten meine Eltern Pflichten gegen ihre Kinder gekannt, mich und meing Schweſter nicht ohne jede Erziehung aufwachſen laſſen, kein luſtiges Wiener Leben, das nicht von heut auf morgen denkt, geführt, ich wäre ein Anderer und meine Schweſter nicht zur Dirne geworden. „Du ſollſt Vater und Mutter ehren“, dem vierten Gebot gewinn Anzengruber mit vollendeter Meiſterſchaft, in ſittlich hochſtehendes Weiſe die unbeſtreitbare Folgerung ab, daß dieſem Dogma dez Religion, wenn es der Menſchheit zum Heile gereichen ſoll, ein wellereg Gebot die Wage halten muß:„Du ſollſt deine Kinder nicht zu bloßen Werkzeugen deines Willens machen; du ſollft deinen Kindern kein ſchlechtes Vorbild ſein, das ſie unbewußt dazu führt, im Leben Schöffs bruch zu erleiden.“ Es iſt nicht die Aufgabe dieſer Zeilen, den Gang der Handlung des Werkes bis in ſeine kleinſten Detafls im Voraus zu enthüllen und dem Hörer dadurch einen Dheil des Intereſſes borweg zu nehmen, und ſo ſei nur noch auf die in ihrer Art wohl einzig daſtehende Scen da des jungen Schalanter gebrechliche Großmukter boß ſeiner Todesſtunde von ihm Abſchied zu nehmen kommt. Wie hier, Angeſichts des nahenden Todes der gute Kern, der trotz aller verfehlten Erziehung in dem Unglücklichen ſteckt, ſo wunderbar ergreifend u frei von jeder Sentimentalität zu Tage kritt, wie der dem Untergg Gaweühte von ſeinem Beichtiger und einſtigen Worten Abſchied nimmt:„Wenn Du in der Schul' d „Ehret Vater und Mutter,“ ſo ſag's auch von der Kanzel den Eſtern, daß's darnach ſein ſollen“; das iſt eine Anklage gegen die Menſchheit von unwiderſtehlicher Gewalt, das iſt der erſchükternde Vonwuyf eines Anwaltes der Kinder gegen die Eltern, der jetzt und zu allen Zeiten ſeine große, nicht wegzuleugnende Berechtigung hat. Anzengrubers„Viertes Gebot“, das mit dichteriſcher Rraft und kühner Hand den Schleier von einem der Gabrechen der Menſchheit hinwegzieht, iſt trotz mancher Scenen, die dem Einen oder Andern vielleicht gegen das Gefühl, gegen die Empfindung gehen, ein hochſttt⸗ liches, reinigendes Werk, dem kein Cenſor,— und wie Viele haben ſich ſchon daran verſucht,— dauernd den Weg zu hindern vermag, den Weg zum Volke, als einenn Spiegelbild aus dem es ſeine Fehler ers kennen und ſich von ihnen zu läutern und zu befreten ſuchen wird. Unter der Bezeichnung„Volksſtück“ wird heutzutage leider eine Unzahl minderwerthiger, oder gar werkhloſer dramatiſcher Erzeugniſfg bei den Bühnen— eingeſchmuggelt. Anzengruber's dramaliſche Werke, im wohlthuenden Gegenſatz zu dieſen Neuerſcheinungen, ſind Volkss ſtücke in des Wortes ſchönſter und innerſter Bedeutung und gevade ſeim „Vierkes Gebot“ aus der Seole des Voltes herausgeſchrieben und zum Volke ſprechend mit unwiderſtehlicher Eindringlichkeit, iſt eine edle, dichterſſche Mahnung an das Volk, an die Menſchheit, zur Ein⸗ kehr in ſich ſelbſt, zur Erkenntniß davon, wie veit wir noch von deß Vollkommenheit endfernt.—— Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 28. November⸗ Obligationen. eraden m ern leruſtz Staatsvapiere. Pfandbrieſe. Badiſche Obligat. 4, Rbeln. Hyp.⸗B. unk. 1902] 99.50 pz 3½„(abgeſt.) 94.05 b5„„ M. 5½% Oblig. Mark 45 70 b5 3½%„ e 3½„ 5 1886 96.8% 03 872 7„„ Communal 34% 1892%4 96.38 bf Stadte⸗Aulehen. 3„ 6. 84.25 bz 855— 1. B. 2 3. FKarlsruher v. J. 1896 8. 25 17 5 T. 100 Sooſe 141.— bz 40% Zubwigs halen 5 1900 98.50 31% Baper. Obligattonen 4½ Ludwigshafen M.„ 5 Deutſche Relchsanleihe 5 3775 Maunheimer Obl. 155 5 65 9%„ 5„„„ 1300 3185 9705 Wieuz. Konfoln 8 55 81%„ 1808 91— „ 250 6 Induſtrie-Pollgatlonen 3%„ 68 50 bf en g 110 100. 8 rauerel Kleinlein Heidelb ⸗ Eiſenbahn⸗Anlehen. 10˙ 157 i 100. enzmühle 4 Pfälg. Gubw. Max Nortb) 109.60 8 4½ Speyerer Ziegelwerke 101— 8 ½„ 15 4½ Verein Chem. Fabriken 101 5 8½%„„ convpertirt, 98 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 109.,10 Aktien. Bauken Pfalzbrau. v. Gelſel u. Mohr 94.— 8 Babdlſche Bank 120.50 G Brauerei Sae 8 5 140 Gewerbebank Speyer 50% 129.50 6— Sene 122. 60 Mannhelmer Ban 116. Schwetzingen 69.50 8 Sfelhe an 125. 0„ Seee See 17. 2 3 Si 67. Blälz, Oop.⸗Bauk 10140 8„ Werger oren, Pflz. Spar⸗ u. Cdb, Sandau 185.50 7 Wormſer Brauhaus v. Dertge 189. G Rheluiſche Creditbank 141,80 Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. 119.— 8 Rhein. Hyp.⸗Bank 168. bz Slldd. Bank 108.80 bö Trausport Süddeutſche Bank Gunge) Akt.— und Verſicherung⸗ Eiſenvahnen. Gutlahr⸗Aktien 125— fälziſche Zudwigsbatn 290.— f Aalah, Dampfſchleppſchiff 112.— 8 „ Mearbatzn 14.„ Lagerhaus 101.— eeen 150.— Bab. Rück⸗ u. Mitverſich⸗ Hellbronner Straßendahuen„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz 588.— Chemiſche Induſtrie. Coutinentale Beiſicherung 320. .G. f. chem. Induſtrie 118— Mannbeimer Verſicherung 400.. Badiſche Anilin⸗ u. Sodg 894.— 5 Aiet r ae 100 25 8 unge 855 rtt, Transportverſich.— Them. Fabrlk Goldenberg 184. 5 Induſtrie Chem. Fabrik Gerushelm 20.75 8 271 Ue Berein chem. Favrſken 176.—- Act.⸗Geſellſch. f. Sellinduſtrle— Berein D. Oelfabriten 106. 0 Dingleriſche Maſchinenfabrir 180. Weſteregeln Alkal. Stamm 224.— Emalllirfabrik Rirtweller 8 Vorzug 104.— Emalllirwerke Malkammer 122.— 5 Fttlinger Spinnerei 10.— 8 Brauereien. Hüttenheimer Splnnerel 91.—8 Bad. Brauerei 144.— 8 Karlsr Nähmf Halb u. Neu 189. 8 Binger Aktleublerbrauerel 95.— Mannh. Gum.⸗ U. Asbeſtfabr. 88.— 8 Durlacher Hof vorm. Hagen 190.— G Oggersheimer Spinnerel— Eichbaum⸗Brauerei 178.— Pfälz. Nähm. u. Jahrräberf 89. 8 Elefantenbräu ſühl, Worms 106. B Portl.⸗Cementwk. Heſdelberg 188.— Brauerei Ganter, Freivurg 107. G Vereinig. Freiburger Zlegelw. 115. Kleintein, Heidelberg 147.50 h Berein Speherer Zlegelwerke 101.50 Homburger Meſſerſchmitt 98.— ellſtofffabrit Waldhof 288. Judwigshafener Brauerei— uckerſabrik Waghäuſel 70.80 Mannh. Aktienbrauerei 164.— G uckerraffinerie Mannheim 146.— 8 Maunheimer Effektenbörſe vom 28. Nop. Die Börſe ver⸗ lief umſatzlos. Kursveränderungen erfuhren die Aktien der Bad. Brauerei Notiz 144., ferner Brauerei Ritter, Schwetzingen Notiz 70.50., 69,.50 G. Fraukfurt a.., 28. Novbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 208.60, Staatsbahn 144 80, Lombarden 26.70, Egypter —.—, 4% ungar. Goldrente 96.80, Gotthardbahn 146.70, Disconto⸗ Commandit 179.50, Laura—.—, Gelſenkirchen 192.50, Darmſtädter 188.—, Handelsgeſellſchaft 151.—. Tendenz: feſt. Berliu, 28. Novbr.(Telegr.) Gffektenbörſe. Die Börſe eröffnete in entſchieden feſter Tendenz, ausgehend von der weiteren Aufwärtsbewegung in Hütten⸗ und Bergwerksaktien auf das Zuſtande⸗ kommen des Trägerverbandes. Der Bankenmarkt ſetzte gleichfalls feſt ein. Fonds ſtill, Chineſen weiter gebeſſert, Spanier ſchwach, In der zweiten Börſenſtunde Montanwerthe ausnahmslos weiter anziehend. Ultimogeld: 4 e, Privatdiskont 4%%. 5 Werlin, 28. Nov.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 208 75, Staatsbahn 142.—, Lombarden 26.60, Diskonto⸗Commandit 179.50, Laurahütte 209.—, Harpener 182.90, Ruſſiſche Noten—.. Tendenz: feſt. 5 1 85 Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.35, 3½% Reichsankeihs 95.— 3% Reichsanleihe 87.50. 4% Heſſen—.—, 3% Heſſen 88.50, Italiener 95.—, 1860er Lpoſe 135.50, Lübeck⸗Büchener 186.—, Marien⸗ durger 73.50, Oſtpreuß. Südbahr 3 20, Stgatsbahn 141.90, Lom⸗ barden 26 70, Canada Pacific⸗Bahn 85.20, Heidelberger Straßen⸗ uns Bergbahn⸗Aklien 154.70, Kreditceien 208,70, Berliner Handelsgeſellg TSie General⸗Anzeiger Mannßeim, 28. November 8N 151.90, Darmſtädter Banf 132 30 Deuſche Bankaktſen 198.50, iSconto⸗Commandit 178.40, Dresdner Bank 148.20, Leipziger Bank 164.—, Berg.⸗Märk. Bank 148.20, Dynamit Truft 153.—, Bochumer 192.—, Conſolidation 358.50, Dortmunder 91.90. Gelſenkirchener 193.—, Haxpener 182.60, Hibernia 205 90, Laurahütte 208.10 Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 101.—, Weſteregeln Alkaliw 223.75, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 148.20, Deutſche Steinzeugwerke 276.50, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 154.60, Wollkämmerei⸗Aktien 138.—, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.50, 3% Sachſen 84.—, Stettiner Vulkan 820.50, Mannheim Rheinau 108.—, 3½% Badiſche St.⸗Obl. 1900 98.50. Privatdiscont: 4½%, London, 28. Novbr. 3 Reichsanleihe 88¼½, 2 Conſols 98½, 5 Italiener 94%, Griechen 42½, 8 Portugieſen 24—, Spanier 89%, Türken 22%̃, Argentinier 93½, 3 Mexikaner 28, 6 Mexikaner 99½, beh., 3¼ Rupeen 76½, Ottomanbank 11¾, Rio Tinto 577¼, Southern Pacifie 44¼, Chicago Milwaukee 181¼, Denver Pr. 80%, Atchiſon Pr. 85¼, Louisville u. Naſhvo. 85½, Northern Pacifie Pref. 84%, Union Paciſte 74¼, Chineſen 92½ Atchiſon—, Crie—, Central Paeifte——, Chartered——. London, 28. Oktbr.(Südafrikaniſche Minen.) Deberes 79%, Chartered 3½, Goldfields 71, Randmines 40—, Gastrand—. Frankfurter Börſe. Schluß⸗Kurſe. Wechſel. 22. 28. 22. 28. Amſterdam kurz 169.25 169.30 Paris kurz 81.40 81.40 Belgien„ 81.23 8125 Schweiz. Plätze„ /81.01 8101 3 kurz 76.77 76.77 Wien„ 84.81 84.98 ndon„20.48] 20.42 Napoleonsd'or 16.27 16.26 lang] 20.39] 20.39 Staatspapiere. A. Deutſche. ½ Oſch. Reichsanl.] 94.80 95.10 4 Oeſterr. Goldr.] 97.85 98.85 %„„„ 94.80 95.20 4½ Oeſt. Silberr. 97.45 97.65 8„„„ 86.70 87.80 4½ Oeſt. Papierr. 97.45 98 05 5½ Pr. Stadts⸗Anl.] 94.55 95.10 4½ Portg. St.⸗Anl.] 36.85 36.45 5— 94.90] 85.108 dto. äuß. 24.70 24.75 8„ 5 86 05[ 87.804 Ruſſen von 1880 98.50 98.60 3½ Bad. St.⸗Obl. fl. 94.— 94.20 Aruſſ. Staatsr. 1894 95.70 95.70 75„.] 93.50 93.65 4 ſpan. ausl. Rente 69.60 69.50 71900, 98.15 93.05 1 Türken Lit. D. 22.27 22.70 9½% Bayern„„ 92.80] 92.70 4 Ungar. Goldrente 86.70] 96.80 3 5„„84.30 84.50 5 Arg. innere Gold⸗ 4 Geſten 108.05 108.— Anleihe 1887 5 Gr, Heſſ. St.⸗ A. 4 Egypter unifieirte 105.20 105.85 von 1896 88 25 88.30 5 Mexikaner äuß.—.— 88.20 8 Sachſen. 88.80 88.55 8 1 inn. 25.25 25.40 4 Mh. St⸗A. 18990————4½ Chineſen 1898 75.40 76.30 B. Ausländiſche. Verzinsl. Looſe. 5 ger Griechen 87.60 88.208 Oeſt. Looſe v. 1860 135.20 135.35 italien. Rente 94.80] 95.— 3 Türkiſche Looſe 108.40 109.45 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf Wagh.] 72.— 71.— Lederw. Spichartz 56.50 57.50 e e 140.— 139.70 Walzmühle Ludw. 125.— 125.— Anilin⸗Aktien 395.—896.— Fahrradib. Kleyer 143.—141.— Ch. Ibr. Griesheim 245.— 245.50 Klein Maſch. Arm. 186.— 186.50 Höchſter Farbwerk 340.— 338.— Maſchinf. Gritzner 170 50 170.50 Bereinchem. Fabrik 175.50 174.50 Maſchinf. Hemmer—.——.— Chem, Werke Albert 106.70 167.60 Schnellprf. Frkthl. 176.—176.— Aceumul.⸗z Hagen—.— 128 50 Oelfabrik⸗Aktien 107.30 107.— Allg,Glek,⸗Geſellſch 217.70 217— Wwllſp Lampertsm.] 99.— 96.— elios„ 5 111.—108.—] Spin. Web.Hüttenh] 87.50 92.50 chuckert 189,20 188.90 Feukeoff Waldhof 227.— 225.20 Allg..⸗G. Siemens 161.50 161.— Cementf, Kallſtadt 110.30 110.20 Lederw. St. Ingbert] 97.— 97.Friedrichsh. Bergb.] 146.50 147.30 Parkakt. Zweibr, 111.20111.20 Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 188.706191.50 Weſterr. Alkali⸗A. 228.—222.50 Buderus 105.— 107.— Oberſchl. Eiſenakt 126.60 127.75 Concordia 284.50 287.— Ver, Königs⸗Laurg 207,50 208,90 191.—193.60] Alpine Montan 2185.— 228.— Darpener 188.—183 90 — Neueſte Rachrichlen und Celegramme. Mrivat Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Darmſtadt, 28. Nov.(Frkf. Ztg.) Der Präſident des Finanzminiſterfums, Gnauth, empfing geſtern eine Depu⸗ zation von 6 Vertretern der wirthſchaftlichen Körperſchaften und des Verkehrsausſchuſſes der Stadtperordneten von Darmſtadt, welche Vorſtellungen wegen einer eventuellen Auflöſung und Ver⸗ legung der Direktion der Main⸗Neckarbahn und der Zentralwerkſtätte erhoben. Gnauth betonte in ſeiner Er⸗ widerung, er ſei nicht in der Lage, über den Stand der Ver⸗ handlungen, inſoweit ſolche bezüglſch der Auflöſung der Main⸗ Neckarbahn ſchweben, Mittheilung zu machen. Dagegen ſei er gerne bereit, für dieſe ſchlimmſtenfalls die Wünſche der Darm⸗ ädter Intereſſenten entgegen zu nehmen. *Cronberg, 28. Nov. Das Großherzogspaar gon Baden traf um 1 Uhr mit Gefolge hier ein und wurde am Bahnbof von dem Prinzenpaar Adolfvon Schaumburg⸗ Lippe empfangen. Um 1½ Uhr fand Mittagstafel ſtatt. 3 Uhr kehrte das Großherzogspaar nach Karlsruhe zurück. * Berlin, 28. Nov. Wolffs Telegr.⸗Bureau meldet aus Tokio von heute: Aus Tſchimamapo in Korea liegen Mel⸗ dungen vor, wonach dort neue Unruhen zu befürchten ſeien. Die dortigen japaniſchen Staatsangehörigen erbaten bereits Die Entſendung einer Schutztruppe. Die hieſige Preſſe beginnt ſich der Sache anzunehmen. Berylin, 28. Nov. Die„Nordd.“ meldet: Die durch ver⸗ ſchkedene Blätter verbreitete Notiz, ſeitens des Auswärtigen Amtes würden Bergleute für China geſucht, iſt wollſtändig unbe⸗ gründet. *Berlin, 28. Nov. Wie die„Nordd.“ hört, tritt der Bot⸗ ſchafter in Paris, Fürſt Münſter, mit Rückſicht auf ſein hohes Alter von ſeinem Poſten zurück. Dresden, 28. Nov. Im Auftrage des Kaiſerz kraf heute Vormittag der Flügeladjutant v. Moltke hier ein und überreichte dem König im Auftrage des Kaiſers einen Interimsfeldmarſchallſtab. Paris, 28. Nov. Aus Monte Carlo wird gemeldet, daß der hekannte Sportsmann Eugen Arion, als er geſtern auf dem Fahrvade nach Hauſe fuhr, von maskirten Banditen durch enen evowerſchuß getödtet und ausgeraubt wurde.— In mehreven hieſtgen Blättern wird ſeitens der Kritiker feſtgeſtellt, daß ie geſtern von der Berliner Schauſpielerin Marie Barkany im hieſtgen Marigny⸗Theater veranſtaltete Aufführung der Jungfrau von Orleans von einem großen Erfolge begleitet war. * Paris, W. Nov. Prüſtdent Krüger hatte heute Vormittag Beſprechung mit Dr. Leyds und den Mitgliedern der Burenkom⸗ Miſſton und begab ſich Mittags nach der Kunſtſchule, um dort den Eniwurf für ein Denkmal für den Oberſten Villebois⸗Mareuille zu beſichtigen. Der Wagen des Prüſiventen wurde von einer berittenen btheflung der republikaniſchen Garde begleitet. Die Menge brachte dum Wrädenten aui dem dauzen Wias Sulbiaunnan Bar. Aniches(Departement Nord), 28. Novpbr. In Folge einer Exploſion ſchlagender Wetter im St. Louisſchachte der hieſigen Kohlengrube ſind 50 Arbeiter getödtet. * Aniches(Depart. Nord), 28. Nov. Das Grubenunglück wurde durch die Exploſſon einer Kiſte Dynamit im Fenelon⸗ ſchachbe in der Nähe des Saint Louis⸗Schachtes hervorgerufen. Bisher ſind 12 Leichen rekognoszirt. 8 Verwundete ſind geborgen, 18 Arbeiter werden noch vermißt. * Tivadia, 28. Nov., 11 Uhr Vorm. Der Kaiſer ver⸗ brachte den geſtrigen Tag gut. In der Nacht ſchlief der Kaiſer ziemlich gut. Heute früh war das Befinden und der Kräfte⸗ zuſtand befriedigend. London, 28. Nov. Der Staatsſekretär für Indien hat vom Vicekönige ein Telegramm über die Hungersnoth in Indlen erhalten, wonach in Bombay, Karnatak, Dezzan und Gufarat der Regen fehlt, ſonſt aber die Ausſichten befriedigend ſind. Die Zahl der Perſonen, welche Unterſtützung erhalten, beläuft ſich auf 420 000. Belgrad, 28. Novbr. Ueber den ehemaligen Miniſter des Innern, Gentſchitſch, iſt die Unterſuchungshaft verhängt worden. Die Strafkammer wird darüber entſcheiden, ob Gentſchitſch in den Anklagezuſtand zu verſetzen iſt. 5* Das Reichstagspräſidium beim Kaiſer. * Berlin, 28. Nov. Beim heutigen Empfange des Präſidiums des Reichstages erwies ſich der Kaiſer überaus huldvoll und unterhielt ſich mit den drei Herren über deren per⸗ ſönliche und landsmannſchaftliche Beziehungen. Mit Balle⸗ ſtrem ſprach der Kaiſer über ſeine ſchleſiſchen Beſitzungen; v. F regſe gegenüber äußerte der Kaiſer ſeine Freude, daß das Befinden des Königs von Sachſen nunmehr beſſer ſei; mit Büſing unterhielt er ſich über den jungen Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin. Die Politik wurde in keiner Weiſe berührt. *** Der Burenkrieg. * Kapſtadt, 28. Nov. Reuter⸗Meldung vom 27.: Die Ent⸗ fremdung zwiſchen Holländern und Engländern in der Kapkolonie nimmt zu. Die lebhaft gegen die Engländer ge⸗ richtete Propaganda ruft üüberall Unruhe hervor. Die holländiſche und burenfreundliche Preſſe führt gegen die Politik Großbritanniens eine wohlorganiſirbe Kampagne falſcher(Natürlich! D..) Darſtellungen und reizt dadurch das holländiſche Nationalgefühl, welches ſich bisher niemals ſo feindlich gegen Großbritannien zeigte. Sie wittelt viele Holländer auf, welche ſich bisher paſſiv und loyal verhielten und ſſech der Agitakion enthielten. Das Uebel wird noch dadurch verſchlimmert, daß ſich in den Diſtrikten, welche von Holländern bewohnt ſind, noch Buren niederlaſſen, welche auf Ehrenwort freigelaſſen ſind. Dieſe Leute werden zu thätigen Agenten der Unzufriedenheit und die zwiſchen beiden Dheilen der Bevölkerung beſtehenden Bezlehungen werden ummer geſpannter. In lwichtigen holländiſchen Centren der Kapkolonte herrſcht offener Aufruhr. Für den zum 6. Dezember ange⸗ ſetzeten Afrikanderkongreß in Worceſter werden große Vor⸗ beretbungen getroffen. Die Führer der Holländer wollen Reden halten, welche gegen die britiſchen Intereſſen gerichtet ſind. *** Zur Lage in China. »Hamburg, 28. Nov. Der Dampfer„Frenda“ der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie wird auf der Reier Schiffswerft zum Lazarettſchiff fün China umgebaut. * London, 28. Nov. Wie die„Morning Poſt“ aus Waſhington berichtet, wird in hohen Kreiſen erzählt, daß Denby, der frühere amerikaniſche Geſandte in Peking, der per⸗ ſönliche Freund(9) der Kaiſerin⸗Wittwe, zum Nachfolger Congers auserſehen ſei. *London, 28. Nov. Die„Times“ erfährt: Die ruſſiſche Regierung widerrief den Beſchluß, Shanhalkwan zu räumen, und theilte der britiſchen Regierung mit, die Räumung hänge von der Zahlung der ihr während der Beſetzung der Bahn er⸗ wachſenen Ausgaben ab. Nun iſt beſonders bekannt, daß die Ruſſen, ſo lange ſie die Bahn in Beſitz hatten, faſt nichts für dieſelbe Waten und nur geringe oder keine Grundlage für die Forderung der Zahlung der Auslagen beſitzen. Außerdem hätten die Ausgaben, wenn eine ſolche Forderung überhaupt gerecht iſt, auf Rechnung der internatio⸗ nalen Armee zu gehen und müßte in Verbindung mit der allgemeinen Entſchädigungsfrage erörtert werden. Die ruſſiſche Forderung er⸗ ſcheint ungeheuerlich und iſt ein Treubruch; aber es empfiehlt ſich, ſie mit Vorſicht und kaltem Blute zu behandeln. Die auf dem Feſt⸗ lande geltende Anſicht iſt, daß die Rechtsfrage der propiſonſchen Be⸗ ſetzung der Bahn, obgleich ſie urſprünglich durch die Nothwendigkeit des Krieges beſtimmt wurde, gegenwärtig den Oberkommandirenden nichts angeht, ſondern als Gegenſtand eines Rechtsſtreites zwiſchen Engländern und Ruſſen zu gelten hat. London, 28. Noy. Wie der„Morning Poſt“ aus Portsmouth gemeldet wird, beabſichtigt die Regierung anzuordnen, daß Anfang nächſten Jahres vier neue Kreuzer für die oſtaſiatiſchen Gewäſſer in Dienſt zu ſtellen ſind. * London, 28. Nov.„Morning Poſt“ meldet gus Shanghai: Lutſchuantin, welcher ſich bei Hofe befindet, iſt zum Groß⸗ ſelretär ernannt worden. Derſelbe war früher Gouverneur von Sztſchwan und ſpäter von Schenſt. In beiden Stellungen erwies er ſich als Überaler und aufgeklärter Beamter, der aber in dem Nufe ſtand, enkgegendommend und gerecht zu ſein, Er iſt im Grunde ſeines Herzens konſervativ, obwohl er einige Zeit Präſtdent des Neform⸗ komitees in Peking war. MWie das Blatt weiter meldet, erhielt Tungfußhſiang den Befehl, Schenſt, Kanſu und einen Theil der Mongolei zu durchreiſen, um Mannſchaften anzuwerben. Dieſer Be⸗ fehl ſei ihm ertheilt, um ihn aus Singanfu zu entfernen. Es ſei undwahyſcheinlich, daß er dem Befehle gehorche. *London, 28. Nov. Daily News meldet aus Shanghai, 17..: Der Gouverneur von Tſchekiang iſt infolge Verlangens der Conſuln beauftragt worden, mit dem engliſchen und ameri⸗ kaniſchen Conſul in Verhandlung zu treten, zwecks Genugthuung für das Blutbad von Tſchutſchau, welches auf Veranlaſſung einflußreicher Perſonen veranſtaltet war. Der Gouverneur ſelbſt iſt in die Angelegenheit dadurch verwickelt, daß er fremdenfeind⸗ liche Edikte erließ. * Waſhington, 28. Nov.(Reuter.) Das Kabinet hat heute alle Punkte der Politik des Staatsſekretärs Hay durch⸗ aus gebilligt, insbeſondere auch die letzten Inſtruktionen an LConatr. Obwohl Conaer die nalle Geuialt ines Wenaflen Be. tigten beſitzt und durch ſeine Handlung ſchließlich die Vereinſgſen Staaten auf ein Abkomm pflichtet hat, ſo glaubt man in amtlichen Kreiſen in Waſhington doch zu wiſſen, daß er noch kein Protokoll und keinen vorläufigen Vertrag unterzeichnet hat. So ſteht, abgeſehen von Congers Stellung zu dem von den aus⸗ wärtigen Geſandten errichteten Abkommen, die Regierung der Vereinigten Staaten noch ohne Verpflichtung da, und iſt daher in der Lage, zur Sicherung derjenigen Veränderungen die Abmachungen zu erſtreben, die ſie für unerläßlich hint, White hat über die Aufnahme noch keinen Bericht erſtatlel welcher die Abſchrift der an Conger ertheilten Inſeruktionen be der deutſchen Regierung gefunden hat. Die Inſtruktionen ſind nicht in der Form eines direkten Anſchreibens mitgetheilt und würden infolgedeſſen nicht nothwendigerweiſe eine förmliche Ank⸗ wort erfordern. Es iſt ſogar wahrſcheinlich, daß das einzige Er⸗ gebniß ein ähnlicher Meinungsaustauſch ſein wird, wie et zwiſchen White und v. Richthofen ſtattgefunden hat. Man er⸗ wartet, daß dieſe Art von Verhandlung mit den Mächten noch verſchiedene Tage in Anſpruch nehmen wird, ehe die durch Hays Inſtruktionen an Conger beſchaffene Phaſe der chineſiſchen Frage als erledigt gelten kann. Privatmittheilungen beſagen, daß die in Congers Inſtruktionen enthaltene Anregung allgemeinen An⸗ klang finde. =— Auszug aus den Standesbüchern der Stadt Judwigshafen a. Bh. Noh Verkündete: 15. Dr. Frz. Ant. Scheuer, Chemiker und Luiſe Glaſer. 16. J Pfirrmann, Kohlenarb. und Eliſab. Thoni. 16. Salom. Blatt, Kfm. und Jul. Bohrmann. Joh. Gg. Hohmann,.⸗A. und Luiſe Reinhard. .Mart. Gebhard, Tagner und Maria Hohenreuther. Chriſt. Talmon, Tgr. und Eliſ. Rennard. Lud. Körber, Geſchäftsführer und Chriſt. Friedr. Bechtle. „Guſt. Zimmermann, F. A. und Clem. Helbling. 9. Wladisl. Flizikowski, Zimmermann und Anng Mar. Gensheimer, 16. Dab. Meyer, Buchhalter und Mina Thalheimer. Ghriſt. Dav. Fritz,.⸗A. und Chriſt. Eliſ. Knandel. „Mart. Weinacht, Mechaniker und Joſ. Ant. Mareck. „Aug. Wenz Heizer und Lina Chriſt. Gedemer. Ludwig Fähnle,.⸗A. und Maria Caſpar. „Karl Winſchel, Maurer und Marg. Keller. .Konr. Gleich,.⸗A. und Barb. Gutzler. „Frz. Wilh. Gebhardt, Schreiner und Barb. Eicher. „Gg. Karl Wilh. Orth, Metzger und Johanna Kraft. 20. Joh. Guckenbfehl, Schloſſer und Luiſe Dehm. Getraute: Andr. Weis, Tagner mit Heleng Baader. Chriſt. Jak. Heck, Bierführer mit Dorothea Schott. Joh. Friedr. Staiger, Bierbrauer mit Barb. Müller. Ad. Ludw. Steuernagel, Kupferſchmied mit Maria Pfundmeier. Jak. Herrmann, Tagner mit Suſ. Kühner. 11 8 123 18 7. 17. 17. Jak. Kühm,.⸗A. mit Phila. Schantz. 17. Gg. Keller, Werfth.⸗Arbeiter mit Eliſ. Büttel. 175 17. 17 115 17. 1 1055 . 17. 48 17. 22. Phil. Sauer, Bahnbed. mit Anng Mar. Maher. Andr. Lattner,.⸗A. mit Roſa Sturm. Franz Schall,.⸗A. mit Maria Kakh. Becker. ch. Scheid, Bahnaub. mit Eliſ. Krall. g. Geis,.⸗A. mit Kakh. Talmon. Ludw. Knoblauch, Bahnarb. mit Eliſ. Noth. Val. Zimmermann,.⸗A. mit Anna M. Drackert. Eugen Unſer, Schloſſer mit Barb. Hoffmann. Willh. Otkto Kleinert, Schauſp. mit Anna Sid. Joh. Scherbaum. Ludwig Karl Rau,.⸗A. mit Anna Maria Pfeiffer, Lorenz Hammer, Bahnarb. mit Chriſt. Kath. Büchele. Wilh. Math. Simon, Schiffer mit Barb. Brück. Wilh. Wild, Schloſſer mit Marg. Werly,. Gg. Leo Herrmann, Friſeur mit Eliſe Karl. 22. Anſ. Röchner, Tagner mit Chriſt. Batzler. 22. Karl Rutz,.⸗A. mit Sofie Kiefer. Nop,. Geborene; 10. Ernſt, S. v. Andr. Pfomann, Friſeur. 11. Eliſe Apoll., T. v. Joh. Fink, Schuhmgcher. 11. Emil Jul., S. v. Anton Kurfeß, Gypfer. 15. Franz, S. v. Phil. Dürk, Kernmacher. 12. Eliſabeth. T. v. Ant. Schoppe, Weinhändler. 17. Marig Ant., T. v. Joſ. Kruppenbacher, Eiſenhobler. 13. Emil Karl, S. v. Lor. Kraus, Maurer. 13. Marta, T. v. Otto König, Maſchinen⸗Former. 14. Anna Softe, T. v. Chriſt. Karl Schmidt,.⸗A. 14. Eliſab. Franzista, T. v. Hch, Chriſt, Tagner, 15. Elſa Kath., T. v. Lor. Hirt, Tagner, 15. Eliſ. Kath., T. v. Jak. Böhme, Maurer. 17. Hildegard Gertrud, T. v. Dr. Emil Hugo Eger, Chemiker. 16. Friedrich Ad., S. b. Hch. Ruckteſchler,.⸗A. 15. Edmund, S. b. Edm. Gg. Hartlaub, Schreiner 19. Hedwig, T. b. Jak. Schieſtel,.⸗Aufſeher. 18. Maria Thereſia Franz., T. v. Peter Rumpf, Mag.⸗Anb. 19. Maria, T. v. Andr. Härtner,.⸗A. 17. Karl Wilhelm Joſef, S. v. Joſ. Kreiſelmayer,.⸗A. 19. Hedwig Barb., T. v. Joh. Brendel, Zimmermann. 17. Anna Ottilie, T. v. Joh. Lebert, Schaffner. 18. Albert, S. v. Gg. Lehner,.⸗A. 19. Friedrich Wilh., S. v. Nikol. Sieber, Bahnurb. 20., Rud. Ernſt, S. v. Peter Edelmann,.⸗A. 20. Friedr. Wilh., S. v. Alh. Dryzynski, Sattler, 19. Eugen Herm., S. v. Friedr. Henes,.⸗A. 17. Maria Magd., T. v. Michel Dyroff,.⸗A. 17. Wilhelm Phil., S. b. Guſt. Wilh. Pax Bräuning, Buchholr.(5) Nob. Geſtorbenez: 14. Greihchen Bertha Thekla, T. v. Frang Joſ. Münzer, Schreiner, 1 Jachr alt. 16. Marg. Bauer, Wwe. von Friedr. Müller, Schuhmachermeiſter, 68 J. a. 15. Eva Aron, Wwe. von Iſank Neuhäuſer, Gutsbeſ., 81 J. a. 7851 15. Johanna, T. von Joh. Fink, Schuhmacher, 6 T. a. 16. Guſt. Jak. Dan., S. von Frz. Jak. Siebert,.⸗A., 5 M. a. 17. Paul, S. von Friedr. Joh. Schmidt,.⸗A., 9 T. a. 18. Berkha Stefanie, T. von Eug. Ger zer, Heizer, 1 M. a. 19. Joh. Phil., S. v. Phil. Aug. Ludw. Klemens, Schreiner, 1 J. g. 18. Bernh. Trott,.⸗A., 54 J. a. 20. Joſ. Hönig,.⸗A., 61 J. a. 20. Ferdinand Okto, S. b. Ferd. Nufer, Eiſendreher, 7 M. a. 20. Hans, S. von Jak. Legron, Kfm., 10 T. a. 21. Franz Eder,.⸗A., 28 J. a 21. Amalte, T. von Karl Appel, Stuhlmacher, 8 M. a. 21. Franz, S. von Gg. Habel,.⸗A., 2 J. a. Rudolf Rücker, Weinheim a. d. B. planos Wat be rt Meſsebügeh *—— Großes Lager von Rolh⸗ und Wiinein; uee 181i Preisliſten u. Proben auf Ver oe eeeeeeeeeee N General⸗Anzeiger. §. Sekte. Aule. und Sreis- Verkindigungsblalk g. Nr. 20517. rau des Wirths Joſef geborene doganzer in unheim, Rhein⸗ beſerſ raße Nr. 57, hat gegen un bei dieſeitigem ge mit dem ſie für be⸗ „ihr Ver⸗ demjenigen ihres ihren Ehema 0 5 bodn mögen Ehemannes abzuſonde n. Teruin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf Freitag, 25. Januar 1901, Vormittags beſtimmt. 5 Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger veröfſentlicht Mannheim, 27. Novbr 1901. Gerichtsſchre b rei Großh. Landgerichts: Altfelix. ——— Vermögens⸗Abſonderun ermögens⸗Abfonberung. No. 37060 J. Durch Beſchluß Großh. Amtsgerichts IV. hier pom 23. November 1900 wurde die Ehefrau des Kaufmanns Johaun Hirt, Charlotte geb. Raſtberger hier, für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem⸗ jenigen ihres Chegatten abzu⸗ ſondern. 70787 Maunheim, 28. Novbr. 1900. Der GerichtsſchreiberGroßh. Amtsgerichts. Stroh. * 2* 7 Bernögens⸗Abſonderung. No. 870611. Durch Beſchluß Großh. Amtsgerichts IV. hier vom 23. November 1900, wurde die Ehefrau des Schreiners Philipp Tubach, Henriette geb. Mack hier, für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem⸗ jenigen ihres Ehemannes abzu⸗ ſondern. 70788 Maunheim, 28. Novbr. 1900. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Stroh. Heſfenlliche Juſtellung. In Sachen 9 Uhr 706 des KäufmannsBeru⸗ hard Traub jr. dahier, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Deutſch hier, gegen zen Metzgermeiſter Heorg Reinmuth da⸗ hier, große Merzel⸗ ſtraße 44, z. Zt. an unbekannten Orten abweſend, ladet der Kläger den Beklagten wegen Forderung auß Waaren⸗ land vom Jahre 1900 zur mündlichen Verhandlung dieſes Rechtsſtreits vor das Gemeinde⸗ ericht Mannheim auf: ontag, 14. Jauuar 1901, Vormittags 9 uhr, ndas Sitzungszimmer Iitera N 1, 14, 2 St. mit dem Au⸗ kage, den Beklagten durch eine für vorläufig vollſtreckbar zu er⸗ klärende Entſcheidung zur Zahl⸗ ung von 43 M. 25 Pfg. niebn 4% Zinſen hieraus vom Klage⸗ muſtelkant stageanzu verurtheilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſe Ladung hiermit befannt gemacht. 70785 Mannheim, 27. Nopbr. 1900, Gemeindegericht: Dr. Braunagel. Klarakeimaun⸗Difftus⸗ Sliftung. Die Elara Reimann⸗ODiffens⸗ Sliftung hal den Zweck, weib⸗ lichen Perſonen gebiſdeter Stände, diedurch uſtperſchuldete Unglücks⸗ fälle oder durch den Tod des bis⸗ herigen Verſorgers mittellos u. detenſamt geworden, hilfreiche 1 5 oll das in der Weiſe ge⸗ ſchehen, daß die Sifane galt weder die Unterhaltungskoſten meinem Frauenheim theilpeiſe übernimmt oder ſonſt Mittel zum Unterhalt gewährk. Bewerberinnen wollen ſichunter arlegung ihrer Verhältnſſe iſtlich wenden an Staptpfarrer Achinich hier F 7, 26b. Die dewerbungen können guch durch 5 aun bvertrauenswürdige Mitte 8 Wrlon erfolgen.—7655 Sekauntmachung. Die Stelle eines Gemeinde⸗ wegwartes im Ortstheil Rheinau ii auf 1. Jannar 1901 neu zu beſetzen. 70738 Vewerber aus der Zahl der Aaltzaranwärter wollen ſich un⸗ 101 Vorigge von Zeugniſſen und Ires Givilverſorgungsſcheines, bowie unter Angabe der Gehalts⸗ zuſprüche bei dem unterzeichne⸗ Gemeinderathe bis ſpäteſtens b. Dezember 1900 melden. Seckenhelm, 22. Nov. 1900. Der Gemeinderath: Bolz. Kayße Ra thſch rbr Zu vermiethen. In dem ffädtiſchen Gebäude Ll. L 2, 9 iſt ein Ladenlokal en der Bahnhoſſtraße mit ca 2 am Grundfläche, drei großen aufenſtern, mit oder ohne .Nan und Kellerantheil auf 85 Janugr 1901 zu vermiethen. aß im Anterhoß gelegene Ma⸗ delen U ſtöckig mit einer nutz⸗ den Grundfläche von ca. 40 qm. Aehen Beſichtigung des Mieth⸗ und weiteker Auskunft olle man ſich an die unter⸗ N Ma Stelle wenden. 69431 Mannbeim 18 Novbr. 1900. Hochbauamt, 0 Abiheilung II. aufes, eugrohrſiel von 9,38 m Licht⸗ Bekanntmachung. Auf Anordnung Großh. Staatsbehörde hat eine Zählung des Viehbeſtandes am: Samſtag, den 1. ſtattzufinden. Mit der Vornahme der Zäh mannſchaft betraut. Wir bitten die verehrliche Einw kommiſſäre in ihren Erhebungnn theilung zu unterſtützen. Die Stadt iſt in folgende Zä Bezirk 1. Dezember 1900 lung wurde die hieſige Schutz⸗ ohnerſchaft die Herren Zählungs⸗ durch ſachgemäße Auskunfter⸗ hlbezirke eingetheilt: Schloß, Rheinbrücke, 4—4. „ 2. „ 6. C—8. „ 4. D—7. „ „ 6. F—7. „„ „ 8. H—7. „ 9. J—7. „ 10. K—7. „ 11. L—4 u. 6. „ 12. L—15 „ 13. L—14 u. Fabrikſtation. „ 14. M1—7. „ 16. O—1. „558 „ 19. K—1. 20. 8—6. „ 21. T—6. 22 i „ 283. Friedrichsring und Colliniſtraße. „ 24. Die übrige öſtliche Stadterweiterung. „ 25. Schwetzingervorſtadt, links der Schwetzinger Straße. 6. 5 rechts„ 29 „ 27. Bahnhofgebiet, Bellenſtraße, Holzgaßweg, Linden⸗ zofſtraße und Windeckſtraße. 8 „ 28. Meerfeld⸗, Rheinau⸗ und Rheindammſtraße, Rhein⸗ gewann, Stefanienpromenade. 2 „ 29. Eichelsheimerſtraße, Gontardplatz, Gontardſtraße, Lindenhoſplatz, Rennershofſtraße, u. Schloßgarten. „ 30. Akademie⸗, Kirchen⸗, Leopold⸗ und Rheinſtraße und Luiſenring. 5 „ 31. Beil⸗, Böck⸗, Hafen⸗, Jungbuſch⸗ und Werftſtraße. „ 32. Dalberg⸗, Holze, Graben⸗ Neckarvorland⸗, Schanzen⸗ und Setlerſtraße. „ 33. Verbindungskaual, Mühlau, Hafengebiet und Neckarſpitze. „ 34. Danimſtraße. „ 35..—8. Querſtraße. „ 36. 4—8. „ 37..—11. 15 7 e ee „ 39. Induſtriehafen u. Frieſenheimer Juſel, „ 40. Laugſtraße, links und rechts. „ 41. Mittelſtraße, links und rechts. „ 42. Waldhofſtraße, links und rechts. „ 43. Hohen Wieſenweg, Langerötter, Riedfeld u. Spel⸗ zeugärten. „ 44. Alte Fraukfurterſtr. Feudenheimerſtr., Friedhof, Käferthaler Straße, Weinheimerſtr. u. Wohlgelegen. „ 45. Käferthal Haus No.—110. „ 46 7„„% 111—220. „ 47. 5 221—830. 48. 7„„ 331—Schluß. „ 48. Waldhof, Luzienberg, Böhringer& Söhne, Weyl& Cie. und Cellſtofffabrik. „ 30. Waldhof, Spiegelfabrik. „ 51. Waldhof, Bopp& Reuther, Drais⸗Fahrrad⸗Werke, Fraukfurterſtr. und Speckweg. „ 52. Waldhof, Huben⸗, Lange⸗ u. Wachtſtraße. „ 38. Neckarau; Friedrichſtraße, Kaiſer⸗Wilhelmſtr., Neu⸗ gaſhe Rathhaus⸗ u. Rathſchreibergaſſe, Roſenſtraße Und Schulgaſſe. „ 34. Bismarck⸗, Blumen⸗, Damm⸗, Moltke⸗, Rhein⸗ u. Werderſtraße. „ 55. Adler⸗, Angelſtraße, Feudenheimerweg, Induſtrie⸗ ſtraße, Schwetzingerlandſtraße, Seckeſſhelmerweg, Kuhunterhorſt und Bahnwartshäuſer. „ 56. Friedhof⸗, Kleinfeld⸗ und Schulſtraße. „ 57. Katharinen⸗ und Wingertſtraße. „ 58. Fiſcher⸗, Germania⸗, Luiſen⸗, Privat⸗ und Sofien⸗ ſtraße. Mannheim, den 26. November 1900. Im Auftrag de Stadtraths: Statiſtiſches Amt Dr. Schott. 70619 Bender. Vergebung von Sielbauarbeiten. Nr. 12620. Die Herſtellung von ca. 197,00 lfd. m Backſteinſiel von 2,40& 2,40 m Lichtweite mit Schmutzwaſſerrinne, eirea 5,00 Ufd. on Steinzeugrohrſſel von 0,835 m Lichtweite, einſchließlich der Spezialbauten und Straßen⸗ ſinkkaſten, ſowie der Abbruch von ed. 108,00 Ifd. m altem Stein⸗ weite in der 19. Querſtraße zwiſchen der Mittelſtraße und dem Gutemaungraben in den Neckargärten ſoll öffentlich ver⸗ geben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tief⸗ bauamk, Litra l, 2 No. 9, zur Einſicht auf und können An⸗ gebotsformulare und Maſſen⸗ verzeichnſſſe gegen gebührfreie Einſendung voͤn zwei Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Sonnabend, 3. Dez. 1900, Vormittags 11 Uhr, elnzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchie⸗ nenen Bleter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende Angebote werden nicht mehr an⸗ enommen. Zuſchlagsfriſt; 6 Vochen' 69809 Mannheim, 15. Nov. 1900. Tiefbauamt Abthellung Sielbau: Berger. Freiwillige Verſtigerung. Donnerſtag, den 20.d, Mts., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfändlokale c 4. 5 hier, im Auftrage der Heinrich Maun Wwe, in öffentlich meiſtbieten zugshalber öffentlich ſenen verſteigern: 25 1 mgſſive Bettlade mit Roſ, dreichellige Marratze und Keil, 1 Vertikow, 1 Klavter 78 9 0 ügel), 1 Fahrrad gut erhalfen. 0 Kertton der geſammten Technik von Dr. Otto Lueger, 7 Bände neu, Mannheim, 28. Novbr. 1900. Baumann, Gerichtsvollzieher. Jwangsuerfleigerung. Dounnerſtag, 29. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich gegen Baarzahlung meiſt⸗ bietend verſteigern: 70781 Möbel herſchied. Art. Mannheim, 28. Nov. 1900. Baumann, Gerichtsvollzither. Merſſeigerung von Pianinos, Harmo- niums am Samſtag, den 1. Dezbr., Nachmittags ½½3 Uhr zu Ludwigshafen a. Rh. in der Ludwigsſtr. Nr. 40, 1 Tu, Eingang Hafenſtraße 701385 Ib. Steinacker, Rechtsconſ. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Auch werden bis dahin die Inſtrumente ſehr billig zu jedem annehmbaren Preis abgegeben direkt nur an Private. Billige Gelegenheit. Jagdverpachtung. Montag, den 3. Dez. d.., Nachm. 3 Uuhr, wird auf dem Rathhauſe in Laudenbach die Gemeinde⸗ jagd, beſtehend in ca. 930 Wer Wald, Ackerland und ieſen auf weitere ſechs Jahre öffentlich verpachtet. Hierbei wird bemerkt, daß nur ſolche Perſonen als Bieter zugelaſſen werden können, welche ſich im Beſitze eines Jagdpaſſes befinden oder durch ein Zeugniß der zuftändigen Behörde nach⸗ weiſen, daß gegen die Er⸗ theiluug des Jagdpaſſes ein Bedenken nicht obwaltet. Laudenbach, 27. Nob. 1900. Gemeinderath: Gberle. 70000 Wolff. EEEEECr 7% 15 1 Die hächſten Preiſe für Alteiſen, Metalle, Säcke, Einſtampſpapier, Papierab⸗ fälle, Kiſſen ꝛc zahlt u. holt ſelbſt ab Sigmund Kuhn, 10 Hafenſtraße 28(früher V 8, 17), —* TCusinosaal. Mittwoch, den 23. November 1900, Abends halb 8 Uhr, Lieder- und Dueitenabend von Geschwister Terba. Kartenverkauf bei K. Ferd. Heckel und Th. Sohler. Sperrſitz M..—, Unnummerirter Sitzplatz M..—, Gallerie oder Stehplatz M..50. 70521 lüdliſche Sparlaſſe Heidelberg. Wir bringen hiermit zur öffentllichen Kenntniß daß 70785 vom 1. Januar 1901 an ſämmtliche Einlageguthaben bei diesſeitiger Kaſſe anſtatt wie bisher mit 3˙½ mit 3˙ Procent verzinſt werden. Heidelberg, den 27. November 1900. Die Verrechnung: Schneider. Dr. Richard Fischers Kurhaus für Nerve-U. Gemüthskrauke, Privat-Heil- u. Pflegeanstalt Neckargemünd bei Heidelb. Comfortabel eingerichtete + eilanstalt. Gegriindet 1898. 31 In schönster Lage des 55 in unmittel- Neckarthales, Abarer Nähe des Waldes und zusgestattet nach allen An- Wkorderungen der modernen Psychiatrie. 56678 = Prospekte frei durch die Direktion. Sterilisirte reine Vollmilch (Trockenfütterung) 67706 mit ſtets gleich hohem Fetkgehalt. EKefir zur Anregung des Appetits und Hebung der Verdauungsthätigkeit empfiehlt O. Bredenkamp, Apotheker, Mannheim. Werftstrasse 29. In Weihnachts⸗Geſchenken empfehle mein aufs Reichste assortirte Lager nhochfeiner 95 1 1 N arfumerien. Seifen und Sachets geschmackvolle Cartonagen mit feinen Odeurs ete., echte Eau de Cologne(Weihnachtspackung)., Strohflaschen. Tollettenkeæsten in beliebiger Art einzurichten; alle zugehörigen Tollettengegen- stünde am Lager. Reise-Necessalres, Reiserollen, Brennlampen, Etuis, Nagelpolissoir-Etuis in Elfenbein u. Imitation. Bürsten- und Kamm-Garnituren in Schildpatt, Elfenbein eto. Celluloid-Toilettengegenstände aller Art. Brennlampen u. Eisen, Metallflacons, Crystallflacons, Zerstäuber für Odeur und Zimmerparfumes. Tolletten-Spiogel, Jtheilige Spiegel, Raslr-Splegel, Zahn- u. Nagelbürsten Taschen-Necessalres Das Neueste in Nackenkämmen u. Nadeln, Schildp. u. Imitat. Sümmtliche Artikel in allen Preislagen. 10802 Schröde 5 ——— DD———————„—— hummimünte garantirt waſſerdicht in allen Farben vorräthig und nach Maaß an⸗ gefertigt innerhalb vier Tagen, empfehlen Uin 4 Mäller, Kunststrasse O 2, 1. Telephon 576. 67229 Ia. engl. Anthraeit Ia. Fettschrot Hefert billigst H. Ristelhueber's Nachfol Jungbuschstrasse 73. ganſt Bade⸗ und Dampfwaſch anſtall Elisabeth-Bad. Warme und kalte Bäder, Dampf-Bäder, Maſſage, kohlenſaure Bäder, elektr. Bäder, römiſch⸗iriſche Bäder, Schwimm-Bäder. Die Waſch⸗Auſtalt geſtattet jede Parthie Wüſche innerhalb 24 Stunden tadellos zu liefern. Adam Karcher, Badebeſitzer. 57277 70789 ger, Wäsehe-Vermieth-institut. In Lokal der Polksküche, N 5, 6 erhalten jeden Moutag und Freitag von 5 bis 7 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Nath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen der Mechtsſchutzſtelle. 61715 In jeder deutſchen Familie ſollte die Thierbörſe, Berlin, gehalten werden, denn die„Thierbörſe“, welche im 14. Jahrgang erſcheint, iſt unſtreitig das intereſſanteſte Fach⸗ und Famillenblatt Deutſchlands. Faoür jeden in der Familie: Mann, Frau und Kind iſt in jeder Nummer etwas enthalten, was intereſſirt. Für 15 Pfg.(frei in die Wohnung 90 Pfa.) pro Vierteljahr abonnirt man 8 nur bei der nächſten Poſtanſtalt wo man wohnt, auf die„Thierbörſe“ und erhält für dieſen ge⸗ ringen Preis ſede Woche Mittwochs außer der „Thierbörſe“(ea. 4 große Druckbogen): 1.(aratis) Den Landwirthſchaftlichen Centralanzeiger; 2.(gratis) Die Internationale Pflanzenbörſe; 3.(gratis) Den Deutſchen Kaninchenzüchterz 4.(gratis) Das Illuſtrirte Unterhaltungsblatt(Romane, Novellen, Beſchreibungen, Räthſel u. ſ. w. u. ſ..); 5.(gratis) Allgemeine Mittheikun⸗ gen über Land⸗ und Hauswirthſchaft; 6.(gratis) Unſere Hunde(nur Text): 2.(gratis) Unſer gefiedertes Volk(nur Text)t Cs iſt alſo kein Gebiet aus dem geſammten Na⸗ ütrleben, das in der„Thierbörſe“ mit ihren vielen Gratis⸗ beilagen nicht vertreten wäre. Die„Thierbörſe“ iſt Organ des Berliner Thlerſchutz⸗Vereine und bringt in jeder Rummer das Archiv für Thierſchutzbeſtrebungen. Kein Blatt Deutſchlands bietet eine ſolche Reichbaltigkeit an Unterhaltung und Beleh⸗ rung. Für ſeden Thier⸗ und Pflanzenliebhaber, namentlich guchfür Thierzüchter, Thierhündler, Gutsbeſi, er, Landwirthe, Forſtbeamten, Gärtner, Lehrer ꝛc. iſt die„Thierbörſe“ un⸗ entbehrlich. Alle Poſtanſtalten in allen Ländern nehmen leden Tag Beſtellungen auf die„Thierbörſe“ an und liefern die im Quartal bereits erſchienenen Nummern für 10 Pfg. Porto prompt nach, wenn man ſagt: Ich beſtelle die„Thier⸗ börſe“ mit Nachlieferung. Man abonnirt nur bei der nächſten Poſtanſtalt, wo man wohnt. 47391 deulſchen alzſbue Die armen Thüringer Weber bitten um Arbeit. Thüringer Weber⸗Verein zu Gotha. Geben Sie den in ihrem Kampfe um's Daſein ſchwer ringen⸗ den armen 67669 „Webern“! wenigſtens während des Winters Beſchäfligung. Wir offeriren: Haudtücher, grob und fein. Wiſchtücher in diverſen Deſſins. Küchentücher indiverſen Deſſins Staubtücher in diverſen Deſſins Taſchentücher, leinene. Scheuertücher. Servietten in allen Preislagen. Tiſchtücher am Stück u. abgep. Rein Leinen zu Hemden u. ſ. w. Rein Leinen zu Betttüchern und Bettwäſche. Halbleinen zu Hemden und Bettwäſche. Bettzeng, weiß und bunt. Bettbarchend, roth u. geſtreift. Drell, gute Waare. Halbwollenen Stoßf zu Frauenkleidern. Altthüri it S ugiſche Tiſchvecken üchen Tiſchdecken Wartburg. amaſt⸗Tiſchdecken mit dem Kyfſhäuſerdenkmal p. St. 10 M. 2 Kanten⸗Unterröee 2 M. per Stück. 5 Alles mit der Hand gewebt, wir liefern nur gute und dauerhafte Waare. Hunderte von Zeugniſſen beſſätigen dies. Muſter und Preis⸗Kourante ſtehen gerne gratis zu Orenſten 8 een C. F. Gripel, bandtags⸗Abgeordneter, Borſitzender. Der Unterzeichnete leitet den Verein kaulſmängiſch ohne Vergütung. m p naiſche Rademann's Brot Marke D. K. Rademann's Obstbrot Wohlschmeckend. Zuverlässig in der Wirkung. Aerztlich empfohlen und verordnet Kein Abschwäcnen der Wirkung. Keine Schädtgung der Verdauungsorgane bei dauerndem Gebrauch Niederbage: ucoh UDal, M 2, 9, 70278 und direct von 22 * ektographen-Nasse 95 pro Klo MX..30 u. Mk..50. Das Ausgiessen wird mit 50 Pfig, berechnet. 6. 5 0 Expedition d. Ceneral-Anzeigers, 00 S, 2. Zu beziehen durch die s leder lesen! Weltberühmti a Polardaunen. Weltberuhmte Spezialttät erſten Ranges! Uebertrifft an dauernder Wüll⸗ kraft, Weichheit u. Haltbarkeit alle and. Zorten Baunen zu gleleden Preiſen! In Farbe den Eiderdaunen ähnlich! Garantirt neu! Beſie Reink⸗ gung! Bollſtändig gebrauchsfertig! Für bürgerliche u. feinſte Ausſtafrungen ebenſo für Hstel⸗ U. Anſtalls⸗Einrlchtungen ganz vorzüglich geelgne 2 beltebige Quantum zollfrei geg. Nachnahme! Nichigefällendes berel 1 auf unſere Roſten zurückgenommen. Pecher& Co. n Herford r. 40 in Weſalen proben(auch Muſter geelgneter Rettstoſte) untſutzſt u. portofrei! Nur 3 Mart * ddnsz h eeeee — Srue Bela Amacheng Die Verſorgung des Stadttheils Walbhof mit Gas betr. Wir briugen hiermit zur Kennt⸗ Kiß der Bewohner des Skädtiheils Weldhof, daß nach den diesſeits Pene! enen Vorkehrungen zu zeginn des F rs 1901 mit del Abga Bas zu Zwecken der öffentlichen Beleuchtüng ſo⸗ wohl, als auch au Private zu Leucht⸗, Koch⸗ und Heizzwecken begonnen werden kan Es wäre in beiderſeitigem Jutereſſe erwünſcht, möglichſt Fald einen Anhaltspunkt für die Zahl der zu erwartenden An⸗ ſchlikſſe zu erhalten, einestheils, um bdie Reihenfolge der Verle⸗ ungen mit Rückſicht auf die nee heſtimmen zu Können, auderntheils, um den mit Ausführung der Innenlei⸗ tungen zu betrauenden Inſtalla⸗ eUren ausreichend Zeit zu geben, ich hierauf einzutichten. Wir erden in nächſter Zeit Au⸗ meldebsgen, welche zugleich ne Zuſammenſtellung alles iſſenswerthen bezüglich der keiſe und Bezugsbebingungen roch⸗ und Heizgas, ſowie er ortspolizeilich Gorſchriften ber Anſage und Prüfung der itungen enthalten, von Haus RHaus abgeben und nach elniger eit wieder einſammeln laſſen. Indem wir uns geſtatten, hiekauf aufmerkſam zu machen, Fklären wir uns zur Ertheilung eder beſonderen Auskunft gerne exeit. 69147 Mannheim, 3. November 1800. Die Direktiou der Städt. Gaß⸗ u. Waſſerwerke. Sekauukmachung. Zur Verhütung von Stör⸗ ungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſu⸗ menten, die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben während der Wintermonate ut zu verwahren uyd ins⸗ geſondere die Kellerladen geſchloſſen zu halten. esses Maunheim. 3. Nov. 1900. Die Direktion der ſtädt. Gasen Waſſerwerke. Bekannkmatung. Materiallieferung betr. Wir erſuchen unſere Lieferanten Mean die Nechnungen über ieſerungen und Arbeitsausführ⸗ ungen jeweils raſch nach Been⸗ digung derſelben an uns einſen⸗ den zu wollen. 68994 Mannheim, 25. Oct. 1900. Dle Direetion der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Aleiakinderſchule N 6, 9 Die Bitie um Wehngle, aben richten wir auch dieſes * ahr wieder an die edlen Gönner und Freunde der armen Kleinen, An eine Chriſtbeſcheerung ver⸗ auſtalten zu können. Zu dank⸗ barer Entgegennahme ſind bereit ebes Vorſtandsmitglted und die ehrerinnen in N 6, 9. 70338 Der Vorſtand. örtskrankenkasse der Dienstboten Mannheim, 0 3, 11/12. Abtheilung ür Stellenvermittelung. (Für Dieuſtboten unentgeltlich; don den Herrſchaften wird als Erſatz für baare Auslagen 1 M. erhoben). Stellen finden ſofort oder auf ſpäter: un erfikte Köchiunen, Kinder⸗ Himmermädchen, Dienſt⸗ für Küchen⸗ u. Hausarbeit. Stellen ſuchen per ſofort oder auf ſpäter: Hausdlener, Herrſchaftskutſcher. Turn⸗Verein boten Mannheim. Begr. 1846. Eingetr. Verein Unſere allge⸗ meinennebungs⸗ Fabende finden in bder neuen ſtädt. TTurnhalle 6 wie folgt ſtatt: Dienſtag: Riegenturnen. Mittwoch: Fechten und Männerturnen u. Turnen der Zugen babthellung. Donnerſtag: Riegenturnen. Samſtag: Männer⸗ u. Kür⸗ turnen und Turnen der Jugendabtheilung. Jeweils von 8 ½ bis 10½ Uhr Anmeldungen zur Auf⸗ nahme in den Verein beliebe man in der Turnhalle an den Turnwart oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangen zu laſſen. 17241 Der VBorſtand. N Gummi⸗Stempel ne Ligenes Fabritat. Bltte. An die Freunde und Gönner Unſeret Kleinklnderſchule richten wir auch in dieſem Jahre wieder die herzliche Bitte, uns durch gütige Zuwendung von Gaben den Weihnachtsbaum für die K n ſchmücken zu helfen. die Ar„ welche ſich während des Winters oft hilf ſuchend an uns wenden, nehmen wir auch Naturalien u. Kleidungs ſtücke an. Die Unterzeichneken ſind gerne bereit, jede Gabe mit herzlichem Dank entgegen zu nehmen. 70348 Der Borſtand der Klelnkinbderſchule bes Evangel. Bereins(Stabtmiſſton): Th. Achtuich, Stadtpfarrer, F 7, 26b; W. Hauß, Kaufm., 27,15; Frau N. Bender Wwe., N4, 14; Fiau G. Cleß, Kafſer⸗ ving 50; Frau O. Dörflinger Wwe., L 14,8; Frau Kirchenrath Greiner, 7, 26b; Frau W. Heidenreich, U 3,9; Frau Hof⸗ juwelier Heisler Wwe., N 1, 2; Fräul.. Nüßeler, E 3, 8; Frau Direktor Poſt, Keaiſer⸗ ting 1s; Frau Bauinſpektor Rümelin Wwe. L 11, 28; Frau O. Schmidlin, Jungbuſchftr. 18. 7 U. Steintna Mannheim, D 3, 7 Betten. Voltskändigssgett 25 Mark. Bettst Ille. M..— Stroh-Matr.„.50 1 Nean.— Lederndeckbett 5 98— 1 Federnsissen 8 zusammen M. Wolstäncdigssgett 32.50 Mark. Deckbett M. 11.— 1 Kissen„.50 Matratze„.— Elsernegettstelle mit Keilkissen,„.— zusammen M. 82.50 Vollständigesgett 39.50 Mark. Deckbett M. 12.— Kissen.„.— Seegrasmatratze, 11.— Bettstelle„ 12.50 zusammen II. 39.50 Volstiändigesgett 75 Mark. Deckbett M. 12— 2 Kissen à 4 M.„.— 1 Matratze„ 10.— nussb. lackirte Beltstelle mit Sprungfeder- matratzge„ 45.— Zusammen M. 75— VollständigesBett 110 Mark. Nussbaum-Bett- stelle m. hohem Haupft. M. 36. 1 Sprungteder- mätratze„25.— 12.— .— ISeegrasmatratze, Seegras-Keil.„ 2 Federnkissen 0 1Vedern Deckbett, 20.— zusammen M. 110— Vollstängigespeff 68411 für 1 90 Mark. 1 Musgchel-Bettstelle, uugsbaum, matt u. banxk M. 50. 1 Baunen- Deekbett, 28.— 2 Vedernkissen A.50 M.„ 17.— 1Sprung Matratze,, 28.— 1Rosshaar-„ 1Seegras-Kell 57 zusammen If. 190.— Bettstellen in Eisen, Tannen, Nussbaum. Matratzen in Seegras, Wolle, Rosshaar, Kapok, Sprungrahmen zu M. 20, 25 u. M. 30 bis 100 MAx Steinthat 77 Mannheim, U 3, 7 General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Novembet. 96 Spebfalhaus für Photographie-Bedarf M. Kropp Nachf. N 2, 7, Kunststrasse. Photograppische Lobranstalt Alleinverkauf der rühmlichst bekannten Specialmarken: Concurrenz-Platten N Concurrenz-Entwickler, Concurrenz-Papiere. Niederlage der Delta Cameras von IDr. EK. Krügener, Frankfurt à. M 25 75 Kodak, Ges. m. b. H. 7„, Trockenplattenfabrik von Otto Perutz, Hünchen. Generaldepot von Brunn& Hüfinghof, Brillant-Entwiekler. Arosses Lager von über 100 Apparaten. Der billigste Apparat& 8 M. liefert vorzügliehe Bilder in Visit-Grösse; man kaufe 88269 desllalb kein minderwerthiges Spfelzeug aus Pappe oder Blech! — Echt spanische Fächer empfiehlt in reicher Auswahl 66488 A. Löwenhaupt Söhne Nachf. V. Fahlbusch, α H u, HIRN. ———— eeeee Eleotrische Kuren 12 85 2 7 Vibrationsmassage 0 0 U 1 Suttenvebe GTündliche Heilun Naturheilverfahren selbst oft bel den schwersteu Fällen von Nervenkrankheiten 85 sowie bei Hagen- u. Dbarmkraukheiten, Sprechstunden: Leber., Nieren- u. Blasenleiden, Malech von—3 5 Schlaflosigk., Nervenzerrutt., Folgen 8 kür Frauenkrankheiten. von Jugendsünden, Mannesschwüäche Franz Malech a eschlechtskrankh., auecksilber- von—4 u.—8 Vvergift., MHautkrankh., hnoengradige Sonntags 10—11 7 Stuhl-Verstopfung, Frauenkrankh. 5 Uhr. Fettauneht, Gient.Rneumatism. ete. (keine Raltwasser kuren.) 95 8 Total-Ausverkauf wegen Geſchäfts⸗Aufgabe. Um unſer Lager baldi u räumen ſchuhe, nur La. Dualitaten, 95 228 Rabatt und iſt ſomit günſtige Gelegenheit zum Einkauf vortheilhafter eihnachts-Geschenke 0 geboten. Wilh. Ellſtätter Nchf 12 0, Handſchuhfabrik. 12.6, Kunſtſtraße. Kuuſtſtraße. gewähren wir auf ſämmtliche Hand⸗ 70600 nzahlungs⸗ Bücher für Minderjährige empfiehlt billigſt bekephen 581 Dr. Haas'ſche Druckerei E 6,2 ½ Kllo genùgt fur ioo rTassen —TT 1 EID elamalger Fersueh DDeZeugt dass van fHoutens Cacdo ſar don gleben Sebraueh allen anderen Sstrdnten vortuzſohen st. En let nahrhaft, nerrenstderehd und stets wohlsehmochend. Moſtere horæuge sind i ſlelonts herdaullohkeſt und sohngelie Bereſtungs- weſss. Van floutens carae wird niemals LS eat Sondenn ausschllessslieh in den 1 dsannten Blochegnαen, Bf ſose dοοοονετννμẽ ot nlohts fur dis guts quaſitat. * ner 9—7 Iührrg e 40221 Schützenhaus Feudenheim. Wird dem Publikum zu Ausflügen beſteus empfohlen Vorzülgliehe Restauration! Täglich friſch gekelterten, füßen Apfelmoſt,: 908 1 0 Aufangz Dezember bdeginnt ein neuer Canz⸗Curſus. 1 5 Anmeldungen baldigſt er⸗ eten. Extra⸗ Unterricht zu jeder Tages zeit. 70160 J. Kühnle, 1,7½ — Sehr geehrte DBame Wollen Sie Ihrem Herru Gemahl, Bruder, Vaker ze eine rechtesseih⸗ nachtsfreude bereiten? Für nür 1 Mk. erhalten Sieein ganzneues, reizendes u. prakt. Geſchenk, das jedem Herrn mehr Freude macht, als ſouſt etwas, wof. Sie d. öfache ausgeben. Verlangen Sie ſofort tll. Proſpect von Patentverwerth⸗ ungsgeſellſchaft, Wolfſtein., (Rückmarke beifügen.) 70750 Specialität uur für Herde⸗ feuerung empfiehlt ſich 50001 L. Gross, Ofenſeter, Große Merzelſtraße 45. Socken und Strümpfe werden billig angeſtrickt und angewebt. 64839 1, s Serm. Berger, 0 1,3. Handels- Cülse von Vinc. Stock Mannheim, Stesk Buchführung: amerik., Weehselu.Effektenkundo, Kaufm. Reechnen, Stene⸗ Kruphie(Gabelsb.), Haudelskorrespondenz, Kontorpraxis. 62310 einf., dopp., Schönschreiben, deutsch u. lateinisch, Ropfschr., Rund- nehrift, Uaschinenschr.ete. Gründlioh, rasch u billig. Garant. vollkommene Ausbild. Enhlrelehe ehrendste Anerkennungsschreiben. Vontitl. Persönlienkeiten als nach jeder Riechtung „Mustergiltiges Institut“ aufs Würmste empfohlen. Unentgeltliche stellenvermittlung. Prospecte gratis u. franeo. Herren- u Damenkurse getrennt. Kursbeginn am 3. Dezbr. Trauzöſiſche Haarfalbe von Jean Raboôt in Paris. Greiſe und rothe Haare ſofort braun und ſchwarz unver⸗ änglich ächt zu färben, wird A en erſucht, dieſes neue gift⸗ undbleifreie Haarfärbemittel in Anwendung zu bringen, n Carton M..50. 68051 Th. von Eichstedt, N 4, I2, Medieinaldrogerie 3. rothen Rrem, Lebenber 1888. Wir verleihen gegen d. mäßige Vergütung Fräcke. Engelhom& Sturm. im Aufnehmen u. Aufertigen e. Situationsplänen, Längen⸗ und Querprofſilen, Ausführ⸗ ung von Eutwäſſerungen, Betonarbeiten, Pappdächer ꝛc. e ſich bei ſolider Ausführ. u. 100 Berechnung. 67050 Wilhelm Bergdolt, Seckenheimerſtr. 70, 3. St. Gute Zeugn. ſtehen zu Dienſten Die weltbetannte. »Bettfedern⸗Fabrik. SuſtavLuſtig, Berlins. Prinzen⸗ ſtraße 46, verſendet gegen Nachnahme arantneue Bettfedern d. Pfd. 55 Pf., ineſiſche Halbdaunen d. Pfd..1,25, geſſere Palbdaunen d. Pfd. M..75, vorzügliche Daunen d Pfd. M..,85. „— Von dieſen Daunen genügen Adis4 Pfund Oberbett. Berpackung frei. Preisl. u. Proden gratis. Viele Anerkennungsſchr. 40860 Großze Vorhänge werden zum Waſchen u. Bügein bei ſorgfältigſter Behandlung angenommen und prompt und billigſt beſorgt. 34000 Herrenwaſche wird gleich⸗ alls zum Waſchen und Bügeln übernommen. 2 5. 19. P.& H. Edelmann Nachf. DD 4, 2. Glühkörper unerreichte 70250 LEUCHTKRAFET und HALTRBARARKEHIT Preisreduetion! Ta. Ia. p. St. 40 Pf. Dzd. M..50 „ 0„.50 Fücht. Kleldermacherin empflehlt 2 ſich zum Anfertigen u. Ver⸗ ändern von Coſtümen aller Art. Billigſte Preiſe. 65827 * 2 8 7— „Sommerhalle, Wirthſchaftsgarten, Kinderſpielplatz. e Haltepuukt der Mauuhein⸗Feudeuheimer Straßeubahn. EAA K Meerfeldſtr. 21(Lindenhof), 1 Treppe. 8 lent Praktiſcher Violinunterricht wird ertheilt gegen maz Honorar. Offerten unte f Nr. 69409 an d. Exped. d. Wl. Unterricht in Dameunfriſireg elegenßeit und Beriß z theilt gründ 6995ʃ Hermann Schmidt, Damenfriſeur, Lameyſtraße ſh U Herren, welche ſich Belheligung an einer zu gründenden Geſſh ſchaft m. b. H. zwecks Auz beutung eines vorzüglicheg Conſumartixels(eveuf, ag activ) intereſſiren, wollen ii Adreſſe unt. N. 64020b Haaſenſtein& Vogler, A. 0, Mannheim, einſenden. Im Anfertigen von Damen⸗ u. Kindes⸗ Koſtümen in u. außer dem Hauſe empfih ſich beſtens 70781 Minna Strauss, A4. A, 8. Stoc. Inug. tücht. Kaufu ann, deß mit feinſt. Ref. u. Zeugn., ſuch ſich mit Jo Mille Caſſa an eiſen rentabl. Geſchäfte zu beth. Of, unt. Nr. 70430 a. d. Exped, in Fräulein mit offeren Grſchäft wünicht ein Dar⸗ lehen von 100 M. gegen monatliche Nuckzahlung Offerten unter Nr. 70802 ah die Exped. d. 3. MK. 500, gegen Sſche heit und gute Verzinſung Vergrößerung eines remſahl Geſchäſtes geſ. Off. 70437 an die Exped d. Bl. Tüchtiger Kaufmann empfiehlt ſich im Anlegen und Bettragen von Geſchäftshücherg und beſorgt Correſpondenzen e. Angebote an die Erped d. Bl, unter T. F, Nr. 70401. Wer richtet einer jungeg Dane ein 2 Cigarren-Geschät ein. an die Exped. d. Bl. erbelen. Für die Pripatvermögensverwallag Vertrauensſtellung unter Zu⸗ ſicherung ſtrengſter Verſchwiegen Duſt Nähen u Ausbeſfer Hauſe angenommen. 70805 A 7, 28, parterre rechts. unt. Nr, Offerten unter Ni, 70810 69490 empfiehlt ſich Bankbeamter heit. Adreſſenangabe unter Fe Nr. 69439 an die Exped. d. Bl. wiörd in und außer den! Geſchickte Kleidermachen — empfiehlt ſich im Anſertigeß von Coſtümen aller Art in außer dem Hauſe. 68683 Näheres II 2, 24, 4. S geſucht, 1,30 m lang, 16 om brei id mm dick. 70624 Ehrenbreitſtein K. L. 205. kauft Fr. Hebel, 3, 24. 1061 Stieſel u. Schuhe lauft. A. Rech, 8 15 10. Mer 2 Haus 03 Zu verkaufen oder zu vermiethen. Anderweitiger Unternehmungen balber würde Lage gelegenes Wohnhaus 1100—1200 eichene Brettchen Preisangabe erbeten poſtlah Getrag. Herren⸗ u. Fraueſ klelder, Schuhe und Stieſel Getragene Kleider, 11 A1. 7% mein in guter mit geräumigen und ſämmtlichem, gut aus eſtatte em Inbentar bei 300 Mude anzahlung von M. 133 verkaufen. Verkaufspreis 100 125000. Mietheingang Mi6 pro Jahr. Hypotheken 41606 Derzeitiger Weiverbrauch 15h⸗ 17 Hectoliter pro Woche, 19 verbrauch 10—12 Hectollter, U Monat, Branntwein Ronzeſſag, Eventuell würde auch die Ailg, ſchaft an kautiousfäh ge, 15 fame permielhe oder in Japf vergeben. Jen belieben ihhe Adreſſe unter Nr. 70732 bei Exped. d. Bl. niederzulegen Spezerei⸗ u. Victus⸗ liengeſchäft, 1 ütgehendes, in vort 1 11 age wegen Wegzugs ob ſi⸗ vermiethen. Waaren unb ier⸗ richtung, können günſtig 7004 nommen werden. 30, Nähetes 3. Querſtraße Würths⸗TLokalitäteh aus⸗ Ladeil. Ein Geschäftshals, 3 1 1. mit großem Magazin preſswe 0 zu verkaufen. Offert, un 0831 an die Exped. 4 2— — —— *2 55 — — SSSSrr S Gr * Neee — Beſelh Au; ichen aug aihn b . G. — et⸗ feh 7078ʃ 85 beiß, ſuch elh Off ö. eren Daf⸗ gegen lung, 2 ah Ichen dtabl, Nt⸗ un und ichern en. 5. Bl. ingen 0624 tlag, nen, iefel 6015 4 10 5 N. 9 n —— Lernt Schreibmaschine. ge ſowie braves Lehr⸗ Vbondit, f. per ſof. od. ſpät. Stell. 29 ehein, 8 28. November Geſchäfte haus,——5 Mann⸗ te Lage, i ntrum Meid 1 igen Beding⸗ 1. Mk. 36.000 zu ver⸗ Jennar oder Fel ſtatt un 5 Thor⸗ Stellung zu ndern, eventl. auch fr üher Nr. Offerten unter Nr. 70499 57 an die 70499 J verkauf 05 f lenanffag, esHeſut —0 E Mäde chen aus ine, Sandſtein⸗ eine Garten⸗ Hoſten, Brennholz, Oefen undf Herde u. ſ.., alles ſehr gut kihalten zu verkaufen. 64997 Kleinfeldſtraße 20. lalten 105 Daime oder kleinere auch al . Jahre Hanlsaltungs ſchule beſüchte, Nähen u. in den feineren i Handarbeiten gut bewandert iſt, ſucht Stelle bei einer einzelnen n Familie od. Kinderfräulein. ferten bittet man unt. an dieExped.abzugeben. unge Dame aus achtbarer amilie, perfect im Schreib⸗ taſchinenſchr.(Remington) und 0 ſucht per J. Jan. tellg. Off..Nr.706 30 an d. Erp. 1 1 Oeb rauchtes Pianind billig verkaufen. Hofmann Wwe., 8 70156 + 13 Pianino, 15 pflege. 69950 an die Exped. dſs. Bl. ſucht Stelle als Haus⸗ hälterin oder Nranken⸗ Gefl. Offerten unt. Nr. wenig geſpi lt, mit noch lang⸗ rantie, ſehr preis⸗ ledig abzugeben. e Leopold Schmitt, N3, 18b. I. ſalelklariere bon Mk. 80—200 billig zu ver⸗ kaufen. C A4, 4. 70836 Pianino borzüglich erhalten, bi lg, zu Lerkaufen. C 22 K. 70837 Ein kleiner Herd und ein Porzellanofen zu verkaufen. —431 L 4, 12. ls Weihnachtsgeſchenk ge⸗ kignet: Ein wenig gebrau Damenrad iſt verhältr Halber preiswerth zu verkaufen. 80 1995 die Expedition. 70446 Großer ſchöner wachſamer Hund(Mänchen) 1 Jahr alt, ſehr 1 unter 10 Blattes. für herrſchaftliches Wohnhaus mit 12 bis 14 Räumen möglichſt mit Stallung u. Remiſe in guter Lage. Von kleiner Fam, eine Wohnung von 3 bis 4 Zimmer, Küche mit Zubehör u. Gasanlage auf April 1901 zu miethen geſucht. Offerten mit Preisangabe Nr. 70507 an die Zu miethen geſucht en 1901 ein Offerten u. No 70264 an die Exped. d. Ztg. ſeeignet als Hofhund, iſt Um⸗ ſtändehalber billig zu verkaufen. Näheres G 6, 1, part. 0868 Gut möblirtes 70771 Wohn-& Schlafzimmer, Ryiof event. mit Viano, zu miethen Btiefmarkenſammlung; geaczt Sfeten nt Pressag Iber 2000, meiſt ältere Sachen gabe unter Nr. 70771 an die Werth nach Senf 99, ca. Mk. 950.— iſt für Mk. 250.— baar zu verkaufen. Näheres in der Erpedition ds. Blattes. 70421 Junge(äch te Nace) z. verk. U 5, 1, 2 120495 Expedition 5 1,2 d. Bl. erbeten. 82 V, G. KLaden u. Magazin 10 15 allem See Näh. 1 Tr. hoch. 69388 3, 4 P 1. 7, Jaden 80 qm groß, mit oder ohne Vohnung, ſofort oder zum Frühjahr zu verm. 65558 Näheres im 2. Stock. in nächſter Nähe d. 8 6, 1 U Friedrichsringes, Laden für jedes Gei ſchäfe 99 net, ſammt Wohn zu v. Näh. b. Bau⸗ meiſter Fucke⸗Michels, R7, 28. 69317 Breitestrasse in beſter Lage ein geräumiger, hochmoderner 70270 Laderz per Frühjahr preiswerth zu ver⸗ miethen. Offerten unter Nr. 70270 an die Exped. ds. Blattes. Breſte Straße, feinſte Lage, moderner Laden zu vermiethen. 67596 Offerten unter Nr. 67596 an die Expedition ds. Bl. Burean Seitenb., groß Comp⸗ toir, part. od. 2. Stock, ofort zu vermiethen. 69391 2 Maunheim, O 6, 2. 70651 0 4, 9ga vermietben. Zwet Zimmer als Bureau geeignet zu Naheres bet 70846 H. Hafner, G 3, 12/14. Fü eine größere Da upfkeſſel⸗ ünlage auf den Waldhof wird ein erfahrener und zuverläſſiger kbentuell er er 70652 64. 14 Zeughauspl; part,, 3 Zim. als Bureall ofort zu vermiethen. 69422 Näheres 1 Treppe hoch. Heizer Rlucht. Bewerbungen ſind aus⸗ 0 8 parterre, Bureau auf 5 Februar eptl. auch früher zu vermiethen. 70001 Näheres 2. Stock. ſlörliche Zeug niſſe beizufi igen. Offerten unter No. 70652 an die Expedition dſs. Blattes. Dienſtmädchen ſeder Art ge⸗ 08,7 nebſt anſtoßendem Bureau und kleinerem Lagerraum zu v. 88181 2 Parterre⸗Zimmer, nach dem Hofe gehend, ſucht und empfohlen. 69664 Bureau Bär, N 4, 8. Tüchtige Ladnerin für Kurz⸗ u. Rädchengeſ. Näh. i. Verlag.68528 Haushälterinnen für Mäd en⸗ Penſionate, ſowie event. Haus⸗ Ileiſteren für Damenſtift, Haus⸗ Nan, Haushälter nnen, Stültz. ꝛc. geſucht, Placirungs⸗Inſtitut Beck⸗ Aebinger, U 6, 16, Ning. 70648 Vaucht, ein anſtänd. Mädchen lagsüber zu häusl. Arbeiten, das⸗ ſelbe kann auch das Nähle u dahei —5— zen. Näh. F3, 17, 5483 iit guter Handſchrift gegen bortcge n Ac ditions⸗ It. Schifffahrts⸗ Geſchäft ſoſort geſucht. 70086 Selbſtgeſchriebene Offert. unt. Nr. 70086 an die Exped. Lehrmädchen Schulentlaſſenes, jg· Näbchen Rit guter Handſchrift, ſofort od. 1. Januar in die Lehre geſucht. Offerten unter Nr. 70850 an Erpedition dſs. Blattes. eh hrmädchen daches das Bügeln gründlich klernen will,fann unter günſtigen 2gungen ſofort 48 0 9644 19. ccccafen d anſtändige mittlere Wirth⸗ ſchaft in Zapf gleich od. ſpät. uu nehmen. Caution kann geſtellt unt. Nr. zu richt. werden. 51 bel, man 55 end mit Pufmann, 20 Jahre alt, doppelter Buchführung ul allen bonſt. Compfoirarbeiten beſtens en ſucht per ſof. od. ſpäter nernde Stellung. Off. unter 70156 an die Exp. d. Bl. 0162 Kaufmann, verh., bisber als ped. u. Reiſend. in einer Fabrik Fſte. Ref. u. Zeugn z. Seite in ſed. Höhe zur Verfg D 7, 11, Bureau, (2 Zimmer) hell u. ge- Fäüumig, zu verm. 50857 Nüäh. in F 3, I, I. St. 8. St., ein Buxreau, 5 5, beſtehend aus 2 Zim⸗ mern nach der Straße gehend, iſt per 1. Februar 1901 zu verm. Näh. Söwenkeller B 6, 15. g8888 Luisenring 37, 5 Zimmer, Badezimmer, Küche 1. Zubehör im 2. ober 4. St. ſowie 2 Zimmer im Parterre als Bureau p. 1 April 1901 zu verm. 70659 Näheres 2. Stock. Büreau. 4Zimmer i d. e e als Büreau zu verm. Näheres 70055 J. Zilles, N 5, 1 7064⁴ C 3, 9. Grosser Laden 2 Schaufenſtern nebſt Sou⸗ terraen ſof. zu verm. Näheres bei H. Hafuer, C, 12/14. ni- Marktſtr., Nähe des E 1. 12 Hanſahs. Laden, mit oder ohne mehrere helle Räume ꝛc. ſofort zu vermiethen. 67132 F 1, 3(Sreiteſtraße.) Laden mit od. ohne Parterrelocalitäten per 1. März 1901 zu vermiethen. 3 Näheres 69848 F3, d Laden mit s anffoſt. Zim. zu verm. 58442 1 3 Fckſaden mits Schau⸗ 6 7 theilt zu vermiethen. fenſter, ganz oder 5 7062 Näheres Bäckerei St. grosser Laden ferner 3. und 4. Stock mlt ſe 3 Zimmer, Küche mit Zubeh, per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. 29868 J2. 4 Laden mit Magazin erm. und Wohunng““ 19 K 2. 39 FLaden mif Spezerei⸗ einrichtung, event. günſtig für Metzgerei, zu verm. unler M. 70429 au die Grped. 7050s Näßh. G 8, 16, 1 Tr. Ein ſchöner großer Laden mit e Zim. und Küche, per Januar 1901 zu vermiethen. Näheres Bäckerei, H 4, 30, Jungbuſchſtraße. 68911 * zu verm. 39027 II Heab. D 6,19,pt. l. Laden mit 3.⸗Wohnung 11 1. April 1901 Nean Offert. unt. Nr. 69846 an die Exped. d. Bl. 69846 Ofosser Eckladen mit 3 Schaufenſtern, für großes Geſchäft, event. auch als Wein⸗ reſtaurant oder Bureau geeignet, per ſofort zu vermiethen. 63026 Näheres Kaiſers Kaffee⸗Filiale. Gountardſtraße 26. Ein Laden mit zwei graßen Schaufeuſtern (elektriſche Beleuchtung) in feinſter Lage Mann⸗ heims zu vermiethen. 80310 Off. unter J. 625 F M. an Rudolf Moſſe, Maunheim. Neckarau. Hübſcher Laden in guter Lage, für ſedes Geſchäft geeignet, nebſt 4 Zimmer und Küche per ſofort oder ſpäter preiswerth 115 ver⸗ miethen. 69850 Offerten unter Nr. 69850 an die Detlen d. Bl. Ein b eten llertes heizbares Magazin, auch für Werkſtätte geeignet, ca. 120 qm ſofort zu ver⸗ miethen. kaßkregenez 6 Gmalz, Seckenheimerſtr. Nr. 67899 Langſtraße 26 zwei helle Werkſtätten mit Zubehör zu vermiethen. 68981 Werzkſtellen mit Wohnung eventl. mit Ma⸗ ſchinenbetrieb bis 1. Januar zu vermiethen. 70332 25 4. Maga zin, L 12, 4, Stb., pex 1. Jannar 1901 zu verm⸗ Näh. parteree. 70592 Bisher als Cigarren⸗Geſch. v. 8 10 Magazin mit Schalzeuflr. Sarsai zu ber⸗ miethen. 69641 Zu ſetrfragen Hofſtaetter& Cie. 755 25 H 5, 20 Neubau, — A 3, 6, parterre. esss: —5 Zimmer mit Zu⸗ behör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. B 4, 14 25 ſofort zu verm. 69060 5 Zim. u. Küche zu verm. 35˙2 St.g Zim.u, Zubeb. Näh. 3. Stock. 70074 I 95 5 Deilnaclls- Seidene ostind. Weneral erizeturtk⸗ —— F ũ x empfehle: Seidenstoffle für Kleider Seidenstoffe für Blousen Wollene Damenkleiderstoffe Wollene Bettdecken, Piquédecken Reisedecken& Chäles Plaids für Herren& Damen Weise leinene Tafelgedecke Leinene Taschentücher Seidene Schultertücher& Kopftücher Cachenez für Damen& Herren. Ss Nacll foler Ann Markt. Iuli. HF. J. Stellen Eine fein ausgeſtattete Wohnung, ſeither von einem Arzt be⸗ wohnt, per 1. April 1901 zu vermiethen. 69271 Näheres 6 7, 14, 2. Stock. D4, 15 2 8 frdl. Manſ⸗ ⸗Zim. ) mit Küche u. Zübeh. ſof, zu verm. Näh. part. 70318 E 1. 15 Vorderhs., 2 kleine * Gaupenzim., Küche zc. an einzelne Leute zu v. 67133 +3,8 Gaupenwohng. nebſt Zubehör bill. an ſtille Leute zu 68253 6 4 8, Wohnungen 1 2 5 70141 (5 17 Zim. u. Küche 9710 1 5 u dermiethen. 08500 ii. Stock,2 Zim. 6 5 95 1 4 u. Zubehos zu vermiethen. 35 n gen vo 6 75 147*5 Zimmer und 1 Küche an—— Leute ſofort zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 69029 6 7, 2 4. St., Zimmer und Küche an ruhige Familie zu vermiethen. 69926 Näheres 2. Stock. 6 8, 30 Kirchenſtr. 10, 2 3. u. Küche zu verm. Näh. Hiuterh. 2. St. 69170 I 5, 10 kleine Wohng, per 2 1 Dez. zu v. 69834 H 7, 32 8. St. abgeſchloſſ. Wohnung, 4 Zim. und Zubehör fpäter zu verm. per ſofort oder 696 29 J 7 Einleeres“ Gaupen⸗ 1. zim. zu verm. 07 2 51¹ 1 17 63 27 5 Näh. part. 69839 erN 5 2 Zim. und Küche zu verm. 69860 Ring, 2 Manſard. K 3. 13 mit kl. Küche an ruhige beſſere Leute ohne Kinder ſofort zu vermiethen. 70052 3. St., 3 Zim., L 2, 3 Küche u. Zub. L 14 16(Ecke Kaiſexrring 5 zu v. 65720 1. Bismaucſte.), 8. St.(2 Tr hoch), eleg. Wohn., 7 Zimmer, Garderobe, Badezim. Vloſets u. allem Zubehör per „April 1 v. Näh. 2. St.'ies 112 2 oder 3 Part.⸗Zim., 27 auch zu Burreal, 0 eignet, zu vermiethen. M4. 4 parterre, 8 Küche und 3 Zubehör, auch für Bureau geeignet, vermiethen. 70 115 N7. 22. 1 1 5 abgeſchloſſene Wohnung, 2 Zim. mit Küche und Zubehör ſöfort zu v. Näh. Vorderhs., part. 69488 0 7, 15 Ring, 7. Stock, 7 Zim ner, Badezim. und l übrigen Zubeber zu vermiethen. 7492 R 6, 101 1 U1. 115 Zimmer mit Zu⸗ 6 5 95 6 behör zu vm. 89069 7 7 7 U6, 2a, Flichrichsting, 7., Balkon, Badez., Zubch. bfoſot zu verm. 58451 Näheres im 3. Stock. Augartenftt. 42, 8 oder 4 Zimmer mit Balkon zu ver⸗ miethen. 168699 2 Zim., Küche Aügartenstr. J2 B 12 5 Näh.Laden u. G 77, Laden. Bahnhofplatz 11,f chönePart⸗ Räunte zu Buxeau oder Laden ſof. oder ſpäter zu verm. 70434 Beefhovenstr. 3. Elegante 3 u. 4 nungen nebſt allem Zubehör od. ſpäter zu vermiethen. Ein⸗ zuſehen—4 Uhr Nachmittags. 5. St. 3 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 69190 Zu erfragen 4, 21. Beethovenſtr. 7, 2. Stock, 8 Zimmer u. Zubehör, per 1. Januar zu ve m. 70612 Bismarckſtraße neu hergerichtete Wohnung, 6 Zimmer u. Zubehör ſof. zu v. Näh. L 12, 15, 2 Tr. 67800 Noilrgd) 8 Zimm Veilſraße 12, 5 Zubehör zu vernüethen. SHselende Taschentücher 70129 bichelsheimerſtraße 3 3 Zimmer, Küche und 0 ubeh 36 wegen Wegugs bis 1. Vebchiat 1901 an ruhige Familie zu verm, 3 69158 Augarkenft. 51, uüle vermiethen. 69923 9 reiteſtraße 1 ſchöner 8. Stock von 7 Aundern und Küche per ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres bei 70378 Joſef Gutmaun, J1 11, 2. St. Hebelſtr. 15, öſtl. Stadter⸗ weiterung, Wohnungen mit 4 Zimmer, Küche, Badezimmer, Speiſekammer dc. per ſofort zu vermiethen. 67183 Kirchenſtiraße 24, 5. Stock, ein großes unn köblirtes Zimmer auf 1. Dezbr. zu verm⸗ 70872 F e e Kleinfeloſtraße(Reubau) ſchöne Wohuungen, 2 Zimmer mit Zubehör, 3 Zimmer mit Zubehör zu vert niethen. 69034 Näheres zu erfragen: Friedrichsfelderſtraße 54. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Aauchk. 22 e E. Wnd Tuiſeuring W, 2. Stock, ee e 10 große Zimmer, alle auf die Straße gehend, mit Zubehör zu vermiethen. Außerdemein großes ſeparates Parterrezimmer, als Bureau geeignet. 7017 2. Stock daſelbſt. N, 9 Nenubauf Langſtraße ſe I0, 2. Stock, 2 Zimmer mit Küc che, Keller u. Zubehör z. verm. 61670 Wohnung hochelegant, 10 Zimmer u. allem Zubehör(Haus zum Alleinwohnen) auf 1. April zu verm. Preis Mk. 3000. Näheres O 1, 16, über 3 Treppen. 69651 Stengelhof Luiſenſtr. 25 u. 253. 2 Zim. u. Küche u. 3 Zim. u. Küche, alles mit Zubehör per. od. ſpäter zu vermiethen Näheres Götheſtraße 12, 1. en 69968 2 Tr., bübſch möbl. Aun⸗ zu verm. 70359 9— B4. 14.St., e. Zim. an 2 * beſf Ab. zu v. oerz beſſ. Hrn. J. v. 2 0 part., ein gut mbl. B 5, 5 + 0 3. Stock, möbl. B 65 13a Zim.zu verm. 1 Trp. hoch, 2 fein 57, 15 möbl. ger. Zimmer mit ſepar. Eing. 2. Stock, 1 gut möbl. 4 K Zimmer bis 1. Dezbr. zu vermiethen. mbl. Z m.(Pe. 12) 07 82 St. Hihs., 1 möbl. 778 Zimmer z. v. 70634 0 8 15 Stadſp. zu v. 99889 D 2(Blanken,) 8. Ol. 70439 St ſchön möbl. D 5, 4 1. Dezbr. zu verm. 70002 4 2, 2 gut möbl. Partz B4. 145 Zim. zu. v. 70214 N heres 2. Stock. 70030 zu verm. 70320 02. 70351 0 4. 4 a an ein Fil. zu v. 706l 1 mbl. im Nähe d. „ 9J5 Eine möbl. Wohn⸗ u. Schlafzi. billig z. v. Zimmer ſofort oder 7 51 2 St. ſchön 5 65 21 möbl. Zimmer auf 1. Dezbr zu verm 70077 155 Wohn⸗ und Schlaf⸗ E 9, 1 zimmer, ein möblirt afe Ausſicht, ſofort zu verm. Zu erfr. i. d Wülthſch. 70219 8 öbl. E 5, U 2 Aim. 5 5 70086 N 4. St., 1 hübſch mbl. + 4, 21 Zim mit Penſton zum 1. Dez. zu verm. 69909 18 8. IAbs 7. 51 185 2 2 25 0 2 5 F 8 8, 15 Zim. mit ſep. Eing. bis 15. Dez. zu verm. 70267 F 8. 7 3. Sk. ks., 1 gut mbl. Zint ſof zu v. 70450 Stock, für Ifr. 85 95 315 Dame od. Herrn, mbl. Zim. zu verm. 70783 gut möbl. Wohnung mit 3 Zimmern 1 Küche zu verm. 69932 Näheres 3, 12. Meckarvorlandſtr. 15 8. St., 1 Zim. u. Küche an kleine ruh. 9 bill, zu verm. 70117 Näh Wirthſchaft, Holzſtr. 18. Prinz Wilhelniſtr. 23, eleg. —7 Zinmer⸗Wohnung ſofort zu vermiethen 68759 Parkring 37. Elegaute Wohnungen, 7 Zimmer, ſammt Zubehör zu ver⸗ miethen. 69495 Lintz, R 3, 2b. toſtiraß eineWohnun 5. St., Mittelſtraßes 2 H 2 18 Zimmer mit oder Küche zu verm. 70585 ohne Penſton ſu verm. 70508 Wiitteſſtraße 35, 5. St, ern gut möbl. Zim⸗ 1 6, 11 mer mit od. ohne Penſion zu vermiethen. 70657 H 7 4 part., möblir⸗ 9 tes 8Zimmer an beſſeren Herrn od. Dame zu permiethen. 70148 I7, 10 Une H 10 Werftſtraße 17, 3. St., gut möbl. Zimmer mit 2 Betten an 1 od. 2 Herren zu 69906 4J.2 3 möbl. Zim., 5 411 Wunſch auch mit Salon, fofort zu vermiethen. Näheres im Laden. 70299 3. Querſtraße aßh, neue Pflügersgrundſte., 1 Parterre⸗ Wohnung, 2 Zim. u. Küche, 1 ſchöne Werkſtatt, 5 121 raum zu vem. 3. Querſtraße 14, TBi u. Küche zu vermiethen. 69973 Rheindammſtr. 5 l ein Zimmer und Küche ſofort beziehb. zu v. Näh. part. 70019 Rupprechtſtr. 6, IV., ſind ſof. od. ſpäter 5 Zim., Küche, Badezim. u. allem Zubehör zu vermiethen. Näh. Rheinauſtr. 38/40.65511 Neuban Rheinhänſerſtr. 59. Vom 15. Dezember ab, mehrere abgeſchloſſene, Zwei⸗ u. Drei⸗ Zimmerwohnungen mit Gas⸗ u. Waſſerleitung verſehen, zu ver⸗ miethen, ebenſo ein Laden mit Wohnung zu verm. 70442 Näh. im 1. St. daſelbſt. J 4a, 3 1 St., möbl. Zim., part., ſep. Eing. bis 1. Dezbr. zu verm. 69867 2 J 7 1 Luiſenring, 3 Tr., 9 45 ein gut möbl. frol. Zim. ſof. od. ſpät. z. v. 70496 K 3, 15, Ringſtraße, 4. St., möbl. Zimmer zu v. 69861 K 1, 1. 3 Tr. bei Traub, möbl. Zim. Eing. außer Abſchluß zu verm. 70³⁴7 Preis Mk.—.— mit Kaffee. K 3, 7 Huig zu derm. 10110 L 12, 12 4. St.., mbl. Zim. zu verm. 70164 3. St., einfach 975 N1,1 zu vermiethen. lirtes Zimmer, Mk.! 10115 N1 1 Kles möbl. 1 Zim. m. Klavierben. ſoſort zu verm. 70658 Seckenheimerſtr. 355 3 u. Stock, 3 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 70071 Seckenheimerſtr. 36, 1 Zim. und Küche ſof zu verm. 70085 Zeckenheimerſtr. 53., Wohng. 0 mit freier Ausſicht, 2 Zim., ſowie 1 Zimmer und Zupehör per ſofort zu vermiethen. 70125 7 7¹ 5 Seckenheimerſtr. 92 derolk ſchule, prachtvolle Ausſicht, 3. Stock, beſtehend aus 5 Zim. nebſt Zubehör ſof. zu verm. 70345 Näh. daſelbſt park., Schreinerei. 7. Scbetingerſt. de e Zim. und Külche ſofort zu verm. 69157 Näheres„Cöwenkeller“, B 6, 15. Schwezingerſkr. 100 5 * und Zu⸗ behör ſofort zu verm. 6645⁴ Näheres bei Wilh. Schrenk. Waldhofſtr. 26, 2. St. Schöne Wohnung, 2 Zim., Kiiche nebſt Zubehör auf erſten nber oder ſpäter 32 vermiethen. 62 NIN 5ſ part. 5nd Eichelsheimerſtr. 21 b. Stles Zimeu. Küche ſowie 2große Räume im Souterrain ſof. zu v. 69584 Schöne Etage, 2. S 6 Zimmer und Küche ſofort oder ſpäter zu verm. ee 4 am Kaiſerring. N 25 2 Tr., 1 Zim. mit 2 Bett. ſof. Z v. 70080 7 1., ſein mbl. Z. pr. N 35 21. Dez. zu verm. zoꝛss * J 8. Stock, h. möbl. N 4, 24 Zim. an anſtänd. Herrn preisw per ſof. zu v. 70136 N6 7 75 ein gut mbl. Part.⸗ 5%( Zim. zu verm. 99351 P I. 7a 2 Tr., 2 fein möblirte Zimmer mit Balkon ſof. zu verm 70358 4 63 3. St., 1 gut möbl. PLEZ 1 8.* 825 Seſte. E J große Ameſn wa u d EEEFEEcc.. Stadt, ev. mit., ein mbl. Zim. P. Jiſchlinger, Os, 470—— Herrschaftſiche 1 Tr., ſchön möb1 z. v. Näh. Lad. 70n 5 gut möbl. Parterte⸗ (zim. z verm. 70057 part., ein gut mößl. Zim. zu vm. 70149 942 95•17 U R 4 part., gut mbl. Zim. Lolgrs zu v. 69387 B 7 9 St., möblirtes 2 JZim. an anſt. Heren oder Fräulein zu verm. 69979 7, 33, 2 Tr., in e. iſr. H. mbl. Z. ev. m. Penſ. W. P. 10g5e 2 Tr R R7, 38 86, 21 86, 2 fad. 2 Tr.Iks. möbl. Zim. ſof. od. ſpät. zu vermiethen. 68942 I2, 16 mbf imm 2, 10 möbl. Zimmer zu vermiethen. 69862 2. St., I mbl. Zim. + 3, 1 m. 2 Bett. zu v. doles 3. St., hübſch möhl. Wohn⸗ und Schlafz. 13,21 an 2 Herren zu verm. 69898 + 70 3. St.., 1 hübſch 95 1 möbl. Zim. a. d. Str. geh. m. Kaffee, 20 M. p. Monat, zu vermiethen. 70076 F 6. 8 1 Tr., f. m. Z. f. 1 od. 2 Herren z. vm. 70152 1U 15 122(Breiteſtr.) 2. St., „einf. mbl. Zim. an anft. 51 0 zu verm. 70175 1 3. 2 4A Zimmet 7 an—2 Herren od. Dam. m. 24 ohne Penſ. z. v. g809 U., 51. 2. Stock, 1 einfach möbl. Zim an 2 Frl. oder Herren, ſof. zu verm. 704⁴ U 2. St., 1 mbl. Wohn⸗ 4, u. 1 Schlafzimmer, ſowie 1 Schlafzimmer an beſſere Herren zu vermiethen. 627801 part. lints, hübſch U 4, K möblirtes 005 zu vermiethen. 1 4, 19 Treppen, ein fein möbl. Zimmer mit ugaug zu verm. 10407 Bahnhofplatz 11, ein möbl. 70433 Zimmer zu verm. Dammſtr. 9, 1. Etage, ſchön möbl. Balkonzimmer mit freier Ausſicht zu vermiethen. 70102 Gontardſtr. 20, 3 Tr., eln einf. möbl. Zim. an Herrn oder Fräulein zu verm. 0017 Heidelbergerſtraße wödietes Zimmer an ſol. Herrn zu verm. heres im Verlag. 70637 Firchenſtraße 24 II, hü Zim. ſof. z. v. 70 Myeinauſtraßſe e II, Lind thof 3 Tr., ſauber möl bl. nit Kaffee(Mark 18) hen. 70246 ßſe Merzelſtr. Nr. 3, in der Nähe des Bahnh, 1 ſchön möbl. Zimmer zu verm. 70483 Weittelſtr. 38 u, 8. St, 99905 möbl. Zim. zu verm. Rheindammſtr⸗ 18, 4. ſchön möbl. Zimmer ſofokt oder ſpäter an einen Herrn od. Fräulein billig zu verm. Zu eine gebildeten engen Mann wird ein Zimmer⸗ College für ſofort mit ganzer Penſion ges 1 Näheres in der Exped. ds. w2 Ein mö 175 Zimmer an beſſeren Herrn zu verm. 69588 Zu erfragen 2, 4, part. —3 ſchön möbl. Zimmer an beſſere Herren bis 1. Dezbr. ſofort zu verm. Zu erfr. Park⸗ ring 21, 3. St. rechts. 70286 1 möbl. Zim. an 1 oder 2 iſr. ſunge Leute mit oder ohne Peuſion preiswürdig zu verm. Näheres im Verlag. 70336 1 Möbl. Zim., in beſſ. Hauſe, ſchöne Lage, 19 verm., en. mit Penſ. Näh. i. d. Exped. 70606121 Eclaftellen 5 .245 beſſere Schlafſtelleßf. 5 ober päter z. v. Zu erfr. pärk. G7 g. Schlafſt. ev. mit Kot zu v. 68261 6 5 16 5. St. 1 Schlaf⸗ 9 6 felle mit 5 35 vermiethen. 8 JI. e.5. of. z. vm. R 4. 13 9 Näh...G. 70056 8 4 1 3. St., beſſ. Schle 15 3 zu velm. 1 0 Ute Sblafſt. 1 1 25 16 8 8 b. zu bern 70062 * 39, 2. St. Hinterhaus, 1 ordentl. Mädchen kann ſehr gute— find. args erhal lten einige ifr. ig. Leute guten Mittags⸗ u. Abendtiſch. arl 9 79 gut möbl. Zim. 1715 Abillig zu verm. 70018 P5, 1112 du Be zu vermiethen. 5, 15/ 55 3. Stock, möbl. Zim. zu verm. 70087 P 6 1 3. St., ſchön möbl. 0 Zimmer(iteinande gehend) billig zu verm. P 6, 12J13 1 ber links, fein mödl. Zim. an beſſ. Herrn dürgerl. Mittags⸗ u. Abendtiſch Zimmer zu v. 70275 P422 1, Tr., ein gut E 8. part., gut. Mittags⸗ 9 und Abendtiſch für 70151 beſſere Herren. E 8 0J od. Nfademſeſtr⸗ 18, J part., ig.Kaufm. kann ab 1. Dez. Koſt u L0g18 erh. 39883 27 6 fiub ei 81.2 3. St. gut. Mittags⸗ und Abendtiſch an Herren zu vergeben. Ein oder ſwel funge Lente finden in beſſerem iſtael. Hauſe per 1. Januar gute +. m. gutem 4 ſof. od. 1. Dez. zu v. 70636 Zu ekir. in der 706 16 General-Anz Warnung vor Teppichhausirern! luch hier in Mannheim, wie überall in großen Städten, ſind zahlreiche Fälle erwieſen worden, daß die herumziehenden Händler orientaliſcher Teppiche dank ihrer beiſpielloſen Zudringlichkeit und unter Vorſpiegelung falſcher Thatſachen das Publikum in heilloſer Weiſe übervortheilen. Zum Einkauf orientaliſcher Teppiche wende man ſich doch an die hier anſäßigen, ſoliden Geſchäfte, welche volle Garantie für Echtheit und Preiswürdigkeit der Waare bieten können 84210 und weiſe den Teppichhauſirern die Thüre! Hausfrauen, Conditoren, Hoteliers und Reſtaurateure! 5 5 Wer für sein Geld * 64493 Achtung! Gutes haben will! Fische Sterschg fin Grosser Ausverkauf wegen Geschäftsaufgabe meines reiehhaltigen Lagers in Schwarzen u. farbigen Damenkleider⸗ u. Seidenſtoffen Teppichen, Gardinen, Potieren, Tiſch⸗, Bett⸗, Reiſe⸗ u. Divandecken Möbelſtoffen, Fellen, Läuferſtoffen ꝛc. zu den denkbar billigsten Preisen. 20, SO u. SO“ Dilliger wie sonst. Verkauf von neuen Waaren im Hauptlokal Verkauf von älteren Waaren u. Resten 38085 im Restenladen um die Ecke. Albert Ciolina, Kaufhaus.! in Emballagen mit dieſer Schutzmarke ſind die besten steyrischen Eier aus unſeten Einkaufsquellen. Ausgezeichnet durch ſeinen Geſchmack, Ausgiebigkeit im Gebrauch. Haupt⸗Niederlage für Baden in Mannheim, F 5 10, 20 Verkauf daſelbſt en os und en dletail zu billigſten Tagespreiſen. 5 Man achte auf die Schutzmarke und verlange ausdrücklich Haſenmarke. Jede e muß mit obiger Marke verſehen ſein. 5 nicht erhältlich, wende mau ſich direkt andie Niederlage in Mannheim, F 5, 10. Steyrische Eier-Export-Gesellschaft Matheis Suppanz Noritſchan& Cie., Graz(Steyermark). 8 bbristolle- Feslecle Höchste Auszeichnungen Erstklassſges deuisches Fabfikat. ce auf weissem Metall versilbert. Aese Grösste 5 Schreib⸗ ————ç— CHRISTOFLE& Ol= geschwindigkelt., ee ee Tarlszuhe- Weltausstellungen. Einfaehste Leionieste, OHRISTOFLE Kinzige Niederlage in Mannheim bel— Construktion Tastefanen brentken die Aechtnet] Kirner, Kammerer& Cie: Preisermässigung. Patentirt 5 eee Fabrikate, Oataloge gratis und franoo. in allen Skärksſe 8—— Cutturstaaten. burchschlagskraft — güllgster preis. Cataloge gratls. llo Jansohn d 2 00., Hannheim. Sofort und dauernd ichtbare Schrift. Maschlnen zur Probe bereltwilliget.—-0— Unterricht im Maschinenschreiben, Stellennachweis kostenlos. Anfertigung schriftlicher Arbeiten und Vervielfältigungen vermittelst der Schreibmaschine prompt und unter strengster Discretion. Baufabrik— Kistenfabrik Limmerthüren vorräthig und nach Maaß 66298 austhüren, Thort, Verläftlungen 28 hielen, Breiter, Latten 12 8 1— Zannkn-, Forlin. u. Hertholz Tußböden, Lambris, I 1, 1. 8, sprect 25 Breitestrasse F. II. ESCH 05 7503- besckhält in Oefen und Verkauf der als vorzüglich bekannten Musgrave's Original lrischen Oefen, DRP. W. 81,533 für Dauerbrand, Fabrikat der Firma Esch& 00. 55 Fabrik Irischer Oefen in ca. 80 verschiedenen Nummern einfacher u. eleganter Aussattungen fürWohnräume, Schulen, Kirchen, Ateliers,Läden, Werkestätten, Gärkeller, Restaurants, Trocken- räume, Treppenhäuser ete., Amerikaner-, F ull-—— rogullr., Steinkonlen- und Petroleum- Hefen, Nur Sanidcapseln! Gaskoch- und Heiz-Apparate. 62686 Falol, J Cubeh, 1 Terpinol)]f Wirken sokort u. ohne Rück⸗ Sahenieptunges hde e eee e. bampf. Säge u. Hobelwerk Tf Bauholz, Spundbohlen Stammholz Adler-Fahrradwerke Vorm. Heinrich Kleyer 8 Filiale Mannheim, P 4, I. Telephon 1615. 3550 Telephon 16ʃ5. Laborchan. In vorzüglicher, wohl⸗ ſchmeckender Qualität. Zu haben dei 85207 M. Kropp Nachf. FCentral⸗Drogerie Kunſtſtraße, N 2, 7. [Rheinische Schuckert-Gesellschaft für elektrische industrie,.-., Mannheim. Direktion und technisches Bureau 0 7 Nr. 4; Telephon 477 Musterlager: Breite Strasse L I, 2; Magazin: Pfälzer Strasse E 7, 6. Eloktrische Beleuchtungs-Anlagen.— KTaftübertragung. Beichhaltiges Lager von allen Iustallations-Materialien. Kostenfreie Ausarbeitung von Anschlägen für installationen im Anschluss ,Kkatarrheto.(Keine Einspritz-+ eee an das städtische Elektrizitätswerk in Mannheim, an ennneim, üoneeab—— ͤ ½ꝗ³ꝛ——— ͤ theke, Tattersgllstr. 26. 62701— Baden-Badener Thermalwasser Herzeuswunſch! aller Damen iſt ein zartes, reines Geſicht, roſiges, fene mit Kohlenſäure. KNur⸗ u. Tafelgetränk, äußerſt angenehm ſchme⸗ ckend, ſehr gut bekömmlich und wegen ſeines hohen Lithiumgehaltes Ausſehen, weiße, ammelweiche Haut ulblendend ſchöner Teint. von ganz beſonderer Wirkung. Näheres durch Proſpekte. Verfandt: A. Vogel, Baden⸗Baden. * M ſche ſich dal dal Iür d88 Weinnachts-Geschenken Catsrader Ufleten 5 passend 60 von Erhältlich in den Avotheken und Drogerien, ſowie in allen Hotels und beſſeren Re⸗ 88960 Schutzmarke: Steckenpferd Uhrmacher versilberte Wasren in reichster b,St. e diebed Apetb schellen⸗ * 65 Bergmanncco. Nadebeul⸗Dresden hren, Gold-, Sülber- und f 5 derg, Mohrenapotheke, Apottzeker Auswahl u. Jeder Preislage.*. 2 1 ſtcaurants; ferner beim Hanpt⸗Depot für Mannheim, Ludwigshaſen und Heidelberg; 1 rnſt Sollinger, Schweßinn⸗⸗ E%6 E 4, 5 etten in Golt, Slber, Doutls&. Mickel. fe. gerſtraße, 49528 Wilh. u. Friedr. Kuhn, Mannheim, F 3, 1. 9 5 55 weben zerſtr. Telephon 1807. 4702 nüchst der n Börse. ru Gummich, Drog., D 3, 1,— euen n erenr Nac, N 2 7. 5 Feter Rixius, Sieneeeee Th. von Eichſtedt. Med⸗Drog. z. 22 FCCCCCTCCCCC W rothen Kreuz.—— ee ee ee Stets vorräthig: d eceese Damen⸗ und Kinderhüte 8 8 Ir a0 cutbriele br. 755 N let I¹* SF · F 88 L 4 E G, 2. eeeeee Dr. Haas sche Druckerei, E 6. 2. — VVVVVVVVVVVVTTVVVVVVVVTTVTTTTCCCCCCCVcccccCCCccc ͤ c