Telegramm⸗Adreſſe⸗(Badiſche Volkszeitung.) f Verantwortlich für Polltik⸗ 1 8. der Stadt Maunheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Ae. nt e,, In der Poſtliſte eingetragen unter 9 für den lokalen und prov. Thelle Nr. 2998. 1 85 Müller, IGeen für Theater, Kunſt u. Feuilleton; 5 Abonuement: 2..: Dr. Paul See 50 70 Pfg. monatlich. für den Inferatentheil: Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, 5 FKatl Apfel. durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ 4 5 Notationsdruck und Verlag der auſſchlag M..40 pro Quartal. 8 0 8 1 2 755 Erſte Mannheimer Die e Telephon: Redaktion: Nr. 377.(110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Typographiſche Anſtalh. 1 e„—5 5 2 Das Mannheimer Journa 85 5 Erſcheint wöcheutlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. 1 aene balg ichen 3„ Bü ſpitals. inzei⸗Mummern.. 8 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 kümmtiſch in iannheh Nr. 557. Freitag, 30. November 1900.(Mittagblatt.) ——— 2 ee ee— rE—— e* 85— 2 55 eeeeeee n 5———— N01 8 ee 22ͤͤ ˙¹.-R 5 5 umſomehr, als ſie in ihrer Art wöllig Neues liefern werden. Denn ſonſtigen fiskaliſchen Zwecken zur Verfügung. Die Hausverwal⸗ 5 e Reichstag die Mutterſprache wurde bdisher nur fr einzelne Bundesſtaaten, von tungsverzeichniſſe und Zählkarten werden nach beendigter Aus⸗ 7 10. Sitzung vom 29. November.(Schluß.) Reichkvegen, überhaupt moch nicht erboben; man wird Anzaltspunkte zählung eingeſtampft. Die hohe praktiſche Bedeutung, ſo enk⸗ Müller(freiſ. Volksp.) beſpricht die Mängel des Entwurfs, bekommen über das Eindringen von Polen, Tſchechen, Franzoſen, nehmen wir dem Schlußwort, die der Volkszählung zukommt, der uns nur einen Schritt weiterführe auf den Weg der Verſtaat⸗ ſſchung und Uniformirung. Hierbei dürfe man die Regierung nicht unterſtützen. Brömel bedauert ebenfalls, daß das Geſeßz nicht auf die öffent⸗ 8 ſch rechklichen Anſtalten ausgedehnt werde Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowelhy: Vor der Vorlage des Geſebentwurfs mußten die handelsrechtlichen Verhältmiſſe geregelt und das bürgerliche Geſetzbuch verabſchiedet werden. Die Regelung ber öffenklich⸗rechtlichen Verhältniſſe des Verſicherungsoertbages und die Beſteuerung der Verſicherungsgenoſſenſchaften, ſowie die Normakiv⸗ legelung der Stellung der öffentlichen Verſicherungsgeſellſchoften ſind die einzelnen Theile des Verſicherungsrechtes. Wenn daher eine gewiſſe Nechtseinheit mit dem Privatverſicherungsweſen geſchaffen werden ſolle, ſo müßten auch dieſe Etappen innegehalten werden. Calwer(Soz.): Ein einheitliches Verſicherungsrecht ſei nolh⸗ — ſpendig. Man ſcheine durch die Beſtimmungen über die Gewerkſchaften die Arbeiter auf Umwegen um ihre bisherigen Grfolge bringen zu ſpollen. Das ſei eine Politit der Willkitr. Geh.⸗Rath Gruner: Die lettere Auffaſſung des Vorredners bei falſch. Die Gewerkſchaften fielen nur ſoweit unter das Geſetz, als ſe Berſicherungsgeſchäfte betrieben. Der Entwurf wird an eine Kommiffton von 21 Mitgliedern ver⸗ pieſen. Morgen 1 Uhr: Anlethegefez. Antrag Rintelen über Aender⸗ ung des Gerichtsberfaſſungsgeſeßes.— Schluß 5 Uhr. Die Säeular⸗Volkszählung. 3 Am Samſtag, 1. Dezember, findet die allgemeine Volks⸗ ählung ſtatt, die diesmal eine beſondere Bedeutung dadurch er⸗ ſält, daß ſie mit der Jahrhundertwende zuſammentrifft. Die kaktiſche Bedeutung dieſer Volkszählung klarzulegen, bemüht ſch in einem leſenswerthen Aufſatz, der ſoeben in den„Conrad⸗ ſchen Jahrbüchern“(Verlag von Guſtav Fiſcher in Jena) ver⸗ ffentlicht wird, Regierungsrath Dr. Friedrich Zahn. Eingehend ligt er in dieſem Aufſatze dar, wie dringend nothwendig nicht zur geſtſtellung der Bevölkerungsziffer überhaupt, ſondern auch in Rückſicht auf die Bedürfniſſe der Finanzverwaltung, des Heer⸗ weſens, der Vertretung der einzelnen Gebiete und Orte in Selbſt⸗ berwaltungskörpern, die Eintheilung der Orte in Serpisklaſſen, die Feſtſezung des Minimalgehaltes der Beamten nach der Ein⸗ Pohnerzahl der Gemeinden, für das Münzweſen, für die Reichs⸗ everbeordnung und zahlreiche politiſche und volkswirrhſchaft⸗ Icce Unterſuchungen die nächſte Volkszählung ſein wird. Vor Alem aber wird die Volkszählung ſich eingehend mit der Slaats⸗ Angehörigkeit, Religion, Mutterſprache, Gebürkigkeit und Mili⸗ lürzugehörigkeit beſchäftigen, worüber der oben erwähnte Aufſatz ch wie folgt äußert. Die Nachweiſe über Staatzangehörigkeit im Zu⸗ bemmenhalt mit denen, die im Wege des Alustauſches von freuden Staalen über die im Auslande vorhandenen Deutſchen erholt werden, kmöglichen ein, insbeſondere in politiſcher Hinſicht, wichtigeg Bild ſber die Ausländer in Deulſchland und die Deutſchen im Nusfande. Femerkt ſei, daß im Juhre 1900 auch Oeſterreich⸗Ungarn, Serbien (bahvſcheinlich auch Rumänten), die Schweiz, Dänemalk, Schweden, Belgien, Portugal, die Vereinigten Staaten von Amerika, Mexiko, im Jahre 1901 Italien, Frankreich, Norwegen, Großbritannien Volks⸗ en veranſtakten, und daß die Niederkande 1899, Spanien und fußland 1897 ſolchen vorgenommen haben. Eine dverthholle Gr⸗ ꝗbGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG„ — ——* [Demgemäß werden die Daten über die einzelnen Perſonen weder Dänen, Norwegern, Italienern atc. in Gebiete, wo ſſe noch nicht oder nur bereinzelt waren. Um die für die Berfolgung der nueren Wanderungen ſo wichtige Frage nach dem Geburtsorte, die allerdings auch ſchon dei früheren Volkszählungen(1871. 1880, 1885) geſtellt war, wird diesmal in hrem Ergebniß mehr als früher ausgenützt, indem man für die verſchiedenen Theile des Reiche! darſtellen wird, woher deren Bevs kerung ſtammt, und zwar mit Unterſcheidung von verſchiedenen Aliersklaſſen(unter 16 Jahren, 16—80, 30—50, 50—70, 70 und mehr) und unter näherer Spezicliſirung der Probenienzgebiete. Handelt es ſich bei dieſen letzteren Nachwerſen um die Feſtſtellung, in welſchem Maße und in welcher Richtung definikive Abwanderungen, mit der Wirkung der endgiltigen Aufgade der Geburtsgemeinde und der Anſäfſizmachung in einer anderen Gemeinde, ſich vollziehen, ſo will eine andere, zum erſten Mal von Reichswegen geſtellte Frage ge⸗ naueren Aufſchluß über die Brziehungen dez Wohn⸗ und des Bo⸗ ſchöfkigunggortes erbringen. wird nämlich bei der Kächſten Votkszählung auch gafragt nach der Gemeinde, in welcher der Wohnort(Familiemvohnſttz ver⸗ hefratheter Perſonen) belegen iſt, und nach der Gemeinde, in welcher der Beruf zur Zeit ausgeübt wird, wezw. wo er zuletzt Gusgeübt wurde. Die Ermittekung dieſer Fälle, in denen der Ort der täglichen Beſchäf⸗ tigung vom Wohnort verſchieden iſt, hat beſondere Wichtigkeit für die Verwaltungen der Großſtädte und für ſonſtige Induſtrieorte, welche damit ſhre wirthſchafllichen Beßziehungen zu dem umliegenden Lande klargelegt erhalten. Die ausgearbeiteten Nachweiſe werden(willkommene Unterlagen bieten für die Fragen über Verbeſſerung der Verkehrs⸗ und Wohnungsverhältniſſe, Ausdehnung der Nahderkehrsgone und die Steuerverſchiebung zwiſchen den Gemeinden und für Fragen über die ſittlichen Verhältniſſe der fluktutrenven Bevzwerung. Der Nußen, der auf dieſe Weiſe von der Vofkszählung für die Prazis und die Wiſſenſchaft zu erwarten iſt, erfährt noch dadurch eine Erweiterung, daß man bei der Bearbeitung der Vollzzählung es nicht, wie früßer, bei der Feſtſtellung der auf das Indiouum bezüglichen Thatfachen bewenden läßt, ſondern auch die Haushaltung, bieſes unterſte ſoz iale Gabilde, in dem ſich das penfömkiche Daſein des Einzelnen alſpielt, beſſer zur Geltung bringt. Zahl, Uumfang und Zuſammenſetzung der drei Arten von Haushalkungen— Fumilien⸗ Eimzel⸗ und Anſtaltshaushaltungen— wird erſichtlich werven. Ins⸗ beſondete ſollen die Famitienhaushaltungen ſpeziauſtrt werben nach Haushaltungen mit 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 und mehr Perſonen und für jede einzelne Gruppe neben der Zahl der Perſonen vit Fa⸗ milienangehörigen im engeren Sinne, die häuslichen Dienſtboten und ſonſtige Perſonen zum Nachtveis gelangen. Much ſind Schrikte ein⸗ geleitet, die darauf abzielen, gewiſſe Verhältniſſe der Bevölkerung, Wohnungen und Grundſtlicke für einige Großſtädte, zum Beiſpiel Berlin, Frankfurt a.., nicht bloß in Beſchrönkung guf das Weich⸗ kild der Stadt, ſondern im Zuſammenhang mit den Vororten, die mit ühnen ein wirthſchaftliches und ſoziales Ganze bilden, feſtzuſtellen. Das betroffende Materfal wird für viele Fragen der Kommunalber⸗ waltung ſich als zweckdtenlich ewveiſen. Im Intereſſe der Durchführung der Volkszählung ſei noch darauf hingewieſen, daß nach ausdrücklicher Bundes rathsvor⸗ ſchrift für die, bei dieſer Zählung über die Perſönlichkeit des Ein⸗ zelnen gewonnenen Nachrichten das Amtzgeheimniß ver⸗ hängt iſt. Alle dieſe Nachrichten dürfen nur zu ſtatiſtiſchen Zu⸗ ſammenſtellungen, nicht aber zu anderen Zwecken benützt werden. verhffenklicht, noch an andere Stelle hin, auch nicht an Behörden mitgetheilt; ſte ſtehen alſo auch nicht der Steuerverwaltung oder bringt es mit ſich, daß das Reich, der Staat und die Gemeinds dafür ſorgen, um die Aufnahme möglichſt vollſtändig und zu⸗ verläſſig zu geſtalten. Allerdings verrichten die Zähler ihre Arbeſt ehrenamtlich, aber dieſe ehrenamtliche Zählungsarbeit ſteht hinter der bezahlten an Gewiſſenhaftigkeit und Gründlichkeit keineswegz zurück und hat ſich bei uns, namentlich auch dank des verhältniß⸗ mäßig hohen Bildungsſtandes des Volkes, insbeſondere dam dez allenthalben nerbreiteten Elementarſchulbildung bisher gm bewähri. Deutſches Reich. Berlin, 29. Nov.(Der Seniorenkonvent des Raeichstags) beſchloß auf Vorſchlag des Präſidenten Balle⸗ ſtrem, am nächſten Samſtag und Dienſtag die Plenarſitzungen ausfallen zu laſſen, am Montag die Interpellation über die Kohlennoth, Mittwoch die Initiativanträge des Cenkrums, Don⸗ nerſtag kleinere Sachen, Freitag den Nachtragsetat für die China⸗ expedition zur zweiten Berathung und am Montag, 10. Dezember, den Etat zur erſten Berathung zu ſtellen. Als erſter Inftiattp⸗ antrag wird wahrſcheinlich der Toleranzantrag des Centrums zur Berathung gelangen. Frankreich. * Paris, 29. Nov.(Krüger und die Kammer) In der Nachmittagsſitzung der Deputirtenkammer kündigte Denis die Abſicht an, die Regierung über ihre Abſichten hin⸗ ſichtlich eines Schiedsgerichts zu Gunſten Transvaals zu inter⸗ pelliren. Deleaſſe erwidert, es hätte keinen Nutzen, dieſe Debatte zu eröffnen. Beſonders in der auswärtigen Politif könne daz, was unnütz ſet, leicht gefährlich werden. Denis, der anfangs auf der Interpellation beſteht, zieht ſie ſpäter auf Vorhalten dez Präſtdenten zurück. Er bringt dafür folgenden Antrag ein: Bie Kammer ſchätzt ſich glücklich, anläßlich der Anweſenheit des Prä⸗ ſidenten von Transvaal in Frankreich dieſem ihre auf⸗ richtigen und ehrfurchtsvollen Sympathieen zum Ausdruck zu bringen. Der Antrag wurde ein ſtim mig angenommen.— Sofort nach ſeiner Annahme begab ſich eine Abordnung der Gruppe der nationalen Vertheidigung zu RKrüger, um ihm von dem Votum Mittheilung zu machen. Des Burenkrieges neneſte Phaſe. Von unſerem Korreſpondenten) London, 28. Nov, Die engliſche Regſerung hat feierlich die Einverleibung der beiden Burenrepubliken in das britiſche Weltreich proklamirk; ſie hat einen großen Theil ihrer Garden und ſonſtigen Phantaſie⸗ truppen vom Kriegsſchauplatze zurückgezogen und ihnen glänzende Siegeseinzüge veranſtaltet; ſie hat durch ihre willige, oft allzu⸗ willige Preſſe auspoſaunen laſſen, daß der Krieg khatſächlich be⸗ endet ſei und daß es nur noch ein paar Hundert berittener Poli⸗ ziſten bedürſen werde, um die Nuhe in Südafrika vollſtändig und dauernd herzuſtellen; ſie hat endlich in leinem vertraulichen Rundſchreiben die europätſchen Mächte davon benachrich⸗ — ung dazu ſind die Daten über Geburtsort und Mutterſprache, 0 0 5 Die Augen der Liebe. 877 2 Roman von. Haidheim. (Nachbruck verboten.) 60(Fortſetzung.) 45„Nun, wenn Sie's denn wiſſen wollen,“ fuhr ſie nun auch, ſher Erregung nachgebend, auf,„begriffen hab' ich Sie nicht, ns bitter geärgert hab' ich mich daß ein Mann wie Sie ſich zum 0 Marren eines Weibes macht, nur weil es ſo ſchön und heuchleriſch SGenügt Ihnen das, Herr von Rottache Das iſt die Wahr⸗ 53 it, die Sie durchaus wiſſen wollen. Heute, nach dem, was ſie ßeben meinem Onkel geſagt haben, derſtehe ich Sie wieder, aber weilen, wenn ich Sie im Bann dieſer Leibenſchaft ſah, da habe ich gewünſcht, der Frau die Maske abzureißen und Ihnen zu⸗ ˖ Mtufen: Sieh, Du Thor, Du Blinder, ſo iſt ihr wahres Geſicht! O— ich wollie Ihnen ſchon gönnen, daß Sie Ihre Skrafe elamen, aber ſehen Sie, ich wußte, Sie ſind eben zu brav und Alich um die Frau zu durchſchauen; und das mußle ich achten. 15 Sie mein Mitleid nicht wollen, ſo brauchen Sie es ja nicht.“ Jegzt erſt ſah Eva in ihrem zornigen Eifer, daß Rotkach ſte Ai ſeinen finſteren Augen ganz ſonderbat erſtaunt anblickte. swunderie ihn denn ſos Aber da kam, faſt laufend und in ihren Abendmantel gehüllt, Aunte Greta und hinter ihr her Wildungen. „Rottach, lieber theuerſter Rottach, wie ſoll ich Ihnen kſtere und umarmte ihn. 4 Für ſein Empfinven hatte ſie keine Worte, nur für ihr nes! Ihr Anſehen rettete er; es konnte nun Klles vertuſcht leidlichem Anſtande abgemacht werden. dunken. Welch kluger, umſichtiger Menſch ſind Sie!“ rief die Er muße wohl den Egoismus der ſonſt ſo guten, adlen Frau erkennen. „Eswar einſach Nothwehr, Gnüdigſte, wir beide durften nicht gar zu lächerlich werden!“ ſagte er bitter.„Wir hatten ſie zu unſerem Jdeal zemacht und dürften nun nicht zugeben, daß man unz zeigt, es war ein— ein—“ „Und wie nimmt es Rieke? Was ſagte ſiek Was will ſie thum? fragte Frau von Wildungen. „Sie faßt es ebenſo auf wie Sie, meine Gnädige! Jpr iſt es auch lieb, daß unz der Skandal nicht zu groß wird, und das iſt ja die Hauptſache!“ „Ach, Rottach! Ich habe Sie verletzt?“ rief auf einmal Tante Greta und erfaßte ſeine Hand in Reue und warmer Herz⸗ lichkeit. „Meine liebe, gnädige Frau, das geht in einem hin!“ er⸗ widerte er bedrückt.„Bitte, denken Sie nicht daran!“ „Und die Unſelige? Was ſagt ſte denn zu dem allen e“ „Ich habe nicht danach gefragt, gnädige Frau!“ „Aber—.— Mein Gott, ich begreife vieſs Irene gar nicht — ſo undankbar— ſo falſch— ſo „So Alles, was wir nicht ahnten! Ja, gnädige Frau, wir können allerdings nicht ſehr ſtolz auf unſere Einſicht fein.“ „Das weiß Gott, Rottach! Aber nun hören Sie, ſeien Sie vernünftig, reiſen Sie nicht! Wiſſen Sie, ich habe Sie im Grunde in dieſe Geſchichte hinein geredet, ich muß gut machen!“ „Nichts, gnädige Frau—! Sie haben mich mit Güte Üderhäuft.“ „Aber, Rottach, ich halte es nicht aus, wenn Sie fern ſind und ich plage mit mit dem Gedanken, daß Sie in Unglück und Verzweiflung—“ „Daß wäre mir leid, gnädigſte Frau! Seien Sie verfichert, habe ich nichts mehr in mir als Verachkung, ſchonungsloſe Ver⸗ achtung. Aber für mich ſelber brauche ich die Wiederherſtellung meiner Selbſtachtung und— verzeihen Sie mir— hier— hier predigt mir jeder Fußbreit Erde meine Narrheit.“ „Sie ſind in einer ſchlimmen Verfaſſung, Rottach!“ ſagte Wildungen bedrückt.„Neiſen Sie, zwiſchen uns bleibt Allles betm Alten.“ „Ja, lieber Rotzach, Sie kommen wieder und haben dis ſchlime Erfahrungen überwunden!“ ſagte Frau Greta und Mann und Frau gaben ihm die Hand. 19 Dann wandte er ſich an Eva, die ſtumm an einem Baum⸗ ehnte. „Haben Sie mir nicht auch ein gutes Wort zu ſagen, Fräulein Evas“ Wie viel hätte ſie ihm ſagen mögen! Und nun bot ſich ihr doch kein Wort für ihre Empfindungen. Dies kaum ſekundenlange Zögern verletzte ihn, und mit einem trotzigen Aufwerfen des Kopfes wollte er ſich abwenden. Da packte es ſie aber wie ein eiskalter Schrecken.— Um Gottes Willen das durfte nicht ſein. „Rottach! Vergeſſen Sie!“ ſtieß ſie heraus, ohne ſelbſt zu wiſſen, was ſie ſagte, nur hörte ſie die leidenſchaftliche Erregung ihrer Stimme ſelbſt und dies geängſtigte„Rottach!“ Er hatte Frau von Wildungen die Hand geküßt; die ſhrige, die ſie ihm nicht bot, die er aber dennoch ergriff, lag in det ſeinigen. „Sie ſagen mir ein gutes Wort! Ja, ſo ſoll es ſein. Leben Sie wohl!“ „Leben Sie wohl!“ Gleich darauf war er im Dunkel verſchwunden, und Eva lag dann ſchlaflos, zählte Stunde um Stunde hörte einen Wagen daß ich weder unglücklich noch verzweifelt ſein werde. Für jene vom Hof rollen, als eben die erſten Vogelſtimmen wach wurden * 2. Sekke⸗ Generm AMAneiger: kigt, daß die Burenſtaaten überhaupt aufgehört haben zu beſtehen, welche vertrauliche und allzu vertrauensvolle Meldung jedoch— wie beſtunterrichtete Diplomaten verſichern— von den Adreſſaten Roch nicht als Thatſache acceptirt worden iſt. Die engliſche Re⸗ gierung hat all' dies und manch' Anderes noch hauptſächlich zu dem Zwecke gethan, um von dem in der nächſten Woche zuſammen⸗ kretenden Parlamente nicht nur die Bewilligung ſchon gemachter und noch zu machender Ausgaben zu erlangen, ſondern auch die in jeder Beziehung kräftige Oppoſition zum Schweigen zu bringen und im ganzen engliſchen Volke den Eindruck hervorzurufen, daß der kleine Krieg des Herrn Chamberlain wahrhaftig und ſhat⸗ ſächlich nun endlich zu Ende ſei. Den Buren und ihren zahlloſen Anhängern muß bei einem Ueberblick dieſer Handlungsweiſe der engliſchen Regierung zu Muthe ſein wie dem Manne, der in den Zeitungen ſeinen eigenen Nekrolog lieſt. Die Londoner„Dailh Mail“, die die Lage ſtets eher zu roſig als zu ſchwarz ſieht, geſteht in ihrer Mittwochsnummer, daß die anti⸗engliſche Stimmung in der Kapkolonie gefährliche Dimenſionen annimmt. Dieſe Um⸗ ſtände allein würden jedoch für die Lage der Engländer in Süd⸗ afrika keineswegs beunruhigend ſein, wenn nicht zu gleicher Zeit unzweifelhafte Nachrichten über das langſame und ſtetige Vorrücken der Burengenerale vorlägen. Die geſammten Burenſtreikkräfte haben in den letzten 14 Tagen bedeutende Fortſchritte gemacht und ſcheinen ſich nach einem wohl⸗ Überlegten ſtrategiſchen Plane in beſtimmter Richtung gegen Süden zu konzentriren. Hat Dewet mit ſeinem ſyſtematiſchen Vordringen die Abſicht, entweder einen geplanten Aufſtand in der Rapkolonie zu fördern oder die dort zu organſirenden Auf⸗ ſtändiſchen zu ſich herüber zu ziehen? Und wird es in dem einen oder anderen Falle den engliſchen Truppen, die ohnehin auf ein ungeheuer großes Territorium verkheilt und deren Verbindungen fortwährend unterbrochen werden, gelingen, dieſe Pläne recht⸗ geitig und ohne eminente Gefahren zu ſtörene Dieſe beiden Thatſachen gewinnen noch an Bedeutung durch die Vorgänge in Paris. Die franzöſtſche Regierung hat ſich veranlaßt geſehen, dem greiſen und ehrwürdigen Oberhaupte der Transvaal⸗Republik die vollen Ehren eines incognito reiſen⸗ den Staatsoberhauptes zu Theil werden zu laſſen. Sie hat da⸗ burch einen Präcedenzfall geſchaffen, der für die beabſichtigte Rundreiſe Krügers und ſeinen Empfang in anderen Staaten ganz weſentliche Folgen haben kann. Aber ſelbſt wenn man keine allzu optimiſtiſchen Hoffnungen in den Erfolg der Krügerſchen Rund⸗ geiſe ſetzt, muß man ſich doch ſagen, daß die Buren von ganz Südafrila aus ſeinem Empfange in Frankreich friſche Hoffnung ſchöpfen und ſhren Widerſtand bis aufs Aeußerſte fortſetzen bürften. Der ſchon längſt todtgeſagte Krieg ſcheint alſo ganz munter forkleben zu wollen und nur in eine neue Phaſe getreten zu ſein.(Dieſe Ausführungen ſind von beſonderem Intereſſe in dem Augenblicke, wo es bekannt wird, daß Krügers nächſter Beſuch dem deutſchen Kaiſer gelten ſoll. D..) Aus Stadt und Land. Maunheim, 29. November 1900. Ernennungen. Der Großherzog hat an Stelle des zum äſtdenten des Miniſteriums des Innern ernannten Präſidenten des exwaltungsgerichtshofs, Geheimen Rath Dr. Schenkel, den Präſi⸗ denten des Verwaltungsgerichtshofes, Geheimen Rath Lewald zum Präſidenten des Competenzgerichtshofs ernannt. MNotarielles. Uebertragen dem Notar Wilhelm Millibald in Bruchſal das Notarjat Heidelberg IV, dem Nolar Robert Joachim in Mosbach das Notariat Bruchfal III, dem Notar Julius Oppenheimer in Villingen das Notariat Mos⸗ bach I, dem Natar Wilhelm Leiſt in Oppenau das Notariat Mosbach II, dem Notar Julius Lederle in Görwihl das Notariat Billingen I, dem Rotar Wilh. Simon in Waldshut das Notariat Weinheim II. * Ullgemeiner Fabrikanten⸗Verein, Verband Mannheim. 15 der Forgeſtrigen Verſammlung ſprach der Gaäſchäftsführer des reins, Herr Handelskammerſekretär Dr. Kmiotetk über die ſchweren Bedenken, welche gegen die Zugrundelegung des Doppeltarif⸗Syſtems, namentlich aber eines Minimaltarifs, bei Handelsvertraglichen Ab⸗ machungen zu erheben ſind. Es wurde eingehend nachgewieſen, daß die Vorkheile, welche die Freunde des Doppeltarifs von ſeiner Anwen⸗ dung erhoffen, ſich bei genauer Prüfung als ſlluſoriſch herausſtellen. An den Vortrag ſchloß ſich eine angeregte Diskuſſion, und demnächſt Helangte folgende Reſolution zu einſtimmiger Annahme: „Die im Allgemeinen Fabrikanten⸗Verein, Verband Mann⸗ heim, vereinigten Induſtriellen der verſchiedenſten Branchen er⸗ Hären es einmüthig als ihre Ueberzeugung, daß im Intereſſe der deihlichen Weiterentwicklung des deutſchen Wirihſchaftslebens im lügemeinen und der heimiſchen Induſtrie im Beſonderen an der bewährten Handelsvertrags⸗Politit unbedingt feſtzuhalten iſt. Die geſammte Induſtrie, nicht nur die nach dem Ausland expor⸗ kirende, würde auf das Empfindlichſte geſchädigt, die Gefahr ernſter wirthſchaftlicher Stockungen würde heraufbeſchworen werden, wenn es nicht gelänge, unſerer mehr als drei Mill und der Himmel im Morgen ſich röthete, und fand ſich in ſich ſelbſt nicht zurecht. Als ſie dann ans Fenſter trat— in einem unbeſchreiblichen Gefühl von Verlaſſenheit und Oede— begann es zu regnen. Sie hätte was darum gegeben, weinen zu können wie der Himmel, denn ſte bemitleidete ihn ſehr— ihn— und auch ſich ſelbſt. Wie ſeltſam, daß ſie ſich feindlich gegenüber geſtanden hatten, faſt die ganze Zeit ihres Zuſammenſeins, und waren ſich doch im Grunde gut, hatten ſich werth gehalten und einander verſtanden. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Napoleon auf St. Heleng. Das Ereigniß des Tages in London iſt das Erſcheinen des Langem mit größter Spannung erwarteten Buches von Lord ebery über Napoleon. Es führt den Titel„Napoleon: the Last Phase“ und behandelt die ſechs Jahre der Gefangenſchaft des Katſers auf St. Helena. Mit größter Prägnanz und An⸗ ſchaulichkeit wird ein Bild jener Zeit entworfen, in der der Kaiſer und ſeine wenigen getreuen Gefährten„wie gelähmte Seevögel guf einem tropiſchen Felſen ſaßen“. Aber es iſt nicht ſo ſehr der literariſche Reiz, der die Bedeutung des Buches ausmacht, als die Thatſache, daß der Engländer, der Führer der Liberalen, eine rückſichtsloſe und ſtrenge Verurtheilung des Verhaltens ſeiner Landsleute Napoleon gegenüber ausſpricht; er verurtheilt ſcharf die unwürdige Behandlung, die dem gefangenen Kaiſer von ſeiten der Beamten auf St. Helena zu Theil wurde. Lord Roſebery berichtigt in vielen Einzelheiten die Memoiren von Antomarchi, arden Werkhenden Ausfuhr an F den und 5 albfabritaten die bis⸗ herigen Abſatgebiete im Ausland zu ſchern. Die Induſtrie hat das dringendſte Intereſſe daran, daß die Stabilität ihrer Ge⸗ ſchäftsverbindung mit dem Auslande gewahrt und ihr eine zu⸗ verläſſige Geſchäftskalkulation nicht unmöglich gemacht wird. Die Handelsverträge der 90er Jahre haben das erfreuliche Ergebniß gezeitigt, daß die Ausfuhr Deutſchlands nach den fünf Vertrags⸗ kändern mehr als doppelt ſo raſch geſtiegen iſt, als unſere Ge⸗ ſammtausfuhr. Dieſe Verträge ſind auf der Grundlage eines autonomen Einheitstarifs zu Stande gekommen. Es wäre über⸗ uus gefährlich, dieſe bewährte Baſis der Vertragsverhandlungen aufzugeben und mit dem von vertragsfeindlicher Seite be worteken Doppeltarif⸗Syſtem unter Feſtlegung bef Minimalſätze für alle oder für einzelne Produktionszt Ver⸗ ſuche anzuſtellen, die im Falle des Mißlingens zur Vernichtung blühender Induſtrietzweige führen müßten; zumal da bon den⸗ jenigen Staaten, welche den Doppeltarif praktiſch durchzuführen verſucht haben, Erfahrungen gemacht worden ſind, die uns von einem Vorgehen a em Wege auf das allerernſtlichſte ab⸗ ſchrecken ſollten. D gemeine Fabrikanten⸗Verein, Verband Mannheim hofft, daß die Regierung den auf Einführung des Doppeltarif⸗Syſtems gerichteten Beſtrebungen den erforderlichen Widerſtand entgegenſetzen und ernſtlich darauf hinarbeiten wird, auf der Grundlage des erprobten Einheitstarifs zum Abſchluß langfriſtiger Handelswerträge zu gelangen.“ Neuer Medieinal⸗Verein, Maunheim. Aus Anlaß des 10jährigen Beſtehens des Vereins verſammelten ſich am Dienſtag Abend im Nebenzimmer des Tannenbaums die Vorſtands⸗ und Ausſchußmitglieder zu einer kleinen Feier, um derjenigen noch heute thätigen Ausſchuß⸗ und Vorſtandsmikglieder zu gedenken, welche ſich um die Gründung und das Gedeihen des Vereins beſonders verdient gemacht haben, Es ſind dies Seitens des Ausſchuſſes Herr Stadt⸗ tath Fritz Hirſchhorn, Seitens des Vorſtandes die Herren Ernſt Müller, Benjamin Gerlach und Guſtav Fehrmann. Herr Stadtrath F. Hirſchhorn wurde in dankbarer Anerkennung ſeiner großen Verdienſte um den Verein zum Ehrenmitglied ernannt und den genannten Vorſtandsmitgliedern allgemeine dankbare Anerkennunz für ihre erſprießliche Thätigkeit zu Theil. Die Jubilare ſprachen fü die ihnen dargebrachte Ehrung ihren Dank aus. Herr Stadtver ordneter Glaſer, welcher im Auftrag des Vorſtandes der national⸗ liberalen Partei erſchienen war, richtete zündende Worte an den Vorſtand des Vereins und ſprach hierbei den Wunſch aus, daß der gute Geiſt und das harmoniſche Zufammenwirken unter den Vor⸗ ſtandsmitgliedern noch recht lange verbleiben möge. Mit einem Tooſt des Herrn Dr. Jordan auf das fernere Blüben und Gedeihen des Vereins ſchloß die ſchöne Feier, die einem jeden Theilnehmer in ange⸗ nehmer Erinnerung bleiben wird. „ Seine kulturhiſtoriſchen Vorträge ſetzte geſtern Abend Herr Univerſitätsprofeſſor Henry Thode von Heidelberg im Kauf⸗ männiſchen Verein fort. Im Anſchluß an ſeinen am Donnerſtag voriger Woche gehaltenen Vortrag ſchilderte er das Wirken der Florentiner Maler, welche die Prinzipien des Leonardo da Vinei weiter ausbauten, vor Allem das des Fra Bartolommeo. Dieſer Florentiniſche Künſtler hat einen eigenthümlichen Entwicklungsgang gehabt. Er war ein eifriger Anhänger der Lehre Savonarolas. Als dieſer auf dem Scheiterhaufen geendet hatte, zog ſich Fra Bar⸗ tolommeo in ein Kloſter in Florenz zurück, um der Welt und der Kunſt zu entſagen. Als aber Leonardo da Vinei nach Florenz zurückkehrte und er deſſen Werke ſah, erwachte in ihm wieder der künſtleriſche Schaffensdrang und er widmete ſich wieder ſeiner Kunſt. Bartolommeo baute nun die Prinzipien des Leonardo da Vinci in ſeiner eigenen Weiſe aus und zwar in fenem Sinne, der ihm von Savonarola eingeprägt worden war, im Sinne einer leidenſchaft⸗ lichen Hingabe an die religiöſen Anſchauungen. Die Werke von Fra Bartolommeo bilden die religtöſe Verherrlichung der Ideen des eonardo da Vinci. Während eines Aufenthaltes in Rom lernte Bartolommeo die Werke des Michelangelo kennen und er empfand, daß alles das, was er bis jetzt geſchaffen, weit zurückſtand hinter den gewaltigen überwältigenden Werken Michelangelos. Bartolommeos zukünftige Werke zeſgen denn auch den Einfluß, den Michelangelo auf ihn ausübt. Nachdem Redner ſodann noch die künſtleriſche Thätigkeit einer Reihe weiterer florentiniſcher Maler aus jener Zeit erwähnt, ging er auf die Beſprechung der damaligen politiſchen Verhältniſſe von Florenz im Speziellen und Italiens im Allgemeinen über. Er ſchilderte die Rückkehr der Medieis nach Florenz und das allmäh⸗ lige Wiedererſtarken der Herrſchaft dieſer Familie. Es ging jedoch mit Florenz und Italien immer weiter abwärts, im Norden Italiens hatten ſich die Franzoſen und im Süden die Spanier feſtgeſetzt. Die Sonne von Florenz ſank, wie ſie ſank, will Redner in ſeinem nächſten Vortrag, welcher den Schluß des diesjährigen Cyklus bildet, ſchildern. * Zur Beſchäftigung der Arbeitsloſen. Unſerem geſtrigen Bericht über die Verſammlung zur Berathung der Frage der Be⸗ ſchäftigung der Arbeitsloſen haben wir noch nachzutragen, daß außer dem Antrag, von der Stadtverwaltung die Bereitſtellung von 150,000 Mk. als Arbeitslöhne für die Beſchäftigungsloſen zu fordern, noch folgende Reſolution augenommen wurde: Die Verſammlung des Ge⸗ werkſchaftskartells vom 28. November erklärt: Die bereits einge⸗ tretene und anch in weiterer Steigerung zu erwartende Arbeitsloſigkeit erheiſcht dringend ein ſofortiges Eingreifen der Stadt. Das bisher ausſchließlich angewandte Mittel des Steineklopfens iſt nach Art und Umfang völlig unzureichend. Die Verſammlung erwartet im Ein⸗ verſtändniß mit der aus Vertretern der Arbeiterſchaft aller Rich⸗ tungen zufammengeſetzten Kommiſſion von der Gemeindeverwaltung die ſofortige Inangriffnahme ſtädtiſcher und gemeinnütziger Arbeiten und die Beſchaffung nothwendiger Lebensbebürfniſſe in einem dem Maße der Noth entſprechenden Umfange. Das Kartell erklärt ſich bereit, durch Vermittlung der Kommiſſton bezüglich der einzelnen Maßnahmen mit den ſtädtiſche ebörden in Verbindung zu treten, deſſen Leiden ſich nur in Entrüſtungs⸗ und Zornausbrüchen offen⸗ bart hätte, zeigt er die tiefe Niedergeſchlagenheit, den fortſchreiten⸗ den Verfall des Gefangenen, des Mannes, der„ſich nur noch im Bett wohl fühlte, nachdem er früher immer gefunden hatte, daß die Tage viel zu kurz waren“. Nichts könne„abſurder, unpolitiſcher, weniger edelmüthig und zartfühlend ſein als das Benehmen Eng⸗ lands gegen Napoleon“, erklärte der ruſſtſche Bevollmächtigte. Lord Roſebery beſtätigt jedes Wort dieſer Verurkheilung.„Wenn St. Helena in den Franzoſen ſchmerzliche Erinnerungen wachruft, ſo ſind die unter uns erregten viel ſchärfer.“ Beſonders verletzend für den Kaiſer waren auch die kleinen Kränkungen, denen er allenthalben von den Engländern ausgeſetzt wurde. Die Hälfte der Sorgen des taktvollen Gouverneurs von St. Helena, Sir Hudſon Lowe, wären fortgefallen, wenn er ſeinen Gefangenen „Kaiſer Napoleon“ hätte anreden dürfen, Aber kaum war dieſer auf der Inſel gelandet, als der Gouverneur ihm folgende Ein⸗ ladung nach Longwood ſandte:„Sollten die Arrangements General Bonapartes es erlauben, wie Sir Hudſon und Lady Lowe erfreut über die Ehre ſeiner Geſellſchaft ſein; er würde die Gräfin beim Diner am nächſten Montag um ſechs Uhr treffen. Sie bitten Graf Bertrand, dieſe Einladung auszurichten und ihnen ſeine Antwort zu ſenden.“ Bertrand übergab Napoleon die Einladung; der Kaiſer bemerkte nur:„Es iſt zu albern; ſchicken Sie keine Ankwort.“ Die Gräfin war Lady Loudon, die Gattin des Generalgouverneurs von Indien, Lord Mofra.„Sir Hudſon hielt es für eine liebenswürdige Herablaſſung, Napoleon einzuladen, mit der Gräfin zu diniren, und redete ihn mit einem Titel an, von dem er ſehr gut wußte, der Kaiſer würde ihn als eine Belekdigung gegen Frankreich und ſich ſelbſt betrachten.“ Danach iſt es nicht überraſchend, daß,„obwohl Lowe unruhig um Longwood umherſtrich, Napoleon ſich weigerte, ihn zu Gourgaud und Las Caſes; an Stelle des ungebeugten Cäſar, empfangen; und faſt fünf Jahre lang vor Napoleons Tode f 2 9 21 ſofortige entſchiedenſte Vertretung falls unter Anwendung der verſchärfſten Maßnahmen. Ein berichtet: Das„Viktoriahotel“, das im vorigen Million Mark feil war, iſt für M. 1850,000 an aus Schwalbach verkauft worden. * Radmarder. 0 ein Fahrrad entwendete, erhielt vom Schöffengericht 3 Monat Ge⸗ fängniß. « Eine Rabenmutter in der Perſon der 34jährigen Ehefrau Thereſe Götz aus Kochern, wohnhaft in Neckarau, hatte ſich geſtern vor dem Schöffengeri ihrer 12jährigen Stieftochter wurden durch Fußtritte, mit dem Feuerhacken, der Bürſte und einem Schrubberbeſen in der roheſten und unmenſchlichſten Weiſe ausge⸗ führt, bar war. mal aus der Schule geholt werden mußte, weil es infolge der er littenen Mißhandlungen nicht mehr auf den Beinen ſtehen und laufe konnte. vom Herrn Medizinalrath unterſucht wurde, waren die Spuren der Mißhandlungen deutlich zu ſehen. Die Angeklagte erhielt 1 Monat Gefängniß. „Zum Mord in Eiterbach wird uns aus beſtunterrichteter 0 Quelle mitgetheilt, Thäterſchaft des verhafteten Heckmann unbegründet ſind. Im Gegen⸗ theil ſind die gegen Heckmann ermittelten Verdachtsgründe derart erdrückend, daß an ſeiner Thäterſchaft kein Zweifel mehr moͤglich iſt, * 5 Hinterſchinken und zwei Stallhaſen von unbekanntem Thäter ent⸗ wendet. 2. Eine unbedeutende Körperverletzung wurde in einem Arbeitz, raum der Asbeſtfabrik, Traitteurſtraße 1/18, durch Schlagen mittelſt eines geſchloſſenen Taſchenmeſſers verübt. 8. Verhaftet wurden: a. b. e. d. 0. des Schutzvereins Vom Thäter hat man bis jetzt keine Spur, Anhaltspunkte darüber, wie der Strolch in das gelangt iſt. N. Villingen, Bäcker und Wirthe haben ſich den Krieg erklärt. Wirthe wollten die Brölchen zu 4 Pfa. das Stück geliefert haben Die Bäcker erklären uniſono nein. von auswärts zu beziehen. In den hieſigen Blältern erklären gul die Bäcker, daß ſie keinesfalls dem Verlangen nachkommen werden, Auf den Ausgang der Sache iſt man geſpannt! B „ Pirmaſeus, 28. Nov. Die„P. Ztg.“ ſchreibt: Ein Gerücht das ſchon ſeit einigen W̃ wechfelten ſie niemals ein Work mit einander.“ Die Enkrüſtun dauerte bis zum Ende. Hobhouſe ſchickte Napoleon ſein Buch über die hundert Tage und ſchrieb„Imperatori Napoleon hinein. Der gewiſſenhafte Lowe belegte es daher mit Beſchlag Ja bis zum ketzten Ende, bis zum Grabe hielt manan dieſer Kleinigkeit feſt. Des Kaiſers Anhang wünſchte, auf die Sar platte die einfache Inſchrift„Napoleon“ mit dem Datum un? Ort der Geburt und des Todes zu ſetzen. weigerte ſeine Zuſtimmung, wenn nicht„Bonaparte“ hinzugefüg würde. Aber des Kaiſers Gefolge hielt es für unmöglich, Bezeichnung anzunehmen, die ſein Herr abgelehnt · kein Name auf den Sarg. Es ſcheint unglaublich, aber es il wahr“... Mit großer Kunſt ſchilderte Lord Roſebery in Longwood. ein feuchtes Haus angewieſen, um das ewige das zwei kleine Zimmer enthält, die vierzehn zu z In einer Ecke ſteht das kleine Feldbett, das bei Marengo An Aufterlitz gedient hat, und hier ſowie auf einem andern im an⸗ ſtoßenden Zimmer verbringt er manche ſchlafloſe Nacht, er auf dem alten Sofa die langen Stunden manches langweiliges Tages zubringt. In dieſen dürftigen Räumen hält er zeitwel die ſtrenge Hofetikette aufrecht. Courgaud, und Dr. Antomarchi müſſen ſtehen, bis ſie krank vor Ermutt ſind und ſich an die Möbel lehnen. Wenn Madame Bertra oder Madame Montholon eintreten und die Männer ungeheiße aufſtehen, 5 Napoleon auf Gold⸗ und Silbergeſchirr, und franzöſiſche 1 in grün⸗goldenen Livreen bedienen ihn. 9 für die Kaiſerin reſervirt, aber dann und wann einer begün iglen Dame gegeben. Er fährt nur in einer ſechsſpännigen Eaupen aus, und ein Stallmeiſter in voller Unform ſteht an jeder 5 Seine Zimmer ſind mit Büchern gefüllt, ſein einziges wi rünrſheim, 80. Kobemp lee. Weerde— Fraktion der Niederſtbeſteuerken dſe der geſtellten Forderung, nöthigen⸗ theuctes Hotel. Aus Wiesbaden, 29. Nov. wirß Jahre noch für 1 den Hotelier Jahn Taglöhner Johann Hahn aus Plankſtadt, der fortgeſetzter ſchwerer Mißhandlung zu verantworten. Die Mißhandlungeg we ſodaß auf der Straße das Wimmern des armen Weſens bör Die Verletzungen waren u. A. derart, daß das Kind ein⸗ Obwohl das Kind wenige Tage nach der erſtattenen Anzeig das die unlängſt geäußerten Zweifel an der Muthmaßliches Weiter am Samſtag, 1. Dez. Der Luft⸗ wirbel im Weſten, der auch in Süddeutſchland das Baxometer zi erheblichem Fallen gebracht hat, iſt in allmählicher Auflöſung be; griffen, weil über ganz Oſteuropa der Hochdruck wieder zunimmt, Für Samſtag und Sountag iſt demgemäß vielfach nebliges, daug zeitweilig aufgeheitertes Wetter bei nur ausnahmsweiſen Nieder⸗ ſchlägen zu erwarten. Polizeibericht vom 30. Nov. Auf dem Waldhof wurden in den letzten Tagen zwei geſalzene Der Handelsmann Anton Maues von Rammingen, wegen Körperverletzung; ein Former von Weinheim, wegen Diebſtahls; ein Taglöhner von Mutterſtadt, wegen Diebſtahls; ein hieſiger Wirth, wegen Hehlerei; 19 weitere Perſonen, wegen verſchiedener Uebertretungen, darunter 6 Bettler. Auts dem Großherfogthum. .N. Heidelberg, 29. Nov. Herr Poſtſekretär Fritz Kuchen beißer in Peking, früher in Heidelberg, erhielt, wie das hleſige „Tageblatt“ meldet, vom Kaiſer den Kronenorden mit Schwerkern verliehen. .N. Tauberbiſchofsheim, 29. Nov. geht ſeiner Vollendung entgegen. Diefer Tage traf der Reſt dei Maſchine gänuzen im neuen Lichte. B. N. Karleruhe, 29. Nov. Lauterſee die Leiche des Tapezierers Joſef Kiefer aus Pfaffenweiler geländet, deſſen Kleidungsſtücke bereits am 10. ds. Mts. gefunden worden waren. BN. Grötzingen, 29. Nov. Geſtern Abend wurde zwiſchen hier und Berghauſen beim Ueberſchreiten der Geleiſe ein noch unbekannter Mann überfahren. Der Bedauernswerthe war ſofort todt. Der Zug kam mit ½ Stunde Verſp B. N. Pforzheim, 28 ſeit einiger Zeit ein Ung fand in der noch nicht fertig ploſion ſtatt, die unter Zmaliger ſtarker Detonation eine Anzaß Fenſterſcheiben zertrümmerte und Maſchinentheile demolirte.— Durch das Oeffnen eines falſchen Schiebers verlöſchten geſtern Abend die meiſten Straßenlatern BN. Gerlachsheim, 29. Nov. Unſer Elektrizitätswer ein. Längſtens am 20. Dezember wird unſere Stadſ Geſtern Vormittag wurde im ätung in Pforzheim an. N i ov, Ueber dem hieſigen Gaswerk weill ſtern. Soeben(11½ Uhr Vormittags) geſtellten Waſſergas⸗Anlage eine Er en und Gaslampen. Herr Bernhard Weigand, Vor⸗ r. D — ſtand des hieſigen Bauernvereins, würde bei der heutigen Bürger⸗ meiſterwahl mit 38 von 40 abgegebenen Stimme gewählt. BN. Müllheim, 29. Nov. In der Nacht vom 27. im hieſigen Amtsgerichte eingebrochen. hältniſſe ganz genau gekannt haben muß, Dienerzimmer, holte ſich dort eine Kerze und erbrach einer Scheere in der Amtsgerichtskanzlei das Pult, in dem die Kaſſe zum 28. wurde Der Thäter, der die Vent begab ſich zunächſt in daß dann mittels 8 für entlaſſene Strafgefangene gufhewahrt wa Amtsgerichtsgebäudt 29. Nov. Wer wird Sieger werden? Die hieſtgen Das kam ſo: Die Erſtere drohen nun, das Brod Pfalz, Heſſen und Umgebung. chen durch nichtsnutzige Zungen hier weiter⸗ Sir Hudſon ber“ die hatte. So kaun das Lebel Dem Herrn ſo vieler Schlöſſer iſt als Wohnor Winde wehen un wölf Fuß meſſel währerd Bertrand, Monkholon werden ſie ſcharf zurechtgewieſen. Man ſeren Ein leerer Platz w n zum Ortsvorſtand da ebenſo fehlen die gie T0 Thilr. Abes der 2 Mannhelm, 30. November 5 ö gelrägen wuürde, dem aber ſede ha Geueral Anzeiger 109 lezt auch endlich ſeinen Wetz in die Preff 8 aaee B— 3. Seite 8 dies die von uns nach der Neuflabte ie gekunden.(eis betriſft] Saftre deullich daf daſe, egen Fn r„Bürgerztg mitgethaitte We⸗ zalich Nerauggsarbeitel wurbe, Aentti ch ee e, Vunſſen f . F 0 bele aeeeee 9505 15 Fie ie 85 5 daer Begiehung— 850 rten verſticht 0 Greiner 1155 ich Aueh verſtändlich kein wahres Wort. Herr; aßt, Herr Rudolf Threlt vom Deutſchen Vollst at n wir ſie mich kannte, twürde ſie gewußt haben daß i 15 5 5 ter ſchrof ckweiſu würde ſie getvußt haben daß ſis eim bitt aus ſtädtiſchen Dien ich erkrautt int, befindel ſich ſeinem Aus⸗ in Wien, hatte daran hervorragenden Antheil Jen roffs Zur ſung erſahren würde. Der N 1 Dienſten in ſeiner Hamalhſtadt B Sprecher flocht ̃j ragenden Antheil. Als ein kluger meines Eri 8 er Name Sternberg iſt n hon wo er nach ärztlichem Ralh ſich aden⸗Baden, er mit bedeukſamer Betonung den S 8 5 zrinnerns von ihr in meiner Gegenwart inmal 5 a· nach Davos begeber d. ſozialen Ideen ſind den Saß ein:„Vie der erſten Verurtheilu ‚ nur einmal, kurz nach Hemahlin und Kind ſind bereits ſeit einiger Zeit ebe in e ind zu ernſt, um damit zu len.“ ö urtheilung Sternbergs, genannt wor e e ainz, 29, Nor, Die Stadtverordnckenderf züge. 50 er gab Herr Tyrolt mit breiter Behaglichkeit ollen. Ehegattin des Verurtheilten ausdrückte. Eine Famflie Pla Aptrag, mlt ſtädtiſchenn Mitkeln Rohlen verſammlung lehnte herzerfriſchenden Humor, der, weit entfernt v hagli lenem von der in dem Artikel der Staatsbügerzeitu lie p tho, Aahntauſen und dieſelden zum Selbf n in größerem Quantum treibung, doch ſeine Wit nt von poſſenhafter Ueber⸗ perſönlich und dem Na eitung die Rede iſt, iſt mir 175 0 ſtkoſtenpreis an die mi 2 iner Wirkung ſicher iſt, weil er eine echte Ge dem Namen nach völlig unbekannt. abe mei TCCCCCCCCCCVCCCCCCCCCC en ah. 9Yrf n ſtüürmiſchem Beifall begleitete He 30 etn, wollte nun noch näher darauf ei 8 3 4 brt e e ſpielten mehrere dort unſeren ee 5 1 5 meine Auſchten Aber den 5 150 e⸗ 55 95 ben. In dieſem Moment ging ein 16Jähriger unterſtüßt. Herr Kökert(Max) und Frl eticht aufzudrängen. Ich würde mit ei JJJJJJ%%% Jſ ee 1 5 naben geneckt wurde. Der junge Itafiener für di u zu ſtimmen und ſo durch ein gelindes ſak ich würbe ſofort das Disziplinarverfahre ltrieih darüber derart in Erregung, daß er mit fein für die Satire den richti de ſches Pathos eingeleitet worden ſein. 11 fahren gegen mi . 88805 ng, ſeinem Ring voll 0 chtigen Untergrund zu ſchaffen. Frl. Wi ſein. Unumſtößliche Thaſſache iſt es, daß ich f Scheeren auf den 18jährigen Eigenbrodt derart einſchl 129 kels, die auch des Dialekt 58 Frl. i t⸗etwa 16 Jahren nicht in Leipzl ſt es, ug, daß die volkkommen mächtig kſt, machte aus de n Leipzig war. Ich kenne keinen einzigen Spizen der Scheeten dem Knaben tief in den Mücken eind Franzi ein wahres Prachtmädel, glei haſch aus der der iichter des betreffenden Reichsgerichtsſenats. 3 155 er zas Mückenmark verletzten. Der ſofort herbeigeholte Ar⸗ rangen und verdorbene Natürlichkelt i el, gleich ſympathiſch durch ſeine un⸗[ſchriftlich noch mü 0 ſenats. Ich habe weder Der t konſtatirte ichleit im Glück, wie durch ſeine tüchtige A i mündlich ein Wort mit ihnen gewechſelt. Bie at zaß das Rückenmark aus vier Wunden aussauf 5 Im Ungllick. Herr Tietſ ige Ausdauer Sründe, weshalb das fe und der Knabe mit ick. Herr Tietſch und Frau Jacobi brachten vi ir as erſte Urtherl aufgehoben wurde, liegen klar zu zem Leben nicht davon komme. Der untere Theil 25 des Wen delinſch 5 0 en die Komik Tage; ſie beruhe Beg 3 eeee des Körpers bei dem en Ehe⸗Idylls höchſt draſtiſch zur Gelt 0 icht fi n auf formalen Verſtößen, die das Reichs⸗ er chwer verletzten Knaben iſt in volbſtändige Lä 5 verdienten Erfolg erziel! 5 Atung. Wohl⸗ gericht für ausreichend Itbei bollſtändige Lähmung übergegangen. g erziellen auch Frau de Lan k ulz K 5 ichend erachtet hat, um das erſte Urtheil aufzuheben. er Sant 5 ſeines Meiſters verhaftet. Gr eißt— Epiſodenrolle des 9 10 en U 92 5 gewünſcht hätbe, 0 8 Ne n fant und iſt aus Rigado gebürtig. Er wird als ei geſtrichen war. Auch die kleineren Rollen dem Reſigen Landgericht furchtbar gleichgültig geweſ ˖ ſraber junger Menſch geſchildert. E als em reichend beſetzt, ſodaß da waren aus⸗ Ich bin mit der Straf eeeee rt T ung ſch geſchildert. Er kam ins Unterſuchungsgefängniß. 5„ſodaß das gut beſuchte Haus den Albend ei aed vafſache gegen Auguſt Sternberg nur in mei ſ 1 Bingen 28. Nod. Eine ſchrechliche Blutthal Stimmung verbrachte.— Dem zweſben Auſtesken des als Lorſteber der verfokgenden Siockbarwaltſcaͤft dn 5 5 bn f Der Kutſcher der hieſigen Firma Geromont wurde todt darf man mit beſonderem Intereſſe entgegenſehen. bie dren des mür zug wieſenen Pfiichtenkreiſes Wätig gewrſen und hake z0 liegend gefunden. Die polizeiliche Unterſuchung Tbeater⸗Notig. Die Intendanz theilt mi e ſtrengſte Nachprüfung und Offenlegung aller meiner Maßregelg e r Daß ein ſchrecklicher Mord vorliegt. Der Sefkaelt.Jörig eee e im Enifernteſten zu ſcheuen. Was Herrn 55 her Grieſer war im Verlaufe einer Ausei i Hoftheater tf ird, i 99 5 raih Romen betrifft, ſo iſt! l. N e einer Auseinanderſetzung concertiren wird, iſt geborener Bad rifft, ſo iſt derſelbe auf Grund zun ſeinem Mitarbeiter, dem 24jähri iri ung iſt der Mai r Badener. Sein Bruder ſeiner eigenen Bewerb lcher di S·˖ 44 er, jährigen Heinrich Mörsdörfer, B er Mainzer ſtädtiſche Kapellmeiſt 15 werbung, zu welcher die Juſtizverwaltung Stellt chweizer au ch Neorend„Vieh⸗ 5 er und Direktor E. Steinbach, nicht 8 Sienum 10 auf Schläge mit einer e ee ee ſpäter beſuchte er das 5der 9 n Progeß 5 15 6 50. e 1 worden; um die Spuren ſeiner That war er zweiter Kapellmeiſter in Ma„ m Pooze ernberg hat dieſe Be⸗ zu bertwiſchen, hatte der Mörder ſein Opfer Anter 5 und wurde nach Bülows Ab 710 Nainz rufung auch nicht den S 1 9 85 Hufe einer Anzahl zang Hoftapellmeiſter in Meiningen. chatten einet Begkehung. Daß Pferde gelegt. Der Indizienbeweis 55 2 990 Da der Herzog eine Oper nicht hält k gen.] Herr Dr. Romen nicht mehr dieſe 705 kuem Weſtändniß. Hierzn wird 0 ceen d Ant an⸗ 8 575 CToncertmuftt ſchulel, und den Witgtledeen blett 1 zonnte iſt mir Aniicb gessſen. 90 im Gange waren, ſtand der Thäter Sag Male ae 25 ie eing in 1 e 8. Nabei, als gehe ihn die Sache nichts an und äußerke, der inlich M. Die thürmgiſchen anwalkſchaft mit der größten Sachkenntniß, Obſektiwitä 0 bon ben Pferden Erſchlagene habe virſe uſiker wurden an allen Orten außerordentlich günſtig aufgenommen. unerſchiitterlicher Energſe vertreten hat und täglich 65 ardes 5 der Arzt 175 Ueberzeugung Ausdruck gab, der Todte ſei 8 55 18 15 Andeutung in dem Artikel um eine niederträch⸗ aern en wenschenen de dic der eorecher ſa eenmen. Prozeß Sternberg. ſer den Se ee ee e en Straßburg, 28. Nov. In den Anlagen vor dem Spitalthor Der P in 87 3 gehabt, in meiner langjährigen Wirkſamkeit noch nicht purde die Leiche einer Frau aufgefunden. Auf Grund der ärztlichen handl r brozeb beauſpruchte am Donnerſtag, am 24 Ver⸗ Lage gelommen zu ſein, für mich einen Skrafantrag zu ſtellem Unterſuchung ift feſtgeſtelt wonden, daß der Tod der Frau durch Er⸗ lungstage, wieder in einem neuen Falle allgemeines Name 1 1 würgen eingetreten war. Im Geſicht und am Halſe der Leiche waren f utereſſe. Hintertreppenklatſch und raͤthſelhafte Phantaſte ge 11 zändet werden ſoll, ſo habe ich und mein höchſter Vorgeſetzter 1 beigebrachte Verletzungen ſichtbar. Die Frau ſcheinen jetzt eine Rolle ſpielen zu wollen. Am Mittwoch ſotdelt der niederträchtigen Verleumdungen, 9 95 15 85 5 als diejenige der 46 Jahre in antiſemitiſche„Staatsbürgerzeitung“ ihre ſogenannten Das Verfahren iſt bereltz anhüngtg 8 52 Ved —9 es Taglöhners Ghriſtian Dold, Sophie geb. Buck ⸗Enthüllungen zum Prozeß Sternber die wir geſtern u werden wi 55 e e ee e eee de nge daß vorher, ehe den Tagesneuigkeiten mitgetheilt 17 Oad Beghun g Gift wögen i dereen 35 Nicher und Wenn 1 18 25 1 Fheit mit en A 99 Ain berſchtedenen irihſchaften, zum Verhandlung ging Oberſtaatsanwalt Dr biel treffen konnen. eamte werden ſte nich ige herumgezogen iſt und wahrſcheinlich Abends 4 17 f„Iſenbiel auf dieſe 8 15 7 19 verhaſſen hat, um nicht wieder in dieſelbe zurülck⸗ 5 25 Erklärung 125 85 diefe 1 5 ee wann inhellst 1 1 5 155 Perſon des Tpäters fehlt vorläufig noch jeder Niichter Artikel, der die gröbſten Verdächtigungen der höchſten Hezei erleumdungen als Ausgeburt eines wahnſinnigen Hirns erk wicelt 85 Eiuen ſonderbaren Geſchmack hat ein Hauſtrer ent⸗ rothct len deſen U Staatsanwaliſchaft und ſpeciell meiner Perſon eichnet habe.„Die Vertheidiger ſeien ſelbſtverſtändlich über⸗ 0 hakte ſich n 5 reichhölzchen berzehrte. Er ſich gegen ee ece p 11 9 ee e ee eee rdings ins Spftal begeben, um ſich von den Aerzt gt, zu decken ſucht, habe ich iſt; aber prozeſſual ſei di ich 1 lelt en Si i zten eine kurze Erklärung ab B 5 e ſei dies nicht genügend. im e Thel e und alle dieſe e en ene ſei nöthig, volles Licht in die Sache zu Veiſgen 11 19 ichttägigem Leiden iſt er geſtorben. e lic 1 5 Inter en ee e eee Tammtlit e 725„ Intereſſe der Beamten und Richter für ſtaatsanwar a er, ſowie ſämmtlic 15 geboten, vor dem Gerichtsho 1 8 Egh e ſämmtliche ſieben Ahort Aen ichtshofe wie allen Anweſenden und vor jedem Mitglieder des Strafſenats des Rei f 8 5 anſtändigen Menſchen der Welt zu erklä; daß»n 17 afſenats des Reichsgerichts als Zeugen 5 den 9 55 ußball. Eine ſüddeutſche Mannſchaft, zuſammengeſetzt aus ſo weit ſie mich und den agenee ch zu laden ob ſie durch Anerbieken von Geld oder 911 10 0 Spielern des Karlsruher Fußballklubs„Frankonia und treffen infame und nichtswürdige Lügen ſiud Verſprechungen angegangen worden ſind, auf den Prozeß Stern⸗ 5 2 e 1896, wird am kommenden Sonn⸗ ee ſind zwel anonyme Briefe mit gleichen berg einzuwirken. Oberſtaatsanwalt Dr. Iſenb erklärt ii„Slavia“ n 5„den dorkigen Sportrlub ͤéfrt!!ß von deuen der erſle, im Auguſt dieſe Beweigerhebung für völlig unerheblich. Oberſtaatsanwal 0 der kreten. Obwoll der Meanget l Gee gt deutungen darüber a W Sternbergſchen Sache völlig fern 7 0 oten 80. an! ſte bi 9 75 0 5 Ud)!“!). ßßß—5 Dr. Werthauer erbittet ſich hierauf auch das ich bortskteiſen mit Bedenken entgegentreten wird, ſo darf man doch 10 n e und enthält dieſelben Behaſptungen, pii rt zu folgender Erklärung: Soweit der Artikel der Staats⸗ die guf, das Reſultak mit Recht geſpannt ſein. Zur Beurtheflung der 1 78 75 der Damen, die ſich Ginwirküngen zu ürgerzeitung mich incriminirt, iſt er vollſtändig unrichtig, Was or eenbeſ 155 90„Frankonia“ als auch M..⸗G. 1896 gegen Vildächt gungen 155 19 e de euden tee e des Frl. Platho, des Herrn Luppa, des Herrn K. iſien ſiüddenkſchen Verein, den Karlsruher Fußbaldderein, in d liſirt, ſo iſt es„ um da andere kryſtal⸗] untereinander betrifft, ſo gehen ſie mi icht pobalwettſpielen des ſüddeulſchen VBerbandes nicht berein, in den eit auch hier. Von den beiden in dem Artikel genaunten nicht be e mich nichts an und ſind mit des ſüddeulſchen Verbandes nicht verloren haben. Damen iſt Frau d. G. deren Namen zu n ich 13 nicht bekannt. Bei mir iſt K. nur einmal geweſen ewi 0 f dacks Phſlipp den 0 91 1 15210 ee die keinen Menſchen eldas angehen daß der Gedanke, ſie zu beeinfluſſen, je anders als abſurd auf⸗ er/ Fovwards Mar⸗ hier zu berühren. Man möge mit allen Detektives ndeen, gefaßt werden Staatambe 5 daß 55 Eith, Heuberger(M..⸗G. 96), Kalnbach, H. Link(Fran⸗ eee nachforſchen, 5 wird nichts 8955 auch Ahe e Jo 50 pe iſt, elz 1575 Ich hallte es aber für zwechmäßig, in dieſem Falle u dem 5. 5 2 o human in ſe Teater, Kunſt und Wifſenſchaft Offenheit vor das Pub 3 5 ſg deſen eultere e 15 e ar,*VV„ ich: In Breslau war ich als Refere 555 99 5 Gehen erſchien.— Staatsanuwa 8 J Folh. Badiſdee Hof⸗ und Nationa Sbenter in Maunheiun. enſese deden Famlen in e e e e e e iſt dem Nechtsannalt Dr H. 2 5 8— 10 Düt 7 N 21 4 28 42— abe Haſtfpier von Rudolf Tyrolt. War. Der ftundf ft geſtattet worden, den Verhandlungen beizuwohnen, von gen Das grobe Hemd und dieſer Dame, deren Gatte ſchon in jungen welcher Erlaubniß er, ſo viel ich geſehen, nur ſelten Gebrauch 1 von Karlweitz.-r.. gemacht hat. Er hat dieſe Erlaubniß mißbraucht, um eine 0 1 155— auf dem Zettel ſtetht„Volksſtſſck mit Gefang“, awar eine längere Unterbrechung erfahren, iſt— roſchüre zu verfaſſen, in der er in unerhörter Weiſe ſowohl rod e Theil beſchränkte ſich aber auf das Trällern eines dher Prfete e tgeſetzt und demnächſt bei meiner Verſetzung nach die mitwirkenden Perſonen als auch die Zeugen itiſt t, un ſun 1 verſchiedenen Orten ſehr verſchieden aufgenommen rlin, wohin Frau v. Gl. bor einigen Jahren verzogen war, wieder Gunſten Sternbergs zu 12 7 9 Ei ſirt, um zu n, Nach der Erſtauffäorung in Wien wurde ein groler Gefog ſeeleen Hordeh, den, e e ee echen a, Schee der ne 98 zu wirken. Ein näheres Eingehen auf dieſes 0 Ne in Norddeutſchland blieb man küßl, ja die Preffe verhielt„die in den rbeſten Ge Ktreiſen ber 51 1 d hre 1555 wohl verſagen ich überlaſſe es Herrn gegen„die brutale Verherrlichung des Kapttalismus“ f 0 ſtets zur Ehre gerechnet Bezie⸗ Dr. Halpert, ſich damit abzufinden, daß er ſich ſein ſchwarzes c0 Feallabe, daß das 5 1ce 8 Neue die allbekannge in Perſonen hat und wie ſie ſich 5a zu(Ehrenkleid dadurch ſchmutzig gemacht hal, daß er während eines Holſache, de as ber iche Wiener Theaterpublikum einen A! Perſonen geäuße FFCCVVVVVVTTTTT ſe ettda zu ſchwebenden e 970 5 n nnß.n — 0 0 0 ganz Kar, daß der talentvolle Karhweiß tire ſchreibeneines det hieſtgen 8 oeeh peer Han een 111 20 1150 aeichgttig. ee oh dieſe Broſchüre ing] wollte auf die Sa ſten, die den Sozialiem enchen wie daß ſe fruher 18 5 iſt, 9at mit gegenübet anerkannt, 191 zorwiſſen des Angeklagten Sternberg oder ſeiner Ver⸗ zuch, die a ahren, Tennisſpielen und har Sbehtragen geworden iſt und ſie einmal ee bbert Bazar bekannt kchekbiger erſchienen iſt..⸗A. Fuchs l. und Dr. Werthauer it die aber von den kreibenden Kräften des Sozialismus nicht die es, daß Frau w. G. niema 55 iſt daß ſie der Broſchüre ganz fern ſtehen und von derſelben „ 5 5„ 8 ek, weder ver⸗ bor dem Erſcheinen ihnen nichts bekannt war. Dieſell ſer ge iſt die Ankunft neuer Bücher. Er nahm achthundert perſtehen zu lönnen glaubte. Mährend er dieſe Worte th Ae un nach Waterlog, darunter die Bibel, Oſſian, Homer, ſtürzte er ſich aus ſeinem Bett auf den Fußboden 1 75 lor Deutſchen, der zu der Zeit verſchwand, gehört hat und d fandt und alle ſiebzig Bände Voltaire. Die britiſche Regterung der ſich bemühte, ihn zurückzuhalten, bei Seite ſchieb. ez s wird jetzt angenommen, daß der Ermordete mit dem Beſiher 4 un ihm eine Bücherrechnung über 28000%., und da die war die letzte Anſtrengung dieſer furchtbaren E 45 2 Das jenes Hundes identiſch war. Der Fund hat in Las Palmas üg unbezahlt war, verkaufte man die Mühe brachten ihn Montholon und e in 55 St 5 ,,, in London für einige Tauſend Mark. Heute würden Bett zurück, und A 75 adt von 50 000 Einwohner ein Fremder ermo Napol 5 55 zurück, und er lag ruhig bis nwoh Fremder ermordet und kaum *— 5»)s! ihnen einen unſchätzbaren Werth welcher Zeit e lehten Seufzer 15 15 Meter von dem Hauſe des Militärgouverneurs auf einer 11N ſhaft u. Die flüchtigen Einblicke in das Leben in der Gefangen⸗ ein wüthender Orkan; die ſchwachen Schilberhäuſer 15 15 e der Hauptſtraßen heimlich verſcharrt werden konnte. Las Palmas 11 8 einen neuen Napoleon, der eine Geduld und Nachſicht wurden wie bei einem Erbbeben geſchlktelt; die Bä 5 Soldaten iſt übrigens einer der vielen ſüdlichen Häfen, in denen Rohheiten ſhlechte Umgebung aufweiſt und ihren Widerſpruch und ihre Kaiſer gepflanzt hatte, wurden ausgeriſſen 115 die Weis 5 1 Fremde nichts Seltenes ſind. 15 aune in einer Weiſe duldet, die man niemals von dem der er ſich gewöhnlich ausgeruht halte ide beſchädigt Das Vermögen, das der kürzlich verſtorbene amerika⸗ en ſeen und heftigen Befehlshaber erwartet hätte. Wir Zimmer bedeckte der treue Marchand di⸗ Leiche 0 Im hniſche Kupferkönig Mareus Daly hinterließ, betrug nach einer 0J Spiel nicht ſehr gut Schach ſpielen, kleinere Betrügereien beim die der junge Eroberer bei Maren 5 475 5 niform, Mittheilung der„Newyork Times“ zu Folge den Feſtſelungen 1. ggen aber niemals die Gewinne nehmen, und dabei ſeen dee des Teſtamentsvollſtreckers nicht weniger als 40 Millionen gen 82 2 2 2 5 2 5 4—— 5 die 5 Leſen und Unterhaltung waren— Ein Deutſcher auf den Azoren ermordet? Wie aus Der deutſchamerikaniſche Eiſenbahnmagnat, Henrt 1970 uteaeen Aber trot Aem leide dieſer mächtige Laß Palmas(Azoven) berichtet wird, iſt dork am 16 0 Villard. der am ſelben Tage wie Daly ſtarb, hinterließ nach der⸗ 3 re ich unter der Langweile und dem lleberdruß.... dei Wegebauten in einem Graben die Leiche eines ee 5 rſelben Quelle„nur 5 Millionen Dollars 20 Millionen Mark. 1195 Ler ergreifendſten Stellen des Buches ſchildert Napoleons allem Anſchein nach ein Deutſcher oder ein Engländ„der Ueber den Inhalt der letztwilligen Verfügungen der beiden Man hat dieſe lezten Momente oft dramatiſch ſein muß gefunden worden. Der Leichnam 12 5 geweſen Miniionäre iſt noch nichts Genaues bekannt, doch heißt es daß ſenaeden— nach den großen Thonröhren, die zu Abflußleitungen 8 1 erhebliche Summen für wohlthätige Zwecke menten folgende ſchlichtere Erzählung:„Es iſt und ölſtändi 11 5„HKusgeſetzt hat. elt und war vollſtändig nackt. Nicht weit davon fanden 9 9 daß trotz der ängſtlichen Ueberwachung, die den Kaiſer die Kleider des Der a„Trabtloſe Telephonte über den Ocean verſpricht füözlich ſein Ende unerwartet gekommen iſt. Sein Tod trat gewiſſen Anzeichen zu urtheilen im März des e 8 125 Marcont jetzt, und zwar ſoll dieſelbe vor Weihnachten 1901 in gierun ein.. Weder der Gouverneur noch die engliſche Re⸗ ſtattgefunden. Der Mann ſchien dem Mittelſtand Funktion ſein. Er will dazu Maſte von höchſtens 60 Meter Höhe VVVVVVT ig b e os, e dee e, ,,, 5 er beſtändig im Delirium. Am Morgen und Kennzeichen Vebrde ſetgeſeltt und 1 herſtellen, wie er ſie für telephoniſchen Verkehr „Maj ſtieß er einige unzuſammenhängende Worte aus, unter dann den Konſuln bekannt gegeben werden. Im Beſt 1 5 11 braucht. Die erſten Verſuche 4f ſollen im Laufe des nächſten Jahres zwiſchen Southamplon und nen Montholon„Frauce.. armée., tete'armée. Polizei befindet ſich außerdem ſeit Jahresfriſt ein Hund, der Long Island gemacht werden. General⸗Anzeiger Mannheim, 80. November. Rärung geben die Rechantdälſe Heinemann und Dr. Men⸗ del ab. Letzterer erklärt: Er verurtheile eine ſolche Broſchütre ebenſo wie die Verſuche von der gegentheiligen Seite, feindſelige Artikel in die Zeitungen zu lanciren, ſo lange der doch immerhin gewiſſem Umfange wehrloſe Angeklagte noch nicht verurtheilt aſt und hoffenklich auch nicht verurtheilt werden könne. Der Vorfitzende erklärt, daß er die Broſchüre nicht kenne. Staatsanwalt Braut: Er ſei erfreut über die Anſicht des Herrn Mendel, daß die Preſſe während des Schwebens des Pro⸗ ſes nicht in Anſpruch genommen werden möge. Grade Dr. Jſoll ſich aber bemüht haben, in die„Welt am Montag“ einen Artikel zu Gunſten Sternbergs zu lanciren..⸗A. Dr. Mendel: Er ſei gewiß ein Freund der Oeffentlichkeit des Verfahrens, es ſei aber doch bedenklich, daß in einer ſolchen Sache Ddie ſpäter zu vernehmenden Zeugen ſich aus den Zeitungsberichten Über die vorherigen Zeugenausſagen unterrichten können. Nur ſei in dieſer Sternbergſache thatſächlich doch in ungewöhnlicher Weiſe gegen den Angeklagten agitirt worden, und er habe deß⸗ halb mit der„Welt am Montag“ perhandelt, einen objektiven Ar⸗ kikel, für deſſen Wahrheit er ſich verbürgen wollte, aufzunehmen. Hierauf wird in die Fortſetzung der Beweisauf⸗ nahme eingetreten. 8 Zeugin Frau Suchard iſt ſeinerzeit mit der Margarethe Fiſcher hebannt geweſen und eines Tages von dem mehrfach erwähnten Eb⸗ ſtein und Herrn Luppa aufgefordert worden, nach Amerika zu reiſen, um die Margarethe Fiſcher aufzuſuchen und von ihr eine eidesſtatt⸗ liche Verſicherung zu erlangen. Die Margarethe Fiſcher habe ihr, als ſte noch hier war, niemals geſagt, was in ihrer Wohnung paſſtrte. Sie habe in mehreren Briefen aus Amerika den Wunſch nach Geld Ausgedrückt und dann die Bitte vorgetragen, daß doch Herr Stern⸗ herg das Geld hergeben möchte, um ihren Hund nach Amerkka zu ſchaffen. Herr Sternberg habe ſich ablehnend gegen jede Unterſtützung verhaltem. Sie habe brieflich wieder und wieder gebeten und ſchließlich habe Herr Sternberg das Geld zur Beförderung des Hundes her⸗ gegeben. Sie ſelbſt habe ſich bereit erklärt, die Miſſton nach Amerika zu übernehmen. Sie habe dabei vorausgeſetzt, daß Herr Sternberg 7. + 4 Ar,. 13 724 2 19 10 6 ſich nach Beendigung der Reiſe ſehr nobel gegen ſie zeigen werde. Herr Ebſtein habe ihr das Reiſebillet beſorgt. In Newyork ſei ſie von emem Herrn Spiro in Empfang genommen worden. Es handelte ſich barum, von der Margarethe Fiſcher eine vom Rechtsanwalt Dr. Fritz Friedmann auf te eidesſtattliche Verſicherung, die vor dem deulſchen Konſulat vollzogen werden ſollte, zu erhalten. Margarethe Fiſcher habe geſagt, ſte könne und wolle Herrn Sternberg entlaſten, ſie erlange aber dafür 20,000. Thalſächlich ſet mit der Woyda wichts paſſirt. Das Verlangen der Margarekhe cher ſei dann nach Deutſchland gemeldet worden und darauf die jͤſche Ankwort ch, abreiſen! Die Angekl große Sehn⸗ ſucht nach der Heimath gehabt, und deshalb habe ſie ſie mit auf die Reiſe genommen. Die Margarethe Fiſcher habe ihr wiederholt geſagt, 0 daß ſie nich Uümmes geklhan, und wenn die Sachen perjährt ſeien, wolle ſie zurücktehren. Sie habe ſogar einmal geſagt, ſte ſei„rein wie ein Engel mal nicht ganz richtig im fropfe wovdam, darütber herzlich lachte. Kurt Fiſcher iſt oft in der Wohnung ſeiner Schweſter Mar⸗ garelhe geweſen, er hat wohl hin und wieder bemerkt daß Herren dort erkehrten. Außer der Frieda hat er aber nie andere Mädchen dort geſehen. Er habe es ſchon für anſtößig gehalten, daß ein junges Mädchen Herren maſſirte und habe der Schweſter Vorhaltungen ge⸗ macht. Hätte er aber die Wahrheit gewußt, würde er ſchon Mittel gefunden haben, um dies zu inhibtren. Seine Schweſter habe ihm aus Amerika wiederholt geſchrieben. In den Briefen habe ungefähr eſtanden, man möge ſte micht ſo ſehr verdammen, ſie wäre nicht ſo chlecht, wie man ſie elle. it kleinen Kündern ſei bei ihr nichts belſfirt. Nach dep-Bekundungen des Zeugen hat er das, was in der Wohnung ſeinerSchweſter Gräßliches paſſirt ſein ſoll, erſt durch Herrn Stierſtäpler erf der ihn beſuchte ur theuſg machte. Herr S ädter habe Ihrs wollen wir gar nicht ſo viel ben, für uns handelt e ich nur um den„getauften Juden“. Zeuge Stäerſtädter beſtreitet entſchieden, bieſen Ausdruck gebraucht zu haben. Zeuge Fiſcher bekundet weiter: Eine Zeugin habe in der Küche ſeiner Schweſter einen Mann geſehen, der ſich die Stiefel putzte. Dieſer Mann ſei wahrſcheinlich er ſelbſt geweſen.(Der Zeuge trägt einen ähnlich geſchnittenen Bart(vie Sternberg.) Als ſeine Schweſter abgereiſt war und die Artikel in der Zeitung eyſchienen, ſei er zu Sternberg gegangen, um ihn zu fragen, was an den Dingen wahr ſei. Herr Sternberg habe ihm geſagt, es ſei Alles aufgebauſcht und erlogen. Auf Befragen erklärt der Zeuge, daß ebenſo wie Herr Rittershaus auch Herr Luppa einmal bei ihm geweſen ſei, aber auch nur allgemein Auskunft über einzelne Dinge Habe erfahren wollen. Angekl. Sternberg: Hat der Zeuge jemals in der Wohnung ſeiner Schweſter Vögel oder einen Farbtopf oder eine Staffelei geſehen, wie es die Ehlert behauptet hat? Zeuge: Nein, nie⸗ mals! Vorſ.: Die Ehlert hat aber auch einen Hund und eine Katze hemerkt, waren dieſe auch nicht da? Zeuge: Jawohl! Dieſe waren da. Nach kurzer Pauſe verkündet der Vorſitzende, daß der Gerichtshof den Antrag der Vertheidigung, den Oberſtaatsanwalt Wachler und die ſieben Reichsgerichtsräthe zu laden, a b⸗ gelehnt habe, da dieſe Vernehmung mit der hier zu entſcheiden⸗ den Schuldfrage in keiner Beziehung ſtehe. Ferner erklärt der Vorſizende: Der Gerichtshof hat inzwiſchen von der Broſchüre Kenntniß genommen. Er iſt der Anſicht, daß in dieſer Broſchüre Urtheile gefällt werden während eines laufenden Prozeſſes, die ſich Aicht rechtfertigen laſſen, und der Gerichtshof entzieht deß⸗ ren, d ihm von den Dingen Mit⸗ erklärt, Ihng Schweſter an halb dem Rechtsanwalt Dr. fur. Halpert die Er⸗ laubniß, dieſen Verhandlungen beizu⸗ wohnen. .⸗A. Fuchs kheilt mit: An den Verkheidiger des Angekl. Luppa, Hrn. Dr. Heinemann, iſt ein Brief des letzteren ein⸗ gegangen, der aus London datirt iſt. Er ſchreibt darin, er ſei weggegangen, weil er geiſtig und körperlich vollſtändig erſchöpft war. In einem ſolchen Zuſtande ſei er zur Bahn gegangen, ohne zu wiſſen, warum, und ohne zu wiſſen, wohin er wolle. Abſolute Ruhe ſef ihm nach den mehr⸗ wöchigen aufreibenden Verhandlungen dringendes Bedürfniß ge⸗ weſen und dieſes Gefühl habe ihn fortgetrieben. Er ſei nach Lon⸗ don gekommen und habe ſich dort ſofort in ärztliche Behandlung begeben müſſen. Der Arzt habe ihm jedwede Aufregung dringend verboten und zum Beweiſe deſſen lege er das Atteſt des Oberarztes des deutſchen Hoſpitals Dr. zum Buſch bei. Falls er durch ſein Weggehen auch Herrn Sternberg Unannehmlichkeiten bereite, ſo bitte ex ihn um Entſchuldigung. In dem Atteſt wird beſcheinigt, daß Herr Luppa ſich in einem Zuſtande hochgradiger nervöſer Er⸗ tegung befinde und an Schlafloſigkeit leide. Der Zuſftand ſei ſo, daß r Luppa einer Gerichtsverhandlung nicht beiwohnen könne. Ganz charakteriſtiſche Erſcheinungen ſeien die Pupillen⸗ erweiterung und das Fehlen der Kniereflexion. Rechtsanwalt beantragt im Anſchluß hieran, das Verfahren gegen uppa guszuſetzen. Staatsanwalt Braut widerſpricht dieſem Antrage. Es ſei gar kein Zweifel, daß Luppa ſich vorſätzlich ent⸗ fernt habe. Er erinnere daran, daß Herr Luppa während der ganzen Verhandlung die größte Ruhe bewahrt habe. Erſt als aus dem Munde der Hausmann der Name Thiel genannt wurde, hatte e das Sprechen gänzlich verloren, er war faſſungslos und be⸗ beweiſen, daß Herr Herrn Stierſtädter geduzt hat. ſo daß die Zeugin, der die Fiſcher überhaupt manch⸗ ſchränkte ſich nach einigem Beſinnen darauf, daß er Herrn Thiel nicht kenne. Demnach iſt anzunehmen, daß Herr Luppa lediglich deßhalb den deutſchen Boden verlaſſen hat, um Herrn Thiel zu decken. Wenn Münchhauſen nicht da und Herr Luppa weg war, konnte der unbeſcholtene Kriminalkommiſſar Thiel die be⸗ laſtenden Ausſagen der beiden Frauenzimmer leicht über den Haufen rennen. Der Gerichtshof zieht ſich zur Berathung zurück und der Vorſitzende publizirt: Die Anſicht des Gerichtshofes, daß der Zweck des Wegganges des Luppa geweſen iſt, ſich durch die Flucht der weiteren Theilnahme an der Verhandlung zu entziehen, iſt in keiner Weiſe erſchüttert worden, und deßhalb lehnt der Gerichtshof den Antrag des Vertheidigers ab. Hierauf wird die Frage erörtert, ob der dritte Herr, mit dem Herr Luppa ſ. Zt. bei der Hausmann erſchienen war, der Kont⸗ miſſar Thiel geweſen iſt. Zu dieſem Punkt wird Herr Thiel aus dem Unterſuchungsgefüngniß vorgeführt und der Callis gegenübergeſtellt. Dieſe erklärt, daß nach ihrer Meinung Herr Thiel der betr. Mann nicht ſei. Er ſehe ihm ähnlich, aber er ſei doch nicht ſo dick und etwas größer als Thiel. Präſ.: Noch größer wie Herr Thiele Der iſt ja ſchon beinahe doppelt ſo groß wie Sie. Die Zeugin Callis bleibt dabei, daß der Mann Herrn Thiel ähnlich ſehe, aber es nicht ſei. Auch Frau Hausmann erklärt, daß Herr Thiel ihr bekannt vorkomme, daß er auch dem Manne ähnlich ſehe, den ſie durch ein Loch in der Thür im Ge⸗ ſpräch mit der Callis in ihrem Zimmer geſehen habe, daß ſie aber nicht beſtimmt ſagen könne, ob es derſelbe Mann ſei. Aus der Callis iſt nichts Anderes herauszubekommen, obgleich ſie vom Vorſitzenden und dem Staatsanwalt in ein ſcharfes Kreuzverhör genommen wird und ihr wiederholt vorgehalten wird, daß ſie zur Frau Hausmann, dem Schutzmann Stierſtädter und Herrn v. Tresctow ſ. Z. Angaben gemacht habe, die darauf hindeuten, daß Herr Thiel der betr. Mann geweſen iſt. Hierauf werden von.⸗A. Dr. Mendel eine ganze Reihe von Fragen an die Zeugin Hausmann gerichtet. Dr. Mendel will ß Herr Stierſtädter zu der Zeit, als er mit der Haus⸗ mann unzüchtigen Verkehr gepflogen, amtlich ihr einen Beſuch abgeſtattet habe. Frau Hausmann verweigert über dieſen Punkt dieſe Ausſage, ebenſo die Antwort auf die Frage, ob ſie mil Frau Hausmann und Fräulein Brauer werden vereidigt. Die Callis wird in eine ſofort zu vollſtreckende Haftſtrafe von 3 Tagen genommen, weil ſie der Hausmann zugerufen, daß ſie einen Meineid geleiſtet habe. Nachdem Staatsanwalt Braut den anweſenden Ver⸗ treter der„Siaatsbürgerzeitung“ erſucht hat, ſich nach dem Namen des in dem Axtikel bezeichneten Herrn X. zu erkundigen und ihn morgen zu nennen, wird die Sitzung auf Freitag vertagt. Neueſte Nachrichten und CTelegramme. * Kiel, 29. Nov. Nachmittags 4 Uhr brach der„Kieler Ztg. zufolge im Torpedo⸗Minenſchuppen des Artillerie⸗Minendepots in Dietrichsdorf durch Unvorſichtigkeit der Arbeiter bei der Behandlung won Schießbaumwolle Feuer aus. Die dort lagernden 5 Minen kamen unter ſtarker Detonation zur Exploſion. Bei dem Unglück wurden ein Matroſe und vier Arbeiter durch Brandwunden ſchwer perletzt. Dem energiſchen Einſchreiten der Arbeiter und eines von den Kriegsſchüffen ſchleunigſt geſandten Matroſendetachements gelang es, das Feuer auf ſeinen Herd zu beſchränken. Der aus Holz gebaute Schuppen iſt vollſtändig niedergebrannt. * Aniches, 29. Nov. Die Aufräumungsarbeiten im Fenelon⸗ ſchachte ſind beendet. Es wurden keine Leichen mehr gefunden. 1 ** Das Urtheil gegen die Harmloſen. Berlin, 29. Nov. Der Gerichtshof verurtheilte v. Kayſer zu 83 Monaten, v. Schachtmeyer zu 2 Monaten, Wolff zu 4 Monaten Gefängniß. Wolff außerdem zu 3000 Mark Geldſtrafe. Bei v. Kayſer und v. Schachtmeyer wurde die Strafe als durch die Unterſuchungshaft verbüßt angeſehen. Das Urtheil ſpricht aus, daß alle drei Angeklagten das Glücksſpiel gewerbs⸗ mäßig betrieben haben. Ihr Leichtſinn wurde bei der Straf⸗ bemeſſung berückſichtigt. Der Gerichtshof fand keinen Anlaß, Wolff die Ehrenrechte abzuſprechen, ** Der Burenkrieg. e London, 29. Nov. Reuter meldet aus Helvetiafarm vom 27. d..: Die Truppen des OberſtKitchener, die unter dem Oberkommando des Generals Knox mit einer Abtheilung des Oberſten Barker zuſammen operirten, hatten heute während der Verfolgung Dewets von Dewetsdorp aus ein kleines Gefecht mit den Buren. Der Gegner beſchoß die britiſche Batterie mit einem Fünfzehnpfünder, der bei Dewetsdorp von den Buren erbeutet worden war. Die Buren waren augen⸗ ſcheinlich völlig Überraſcht. Steifn und Dewet brachen eilig nach Weſten auf. Die Engländer nahmen zwei Wagen weg, die zweifellos von Dewetsdorp geraubt waren, desgleichen 300 hetrenlos herumſchweifende Pferde. Die Engländer verloren einen Sergeanten, todt, 6 Mann, verwundet. Verſchiedene ver⸗ wundete Buren wurden aufgefunden. Wie gemeldet wird, be⸗ findet ſich das Lager Steijns und Dewets jetzt zwiſchen den Eng⸗ ländern und der Bahnlinie. Das engliſche Lager befindet ſich 24 Meilen nördlich von Smithfield, wohin, wie berichtet wird, die Buren zu trekken beabſichtigten. Aber das heutige Gefecht zerriß anſcheinend Dewets Kommando in drei Theile. Die Garniſon von Smithfield nimmt eine glänzende Stellung auf den nördlichen Copjes ein. Viele Farmer des Diſtriktes ſchloſſen ſich Dewet an. Telegramme. gLondon, 30. Nov. Ein Depeſche Lord Roberts aus Jo⸗ hannesburg vom 28, meldet über die Vorgänge bei Dewetsdorp fol⸗ gende Einzelheiten: Die etwa 400 Mann ſtarke Garniſon von Dewetsdorp mit 2 Geſchützen ergab ſich am 23. den Buxen, nachdem ſie 15 Todte und Verwundete hatten. Die Buren waren 2500 Mann ſtark. Eine 1400 Mann ſtarke engliſche Kolonne welche Dewetsdorp zu Hilfe kommen follte, iſt nicht zur Zeit einge⸗ troffen. General Knox rückte, nachdem ſeine Truppen ſich mit jener Kolonne vereinigt hatten, am 16. in Dewetsdorp ein. Die Stadt war geräumt. Nur 75 Verwundete und Kranke waren daſelbſt zurückge⸗ blieben. Knox verfolgte die Buren unter Steijn und Dewett und ſchlug die Buren geſtern bei Vaalbank. Die Buren zogen ſich nach Weſten und Südweſten zurück. »Wondon, 30. Nov.„Daily Telegraph“ erfährt: Kitchener übernimmt heute den Oberbefehl in Süd⸗Afrika. Lord Zur Lage in China. Peking, 29. Nov. Londoner Blättern zu Folge ze der ruſſiſche Gefandte ſeine Zuſtimmung zu dem Entwurfe der an China zu ſtellenden Forderungen zu rück und weigerte ſich, die Präliminarien zu unterzeichnen, wenn die Be⸗ ſtimmungen über die Beſtrafung der Schuldigen nicht abgeändert würden. Die Verzögerung übt auf China eige ſchlechte Wirkung aus. Beſtätigung bleibt abzuwarten. Telegramme. London, 30. Novbr. Die„Morning Poſt“ meldel aus Shanhai vom 29.: Eine Depeſche aus Hankau meldet: Der Beſuch des Admirals Seymour bei dem Vizekönig Tſchanſchitung war von Erfolg gekrönt. Die Beziehungen zwiſchen ihnen ſind die freundſchaftlichſten. In einer Depeſche wird berichtet, daß die Gouverneure von Shanſi den Vizelönig von Hankau aufforderten, unverzüglich 8 Schnellfeuergeſchütze zu liefern. Der Viz koͤnig gab Befehl, dieſelben nach Shanſt zu ſchaffen. Ein fremder Konſul in Hankau erh elt die Nachricht, daß 10 000 Mann von den Truppen Tungfuſiangs in di⸗ Provinz Kanſu eingerückt ſeien, um ſich mit dem Prinzen Tuan zur Rebellion gegen den Kaiſer zu vereinigen. *. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 30. Nov. Bei dem Feſtmahl der amerikaniſchen Kolonie auläßlich des nationalen Dankſagefeſtes brachte Botſchafter, White ein Hoch auf Kaiſer Wilhelm und Mae Kinley aus Der Botſchafter erklärte, daß während der ganzen Dauer der gemein⸗ ſamen Operation in China die herzlichſten Gefühle zwiſchen den Ver⸗ einigten Stgaten und Deutſchlaud beſtanden und noch beſtehen. Ob gleich Großbritannien allgemein als Mutterland der Vereinigten Staaten verehrt würde, wäre doch Deutſchland vom intellektuellen Standpunk aus mehr und mehr die zweite Mutter der Vereinigten Staaten geworden. Mehr als irgend ein anderes Land habe Deutſchland die Univerſitäten und techniſchen Hochſchulen Amerikas zu dem ge⸗ macht, was ſie ſind, eine gewaltige Macht in der Entwicklung amerikaniſcher Civiliſation, Maunheimer Handelsblatt. Stahlwerk Maunheim. In der vorgeſtrigen Generalverſamm⸗ lung des„Stahlwerk Mannheim“, in welcher 506 Aktien vertreten waren, wurden die ſeitherigen Mitglieder des Aufſichtsrathes ein⸗ ſtimmig wiedergewählt. Es wurde mitgetheilt, daß der Aufſichtsrall die Erbauung eines Hammerwerks beſchloſſen habe. Auf Aufrag⸗ eines Aktionärs, ob tarke Rückgang der Schrottpreiſe der Ge⸗ ſellſchaft Verluſte ge babe, erklärte die Direktion, der durch⸗ ſchnittliche Einkaufspreis ſei nur unerheblich über heutigem Preis, Der Geſchäftsgang wurde als befriedigend bezeichnet. 5 Getreide. Mannheim, 29. Nov. Bei wenig veränderten Forderungen war die Teudenz eruhig.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam; Saxonska M. 182—134, Südruſſiſcher Weizen M. 130— 143, Kan⸗ ſas II M. 138.50—134.50, Redwinter M. 184, La Plata⸗Weizen M. 133, feinere Sorten M. 189, Ru näniſcher Weizen M. 129—149, Ruſſiſcher Roggen M. 105—108, altes Mixed⸗Mais M. 35, neue Mixed⸗Mais Dez.⸗Abldg. 91, La Plata⸗Mais M. 93, Ruſſiſche Futter⸗ gerſte M. 99, amerik. Hafer M. 104, Ruſſiſcher Hafer M. 100—105, Prima Hafer M. 106—116. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 29. Nov. Oeſterr. Credi 21120, Disconto⸗Kommandit 179.80, Deutſche Bank 199.40, Bayer, Bank 96.10, Nationalbank 132.80, Banque Ottomane 108.20, Ber⸗ liner Handelsgeſellſchaft 152. a sbahn 142.10, Lombarden 9690, Northern 83 10, Gotthard 14680, Schweizer Centreil——, Schweizie Nordoſt 98.80, Schweizer Union—.—, Jura⸗Simplon 96.60, Anakol Eiſen⸗bahn⸗Aktien 77.30, Hambg.⸗Amerk. Packetf. 129, Aproz. Spanier 69.50, 1proz. Türken O 26.20, Iproz. do D 22.90, Türken⸗Looſe 111, 4½ proz. innere Argentinier 68 90, 4½proz. äußere Argentinier 70.80, Bochumer 189.50, Harpener 182 50, Hibernig 205.50, Laura 207.60, Allgem. Electr.⸗Geſ. 216.60, Chem. Werke Albert 169.50, Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 28. November. Hafenbezirk. Ste Ste Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Wucher Induſtrie 8 Ruhrort Stückgut 3000 Kleſenthahl Wuſte Ruhrort Kohlen 18000 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 25. 26. 27. 28.29. 30.[Bemerkungen. Konſtaunz; Waldshut. ,591,54 1,59 1,58 1,54.52 Hüningeen J1,24 1,21 1,27 1,22.21 Abds. 6 Uhr Kehhll. 11,72 1,69 1,69 1,71 1,681,65 N. 6 Ubr Lauterburg 2,91 2,88 2,84.89 2,84 Abds. 6 Uhr Wlaxau.„„3,08 3,05 8,02 3,06 3,00 2 Uhr Germersheim 22,72.68.68 2,68 2,68.-P. 12 Uhr Manuheim 2,50 2,45.42 2,42 2,42 2,39 Morg. 7 Uhr Mainz J,45 0,89 0,40 0,35 0,36.-P. 12 Uhr Bingenxnxn 1,201,17 1,141.29 10 Uhr Kaubb„1,45 1,88 1,84 1,82.27 2 Uhr Kobleuzßzß 1,84 1,84 1,78 1,75 1,7 10 Uhr Kölnnn. 182 1,68 1,60 1,53 1,49 2 Uhr Ruhrort„ ,48 1,27 1,15 1,06 0,99 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 22,58 2,50 2,49 2,47 2,50 247] FV. 7 Uhr Heilbronn J0,64 0,60 0,60 0,62 0,58 0,561 V. 7 Uhr — Großes Lager von Roth⸗ und Weißweinen. Preisliſten u. Proben auf Verlangen Rudolf Rücker, Weinheim a. d. B. 5 n ö Piagos Mannheim, C l, 6, billigst bei Curt Scharf& Hauk-Pianos Pianofahrik. Fabrikate I. Ranges, Mässige Preise, Lager: 0 4, 4. Fabrik: Neckarvorstadt- 70153 Hammer Cognac Landauer& Macholl, Heilbronn. 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Maunheim, 29. Novbr. 1900. Gr. Bezirksamt. Frech Sekuntmachung. Den Vollzug der Ge⸗ werbeordnung hier, die Bewill gung von Aus⸗ nahmen vom Neunuhr⸗ Ladenſch uß betr. (857). Nr. 11825. Gemäß iod und e der.⸗O. in der uſlung des Reichsgeſetzes vom 30. Ju ds. Is(Reichs⸗Geſ.⸗Bl. S. Z2lt) eben wir die von uns als Ortspolizeibehörde für die Stadt Mannheim einſc Näferthal, Waldhof undd für den Reſt des laufenden Jahres bewilligten Ausn don der Vorſchrift des Neunuhr⸗ Ladenſchluſſes nachſtehend bekaunt J. Auf Grund des 8 139 iffer 2 der.⸗O. dürfen offene erkauf ſtellen für den geſchäft⸗ lichen Verkehr an folgenden Tagen bis zehn Uhr Abends geöffnet ſein: 70949 8. vont 10. bis einſchließlich 24 Dezember ds. Is. täg⸗ lich, mit Ausnahme der Sountage. An den 4 Sonntagen vor Weihnachten darf gemäß den Beſtimmungen über die Sonntagsrußhe iin Handels⸗ ewerbe ein Offenhälten der Verkaufsſtellen bis Abends 7 Uhr ſtattfinden. „am Samſtag den 29. und Montag, den 31. Dezem⸗ ber ds. Is. Dieſe Vorſchriften finden auch auf den Verkauf aus Automa⸗ ten Anwendung. II. Auf Grund des 8 139 d, 1 8 Gew. O. finden die Be⸗ ſümmungen des§ 139 0 über Gewährung einer Mindeſtruhe⸗ eit und einer Mittagspauſe für ie in offenen Verkaufsſtellen und den dazu gehörigen Schreib⸗ ſtuben(Kontoren) und Lager⸗ räumen beſchäftigten Gehülfen, Lehrlinge und Arbeiter an den oben unter la und b bezeichne⸗ ten Tagen keine Anwendung. III. Gemäß 8 139 e, Abſ. 4 der Gew.⸗O., iſt an den unter Ia und b bezeichneten Tagen das Feilbieten von Waaren auf öffentlichen Wögen, Straßen und Plätzen oder an anderen öffentlichen Or⸗ ten oder ohne vorherige Beſtel⸗ lung von Haus zu Haus im ehenden Gewerbebetrieb ſowie im Gewerbebetrieb im Umher⸗ ban.(Hauſirhandel) kraft Ge⸗ in 70950 ses bis 10 uhr Abends ge⸗ altek. IV. Die Beſtimmungen über die Sonntagsruhe im Han⸗ delsgewerbe werden durch vor⸗ ſtehende Ausnahmebewilligungen nicht berührt. 70949 tannheim 29. Nopbr. 1900. Großh. Bezirksamt. Frech. Steigerungsrücknahme. Die auf Samſtag den 1. De⸗ mber Nachmittags 1 Uhr in tengelhof beſtemmte Verſteige⸗ 10 findet nicht latt. Mannheem, 30 Novbr. 1900. Schneider, 70951 Gerichtsvollzi her. Brillantring mit Schraube verloren. Abzugeben gegen gute Be⸗ hnung 70968 Roſengarteuſtr 16, 2 Tr. Laffe roh und 725 gebrannt. holländ und deutsche Marken. Fhlnes,, Ind. kohter Russ. u. Ceylon⸗ Thee, Karawanen-Thee iu besten Qualitkten zu billigsten Freisen, empflehlt 67954 .kabeneick, 67,29. Handels regiſter. No. 37499. Zum Geſellſchafts⸗ regiſter Band VIII.,.⸗Z. 304, Firma„Sunlight Seifenfabrik Aktiengeſellſchafk“ in Mannheim wurde eingetragen: Nach dem Beſchluſſe der Ge⸗ neralverſammlung vom 10. No⸗ vember 1900 ſoll das Grund⸗ kapital um 500,000 Mark er⸗ höht werden. 70909 Die gleiche Generalverſamm⸗ lung hat die Abänderung des § 2 des Geſellſchaftsvertrags be⸗ ſchloſſen. Mannheim, 26. Nopbr. 1900. Großh. Amtsgericht I. Güterrechtsreg ſter. Zum Güterrechtsregiſter Bd. 1 wuͤſ de eingetragen: 1. Seite 3o8! Glaeſer, Georg, Kaufmann in Seckenheim un Eva geb. Frank. Nr. 1. Durch 22. Errungen⸗ vereinbart, September 1900 iſt ſchaftsgemeinſchaft Vorbehaltsgut der Frau find die im Vertrag einzeln aufgeführten Fahrniſſe, ſowie die Kleider, der Schmuck und zun perſönlichen Gebrauche der Frau beſtimmten Sachen. 2. Seite 399: Reiß, Heinrich, Kaufmaunn in Maunheim und Karl Levy Wittwe Eugenie geb. Joſeph. Nr. 1. Durch Vertrag vom 20. November 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft pereinbart. 3. Seite 400: Löff er, Peter Joſef, In allateur in Mannheim ünd Suſanng Katharina geb. Weißli! Nr. 1. Durch Vertrag vom 22, November 1900 iſt Gütertren⸗ nung vereinbart. in Maunheim und Barbara geb. Seßler. Nr. 1. Durch Vertrag vom 22. November 1900 iſt Gütertrennung vereinbart. 5. Seite 402: Hugo, Kaufmann in Mannbeim⸗ Neckarau und Luiſe geb. Orth. Nr. 1. Durch Vertrag vom 28. November 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 6. Seite 40B3: Nauth, Peter, Privatmann in Maunheim und Eliſabetha geb. Küchler. Nr. 1. Durch Vertrag vom 4. September 1900 iſt allgemeine Gütergemeinſchaft vereinbart. 7. Seite 404: Joſt, Georg, Michael, Prägeanſtältsbeſitzer in Maunheim und Marie geb. Wilch. Nr. 1. Durch Vertrag vom 7. November 1900 iſt Gütertren⸗ nung vereinbart. 8. Seite 405: Weil, Ferdi⸗ nand, Kaufmann in RNannheim und Johanna geb. Weil Nr 1. Durch Vertrag vom 4. Oktober 1900 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau ſind die im Verträge einzeln aufge⸗ „Fführten Fahrnißgegenſtände. Mannheim, 28. Nov. 1900. Wroßh. Amtsgericht J. Verſteigerun zerſteigerung. 4 Freitag, 30. Nov. und die darauf folgenden Tage, ſeweils von Mittags 2 u r ab werden in F 2, 4 die auß der Concursmaſſe A. 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Die Saäalthüren werden um 7 Uhr geöffnet. 70865 70502 Mannheim. Samstag, den S. Dezember d.. Abendunterhaltung mit Tanz in den Sälen des Badner Hof(Apollotheater). Näheres durch Rundſchreiben. 70098 Der Vorſtand. Mannheimer Nuder⸗Elub. Samſtag, den 1. Dezember 1900, Abends ½9 uhr in den Sälen des Ballhauſes zur Erinnerung an unſer 25jänriges Bestehen Jubiläums-Ball. 8 Näheres durch Rundſchreiben. 69303 Der Vorſtand. Maunheimer Liedertafel. In der geſtrigen General⸗Verſammlung wurden die Actien 7082 No. 24, 170, 283, 587 u. 611 gezogen und findet die Einlöſung gegen Abgabe der Stücke und des Talons mit M. je1.42 Pf. pro Actie bei der Mannheimer Bank hier ſtatt, Mannheim, den 18. November 1900. Der Vorstand. Bürgerlieches Brauhaus Zum Hawereck'l,&4, 11. Samſtag, den 1. Dezember AnStiehn von hochfeinem PRock Bier (nach Münchener Art). Hierzu ladet höfllchſt ein 70924 Jultius Lang, Berbrauer. J. Gerlach, Wirth. „Dasſelbe wird auch in Flaſchen u. kleinen Ge⸗ 7 binden ins Haus geliefert. 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