Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) e er Poſtli eingetragen unter * Nr. 2098. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..40 pro Quartal. Inſerate: Die CTolonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile„60„ Einzel⸗NRummern 5 Telephon: Nedaktion: Nr. HN 6, 2 70 der Stadt Mannheim und Umgebung. Maunheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815 377.(110. Zahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polkkike Dr. Paul Harms, für den lokalen und prop. Thelle Eruſt (Mannheimer Volksblatt.) Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton⸗ J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. O. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim⸗ E 6. 2 Nr. 360. Samſtag, 1. Dezember 1900. (2. Abendblatt.) Rede des Abg. Baſſe mann. (Fortſetzung.) Nun, meine Herren, unter die Begleiterſcheinungen des deutſchen Chinafeldzuges fällt auch die Ernennung des Grafen Walderſee. Es iſt die Frage aufgeworfen und geſtern von Herrn Bebel in ſeinem Sinne beantwortet worden, ob es nothwendig und wünſchenswerbh war, kinen deutſchen General zum Oberbe aber der werbündeten Streit⸗ mächte zu beſtellen. Ich kann mir nun ſehr wohl denken, daß ſpeziell bei unſerem Kaiſer der Wunſch lebhaft rege geworden war, bei der Uneinigkeit der Truppenführung in China und der dadurch herbei⸗ geführten Behinderung der mi iſch ationen einen bewährten General an die Spitze der verbündet n zu ſtellen, und daß gegenlüber dieſem Wunſche die E trückgetreten ſind, daß kine ſolche Stellung doch für den betre en Befehlshaber recht große Schwierigkeiten mit ſich bringen Eines erachte ich aber für un⸗ nöthig, und das iſt die ungeſchi iziöſe Vertheidigung, die der Graf Walderſee gefunden hat. die Krikik tadelnd angeſetzt und bald das eine Moment hervorge bald das andere aus der Art und Weiſe der Inſzenirung Abſchiedsfeierlichkeiten für den Grafen Walderſee, die Vorſchußlorbeeren“, und wie alle die geflügelten Worte heißen. Aber, meine Herren, dann den Reichskanzler in Thätig⸗ leit zu ſetzen und öffentlich eine zung Seitens der Regierung der Nation vorzulegen, das erachte ich nicht für richtig. Ich meine, wir ſollten uns auch in Deutſchland daran gewöhnen, in ſolchen Fragen weniger nervös zu ſein; denn wer ſich exponirt in der Polikik und im öffentlichen Leben, der muß die Kritik vertragen können und braucht nicht die Deckung der offizibſen Preſſe. Im Uebrigen ſtellt ſich die ennung des Grafen Walderſee als un Erfolg der deutſchen Poli dar, eine Anerkennung der mili⸗ käriſchen Leiſtungsſäh ds, und auch unſerer politiſche Uneigennützigkeit. 9 iſt e, daß Graf Wal Ehina nichts mehr zu kommandiren vorfinden werde, hat ſich ni waährheitet. Die Einſetzung eines Ol s hat ſich d kichtig erwieſen, und wir haben ja auch die Thatſache z daß die ftemden Truppen ohne ſw den Oberbefehl des Graßen Le Walder Walder ſee geſtellt haben.* wmit Vergnügen die Ausführungen des Herrn Reichskanzler bom zeſtrigen Tage gehört, durch welche feſtgeſtellt iſt, daß unſere Be⸗ ſiehungen zu Rußland gute ſind, und durch welche die Legende zerſtört ſpird, daß die Ernennung des Feldmarſchalls Verſtimmung in Ruß⸗ kand herbeigeführt hat. Der Herr Abgeordnete Bebel hat nun lebhaft kritiſirt auch die a des Grafen Walderſee und daß derſelbe diefe Huldigungen Fener perſon zuließ. Er hat davon g ſprochen, daß man nicht den rafen Walderſee hätte hinausſchicken ſoll zut von einem Feldwebel hätte gelöſt Erekutionsmärſchall genannt. Dieſe Ausführungen ſſind nicht nach unſerem Geſchmack.(Sehr gut!) Wir verehren in dem Grafen Walder⸗ ſee einen hochberdienten deulſchen Offizier und zollen ihm unſere volle Anerkennung, daß er mit jugendlicher ſich dieſer großen Auf⸗ unterzogen hat, daß er, ein bejahrter Mann, mit der vollen nergie, die ihm zu Gebote ſteht, hinausgezogen iſt nach China und ſich den Schwierigkeiten der Lage gegen „daß ſeine Aufgabe ebenſo können; er ihn den nicht ablehnend berhalten Jat, als der Auftrag an ihn herantrat.(Beifall.) Meine Herren, wenn in mancher einleitenden Erſcheinung des ganzen Chinafeldzuges berſtimmende Momente lagen, ſo hat eines die dolle Anerkennung gefunden: das iſt die Leiſtungsfähigleit unſerer ſeriegsverwaltung und die Leiſtungsfähigkeit unſerer Marinsverwaltung und ferner unſerer deulſchen Rhedereien.(Sehr richtigl) Meine Herten, darüber iſt es unnökhig, weitere Worte des Lobes hinzuzu⸗ igen. Ich glaube, daß das allgemein in Deukſchland nur den heſten indruck gemacht hat und uns auch für die Zukunft Beruhigung ge⸗ geben hat. Ferner möchte ich als wohlkhuend und erfreulich bezeichnen die Waffenfreudigkeit, mit der die deurſche Jugend, unſere Soldaten, ſich als Freiwillige für den Feldzug gemeldet haben. 5 Was die Kriegführung anbelangt, ſo ſteht ſchon heute feſt, daß unſere Soldaten wie in früheren Kriegen, ſo auch in dieſem Ghbina⸗ feldzug mit gswohnter deutſcher Tapferkeit ihre Haut zu Markte tragen, und wir haben auch die feſte Ueberzeugung, daß die Truppenführung eine tüchtige und energiſche üſt.(Sehr gut!) Nun iſt ja die Art und Weiſe der Kriegführung lebhafter Er⸗ örterung unterzogen worden, auch von Herrn Kollegen Bebel. Meine Herren, wir wünſchen eine Kriegführung, frei von Sentimentalität. Es iſt blutiger Ernſt— darüber müſſen wir uns doch Alle im Klaren ſein—; und daß die Soldaten, welche wiſſen, welches Schickſal ihnen droht, wenn ſie vderwundet in die Hände der Boxerſchaaren, aber auch vegulärer chineſiſcher Trup n, nicht geneigt ſein weren, beſonders zartfühlend mit den Leuten igehen, das iſt ſelbſtverſtändlich und berechtigt.(Sehr richtig!) Herr Bebel hat uns alle die Hunnenbriefe vorgeleſen, die er in ſeinem Beſitz hat,(Zwiſchenruf links)— oder einen Vheil derſelben. Er hat uns aber nichts erzählt über die Berichte, über die Unthaten der Boxer und die Verſtümmelungen der Soldaten, die in ihre Hände fielen, und die Gräuelthaten der Boxer auch gegenüber ihrer chine⸗ ſiſchen Mitbevölkerung. Es liegt mir hier beiſpielsweiſe ein Bericht vor eines Leutnants bon Krohn, der im deutſchen Marinelazareth von Nokohama der Heilung ſeiner Wunden entgegenſieht. Der gibt hier ſehr draſtiſche Schilderungen Über die Boxer. Er ſagt: es iſt wahr, daß die Boxer Frauen und Kinder morden. Er gibt dann auch noch eine Gefechtsſchilderung, er erzählt, wie die Leute ſich todt ſtellen und dann plötzlich rücklings verſuchen, die Soldaten zu ermorden. Ich will Sie im Einzelnen mit dieſen Darlegungen nicht weiter bohelligen, ſondern wollte nur zeigen, daß gegenber folchen Gräuelthaten eine beſonders zartfüh ind Weiſe der Kriegführung ſich nicht E: 12 n empfiehlt. Einzeln en r 9 n ſind ſehr bedauerlich, und wir werden di ſein, che ſie billi Wir müſſen wünſchen, daß ir der Grer ber Mö die Krieg⸗ führung eine he Dieſe Hunnenbriefe, w Ausdruck ja nun ein r geworden i haben allſeitig unangenehme feſtſ Man kön Frage aufwerfen: ſind die ieft Ich glaube, daß jedenfalls eine große Zahl dieſer Briefe echt iſt. In den Briefen kommen Uebertreibungen, Renommagen vor (fehr richlig!), darüber kann wohl auch kein Zweffel ſein. Aber eines iſt bedauerlich— und auch das muß hervorgehoben werden—, daß man dieſe Hunnenbriefe und das Verhalten einzelner Leute in Zu⸗ ſammenhang bringt mit gewiſſen Direktiven, die ergangen ſind; und das iſt ein erneuter Beweis dafür, lpie ſorgfältig man das Wort er⸗ wägen ſoll, und wie ſorgfälkig man in ſolchen politiſchen Emanationen die Tragweite des einzelnen Wortes überlegen ſoll.(Sehr richtig!l) Im Uebrigen iſt feſtgeſtellt, daß die deubſchen Soldaten ſich z. B. bei Tienkſin nicht an den Plünderungen betheiligt haben, feſtgeſtellt, daß die deutſchen Soldaten ſich don den Ausſchreitungen in Pebing fern⸗ gehalten haben, daß im Gegentheil Plünderer Seitens der deutſchen Truppenführung mit Erſchießen bedroht wurden. Vom franzöſiſchen Seſandten iſt beſtä worden das wohlthuende Auftreten der deutſchen Truppen im Gegenfatz zu manchen anderen Truppentheilen. Außer⸗ dem haben uns die geſtrigen Erklärungen des Herrn Kriegsminiſters die Gewißheit verſchafft, daß da, wo wirklich Unthaten vorkommen, wo einzelne rohe gewaltthätige Naturen ſich fortreißen laſſen zu Dingen, welche vor dem Geſetz nicht ſtandhalten können, unnachſichtliche Be⸗ ſtrafung eintreten wird. Ich möchte auf Wunſch meiner Parteifreunde noch mit kurzen Worten darauf zu ſprechen kommen, daß vielfach es in der Bevölkerung getadelt worden iſt, daß der Nachrichtendienſt zu wünſchen übrig läßt, daß kür Vieles auf Umwegen erfahren, durch die ruſſiſche Geſandt⸗ ſchaft, durch den ruſſüſchen Generalſtab, durch Veröffenklichungen der taliſchen und amerikaniſchen Preſſe, und daß dies verſtärkt in die Er⸗ ſcheinung getreten iſt, ſeit Graf Walderſee den Oberbefehl in China — Buntes Feuilleton. — Die alten Azteken. Man ſchreibt uns aus Mexiko unter dem 25. Oktober: Ganz zufällig ſind hier außerordentlich wichtige und intereſſante archäologiſche Funde, die weſenklich zur Er⸗ weiterung unſerer Kenntniſſe über die alten Azteken beitragen werden, gemacht. Bei den Erdarbeiten, die ſeit einigen Wochen in der Calle de las Eſcalerillas zur Legung der Waſſerleitungs⸗ wöhren u. ſ. w. im Gange ſind, ſtieß man plötzlich vor einigen Tagen auf altes Gemäuer. Da bekannt iſt, daß dieſe Straße ſowie die jetzige Kathedrale auf dem Gebiet des großen Tempels des aztekiſchen Kriegsgottes Hutzilopochtl ſtehen, wurden die Ausgrabungen in vorſichtigſter Weiſe und unter ſachgemäßer Leſtung fortgeſetzt, wobei dann eine ganze Menge Funde gemacht wurden. Zunächſt entdeckte man zwei Figuren des Gottes der Lüfte, Ihecatl. Das eine Götenbild iſt in rother, gelber und rzer Farbe bunt angemalt, und obwohl ſie biele Jahr⸗ te in dem feuchten Boden gelegen hat, waren die Farben und die Formen der Figur doch beſtens erhalten. Beide Figuren mit allerlei eiſelirtem Zierrath aus reinem Golde geſchmückt. eiterhin fand man vier goldene Ohrgehänge und einen Schmuck⸗ kaſten, der zum Tempel des Gottes der Lüfte gehört hat, ferner eine Anzahl Bettſtellen, Amulette aus einer günen Steinart, Lexte aus Silex, kleine ſteinerne Götzenbilder, eine ſonderbare aske aus Eiſenpyrit, eine zweite aus Diorit, eine Anzahl nieſiger Meſſer, viele bunt bemalte irdene Gefäße, ſowie Götzen⸗ ülder aus Stein und Cement, welch letztere alle merkwürdiger⸗ weiſe polychrom waren. Der Generalinſpektor für Denkmäler und Alterthümer in Mexiko, Mr. Batres, theilt mit, daß in der Calle de las Eſcalerillas bereits zwei der 78 Tempel, die wie Sahabun erzählt, den Haupttempel umgaben, bloßgelegt worden ind. Die erſte dieſer Kapellen war die der Göttin des Todes r und Inſignien. Die andere Capelle war die des Gottes der Lüfte Ehecatl, in derſelben befanden ſich eine große Anzahl der eigen⸗ thümlichen Symbole, die ihm geweiht zu werden pflegten. Die weiteren Funde enthalten eine Anzahl Steinbilder, darunter eines, das der bekannten Statue des„Indio Triſte“, ſo benannt wegen des auffallend mürriſchen Geſichtsausdrucks den ſie zeigt, ſehr ähnlich iſt; das andere Steinbild ſtellt den Gott der fünf Blumen, Macuilxochitl, dar. Neben allerlei kleineren Urnen und Bildchen fand man dann noch eine bedeutende Anzahl Schädel, meiſt von Kindern, wie man annimmt, von ſolchen, die den Göttern geopfert worden waren. Ein Schädel war perforirt und zeigte deuklich Abſchnitte in der Mitte. Seemuſcheln lagen in großer Menge dabei. — Die Moskitos, die man jetzt ſchon als die Urſache oder Verbreiter des iagiftes erkannt hat, ſind nach der Anſicht mehrerer amerikaniſcher Aerzte, die in den letzten Monaten aus⸗ gedehnte Verſuche nach dieſer Richtung gemacht haben, auch für das gelbe Fieber verantwortlich. Die Experimente waren von derſelben Art, wie die, die während des letzten Sommers von zwei engliſchen Aerzten in der römiſchen Campagna gemacht wurden, man ſtellte nämlich feſt, daß Perſonen, die von Moskitos einer gewiſſen Art gebiſſen wurden, an gelbem Fieber erkrankten, während andere, die gegen jede Berührung mit den Inſekten geſchützt wurden, geſund blieben. Leider hat die Kühnheit der Experimentirenden zweien von ihnen das Leben gekoſtet; zwei der amerikaniſchen Militärärzte nämlich, die dieſe Verſuche auf Cuba an ſich ſelbſt vornahmen, ſtarben am Fieber. — Eine Ehe⸗Lotterie. Ein griechiſcher Philanthrop, der vor einiger Zeit in Korfu geſtorben iſt, hat eine beträchtliche Summe für eine Stiftung ganz neuer Art hinterlaſſen. Es handelt ſich um eine Lotterie, deren Nummern arme junge Mädchen darſtellen, die ſich eines kadelloſen Rufes erfreuen; eine Teojanigue. Dort fand man eine Menge feiner Thongefäße — gewiſſe Anzahl von ihnen, deren Nummern gezogen werden, er⸗ Übernommen hat. kommen iſt ein Erfo Es iſt wohl ein billiges Berlangen, daß die Be⸗ völkerung durch regelmäßige Nachrichten über die Vorgänge in China auf dem Laufenden erhalten wird. Was die Umgrenzung der Aufgaben deutſcher Politſt in Ohing anlangt, ſo hat geſtern der Herr Reichskanzler in klaren Worten uns dieſe Aufgaben gekennzeichnet. Wir können uns mit den Ausführungen durchaus einverſtanden erklären. Nicht Abenteuer, ſondern die Wahrung unſerer berechtigten Intereſſen, keine wilde Eroberungspolitik,— daes Programm der berbündeten Regierungen hat auch in Kreiſen, welche nicht unſerer Parteirichtung angehören, Billigung gefunden, z. B. in der Progvammkundgebung der freiſinnigen Volkspartei am 21. Oktober 1900, in der der Parkeitag es für gerechlferkigt erklärt hat, daß Deulſch⸗ land in Gemeinſchaft mit den anderen Kulturmächten Streikkräft auf⸗ geboten hat, um die Geſandten zu befreien und eine Sühne und Ent⸗ ſchädigung herbeizuführen für die in China an Fremden verübten Bedrohungen und Gewaltthaten. Die deutſche Politil hat feſtgehalten an dem Grundſatz, thunlichſt in Solidarität mit den Mächten vorzu⸗ gehen, ſie iſt eine zielbswußte geweſen. Wir haben auch die Hoffnung und Ueberzeugung, daß bis zur Erreichung des Endzieles dieſe Hand⸗ habung beibehalten wird. Run haben ſich mittlerweile zwei Ereigniſſe in den Vordergrund der Diskuſſion geſtellt. Das eine iſt die erfreuliche Einigung der Mächte über die zunächſt zu ſtellenden Bedingungen, über welche geſtern der Herr Reichskanzler abſchließende Mittheilungen gemacht hat; das zweite iſt das Abkommen mit England. Es ſind Stimmen laut ge⸗ worden, welche aus dieſem Abkommen mitEngland eine Verſchlechterung unſrer Beziehungen zu Rußland befürchten. Dem gegenüber iſt zu ſagen, daß durch dieſes Abkommen die deutſchen Intereſſen im Jangtſegebiete, alſo wohl in dem wichtigſten Handelsgebiete von China, gowahrt werden. Es iſt aber auch dieſes Ablommen mit England ein Beldeis dafür, daß Deukſchland keine wilde Eroberungspolitik treibt, ſondern lediglich in Wahrung ſeiner Intereſſen, auch ſeiner Handelsintereſſen, worgeht. Endlich haben wir in den Mittheilungen des Herrn Reichs⸗ kanzlers freudig begrüßt, daß die verbündeten Regierungen bemüht ſein werden, eine gefunde nakionale Politik zu treiben und nicht die Geſchäfte anderer Mächte zu beſorgen. Das deutſch⸗engliſche Ab⸗ g der deukſchen Politik, ein Erfolg deswegen, epeil auch die anderen te die Grundfätze dieſes Abkommens akzeptirt haben. Daß dies Abkommen abgeſchloſſen werden konnte, war doch wohl nur möglich dadurch, daß Deulſchland mit dieſem Machkaufgebot in Oſtaſten aufgetreten iſt und ſeine ganze Energie ſofort eingeſet hat. Es ſtehen dieſe ganzen Vorgänge jedenfalls in angenehmem Kontraſt zu der Zeit der Interpellation wegen der Beſchlagnahme der Poſtdampfer, in der wir doch von der engliſchen Politik recht unange⸗ nehme Eindrücke bekamen. Es iſt noch ein weiterer Punkt, den ich mit ein paar kurzen Worten ſtreifen möchte, das iſt die 80⸗Millionenanleihe in Amerika. Od dieſe Anleihe mit dem chineſiſchen Geldbedarf zuſammenhängt, darüber werden kvir ja in der Budgekkommiſſion eine eingehende Unterhaltung zu pflegen haben. Die Auflegung dieſer Anleihe in Amerita hat einen unangenehmen Eindruck in Deutſchland hervorgerufen; daß man wegen einer nicht erheblichen Summe an einen fremden Geldmarkt heranging, war nicht nothwendig. Eine wierprozentige Anleihe hätte in Deufſch⸗ land wohl ihre Abnehmer gefunden, und man kann ſich die Geflühle der kleinen Kapitaliſten und Sparer, das Urtheil der vielen Kaſſen, die hier in Frage kommen, denken, die ſich mit 3⸗ und 3prozentigen Papieren, die Deutſchland ausgegeben hat, begnügen müſſen. Uebrigen iſt bei dieſer Maßregel, die wir als eine ſonderlich ee nicht bezeichnen können, nicht einmal der bechbſichtigſe Erfolg errei worden. Die Anleihe iſt zum Theil in Deutſchland aufgelegt worden, zum großen Theil ſind die betreffenden Papiere nach Deutſchland gefloſſen, ſodaß thatſächlich die Amerkkaner das Geſchäft gemacht, und tpir das Gold für die Papiere hergegeben haben.(Sehr richtig!l) (Schluß folgt.) halten eine Mitgift, die ſie zur Anſchaffung ihrer Ausſteuer ver⸗ wenden können. In jedem Jahre läßt das zu dieſem Zweck er⸗ nannte Komitee, an deſſen Spiße der Erzbiſchof der Inſel ſteht, in den Zeitungen ankündigen, wie viel Plätze frei ſind und wie viel Kandidatinnen alſo untergebracht werden können. Darauf ſtellen ſich die Bewerberinnen vor, es werden genaue Erkun⸗ digungen über ſie eingezogen, und wenn das Ergebniß günſtig iiſt, erhalten ſie ihre Nummern. — Die Freuden des Harems ſcheinen der Frau des rumäniſchen Konſuls zu Uesküb recht gut zu gefallen. Sie wurde ihrem Mann vor einigen Tagen entführt und in den Harem des kürkiſchen Vali gebracht. Als der Konſul ihren Auf⸗ enthaltsort entdeckte, ging er natürlich zu dem Türken und erſuchle ihn um Zurückgabe ſeiner beſſeren Hälfte. Der Vali ließ die Frau kommen und fragte ſie in Gegenwart ihres Gatten, ob ſte ſeinen Harem zu verlaſſen wünſche. Das wollte ſie durchaus nicht, erklärte vielmehr ihrem einigermaßen überraſchten Ehe⸗ herrn, daß ſie ſich nichts Beſſeres wünſche als im Harem des Vali zu verbleiben, und ſo blieb dem Konſul nichts übrig, als betrübt von dannen zu gehen. Er hat ſich mit einer ſchriftlichen Be⸗ ſchwerde nach Konſtantinopel gewandt. — Aus dem Aufſatz eines amerikaniſchen Schulmädchens theilen engliſche Blätter eine Probe mit. Bei einer Schulprüfung. die vor Kurzem abgehalten wurde, gab ein zwölffähriges Mädchen folgenden Aufſatz ab:„Der Knabe iſt kein Thier, aber ſte können auf eine beträchtliche Entfernung hin gehört werden. Menn ein Knabe ſchreit öffnet er ſeinen großen Mund wie Fröſche, aber Mädchen halten ihren Mund, bis ſie angeredet werden und dam antworten ſie anſtändig und ſagen es gerade ſo wie es war. Eis Knabe hält ſich für klug, weil er dort waten kann, wo daß Waſſer tief iſt. Wenn der Knabe erwachſen iſt, heißt er Gatte, dann hört er mit dem Waten auf und bleibt die Nächte aus, aber daß erwachſene Mädchen iſt eine Wittwe und führt den Haushali.“ Genueral-Anzeiger. Sekauntmamnug. Den Vollzug der Ge⸗ werbe⸗Ordnüng hier den ſtehenden Gewer⸗ bebetrieb auf öffent⸗ lichen Wegen, Plätzen und von Haus zu Haus betr (347) No. 116807 J. Wir ſehen Uns veranlaßt, neuerlich darauf hinzuweiſen, daß das Feilbieten von Drückſchriften(Zeitungen anderem Leſeſtoff) auf öffent⸗ Wegen, Straßen und zen, ſowie au anderen öffent⸗ lichen Orten(Wirihſchaften ꝛc.), ebenſo wie das Hauſiren Über⸗ Haupt, in dei Zeik nach 9 uhr Abends verböten 5 und Zu⸗ widerhandelnde gerichtliche Be⸗ ſtrafung zu gewärtigen haben. Mannheim, 22. Noobk. 1900. Großh. Bezirksamt: Frech. 70467 Hekanutmachung. Behandlung des Rechnungsweſens btr. No. sggss 1. Die ſtädtiſchen Aemter ſind angewieſen worben behufs Herſtellung der unerläß⸗ lichen Ordnung dei Führung des Rechnungsweſens die Rech⸗ nungen für Wirthſchaftsausgaben d. h. von Ausgaben, welche aus lallfenden Budgetmitteln zu be⸗ 10 ſind, rechtzeltig einzuver⸗ augen und zur Zahlungsan⸗ weiſung vo zulegeſi, nämlich: 1. Rechnuligen für Lieferungen und Arbeitslelſtungen, welche in Mollat Nopember oder vorher gollzogen wurden, bis ſpäteſtens 7. Bezember bö, Js. 2. Rechnungen filr Lieferungen A. J. w. bom J. bis 15. Dezein⸗ ber ſpäteſtens bis zum 21. Dezember und 9 Rechnungen für gieferungen %% in der zweiten Hälfte des Mohals Dezember, jebenfalls nich ſpäteſtens vor Jahres⸗ 1. Vie ſtäbtiſchen Lieferanten und Asrbeltsübernehmer er⸗ ſuchen wir dringend um je Weilige pünkiliche Einreich⸗ Alig der Rechnungen bei den bitreſfenven ſtavtiſchen Ver⸗ waltungsſtellen, wobei wir bdemerken, daß Piejenigen, welche dem Eeſuchen um rechtzeltige Rechnungsvor⸗ lage keine Folge leiſten foll⸗ ken, känftighin zwei Jahre lang von Zutheilung von Liekeungen uu. Arbeilen aus⸗ geſchloſſen werden mu ten. Maänſtheim, 28. Robbr. 1800. Der Stadtrath: itter, Schirska. adegnnn fünifc: phanplätze. 79756 Am Montag, 8. Dezember 1900, Nachmittags 3 Uhr, werben iſn Raäthhaus dahler, gehſßſer Sual, bie nachverzeichneten der Stadtgemeinde Mannhe mge⸗ höigen, äuf hieſiger Gemarkulg gelegenen Bauplätze, nämlich 1. Beethoveſſtraͤße Nr. 6 im Maße von 469,10 qm Baltgelände und 6½5% qm Volgartenigelände , Beethobenſtraße Nr. 8, im Maße vnn 46,04 qm Baugelände unp 61,64 am Volgarteſigelände, ½ Beethövenfttaße Rr. 10, in Muße von 468,7 qm Baugelänlde und 6½ am Borgartengklände, 70189 öfſelltlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert. Veſ Auſchlagspreis des Bau⸗ geländes betkägt 45 Mk. pro qm, wäßhreild das Vorgartengelände zult feſten Prelſe von 10 M. pro am berechnel wird⸗ WDie B 44017 dürſen niemals Getperbe, oper Lagerplätze eulitzt und es dürfen in ven zu errichtenden i kelfterſei Gewerbebetrlebe elngerſchtet wer⸗ en. Die Bauplätze Beethoveuſtraße Nr. 6½s und 10 pürfen einſchließ⸗ U Seiten⸗ Und Hinterbauten nicht kiefer cwie is m verbant werven, wobel ſevoch Verandei und Balkone niſcht eingerechnet inß, Klünpenausgebot findet nicht vielmehr werben vie 8 Sanpläge nur im Einzeluen venfleſgert. lehetſſeigerungsbedingungen uud der Lageplan können im Rathbaus eingeſehen werden. Maunhelnt, 20, Novbk. 1900. Wr. Noturist II. necht. Pernt erung üpliſher Pileabanplüte. Am 703 78 Motag, 3 Dezemßer 1900, NA 5 werden im großen Räthhaus⸗ aale gabier die nachverzelchneten, der Stapigemeinde Malluheim Zehbtſgen, auf gieſiger Weiſtärf⸗ ung gelegenen Villenbauplätze aämlich: Nr. vhn 378,0 am 1. Lachnerſtraße 1 155 5 Lachnerſiraße Nr. 15 f e e von 11125 185 Aüifarttten: FI N am dſſentlich zu Eigenthum ver ver⸗ eigert. A Anſchlagspreis dettügt 3 108 Ea icht in 8 L 1 Keidlagen Alnzeinen, ſonderſ im ae e geplan nebſt Ver⸗ 190 85 un ecbn ungen 1 im 0 e glür Anſtcht Uf. 199 in, A. bbe. 1900. Stoßt Notarint II. Nnecht. Hekanntmachn g. Die Konſtatirung der Einkommenſtener ge⸗ mäß Artikel 15 Abf. 1 des Ginkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od. nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ pflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thätigkeit bei dem Unterzeichneten ſchriftlich od. mündlich die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. 58626 Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Anfügen aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ ſichtlich durch die im Artlkel 26 des ſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 58626 Mannheim, 1. Dezbr. 1900. Der Großh. Steuerkommiſſar il ür den Bezirk Maunheim⸗Stadt. Zu bermiekhen. In deit ſtädtiſchen Gebäude Vit, L 2, 9 iſt ein Ladenlokal an der Bahnhofſtraße mit ca 4 qm Grundfläche, drei großen Schäufenſtern, inft oder ohne Magazin und fellerantheil auf 23. Janugr 1901 zu vermiethen. Das im Hluterhoß gelegene Ma⸗ gazin iſt 1½ſtöckſg mit einer nutz⸗ haren Grundfläche von ea, 4% qm. Wegen Beſichtigung des Mieth⸗ obſekts und weiterer Auskunft wolle man ſich an die unter⸗ fertigte Stelle wenden. 69031 Mannheim, 16 Nobpbr. 1900. Hochbauamt, Abthellung 1I. Hauſer, Jung⸗Herſteig rung. Montag, den 3. Dez. v.., Vormittags 10 Uhr, verſteigern wir auf unſerem Büregn im ſtädtiſchen Bauhofe U2 N. 5 das Düngerergebniß von 166 Pferdenn boſn 8, Dez. bis inel, 30, Dezember d. J. In Wachenabtheilungen. 70826 Maunheſm, 26. Nov, 1900, tädt. Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung: Krebs. Holh⸗Herfauf Eichen⸗Stammholz füür Wag llet(e. 18 ehm), Eichen⸗Dielen(—8 om ſtark), ca, 6 obm, Buchen⸗Dielen(4, 7, 8, 9, 10 em nHark), ca. 55 obm, Joblen⸗Hielen(=6½% emflatk) en 80 ahm, Akazjen⸗Stammholz.Wagner zu billiuuen Pre ſen. 70595 Ne ea. 8000. üpfpeſchen, ca. 2590, Viernheim. Jerd. Müller III., Mathhausſr. 69. Bitte. Im Hiublick auf das naähe Weihnachtsſeſt bitten ſoir auch in dieſem Jahre die Frellnde unſerer Kleinkluderſchule recht herzlich um Hellage Gaben an Geld dder Bekleiduſigsſtücken, bamit wir in den Stanid geſetzt werden, den 150 meiſt drmen Kludern unſerer Allſtalt eine Chriſtfrende zu bereiten. 70811 Die Untetzeichneten werden ſkeundliche Gaben mit vielein Dauke in Empfang nehmen. Maunheim, 27. Nopbr. 1900. Der Botſta der Kleinkinde ſchu e in der Meekarv ſtapt. Achinich, Stadtpfarker, F7, 20b. Otilner, Rlechenkath, F 7, 265. Walter, Kaufmann, 0 8, 10p. Frau Leicht, E 7, 27. Frau Auppett, Pürkeing 27/29. 5 8 Narten⸗Walſen⸗Aufſalt. BDitte, Beim Heraunghen des Weih hächtsfeſtes bitten wir die Freunde uſd Gönner uftſeret Rufiglt auch in dieſem Jahre der Wäffen zu gedentkeſt, amit wir in den Stäand geſetzt ſher⸗ den, den Kindern ein frohes Feſt bereften zu 10008 70883 Jinn Rämeſt des Vorſtandes werden gütlge Gaben dankbal entgegen genommen von Frän lelf Ellſe Gantnet. N 5, 3 Ortskrankenkässe der Diensthoten Mannheim, 0 3, 11/12. Abtheilung ſür Stellenvermiktelung. (Für Oienſtboten ünentgeltlich: zon deſ Herkſcho wikd ale Erſatz für bagre.aslagen 1 M. erhoben). Stellen finden r ſpfork oder auf ſpäter: erſekte Köchinnen, Kinden Un Immermädchen, Dienf boten ſür Küchen⸗ u. Hausärbei Stellen ſuchen per ſpfort oder auf üter: Hallsdieſſer, Herrſchäftskuſchel eeeeeeeeeeeeeere ieee Lehrer-Gesang-Vereing 6* Mannheim-Ludwigshafen 2 — 85 Montag, 3. ezbr. 1900, Abends 8 Uhr im Apollo-Theater 8 I. Konzert. Leitung: Herr Musikdirektor Parl Weidt. Solisten: Herr Hofopernsünger Rüdiger(Tenor), Herr Hotopernsünger Kromer(Barſton), Herf Hotmusikus Stegmanm(Harfe). Orchester: Die Kapelle des II. Bad. Gren.-Reg. No. 110 FProgramm: I. PTheil: R. Schumann: Festouverture für grosses Orchester mit Tenorsolo und Schlusschor. TChöxe a capella: Mitten wir im Leben sind ik. Cornelfus.— Minnelied v. A. de la Hale. Villanellu alla Napolitang V. Baldassare Donati Lieder der Solisten v. R. Kah un, Ohr. Seidel, J. Brahms., R. Strauss. II. Theil: Deutscher lleerbann v. Felix V. Woyrsch für Solestimmen, Chor und grosses Orchester 70729 —— Eintrittskarten à 2 M. u. res, Plätze à 3 M. au haben iu der Hof-Muslkalienbaudlung v. K. Fercl. Meekel u. Musikallenͤhanldl. v. Ph. Sohler. Kaärten gur Mauptprobe(2. Deabr. Mittags 12 Uhr) 1 M. ebendaselbst u. au der Kàasse. 7 NNN 7 Deieenl 05 eeeee f 21 2 blas Christpuumschmuck. 5297 Kiſte, euthaltend 340 Stllck prachtvolle Reuheiten, h, für nur M..— Nachnahme, als bemalte uld üfberſponnene Kugeln, Eier, Früchte, Glocken, Reflexe, Eugel mit beweglichen Glasflügeln, Phan⸗ taſieſachen, Eiszapfen, Strangkugeln, Confeethafter ., ſ. w. Hälbes Sortiment 3 M. Für Händler u. Wiederverkäufer Kiſten von 8, 10—20 M. Als mratisbeilage gallz neu eine Prei Kaiſer⸗Spitze mit Lamettebüſchel, 25 em lang. Anton Greiner Schust's Sohn, Laustba /. Ludwig Vock eeccc eeNNCC SONa 22222 NCC BNNe NCN 69 986 .bomacher. 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In ſeinem eleganten Junggeſellenheim trat er vor den Spiegel und betrachtete ſich. So alſo ſieht ein Todtgeweihter aus! Und zum erſten Male kam ihm ſein Geſicht verfallen, krank⸗ haft verzerrt vor. Ihm war's, als ſtünde der Senſenmann ſchon hinter ihm. Pfui, Klaus Rittland, biſt Du eine Memme? Mit bebenden Fingern goß er ſich ein Glas ſtarken Weines ein, und leerte es auf einen Zug. Ihm wurde etwas beſſer zu Muth. „Drängen Sie in ein Jahr Alles, was Ihnen das Leben lieb und werth macht!“ hatte der Geheimrath geſagt. Was verlieh ſeinem Daſein Inhalt? Als ſein Vater ſtarb, war er⸗Student; da hatte er ſich, um ſeinen Schmerz zu betäuben, in die Arbeit ge⸗ ſtürzt und in ſchneller Folge ſeine Examina gemacht. Und dann plötzlich war der lange unterdrückte Durſt nach Genuß in ihm erwacht. Er war getaumelt von Luſt zu Luſt, und als er des tollen Treibens beinahe überdrüſſig geworden, war ihm Miranda begegnet, und die jäh entflammte Leidenſchaft für ſie hatte alle guten Borſätze zum Teufel gejagt. Sie war ein Vampyr, der ihn ausſog, eine Hexe, die ihm alle Wonnen der Liebe verhieß, aber nicht erfüllte, und die ihn doch immer wieder anzog. Seine Freunde ſagten, ſte ſtrebe nach ſeiner Hand. Nun, er war nahe daran geweſen, ſie ihr zu reichen, da hatte er ſie beim Hazard ge⸗ ſehen, dem ſe mit Vorliebe in ihren Räumen huldigte. Nein, eine Jolche Bacchantin durfte er nicht ſeiner Mutter bringen, aber dem nervenaufregenden Reiz des Spiels an ihrer Seite entzog er ſich nicht. Da, auf ſeinem Schreibtiſch lag wieder ein ſtark par⸗ fümirtes Billeichen von ihr, das die Bitte, nein, den Befehl ent⸗ hielt, ſie heute zum Spazierritt abzuholen und dann bei ihr zu ſoupiren. Das Reiten hatte ihm zwar der Geheimrath verboten, aber was that's, wenn es doch noch etwas früher mit ihm aus war? Und dieſe Paſſion verſchönte auch ſein Leben. Alſo nur weiter den Becher der Luſt an die Lippen geſetzt! An dieſem Abend war er der heiterſte von Mirundas Gäſten, von ſprühender Laune, zündendem Witz; ſein Geſicht röthete ſich vom ſtark genoſſenen Sekt, ſeine Augen ſprühten. Von nun an ſuchte er däg lich die Geſellſchaft der ſchönen Schulreiterin. Nur in ährer Nühe flohen die quälenden Gedanken, hielt er ſich für glücklich. Spät in der Natht kehrte er erſt heim, und dann ließ ihm ſein exregtes Herz keine Ruhe. Im Juli ging er als treuer Kavalier Mirandas nach Sche⸗ beningen. Auch dort daſſelbe Treiben! Nur daß er ſich hier zu⸗ weilen von ihr trennte und allein am Strande weilte. Und im Angeſicht des großen. ewigen Meeres ergriff ihn endlich ein furcht⸗ barer Ekel var dem ſchalen Leben der letzten Monate. Welchen Gewinn hatte er für Herz und Geiſt davongetragen? Und liebte er Miranda wirkliche Nein, ſie feſſelte nur ſeine Sinne, immer deutlicher hatte er ihre am Kleinlichen haftende Seele erkannt, ſie hatte ihn hinabgezogen. Und er hatte gewähnt, der Umgang mit ihr ſollte feinem letzten Lebensjahre Werkh verleihene Ach, welcher Irrthum, welche Täuſchung! Nach Hinterlaſſung eines Schmuckes für die Eikle verließ er Scheveningen und trat in Berlin wieder ſein Amt als Hilfsarbeiter im Miniſtertum an. Obwohl elend. gab er ſich ganz ſeiner Thätigkeit hin; der Ehrgeiz packte ihn, noch das Höchſte zu leiſten. Im Oktober wurde er zum Vortragenden Ralh ernannt, man prophezeite ihm eine glänzende Karriere. Er lächelte trübe, der Feind in ſeiner Bruſt arbeitete raſtlos. Sein Ausſehen hatte ſich derart perſchlechtert, daß der Miniſter ſelbſt ihm dringend rieth, einen längeren Urlaub zu nehmen. Er wollte eine ſo ſchätzbare Kraft nicht verlieren. Ein eigenthümliches Gefühl überkam Klaus, als er die Stätte ſeiner Wirkſamkeit verließ. Er wußte, es war für immer, und doch ſtieg kein kiefes Bedauern in ihm auf; der Beruf allein macht auch nicht glücklich. Es war ihm, als müßte er noch etwas An⸗ deres, Herrliches erleben, ehe die Sonne für ihn unterging. Weihnachten brachte er bei ſeiner Mukter auf dem Stamm⸗ Dde zu, wo et geboren und erzogen. Frau Rittland erſchrack, als ſie ihn ſah, zund beſchwor ihn, ſogleich nach dem Süden zu — und ſpäter ſein Gut Birkenwalde zu bewirthſchaften. Um zu berußhigen fagzte er zu Allem ja. Der Neiſeplan kam ihm * überdies gelegen, er wollte irgendwo allein ſterben, wie ein waid⸗ wundes Thier die Tiefe des Waldes aufſucht, um zu verenden. Von ſeinem Diener begleitet, fuhr er nach Nizza und nahm in einem Privathauſe Wohnung. Wohl machte der zauberhafte Anblick des Meeres Eindruck auf ihn, aber der Gedanbe an den Tod war ihm ſo gegenwärtig, daß ihm das Rauſchen der Wellen ein Sterbelied ſchien. Als er am andern Morgen auf der Veranda ſein Frühſtück nahm, betrat eine Dame im weißen Kleide das entgegengeſetzte Ende derſelben. Wie ſie aufſah und ſeinen veſpektvollen Gruß erwiderte, durchfuhr's ihn. Es war die Kranke, die er bei dem Geheimrath getroffen. Auch eine Todgeweihte! Welch ein Zu⸗ fall! Doch gleich berichtigte er ſich: „Und was uns blindes Ungefähr nur dünkt, Gerade das ſteigt aus den tiefſten Quellen.“ Ob ſie ihn auch erkannte? Das älkliche Fräulein, welches ſie damals begleitet, kam jetzt hinaus und ſorgee für die Behaglich⸗ keit der Leidenden, die rauh huſtete.„Die Welt iſt'ſo wunder⸗ ſchön, und doch gibt es in ihr ſoviel Elend!“ dachte Klaus. „Welch ein trauriger Kontraſt!“ Er konnte es ſich nicht verſagen, als er wieder in das Haus trat, die Fremdentafel nach dem einen Namen, der ihn intereſſirte, zu überfliegen. Dort oben, das mußte er ſein: Frau von Kayſen⸗ berg aus Potsdam, daneben Fräulein von Medow. Kayſenberg! Wo und in welcher Verbindung hatte er doch den Namen gehörte Beim vergeblichen Grübeln darüber überfiel ihn der Schlaf. Als er erwachte, war der Tag bereits vorgeſchritten. Er ſpeiſte und ſchlenderte die Promenade des Anglais hinunter. Doch die ihm begegnenden Kurgäſte, die ihn neugierig muſterten, veranlaßten ihn, einen einſameren Weg einzuſchlagen. Müde ſaß er dann lange an einem geſchützten Plätzchen unterhalb einer Anhöhe. Plötzlich hörte er hinter ſich Frauenkleider rauſchen und eine weiche Stimme ſagen: „Du glaubſt nicht, Tantchen, wie leid er mir thut. Für einen Mann iſt es gewiß unendlich hart, im beſten Alter durch Krankheit an allem Erſtrebenswerthen gehindert zu ſein. Uns Frauen gab auch die Natur mehr Geduld, Leiden zu ertragen.“ „Ja, ich bedaure ihn auch; übrigens habe ich mich erkundigt, er iſt ein Regierungsrath Rittland aus Berlin.“ In dieſem Augenblick kamen die Sprechenden an Klaus vorüber, er erhob ſich und grüßte. Eine feine Röthe lief über Frau von Kayſenbergs Geſicht, freimüthig trat ſie zu ihm. „Verzeihen Sie, mein Herr, daß wir Sie in den Kreis unſerer Betrachtungen zogen, und ſeien Sie verſichert, daß nur reinſtes Mitgefühl uns dazu bewog.“ „Meine gnädigſte Frau, ich habe für daſſelbe nur zu danken. Theilnahme in ſo edler Form khut wohl. Wenn die Damen ge⸗ ſtatten, begleite ich Sie.“ Ueber die reiche Natur Nizzas plaudernd, ſchritten ſte heim⸗ wärts. Als ein rauherer Wind vom Meere wehte, hüllte Fräulein von Medow die junge Frau in ein warmes Tuch. „Das gute Tantchen verwöhnt mich,“ ſagte dieſe lächelnd, „aber es wird in der That nach Sonnenuntergang merklich kühler. Auch Sie ſollten ſich in Acht nehmen, Herr Regierungsrath. Sie haben gewiß zu Haufe eine Mutter, die ſich um Sie ſorgt.“ Warm berührt, ſprach Klaus von ſeiner Heimath, ſeiner Kindheit und erſten Jugend, und die Damen lauſchten intereſſirt. Mit dem Wunſche eines baldigen Wiederſehens trennte er ſich don ihnen an der Schwelle des Hauſes. Um ſo enttäuſchter war er, als er am anderen Morgen am Theekiſch nur das Tantchen fand, das ihm mit bekümmerter Miene erzühlte, ihre Nichte ſei geſtern zu ſpät noch im Freien geweſen und habe daher in der Nacht ſtark gehuſtet. Auf ihre Bitten werde ſie zwei Tage im Zimmer bleiben. „Weras Mutter ſtarb an einem Lungenübel,“ fußr ſie fork, indem ſie ein Thränchen fortwiſchte,„daher bin ich in ſo großer Angſt um ſie. Sie ſelbſt aber ſehnt ſich nach dem Tode, weil ſte ſchon ſo viel Truuriges erlebte. Früh verlor ſie die Eltern, in ihrer Ehe war ſie nicht glücklich; dazu ſtarb ihr einziges Kindchen, und ihr Gatte ſtürzte mit dem Pferde und blieb lange gelähmt. Sie werden davon gehört haben.“ Iq, nun erinnerte ſich Klaus, daß von dem unglücklichen Sturz des Oberſten von Kayſenberg, der, obwohl ein ſchneidiger „Lies!“ Ich las: „Sehr verehrte gnädige Frau! Iſt es wahr, was Ihre geliebte Freundin Eulalie hier aller Welt erzählt, daß Sie ſchwer an den Pocken erkrankt geweſen ſeien und häßliche Spuren davon in Ihrem ſchönen Antlitz tragen? Ich kann es mir nicht denken. Ihr ſehr ergebener Dr. Müller.“ „Ich die Pocken? Ich entſtellt?“ ſchrie meine Frau. Der Reſt iſt Schweigen. Noſalie und Eulalie ſchwuren ſich gegenſeitige Jeindſchaft, aber meine Roſalie bleibt doch die unbe⸗ ſtrittene erſte Schönheit der Stadt. Im Dunkeln. Humoreske von Max Hirſchfeld. (Nachdruck verboten.) Herr Burkhardt, Fabrikant von Kattunen, hätte gern einige Muſter gehabt, welche einem ſeiner Konkurrenten flokten Abſatz einbrachten. Ein Muſterzeichner dieſes Konkurrenten hatte ſich auch bereit finden laſſen, ſchnöden Verrath zu üben, und nachdem hin und her überlegt worden war, wie man die Uebergabe der Muſter ſo geheim als möglich bewerkſtelligen könnte, ſagte Herr Burkhardt eines Tages zu ſeiner Tochter, der 18jährigen Hilda: „Heute Abend gegen 6 Uhr begibſt Du Dich in den Hausflur. Es wird Jemand kommen und Dir etwas geben. Das bringſt Du mir und nach wenigen Minuten gibſt Du es ihm wieder zurück.“ „Vater, erwrderte Hilda,„es wäre mir lieb, wenn Du mich mit ſo geheimnißvollen Aufträgen verſchonteſt.“ Herr Burkhardt wurde böſe. „Iſt das die Sprache eines Kindes, ſeinem Vater gegenüber? Du thuſt genau, was ich Dir geſagt habe, ſonſt verbiele ich Dir, den ganzen Winter über, irgend einen Ball zu beſuchen.“ Einer ſolchen Drohung gegenüber wagt Hilda nicht mehr zu widerſprechen. Pünktlich um 6 Uhr Abends— das Licht im Flur war noch nicht angezündet, und es herrſchte gerade ein ſo angenehmes Dunkel, in welchem man zwar durch einen Fehltritt von der Treppe herunter fallen, ſich zur Noth aber immerhin noch erkennen kann— um dieſe Zeit wartete Hilda im Flur mit keineswegs angenehmen Gefühlen. „Ah, endkich,“ ſagte ſie aufathmend, als ein junger Mann mit eiligen Schritten die Steintreppe emporſtieg. Sie ging auf ihn zu und ſtreckte ihm die Hand entgegen. Der junge Mann war von dieſem Entgegenkommen offenbar ſo entzückt, daß er mit dem ſchwärmeriſchen Ausruf:„O Hilda!“ das Mädchen umarmte und einen Kuß auf ihre Lippen drückte. Hilda trat ganz erſchrocken zurück udn rief erzürnt: „Herr Referendar—“ Sie beabſichkigte, ihrem Zorn noch weiter Ausdruck zu ver⸗ leihen, hielt aber plötzlich inne. Die Sache war nämlich die: Auf dem letzten Ball hatte er ſie zu einem Tanz engagirt und kurz vor Beginn desſelben war einer ſeiner Freunde zu Hilda gekommen und hatte dieſer erklärt, ſein Freund befinde ſich nicht wohl und könne ſich daher am Tanze nicht betheiligen. Um ſo entrüſteter war ſie, als der Referendar den Tanz dennoch mit einer anderen Dame tanzte. Sie hatte ehm ewige Feindſchaft geſchworen und ſich bemüht, nie mehr an ihn zu denken. Das war ihr bei dieſem Augenblicke, in welchem er ſich ihr in ſo ungeheuerlicher Weiſe aufdrängte, nicht möglich. Sie überlegte ſchnell. Der Bater hatte ihr bei ſchrecklicher Strafe befohlen, ihm das zu bringen, was der Ueberbringer ihr geben würde, und es ihm dann zurückzugeben. Sie ſollte alſo den erhaltenen Kuß erſt dem Vater bringen und dann—— nein, das war ihr doch zu umſtändlich und ganz zwecklos. So krak ſie denn auf den Referendar zu und gab ihm Um⸗ armung und Ruß. zwar nicht ſehr herzlich, aber doch deutlich Wung, zurück. Prtſehen f ntzückt wolfte er dies Spi mit ſtrenger Gebärde wies de ihn zutück.„„„ Hert Refereubar, ſagte ſie,„ich habe den Auftrag meines Vaters erfüllt,— es war mir ſauer genug—, aber nun ſt die Sache erledigt, und ich denke, wir bleiden wie bisher, ge⸗ ſchiedene Leute.“ „Aber eine Erklärung werden Sie mir doch gönnen, gnädiges Fräulein,“ ſagte der erſtaunte Referendar,„Sie ſprachen da von einem Auftrage Ihres Herrn Vaters.“ „Ja, ſind Sie denn nicht in ſeinem Aufttage gekommen?“ „Keineswegs, ich kam ganz zufällig, um eine hier im Hauſe wohnende Familie zu beſuchen.— „Aber, Herr Referendar,“ brauſte Hilda auf,„wie konnten Sie dann nur— wie war es denn möglich—2“ „Sie zu küſſen? Sie haben doch ſelbſt—“ „Ja, bei mir iſt das etwas Anderes, ich handelte im Auf⸗ trage—, ich glaube jetzt, im mißverſtandenen Auftrage meines Vaters.“ „Fräulein Hilda, ſeien Sie nicht ſo grauſam, mir eine große Freud zu verderben.“ zIch wüßte nicht, welche Urſache ich hätte, Ihnen überhaupk eine Freude zu bereiten. Nachdem Sie ſich ſo benommen haben!“ „Wie denn? Ich verſtehe nicht—“ „Beſinnen Sie ſich, Herr Referendar, auf den letzten Ball im Klubhaus?“ „Ich entſinne mich ſehr wohl. Ich hatte damals alle Urſache, Ihnen zu zürnen, Fräulein Hilda, da Sie mit durch den Aſſeſſor ſagen ließen, Sie hätten ihm den Tanz, den Sie mir zugedacht hatten, bereits früher verſprochen.“ „Das hätte ich ſagen laſſen?“ Das zſt eine Unwahrheit.“ Während ſo durch allmähliches Ausſprechen zu Tage kam, daß Beide auf dem Balle das Opfer des hinterliſtigen Aſſeſſors geweſen wörren, trat raſch ein Herr in den Flur, überreichte Hilda ein Päckchen und ſagte eilig: „Ueberreichen Sie das Ihrem Vater, Fräulein Burkhardt, ich warte hier auf Ihre Rückkehr.“ Hilda ſtand wie mit Gluth übergoſſen da und kam in größter VBerwirrung der Aufforderung des Fremden nach. Mit dieſem wartete auch der Referendar auf ihre Rücktehr, und als das junge Paar wieder im Flur allein war, kam es zu einer dauernden Verſöhnung, welche ſpäter zur Verlobung führte. Allerlei. Van de Velde über die Frauentracht. Der bekannte belgiſche Meiſter Profeſſor Henry van de Velde hat vor einigen Tagen in Dresden einen Vortrag über die künſtleriſche Reform der modernen Frauentracht gehalten. Es ſei durchaus nicht nöthig, ſo führte er aus, für jede Saiſon neue Kleidermuſter zu erfinden. Dieſer fortwährende Modewechſel diene durchaus keinen künſtleriſchen oder äſthekiſchen Abſichten. Dieſe An⸗ ſchauung erhielt jedoch nur den Beifall der anweſenden Herren⸗ welt. Der Vortragende fuhr fort:„Die mit jeder Jahreszeit wechſelnde Mode herrſcht noch nicht allzu lange Zeit. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gab es beſtimmte Grundſätze für die Aenderung in der Kleidung und dieſe Aenderungen erfolgten nach logiſchen Prineipien und hielten einer ganzen Epoche Stand. Die Zeiten der Revolution, des Direktoriums und des Empire hatten jede ihren ganz beſtimmten Trachtencharakter, von dem man nicht ſchlechtweg als„Mode' ſprechen konnte. In dieſen Zeiten waren die Trachten nicht lediglich das. Zeugniß der Schneiderphantaſie wie ſpäter, ſondern der Ausdruck eines all⸗ gemeinen Willens, der von den Lebensgewohnheiten und Lebens⸗ bedingungen ganzer Völkerſchaften beſtimmt wurde. Erſt ſeit den Vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts iſt es Brauch geworden, unausgeſetzt Veränderungen in den Trachten vor⸗ zunehmen, keineswegs jedoch ſolche von Bedeutung, ſondern höchſt einfältige und zweckloſe..“ Nach von de Veldes Meinung wird die abſtrakte Ornamentil als Verzierung zu bevorzugen ſein, weil in ihe, die von ihm begründet worden iſt, die anzuwendenden Elemente Sache des Verſtandes, der logiſchen Nothwendigkeit ſind, während in der naturaliſtiſchen Ornamentik die Wuhl der Berzierungselemente von den Zufällen des Geſchmacks und Gefühls abhängig iſt, alſo mehr oder weniger auf die bisherig Wart zurückgeht. Die vban de Veldeſche Verzierung genau der borhandenen aun iaa bn— münugne u⸗uie auge a00 Tenelinqp eeeeneg dee e eeen e in g Ing dee eeeee u en Ae en uh ne püignaönzz Aaute uung bil ac⸗t guin Madgcnde ueeee mct dd eee uc ad eeeeeen eeee ae lee e e ee kuß e ben eeee-kdec duetpattuun-⸗urgen 310 znp puzz 400 Teee wee we wieee eeee Liic uh aid 0g en leeeeen wee ehee e eeet ec we weeenn wieen aee e ee ae, ae e nie be e en wet weeeek na sftpum qun 0170 dun beee ee ee e en een aee ben aee Ine Tcpin ad ussunzanvaee weeet bee len duee ee e e eeeeee a en wee le ee deeene ee ie be waen ee ͤece n be Aheg ee we en weee beun weeeee ee eeere dun eeeen eee eee nd e ee een ee ez ee e ee weee e e eee eee meegbreh beee l ee ee eee ie ee Inv 156 eee weecnen een en ee deen men ae er Jid e eee we hee Seee ae nee weisg nree den le ieeee ee üe nk zg uog uhz eig pnane neeeeee eee e ee eemeeee een ae geun ane ie dbh en eeee echeee e e e ee ee eeeee menan nen beneen eeee eee ch ee enenee ene weeeeen iee ae en ween leeeee leeen ig ee, den ee ain ehee ͤee ee eeeen ee ah eeeee i en ee een ceee ee ges eee en behe eeeen de, 5 be n duegz uneateeeee ieee e e enen le ae aee eee webene wepkun da düpilach zunvag epniggd gvd aunup deun eiher ae e ſe den la pntbasec ule un zvg qun aut zcprgeie adned e ech bag Ind mcht n uuee e ee ween eeeen ee aeee cen Ke eeez aee wee ee eeeeee ee deeng deee aune zanvpgcz eehn ee dedget wee peg Cunegen dnacppzg) pe eunh ue e h s5G eece de e e e e de en— afat ueglelg ee en e ee be e n nee e ee een gun gos gun“ maß Aeue un ee eeee eeeee „uege ne Icen aun eh ee eͤne eee been e ee e beeedeg eu e eeen ieeeeeen eeee be ͤe bee ben ete eeeeeee eee ben ben ebeen n en d een ed eeeeeeee eee en ee eeee ceee ed pbn e aeen wee ee ee en he ien ee ege ee eeeen e eenee bee e aee ee ed e ede iee eeeeeee weee e e e eeen e ine e ene eeee, en eee en be bee eeeee le leh nic gun wag n eee ee eeh aog okuvich usbhunol en eee be er eeeee e re eeeeze deeht e eee enet e neeeen de gug „ueen) „Inherag“ Pand qun wunvich hoa atpipddo ue aruggae uBupBeb 1 gi,e A% apgg e eee e en eeen eeeee ben de meenen eeeee weee ee nih e ben e aee d;qunafpg eee eeet e ee eeeen dee wee eeee e „ee eeee e eee eeeee eee ee abnis aun neee en eeee eeee eeee dde eeun eee eeeeee e eeee ae e eeehe da“ Wiu munzng aag nnepe eig 20f p eeee ee ee e e Do e e ee un een eeeen e een eee e ung a eee eee en e ee, Nnlee Sspieid 0 e ua zn 2 bin a u l 88 eeen cee dulc aalun sce Jppe eh wi 450 ieen wee e eee e eeeee e lepes ieen den we eee ae eeeee e ee enfken, qun uHadqB sg pang qussefd! iß qurcy Svrs0f ehenee eheeeee! 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Noland Hörte dem freundlichen Mädchen mit den blitzenden Augen and beu knallrothen Backen ettwas zerſtreut zu, trank ſeuf⸗ zend un fragte ſie dann, was ihr Schatz der Mainfelder Holz⸗ necht mache. Ghen woflte ihm Vroni ausführlich antworten, als es am Thore labendig ward. Plaudernd und ſcherzend kam eine große Geſellſchaft quer über den Hof, Studenten und junge Mädchen, zehn Pwate vielleicht. Eine gute dicke Mama von wohlwollendem Phlegma ſpielte die Ehrendame. Im nächſten Augenblick war die noch chen ſo ſtille Veranda der Schauplatz eines beweglichen, farbigen Treibens. Tiſche und Stühle wurden gerückt, Vor⸗ ſchläge gemacht, Fragen beantwortet und Beſtellunzen an die herbetenende Broni gerichtet. Nach mannigfaltigem Hin und Her ſetzte wan ſich. Die gute Mama, in Erwartung des Kaffens, zog ihre krnungelben Handſchuhe aus Das war nun ein holdes Geſchwatze, ein Lachen und Täm⸗ deln, ein Sprühregen ſorgloſer, khörichter, jauchzender Lebens⸗ freude. Die Flamme der Jugendluſt glühte auf allen Geſichtern. Selbſt die belerbbe Ehrendame ward ein wenig mit fortgeriſſen. Iyr Alnkliz ſtrahte; ähr kirſchrother Mund legte ſich in vergnügte Falten. Sie warf einen Blick hinaus auf den blaugrünen See, Muſterte dann die ſchönblättrigen Ranken, die ihr zu Häupten breit und ſchwer um das bräunliche Holz kletterten, nickte einem der ungen Mädchen verſtändnißvoll zu und ſagte mit heller Sktmme: „in herrlicher Platz! Nicht Ella?“ Uerd Ella, die ſanften Vergißmeinnicht⸗Augen ſchwärmeriſch ins Welte gerichtet, murmelte halblaut: „Girtzlückend!“ Dlefes„entzückend“ galt offenbar nicht nur den Reizen der Landſchaft. Neben der kleinen Blondine ſaß eine ſchlanke Jüng⸗ lingsgeſbalt von auffallender Schönheit, ein wenig ſüdländiſch angedaukelt, ein Prachtburſche, mit weißblitzenden Zähnen und gatez Kugenſcheinlich in heißeſter Liebe zu der blonden Vergiß⸗ metntächtöugigen, ſah nur ſie, hatte nur einen Gedanken: Ella ziſt dein— jetzt und in alle Ewigkeit. Auch die übrigen Paare ſchienen ſich mehr oder weniger nahe zu ſtetzen. Jedenfalls herrſchte das glücklichſte, ſonnigſte Ein⸗ vert echnten, die wolkenloſeſte Freude am Zauber der Gegenwaut. All dieſe Mädchen waren in ihrer Art hübſch oder ſahen doch wettigſtens für den Augenblick hübſch aus— unter dem Morgen⸗ glanze der Jugend, der Hoffnung und des leuchtenden, Frohſinns. Die Stidenten aber machten auf Roland durchweg den Eindruck donu Ha tbgöttern. Welche Kraftfülle! Welch ein ſprudelnder, jauchzender Uebermuth! Die ganze Welt gehörte ihnen zu eigen: da draußen der See mit ſeinen lichtſpiegelnden Wellen, die Berge mrit ren Matten und Wäldern, der Himmel mit ſeiner Sonne, — uund hier die blühende, buntſchimmernde Mädchenſchaar mit ihren Herzen voll heimlicher Poeſie und ſtummer, glückverlangen⸗ der Sehnſucht. Noland feufzte. Wie endlos weit lag die glückſelige Zeit hinter ihm, da er als junger Student ebenſo reich geweſen wie Hieſe Burſchen da! Faſt ein Vierteljahrhundert! Er war jetzt fünf⸗ undvzerzig Jahre alt. Fünfundvierzig Jahre! Das klang ſo Farmlos und einfach,— und war doch die ſchroffe Beſtätigung der traurigen Dhatſache, daß jetzt Alles vorüber war! Noch ſah man freilich dem Fünfundvierzigjährigen das beginnende Alter nicht an.. Er war noch ſtatklich und friſch, und der hochblonde Bart, der ſein ernſtblickendes Künſtlerantlitz umrahmte, zeigte noch nirgends ein graues Haar... Und Roland beſaß eine rei⸗ zende fünfundzwanzigjährige Frau, die Alles khat, was ſie ihm an den Augen abſah.. Er häkte noch jung und zufvieden und glück⸗ lich ſein können, wäre er nur klug geweſen, das ewige Grübeln zu bannen, das troſtloſe Wehgefühl über den Fluch der Ver⸗ 3 Hierin lag ſeine Schwäche und ſein Verhängniß. blaunbd Helmſtede war alt. Nicht an Körper und Geiſt und ge⸗ altember Rraft, ſondern alt im Gemüth. WMir er jetzt ſchaute und ſann, überkam ihn wieder die e Wucht jener weltmübden Stimmung, der er entfliehen wollte als 43. ſich ſchwermuthsvoll in den bpeißgeſtrichenen Stuhl zurück. Traumverloren ſchlürfte er ſeinen Wein, der ihm herb und reizlos über die Zunge glitt. Das Lachen und Plaudern da drüben, die frohe, lebendige Unruhe ſchien ihm heute den Trank zu vergällen. Seine Jugendzeit ſtieg vor ihm auf, ein frührokh⸗beſtrahltes Chaos von Bildern und Szenen. Das war Alt⸗Heidelberg mit ſeiner epheu⸗umſponnenen Schloßruine. Alles rings umher blühte und loderte... Die herrlich bewaldeten Hügel, der ſchäu⸗ mende Neckar, die frohen Kommerſe, der ſchallende Rundgeſang. Jeden Tag war dieſes funkelnde Leben neu; der Born rieſelte unerſchöpflich; es gab kein Beſinnen und keinen Zweifel. Frei aus dem Vollen— das war die Loſung der Glücklichen. Und Gießen! Nicht halb ſo großartig wie die Neckarſtadt, aber vielleicht um ſo trauter, dylliſcher! Der alte, ehrwürdige Gleiberg! Der Windhof, wo ſo manchmal die blitzenden Schläger geklirrt! Und der gewaltige Bau der Deutſchherren auf dem buchenumgrünken Schiffenberg. Dort unter den Wölbungen des Hochwaldes hatke er Lilli kennen gelernt.. Welche Verzückung! Wie ſchwamm er damals im vollen Strudel der Illuſionen! Alles in Gold ge⸗ taucht, alles Blüthe und Licht! Weßhalb konnte er jetzt ſeines Glückes nicht froh werden, wie ehedeme Längſt hatte er den jähen Berluſt ſeiner Jugendgeliebten verſchmerzt; Zeit und Arbeit hatten die Wunde vernarben laſſen.. Und Adele war ſo gütig und mild; ja— wenn er's genau überlegte— hübſcher als Lilli ... Sie hatte elwas von der ſanften Madonna del Granduca; nur etwas beweglicher und kräftiger. Bei Gott, eine liebenswürdige holde Frau! Und doch: es war jetzt Alles ſo völlig anders wie damals. Warum? Zum taufendſten Male ſcholl dieſe Frage durch ſeine Bruſt— und zum tauſendſten Male gab er ſich die beklommene Antwort: Weil du damals noch eine Zukunft hatteſt, jetzt aber nur noch eine Ver⸗ gangenheit! „Vor mir die Nacht und hinter mir der Tag“, murmelte er in lächelnder Bitterniß und leerte ſein Glas bis auf den letzten Tropfen. Von Neuem ſchweifte ſein glanzloſer Blick nach der frohen Geſellſchaft hinüber, deren geräuſchvolle Luſtigkeit ihn wie Hohn berührte. Der prächtige Junge mit den ſüdländiſch angedunkelten Wangen hielt immer noch Andacht vor den Vergißmeinnichtaugen ſeiner lich blonden Partnerin. Die Uebrigen ſcherzten und lachten flotter als je und gingen mit jeder Sekunde vollſtändiger auf im Genuſſe der Gegenwart. So viel Freude und Jugendluſt glaubte Roland noch niemals beiſammen geſehen zu haben. Und dieſe Fülle reizender Farben und Formen! Die friſchen Geſichter, die buntglühenden Mützen, die niedlichen Strohhütchen, zum Theil mit Laub und natürlichen Blumen geſchmückt, die hellſchimmern⸗ den Sommerkleider, die Bänder und Schleifen: das Alles ſtimmte ſo prächtig zuſammen! Kein Ton in dieſem Bilde war ſtövend; nichts, was ein Künſtlerauge hätte beleidigen können. Oder lag das an Roland? War nur er heut' ein ſo dankbares Publikume Damals auf der Höhe des Schiffenberges krug Lillt ganz das nämliche ſanftleuchtende Roſa, wie hier die Schlanke, Braune links in der Ecke.. Ja, das Mädchen hatte ſogar mit Lilli eine entfernte Aehnlichkeit... Wenn ſie ſich ihrem Nachbar zukehrte, ſo daß man außer der Wange nur noch ein Stückchen der Wim⸗ pern ſah.. Wahrhaftig, das war ja geradezu täuſchend. Roland zog wie frierend die Schultern hoch. Es hatte ihn kalt überrieſelt. Ein ſeltſames Grauſen befiel ihn vor dem un⸗ löslichen Räthſel, Leben genannt. Wie unaufhaltſam waren ihm dieſe Jahrzehnte dahingeſunken! Traumhaft ſchnell, als wären ſie nie geweſen! Und worin beſtand künftig ſein Lose Schweigend und mit gekreuzten Armen ſollte er zuſchauen, wie nun abermals von dem Reſt dieſes vermorſchenden Daſeins Stück um Stück ab⸗ bröckelte, bis dann zuletzt Und ſo dachte er an den Tod. Dem Tod entgegen zu reiſen, dem ſicheren, unabwendbaren. und kaum hier und da eine flüchtige Freude zwiſchen dem Jetzt und dem kläglichen Ende zu pflücken— das war ſein Schickſall Nein, ſchlimmer! Nach menſchlicher Vorausſicht ſtand ihm bevor, langſam und allmählich zu dorren, Kraft um Kraft ſchwinden zu ſehen, grau, ſchlaff, welk zu werden, gleichſam bei lebendigem Leib zu verweſen! Wenn er es herrlich weit brachte, glich er viel⸗ b beute ſein Alelier verließ. Er ſchloß dir Augen und lehnte leicht einmal dem grinſenden Bettler da an der Landſtraße, dem Aumpffiturigen. tehnloſen Greis, der ſich ſchlotternd im Staud wälzle, der zum Rinde, zum Thier ward. Das war das Alter— ein Ziel, von dem die Kurzſichtigkeit der Menſchen ihm vorteden wollte, es ſei hehr und erſtrebenswerth! Darin beſtand ja der Segen der heiligen Jugend: ſie glaubte nicht an das Geſetz der Vergänglichkeit. Sie lebte leichtſinnig und ohne Almung von dem, was da kommen würde. Sie phan⸗ zaſtrte wik göktlicher Sorgloſigkeit in den blauſchimmernden Tag hinein. Er aber, mit dem vollen Bewußtſein dieſes Geſetzes, ſollte geduldig abwarten, bis ihn vas Schickſal gebührend zugerichtet, bis er— ſich ſelbſt und den Menſchen zum Abſcheu— umher⸗ ſchwanken wärde, wie ein galbaniſirter Leichnam?; War das wicht der lelbhaftigſte Wahnſinne Naolaud entſann ſich jetzt eines Traumes, den er unzählige Male geträumt hatte in jener ſchrecklichen Zeit, da ihn der Tod Lilli's ſo bief elend gemach. Es war immer das gleiche Ge⸗ ſchehniß: Ein Hangen am Ahgrund, eine tödtliche Angſt, die helle Verzweiflung, und dann ein plötzliches Loslaſſen. Dieſem Los⸗ laſſen folgte nach kurzem Entſetzen das Gefühl dumpferlöſender Nuhe und ſtarren Verſunkenſeins Die jungen Leute brachen jetzt auf. Die dralle Vroni heimſte ihr Geld ein, wünſchte viel Glück zur Fahrt und räumte mit Klirren und Rlappen die Tiſche ab. Noland erhob ſich. Er trat an die Brüſtung und ſah der Ge⸗ ſellſchaft nach. Es galt eine Kahnpartie. Drei hochroth be⸗ wimpelte Fahrzeuge lagen da drunten am Ufer. Im Nu waren ſie von den Pflöcken gelöſt und beſetzt. Die jungen Leute ſtimmten ein volllöniges Gaudeamus an. So ſtieß die kleine Flottille hinaus in den See. Nolaud rührte ſich nicht. Unverwandt folgte er dieſen Glück⸗ ſeligen mit dem Blick, bis ſie hinter der nächſten Landzunge ver⸗ ſchwunden waren. Dann rief auch er die neugierig gaffende Kell⸗ nerin, zahlte und ging. Eer wandte ſich lints am Ufer entlang in der Richtung des Hertheafelſenz. Die Mißſtimmung, die ihn gleich beim Erwachen heut' heimgeſucht und ihm das Schaffen ſo ſchmählich verleitet hatte, war mit dem Landwein des„Goldenen Ankers nicht mohr hinabzuſpülen. Ein beſſerer Gedanke ſchien ihm gekommen zu ſein— vernünftiger, weltkluger. Langſam ſchritt er dahin, tief athmend, ernſt und ohne nach rechts oder links zu ſchau'n. Der Herthafelſen war eine ſenkrechte Wand, die faſt zwei⸗ hundert Meter hoch in den See abfiel. Bei mittlerem Waſſerſtand lag am Fuß dieſes Felſens eine horizontale Platte vom Umfang eines mächtigen Tanzſaales frei. Droben befand ſich eine weit⸗ hin berühmte Ausſichtsbant, neuerdings durch ein gußeiſernes Gitter gegen den Abgrund geſchützt. An drei Stellen der Felſen⸗ höhe ragten Kreuze über das Gras, zur Erinnerung an Ver⸗ unglückte, die hier bei allzu verwegenem Klettern und Blumen⸗ ſuchen abgeſtürzt waren. Nach ruhiger Wanderung erreichte Roland die Höhe. Er trat au das gußeiſerne Gitter und ſchaute hinab. Da drunten, ganz fern bei dem Dörfchen Windheim, landete jetzt eben der erſte Kahn. Schwimmende Nußſchalen.. Und doch bargen ſte ſo viel Jugendglück, ſo viel ſüßen, wonnigen Selbſtbetrug. Roland preßte die Stirn in die Hand. Immer ſeltſamer, kraumartiger ward ihm zu Muthe. Der See dämmerte bläulich herauf; die breite Granitplatte ſenkrecht unter ihm war von Waſſer enkblößt und glänzte im Sonnenſchein wie eine unregel⸗ mäßig behauene Treppenſtufe. Vom Windheimer Kirchthurm klangen die Glocken herüber,— halbverweht in dem leiſe rauſchen⸗ den Südwind. Sterben, ſterben! Ja, das war lockender als dies Leben mit der vollen Erkenntniß von ſeiner troſtloſen Nichtigteit! Der Abgrund, das Loslaſſen... Es war ja für Roland nichts Neues mehr. Oft genug hatte er's nach dem Hin⸗ ſcherden Lili's geträumt. Er ſetzte ſich auf die Bank, zog ſeine Brieftaſche hervor und ſchrieb. Sanft und mild, beinahe demüthig, ſuchte er ſeiner blonden Adele Alles begreiflich zu machen. Er ſchloß mit den Worten:„Leb' wohl! Ich fühle mich krank und müde bis in das Mark hinein. Verzeih mir,— Adele,— aber ich leide zu kief!? Er legte die Brieftaſche neben die Bank auf den Boden. teut er wieder zur Bruſtwehr. Jetzt eben ſtiegen die ten en ütleider aus dem letzten der drei hochroth — Mittagslicht. SEein Schwung in die Tiefe Drunten am Herthafelſen rauſchte der See. Die leicht gekräuſelten Wellen ſpülten freundlich heran zu dem Leib des Zerſchellten. Eine mitleidig aufſchäumende Welle ſtrömte khen voll über das blutende Antlitz, ſanft und ſchmeichleriſch wie die goldenen Selbſttäuſchungen der Jugendzeit. Der Schwur einer Frau. Humoriſtiſche Skizze von Paul Perron. (Nachdruck verboten) Meine Roſalie und ich haben ſtets in der glücklichſten Ehe gelebt und thun es noch heute. Gleich als ich ſie vor ca. fünfzehn Jahren als junges Mädchen in einer Geſellſchaft bei dem Bürger⸗ meiſter unſeres kleinen Städtchens ſah, wußte ich, daß ſie oder keine meine kleine hübſche Frau werden mußte. Denn hübſch war ſie und iſt ſie noch heute, das beweiſen wohl am Beſten der Neid und die Eiferſucht der anderen höchſt ehrenwerthen Honoratiorenfrauen. Eine zierliche ſchlanke Figur mit Händchen und Füßchen, wie eine Elfe, dazu dunkles, welliges Haar, blaue leuchtende Augen mit langen Seidenwimpern, ein griechtſches 1 bewimpelten Küne: Alles blüthte urd ſprſchse inn remengen Näschen, ein Mündchen wie eine Roſe und jenet blaß⸗röthlich ſchimmernde Teint, der den Venetianerinnen eigen iſt. Das war nur ihr Aeußeres, es fehlen mir die Worte, ihre Anmuth und ihre Liebenswürdigkeit zu beſchreiben, die mein Herz in Feſſeln ſchlugen. War es ein Fehler, daß ſie auch ſehr vorſichtig in der Wahl ihrer Eltern geweſen war? Ich brauchte zwar nicht auf Geld zu ſehen, denn mein kleines Bankgeſchäft ernährte mehr als ſeinen Mann, auch die Frau, auch die zukünftigen... na ja, es hat bisher nicht ſein follen, aber hübſch war es doch, als ich meinen regelrechten Antrag gemacht hatte, daß der Herr Schwiegerpapa aus der Provinzialhauptſtadt mir nicht nur die beiden kleinen Hände ſeiner Tochter, ſondern auch ein bedeutendes Guthaben auf der Reichsbant als Mitgift zuſtcherte. Ein glücklicheres junges Ehepaar, wie wir beiden, gibts wohl nicht zum zweiten Mal auf der Welt. Welch entzückenden Charakter hat mein Frauchen. In dem zarten Körper wohnt eine edle Seele, die ſo rein und klar iſt, daß ſie auch nicht den kleinſten Flecken duldete, namentlich wenn irgend ein Etwas von außen ich mit der blanken Politur einniſten wollte. Ein unüberlegtes oder leichlſinniges Wort, das meinem ſterblichen Munde entwich, ſchüttelte ſie mit lebhafter Entrüſtung ſofort ab und ein Blick trifft mich dabei, ach ein Blick ſo ſtolz, ſo vornehm und doch ſo füß, daß ich vor Scham in mich hätte hineinkriechen mögen. Und ſo habe ich es mir denn gleich nach der Hochzeit abgewöhnt, durch unitberlegte Meinungsäußerungen den holden Gleichmuth meiner Roſalie zu ſtören. Böſe Menſchen behaupten zwar, daß ich unter dem Pantoffel meiner Frau ſtände. Nie habe ich das verſtehen können, denn immer noch hat meine Frau Recht behalten. Wenn ich nach rechts wollte und ſie nach links, ſo hat es auch immer zum Guten ausgeſchlagen, daß ich ihrem berechtigten Wunſche ſofort folgte. 8 Dieſe ſüße Eintracht erregte natürlich den Neid anderer Frauen, die nicht mit ſo großer Schönheit und einem ſo ſtarken Charakter wie Roſalie vom Himmel beſchenkt worden ſind. Ihre intimſte Freundin, Eulalie, die hübſche Frau unſeres erſten Rechtsanwalts Meyer, ſoll ſogar von jener Krankheit angeſteckt ſein, wie mir mein Freund Müller ernſthaft verſichert. Ich glaubte es nicht, denn nächſt meiner Roſalie hielt ich Eulalie für die netteſte junge Frau auf der Welt, ſchon aus dem Grunde weil beide Frauen nicht häufig genug ſich ihrer innigſten Freundſchafk verſſchern konnten. Man mußte, um davon überzeugt zu ſein, die bewundernden Blicke ſehen, wenn ſte ſich in einer Geſellſchaft oder auf der Promenade in einem neuen Koſtüm begegneten Zwar behauptete mein Freund Müller, daß etwas Durchbohren⸗ des in dieſen Blicken läge, aber das ſchien mir damals Verleum⸗ dung, denn ihre Worte ſtraften dieſe durchbohrenden Blicke Lügen. „Wie reizend Dir dieſes Koſtüm wieder ſteht, meine ſüße Noſalie,“ ſagte Eulalie und„ſo chit legant wie das Deinige, liebſte Freunvim, iſt das meinige lange nicht, ſagle Noſalie. rer Mannheim, 1. 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