Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Volkszeitung. „Journal Mannheim“. 0 ch zeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter r. 2958. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..40 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate, 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Nummern 5 Telephon: Redaktion: Nr. E 6, 2 Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. 377.(110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Polittk; Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theilz Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Eberhard Buchner für den Inſeratenthell; Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Manngeimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 584. Politiſche Wochenſchau. In Baden ſchreitet die Erörterung der Wahlrechts⸗ frage durch die nationalliberalen Bezirksvereine ruhig und unbeirrt fort. Bisher iſt die Entſcheidung noch immer zu Gunſten des direkten Wahlrechts ausgefallen, theils einſtimmig, theils mit ſtarker Mehrheit, bis auf einen Bezirk, wo die Mehrheit nur zwei Stimmen betrug. Es war aber eben doch— die Mehrheit. In auswärtigen Blättern war der Partei für den Fall, daß ſie wagen follte, in der Wahlrechtsfrage eine eigene Meinung zu haben, mit der Rache der Konſervativen gedroht worden. Die Konſervativen erklärten ſich auch amtlich bereit, das Rächeramt zu übernehmen. Das hat man nun in den Reihen der National⸗ liberalen nicht allzu tragiſch genommen, aber wer bei lebendigem Leibe beerbt werden ſoll, pflegt gegen den präſumptiven Erben gerade nicht von Gefühlen unbegrenzter Werthſchätzung beſeelt zu ſein; ſelbſt dann nicht, wenn ihm ſelbſt Todesgedanken ferner liegen als dem„lachenden“ Erben. Aus ſolchen Stimmungen, oder vielmehr Verſtimmungen heraus mag das Geplänkel ent⸗ ſtanden ſein, das im Badiſchen Landwirthſchaftsrath Präſtdenten und Vicepräſidenten aneinander führte. Es wird wohl nur ein Vorpoſtengefecht geweſen ſein. Die Partei kann auf dem ein⸗ geſchlagenen Wege getroſten Muthes weiterſchreiten, denn daß ſie auf dem rechten Wege iſt, beweiſt ihr das Verhalten ihrer Gegner. Bei dieſen galt vordem die Lesart, der Widerſtand der Nationalliberalen gegen das Wahlrecht ſei ſo gut wie Volks⸗ verrath. Als man dann merkte, die längſt vorhandene Strömung für das direkte Wahlrecht werde die Oberhand gewinnen über gouvernementale Rückſichten, da hieß es plötzlich: So welt⸗ bewegend ſei die Sache doch eigentlich nicht. Nachdem man ſich ſolchermaßen nachdrücklichſt auf's eigene Mundgeſchirr ge⸗ ſchlagen hatte, kam man zu der Erkenntniß, daß dieſe Prozedur guf andere Leute ſelten überzeugend wirkt. Man änderte dem⸗ gemäß die Taktik und begann ſyſtematiſch die Aufrichtigkeit der gefaßten Beſchlüſſe zu verdächtigen. Während die erſte Methode zumeiſt in demokratiſchen Organen vertreten war, wird die Ver⸗ dächtigungspraxis mit beſonderer Hingebung in der Centrums⸗ preſſe geübt. Man gibt ſich den Anſchein, als glaube man an kine große Verſchwörung zwiſchen den paar Dutzend national⸗ lüberalen Führern und den Tauſenden nationalliberaler Wähler, die die Parole ausgegeben habe:„Man ſo dhun“. Dabei ver⸗ fehlt man aber nicht, zu dokumentiren, daß man an dieſen Unſinn im Ernſt nicht glaubt; denn es herrſcht unbändige Freude im Lager der Gegner, wenn in einer Verſammlung von ein paar Hundert Leuten ein paar Männerchen— nicht gegen, ach nein, nur nicht für das direkte Wahlrecht ſtimmen. Warum denn ſo ge⸗ nügſam, wenn es ſich auf nakionalliberaler Seite doch nur um eine Komödie handelt? Traut man der ſchönen Erfindung von der Unaufrichtigkeit der Beſchlüſſe nicht? Nun, dann beweiſt dieſe Hülfloſigkeit auf Seiten der Gegner den Nationalliberalen nur, daß ſie unbeirrt ihren Weg zu gehen haben, ohne rechts oder links zu ſchauen, bis das Ziel erreicht iſt. Der Reichstag iſt in die Ferien gegangen, nachdem er vom Etat die erſte Leſung beendigt hatte. Im Mittelpunkte dieſes ganzen erſten Seſſionsabſchnitts ſtand die Perſon des neuen Reichskanzlers. Eroberte er ſich Anfangs im Sturm die gute Meinung in und außer dem Hauſe, ſo hatte er zum Schluß einen ſchweren Stand. Das Haus zwar hat ihm noch nach ſeiner letzten Rede ſtürmiſchen Beifall gezollt, im Lande aber iſt mancher ..——......— 50 95 5f. an ihm ra Sataſtag, 15. Dezember 1900. ſch wieder irre geworden. Bülow's Vertheidigung laſſe ſich zum Mindeſten hören. Er gibt zu, gegen die Volksſtimmung gehandelt zu haben, als er den Präſidenten Krüger abwies. Aber er läßt gemeinverſtänd⸗ lich durchblicken, er habe das thun müſſen, weil die franzöſiſchen Staatsmänner die deutſche Volksſtimmung gar zu gern als Vor⸗ ſpann benutzt hätten, um den verfahrenen Karren ihrer Trans⸗ baalpolitik aus dem Sumpf zu ziehen. Und er macht denn doch nicht mit Unrecht darauf aufmerkſam, daß Krüger es war, der ſeine Reiſedispoſitionen unvermuthet, offenbar auf franzöſiſche Einflüſterungen hin, änderte. Daß es politiſch unklug geweſen wäre, ſich den Beſuch Krügers im gegenwärtigen Augenblick auf⸗ drängen zu laſſen, wird man nach Bülow's letzten Darlegungen nicht gut mehr beſtreiten können. Aber— warum wurde dem Präſidenten nicht bedeutet, zu ſpäterer Zeit werde ſein Beſuch willkommen ſein? Das iſt ein Punkt, der noch ſehr der Auf⸗ klärung bedürfte, wenn er aufzuklären iſt; das heißt, wenn die Volksſtimmung hier nicht bereits die richtige Aufklärung ge⸗ funden hat. Das Schickſal der Burenrepubliken wird nicht in Europa entſchieden. Aber auf dem Kriegsſchauplatze ſelbſt iſt eine neue Wendung der Dinge eingetreten. Der engliſche Ober⸗ befehlshaber Lord Roberts iſt abberufen worden, im letzten Grunde wohl deshalb, weil er für die Kriegsführung, die dort Platz greifen ſoll, nicht zu haben iſt. Dieſen Moment des Perſonenwechſels haben die Burenführer benutzt, an allen Ecken und Enden gegen die Engländer erneuert vorzugehen. De Wet iſt ſeinen Verfolgern zum ſo und ſovielten Male entkommen und ſteht unverſehrt im Süden des Oranjefreiſtaats. Delarey hat dem General Clements eine ſchwere Schlappe beigebracht, und das nur 60 Kilometer von Pretoria entfernt. Im Oſten iſt Komakipoort bedroht, im Weſten des Kriegsſchauplatzes regt ſichs gleichfalls wieder. Ueber 300 Millionen Mark hat das engliſche Parlament eben wieder für den Krieg bewilligt: aber wenn zum Kriegführen Geld, Geld und abermals Geld gehört, ſo dürften die Engländer doch die Erfahrung machen, daß es mit Geld allein auch nicht gethan iſt. 55 3JCCCCCCCC( Um die chineſiſche Frage kann man ſich ein paar Wochen lang ruhig nicht kümmern, ohne befürchten zu müſſen, daß man von den Ereigniſſen überholt wird. Iſt's gerade nicht Rußland, das den Verhandlungen Steine in den Weg wirft, ſo iſt's halt Amerika. Der flotte Anlauf, der die Geſandten in wenigen Tagen bis zur Formulirung der bekannten gemein⸗ ſamen Note brachte, war zu unheimlich. Die Noke wird jetzt ſachte rückwärks revidirt; der letzte Vorſchlag geht dahin, ihr den Charakter der unwiderruflichen Entſcheidung zu nehmen, das heißt, wenn die gemeinſame Note überreicht iſt, thut Jeder, was er will. Haben die Chineſen nicht recht, wenn ſie die„fremden Teufel“ insgeheim von Herzen verachten? Deutſches Reich. 4 Berlin, 14. Dez.(Die Scheidung der Ehe) des Prinzen Aribert von Anhalk und der Prinzeſſin Luiſe Auguſte zu Schleswig⸗Holſtein, einer Kouſine der Kaiſerin, iſt, wie gemeldet, am Donnerstag erfolgt, und zwar hat der Herzog von Anhalt auf beiderſeitigen Antrag dieſe Ehe auf Grund des anhalkiſchen Hausgeſetzes und landesherrlicher Machtvollkommen⸗ heit geſchieden. Die Eheſcheidung auf Grund landesherrlicher Je nun, wir meinen, anzuge. Der Interims⸗Feldmarſchallſtab(Reitſt (1. Abendblatt.) Nach volltommenhelt iſt dürch das Bürgerlſche Geſehbuch pe⸗ ſeitigt worden. Allerdings beſtimmt das Einführungsgeſetz zum Bürgerlichen Geſetzbuch im Artikel 57, daß„in Anſehung des Landesherrn und der Mitglieder der landesherrlichen Familie... die Vorſchriften des Bürgerlichen Geſetzbuches nut inſoweit Anwendung finden, als nicht beſondere Vorſchriften der Hausverfaſſung oder der Landesgeſetze abwechende Beſtimmungen enthalten“. Hiernach wird auf Grund landesherrlicher Macht⸗ vollkommenheit nur eine Scheidung von Ehen bürgerlicher Ehe⸗ gatten, nicht aber auch von Ehen zwiſchen Mitgliedern landes⸗ herrlicher Familien als beſeitigt angeſehen, obgleich eine ſolche Eheſcheidung, ob es ſich nun um Bürgersleute oder Fürſten handelt, mit einer geordneten Gerichtsverfaſſung vollkommen unpereinbar iſt. r Der Interims⸗Marſchallſtab. Ueber die Einführung eines Interimsfeldmarſchallſtabs hat der Kaiſer unter dem 26. Oktober 1900, alſo am 100. Geburts⸗ tag Moltkes, eine Kabinetsordre erlaſſen, welche beſtimmt, daß alle Generalfeldmarſchälle„neben dem großen Feldmarſchallſtab einen Interimsfeldmarſchallſtab(Reikſtock führen.“ Da die all⸗ gemeine Einführung dieſes„Reitſtocks“ Manchen intereſſiren dürfte, drucken wir die Kabinetsordre wörklich ab:„Der Feld⸗ marſchallſtab wird geführt: 1. bei Paraden, auch beim Vorführen eines Regiments als Chef, ſofern nicht der Degen gezogen wird; 2. bei Rekrutenvereidigungen; 3. bei Trauerfeierlichkeiten mit militäriſchen Ehrenbezeugungen; 4. bei den mir und Ihren Majeſtäten den Kaiſerinnen und Königinnen, ſowie den aus⸗ wärtigen Herrſchern zu erweiſenden militäriſchen Ehrenbezeug⸗ ungen, auf Reiſen, ſofern großer Empfang befohlen iſt; 5. bei Denkmalseinweihungen von weiland regierenden Herrſchern; 6. bei Reichstags⸗ und Landtagseröffnungen oder deren Schluß, bei Kircheneinweihungen ſowie ähnlichen Feierlichkeiten, ſofern Paradeanzug befohlen iſt; 7. bei großen Parolen zum Parade⸗ anzuge; 8. bei Gratulations⸗ und Militärcouren im Parade⸗ ird Felde, im Manbver, bei Garniſonübungen und zum Dienſtanzuge getragen.“ Der Kaiſer beauftragt den miniſter, vorſtehende Beſtimmungen zur Kennkniß de zu bringen und fügt hinzu,„an die Generalfeldmarſchä ich unmittelbar verfügt.“ Das deutſche Heer hat gegenwärtig 6 Generalfeldmarſchället Graf Blumenthal, König Albert von Sachſen, Prinz Georg von Sachſen, Prinz Albrecht von Preußen, Kaiſer Franz Joſeph und Graf Walderſee. Außerdem hat auf Wunſch der Armee auch Kaiſer Wilhelm den Rang eines Feldmarſchalls angenommen. In anderen Ländern ſind ſolche Interims⸗Feldmarſchall⸗ ſtäbe ſchon bisher üblich geweſen. Auch Prinz Karl, der zu⸗ ſammen mit dem Kaiſer Friedrich Ende Oktober 1870 in Frank⸗ reich zum Feldmarſchall ernannt wurde, Interims⸗Feldmarſchallſtab ſchon getragen. Kaiſer Friedrich ſchreibt in ſeinem Tagebuch unterm 7. Februar 1871:„Friedrich Karl bei mir, führt eine Rohrgerte mit goldenem Knopf, um welche eine ſchwarz⸗ſilberne Quaſte gewickelt iſt, wie die öſter⸗ reichiſchen Feldmarſchälle haben, krägt ſie aber nicht vor dem König.“ Weiter ſchreibt Kaiſer Friedrich unterm 18. Februar 1871 in ſeinem Tagebuch:„Abends in Tours, wo mich Friedrich Karl als Feldmarſchall behandeln ließ, was darin beſtand, daß »s kummt immer ebbes Neies. Die Ellekdriſch, endlich ſchwebt ſe, Unn vergniegt guckt Jeder zu, Hurrah hoch, nun hebt ſe, hebt ſe, Kreiſchtn jeder Mann'mer Bu,— Rundbahn, Nordſchleif, ei wie nower, Uff de Wage geſchriwe ſchdeht, Unn z fahrt jetz in Mannem Alles Bis's Gerſchtel ſchleife geht.— Elegant iß jeder Wage, So e Art bunn Paradies, Nooch wie vor, deß muß mer ſage, Kricht mer awer kalte Fieß, Unn nit recht iß, daß mit Strom werd In der Hinſicht arg gegeizt- Unn mer nit die nei Ellekdriſch Aach glei fein ellekdriſch heizt.— Awer funſcht, wann jetzin Wage Vunn dr Gaulsbahn mer erblickt, Muß mer unwillkürlich ſage: Do drinn hoſcht Dich rumgedrickt, Großſchtadtsbirger Du verwehnter, All die viele lange Johr, Unn verwunnert dhun ſich ſchdelle Dobei eem zu Berg die Hoor, Unn voll Mitleid, Gaul unn Wage, Schtolz en Jeder jetz bedracht Unn dhut ſich im Schdille ſage: 5 Schtadtroth, deß hoſcht gud gemacht! 5 Ja ſo verſchwindt halt nach unn nooch een Alderdhum nooch m annere aus unſerer Handelsmedrobol, unn die Hunnerkperzig⸗ daufend genau gezählte Einwohner mache ſich aach äußerlich immer mehr geltend. Mannem macht Toilett unn werd jeden Dag feiner unn — 0 Int. Zehndauſend, wo Karlsruh zugenumme hott, zugenumme hawe die kann keen Deiwel wegdekredire. Unn aach ſunſcht kann uns Keener wechsle! Am Mannemer Börſebau zum Beiſchbiel die Schilder, die wo bis jetz do dran ware, wo gibt's deß dann noch emool! Do zeigt ſich ſo recht die Großſchtadt, dr Fort⸗ ſchritt unn die ſchtürmiſch Entwicklung vunn unſerem Mannem am deitlitſchte! Uffem eene Schild do ware norre Biroh's mit„X“ hinne, uff'm annere awer norre Biroh's mit„S“ hinne zu vermiekhel!! Was deß z bedeite hott?— Nix eenfacher wie deß,— n richdiger Großſchtädter, der hott deß glei hausg'hatt. Die Biroh's mit „S“ hinne“, deß ſinn die gewehnliche Biroh's mit normale Breiſe, die wo zu vermielhe ſinn, die Biroh's mit„X“ hinne awer,— deß ſinn die Biroh's mit de große Breiſe, die Biroh's, wo mer nit weeß was mer fodd're ſoll, die große Birohs; wo mer de Flächeinhalt nit'ſchtimme kann, deß ſinn die Birohs mit„“, dann„X“ iß bekannklich e unbekanndi Größ. Neekſchder Dage awer do ſoll in Mannem außer dr altmodiſche Gaulsbahn noch e unneri ſehr bekanndi Größ for immer verſchwinne, s rotkhe Schoof nämlich. Aach gud, daß deß alde Schoof emool verſchwindt, harve mir doch hier alde Schoof genug, ſodaß een's weniger, wann's aach e rothes Schoof iß, nix ſchadde kann! Unn doch iß ſchad for's rothe Schoof, Deß elegande, feine,— Um demm ſein Schtuwe unn ſein Hof Werd lang noch Mancher greine;— Gemiethlich war's im rothe Schoof, Mer hott drinn kenne halte Bequem als ſein Noochmiddagsſchloof, Sein Lewerworſcht ſein kalte, Sein Rippcher, wo mer ſich beim Diehm Hott'holt ſeit ewige Zeide, Verzehre, unn die weiße Werſcht, Vergniegt unn froh unn'ſcheide; Mer hokt als uff de runde Diſch Im Eifer kenne haue,— Die Bollidick verdaue, Sein Bier gepetzt, ſein Mienung'ſagt, Sein Worſchtblatt froh geleſe, Unn biſchbedirt, unn'ſchennt, gelacht,— Korzum s iß ſcheen geweſe Im rothe Schoof, In Schtubb unn Hof, Unn ſo was, deß berwiſcht'r In Zukunft halt nit nochemool, 5 Unn nergends do werd's ähnlich wohl im Mannemer Philiſchter! 5 Wie'ſagt, ſo geht Alles nach unn nooch ſchloofe, die Sache, wo mer nit gern dervun Abſchied nimmt unn die Sache, wo mer froh iß, wann mer ſe los werd. s kummt immer ebbes Neies, een's frißt's annere beinoh uff. Erſcht hott dr Scherl in Berlin„Die Woch' rausgelde; deß iß'm jetz ſchunn zu lang, jetz Halt'r ſchunn am„Dag“ unn wie lang werd's daure: Do kummt aach noch e Wocheſchrift, Die wo'r heeßt die„Schtund 53 Unn wannir 3 nit mit dere drifft, „Minutte“, unn„Sekunde Die gibt'r raus dann eilig, Der ganz moderne Zeitſchrifthelb; Der wo de Leit lootſt raus ihr Geld, AUnn demm ſunſcht gar nix heilig.— Aach in punkto bunn unſerem Theaker gibl's ebbes Neies, a we leider Gottes gibt's do„ebbes Aldes Neies“, um deß iß offe unn ehrlich'ſagt, recht ſchad unn ſehr zu bedauere. Do krii dr Hund de Schwanz allerdings nit ſchtickweis ab'hackt, awer hern⸗ gege ſchtickweis ang'ſez t, norre mit demm Idem, daß jedes worr ang ſetzt kricht, ſchweres, ſehr ſchweres Geld koſcht. Als e halwi Million in's alde Muſehaus verpulvert, unn wanmz ferdig was iß dann hernooch? 55 Die alde Schküßl, unn teen Balkon. E neii Biehn aus Eiſe, roßſchtädtiſcher. Unn wann mer aach mit di Ellekdriſche nit um's Salß rumfahre dirfe, die Fuffzigdauſend, wo mir gege die Bei Handkäs unn geback'ne Fiſch Die Deck in neiem Farweton +2 2. Sette. einer ſeinet Adfutanden mir bis zur dritten Stufe entgegenkam und dort ſtehen blieb, wotauf mein Vettet mich ausdrücklich auf⸗ merkſam machte, da ich es natlltlich nicht bemerkte.“ Aus Stadt und Land. Maunheim, 15. Dezember 1900. * Dankſchreiben der Frau Großherzogin. Die Groß⸗ zogin hat auf die Glückwünſche des Präſidiums des Militätvereins⸗ erbandes zu ihrem Geburtstage folgendes Hanbſchrelben an das Präſdium gerichtet:„Das Präſidium des Badiſchen Militärvereins⸗ VBerbandes hat Mir auch in dieſem Jahre zu Meinem Geburtstage den Ausdruck ſeiner freumdlichen Wünſche und treuen Geſinnungen in ſo beredten Worten dargebracht, daß mir eine herzliche Freude bereitet wurde. Empfangen Sie Meinen aufrichtigen Dank und die Vek⸗ ſicherung, daß Ihre Theilnahme Mir beſonders werthvoll iſt. Die zielen Beziehungen, welche den Militärvereins⸗Verband und ſeine An⸗ zörigen mit den Beſtrebungen des Rothen Kreuzes eng verbinden, den Mir vielfach und ſtets willkommenen Anlaß, mit ihm ſelbſt in Zuſammengehörigkeit zu bleiben. Daß es Mir in eingelnen Fällen ver⸗ gönnt war, ſchwergeprüften Soldatenfamilien Mich nützlich und wohl⸗ thätig zu erweiſen, war mir in Erinnerung an Meinen in Gott ruhen⸗ den Vater, deſſen warmes Herz für ſeine alten Kriegskameraden Sie Alle kengen, ſtets ein wahrhafter Herzenstroſt. In dieſen Empfindungen breche Ich den aufrichtigen Wunſch aus, daß es dem Badiſchen Militärveteins⸗Verband unter Gottes Segen beſchieden ſein möge, ſeine bebeutenden Aufgaben in ſteigendem Maße zu erfüllen und im Sinne ſeines hohen Protettors, unſeres geliebten Landesheren, das Gefühl der Zuſammengehörigkeit in immer weitere Kreiſe der alten Soldaten qu tragen. Schloß Baden, den 6. Dezember 1900. Luiſe, Groß⸗ herzogin von Baden, Prinzeſſin von Preußen. * Zum Vorſtand der allgemeinen katholiſchen Kirchen⸗ ſteuerkaſſe hat der Großherzog nach erfolgtem Einverſtändniß mit dein Erzbiſchöfl. Ordinartat den Steuerkommiſſär Heinrich Kirch⸗ gäßner in Waldshut unter Verleihung des Titels„Kirchenſteuer⸗ inſpettor“ ernannt. * Eine neue Form der Kartenbriefe wird demnächſt zur Ausgabe gelangen. Es beſteht beim Reichspoſtamt die Abſicht, die alte Form der Kartenbriefe aus dem Verkeht zu ziehen, weil ſie ſich wenig bewährt hat und unpraktiſch iſt. An ihre Stelle wird ein Kartenbrief treten, der nur einmal gefaltet iſt. * Die 12 größten Städte Deutſchlands. Es liegen jetzt die vorläufigen Ergebniſſe der Volkszählung aus den durch die Zählung bon 1895 ermittelten 12 größten Städten Deutſchlands vor. Darnach ſtellt ſich die Reihenfolge dieſer Städte folgendermaßen: Hher. 1. Berlin 1,884,345 E.(1,677,304) 2. Hamburg 704,669„(625,582) 3. München 498,503„(407,174) 4. Leipzig 455,089„(399,963) 5. Breslau 422,415„(373,140) 6. Dresden 395,349„(336,440) 7. Köln 370,685„(321,564) 8. Frankfurt a. M. 287,813„(229,279) 9. Nürnberg 260,743„(162,386) 10. Hannover 234,988„(209,538) 11. Magdeburg 229,732„(214,424) 12. Düſſeldorf 212,949„(175,985) *Nationalliberale Verſammlung in Weinheim. In ſeiner morgen Sonntag, 16. Dez., Nachm. 4 Uhr, im„Schwarzen Adler“ in Meinheim ſtattfindenden Hauptverſammlung wird ſich der national⸗ liberale Bezirksverein Weinheim u. A. auch mit der Stellung zur Wahl⸗ beſchäftigen. Uunſer beliebter Lokalhumoriſt Ludwig Levi hat allen Freunden eines geſunden Humors wieder eine große Weihnachtsfreude bexeitet durch die rausgabe einer neuen Sammlung von in hoch⸗ Vutſcher und pfälziſcher Mundart hten und Er⸗ Humor“ iſt en umfaſſende perfaßten chleſen dieſer Sammlung wird Jedek⸗ ni gte frohe Stunden bringen. Der goldene Humor, der dem 1 erblindeten Verfaſſer trotz feiner ſchweren Ge⸗ ſchicks zu eigen iſt, der ihm über alle bitteren Stunden hinweghilft, weht durch das ganze Werkchen. Mit Vorliebe behandelt der Verfaſſer wieder lokale Ereigniſſe. Wir können den Erwerb der Sammlung der neueſten Erzeugniſſe der Levi'ſchen Muſe nur auf das Wärmſte empfehlen. * Eine allgemeine Geſchäftskriſis, ſo wird aus Mainz ge⸗ ſchrieben, beginn ſich eben am ganzen Mittelrhein unangenehm fühlbar zu machen. Der größte Theil der Fabrkken hat ſein Arbeitsperſonal ſchon ſeit Wochen beträchtlich vermindert oder eine bedeutende Ver⸗ Mrzung der Arbeitszeit eintreten laſſen. In einzelnen Werken arbeiten nicht mehr halb ſo viel Arbeiter wie voriges Jahr um dieſe Jahre it. Dieſe Erſcheinung bei der Großinduſtrie verfehlt natürlich auch nicht ihre Wirkung bei dem Gewerbe und dem Fleinhandel auszuüben, wozu noch kritt, daß die Bauthätigkeit zu Ende geht, ſo daß die meiſten Geſchüftsleute lebhafte Klagen über mangelnden Umſatz und unzu⸗ reichenden Verdienſt ertönen laſſen. Auch das Weihnachtsgeſchäft iſt noch ſehr flau. Der Verein der Bureaubeamten der Rechtsanwälte Hielt am 11. ds. Mts, ſeine erſte Mitgliederverſammlung ab. Die zur Etledigung gelangenden Punkte der Tagesordnung, nämlich Verleſung — Jahresberichts, Erſtattung des Kaſſenberichts, Vorſtandswahl und General⸗Anzeiger. Mannheim, 15. Dezember. ſonſtige Angelegenheiten zeigten einerſeits, daß der junge, zum Vortheil und beruflicher Ausbildung ſeiner Mitglieder gegründete Verein kwährend des perfloſſenen Vereinsfahres auf eine rege Thätigteit zutück⸗ blicken kann, daß die Kaſſenverhältniſſe trotz erheblicher Anſchaffungen ſehr günſtige zu nennen ſind, und anderſeits, daß der rührige Vorſtand Alles auſgeboten hatte, die Mitglieder in jeder Weiſe zufrieden zu ſtellen. Dies zeigte in erſter Linie die einſtimmige Wiederwahl des Vorſtandes. Es wurden gewählt die Herren: Th. Schuler, 1. Vor⸗ ſizender; Arth. Lacher, 2. Vorſitzender; Hch Bruder, Schrift⸗ führer; K. Weick, Kaſſier, und K. Tri tſchler, O. Schäfer und G. Weber, Beiſitzer. Zu Kaſſenreviſoren ernannte man die Herren Cernet und Krauß J. Die geſtrige Verſammlung war dem wiſſenſchaftlichen Theile gewidmet. Herr Rechtsanwalt Dr. Hecht hatte in entgegenkommender Weiſe das Referat übernommen und zum Dhema„Die Beſtimmungen der Zwangsvollſtreckung in der Civil⸗ prozeßordnung“ erwählt. Er verſtand es in formvollendetſtem und packendem Vortrage die einſchlägigen Beſtimmungen vortrefflich gu verwerthen und damit die zahlreiche Zuhörerſchaft aufs Aeußerſte zu feſſeln. Lebhafter Beifall der Anweſenden und beſondeter Dank des Voyſitzenden lohnten den Herrn Referenten für ſeine 1½ſtündigen wohlgelungenen Ausführungen. „Ergänzungszüge während der Weibnachtszeit. Anläßlich der Weihnachls⸗Feiertage werden auf der Main⸗Neckar⸗Bahn folgende Ergänzungszüge verkehren: 1. am 22., 28. und 24. Dezember ſowie 2 und 3. Januar a) vor dem Perſon enzug 83 von Frankfurt (ab.35 Nachm.) bis Heidelberg(an.30 Nachm.), b) vor dem Perſonenzug 74 von Heidelberg(ab.40 Nachm.) bis Frankfurt (an 10.20 Nachim.); 2. am 22. und 25. Dezember a) vor dem Schnellzug li von Frankfurt(ab.50 Nachm.) bis Heidelberg (an.35 Nachm.), b) vor dem Schnellzug 12 von Heidelberg (ab 635 Nachm.) bis Fraukfurt(an.20 Nachm.). Sämmtliche Ergänzungszüge führen., II. und III. Klaſſe und halten an den⸗ ſelben Stationen wie die Hauptzüge. Der unter 2b erwähnte Zug hält auch in Weinheim und Bensbeim an. Die unter 2 aufgeführten Ergänzungszüge werden bis und von Karlsruhe durchgeführt. Der⸗ jenige unter b führt abweichend vom Hauptzug keine D,Wagen, weshalb auch Platzgebühr nicht in Anrechnung kommt. „Die ſchwere Strafe von 8 Monaten Gefängniß erhielt vom Schöffengericht der Taglöhner Auguſt Brückner von hier, der aus Aerger darüber, weil ein Frauenzimmer nicht mit ihm gehen wollte, dem vollſtändig unbetheiligten Tuglöhner Friedrich Roſen⸗ feld von hier auf der Waldhofſtraße einen Meſſerſtich in das Genick und einen ſolchen in die Stirn oberhalb des liuken Auges verſetzte. Die Verletzung war glücklicherweiſe keine gefährliche. * Pionierunfall auf dem Rhein. Aus Kehl, 14. Dez., wird berichtet: Das Pionierbataillon Nr. 14 hielt geſtern auf dem hoh⸗ gehenden Rheine eine Uebung ab. Dieſelbe beſtand in einer ſogenannten Stromſperre. Hierbei brach ein Ankertau und eine Maſchine trieb theinabnärts. Die Maſchine beſtand aus zwei Verſuchs⸗Pontons neueſter Konſtruktion. Ein Ponton füllte ſich mit Waſſer und unge⸗ fähr 18 bis 20 Mann geriethen in den Strom. Ein Dheil rettete ſich durch Schwimmen an das Land, und die Anderen mußten mit dem Rettungsboot gerettet werden. Aus dem Großherzogthum. * Karlsruhe, 14. Dez. Ein Ingenſeur aus Petersburg, der ſeit einigen Tagen in einem Gaſthof der Karl⸗Friedrichſtraße logirte, kam Donnerſtag Abend etwas bezecht in das Hobel zurück. Da er auf der Stiege zu Fall kam, ſprang ihm der Portier in der wohlmeinendſten Weiſe bei, hob ihn auf und wollte ihn auf das Zimmer bringen. Statt nun dem Portier für die Dienſtleiſtung zu danken, ohrfeigte er ihn. Auch dem herbeigeeilten Hotelier ſelbſt bot er Ohrfeigen an. Auf⸗ gefordert, augenblicklich das Hotel zu verlaſſen, weigerte er ſich und mußte mit Gewalt aus dem Hauſe ſpedirt werden. Der Hotelter ſtellte daraufhin Antrag wegen Hausfriedensbruchs und der Ingenieur wanderte noch in depſelben Nacht ſtatt in ein gutes Hotelbett ins Amts⸗ gefängniß. BN. Vom Bodenſee, 14. Dez. her ſein, da vernahr Ungefähr 2 Monate mag es Mammern bei Kon⸗ J i.., bekannt als nnißvolle Weiſe ver⸗ n r Schriftſteller ſchwund Für die Auffindung des Vermißten wurde eine Belohnung ſt. Vor einigen Tagen iſt von 1000% ausgeſchrieben; aber umſonſt. nunmehr die Leiche in dichtem Gehölz in der Nähe von Mammern auf⸗ gefunden wopden. Man fand dabei eine Baarſchaft von 400 Fres. und eine goldene Uhr; ein Verbrechen ſcheint demnach ausgeſchloſſen. Gemäß einer mit Bleiſtift niedergeſchriebenen letzten Willensäußerung ſoll der Leichnam verbrannt werden. Dr. Lwaine ſolf als vollkommen geſund angeſehen worden ſein, hatte ein anſehnliches Vermögen und es wird daher wohl ein Räthſel bleiben, was ihn in den Tod getrieben hat. Er war Junggeſelle und eiwa 40 Jahre alt. Mfalz, Heſſen und Uimgebung. * Ludwigshafen, 14. Dez. Heute früh wurde auf dem alten Rangierbahnhof an jener Stelle, wo das Mannheimer Geleiſe ein⸗ mündet, der verheirathete Schloſſer Heinrich Maier aus Kaiſerslautern, dahier an der Kaiſer Wilhelmſtraße wohnhaft, todt aufgefunden. Maier iſt in der Nähe des Rangierbahnhofes beſchäftigt gsweſen, wollte offen⸗ bar heute früh auf dem Gang zur Werkſtätte das Geleiſe an jener Stelle überſchreiten und iſt dabei überfahren worden. *Neuſtent a.., 13. Dez. Ein räuberiſcher Ueberfall wurde in letzter Nacht in dem Fuhrmann Adam Riedel von Elmſtein zwiſchen hier und La cht berübt. Niedel, der mit ſeinem Gefährt auf der Rücktehr von PNeuſtadt nach Elmſtein begriffen war, wurden unterwegs von zwei I: uen plötzlich die Pferde angehalten und gleichzeitig auch die Laterne vom Wagen geriſſen. „Geld her oder das Leben!? r len zu; erſt en riefen ihm die unheimlichen Gef achdem der Fuhrma iten eingehändigt hatte, verſchwanden ſeine ganze Baatrſchaft den Band dieſelben in der Bunkelheit. Da der beraubtz Riedel nähere Angabeg über die Räuber machen konnte, iſt man denſelben auf der Spur, * Landau, 14. Dez. Die Nachricht von der Verlegung des Rom mandos des 2. bayeriſchen Armeekorps von Würzburg nach Landay beſtätigt ſich nicht. * Mainz, 14. Dez. Der 43jährige Schuhmacher Wektig auz Hattenheim, zuletzt hier wohnend, wurde vom Schwurgericht swegen Münzverbrechens zu 8 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrperl beturtheilt. Wegen des gleichen Verbrechens war Wettig ſchon miß 3 Jahren Zuchthaus vorbeſtraft. Griefkaſten der RNedaktion. Abonnent R. Sie fragen an: Seit 1. Januar bin ich in einem Geſchäfte thätig und war noch nie vom Abziehen des Ktankengeldes die Rebe; jetzt am 1, Dezember wurden mit auf einmal 22% abgezogen, Muß ich mir das gefallen laſſen?“— Ihre Frage iſt mit Nein zu beantworten. Der Abzug des Krankengeldes darf, wenn Sie Ihren Gehalt monatlich beziehen, nur ſtets für den betreffenden Monat er⸗ folgen. Erhalten Sie Ihren Gehalt wöchentlich, dann iſt nur der Abzug des letztwöchentlichen Krankengeldes zuläſſig. Eine nachträg⸗ liche Erhebung des Krankengeldes iſt nicht geſtattet. Langjähriger Abonnent. Natürlich iſt es geſetzlich geſtattet an einen Herrn und eine Dame je ein möblirkes Zimmer zu bermielhen, wenn dieſelben jedes für ſich einen ſeparaten Eingang haben. Abonnent M. W. Uns iſt die Adreſſe der Vereinigung det Beſitzer von Barlettalboſen, die ſich mit dem Centralpunkt in Nürn⸗ berg gebildet haben ſoll, nicht bekannt. Wir werden jedoch in Nürn⸗ berg Erkunvigungen einziehen. Alſo das nächſte Mal. Abonnent M. S. Sie können, wenn Sie die Miethe monatſich bezahlen, am 15. eines Monats auf den 1. des nächſten Monats kün⸗ digen. Was die zweite Frage betrifft, ſo beſteht ſowohl in Baden alz in der Pfalz bis jetzt noch keine Waarenhausſteuer. Abonnent Fr. Sch. Ein Wirth iſt nicht verpflichtet, jedem Gaſt Spefſen und Getränke zu verabreichen, ebenſo wie man keinen Handwerker zwingen kann, für Jedermann Arbeiten anzufertigen. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 16. Dez. bis 23. Dez. Sonntag, 16, (Aufgeh. Abonnem.) Nachm. 8 Uhr:„Der Schlafwagen⸗Controleut“, Abends ½7 Uhr(A)„Don Juan“. Montag, 17.:(B) Zum erſten Male:„Rosmersholm“, Dienſtag, 18.:(Aufgeb. Abong.) 2. Vor⸗ ſtellung zu Einheilspreiſen:„Martha“, Mittwoch, 19.:(A)„Re⸗ naiſſance“. Vittorino: Frau Ella Eckelmann⸗Peterſen als Gaſt. Donnerſtag, 20.:(B)„Beerenlieschen“. Hierauf:„Die Puppen⸗ ſee“. Freitag, 21.:(4)„Baſtien und Baſtienne“. Hierauf: Zuu erſten Male:„Das Streichholzmädel“, Zum Schluß:„Wiener Walzer“. Sonntag, 28:(B) Over. Theater⸗Nottz. Die Intendanz theilt mit: Wegen Verhinder⸗ „Don Juan“ Frau Pelagie⸗Greeff⸗Andrieſſen vom Opern⸗ hauſe in Frankfurt a, M die Partie der„Donng Anna“ ſingen, Kunſtſalon Heckel. Die Weihnachksausſtellung des Heckel'ſchen Kunſtſalons iſt abermals durch neu eingetroffene Gemälde badeutend vermehrt worden. Unter Uebergehung einer Anzahl kleiner, höchſt an⸗ [prechender Bilder, unter denen ein Köpfchen von Buchner wohl den Preis verdient, ſind insbeſondere zu nennen:„Villa Carlotta“ und „Villa'Eſte“ von Tivoli, ſowie ein gemalter Setzſchirm(Molib aus dem Schwetzinger Schloßgarten) von Prof. Kanold. Ferner iſt Profeſſor C. G. Morgenſtern, der in den großen Ausſtellungen der letzten Jahre beſondere Erfolge erzielte, mit mehreren Bildern ver⸗ treten, darunter ſehr glücklich durch eine„Herbſtlandſchaft“, zwei Mond im Winter“ und„Abendfrieden“ betitelte wirkungsvolle Stimmungsbilder, ſowie durch einen„Sonnenaufgang im Gebirge“ Wie es die Natur einer Weihnachtsausſtellung im Allgemeinen mit ſich ten bringt, weiſen die meiſten ausgeſtel großer bechniſcher Probleme auf, ſo in würdigſter und anſprechendſter We zu dienen. Sochſchulnachrichten. Heidelberg. Der außerordentliche Profeſſor für Geſchichte Dr. A. Kleinſchmidt, der ſchon ſeit einiger Zeit beurlaubt war, iſt aus dem Verband der Unſbeyſttät aus⸗ geſchisden, um die Bibliothekarſtelle der Herzogl. Bibliothel in Deſſau zu übernehmen.— Baſel. An Profeſſor Wölfflin, dem wir eines unſerer beſten Werke über die Kunſt der italieniſchen Renalſſande verdanken, iſt ein Ruf nach Berlin als Ordinarius für Kunſtgeſchichte ergangen. Wie berichtet wird, iſt er geneigt, der Berliner Berufung zu folgen, hat ſich aber noch nicht definitiv entſchieden, da große An⸗ ſtrengungen gemacht werden, ihn ſeiner Valerſtadt zu erhalben.— Berlin. Die Berliner Univerſität hat in dieſem Winterhalbjahr die höchſte Beſuchsziffer erreicht. Es ſind gegenwärtig 6673 Studi⸗ tende immatrikulirt, rund 200 mehr als im vorigen Winter. Zum Studium ſind 439 Frauen zugelaſſen gegen 301 im Sommer und 481 im vorigen Winter. Die Techniſche Hochſchule zühlt 3063 Studirende. Eine Urfauſt⸗Reeitativn weranſtaltete der kaufmänniſche Ver⸗ ein in Worms, der Herr Götz und Fräulein Wiktels, die be⸗ liebten Mitglieder unſeres Hoftheaters, zu einer ſtarken Wirkung ver⸗ halfen. Die Zeitungen ſind voll des Lobes über die vorzüglichen Leiſtungen und den reinen künſtleriſchen Genuß, der dem zahlreich erſchienenen Publikum geboten wurde. Ein neues Verfahren zur Ausführung bildlicher Dar⸗ ſtellungen. Die Reichsdruckerei bereitet in zwei Lieferungen die Heruusgabe von bildlichen Darſtellungen der Denkmäler in der Sieges⸗ eeee Gemälde weniger die Löſung erſcheinen faſt alle beſtimmt, iſe dem künſtleriſchen Schmuc Unn wie ſunſcht noch dhut heiße Deß Alles, was werd nei gemacht,— Wann allmitnanner deß vollbracht, Was iß hernooch?— Ei gar keen Frog,— Guckt's Logehaus Aach fein dann aus, Kricht an dr Deck e fedi Bopp Gemoolt aach fein'n neie Kopp, Sinn ſcheen aach die Couliſſe, Kricht Jeder doch in dr Gadrotk Sein Roc vumm Leib geriſſe, Werd um die Hiet unn Schtöck geraaft, Um Schwal unn Koppduch giſchtritte, Wann's Haus norr halwer ausberkaaft, Was doch been ſcheeni Sitte;— Unn breeter werd ſe nit die Biehn, Unn's alde Haus nit neier, s Orſcheſchter dief gemacht Wort e freies, Ir E unſck tes angebracht, Daß.ſcheidter ganz was Neies Hätt mer gebeut,— dann Flickwerk Mit Ach unn Krach, Werd ſo die Sach, oh S troth, do du gſchafft Mit deiner ganze Mieh unn Kraft,— Deß iß unn bleibt halt Schtückwerk.—— Tagesneuigkeiten — Ueber die Kriegstrophäen aus China, welche der Bampfer Ks mit nach Deutſchland gebracht hat, und die Lokal⸗Anzeiger folgende Mittheilungen:„Die von dem Dampfer „Köln“ heimgebrachten Fahnen, welche auf Befehl des Kaiſers von den zurückgekehrten Kämpfern am Sonntag an das Zeug⸗ haus zu Berlin abgegeben werden ſollen, ſind erſtens eine deutſche Ktiegsflagge, welche bei dem Zuge des Kapitäns zur See Pohl nach Peking mitgeführt wurde. Es iſt eine ſogenannte Boots⸗ flagge, wie ſie in den Kriegsſchiffsbooten verwendet wird. Die Skange iſt mit dem am Bord befindlichen Material hergeſtellt, ſie beſteht aus Bambusrohr, das mit Leinentuch umwickelt iſt. Am oberen Ende des Stockes iſt ſchwarz⸗weiß⸗rother Stoff in der Weiſe angebracht, daß es den Anſchein hat, als ſei der Stock in dieſen Farben geſtrichen. Die Flagge befindet ſich in einem Zuſtande, der Zeugniß davon ablegt, daß die Truppen, denen ſie dorangeweht, hart bedrängt geweſen ſind. Die Flagge iſt durch derbe Bindfaden an der Stange befeſtigt. Die zweite Fahne iſt eine chineſiſche; ſie ſtammt aus Tientſin, iſt aus Seide hergeſtellt und zeigt die Farben gelb, weiß, roth, blau. Auf jeder Seite der Fahne ſind vier große, aus blauem Tuch geſtanzte chineſiſche Schriftzeichen angebracht. Dieſe Fahne iſt an einem braun ge⸗ ſtrichenen, oben ſpitz zulaufenden Stock mit Lanzenſpitze befeſtigt. Rings um den Stock iſt ein rother Roßſchweif gewunden.“— Der Empfang der Truppen findet bekanntlich am Sonntag Nach⸗ mittag 3 Uhr ſtatt. Der Kaiſer hat, wie verlautet, den Magiſtrat um ſeine Theilnahme an dem Empfange erſucht, und es iſt bereits eine Abordnung gewählt worden, die dem kaiſerlichen Wunſche nachkommen ſoll. — Ein Vatermörder? Man ſchreibt aus Newyork:„An Bord des vor einigen Tagen von hier abgegangenen Dampfers „Kaiſer Wilhelm der Große“ wurde der den bayeriſchen Be⸗ hörden des Vatermordes verdüchtige Johann Bauer aus Münchs⸗ Bedeckung nach Deutſchland abgeſchoben. Bauer, der berei drüben verhaftet, aber dann wieder in Freiheit geſetzt worden war, worauf er ſich nach Nordamerika gewandt hatte, wird nun⸗ mehr von ſeiner eigenen Schweſter des Vatermordes angeklagt. Hier hat ſich Bauer während der wenigen Monate ſeines Auf⸗ enthalts als äußerſt gefährlicher und geriebener Burſche erwieſen, indem er dem Pfarrer Mechler in Uniontown, bei dem er mehrere Schloſſerarbeiten ausgeführt hatte, einige Werthgegen⸗ ſtände ſtahl, wegen welcher Affaire Bauer hier eine mehrwöchent⸗ liche Gefängnißſtrafe abbüßen mußte. Seinen großen Cynismus bewies er unter Anderem durch einen Brief an ſeinen hieſigen Quartierherren Sappel, dem er noch aus dem Gefängniſſe ſchrieb, daß er deſſen Schweſter liebe, denn das Mädchen habe ihn ſtets für einen Gauner gehalten, worin ſie ſich auch nicht geirrt habe. Im Gefängniſſe betrug er ſich anſcheinend ruhig; er trug ſich aber heimlich die ganze Zeit hindurch mit bis in das Kleinſte aus⸗ gearbeiteten Fluchtplänen, wie aus Briefen an den genannten Sappel hervorgeht, und iſt es nur dem Umſtande zuzuſchreiben, daß dieſe Briefe vom Marſchall Bernard aufgefangen wurden, daß dieſe Pläne nicht gelangen, denn die Zuſtände in dem be⸗ treffenden Gefängniſſe ſpotteten, wie herauskam, aller Be⸗ ſchreibung. Bei ſeiner Flucht hatte Bauer, wie ſich gezeigt hat, mit Unrecht, auf Sappel gerechnet, dem er ſeine Pläne folgender⸗ maßen ſchilderte:„Ihr könnt mich ſehen, ohne daß ihr das Ge⸗ fängniß betretet. Im Nebenhauſe kann man auf das Dach gehen, und von dort ſteht man in den Hof, wo wir ſind. Es ſtehen oft zwanzig und mehr Perſonen auf dem Dache, und kann Jeder hinaufgehen. Kaufet eine Stahlſäge, wie die, welche man zum Eiſenſägen gebraucht. Laßt dieſe Säge von dem Dache mfttelſt eines ſchwarzen Zwirnsfadens herab, dann fällt ſie in münſter, der am 19. September d. J. hier von dem findigen der Ruhmesha werden ſollen, erhält der Berliner * * Bundesmarſchall Bernard verhaftet worden war, unter ſicherer einen Waſſertrog, der gerade von mir dorthingeſtellt wurde. Am Morgen kann ich ſie nehmen und verſtecken. Wir ſind unſeter ung der Frau Rocke⸗Heindl wird in der heutigen Vorſtellung von — 2222 e en eee 88 g. — Mannbelm, 15. Dezember. le bor. Zur Herſtellung der Bilder iſt ein neues in der Reeichsdruckerei rfundenes Kornverfahren zur Anwendung gelangt, das die Reichs⸗ manm 4 ¹ nden dgabeg Ur. Kom⸗ andau g auß wegen perluſt mit einem es die gogen in zu Ihren at er⸗ ir der träg⸗ tattet, ethen 8 dek Kürn⸗ ſcürn⸗ zakſich kün⸗ 0 dtuckerei der deutſchen Induſtrie zugänglich machen will. Um die Be⸗ ſriebsfähigkeit des Verfahrens zu zeigen, iſt mit Abſicht eine Aufgabe zus dem modernen Leben gswählt worden, wie die privaten Druckereien ſie oft zu löſen haben. Es empfahl ſich nicht, das Verfahren in einer Heitſchrift öffentlich bekannt zu geden, weil das Ausland es aufgreifen und in Betrieb nehmen könnte; wie wir hören, iſt die Reichsdruckerei gber bereit, deutſchen Intereſſen auf direkte Anfrage jede Auskunft un⸗ aigeltlich zu ertheflen, ſofern dieſe die Verpflichtung übernehmen, das Verfahren an andere Geſchäfte nicht ohne vorherige Genehmigung der Reichsdruckerei bekannt zu geben, namentlich nicht an Geſchäfte im Kusland. Das Vorgehen der Reichsdruckerei verdient vom nationalen und wirkhſchaftlichen Standpunkte aus volle Anerkennung; wir wollen ihr wünſchen, daß das neue Verfahren vielfache Verbreitung finden und dazu beitragen möge, die nationale Druckinduſtrie in ihrer Leiſtungsfähigkeit dem Auslande gegenüber zu heben und zu kräftigen. Der berühmte Impreſſioniſt Claude Monet, der mii Fartnäckigkeit das Syſtem verfolgt, irgend einen landſchaftlichen Gegenſtand nicht von ſeiner beſten, ſondern von allen guten Seiten zu Mmalen, ſtelt, wie uns aus Paris berichtet wird, bei Durand⸗Ruel eine geue Serie von zehn Bildern aus, die alle das gleiche Waſſerroſen⸗ baſſin, das er zu dieſem Zwecke in ſeinem Garten hat einrichten laſſen, darſtellen. Ein einfacher eiſerner Steg führt über die von weißen Blüthen und grünen Blättern bedeckte Waſſerfläche. Der wechſelnde Standpunkt und die verſchiedene Beleuchtung erzeugen eine merkwürdige Perſchiedenheit der, wie immer, koloriſtiſch ſehr intenſiv wirkenden Bilder. Zu bedauern iſt nur, daß der unvermefdliche blaugrün gemalte Steg, der immer wiederkehrt, eine ſo ungraziöſe Form hat und die Poeſie der Waſſerroſen erheblich beeinträchtigt. Die Naturiſten und Emile Zola. Eine neue Schule von Schriftſtellern hat ſich unter Führung des Dichters Saint Beorges de Bouhslier in Paris aufgeſhan.„Der Nakuralismus iſt ſodt, es lebe der Naturismus!“ Mit dieſer Parole gehen die Genies der Zukunft zunächſt daran— ein Collegium für moderne Aeſthetit zu gründen. Sie fangen die Sache zunächſt am theoretiſchen Ende an. Der Naturismus will, wie die Natur, das volle freie Leben fFur aus den Naturgeſetzen heraus erfaſſen und ſchildern, und ſeine Adepten haben Emile Zola eingeladen, Ehrenpräſidium ihres Collegs zu übernehmen. Emile Zola hat nun wirklich die Einladung ungenommen und den Häuptern der neuen Schule einen Brief ge⸗ ſchrieben, in dem er unter Anderm Folgendes ſagt:„Ich war eigent⸗ lich niemals für äſthetiſchen Unterricht und meine, daß das Genie gllein den Weg geht, den es für gut hält. Aber ich begreife doch auch, daß es gut ſein kann, junge Geiſter anzuregen, ſie aufzuklären, ſie in eine Atmoſphäre der Sympathie und des Enthuſtasmus einzuführen, bie ihre künftige Entwickelung fördert. Ein allgemeines Erwachen er⸗ bi unſere Jugend; ſie läßt ſich nicht mehr in den Thurm einſchließen, in dem unſere Altvorderen verkümmerten. Alles trekbt uns vorwärts, ein wahrhaftes Leben zu führen, ein vollkommenes Glück zu erreichen. In dieſem Sinne wollen Sie das bereits Geſchaffene weiter führen, um zu verhülen, daß die Menſchheit nicht wieder in die Sklaverei und die Irrthümer vergangener Zeiten zurückfalle, und deshalb reiche ich Ihnen brüderlich die Hand.“ Kleine Theater⸗ und Muſiknotizen. Anton Urſpruchs Frühlingsfeier“, zu Klopſtocks gleichnamiger Ode für Chor, Orcheſter und Tenorſolo komponirt, hat bei der Erſtaufführung in Aachen begeiſterte Aufnahme gefunden.„Die Zwillings⸗ ſeele“, ein Einakter von Max Breitung, errang im Coburger Hoftheater nur einen freundlichen Erfolg; dagegen wurde Wilhelm Hanzens Drama„Kaiſer, König und Bürger“ an der⸗ ſelben Bühne mit Begeiſterung aufgenommen.— Anton Tſchechoſos moderne Groteske„Ein Heirathsantrag“, die kürzlich die Be⸗ ſucher der Berliner Sezeſſionsbühne herzlich beluſtigte und krotz aller Uebertreibung und Karrikatur ein gutes Maß geſunder Komik enthält, Wurde bei ihrer Erſtaufführung im Altonger Stadtthegter abgelehnt. Mielleicht findet dieſe Art extremſter Kunſt auf dem bereits in ver⸗ ſchedenen großen Städten geplanten„Ueberbrettl“, einem künſtleriſchen Varisté, eher Heim und Unterkunft.—„Cyrano de Bergera 855 wurde am Miltwoch in Newyork mit großem Erfolge aufgeführt. Coquelin der Aeltere wurde mit Beifall überſchüttet und arah Bern⸗ hardt in der Rolle der Roxane wurde gleichfalls durch ſtürmiſche Ova⸗ zionen ausgezeichnet. Stimmen aus dem Publikum. Zur Hundeplage in der Stadt Manuheim. Den Ausführungen in No. 571 des General⸗Anzeigers vom 8. Dezember d. J.„zu viele Hunde in Mannheim“ betreffend, kann Einſender dieſer Zeilen nur beiſtimmen. Allzuviele Hundebeſitzer ſcheiuen leider die bezüglichen orts⸗ polizeilichen Vorſchriften und Verordnungen gar nicht zu kennen, ſo jene vom 3. April 1873 und bezw. 18. April 1889, wonach es bei Strafe verboten iſt, größere Hunde ohne wohlbefeſtigten, vor Biß ſicher ſchützenden Maulkorb frei herümlaufen zu laſſen. 15 in einem Zimmer; Beide werden wir noch in der folgenden acht frei. Dann fahren wir nach Weſten und nehmen ein Schiff nach Südamerika. Mein Zellengenoſſe iſt ein Falſchmünzer, der noch viele Tauſende falſcher Banknoten verſteckt hat, die ſo ge⸗ lungen ſind, daß man ſie für echte ausgeben kann. An Geld wird es uns demnach nicht fehlen.“ Marſchall Bernard, der dieſe Briefe aufgefangen hatte, gab dieſelben dem Gefängniß warden, der die Flucht Bauer's vereitelte. Als dieſer ſah, daß er ſeine Pläne nicht in Ausführung bringen könne, machte er einen Selbſt⸗ mordverſuch durch Aufhängen mittelſt einer aus ſeiner Jacke ge⸗ ſchnittenen Leine, wurde aber dabei ertappt und an ſeinem Vor⸗ haben verhindert.“ — Alles iſt verloren, nur der Automobilwagen nicht Das Wort„Alles“ bezeichnet die zahlreichen Einkäufe— Werth⸗ gegenſtände und Schundwaare, vor Allem aber Schundwaare—, die der Schah von Perſien während ſeines Beſuches in Paris gemacht hat. Die Bibelots aus den Ramſchbazaren, die unechten Armſpangen, die photographiſchen Apparate, die Zwei⸗ und Drei⸗ räder, Alles liegt jetzt auf dem Boden des Meeres; denn das Schiff, das den ganzen Kleinkram von Frankreich nach Perſien. bringen ſollte, iſt mit Mann und Maus untergegangen. Der Automobilwagen des Schahs befand ſich aber glücklicherweiſe auf einem anderen Schiffe; er iſt gut angekommen, und die Chronik von Teheran erzählt, daß der Schah geradezu Senſation errege, wenn er in der Hauptſtadt ſeines Landes mit ſeinem Automobil⸗ wagen herumkutſchire — Gelfords Eiſenbahn ohne Lokomotive. In England iſt, wie„Die Umſchau“ mittheilt, eine Eiſenbahn konſtruirt wor⸗ den, bei der die Bewegung weder durch Dampf noch durch irgend eine andere Zugkraft, ſondern durch Gravitation hervorgerufen wird. Zu dieſem Zweck iſt die Linie in Abſchnitte eingetheilt, deren Enden durch hydrauliſche oder andere Motore nach Be⸗ lzeben gehoben oder geſenkt werden können, um dem Wege das nothwendige Gefälle zu geben. Es ſcheint, daß der Wechſel im Gefälle faſt unbemerkbar ausgeführt wird. Das Syſtem Gel⸗ ſord wird, wenn die praktiſchen Verſuche die Hoffnungen des Er⸗ finders verwirklichen, folgende Vortheile haben: Bei allen bisher gebräuchlichen Syſtemen vermindert ſich die Geſchwindgikeit in dem Maße, wie ſich die Ladung vergrößert, bei dem neuen Syſtem dagegen vermehrt ſich die Schnelligkeit entſprechend der Ver⸗ größerung der Ladung und es ſind keine Aufenthalte mehr nöthig, um Kohlen und Waſſer einzunehmen. Seneral Anzelter. Gbeffe iſt nach 5 0 der Straßenpolizeſordnung für die Sfabk Mannheim vom 14. Mai 1890 verboten, Hunde in den Anlagen hieſiger Stadt(Gartenanlagen) umherlaufen zu laſſen. Nach Verordnung Großh. Miniſt. des Innern vom II. Mat 1876(Maßregeln gegen de Hundswuth betr.) muß jeder, an öffent⸗ lichen Orten befindliche, über 6 Wochen alte Hund am Halſe eine mindeſtens drei Centimeter im Durchmeſſer große, den Wohnort des Beſitzers angebende Marke(Hundemarke) von Meſſing oder Meſſingblech kragen(am Halsbonde). Nach ortspolizeil. Vorſchrift vom 15. Dezember 1874 und bezw. 4. Auguſt 1885 iſt das Mitbringen von Hunden in öffent⸗ liche Wirthſchaften, öffentliche Vergnügungs⸗ und Unterhaltungslokale, ſowie in öffentliche Dienſtlokale unter⸗ ſagt unter Androhung von Geldſtrafen bis zu 20 Mk. Obwohl alle dieſe Vorſchriften noch zu Recht beſtehen, muß man ſich nur über die Geduld und Nachſicht der Polizeibehörden wundern und könnte es Nichts ſchaden, wenn darin etwas Aenderung einträte. Wer den größten Hund zu Beläſtigung ſeiner Mitmenſchen in Wirthſchaften und dergl. öffentliche Lokale mitnimmt, ſollte nur des Sprichworts gedenken:„Was du nicht willſt, das man dir thu', das füg' auch keinem Andern zu.“ Dieſes iſt die Meinung des Ein⸗ ſenders, der ſelbſt großer Hundefreund und ſelbſt Hundebeſitzer iſt, alſo keineswegs blindlings eingenommen gegen das d Neueſte Nachrichten und Telegramme. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Darmſtadt, 15. Dez. Laut„Darmſt. Zig.“ wird Reichskanzler Graf Bülow am 21. Dezember dem Hofe einen Beſuch abſtatten. *Berlin, 15. Dez. Die„Nordd. Allg. Zig.“ meldet: Nach⸗ dem die parlamentariſchen Verhandlungen über den Reichshaushalts⸗ etat in erſter Leſung abgeſchloſſen ſind, gedenkt der Reichskanzler noch vor Weihnachten ſich den Regenten der größeren Bundesſtaaten vorzuſtellen. Er trifft zu dieſem Zwecke am kommenden Montag in München ein, um vom Prinzregenten empfangen zu werden. Von München wird Bülow Stutkgart und Karlsruhe beſuchen. Die Beſuche werden dem Reichskanzler auch erwünſchte Gelegenheit bieten, ſich mit den Miniſtern der auf der Reiſe berührten Bundesſtaaten in perſön⸗ liche Fühlung zu ſetzen. * Kiel, 15. Dez. Das unter dem Befehl des Prinzen Heinrich von Preußen ſtehende erſte Geſchwader iſt von ſeiner Fahrt nach Norwegen hierher zurückgekehrt. * Dünkirchen, 15. Dez. Das Zuchtpolizeigericht verurtheilte den engliſchen Handelskapitän Morriſon, der den franzöſiſchen Sanitätsbeamten Durſau an Bord ſeines Schiſſes mißhandelt hatte, zu 40 Dagen Gefängniß. *Wien, 15. Dez. Heute Mittag fand die Enthüllung des Goethe⸗Denkmals in Anweſenheit des Kaiſers, der Erzherzöge, der Miniſter und des dipfomatiſchen Corps und zahlreicher Goetle Vereine Oeſterreich⸗Ungarns, Deutſchlands und Englands, ſowie eines vieltauſendköpfigen Publikums ſtatt. * Paris, 15. Dez. Die Bilanz der Weltaus⸗ ſtellung iſt heute veröffentlicht worden. Die Ausgaben be⸗ tragen 116½ Millionen, die Einnahmen 114,456,000 Fres. Das Deficit beträgt mithin 2,044,000 Fres. Sablon und ſeine Frau wurden geſtern im Schlafzimmer kodt aufgefunden. Der gleichzeitige Tod gab zu dem Gerücht Anlaß, daß ein doppelter Selbſtmord vorliege. Die amtliche Unterſuchung ergab, daß Beide am Herzſchlage geſtorben ſind. * Brüſſel, 15. Dez. Auf dem Schloſſe Belveil, in der Nähe von Mons, das dem Fürſten von Ligne gehört, brach geſtern ein heftiger Brand aus. Nach den letzten Nachrichten iſt die koſt⸗ bare Bibliothek nicht verſchont geblieben. Die ſeltenſten Bücher wur⸗ den größtentheils vernichtet. Die Gemäldeſammlung litt ſtark. Mehrere Bilder wurden gänzlich zerſtört, andere ſtark beſchädigt. * Paris, 15. Dez. Der bekannte Schriftſteller Tarbie de * Antwerpen, 15. Dez. Der hieſige Bürgermeiſter machte zur Verhinderung desallgemeinen Ausſtandes der Hafenarbeiter im hieſigen Hafen den beiden Par⸗ teien den Vorſchlag, je zwei Schiedsrichter zur Herbeiführung einer Verſtändigung zu ernennen. Die Hafenarbeiter nahmen den Vorſchlag an. Die Antwort der Schiffsrheder ſteht noch aus. Die Deputirten von Antwerpen unterſtützen den Vorſchlag des Bürgermeiſters. * Konſtanptinopel, 15. Dez. Die Pforte wies neuer⸗ dings die Vertreter im Auslande an, über die Schritte des Ober⸗ kommiſſars auf Kreta, Prinzen Georg, und über die Haltung der Mächte zu berichten. So viel über die Aufnahme des Prinzen Georg bei den von ihm beſuchten Höfen verlautet, beſtanden alle auf der Erhaltung des beſtehenden Zuſtandes. Das ruſſiſche Kanonenboot„Carboy“ vom ruſſiſchen Mittelmeer⸗ geſchwader iſt dem Prinzen für die Rückkehr zur Verfügung geſtellt.— **.* Aus der heſſiſchen Kammer. * Darmſtadt, 15. Dez. Die zweite Kammer ermächtigte die Regierung zum Verkauf des Iſenburger Palais in Offenbach, ſowie zur Bildung eines Baufonds für Reſtaurirung des dortigen fürſtlichen Schloſſes. Eine Anfrage des Abg. Fenty und Genoſſen betreffend das Binger Bootsunglück beantwortet der Finanzminiſter dahin: Schon vor dem Unglück ſeien bezüglich des Trajekkverkehrs ſeitens der Eiſenbahngeſellſchaft Verhandlungen ein⸗ geleitet geweſen, um eine Beſſerung der Verhältniſſe herbeizuführen. Es ſei beabſichtigt, den Trajektoerkehr einem leiſtungsfähigen Privat⸗ unternehmer zu übertragen. Auf die Interpellation Brentano und Genoſſen betreffend das Offenbacher Eifenbahnunglück erklärte der Finanzminiſter, die Urſachen desſelben ſeien noch nicht feſtgeſtellt. Das Reichseiſenbahnamt habe ſofort eine gründliche Prüfung angeordnet. Demnächſt finde eine Konferenz ſtatt, an der ſich auch Heſfen betheiligen werde. * 2 Der Burenkrieg. * London, 15. Dez. Lord Kitchener meldet aus Pre⸗ toria vom 14.: Clemens brachte ſeine Streitmacht ohne Widerſtand zu finden, nach Commandonek. Seine Verluſte ſind ſehr ſchwe r. 5 Offiziere und 9 Mann ſind todt, 18 Offi⸗ ziere und 555 Mann werden vermißt, darunter vier Kompagnien Northumberlandfüſtliere. * Johannesburg, 15. Dez.(Reuter.) Verſchiedene Conſuln hatten eine Beſprechung, welche mit der Frage der Aufhebung der ſeitens der Regierung erlaſſenen Verkaufs⸗ 5 d. Sere. 15 Fefchränfrungen der Lebenzmitkel ſich beſchäftig⸗ ten. Es wurde beſchloſſen, Kitchener um eine Unterredung anzugehen. * London, 15. Dez. Kitchener berichtek weiter auß Pretoria vom 14.: Knof trieb Dewet nordwärts nach Tabanchu und Ladybrand, eine Linſe, die von den britiſchem Truppen beſetzt war. Dewets Streitmacht, etwa 3000 Mantn ſtark, machte im Laufe des Tages verſchiedene Verſuche, mit Hilfe einer von Norden her operirenden Burenmacht die Linien zu durchbrechen. Dieſer Angriff wurde abgeſchlagen, obwohl es einigen Buren gelang, von Süden her durch die Linien zu kom⸗ men. In einer ſpäteren Depeſche meldet Kitchener: Beim Paſſtren der britiſchen Linien, in der Nähe von Tabanchu, erlitt Dewet beträchtliche Verluſte. Die Briten erbeuteten einen 15⸗Pfünder, denen die Buren ihnen bei Dewetsdorp genommen hatten, ſowie mehrere Munitionswagen. Sie nahmen 22 Mannn gefangen. Einem Theil der feindlichen Truppen gelang es, nach Norden durchzukommen. * 4 Zur Lage in China. * Berlin, 15. Dez. Das Wolffſche Bureau meldek aus Peking: Auf der Bahnlinie Peking⸗Kwangſu, verkehren bereits Arbeiterzüge. Am 15. ſoll die Linie für den be⸗ ſchränkten Betrieb wieder eröffnet werden. *London, 15. Dez. Die„Times“ meldet aus Tokio: Die japaniſche Regierung und das Volk ſind beſeelt von dem Ver⸗ langen, den Frieden und die Wohlfahrt Chinas zu fördern und die territoriale Integrität zu wahren. * 4 Tuans Friedensbedingungen. *London, 15. Dez.(Frif. Ztg.) Der„Skandard“⸗Korre⸗ ſpondent in Shanghai hat aus Hangkau eine Abſchrift der Friedens⸗ bedingungen erhalten, welche Prinz Tuan im Auguſt feſtſetzte, nach⸗ dem der Hof von Peking geflohen war, und welche der geo ße Rath bon der Kaiſevin⸗Wittwe angenommen hatte. Dieſe Bedingungen Tuans enthalten 25 Punkte, unter denen ſich folgende be⸗ finden:„Die Mächte bezahlen an Ching 400 Millionen Taels Entſchädigung. Die Kirchen werden konfiszirt. Japan gibt Formoſa, Deutſchland Kiautſchou und Rußland Tallſenwan zurück. Die Miſſtonen werden in die Heimakh geſchickt. China über⸗ nimmt die Kontrolle über Korea und Anam. Die auswärtigen Geſandten werden an die Vorſchriften des Kaiſers Chien⸗Lung — 1736—1795— gebunden und dürfen Peking nicht betreten. Die Boxer erhalten von den Mächten 400 Millionen Taels Entſchä⸗ digung. Japan bezahlt Tribute, wie gur Zeit King Punglus. Die Japaner und Ausländer müſſen ſich vor den chineſiſchen Beamten niederwerfen. Kein Japaner oder Ausländer darf in China reiſen. Die Chineſen, welche mit den Ausländern ſympathiſiren, werden beſtraft. Die ausländiſchen Kriegsſ chäffe müſſen bleiben, wo ſie ſind. Ausländiſche Niederlaſſungen werden in ihrem Umfange verwüſtet. Die ruſſiſch⸗ſibiriſche Eiſenbahn und andere Eiſenbahnen werden verwüſtet.“(Tuan macht ſich über die Mächte luſtig. Geſchieht ihnen übrigens recht. Die Red.) Neichsbanfk. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Voll⸗ zahlung auf die neuen Reichsbank Antheilſcheine ſpäteſtens am 22. Dezemver d. J. erfolgen muß. Maunuhbeimer Effektenbörſe vom 15. Dez. Die heutige Börſe verlief geſchäfislos und haben die Courſe keine beſondere Veränder⸗ ungen aufzuweiſen. Frautfurt a.., 15. Dezbr.(Effektenbörſe). Aufangscourſe. Kreditaktien 211.50, Staatsbahn 142 30, Lombarden 26.20 —.—, 4% unaar, Goldrente 9810, Gotthardbahn 1527 0t Commandit 177.60, Laura 202 70, Gelſenkirchen Darmſtä —.—, Handelsgeſellſchaft—.—. Tendenz: unentſchi den. Berlin, 15. Dez.(Telegr.) Effektenbörſe. Die Haltung zu Beginn uneinheitlich. Eiſenaktien beſſer, Kohlenwerkhe ungleich⸗ mäßig. Banken ruhig und zumeiſt preishaltend. Fonds feſt und —.— belebt. Bahnen zumeiſt unverändert Das Geſchäft war eng 90 grenzt. Pfandbriefmarkt ruhig. Privatdiskont:%/ J½%. Mannheimer Hafenverkehr vom 12. Dezember. Hafenbezirk V. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztr. v. 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Gleiches Geſuch des Paul Köppel, Augartenſtr. 40. 5 4. Gleiches Geſuch des Joſef Heim, Augartenſtr. 61. 5. Gleiches Geſuch des Karl Wißler, K 4, 19. 6. Gleiches Geſuch des Herr⸗ mann Staroſte, K 4, 11. 7. Gleiches Geſuch des Bern⸗ hard Treuſch in Waldhof, Huben⸗ ſtraße 12. 8. Geſuch des Wilhelm Rohr um Erlaubuiß zum Beirleb einer Schaukwirthſchaft mit Brannt⸗ wWeinſchank in U 6, 12. 9. Gleiches Geſuch des Auguſt Dolch, Hafenur. 52. 10. Geſuch des Heinrich Kauf⸗ mann um Erlaubniß zum Be⸗ trieb einer Gaſtwirthſchaft in E 4, 8. 11. Geſuch des Franz Stier um Nebertragung ſeiner Schankwirth⸗ ſchaftskonzeſſſon ohne Blannt⸗ weinſchank von Riedfeldſtraße 87 nach R 4, 3 12. G eiches Geſuch des Jakob Bühler von Waldhofſtraße 42 nach Ecke der Land⸗ und Adler⸗ ſtraße in Neckarau. 18. Geſuch des Jean Loos um Uebertragung ſeiner Schankwirth⸗ ſchaftskonzeſſlon mit Braunt⸗ weinſchank von 0 8, 2½) nach Luiſenring 26. 14. Die proviſoriſche Ent⸗ wäſſerung des Kaſernengebiets betr⸗ 18. Das Baugeſuch des Mchael Eder in Seckenheim⸗ Mheinau betr. 16. Die Sonutagsruhe in dem Barbier⸗ und Friſeurgewerbe. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Gegenſtände liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Betheiligten, ſowie der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. Mannheim, 15. Dezbr. 1900. Großh. Bezirksamt: Lang. 72805 Pergebung von 150 Stück Rahebäuken. Nr. 14380. De Lieferung von 150 Stück Ruhebänken für die ſtädtiſchen Anlagen ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote, welche pro Stück eſtellt,ſein müſſen, ſind porto⸗ rei, verſtegelt und mit entſpre⸗ chender Aufſchrift verſehen, ſpä⸗ teſtens am Samſtag, 22. Dez. ds. Is., Vormittags 10 uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ uxeichen, woſelbſt Bedingungen und Angeboisformulare gegen die Erſtallung der Vervielfälti⸗ gungskoſten in Empfang genom⸗ men werden können. Den Bietern ſteht es frel, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an ge⸗ nauntem Termine beizuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſion köunen Angebote nicht mehr angenommen werden. Mannheim, den 8. Dez. 1900. Tiefbauamt: Eiſenlohr. 71976 Schweighard. Hekauntmachung. Die Tüncherarbeiten zum Neu⸗ bau des Schulhauſes auf dem Lindenhof ſollen im Wege der öffenilichen Submiſſion ver⸗ geben werden. Angebote hlerauf ſind ver⸗ chloſſen und mit entſprechender üfſchrift verſehen bis längſtens: Nreiiag, 28. Dezbor. 1900, Vormittags, 1 uhr, bei unterzeſchneter Stelle einzu⸗ keichen, woſelbſt die Bebingungen nebſt den Angebotsformularen 9490 Erſtattung der Umdruck⸗ ebühren in ene genommen werden können. Den Submittenten ſteht es rei, an vorgenanntem Termine er Eröffnung der Angebote bei⸗ zuwohnen. 72282 Mannheim, 14 Dezbr. 1900. Hochbauamt. Uhlmann. Verſteigerung. Mittwoch, 19. Dezbr, 1900, und die darauffolgenden Werktage, Nachmittags von 2. Uhr an, werden im hieſigen ſtädiiſchen Lelhhauſe die verfalle⸗ nen Pfänder vom Jahre 1899: Uit. A. Nr. 41468 bis mit Nr. 47607, Lit. B. Nr. 45348 bis mit Nr. 49839, welche am is dſs Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 2. dſs. Mis., Nachmittaas von uhr ab, zum Ausgebot. Mannheim, 3. Dezbr. 1900. Städt, Leinhausverwaltung: 11209 Hofmann. Juangs-Nergtiertung m 72289 Montag, 17. Dezbr. 1900, Nachmittags 2 uhr werde ich in Schriesteim beim Rathhaus 1 Pferd und einen braunen Bauernwagen gegen Baarzahlung iim Vollſtreck⸗ Angswege öffentlich verſteigern. Maunheim, 14. Dezbr. igog. Schreiber, Werichtsvollzieher, Rheinauſtr. 7. bpPtfaunlmacüng. Als Grundbuchtage für das Jahr 1901 ſind, jeweils 9 Uhr Vormittags beginnend, fol⸗ gende Tage beſtimmt: a. Für Ilvesheim. Im Monat Dezember der 2. und 3 Mittwoch, ſouſtweilz der 2. und 4 Mittwoch eines jeden Monats. b. Für Ladenburg: Jeder Freitag. o. Für Neckarhauſen: Ordenlliches Laufmädchen kann ſich melden. 12817 Näheres im Verlag. 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Dienſtag eines jeden Monats. Ladenburg, 14. Dezbr. 1900. Großh. Notariat: Dr. Ritter. 72293 Zwangsverſleigerung. Montag, 17. Dezbr. l. Is., 2 Uhr Nachmittags werde ich im Pfandlokal Q4, 5 hier im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 72292 Kaſten⸗ u. Polſtermöbdel' aller Art, Betten, Waarenſchränke, Theken, Cigaxren, Kernſeife, Bilder, Leppiche, 1 Spirktus ſaß(leer), 180 Liter Weißwein, 1 Acetylenappart, 1 Gasofen, 2 Badewannen, 3 Lampen, 2 Cloſets, ſowie noch Verſchtebenes Maunheim, 15. Dezbr. 1900. Sibſcheuberger Gerichtsvollz. Zwangs⸗Verfltigerung. Montag, 17. Dezbr. ds. Js., Nachmittags 2 Uhr, werde ſch im Pfandlokal 4,5 tin Vollſtreckungswege: Verſchiedene Möbel,! Klapter, 16 Bände Konverſationslexikon, 1Näh aſchine, 1 Stehpult, 1 Re⸗ gulateur, gegen Baarzablung öfſenlicht verſteigern. 72805 Mannheim, I5. Dezbr. 1900. Boldene parls 1900. 42047 Felnuster Seot Gebr. Hoehl, Geisenheim a. Rh Vertreter: Modaille Blume J. W. 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