Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez, inel Poſt⸗ auſſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Rummern 5 E 6, 2 der Stadt Maunnheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politike Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Manunheimer Typographiſche Auſtalt). (Das Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 584. Samſtag, 15. Dezember 1900. (2. Abendblatt) ö Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. 8 In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: Erinnerungen an den Miniſter Falk. Man glaubt insgemein, die geſchichtliche Würdigung Adal⸗ bert Falk's ſei unerſchöpft, wenn man ſich ihn als den Miniſter des„Kulturkampfes“ vergegenwärtigt. Aber wie er ſelbſt geſagt hat, es ſei weder zutreffend noch geſchmackvoll, von einem„Kultur⸗ kampfe“ zu ſprechen, ſo waren auch die Kirchengeſetze, die ſeinen Namen trugen, nicht ſein hauptſächliches und vor allen Dingen, ſo weit ihr Urſprung in Betracht kommt, nicht ſein eigenſtes Werk. Der ſtarke Arm des Meiſters, auf den er ſich ſtützte und der ihn plötzlich, man kann ſagen über Nacht, im Stiche ließ, hat den Apparat der Kirchengeſetze in Bewegung geſetzt und auch wieder zum Stillſtande gebracht. Was blieb, war die Erneue⸗ tung der Volksſchulez ſie iſt das„monumentum aere perennius“, das ſich Falk ganz allein geſetzt hat. Der Monat Mai war der Geburtsmonat der Kirchengeſetze, und darin wurde ein Glückszeichen erblickt, ein Zeichen des Frühlings; im Monat Mai war es auch, daß Falk den Boden unter ſeinen Füßen wanken fühlte und in die Verſenkung des Exils niedertauchte; da war der Frühling zu Ende. Noch von dieſem Exil aus hat Falk, einer äußeren Nöthigung folgend, die Entſtehung der Maigeſetze auf ſeine Kappe genommen; doch es war ein Streit um Worte. Er hat doch nur, indem er die Maigeſetze formulirte, in dem Sinne gehandelt, in welchem Bismarck ihn berufen hatte. Und als ihm in der letzten Unterredung vor ſeinem Rücktritte Bismarck vorhielt, man werde ihm die„Verſchacherung Falk's an das Centrum für dreißig Silberlinge“ zur Laſt legen, hatte Falk nur ein bitter⸗ ſtolzes Lächeln. Er hat ſpäter einmal geſagt:„Fürſt Bismarck hat biel, ſehr viel Phantaſie.“ Noch viel ſpäter ſaß der Verfaſſer des Heftchens, an das dieſe Erinnerungen anknüpfen, ſo wird in der N. Fr. Pr. aus⸗ eführt, in Hamm dem Ober⸗Landesgerichts⸗Präſtdenten zum erſten Male perſönlich gegenüber.„Er war zu mir, dem Fremd⸗ ling, den er mit ſeinen durchdringenden, glänzenden Augen durch⸗ ßorſchte, von einer Güte, die etwas Beſtrickendes hakte,“ erzählt dieſer Getreue.„Während ich ſelbſt auf dem Sofa Platz nehmen mußte, ſetzte er ſich mir gegenüber auf einen Stuhl. Die Maien⸗ ſonne durchleuchtete das einfach ausgeſtattete Arbeitszimmer im Ober⸗Landesgerichte, und Frühlingsſchein lag auf dem Geſichte des greiſen Staatsmannes, als er in flüchtigen Gedanken die „Rheintage von 1875 erwähnte, jene Rheintage, wo ihm in Köln, in Düſſeldorf Abertauſende von Verehrern zugejubelt hatten.“ KRee — Damals geſchah es, daß die Kaiſerin Auguſta, die dem Miniſter der Maigeſetze nicht freundlich geſinnt war, den Ober⸗ Bürgermeiſter von Köln, den„rothen Becker“, zur Tafel nach ſoblenz beſchied, damit er dem Empfange Falk's fern bleibe. Becker wußte es aber ſo einzurichten, daß er noch am Abend in Köln zurück war und bei dem Gürzenich⸗Bankett das Hoch auf den Miniſter ausbrachte,„den praeceptor Germanige, der die geſammte nationale Erziehung auf höheren Bahnen zu höherem Ziele führe und ſo das geſammte Volksthum auf eine höhere Stufe hebe“. Auch andere Dinge kamen in jenem Geſpräche zur Erörterung. Auf die Frage, ob er nicht den Angriffen wegen ſeines einſtigen Verhaltens gegen den Erzbiſchof Krementz mit einer öffentlichen Erklärung entgegentreten wolle, erwiderte Falk in ſeiner gemeſſenen Redeweiſe, die mit den lebhaften Armbe⸗ wegungen und den blitzenden Augen lebhaft kontraſtirte:„Nein, nein, ich habe mir vorgenommen, Alles zu übergehen. Nur meine Ehre darf nicht angegriffen werden. Sehen Sie, das war in ————— Bismarcks„Gedanken und Erinnerungen“ der ich reden.“ Dieſe Ehrenfeſtigkeit des ſchleſiſchen Paſtorsſohnes war das koſtbarſte Theil ſeines bürgerlichen Erbes. Er hat immer mit Stolz ſeiner Herkunft gedacht; es war, als ob er damit bezeugen wollte, daß der Bürger im Staate der natürliche Bundesgenoſſe und Freund des Schulmeiſters ſei. Als in Hamm ſein fünfzig⸗ jähriges Dienſtjubiläum mit einem Bankett gefeiert wurde, ſagke er in der Rede, mit welcher er das ihm ausgebrachte Hoch er⸗ widerte:„Ich habe mich immer gefreut, Schleſter zu ſein, und meine Heimathsprovinz habe ich lieb gehabt bis auf den heutigen Tag. Tiefbewegend ſind für mich meine Erinnerungen an Breslau, wo ich fünfzehn Jahre meines Lebens zugebracht, wo ich meine Frau kennen gelernt habe, wo wir, die wir in wenig Wochen auf eine fünfzigjährige Ehe zurückblicken können, uns verlobten. Von den Freunden aus jener Zeit ſind nur noch wenige am Leben, die meiſten ſind jung geſtorben. Acht Jahre war ich Rechts⸗ anwalt in Lyk. 1858 wählten mich die maſuriſchen Bauern in das Abgeordnetenhaus; einem jungen Menſchen, der noch nicht vierunddreißig Jahre alt war, gaben die Bürger von Lhyk das Ehrenbürgerrecht. Von Glogau wurde mir zweimal die Ehre zu Theil, als Abgeordneter gewählt zu werden. Es war zur Zeit der neuen Aera, wo Alles gährte. Dann ward ich Mitglied des konſtituirenden Reichstages, und wer den wunderlichen Auf⸗ ſchwung jener Zeit nicht miterlebt hat— heute wird er ihn ſchwerlich verſtehen. Es folgte das ſchwere Amt, deſſen heute ſo reichlich und, wie ich ſagen muß, von vielen Seiten dankbar ge⸗ dacht wird. Ich empfinde dies voll Dankbarkeit, wie es kein Menſch mehr empfinden kann.“ Auch ſonſt trat dieſer Bürger⸗ ſtolz zu Tage, oft in mannhafter Handlung, oft aber in der herben Form geſellſchaftlichen Beharrens. Als ihm Bismarck mittheilte, daß der Kaiſer beabſichtige, ihm den erblichen Adel zu verleihen, erwiderte er; Er ſei dem Kaiſer für die beabſichtigte Gnade tiefſten Dank ſchuldig, bitte aber, davon Abſtand zu nehmen. Er ſelbſt ſei im ganzen deutſchen Vaterlande durch die Kampfeszeit als„Doktor Falk“ ehrenvoll bekannt geworden und wolle das bleiben. Und auch für ſeine Kinder könne er die Adelsverleihung nicht für erwünſcht erachten. Dieſe Antwort überbrachte Bismarck dem Kaiſer, der von dem Bürgerſtolze und der Geradſinnigkeit Falk's ſehr erfreut war, aber(wie ſchon früher mitgetheilt. Dr..) entgegnete:„Der Sohn kann es doch brauchen.“ Hart bekam Falk die Ungunſt der Kaiſerin Auguſta zu ſpüren. Von ſeiner Gattin, der Tochter des berühmten Philo⸗ logen Paſſow, wurde verlangt, daß ſie in ausgeſchnittenem Kleide bei der Kaiſerin erſcheine. Die Miniſterin war ſchwächlich und leidend. Da erklärte Falk:„Unſer Arzt hat geſagt, wenn meine Frau ſich den Tod holen wolle, könne ſie ausgeſchnittene Kleider anziehen. Ich habe meine Frau zu lieb, um ſie ſo gehen zu laſſen.“ Und die Miniſterin blieb daheim. Der Kronprinz und die Kronprinzeſſin forderten Gleiches nicht; zu ihnen durfte die Miniſterin in„bis oben zugemachtem“ Kleide kommen. Erſt der Tod Kaiſer Friedrich's erſtickte Fall's Hoffnung, wieder in eine leitende politiſche Stellung zurückzukehren. Er war von da an müde und melancholiſch. Als im Jahre 1894 vom Juſtizminiſterium ein Bild Kaiſer Friedrich's für den Senatsſaal des neuen Ober⸗Landesgerichts⸗Gebäudes in Hamm gewidmet wurde, ſprach Falk bei der Enthüllung die Worte:„Das Bild wird uns jeder Zeit hochwerth ſein, vielleicht am Meiſten durch die Zeit, in der das Wort entſtand:„Lerne leiden, ohne zu Fall, und da mußte klagen.“ Das war menſchlich genommen, die größte dieſes Herrn.“ Falk ſelbſt litt ja, ohne zu klagen. Aengſtlich faſt wich er jeder Verſuchung aus, auch nur geſprächsweiſe auf die ſchwere Zeit“ zurückzukommen, und wenn bei feierlichen Veranſtaltungen, denen er als oberſter Richter der Provinz nicht fernbleiben konnte, erinnerungsſelige Feſtredner auf ſeine Miniſterthätigkeit an⸗ ſpielten, ſo ſuchte er bei ſeinen Entgegnungen in großem ora⸗ toriſchen Bogen um das Thema herumzukommen. Daheim in ſeinen vier Wänden konnte ihm das Herz aufgehen, wenn er ſah, mit welcher Tapferkeit ſeine Volksſchullehrer ſich wider alle reuktionären Vorſtöße gegen die Schule wehrten. Er hat es nie⸗ mals vergeſſen können und niemals ohne Rührung davon ge⸗ ſprochen, daß in der Aera Puttkamer, die nach ihm kam, auf einem Lehrertage in Weſtfalen ein Schulrath, der Anweſenheit des Re⸗ gierungs⸗Präſidenten nicht achtend, ſein Schulaufſichtsgeſetz als ein Bollwerk der Lehrer gegen die lichtſcheuen Feinde der Schule feierte, wofür der wackere Schulrath freilich— nach Gumbinnen berſetzt wurde. Aber der Oeffentlichkeit gegenüber wollte er nichts als der Ober⸗Landesgerichts⸗Präſident ſein und jede Erinnerung an den einſtigen Kultusminiſter von ſich ſernhalten.„Still liegen und einſam ſich ſonnen, iſt auch eine tkapfere Kunſt“, ſagt der Dichter. Falk lag ſtill, aber ihn wärmte die Sonne nicht mehr. Zweiundſiebzig Jahre war er alt, als der Tod ihm die Gattin von der Seite riß. Was noch von Lebensfreudigkeik in ihm übrig war, durch dieſen Schlag ward es zerbrochen. Seine hohe, kraftvolle Geſtalt wurde gebückt, ſein einſt ſo elaſtiſcher Gang ſchwer und unſicher, ſein Blickumflort. Es kam die Bikter⸗ niß hinzu, daß er ſich in Bismarck's Gedanken u. Erinnerungen“ ungerecht behandelt fühlte. Man hatte ihn vor jeder Aufregung ſorgſam behütet, ſeine Tochter Marie hatte alle klerikalen Zei⸗ tungen vor ihm geleſen, damit Angriffe auf ſeine miniſterielle Thätigkeit ihm nicht zu Geſicht kämen; aber das große Buch Bismarck's hatte man ihm nicht vorenthalten können. An Bis⸗ marck hatte er auch in ſeinem Exil bewunderd aufgeſcha⸗ 8 kurz vorher hatten ſeine Augen freudig aufgeblitzt, als zu ſei fünfzigjährigen Dienſtjubiläum ein Glückwunſch⸗Telegramm de nun auch pereinſamten Alt⸗Reichskanzlers eingetroffen war, und auf die Anſprache des Ober⸗Präſidenten Studt, des jetzigen Cultusminiſters, der ihn als Mann des Staates feierte, halte er geantwortet:„Wenn irgend ein Mann das Weſen des Stagtes begriffen und ſein ganzes langes Leben dem Stagt gewidmet hat, ſo war es Fürſt Bismarck, der ganz in den Grundſätzen des Staates aufgegangen iſt.“ Nun war ihm auch dieſes leuchtende Bild verdunkelt. Es widerfuhr ihm in dieſer Zeit auch ein Unfall, deſſen Folgen er körperlich nicht mehr zu überwinden vermochte. Von dieſem Unfall iſt weiteren Kreiſen niemals etwas bekannt ge⸗ worden. Der Ruder⸗Club„Hamm“ veranſtaltete ein Feſt, an dem Falk Theil nahm. Zu⸗dem Programm gehörte auch eine Boot⸗ fahrt auf der Lippe. Scherzend hatten die Seinen zu Falk geſagt, als er ſich zum Feſtplatz begab:„Väterchen, falle nicht ins Waſſer, Du kannſt nicht ſchwimmen.“ Nach wenigen Stunden ſchon brachte man ihn, der wie durch ein Wunder dem Tode entronnen war, der erſchreckten Familie ins Haus. In guter Stimmung hatte er die Feſttheilnehmer begrüßt und war dann zuſammen mit dem Ober⸗Präſtdenten an Bord des kleinen Dampfers gegangen Man plauderte angeregt, als plötzlich das Fahrzeug auffuhr. Falk, der am Rande ſaß, ſtürzte ins Waſſer und ſchlug dabeſ Der Weihnachtsbaum beſchwert ſich. (Nachdruck verboten.) Er, der alle Wünſche zu befriedigen pflegt, darf ſich wohl guch ſelber einmal einen Wunſch erlaubene Es gehe ihm ſo ſchlecht, bertraute er mir geſtern, als ich, den Wunſchzettel meines Buben zu beſtellen, durch den winterlichen Wald ſchritt. Er komme ſch ordentlich verwahrloſt vor, klagte er. Ja, verwahrloſt! das ſei das richtige Wort. Denn was fromme es ihm, daß man ihn allenthalben gerne ſehe und feiere? Daß er als willkommener ö Gaſt und Freudenbringer ſelbſt im kleinſten Dachſtüberl gelte? Er ſpiele dabei ja doch keine andere Rolle, als etwa der reiche Ognkel aus Amerika, der ſeine Erben auf dem Continent beſuche! Ob ich den reichen Onkel aus Amerika kenne? Der Mann könne berſönlich der unausſtehlichſte, widerwärtigſte Patron von der Welt ſein, er werde bei den Seinen dennoch gut aufgenommen und mit geſchäftiger Freude bewirbhet. Nur freilich gelte die Freude nicht ihm, ſondern... Und kurz und gut, er, der Weihnachts⸗ baum, dermiſſe jede perſönliche Beziehung zwiſchen ſich und ſeinen werkthen Neffen, Nichten, Enkeln und Enkelinnen. Man liebe nur ch den Glanz, den er bringe, die Stunde, in der er komme, die Gaben, über denen er ſtrahle, nicht mehr ihn ſelber. Die alte Pietät, die er einſt genoſſen, ſei aus der Welt verſchwunden, man laſſe ihm keine Liebe und Sorgfalt mehr angedeihen wie zu Groß⸗ mutters Zeiten. Ja, zu Großmutters Zeiten! Da ſei es ganz, ganz anders geweſen! Da habe man wochen⸗ nein, mondenlang ſeinen Empfang vorbereitet. Da ſei man die langen Winterabende um den Familientiſch geſeſſen, habe Nüſſe vergoldet, Sterne gemalt, aus goldgelbem Bienenwachs die duftenden Kerzen gegoſſen. Und eine Schönheit, eine Herzlichkeit, ein Glück des Feſtes ſei aus olchem Thun erwachſen— nicht zu ſagen. All der ſtille Fleiß, all die traute Häßlichkein all das familiäre Geplauder um die Arbeitslampe habe am Tage der Feier unſichtbar ſichtbar an ſeinen grünen Aeſten gehangen und einen Hauch unvergleichlicher Weihe in den Tannenduft hineingemiſcht. Ach, da habe die Weihnacht in Wahrheit noch geweihnachtet. Jetzt aber? O, der Chriſtbaum von heute ſei viel herrlicher anzuſchauen, als derjenige von Anno Biedermaier. Das glänze und funkele ja nur ſo von gläſernen, metallenen und zuckernen Herrlichkeiten! Sogar das elektriſche Licht geruhe huldvollſt, den alten Tannenbaum mit ſeinen Erleuchtungen zu beglücken. Nein, da ſei kein Zweifel, an Glanz und Pracht brauche der Weihnachts⸗ baum von heute keinen Vergleich zu ſcheuen, keinen. Es fehle ihm nur Eines, eine Kleinigkeit: Poeſie. Man ſolle doch nur einmal einen ſolchen Baum genauer an⸗ ſehen! Habe er nicht verzweifelte Aehnlichkeit mit einem Waaren⸗ ausverkauf? Sei er nicht ein Sammelſurjum von Gegenſtänden, die der Zufall zuſammen geführt? An denen keine Spur von dem Charakter der Familie und des Hauſes haf es Die eine eilige Hand mit gefühlloſen Fingern an die Zweige gehängt, damit eilige Augen mit gefühlloſen Blicken darüber gleiten? Fürwahr, ein leeres Schauſtück ſei aus dem Weihnachtsbaum geworden, der einſt eine holde Blüthe des köſtlichſten Familienlebens geweſen ſei. Und wenn das Neue nur wenigſtens noch in äſthetiſcher Hinſicht das Alte überragte! Aber auch das ſei nicht der Fall! Es ſei nur blendender, prächtiger, üppiger,— ſchöner keineswegs. Im Gegentheil, eher häßlicher, weil ſtylloſer! Da habe man nun ein neues Kunſtgewerbe, mache dem hohlen, bombaſtiſchen Jahr⸗ marktgeſchmack auf allen Gebieſen den Prozeß und vergeſſe, was man für die beſcheidenſten Gebrauchsgegenſtände des Werktags fordere, auch dem Gegenſtande angedeheien zu laſſen. der im Wie denn das nur möglich ſei? Ob die Künſtler und Ge⸗ werbebreibenden, die uns zu ſchönen Tellern, Gläſern, Vaſen, Brochen, Spangen, Geweben, Stühlen, Schränken verholfen, ſich vielleicht zu vornehm dünken, den Chriſtbaum aus ſeinem Wuſt von Geſchmackloſigkeiten zu erlöſen und ihm den geprieſenen neuen Styl zu weiſen? Wo denn der„ſeceſſioniſtiſche“ Weihnachts⸗ baum bleibe? Aber er wolle nicht unbeſcheiden und auch nicht ungerecht ſein Es laſſe ſich auch mit dem vorhandenen Schmuckwerk mancher hübſche Baum herſtellen Man ſolle nur nicht ſo unbedacht ſein und ſcrupellos, wie jetzt üblich, zu Werke gehen. Man ſolle, wenn man ſchon den Schmuck nicht ſelber anfertige, ihn doch wenigſtens mit reiflicher Ueberlegung anwenden. Man ſolle danach trachten, Charakter in das zu bringen, was man ſchaffe. Sich einen gewiſſen Plan machen, nach dem man vorgehe. Irgend eine formelle oder farbige Idee darzuſtellen ſuchen. Z. B einen Baum blos mit Lichtern, ſeidenen Bändern und lebenden Blumen putzen. Oder einen winterlich verſchneiten Baum geben, den blos Lichter, Schnee, verſilberte Tannenzapfen, Eiszacken und Silberfäden zieren. Oder ein Mal ſtatt Kerzen jene kleinen japaniſchen Lampions verwenden und die ſämmtlichen Dekorationen(Guir⸗ landen, Schleifen, Körbchen u. ſ..) aus buntem Papier ſelbſt herſtellen. Kurz, irgend etwas, ſei es was immer, unternehmen, damit der häßliche, unfeſtliche Eindruck des haſtig Zuſammen⸗ gerafften, lieblos Hingeſudelten, beſchämend Unperſönlichen ver⸗ mieden werde. Sebbſt der beſcheidenſte Baum, der die Hand der Sorgfalt und der Hingabe verrathe, wiege ja ſchwerer auf den Waage des Weihnachtsglücks, als der üppigſte Prachtbaum, den bezahlte Dekorateure und Elektrotechniker„inſtallirt“ haben. So beſchwerte ſich, als ich dem Chriſtkind den Wunſchzettel Mittelpunkte unſeres ſchönſten Feſttages ſtehe. meines Buben brachte, der Weihnachtsbaum ͤ General⸗Anuzeiger. Meannheim, 10. Dezemver. auf etnen U in wackerer Mann ſprang ſofort nach und rettete den bewußtlos Gewordenen, aber die Verletzung war doch ſchwer und hinterließ ihre Spuren. Jetzt, da der„Doktor Falk“ ſeit einem halben Jahre unter ſen liegt, wird ein Ventmal für ihn geplant. Die alten chen Gegner haben die Errichtung hintertreiben wollen; ihr feſt. Sein ſchönſtes Denkmal iſt doch geſetz, an dem bisher vergebens gerüttelt wurde. ſdetes Denkmal iſt ihm geſetzt. In den„Ge⸗ ten und Erinnerungen“, die ihm ſo weh thaten, hat der wie er zuletzt Geſtürzte und Vereinſamte das ſchönſte Epitaph für ihn geformt, indem er ſchrieb, daß„Miniſter wie Falk nicht wild en“. Dem großen märkiſchen Junkersſohne wie dem tapferen eſiſch aſtorsſohne, die ſo unvergeßlich zuſammen arbeiteten und dann auseinanderkamen, iſt die herbe Erfahrung nicht er⸗ ſpart geblieben, daß nach dem Ruhm die Reſignation kommt⸗ Der Ruhm bleibt, die Reſignation iſt mit ihnen geſtorben. Die weiße Kapelle. Von Jules Lemaitre. (Naͤchdruck berboten.) „Erzähle mir noch, Suſanne, erzähle mir noch, wie ſchön die Mitternachtsmeſſe iſt.“ Es war Weihnachten. Die Eltern Pierroths machten ſich braußen im Hofe und drinnen im Stalle zu thun, und Pierrot ſaß, auf das Abendbrod wartend, dicht, dicht an den Herd hin gerückt, auf einem Schemel, ſeiner Schweſter Suſanne gerade gegenüber. Er hielt ſein Händchen der Flamme enigegen, die luſtig auf dem Herde flackerke und einen roſigen Schein über ihn warf Sufanne ſaß ſehr würdevoll da und ſtrickte an einem blauen Wollſtrumpfe. Ueber dem Feuer hing ein Keſſel, in dem es brodelte und ſang und aus dem leichter, weißer Dampf in kleinen nach Fleiſch und nach Kraub riechenden Wölkchen flog. Erzähle noch, Suſanne, es iſt ja ſo ſchön!“ „O,“ ſagte Suſanne,„es brennen da ſo viel Lichter, daß man glauben könnte, man ſei droben im Himmel und alle Sterne würden einen umleuchten. Und dann wird geſungen. So ſchön, ſo ſchön und ſo feierlich, und das Jeſuskind iſt da, in prachtvolle Seide gewickelt und liegt auf dem Stroh. Und die Mutter Wottes ganz in blau und der heilige Joſeph in einem langen Kleide, gang weiß und ganz rolkh. Und dann die Hirten mit ihren Schafen, und der Eſel und die Kuh, und dann die heiligen drei Könige in Sammet und in Seide und goldene Kronen auf. Einer von ihnen ganz ſchwarz, und ſie bringen dem Jeſuskindlein Ge⸗ ſchenke und die Hirten auch. Und Alle, die Hirten, die drei Könige, der Herr Pfarrer, die Kuh, der Eſel, die Chorknaben und Sänger⸗ knaben und die Schafe, ſie Alle bitten das Jeſuskindlein um ſeinen Segen. Und dann kommen die Englein und bringen ihm Sterne. O, es iſt wunderſchön, und Alles glitzert von Gold.“ Suſanne war im Jahre vorher bei der Mitternachtsmeſſe geweſen und wahrſcheinlich hatte ſie geglaubt, Alles das zu ſehen. Pierrot aber hörte ihr wie hingeriſſen zu und als ſie geendet hatte, da ſagte er: „Ich will auch zur Mitternachtsmeſſe gehen.“ „Du biſt zu klein dazu,“ ſagte die Mutter und trat ein,„Du Pirſt gehen, ſobald Du ſo groß wie Suſanne biſt.“ „Ich will aber, ſagte Pierrot und zog ſeine Augenbrauen zuſammen. 8 1 n mein Junge, die Kirche iſt zu weit und der Schnee iſt zu hoch, aber wenn Du hübſch brav und arkig biſt und ſchläfſt, dann werſt Du die Mitternachtsmeſſe in der weißen Napelle hören, auch ohne, daß Du Dein Bett verläßt.“ „Ich will aber,“ wieverholte Pierrot und ballte ſeine Fäuſte zuſammen. * 1 „Wer ſagt da: ich will“, fragte eine tiefe Männerſtimme. Es war der Vater. Und Pierrot ſagte kein Wort mehr. Er war ja ein geſcheuter Junge, der einſah, daß es beſſer iſt, zu folgen, wenn man nicht anders kann. Man ſetzte ſich zu Tiſch. Pierrot aß ohne Appetit. Er ſann und ſann nach, aber— er ſagte nichts. „Suſanne, geh' und leg' Dein Brüderchen ſchlafen.“ Suſanne führte Pierrot in das Zimmer, in dem ein Schrank und ſogar ein Waſchtiſch ſtand und mitten an der Wand die Wald. Ich habe ſeinen Worten nichts hinzuzufügen. Nur Eines möchte ich in aller Beſcheidenheit vorbringen. Als ich auf dem Heimweg an einer Kirche vorüberkam und durch die geöffnete Thür, aus der die Beter hervorſtrömten, in das feierliche Halb⸗ Punkel des Innern hineinſchaute, da kam mir ein ſeltſamer Ge⸗ danke. Ich ſtelle mir vor, wie ſchön es wäre, wenn man um Weihnachten in die größten Kirchen, welche wir haben, z. B. in die Dome von Köln, Straßburg, Ulm, Prag, Wien, bis hoch an das Gewölbe aufragende, prachtvoll belaubte Rieſenkannen hinein⸗ ſtellte und auf deren Aeſten, welche goldene Sterne tragen müßten, armbicke, gelbe Wachskerzen entzündete. Eduard Engels⸗München. Die Roſen. In der Nacht hakle es leicht gefroren, gegen Morgen ſchlug das Wetter um. Die Eiskryſtalle an Baum und Strauch, die dünne Decke über den Regenlachen löſten ſich, jetzt hing der Nebel ſchwer und grau Über dem Feld. Wie eine große dicke Wand ſchob er ſich vor das Auge und ſperrte die Ausſicht. Die Land⸗ ſtraße verlor ſich in einem Dunſtmeer. Nur die dunkeln Giebel der Dorfhäuſer traten etwas deutlicher aus dem wogenden Grau. Geſpenſterhaft drohend wie Polypenarme reckten die Bäume ihre kahlen Aeſte heraus. Im Dorf war es ſtill, hin und wieder bellte von fern ein Hund oder ein Zug pfiff vom Bahnhof her. Das war Alles. Es hoß die Stille nicht, es machte ſie nur doppelt fühlbar die große graue Oede. Der Herr in dem Vorgarten der kleinen Schweizervilla hielt einen Augenblick mit ſeiner Arbeit inne und ſah einem Huhn nach, das breifſpurig mit großen Sätzen draußen über den Damm rannte. Der komiſche Anblick machte ihn lächeln, dann ſchlug er die Arme über der Bruſt zuſammen und trat von einem Fuß auf den andern. Er band die Roſen für den Winter ein, aber trotz der Arbeit und trotz des dicken Flauſes fror ihn. Ein Brummen kam über ſeine Lippen:„Verdammtes Wetter! Zieht einem bis in die Knochen, man kann nicht warm werden!“ Dann nahm er Stroh und Gartendſcheere und ſchnitt und band weiter. Vekten der Eltern und kleinere für ihn und IUlte. Als Pierrot im Bette lag, zog Suſanne die Vorhänge zu. „Du witrſt ſehen, wie ſchön die Meſſe auch in der weißen Käpelle iſt,“ ſagte Suſanne. Pierrot gab keine Antwort. Er ſchlief auch nicht ein. Er wollte nicht einſchlafen und blieb mit weit offenen Augen liegen. Er hörte das Kommen und Gehen der Eltern in der Küche, dann die Stimme Suſannens, die aus einem alten Kalender etwas vorlas, und plötzlich ſchien's ihm, als äße man drüben Kaſtanien und da wurde ihm das Herz ſchwer. Eine Weile ſpäter trat ſeine Mutter ins Zimmer, ſchob die Vorhänge ein bischen zurück und beugte ſich über ihn. Er aber ſchloß ſchnell die Augen und gab keinen Mucks. Endlich hörte er, daß man das Haus berließ, die Thüren ſchloß, dann— Stille. 6 gegenüber zwei Da ſtieg Pierrot aus ſeinem Bett. Im Dunkeln taſtete er nach ſeinen Kleidern. Das war eine böſe Arbeit. Endlich fand er ſeine Höschen und ſeine Bluſe. Nur das warme Wollleibchen, das fand er nicht. Er zog ſich an, ſo gut er konnte, aber obwohl er ſich die größte Mühe gab, es war doch kein Knopf im richtigen Knopfloch. Auch nur einen Strumpf konnte er finden, den zog er an kalte Wand gelehnt, verkehrt an, und glatt war er auch nicht, ſo daß das eine Füßchen kaum halb in die Schuhe hineinkam, während das andere, nackte in ſeinem Schuh nur ſo tanzte. Sich mühſam durchs Zimmer taſtend, kam er zur Thür, dann ging er durch die Küche, die von dem kalten Lichte der ſchneeigen Nacht ganz matt erhellt war. Die Thür der Straße war natürlich verſchloſſen, Pierrot aber ging zu der, die in den Stall führte und die, die war offen. Eine Kuh regte ſich auf der Streu. Eine Ziege ſtand auf, leckte Pierrot die Hände und machte„mäh“, als wollte ſie ihm ſagen:„bleibe da, hier iſt es warm. Was willſt Du, Kleiner, da draußen thun, wo der Schnee ſo hoch iſt?“— er aber eilte auf die Stallthür zu, ſchob den Holzriegel zurück und war draußen, in der tiefen, eiſigen Weiße. Das Haus von Pierrots Eltern lag ſeitab, etwa zweitauſend Schritt von der Kirche. Erſt verfolgte man einen Pfad, dann bog man recht ein und man hatte den Glockenthurm der Kirche vor ſich. Pierrot machte ſich ohne Zögern auf den Weg. Alles war weiß von Schnee. Die Sterne, das Buſchwerk, die Bäume. Und der Schnee wirbelte nur ſo durch die Luft. Pierrot ſank bis an die Kniee in den Schnee ein. Seine Schuhe wurden ſchwer von Schnee. Der Schnee fiel wie Puder auf ſein Haar, ſeine Schultern. Aber er ſah nichts davon, er fühlte nichts, denn er ſah nur ſein Ziel vor Augen: die Sterne, das Jeſuskind, die Gottesmutter, die drei Könige und die Engel, die vom Himmel kamen. Und er ging und ging und ging, wie angezogen von dieſer Viſton. Aber er ging nicht mehr ſo ſchnell. Der Schnee machte ihn blind. Der Schnee, der den ganzen Himmel wie mit Watte⸗ flöckchen erfüllte. Er ſah nichts mehr, keinen Weg, nichts. Er wußte nicht wo er war. Seine Füße waren wie von Blei. Seine Hände ſeine Naſe, ſeine Ohren ſchmerzten. Der Schnee drang ihm in den Hals, und ſein Hemd, ſeine Bluſe waren eiſig und naß. Er ſtolperte über einen Stein und verlor einen Schuh. Im Schnee knieend ſuchte er ihn, mit ſeinen kleinen, erſtarrenden Händen. Und er ſah, weder das Jeſuskind mehr, noch die Jung⸗ frau, noch die Könige, noch auch die Englein, die die Sterne trugen. Er hatte Furcht vor der Skille, die ihn umgab. Furcht vor den ſchrecklichen weißen Bäumen, die nicht mehr wie Bäume, ſondern wie Geſpenſter ausſahen, und ſein Hetz krampfte ſich zuſammen. Er weinte und ſchrie durch Thränen durch:„Mama! Mama!“ Es hörte zu ſchneien auf. Pierrot ſah, um ſich blickend, den ſpitzen Kirchthurm und die, durch die Nacht leuchtenden, Fenſter der Kirche. Und da— da war auch die Viſton wieder da und die Kraft und der Muth. Dort, dort waren die Wunder, nach denen er ſich ſehnte, dorb konnte er die Herrlichkeiten des Paradieſes ſehen. os ienss Ddes Wegesg Er wartete nicht die Wendung ab, ſondern ging geradeaus aus auf die erleuchtete Kirche zu. Er fiel in einen Graben, ſtieß gegen einen Grenzſtein und verlor ſeinen anderen Schuh. Aber— die Augen feſt auf das leuchtende Licht nur getichtet— tapple der kleine Glaubensheld weiter und da ſeine Schritte immer langſamer und langſamer wurden, ſo war ſeine Wegſpur wie eine ſchmale, furchende Rinne. Die Kirche aber wuchs immer mächtiger und mächtiger vor ihm auf, leiſe verhallender Orgelton klang zu ihm herüber und nun ein wunderbarer Geſang: „Komme, Erlöſer Die Händchen weit vorgeſtreckt, die Aeuglein weit aufge⸗ riſſen, wie in Exlaſe, nur noch von der Schönheit ſeines Traumes aufrecht erhalten, ſo trat er in den Kirchhof ein, der das Kirchlein umgab. Das große achteckige Fenſter ſtrahlte nur ſo über dem Portale. Dort ereignete ſich alſo das Wunderbare! Und die Stimmen ſangen: „Sehet, o ſehet es ſteigen die Englein Nieder zur Erde aus Himmelsgefilden Und Pierrot raffte all ſeine erſchöpfte Kraft noch zuſammen. Zitternd vor Erregung ſtieg er die Stufen empor, da— fiel er zuſamen. Fiel hin, im Fallen ſchon ſchlafend. Und die Stimmen jubelten auf: „Chriſt iſt geboren“ Im ſelben Augenblicke begann das ſtille weiße, weiche Flockengeſtöber aufs Neue und der Schnee bedeckte den kleinen Körper mit ſeinem weichen, dicht und dichter werdenden Linnen, Und ſo— ſo hörte der kleine Pierrot die Mitternachtsmeſſe in der weißen Kapelle. * 4¹ Iſt die Lanze eine wirkſame Wafſfe? In Deutſchland iſt in neuerer Zeit die geſammte Reiterei mit Lanzen bewaffnet worden. Es hat nicht an Stimmen gefehlt, die bor einer Ueberſchätzung der Lanze warnten und die mit iht verknüpften Nachkheile, die Behinderung des Reiters in ſeiner Beweglichteit, die Erſchwerung ſeiner Ausbildung u. A. m. be⸗ tonten. Selbſt in Rußland, dem Vaterlande des Lanzenreiters, des Koſaken, haben die bewährteſten Reiterführer wie Skobeleff, Sſuchotin ſich ſehr entſchieden gegen die Lanze ausgelaſſen und ſind mehr für eine Umformung der Reiterei in eine Art berittener Infanterie eingetreten. Im Hinblick auf dieſe abſprechenden Urtheile über den Werth der Lanze gewinnt die Frage um ſo größere Bedeutung, ob wir mit der Lanze dem Reiter wenigſtens eine wirkſame Waffe in die Hand gegeben haben, die geeigneb iſt, den Feind mit Sicherheit außer Gefecht zu ſetzen. Dieſe Frage hat nun Stabsarzt Dr. Friedrich Schaefer, kommandirt zur Klinik des Prof. Madelung in Straßburg, auf Grund einer ge⸗ ſchichtlichen und kriegschirurgiſchen Studie über die Lanze zu beantworten geſucht. Im Allgemeinen gilt die Lanze heute noch als eine beſonders gefährliche Waffe. Indeſſen die preußiſche Armee⸗Sanitäls⸗Statiſtik beſtätigt dieſe Anſchauung nicht. Im Friedensdienſt ſind bisher über 660 Verwundungen dutch Lanzenſtiche vorgekommen, davon ſind aber nur 10,8 v. H. tödtlich geweſen. Auch die Kriegsſtatiſtik der letzten 50 Jahre beweiſt, daß die Lanze ebenſo wenig wie irgend eine andere blanke Waffe auch nur annähernd mit den Feuerwaffen an Gefährlichkeit auf eine Stufe zu ſtellen iſt. Auch die alte Anſicht, daß Stichwunden piel bösartiger ſeien als Schußwunden, hat ſich neuerer Prüfung gegenüber als nicht ſtichhaltig erwieſen. Ueberdies iſt die Ge⸗ ſammtzaähl der durch blanke Waffen verurſachten Verletzungen in den letzten Kriegen ſehr gering geweſen, nur 0,2—0,5 b. H. aller Verletzten. Unter 49 624 Verwundeten des deutſchen Heeres 1870071 ſind nur 2,9 v. H. an Stichverletzungen geſtorben. Zum Theil liegt dieſe geringe Gefährlichkeit der Lanzenverletzungen daran, daß der Reiter, da er nicht auf feſtem Boden ſteht, ſondern die Bewegungen des Pferdes mitmachen muß, ſelten einen richtig gezielten und wuchtigen Lanzenſtich, noch dazu in der Hitze des Gefechts, anbringen kann. Mit den Kriegserfahrungen ſtimmen auch die Beobachtungen im Friedensdienſt überein, daß die Lanzenverletzungen in der überwiegenden Anzahl der Fälle leichter Natur ſind. Nach der Litteratur ſind auch die ſchweren Ver⸗ letzungen mit der Lanze überraſchend günſtig verlaufen. Die Gutartigkeit der Lanzenſtichwunden iſt nach Dr. Schaefer auf den Bau der Lanzenſpitze zurückzuführen. Straßenbahnwagen kam vom Bahnhof her. Er war dicht beſetzt und rumpelte ſchwerfällig vorüber. Wenige Schritte nach ihm tauchten auch Fußgänger aus dem Nebel auf, ein paar Damen aus der Villenkolonie, die im Wagen keinen Platz mehr bekommen hatten, eine Frau mit einer Kiepe und ſchließlich ein Mann, ein kleines verhutzeltes Kerlchen. Die Damen zogen die Capes feſt um die Schulter und eilten, weiter zu kommen, auch die Frau verſchwand im Nebel ſo raſch wie ſie aufgetaucht. Das Kerlchen zog die Mütze:„N Abend.“ „N Abend!“ Der alte Herr ſagte es über die Schulter weg dann aber, als wäre es ihm eine Wohlthat, in der grauen Stille eine Menſchenſtimme zu hören, richtete er ſich plötzlich auf:„Na, Vater Seidel, Stadt geweſen?“ Das Kerlchen, das ſchon halb vorüber war, drehte ſich um und kam zurück; die Arme auf das zierliche Eiſengitte ſtützend, nickte er,„In's Krankenhaus.“ ö „Ime“— Der alte Herr drehte ſich um, dann tippte er plötz⸗ geht es denn?“ Seidel ſchluckte ein paar Mal:„Ja, ja— ſe— ſe— ja ſe wird ja woll bald alle ſin.“ K 5 „Ach nee?“ Der alte Herr ließ die Hand mit der Garten⸗ ſcheere ſinken und trat ein paar Schritt näher an den Zaun.„Ach nee, Vater Seidel, man ſo was nicht, Sie war ja doch noch ganz rüſtig.“ „Se is zu hin!“ Die Stimme des Kleinen zitterte etwas. „Und ſehen Se, Herr Rath, nu immer's Reißen und denn in de Katoffeln, wo in'n Herbſt allens ſo naß war und auf de naſſe Erde und ins naſſe Kraut— und ſe is doch auch ſchon an de ſechzig Jahre „Na, ſie wird ja ſchon wieder werden, Seidel, ſo lange wie noch Leben im Menſchen iſt, ſoll man ja nicht verzagen.“ Die Stimme des alten Herrn bekam einen ordentlich weichen Klang— der Kleine that ihm leid. Das Kerlchen ſchüttelte den Kopf:„Die wird nicht wieder.“ „Ach, das reden Sie ſich doch nicht ein!“ Der alte Herr wurde ordentlich unwirſch.„So n bischen Influenza, das geht ja wieder vorüber.“ lich an ſeine Stirn:„Ach ja, richtig... Ihre Frau Na, wie wieder, die Doktors ſagen auch— Se hat ſich zu ſehr verkält, bei 8 Kartoffelbuddeln, ſe hätt' nicht mehr rausgedurft in de Näſſe, ſe war zu alt.“ „Ja, ja!“ der alte Herr ſchnipperte an ſeinen Roſen herum, er wußte nicht recht, was er ſagen ſollte:„Ja, ja... is ſchlimm. wenn der Tod kommt, ſchwere Zeit!“ „Und nu vierzig Jahr zuſammen!“ Der Kleine ſchluckte wieder.„Und ſe hat doch raus gemußt, ſehen Se; nich wahr, ſe hat doch raus gemußt? Wir mußten doch Beide verdienen.“ Es lag etwas angſtvoll Fragendes in ſeiner Stimme, faſt als mache er ſich Vorwürfe, daß er die alte Frau hinausgelaſſen in das naſſe Feld, und der Andre ſollte ihn losſprechen. Große Thränen rannen über ſein verrunzeltes Geſicht.„Ja, wir war'n immer ſo gut zuſammen und nächſte Woche liegt ſe woll ſchon in der Erde.“ Den Kopf auf das Gitter geſtützt, ſtarrte er mit großen Augen bot ſich hin. Dann raffte er ſich plötzlich auf, als wollte er ſich mit Gewalt losreißen von ſeinen trüben Gedanken:„Ja, Sie packen woll nu de Roſen in?“ „Es wird Zeit, es hat ſchon gefroren.“ Der Kleine nickte:„Ja ja, wenn ſe man noch nichts ſe ſind ſo empfindlich.“ „Ach ich denke nicht.“ Der alte Herr muſterte die Stämme mit einem liebevollen Blick, wie ein Vater ſeine Kinder:„Aber ich will doch vorſichtig ſein, es wär ein Jammer, es ſind koſtbare Sorten, man muß ſie ſchützen.“ „Ja, nehmen Se man derbe Stroh und denn ordentlich Laub auf die Spitzen, da kommt de Kälte nich durch. Ja, und danſt wer'ch man gehen. N Abend!“ Der Kleine zog die Mütze: „n Abend!“ Der alte Herr ſagte es ohne aufzuſehen, erſt als der Kleine ein Ende weg war, richtete er ſich plötzlich auf und rief ihm mit lauter Stimme nach:„Na und Sie, Vater Seidel, gule Beſſerung!“ „Dank ſchön!“ und nickte, aber ſeine Augen blickten hoffnungslos und drein. Der alte Herr ſah ihm nach, bis er im Nebel verſ chwand. Ueber die Dorfſtraße flog ein Krähenſchwarm. VłõWts. abhaben, Das Kerlchen drehte ſich noch 1 + Draußen auf der Landſtraße klang Pferdegetrappel. Ein Aber der Kleine blieb bei ſeiner Meinung.„Die wird nich 405 146 d eſetzes 1 1 * 5 684 des M Verzeic Mann wohnhe heiter perord! ſicherun dember Wir wohn beiter ſch be ſrafe Wachf kevier 81. De Vorze farten Wir ſam, f ſiehmu große Arbeite nämlie Waſch und i! trans igte Da invali tig, ſ. ſchaftig leichte ander in ih Wohl, verſich Nebe wendu Eintra unſtän wodur⸗ Kotrol bringu Beitka Rich und K um ſo diger, Entri eine Aurüd er R. 055 eſchã Ungsp weis f ſicheru Huw. liſcht, Jahre Kugsk ſtellun zwan, vichte Wir Fändit einpfel dies d rend für mi guf G Ungsp oder L werde der W Willi rau eit, cherr ing der A forder willi die W ſrei, N kilckſ 1 Pflicht (Mar ferver den f Me 6 — Vate groß wäh alt und nach Reſi heiß hoͤre ſage meh kic Er mit geß das knät den mit Ver ſpei ſchn übe 4 und zur⸗ — Vorzeigen der Quittungs⸗ 1 General⸗Anzeiger. 3. Sette⸗ Srkannimachung. Die Invalidenver⸗ ſicherung der unſtän⸗ digen Arbeiter betr. (684). Nr. 1234511. Im Laufe des Monats Dezember iſt das Ferzeichuiß der in der Stadt Maunheim und in den Vororten wohnhaften unſtändigen Ar⸗ ßeiter gemäß 8 16 der Vollzugs⸗ perordnung zum Invalidenver⸗ ſſcherungsgeſetz vom 28. No hember 1899 neu aufzuſtellen. Wir fordern daher alle hier wohnhaften unſtändigen Ar⸗ beiter und Arbeiterinnen auf, ſich bei Vermeiden einer Geld⸗ rafe von 20 Mark auf den Wachſtuben ihres Polizei⸗ zeviers in der Zeit vom 15. bis Di 5l. Dezember ds. Is, unter ieſe ſarten anzumelden. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſum, daß nach unſeren Wahr⸗ Amts⸗ und Kreis⸗ Getränke“ aus Frauenmund ausgeſprochen. das beſte Miltel zur Bekämpfung des Alkoholismus die Einführung des Kakao⸗Genuſſes iſt. Verkündigu —— hnung! „Auf Herſtellung einer ſchmackhaften Koſt ſollten die Frauen aller Stände mehr Werth legen, als es gemeinhin geſchieht.“ Mahnung wurde in der letzten Hauptverſammlung des„Deutſchen Vereines gegen den Mißbrauch geiſtiger Die Rednerin traf den Kernpunkt der Alkoholfrage; ſie hätte hinzufügen ſollen, daß DDDr.——— Hekauntmachung. Die Viehzählung vom 1. Dezbr. 1900 betr. Nr. 368521. Die Zählungs⸗ liſten über den Rindvieh⸗ und Pferdebeſtand pro 1900, weiche für Bere der Beiträge die von den debeſitzern zur 0 Vergütungen für die auf polizeiliche Anordnung getödteten Thiere entrichtet wer⸗ den müſſen, liegen vom 11. De⸗ zember 1900 ab, während acht Tagen für Mannheim auf dem ſtatiſtiſchen Anit, R 1, 14, 4. St. für den Stadttheil Käferthal auf dem dortigen Rathhauſe, für den Stadttheil! Waldhof auf der Polizeiſtation daſelbſt und für den Stadttheil Neckarau auf dem Rathhauſe zu Jedermanns Ein⸗ ſicht auf. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenniniß m fügen, daß etwaige 9 Berichtigung der erhalb der gleichen Friſt ſchriſtlich oder mündlich bei uns vorzubringen auf ehmungen noch immer eine mii große Zahl von unſtäudigen ſind. 71974 Arbeitern und Arbeite iunen, Mannheim, 8. Dez 1900, fämlich Näherinnen, Putz⸗ u. Waſchfrauen, Hafenarbeiter und in Kohlen⸗ und Möbel⸗ krausportgeſchäften Beſchäf⸗ ligte ſich der Kontrole entzieht. Da dieſe Arbeiter nicht nur invalidenverſicherungspflich⸗ tig, ſondern vermöge ihrer Be⸗ ſchaftigung der Invalidität leichter ausgeſetzt ſind als andere Arbeſter, ſo liegt es in ihrem Juntereſſe, ſich die Wohlthaten der Invaliden⸗ verſicherung zu Neben richtiger Markenver⸗ ſpendung wird dies auch durch Eintrag in das Verzeichniß der unſtändigen Arbeiter ermöglicht, kodurch erſt die Möglichkeit einer Kotrole und nachträglichen Bei⸗ beingung etwa nicht berwendeter Beltkagsmarken geſchaffen wird. Richtige Markenverwendung und Kontrole hierüber ſind aber üm ſo wichtiger und nothwen⸗ diger, weil die nachträgliche Entrichtung von Marken für eine langer als 2 Jahre zürücktiegende verſicherungs 85 Beſchäftigung nach 146 des Invalidenverſicherungs⸗ eſetzes vom 13. Juli 1899 in der Regel ausgeſchloſſen iſt, 1000 wenn der Nachweis ſolcher eſchäftigung von dem Verſiche⸗ ungspflichtigen erbracht wird und ſpei! ferner die aus der Ver⸗ licherungspflicht ſich ergebende Huwartſchaft auf Rente er⸗ LooOs HMam. 200 In Wamnheim zu haben bei: 0 Wirklich gut entölter Kakao iſt das beſte Genußmittel für Reiche und Arme. 150 Taſſen vollwerthiges Getränk, das auch ohne Zucker vorzüglich mundet und je nach Sorte und der gewählten Marke(M..40 bis M..40 das Pfund) 1 Pfg. bis 1¼ Pfg. die Taſſe koſtet. Rakao-Compagnie Theodlor Reichardt fabrik: Hamburg-AHandsbek. 11 Loose für 10 Mark(Porto und Liste 25 Pfg. extra) v Moritz Herzberger, E Kakaemarken: Pfennig 1,40, Caos 1,60, Economia 180, Sanitas.—, Kamerun 2,.—, Helios 2,20, Doppel 2,40 Poſtverſand bei 10 Mt. frantol „Aakao ermärmt, ſättigt, regt an, aber erregt nie.“ 1 Pfund Neichardt⸗Kakao z. B. ergibt 71964 Ausgabestelle in Mannbeim bei: Herrn G. von Beckow, Breitestrasse, B I, 5. ersendet F. A. Schrader, Hannover, Gr. Packhofstrasse 29. güngiger Wagen- 3. 12 und bei B. E. Lang Sohn, Heddesheim. liſcht, wenn während zweier Jahre lach dem auf der Quit⸗ Aungskarte verzeichneten Aus⸗ ſtellüngstag nicht mindeſtens wangzigBeitragsmarken ent⸗ Fichtet wurden. 72170 Wir möchten daher den un⸗ ändigen Arbeitern dringend impfehlen, darauf zu achten, daß dies der Fall iſt und falls wäh⸗ keud zweier Jahre ncht ſchon für mindeſtens 20 Wochen Marken guf Grund eines die Verſicher⸗ Ungspflicht begründendenAr eits⸗ oder Dienſtverhaltniſſes entrichtet werden mußten, von dem Rechte der Weiterverſicherungl(Frei⸗ willige Verſicherung! Ge⸗ 55 zu machen und für die Empfehle e 66770 Alleindepöt des Flaſchenbieres der Edinger Actienbrauerei ſowie Flaſchenbter aus der Bad. Brauerel, Mannheim, Augustinerbräu, München, und der erſten Actienbrauerei Kulmbach. Zeit, in welcher ſie nicht in ver⸗ otosdan, Borlin, London, Hamburg, Bremen, Rürnberg, Fürth. Hannovor, gückeburg, Detmold, Chemnitz, Mannheim. Aktienkapital 130 Millionen Mark. Reſeruefand 34 Millionen Mark. 71793 pferde in Baden. Nichts zierel mehr den Weihnachtstiſch, als ein großes Glas voll unſeres ganz Bienenhonigs, zu haben bei den Herren in Maunheim vormals M. MHeidenxeich, H 2, 1 am Marktplatz. Der Bienenzuchtverein Schenkenzell A. Heizmaunn, Vorſand. Pfälzer MWein empfiehlt über die Straße Greulich& Herſchler 11709 Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Winterer⸗ Pergebneg non Hausentwüſſerungs⸗ Arbeiten. Nr. 14349. Die Ausführung der Entwäſſerungsanlage für den Neubau des Realgymnaſiums an der Tullaſtraße ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen aüf dem Tiefhe amt, Litra L 2, 9 zur Einſicht auf und können Augebotsformm⸗ lare und Maſſe zeichulſſe gegen gebührfreie un von 1,00 Mar werden. 1Angebote ſind verſie mit entprechender Au ſehen, dem Tiefbauamt b Mittwoch, 19. Dezor. 1900, Vormittags 11 uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwakt der etwa erſchie⸗ tattfinden wird. ing⸗ 2 fungsverh Anz⸗ ————— 5 gebole werden ui mehr ange⸗ In wenigen Tagen Ziehung der IX. rossen Lotterie zu Baden-Haden! Veransfaterf nommen. Aahaee inne—8 vom Wochen. 71748 3 19 8 100 46 Mark. Aan 30 00 Mark Comté f,. Hebung Mannheim, 8. Dezember 1909. Gesammtweyth v. Treffer* Werth. der Zücht ieian Abtheilung Sielban: Berger. Zu vermielhen. iſchen Gebäude Lik. L. iſt ein Ladenlokal an der Bahuhofſtraße mit ca 45 qm Grundfläche, drei großen Schaufenſtern, mit oder ahne 23. Januar 1901 zu vermiethen. Das im Hinterhof gelegene Ma⸗ gazin iſt 1½ſtöckig mit einer nutz⸗ baren Grundfläche von ea. 40 qm. 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Er war bis zu ſeinem Tode einer der ruͤſtigſten und geſündeſten Männer Englands und verließ die Welt erſt hach ſeinem achtzigſten Lebensjahr und auch nur ungern. Das Reſultat iſt alſo ebeuſo glänzend, wie das Mittel einfach. Es heißt: Menſch kaue! Gladſtone verſicherte es jedem, der es höͤren wollte, daß er jeden Biſſen ſeiner Mahlzeiten 36 mal, ſage und ſchreibe, ſechsunddreißigmal kaue. Das will umſo mehr beſagen, als der alte Herr bekanntermaßen ein ausge⸗ heichnetes Gebiß beſaß. Wie übt nun aber der moderne Menſch die Kautechnik aus? Er ſteckt einen thunlichſt großen Biſſen in den Mund, drückt mit ſeinen paar Zähnen einſeitig zwei⸗ bis dreimal darauf, gießt einen tüchtigen Schluck Bier oder Wein dazwiſchen, damit das„Zeug“ beſſer rutſcht, und würgt dann den ganzen Speiſe knäuel hinunter. Der Magen mag nun ſehen, wie er mit den Speiſeſtücken fertig wird. Der läßt aber durchaus nicht mit fich ſpaßen, es wird ihm ohnehin genug zugemuthet. Seine Verdauungswerkſtätte iſt nur für gut zerkleinerten und einge⸗ ſpeichelten Speiſebrei eingerichtet. Groben in Bier oder Wein ſchwimmenden Speiſeſtücken ſteht er kraft⸗ und machtlos gegen⸗ über. Er plagt ſich, ſo gut und ſchlecht es eben gehen mag, und ſchiebt dann ſeinerſeits die unbequeme Zufuhr in un⸗ zureichend verdautem Zuſtande in den Darm ab. Im Darme wiederum können nur die vom Magen zuvor gründlich ver dauten Nahrungsſtoffe verarbeitet werden, und ſo kann man ſich vorſtellen, wie wenig Nahrungsſäfte der Verdauungstraktus aus derarlig ſchlecht gekauten Speiſen für den Körper heraus⸗ ziehen kann. Iſt es da ein Wunder, wenn man jeden dritten Menſchen über ſchlechte Verdauung, Benommenbeit im Kopf, Magenbeſchwerden, Kopfſchmerzen, Migräne, Nervoſität und was dergleichen angenehme Drangſale mehr ſind, klagen hoͤrt? Schlichte Verdauung, ſchlechtes Blut, ſchlechtes Befinden, ſchlechte Laune: ſchon die Alten nannten den Magen den„Vater aller Trübſal“, Vor allen Dingen nehme man ſich zum Eſſen Zeit. Es handelt ſich ja nicht um ein Hindernißrennen, ſon⸗ dern um die wichtigſte und hygieniſch bedeutſamſte Tages⸗ funktion. Wir kennen ja vorläufig keine andere Möglichkeit, unſeren Körper inſtandzuhalten als durch Eſſen. Folglich: Will man ſeinen Körper gut inſtandhalten, alſo friſch, geſund, plage⸗ und beſchwerdelos, dann muß man auch langſam eſſen; denn gut gekaut, iſt halb verdaut. Die Ge⸗ wohnheit thut dabei alles. Zuerſt wird man vielleicht lächeln, wenn man hört, man ſolle 36 mal die Speiſen kauen; hat man ſich aber erſt einmal mit einiger Energie daran gewöhnt, gut zu kauen, ſo wird man ſchon nach kurzer Zeit nicht mehr begreifen, wie es möglich war, daß man früher ſo unvernünftig zroße Biſſen hinunterwürgte, und bald wird man wahrnehmen, welchen Einfluß auf das Wohlbefinden das Kauen ausübt. Eltern ſollen ſchon zeilig ihre Kinder an die goldene Regel des guten Kauens gewöhnen, anſtatt, wie es jetzt oft geſchieht, ihre langſam eſſenden Kindern mit Schelten zur Eile zu treiben. Es giebt nichts Dümmeres! 72¹96 Gut kauen können, heißt— das iſt klar— auch gute Kauwerkzeuge biſitzen. Mit den Fingern kann man kein Papier durchſchneiden, mit Zahnſtümpfen und hohlen Zähnen kein Fleiſch zerkauen. Die Zahnfrage wäre alſo zuförderſt zu regeln. Hohle Zähne ſind, ſoweit wie möͤglich, beim Zahnarzt in Ordnung zu bringen, und im Uebrigen muß man ſich unverzüglich an eine vernünftige Zahnpflege gewöhnen. Das iſt unbedingt nöthig, nicht nur um die Zähne ſelbſt zu erhalten, ſondern vielmehr der Reinlichkeit wegen; denn die Fäulnißſtoffe, die aus jeder Mundhöhle, die nicht täglich mehrere Male ge⸗ reinigt und geſpült wird, in den Magen hinabgeſchluckt werden, beeinträchtigen die Verdauung erſt recht aufs empfindlichſte. Wie man ſeine Zähne pflegen muß, das iſt in der letzten Veröffentlichung(pergl. vorige Donnerſtags⸗Nummer ds. Bl.) eingehend erklärt worden.„Die Sache iſt einfach: den zahn! ſtörenden, fäulnißbildenden Spaltpilzen den Nährboden ver⸗ derben, alſo ihre Entwicklung unmöglich machen. Das geſchieht durch mechaniſches Entfernen der Bacterien⸗Nährſtoffe und durch chemiſche Beeinflußung der Spaltpilze ſelbſt. Die mechaniſche Entfernung der Bacterien⸗Nährſtoffe wird mit der Zahnbürſte, die chemiſche Vernichtung der Spaltpilze durch autiſeptiſche Mundwäſſer beſorgt. Die Bürſte ſei mittelhart⸗ Als Mundwaſſer hat ſich Odol am beſten bewährt.“ Auf dem letzten zahnärztlichen Congreß in Paris wurde Gdol als das zweckmäßigſte Mundwaſſer bezeich⸗ net, das bisher im Handel erſchienen iſt. (Der nächſte Artikel erſcheint am Dienſtag, den 25. Dezember). General-Augeiger. * Efsatz für besten französischenbognac! Aerzilich empfohlen. ½ Flasche H..50 ½ Flasche H..50 Niederlagen bei; . Fr. Bauer, U 1, 9. 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