— Telegramm⸗Adreſſe: Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..40 pro Quartal. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗KRummern 5 Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2 * aunheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Ur der Stadt Mannheim und Umgebung⸗ (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. ngebung. Verantwortlich für Polktik: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Mäüller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Maunheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 384. Samſtag, 15. Dezember 1900. Ein mufikaliſcher Wettkampf. Aus der Erinnerungs⸗Mappe des Frsdérie Guſtin. (Nachdruck verboten.) Franz Liſzt war für unſern Kreis der„Muſtklöwe“. Er beſaß allerdings den Eigenſinn, überall glänzen zu wollen, und die hervorragendſte Rolle zu ſpielen, und dieſer Eigenſinn ließ ihn nie zur Ruhe kommen. Er liebte die blendenden Efekte, und jedes Mittel war ihm recht, um die„Senſation“ zu erziehen. Allgemein kannte man dieſen Fehler des großen Mannes, aber das that der allgemeinen Verehrung für den Meiſter keinen Ab⸗ bruch. Und dieſe Verehrung war durchaus begründet, denn kein anderer Künſtler konnte ſich einer ſolchen Eigenartigkeit des Spieles rühmen und keiner perſtand es, die Hörer derart zu begeiſtern und mit ſich fort zu reißen. Es kam freilich auch vor, daß die Hörer enttäuſcht wurden. Liſzts Spiel klang unregelmäßig, es entbehrte der Kraft und des Feuers. Dann konnte man ſicher ſein, daß der Meiſter aufgeregt oder ſchlecht gelaunt war. Wenn er ſich aber feſt vorgenommen hatte, zu brilliren, dann konzentrirte er alle ſeine Sinne und all' ſeine Kraft auf das Spiel, und ſeine ſchlanken Finger glitten mit ſolcher Schnelligkeit und ſolcher Meiſterſchaft über die Taſten, daß die Zuhörer wie in einem Zauberbanne feſtgehalten wurden. Der Meiſter ſelbſt vergaß ſeine Um⸗ gebung, er vertiefte ſich derart in ſein Spiel, daß er wie geiſtes⸗ abweſend in nebelhafte Fernen zu blicken ſchien. Die ſeeliſchen Akkorde, die Liſzt auf dem Inſtrumen hervorzauberte, ließen ſich nur mit den Tönen vergleichen, welche der Geigerkönig Paganini ſeiner Geige entlockte. Schumann urtheilte über das Spiel Liſzts:„Er glänzt wie das Licht, er brauſt auf wie der Donner und hinterläßt einen ſtarken Schwefelgeruch...“ Als Liſzt zugleich mit Chopin in Paris weilte, gab es Wiſchen den beiden Genies hin und wieder hochintereſſante Muſik⸗ ttſtreite, von denen jener bei der Gräfin Violande im Som⸗ mer des Jahres 1882 der denkwürdigſte war. Bei Verſailles beſaß die Gräfin eine Villa, in deren Salons ſich die Pariſer Künſtler ein Rendezbous gaben. Die kalentirte und geblidete Frau ſchwärmte für Kunſt und Künſtler, ihre Villa bot Schriftſtellern, Sängerinnen, Malern u. ſ. w. ſtets eine gaſtliche Stätte. Liſzt ſowohl wie Chopin waren oft für mehrere Tage die Gäſte der Gräfin. Chopin ſpielte während dieſer Zeit nur ſelten, er ließ ſich nur dann dazu bewegen, ſich ans Klavier zu ſetzen, wenn er ſich in ausgezeichneter Stimmung befand. Lißzt dagegen ließ ſich weniger lange bitten, er unterhielt die Geſellſchaft zu jeder Zeit. Ein herrlicher Somerabend verſammelte die Geſellſchaft im Muſikſalon. Durch die geöffneten Fenſter ſtahl ſich der Schein des Mondes, man hörte den klagenden Sang der Nach⸗ tigall, der Blüthenduft der Roſen und der Reſeda durchfluthete den Raum. Liſzt wurde zum Spielen aufgefordert. Er wählte ein Nocturno Chopins,— aber er änderte einige Akkorde und gab hier und da etwas aus Eigenem hinzu. Kaum erklangen die erſten Takte, da prägte ſich auf dem Geſicht Chopins deut⸗ lich ein herber Zug von Unbehagen aus. Er rückle unruh g auf ſeinem Seſſel hin und her, und als er ſich nicht mehr zu be⸗ herrſchen vermochte, ſprang er plötzlich auf, näherte ſich dem Klapier, kippte ſeinem Kollegen Liſzt auf die Schulter und er⸗ klärte erregt: „Mein lieber Freund, wenn Du mir einen Gefallen thun willſt, ſo ſpiele meine Kompoſitionen ſo, wie ſie von mit nieder⸗ — Aus dem Leben Wilhelm Leibls. Von einem Jugendfreunde des kürzlich verſtorbenen Malers Leibl wird der„Voſſ. Ztg.“ folgende intereſſante Mittheilung gemacht: In den Nachrufen für den kürzlich verſtorbenen Maler Wilhelm Leibl findet ſich verſchiedentlich die Bemerkung, daß er zuerſt aus Neigung das Schmiedehandwerk erlernt, und nachher erſt ſein eigentliches Talent entdeckt habe. Der wirkliche Sach⸗ verhalt war folgender: Leibl hatte ſchon in früher Jugend ein ganz ausgeſprochenes Zeichentalent und als Quintaner portrat⸗ lirte er zur größten Freude ſeiner Mitſchüler den Zeichenlehrer Maler Bourel, den Geographielehrer Berghans und den Mathe⸗ matiker Oettinger mit überraſchender Aehnlichkeit. Das waren keineswegs einfache Karikaturen, ſondern vollſtändig ausgeführte und abſchattirte Portraits, die wegen der durch ihre Herumgabe in dem Unterricht verurſachten Störung von den Lehrern miß⸗ fällig aufgenommen wurden und dem„Künſtler“ manche em⸗ bfindliche Strafe eintrugen. Die Strafen, auch die härteſten, machten auf den zeichneriſch veranlagten armen Sünder nicht den allergeringſten Eindruck, denn er war von rieſiger Körperkraft, ſo daß Ochſenziemer und Riedſtock machtlos an ihm abprallten. In dem Unterricht kam Leibl nicht ſo recht vorwärts, und er ſehnte ſich von Tertia ab ganz offen bom Gymnaſium— er be⸗ ſuchte das Friedrich Wilhelm⸗Gymnaſium— fort. Damals, zu Ausgang der fünfziger Jahre, hatte Köln einen ſehr lebhaften Handel nach Amerkka, dem biele bekannte Familien ihren Reich⸗ hum verdankten Dadurch wurde in den jugendlichen Gemüthern die Neigung zur Seefahrt geweckt und genährt und auch Wilhelm + Leibl hatte 1860 als fünfzehnjähriger Tertianer die Abſicht, aus geſchrieben worden ſind. ſitionen Chopins zu ändern als Chopin ſelbſt.“ „Schön,“ antwortete Liſzt phlegmatiſch,„dann ſetz' Dich gefälligſt her und ſpiel Dir Deine Kompoſitionen ſelber.“ „Das thue ich,“ erklärte Chopin, nahm den Klapierſeſſel in Beſitz und— da erloſch plötzlich das Lampenlicht und die Geſellſchaft ſaß da eingehüllt in myſtiſches Dunkel, das die paar noch brennenden Kerzen nicht zu durchdringen vermochten. „Bitte, meine Herrſchaften,“ bat Chopin,„zünden Sie die Lampen nicht mehr an, ſte können die Lichter auch noch aus⸗ löſchen, der blaſſe Schein des Mondes genügt mir.“ Man gehorchte. Es herrſchte jene geheimnißvolle Dämme⸗ rung in dem Salon, welche ſo recht geeignet iſt, die Sinne ſenſibel zu machen und die Herzen zu öffnen. Chopin griff in die Taſten, zuerſt zögernd, ſcheinbar zagend, dann aber mit jener Sicherheit, wie ſie nur Meiſtern des Klapierſpieles ge⸗ geben iſt. Und ſo ſpielte er,— eine halbe, eine ganze Stunde lang.. Die Nachtigall hörte auf zu flöten, die hinreißende Poeſie des Spielers ließ ſie berſtummen, die Blumen ſchienen die harmoniſchen, gleichſam vom Himmel kommenden Klänge wie erfriſchenden Tau einzuſaugen, ſie wagten nicht, ihre Kelche zu ſchließen. Als der Zauberer der Töne ſein Spiel einſtellte, ſaß auch nicht ein Zuhörer hrockenen Auges da: die Gewalt der Harmonien hatte ſie alle zu Thränen gerührt. Franz Liſzt küßte im freudiger Erregung ſeinen Kollegen und betheuerte: „Liebſter Freund, Du haſt Recht behalten. Die Werke unſerer Genies— und Du biſt das erſte in der Reihe— mütſen uns heilig ſein, und es iſt eine Sünde, in ihnen auch nur e ie Note zu ändern. Du biſt ein gottbegnadeter Muſikpoet, ich froi⸗ lich bin nur ein... Stümper!“ „Mach' Dich nicht unbedeutender als Du biſt,“ meinte Chopin,„Du bbiſt eben nach anderen Seiten talentirter wie ich. Es gibt keinen Menſchen auf der Erde, der Weber und Beethoven ſo gut zu interpretiren vermöchte wie Du⸗ Jetzt renanchire Dich und ſpiele das Adagio von Beethoven, aber mit Seele, mit Gemüth. Liſzt kam der Aufforderung ſeines Freundes nach, er legte ſeine ganze Seele, ſeine ganze Kraft in ſein Spiel. Dasſelbe übte auf die Zuhörer eine gewaltige Wirkung aus, es machte ſie erſtarren, es erſchreckte ſie, es machte ſie erbeben, aber— nicht einen rührte es zu Thränen. 2* 4 Chopin war, das war die Anſicht der geſammten Gäſte, als Sieger aus dieſem Muſik⸗Turnier hervorgegangen. Und er ſelbſt glaubte das ebenfalls und empfand es ſchmerzlich, daß er ſeinem großen Kollegen eine Niederlage beigebracht hatte. Liſet merkte unwillkürlich, daß Chopin ſeine Gefühle ge⸗ fliſſentlich unterdrückte: auf der einen Seite konnte er kaum mit einem Freudensausbruch zurückhalten, daß er ſeinen Gegner beſiegt hatte, auf der anderen verbot es ihm ſein Zartgefühl, ſich über Liſzt zu erheben. Dieſer ſchien gleichgültig gegen jede An⸗ ſpielung, aber mehr und mehr gewann in ihm die Anſicht die Oberhand, daß er ſich revanchiren müſſe. —— Einige Tage ſpäter verſammelte ſich die Geſellſchaft um die gleiche Stunde in demſelben Salon. Liſzt beſtürmte Chopin mit Bitten, doch wieder zu ſpielen, aber erſt nach langem Drängen entſchloß ſich derſelbe dazu. Auf beſonderen Wunſch Liſzts wurden wiederum Lichter und Kerzen ausgelöſcht, ſodaß Um Hang und Kraftgefühl den Seemannsberuf zu ergreifen. etwas Näheres über das Seeleben zu hören, ſchloß er ſich mir da⸗ mals eine kurze Zeitlang enger an und erbot ſich von ſelbſt, mein Bild zu zeichnen, nur um in unſerem Hauſe womöglich einen meiner Brüder, der zur See fuhr, ſprechen zu können. Wir wohnten damals in der Waiſenhausgaſſe, wohin Leibl dann mehrere Tage hintereinander kam, um zuerſt eine Stunde 3u zeichnen, dann im Garten am Reck die verwegenſten Kraftproben abzulegen und ſchließlich jedes Mal mit der Frage heraus⸗ zurücken, wann der große Bruder komme. Bei dieſer Frage leuch⸗ teten ſeine Augen vor ungewöhnlicher Erregung, während er ſonſt außerordentlich phlegmatiſch und in Gegenwart Anderer von einer merkwürdigen Scheu war. Ich las ihm dann zur Belohnung einen Brief von dem fernweilenden Bruder Seemann vor, und es war offenbar die Sehnſucht nach dem ungebundenen rauhen See⸗ leben damals die einzige Leidenſchaft des Rieſen. Ehe aber mein Bruder von der erſten großen Indienfahrt heimkam, war die Sache ſchon entſchieden— wenn auch die Briefe nicht ohne Nach⸗ wirkung blieben.— Oktober 1860 kam meines Erinnerns Leibl, der auf Wunſch des Vaters auf alle Fälle das Einjährigen⸗ Zeugniß erlangen ſollte, nach Sekunda, ging dann Oſtern ab und wurde bald nachher bei dem Mechaniker Jueſter am Elogius⸗ blatz in die Lehre gegeben. Die dortige Thätigkeit befriedigte ihn aber keineswegs und da er gelegentlich als Lehrling im blauen Arbeitskitel einen Handwagen begleiten mußte, wobei er auf der Straße von früheren Mitſchüler gehänſelt wurde, ſo ging er eines Tages auf und davon, um, ſeiner älteren Neigung folgend, See⸗ mann zu werden. Er wurde indeſſen ſehr raſch zurückgeholt und kurz darauf in Folge Befürwortung durch ſeinen früheren Ordi⸗ Niemand hal das Recht, die Kompo⸗ (3. Abendblatt.) im Salon eine faſt ägyptiſche Finſterniß herrſchte,— hin und wieder nur huſchte das blaſſe Licht des Mondes durch den Saal⸗ Chopin wollte ſich eben auf den Klavierſeſſel ſetzen, als Liſzt geräuſchlos an ſeine Seite trat und ihm einige bittende Worte ins Ohr flüſterte. Chopin ſtand ſofort auf und Liſzt nahm ſeinen Platz ein... der Komponiſt des welthekannten „Trauermarſches“ hatte keine Ahnung von den Abſichten ſeines Freundes und ließ ſich behaglich auf den in der Ecke ſtehenden Seſſel nieder, zu welchem ſelöſt ein neugieriger Mondſtrahl nicht zu dringen vermochte. Liſzt ſpielte das Nocturno mit demſelben Anſchlag, mit der⸗ ſelben Wärme, mit derſelben Präziſion wie vor einigen Tagen ſein Freund Chopin. Ja, er verſtand die wehmuthsvolle Sehn⸗ ſucht des Tonwerkes fo meiſterhaft wiederzugeben und jeden Ton ſo herauszuarbeiten wie der Komponiſt ſelbſt. Ein Unter⸗ ſchied zwiſchen dieſem Spiel und dem Chopins exiſtirte in der That nicht. Und ſo waren ſämmtliche Zuhörer in dem Glauben, daß Chopin ſeine Kompoſttion zum Vortrag bringe und nicht Liſzt. Als dieſer ſein Spiel geendet hatte, wiederhallte der Salon von Beifallsbezeugungen. Man berlangte ſtürmiſch eine Wieder⸗ holung,— ſie erfolgte, und war von derſelben ergreifenden Wirkung. Und dann ſpielte Liſzt weiter, eine halbe, eine ganze Stunde lang. An die Ohren der Zuhörer rauſchten all die Melodien, welche vor wenig Abenden Chopin dem Inſtrumen entlockt hatte. Da.., der Schlußakkord! Als ſich der Enihuſtasmus der Hörer etwas gelegt hatte, ordnete Liſzt an, daß die Diener die Lichter wieder anzünden ſollen. Er ſelbſt griff nach einem Streichholzbehälter, entflammte die Kerzen am Klavier und, — ein Ausdruck allgemeinen Staunens legte ſich über die ber⸗ ſammelte Muſikgemeinde: Liſzt ſaß triumphirenden Blickes auf dem Klavierſeſſel und im Fauteuil ruhte Chopin, fanft ſchlummernd! Er war eingeſchlafen ob des Zaubers ſeiner Melodien, die ihm ſo formvollendet und geiſtvoll vorgetragen worden waxen. Kaum aber traf der erſte Augen, da ſprang er empor:„Mein Freund,“ wandte er ſich an Liſzt,„Du haſt mir durch Bein Meiſterſpiel einen königlichen Genuß bereitet,— ich verfiel in einen Halbſchlummer und glaußte die Sphärenmuſtk des Himmels zu vernehmen Die Geſellſchaft umſchwärmte Lifzt. „Haben Sie denn geſpielt?“ ſchwirrte es durcheinander. „Wir glaubten immer.. Nein, dieſe Ueberraſchung—, alſo Sie waren es wirklich und wahrhaftig?“ „Wie Sie ſehen, meine Herrſchaften,“ beſtätigte Liſzt mit einer etwas froniſchen Verbeugung. „Wit waren Alle in dem Glauben, Chopin habe wieder elne ſeiner Glanzleiſtungen zum Vortrag gebracht,“ ertönte es ben allen Seiten. „Was ſagſt Du dazu?“ fragte Liſzt ſeinen großen Rivalen. „Oh,“ meinte der bewundernd,„ich ſage dasſelbe, was die ganze Kunſtgemeinde ſchon erklärt hat: ich glaube faſt ſelbſt, daß Chopin und nicht Du geſpielt haſt.“ „Siehſt Du,“ triumphirte der Maeſtro und erhob ſeine Stimme, ſodaß er von Jedem verſtanden werden konnte,„Liſzt kann Chopin ſein,— wenn er will.. iſt aber Chopin emalz im Stande ein Liſzt zu werden?“ Chopin erbleichte,— er durchſchaute die Abſicht ſeines Freundes und ſeit dieſem Abend hat er ſich mit Liſzt nie mehr in einen muſtkaliſchen Wettſtreit eingelaſſen——. —————— nartus am Gymnaſtum, Dr. Weinkauff, und andere Bekannte des Vaters zum Zeichenunterricht in das Muſeum geſchickt, wo damals neben dem alten Holbeinverehrer Konſervator Ramboux noch der Maler Joh. Nieſſen thätig war. Hier brach das Talent Leibls ſich ſehr raſch Bahn, und mit guter Empfehlung bezog er dann die Akademie in München, wo ich ihn auf einer Studien⸗ reiſe 1868 beſuchte. Sehr erfreut, einen alten Landsmann au ſehen, unterbrach er raſch ſeine Arbeit im Atelier der Ala demie, um mich zu einem„Spezial“ in eine recht freundliche Künſtler⸗ knetpe zu führen. Dort erzählte er mit Stolz von ſeinem raſchen Erfolge im Berufe, der ihm viele Neider geſchaffen. Er hatte— wie ich verſtand— weniger befähigte Akademiker überſprungen, war ſchneller als gewöhnlich in die Piloty⸗Klaſſe gekommen, hatte ſchon eine Medaille erlangt und wurde von ſeinem Lehrer in jeder Weiſe bevorzugt. Da er ſonſt etwas ſchüchtern und Angelenk war, ſo wurde er von den Akademikern oft geneckt und in jener Zeit— es war kurz nach 1866— aus Spott:„Der hungrige Preuß“ genannt. Und nun erzählte er mit leuchtenden Augen, wie er es dann ſeinen Gegnern eines Tages heimgegeben und eben in dieſem Lokal, wo wir den Frühſchoßpen einnahmen, nach zweimaliger Verwarnung den„Kerls“ mal gezeigt habe, was ein „hungriger Preuß“ könne. Da habe er denn in einer halben Minute ſieben Mann vor die Thüre gefegt, mit einigen wuchtigen Griffen und Hieben, die er mir alle mit großer Genugthuung vor⸗ machte. Wir lachten recht herzlich und gedachten auch der Jugend⸗ zeit, da er mich portraitirte und mit aller Gewalt auf See wollte. Es gefiel ihm wegen der erwähnten Reibung mit den Atelier⸗ kollegen nicht ſo recht in München, das er denn auch ſchon im folgenden Jahre verließ, um ſich in Paris weiterzubilden. Lichtſtrahn eine 4. Seire⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 15. Dezember. x5 85 5* 5 5—— Amks, und Kreis⸗Verkündigungsblakt. annnahung. Fetanamachanz. TArznefmirtel-Verkeh Auszug aus brn bürgerlichen Slandteregiſtern der dah bie drene Fobeanes oe 115 Dem verehrlichen ſ Assere b. Aal, Abse bell Sladt Maunhtim. Putzhardt, Kohlenhandlung Vahler, ſich in dankenswerther Weiſe bereit erklart hat, unter nachſtehenden Bedingungen 10000 Str. Kohlen an hier wohnhafte Minderbemittelte zu folgenden ermäßigten Preiſen abzugeben: 12097 1. Der Prels der Kohlen be⸗ trä ägt: Engliſche Kohlen ca. /0 mm 1 M. pro Ztr., Engliſch⸗deutſche Kohlen un⸗ gefähr grob wie Fettſchrot 90 Pfg. pro Ztr., Beide Sorten halb und halb gemiſcht 95 Pfg. pro Ztr. 2, Die Kohlen ſind im Lager ves Herrn Putzhardt, Neckar⸗ vorlandſtr. 43, abzuholen ulnnd baar zu bezahlen. Wenn 10 Zil. beſtellt werden, ſo er⸗ Ab folgt auf Wunſch die Anliefer⸗ ung der Kohlen an die Behauſung des Käuſers gegen Zuſchlag des Fuhrlohns, der zum Selbſt⸗ koſtenpreiſe berechnet wird. 8. Die Abgabe der Kohlen er⸗ folgt in Quauten von 1 bis 10 Zentnern. Mehr als 10 Ztr. können auf einmal und inſier⸗ alb eines Zeitraumes von 4 Zochen nicht abgegeben werden. Die Kohlen dürſen nur im Haus⸗ halt des Käufers verwendet werden. 4. Zu den obigen ermäßigten Preiſen werden die Kohlen nur abgegeben an Minderbemittelte gegen von uns ausgeſtellte Be⸗ ſcheinigungen. Dieſe Beſcheini⸗ gungen können in diesſeittger anzlei, K 1, 14, 8. Stock, Fim⸗ mer No. 1 von—12 Uhr Vor⸗ mittags in Empfang genommen Werden. Mannheim, 10. Dezbr. 1900. Bürgermeiſteramt: Y. Hollander. Köbele. Wesebung von Fuhr⸗ leiſtungen. Die bei den Gas⸗ u. Waſſer⸗ werken im Jabr 1901 erforder⸗ lich werdenden Fuhrleiſtungen um Transport von Koks und Röhren ſollen auf Grund der bei unſerer Verwaltung in K 7 und bei den Gaswerken Linden⸗ hof und Luzenberg(bei Waldhof) erhältlichendedingungenimSubv⸗ mlſſionswege vergeben werden und laden wir Luſttragende ein, ihr Offert mit der Aufſchrift „Fuhrleiſtungen“ verſehen und Verſchloſſen ſpäteſtens bis Donnerſtag, den 20. d. Mts., Vormfttags 11 Uhr auf unſerem Verwaltungsbüregu K 7, L einzureichen, woſelbſt die Motorengas betr. Bei einer Repiſion der Koch⸗ Heiz⸗ und Motorengas⸗Elnrich⸗ ktungen hat ſich ergeben, daß zahlteichen Fällen von den Gas⸗ ineſſe für Koch⸗, Helz⸗ und Moto gas auch Leuchtflammen geſpeiſt wurden, deren Anſchluß theils überhaupt nicht, theils nicht in der vorhandenen Anzahl geſtattet war. In den meiſten Fällen ſcheinen Lonſumenten durch die die urichtungen ausführenden Privatinſtallateure irrig belehrt worden zu ſein, weshalb wir davon abgeſehen haben, wegen mißbräuchlicher Verwendung von Gas im Sinne des 8 19 der ragsbeſtimmungen für die gabe von Gas“ borzugehen. Zur Vermeidung von Miß⸗ verſtändniſſen machen wir darauf aufmerkſam, daß die Berwendung von Koch⸗, Heiz⸗ und Motoren⸗ gas zu Beleüchkungszwecken nur geſtaltet iſt: 1. Zur Speiſung,„einer Flamme zur Beleuchtung des Küchenraumes in dem mit Gas gekocht wird. Wird züm Kaochen kein Gas verwendet, ſo iſt ſelbſt⸗ redend auch die Anbringung einer Leuchtflamme im Küchenraumnichtgeſtattet. Ebenſo iſt der Anſchluß einer Leuchtflamme an den Koch⸗ und Heizgasmeſſer unter⸗ ſagt, wein das Gas ledig⸗ lich Heizzwecken dient(Gas⸗ öfen, Badeöfen, Bügelappa⸗ rate). Der Anſchluß mehrerer Flammen oder eines Doppel⸗ ärmes oder von Flammen in anderen Räumlichkeiten iſt verboten. Als Küchenraum“ iſt derjenige Raum zu be⸗ trachten, in dem der Koch⸗ herd aufgeſtellt iſt. Soweit hiernach die An⸗ bringungeiner Leuchtflamme an den Kochgasmeſſer nicht geſtattet iſt, muß ein beſon⸗ derer Leuchtgasmeſſer geſetzt werden. 2. Zur Speiſung seiner“ 7 115 Flamwe zur Beleuchtung des Raunes, in dem der Gasmotor benutzt wird. Der Anſchluß mehrerer Flammen oder von Doppel⸗ armen iſt auch hier nicht geſtaktet. Wir bitten unſere Gasabneh⸗ mer, alle mit dieſen Beſtim⸗ mungen in Widerſpruch ſtehen⸗ den Beleuchtungseinrichtungen alsbald entfernen oder abändern zu laſſen. Im Uebrigen verweiſen wir Offerten in Anweſenheit etwa erſchlenener Bieter geöſſnet werden. 12084 Manuußeim, 18. Dezbr. 1900. Die Direktion der ſtädt. Gas, und Waſſerwerke. Verkunf von ülten Jrambahnſchienen. Die beim Pandraina und beim Talterſall liegenden alten Pferbe⸗ bahnſchlenen gelangen im Wege des öffentlichen Angebots zum Berkauf. Preisangebote für 100 Kg. ſind verſchlo en und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpä⸗ teſtens 72030 Dienſtag, den 18. ds. Mis,, Vormittags 11 Uhr vem unterzeichneten Amte einzu⸗ reichen. Mannheim, 12. Dez. 1900. Die Dir etion des Städt. Straßenbahnamtes: Löwit. Bekanntmachung. Wir bitten die Inhaber von Monats⸗ Halbjahres⸗ und Jahreskarten, den Schaffnern, insbeſondere den neuangeſtellten, bei Benützung der Straßen⸗ bahnwagen die Karten vorzuweiſen, da nur die Vorzeigung dieſer Fahrt⸗ ausweiſe zur Mitfahrt be⸗ rechtigt. 72029 Mannheim, 12. Dez. 1900. Nie Hirettion des Aadt. Siraßenb hnamlts. Löwit Fiiannimachung. Materiallieferung betr. Wir erſuchen unſere Lieferanten zöflichſt, die Rechnungen über eſerungen und Arbettsausführ⸗ — 0 jewells raſch nach Been⸗ gung verſelben an uns einſen⸗ den zu wollen. 68984 Mannheim, 25. Oet. 1900. Die Direetian der Städt. Mas und Waſſerwerke. Holzurtſtelgekung. as äuf der Fläche des künf⸗ Agen Rangirbahnhofes Waldhof Aüfgearbeltete Gehölze beſtehendin forlene Stämme mit zu⸗ Fe e e el⸗ olz 4 Ster, forlenen Wellen A817 Stück, wird am Mittwoch 19. Dezbr. 1900, Vormittags 10 Uhr beginnend an Ort und Stelle lodsweiſe öffentlich verſteigert. Die Verkaufsbedingungen wer⸗ den vor dem Termin bekann: gegeben 71867 roßh. Heſſ. Eiſenbahn⸗ Hetrlebsinſpektion. auf die nachſtehenden Beſtimm⸗ ungen des Gasabgabe⸗Statuts: 6 18. Es ſteht der Gasanſtalt das MRecht zu, die Gasmeſſer und Röhren⸗Leitungen, ſowie die Räume, welche mit Gasetnrich⸗ tung verſehen ſinvd, von Zeit zu Zeit zu unterſuchen, und, wenn 88 erforperlich iſt, Waſſer in den Gas meſſer zu füllen, insbeſondere guch zu kontrollirem, ob die (Zwiſchen⸗) Gasmeſſer für das zu Koch⸗ Heiz⸗ und Motoren⸗ zwecken beulltzte Gas kichtig funk⸗ kioniren und kein Mißbrauch dadurch erſolgt, daß das nur zu Koch⸗, Heize& Motoren⸗ zwecken beſtimmte Gas etwa auch zu Beleuchtungszwecken benützt wird. Es iſt daher ſeder Gasecon⸗ ſument verbunden, den Bedien⸗ ſteten der Gasanſtalt nicht nur den Zutkitt unbehindert zu ge⸗ ſtatten, ſondern auch denſelben die geforderte Auskunft zu geben. 19. Der Gasguffalt ſteht das Recht der in jenen Fällen, in welchen er Gasabonnent ſich willkürlicher Aenderungen der Eihrichtung er⸗ laubt(8—10) oder den Bedien⸗ ſteten der Anſtalt den Zutritt zu den Gasmeſſern und den mit Gas verſehenen Räumen ver⸗ welgert, ferner wenn eine Täuſchung(3. B. die Ver⸗ wendung des Koch⸗, Heiz⸗ & Motorengaſes zu Beleuch⸗ tungs⸗Zwecken) feſtgeſtellt würde(5 18) oder die zür Auf⸗ bebung der Druckſchwankungen getroffene Einrichtung ſich ſpäter als unwirkſam ersweiſen(), Falle, ahl⸗ insheſonbere aber in den. woßdle in§ 15 feſtgeſetzten ungen nicht pünktlich geleiſtet werden, ohne vorherite kichter⸗ liche Entſcheidung, ſowie auch ohnes orausgegaſſgente Verzugs⸗ ſehung fofoßt die Züleitungs⸗ röhren abſperren und aß⸗ ſchneiden zu läſſenz auch ſſeht der Gusanſtalt in dieſen Fällen das Recht zu, darüber zu ent⸗ ſcheiden, ob die Gasabgabe auch für ſpäter entzogen weiden ſoll. Ene etwaige ſtrafrechtliche VBerantwortlichkeitdesabon⸗ neuten wird hierdurch nicht berührt. 71427 Maunheim, 28. Nopbr. 1900. Die Direction der ſtävt. Gas⸗ u. Wafferwerke. Volksbiblisthek. In Folge der täglich ſteigenven Juanſpruchnahme der Volksbib⸗ Aothef kaun der Nachfrage in Zeitſchriften nicht mehr geuügend entſprochen werden. Wir bliten daher wohtwollende Freunde um Zuwendung enfbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 357283 Der Vorſtand 1 7 werden. freien Verkehr laul Geſetz überlaſſene Arzneimitkel von unterfertigter Drogerie geführt Als approb. Apotheker und früherer laugfähriger Apothekenbeſitzer bin ich in der Lage, weitgehendſte Garautie für Güte ünd Reinheit der Drogen, Prä⸗ parate und Chemikalien zu bieten, da alle eingehende Waaren von mir ſelbſt geprüft bezw. chemiſch unterſucht werden. Ernst GummicKch, Inh. der Drogerie zum Waldhorn, D 3, 1. 71994 Dezbhr. Verkündete. 7. Phil. Heidenreich, Kaufm. u. Pia Aseani. 8. 1 Kammmacher u. Roſalie Erlenmaler „Röſch. W̃ Knapp, Ei Teufel, S ſenbohrer u. Luiſe Wohlmacher. f ied u. Wilhelmine Leuze. 10. Joh. Reinhard tied u. Eliſabeth Schädler. 10. Conſt. Kuhn, Schiffer u. Friederike Schitienhelm. 10. Joſef Conrad, Ausläufer u. Eliſe Filſinger. 10. Merkur Mechler, Tüncher u. Eliſab. Köhl. Bitte. Wie alljährlich wendet ſich auch diesmal wieder der evangeliſche Hilfsverein der Schwetzinger Vorſtadt und des Lindenhofs mit der herzlichen Bitte um Bei⸗ hülfe zu ſeiner Weihnachtsbe⸗ ſcherung armer Familien an wohlthätig geſinnte Kreiſe unſerer Gemeinde. Es handelt ſich um etwa⸗140 Familien mit mehr als 400 Kindern, die zu bedenken ſind. Die unterzeichne⸗ ten Vorſtandsmitglieder nehmen Gaben an Geld, Kleidungsſtücken, Lebensmittel ꝛc. dankbarſt ent⸗ gegegen. 71021 Maunheim. im Decbr. 1900. Frau Director Hoff, B 6, 20. Frau M. Cron, Bismarckpl. 19. Frau Baumeiſter Nuzinger, Friedrichsfelderſtraße 5. Frl. J. Rank, Meerkeldſtrape 1. Frau Amtsrichter Schönemann, Rennershofplatz 10. Frau Stadtpfarrer von Schöpffer, Werderſtr. 7. Frl. A. Seib, T 6. 28. Frau J. Ziegler, Traitteurſtr. 21. Stadtpfarrer von Schöyffer, Werderſtraße 7. Stadtvikar Kamm, Seckenheimer⸗ ſtraße 15a. Kleinkinderſchule N 6, 9. 170385 Die Bitte um Weihnachts⸗ gaben richten wir auch dieſes Jahr wieder an die edlen Gönner Und Freunde der armen Kleinen, um eine Chriſibeſcheerung ver⸗ anſtalten zu können. Zu dank⸗ barer Entgegennahme ſind bereit: Die Vorſtandsmitglieder: rau M. Beuder, N 4. 15. Frl. E. Gärtner, M 5. 8. Fau M. Gloecklen, N 5, 110. Frau Conſul Hafter, L 8, T7a. Frl. M. Heckel, O 8, 10. Frl. M. Kopfer, Vorſitzende, Bismarckplatz 8. Frau Geh, Regierungsrath Lang, 2. Frl. A. Moht, B 1, 1, Frau Oberſtabsarzt Müller, O 8 Frl. M. Rothpletz, O 7, 184. Frl. E. Thorbecke, B 6, 25. Frau Commerzienrath Zeiler, 5 7 85 err Stadtpfarrer Bauer, K 8, 4. err O. Gloecklen, N 5, 110. Herr Aug. Scheubiy, L 8, 2 ünd Schwe er Eliſe Brauch N6,9. Marien⸗Waiſen ⸗Auſtalt. 521Tt 0. Beim Herannahen des Weih⸗ nachtsfeſtes bitten wir die Freunde und Gönner unſerer Anſtalt auch in dieſem Jahre der Waiſen zu gedenken, damit wir in den Stand geſetzt wer⸗ den, den Kindern ein frohes Feſt bereiten 15 können. 70633 Im Namelf des Vorſtandes werden gütige Gaben daukbar zulsegen geuommen von Fräu⸗ lein Eliſe Gantner. M 5, 3. Bitte. An die Freunde und Gönner unſerei Kleinkinderſchule richten wir auch in dieſem Jahre wieder die herzliche Bitte, uns durch ütige Zuwendung von Gaben en Weihnachtsbäum für die Kleinen ſchmücken zu helfen. Für die Armen, welche ſich während des Winters oft hilfe⸗ ſuchend an uns wenden, nehmen wirauch Naturglien u. Klejdungs⸗ ſtücke an. Die Unterzeichneten ſind gerne bereit, ſede Gabe mit herzlichem Dank entgegen zu nehmen. 70848 Der Vorſtand der Kleinkinderſchule des Evangel. Vereins(Stabtmiſſion): Th. Achtnſch, Stadtpfarrer, F, 26b; W. Hauß, Käufms., 2 i6; Frau M. Bender Wwe., N 4, 14j Fau G. Cleß, Kalſer⸗ Ang do; Frau O. Dörflinger Wöe., P 14 6; Frau Kirchenrath Hreiner, F 7, 26b; Frau W. Heidenreich, U 3, 9; Frau Hof⸗ ſuweller Heisler Wite., N I, 23 Fräuß E, Nüßeler, E 5, 83 Frau Direktor Poſt, Kaiſer⸗ ring 18; Frau Bauluſpektor Rümelin Mwe. L1. 28 Frau O. Schmidlin, Jungbuſchſtk. 13. Weibnachts⸗Bitte. Der Ebaugel. Arbeſter⸗ verein möchte auch in dieſeiſ Jahre den Kindein ſeiner be⸗ dürftſgen Miglieder eine Be⸗ ſcheerüng veranſtalten und er bittet daher ſeine Freunde und Gönner durch Spenden von Gaben aller Art ihm dies Vor⸗ haben zu ermöglichen. Eines herzlichen Danſes dürfen die Spender gewiß fein. 71345 Gaben nehmen entgegen die Herren: Raupp, Expeditionsaſſtſtent, Güterhallenſtr. 12. Wielaus, Kaufm., G 8, 28. Burckhardt, Poſtſchaffner, UJ5, 20. Ohr, Briefträger, R 4, 19/20. v. Schöpffer, Städtpfarrer“ Werderſtraße 7 Sauerbrunn, K, 18. Stadtvikar, Ernſt Mayer, Hauptlehrer“ Mitlelſtraze 46. Süddentsche Banl Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Filiale in Worms. Commandite in St. Johann. Eröfnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Oreditgewährung. nahme verzinslicher Baar-Depositen. Wir vergüten zur Zeit: 3½% ohne vorherige Kündigung, 3/% Dei Viertelfähriger Kündiguns, „ halbjähriger 35 Anname von Werthpapieren zur Aufbe- wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in ollenem Zustande. Vermiethung von Fresorfächern unter Selbsk⸗ vorschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann⸗ beimer und allen auswärtigen Börsen. das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Iividendenscheinen und Vorlobsten Eilekten. „ 1 95 1— 5 Verein für Kinderpflege. 32 8 Auch in dieſem Jahre wendet ſich der unterzeichnete Vorſtand des Bereins für Kinderpftege an deſſen Freunde und Wohl⸗ thäter mit der Bitte, ihn durch Zuſendung von Geſchenken au Kinderſachen und Spielzeug öder von Geldbeträgen in den Stand zu ſetzeu, der die Auſtalt beſuchenden Kinderſchaar ein ſröhliches Welhnachtsfeſt zu bereiten. Kinderherzen zu erfreuen ſſt eine mit der Bedeutung des Weihnachtsfeſtes ſo eng verknüpfte ichöne und von Mannhelms Bewohuern ſtets gern geübte Sitte, daß wir nicht zweifeln, auch in dieſem Jahre mit ünſerer Bitte Widerhall in den Herzen Vieler zu finden! Handelt es ſich dabeſ doch zugleich um Befriedigung nothwendiger Bedürfuiſſe der klei⸗ nen Zöglinge unſerer Anſtalt für die kalte Winterzeit. nterzeichnete Mitglieder des Vorſtandes ſind gerne bereit, Gaben in Empfang zu nehmen und darüber öffentlich zu quittiren. 704⁴5 br. J. Eindmaun, Meb.⸗Rath,] Vietor Lenel, N., 4. M 2, 14(1. Vorſtaud). Franz Loss, B 7, 4. Otto Boehringer, Dammiſtr.32.] J. Liebmann, A J, 5. Jul. Darmſtädter, D 7, 11. With. Mayer⸗Dinkel, A 1, 8. Fr, Dröll ſen., Friedrichsr. 16. Erwin Paul, 6 8, 2. Alfr. Duttenhöfer, 6, 1. Leod. Weber, U 7, 38. Jacob Gnirich, u 7, 25. Jacob Wellenreuther, Louis Hirſch, D 7, 14. 18. Querſtraße Nr. 17. Ferner Frl. Luiſe Dannecker, Lehrerin der Auſtalt, 11. 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Schneider Gottlieb Wilh. Dähn e. S. Albert. 23. d. Tagl. Karl Verron e. T Charlotte. 22. d. Packer Kirl Joſef Gramlich e T. Magdal. 24. d. Schmied Adaln Heint. Hagendorn d. S. Georg Heiurich. 25. d. Tagl. Wilh. Binder e. S. Jakob 97 22. D. Schloſſer Georg Max Lutz e. T. Anng Martha. 25. d. Fabrikarb Ludw. Stein e. T. Marg. 20. d. Kanalbauauff. Peter Diehl e. S. Heinrich Auguſt. 25. d. Küfer Jak. Heinr Hoffmaun ſe S. Jakob Heilrich. 21. d. Fabrikärb Bernh. Rottmager e. S. Herm. Friedilch⸗ 22. 26. 22. 24. 21. 28. 20. 25. 25. 26. 24. 21. 23. 22˙ 22. 23. 24. 25. 28. 23. 24.5 .Tagl. Georg Friedrich Müller e T Maria Magdal⸗ .Saltler Karl Joſ. Fritz e. T. Marie Barb. „Händler Jak. Deink. Aſſenheimer e. T. Eliſabeih, „Holzzuſchneider Theod Jak Reis e. T. Wanda. Maurer Johs. Böck e. S. Haus. Wogenw. Frz. Mich Bilz e. S Albert. „Kaufm. Karl Weber e. T. Joha. Math, „Kaufm Peter Horſt e. S. Friedr. Wilh. dal Küfer Karl Frisdr. Egner e. S. Paul Abolf. „Kaufnt. Frlebr. Wolff e. T. Ilſe. „Wirth Johs. Müller e. T. Anng Vietorig, „Inſtall. Joh. Peter. e. T. Auna Kath. b. Romiker Friedt. Wilh. Lauter e. T Hildegard⸗ d. Maſchtuiſt Adolf Hartmann e. S. Joſef Narl. d. Tagl. Otto Scherer e. T. Bertha Kath. d. Mag.⸗Arb. Peter Braun e. T Anna. d. Eiſendr. Phil. Bockmeyer e. S. Engen. d. Tapetendr Leop. Hönig e. T Luiſe⸗ d ain Gg. Max Aliknecht e. T. Emma. d. Fabrikarb. Adam Phil. Golz e. T. Eva. d. Polizeiſgt. Ludw. Schmidt e. T. Eliſab. Emilie. 26. d. Tagl. 9055 Rohl e. S. Karl Fliedr. 24. d. Bäcker Leoß. Will e. S. Julius. 21. d. un 115 en Frdr. 118 24. b. Kunſtglaſer Joſ. Jagſchitz e. T. Vaſerie Adele Roſa 28. d. Maler Gg. Adaim Bartt e. T. Kath. 5 22. d. Bierbr. Mich. Weiß, e. S. Johann. 29. d. Kau m. Karl Hub. Schiller e. S. Max Theodor. 23. d. Schloſſer Hch. Ludwig Waibel e. S. Hch. Frdr. Nopbr. Geſtorbene: 27. g L ee Link, Ehefr. d. Metzgermſtrs. Kärl Bäßler, 15 0 27. Frdr, Leop., S. d. Kaufm. Gg. Hochſchwender, 29 75. Ehefr. d. Schreibgehilfen Friedrich Reuther, 0 59 2 36 J.. d. ſeb. Kath Illhardt, 89 J. 9 M. a. Guſt. Anſon, S. d. Maſchiniſten Karl Frdr. Coß, 1 J. 1 M. a. Gg. Gottfr., S. d. Kunſigärtners Paul Dippoltet, 1 J. s.a. Kath. dehn ee d. Wuche ers Galſ 15 J. 7 il ath. geb. Jung, Ehefr. d. Buchbinders Chgzriſt. r, Phil. Prohaska, 47 5 11 M. a. d. verh. Tagl. Jas. Schweitzer, 31 J. 11 M. a. Magdäl,, T. b. Mag.⸗Arb. Karl Gramlich, 7 Teg. d. verw. Agent Lievmann Würzwerler, 78 J. 8 M. a. Wilhelm, S. d. Gießers Adolf Rohn, 180 2 M. a eh. Diemer, Wwe. d. Meßzgers Georg Weißgerber, 4 J. 2 M. a. d. verw. Tagl. Ls; Schmieder, 52 J. 1 M. a. Paula Maria, T. d. Metallarb. Märt Ziegler, 7 M. 14 L. 4. Albert, S. d. Wagenw. Frz. Bilz, 6 T. a. Hch. Frdr., S. d. Wirths Anton Schlupp, 5 M. 10 T. a. Eliſab. Marg., T. d. Metalldr. Hch. Nieß, 11 M. 28 T. a. d. berh. Gärkner Adain Piſter J. 5 M. d. d Wirths Bernh. Zunder, Lulſe Wilhe. geb. Stark, Eheft. 86 J. 3 M. g.— 30. Emma Auna, T. d. Tagl. Konr. Ritter, 2 J. 7 M. a Dezember. 1. Arthur Ernſt. S. d. Kim S. Mentel 11 T. a⸗ 1. Hans Frdr. Kurt, S. d. Kfm. Aug. Rieß, 2 M. 20 T a. 1. d. berh. Bierbrauer Jak. Lohrer, 37 J. 5 M. a. 1. Auna Kalh., T. d. Gunmidr. Pet. Nicklas s M. 29 Tea, d d d d d d d d 5 d d d d d. d d d d d 2 d 0 d d d 5 + 27. 28. 27. 28. 28. 28. 28. 29. 29. 29. 29. 29. 29. 29. 30. 29. 29. 30. 8. Tarl Theod., S. d. Baulbeamt. Kart Jul Hörſt, 1 J. 2 M. a. 2. Mina, T. d. Wirths Chriſt. Seeland, 18 J. a. 1. die ledige Marie Regina Bundſtätter, 34 J. 2 M. a. 8. e geb. Umſtädter, Ehefr. d. Agenten Wilb. Marx 69 J. a. 4. d. Eiſendreherlehrl. Joſef Brechtel, 18 J. 4 M. a. — Farbkasten 116186 empfehle in relchster Auswahl 5 . 01½½, Wilh. Richter, Breitest. ——ů— dae wee ie eeeeen ee eecng de ubeg e ie a ih en e ehe ee uh zag ppdsſlunzng Bode geubs ute ndeh epcuvi dee een eeeeiee nee beee eeeeee ee e eg eeen e pteg ee eeeh puutzo uzuſe un qun zui z5og uſe Inv Hunſdgplac acg 1001 ci avauoz sio upacſß e uung noe 8 Juneb usg runſg tpvu ie unth nk nogulc eguvag ulg wahe 1f 88 uegueffeng uecueee aie eun i e uvng gojgdunuuſſeg zlof gun usb20 due, eieeeeen i gaug ece— agviſc ag Inv qpzuozß Ava wece meenn ee ee ſnen eg eee eeee eee ebang seg aunze Anne ead e eguvecß ue vacpnank usſſzguch mozabe un ae gog önzz Seu! teenen eee e eht e e eee ece eue eed usu ite nee Deue e gog ausgelsnvacg uudzcz zbund aen S aetee e e ee lee enneee zuvgf2 aes juh so zupcheß abelun ꝛd0 jog gogß:unzeg adog a eeeeee eeeh de e beeee ue e oh ueie Neboag ueune ibinz zas uuvunnzcß dvg gun usge eeeeeeeeeee eceendeee en eiee eeg e eg CCCCCCCCCCCC Mee eee en eebeeg zeen ei de nen pe ue aen CCC a e weeee ee ee eeedneeeede eeſunzne eue Aabapge e e eee eee og fanegeg sogß'nk gunhng e ee uee bunf ꝛdd eeee dundennz Mgoad ug eeeee eueeneec ee eet Aroggech dig günnag qun 2f igpi qun uzzjog usg enb qucasgß 220 de e ldere ee eee ce i le eee be gun puugz ne uohs pou nog upmehun uteg un Jebönhsvnch uguze Weeee eeee eee beeen e ehee bunc atug uag bulpg 1u gun Inv eb ppl A0cneh zunzoe usgead 4c0 zzfultz eiueBurzepf f0i gague e pngab ausg ange pi 18% J200— vg gei— usbunqpang nk jezuncz sog pune Srenhzg seg geen bhen i en nee e eg zuv gun wog uhh; zuue oaee eehen eihee ee Jeabeg 0 usbinzeg ne nenee gun uahelch selzef pang uct ſepn! 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Nimmermehr. Die Zukunft iſt zerſtört— ſo wie ſo. Wer ihm das geſtern in ſeiner himmeljauchzenden Seligkeit prophezeit hätte? Ja— zwiſchen Lipp, und Bechersrand Arme Lisbeth. Dumpf vor ſich hinbrütend ſitzt der ſunge Mann auf dem Bettrand, bis die eintretende Wirthſchafterin ihn aufſchreckt. „Aber um Himmelswillen, wie ſehen Sie denn aus,“ ruft die Frau, entſetzt die Hände zuſammenſchlagend.„Der Herr Kantor ſchickt was denn wäre, daß Sie nicht kämen...2 Mit wirrem Blick ſchaut er auf.„Ja ſo— die Schule! Ja— ſagen Sie, ich bin krank— ich— ſagen Sie ich bin verrückt geworden,“ ſchreit er plötzlich wild auf und mit allen Zeichen des Schreckens entfernt ſich die Frau. Konrad aber ſinkt wieder in ſich zuſammen und brütet weiter. Allmählich wird er ruhiger, aber es iſt eine unheimliche Ruhe. Er zwingt ſich zu klarem, verſtändigen Denken und faßt den Ent⸗ ſchluß um Lisbeth willen über das Geſchehene zu ſchweigen. ** 1* Wer weiß, daß Mülmann ein Brandſtifter iſt? Niemand als er. Die Leute fragten dieſe Nacht, wie das Feuer entſtanden ſei und der Bürgermeiſter rieth auf Leichtſinn ſeiner Leute. Der Funken einer Tabakspfeife, ein Zigarrenſtummel oder dergleichen — eine Scheune brennt ſchnell. Dabei beruhigte man ſich vor⸗ läufig. Konrad nahm ſich keine Zeit, zu reden. Wozu jetzt die Panik? Er wird die Anklage morgen früh machen. Es iſt ja grenzenlos ſchwer für ihn, aber es iſt eben Pflicht— grauſame Pflicht. Er muß ſein Glück mit eigener Hand zerſtören. Mit dieſem Gedanken iſt er aufgewacht. Aber nun hat er ſich's überlegt und nun— will er ſchweigen. Mülmann wird ſein Schwiegervater; er braucht ſich nicht vor ſeinen Eltern und Vorgeſetzten mit ihm zu ſchämen. Man kann dem Alten ja nichts Beſtimmtes nachſagen. Von Brandſtiftung kſt überhaupt keine Rede, Zuchthaus gibt's alſo nicht. Bleich und finſter tritt Konrad vor den Spiegel, um ſeine Toilette zu ordnen. Er erſchrickt vor dem eigenen Geſicht. „Sehe ich nicht aus wie das böſe Gewiſſen? denkt er ſchaudernd und eine innere Stimme ruft mahnend: Der Hehler iſt ſo ſchlimm wie der Stehler! Er fühlt ſich auf eine Stufe geſtellt mit dem Verbrecher— ein Ekel vor ſich ſelbſt ergreift ihn. Schon will er ſich mit heroiſchem Entſchluß aufraffen, um die Anzeige zu erſtatten, da fällt ſein Blick auf ein kleines Bild über dem Bett. „Lisberh!“ ſchreit der Gequälte verzweifelnd auf— und in dieſem Namen verſinkt all' ſein Muth. Monate ſind vergangen. In tiefem Schnee liegk Wald und Feld und im Dorf rüſtet man ſich zum Chriſtfeſt. Sinnend ſteht Lisbeth vor der großen Tanne, die ſie eben in der Ecke des Wohnzimmers aufgeſtellt hat. Sie vollbrachte dieſe Arbeit zum letzten Mal im Vaterhaus— im nächſten Jahre wird ſie in der Stadt als junge Frau Lehrerin ihren Chriſtbaum putzen. Glücklich lächelt ſie vor ſich hin. Wie ſie ſich freut auf 8 eig'ne Heim! Zu Neujahr ſoll die Hochzeit ſein— dann nennt ſſe den Heißgeliebten ganz ihr eigen. Mit der ganzen Kraft khrer großen Liebe will ſie ihm das Daſein zu verſchönen ſuchen: Ob es ihr gelingt, ihn wieder ſo froh und glücklich zu machen, wie ſie ihn ſchon gekannt? Ein tiefer Seufzer hebt des Mädchens Bruſt. Ach, ihre kurze Brautzeit war keine ungetrübte geweſen. Konrad zeigte ſich luunenhaft—oft auf's Tiefſte verſtimmt, oft krankhaft luſtig. Immer voll zärtlicher Liebe gegen ſie, aber zuweilen unbegreiflich heftig und unehrerbiekig gegen ihren Vater. Es hat manchen Kampf und Sturm gegeben.. Aber ſie liebt ihn— mit all ſeinen Launen und Fehlern— ſie liebt ihn! Und ſhr höchſter Wunſch iſt, ihn wahrhaft glücklich zu machen. Der, dem die Gedanken der jungen Braut gelten, irrk um bieſelbe Zeit ziellos über die beſchneiten Felder. Konrad Vogt bat heute einen harten Tag. Wie höhniſch lachende Geſpenſter kunzen all die ſelbſtquäleriſchen Gedanken und Reuegefühle um Ehn her. Sein Geſicht iſt bleich und ſein Auge ſtier. Er macht nicht den Eindruck eines glücklichen Bräutigam's, der nahe am Ziel ſeiner Wünſche ſteht. Auch von dem Zauber der Weihnachtszeit ſcheint er nichl berüührt— o er fürchtet den Anblick des ſtrahlenden Lichter⸗ baumes. Was ſoll ihm die Weihe des heiligen Abendse. Blickt er reinen Herzens wie ſonſt in die ſchimmernde Pracht? Hat er noch Theil an der allumfaſſenden göttlichen Liebe? Gilt ihm die Bohſchaft: Friede auf Erden? Für ihn gibt's keinen Frieden mehr auf dieſer Welt. Er iſt ein Entehrter, ein Pflichtvergeſſener— ein Hehler! Um ein vielleicht flüchtiges äußeres Glück, um Küſſe von Mädchenlippen hat er ſeinen Seelenfrieden dahingegeben. Er iſt ein Hehler— ſo ſchlimm wie der Stehler. Und er iſt ein Feig⸗ ling, denn er hat nicht den Muth, den begangenen Fehler wieder gut zu machen. Haſtig, wie gejagt von ſeinen Gewiſſensbiſſen ſchreitet der Unglückliche dahinn Zwiſchen Wieſen und Waldesrand liegt ein großer Weiher, auf deſſen gefrorener Fläche ſich die Dorfjugend tummelt. Faſt neidiſch blickte Konrad auf die ſorgloſen Geſchöpfe, als plötzlich ein verdächtiges Krachen und ein markerſchütternder Schrei er⸗ tönt: Einer der waghalſigen Knaben iſt eingebrochen. Rathlos und heulend rennen die Kameraden von der gefährlichen Stelle fort. Aber mit eiligen Schritten kommt der junge Lehrer heran und ringt mit dem eiſigen Element, um das ſchon verſinkende Kind zu retten. Das Eis bricht weiter und raubt ihm faſt jeden Anhalts⸗ punkt, aber mit größter Kraftanſtrengung harrt Konrad aus. Und endlich iſt ſein Rettungswerk mit Erfolg gekrönt— er iſt im Sicherheit und hält den bewußtloſen Knaben im Arm. Ein Blick auf das weiße Kindergeſicht, dann füllen ſich des jungen Mannes Augen mit Thränen und in übermächtiger Be⸗ wegung flüſtert er: O Herr, deine Wege ſind wunderbar. Es iſt des Bürgermeiſters Sohn, den er gerettet hat. Eflig rafft er ſich auf und ſchreitet mit ſeiner Laſt dem Bür⸗ germeiſterhof zu. Schon haben Kinder dort die Schreckenskunde hinterbracht und in tödtlicher Angſt kommen die Eltern Konrad entgegen. Er legt der aufſchluchzenden Mutter den Knaben in den Arm.„Beruhigen Sie ſich, es iſt ihm nichts Ernſtliches paſſirt. Er trägt höchſtens eine tüchtige Erkältung davon.“ „Und Sie wohl auch, Herr Lehrer,“ ruft der Bürgermeiſter, „kommen Sie ſchnell mit herein und trocknen Sie Ihre Kleider.“ Die beiden Männer treten in die Stube, während die Bäuerin ihren ſich ſchon erholenden Liebling zu Bett bringt. Voll geſchäftiger Dankbarkeit holt der Bauer ſeinen dicken Flaus herbei, um den jungen Mann darein zu hüllen und hänge deſſen Rock zum Trocknen auf. Erſt als er Konrad in dieſer Weiſe verſorgt hat, ſetzt er ſich neben ihn und drückt ihm mit Thränen der Rührung die Hände. „Wie ſoll ich denn nun danken, Herr Lehrer, daß Sie mir meinen Buben vom Tod errettet haben?“ „Danken Sie zunächſt Gott, Herr Bürgermeiſter, der Alles ſo wunderbar gefügt hat! Wollen Sie aber mir eine große Liebe erweiſen, ſo ſchenken Sie mir Ihre Verzeihung für ein großes Unrecht, das ich Ihnen zugefügt.“ Konrad hat es mit abgewandtem Geſicht und gepreßter Stimme geſprochen und verwundert ſchaut der Bauer auf den ſichtlich Erregten. „Ein Unrecht— Sie mire Das ich nicht wüßt“! Aber wenn es ſo wär'— ich khät' Ihnen das Schlimmſte verzeih'n, um des Buben willen.“ „So hören Sie meine Beichte und wenn Sie können, ſo ver⸗ geben Sie mir!“ Und rückhaltlos beginnt der junge Mann von ſeiner Hehler⸗ ſchuld zu erzählen; von dem ſchweren Kampf zwiſchen Liebe und Pflicht, von ſeinem Unterliegen und den endloſen Raouequalen. Staunend hört der Bauer ihm zu; aber als er geendet hal und ſchamdoll das Geſicht in den Händen verbirgt, klopft ihm der Biedere beruhigend auf die Schulter. „Das iſt freilich ein Unrecht geweſen, Herr Lehrer und war nicht ſtatchaft, daß Sie den Hallunken haben laufen laſſen. Aber ich kann Ihre Beweggründe ſchon verſtehen— Herrgott, ich bin auch jung geweſen. Und die Lisbech iſt ein gar ſaubres Ding, um die hälk ich auch eine Dummheit gemacht. Aber jetzt grämen Sie ſich nicht weiter— tragen Sie Ihren Kopf getroſt wieder hoch wie ſonſt und werden Sie glücklich. Ihr VVVVVVCFVCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCTCTTTCCTCTCTCTCTCTCTCTCTCCCCCTCCCCTTTTCCTCTCCTCCCT(TCCCCCTVTV——+T+TT+ *Daß ich das National⸗Muſeum beſuchte und die Werke von Rembrandt, van Dyck, Hals, Rubens und vielen, vielen anderen Meiſtern bewunderte, iſt ſelbſtredend, ebenſo die ſchönen Kirchen mit ihren wunderbaren Glockenſpielen, das Poſtgebäude, welches im Innern ungeheuer praktiſch eingerichtet iſt. Uebrigens war ich ſehr überraſcht, Nachts um ½1 Uhr noch einen Brief zu er⸗ halken; die Briefträger pflegen bis zu ſo ſpäter reſp. früher Stunde auszutragen.— Dabei muß ich noch einer kleinen Epi⸗ ſode gedenken, die mir paſſirte. Ich hatte meinem Vater nach Pocking zu telegraphiren, wer malt ſich mein Erſtaunen aus, als der Beamte einige 100 Gulden dafür verlangte; der gute Mann hatte das friedliche Pocking am Starnbergerſee mit dem feind⸗ lichen Peking verwechſelt. Sehr originell muthet den Fremden auch oft die Sprache an, 3. B. wenn in einem temperenzleriſchen Reſtaurant ſteht: Melk ſalvon;— oder im Theater,— das Wort iſt zu blöd, ich kann's kaum ſchreiben— toneel kijkers te huur(auf Deutſch: Opern⸗ gläſer zu vermiethen), ſo iſt das für uns Deutſche entſchieden amüſant. Ja, als ich auf einem großen Plakat las: Glazenwaßherij — da dachte ich mir, Donnerwetter, gibts hier ſo viel Kahltöpfe —, ich wollte hingehen, um vielleicht meinem Freund Fritz etwas Neues von Reiſe berichten zu können, obwohl er mir oft den Kopf tüchkig gewaſchen hatte, war aber ſehr erſtaunt, daß das ſoviel wie Fenſterputzen— Glaswaſchen bedeutet.— Von Amſterdam fuhr ich auch nach Zaandam, um die Hütte Peter des Großen zu beſuchen; dann weiter hinauf die Zaan bis nach Wormever, dieſe Strecke iſt berühmt, weils rechts und links vom Ufer auf den ungeheuren Weideplätzen ſich zahlloſe Wind⸗ mühlen befinden; ich zählte in einer halben Stunde ca. 400, alle in boller Thätigkeit, ſchließlich gingen mir aber ſoviele Flügel durch den Kopf, daß ich faſt ſehkrank wurde.— Sehr zartfühlend wird auch das Vieh dort behandelt, Decken hat es auf den Rücken gebunden, wahrſcheinlich um das koſtbare Rückgrat vor Erkältung zu ſchützen.— In Rotterdam war ich zu kurze Zeit, um außer dem mäch⸗ kigen Hafen die Stadt näher kennen zu lernen.— Auch hatte ich 2 Stunden dem furchtbaren Anſichtspoſtkartenkultus zu fröhnen — ſchrecklich. Als ich von Deutſchland fortfuhr, wurde ich des öftern darum angegangen, Karten zu ſenden; ich ſagte ſtets zu, als ich aber zum Schluß die Liſte der liebenswürdig harrenden Empfänger durchſah, waren es zwar keine 1003, aber doch ca. 1031— Dabei bin ich ſicher, daß noch viele Andere beleidigt ſein werden, keine Nachricht von mir zu erhalten. Die Menſchen ſind ja alle ſo beſorgt um mein Wohlergehen, ſie möchten am liebſten aus jeder Stadt wiſſen, ob ich gut angekommen bin— nur aus Sympalhie um mich— keineswegs, der Karten wegen. Ein Theateragent ſchrieb mir ſogar neulich, daß er gern in meinem Intereſſe thätig ſein möchte, ich möge ihm doch ſtets über meinen Aufenthalt auf dem Laufenden halten— am liebſten per An⸗ ſichtspoſtkarte!—— Von Rotterdam gings nach Haag, der wunderſchön gelegenen Reſidenz der lieblichen Königin. Herrlich iſt die Waldfahrt nach Scheveningen. Wenn auch die Saiſon ſchon beendet war, alle Hotel ſchon geſchloſſen ſind— das Eine, Wunderbare— vor mir: das Meer mit all ſeiner unendlichen Pracht und dieſen Tag noch, mit all ſeiner Wildheit!— Es war ſtark bewegte Fluth. Dumpf brauſten die Wogen heran, um ſich ziſchend an den Sturzwällen zu brechen.— In der Ferne ſah ich Dampfer, die wie Nußſchalen hin und her geſchleudert wurden und aus dem dunklen Gewölk zuckten feurige Blitze.— Ich ging wohl einige Stunden den menſchenleeren Strand entlang und obwohl mir der Sturm den Regen ins Geſicht peitſchte, konnte ich mich nicht ſatt ſehen an dieſem mächtig wirkenden Bilde.— Ich liebe das Meer in ſeiner Ruhe, aber noch mehr in ſeinem Grollen.— Mir iſt's eine Seele, wie ein Herz, das ſich voller unerreichbarer Münſche trägt; immer und immer wieber bäumt es ſich auf in raſtloſem Kampf, tobt und raſt gegen ſich ſelbſt in ohnmächtiger Wuth und kommt doch nicht zur Ruhe. Da— am Himmel— ein blauer Streifen, das Leuchten eines neuen, eines friedlichew Tages!— Doch es will ihn nicht— es will nicht zur Ruhe kommen, unaufhaltſam kämpft und kobt es weiter, bis ſchließlich der große Meiſter Meer und Herz Ruhe gebietet, es zum Stillſtand zwingt. Erſt dann ſind ſie beſänftigt.— Leb' wohl, du wildes Herz, du Meer mit all deinen vergeblichen Hoffnungen; ob dich die Sonne doch noch —— ˙ M n... ²˙1¹ü⏑]˙»GKT.-• 28 7 erwärmt und dir Frieden bringt?— Doch zurück in die Stabt= in die reale Nüchternheit. Das Hotel, in dem ich wohne, thul mir leid, oder vielmehr ſeine brave Beſitzerin. Es riecht nach Pleite. Dabei iſt's dort ſo ordentlich und nicht theuer. Nachts allerdings ſchienen, getreu dem Sprüchwort:— die Ratten das ſinkende Schiff zu verlaſſen. Denn plötzlich raſchelte es, und zwei reizende Thierchen krabbelten an meinem Bette einen pas de deux, wie ihn auf der Bühne ihre Namensſchweſtern nicht beſſer berrenken könnten.— Na, ich wehrte mich durch verſchiedene Wurfgeſchoſſe— Pantoffel— Leuchter— Stiefel— Kopfkiſſen, endlich wichen ſie der rohen Gewalt und kampfesmüde ſchlief ich ein.— Die ganze Nacht hindurch träumte ich von koſtümirten und wirklichen Ratten; es war ein Ballet, wie es die kühnſte Phantaſie nicht toller ausdenken und ich nicht niederſchreiben kann!— Den andern Tag verließ ich alſo das Land der Käſe, Wind⸗ müthlen und Ratten und fuhr nach Antwerpen. Leider blieben wir nur einen Tag dort. Ich kann alſo weiter nichts berichten, als eine Epiſode, die mir im Theater paſſirte. Um 8 Uhr ſollte die Vorſtellung beginnen, 2 Minuten nach 8 Uhr kam aber erff der Unglücksfriſeur, der keine Ahnung von ſeiner klebrigen Kunſt hatte. Er warf mir denn auch nach vorheriger Einbalſamirung furchtbare, undefinirbare Maſſen von Bartwolle ins Geſicht. Ich glaube, ich ſah eher wie der Waldſchratt, als der arme Heinri aus.— Von Akt zu Akt wurde es allerdings beſſer, denn mein Kollegen zupften mich theilnehmend immer beſſer zurecht. Als ich nach Schluß in die Garderobe ging, ſah man dem Heinrich wirklich an, daß er im Laufe des Dramas hatte Haare laſſen müſſen. Folgender Tag: Brüſſel.— Auch dort war ich leider zu kurze Zeit, um die Schönheiten dieſer wundervollen, intereſ⸗ ſanten Stadt kennen und würdigen zu lernen; doch werde ich den pompöſen, prachtvoll gelegenen Juſtizpalaſt, das kleine un⸗ anſtändige Männeken, und vor Allem den in Gold ſtrahlenden Grande place nie vergeſſen. Wenn übrigens die Spitzen der Be⸗ hörden gennu ſo beſtechend ſind wie die der Läden, dann wehe dir, armes Brüſſel! Man muß ihnen und der Verſuchung, ſie zu gewinnen, verfallen.—* Von Brüſſel fuhren wir nach Straßburg, wo wir uns Alle freuten, wieder heimathlichen Boden zu betrelen. Wir ſpielten dort in dem ſchönen Stadttheater 2 Abende und ſchwelgten im Beſitze eines guten Friſeurs, am liebſten hätten wir uns Alle Vollbärte geklebt, um die Kräfte dieſes Haarkünſtlers zu ge⸗ nießen.— Aber auch ſonſt: es geht doch nichts über die Bühnen⸗ verhältniſſe in Deutſchland, das lernt man erſt im Auslande würdigſten! In Straßburg habe ich in dem ſchönen Cafe Loebl noch die Freude gehabt mit guten Freunden verſchiedene Flaſchen Pommery auf eine glückliche Reiſe nach Italien zu leeren, worüber ich das nächſte Mal berichten werde. Victor Senger. Jack. Von Heuri Germain. Deutſch von Wilhelm Dahl. Nachdruck verboten.) Die glühende Sonne Afrikas hatte mit ihren leidenſchaft⸗ lichen Liebkofungen ſeinen zarten, ſchlanken Körper gekräfkigt, und obwohl er bon ſeinen theuren und prächtigen Einöden in ernen verhältnißmäßig großen Mittelpunkt der Civiliſation über⸗ führt worden war, hatte er doch nichts von ſeiner Kruft und ſeiner luſtigen, tollen Laune verloren. Er lebte dasſelbe Leben, wie ich in dem beſchedenen Ser⸗ geantenzimmer, das ich in der Kaſerne inne hatte. Ob er nun an meinen beſtändigen Bemühungen und der gleichſam väterlichen Liebe, die ich ihm bezeugte, Gefallen fand, oder ob er wie ſo viele Andere für das Geſetz des Blutes taub blieb, der Undankbare ſchien ſetne Eltern vollſtändig vergeſſen zu haben. Mir leßten in einer bemerkenswerthen und rührenden Ge⸗ fühlsübereinſtimmung und ich muß ihm zugeſtehen, daß er mir mehr als eine ber langen Stunden verkürzt hat, die ich da drüben fern von Frankreich und meinem theuren Frankreich zubrachte. Er lachte ſo niedlich, blinzelte mit ſeinen kleinen, braunen l ant en FeidlesIno kuvz une urnpgg 1AAer u28025 wee de eeehn e aee e en e 9 „ eee ueete e en ucb eg Ine uge Soq, uueg eng dun a0eged 40 PirhI Madusbi2c0 ueffpgu 25g j9 qun uubg zaani weee eeneee e eee lee e et e we“ „„ uneeee en bne ⸗ n de eehe eee e eee en n e uaſogng e e ee eeee wed eenegß a0 5 gupzlaag qun dnne weee aee ae eneg eeuc 220 aun „Bpazan bi usen eeene eeen ee“ eeep zuuns aluv! duts qun zigvze gauupzgg uznv 20 in0 qunc zuseh aufz 810%5 iasqueinpt Inv ug Aenb qun iupig qun gannf pozg uub uhl auldnk unze nan ned un Neunz quzbnfuegvig ig qun ubnvaß qun rsgusg Iu zuuvzgß uzub uleg 21l 121„Nohich) an eece bun negen n gun ee eee e e eee eee iee eeee e eee! ne dd ne uebe ueg pon zenn zig de eee Feeengß egn aug utzvgz usg uf zbal qun usg v neneeeepu e uefz; auneen weee eie nn en eueee e eee iee; ungh nk gquvg suv gun pgrpnkza zugozg mog tpi uubg guviſeg uvzq zulee ö haun Ar aun angog 08 1 apch unzs edee eenee lehne een uuu quebnlusgvasg den n en ene eeeee eg“ ide eeg zfpg“ „ebuee eeduegvuß Wnlel ng o Wngn ng G“ zub 25 Bun monezg uog gun „ede eege e ucn zladt qun 2216 vl 6pl Scee neen weuhen uac Waucd Leueen de en bee ee eebdege Sn epon aun iee eee deeee e in e ee n16 nag of ſ en neen eene e ien Soch“ usppienk up Bufl 2nn 22 teig usn we 6 meet eeh be we ben leeet n en e aeg tee n aeee e eeeez a 0 „uneuv eeee ween de wee len be e 120 pepef üüh gacpf deen weee we e eeee ie beng bun igg“ unee eeneeen eeee eee ei en be eeee wceeee de lee ben ee e „ ehe Teee eht e e r eeee eee eete iee neueut en pgn ⸗ o dichn anu ee pang gcpiu uunz 23 uallvod ur len eee eeeet len weeg e bn ie ee e eeee wen ee e ee“ „eee aee egeeig nagenvad deppn ahe ee weͤe epal, eic zagz Bunzpebog; gjv nevg zue daeene en we urf: uupg qun„154 pl urez 90 wo Piuuuic mas, ueeisbufzedſg 21v a2nb pch eeee wehee eee en aec le aec beuueg gun Mente e anu aag aag uupzch 2110 dee weceh eee aee e eend ee uegze envz 420 gun apnach z200 Inb 2 qub Bunpeqaqida aufa oan; 5 eeee Sicregen enz usllaq Abnsqen qun Bisdgzigrz a20 b11 zuunzſß zev upe 1wa 80 Lahneen aiene et bi edubeg gun gaugvzg god Deſe ubunce ne da ehunb givgz e bg eeec weee dech 2 4% aldog un Bichn kue ztn 0 ef nelal e8 Zche A 8 ee eceee en ehee e eeee ue bai nk aufjoig Wue ne de eee ehe le eeh bam gogß* eſunung buncplggz eig uupzſi ee e dun murnſunez ee un Saqaahcß se0 jobng ang dubee eeeeeeeneee d e hvu rasgo a00 „ enee eenee e nec env d0baaß uto; beeeen ee e ee cnee ee cee c“ „ zaar uath uehv a e e een eec ne iie uen eee ege bi sjo iing are ae ee ee ben— wee wee Iun an en guncd 240 al zanteh wiing 0 anuri on gilt arnsg 1cg didt Jephn ncce unn 10 1 25v kesd guee Aat v ot uupzze aungusbfzugogz„ eee aeee ae eee den ie eee e ae eed icht e S g „Zuvaz zh ung a0“ „öe e een leenn“ eeen eheen e e bee Pong un gzeich epd Iiadae qudc aup qun ee weeee we Aen buncgigc id 20h 22905 dect ad gag 4 „ie eee wen wen deceeen ere en ee en i ee ee eeengr i ug pnaqũ aeeec eg uusd gjv eeeene eeeeee ee zaho 1 gog Dinvn qun quazunupf Diainangien ol uabuviz aun uzuuer ne Aaeg en Ene meptee ee au 1468 uet ur wunere wedunng e weee Ael de0 u plndz n um nvung usbogz iune epil AMDneg a0h a qun „in eeee e ee een eeeeg e⸗ FFPC eee eee g kjocq ehe un uhp uauss ug qun z21g; ween qun zzfvgz u l eec deeee nedzegn 210 r vaeehebeg eeeeeeeeeeeeee ed 25 STeedieega Se eeeeeee a ee ung iv 5i usgag 2 na0hn 200 le aeie e eee naeng lr ang usdogß 2 up ueinzcß Seehn lde de we den wene wie beg eee de ee leet de e dunc d0 0 f dunl ege e dc dun usgen Pucgich geljg vleng 20 22918 up zltc ank gielqß Svg„ded nc“ uue len dee eeueß nb uebunubes oleic ho uabup aee eee e ben ee eeere ee ae2g Bungddaef u en wene eeeeneenn en ee beg gbq qnvo ueuee wee bee eeehehe leen bn meued 80 dal 0 enee bihe eee a g dun cag ugg Wapl aune aete eeg ebeng Sv gunc uaugl Wtedee benee ne beun ee gpigz ee er eee e ou cpi Aekpnank ahpebggocß laue pagzegß gog zeun ipat 0 dpeu ibe ce weee e eg w6. ab0l 30 Cuszagaza pnaqꝙpozg) eieen ee ieee e bnn ungeagn deeen an n ua aeezg epeguege 0pag020 be ade daet dn ve de eee ut dat gon qun sordzaf aeret uegehee ueg udunvſc uognj Ta e deeeg ec eee ehhe ee wauneg 130. ehee l Sange d uubunzcß empc̃ un 8115 Zoch usg grauſ ee eeeee;; nabanpn de Hunſgg zleig ꝛ2 0n ree eeeuud u, eeee d ue eeg bue un lue nun— ree eeee zuv zendf zeihzupch ueſo ueg de e og Iönlebne Azut a0 uec, eeee weenee ee e e bne ee deieee dun eee; auun ne gnu 1 ad„ Jh ise od uanhene e beeeee zuthebenp zcpiu ezunpvch 120 uudunnzcß deg aim pof 122J eupb o nh bee un neea dunugz u gens 11 vf 1 85 enee nan ee ee ne ee ebueeed pragz uee eeent en ae ee eeune Angz“ eeg eee aao unk qun igvgas qpruozg 10 se! 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Nun ſaß er eingeſperrt auf dem ſchmalen, engen Rahn, der monatelang ſtill auf einem Platze lag. Und wenn das ſchwere Laſtſchiff langſam den Fluß hinab⸗ glitt, wenn die Schiffer ihre Pfeifen rauchten und die Frauen mit dem Strickzeug auf dem Deck ſaßen und das Ufer und die Häuſer an ſich vorbeigleiten ſahen, dann nahm der alte Gillert ſeine Bioline in den Arm, ſeinen Enkel in die Hand— ſeine beiden Freunde— ging ganz vorn an die Spitze des Schiffes und ſpielte die alten Tanzweiſen, denen das Kind entzückt lauſchte. Und ſie waren glücklich mit einander. In der engen Kajüte, deren Decke man mit der Hand be⸗ rühren konnte, liegt das Kind, und pfeifend und mühſam ringt ſich der Athem aus der gequälten Bruſt, während die Blicke angſt⸗ voll und verſchleiert wie Hilfe ſuchend umherirren Ein Blick auf das Kind genügt dem Doktor, um die Sach⸗ lage zu überſehen. Beſorgt ſchüttelt er den Kopf, während der Alte draußen ſingt:„Vom Himmel hoch, da komm' ich her. Die Mutter hat die Schürze vors Geſicht geſchlagen, ſchluchzt und jammert:„Mein kleiner Tony Herr Corda, ach. mein armer, kleiner Junge!“ Beſtürzt und angſtwoll verfolgt der Vater jede Bewegung des Arztes; der verlangt etwas Waſſer und einen Löffel, nachdem er ein weißes Pulver, das er aus ſeiner Arzneitaſche genommen, aufgelöſt hat, bringt er dem Kinde mühſam den Löffel mit der Flüſſigteit zwiſchen die zuſammengepreßten Lippen. Der kleine Kranke macht unwillkürlich eine allem Anſchein nach ſchmerz⸗ hafte Schluckbewegung, aber die Arznei iſt doch aufgenommen. und der Doktor wiederholt die Einflößungen noch zwei⸗ oder dreimal. Dann ſetzt er ſich in banger Erwartung neben das Lager des Kindes. In der Ferne beginnen die Glocken zu läuten, um die Weihe⸗ ſtunde der heiligen Nacht zu verkünden. Unruhig wirft ſich das Kind auf die andere Seite, und der Bater jammert:„O mein Gott! mein Gokt! mein Kind ſtirbt., Doch da.. mit einem Male wird der Athem freier, gleich⸗ mäßiger, der Arzt neigt ſich über den Knaben, ſieht, daß wohl⸗ khätiger Schweiß eingetreten iſt, betteb das Kind bequem und ſagt:„Er iſt gerettet.. Im ſelben Augenblicke, ganz unvermittelt, verſtummt die Bioline, es klingt wie ein letzter ſchwerer Seufzer, und als Doktor Corda und der Schiffer die Thür aufreißen, ſehen ſie den alten Gillert zuſammenſinken Sein Wunſch iſt erfüllt. Der heilige Chriſt hat den Tauſch angenommen: den alten Broßvater für das zarte Enkelkind, und das Geſicht des todten Greiſes iſt wie in überirdiſcher Opferfreudigkeit verklärt. In goldener Jaſſung. Von J. Berr de Turique. Autoriſirte Bearbeitung von E. Vilmar. 1. Liebesheirath oder Vernunftehe? Sind ſie die Glücklicheren, bie ſich von der Liebe„heiligem Götterſtrahl“ leiten laſſen, ſind ſte's, die ſich erſt nach reiflicher Erwägung von Für und Wider zur Ehe enkſchließen? Das iſt eine Frage, die niemals aus der Welt geſchafft werden wird, ſo lange die Inſtitution der Ehe hienieden exiſtirt, und voraus ſichtlich dürfte ſie nicht ſo bald auf⸗ gehoben werden. Auch Felix von Ellern, den Held unſerer Geſchichte, be⸗ ſchäftigte dieſes intereſſante Problem. Er war ein achtundzwan⸗ zigerjähriger, ſtattlicher, junger Mann mit hübſchen, intelligenten Zügen, diſtinguirtem Weſen und ſehr bedeukendem Vermögen. Als Beſitzer derartiger phyſiſcher, intellektueller und klingender Eigenſchaften war er in den Kreiſen der nach einem Schwiegerſohne ausſchauenden Väter und Mütter natürlich eine ſehr gefuchte Perſönlichkeit. Von allen Seiten hagelte es Ein⸗ labungen, Briefe, Anträge auf ihn herab. Kaum ein Tag ber⸗ Bankiers⸗ und Grafentöchter waren Felix übereilte ſich nicht. ihn dieſerhalb interpellirte.„Was des Grafen von Dreiſtern oder der — antipathiſch ſind?“ 14 zerſtreuen bis reiz, in jeder Beziehung prima Qua machen.“ —. „Kindskopf! Wenn das Alles i Frauen finden.“ verlöre Haar und Geld zugleich druck auf ein junges Mädchenherz jedem meiner Worte anſcheinend in „Und kahl wäre „Mit derſelben beſtrickenden würdes“ „O ja, ich kenne eine. „Wer iſt ſie?“ von Cron getroffen haſt.“ meine Aufforderung abzulehnen.“ „Weil ſie Dich liebt.“ „Wie.. Du glaubſt?“ Symptome.“ „Aber wenn es ſo wäre, wa achtung?“ „Mißachtunge... Ich halte Würde. Fräulein Lariſch iſt arm Habe, in Deiner Stelle wäre 5 forderung an. Und da ſie Dir und.. behaart gewähnt, keinen 2. WMirklich nur aus Wißbegier king, ohne daß ihm Gelegenheit gegeben ward, eine oder die andere vſeltene Perle zu bewundern. Töchter hoher Würdenträger, Jedenfalls ward Felir an d „Aber ſie iſt berückend ſchön..“ „Allerdings, und wenn ich, ein armer ihm zur Wahl geſtellt. Doch „Natürlich will ich vor allen Dingen geliebt werden,“ ſagte er zu ſeinem beſten Freunde, dem Dichter Ottokar Waldheim, der hilft es mir, Familienglied Baronin von Blauenblut zu werden, wenn das Bindeglied mir das Leben unertrüglich macht? Und welchen Zweck hätte es andererſeits, meine Million mit der Fräulein Hanſens oder Fräulein Duponts zu vereinen, die mir beide— die eine durch ihr Aeußeres, die andere durch iht Weſen „Und was gedenkſt Du eigentlich..2“ „Vorläufig mache ich es wie Du und begnüge mit der Rolle des Beobachters. Du ſchauſt Dir Blumen, Bäume, Sonnenunter⸗ gänge, Meeresfluthen und hübſche Frauen an, um ſie in Verſen zu beſingen; ich, um mir eine Augenweide zu bereiten, mich zu „.. Ich die Geſuchte gefunden habe.“ „Und Du ſuchſt natürlich ein Ideal an Schönheit und Lieb⸗ litätè“ „Bewahre, ich ſuche einfach ein Weib, das mich um meiner ſelbſt willen liebt und fähig iſt, mir das Leben angenehm zu Ottokar lachte unwillkürlich auf⸗ ſt, ſo dürfteſt Du mit Deinem Aeußeren, Deinem Mammon— mit Leichtigkeit Dutzende von „Das vielleicht. Als„Partie“ dürfte ich vielleicht Anſpruch auf das Prädikat„erſte Güte“ erheben. Aber das iſt es eben. Geſetzt den Fall, ich ginge der erwähnten Vorzüge verluſtig, ich ., glaubſt Du wohl, daß moraliſcher und inkellektueller Werkh allein genügen, um Ein⸗ zu machen?“ „Hm... meinte der Poet bedenklich. „Siehſt Du, da habe ich Dich feſtgenagelt!... Und kannſt Du mir unter all den Mädchen meiner Bekanntſchaft, die bei Bewunderung zerfließen, auch nut eine, eine einzige nennen, die mir.. im Falle ich ruinirt. Liebenswürdigtkeit begegnen „Gerda Lariſch, die Du ſchon oft bei Deiner Tante, Fran „Ach geh doch! Sie beachtet mich ja kaum, ja, ſie weicht mir ſogar aus. Und wenn die Höflichkeit es unumgänglich erfordert, daß ich ſie zum Tanz engagire, findet ſie ſtets einen Vorwand, „Aber beſter Junge, das ſieht man doch!... Ich bin voll⸗ kommen überzeugt davon. Für uns Poeten gibt es untrügliche rum dann dieſe äußere Miß⸗ es für Reſerve, für weibliche e und Du Millionär.“ „Aber wie erfahre ich, ob Deine Behauptung zutrifft?“? „O, das dürfte nicht ſchwer halten. Auf det nächſten Soirs⸗ bei Deiner Tante werde ich ihr im Vertrauen mittheilen, daß Du ruinirt biſt und eine Perrücke trägſt. Dann engagirſt Du ſte zum nächſten Walzer, und Du ſollſt ſehen, ſie nimmt Deine Auf⸗ bisher, ſo lange ſie Dich reich Tanz gewährt, wäre dies der ſchlagendſte Beweis für die Richkigkeit meiner Behauptung.“ „Gut, probiren wir es, und ſei's auch nur aus Wißbegier. ieſem Soirseabend zum erſten Poet ohne Heller und 1 1 EIrrrrrr— — 3 9——*1— 2— 198— Ee— 2 5 8— 3 e„„;³ Ne e * 2 2 & K 3 4 Mal das Vergnügen zu Theil, mit Fräulein Lariſch zu danzen, wobei er Gelegenheit fand, ſie nicht nur als vorzügliche Tänzerin, ſondern auch als überaus anziehendes liebenswürdiges Weſen zennen und ſchätzen zu lernen. Und als er im Laufe des Abends zum Brennpunkte, zu der Frage gelangte, ob ſie ſeine Frau wer den wolle, harrte er voll Bangen ihrer Antwort. Sie war ſehr einfach. „Wie gut, daß Sie dieſe Frage nicht gekkußert haben, bevor Sie Ihr Vermögen verloren. Nun kann ich freudigen Herzens „ia ſagen.“ Der Kahlheit erwähnte ſie nicht; denn der diplomatiſche Oktokar hatte es ſchließlich doch für rathſamer gehalten, ſich dieſe Lüge zu erſparen. Sechs Wochen ſpäter fand die Vermählung des Paares ſtakt. Die jungen Gatten machten eine Hochzeitsreiſe nach Italien und ließen ſich, zurückgekehrt auf dem herrlichen Landgute Ellerns nieder. Die erſten Gäſte, die ſie dorthin einluden, waren Ottokar Waldheim und Tilly Leer, eine Freundin Gerdas, die auf der Hochzeit derſelben Ottokars Braukdame geweſen. Es iſt nicht ſchwer zu errathen, daß das junge Ehepaar ein wohlüberlegtes Komplott in Szene geſett, um ſich dem Poeten, deſſen kluger Strategie ſie ihr Glück verdankten, erkenntlich zu zeigen. Sie hofften, daß Tillh, die elternlos, freie Herrin ihrer Entſchließungen und für edle Poeſie außerordenklich empfänglich war, ſich ſchon aus Begeiſterung für Otkobars ſchöne Verſe enk⸗ ſchließen würde, ihm ihre Hand zu reichen, in der ſich etliche hunderttauſend Mark befanden. Es waren herrliche Tage, derlebte. Ottokar, der bereits auf der Hochzeit ſehr entzückt von ſeiner Brautdame geweſen, gerieth alsbald in jenen eigenartigen, nicht mißzudeutenden Zuſtand, der ſich durch Seufzen, ſchmachtende Mienen und Augenverdrehen kund zu thun pflegt. Bei Gelegenheit machte er Felix zum Vertrauten ſeines Hangens und Bangens. „Du glaubſt alſo wirklich, daß dieſes göttliche Weib im Stande wäre, mir ihr Herz zu ſchenken?“ fragte er. „Ich bin überzeugt davon.“ 1 „Wäre es möglich? Mich... mich ſollie ſie lieben Mich armſeligen Schlucker?“ „Bei Menſchen von fdealer Veranlagung ſpielt das Geld keine Rolle.“ Sieh Dir Gerda an! Hat ſie mir ihre Liebe nicht dann die das Vierklee mitſammen erſt bekannt, als ſie mich riuinirt wähnte?“ „Das iſt allerdings wahr.“ WMWaährend dieſer Unterhaltung promenfrten die Freunde im Park. Der Abend dunkelte bereits. Der heraufziehende Mond ſeinen magiſchen Goldſchein um Baum und Buſch zu en. Schritte und Stimmen klangen durch die Abendſtille. „Halt!“ ſagte Ottokar.„Dort kommt Deine Frau mit Tilly. „Vielleicht verhandeln ſie dasſelbe Thema wie wir,“ meinte Felix.„Solch ſtimmungsvoller Mondſcheinabend iſt zu Herzens⸗ ergüſſen wie geſchaffen.“ „O wüßte ich, ob ſie mich liebt,“ ſeufzte Ottokar träumeriſch. „Das kannſt Du möglicherppeiſe gleich in Erfahrung bringen. Schnell hier hinein!“ Damit zog Felix den Freund in ein dichtes Gebüſch, wo beide regungslos den Stimmen der Nahenden lauſchlen. Langſam, Arm in Arm näherten ſich die beiden Damen einer in der Nähe des Gebüſches ſtehenden Bank. „Wollen wir uns hier ein wenig ſetzen?“ fragte Gerda. „Gern.“ — Die beiden Lauſcher frohlockten innerlich. Beſſer hätte es ſich gar nicht fügen können. Kein noch ſo leiſes Wort konnte ihnen jetzt entgehen. „Und Du haſt eine glückliche Wahl getroffen? Entſpricht er 10 Beziehung Deinen Wünſchen?“ tönte Tillys Stimme an r Ohr. +. Ottokar ſtieß Felix an, was ungefähr beſagen ſollte:„Paß auf? Die Rede iſt von Dir, glücklicher Spitzbube!“ Mit vollſtem Vertrauen erwartete der Gatte die Antwort ſeiner Frau, ein feſtes, kurzes, entſchiedenes, wartürliches„Ja“!“ „Nein!“ klang es ſtatt deſſen zurück.„Es wird Dir viel⸗ leicht unbegreiflich ſcheinen, Tilly, aber ich bin ſeiner ſehr bald überdrüſſig geworden und mag ihn nicht mehr.“ Glücklicherweiſe konnte Felix ſich in dieſem Moment auf Ottokar ſtützen, denn ſeine Kniee ſchienen plötzlich zu wanken. „Mein Gott! Mein Gokt!“ ächzke er leiſe. „Aber wie kommt denn das?“ entgegnete Tilly bekroffen. „Du ſchienſt doch anfangs ſo viel Gefallen an ihm zu fimden?“ „Nun ja.. aber man kann ſich täuſchen. Und überdies ändert ſich auch der Geſchmack.“ Dicke Schweißtropfen perlten auf Felix Stirn. Er wolltt fliehen, um nichts weiter zu vernehmen, um ſich wenigſtens noch die Wenigkeit eines letzten leiſen Zweifels zu wahren. Doch die leiſeſte Bewegung würde ſeine Anweſenheit verrathen. Er muß ausharren. Aber warum haſt Du ihn denn genommens“ fragte Till, „Weil er in Gold gefaßt war.“ Ein kühler Wind hatte ſich erhoben. Die leicht gekleidete Tilly erſchauerte.„Komm,“ ſagte ſie,„es wird kühl, wir wollen ins Haus zurückkehren.“ Sie erhoben ſich und eilten den mondſchimmernden Kiesweg hinunter, dem Hauſe zu. 5 Mit Augen, düſter wie die Nacht, ſtarrte Felix ihnen nach. „Die Elende!“ knirſchte er, ſobald ſie außer Hörweite waren, „o, dieſe Elende!“ Ottokar hätte viel darum gegeben, ſeinen Freund tröſten zu können, doch angeſichts dieſes Schmerzes fand er die rech en Worte, den rechten Ausdruck nicht. Ihm war, als habe er einen Keulenſchlag erhalten. „Und Dir.. Dir habe ich das zu verdanten!“ wandte Felix 55 jetzt erbittert gegen den Freund. Mir 8 „Jawohl, Dir... Deiner Poeten⸗Naivetäk. Du haſt,Dich von der Komödie, die ſie geſpielt, fangen laſſen und ihr obenein noch zur Erreichung ihres Zweckes verholfen. Und wenn ich be⸗ denke, daß ich ſo blödſinnig geweſen, mich ebenfalls fangen zu laſſen!... Wenn ich mir ihre Antwort auf meine Liebeserklärung vergegenwärtige:„Wie gut, daß Sie nicht um mich geworben, bevor Sie Ihr Vermögen verloren; denn nun kann ich freudigen Herzens„Ja“ ſagen.. O, die elende Heuchlerin!.. Nur um meines Mammons, um meiner„goldenen Faſſung“ halber iſt ſie mein Weib geworden!“ „Felix, ich bitte Dich, beruhige Dich!“ „Mich beruhigens... Wie ſollte das wohl möglich ſeinf Wenn ich ſie wenigſtens nicht ſo liebte oder hoffen könnte, ſie eines Tages nicht mehr zu lieben! Aber ſie iſt mir ſo unendlich ang Herz gewachſen, daß ich mich nie mehr von ihr loszureißen ver⸗ mag. O, es iſt entſetzlich, Ottokar, über alles Denken fürchter⸗ lich!... Zu wiſſen, da ſie, die man anbetet, unſerer Liebe un⸗ werth iſt!“ Und auf der Bank niederſinkend, auf der ſeine Frau zuvor geſeſſen, brach Felix in leidenſchaftliches Schluchzu aus. „Wenn ich denke, wieviel Anwartſchaft auf ein glückliches Daſein ich gehabt!“ ſtöhnte er.„O, und wie glücklich hälte ich irgend ein braves, ehrenwerthes Weib machen können, das mir dafür erkenntlich geweſen wäre!.. O, vieſes Elend, dieſe Qual!“ Das Leid des Freundes ſchmerzte Ottokar in tiefſter Seele. „Vergib mir, Felix, vergib mir!“ bat er innig.„Ich bin kroſt⸗ los, die Urſache Deines Unglücks geweſen zu ſein. Doch mein Glück iſt ebenfalls dahin; denn ſo ſehr ich die Freundin Deiner Frau lieb gewonnen, vermag ich jetzt nicht mehr an eine Ver⸗ nählung mit ihr zu denken. Ich habe kein Vertrauen mehr zu den Weibern und will mich nicht der Gefahr einer ähnlichen Ent⸗ deckung ausſetzen, wie ſie Dir ſoeben beſchteden worden.“ 5 3. Schließlich mußten die Freunde wieder daran denken, ins Haus zurückzulehren. Welche Qual liegt in dem Gedanken, dieſem Weibe wieder gegenübertreten, ſich unwiſſend ſtellen, von gleichgiltigen Dingen mit ihr teden zu müſſen!“ rief Felit verzweifelt. „Allerdings.. denn daß wir uns verſteckt hakten um ſie zu belauſchen, können wir ihnen nicht ſagen. Raffinirt wie Deins Für Ansiohtskarten- 3 Grüsse aus Jerusalem zugesandt. 71456 bie Karten, welche von dem ſer selbst beschrieben und essirt werden können, werden heiligen Abend in Jerusalem Nannbeim, 15. Dezembe Er. — General⸗Anzeſges. g. Seſte⸗ Sammler! ihnacnten dieses Jahres 3 5 8 werden He 1 Tath Ein Mädchen vom Lande, Anf. 80er, evang. von angen. Aeußern, tüchtig im Haushalt, mit 2000 Mk. Bäarverm.,(ſpäter miehr) u. ſchöner Ausſt., wünſcht ſich einem Angeſt. oder beſſ. Arb. zu verl en. Nur eruſtge⸗ meinte Offe ten unter Aug. der Verhältn erb. nebſt Photogr. unter Chiffre E. L. Ni. 71627 abgsstempelt und postlich mit an die Exped. d, Bl. Streugit 0„an die Exped. d, Bl. Strengſie ee von dort be- Perſchw. ugeſ. 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