Tefegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) Journ“„annheim“. In der Poſtl., Haugetragen unter Nr. 2821. Abounement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. annheimer der Stadt Mannheim und Umgebung! Journal. Verantwortlich für Politike 5 Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theile (Mannheimer Volksblatt.) Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Die C. Fuelf 0 Telephon: Redaktion: Nr. 377.(110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Typographiſche Anſtalt). olone Zei 5 30 Pfg. 855 8(Das Maunheimer Journal“ Die Nellan Hele 80„ Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815.„iſt Eigenthum des kacholiſchen Einzel⸗Nummern 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fümmlth in cge Nr. 388. Dienſtag, 18. Dezember 1900.(Abendblatt.) Die Begleiterſcheinungen vom Prozeß Sternberg. [J Ein widriger Prozeß, der ſechs Wochen lang die Oeffent⸗ lichkeit beſchäftigt und wieder einmal den Schleier weggezogen von dem Abſcheu erregenden Treiben in den düſteren Winkeln der Millionenſtadt, in denen ſich Ueberreichthum und Verworfenheit ſuſammenfinden, naht ſeinem Ende. Am Mittwoch ſollen die Plaidoyers beginnen, und dann wird das Urtheil geſprochen wer⸗ den. Bis dahin mag, wie es guter Brauch iſt, das Urtheil über den eigentlichen Prozeß ſelbſt zurückgeſtellt werden, wofern es ſich überhaupt noch verlohnen ſollte, darüber ein Wort zu ſagen. Daß in der Großſtadt, wo die Einwirkung des nachbarlichen Zu⸗ ſammenlebens und des dadurch verſtärkten bürgerlichen Pflich.⸗ bewußtſeins wegfällt, ſich das Laſter in der abſchreckendſten Ge⸗ ſtalt auch länger vor dem ſtrafenden Arm der Gerechtigkeit zu ver⸗ bergen weiß, kann nicht Wunder nehmen; man muß ſich damit be⸗ ſcheiden, wenn Polizei und Rechtspflege leiſten, was als menſchen⸗ möglich von ihnen verlangt werden kann. Dagegen iſt jetzt nach Abſchluß des Zeugenverhörs und Feſt⸗ ſtellung des Thatbeſtandes— Feſtſtellung, ſoweit ſich davon bei der in dieſem Prozeſſe betriebenen Maſſenbeeinfluſſung überhaupt noch reden läßt— der Augenblick gekommen, um die Stimme des öffentlichen Rechtsgefühls nach drei wunden Stellen hin geltend zu machen. In dem erſten Punkte kann unmittelbar an die Staatsregierung die Aufforderung gerichtet werden: die bei die⸗ ſem Schmutzprozeſſe, wo mit einem eiſernen Beſen ausgefegt werden muß, im Laufe der Verhandlung erfolgte Blosſtellung der „Wohlfahrts⸗ und Sittenpolizeil iſt die bösartigſte Verhöhnung der Obliegenheiten, für welche ſie ausgeſprochener Maßen da iſt und vom Staate beſoldet wird. Wir laſſen dahin⸗ eſtellt, wo die Grenze der Mißgriffe und Geſetzwidrigkeiten und Bergehen zwiſchen den perſönlichen Momenten und dem Syſtem geworfene Frage der„Privatdetektivinſtitute“. „Jus“, auf deutſch Recht, heißt wie in beißender Selbſtironi⸗ ſtrung die geſchätzte Firma, deren„Direktor“ ſich in der Reihe der„Zeugen“ befindet, denen vom Gericht das Vorrecht der Ver⸗ kidigung wegen Verdachts geſetzwidriger Begünſtigung verſagt ſdſt, und der vor Gericht gekennzeichnet wurde: als beſtraft wegen Begünſtigung und anrüchig bis in die Knochen“; dem weiter vor⸗ gehalten wird, daß er eine„eigenartige Thätigkeit in Eheſchei⸗ dungsprozeſſen“ entfaltet. Was konkrollirt nicht Alles heut⸗ zutage der Staat? Wie viele Thätigkeiten macht er nicht von der Konzeſſionirung abhängig? Und ſolche Inſtitute, die, wie hier erwieſen, eine Thätigkeit entfalten, die nach dem vom Staate 9 5 zu haltenden Gebiete der Rechtspflege hin gerichtet iſt, ſe erfreuen ſich voller Freiheit und Unabhängigkeit. Hier iſt zum allermindeſten zu verlangen, daß dies„Gewerbe' nur ſolchen Per⸗ ſonen zu geſtatten iſt, die völlig einwandsfrei ſind. Ferner wäre zu erwägen, inwieweit die Geſchäftsführung ſolcher Inſtitute unter die Kontrolle der Staatsgewalt zu ſtellen wäre, eine Kon⸗ trolle, die naturgemäß der Sicherheitspolizei zufällt, wobei man glücklich wieder bei der Reform dieſer Polizei anlangt. Weit dringlicher aber noch als dieſe Aufräumungsarbeit iſt die Frage, die durch eine vor einem preußiſchen Gerichtshof wohl —. niemals vorgekommene Thatſache ins Rollen gebracht wer⸗ den: Paunkt zwei iſt die in dieſem Prozeſſe wieder einmal auf⸗ Im Laufe der Verhandlungen mußten die Rechtsanwälte von der Vertheidigerbank herunterſteigen und vor den Zeugentiſch mit dem Ergebniß treten, daß das Gericht zuletzt zu dem gewiß nicht leichten Herzens gefaßten Beſchluß kam, auch ſie nicht zu ver⸗ eidigen wegen Verdachts der Begünſtigung, deren nach 8 257 des Strafgeſetzbuchs ſich ſchuldig macht,„wer nach Begehung eines Verbrechens oder Vergehens dem Thäter oder Theilnehmer wiſſentlich Beiſtand leiſtet, um denſelben der Be⸗ ſtrafung zu entziehen.“ Der Staatsanwalt, der den Antrag auf Nichtbeeidigung ſtellte, fügte für die anweſenden Juriſten hinzu, „daß es für die Frage der Nichtbeeidigung eines Zeugen nicht des Nachweiſes der Begünſtigung bedarf, nicht eines dringenden Ver⸗ dachtes, ſondern des Verdachtes überhaupt“; inwieweit dieſer Verdacht gerechtfertigt wird oder nicht, ſei eine andere Frage. Dabei muß auch dieſe Betrachtung ſtehen bleiben. Wahr⸗ ſcheinlich iſt, daß die Juſtizbehörde ſich zunächſt als berufen an⸗ ſieht, dieſer Frage nachzugehen; ſicher wird ſich die Anwalts⸗ kammer damit befaſſen. Denn die letzte Entſcheidung über die Berufsehre des Rechtsanwalts iſt noch nicht getroffen, wenn der Strafrichter nichts zu ſagen hat; und das Standes⸗ und Pflicht⸗ gefühl des deutſchen Anwaltsſtandes iſt rein und erprobt genug, um von dieſer Seite eine peinliche Nachprüfung und ein rückhaltloſes Vorgehen erwarten zu bdürfen. Zum Untergang S. M. Schiff„Gneiſenau“. A..C. Während in Berlin die zurückgekehrten China, kämpfer, in erſter Linie die braven Seeleute feſtlich gefeiert wurden, hat ein ſchweres Unglück unſere Marine betroffen, das alle deutſche Herzen mit tiefer Trauer erfüllt. Aber auch die Seeleute der„Gneiſenau“ ſind in treuer Pflichterfüllung den Tod für das Vaterland geſtorben, und das mag mit ein Troſt ſein für die trauernden Hinterbliebenen des verunglückten Schiffes, das während 21 Jahren die deutſche Flagge in allen Meeren ge⸗ zeigt hat. Der Hafen von Malaga wird durch zwei Molen gebildet, von denen die öſtliche bei der Bakterie San Nicolas beginnend, ſich zunächſt in ſüdöſtlicher Richtung, dann um⸗ biegend in ſüdweſtlicher Richtung etwa 700 Meter weit in die See erſtreckt. Die weſtliche Mole beginnt an der Mündung des Flüßchens Guadamedina und verläuft in ſüdöſtlicher Richtung gegen die Mitte der Oſtmole. Die Hafeneinfahrt iſt nur 300 Meter breit. Beim Einlaufen in den Hafen müſſen die Schiffe eine ſcharfe Kurve beſchreiben. Unſere unglückliche„Gneiſenau“ lag auf der Rhede, alſo in öſtlicher Richtung vom Molenkopf der Oſtmole. Nachdem beide Ankerketten gebrochen waren, mußte das Schiff verſuchen, in den Hafen einzulaufen, und da unglücklicherweiſe die Keſſel noch keine genügenden Dampfdruck gehabt haben müſſen, war es auf die Segel angewieſen. Es iſt kaum zu bezweifeln, daß trotz des ſchweren Sturmes das Manöver gelungen wäre, da beſonders der Kommandant, Kapitän zur See Kretſchmann und der erſte Offizier Kapitänleutnant Berninghaus ſich des beſten Rufes als befonders tüchtige und erfahrene Seeleute erfreuen; werden doch an Bord der Schulſchiffe nur die geeignelſten Seeoffiziere kom⸗ mandirt. Im vorliegenden Falle mußte das Schiff eine Wendung um etwa 180 Grad machen, ehe es in den Kurs auf den öſtlichen Molenkopf gelangte. Hierzu brauchen Schiffe, wie die„Gnei⸗ ſenau“, ſehr viel Seeraum. Letzterer war aber noch nicht vor⸗ handen. Das Schiff iſt daher, bevor die Wendung gemacht war, auf die Mole getrieben worden und dort geſcheitert.— Seit mehreren Jahren diente die„Gneiſenau“ wie ihre Schweſterſchiffe „Stoſch“,„Stein“ und„Moltke“ als Kadettenſchulſchiff und ſie war als ſolches in Bergen anweſend, als Se. Maj. der Kaiſer dort das franzöſiſche Kadettenſchulſchiff„Iphigenie“ beſuchte. Kapt. z. S. Kretſchmaun und Kaptlt. Beruinghaus. Der Kommandant des Schiffes Kapt. z. S. Karl Kretſch⸗ mann, deſſen Tod beſtätigt iſt, war am 30. Mai 1871 in die Marine getreten. Am 16. Dezemder 1874 wurde er zum Unterlt. und am 19. April 1879 zum Oberlt. befördert. Nach Beſuch der Marine⸗ abademie wurde er 1885 J. Offizier auf dem„Albakroß“, mit dem er mehrere Jahre in Auſtralien blieb; in dieſem Kommando rückte er im Oktober 1886 zum Kapitän⸗Lt. auf. Nach ſeiner Rückkehr war er 1888 erſt bei der IV. Werftdiviſion Kompagnieführer, dann wurde er 1889 Adjutant der I. Marine⸗Inſpektion in Kiel. Nach kurzem Bord⸗ kommando auf der„Baden“ wurde er 1892 Kommandant des„Wolf“ und war mit dieſem Kanonenboot auf der oſtaſtatiſchen Station. 1894 wurde er Kommandeur der II. Matroſen⸗Artillerfe⸗Abtheilung. Im März 1898 wurde er zum Fregattenkapitän und Kommandeur des Schublſchiffes„Sophie“ ernannt, mit dem er längere Zeit auswärts, auf der amerikaniſchen Station ete. war. Nachdem er am 15 März dieſes Jahres zum Kapitän z. S. ernannt worden war, wurde er am 4. April d. J. Kommandank des Schulſchiffes„Gneiſenau“.— Der erſte Offizier dieſes Schiffes, Kapt⸗Lt. Berninghaus, iſt am 20. April 1882 in die Marine getreten und am 18. Juli 1885 zum Leutnant befördert worden. Er ſtand er bei der II. Matroſen⸗Dipi⸗ ſton, dann bei der III. Matroſen⸗Arkill.⸗Abtheilung und wuürde 1888 auf dem Kreuzer„Habicht“, der ſich auf der oſtafrikaniſchen Station befand, kommandirt. 1890 zurückgekehrt, ſtand er erſt bei der + Matroſen⸗Diviſion, kam dann auf den„Pfeil“, beſuchte 1892 Die Militär⸗Turnanſtalt und wurde 1893 auf die„Brandenburg kom⸗ mandirt, an deren Bord er am 8. April 1895 zum Kapk.⸗Lt. auftückte. 1896 wurde er Chef einer Torpedobootsdiviſion und blieb dann im Torpedodienſt thätig, bis er im Auguſt Führer zweier Kompagnien bei der II. Werfidiviſtion wurde. Seit 5. März d. J. war er erſter Offi⸗ zier auf der„Gneiſenau“. Prozeß Das bach. 85 * Trier, 17. Dez. In zweiter Inſtanz beginnen heute vor der Strafkammer die Verhandlungen eines Beleidigungsprozeſſes, deſſen Verlauf und Ausgang in ultramontanen Kreiſen mit Spannung erwartet wird. Bei der Perſönlichkeit des Klägers findet der Prozeß auch in nichtultramontanen Kreiſen lebhaftes Intereſſe. Der Kläger, Reichstags⸗ und Landtagsabgeordneter Das bach, kämpft in dieſem Prozeß um ſeine Exiſtenz als Politiker und als Prieſter. Die Grundlage der Anklage iſt folgende nach der Köln. Ztg.: Der Beklagke, Redakteur Haubrich war ſeiner⸗ zeit bei dem Dasbachſchen Centrumsblatt Trieriſche Landes⸗ zeitung thätig; hier wurde er entlaſſen und redigirte dann das Trieriſche Tageblatt, das ebenfalls„Organ der Centrumspartei“ iſt und ſomit im Wettbewerb gegen die Dasbachſchen Unter⸗ nehmungen arbeitet. Am 2. Januar 1899 erſchien in der Das⸗ bachſchen Landeszeitung ein Artikel, in dem es u. A. hieß:„Vor einigen Jahren war ein Herr Namens Fritz Haubrich in unſerer Redaktion beſchäftigt, der aber nach einiger Zeit aus einem ge⸗ wichtigen Grunde auf der Stelle entlaſſen wurde. Bald danach fand er Unterkunft bei einem hieſigen Blatte, dag kurz zuvor ſein Daſein hier begonnen hatte. Dieſes Blatt ſucht Tagesneuigkeiten. — Der älteſte Leichnam der Welt iſt gegenwärtig im Mumien⸗Saal des Britiſchen Muſeums zu London ausgeſtellt. Ee. ſtammt aus einer vorgeſchichtlichen Begräbnißſtätte in Ober⸗ Aegypten, am weſtlichen Nilufer, einige Meilen unterhalb AUffuans. Der Leichnam lag in einer rundlichen aus dem Sand⸗ ſteinfelſen ausgemeißelten Höhlung, die mit Sandſteinplatten 90 bedeckt war. Um den Todten herum ſtanden einige Dutzend Ge⸗ fäße, die jedenfalls die dem Todten ins Jenſeits mitgegebene Nahrung enthalten hatten. In der Nähe befanden ſich auch ſeine Waffen, aus vier polirten Feuerſteinen beſtehend, von denen mindeſtens einer als Speerſpize gebraucht worden zu ſein ſcheint. Der Leichnam ſelbſt beſteht faſt nur noch aus Haut und Knochen. Das Fleiſch ſcheint meiſt durch in die Haut gemachte Einſchnikte kurz nach dem Tode entfernt worden zu ſein. Der Körper iſt auch mit einem Pech⸗Präparat einbalſamirt worden, das zweifel⸗ Vbs aus den nahen Naphtaquellen genommen worden iſt. Einige Liocken röthlichen Haares befinden ſich noch auf dem Schädel, und ſeibſt wenn man den Einfluß des ſalzhaltigen Bodens auf die Haarfarbe in Betracht zieht, ſo gehörte der Todte doch ohne Zweifel einer hellhaarigen Raſſe an. Er muß im Leben etwa 5 Fuß 9 Zoll gemeſſen haben, beſitzt ariſtokratiſch kleine Hände und iſt von dem langtöpfigen Typus, wie er unter den Haupt⸗ raſſen Eutopas am häufigſten iſt. Der Zeigefinger der rechten Hand hat zwei Glieder perloren, ſonſt iſt kein beſtimmtes Merk⸗ mal an einer Wunde ſichtbar. Die Haltung des Körpers iſt ſehr merkwürdig. Er liegt auf der linten Seite, die Kniee ſind an die Bruſt herangezogen und der Körper iſt ſo gekrümmt, daß des Rückgrat ſich oben befindet. Der Kopf iſt ein wenig nach vorn gebeugt und die linke Hand liegt unter ihm, während die rechte dor das Geſicht gehalten wird. Dieſe Haltung wird auf alle mögliche Weiſe zu erklären berſucht; am wahrſcheinlichſten iſt wohl, daß ſie der eines unter einer Decke Schlafenden nachgeahmt iſt. In dieſem Falle macht ſie einen beſonders abſchreckenden Eindruck, etwa als ſei der Körper lebendig begraben worden und habe gegen die auf ihm laſtende Maſſe gekämpft. Es iſt jedoch in El Amrah und anderswo in allen vorgeſchichtlichen Gräbern die gleiche Haltung der Leichen vorgefunden worden. Eine genaue Angabe über das Alter dieſes Fundes läßt ſich nicht machen. Der Todte war ſcheinbar kein Wilder, ſondern gehörte einer Gemein⸗ ſchaft an, die eine verhältnißmäßig hohe Kulturſtufe erreicht hatte, wie die Bearbeitung der Waffen und die Formen der in dem Grabe gefundenen Gefäße anzeigt. Die letzteren ſind alle nach einem Pflanzenmuſter geformt und nicht auf der Drehſcheibe, ſendern mit der Hand gemacht und dann mit der Oeffnung nach unten zum Brennen in Feuer geſtellt worden, wie die ſchwarzen, noch an den Rändern erkennbaren Aſchen⸗Ringe deutlich zeigen. Sie gehören daher nicht der ſpäteren neuen Steinzeit an, in der ſolche Gefäße oft mit Thiergeſtalten und anderen Muſtern ge⸗ ſchmückt und dann in ein größeres Gefäß geſtellt und gebrannt wurden. Die bei dem Begräbniß bewieſene Sorgfalt deutet auch an, daß die Gemeinſchaft an ein Jenſeits glaubte und eine Religion beſaß, welche lehrte, daß das Leben des Verſtorbenen im Jenfeits durch von ſeiner Familie in dieſer Welt ausgeführte Riten beeinflußt werden würde. Das muß jedoch lange vor den Aegyptern der geſchichtlichen Dynaſtien geweſen ſein, die ihre Todten, ſtets in der ganzen Länge ausgeſtreckt und mit Binden umpwickelt, begruben und zudem von der früheſten Zeit an mit dem Gebrauch von Metallen und mit der Schreibkunſt vertraut waren. Das ſpäteſte Datum, das man dieſem Leichnam zuſchreiben kann, iſt etwa das Jahr 6000 vor Chriſti Geburt. — Neues vom Pariſer Leichenfund berichtet unſer p⸗Cor⸗ reſpondent: Vor achtundvierzig Stunden hieß es, der Mörder des in Stücke geſchnittenen jungen Mannes habe ſich ſelbſt von Gewiſſensbiſſen gepeinigt, dem Gerichte in Montargis(Loiret) geſtellt, und die näheren Umſtände ſeines Verbrechens gebeichtet. Als man aber erfuhr, wie er es nach ſeiner eigenen umſtändlichen Darſtellung begangen haben wollte, da tauchte der Verdacht auf, der Mann ſei verrückt. Er erzählte nämlich, er habe entdeckt, dag das Opfer, deſſen Namen Niemand kennt, einer Frau nahen durfte, für die er ſelbſt ſeit mehreren Jahren eine unglückliche Liebe hegt. Von Eiferſucht getrieben, ſel er dem jungen Manns gefolgt, habe ihn in der Rue Alecandre Dumas überfallen, ihm zwei tödtliche Stiche in den Kopf verſetzt und ihn dann— es war um acht Uhr Abends— an einem Regenſonntag, regelrecht zer⸗ legt. Die Operation auf der Straße ſollte zwei volle Skunden gewährt haben. Die Eingeweide warf er in die Kloaken, und aus den Ueberreſten machte er zwei Packete, die er an die bekannten Fundorte trug. Am Montag Morgen ging er wieder an ſeine Arbeit. Das Alles iſt der ſchauerliche Traum eines Wahn⸗ witzigen. Dieſer, welcher Albert Hugouneng heißt, gab dies nach⸗ träglich ſelbſt zu. Er iſt in einem großen Parfümeriegeſchäft an⸗ geſtellt und gilt für einen tüchtigen Menſchen, der keine Mücke ein Leid zufügen könnte. Eine berümte Spitzenſammlung. In einem Aukfionz⸗ zimmer des berühmten Hotels Drouot in Paris konnten Lieb⸗ haber echter Spitzen dieſer Tage einige herrliche Stücke be⸗ wundern, die einſt der lebensluſtigen Franzoſenkaiſerin Joſefins gehört hatten. Merkwürdigerweiſe waren zu der Spitzen⸗ verſteigerung faſt ebenſo viele Herren wie Damen erſchienen. Die zum Berkaufe gelangenden Spitzen befanden ſich zuletzt im Be⸗ ſitze einer Mlle. Peruſſet, der Tochter jener vertrauteſten Kamme frau der Gemahlin des großen Korſen. An das begehrteſte Stück Spitzen, das für 10 000 Franes fortging, knüpft ſich eine inter⸗ eſſante kleine Geſchichte, die nur wenig bekannt ſein dürfte. General⸗Anzeiger. 2 OSerle. nun jede ihm paſſend erſcheinende Gelegenßheft zu benußen, um ſich an H oder der Trieriſchen Landeszeitung oder dem Paulinusblatt oder an dieſem oder jenem der von Herrn Dasbach ins Leben gerufenen Vereine, und mögen dieſe auch noch ſo ſ ich wirken, zu reiben. Bis dahin ließen wir dem ſein eigenthümliches Vergnügen, ohne auch nur je ein u ſeinen Anrempelungen zu bemerken. Wenn wir dies⸗ ine Ausnahme machen, ſo geſchieht das nur im Intereſſe Sache.“ Da das hier von Dasbach angegriffene Blakt und der betreffende Redakteur auch der„guten Sache“ dienten, nahm der Redakteur den von Dasbach hingeworfenen Fehde⸗ ſchuh auf. Herr Haubrich tauchte tief ins Tintenfaß und bam 11. Februar 1899 an Herrn Dasbach folgenden öffentlichen Brief in dem Lokalblatt„Trieriſcher Klad⸗ deradatſch“: rteriſche Landeszeitung enkhielt in einer Polemkk gegen das geblatt einen perſönlichen Angriff gegen mich. Ich habe fin einem an den Caplan Dasbach gerichteten eingeſchriebenen ef dom 5. Januar um Berichtigung gebeten und dieſe Bitte einige ſpäter wiederholt. Beide Briefe ſind ohne Erfolg geblieben, ich j ingen, den öffentlichen Angriff öffentlich zurück⸗ ig freie Hand zu haben, bin ich aus der Redaktion atts ausgeſchieden. Mein an den Caplan Das⸗ n Tageb eter Brief lautet:„Trier, den 5. Januar 1899. Herrn dach, hier. Die Landeszeitung enkhält wiederum, wahr⸗ h unter dem Einfluß der Weihnachtsſtimmung, einen perfiden ff gegen mich. Dem Sklle nach zu ürtheilen, ſind Sie der Ver⸗ D11 0 4 Notiz. Ich ſehe mich daher gezwungen, Ihnen Folgendes : Die wiederholten gehäſſigen Andeukungen in Ihren Blät⸗ h„wegen eines gewichtigen Grundes auf der Stelle ent⸗ ſei“, ſtehen noch weit unter dem gewöhnlichen Niveau kung, der es nicht gegeben iſt, einen ſachlichen Kampf führen. Im Uebrigen dürften Sie, Herr Caplan, heute davon überzeugt ſein, daß meine Enklaſſung ſeinerzeit zu Unrecht erfolgt iſt; ein harmloſes Geſprüch, Ihnen von einem Ihrer Aushorcher hinterbracht, war die Veranlaſſung. Daß der betreffende orfall in der That harmloſer Natur war, wird Ihnen Ihr früherer Redakteur Herr Minjon beſtäligen können; denn er war der„andere Herr aus meinem Geſchäft“, der bei dem Vorfall bekheiligt war, und en Namen Sie wergeblich von mir zu erfahren ſuchten. Ste ſelbſt en den Grund meiner Entlaſſung nicht für ſehr wichtig gehalten, ernfalls wäre es nicht zu verſtehen, wie Sie mir den Vorſchlag n konnten, weiterhin in Ihrem Geſchäfte bhätig zu bleiben. Mein Behalt von 100 ſollte mir bleiben, nur ſollte ich meine Arbeiten zu Hauſe erledigen. Ich habe dieſen Vorſchlag damals abgelehnt. Wie infam iſt dieſer Sachlage gegenüber das Vorgehen Ihrer„Landes⸗ erſt kürzlich von maßgebender Seite als unkalholiſch und ig bezeichnet wurde. Vielleicht vexanlaßt Sie Ihr Ge⸗ ihl, die zu Üübelwollenden Mißdeutungen Anlaß gebende Nokiz in der„Landeszeitung“ dahin zu berichligen, daß meine Ent⸗ laſſung nicht aus einem meine Ehre kanglrenden Grunde erfolgt iſt. viel von mir. Und nun zu Ihnen, Herr Caplan! Auch mit zuß ich mich nothgedrungen beſchäftigen, um mich gegen fernere ien Ihrer Blätter zu ſchllzen. Damit auch der Scheln vermieden 8 wollte ich Sie beleidigen, bediene ich mich zu meiner Er⸗ derung nicht des Trieriſchen Tageblattes. Wenn auch die Landes⸗ ktung immer wieder perſönliche Angelegenheiten in die Oeffenklichkeit ert, ich folge ihr nicht, ſo wenig ſch auch die Oeffentlichkeit zu fürchten habe. Wenn Sie, Herr Caplan, an der Hand des Folgenden einmal ernſtlich Ihr Gewiſſen erforſchen wollen, dann werden Sie gewiß zu der Ueberzeugung kommen, daß Sie gar keine Verankaſſung haben, mit der Ehre des Nächſten leſchtfertig umzu⸗ gehen, was Ihnen übrigens ſchon Ihr Stand als Geiſtlicher von vornherein verbieten müßte. Sofern Sie bei dieſer Gelegenheit ehrlich gegen ſich ſelber zu Werke gehen, dann ich darauf rechnen, von ferneren meines 5 1 100 verſchont zu bleiben. Dies zu erreichen, iſt der Zweck 9* 8. Alſo zu Ihnen, Herr Gaplan! Wie ſteht es ſo frivol mit e 2 ganz vergeſſen, auf welche f der ehemalige arme Caplan von St. Gervaſius, ſich den Weg zum Neichthum und zur Befriedigung Ihres Ehrgeizes bahntene ſtark ausgeprägten Seien Sie verſichert, die Affaire iſt in Trier unpergeſſen und Vielen bis in die kleinſten Details be⸗ kannt. Sie haben Herrn... geſchäftlich ruinirt. Ver⸗ geblich ſuche ich nach einem parlamentariſchen Ausdruck, der Ihr Ver⸗ Halten in dieſer Angelegenheit erſchöpfend bezeichnen könnte.——— Mie haben Sie denſelben Herrn in der Saargemünder An⸗ gelegenheit behandelt? Ein reeller Kaufmann würde ſich ſchämen, ſo zu handeln. Und dieſem Konkurrenten, deſſen Exiſtenz Sie unter⸗ grahen haben, boten Sie vor Kurzem Ihre Unterſtützung an, damit er eine Zeitung zu Diedenhofen gründe. Nennen Sie das eine lohale Handlungsweiſe, Herr Caplan? Denken Sie ferner nach, auf welche Weiſe Sie in den Beſitz der Märkiſchen Volkszeitung in Berkin gelangt ſind. Die Vorgeſchichte dieſes Handels iſt ſo recht be⸗ Jeichnend für Ihre geſchäfklichen Machinationen. Vergeſſen Sie micht Ihr Treiben bei der Landwirkthſchaftlichen Bank, ins⸗ beſondere erinnern Sie ſich der ſchweren Vorwürfe, die Sie lediglich und allein durch„vertrauliche“ Cireulare zu entkräften ſuchten. Denken Sie einmal nach, Herr Caplan: Man wirft u. A. einem Manne, einem kakholiſchen Prieſter, vor, er habe unbefugt Gelder einer fremden Kaſſe eninommen und in ſeinem Geſchäfte verwandt, und dieſer Prieſter deinigt ſich von dem Vorwurf durch ein Circular, ohne die Verleumder dor Gericht zu fordern. Erſt vor wenigen Monaken haben Sie den wiederholten Verſuch gemacht, einen Herrn, der Ihnen Bücherfälſchung irf, zu einer Erklärung zu veranlaſſen. Der Herr hat darauf ber k, Ihnen Rede und Antwork zu ſtehen, und Sie haben— ge⸗ ſchwiegen. Muß ich Sie an die Comitsſitzung der Trierer Nafholikenverſammlung erinnern, als Ihnen der Vorwurf der Lüge ins Geſicht geſchleudert wurde, als Sie davonlaufen wollten und der Vorſitzende Sie zwang, ſich zu verantworten?d Sollten Sie Ihren unrühmlichen Prozeß mit Herrn Dr. Görtz vergeſſen habene Den Vorwurf der Lüge und der moraliſchen Unterbilanz hakte er gegen Sie erhoben, die Zeikungen haben dieſem Vorwurf die weiteſte Ver⸗ hreitung gegeben. Und wie haben Sie den Makel von Ihrem geiſt⸗ lichen Gewande aßgeſtreift? Durch einen Vergleich, bei dem der Be⸗ — leidiger weder eine Chrenerklätung abgab, noch ſeine Vorwüldfe materiell zurückzog. Kein Wort will ich darüber berlieren, wie Sie dem Hochwürdigſten Herrn Biſchof gegenüber aufzutreten wagten und———. Das allgemeine Urtheil über Ihre geſchäftliche Thätigkeit dürfte Ihnen bebannt ſein; daß Ihre vornehmſte Thätigkeit die prieſterliche ſein ſollte, haben Sie oft vergeſſen. Er⸗ innern Sie ſich des erbitterten Kampfes, den die Buchhändler gegen Sie, den Caplan, führen mußten, um ſich Ihrer Konkurrenz zu er⸗ wehren. Sie ſind ein ausgezeichneter Händler, der nichts verſchmäht bis zu den Stahlfedern hinab, wenn nur ein Geſchäft zu machen iſt. Vielleicht iſt Ihnen betannt, in welch' markkſchreieriſcher Weiſe Ihre Filiale in Saarbrücken zu Weihnachten Geſangbücher zu außerordent⸗ lich niedrigen Preiſen anbot,„um damit zu räumen“. Alle Welt fragt ſich:„Iſt dieſer Mann Geiſtlicher oder Händler?“ Ich habe es kaum nöthig, Sie an die Rolle zu erinnern, die Sie in dem letzten Wahl⸗ kampfe ſpielten. Sie wiſſen es ſelbſt, wie Ihr Ehrgeiz eine tief⸗ gehende Spaltung in der Partei herborrief, der zu dienen Sie vor⸗ geben. Sie wiſſen, wie Tauſende von Centrumswählern, darunter hochangeſehene, beſonnene Geiſtliche, es offen ablehnten, in irgend welche Beziehung zu Ihnen gebracht zu werden. Sie lehnten es ab mit den Worten:„Mein Gewiſſen verbietet es mir.“ Das Alles aber iſt, wie ſchon vieles vorher, ſpurlos an Ihnen, dem Manne mit der eiſernen Stirn, vorübergegangen. Wie Ihre Fraktionsgenoſſen in den Parlamenten über Sie denken, das iſt privatim und öffentlich oft genug geſagt worden. Ich erinnere Sie an dieſer Stelle nur daran, welch handgreifliche Zurechtweiſung Ihnen ein hervor⸗ ragender Abgeordneter der Centrumspartei angedroßt hat, wenn nicht Ihr geiſtliches Kleid Sie ſchültzte. Dieſe Rückſicht auf Ihren Stand hat es oft genug zuwege gebracht, daß man bei Ihrem Treiben ſchwieg; aber wenn Ste ſelbſt vergeſſen, was Sie Ihrem Stande ſchuldig ſind, dann beſteht ſchließlich auch für Andere eine ſolche Rückſicht nicht mehr. Wie geſagt, an alle dieſe Dinge erinnere ich Sie nur, weil Sie oder mit Ihrem Einverſtändniß Ihre Blätter mich fortgeſetzt öffenblich ungreifen. Ich bin es müde, das länger ruhig hinzunehmen, und ich bin entſchloſſen, mich mit allen Mitkeln gegen Sie zu verkheidigen. Zu dieſem Zweck wollte ich Ihnen zunächſt zeigen, daß ich die Perſon meines Angreifers kenne; Sie mögen nunmehr ermeſſen, wie Sie künftig Ihr Verhalten gegen mich einrichten. Fritz Haubrich, Redak⸗ teur.“ Auf dieſen Brief hat Caplan Dasbach bis heute geſchwiegen. Trier, 11. Februar 1899. Fr. Haubhrich. Dieſe kräflige Ausſprache erwiderte Herr Dasbach mit einer gerichtlichen Klage wegen Beleidigung. Vom 20. bis 23. April dieſes Jahres wurde vor dem hieſigen Schöffengericht dieſe Klage verhandelt. In dem am 30. April verkündeten Urtheil wurde Redakteur Haubrich wegen eines Falles der einfachen Be⸗ leidigung und eines zweiten Falles der öffentlichen Beleidigung für ſchuldig erkannt und zu 800/ Geldſtrafe verurtheilt. In der Urtheilsbegründung wurde bei der Verkündigung im Allgemeinen über die Beweisaufnahme geſagt:„Das Gericht hat die Ueberzeugung erlangt, daß die in dem Briefe vom 5. Januar behaupteten Thatſachen im Weſentlichen der Wahrheit ent⸗ ſprechen, alſo der Wahrheitsbeweis gelungen i ſt.“ Dieſes Urtheil erregte damals in allen politiſchen Kreiſen großes Aufſehen. In führenden Centrumsorganen wurde ganz offen geſagt:„Sollte die Berufungsverhandlung kein erheblich anderes Ergebniß haben, ſo würden die Folgen für Herrn Das⸗ bach zweifellos ſehr peinlich ſein.“ Heute werden nun die Ver⸗ handlungen der Berufungsinſtan z3 eröffnet. Der Apparat, der von beiden Seiten aufgeboten wird, iſt ein ganz ge⸗ waltiger. 66 Zeugen werden perſönlich erſcheinen, 17 ſind kom⸗ miſſariſch vernommen worden. Der Kläger Dasbach wird ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Gammersbach⸗Köln und Kneer⸗ Trier, der Beklagte Haubrich durch Rechtsanwalt Schmoller⸗ Trier. Das Verleſen von Aktenſtücken füllte die erſten Stunden der Verhandluyng aus. Der Vorſitzende ermahnte die Parteien, die Sache nicht über Gebühr auszudehnen, damit ſie ſich nicht ins Uferloſe verliere. Die Zeugen ſind in drei Gruppen auf drei Tage vertheilt. Aus Stadt und Land. Mannheim, 18. Dezember 1900, * Notarielles. Der Großherzog hat den Nokar Karl Welker in Kenzingen in den Amtsgerichtsbezirk Emmendingen und den Nodar Auguſt Huhler in Boxberg in den Amtgerichtsbezirk Kenzingen ver⸗ ſetzt. Das Juſtizminiſterium hat dem Notar Karl Welker das Notarfat Emmendingen II und dem Notar Auguſt Hucler das Notariat Kenzingen zugewieſen. *Geflaggt. Aus Anlaß des heutigen 30. Gedenktages an die Schlacht bei Nuits, bei welcher das bieſige Regiment iu ſo hervor⸗ ragender Weiſe betheiligt war, tragen die militäriſchen Gebäude Flaggeuſchmuck. Die Ortskraukenkaſſe Maunheim 1 hielt geſtern Abend in der Centralhalle ihre ordentliche Generalverſammlung ab, welche verhältnißmäßig ziemlich ſchwach beſucht war. Den Vorſitz führte Herr Hoffſtaetter, welcher zu Beiſitzern die Herren Julius Bensheimer(Arbeitgeber) und Porblis(Arbeitnehzmer) berief. Der erſte Punkt der Tagesordnung bildete die Wahl für die ſtatuten⸗ gemäß ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder, welcher dadurch ſeene Grledigung fand, daß die Ausſcheidenden Herren Auguſt Zapf (Arbeitlgeber), Joh. Gg. Fritz, Bruno Keller und Jacob Müller (Arbeitnehmer) wiedergewählt wurden. Hierauf folgte die Wahl des Ausſchuſſen für die Prüfung der Rechnung des laufenden Jahres und wurden hierbei gewähli ſeitens der Arbeitgeber die Herren Julius Beusheimer und Keiſtler und ſeitens der Arbeituehmer die Herren Spießbauch und Schneider. Der Punkt 8 der Tages⸗ orduung bildete Statutenänderung. Die Aenderungen waren meiſt redakfioneller Natur und endeten die Verhandlungen ſtets mit Annahme der abzuändernden Paragraphen. Bei dem Antrag des Vorſtandes jedoch, dem§ 25 des Status folgende Ergänzung hinzu⸗ zufügen:„Die Zuziehung bezw. Berathung von Spezi lärzten iſt nur auf beſondere Anordnung des Vorſtandes, welche auf Antrag eines raktiſchen bezw. des Rebiſionsarztes erfolgt, zuläſſig“, ergriff Herr Fabritant Mandelbaum als Vertreter der Arbeitgeber das Wort Napoleon J. ſchenkte ſeiner Gattin, deren Leidenſchaft für werth⸗ volle Points ihm Unſummen koſtete, bei der Heimkehr von einem erfolgreichen Feldzuge außer anderen ſchönen Dingen auch immer ein loſtbares Spitzengewebe. Joſefine fragte nie, wo und wie er zu den Schätzen gelangte, mit denen er ſie überſchüttete, ſon⸗ dern nahm ſie hin, ohne ſich darum zu kümmern, wem ſie vorher gehört haben mochten. So brachte der Eroberer ihr einmal aus Ialien ein großes viereckiges Stück alter venetianiſcher Spitzen mit. Kaum hatte die putzliebende Kaiſerin das Werthobjekt em⸗ pfangen, als ſie ihren Modiſten Monſieur Duplan kommen ließ und ihn erſuchte, ihr ein Fichu daraus zu machen.„Eure Maje⸗ ſtät,“ entgegnete der Kleiderkünſtler in entſchiedenem Ton,„dos Slück iſt zu groß, es läßt ſich nicht graziös arrangiren.“„Nun, da ſchneiden wir es entzwei,“ meinte Joſefine gleichmüthig. „Unmöglich, Madame! Ich könnte ſolch' ein unſchätzbares Kunſt⸗ werk nicht mit der Scheere berühren,“ rief Duplan beinahe ent⸗ ſetzt.„Unſinn!“ erklärte die leichtfertige Frau. Das hauchzarte Gewebe war um ihre ſchlanken Schultern drapirt, ſie wußte ge⸗ nau, welche Form das Fichu haben ſollte und ſo ergriff ſie in aller lenruhe eine Scheere und in der nächſten Sekunde fielen lange Streifen des unendlich mühſelig von kunſtfertigen Händen hergeſtellten Stoffes zu Boden. In dieſem Augenblick trat der Kaiſer in das Zimmer.„Vandalin!“ ſchrie Napoleon außer ſich vor Entrüſtung und verabfolgte der erſchrocken Zurückweichenden eine ſchallenden Schlag auf die hochroth geſchminkte Wange, über die ſogleich dicke Thränen rollten. Duplan entfernte ſich diskret und die zerſchnittene Spitze wurde in eine Schublade geworfen. Joſefine konnte den Anblick der einzelnen Stücke nachher nicht mehr ertragen und ſchenkte ſie ſchließlich der Mme. Peruſſet. Die jetzt unter den Hammer gekommene prächtige Spitzenſamm⸗ lung enthielt auch wundervolle belgiſche Points, die auf etwas ſeltſame Weiſe in den Beſitz der paſſionirten Spitzenliebhaberin gelangten. Dieſe koſtbaren Brüſſeler Kanten waren es, die Napoleon zu dem denkwürdigen Ausſpruch veranlaßten: „Joſefinens ganze Seele beſteht aus Spitzen, und das iſt denn doch ein zu hinfälliges Material für die Seele einer Kaiſerin.“ Die ſchöne Kreolin hatte nämlich einen fungen General ihres Gatten dazu überredet, das fragliche Gewebe in den Schäften ſeiner Stulpſtiefel über die Grenze zu ſchmuggeln. Napoleon kam dahinter und machte ſeiner Gemahlin eine jener Szenen, die da⸗ mit endeten, daß Joſefine in Ohnmacht fiel und von dem dann ſofort wieder entwaffneten Korſen durch zärkliche Worte und Liebkoſungen zum Bewußtſein zurückgerufen wurde. Mannheim, 18. Dezember. 3 und beleuchtete in längerer Rede die Verhälknſſſe und Zuſtände der hieſigen Ortskrankenkaſſe I. Redner ſchnitt zunächſt die Aerztefrage an und führte aus, daß der Vorſtand den Kaſſenmitgliedern die Hilfe von Spezialärzten in der Regel verſage und dieſe Kranken nur den Kaſſenärzten oder der Ambulanz in Heidelberg überweiſe was oft ſelbſt bei ganz geringfügigen Augenkrankheiten der Fall ſei, unbe⸗ kümmert darum, ob dieſe Leute, welche doch auf ihren Verdi 8 wieſen ſeien, durch die Reiſe nach He Dieſe Manipulation geſchehe nur aus Sp Kaſſe. Die Heidelberger Ortskrankenkaſſe, welche doch die V dort aus nächſter Nähe benne, habe mit der dortigen Poli Vertrag abgeſchloſſen und laſſe ihre Kranken nicht zu Lehrzwecken für die Studenten gebrauchen. Redner bemängelt namentlich, daß die Kaſſe nicht die freie Aerztewahl einführe, ſondern die Zahl der Aerzle noch mehr beſchränken wolle und jetzt ſogar mit der Abſicht umgehe, einen Reviſjonsarzt anzuſtellen. Es ſei ſehr leicht, mit Berichten in öffentlichon Blättern zu paradiren, auch ſei es ſehr leicht, Pracht⸗ gebtüude hinzuſtellen, aber einen armen Teufel, der an einem Ohren⸗ leiden exkrankt ſei und furchtbare Schmerzen ausſtehen müſſe, den ſchiche man nicht gleich zu einem Spezialarzt, ſondern zu einem praktiſchen Arzt und dieſer vevweiſe ihn dann, weil ihm die nöthigen Inſtrumente fehlten, an einen— Heilgehilfen. Redner ſchildert dieſen Fall in ſehr draſtiſcher Weiſe und noch einen ähnlichen, und erklärt, daß er bereit ſei, Namen anzuführen. Dieſe Tendenz, welche auf der Orts⸗ krankenkaſſe herrſche, ſei nichts weiter, als eine Plusmacherei. Die Talonwirthſchaft, wie ſie die Ortskrankenkaſſe eingeführt, ſei ein Un⸗ — 4³ ding die Aerzte würden einfach dadurch zu ſchlecht bezahlt, denn oft würde, wenn ein Arzt mehrere ſchwere Fälle habe, die zahlreiche Beſuche erheiſchen, die Bezahlung für die Einzelleiſtung auf 25 J reduzirt, eine Bezahlung, mit der kaum ein Taglöhner zufrieden ſein könne. Es herrſche deshalb auch nur eine Stimme der Entrüſtung über die Hand⸗ lungsweiſe des Vorſtandes der Ortskranfenkaſſe unter den Aerzten. Er (Redner) ſpreche nur im Intereſſe der kranken Arbeiter, nicht in ſeinem eigewen, er ſei auch kein Anwalt des Aerztevereins, aber er fordere die Arbeiter auf, das unſelige Talonſyſtem zu beſeitigen, habe doch der Aerztederein erklärt, daß er um eine wenig höhere Quvte, als ſie jetzt bezahlt werde, die Kranken der Kaſſe behandeln wolle; daß die Aerzle es nicht um ſo billigen Preis thun wollen, wie die Kaſſe ihn jetzt be⸗ zahle, ſei nur naturgemäß, denn jede Arbeit ſei ihres Lohnes werkh. Dann hätten die Mitglieder die Auswahl unter 72—75 Aerzten, worunter faſt die ſämmtlichen Spezialärzte. Redner ſtellt den Antrag, über den oben angeführten Zuſatzantrag zur Tagesordnung überzu⸗ gehen und die freie Aerztewahl einzufüßren, das ſei nur die allein richtige Löſung der Frage.— Die Ausführungen des Herrn Mandel⸗ baum fanden bei den meiſten Anweſenden Zuſtimmung, was bewies, daß der Redner vielen Kaſſenmitgliedern aus dem Herzen geſprochen hatte, wenn ihnen allerdings auch eine Oppoſttion, namentlich vom Vorſtandstiſche aus, nicht fehlte.— Da es mittlerweile 12 Uhr ge⸗ worden war, mußten die Verhandlungen abgebrochen werden, und findez die Fortſetzung der Generalverſammlung am Donnerſtag ſtakt. * Mannheimer Zitherklub. Die am Samſtag Abend im Lokal„Walfiſch“ abgehaltene Generalverſammlung halte ſich eines guten Beſuches zu erfreuen. Nach Verleſung des von Herrn Emil Scheid ſehr ſchön ausgearbeiteten Protokolls wurde demſelben in Anbetracht ſeiner großen Thätigkeit ſeit einer Reihe von Jahren die vom Klub geſtiftete Ehrenmedaille überreicht, wofür Genannter herz⸗ lichſt dankte. Der Kaſſier erſtattete den Rechenſchaftsbericht, welcher trotz der größeren Ausgaben beim diesfährigen Verbandsfeſte einen günſtigen Kaſſenbeſtand aufwies. Der Vorſitzende warf ſodann einen Rückblick auf das verfloſſene Vereinsjahr und überreichte bei dieſer Ge⸗ legenheit dem Dirigenten des Klubs, Herrn Wilhelm Lin ke, für ſeint vielſeitigen Bemühungen ein Geldgeſchenk. Herr Linke dankte dieſe Gabe und betonte, daß er auch künftighin die muſtzaliſche Leitung mit gewohntem Eifer und Gewiſſenhaftigkeit übernehmen werde.— Auf Veranlaſſung des Herrn Jakob Roth wurde der Vorſtand per Alklamation wiedergewählt und zwar: Herr Georg Pfiſterer, 1. Präſtdent, Herr Carl Boehler, 2. Präſident, Herr Emil Scheid, ührer, Herr Franz Vekker, Kaſſter, Herr Joſef Herr Carl v. Briel, 1. Beiſiher, Hert ger, Oekonom, Laſchin Jean Pfeffer, 2. Beiſitzer. Herr Carl Pfeffer, Zitkherälteſter, Zu Reviſoren wurden die Herren Auguſt Koßmann und Georg Zaun ernannt. Nachdem noch verſchiedene Vereinsangelegenheilen zur Euledigung gelangtlen und mehrere Hochs auf den Klub, ſowie auf den Ehrenpräſtdenten, Herrn Albert Kuhn, ausgebracht wurden, erkläpke der Vorſitzende die außerordenklich günſtig verlaufene Generals verſammlung für geſchloſſen. * Die„Arminia Mannheim“ beging am letzten Sonntag im oberen Saale des Saalbaues ihre erſte Weihnachtsfeier, wozu die Ge⸗ ladenen ſehr zahlreich erſchienen waren. Das Programm bot lobens⸗ werthe Abwechslung und ſelbſt ein Einakter war darin vorgeſehen. Die Abwicklung desſelben ging tadellos von ſtatten und es wurde deſt Mitwirkenden ſtets dankbare Anerkennung zu Theil. Aber auch das Orcheſter erledigte ſich ſeiner Aufgabe in ganz beſonders anerkennens⸗ werther Weiſe. Daß zum Schluß noch die übliche Verlooſung ſtatk⸗ fand, wollen wir gleichfalls erwähnen. Die Arminſa hat auch bel dieſem Anlaſſe wieder gezeigt, daß ſie ihre Aufgabe, den Mitgliedern angenehme Unterhaltung zu bieten, vollſtändig beherrſcht. Möge daher dieſer junge Verein noch weitere Anhänger finden. An den Vereinsabenden(Donnerſtags) im Lokal„Zum Roſengarten, U 6, werden auch Gäſte ſtets willkommen ſein. * Der Schwaben⸗Klub Mannheim feierte am letzten in den Sälen des Ballhauſes ſein 22. Stiftungfeſts, verbunden Wefhnachtsfeier, welches Feſt in allen ſeinen Theilen als ein ſehr gelungenes bezeichnet werden kann. Das Arrangement des ganzen Feſtes war ſo gut ausgeführt, daß man von den vielen Beſuchern— es mögen wohl annähernd 400 Perſonen geweſen ſein— nur Stimmen des Lobes hörte. Die bekannten Kräfte des Vereins, die Herren Carf und Guſtav Fähnle, Gamm, Mayer, Hiemer und Eytel, leiſteten an dieſem Abend ihr Beſtes, wie überhaupt jeder der Mit⸗ wirkenden unermüdlich war und das Feſt verſchönern half. Solit komiſcher und ernſter Natur, Geſang, Duette und Terzette wechſelten angenehm ab; ein kleiner Einakter beſchloß das vielſeilige Programm. Nach einer Gabenverlooſung folgte noch ein kleiner Ball, welcher die Anweſenden in fidelſter Stimmung bis zur ſpäten Skunde beiſammen hielt. Der Schwabenklub kann auf dieſes Feſt mit Stolz zurück⸗ blicken und wäre es nur zu wünſchen, daß ſich recht viele Landsleute, die in großer Anzahl hier ſind, dem Verein anſchließen und zu fernerem Blühen desſelben beitragen würden. *Zwei Mannheimer Söhne ſollen ſich, wie uns mitgerheill wird, auf dem bei Malaga verunglückten Schulſchiff„Gneiſenau“ befunden haben, jedoch glücklicherweiſe gerettet worden ſein. Etwas Näheres konnten wir leider noch nicht erfahren. “ Der Wirthſchafts⸗Sparverein des Nad. Staalseſſenbahn⸗ Perſonals bielt am Sonntag ſeine Generalverſammlung ab. Der Berein zählt 1064 Mitglieder und ſtebt mit 114 Lieferanten in Ver⸗ bindung. Das zur Vertheilung kommende Rabatt⸗Gutbaben der Mitglieder beträgt M. 1830505 gegen M. 17,991.55 im Vorjahre. Der höchſte ausbezahlte Betrag iſt 130 Mark, der Durchſchnittsbetrag 17 Mark. Zum 1. Vorſtand wurde Herr Aſſiſtent Vogel, der bisher ſtellvertretender Vorſtand geweſen war, gewählt. Rechner iſt Herr Becker, Schriftführer Herr Stapf. Nach der Erledſgung des geſchäftlichen Theils widmete man ſich angeſichts des prächtig ausgeſchmückten Chriſtbaumes der Gemüthlichkeit; Herr Hauptlehrer Dr. Meuſer hielt eine zündende Weihnachtsfeſtrede. Sammlung für die Hinterbliebenen eines verunglückten Arbeiters. Für die Wittwe des am 7. Dezember im Induſtriehafen (bei Dammrutſch) verunglückten Tagners Ph. Dieter haben die Arbeiter der Firma Grün& Bilfinger durch Sammlung die ſchöne Summe von 80 Mark zuſammengebracht und iſt dieſe Summe außer der von der Firma ſelbſt verabreichten größeren Unterſtützung der Wittwe übergeben worden BN Offenbura, 18 Dezbr.(Telegr.) Heute Nacht zwiſchen 11 und 12 Uhr entgleiſte auf dem hieſigen Bahnhof ein Güterzug 1 4 ein leic die bei⸗ rr; e oeen eere — rr re Arrrrnrn ee Mannheim, 18. Dezember⸗ General Anzeiger 3. Seſte⸗ Ein Bremſer Namens Bechthold aus Freiburg mußte mittelſt Aexten aus dem Cabriol herausgehauen werden. Er erlitt einen mehrfachen Unterſchenkelbruch. Der Materialſchaden iſt bedeutend. Urſache der Entgleiſung iſt noch nicht feſtgeſtellt. * Speyer, 17. Dez. Die ultramontane„Pf. Zig.“ ſchreibt: Das ſeit dem 1. Oktober 1899 hier erſcheinende nationalliberale Parteiorgan, das„Speyerer Tagblatt“, wird mit dem 1. Januar 1901 eingehen. Die Zahl ſeiner Abonnenten und Inſerenten iſt zu klein, als daß es ſich über Waſſer hallen könnte. Man ſpricht in eingeweihten Kreiſen von einem ſehr bedeutenden Defizit. Die nationalliberale Partei hat, wie wir hören, die bishrige Kranzbühler'ſche Druckerei in der Heydenreich⸗ ſtraße mit der„Speyerer Ztg.“ um 120000% angekauft. Die Mittel dazu werden durch eine Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haft aufge⸗ bracht, die auch den Betrieb übernehmen wird. Die bisherigen Eigen⸗ whümer des Geſchäftes bleiben finanziell an dem Unternehmen be⸗ Heiligt. St. Jugbert, 17. Dez. Auf der Grube„Nordfeld“ riß das Förderſeil. Die Fördertonne ſtürzte darauf in die Tiefe, wobei ein Bergmann getödtet, ein zweiter ſchwes und vier Bergleute leicht verletzt waren. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Paul Heyſe hat zu der Feftſchrift des Wiener Goethe⸗Vereins de bei Gelegenheit der Denkmalsenthüllung erſchien, folgendes Gedicht beigeſteuert. In hoc signo vinces. Der Du aus Philiſterketten Uns zu löſen Dich gemüht, Uns vom Heuchelwahn zu retten Deines Geiſtes Blitz verſprüht, Stets in ſieghaft ſtolzer Klarheit Iſt am Sonnenlicht der Wahrheit, Dir der Dichtung Kranz erblüht. Doch die Dunkelmänner etifern, Wenn ein Strahl des Lichtes flammt. Zu verdächt'gen, zu begeifern, Iſt ihr ehrenwerthes Amt. Denn des ſinnenfrohen Schönen Dumpfen Sinns ſich zu entwöhnen, Haben ſie ſich ſelbſt berdammt. Aber wir— in Deinem Zeichen Freudig weiter kämpfen wir, Bis die krüben Dünſte weichen Deinem leuchtenden Panier. Mögen's denn die Sterne hören, Wie wir feſte Treue ſchwören, Treue der Natur und Dir! Ueber Leſſings Berufung an das Mannheimer National⸗ theater veröffentlicht der bekannte Kieler Germaniſt Eugen Wolff auf Grund eines umfangreichen Aktenmaterials des königl. ſächſiſchen Hpt⸗Staats⸗Archivs einen längeren Artikel, in dem er nachzuweiſen ſucht, daß von vornherein die Münſche Leſſings und des pfälziſchen Hofes auseinander gingen. Leſſing war in dem Glauben, man wolle ihn für die Akademie der Wiſſenſchaften gewinnen, während er nach dem Willen des Hofes nur zur Leitung des Nationaltheaters in Aus⸗ ſicht genommen war. Gegenüber der Auffaſſung Erich Schmidt's der bei dieſen Mißverſtändniſſen dem pfälziſchen Hof alle Schuld beimißt, ihm diplomatiſche Hinterhaltigkeit und ähnliche Liebenswürdigkeiten vorwirft, betont Wolff, daß ſich der Buchhändler Schwan, der im Auf⸗ trag des Hoſes die Verhandlungen führte, ſtets als Freund Leſſings bewieſen und ſicher auch bei dieſer Gelegenheit mit ſeiner Meinung micht hinter dem Berge gehalten habe. Auch Leſſing ſei für dieſe Un⸗ klarheiten verantwortlich zu machen. Er hätte in dieſe Verhandlungen gar nicht eintreten ſollen, da er, ſo ganz ein Künſtler und Kunſtrichter, ſich nie zu den Zugeſtändniſſen, die nun derartige praktiſche Arbeit mit ſich bringt, hätte verſtehen können. Aeneſte Rachrichten und Celegramme. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *München, 18. Dez. Das Regensburger Morgenblatt meldet, der Biſchof von Regensburg habe den Ver⸗ ein katholiſcher Seelſorger Bayerns mit dem Sitze in Nürnberg für ſeine Diözeſe ver boten. * München, 18. Dez.(Amtlich.) In der vorletzten Nacht fuhr in der Station Kufſtein in Folge falſcher Weichenſtellung der Zug 136 auf eine im zweiten Geleiſe hinterſtellte Wagenabtheilung. 3 Perſonen wurden verletzt, ein Wagen und die⸗Lokomotive ſind erheb⸗ lich beſchädigt. Eine Verkehrsſtörung iſt nicht eingetreten. * Leba(Pommern), 18. Dez. Von einem bei Leba ge⸗ ſtrandeten norwegiſchen Schooner wurden 12 Mann durch das Rettungsboot der Station gerettet. *London, 18. Dez. Die Polizei ſetzt eine Belohnung von 200 Pfund aus für zweckdienliche Mitkheilungen über den Verbleib der Nelſon⸗Reliquien an James Grag, Neweruſt Carey Street London. 7—5 Zum Untergang der Gneiſenau. München, 18. Dez Auf das Telegramm des Prinzregenten en den Kaiſer traf nachfolgende telegraphiſche Antwort ein: Prinzregent Luitpold von Bayern, Königl. Hoheit, München. Deine warmen Worte der Mittrauer um den ſchweren Verluſt der geſtern unſere aufſtrebende Marine getroffen hat, verpflichten Mich Dir zu aufrichtigem Danke. Ich zweifle nicht, daß die Mannſchaft im Kampfe mit den Elementen ebenſo ihre Schuldigkeit gethan haben werden, wie im Kampfe mit dem Feinde, wie die Tapfern, welche Ich geſtern im Beiſein Deines Enkels bei der Heimkehr begrüßen konnte. Ehre den ſo früh ins Grab geſunkenen Männern und Jünglingen. gez. Wilhelm. * Rüdesheim, 18. Dez.(Frkf. Ztg.) Unter den Ge⸗ teiteten befindet ſich auch Leutnant Mehner von hier. * Berlin, 18. Dez. Der Kaiſer erließ an den Reichskanzler(Reichsmarineamt) am 17. folgende Ordre: Während Ich am geſtrigen Tage die Freude hatte, den heimge⸗ kehrten Offizieren und Mannſchaften meiner Marine im Zeug⸗ hauſe zu Berlin meine Anerkennung für ihr tapferes Verhalten China auszuſprechen, tobte ein ſchwerer Sturm bei Malaga, welcher für Mein Schulſchiff„Gneiſenau“ verhängnißvoll ge⸗ worden iſt. Das Schiff hat der Gewalt der Wogen erliegen müffen, mit ihm ſein braver Kommandant, ſowie ein Theil der tapfer kämpfenden Beſatzung, der hoffnungsvolle Nachwuchs Meiner Marine, eine erſchütternde Fügung, auf die Ich mit kieſer Wehmurh blicke. Meine Marine hat wieder ſchwers Opfer ge⸗ bracht; aber ſie wird ſich nicht irre machen laſſen in ihrem ſtolzen Berufe des Kampfes und des Ausharrens. Was Gottes Willen auch bringt, deß bin Ich gewiß; und Ich beauftrage Sie, dieſen Erlaß zur Kenntniß Meiner Marine zu bringen. * Berlin, 18. Dez. Reichstagspräſtdent Graf Balleſtrem richtete an den Staatsſekretär des Reichsmarineamts nachſtehendes Telegramm: Tief erſchüttert durch das Unglück, welches den Kaiſer und das deutſche Reich durch den Verluſt der„Gneiſenau“ und zahlreicher, blühender, hoffrungsvolfer Menſchenleben getroffen hat, drücke ich Ew. Exszellenz als dem Vertreter der Marine, Namens des Reichstages meine tiefgefühlteſte Theilnahme aus.— Der deutſche Konſul telegraphirte aus Malta an den Sdaatsſekretär der Marine: Die britiſchen Admirale und die Mittelmeerflotte bftten, ihr innigſtes Beileid entgegenzunehmen. Zwei Schiffe ſind durch den Abmiral nach Malaga entſandt worden. * Bremen, 18. Dez. Auf das Befleidstelegramm, welches Auſſichtsrath und Vorſtand des Norddeutſchen Lloyd anläßlich des Untergangs der„Gneiſenau“ an den Kaiſer gerichtet hatte, iſt hier folgende Antwort eingegangen:„Ich danke dem Aufſichtsvalhe und Vorſtande des Norddeutſchen Lloyd für die Mir zum Ausdruck gebrachte Theilnahme an dem ſchweren Verluſte, den Meine Marine geſtern er⸗ litten hat und fühle Mich mit dem geſammten deutſchen Vaterlande eins in der ſchmerzerfüllten Trauer um die braven Männer und den hoffnungsvollen Nachwuchs, der ſo jäh dem erwählten Berufe zum Opfer fiel. Wilhelm.“ * Paris, 18. Dez. Der Marine⸗Miniſter ſandte folgendes Beileidstelegramm an Staatsſekretär Tirpitz: Schmerzlich berührt von dem Untergang der„Gneiſenau“ bitte ich Sie, bei dieſem Anlaß bei der deutſchen Marine der Dolmetſch des Beileids der franzöſiſchen Marine ſein zu wollen. Rom, 18. Dez. Der König ſandte aus Anlaß des Unter⸗ gangs der„Gneiſenau“ an den deutſchen Kaiſer ein Beileids⸗ telegramm; ebenſo der Marineminiſter an Tirpitz. * London, 18. Dez.„Daily Chronicle“ ſchreibt zu dem Untergange der„Gneiſenau“: Vor allen Nationen nehme Eng⸗ land herzlichen Ankheil an dem entſetzlichen Unglücksfalle.„Daily News“ ſagen: Wir ſind wohl im Stande mit dem deutſchen Volke mitzuempfinden bei dem ſchrecklichen Unglück, das in viele Familien tiefe Trauer brachte. »Madrid, 18. Dez. Der Miniſter des Auswärtigen beſuchte heute den deutſchen Botſchafter, um demſelben anläßlich der Kataſtrophe der„Gneiſenau“ ſein Beileid auszudrücken, *Malaga, 18. Dez. Die Leiche des Kommandanten der„Gneiſenau“, Kretſchmann, wurde geſtern Nachmittag an die Küſte geſpült. Die Beiſetzung ſoll heute auf deig engliſchen Friedhofe erfolgen. Die Leichen der übrigen Umgekommenen ſind bisher nicht geborgen. *Madrid, 18. Dez.(Frkf. Ztg.) Geſtern iſt hier ein Telegramm des Gouverneurs von Malaga eingetroffen, das ein früher eingetroffenes offizielles berichtigl. Die genaue Zahl der Todben der„Gneiſenau“ beträgt darnach 35. Geſtern ſank in Malaga auch das Fiſcherboot„Carmen“. 3 Mann der Beſatzung ſind ertrunken. *** Der Burenkrieg. *Kapſtadt, 18. Dez. Einer Depeſche aus Alival⸗ north vom 17. zu Folge überſchritt ein Burenkommando angeblich unter Herzeg am Sonntag den Oranfefluß zwiſchen Bodendahlſtrom und Bethuli. Die Anzahl des Feindes wird auf 600 Mann geſchätzt. Das 2. Bataillon der Brabant⸗ ſchen Reiterei verfolgte die Buren, die der aus Alivalnorih ent⸗ ſandten Kappolizei und einer zufammengefetzten Patrouille den Weg verſperrte. * Kapſtadt, 18. Dez. Nachdem Burenabtheilungen am Samſtag über den Oranjefluß weſtlich von Alival North in die Kapkolonie eingedrungen waren, ſtießen ſie auf be⸗ rittene Kapſchützen und Brabant⸗Reiterei, welche ſich mit ſchweren Verluſten zurückzogen. ee * Kapſtadt, 18. Dez. Nach einer hier eingegangenen Meldung drang ein Trupp von 700 Buren bei Alivalnorth in die Kapkolonie ein, und erreichte Knapidaal, nördlich von Albert Junchin. * Alivalnorth, 18. Dez.(Reuter.) An dem Gefechte, welches am 13. jenſeits Rouxville ſtattfand, nahm nur eine Schwadron von der Kavallerie Brabant theil. Die Verluſte der Briten betrugen 8 Todte und 18 Verwundete, wobon in der Zwiſchenzeit noch 3 ge⸗ ſtonbem ſind. 48 Mann gefangen genommen. * Zur Lage in Ching. Verlin, 18. Dez. Feldmarſchall Graf Walderſee meldet aus Peking vom 14.: Der regelmäßige Bahn⸗ betrieb zwiſchen Tongku und Peking wird morgen eröffnet. * Paris, 18. Dez.(Frkf. Zig.) Es beſtätigt ſich, daß die vor⸗ geſtern mit dem Dampfer„Uruguay“ in Marſeille angekommene Po ſt⸗ ſendung franzöſiſcher Soldaten in Chäna an ihre Angehörigen in der Heimakh, auf Anordnung des Marineminiſters be⸗ ſchlagnahmt wurde, wegen des Verdachts, geplündertes chine⸗ ſiſches Eigenthum zu enthalten. Nach dem„Gaulois“ befindet ſich unter den beanſtandeten Sendungen auch ein chineſiſches Kunſt⸗ objekt an die Adreſſe des Präſtdenten Loubet, abgeſandt von General Frey. *London, 18. Dez. Daily News meldet aus Shang⸗ hai vom 17.: Taotei Scheng theilte den Konſuln mit: Der chineſiſche Hof entſchloß ſich, nicht nach Peking zurück⸗ zukehren, ehe nicht Frieden ſei. * Waſhington, 17. Dez.(Reuter.) Staatsſekr tär Hay übermittelte an den Geſandten Tonger kelegraphiſch neue Anweiſungen, wodurch die Hinderniſſe beſeitigt werden, die vder Unterzeichnung der Note an China Sertens Conger nch enigegenſtänden. Nunmehr dürften alle geſandien, auch der engliſche, die gemeinſame Note ſofort unterzeichnen. Mannheimer Handelsblatt. Kölniſche Unfallverſigerungs Aktien⸗Geſellſchaft Im Monat Nov mber 1900 wurden bei der Kölniſchen Unfall⸗Ver⸗ ſicherunas⸗Aktien⸗Geſellſchaft zu Köln a. Rh. 2 Todesfälle, 6 Inva⸗ liditätsfälle, 470 Schäden mit vorübergehender Erwerbsunfähigkeit 1 Schaden in der Caution⸗ und Grantie⸗Verſicherungsbranche, 33 Ennbruch⸗ und Diebſtahl⸗Schäden ſowie 255 Haftpflicht⸗Schäden zur Anmeldung gebracht. Frankfurt a.., 18. Dezbr.(Effektenbörſe). Anfangseourſe. Kreditaktien 210.30. Staatsbahn 142 50, Lombarden 25.70, Egypter —.— 4% ungar. Goldrente 98.—, Gotthardbahn 152 50, Disconto⸗ Commandit 176.—, Laura 198.40, Gelſenkirchen 184 50, Darmſtädter —.—, Handelsgeſellſchaft 14850. Tendenz: ſchwach. Berlin, 18. Dez.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 210 75, Staatsbahn 142 50, Lombarden—.—, Diskonto⸗Commandit 17650, Laurahütte 198.—, Harpener 170.75, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: ſchwach. (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.45, 3½% Reichsanleibe 96.20, 3% Reichsanleihe 87.70. 4% Heſſen 102 60, 3% Heſſen 88 80, Italiener 95 10, 1880er Looſe—.—, Lübeck⸗Büchener 137.70, Marien⸗ burger 74.80, Oſtpreuß. Südbahn 81.30, Staatsbahn 142.50, Lom⸗ Pianos barden 25 50, CTanada Paecſſic⸗Zahn 85.0, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien——, Kreditaktien 210.—, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 148.—, Darmſtädter Bank 132 50. Deutſche Bankaktien 198.50. Disconto⸗Commandit 175 70, Dresdner Bank 145.40, Leipziger Bank 164 50, Berg.⸗Märk. Bank 149.—, Dynamit Truſt 149.50, Bochumer 178.10, Conſolidation 347.—, Dortmunder 85.90. Gelſenkirchener 182.90, Harpener 170.80, Hibernia 194 70, Laurahütte 197.70 Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 96.50, Weſteregeln Alkaliw 220.60, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 145.10, Deutſche Steinzeugwerke 275.50, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 157.20, Wollkämmerei⸗Aktien 135.—, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 98.70, 3% Sachſen 84.40, Stettiner Vulkan 222.25, Mannbeim Rheinau 107.—, 8½% Badiſche St.⸗Obl. 1900 93.60. Privatdiscont: 4%%. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 18. Dezember, Obligationen. Staatspapiere. Pfandbrieſe. 4 adiſche Obligat.—.— 15 Rbeln. Oyp.⸗B. unk. a 9 85 1 4½ bgeſt. 94.40 ö 90. 9½„ Oblig. Mar! a4. 5 65 5½„„„„ 1904] 0480 55 3½„„ 1886 94.55 bz B„„Communalf 91.— 54 31»„ ö 1892½4 98.60 b3 Städte⸗Aulehen. 5 5 „„ 85.50 bs ern i. 9 8 905 5—8 Karlsrußer v 185 . T. 100 44— 10 don 1900 88.50 G , Gaber. Obllgadtonen e eeeee e 8 5 15 85. 6z 35 udwigshafen M. 99. G 05 Deutſche Reichs auleihe 5 91 30 Maunheimer Obl. 1888 7 8 90%„ 5 i„1896 425 G Preuß. Conſols 95 35 b 32%„„ 29998 90— 5.80 55 Induſtrie⸗Obligationen 88.00 b i Bab N ⸗ f. Röſchff 100.— 4 Brauerel Kleinlein Heldelb. Eiſeubahn⸗Aulehen. 4% Genzetendeer 99.75 4 enzmühle 4 Pfälz. Zudw. Max Nord) 100.60 0 4½ Speyerer Ziegelwerke 10¹— 2E ½„ 5 91.50 bz 4½ Vereln Chent. Fabriken 101 55 8„ convbertirt., 8 4½ Zellſtofffabrif Waldhof 9960 Aktien. Banken. Pfalzbrau. v. Gelſel u. Mohr 584— Babif 120.60 G Brauerei Sinner, Grünwinkel 264.— ſche Bank 20.50 Schroedl Heidelberg 180.— Gewerdebank Speyer 50% P 130. 8„ Schwartz, Speyer 132.— Mannheimer Bank 123 5 Schwetzingen 69. 8 Oberrhein. Bank 115.50„Sonne Welt Speyer 149.50 B Pfälziſche Bank 135.„ 3. Storch, Sick 156.— Afälz. Hop.⸗Bauk 160.— G berger, Woc 90.— W Pflz. Spar⸗u Edb. Vandan 180.50 8 Wormſer Brauhadus v. Oertge 152. e 168. ö. Pfalz. Brebb. u. Spritſabr. 148.— Slidd. Bank 109. 70 G Trausport e Silddeutſche e Akt. und Verſicherung⸗ 5 Giſenvahnen. Gutjahr⸗Aktien 127— ee 11555 2 Mannh. Damwfſchlepyſchiſf 19 8 77* rhau 4 Morppahn 160. C Vas“ Rückz u. Mülgerſich. 5— Heilbronner Straßenbahnen 87. G„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz 586.— Chemiſche Induſtrie. Continentale Velſicherung 310. B .⸗G. f. chem. Induſtrie 118 25 Mannbeimer Verſicherung 00.— Badiſche Anilin⸗ u. Soda 390.— Obenrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 270. 1„„ jlunge Württ, Transportverſich. 60.— Chem. Fabrik Goldenberg 188 Juduſtrie Chem. Fabrit Gernsheim 28.75 B Judnuſtrie: 147.50 8 Verein chem. Favpriten 185s. G Aet.⸗Geſellſch. f. Seilinduſtrie 17¼50 Berein D. Oelfabriken 106. G Dinglerſche Maſchinenfabrik 159. 8 Weſteregeln Alkal. Stamm 240.— G Emalllirfabrik Kerzweiler 15„ Vorzug 104.— e Malkammer 11055 3 1 Ettlinger Spinnerei Brauereien. Süttengeime Spennerel 91. Bad. Brauerei 143.— Kurlör. Nähmf Hard u. Neu ido. Binger Aktienbierbraueret 10. bz Mannh. Gum.⸗ U. Asbeſtfabr. 84.50 0 Durlacher Hof vorm. Hagen 200. G Oggersheimen Spinnerei es Eichbaum⸗Brauerei 174— G Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf Elefantenbräu Rühl, Worms 106. 5 Portl.⸗Oementwt. Hedelberg 184.— G Brauerel Ganter, Freiburg— VBerernig. Freiburger Ziegelw. 19.— 8 Kleintein, Heidelberg 148. G Verein Speyerer Ziegelwerke 99.— Homburger Meſſerſchmitt 98.— Zellſtofffabrit Waldyof 461.80* Ludwigshafener Brauerel— Suceralh Waghäuſel 70.75 8 Maunb. Aktienbrauerei 164.— 8 uückerrafftnerie Mannbeim 146.— 0 Maunheimer Effektenbörſe vom 18. Dez. An der heutigen Börſe fanden Abſchlüſſe in diverſen Obligationen ſtatt. 4½ d9 alte Zellſtofffabrik Waldhof Obligationen bleiben zu 102 geſucht, ebeuſo Pfälz. Hypothekenbank Aktien zu 160%8. Getreide. Mannheim, 17. Dez. Die Stimmung war ruhig bei ge⸗ ringen Umſätzen.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 181—182, Südruſſiſcher Weizen M. 129—140, Kanſas II M. 132 50 bis M. 133.50, Redwinter M. 133.50, La Plata⸗Weizen M. 132, feinere Sorten M. 139, Rumäniſcher Weiſen M. 128 Ruſßſiſcher Roggen M. 105—108, neues Mixed⸗Mais Dez.⸗Abldg. 90, La Ple Mais M. 93, Ruſſiſche Futtergerſte M. 99, amerik. Hafer M Ruſſiſcher Hafer M. 100—105, Prima Hafer M. 106—116. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 17. Dez. Oeſterr. Credit 211.20, Disconto⸗Kommandit 177.40, Amſterdamer Bank 187.50, Bayer, Bank,(München) 99 30, Gotthard 152.50, Schweizer Ceutral⸗ babn—.—, Schweizer Nordoſt 103.90, Schweizer Union 95.60, Jura⸗ Simplon 99.10, Anatol. Eiſenbahn⸗Geſ. 77.50, 4 3proz. äußere Argen⸗ tinier 72.70, Aproz. do. 65.30, öproz. Cbineſen 92.60, Gelſenkirchen 187.70, Harpener 173.80, Laura 201.50, Allgem. Gleetr. Geſ. 197.50, Zellſtoff Dresden 95.20. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 17. Dezember 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. 5 Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.——17.40, fränkiſcher M. 17 25—17.50, Ulta M. 18.25—18.50, Walla⸗Walla M. 18.50— Laplata M. 18.50—18.75, Amerikaner M.—.18.75. Kernen Oberländ. M. 17.50—17.75, Unterländer M. 17.20—17.50, Dinkel M. 11.50——.—. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M. 17.——17.25, Pfälzer M. 18.50—18.75, Tauber M. 17.25—17.50, ungar. M. 17.50—20.50, Hafer Oberländer M. 14 10—14.40, Unterländer M. 18.40—13 75, Mais Mixed M. 12.85 bis M. 13.—, Laplata M. 13.——18.28, Kohlreps M.—.——.— Mehlpreiſe per 100 kg inel⸗ Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50 Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.—. Newyork, 17. Dezember. Schlußnotirungen: 17 18. 17. 15. Weizen Januar——— Mais Dezember 44% ⁰a45½ Weizen März————Mais Mai 42— 42/ Weizen Oktober——— Kaffee Januar—— Weizen Dezember 77— 77%½ Kaffee Oktober„„ Weizen Mai 78ſ½879—[Kaffee Dezember.80.60 Mais Januar—— Kaffee März.85.80 Mais März—— Kaffee Mai.90.85 Mais Oktober— Kaffee Jult.95.90 Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 15. Dezember. Hafenbezirk Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Labung Ztr. Nörſch Mannhelm 3 Rotterdam Stlückgiüter 5400 Vogel elene St. Goar 7 65⁰⁰ Ritges Egan 2 Köln 2 ögan Gorr Schelde Ruhrort Kohlen 3005 H. v. Eicken Hermann Dulsburg 15 2800 Schmitt Kaärl Wilhekm Ruhrort Eiſen A00 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichfen. Rotterdam, 18. Dezbr. Drahtbericht der Holland Amerkka Line, Rotterdam. Der Dampfer„Potsdam“, am 8. Dezbr. von New⸗Hork ab, iſt heute Mittag hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau G u n d⸗ lach cc Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7, 13. 5 ee öert Aefsebllgen, Siegfr. Rosenhain, Juwelier, Sabease Telephon 2160 pis--vig dem Kaufhaus. Telephon 2160,. 75 Brillantſchmuck, goldene Uhren und Ketten. Hochaparte Weihnachtsgeſchenke in eutzückender Auswahl, Schaufenſter⸗Auslage mit ſichtbaren Preiſen. 4. Seite! General-Anzeiger⸗ „ Co. wie immer an der Spitze, in den letten FJaßhren erreicht hat. Die Geſchäftliches. Frage, was ſollen wir ſchenken, findet hier für jeden Stand und jeden * EIn Tetum phh der deutſchen Seifeninduſtrie. Gegenwärtig gelangt unter dem Namen Ray⸗Seife eine neue Toiketteſeife in den Hden die wegen ihrer hervorragenden Eigen⸗ hen erregt. Rah⸗Seife wird nach deubſchem nen Hühnereiern erzeugt. Damit ſt, die koſtbaren Stoffe Eiweiß und Dotte ſt wohlthätigen Einfluß auf die Haut der einfachſten, egemſe und angenehmſten ichen Toilette zu verwenden. Wiſſenſchafkliche Gut⸗ n aus, daß Ray⸗Seife einen weſentlichen Fort⸗ je bedeutet und die Konſumenten ſind des Schaden verhüten iſt beſſer, als heilen! Für keden pferde beſitzer kommt mit dem Winter und ſeinen Schnee⸗Glätten die Zeit banger Be kung. Unfälle durch Sturz, Schädigung durch Ausgleiten oder durch die unvermeidliche Unſicherheit des Tritts waren an der Tagesordnung. Durch die Patent⸗Hl⸗ 27 10 iſt endlich Wandel geſchaffen; dieſelben be bewähren ſich auf dem glatteſten Asphalt ebenſo wie auf ſpiegelglatten, beeiſten Wegen. Die H⸗ Sboſlen haben die Form eines H, deſſen Kanten ſtets ſcharf bleiben, wodurch mit Sicherheit ein Ausgleilen der Pferde verhütet und dem Tritt die ſo pheit und Stetigkeit gegeben wird. Jeder Pferde⸗ im Intereſſe der Schonung ſeiner Pferde auch ſchon ⸗Stollen anwenden, weil durch ſie das läſtige und durch ge Abreißen für die Hufe ſo ſchädliche Schärfen der Eiſen ſig wird. Noch nie hat eine Neuerung im Hufbeſchlag eine ſo lgemeine Anerkennung gefunden. Die Fabrikanten der H⸗Stollen ſind Leonhardt& Co., Berlin⸗Schöneberg. ollenwir ſchenken iſt jetzt die große Tagesfrage, oſt China's Auftheilung zurückſteht. Jeder ſtellt ſich jetzt „ob er nun mit voller Börſe oder magerem Beutelchen auf geht. Jeder möchte gern gut kaufen, praktiſch ſein und Doch auch erfreuen. Da emp fehlen wir den Rathloſe en einmal einen Gang nach der Kunſtſtraße O 2, 10 vor das Schaufenſter der Singer Co. ſchinen A 61. eſi, allwo die zierlichen eiſernen Näh⸗ blank und ſauber ſich den Augen des Beſchauers präſen⸗ es Nähmaſchinen aller Arten für den Hausgebrauch, hſten wie eleganteſten Ausſtattungen, und ſolche zu In⸗ en in den verſchiedenſten Ausführungen, won deren Viel⸗ und ſinnreicher Konſtrukti on ſich der Laie Nichts träumen jeden Geſchmack und für jeden Fall iſt geſorgt. Für den ſind die beliebteſten die V. 8. und Central⸗Bobbin⸗ welche auch die Meiſterinnen all' der ſchönen Stickereien Beruf ihre Erledigung. * Weihnachtsgeſchenke. Es iſt ein angenehmer Zufall, daß wir gerade zu gegenwärtiger Zeit im Stande ſind, einer außer⸗ ordentlich ſchönen Neuheit auf dem Gebiet der Amateur⸗Photo⸗ graphie Erwähnung zu thun. Für alle Diejenigen, die phoko⸗ graphirenden Verwandten und Freunden ein wirklich werthvolles Ge⸗ ſchenk wachen wollen, von dem mit aller Beſtimmtheit behauptet wer⸗ den kann, daß es dem Empfänger oder der Empfängerin aufrichtige Freude bereiten wird, ſei hier alſo darauf hingewieſen, daß die durch ihre Fabrikate rühmlichſt bekannt gewordene Fabrik photographiſcher Apparate von Dr. R. Krügener in Frankfurt a. M. der hieſigen Firma M. Kropp Nachf., photographiſche Handlung, Kunſtſtraße, das alleinige Generaldepot threr Delta⸗Klapp⸗ Cameras übertragen hat. Als Neuheit bringt dieſe Fabrit nun einen Stereoſcop⸗Apparat 9012 em Größe in den Handel, der in dem nächſten Sommer auf die Amateure eine wahre Zugtraft ausüben wird. Durch ein Stereoſcop geſehen, zeigen die Bilder eine Vollkommenheit, wie die Natur ſich dem Auge des Beſchauers zeigt. Trotzdem die Stereoſcop⸗Apparate mit 2 Ob⸗ jektiven ausgerüſtet ſind, iſt dieſer Apparat ſo preiswerth(er koſtet mit 3 Kaſſetten nur 42), daß der Preis von jedem Liebhaber beſtritten werden kann. Das Schaufenſter der Firma M. Kropp Nachf. in der Kunſtſtraße bietet aber außerdem noch eine ſo reichliche Auswahl in Apparaten, daß es wirklich ſchwer fällt, zu wählen; ſchon mit Appa⸗ raten zu 3 ͤ, finden wir hübſche Bildchen ausgeſtellt. Es wird wohl das Beſte ſein, jedem Liebhaber zu überlaſſen, womit er ſich bef reunden will, im Geſchäft ſelbſt wird auch die beſte Erklärung und Anleitung gegeben. Literariſches. * Ein recht beachtenswerthes Buch über den Burenkrieg hat Prof. Dr. H. Küttner, der gegenwärtig als Chefarzt in Tſingtau thätig iſt, geſchrieben. Das intereſſante an dem Buche„Unter dem Deutk⸗ ſchen Rothen Kreuz im Südafrikaniſchen Kriege“ (Leipzig bei S. Hirzel) iſt, daß der Verfaſſer auf beiben Seiten der kriegführenden Parteien ſeine Beobachtungen machen konnte und daher fern von einſeitiger Beurtheilung der Dinge iſt. Ferner kommt dem Buche zugute, daß Prof. Küttner ein tüchkiger und fleißiger Photograph iſt, der aus allen Lagern und Lagen vortreffliche Bilder genommen hat und damit dem Leſer, wie kein Anderer, ſeinen Gegenſtand zu ver⸗ anſchaulichen verſteht. Da dem Verfaſſer eine leichte, anmußhige Schreibweiſe und der Humor neben einer ſcharfen Beobachtungsgabe zur Verfügung ſtehen, ſo iſt ein reich illuſtrirtes, anmuthiges Werkchen enkſtanden, das jeder Leſer freudig bewilllkommen wird. Obwohl der ſind, die in n Schaufenſter ausliegen und das beſte Zeugniß geben von der enemung welche die Nähmaſch hinen⸗Induſtrie, die Singer Verfaſſer, der Dank ſeines Berufs tief in die Licht⸗ und Schattenſeiten der beiden Gegner hat blicken können, auch die Lichtſeiten des britiſchen Mannheim, 18. Dezember⸗ Charakters 3 zu würdigen weiß, ſo ſtnd doch ſeine jedem rechtlich Denk ſei De Buch wird Nieman 1 der n legen, und es art als ein nes der e vor⸗ npathien, wie bei e für Radſportsfreunde i eutendſten Ff 1 der Wel 11. Krſchie ein Album mit künſt⸗ leriſch ausgeführten Abbildungen in eleganter Mappe mit Gold⸗ preſſung, darſtellend Radfahrer, wie: Arend, Bücher, Heimann, Fiſcher, Köcher, Tommaſelli, Paſini, Jacquelin, Chaſe, Rivierre, Tom Linton u. ſ. w. Bisher iſt Serie 1 und 2 erſchienen, Serie 3 und 4 erſcheint in 14 Tagen. Dieſes prächtig aus reichen iſt auch jedem Sammler dringlichſt zu empfehlen, zumal jede Serie gegen Einſendung von nur/.10 in Briefmarken bom Verlag Emil Schwarz, Berlin, Köpenickerſtr. 71, zu beziehen iſt. ** Als„Haushalkungs 3⸗Kalender für 19 01“, ihrer Kundſchaft gewidmet von der Liebig's ch⸗ Extract⸗Compagnie, präſentirt ſich in geſchmacvollem Gewande in Farben⸗ und Golddruck auf dem Umſchlage ein Büchlein, das unzählige Hausfrauen um ſo lieber zur Hand nehmen werden, als ſie ſeine Vorgänger bereits kennen und ſchätzen zu lernen Gelegenheit hatten. Der Kalender erſcheint diesmal in doppelt ſo großem Format, als bisher. Alles in Allem eine ſchätzbare Gabe, 61 8 eich unentgeltlich geboten, die Viele erfreuen wird. * Ernſt v. ace Ein königliches Weib und andere Ge⸗ ſchichten. Mit Illuſtrationen von F. v. Neznicek. Geh. 1%, in fein⸗ ſtem Lederband.50 H. Verlag von Carl Krabbe in Stuttgart. Ein neues Werk des Verfaſſers der Gloriahoſe hat keine beſondere Empf ſehlung nöthig. Behaglicher, ſonniger Humor ſpricht aus jeder Zeile und wer das Lachen ſonſt im Leben verlernt hat, der wird es bei der Lektüre dieſer heiteren Geſchichten wieder lernen. Die Ausſtattung, namentlich des farbigen Umſchlags, iſt * Paul Heyhſe, Fräulein Jo han! Illuſtrirt von Fritz Reiß.— Frie Spiel hagen, e Dorf⸗ coquette. Illuſtr. von H. Hübner.— Voß, S S dliches Blut. Römiſche Rovelle. Illuſtrirt von Carl Zopf. Jeder Band broch.„.—, in Lederband/.50. Verlag von Carl Krabbe in Skuttgart. Es hieße Eulen nach Abhen tragen, wollten wir zum Ruhme der n drei Schriftſteller noch beſondere Worte machen: ſie ſtehen bei dem gebildeten Leſerpubli kum ſeit! bielen Jahren in ſo hoher Gunſt und ſo gutem Anſehen, daß jedes neue Erzeugni 8 ihrer Muſe in den weiteſten Kreiſen Freude hervorruft. So wird auch diesmal lediglich die Ankündigung dieſer Neuheit en benugen, ühnen eine große& Schar von Liebhabern zu erwecken, um ſo mehr, als der bekannte Krabbe'ſche Verlag keine M ühe geſcheut hat, die Werke 25 äußerlich e auszuſtatten und mit trefflichen Illuſtrationen ſchmücken zu laſſen Amts und Kreis. BVerlündigungsblatt. Fadung. Am Sonntag, 23. Dezem ber wird der Schalterdienſt bei den Packetaunahme⸗ und Ausgabeſtellen des Poſtamts 1 (an den Planken) in der Zeit von —9 Vorm. und von 11 Vorm. bis 7 Nachm. abgehalten werden. Das Zweigpoſtamt 8(Neckar⸗ vorſtadt) wird am 23. um die 50 Zeiten zur Annahme Patketen geöffnet ſein. Am 2„Dezembe bleibt die Pack t usgabeſtelle in der Zeit'us 72449 —9 Vorm. und von 11 Vorm. bis 1 Nachm. geöffnet Munnßhei Dezbr. 1900. Kaiſ Poſtamt J. hner. 5 11 I. 11 Bekauntmachung. Am Sonntag, 23. Dezbr., wird der diesſeitige, Packet annahmeſchalter von—9 uhr Vormittags und von 11 Uhr Bormiitags bis 7 uhr Nach Mittags ür den Verkehr mit dem Publikum offen gehalten werden. 72442 Maunheim, 17. Dezbr. 1900. (Kaiſerring—86) Kaiſerl. Bahunge amt Nr. 2 Len! D 1f 27 Bekauntmachung. Die Tüncherarbeiten zum Neu⸗ bau des Schulhauſes auf dem Lindenhof ſollen im Wege der üng, öfſenſlichen Submiſſion ver⸗ geben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechenden Auſſchrift verſehen bis längſtens: Freitag, 2n. Dezbr. 1900, Vermittags, 11 Uhr, bei unterzeichneter Stelle anzu⸗ keichen, woſelbſt die Bed ügungen U0 Ange tularen der Umdruck⸗ pfang genommen werden köunen Den Submſttenten ſteht es frei, an vorgenanntem Termine der Eröffnung der Augebote bei⸗ zuwohnen. 72282 Maunheim, 14 Dezbr. 1900. Hochbauamt. Uhlmann. Holz⸗Verſleigerung. Die Stadtgemeinde Mannheim verſteigert ain 72844 Montag, den 24. dſs.., Bormittags 9 Uhr, im Rathhaus in Saudhofen aus la dem Abtrie uf der Ge Markung S 581 Sler forlenes Prügelholz und 15,200 ſorlene Wellen, ſowie das Reis⸗ holz eines 12jähr Forleubeſtan⸗ des auf.50 ha auf dem Stock in 10 Looſen mit je ca 400 Wel⸗ len. Die Hiebsſtelle befindet ſich in der Nähe der Staatsbahn Station Saudhofeu. Die Wald hüter und Freund von Käferthal zeigen das Holz auf Berlaugen vor. Eine faaſſ. geprüfte Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz. ber. taxirt zu f Hegenſgeſtsbe ſeaterne Der Theilung wegen laſſen die Erben der Gaſtwirth Wilhelm Stephan Ehefrau, Katharina geb Baum von Leimen die nach beſchriebenen Liegenſchaften am Montag, 24. Dezbr. 1900, Vormittags 11 Uhr, im Rathhauſe zu Leimen öffent⸗ lich berſleigern, wobei der end⸗ giltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr erreicht wird, vorbeha tlich dei Oenehimigung der Betheiligten, nämlich: 72179 1. Igb. Nr. 788: 9a8t qm Hofratie und 12 a 12 qm Haus⸗ garten. Auf der Hofrait ſtehen; A, ein zweiſtöcktges Wohnhaus And f rthſ chaͤftsgebäude mit gewölbtem Kellel b. 9 ine ein einſt allungz .ein einſtöckiger Remiſe; e, ein einſſöckiger Tanzſaal an a angebaut: L. Kege lümeger mit Muſik⸗ bühne und Dach; g Kegelbahn, taxtt zu 83,000 Mk. 5 Lab, Nr. 368B3 u: 11 a 2 qm Acker und Kiesgrube in 95* PI affengründer Winfel⸗ gewann auf Gemarkung Heidel⸗ 600 Mk Das Anweſen.⸗Z. 1 liegt geſenber dem Portlandeemenk⸗ werk Heidelberg(vormals Schif⸗ ferd ecker u Söhne) und wurde in demtſelben bisher eine Wirth⸗ ſchaft mit gutem Erfolg betrieben. Pach Ziffer 7 der Verſteiger⸗ ungsbedingungen iſt dein Käufer des Anweſeus.⸗Z. 1 das Recht in das vorhandene Wirthſchaftsinventar um einen mit den Erben zu vereinbaren⸗ den Anſchlag zu übernehien. Die übrigen Verſteigerungs⸗ bediugungen köunen inzwiſchen in dem Geſchäftszimmer des Gr. 1707 in Heidelberg, Duupt 78, einge eſehen werden. Heidelberg, 12. Dezbr. 1900. Gr. Notariat ̃. Becker. Nie Stelle der Vorſteherin im Großherioglichen Ju⸗ ſlitut zu Maunheim iſt neu zu beſetzen Geeignete Bewerberinnen be⸗ lleben ihre Meldungen nebſt Beugniſſen über Valbelog ug und bisherige Thätigkeit, ſomee unter Angabe ihrer Gehaltsanſprüche bis zum 31. Dezember ds. Js. anher Mit der Stelle iſt außer dem befonders zu vereinbarenden Ge⸗ halt freſe Station verbunden. Maunheim, 18. De eſb. 1900. Der Berwaltungdraih des Großh rzoglichen Inſtituis. ſckhard. 72211 7 5 Zwangsboflrecung. Mittwoch, 19. Dezbr. 1900 werde ich im Pfandlofal Q 4, 5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege ö 8 ſteigern: 488 1 Aachttiſch m. mar⸗ Vaſchküche; Schweine⸗ ge Stall und engl., ial, u. ſpau. Sprache, morplatte. ſowie in allen deutſchen Fächern Mannheim, 18. Dezbr. 1900. . Nachhilſe in ver Muſit.(810 Graßmann, Zul erfr, in der Erped. ds Bl. Gerichtsvollzieher. 2. Tr., fein möbl. ſof. zu v.*e8 K 114 Imbl. Part. Iſſt. ſof. K 1 14 annimachüng, Die Benützung von Koch⸗, Heiz: und Motorengas betr. Bei einer Reviſion der Koch⸗ Heiz⸗ und Einrich⸗ tungen hat ſich ergeben, daß in zahlreichen Fällen bon den Gas⸗ meſſern für Koch⸗, Heiz⸗ und Motorengas auch Leuchtflammen geſpeiſt wurden, deren Anſchluß theils überhaupt nicht, theils nicht in der borhandenen Anzahl geſtattet war. In den meiſten Fällen Me die Conſumenten durch die die Gaseinrichtungen ausführenden Pripatinſtallateure irrig belehrt zu Koch⸗ Heiz⸗ Motoren⸗ zwecken beſtimmte Gas etwa auch zu Beleuchtungszwecken benützt wird. Es iſt daher jeder Gascon⸗ ſument verbunden, den Bedien⸗ ſteten der Gasauſtalt nicht nur den Zutritt unbehindert zu ge⸗ ſlatten, ſondern auch denſelben die geforderte e zu geben. 925 Der Gasan ſale ſieht das Recht zu, in jenen Fällen, in welchen det Gasabonnent ſich willkürlicher Aenderungen der Einrichtung er⸗ laubt(8—10) oder den Bedien⸗ ſteten der Auſtalt den Zutritt zu den Gaszneſſern und den mit Gas verſehenſen Räumen ver⸗ weigert, ferner wenn eine Freggen-nfer alle Breiten. A. Sexauef Machi, 371198 Hannheim, 2, 6 egimn des Kursus worden zu ſein, weshalb wir davon abgeſehen haben, wegen Täuſchung(3. B. die Ber⸗ mißbräuck Verwendung von] wendung des Koche Heiz⸗ Gas im Sinne des§ ig der] K Motorengaſes zu Beleuch⸗ 35 7 „Vertragsbeſtimmungen für die Abgabe von Gas“ vorzugehen. ur Vermeidung von Miß⸗ vekſtändniſſen machen wir darauf aufmerkſam, daß die Verwendung von Koch⸗, Heiz⸗ und Motoren⸗ gas zu Beleüchtungszwecken nur iſt: Zur Speiſung,„einer Flamme zur Beleuchtung des Küchenraumes, in dem mit Gas gekocht wird. Wird zum Kochen kein Gas verwendet, ſo iſt ſelbſt⸗ redend auch die Anbringung einer Leuchtflamme im „Küchenraum“nichtgeſtattet. Ebenſo iſt der Anſchluß einer Leuchtflamme an den Koch⸗ und Heizgasmeſſer unter⸗ ſagt, weiſn das Gas ledig⸗ lich Heizzwecken dient(Gas⸗ tungs⸗Zwecken) feſtgeſtellt würde(G 18) oder die zur Auf⸗ hebung der Druckſchwankungen getroſſene Einrichtung ſich ſpäter als unwirkſam erweiſen(8), insbeſondere aber in dem Falle, wo die in 8 15 feſtgeſetzten Jahl⸗ ungen nicht pünktlich geleiſtet werden, ohne vorherige richter liche Eutſcheidung, ſöwie auch ohne vorausgegaugene Verzugs⸗ ſetzung ſofort die Zuleitungs⸗ röhren abſperren und ab⸗ ſchneiden zu laſſen; auch ſteht der Gasauſtalt in dieſen Fällen das Recht zu, darlber zu ent⸗ ſcheiden, ob die Gasabgabe auch für ſpäter entzogen we den ſoll. Eſne etwaige ſtrafrechtliche Verautwortlichkeindesbon⸗ neuten wird hierdurch nicht berührt. 71427 bienstag,— 8. Januar. Sohönschreid. kür jed. Alter u. Beruf.— Honorar 15 ½— 2 bis 3 Wöch. Selbst die leen eeeg Buchführ- Unterricht N wird verbessert. Curse, Auswärtige in kürzerer Zelt: Berrcn, Pamen ee v. 25 auch hrieflich. Sebr. Iwangs⸗Nerſleigeruns. Mittwoch 19. Dezbr. 1900, Nachmittags e Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier Kleiderſchräuke, Tiſche, Bilder, Blumeutiſch, Schreibtiſche, 1 Pianino, Kanapee, Eisſchränke, Cigarren, 1 Laden⸗ einrichtung, Betten, Wein und Branntwein, verſchiedene Laden⸗ waaren, ſowie Paf ſtige Gegen⸗ ſtäude gegen Baarza lung im öffentlich ver⸗ Maeen, kannheim, 18. Dez. 1900. Büſſet, 72499 feſe Heute früh 4½ Uhr verſchied nach längerem ſchwerem Leiden der Beamte unſerer Fabrik Wohlge⸗ legen, Herr 72496 Theophil Brüderlin im Alter von nahezu 75 Jahren. Vertikow, öfen, Badebfen, Bügelappa.] Mannheim, 23. Novbr. 1900. Gunchispolleher Wir verlieren in dem Dahingeſchlebenen einen 11 Auſctun miehene Die Direction der——— treuen Mann und geſchätzten Mitarbeiter. Flammen oder eines Voppel⸗ ſtädt. Gas⸗ u. Maſſerwerke. gekauntmachung. Das Andenken an ihn und ſeine, während der ärmes oder von Flammen in anderen Räumlichkeiten iſt verboten. Als„Küchentaum“ iſt derjenige Raum zu be⸗ trachten, in dem der Koch⸗ herd gufgeſtellt iſt. Soweit hiernach die An⸗ Leuchtflamme au den Kochgasmeſſer nicht eſtattet iſt, muß ein beſon⸗ erer Leuchigas meſſer geſetzt werden. 2. Zur Speiſung„einer“ Flamme zur Belenchtung des Raunies, in dem der Gasmotor benutzt wird. Der Anſchluß mehrerer Flammen oder von Doppel⸗ armen iſt auch hier nicht geſlattet. Wir bitten unſere Gasabneh⸗ mer, alle mit dieſen Beſtim⸗ mungen in Widerſpruch ſtehen⸗ den Beleuchtungseinrichtungen alsbald eniſernen oder abändern zu laſſen. Im Uebrigen verweiſen wir auf die nachſtehenden Beimm⸗ ungen des Gasabgabe⸗Statuts: 9 18. Es ſteht der Gasanſtalt das Recht zu, die Gasmeſſer und Röhren Lellungen, ſowie die Räums, welche mit Gaseinrich⸗ tung verſehen ſind, von Zeit zu Zeit zu unterſuchen, und, wenn es erforderlich iſt, Waſſer in den Gas meſſer u füllen, insbeſondere auch zu outrolliten, ob die Gu aen Gasmeſſer für das zu Koch⸗ Heiz⸗ und Motoren⸗ zwecken Gas richtig funk⸗ kioniren und kein Mißbrauch Loose der Frelburger Geld-Lotterie à ff A..— Dadurch das unr f Brillantohrring verloren.— Abzugeben gegen gute Belohnung 5 7 1. Breitestrasse. Materiallieferung betr. Wir erſuchen unſere Lieferanten höflichſt, die Rechtungen Lieſerungen und Arbeitsausführ ungen jeweils raſch nach Been⸗ digung derſelben an uns einſen⸗ den zu wollen. Mannheim, 25. Oct. 1900. Die Direetion der Städt. Zeit von 47 Jahren, uns geleiſteten Dienſte wird von dns in Ehren gehalten werden. Mannheim, 18. Dezember 1900. Verein Chemiſcher Fabriken in Mannheim. über 68994 Mannheim. Für bevorstehende Weihnachtszeit und Fesenmeyer O 1, 5. 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Und wie manche der Unaglücklichen, die von dem bölen Uebel der Fallſucht nicht befreit werden können, finden in ihr Linderung ihrer Leiden! 155 71954 Um die Angemeldeten nicht zurückweiſen zn müſſen, wurde zum urſprünglichen Anſtaltsgebäude ein zweites Haus hinzu⸗ erworben, und da auch dies nicht mehr genügte, hat man im vorletzten Jahr einen Neubau für weibliche Zöglinge errichtet. Die Anſtalk hat dazu vom Staate einen namhaften Zuſchuß ergalten, aber durch denſelben iſt kaum ein Drittel der Neubau⸗ koſten gedeckt worden. Nachdem man mit Rückſicht auf andere Anſtalten im 0 Jahre die Veröffentlichung eines Aufrufs unterlaſſen hat, tritt der Landesausſchuß und Aufſichtsrath der Anſtalt vor die Oeffentlichkeit mit der Bi te: Alle Freunde und Wohlthäter der Armen und Kranken, glle die ein verz haben für unſer Liebeswerk und unſere krauken Kinder, die bedaueruswürdigen Fallſüchtigen, ſie alle mögen ihre Hand aufthun! Gaben bittet man an den Vorſtand der Anſtalt in Kork 9 50 an Vereinsſekretär Koch, Karlsruhe, Adlerſtraße 23, zu ſenden. Der Landesausſchuß und Auſfſichtsrath. eln-Pestauant Lolele, b J, f empfiehlt 70815 fH. Mittagstisch bel billigem Abonnementspreis. Jeden Sonntag Morgen hausgemachten Zwiebel⸗Kuchen. C. Baur. Institui Büchler, D 6, 4, 3. Stock. Ruchführung, einf., dopp., amerikanische, MKaufm. Rechnen, Correspondenz, Wechsel- lehre, Schön- Sehnell- Schreiben, Schreib- maschine, Stenographie, Moderne Sprachen. Halb- u, Vierteljahrskurse.— Vebersetzungsbureau in allen Sprachen. SAr Darnem bescndsre Raurne. Prospeete kostenfrei. 66275 Eintritt täglieh. Pnages- und Abendkurse. Gygelllonn g. Eſtuum empfehlen koht franz. Capuchons für Knaben und Mädohen. 66898 Farbkasten empfehle in reichster Auswahl 71548 01.7, Wilh. Richter. Breitestr Zahnarzt Rudolph zulstzt mehrjähriger Assistent und Vertreter Jon Herrm Zähnarzt Or, Scholtz in Karlsruhe, P 6, 23. 60484 Torfbrikets! 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Man verlange solche von der Eipedition Gazette de Lorraine(ournal de Motz) in Metz. Famille— sowie Hötels, jeser ausserordentlich güustigen 71746 Mieth-Verträge Dr. Haas'sche Druckerei, E 6. 2. Stets vorrüthig: Oeruke Manuheim Versammlung jeden Mittwoch Abends 9 Uhr im„Wilden Maun“,N2, 10%11 Gäſte willkommen. Zimmerſtutzen⸗ Club Mannheim SSSr. 1800. Schießabeunde: Montag und Donnerſtag Abends ab ½9 Uhr in unſerem Schießſtand R 7, 40, Reſtaurant Hoffart, gegen⸗ über dem Eliſabetbad. 64027 Gäſte ſtets willkommen. Der Vorſtand. Ortsktankenkaffe er Dienſtboten Mannhein. Slelleupermiltelung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermädchen dc. erhalten jeden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ Kränkenkaſſe der Dienſtboten, O 3, 11½2, Stellen vermittelt. Von den Dienſtherrſchaften wird als Erſatz für baare Aus⸗ lagen 1 Mk. pränumerando er⸗ hoben. 68103 Die Verwaltung: Kemipf. Weih tachten der Herberge zur Heimath⸗ Hundert Wanderern der Land⸗ ſtraße, ſowie Arbeitern aller Art wird alljährlich bei uns eine Be⸗ N in angemeſſener Form u Theil. Wir bitten edle Men⸗ chenfreunde um Gaben von wolleuen Sachen, Stiefeln, Klei⸗ dern, Hüten, Hemden, Cigarien und Büchern. Des freundlichen Daukes der Empfänger ſei jeder — Geber gewiß. 71465 Herberge zur Heimath, V 5, 12. Der Vorſtand Ahles,Baſſermaun, Bouquet, Engel⸗ hgarb, Egelhaaf, Heidenreich, Kreit⸗ mair, Leinhas, Ludwig, Mohr, Schneider, Schrader. Bei Benachrichtigung erfolgt Abholung der Gaben. Wespin Waiſenhaus. Beim Herannahen des frohen Weihnachtsfe es wenden ſich die Unterzeichneten wieder vertrau⸗ ensvoll an edle Menſcheufreunde mit der Bitte um milde Gaben für die Kinder unſeres Waiſen⸗ hauſes. Allüberall regen ſich Herz und Hand, um lieben Fa⸗ milienangehörigen, Verwandten, Hausgenoſſen, insbeſondere den Kindern füt den heiligen Abend eine kleine Freude zu bereiten. Glücklich ſind die Kinder, welche ſich der Fürſorge liebender Eltern erfteuen und hoffnungsvoll dem ſchönen Feſte entgegenſehen dür⸗ fen. Doppelt ſchwer würden aber bedauernswerthe Waiſen⸗ knaben ihre Lage empfinden, ſollte ihnen, am allgemeinen Freudentage nicht ebenfalls ein Weihnachtsbäumchen erglänzen. Um ſo freudiger berührt der Ge⸗ danke, daß bisher niemals ver⸗ geblich an die Opferwilligkest Unſerer werthen Mitbürger appe⸗ lirt worden iſt. Wir ſind da⸗ her auch heute wiederum der frohen Hoffnung, daß ſich gewiß zahlreiche Gönner des Waiſen⸗ hauſes finden werden, welche uns in den Stand ſetzen werden, den allezeit dankbaren Walſenknaben Uliſerer Anſtalt eine Weihnachts⸗ ſreude zu bereiten. 71360 Die unterzeichneten Mitglieder des Stiffungsraths, ſowie der Verwalter ſind gerne bereit, Ga⸗ ben an Splielzeug, Naturalien oder Geld in Empfang zu nehmen. Mannheim, 29. Novbr. 1900. von Hollander, Bürgermeiſter. Groß, Karl, Stadtralh, d 4, 18. Herſchel, Bernhard, ee Kaltenthaler, Georg, Privat mann, 8 6, 5. Kramer, Guſtav, Privatmann, Kaiſerring 18. Leo, Adolf, Privatmann, L I1, 8. Ludwig, Auguſt, Ingenieur, K 8, 21. Reimuth, Auguſt, Verwalter, Seckenheimeruraße 39. Ilaſchenbier aus der 70078 Actienbr. Ludwigshafen. hell ½Flaſche 10 Pfg · dunkel 115 1ů* 9 17 liefert prompt frei ins Haus Jos, Irschlinger;, I. Wallſtadtſtraße 10. Altiukinderſchule N, 9. 703085 Die Bitte um Weihnachts⸗ gaben richten wir auch dieſes Jahr wieder an die edlen Gönner und Freunde der armen Kleinen, um eine Chrlſtbeſcheerung ver⸗ anſtalten zu können. barer Entgegennahme ſind bereit: Die Vorſtandsmitglieder: Frau M. Beuder, N 4. 15. Frl. E Gärtner, M 5. 8. Fau M. Gloecklen, N 5, 110. Frau Conſul Hafter, L 8, 7a. Frl. M. Heckel, O 3, 10. Fri. M. Kopfer, Vorſitzende, Bismarckplatz 6. Frau Geh. Regierungsrath L ing. L 10, 2. Frl. A. Mohr, B 1, 12. Frau Oberſtabsarzt Müller, 0 8, 12 Frl. M. 0O 7, 18a. Frl. E. Thorbecke, B 6, 25. Frau Commerzienrath Zeiler, err O. Gloecklen, N 5, 110. err Aug. Scheubl Stadtpfarrer Bauer, A 3, 4. ünd Schwe er Eliſe N.8, 2 Brauch Nö6,9. Prüchtiges Welhnachtsgeschenk! Soeben ist erschlenen u. durch den Verlag Ulmer Voiksbote, UIim a. D. zu beziehen: 72498 Wanderbilderaus hi und Ina indien von W. Steller, China- Relsender. Höchst interessant und lehrreich für Jung u. Alt. Königliche u, fürstliche Anerkennungen. 2. Aufl. Oktav, oa. 800 Seiten stark, mit vielen Original- Bildern. Preis eleg. brosch. Mk..—. In Prachtband MK..—. Ein Portemonnaie mit In⸗ halt und einem Smlüſſel am Sonntag zwiſchen und verleren. Zu dank⸗ Bitte nehmen Sie Am Df Schutz de es viele minderwerthige Nachahmungen gibt. Voerlangen Sie ausdrücklich die echte Marke Amor, Ungtreitig dus beste Motallputzmittel In Dosen à 10 u. 20 Pfg. überall käuflich. 61529 . Unser Bureau beſindet sich di, 12. Immobilien-Bureau Tel. Tol. No. 595 Le 4 8 Ihn No. 595 An- u. Verkauf von Liegenschaften, Bauplätzen ete Er- u. 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Der Evaugel, Arbeiter⸗ verein möchte auch in dieſem 55 den Kindern ſeiner be⸗ ürftigen Mitglieder eine Be⸗ ectun und er ttet daher ſeine Freunde und 7 2 Spenden von aben aller Art ihm dies Vor⸗ aden zu ermöglichen. Eines rzlichen Dankes dürfen die pender gewiß fein. 71845 Waben nehmen entgegen die rren: Naupp, Expeditionsaſſiſtent, Güterhallenſtr. 13. Wiela d, Kaufm., G 8, 26. Burckhardt, Poſtſchaffner, U3, 20. Ohr, Briefträger, R 4, 19/20. b. Schöpffer, Stadtpfarrer“ Werderſtraße 7. Stadtpikar, 1 Ernſt Mayer, Hauptlehrer“ Mitielſtraße 48. Narien ⸗Waiſen ⸗Auſtalt. 1TN. Beim Herannahen des Weih⸗ nachtsfeſtes bitten wir die 91 755 und Gönner unſerer nſtalt auch in dieſem Jahre der Walſen zu gedenken, damit wir in den Stand geſetzt wer⸗ Den, den Kindern ein frohes Feſt bereiten zu können. 70633 Im Namen des Vorſtandes werden gütige Gaben dankbar 0 gendmmen von Fräu⸗ lein Eliſe Gantner, M 5, 8. 4 Bitte. Fürdas kommende Weihnachts⸗ ſt bitten wir auch in dieſem ahre wieder die Freunde der rmen um gütige Gaben, damit wir den Kindern unſerer Anſtalt eine Weihuchtsfreude bereiten können. 71402 Mannheim, 5. Dezbr. 1900. Der Vorſtand der Mannheimer katholiſchen Reitu gs⸗ und Erziehungs⸗ in Käferthal. Zur Empfangnahme freund⸗ licher Zuwendungen ſind bereit: Frau Großh. Aunts erichtsdirekton Gießler, Schloß, linker Flügel. Frau Geh. Oberregierungsrath Frech, Wwe. O 2, 4. 9 55 Oleſchbtunn Wwe. E 2, 5 5 Sigkenarn Dr. Müller, 8 dothk A. Scheubly, cüclein⸗ Käſen, M 3, 6. räulein Claaſen, P 75 14. err Stadipfa urer Baller, 44, 2. Frau err Stadtpfarrer Aigeldinger in Käferthal. Schweſter Oberin Flora in Käfer⸗ thal Herr Neumann, Rechner in Mann⸗ deim, E 6, 1. Strafanſtaltsbuchhalter —— Im Hinvlick auf das Hae Weihuachtsſeſt bitten wir auch in dleſem Unſerer Kleinkinderſchule herzlich um. Geld oder Bekleidungsſtücken, damit wir in den Stand geſetzt werben, Kindern unſerer Auſtalt Chriſtfreude zu bereiten. Die Unterzeichneten 70811 Daute in Empfang nehmen. Mauunheim, 27. Der Vorſta d der Kleinkinve ſchu e in der Neckarvenſtadt. Achtnich, Stabtpfarrer, F 7, 26b. Ereiner, Rirchenratz, 7. 20b. Walter, Raufmann, C 8, 10bp. — Leicht, H 7, 27. rau Ruppert, Parkring 27/20. Jahre die Freunde in 0 recht ltige Gaben an den 150 meiſt armen eine werden freundliche Gaben mit vielem Novbr. 1900. ein luſtiges Spiel wünſcht⸗ das 10 Geſell chaflen bei Alt und Jung — ſürmiſche Beiterkeit— uft, perſehe ſich mit„achnap Preis M. 1. 80) bel: 55 F. Nemnich, Buch⸗ Handlung, Kunſiſtr. 11150 18 N U 91 55 95 e Wie baden Sie es nur fertig 1 daß dieſes Mal die Fuß⸗ Sden 0 prachtvoll geworden 520„O. Fritze's Bernſtein⸗ Pel⸗Lackfarbe“ iſt es weiter kein Kunſtſtück, dieſelbe übertrifft an Haltbarkeit und elegantem Ausfehen alle anderen Fuß⸗ dodenlacke. 53623 Alleinige Niederlage bei Jos. 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