geworden ſind als ältere Völker. und iſt in jüngſter Zeit wieber einmal auf dem Gebiete der Politik Telegramm⸗Adreſſe: Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſer ate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. aunheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantworklich für Polttik: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Jvurnal“ iſt Eigen hum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Die Reklamen⸗Zeile 60 8 Bürge Einzel⸗Nummern 5 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſümemeth Ui Wannben, (Abendblatt.) Nr. 590. Mittwoch, 19. Dezember 1900. Die Nicaragua⸗Kriſis. (Amerikaniſcher Kabelbrief.) F. K. Newyork, 17. Dez. JWiſſensdurſt und Senſationsbedürfniß.— Der Nicaragua⸗Kanal.— Engliſche und andere Vettern.— Die Monroe⸗Lehre.] Amerika, Du haſt es beſſer!— Nicht blos, weil ſelbſt der Tagelöhner dreimal täglich Fleiſch eſſen und ſich(ſtatt wie ſeine fremdländiſchen Berufsgenoſſen blos zu Weihnachten und Oſtern in einem Volksbade) den Luxus eines täglichen Bades in ſeiner eigenen Wohnung geſtatten kann; nicht allein, weil das Land und Volt im Allgemeinen reicher iſt, mehr Nequemlichkeiten und praktiſchere Einrichtungen genießt, ſondern auch weil viele geiſtige Genüſſe den großen Maſſen des Volkes zugänglicher, thatfächlich Gemeingut geworden ſind. Es iſt ja wahr, daß die Vereinigten Staaten nicht ſo viele Doktoren aller Fakultäten, nicht ſoviel „Studirte“ aufzuweiſen haben, als die europäiſchen Staaten und beſonders Deutſchland. Dafür iſt aber die Bildung der Mittel⸗ klaſſen eine mindeſtens ebenſo gute und die der ärmſten Volks⸗ ſchichten eine unvergleichlich beſſere und allgemeinere, als die iigend eines Volkes. Bedenkt man überdies, daß die Union durch ihr wohlorganiſirtes Syſtem der„Univerſity Extenſion“ für Verbreitung und Verbreiterung höheren Wiſſens unter dem Volke mehr thut, als die geſammte übrige ziviliſirte Welt, daß ſie mehr freie Volksbibliotheten beſitzt und eine auch prozentual größere Benützung derſelben aufweiſt als ganz Europa zuſammen genommen, und daß ſie zur Zeit 17 Millionen Schüler— alſo faſt ein Viertel ihrer Bepölkerung— in ihren Unterrichtsanſtalten (gegen z. B. 3½ Millionen Englands) heranzildet,— ſo muß man geſtehen, daß der alte Herr Goethe nicht ganz Unrecht hatte, Als er am Abend ſeines Lebens den prophetiſchen Ausſpruch that: Amexika, Du haſt es beſſer!“ Das zeigt ſich auch auf anderen Gebieten als den erwähnten in eklatanter Weiſe an den Tag getreten. Die Amerikaner brauchen, wie jedes junge energiſche Volk, ſtets irgend eine poli⸗ tiſche Aufregung; ſie bedürfen ihrer ſogar in noch höherem Grade als andere Nationen, weil ſie duch den Kampf mit den Elementen und dem jungfräulichen Boden widerſtandsfähiger, kampfluſtiger Aus dieſer Urſache hauptſäch⸗ lich erzeugen nicht allein die allvierjährlichen Präſidentenwahlen, ſondern ſelbſt die alljährlichen und zweifährlichen Wahlen für die Staatslegislaturen und Munizipalbehörden Aufregungen und Agitationen, deren Lebhaftigkeit, Koſten und Einzelheilen dem Europäer unſinnig, oft unglaublich erſcheinen. Aus ähnlicher Urſache erregen auch andere politiſche Ereigniſſe, beſonders ſolche kriegeriſcher Natur, an denen die Amerfkaner direkt oder indirekt intereſſirt ſind, in der Union eine viel intenſivere Theilnahme als in anderen Ländern, und dieſe Theilnahme wird noch dadurch erhöht und verſchärft, daß nicht nur die wohlhabenden Kreiſe, ſondern beinahe alle Leſekundigen— Frauen, Knaben und Mädchen inbegriffen— Zeitungen leſen und deren Inhalt häufig und lebhaft diskutiren. Daß das Zeitungsweſen unter ſolchen Umſtänden blüht und auch, daß es manche beklagenswerthe Aus⸗ wüchſe treibt, wie kranke Früchte zeitigt, iſt ſelbſtverſtändlich. Ebenſo erklärlich iſt, daß die Preſſe jede ſich ihr bietende Gelegen⸗ heit mit Eifer ergreift, um ſoviel als möglich und möglichſt Sen⸗ UUlöonelles zu ſchreiben, und daß ſie, wo nichts derartiges vor⸗ liegt, Fröſchlein zu Maſtodons aufbläht, aus Regenwürmern Seeſchlangen macht. Es gehört deßhalb nicht nur genaue Kenntniß des Landes, ſondern auch Vertrautheit mit manchen Verhältniſſen hinter allerlei Kouliſſen dazu, um im ſtetig lauten Lärmen der ameri⸗ kaniſchen öffentlichen Meinung unterſcheiden zu können, was offiziöſe Suggerirungsklänge, was Poſaunentöne von Sonder⸗ reklamen, und was die unverfälſchten Stimmen des Volkes ver⸗ künden. Dieſe ſcharfe Unterſcheidung war in jüngſter Zeit wieder einmal recht nöthig. Die Frage des Durchſtichs der Landenge von Panama, die Entſcheidung über den Bau des Nicara⸗ guakanals, eine Frage, die allem Anſcheine nach bei den auch weſentlich daran intereſſirten Völkern Europas kaum beachtet, von den europäiſchen Zeitungen unſeres Wiſſens meiſt nur ſehr nebenbei beſprochen wurde— hat in der Union einen veritablen Sturm, nicht blos ein Stürmchen in einem Glas Waſſer erregt. Alle Welt ſprach darüber, dachte daran, träumte davon. Die Zei⸗ tungen brachten ſpaltenlange Berichte, Leitartikel und Interviews mit Parteiführern, Extrablätter verkündeten jede Phaſe, jede Rede der Debatten im Senat zu Waſhington, die Preſſe verſchie⸗ dener Partei⸗ und anderer Schattirungen ſuchte je nach ihrer Stellung(oder Beſtellung) zu beruhigen oder zu entflammen, draſtiſche Karikaturen gingen von Hand zu Hand, treffende Witz⸗ worte flogen von Mund zu Mund; kurz: die Union hatle wieder einmal ihre Senſation, ihre konſtituttonsgemäße Fiebererregung. Weder der Krieg in Südafrika, für den ſich die Amerikaner lebhaft leine verſchwindende Minderheit zu Gunſten Englands, die überwältigende Mehrheit mit warmer Sympathie für die Buren) intereſſiren, noch ſelbſt die Ereigniſſe in China, an deren Entwickelung und Löſung die Vereinigten Staaten ſo weſentlich betheiligt ſind, haben eine ſolch allgemeine und hitzige Erregung erzeugt, als die Frage des Nicaraguakanalbaues. Die Erregung war ſogar ſo ſtark, daß ſie die über den Venezuela⸗Streitfall mit England übertraf und faſt die Dimenſionen erreichte, die die kubaniſche Frage vor Ausbruch des Krieges mit Spanien zeigke. Doch ginge es zu weit, hieraus ſchließen zu wollen, daß die Union willens oder leichten Herzens bereit ſei, zu einem Kriege mit Eng⸗ land zu ſchreiten. Thatſache iſt nur, daß nicht allein der Senat und ein großer Theil der Preſſe, ſondern die breiten Schichlen des Volkes es deutlich, wenn auch nicht in ſo nackten Worten aus⸗ geſprochen haben: Die Salbadereien über Blutsverwandtſchaft und angelſächſiſche Verbrüderung ſind ganz nett und ſchön, ſo lange unſere vitalen Intereſſen nicht ins Spiel kommen; handelt es ſich jedoch um einen Kanal durch die Landenge von Panama (oder um einen Grenzſtreit in Alaska, oder um Fiſchereiſtreilig⸗ ketten an der kanadiſchen Küſte, oder um irgend etwas, was auf dem amerikaniſchen Kontinent vorgeht), dann ſind wir taub für Shyrenengeſänge von jenſeits der großen Pfütze her, ob ſie von unſern Vettern erſten Ranges oder von irgend einem anderen, weiter entfernt verwandten Volke kommen, dann beſtehen wir ſteif und feſt auf unſerer ſelbſt gewählten Deviſe:„Amerika für die Amerikaner!“, die wir dahin verſtanden haben wollen:„Der amerikaniſche Kontinent für die Vereinigten Staaten!“ Das amerikaniſche Volt, und als deſſen Sprachrohr der Senat zu Waſhington, haben in den letzten Tagen nicht allein dem Präſidenten Mac Kinley und zugleich der engliſchen Re⸗ gierung direkt eine derbe Lektion gegeben, ſo haben dadurch auch indirekt der ganzen Welt klipp und klar kund gethan: Wir ſtehen unentwegt auf dem Boden der Monroe⸗Lehre, die unter allen Um⸗ ſtänden aufrecht zu erhalten und eventuell mit unſerer ganzen Kraft zu vertheidigen wir bereit ſind. Dieſe deutliche Redeweiſe iſt ebenſo kühn, als ſie vom amerikaniſchen Standpunkte aus be⸗ rechtigt iſt, wenn auch manche Europäer und beſonders die Eng⸗ länder, ſie als unverſchämt und aufs kraſſeſte ſelbſtiſch bezeichnen werden. Die Vereinigten Staaten ſind eben ein reiches Land, reich an Naturprodukten und Induſtrie⸗Erzeugniſſen, wie an effeklivem Vermögen; ſie befinden ſich in der glücklichen Lage, mit ihren Nachbarn wenig oder gar nicht rechnen zu müſſen, und glauben vor nicht einem einzigen außeramerikaniſchen Staate, und ſelbſt vor mehreren zuſammen genommen, Angſt haben zu dürfen; ſie halten ſich für in jeder Beziehung ſtark genug, ihren Egoismus eingeſtehen, ſogar betonen zu können, und ſind ſo kühn— Andere mögen es frech nennen— der ganzen Welt den Fehdehandſchuh hinzuwerfen Ob das mit Recht geſchieht, und ob die daraus eventuell entſpringenden Folgen ſolche Handlungs⸗ weiſe rechtfertigen würden, das kann nur die Zukunft, das wird wahrſcheinlich früher oder ſpäter ein großer Krieg beantworten. Vorläufig aber geſtattet es ſich die Union, Dinge zu khun, die kein anderer Staat, kein anderes Volk ſich ungeſtraft erlauben dürfte, und deßhalb behält der alte Goethe wieder Recht mit ſeinem Ausruf:„Amerika, Du haſt es beſſer!“ Deutſches Reich. Maunheim, 19. Dez⸗ Zur Aufrechterhaltung hoher Kohlenpreiſe hat die Verſammlung der Zechenbeſttzer in Eſſen beſchloſſen, die Förderung im erſten Quartal 1901 um 10 v. H. einzuſchränken. In dieſer Weiſe, ſo meint dis Freiſ. Itg., ſoll offenbar der milde Winter korrigirt werden. Beſonders nachtheilig iſt der Beſchluß für die Eiſen⸗ induſtrie. Der Rückgang derſelben in der letzten 25 anlaßt worden durch die hohen Eiſenpreiſe, welche durch d Kohlenpreiſe hervorgerufen waren. Was wird denn n Regierung thun? Wird ſie nun nicht endlich kurzer Hand das Eifenbahntarifweſen zur Einſchränkung der Ausfuhr und zur Erleichterung der Einfuhr umgeſtalten? Beſonders bemerkens⸗ werth iſt, daß, während die Preiſe für das Inland aufrecht er⸗ halten werden, der belgiſche Kohlenmarkt durch dis deutſche Ausfuhr unter Druck gehalten wird. Frankreich. p. Paris, 18. Dezember. Der Major Cuignet, welcher es war, der im Kabinet des Kriegsminiſters Ca⸗ vaignac zufällig die Enkdeckung machte, daß der angebliche Brief des deutſchen Militärattachees v. Schwartzkoppen an Paniz⸗ zardi eine Fälſchung Henry's war, ſchrieb noch geſtern Abend nach der Kammerſitzung an den Miniſterpräſidenten Waldeck⸗ Rouſſeau nachſtehenden(bereits kurz erwähnten) Brief: Paris, 17. Dezember 1900. Herr Präſtdent! Ich habe die Ehre, vor Ihnen Eimwand zu erheben gegen die Behauptung, welche der Miniſter des Aeußern heute Nachmittag auf die Trihüne der Kammer brachte. Entgegen der An⸗ gabe des Herrn Delcaſſe bin ich keinen Augenblick mit den Kanzleien des Auswärtigen Amtes oder mit dem Miniſter ſelbſt über den Sinn ee eeeeeee Feuilleton. Ueber das Reichskanzlerpaar ſchreibt Adolf Wilbrandt ſoeben der„N. Fr. Preſſe“ u..: Sie kaden mich ein, zu Ihren Leſern von dem neuen,„mir befreun⸗ deten“ Reichskanzlerpaar Bülow zu ſprechen; und in dieſem Falle kedet das Herz mir zu. Ich glaube, daß in dieſem Augenblicke auf der Erde nicht viele Paare leben, die für Dichter und Men⸗ ſchen ein ſo betrachtungswürdiger Anblick ſind; und denken Sie nicht, daß mich da die Freundſchaft blendet; ich habe wohl über wenige Menſchen ſo viel und ſo eindringlich gedacht. Freilich kenn' ich den Grafen Bernhard Bülow lange nicht ſo gut wie die Gräfin Marie, hab' mit ihm nicht ſo viele Stunden, wie mit ihr Tage verlebt: und ich war ſchon ſeit Jahren ihr Freund, als ich den jungen Diplomaten Herrn von Bülow in ihrer Wiener Wohnung kennen lernte. Ich trat ein und ſah neben der ſchwarz⸗ dunkeläugigen, zierlichen Italienerin— damals Gräfin önhoff— einen mittelgroßen, blonden Germanen mit heiter leuchtendem Geſicht und einem lachenden Grübchen im Kinn. Sie ſtellte uns einander vor, dann ſchwebte ſie in ihrer unendlich ſugendlichen, ſizilianiſchen Lebhaftigkeit zur Thür, um irgend eine häusliche Pflicht zu erfüllen.„In zehn Minuten,“ ſagte ſie mit ihrem anmuthigen Humor,„bin ich wieder hier, bis dahin müſſen Sie ſich kennen und lieben!“ Nun, ſo ſchnell ging's wohl nicht; es ging aber dann ſeinen guten Weg. Bernhard v. Bülow kam uns freilich zunächſt auf Lange aus dem Geſicht, der Gräfin Dönhoff und mir; er kam bvon Wien nach Athen, von da nach Berlin, wenn ich nicht irre, dom Meiſter Bismarck zu lernen; jedenfalls hat er wie ein rich⸗ ger Jünger die hohe Bismarck⸗Schule durchgemacht. Er ward an die deutſche Botſchaft in Paris verſetzt, blieb dort lange Zeit; jene erſte Wiener Bekanntſchaft aber ward erneuert, es wuchs eine Neigung fürs Leben daraus, und in der Lulher'ſchen Kirche in der Dorotheergaſſe zu Wien wohnte ich 1886 der Trauung der ehemaligen Gräfin Dönhoff mit Herrn v. Bülow bei. Wunder⸗ bar verſchiedene Menſchen, wenn man nur auf den Stempel ſah, den die Natur ihnen aufgedrückt! Sie, die Italienerin, auf Sizilien geboren, an ſpaniſche Augen und Geſichter erinnernd, von höchſter Beweglichkeit des Mienenſpieles, der Glieder, zu⸗ mal in der erſten Frauenjugend einer reizenden, welthungrigen Flamme gleich, aber auch ganz Muſik, am Klavier eine Künſt⸗ lerin; er vom Muſikſinn faſt verlaffen, ſonſt ein echter Deutſcher, Arbeiter, Denker, Lerner, mit dem lebensfrohen Humor des Niederſachſen, aber auch mit der liefen, verhaltenen Leidenſchaft, die in den großen Deutſchen wohnt. War in ihr, der Principeſſa di Camporeale, das Vaterlandsgefühl vor ihren ſeeliſchen und geiſtigen Trieben ſo zurückgetreten, daß ſie, ſchon früher für Schiller und Wagner begeiſtert, ſich von Jahr zu Jahr inniger zu uns geſellte und in deutſcher Muſik, deutſcher Philoſophie, Kunſt und Denkart faſt wie Unſereins lebte, ſo brannte dagegen in ihm eine patriotiſche Flamme, die auch heute brennt; ein Ehrtrieb, ein Weſenstrieb, für die Erhöhung des deutſchen Namens, die Ausbreitung der deutſchen Kraft zu leben. Wie viel er auch von den anderen Völkern lernen und ſich in ihre Werthe vertiefen mochte— auch darin grunddeutſch— ich glaube, ihm konnte nie ein anderer Gedanke kommen, als ſo bereichert und erweitert ſeinem Volk, ſeinem Sbaat zu dienen. Aus einem längeren vertrauten Verkehr mit Bül o w in Rom erzählt Wilbrandt:„. Durch das alte Rom, beſonders durch das maleriſch öde, ſüdlich mit ihm wandernd, lernte ich mehr und mehr den Umfang ſeines Weſens kennen. Ich ſah, daß er einer von denen iſt, denen wirklich nichts Menſchliches fremd iſt, und auch einer der Freieſten: denn einen vorurtheilsloſeren Menſchen hab ich nie geſehen. Um ſo innerlich frei zu ſein, muß man wohl auch eine Fülle von Gegenſätzen in ſich haben, die ſich unter derſelben Schädeldecke wie unter einer unſichtbaren Ober⸗ lenkung vertragen, und die durch ihr Daſein ſtets daran er⸗ innern, daß ebenſo auch die Welt aus gottgewollten Gegenſätzen beſteht. Wie ſich in ihm norddeutſcher, phantaſtevoller Humor mit faſt romaniſch zu nennender Grazie zuſammenfand, tief⸗ gründiges und nach Menſchenmöglichkeit objektives Denken mit lelbſtverſtändlich ſchneidiger Thatkraft, und die Härte des That⸗ menſchen mit der edlen Weichheit eines menſchenfreundlichen Idealismus, ſo ſah er außerhalb ſeines Ich die naturgeſchaffenen feindlichen Elemente, die ſich ewig bekämpfen, ewig einſeitig und darum unzugänglich, und doch auch ewig berechtigt ſind Was ich ſeit Jahren im Stillen wünſchte, was aber unwahr⸗ ſcheinlich ausſah, iſt nun doch geſchehen: aus dem Staatsſekretär iſt der Reichskanzler geworden, nach dem Kaiſer der führende Mann im Reiche. Aus dem römiſchen Roſenparadies in die Villa an der Königgrätzerſtraße in Berlin verſetzt, aus der ſeine Gräfin wieder ein Paradieschen machte, wird er nun in das Reichskanzler⸗Palais an der Wilhelmſtraße hinüberziehen, in dem noch der große Schatten ſeines gewaltigen Meiſters wohnt. ... Alle Feinheit der Arbeitstheilung, alle Hingebung, Ge⸗ nauigkeit und Aufopferung der Unterbeamten, von der mir die Gräfin nur mit Bewunderung erzählt, kann doch nicht aus der Welt ſchaffen, daß Graf Bülow einer der geplagteſten Menſchen iſt. Mancher Tag vergeht, wo ihn die Gräfin erſt am Abend ſteht, wenn er aus den Amtsgebäuden zur Hauptmahlzeit kommt; zuweilen dann ſo ermüdet, daß er nicht mehr reden mag, daß die ſtumme Gegenwart der ewig jungen Lieblichkeit der gelſebten Frau ſeine Erholung iſt. Nur bei der weiſen Mäßigkeit ſeiner Lebensweiſe kann dieſer doch ſo geſunde Körper dieſen täglichen Kampf beſtehen. Hat aber ſo ein Tag ihm nicht erſchöpft, und 2. Sele. General⸗Anzeiger. bder Depe ſch ſtanden getpeſ⸗ wollen. Zu dieſem Zwecke hat er es a Drohungen verſucht, und als dabei nicht (an ſeine Regierung) Grver⸗ ieſe Uebereinſtimmung e er meiner Gegenwart, um zu erteichen, was er wollte, einen angeblichen Abzug der Originaldepeſche vor, den ich nach genauer Prüfung für 8 herauskam, wies gerdächtig erklärte. Dieſe Prüfung fand am 24. April 1899 in Gegenwart der Herren Charles Dupuy, der damals Miniſterpräſtdent war, und de Freheinet im Kabinet dieſes letzteren ſtatt. Am ſelben cheilte ich auf Befehl des Kviegsminiſters de Freyeinet dem Ober⸗ Mazaut in Gegenwart des erſten ltat meiner Unterſuchung im Kabinet des präſidenten mit. Ich erkläre daher des Beſtimmteſten, daß nie⸗ mals zwiſchen dem Departement des Aeußeren einerſeits und dem Zeneral Chamoin und mir, Delegirten des Kriegsminiſters anderſeits, über die Echtheit des dem Kaſſationshofe unterbreiteten Schriftſtückes Uebereinſtimmung geherrſcht hat. Endlich ſetzte ich am 29. April 1899 den Kriegsminiſter de Freycinet von einer beim Kaſſationshofe ge⸗ machten Wahrnehmung in Kenntniß, der Wahrnehmung, daß der er⸗ wähnte Abzug nicht nur verdächkig, ſondern gefälſcht iſt. Die Nationaliſtenblätter ſchlagen wegen dieſes Briefes ge⸗ waltigen Lärm und richten an den Miniſter des Aeußeren die Aufforderung, ſich zu rechtfertigen, wenn er könne.(Der Miniſter hat, wie gemeldet, eine Unterſuchung angeordnet. D..) Aus Stadt und Land. Mannheim, 19. Dezember 1900. * Unſere Straßzſenbahn. Es wird uns geſchrieben: In einem feſigen Blatte wird gegen meinen Vorſchlag Siellung genommen, auf dem Ring das Aus⸗ und Einſteigen von den Gehwegen aus bewerk⸗ ſtelligen zu laſſen. Begründet wird dieſer Standpunkt damit,„der Führwerksverkehr auf der Ringſtraße ſei noch nicht ſo ſtark, daß das Publitum bel einiger Vorſicht gefährdel werden könnte.“ Bei einiger Voßpſicht! Da liegt der Haſe im Pfeffer. Dieſe Vorſicht wird eben von Manchem außer Acht gelaſſen, ſo daß leicht ein Unglück paſſtren lann. Und die Behörden haben die Verßflichtung, die Möglichkeiten der Entſtehung von Unglücksfällen thunlichſt zu beſeitigen. Auch dürfte es doch mit in das Gewicht fallen, daß das Ein⸗ und Ausſteigen von den Gehwegen aus für das Publikum weit bequemer und angenehmer iſt, als wenn es von der oft ſehr ſchmutzigen und imit tiefem Koth bedeckten Straße aus erfolgen muß. Darüber kann kein Zweifel herrſchen. Wir hoffen, daß das Straßenbahnamt dieſe Frage in wohlwollende Erwägung zieht. In dem genannten Blatte wird dann weiter ausgeführt, daß„die Linie Bahnhof—Planken am Waſſerthurmn eine Halteſtelle zu viel habe.“ Wenn damit geſagt werden foll, daß man die Beſeitigung der Halteſtelle am Waſſerthurm wünſcht, ſo Höchten wir gegen einen ſolchen Schwabenſtreich doch energtſch warnen. An einem ſo wichtigen Skraßen⸗Kreuzungspunkt, wie ſie am Waſſer⸗ ihlkym borhanden iſt, muß ſelbſtverſtändlich eine Halteſtelle exiſtiren. Es iſt überflüſſig, hierüber noch ein Wort zu verlieren. Richtig iſt es allerdings, daß ſich auf der Strecke Paradeplatzanlage⸗Baßhnhof eine Halteſtelle zu viel befindet und das iſt diejenſge am Strohmarkt. Die Strecke von der Poſt nach dem Eingang in die Heidelbergerſtraße kann ganz gut ohne Halteſtelle gefahren werden, denn ſie iſt nicht länger als wie die Strecke Paradeplatzanlage—Fruchtmarkt. Herrn Stadtbaurath Uhlmaun, dem Chef des hieſigen Hochbauamts, iſt ein dreimonatlicher Urlaub bewilligt worden, nach deſſen Umlauf er in Penſion tritt. * Großze Waſſerwerksanlage im Rhein. Auch bei Baſel ſoll im Mhein eine große Waſſerwerksanlage errichtet werden und zwar Auf dem linken Ufer. Das nakülrliche Gefälle des Rheins ſoll durch ein Stauwehr⸗erhöht und die Waſſerbraft durch eine Turbinenanlage bbatr gemächt werden, während das abfließende WMaſſer durch Ablaufkanal von 1 Kilometer Länge wi dem Mhein zu pird. Die ſich ergebende Kraft wird bei Nlederwaſſer auf 17,000 Pferdekräfte berechnet. Es ſind 16 dreifache Eramisturbinen, eine Floß⸗ und Kahnſchleuſe, Fiſchleiter u. ſ.., ſowie die nöthigen Vor⸗ kehrungen für genügenden Uferſchutz vorgeſehen. Die zu erzielende Kraft koird zum größten Theil nach Baſel geleitet. Der Chriſtbaum. Das ſchönſte Symbvol des deutſchen Weih⸗ nachtsfeſtes üſt der Ehriſtbaum, und nur ſehr ſchwer gewinnt es ein deutſches Gemüth über ſich, ſich mit dem Gedanken verbraut zu machen, ein richtiges Weihnachtsfeſt ohne den im Glanz vieler Kerzen er⸗ ſtrahlenden Tannenbaum zu feiern. Paulus Caſſel, dem wir mit die ktreffendſten Nachrichten über die Entſtehung unſerer Feſtfeier danken, findet eine Verbindung der grünen Tanne mit den grünen Zweigen, die man dem Heiland ſtreute, als er zu Jeruſalem einzog. Deshalb, ſagt er, ſind grüne Zweige das Symbol ſeines Einzuges an ſeinem Geburtstage. Mit der deulſchen Tanne aber verbindet ſich außerdem das Bild der Kraft, neuer Kraft— mitten im Winter! Die Fürſtin der deutſchen Nadelbäume iſt die Tanne— kein anderer Baum kommmt iihe un Höhe und Kraft gleich. Und wenn ſie am Weihnachtsabend Perzen und Früchte trägt, ſo ſtrahlt ſte im Dunkel und in der Kälte des Winters Licht und Wärme aus, daran die Menſchen ſich erfreuen und erinnern! Wenn— bei wachſender Reife und Lebenserfahrung — die Beſcheerung und der Gabentiſch, des Kindes ſchönſter Traum ann Weihnachtsfeſte, ſeine Anziehungskraft verliert oder durch Schick⸗ falsſchläge uns verloren geht, die Poeſte und der weihenmde Glanz, der ung aus den Kerzen des Tannenbaumes entgegenſtvahlt, bleibt bis ins höckhſte Alter hinein und wird ſchließlich die größte Freude am Heiligen Feſte! Künſtliche Kohle. Zu der in der Woche zwiſchen Weihnachten und Neufahr ſtattfindenden Inbetriebſetzung der Fabrik in Hockenheim Haben verſchiedene hohe Perſönlichteiten aus der babiſchen Reftdenz iht Erſcheinen in Ausſicht geſtellt. Der Großherzog wirb ſich, weit et einen Beſuch bel warmer Witterung in Ausſicht geſtellt hat, voraus⸗ ſichtlich durch Herrn Geh. Legationsrath Dr. v. Babo bertreten laſſen. *Patentliſte. Mitgethellt durch das Patent⸗ und kechniſche ſe⸗ Bureau bon Paul Müller, Civil⸗Ingenſeur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen. R. 14,920. Backofen mit Einrichtung zur Herausfühtung der Back⸗ waare. Heinrich Reiter, Kaiſerslautern.— Sch. 16,118. Doppel⸗ hilfeiſen. H. Schlüter, Pforzheim.— R. 12,791. Schußkaſten für Schuhwerk⸗Nähmaſchinen. Simon Roſenzweig, Mantiheim.— Sch. 16,348. Einrichtung zum Einziehen des Siebes bei Langſteb⸗ papiermaſchinen. Heinrich Schaaf, Neuſtadt a. H.— K. 19,223. In einen Laternen⸗Ständer eingebauler Hydrant. Wilhelm Kittelberger, Kaiſerslautern.— Patent⸗Ertheilungen. 117,129. Ver⸗ fahren zur Aktivirung von elektrolytiſch gewonnenem Sauerſtoff. C. F. Boehringer& Söhne, Waldhof b. Mannheim.— 117,135. Zylinderſchnellpreſſen mit Zylinderfarbwerk und vorderer Bogenaus⸗ führung. H. Hanqauer, Frankenthal.— 117,106. Verbrennungskraft⸗ maſchine. Luz'ſche Induſtriewerke.⸗G., Ludwigshafen a. Rh.— 117,144. Sicherheitsſchloß für Geldſchränke, Kaſſenzimmer und dergl. C. Kunzelmann, Säckingen. 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Civilliſte folgendes Schreiben:„Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin, höchſtwelche mit leb⸗ haftem Bedauern von dem Tode Ihres Sohnes Johann Brecht, Fahrer der Feldbatterie des oſtaſtatiſchen Expeditionstorps in China, Kenntniß erhielten, haben Ihnen aus dieſem Anlaß ein Geſchenk von 50 e gnädigſt bewilligt, welches Ihnen durch das Großh. Hoffinanz⸗ amt zugehen wird.“ * Eutingen(A. Pforzheim), 18. Dez. Hier ſind 2 Wohn⸗ häuſer und 3 Scheuern mit angebauten Holzſtällen u. ſ. w. nieder⸗ gebrannt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Lambrecht, 18. Dez. In der Tuchfabrik von J. J. Marx hier explodirte unter lautem Knall ein Dampfrohr im Röhrenkeſſel; letzterem entſtrömten kochende Waſſermaſſen, die einen gerade davor ſtehenden Heizergehilfen, einen 17jährigen Jungen, dermaßen ver⸗ brühten, daß bald darauf der Tod eintrat. Umherfliegende Theile der Keſſelfeuerung verurſachten alsbald einen Brand, der jedoch gelöſcht werden konnte. * Grünſtadt, 18. Dez. Auf dem untergegangenen Schulſchiff „Gneiſenau“ befand ſich auch ein funger Grünſtadter, der Seekadekt Hans Orb, Sohn des jetzt in Darmſtadt wohnenden Herrn Ph. Orb. Das Schickſal des jungen Mannes iſt noch unbekannt. * Deidesheim, 18. Dez. Die Einbrüche, die vor einiger Zeit in hieſigen Behauſungen gemacht wurden, laſſen die betreffenden Haus⸗ bewohner immer noch nicht zur Ruhe kommen. Dem Wappenſchmied Correll im Mühlthale, wo bekanntlich die Einbrecher bei ihrem un⸗ ſauberen Handwerke erkappt wurden und unverrichteter Sache ſpieder abziehen mußten, wurde mitgetheilt, daß erneute Beſuche beborſtehen. Man vermulhet eine ganze Bande, die ſich in den Wäldern verſteckt hält und bei Nacht die Gegend unſicher macht. Patroulllengänge im Walde ten jedoch auch noch nicht zu dem erwünſchten Ziele. Hoffentlich gelingt es, baldigſt Aufklärung in dieſer Sache zu erhalten. * Pirmaſens, 18. Dez. In der heutigen außerordentlichen Stabtrathsſizung wurde als Direktor des hieſtigen Glektvizitätswerbes Ingenieur Niederhäuſer in Dortmund gewählt. Es hatten ſich 86 Belverber um die Stelle gemeldet.— Der Wahl des Vikars Jung zum Direktor der Höheren Töchterſchule dahter hat die Regierung die Be⸗ ſtätigung verſagt. * Darmſtadt, 18. Dez. Auch Darmſtädter haben auf dem Schulſchiffe„Gneiſenau“ ſich befunden, ſind aber gerettet worven. Es ſind die Seebadekten Löwenberg(Sohn der Wittwe Apotheber Löwemberg) und Hans Orb(Sohn des Herrn Rentners Orb), ſowie der Seeſokdat Karl Eäichel(Sohn des Herrn Schloſſer Eichel). * Darmſtadt, 18. Dez. Vor dem Schwurgericht fand die Ver⸗ handlung gegen den Schloſſergehilfen Gebhard Pfluger aus Rabensburg ſtatt, der am 5. Oktober das Dienſtmädchen Gunſt aus Vhanau in Württemberg auf offener Straße erſchoſſen hat. Beide hatten früher ein Verhältniß gehabt, als ſie in Neckarſulm in Arbelt waren. Das Verhältniß wurde in Frankfurt fortgeſetzt, bis das Mädchen die Abſicht erkennen ließ, es zu löſen, und eine Stelle in Darmſtadt annahm. Pfluger reiſte ihr nach, traf mit ihr zuſammen und mach einem heftigen Workwechſel feuerte er 5 Schüſſe aus einem Revolver auf ſie ab, worauf ſie ſofort ſtarb. Das Schwurgericht ver⸗ ürkheilte ihn unter Annahme mildernder Umſtände zu fünf Faßren Gefängniß; als mildernd wurde die verminderte Zurechnungsfähig⸗ kett des Mörders und der Umſtand angeſehen, daß er durch ſchwere Beleidigung zum Zorne hingeriſſen worden ſei. Tleater, Runſt und Wiſſenſchaft. Liederabend. Hofopernſänger Fenten wird im Monat Januar in Gemeinſchaft mit ſeiner Frau einen Liederabend ber⸗ anſtalten. Am Klapier Herr Muſikdirektor Bade. Eine Darmſtädter Künſtlerkolonie. Det kunſtſinnige Groß⸗ herzog hat eine Anzahl bedeutender Künſtler herangezogen, die eben am Werke ſind, im ſchönſten Theile der Stadt eine Künſtlerkolomſe zu Mannheim, 19. Dezember. Märchenreich muüſhen uns dieſe origſneſſee berland ſoll im Jahre 19015 ſich den Blicken der Welt öffnen. Be⸗ fruchtend will man wirbem auf Kunſt, Gewerbe und Handel, und des⸗ halb haben es die Künſtler der Kolonie als ihre erſte Aufgabe auf⸗ gefaßt, alle Gebiete des Kulturlebens mit künſtleriſchen Ideen zu ere füllen und mit Geſchmack auszugeſtalten, ein Beſtreben, in dem ſie mit dem heimiſchen Gewerbe und det heimiſchen Induſtrie Hand in Hand gehen wollen und müſſen, wenn das Ziel, ein großer induſtrieller Er⸗ folg der Ausſtellung von 1901, erreicht werden ſoll. Es gibt vielleicht kein Gebiet, das für derartige Abſichten ſo dankbar, aber auch ſo ſchwierig zu beeinfluſſen wäre, als das der Damenmode und der Koſtümſtoffe. Um ſo mehr dürfte es inter Kien, zu erfahren, daß auf der Ausſtellung der Künſtlerkolonte eine prachtvolle Kollektion künſtleriſcher Seidenſtoffe zu ſehen ſein wird, welche das Seidenhaus Dayfd in Darmſtadt nach den Entwürfen von Prof. Hans Chriſtianſen zur Ausführung gebracht hat. Aus dem Berliner Kunſtleben. Im Salon Keller und Reiner hat Heinrich Vogeler eine Sonderausſtellung eröffnet. Vogeler, der äußerlich dem Kreiſe der Worpsweder Maler angehört, ſteht in ſeiner Kunſt doch allein, einſam. Das Eigenartige, das wir dem orignellen Künſtlerbund verdanken, iſt die neue Erſaſſung des luftigen Raumes, der feinen, momenkanen, auf Aetherſchwingungen zurückzuführenden Wandlungen der Farbeitöne, die freie, rückſichts⸗ loſe Ausgeſtaltung perſpektiviſcher Verhältniſſe. Vogeler begmügt ſich nicht mit dieſer nachſchaffenden, kopirenden Thälfgkeit, auch nicht mit der Darſtellung ſtiller, trauter Erlebniſſe, wie ſie ehwa Mackenſen, der große Figurenmaler der ſich im Uebrigen faſt ausſchließlich auf Natur⸗ ſchilderungen beſchränkenden Gruppe, bietet. Er hat eine allzu ſtarde Phantaſte und ein überaus zart ausgeprägtes Stilempfinden. Sy ſchuf er ſich ein eigenes Gebiet. Seine realiſtiſche Farbenfreude ging mit ſeinem Bedürfniß nach dekorativer Schönheit eine ſelbhſame Ver⸗ bindung ein. Alles Rauhe iſt abgeſtreift, das Märchen ſcheint Geſtalt angenommen zu haben; verliebte Prinzen, verzauberte Prinzeſſinnen ſchreiten durch eine paradieſiſch ſchöne, aber meiſt in ſtiliſirten Tönen gehaltene Landſchaft dahin. So iſt es vor Allem in ſeiner„Wieder⸗ kehr“, die in ihrer verträumten Weichheit wie eine Illuſtration zu Maetevlincks„Pelleas und Meliſande“ anmuthet. In der„Sehn⸗ ſucht“ wird die Weichhett nahezu zur Sentimentalitäk, von der man ſich bei dem prächtigen, härteten Gemälde„Am Haiderand“ wieder erholen kann. Mit Recht ſagt Fritz Stahl einmal:„Es liegt bei aller Jugendlichkeit, die ſich in dieſem Traumleben Vogelers zeigt, in ſeiner Art etwas Altes.“ Erinnerungen ſteigen guf an längſt vergangene ſchöne Tage. Ob Vogelers Kunſt populär werben wird? Wohl kaum! Doch wenn ſie auch ſtets eine Kunſt für Wenige bleibt, dieſe Wenigen werden ſich an ihr freuen und werden haben Hochſchulnachrichten. Baſel. Profeſſor Wölflin hal den an ihn ergangenen Ruf als Nachfolger Hermann Grimms in Berlin nunmehr, wie wie hören, endgiltig angenommen.— Gie pen. Der ordenkliche Profeſſor der Phyſik an der Univerſität Gießen, Dr. Paul Drude, hat einen Ruf in gleicker Eigenſchaft an die Univer⸗ ſttät Tübingen erhalten.— Wien. Der ehemalige Profeſſor der deubſchen Litteratur an der techniſchen Hochſchule in Wien, Dr. Cark Julius Schrher, iſt einen Tag nach der Enthüllung des Goethe⸗ denbmals, um deſſen Errichtung er ſich hervorragende Verdiemſte er⸗ worben hat, nach längerem Leiden geſtorben. Nach dem Berichte der „Wiener Zeitung“ hat der Kaiſer dem verdienten Forſcher anläßlſch der Enkhüllungsfeierlichtett Tags vor ſeinem Tode ſeine Amerkennung ausſprechen faſſen. Die Enthüllung des Gutenberg⸗Denkmals in Wien ha in Anweſenheit des Kaiſers und unter großer Antheflnahme des Publikums am Montag ſtattgefunden. „Varſavia!“(Watrſchau) heißt eine neube einuklige Oper von Vito Fedeli, die dieſer Tage im„Quirino“⸗Theater in Rom zum erſten Male aufgef würde und ein⸗ g erzielke, ob⸗ ſie gantz we neiſtermuſttk im böſen Sinne des Wortes ö N lienſſchen Drama entnommen. Im M der Ruſſe Petrow, der Tyrann von Warſchau, der von einer polniſchen Hetäre, einer mobernen Judith, ermordet wird. Neueſte Nachrichten und Telegramme. Zum Untergang der Gneiſenau. Ueber die Urſachen, die zum Scheitern der„Gneiſenau“ geführt haben, wird der „Voſſ. Ztg.“ von fachmänniſcher Seite geſchrieben: Nach den Meldungen des geretteten Kap.⸗Lts. Werner erweiſt ſich der Ver⸗ luſt des Schiffes als eine Kette widriger Umſtände. Am Vor⸗ mittage des Unglückstages lag die„Gneiſenau“ auf der Rheede vor dem Backbordanker, der indeſſen bei dem Eirſetzen des Sturmes auf dem Meeresboden nicht hielt, da er „ſchlippte“, wie es in den amtlichen Meldungen heißt. Für einen derartigen Fall iſt an Bord unſerer Kriegsſchiffe ſofort ein zweiter Anker„klar zum Fallen“, wie es auch bei dem „Gneiſenau“ zutraf. Aber dieſer zweite ausgeworfene Anker konnte allein das bereits treibende Schiff von der Mole nicht mehr fern halten. Es hätten nun noch die beiden großen Reſerve⸗ anker, womit jedes Schulſchiff ausgerüſtet iſt, in Wirkſamkeit treten können; aber dieſe hätten erſt mit den Ankerketten ver⸗ bunden werden müſſen, wozu es während der Kataſtrophe ſicher an Zeit gefehlt haben wird. Außerdem verſagte während des Treibens des Schiffes die Maſchine, d. h. ſie konnte nicht in Bewegung geſetzt werden, da während der kurzen Zeit des Unfalls nicht genügend Dampf aufgemacht werden konnte. Gerade die ſieht er am Abend gute Freunde um ſich an der Tafel, welche die Gräfin ſtets mit Blumen ſchmückt, hernach in ſeiner großen Bibliothek, wo die großen Cigarren brennen, dann blüht in die⸗ ſem Sohn der Elbe die goldenſte germaniſche Heilerkeit auf, die guch noch das ernſteſte Geſpräch verklärt, auch zwiſchen den ſorgendſten Gedanken aufblitzt. Dann wird ſein Humor wohl plötzlich zum Dichter: von einer politiſchen Tagesfrage ſprechend, hält er auf einmal eine Rede gegen ſich ſelbſt—„wenn ich der und der wäre, da würd' ich dem Bülow——“ und mit det ganzen grimmigen Beredtſamkeit eines dieſer ſcharfen Oppo⸗ filionsmänner ſchleudert er ſich eine Philippika ins Geſicht; jedes Wort lebendig. Oder er verläßt auch die Politik und ſein leicht⸗ geweckter Witz flattert wie ein harmloſer Schmetterling umher. „Bonng Maria“ oder„Mariechen“ hörk ſtillglücklich zu; ich kenne keine Frau, die reizender zuhört als ſie. Ich kenne auch keine Frau, von der ein ſo wunderbarer, zuſammenſchmelzender Dop⸗ pelduft ausginge: der Durſt der vollkommendſten Edeldame und der teinſten Menſchengüte. Laſſen Sie mich's nur ſagen, Donng Maria. Ich kenne auch keine vornehmer, und rührender unver⸗ änderliche, unfordernde, immer gleiche Freundin als Sie. Wie lange werden ſie im Reichskanzler⸗Palais wohnen, Graf und Gräfin Bülowe Noch ſind ſie nicht drin; noch iſt wohl nicht all die Seife verbraucht, die der Kaifer mit humorvollem Ernſt der Gräfin zum Reinmachen des Palais„zu Füßen legte“, als er bei ihnen zu Abend war. Werden ſie viele Jahre drin wohnend Graf Bülow iſt längſt, Philoſoph: auf den Tag des Endes iſt er ſtets ackant. denn auf den Staatsmann ünd tau⸗ ſend Pfeile gerichtel. Mit dem ernſt heiteren Sinn mit dem er alle Vergänglichkeit betrachtet, hat er ſchon vor Jahren ſeinen ge⸗ liebten„Finanzminiſter“ gefragt:„Wenn wir einmal nichts mehr ſind, können wir dann von unſerem bischen Rente lebene Gräfin Marie hat genickt: Einfach und in Venedig, fa! Venedig iſt nun der halb ernſte, halb ſcherzhafte Zukunftstraum des Hauſes. Das traumſtille Venedig, der geborene Hafen eines „ſtillen Mannes“. Ich ſoll auch hinkommen..“ O möchten viele Jahre vergehen, glücklich für das Reichs⸗ kanzlerpaar, glücklich für das deutſche Reich, ehe dieſet Traum zum Leben erwacht! Tagesneuigkeiten — Eine ſenſationelle Ehetragödie wird uns aus Liſſabon berichtet: Dr. Duartie Pinto Coelho, Leibarzt des Königs, iſt mit der Tochter des Generals Queiroz, einer der vornehmſten Per⸗ ſönlichkeiten der Liſſaboner Hofgeſellſchaft, verheirathet. Vor einiger Zeit wurde dem Arzte in anonymen Briefen mitgetheilt, daß ſeine Gattin mit Herrn Alberto'Neil, einem bekannten Liſſaboner Lebemanne, in einem beſtimmten Hauſe heimliche Zu⸗ ſammenkünfte habe. Duartie dachte ſofort an Rache und machte ſeinem Bruder Fernando Mittheilung von dem, was vorging. Der Bruder ſuchte ihm den böſen Verdacht auszureden, aber Alles war umſonſt. Bei einem„Lawn⸗Tennis“⸗Spiel beobachtete Unter dem Vorwande, daß er nach Oporto reiſen müſſe, verließ er bald darauf den Spielplatz und begab ſich, als es dunkel wurde, nach der Straße, in welcher das in den anonymen Briefen als Treffpunkt der Liebenden bezeichnete Haus liegen ſollte. Bald darauf verließ Alberto'Neil dieſes Haus mit einer kief venr⸗ ſchleierten Dame, in welcher der Arzt ſeine Gattin erkannte oder zu erkennen glaubt. Er feuerte zuerſt auf die Dame, ohne zu treffen, und dann auf'Neil, der todt zu Boden ſank. Dr. Pinto Coelho iſt verhaftet worden, empfängt aber im Gefängniſſe den Beſuch der vornehmſten Mitglieder der Liſſaboner Ariſto⸗ kratie. Da er Militärarzt iſt, wird er von einem Kriegsgerichte abgeurkheilt werden. — Ein neues Goldland. Aus Newyork wird berichtek: Am Nellow River, einem Nebenfluſſe des Kukorim, 300 Meilen von der Holh Croß Miſſibn am Pukon, ſind neue Goldfelder ent⸗ deckt worden, die an Reichthum das Klondyke⸗Gebiet übertreffen ſollen. Einige Goldſucher, die während des Sommers auf gut Glück in das Innere zogen, enkdeckten das Dorado. Die Nach⸗ ticht von dem reichen Goldfunde gelangte im November nach St. Michaels. Zwei Männer ſchwediſcher Abkunft brachten Gold im Werthe von 140 000, das ſie aus einem kleinen Stück Erde von 16 Fuß im Quadrat und zwei Fuß Tiefe erlangt hatten. Das Goldland liegt 2100 Meilen don Skaguah. Bis jett befinden ſich nur zwölf Goldſucher in dem entlegenen Dorado. die alle ſchmell reich werden. 88 Dr. Duartie unbemerkt das Mienenſpiel ſeiner Gattin und des Herrn'Neil und alaubte ſeinen Berbacht beſtätiat zu finbe- b⸗ im A⸗ nN r⸗ r⸗ 8 er n in er 5* E⸗ it 2 3 te 5 5 1 E r. ſe 1 1 *eee eer e * *+ N* Mannbeim, 19. Deꝛember. General Anzeiger. 3. Seſte! Fchulſchiffe, als ältere Fahrzeuge unſerer Flotte, brauchen aber, en unter Dampf manöbriren zu können, derhältnißmäßig recht lange Zeit, da ſie noch mit den ſogenannten Kofferkeſſeln aus⸗ gerüſtet ſind. Die Maſchine des„Gneiſenau“ war eine liegende, einfache Expanſtonsmafchine mit 3 Cylindern und Trunkkolben, die nur eine Schraube zu treiben hat, während ſich auf allen geueren Schiffen unſerer Flotte zwei bis drei getrennt eingebaule Maſchinen befinden, die ebenſo viele Schrauben in Bewegung zu ſetzen haben. Daß das Schiff aber während der Kataſtrophe von ſeinen Segeln hätte Gebrauch machen können, um auf dieſe Weiſe die hohe See zu gewinnen, muß als ausge⸗ ſchloſſen bezeichnet werden, da das„Unter⸗Segelgehen“ kiner großen Fregatte ſelbſt bei dem Perſonal von einigen hundert Köpfen während eines Sturmes immer ein überaus ſchwieriges Manöver iſt, zumal wenn ein großer Theil der Beſatzung aus füngeren Kadetten und Schiffszjungen beſteht, die ſich noch nicht ein Jahr im Dienſt befinden. Nach den Erfahrungen, die man mit Hebungsverſuchen untergegangener großer Schiffe gemacht hat, muß angenommen werden, daß die„Gneiſenau“ nicht ge⸗ borgen werden wird. Die aufzuwendenden bedeutenden Koſten würden kaum im richtigen Verhältniß zu dem Werth des Wracks ſtehen, zumal dieſes in nicht unbedeutender Tiefe liegt (da ja nur noch die halben Maſten nach dem Untergang aus dem Waſſer ragten) und während der Strandung der Schiffskörper arg mitgenommen ſein wird. Ein Theil der Aus⸗ rüſtung dürfte ſich dagegen bergen laſſen, zumal wenn man nicht zu lange Zeit bis zur Sprengung des Wracks verſtreichen läßt. Wenn die„Gneiſenau“ auch ein älteres Fahrzeug unſerer Flotte war, ſo dürfte der Verluſt des Schiffes für die Marine⸗ verwaltung ſich doch immer auf 7 bis 10 Millionen Mark ſtellen. Telegramme. Berlin, 19. Dez. Kap.⸗Lt. Werner meldet aus Malaga: Es ſtellt ſich heraus, daß außer den bisher als ver⸗ mißt Gemeldeten noch die Schiffsjungen Pramſchiefer und Ludes vermißt werden. Schwer verleczt ſind Matroſe Pagel (Lungenentzündung), Schiffsjunge Heckert(Gehirnerſchütterung) und der Schiffsfunge Elhaar(Kopfwunde). Der Zuſtand der⸗ ſelben wird als nicht lebensgefährlich bezeichnet. * Kiel, 19. Dez. Die Zöglinge der italieniſchen Marine⸗Akademie in Livorno ſandten anläßlich des Unterganges der„Gneiſenau“ dem Inſpekteur des Bildungs⸗ weſens der Marine, Kontre⸗Admiral von Arnim ein Beileids⸗ telegramm, wofür dieſer ſofort telegraphiſch dankte. * Hamburg, 19. Dez. Die Hamburg⸗Amerika⸗ Linie ſtellte für die Rückbeförderung der Offiziere und Mann⸗ ſchaften dem Reichsmarineamte den Poſtdampfer Andaluſio zur freien Verfügung. Die Andaluſia iſt auf der Rückfahrt von Oſtaſien übermorgen in der Straße von Gibraltar fällig. Schleppdampfer ſind ausgeſandt, um dem Schiffe die Ordre zu üherbringen, daß es ſofort nach Malaga gehe. * Paris, 19. Dez. Der Marineminiſter erhielt folgende Depeſche: Ich bitte Ew. Exzellenz für das anläßlich des Verluſtes der Gneiſenau ausgedrückte Beileid den warmen Dank det deulſchen Marine entgegenzunehmen und den Kameraden der franzöſtſchen Marine zu übermitteln. Tirpitz. *„Madrid, 19. Dez.(Frkf. Ztg.) Durch den Wellenſchlag iſt die„Gneiſenau! derart zertrümmert, daß eine Bergung un⸗ möglich iſt. Heule fand das feierliche Begräbniß des Kapitäns Kretſch⸗ mann ſtatt, woran ſich die ſpaniſche Garniſon, die Offtziere des engkiſchen Kreuzers„Blanche“, ſowie Mannſchaften aller im Hafen von Malaga anernden Handelsſchiffe bethefligten. Der Kreuzer„Char⸗ lotte krifft am Samſtag ein, um die Ueberlabenden aufzunehmen. Die Weingeſetznovelle, Der Entwurf eines Geſetzes Abänderung des Weingeſetzes vom 20. Appil 1892 wird in der„Köln. Ztg.“ veröffenklicht: Artikel 1 fügt dem 8 1 des beſtehenden Geſetzes folgende Abſätze bei: Der Bundes⸗ rath iſt ermächtigt, noch andere Stoffe zu bezeichnen, auf welche dieſes Verbot Anwendung zu finden hat. Wein iſt das durch alkoholiſche Gärung aus dem Safte der Weintraube mittels ſolcher Verfahren oder Zuſätze, welche als eine Verfälſchung oder Nachahmung nicht anzu⸗ ſeahen ſind, hergeſtellte Getränk. Artikel 2. Der erſte Abſatz im 8 2 desſelben Geſetzes wird durch folgende Beſtimmung erſetzt: Wein, wein⸗ haltige und weinähnliche Getränke, welche den Vorſchriften des 1 zuwider einer der dort oder der vom Bundesrathe gemäߧ 1 be⸗ zeichneten Stoffe zugeſetzt iſt, dürfen weder flgehalten noch verkauft, noch ſonſt in Verkehr gebracht werden. Artikel 3. Der§ 4 desſelben Geſetzes wird durch folgende Beſtimmung erſetzt: Es iſt verboten, die gewerbsmäßige Herſtellung oder Nachmachung von Wein unter Verwen⸗ dung 1. eines Aufguſſes von Zuckerwaſſer auf ganz oder theilweiſe aus⸗ gepreßte Trauben; 2. eines Aufguſſes von Zuckerwaſſer auf Weinhefe; 3. von getrockneten Früchten(auch in Au szügen oder Abkochungen) oder eingedickten Moſtſtoffen, unbeſchadet der Verwendung bei der Her⸗ ſtelkung won ſolchen Weinen, welche als Deſſertweine(Süd⸗„ Süßweine) ausländiſchen Urſprungs in den Verkehr kommen; 4. von Säuren, ſäurehaltigen Stoffen, Bouquekſtoffen, künſtlichen Moſtſtoffen oder Eſſenzen; 5. von Gummi⸗ oder anderen Stoffen, durch welche der Extractgehalt erhöht wird, jedoch unbeſchadet der Beſtimmungen in 8 3, Nr. 1, 3, 4. Getränke, welche den vorſtehenden Vorſchriften zu⸗ wider oder unter Verwendung eines nach§ 3 Nr. 4 als übermäßig zu erachtenden Zuſatzes wäſſeriger Zuckerlöſung hergeſtellt ſind, dürfen weder feilgehalten noch verkauft werden. Die Verwerthung von Treſtern, Roſinen und Korinthen in der Branntweinbrennerei wird hierdurch nicht berührt. Artikel 4 regelt die Kontrole durch die Polizei und Vertrauensmänner. Art.—7 enthalten Strafbeſtimmungen. Nach Artikel 8 ſoll das neue Geſetz am 1. Oktober 1901 in Kraft treten. ** 55 Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *Stutigart, 19. Dez. Bei den geſtrigen Stich⸗ wahlen fielen der Volkspartei 18 Mandate zu. Die Zu⸗ fammenſetzung der neuen Kammen iſt folgende: Volkspartei 26, Centrum 20, Deutſche Partei 11, Sozialiſten 5, Bund der Landwirthe 4, dazu treten 23 Privilegirte. Mithin wird an dem Majoritätsverhältniß der Kammer nichts Weſent⸗ liches geändert. * Berlin, 19. Dez. Der Gouverneur des Kiautſchou⸗ gebietes, Jeſchke, erhielt den rothen Adlerorden 2. Klaſſe mit Eichenlaub. * Berlin, 19. Dez.(Frkf. Zig.) Im Miniſterium der öffentlichen Arbeiten fand am letzten Samstag unter Vorſitz des Miniſters Thielen eine Konferenz wegen der Frage des Umbaues der D⸗Wagen ſtatt, an der Sachverſtändige der Eiſenbahnwagenfabrikation theilgenommen haben. Wie offtziös verlautet, wird das Ergebniß dieſer Berathung der dem⸗ nächſt unter Leitung des Reichseiſenbahnamtes ſtattfindenden Verſammlung der Vertreter der deutſchen Staatsbahnen unter⸗ breitet werden. * Graz, 19. Dez. Die Spinnerei Honore de Liſer in Schlan iſt letzte Nacht niedergebrannk. 320 Arbeiter ſind erwerbslos. Der Schaden iſt durch Verſicherung gedeckt. * Paris, 19. Dez. Die radikalen Blätter bezweifeln, daß das Amneſtiegeſetz die verſprochene Beruhigung bringen werde. Für die nationaliſtiſche Partei ſei es Lebens⸗ bedingung zu hetzen und Zwietracht zu ſchaffen. Immerhin werde das Amneſtiegeſetz inſofern gut ſein, als das Volk nun⸗ mehr ſehen werde, daß die Nationaliſten nichts Anderes als profeſſionelle Ruheſtörer ſeien. Siecle führt aus, daß Mernier trotz des Amneſtiegeſetzes noch immer als ehemaliger Miniſter vor den Staatsgerichtshof geſtellt werden könne, denn die Verfaſſung, welche dem Parlament das Recht gebe, einen Miniſter wegen Amtsvergehen zu verfolgen, könne nicht durch ein einfaches Geſetz abgeändert werden. Petite Republique fordert den Kriegsminiſter auf, Major Cuignet wegen des Briefes an Waldeck⸗Rouſſeau zu maßregeln. * Charlerot, 19. Dez. Auf der Linie Namur⸗Charleroi ſtieß ein von Namur kommender Arbeiterzug auf einen bei der Station Couillet haltenden Zug. Der Stationsvorſteher wurde getödtet, mehrere Perſonen verletzt. * Amſterdam, 19. Dez.(Frkf. Itg.) Präſident Krüger hatte bei ſeiner Landung in Marſeille an mehrere Souveräne, darunter auch an den Zaren, höfliche Begrüßungs⸗ telegrehime gerichtet. Die Antwort des Zaren traf den Präſidenten Krüger während ſeines Aufenthaltes in Dijon. Sie war ein kühler Dank und das Telegramm trug die Adreſſe: „à Monsieur Krüger.“ Dieſe Verſagung des Präſidenten⸗ titels hatte auf Krüger und ſeine Umgebung einen ſtarken Ein⸗ druck gemacht, und die Hoffnung auf Empfang in Rußland damals ſchon ſchwinden laſſen. * London, 19. Dez. Eine bei Lloyds eingegangene Depeſche aus Port Saſd von heute meldet: Das holländiſche Kriegsſchiff „Gelderland“, auf der Fahrt von Algier nach Oſtaſten, iſt mit dem britiſchen Dampfer„Peterstown“ beim Eingang in den Hafen zu⸗ ſammengeſtoßen. Die Kommandobrüche der„Gelderland“ iſt beſchädigt, der Bug des„Peterstown“ wurde durchlöchert. 1* 1 Prozeſt Sternberg. * Berlin, 19. Dez. Die Veuhandlung wurde auf morgen Vor⸗ mittag vertagt, weil die Zeugin Schnörwange, welche noch nicht vererdigt iſt, nicht aufzufinden war. ** 55 Zur Lage in China. * London, 19. Dez. Der„Daily Mail“ wird aus Peking vom 17. telegraphirt: Dem Vernehmem nach iſt der engliſche Vorſchlag bezüglich Aenderung der einleitenden Worie der Note an China im Großen und Ganzen von allen Mächten angenommen. Auch Rußland und Japan haben zugeſtimmt, während die Haltung der Vereinigten Staaten noch nicht präziſirt iſt, indeſſen wird auch die Zuſtimmung Amerikas erwartet. Der engliſche Vorſchlag geht dahin, das Wort irrévocable(unwider⸗ ruflich) zu ſtreichen und dafür die Erklärung einzufügen, daß Peking und die Provinz Tſchili von den verbündeten Truppen nicht geräumt werden, bis die chineſiſche Regierung den Forbe⸗ rungen der Mächte entſprochen hat. Der deutſche Ge⸗ ſandte hat den engliſchen Vorſchlag unterſtützt. Die Unter⸗ zeichnung der ſo ungeſtalteten Note dürfte unmittelbar erfolgen und die Note dann in 3 oder 4 Tagen den chineſiſchen Bevoll⸗ mächtigten überreicht werden. * Tientſin, 19. Dez.(Frkf. Zig.) Heute Morgen begab ſich eine deukſche Expedition von Tientſin nach Peitang und Shanhaikwan. Wie gemeldet wird, befinden ſich chineſtſche Truppen in der Nähe von Peitang. * Peking, 19. Dez.(Wolffſches Bureau.) Zwiſchen Tienk⸗ ſin und Peking ſoll vom 18. ab täglich in jeder Richtung ein Per⸗ ſonenzug regelmäßig verkehren. — Literariſches. * Soeben iſt im Verlag von Hermann Seemann Nachfolger in Leipzig als neueſter Band der„Illuſtrirten Elzevier⸗Ausgaben“ Rückerks„Liebesfrühling“ mit reichem Bilderſchmuck von Hugo Flintzer erſchienen. Schon ſeit Jahren haben ſich dieſe reizend ausgeſtatteten Bändchen in Duodezformat als entzückende Feſtgeſchenke bei Jung und Alt glänzend eingeführt, und dieſer neueſte Band, der in drei verſchiedenen zarten und duftigen Farbtönen gedruckt iſt, dürfte der Sammlung noch zahlreiche neue Freunde erwerben. Die Elzevierausgaben bringen die vorzüglichſten Schätze unſerer klaſſſoſchen Dichter in der denkbar edelſten Form und eignen ſich darum in ganz hervortagendem Maße zu Weihnachtsgeſchenken für unſere Damen und die heranwachſende Jugend. Die eimzelnen Bände koſten in feinſtes rothes Saffianleder geb. mit Goldſchnitt nur 3 e und ſind durch alle Buchhandlungen zu beziehen. * Der Ring des Frangipani. Ein Erlebniß von Henr Thode. Der Verfaſſer, der vor Kurzem einen an ihn ergangenen Ruf abgelehnt hat, um ſeine Wirkſamkeit an der Univerſität Heidelberg forkzuſfetzen, iſt durch ſeine Wirlſamkeit an der Univerſität Heidelberg fortzuſetzen, iſt durch ſeine kunſtgeſchichtlichen Werke, wie durch zahl⸗ reiche Vorträge aus dieſem Gebiet weiteren Kreiſen bekannt, und um ſo mehr wird gewiß dieſe Neu⸗Ausgabe ſeines Werkes, das mit Zier⸗ leiſten und Schlußvignetten nach Zeſchnungen von Direktor H. Thoma in Karlsruhe geſchmückt iſt, für viele Leſer von Indereſſe ſein, nament⸗ lich da der Preis der früheren Ausgaben von% 12.—, der für eine weftere Verbreitung des vielbegehrten Buches ein Hinderniß bildete, auf .40 ermäßigt werden konnte. * Alt Frankfurt. Dramatiſche Lebensbilder von Georg Leonhardt Beck. Inhalt: Die Katzenmuſik.— Dr. Hertſch.— Der Hausverkauf.— Atzemer und ſein Sohn. Dieſe friſch und fröhlich aus dem Leben gegriffenen Bilder ſind durch zahlreiche Aufführungen — Atzemer und ſein Sohn hat z. B. am Frankfurter Skadt⸗Theater eine lange Reihe von Wiederholungen erlebt— auch außerhalb Frank⸗ furk's wohlbekannt und beliebt. Sie erſcheinen, nachdem ſie im Buch⸗ handel oftmals berlangt worden ſind, zum erſten Male im Druck in der vorliegenden, ſorgfältig behandelten Ausgabe, mit dem Bildniß des Verfaſſers und Umſchlag⸗Möbildung nach Jeichnung von Fr. Rumpf Sie werden überall da, wo Stoltzes Kmoriſtiſche Dichtungen der e Mundart Freunde gewonnen haben, lebhaftem Intereffe begegnen. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Manuheimer Effektenbörſe vom 19. Dezember. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbrieſe. Badiſche Obligat. 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1902] 89.40 5g 2½„(abgeſt⸗ 94.40 b%,„„„ A.69 68 3½„ Oblig. Mark 94. 5 b3%½„„„„ 1804 90.60 5) 155„„„ 1850 94.55 bz 92—1ᷓů„„Communalf 91.— 51 „„ 1892/%04 98.60 bi Städte⸗Aulehen. 3 85.50 bf 5 Frelburg l. B. 5„ 2 Karlsrußer v. J. 1896 41 33, T. 100 Looſe 141. 85 45/ Zudwigshaßen 858 1900 98.5 0 5 Bayer. Obligationen 965.75 4% Ludwigshaſen M. 104. 6 15 Sb. bz 4 99. 3½ Deutſche Relchsanlelhe 96.85 bz 3¹0 tbei 90 92. 5 96.20 55 803 Mannheimer Obl. 92. 3%„ 12 88 10 bz 311* 5 1895 91.25 915 Preuß. Fonſols 5 bz 31 90½0 25 5 7898 90— „ 85 b5 5 1 18 0 J eh Ae e 308. 8 4 Brauerei Kleinlein Heldelb. Eiſenbahn⸗Aulehen. 55 5 Gebr. Hemmer 99 75 enzmühle 4 Pfälz.(Zubw. Max Nord) 100.60 B 4½ Speyerer Ziegelwerke 101¹ 8 ½„ 22 91.50 bz 4½ Verein Chem. Fabriken 10t 55 3½„„ekeonvertirt., b8 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 99.80 Aktien. Bauken. Saldete 1 u. Mohr 5 2 Selge e 0, eeee Gewerbebank Speyer 50%1f 18. G Schwartz, Speyer 122. Maunzeimer Bank 123 G 3 Schwetziulgen 69. Oberrheln. Bank 115.50 G 1 Sonne Welg Speyer 140.80 B. Pfälziſche Bank 135.„ 3. Skorch, Sick 108.8 Plälz. Hop.⸗Baue 16 C„ Werger, Wes, Pftz. Spar⸗ u. Edb. Laudau 188.50 G5 Wormſer Brauhaus v. Dertge 152. Nhelniſche Ereditbant 142. G Pfalz. Breßb. u. Sprit abr. 118. 8 NRyein. OHyp.⸗Bank 18B. bz Täls. eßh. 5 en, 5 Südd. Bant 109.70 G Trausport Süddeutſche Bank Gunge) Akt.— und Verſicherung. Eiſenvahnen. Gutjahr⸗Akti 5 80 kahr⸗Aktlen 127 G ee eenee 230.— G Mannh. Dampfſchleppſchiff.— „ Marxbahn 148.„ Lagerhaus 104.— . Nordbahn 130. G Bad. Rück⸗ u. Mitperſich.—— Hellbronner Straßenbahnen 87. G„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz 888.—. Chemiſche Jnduſerte. Coent nentale Berſicherung 810. 5 .⸗G. f. chem, Induſtrie 118 25 0 Mannheimer Verſicherung 400.— Badiſche Anilin⸗ u. Sodg 390.— Obe rhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 270. G „„„„ lunge— Württ, Transportverſich. 70⁰. 8 Chem. Fabrik Goldenberg 1 G Ind f 18 Chem, Fabrit Gernsheim 28.75 B Jnduſtrie. Verein chem. Favriken 188. Act.⸗Geſellſch. f. Seilinduſtrie 147.50 8 Berein D. Oelſabriken 106. G Dingleriſche Maſchinenfabeſt 189. Weſteregelm Alkal. Stamm 220.— G Emalllirfabrik Kirrweller 15 7 7 Borzug 104.— G Emaillirwerke Malkammer 122.— 5 Ettlinger Spinnerei 110. 8 Brauereien. Hüttengelmer Sp unerel 91.— Bad. Brauerei 143.— Karisr. Nähmf Hald u. Neu 1d. B Binger Aktieublerbraueret v0.— B Maunh. Gum.⸗ U. Asbeſtfabr. 84.50 6 Durlacher Hof vorm. Hagen 200. G Oggersheimer Spinnerei 25 Eſchbaum⸗Brauerei 174 Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf Glefantenbräu tühl, Worms 106. 5 Portl.⸗Hementwt. Hedelberg 184.— Brauerei Ganter, Freiburg 7 Perernig. Freiburger Ziegelw. 10.— Kleinlein, Heidelberg 148. Verein Speyerer Ziegelwerke 99. 5 Homburger Meſſerſchmitt 90.— bz Zeuſtofffabrit Waldhof 90 8 Ludwigshafener Brauerel 5 Suskesaen Waghäuſel Mannb. Aktienbrauerei 164.— Zuckerraffinerie Mannheim Maunheimer Effektenbörſe vom 19. Dez. An der heutigen Börſe waren die Actien der Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗ Geſellſchaft und des Mannheimer Lagerhauſes weſentlich höher be⸗ gehrt. Erſtere zu 113%( 1%0, letztere erzielten eine Cours⸗ ſteigerung von 4%. Notiz 104 G. Ferner waren geſucht: 1898er Manuheimer Stadt⸗Obligalionen zu 90 ,ù Pfälz. Spar⸗ und Credit⸗ bank, Landau zu 136.50, Brauerei Kleinlein Actien zu 148 00 Niedriger notirten: Binger Aetienbrauerei Cours 90 Frankfurt a.., 19. Dezbr.(Effektenbörſe), Anfangscourſe. Kreditaktien 210.—, Staatsbahn 142 30, Lombarden 25.60, Egypter —.—. 4% ungar. Goldrente 98.—, Gotthardbahn 152.—, Disconto⸗ Commandit 176.—, Laura 197.50, Gelſenkirchen—.—, Darmſtädter 182.50, Handelsgeſellſchaft 148.20. Tendenz: ruhig. Derlin, 19. Dez.(Telegr.) Effektenbörſe. Die Börf nete in getheilter Tendenz. Auf Angebot in Montanwerthen zur erſten Notiz ſetzten die Kurſe etwas niedriger ein, doch zeigte 5 ziemliche Widerſtandskraft, und dadurch kraten alsbald beſſere Kurſ⸗ für Bergwerksaktien ein. Banken zumeiſt behauptet. Deutſche Bank bevorzugt. Fonds ſtill. Bahnen ruhig. Schweizer Nordoſtbahn feſt. Ultimogeld ca. 6%, Privatdiskont 4¼. Berlin, 19. Dez.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien ——, Staatsbahn 14225, Lombarden 25.60, Diskonto⸗Commandit 175.80, Laurahütte 198.—, Harpener 170.60, Ruſſiſche Noten—— Tendenz: ruhig. (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten opt. 216.35, 3½% Reichsanleihe 96.10, 3% Reichsanleihe 87.80. 4% Heſſen 102.90, 3% Heſſen 88.70, Italiener 95 10, 1860er Looſe 136.50, übeck⸗Büchener 138.—, Marien⸗ durger 74.40, Oſtpreuß. Südbahn 96.—, Staatsbahn 142 90, Lom⸗ barden 25 60, Canada Paeiſie⸗Bahn 86.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien——, Kreditaktien 210.90, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 148.20, Darmſtädter Bank 132 20. Deutſche Bankaktien 196.70, Disconto⸗Commandit 175 60, Dresdner Bank 145.60, Leipziger Bank 168.,70, Berg.⸗Märk. Bank 149.—, Dynamit Truſt 149.20, Bochumer 178.40, Conſolidation 345.50, Dortmunder 85.80, Gelſenkirchener 182.40, Harpener 170.40, Hibernia 194 30, Laurahütte 197.90 Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 97.50, Weſteregeln Alkaliw 221.50, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 150.10, Deutſche Sleinzeugwerke 275.50, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 156.50, Wollkämmerei⸗Aktien 135.50, 4% Pf⸗Br. der Rhein,. Weſtf. Bank von 1908 88.70, 3% Sachſen 84.40, Stettiner Vulkan 220.70, Maunbeim Rheinau 107.—, 3½%% Badiſche St.⸗Ool. 1900 93.60. Privatdiscont: 4¼%. London, 19. Dez.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers 287, Chartered 3½¼, Goldſtelds 7½, Randmines 39¼%, Eastrand 9½ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Sonthampton, 19. Dezbr.(Drahtbericht der Amerikan Line, Southampton). Der Schnelldampfer„New⸗York“, am 12. Dezember von New Pork ab, iſt heute hier angekommen 5 Mitgekheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau G u n d⸗ lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heibelberger⸗ ſtraße O 7, 13. Verlooſungen. Ausbach⸗Gunſenhauſener Eiſenbahn⸗Aulehen. Ziehung nom 15. Dezember. Ser. 4349 Nr. 48 5000 fl. Ser. 4664 Nr. 47 1000 f Ser 266 Nr. 21 500 fl Ser. 2079 Nr. 5, Ser. 2307 Nr. 11, Ser. 2878 Nr. 48, Ser. 3000 Nr. 1, Ser. 3259 Nr. 22 je 100 fl., Ser. 522 Nr. 40, Ser, 1386 Nr. 35, Ser. 1446 Nr. 2, Ser. 2979 Nr. 4 18,. Ser 2307 Nr. 5, Ser. 3210 Mr. 24, Ser 3332 Nr. 10, Ser. 3822 Nr. 16, Ser. 4097 Nr. 29 je 50 fl. Ser. 37 Nr. 47, Ser. 482 Nr. 22, Ser. 1012 Nr. 5 81, Ser. 1642 Nr. 6, Ser. 1847 Nr. 29, Ser. 1967 Nr. 43, S. 2098 Nr. 8, S. 2873 Nr. 38, S. 3000 Nr 26, S. 3058 Nr. 19. Ser. 3227 Rr. 9 50, Ser 3196 Nr. 35, Ser. 3545⁵ Nr 8, Ser. 3685 Nr. 2, Ser. 8920 Nr. 3, Ser. 467 Nr 24 fe 80 fl. Ser. 267 Nr. 43, Ser. 435 Nr. 39, Ser. 482 Nr. 13 32, Ser 522 Nr. 38, Ser. 801 Nr. 19, Ser 1207 Nr. 80, Ser. 1626 Nr. 12, Ser. Ser. 1705 Nr. 24, Ser. 1847 Nr 43, Ser. 2098 Nr. 84, Ser. 2807 Nr 4 19, Ser. 2818 Nr. 41, Ser 2310 Nr. 35, Ser. 3227 Nr. 2, Sr. 3295 Nr. 26, Ser, 3507 Nr. 6, Ser. 3595 Nr. 36, Ser. 3608 Nr. 18 30, Ser. 8721 Nr. 48, Ser. 3956 Nr. 2, 33 und 36. Ser 4275 Nr. 30 Ser 4349 Nr. 7, Ser. 4887 Nr. 47, Ser. 4487 Nr. 48, Ser 4577 Nr. 36, Ser. 4656 Nr. 16, Ser. 4778 Nr. 27 je 20 fl⸗ Alle übrigen gezogenen Nummern 12 fl.(Ohne Gewähr.) pianos Lee eert- Mefsebugeß, billigst bei Curt 4. Seite General⸗Anzelger. IJ. Dezemwder⸗ Eiſenbahnen. 12566 Mit ſofortige Giltigkeit wird Preßtorf in den Ausnahmeiarif Nr. 10(Sleinkohlen ꝛc.) des Güter⸗ karts 3 diſche S aatseiſenbahnen Badiſche Nebenbahnen im Privatbetrieb einbezogen. Kärlsruhe 15. Dezbl. Gr. Generaldit kti n. 1900. Stoſh. Hablſch Skaals⸗ Eiſenbahnen. Mit ſofortiger Giltigkeit wird Preßtorf in den baßſſchen Aus nahmetarif Nr. 17(Steinkohlen zc.]) einbezogen. 72567 Karlsrühe, 15. Dezbr. 1900. Gr. Geueraldirektlon. Pergebung on 150 Slück Nuhebänken. Nr. 14380. De Lieferung von 150 Stück Ruhebänken für die ſtädtiſchen Anlagen ſoll im Sub⸗ miſtonswege vergeben werden. Angebote, welche geſtellt ſein müſſen, ſind porto⸗ frei, verſtegelt und mit entſpre⸗ chender Aufſchrift verſehen, ſpä⸗“ teſtens am Samſtag, 22. Dez. ds. Is., Vormittags 10 uUhr bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ zureſchen, woſelbſt Bedingungen und Angebolsformulare gegen die Erſtattung der Vervielfälti⸗⸗ gungskoſten in Empfang geuom⸗ men werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Ecöffnung der eingelauſenen Augebote an ge⸗ nauntem Termine beizuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſtion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Mannheim, den g. Dez. 1900. Tiefbauamt: Eiſenlohr. 71976 Schweighard. Holz⸗Verſleigerung. Dle Stadtgemeinde Mannheim verſtelgert aun 72344 Montag, den 24. dſs.., Vormittags 9 Uhr, im Rathhaus in Sandhofen aus dem Abtkiebsſchlag auf der Ge⸗ markung Schaarhof: 581 Ster forlenes Prügelholz und 15,200 forlene Wellen, ſowie das Reis⸗ holz eines 12jähr. Forlenbeſtan⸗“ des auf 2,50 ha auf dem Stock in 10 Looſen mit je ca 400 Wel⸗ len. Die Hiebsſtelle befindet ſich in der Nähe der Staatsbahn⸗ Station Sandhojen. Die Wald⸗ 91 8 Beus und Freund von käferthal zeigen das Holz auf Verlangen vor. u permiethen. In dem ſtädtiſchen Gebäude At. L. 2, 9 iſt ein Ladenlokal an der Bahfhofſtraße mit ca m Grundfläche, drei großen Schaufenſtern, mit oder ohne Magazin und Kellerantheil auf 23. Januar 1901 zu vermiethen. Das im Hinterhof gelegene Ma⸗ azin iß 1½ſtöckig mit einer nutz⸗ Aren Grundfläche von ca. 40 qm. Wegen Beſichtigung des Mleih⸗ objekis und weiterer Auskunft wolle man ſich an die unter⸗ ſertigte Stelle wenden. 69631 Mannheim, 18 Novpbr. 1900. Hochbauamt, Abtheilung II. Hauſer. Vitte. An die Freunde und Gönner Unſerei Kleinkinderſchule richten wir guch in dieſem Jahre wleder die herzliche Bitte, uns durch ütige Zuwendung von Gaben en Weihnachtsbaum für die Kleinen ſchmücken zu helſen. 105 die Armen, wetche ſich während des Winters oft hilfe⸗ ſuchend an uns wenden, nehmen wir guch Raturalien.leidungs⸗ licke an. Die Unterzeichneten nd gerne bereit, jede Gabe mit erzlichem Dank entgegen zu nehmen. 70348 Der Vorſtand der Kleinkinderſchule des Evangel. Bereins(Stabtmiſſion): Th. Achtnich, Stadtpfarrer, F 7, 26b; W. Hauß, Kaufm., 7, 15; Frau M. Bender Wwe., N 4, 14; Fau G. Cleß, Kaiſer⸗ ring 50; Frau O. Dörflinger Wöwe. L 14, 8; Frau Kirchentath Greiner. F 7, 26b; Frau.̃ Heideureſch, U 8. 9; Frau Hof⸗ an Heisler Wwe., N 1, 2; räul. E. Nüßeler, B 5, 8; rau Direktor Poſt, Kaiſer⸗ king is; Frau Baninſpektor Rümelin Wwe. L 11, 28; Frau . Schmidlin, Jungbuſchſtr. 18. Hekauntmachung. Zur Verhütung von Stör⸗ ungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſu⸗ menten, die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben während der Wintermonate ut zu verwahren und ins⸗ eſondere die Kellerladen deſgenſen zu halten. 8868 annheim. 8. Nov. 1900. Die Direklion der Küdt. Was⸗ u Maſſermerke. fiartk Relonnunsz demjenigen, der einem jungen verh. Mann mit guter Schrift eine Stelle verſchafft als: Lager oder Platzauſſeher, beſſerer Ei kafſirer oder ſonſt ſegend einen Vertranenspoſten, Kaution kaun geſtellt werden. Oſſerten unter Nr. 72409 an die Expeb. d. Bl. pro Stück ieeeeeeeeeeeeeee Turn⸗Verein Mannbeim. Gegr. 1846. Eingetr. Verein. Damen⸗Abtheilungen. Die Uebungs⸗ ſtunden uunſerer beiden Damen⸗Ab⸗ „luungen ſinden in der „ftädtiſchen Turnhalle ſtatt und ſind wie folgt feſtgeſetzt: 17242 Montag von 8½—9¼ Uhr Damenabtheilung. Dienstag von—7½ Uhr Damenabtheilung IB. Freitag von—7½ Uhr Damenabtheilung 18. Freitag von 8½—9¼ Uhr Damenabtheilung A. Aumeldungen zur Aufnahme in den Verein beliebe man während den Uebungsſtunden an den Leiter oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangen zu laſſen. Der Vorſtand. NBz. An den Uebungsſtunden der Damenabtheilungen iſt der Zutritt zur Halle unr Damen eſtattet. Bitte. In der Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich wieder der Mangelan Joppen, Hoſen, Hemden, Unterhoſen, Unter⸗ jacken, Socken,— beſonders wollenen—, Taſchentüchern, Halstüchern und Schunhwerk fühlbar. Mir richten deshalb an die Herren Vertraueusmänner und Freuude des Vereins die herzliche Bitte, wieder Samm⸗ lungen der genannten Bekleip⸗ ungs⸗Gegenſſände gütigſt veran⸗ ſtalten zu wollen. Die geſammelten Kleidungs⸗ ſtücke wollen entweder an Heren Hausvater Wernigk in Anken⸗ buck— Poſt Dürrheim und Station Klengen—, oder an die Central⸗Sammelſtelle in Karls⸗ ruhe, Softenſtraße Nr. 25, ein⸗ geſendet werden. 8 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht exwünſcht ſind, wollen au unſere Vereinskaſſe— Revſſor Zeuck— in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, gütigſt abge⸗ führt werden Karlsruhe im Nopbr. 1900. Der Ausſchuß des Landesvereinz für Arbeiterkolonſen im Groſher⸗ zogthum Baden. 39559 Techniker, Theilhaber, wie auch Damen des 571 kaufm. Standes, finden ſchnellftens Stellung durch den„Verband“ kaufm. — 545 f Stellen⸗U. Theilh. Burkanx (Direktor A. Ruffio) G 2, 8. 1. Büreſurx in allen Städten Süddeutſchl. ſowie in Frankreimder Schweiz. ieeeeeeeeeeeeeeeee Lehrling 72570 3 Janfar Tgef ef ſſtßbt Zimmer in der Nähe der Friedrichsfelderſtraße, ſtraßen⸗ wärts geſucht. Angebote unter Nr. 72412 an ſoſ. geſüicht. Vörzu⸗ ſtellen in. Schriſtyrobe 1 2.* die Exped. d. Bl. zu richten. Kaufleute Fohlfeſſe Festgeschentkel Damen-Selileifen, Jabots, Cravattenbänder. Spitzen-Fichus, Schleier, Gold-, Leder- und Stoffgürtel, Pariser seidene Blousen und Unterröcke. Glatt leinene und gestickte Madeira-Taschentücher. Straussfederboas und Pelzboas, Seidene und wollene Umschlag- und Kopftücher. Seidene Foulards, Taschentücher, Lavalliers. Feine Damenwüsche, Tag- und Nachthemden ete. Feine Herrenwäsche, Herren-Cravatten. Seidene und halbseidene Regenschirme. Seidene Schürzen, Theeschürzen, Kinderschürzen. Pelzgarnituren für Damen und Kinder. Mollene Schlafdecken, Bettvorlagen, Tischdecken. Elegante Sophaläufer und Decken, Sophakissen. Salontische, Palmen, Notenständer, Papierkörbe. Handschuh- und Cravattenkasten mit und ohne Füllung. Rauchtische, Hausapotheken, Genrebilder, Nähkasten. Photographie- und Postkarten-Albums. Gestickte Theegedecke, Portemonnaies, Cigarrentaschen. M. Hirschland& Co. Planken, P 3, l. 21. 5. Breitestrasse. Für bevorstehende Weihnachtszeit ASar Kaufhaus Fesen Merkur. Amts und Kreis⸗-Berkündigungsblakt. 72584 Telephon Nr. 3. Mannheim. meyer —5 Q1, 5. Breitestrasse. epfahle zu passenden Geschenken, l8! Silberne Herren- und Damen-Uhren von ME. gold. Herrenuhren zustaunend billigen Preisen, gold. Damenuhren von MK. 22.— an, Sämmtſlohe, mit nur prima Werken und zweljähriger schriftlicher Garantie. 70181 Phfſſaſs, Ein tüchtiger akademiſch ge⸗ bildeter Karlsruher Künſtler malt Poriraiis Verſtorbener nach Photographie in ſorgfäl⸗ tigſſer Ausführung. Preis für Bruſtbild lebensgr. (Oelgemälde) von 250 Mark ab Beſte Referenzen. 7241¹ Offerten unter J. N. poſt⸗ lagernd Karlsrube. F 2, 6. 12.— an, „ Herrenringe, Heidene chlafdecken in Jacquardweberei für Weihnachtsgeschenke empfiehlt G. Gross Nacllfolger Inh. F. J. Stetter am Markt sowie preiswerthe Brillanten. Ferner: Brochen, Ohrringe, Armbänder, Colliers, Medaillons in allen Preislagen. Ketten in Gold Silber, Doublé u. 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Iſt doch alljährlich eine geheilt und gebeſſert aus ihr in die Helmath Und wie manche der Unglücklichen, die von dem Fallſucht nicht befreit werden können, finden in 71854 Um die Angemeldeten nicht zurückweiſen zu müſſen, wurde zum ürſprünglichen Anſtaltsgebäude ein zweit⸗s Haus hinzu erworben, und da auch dies nicht mehr genügte, hat man im vorletzten Jahr einen Neubau für weibliche Zöglinge errichtet. nſtalk hat dazu vom Staate einen nämhaften Zuſchuß erhalten, aber durch denſelben iſt kaum ein Drittel der Neubau⸗ U Rickſicht auf andere Anſtalten im letzten Jahre die Veröffentlichung eines Aufrufs unterlaſſen hat, kritt uud Aufſichtsrath der Anſtalt vor die Alle Freunde und Wohlthäter der Armen und Krauken, alle die ein verz haben für unſer Liebeswerk und unſere kranken Kinder, die bedaueruswürdigen Fallſüchtigen, ſte alle mögen ihre Hand aufthun! Gaben bittet man an den Vorſtand der Anſtalt in Kork oder an Vereinsſekretär Koch, Karlsruhe, Adlerſtraße 23, Der Landesausſchuß und Anſſichtsrath. Offerten an die unter Nr. 71011. Geschältshaus mit vorhandenem, ſehr rentablen, renommirten, eingeführten Geſchäft in ſehr guter Lage Mannheims, unter äußerſt günſtigen Bedingungen zu verkaufen. rpedition dieſes Blattes erbeten Geber gewiß. Marten⸗Waſſen„Anftall. 21 6. Beim Herannahen des Weih⸗ nachtsfeſſes bitten wir dſes Freunde und Gönner unſeker Auſtalt auch in dieſem Jahre der Watſen zu gedenken, damt wir in den Stand geſetzt wer⸗ den, den Kindern ein frohes Feſt bereften zu können. 70633 Jiſt Namen des Vorſtandes werden gütige Gaben dankbar entgegen genommen von Fräu⸗ lein Eliſe Gantner, ui 5, g. Mitte. Fürdaskommende Weihnachts⸗ feſt bitten wir auch in dieſeſn Jahre wieder die Freunde der Armen um gütige Gaben, damft wir den Kindern unierer Auſtalt eine Weihuchtsfreude bexreiten konnen. 71402 Mannheim, 5. Dezbr. 1900. Der Vorſtand der Mannheimer katholiſchen Rettu gs⸗ und Erziehungs⸗ Anſtalt in Käferthal. Zur Empfangnahme freund⸗ licher Zuwendungen ſind berefk; Frau Großh. Amtsgerichtsdirektok Gieszler, Schloß, linker Flügel, Frau Geh. Oberregierungsrath Frech, Wwe., O 2, 4. Frau Dr. Hirſchbrunn Wwe. E 2, 16. Frau Oberſtabsarzt Dr. Müller, O 8, 12 Frau A. Scheubly, Fräulein Käſen, M 3, 6. Fräulein Claaſen, P 7, 14. Herr Stadipfalrrer Bauer, 4 4,2, Herr Stadtpfarrer Aigeldinger in Käferthal. Oberin Flora in Käfer⸗ thal. Herr Strafanſtaltsbuchhalter Neumann, Rechner in Maun⸗ heim, E 6, 1. itte. Im Hinblick auf das nahe Weihnachtsfeſt bitten wir auch in dieſem Jahre die Freunde unſerer Kleinkinderſchule recht herzlich um gütige Gaben an Geld oder Bekleidungsſtücken, damit wir in den Stand geletzt werden, den 150 meiſt ariſten Kindern unſerer Anſtalt eine Chriſtfreude zu bereiten. 70811ʃ Die Unterzeichneten werden freundliche Gaben mit vielem Danuke in Empfang nehmen⸗. Mannheim, 27. Nopbr. 1900. Der Vorſta d Neckarveſtadt. Achtnich, Stabtpfarrer, F 7, 28b,. Greiner, Kirchenrath, F 7, 26b. Walter, Kaufmann, G 8, 10b. Frau Leicht, H 7, 27. Frau Nuppert, Parkring 27/29. Weih nachten der Herberge zur Heimalh⸗ Hundert Wanderern der Lan ſtraße, ſowie Arbeitern aller Axk wird alljährlich bei uns eine Be⸗ 8 Gold. Damenringe, ges. gest. von Mk..— an ſcheerung in angemeſſener Form zu Theil. Wir bitten edle Men⸗ ſchenfreunde um Gaben von wollenen Sachen, Stiefeln, Klei⸗ dern, Hüten, Hemden, Eigarien und Buchern. Des freundlichen Dankes der Empfänger ſei jeder 71465 Herberge zur Heimath, 5, 12 Der Vorſtand Ahles, Baſſermann, Bouquet, Engel⸗ hard, Egelhaaf, Heidenreich, Kreit⸗ mair, Leinhas, Lubwig, Mahr, Schneider, Schrader. Bei Benachrichtigung erfolgt Abholung der Gaben. Kleinzinderſchule 6, 9. 70885 Die Bitte um Weihnachts⸗ aben richten wir auch dieſes Fahr wieder an die edlen Gönner und Freunde der armen Kleinen, um eine Chriſtbeſcheerung ver⸗ anſtalten zu können. Zu dank⸗ barer Entgegennahme ſind bereit; Die Vorſtandsmitgtieder: Frau M. Bender,. N 4. 18. Frl. E Gärtiner, M 5.. Fau M. Gloecklen, N 5, 110 Frau Conſul Hafter, L 8, Ta. rl. M. Heckel, O 3, 10. Fri. M. Kopfer, Vorſitzende, Bis marckplatz 9, Frau Geh. Regierungsrath 101 L 10, 2 Frl. A. Mohr, B 1, 12. Frau Oberſtabsarzt Mae Frl. M. Rothpletz, O 7, 184, Frl. E. Thorbecke, B 6, 25. Frau Commierzienrath 33175 Herr Stad'pfarrer Bauer, 4 8, 4, Herr O. Gloecklen, X 5, 110. Herr Ang. Schenbiy, L 8, 2 und Schwe er Eliſe Brauch Nö,d, + Weihnachts⸗Bille. Der Evaugel. Arbeiter⸗ verein möchte auch in dieſem Jahre den Kindern ſeiner be⸗ dürftigen Mitglieder eine Be⸗ ſcheerüng veraſiſtalten und er bitiei daher ſeine Freunde und Gönner durch Spenden von Gaben aller Art ihm dies Vor⸗ haben zu ermöglichen. Eineß herzlichen Dankes dürfen die Spender gewiß fein. 718⁴⁵ Gaben nehmen entgegen dis Herren: Raupp, Expeditionsafſiſtent, Güterhallenſtr. 1. Wielan d, Kaufm., G 8, 8. Burckhardt, Poſtſchaffner, U 5, 20. Ohr, Briefträger, R 4, 19/0 v. Schöpffer, Stadtpfarrer Werderſtraße 7. Sauerbrunn, Stadtvikar, K I, 1B. Eruſt Mitlelüratze der Kleinkinde ſchu ſe in der Maageri auptichees 5. ee 2 Von Bib Les Ho: KHrt Ree Lel — 2 — F, N amheim. Noloſſal⸗Kundgemälde: tüber 1000 IOm Bildſtäche). Schlach 0 Orleans a Gegründet 1846. Sonntag, den 23. Dezember l. Is., Abends ½7 Uhr findet im Stadtparksaale unſere Weihnachtsfeier att, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familienange⸗ brigen freundlichſt einladen. 72370 Der—— Nunhen Degründet! 1867. Mitgllederzahl da. 3000. Telephon Nr. 329. Bureau und Vereinsräume Lit. C A4, II. Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Vorlesungen literarischen, geschichtlichen, schattlſchen, kunstgeschichtlichen, kaufm.-fachwissen- schaftlichen Inhalts, Recitationen, Bibliothel mit ca. tristik eto. Lesesaal ca. 90 in- und ausländ. Zeitungen, illustr. 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