Telegramm⸗Abreſſe: 8 Maunheim“. In der eingetragen unter 282 Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 Die Reklamen⸗Zeile 60 Einzel⸗Nummern 5 (Badiſche Volkszeitung.) 2821. 15 5 E 6, 2 . der Stadt Mannheim und Umgebung⸗ aunheimer Journal. Telephon: Nedaktion: Nr. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Verantwortſich für Polltkk: 1 Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. 55 (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 594. Freitag, 21. Dezember 1900. (Abendblatt.) Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 21. Dezember. Reform der Berliner Kriminalpolizei. Wir haben bereits angedeutet, daß zu den wunden Stellen, welche der Prozeß Sternberg aufgedeckt hat, auch die zur Zeit bei der Kriminalpolizei herrſchenden Verhältniſſe zu rechnen ſind. Von gut unterrichteter Seite wird uns mitgetheilt, daß berei s die vorbereitenden Schritte für eine Reform der Kriminalpolizei im Gange ſind, indem unter Leitung des Miniſters des Innern ten zwiſchen Vertretern der Juſtizbehörde und der Polizeiverwaltung unter Zuziehung bewährter Kriminaliſten kommiſſariſche Be⸗ ). dathungen eingeleitet ſind. Dieſe kommiſſariſchen Berathungen. ſollen ſich nicht nur auf organiſatoriſche Maßnahmen bei der Kriminalpolizei erſtrecken, ſondern auch die ſtaatsrechtliche Seite der Angelegenheit, ſpeziell die Frage der Unterſtellung der Kri⸗ minalpolizei unter die Juſtizverwaltung in ihren Bereich ziehen. Gerade dieſe Frage dürfte einer gründlichen Erörterung unter⸗ zogen werden, weil ihre Beantwortung nach der einen oder der anderen Richtung hin für die in Betracht zu ziehenden organi⸗ ſatoriſchen Maßnahmen von eniſcheidender Bedeutung ſein wird. In zweiter Linie ſtehen die nothwendigen Umgeſtaltungen inner⸗ halb des Aufbaues der Kriminalpolizei, der verſchiedene Mängel aufzuweiſen hat, und weiterhin Fragen finanzieller Natur. Es kwird uns verſichert, daß man an zuſtändiger Stelle entſchloſſen iſt, die Konſequenzen der zu gewärtigenden Entſchlüſſe ſo raſch und umfaſſend als möglich zu ziehen. Das preußiſche Abgeord⸗ metenhaus dürfte ſehr bald in die Lage verſetzt werden, ſich an der Hand konkreter Vorſchläge zu der Angelegenheit zu äußern. Die Sozialdemokratie in den Landtagen. In Württemberg verfügen die Sozialdemokraten jetzt über ſi Abgeordnete, während im früheren Landtag nur Stutt⸗ gart(Stadt) ſozialdemkoratiſch vertreten war. Die Sozialdemo⸗ fratie hat in der letzten Zeit überhaupt bei den Landtagswahlen bemerkenswerthe Erfolge errungen. In Gotha erzielte ſie neun Sitze(bei 19 Mitgliedern), ſo daß ihr nur eine Stimme am der Mehrheit fehlte. In Oldenburg erzielte ſie ein Mandat im Amt Jever; in Lippe⸗Detmold kamen bei der Landtagswahl am 13. d. von den fünf ſozialdemokratiſchen Kandidaten vier in die Skich⸗ wahl, die noch ausſteht. Abgeſehen von Preußen und Braun⸗ ſchweig iſt jetzt die Soztaldemokratie in allen Landtagen der Einzelſtaaten vertreten. So weiſt die aus 159 Abgeordneten be⸗ ſtehende Abgeordnetenkammer Bayerns elf Sozialdemokraten auf, Sachſen bei 82 Mitgliedern noch vier(fiehe unten), Württemberg fünf bei 93, Baden ſieben bei 63, Heſſen fünf bei 50, Oldenburg einen bei 37, Sachſen⸗Weimar zwei bei 33, Sachſen⸗Meiningen ſechs bei 24, Sachſen⸗Coburg⸗Gotha neun bei zuſammen 30, Sachſen⸗Altenburg fünf bei 30, Schwarzburg⸗Rudolſtadt zwei bei 16, Reuß j. L.(Gera) drei bei 15. Auch die 150 Mitglieder zählende Bürgerſchaft der Stadt Bremen weiſt zwei Sozialdemo⸗ kraten auf. Im Königreich Sachſen iſt bekanntlich vor einigen Jahren das Landtagswahlrecht nach dem Muſter des preußiſchen Dreiklaſſenwahlſyſtems zu dem ausgeſprochenen Zweck abgeändert worden, um die Sozialdemokraten, die es in der 82 Mitglieder zählenden Zweiten Kammer bereits zu 15 Mitgliedern gebracht hatten, auszumerzen. Es ſitzen denn auch nur noch vier Sozial⸗ demokraten in der Kammer, die aber im nächſten Jahr ausſcheiden * müſſen und angeſichts der plutokraliſchen Wahländerung kaum wiedergewählt werden dürften. Dafür ſind aber von den 23 ſächſiſchen Reichstagswahlkreiſen elf im Reichstage ſozialdemo⸗ kratiſch vertreten, während die übrigen zwölf in der Mehrzahl nur durch das Zuſammenſtehen aller übrigen Parteien in der Stichwahl behauptet werden können. In den ſüddeutſchen Staaten haben die Sozialdemokraten ihre Landbagswahlerfolge zum Theil bekannten Wahlkompromiſſen—„taktiſche Augen⸗ blicksverbindungen“ nannte ſie v. Vollmar auf dem Fürther Par⸗ teitage— zu verdanken. Die praktiſche Mitarbeit an den Gegen⸗ wartsaufgaben, ſo meint die Köln. Volksztg. nicht mit Unrecht. hat die ſozialdemokratiſchen Landtagsabgeordneten hier und da ſchon recht abgeſchliffen. Bei den nächſten preußiſchen Landtags⸗ wahlen will die Sozialdemokratie laut Parteitagsbeſchluß ſich bekanntlich allgemein betheiligen und eventuell auch wie in Süd⸗ deutſchland Wahlkompromiſſe abſchließen. Dentſches Bier in China. Deutſchlands Bierexport hat im laufenden Jahre recht bedeutend zugenommen. In den erſten 10 Monaten 1900 gingen 628 205.⸗Z. Faßbier gegen 550 586 und 316 060.⸗Z. Flaſchenbier gegen 266 132.⸗Z. in gleicher Zeit des Vorjahres ins Ausland. Ein beträchtlicher Theil dieſer Mehrausfuhr hat ſeinen Weg nach China genommen, abgeſehen von dem als Mili⸗ tärgut verfrachteten Theil, der nicht anſchreibepflichtig iſt, näm⸗ lich an Flaſchenbier Jan.]Okt. 1900: 38 884.⸗Z. nach China, 3580.⸗Z. nach Hongkong und 5225.⸗Z. nach Kiautſchau, gegen insgeſammt nur 23 272.⸗Z., welche 1899 als nach China verſandt notirt waren. Damit iſt China, eins der Hauptabſatz⸗ gebiete für deutſches Flaſchenbier, Brit.⸗Oſtindien näher gerückt, welches im Vorjahre mit Jan.]Okt. 48 890.⸗Z. die erſte Stelle als Bierbezugsland Deutſchlands inne hatte(Jan. Okt. 1900 nur 44 813.⸗Z.). Daß trotz des Rückganges im Expork nach Indien noch ein ſo beträchtlicher Ausfuhrüberſchuß vorhanden iſt, beruht z. Th. auf dem geſteigerten Verſandt nach den Freihäfen Hamburg, Bremerhaven und Geeſtemünde, von wo aus das Flaſchenbier in pielen Fällen vermuthlich wieder weiter nach China gegangen iſt. Aber auch Kapland hat zu dieſer Export⸗ erhöhung beigetragen, nach Brit.⸗Südafrika wurden nämlich 1900: 25 701 gegen 1899: 15 670.⸗Z. verſchickt. Es iſt von Intereſſe, konſtattren zu können, daß unſer Bierexport gerade nach den Kriegsſchauplatzgebieten auffällig ſtark gewachſen iſt. — Deutſches Neich. L] Berlin, 20. Dez.(Der Beſuch des Reichs⸗ tags.) Ein Organ, das von einem fleißig den Reichstag beſuchenden und mit hinreichenden Gründen für Anweſenheits⸗ gelder plaidtrenden konſervativen Parlamentarier geleitet wird, äußert ſich alſo über das„Reichstagsſchwänzen“: „Vom Reichstagsſchwänzen pflegen ſich die deutſchen Blätter während jeder Pauſe in den Reichstagsarbeiten zu unterhalten. Wir geben ja zu, daß es keinen hübſchen Eindruck macht, wenn die Bänke des Reichstags in der Regel zu einem Viertel oder Fünftel, oft aber auch nur zu einem Zehntel beſetzt ſind. Wer die Sache lediglich vom Standpunkte der Tribüne betrachtet, wird ſich veranlaßt fühlen, über die Pflichtvergeſſenheit der böſen Reichsboten den Stab zu brechen. Nun haben wir aber ſchon mehrfach auseinandergeſetzt, dag nicht ſo ſchlimm iſt, wie ſie ausſieht. Wenn der Reichstag 7 Monate und länger verſammelt iſt, wenn ſeinen Abgeordneten keine Entſchä⸗ digung geboten wird, wenn wir in Deutſchland nur wenige Berufs⸗ parlamentarier haben, ſo iſt es einigermaßen verſtändlich, daß nicht alle Abgeordnete während der ganzen Tagung und während jeder Sitzung anweſend ſein können; es hat vielmehr jeder das Bedürfniß, einmal daheim zu ſein und dort nach dem Rechten zu ſehen.“ Die Abſicht, den Reichstag in ein etwas beſſeres Licht zu rücken, iſt redlich; aber mit dieſer Entſchuldigung geht es nicht. Der Reichskag iſt vor Weihnachten genau 29 Tage zuſammen⸗ geweſen, alſo noch nicht einen Monat. Von den in dieſer Zeit abgehaltenen 19 Sitzungen waren 16 beſchlußunfähig, und zu⸗ meiſt war der Reichstag in einem Zuſtande, daß ſogar die Bud⸗ getkommiſſion nicht einmal berathen konnte. Das war der Anfang der Seſſion, und da für eine ſo kurze Zeit und eine Zeit ſo wichtiger Berathumgen unmöglich nur der Mangel von „Anweſenheitsgeldern“ geltend gemacht werden kann, noch weniger aber die„ſiebenmonatige Dauer der Seſſion“, ſo haben die Blätter ſehr wohl daran gethan, nachdrücklich die von keinen anderen als den Reichstagsmitgliedern ſelbſt verſchuldete Herab⸗ würdigung des Reichstags zu rügen. Großbritannien. § London, 20. Degz. Ein JIriſches Garde⸗Regiment. Heute erhielt das auf Befehl der Königin Viktorta neu ge⸗ ſchaffene Regiment der Iriſchen Garde⸗Grenadiere, welches in Irland formirt worden war, ſeinen feierlichen Einzug in die Reſidengftadt London. Bis jetzt gab es in der engliſchen Garde keine derartige Truppe, und die Königin hat mit dieſer Neu⸗ ſchaffung die Söhne der grünen Erins⸗Inſel ehren wollen, die draußen auf dem ſüdafrikaniſchen Kriegsſchauplatze ſich mit ganz beſonders großer Bravour bei jeder Gelegenheit für die Ehre Großbritanniens geſchlagen haben. Wie wenig allerdings drüben in Irland dieſe Ehrung verſtanden und acceptirt wurde, geht daraus hervor, daß das neue Regiment bis heute nur eine Stärte von ca. 550 Mann aufweiſen kann, woraus zur Genüge hervo geht, daß die Werbeſergeanten unter der iriſchen Bepölkerung wicht viel Erfolg gehabt haben. Die iriſchen Gardegrenadiere trugen bei ihrem Einmarſch in London bereits die neueingeführte Müße nach deutſchem Muſter, welche endlich das bisherige ebenſo lächerliche wie unpraktiſche kleine Cerevies ver⸗ drängen ſoll, das ſeit faſt hundert Jahren neben den unförm⸗ lichen Bärenmützen die Kopfbedeckung der engliſchen Ganden gebildet hat. Biſchof Favier traf am 18. Dezember aus China kommend mit dem Poſt⸗ dampfer Tonkin in Marſeille ein, begleitet von ſeimem Sekretär, dem Abbs de Gusbriand. Kurz vor der Landung wurde dem Prälaten von einem Offtizier die Mittheilung gemacht, das Kreuz der Ehrenlegion ſei ihm für ſeine tapfere Haltung ver⸗ liehen worden. Dieſe Kunde verbreitete ſich ſogleich auf dem Schiffe und alle Paſſagiere eilten herbei, um den neuen Rikter zu beglückwünſchen, der beſcheiden antwortete, er habe als Diener Chriſti nur ſeine Pflicht gethan, und verlange dafür keinen welt⸗ lichen Lohn. Biſchof Favier, ſo ſchreibt unſer Pariſer p⸗Korre⸗ ſpondent, wirkt nun ſchon ſeit neununddreißig Jahren in Ching B,———— Tagesneuigkeiten. — Ein Späßchen Dewet's. Dem Privalbriefe eines eng⸗ liſchen Offiziers entnimmt die engliſche Wochenſchrift„M. A..“ folgendes nette, in mehreren Beziehungen charakteriſtiſche Ge⸗ ſchichtchen:„Eine Streifpatrouille der Heomanry wurde bei Eindley gefangen und vor General Dewet gebracht. Dieſer, der die raſche Bewegungsfähigkeit ſeiner Truppen nicht durch Mit⸗ nahme von Gefangenen hindern will, theilte den Engländern mit: Daß er ſie ſofort frei laſſen werde, wenn ſie ihm verſprächen, einen Brief an den engliſchen General Rundle zu beſtellen. Das ſchwuren die drei Geſellen hoch und theuer, erhielten darauf einen Aroßen, wohlverſiegelten Schreibebrief, ſattelten ſchleunigſt ihre Gäule und jagten im Galopp davon. Beim Hauptquartiere Rundles angelangt, beſtanden ſie darauf, die wichtige Depeſche nür in die Hände des Generals abzuliefern. Nachdem dieſem Wunſche Folge geleiſtet war, las der Empfänger Folgendes laut vor:„An den General Rundle... Geehrter Herr, bitte legen Sie die Uleberbringer an die Kette, ſonſt laſſen ſie ſich alle Tage fangen. Ihr Dewel.“ — Die Sprache der Kerzen. Jetzt, wo die Nachrichten über das Befinden des Zaren günſtiger lauten, erzählt man ſich in St. Petersburg folgende Geſchichte, die ſich in der Kirche des heiligen Nikolaus zugetragen haben ſoll zur Zeit, als die Sorge für das Leben des Zaren ihren Höhepunkt erreicht hatte. Der Aberglaube und Bilderkultus der niederen ruſſtſchen Volks⸗ ſchichten iſt eine bekannte Thatſache. So hatten ſich auch viele tauen in die Kirche des heilgen Nikolaus begeben, wo ſie vor dem ilde des Heiligen auf die Kniee ſanken und ihn anflehten, ſie urch die Sprache der Kerzen wiſſen zu laſſen, wie viele Jahre der afſer noch leben werde. Die„Italie“ beſchreibt das Verfahren algendermaßen: Die Brenndauer einer Wachskerze iſt ungefähr ſwei Stunden. Man zündet hundert Kerzen an, wenn es ſich um ein neugeborenes Kind handelt, und fünf weniger für je zehn Jahre des Lebensalters einer Perſon, für die man den Heiligen konſutiren will. So viele Kerzen nach Ablauf von zwei Stunden noch brennen, ſo viele Jahre wird die betreffende Perſon noch geſt leben. Da der Zar 32 Jahre alt iſt, entzündeten die Frauen 85 Kerzen und fingen zu beten an. Von Zeit zu Zeit erloſch eine Kerze, eines Augenblicks aber, als eine Thüre raſch geöffnet wurde, drohten alle auf einmal zu erlöſchen. Es war jedoch nur ein Schreckſchuß geweſen, und nach zwei Stunden brannten noch 36 Kerzen. Welche Freude für die wackeren Frauen, die nun alle feſt davon überzeugt ſind, daß ihr Herrſcher noch volle 36 Jahre leben werde. — GEuropäiſche Kultur in Teheran. Während ſeines letzten Aufenthalts in Paris zeigte der Schah von Perſien hohes In⸗ tereſſe für photographiſche Apparate. Damals faßte er den.an, für Teheran eine offizielle illuſtrirte Zeitung zu gründen. Wie wir dem„Figaro“ entnehmen, ſteht gegenwärtig der Vertreter des Schahs in Unterhandlung mit geſchickten franzöſiſchen Gra⸗ veuren und Photographen, und ſobald die Vorbedingungen er⸗ füllt ſind, werden die Franzoſen, meiſt Pariſer, nach ihrer neuen Wirkungsſtätte abreiſen, wo ſchon Alles zu ihrem Empfange bereit iſt. — Stammbuch der Bismarcks. Zur Geſchichte der Familie v. Bismarck iſt ein werthvoller Beitrag zu verzeichnen, von dem nicht allein um des rühmlichen, alten und weitverzweigten Ge⸗ ſchlechts willen, ſondern auch ſeiner muſterhaften vorbildlichen Anlage wegen Vermerk zu nehmen ſich empfiehlt. Es iſt das ein„Stammbuch des Geſchlechts v. Bismarck von 1200 bis 1900“%; es berzeichnet 430 Stammesgenoſſen nach Geburt, Lebenslauf und Verwandtſchaft; zahlreiche Wappenabdrücke, Namensunter⸗ ſchriften und Abbildungen von Herrenſitzen, ein Verzeichniß ver⸗ wandter Geſchlechter ſind beigegeben. Beſonders intereſſirt auch ein Dankbrief des Altreichskanzlers, des. ergebenen Vetters v. Bismarck“ an den Herausgeber Valentin v. Bismarck“(Braun⸗ ſchweig), der dem in fünffarbigem Drucke prächtig ausgeſtatbeten Werke vorangeſetzt iſt. Das Werk iſt nur in kleiner Auflage her⸗ bellt — Ein Hoſpital⸗Skandal. Aus Newyork wird uns be⸗ richtet: Im Bellevue⸗Hoſpital, einem der größten und berühm⸗ teſten Krankenhauſe Newyorks, iſt ein großer Skandal aufgedeckk worden. Ein Franzoſe, Namens Louis Hilliard, ſtarb vor wenigen Tagen in der Irrenabtheilung des Hoſpitals und die gerichtliche Leichenſchau ſtellte feſt, daß der Tod durch Erwürgen mit brutaler Gewalt eingetreten ſei. Drei Irrenwärter, Namens Davis, Dean und Marſchall, wurden geſtern, des Todkſchlages beſchuldigt, verhaftet. Die Wittwe des ermordeten Franzoſen erhob auch Klage beim franzöſtſchen Konſulat, das Erſatz⸗ anſprüche geltend machen dürfte. Bei Gelegenheit der Vorunter⸗ ſuchung über dieſen Fall kamen auch eine Menge anderer Sachen ans Tageslicht, die zu weiteren Anklagen führen werden. Schon jetzt liegt das Zeugniß mehrerer ehemaliger Inſaſſen vor, wonach ſie in der Irrenabtheilung buchſtäblich gefoltert worden ſind. Ein bekannter Journaliſt, Namens Wright, gab zu Protokoll, daß er von den Wärtern geſchlagen, mit Füßen geſtoßen und mit⸗ tels eines Kopfpolſters beinahe erſtickt worden ſei. Auch andere Zeugen beklagen ſich über die brutale Behandlung, die ihnen zu Theil wurde, und behaupten, daß nur ſolche Inſaſſen halbwegs anſtändig und menſchlich behandelt würden, die den Wärtern reichliche Trinkgelder zukommen laſſen. Der Skandal erregt hier großes Aufſehen. — Die Vorunterſuchung gegen den Commiſſar Thiel wegen Beſtechung im Amte iſt heute geſchloſſen worden. Bisher war eine Einſichtnahme in das Aktenmaterial dem Beſchuldigten bezw. dem Vertheidiger nicht geſtattet. Nunmehr ſind die Akten zur Einſichtnahme freigegeben worden. rererereserernes 2. Seite General⸗Anzeiger. und kann daher über die dortigen Verhältniſſe umfaſſende Aus⸗ kunft ertheilen. Als er letztes Jahr in Frankreich war, glaubte er bor den Anſchlägen des Prinzen Tuan ernſt⸗ lich warnen zu ſollen; aber jetzt ſcheint er die Dinge eher don einem optimiſtiſchen Standpunkte aus zu beurtheilen. nimmt die Kaiſerin gegen die Anſchuldigungen, die gegen ſie erhoben werden, in Schutz und verſichert, ſie ſei den Euro⸗ piern eher geneigt, habe jedoch nicht die nöthige Gnergie beſeſſen, m den böſen Einfluß des Prinzen Tuan niederzuhalten, welcher ſeit ihrer Thronbeſteigung, alſo ſeit fünfunddreißig Jahren darauf hinarbeite, für ſeine Hintanſetzung Rache zu nehmen und den Geiſt der Empörung in China zu ſäen. Als er ans Ruder gelangte, war er mit den Regierungsgeſchäften, wie mit den Verträgen, welche die Kaiſerin mit europäiſchen Mächten abgeſchloſſen hatte, gänzlich unvertraut. Er ſchwor, das Neue mit Hilfe der Boxer wieder auszurotten, und ſchaarte alle irgend⸗ wie Unzufriedenen um ſich. Daß es ſich dabei nicht nur um den Krieg gegen das Fremde, ſondern auch um einen Religionskrieg handelte, beſtreitet der Prälat entſchieden. Nach ſeiner Dar⸗ ſtellung ſind die Boxer nicht einmal überſpannte Fanatiker, die jede Miſſethat für erlaubt halten, ſondern einfach zuſammen⸗ gewürfeltes Diebsgeſindel, das mit der eigentlichen Bevölkerung nicht verwechſelt werden darf. Dieſe iſt ehrlich(), und dem Chineſen rühmt der Biſchof nach, er ſei das ſanftmüthigſte Weſen der Welt. Nach kurzer Raſt in Marſeille begibt ſich Mgr. Favier nach Rom, wo Leo XIII. ihn zu ſehen wünſcht. Dann kommt er nach Paris, führt im Januar die gelobte Wallfahrt mit den Bretonen zur Gnadenſtätte der heiligen Anna von Auray aus, und ſchifft ſich Anfang Februar wieder nach China ein. Sein Coadjutor, Mgr. Jarlin, der ebenfalls das Kreuz der Ehren⸗ legion erhielt, iſt in Peking zurückgeblieben, um die Peitang⸗ Kathedrale aus den Trümmern erſtehen zu laſſen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 21. Dezember 1900. Das Wachsthum deutſcher Städte. Nach den vorläufigen Ergebniſſen der Volkszählung vom 1. ds. weiſt das Deutſche Reich 33 Großſtädte(Städte mit mehr als 100,000 Einwohnern) auf, gegen 28 vor 5 Jahren. Die 100,000 haben Aberſchritten: Eſſen, Kaſſel, Kiel, Mannheim, Poſen. In Bezug auf die Zahl der Großſtädte iſt nur England Deutſch⸗ land über. Eine Zuſammenſtellung der Zahl der Skädte mit über 100,000 Einwohnern in den Hauptkulturländern, der europäiſchen Großmächte und den Vereinigten Stgaten von Nord⸗Amerika kommt zu folgendem Ergebniß. Stäbte mit mehr als 100,000 Einwohnern Eigland 8 . Vereinigte Staaten 28 F r/ ͤ Oeſterreich⸗Ungarn 7 Als beſonders kennzeichnend verdient hervorgehoben zu werden, daß allein die preußiſche Rheinprovinz mit weniger als 6 Mill. Ein⸗ wohnern genau ſo biel Großſtädte aufweiſt, wie die geſammte Oeſter⸗ keichiſch⸗Ungariſche Monarchie, nämlich 7. Die Zahl der Mittelſtädte(50—100/000 Einwohner) wird ſich Horausſichtlich auf 36 belaufen— einige Ergebniſſe ſtehen noch aus— agen 29 im Jahre 1895. Als ein Kurioſum iſt moch anzuführen, daß Deutſchland auch eine Landgemeinde von 65,000 Einwohnern aufweiſt, nämlich Altendorf hel Eſſen, anit dem es vereinigt werden ſoll. Die prozentuale Zunahme der Großſtädte, einſchließlich der Ein⸗ gemeindungen, erreicht ihr Maximum mit 60,5 pCt. bei Nürnberg, es folgen Poſen mit 58,6, Stettin mit 49,2, Mannheim mit 43,6 pEt. Die ſtärkſte Zunahme, ohne Eingemeindung, weiſt Charlottenburg mit 43 pét. auf. Auch Frankfurt mit einem Mehr won 25,5 pCt., bei verhältnißmäßig geringer Eingemeindung, wird, was kräftige Ent⸗ wicklung anbelangt, nur von wenig deutſchen Städten übertroffen. Die geringſte Zunahme der fraglichen Städtekategorie weiſen auf: Königsberg mit 8,3, Altong mit 8, Magdeburg mit 7,1 pCt. Krefeld verzeichnet ſogar eine Abnahme der Bevölkerung von 0,3 pCt. Eine noch größere Abnahme zeigt unter den Mittelſtädten Metz mit einem Minus von 2,2 pCt. Man ſteht, wie außerordentlich verſchieden die Entwickekung der einzelnen Städte vor ſich geht. Im Einzelnen verweiſen wir auf die folgende Tabelle, die den bergleichsweiſen Bevölkerungsſtand von 1900 zu 1995, ſowie auf die Prozentuale Zunahme bezw. Abnahme der deulſchen Städte mit mehr als 100,000 Einwohnern angibt. Einwohner Zu⸗ bezw. 1900 1895 Abnahme in% Berlin 1884345 1677 304 + 12.33 amburg 704 669 625 552— 12. ünchen 498 508 407 307 22 Leipzig 455089 399 9668 13. Breslau 422 415 378168 13., Dresden 395 249 886 440— 17.5 Köln 370 685 321564— 15. rankfurt a. M. 287813 229 279 25,5 ürnberg 260 743 162 388— 60.3 234 986 209 535— 12.1 agdeburg 229 782 214424 1455 Düfſeldorf 212500 1759885 20., Stettin 209 988 140 722 49. Chemnitz 206 584 161017 + 28. Charlottenburg 189 300 132877 43. Königsberg 187 186 1727982.3 Stuttgart 176818 158321 11., Bremeu 168 418 141894 15., Altong 160885 148 944— 8. alle 156 631 116804 34. lberfeld 156 508 159887[ Straßburg 150 268 185 608 114 Dortmund 142 418 11282 28. Barmen 141 485 126992— 11.75 5 Mannheim 140 884 91116 + 54. Danzig 188 108 125 605 10. Aachen 185 287 110551— 22.57 Braunſchweig 126 052 115188 0 Eſſen 118 817 90 128 28. 35 116 251 76239— 35.. del 107 071 85 494 25% Rreſeld 106 885 107 2485— 0. Kaſſel 105⁵ 455 81752 20. *** Plerzu ſchreibt uns noch das Maunheimer ſtatiſtiſche Amt: Nach den vorläuftgen Ergebniſſen der Volkszählung vom 1. Dez. 1900 hit das Deutſche Reich 33 Großſtädte gegenüber 28 am Dezember 1895, in dem ſeither Eſſen, Mannheim, Poſen, Kiel und Kaſſel die 100 000 überſchritten haben. Das Wachsthum iſt am 8 in den Städten geweſen, welche große Eingemeindungen vorgenommen haben, vor Allem in Nürnberg, Stetzin und Poſen; Mannheim kommt dabei mit 54.,% an dritter Stelle Ein kichtiger Maaßſtab ergibt ſich natürlich nur, wenn bereits für 1895 das Stadtgebiet des Jahres 1900 zu Grunde gelegt und das Wachs⸗ 5 darnach berechnet wird Solcherart hat Maunheim— von dem Mannheim, 21 abgefehen Zunter allen deutſchen Großſtädten dieſ ſtärkſte Zunahme aufzuweiſen, nämlich Nahezu eben ſo ſtark iſt Nürnberg gewachſen(33,18%), während das an dritter Stelle kommende Dortmund erſt 28,03% Zunahme zeigt. Ueberholt hat Mannheim— wie geſtern ſchon mitgetheilt— Krefeld, Eſſen, Braunſchweig, Aachen und Danzig, nahezu eingeholt Barmen und Dortmund. 3816%. *Aktuarsprüfung. Durch Beſchluß des Miniſteriums des Innern ſind auf Grund der abgelegten Prüfung nachverzeichnete Ver⸗ walkungsaktuare als für den Amtsrevidentendienſt befähigt erklärt worden: Fritz Ruprecht, zur Zeit in Müllheim, Joſef Bet⸗ häuſer in Buchen, Otto Ziegler in Karlsruhe, Auguſt Schu⸗ mann in Mosbach, Erwin Hiegert in Freiburg, Richard Eget⸗ meher in Pforzheim, Hermann Sauer in Heidelberg, Friedrich Wiebel in Pforzheim, Ernſt Ritter in Bruchſal. * Das Nationaldenkmal auf dem Niederwald in Flaggenſchmuck. Für das Nationaldenkmal auf dem Niederwald, das bei großen Feſtlichkeiten bisher des Flaggenſchmuckes vollkommen entbehrte, iſt ein ſolcher nunmehr in Ausſicht genommen. Es ſollen aus dieſem Grunde zwei rieſengroße Flaggenmaſten errichtet werden, deren Koſten die Summe von 42,000 betragen dürfte. * Expreßgutverkehr über Weihnachten. Zur Ermöglich⸗ ung einer geordneten Abwickelung des Expreßgutverkehrs während der bevorſtehenden Weihnachtszeit wird an das Publikum die Bitte gerichtet, mit der Verſendung der Weihnachtsgaben u. ſ. w. möglichſt frühzeitig zu beginnen, damit eine allzuſtarke Anhäufung der Expreßgutſendungen kurz vor dem Feſte und die daraus für die Abfertigung, Beförderung und Zuſtellung erwachſenden Unzuträglichkeiten thunlichſt vermieden bleiben. Die Eiſenbahnverwaltung wird zwar auch in dieſem Jahre wieder— durch Errichtung von Aushilfsſchaltern und beſonderen Hallen, Einſtellen von Fuhrwerken u. ſ. w.— Alles aufbieten, um den an ſte herantretenden erhöhten Anforderungen gerecht zu werden. Sie muß aber, da ihrer Leiſtungsfähigkeit gewiſſe Grenzen gezogen ſind, darauf rechnen, daß das Publikum ſie in der angedeuteten Weiſe unterſtützt. Insbeſondere empfiehlt es ſich auch, bei Sendungen nach größeren Städten die Vorſchrift„Bahnhoflagernd“ oder„zur Selbſt⸗ abholung“ während der Weihnachtszeit thunlichſt zu vermeiden, da es mit Schwierigkeiten und Zeitperluſt verknüpft iſt, wenn ſolche Sen⸗ dungen aus den maſſenhaft ankommenden Expreßgutſtücken ausge⸗ ſchieden werden müſſen. Die Zuſtellungsgelegenheiten während der Weihnachtszeit ſind ſo zahlreich, daß Verzögerungen nicht befürchtet zu werden brauchen. * Falbs Prophezeiungen für 1901. Das erſte Halbjahr wird unter dem Zeichen des Jupiters Plupius ſtehen. Ende Januar beginnen die großen Schneefälle bei ſehr feuchtem Wetter und währen bei geringen Unterbrechungen bis Mitte Februar. Dann wird die Näſſe von der Kälte abgelöſt, von der erſten trockenen Winterkälte. Die zweite Hälfte Februar, der ganze März und April weiſen wenig ſchöne Tage auf. Die erſten Maitage bringen die erſte Hitze, dann folgt wieder Regen bis zum Juni, deſſen Wetter günſtig ſein wird. „Nehmt Alles nur in Allem“, ſo wird die erſte Hälfte des kommenden Jahres uns keineswegs durch ſchönes Wetter werwöhnen. Der ſtärkſte kritiſche Termin des Jahres wird der 20. März ſein. Kritiſche Tage 1. Ordnung ſind noch der 20. Januar, 19. Februar, 18. April, 29. Auguſt, 28. September, 26. November und 25. Dezember. * Von einem etwas ungemüthlichen Erlebniſſe auf den ſchwäbiſchen Eiſenbahnen wird aus Rottweil berichtet: Ein Herr hatte in einem Koupee eine reizende Reiſegefährtin angetroffen, mit der er ſich aufs beſte unterhielt, als ein Bäuerlein einſtieg, das neben der Dame Platz nahm, nachdem es etwa ſechs bis acht Körbe und Packete, darunter auch einen mit Papier verſchloſſenen Topf, theils unter und über ſeinem Platz, theils unter und über den zwei Reiſen⸗ den untergebracht haite. Auf ſeinem Platze machte er ſichs dann recht bequem, verzehrte ein Paar Saitenwürſtchen, die er mitgebracht hatte, wiſchte ſich hernach die Finger am Fenſterriemen ab, zog ſein Pfeife Heral ſeinen„blauen Huſaren“ zu r en, nich zwiſchen j Rauc ͤ Boden zu And fing an, 0 f ſpucken. Der Herr war erbof er dieſen unangenehmen Eindringling. Aber ſein Zorn verwandelte ſich in Beſorgniß um die junge Dame, als ſie ſich einige Stationen ſpäter plötzlich unwohl zu fühlen ſchien. Sie wurde bleich, biß ſich auf die Lippen und fing endlich an, krampfhaft zu ſchluchzen.„Aber, mein Fräulein, was iſt Ihnen? Kann ich etwas für Sie thun? Soll ich..—„Nein, nein, danke“, ſagte ſie und wurde wieder ruhiger. Bald aber brach ſie in lautes Jammern aus. Der Herr war ebenſo troſtlos über ihre Lage, als das Bäuerlein gleichgiltig. Zuletzt that ſie wie verzweifelt, riß ihr Köfferchen herunter, ſtürzte, jeden Beiſtand des Herrn ablehnend, bei der nächſten Station aus dem Waggon und verſchwand im Ge⸗ dränge. Lange noch ſaß der Herr da und konnte den Gedanken an ſeine Reiſegefährtin und ihren plötzlichen Jammer nicht los werden, als auch das Bäuerlein ſich anſchickte, auszuſteigen. Schon war er mit ſeinen ſieben Sachen glücklich draußen, als er noch einmal zurück⸗ kam— mit dem Topf in der Hand, deſſen Papierverſchluß eingedrückt war. Er ſtieg auf die Bank, kroch herunter, ſpähte brummend in alle Ecken.„Aber was ſſuchen Sie denn zum Kuckucks“ rief der Herr. —„Was ich ſuach? Bluategel haun i'het in dem Hafe, und die Luader ſemmer älle durchganga!“ * Ein trübes Familienbild. Weil der Landwirth Michael Mechler in Rohrhof vielfach mehr hinter die Binde gießt, als er vertragen kann, gibt es in ſeiner Familie oft Zwiſtigteiten. So kam es auch am 11. November wieder zu Differenzen. Seine 4 Söhne ſowie ſeine 60jährige Frau wieſen ihn mit Hieben zurecht, weshalb ſich die ganze Geſellſchaft geſtern vor dem Schöffengericht wegen Körperverletzung zu verantworten hatte. Die Verletzungen, welche der Mißhandelte erlitt, waren unbedeutender Natur. Es konnte nur drei Söhnen die Theilnahme an der Keilerei bewieſen werden. Dieſe er⸗ hielten je 3 Geldſtrafe. Aus dem Großherzogthum. * Fürth i.., 20. Dez. Die Bewohner der Roſenſtraße wurden durch ſtundenlang andauerndes Katzengeſchrei im Schlafe geſtört. Nach⸗ dem man ſich nach dem Rulheſtbrer umſah, fand man ein junges Kätzchen, dem beide Augen aus Von dem Frepler hat man keine Spur. * Mosbach, 20. geſtochen waren. Dez. Durch den Untergang der„Gneiſenau“ iſt auch über eine ige Familie ſchweres Leid gekommen. Herr Schieferdecker Seher erhielt nämlich die telegraphiſche Trauerkunde, daß ſein Sohn, der es bereits bis gum Deckoffizier gebracht hatte, bei der fichdoreh Kakaſtrophe vor Malaga umgekommen iſt. BN. Rappenau, 20. Dez. Der angeſehene Bürger Stocker, der wegen ſeiner freundlichen und gefälligen Art im Verkehr mit ſeinen Nebenmenſchen weilhin beliebt und geachtet war, wurde vorgeſtern, nachdem man ihn ſeit Sonnkag Abend wermißte, im Krumbacher Wald todt aufgefunden. Geiſtige Umnachtung muß den Unglücklichen, der in ſehr guten Verhältniſſen lebte, in den Tod getrieben haben. BN. Oppenau, 20. Dez. Geſtern Morgen erſchoß ſich in Ibach der frühere Junghofbauer Spinner. Der Mann, der ſchon längere Zeft leidend war, khat dies im Zuſtand geiſtiger Umnachtung. Spinner war ein fleißiger, braver Mann. Darum ſperden er und ſeine Angehörigen lebhaft und allgemein bedauert. Patriz BO. Oſterburken, 20. Dez. Dem Weichenwärter Scheuermann, Bahnwärter Stegmaier und Lokomotivführer Beck wurden Geldbelohnungen in der Höhe von 50% bezw. je 20% bewilligt, weil durch ihre Umſicht und Entſchloſſenheit am 22. Oktober eine ſchwere Eiſenbahnkataſtrophe verhütet wurde. Wir haben ſ. Zt. über den Fall ausführlich berichtet. Ueberlingen, 20. Dez. Hier iſt ſeit längerer Zeil Kaufmann Eugen Auer verſchwunden. Ueber ſein Vermögen wurde der Kon⸗ kurs eröffnet. BN. Lörrach, 20. Dez. Die ſeit dem 10. d. Mts. vermißte Theil der Berliner Peripherin nicht veraleibaren Charlottenburg! Ghelrau den Fagritgrpeiterz Andreas Voßt hier wurde geſtern als r Hauſemann'ſchen d echen vorliegl. Vfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 20. Dez. Eine Plenarverſammlung der 9 3 2 Pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbekammer kagte heute Vormittag im Caſinoſaal. Der Haushaltsplan pro 1901 wird mit, 28,254 Einnahmen und 21,466 Aus feſtgeſtellt; an letzteren hat der Handels⸗ und Gew ns allein 10,000% zu tragen.— Von der Normalaichun miſſion auf gefordert, ſich über einen ebwaigen Aichzwang für Obſtwein, Trinkbranntwein ete. gutachtli zu äußern, gibt die Kammer De ihre Anſicht dahin kund, und nicht nach Gewicht gehande ſollen.— An das Staatsmini ſer aller Artikel, welche nach Maaß werden, dem Aichzwang unterliegen ium ſoll ein Antrag dahin geſtellt werden, daß die nach Maßge§ 134 Abſatz 3 der Gewerbeordnung von den Induſtriellen zu führenden Lohnbücher als überaus läſtige, zeitraubende Maßregel, die Niemand nützt, baldigſt wieder aufgehoben werde. Was der Geſetzgeber mit der Einführung dieſer Neuerung beabſichtigt, die Kontrolle der Eltern und Vormünder über die Höhe des Lohnes Mind hriger, werde nicht im Mindeſten erreicht, dagegen würden die Geſchäfte in Folge! amit berbundenen Beläſtigung gezwungen, ſtatt 8⸗ 14tägige Lohnzahlungen einzuführen.— In Sachen des Zolltarifgeſetzes und der Handelsverträge eignet ſich die Kammer den Standpunkt des Handelsvertragsvereins an und billigt vollſtändig die von demſelben unterm 11. November zu Berlin gefaßte Reſolution, dahin gehend, daß der unter der Herrſchaft der gegen⸗ wärtigen Handelsverträge geſchaffene Zuſtand der wirkhſchaftlichen Entwicklung Deutſchlands förderlich geweſen iſt, daß eine weſentliche Abänderung desſelben ernſtliche Gefahren für weite Kreiſe der Bepöl⸗ kerung mit ſich bringen muß, daß es nicht richtig iſt, die den Abſchluß neuer Verträge vorbereitenden Unterhändler vorher durch Minimalſätze zu binden und daß es ſchließlich nothwendig iſt, zur Aufrechterhaltung der bisherigen Zollpolitik unter Ausſchluß aller parteipolitiſchen Pro⸗ baganda eine vorübergehende Vereinigung aller Intereſſenten zu Stande zu bringen. Die Kammer wird deshalb in allen Kreiſen des Handels und der Induſtrie dafür wirken, daß möglichſt Viele ſich der Vereinigung anſchließen. Ein Mitglied des Ausſchuſſes vom Handels⸗ bertragsverein, Herr Kommerzienrath Dr. Brunck, war in der heu⸗ tigen Kammerſitzung anweſend und nahm die Zuſtimmung zu der Berliner Reſolution entgegen.— In Folge einer Anregung aus In⸗ tereſſentenkreiſen ſollen für die Folge bei der Verzollung von Mexfto⸗ kabak—7 Progzent Tara(anſtatt 3 Proz.) für die Umhüllung in Abzug kommen.— Der Reſolution der Frankfurter Handelskammer in Sachen des Börſengeſetzes, deſſen Aufhebung oder Modiftzirung der Beſtimmungen über den Terminhandel gewünſcht wird, ſtimmt die Pfälz. Handels⸗ und Gewerbekammer bei. Zweibrücken, 20. Dez. Nach dem„Pf..“ findet nächſtes Jahr hier auch ein Frühjahrsrennen ſtatt. Mit den beiden Herbſtrenn⸗ tagen haben wir nun ein Ztägiges Meeting. Stimmen aus dem Publikum. Eine berechtigte Anfrage. Als ich das Eingeſandt im vorgeſtrigen Mittagsblakte geleſen, dachte ich erſt, der Einſender wolle mit Ihren Leſern einen Aprilſcherz treiben, ſo unglaublich kam mir das darin Geſchilderte vor. Ich konnte deshalb nicht umhin, mich nach dem Friedrichsring zu begeben, um mich von der Wahrheit des Inhalts fragl. Eingsſandts zu über⸗ zeugen, und ſiehe da: der, vielmehr die„Cives“ hatten Recht!— Es werden ja, wie in allen andern Städten, ſo auch hier manche Böcke auf dem Rathbauſe geſchoſſen, daß aber etwas Derartiges, wie es jetzt in der fraglichen Straße im Entwickeln begriffen iſt, paſſiren kann, ſollte man nicht für möglich halten. Ich glaude, die„Cives“ ſind auf der richtigen Fährte, wenn ſie annehmen, daß rant Wikhelmshof“ und! Loge Wilhelm z Kb rkeit“ zu Liebe 2 mit dieſem Pro⸗ +0 fekte in zene Fleiſch! Soviel bekannt, ſ hließt ſich an die künfkige Feſthalle ein Garten mit Wirihſchaftsbetrieb an. Statt nun darauf zu ſehen und zu überlegen, wie man dem zukünftigen Pächter der Feſthalle dazu verhelfen kann, daß er einigermaßen ſein Auskommen fündet, ſchafft man ihm Konkurrenz und zwar dicht bei ſeinem Wirth⸗ ſchaftsbetrisbe, indem man ſtädtiſches Gelände hergibt, damiz eine private Geſellſchaft durch ausgedehnteren Wirihſchafts⸗ betrieb eine größere Rente aus ihrem Anwsſen herausſchlägt!! Ich bin überzeugt, einem Privatmann wäre das nicht genehmigt worden, was ſhier einer privaten Geſellſchaft zugeſtanden wurde. Statt den Schülern ſoviel Raum wie möglich während der freien Zeit und zu Turnzwecken zur Verfügung zu ſtellen, zwackt man ihnen das ohnehin nicht allzugroße Terrain ab! Statt recht viele und räumlich aus⸗ gedehnte Straßen zu einer Feſthalle zu bauen— wo mikunter Tauſende von Perſonen zuſammenſtrömen—, gibt man ein gut Theil der Straße an eine private Vereinigung ab und planirt einen Gehweg von 1 Meter 30 Emtr. Breitel! Ich habe das Vertrauen zu dem verehrl. Stadtrathe, daß er ſich noch— ehe es zu ſpät— eines Beſſeren beſinnt und eine Abänderung dalhin beſchließt, daß der Schulhof der Realſchule bleibt wie er iſt, des Trottoir um wenigſtens 2 Meter breiter angelegt wird und die bereits verlegten Sockel zum Wirthſchaftsgarten auf wenigſtens—4 Meter zurückverlegt werden. H. Geſchäftliches. * Die renommirte Seidenwaarenfabrik Michels und Cie. in Crefeld und Berlin, Leipzigerſtraße 43, Ecke Mark⸗ grafenſtraße, fiel bekanntlich durch ihre herrlichen Erzeugniſſe beſonders vortheilhaft in der Pariſer Weltausſtellung auf. Wie wir höten, wurde nicht allein die Firma mit der Silbernen Medaille prämfikt, ſondern auch deren Fabrikdirektor Jacob Gieſenfeld und die Weber⸗ meiſter Joſef Braun und Friedrich Ratzbecker wurden mit Medaillen ausgezeichnet, ſo daß alſo auf das Haus Michels u. Cie. vier Medaillen der Weltausſtellung entfielen; ſie iſt die einzige Berliner Seidenfirma, die für ſelbſterzeugte Waaren in der Seidenſtoffgruppe der Pariſer Weltausſtellung prämiirt wurde. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Aus dem Leben Ludwig Jakobowski's. Die„Bresl. Zig.“ erzählt aus dem Leben des jüngſt verſtorbenen Dichters folgende charakteriſtiſche Geſchichte: Ludwig Jakobowski las in einer Ver⸗ einigung eigene Dichtungen vor. Er brachte ſeine düſterſchönen, ſchwermüthigen Verſe ausgezeichnet zum Verſtändniß. Unter den ihm Beglückwünſchenden fand ſich auch ein eindringlicher Litteraturfteund mit einigen verſtändnißloſen Worten ein.„Herr Jakobowski, Sie haben Ihre Sache wirklich ſehr gut gemacht. Es war großartig! Es war wunderſchön, es war ganz famos! Und Sie haben gar nicht ge⸗ ſtottert dabei.“„Das iſt na—na—natürlich,“ ſagte Jakobowski,„ich ſto—ſto—ſtottere nur, wenn der, mit dem ich ſpre—ſpre—ſpreche,— mir unſympathiſch iſt.“ Der langjährige Präſident der Berliner Akademie, Prof⸗ſſor Karl Becker, deſſen plötzlichen Tod wir bereits meldeten, iſt am 18. Dezember 1820 zu Berlin geboren. Nachdem er hier ſeine erſte künſtleriſche Ausbildung erhalten hatte, trat er in das Atelier A. v. Klöbers ein. 1843 ging er nach München und erlernte unter H. Heß die Frescomalerei, darauf als Stipendiat der Berliner Akademie nach Paris und Rom, wo er ſich 1845—47 aufhielt und ſich neben Studien von Land und Volk hauptſächlich mit der Aus⸗ führung mythologiſcher Bilder beſchäftigte. Seine Wandgemälde im Niobidenſaale des Neuen Muſeums zu Berlin, ebenſo wie ſein Beliſar (Muſeum in Hannover) ließen kühl; erſt ſeine Genrebilder, meiſt vene⸗ klaniſchen Inhalts(Juwelenhändler beim Senator, 1855; Ravens ſche Sammlung zu Berlin) begründeten ſeinen Ruf. In ſeinen ſpäteren Werken empfindet man bereits die ſinkende künſtleriſche Kraft: ſo in dem erzählenden Othello, im Karneval beim Dogen don Venepig, dem„Reſtau⸗ ˙— FFF..ͤ aTTTꝗð ²⁵¾ ͤv ßp̃7˙7»— N. Serr ln ——— „ee IDnn nnn — * — eeeSee— Moeeee oe eea —————— 2 7 2———— 0 0 f 0 4 1 „ e r Mannbeim, 21. Dezember! Okhello und Brabantio, Papſt Julius II. und der Apollo don Bel⸗ dedere, Don Juan d' Auſtria zum erſtenmal vor ſeinem Vater Karl V. in St. Juſt, Lachende Erben. Kein Genie, kein aus den Tiefen ori⸗ gineller Welt⸗ und Lebensanſchauung ſchöpfender Künſtler, aber ein — Könner, der namentlich den prickelnden Reitz italieniſcher rbengebung mit viel Geſchick zu treffen wußte! * Adelina Patti. Von der göttlichen Diva hört und ſieht man, die unſer Londoner Correſpondent ſchreibt, ſeit ihrer Verheirakhung Mit dem ſchwediſchen Baron Cederſtroen ſo gut wie gar nichts mehr, und die Londoner Geſellſchaft findet es längſt eine verlorene Liebes⸗ mühe, die Frau Baronin einzuladen, und in ihre Kreiſe zu ziehen. Frau Patti ſcheint mit ihrem jungen Gemahl, der bekanntlich ihr dritter iſt, und deſſen Bekanntſchaft ſie in einem Londoner Maſſageinſtikut machte, wo er als Maſſeur thätig war, recht ausgedehnte Flitterwochen zu genießen. Seit die Beiden von ihrer Hochzeiksreiſe auf dem Kon⸗ kinent vor mehr als Jahresfriſt zurückkehrten, haben ſie ununterbrochen auf dem herrlichen Schloſſe der Diva, Craig⸗y⸗nos, in Wales gelebt, wo ſie ſich faſt völlig von jedem Verkehr mit der Außenwelt abge⸗ ſchloſſen haben. Das Schloß beherbergte früher ununterbrochen ganze Schaaren von Freunden und Gäſten, und in dem von der Patti ſelbſt erbauten prachtvollen Privattheater im Parke des Schloſſes fanden häufig im intimen Freundeskreiſe Konzerte und Aufführungen ſtatt, in welchen Frau Patti ihre noch immer wundervolle Stimme gern ver⸗ nehmen ließ.— Das iſt jetzt Alles anders geworden.— Das rieſige Schloß, deſſen jetzt„beſchränkte“ Dienerſchaft ſich immer noch auf faſt 50 Perſonen beläuft, ſteht öde und verlaſſen da, Gäſte und Freunde ſind nicht mehr willkommen und werden nicht empfangen, das Theater iſt ſeit 6 Monaten ein einziges Mal für eine Wohlthätigkeitsvorſtellung geöffnet worden, und Herr und Frau Baron Ceberſtroen ſind für Niemanden zu Hauſe.— Frau Patti ſoll ſehr eiferfüchtig auf ihven jungen Gemahl ſein, der ſeinerſeits jeder Geſelligkeit abhold iſt, und ſo kann man die göttliche Diva mit ihrem Baron auf langen einſamen Spazierfahrten treffen, oder das ſeltſame Paar ſtundenlang mit der Angelruthe am Waſſer ſitzen ſehen. Im Uebrigen liegt der Geiſt der Langweile über dem ganzen Palaſt, und die fünfzigköpfige Dienerſchaft ſcheint in Haus, Park und Garten mehr zur Dekoration, als zur Arbeit zu dienen.— Wie lange dieſer arkadiſche Zuſtand andauern wird, iſt natürlich nicht vorauszuſagen. Mascagni's allerneueſte Oper. Aus Venedig wird ge⸗ ſchrieben: Die Nachricht, daß Pietro Mascagni die Abſicht habe, eine Trilogie„Pierrot im Frack“ zu komponiren, entbehrt der Begründung; dagegen komponirt er jetzt ein neues Opernlibretto, mit dem Titel „Spiritismus“; ob es dem bekannten Drama von Sardou entnommen iſt, weiß man noch nicht genau. Maſſenet, der berühmte Komponiſt, iſt Großoffizier der Ehren⸗ legion geworden. Aus dieſem Anlaſſe wird nun in Paris allerlei Per⸗ ſönliches über den Komponiſten ausgeplauderk. Maſſenet erwartet ſtets mit fieberhafter Ungeduld die erſte Aufführung eines ſeiner Werke; dieſe macht auf ihn noch immer den Eindruck einer hochnothpeinlichen Execution. Er iſt ſo ängſtlich, ſo zaghaft und unſicher, wie irgend ein kleiner Anfänger von Talent; die ohne Begabung ſind bekanntlich von dem anmaßendſten Selbſtvertrauen erfüllt. Die Beſprechungen mit dem Librettiſten ſind ſtets wahre Schlachten. Beſonders hefkig und erregt geſtalten ſich die Berathungen mit Meilhac, dem Verfaſſer des Buches zu Manon“. Meilhac, der langjährige Collaborator Offen⸗ bachs, der für Bizet„Carmen“ ſchrieb, iſt erklärter... Muſikfeind, faſt muſiktaub und kritiſirt doch fortwährend, heftig abſprechend, was ihm„ſein Komponiſt“ etwa vorſpielt. Als der vierte Aufzug der „Manon probirt wurde, ſchlug das effektwolle, rauſchende Finale ſchon wurf der Probe mächtig ein. Der überglückliche Maſſenet neigte ſich zu Meilhac und flüſterte ihm beſeligt zu:„Das iſt mein wahr gewordener Traum. Als es auf dem Papiere ſtand, ahnte ich gar nicht dieſe über⸗ wältigende Macht meiner Töne!“—„Meinetwegen,“ brummte Meilhac, zein Artilleriſt, der ſeine Geſchütze abprotzt, iſt auch jedes Mal auf's Neue überraſcht, wie ſtark ſie donnern; wenn er es auch ſchon tauſend Mal gehört hat, ohne daß er deswegen gleich don wahr gewordenen Träumen phantaſtrt..“ 5 FJenny Lind⸗Briefe. Von einer intereſſanten Entdeckung wird aus Rom berichtet. Es fand ſich dort dieſer Tage eine Sammlung von über 100 Brieſen der berühmten Sängerin Jenny Lind. Die Griefe umfaſſen den Zeitraum von 30 Jahren(1845—75) und ſind an eine bertraute deutſche Freundin in Berlin gerichtet. Sie ſind in beutſcher Sprache abgefaßt, beinahe alle unveröffentlicht und enthalten eine Fülle Details über das bewegte Leben der Künſtlerin und ihre Reiſen in Europa und Amerika. Von boeſonderem Intereſſe ſind die zahlreichen Urtteile über Zeitgenoſſen; es werden beiſpielsweiſe erwähnt Kaiſer Wilhelm I.(als Prinz von Preußen), Liszt, Meyerbeer, Johanna Wagner, Robert und Clara Schumann, Mendelsſohn, Taubert, Gari⸗ baldi. Zugleich geben die Briefe ein klares Bild von dem bei aller Be⸗ ſcheidenheit energiſchen und ſtreng ſittlichen Charakter, ſowie der ſchlichten und tiefen Frömmigkeit der bedeutenden Frau, umſomehr, als ſte der älteſten Freundin gegenüber, der ſie in unwandelbarer Treue ergeben iſt, ihrer jeweiligen Stimmung rückhaltlos Ausdruck verleiht. Die ganze Sammlung wurde won der bekannten Buchhandlung Osſcher u. Co. in Rom gekauft und wird vorausſichtlich veröffentlicht werden. Ein Ühland'ſches Wort. Ludwig Uhland konnte die„Neu⸗ hildungen“ von Worten nicht leiden. Beim Wein kam eines Tages die Rede auf dies Thema. Einer der Kneipgeſellſchaft erwähnte, in einem Platen'ſchen Gedicht komme„bediademk“ vor.„A ganz wüeſcht's Wort,“ meinte Uhland dem Freunde gegenüber, der es vertheidigte. Als auf dem Nachhauſeweg derſelbe Freund mehreremale ſtolperte ſagte Uhland gemüthlich:„Du biſcht wohl bediaduſelt?“ Ueueſte Nachrichten und Telegramme. BN. Konſtanz, 21. Dez. Die geſtrige national⸗ üiberale Verſammlung hierſelbſt beſchloß nach einem Referat des 1. Staatsanwalts Gageur für das direkte Wahlrecht einzutreten, wenn in den Städten mit mehreren Abgeordneten das Proportionalſyſtem eingeführt wird. Mit den anderen Vorſchlägen des Engeren Ausſchuſſes erklärt ſich die Verſammlung einverſtanden: Reform der 1. Kammer und 4jährige Wiederwahl. *** Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Baden⸗Baden, 21. Dez. Reichskanzler Graf Bülow iſt heute früh ½8 Uhr nach Darmſtadt abgereiſt. Darmſtadt, 21. Dez. Der Reichskanzler traf kurz nach 11 Uhr hier ein und wurde am Bahnhofe von dem preußiſchen Geſandten empfangen. In Neuen Palais fand Empfang durch das Großherzogspaar ſtatt, danach Hoftafel im Reſtdenzſchloſſe. Gegen 4 Uhr veiſt der Reichskanzler wieder ab. * Frankfurt, 21. Dez.(Frankf. Ztg.) Der Journaliſt Adolf Zahn, früher Redakteur der„Neuen Bad. Landesztg.“, iſt iſt Alter von 55 Jahren geſtorben. * Berlin, 21. Dez. Das Schulſchiff„Char⸗ lokte“ trifft vorausſichtlich am 23. oder 24. in Malaga ein, hält ſich dort wahrſcheinlich bis zum 2. Januar auf, und liegt am 4. in Machegen oder Mogador bereit, um den deutſchen Geſandten von dort nach Tanger zu bringen. Nach Aus⸗ ſchiffung des Geſandten geht die„Charlotte“ no“) Malaga zurück. * Oldenburg, 21. Dez. In dan deutigen Sitzung des Landtages wurde die Regierungsvorlage, worin die Cipviliſte des Großherzogs um 145 000 Mark erhöht werden ſoll, mit 17 gegen 17 Stimmen angenommen. 4 General⸗Anzeiger 3. Seite⸗ *Brüffel, 21. Dez. Petif Blen meldet, die mit dem Dampfer„Ville de Brüxelles“ in Antwerpen eingetroffene Poſt vom Congo bringe recht beunruhigende Nachrichten über die Ereigniſſe im Suſambodiſtrikte, die einge⸗ borenen Soldaten hätten ſich empört und man habe eine Expe⸗ dition zur Unterdrückung der Meuterei organiſtren müſſen. Die Congoregierung habe auch gegen die Handelsgeſell⸗ ſchaften vorgehen müſſen, welche gewaltthätige Mittel bei der Einſammlung des Kautſchuks gebrauchten. Handelsagent Lemmeus ſoll von den Eingeborenen getödtet ſein. * Haag, 21. Dez. Aus den geſtern der Zweiten Kammer zugegangenen Geſetzenkwürfen betr. die Eheſchließung der Königin mit dem Herzog Heinrich von Mecklenburg⸗ Schwerin iſt hervorzuheben, daß der Herzog, nachdem er aus dem bisherigen Staatsverbande ausgeſchieden iſt, alsbald als hol⸗ ländiſcher Staatsangehöriger angeſehen werden wird. Das ihm bewilligte eventuelle Wittwengeld beträgt ebenſo wie das Wittwengeld der Königin⸗Mutter 150 000 Gulden. *Genua, 21. Dez. Die Angeſtellten derelektriſchen Straßenbaßhn legten die Arbeit nieder. Eine kleine Anzahl Wagen verkehrt unter polizeilichem Schutz. * London, 21. Dez. Die Times meldetk aus Gal⸗ cutta vom 19.: Das Amtsblatt gibt die Ernennung de Klemms zum ruſſiſchen Konſul in Bombay bekannt. Dies iſt das erſte Mal, daß Rußland einen Konſular⸗ Vertreter in Indien hat. 4* 8 Aus der heffiſchen Kammer. * Darmſtadt, 21. Dez. Die 2. Kammer krat heute in die Be⸗ rathung des Dringlichkeitsantrags des Abgeordneten Koehler und Gen. ein, die Regierung zu erſuchen, Schritte zu thun, um die Berufung des Bundesrathsausſchuſſes für äußere Angelegenheiten zu beantragen, damit dieſer einen ſchleunigen Antrag auf Einſetzung eines inter⸗ natfonalen Schiedsgerichts zur Entſcheidung des Streit⸗ falles zwiſchen Englandund den Buren veranlaſſen ſolle. Die Vertreber der Regierung hatten vor Eintritt in die Berakhung den Saalverlaſſen. Nach längerer Berathung lehnte das Haus mit 22 gegen 22 Stimmen den Antrag ab. Die Stimme des Präſidenten gab den Ausſchlag. Dafür ſtimmten ſämmtliche Antiſemiten und Sozialdemokraten, dagegen das Centrum und der größte Theil der Nationalliberalen.— Die Kammer nahm heute das Volksſchul⸗ lechrergeſetz im Sinne der Regierungsvorlage an, mit dem An⸗ trage, daß die neue Gehaltsſkala bis zum Jahre 1904 Geltung baben und eventuell auch noch weiter fortbeſtehen ſoll. * 4 1 Prozeß Stern berg. Berlin, 21. Dez. Poligeidirektor von Merſcheidt⸗ Hülleſſen iſt heute Mittag geſtorben. * Berlin, 21. Dez. Sternberg wurde zu 2½ Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrperluſt verurtheilt. **** Zum Untergang der Gneiſenau. * Köln, 21. Dez.(Frankf. Ztg.) Hier iſt ein Komitee an⸗ geſehenr Bürger und Induſtrieller zuſammengetreken zur Veranſtal⸗ tung einer großen Feier zum Beſten der Hinterbliebenen der mit der„Gneiſenau“ Verunglückten. * Berlin, 21. Dez. Wolffs Bureau meldet: Kapitän⸗ leutnant Werner berichtet aus Malaga: Kapitän Kretſch⸗ mann iſt ſoeben mit den nach ſpaniſcher Sitte einem vor dem Feinde gefallenen General zuſtehenden Ehren beſtattet worden. Es betheiligten ſich ſämmtliche Behörden, die ausländiſchen Kolonien, die Deputationen von dem ſpaniſchen Kriegsſchiffe „Nueva Eſpania“ und dem engliſchen Kreuzer„Blake“. Der Botſchafter Radowitz hatte einen Attachee geſandt. 3000 Per⸗ ſonen gingen mit dem Trauerzuge. * Malaga, 21. Dez. Agenzia Fabbra. Die„Gneiſenau“ liegt 3 Meter tief im Sande. Ein Theil des Schiffsrumpfes iſt zwiſchen Felſen eingekeilt. Es gelang der Mannſchaft mit großen An⸗ ſtrengungen, die Segel zu bergen. Die Taucher haben keine Leichen geſehen, es gelang ihnen, eine Kiſte mit Schriftſtücken herauf zu holen. *** Der Burenkrieg. „London, 21. Dez. Nach einem Telegramm der Daily Mail aus Pretoria iſt die Thätigkeit der Buren in der Umgebung von Pretoria noch unverringert. Am 18. erſchien eine große Abtheilung Buren an der Eiſenbahn bei Kaalfontein und verſuchten die Schienen aufzureißen, wurde aber zurückgetrieben. * London, 21. Dez. Reuter meldet aus Kapſtadt vom 20. Dez.: Eine Kundgebung der Cap⸗Regierung von heute Abend beſagt: Die Buren, welche über Rhenoſterhök vorge⸗ drungen ſind, wurden aufgehalten, da Steynsburg ſtark beſetzt iſt. Die Eindringlinge können ſich jetzt nur mit größter Schwierigkeit be⸗ wegen.(2) Dieſelben wurden zuletzt auf den Zourdergne zwiſchen Steynsburg und Venterſtad beobachtet. Die Buren, welche Sanddrift überſchritten, zählten entwa 2000 Mann und ſchienen auf Coles⸗ berg vordringen zu wollen, als ihnen aber eine Truppe entigegengeſandt wurde, ſchwenkten ſie in der Richtung auf Philippstown ab und beſetzten es am 19. Dez. Bisher kam es nur zu Plänkeleien, da die Eindring⸗ linge jedesmal wor den britiſchen Truppen zurückgingen. In Venters⸗ dorp nahmen ſte die aus 20 Mann beſtehende Garniſon gefangen. In Hamelfontein(im Colesberg⸗Diſtrikt) wurde die Garniſon zur Kapitulation aufgefordert. Auf ihre Weigerung erfolgte ein mehr⸗ ſtündiger Kampf. Der Angreifer wurde ſchließlich mit beträchtlichen Verluſten zurückgetrieben. In mehreren Diſtrikten wurde das Stand⸗ recht proklamirt. London, 21 Dez. Die„Times“ melden aus Wellington (Neuſeeland) vom 20. Dezbr.: Sicher iſt, daß Neuſeeland dem Anſuchen Kitcheners, ein ſechſtes Contingent nach Südafrika zu ſenden, entſprochen werde. Das Kabinet verhandele zur Zeit über die Angelegengeit. »London, 21. Dez.„Daily Mail“ meldet aus Capſtadt vom 20.: In Colesberg ſollten in den Tagen bis Samſtag mehrere Hochverrathsfälle apgeurtheilt werden, da aber inzwiſchen die Buren bis auf 7 engliſche Meilen an das Gerichts⸗ gebäude herangekommen ſind, muß das Gericht nach einem ſichererem Orte verlegt werden. Die Mitglieder des 1Gerichts ſind in Capſtadt angekommen. Zur Lage in China. *Berlkn, 21. Dez. Graf Walderſee meldet aus Peking vom 19.: Das im Anmarſch von Shanhaikwan be⸗ findliche Detachement Guendell hat am 14. bes Pungling, nahe der öſtlichen Kaiſergräber, ein glückliches Gee⸗ fecht mit den Boxern gehabt, welche 15 Todte und 3 Verwundete hatten. Etwa 1000 Mann reguläre Truppen, die nach der Vertreibung aus Lutai ſich bei Thinhung(2) geſammelt hatten, ſind beim Anmarſch der Deutſchen in die nordweſtlichen Berge geflüchtet. * Schanghai, 20. Dez. Die Kabellinie von hler nach Tſingkau iſt fertiggeſtellt und betriebsfähig. * Peking, 20. Dez. Ag. Havas. Die Geſandten unterzeichneten heute die gemeinſame Note an China mit dem von England beantragten Zuſatz, die Räumung von Peking und Tſchili ſolange abzulehnen, bis China ſich den Forde⸗ rungen der Mächte gefügt hat. Der amerfkaniſche Geſandte war durch ein Telegramm ſeiner Regierung, welches ihn aufforderte, auf nochmalige Abänderung der Note zu dringen, an der Unter⸗ zeichnung verhindert und verſchob demnach die Unter⸗ ſchrift. Man glaubt indeſſen, die Regierung in Waſhington werde nicht auf ihrem Verlangen beſtehen. * Tientſin, 21. Dez.(Frkf. Itg.) Der Dol⸗ metſcher des Prinzen Tſching erzählte, daß der Kaiſer ohne die Kaiſerin Hſtanfu am 19. Dezember ver⸗ laſſen habe, um ſich nach Peking zu begeben. Die Kriegs⸗ entſchädigung beträgt 400 Mill. Taels. Mannheimer Handelsblatt. Frankfurt a.., 21. Dezoör.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 214.50 Staatsbahn 143.70, Lombarden 26.40, Egypter —.—, 4% ungar, Goldrente 98.10, Gotthardbahn 152 70, Disconto⸗ Commandit 176.30, Laura 200.50, Gelſenkirchen 188.20, Darmſtädter 182.25, Handelsgeſellſchaft 148.20. Tendenz; ſchwächer. Berliu, 21. Dez.(Telegr.) Gffektenbörſe. Die Börſe war zu Beginn ruhig und zumeiſt abwartend Die Nähe der Feiertage und der unbefriedigende Düſſeldorfer Bericht drückten. Bergwerks⸗ aktien unterlagen vielfachen Schwankungen. Banken anxegungslos, Fonds und Bahnen ruhig. In der zweiten Börſenſtunde Eiſenaktien etwas gebeſſert, Kohlenaktien ziemlich behauptet. Ultimogeld: 6% Privatdistont: 4½%.: Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 21. Dezember Obligationen. Staatspapiere. Pfandbrieſe. Badiſche Obligat. 3 4 Mbein. Hyp.⸗B. unk. 1902 39.40 6j 3½„(abgeſt) 94.40 öz 3%„ 90.69 55 3½%„ Oblig. Mark 24.5 bz 9%„„„„„ 1904 80.80 55 888 94.55 b5 3½„„„ Communal] 91. 5 3/„„ 1892/4 98.60 b Städte⸗Anlehen. 555 85.50 bß 5 5 111 i. 1 5 880—5 8 5 arlsruber v. J. 1 4.„ T. 100 Sooſe 141.— b· 4% Zubwigshaſen don 1900 88.50 355 Bayer, Obligatlonen 98.75 be 4½ Ludwigshaſen M. 5 85. biß 4 3% Deutſche Relchs anlelhe 86.85 bz 36 0 ö1. 1885 90. G 5„„% 5 1 3%„ 30 70 bi 37% 15„ 189j5 90. 95 Preuß. Confols 5 15 97 81%,„„ 2898 80— 3 5.85 62 Induſtrie⸗Oblſgationen * 8 0 6 J Bab 20 f. Nüſchtf. 100. 4 Brauerei Kleinlein Helbelb... Eiſenbahn⸗Anlehen. 4½ e% Gebr. Hemmer 99.78 8 4 Genzmühle 8 4 Pfälz. Gudw. Max Nord) 100.80 5 4½ Speyerer Zlegelwerke 10¹— 8 2½„ 25 9. 0 4½ Berein Chem. Fabriken 101—53 8„„ convertirt, 88. 4½ Zellſtofffabrik Walbtef 99.60 G Aktien. Bank Pfalzbrau. v. Gekſel u. Mohr 2 Brauerei Seiuner, Grünwink⸗l Badiſche Bank 121.50 G Schroedi Heidelberg Gewerbebauk 17 85 50% f 13%. 8 2 Schwart, Spcher Maunheimer Ban 123 2 Schwetzingen Oberrhein. Bank 115.5⁰„Sonne Welg Speyer Pfälziſche Bauk 135. 7„Storch, Sick„„ Afälz. Oyp.⸗Bank 16 6 755 ee Worms 5 111 6 Wormſer Brauhaus v. Oertge Rbein. Hyp.⸗Bank 16. 8 Pfälz. Preßb. u. Sprktſabr. Südd. Bank 109. 70 Transport Süddeutſche 1826 Gunge) Akt. 8 und Berſicherung. Giſenbahnen. Gutjahr⸗Aktlen 127 G Pfälziſche Zudwigsbahn 220.5 8 Dampfſchleppſchiff 114.—6 „ Mapbahn 142.„ Vagerhaus 107.— 3 „ Rordbahn 150. G Dab. Nücke u. Mitperſich.—— Heilbronner Straenbahnen 87. 8„ Schifffahrt⸗Aſſecurauz 388.— Chemiſche Juduſtrie. Cont'nentale Verſicherung 310.— .⸗G, f. cheu. Induſtrie 118 28 Mannheimer Berſlcherung 400. Badiſche Anilin⸗ u. Soda 890.— Obe rhein. Verſ.⸗Geſellſchaft e. 8„ lunge Württ. Transportverſich. 700,.— Chem. abrlt Goldenberg 18 duſtri Chem. Fabrik Gerusheim 28.75 8 Juduſtrie. Bereln chem. Fapriten 185. 85 Act.⸗Geſellſch. f. Seilinduſtrie 147.50 Berein B. Oelfabrſten 106. G Dingler'ſche Maſchinenfabrik 189. 8 Meſteregeln Alkal. Stamm 220.— Emalllirfabrik firtweller 2„ Borzug 104.— Emaillirwerke Malkammer 122.— 8 Attlinger Spinnerel 110. 8 Brauereien. Hüttenhelmer Spennerel 91.— Bad. Brauerei 144.— 0 Karlör. Nähmf. Hald u. Neu 150, Binger Aktlenblerbrauerei vo.— 8 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 84.50 Durlacher Hof vorm. Hagen 200. Oggersgeſmer Spinnerei— Eichbaum⸗Brauerei 114—08 Pfälz. Nähm. u. Fahrräderff—— Elefantenbräu Rühl, Worms 103. 8 Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 184.— G Prauerei Ganter, Freiburg— Bereinig. Freiburger Ziegelw.“ 109.— Kleinlein. Beidelberg 148. 8 Berein Speyerer Ziegelwerke 99. B Homburger Meſſerſchmitt 90.— bf ellſtofffabrit Waldho 281.50 Ludwigshaſener Brauerel.— uckerfabrik Waghäuſel 70.75 N Maung. Aktlenbrauerel 164.— derraffluerle Mannhelm 146.— Maunheimer Effektenbörſe vom 21. Dez. Die Börſe verlief heute äußerſt ruhig. Es notirten: 1885er Manuheimer Stadt⸗ Obligationen 90%., Aktien des Vereins chem. Fabriken 185., Bad. Brauerei⸗Aktien 142 B. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 18. Dezember. Hafenbezirk III. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Hafenbezirk III. Oeß Kätchen v. Heilbr. Heil ronn Stückgut 8⁴0 25 Neckar Heildron Stückgut 40⁰⁰ A. v. d. Werth Morgenſtern Nuhrort Koblen 500⁰0 A. v. d Werth Naſall Nuhrort Kohlen 94⁰⁰ WMlttich.denig 24 Notterdam Stückg, Getr. 15000 Brien Liberal Rotterdam Stückgut 10000 auunersborf Margaretha Jagſtfeld Steinſal; 14 00 eß Die Jlebe Heilbronn Steiufolz 13⁴⁰0 Hafenbezirk J. Vom 19. Dezember: Flockner Rußhrort 81 Antwerpen Stückgüter 14000 Nörſch Maria Sophia Rotterdam 5 70⁰00 Konkurſe in Baven. Pforzheim. Ueber das Vermögen des Jakob Elſäfſer, Wirth zum„Weißen Löwen“; Konkursverwalter Kaufmann Otto Hugentobler in Pforzheim; Anmeldetermin 25. Januar.— Ueber das Vermögen des Kaufmanns Jakob Engel; Konkursverwalter Kauf⸗ mann Otto Hugentobler; Anmeldetermin 25. Januar.— Sins⸗ heim. Ueber das Vermögen des Metzgers Hirſch zu Eichters⸗ heim; Konkursverwalter Kaufmann Julius Laubis in Sinsheim; Anmeldetermin 10. Januar.— Ueberlingen. Ueber das Ver⸗ mögen des Eugen Auer, Kaufmanns in Ueberlingen; Konkursver⸗ walter Waiſenrath Michael Reiſtg in Ueberlingen; Anmeldetermin Mannheim, C l, 16, Paanos billigst bei Curt 24. Januar. lelsebugef, —— 4. Seite⸗ Seneral-Anzelger. ünmheim, 41. Bemrorr. Amks⸗ Bekanntmachung. Die Aufſtellung von Droſchken mit Fahrpreisanzeigern(Taxa⸗ meterdroſchken) zum öffe tlichen 80 in der Stadt Maun⸗ elm betr. (892) No. 126 796 1. Mit Zuſtimmung des Stadtraths und nach Vollziehbarkeilserklärung durch den Herrn Großherzogl. Landes⸗Commiſſär ergeht gemäß 88 37, 76, 148 Ziff. 8 der Gewerbe Ordnung 61. 114 Ziff. 1 der bad. Vollzugsverordnung hierzu, 8 134a Polizeiſtrafgeſetzbuch folgende f Ortspolizeiliche Vorſchrift für die Stadt Maunbeim. 9 1. Für die Zulaſſung und den Betrieb von Droſchken mit Fahrpreisanzeigern(Taxameter⸗Droſchken) gelten die Vorſchriften er jeweils in Geltung befindlichen Droſchken⸗Ordnung für ge⸗ wöhnliche Droſchken, ſoweit nicht die nachſtehenden Beſtimmungen beſondere Regelung treffen. Die einer Droſchke mit Fahrpreisanzeiger bevarf der vorherigen Genehmigung des Bezirksamtes, welches die Art des Fahrpreisanzeigers beſtimmt, eine ſtändige Auſſicht Über die Benützung deſſelben ausübt, und mangelhafte Apparate vom weiteren Gebrauche ausſchließt. Zu dieſem Zwecke iſt die Droſchke vor Indienſtſtellung, ſowie ſonſt jewel s auf Verlangen dem Bezirksamt vorzuführen. Der zugelaſſene Fahrprelsanzeiger darf ohne Erxlaubniß des Be⸗ kirksamtes weder durch einen anderen erſetzt, noch von der Proſchke entfernt werden, inſoweit dies nicht vorübergehend zum Zweck der Ausbeſſerung erforderlich iſt. Jede den Fahrpreisanzeiger berührende Aenderung der Oroſchke, insbeſondere die Erneuerung der Hinterräder, bedarf der gleichen polizeilichen Genehmigung. 8 8. Der Droſchkenbeſitzer iſt für den richtigen Gaug des Fahr⸗ preisanzeigers verautwortlich. Iſt eine Störung in dem Gangwerk des Anzeigers einge⸗ kreten, ſo iſt die betreffende Droſchke unverzüglich bis zur Be⸗ Beagrgg der Störung außer Betrieb zu ſetzen, und hierüber dem Jezirksalnt ohne Verzug, längſtens binnen 24 Stunden, ſchriftlich oder mündliche Anzeige zu erſtatien. Tritt eine Störung im Gangwerk des Fahrpreisanzeigers ein, während ſich die Dloſchke im Dienſt befindet, ſo hat der Broſchken⸗ kütſcher ünverzüglich auf dem nächſten Wege nach Hauſe zu fahren, Erfolgt die Störung bei einer Fahrt mit von Fahr⸗ äſten beſetzter Droſchke, ſo hat er den Fahrgäſten ſofort unter inſtellung der Weiterfahrt Mittheilung zu machen. Auf Be⸗ dacenng des Fahrgeldes für die zurückgelegte Strecke hat er in ieſem Falle keinen Anſpruch. Wird jedoch vom Fahrgaſt gleichwohl die Fortſetzung der Fahrt verlangt, ſo hat der Droſchkenführer dieſem Verlängen Rachzukommen, in welchem Falle die Bezahlung nach Maßgabe dDes jeweils für die Droſchken ohne Fahrpreisanzeiger geltenden Tarifs zu erfolgen hat. 4. Zu Droſchken mit Fahrpreisanzeigern dürfen nur Landauer, Coupes und Viktoriawagen verwendek werden. Die Ausſtattung der Wagen muß hinſichtlich des Anzeigers beſtehen aus: a, einem ſelbſtthätigen auf der Rückſelte des Kutſcherbockes anzubringenden Fahrpreisanzeiger, b. einer in Verbindung mit dieſem ſtehenden, aus ſtarkem Eiſenblech gefertigten Fahne mit der Aufſchrift„Frei“ auf beiden Seiten. Die Fahne muß von rother, die Aufſchrift von weißer Farbe ſein, einer an dem Kufſcherbock bezw. an der Fahne verſtellbar angebrachten bei Bunkelheit zwecks Beleuchtung der Fahr⸗ reisſcheibe in Brand zu haltenden Laterne mit ünge⸗ fürbter Glasſcheibe, d. einem unter dem Fahrpreisanzeiger im Innern auf der Rlickſelte des Wageſis anzubringenden, ſſets ſichtbar und beutlich lesbar zu haltenden mit dem Stempel des Be⸗ Nrksamts verſehenen Tarif, 6, eilhem im Junern der Droſchke aufzubewahrenden auf Leinwand oder Pappdeckel aufgezogenen Abdruck dieſer desgleichen einem Abdruck der Droſchkenordnung nebſt Tarif für die nicht mit Fahr⸗ preisanzelger verſehenen Droſchken. Die Scheibe des Fahrpreisanzeigers muß auch bei geſchloſ⸗ ſenem Wagen vom Innern deſſelben aus ſteis lesbar ſein. 8 5. Der Droſchkenkutſcher muß mit der Handhabung des Preis⸗ unzeigers vollkommen vertrauf ſein. Kutſchern, die dieſer Vorſchrift nicht entſprechen, wird kein Fahrſchein ertheilt, bezw. der ertheilte entzogen. 8 6. Der Kutſcher hat beim Eintritt in den Dienſt eines Fahrgaſtes, jedoch nicht vorher, den Fahrpreis⸗Anzeiger auf„in Dienſt“ und die zür Auwendung kommende Taxe zu ſchalten. Kommt während der Fahrt eine andere Taxe zur Anwendung, 1. B. vurch Vermehrung oder Verminderung der Zahl der Fahr⸗ faäſte ꝛc, ſo hat er den Fahrpreis am Zeiger ſofort auf die neue are umzuſchalten, und gleichzeit g den Fahrgaſt auf die erfolgte uch n aufmerkſam zu machen. kach Aunahme zur Fahrt hat der Kutſcher ſobald ihm das tel der Fahrt bezeichnet iſt, ſoſort abzufahren und die Fahrt ohne nterbrechung zu Ende zu führen. Er hat hierzu den kürzeſten Weg einzuüſchlagen, falls ihm vom Fahrgaſt nicht ein anderer Weg vorgeſchrieben wird. Bel einttetender Dunkelhert hat er mit der am Fahrpreisan⸗ zelger angebrüchten Laterne die Anzeigerſcheibe zu beſeuchten. Unmittelbar nach Beendigung der Fahrt hat er den Fahr⸗ sanzeiger auf„Kaſſe“ zu ſchal en, die Fahne ſenkrecht zu ſtellen, em Fahrgaſt den abgeleſenen Geſammtfahrpreis zu nennen, und nach Empfang des Fahrgeldes den Fahrpreisanzeiger auf„außer Plenſt“ zu ſtellen. 9 7. Bel Fahrten nach dein Theater dem Bahnhof und nach ſolchen Orten, an oder nach welchen die Wagen in polizeilich geregelter Reihenfolge zu fahren haben, oder ein Aufenthall am Ausſteige⸗ plaß nicht zuläſſig iſt, hat der Kutſcher den Fahrpieis kurz vor dem Ziele und o einzuziehen, daß der Verkehr dadurch nicht hehinvert wird. 8 8. Wird eine Droſchke mit Fahrpreis Anzeiger vom Halteplatz aus zur Abholung des Fahrgaſtes an einem beſtimmten Ort ge⸗ khfen, ſo iſt der Fahrpreis⸗Anzeiger bet der Abfahrt vom Halte⸗ platz auf„in Dienſt“ zu ſtellen. 9 9. Es iſt dem Kutſcher verboten: 6. Vor Einteltt in den Dienſt eines Fahrgaſtes den Anzeiger auf„in Dienſt“ zu ſtellen. b. Nach Eintritt in den Dienſt eines Fahrgaſtes den Apparat „außer Dienſt“ zu belaſſen, oder— ſelbſt wenn der Fahr⸗ gaſt damft eſuverſtanden wäre— eine andere als die vor⸗ eſchriebene Fahrtaxe, oder einen anderen als den vorge⸗ aen Zuſchlag einzuſchalten d„ Ven Fahrpreisanzeiger, ſowie den Tarlf ganz oder theil⸗ weiſe mit Mäntein, Gepäckſtücken oder anderen Gegen⸗ ſtänden zu verdecken. 4. Den Fahrpreis⸗Anzeiger nach beendeter Fahrt auf„außer Dienſt“ zu ſetzen, bevor der Fahrgaſt den Fahrpreis be⸗ zahlt hat, 9 10. Kommt eine Fahrt, nachdem die Droſchke ihren Standort bereits verlaſſen hat, auf Veranlaſſung des Fahrgaſtes nicht zur ene ſo iſt der Fahrpreis⸗Anzelger gleichwohl auf„in Vienſt“ zu ſetzen, und die von ihm angezeigte Taxe vom Fahrgaſt zu bezahlen. 9 11. Die Bezahlung für Fahrten in Droſchken mit Fahrpreisan⸗ keigten erſolgt ausſchheßlich auf Grund des nachſtehenden Taxifs. Der Kutſcher 50 vom Fahrgaſte nur den vom Fahrpreis⸗ und Kreis⸗ Verkündigungsblall. T arif. IB. ſchwarz) bis 600 m Weg⸗ ſtrecke: 50 Pfennig, fernere je 300 m Wegſtrecke: 10 Pfg. —5 Perſonen ——— A. (roth) bis 80b m Weg⸗ ſtrecke: 50 Pfennig, fernere ſe 400 m Wegſtrecke: 10 Pig. —2 Perſonen (blau) Weg⸗ bis 400 m We ſtrecke: 50 Pfennig, fernere je 200 m Wegſtrecke: 10 Pig. —5 Perſonen innerhalb innerhalb Nachts des Stadtbezirkes—5 Perſonenaußer⸗ 1. Mai bis 1. Okt. bei Tage, halb des Stadtbezirk. 10—6 Uhr, 1. Nov. bis (vergl. nachſtehend) bei Der Stadtbezirk umfaßt: 50 Die ganze Stadt innerhalb des Ninges. b) Das Neckarvorlandgebiet, Jungbuſch und Rheinvorland bis Mitte Rheinbrücke. 5 e) Das ganze Binnen⸗, Nhein⸗ und Mühlauhafengebiet bis zur Neckarſpitze. d) Schloßgarten, Lindenhofvorſtadt, Stefanienpromenade bis zum Rondell, ſowie bis zur Faſaneninſel. e) Schwetzingervorſtadt einſchließlich Vieh⸗ und Schlachthof bis zur Kreuzung der Preußiſch⸗Heſſiſchen Bahn mit der Landſtraße nach Seckenheim. ) Oeſtliches Stadterweiterungsgebiet, einſchließlich der Renn⸗ wieſen. g) Neckarvorſtadt und Induſtriehafen bis zur Kreuzung der Polehof Heſſiſchen Bahn mit der Straße Mannheim⸗ Zaldhof h) Das ganze Gebiet zwiſchen der Straße Mannheim⸗Wald⸗ hof und der Preußiſch⸗Heſſiſchen Hauptbahn, alſo insbe⸗ ondere die neuen Kaſernen, Fabrik Wohlgelegen, die Fried⸗ höfe Bierkeller und die Langen Rötter. Wartezeit: In 7 Falle für je 4 Minuten 10 Pf., 1 Stunde .50 Mk. Zuſchlag: Je 25 Pf. für je 25 kg Gepäck. Bis 10 kg Geſammtgewicht frei. Nur zahlbar, ſofern am Fahrpreisanzeiger angezeigt. Kinder unter 10 Jahren 1 Kind taxfrei, 2 oder 3 Kinder= 1 Perſon, 4 oder 5 Kinder= 2 Perſonen. 12 Tage. 20. April—7 Uhr. Die Kutſcher der Droſchken mit Fahrpreis⸗Anzeiger tragen Kennzeichen einen weißen Cylinderhut. 72642 Mannheim, den 19. Dezember 1900. Großzherzogliches Bezirksamt Frech. Aufruf. Die Heil⸗ und Pflegeauſtalt für epileptiſche Kinder in Kork, vor acht Jahren in beſchiedenen Rahmen begonnen, hatte von Fahr zu Jahr eine Vermehrung ihrer Zöglinge zu verzeichnen. Im laufenden Jabre iſt die Zahl der Aufnahmen auf 31 ge⸗ ſtiegen. Die Anſtalt iſt für unſer Land ein Bedürfuiß und ent⸗ faliet eine ſegensreiche Witkſamkeit. Iſt doch alljährlich eine Anzahl von Kranken geheilt und gebeſſert aus ihr in die Heimath zurückgekehrt! Und wie manche der Unglücklichen, die von dem böſen Uebel der Fallſucht nicht befreit werden können, finden in ihr Linderung ihrer Leiden! 7195⁴ Um die Angemeldeten nicht zurückweiſen zu müſſen, wurde zum urſprünglichen Anſtaltsgebäude ein zweites Haus hinzu⸗ erworben, und da auch dies nicht mehr genügte, hat man im vorletzten Jahr einen Neubau für weibliche Zöglinge errichtet. Die Anſtalt hat dazu vom Staate einen namhaften Zuſchuß erhalten, aber durch denſelben iſt kaum ein Drittel der Neubau⸗ koſten gedeckt worden. Nachdem man mit Rückſicht auf andere Anſtalten im letzten Jahre die Veröffentlichung eines Aufrufs unterlaſſen hat, tritt der Landesgusſchuß und Aufſichtsrath der Anſtalt vor die Oeſſentlichkeit mit der Binte: Alle Freunde und Wohlthäter der Armen und Kranken, alle die ein perz haben für unſer Liebeswerk und unſere krauken Kinder, die bedaueruswürdigen Fallfüchtigen, ſie alle mögen ihre Hand aufthun! Gaben bittet man an den Vorſtand der Anſtalt in Kork oder an Vereinsſekretär Koch, Karlsruhe, Adlerſtraße 23, zu ſenden. Der Landesausſchuß und Auſſichtsrath. Im Lokal der Volksküche, K 5, 6 erhalten jeden Montag und Freitag von 5 bis 7 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Nath und Auskunft in Nechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen als 61716 Güterrechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter Band J. wurde, eingetragen; 1. Seite 430: Kuo Cementeur in Pig Magdalena geb. Sch No. 1. Durch Ve 1. November 1899 Vermögensabſonderu bart.(6⸗0S. S. 1 2. Seile 431: Kratzman Heinrich Friedrich, ſchleifer in Mannheim 36 ff.) Karl Fraunska geb Mertz. No. 1. Durch Vertrag vom 2. November 1900 iſt Errüngen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau ſind die im Vertrag einzeln aufge ührten Fahrniſſe. 3. Seite 432: Nehr, Jakob Peter, Magazinier in Maunheim und Auna geb. Sonneck. No. 1. Durch Vertrag vom 29. November 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgul der Fran ſind die in der Anlage des Vertrags einzeln aufgeführten Fahrniſſe, 4. Seite 438: Fiſcher, Wilhelm, Kaufmann in Mannheim und Mathilde geb. Meudt. No. 1. Durch Vertrag vom 10. November 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau ſind die im Vertrag einzeln aufgeführten Fahrniſſe. 5. Seite 484: Borgenicht, Majer, Buchhändler in Mann⸗ heim und Johanna geb. Levy. No. 1. Durch Ve trag vom 21. November 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau find alle zum perſönlichen Gebrauche derſelben dienenden Segen⸗ ſtände, insbeſondere Kleider, Leibweißzeug, Schmuckſachen und dergleichen, einerlei wann und aus wel ben Mitteln ſie angeſchafft wurden. 6. Seite 435: Schäfer, Oskar, Auwaltsgehilfe in Mannheim und Karoline geb. Meiſel: No 1. Durch Vertrag vom 24. November 1900 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 7 Seite 486; Weber, Karl, Baumeiſter in Mannheim und Anna geb. Burkhardt; No. 1. Durch Vertrag vom 14. Dezember 1900 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 8. Seite 487: Hofmann, Philipp, Maſchinenformer in Mannheim und Katharina geb. Laule. No. 1. Durch Vertrag vom 16. November 1900 in Guter⸗ trennung vereinbart. 9. Seite 438: Schick, Lud⸗ wig, Metzgermeiſter in Mann⸗ heim⸗Neckarau und Eliſe geb. Storz: No. 1. Durch Vertrag vom 3. November 1900 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 10. Seite 439: Hummel, anz Kaver, Metzger in Mann⸗ maund Ma Haag: No. 1. Durch Verirag vom 18. Dezember 1900 iſt Exrungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 11. Seite 440: Slöckler, Ju⸗ lius, Tapezier in Maunheim und Marie geb. Schad. No. 1. Durch Meee Gr. Anitsgerichts Mannheim vom 20. Jul! 1900 No. 23998 wurde die Frau für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von den des Mannes abzuſondern. Die Ab⸗ ſonderung iſt vollzogen. 72706 Mannhelm, 20. Dez. 1900. GOr. Amtsgericht I. Socken und Strümpfe werden billig angeſtrickt und angewebt. 64889 1 der Rechtsſchutzſtelle. O 1, 3 Herm. Berger, 0 15,8. J2,& mi. Sbelm&.. C Casar Q 1. 5. Breitestrasse. 43686 Mabelsioſſe, Hecurulianssthſſe muldernen Gius. o Geruuer Qaclffolper Stetter. Manlen. Fesenme Mannheim. Für bevorstehende Weihnachtszeit Vandelsregiſte 40648 7 * 1egif 9 5. N55 Firma Dr. t& C it beſchränkten inau wurde eingen Beſchluß der Geſell zember 1900 iſ e 0 aufgelöſt. Zum allein gen Liquidato iſt der bis⸗ herige Ge tsführer Otto Häffner, Kaufmann in Me heim beſtellt. Maunheim, 19. Dez. 1900. Großh. Amtsgericht I. Bekauntmacung. Materiallieferung betr. Wir erſuchen unſere Lieferanten höflichſt, die Rechnungen über Lieferungen und Arbeitsausführ⸗ ungen jeweils raſch nach Been⸗ digung derſelben an uns einſen⸗ den zu wollen. 68994 Mannheim, 25. Oct. 1900. Die Direetion der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Wespin Waiſenhaus. Beim Herannahen des frohen Weihnachtsfenes wenden ſich die Unterzeichneten wieder vertrau⸗ ensvoll an edle Menſchenfreunde mit der Bitte um milde Gaben für die Kinder unſeres Waiſen⸗ hauſes. Allüberall regen ſich Herz und Haud, um lieben Fa⸗ milſenangehörigen, Verwandten, Hausgenoſſen, insbeſondere den Kindern für den heiligen Abend eine kleine Freude zu bereiten. Glücklich ſind die Kinder, welche ſich der Fürſorge liebender Eltern erfreuen und hoffnungsvoll dem ſchönen Feſte entgegenſehen dür⸗ fen. Doppelt ſchwer würden aber bedauernswerthe Waiſen⸗ knaben ihre Lage empfinden, ſollte ihnen am allgemeinen Freudentage nicht ebenſalls ein Weihnachtsbäumchen erglänzen. Um ſo freudiger berührt der Ge⸗ danke, daß bisher niemals ver⸗ geblich an die Opferwilligket Unſerer werthen Mitbürger appe⸗ lirt worden iſt. Wir ſind da⸗ her auch heute wiederum der frohen Hoffnung, daß ſich gewiß zahlreiche Gönner des Waiſen⸗ hauſes finden werden, welche uns in den Stand ſetzen werden, den allezeit dankbaren Waiſenknaben Unſerer Anſtalt eine Weihnachts⸗ ſreude zu bereiten. 71330 Die unterzeichneten Mitglieder des Slifiungsraths, ſowie der Verwalter ſind gerne bereit, Ga⸗ ben an Spielzeug, Naturalien oder Geld in Empfang zu nehmen. Maunheim, 29. Novbr. 1900. von Hollander, Bürgermeiſter. Groß, Karl, Stadtrath, D 4, 18. Herſchel, Bernhard, Stadtraih, B I, 5 Kaltenthaler, Georg, Privat⸗ mann, 8 6, 5. Kramer, Guſtav, Privatmann, Kalſerring 18. Leo, Adolf,? Ludwig, K 8, Reimuth, Auguſt, Verwalter, Seckenheimerttraße 39. Witte. Fürdas kommende Weihnachts⸗ feſt bitten wir auch in dieſem Jahre wieder die Freunde der Armen um gütige Gaben, damit wir den Kindern unſerer Anſtalt eine Weihuchtsfreude bereiten kbunen. 71402 Mannheim, 5, Dezbr. 1900. Der Vorſtand der Manuheimer katholiſchen Rettu gs⸗ und Erziehungs⸗ Auſtalt in Käferthal. Zur Empfangnahme freund⸗ licher Zuwendungen ſind bereit: Frau Großh, Amtsgerichtsdirektor Gießler, Schloß, linker Flügel. Frau Geh. Oberregierungsrath Frech, Wwe. 0 2, 4. Frau Dr. Hirſchbrunn Wwe. 16 E 2, 16. Frau Oberſtabsarzt Dr. Müller, 0 8, 12. Frau Apotheker A. Scheubly, L 8, 2 21. Fräulein Käſen, M 8, 6. Fräulein Clgaſen, P 7, 14. Herr Stadipfarrer Bauer, A 4, 2. Herr Stadtpfarrer Aigeldinger in Käferthal. Schweſter Oberin Flora in Käfer⸗ thal. Herr Strafanſtaltsbuchhalter Neumann, Rechner in Mann⸗ heim, E 6, 1. ver Breitestrasse. empfehle zu passenden Geschenken,]s: Silberne Herren- und Damen-Uhren von Mk. 12.— an, gold. Herrenuhren zu staunguc biſligen Prelsen, gold. Damenuhren von MKk. 22.— aàn. Süämmtliche, mit nur prima Werken und zweijähriger sohriftlicher Garagtis. 70131 anzeiger ordnungsmäßig angezeigten Fahrpreis forvern. Bie Anforderung von Trinkgeldern iſt verboten. „ Herrenringe, Relten in Gold Silber, Doublé u. Nickel Trauringe von 10-50 Mark das Paar. Drösste Auswahl in Bestecken, sowie sämmflichen Silbersachen, r Sichtbare Preise im Schaufenster. Gold. Damenringe, ges. gest. von MKk..— an sswWJe preiswerthe Brillanten. Ferner: Brochen, Ohrringe, Armbänder, Jolliers, Medaillons in allen Prelsſagen. „ Mk..—„ 77 73 und het ebx. n, daß in hat ſich er e 5 on den Gas⸗ zahlreichen Fällen meſſern für Koch⸗, Motorengas irden, deren Anſchluß überhaupt nicht, theils nicht in der vorhandenen Anzahl geſtattet war, In den meiſten Fällen ſcheinen die Conſumenten durch die die Gaseinrichtungen ausführenden Privatinſtallateure irrig belehrt worden zu ſein, weshalb wir davon abgeſehen haben, wegen mißbräuchlicher Verwendung von Gas im Sinne des 8 19 der „Verttagsbeſtimmungen für die Abgabe von Gas“ vorzugehen. Zur Vermei Meißz⸗ Zur Vermeidung von Miß⸗ verſtändniſſen machen wir darauf aufmerkſam, daß die Berwendung von Koch⸗, Heiz⸗ und Motoren⸗ gas zu Beleuchtungszwecken nut geſtattet iſt: 1. Zur Speiſung,»einer Flamme zur Beleuchtung des Küchenraumes, in dem mit Gas gekocht wird. Wird zum Kochen kein Gas verwendet, ſo iſt ſelbſt⸗ redend auch die Anbringung einer Leuchtflamme im „Küchenraum“michtgeſtattet, Ebenſo iſt der Anſchluß einer Leuchtflamme an den Koch⸗ und Heizgasmeſſer unter⸗ ſagt, wein das Gas ledig⸗ lich Heizzwecken dient(Gas⸗ öfen, Badeöfen, Bügelappa⸗ rate). Anſchluß Der mehrerer Flammen oder eines Doppel⸗ armes oder von Flammen in anderen Räumlichkeiten iſt verboten. Als„Küchenraum“ iſt derjenige Raum zu be⸗ trachten, in dem der Koch⸗ herd aufgeſtellt iſt. Soweit hiernach die An⸗ bringung einer Leuchtflamme an den Kochgasmeſſer nicht geſtattet iſt, muß ein beſon⸗ derer Leuchtgas meſſer geſetzt werden. „Zur Speiſung„einer“ Flamwe zur Beleuchtung des Raunes, in dem der Gasmotor benutzt wird. Der Anſchluß mehrerer Flammen oder von Doppel⸗ armen iſt auch hier nicht geſtattet. Wir bitten unſere Gasabneh⸗ mer, alle mit dieſen Beſtimi⸗ mungen in Widerſpruch ſtehen⸗ den Beleuchtungseinrichtungen alsbald entfernen oder abändern zu laſſen. 5 Uebrigen verweiſen win au ungen des Gasabgabe⸗Statutsg⸗ 8 18. Es ſteht der Gasanſtalt das Necht zu, die Gasmeſſer und Röhren⸗Leitungen, ſowie die Räume, welche mit Gaseinrich⸗ tung verſehen ſind, von Zeit zu Zeit zu unterſuchen, und, wenn es er ſorderlich iſt, Waſſer in den Gas meſſer zu füllen, insbeſondere auch zu kontrolliren, ob die (Zwiſchen⸗) Gasmeſſer für das zu Koch⸗ Heiz⸗ und Motoren⸗ zwecken benützte Gas richtig funk⸗ kioniren und kein Mißbrauch dadurch erfolgt, daß das nur zu Koch⸗, Heiz⸗& Motoren⸗ zwecken beſtimmte Gas etwa auch zu Beleuchtungszwecken benützt wird. Es iſt daher jeder Gascon⸗ ſument verbunden, den Bedien⸗ ſteten der Gasanſtalt nicht nur den Zutritt unbehindert zu ge⸗ ſtatten, ſondern auch denſelben die geſorderte Auskunft zu geben. 8 10. Der Gasauffalt ſteht das Recht u, in jenen Fällen, in weſchen er Gasabonnent ſich willkürlſcher Aenderungen der Einrichtung er⸗ laubt(8—10) oder den Bedien⸗ ſteten der Anſtalt den Zutritt zu den Gasmeſſern und den mit Gas verſehenen Räumen ver⸗ weigert, ſerner weun eine Täuſchung(3. B. die Ber⸗ wendung des Koch⸗, Heiz⸗ & Motorengaſes zu Beleuch⸗ tungs⸗Zwecken) feſtgeſtellt würde(§ 183) oder die zür Auf⸗ hebung der Druckſchwankungen getrofſene Einrichtung ſich ſpäter als unwirkſam erweiſen G), iunsbeſoudere ber in dem Falle, wo die in 8 15 ſeſtgeſetzten Jahk⸗ ungen nicht pünktlich geleiſtet werden, ohne vorherige richter⸗ liche Entſcheidung, ſowie auch ohne vorausgegangene Verzugs⸗ ſetzung ſofort die Zuleitungs⸗ röhren abſperren und ab⸗ ſchuelden zu laſſen; aue ſteht der Gasanſtalt in dieſen Fällen das Recht zu, darüber zu ent⸗ ſcheiden, ob die Gasabgabe au für ſpäter entzogen werden foll. Ene etwaige ſtrafrechtliche Berantwortlichkeitdesubon⸗ nenten wird hlerdurch nicht berührt. 714⁴7 Mannheim, 23. Novbr. 1900. Die Direction der ſlͤädt. Gas⸗ u. Maſſerwerke⸗ * Marien⸗Wliſen⸗Aufalt. 2 1T6. Beim Herannahen des Wenf nachtsfeſtes bitten wir die Freunde und Gönner unſerer Auſtalt auch in dieſem Jahre der Waiſen zu gedenken, damit wir in den Stand geſetzt wer⸗ den, den Kindern ein frohes Feſt bereiten zu können. 70688 Im Namen des Vorſtandes werden gütige Gaben daulbar 1 gelommen von Fräus lein Eliſe Gantner, u 5, 8. die nachſtehenden Beſtimm⸗ N Neanmean as Garant. vollkommene Auswhild. * Nrospectegratis u. franeo., Damen IFeickert, 11. Querſtraße 34„. Muſlerwagen zur Auſicht. es e Mannßbeim, 21. Dezember. — Mannbeim. Die Uebungs⸗ lungen finden in der ſeſlgeſetzt: 17242 Diensfag von—7½ Uhr Damenabtheilung IB. Anmeldungen zur Aufnahme an den Leiter oder ſchriftlich an MB. An den Uebungsſtunden eſtattet. In Folge der täglich ſteigenden Zeitſchriften nicht mehr genügend Zuwendung entbehrlich gewor⸗ I* 25 9 r Türn⸗Verein Negr. 1846. Eingetr. Verein. Damen⸗Abtheilungen. ſtunden unſerer 60 1 beiden Damen⸗Ab⸗ ſtädtiſchen Turnhalle K 8 ſtatt und ſind wie folgt Montag von 8¼—9 Uhr Damenabtheilung K. Damenabtheilung B. Freitag von—7½ Uhr Freitag von 8½¼—9⅜ Uhr Damenabtheilung K. in den Verein beliebe man während den Uebungsſtunden den Vorſtand gelangen zu laſſen. Der Vorſtand. der Damenabtheilungen iſt der Fane zur Halle nur Damen ...———————— Volksbihliothek. nanſpruchnahme der Volksbib⸗ llothek kann der Nachfrage in entſprochen werden. Wir bitten daher wohlwollende Freunde um dener Zeitſchriften. 35725 Der Vorft Handels- Cuſse n Vinc. Stock FI1, 2 Mannheim, fl. Stock. einf., doppt, Buchführung: amerik., Wechsel-u. Effektenkundo, Haufm. Rechnen, Stenee⸗ Fruphie(Gabelsb.), Handelskorrespondenz, KRontorpraxzis. 62851¹0 Schönsenreibpen, deutsch u. lateinisch, Kopfschr., RMNd- schrift, Maschinensehnete. 85 Bründlioh, rasch u bhlig. Anhlreiche ehrendsde merͤkennungsschreben. Vontitl. 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Wir richten deshalb an die Herren Vertrauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Samm⸗ lungen der genanuten Bekleid⸗ ungs⸗Gegenſtände gütigſt veran⸗ ſtalten zu wollen. Die geſammelten Kleidungs⸗ wollen entweder an Heren ausvater Wernigk in Anken⸗ uck— Poſt Dürrheim Station Klengen—, oder an die Central⸗Sammelſtelle in Karls⸗ kühe, Soſienſtraße Nr. 25, ein⸗ geſendet werden. Elwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe Nevſſor Zeuck— in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, gütigſt abge⸗ führt werden Karlsruhe im Novbr. 1900. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großher⸗ zogthum Baden. 9885 Ditte. Im Hinblick auf das nahe Weihnächtsfeſt bitten wir auch in dieſem Jahre die Freunde unſerer Kleinkinderſchule rechſt herzlich um gütige Gaben ari Geld oder Bekleidungsſtücken, damit wir in den Stand geſeßzt werden, den 150 meiſt armen Kindern unſerer Auſtalt emtie Chriſtfreude zu bereiten, 7081 die Unterzeichneten werden freundliche Gaben mit vielem Danke in Empfang nehmen. Maunheim, 27. Novpbr. 1900. Der Vorſta d der Mleinkinde ſchu e in der Neckarv ſtadt. Achtnich, Stadtpfarrer, F 7, 26b. Greiner, Kirchenrath, F 7, 26b. Walter, Kaufmann, C 8, 10b. Fräu Leicht, H 7, 27. Frau RNuppert, Parkring 27/29. Weihnachts⸗Blile Der Gpangel. Arbeſter⸗ verein cN auch in dieſem Jahre den Kindein ſeiner he⸗ dürftigen M. tglleder eine Be⸗ ſcheerung veranſtalten und er bittet daher ſeine Freunde und Gönner durch Spenden von Gaben aller Art ihm dies Vor⸗ 155 haben zu ermöglichen. Eines err 100 dürfen die pender gewiß fein. 71345 Gaben nehmen entgegen die Herren: Nnupp, Expediti Gilterhalleuſtr. 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