1 aiee —— E* 2 — Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 287 21. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile„60„ Einzel⸗Rummern. 5 Telephon: Redaktion: Nr. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Naunheimer Journal. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politike Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil⸗ Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feutlleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Jvurnal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim⸗ (Mannheimer Volksblatt.) H 6, 2 Nr. 601. Abonnements⸗Einladung. Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Maunheimer Journal) lädt hiermit zum Abonnement auf das I. Quartal 1901 ein. Der„General⸗Anzeiger“ wird, unter Vermeidung alles über⸗ flüſſigen Ballaſtes, ſeine Leſer über die politiſchen Tagesfragen raſch und erſchöpfend unterrichten. Er wendet ſich an die Kreiſe, die auf der unerſchütterlichen Grundlage der Reichs⸗ verfafſung, unſer Staatsweſen im liberalen Sinne aus⸗ zubauen wünſchen. Er wird auch ſtets dafür eintreten, daß Süddeutſchland in ſeinem berechtigten Einfluß auf die Reichs⸗ politik nicht verkürzt werde. Der 63 „General-Anzeiger“ wird es ſich zur Ehre rechnen, die Anſchauungen und Beſtrebungen des unabhängigen Bürgerthums in Stadt und Land zu vertreten, deſſen Intereſſen er auch imlokalen Theile wahrnehmen wird, Eine umfaſſende und prompte Berichterſtattung wird unſere Leſer, wie bisher, über alle Ereigniſſe und Erſcheinungen des kommunalen Lebens auf dem Laufenden erhalten. Der telegraphiſche Depeſchendienſt des„General⸗Anzeigers“ ſowie die Berichterſtattung im In⸗ und werden unter Aufwand großer Koſten ſtändig erweitert. igchen wir darauf aufmerkſam, daß wir durch die zweite(Abend-) Ausgabe des„OGeneral-Anzeigers“ in der Lage ſind, unſeren Leſern über die Verhandlungen des Reichstags und des badiſchen Landtags noch am ſelben Tage zu berichten. Dem Unterhaltungs CTheile des„Geueral-⸗Anzeigers“ wird nach wie vor unſere beſondere Aufmerkſamkeit zugewandt ſein. Auf reichhaltiges und intereſſantes Material, ſorgfältig ausgewählte und ſpannende Auslan de Beſonders 5 Nomane ſowohl für das tägliche Feuilleton, wie für die ſechsmal wöchentlich werſcheinende 5 Roman⸗Bibliothek werden wir eben ſo großen Werth legen, wie auf ſachverſtändige Beſprechungen über die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ theaters ſowie hieſige und auswärtige Concerte. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, der wichtigſten Produktenmärkte, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Der „General-Anzeiger“ für Mannheim und Um gebung -⁴². Freitag, 28. Dezember 1900. ſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 70 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2821) (nach dem neuen Poſtzeitungstarif) 2 Mark 70 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 42 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſfertions⸗Organ allererſten Ranges. Der„G eneral⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ kündigungsblatt und beſitzt die höchſſte Abon⸗ nentenzahl aller in Mannheim erſcheinenden Blätter. Expedition und Redaktion K 6, 2. Miniſter Schenkel an die Amtsvorſtände. Ein Wiesbadener Blatt veröffentlichte vor längerer Zeit auszugsweiſe einen Erlaß des Miniſters Schenkel an die Großh. Amtsvorſtände, der die Stellung der Regierung zur Wahlrechtsreformfrage näher kennzeichnet und im Zuſammen⸗ hange damit auch die Frage des amtlichen Verkündigungsweſens behandelt. Der Erlaß wird jetzt wörtlich in der Karlsr. Ztg. peröffentlicht: * Karlsruhe, den 8. Dezember 1900. An die Großh. Herren Amtsvorſtände: Durch die in Nr. 335 der„Karlsruher Zeitung“ veröffentlichte Rede des diesſeitigen Präſidenten vom 4. Dezember d. J. iſt die Stellung, welche die Großh. Regierung zur Frage der Wahlrechts⸗ reform einnimmt, amtlich und öffentlich gekennzeichnet worden. Hier⸗ nach iſt die Regierung bereit, zur Einführung des direkten allge⸗ meinen geheimen Wahlvechts bei den Wahlen zur Zweiten Kammer mitzuwirken, aber nur unter der Borausſetzung, daß die von einer unbeſchränkten direkten gleichen Wahl zu exwartenden Gefahren durch eine Regelung in Betracht, bei welcher den durch das allgemeine gleiche direkte Wablrecht in die Zweite Kammer zu wählenden Ab⸗ geordneten ein kleinerer Bruchtheil von Abgeordneten beigegeben wird, welche entweder von den Vertretuugen der Kreisverbände und der größeren Städte oder von den Vertretungen der wirth⸗ ſchaftlichen Intereſſenverbände gewählt werden. Der Regierung kann es nur erwünſcht ſein, wenn über die von ihr als Ergebniß veiflicher Erwägungen zur Sache eingenommene Stellung in der öffentlichen Meinung keinerlei Zweifel gelaſſen wer⸗ den und wenn in den weiten Kreiſen des Volkes die Ueberzeugung zum Durchbruch gelangt, daß in abſehbarer Zeit die Einführung des direkten gleichen Landtagswahlrechts nur verwirklicht werden kann, falls durch wirkſame Ergänzungen der gedachten Art eine Gewähr für die ruhige Entwickelung des öffentlichen Lebens gegeben wird. Schon ſeither haben ſich die Herren Amtsvorſtände, wie ich mit Befrisdigung wahrgenommen habe, von allen Beſtrebungen fern ge⸗ halten, welche auf die Erzeugung einer der Einführung des ganz un⸗ beſchränkten gleichen direkten Landtagswahlrechts günſtigen Stimmung gerichtet ſind. Ich bin den Herren Amtsvorſtänden dankbar, wenn ſte in Zukunft überall, wo ſich ein Anlaß oder auch nur eine Gelegenheit dazu bietet, zur Aufklärung der öffentlichen Meinung über die Ab⸗ ſichten der Regierung beitragen und dabei auch namenklich hervorheben, daß die Regierung keineswegs einer Aenderung des indirekten Wahl⸗ ſyſtems und der Einführung des direkten Wahlrechts abgeneigt ſei, ſondern nur dem widerſtrebe, daß das gleiche direkte Wahlrecht unter „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Eine leiſe Mißſtimmung regte ſich in ihm. Gegen wen ſollte er ſich denn ausſprechen, wenn nicht gegen ſeine Frau? Etwas kurz theilte er Mira nur noch mit, daß ſie doch ſofort mit den Beſuchen bei den Verwandten anfangen müßten, um ſich 1¹0 für die Hochzeitsgeſchenke zu bedanken. Dazu ſei der heutige Tag ganz geeignet. Sie möge ſich für eine längere Wagenfahrt einrichten, er werde ihr unterwegs alles Nöthige erzählen. — Mira hatte bisher von Verwandten ihres Mannes nur in ifſehr allgemeinen Andeutungen etwas erfahren. Die unſympa⸗ Fiſche Aufnahme ſeiner Verlobung hatte Salvow durch völliges Schweigen über ſeinen Familienkreis beankwortet. Er meinte, es ſei am beſten ſo, und er komme am leichteſten über jede Aus⸗ einanderſetzung hinweg. Aber es war eine Feigheit von ihm ge⸗ weſen. Er hatte nicht gewußt, wie er Mira ſagen ſollte, daß ſich Niemand über ihren Eintritt in die Familie gefreut, daß man ihm alles mögliche Unglück prophezeit und ihr, der blutjungen, un⸗ erfahrenen Frau, Schuld gegeben, ihn durch überlegte Koketterie gefangen zu haben; aber jetzt mußte er der„übrigen Welt doch ihr Recht einräumen. Und den Brief mit der dringenden Ein⸗ ladung, gleich zu kommen, den er bei ſeiner Ankunft vorgefunden und der„Tanke Lina“ unterzeichnet war, konnte er nicht igno⸗ riren. Ber Weg zu„Tante Lina“ führte durch herrlichen hoch⸗ ſtämmigen Wald, über den Mira in lautes Entzücken ausbrach. zeichnele die Sonne einzelne glänzende Flecke; an den Weg⸗ ruders Hochzeit gekommen, noch zur Begrüßung in Horſtäbel rändern ſtand blühendes Beerenkraut, und eine kleine Quelle plätſcherte leiſe aus dem dichten Grün hervor. Kein grelles, blendendes Sonnenlicht, eine ſanfte Dämmerung hing unter den Baumwipfeln; Vögel huſchten hin und her, ſuchten das ſchützende Laubdach auf und flogen wieder pfleiſchnell über den Weg hin: ein Specht pochte gegen den Stamm einer Buche, ihn eilfertig umkreiſend; ein Reh äſte auf auf einer kleinen Lichtung, und ein bunter Finke ſchmetterte ſein Lied dicht neben dem faſt lautlos auf dem weichen Wege hinrollenden Wagen. Blaue Glocken⸗ blumen, röthliche Muttergotteskelche, weiße Sternblumen und gelbe Himmelsſchlüſſel leuchteten überall in dem friſchen Grün, zahlloſe Schmetterlinge taumelten darüber hin und verloren ſich in der Blüthenfülle. Ein Eichhörnchen ſprang über den Weg, ſchwang ſich auf einen Aſt und guckte mit ſeinen hellen, runden Augen auf die Vorüberfahrenden. Mira nickte ihm zu, indeß Saldow von ſeinen Verwandten ſprach. Mit leuchtenden Augen blickte die junge Frau umher. Ihr Herz öffnete ſich dem Zauber des Waldlebens, dieſes Webens in der Natur. Für immer hing die Erinnerung an dieſer Fahrt, der erſten mit dem geliebten Manne in dieſer märchen⸗ haften Einſamkeit unter dem prachtvollen, grünen Dome, mit dem Bilde Saldows zuſammen. Und dachte ſie daran, ſo glaubke ſie den feuchten Duft des Waldes zu ſpüren und das leiſe geheimniß⸗ volle Rauſchen zu hören, das ohne beſtimmten Ton von einer Welt der Poeſie erzählte, die dem einſamen Kinde nur hin und wieder aus Maruſchkas Liedern entgegengetreten war. Die großen, braunen Augen träumeriſch auf die lockende, verführeriſche, grüne Ferne hinter den Bäumen gerichtet, hörte Mira nur zerſtreut auf ihres Mannes Worte und ſtellte keine einzige von den Fragen, die er gefürchtet; ſie wunderte ſich auch 25 Hier und da ſchimmerte ein Waſſerſpiegel zwiſchen den mächtigen Eeichen⸗ und Buchenſtämmen hindurch; auf dem Moosteppich nicht, daß Saldow eine Schweſter beſaß, die weder zu ihres toſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(aus⸗ Vorausſetzungen eing führt werde, welche für den Fortgang eines ge⸗ geeignete Zufätze verhütet oder doch weſentlich abgeſchwächt werden. Als ein folcher ergänzender Zuſatz kommt unter anderm insbefondere (Mittagblatt) ſunden konſtitutionellen Lebens weſentliche Gefahren mit ſich bringen. Bei dieſem Anlaß erſuche ich diejenigen Herren Amksvorſtände, in deren Bezirk ein amtliches Verkündigungsblakt ſeinen Sitz hat, auch der Haltung dieſes Blattes in der Frage der Wahlrechts⸗ reform dauernd ihre Aufmerkſamkeft zu widmen. Selbſtver⸗ ſtändlich iſt nichts dagegen zu erinnern, wenn dieſe Blätter die für die verſchiedenen Möglichkeiten der Wahlrechtsreform ſprechenden Gründe erörtern und zu dieſer Frage nach freier Ueber⸗ zeugung Stellung mehmen. Nicht zu verkennen iſt aber, daß in dem Publitum, welches vielfach das der Regierung in Bezug auf die Hal⸗ tung dieſer Blätter zuſtehende Maß der Einwirkung jüberſchätzt, irrige Anſichten über den Ernſt und die Feſtigkeit der Regierung bei Einhaltung des gebennzeichneten Standpunkts erzeugt werden können, wenn ein amtliches Verkündigungsblatt in auffälliger Weiſe es Unter⸗ läßt, die Gründe mitzutheilen, die für eine Verbindung des direkten gleichen Wahlrechts mit jenen zuſätzlichen Beſtimmungen ſprechen, wenn der Abdruck der als offiziell gekennzeichneten Aeußerungen der„Kärls⸗ ruher Zeitung“ über die Wahlrechtsreformfrage oder der von dem Präſidenten des Miniſteriums darüber amtlich gehaltenen Rede mit kritelnden Bemerkungen begleitet, oder ganz unterlaſſen, wenn an⸗ Hauernd in den Blättern verſucht wird, auf die öffentliche Stimmung im Sinne der Einführung des unbeſchränkten direkten Wahlrechts ein⸗ zuwärken. Nach meinen Wahrnehmungen gibt es in allen Landes⸗ theilen einzelne amtliche Verkündigungsblätter, welche ſchon ſeit längerer Zeit durch eine derartige Haltung die Abſichten der Großh. Regierung kreuzen und die öffentliche Meinung verwirren. Ich habe nicht im Mindeſten die Abſicht, die Unternehmer und Schriftlefter ſolcher Blätter in der Bildung und Kundgebung ihrer freien Ueber⸗ zeugung zu hindern und bin gerne bereit, denſelben hieſür den wefbeſten Spielraum zu laſſen. Dies kann am beſten dadurch geſchehen, daß für Bezirke, in denen das amtliche Verkündigungsblatt eine derarkige Haltung einnimmt, das Verkündigungsweſen in der Weiſe geregelt wird, daß die Veröffentlichung der auntlichen Anzeigen dem Unter⸗ nehmer eines Blattes übertragen wird, welches ſich lediglich auf amt⸗ liche und ſonſtige Anzeigen beſchränkt und keinerlei po litiſche Mittheilungen bringt. Eine ſolche Regelung entſpricht einem mehrfach von der Zweiten ammer des Landtags geäußerten Wunſche. Wenn ich auch nicht ohne Bedenken darüber bin, ob ein ſolches Verkündigungsblatt überall lebensfähig ſein und den Münſchen 25 Bedürfniſſen des Publikums entſprechen würde, ſo ſcheint mir die Anregung der Zweiſen Hammer doch ſo beachtenswerth, daß für ei gelne Bezirke zunächſt einmal der Verſuch mit der Einführung di Syſtems gemacht werden ſollte. Zweckhmäßig würde dies derart ges ſchehen, daß möglichſt für mehrere nahe gelegene Amtsbezirke, wenn auch nicht immer gerade für das Gebiet eines Kreisverbandes, ein ſolches guf Anzeigen beſchränktes Amksblatt beſtimmt würde. Ich erſuche die Herren Amtsvorſtände, dieſe Frage in Erwägung zu zishen, und zwar namenklich in denjenigen Bezirken, wo die Hal⸗ zung der jetzigen amtlichen Verkündigungsblätter aus den obigen Gründen oder in ſonſtigen Beziehungen zu Beanſtandungen Anlaß gibt, oder wo überhaupt aus ſonſtigen Rückſichten ein Werkh nicht darauf zu legen iſt, daß die Eigenſchaft des Blattes als amtliches Ver⸗ kündigungsblatt aufrecht erhalten werde.“ Unſere Leſer werden wiſſen, daß wir uns redlich bemlüht haben, ſie mit allen für die Wahlreform in Betracht kommenden Strömungen vertraut zu machen. Leicht war das ja nicht immer, da ſeit dem Miniſterwechſel Anſchauungen, denen man eine maß⸗ gebende Bedeutung beizulegen verſucht war, zumeiſt in aus⸗ wärtigen Blättern auftauchten; wo ſie danm unvermuthet als prövate Meinungsäußerungen gekennzeichnet wurden, denen jeg⸗ liche Beziehung zu amtlichen Stellen fremd ſei. Daß dann wieder ganz ähnlich lautende Ausführungen auswärtiger Blätter von der Karlsruher Zeitung unter offiziöſem Zeichen über⸗ nommen wurden, war natürlich nicht geeignet, die einreißende anweſend geweſen war. Erſt als der Wald dünner ward, Felder und Wieſen ihn verdrängten und der Wagen wieder auf die Chauſſee einbog, fragte ſie, wem ihr Beſuch gelte. Betroffen ſah Saldow ſie an.„Ich ſpreche ja die ganze Zelt davon: Onkel und Tante von Malsrode. Er war ein Bruder meiner Mutter.“ Mira nickte.„Ach ja, verzeih! Aber ſtehſt Du, für mich ſind nicht nur die Menſchen, auch die Namen ganz neu und fremd. Wie kanm ich wiſſen, wer Tante Line, Onkel Julius, Anna, Gervin und Ludwig ſind!“ Sie lachte ihn heiter an. Er freute ſich ihrer leichten, liebenswürdigen Auffaſſung, die ihn jeder weitläufigen Erklärung über ſein bisheriges Schweigen enthob.„Mir iſt immer, als müßtes Du Alles ebenſo genau wiſſen wie ich. Aber ich ſehe ein, die Vornamen allein können Dir nichts ſagen. In großen Familien gewöhnt man ſich leicht ein gewiſſes Gehenlaſſen an, das gegen Fernerſtehende nicht richtig iſt. Aber Du wirſt alle die Menſchen ja nun ſehen und kennen lernen— hoffentlich gefallen ſte Dir auch. So, hier iſt Scholten!“ 77 8 Saldow fuhr durch einen Wirthſchaftshof, der ziemlich auf⸗ dringlich ſeine Beſtimmung verrieth und hielt vor einem ein⸗ fachen, großen Hauſe, das trotz der mit Grün bewachſenen Vor⸗ derſeite außerordentlich nüchlern ausſah. „Bei uns iſt es viel ſchöner,“ ſagte Mira mit einem Aufblich zu Saldow, der beglückt einſtimmte. Ihm ſchien ſein altes Stammgut der ſchönſte Fleck auf der ganzen Welt. Oft halle er bei Valeskas Schwärmerei für den Süden an ſich halten müſſen, waren ihm doch die Waldbäume ſeiner Heimath weit lieber als die ſteifen Palmen, und die Blätterfülle der Buchen und Eichen konnte auch nach ſeiner Anſicht nicht durch die graugrünen, dünn⸗ gefiederten Zweige der Pfefferbäume ader Oliven erſetzt werden. 3 . Sekte. Verwirrung der öffentlichen Meinung zu hemm neral-Anzeiger. eine] fämmtlſchen Herren it 8 imen des Gefolges waren am Samſtag arrangirke, befonderes Lob zo auf 5 wahre Erlöſung konnte man daher die erſte, unzweifelhaft Riekt Hofotſeh 5 ihrer 595 1 5 abne Jubel 6 8 13„ bie oſpitar Frommel den Vormitkagsgottesdienſt in der Schloß⸗ ännerchor„Weihnachts en“ v Abt, authentiſche Kundgebung des neuen Miniſters, ſeine Rede auf kapelle 5 Baden ab. Am Abend a die Frat Großherzogin Nnanezeiſgg 92ben 5 An S dem badiſchen Handelstage, begrüßen. Wir haben den entſcheiden⸗ einige Damen des Frauenvereins mit Mädchen aus den Anſtalken lebenden Bildern, betitelt„Des Waiſenkindes Weihnac 5 den Theil dieſer Rede ſelbſtverſtändlich wörtlich abgedruckt, ſobald und den Waiſenkindern von Lichtenthal in der Schloßtapelle zu ges M. Golllebe, arrangirt von Frau Graben ſtein, aus 9 er uns im Wortlaut vorlag, und die Einleitung nach der Karls⸗ fleine Ehrigzbeſchreen, Weihnachtsliedern, woran ſich eine 915 Anng und Irl. J. Lamerdin und 5 rüher Zeitun hgetragen. Es iſt d agespreſſe lei 51 ne riſtbe Perung ſchloß. ereins zur Auffübrung. Der verbindende Text h 8 1 175 0 der 15 1 705 Zu der Trauerfeſer für den verſtorbenen Generalfeld⸗ ausdrucksvoller Weiſe von Frl. K. Lammerdin ge ammer⸗ 90 ich, auf die ihrer Natur 85 offiziöſe marſchall Graf Blumenthal reiſte als Vertreter des GroßherzogsVerloofung brachte manchem Anweſenden Fortunas Gaben und krug Berichterſtattung zu warten; ſie würde aber gegen ihre ergenſten der Generaladjutant Generalleutenant von Mülher nach Berlim. gleichfalls viel zur Erheiterung des ſchönen Abends bei. Intereſſen handeln, wollte ſie bedeutſame Kundgebungen ſolcher Auch der Erbgroßherzog von Baden begab ſich nach Berlin zur Beſuch bei den Opfern der Heidelberger Eiſenhahn⸗ Art ihren Leſern vorenthalten. Auf eine eigene Meinungs⸗ Trauerfeier in ſeiner Eigenſchaſt als komman⸗ W 5 Snra 1 Die Patieen äußerung demgegenüber können politiſche Zeitungen natür⸗ ie ene ſür Vaden wurden uid Ui ſſch den gengen B86 15 Ger lich auch nicht verzichten; und das um ſo wenmiger, le mehr Be⸗ wird in der letzten Nummer der amtlichen„Karlsruher Zeitung“] Karl Glenzer, ſtud. Spitz, F. Speck und Martin Münch, Frau Ida 8 weiſe ſie dafür haben, daß ſie das Vertrauen eines ſtändig veröffentlicht. Die Bezeichnung des Tages, an welchem das Reichs⸗ Schifferdecker und Fräulein Kölling, Hofmann und Stegmaier in wechſelnden Leſerkreiſes genießen. Inſofern mag der Ausweg, e in Kraft treten ſoll, einer beſonderen der bie des ein Geh. Raths Profeſſor Br. Czerun — 2 f 2* 25 5 2 Ini 8 3 e d—— Nö er— el i K i 2s Herr Dr Aee ſe e euffiehle für wanche Sezitke wielleg det deher und pie degandiien e e ee e e ee e dakage bon den Herzen Opee heſte ſein. namentlich die Koſtenverordnung von Bedeutung iſt, noch nicht meiſter Dr. Wilckens und Bürgermeiſter Dr. Walz beſucht, völlig erledigt ſind, der Abſchluß fteht aber nahe bevor. welche ihnen Namens der Stadt Blumenſpenden überreichten, 1 Deutſches Reich. 8 n Gerſhenen degfiesciehggeh ſr arheeeee wurden: e Befinden fämmtlicher Verletzten ein ver⸗ Züm Vorſitzenden de hiedsgerichts für Arbei erverſicherung im hältnißmäßig günf iges. * Berlin, 27. Dez.(Die Ernteerir ägniſſe) im Bezirk 10 Herr Geheimer Regierungsrath Brecht in Mann⸗ 5 den Zuſammenſtoß zweier Güterzüge im Mann⸗ ee 55 e e ſtellverlr Vorſi Herr Ok. bei fe meldet die Karls. Ztg.“ amtlich: In Jahre 190 hen Reic om] eim, zum ſtellvertretenden Vorſitzenden Herr Oberamtmann Dr eimer Rangterbahuhofe meldet die„Karls Ztg.“ am In 2 15 90⁰ m deutſchen Reiche beziffern ſich 05 Tonnen bom Strauß in Mannheim. Dieſe Schiedsgerichte für Arbeiterver⸗JMannheim ſtieß am 25. d.., Morgens kurz nach 1 Uhr, der Eil⸗ Hektar für: Winterweizen auf 1,89, Sommerwetzen auf 1,66, ſicherung treten bekanntlich in Gemäßheit des§ 105 des Invaliden⸗ güterzug 601 bei der Ausfahrt mit dem einfahrenden Güterzug 748 0 Winterſpelz 1,47, Winterroggen 1,44, Sommerroggen 1,9, verſicherungsgeſetzes vom 13. Juli 1899 mit Wirkung vom 1. Januar zufammen. Hierbei wurden vier Bahnbedienſtete leicht verletzt und mmergerſte 1,80, Hafer 1,78. Kartoffeln 12,61, davon ſind iadlct Kraft an Stelle der bisherigen nach Berufsgenoſſenſchaften Materialbeſchädigungen ein. Da zwölf Wagen 2/8 Proz. erkrankt. Klee Heu) auf 3,75, Luzerne(8 5,%75 errichteten Schiedsgerichte. Für das Großherzogthum ſind 4 derartigeentgleiſ waren, war die Strecke Mannheim—Friedrichsfeld einige 9933 5 8 i 9155(Heu) 5 f 8 Luzerne(Heu) 5,%745 Schiedsgerichte gebildel worden mit dem Sitze in Mannheim, Karls⸗ Stunden hindurch geſperrt. Der Perſonenverkehr wurde theils durch Wieſen 3,91. Die Ziffern waren im Juhre 1899: 1,98, 1,62, ruhe, Freibur d Konf Umleitung der Züge über Schwehin Heidelberg und Kärls 47¼.49, 107 1382 17 55 1„Freiburg un donſtanz. 5 85 kin ung Züge über Sch etzingen nach Heidelberg und Karls⸗ ol,.82,„72, 12,29, 3,0, 4,54, 6,08, 4,04. Die Sektion Mannheim des Verbandes reiſender Kauf⸗ ruhe, theils durch Umſteigen an der Unfallſtelle aufrecht erhalten. 235 2 leute Deutſchlands feierte am 22. Dezember im Reſtaurant zum Gegen 12 Uhr Mittags wurde zunächſt wieder eingleiſiger Betrieh Frankr eich. Roſenſtock ihr 9. Stiftungsfeſt, welches einen äußerſt ſchönen Verlauf der Strecke, gegen 6 Uhr Abends der zweigleiſige im vollen Umfange 4 Paris, 27, Dez nahm Durch muſikaliſche und deklamatoriſche Aufführungen ſeitens Aie 96e, daß—,Der Zuſammenſtoß erfolgte in Folge 1— 5 der Mitglieder und Gäſte wurden die Theilnehmer bis zu früher Umſtandes, daß Zug 601 das auf Halt ſtehende Ausfahrtſigng Ein Brief von Drehfus. Morgenſtunde in animirteſter Stimmung zuſammengehalten. überfahren hatte. Rochefort hatte im„Intranſigeant“ behauptet, er wolle ge⸗[ Deutſcher Radfahrerbund, Gau V(Mittelrhein), A N en zuſtandige 9 richtlich bekunden, daß ein Borde reau von Dreyfus Wie alljährlich die im Mannheim überhaupt keine Vörſenagenten gibt Die Titulalur des 1 gen ere Hiie Verbandes am Preig⸗ Januar. ds 5 N 5 85. 2 mit einer von der Hand Kaiſer Wi lhelms her⸗ igenden Vereine obigen Verbandes zam Freitag, 4. Januar, Abends verhafteten, inzwiſchen aber wieder freigelaſſenen Kaufmanns als rührenden Bemerku iſti D ſſhin hat Drey⸗ 8 Uhr beginnend, im Saale des Kaſinos R 1, einen Gaukommers. Börſenagent war unzutreffend. ſs 17 ldeck⸗N 0 1 85 arauſhin hal Dreh⸗ Bei dieſer Gelegenheit gelangen die ausgeſetzten Preiſe für die in ver⸗* Muthmaßliches Wetter am Samſtag den 29. Dez. Der 1 fu an Walde Mouſſeau folgenden Brief gerichtet: 5 floſſener Saiſon gefahrenen 6 und 12 Gaupreistouren zur Vertheilung. neue Luftwirbel aus dem atlantiſchen Ozean hat eine erhebliche Ver⸗ 9 Mittwoch, 26. Dezember 1900. Herr Miniſterpräſident! Für den hieſigen Platz kommen gegen 30 derartige Auszeichnungen in ſtärkung erfahren und wird vom füdlichen Ausgang des Aermelkanals 0 Ich werde don einer gewiſſen Preſſe angeklagt, im Jahre 1894 Betracht, worunter die zwei beſten Leiſtungen für Herren in der Klaſſe mit ſeinem Drehpunkt gegen die untere Oſtſee wefter wandern, hat 0 an den deutſchen Kaiſer einen infamen Brief gerichtet zu haben, von 38 bis 80 Jahren und in der Klaſſe über 50 Jahren, aber auch in Süddeutſchland den Reſt des bisherigen Hochdrucks der mit Randbemerkungen dieſes Herrſchers berſehen, in eiſter ferner die, zweitbeſte Leiſtung für Herren unter 35 Jahren, t Für Samſtag, 115 10 0 Bolſchaft aufgefunden worden ſei und einen förmlichen Bewels W 1 5 1 8 5 5 5— JVVV 82 90*. br 2 2 1 5 1 Sportszi 9 rhe⸗ 8 9957* für das Verbrechen bilden ſoll, weßwegen ich zweimal in üti⸗ 5 8 8 15 78 5 Polizeibericht vom 28. Dezember. 50 N. 0 ½,iſt, beweiſt, daß die Gauverwaltung 82 derartige Touren prämtiren 1 gepechter Weiſe verurtheilt worden bin. Das Bordereau, das in kann. Den Theilnehmern ſteht ein genußreicher Abend in Ausſicht, als 1. Geſtern Abend 9¼ Uhr entſtand im 2. Stock des Hauſes den Prozeſſen von 1804, 1898 und 1899 vorgebracht worden iſt, ſich von den Bundesmitgliedern die bewährteſten Kräfte auf dem Ge⸗ O1, 11 auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe ein Zimmerbrand, der von ö ſoll davon nur eine Abſchrift ſein. Dieſe neue Lu ge darf biete der Unterhaltung betheiligen. Im Uebrigen wird auf das hierauf eee alspald wieder gelöſcht wurde. Der Schaden ich ihres Urſprungs wegen nicht mit Vere g ableh D ezügliche Inſerat in der heutigen Nummer verwieſ 5 ührli ͤ i0 kaſbrut 95 legen nicht mit Verachkung ablehnen.„Der aeee. in 1 e 2. Wegen ungebührlichen Benehmens im Straßenbahnwagen 1 Wurnaliſt, der dieſe Lüge verbreitet und ſie trotz zehn amklicher 85 1 34 5 bila g 8 ſeierte] mußte geſtern Abend ½10, Uhr auf der Ringſtraße bei O 7 ein ver⸗ 5 Dementis heute wieder aufgreift, hat ſie ſelbſt nicht erfunden. Ae Sbren 5 ſeiner fibergen Be heiratheter Händler von hier von einem Schutzmann mit Gewalt aus Sie iſt nach dſem Journaliſten nur das Echo vertraulicher Mit⸗ von dem Abtheilungsführer Maier im Namen dee Abtheilung be⸗ dam Wagen erfernt werden. Dabei 1Schlee d deee 5 ktheilurgen, die ihm außer frechen Fälſchungen durch einen glückwünſcht und erhielt als Erinnerung einen ſchönen Regulatorenn großes Stellmeſſer und holte zum Schlage gegen den Schutzmann 1 Agenten des Generals Boisdeffre zugetragen worden ſind. Die überreicht. Die zahlreich erſchienenen Kameraden wurden durch feinege Vere ge l und der Neaſtend neſ e Photoegrophieen der falſchen Briefe des deulſchen Kaiſers und das geſangliche Aufführungen und humoriſtiſche Vorträge beſtens unter⸗ Perſönlichkeit, welche ihn zu befreien ſuchte, feſtgenommen und nach nit Anmerkungen verſehene Bordereau wurden zu berſchtevenen Saie au en Jubilar mit Freuden auf eine ſolch würdige der Wache verbracht werden. Malen gezeigt. Dieſe weitere lügneriſche Lesart wurde öfter er⸗ Der Kanonierverein Maunheim hielt am Samſtag ſeine 1 5 Am 110 5 1 kttags 15⁴ 918 zählt und morgen können vielleicht leichtgläubige Gemüther dieſe dlesjährige ordentliche Generalverſammlung ab. Der 1. Vorſigende Wilhelm K Legende für wahr halten. Ich bin gämzlich unſchuldig und werde Ochs begrüßte die Kameraden und eröffnete die Verſammlung mit eee 15 15 einem S is zu meinem letzten Athemzuge die Anerkennung meiner Ul⸗ einem Hoch guf den deuſchen Kaiſer und unſeren Landesflrten. bendeer geer 1 5 119 0 Sodann wurde der Geſchäfts⸗ und Kafſenbericht erſtattet, daraus) Im Binnenhäfen' verüßten geſtern die ſchuld durch die Reviſton verfolgen. Ich bin ebenſowenig dere war zu erſehen, daß 55 Veken in Pn Wee en 10 een e Reer Hsthum begriffen Urheber des mit Anmerkungen dürch den deutſchen Kaiſer ver⸗ und er noch ein Baarpermögen vo 75 trotz der in dieſem ſehenen Bordereaus, das nur eine Fälſchung iſt, wie des Jahre abgetaltenen Standartenw he Die Vorſtandswahl Originalbordereaus, das von Eſter hazy ſtammt. Mit Aus⸗ hatle folgendes Reſultat: Die beiden Matt Wae Mk h ſchwer verletzt wurde; Vorſitzenden Ochs und gahme von Henry ſind die anderen hauptſächlichſten Urheber 5 Scheerlte e e 5) Der unter Poltzeiaufſicht ſtehende, aus hieſtger Sbadt uus⸗ meiner ungerechten Verurtheilung noch am Leben. Ich bin nicht zu Veſſitzern die Kameraden Volt, Hoffmann und Hagen, gewieſene und ohne Erlaubniß dahin zurückgekehrte Taglöhner Michnel aller meiner Rechte beraubt. Wie jeder Menſch habe ich das Recht, zu Reviſoren die Kameraden Senn, Ehlert und Scholl. Gernet von hier wurde in der Nacht vom 26. auf 27. d. Mts. auf mich zu vertheidigen und der Wahrheit zum Siege zu verhelfen. Apollotheater. Die mit jubelndem Lacherfolg aufgenommene 91 der Struße in T 4 nach voruusgegangener Schlägerei durch einen Stich 5 5 5 25 A15 Schwank⸗Novität„Hotel zum Freihafen“ wird heute Freitag zm— 88 1 5 68 verhleibt 0055 alſo das Recht, Herr Miniſterpräſident, bon Benefiz für Herrn Emil Hohberg zum letzten Male 4 0 0 in den Hinterkopf lebensgefährlich verletzt. Die Thäter(4 Perſonen) Ihnen eine Unte chung zu verlangen, und ich beehre mich, nur noch 2 Vorſtellungen ſtattfinden und das Enſemble am Sonntag wurden verhaftet.(Von uns geſtern ſchon gemeldet. R. d..⸗A.) Wrum bei Ihnen einzukommen.“ Genehmigen Ste Alfred ſſich verabſchiedet iſt heute wohl um ſo mehr ein volles Haus zu er⸗ Biedet te den 6) Owei weitere Körperverletzungen, auf dem Nheinheäuſerplaßz D warten, als der Benefiziant mit der zwerchfellerſchütternden Figur— 5 5 Lehfus, des Pinglet Heiterkeitsausbrüche erzielt, der in 95 5 Wehaſte e berüßt, gelaugten zur Anzeige⸗ Linie der wirklich brillante Erfolg der Novität zuzuſchreiben iſt. 85 9— 15 1 dt 18 ˖ Der Verein, Säugerkreis hier, hielt am erſten Weihnachts⸗ 2r ber Schriftſetzer Julins Maher von hier wegen Betrugs und 15 Ul An 0 tag im Saale der„Kaſſerhüßte“ ſeine Weihnachtsfeier ab, die ſeitens Unterſchlagung; 25 „Mannheim, 28. Dezember 1900 der Mitglieder und ihrer nehien zahlteich beſucht war. Die b. der Schieferdecker Jakob Strucke r uon Schlipphauſen wegen aunheim, 28. Dezember Jeier würde eröffnet durch Vortrag des Männerchors„Chriſten⸗ Widerſtands und Unfugs; Weihnachten am Großherzoglichen Hofe. Am Montag glaube! von Spohn, welcher unter der vortrefflichen Leitung des 0. 8 hieſige Taglöhner wogen Begünſkigung; Abend wurde in Baden⸗Baden in der Schloßkapelle von dem Hof⸗] Dirigenten Herrn Reuther, in feierlichſter Weiſe zu Gebör Naht d. 10 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen. Prediger Fiſcher eine Gebetsandacht mit Anſprache abgehahlten. wurde. Nach einer Anſprache des Vorſtandes Herrn Grabenſtein, Konkurſe in Baben. Derſelben wohnten die Großh. und Erbgroßh. Herrſchaften mit ihren über die Bedeutung des Weihnachtsfeſtes und einer Deklamation, Kenzingen: Ueber den Nachlaß des Landwirths Robert Hausgenoſſen und vielen anderen geladenen Perſonen an. Darnach vorgetragen von dem Töchterchen des Herrn Smoll, folgte das Nutteo von Arnoltern; Konkursverwalter Rathſchreiber Schwehr in fand eine große Beſcheerung für alle Hausgenoſſen und Bedienſteten Weihnachtsfeſtſpiel„Im Reiche der Winterfeen“ von Eliſabeth Sieber, Endingen; Anmeldetermin 14. Jan.— Bühl: Ueber das Vermögen ſtatt, denen die Höchſten Herrſchaften die Geſchenke perſönlichtzüber⸗ ausgeführt von Mitgliedern und Kindern des Vereins, unter Mit⸗ des Metzgers Adolf Kurz in Lauf; Konkursverwalter Rechtsanwalt keichten, Zuletzt vereinigken ſich Ihre Königl. Hoheiten im engſten] wirkung von Frl. Grabenſſein, Frl. Arren d, Frl. Rohr und Karl Chriſt in Bühl; Anmeldetermin 28. Januar.— Freiburg: Familienkreiſe zur Ehriſtbeſcheerung. Alle hierzu benützten Räume Frl. Kühner. Die vorzügliche Darſtellung fand allgemeinen Beifall, Ueber das Vermögen des Kaufmanns Karl Mannhardt in Freiburg; Waren durch Edeltannenbäume und Tannenkränze geſchmückt Die ſppeztell müſſen wir Frau Grabenſtein, welche die Ausführung Konkursverwalter Karl Montigel daſ.; Anmeldetermin 15. eee eeee 55 e eeeeeeeee Eim alter, grauhaarigen Diener half den Angekommenen] Amakeur⸗Seefahrer ihres Namens und Typs. Es eniſtanden die der großen Rhedereſen für Paſſagierberkehr nach dem Vorbilt abſteigen. brößeren, ſchnellen und prächtig eingerichteten Luxusſegler, die der Hamburg⸗Amerika⸗Linie bilden. Dieſe Linie ſtellt mit An⸗ „Die Herrſchaften ſind im grünen Eckzimmer,“ ſagte er und zu Vergnügungsreiſen in allen Meeren dienten. Von da ab fang 1901 in der„Prinzeſſin Victoria Lufſe“(5000 Tonnem) Aberſieß es Saldow, den Weg dahin ſelbſt zu finden, der durch war nur ein Schritt zum Bau noch ſchnellerer, größerer Pachten eine Nacht eigens für die Vergnügungsreiſen der Geſellſchaft in Kinen langen Gang führte, deſfſen Wände mit Geweihen und aus⸗ mit Dampfbetrieb und mit dornehmer, luxuriöſer Kajüts⸗ und Dienſt, ein Schiff, das nach Größe, Material, Leiſtungsfähigkeit, geſchmückten Vögeln bedeckt waren. Ganz am Ende pochte Saloneinrichtung, die den Herrſchern ſeefahrender Völker für Maſchinen(Doppelſchrauben) p. p. ein großes Paſſagierſchiff mit Saldow an eine Thür, ſtieß ſie aber zugleich auf und trat mit Reiſen und Repräſeniation dienten, und die als Beſtandtheile der aller Sicherheit und Bequemlichkeit eines ſolchen iſt, das gleich⸗, Mira ein. Kriegsmarinen regiſtrirt worden ſind. Die engliſche Hacht zeitig aber in ſeinen ſchlanken, ſchmucken Formen, ſeiner Takle,ß Auf einem kleinen Sopha in einer Fenſterniſche ſaß eine alte Victoria and Albert wurde ſchon 1855 erbaut, um jetzt durch lung, ſeiner glänzenden, wohnlichen Einrichtung und nach ſeiner Dame, eine weiße Haube auf dem ergrauenden Haar, in dem eine andere Hacht gleichen Namens erſetzt zu werden. Sonſt Beſtimmung für Vergnügungsreiſen den Charakter einer Luſt⸗ fein geſchnittenen, noch immer ſchönen Antlitze ein Paar braune, ſind beſonders die Pachten des deutſchen und des ruſſiſchen hacht hat und in gewiſſer Weiſe gegenwärtig eine neue Aera dieſen 0 kluge aber unſäglich mild und freundlich blickende Augen. Das Kaiſers berühmt geworden. Als Brutto⸗Tonnengehalt iſt im Schiffsark bringk. Der deutſche Kaiſer, wie bekannt ein erſter 0 Lächeln war der Ausdruck innigſter Güte, und auf dem Geſichte Pachtenregiſter verzeichnet für die deutſche Hohenzollern 3756 Kenner und Gönner des Vachtweſens, hat ſelbſt lebhaftes In⸗ lag der Abglanz echten Seelenfriedens. Tonnen, für die ruſſiſchen Vachten Polarſtern 3270, Standart tereſſe am Bau der neuen Pacht bethätigt und den Erbauern Ihr gegenüder lehnte in einem Seſſel ein alter Herr mit 4334, für die engliſchen Victorig and Albert 2470, Osborne werthvolle Rathſchläge für Bau und Einrichtung ertheilt. Die eirem grünen Augenſchirm, der ihn gegen das Licht ſchützte. 1850, für die Mahrouſſa des Khediven 4200, für die Maha Hamburger Pacht unternimmt mit gegen 200 Paſſagieren erſter Sein volles, ſchneeweißes Haar fiel auf einen dunkelgrünen Chakri des Königs von Siam 2229, die Princeſſe Alice des Klaſſe Vergnügungsreiſen nach allen ſehenswerthen Theilen der Hausrock eine Erinnerung an die Zeit, wo er noch eifriger Fürſten von Monako 1368, die Mayflower der Regierung der Erde, und in Folge der großen Betheiligung können den einzelnen Jäger war. Vereinigten Staaten 1779 Tonnen. Den Souveränen folgten Theilnehmern dieſer Touriſtenfahrten mäßige Preiſe für die Gortſetzung folgt⸗) deiche Privatleute, in erſter Linie die amerkkaniſchen Millionäre, erſtklaſſige Verpflegung und Unterbringung geſtellt werven. So die auf eigenem Schiff mit aller Bequemlichkeit die Meere be⸗ bringt die Einſtellung der„Prinzeſfin Bictoria Lufſe“ eine Buntes Feuilleton. fahren wollten, mit nicht viel weniger ſtattlichen Bauten, die im weſentliche Verallgemeinerung des Dampfyacht⸗Fahrens, das Hacht⸗Regiſter des britiſchen Lloyd immer zahlreicher perzeichnet bisher ſtets als„ein ausſchließliches Millionärsvergnügen“ und Dampf⸗Yachten. Die Bezeichnung„Pacht“ für eine werden. Unter den amerikaniſchen Pachten nennen wir als die als der exkluſwſte Sport angeſehen wurde. Den Deulſchen iſt es beſtimmte Schiffsklaſſe hat ſich ſchon manchen Wandel des damit größten und bekannteſten Valiant(Eigenthümer Vanderbilt, geläufig, in der Kaiſeryacht Hohenzollern die höchſte Entwicklung verbundenen Begriffs gefallen laſſen müſſen. Eigentlich war 1823 Tonnen), Niagara(Gould, 1441), Nourmahal(Aſtor, des Yachtbaus zu ſehen. Das bleibt dies Schiff, das bei den die„Dacht“ das ſcharf gebaute einmaſtige nordiſche Küſtenfahr⸗ 769), Margerita(Drexel, 1798), Varuna(Higgins, 1574). Von Manbvern Schiedsrichterſchiff, im Kriegsfall Aviſo für größere ſrs mit langem Kliwerbaum und hohem Hinterſchiff. Urſprüng⸗ europäiſchen Yachten ſind dieſen gegenüber zu nennen: Sapphire Kommandoſtäbe iſt, auch fernerhin. Es wurde vor 10 Jahten ich in der Oſtſee und beſonders auf den däniſchen Inſeln(Depree in London, 882 Tonnen), Vakhalla(Graf Caſtellane in als Erſatz der älteren Kaiſeryacht, des jetzigen Radapiſo Kaiſer⸗ beimiſch, wurden dieſe ſchnellſegelnden Fahrzeuge dann auch in Paris, 1208), Erin(Lipton in London, 1057), Veglia(Baron adler, erbaut, iſt 116 Meter lang, 14 breit, 5,6 tief, hat 307 England für den Depeſchendienſt der Marine gebauk Später Rothſchild in Wien, 960). Eine dritte Gruppe von Yachten, die Mann Beſatzung. Maſchinen von 9460 Pferdekräften geben ihm bemächtigte ſich der Segelſport und die Liebhaberei reicher innerhalb der Handelsmarine zu finden ſind, dürfte ſich im Beſitz eine Schnelligteit von faſt 22 Seemeilen. Seine bornehmen heers teren; nſter mit von Don des ein Eine trug ihn⸗ iten, letzt rren Ida in eruy Dr⸗ gers icht, ſten. ver⸗ un⸗ In Eil⸗ 748 und gen nige urch rls⸗ ten. rieb uge des nal en⸗ in des als Mannheim 28. Dezember General⸗ Anzeiger. 155 5. Oerte. Aus dem Großherzogthunm. * Heidelberg, 28. Dez. Montag Abend holte das Dienſtmädchen einer im 2. Stockwerk des Hauſes Schiffgaſſe Nr. 2 wo 1 (Bier in einer benachbarten Wirthſchaft. In dem Gaſtlobale ſaß der nahezu 20 Jahre alte ſtark angetrunkene Schreinergeſelle Volk, der das Mädchen beim Nachhauſegehen ſcherzweiſe bis in den Flur des oben⸗ genannten Hauſes verfolgte. Auf den Lärm, den die Beiden ver⸗ Arſachten, trat der die Wirthſchaft ohne geiſtige Getränke führende Friedrich Flößer auf den Hausflur, um Ruhe zu ſchaffen. Der be⸗ krunkene Schreiner wollte ſich aber eine Zurechkweiſung nicht gefallen faſſen, zog ſein Taſchenmeſſer und verſetzte genanntem Wirth einen lebensgefährlichen Stich in die Bruſt; dem mit Flößer auf den Haus⸗ flur getretenen Prediger Schilling verletzte der Unhold die Hand. Die Schutzmannſchaft brachte den betrunkenen Menſchen, der im nüchternen Zuſtand ein ruhiger und ordentlicher Menſch iſt, in ſicheren Gewahrſam. Das Befinden des verletzten Gaſtwirths iſt ſehr bedenklich. BN. Heidelberg, 27. Dez. Am Montag Abend zwiſchen 6 und 7 Uhr entleibte ſich durch Erſchießen in ſeiner elterlichen Wohnung in der Römerſtraße der 21jährige Kaufmann Bernhard Hirſch, Motiv der That iſt unbekannt. B N. Mosbach, 27. Dez An Stelle des verſtorbenen Bezirks⸗ raths Bürgermeiſter Georg Adam Rein in Heinsheim wurde Ge⸗ meinderath Philipp Fritz in Neckarzimmern für die Reſtdienſtzeit des Erſtgenannten, d. i. bis 1. April 1902, als Mitglied des Bezirks⸗ raths für den Amtsbezirk Mosbach ernannt, B. N. Tauberbiſchofsheim, 27. Dez. Ein hübſches und werth⸗ volles Weihnachtsgeſchenk erhielt heuer unſere Stadt: Das elektriſche Licht. Am heiligen Abend verbreiteten zum erſten Male die elek⸗ triſchen Straßenlaternen eine hier ungewohnte Helle. Pfalz, Jeſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 28. Dez. Der Georg Leidig aus Schwäb.⸗ all war als Hausburſche in einer hieſigen Fabrik angeſtellt. Der⸗ elbe ſollte nun zwei Geldbriefe im Betrage von zuſammen 2300 M. zur Beförderung durch die Poſt aufgeben. Als er andern Tags Adoch nicht im Geſchäft erſchien, ſchöpfte man Verdacht und mußte alsbald feſtſtellen, daß Leidig mit den Werthbriefen verſchwunden war. Seine Feſtnahme iſt bis jetzt nicht gelungen. * Homberg a. Rh., 27. Dez. Ein ſchweres Unglück hätte ſich heinahe am zweiten Weihnachtstage auf dem Rhein ereignet. Nach⸗ mittags 5 Uhr verließ der Fährſchraubendampfer„Glückauf“ mit ſeiner Ponte, die etwa 40 bis 50 Perſonen an Bord hatte, das Hom⸗ berger Ufer in dem Augenblick, als zwei nebeneinander ſteuevnde, ſtromaufwärts kommende Dampfer mit Anhang unterhalb des Ruhr⸗ orter Haſens in Sicht waren.„Glückauf“ lam noch glatt vor dem Bug des erſten Schleppdampfers vorbei und machte denſelben Verſuch guch bei dem zweiten Dampfer, deſſen Kapitän vorſchriftsmäßig durch Glocken⸗ und Laternenſignal warnte. Mit fürchterlicher Vehemeng, in der gefahrvollen Nähe von nur etwa ſechs bis zehn Meter veſten die Schiffskörper an einander vorbei, die„Glückauf“ faſt quer vor dem Bug des Schleppdampfers in reißender Strömung befindlich. Wäre hier ein Zuſammenſtoß erfolgt, das Fährboot wäre unzweifelheft ge⸗ kentert. Aber nun befand ſich„Glückauf“ quer vor dem erſten be⸗ ladenen Anhangſchiff, das in den Ruhrorter Hafen einlaufen wollte; jett war ein Zuſammenſtoß unvermeidlich und er erfolgte mit rieſiger Frauen und Kinder jammerten und weinten, der Führer der „Glückauf hatte ſeinen Poſten verlaſſen, es war ein entſetzlicher Augen⸗ blick, den wohl alle Paſſagiere nie vergeſſen werden. Daß der Fähr⸗ Dampfer hier nicht benterte und ſomit nur Materkalſchaden verurſacht wurde, iſt nur einigen zufälligen Begleitumſtänden zuzuſchreiben. Zu⸗ Rächſt erfolgte der Zuſammenſtoß in dem ſtehenden, vhigen Waſſer der Ruhrorter Hafenmündung, dann ließ das Schleppſchiff Anker fallen, und endlich verwickelte ſich der Schleppſtrang in die Schraube der „Glückauf“ und verminderte dadurch die Fahrgeſchwindigkeit derſelben. Muß denn nun hier erſt eine ſchauderhafte Kataſtrophe eintreten, ehe man die längſt geplante feſte Rheinbrücke baut? Rombach in Lothringen, 22. Dez. Einen Beleg für die von Ultramantoner Seite beobachtete Toleranz gegen Andersgläubige lieferte das Feſt der Einweihung der evangeliſcheu Kirche, die zum heil aus ſchüſſen der Rombarher Huttenwerke und einzelner tionäre erbaut wurde. Der katholiſche Pfarrer verbot iu f Predigt von der Kanzel herab, dem Feſtgottesdienſte in der evange⸗ liſchen Kirche beizuwohnen und an dem Feſteſſen ſich zu betheiligen. Die Wirkung war eine ungeahnte. Alle hervorragenden Perſönlich⸗ keiten unter den Katholiken wurden ihrem Seelenhirten untreu und feierten mit den Proteſtanten einträchtig das anſpruchsloſe Feſt und bekräftigten damit das bisher ſtets geübte freundſchaftliche Einver⸗ nehmen der Angehörigen beider Bekenntniſſe untereinander. Theater, Kunſt und Wiſſenuſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Dienſtag, 1. Januar 1901 findet wiederum eine Aufführung der Oper„Die Königin von Saba“ von Goldmark bei aufgehobenem Abonnement(Vor⸗ recht A) ſtatt. Kammerfänger L. Bär 7. In Darmſtadt ſtarb der Kammer⸗ fänger a. D. L. Bär; er war viele Jahre hindurch eine Stütze der dorktigen Oper und hatte ſich durch Gaſtſpiele auch außerhalb Darmftadt's bekannt gemacht. Reichskauzler Graf Bülow bei Profeſſor von Lenbach. Als Graf Bülow ſich kürzlich behufs Beſuches des Regenten zwei Tage lang in München aufhielt, wartete jedesmal um die Mittags⸗ eit ein zweiſpänniger Hofwagen, um den ſich neugierige Zuſchauer erumdrängten, vor einem der eigenartigſten Gartenpgläſte der Luiſen⸗Straße, der jedem Münchner wohlbekannten Wohnung des Profefſors von Lenbach. Der neue Reſchskanzler wünſchte zu Weih⸗ nachten ſeine Gemahlin mit einem Bildniß von der Hand desſelben Meiſters zu überraſchen, derch den Bismarck in ſeiner äußeren Erſcheinung der Nachwelt überliefert werden wollte. Spätere Be⸗ ſucher des Lenbachſchen Ateliers fanden den Künſtler, der bekanntlich ebenſo hübſch zu plaudern als genial zu malen verſteht, ganz vertieft in die ihm ſo eilig übertragene Arbeit und es entſpann ſich dabei folgender Dialog:„Sehen Sie dieſe intereſſante Linie einer der Stirnbiſdung. Sie tritt en face nichk ganz ſo deuklich hervor, wie es in Wirklichkeft der Fall iſt. Deshalb werde ich ein Profilbild malen. Auch das Auze it dig ſchön und ausdrucksvoll.— So ſchön wie das Bismarcks?“—„Daß will ich nicht entſcheiden. Bismarcks Auge war das ſchönſte, das ich je geſehen. Bitlow wird auch ſpäter noch intereſſanter ausſehen als jetzt. Oder glauben Sie eiwa, daß Bismarck mit 50 Jahren ſchon ſolche maleriſchen Schön⸗ heiten dargeboten hätte wie mit 702“—„Viele Menſchen und be⸗ ſonders die Damen werden anders denken.“—„Junge Mädchen viel⸗ leicht, aber jeder Maler wird mich verſtehen.“ Während der Künſtler mit ſchnellen Kohlenſtrichen ſeine Gedanken veranſchaulichte, fuhr er ſort:„Ein Zug iſt bei Bülow ganz anders als bei Bismarck, nämlich die außerordentliche Weichheit der untern Geſichtshälfte. Sehen Sie das Grübchen im Kinn. Es fiel mir zuerſt ſo beſonders ſtark auf, als ich mit dem Reichskanzler, während er mir ſaß, in ein Geſpräch über das Wohlwollen gegen Menſchen und Thiere verwickelt war. Da dachte ich mir, daß der Geſichtsausdruck dieſem Wohlwollen ganz und gar entſpreche.“—„Wenn das die Buren hörten, ſo würden ſte vielleicht nicht ſo unbedingt zuſtimmen.“—„Nun ja. Bülow denkt eben, wir Deutſche hätten uns bisher durch übertriebene Sentimentalität gerade genug geſchadet. Das war doch auch Bismarcks Anſicht, zu deſſen ausgeſprochenſten Bewunderern ſich Bülow meines Wiſſens bebennt.“ —„Sie haben, Herr Profeſſor, wohl alle bisherigen Reichskanzler gemalt?“—„Caprivi nie, Bismarck aber während der zwanzig Jahre don 1878 bis 1898 und während eines alljährlichen, oft mehrmonat⸗ lichen Aufenkhalts in Friedrichsruh wohl über hundertmal, und auch Hohenlohe verſchiedentlich, beſonders als er Statthalter von Elſaß⸗ Lothringen war. Länger als Bülow kenne ich von Wien her deſſen Gemahlin. Aber auch Bülows Züge haben ſich mir ſo gut eingeprägt, daß ich ihn jeder Zeit frei nach dem Gedächtniſſe darſtellen könnte.“ Aus dem Berliner Kunſtleben. In Bruno u. Paul Caſſirers Kunſtſalons iſt gegenwärtig eine Collektivausſtellung des Sohnes von Schillers Tochter Emilie, des Freiherrn Ludwig von Gleichen⸗ Ruß wur m, zu ſehen. Farbenfrohe Bilder des Sommers. Gleichen⸗ Rußwurm liebt die Jahreszeit, wo ſich die Natur zu reifer Fülle ent⸗ faltet hat. Blumenbeete, Büſche und Bäume ſtehen in üppiger Pracht da. Auf Hügeln und Bergketten, in der fruchtbaren Ebene ſpielen hundert Farben. Im lauen Waſſer der Teiche tummeln ſich behaglich die Enten. Der Himmel lacht in lichtem Blau, das von weißen Wölk⸗ chen anmuthig durchzogen wird, und die Sonne übergießt die Landſchaft mit blendenden Strahlen. Tiefe Stille ringsum. Es iſt, als ob die Natur ausruhe, nachdem ſte ihr Jahreswerk wieder einmal vollendet hat. Nur der leiſe Wind iſt wahrwehmbar, der die Halme belvegt und in den dichkbelaubten Kronen rauſcht. Höchſtens, daß dazwiſchen von fern das Knarren eines langſam über den Fädweg rumpelnden Leiter⸗ wagens oder einer Poſtkutſche zu uns dringt. Aber das zieht vorüber, und dann iſt Alles wieder vrhig. Man kann„die Stille hören“, wie Ibſens Bildhauer Rubek ſagt. Aber es iſt keine kalte, unheimliche Stille, ſondern eine, die im Innerſten won warmem Leben erfüllt iſt, eine träumeriſche, beglückende, heilende Stille. Es iſt die liebliche Stimmung der ſhüringiſchen Landſchaft um Weimar, wo der Schiller⸗ Enkel ſeßhaft iſt, und der fränkiſchen Berge, in denen er während des Sommers auf ſeinem Gute weilt. Gleichen⸗Kußwurm hat Claus⸗ Monel und deſſen Freilichtmalerei Manches zu derdanken. Doch hat er ſich mehr und mehr von dem nervös⸗unruhigen Farbenimpreſſionismus ſeines großen Lehrers emancipirt. Denn die coloriſtiſche Vollendung war ühm nicht, wie dem Franzoſen, das letzte und erſtrebenswertheſte Ziel ſeiner Kunſt, ſondern blieb ihm immer Mittel zum Zweck. Ruß⸗ wurm iſt in erſter Linie Seelenmaler; durch Bemeiſterung hebt er ſich in die Sphäre des intim⸗Pſychiſchen. Und hier kommt ihm wohl auch der Charakter der deutſchen Landſchaft zu Hilfe.(Hier ſei beiläufig auf ein Biichlein Alfred Lichtwarks hingewieſen, das dieſe Fragen wetter verfolgt und beantwortet:„Die Erziehung des Farbemfinnes“) Weiſen die erſten Gemälde Gleichen⸗Kußwurms noch die Einflüſſe der älteren Weimarer Schule auf, ſo ſchloß er ſich ſpäter enger an Theodor Hagen an, den bekannten modernen Abademiker Weimars, der ſo Manchem den Sinn für moderne Auffaſſung und moderne Technik er⸗ ſchloſſen hat.— Gleichen⸗Rußwurm iſt nun alt, doch immer noch ſteht er in der Reihe der Jüngſten und iſt ſtolz daxrguf im Vordertrefſen zu ſtehen, im Kampfe für die Wahrheit neuer Ideen und Ziele. Schließen wir mit einem Wort aus Osborns feinſinnigem Eſſat über unſeren Künſtler in der„National⸗Zeitung“; mit einem Wort, das uns die Bedeutung Gleichen⸗Kußwurms knapp und klar zu kennzeichnen ſcheint: „Das iſt das Feinſte und Stärkſte in ſeinen künſtleriſchen Asußerungen: die enge perſönliche Vertrautheit mit der Eigenart der Landſchaft, die er ſchildert, das liebevolle Verſenken in die Geheimniſſe des Bodens, den er kennt und innig biebt wie kein Anderer, wefl er ſein eigen iſt.“ B 5. Im Münchener Schauſpielhaus begegnete Strindbergs Komödie„Rauſch“ ſtarker Oppoſition.(Pervers wie Strindbergs ganzes Denken iſt auch ſein ſeeliſcher Zuſammenbruch, ſeine Rückkehr zu einem myſtiſchen von Swedenborgſchen Offenbarungen beeinflußten angſtvollen Kirchenglauben, die ſich, wie in ſeinen andern letzten Werken, ſo auch in der Komödie„Rauſch“ dokumentirt. Doch bei aller Ein⸗ ſeitigkeit, bei allen Mängeln— einem Strindbergſchen Werke hätte ein Publikum, das faden Spaßmachern allabendlich Beifall zu zollen bereit iſt, mehr Achtung entgegenbringen müſſen. D. Red.) Neneſte Nachrichten und Celegramme. * Darmſtadt, 27. Dez. Die„Neuen heſſiſchen Volks⸗ blätter“ erfahren, das Zarenpaar beabſichtige, im Juni oder Juli nächſten Jahres den hieſtgen Hof zu beſuchen. * Paris, 27. Dez. Der Senat genehmigte den Geſetz⸗ entwurf betr. die Reform der Getränkeſteuer, jedoch mit einer Abänderung, ſodaß der Entwurf an die Kammer zurückgeht. hellen Räume und die Reihe wohnlicher Gemächer ſind ſtets das Entzücken der Gäſte. Die neue„Prinzeſſin Victoria Luiſe“ iſt mit 122 Meter Länge, 14,3 Meter Breite, 9,1 Meter Tiefe noch eiwas größer, ihrer Aufgabe, zahlreichen Gäſten als Heim zu pienen, entſprechend. Dem Zweck der neuen Pacht und ihren 8. Th. lange währenden Reiſen— es ſollen auch Reiſen um die Welt unternommen werden— angepaßt ſind alle ihre Geſell⸗ ſchaftsräume geräumiger als ſonſt bei Paſſagierſchiffen üblich; die Kabinen ſind groß, für höchſtens zwei Perſonen, die Betten dſe an Land neben einander angebracht. Das Schiff mißt 5000 Regiſtertonnen und ſoll 14 bis 15 Knoten laufen, eine Schnellig⸗ kleit, bei der erfahrungsmäßig der ruhigſte Gang des Schiffes geſichert iſt. Turnſaal und gymnaſtiſche Halle mit Apparaten nach dem Syſtem des Stockholmer Arztes Dr. Zander, Bibliothek, Lauben auf Deck, Dunkelkammer zum Photographiren und dergl. Räume hat der Touriſtendampfer wohl nicht nur von den Paſſa⸗ gierſchiffen, ſondern auch vor den meiſten älteren Dampfyachten voraus, wie auch ſeine Ausſchmückung und Einrichtung durch bewäßhrte Künſtler, durch die Firmen Pfaff in Berlin und Hey⸗ mann in Hamburg laum einen Vergleich zu ſcheuen haben dürfte. — Der Bräutigam der Königin von Holland. Dem Herzog Heinrich von Mecklenburg, dem Bräutigam der Königin von Holland, begegnete kürzlich in Mecklenburg eine drollige Scene. Der Herzog fuhr zur Jagd nach einem Dorfe bei Roſtock. Auf dieſer Reiſe berührte er das Dorf R. Die biederen Dorf⸗ bewohner hatten nun beſchloſſen, dem glücklichen Bräutigam bei dieſer Gelegenheit in würdiger Weiſe ihre Glückwünſche darzu⸗ bringen. Man wollte Ehrenpforten errichten; der Lehrer ſollte ihm mit der feſtlich gekleideten Dorffugend ein ſchönes Lied markige Rede knüpfen. Endlich bricht der große Tag an. Die Ehrenpforte iſt errichtet; der Lehrer ſteht mit ſeinen Kindern bereit; bald erſcheint auch der Schulze auf der Bildfläche; aber zum größten Unwillen der ganzen Bevölkerung— ohne Cylinder. Es wird ihm bedeutet, die Würdigung der Sache erfordere un⸗ bedingt einen Cylinder. Der Schulzen wird es ſchwül ums Herz: er eilt nach Haus, um ſich den vom Großvater ererbten hohen Hut aufs Haupt zu ſetzen. Dem Lehrer wird es an dem nebeligen und feuchten Morgen zu kalt; er läßt die Kinder in die Schulſtube treten. Es kann ihnen ja nichts geſchehen; die ausgeſtellten Boten werden zur rechten Zeit die Ankunft des Herzogs melden. „Doch mit des Geſchickes Mächten iſt kein ewiger Bund zu flechten.“ Wie aus der Erde gewachſen, hielt der Herzog vor der Ehrenpforte. Die führerloſen Dorfbewohner wiſſen dem hohen Herrn ihre Gefühle nicht auszudrücken, nicht einmal ein erlöſendes Hurrah erſchallt. Kopfſchüttelnd fährt der Herzog weiter. In dem benachbarten Dorf erfährt er endlich den Zweck der Ehren⸗ pforte. Um den guten Leuten aber Gelegenheit zu geben, ihre Glückwünſche anzubringen, läßt der Herzog ſeine Rückkehr um 3 Uhr melden. Jetzt geht Alles am Schnürchen, nur dem Schulzen wollen zum Schluß die wohl erlernien Worte nicht über die Lippen; er verſucht, abzuleſen— doch vergebliche Mühe.„Na, mien leiw Schulz,“ ſagt darauf der Herzog,„Sei wullen woll ſeggen, ſo und ſo— na, dat iſt jo recht ſchön von Sei— und dafür danke ich Ihnen herzlich und auch den übrigen Dorf⸗ bewohnern für den ſchönen Empfang.“ Auf dieſe Weiſe führte der Herzog ſelbſt die Begrüßungsrede des Schulzen zu Ende. — Ankfwerpen, 27. Dez. Die für heute Nachmittag angeſetzte Verſammlung der Rheder, Steuerbaſe und der Ver⸗ treter der Ausſtändigen hat nichb ſtattgeſunden, da dis letz⸗ teven keine Vertreter enkfandt hatten. Der Zuzug auswärtiger Arbeiter dauert fort. Von 25 Dampfern, die am Quai liegen, wird auf 19 gearbeitet. Im alten Baſſin wird faſt überall ge⸗ arbeitet. Am Hauptquai, wo die großen Dampfer liegen, ar⸗ beiten außer der Beſatzung der Schiffe etwa 1000 Mann. Es herrſcht vollkommene Ruhe. * Haag, 27. Dez. Der Bericht der Kommiſſion der Zweſten Kammer über das Geſetz betr. die Heirath der Königin konſtatirt, das ganze Land billige die Heirath, und würdige den Wunſch des Herzogs Heinrich, ſich naturaliſtren zu laſſen. Mehrere Mitglieder fanden es für nöthig, ihm ein jährliches Ein⸗ kommen von 100 000 Gulden zu garantiren und ſprachen die Hoffnung aus, man werde einen hierauf bezügl. Antrag ein⸗ bringen. Andere Mitglieder halten einen derartigen Antrag für nicht zuträglich und der Verfaſſung entgegenſtehend. Der Antrag könnte eine dauernde Kritik im Lande aufkommen laſſen, die für die Monarchie nachtheilig wäre. * Haag, 27 Dez. Bei dem heutigen Wiederzuſammentritt der Erſten Kammer wies Senator Rengers darauf hin, daß die Kammer für den Inhalt der an Krüger gerichteten Adreſſe, der von der Regierung gemißbilligt wurde, nicht verantwortlich ſei. Die Kammer beauftragte nur ihren Präſidenten, Krüger die Sym⸗ pathie des Hauſes auszudrücken, *Czernowitz, 27. Dez. In der Marktgemeinde Wiznitz brannten 280 Häuſer ab. 2500 Perſonen ſind obdachlos. *** Der Burenkrieg. * London, 27. Dez. Eine Depeſche Kitcheners aus Pretoria vom 26. Dezember meldet: General Knox iſt in ein Gefecht mit Dewets Truppen verwickelt, die eine Stellung in der Nähe von Leuwkop innehaben. Dewet hofft, durchzubrechen, um wieder nach dem Süden zu gehen. Die öſtliche Burenablheilung in der Kapkolonie wird anſcheinend am Reitpoortſpruit von den Engländern in Schach gehalten, die weſt⸗ liche Abtheilung iſt, wie gemeldet wird, in zwei Theilen nach Norden gegangen, die eine in der Richtung auf Prieska, die andere durch Strydenburg. Engländer folgen ihnen. * London, 27. Dez. Kitchener meldet aus Pretoria vom 27. ds.: Die Buren griffen in der letzten Nacht Utrecht an, wurden jedoch mit einem Verluſt von zwei Todten zurück⸗ geſchlagen. Auf unſerer Seite ein Mann verwundet.— Die Buren brachten auf der öſtlichen Eiſenbahnlinie in der Nähe der Pan⸗Station einen Zug zum Halten. Es wurden jedoch Truppen dorthin entſandt und der Feind mit einem Verluſt von einem Todten und 7 Verwundeten zurückgeſchlagen. Wir hatten einen Todten und 4 Verwundete. Die Oſtabtheilung der Bu ren iſt geſtern geſchlagen und in der Richtung auf Venter⸗ ſtad zurückgetrieben worden. Die Weſtabthe ilung iſt gegenwärtig nach dem Norden zurückgedrängt. „Lon don 27. Dez. Der„Evening Standard“ meldet: Hier eingegangenen Depeſchen zufolge wurden die Mannſchaften der PMe o⸗ manry, die bei der Verfolgung der Buren auf Prieska gefangen wurden, wieder freigelaſſen, nachdem ihnen die Pferde, die Sättel und die übrige Ausrüſlung abgenommen war. Die Buren hatten ſchwere Verluſte. Von der Momanry wurden 10 Mann einſchließ⸗ lich eines Oberſten verwundet.— Reuter erfährt: Der ſtellvertretende Oberbefehlshaber der Armee, Sir Evelin Wood, hat den Kommiſſar der Infanterie⸗Brigade in Gibraltar, General Collville, aufge⸗ fordert, von ſeinem Kommando zurückzutreten. Nach Colvilles Rück⸗ kehr aus Südafrika wird die Unterſuchung darüber eingeleitet werden, wie weit ſeine Perſon mit den Verluſten der kaiſerlichen Neomaury bei Lindley im Monat Mai zuſammenhängt. Im September wurde Colville in das Kommando in Gibraltar wieder eingeſetzt. Colvilſe weigert ſich, von ſeinem Poſten zurückzutreten. Telegramme, * Freeburg, 28.(19.) Dez.(Reuter.) Eine A b⸗ theilung Buren mik 150 Wagen überſchritt die Bahn⸗ linie ſüdlich von Freeburg; eine andere Abtheilung, 270 Mann ſtark, mit einem Geſchütz, nördlich don Freeburg, Beide zogen weſtwärts. Man glaubt, ſie treeken auf Damaraland. *.* K* Zur Lage in China⸗ Die Verhandlungen. * London, 27. Dez. Die Abendblätter melden aus Peking vom 26. ds.: Lihungtſchang und Tſcheing hätten, wie aus ganz ſicherer Quelle verlaute, dem Throne zu⸗ ſammen mit der Note der Mächte eine Darlegung ührer Anſicht geſandt, daß die geſtellten Bedingungen ſ ofort ohne Ausflüchte angenommen werden ſollen. Die Thatſache, daß dieſer Rarh erkheilt worden ſei, ſei ſchon ein Anzeichen dafür, daß ihm auch unverzüglich entſprochen werde. Ferner ſollen Lihungtſchang und Prinz Tſching beſchloſſen haben, die Mitwirkung der; 5 der Verbündeten zur Wiederher⸗ 35 ſtellung der Civilregierung in Peking nachzuſuchen und dies Er⸗ Streitkräfte ſuchen ſofort zu ſtellen, nachdem der Thron die Annahme der von den Mächten geſtellten Bedingungen erklärt haben werde. Truppenbewegungen. *Tientſin, 27. Dez. Heute und morgen gehen 1100 Mann engliſcher Truppen ab mit zwei Geſchützen unter General Cummins nach Pangtſun, um gegen die Boxer zu operiren und die Eiſen⸗ bahn zu ſchützen. Es handelt ſich um die nämliche Boxerabtheilung, die bei Tſchotſchou von den Franzoſen geſchlagen wurde. Auch am Fluſſe zwiſchen Tientſin und Taku operiren Truppen der Verbün⸗ deten gegen die Boxer und Flußpiraten. * Shanghai, 27. Dez. Generalkonſul Warren begibt ſich heute Abend nach Nanking, um vermuthlich über die Lage am Dangtſee ſich zu informiren.— In Wuſung ſind zahlreiche mil Steinen beladene Kriegsdſchunken vor Anker gegangen, augenſcheinlich in der Abſicht um gegebenenfalls den Kanal zu ſperren. „New⸗MPork, 27. Dez. Nach einer Depeſche aus Peking vom heutigen Tage gehen amerikaniſche Truppen morgen von Peking ab, um die Verbrennung chriſtlicher Eingeborener zu beſtrafen. Aus der franzöſiſchen Kammer. „ Paris, 27. Dez. Armoud beſpricht die Organzſation deß chiäneſiſchen Expeditionskorps und kadelt, daß die Sol⸗ daten ſchlecht bekleivet und ſchlecht ernährt wurden; es gäbe viele Kranke unter ihnen. Der Kriegsminiſter gibt zu, aus Indo⸗China, die ſich plötzlich nach Ching einſchiffen mußben, große Schwierigkeiten zu überwinden hatten; auch zahlreichr Kranke Hällen ſie gehabt, aber ihre Lane habe ſich geändert und ſei heute ſo daß die Truppen * 1. Seiie ——— gut wie irgend möglich. Die Soldaken würden guf gekleidet und ernührt. Die Aranken, die in nicht zu großer Zahl vorhanden ſeien, genöſſen forgſame Pflege. Sembat wirft der Regierung vor, daß ſie einen Krieg mit China führe, ohne die Kammer befragt zu haben. Redner brandmarkt die Plünderungen und Niedermetzelungen, deren ſich die europäiſchen Truppen in China ſchuldig gemacht hätten, und klagt die Miſſtonare der Theilnahme an den Plünderungen an. Der Kriegsminiſter erwidert: Die Regierung befahl, eine Unterſuchung einzuleiten, um die Schuldigen ſtreng zu beſtrafen; es ſei für ihn kröſtlich, ſagen zu können, daß die franzöſtſchen Soldaten weniger barbariſch vorgegangen ſeien als die anderer Nationen. Die Regierung ordnete an, daß die von General Frey nach Frankreich ge⸗ General⸗Anzeiger. 5 Maunheimer Handelsblatt. Getreide. Rotterdam. 8 Mannheim, N. Dez. Die Tendenz war ruhig; die ameri⸗ kaniſchen Forderungen waren nur wenig verändert. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 130—132, Südruſſiſcher Weizen M. 130—140, Kanſas II M. 132.50—134 50, Redwinter M. 134, La Plata⸗Weizen, alte Grnte M. 133, ſeinere Sorten M. 138—139, Rumäniſcher Weizen M. 128—142, Ruſſiſcher M. 106—108, neues Mixed⸗Mais Dez.⸗Abldg. M. 89, La Plata⸗Mais M. 93, Ruſ⸗ ſiſche Futtergerſte M. 100, amerik. Hafer M. 105, Ruſſiſcher Hafer M. 100—105, Prima Hafer M. 107—117. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 27. Dez. Oeſterr. Credit 211, Disconto⸗Kommandit—.—, Deutſche Bank 197.20, Northern 87.20, Gotthard 153.60, Schweizer Central—.—, Schweizer Nordoſt Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. lland Amerika Line, zbr, von Rotter⸗ Der Dampfer„Amſterdam“, am 13. dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und lach& Bärenklau Nachfolger ſtraße O 7, 13. in 15 n 0 1. 16, Pfanos ee e Scharf& Hauk-Pianos ſandten Kiſten nach China zurückgeſchickt und der chineſiſchen Regierung 106.40, Jurg⸗Simplon 98.80, Anatol.Eiſenbahn⸗Aktien(leere) 81.40, 8 L 0 4, 4. ie 0 Naraz La Veloce 46.50, 4½ proz. innere Argentinier 71.40, Türk. Looſe 70184 Pianofabrik. Fabrik: arvorstadt⸗ wieder zugeſtellt würden, er hoffe, daß die tadelnswerthen Vorgänge 109.40, 4½ proz. Chineſen 81, Eſchweiler 196 50, Bochumer 177.70, ſich nicht wiederholen. Sodann nahm die Kammer den Kredit in] Gelſenkircheu 179.80, Laura 196, Allgem. Elektr.⸗Geſ. 189.80, Alkali Höhe von 25 Millionen Francs an. Meſteregeln 222, Helios Elektr.⸗Geſ. 93. 5 0 Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom Zur 90 gachtun 10 Telegramme. 24. Dezember 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden e ee 0 * Standard“ 8 S 5 Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität L ond on, 28. Dez.„Standard meldet aus S han gund Lieferzeit: Weizen wülrttemb. M. 17.— 1740, fränkiſcher Um das Publikum vor Nachahm⸗ 1 hal vom 27.: Der Kaäſer Kuangſü hat laut einem Tele⸗ M. 17 25—17.50, Ulta M. 18.25—18.50, Walla⸗Walla M. 18.50—.—, ungen des beliebten echten ruſſi⸗ 1 gramm gus Singanfu beſtimmt, daß, wenn der Hof nach Peking Laplata M. 18.50—18.75, Amerikaner M.—.——18.75. Kernen chen Knöterichthee's(Poligonum aufbreche, der General Majukun den Vortrab der den Hof Oberländ. M. 17.50—17.75, Unterländer M. 17.20—17.50. Dinkel Favich zu ſchützen, hat Herr Ernſt 1 eskortirenden Leibwache befehlige M. 11.50——.—, Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M. Weidemann in Liebenburg a. 5 16.——16.,25. Gerſte württembg. M. 17.——17.25, Pfälzer M. Harzſeine nebenſtehend abgedrückte—98 * 4** 18.50—18.75, Tauber M. 17.25—17.50, 8 0 1. 970000 0 i 5„[Hafer Oberländer M. 14 10—14.40, Unterländer M. 18.40—13 75, Patentamt unter No. 33005 ein⸗ 5 Privat⸗Telegramme des General Anzeigers Mats Mired M. 12.35 bis M. 18.—, Laplata M. 18.——18.25,—— tragen laſſen. Jedes Packet trägt Stuttgart, 28. Dez. In der heutigen Nacht iſt in Kohlreps M.—.——.— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je die hier abgebildete Schutzmarke und verſendet Herr Ernſt Winenden das Elektrizitätswerk niedergebrannt— Bei Algirs⸗ 1 5 7 98 0 Mehl 45 5 ee üe d. pan 1 1 5539 die 10 ̃ b Ahpt 7 905 Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4 M. 21—21.50; irkung des Knöterichthees auf Wunſch gratis und franeo. 0 bach hat ein 11jqähriger Knabe ſein 6jähriges Schweſterchen Suppengries M. 20—29.50. Sact Kleie M. 10.—, 18. mit Steinen erſchlagen. Berlin, 28. Dez. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Geeſte⸗ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dezember. Pegelſtationen Datum: münde: Ein aufman nslehrling wurde der Stadt-Wvom Rhein: 23. 24 25. 26. 27. 28. Bemerkungen: ee 1 7 91 Merbet e Der iſt unbekannt. Fenſtanz Zur gefl. Beachtung! 1 * Berlin, 28. Dez. Die„Kreuzztg.“ meldet: Geſtern Waldshut.781,83 582 ,76 1½ 5„ Abend fand für den verſtorbenen Generalfeldmarſchall Grafen 1 1757 155 182 15 8 717 5 Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß wir bei Blumenthal im Trauerhauſe im engſten Familienkreiſe Lanterbueg ,14 8,18 8,27 3,22 Abds. 6 Uhr Herrn Kremer, N I, 4,(Kaufhaus) eine 5 eine Trauerfeier ſtatt, worauf die Leiche nach der Maxau 3,25 3,20 9,32 8,29 8,21 2 Uhr 32125 242 121 Garniſonskirche überfühvt wurde. Germersheim 3,05.-P. 12 Uhr F U lia 1 E p E d iti n 70l Maunheim 2,902,83 2,90 2,88 2,83 Morg. 7 Uhr— geb *Kiel, 28. Dez. Die„Andalnſia“ trifft mit der Be⸗ mainz 0,750,78 0,78.-P. 12 Uhr unſeres Blattes errichtet haben und werden daſelbſt Abonnemenſs 15 ſatzu ng der„G n eiſena 1. am 31. ds. in Wilhelmshafen eig,—9 5 53 175 18 170 1 70 1 91 5 jeder Zeit entgegengenommen, wie auch Einzel ⸗Nummern 15 o eeenchſ eingekleidet werden. Für die„Gneiſenau⸗ ſol Koblenz 5 2,11 10 Uhr kaͤuflich abgegeben. 8 der„Stein“ in Dienſt kommen, wozu dieſer borausſichtlich Mitte Köllnn.06 2,00 1,98 2 Uhr verlag und Expedition des General⸗Anzeigerz Januar bereit iſt. Bis dahin werden die Geretteten beurlaubt. Für] Ruhrort Ae 1,„48 6 Uhr(Mannheimer Journal) die Bergungsarbeiten bleibt ein Wachkommando in Malaga zurück. Manen 5 299.92 2962,96 2,90] V. 7 Uhr ee eeeeeeeeeeee 8 Heilbronn 0,90 0,88 0,94 0,85 0,821 V. 7 Uhr Arad-, Rum-, PortWeſn⸗ Ananas-, Zurgunger⸗, Erck⸗ beer-, Vanille., Kalser⸗, Schlummer-, Heidelbser⸗ und schwed. Sasino Saal Donnerstag, 3. Januar 1901 ends 8 Uhr Gr. Had. Hof⸗ u. Nulioualthealer in Maunheim. Foloſſeumsthegter in Munnheim. (Neck arvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum Freitag, den 28. Dezember 1900. Freitag, den 28. Dezember, Abends 3¼ Uhr, Punseh 41. Vorſtellung im Abonnement A. Hinko der Ireiknecht. 8 van Selner N0, 2 Bassermann& Herrschel N 0 8 m E* 2 6 0 m. Apollo-Th Sater Mannheim. von SowWle Tre solbst 8 Freitag, 23. Dezember, Abends 8 Uhr. 2 2 2 2 bereitete Schanſpeg 85 1 Ibfen,— Benei Albert Levi, Violinist hier eee deutſch von M. v. Borch. 0 agog unter gefl. Mitwirkung der Grossh. Hofopernsüngerin Prau Wiora Ferer 8 dinig e 8 8 m 0 In Scene geſetzt vom Intendanten. mt 55 e Ninces 78026 und des Pianisten Herrn ung veon Eudwigsbafen. 2 StWeine 4 FPROGRAMM. au Champagn Rothweine, feine Liqueure empfiehlt 72955⁵ Louis Lochert, R I, I1 am Markt mwein. Johannes Ros mer, Beſitzer von Rosmersholm, früherer Oberpfarrer 8„Herr Ernſt. Nebekka Weſt, im Hauſe bel Rosmer. Frl. Liſſl. Rektor Kroll, Rosmer's Schwager Herr Godeck. Alxik Brendel 8 err Kökert. Peder Mortensgord 5 Herr Eckelmann Frau Helſeth, Haushälterin auf Rosmersholm Frau De Lank. Hotel zum Freihafen. Saalbau Mannheim. Täglich 78027 1. Max Brueh. II. Concert.-moll, 1. Satz. 2. Godard. a) Berceuse Joclyn. b) Niederl. Volkslied. Lieder am Rlavier. 3. J. 8. Bach. Adagio und Fuge-dur, für Violine allein. 4. J. Moscheles,. a) Alegro, b) Vivace, Klavier-Soli. 5. Beethoven. a) Freudvoll. Hugo Woelf, b) Leidvoll. Lieder am Klavier, 6. Wienlawsky. a) Legende., b) Polonaise brillant. Vialine. 7. Gounod. Serenade u. Berceuse für Sopran, Violine 23** Die Handlung ſpielt auf Rosmersholm, einem alten Herrenſitze 1811 und Klavier. 92—————— in der Gegend einer kleinen Fjordſtadt im weſtlichen Norwegen. Grosse obialitäten- Orstellun Preise der Plätze: Reservirter Sitz Mk..50, ulcht 0 TTTTT——————————————— reservirtor Sitzplatz Mk..50, Saal-Stehplatz u. Gallerie Mk..— P uns Eh- 1 5 Raſſeneröffn. ½ uhr, Anfaug präc.? Uhr. Ende 10 uhr. Anfang 8 Uhr. 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Kr 72887 nzeigen haben Erfolg nur dann, wenn ſie ſachgemäß inſerirt werden. Wenden Sie ſich deßhalb, bevor Sie irgendwelche Anzeigen vergeben, an die Annoncen⸗Expedition 6865 Haasenstein& Uogler,.-G. E 2, 18, 1 Treppe(Planken). Telephon 499. Oewiſſenhafte Berathung über Abfaſſung, richtige Wahl der Zeitungen, Arrangement und Placirung auf Grund langjähriger Erfahrung, Angebote von Stellen, Theilhabern, Kapitalien, Pächtern, Agenten uſw. ſowie An⸗ und Verkäufe unter ſtrengſter Discretion. Anonyme Anzeigen, wie Geſuche und Berechnung zu Originalpreiſen. Hoher Rabatt. ee gegen die Ernaft! bielfältigungskoſten in * Mont⸗ — Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (601) No. 127 ˖ hiermit zu daß in der Bezirk ksamt L Maäaul⸗ und gebrochen iſt. Maunheim, 24. Dezbr. 1900. Gr. Bezirksamt: Heintze. Sanpelsveg ſtex. Nr. 41274. Zum Handels⸗ kegiſter Abth. 5, Band 1.3 52; Firma„Filiale der Dresdner Bank in Maunheim“ in Mann⸗ heim als Zweigniederlaſſung mit dem Haußkſitze il Dresden wurde eingetragen: 73029 Albert Landesmann und Her⸗ mann Schmid. find aus dem Borſtande ausgeſchieden. Mannheim 27. Dezbr. 1900. Großh. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Nr 41273. Zum Handelsregi⸗ ſter Abtheilung B, Band II,.⸗. 18, Firma„Oberrheiniſche Ver⸗ cherungsgeſellſchaft“ in Mann⸗ eim wurde eingetragen: Die Prokura des Auguſt Hetſchel iſt erloſchen. Carl emmel in Mannheim iſt als Geſammtprokuriſt beſtellt. Wons Mannheim, den 27. Dez. 1900. Großh. Amtsgericht I. Vergebung von Pflaſter⸗ Arbeiten u. Fuhrleiſtungen in Neck rau. No. 14868. Die Vergebung der im Vorort Neckarau erforder⸗ lichen Pflaſterarbeiten, und Fuhr⸗ lelſtungen für das Jahr 1901 ſoll im Submiff ſtonswege per⸗ geben werden. Angebote, welche nach Einz lpreiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpätenens am 72940 Saimſteg, 5. aunar 1901, Vormittags 11 Uhr del unterzeichneten Amtsſtelle einzureichen, woſelbſt Beding⸗ ungen ünd Angebotsfor ulake g 55 Empfan i9 genommen ſverden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröff⸗ gung der eingelaufenen Ange⸗ hote an genanntem Termine bei⸗ Aiohnen, Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſton können Angebote nicht mehr angenommen werden. Manunheim, 22. Dezbr. Tieſbauant: Eiſenlohr. 23 1900 aunkmachung. letzten J und Kreis Verl kün digungsbl alt. alſſange Handhabung der 1 fentlichen Ruhe und Ordnung in der Neu⸗ kabrsnacht he 5 die theilw die Sſcherbeil allf den Straßen gefährdenden Unfug aus⸗ Seartek, Wir bringen deshalb die 88 367 ifſfer 8 ünd 8 868 Ziſſer 7 .⸗St.⸗G.⸗Bs. mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß, daß Zuwiderhandelnde, abgeſe⸗ hen von d v polizeilſchen und eve tuellen ſtrafgerichtlichen Beſtrafung unter Umſtänden auch für die ganze Neujahrs⸗ 8 nacht ihre Feſtuuahme zu ge⸗ wärtigen haben, ſ wie daß beim Gebrauch ſcharf ge⸗ Iadener Waffen Haftſtraſen nicht unter 14 Tagen erkannt werden. 8 167s ſautet: Wer ohne polizeiliche Erlaubniß an bewohnten oder uon Menſchen beſuchten Orten Selbſtgeſchoſſe, Schlageiſen oder Fußangeln legt oder an ſolchen Orten mit Feuergewehr oder anderen Scheßwerkzeugenſchießtoder Feuerwerkskörper abbrennt, 8 3689: Wer in gefährlicher Nähe von Gebäuden oder feuer⸗ fauge den Sachen mit Feuer⸗ g wehr ſchießt oder Fener⸗ werke abbrennt, wird mit Geld bis zu 150 Mark oder mit Haft reſp. mit Geld bis zu 60 Märk oder Haft 913 zu 14 Tagen beſtraft. 2926 m, 24. Dezbr. 1900. „Bezirksamt: Schaefer. Belauntmachung Die Poltheſtnde in der Neujahrs⸗ nacht betr, (599) Nr. 117340 II Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß wir die Polizeiſtunde für die Neujahrsnacht in Stadt⸗ und Landbezirk Mannheim allgemein auf 2 Uhr feſt⸗ geſetzt haben 72896 Mannheim, 24. Dez. 1900. Gr. Bezirksamt: 9 B Wüittags 10 ſteigern wir auf im ſtädtiſchen Bauhoſe 2, 5 das Düngerergebuiß von 135 Pferden vom 31. Dezember Ir, unſerem 1900 bis in Januar 1901 d. Is. in zilungen. Maunheim, 2 ezbr. 1900. Städtiſche Fuhe⸗ Guts⸗ Verwaltung. Krebs. Nung⸗Perſteigerung Segheg, 5. 1155 Nachmitt 3 72716 derſteige Areau des G das ſi ch vom 77 Dezem ber A Quantum Torfn von 8Pferden. 7 73012 2 zie Bedingungen können auf dem Gaswerk Lindenhof oder bei Ilterfertigter Stelle(K 7 s) in Empfang genommen werden. Manußheim, 21. Dezbr 1900. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Zarken⸗ Verſtrigtrung. 73021 Miltwoch 2. Jaunar k. Js. Vormittags 10 ÜUhr, läßt die hieſige Gemeinde im Räthhauſe dahier einen fetten Rinderfarren öffentlich ver⸗ ſteigern. lvesheim, 27. Dezbr. Bürgernteiſteramt. 1900. Hoefer. Schaefer. Staats⸗ Mit Wirkſamkeit wird die Station Dingolfing in den Ausnahmetarif Nr. 7(für Petedkelu des Mannheim⸗ ꝛe. bayeriſchen Gütertarifs ein⸗ bezogen. Die Frachtſätze dilden ſich durch Anſtoß von ,18 M. für 100 kg an die Ausnahme⸗Frachtſätze für he 24. Dezbr 1900. Gr. Geueraldirertion. Zwangsperſeigerung. Samſtag, 29. Dezhr., l. Js., Nachmittg 17 2 dl 28. Harder, Tatterſallſtr. 9. Mannheim, 1900. 780¹¹6 Gerichtsvollz., Iwangs⸗ Perfftigerung. Samſtag, 29. Dezemb. l.., 2 uhr Nachmittags, werde ich im Pfandlokale& 4, 5 hier im Vollſtreckungswege gegen e ung öffentlich verſtei⸗ Dezbr. Reißſchienen, Reiß⸗ 6 ige, Kanapees ommoden, 1 ke, Regale, allen Papier, 1 Che elongue, 1 Spiegel, 1 Nachttiſch, 1 Ovaltiſch. Mannheim, 28. Dezbr. 1900. Hi che eger⸗ Gerichtsvollzieher. 030 eess Mannheim J L8chäs Eleilicitäts⸗ Brown, Boveri& Cie. Aktiengesellschaft. Den verehrl. Intereſſenten theilen wir hier⸗ durch mit, daß die„Bedingungen für den Being d von Eleklrieität aus dem Elektrieitäts⸗Werk der OStadt Mannheim“ mit Genehmigung des Stadt: OJ rathes nunmehr abgeändert ſind und ſolgende F Erleichterungen enthalten: 1) Die Hausanſchlußkoſten können in gorm G eines jährlichen Miethzinſes entrichtet werden und 8 beträgt die Hausanſchlußmiethe pro Jahr: 8 Bei einem Inſtallationswerth der Anlage 5 bis zu 5 KW.(100 Glühl.) M. 15.— 6 Bei einem Inſtallationswerth der Anlage von über—7 KW.(100 140 Glühl.) M. 18.— Bei einem Inſtallationswerth der neng von über 7 KW. und mehr(140 Glühl.) M. 20.— Die Hausanſchlußmiethe iſt nur bis zum Ab⸗ lauf von 10 Jahren zu entrichten. 2) Außerdem ſteht es frei, Jjährlichen Miethzinſes die Hausanſchlußkoſten auf einmal zu entrichten. In dieſem Falle werden pro Hausanſchluß G berechnet: Bei einem? 8 bis zu 5 XW.(100 Glühl.) Bei einem Inſtallationswerth der Anlage von über—7 KW.(100—140 Glühl.) M. 150—. Bei einem Inſtallationswerth der Anlage 8 von über 7 KW.(140 und mehr Glühl.) M. 180.— 3) Kleingewerbetreibende, welche elektriſche, 85 lediglich zu Kraftzwecken beziehen, wird& 8 der Hausanſchluß mit Mk. 50 berechnet. 4) Die Zählermiethe beträgt pro Jahr: 2 G —5 — . — Inſtallationswerth der Anlage M. 120.— 8 8 8 Für 1 Zähler bis zu 10 KW.(200 Glühl.) M. 10.— Für Zähler über 10 KW.(200 Glühl.) M. 15.— Für Zäbler für den Verbrauch eines Mokors bis zu 3 P8. M. 5 Der Tarif für die Zählermiethe tritt mit dem 1. Januar 1901 in Kraft. Betreſſs der Erniedrigung des Strompreiſes von 70 Pfg. prio KW. Std. auf 60 Pfg. pro KW, Std. für Licht ſchweben noch Verhandlungen mit“ verehrl. Stadtrath. 8 Mannheim, den 22. Dezember 1900, OStädtisches Elektrioitätswerk Mannheim Brown, Boveri& Oie. Aktien⸗ Heſellſchaft. — Keuerio 58 Große Tarneval⸗Geſellſ cgaſte in Mannheim Eingetragener Verein. Saniſtag den 29. De ember 1900 Abends ½9 Uhr im Lokal Habereck Besprechung Carnevalzug am Faſtuacht⸗Sountag 1901 betreffend. a) Beſchlußfaſſung wegen obligatoriſcher Theilnahme junſerer Mitglieder; p) Bericht de 8 Zug⸗Comités: 00 Eulgegennahine weiterer Vorſcheg e. Jedermann iſt willkommen; unſere Mitglieder bitten wir um iahidches Erſcheinen. 73048 Der er Kath. Sgeggoooe 72871 Danksagung. Für die zahlreichen üveraus herzlichen Bewe ſe innigſter Theilnahme, die Zeichen großer Anhänglichkeit ſeitens der Schüler u. Schülerinnen bei dem ſchmerz⸗ lichen Verluſte meines unvergeßlichen in Gott ruhenden Gatten 7298 Kunstmaler Julius Fehr für die liebevollen Worte des Herrn Geiſtlichen, die Be⸗ gleitung ber ſeiner Ueberführung und insbeſondere noch für den Beiſtand ſeiner treuen Freunde in der für mich ſo ſchweren Zeit, ſpreche auf dieſem Wege meinen tief⸗ gefühlteſten Dank aus. Mannheim, 28. Dezbr. 1900. Die tieftrauernde Wittwe: Olaa r hr 1 ihren dret Eidern. Mannheim Dezember 1 S8. Montag, 31. beginnend, kommen mit und ohne Rahmen 72944 Aheinische Treditband in Mannheim. Volleingezahltes Aotlenkapital 40 Mitlionen Mark. Reserven: 10 000 000 Mark. Filiale in Baden-Baden, Freiburg i.., Heidelberg, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kon- stanz, Lahr, Offenburg und Strassburg i. Els. ˖ e Wir eröffnen laufende Rechnungen mit und ohne Creditgewährung, besorgen das Inchss0 von Wechseln auf dag In- und Ausland und stellen Wechsel, Checks und Abore- ditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir kaufen und verkaufen Eifecten aller Art und vermitteln den An- und Verkauf derselben zu den billigsten Be- dingungen. Wir führen provisionsfreis Cheekrechnungen und gewähren für deren Benutzung die grösstmöglichen Vortheile und Erleichterungen. 8 Wir übernehmen Werthpapiere aller Gattungen gur sicheren Aufbewahrung,(auch in Kassenschrank⸗ Anlage, Saſe)] und WVerwaltung und sind bereit, davon die Hinkassirung der fülligen Ooupons, die Revision verloosbarer zre, die Einziehung gekündigter Obligationen, die Leist- chriebener Minzahlungen und alles sonst Erforderliche au besorgon. Desgleichen nehmen wür Verschlossene Werthsachen in Verwahrung. Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in den feuer- festem Gewöben unseres Bankgebäudes aufbewahrt und wir übernehmen dafür die Haftbarkelt nach den Be- stimmungen. von Gebühren ist uree waaagbee. v behalten. 2 48810 1 Hekanntmachung. Die Viehhof⸗ und Vieh⸗ marktordnung für die Stadt Mannheim hier Imärkten Wir bringen Bekanntmachung. Zur Verhütung von Stör⸗ ungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſu⸗ die Gas⸗ nnd e⸗ ſowie die Zuf b pe zu denſelben während der Wintermonate gut zu verwahren und ins⸗ beſondere die Kellerladen geſchloſſen zu halten. dsess Mannheim. 3. Nov. 1900. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Bekanntmachung. Materkactteferung betr. Wir erſuchen unſere Lieferanten höflichſt, die Rechnungen über Lieferlngen und Arbeitsausführ⸗ ungen jeweils raſch nach Been⸗ digung derſelben an uns einſen⸗ del zu wollen. 68994 Mannheim, 25. Oet. 1900. Die Direetion der Städt, Bas⸗ und Waſſerwerke. Die von N 873174 hie mit zur öffenflichen Kennt⸗ niß, daß in Hinkunft die Ferkel⸗ märkte anf dem ſtädtiſchen Vieh⸗ hofe jeweils Vormittags 10 Uhr Pre⸗ ihren Anfang nehmen. 72888 Mannheim 14. Dezbr. 900. Stadtrath: Ritter. Schiruska. Tüchtige Frau 72260 oder junger Mann welcher den Verkauf der Maunheimergeſtungen gegen hohes Fixum und hohe Propiſion übermmmt, ſofort geſucht. Näheres O 3, part. Ordeutliches Laufmädchen kann ſich melden. 72317 Näheres im Verlag. Betragene Kleider, Stiefel u. Schuhe kauft 60 0 8 15 10. Große Borhäng 4 werden zum Waſchen u. Bügeln bei ſorgfältigſter w angenommen und un billigſt beſorgt. Herreuwäſche wird gac alls zum Waſchen und Bügeln übernommen. 2 8, 19. Eine ſtaatl. geprüfte Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz., engl., ital. u. ſpan. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern u. Nachhilfe in der Muſik. 10 Zu erfr. in der Exped. ds. Bl. IIIII 900, Vormittags 10 Uhr 210 Stück Oelgemälde in öffentlicher Verſteigerung unter den Hammer, darunter 60—80 Stück S tout Pria-. Cari Curik. Freie Beſichtigung von Freitag, den 28. bis Sonntag, bden 50. ds. Mts., von Morgens 9 8 Uhr ees A Pun 155. 80 I Esscnzen keine Lockvögel nur erſte Marken von Selner, Röder, Kramer zt. Burgunder-Punsch Arae, Rum Cognue Rothweine zu Glühwein per F. aſche von 70 Pfig. an empfiehlt 78047 f. Leun C 2 l. er 2 Salm, Joles, Turbots. leb. 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Oppenheimer⸗Goldberg Flaſche 140 Pfg. Trarbacher Flaſche 160 Pfg.] Augſteiner 1896 ¼ Flaſche 120 Pfg.] Winkler⸗Haſenſprung 1 Flaſche 160 pfg.] Piesporter 24, Mittelſtraße 58, 61 4, 10, R 3, 15b, E 5, I. J 7, 14, Setkenheimerſtraßt 24, Augartenſtraße 5, Schmetingerſtrußt 78, T 6, 7, Sonkordplatz 8, Netaral, Waldhof 78025⁵ Stück 4 Pig. Stuok 6 Pfg. Stuck 9 Pfg. Stück Pfg. Pfund 24 Pig. Moſel⸗Weine. % Flaſche 90 ½ Jlasch 103 Pfe ½ Flacch 120 flg ½ Flaſche 170 fg Schaumweine(Flaschengährung): Riel, Matheus Müller, Kupferberg, St. Marceaux, Heidsieck, Pommery Greno. Eke Prlocſpebſſel⸗ Trrein Maunheim. Freitag, 28. Dezember 1900 Abends präcis ½9 Uhr Verſammlung im Lokal zum„Weinberg.“ Wir bitten um vollzähliges pünktliches Erſcheinen. 16516 Der Vorſtand. Turn⸗Verein Meanmheilrnn. Gegr. 1846. (Eingetragener Verein.) Am Samſtag, 29. Dezember findet in unſerem Lokale zur „Landkutſche“ Jahresſchluß⸗Kneipe ſtatt, 5 wir unſere verehrl. Mitgl leder recht zahlreich ein⸗ laden. 78085 Der Vorſtand. Plonlor-Vereinigung. Sonutag, den 30. Dezember, Nachmittags 3 Uhr Weihnachtsfeier im 2 Saale des Eichbaum 77989 Nöherez durch Rundſchreiben. Der Borſtand. Palg UAlum Meuennelm Aagal, Nl Kleine Klassen: Sexta-Seeunda. Alle a. Klasse II in 7 OCursen abgegangenen Schüler be- standen die Einj.-Freiw.- Prfg. Kleines Familien- Fensionat. 46537 Dr. phil. Volz. Dankſagung. Abtheilung 1des Frauenvereins (Arbeitsſaal) hat im Jahr 1900 5 Gaben el 198 von: 2 85 Sch. 3., Frau M. W. M. Frau A. B. 50 M. Frl. F. Dles., einem edlen nicht genannt ſein Geber 300 11085 Frau J. F. 1., Hrn. F. Z. 3., Hrn. 0. G. 5., Hrn. Obamtm. Or. St. 10., Frau 8. 2., Frau C. H. 40., l. L. L. 50., Frau L. E. 5., Frau E. H. 10., 60 ⸗Cofnſ. H. 75., Frau 1., Frau M. Sch. 3., Fel M. C. 2 0 Ung. 100., ec V. F. 8., Frau Th. E. ., Frl. S. E. 100., Frau 2. L. 20., eal W. St. s., Fran Nt. L. 5., Frau H. ., Frau M. M. 2., eineſn Gewiun 10., Frau M. W. 17 Meter Baumwolſſt. u. Taſchen⸗ tücher, Firma Gr. N. 1 große Parthie verſch. Daoffe, 1 Jacke, Herrn u. Frau O. G. 10 Bett⸗ lücher, 6 Kinderteppiche, Herkn .D. Kleiderſtoffe, Frau J. D. 40[Meter verſchiedener Stofſe, Frau N. 6 Schemel, Hrn. C. Sp. 15 Meter Hemdenſtoff, Frau B. 1 Rock, 12 Taſchentücher, Frau N. 1 Waage, Frau V. Shirting. 72979 Es drängt uns, allen Wohl⸗ khätern unſerer Abtheilung, ins⸗ beſondere auch den Damen und den Vereinen, die uns durch Zu⸗ wendung von einfacher Näharbeit unterſtützten, am Schluſſe des Jahres unſern wärmſten Dank zu ſagen. Der Vorſtand. SSSSSSSS6 Stattled besond.Anzeige 0 Valalle Abenbeimer g La Leny 0 0 Verlobte. 0 0 0 Wamnachten 1000. SScgcgocce SSSS858 Tanzlehrinstitut paul Tanzsaal: Scheffeleck, M3, g. Alle Anfragen we en Tanz⸗ unterricht, ſowie Privattanz⸗ ſtunden bitte vertrauensvoll zu tichten an 72855 A. Pauls Tanzlehrinstitut Mannheim, M3,(Scheffeleck) NB. Kommenden Montag, den 31. Dez., Abends 8 Uhr beginnt im Scheffeleckſaale der neue Tanzkurſus. Liſte 25 Einzeichnen der verehrl. amen und Herren liegt von heute an im Scheffeleck auf. In der 3. Querſtraße Nr. 4 E ſowie im Laden 4 3 7 ſind fortwährend ima Tafeläpfel, däs Pfund von 6 Pfg. an, zu haben. 72718 T. t. Kleidermacherin em⸗ GenerabAnzeiger, 4 Aler Aufaug iſt ſah wer bat auch in der Kachkunſt ſelne Wahr aber mit Dr. Oetkers Badpulver bacdkt, 1 19 115 immer wieder wundern, wie ſchnell und einfach die leckerſten Kuchen ge⸗ Kuge 71376 er Ciub fannneim. Freitag, den 28. Dezember 1000, Abends präcis 9) Uhr: Officieller Clubabend mit Muſik und.-., wozu die verehrlichen Mitglieder höflichſt eingeladen Mannheim, den 24. Dezember 1900. 72875 g Wer werden. Der Vorſtand. Ressource-Gesellsch aft. Auf Antrag von 25 ordentlichen Mitgliedern findet am Sonntag, den 30. ds. Mis., Nachmittags 5 Uhr in unſerem Geſellſchaftslokale eine 72187 General⸗Verſammlung mit der Tagesordnung: Abänderung des§ 27 der Statuten ſtatt. Unſere verehrlichen Mitglieder werden zu recht zahl⸗ reicher Theilnahme hierdurch eingeladen. Mannheim, den 14. Dezember 1900. Der Vorstand. Ressource-Gesellschaft. Unser 72164 BALL findet Donnerstag, den 3, Januar 1901 in den Räumen des Ballhauses statt und laden wir hiermit unsere verehrl. Mitglieder hierzu er- II gebenst ein. Näheres durch Rundschreiben. Der Vorstand. Deulſche Nerz, Nel Fere e, Generalfechtſchule esLatel- Verband Manuheim. Am Samſtag, 5. Januar Abends 9 Uhr; findet im großen Saale des pollo⸗Theaters im Badner Hof eine große muſikaliſch⸗theatraliſche Abend-Unterhaltung unter gefl. Mitwirkung von Frl. Maunheimer Darleih⸗Kaſſe. Durch Erlaß des Gr. Miniſteriums des Innern vom 27. Nov mber 1900 ſind die in der General Verſammlung vom 25. Oktober beſchloſſenen neuen Stat ten gen hmigt worden. Wir bringen dies in Hinblick auf§ 58 der Statnten mit dem A fügen zur oͤffen tlichen Kenntueß, daß di, euen Statuten mit dem 1. Januar 1901 in Wrkſamk it tretn. 72962 Jer Norland der Maunheiner Narleih⸗Kaſſe. Mannheimer Gewerbebank eingetr. Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftpflicht. Wir bringen hierdurch zur gefl. Kenntniß, daß täglich Vormittags vonu 10 bis 12 Uur und Nachmittags zwiſchen 3 und 5 Uhr in unſerem Geſchäftslokale M 5 Nr. 5 Beitrittserklär⸗ ungen zu unſerer Genoſſenſchaft entgegengenommen und alle gewünſchten Aufſchlüſſe ertheilt werden. Die auf die Antheile zu leiſtenden Einzahlungen ſind in der Zeit vom 17. bis 31. Dezember d. J. zu entrichten. Der geſammte Geſchäftsbetrieb unſerer Bank beginnt mit dem 2. Januar n. Is. Mannheim, den 10. Dezember 1900. 71850 Der Vorſtand. Hannheimer Bank. Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden zu der Dienſtag, den 22. Januar 1901, Nachmittags 6 Uhr im Saale der Caſiuogeſellſchaft(R 1 Nr. 1) dahier ſtattfindenden 72994 ausserordentl. Ceneralversammlung hiermit eingeladen. Tagesorduung: Genehmigung des Vertrages, durch welchen die Mann⸗ heimer Bank ihr Vermögen als Ganzes ohne Liquidation an die Rheiniſche Creditbank gegen Gewährung von Actien dieſer Geſellſchaft überträgt.(Fuſton.) Umtauſch der Aktien der Mannheimer Bank gegen ſolche der Rheiniſchen Creditbank im Verhältniß von nom. M. 11.000 zu nom. M. 10,000. Die Rheiniſche Creditbank hat ſich erboten, bei einer Aufzahlung von 10% auf je eine Aktie der Mannheimer Bank von M. 1000.— je eine ſolche der Rheiniſchen Creditbank von M 1000.— zu gewähren. In beiden Fällen ſind beim Umtauſch die Aktien der Mannheimer Bank mit Dividendenſcheinen pro 1900 und folgenden, die der Rheiniſchen Creditbank mit Dividenden⸗ ſcheinen pro 1901 und folgenden zu liefern. Der Fuſionsvertrag liegt auf dem Bureau der Mann⸗ heimer Bank zur Einſicht offen. Diejenigen Aktionäre, welche an der Verſammlung theilnehmen wollen, haben ihre Aktien(ohne Kuponbogen) bis zum 17. Januar 1901 auf unſerem Bureau oder bei der Rheiniſchen Creditbank hier und deren Filialen oder bei der Deutſchen Genoſſenſchaftsbank von Soergel Parriſius& Co., Commanditgeſellſchaft auf Aktien in Frankfurt a. M,(oder bei einem Notar) gegen Empfang⸗ nahme der Eintrittskarten zu hinterlegen. 72994 Mannheim, den 27. Dezembeyn 1900, wir unſere verehrl. Mitglieder, freundlichſt ein. für hieſige Waiſen verwendet. e 0 M. Herzberger, E 3, 17, baben. ſtatt. ſowie“ Seaen Hofſchauſpieberin, Herrn Ph. W pieler, M. Fi cke Hoftheaters, Herrn Gg. Michel er Säugerhalle und der Geſell⸗ chaft Olym ger, Gr. en Frl Julie Breiſch, Frl Mitglieder des Gr. Mannheim mit Verlooſung von Werthgegenſtänden und darauffolgendem Tanze u dieſer Unterhaltung laden önner unſerer guten Sache 72937 Das Refnerträgniß wird für das Reichswaiſenhaus Lahr und Zum Eintritt berechtigen die Mitgliedskarten pro 1900 u. 1901 und ſind letztere, welche für die im Oktober n. J. ſtattfindende zültigkeit haben, zum Preiſe von 80 Pfg. bei den Ligarrenhandlunzen Hochſchwender, B 1, 7, Schneider, 0 2, 5 ſowie Abends an der Kaſſe zu Der Vorſtand. ſchaftlich einladet 72996 Deutſcher Radfahrer⸗Bund (Gau V, Mittelrhein.) Freitag, Januar, Abends 8½ Uhr im Saale des„Kaſinos“ Gmukommers. ſcat die Bundesmitglieder nebſt Freunde des Sportes kamerad⸗ Der Gauvorsfand. beginnt wieder am 3. Januar. Sticken und Kleidermachen. jede nähere Auskunft Frau Meine Arbeitsſchule für junge Mädchen 72982 Gründlicher Unterkicht in Handnähen, Maſchinennähen, Anmeldungen werden täglich entgegengenommen, ebenſo wird 1 ertheilt von milie Bitterich, P 4, 2, 3. St. F2,. Ausverkauf llerreneonfeltion Schuhwaar en verlängert bis J. Januar 1901. E—— R. 73034 Freitag, 28. Dezbr., Abends Vormittags 9˙/ Uhr⸗ Abends 5 N d. Hauſe. 8 0 1 8 N mit Schrifterklärun tagen: Morgens 7155 In der An 4½ Uhr. Samſtag, 29. Dezbr. m 2215 85 Jug da deen r 25 Min. An den Wochen⸗ Uhr. Abends 4 Uhr. Der Aufsichtsrath: Dr. Friedr. Arbeitsmarkt der Oentral-Anstalt für Arbeitsnachweis ſeglicher Art. 8 1,17. Mannheim 8 1,17. Telephon 818. Die Auſtalt iſt geöffnet an Werk⸗ tagen von 8 bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle finden. Mäunliches Perſo nal. Friſeure, Barbiere, Glaſer, Nahmenmacher, Küfer, Waz u. Kellerarbeit, Sattler, Wagen⸗ ſattler, Möbelſchreiner, Schuh⸗ macher, Spengler, Tapezier. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Conditor, Dreher, Friſeur, Kaufmann, Kllfer, Kupferſchmied, Mechaniker, Metzder, Iſenſetzer, Schloſſer, Schmied, Schreiner, Spengler, Tapezier. Ohne Handwerk. Landwirihſchaftl. Arbeiter. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, anden kochen, Hausarbeit, Spülmädchen für Wirthſchaft, Reſtaurations⸗ und Herrſchaftsköchin, Haushälterin, Zimmermädchen, Kindermädchen, Laufmädchen, Monatsfrauen, Verkleberin, Sortirerin, Fabrik⸗ arbeiterinnen. Stelle ſuchen. Männl. Perſonal: Gipſer, Maler, Aunſtreicher, Mauxer, Maſchinenſchloſſer, Ma⸗ ſchiniſt, Heizer. Ohne Handwerk. 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