1 17 4 8 90 ind ng⸗ 15 3 Telegramm⸗Adreſſe:; „Journal Mannheim.“ Wadiſche Volkszeitung⸗ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 282ʃ. Abonnement: 92 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Joi (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Polttik⸗ Dr. Paul Harnis, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholtſchen (Mannheimer Volksblatt.) Nal. Druchgrei: Nr. 341. Auswärtige Inſerate. 25 3 Die Reklamen⸗Zeile 60„ 5 Bü ſpitals aue Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſäl e 15 Nr. 606 Montag, 31. Dezember 1900.(Abendblatt.) die bringen trachtet. Iſt der Kaiſer von Oeſterreich noch ein deutſcher Auch unſere engere Heimath Baden zeigt dem neuen Jahre Des Neujahrsfeſtes wegen esſcheint Rächſte Nummer am Mittwoch Vormittag. Zum Jahreswechſel. Wer auf der Schwelle eines neuen Jahres ſich noch einmal 8 amdwendet und den verfloſſenen Zeitabſchnitt überblickt, dem tr. Mängt ſich unwillkürlich die Empfindung auf, wie raſch doch ein tr. Jahr vorübereilt. Und doch beſchleicht uns in des Jahres letzter Slünde, unter Gläſerklingen und luſtigen Liedern und Reden, etwas wie ein leiſes Weh, als ſollten wir von einem lieben alten eunde ſcheiden. Das bringt einen ernſten Grundton in die heitere Sylveſterſtimmung, der diesmal ſtärker vorklingt als anſt. Denn ernſte Aufgaben ſind es, die das abgelaufene Jahr Dem deutſchen Volke und ſeinen Bürgern geſtellt hat, und wie die fung ausfallen werde, darauf iſt es die Antwort ſchuldig geblieben. Das deutſche Volk trat ins Jahr 1900 mit dem Bewußtſein Ain daß es eine unabweisbare Nothwendigkeit geworden ſei, ſeine in die Ferne reichenden Machtmittel zu verſtärken. Nichts gab Pieſem Bewußtſein ſolchen Nachdruck, wie die Beſchlagnahme deutſcher Handelsſchiffe durch die Engländer. Sie vertiefte zu⸗ ſleich noch das leidenſchaftliche Intereſſe, womit man in Deutſch⸗ fland das Ringen des kleinen Burenvolkes gegen ſeine mächtigen Peerdrücker verfolgte. Immerhin blieb der Krieg in Südafrika für uns im Ganzen jener beliebte Geſprächsſtoff, den unſere Großväter„hinten weit in der Türkei“ ſuchten. Wenn wir nur Erſt die größere Flotte haben!, mit dieſem Zukunftsausblick mochte Mancher Buxenfreund den aufquellenden Zorn bezwingen. Aber Eswar uns nicht beſchieden, den Ausbau der Flotte in Frieden Abzuwarten; der Aufruhr in China, der Mord an unſerem Ge⸗ eeßgß das deutſche Reich jählings in die Strudel der Welt⸗ ficht der ik friedlichen Wettbewerbs, ſor 8 dden Waffen, Das Beſte daran war, daß das Reich damit Hor eine Probe militäriſcher Leiſtungsfähigkeit großen Stils ge⸗ ſtellt durde und daß dieſe Probe gelang. Die Verſchiffung eines Ameekorps nach Oſtaſten klappte, wie vor 30 Jahren die Mobil⸗ machung. Das gab ein erfreuliches Gefühl vertrauensvoller Sicherheit; und daß die ſchmachvolle Ermordung unſeres Ge⸗ deen gerächt werden müſſe, darüber waren die Beſten unſeres BVokes ja immer einig. Leider war die Einigkeit damit ſchon zu ieUeber die Art, wie wir unſern erſten weltpolitiſchen Gang chen hätten, klaffte zwiſchen den Lenkern des Staatsſchiffs der Maſſe des Volkes ein breiter Riß. Die pomphafte Inzenirung des Chinazuges, das geräuſchvolle Auftreten, das ige Vordrängen haben ein tiefgreifendes Mißtrauen ge⸗ een, das noch nicht geſchwunden iſt und nur durch unbeſtreit⸗ Erfolge gänzlich überwunden werden könnte. Die aber hat das ſcheidende Jahr nicht gebracht, und ob ſie das kommende ifen wird, darüber regen ſich einſtweilen noch begründete Zwoeifel. Wollen wir jetzt, wo am ſauſenden Webſtuhl der Zeit ein Khoten geſchlagen wird, uns wenigſtens über die Bedeutung des chineſiſchen Unternehmens klar werden, ſo müſſen wir es unter Dem Geſichtspunkte der Aufgaben betrachten, die das deutſche Reih in Europa noch zu erfüllen hat. Denn es hat da noch Aufgaben. Vor den Thoren des Reiches liegt deutſches Kultur⸗ al 16 Der Der Fürſt? Man wird's erfahren, wenn er einſt von der Bühne abtritt. Er hat nichts gethan, um den deutſchen Charakter ſeiner Monarchie zu erhalten, wenn er ſich auch den ſtarken Rückhalt des deutſchen Reiches gefallen ließ, um die politiſche Stellung Oeſter⸗ reich⸗Ungarns in bedenklichen Zeiten zu ſtützen. Dieſem Bündniß zu Liebe hat auch das amtliche deutſche Reich bisher von den inneren Wirren des ehemaligen Bruderſtaates nichts wiſſen wollen und dürfen. Die Zeit wird aber kommen, wo das Reich ſich die Frage wird beantworten müſſen, ob es Millionen Deutſcher dem Slaventhum ausliefern will, ob es den deutſchen Oſten von einem Ring flaviſcher Herrſchaften will umziehen laſſen, von wo aus der Stoß ins Herz des Reiches unſchwer zu führen wäre. Auf böhmiſcher Erde iſt bei Königgrätz ſchwerlich zum letzten Male um das Schickſal der Deutſchen gerungen wor⸗ den. Wenn nun die Stunde kommt, wo ein Friedrich der Große auf dem Hohenzollernthron, unbekümmert um Feinde ringsum, ſeine Regimenter würde marſchiren laſſen, weil er die Schickſals⸗ ſtunde ſeines Hauſes und Landes ſchlagen hörte: wird dann das deutſche Kaiſerreich ſeine Kräfte geſammelt haben? Das iſt die größte Frage unſerer Zukunft. Weil das Millionen dunkel fühlen, darum macht ihnen die frühzeitige Kraftentfaltung im fernen Oſtaſien Unbehagen. In ſolchen Welthändeln krönt der Erfolg ja nicht nur den, der ſich waffengewaltig vordrängt; ſondern nicht ſelten auch den Starken, der gerüſtet bei Seite ſteht und ſeine Zeit zu erwarten weiß. Beide Wege können zum Ziele führen. Dem Deutſchland Wilhelms des Erſten fielen ſeine ſchönſten Er⸗ folge auf dem zweiten zu; und vielleicht rührt das Unbehagen nur daher, daß das Reich jetzt zum erſten Male den erſten ein⸗ geſchlagen hat. An einem guten Ausgang zu zweifeln, liegt kein Grund vor; aber daß er erſt männlich erkämpft werden muß, das iſt es, was dieſem Jahresſchluß ſein beſonderes Gepräge gibt. Auch auf dem Gebiete des geſellſchaftlichen und wirthſchaft⸗ lebens trat im Verlaufe des Jahres ein Umſchwung ein, der eher zu ernſten als zu fröhlichen Betrachtungen ſtimmt. Zwar der Theil unſerer Volkswirthſchaft, der von den Erzeug⸗ niſſen des eigenen Bodens lebt, hat keineswegs ein beſonders ſchlechtes Jahr hinter ſich. Die Ernte fiel im Ganzen gut aus, und die Preiſe hielten ſich auf befriedigender Höhe. Unter ſchwerem Druck dagegen ſtanden Induſtrie und Handel. Es war uns zu gut gegangen, wir hatten unter zu hoher Anſpannung aller Kräfte nur auf reichen Gewinn gearbeitet; da konnte der Rückſchlag nicht ausbleiben. Er mußte um ſo unbequemer fühlbar werden, als— theils eine natürliche Folge zu ſtarker An⸗ ſpannung, theils gefördert durch ungewöhnlich ſtarken überſee⸗ iſchen Gebrauch— das unentbehrliche Nährmittel aller indu⸗ ſtriellen und gewerblichen Thätigkeit, die Kohle, bedenklich zu mangeln begann. Schon in der rückſichtsloſen Ausnutzung dieſer Lage durch einen Kapitaliſtenring, in der Hilfloſigkeit des Staates gegenüber dieſem Beutezuge, traten die Schäden unſeres Geſellſchaftslebens zu Tage. Die haſtige Gier nach materiellem Erwerb droht eine Macht zu werden, die alte ehrenfeſte Mächte in Moral und Sitte überwuchert und unterjocht. Daß die un⸗ erquicklichſten Erſcheinungen dieſes Geiſterkampfes aus dem großen Hexenkeſſel Berlin auftauchten, iſt natürlich. Man braucht auch nicht darüber zu trauern, wenn ſte ſich in ſchamlos⸗nackter Häßlichkeit zeigten. Schäden muß man vor Allem gründlich er⸗ kannt haben, ehe man an ihre Heilung gehen kann. Und dazu bedarf es von Zeit zu Zeit einer ſtarken Aufrüttelung. politiſch ein ſehr verändertes Geſicht. Daß wir ernſten inneren Kämpfen entgegengehen, darüber kann kaum mehr ein Zweifel ſein. Aber in Kämpfen läutert ſich der Wille, ſtählt ſich die Kraft. Und ehrliche Gegner lernen einander im ehrlichen Kampfe ſchätzen und achten. Daß aber das innerpolitiſche Ringen um den rechten Weg die Zukunft des Landes nicht untergrabe, dafür bürgt uns die Perſon unſeres allverehrten Landesvaters. Im Vertrauen auf ſeine bewährte Weisheit und Gerechtigkeitsliebe, auf ſeine raſtloſe Fürſorge für das Wahl des Landes dürfen wir mit erhobenem Haupte und freiem Herzen der Zukunft entgegen gehen. Muthig der Zukunft entgegen zu gehen und in ieet beit ſeine Pflicht zu thun, mag kommen was da will, das iſt dez beſte Vorſatz, den man dem ſcheidenden Jahre als Abhſchiedsgeuß mitgeben kann. Hat es uns auch nicht Alles gehalfen, as verſprach, wir wollen ihm darob nicht gram ſein. Und klingeg auch nicht in jedem Kreiſe mehr als die Gläſer zuſamſen, die doß Jahresfriſt hoffnungsfroh erklangen; ward in die kleine Weng die unſere Welt geweſen, auch eine Lücke geriſſen, daß ei das Ganze dem Zuſammenbruch nahe glaubten; eins iſt uns dog vom Vergangenen und Entſchwundenen geblieben; ie;ß innerung. Und wenn in der Geburtsſtunde eines neuen zahze die Gläſer fröhlich aneinanderklingen und wir dabei ig dis wenigen Augen ſchauen, darauf unſer bischen Menſchenglüß ſtellt iſt, dann mag uns der ſtille Gedanke erfreuen, daß a fernen, beſſeren Welt liebe Augen auf uns niederſchauen, Hüter unſeres Menſchenglücks. Und wie der heiße Wunſch danß laut hinaustönt in die Welt, ſo klingt, aus Hoffen und Erinnerg gemiſcht, durch die Seele das fromme Gebet um ein Glückliches neues Jahr! Tſcheng⸗Ki⸗Tong. Seit dem Ausbruche der chineſiſchen Wirren fragten die Pariſer Freunde des ehemaligen chineſiſchen Militäxartaches Oberſt und dann General Tſcheng⸗Ki⸗Tong, einanee oft, was wohl aus ihm geworden ſein möge. Er war bor deh zehn Jahren in Ungnade abberufen worden, weil er ſich bei den Unterhandlungen wegen der Eiſenbahnbauten in Ching unpelitg; benommen hatte, ins Gefängniß gekommen und dann lange des ſchollen. Es hieß, er ſei todt, oder ſchmachte in einem Keiz Aber plötzlich tauchte er wieder auf und nahm ſeinen alten Rang ein, bis Li⸗Hung⸗Tſchang, ſein Beſchützer, aus Petſchiſſ geſſet maßen nach dem Süden verbannt wurde. Gegenwärtig iſt er ig Shanghai Leiter des dortigen Armenweſens, wie ein Offizies der ihn im November in Tientſin traf, im„Figaro“ erzahlt, einſt ſo geſchäftige Mann, der wie kaum ein anderer Zopfträger mit abendländiſcher Sitte und Denkart vertraut iſt, ha ſich ganz vom öffentlichen Leben zurückgezogen, offenbar um weitereg Verfolgungen wegen ſeiner Sympathie für die Fremden zu ent gehen. Er war nach Tientſin gekommen, um Nothleivende unterſtützen und aus Shanghai ſtammende Leute heimzuhoſeg Die Zukunft Chinas flößt ihm begreifliche Sorge ein, und er ie⸗ dauert, daß Li⸗Hung⸗Tſchang, der vielleicht das Land den wan; ſchenswerthen Reformen entgegenführen könnte, ſo alt iſtt Offizier, der ſich mit ihm unterhielt, lud er zu einer Mählzeit der Durchreiſe in Shanghai ein. Sie werden dann, land, das der Slave zäh und beharrlich unter ſeine Herr t zu zäh harrlich ſeine Herrſchaft z . Tagesneuigkeiten — Ein Neujahrsgruß aus dem 18. Jahrhundert. In unſerer Zeit der un—gezwungenſten Reklame, auch auf jour⸗ ialiſtiſchem Gebiete, wobei eine Zeitung die andere an künftigen 0 Veiſtungen weit zu überbieten verſpricht, iſt es nicht unintereſſant, einmal eine Reklame aus einer Zeit zu leſen, wo das ganze Zetüungsweſen noch in den Kinderſchuhen ſteckte. Eine ſolche haben wir beim Durchkramen alter Papiere in einem Neujahrs⸗ gedicht gefunden, welches das„Conſtanziſche Wochenblatt“(mit Gnädiger Obrigkeitl. Erlaubniß“ herausgegeben) zum 2. Jenner s veröffentlicht hat. Die poetiſche Anſprache an die Leſer Wirkt umſo pofſirlicher, weil ſie letztere wegen der vielen im Laufe des Jahres begangenen Schnitzer um Verzeihung bittet, während Anſete heutigen Blätter vielfach nur von Prahlereien über ihre Argangenen und künftigen Arbeiten wimmeln und dafür die Danbarkeit ihrer Leſer in Anſpruch nehmen. Der obrigkeitlich beiilligte Neujahrsgruß lautet: 7 Zum Neuen Jahre. Das neue Jahr iſt da, und viele Tauſend Stunden Sind im Vergangnen verlohren urd verſchwunden. Darinn gieng vieles vor, das bis auf dieſe Friſt Uns ſchädlich theils, und theils vielleicht auch nützlich iſt. Ihr Gönner! welche Ihr bey hell und trüben Wettern Uns Eure Huld gegönnt und unſern Wochenblättern Geduld und Zeit geſchenkt, nehmt unſern Dank dafür, ——— Für dieſe Giltigteit ſoll Euch der Himmel Leben, Und alles Glück und Wohl im Ueberfluſſe geben. Was Euer Herz ſich wünſcht, gewähre Euch die Güte Der Himmels ohne Müh. Seyp fröhlich im Gemüthe, Und an dem Leib geſund. Habt eine Menge Geld; Denn ohne dies kommt man nicht durch die beſte Welt. Lebt friedlich und vereint. Der Abend und der Morgen Erblicke Euch vergnügt, zufrieden, ohne Sorgen. Daß Jedermann ſofort, weil man ſo glücklich iſt Wenn man uns wohlgewollt, die Wochenzeitung ließt! — Präſident Krüger machte mit ſeinem Sekretär am 19. d. M. eine Spazierfahrt in der Umgebung von Haag. Durch das Geräuſch eines Automobils erſchreckt, gingen die Pferde plötzlich durch. Während nun ſein Begleiter aus dem Wagen ſprang, erhob ſich Krüger, faßte den Kutſcher um den Leib, nahm ihm die Zügel aus den Händen und brachte die Pferde zum Stehen. Der Sekretär hatte bald den Wagen eingeholt und nahm wieder ſeinen Platz neben dem Präſidenten ein. Dieſer aber ſagte zu ihm:„Sie hätten nicht aus dem Wagen ſpringen ſollen, denn es hätte ihnen ſchlecht bekommen können. Machen Sie es ein andermal wie ich: Vertrauen Sie auf Gott und fürchten Sie ſich nicht.“ — Eugliſche Kindergeſellſchaften. Beſonders kenn⸗ zeichnend für das Geſellſchaftsleben der Londoner Weihnachts⸗ zeit ſind die Kindergeſellſchaften, die immer mehr in Aufnahme kommen. Auch die engliſchen Kinder haben zur Weihnachtszeit ihre beſonderen Toiletten. Sehr beliebt iſt jetzt für ein dunkelblauer Sammetanzug mit weiße l0 — auch ein Kleid mit mehreren Reihen Falbeln auf dem Pordeß theil, die mit Atlasroſetten endigen, von denen lange Eide herabfallen. Vor Allem beliebt bei den Kleinen ſind in der Weihnachtszeit aber die Koſtümbälle, bei denen ſich eine bunte Mannigfaltigkeit von allen möglichen ſcherzhaften Koſtümen ent⸗ faltet. Da gibt es Schmetterlingskoſtüme aus weicher gelber Seide, auf die ein Schmetterling gemalt iſt, mit Schmetterlings⸗ flügeln und Schmetterlingen im Haar und auf der Schulter, Sehr drollig iſt auch der„Lampenſchirm“. Dieſes Koſtüm be⸗ ſteht aus einem ſeidenen, ausgeſchnittenen Kleid mit einer dicken Rüſche um den Halsausſchnitt, um die Taille und um den Rock in halber Höhe. Ein Lampenſchirm dient als Kopfputz, und ein Stab mit einem Lampenſchirm wird in der Hand getragen. Eigenartig iſt ein Koſtüm, das„Mylady Chriſtmas“ genannt wird. Weißer Tuchmantel mit Pelzbeſatz, mit einem großen runden weißen Hut mit Pelzeinfaſſung und weißem Muff; als Garnirung dienen kleine Zweige grüner Stechpalme, die zu Weihnachten in keinem engliſchen Hauſe fehlen darf. Neu für dieſen Winter iſt der„Twopenny Tube“. Anzug für Knaben. Er beſteht aus weißem Atlas mit Streifen, die in ihrer Zeichnung die Ziegelwände des Tunnels nachahmen; die einzelnen Felder ſind mit den Namen der Stationen beſtickt. Auf dem Kopf trägt der Knabe eine Maſchine mit einem elektriſchen Licht vorn, oder eine niedrige Mütze mit der Aufſchrift„Twopenny Tube“ — Ueppige Jagdgründe. Eine in„jagdſportlicher“ Hin⸗ ſicht geſegnete Stadt iſt das Städichen Agrini, in Griechenland. Griechiſche Blätter melden, daß die Einwohner des Ortes bald nach Sonnenuntergang ihre Flinte von der Wand nehmen, um ſich in den Straßen der Stadt mit Eifer der Schnepfenjagd zu ernere 0 5 widmen. Dieſes Federwild kommt in der Näh Agrini Auf unſer Wochenblatt, auch neuerlich zurücke, 1 1„ VVVb ſe e ,, funſer Woch 3 Kleid gewählt, das auf paſſender Seide gearbeitet iſt, mit Crame⸗ ſolchen Maſſen vor, daß es ſich zur Zeit der Däammerung? Damit dasſelbige in dieſem neuen Jahr 85 5 e* ſolchen Pec So wohl gelitten ſey, wie es im Alten war. Spitzenapplikationen am Rock und an der Taille. Reizend iſt!] in die einſameren Straßen der Stadt wagt. Und jeden Und ſeid ſehr hoch gelobt. Denn dieß verdienet Ihr. Wenn wir uns übereilt, und etwas wo verſehen, So zörnet nicht darob. Es iſt nicht gern geſchehen. Werft ferneres, wie bisher, die altgeneigten Blicke dem Rock und ſilbernen Knöpfen, zu dem ein feiner weißer Muſſelineinſatb mit breitem Kragen getragen wird. Für junze Mädchen bis zu 16 Jahren wird beſonders gern ein hellblaues Holy heaften Anſtrengungen der Ma „ kekten enk die Felſen geſ 2 ) ſorge für ihren Unterhalt, woraus örſparni und der Chef des Gefängniſſes bald einer ſeinen Dienſt ſchlecht ihn wieber ylt von beiden Uebeln das Wie möchte ich mit ſchloß Tſcheng⸗Ki⸗Tong mir diente. ſich mehr 9 zurückkehren, Der große Sturm. (Bon unſerm Korreſpondenten.) §London, 29. Dez. Das britiſche Inſelreich iſt ein wetterhartes Land und an Stürmen und rauhe Witterung gewöhnt, und doch hat man hier in den letzten zwei Tagen konſtatiren müſſen, daß mindeſtens ein Viertel Jahrhundert dahingeg t, ſeit an den Küſten Groß⸗ britanniens ein derartiger rm gewüthet hat, wie er in der Nacht von Donnerſtag auf Freitag ziemlich unerwartet von Süd⸗ weſten aufſprang. n ganzen Freitag hindurch blies der Wind nicht nur an den Küſten, ſondern auch im Lande und ſpeziell in den größeren Städten mit ſo fürchterlicher Gewalt, daß er überal die ſchlimmſten Verwüſtungen anrichtete und leider auch ſehr viele Men ben zum ich Verwüſtung hauptſächlich auf unzählige Schornſteine, Dächer, Fenſter, Bäume ete., während gleichzeitig auf der Themſe, die Anen unerhört hohen Wogengang aufwies, einige hundert kleinere und größere Fahrzeuge von ihren Ankern und Tauen geriſſen, gegeltefnander oder gegen die Kaywälle geſchleudert und vielfach fünzmert und zerſtört wurden. Dabei ſind eine ganze Reihe Nenſchen mehr oder weniger ſchwer verwundet worden. Viel inmzer ſah es natürlich in den großen Häfen und im Kanal ei der offenen See ſelbſt aus. Von Holyhead kommt die Apüng, daß das Dreimaſter⸗Segelſchiff„Primroſe Hill“, aef dem Wege von Liverpool nach Voncbuver war, in der arvon Bay von der vollen fürchterlichen Wucht des Sturmes 98 Purde, ohne daß ihm Zeit und Gelegenheit geblieben wäre, Hafen von Holyhead noch zu erreichen. Trotz der wahrhaft nd der kühnen und eeVerſuche zweier Rettungsboote war es nicht möglich, üiff belches ſeine geſammte Segeltakelage längſt verloren per dem Untergange zu bewahren oder ſeine Mannſchaft Die„Primoſe Hill“ verlor ihre Anker und wurde leudert, wo ſie ſofort in Stücke brach. Die Anſchaft ging bis auf einen Matroſen zu Grunde, oder wurde den Felſen von den wüthenden Wogen zerſchmettert. Außer Kapitain kamen bei dieſem Schiffbruch 38 Menſchen ums Veben.— An der Corniſchen K eiie und berlor 9 Matroſen; in der eiſerne Barke zum kentern ai and ähnliche Hiobspoſten kommen von allen Seiten und ihs die Verluſtliſte, welche der Sturm an den Küſten Eng⸗ eerurſacht hat, außerordentlich lang. Alles in Allem ſollen, bjetzt überſehen läßt, über 60 Menſchenleben zi iiie gegangen ſein, während der Materialſchaden ſich über⸗ Wußt noch nicht feſtſtellen läßt. Aus Stadt und CLand. Mannheim, 81. Dezember 1900. Maunheimer Handelskammerbericht pro 1900. 15 Der heutigen Plenarverſammlung der Handelskammer für den anheim lag der Jahresbericht für 1900 vor, Derſelbe wurbe timmig genehmigt. 2 der prompten Berichterſtatt tarbeiter iſt es auch in dieſe claß einen vollſtändigen und ausführ des Kreiſes und über die Thä eigen Der Einleitung dieſes Be An der Spitze des letzten Jahresberich Fortdauer des ſeit etwa einem Ja der deutſchen Volkswirthſchaft feſtſtellen. Ueber Erwarten der Höyepunkt, der vor einem Jahre noch in ziemlich weiter ilegen ſchien, erreicht und überſchritten worden. Was um das Viteel des Jahres 1900 noch als eine Begleiterſcheinung allzu⸗ pannung der wirthſchaftlichen Thätigkeit auf einzelnen Ge⸗ edarſtellte, erhielt allmälich die charakteriſtiſchen Züge einer Agetteinen Störung der wirthſchafllichen Entwicklung. FZu der Kohlen⸗ und Eiſenknappheit geſellte ſich bald ein fühlbarer Mangel an weiteren induſtriellen Roh⸗ und Hilfsſtoffen mit ſtarker Preisſteigerung, welche im Verein mit dem dauernd hohen Preiſe des Geldes vielfach eine Einſchränkung des Verbrauchs zur Folge hatte. Der Umſchwung begann ſchon kurz nach der Eröffnung der Parſſer Weltausſtellung mit dem Eintritt der amerikantiſchen Eiſen⸗ iuduſtrie in den Wettbewerb am europäiſchen, zumal am deutſchen Markte, wozu der Anlaß durch die amerikaniſche Ueberproduktion gegeben würde, und machte von da an langſame, aber unverkennbare Fort⸗ ſteht man in Agrini eine Hekatombe von Schnepfen! Das iſt alſo noch ein Ort, wo es ſich gut leben läßt, wenn man zufällig Jäger iſt. Für friedliche Bürger dürfte es allerdings am Beſten ſein, wenn ſie Abends zu Hauſe bleiben, damit ſie nicht in der Dunkelheit mit den Schnepfen verwechſelt und angeſchoſſen werden. — Wie viel ißt ein Menſch in ſeinem Leben? In einem engliſchen mediziniſchen Blatt iſt berechnet, daß ein geſunder Menſch mit normalem Appetit und Durſt bis zum vollendeten ſtebzigſten Lebensjahre nicht weniger als 96 000 Kilogramm Nahrungsſtoffe in feſter und flüſſiger Form zu ſich genommen haben muß, bei einem Durchſchnittsgewichte von 75 Kilogramm in dieſen erſten ſiebzig Jahven des Lebens, alſo das 1280fache ſeines eigenen Gewichtes an Lebensmitteln und Flüſſigkeit, d. h. in einem und einem halben Monat eben ſo viel, wie er wiegt. Das erſcheint nicht bedeutend, wenn man bedenkt, daß manches Bhier, z. B. der Maulwurf, an einem einzigen Tage ſo viel, wie ſein Gewicht beträgt, und noch mehr Nahrung zu ſich nimmt. Die Furchſchnitkliche tägliche Nahrung eines Menſchen würde nach der Rechnung des engliſchen Blattes nur etwas mehr als 3 wiegen, was em ſo geringer erſcheint, als ein einziger halber Mier Bier ſchon etwa ein Pfund wiegt. Pfund — ſe drückten, daher man denn chlagen kann, ohne von der günſtig ung unſere ger Kampf entbrannt. Der die agrariſchen Forderungen ſi t, ung e Anſturm gegen Ver * einberſtanden, wirthſchaftlich Erzeugniſſe egenüber hat von den Vertretungen des Handels und der rie— von den J ich ntereſſen der Konſumenten brauchen wir * ſprechen— mit aller Schärfe betont werden müſſen, daß hohe N Minimalſätze für landwirthſchaftliche Erzeugniſſe den Intereſſen aller übrigen Erwerbszweige direkt entgegenlaufen würden, weil ſie den Abſchluß von Handelsverträgen, zumal mit ſolchen Staaten verhindern nüßten, die auf die Betheiligung an der Deckung unſeres Volks⸗ nabhrungsbedarfs den entſcheidenden Werth zu legen haben. Es hat wiederholt betont werden müſſen, daß die Vertragspolitik, wenn auch nicht die einzige, ſo doch die weſentlichſte Vorbedingung geweſen iſt für die ſtaunenerregende Entwickelung unſerer Induſtrie und unſeres Handels, die nicht allein Deutſchland eine erſte Stelle unter den milwerbenden Nationen geſichert, ſondern auch die wirthſchaftliche Lage des deutſchen Volkes in ſeiner Geſammtheit in ungeahntem Maße gehoben hat. Daß die handelspolitiſche Iſolirung unſeres Landes die ſchwerſten Gefahren für den Beſtand und Fortſchritt ſeiner wirthſchaftlichen Entwickelung heraufbeſchwören müßte, unter⸗ liegt gar keinem Zweifel, Die Vorbereitung der Handelsverträge, an der ſich die Handels⸗ kammer nach Möglichkeit betheiligt hat, ift von der Reichsregierung diesmal auf eine ſo breite Grundlage geſtellt worden, daß mit Beſtimmtheit erwartet werden darf, es werden diejenigen Mängel, welche den Verträgen der 9oer Jahre, namentlich den erſten der⸗ ſelben, etwa anhaften, künſtig vermieden und es werden die deutſchen Unterhändler nach allen Richtungen mit einem Rüſtzeug verſehen werden, das den Erfolg ihrer Thätigkeit verbürgt. Aus den Kreiſen des Handels, insbeſondere des bedeutenden hieſigen Getreidehandels werden lebhafte Klagen darüber erhoben, daß bisher der Handel bei der Vorbexreitung der Verträge nicht in dem ſeiner Bedeutung entſprechenden Umfange im Wirthſchaftlichem Ausſchuß zu Worte gekommen ift. 5 Des glänzenden Erfolges, den Deutſchland auf der Pariſer Welt⸗ ausflellung erzielt hat und zu dem auch aus unſerem Kreiſe nicht Unweſentliches beigetragen worden iſt, gedenken wir an dieſer Stelle gern als eines Beweiſes für die Leiſtungsfähigkeit der deutſchen Induſtrie, die nach Ueberwindung der augenblicklichen ſchwierigen Lage ihr die Ausſicht auf fernere vortheilhafte Beſchäftigung er⸗ öfſnen möge. In unſerem engeren Kreiſe 8 erem e herrſcht allgemein der Eindruck vor, daß die Abſchwäch ig der wirthſchaftlich günſtigen Lage ſich um die Mitte des Berichtsjahres oder wenig ſpäter geltend gemacht hat; häufiger und ſtärker noch als im Jahre 1899 begegnet dem Leſer der folgenden Einzelberichte die Klage, daß der Geſchäftsnutzen durch die Grhöhung der Produktionskoſten beeinträchtigt worden iſt, daß, wenn auch Abſatzſchwierigkeiten ſelten zu verzeichnen ſind, die Preis⸗ perepee 1 eene erhöhte Lohnanſprüche heite ad ne ntlich der Rong 1* den 8 7 geſehn haben. unter Ueberproduktion, ſo! und na ch indüſtrie, die mit dem Jahr 99 ͤnun auch das Jahr unbefriedigenden zählen muß. Unbefriedigend war auch die Lage unſeres Haupthandelszweiges, des Getreidehandels, in welchem der zäftsgang noch hinter dem nicht günſtigen Jahre 1899 zurückblieb. Der Waſſerſtand des Rheines, des Hauptträgers unſeres Maſſen⸗ verkehrs, war während des größten Theiles des Jahres der Schiff⸗ fahrt günſtig; Störungen durch Eisgang kamen nicht vor, doch nöthigte eine von Mitte September bis Anfang Dezember dauernde Niederwaſſerperſode zur Verkleinerung der Ladungen. Der Wagenmangel auf den Bahnen trat auch dies Jahr trotz der anerkennenswerthen Fürſorge, die der Vermehrung des Wagenparkes von der Eiſenbahnverwaltung gewidmet wird, wieder zeitweiſe ſo heftig auf, daß Verſender und Empfänger die Störungen des Bahnverkehrs ſehr unaugenehm empfanden. Es war wiederhol taͤnlaß gegeben, die Gr. Generaldirektion um nachhaltige Abhilfemaßnahmen zit erſuchen. Zu einem guten Theile ſind die Schwierigkeiten in dem den gewachſenen Verkehrsmengen nicht mehr genügenden Umfang der hieſigen Bahn⸗ hofsanlagen zu ſuchen. Die Gr. Generaldirektion hat ſich dieſer Er⸗ keuntniß nicht verſchloſſen und den Plan zu einem neuen großen Rangirbahnhof ausarbeiten laſſen. Zur vorläufigen Entlaſtung des beſtehenden Rangirbahnhofs iſt eine der geplanten neuen Rangir⸗ gruppen im Frühjahr begonnen worden und konnte Mitte September in Betrieb genommen werden, Die geplante Verlegung des Rangir⸗ bahnhofs bot zugleich die Möglichkeit, einer zeitgemäßen Umgeſtal⸗ tung und Erweiterung des Perſonenbahnhofs näher zu treten, welche in den Plan bereits mit aufgenommen iſt, aber erſt dann in Angriff genommen werden kann, weun der neue Rangirbahnhof vollendet iſt. Der Plan eröffnet uns die Ausſicht, in nicht allzulanger Zeit eine den gewachſenen Verkehrsmengen und der ſtarken Bevölkerungszu⸗ nahme entſprechenden Güter⸗ und Perſonenbahnhofsanlage zu erhalten. ie Ciga * Briefſtempelmaſchinen. Der Brieſverkehr der deutſchen Reichspoſt hat bereits einen derartigen Umfang angenommen, daß ſich die Nothwendigkeit ergibt, zur Beſchleunigung der Stempelgeſchäfte bei den großen Poſtanſtalten Brleſſtempelmaſchinen, wie ſie in Eng⸗ land und beſonders in Amerika ſchon ſeit längerer Zeit in Gebrauch ſind, einzuſtellen. Durch die Maſchinenſtempelung wird gegenüber der zeitraubenden und ermüdenden Handſtempelung eine ganz erhebliche Baoſchleunigung der Stempelgeſchäfte erzielt, die namentlich da von großem Nutzen iſt, wo, wie in den Centren des Handels, bei kurzen Schlußzeiten große Maſſen von Briefſendungen mit überſtürzender Eile bearbeitet werden müſſen. Ferner wird dadurch eine erhebliche Schonung des Unterbeamtenperſonals herbeigeführt, da der Hand⸗ ſtempeldienſt beſonders bei großen Poſtanſtakten zeitweiſe ungemein anſtrengend iſt und die Kräfte ſtark in Anſpruch nimmt. Schließlich ſind die mit der Maſchine hergeſtellten Stempelabdrücke von tadelloſer Lesbarkeit, was bei Handſtempeln trotz aller Aufmerkſamkeit nicht immer zu erreichen iſt. Bei den Poſtanſtalten der Bereinigten Staaten ſind bereits über 500 Briefſtempelmaſchinen mit beſtem Erfolge in Gebrauch; dort ſollen ſämmtliche Poſtämter 1. und 2. Klaſſe miit ſolchen Maſchinen ausgeſtattet werden. Auch bei unſerer Poſt ſind bereits bei einzelnen Poſtanſtalten in Berlin und Hamburg Brief⸗ ſtempelmaſchinen verſuchstweiſe in Betrieb geſetzt worden. lieber die Einrichtung derſelben ſei kurz Folgendes erwähnt: Der Brief wird durch einen Einwurf einzeln in die Maſchine geſteckt und käuft hier über Lederriemen bis zu einer Druckwalze, vor der er feſtgeh Die Durch einen Elektromotor getrieber kretend den Stempel, der durch eine Farbroßs benetzt wird. Gelangt die Walze bei rer Um ſo ſchnellt der Stempel vor und bedruckt den 8 geſtempelte Brief durchläuft nun die Maſchine und ſtellt ſich auf einer Seite der⸗ ſelhen auf. Mit der Maſchine hergeſtellte Briefſtempelabdrücke werden unſeren Leſern nicht unbekannt ſein. Sie zeinen rechts neben dem 1900 zu den lben koſtet ewa tunde 5000 Steniße geübter Handſtempler in der erſtez ſt in vermag, dann aber erheh Zeſchäfts auch nicht annähernd ſe Auf die Wiedereröffnung der Varists⸗V heater am 1. Januar ſei ganz ſpeziell hingewiee P var die Direktion bemüht, ein Programz en“ machen wird. Es wurden gerahg amm Nummern gewonnen, die das größee den. Als eine Grand⸗Attraktion gilt g er. Die Affen vollführen am fliegen Luftnummer, genannt„à la Dumitresku“ d fliegen im Saltomortale von einem Trapez Ccaſaro and Miß Faraone bringen equilibriſtiſch duktionen. Der H ric iſt, wenn Carles ff mit den Füßen ballancirt, wobei hunde önen; das Schauſtück iſt geradezu berücke eyden“ einer unſerer populärſte en Einzug mit ſeinen neuen a0. Engelbert war im Vorjaß zublikums und wird ihm hoffentlich ipathie entgegen gebracht werden. Nachſß hen, daß uns die Direktion ein vorzüge ogramm bringt. Unſer Mannheimer Publikum wird hof irektion durch regen Beſuch unterſtützen. andrama, O 2, 10/½11. Wie ſchön doch u ird man ſich ſo recht inne, wenn man die macht, zu der in dieſer Wocheag Die Strecke von Baden⸗Baden enthal mündet, bietet der landſchaftli tung der Badener für ihren i prächtigen Waldungen ſehr tauſchende Waſſerfe beſuchte Bade⸗ ) nicht aus eigener Anſoh Panorama einen Begriff von e Auch derjenige, der dort vird f innerungen an bekannte Plätze ins Gedächtniß zußſ rufen. verſäume da abzuſtatten. Heute Montag, 31. Dezeiher eß von Purzelhauſen“ wiederholl zur „eröffnet Frl. Marie in der Lokalpoſſe„Mannemer uft Concertlebei: c N¹ nerkannt rder Ner mam vergangenen Sonntag im großen Sagte des 0 teten zweiten Concert einen hohen künſtletiſchen eg che Aktivität des Vereins brachte unter der feinfühligen temperamentvollen Leitung ihres Dirigenten, Herrn Hofkapellme Ferdinand Langer, drei Chorwerke mit Orcheſterbegleitung: die bei Thermophlae Gefallenen“ von Max Bruch,„Durch Kam Fried“ von Ernſt H. Seyffardt, und des„Sängers Fluch“ von o fried Grunewald zu glänzender Wiedergabe. Das Bariton⸗Soßße letzterem Werke ſang Herr Hofopernſänger Kromer mit der gaß Macht und edlen Tongebung ſeiner ſchönen Stimme. Die Auswaß Chorwerke war vortrefflich getroffen, der Chor von Bruch, ebenſtz derjenige von Seyffardt ſind Tonwerke, die hohen Anſpruch auf leriſche Werthſchätzung haben, während die Grunewald'ſche Compo hauptſächlich heffektvolle Inſtrumentirung glänzt. Mit der wahl der Soliſten des Abends hatte der Verein einen geradezu gläß den Griff gethan. Fräulein Edith Walker von der Wiener Oi iſt ein Stern allererſter Größe am Geſangshimmel; man wußte ob man mehr die große, ſchöne Stimme, oder die glänzende geſanz Schulung der liebenswürdigen Künſtlerin bewundern ſollte. Dram im ſchönſten Sinne ſang ſie die blendende Arie Räche mich“ aus net's Oper„Herodias“, mit tiefer Empfindung, ſeelenvoll und bewegt:„Waldeinſamkeit“ von Brahms,„Kreuzzug“ und„Allm von Schubert, und auf ſtürmiſches Verlangen des enthuſiasmezz Auditoriums als Zugabe ein Lied von Nobert Franz. Man kann „Liederkranz“ nicht dankbar genug ſein, uns die Bekanntſchaf einer Künſtlerin von ſolcher Bedeutung, die wir bald auf der unferes Hoftheaters zu begrüßen hoffen, vermittelt zu haben. Herr Jacques Thibaud aus Paris, Concertmeiſter bei Colonſe ein Künſtler allererſten Ranges, ein Geiger, der für ſeine 22 Jahre hiß die Größe ſeines Tons, den energiſchen 18 und vor Ae durch ſeinen ſelten beſeelten, empfindungsvollen Vorkrag verblüfff lickt hat. Herr Thibaud zeigte ſich ſowohl in dem Bruch Violin⸗Concert, als auch in„Introduction und Rondo“ von Saens, ſowie einer ſtürmiſch verlangten Zugabe als ein Meiſter Inſtrumentes. Gedenken wir noch der hervorragenden Mitwß unſeres ausgezeichneten Hoftheaterorcheſters, ferner der feinſiß Begleitung am Flügel, des Herrn Muſikdirektors Hänlei kleinen Solos, das ein Vereinsmitglied, Herr Sommer, mit Stimme ſang, ſo ſind wir allen Faktoren, die zum ſchönen Ger dieſer ſelten genußreichen Veranſtaltung beigetragen nur gerechß worden, und rufen zum Schluſſe dem„Liederkranz“ in ſeineß. mühungen Gutes und Hervorragendes zu bieten, zur Jahreswen herzliches„Glück auf“ zu.— de. Der Maunheimer Kunſtverein beſchließt das alte 5 mit einer bilderreichen Ausſtellung. Abgeſehen von einigen großen, für die Verbindung für hiſtoriſche Kunſt auf Beſtelluß malten Bildern, vbon denen nur A. Echtlers„Condolenzz einigermaßen über das Conventionelle hinausragt, hakte die Ausſß zuletzt einen vorwiegend modernen Charakter. Ja, ein Allermode der Berliner Maler Max Rebel, gelangte mit einer großen; ſeiner Werke hier zum Wort. Der Widerſpruch, den ſeine A rerregten, mag begreiflich ſein. Es iſt nicht leicht, zu einer leriſchen Perſönlichkeit ein Verhältniß zu gewinnen, die ſo extrath ſo leck und ſeltſam vor uns auftritt. Iſt es herausfordernde lichkeit, die den Künſtler ſo außergewöhnliche Wege wandeln läßß wirkliches Undermögen, ſich allgemein verſtändlich zu machen? Frage wird hinfällig, wenn wir dieſe Bilder als das nehmeß ſie wohl ſein ſollen: als landſchaftliche Stimmungsbilder aus deren ſeeliſchen Empfindungen hervorgegangen, und wenn wiß ſtörenden Verzeichnungen der Figuren abſehen. Im Jubel der freude ſieht der Künſtler die Welt in goldigſtem Lichte und bi Farben, in der Trauer ſchlägt er die tiefſten, dunkelſten Töne in der Sehnſucht überfluthet ſeine Farbenppeſten oft ein berauf ee 8 5 — 4 36E3* Seneral Auzeiger.— 115 15 ger und er gibt fahen don hier nach Haltfax ausgelaufen war, kam heute früh hierher zurück, Aktien. Ait 1 0 lig u bet ausgeführten Aquatell⸗ unt da er dunch 15 Sfalzbead. 6 e Huene dilder Mährend er mit ſeinen großen Oelgemälden doch 4 8 ch Stuem ſchwere Beſchäbigungen erlitten hatte. 5 4 Blattret Snee 8 inn gewiſſe Debe muicht überſoinden kann. Wohl einſtimmiges Lob Queenſtown, 30. Dez. Der transatlantſſche Dampfer Gewerbebank Speyer 605% 159. G chroebebeidelberg ö 15 Hürften die Landſchaften Hilbert von Canals finden, eines-Schuß ſuchend, hier eingelaufen. Die Set iſt noch immer ſehr Bbeutheime Bant 129. 5 Aſtlers, der nahezu die Meiſterſchaft eines Matthien oder Gilſoul ſtürmiſch. Pfelaiſce went 159 5 izwei neuen Werken„Haidekraut“ Abendläuten“ 5 Pfälz. Oyp.⸗Ban — 92 E* er ſein 1 Karls⸗ K 7 3 Rheſniſche Credſer⸗ Wormſer Brauhaus v. Oer knhes Nalern ſind vertreten Ferdinand Keller mit einem kolo⸗ Naphtafontainen zerſtört und 3 Magazine eingeäſchert worden. 10 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 118.— keſch fein behanbelten weiblichen Kopf„Haideröslein⸗ Georg 25** Slldd. Bank 110.%50 G Trausport 90 4 0— 77 1 Herfee 1 Süüddeutſche Bank Gunge) Att. und Verſicherun ann mit einem in ſchmelzendweichen, hellſchimmernden Farben Eif 75 2 5 ſenbahnen. tabr⸗dlrt 27 518582 atte Damenportrait, Paul von R abenſtein und Georg Zum Untergang der Gueiſenau. bfälziſche Zudwigsbahn 229.50 Maunh. Dampfsctepſcif 15ů—3 vortrefflichen Landſchaften, ſowie Sophie* Berlin, 31. Dez. Der deutſche Conſul in Malaga meldet: e 1 Babe l l. digerd.. * monumentalen le 0 8 erli izen⸗ 7 2——8—— 8 85 858 2.—„Rück⸗ u. Mitve 8 3 ... p ,,. 2 dee Seee, 2 1 9 7 duf⸗ 22 4 2 2 inente Ver 310. empel⸗ Rur ſelten findet, iſt in Auffaffung a Ausführüng einem meiſtersmat Frühe, der Schiffsfungen von S berl, Johannſon Babiſch Anil Aeane aee 175 8 f 17 2 Anilin⸗ u. Soda Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 270. 11— Frehtags(Berlin) eigen, der da ein an einer und Schenk ſind geborgen. 8 et, Tan c 700.— 9 er 3 e ſitzendes junges Mädchen mit zartem Gefühl gemalt hat.* Kiel, 81. Dez. Laut telegraphtſcher Meldung aus Malaga ens Fabeſt Wergete 55— Induſtrie. rae anderes Binp desſelben Künſtlers„Im Kahn iſt mit feinem, iſt auch die 2 eiche des Matroſen Meier gefunden worden. Verenn cen. Jabrſten 155. eisgeſeuſc( Selnerge 140.—f, idbervortehrenden Geſchmack behandelt. In Fritz Kapitänleutnant Werner gab die Geſchäfte der Bergungsarbeiten] Weſteregein ta Se„e Need e Jein lernten wir gleichfalls einen Künſtler bon beachtenswerther 8 9 ſchaf gungse 85 5 ee 19855 9 Emaillirwerke Maikammer 114.— 8 vieſen⸗ kenart kennen, die ſich beſonders in einem in duftigen Farben gehal⸗an den Corbettenkapitän Mendt ab. Brauereien. Sendee 11 rartng bDotzenportraft zeigte. Ein ganz erſtaunliches Talent ſpricht Mala ga, 30. Dez. Die Ta u cherarbeiten zur Hebung]Bab. Brauerel 1446 Farie, Weihm Palß 150. geraße den ſowohl in Zeichnung wie Farbe höchſt originell und naiv der Geſchütze der„Gneiſenau“ haben begonnen. Die drei neu Dinger Atttendlerbrauere! 50.— 8 Daunt, aum. u Asbeſtfabr. 88 80 5 größe ir geſtalteten Bilde eines an einem Hügel gelagerten Städt 8; Durlacher Hof vorm. Hagen 200. Oggersgeimer Spinnere!:!: 5 2555 3„Hugel gelagerten Stä chen von aufgefundenen Leichen wurden feierlich beſtattet. Der Rumpf des Eichbaum.Brauerei 174 5 Pfälz. Nähm. u. Jahrräder, iſela Nü kten, einem— wie wir hören— erſt fünfzehnjährigen Schiff s ſoll mittels D it i di t deen 9 3 un⸗ Klefautenbräu Rühl, Worms 105.— 8 Fortl.⸗Cementw. Hedelberg 164. e en een Stmne oe Nerte are Sc ſe ſen mele Dmranit i die Luft geſprngt weiben, du a un⸗ ane eee e, ee e S55 f 1. Zali„Hel 5 Ver speyerer Zlege 5 “, ſit⸗ Syeben iſt auch eine reiche Collektion von Bildern und Radirungen des möglich iſt, denſelben zu bergen. Homburger Meſſerſchultt 90.— bz Jellſtofffabrit Waldhof 281.50 8 en änchen wirkenden und dort neuerdings wieder auf⸗s Günſtigſte 1 8 Bicdwigszaſenet Brauerel 5 Fudertae Waghaufel 70.75 G iſtiſche beurtheilten Künftlers Ernſt Kir chner, eines geborenen Mann⸗ kri Mannb. Akkienbrauerei 164.— G Zuckerraffinerie Maunhelm 146.—8 egetroffen. Wir kommen auf dieſe Arbeiten noch befonders er Burenkrieg. aMaungeimer Effektenbörſe vom 31. Dez. An der heutigen nderte zurü* Börſe ging ein kleiner Poſten chem. Fabrik Gernsheim⸗Aktien iddend⸗ Der hieſige Kunſtgewerbeverein Pfalzgau veranſtaltet im 5 T 1 Bant u116%, Wcle en arengveg anſ Attien: Wee 17 teſte on Transvaal, von Baſchoten, erklärte im Namen des räſi⸗ 6%, Pfälzi 85.80 0% 111 Kredi färſten! Wigterquartal kommenden Jahres eine Reihe öffentlicher Vorträge, 0 ee G. Le g0;8 118 e leſchs dche e 0% Mbeimſche Krreditbant 25 15 N gentlicher Vortr denten Krüger die Meldung en liſcher Blätter für falſch, 142.50 0„Süddeutſche zu 110.50%. Von Induſtrie⸗Aktien notirten n füiß 1 find, das Intereffe für Kunſt und künſtleriſches Wirken wonach Louis Botha von Krüger Auelſungen 40alen habe, weſentlich höber: Mannheimer Dampfſchleppſchlfffahrts⸗Atien 118 G. i fördern, um zur Kunſtpflege im eigenen Heim immer mehr anzu⸗ daß die Buren entweder di W̃ iederl der den Kampf( 1½), Mannheimer Lagerhaus⸗Aktien 115 G.(+ 8%), Akt.⸗Geſ. in dach dem im Inſeratentheil unſeres heutigen Blattes ber⸗ embbeber die Waffen niederlegen oder den Kampf( 5 8 5 5 8 für Seilinduſtrie, Kurs 149 bez., ferner gefragt, Mannheimer Ver⸗ Programm wird zunächſt im Januar Herr Bibliothekar auf eigene Rechnung und Gefahr fortſetzen ſollten, da jede Hoff⸗ ſicherungs⸗Aktien zu 420 Mk. pro Stück und Weſteregeln Stamm⸗ 55„Die Mannheimer Maler in Vergangenheit und nung auf Hilfe ausgeſchloſſen ſei. Aktten zu 228%. Sonſtiges ziemlſch unverändert. Hege wart“ ſprechen, im Februar Herr Dr. Friedrich Walter über 85 8* örſe(ö„Börf Diel Mediei⸗ borkragen und im März der Vorſtand 125 Vereins, Herr„ ne Reith, über„Angewandte Kunſt in Frauenhand“ reden. Zur Lage in China. vom 81. Dezember. ** 5 berdienen jedenfalls die lebhafteſte Betheiligung weiteſter Berlin, 31. Dez. Graf Walderſee meldet aus Peking ceee ee——4˙̈95 n Nepertoire der gereinigten Stadttheater i vom 29.: Die nach dem Süden geflohenen chineſiſchen Truppen 55 200 19 2 eeee lichen g. wi Opernhaus: Dienſtag, 1. Januar: Nachm.:„Euſeewitſchen 15 2055 der Eskadron Prieſt bis Hokien, ea. 160 Kilometer S84 0 17.75—18.— 5 90 Plata—— 120 hiel⸗ und die ſieben Zwerge“, Abends:„Tannhäuſer und der Sängerkrieg füdweſtlich von Peking verfolgt worden, wo ſie ſich aufge⸗„ Girka 17.50—18.— Kohlreps, d. neuer—.—31.— Taeh zuf Wartburg⸗“; Mittwoch,.: Nachm.: Sneewittchen und die ſieben löſt haben und theils nach Süden, theils in ſüdweſtlicher 1 Taganrog 175018. Wicken 18.50—19.— rfüle zautges, Abends:„Die Puppe“; Donnerſtag,.:„Die Opernprobe“ Richtung geflüchtet ſind. Die Kolonne Grueber fand bei]„ rumäniſcher 17.75—18.25 Kleeſanien deutſch. 1 120.—125.— gierauf„Di er“; Samft.: 9:„S i 5 8 1 8 8 dede andg, Sornlag 6:„Sueewiichen unnautſchoenn, N ken ſlich von eee omerit, and die ſeben Zwerge⸗, Abends:„Mignon“; Montag,.:„Der an Kriegsmaterial, Krupp'ſche Schnellladekanonen, Maxim⸗Geſchütze,„ Maßube 13 5 neuer pfälzer Freiſchüg“; Dienſtag,.:„Der Wildſchütz“. Gewehre, Schanzzeug, Telegraphenmaterial, Faltboote, die von den 7 Walla Walla—.——17.75 1 Luzerne 87.—95.— ipielhaus: Dienftag, 1. Januar: Nachm.:„Roſen⸗ Truppen, die von Lutan gefl 7 8 5 montag“, Abends: Flachsmann als Erzieher“; Mittwoch, 2.„Frau üchtet und längere Zeit in der Gegend„ Kanſas II—18. 5 E 105.—115.— 8 ˖ 6 5 Alifornhte!nr„Eſparſette 30. 311 3 Königin“ hierauf„Cyprienne“: Donnerſtag,.:„Emilia Galokti“; e mſen gebkleben Varen, dort zurückgelaſſen 7 5 Riate——.—18.— Leinbl 92 daß—.—67.— Freitag, 4„Ueber unſere Kraft“; Samſtag, 5:„Nora“; Sountag,.: Berlin, 30. Dez. W. T. B. meldet aus Peking Kernen„„„„ 1r. Flachmann als Erzieher“, Abends:„Froumont jr. und vom 30.: Der Dohen des diplomatiſchen Korps erhielt von den Roggen, pfälz.—.—14.85„ bei Waggon—.——68.— 15 Kler ſenſor“; Montag, 7.„Flachsmann als Erzieher“. chineſiſchen Unter händlern die Mittheilung, ſie„ rufſtſcher 15.——15.25 Am. Petroleum Faß , Im Standesamte zu Gayreuth wurde dieſer Tage die Trau⸗ ſeien im Beſttz eines kafſerlichen Ediktes, worin die Annahme rumäniſcher—.——.— fr. mit 20% Tara—28. ung don Jſolde Freiin o. Bülo w, Tochter Frau Coſima; oub 5„ norddeutſcher—.———.— Am. Petrol. Wagg.—.— 22.20 Wagners, mit errn Aapellmeiſter Beidler dollzogen. Die kirch⸗ der in der Kollektivnote enthaltenen Forderungen befohlen wird, Ante—— Am Petrol, in Giſt. liche Trauung fand in der proleſtanziſchen Hauptiirche ſtatk. Unter unter Hinzufügung des Wunſches nach Einſtellung der mili⸗ Gerſte, tlerländ..——16.— picokonettoverzollt.—18.50 n Trauzeugen befanden ſich außer der Familie Wagner und deren täriſchen Expeditionen.(Schon durch die Agence Havas bekannt. Pfälzer 18.——18.50 Ruſſ. Petrol. fr. Faß—.——24.— Verwandten u. A. Baron v. Wolzogen, Kommerzienrath D..) 15 ungariſche Aulß—.— 21.20 ponift Humkervinck, Bürgermeiſter Dr. Caſſelmann. Berlin, 81. Dezbr. Dem„Berliner Tageblatt“ wird aus F u Brau 5 10 e— 1738 Möffnet mit d f Choral„Du füße Wilhelmshafen gemeldet, daß Generalmajor von§ öpfner von Hafer, bad. 18.50—14.50 Rohſprit, verſteuert—— 115.50 vorgetragen vereinschor unter Muſik⸗ de 0 8 zatie yn f⸗ S AVNach der Trauung durch Herrn Pfarrer m Commando der 3. oſtaſiatiſchen Infanteriebrigade euthoben kufſiſcher 14.50—15. 70er Sprit 46.50 bnte 28 Leii„ eeee e precht wu bgeſang bom Herrn Opernſänger Könecke(der 5 00 0 85 3 7 8 eee bars für die nächſtjährigen Aufführungen ſtudirt) zu Tienkſin, 81. Dez. Frankf. Zig. Unter den Friebens⸗ Weizenmehl 28 20 27 25 22.— 40 eScluß der Feier bildete der Vorkrag des Bach⸗[bedingen, welche Li Hung Tſchang und Tſching dem Kaiſer von 970 enmehl Nr. 0) 22.50 1) 20.50. 55 ſen Fhorals„Nun danket Alle Gott“. Das Feſtmahl wurde im China übermittelten, befinden ſich auch, wie aus dem 2 Li ˖ 5 1 8 ufried abgehalten, das Souper im Schloſſe zu Kolmdorf Naei Gen; un, em Hamen Li Hung Weizen feſter. Roggen, Gerſte, Hafer, Mais ziemlich unver⸗ ee die eudermäßlten naen Netwohnen Tſchangs mitgetheilt wird, folgende Beſtimmungen: Schleifung der 4, m 6l, Dezbe,(Oßtenbörſeh. Anfangsle Eine neue Ode des Papftes. Der Papſt hat eine neue latei⸗ Forts bon Peitang und Shanghaikwan, alſo nicht blos derjenigen Kreditaktien 211.10, Staatsbahn 144—, Lombarden 26.30, Egypter ſche Ode verfaßt, in der er den Begiun des neuen Jahrhunderts zwiſchen Peking und dem Meere; fremde Verwaltung der früher bon.% ungar. Goldrente 98.60, Gotthardbahn 154.50, Disconto⸗ r hat an ſeinem neuen Werke über zwei Monate gearbeitet. den Chineſen verwalteten Einkünfte aus dem Salz, Opium, Tabak und Commandtt 176.—, Laura 194.40, Gelſenkirchen 179.75, Darmſtädter Ged t 15 i 3 7 8. 5 7 8 icht wird zu 255 beröffenklicht werden. Surn. Die eirziae Schwieriatelt büdet die Entfchäbigungs⸗ ee eee e Die Börſe waß eſchäftliches. frage. Die franzöſiſchen Miſſionare allein verlangen 50 Millionen ergdln ſächli ücktäufe in; ö 5 etwas feſter veranlagt, hauptſächlich auf Rückkäufe in jenen Werthen, ucas⸗Licht“. Die Firma Ph. Fuchs& Prieſter, Francs. die am Samſtag blanco abgegeben wurden. Banken bei mäßigem e den Verkauf der Lucas⸗Lampe übernommen hat, bietet in dieſem 8 4 9 ewyork, 31. Dez. Eine hier eine etroffene Depeſche Geſchaſt gut 5 Fonds ſtill. Bahnen zumeiſt feſt, In der icht den Conke menten einen Apparat, der den Leuchteffekt der aus Peki 8 30. ldet: Di 1 58 zweiten Börſenſtunde war das Geſchäft auf ſämmtlichen Gebieten intung mitz der Einfachheit des gewöhnlichen Gasglühlicht⸗ aus Peking vom 30, meldet: Die nneſiſchen Bevollmächtig⸗ äußerſt ſtill. Privatdiskont 4½%½% berbindet, einen Apparat, der keinerlei beſonderer Anlagen ten ſeien äduß er ſt erſtaunt, den Befehl erhalten zu haben, Berlin, 31. Dez.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktein . edgrf, der vielmehr wie eine Gaskrone leicht an eine vor⸗ daß ſie den Beſtimmungen der gemeinſamen Mächte zuſtimmen210.90, Staatsbahn 143 75, Lombarden 26.25, Diskonto⸗Commandit 1155 8 im 1 9 5 0 99 110 1 05 Tſching 198.50, Harpener 168.—, Ruſſiſche Noten—.— ektig iſt und durch einfaches Ziehen an der Schnur es Klein⸗ glaubt, daß es gelingen wer e, den Hof vor agen zum Nach⸗ N 1 4½/ 25 0 raſ ˖ 12 5 285 Loudon, 31. Dezbr. 3 Reichsanleihe 87 1, Chineſen 04½% 2% 5— 5— 8 e e geben zu bewegen. Die Befehle des Kaiſers gingen dahin, die Conſols 97ien Italiener 95¼ä Griechen 44—, 3 Portugieſen 25— findliche nee Aaſmerkſam gect auf die im gleichen Note völlig anzunehmen, aber ſich zu bemühen, mö glichſt Spanier 69¾„ 5 Türken 895 3 1 20105 günſtige Ein zelbedingun gen zu erlangen, be⸗ 6 Mexikaner 100, 4 Chineſen 81½ ſtill, Ottomanban%, Rig 0 ſonders bezüglich der Beſchränkung der Zahl der Geſandtſchafts⸗ Tinto 57%, Southern Paeiſic 44(. Chicago Milwaukee 147 5 Denver r—— 8 Pr. 87.—, Atchiſon Pr. 90 ½, Louisville u. Naſhv. 89%, Northern Nin ſe Nachrich en und Telegramme wachen und bezüglich ihres Standortes. Ferner ſich zu be⸗ Pacifte Pref 89½ Union Paeiſtie——. Tendenz: beh. nel 1* mühen, die Zahl der militäriſchen Poſten längs der Eiſenbahn London, 31. 1(Südafrikaniſche Minen.) Debeers bivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers 9 möglichſt e Schließlich die verbündeten Mächte 29.—, Chartered 3½, zoldſtelds 7½¼, Randmines 38¾8, Gaßtrand 751 5 u erſuchen, die Feſtungen nicht zu zer tören, ſonde Stuttgart, 31. Dez. Der nach dem Rücktritt des Freiherrn Der Seſeneitee 55 Hu 1 115 4 N 2 7* 1 22 2 Mittnacht mit der vorläufigen Führung des Miniſterpräſtdiums iſt ſchlecht. Es iſt zweifelhaft, ob etwas anders zu thun übrig Pianos Mannheim, 0 l, 16, Hersehugen — — — uſi aie Kriegsminiſter Freiherr Schott von Schottenſte in iſt pleibt, als Tſching Vollmacht zu übertragen, bis ein anderer billigst bei Curt Pütdenten des Staatsminiſteriums ernannt worden. Bevollmächtigter ernannt iſt. Li Hung Tſchang ließ heute Der lin, 81. Dez. Generalleutnant z. D. Otto v. Poch⸗ Morgen ſich in einer Sänfte zu Tſching tragen und hatte mit wer wurde geſtern Abend vor ſeiner Wohnung in der Uhland⸗ dieſem eine längere Unterredung. Tſching berief den ſpaniſchen eienstraßenbahnwagenüber fahren und Geſandten zu ſich, und erſuchte ihn, den übrigen Geſandten mit⸗ ſchwer Vexletzt, daß er nach kurzer Zeit verſtarb. zutheilen, daß vom Kaiſer der Befehl zur Unterzeichnung der 85 5 f. Dez. In der heutigen Verſammlung der gemeinſamen Note eingetroffen ſei. andbriefbeſitzer der Preußiſchen Hypotheken⸗ 5 ienbank waren 308 von 350 Mill. Pfandbrieſen ver⸗ Mannheimer Handelsblatt. Zen. Sachberſtändiger Geh.⸗Rath Stier(Greiz) erklärte, die Manuheimer Börſe. Vertheilungspreiſe für Zuſammenladung böte ein erfreulicheres Bild, als angenommen wurde. vom 1. bis 4, Januar. Weizen M. 1740, Roggen M. 14.65, Brau⸗ Stand des Inſtituts iſt geſund, und wird nach der Reini⸗ Gerſte M. 14.25, Futter⸗Gerſte M. 12.75, Mais M. 11.50, Hafer eie auſßlühen. Bankinſpektor Hartmann theilt wannheimer Effekteubörſe vom 51. 0 eer geprüften 331 Mill. Hypotheken wurden, Mil. für geeignet befunden. Auch ein beträchtlicher Theil Staatspapiere. 5 et eträc Pfandbriefe. ſei einbeinglich. Der Stand alſo günſtig. Die Ver⸗ ailge Sateg 3% Weei S. unt. moe 9 40 f kunkung nahm einſtimmig den Antrag an, die deutſche Treu⸗ 3½ Obtid Marz'I‚ 060 5 adgeſe ſchaft weiterhin zur Wahrung der Rechte der Pfand⸗ 185 1 85 3550 15%s ofimunal, 91.— 5, 1 8 unter Ausſchluß eines Sondervorgehens der 8 2450 b% 375 Re ebe eiglänbiger, zu ermächtigen und ſie fernerhin zur Stundung lco ort 14l.— Karlseuder b. J. 1996 2 anuar und 1. April fälligen Zinſen der Pfandbriefe e Paber, Sbelgelſn, 3850 5 e 15. 8 alle Serien zu ermächtigen.%½ Weunge ecganteize e, Manibeimer O 1888 5220 8 D% Die mehrere Tauſend Mit⸗ 3ͤ * zühlende unabhängige Vereini gung der Au s⸗% weugz, Conſon, 3 5 kündigte in einem Manifeſt an, daß 14000 organiſirte%% Auas deer geeen 5 121 Aadte finden die reichſte 22 12 30„Nh ifff. 7 7888 entſchl ſen ſeien, den Aus ſt a nd fortzuſetzen, bis 4 Brauerei Klelßlein Helbelb. 780 H eſten orderungen der Ausſtändigen erfüllt ſind. Eiſenbahn⸗Anlehen. 5 Galemmer 99.75 8 Sorg artmann, 5 enzmühle 72— 5 8 177 5 D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Plauken 3, 12 nere Jueenstomg den Der lanallantiſche Dampfer zu⸗ e en eee, 104— 8 Alleinverkauf der Fabrikate von O1k9 Herz 4 Gie, ie Megankic“, dre Mittwoch mit 600 Reiſenden und der Poſt 8½%„ eonvertirt, 98.— 4½ Bellſtofffabrſt Walbhof 99.40 G Frankfurt a/ Main.(Telephon 4438.) 5 1 — Mitwoch, Weneral Genergr Jein ngriger. 2 Mannßeim Demder, Brkauntmachung. Die Planlegung der ſtlich Bahnihof⸗ Waldhof Nr.(604.) Der Stadtrath Maunheim hat be⸗ autragt, die unterm 6. Novem⸗ ber 1890 feſtgeſtellten Bau⸗ und Straßeufluch ſtlichen Bahnhofſtraß of auf⸗ zuheben und neue ten an deren Stelle feſtzuſtellen. Die neu projektirten Bau⸗ und Straßenfluchten ſind an Ort und Stelle durch ausge eckte Pfähle und Profſile auſchaulich gemacht. Wir bringen dies gemäß Art. 2 des Ortsſtraßengeſetzes mit dem Anuſfügen zur allgemeinen Kenntniß, daß Einwendungen binnen 14 Tagen vom Tage der Ausgabedieſes Biattes anbeiglus⸗ 9 Steigernngsaann Chriſtopy Rudolf Ehefrau in igung Theilungshalber werden aus deim Nachlaſſe der verſtorbenen N oph! eſrauin& Anſeren verehr Wallſtadt die nachverzeichneten um Zahreswechſel Grundſtücke am f Mittwoch, 16. Jan. 1901, 5 5 Vormittags 10 uhr, im Rathhaus zu Wallſtadt öffent⸗ lich verſteigert, wobei der Zu⸗ ſchlag erfolgt, wenn wenigſtens der Schätzungspreis erreicht wird. Beſchreibung der Grundſtücke. SOGGe Gemarkung Wallſtadt. 1. Fi Lgb. No 1090. 13 ar 75 qm Acker im Mittelfeld, einſ. Mich. Müller, andſ. Jakob Ruf III Kinder. Werth 500.— 2 88 Lgb. No. 1367. 7 ar 51 am um ihr ferneres gütiges Verlra S Adler-Fahrradwerke vorm. teinrich Kleyer. Mannheim, den 31. Dezember 1900. 0 GSoeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Verkündig ungsßlalk. 0800 8 en und Gönnern entbieten vir S ſten Glückwünſche und bitten O uen und Wohlwollen. 8 Hochachtungsvoll ten Kund unſere be 85 die Tiſchkarten auch in liale Mannheim. können. Harmonte- Geſehſche Samſtag, 5. Jauuar 1901, Abends uie — Die Einzeichnungs⸗Liſte zum Abendeſſen liegk we Hausmeiſter bis Freitag Abend 7 uh auf, Empfang genommien wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familtenange⸗ hörigen freundlichſt einladet 5 Der Borſtanz 78180 Acker im Mittelfeld, einſ. Adam Merkel Wwe. andſ. Heinrich Franz. Werth 150.— Groſth. Badiſche Ftants⸗ Eiſenbahnen. 8. A Hof⸗ Lab. Nr. 181. 4ar 11 qm He] Mit Giltigkeit vom 1. Januar ſchlußvermeiden hier oder beim Bürgermeiſteramt Mannheim geltend zu machen ſind. Die Pläue liegen während gleicher Zeit auf dem hieſigen Ralhhaus zur Ei! nahme durch die Be⸗ theiligten auf. Maunheim, 13. Dezbr. 1900. Grußh. Bezirtsaut. gez. Dr. Strauß. Beſchluß Nr. 37402 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allge⸗ meinen tenntniß. Das Bürgermeiſteramt. Martin. Schaum. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwocß, 2. Jaunar 1901, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 2 4, 5 hier 7503 Möbel aller Art, Wein un“ Branntwein 178211 gegen Baarzahlung im Voll⸗ treckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 31. Dezber,. 1900.] Noſter, Gexichtsvollzieter, G 1 1 Iwangs⸗Herſteigerune. 2. Jonnar 190t, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal a 3, 5 2 2. Ae raite und 7 ar 65 qm Haus⸗ garten. Auf der Hofraite ſteht: a) ein einſtöciges Wohnhaus mit gewölbken Keller und augebautem Backofen; eine einſtöckige Scheuer an a angebaut; ein einſtöckiger Schopf mit Stall und Schweineſtallung an b angebaut, einſ. Joh. Löb, audſ. Peter Boſſert. Werth 5000.— 1901 iſt die run:äniſcheStati u Moineſti in den vom 1. Aprit 1900 ab geltigen rumäniſch⸗ſüd⸗ deutſchen Gütertarif, Theil II, Heft 1— Ausnahmetarif Nr 14(Petroleum)— einbezogen worden. 73216 Nähere Auskunft über die einſchlägigen Frachtſätze ertheilen die Verbandſtationen und das Gütertarifbureau. Karlsruühe, den 28. Dez. 1900. Gr. Generaldirektion. Zugelaufen 1 gr. deutſche Dogge ſchwarz und gelb geſtreift. Gegen Futter⸗ geld und Einrückungsgebühr ab⸗ zuholen T 6, 17. 75036 b Egb. No 145]. Acker im Mittelfe einſ. Daniel Klein, Schröder Ehefrau. 2 8 ar 44 qm d, Spitzäcker, andſ. Emil Verth 280.— gb. Nr. 443. 26 ar 25 am Acker im Oberfeld auf der Hirſch⸗ ſtraße, einſ. Paul Löb II, andſ. 780.— Adolf Franz. Werth 1 FHRNI Theil mit Kapital für ein neu zu er⸗ richtendes Geſchäft geſucht,Offert. unter G. S. Nr. 75008 an die Expedition ds. Blattes. 15 Lgb. Nr. 386, 11 ar 25 aqm Acker im Oberfeld Mittelſtümpel, einſ. Heinrich Reinmuth Chefrau, andſ. Stammgut Wieſer. Werth 40 Aber 8. 237 10 ar Acker im Leimengrube, einſ. Joh. BeterfKrämer, andſ. Margaretha Troppmann Werth 400— 9 Die gegen die Ehefrau des Maurerpolirs Chriſt. Himmel⸗ ſtein, 1 6, Is dahier am 8. Ollober l. J. geäußerten Be⸗ Egb. Nr. 181637 ar ſ am leidigungen nehine ich hiermit Acke im Unterfeld, einſ. Markin] mit dem Ausdruck des Be⸗ Borheimer IV Ehefrau, andſ. dauerns zurück. 75004 Joh, Friedrich Bohrmann. Werth P. Welz- MannheimerGewerbebanl papieren aller Arten zu den billigſt die ſichere Aufbewahrung und Verw — eingetr. Genoſſenſchaft m. b. H. Mannheim, M 5, 5. Wir empfehlen uns hiermit zum Au⸗ und Verkauf von Werth⸗ en Bedingungen, übernehmen altung und ſind bereit die Ein⸗ ter Obligationen, Kontrolle löſung der fälligen Coupons, gekündig ſowie auch die Erhebung der Verlooſung vonWerthpapieren, neuer Kouponsbogen zu beſorgen. Wir eröffnen kaufende Rechnungen mit und ohne Kreditge⸗ währung, letztere für Nichtmitglieder, beſorgen den Einzug von Wechſeln zu den billigſten Speſenſätzen und ſtellen Wechſel, Checks de. auf alle größeren Plätze des In⸗ und Auslandes aus. Auch machen wir auf unſere proviſtonsſreie Checkeinrichtung aufmerkſam, bei deren Benützung wir die größtmöglichſten Er⸗ leichterungen einräumen. Zugleich bringen wir zur öff 2. Januar ab eine:— Spareasse“ 25 errichten werden. Wir nehmen von dieſem Zeitpunkt ab, von Jedermann Ein⸗ lagen von M. 5 an, welche wir bis auf Weiteres zu 31%½% bis 4½ʃ0 ſi entlichen Kenntniß, daß wir vomſb 7503 5 Franz Bub, Kleinfeldſtr. 8a. Ferdinand Dehler, P 6, 22. Jvohann Dewald, Viehhofſtr. 17. Chriſtiau Ekel, I 3, 3. Phil. Größle, H 8, 2. Joh. Haupt, PE 9, 10 Gregor Löffler, Gontardſtr. 36. Heinrich Nikolaus, U 1, 26. Martin Rinderspacher, Wilh. Sauer, O 2, 22. fernerhin auch an den Schil i ie Schilder ſind in Fahnenfoum gehalten, und tragen in weiß die Aüfſchrift:„Eiugetrage der ſelbſtſtändigen Milchhändl⸗ in ſo reichem Maße von der h der ganzen hieſigen Einwohner Eingetr. der f „Braunwart, Waldhof, Langſtraße 41. Schwetzingerſtr. 108. Vorſtehender Verein g N5 D nd. Wir hoffen uns auch im näch rachten Wohlwolleus zu erfreuen, 3 ſtets beſtrebt ſind, ihre Abnehmer mi u bedienen. Mit dieſem Wunſche ſage Proſit N Wilh. Vogel, K 7, Hermaun Walz, Friedr. Weidner, 10,. Valent. Willhauk k, 3. Gottlieb Wolf. Rheindamm⸗ Joh. Wöiß Aug, Zieg ieſigen Beys n wir unſe en Abnehinern, e ſchaft ein fröhliches! 2 nd Verein clöfftädigen Milchhärdler in Nögheing Nicht zu verwechſeln mit dem Mannheiner Milchhändlerbere Hch. Schwarz, Bellenſtt. Lorenz Schönberger, Frievr, Ahle, k Walege ſtraße 28,. 15. 5 ſtraße 38. rle, F 5, 8. 555 ler, 12. Querſty⸗ 46. ibt anmit bekanit daß ſeins at ieden dern an ihren Führwerken zu eunen blau emaßliet ner Bereſn 'r in Maunheim. ſten Jahre, des uns diß e lkerung entgegen wofür unſere Mitglieder it nur güter reinen Bo 1 eujahr! prd Jahr je nach Kündigungs riſt vom folgenden Werktage der Einlage an verzinſen werden. Die näheren Bedingungen hierüber liegen an unſerer Kaſſe zur gefl. Einſicht auf Der Vorſtand. Total-Ausverkauf wegen Geschäfts-Aufgabe. Stöcke, Pfeifen, Meerschaum- u. Bernsteinwaaren Lucas-Liel Nderluge mnd Verkuuf ph. Fuchs& Peiesih Friedrichsplatz. hler gegen bagre Zahlung im 1500.—..—— * Vollſtkeckungswege öfſentlich ver⸗ b. K al end er⸗ mit 15—20% Kabatt. 71682 35 oe 5 Ghe 0 5 5 5 8 Im Betrieb befindlieke Lam abe Spiegel, Kleiderſchrank, 1142 1 Am. laugen Gehren 19 5 Haufirer Oigarren 1 Kistohen neben eeede ir. 1 nuit Marmor⸗] Jak. 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Kouiſe Dünike.] Arbeit verrichten kann. ande Theater Ainrestauran a. then ſtanz““, getanzt von Frl. ouif — 1 Er ²ĩͤ5aee Neue Bek 11 Fülr 1. oder ſpa 501: Wekorationen: Für 1. Januar oder ſpäter zu⸗ 5. Vollſelndi 8 Slte⸗ 7 I. Aet: Halle im Palaſte Salomons, verläſſiges, braves in Pro a onenslaufen 5 2 05— 5 e Der Tempel, Mädchen mMit. 55„AAkt: Feſthalle, 7 M 2 v 0* + von Gebr. Fautsky und Rottonara in Wien. das gut kochen kann, gegen hohen W Orste ſungen. Allen meinen werthen Gäſten, Frrunden und IV. Att: Iu der Wüſte, enworfen von Herrn Auer und Lohn Zu erfragen in der Exped⸗ — Nachmitt gs 4 uhr: Gö 15 0 7 ausgeführt von Herrn Remler. d. Bl. 15018 e e 8 5— ſt Kinder⸗Vorſtellung N 183 Die neuen Coſtüme ſind nach Angabe des Herrn Garderobe⸗ 9 0 1555 geſuchk Na zu kleinen Preiſen. die beſten Wünſche um neuen 2 f kk Juſpektols Derichs und der Obeigarderoviere Frl. 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