ard. 1vier. illein. jeder Uant. loline nicht .— lung hler 5 265 b 40⁴ —— — —... eeeeeee, 2 u, 1 * 1 er 8 Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, duich die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Rellamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Nummern 5 E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Pollklk⸗ Dr. Paul Harms, tür den lokalen und prov. Theile Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Eberhard Buchner, für den Inſeratelltheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erte Mannheimer Typographiſche Auſtalt). (Das Mannheimer Journal“ i Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimeꝛ Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 3. Donnerſtag, 3. Jannar 1901. Der Brief des Generalſtabschefs v. Blumenthal. Anläßlich des Todes des Generalfeldmarſchalls Grafen Blumenthal wurde vielfach des Briefes Erwähnung gethan, den der damalige preußiſche Generalſtabschef aus dem Quartier des Kronprinzen an ſeine Frau gerichtet hatte. Dieſer(zuerſt im Abendblatte des 19. Juli 1866 in der„Neuen Freien Preſſe“ veröffentlichte) Brief lautet: Mähriſch⸗Trübau, 10. Juli. Es ſcheint, daß wir zu einer Art Stillſtand gelangen und ich etwas Zeit haben werde, Ihnen(der Brief iſt aus dem Engliſchen überſetzt; im Original heißt es you; Blumenthal ſchrieb ſeiner Frau, einer geborenen Engländerin, engliſch) zu ſchreiben. Wir folgen dem Feinde ſo ſchnell als wir können, aber er flieht ſchneller. Auf der Karte werden Sie ſehen, daß wir uns fünf bis ſechs deutſche Meilen von Olmütz befinden. Es iſt mir ſehr unangenehm, daß wir uns jetzt wieder vor eine Feſtung legen müſſen, aber es geht nicht anders. Ich kann ſagen, daß die Hälfte unſerer Armee gegen Wien marſchiren wird, um dort einen Frieden zu Stande zu bringen. Geſtern paſſirten die Oeſterreicher durch dieſe Stadt, und mein Freund, der Kronprinz von Sachſen, ſchlief in demſelben Bette, in welchem ich heute Nachts gut zu ſchlafen hoffe; leider will man mir keine friſche Wäſche geben. Der König iſt nicht weit von hier, in Zwittau, und gewiß iſt bereits ein öſter⸗ teichiſcher Miniſter dort, um ihn dranzukriegen, doch ich denke, er wird diesmal feſt bleiben und ihren Lügen kein Gehör ſchenken. Die unverſchämten Vorſchläge, die ſie gemacht haben, kann man nicht wiederholen— aber ſie müſſen ein zweites Mal geſchlagen werden, und nachher werden ſie ſich ſo hilflos fühl n, daß ſie nachgeben müſſen. Bis jetzt war der Feldzug für mich wieder ein ſehr glücklicher, da man wirklich thut, was ich ver⸗ lange, und es iſt kein Unſinn, wenn ich ſage, daß ich das bewegende Prinzip der mili⸗ käriſchen Operationen bin, ſowohl hier als bei General Moltke, der eben das iſt, was ich von ihm gedacht habe: ein genialer Mann, der keine Idee vom praktiſchen Leben hat und von Truppenbewegung nichts verſteht. Ich trachtete, Moltke ſo oft als möglich zu ſehen; er liebt es nicht ſehr, wenn ich ihm ſage, daß ſeine Befehle unausführbar ſind, aber er ändert immer Alles genau nach dem, was ich geſagt habe. Wenn Sie bedenken, daß wir jetzt ungefähr drei Wochen in Bewegung ſind, und was wir Alles gemacht haben, werden Sie es kaum glauben können, aber ich fange an, mich ein bischen erſchöpft zu fühlen, und geſtern bekam ich mit einem Mal die hämorrhoidalen Magenſchmerzen, welche mir oft ſo läſtig ſind. Es ward um ſo ſchlimmer, als die Meldung kam, daß die Cholera in unſerem erſten Armeecorps zu Leito⸗ miſchl ausgebrochen iſt. Heute hatten wir einen langen Marſch von 20 engliſchen Meilen, aber der Prinz war ſo liebens⸗ würdig, mir ſeinen Wagen zu geben. Ich fühle mich jetzt ſehr wohl, obgleich den ganzen Morgen ſehr ſchlechtes Wetter war. Viele von unſeren Pferden ſind crepirt, ſogar zwei ſehr ſchöne vom Prinzen. Sie hatten Gerſte ſtatt Hafer und ſind nicht daran gewöhnt. Meine Pferde wollten ſie nicht freſſen und befinden ſich ſehr wohl. Ich habe Louis und Arthur die letzten ——— dier Tage nicht geſehen, aber ich höre, daß ſie wohl ſind. Letzterer wurde durch eine Kugel ein bischen an der Naſen⸗ ſpitze getroffen, ohne ihn ſchwer zu verletzen; er wurde nur aus⸗ gelacht. Heute ſah ich Oettingers Bruder, er war luſtig und wohlauf. Der Kro nprinz iſt wohl und munter und ſehr liebenswürdig gegen mich. Welcher Unterſchied gegen Fr. K.(Friedrich Karl). Sehr ſchade, daß er nie pünktlich iſt und man ſtundenlang auf ihn warten muß. Steinmetz iſt ein prächtiger General, aber unter den übrigen ſind wenige, welche es verdienen, Generäle genannt zu werden. Die Zeitungen ſagen über unſere Schlachten nicht die ganze Wahrheit. Die Truppen des Prinzen Fr. K. fochten durch acht Stunden wie die Löwen, aber die Schlacht war ſchon faſt als vberloren aufgegeben, als ich mit der Armee des Kronprinzen ankam, welche Alles vor ſich zurück⸗ drängte und den Feind von Stellung zu Stellung zurückwarf, bis er, ſo ſchnell er konnte, zu fliehen begann. Benedek ſelbſt war genöthigt, ſich zu flüchten. Hätte Herwarth das Ganze ſo gut verſtanden als wir, und wäre er, ſtatt un⸗ mittelbar dem Prinzen Friedrich Karl zu Hilfe zu marſchiren, gegen Flanken und Rücken der Benedik'ſchen Armee vorge⸗ gangen, ſo würde die ganze öſterreichiſche Armee gefallen oder gefangen worden ſei. Ich habe oft dieſelbe Art Manöver in Thüringen verſucht(mit dem Herzog von Koburg ſpeciell 1855) und immer die Schlacht gewonnen. Viele betrachten mich als die Seele des ganzen Krieges, und obwohl das gewiß ſehr ſchmeichelhaft für mich iſt, ſo wird es ſicherlich bald wieder vergeſſen ſein. Aber ich kümmere mich nicht darum, wenn wir ſchließlich Sieger bleiben; wir haben noch eine ſchwere Aufgabe.. ich bin wieder unterbrochen und muß ſchließen. Lebe wohl! Dieſer Brief zeigt den alten Kriegshelden nicht gerade von ſeiner beſten Seite. Der berechtigte Ehrgeig eines Mannes, der weiß was er leiſten kann, ſchlägt ſchon ein wenig in Eitelkeit um. Moltke ein unpraktiſches Genie? Die Charakteriſtik ſtimmt ganz und gar nicht; wenig Menſchen hatten einen ſo ſichern Blick für das praktiſch Mögliche wie er. Natürlich war auch nicht Blumenthal die„Seele des Ganzen“, ſondern Moltke, der die Schlacht don Königgrätz keinen Augenblick verloren ge⸗ geben hat. Er verließ ſich eben darauf, daß Blumenthal ſeine Befehle nach beſten Kräften ausführen würde und daher zur rechten Zeit eintreffen müſſe. In der Bemerkung über Her⸗ warth von Bottenfeld deutet Blumenthal ſelbſt an, worin ſein wahres Verdienſt beſtand: im richtigen Verſtändniß für das Ganze. Moltke, der ſich weigerte, dieſen Brief zu leſen, und der Kronprinz, der ſich Blumenthal 1870 wieder zum Generalſtabs⸗ chef ausbat, gaben dem ehrgeizigen General eine Lektion in wahr⸗ haft vornehmer Denkweiſe, die nicht ohne Eindruck geblieben ſein wird. Uebrigens iſt es eine ganz gewöhnliche Erſcheinung, daß hervorragende Mitarbeiter ſich für geſcheidter halten als ihre Vorgeſetzten. Was iſt nicht über Bismarck von Größen zweiten und niedern Ranges geredet und geklatſcht worden! Es ſind überall die„Halbgötter“, die am Meiſten räſonniren. Deutſches Reich. * Berlin, 2. Jan.(Paſtor a. D. Göhre) hat auf⸗ gehört, Geiſtlicher der evangeliſchen Landeskirche Preußens zu 5 (Mittagblatt) ſein. Am 13. Dezember wurde er von dem Konſiſtorium der Provinz Brandenburg aufgefordert, freiwillig auf die Rechte des geiſtlichen Standes zu verzichten, falls er die Einleitung des Diß⸗ ziplinarverfahrens vermeiden wolle, und am 27. Dezember ant⸗ wortete er: Ich erkläre hiermit dem königlichen Konſtſtorium, daß ich von heute ab auf die Rechte und Pflichten eines Trägers des geiſtlichen Standes der preußiſchen Landeskirche freiwillig verzichte. Ich erſpare dem königlichen Konſiſtorium das mir in Ausſicht geſtellte Disziplinarverfahren, obgleich deſſen Durch⸗ führung in jedem Falle für mich eine volle Rechtfertigung, 80 weite Kreiſe eine neue, werthvolle Aufklärung bringen würde. Ich verzichte auf dieſe Genugthuung lediglich deßhalb, um auch den Schein zu vermeiden, als ob ich angeſichts der im Schreiben des königlichen Konſiſtoriums zum Ausdruck gekommenen Auf⸗ faſſung, die ich für falſch und vor Allem mit dem Geiſt und dern Lehre Jeſu unvereinbar halte, in der That noch Werth auf meine Eigenſchaft als Geiſtlicher der preußiſchen Landeskirche legen dürfte. —(Der Fall des Prof. Neiſſer) in Breslau, der ſ. Zt. im preußiſchen Herrenhauſe beſprochen wurde, iſt⸗ vor dem Disciplinarhofe für nichtrichterliche Beamte am letzten Samstag zur Verhandlung gekommen. Der Gerichtshof hat gegen Profeſſor Neiſſer wegen ſeiner Experimente mit Syphilisgift an Kranken auf einen Verweis und eins Geldbuße in Höhe von 300 Mark erkannt. Spanien. * Madrid, 27. Jan.(Die Abfahrt der Geretke⸗ ten der Gneiſenau) auf dem Dampfer Andaluſia am erſten Weihnachtstag geſtaltete ſich, wie aus Malaga gemeldek wird, zu einer großen beiderſeitigen Sympathie⸗Kundgebung⸗ Die Vertreter aller Behörden, die deutſche Kolonie und eine ungeheure Menſchenmenge hatten ſich am Hafen eingefunden und beantworteten die begeiſterten Hochrufe auf Spanien, die dis deutſchen Matroſen ausbrachten und worin ſich die Klänge des ſpaniſchen Königsmarſches miſchten, mit Tücherſchwenken und Beifall. Eine ungenannte Geberin hat dem Liberal 1000 Peſetas für die ärmern ſpaniſchen Bootsleute, die ſich bei der Retkung ausgezeichnet haben, zur Verfügung geſtellt.(Bei dieſer Ge⸗ legenheit ſei bemerkt, daß der Leiter der Bergungsarbeiten in Malaga Korvettenkapitän Mandt iſt, nicht Mendt, wie es in Nr. 606 vom 31. Dezember hieß. D..) Engliſches Kapital in deutſchen Kolonien. Gegen den Vorwurf einzelner Blätter, daß die deutſche Re⸗ gierung engliſches Kapital nach Deutſch⸗Südwe ſt⸗ afrika einlade und koloniale Konzeſſionen an Engländer ver⸗ ſchleudere, ſchreibt die Nordd. Allg. Ztg.: Demgegenüber er⸗ fahren wir zuverläſſig, daß von der Regierung weder mit Bezug guf die Matchleß⸗Mine noch mit Bezug auf ein anderes in Deutſch⸗Südweſtafrika betriebenes oder zu betreibendes Berg⸗ werksunternehmen engliſches Kapital oder engliſche Proſpektoren eingeladen worden ſind. Auch ſind der Matcheß⸗Mine⸗ Company weder Eiſenbahnrechte noch andere Rechte regierungs⸗ ſeitig übertragen worden. Was die erwähnte Mine anlangt, ſo iſt dieſelbe bereits in den ſiebziger Jahren von der engliſchen Walfiſhbay Copper Company ausgebeutet worden. Der Betrieb 7 66 „Mira Ronman von H. von Schreibershofen. Nachdruck verboten.) 15)(Fortſetzung.) Einige Tage ſpäter fuhren Saldows nach Ellerndorf, dem Gute eines gleichnamigen Vetters, der dort mit ſeiner jungen, lebensluſtigen Frau lebte. Das ſchöne, kleine Schloß mit ſeinen Thürmchen und Erkern lag auf einer kleinen Anhöhe, welche die ſonſt flache Gegend be⸗ herrſchte. Die junge Schloßherrin, eine hübſche, etwas ſtarke Frau mit röthlich⸗blondem Haar, herrlichem blendend⸗weißem Teint und lebhaften, blauen Augen, ſehr modern in ziemlich brelte Farben gelleidet, eilte ihnen ſchon vor dem Schloſſe ent⸗ Fbegen. „Wie reizend, daß Sie kommen! Oder nein, ich denke wir dutzen uns, nicht wahr?“ rief ſie Mira zu und half ihr ausſteigen. TIch habe ſchon immer auf Euch gewartet, ich habe ſo viel von Dir gehört und ſtarb beinahe vor Neugierde.“ „Von mir!“ ſagte Mira ſehr betreten. „Nun ja doch! Alle Welt ſpricht natürlich von Dir. Schon the Du überhaupt herkamſt— das verſteht ſich von ſelbſt. Das war doch ein fabelhaftes Ereigniß, daß ſich Willibald ſo Knall und Fall unterwegs verlobte, ohne die Klatſchbaſen um Erlaubniß zu fragen! Nun mußt Du mit mir hinaufgehen, die Herren mögen hier unten bleiben. So, hier iſt die Kinderſtube, die zeige ich Dir aber nicht. Ehe man ſelbſt keine hat, macht man ſich nichts aus den kleinen Kröten. Ich kenne das aus Erfahrung. Himmel, habe ich mich gelangweilt, wenn mich Willibalds Schweſter, Ger⸗ bin 7 immer zu ihren Kindern ſchleppte! Nebenher die un⸗ Stube, da können wir gemüthlich ſchwatzen, bis die Herren zum Kaffee heraufkommen.“ Sie ſchob Mira in eine kleine Stube, wo Nähmaſchine und ein Korb mit Kinderkleidern den Fleiß der rührigen Mutter zeigten. Dann nahm ſte Mira den Hut ab, bewunderte ihr Haar, ihre Toilette, ihren Geſchmack, ihre ele⸗ ganten Handſchuhe und ihre zarten, feinen Hände.„Ja, ich hatte auch ganz hübſche Hände, aber wenn man ſo überall zugrei en muß— denn dazu kommt man doch ſchließlich, ſträubt man ſich auch noch ſo ſehr. Wirſt's auch ſchon lernen! Denn jetzt kannſt Du noch nichts, das ſagte mir ſchon Gerwine. Mit der wirſt Du Dich noch ſtellen müſſen, die hätte gar zu gern Hildegard Lattow zur Schwägerin gehabt. Aber die iſt lange nicht ſo hübſch wie Du, und Dein Mann wollte ſie doch wohl nicht. Bis zu ſeiner Reiſe habe ich es auch manchmal gedacht, freute mich aber gleich rieſtg, als ich von Eurer Verlobung hörte. Endlich einmal ein friſches Element in der Familie! Kann wahrhaftig nichts ſchaden, man kriegt das ewige Einerlei ſo ſatt. Und dann iſt Hildegard ſo ſchrecklich gelehrt, ſie kann mit jedem Profeſſor disputiren, und das iſt gar nicht mein Fall. Gerwine meinte auch ſchon geſtern ganz anzüglich, wir würden gut zuſammen paſſen, wir ſchienen von gleichem Kaliber zu ſein und zweifellos gut zu harmoniren.“ In Miras Kopf wirbelte es bunt durcheinander, indeß die junge Frau luſtig weiter ſchwatzte und mit jedem Worte verrieth, welche Anſichten in der Familie über Mira herrſchten. Dann fing ſie an mit derſelben Offenheit, mit der ſie die Verwandtſchaft durchgenommen, Mira auszufragen, welche Talente ſie habe und ausübe, und ſprach ihre lebhafte Befriedigung über Miras Talentloſigkeit aus. „Du glaubſt nicht, wie mich das freut, weil ich ja auch nichts leiſte! Gerwine meinte neulich, meine Hauptthätigkeit ſeien gezogenſten Schreihälſe, die man ſehen konnte. So, hier iſt meine und alle kräftig und geſund? Darauf kann man wohl ſtolz ſein. Babies— nun, iſt es denn nicht eine ſchöne Sache, vier Jungens Das iſt beſſer als Bilder malen, wo man nicht weiß, was oben, was unten iſt, wo die Sonne blau, der Himmel grün und die Bäume roth ausſehen. Und Klavier ſpielen, nein, damit quäle ich meine Mitmenſchen auch nicht. Aber eigentlich wundert es mich doch, Willibald legte ſonſt viel Werth darauf. Deßhalb dachten wir ja immer, Hildegard Lattow ſei etwas für ihn. Aber ſieh', nun kömmen unſere Mänter, da müſſen wir hübſch ernſt⸗ haft ſein.“ Die hübſche Frau zupfte ihr Kleid und ihre Stirn⸗ löckchen zurecht und ſtand auf, ſetzte ſich aber gleich wieder mit ſehr enttäuſchtem Geſicht, als ihr Mann allein erſchien.„Wo heſt Du denn Willibald? Allein genieße ich Dich ja hinreichend, Schatz.“ Ihr Mann lachte ſie an.„Beruht auf Gegenſeitigkeit, mein Engel! Ich wollte Euch holen, da Ihr hier feſtgewachſen zu ſein ſcheint. Ich habe im Gartenſaal zum Kaffee decken laſſen.“ „Da hätteſt Du mich doch erſt fragen können! Unten iſt es lange nicht ſo nett, hier iſt es viel hübſcher und gemüthlicher für vier!“ ſchmollte ſte. Jetzt lachte er laut auf und zog mit beiden Händen ſeinen etwas zerzauſten Cotelettenbart glatt.„Wir ſind aber nicht vier.“ „Warum habe ich das wieder nicht erfahren?“ fragte ſis heftig.„Wer iſt denn gekommen?“ Ellendorf ſah beluſtigt auf die zürnende, hübſche Frau.„Ich bin ja deßwegen hier, Annchen, damit Du es erfährſt. Es ſind die alten Lattows mit Hildegard.“ Anna ſpitzte die Lippen und ließ ein leiſes Pfeffen hören indeß ſie Mira bedeutſam anſah, deren Geſicht ſich langſam röthete.„Haha, da können wir ja herrliche Vergleiche anſtellen zwiſchen dem, was iſt und dem, was hätte ſein können!“ lachte ſie auf. Ihren Zorn hatte ſie ſchon wieder vergeſſen. Ihr Mann ſah ſie unzufrieden, kopfſchüttelnd an. Du wieder Unſinn geſchwatzt, Annchen?“ 2. Oette; General⸗Anzeiger. 2 Mannheim, 3. Jauuar. Müßke ſedoch wegen der erheblichen Koſten, welche die Beförderung der Erze per Ochſenwagen nach Walfiſhbay verurſachte, ein⸗ geſtellt werden. Im Jahre 1885 erwarb ein im Schutzgebiete guſäſſiger engliſcher Händler das Recht der Ausbeutung der Aenee Später ging dieſes Recht auf die Matchleß Aftates and Mining Company in Kapſtadt über. Es wurde von Her deutſchen Kolonialgeſellſchaft für Südweſtafrika beſtritten, 915 die erwähnte Mine als Zubehör des Jan Jonker⸗Gebiets ur ſich in Anſpruch nahm. Dieſer Zuſtand hielt bis zum Jahre 1898 an, in welchem er durch eine Vereinbarung zwiſchen der deutſchen Kolonialgeſellſchaft für Südweſtafrika und der Matchleß⸗Eſtates and Mining⸗Company dadurch beſeitigt wurde, baß letzigenannte Geſellſchaft das Recht der deutſchen Kolonial⸗ geſellſchaft auf die Machleß⸗Mine anerkannte, die Kolonial⸗ geſellſchaft ſich dagegen verpflichtete, der Matchleß⸗Company das Ausbeutungsrecht gegen beſtimmte Abgaben auf 50 Jahre zu übertragen ſofern ſie binnen einer Friſt von 12 Monaten nach Fertigſtellung der Bahn bis Windhoek die Mine ernſtlich in Bekrieb nehmen ſollte. Wie aus dem Vorſtehenden erhellt, hat die Regierung keinerlei Verfügungsrechte über die Matchleß⸗ Mine. Der von dem„Standard“ gemeldete Vorfall in Kapſtadt iſt ihr vollkommen fremd. Von einer erneuten„Abſtoßung“ unſeres Kolonialbeſitzes oder von einer Behandlung Deutſch⸗ Süpweſtafritas als Tauſchobjekt kann natürlich keine Rede ſein. Aus Stadt und CLand. Mannheim, 2. Januar 1901. Bau von Vorortbahnen. In unſerer geſtrigen Mittagsnummer haben wir die Grundzüge des Vertrags mitgetheilt, der zwiſchen der Stadtgemeinde Mannheim Und der„Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft“ wegen der Erbauung und des Betriebes von Vorortbahnen abgeſchloſſen worden iſt. Es erübrigt uns heute der Abdruck der Gründe, welche den Stadtrath zu dem Ab⸗ ſchluß des Vertrages veranlaßt haben. In der diesbezüglichen Vorlage an den Bürgerausſchuß wird ausgeführt: Bezüglich der Erwägungen, welche ſtädtiſcherſeits zu dem Abſchluß der Vereinbarung geführt haben, iſt Folgendes hervorzuheben: Der Schwerpunkt des Intereſſes der Stadtgemeinde an dem Bau und Betrieb von Vorortbahnen liegt auf volkswirthſchaftlichem und ſozialem Gebiet, wie dies bereits in der Vorſtellung des Oberbürgermeiſters bom 31. März 1898 ausgeführt iſt. Es war deshalb auch das Haupt⸗ gewicht auf die Eriheilung der Konzeſſion auf den Namen der Stadt⸗ gemeinde zu legen, um dieſe dadurch in die Lage zu ſetzen, auf die gzwelmäßige Führung der verſchiedenen Linien und insbeſondere auf die Ausgeſtaltung des Tarifs und Fahrplans in entſcheidender Weiſe kinzuwirten. Die Frage des Baues und Betriebs iſt von weniger ein⸗ ſchneidender Bedeutung. Es würde allerdings den Beſtrebungen, die Mopernen Verkehrsmittel thunlichſt in die Hände des Staates oder der Kommunen zu bringen, am meiſten entſprechen, wenn die Stadt⸗ gemeinde auch in Bezug auf den Bau und Betrieb der Bahn vollſtändig ie Hand gehabt hätte. Allein dieſe prinzipiellen Erwägungen müßten im Intereſſe des praktiſch Erreichbaren zurücktreten. Die der Geſellſchaft in den Konzeſſionsurkunden zugeſagten Vor⸗ kechte ſichern ihr zweifellos ein gewiſſes Uebergewicht, und wenn auch hei Konzeſſionirung neuer Linien durch die Großh. Regierung den im äffentlichen Intereſſe vorgebrachten Wünſchen nach Thunlichkeit Rech⸗ nung getragen worden wäre, ſo wäre es der Stadtgemeinde, wenn Iberhaupt, doch ſehr ſchwer— zum Mindeſten erſt nach vielleicht lang⸗ ührigen Auseinanderfetzungen— möglich geweſen, den Widerſpruch Geſellſchaft zu beſeitigen und die in Bekracht kommenden Konzeſ⸗ fionen für die Stadtgemeinde ſelbſt zu erwerben. Dies iſt nunmehr 55 und die Stadtgemeinde hat in ihrem Inkereſſengebiet freie and. Allein auch Erwägungen finanzieller und betriebstechniſcher Natur ließen die Vereinbarung wünſchenswerth erſcheinen⸗ Das Baukapital für die Linien Käferthal—Wallſtabt—Heddes⸗ heim, Käferthal—Induſtriehafen, Feudenheim—Schriesheim und Wallſtapt-Ilvesheim iſt— ausſchließlich der Koſten der elektriſchen Ausrüſtung der Strecken Mannheim—Feudenheim und Mannheim— Käferthal, welche zuſammen mit dem Kaufpreiſe der Feudenheimer ahn auf 1 269 000 veranſchlagt ſind— auf 1 894 000/ be⸗ kechnet. Hierzu würden kommen die von der Geſellſchaft übernommenen ſten der Stellung der Betriebsmiftel mit ca. 500 000%, der Er⸗ eiterung der Bahnhöfe mit ca. 750 000 /, der Ueberführung bei Wohlgelegen 700 000 ,, zuſammen 1950 00 /¼. Abgeſehen davon nun, daß es gegenwärtig nicht angezeigt erſcheint, durch Feſtlegung ſehr großer Summen den Kredit der Stadt ſtark in Anſpruch zu nehmen, kbnnte ohne das Zuſtandekommen der Betriebsgemeinſchaft in abſeh⸗ grex Zeit wohl kaum auf irgend welche Rente aus dieſem Kapital gerechnet werden, da zweifellos eine gegenſeitige Konkurrenzirung ein⸗ keten würde, während bei gemeinſamem Zuſammenarbeiten neben der Berückſichtigung aller im eigenen Intereſſe hervortretenden Wünſche doch eine gewiſſe Verzinſung erwartek werden darf. Außerdem wird es nunmehr möglich, den begreiflichen Wünſchen er Bewohner des Stadttheils Käferthal auf Einführung einer beſſeren Perbindung mit der Allſtadt zu entſprechen, was andernfalls bei den unperhältnißmäßig hohen Koſten der Ueberführung zum Mindeſten weifelhaft geweſen wäre. Enblich ürften die im Fall der VBeiriebsführung durch die Stabdt⸗ gemeinde der ſtädtiſchen Behörde erwachſenden Schwierigkeiten nicht außer Acht gelaſſen werden. 5 Die in Betracht kommenden Vorortlinien werden nicht wie eine Straßenbahn innerhalb des Stadtgebiets behandelt, ſondern unter⸗ ſtehen der Bahnordnung für die Nebenbahnen Deutſchlands. Damit iſt die Verpflichlung zur Ausgabe von direkten Billets nach Stationen anberer Bahnen, die Annahme der gemeinſchaftlichen Gütertarife zur gegenſeitigen Wagenabrechnung, Verrechnung der Verladegebühren u. ſ. w. verbunden. Hierfür iſt an und für ſich ſchon ein ſehr koſtſpieliges Perſonal erforderlich, deſſen Beſchaffung namentlich für die leitenden Stellen ſehr ſchwer halten dürfte; außerdem würde auch die ganze Einrichtung ſich in den Rahmen der derzeit beſtehenden geſetzlich feſtgelegten Organi⸗ ſation der Gemeindeverwaltung ſchwer einfügen laſſen. Bezüglich der weiteren geſchäftlichen Behandlung der Angelegen⸗ heit ſſt noch hinzuzufügen, daß vor Einreichung der Konzeſſionsgeſuche verſucht wird, mit den betheiligten Landgemeinden, deren Bewohner in gemeinſchaftlichen Eingaben wiederholt um Erſtellung der Bahnen vor⸗ ſtellig wurden, wegen ihres Beizugs zu den Baukoſten(durch Bereit⸗ ſtellung von Gelände u. ſ..) eine Einigung zu erzielen, um auch eine den Wünſchen und Intereſſen dieſer Orte entſprechende Linienführung zu ermöglichen. Mannheimer Handelskammerbericht pro 1900. 1II. Für den Getreidehandel war das Jahr nicht befriedigend. Die Umſätze waren kleiner und der Nutzen wurde durch ſcharfen Wett⸗ bewerb ſehr herabgedrückt. Die Preiſe hielten ſich bis Mitte Juni ziem⸗ lich unverändert, dann hoben ſie ſich etwas, theils in Folge des un⸗ günſtigen Ausfalles der amerikaniſchen Ernte, theils wegen der durch die chineſiſchen Wirren abnorm geſtiegenen Seefrachten. Eine durch⸗ greifende Preisſteigerung iſt jedoch in Folge des günſtigen Ausfalls der deutſchen Ernte nicht eingetreten. Die Lagerbeſtände Hauptartikel Weizen ſind auch dies Jahr wieder ſehr groß geweſen.— Das Geſchäft in Hülſenfrüchten war nur in der erſten Jahres⸗ hälfte befriedigend; ſpäter beeinflußte die reiche Obſternte den Ver⸗ brauch an Hülſenfrüchten ſehr nachtheilig.— Im Handel mit Säme⸗ reien war der Geſchäftsgang bis zum Okkober flott bei ſteigenden Preiſen, ſeitdem iſt jedoch eine merkliche Abſchwächung eingetreten.— Dem Hopfenhandel war die Geſchäftslage nicht günſtig; die Brauereien, meiſt mit konſervirtem Hopfen wohl verſehen und im Bier⸗ abſatz durch die Witterung einigermaßen beſchränkt, hielten mit dem Einkauf zurück. Die Händler hatten, um ſich Vorräthe zu ſichern, beim Produzenten hohe Preiſe anlegen müſſen, zu denen die Verkaufs⸗ preiſe nicht im richtigen Verhältniß ſtanden.— Das Obſtgeſchäft verlief, begünſtigt durch die reiche Obſternte, im Allgemeinen be⸗ friedigend. Die Mühlenin duſtrie beklagt die Ueberproduktion, die den Abſatz erſchwerte und den Nutzen ſchmälerte. Nur die Futterſtoffe fanden flotten Abſatz. Der Roggenmehlverbrauch iſt weiter zurückgegangen.— Auch der Mehlhandel vergeichnet unzu⸗ reichenden Verdienſt und für die Zeit nach der Ernte ſchleppenden Abſatz.— Für die Teigwaareninduſtrie war der Anfang des Jahres befriedigend; ſpäter litt das Geſchäft unter der Einſchränkung des Verbrauchs durch die reiche Gemüſe⸗ und Obſt⸗ ernte.— Der Handel mit Spiritus und Sprit iſt durch die Centrale für Spjiritusverwerthung zur Zeit lahmgelegt.— Die Handelsbrenneref liegt augenblicklich ſehr darnieder, weil in⸗ folge der reichen Obſternte die bäuerliche Brennerei den Bedarf auf dem Lande überreichlich deckt.— Die Spiritusinduſtrie iſt mit dem Abſatz ihrer Produkte wie mit den dafür erzielten Preiſen unter der Herrſchaft der Centrale während des Berichtsjahres zufrieden geweſen; doch wie bemerkt, daß der Nutzen für die norddeutſchen Kar⸗ toffelbrennereien größer geweſen iſt als für die gewerblichen Brenner⸗ eien.— Der Verbrauch von Getreidepreßhefe wurde durch die reiche Obſternte günſtig beeinflußt, doch behielten die Preiſe ihre ab⸗ ſteigende Richtung bei.— In der Gemüſekonſervenindu⸗ ſtrie war die Nachfrage groß und det Geſchäftsgang im Allgemeinen befriedigend.— Der Handel mit getrocknetem Obſt ſah ſeinen Abſatz durch die reiche Obſternte beeinträchtigt.— Die Mal z⸗ induſtrie litt unter mangelndem Abſatz, da der Rückgang der In⸗ duſtrie im Verein mit einer reichen Obſt⸗ und Weinernte und die Wit⸗ terungsverhältniſſe den Bierverbrauch ſehr herabminderten.— Bei den hieſigen Großbrauereien haben dieſe Umſtände das Ge⸗ ſchäftsergebniß nicht ungünſtig zu geſtalten vermocht. Das Jahr wird als im Allgemeinen befriedigend bezeichnet, doch iſt in der zweiten Jahreshälfte eine Abnahme des Bierverbauchs bemerkt worden.— Im Weinhandel hat bei dem Fehlen älterer guter Jahrgänge der geringe Ausfall des 1898er Gewächſes den Abſatz erſchwert; doch ver⸗ ſpricht man ſich von den Gewächſen der Jahre 1899 unv namentlich 1900 eine Belebung des Geſchäfts.— In fremden Verſchnitt⸗ weinen und Trauben zu Moſtbereitung verlief das Ge⸗ ſchäft normal.— Die Zuckerraffinationsinduſtrie litt zu Anfang des Jahres unter dem ſcharfen Wettbewerb auf dieſem Gebiele; nach dem Inkrafttreten des Zuckerkartells ließen ſich die Verkaufspreiſe beſſer mit den Rohzuckerpreiſen in Einklang bringen. Für die Zucker⸗ und Kakaowaarenfabrikation war die erſte Hälfte des Jahres befriedigend, ſpäter ging der Verbrauch in Zucker⸗ waaren infolge der reichen Obſternte zurück und die Fabrikatpreiſe konnten den durch das Zuckerkartell erhöhten Preiſen des Rohmaterials in dem nicht folgen.— Für den Handel tabak war das Jahr 1900 höchſt unerfreulich; das 1899er Gewächs war beim Pflanzer hoch bezahlt worden, während die Verkaufspreiſe in ihrer Höhe durch die Preiſe der ungewöhnlich großen Javaernte genau begrenzt waren. Im Allgemeinen wurde die Nentabilität bes im Pfälzer Tabakgeſchäft angeleglen Kapitals durch wechſende Unz koſten, Löhne, Zinſen u. ſ. f. beeinträchtigt. Die 1900er Tabake ſind zu hohen Preiſen wieder frühzeitig eingekauft worden und verſprecheg gut zu werden.— Der Handel mit ausländiſchen Rohs kabaken zählt das Jahr 1900 wegen der übergroßen und vielfach qualitativ mangelhaften ausländiſchen Ernten zu den weniger günz ſtigen.— Die Entrippinduſtrie hatte kein günſtiges Jahr, da das Wirthſchaftsleben in dem Hauptabſatzgebiet England infolge des ſüdafrikaniſchen Krieges darniederlag und die engliſchen Fabrikanten, die noch deutſches Umblatt verwenden, dafür billigeren Erfatz ſuchten und in der großen Javaernte fanden.— In der Cigarrenindu⸗ ſtrie machte ſich immer noch, wenn auch nicht in dem Maße wie im Vorjahre, die Ueberproduktion geltend; der Abſatz war namentlich gegen Ende des Berichtsjahres etwas beſſer. Aber der Nutzen wurde weiter beſchränkt durch die Erhöhung der Produktionskoſten. Die An⸗ ſprüche der Händler und Konſumenten ſteigen, Tabake, die zur Her⸗ ſtellung eines dieſen Anſprüchen genügenden Fabrikates geeignet ſind, waren nach wie vor theuer und ſelten, höhere Preiſe für das Fabrikaß waren nicht zu erzielen. Die Klagen über langſame Zahlungsweiſe ſind nicht verſtummt.— Die Rauchtabakinduſtrie mußte die größten Anſtrengungen machen und mit ſehr beſcheivdenem Nutzen arbeiten, um ihren Abſatz zu erhalten. Im Großhandel mit Därmen waren die Umſätze trotz boher Preiſe für einzelne Sorten normal.— Im Elergroßhandel überſtieg die Nachfrage die Produktion und die Preiſe waren ent⸗ ſprechend hoch.— Die Großhandelspreiſe für Butter hielten ſich bei guter Nachfrage während des ganzen Jahres auf einer für die Produzenten befriedigenden Höhe.— Das Margarinegeſchäft war hinſichtlich der Nachfrage befriedigend, doch ließ der Nutzen Angeſichts der hohen Preiſe der Roh⸗ und Hilfsſtoffe und Verpack⸗ ungsmaterialtien zu wünſchen.— In der Bettfederninduſtrie hat die Geſchäſtslage gegen den Herbſt hin eine Abſchwän ung er⸗ fahren.— Für den Kaffeegroßhandel hat das Jabr 1900 die Hoffnungen, mit denen es begonuen wurde, nicht erfullt; Umſätzs und Geſchäftsnutzen waren nicht befrieoigend. Die Spiegelglasfabrikatſon hatte mit vielen Schwferig⸗ keiten, namentlich Kohlenknappheit und Arbeitermangel, zu kämpfen; im zweiten Halbjahr iſt der Verſandt polirter Gläſer empfindlich zurückgegangen.— In der Spiegel⸗ und Rahmenfabri⸗ kation war die Beſchäftigung bis gegen Ende des Jahres lebhaft, aber der Geſchäſtsnutzen wegen der hohen Preiſe der Gläſer wenig be⸗ friedigend.— Die CTementinduſtrie war im Frühjahr etwas beſſer beſchäftigt als im Winter 1899⸗1900; gegen den Sommer hin ließ der Bedarf nach, während die vermehrte Prpbuktion neuer oder per⸗ größerter Werke auf den Preis drückte. Dabei wurde die Ausführ⸗ möglichteit durch die erhebliche Bermehrung der Fabrilen namenllich in Amerita weiter beſchnitten. Um Produktion und Bedarf beſſer in Einklang zu bringen, haben die deutſchen Cementfabrfken gruppenweiſe ſich über Produktionseinſchränkungen geeinigt.— In der Stein⸗ zeugin duſtrie iſt die Nachfrage weiter gewachſen; durch rakionelle Ausnützung der Betriebsmittel gelang es die erhöhten Produktfous⸗ koſten einzubringen. Die erheblich geſtiegene Produktion fand ſchlanken Abſatz.— Der Großhandel in Glas, Porzellan und Stein⸗ gult war bis zum Sommer ſehr gut beſchäftigt. Später ließ zuerſt das Geſchäft in Steingut, dann auch in Glas und Porzellan nach.— Das Geſchäft in Hintermauerungsſteinen erzielte in der erſten Jahreshälfte bei guten Preiſen recht befriedigende Ergebnſſſe. Später trat mit dem Nachlaſſen der Bauthätigkeit eine erhebliche Ab⸗ ſchwächung ein, die ſich bis zum Schluſſe des Jahres fortſetzte.— Das Gleiche gilt für Schwemmſteine und anderes Wumaterjal. — Dagegen war die Gypsinduſtrie und die Kalkinduſtrie gut beſchäftigt; beide bezeichnen das Jahr als im Allgemeinen befriedigen, — Auch in der Herſtellung von Pflaſterſteinen und Schotter wird der Geſchäftsgang als gut bezeichnet.— Die Bauthätigkeit war während der erſten Jahreshälfte noch überaus lebhaft, ließ aber ſpäter in Folge des andauernd hohen Geldpreiſes erheblich nach. Für den Kohlen⸗ und Koksgroßhandel wird das Berichtsjahr als ganz beſonders günſtig bezeichnet. Die Nachfrage über⸗ ſtieg während des ganzen Jahres die Zufuhren und die Preiſe waren dauernd hoch.— Die Preßſteinkohlenwerle, deren Erzeugniß ebenfalls ſehr lebhafter Nachfrage bei ſtark ſleigenden Preiſen begeg⸗ neten, konnten aus der Gunſt der Lage nicht den vollen Nutzen ziehen, da ſie ihre Produktion zum größten Theile ſchon Ende 1899 feſt ver⸗ kauft hatten. MNenjahrsfeſt am Großh. Hofe. Dienſtag, 1. Jan., Vor⸗ mittags 10 Uhr, beſuchten der Großherzog und die Großherzogin den Gottesdienſt in der Schloßkirche, wobei der Hofdiakohus Frommel die Predigt bielt. Nach dem Gottesdienſt nahmen Ihre Königlichen Hoheiten die Glückwünſche der fämmtlichen Damen und Herren des Großh. Hofſtaates entgegen. Hierauf empfingen Ihre Königlichen Hoheiten den Königlich Preußiſchen Geſandten, Wirklichen Geh. Rath von Eiſendecher und den Kaiſerlich Rufſiſchen Geſchäfts⸗ träger von Eichler und ſodann das Staatsminiſterium, Präſtdenten des Evangeliſchen Oberkirchenraths, Geh. Rath Dr. Wielandt, und ferner die aktiven Generale der Garniſon mit dem Cbef des Geueralſtabs des 14. Armeekorps. Abends beſuchten die Höchſten Herrſchaften das Großh Hoftheater und hörten die neue Oper„Abendglocken“ von Erb und Stoßkopf. Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat die Ernennung des Kanzleiſekretärs Chriſtian Zachmann zum Sie ſprang auf und tanzte ausgelaſſen um ihn herum.„Das zird koſtbar! Hätte ich doch Willibalds Geſicht bei dem erſten ederſehen beobachten können! Das verzeihe ich Dir nie, Udtwig, daß Du mich darum gebracht haſt!“ „Du haſt Dich ſelbſt darum gebracht. Wer hieß Dich, hier eraufzugehen, anſtatt, wie ſonſt, bei uns ſttzen zu bleiben?“ —03885 Ludwig, wir mußten uns doch erſt ordentlich kennen rnen! „Da haben Sie etwas Rechtes gehabt!“ ſagte Ludwig mit einer ſpöttiſchen Grimaſſe zu Mira, der dieſe Art Neckerei ebenſo neu wie unbehaglich war.„So, nun aber vorwärts Annchen! je alten Lattows nehmen es ſonſt übel. Du kannſt auch die kleine Schafheerde heute loslaſſen, dann iſt Tante Lattow beglückt.“ 8 5„Damit meint er nämlich ſeine Jungens, auf die er rieſig ſtolz iſt.“ erläuferte Anna und ſchob Mira zur Thür hinaus, hielt chren Mann aber zurück, um ihm zuzuflüſtern:„Sie gefällt mir leſig, aber langweilig iſt ſie, über die Bäume! Wie will Saldom nur aushalten!“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Das Ergebniß der internationalen Wohlthätigkeit der Pariſer Weltausſtellung verdient unter 1 Umſtänden an die große Glocke gehängt zu werden. Der t Mitarbeiter der„Allg. Wiſſ. Ber.“ ſchreibt darüber: Die Schläge der Hacke bringen jetzt die Bauwerke jener glän⸗ Stadt zu Fall, die noch vor Kurzem eine Weltausſtellung bedeutet hat, Man ſchreitet jetzt in jeder Beziehung zu den letzten ichuidakionen und zu dem Abſchluß der Rechnungen. Bei großen kteiten und ſomit auch bei Veranſtaltungen von Aus⸗ ſtellungen pflegt man ſich in irgend einer Form der Armen zu er⸗ innern, und demgemäß hatte auch die Verwaltung der Weltaus⸗ ſtellung auf dem großen Gelände eine gewiſſe Zahl von Sammel⸗ büchſen aufgeſtellt, die mit ſtummer Bitte die internationale Menge der Beſucher einluden, von den vielen Ausgaben für das Vergnügen wenigſtens ein kleines Scherflein der Wohlthätigkeit zu entrichten. Man hat jetzt die Sammelbüchſen eingeholt, ihren Inhalt geprüft und die Summe aus dieſem Unternehmen der Mildthätigkeit gezogen. Das Ergebniß iſt wahrhaftig über⸗ raſchend: eine einzige Sammelbüchſe hatte überhaupt einen in Geldwerth beſtehenden Inhalt, und dieſer ergab das nicht zu ver⸗ achtende Vermögen von 58 Franes und 65 Centimes, alſo noch nicht 50 Mark nach unſerm Gelde. Die Ausſtellungsverwaltung hak ſich ſelbſtverſtändlich der Verantwortung für die Auf⸗ bewahrung einer ſo großen Geldſumme möglichſt entſchlagen wollen und hat ſie daher ſofort der öffentlichen Unterſtützungs⸗ kaſſe zugeführt. Goldene Aehren ſind für die Armen und Aermſten von Paris trotz des guten Willens der Verwaltung auf dem Voden der Ausſtellung nicht gewachſen. Das Reſultat erſcheint in vollem Glanze erſt beim Vergleich mit der Zahl der Beſucher. Dieſe betrug bekanntlich 51 Millionen. Man kann nun an⸗ nehmen, daß wenigſtens 5 Millionen Menſchen auf ihren Gängen durch die Ausſtellung an den Sammelbüchſen vorüberkamen, und wenn man danach den Durchſchnitt ſieht, ſo würde auf jeden dieſer Beſucher der Betrag von.0000117 Francs entfallen, mit andern Worten: 1000 Leute brachten durchſchnittlich zuſammen nur einen lumpigen Centime für die Pariſer Armen auf. Man weiß ja nicht, ob man ſich ſo ſehr darüber wundern ſoll. Die Reiſe nach Paris war ja theuer genug,— man mußte eben an andern Dingen ſparen.— — Friedrich Wilhelm IV. über das königl. Schauſpielhaus. In einem Vortrag über das neue Prinzregenten⸗Theater in München erzählte dieſer Tage Ernſt v. Poſſart folgende Anek⸗ dote: Das von Schinkel erbaute königliche Schauſpielhaus in Berlin, das im Jahre 1893 gründlich umgebaut wurde, wies urſprünglich manchen ſchlimmen Fehler auf, Es hat eine große breite Freitreppe, die ſich bis in das erſte Stockwerk hinaufzieht und dort in eine von ſechs joniſchen Säulen getragene Vorhalle mündet. Allein dieſer Zugang war kaum mehr als ein Schau⸗ ſtück und wurde nur in außergewöhnlichen Fällen benutzt. Der eigentliche Eingang für das Publikum, die Kaſſenlokale zur Ab⸗ gabe der Billets und die Anfahrt der Wagen lagen unter dieſer großen Treppe verſteckt. Der Raum hinter den Kouliſſen, die Requiſitenkammern und die Ankleidezimmer erwieſen ſich im höchſten Grade unzulänglich; dagegen bot das Schinkelſche Ge⸗ bäude mehrere große und reichgeſchmückte Nebenſäle, die mit den eigentlichen Bedürfniſſen des Theaters nichts zu thun hatten, Als dies königliche Schauſpielhaus im Jahre 1821 eröffnet würde, entgingen die bezeichneten Fehler in der Anlage dem kundigen Auge des damaligen Kronprinzen und ſpäteren Königs Friedrich Wilhelm IV. nicht und gaben dem geiſtvollen Thronfolger Ver⸗ anlaſſung zu einem liebenswürdigen Bonmot. Der leitende Architekt empfing die hohen Herrſchaften und führte ſie umher⸗ „Hier das Foyer für den Hof.“„Ah, ſehr ſchön,“ nickte der Kronprinz.„Hier der Konzertſaal mit den Büſten der hervor⸗ ragendſten Tonkünſtler.“„Superb! ſuperb!“ Man ging weiter, „Hier der zweite Konzertſaal, der auch zu kleineren Feſtlichkeite benutzt werden kann.“„Hm! Sehr vornehm, in der That! Endlich wurde die Thür zur Hofloge geöffnet. zrat hinein:„Sieh, ſieh, allerliebſt“, lächelle er. ein kleines Theaterchen dabei.“ — Die Londoner Straße als Arbeſtsmarkt. Man ſch aus der engliſchen Hauptſtadt: Eine wahre Landplage bilden London die„Gelegenheitsarbeiter“, die ſich bei allen nur denlbaren miinländiſchem No- ſowie den Der hohe Her/ „Da iſt ja auch —e. annßelm, 3. Januar. 5 General? Anzeiger⸗ Srrer Töbilſcher Unalffcfsfall. Wie uns auß Nbemau berſcht iſtrator beim Landgericht Offendurg zurückgenommen und de Gerichtsſchreiber Auguſt Matt beim Amtsgericht Maunheim in 0 g⸗ ichs gleicher Eigenſchaft zum Amtsgericht Baden verſetzt. Der Groß⸗ eiſe berzog hat ferner, den Bezirksarzt a D. Geheimen Rath Dr. Zudwig ente iſcher in Karlsruhe auf ſein Anſuchen auf den 31. Dezember 1900 des 85 Funktionen als Vorſtand der Impfanſtalt entboben Verſetzt Unz warden Amtsregiſtrator Emil Bender in Wiesloch zu Großt ind Bezirksamt Keol, Amtsregiſtralor Philipp Gmelin in Donau⸗ be eſchingen zu Großh. Bezirksamt Schwetzingen, Poliz⸗jaktuar Emil 85 1 Lang in Heidelberg als Regiſtrator zu Grotzh. Bezirksamt Boxberg, 81 Amtsregiſtrator Friedrich Bender in Ueberlingen zu Großh. ſach Bezuksamt Eltenheim, Amtsregiſtrator Auguſt Greuter in Un⸗ Bopoerg zu Großh Bezirksamt Ueberlingen, Amtsregiſtrator Peter da Singer in Engen zu Großh. Bezirksamt Donaueſchingen. des Stadtverordueten⸗Erſahwahl. Zu der am 8. ds. Mts ten, ſtattfindenden Erſatzwahl für den vertorbenen Stadtver⸗ fährüng getommene zum Theil noch nicht ganz vollendeke erdebliche Erweiterung der für die Annahme, Hinterlegung und Aufbewahrung von Reiſegepäck und Expreßgütern beimmten Räume im Aufnagms⸗ gebäude iſt dem ſeitherigen abgebolfen und der ſeit⸗ herige Mißſtand, daß ein großer Theil der Güter auf dem Bahnſteig gelagert werden muß, deſeitigt. Bei der Umgeſtaltung iſt darauf Bedacht genommen, daß die von den Sladlaunahm ⸗ ſtellen ommenden und die nach der Stadt abzuführenden zabl⸗ reichen Expreßgüter an der Straßenſeite auf die Fuhrwerke geladen bezw. von da abgeladen werden können, ſodaß dieſe Fuhren nicht ſämmtlich mehr auf den Bahnſteig zu kommen brauchen Es iſt zu erwarten, daß in Folge deſſen die Störungen des Publikums auf dem Hauptbahuſteig durch den Gepäckverkehr zu einem großen Theil beſeltigt und auf ein erträgliches Mas herabgemildert werden können, ſo daß weitere Maßnahmen in dieſer Bezlehung wohl nicht notywendig ſind. Zur Erſtellung einer beſonderen Expreßguthalle auf dem disherigen Mülchplatz reicht der verfügbare Raum bei weltem nicht bin; auch würden dadurch die aus dem Trausport von Gepäck⸗ und Expreßgut auf den Bahnſteigen ſich ergebenden Miß⸗ ſtände nicht beſeitigt, ſondern in mancher Hinſicht noch verſchlimmert, weil in Folge der Treunung des Gepäck⸗ und Expreßgutdienſtes daun ſtatt einer Fahrt deren jeweils zwei erforderlich würden. Jedenfalls iſt der Erfolg der noch im Gange beſindlichen Arbeiten erſt abzu⸗ warlen, bevor neue Vorſchlängen näher gelreten wird.“ Stra eubahn⸗Schmerzen. Seit der ſo weſentlichen Herab⸗ ſetzung der Taxe für Benutzung der Straßenbahn Mannheim⸗ Ludwigshafen, welche jetzt vom Pfälzer Hof bis Bahnhof Ludwigs⸗ hafen 13 Pfg. gegen früger 25 Pfg. beltägt, iſt der Verkehr auf dieſer Linte, wie man ruhig ſagen kann, auf das Doppelte gegen früher geſttegen Trotzdem laufen aber nicht mehr Wagen auf dieſer Linie als ſeilher. Dies bedingt, daß an den Eudpunkten, namentlich am Pfälzer Hof, oft ein Sturm des Publikums auf die kleinen Wagen entſtehl, und viele Perſonen keinen Platz finden tönnen, wovon mau ſich berſpielswerſe an den Weihnachtsfeiertagen und am Neujahrstage öfters überzeugen konnte. In Folge dieſes Misſtandes iſt es auch uumöglich, daß Paſſagiere, welche ſich au den Halleſtellen einfinden, noch Aufnabhme finden können. Hier köunte unſeres Erachtens, namentlich an den Sonntagen, dadurch leicht Abhilfe geſchaffen werden, daß man ſtets zwei Wigen hintereinander lanfen laßt. Das Material hierfür ſteht doch der Straßenbahndneklion noch zur Verfügung und auch der pekuniäre Erfolg dürſte nicht ausbleiben. Der beſte Beweis dafür, daß die Anzahl der laufeaden Waßzen entſchieden zu gering iſt, lieferte der Neujabrstag, wo jeder ankommende Wagen ſowohl am Bayngof Ludwigshafen, wie auch am Pfälzer Hof ſofort dicht beſetzt war, ſo daß an den ver⸗ ſchiedenen Halleſtationen auch nicht ein einziger Paſſagier mehr auf⸗ genommen werden konnte. Dies ſind unwü dige unhaltbare Zuſtände, welche ſo ſchnell wie möglich beſeitigt werden müſſen. * Ständcheu. Die Geſangs⸗Abtheilung der Mannheimer Port⸗ land⸗Cement⸗Fabrik brachte am Sylveſter⸗Abend ihrem verdienten Ehrenpräſidenken, dem Herrn Direktor Wilh. Merz, anläßlich ſeiner 20lahrigen Thätigteit als Direktor in der Mannheimer Portland⸗ Cement⸗Fabrik, vor deſſen Wohnung, ein Ständchen. Bei dieſer Ge⸗ legenheit gedachte ein Vorſtandsmitglied— Beamter der Fabrik— der großen Verdienſte, welche ſich Herr Direktor Merz um das Aufblühen der Fabrik und um das Beſtehen des Arbeiter⸗Vereins erworben hat, und ſchloß mit einem„Hoch“ auf den Jubilar, in das die Sängerſchaar begeiſtert einſtimmte. Tief ergriffen brachte der Jubilar in herzlichen Worten ſeinen Dank für die ihm gewordene Ehrung zum Ausdruck, hierbei beſonders das gute Einvernehmen zwiſchen Direktion, Beamten und Arbeiterſchaft hervorhebend. Seine Rede endete mit dem Wunſch einer gedeihlichen Weiterentwickelung des Vereins und mit einem„Hoch“ auf das weitere Blühen und Gedeihen der Mannheimer Portland⸗ Cement⸗Fabrik. Im Anſchluß hieran brachte die Sängerſchaar ihrem erſten Vorſitzenden, Herrn Georg Kellenbenz, welcher auch auf eine 20jährige Thätigkeit als Beamter der obengenannten Fabrik zurück⸗ blicken kann und ſich in gleicher Weiſe um das Geſchäft und den Arbeiter⸗Verein verdient gemacht hat, ebenfalls ein Ständchen unter entſprechender Anſprache. „Eine emfindliche Kälte herrſchte heute ſfrüh, das Thermo⸗ meter zeigte 7 Grad unter Null. Wenn die Kälte anhält, wird der Neckar bald Treibeis bringen. * Coloſſeumtheater. Frl. M. Gliſch gaſtirte im Coloſſeum⸗ theater als Köchin Grete in der Lokalpoſſe„Mannemer Luft“ mit ſehr großem Erfolge. Der Beſuch der heutigen letzten Aufführung des Stückes kann beſtens empfoblen werden. * Zahlungseinſtellung. Ueber das Vermögen der Firma Max Jöhlinger in Wiesloch iſt laut Mittheilung der„Kreditoren⸗Ver⸗ einigung“ der Konkurs eröffnet. Hauptbetheiligte ſind ſüddeutſche Firmen. Die Paſſiven ſollen bedeutend ſein. Der Firmen⸗Inhaber verübte Selbſtmord. lleber das Eiſenbahnunalück bei Germersheim wird noch gemeldet: Ein Reiſender erzählt, daß der Zug kurz vor Germers⸗ beim plötzlich aus den Schienen lief und etwa 60 Meter auf den Schwellen weiter eilte. Die Fahrgäſte wurden dabei auf das Un⸗ fanfteſte in den Wagen herumgeworfen. Ein plötlicher Knall und Ruck brachten dann den Zug zum Steben. Ein Glück iſt es zu nennen, daß in den beiden erſten Abttzeilen des erftien Wagens ſich Niemand befand, da dieſe ganz zuſammengedrückt wurden. Im diitten Abtheil befanden ſich 2 Reiſende, die mit dem Schrecken davon kamen; ſie ſaben die Puffer des Packwagens, die in den erſten Eiſenbahnwagen eingedrungen waren, in ganz bedrohlicher Nähe. Ju einem anderen Beriet heißt es: Der Packwagen iſt wie ein Kartenhaus zuſammengedrückt und ſteht quer über die Geleiſe. Von den 4 durchgehenden Wigen iſt nicht einer mehr unbeſchädigt. Die Stzbänke ſind ineinandergedrückt, die Vorder⸗ und Rückwände auseinandergeriſſen. Der ganze Zug bildet ein wüſtes Chaos von Trümmern. 155 ordneten Herrn Gg. Peter geſtatten wir uns, Folgendes zu um bemerken: Herr Peter war noch einer der wenigen Bau⸗Sachver⸗ lich ſtändigen, an denen weder der Stadtrath, noch der Bürger⸗Aus⸗ irde ſchuß Ueberfluß hat. Derſelbe gehörte, ſoviel wir wiſſen, früher der An⸗ freiſinnigen und ſpäter keiner Partei mehr an. Wenn wir 5 auch durchaus das Präſentatiousrecht der einzelnen Fraktionen re⸗ ital ſpektiren und nicht im Geringſten hieran gerütielt wiſſen wollen, ſo eiſe ſällt dies im vorliegenden Fall inſoferne weg, als der Verſtorbene dle ſich in den letzten Jahren keiner Partei mehr angeſchloſſen tzen hatte. Was aber im gegenwärtigen Augenblick und angeſichts der großartigen Bauten, welche die Stadt unternimmt und noch unter⸗ hez nehmen wird, Noth thut, das iſt, die Zihl der Sachverſtändigen zu 1 perſtärken und für dieſen beſonderen Fall, als einzige Ausnahme, ſich alle Parteifragen fallen zu laſſen und einen tüchtigen Fach⸗ de mann zu wählen. Dieſen denken wir uns in der Perſon des Herrn 15 Baumeiſter und Ingenieur Auguſt Ludwig vorſchlagen zu a0 ſollen, der ſchon fruher dem Stadtverordneten⸗Kollegium und dem 1 Stadtrath angehörte. Wer bedenkt, daß Feſthalle, Markthalle, Rath⸗ er⸗ haus, Krankenhaus, 9. cke zc. ze. in Frage ſind und in Frage die kommen, der dürfte ſich unſerem wohlgemeinten Vorſchlag anſchließen 86»Eine gemüthliche Zufammenkunft des nationalliberalen big⸗ Vereins' findet heute Donnerſtag Abend im Nebenſaale des 111„Wilden Maun“ ſtatt, worauf wir die Mitglieder und Freunde der lich Parctei beſonders aufmerkſam machen. Kaiſerfeier des deutſchen Flottenvereins Abtheilung aft, Maunheim Dem Vernehmen nach wird der Maunheimer Flokten⸗ be⸗ perein am 18. Januar im Stadipark eine Kaiſerfeier veranſtalten. 970 Als Feſtredner iſt es dem Verein gelungen, den bekaunten Geſchichts⸗ hin forſcher, Dur Dr. Schaefſer an der Univerſität Heidelberg zu ge⸗ 11 winnen. Durch ein Muſi ſtück wird die Feier eingeleitet. Ihren Aoſchluß findet ſie in der Vorführung der Neanderſchen Lichtbilder hr⸗ pon der China⸗Expedition. lich Die Bahachofneubanten in Mannheim. Da die Erſtellung in der einen von den beiden Rangirgruppen, die für den neuen Raugir⸗ eiſe* bahnbof im Winter 1899 1900 in Ausſicht genommen worden waren, n⸗ überaus viel Zeit beanpruchte, erachtete die hieſige Handeiskammer elle es jür ihre Pflicht, ben Großh. Generaldirektion der Stgatseiſenbahnen s8⸗ auf thunlichne Beſchleuniguyg der Arbeiten hinzwirken; zugleich ten wurde um Abſtellung der Mißſtände erſucht, die ſich aus der Unzu⸗ 112 länglichteit der für den Gepäck⸗ und Expreßgüterverkehr im Perſonen⸗ erſt bahnhof beſtimmten Räume ergeben. Aaf dieſe Vorſtellung hin theilte die Großh. Generaldirektion dor Kurzem der Handelskammer Fol⸗ 55 gendes mit:„Von den beiden proviſoriſchen Gleisgruppen, deren der Herſtellung auf dem Gelände des neuen Rangirbahnhoſes zur Ent⸗ ſſe. laſtung des alten in erſter Reihe in Ausſicht genommen war, iſt das Ab⸗ eine fertiggeſtellt und zum Tyeil auch ſchon in Benützung. Die zweite das Gruppe mußte vorläuſig noch zurückgeſtellt bleiven, weil das dazu q l. nöthige Gelände, das auf gütlichem Wege nicht erworben werden gut konnte, noch nicht im Beſitz der Eiſenbahnverwaltung iſt. Dafür iſt n8 aber die erſte Gruppe weſentlich größer hergeſtellt worden, als ſie er vorher projeklitt war. Statt der urſprünglichen 6 Gleiſen iſt die⸗ eit ſe be jetzt mit 9 Gleiſen, mit einem eigenen Ausziebgleis und einem iber eigenen Ablaufrücken ausgeſlattet, denen noch ein beſonderes An⸗ fährtsgleis hinzugeſügt iſt. In dieſer Ausdehnuag iſt die Gruppe bas wohl im Staude, zur Eutlaſtung des alten Bahnhofes weſentlich bei⸗ utragen. Durch die Art der Ausführung der neuen Gruppe, wobei er⸗ das Beibringen der Füllmaſſe in eigener Regie durch Matexrial⸗ ren abzüge auf der Hauplbahn beſorgt wurde, iſt eine Verzögerung niß der Arbeit keineswegs eingetreten, denn die Gruppe iſt jeg⸗ rechtzeitig auf den Herbſt, wo in der Regel der größere Verkehr hen, eintritt, fertig geworden. Die Ausführungsart wurde gewählt, um her⸗ mit der Arbeit ſoſort beginnen zu können, und weil auch aicht an⸗ zunehmen war, daß für die verhältnißmäßig kleine Arbeit ein an⸗ gemenenes Augevol von einem tuchtigen Unternehmer geſtellt würde. or⸗ Außerdem ſollte auch der künftigen Vergebung der Geſammtarbeiten gin ſür den neuen Bahnhof durch die vorläuftge Herſtellung der kleinen 105 Theilarbeit in keiner Weiſe vorgegriffen werden, was durch die Ver⸗ hre gebung derſelben au einen Großunternebmer doch ſchon eininermaßen und der Fall geweſen wäre. Die ſpäteren umfangreichen Arbeiten werden hre wie üblich an Großunternehmer un Alkord vergeben werden Eine hen Verzögerung erfahren die Arbeiten allein nur durch die Schwierig⸗ fts⸗ keiten in der Geländeerwerbung, die zur Einführung des Expropria⸗ den tionsverfahrens nöthigen, wus viel Zeit in Anſpruch nimmt. Denn Dr. es iſt dazu erforderlich, daß das Piojekt zuvor mit allen Neben⸗ dem anlagen, Weg, und Straßenverlegung ſ w. feſtgeſtellt wird, daß die 5 die Vermeſſung des fämmtlichen Geländes vollzogen, und daß mit eus allen Betheiligten verhandelt iſt. Durch die in letzter Zeit zur Aus⸗ die Anläſſen vordrängen und ihre Dienſte mit beſonders„einnehmen⸗ . dem“ Weſen anbieten. Ein Londoner Gentleman, Freund von 1675 Gelegenheitsſtatiſtiken, kommt in einer ſeiner Berechnungen zu 1. dem Schluſſe, daß er täglich auf ſeinem Morgenſpaziergange ies von nur wenigen hundert Metern zum Bureau nicht weniger als oße ſieben Blinden, Lahmen, Taubſtummen und anderen praefefſio⸗ ieht nellen Krüppeln, drei Bettlern, elf Droſchkenſchließern, drei Lauf⸗ alle boten, fünf permanenten und zwei Gelegenheits⸗Muſikkapellen be⸗ gegne, ungerechnet die Jungen, die aus dem Sammeln von der bferdebahn⸗ und Omnibus⸗Fahrkarten ein Gewerbe machen. Er lb⸗ berechnet ſeine für dieſe und ähnliche Zwecke aufgewendeten Trink⸗ ſer gelder auf nicht weniger als 500 Mark pro Jahr, und wer die London und ſeine Verhältniſſe kennt, weiß, daß dieſe Summe im nichts weniger als hoch gegriffen iſt; gilt doch ein Penny, im Ge⸗ Werthe acht deutſchen Reichspfennigen gleich, nur als ein ziemlich den ſchäbiges Trinkgeld, das dem Geber unter Umſtänden eine ſehr Als ſchroffe Zurückweiſung eintragen kann. Welche einträglichen Eln⸗ 5 nahmen die„Gelegenheits⸗Arbeiter“ zu verzeichnen haben, dürfte aen u. A. aus der Thatſache zu folgern ſein, daß un ängſt ein Zünd⸗ 215 holzverkäufer eine ihm mit 20 Mark pro Woche offerirte Stellung 155 als Botengänger ausſchlug, weil er ſich bei ſeinem Gewerbe weit nde beſſer ſtehe und zudem ſein eigener Herr ſei. Ein anderer, ein 906 Botengänger, verlangte eine Anzahlung von 30 Pfennigen, da 555 iihm ſein Kunde und Auftraggeber nicht zahlungskräftig genug erſchien. 8 22 27 1 15—Das größzte Eiſenſtück. Das ſchwerſte und impoſanteſte itel Eiſenſtück auf der Pariſer Weltausſtellung, ſicherlich eines der 175 größten überhaupt exiſtirenden Eiſenſtücke, war von den Skoda⸗ werken zu Pilſen in Böhmen ausgeſtellt. Es war ein in Form, Größe und Material ganz getreues Duplikat des Hinterſtevens 0(d. i. das hinten auf dem Kiel ſtehende Hauptverbanzſtück des b1 Schiffskörpers), den der Vulkan für den Bau des Schnell⸗ dampfers Deutſchland der Hamburg⸗Amerika⸗Linie gebraucht bat. Das Stück wiegt die Kleinigkeit von 80 000 Kilogramm und iſt aus nur 5 Theilen von Stahlguß zuſammengeſetzt, von denen der größte allein 25 000 Kilogramm ſchwer iſt. Der Trans⸗ port des Stevens und ſeine Aufrichtung in der Ausſtellung war leine leichte Sache. Der Steven ſtand in der Ausſtellung aufrecht in der gleichen Lage, die er auf dem Schiff hat, und ragte über 15 Meter hoch, vom Boden bis in das Dach des gewaltigen Aus⸗ ſtellungsgebäudes hinein. — Der jüngſte Schauſpieler der Welt iſt Richard Barris⸗ cale, der im Alter von fünf Monaten ſchon wöchentlich gegen hundert Mark verdiente und jetzt, wo er anderthalb Jahre alt iſt, 140 Mark in der Woche erhält. Der kleine Schauſpieler„Dicky“ iſt ein blauäugiges blondhaariges und pausbäckiges Kind; er hat ein beneidenswerthes Talent zu lachen oder zu girren, und er weint nur, wenn— ſeine Rolle auf der Bühne es erfordert! Das Kind iſt ſieben Monate lang einer der„Stars“ von James Hernes „Hearts of Oak“⸗Geſellſchaft geweſen, die in der letzten Saiſon von Newyork nach Milwaukee und in andere Städte ging. Er liebt es beſonders, vor den Vorhang gerufen zu werden; natürlich wird ihm dazu reichlich Gelegenheit gegeben. Und dieſes Schau⸗ ſpielerleben ſcheint durchaus nicht beſonders anſtrengend für ihn zu ſein, da er, ſo lange er lebt, niemals krank war. — Der Geſang in der ruſſiſchen Armee. Nach einer neuen Gefechtsinſtruktion ſollen die ruſſiſchen Truppen ſingend zum Angriff vorgehen. Es iſt bereits in der 34. Infanterie⸗Diviſion angeordnet worden, daß jede Kompagnie ſich ein Lied für den Kampf auswähle, wobei auf genügende Verſchiedenheit der Lieder Rückſicht genommen werden ſoll, damit man von ferne erkennen kann, welche Kompagnie zum Sturme vorgeht. Behufs Aus⸗ bildung der Sänger ſoll jedes Bataillon der 34. Diviſion Chöre bilden, denen man einige Inſtrumente, wie Tombourins, Zym⸗ beln etc. beigeben wird. Außerdem werden aus den beſten der Bataillone(etwa 40—50) Regimentschöre gebildet wer den. eeenereeeeeeeeeee wird, iſt daſelbſt geſtern Abend ein Schieferdeckermeiſter aus Ludwigs⸗ hafen verunglückt. Derſelbe hatte mit ſeinem FJuhrwerk, das mit Blendſteinen beladen war, die am Vahnhof Rheinau beſindliche; Ederſche Ziegelei verlaſſen. Am Bahnübergang blieb er an der VBarriere hängen, gerieth unter ſeinen Wagen, wurde von dieſemm überfahren und war ſofort todt. 25 * Ein Diebesktomplott. In der Zeit vom Septemder bis Oktober v. Is. wurde die Firma Hermann Gerngroß u. Louis Mater, Porzellan⸗Manufaktur hier, von ihren Arbeilerinnen in der gemeinſten Weiſe beſtoglen, Porzellauſachen und Nippgegenſtände in großer Anzahl annectut. Es erhielten: Die 23jährige Frieda Boßßyp aus Kochendorf, welche für 36 Mt 60 Pig. Waagren im Beſitz hafte, 5 Wochen Gefängniß, die lsjäbrige Marie Aung Müßig aus Aß⸗ mersheim, die für 35 Mk 25 Pfg. Waaren genommen, 10 Tage Ge⸗ fäuguiß; dieſelbe Strafe von 10 Tagen Gefängniß bekam die 20⸗ jährige Eliſe Schuhmacher aus Bockenheim, von der Sachen im Werthe von 10 Mk. 45 Pfg. geſtohlen worden waren; die 1jährige Eltſe Kühnee aus Kirn, die für 10 Mk. 30 Pfg Waaren aunektixrie, erbielt in Anbelracht ihrer Vorſirafe 14 Tage Gefängniß und die 17jährige Margarethe Muxel aus Landau, welche nur für 4 Mk. Werthſachen an ſich genommen hatte, kam mit einem Verweis davon, * Schöffengerichtsſtatiſtik pro Monat Dezember 1900. Ver⸗ handlungstage waren es 22 mit 248 Fällen. 300 Angeklagte, darunter 54 weibliche, hatten ſich zu verantworken; von dieſen werden 44 männ⸗ liche und 9 weibliche aus der Unterſuchungshaft vorgeführk. Privat⸗ klagefälle gab es 52, mit 87 männlichen und 20 weiblichen Angeklagten⸗ 21 Fälle werden durch Vergleich erledigt. Die erkannten Strafen be⸗ laufen ſich auf insgeſammt 21 Monate 202 Wochen 204 Tage Gefäng⸗ fängniß, 1 Woche und 34 Tage Haft. 1414 Geldſtrafen, an deren Stellen bei Unbeibringlichkeit 10 Wochen 122 Tage Gefängniß, ſowie 8 Wochen und 101 Tagen Haft treten. 25 männliche und 8 weibliche Angeklagte wurden freigeſprochen, bei 2 männlichen Angeklagten wurden die eingeleiteten Verfahren eingeſtellt. Muthmaßzliches Wetter am Freitag, 4. Jan. Der Hochdruk über dem Norden Europas hat ſo raſch eine kräfkige Verſtärkung ers fahren, daß er den letzten Luftwirbel auf der Wanderung vom Aermel⸗ kanal nach dem Südoſten Europas, ſchon in Mitteldeutſchland ganz auflöſen konnte. Dort ſind auch ſtarke Schneefälle erfolgt, während Süddeutſchland davon größtentheils verſchont geblieben iſt. Es herrſcht nunmehr über faſt ganz Europa ein ziemlich kräftiger Hochdruck mit langſamen Abflachung gegen Süden, weshalb für Freitag und Sams⸗ tag bei andauernd nördlichen Winden und kalter Temperatur faſt aus⸗ nahmslos trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter zu erwarten iſt. Polizeibericht vom 3. Januar. 1. Im Hauſe Waldhofſtraße 21 enkſtand in der Nacht vom 1. aufß 2. ds. Mts. auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe in einer Küche ein Brand, der alsbald wieder gelöſcht wurde. 2. Wegen unmenſchlicher Mißhandlung ſeines 6 Jahre alten Sohnes gelangte ein in der 10. Querſtraße wohnender Taglöhner zur Anzeige; er warf den Knaben zu Boden und trat ihm mit den Stiefeln in's Geſicht und auf den Kopf. 3. Vier theils erſchwerte Körperverletzungen(im Hauſe Schwetzingerſtraße 149, auf der Bellenſtraße, im Hauſe H 4, 23 und in der Wirthſchaft Mittelſtraße 1 verübt) wurden zur Anzeige gebracht. 4. Verhaftet wurden: a) ein Schiffsjunge aus Schwäbiſch⸗Gmünd wegen Diebſtahls; b) 8 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen. Aus dem Großherzogthum. 80. Heidelberg. 2. Jan Vorgeſtern vergiftete ſich der frühere Aſſiſtent an der Luiſenheilanſtalt Dr. Neubaus in einem Hotel, wo er ſeit einiger Zeit mit ſeiner Frau wohnte. Neubaus hatte mehreremal vergeblich den Verſuch gemacht, anderwärts eine Praxis zu begründen, wodurch er in mißliche pekuniäre Verhäliniſſe geriekh⸗ B0 Wforzheim, 2. Jan. Geſtern entgleiſten auf dem Bahnhof mehrere Wagen des um 8 Uhr nach Calw abgehenden Perſonenzugs, weil ein Arbeiter vergeſſen() hatte, den Radſchuh von den Schienen zu entfernen, der nach nach Eintreſſen des Zugs in Pforzheim unter einen Wagen gelegt worden war. Kieſelbronn b. Pforzheim, 2. Jan. Hier ſind geſtern— wie man annimmt durch Abbreunen von Feuerwerkskörpern— 3 Wohn⸗ häuſer und 2 Scheunen niedergebraunt. Tlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Konzert. Auf das heute Abend 8 Uhr im Caſino⸗Saale ſtatt⸗ findende Konzert von Albert Levi möchten wir hiermit noch beſonde aufmerkſam machen. 5 Hochſchule für Muſik Mannheim. Hert Hofkapellmeiſter Kähler wird Samſtag, 5. Januar, Miktags 12 Uhr, in dem Vortragſaal der Hochſchule für Muſtk einen Vorktrag haltem über die Symphonie Nr. 8 C⸗moll von Anton Bruckner, die in der nächſten muſikaliſchen Akademie, Dienſtag den 8. Januar, ihre erſte hieſige Aufführung finden wird. Die Beſprechung eines eigenartigen ſymphoniſchen Werkes, die Erläuterung ſeiner thematiſchen Struktur, die Darſtellung ſcines geiſtigen Inhalts darf wohl, wenn ſie von einem mit den Weſenheiten der Kompoſition völlig verkrauten Fachmann erfolgt, einem lebhaften Intereſſe begegnen. Kunſtfreunde, die dieſes Intereſſe an dem ſymphoniſchen Werke und an ſeiner Er⸗ läuterung nehmen, ſind höflichſt zum Beſuch dieſer Veranſtaltung ein⸗ geladen. Im Kunſtſalon A. Donecker, L I, 2, ſind neu ausgeſtellt: Karl Gebhardt„Unterricht“.— C. Oſterley jr.„Norongfjord“, „Am Weſtfiord“(Sommernacht),„Ullensvong im Handangerfford“.— Clara Groſch„Zwei Portraits“,„Im Sonnenſchein“ und„Mariele“, — Paul Thieme„Landſchaft“.— H. Deuchert„Zwei Land⸗ ſchaftsbilder.“— M. Obermüller„Zwei Blumenſtücke.— Elaus Lund„Sechs Aquarelle“. 8 Eine überraſchende Entdeckung haben die Dresdener gemacht⸗ Man ſchreibt aus Dresden unterm 30. Dezember:„Henrik Ibſens dramatiſcher Epilog„Wenn wir Todten erwachen“ wird am 10. Jan. 1901 ſeine Erſtaufführung im hieſigen Königl. Schauſpielhauſe er⸗ leben, und iſt dieſe Premiere beſonders dadurch bemerkenswerth, daß das Stück hier zum erſten Male durch ein ſtändiges reguläres Enſemble dargeſtellt wird. Alle übrigen bisherigen Aufführungen des Werkes in anderen Städten wurden bekanntlich durch das Dr. Karl Heine⸗ Enſemble getragen, dem auch bisher das alleinige Aufführungsrecht zuſtand.(Und die Theater von Mannheim, Berlin, Stultgart u. ſ. w u. ſ.., die den Epilog ſämmtlich mit eigenen Kräften zur Dar⸗ ſtellung brachten? Die Dresdner ſcheinen in der That gut orientirt zu ſein! D. Red.) Elſäſſiſches Theater. Einer Kritik der„Straßburger Bürger⸗ zeitung“ über die Straßburger Premiere der„Pariſer Reis de Stoskopf'ſchen Schwank, der gelegentlich des Gaſtſpiels des„Elſäſ⸗ ſiſchen Theaters“ am 10. Januar auch hier in Mannheim in Scene gehen ſoll, entnehmen wir Folgendes:„Trotz des ausgelaſſen Humors der Fabel iſt die Kompoſttion der„Pariſer Reis“ ſtreng ein⸗ heitlich und logiſch und entbehrt nirgends des feſten Halts einer ſoliden dramatiſchen Architektur. Die ktragenden Pfeiler der Situationen nd Charaktere gliedern ſich klar vor unſeren Augen. Der übermükhige Schwank bewegt ſich zudem nirgends im luftleeren Raume, ſondern gibt Erdboden und Milieu mit glücklichſter Naturtreue wieder. Dazu iſt die ſceniſche Kombination verblüffend geſchickt und die Handlung überall folgerichtig verzahnt. Im Rahmen der„Pariſer Reis“ bew ſich eine Fülle lebenswahrer, Hug beobachteter Geſtalten, welche, der juge suppléant, vor Allem auch dem ſatiriſchen Können Autors ein glänzendes Zeugniß ausſtellen. Selbſt die Nebenfiguren ſind nicht bloß mit dicken Kohlenſtrichen gezeichnet, ſondern voll feiner Detailzüge.... Die genaue Anatomie bei Aufnahme und Wieder⸗ gabe des Wirklichen, die Treue des Geſammtgemäldes und der Einz figuren, welche Perſönlichkeiten von Fleiſch und Blut ud keine blo Marionetten ſind, die feinen Schattirungen der Stimmungsbilder, dralle Situationskomik mit ihren Purzelbaumſprüngen verſetzten * Seile. General⸗Anzerger. Mannheim, 3. Jahlar. Pudſitum⸗ wwelcheß das Theafer bis auf den leßten Plaß füllte, in bie heiterſte Stimmung und ſicherten der Novität einen von Akt zu Akt ſiich ſteigernden Erfolg. Viel des Lobes! Mit Recht ſind wir geſpannt guf den uns bevorſtehenden Theatergenuß! Ein Neuban für das Pariſer Konſervatorium, die be⸗ Kühmte Lehranſtalt für Muſik unv Schauſpiel, ſoll aus dem alters⸗ raulen, engen Hauſe in der Rue du Faubourg Poiſſonisre auf das ertain der in derſelben Straße belegenen Nouvelle⸗France⸗Kaſerne derlegt werden. Der Architekt des Konſervatoriums, Victor Blavette, kwird einen Prachtbau aufführen, deſſen Koſten von etwa 5 Millionen dürch den Verkauf des alten Hauſes aufgebracht werden ſollen. gs Konfervatorium wurde im Jahre 1672 unter König Ludwig XIV. pon dem Komponiſten Giovanni Rattieta Lully gegründet. Kleine Theaternachrichten. Die einaktige Oper Al berto GSGentilis Weihnachten“ verdankt den lebhaften Beifall, den Iſte bei ihrer Erſtaufführung im Münchener Hoftheater gefunden hat, Bohl in erſter Linie den nahen Beziehungen des Komponiſten zu dem Prinzen Ludwig Ferdinand von Bayern, dem das Werkchen, wie wir 8 auch gewidmet iſt. Die Muſik trägt das Gepräge ſtark theatra⸗ iſcher, anſpruchsvollet Mache, die mit der volksthümlichen, oft allzu armſeligen Schlichtheit des Gegenſtandes ſonderbar kontraſtirt. Eine ktiliſche Minderheit der zahlreichen Zuhörerſchaft verharrte denn auch in kühler Paſſivftäl, während der Komponiſt ſechsmal hervorgerufen und durch einen Lorbeerkranz ausgezeichnet wurde.— Die Syl⸗ beſtergaben der Berliner Theater waren in dieſem Jahre kecht verſchiebenartig und verſchiedenwerthig. Voran marſchirt Guſtav Kadelburg, deſſen harmloſe Einakter(„Das ſchwache Geſchlecht“, „Das Pulverfaß“,„Der neue Vormund“) das Publikum des kgl. Schauſpielhauſes in ſo ungetrübt frohe Laune verſetzten, daß Eugen Zabel in der„Nalional⸗Zeitung“ ſeine Kritik mit dem großen Wort ſchließen konnte:„Benedix iſt, wie der Erfolg dieſes Abends mit den wiederholten Hervorrufen des Verfaſſers bewies, im Berliner Schau⸗ ſpielhauſe ſogar im Geiſt eines ſeiner Nachahmer modern und zu einem Bichter von brennender Altualität geworden“. Mit etwas ſchwererem Geſchütz rüclle im Reſidenztheater der bekannte Humoriſt Benno Jacobſon ins Treffen. Neben übermüthiger Laune auch mancher Anlauf zu ſcharfer Satire auf das Frauenſtudium unſerer Zeit. Sein breiakliger Schwank„Frauen von heute“ hatte einen ehrlich berbienten Erfolg. Anders im Leſſingtheater, in deſſen Novität „Sylveſternacht“ die Kenner der Johann Strauß'ſchen Muſe alsbald das Urbild der„Fledermaus“ wiederfinden mußten. Welche Enttäuſchung! Der von Meilhac und Halsvy herrührende Schwank wirkt in der That ohne die leichtflüſſige Muſik recht fade, und man darf dem Publikum nicht zürnen, das gegen die von der Direltion getroffene Wahl in recht deulicher Weiſe Einſpruch erhob. Aeueſte Nachrichten und Telegramme. Köln, 2. Jan. Der„Köln. Volksztg“ zu Folge haben die Webereien Rheinlands und Weſtſalens die Bildung eines WPerbandes der weſtdeutſchen Leinen⸗, Halbleinen⸗ und Gebild⸗ weberelen ſowie gleichzeitig zur Duürchführung der nothwendigen Preiserhöhung eine allgemeine Betriebseinſchränkung beſchloſſen. Königsberg i. Pr., 2. Januar. Wie der„Oſtpr. Ztg.“ aus Berlin gemeldet wird, befahl der Kaiſer, daß an ſämmtlichen Prepßiſchen Univerſitäten, Akademien, allen höheren und niederen Schulen am 18. Januar das 200jährige Krönungsjubiläum burch einen Feſtact unter Wegfall des Unterrichts feſtlich begangen werden ſoll Mit dem Feſtget ſoll in dieſem Jabre die Feier des Kalſergeburkstages derart verbunden werden, daß am 27. Januar keine beſondere Feier ſtattſindet. Brüx, 2. Jan. Behufs Durckſetzung der Forderung der Achtftundenſchicht ſtellten die Belegſchaften in den Schächten des Brüxer, Duxer und Oberlutensdorfer Reviers heute die Arbeit zeitig theilweiſe oder ganz ein. Ueber einzelne Schachtarbeiter würden deshalb Disziplinarſtrafen verhängt; einver wurde wegen Föffentlicher Gewaltthätigkeiten dem Kreisgerichte eingeliefert. London, 2. Januar. Nach einer bei Lloyds eingegangenen Meldung iſt der engliſche Dampfer„Joydeun“ von Hamburg nach Wilmington unterwegs, bei Neufundland geſcheitert. Seine Lage iſt bedeuklich. Die Mannſchaft iſt gerettet. Der engliſche Dampfer„Tanagra“ von Savannab nach Bremen beſtimmt, traf n Falmouth mit brennender La dung ein, die aus Baumwolle eſeht. Coventry, 9 Jan. Die Ueberſchwemmungen, die gauß Weſt⸗Eugland Verheerungen ongerichtet haben, rieſen auch bfe große Verwüſtungen hervor. Der Schaden wird auf 5 000 Pfund verechnuet. Auch aus den mittelengliſchen Grafſchaften wird pon allen Seiten über ausgedehnte Fluthberheerungen berichtet. In der Nähe von Wellington⸗Salop platzte ein Waſſerreſervoir. Die Waſſermaſſen ſetzten die Stadt Oakengates unter Waſſer. Die Eiſenwerke mußten den Betrieb einſtellen. Die Stadtbewohner wurden durch die Fenſler der Häuſer fortgeſchafft. Das Thal des Nenfluſes ſteht auf 50 Meilen unter Woſſer. Die Gutshöfe und Dörſer auf beiden Seiten des Fluſſes ſind vollſtändig von der Außenwelt abgeſchuftten. Die Midlandeiſenbahn ſteht auf der Strecke von Noltingham bis Lincoln ebenfalls unter Waſſer. Haag, 2. Jan. Nachdem heute Nachmittag die Aerzte Heymanns, Vinkbuiyzen und Coert über den Zuſtand des Prä⸗ ſidenten Krüger beriethen wurde folgender Krankheitsbericht verböffentlicht:„Krüger iſt ſeit einigen Tagen von einem Bronchitis⸗ Mückfall betroffen, der ihn mit Rückſicht auf ſein Alter und die klima⸗ üſchen Verhältniffe nöthigt, ſich beſondere Schonung aufzuerlegen.“ Madrid, 2. Jau. Nach Blättermeldungen iſt die Miniſter⸗ kriſis vertagt, da die Frage der Marine⸗Vorlage gemäß den Wüuſchen des Marine⸗Miniſters erledigt werde. *** Der Burenkrieg. Lord Roberts Heimkehr. eCowes, 2. Jan. Zur Begrüßung Lord Roberts fanden ſich am Pier auch die Prinzeſſin Beatrice und der Herzog von Connaugth ein. In Erwiderung auf mehrfache Anſprachen ſagte Roberts, er bedauere, daß ſeine Rückkehr nicht das Anzeichen des unmittelbar bevorſtehenden Friedens ſei, wie er hoffte. Er habe Südaftita nur widerſtrebend verlaſſen, habe aber unbedingtes Bertrauen zu Kitchener, deſſen Aufgabe ja wegen der Beweglich⸗ i des Feindes, der Ausdehnung und der Unfruchtbarkeit des ndes ſchwierig ſei. Er hege bezüglich des Endergebniſſes kein⸗ ircht, wenn man dem Feinde llar mache, daß England ent⸗ chleſſen ſei, den Krieg zu einem erfolgreichen Abſchluß zu ngen. Alsbalp nach denn Empfange fuhr Roberts nach Schloß Osborne und wurde dort von der Königin empfangen, die ihm die zarlswürde und den Hoſenbandorden verlieh. Vom Kriegsſchauplatz. London, 2. Jan. Das Reuterſche Bureau meldet aus apfladt: Eine Buren⸗Abtheilung iſt in Glen harry⸗ ſon, an der Eiſenbahn unmittelbar im Norden von einet erſchienen. Telegramme. ondon, 3. Jan. Lord Kitchener meldet aus fuchte, Bethlehem zu gewinnen, wurde jedoch von Pilcher daran verhindert und mußte ſich auf Lindley oder Reitz zurückziehen. Eine Abtheilung berittener Infanterie ſtieß, als ſie Kronſtadt ver⸗ laſſen halte, auf Widerſtand, es gelang ihr jedoch, mit geringen Verluſten die Bahnlinie und ohne Verluſte Südersfontein zu paſſiren. Oberſt William zwang die ſüdweſtlich von Mittelburg befeſtigten Buren zu einem Gefecht. Die Engländer beſetzten Graffreinet 8* Zur Lage in China. Eine Friedenstaube hat Graf Walderſee ſeiner Frau in Hannover als Neujahrs⸗ gruß zugeſandt. Er telegraphirte ihr: Endlich Ausſicht auf Frieden. Hurrahl Walderſee iſt ein liebenswürdiger Optimiſt, es ſoll uns aber freuen, wenn die„endliche Ausſicht“ ſich nicht als eine endloſe Fernſicht erweiſt. Der Kaiſer von China hat zwar ſeinen Friedensunterhändlern befohlen, die Bedingungen der Geſandten anzunehmen; für den Frieden wäre es aber vortheilhafter, wenn er ſelbſt nach Peking zurückkehren würde. Es heißt aber nur, der Kaiſer bereite ſich vor, in kleinen Etappen nach Peking zurück⸗ zukehren, wo er aber ſolange nicht eintreffen wird, als die ver⸗ bündeten Truppen noch dork ſind. Der Kaiſer will offenbar den Anſchein vermeiden, als begebe er ſich unter den Schutz der Mächte. Inzwiſchen ſpinnt der alte Gauner 21 ſeine Ränke theils in amerikaniſchen, theils in engliſchen Blättern. Dem Korreſpondenten des Newyork Herald hat er eingeblaſen: Die raſche Annahme der gemeinſamen Note durch China habe die Geſandten überraſcht; wenn ſie aber ſogleich in Verhand⸗ lungen einträten, würden ſie Gefahr laufen, die ſchier un⸗ überbrückbaren Meinungsverſchie denheiten zu enthüllen, die namentlich bezüglich der Entſchädigungsfrage beſtehen. Aus Vorſicht und um ihrerſeits Zeit zu gewinnen, haben die Geſandten China aufgefordert, der Annahme eine feierliche Form zu geben. Andrerſeits inſzenirt die Times, wie man annimmt, ebenfalls durch Lihungtſchang beeinflußt, wieder mal eine niedliche kleine Deutſchenhetze. Das ſtimmt hübſch zu einer Pekinger Depeſche der„Pall Mall Gazette“, wonach Graf Walderfee im Gegenſatz zu dem britiſchen General⸗ kommando, das zu der deutſchen Weihnachtsparade keinen Offizier entſandt hatte, perſönlich der britiſchen Neujahrsparade beiwohnte. Er brachte ein Hurrah auf die Königin Victoria aus. Bei dieſer Truppenſchau waren, nach einer Newyorker Depeſche, die Franzoſen nicht vertreten. Ruſſiſche Berichte. Nach dem ruſſiſchen Generalſtabsberichte wurde Ende November und Anfang Dezember die Säuberung der Mandſchurei von Banden flüchtiger chineſiſcher Soldaten fortgeſetzt. Das Erſcheinen ruſſiſcher Truppen in den gebirgigen Schluchten und Einöden der Mandſchurei machte auf die chineſiſchen Soldaten ſtarken Eindruck. Dieſe kehren zu ihren Arbeiten zurück. Bei dieſer ſchwierigen Expedition bewährte ſich die Ausdauer der ruſſiſchen Soldaten glänzend, namentlich die aus ſibiriſchen Schützen gebildeten berittenen Schützenkommandos haben ſich ausgezeichnet, was General Rennenkampf als beſonders hervorhebt. 1* 1* Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) „Berlin, 3. Jan. Aus Köln meldet der Lokalanzeiger: Unweit der Station Gräfrath fuhr ein Perſonenzug infolge falſcher Weichenſtellung auf eine Anzahl Güterwagen auf. Mehrere Perſonen wurden erheblich verletzt. „Berlin, 8. Jan. Der„Lokal⸗Anz.“ meldet: Im König⸗ lichen Schloſſe ſtürzte ein Soldat infolge eines Fehltrittes die Treppe herunter. Er blieb anſcheinend ſchwer verletzt liegen. *Berlin, 3. Jan Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Wien, der Dichter Otto Erich Hartleben iſt ſchwer erkrankt. * Berlin, 3. Jan. Der„Lokalanzeiger“ erfährt: Die König Friedrich⸗Stiftung zur Jubelfeier des 200jährigen Beſtehens des Königreiches Preußen, beſtimmt zur Beſchaffung billiger Woh⸗ nungen, wurde von dem Stadtverordnetenausſchuſſe genehmigt. *Liſſabon, 3. Jan. In der Thronrede zur Er⸗ öffnung der Cortes gedenkt der König auch des engen Bünd⸗ niſſes zwiſchen Portugal und England. Mannheimer Handelsblatt. Die Mannheim Rheinaner⸗Try usportgeſellſchaft theilt mit, daß ſie unterm 31. Dezbr. v. Is. ihr Speditions⸗ und Sammal⸗ ladungsgeſchäft(Vereintgung der früheren Firmen Baum u. Fiſcher, Rad. Dreyer, R. Glöcklen u Co. und J. P. Lauz u. Co.) mit ſämmt⸗ lichen Filialen der Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft hier über⸗ tragen hat. 4½„oige Anleihe der Badiſchen Auilin⸗ und Sodafabrik, Ludwigshufen. Die Anmeldungen auf die Mk. 10 Mill. dieſer Anleihe ſind ſo zahlreich eingelauſen, daß eine weſentliche Reduktion derfelben eintreten und der Verkauf geſtern früh eingeſtellt werden mußte. Meue hefſiſche Staatsanleihe. In der geſtrigen Submiſſton, an der ſich im Ganzen vier Gruppen betheiligten, wurde die neue 3½ proz, heſſiſche Staatsauleihe von M. 15 Millionen von einem Konfortium übernommen, das ſich aus der Deutſchen Effekten⸗ und Wechfel⸗Bauk, der Dresdner Bauk und dem Bankhauſe L. u. E. Wertheimber zuſammenſetzt. Maunhelmer Marktbericht vom 3. Jauuar. Stroh per Ztr. M..50 bis M..00 Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M. 3— bis M..50 per Ztr., Bohuen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stſick 30—40 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 10—15 Pfg., Weißkohl per Stück —10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00 M. Kohlrabis Knollen o Pfg., Kopfſalat per Stück 10—15 Pfg., Endivienſalat per Stück—8 Pjg., Feldſalat p. Portion o0 Pfg,Sellerie p. Stück—8 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—8 Pig., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion 8 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Plg, Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen der Porlion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken der Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—000 Pfg., Aeplel pet Pid.—10 Pfg., Birnen per Pld. 10—12 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwelſchgen per Pfd. 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00— 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00.—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—15 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Slück 35 Pia., Butter ver pfd. 1,30., Haändkäſe per 10 Stück 40 Brelem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 70 0 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—8 50., Reh per Gfd..00—.50., Hahn(Jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Slüct 1,50—2., Feldhuhn per Stück 0 00 90.00., Ente per Stück —.00., Tauben pet Paar.20., Gaus lebend per Stück 5„ P. zeſchlachtet per Pfd. 70—90 Pfg., Spargel 00—00 Pfg Getreide. Wannbeim, 2. Jan. Die Stimmung war heute wiederum * Pfg., Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 183—186, Slidruf⸗ ſiſcher Weizen M. 132—145, Kanſas II M. 137.50—140.50, Red⸗ winter M. 188 140, La Plata⸗Weizen, alte Ernte M. 137, feinere Sorten M. 140, Rumäniſcher Weizen M. 152—145, Rufſiſcher Roggen M. 106—108, neues Mixed⸗Mais Jauuar⸗Abldg. M. 88, La Plata⸗ Mais M. 94, Ruſſiſche Futtergerſte M. 100, amerik. Hafer M. 108, Ruſſiſcher Hafer M. 100—105, Prima Hafer M. 107—1ʃ17. Frankfurter Effetten⸗Societät vom 2. Jan. Oeſterr⸗ Credit 212, Disconto⸗Kommandit 178, Deutſche Bank 193.20, Dresdeuer Bank 140.50, Berliner Handelsgeſellſchaft 150, Oeſterr. Staatsbahn 144 50, Gotthard 155.50, Schweizer Central 160, Schweizer Nordoſt 107.80, Union 96 70, Jura⸗Simplon 100.80, Anatol. Eiſenbahn⸗Aktien 81.80, Nürubg⸗Fürther Straßendahn 161.80, Nordd. Lloyd 120 8proz. Mexikaner 26.30, 5proz. amort. Mexikauer 41.90, 6proz. Buenos Aires 40, 4proz. Spanier 70.30, 4proz. Italiener 95 30, 18660er Looſe 188, 4 proz. innere Argentinier 71.90, 4/ proz. äußere Argentinter 73.40,%½proz. Cbineſen 82 20, öproz. Chineſen 94.60, Eſchweiler 201, Bochumer 176.70, Gelſenkircheu 176.70, Harpener 171.70, Hibernia 186.30, Laura 196 40, Allgem. Electr.⸗Geſ. 201 80, Schuckert 170. 0 e Laudes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht voi 81. Dezember 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger, Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.——17.40, fränkiſcher M. 17 25—17.50, Ulka M. 18.25—18.50, Walla⸗Walla M. 18.50—.—, Laplata M. 18.50— 18.75, Amerikaner M.—.——18.75. Kernen Oberländ. M. 17.50—17.75, Unterländer M. 17.20—17.50. Dinkel M. 11.50——.—. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M. 17.——17.25, Piälzer M. 18.50—18.75, Tauber M. 17.25— 17.50, ungar. M. 17.50—20.30, Hafer Oberländer M. 14 10—14.40, Unterländer M. 13.40—13 75, Mais Mixed M. 12.85 bis M. 13.—, Laplata M. 18.—.— 13.25, Kohlreps M.—.——.— Mehlpreiſe per 100 kg incl. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 42 M. 21—21.505 Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M 10.—. Newyork, 2. Januar. Schlußnotirungen: e 31. 2. 4 Weizen Januar———[Mais Dezember—ͤ Weizen März— 82/ Mais Mat 42% 42% Weizen Oktober——— Naffee Januar— Weizen Dezember——— Kaffee Oktober—— Weizen Mai 831% 82⸗]Kaffee Junuar— 56s, Mais Januar—— Kaffee Marz——.85 Mais März——— Kaffee Mai—.95 Mais Oktober„ gaſſee ult—.93 Chicago, 2. Januar. Schlußnotirungen. 9 81.1 Weizen Januar— 74% Mais Mai 37 88 Weizen Mai 77¼ 77i, Schmalz Januar.90.92 Mais Januar—— 36— Schmalz Mai—— 70s Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom J1. Januar. Hafenbezirk J. Kommt von Schiffer ev. Kap. Schiff Ladung Ztt. Noth Regina Notterdam Getreide 210˙0— Rothb Eerl Roßert MNotterdam* 148 0 3 Thoniſſen Neli Tlwere Antwerpen 77 18760 7 Py. Müßig vVund. Clara Nuhrort Kohlen 121⁰⁰ Wal dorf Sbroers 7 A ſum 2 1880 Kwil K Schroers 24 7 5 170⁰ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 31. Dezbr.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line⸗ Rotterdam). Der Dampfer„Statendam“, am 20. Dez. von Rotler⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen, Rotterdam, 1. Jan. Drahlbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam. Der Dampfer„Roſterdam“, am 22. Dezbr, von New⸗ Vock ab, iſt heute hier angekommen. Southeinpton, 2. Jahuar.(Drahtbericht der Amerikan Line, Southampkon). Der S hnelldampfer„St. Louis“, am 28 Dezemben von New⸗Pork ab, iſt heute hier angekommen Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Buregu Gun?⸗ lach&c Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelbergern⸗ ſtraße O 7, 13. 85 New⸗Pork, 31. Dez.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗Linſe)., Der Poſtdampfer„Pretorſa“, welcher am 16. Dezember von Ham⸗ burg abgegangen, iſt heute wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Waliher& v. Reckow, Mannheim, L 14 Nr. 19. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dezbr.⸗Jan. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29.30.31...3. VBemerkungen Konſtaunz Waldshut.721,721,70 171.721,72 Hüningen 139.88 1,3 Abds. 6 Uhr Kehl„„ I1,8,841,84 83.82 1,81] N. 6 Uhr Lanterburg„J6,07 3,08 3,09 Abds. 6 Uhr Magaun 6,17 3,08,21.19 3,21 3,14 2 Uhr Germersheim.93 2,95-P. 12 Uht Maunheim.76 2 782,78 2,81.79 2,76 Morg. 7 Uhr: Mainz J0,76 0,710,78 0,75 0,88.P. l2 Uhrt Bingen 10 Uhr Kaub. I1,061,711,09 1,83 183 2. Uhr Koblenz 2,54 10 Uhr KölVn JI,992,00 2,60 2,89 2 Uhr Nuhrort 6 Uhr— vom Neckar: Maunheim.85 2,85 2,87 2,91.90.88 F. 7 Uhr Heilbronn J0,80 0,90 0,90 0,96 0,90 0,84 V. 7 Uur Verlooſungen. Me ninger Prämien⸗Auleihe. Ziehung vom 2. Jan. Haupk⸗ preiſe: 105000 Mk. ſtelen auf Ser, 2971 Nr. 8, 80 000 Pik. auf Ser. 917 Nr 21, je 3000 Mk. auf Ser 24 Nr. 22. Ser. 2639 Nr.. 17, Ser. 2776 Nr. 8 und Ser. 3720 Nr. 1.(Ohne Gewähr). 9 7 Liebbaber von prakriſchem Schuhwerk finden die xeichſte wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei Georg IHlartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Plaufen 8/12 Alleinverkauf der Fabrikate von Olto Herz& Cie. in A 8. 505 61888 tia vom.; General Knor berichtet: Dewet ver⸗ welenllich ſeſter. Die Forderungen ſind—4 Ml. per Tonne goget. Frankfurt a/Main,(Telephon 443.) 0 0 9 0 9 2 Ane⸗ tlex⸗ Ane, dew⸗ zine, nber n de ger⸗ nle). jam⸗ kow, an. naen — ube 5 uhr Uhr Uhr gr jr r ihr ur aupt⸗ auf Nr. — — Ans⸗ 7868 e. in ————————ů58 * a rend 14 Tagen, vom Tage es Erſcheinens dieſes Blattes an, auf dem Rathhauſe zu Maun⸗ ² 15 pald melden. dem Ortst eil Schagrhof in den Großgh. Amtsgericht 1. General- Anzeiger. —— Pelauntaamung. Die Einführung des Kartenſyſtems bei der allgemeinen Vielde⸗ ſtelle in Maunheim betrffd. f(8) No. 90 11. Die pollzei⸗ ſcche Meldeſtelle 102 Kaufbaus ümimt noch 5 Hiljsſcheiber an, peichen bei befkiedi genden eiſtungen Veſchäſtigung für wa 2 Monate und eine Be⸗ hlung von s M. für den Ar⸗ istag in Ausſicht gen lellt herden kann. 5212 Bewerber wollen ſich uter örlage einer Schriftprobe als⸗ Maunheim, 2. Jannar 1901. Gr. Gezitsamt: Schaeſer. Ickauntwachung. Die Feſtſetzung von Bau⸗ fluchlen ſowie die Kanalt⸗ fauon in Schaachof, Ge⸗ meinde San dhoien, betr. (8) Nr. 128126 I. Der Bezirk ⸗ zunh Mannheim erließ in ſeiner Steung vom s. November d.. ſolg nden lechts kräſtigen Beſcheid: Die Bau und Olkaßen duchten an den bereils beſtehenden und au den neu proſektirten Orts⸗ raßen in Schaarhof werde! ſermit auf den Antrag des Ge⸗ meinderdlhs Sundhoſen vom 26. Sep: enber l. Is hin nach Maß⸗ d e der von Geometer Raiich m Nov mber 1899 geſe tigten Pläne für feſtgeſtellt erklärt, ſowie dem Gemeinderath Sandhofen die Henehmigung zur Ableitung der Meteor⸗ und Brauchweſſen aus Nobrlachgraben auf Grund der Pläue und Beſchreibung eitheilt. Mannheim, 29. Dezbr. 1900. Großh. Bezirksamt: Lang. 75215 Hekauntmachung. Die Einführung einer elektriſchen Stkaßen⸗ bahn in Manh im betr. (3) No. 1291241. Die Stadi⸗ un Maunheinm beabſichligt, as mit Eutſchließung Großh. Mimiſtertums des Jnnern vom 15. November 1899 Nr. 37478 enehm gie Stiaßenbahnnetz urch Aukegung einer neuen Strecke 75214 — Breiteſtraße(Marktplau⸗ ecke)⸗Jungbuſchſtraße(mit K en ung am Luiſenring)⸗ Hafenſtraße— uelweitern und hat um die lancniß hierzu nachgeſucht. Die Vahnſtrecke ſoll zweigleiſig er ellt und mittels oberirdiſchel Stromzuletiung elektriſch be⸗ trieben werden. Dies bringen wir gemäß 8 29 des Straßengeſetzes nom 14. Juai 884 mit dent Aufügen zur ölen⸗ ſchen Neuntniß, daß die bezüg⸗ 5 Pläne nebſt Beſchreihung Heim, Zimmer Nr. 8, zur Ein⸗ e oſſen gelegt ſind und die etheiligten hermit aufgefordert werden, etwaige Einwendungen gegen das Unternehmen binnen der gleichen Friſt dei dem Stadr⸗ kathe oder dem Bezülksamte zu Maunheim geltend zu machen. Maunheim 29. Dez. 1900. Großh. Bezirksamt: ang. Bekauntmachung. Aufgefunden in Ke4 und nach dem Kaufhaushof verbracht wuürde am 20. Dezember 1900 en zweiräderiſer Handkarren Der Eigenthümer möge ſich melden. 75215 HGroßh Bezirksamt. Fandelsreg. lte- inträge Ni. 2 326. Auf Grund ds Reichsg⸗ ſetzes vom 20. März ldos betreſſend die Löſcheng nich: mehr beſtehender Firmen und zökuren iſt im diesſeitigen audelsregiſter eingetragen worden:“ 75224 900 Fir meureg: ſter Band III., O. 20, Fir a Johann Kugel⸗ mann in Neckarhauſen 5 Firmenreiiſter Band III., D..550, Firma Philipp Ruf II. in Feudenheim⸗ Ju Firmenregiſter Band III., „Z. 568, Fuma Huber& Cic. in Maunheim. Im Haude⸗sregtſter Abth. 0 Band III., O. Z. 211, Firma Nna Neuberger“ in Maunhein Im Fumenregiſte Baud III O⸗ 221/, Fuma F. R. Buſch in 9 kaunhelm. 920 0 ſter Band IV., —3 Firima Winterbauer K Nald m Miaulnhem 8N. Band IV., g, Firma C. Gottfried 0 Mauneen Im Firmentegiſter Band IV. 3. 628, Firma Otternei u. Eoſup. Nachſolger i in Maunheim Die Fiima iſi er oſchen. Im Geſellſchafts egiſter Band .,.s. 315, Firma Greu⸗ & Bat in Mann eim. n G ſellſchafts egiſter Baud 5 0115.e, 357, Firma Ermel & Go., Maunheimer Feuerau⸗ zünder Fabeik in Maunheim: Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, Firime erloſchen. Maunhe m. 29. Dezbr. 1900. Piiſzer Wein empfiehlt über die Straße per Flaſche ohne Glas zu 40, 80, 80 Pfg.,.— u 10., ſowie 11561 von 80 Pf, an Bekanntmachung. Oldnungspollzel betr. (3) No. 144770 ll. Wir ſehen uns veranlaßt, nachſtehende Be⸗ timmungen mit dem Aufügen in Erinnerung zu bringen, daß die Schutzmaünſchaft angewieſen iſt, Zuwiderhandlunzen zur An⸗ zeige zu bringen. 15 Das Mitbringen von Hunden in öſſeutliche Wirthſchaftenöffent⸗ liche Vergnügungs⸗ und Unter⸗ haltungskokale,ſowie in diejenigen öffentlſchen Dienſt okale, in wel⸗ chen ein bezügliches Verbot au⸗ geſchlagen iſt, 10 unterſagt. Es iſt Ue Hunde in den Anlagen hieſiger Stadt unther⸗ laufen zu laſſen. 8. Größere(insbeſondere Fang⸗ und Metzgerhunde) dülrfen nur mit wohl beſeſtigtem, vor Viß flant udem Maulkorb an öſſent⸗ 1 0 Orten frei heruutlaufen. as Gleiche gilt für Bulldoggen jder Größe, jedoch nicht für Jagd⸗ und Schäterhunde. Mannheim, 1. Jannar 1901. Gloßh. Bezi ksamt: Schacfer. 75216 Aujahrs⸗Glückwuuſch⸗ Euthebungen fur 1901 3. Liſte(Schluß⸗Nachtrag). Nach dem 31. Dezör. Miktags 5 noch folgende Damen und derren Euthebüngskarten gelöſt: Adelmaſit, Nichard, Wwe. Baumgart, M. u. Frau, Meer⸗ feldſtraße 11 Biundo, Kark u. Frau, Tullaſtr. 17 Hammerſtein, Georg, General⸗ Agent Dr. nied. Hanſer u. Frau Heiſter, Metzgermeiſter, N 4, Hintz, L. Wiltwe, Wiesbaden, J huſtraße 32 Lippert Tapezier, N 3, 17 Meyer, German Noſa, Marco u. Frau Nub, Albrecht U. Frau Spath, Frauz, Architekt Stachelhaus, Hermann, Luiſen⸗ ring 16 Für die uns freundlichſt zu⸗ gewendeten Gelder ſprechen wir Namens der damit bedachten Armen allen Gebern herzlichſten Dank aus. Maunheim, 2. Jaunuar 1901. Armenkommiſſion: v. Dollander. 75223 Köbele Sekanntmachung. Nr. 43700. Wir bringen hier⸗ mit zur Kenntniß daß am 8l. Mts, die im Bauhoſe U 3 dahier eingerichtete Wärmehalle ge⸗ öffnet wird. Die Halle wird während der alten Jahreszeir täglich von Morgeus 8 bis Abends 7 Uhr für Jedermann unenigeltlich geöffnet ſein. Die Aufſicht über die Halle, in welcher Speiſen und nicht geiſtige Getränke gegen mäßige Verg tung verabreicht werden, fühel der ſeweilige Obmann der iim Bauhofe ſlatlonicten Berufs⸗ ſeuerwehr. 75218 Die in der Halle angeſchlagene Hausordnung wird zur genauen Beachtung empfohlen. Maunheim 2. Iinuar 1901. Armenkommiſſton: v. Hollander. Koebele. Rheiuſchifffahrt. Beſeitigung des am 12. Mls. an der Schifſſbrücke zu Spehe r geſunkenen Kiesſch ffes, wird im Einvernehmen mit dem Königl. baier. Straßen⸗ u. Fluß⸗ bauant Speyer ber Schüſsver ehr durch die ee bei Sveyer am 752⁴4 Freliag, 4. Jannar ds. Is für die Zeit von ½9 Uhr Vor⸗ mittags bis 5 Uhr Nachemitiags geſperrt. Oberhalb der Brücke iſt ein Wah ſchauer aufgeſtellt, dem nach 8 4 Ziffer 9 der Rhean⸗ ſe hifffahrispoltze ord 1 unbe⸗ 0. Jo ge zu le ſten i Der Wahlſchauer führt eine ro le Flagge. Manunheim, 8. Jaunar 1901 Großzh. digeind dulnſpektion Fieſer. Jabraiß bergtigerung. Im Auftrag werden 75085 Doͤnnerſt g, 3. u. 4. ds. Mts. in I f Nachmittags 2 Uhr anfangend,(weißes Lam) gegen Baarzahlung verſteig rt: Verſchied ne Spiegel u. Bilder, Küchengeſchirr, eine größere Par⸗ tie große wollene und Cattun⸗ vorhänk e, Linoleumläufer, zwei gigſe zodenkeppiche, 1 Hreirad, 1 Badeeinrichtung, 2 Beitladen mit Roſt, 2 Schräte 1 Peluche⸗ ſofa Seſſel, 1 Canapee, 1 Divan, 1 Büffet, 1 Näht ſch, 1 Blumentiſch, verſch. Jugd.⸗Tiſche, Stühle, Regale, 2 Glaskaſlen, mehrere Koffer u. ſonſt Verſch. 75085 berle, Vollendeter Unterricht in allen Fächern der 77 Zeichnen⸗ und Malkunſt, Clavierſpiel, der deutſchen, frauzöſtſchen, eugliſchen und ilalieniſchen v ache für Damen und Kinder. Eiuzelunterricht. Nurſe. arl Schumm, U6, 23. 75168 OI., 9, U. der vollgezaulten Be u s ſtatlfindet. ürkundblich darzuthun. de j nigen Stelle gelieſert worden ſind. ſo iſt vorerſt die zureichen. zeichnet Maunheim, Dresc A2, 12, rikel ete. im Taxwerthe M )J abgegeben werden. Ferner kann das kauft werden. abzuh ben, welcher die esdner Bank. btasden, Berlin, Longon, Ramburg, Bremen, Nüfnberg, Fürth, Hannorel, Bückeburg, Detmold, Cpemnitz, Mannheim. Akkienkapital 130 Millionen Mark. Reſervefand 34 Millionen Mark. [Check- u. Spar-Einlagen verzinſen wir bis auf Weiteres: a. rückzahlbar ohne vorherige Kündigung à 3½ Proz. b. rückzahlbar mit dreimonatlicher Kündigung a 3¼ Proz. e. rückzahlbar mit ſechsmonatlicher Kündigung à 4 Proz. Filiale der Dresduer Bauk in MHannheim an den Plauken Konkurs⸗Verkauf. 5 Das zur Konkursmaſſe des Lederhändlers 00 Joſef Flegenſtein hier gehörende Wanrenlager, 6 beſtehend in Ledervorrät 15 und Ar⸗ 2150.— ſoll en bloe 75228 Wohhnhaus in T 1, 16 75 durch den Unterzeichneten aus freier Hand ver⸗ Ich ſehe gefl. Offerten entgegen und bin zu jeder weiteren Auskunft bereit. Der Aonkurs⸗Verwalter: 33 is ühler, 2 U pfelel al 44 2 5 95 n kat wozu höflichſt einladet 4125 Adam Heller. T entgegengenommen werden. Pfivat Tanz-Institut Mitte Januar beginnt ein neuer n EZ MurSus, der letzte für dieſe Wluterſaſſon, wozu gefällige Extra⸗ und Priva unterricht zu jeder Frau B. Jncobs, Blaukeuburg(Harz) Wirkliche Ausbild. i. d. Küche, weibſiche Handarbeiten, 5 in Wiſſenſchaften, Muſik u. ſellſch. Formen, ſowie g. Er⸗ holung. Proſp. und beſte reuzen. 5197 P,& H. Edelmann Nachf. A, 2. Glühlkörper unerreichte 70250 LEUCNTKRAFT und HALTRAR K Preisreduetion! Ta. Ia. p. St. 40 Pf. Dad. M..50 La.„„„„ J. Kühnle, A 3, 7½. 1 Tafel 78239 e Schellfische ensiona Blaufelebhen Jander Cabliau Rotzungen, Seezungen lebende Mechte, Karpfen lebende Sehleie, Auale Alfred Hraboyski ID 2, 15. Telephon 2190. Miesmuſcheln Holländ. Schellfiſche, Blaufelchen ꝛc. Ph Gund, 2. 2 775 27 Geſchickte ecanahat empflehlt ſich im Anſertigen von Coſtümen aller Art in u. außer dem Hauſe. 686333 Näheres II 2, 24, 4. Siock. Jahre 1901—1905, v e e,, agung. Bekanntmachung. Unter Hinweis auf Ziffer 9 der Bekannt nachung des Heren Reſckskanzlers vom 10. Otiobe ds. Is. betriffend die Begebung von 30000 Stück Reſchskbauk⸗ Autheſlen wird zur öffeutlichen Kenntuniß gebracht, daß der Umtauſch ſcheine geden Antbeilſcheine der Ricbsbank vom 7. Jannar bis tiaſchl. 16. März 1901 Während dieſes Zeitraums haben die Beſitzer die Bezugsſche'ne nach ihrer]e Wahl bei dem Komtor der Reichshauptbank für Werthpapi re bierſelbſt oder bei einer beliebigen Reichsbankhauptſtelle, Reichsbaukſielle und mit Kaſſeneinrichtung verſehenen Reichsbanknebenſtelle gegen Empfangsbeſcheinigung mittels ſchriftlichen doppe t auszuſtellenden Autrages einzureichen, beu ichn⸗ten Stellen erhaͤltlch ſind. für welchen Vord ucke bei 950 vor⸗ Mit der Poſt eingehende Antiäge müſſen ge⸗ höſtig frankirt ſein. Soll ein Anibeilſchein auf Jemand übertragen werden, welcher 9 durch den Bezu sichein ſelbſt als deſſen rechtmaͤß ger Juhaber ausgewieſe⸗ ſt, ſo iſt, wenn ſein Recht ſich auf Erbgang gründet, ein gerichrlicher E bſchein beie ufügen, wenn es auf einem Rechtsgef ſchäft unter Lebenden beruht, letzteres Beauftragte haben auf Erfordern ihr Auftragsverhäliniß durch Vollmacht nachzuweiſen. Die an Stelle der eingelieferten Bezugeſcheine ausgefertigten Antbeilſcheine, weſchen die Dividendeuſcheine für die J 5 werden, ſind auf vo gängige Benach ichtigung unter Rückgabe der Empfan 8 beſcheinigung und gegen Vollneheng der auf letzterer b findlichen Quittung bei Bezug ſcheine Wild eine Ueberſendung durch Empfangsbeſch nigung mit Die U berſendung erfong dann auf Koſten des Antragſtellers untei voller Wertbangabe, wenn nicht etwas Ande es brautragt worden iſt. Vom 17. März 1901 ab ſind Unlauſch Anträge nur noch an das unter⸗ Di kior ſum ſchiullich zu richien. im Dezember 1900. Reiehsbank-Direktorium. Noch. ſowie ein Talon bei⸗ zum Umtauſch ein⸗ die Poſt gewüunſcht, vollſogener Quitzung ein⸗ 72869 84434 P 2. 12. Slaugen⸗ und Freunholz⸗Perſttigerung Großh. Forſlamt Heidelberg verſteigert Moniag, 14. Jannar 1901, Bermittags 9½ Uhr im Gaſthaus zum Stein⸗ bacherthal in Biegelhauſen aus den Domän nwaldabtih. J. 28 u. 29 Unt.⸗Ju en⸗ 5 und Backmulde(beim Haſſelbacherhof). Stangen: Stück: Eich. Wagner 200, Nadelh derb: 551, 225ʃ, 124 1II, 501v, Reis: 1751, 1725 IV, 525%/(Gerüſtſtangen bis Bohnenſtecken) Breunholz: Ster: Scheiter: 11 Laubh., 60 Nadeſh.; Prüßel; 188 Laubil, 552 Nadelb. Abth. I. 66 und 67. Kalk oſenberg und Lnderbacher⸗ hen;(zwiſchen Schönau und Neckarſteinach). Breunh lz: Ster: Prlügel: 12 Laubh., 482 Nadelh. Vorzeiger des Holzes: Die Forſtwarle Reinhard auf dem Haſſelbacherhof(Abi. 28 u. 29) und Sa er in Schönau(Abth. 66 u. 67). 75048 Roelle Gelegenheit! Eine&bel⸗ ud Wäſchefabrik lifet an zahlungsfähige Bemen und Pr vail ut gegen mo⸗ natl che oder ¼iährige Raten ahſung 75156 Môbelb,Wäsche eglicher Art unter Garantie für Solidität der Waaren ehne Aufſehlag des werkliſv reellen Prei es. Offeſten ſind unter Nr. 75153 on die Exvedition dieſes Batte zu richten, u. we den ſoch ſofoſt unter Vorlegunng vn Muiſer u. Zeichnungen erlebigt. Amfs⸗ und Kreis-Verkündigungsbkakl. Das evang. Rettungsh us für Mäochen hier erh ſelt noch ſolgende Weihnachisgaven: Hr. G. M. in v. 25 Fl. Roth⸗ wein, Frau Meßz er S. 8 Pfd. Rindsbrgten, Wren 15., Frl. B. 20., Frau Staditpf A. 5 3 N, Frau B. A. ., Pr. F A D. Hr. Sp. 3 M. Frl D. N. 2 M. Frau Sch. 8., Hr. G. u. H. 915 Pfd. Erbſen und 25 Pfd. gohnen, 5 Fl. Wein, Ungenaunt in H. eine Schreibmappe, Hr. Uebl. 1 Packel Kaffee, 51 L. B. 1 Zuckerhut, Frau L. FPariſe Schkeibheſte, Federhal ter und Federn, Frau Senior N. 4 augekleidete 2 Släſse er Quittengelse, 1 Korbchen Obſt und Koufekt, Hr. M. Sohn 1 größere Parthie Puppengeſchirt, Frau Dr. C. Z. 0., 80 Apotheker B. 5., Fil. L. Backer⸗ u. Neßzgerſaden halt, Frau St. 2 Bücher, Cyriſl. Kolportagev. in L. 1 Parthie Bilder, Traklate Teſſamente, durch Hr. Kirchenr. G rvon Frau Cl. L. 10., Frau L. 2 Me., Frau A B. 5., Hr. H. 2., Hr. Ch. L. 1 Heſenkrauz, Hr. J. K in C. 6 Bund, Frau V. M. 5 Bretzeln, 1 Kuchen, Frau G. 1 Packei Thee, Frau Medizinalr. St. 6 halbe Dutzend Kinder⸗ taſchent. Schw.., 1 Parthie Stau er und Taſchentücher, Hr. Mebger L. 50 Paar 0 n, Frau H. 3., Hr. Il. Düte Lebkuchen, Hr. F. G. 5 Cie. 5 Pfd Schokoſade, 3 Packet Lebkuchen, Hr. Metzger W. 4 Paar Wülrſichen, Herr W. Sch. 2 Hefenfränze, 1 Kuchen, 1 Bund. Frau Hauptl. M. 3., Lrau W. 14 Lit Milch, in der Opfer⸗ bülchſe 6 M. 50 ſig. Hr. J. H. 20., Hr. Väcker W. Sch. 40 Neilfahrsſwecke, 1 Kuchen und 1 Kraunz Für dieſe reichen Gaben ſagen wir den edlen Gebern den her lichſten Daut. 75112 Manunheim, den 2 Jan 1901. Der Vorſtand. Dankſagung. Die Maunheimer katholiſche Reitungs⸗ und Erziehungsaupalt in Käferthal erhielt für 1900 jolgende Weihnachtsgeſchenke: 1. Durch Frau Gr. Amts⸗ gerichtsdireklor Gi ßler: Von Frau B. 2.; Frau Pf. 10.; Fau S. 53.; Frau N. 5.; Frau F. 5.; Fkl. B. Strümpfe u. Staucherz Frau W. Lebkuchen; Herr C. Kinderſachen; Frau F. H. Schürzen u. Unterröcke; Heir B. Kleidungsſtücke u. Snickgarn; Fren L. Dürrobſt; Fran G. Wollſachen, F au G. Baumwoll ſlauell, und eeeee K. Sch. 10.; Frau Sch. 8 M. 2. Durch Frau Geh. Ober⸗ regiern e Fre: Von Frau L. H. 20.; Frau S. N. 5.; Frau C. F. 3.; Frau A. B. 5.; Ungenaunt 1 M. 3. Durch Fraut Dr. Hirſch Witwez Von P Dr. C. 10.; Dr. H. jr N Fia R. E. 3.; Fran Dr⸗ R. D. 3.: Frl. T. 3.; Frau Dr. H⸗ Wlwe. 5., jerner von Flau Dr. H. Wiwe 12 Pfd. Aepfelſ nitz, 14 Pfd. Birnenſchuitz, 14 Pid. Zweiſch⸗ gen; Frl. E. H. 39 Kinderpuppen, Leſezeſchen und ſonſige Kleinig⸗ keiten; Frau Dr. H. 1 Pfd. Raffee, 1 Pid. Zucer. 4. Durch Flau Oberſtabsarzt Dr. Müller: Von Frl. L. L. 20 Mi; Herr G. H. 20.; Frau Dr. M. 3 M. 5. Durch Frau Apotheker A. 1 rau Dr. 10.; H. L 1 Frau N. 8 5 Frau L. P. 2.; Fran D. K. 3.z Ungenanunt 2 Bücher für die 40 1 Dutzend Taſchentücher, 2 Pfd. Chokolade, 1 Puppeuſtühlchen, 1 H. B. 2 Kalender. 55 Fräulein Käſen: Bon A. C. verſchiedene Sloſſe; von verſchiedenen Ungenaunien 12 M. 7. Durch Fräulein Claaſen Von Ungenaunt 1.; Fraſt R..ez.: Frau W. Stes.; Frau N. L. 3 Frau Dr. M 5 M; Frau A M 3.; Frau Com. R. Z. 3.; 5 E.. 2.; Fel. A. R. 1 M. Ffrl A H. 5 M. 8 K. K. 5 Pl.: Frau Dr. B. 6 M. Flau Geh. N. N. 3.; frrau Dr 2.z G. W. 4 Kaputzen 12 Schürzen, 5 Norſettchen, 22 Kämme; Frau D. H. 21 Orangen; Frau G. 60 Scheeren; Herr L. 14 15 Suppenfrüchte, 1 Pfd. Kaffee 2 Pfd. Zucker, Frl. C 2 Bücher, 1 Vild, 2 Pid. Kaffee. 8. Durch Herrn Stadtpfarrer Bauer: Von Herrn L. 40.; Frau L. Sch..50.; Unge⸗ Uannt 3 Bücher. 9. Durch Herrn Buchhalter Neumann: Von L. K. E 15 .; Frau N. 3.; Herrn E. H. S. 10.; Gräſin 9. N. 10 M; Frant H. G. 3 M. Pern ſchule 15.; Herrn Schuhwgaren; Herrn Seife; Herrn B. H. 10. Durch Schw ſter Oberin 8. in Käferthal; Von Herrn B.; N 90 O. M. 8 Pe.; 80 5 U Fran S. 8 9 5 ra 25. 15 M. Herrn ein Hut Zucker. 15 Durch' Herin Stadtpfarrer uger 95 Käferthal: Von Frau D. F..; Uunge⸗ naunt 2.; 1 1 M. Für dieſe Gaben ſagen wir den freundlichen Gebern den herzlichſten Dank, 75101 Mannheim, 31. Dezbr. 1900. neu herger. Wohn⸗ Der Borſtaud. 5 23„ung, 6 Zimmer u. Zubehör ſofort zu verin, 85ba0 8 Aie 9.; Hr⸗ Fgekannfmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſtener ge⸗ mäß Artikel 15 Abſ. 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr, iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ oflichtiges Einkommen aus Arbeil oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſoſern das Einkommen nicht aus einer Siee fließt, verpflichtet, iunerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thäligkeit bei dem Unterzeichneten ſchriftlich od. mündlich die erforderliche Ex⸗ klärung abzugeben. 58626 Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Anfügen aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ fichtiich durch die im Artikel 26 des Einkommenſtenerge⸗ ſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet weiden. 58628 Mannbeim, 1. Jan. 1901. Der Großh. Steuerkommiſſär den Bezirk Manpbe Veigtbung von Pſtaſlex⸗ Arbeilen u. Kuhrleiſtungen in AeKarau. No. 14868. Die Vergebung der im Vorort Neckarau ekforders lichen Pflaſterarbeiten und Fuhr⸗ 1 leiſtungen für das Jahr 1901— ſoll im Submiſſionswege ver⸗ 17 geben werden. Augebole, welche nach Einz lpreiſen geſtellt ein müſſen, ſind portofrei, verſie elk und mit entſyrechender Aufcchrift verſehen, ſpäte eus am 272946 Samiſt g, 5. auuar 100t, Bormittags 11 r bei unterzeichneler Aul'Sſtelle einzureichen, woſeloſt Beding⸗ ungen und Augebotsforn nlare gegen die Erzaftung der Ver⸗ vielſältigungskaſten in Empfang nenommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröff⸗ nung der eingelauſenen Auge⸗ bote an genauntem Termine bel⸗ zuwohnen, Nach Eröffnung der Suß⸗ miſnon können Angebote nicht mehr angenommen werden. Maunbeim, 22. Dezbr. 1 Ti fbauant: Eiſeulghe Schweigharb⸗ Dankſagung. Für die Hleinkinderſchule in der Neckarvorſtadt ſind an Weihnachtsgaben weiter einge⸗ gangen 5 ſian Nuppert; non Fr. E W. 10 5 F. A. W. d Mk. ſyr Ph. 2 1 3 H B. 2 Mek.; Fr f Hek.; Frl. M. Erben veiſch. ſur Ninder; Fr. F. B. Schit den, 2 Strümpfe 7c.; Fr. Sch. Goufset; Hr. G. Rnabenmantel. Bei FIr Leicht: von 5 Sp. 15 Kleiderſtoff; Hr. W Sch. Con⸗ fect. Bei Heren von Hr. E. L. 20.; Hr D. 3 M. Bei Herrn Slabip uchinich 250 r. A. S. M. 5.; Hr. u. Fr. Dr. Fr A. 2 ſerti e Kifſ 7995 U 2 Puppen. ei Gee von Fr. C. L. 10 M. 15 9 5 M. u. Fe 1 K. durch 5 M. und Confeft. 7 Dank für alle 0 Gaben! Maunheim, 2. Jaunar 1901% Der Borſtanv. Tbiss Arbeitsmarkt entral- Anste Arbellenachmelt leglche Art. 9 1,17. Maunheim 8 7½ Telephon 818. Oie Anſlalt iſ geöſtnet an Werk⸗ tagen von s bis t Üht und von —6 Uhr. Stelle inden. Mänullches Berſonal⸗ Frifeure, Barbtere, Glaſer, Nabmenmacher Kilter, 1 900 U⸗ Kellerarbelt, Saktler, Magen⸗ ſaltler, Jaugl mieb, Moöbel⸗ ichtelukr, Schuhmacher, Spengler, Zimmer⸗Tapezier⸗ Lehrlinge. Väcker, Buchbinder, Conditor, Dreber, Friſeur, ſaufmann, Rüfer, Kupferſchimied, Mechauikes Metzaer, Oienſetzer, Schloſſet, Schmſed, Schreiner, Speugler, Tapezier. Ohne Handwerk. Landwirthichaftl. Arbeiler⸗ Weibl. 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