eene— rte N— 65 ne n rN 2— RrRF ͤ e Blattes ungeſäumt an die Redaktion des Hauptfragen hat zählen können? Man wird die richtige Ant⸗ geſehen hat, läuft ihr ſicherlich eine Gänſehaut über.“ Anna Maunh. Gen.⸗Anz. gelangen zu laſſen. ‚J—]ĩ̃ꝗ—— Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 4. Januar. Zur politiſchen Loge in Baden bringt der Schwäb. Merk. eine beachtenswerthe Ausführung, die den Umſchwung nach dem Miniſterwechſel ſachlich, aber mit rückhaltloſer Offenheit kritiſirt. Die hauptſächlichſte Stelle des Artikels lautet:„Die Frageſtellung ſpitzt ſich folgendermaßen zu: Was war vom Standpunkt einer ſtaatserhaltenden Politik aus empfehlenswerther, die direkte Landtagswahl zuzuge⸗ ſtehen und die nationalliberale Partei dadurch moraliſch zu heben, ihr durch die von der Oppoſition gemachte Gegenkonzeſſion der Einzelwahl in den Städten einige verlorene Mandate wieder zuzuführen, zugleich auch die 1. Kammer zeitgemäß zu verſtärken — oder aber das Zugeſtändniß zu verſagen und durch ſcharfe Bekämpfung der nationalliberalen Partei die Stütze zu zerbrechen, auf welche die Regierung ſeit 40 Jahren in allen wort geben, wenn man die Vorfrage beantwortet hat: Was iſt mehr werth, eine„Kautele“ auf dem Papier und eine wachſende Oppoſttion oder eine Preisgabe der papierenen Sicherung und eine lebenskräftige regierungsfreundliche Partei in der Kammer? Jedenfalls das Letztere, und ſomit wird man ſich ſagen müſſen, daß die Regierung beſſer gethan hätte, die direkte Wahl gegen die oben erwähnten Reformen ein⸗ zutauſchen und die nationalliberale Partei auch künftighin als ihre zuverläſſige Stütze zu erhalten. Es iſt immer verhängniß⸗ voll, wenn Regierungen einer erregten Volksmeinung gegenüber nicht rechtzeitig Zugeſtändniſſe zu machen verſtehen. Später helfen ſogar die Zugeſtändniſſe nichts mehr. Die Stellung der Regierung in der Wahlrechtsfrage iſt nicht glücklich gewählt, weil ſie eine Reform verſagen will, die that⸗ ſächlich bereits beſteht, denn die Wahlen ſind durch die vorherige Aufſtellung der Abgeordnetenkandidaten ſchon ſo gut wie direkt, und irgend ein Gegengewicht iſt nicht vorhanden. Es iſt bis jetzt ein Geheimniß, wie der neue Miniſter es mit einer Kammer aufnehmen will, in der alle Parteien mit Ausnahme eines kleinen Hiufleins Konſervativer Oppoſition macht. Man muß befürchten, daß die gegenſeitige Erbitterung durch die Verhandlungen in der Kammer felbſt immer neue Nahrung bekommen wird; dafür wird die Oppoſition ſchon ſorgen. Freilich iſt die Wahlrechtsfrage aus dem angegebenen Grunde gar keine ſo wichtige Sache; ob mit unſerem ſeit 30 Jahren verfaſſungsmäßig gewordenen all⸗ gemeinen Wahlrecht direkt oder indirekt gewählt wird, das kommt ſo ziemlich auf das Gleiche heraus. Aber dann iſt es unbegreiflich, warum man die Sache ſo aufbauſcht. Der Oppo⸗ ſition thut man damit den größten Gefallen. Es iſt ganz einerlei, ob die von ihr erregte öffentliche Meinung ſachlich im Recht iſt oder nicht. Sie hat ſich jetzt einmal auf die Wahlrechtsfrage verbiſſen, und da helfen alle wohlgemeinten Belehrungen nicht D2 88282ͤ ²ÜmàAAA mee der Parteien eine größere Rolle ſpiele, als ihrer Bedeutung zu⸗ kommt. Das iſt anders geworden, ſeitdem das Mini⸗ ſterium die Wahlrechtsfrage zu einem Prüf⸗ ſtein, ob liberal oder nicht liberal, ge⸗ macht hat.“ Geſellſchaft für ſoziale Reform. Am Sonntag findet im Architektenhauſe zu Berlin eine Verſammlung ſtakt, in welcher ſich die Freunde einer beſonnen ſortzuführenden Sozialreform zu einer„Geſellſchaft für ſoziale Reform“ vereinigen wollen. Die Einladung zu dieſer Ver⸗ ſammlung iſt Anfangs Dezember veröffentlicht worden. Die Unterſchriften bedeuteten eine erfreuliche Verſtändigung zwiſchen namhaften Gelehrten und angeſehenen Männern des praktiſchen Lebens über das Bedürfniß einer ſtetigen Fortführung der ſozialreformatoriſchen Arbeit, wie über den Grundſatz, daß hier überall dauernd Haltbares nur nach gründlicher Vorbereitung und beſonnener Abwägung geſchaffen werden kann. An die erſte Stelle des Aufgabenprogramms hat man die Organiſation des internationalen Zuſammenwirkens geſetzt. In dieſer Weiſe erſtrebt man vor Allem, die Hinderniſſe zu beſeitigen, welche der Förderung des Arbeiterſchutzes mit Rückſicht auf die Konkurrenzfähigkeit der Induſtrie auf dem Weltmarkt entgegen⸗ ſtehen. Es iſt lebhaft zu wünſchen, daß die neue Organiſation eines internationalen Zuſammenwirkens nicht nur vorüber⸗ gehende Erfolge zu erzielen, ſondern auch dauerhafte Grund⸗ lagen zu finden vermag. Denn hier zumal muß die gegenſeitige Anregung ſtetig ſein und ſich jeder Zeit von ſelbſt ergeben, wenn das Wirken im nationalen Rahmen die ſicheren Richtpunkte im Auge behalten ſoll. Dieſes Wirken iſt in dem Aufruf an zweiter Stelle als gemeinſame Aufgabe der Geſellſchaft be⸗ zeichnet, und es ſoll ſich auf alle Einzelgebiete der Sozialreform erſtrecken, Verſicherungsweſen, Arbeiterſchutz und Organiſation. Der Aufruf, hierbei durch Beitritt zu der neu zu begründenden Geſellſchaft förderlich mitzuwirken, richtet ſich an alle Kreiſe im ganzen Reiche und er will aus der Vergangenheit die rechte Lehre gezogen wiſſen. Die kritiſche Lage der Engländer in Südafrika wird grell beleuchtet durch ein Telegramm des Reuter'ſchen Bureau's aus Kapſtadt, 3. Januar: Die britiſchen Truppen räumten Jagersfontein und Faureſmith,„um ſich zu concentriren“. Die britiſchen Bewohner beider Orte wurden nach dem engliſchen Lager bei Edinburgh Road⸗ Station geſchafft. Die Zurückziehung der Truppen aus ſo entlegenen Orten nach einem Sammelpunkt ſetzt die Behörden in Stand, ſowohl mit den Streitkräften wie mit den Transportmitteln ſparſamer um⸗ zugehen. Die ſcheinbar ſo harmloſen Gründe, die für die Rückwärts⸗ bewegung angegeben werden, ſollen natürlich nur die Verlegen⸗ heit der Engländer maskiren. Die Garniſonen von Faureſmith und Jagersfontein, das von den Buren bereits beſetzt iſt, waren offenbar in Gefahr, abgeſchnitten zu werden. Die ſüdweſtliche Ecke des„annektirten“ Oranjefreiſtaates iſt damit von den Eng⸗ ländern preisgegeben worden. Das britiſche Lager von Edin⸗ burg liegt an der Bahnlinie, die von Süden, aus der Kapkolonie, nach Bloemfontein, der Hauptſtadt des Oranjefreiſtaats, führt; —..—— 7 66 „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. (Nachdruck verboten.) 16)(Fortſetzung.) „Das macht ſich ſchon, wir haben es Alle lernen müſſen,“ ſchmunzelte er vergnügt. „Schändlich!“ rief ſie und verſetzte ihm einen kleinen Stoß in die Seite. Zur Strafe hielt er ſie feſt und küßte ſie.„Na, wer läßt Lattows denn jetzt warten?“ fragte ſie noch ganz athemlos. „Ja, und die neue Kouſine— Du mein Himmel! Wenn ſte dis ſprang Mira nach, legte den Arm um ſhre ſchlanke Geſtalt und ſah ſie forſchend an.„Man ſollte es gar nicht glauben, daß wir ſchon ſo lange verheirathet ſind, nicht wahr? Wir ſind uns aber noch ſo gut wie am erſten Tage. Das macht, wir ſind nicht ſenti⸗ mental und zanken uns auch manchmal. Das friſcht die Liebe wieder auf. Oder biſt Du nicht der Anſicht?“ Mira hatte unwillkürlich den Kopf geſchüttelt.„Ich kann mit nicht gut vorſtellen, wie Willibald und ich uns zanken könnten.“ „Das kommt ſo ganz von ſelbſt,“ belehrte Anna ſie,„und thut gar nichts. Aber nun muß ich doch einen Augenblick in die Kinderſtube gucken und der alten Hanna Beſcheid ſagen.“ Sie öffnete die Thür und Mira ſah die Kinder auf der Erde liegen, wo ſie ſich ſchreiend gegen die Ermahnungen einer alten Kinder⸗ frau wehrten. „Jungens, aufgepaßk!“ rief Anna laut in das Getümmel aber erſt ordentlich angezogen werden. Wer das nicht will, bleibt oben und kriegt keine Ine.“ Ein Jubelgeſchrei erhob ſich; ſchnell zog Anna die Thüre wieder zu. Es ſchien Mira ein Wunder, daß Keiner der Kinder⸗ köpfe gequetſcht wurde, ſo ſtürmte die Schaar auf die Mama zu. „Was bedeutet Ine?“ fragte Mira, nicht ohne leiſes Grauen an die Wiederbegegnung mit den hoffnungsvollen, kleinen Wilden denkend. Anna „Roſinen!“ „Aber,“ ſagte Mira,„ich habe immer gehört, Kinder ſollten gehorchen lernen, ohne—“ „Ach, dummes Zeug!“ unterbrach Anna ſie kurz.„Ich thue doch lieber, was mir etwas Angenehmes einbringt. Das Gute des Guten wegen thun iſt für alte Leute erfunden, nicht für Kinder. So, hier iſt der Gartenſaal und Hildegard Lattow.“ Sie kniff Mira in den Arm und machte ſchnell die Thüre auf. Miras Blick fiel ſogleich auf ihren Mann, der am anderen Ende des ſehr großen Zimmers in der Nähe des Fenſters vor einer jungen Dame ſtand, die, groß und ſchlank, eine Fülle von blondem Haar und große, ruhige, dunkelblaue Augen hatte. Nicht ſehr hübſch, machte ſie einen ſehr angenehmen, wohlthuenden Eindruck. Sie war äußerſt einfach gekleidet, ſo, als ſei ihr die eigene Perſon ſehr unwichtig. Sobald Saldow Mira ſah, ging er auf ſie zu, ſtellte ſie Herrn und Frau von Lattow vor und führte ſie dann, als ſei ihm das weit wichtiger, Hildegard zu, die ruhig ſtehen geblieben war. Als Saldow ſich ihr mit Mira näherte, ſtreckt ſie der fungen Frau mit ungekünſtelter Herzlichkeit die Hand entgegen. „Welche Freude, Sie hier zu kreffen! Ihr Mann iſt mir war leichtfüßig die Treppe hinabgeſprungen. Lelegramm⸗Adreſſe: Badiſche Volkszeitung) 4 N Perantwortlich für Politik⸗ Se Mannheim“. der Stadt Maunheim und Umgebung Manndeimer Volksblatt.) Dr. Paul Harms, In der Pontliſte eingercagen unter 7 für den lokalen und prov. Theil Nr. 2821. 5 Eruſt Müller, ie Abonnement: 9 9 91 für Taagerh bi eton: 70 Pfg. monatlich. 5 für den Inſeratentheil: Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, Karl Apfel. duich die Poſt bez. inel Poſt⸗ 9 Rotatiousdruck und Verlag der aufſchlag M..42 pro Quartal. 11 Juſe 2 121 ruckerei(Erſte Man 956 8 0 Pia. Telephon: Redaktion: Nr. 377.(111. Jahrgang.) Erxpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. 995 eee deneel⸗ ärtige Inf 25 2 22 2 22 212 Ma* le 80 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. 1 Eigenthum des katholiſchen 3 Einzel⸗Nummern.. 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6. 2 ſümmee a Nr. 5. Freitan, 4. Januar 1901.(Mittaablatt.) 38 5 mehr. Noch vor einigen Monaten konnten wir mit guter Be⸗ dieſe Linie kann von Jagersfontein aus ſtändig bedroht werden. 5 Wir erſuchen dri 19 55 d, Beſchwerden gründung ſchreiben, daß die Wahlrechtsfrage den meiſten Andererſeits bringt ein Vorſtoß von hier nach Norden die Ver⸗ über unregelmäßige üſtellung unſeresMäghlern gar nicht ſo ſehr am Herzen liege und in den Blättern bindungslinie in Gefahr, die von Bloemfontein weſtlich nach 5 0 3 135 dem bedrohten Kimberley führt. Es brennt an allen Ecken und Enden, und wie die Engländer löſchen wollen, wiſſen ſie wohl ſelbſt noch nicht. Auſſtand der Eingeborenen in Gambia. Neue Kämpfe mit den Eingeborenen ſtehen den Engländern in Afrika bevor. Vor einigen Monaten verlautete, daß zwei engliſche Beamte mit einigen Mann der Eingeborenen⸗Polizei in Gambia ermordet worden wären. Seit dem ſchwieg ſich das Kolonialamt gänzlich aus. Fortwährende Gerüchte von Auf⸗ ſtänden der Eingeborenen in jener engliſchen Kolonie an den Nordweſtküſte Afrikas veranlaßten unſern Londoner S⸗Kor⸗ reſpondenten, Erkundigungen beim Kolonialamt über die Lage einzuziehen. Die Nachrichten, die er in Erfahrung bringen konnte, lauten ernſt genug, obgleich das engliſche Kolonialamt, wie gewöhnlich die Wichtigkeit der Sachlage zu unterſchäßen ſcheint. Die Thatſachen ſind folgende: Die engliſche Kolonie Gombia liegt am linken Ufer des gleichnamigen Fluſſes, deg zweitgrößten in Senegambien. Der Haupthandelsgegenſtand iſt Nüſſe. Für die nöthigen Arbeiten ſind die Koloniſten auf einige Negerſtämme angewieſen, die im Innern des Landes wohnen. Die Schwarzen kommen von ihren Hütten in die Kolonie und ziehen nach gethaner Arbeit mit ihrem Lohn wieder ab. Es ſcheinen ſich nun zwiſchen dieſen Stämmen und den Koloniſten Differenzen gebildet zu haben; denn das englifche Kolonialamt erfährt, daß an den nördlichen Ufern des Gambig ein Negeraufſtand ausgebrochen ſei, der einen bedrohlichen Um⸗ fang angenommen hätte. Eine Strafexpedition ſei unter Haupt⸗ mann Brake ausgerüſtet, um die Ruhe und Ordnung wieder her⸗ zuſtellen. Eingeweihte Kreiſe halten die Lage in der Kolonie für ſehr ernſt, zumal der Handel dort größtentheils in den Händen der Franzoſen liegt und dieſe baher viel Einfluß beſitzen. Deutſches Neich. Berlin, 3. Jan.(Der Cultusminiſter) erließ folgende Verfügung: I. Die Vorſteher von Kliniken, Poli⸗ kliniken und ſonſtigen Krankenanſtalten werden darauf hin⸗ gewieſen, daß mediziniſche Eingriffe zu anderen als diagnoſtiſchen, Heil⸗ und Immuniſirungszwecken, auch wenn die ſonſtigen Vorausſetzungen für die rechtliche und ſittliche Zu⸗ läſſigteit vorliegen, doch unter allen Umſtänden ausgeſchloſſen ſind, wenn es ſich um eine Perſon handelt, die J) minderjährig iſt, oder aus anderem Grunde nicht völlig geſchäftsfähig iſt, 2) die nicht ihre Zuſtimmung zu einem Eingriff unzweideuti erklärt, 3) dieſer Erklärung hat eine ſachgemäße Velehrung übe die aus dem Eingriff möglicherweiſe hervorgehenden nachtheiligen Folgen vorauszugehen. II. Zugleich wird beſtimmt, daß 1. Derartige Eingriffe nur von dem Vorſteher ſelbſt oder mi ſeiner beſonderen Ermächtigung vorgenommen werden dürften 2. Bei jedem derartigen Eingriff iſt die Erfüllung der Voraus⸗ ſetzungen 1—3 und II 1 ſowie alle näheren Umſtände des Falles auf dem Krankenblatte zu vermerken; 3. Die beſtehen hatte etwas Warmes, Natürliches, das Mira ſicherlich gewonnen hätte, wäre ſie ganz unbefangen geweſen. Aber Annas Worke über Hildegard hatten ſie mit einem Gefühle erfüllt, das ſte wie ein ſengender Hauch berührte. 5 „Ihr werdet Euch doch duzen!“ rief Anna, die ſchon wiede bei ihnen ſtand und Hildegard umarmte.„So, da kommt endlich der Kaffee und auch mein kleines, wildes Heer!“ Sie ſtürzte nach der Thür, durch welche ſich die drei älteſten Jungen an der Kin⸗ derfrau vorbeidrängten, die den jüngſten auf dem Arme trug, de ungeberdig mit den Beinchen ſtrampelte und den Andern nach⸗ wollte. „Ich fürchte, der Lärm iſt Ihnen ungewohnt und über⸗ wältigend,“ ſagte Hildegard, die den Ausdruck auf Miras Geſich richtig deutete,„wir wollen etwas hinausgehen, bis es wiede ruhiger iſt.“ Und indeß die Knaben um die alte Frau von Lat⸗ tow, eine dicke, behagliche Dame, auf das Sopha hinaufkletterte ſchritt Hildegard mit Mira auf die breite Terraſſe hinaus, di ſich vor dem Gartenſaal zwiſchen zwei Eckthüren hinzog. In der Thüre drehte ſich Mira noch einmal um und ſal zurück in den großen, belebten Raum, wo jeder ſich zu Hauſe z1 fühlen ſchien, und ihr war auf einmal unſäglich einſam und ver⸗ laſſen zu Muthe. Sie gehörte noch nicht dazu, und eine un⸗ beſtimmte Warnung, ſich allzu ſicher zu fühlen, durchzuckte ſie E war nur ein Augenblick und ſie ſich deſſen kaum bewuß Saldow meinte, in Mira's Augen einen geſpannten Ausdru ſehen, der ihm an ihr fremd war. Er machte ſich haſtig von Herr Lattow los, der ihn über Mira's Familie ausfragte, und ſchlo ſich den beiden Damen an, die an der Steinbrüſtung der Terraſſ ſtanden. 5 Mira begrüßte ſein Näherkommen mit ſo aufleuchtendem Bli und einem ſolchen Aufathmen der Erleichterung, daß ihm auf ein immer ein ſo guter, treuer Freund geweſen, daß ich hoffe, Sie binein.„Ihr ſollt in den Gartenſaal zu Papa kommen, müßt erlauben mir, ihm den Dank dafür abzutragen.“ Ihre Stimme mal klar ward, wie fremd ſich die junge Frau in einem B Selie⸗ Senernkxluzerger, beranlaßt ſein. Großbritannien. London, 3. Jan.(Lord Robertz) iſt hier ange⸗ zommen. Beim Verlaſſen des Wagens wurde er von dem Prinzen von Wales und dem Herzog von York unter den Klängen der Nationalhymne bewillkommnet. Die Menge begrüßte ihn begeiſtert. Aus Stadt und Land. Mannheim, 4. Januar 1901. Handelskammerbericht pro 1900. 80 Das Geſchäft in Materfal⸗ und Spezereiwaaten war auch nur im erſten Halbjahr lebhaft, ſpäter wurde es ſchleppend mit Ausnahme des Geſchäfts in Südfrüchten, die in Folge ſchlechter Ernten ehr hohe Preiſe erzielten.— Im Großhandel mit Safran, Vanille und Gewürzen war der Abſatz bei mäßigem Nutzen gut. — Auf dem Gebiete der chemiſchen Großinduſtrie war der Abſat namentlich im erſten Halbjahr lebhaft, allein die Fabritpreiſe entſprachen nicht der außerordentlichen Steigerung der Kohlenpreiſe. Das zweite Semeſter brachte auch hier eine ſehr fühlbare Abſchwächung. — Die Lage des Marttes für kümſteli che Düngemiltel, ſpeziell Superphos phate war ungünſtig; er litt unter Ueberproduktion in Deutſchland und verſtärkter fremder Konkurrenz, wozu noch erhöhte Produttionstoſten traten.— T heerprodukte fanden zumeiſt guten Abfatz, einige Artikel, wie Steinko hlentheerpech, Naphtalin, Karbol ſäure erzielten auch angemeſſene Preiſe. — Für die Anflinfarbeninduſtrie war das Jahr wegen der chineſiſchen Wirren ungünſtig.— Für Nitrit und Bleizucker war der Abſatz befriedigend, die Preiſe aber unzulänglich.— Das Ge⸗ chäft in Harzprodulten war befriedigend.— Nach Lacken, trniſſen, Oelfarben etc. herrſchte Anfangs große Nachfrage, im zweiten Semeſter wurde das Geſchäft ſtiller; im Ganzen war es wenig befriedigend, da die Verkaufspreiſe mit den hohen Herſtellungs⸗ koſten nicht in Einklang gebracht werden konnten.— Am Petro⸗ leummarkte ſind leine großen Veränderungen zu verzeichnen.— In der Fabrikation von te chniſchen und Speiſeölen herrſchte gute Beſchäftigung, die Fabrikate fanden, wie auch Oelkuchen, ſchlanken Abſatz.— Auch der Handel mit Oelen, Fekten, Har zen ete. begegnete einer befriedigenden Nachfrage.— Palmin fand zu angemeſſenen Preiſen Abſatz.— Die Sei feninduſtrie hatte mit ungewöhnlich hohen Nohſtoffpreiſen zu rechnen. In Leinen⸗ und Baumwollwaaren ließ ſich eine den geſteigerten Garnpreiſen entſprechende Erhöhung der Detailverkaufs⸗ Peiſe nur nach und nach erzielen.— Das Geſchäft in Woll⸗ und Strumpfwaaren ſowie in Wollgarnen ließ ſich zunächſt 5 115 an, erfüllte im Herbſt aber nicht die gehegten Erwartungen.— Auch im Manufakturwaaren⸗Großhandel folgte auf den lebhaften Geſchäftsgang in der erſten Hälfte des Jahres eine weniger befriedigende Herbſtperiode.— In Bett⸗ und Tiſchwäſche wie auch in Herren⸗ und Damenwäſche wird das Geſchäft als in jeder Be⸗ giehung befriedigenb bezeichnet, abgeſehen von dem immer ſchwieriger werdenden Abſatz nach der Schweiz.— Der Handel mit Zu thaben für die Konfektion erzielte bis zum Auguſt und September knſtige Ergebniſſe; ſpäter verſchlechterle ſich die Geſchäftslage.— Die lerkenlonfektlonsbran che hat ein unbefriedigendes Ge⸗ zlahr hinter ſich, im Herbſt und Winter fehlte es namentlich an reichendem Abſaß in Folge der milden Witterung.— In der Damen⸗ und Kinderkonfektion iſt man dagegen zufrieden Auld verzeichnet eine Steigerung des Geſammtumſatzes.— Auch im Geſchäft in Arbeitskleidern wurden in manchen Monaten, be⸗ ſonders zu Anfang des Jahres, die vorjährigen Umſätze überholt.— In der Korſettfabrikation wird fortdauernd gute Beſchäf⸗ AUgung verzeichnet, trotzdem eine nicht unerhebliche Preiserhöhung vor⸗ genommen werden mußte.— Der Handel mit Jutegeweben And ⸗Säcken war während des ganzen Jahres recht lebhaft, wiewohl bie Prelſe nicht immer befriedigten.— Die Lage der Juke⸗ duſürie wird jedoch als kroſtlos bezeichnet; die Schuld daran krägt herrſchende Ueberproduktion im Verein mit den ſehr hohen Roh⸗ elſen und der Abnahme des Konſums in Folge des allgemeinen Aihſchaftlichen Rückgangs in der zweiten Hälfte des Jahres.— Die ampfſeilerei iſt mit dem Geſchäft des letzten Jahres, in welchem ne weifere Steigerung des Abſatzes erfolgte, zufrieden; unter den e Preisſchwankungen des Manilahanfes hatte dieſer Indu⸗ Zriesweig zu leiden.— In Putzwollen war das Geſchäft günſtig, zamenklich in beſſeren Sorten, die ſich eines vermehrten Abſatzes er⸗ uen. Die Zellſtoffinbuſtrie war in der La ten Nachfrage nach deutſchem Zellſtoff, ſowohl land, auf Grund gemeinſamen Vorgehens eine Erhöhung der Ver⸗ spreiſe im Allgemeinen um 20 bCt. vorzunehmen, die wegen der Außerordentlich vermehrten Herſtellungskoſten erforderlich erſchien.— Di günſtige Lage im Geſchäft mit Pa pierlumpen hielt bis Mitte Jahres an; die ſpälere Entwicklung war in Folge des jähen Preis⸗ —— in wollenen Lumpen und ſtark derminderlen Exports ungünſtig. Mannheimer ge, in Folge der leb⸗ im Inland, wie im bringen ſtarkes Treibeis. blle. 8——— 8 F 5 893+ 8 5 0 10 deil⸗ und Immunſſtrungs toecken durch dieſe Anwelfung nicht— In a Fapfer und paßpen ſſt man don dent Geſchafts⸗⸗ VBuflige berührt werden.— Der Erlaß wird durch den Fall Neiſſer ergebniß nicht fonderlich befriebigt; man mußte ſich mit einem darauf aufmerk geringeten Gewinn begnügen. — Die Papierinduſtrie, welche dem Aufſchwung in anderen B ranchen Jahre lang nicht zu folgen ver⸗ mocht hatte, ſetzte im Berichtsjahre eine durch den geſteigerten Konſum ermöglichte Erhöhung der Papierpreiſe um 10 pEt. durch; trotzdem der Bedarf gegen Schluß des Jahres nachließ, iſt die Preisbewegung auch letzt noch nicht zum Stillſtand gelangt. Dieſe ſeit Jahrzehnten nicht erlebte günſtige Konjunktur in der Papierbranche kam auch in gleicher Weiſe dem Papierhandel zu Gute.— Die Tapeten⸗ fabrikation war im letzten Jahre ſehr gut beſchäftigt; mitunter mußten längere Lieferfriſten als üblich ausbedungen werben; in Folge der geſteigerten Herſtellungskoſten wurde eine Preiserhöhung vorge⸗ nommen; die Einfuhr ausländiſcher Tapeten nimmt dauernd ab, während der heimiſche Export ſteigt. Die Lederinduſtrie verzeichnet für die erſten Monate des Jahres eine recht lebhafte Nachfrage; ſpäter verurſachte eine wegen der vertheuerten Rohmaterialien nothwendige Erhöhung der Verkaufspreiſe ein Nuchlaſſen der Aufträge; gleichwohl brauchte eine Betriebsein⸗ ſchränlung nicht zu erfolgen; das Mißverhältniß zwiſchen Herſtellungs⸗ koſten und Erlös ließ ſich aber auch in dieſem Jahre nicht beſeitigen. — Im SLedergroßhandel war das Geſchäft anfangs zufrieden⸗ ſtellend, ſpäter ſehr ruhig.— Der S chuhwaarengroßhandel war mit dem Geſchäftsgang im Allgemeinen zufrieden, wenn auch in einzelnen Monaten der Abfatz in Folge der Witterung zu wünſchen übrig ließ.— Die Treibriemenfabrikatjon hatte ebenfalls ein ziemlich befriedigendes Geſchäft, wenn auch die geſtiegenen Roh⸗ wagxenpreiſe eine den Verkauf erſchwerende Erhöhung der Fabrikatls⸗ preiſe bedingten. Land sherrliche Auſtellung. Regllehrer Oito Kabus am Re herrlich angeſtellt. Auſtellung. Pforzheim wurde als Der Großberzog hat den algymnaſium zu Mannheim landes⸗ Finanzaſſiſtent Karl Stertz beim Finanzamt Buchhalter etatmäßig angeſtellt. »O ffeutliche Bezirksrathsſitzung vom 3. Jan. wurden ſolgende Schankwirthſchaftsgeſuche ohne des Valentin Ehrbächer in Sandhofen in der Ferdinand Bär in Sandbofen im Hauſe Schüßler in Käferthal, Rledſir. 163 abgeſetzt wuürden die Schank wirthſchaftsgeſuche der Franz Reinhart Ehefrau in Mittelſtraße 33 und des Emil Rothe in Waldhof im Hauſe Frankfufterſtraße 68. Genehmigt wuroen ferner die Realſchankwirthſchaftsgeſuche des Auguſt Berberich in F 4, 9, zum„Deutſchen Kaiſer“ und des Johann Gräter in B 4, 8 zur„Zauberflöte“, beide Geſuche mit Branutwein, ſowie das Schankwirthſchaftsverlegungsgeſuch des Jacob Gawronsky, ohne Branntwein, von Schwetzingerſtraße 72 nach Schwetzingerſtraße 152. Geneh migt wurde weiter der Auſchluß des Piſſoirs der Liegenſchaft. 6, 9 an die ſtädtiſche Kaualiſation; desgleichen der Liegenſchaft Kepplerſtraße 4b; ebenſo der Liegenſchaft H 6, 10; ſowie die Aenderung der Statuten der Ortskrankenkaſſe in Feudenbeim, abgeſetzt wurde das Geſuch der Firma Bopp und Reuther in M muhbeim⸗Waldhof und der Spiegel⸗ fabrik„Waldhof“ um Plaulegung neuer Straßen. * Die Famlien von Chinakämpferu, welche aus dem Ve⸗ urlaubtenſtand freiwillig in das oſtaſtaliſche Expeditionskorps ein⸗ traten, erhalten bei Bedürftigket Unterſtützungen; ihre Feſtſetzung erfolgt durch den Bezirksrath, nachdem das Bezirks⸗ kommando zuvor über deren Höhe gebört wurde. Ausbezahlt wird die Unterſtützung in halbmouaklichen Raken dulch die Gemeindekaſſe, welcher der Staat Erſatz leiſtet. Bemerkt ſel, daß nur ſolche welehe von Chinakämpfern aus Angehörige Unternützung bekommen, dem Beurlaubtenſtand„unterhalten“, alſo nicht nur zeitweiſe unterſtützt wurden. Sonderf heten nach der Riviern und Südfrauk eich mit Fakultaliv⸗Anſchlüſſen nach Rom, Neapel, Florenz, Venedig ꝛe. finden am 26. Januar, 12. Februar und 9 März d. J. ab Baſel, Luzern oder Zuͤrich ſtatt. Die Danuer der erſten Fahrt iſt auf 12 Tage, die der beiden andern auf 16 Tage feſtgeſetzt. Theilſtrecken und Verkängerungen ſind bei allen Reiſen zuläſſig.— Ausführliche Programme verſendet das Inlernatiouale Reiſebureau, Maunheim, Juh. Fritz Bopp, B 2, 7, gralis und franco. * Fräulein Johanna Wittum, Tochter des Landtagsabge⸗ ordneten Wittum von Pforzheim, welche als Krankenpflegerin der erſten deutſchen Ambulanz den Burenkrieg bis nach der Einnahme von Pre⸗ toria mitgemacht hat, wird Donnerſtag, 10. Januar, Abends 8 Uhr, im Caſinoſaale hier einen Vortrag halten über:„Meine Erlebniſſe als Krankenpflegerin im Burenkriege“. Frl. Wittum hat vor außerſt zahl⸗ reicher Zuhörerſchaft ſchon in Karlsruhe, Pforzheim, Baden⸗Baden u ſ. w. geſprochen und wird auch hier ſicher zahlreiche Zuhörer finden. Eintrittslarten ſind zu haben in den Muſtlalienhandlungen K. Ferd. Heckel, O 3, 10 und Th. Sohler Parideplatz, und Abends an der Kaſſe. * Arbeitsmarkt im Dezember 1900. Der hieſige Arbeits⸗ markt zeigt für den vergangenen Monat Dezember ein ſehr trübes Bild. Bei der Centralanſtalt für Arbeitsnachweis wurden im Laufe dieſes Monats 607 offene Stellen für männliche Arbeitsſuchende gemeldet, welchen 5325 Arbeitsangebote gegenüberſtanden. Auf eine offene Stelle kamen demnach etwa u9 Arbeitsſuchende. In der weiblichen Abtheilung wurben 800 Stellen angeboten, dagegen 783 Arbeitsfuchende verzeichnet. Das Verhältniß würde aber auch hier ein weſentlich Ungünſtigeres ſein, wenn nicht die Nachfrage nach Dienſtboten noch immer das Angebot beträchtlich überſteigen würde. Gegenüber dem Dezember 1899 hak ſich der Andrang von Arbeitsſuchenden von 4166 auf 6108 oder um 46,6 Prozent vermehrt. Die Kälte hat Thermometer zeſate heut Genehmigt Brauntwein: Mittelſtraße; des Maxſtraße; des Martin ſeit geſtern erheblich zugenommen. Das e früh 8 Grad Reaumir. Neckar und Main hlen füir N ſam, bekannt gibt, daß M Vehörde erhalten können. Empfang genommen werden. ſtraße, daß es ein in ſeiner Dos Schö Haft zu Dezember erhielten Unterſtützung durch 14 Perſonen, Abendeſſen, zuſammen 558 Perſonen, geger 686 P Das Unterſtützungslokal befindet Ueber dos Eiſeubahuungli Wechſel Nr. 2 paſſirte, bhnſchwellen fort, wodurch die Schien und die eiſernen Schwellen etwei geſchni führer kounte noch den Dampf abftellen, Hin⸗ und Herſchwanken der auf dem Vahn nach rechis und der Augenblicke fiel die Maſchine um, Schneider aus St. Ingbert, ka zu liegen. Volle zwei eine arge Quetſchung Sturz leichte ſeiuer qualv graben befreit werden konnke, Packwagen ſtürzte quer auf die andrängenden Waggons ourden ſtar wurden zerriſſ Auf der eine Stunden des linken klaffende Zwiſchenraume entſtanden, eim ſoſortiges Entrinnen geſtatten. Mu hmaßliemes Wetter hohen No den z kommene Hochdruck dis Maximum in unſerem Nordoſte und kalte Wetter auch am R. Ohnhaus in M haus geb. Abraham hier; Bühler hier; Aumeldetermin Herrſchaftschaiſe beim Herannahe und ging im Galopp durch denkmal, woſelbſt das Pſerd ſt Kutſcher ohne Schaden zu erle wurde. Mädchen mit ſchwediſchen 3. Der 55 Jahre alte Tag ſchmidt, von hier wurde geſte 11 5, 21 todt in ſeinem Bette aufgef einem Schlaganfall erlegen. 4. Verhaftet wurden: A. Die von Kgl. Staatsanwalt Diebſtahls verfolgte ledige Darmſtadt; b. der von Kgl. Staatsanwakk Diebſtahls verfolgte Spengl Hamburg; 0. der von Gr. verfolgte Nürnberg; d. der von der K Taglöhner von Weteritz; e. die Dienſtmagd Anna wegen Diebſtahls; 1. 10 weitere Perſonen we darunter 6 Vettler. kath Verbindungen an hieſiger U Der Unitas⸗Verband iſt nu Verein„Unitas“ vertreten. 0. Karlsruhe, 3. Jan. pielte ſich heute, wie ſchon gemeld Manfß L. Ja nderbemitkelte- Wir mad daß das Bürgermeiſteramt heute wiede inderbemittelte Ko Pfennig bis 1 Mark pr. Zentner ge Die Beſcheinigun Bormittags im Bureau R 1, 14, 1II. Stock, Beamten⸗Beleſdigung. Am 4. Novenmber rie Jacob Knecht in Rheinau ohne jede Veranlaſſun Nähe ſtehender Gendarm hören f zein Stück Schwartenmagen iſt mir lieber a ffengericht diktirte ihm wegen Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Obdach und Frühſtück 544 Pe erſonen im vorigen Monate, ſich nach wie vor in S 1 11 ick bei Germere gemeldet: Der Packwagen entgleiſte in dem Au und riß dann auch die darauf folgenden Wagen aus dem Geleiſe. dann noch etwa 70 Meter weit neben den Schi enſtränge vollſtündig zerſtört ten wurden. Der Maſchinen⸗ körper dahineilen Heizer nach links abgeſchleudert und der Helzer, Namens Theod. in zwiſchen Maſchine und Teudeyn Verwundungen am Kopf und im Geſich ollen Lage aushalten, aus der er nur mußte der Aermſte, de Fußes und durch dei te erlitt, i — Eine andere Zeitung ſchreibt: De 3 Schienenwege, k beſchädigk; en, die Puffer ſprangen ab, die n Seite preßten ſich die W̃ wobei die Holzwände zerbarſten, während die den wenigen Paſſagieren am Samſtag, 5. Jan. Der vom beherrſcht nunmehr ni Mitteleuropa, ſondern auch Italien und die B u liegt, ſo wird ſich das heiters Samſtag und Sonntag noch fortſetzen. Konkurſe in Mannherm. Uleber das Vermögen der Firmg azunheim und deren J Konkursverwalter: Kaufmann :7. Februar. Polizeibericht vom 4. Jaunar. 1. Geſtern Nachmittag, nach 4 Uhr, f n der elektriſchen Straßenbahn die Ringſtraße bis zum Bismarck⸗ ürzte, die Chaiſe umfiel und der iden auf die Straße geſchleudert Es iſt dadurch ein größerer Menſchenauflauf entſtanden. 2. Am 2. Jan., Morgens zwiſchen ½ un im 4. Stock des Hauſes 3. Querſtraße Nr. Zündhölzern, wobei es ſich derart verbrannte, daß es in das Diakoniſſen mußte und dortſelbſt am 3. Jan., Morg löhner Karl Leitz, genannt Kohl⸗ rn Mittag 7 unden; vermuthlich iſt er ſchaft Frankenthal wegen ſchaft Aſchaffenburg wegen er Johann Fiſcher von Amtsanwaltſchaft hier wegen Diebſtahls Melchior gl. Anmtsanwaltſchaft Stendal wegen Diebſtahls verfolgte Tiſchler Wilhelm Eikmüller Hofmann von Villigheim gen verſchiedener Uebertretungen. Aus dem Großlierzogthum. BN. Heidelberg, 3. Jan. Von der Univerſität. niverſitäl hat ſich um eine vermehrt⸗ imehr hier durch den kath. Studenten⸗ Ein ſenfationelker Prozeß et, vor der hieſigen Strafkammer ab. em, 4. Jarnar, hlen zum Preiſe von gen Beſcheinigung letzt gen können täglich Zimmer Nr. 1 i Fder Taglödneß g auf der Orts⸗ ollte ls ein Gendaxmengeſichts Beleidigung 2 Wochen Im Monat Gewährung von Mittageſſen 3 rſonen, heim wird noch genblicke, als er den Maſchine und dis Der ganze Zug fuhr enen auf den Eiſen⸗ TCCͤͤ)—— murde dann aber durch dag den Maſching Im gleichen durch Unterg Die übrigen die Kuppelungen Heizungsröhre brächen, aggous auch zuſammen, auf der auderen Seite cht nur ganz alkanhal binſel. Da uhaberin Regina Oun⸗ Friedrich cheute das Pferd einer d ½9 Uhr, ſpielte 52 ein 3 Jahre altes haus verbracht werden ens 5 Uhr, verſtarb. 7½1 Uhr im Hauſe Luiſe Schmitt von Wildgans von Die Zahl der wandlenkreiſe fühlen mußte, in den er ſie ſo ganz unvorbereikel eingeführt hatte. Nicht nur die Menſchen, auch ihre Anſchguungen t. Ihr war Alles und Forderungen waren ihr neu und unbekann „wußte, wie ſich ö hatte, welchen Einfluß es auf die Men⸗ geübt, Mira war wie ein fremder Vogel dazwiſchen. Und dieſem Gefühle heraus bat er Hildegard, ſich ihrer anzu⸗ men und zu entſchuldigen, wenn ſie ſich noch nicht gleich in die khältniſſe zu finden wiſſe. »Es iſt Ihnen noch unheimlich, ſo viele fremde Menſchen zu n, die ſich Ihnen als Verwandte und Freunde aufdrängen; eine Sache, die ſich ſonſt nur aus längerer Bekanntſchaft enk⸗ Wwickelt, nicht wahr?“ ſagte Hildegard freundlich. Ich hatte nie daran gedacht, außer ihm noch andere Men⸗ ſeß hier zu finden,“ antwortete Mira mit einer kläglichen ˖ der man keine große Freude über dieſe neue Offen⸗ g anmerlte, und lehnte ſich gegen 18. (Fortſetzung ſolgt.) —g———— Buuntes fpeuilleton. Die wiſſenſchaftlichen Verdienſte des Eiffelthurmes. Schöpfer des beriſhmten Pariſer Thurmes, der Ingenieut hat ſoeben ein Büchlein veröffentlicht, in dem er mit wohl⸗ igtem Stolz auf die Verdienſte hinweiſt, die ſich ſein groß⸗ liges Werk im Laufe eines Jahrzehnts um die Wiſſenſchaft vorben hat. Die Aſtronomen haben die ihnen von Eiffel frei⸗ gebofene Gafffreundſchaft nicht verwerthen können, da der zu bedeutende Schwankungen erleidet. Nur der Aſtro⸗ uſſen hat durch Vermittelung des Eiffelthurmes intereſ⸗ 4 nicht undenkbar, daß die Technik des 20. elektriſchen Scheinwerfer des Ei Sternwarte zu Meudon bei Paris in 7 Kilometer Entfernung beobachtet und feſtgeſtellt, daß dieſes Licht in dem genannten Ab⸗ ſtande genau ebenſoviel Sauerſtofftheilchen durchmeſſen hat, wie die Sonnenſtrahlen auf ihrem Wege bis zur Erde. Er hofft auf Grund noch genauerer Unterſuchungen nachweiſen zu können, daß auf der Sonne ſelbſt kein Sauerſtoff vorhanden ſein kann. Die Benutzung des Eiffelthurmes für die Zwecke der Witterungs⸗ beobachtung war von vornherein naheliegend. Die Meſſungen der Temperatur, des Luftdruckes, der Windrichtung, der Wind⸗ geſchbindigkeit und der Bewölkung auf dem Eiffelthurm im Vergleich zu den entſprechenden Beobachtungen an der Oberfläche haben werthvolle Schlüſſe auf die Aenderung des Witterungs⸗ zuſtandes mit zunehmender Höhe über dem Erdboden geliefert. Ferner wird die Wichtigkeit des Eiffelthurmes hinſichtlich der Luftſchifffahrt hervorgehoben, indem von dieſer Spitze aus die Bewegungen von Luftſchiffen in der vorzülglichſten Weiſe weit⸗ hin beobachtet werden können; am 6. Juni 1890 wurden auf dem Eiffelthurm auch Signale von einem Ballon in Empfang ge⸗ nommen und richtig gedeutet, der ſich ſchon faſt an der deutſchen Grenze befand. Die Dienſte, die der Eiffelthurm bei den Ver⸗ ſuchen mit der Telegraphie ohne Draht geleiſtet hat, ſind noch in friſcher Erinnerung. Erwähnung verdient weiterhin die eigen⸗ thümliche Stellung des Eiffelthurmes zur atmoſphäriſchen Elektrizität. Der Thurm wird oft von Blitzſchlägen in allen ſeinen Gliedern erſchüttert, ohne Schaden zu nehmen, dank der ausgezeichneten Blitzableiteranlage. Es iſt nun neuerdings an dem Bauwerk ein Apparat zur Sammlung und Meſſung großer elektriſcher Ströme angeſtellt worden, an dem bereits Blitzſchläge von 10 000 Volt Spannung beobachtet worden ſind. Es wäre Jahrhunderts die Auf⸗ luche angeſtellt. Er hat das Spectrum eines der großen — dr a ffelthurmes von der Terraſſe der — Frauenhaſſer. Blätter eine Notiz über di ſchaft der Miſogynen“ Newyork ſollen ſich ſ und lächerlichen Widerſacher ins 5 dageweſen! In veränderter Lesart muthigen Geſchle Jahrhunderten: In Großbritannien her mit dem ſchönen Geſchlecht nicht e alter Rechtsgelehrter, Bracton haben, wenn er ſie erma Skrenge und dem ganzen Umf machen.„Obſchon es dem Ehemanne Weib mit einer geſetzlichen Waffe lör 3. B. mit einem Beſenſtiel, liche Strafwerlzeuge zu geb ſo wenig zufrieden geweſen ſein, daß Weiſe gezüchtigt haben. Sie ſchleppten heraus.— Ein anderer Richler, mit einem hölzernen Werkzeuge ſein ſpeicherung ſolcher atmoſphäriſchen Entladungen ermöglicht, und alsdann würde der Eiffelthurm zum Liefe Kraft werden, die er aus dem Luftmeert herab Vor Kurzem brachten verſchiedene e Gründung einer geheimen„Geſell⸗ in Amerika; die Frauenrechtlerinnen von chon bereit zeigen, eld zu ziehen. begegnen wir ſolchen kampfes⸗ chterſtreiten ſchon in anderen Ländern und vor 3. B. ging man von alters⸗ ben ſehr zimperlich um. Ein „kräumte in der Weiberdisziplin den Männern große Rechte ein und glaubte Alles getha hnt, nicht immer und nicht mit der ganzen ange von derſelben Gebrauch zu perlich zu züchtigen, wia o muß er ſich doch enkhalten, ungeſez⸗ rauchen, z. B. eiſerne Stangen; denn wenn auf dieſem Wege der Tod für das Weih der Mann für einen Todſſchläger gelten.“ tons Zeit ſollen mit dieſem Ausſpruch und mit dieſer Diſtinllion ſie den Verfaſſer auf ihre ihn bei den Haaren in den Fluß, tauchlen ihn unter und zogen ihn wohl durchnäßt wieder John Buller, fiel in einem ähn⸗ lichen Falle bei dem ſchönen Geſchlechte in Ungnade. den Ausſpruch gethan und als ein beſtimmtes Geſe men: ein Mann länn ſein Ehewelb abprügeln, nur muß dies welches die Dicke ſeines (des Richters) Daumens nicht überſteige. erhielt er eine feierliche Deputation der N ranten elektriſcher zieht. gegen dieſe grimmigen Alles ſchon n zu freiſteht,“ ſagte er,„ſein etſolgte, ſo würde Die Damen zu Brac⸗ Er hatte z angenom⸗ Bei dieſer Gelegenheitk Damen von Exeter, die Mongt ageſſen rſonen, Nonate, 1„ rd noch er den ind die ig fuhr Eiſen⸗ zerſtört chinen⸗ och das aſching leſchen Theod, Teuden de „den itt, ig Untet k: Deßß brigen lungen raͤchen, immen, Seile gieren vom rgang Da heitere zen. virmg Oun⸗ edrich einer ibahn iarck⸗ d der udert nden. pielte altes erart erden rb. Lohl⸗ dauſe ſt es hegen bon egen don ahls von egen ler heim gen. der ehrt. ten⸗ e5 ab. — cher bene ſell⸗ von gen hon es„ bonr 8, Ein lin 3u zen zu ein Wie e3„% nn EDe Ac⸗ ion hre den der ju⸗ Ma⸗ ies ies eik die 9 1 haer Feuerverſicherungsbank und Leitet der Filiale der Moſſe⸗ 1955 Annonenerpedition Karl S chwindt wegen Bankerutts, Untreue, boll ſeine leichtſinnigen Streiche zugeſtand, ſondern ſie zu beſchönigen bverſuchte, ſah ſich der Staatsanwalt Duffner veranlaßt,„das ganze Tableau aufzurollen“ und die intimen Freunde Schwindt's als Zeugen bdor der Oeffentlichkeit zu vernehmen. nheim, 4. Januar SGeneral⸗ Anzeiger. ., 8 Anflagebank. ſaß der 28 Jahee, alte fehert Ageft der Da der Angeklagte einer angeſehenen Karlsruher Familie entſtammt und einen großen e beſaß, war der Sitzungsſaal mit einem neugierigen Auditorium dicht ge⸗ üllt, das mit größter Spannung den Enthüllungen der cause cslebre entgegenſah. Dank der Starrköpfigkeit Schwindt's, der nicht etwa reue⸗ nterſchlagung und Betrugs. Und wenn auch ihre Ausſagen ſehr zurückhaltend lauteten, ſo konnte man ſich doch leicht ein Bild von der unglaublichen Verſchwendungsſucht und dem Leichtſinn des flotten Lebemanns machen. Schwindt hatte im Jahre 1894, nach dem Tode ſeines Vaters, die oben genannten Geſchäfte übernommen und bezog, wie er ſelbſt zugab, nach Abzug aller Unkoſten, ein reines Einkommen von mindeſtens 5000 /. Damit hätte ein junger, unverheiratheter Mann, der zudem noch 17 000% baares Geld erbte, wohl duskommen können. Allein gar bald verlor Schwindt ſein Herz an eine Hebe im Cafe Baur, bekannt unter dem Namen„Poldi“, eine feſche„Weanerin“, die ihm bis zu ſeiner Verhaftung„treu“ blieb. Er miethete ſeiner An⸗ gebeteten eine Wohnung und einen Platz im Hoftheater, kaufte ihr ele⸗ gante Roben und machte koſtſpielige Excurſtonen nach Baden⸗Baden, Straßburg, München, Hannover, Frankfurt und Hamburg. Daneben huldigte er eifrig dem Hazardſpiel, wobei er bis zum Jahre 1897 ins⸗ geſammt 7000 bverlor, und ließ mitunter den Sekt in Strömen fließen. Kein Wunder, daß ſeine finanziellen Verhältniſſe bald gänzlich zerrüttet waren. Schon im Jahre 1895 machte er den erſten Eingriff in die ihm anvertraute Kaſſe der Gothaer Bank und unterſchlug nach und nach in einem Zeitraum von 4 Jahren 12 018 /. Gleichzeitig wußte er einen wohlhabenden Freund, den Architekten Rudolf Mees u bewegen, eine Anzahl Gefälligkeitsaccepte im Geſammtbetrag von 104%/, die er fälſchlicherweiſe für Kundenwechſel ausgab, zu giriren. Als die Mannheimer Generalagentur im Juli vorigen Jahres energiſch Abrechnung verlangte und mit Anzeige drohte, beſtimmte er 5 Freunde Mees und Diſtelhorſt,(um, wie er ſich ausdrückte, et„Girowirkhſchaft“ ein Ende zu machen), für ihn bei der Vereins⸗ bank Bürgſchaft zu leiſten, die ihm einen Contokorrentkredit in der Höhe don 10 000% eröffnete. Von dieſem Geld ſandte Schwindt alsbald an die Mannheimer Generalagentur 3500„, an die Rheiniſche Kredit⸗ bank für fällige Wechſel 2700 ¼/¼, für den gleichen Zweck behielt die Bereinsbank 2800% zurück. Mit dem Reſt von 1000% ergriff Schwindt am 22. Juli die Flucht nach Amſterdam, wo ihn ſeine Geliebte erwartete, und begab ſich von da nach Wien, wo er kurz darauf ver⸗ haftet wurde. Bei dieſer Sachlage hatte der Staatsanwalt leichtes Spiel. Der Gerichtshof ſchloß ſich in allen Theflen ſeinen Aus⸗ führungen an und verurtheilte Schwindt nach 5ſtündiger Verhandlung 995 Gefängnißſtrafe von 2 Jahren, abzüglich 4 Monate nterſuchungshaft. * Bretten, 3. Jan. Ein ſchrecklicher Unglücksfall ereignete ſich in dem benachbarten Neibsheim. Das 1 Jahr 8 Monate alie Kind(Knabe) des Landwirths Vogel fiel in einem„un⸗ bewachten“ Augenblick in die Dunggrube und war bereits todt, als es kurz nachher herausgezogen wurde. BN. Haufach, 3. Jan, Die ledige in den 70er Jahren ſtehende Luitgarde Schoch, an der ſeit einiger Zeit Spuren von Geiſtesſtör⸗ ung bemerkt worden ſind, wurde geſtern früh als Leiche ans der Rinzig gezogen. In der Nacht vorher hatte ſich ſich unbemerkt von zu Hauſe entfernt BN. Freiburg. 3 Jannar. Geſtern Nachmittag wurde der 55jährige Taglöbhner Späth auf dem Schillerplatze ſterbend angetroffen. Er wurde nach dem Hoſpital gebracht, ſtarb aber auf dem Wege dorthin. Ein Verbrechen iſt nach Ausſage des Arztes ausgeſchloſſen. Gericlftszeitung. Manunheim 2. Jan. Strafkammer l. Vorſ.: Herr Landge⸗ kichtsrath Ketterer. Vertr. der Gr. Staatsbehörde: Herr Staals⸗ auwalt Groſſelfinger. 1) Ter 30 Jabre alte Möbelpacker Wilhelm Kupſch aus Zechin 95 im Laufe des vorigen Sommers die Dirnen Luiſe Hoffmann, ina Laubach und Aung Ulbrich hier, in Frankfurt a. M. und Mainz als Zuhälter beſchützt und ſich dafür ſeinen Antheil an dem Erwerb auszaulen laſſen. Die Laubach hat er außerdem, als er ſie ſat hatte, mit einem geſchloſſe nen Meſſer geſchlagen und mit Fuß⸗ tritlen nißhandelt Das Urtheil lautete auf 10 Monate 9 Wochen Gefängniß, ab 5 Wochen der Unterſuchungshaft. Außerdem wurde Zuläſſigkeit der Polizeſauſſicht ausgeſprochen und auf Verluft der Ehreurechte für die Dauer von 8 Jahren ausgeſp ochen. 2) Der 23 Jahre alte Maurer Philipp Rund aus Eberbach bat ſeinen Dienſtherrn, den Meßbudenbeſitzer Schimmer frech be⸗ ſtohleun. Er öffuete einen Schließkorb, der im Packraum des Wohn⸗ wagens ſtand, und nahm daraus eine Baarſumme von 200 Mik. au ſich. Mit dem Geld lebte er in Wiesbaden in Saus und Braus. Als das Geld alle war, reiſte er nach Eberbach und ſuchte ſeine Eltern zu beſtehlen, es fiel tböm aber nur ein Belrag von 5 Mk. in die Häude. Sein Vater nimwt den geſtellten Strafantrag nicht zurück In Anbetracht der zahlreichen Vorſtrafen des Enbrechers das Gericht auf 2 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehr⸗ verluſt. 3) Der 29 Jahre alte Taglöhner Adam Nolde und der 18 Jäbre alte Maurer Peter Wanner ſtahlen am 2 November v. J. aus dem Hofe des H uſes 11. Querſtraße Nr. 2 verſchiedene dem Toglöhner Friedrich Hix gehörige Kl idungsſtücke. Nolde erhält wegen ſeiner Vorſtrafen 10 Monate, Wanner 4 Wochen Gefängniß. *Maunhelm, 3. Jaß.(Sraffamemet III) VBotf Landgerichtsditektor Wenglet. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Auf dem Lande beſteht vielfach die Unſitte, die Hühnerſtälle durch Ausräuchern mit brennenden Strohwiſchen von Ungeziefer zu ſäubern. Dieſe gefährliche Methode brachte die Frau des Handels⸗ manns Löb Maas II. von Hemsbach wegen fahrläſſiger Brandſtiftung auf die Anklagebank. Die Frau hantirte am 19. September b. Js. in ihrem Hühnerſtall ebenfalls in der geſchilderten Weiſe, es entſtand ein Feuer und der Hühnerſtall und die anſtoßende Scheune, an welcher der Landwirth Johannes Harleß Theil hatte, wurde ein Raub der Flammen. Der Schaven beläuft ſich auf 4000. Frau Maas ſtellte zwar in Abrede, den Hühnerſtall ausgeräuchert zu haben, allein eine umfangreiche Beweisaufnahme beſtätigte die Anklage nach jeder Rich⸗ tung. Mährend die Vertheidigung heute ſich bemühte, die Möglichkeit einer Selbſtentzündung von naſſem Heu zu Gunſten der Angeklagten zu verwerthen, und als Herd des Feuers die Scheune betrachtet wiſſen wollte, ergab die Beweisaufnahme, daß die Angeklagte beobachtet worden war, wie ſie mit einem Strohwiſch nach dem Hühnerſtall ging und ohne ſolchen von dem Stall zurückkehrte, und daß ſie, als das Feuer bemerkt wurde, dasſelbe für belanglos haltend, gerufen hat:„Ein Gießer gießt es aus, es brennt ja nur im Hinkelhaus.“ Das Urtheil lautete auf eine Geldſtrafe von 100 event. 10 Tage Gefängniß. Strafmildernd wurde in Betracht gezogen, daß die Angeklagte noch unbeſtraft war, eine ältere Frau iſt und ſie keine ſehr große Intelligenz beſitzt. Auf der andern Seite wurde berückſichtigt, daß durch das leichtſinnige Hantiren die Nachbargebäude in große Gefahr verſetzt wurden und als dringendes Erforderniß zu erachten ſei, daß das Gericht einer ſolchen Unſitte, wie es das Ausräuchern der Hühnerſtälle ſei, energiſch entgegentrete. Verth.: .⸗A. Dr. Pfälzer. 2) Der Dienſtknecht Johannes Dewald aus Viernheim erhielt wegen einiger Haftgeldſchwindeleien und eines Bagatelldiebſtahls in Berückſichtigung ſeiner Vorſtrafen 1 Jahr 1 Monat Gefängniß. 3) Die Berufung des 32 Jahre alten Taglöhners Heinrich Hahn von hier, der ſich hier auf dem Stengelhof als Radmarder verſucht hatte und brshalb vom Schöffengericht zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt worden war, blieb erfolglos. 4) Die Fabrikarbeiter Albert Michelbach, Auguſt Michel⸗ bach und Jakob Spöſer von Neckarau, welche ſchöffengerichtlich wegen Körperverletzung zu je 5 Tagen Gefängniß verurtheilt worden waren, Albert Michelbach außerdem wegen Uebertretung der Fahrrad⸗ ordnung zu 5„ Geldſtrafe, wurden mit ihrer Berufung abgewieſen. Verth..⸗A. Dr. Frantz. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Fräulein Elſa Rüegger, die Soliſtin(Violoncello) in der nächſten muſikaliſchen Akademie(8. Januar) beim deutſchen Kaiſerpaar. Man ſchreibt aus Berlin: Nachdem Fräulein Elſa Rüegger als Cello⸗Künſtlerin vor dem ſonſt ſo kühlen und verwöhnten Berliner Publikum im Beethovenſaal mit ihrem großen Konzert einen geradezu beiſpielloſen Erfolg davon⸗ getragen, hat ſie bekanntlich wenige Tage ſpäter bereits die Ehre ge⸗ habt, vor der Kaiſerin und dem deutſchen Kronprinzen im Kgl. Schloſſe zu konzertiren. Hierbei wurde ſie von beiden, beſonders aber von der Kaiſerin, wiederholt mit herzlichen Glückwünſchen bedacht. Die Kai⸗ ſerin, welche durch die Macht des wundervollen Spiels bis zu Thränen gerührt war, bedauerte immer wieder, daß eine plötzliche Erkältung leider ihren hohen Gemahl verhindert habe, ebenfalls zuzuhören und dieſen unvergleichlichen künſtleriſchen Genuß mit ihr zu theilen. Einige Tage ſpäter nun, als die junge Künſtlerin gar nicht mehr auf eine neue Einladung bei Hofe zu hoffen wagte, erſchien plötzlich in ihrem Hotel ein kaiſerlicher Lakai, welcher die Weiſung erhalten hatte, die junge Künſtlerin unter allen Umſtänden rechtzeikig ins Schloß zu fahren, weil der Kaiſer um dreiviertel zehn Uhr ſis dort im Marmor⸗ ſaale hören möchte. Da war kein Verſäumen. Kaiſer Wilhelm gab Fräulein Rüegger wiederholt die Hand und verſicherte ſie, daß er auf⸗ richtig ihr unbergleichliches Talent bewundere. Auch die Kaiſerin überhäufte die junge Dame mit Auszeichnungen, wie ſie am Berliner Hofe eine in ihrem jugendlichen Alter ſtehende ausländiſche Künſtlerin ſicherlich noch niemals erlebt hat. oe. Kunſtſalon K. Ferd. Heckel.(Ausſtellung Phil. Klein.) Ein Naturiſt in Mannheim! Jene neueſte Kunſtrichtung des Naturismus, die erſt kürzlich Emil Zola in Paris freudig begrüßte, iſt in Deutſchland ebenfalls ganz von ſelbſt entſtanden. Der Sym⸗ bolismus hat verhältnißmäßig raſch abgewirthſchaftet— man kann nicht ewig in Symbolen denken und mit den ublichen Engelsgeſtalten, Lilien, Schwänen u. ſ. w. wirken—, die geſunde Sehnſucht nach der Allmutter Natur bricht immer wieder hervor und wendet den Blick der Künſtler wieder auf die noch immer verkannten Schönheiten der einfachſten Wirklichkeit. Nach ihrem nochmaligen Flug in das alte romantiſche Land, bei dem noch mancher Zopf abgeſtrefft wurde, geht die Kunſt mit neuer Kraft an ihr Werk der reellen Erkenntniß der Natur. Die letzte Philiſtroſität, die noch dem früheren Naturalismus anhaftete, die Schwarzſeherei und Trübſalblaſerei, iſt überwunden und mit neugewonnener Lebensfreude ſtürzt ſich die herzensjunge Künſtler⸗ ſchaar in die Lichtfluthen der Königin Sonne. Dem nordiſch traurig angehauchten Naturalismus eines Libermann folgt nun der froh⸗ gemuthe Naturismus einer Reihe von Künſtlern, von denen einige auch unſerer Stadt Mannheim zugehören. So iſt Philipp Klein einer der Unſrigen, der ſchon längere Zeit in München mit an der Spitze der modernen Kunſtbewegungen geſtanden hat. Klein ſcheint ſich vollſtändig von den Abſonderlichkeiten der Symboliſten, denen er in der Darſtellungsweiſe eine Zeit lang folgte, befreit zu haben. Sein Bild„Sturm“, das einſt in Berlin vollen Erfolg hatte, nimmt ſich heute in ſeiner ſteif verſchnörkelten Linienbehandlung ſchon wie etwas Veralleleß düg. Bägtgen Frahlr eines fefnte r neueſten Gemälde, „Wäſcherinnen am Bache“, in der hellſten Zukunftsſonne Mit dieſem Werle hat Klein ein ſtrahlendes Licht erreicht, deſſen Glanz nur froh und lebensfreudig ſtimmen kann. Die Geſtalten des Wäſcherinnen ſind hier ganz prächtig von dem durch den Waſſer⸗ ſpiegel verſtärkten Sonnenlicht umfluthet. Dieſes Bild kann als eine der intereſſanteſten Arbeiten der genannten neueſten Richtung betrachtet werden. Auch das Innere einer Sägemühle hat Klein mit vollem, warmem Lichte zu erfüllen gewußt und damit etwas weſent⸗ lich Anderes als der frühere nüchterngraue Naturalismus geſchaffen. In dieſem Sinne neu ſind auch einige Freilichtſtudien d Üfereines Sees gemalt, die außerordentlich klat in der Schatten⸗ behandlung erſcheinen. Dies kann ebenfalls von einem weiblichen Portraft geſagt werden, bei dem das jugendliche Geſicht im Halb⸗ ſchatten ſehr reizvoll geſtaltet iſt. Von rückſichtslos konſequenter Wahrheit iſt ein Porkrait der Frau., meiſterhaft charakteriſirt und auch techniſch auf's Ehrlichſte behandelt. Mehr in Farbenflächen ſieht man ein anderes Portrait„Dame mit Hun d“ wohl intere⸗ ſant, doch nicht ſo plaſtiſch wirkend geſtaltet. Dagegen ſind die Bilder „Schuſterwerkſtatt“,„Bäuerin am Brunnen“, „Krautart“,„Abendſonne“ u. a. von voller Wahrheits⸗ erſcheinung. Ein„Blumenſtillleben“, wie in den duftaus⸗ ſtrömenden Farben der Natur gemalt, trägt gleichfalls das Seinige 1 zu dem hochmodernen Charakter der Ausſtellung bei. 5 Schiller⸗Muſeum in Marbach. Der Ausſchuß des ſchwä⸗ biſchen Schillervereins hat beſchloſſen, die Erbauung eines Schiller⸗ Muſeums und Archivs in Marbach nach dem preisgekrönten Entwurf der Bauräthe Eiſenlohr und Weigle(Stuttgart) auf dem Gelände beim Schillerdenkmal mit einem Koſtenaufwand von 212,000%(ohne innere Einrichtung) ausführen zu laſſen. Im März ſoll bereits die Grundſteinlegung ſtattfinden, im Sommer 1902 der Bau vollendet ſein. Die Bauleitung wurde den genannten beiden Architekten, die den angenommenen Entwurf lieferken, übertragen. 85 Amerikaniſche Theaterſtatiſtik. In ſeinem vor Kurzem in New⸗VJork erſchienenen Buch„The Theatre and its People“ ſtellß Franklin Fyles feſt, daß es in den Vereinigten Staaten 5000 Theater gibt, die ein Kapital von 100 Millionen Dollars repräſentiren. Die Amerikaner geben jährlich gegen 70 Millionen Dollars für Theater⸗ vergnügungen aus, und jeden Abend ſitzen in den Vereinigten Stagken gegen anderthalb Millionen Perſonen in den Theatern. Auch Einzel⸗ heiten über die gezahlten Gagen werden mitgetheilt. Nur zehn Schau⸗ ſpieler und fünf Schauſpielerinnen in Amerika bekommen mehr als 250 Dollars wöchentlich. Die Gagen ſind im Allgemeinen höher als die in England gezahlten, die ſchlechteſt bezahlte Choriſtin erhält 12 Dollars wöchentlich. Intereſſant iſt die Feftſtellung, daß niemals weniger als zwanzig Geſellſchaften in den Vereinigten Staaten„Onkel Toms Hütte“ ſpielen. — Neueſte Nachrichten und Telegramme. * Berlin, 3. Jan. Aus Wilhelmshaven wird berichtetz Der Kaiſer beaßbſichtigt, die mit dem Dampfer„Frankfurt“ Anfang Februar heimkehrenden Chinakämpfer hier zu begrüßen⸗ * Berlin, 3. Jan. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet? Wie ſeiner Zeit telegraphiſch aus Tanger gemeldet iſt, gelang es. dem am Hofe des Sultans von Marokko weilenden Geſandten Mentzinger in kurzer Zeit, drei der haupt⸗ ſächlichſten deutſchen Reklamationen in befrie⸗ digender Weiſe zu erledigen. Die ſonſtigen Reklamationen wer⸗ den, ſoweit es ſich um Geldforderungen handelt, dadurch er⸗ ledigt, daß eine von der marokkaniſchen Regierung nach unſerem Antrage bewilligte Geldſumme von 46 269 Duros in enk⸗ ſprechenden Theilbeträgen an die einzelnen Berechtigten aus⸗ bezahlt wird. Endlich ſind auch die nicht auf Geldanſprüche ſich beziehenden Reklamationen von der marokkaniſchen Regierung durch Zugeſtändniß unſerer ſämmtlichen Forderungen aus der Welt geſchafft. 5 2* 0** Die Wahlen in Oeſterreich. Schon vor dem Jahreswechſel waren in Oeſterreich Wahlen zum Reichsrath im Gange. Gewählt wird nach einem ſehr umſtändlichen Verfahren in fünf Kurien. Von allgemeinſtem Intereſſe ſind die Wahlen in der 5. Kurie, die durch Badenis Wahlreform geſchaffen wurde und worin nach allgemeinem, gleichen und direkten Stimmrecht gewählt wird. Dieſe Kurie hat 72 Mandate zu vergeben, wovon 20 ſchon vor Weihnachten beſetzt waren. Für weitere 47 war geſtern die Hauptwahl zu vollziehen(außerdem für 7 Mandate der Stapdk⸗ kurie). Ueber die bisher bekannten Ergebniſſe liegen folgende Nachrichten vor: In Böhmen verloren die Sozialdemokraten von 7 Mandaten 6, davon 4 an die Deutſchnationalen Schönrianer, 2 an tſchechiſch⸗ nationalen Arbeiter. Sie bebaupteten Reichenperg. In Mähren behaupteten die Sozialdemokraten den Schönberger Wahlkreis, ver⸗ loren aber Olmütz. In Schleſien behaupteten ſie den oſtſchleſiſchen Wahlkreis(Cinger) und eroberten den weſtſchleſiſchen Wahlkreis, wo der Schönrianer Türk unterlag. In Salzburg unterlag der Ober⸗ ſich bei dem Herrn Richter das genaue Maß der Dicke ſeines Daumens ausbaten, damit ihre Männer nicht in den Fall kämen, den Durchmeſſer des richterlichen Daumens zu über⸗ ſchreiten.— Weniger glimpflich ward ein anderer Weiberfeind ad absurdum geführt: Johannes Novizianus, ein italieniſcher Rechtsgelehrter des 16. Jahrhunderts, ſchrieb ein Buch unter dem Titel: Silvia nuptialis, in welchem er das ſchöne Geſchlecht von der nachtheiligſten Seite ſchilderte. Die Damen in Turin rächten ſich auf grauſamſte Weiſe an ihm. Am harmloſeſten noch war es, daß er auf ihr Betreiben wegen ſeiner Schrift ins Gefängniß kam. Erſt nach langer Zeit wieder freigelaſſen, mußte er vorher noch zum Zeichen der Reue auf entblößten Knieen öffentlich um Verzeihung bitten und an ſeine Stirn wurde hiebei ein Zettel geheftet mit den lateiniſchen Verſen: Rustieus est vere, qui turpia dieit de muliere, Nam seimus vere, quod omnes sumus de muliere. 5 Deutſch: Ein Rüpel iſt, wer Schlechtes über ein Weib agt, denn wir Alle wiſſen, daß wir vom Weibe ſtammen.) Nach dieſem Unfall konnte er nicht einmal eine alte Frau finden, die ihm im Alter ſeine häuslichen Angelegenheiten beſorgte. — Hochzeitsgebräuche in Holland. Gelegentlich der bevor⸗ ſtehenden Vermählung der jugendlichen Beherrſcherin der Nie⸗ derlande wird gegenwärtig viel von den eigenthümlichen hol⸗ ländiſchen Hochzeitsgebräuchen geſprochen. Die Sitten bei den Eheſchließungen in den Niederlanden erinnern vielfach an die, welche im benachbarten Großbritannien üblich ſind. Wie in England, ſo iſt auch in Holland die Mitgift unbekannt. Auch die Initiative zu einer Verbindung geht in Holland niemals von den Eltern, ſondern ſtets nur von den Betheiligten ſelbſt aus. Die jungen Leute lernen ſich kennen und lieben und gehen dann findet großer Empfang bei den Eltern der Braut ſtatt, zu dem alle Freunde und Bekannten des künftigen jungen Paares ge⸗ laden werden. Von dieſem Tage des Empfanges an iſt es den Verlobten geſtattet, ohne Begleitung ſpazieren zu gehen und Be⸗ ſuche zu machen; ſogar Tagesausflüge. Da die Braut keine Mitgift in die Ehe bringt, iſt das junge Paar gezwungen, mit der Hochzeit zu warten, bis die Einkünfte des jungen Mannes ihm geſtatten, aus eigener Kraft einen Hausſtand zu gründen. Der Brautſtand dauert daher ſelbſt in den wohlhabenden Klaſſen manchmal ſehr lange. Wenn der Augenblick der Hochzeit ge⸗ kommen iſt, begeben ſich die Brautleute zuerſt auf das Stand s⸗ amt, um ſich dort trauen zu laſſen. Von da wird direkt zur Kirche gefahren. Während dieſer Zeit wird die Wohnung des jungen Paares mit Blumen und Blättern geſchmückt und feſt⸗ lich beleuchtet. An der Schwelle wird das neuvermählte Paar mit Muſik und Hochrufen empfangen. Hierauf folgt ein Bankett, zum Schluß ein Ball. Die Verwandten und Freunde ſchi ken der Braut Blumen und Schmuck oder Hausrath, dem Bräutigam nur Gegenſtände für ſeinen perſönlichen Gebrauch. Die Geſchenke werden, wie bei uns, am Hochzeitstage mit Karten mit dem Namen des Gebers in der Wohnung des jungen Paares aus⸗ geſtellt. Entgegengeſetzt den Sitten in anderen Ländern fahren Braut und Bräutigam in Holland zuſammen auf das Standes⸗ amt in einem Wagen, und die Braut betritt ſchon die Kirche am Arm ihres künftigen Gatten. Dementſprechend bildet ſich der ganze Hochzeitszug daher auch ſchon bei der Abfahrt von der elterlichen Wohnung der Braut. Die Sitte der Brautjungfern iſt auch in Holland bekannt. An ſie vertheilt die junge Frau die Blüthen ihres Kranzes und ihren Schleier. — Gegen das Küſſen. Die Newyorker„chriſtlichen Tem⸗ perenzlerinnen“ wollen die Temperenzbewegung nun auch aufs Aerztin Dr. Anna Hatfield; leider wird nicht gemeldet, ob ſie noch Fräulein und ob ſie ſchön, was zu wiſſen zur Beurtheilung des ethiſchen Werthes ihrer Beſtrebungen doch von beträchtlicher Wichtigkeit wäre. Dr. Anna Hatfield, die vermuthlich ungeküßt durch's Leben gegangen und auf dieſem Gebiete blos Theoretikerin iſt, bezeichnet das Küſſen als barbariſchen, ungeſunden Gebrauch, der aus hygieniſchen Gründen rückſichtslos abgeſchafft werden müſſe; mindeſtens müſſe Jeder und Jede verhalten werden, vor jedem Kuſſe eine antiſeptiſche Mundreinigung vorzunehmen, um der mit dem Geküſſe verbundenen Bakteriengefahr vorzubeugen. Es müßte wirklich reizend ſein, wenn ein liebend Paar, im Be⸗ griff, das„Buſſerln geben, Buſſerln nehmen“, das bekanntlich bisher als„kein Sünd galt“, zu üben, ſich im letzten Augenblick noch ſeiner hygieniſchen Pflicht erinnerte und eine antiſeptiſchs Mundſpülung und Halsgurgelung vornähme— welch poetiſcher Anblick und wie appetitlich dieſe Küſſe! Nein, wir glauben ni daß Dr. Anna Hatfield mit ihrem Schlachtruf„Krieg de Küſſen!“ durchgreifen wird— ſchließlich wird man ihr, ganz abgeſehen davon, daß das Küſſen doch eine ganz angenehme und im Haushalt der Natur kaum entbehrliche Einrichtung iſt, immer entgegenhalten können, daß am Küſſen noch Niemand geſtorben iſt, mit ſeiner Geſundheitswidrigkeit es alſo nicht ſo ſchlimm ſein könne. Inſoweit allerdings iſt der amerikaniſchen Doktorin Recht zu geben, als ſie gegen die unvernünftige Abküſſerei der Kinder durch Erwachſene eifert, denn hiergegen liegen thatſächlich ernſte hygieniſche Bedenken vor, aber daraus hinaus iſt ihr Kreuz zug gegen das Küſſen ein Anſchlag gegen eines er-urſprü lichſten und unvergeßlichſten Menſchenrechte⸗ eiheit. — Eine eigenartige Sylveſterſitte ehemaligen engliſchen Votſchafter Sir⸗ geführt worden und hat ſich bei ſein 7 Eltern um ihre Einwilligung an. Erfolgt dieſe, ſo wird di⸗ erlobung öffentlich erklärt. Am Tage der Veröffentlichung Küſſen ausdehnen. Die Leiterin dieſes Kreuzzuges iſt eine auf dem Berliner Poſten erhalter 4. Seiſe⸗ Genecar nzelger. kondukteur Tuſel(katholiſche Volkspartet) gegen den gemeinſamen Nandidaten der deutſch⸗fortſchrittlichen Partei Haider, der der Deutſchen Volkspartei beiteitt. In Wien haben ſich die Sozialdemokraten einigermaßen für bie Mederlage in Böhmen entſchädigt, und zwar auf Koſten der Chriſtlich⸗ Bozialen. Sie entriſſen ihnen in Wien den erſten und fünften Wahl⸗ kreis, wo der Arzt Ellenbogen und Schuhmeier gegen Biehlohlawek und Mender ſiegten, ſowie den Wahlkreis der Wiener Neuſtadt, wo Pernerſtorfer gewählt wurde. Die übrigen drei Wiener und drei Miederöſterreichiſchen Wahlbezirke verblieben den Chriſtlich⸗Sozialen. Im dritten Wiener Wahlkreis wurde Lueger wiedergewählt. All⸗ gemein ſind die Stimmen der Chriſtlich⸗Sozialen auffallend zurück⸗ gegangen, auch Lueger erhielt beträchtlich weniger Stimmen. In Znaim, das bisher kſchechiſch war, iſt engere Wahl zwiſchen hem Deutſchen Penvel und dem Tſchechen Schillinger, in Budweis, bisher deutſch, engere Wahl zwiſchen dem Deutſchen Dr. Schreiner und dem iſchechiſchnationalen Arbeiterkandidaten erforderlich. In Salz⸗ burg unterlag der klerilale Turel gegen einen deutſchkonſervativen Bauer; in Krain behaupteten die liberalen Slowenen die drei Man⸗ Hate der Städte⸗Curie. Eine genaue Zuſammenſtellung von Gewinn und Verluſt iſt zur Zeit noch nicht möglich. Das charakteriſtiſche Merkmal der der Wahlen bleibt aber die Verſchiebung in Böhmen und in Wien. 4 4 1* Der Vurenkrieg. PVerhaftung eines Deutſchen. Die„Cenkral News“ meldeten kürzlich aus Johannesburg die Port erfolgte Verhaftung eines Deutſchen Namens Thomas, Befitzers der Thomasbrauerei, und eines anderen Deutſchen wegen Verbergens don Schußwaffen. Die über dieſen Vorfall eingeleiteten amtlichen Exmittelungen haben, wie die„Poſt“ meldet, ergeben, daß in der That zwei Leute Namens Thoma und Schenk aus dem angegebenen Grunde verhaftet worden ſind. Schenk iſt ein Deutſcher, Thoma ſchwei⸗ geriſcher Staatsangehöriger. Ihre Verhaftung iſt jedoch ſchon auf⸗ gehoben und beide ſind gegen Sicherſtellung freigelaſſen worden. Der Fall ſteht in nächſter Zeit zur Verhandlung vor dem britiſchen Miljtär⸗ gericht und es wird angenommen, daß es den Beſchuldigten gelingen kwird, ihre Unſchuld zu erweiſen. Vom Kriegsſchauplatz. Paris, 3. Jan Der Temps meldet aus Marſeille, 8. Jan.: Der U terchef des Generalſtabs von Lord Roberts, Nicholſon, iſt mit dem Dampfer Perſia hier angekommen Er verweigerte den Jolrngliſten jede Auskunft über ſeine Reiſe, man erfuhr aber von Mebenperſonen ſeine Anſichten über die letzten Ereigniſſe. Er meinte, tein engliſcher Armeechef habe jemals den Einfall der Buxren in die Caplolonie in Betracht gezogen, well eine ſolche Vorausfetzung ihm unmöglich erſchienen wäre, Englanud ſei nech weit entfernt mit den Buren fertig zu werden. Einige Mitreiſende wollten erkaunt haben, daß die Reiſe Nicholſon nach London mit den letzten Ereigniſſen zuſämmenhänge. London, 3. Jan Die Abendblätter veröffentlichen ein Tele⸗ ramm aus Kapſtadt vom., wonach 80 Meilen von Matjes⸗ 0 ein Gefecht im Gange ſei. Kapſtadt, 3. Jau. Eine Anzahl Kiſten mit der Aufſchriſt zkondenſirte Milch“, die nach Fraſerburg adreſſirt waren, wurden in raſerburg Road mit Beſchlag belegt. Dieſe enthielten 3000 ene, 500 Zündhütchen und 150 Pfund Dynamit, Telegramme. *Kapſtapt, 4. Jan.(Reuter.) Von den Kriegsſchiffen wurde eine Anzahl Mannſchaften gelandet, um die Zahl der für Druntherm, 4. Frnt die Vertheibigung des Ortes beſtimmten Truppen zu vermehren und andere Truppen für den Dienſt im Norden der Kolonie freizumachen.“ Auch einige Geſchütze wurden gelandet, die,„wie man glaubt“, land⸗ einwärkts geſandt werden ſollen.(Das Letztere iſt wohl nur eine Ver⸗ legenheitsphraſe. Es iſt bezeichnend genug, daß man ſogar Ka p⸗ ſtadt für bebroht hält. Dann muß das Vertrauen zu den Kap⸗ holländern wohl recht ſchwach ſein. Das beſtätigt auch eine ältere Meldung aus Kapſtadt:„Die Kolonialbehörden treffen Maßregeln, umfüralle Fälle vorbereitet zu ſein. Es wurden Schritke gethan, damit die Gefangenen von den Lagern in Greenpoint und Simonstomn auf die Transportſchiffe gebracht werden können.“ Die Red.) * Kapſtadt, 4. Jan. Reuter⸗Meldung vom.: Die im Weſten der Kolonie eingedrungenen Buren wurden heute in Fraſerfurt erwartet. Die Engländer beſetzten indeſſen die Stadt. Der Feind ſcheint jetzt auf Wellington, nordweſtlich von Fraſerfurt, zu marſchiren. Mehrere Burenkommandos erſchienen in Griqualand⸗ Weſt. Es verlautet, ihre Ziel ſei Griquatown, das von den Engländern beſetzt iſt.(In Griqualand, der britiſchen Kolonie weſtlich vom Oranjefreiſtaat, liegt dicht an der Grenze Kim⸗ berley, weiter weſtlich Griquatown. D..) 8* 1 Orivat⸗Telegramme des„General-⸗Anzeigers.“) Der Kaiſer in Hamburg. Hamburg, 4. Jan. Beim Eintreffen des Kaiſers im Schauſpielhauſe und bei der Vorſtellung der am Eingange den Monarchen erwartenden Herren brach das anweſende Publikum i! immer erneute Hochrufe aus. Als der Kaiſer die Loge bolrat, ſpielte das Orcheſter die Nationalhymne, während die Zuſchauer ſich vou den Plätzen erhoben. Der Kaiſer ſtand einige Minuten an der Brüſtung und bet.achtete ſich die eigenartige Einrichtung des Theaters und die Deckengemälde. In der laiſerlichen Loge hatten ſich auch die beiden Bürgermeiſter einge⸗ funden. In der benachbarten Loge ſaß der Reichskanzler mit dem preußiſchen Gaſandten Wolf⸗Metternich. Nach Beendigung der Auf⸗ führung gab der Kaiſer lebhaft ſeinen Beifall zu erkennen und ſprach dem Dichter Otto Ernſt und dem Direktor Baron von Ber ger ſeine Anerkennung über das Stück und die Regieführung aus. Um 10%½ Uhr verließ der Kaiſer das Theater und begab ſich in die Wohnung des Geſandten von Wolf⸗Metternich, wo der Thee einge⸗ nommen wurde. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 3. Jan. Trotz der etwas niedrigeren ameri⸗ kaniſchen Kurſe blieb die Stimmung bei unveränderlen Forderungen recht feſt.— Preiſe per Tonne eit Rolterdam: Saxonska M. 133 bis Mi. 186, Südruſſcher Weizen M. 132—145, Kanſas II M. 137 bis M 140.50, Redwinter M. 138 140, La Plata⸗Weizen, a te Ernte M. 138 feinere Sorten M. 142, Rumänſſcher Weizen M. 182 bis M. 145, Ruſſiſchei Rogaen M 106—108, neues Mixed⸗Mais, Iinuar⸗Abldg M. 88, La Plata⸗Mais M. 94, Ruſſiſche Futtergerſte 2, 100, amerik. Hafer M. 107, Ruſſiſcher Hafer M. 100—105, Prima Haſer M. 107—117. Fraukfurter Effekten⸗Soecieict vom 3. Jan. Oeſterr. El 211.40, Disconto⸗Kommandit 177.50, Dresdener Bank 145.60, Lübeck Büchener 141, Oeſterr. Staatsbahn 144 40, Lombarden 28, Northergz 87.20, Gotthard 157.20, Schweizer Cenutral——, Schweizer Nordo 107.80, Union 97 80, Jura⸗Simplon 100.90, Anatol. Eifei 81.70, Allg. Lokal und Straßenbahn 167, Hamb ⸗Amerik. Puckelſ. 139.40,%%proz. Portugieſen 86.80, 5proz. amor kaner 4l490, 18iher Looſe 1388.60, 4 proz. innere Ar„4 proz ä ßere Argentinter 73.50, Harpener 1715 bernia), Allgem Gicelr.⸗Gef. 203. Schuckert Eleetr.⸗Geſ, 171, Köln. Eleelr.Geſ. 55.80, Helios Electr.⸗Geſ. vd. 1 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dezbr.⸗Jan, Pegelſtatlonen Duatum vom Rhein; 52. ee Bemerkungen Nonſtanqm C Waldshut.72 1,70 1,71.72 1,72 Hüningen 5 8.38 1,34 Abds. 6 Uhr Keh!!!. ,84.84.83.82 ,8180] N. 8 Uor Lauterburg 4 3,08 3,09 3,08 Abds. 6 Uhr MDaa„3,.20 3,21 3,19 3,213,14 3,18 2 Uhr Germersheim f.93 2,95 2,86.-P. 12 Uhr 25 o Maunheim 278 2,78.81.79.76 2,68 Morg. 7 Uhr Mainz J0,71,78.75 0,88 0,86.-P. 12 Uhgs Bingen 8 10 Uhr Kaub.711,69 1,88 1,831.881,72 2 Uhr Ablenz;z 5.54 2,51 10 Uhr Kölu„„ 2,60 2,89 2,78 2 Uhr Munrtent!k! 2,51 6 Uhe vom Neckar: Maunheim.852,87.91.90.882 7 V. 7 Uhr Heilbroun 0,90 0,0 0,96 0,90 0,84 0,75 V 7 Uhr Konkurſe in Vaden. Bühl: Ueber das Vermögen des Joſef Seebacher, Eigarren⸗ fabrikant in Bühlerthal; Konkuürsverwalter Rechtsauwalt Sternfeld in Bühl; Aumeldetermin 5. Februar.— Freiburg: Ueber des Ver⸗ mögen des Konditors Rudolf Werner in Freiburg; Konkursverwalter Rechtsagent Karl Kuhn in Freiburg; Aumeldelermen 15. Februar. Ball-Seiden-Nobenr 80 und höher— 14 Meter!— vorto⸗ und zollfrei zugeſandt! Muſter umgehend; ebeuſo von ſchwarzer, weißer u. farbiger„Henneberg⸗ Seide“ von 85 Pf. bis 18 65 p. Met. 65815 . Henneherg, Seiden-Fabfikant(K. u. K, Hofl.) Zurich, NurBeachtung! um das Publikum vor Nachabm⸗ ungen des beliebten echten ruſſi⸗ chen Knöterichthee's(Poliganum Favie) zu ſchützen, hat Herr Eruſt Weildemann in Liebenburg a. Harzſeine nebenſtehendabgedruckle 25 75 Schutzmarke bei dem Kaiſerl. — Patentamt unter No. 33005 ein⸗ — tragen laſſen. Jedes Packſteträgt die hier aogebildete Schutzmarke und verſendet Herr Ernſt Weidemaun in Liebenburg a. Harz eine Brochüre über die Wirkung des Kuöterichthees auf Wunſch gratis und franco. 70885 werden von dem jeweiligen engliſchen Botſchafter ſämmtliche Berliner Schornſteinfegerjungen zu Gaſt geladen. Veranlaſſunz gab ein romantiſcher, aber durchaus beglaubigter Vorfall vor dielen Jahren. In der Familie, der die Mutter des Sir E. Malet entſtammte, war ein Knabe entführt und nach Orleans gebracht worden, wo er an einen Schornſteinfeger verkauft wurde. Als er einige Jahre ſpäter in einem Schloſſe bei Orleans die Kamine Lehrte, fand er in einem derſelben eine Anzahl Goldmünzen ver⸗ ſteckt. Es waren engliſche, und da dem Beſttzer des Schloſſes auffiel, daß der Junge dieſe Geldſorte kannte, forſchte er nach Aund entveckte die Herkunft des Jungen. Er brachte ihn nach Eng⸗ land zu ſeinen Eltern, und ſeit der Zeit gibt die Familie Malet Alljährlich den Schornſteinfegerjungen ein Feſt, welcher Sitte Sir E. Malet auch in Berlin treu geblieben war. Auch am dies⸗ jährigen Sylveſterabend wurde das Feſt abgehalten, zu welchem in Vertretung des jetzigen engliſchen Botſchafters, Herr Las⸗ kelles, der erſte Botſchaftsrath Viscount Gough ſowie die Tochter und Schwägerin des Botſchafters nebſt mehreren anderen Herren von det Botſchaft erſchienen waren. Während der Mahlzeit wuürden deutſche und engliſche Lieder geſungen und Trinkſprüche guf den Kaiſer und die Königin Viktoria ausgebracht. Zum Schluß erhielt jeder Lehrling von der Tochter des Votſchafters ein ſchönes Geſchenk überreicht. — Die Engländer im Knebelbart. Aus London wird Roberts die Folge haben wird, daß in England der Knebelbart in Mode kommt. Die Londoner Friſeure ſollen ſchon Anzeichen davon bemerkt haben und glauben, daß dieſe Mode wieder allgemein werden wird. Lord Roberts Bild kann man überall in London ſehen, in den Schaufenſtern, auf dem Tiſchzeug patriotiſcher Reſtaurants und in allen illuſtrirten Zeitungen, ſo daß daſſelbe Jedermann vertraut iſt. Die Beliebtheit von Män⸗ nern, die in der Oeffentlichkeit ſtehen, hat ſich aber oft darin be⸗ kundet, daß ihre Haar⸗ und Barktracht nachgeahmt wurden. Es fei nur an den Knebelbart Napoleons III., das„Toupet“ Ludwig Philipps und das„Toupet“ Lamartines erinnert. Phantaſtereiche Zeitungsreporter ſehen deßhalb ſchon der Zeit entgegen, in der der kleine Knebelbart, wie ihn„Bobs“ trägt, in England allgemein Mode ſein wird. Die Kunden der eleganten Londoner Friſeure ſprechen ſchon ernſtlich davon, ſich nicht länger das Kinn vollſtändig raſiren zu laſſen. — Unterſeeiſches Telephon. Aus Florida wird berichtet, daß die Southern Vell Telephone Company ſoeben eine Reihe von beachtenswerthen Verſuchen mit dem unterſeeiſchen Telephon ausgeführt hat. Die Verſuche wurden auf dem im Golf von Mexiko zwiſchen Key⸗Weſt in Florida und Havana auf Cuba liegenden Kabel gemacht. Es waren die erfolgreichſten Experi⸗ mente dieſer Art, die man bis jetzt veranſtaltet hat. Wenn die Worte von Sätzen ſchnell hintereinander geſprochen wurden, konnten ſie zwar nicht erfolgreich überttragen werden, wohl aber 1 Cofoclion -Cöfeülon„ 8 1 in grösster Auswahl zu billigsten Preisen auf Luaben-Confegion Abzahlung. dulius dttmann Mannheim. nur dann, wenn ſie ſachgemäß inſerirt werden. Wenden Sie ſich deßhalb, bevor Sie irgendwelche Anzeigen vergeben, an die Annoncen⸗Expebition Haasenstein Gz oOgler,.-&. 2, 18, 1 Treppe(Planken). Gewiſſenhafte Berathung über Abfaſſung, richtige Wahl der Zeitungen, Arrangement und Placirung auf Grund langjähriger Erfahrung, Anonyme Anzeigen, wie Geſuche und Angebote von Stellen, Theilhabern, K pitallen, Pä tern, Apenten uſw. ſowie An⸗ und Berkäufe unter ſtreugſter Discretion. Berechnung zu Originalpreiſen. Hoher Mabalt⸗ 25 Höohste Auszeflehnunden! 716545 H, 8n. Telephon 499. er Motor„Benz war jedes einzeln und langſam geſprochene Work ohne Schwie⸗ rigteit zu verſtehen. Die Sachverſtändigen ſind nach dieſen Ver⸗ ſuchen der Anſicht, daß es vielleicht nicht mehr ſo lange dauern wird, bis Leute aus England und Amerika ſich telephoniſch unterhalten können. Havana iſt faſt 100 engliſche Meilen von Key⸗Weſt entfernt. — Die Putzſucht kommk bei den Frauen immer auf ihre Nechnung, ſelbſt bei den Negerinnen. Der Kapitän eines eng⸗ liſchen Kreuzers entdeckte jüngſt auf der Fahrt zwiſchen den neu⸗ annektirten Inſeln von Santa Cruz, daß die auf einer der In⸗ ſeln aufgepflanzte britiſche Fahne von einem Eingeborenen weg⸗ genommen worden war. Da gab er einer Abtheilung Mattoſen den Befehl, zu landen und nach der verſchwundenen Flagge zu fahnden. Schon nach kurzer Zeit, ſo erzählt die„Fronde“, kehrten dieſe mit dem Miſſethäter zurück,.h. einer Eingeborenen, die, durch die lebhaften Farben des Union Jack verlockt, ſich die Flagge angeeignet hatte, um ſich ein Kleid daraus zu machen. — Ein ſeltenes Phänomen, wenn auch nicht durchaus das erſte ſeiner Art, ereignete ſich dieſer Tage in Northwich. Mährend der letzten Stürme war daſelbſt ein Kulſcher durch einen um⸗ fallenden Stamm getödtet worden. Dieſer Mann halte eine erwachſene Tochter, die in Folge eines ſchweren Influenzaanfalles ſeit Jahren ſtumm war. Als ſie nun von dem Tode ihres Vaters benachrichtigt wurde, fand ſie plötzlich ihre Sprache wieder und konnile ſofort wieder ganz geläuſig ſprechen. 5 s8652 6 fur Gas, Benzin und Benzol. Generator-Gasmotor„Benz von 4 Pferdekkrüften an. onsg5 Betriebhskosten per Pferiekraft u. Stunde kerg. boi grösseren Anlagen beseutend bllliger. 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Nachſtehend bringen wit die Beſtimmung des 8 18, Biff 2 der Wehrordnung be⸗ zur Keuntuiß der Be⸗ heiligten: 5 „Beiim Eintritt in das militär⸗ pflichtige Alter haben ſich die uim Einjährig Freiwilligendienſt zerechligten, ſoſern ſie nint be⸗ te is vorher zum akliven Dienſt kingetreten ſind, ſowie diejenigen Milttärpflichtigen, welch gemäß 3 89 Ziff. die Bexrechtigung um Einjährig⸗Freiwill gendſeuſt ei der Püfungs⸗Kommiſſion nachgeſucht haben, bei der Erſatkommiſſion ihres Geſtellungsortes ſchrift⸗ lich oder mündlich unter Borlegung ihres Berechtigungs⸗ ſcheines, ſoſern ihnen derſelbe deieſts behändigt iſt, bezw. unter Vorlegung des Befähigungszeug⸗ niſſes zum Seeſt nermaunn zu melden und ihre Zufückſtellung pon der Aushebung zu bean⸗ tragen. Militärpflichtige, welche dieſer Meldung ſpäteſteus bis 1. Fe⸗ bruar d. J. nicht nachgekom men ſind, haben gemäß 8 333 Neichsmilitälgeſetz, 8 98 Ziſſer 4, 26 Ziſſer 7 Wehrordunng Geld⸗ ſtrafen bis zu 30 Mafk oder Haft bis zu 8 Tagen zu gewär⸗ ligen.“ Die Gemeinderäthe des Amts⸗ bezirks werden angewieſen, dieſe Verjſügung alsbaldin ortsüblicher Meiſe betaͤnnt zu geben und den Vollzug anzuzeigen. 75029 Mannheim. 1. Jaunar 1901. Der Eivilvorſitz ude der Erſahhkommifſion des Aus⸗ hebungsb zirts Mannheim. Frech, 1 Vekanntmachung. Die Mecklenburgiſche Ciedit Sterbe⸗ und Krankenverſicherungs geſellſchan auf Gegen⸗ ſeitigkeit zu Piau i. M. betrefſend. (5) Nr. 128860 1. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keunt⸗ fliß, daß durch Verfügung des Gloßh. Peiniſteriums des Jünern bom 18. ds. Mis. der D kektion dir Mecklenburgiſchen Credit⸗ Sterbe⸗ und Krankeuverſicher⸗ ungsgeſellichaft auf Gegenſeitig⸗ keil zu Plau i. M. die beab⸗ ſichtigte Ausdehnung des Ge⸗ ſchäftsvetriebes der Geſellſchaft auf das Gebiet des Großherzog thums Vaden gemäß 8§ 1344 Polizeiſtraſgeſeßbuch unterſagt worden tſt. 75854 Manuheim, 31. Dezhr. 1900. Großh. Bezi ksamt. Fre Sekanntmacung. Die Statiſtik der Straf⸗ rech!Spflege betr. 0 Ni 4591J. Die Bürger⸗ meiſterämter vezw. Stabhalter⸗ ämter des Beztels werden ver⸗ anaßt, bei Vorlage der Straf⸗ tabellen pro IV. Quartal 190 die nach unſerer Verfügung vom 10. Januar l888s Nr. 1791 all ſährlich uns einzuſendende Ueber⸗ ſicht mit vorzulegen. 75347 Mannheim, 2. Januar 1901. Großh. Bezirksamt: Frech. Stkauntmachung. Den Vollzug der Gewerbeordnüngbetr. Nr. 458 J. Die Buürger⸗ Meiſterämter und Stabhalter des Bezuks werden veranlaßt. dis 15. Jauuar l. IJ. das nach s der Verorduung vom 28. Dezember 1888, den Vollzug der Gwerbeordnung beir., aufzu⸗ ſtellcude Verzeichuiß der im ab⸗ gelaufenen Jahre nenu oder Wieder eröffneten Gewerhebetriebe anher vorzulegen oder Fehl⸗ anzeige zu erſtatten. 75358 Maunbeim. 2. Jannar 1901. Großh. Bez rrsamt. f Frech. Sekauntmachung. Den Vollzug der Gewerbeordnung hier, die Ausſtellung von Arbeitsbüchern betr. ) No 4551. Wir machen die Bürgermeiſterämter des Lanbbezirks und Stabhalte⸗ reien zur alsbaldigen Erls⸗ digung darauf aufmerkſam, daß gemäߧ 12:.⸗V. O zur Gew.⸗Ord. das Verzeich⸗ niß der ausgeſtellten Arbeits⸗ bücher, Muſter P, am Schluſſe jeden Kalenderjahres abzu⸗ und hierher zur Ein⸗ chl vorzulegen iſt. 75349 Mannheim, 2. Jan. 1901. Großh, Bezirksamt. Frech. Hekauntmamung. Den gewerbsmäßigen Vieh⸗ und Güter⸗ handel betr. 6) No. 4531l. De Gemeinde⸗ räthe des Bezirks werden veran⸗ laßt, ſeſtzuſtellen und binnen 14 agen guher zu berichten, weſche 1 erſöulichkeiten in der Gemeinde ben Handel mit z dliche Grundſtücken, die Blehver⸗ ſtellung(Biehpacht) und den Biehhaude. gewerbsmaßig betreihen. 75318 Mandeim, 2. Jannar 1901. Seenb Neurebamt; Irech. Kau Amfs- und Kre bekannmechung. Die Impfung betr. (). Nr 2691. Die Bürger⸗ meiſterämter werden veranlaßt, die Verzeichniſſe der im Jahre 1900 in die Gemeinden zuge⸗ 90 Kinder unter 12 Jah en, ür e der Nachweis über die erfolgte Impfung noch nicht er⸗ bracht worden iſt und bezüglich deren eine Vorlage hierher im Einzelfall noch nicht erfolgt iſt, nachträglich hierher vorzulegen. Maunheim, 2 Januar 1801. Gr. Bezirksamt: Heilntze. Bekauntmachung. Die Gewahrung von Enlf bädigungen bei Seuchenverluſten beir. An die Gemeinderätge und Stabhalter des Vezirks: Nach 8 9 des Geſetzes vom 13. März 1894 obigen Vetreſſs, 1 ſſ..⸗B.⸗O. hiezu vom 28. Jun 1894(Geſ. u..⸗O.⸗Bl. S. 123/283) ſind vom Beziiks⸗ raih alljährlich diejenigen Per⸗ ſonen in der erforderlichen An⸗ zahl zu bezeichnen, aus weichen für die Dauer des lauſenden Jahres in den einzelnen Fällen le drei zu dem Amie eines Schätzers durch das Bezirksamt zu berufen ſind. Bei der Wahl dleſer Schätzer iſt nicht nur auf perſönliche Vei⸗ trauenswürdigkeit und die er⸗ forderliche Sachkenntuitz derielben, ſondern auch darauf Rückſicht zu nehmen, daß ſie vermöge ihrer Berufs⸗ und ſonſtiger Verhält⸗ niſſe die Gefahr der Lerſchleppung der S uche nicht beſorgen laſſen. Demgemäß werden die Ge⸗ meinderäthe und Stabhalter be⸗ auftragt vorher zu berichten, ob die ſelther für die Gemeinden beſtellten Schätzer ſich noch zu fraglichem Ante eignen bezw noch am Leben ſind, verneinen⸗ denjallss wären euntſprechende Vorſchläge zu machen. Bis längſtens 20. ds. Mts. iſt uns Auzeige hierher zu er⸗ ſtatten. 75364 (5) Nr. 1881. Vorſtenendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß. Mannbeim, 2. Januar 1901. Gloßh. Bezirksamt: Heintze B. Kanntmachung. Die Nachweiſungen über die Regiearbeiten betreffend. (5) No 183. An die Orts⸗ polizeibehörden des Laud⸗ bezirks: Wir bringen den Orts⸗ polizeibehörden hiermit in Erinnerung, daß ſpäteſtene bis zum 20. d. M. die bei ihnen für die Monate Oktober, November, Dezember 1900 eiugekommeuen Nach⸗ weiſungen über die während dieſer Zeit ausgeführten Bauarbeiten(Regieban⸗ arbeiten,ausgenommen die Negiebauarbeiten der Ge⸗ meinden) mit der ausdruck⸗ lichen Beurkundung hierher vorzulegen ſind, daß weitere Bauarbeiten der gedachten Art dortſelbſt nicht bekannt ſind. 75360 Mannheim, 2. Jan. 1901. Großh. Bezirksamt: Neff. Btkauntmachung. Ordnungspolizei betr. (8) No. 14770ll. Wir ſehen uus veranlaßt, nachſtehende Be⸗ nimmungen mit dem Aufügen in Erinnerung 15 bringen, daß die Schutzmanuſchaft angewieſen iſt, Zuwiderbandlungen zur An⸗ zeige zu bringen. 1 75357 Das Mithringen von Hunden inöffentliche Wirthſchaften, öffent⸗ liche Verguügurgs und Unter⸗ baltüngskokale,ſuwie in diejenigen öffentlichen Dienſt okale, in wel⸗ chen en bezügliches Verbot an⸗ geſchlagen iſt, iſt uuterſagt. 2 Es iſt verboten, Hunde in den Anlagen hieſiger Stadt umher⸗ laufen zu laſſen. 8 Größere(insbeſondere Fang⸗ und Metzgerhunde) dürfen nur mit wohl beſeſiigtem, vor Biß ſchützendem Maulkorb an öffent⸗ lichen Orten frei heruntlaufen. Vas Gleiche gilt für Bulldoggen jeder Größe, jedoch nicht für Jagd⸗ und Schäſerhunde. Mannbeim, 1. Januar 1801. Gloßh. Bezi tsamt: Schaefer. 75216 N Von großer Treibjagd Schwere Waldhaſen MEKk..— pei Stück. Jac.Schicl Großh. Hoflieferant. g, Ta, Hauptgeschäft. 11121le: Friedriehsplatz 1. 75861/18 Foufu gurtſahren. Nr. 188 1. Ueber das Ver⸗ mögen der Firma R. Ohnhaus in Mannheim und deren Jun⸗ habermm Regine Ohnhaus geh. Ab aham hier wurde heute Rach⸗ mittag 6 Uhr das Konkursver⸗ fahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ naünt; Kaufmann Friedrich Büh⸗ ler hier. Konkursjorderungen ſind bis zum 7. Februar 1901 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Kon⸗ kursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür ver⸗ laugten Vorrechte bis zum ge⸗ nannien Termine entweder ſchriftlich einzureichen oder der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Beifügung dee urkundlichen Beweisſücke oder einer A ſchriſt derſelben. Zugleich iſt zur Beſchlußfaſſung über die Wahl eines definitiven Verwallers, über die Beſtellung eines Giäubigerausſchuſſes und eintretenden Falles über die in 8 132 der Konkursordnung de⸗ zeichneten Gegenſtände auf Mittwoen, 30. Janner 1901. VBormittags 1i uhr ſowie zur Prufung der angemel⸗ deten Forderungen auf Weittwoch, 27. Nebr. 1901, Bormittags 11 Uhr, vor dem Großh. Amisgerichte Abth. II, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zür Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, iſt aufgegeben, nichts au den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ Pfihtüng auierlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderangen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderie Befrie⸗ digung in Auſpruch nehmen, dem onkursverwalter bis zum 7. Febtuar 1901 Anzeige zu machen. Maunheim, 2. Januar 1900. Großh Amtsgericht II. Der Gerichtsſchreiber: Stroh. 75859 Hen untmachung. Nr. 129. Wir briugen hiemit zur öffentlichen Keuniniß, daß ſich mehreie hieſige Kohlenhand⸗ lungen bereit erklärt haben, Kohlen an Mind ibemittelte zum Preiſe von 90 Pfg. bis 1 Mk. pro Ztr. abzugeben. Die Abgabe der Kohlen erfolgt in Qnanten von 1 bis 10 Ztr. Mehr als 1o Ztr. können auf einmal und innerhalb eines Zeit⸗ raums von 4 Wochen nicht ab⸗ gegeben werden. Die Kohlen dürfen nur im Haushalt des Käulers verwendet we den. Zu den obenermäßigten Preiſen werden die Kohlen nut abge⸗ geben an Minderbemittelte gegen von uns ausgeſtellte Beſche nig⸗ ungen. Dieſe Beſcheinigungen können in diesſeitiger Kanzlei, R, 14, 8. Slock. Ammer Nr. 1, vonn 8 12 Uhr Vermta s in Empfang genommen werden. Maunheim, 3. Jaunar 1901. Bü germeiſteramt: v. Hollander, 75845 Köbele. Stkannkmachung. Mit ofortiger Wirkung iſt auf den Strecken Neckarau und Rheinau e ne amtliche Güter⸗ und Erpreßgutbeſtätterei errichtet worden. 75275 Zur Erleichterung der Anmel⸗ dulig der abzuholenden Güter we uden an geeigneten Orten des Beſtätlereibezirks, dienoch bekaunt gegeben werden, beſondere An⸗ meldekaſten ang bracht, woſelbſt durch Einwurf von Güteran⸗ meldungen o er der FFrachidriefe die Abholung zu beantragen ſſt. An Gebühren hat der Beſtät er zul beauſpruchen: 1 Für Eil⸗ und Frachtſtück⸗ gſite; a. für den geſammten Be⸗ ſtattereibezirk mit Ausnahme des Gebiets unter b: jür je angefaugene 100 K mindeſtens 2 b. für das Gelände jen⸗ ſeits des Hafens: füt je angefangene 100 K. 25 Pfg. 5 Pfg. 80 Pfg. mindeſt us 30 Pfg. 2. Für Expreſigut: bei a? für Seudungen bis einſchließlich 5 Kg ſat die Sendung ur ſchwerere Sendun⸗ geu für jede angefan⸗ gene 50 Kg 15 Pfg. mind ſteus jedoch für die Sendung 20 Pfg. bei b: für Sendungen bis einſchließlich 5 Kg für die Sendung für ſchwerere Sendun⸗ gen für jede augefan⸗ gene 50 kg. 20 Pfg. Mindeſtens ſedoch 30 Pfg⸗ für die Sendung. Nähere Aus kunſt ertheilen die Stationen Neckarau undgiheinau. Maunbeim, 17. Dezbr. 1900 Der Gr. Betriebsinſp ktor. Holfpeiſteigerung. Am Donnerſtag, 10. Jan. d. J. Boimittags 10 Uhr werden nachſtetend verzeichnete Stämme, in der Stadtgärtnerei lagernd, öſſentlich und loosweiſe an Ort und Stelle verſteiger“: 2 Stück Rußbaumſtämme, Birubaumſtämme, 10 Pig. 185 Pfg. — au 4% Grossberzoglich Badische im Nominal-Betrage is-Verkündigungsblaff.“ E N SS EBOT. Zeichnung f das Staats-Anlehen vom Jahre 1901 von Mark 56 000 000 Rückzahlung bis 1909 ausgeschlossen. Die Großherzoglich Badiſche Eiſenbahn⸗Schu dentilgungskaſſe zur Beſtreitung der Konen des Eiſenbahnbaues und zur Schulden⸗ lilgung ein Stiats⸗Anlehen m Beltage von nom. 56 Millionen Märk unter folgenden Bedingungen: Die Schuldverſchreibungen lauten auf den Inhaber, können jedoch auf den Na en ein eſchrieben und auf Antrag des enge⸗ ſchriebenen Gläubigers wieder auf den Inhaber geſlellt werden, und 200 ausgeſertig!. Die Schüldverſchreibungen werden vom 1. Jannar 1901 an mit 4% fürs Jahr in halbjährlichen Terminen verzinſt und ſind zu dieſem Zwecke mit halbjährigen, am 1. Jannar und 1. Juli ſeden Jahres fälligen Zinsſcheinen zunächſt für zehn Jahre und mu einem Erneuerüngsſchein behufs Erhebung weſt rer Zinsſchein⸗ bogen veriehen. Der erſie Zinsſchein iſt am 1. Juſi son fällig. Die Schuldverſchreibungen ſind ſeitens der Gläubiger un⸗ kündbar; ihre Tilgung ſoll in längſtens 50 Jahren, vom 1 Januar 1909 an gerechnet, in der Welſe erſolgen, daß mit dieſem Termine beginnend jährlich bis zur volluandigen Niückzablung des Aulehens mindeſtens 6,655% des urſprünglichen Anlehensbet ages ſummt den auf die heimbezahlten Kauftalbeträge entfallenden Zinſen zur Tilgung verwendet werden. Der Eiſenbahn⸗Schulden⸗ kgungskaſſe ſteht es frei, die in jedem Jahre zu tgenden Schuld⸗ verſchreibungen en weder freihändig anzufaufen, oder dieſelben durch das Loos beſtimmen zu laſſen und ſodann zum Neuuwerthe zu⸗ rückzubezahlen. Die Schuldnerin iſt vom 1. Jannar 1900 ab berechtigt, ſämmt⸗ liche Schuldverſchrebungen nach vorausgegangener ſechsmonat⸗ licher Kündigung jederzeit im Nennwe ihe zurückzuzahlen. Die Nummern der zur Heimzahlung ausgelooſten oder ge⸗ zündigten Schuldverſchreibungen oder im Falle des ſteihändigen Ankauſes die Beträge der angekauften Schuldverſchreibungen werden durch den Deukſchen Reichs Anzeiger, den Badiſchen Smals⸗ Anzeiger und durch andere öffentliche Blälter in Karlsruhe, Berlin und Fankfurt a. M. bekannt gemacht. Die Zahlung der Zinsſcheine, ſowie die Heimzahlung der Schuldverſchreibungen erfolgt in Reichswährung, außer bei den hierzu verpflchteten Großherzoglich Badbiſchen Staats⸗ kaſſen, in Berlin bei der Direction de Disconto Geſellſchaft und bei der Deutſchen Bank und in Frank⸗ furt a. M. dei dem Vankhauſe M. A. von Rothſchild& Söhne. die Zulaſſung des Anlehens zum Haudel an den Börſen von Berlin und Frankfurt a M. wird beantragt werden. Wir haben das vorbezeichnete Anlehen übernommen und legen dasſelbe 1 85 nachſtehenden Bedingungen zur öffentlichen Zeich⸗ nung auf: 1. Die Zeichnung erfolgt auf Grund des zu dieſem Proſpekt gehörigen Aumeldeſformulares Direction der Dissonto-Gesellschaft. Lazard Speyer-Elissen. Jacob S. H. Stern. Oberrheinische Bank emittirt auf Grund des Art. 6 des Geſetzes vom 30. Mal 1900 und ſind in je 8000 Stücken von M. 3000, 2000, 1000, 500, 300 Berlin, Fraukfurt a.., Maunheim, Karlsruhe, im Januar 1901. Deutsche Bank. Veit L. Homb um Dienstag, den 8. Januar d. J. in Berlin bel der Direction der Distonte⸗Geſellſchaſt, „Deutſchen Bank, 8 .bei dem Bankhauſe M. A. von Nothſchild Söhne, bei dem Bankhauſe Lazard Speyet⸗Efliſſen, 13* Jatob S H. Stern. in Mannheim bei dem Bankhauſe W. Ladenburg& Söhne, 5 der Nheiniſchen Crebildank, ſowie auch bel deren Filialen in Buben⸗Aaben. Frei⸗ burg l.., Heidelberg. Naſſerslaukerg, Nonſtanz, hahr l.., Oſfeuburg und Straßburg 1., „Oberrhemiſchen Nank, ſowie auch des deren Filiaen in Haben⸗Baden,. Bruch⸗ ſal, Freidurg l.., Heidelberg, Naſtatz, Mülbauſen. G. und Straßburg l. K in Rarlzruhe bei Herrn Veit E. Homburger, 1„ Eb. Koelle, „ der Filiale der Aheinſſchen Frebſtbank, „„ Filiale der Oberrheinſſchen Bauk, 4„ den Herren Straus& Go, während der bei jeder Stelle üblſchen Geſchäftsſtunden. Der frühere Schluß der Subfkripiion bleivt jedei Stellg vorbehalten. 2. Der Suhſkriptionspreis iſt auf 100 ½% zuzüglich Stückzinſen vom 1. Januar 1801 ab, feſtgeſetzt. 3. Bei der Subſkriptton„un eine Kautſon von beſ des ge⸗ zeichteten Nennbertags hinterlegt werden. Dieſelbe iſt ent⸗ weder in Baar oder in ſolchen, üach dem Tageskurſe zu ver⸗ auſchlagenden Eſſekten zu hinterlegen, welche die betreſſeude Subfkripnonsnelle als zuläfſig erachten wild. De Zutyheilung, deren Höhe dein Ermeſſen jeder Stelle vor⸗ behalten bleibl, wird ſovald gis molich nach Schluß der Subſtripfion erſolgen. Im Falle die Zutherlung wennger als dſe Aumeldung beträgt, wire die übelſchleßende Raunon unverzüglich Tunicgge en. Der Zeichner hal die Hä fle des für den Zutheilungs⸗Schlußſchein verwendeten Stempelbeltages zu vergüten. 5. Die Abnahme der zugetheilten Stücke gegen Zahlung des Preſſes kann bei derjenigen Stelle, bei weſcher die Zeichunng erfolgt iſt, während der dort übluchen Geſchäftsſtunden vom 15. Januar d. J. ab und muß bis zum 25. Februgr d. J. einſchlienlich erfolgen. Bis zur Fertigſtellung der definittven St cke werden füber die eingezablten Beträge Oulfttungen aus⸗ gegen we che auf Grund beſonderer Velaummachung ie definitnven Stücke ſeiner Zeit bezogen werden konnen. 75338 M. A, von Rothschild& Söhnse. H. Ladenburg& Söhne. fheinische Creditbank. urger. Ed, Koelle, Straus& C0. 15 in Frankfurt a. Bekanntmachung. Den einjährig⸗freiwilligen Militärdienſt betreffend. Nr. 8 M. Bel der Prüfungs⸗Commiſſion für Einjährig ⸗Frei⸗ wellige laufen zahtreiche Geſuche um Zulaſſung zum Einjährig⸗ Freiwilligendienſt verſpätet oder unvoll ändig ein. Wir machen deshalb da auf gufmerkſam, daß die Berechtig⸗ ung zum Einjährig Freiwllligendieuſt nicht vo vollendetem 17. Lebensjahr nachgeſucht werden kaun und ſpäleſtens bis zu 1 Ap il des erſten Mili arpflichtjahres(d. h. 1. April desjenigen Kalenderjahres, in welchem der Pflichtige das 20. Lebenslahr er⸗ 8 erlangt ſein muß. ie Be echti ung wird bei derjen gen Prüfungs⸗Commiſſion nachgeſucht, n deren Bezirk der Wehrpflichtige geſtellu gspflichtig iſt(d. h. ſeinen dauernden Aufentyalt hat). Die im Großherzogthum Baden Geſtellungspflichtigen haben ihre Geſuche an die Nrüfun s⸗Commiſſion für Einjährig⸗ Freiwelli e in Karlsruhe zu richten. Wer die Berechtigung nachſuchen will, hat ſich bei der be⸗ zeichneten Prüfun„Commiſzon ſpäteſtens d zum 1. Februar des erſten Militärpflichtjahres ſchriftlich zu melden. Dieſer Meldung iſt beizufügen: a) ein Geburtszeugniß; b) ein Einwill gun 8 Akleſt des Vaters oder Vormundes mit der Erklärung über die Bereitwelligkeit und Fähigkeit den Fre willigen während einer einjährigen activen Dieuſtzeil zu bekleiden, auszurüſten, ſowie die Koſten für Wohnnung und Unterhat zu übernehmen. Die Fähigkeit hierzu iſt obrigk itlich zu beſcheinigenn. o) ein Unbeſcholtenhelſszeugniß, welches für Zöglinge van höheren S' ulen durch den Direktor der Lehranſtalt, für alle übrigen jungen Leuze durch die Po ſzelobrigleit oder ihre vorgeſetzte Dienſtbehörde uszuſtellen i. Sämmtliche Papiere ſind in Original einzureichen. Außerdem bleibt die weſſenſchaftliche Velähigung für den Einjährigendienſt noch nachzuwe ſen. Des kann entweder durch Beibringung von e oder durch Ablegung einer Prüjung vor der Prüfungs⸗Commiſſion geſchehen. Mannheim, den 1. Jaunar 1901. Der Zivilvorſitzende der Erſatzk mim ſſton des Aushebeb Mannheim. Jbech. 75010 „Feuerio Gloße Carnepal⸗Geſellſchaft in Maunheim Eingetragener Verein. Samstag, 5. Januar 1901, Abends 8 Uhr 11 Min. .aruevaliftiſcheSitzung in den Lokalitäten des Habereck. 60 8 8 Das Ausgiessen wird mit 50 Pig. berechnet. Zu beziehen durch die Expedition d. General-Anzeigers C 10„ Ulmennämme, 1„ Eichenflamm, 1„ Celtisſtamm. Maunheim, e2g. Dezbr. 1900. Tiefbauamt: Eiſenloht. 75303 MANNHEII. Dienstag, den 8. Januar 1901, Abends präeis 7 Uhr 11 Srossh. Hoftheater V. Musskal Akaden Solisten: Fräulein Elsn Rurgger aus Brüssef(Vieloneelle“ 1. Bruckner. Symphonle No, 8( moh)(zum I. Masa,„, Inyan. Coneert für Violonesllo(-dur) mit Orebesterbe⸗ Eleitung(Erl. Ruegger.) 3. Grieg. 1 Orchestersulte aus der Musik zu„Peer Gynt“. 4. Solostücke für Violoncollio(Frl, Ruagger.) Die öſſentliche Hauptprobe ündet am Monstag, den 7. Lan, Nachmittags ½ Ulr im Gr. Ilafthenter statt Elutritts Kurten hierzu in das Parquett(Elngang dureh den Aubau am à Mk..50 slud nur beim Theaterportier au haben. Farquett Mk..—, Steliplat im'urquett Mux..50, II, Rang, 2, u. 3. Reſhe Pikk..50, III Rang, I. Reihe, IIk..50, Prosteniumsloge III. Rang dik..50, Parterre Mk..50, Gal-⸗ lerie. Loge Mk..—, Gallerie Mk.— 50. TSie Hartenverknuf von heute ub an der Tages⸗ Kasse des(ar. Hofthentors. t er golcder Jplet in— n e 6445⁰ Parthiewaaren, ſowie zurückgeſetzie Waaren feder Blauche gegen ofort. Caſſa vos einem aüswärligen Käufer z6 kauten geſucht. Offerſen nur bis Freſtag, den Muslkalische Leih-Bibliothek von A. Schenk, 19 5 Buch⸗, Muſtkalienhandlg. p4 7525 Manuuheiu, Mittelſtr. 17. rlieferung Juſtrumenkal⸗1. Voralmnſit. Butterlieferung Eine kleine Molkerei im wiürtib Große Außwahl. Bill. Abonnement. 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Näheres durch Nundſchreiben. 75818„Der Turnrath. NB. Heute Fleita, den 4. Jan. fällt das Turnen aus. CPCC AAAA d( Höhcre Privat, Koc ſch ule Mannneim. Die neuen Kochkurſe in 15 icher u. 55055 Küche beginnen am 3. und 7. Jauuar. 035⁵ Anmeldungen werden rechtzeillg erbeten. Für Penſion im Hauſe. Proſpekt und eiere zen durch die Vorfteberin Frau M irie 85 Ju der Synagoge Freitag, 4. Jaunar Abends 4% Uhr. Samſtag, 5. Janunar, Vormittags 9½ Uhr. Schrifterklärung. Herr Sta trabbiner Dr. Steckel macher. Nag nuags, 1 5 Uhr. Jugendgottesdienſt mit Schrifterklärung. Abends Uhr. An den Wochentagen: Morgens 7½ Ubr. Abends 7 Ate Heirath. Wiitwer, 42 Jahre alt, kath. ſucht eine Leb nsgefährtin,] ög licht gleichen Alters. Eiwas VBermögen erwünſcht. Wittwe Roelle Gelegenheit! Eine Möbel ud Wäſchefabrik leſet an zahlungsfähige Be men und Pr vail ut gegen mo⸗ nicht ausgeichloſſen oder Dienſt⸗ mädchen. Haupipoſtlagernd 120 Offer eu unzer K. 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