ale D. 75886 acht⸗ iege, den m d Ta⸗ ſerem alien⸗ n der Sohler hoff& zaum⸗ g in utritt (Die unkt 1. nand der ſen. ind. ile ichen 5⸗Be⸗ under zlich. —.— 11 leine ida. rsen be⸗ W. jen- 6537 Z. Thes gsten 7954 20. 8 Telegramm⸗Adreſſe(Badſſche Volkszeitung.) „Journal Maunneim“. In der Ponliſte unter Nr. 282 Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerloyn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ + auſſchlag M..42 pro Quartal, Juſer ate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Rellamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗NRummern 5„ E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. 377.(111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verankwortlich für Polttik? Dr. Paul Harms, 88 für den lokalen und prov. Theils Ernſt Müller, für Theater, Kuuſt u. Feuilletonz EGberhard Buchner, für den Inſeraxeutheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Buc⸗ 2 druckerei(Erne Mannheimer 5 Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal⸗“ in Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpita.) ſämmtlich in Mannheim. — (Maunheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 7. Samſtaag, 5. Januar 1901. (Mittaablatt) 3 Wir erſuchen dringend, Beſchwerden über unregelmäßige Zaſtellung unſeres Blattes ungeſäumt an die Redaktion des Mannh. Gen.⸗Anz. gelangen zu laſſen. —— Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 5. Januar. Das ruſſiſch⸗chineſiſche Abkommen, worüber die Times berichtet und wonach die ſüdlichſte Provinz engtien der Mandſchurei formell unter ruſſiſche Schutzherr⸗ chaft geſtellt wird, wirkte ſtellenweiſe als Ueberraſchung. Zum Staunen liegt aber gar kein Grund vor, denn Aehnliches iſt ſchon ein halbdutzend Mal gemeldet worden. Wer die ruſſiſche Politik gufmerkſam verfolgt hat, konnte keinen Augenblick im Zweifel fein, daß Rußland die chineſiſchen Wirren benutzen würde, um bdie ihm längſt verpfändete Mandſchurei endgiltig in Beſitz zu 8 gehmen. Daß das in einer Form geſchieht, die die chineſiſche Civilverwaltung unter ruſſiſcher Militärherrſchaft beſtehen läßt, beweiſt nur aufs Neue die Geſchicklichkeit Rußlands in der Be⸗ aſiatiſcher Völkerſchaften; ſie werden verſchluckt, ohne aß ſie's merken. Auch ohne vorherige Ankündigung an Jeden, der es hören will, ein nüchtern⸗phantaſieloſes Verfahren, das der etwas romantiſch veranlagten deutſchen Weltpolitik ſehr zu impfehlen wäre. Lärm über die Sache hat lediglich die Times geſchlagen, die die Zeit ſchon gekommen glaubt, Deutſchland gegen Rußland mobil machen zu können. Darüber nun wird das engliſche Hetzblatt folgendermaßen offiziös belehrt: Die Times geht ſoweit, dieſe(ruſſiſch⸗chineſiſche) Vereinbarung dils eine Verletzung des deukſch⸗engliſchen Abkommens vom 16. Oktober vorigen Jahres, dem doch Rußland zugeſtimmt habe, u kennzeichnen und zu behaupten, daß der im Artikel 3 diefes Ab⸗ ommens vorgeſehene Fall eingetreten ſei, wonach England und Deutſchland ſich vorbehalten habe, über etwaige Schritte zur Siche⸗ tung ihrer eigenen Intereſſen in China ſich vorher zu verſtändigen. Dieſes Vorgehen der Times iſt für uns Deutſche inſoweit recht erfreu⸗ ſllich, als es aufs Neue beweiſt, daß dieſes immer deutſchfeindlicher e engliſche Blatt jede Fühlung mit der engliſchen egierung verloren hat. Denn ſonſt würde es wiſſen, daß das deutſch⸗engliſche Abkommen ſich auf die Mandſchurei gar nicht bezieht. Auf Wunſch der engliſchen Regierung ſollte dies zuerſt im Artitel 1 offen ausgeſprochen werden; es wurde aber ſchließlich von ihr vorgezogen, keinerlei äußerliche Grenzlinien für den Umfang der Gültigkeit des Abkommens feſtzuſtellen, ſondern vielmehr einfach zu ſagen, daß die gegenſeitige Verſtändigung für alles chineſiſche Gebiet zu gelten habe, wo England und Deutſchland„einen Einfluß ausüben können“. Daß zu dieſer Einflußſphäre zu der Zeit, als dieſe Verhandlungen zwiſchen den beiden Cabinetten ſchwebten, die Mandſchurei nicht gehörte, darüber herrſchte vollſtes Ein⸗ berſtändniß. Andernfalls würde Deutſchland gar nicht in der Lage geweſen ſein, dem Oktober⸗Abkommen zuzuſtimmen. Denn Deutſchland hat in der ganzen Mandſchurei nicht das geringſte eigene Intereſſe; ihm kann es gleichgiltig ſein, wer über dieſes Land die eigentliche Herrſchaft ausübt; ihm kann es nur darauf ankommen, daß dort Friede und Ordnung herrſchen, damit nicht etwaige Un⸗ zuhen von dort aus auf die Provinz Tſchili fbergreifen. Alſo wir werden für England die Kaſtanien nicht aus dem Feuer holen. Es war wirklich an der Zeit, daß das von Seiten der deutſchen Regierung wieder einmal deutlich feſtgeſtellt wurde. Denn den Engländern wird es trotz aller Mißerfolge der letzten Zeit immer noch ſchwer, zu begreifen, daß Verträge nur auf der Grundlage vollkommenſter Gegenſeitigkeit dauern können. Nach dem franzöſiſchen Flottengeſetz wird Frankreich im Jahre 1907, dem Zeitpunkt, bis zu welchem die jetzt bewilligten Schiffe fertiggeſtellt ſein ſollen, im Ganzen 28 Linienſchiffe I. Klaſſe, 27 Panzerkreuzer I. Klaſſe und 56 Torpedobootszerſtörer beſitzen. Dazu kommen noch 4 Linien⸗ ſchiffe II. Klaſſe, 8 Linienſchiffe III. Klaſſe, eine Reihe von Küſtenpanzern und Panzerkanonenbooten, 6 große geſchützte Kreuzer, 27 kleine geſchützte Kreuzer II. und III. Klaſſe, 10 Torpedoaviſos, 31 Kanonenboote, 250 Torpedoboote und ſchließ⸗ lich 22 Unterwafferfahrzeuge; außerdem noch eine Anzahl ungeſchützte Kreuzer. Man darf jedoch natürlich nicht über⸗ ſehen, daß ein nicht unbedeutender Theil dieſes Schiffsbeſtandes bereits veraltet iſt und nicht mehr lange zum Dienſt in der Front brauchbar ſein wird. Von den 28 Schlachtſchiffen ſind vier, nämlich„Redoutable“,„Deévaſtation“,„Admiral Duperré“ und „Courbet“ bereits jetzt über 20 Jahre alt und entſprechen nicht mehr den modernen Anforderungen. Der„Admiral Baudin“ iſt 1883, der„Formidable“ 1885 und der„Hoche“ 1886 abgelaufen; dieſe Schiffe werden alſo im Jahre 1907 auch nicht mehr als vollwerthige Einheiten der Schlachtflotte angeſehen werden dürfen. Daß ſie meiſtens in den letzten Jahren moderniſirt ſind, ändert daran nicht viel. Die vier Linienſchiffe II. Klaſſe ſind ebenfalls veraltet, ebenſo die Linienſchiffe III. Klaſſe, nicht minder eine größere Zahl der Küſtenpanzer und der Panzer⸗ kanonenbbote. Als vollwerthige Küſtenpanzerſchiffe darf man nur die vier Panzerſchiffe III. Klaſſe„Bouvines“,„Jemappes“, „Valmy“ und„Admiral Trehouart“ gelten laſſen. Dieſe ſtam⸗ men aus den Jahren 1892—1893, ſind modern gepanzert und verfügen über eine erhebliche Geſchwindigkeit. Von den 27 Panzerkreuzern ſind zwei, nämlich der„Vauban“ und„Dugues⸗ elin“, bereits 1883 vom Stapel gelaufen und weder in Bezug auf Geſchwindigkeit, Aktionsradius noch Armirung modern; di: übrigen ſind neueren Datums und durchaus erſtklaſſige Schiffe. Daſſelbe gilt von den geſchützten Kreuzern I. Klaſſe, den Tor⸗ pedobootszerſtörern und den neueren Torpedobooten. Unter den kleinen Kreuzern ſind viele neue Schiffe von hoher Geſchwindig⸗ keit, die als Aufklärungsfahrzeuge der Schlachtflotte gute Dienſte leiſten werden. Die übrigen kleinen Kreuzer, Kanonenboote ete. kommen nur als Stationsfahrzeuge im Auslande in Betracht und können in einem Seekrieg keine Rolle ſpielen. Der eugliſche Hof und die Hochzeit der Kö inin Wilhelmine. Aus London wird uns unter dem 3. d. geſchrieben: Die engliſche Preſſe wußte in letzter Zeit ſehr viel davon zu erzählen, daß die Königin von England durch Abſendung der Herzogin von Albany an den holländiſchen Hof den kühlen Empfang des Präſidenten Krüger im Haag erzeugt habe, daß Königin Wil⸗ helmine nun ganz auf Seiten Englands ſtehe, und daß der Prinz von Wales oder ſein Sohn als Vertreter der Königin Victoria bei ihrer Hochzeit zugegen ſein werde. Nun meldet jedoch die über Hofangelegenheiten vorzüglich informirte Lon⸗ doner„Truth“ unterm 3. d..: Weder der Prinz von Wales, noch der Herzog von Pork werden bei der Hochzeit der Königin Wilhelmine die Königin vertreten, ſondern nur ein außerordent⸗ licher Geſandter. Hingegen werden die Höfe von Petersburg, derjenigen Zollbehörde zuläßt, bei welcher der ausländiſche Wein Schweden, Dänemark, Luxemburg u. ſ. w. durch Großfürſten oder Kronprinzen vertreten ſein, der König und die Königin von Württemberg ſogar perſönlich erſcheinen. Prinz und Prinzeſſin Heinrich von Preußen werden den Berliner Hof repräſentiren, und— ſo fügt„Truth“ hinzu— Kaiſer Wilhelm wäre entzückt, eine gute Ausrede zu finden, perſönlich der Hoch⸗ zeit beizuwohnen, weil dieſe Partie einen Triumph ſeiner eigenen Familiendiplomatie bedeute.— Eine gute Ausrede? Die Un⸗ verſchämtheit iſt charakteriſtiſch für die engliſche Auffaſſung. Man betrachtet den deutſchen Kaiſer wohl ſchon als Vaſallen der Königin Victoria? Deutſches Meich. X Karlsruhe, 4. Jan.(Der Engere Ausſchuß der nationalliberalen Partei) wird ſich am 13. Januor, der Landesausſchuß am 20. Januar in Karlsrube verſammeln.— Frhr. v. Göler redet heute mit großer Emphaſe in der„Landpoſt“ der Errichtung von Lan d⸗ wirthſchaftskammern das Wort. Es berührt eigen⸗ thümlich, daß der Führer der Konſervativen erſt jetzt, nachdem die Regierung in dieſer Frage den Standpunkt gewechſelt hat, den Muth findet, offen für die Landwirihſchaftskammern ein⸗ zutreten, während er ſich in der Erſten Kammer über dieſe Frage völlig ausſchwieg, trotzdem kurz vorher in der Zweiten Kammer eingehend darüber debattirt worden war. Auch klingt es wenig chevaleresk, wenn der Mann, der ſeither in ſeiner Eigenſchaft als Mitglied der Erſten Kammer die Verdienſte des Miniſters CEifſenlohr um die Landwirthſchaft nicht genug rühmen konnte, nun auf einmal von dem„polternden Miniſter“ ſpricht, „der von der Landwirthſchaftskammer doch eigentlich nicht viel wiſſen wollte und ſich nur der Noth gehorchend(), nicht dem eigenen Triebe, jenen Intereſſenvertretungsprojekten eiwas ge⸗ neigker zeigke.“ Sachlich bieten die Ausführungen Ghlers nur inſofern Intereſſe, als ſie auch die Koſtenfrage berühren. Es wird angenommen, daß von 236 000 landwirthſchaftlichen Einzelbetrieben mit einer Geſammtfläche von 1 000 000 Hektar nur 10 J pro Hektar zu erheben wären; das würde einen Bettag von 100 000 Mark ergeben, ſo daß die obligatoriſche Beitrags⸗ pflicht kein Hinderniß bilden könne, der bad. Landwirthſchaft das Recht der Intereſſenvertretung zu gewähren. W Ludwigshafen, 4. Jan.(Der Geſeßentwurf über den Verkehr mit Wein) und weinhalligen Ge⸗ tränken beſchäftigte heute vorzugsweiſe die Plenarverſammlung der Pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbekammer. Der neue Ent⸗ wurf deckt ſich im Weſentlichen mit dem früheren Standpunkt desn Kammer und enthält das Verbot der Kunſtweinfabrikation und die deklarationsfreie Geſtaltung der Verbeſſerung geringwerthiges Moſte und Weine durch ausſchließlichen Zuſatz von wäſſeriger Zuckerlöſung. Bezüglich des Kunſtweinverbots iſt die Kammer der Anſicht, daß die Bezeichnung„gewerbsmäßig“ im Artikel 4 in Wegfall kommt, denn wenn man eine Durchführung des Ver⸗ bots ernſtlich beabſichtige, dann ſei es nothwendig, det Fabri⸗ kation, wo immer ſie auftrete, entgegenzutreten, ſoweit dieſe Ge⸗ tränke nicht nachweislich für den eigenen Haushalt des Produ⸗ zenten beſtimmt ſind. Die den Süd⸗ und Süßweinen in dem Entwurf eingeräumte Vergünſtigung bedürfe einer genauere Faſſung, welcher den Zuſatz von Roſinen nur unter Kontrole 5 66 „Nira“. Noman von H. von Schreibershofen. (Nachdruck verboten.) +7(Tortſetzung.) „Du mußt zu Tante Lattow kommen, ſie will Dich kennen lernen,“ ſagte Anna, die wie ein Wirbelwind herausfuhr und Mira's Arm ergriff.„Kinder, ſeid Ihr aber noch ſenkimental! Macht das zu Hauſe ab! Hier ſeid Ihr Gemeingut und dürft Euch nicht verkriechen. Dir, Hildel, will ich Willibald nicht gleich wieder wegholen,“ ſetzte ſie mit vielſagendem Blick und Lächeln Hhinzu,„aber Mira muß mit mir kommen!“ Hildegard war leicht erröthet und ſah ihr und Mira eine Weile ſtumm nach.„Wüßte man nicht, welch' prächtiges Herz die lleine Frau hat, ihre Art könnte oft verletzend ſein,“ ſagte ſie dann zu Saldow.„Das wird man ſicherlich niemals bei Ihrer reizenden Frau befürchten müſſen.“ Gefällt ſie Ihnen wirklich?“ fragte Saldow ſchnell mit glänzenden Augen.„Aber Sie würden das Gegentheil auch wohl nicht ausſprechen.“ »Und Sie haben ja nur gefragt, weil Sie meiner Antwort im Voraus gewiß waren.“ Hildegard lächelte ihn an, man ſah, zwiſchen dieſen beiden Menſchen beſtand eine innige, wahre Freundſchaft.„Sie wiſſen, ich mache keine Redensarten. Ich „Ahlaube, unter der Schüchternheit Ihrer kleinen Frau iſt viel meht derborgen, als die Meiſten ahnen. Sie iſt noch ſehr jung und —Sie nehmen mir meine Offenheit doch nicht übel, Willibalb? — Sie haben ſich eine große Aufgabe geſtellt. Aus ſo tiefer rborgenheit Perlen heraufzuholen, verlangt Geduld, und das 19 eine Eigenſchaft, für die Sie bisher gerade nicht berühmt Ihre Art und Weiſe nahmen ihren Worten jede Schärfe aber Saldow blickte ihr doch mit einem betroffenen und be⸗ klommenen Ausdrucke nach, als ſie an ihm vorüberging und in den Saal trat. Als eine ſolche Aufgabe hatte er ſeine Ehe mit Mira noch nicht angeſehen. Eine leiſe Verſtimmung gegen Hilde⸗ gard ſtieg in ihm auf. Sie hatte eine oft recht unbequeme Art, die Dinge zu be⸗ trachten „Nun, was ſagſt Du zu den Bekanntſchaften, die Du heute gemacht haſt?“ fragte Saldow, als er mit Mira heimfuhr. Sie ſaß ganz ſtill neben ihm, in ihren Mantel gehüllt, die Augen nach dem Sternenhimmel gerichtet, der in wundervoller Klarheit erglänzte.„Dir wohl die liebſten von Allen, nicht wahr?“ lautete ihre Gegenfrage, doch ſah ſie ihn dabei nicht an. „Wie kommſt Du darauf, kleine Frau?“ Er nahm die Zügel in die rechte Hand— er fuhr immer ſelbſt— und legte die linke um ihre Schultern. Sie lachte lautlos auf, aber es war kein frohes Lachen.„Ich meine, es gibt Eingebungen, über die man ſich keine Rechenſchaft ablegen kann; ich wußte es nur.“ Saldow verſuchte, ſie anzuſehen.„Das iſt ja eine ganz ungeahnte, wunderbare Eigenſchaft, die Du mir bisher verheim⸗ licht haſt. Eine ſolche Divinationsgabe—“ das Sattelpferd ſcheute vor einem plötzlich aufflatternden Vogel, Willibald mußte Mira loslaſſen, um das noch junge Thier zu beruhigen. WWie alt iſt Hildegard Lattow?“ fragte Mira nach einer Weile, und ihre Frage paßte zu Saldows Gedanken, die ſich ebenfalls mit ihr und ihrer Aeußerung über Mira beſchäftigt hatten. „Sie wird im September dreiundzwanzig Jahre alt,“ ſagte er, nur durch das Pferd in Anſpruch genommen. Haſt Du alle Geburtstage ſo genau im Gedächtniß“ großen Hausflur, deren Steinfließen eine kalte Kellerluft aus⸗ „Natürlich nicht! Nur die mich beſonders intereſſtren““ antwortete er arglos, indeß ſie ſich ſchnell Horſtävel näherten, deſſen graue Mauern vor ihnen auftauchten. Zum erſten Mal machte es auf Mira einen finſtern unheim⸗ lichen Eindruck, und ein Schauder überlief ſie beim Betteten der ſtrömten. 7. Kapitel. 7 5 Die leichtſinnige Plauderei Annas wollte nicht aus Miraß Gedächtniß weichen. Mit peinlicher Aufmerkſamkeit hatte ſie jedes Wort, jeden Blick Willibalds und Hildegards verfolgt. Aber Hildegard konnte kein Mädchen ſein, das einen Mann wider Willen in ſeiner Leidenſchaft fortreißt. Sie war ſo ruhig, ſo k — doch in Mira ſelbſt regte ſich ein Gefühl, das ihr Blut unru machte und ihr jede Ueberlegung raubte, die Eiferſucht. War lonnte ſie die tiefe, innige Liebe, die ſie für ihren Mann empfand nicht offener zeigen, warum blieb ſie zurückhaltend und ſtumm, anſtatt ihre Gefühle in Worte zu kleiden? Sie fühlte tief, abe Gewohnheit und Erziehung ſchlugen ſie in Bande, die ſie nicht z ſprengen vermochte. Sie war neben Valeska eine Null geweſen der Stiefmutter glänzende Perſönlichkeit hatte ſie in den Scha geſtellt, ja in ſich aufgeſogen. Valeska hatte iht vorgeſe ie was und die ſie denlen ſollte, eigenes Denlen war nicht in wickelt und ihre angeborene Schüchternheit nie bekämpft wor Nun bemächtigte ſich ihrer ein Gedanke, den ſie unter allen U ſtänden für ſich behalten mußte und wollte, deſſen ſie gegen S 1 dow am allerwenigſten Erwähnung thun durfte, obgleich ſie ſon über jede Kleinigleit ſeine Anſicht, ja ſeine Beſtimmung einholte⸗ Sie war in einer geiſtigen Abhängigleit aufgewachſen, die fü ihn unfaßlich war. ̃ 2. Selle. Genernt⸗Anzeiger. 95 Mannheim, 5. Januar. zut Verzollung kommt. Das Feilbieten und der Verkauf der zum Zwecke der Weinbereitung beſtimmten Stoffe, wie auch der Verſchnitt von Obſt⸗ mit Traubenwein ſoll verboten werden. Die Kontrole ſoll nur durch Sachverſtändige ausgeübt werden und ſich über ganz Deutſchland— nicht nur auf die Weinberg⸗ gegenden erſtrecken, überall da, wo Weine hergeſtellt, behandelt Ader aufbewahrt werden. Betont wurde ganz beſonders, daß die Weinfabritaſion auch in jenen Gegenden gedeihe, wo keine Reben wachſen. Ueber den Verkehr mit Hefe, Treſtern und Roſinen der Weinfabritalion und im Hinblick darauf, daß auch in Luxemburg die Weinſchmiererei in Blüthe ſteht, ſoll die Re⸗ gierung darnach ſtreben, daß dort ähnliche Beſtimmungen wie bei uns zur Einführung gelangen. Frankreich. *Paris, 4. Jan.(BGomruſſiſchen Botſchafter.) Die Meldung des„Siccle“, daß der ruſſiſche Botſchafter einen Urlaub von unbegrenzter Dauer antreten werde, wird von halb⸗ amtlicher Seite als unrichtig erklärt. Nach dem„Journal des Doebats“ beſtreitet auch die ruſſiſche Botſchaft die aus republi⸗ kaniſchen Kreiſen hervorgegangene Nachricht. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 5. Januar 1901. * Dem hieſigen Frauenverein iſt auf ſein Telegramm an die Großherzogin zum Jahreswechſel nachſtehender telegraphiſcher Dank der hohen Beſchügerin des Vereins am 2. Januar zugegangen:„Es ſind Mir die Wünſche, die Sie Mir Namens des Vereins geſtern dar⸗ gebracht haben, ſehr werthvoll und Meinem Herzen ſehr wohlthuend eweſen, und Ich bitte Sie mit Meinem alleraufrichtigſten Danke die erſicherung zu empfangen, daß Ich dem unter Ihrer erprobten Leitung ſtehenden Frauenverein die aufrichtigſte Theilnahme ſtets wivme und mit herzlichen Segenswünſchen ſeine fernere ſegensreiche Thätigkeit im neuen Jahre begleite, den immer größer werdenden Aufgaben ent⸗ 10 welche uns erſtehen. Gottes Segen begleite Sie! Groß⸗ erzogin.“ * Die Bauart unſerer Straßenbahnwagen ſcheint nicht die richtige zu ſein, denn es ſind keine Vorſichtsmaßregeln getroffen, um den vorderen Perron mit einem Abſchluß zu verſehen und hier⸗ durch den Füyrer des Wagens vor den Unbilden der Witterung zu ſchützen. In München war man vorſichtiger. Dort können, wie man uns mittheilt, die vorderen Perrons der elektriſchen Straßenbahn⸗ wagen mit einem Glasabſchluß verſehen werden. Bei dem gegen⸗ dwäfligen Froſtwetter iſt es eine große Zumuthung an die Wagen⸗ führer, auf einem ungeſchützten Vorderperron zuſtehen. Auch die Rück⸗ cht auf das Publikum häfte das Straßenbahnamt veranlaſſen ſollen, für die Möglichteit der Anbringung eines Abſchluſſes zu ſorgen. Man wird uns zwar entgegnen, daß die Paſſagiere ja im Innern des Wagens Platz nehmen könnten. Wenn nun aber dieſe inneren Plätze bollſländig beſetzt ſind, wie es ſehr häufig vorkommt“ Es wird eben dann dem Paſſagier nichts weiter übrig bleiben, als auf dem zugigen Perron Platz zu nehmen, wenn er nicht bis zum nächſten Wagen, der pielleicht auch überfüllt iſt, warten will. Auch auf die finanziellen Folgen iſt hinzuweiſen, denn wenn die Möglichkeit einer vollſtändigen Ausnutzung der Wagenplätze nicht beſteht, wird der Straßenbahn uche Mark verloren gehen. Hoffentlich tritt das Straßenbahnamt Frage einer Anbringung eines Abſchluſſes auf dem vorderen gerron näher; vor allen Dingen ſollte bei dem Bau ſeuer Wagen auf den von uns beſprochenen Mißſtand Rückſicht genommen werben. *Zur Kohlennoth. Ueber die geſtrige Sitzung der pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbekammer in Ludwigshafen wird berichtet: Wiederholt wendete ſich die Regierung mif einer Anfrage an die Kammer, ob die Kohlennoth oder eine Preisnoth der Kohlen letzt noch beſtehe. Aus den aus der Mitte der Verſammlung mitge⸗ khellten Erfahrungen iſt zu entnehmen, daß eine Kohlennoth jetzt nicht mehr beſtehe, daß man Kohlen genug haben könne, Gaskohlen ausge⸗ Rommen. Hinſichtlich des Preiſes haben nur die Ruhrkohlen eine kleine Vörbilligung erfahren, während ſich die Saarkohlen faſt ebenſo theuer ſpe im Vorjahre ſtellen. Der Mangel an Gaskohlen erkläre ſich aus bverminderter Produktion und dem vermehrten Bedarf. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 51. Woche bDom 16. Dezor, bis 22. Dezeber 1900. An Todesurſachen für die 34 Tadesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt ſolgende Krankheiten: In 2 Fälle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Crouv. in 1 Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— 981 Kindbettſieber(Puerperalſteber), in 5 Fälle Lungenſchwind⸗ lleht, in 8 Fälle alute Erkrankung der Athmungsorgane, in 2 Fälle Akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Lab—„ In 20 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Falle gewaltſamer Tod. Ceuntral⸗Auſtaltfür Arbeits⸗Nachweis. Mannbeim, 8 1. 17, Teſephon 818. Im Laufe des Mongts Dezember würden durch Anſtaft 1060 Vermiftlungsgeſuche befriedigt, und zwar 423 Arbeitgeber und 637 Arbeiinehmer. Von Letzteren waren es 486 männlichen und 131 weiblichen Geſchlechts. In auswärtige Stel⸗ lungen wurden 68 Perſonen eingewieſen. Die ch iſtliche Feih it iſt dis Thema, über welches Herr Pfarrer Schollmeyr aus W ilerbach, Sountag den 6. Jan, Abends ſollen nähere Vorſchriften erlaſſen werden, zur Verhinderung 8 Uhr, im Evang. Vereinsbaus K 2, 10, einen Vorfrag hbalten wird Jedermann iſt hiezu freundlich eingeladen. Die Kollekte, welche beim Ausgaug erhoben werden wird, iſt für die Zwecke der Stadimiſſion beſtimmt. * Apollotheater. Auf die im Apollotheater ſtatkfindenden Variété⸗Vorſtellungen ſei ganz ſpeziell aufmerkſam gemacht. Als eine unerreichte und noch nie geſehene Attraktion müſſen die grandioſen Leiſtungen Ceſaros and Faracone anerkannt werden. Was dieſe Ar⸗ tiſten bieten, grenzt an das Unglaublichſte. Man muß dieſe Nummer geſehen haben, um ſich ein Bild der phänomenalen Leiſtungen machen zu können. Auch Kraſukis Affen ſind eine Dreſſurnummer allererſten Ranges. Da die Künſtler nur ein 14tägiges Engagement abſolvireg, iſt der Beſuch Jedermann dringend zu empfehlen, und es müßte ſich jeder Variétébeſucher einen Vorwurf daraus machen, ſolch eine nie wiederkehrende Nummer verfäumt zu haben. * Die Pionier⸗Vereinigung vexanſtaltetre am Sonntag, 30. Dezember, Nachmitags 3 Uhr im oberen Saale des Eichbaums eine Weihnachtsfeier, verbunden mit Kinderbeſcheerung, die ſeitens der Vereinsmitglieder und deren Angehörigen äußerſt ſtark beſucht war und einen ſehr fröhlichen Verlauf nahm. Nachdem das Orcheſter zur Einleitung der Feier einige Stücke geſpielt hatte, ergriff der 1. Vor⸗ ſitzende der Vereinigung, Herr Kegel, das Wort zur Begrüßung der Anweſenden, worauf Frl. Reinhardt einen hübſchen Weihnachts⸗ prolog zum Vorkrag brachte. Hierauf ſchritt man zur Beſchenkung der Kinder, welche großen Jubel unter denſelben hervorrief, und an⸗ ſchließend hieran an die übliche Verlooſung, bei der das Hauptintereſſe ein zur Verſteigerung gekommener 5½ pfündiger Hecht erregte. Be⸗ ſonderer Erwähnung ſei noch der Damen Frl. Dietſch, Rein⸗ hardt, Wieland und Wild gethan, welche durch Zithervorträge zut Verherrlichung der Feier weſenilich beitrugen; ebenſo ernteten die Kinder Liſa Zöller und Fritz Adler durch Vortrag ſchöner Weih⸗ nachtsgedichte reichen Beifall. * Odenwald⸗Klub, Sektinn Maunheim⸗Indwigshafon. Auf die Aufforderung zur Einreichung von Tourenvorſchlägen für 1901 ſind eine ganze Reihe ſolcher eingegangen und hat vor einigen Tagen die tourifliſche Kommiſſion die Auswahl getrofſen, um dieſelbe bei der am 18. d. Mis. ſtattfindenden Generalverſammlung zur Vor⸗ lage zu bringen. Neben den Touren in den Odenwald und die Pfälzer Berge iſt der Schwarzwald wie ſtets einmal berückſichtigt worden. Neu ſteht für das kommende Jahr auf dem Programm das Nahethal und der Taunus mit der Saalburg. Dieſe beiden letzteren Ausflüge verſprechen beſonders intereſſant zu werden, weil ſie in Gegenden fühten, die der Mannheim⸗Ludwigshafener gar nicht oder nur ſelten zu beſuchen pflegt und vor allen Dingen durch die landſchaftlichen Schönheiten und die hiſtoriſchen Denkwürdigkeiten, die ſich an die ein⸗ zelnen Orte knüpfen, dauernde Erinnerung hervorzuruſen in der Lage ſind. Wer ſich des Weiteren für die Ausflüge intereſſirt, möge ſich pünktlich zur Generalverſammlung einfinden; auch Nichtmitglieder ſind willkommen, denen wir hier noch verrathen wollen, daß die Theilnahme an einer größeren Tour mit dem Klub den geſ. Jahresbeitrag von 61. 1 7 5 Maße durch Fahrpreisermäßigung etc. aufwiegt. Friſch auf! * Sportsfeſt. Als eines der beliebteſten und amüfanteſten Feſte der Winterſaiſon hat ſich das Winterſporksfeſt des hieſigen Haupt⸗ konſulats der Allgemeinen Radfahrer⸗Unioß in Mann⸗ heimer Familienkreiſen eingebürgert. Wie im verfloſſenen Jahre findet daſſelbe in den Sälen des Abollotheaters ſtatt, und zwar am 12. dieſes Monats, unter Mitwirkung einer größeren Anzahl von Mit⸗ gliedern des hieſigen Hfthegters unter der thatkräftigen und ſchneidigen Leitung des Herrn Kökert. Das Programm liegt noch nicht voll⸗ ſtändig vor, doch ſind eine Reihe von hervorragenden Rummern vor⸗ gemerkt, die ſowohl den Kunſt⸗ wie den Sporksfreund aufs Reichſte befriedigen werden. Auf das Programm ſelbſt kommen wir noch näher zurück und bemerken hier ſchon, daß daſſelbe durch andere Ver⸗ anſtaltungen keinerlei Noth leidet. Der Schluß der Kartenausgabe iſt am 9. d. Mts. und erhält jedes Unions⸗Mitglied 2 Karten zum freien Eintritt berechtigend. Weitere Karten für Familienangehörige koſten 1%. Wer ſich noch bis zum 9. d. Mts. zur Mitgliedſchaft anmelbet, kann am Winterfeſt theilnehmen. »Der Kriegerverein hielt am letzten Sonntag ſeine Weihnachts⸗ feier mit Kinderbeſcheerung in den Sälen des Ballbauſes ab, wozu die Kameraden mitihren Familienangehörigen ſehr zahlreich erſchienen weuren. Der erſte Vorſitzende wies wich einer Begrlßung der An⸗ weſenden auf den guten Geiſt der Kameradſchaft im Verein hin, der ſich wieder dadurch gezeigt hat, daß zur'ihnachtsfeier Gaben in ſehr großer Zahl eingelauſen ſind, wofür er Allen herzlich Dank ſage. Nachdem Redyer noch die Bedeutung des Weihngchtsſeſt⸗s geſchildert, und die kürzliſchen Ereigniſſe in China und Sädafrika geſtreift hatte, ſchloß er ſeine Anſprache mit einem begeiſtert auf⸗ genommenen Hoch auf Kaiſer und Großherzog. Hierauf hielt das Vorſtandsmitglied Kamerad Friedrich Stoll eine zündende Anſprache über die Zerſtörung und Wiederherſtellung des deutſchen Reich 8. Sein Hoch galt dem neuen deutſchen Reiche und fand ſtürmiſchen Jubel. Hierauf folgten verſchiedene Theateraufführungen, um dre ſich die Kameraden Herr und Frau Ernſt, Herr und Frau Weber, ſowie Herr Zinger, Fräulein Holm und Kauffmann, defonders verdient machten. Nach beendigter Kinderbeſcheerung wurde die Gabenverlooſung vorgenommen, welche durch ihre vielen geſchmeck— vollen Gegenſtände ungetbeilten Beſfall fand. Zum Schluß ſprach der Vorſitzende unter allgemeiner Zuſtummung den Mitwirkenden bei den Thegteraufführungen den Dank des Vereins aus. Deuſelben wurden in Anerkenuuog ihrer Verdienſte um die kameradſchaftlichen Abende des Vereins beſondere Weſihnachtsgeſchenke überreicht. Quartett⸗Verein. Am Neujahrstage veranſtaltete der Verein im Saale des Caſt o ſeine Weihnachtsfeier. Dieſelbe hatte ſich ſtets eines äußerſt zahlreichen Beſuches zu erfreuen. Zu dieſem Abend war ein beſonders reſchhaſtiges und gediegenes Progtamm aufgeſtellt, deſſen flotte Abwickelung alle Anerkennung verdient. Ein⸗ geleitet wurde die Feier duſch den ſtimmungsvollen Männerchor mit Klavierbegleitung„Der 22 Pfalm“ von Lützel(Klavierbegleitung Frl. M. Maier, der von der Aktivität recht präeis zu Gehör ges bracht wurde. Tenor und erntele damit lebhaften Beifall. folgende Chöre zum Vortrag„Roſenzeit“ von Liebe,„Aeunchene (Altvöhmiſches Volkslied) von Langer, ſowie„Das Kirchleine vog Becker, welche alle vorzüglich geſungen, eine feine A ließen. Den 2. Theil eröffnete ein Melodram mit Klavierbegleitung „De Weihnachtsſee“ geſprochen von Frl. B. Schmidt. ſlürmiſchen Beifall ausgezeichnet wurde. Anſchließend folgte der Einakter„Eine Weihnachtsüberraſchung“ Gegrebild von M. Böhm, welches pon Herrn Wenſauer einſtudirt und bon den Damen M. und G. Welz, L. Braun, ſowie den Herren A. Gutmann und H. Schmidt in munerhafter Weiſe geſpielt wurde, ſodaß dieſelben wiederholt hervorgerufen wurden. Auch der humoriſliſche Theil war ſehr gut vertreten. In Herrn Joſt lernten wir einen Humoriſten kennen, der durch ſeine vorzüglich vorgetragenen Couplets das Pab⸗ likum zu ſtürmiſchen Lachſalven hiuriß. Herr Joſt dankte durch ver⸗ ſchiedene Zugaben. Das kom. Duett„Eine verunglückte Braut⸗ werbung“ der Herren Schmidt und Hettinger wurde gleichfalls ſeht günſtig auſgenommen. Den Schluß des Programms bildete dey Schwank„Der Brand im Hutzelwald“ nach dem gleichuamigem Naolerſchen Gedicht dramatiſirtkvon M. Barack. Von Herrn Mull⸗ maunn einſtudirt, wurde das Stück, welches reich iſt au Wigen und tollen Einſällen von den 17 Perſonen recht flott geſpielt. Ein wohl⸗ gelungener, von Herrn F. Schmidt arrangiter Tqlz beſchloß die ſchöne Feier, Der Militärbrieftauben-Verein„Pfeil“ veranſtaltet morgen Sonniag den 6. Januar im Lokale der„Stadt Luck“, 2. Stock, einz Ausſtellung von Mitärbrieftauben. Dieſelbe wird um an dieſer Stelle ganz beſondeis hinweiſen. *Eiur ſchöue tragfähige Esvohn, die eine Fläche von zirkg 2ʃ0,000 QOm. umfaßt, befindet ſich auf den Leutershauſener Wieſen, 8 Miuuten von der Station Lützelſachſen der Mannheim⸗Weinhelme Heidelberger Nebeubahn entſernt. Elne großte blauke und gefahrloſe Eisbahn befindet ſich auf dem Sportplatz im Lufſenpark. Näyeres ſiehe Annonke, Enwohnerzaul der Neckarvorſtadt. Hierauf ſang Herr Gg. Hettinger 2 Veder für Ferner kamen noch usbildung erkennſen Die durch 11 Uhr Vormitugs eröffnet und hat jeder Jutereſſent freien Zutrütt. Abends 5 Uor hält der Verein ſeine Weihngchisunterhallung ab, worauf wix Das Ergebniß der — Volkszahlung vom 1. Dezember 1900 iſt nunmehr für die Neckar⸗ vorſiadt endgiltig feſigeſtellt. Die Einwohnerzahl derfelben b trägt oanach 10780 mäunliche und 9843 weibliche, zuſ. 2 60 Perſohen, VBon der Geſammtzahl wären 10 591 evangeliſch, 9546 latboliſch(ein⸗ ſcheßl. Altkatholiken), 107 Iſtaeltien und 399 Souſlge, d. h faſt aus⸗ ichliezlich Freireliclöſe. Die Zaul dei Haushaltungen belief ſich auf 457,. Da die Neckarvorſtaudt 1895 eine Vevölkerung von 11285 Stelen jahlte, ſo veträgt die Zunahme 9318= 83,0%, 1871: 2220; 1875: 3868; I88.: 4976; 1885; 6357; Deinnach hat die Bevö kerung des Sladitheils un leßten Jahrfühſt um mehr Köpfe zugenommen, als in den Jahren von 1871 bis 1895 zuſammen. Gelegentlich deg früheren Volkszahlungen würden folgende Eiwohgerzahlen ermitteltz 1890: 10 080% —— Eine Meſſeraffaire, welche ſich vor dem Hauſe Schwetzinger ſtraße 52 abſpielte, wobei der Derbolzbeim mu einem Taſchenmeſſer dem Schloſſer Joſef Schmitt aus Bühl in den Rücken ſtach wurde vom Schöffengericht mit 9 Wochen gelſühnt. Schmut der dem Ignaz Fiſcher ebeufalls einen Siteh llit Wn verſetzte, wurde ſreigeſpeochen, da er ſich iu Nochwehr eſand. Polizeibericht vom 5. Jauunar. 18 1. Kellerbrände fanden ſtatt: am 2. ds. Mts., Abends 6 Uhr, im Hauſe C 4, 20 und am 4. ds. Mis., Nachmitlags 1 6, 30, welche beide alsbald wieder gelöſcht würden. 2. Im Hauſe II 4, 16⸗18 entſtand geſtern Nachmittag 3 Uhr ein Kaminbrand, wobei ein Quantum zum Räuchern aufgehängter Fleiſch⸗ waaren verbrannte. Das Feuer wurde durch die Berufsfeuerwehr gelöſcht. 3. Am 4. cr., Nachmittags 3 Uhr, brach in den Schweineſtällen des Kaufmanns Ludwig Kupferſchmikt in Neckarau auf bis jetzt un⸗ aufgeklärte Weiſe Feuer aus, welches jedoch keine weitere Ausdehnung annehmen lonnte, da die Feuerwehr es alsbald unterdrückte. 4. Zwei ſinnlos betruntene Männer, wovon Giner auf dem Geh⸗ weg vor dem Hauſe Jungbuſchſtraße 17 und der Andere auf der Seckenheimerſtraße geſtern Nacht aufgefunden wurde, mußken in poli⸗ zeilichen Gewahrſam genommen werden. 5. Von einem Wagen der Berufsfeuerwehr wurde geſtern Mitkag %½ Uhr der 19 Jahre alte Taglöhner Ludwig Eberweln, Straße zwiſchen U 2 und 3 durch eigene Unvorſichligkeit überfahren. Derſelbe krug leichte Verletzungen davon, die ihm im Krankenhaus ver⸗ bunden wurden. 6. Sechs Körperverletzungen(verübt im Hauſe 14. Querſtraße 35, in der Wirthſchaft im„Krug zum grünen Kranze“, vor dem Hauſe J 6, 38, in der Wirthſchaft zum Rennfahrer, auf der Straße zwiſchen II und J 5 und vor dem Hauſe Schanzenſtraße 8) gelangten zur Anzeige. 5 5 7. Verhaftek wurden: a. die von Gr. Amtsgericht Heidelberg wegen Unkterſchlagung ver⸗ 4 folgte Kellnerin Emma Horn von Staruberg; b. 6 Perſonen wegen verſchiedener Ueberlretungen. Aus dem Großherzogthum. 2. Weinheim, 5. Jan. Geſtern Nachmittag 4 Uhzr gerieth der 16 Jahre alte Fabrikarbeiter Peter Gräber in der Freudeuberg'⸗ „Eniſcheide doch ſelbſt, Du biſt ja kein Kind,“ oder„Das ußt Du ja beſſer wiſſen als ich,“ waren ſeine häufigen Ant⸗ orten, die ſchon einen gereizten Ton annahmen. Nun ſtand Hildegards klarer, feſter Blick vor Miras Er⸗ ünerung, und von Eiferſucht zur Selbſterkenntniß war nur ein Schritt. Sie fühlte, ſo ſollte ſie ſein, um Willibald für immer zu feſſeln. Hildegard wußte zweifellos immer, was ſie zu thun halte, ſpie ſie den Haushalt leiten mußte, und brauchte kein Stirnrunzeln ihres Mannes, wie kein verſtecktes Lächeln der Mirthſchafterin zu fürchten. Sie hätte auch Saldop nie gefragt um Kleinigkeilen, bis er ungeduldig und verdrießlich ward. Mit der Zähigteit eines Menſchen, der nie Selbſtzucht geübt und nicht gelernt hat, den Geiſt durch regelmäßige Veſchäftigung in ſeſlen Bahnen zu erhalten, vertiefte ſich Mira in die quälendſten Burſtellungen über die Wahrſcheinlichkeit, hinter Hildegard zu⸗ klickzuſtehen. Wäre Hildegard wohl jemals eines Abends ein⸗ eſchlaſen, wie es Mira leider ſchon mehr als einmal ge⸗ chehen ware Mit graßem Unbehagen hatte Saldow die Enkdeckung von Mitas flaunenswerther Unwiſſenheit gemacht. Er konnte ſich kaum wundern, daß ſie jedes ernſte Buch ſcheute und jedes tiefere Geſpräch ſie langweilte. Ihr fehlte jede Grundlage, ohne die es zu durchforſchen. „Kleine Frau, das ſind Dinge, die man in gebildeter Ge⸗ ſchaft wiſſen muß. Ich werde Dir Bücher bringen, die Du ſoflſt.“ Und Saldow ſchaffte eine Menge dickleibiger herbei für Miras Studium. Mira kam nicht über die erſten Seiten hinaus und die ganze Weisheit blieb unbenützt in der Ecke liegen. + ebenſo unmöglich iſt, die Höhen zu erklimmen, wie die Tiefen et es muß Alles gelernt werden, auch das richtige Leſen. Doch eines Mittags mußte ſie geſucht werden, als die Tiſch⸗ glocke zu Tiſch geläutet hatte. Endlich erſchien ſie mit glühenden Wangen und zerzauſtem Haar und bat ängſtlich, wie ein auf verbotenen Wegen ertapptes Kind, um Entſchuldigung. Saldow, von Natur ungemein pünktlich, verlor beim Warten leicht die Geduld, und ungeduldige Menſchen ſind ſelten liebens⸗ würdig.„Wo haſt Du denn geſteckt, daß Du die Tiſchglocke nich gehört haſt?“ und ſobald der Diener das Zimmer verlaſſen hakte, ſetzte er ziemlich ſcharf hinzu:„Ich muß Dich bitten, die Hausordnung nicht auf den Kopf zu ſtellen, ſchon der Leute wegen. Wie können wir Ordnung und Pünktlichkeit verlangen, laſſen wir uns ſelbſt gehen!“ (Fortſetzung folgt.) Runtes Feuilleton. — Ein Trick vom alten Barnum wird in amerikaniſchen Blättern neu erzählt. Die Geſchichte betitelt ſich: Der Mann mit den fünf Ziegeln und lautet: Eines Tages, ſo erzählte der alte Schlaukopf, der Vater des Humbugs, fand ſich bei mir ein Mann ein, der mir ſagte, er habe keine Mittel, um ſich zu er⸗ nähren, und mich um Unterſtützung bat.„Wollen Sie in meine Dienſte treten?“ fragte ich ihn.„Gewiß, mein Herr.“„Nun gut, Sie können täglich anderthalb Dollar verdienen!“„Ich bin damit zufrieden.“„Fangen Sie gleich an und hören Sie, was ich von Ihnen verlange. Sie nehmen hier die fünf Ziegel⸗ ſteine und legen den einen an die Ecke von Broadway⸗ und Veſay⸗ Street, den zweiten neben das Muſeum, den dritten neben Broadway⸗ und Anu⸗Street, den vierten der St. Paulskirche 1˙¹ gegenüber!!„Und den fünften?“„Den behalten Sie, Sie gehen ſchnellen Schrittes, halten ſich kerzengrade, ſehen weder nach rechts noch nach links. So lehren Sie wieder um und ver⸗ tauſchen die Ziegel mit dem, welchen Sie in det Hand haben. Alles das muß phlegmatiſch und ernſt geſchehen, und bei jedem Ziegel, der umgetauſchl wird, bleiben Sie eine kurze Weile ſtehen, als ob Sie eine ſehr fejerliche Handlung vornähmen, antworken auf keine Frage, die etwa an Sie gerichtet wird. Sobald einz Stunde um iſt, kehren Sie mit dem letzten Ziegel nach meinem Muſeum zurück, durchſchreiten langſam den Sagal deſſelben und gehen auf der anderen Seite wieder hinaus, um von Neuem wieder Ihren Nundgang zu den vier Ziegeln an den Ecken zu beginnen und umzutauſchen. Fangen Sie ſofort an!“ Der Mann führte den Befehl aus; bevor er noch eine Stunde ſeine ſeltſome Promenade gemacht hatte, war mein Muſeum über⸗ füllt mit Neugierigen. — Die im verfloſſenen Jahre veröffentlichten Teſtamenie engliſcher Millianßre licfern einen gulen Beitrag zur Geſchichte des Reichthums dieſes Landes. An der Spihe marſchiren 6 Mil⸗ lionäre mit je über 20 Millionen Mk. Nachlaß. Es ſind diess Mr. W. Orme Foſter mit 52 Mill., Baron Adolphe de Rolhſchild mit 45 Mill, Mr. S. G. Smith(Vankier) mit 31 Mill., Mr. P. H. Ismay(Schiffseigenthümer) mit 26 Mill., Mr. C. J. Knowles mit 23 Mill. und Mr. J. Craig(Branntweinbreunet) mit 20½ Mill, zuſammengenommen mit 198½ Mill. Mk. Es folgen 8 Millionäre mit je über 10 Mill. im Geſammtbeirage von 104 Mill. Mk. Unter den Erblaſſern dürften beſonders der Heizog von Weſtminſter. Lord Kenſington, Mr. J. Maple(ehe⸗ mals Theilhaber der großen Londoner Möbelfabrik Maple u. Co.), ſowie der Brauerelbeſitzer Mr. R. H. Combe dem großen gublikum bekannt geworden ſein. Es ſolgen 35 Millionäre mit je über 5 Mill. im Geſammtbetrage von 232½ Mill. Mi, Hier⸗ unter befinden ſich der Morquis von Wincheſter, der Graf vo Meßborough, verſchiedene Bankiers, Agenten, Geſverbetreiber und Andere. Es folgen 14 Millionäre mit je über zwei 344 Uhr, im Hauſe Eſſendreher Audieas Ueber aug auf dert ndenn, B. Januar General: Anzeiger. .. Seite. en Lederfabrit in eine Maſchine. Dem Anglücklichen wurde der opf vollſtändig zerdrückt. Der Tod trat ſofort ein. Aruchſat, 4. Jan. Der hieſige Bürgerausſchuß genehmigte 160 000 Mark zur Erbauung eines neuen Mädchenſchulhauſes und ——— gramm 20 000 Mk zu Neuherſtellungen im Mäuner⸗ und Militärſchimmbad. Ein⸗.0, Karleruhe, 4. Jan. Der Streit jn der bieſigen Metzger⸗ or mit Senoffenſchaft dauert an. Die Urſache iſt darin zu ſuchen, daß leikung uf Metzger ſich vereinigten und die Fuma Gebr. Henſel, die zör gez ſeit Jahren der Militärverwaltung Fleiſch lieferte, um 14000 Mark er fü unterbolen, worauf ſie den Zuſchlag erhielten. Die Gebr. Henſel noch xächten ſich an den Konkurrenten, indem ſie, wie ſchon berichlet, die uchen“ Fleiſchpreiſe erheblich reduzirten. Einige kleinere Metzger erleiden voß dadurch empfidlichen Schaden, denn das Publikum ſucht in gellen kennen Schanren die„billigen Läden“ der Firma Henſel auf. leitung BN. Karlsruhe, 4. Jan. Das Gr. Finanzminiſterium hat die durch Ermächtigung ertheilt zur Abänderung der Beſtimmungen über den te der Hebergangsverkehr mit Bier zwiſchen Baden und Elſaß Lotbringen. Böhm, wonach mit Wirkung vom 1. Januar d. J. ab die Ausfuhr von Zier en M. aus Baden nach Elſaß⸗Lothringen ſortan allgemein unter Uebergaugs⸗ n und ſchein⸗Koutrole ſtattzuftuden hat. Voi Anulegung eines amtlichen ꝛſelben Waarenverſchluſſes iſt dabei in der Regel abzufehen. Die bisher il war zugelaſſenen badiſchen Transportſcheine kommen vom 1. Jauuar nicht orſſten mehr zur Anwendung. Pab⸗ BN. Pforzheim, 4. Jan. Der in hieſiger Stadt über zwei h ver. Jaßre thälige und bekanute Kellner Barthel hat ſich als ein lang Brauts eſuchter ſchwerer Verbrecher entpuppt. Derſelbe hat in ſeiner ſehr Heimatb in Böhmen ſeine Frau, ſein Kind nund ſeine Schwiegermutter te dey ermordet und ſich hier als Flüchtling aufgehalten, bis er vor einigen nigem Monaten geſunden und verhaftet worden iſt. Er ſoll vor ungefähr Mull⸗ 5 Wochen in Böhmen gehängt worden ſein. 1 Wertheim, 4. Jan. Die„Werth. Ztg.“ ſchreibt: Wir obß die haben vor geraumer Zeit die aus Anlaß des Brandes in Plank⸗ ſtadt bei unſerer Sammelſtelle für die Brandbeſchädigten ein⸗ zorgen gegangenen Gelder an das dortige Bürgermeiſteramt eingeſchickt Übr Nund eine Empfangsbeſcheinigung für die frdl. Geber, wie üblich lbends und pflichtig, erbeten. Sie blieb aus und eine zweite Erinnerung uf wr bdis heute ohne Erfolg. Wir halten es für angezeigt, hievon an dieſer Stelle unter dem Ausdruck der Verwunderung Mittheilung narks—zu machen. BN. Waldshut, 4. Jan. Im benachbarten Full ereignete ſich bdieſer Tage ein ſpaßiger Vorfall. Einen Einwohner hatte ſeine et ſich Hündin“ durch den Wurf von 5 Jungen derartig freudig überraſcht, pbaß er nicht umhin konnte, ſeinem Freunde in Baſel von ſeinem Glücke 5 der zu melden. In der Eile ſchrieb er aber in einem Briefe, daß ſich ſeine lectur,„Fdamilie“ um 5 Sprößlinge vermehrt habe, was den Freund in Baſel trägt ein wenig mitleidig machte, denn die Fünflinge kamen ihm wohl zu ſonen, piel des Guten vor. Ein gutes Herz hatte der Baſler, deshalb ſandte lein⸗ er ſeinem Freunde umgehend 1 Kiſte mit folgendem Inhalt: 2 Flaſchen ſtaus⸗ Burgunderwein, 1 Lyonerwurſt und 20 Fr. für die„Kindsbetterin“, 487, außerdem bat er ihn in einem Briefe, ihm doch bald mitzutheilen, wie 05 bdiel Buben und Mädchen unter den Fünfen ſeien. Für den erſten Augenblick ſoll unſer„Fuller“ ob dieſer Spende nicht wenig überraſcht 10 0305 gebweſen ſein. Der Vorfall wird natürlich viel belacht. rfüuft BN. Freiburg, 4. Jan. Die Neujabrs⸗Gratulation bei Sr. 1898 Frxcellenz dem hochwürdigſten Herrn Erzbiſchof für die Herren Geiſt⸗ lichen iſt auf Dienſtag den 8. Januar, Vormittags 21 Uhr, im Erz⸗ inger⸗ biſchöfl. Palais angeſetzt.— In der letzten Nacht gegen 12 Uhr r aus entſtand in dem im 3. Stock des neuen Rathhausgebäudes nach der chinitk Eiſenbahnſtraße zu gelegenen Zeichenſgale ein Brand. Dem raſchen, zochen enuergiſchen Eingreifen der freiw Feuerwehr gelang es, das Feuer c) illit alsbald zu dämpfen Verbrannt ſind Geräthſchaſten, Zeichnungen, hwehr Zeichenulenſilten u. ſ. w. Der Schaden iſt ein erhebiicher. Man bermuthet, daß der Brand vom Ofen, bezw Kamin aus entnanden iſt. B. C. Freiburg, 4 Jan. Geiſtl. Ratbh Vögele wurde vom Erzbiſchof an Stelle des verſtorbenen Domkapitulars Gutmann 152 Direktor der erzbiſchöflichen Kanzlei ernannt. Vögele iſt yr, im 1842 zu Wiehre geboren.— 17 Krozingen wurde geſtern eine Lok⸗ Hauſe motive defekt, ſo daß die Reiſenden auf Koſten der Eiſenbahngeſell⸗ Vo8Dſſchaft per Drotſchke nach Slaufen befördert werden mußten. hr ein 192 Pfalz, Heſſen und Umagebung. 1Ludwigshafen, 4. Jan. Während der Feiertage wurde ſtällen auf dem Bürgermeineramt in Wolfſtein ein Einbruch verüßt, f. U wei Schräuke erbrochen und Geld im Beitrage von 300 Mk. ge⸗ 91 5 ohlen Der Verdacht lenkte ſich auf den beim bieſigen Rentamte deſchäftigten 18jährigen Schreibergehilfen Auguſt Schaumlöffel von Wolfnein und in der That iſt dieſer Verdacht nicht unbegrü det. Geh⸗ Schaumlöffel wurde heute verbaftet und bei ſeiner Durchſuchung if der ö—5 ſich der größte Theil des Geldes ſowie ſonſtige Beweisſtücke poli⸗ ür die Thäterſchaft vor, ſo daß derſelbe es für das Klügſte gielt, die That einzugeſtehen. Rittag*„ Laudau, 4. Jan. Bei dem Magiſtrat in Würzburg iſt ein f det Schreiben aus der Geheimkanzlei des Prinzregenten eingetroffen, das ahren. beſtätigt, daß das Zweite Korpskommando von dort verlegt wird. In 8 ver⸗ dem Schreiben heißt es, der lebhafte Wunſch des Prinzregenten ſei, daß das Kommando noch lange Zeit in Würzburg belaſſen werde; eine ge 35, bindende Zuſage könne er jedoch nicht geben. Jugleich iſt ein Schreiben Hauſe des Kriegsminſteriums beigelegt, worin die Nothwendigkeit der Ber⸗ iſchen legung begründet wird und es weiter heißt, daß im lokalen Intereſſe n zur das Kommando vorläufig noch in Würzburg geblieben ſei, daß auch die pekuniären Verhältniſſe mitſprächen. Ob es aber dauernd ſo bleibe, laſſe ſich ebenſowenig mit Ja beantworten, wie die Frage, ob die g ver“ Otrganiſation der Armee nunmehr als für alle Zukunft abgeſchloſſen ziu erachten ſei. JLampertheim, 4. Jan. Zu unſeren zahlreichen Bereinen geſellſe ſich im Spätjahre ein neuer, der ſich Fremdenklub Gemüth⸗ Iichtelt“ nannfe, üund der ſammtliche hier weilenden Fremden geſellig vereinigen“ wollte. Seider erlebte dieſer funge Verein an feinem Präſtdenten eine bittere Enttäuſchung Der ſchlaue Ritter von der Nadel behielt das durch die Chriſtbaumverlooſung ein⸗ gegangene Geld, 45 Mark, für ſich und enferute ſich damit am Tag nach der Weihnachisfeier ohne Aoſchied. Die geprellten Mitglieder veranlaßten deſſen polizeiliche Verjolgung. In Heidelberg wurde nun der Schlauberger don einem zufällig dolt weilenden bieſigen Herrn erkannt und auf deſſen Veranlaſſung hin verhafket. Darmſtadt, 3. Jan. Am 1. Januar wurden, wie ſchon kurz emeldet, die Inhaber der Firma Marx Söhne, Mapimilian und Nre Marx, unter der Beſchuldigung der Unterſchlagung von Geldern, die ihnen zum Ankauf von Werthpapieren übergeben worden waren, verhaftet. ieſelben ſollen zuerſt durch verſchiedene Verluſte, welche ſie im Laufe des letzten Jahres erlitten haben, auf den Weg der Unredlichteit getrieben worden ſein. Leider werden durch den Zu⸗ ſammenbruch der Firma viele„kleine Leute“, die ihre ſauer exarbeiteten Erſparniſſe den Gebrüdern Marz anvertraut haben, auf das Schwerſte geſchädigt. Wohlhabende auswärtige Verwandte der Inhaftirten ſollen zuerſt geneigt geweſen fein, durch Gewährung finanzieller Beihülfe ein Arrangement mit den Gläubigern herbeizuführen und die Beſitzer von Depots voll zu entſchädigen, dieſe Verwandten ſollen aber jetzt, nach⸗ dem die Verhaftung der Geſchäftsinhaber erfolgt iſt, nicht mehr ge⸗ willt ſein, Geldopfer zu bringen, ſo daß die bedauernswerthen Gläu⸗ biger der Firma ihr Geld wohl ganz verlieren werden, da den Paſſiven im Betrag von eirca 180,000 ſo gut wie gar keine Aktiven gegen⸗ überſtehen. „ Aainz, 3. Jan. Der 17jährige Korbmacher Jakob Wanne⸗ macher leiſtete ſich in der letzten Pfingſtſonntagnacht das ſonderbare Vergnügen, als er ſich mit ſeiner Braut, der 16jährigen Helene Ger⸗ hardt aus Dintesheim, auf dem Nachhauſeweg von einer Feſtlichkeit befand, auf vorüberfahrende Rapler mit einem Revolver zu ſchießen. Das trug ihm in der Verhandlung vom 17. September ſechs Monate Gefängniß ein, obgleich die Gerhardt beſchworen hatte, nichts gehört zu haben. Als man den Wannemacher ins Strafgefängniß abführte, ſpazierte auch die Gerhardt gleichzeitig in Unterſuchungshaft wegen Meineidsverdachtes. Dort geſtand ſie ihre Schuld ein. Der Wanne⸗ macher habe ihr gedroht, ſie zu tödten, falls ſie etwas ausſage. Die hieſige Strafkammer verurtheilte ſie zu 1½ Jahr, den Wannemacher zu 2½ Jahren Gefängniß. * Biebrich, 3. Jan. Das Verſchwinden des Wiesbadener Real⸗ gymnaſtaloberlehrers Schedtler wird immer räthſelhafter. Geſtern bor 14 Tagen iſt er zur Dämmerſtunde im hieſigen Schloßpark von einem Wächter angeſprochen und aufmerkſam gemacht worden, daß er durch den Park nach dem Ausgang unweit des Rheins zurückkehren müſſe, da das hintere Thor geſchloſſen ſei. Hätte er den Park ver⸗ laſſen, was keineswegs feſtſteht, und wäre dann infolge des Nebels von der durch kein Geländer geſchützten Ufermauer abgeſtürzt und er⸗ trunken, ſo müßte die Leiche nunmehr ſchon längſt wieder aufgetaucht ſein, es ſei denn, daß ſie irgendwie am Grunde feſtgehalten wird, was an dieſer Stelle ſonſt kaum vorzukommen pflegt. Außerdem iſt aber nach Angabe eines Herrn, der eine Viertelſtunde vor der vom Park⸗ wächter genannten Zeit dicht am Rhein war, der Nebel gar nicht ſehr ſtark und auch das Waſſer nicht beſonders hoch geweſen. Der Gedanke an ein Verbrechen gewinnt hiernach von neuem Raum. * Wiesbaden, 3. Jan. Der 25jährige Weinkommiſſtonär Max Rieb aus der Gegend von Alzey hat ſich erſchoſſen, als er wegen Unterſchlagung von etwa 300% verhaftet werden ſollte.— In Weidenhahn iſt der Kaſſterer der Darlehenskaſſe wegen Urkunden⸗ fälſchung und Unterſchlagung von eiwa 9000% verhaftet worden. Er war zugleich Kirchenvorſtand und Präſident des Kriegervereins. Theater, Runſt und Willenſchaft. Auf das Orgelkonzert von G. W. Engel. das morgen Sonn⸗ tag, Nachmittag 4 Uhr, in der Concordienkirche ſtattfindet, machen wir unſere Leſer noch einmaf nachdrücklich aufmerkſam. Der Concert⸗ geber ſpielt die.dur Toccata von Bach, das Liſzt'ſche„Angelus“ (von Fritz Volbach für Orgel geſetzt),„Ave Maria“ von Boſſi, eine „Melodie“ von Bottazzo, einem der Jüngſten“ aus der italieniſchen Schule und endlich ein kleineres Werk eigener Comvoſition. Frl Betty Kofler hat den gefanglichen Theil des Programms über⸗ nom nen und wird außer geiſtlichen Geſängen Beethovens die„Li⸗ tauey“ Schuberts und eine der Bitten aus dem„Vaterunſer“ von Peter Cornelius voraetragen. Nikolaus Gyſis iſt, wie uns ſoeben telegraphiſch gemeldet wird, in München geſtorben. Gyſis war ein durchaus origineller Künſtler. Ein großer Zug lag in ſeinen Entwürfen und Ge⸗ mälden. Mit kühner Meiſterſchaft wußte er große Maſſen zu einheitlicher Kompoſition zuſammen zu faſſen, meiſt freilich in etwas fkizzenhafter, mehr genialer als ſorgfältiger Form. Nur ſehr ſelten kann man den Pilotyſchüler in ſeinen Werken er⸗ kennen, und je weiter er ſich entwickelte um ſo ſtärker trat die Kluft hervor, die ihn von den Principien ſeines einſtigen Meiſters. dem er in kechniſcher Hinſicht gewiß viel zu danken hat, ſcheidet. Auf die letzte Große Berliner Ausſtellung hatte er eine größere Zahl alter und neuer Arbeiten geſandt, die einen intereſſan en Einblick in die Werkſtatt des Meiſters bieten konnten. Gyſis, der in den letzten Jahren ſeines Lebens als Profeſſor an der Münchener Akademie wirkte, iſt Grieche(1842 auf der Inſel Tinos geboren) und hat ſich auch ſeine Stoffe vielfach in Griechenland und Kleinaſien geſucht. 8 Die elf Scharfrichter. Ueber die Ausſchmückung des durch dieſen phantaſtiſchen Namen ausgezeichneten künſtleriſchen Varfétés, das demnächſt in München das Licht der Well erbliden foll, terden letzt folgende Einzelheiten bekannt: An dem mit phantaſtiſchen Thier⸗ geſtallen bemalten und mit den caricirten Portrait⸗Reliefs der„elf Scharfrichter“ geſchmückten Eingang des Lokals ſoll an einem Galgen die elektriſche Lampe baumeln, während im Innern eine Ark Hoch⸗ gericht mii Schandpfahl und Guillotine Aufſtellung finden ſoll, um künſtleriſche Miſſethaten figürlich, bildlich oder ſchriftlich zu beſtrafen. Die Cinrichtung des ſechseckigen Vortragsraumes ſelbſt iſt im Stkile des modernen Kunſtgewerbes projektirt; ein unterirdiſcher Gang führt die mitwirkenden Künſtler und Literaten unter den Gäſten hindurch direkt auf die Bühne. Der Beſuch der Vorſtellungen ſoll nur einge⸗ führten Gäſten geſtattet ſein, gegen ein„Garderobegeld“ von 99 Reichs⸗ pfennigen. An den Nichtſpieltagen ſoll das Lokal derſelben ge⸗ ſchloſſenen Geſellſchaft als künſtleriſches Reſtaurant dienen und ſämmt⸗ liche in⸗ und ausländiſchen Kunſt⸗ und Literatur⸗Zeitſchriften ſollen darin aufliegen. Auguſt Schenk T. Wie aus Paris berichtet wird, iſt dort der bekannte deutſche Thier⸗ und Idyllenmaler, der Rivale Roſa Bonheurß, im Alter von nabezu 78 Jahren geſtorben. Urſprünglich für den Kaufmannsſtand beſtimmt kam er ſchon mit 14 Jahren nach England und von da nach Portugal, wo er 5 Jabre blieb und in ſeinen Muſefunden Zeichnungen aus dem dortigen Volks⸗ und Straudleben machte, deren Grazie und Melancholie ſehr an Leopold Robert erinnern. Erſt in Paris gab er die kaufmänniſche Laufbahn 1 auf und widmete ſich unter Leitung Cogniets ganz der Malerei, 9 in der er, ſobald er ſich die ihm noch fehlende koloriſtiſche 9 Routine angeeignet hatte, große Erfolge erzielte. Seine Bilder, die heute zum Theil in unſern ſtaatlichen Muſeen zu ſehen ſind,(„Das Erwachen der Schafherde“,„Ruhe am Meeresufer“), zeigen ſämmlich eine ſcharfe Beobachtungsgabe und eine glänzende Farbentechuik Namentlich als Thiermaler leiſtete Schenk Vorzügliches. Obſchon der greiſe Meiſter ſein halbes Leben in oder bei Paris zugebracht bat, ſoll er ſeiner Heimath ſo treu geblieben ſein, daß er ſich ſtets ſeiner Mutterſprache bediente und, ſo unglaublich es klingt, kein Wort franzöſiſch verſtand. Wie das Pariſer Opernorcheſter„nuaneiren“ wollte. 70 Das Orcheſter der„Großen Oper“ in Paris iſt das erſte der Welt. Es beſitzt eine wunderbare Gewiſſenhaftigkeit, gegen welche die„ge⸗ wöhnlichen“ Orcheſter, d. h. alle anderen Orcheſter der Welt, nicht auf⸗ kommen können. Die Mitglieder der„gewöhnlichen“ Orcheſter unter⸗ werfen ſich gewöhnlich den Angaben der Komponiſten und fügen ſtch willig den borgeſchriebenen Nuancen vom„Fortiſſimo“ bis zum „Pianiſſimo“. Dieſe ſklaviſche Unterwürfigkeit iſt geravezu empörend. Das Orcheſter der Pariſer Oper verſtärkt ſeinen Ton niemals und ſchwächt ihn niemals ab, ſondern ſpielt immer mit derſelben gleich⸗ giltigen, klaſſtſchen„Aufrichtigkeit“. Dieſe Einförmigkeit iſt in Paris Tradition. Vor einigen Tagen aber, gelegentlich einer„Fauſt“⸗Aufs führung, hatten ſich die aufgeräumten Mitglieder des Opernorcheſters vorgenommen, zu conſpiriren. Sie beſchloſſen heimlich, das Unwahr⸗ ſcheinliche, Unmögliche, noch nicht Dageweſene zu thun und einen „Fauſt“ mit„Nuancen“ zu ſpielen. So ſpielten ſie auch den erſten Akt, indem ſie, genau nach den Angaben des Komponiſten, den Ton bald verlangſamten, bald verſtärkten, bald verringerten u. ſ. w. Der Orcheſterdirigent war zuerſt überaſcht, dann empört und legte ſchließ⸗ lich den Taktſtock in den Schooß, um die große Orcheſterrevolution gicht mitmachen zu müſſen. Im Zwiſchenakt aber verſammelte er die Mit⸗ glieder des Orcheſters um ſich und rief ſte mit energiſchen Worten zur Pflicht zurück.„Meine Herren“, ſagte er ſtrengen Tones,„ſpielen Sie wie gewöhnlich!“ Dieſe Mahnung machte der Revolution der Muſiker ein Ende; ſie ſahen ein, daß ſie mit ihrem Nuanciren gegen die Tra⸗ dition gefündigt hatten. Sie nahmen reuig wieder die Gleichförmig⸗ leit auf, die den Traditionen des berühmten Hauſes entſpricht, und leiſteten einen feierlichen Schwur, daß ſie ſich nie wieder verleiten laſſen wollten, dem Willen des Komponiſten zu gehorchen.— Dieſe bittere Satire haben wir einem ernſthaften Pariſer Blatte entnommen, das ſich ſonſt ängſtlich hütet, die„nationalen Inſtitutionen“ zu ver⸗ ſpotten: dem„Journal des Débats“. Ueber das Theater der Japauer veröffentlicht Adolf Fiſcher im Jannarheft von„Weſtermanns Monatsheften“ einen außerordent⸗ lich lehrreichen und intereſſanten Aufſatz. Der Verfaſſer, der uns⸗ ſchon wiederholt in Büchern und Eſſays über unbekaunte Gebiete des oſtaſiatiſpen Lbens unterrichtet hat, iſt der Beſitzer einer wunder⸗ vollen Sammlung japauiſcher Kunſtwerke, die er vor eininen Jahren aus ſeiner Wiener Heimath nach Berlin verpflanzte. Fiſcher hat ſelbſt wiederholt auf mehrfahrigen Forſchungsreiſen das Juſelxreich dis Mikado durchzogen und plaudert über die japaniſche Bühnenkunſt aus friſcher eigener Anſchaunug. Wie alleuthalben iſt auch in Japan das Theater aus religiöſen Feſiſpielen hervorgegangen, deren Keimen im fünfzehnten Jahrhundert eine ariſtokraliſche Kunſtübung entſproß: Die„No⸗Spiele“, eigenartige Auf⸗ führungen, die aus Dialog, Muſik und Tanz beſtehen. Sie ſpielen noch heute eine große Rolle und repräſentiren gewiſſer⸗ maßen das klaſſiſche Drama der Japaner. Ihre Verfaſſer waren meiſt Angehörige des vornehmſten Hofadels, und die ariſtokratiſche Geſellſchaft iſt es, die ſie auch jetzt haupfſächlich liebt und pflegt⸗ Die No⸗Spiele ſind durchweg in ftrengem Stil gehalten, die ſich von jedem Realismus entfernt hält Ein Chor, aus mehreren Sängern beſtehend, tritt auf und verſieht ungefähr die Funktionen des Cbors im Drama der Griechen; ihre Gelänge haben den Zweck, den Zu⸗ ſchauer in die erforderliche Stimmung zu verſetzen. um nun die Ge⸗ ſchichten von den Wundern Buddhas und den Tbaten berühſter Helden anzubören. Die No⸗Bühne iſt die ſchmuctloſeſte und einfachſte der Welt; ſie kennt weder Dekorationen noch Vorbang, weder Ver⸗ ſenkungen noch maſchinelle Behelſe irgend welcher Art. Au einem Spi ltage gelangen ſechs und mehr Stöcke von etwa einſtündiger Dauer zur Darſtellung, von denen aber noch jedes einzelne von einem„Kiyogen“, einem urwüchſigen Scherzſplel, gefolgt iſt, damit das Publikum ſich von der feierlich-ernſten Würde des Ge⸗ im Geſammtbetrage von 45 Mill. Mk., darunter der Konſul Peit Chaſ. Oppenheimer, Lord Ruſſel of Killowen, der Herzog von Wellington, Feldmarſchall Sir D. Stewart und Andere. An⸗ aben. zuführen wären noch 9 Millionäre mit einem Geſammtnachlaſſe jedem von 9 Mill. Mk. Alles in Allem genommen beläuft ſich der im iehen, Jahre 1900 vermachte Betrag auf 589 Mill. Mk. orken— Der Marmor⸗König zu heißen, verdient ein Amerfkaner, eins Senator Procter in Vermont. Der unternehmende Milliardär inem hatte bisher ſchon faſt den ganzen Ertrag Vermonts in ſeiner und Sewalt. Jetzt hat er, wie berichtet wird, auch die meiſten Mar⸗ euem morbrüche Carraras ſeinem Beſitz hinzugefügt. Ein Mr. n zu Alexander Konta kam nach London im Beſitz der Verkaufs⸗ Der urkunden der Mehrzahl unter den Beſitzern Carraras, deren ſeine Marmor für bildhaueriſche und künſtleriſche Zwecke unvergleich⸗ über⸗ lich iſt. Konta hatte einige Zeit mit Londoner Kapitaliſten unterhandelt, als ihm Senator Procter per Kabel eine Offerte machte. Der ſchlaue Amerikaner verlor keine Zeit. Innerhalb hichts zehn Tagen nach Empfang der Kabeldepeſche war ſein Agent Mil⸗ zur Stelle, und das Geſchäft, das die Uebertragung von etwa dies 40 000 000 Mark umfaßte, war in einigen Stunden zu Stande ſchild gebracht. Da die italieniſchen Steinbrüche bis jetzt in den r. T. Händen vieler kleiner Beſitzer geweſen ſind, könnten die Betriebs⸗ J. unkoſten auf ein Minimum reduzirt werden, nachdem faſt aller uner) Beſitz in einer Hand iſt, ſodaß der Marmor zu ſehr ermäßigtem Es Preiſe auf den Markt gebracht werden könnte. Aber über dieſen trage Punkt dürfte der Marmorkönig doch zweifellos ſeine eigenen der Hedanken haben. lehe⸗— Ein romantiſcher Fall von Kindesentziehung wird le u. aus Lüttich gemeldet. Dort hatte im Juli vorigen Jahres ein oßen Ehepaar auf Scheidung geklagt. Das Gericht hatte weder dem mit einen noch dem anderen Theile Recht gegeben, das Kind aber, Hier⸗ ein teizendes Mädchen von 7 Jahren, wurde nach längerem bvon Rechtsſtreit in die Erziehungsanſtalt der Kreuzſchweſtern in der Rue Hors⸗Chateau gebracht. Nachdem die Mutter ſchon während der großen Sommerferien vergeblich verſucht hatte, ihr Kind für längere Zeit an ſich zu nehmen, beantragte ſie durch ihren Advokaten bei Gericht, daß das Kind, das gerade unpäßlich war, in den Weihnachtsferien ihr überlaſſen würde. Gleichzeitig wurde der Oberin der gerichtliche Befehl zu Theil, das Mädchen Niemand ſonſt als der Mutter auszuliefern. Als dieſe ſich im Kloſter einfand, um ihre Tochter in Empfang zu nehmen, wurde ihr von der Oberin bedeutet, daß dieſes mit ſeinem Vater nach Lille abgereiſt ſei. Die Dame aber, die ſeit längerer Zeit ſchon alle Ausgänge der Anſtalt hatte überwachen laſſen, gab ſich mit dieſer Erklärung nicht zufrieden und verordnete eine ſofortige gerichtliche Hausdurchſuchung. Alles ſchien vergeblich, da fiel es der Mutter ein, des Kindes Namen zu rufen. Und ſiehe da, aus der Tiefe des Gartens erſchallte eine Antwort:„Mutter, Mutter!“ Dort befand ſich ein Eingang zu den unterirdiſchen Räumlichkeiten des Kloſters, und innerhalb derſelben war die Kleine mit einer Schweſter eingeſperrt worden. Als das Kind den Ruf wiederholen wollte, hatte ihm die Nonne ſofort die Hand auf den Mund gepreßt. Mit der Kraft der Verzweiflung entriß ſich das kleine Mädchen aber ihrer Schergin, es ſchlug eine Scheibe der Thüre entzwei, und konnte ſich endlich auf dieſe Weiſe zur Mutter retten. Der Oberin und dem gewaltthätigen Vater wird der Spaß aber theuer zu ſtehen kommen, denn es wurde feſtgeſtellt, daß mit Hilfe der Oberin in der That eine Entführung des Kindes in das Ausland geplant war. — Gegen Prunk und Feſte. Wie verſchieden preußiſche Könige über für ſie und durch ſie veranſtaltete prächtige Feier⸗ lichkeiten, Feſte, Jeremonien, Empfänge, Stadtſchmückungen ete. gedacht haben, wird durch keine Kundgebung eines unſerer Herr⸗ ſcher beſſer bewieſen als durch ein viel zu wenig bekanntes * Schreiben Friedrich Wilhelms., das er in Betreff der Huldi⸗ gungsfeier in Königsberg am 11. September 1714 an die Re⸗ gierung richtete. Seines Vaters, Friedrichs., Krönungsfeier daſelbſt mit allen den über ſechs Monaten ausgedehnten Feſten und Reiſen hatte den ungeheuren Koſtenaufwand von ſechs Mill. Thaler erfordert; eine Summe, die doppelt enorm erſcheint, wenn man die Kleinheit und Armuth des damaligen Preußen bedenkt. Friedrich Wilhelm I. wollte von Krönungs⸗ und Einzugs⸗ feierlichkeiten, als er zur Entgegennahme der unvermeidlichen Huldigung der preußiſchen Stände nach Königsberg kam, nichts wiſſen. In dem Neſkript, in welchem er das ausſprach, ſind folgende goldenen Worte enthalten, die ihm zu ewigem Nuhme gereichen:„Es iſt Unſere Wiſſensmeinung ganz nicht, daß das Land oder die Städte Königsberg bei Unſerer Ueberkunft große Ceremonien machen und wegen Unſers Einzugs conſiderable un⸗ nöthige Koſten anwenden ſollen, weil Wir ganz nicht in der⸗ gleichen Ceremonialdingen und Solemnitäten, ſonder in dem Wohlſtand, Flor und Aufnehmen des Landes Unſer einzig Plaiſir und Vergnügen finden.“ Dieſen Grundſäßen 92 1 hat dieſer echte Landesvater denn auch bei jenem Anlaß gehandell⸗ Die ganze Huldigungsfeier einſchließlich der Reiſe von und nach Berlin(zurück) koſtere dem Staat nicht mehr als 2547 Thaler. — Ein luſtiger Gaunerſtreich wird aus Paris gemeldet: Ein Schuhmachermeiſter erſchien vor dem Polizeikommiſſar und erſtattete folgende Anzeige:„Vor einigen Tagen beſtellte bei mir ein junger Mann, der ſich Nespoulot nannte, ein Paar elegante Stiefel. Als ich die Schuhe verfertigt hatte, überbrachte ihm und er probirte ſte. Der Stiefel für den linken Fuß drückte ihn ein wenig, weshalb ich dieſen Schuh wieder mitnahm, um ihn auszudehnen. Als ich in das kleine Hotel, wo der Herr wohnte, wiederkam, ſagte mir der Portier, daß er abgereiſt ſei. Den Stiefel für den rechten Fuß batte er mitgenommen. Was kann 4. Serte. Geueral-rnzerger. ſchauten erbolen kann: Im Gegenfatz dDas„Kabuki“(Ka⸗⸗Geſang, bu= Tanz, Schauſpiel, der treueſte Spiegel unverfälſchtet japaniſcher Bräuche und Sitten. Als die eigenklichen Schöpfer dieſes Volksdramas gelten die Dichterin Onono⸗Olhu(1513—1581) und der Dichter Sathunma⸗ 19 7(aeb 1585); als den javaniſchen Sgakeſpeare betrachtet man den ruchtbaren Cbitamatſu-Monzaimon 4685—1724), der üver hundert Tramen verfaßte, Uji⸗Kaga(1635—1711) balte das WVerdienſt, das eille Drama zum Truck gebracht zu haben, und die ſchöne Shinto⸗ Prieſierin Okum war eine japaniſche Meurerin, die das ganze Theaterweſen reformirte. Die Frauen bhaben üderbaupt eh mals eine große Rolle für das japaniſche Bühnenleben geſpielt; ſie waren die Haupidarſteller! Die Folge aber war eine bedenkliche Sitteuloſig⸗ keit, der in der erſten Hälfte des 17, Jahrhunderts dadurch geſteuert werden ſollte, daß den Damen das öffentliche Auftreten unterſagt wuürde. Nun traten junge Mäuner auch für die Frauenrollen ein, als aber dadurch die Uunſittlichteit verſchlimmert wurde, bereitete im Jabre 1652 ein neues Edikt auch den Männerdarſtellungen ein Ende. Dadurch entwickellen ſich die„Mingyo⸗Schibar“, die Puppentheater, die ſich heute noch der größten Belieptheit erfreuen. Fiſcher erzählt ſehr anſchaulich von dieſen Spielen. Die Akteure ſind hier lebens⸗ 05 Mlarionetten, die in überaus koſtbare Gewänder gekleidet ind; ſie werden von Pippenlenkern, nicht jede nur von einem, ſondern oft von zwei oder drei Männern bewegt, die nicht un⸗ ſichtbar ſind, ondern, weiſt in ſchwarze Gewänder und Kapuzen vermumm, hinter den„Schauſpielern“ ſtehen. Zur Seite haben ſie Neritatoren(Gidayn), unter denen der berühmteſte gegenwärtig Koſhiji⸗dayn iſt, der Nezitator des großen Puppentheaters in Oſaka, wöhrend Tomazo ebendort als gefeierkſter Puppenlenker wirkt. Da⸗ neben aber blüht nun ſeit Langem wieder das Kabuki, das Fiſcher ſehr eingehend und lebendig ſchildert. Der Theaterbeſuch iſt dem Japaner keine Abendunterhaltung, ſondern ein Feſt, das ſich über den ganzen Tag erſtrect. Man nimmt die Kinder mit, Mütter nähren ihre Säug⸗ Uinge während der Vorſtellung, im Theater werden die Mahlzeiten ein⸗ enommen, die ein benachbartes Theehaus liefert, und in die zu jedem Plag gehörigen lleinen Feuerbecken klopfen die Zuſchauer unaufhörlich ihre Pfeifchen aus. Dabei iſt man vollkommen bei der Sache und nimmt an den Vorgängen auf der Bühne lebhaften, oft leidenſchaft⸗ lichen Antheil. Unvergleichlich iſt die Fähigkeit der Japaner, ſich in die freiwillige Illuſton zu verſetzen, die die nothwendige Vorausſetzung jedes Kunſtgenuſſes iſt. Man nimmt an keinem Fehler gegen den„Realis⸗ mus“ Anſtoß. Ein Tiſch wird unter Umſtänden als Berg, ein Stuhl als Schiff angenommen; berühmten Darſtellern folgt oft auf Schrikt und Tritl ein Theaterdiener(Kurombo), der ſie mit einer an einer Stange befeſtigten Kerze beleuchtet, daß man ihr Mienenſpiel beſſer beobachten kann, ein Pferd wird durch zwrei verkleidele Kuli erſetzt, ge⸗ fallene Helden kriechen auf ſchwarzen Tüchern von der Scene,— und Niemand findet bei ſolchen Dingen etwas Merkwürdiges oder gar Komiſches. Man mag die vortrefflichen Schilderungen Fiſchers ſelbſt nachleſen, um alle dieſe Eigenthümlichteiten genauer kennen zu lernen; zahlreiche inſtruktive Abbildungen, nach Zeichnungen, die der Verfaſſer in Japan hat herſtellen laſſen, und nach alten Farbenholzſchnitten, er⸗ leichtern überdies das Verſtändniß ſeiner Ausführungen. zu den No-Spfelen ffeht ki Kuuſt), das profane —— Ntueſte Nachrichten und Telegramme. München, 4. Jan. Die Volkszählung ergibt flülr Bahern eine Einwohnerzahl von 6,158,000, gegenüber der Zählung von 1895 mit 5,818,544 Seelen; es iſt dies eine Zunahme von 821,000 Seclen oder um 5,7 pEt. Hambarg, 4. Jan. Die Hamb. Börſenh.“ mweldet: Die hieſige Rhedereiſtirma F. Laeiß hat, wie wir erfahren, der Werft von Joh. Tecklenborg⸗Geeſtemünde einen neuen Fünfmaſter in Auſtrag gegeben, der folgende Dimenſionen erhalten wird: 400 Fuß engliſch, in der Waſſerlinie 53¼ Fuß breit, 33 Fuß 7 ½ Zoll tief. Das neue Schiff wird eine Trigfähigkeit von 8200 t haben. Kaiſer ilhelm anutwortete auf die Mittheilung von dem beſchloſſenen Neu⸗ banu Folgendes: Mit lebhafter Freude hat mich Ihre Meldung er⸗ füllt. Ich erſehe daraus, daß Sie, Ihrer Chſraktereigenſchaft ent⸗ ſprechend, mit Zuverſicht in die Zukunft blickend in Ergebenheit gegen Golt, der Ihnen eine ſo ſchwere Prüfung auferlegte, raſtlos weiter ſtreben. Ich gratulire zu dem Eulſchluß, der Ihre Rhederei und auch Deutſchland betr. der Segelſchiſſe wiederum in die vorderſte Anie gebracht hat. Gott ſchütze Sie und Ihr Scheff. Bu da pe ſt, 4. Jan. Im Bibliothekſaal des Ab⸗ geordnetenhauſes iſt ein Brand ausgebrochen, der ungefähr 1500 Bände vernichtete. 9 85** Der Burenkriea. London, 4. Jan. Alfred Milner wurde zum SGouverneur von Transvaal und des Oranjefreiſtaates neben ſeinet Stellung als Oberkommiſſar von Südafrika ernannt. Me Callum, Gouverneur von Newfoundland, wurde zum Gouverneur von Natal, Major Gooda hams, Reſident⸗ kommiſſar von Beſchuanaland, wurde zum ſtellvertretenden Gou⸗ pberneur des Oranjeſtaates ernannt. Melbourne, 4. Jan.(Reuter.) In der Kolonie Victoria werden zur Zeit Leute ausgehoben für das neue Kontingent, das die Kolonie nach Südafrka ent⸗ ſenden will. Bisher ſind 1000 Meldungen eingegangen. Man hofft, daß bis Ende Januar 400 Mann vollſtändig ausgerüſtet und zur Abreiſe bereit ſein können. In Südauſtralien meldeten ſich 600 Mann, in Neuſeeland 2000. Queensland iſt im Stande, lede gewünſchte Zahl von Mannſchaften zu entſenden. 8 Telegramme. 5 Cradok, 5. Jan. Reuter⸗Meldung vom.: Oberſt William griff am 1. die ſtarke Burenpoſiltion auf Mannheim, 5. Januar. den Kopfes, einige Meilen weſtlich don Mitzelburg an. Die engliſche Streitmacht war ni cht genügend, um den Feind aus ſeiner ſtarken Stellung zu ver⸗ kreiben. Die Engländer hatten 5 Verwundete. Der Feind zog ſich während der Nacht zurück und wandte ſich nach Betheſta. Kapſtadt, 5. Jan. Reutermeldung vom.: 200 Buren gingen über den Oranje fluß zurück und wandten ſich nach Norden. *. Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) *Berlin, 5. Jan. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Lübeck: Der Schifffahrtsbetrieb auf dem Elbe⸗Trave⸗ Kana! iſt wegen Eishinderniſſes eingeſtellt. Berlin, 5. Jan. Der„Lokalanzeiger“ meldet ans Fiume: Infolge eines Boraſturmes kippte die Bark„Domeniko“ um. Ein Matroſe ertrank. »Berlin, 5. Jan. Das Kleine Journal“ meldet aus Hamburg: Ein Tiſchlermeiſter und deſſen Tochter ſind an Kohlen⸗ dunſt infolge frühzeitigen Schließens der Ofenklappe erſtickt in ihrer Wohnung aufgeſunden worden. *** Zur Lage in China. London, 5. Jan. Das Reuterſche Bureau meldet aus Shanghai aus ſicherſter Quelle: Die Franzoſen beabſichtigen aus Tonking auf dem Landwege eine Abtheilung Truppen zu entſenden, zu dem Falle, daß der Hof ſich dafür entſcheiden würde, nach Tſchengin zu gehen. Maunheimer Handelsblatt. Firmenäuderung. Die Firma J. Heuningers Nachfolger theilt per Zirkular mtt, daß in Folge freundſchaftlicher Uevereintunft Herr Feliß Wachenherm mit dem 1. Januar aus der Firma ausge⸗ ſchieden und das Geſchäft mit ſämmtlichen Acttven Uund Paiſiven auf den ſeitherigen Theilhaber Herrn Paul Thilo übergegangen iſt, der daſſelbe in Gemelnſchaft unnt Herru Paul Benſe aus Göln in unveränderter Weiſe weiterführen wird. Getreide. * Mannheim, 4. Jan.(Getreidebericht pro Dezbr.) Weizen: Das Geſchäft in Weizen war während des ganzen Monats Dezember ein recht ſchleppendes und litt unter dem Angebote von in⸗ ländiſcher Waare, welche um dieſe Jahreszeit immer in ſtärkerem Maße an den Markt gebracht wird, während andererſeits vor den Feiertagen die Nachfrage Seitens des Conſums erfahrungsgemäß ſchwach iſt. Nordamerila ſandte im Laufe des Monats maltere Courſe; erſt Ende Dezember ſind letztere in Newyork und Chicago in Folge ſtärkerer Koufordres etwas in die Höhe gegangen. Rußland und Rumä⸗ nien waren mit Offerten weniger ſkark vertreten als im Monal vor⸗ her; ebenſo hat das Angebot von A r gentkinien, von wo Anfangs Dezember wenige Ladungen zu renkablen Preiſen gehandelt wurden, weſentlich nachgelaſſen, nachdem es ſich gezeigt hatte, daß der Ausfall der neuen Weizenernte daſelbſt bedeutend kleiner ſein wird als das Jahr vorher; gegenüber 2 Millionen Tonnen im vergangenen Jahre rechnet man heuer auf einen Exportüberſchuß von nur etwa einer Million Tonnen. Der geringe Ernkeausfall in Argentinien wird zweifellos nicht ohne Einfluß auf die Lage des Weltmarktes bleiben, und ſo darf man denn für die nächſte Zeit ziemlich zuverſichtlich ein beſſeres Geſchäft und höhere Preiſe erwarten.— No ggein blieb ohne nennenswerthe Veränderung, nachdem das gute Angebokl von Rußland anhält.— Hafer iſt in einheimiſcher Waare noch genügend ange⸗ boten, daher die Umſätze in ausländiſchen Produkten noch immer be⸗ ſchränkt blieben.— Gerſte für Brau⸗ und Futterzwecke ziemlich un⸗ verändert.— Mais tendirt maft; ſelbſt disponible Waare iſt jetzt mehr angeboten. Wir notiren Ende Dezember: Ruſſiſchen Weizen % 17—18½, Laplataweizen„ 18—184, amerik. Hafer 14½, ungariſche Braugerſte/ 17½—18½, amerik. Weizen K 18—18 ½. ruſſiſchen Roggen 15, ruſſiſchen Hafer 14½—18½, pfälziſche Braugerſte 16½—17, ruſſiſche Fuktergerſte 13½, Mixed⸗Mais, inel. Sack, 12½, Laplatamais, inel. Sack, 12½, Alles per 100 Kilo, bahnfrei, verzollt, Mannheim. Mannheim, 4. Jan. Amerika batte ſeine Forderungen etwas ermäßigt, dagegen blieb La⸗Plata iufoſge ungünſtigen Elnteergeb⸗ niſſes ſehr feſt— Preiſe per Tonne eit Rolterdam: Saxonska M. 133 bis M. 136, Südruſſiſcher Weizen M. 192—145, Keonſas II M. 136 bis M l88, Re winter M. 137 138, La Plat Weizen, alte Ernte M. 240, feinere Sorten M. 143, Rumäniſcher Weizen M. 132 145, Riſſiſche Roggen M 106— 108, neues Mixed⸗Mais, Januar⸗Abldg N. 88, La Plata⸗Mais M. 94, Ruſſiſche Futtergerſte M. 100, amerik. Hafer M. 107, Ruſſiſcher Hafer M. 100—103, Prima Hafer M. 107 bis M. 117. Frankfurter Effekten⸗Socletät vom 4. Jan. Oeſterr Credit 210.50, Disconto⸗Kom mandit 176.20, Deutſche Bank 197.30, Berliner Oa delsgeſellſchaft 148, Lombarden 28, Northern 85 00, Gotthard 156 80, Schweizer Nordoſt 107 20, Union 97.60, Jura⸗Simblon 100.0, A atol. Eſſenbahn⸗Aktien 81.50, 3proz. Porkugieſen 24 80, Aproz. Spanier 70.60, 4proz. Italiener 95, Bochumer 172 40, Gelſeulirchen 173.40, Harpener 170, Hibernia 183.80, Laura 192.50. Newyork, 4. Jauuar. Schlußnotirungen: 5 4. Weizen Januar————Mais Dezember——— Weizen März 81% 82% Mais Mai 42½%. Weizen Oktober———[Kaſſee Januar—— Weizen Dezember——— Kaffee Oklober—— Weizen Mai 81%˙82%[ Kaffee Jinuar.60.55 Mais Januar———[Kaſſee Marz.80.75 Mais März———— Kaffee Mai.90.80 Mais Oktober——][Kaffee Juli.0.85 denn der Mann mit dem einen Stiefel anfangen?“ Der Polizel⸗ kommiſſar erklärte den vertrauensſeligen Schuhmacher ſofort auf, indem er ihm mittheilte, daß der fragliche Nespoulot den⸗ ſelben Streich einem anderen Schuſter gefpielt hakte, nur mit dem Unkerſchiede, daß er dieſem mit einem Stiefel für den linken Fuß verſchwunden war. So iſt der Gauner koſtenlos zu einem Paar Stiefel gekommen. — Eine kriegeriſche Schauſpielerin. In der Stadt Pul⸗ kawa iſt das Publikum in großer Erregung über einen Vorfall in der ilalieniſchen Oper, durch den eine Vorſtellung von „Ernani“ an einem der letzten Abende ſehr ungewöhnlich endete. Bis zum letzten Akt ging Alles glatt von ſtatten. Da erſchien plögzlich die Schauſpielerin Poidebar(Elvira) auf der Bühne, wandte ſich ſehr erregt zum Publikum und erklärte, ſie könne nicht weiter ſingen, da eine andere Schauſpielerin der Oper ſie thät⸗ ich angegriſſen hätte. Der letzte Akt mußte ohne Elvira fort⸗ geführt werden. Nach Schluß der Vorſtellung rief das Publikum Mme. Poivebar und brachte ihr eine Ovation dar. Die Damen warfen Blumen auf die Bühne, die Herren ihre Hüte. Das Publikum rief auch laut nach der anderen Schauſpielerin, aber — Dame leiſtete dem Hervorruf klugerweiſe keine — In Venedig iſt eine Bewegung entſtanden, die darauf ibglelt, die berühmte alte Ceremonje der Vermählung mit dem adri der Republik Venedig im Jahre 1797 benutzt wurde, herzuſtellen. Du wullſt Di doch eens Hus kopen; wo is dat dormil? Hen: chen Meere. die länger als ein Jahrhundert nicht mehr(Münchner„Jugend“.) gefeiert worden iſt, im nächſten Jahre in vollem Glanze wieder zu beleben. Man hat Zeichnungen entworfen, um ein genaues Modell der alten Staatsgaleere, die zum letzten Male für die Ceremonie Die Stadtbehörde unterſtützt das Projekt eifrig. — Das Land der alten Leute iſt ſicherlich Spanfen. Ver⸗ ſchiedene Municipien des Landes hatten, wie dem Lok.⸗Anz. aus Maprid gemeldet wird, beſchloſſen, bei Gelegenheit der auch in Spanien ſoeben gefeierten Jahrhundertwende allen Hundert⸗ jährigen und ihren Angehörigen eine lebenslängliche Penſion auszuſetzen. Nun melden ſich hierauf mehrere Hundert, darunte in VBalencia einer von 130, in Barcelona einer von 116 Jahren — Humoriſtiſches. Polyhiſtor. Der„Tägl. Rund ſchau“ wird von einem ihrer Leſer folgende Schulanekdete er zählt: Lehrer:„Ich habe Euch die zwölf Apoſtel aufgegeben; Fritz Henke, ſage ſie her!“— Fritz(ſchweigt).— Lehrer:„Weißk Du ſie nicht?“— Fritz:„Nein, alle nicht.“— Lehrer:„Wie viel weißt Du denn?“— Fritz:„Einen.“— Lehrer:„Nun?“— Fritz(weinerlich):„Ich weiß nicht, wie er anfängt.“ „Bon de Wakerkant.“ Tedje: Segg“ eens, Hein: Diä, it will woll; aber min Swigermoder will nich; ſei gift dat Geld nich herut.— Tedje: Dfä, dat is mit ne Swigermodet, hicags⸗ 4. Januar. Schlußnottrungen, 3. 4 3. 41 Weizen Januar 73½¼ 24% Mais Mai 27% 6% Weizen Mai 78 77½ Schmalz Januar.95.— Mais Januar 36— 36¼ Schmalz Mat.40 0 5 Courszettel dergmtanuheimer Effektenbörſe vom 4. Jau Obligationen. Staatsvapiere, Pfandbrleſe. „Sabiſche Obligat. 4½ Nveln. Oon.⸗B. unt, 1002 9 ch h 135 labgeſt. 95,50 bf 3„ M. 90.83 9 %% Oblig. Mark 74 50 bg„„ ee ee 5.— bz„„ Communalf 91. 00 %ͤ„„ 1892%4 96.80 bt Städte⸗Aulehen. 3 „„5„ 56.50 df 955 Freiburg i. B. 985 1 3 Karlsruber v. J. igag 86.— 4 T. 100 Sooſe 141. 5z 400 00 5 9 2 Booſe dwigshaf 90⁰0.50 0 5 Bauer. Obligationen 82110 15 M. 5 4 75 750 4 15 25 05. —5 Deutſche Reichs aulelte 115 91 0 Mannhelmer Obl. 1885 9700 8 25 25— 317 188858 0 5%„ 7 57 50 b 4% 2„ l 59 0 3½ Vieuß. Gonfeis 57 b„ 8„%„„„ i6%s 32,60 0 55 8 87. 05 Induſtrie⸗Obligationen 30e d7 70 b 5 5 4 Bad A ⸗ f. Pyſchefff 100. 8 1 Branuerei Klelulein Heidelb. 3 5 Eiſenbahn⸗Aulegen. 4½ d% Webr Cen 99 75 8 4 Senmühle— Pfälz. Gudw. Max Nord) 100.60 8 ½% Speyerer Ziegelwerke 101— „ 5 91.80 bz 4% Berein Cuem. Faurtken 11 8½„„ tonvertirt, vs. G 4½ Zellſtofffabrit Waldhof 99 40 Aktien. Banken. Pfalzbrau. v. Beſſel u. Wohr9.— N. 8 8* Bri* 2— Sabiiche Bant„„„ Schre d Hedederg b Hewerbevauk Speyer 50%ůĩ1 126 5 0 122.0 Mauuheimer Bauk 122.25 2 Sahvetzingt 1 60.505 Oberrbein. Bauk 110 8 5 Sonne Wel Speyer 145. 2 Piälziſche Bank 183. 8 1 Storch 118. 8 Bializ Hyp.⸗Bank 107.„ Weger, ee e 186 Worwſer Braugaue v. Hertge 12. Uneln., Hup.⸗Bank 155.50 8 Pfälz. Breßb. u. Sorttlabr. 118.— 8 Sſüdd. Baut 100. G0 Trausport Süddeutſche Vauk(unge) Akt“— und Berſicherung. Gllenvahnen. Gutjahr⸗Attlen 126 228.— 8 Manh. Dampfſchleppſchiff 1 3 aen 42. G 5 us 114. Nordbaun 143470 8 Bad. Nülc⸗ Heilbrouner Straßenbabnen 87. G 8 95 t9 5.— 6 Chemiſche Induſtrie. int Veef 9 310 AsG, f. chem. Iuduſtrie 116.— 0 Maungeimer Veeſſcherung 120. Badiſche Anitin⸗ u. Sodg 350.— 8 Obe rhein. Verſ⸗Gef üſchaftede. „ junge 2 Wüctt, Transportverſich. 680.- 0 Ebem. Fabrik Goldenderg 1889 G 5 77 8 Cpem Fabrit Geiushbeim 20. 5 ubuſtrſe. Verein chem. Fabriten 175. G Kel.⸗Geſellſch,. Seſlinduſtrie 159.% Berein D. Oelfabriten 1060. Dinglerſac Maſchinenfabeik 159. 8 Weſteregeln Alkal. Stamm 214. G Feiliubiitk kr,werler Borzug 8 Ematlünwerte Mukammer 114.— 15 5 Eitlinger Spenneret 108. J Brauereien. Hüttengermel Spennerei 91. Bad. Brauerei 141.— Merist Niamf Haurd u. Neu 18. Bingei Atktienbierbranerer. Mannh. um,⸗ u. Nebeſtfabr. ds 50 Duürkacher Hof vorm. Hagen 200. G Oggersgeimer Spennetel— Eichbaum⸗Brauerei 174 B Plälz. Nähm. u. Faylpäderf— Flefantenbrau enl, Wormse 105.— Portl.⸗ emeutwk. He delberg 18t. 8 Brauerel Ganter, Fretourg 2— Beiern g. F iburger Zleg lib. 1 8. sklernlein, Heidelberg 148. 8 Verein Speycrer Ziegelwerte 99. 1. Hom urger Meſſerſchmitt v0.— bz Zellſtoffjgvrit Walogof 20. uudorgshafener Blauerei.— Zuckerjabrik Waggäuſel 70.75 G Maund. Allteubraleret 104. 0 Zuckerrafſiuerie Maunhelm 146.— Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunnheimer Hafenverkehr vom 6 Januar. Hafenbezirk V. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Januſen Ruhrort 75 Rotterdam Getreide 12000 Nings J ſef Flara Duisburg Kohlen 12500 Rers en Germania 55 15 15 00 Arehm Pauſa'elhelm. 5 145%00 Weidtamp Manb g. 10 2 1000 v. Elcken Dermann Sch. Ruhrort 5 2500 8 Kannengiezer 8 5 7⸗ 16 00 A. St chelhans Alrneinine Hachfeld 55 g00 D06. Sachelgaus] Hohen ollern 5 7 110˙⁰ Heckhoff Pr§ lurich Nuhrort 5 1 70⁰ Siitz Hochfeld Nuhrort—5 236 0 Höhr eorg Dul barg 5 840 Gilles Derinitks 5 10 17600 Jaugmann Wernen* 85 170⁰⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dezbr.⸗Jan, Pegelſtationen Datum: vom Rheiu: 31.].] 2...5[Vemerkungen eee——Tß0 Konſtanz„ 1 8 Waldshut.701,711.721.721,68 1,53 Hüningen 1,8 1½4,½6.34 Abds. 6 Uhr Neiit„n.82 ,81 1,80 1,76 N. 6 Uurr Lanterburgg 3,08 3,09 3,033,01 Abds. 6 Uhr Maguun 2l 819 8,21,1433308 2 Uhr Germersheinm.93 2,95 2,86 2,82.-P. 12 Uhr Maunheim 22.78.81.70 2,76/2.68 2,62 Morg. 7 Uhr Wiainz„J,78.75 0,83 0,860,70.-P. 12 Uhr Bingen„2 53„ 0 1567 10 Uhe 5 Keub„„169 8 nseeen 2 Uhr Letienßß; 2,.54 2,512,8 10 Uhr VVT 2,80 2,89 78 2,53 2 Uhr Nunrort 5 2,512,34 6 Uhr Nu 9˙. 0 7 vom eckar: 5 Maunheim 22,872,91.902,882,752 67] V. 7 Uhr Heilbronun 0,0 0,96 0,90 0,84 0,75 0,58 FV. 7 Uhr Verlooſungen. 1854er Oeſterr. Staglslonſe. Seſten⸗Ziehung vom 2. Jan. Serien: 4 77 304 345 423 463 513 516 524 5% 649 6638 744 784 812 838 892 960 1084 1153 1189 1210 J224 1269 1280 1384 1393 1699 175: 1806 1973 1996 2089 203 2100 2109 2118 2169 2 72 2333 257 2359 2378 2406 2426 2437 2474 2530 2657 2878 2703 2,89 2912 8051 3058 3087:20 3146 3172 3222 3234 3332 3346 3 3366 3389 3430 3469 3525 3387 3640 3712 3762 3888. Die Prämien⸗ Ziehung ſindet am 1. April ſtatt.(Obne Gewähr). 0 ſabera zu haben l. unentbehrliehe Scghn-rere. Ein gutes Zahnputzmittel dark keine grobkörnigen Bestand⸗ theiles enthalten, die zwischen den Zänen Euirschen und das Email zerkratzen, was bei vielen Zahnpulvern ller Fall ist. Zur rationellen Pflege der Zäahne bat sich das seit Zahren mit grossem E tolge eingelünrte Kalodont bestens bewällrt, welches die Zzähne(ohne jede Schadigung) rein, weiss und gesund erhult. 190˙ Herrmann Dreykfuss, Juneller empfiehlt ſein reich aſſortirtes Lager in 67901 * 2 ſetnen Juwelen, Gold- und Silberwaarel, Telefon 305. Oberrheiniſche Bank, I. 1, 2. 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Oktober 1894(Geſ.⸗ u..⸗O.⸗Bl S. 427 beew SZ. 193 ff. der Anlagen) unverzüglich durch öſſentlichen An chag, durch öffentli he Blälter oder auf audere ortsübliche Weiſe die Auf⸗ forderung zur Anmeldung zur Stammrolle nach dem im genannien lenkel angegebenen Formmlare ergehen zu laſſen und Neurkun⸗ dun lierüber ſ. Zt. der Stammrolle anzuſa ließen. De Aumeldungen haben vone 15. Jaunar bis 1. Februar n erſolgen und müſſen die in⸗Artikel 1. Ziffer 4 bezeichneten Aiaben enthalten Mülitärpflictige des Jahrgaugs 1881 we che nicht am Aum ldeort geboren ſid haben bei der Aumelsung ein Gebrtszeugniß zu übergeben, welches den Veilagen der Stammrolle anzuſchtießen iſt. Derarlige Gebur s: zeligliſſe werden von den die Slaudesbücher führenden Behörden unentgelzlich ausgefertigt. Militärpflichtige älterer Jahrgänge haben ihre Loſungsſcheine vorzu zeigen. Ueber jede Aumeldung iſt eine Beſcheinigung zu er⸗ the len, und zwar bet den Pflichtigen älterer Jahegäuge auf der Ruckjeite des Lofüngsſcheines, bei deujenigen des läufenden Jahr⸗ gauges auf einem beſonderen Blatte. Dabei iſt jeder Pſlichtige an die Vorſchtitten über An⸗ und Abmeldung zur Stammrxolle (8 25 dei Wehrordnung, insbeſondere Ziffer 9 und 11) aufmerkſam zu machen. Die Anmeldungen ſind nach Prüfung der Anmeldung, ſofern ſie nicht ſchon in die Geburtsliſten ingetragen ſind, ſogleich in eine nach Formular Anlage J. der gen. Berördnung zu führende Aumeldeliſte nach der Reihe der An neldungen einzuſchreiben Hinſichtlich der in den Gebu sliſten Eingetragenen ſind die An⸗ gaben über Stand, Wohnort u ſ. w. in den belreſſenden Rubriten ei Gebupisliſte nachzuteagen. 0 Bei der Aumeldung ſind fämmtliche Militärpflichtige auf die Vorſchriften bezüglich der Anz ige von Gebrechen(8 65 Ziff, 6 We rordnung) und der Geſuche um Zuruck ellung dden Befrelung von der Ausſebung(8 687, 8 32'y.) auusdrücklich aufmerkſam zu machenz über etwaige Angaben iſt ein Protokoll au zuneh en, welches, mit den erforderlichen Zeugniſſen belegl, bei Vorlage der Staminfolle anzuſchließen iſt; Reklama⸗ kionsgeſuche ſind durch genque und eingehende Beantwortung der in Aul. II. der.⸗O. verzeichneten Fragen zur Beſchlußfaſſung vorzudereiten. Die Vorlage der Reklamationegeſuche hat ſo ſechtzeitig zu erfolgen, daß die eiwa noch erforderlichen Erh'bungen gemacht werden önnen. Verf ätet einkommende Geſuche müßten unter Umſtänden unberückſichtigt bleib n. Nach dem Muſterungs ſchäft können Reklaſſationsgeſuche nur daun gorgeheacht werden, wenn der Grund der Reklamation erſt nagh der Muſterung entlauden iſt(8 63 3 ff. 7.⸗O) Wer au einem ichtſichtbaren Gebrechen(Schwerhörigkeit, Eptlepſie, Stottern ꝛc.) zu leiſen behauptet, hat drei glaubwürdige 0 namhaft zu machen, geeigneten Faus auch ärztlicha Zeugniſſe vorzulegen. In der Zeit bom 1. bis 15. Februat hat ſodaun der Ge⸗ meinderaih die Stammtolle für das Jahr 1881 nach Schema 4 W. O. zu erſigen und die Stammroöllen früherer Jahre zu er⸗ gänzen; in letzteren ſind insbeſondere auch die Splken 9 und 10 auszufüllen, um Falle der Nichtaumeld ing mit„nein!“ Wegen der dabei einzuhaltenden Forſtaliläten verweilſen wir auf Artikel V1 der mehrerwähnten V. O. und bemerken noch weiter: 1. Geſto bene für welche eine ſtandesamtliche Todesbeur⸗ kundung oder eine diesjeitige Mitt lung vorliegt, ſind nicht u die Siammrolle aufzunehmen; in der Geburisliſte in hierüber ein Vermerf zu machen. 2. JIn Rübrit„Bmerkungen“ ſind künftighin nur noch die⸗ jenigen Staaſen des Pflichtigen genau einzutragen(Datum, ſtrafende Behörde, Strafthat und Sttkaſe), über welche nuch der Verordnung des Bundesraths vom 29. u 1857 betr. die Ein⸗ 8 kichtung von Strafregiitern ꝛc. und nach der badiſchen Straf⸗ kegite ör nung vom 28. Nov. i8gos Strafuachrichten ertheilt werden. Zuür Ermilt lun der Beſtrafun zen in von den den Bürgermelſer Aimtern zugegangenen Sirafuachrichten Einſicht zu nehmen und überdies jeder Meldende über eiwa ſchon erlittene Straſen zu be fiagen. Sonſtige Augaben welche zur Beurtheilung des Lebeus⸗ wandels von Bedeutulng ſind, ſind gleichfals auzunehmen. Der Beruf ſi in Spalte s möglichſt genau zu bezeichnen und in „B. auzugeben, ob der zullitärpflichtige ein dau oder Maſchinen⸗ ſchloſſer, Beſchlogſchmied iſt: bei Munikern it anzugeben, welches Jlſtrument dieſelben ſpielen, bei Landwirthen und Kuechten, ob Dieſelben pferdekund g ſind. Die Stammrollen der beiden Vorjahte ſind durch Eintrag der Beſtrafungen ꝛc. vor der VBorlage anher zu ergänzen. 8. Be Ausgewanderten iſt anzugeben, ob und waun ſie mit oder ohne Erlaubniß das Reichsgebiet verlaſſen haben, daben, erne enjaus auch Datum und Ni, der Verſſigunngg ſowie die Behörde, welche die Auswanderungserlaubniß eitheilt hat. 4. Bei den zum Finfahr g⸗Fre willigen Dienſt Benech⸗ tigten in Ort und Datum der Alsſtellung des Berechtigungs⸗ ſcheines, ſowie die eiwa ſchon ertheilte Zurückſtellung zu vermerken 5. Bei den bereits zum Heer Eingetreteuen iſt Tag des Eintris und Teuppentheil einzutragen. Sämimtliche Stammrollen ſind vom Gemeinderath unter Beurtundung der Nichligkeit der Einträge abzuſchliezen und ſo⸗ daun auf 15. Februar 1901 unter Anſchluß der erſorderlichen Beilagen(Artikel VII) hierber vorzulegen. Militärpflichtige, welche nach Aümeldung zur Stammrolle im Lauſe ihrer Militärpflichtjahre thren dauernden Anfent⸗ halt oder Mohnſitz verlegen haben dies ſowohl bei dem Ge⸗ meindetrath des Ories, wo ſie in die Stammwolle aufgenommen wurden, als auch nach der Ankunft an dem neuen Ort dein dortigen Gemeindernih ſpäteſtens in erhalb 3 Tage untei Vorläge des Lojungsſcheines zu melden. Be der ub fteldung iſ der Loſungsſchein mit dem Abmeldevermerk unter Angabe des Orles„wöhen“ zu verſehen und den noch nicht im Beſitz eines Loſungsſcheines beſiudlichen Jüflitärpflichtt en Böſcheni ſng mit den giaichen Angaben zu ertheilen. Ueber die erfolgte Ab neſdung wird in der Stammrolle zu der Rublik„Bemerkungen“ die Nolz zabgemeldet wach“ aujgenommen, über den Neuaugemeldeten va⸗ gegen alsbald ein Eintrag in die Sta mrolle des betr. Jahr⸗ gangs gefertigl. Melden ſich Pflichtige, welche über die Abmeldung au ihrem füheren Ruſenthaltsort eine Bef einigung nicht beſitze ſo ſind ſie zur unverzüglichen nachträglichen Ab⸗ meldung zu veraulaſſe Ueber jede um Laufe der Jahre erfolgende An⸗ und Abmeld⸗ ung iſt onverzüglſch hierter Anzeige zu erſtatten unter Beuutzung der; hierfür volgeſchriebeuen Formulare. Perſonen, welche ſich kicht oder nicht rechtzeitig an: bezw. abmtelden, ſind alsbald zur Beſirgfung herner auzuzeigen. Die Keuntnißnahme von dieſer Verfügung in binnen 8 Tagen auher auzuzeigen. Mannheim, den 1. Jannar 1901. Der Zivilvorſitz ude der Erfatzkommifſton des Aus⸗ hebungsbezirks Mannheim. Frech. 7505. Dellanntmachung. SGemäߧ 4uß der Gewerbe⸗Orduung und Beſchluf der Bezirksrathsſitzung vom 20. Dezember 19i00 iſt vom 4 Jauuar 1901 ab an Sonn⸗ und Feiertagen nach Uhr jede Arbeit im Barbier⸗ u. Friſeurgewerbe ſowohl den Arbeitgebern als auch den Gehilfen unterſagt, Zuwiderhandlungen werden mit Geldſtrafen bis zu 4800 Mack und im Unvermögensfalle mit Haft beſtraft, Das perehrliche Publikam wird daher höflichſt gebeten, um eventuellen Unaunehmlichkeiten vorzubeugen, 919155 05 der Herfland der frrien Bertinigung ſelbflländiger Harbiert u. Friſcure. res 1901 Bikauntmacung. Die Sountagsruße in dem Barbier⸗ und Friſeurgewerbe betr. (595) No. 128858 1. Wirbringer hiermit zur öfſentlichen Keuntulz duß der Bezirksrath als hö ere Berwaltungsbehörde unierm Heutigen mit wirkung vom Janunar 190t ab au Grund des§ 4 b der G werblobnung für die Stadt Mann eim Vor ſchrift dahin erlaſſen hat, daß in dem Barbier⸗ u d r ſcur⸗ gewerbe an den Sonn⸗ un⸗ Fſtiagen ein Btrieb nur mehr in ſoweſt ſtattfinden darf, als g mäß Lit. 4 Ziffer 5 der amt⸗ lich n Bekaunt achung vom 21. März 1895 Nr. 04 61 be⸗ ir ſſend die Sonntagsruhe in der Induſtrie, die Beſchäftigung von Arbeitern in dieſem Gewerbe zu elaſſe iſt. 72778 Ju dem Barbier⸗ und Friſeur⸗ ge verbe iſt nach der angefuhrten Bekanntmachung die Beſchäf tigung von Arbeitern an allen Soun⸗ und Feſtiagen: a. in der Zeit vom 1. April bis 30. September von 6 Uhr Morgens bis 2 Uhr Mittags. in der Zeit vom 1. Ok ober bis 31. März von? Uhr Morgens bis? Uhr Mintags geſtattet. Es dürfen daher vom 1. Januar boi ab ver Begi u und nach Ablauf dieſer für die Gehilfenbeſchäftigung zuge⸗ laſſenen Arbeitszeit an Soun⸗ und Feſttagen auch die Meiſten u d Arbe tgeber keinerle Gewe bsha d ungen mehr vornehmen. Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 1463 Gewerbeordnung nut Geldſtrafe bis zu 600 Mark. im Unvermögensfalle mit Haft beſtraft. WMaunherm, 20. Dezbr. 1900. Gloßh. Bezirksam!: Nrech. 72778 Hikauulmachung. Den Vollzug der Gewerbeordnung bier, die Ausſtellung von Arbeitsbüchern betr. (5) No 4551. Wir machen die Bürgermeiſterämter des Lanbbezuks und Stabhalte⸗ reien zur alsbaldigen Erl: digung darauf aufmerkſam, daß gemäߧ 127.⸗V.⸗O zur Gew.⸗Ord, das Verzeich⸗ niß der ausgeſtellten Arbeits⸗ hücher, Muſter P. am Schluſſe jeden Kale derjahres abzu ſchließen und hierber zur Ein⸗ ſicht vorzulegen iſt. 75349 Maunheim, 2. Jau. 1901. Großh. Bezirfsant. Frech. b Kauntmucnue. An jedem Samſtage des Jah wiürd auf dem Nath⸗ hauſe Seckenheim Grundbuchtag für die Gemeinde Seckenheim⸗ Rheinau abgehalten. Maunheim, i. Jan. 1901. Gr. Notariat V1. O. Mayer. Hrkaugtmachung. Zur Verhütung von Stör⸗ ungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unfſere verehrlichen Conſu⸗ menten, die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben während der Wintermonate gut zu verwahren und ins⸗ beſondere die Kellerladen geſchloſſen zu halten. 88825 Mannbeim. 3. Nov. 1900. Die Direk jon der ſtüdt. Gaszu Waſſerwerke. Bekauntmachung. Die von der Stadtge⸗ meinde Mannheim am 24 Dezember 19i0 in Sandhofen abaehaltene Holz⸗ Verſtei⸗ gerung haldie Gegehmigung erhalten 754717169 Marmor-Beftwärmer ſehr ſauber und praktiſch zu verwenden, ne u fülle empfiehlt billigſt 75442 Otto Ehmuller, 0 7. 25 Marmor⸗Waare Fabrik. begen begueme Thel zahlungen können kamilien jeden Skandts ihren Bedarf an Damen- u, Herren- Kleiderstoffen, Leib⸗ 1. Bettwiſche it bei einem reellen Verſaudt auſe zu b lligen Ptiſen decken Muſter ſofort franko. Gefl. Off, unt Nr. 78121 92 2 lzor Wein empfiehlt über die Straße ber Flaſche ohne Glas zu 40, 60, 80 Pfig.,.— u .20., ſowie Tu: Rothwein von 60 Pf, an UarlSchumm, U6, 23. 75459 Nr. 274. Zum Haudelsregiſter Handelstegiſter,. Abth. B, Balſb I1 O⸗Z. 19, Firma „Aktien⸗Geſellſchaft für Stein duſtrie“ in Mannheim wurde eingetragen: Die Firma iſt geändert in „Deutſche Steinindüſtrie Akt en geiellſchaft.“ 75464 Der Sitz der Geſellſchaft in nach Berlin verlegt. Mannheim, 4. Jannar 1901 Großh. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Nr. 172. Zum Geſellſchafts⸗ regiſter Band VIII,.-Z. 388 Firma„Maunheime Lager aus⸗ Geſellſchaft“ in Maunherm mit Zweiguiederlaſſung in Ludwigs hafen a Rh. wurde eingelta jen: Durch Beſchluß der Genetal verlammlung von 15. Deze ber 1900 wurde§ 2 3. 1 und 8 25 des Geſellſchaſisvertrages ge⸗ ändert. 75465 § 2 Z. 1 lautet jetzt: Die Ein lagerung, Auſbewahrung und Veforderung(Spedition von Waaten, die Ausgabe von be lehnbaren und verwerthbaren Lager cheinen, ſowie die Beleih ung von bei der Maunheiſſiei Lagerhausgeſellſchaft eingela⸗ gerten Waagren. Maunheim, 4. Jaunar 1901. Geoßhe Amisgericht U. wekanntaamung. No. 21000. Der Wiederbe⸗ ginn des Unterrichts in der Volksſchule und in der Fort bildungsſchule der Altſtadt und der Bororie iſt auf Montag, den 7. Januar 1901 feſtge⸗ lett. 73200 Maunheim, 27. Dezbr. 1900. Das Volksſchulrektorat: IDr. Sickinger Stadiſchultat. Zwauds⸗Verntigtrune. Montag, 7. Jannar d.., Nachmittags 2 Uyr, werde r im Piandlokale G4, 5 im Vollſtreckungswege: „Spiegelſchrän ke, Schreibtiſche, Sekretät, Divan, Tiſche, Verukov. Chiffoui r. Kangpee, Schränke Waſchkommoden mit Marmor⸗ plutten und Spiegelaufſätzen, Nachtiſche Kommoden, Näßh⸗ maſchinen, 3 Bände Lerikon, Bildeciafeln, 1 Hykrometer, Au richten, Rauchervice, Standuhr, Regulaseur, Pieilerſchräuke. Copierpreſſe, Spiegel, 1 Vett,! Hobelabrichtmaſchene gegen Baarzahlnung, öfſentlich berſteigern. 754¹85 Malinheim, 4. Jannar 1901 Futterer, Gerichtsvollzieher G 2, 15. Iwangsvelſteigerung. .ontag, 7. Jaunar l. Js., Nachmittiags 2 Uhr verde ich uim Pfandlokal Q 4, 5 hler im Vollſtreckun swege gegen Baarzahtungöſſenutlich verſielg un Kaſten und Polſtermöbel all Art, 1 Acetylen⸗Apparat 1Ca oten, 2 Badewannen, 8 Lampe 2 Cloſets, Spiegei, 17 Bande verilon, 1 Fahr ad, 1 Friſeur⸗ ſtud, Geſchafisbücher und Ver⸗ %i denes. 75472 Maunh im, 5. Jaunar 1900. 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Morgens ½ Uhr Predigt, Herr Stapb⸗ vikar Hofheinz. 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Hißig. 11 Uhr C riſtenlehre, Herr Stadipfarrer Hitzig, Nachmittags 2 Ehriſtenle re, Herr Stadtpiarrer Ahles. Concordi enkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Ahles. 11 uUhr Kindergottesdienſt, Herk Stadtpfarret Achtnich. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Städtpfarrer Achtnich, Luthertirche. Morgens 46 Uhr Predigt, Herr Sladtlkare Eberle 11 Uhr Kindergottesdienſt, Hert Stabtpfarrer Sim m. riedcuskirche. Mo gens ½0 Uör Previgt, Heri Sladk⸗ pfarrer von Schöpffer. 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadſpfariex von Schbufſer. Morgens ½10 Ußr Nothktirche auf dem Vindenhof. Predigt, Herr St dioikar Kamm, 80 Wohlgelegen. Nachmittags 3 Uh Predigt, Herr Stabtvſkas erle. 15 Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½1 Uhr Piedigt, Herr Kirchenratd Weller Stadtmiſſion Eun geliſches Pereinshaus, K 2, 10. Sonntag u Uhr Sonntagsſchule. 3 Uhr Allgemeine Erbauungsſtunde Herr Sladtofkar Horheinz. 8 Uhr Vortrag von 1 0 Pfarrer Schöllmeyer aus Weiterbach über„Die chriſtliche kreihe“. 5 Montag,—5 Uhr Frauenverein, Miſſionsarbeltsſtunde. Montag bis Samſlag jeden Abend ½9 Uhr allgemelns Gebetſtunde. 2 Traitleueftraſſe 19 Sonntages Uhr Morgens und 1 Uhr Nachmittags Sonn⸗ tagsſchule. 15 Die ganze Woche ½% Uhr Abends allgemeine Gebetſtunde. Lindennof, Eichelshelmerſtroaße 7. Freitag Abend ½9 Uhr: Allgemeine Bibelffunde, Stadt⸗ miſſionär Schlich ex. 35 2 7 Cpang. Müänner⸗N. Jünglingsperein 1 J,23 Sountag: bhalb 3 Uhr(Iugend⸗Abtheilung): 1 ſtonsvortrag von Mitglied Graml. 8 Uhr Voruag im Evangel Bereinshaus von Heren Pir. Schollmeyer aus Welſerbach. Montag: Abends ½9 Uhr Bihe ſtunde der älteren Abthell liber Galat. 8.—14, Hert Stadtvifar Hoſheinz. Dienſtag Abend ½9 Uhr: Spiel⸗ und Arbektsabend der Jugendahtheilung. ene Abend ½0 Uhr: Turnen in der Turnhalls Männerchor⸗Probe. der Friedrichsſchule U 2. onnerſnag Abend ½ Uhr: 4 525 Freilkag Abend ½% Uhr: Kitelſtande der Jugendabthellung über 2 Moſe 20, 7(2. Gehot), Herr Stapipilar Hoſbeinz. Samſtag Abend 8 Uhr: Probe desz Sneichorcheflers „Hauskapelle“. Dienſtag, Dounerſtag, Freſiag, Samſtag Abend Sproch Dr. Weber⸗Diſer eus, 8, 5 (Engl. u. Frauzoſiſch.) Ausnahme der feiertage.) Mittwoch und Freitag Abend; Pofaunenchor, Jeder junge Maun iſt herzlich eingeladen Aaskunſt in eee ertheilt der Vorſitzende, Stadlpilar Hoß⸗ einz, O 5, 4. Näheres K 2, 24,., Stock, Altkatholiſche Gemeinde. Sonutag, 6. den Jauuar, Vormittags 10 Uhr — 2 Wannbein, S. Janaf * een 5 3—— onntag, den 6. Januar 1901. Nachmittags präzis 4 Uhr 1 der Kenkordienkirche Cugel. Goncers unter gütiger Mitwirkung der Hofopernsängerin Fräulein Beity Koſler veranstaltet von II. W. 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Jauuar, jeweils Abends von 1½9—10 Uhr entgegengenommen. Die Eiulrittskarten ſind am Sa uſtag, 12. Ja nar, Abends—10 Uhr in gleichem Lokale in Empfaug zu nehmen. 75884 Das Ball⸗Comité. NB. Der Zutritt zum Balle iſt für Nichtfeuerwehrleute nur gegen Vorzeigung der Eintrittskarten und für Feuerwehrleute nur in Uniform mi' He em ohne Beil geſtattet. Sing- Verein. Sonntag, 6. Januar 1901, Abends 5 Uhr Familien-Abend im Local„Gambrinushalle“, 2. Stock. 754⁵ Der Vorstand. Einführungen ſind nicht geſtattet. Uner Medizinal⸗ aße Pertin Maunhtim E. H. Büreau 8 1, 17. gegründet von F. Thorbecke. Eintriit jederzeit. Beitrüäge 20—35 Pf. pro Wache. Freie Arzt⸗ und Apothekenwahl. Bäder(eömiſch⸗kriſche) kalte und warme: Eliſabethbad, Hildabad und Säuger E 8, ſowie Kohlen zu bedentend ermäßigten Preiſen. Sterbekeſſe von 100—1000 M. Freie Aufnaame. Der Vorſtand. 20232 Lünisshnfenek Shlitkſcohcal. 75777 Künstliche Eisbahn Gsbffnet von 10— ¼ und von—10 Uhr. Alektriſche Beleuchtung,(8 Bogenlampen.) 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