ing, Jahr% inden chtage; 750 Feudg tag en Vorſ 7 de Saß tag eg Vorz 190ʃ VII. ch. — heh⸗ Gebäß al mit g ei groß der 10 itheil ermiethe! gene h inern ca. 4% 0. Miez Ausfuß ie Ulite 690% br. 193. 1 I. —U g. on Sti on Ga⸗ hen i Conſt, vie d enſelbe rmongh ind inß lerlade v. 1900 der rwerk⸗ nge lgeh ſandluß mpt uß 340% gleig Vügel 19. —— gen „Octavio von Zedlitz ihr unermüdlich— den Leitartikel zu 25., uͤng 2892 0% zut mb D. 1 ge 16, 9,0 tlich den Kampf entſpinnt— über die anderen Dinge werden ſie ſich ſicher nicht zertragen. Es iſt in dieſen Tagen wieder viel Geſchrei 15 wegen der ſogenannten„Spreepräfektur“. Das heißt, Berlin und ſeine ihm unmittelbar angegliederten Vororte, die bislang— 3 unzweifelhaft ein verwaltungstechniſches Monſtrum— auf dem I5 AUmmwege über das verſchlafene, ſpinöſe Hof⸗, Soldaten⸗ und Beamtenſtädtchen Potsdam regiert wurden, ſollen künftig eine 98 eigene Provinz unter einem eigenen Oberpräſtdenten werden. 05 Darob ein gewaltiges Toben: Verlin's Selbſtoerwaltung wü sd: 8 7 66 „ x a. Roman von H. von Schreibershofen. (Nachdruck verboten.) 110 19)(Fortſetzung.) Mit Mühe bewahrte Saldow Selbſtbeherrſchung genug, um den höflichen Wirth weiter zu ſpielen. Doch kaum waren Ellen⸗ bDiorfs weggefahren, ſo brach das Gewitter los, das ſich in ihm ge⸗ 3000 ſammelt hatte. Er machte Mira heftige Vorwürfe und war 1. Rnicht wähleriſch in ſeinen Worten. Iſt es in der That denkbar, daß eine Frau ſo wenig Takt nen hat, um von ſo intimen Vorgängen zu ſprechen, von dem was Zwiſchen ihr und ihrem Manne vorfällt?!“ ſagte er entrüſtet. Belt“ Er redete ſich in immer größere Aufregung hinein, je weniger ihn long, Mira zu begreifen ſchien, und ſchleuderte ihr endlich die Worte abag, entgegen, ſie habe augenſcheinlich kein Gefühl für ihre eigene voll Würde, keine Empfindung für die Heiligkeit der Ehe. —— Miras bleiches, beſtürztes Geſicht bei dieſer maßloſen Be⸗ e de ſchuldigung brachte ihm ihre Ungeheuerlichkeit, die der Sache ſo ltrüg, Wenig entſprach, auf einmal zum Bewußtſein. Er verſuchte, ſich 1 ſeiner großen Liebe zu entſchuldigen, mit ſeinem Widerwillen Jurla„en eine Einmiſchung Dritter in ihr Verhältniß, konnte ſich 5%„Ader nicht entſchließen, das Thema fallen zu laſſen. Seine Be⸗ „ ſorgniß, Anna werde die Geſchichte mit allerlei Ausſchmückungen Telegramm⸗Abreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Maunheim“. In der Ponliſte eingeiragen unter 5 Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal, Inſer ate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Rummern. 5„ Telephon: Redaktion: Nr. E 6, 2 Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 377. Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polttie!“ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Thellk Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Gberhard Buchner für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag des 3 Dr H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Maunheimer Typographiſche Auſtalt). (Das Mannheimer Journal⸗ i Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) 5 ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 11. Dienſtag, 8. Jannar 1901. (Mittagblatt.) 57 5 Zumpt und die ebenſo ſelige Zeit des ſchönen dummen die künftige Landtages, den linken Zeigefinger verſchmitzt in der halben Naſehöhe, von das Entrefilet zu 12,50 M.— in der„Poſt“ zuredet, nur eben die„Quittung“ und beide Comparenten gehen vergnügt aus⸗ einander. Preußens König, der deutſche Kaiſer— wiederholt erklärt hat: nicht gemacht; nein, ganz und gar nicht. Wird Graf Bülow ge⸗ bpeir. es ihn unausſprechlich. Erſt als ein Ausdruck ungewöhn⸗ Die preußiſche Landtagsſeſſion. (Von unſerem Korreſpondenten.) )4( Berlin, 7. Jan. Von der preußiſchen Landtagsſeſſion, die am Dienſtag anheben ſoll, kann man wie eine wehmüthige Erinnerung an den engelthums wohl ſagen:„commune iſt, was einen Mann und eine Frau bedeuten kann.“ Sie kann nämlich Beides werden, Seſſion: ſehr ſtürmiſch und kritiſch— oder ungemein tuhig und gleichmäßig; höchſt anregend oder auch rechtſchaffen fad. Je nachdem;„wie's trifft, bald ſo, bald ſo“— wie der edle Pole Kraſinski ſich zu äußern pflegte. Das Schickſal des der nach preußiſcher Verfügung der zweite im zwanzigſten Jahrhundert iſt, wird ganz von der Regierung ab⸗ hängen. Von der Regierung— wir bitten das recht zu beachten— nicht von der Kanalborlage. Die kommt nämlich, wie uns nun⸗ mehr von ſehr gut unterrichteter Seite beſtätigt wird, be⸗ ſtimmt; zwar nicht ſogleich, aber im Laufe der Seſſion. Nur iſt damit im Grunde noch ſehr wenig geſagt. Man kann die Kanalvorlage mit fürchterlichem Ernſt auf das Biegen oder Brechen hin behandeln; man kann ſie auch gleichmüthig, ſcherzando tractiren. So etwa wie damals der Ritter vom hohen Orden des Schwarzen Adlers, Johannes von Miquel, that, als Graf Kanitz zur„Hetz und Gaudi“ des verſammelten Oſtelbiens, ihm ſagen durfte:„Der Herr Miniſter, der— wenn ich ihn recht verſtand— für die Kanalvorlage geſprochen hat“. Mar kann alſo den Entwurf auch ſo behandeln und dann wird es gewiß keinen Sturm geben. Dann holte ſich die Regierung, wie die„Köln. Volksztg.“ das neulich ausdrückte und wozu der edle Nun meinte unſer Gewährsmann, den wir auf die Ge⸗ fahren eines preußiſchen Konflikts im gegenwärtigen Moment hinwieſen:„Ei wo! Warum ſoll es denn einen Konflikt geben? Bülow wird die Kanalvorlage ſchon machen; er wird ſie mit dem Centrum und den ſchleſiſchen Konſervativen machen“. Das kann ſein; aber wir erinnern uns, daß vor zwei Jahren ein Mäch⸗ ligerer und Stärkerer als unſer Gewährsmann— nämlich „Miquel wird's ſchon machen.“ Und hinterher hat's der Miquel ſchickter und— williger ſein als Herr von Miquel? Wird er vollenden, wo Jener verſagte? Niemand weiß es:„commune iſt, was einen Mann und eine Frau bedeuten kann“. Wenn ſich aber über den Kanal kein männermordender beſchnitten, ja zerſtört werden. Pardon— wie wäre das möglich? Oder geht die Regierung, was bisher wenigſtens keiner der Auf⸗ geregten uns meldete— etwa mit der Abſicht um, die Städte⸗ ordnung zu ändern? Dann freilich wäre Gefahr im Verzuge und dann wären wir die Erſten, Lärm zu ſchlagen. Aber ſo?— So haben wir für unſer Theil nur die fatale Empfindung, als ob die in Entrüſtung plätſchernden verehrten Herren Kollegen gar nicht wiſſen, worin denn eigentlich das Weſen der Präfektur beſteht und wieſo ſich die napoleoniſche Verwaltung, der ſie ihre Entſtehung verdankt, ſchon grundſätzlich von unſerem selk⸗ government unterſcheidet. Neben dieſen Stücken wird es nur das übliche Jahrespro⸗ gramm geben: Die ausgedehnte Etatsunterhaltung mit ihren kulturkämpferiſchen Häkeleien; hier und da wohl auch noch eine mehr oder minder matte Interpellation. Vermuthlich werd n ſie auch heuer den Herren v. Thielen und Brefeld wegen der Kohlen⸗ noth im Abgeordnetenhauſe auf den Leib rücken. Aber daß die entſetzliche Kälte dieſe beiden braven Knaben mehr für die Noth des Volks erwärmte, vermögen wir nicht zu glauben, Herr v. Thielen iſt überhaupt ein ſeltſames Gemiſch von Apathie und bureaukratiſcher Beſſerwiſſerei: wir ſind auch felſenfeſt überzeugt, wenn man ihn, wie das Abſicht ſein ſoll, wegen des Offen⸗ bacher Unglücks interpellirt, er wird uns haarſcharf be⸗ weiſen, wie gut es iſt, daß die D⸗Wagen nur zwei ſchmal⸗ Thüren haben und daß die Fenſter meiſtens nicht aufgehen. Ach ja— über den Fall Sternberg wird vermuthlich auch einmal geredet werden und die ſogenannte Reform der Kriminalpolizei. Even⸗ tuell auch über den Krach der Hypothekenbanken. Aber auf⸗ regend wird das Alles nicht werden. Wenn die Regierung nicht in Boperſtellung auf die Kanalfeinde zu ſchreitet und ihnen die dräuende Männerfauſt unter die Naſe hält, nicht. Wird ſie? wird ſie nicht?„Commune iſt was einen Mann und eine Frau bedeuten kann“. Politiſche Ueberſicht. * Maunheim, 8. Januar. Miquel amtsmüde? Zu den Blättermeldungen über den angeblich zum Frühjahr in Ausſicht genommenen Rücktritt des Finanzminiſters Dr. v. Miquel bemerken die„Berl. Neueſt. Nachr.“:„Es iſt richtig, daß in Kreiſen, die als unterrichtet anzuſehen ſind, die Annahme beſteht, Dr. v. Miquel gedenke noch im Laufe des Jahres ſein Portefeuille aufzugeben. Erfreulicher Weiſe iſt aber weder der Entſchluß ſelbſt, noch weit weniger die gedachte Zeit endgiltig.“ Die Nachricht, die mit der einen Hand nimmt, was ſie mit der anderen gibt, ſtammt ſicher von ihm ſelbſt. Ein kluger Mann baut eben auf alle Fälle vor. Dr. Liman⸗Kölniſche Zeitung. Seiner Mittheilung, er werde die Köln. Zeitung wegen Be⸗ leidigung verklagen, hatte Dr. Liman hinzugefügt:„Ich hab⸗ an die Köln. Ztg. nur das Erſuchen zu richten, den Verfaſſer des an mich gerichteten Briefes mir namhaft zu machen, da es für Niemanden eine beſondere Genugthuung ſein kann, einen nur formell verantwortlichen Redakteur an Stelle des eigentlichen Thäters zur Verantwortung zu ziehen.“ Darauf erwidert die Köln. Zig., und zwar mit Recht: Wir werden Herrn Liman den Verfaſſer des in dieſer Erklärung angezogenen Aufſatzes, der mit Wiſſen und Billigung der Redaktion und des Verlags der Kölniſchen Zeitung veröffentlicht worden iſt, 9 nicht nennen. Dagegen ſtehen wir nicht an, in dieſem Falle aus⸗ nahmsweiſe dem zuſtändigen Richter den Verfaſſer bekanntzugeben⸗ Der Journaliſt Dr. Liman muß wiſſen, daß die überwiegende Mehr⸗ zahl der deutſchen Blätter und mit ihr die Kölniſche Zeitung aus Gründen, die wir wiederholt dargelegt haben, an dem Prinzip der Anonymität der Artikel feſthält. Deshalb iſt die Annahme, daß Herr Liman unſere Weigerung, ſeinetwegen dieſen Grundſatz preiszugeben, vorhergeſehen und erwartet hat, umſo mehr berechtigt, als die be⸗ treffende Nummer der Kölniſchen Zeitung nicht„ein nur formell ver⸗ antwortlicher Redakteur“, wie Herr Liman zu glauben vorgibt, ob⸗ ſchon die Kölniſche Zeitung ſolche Redakteure nicht kennt, ſondern der Chefredakteur der Kölniſchen Zeitung gezeichnet und mit ſeiner Ver⸗ antwortlichkeit gedeckt hat. Eine in Bezug auf die geſetzliche wie die moraliſche Verantwortlichkeit zuſtändigere Perſönlichkeit gibt es unter den Mitarbeitern der Kölniſchen Zeitung nicht. Sollte daher Herr Liman ſeine mit ſo großen Worten angekündigte Abſicht, eine Belei⸗ digungsklage gegen die Kölniſche Zeitung zu erheben, von der uns geſtellten Bedingung, den Namen des Verfaſſers zu nennen, abhängig machen, ſo kennzeichnet ſich ſein Verhalten als eine neue Ausflucht. um ſich und ſein Gebahren dem Urtheile des Richters zu entziehen. Und das wäre, wie wir bereits ausgeführt haben, keines⸗ wegs erwünſcht. Ueber den Geſ chäftsbericht der De Beers Com⸗ 1 pany, woraus Dr. Liman ſeine Mittheilungen herleiten zu können glaubte, theilte er Folgendes mit: Dieſer Bericht bildet ein gedrucktes Heft mit den Wappen der Company als Haupt, in der Form der gewöhnlichen engliſchen Amts⸗ blätter, in dem die betreffenden Zahlen ſtanden. Er trägt die Unter⸗ ſchrift: Ltkonel Philipps und befand ſich im Gouvernements⸗ gebäude zu Pretoria. Der Herr, der ihn mir(dem eidesſtattlich Ver⸗ ſichernden) zeigte, iſt Gouvernementsbeamter und heißt Stuhter. Der Bericht wurde mir vorgelegt mit etwa folgenden Worken:„Kyk, wat hullie Menſchen ons land doch banja vernäkt hebben.“(„Sehen Sie, was Ihre Leute unſerem Lande doch für einen böſen Streich ge⸗ ſpielt haben.“) 8 5 Dazu bemerkt die Köln. Ztg., es unterliege für ſie keinem Zweifel, daß Herr Liman oder ſein Gewährsmann aus Pretoria oder deſſen Gewährsmann, der„Gouvernementsbeamte“ Sluyter, getäuſcht worden ſei.„Nach den Erkundigungen, die wir in⸗ zwiſchen an Stellen eingezogen haben, die es wiſſen müſſen, gibt es nämlich ſolche geheimen Halbjahresberichte der De Beers Companh und insbeſondere einen ſolchen für das zweite Semeſter 1899 nicht und enthält auch der Bericht über das Geſchäftsſahr 18991900 nicht die von Herrn Liman veröffentlichten Poſten Köln und Berlin.“ Das wird von den Münch. Neueſt. Nachr., die Niemand im Verdacht der Engländerfreundſchaft haben wird, beſtätigt. Deutſches Reich. Schopfheim, 7. Jan.(Ueber die Wahlper⸗ ſammlung) wird uns noch Folgendes berichtet: In der letzten ſehr ſtark beſuchten Generalverſammlung des Nationalliberalen Bezirksvereins Schopfheim erſtattete der Abgeordnete des Be⸗ zirks, Herr Oberſchulrath Dr. Weygoldt, Bericht über die letzte Landtagsſeſſion. In der hierauf folgenden Erörterung über die Frage des direkten Wahlrechts erklärte Herr Dr. Wey⸗ goldt, daß er ſich in ſeinen perſönlichen Anſchauungen auf den Standpunkt ſtelle, welchen der Engere Ausſchuß der Natlib. Partei in ſeiner bekannten Anſprache vom 7. Oktober vor. Jahres eingenommen habe. Hierauf ergriff Herr Ober⸗ amtmann Dr. b. Grimm das Wort zu einer längeren An⸗ ſprache, in welcher er den Standpunkt der Großh. Regierung dar⸗ weite. rzählen und er dadurch lächerlich erſcheinen, quälte und üüchen Trotzes auf Miras Antlitz erſchien, ſchwieg er endlich und ging Di e weg. Die ganze Nacht durch verfolgte ihn die Frage, wie es triebene ſeiner Vorwürfe, die Thorheit ſeiner Angſt vor Anna⸗ wie überhaupt das Falſche ſeiner Furcht vor dem Urtheile der Menſchen, ohne aber den Muth zu finden, ſich auszuſprechen. Noch hätte ſie ihre Anſicht der ſeinigen nicht offen entgegen⸗ zuſetzen gewagt. Tage lang beunruhigte Saldow der Gedanke, wie er Mira beibringen könne, ſie müſſe gegen Anna vorſichtiger, diskreter ſein. Zweifellos lachte die Familie jetzt über ihn und Mira, und nach ſeinem Gefühle durfte kein Menſch ahnen, daß Mira nicht in Allem adellos war. Er hätte einen Glorienſchein um ſie weben mögen, den ſie nun ſelbſt durch ihre Thorheit, ihre Un⸗ bedachtheit Ferſtörte. Nichts von Allem bedrückte Mira ſo ſchwer, wie Saldows Unterordnung unter das Familenurtheil, die ihr in dieſer Sache ſo klar entgegentrat. Sie hatte das Gefühl, als Einzelne einer feſtgeſchloſſenen Macht gegenüberzuſtehen, mit deren ganzen Gewalt ſich jedes einzelne Glied wappnete, ſobald es galt, einer Meinung oder Gewohnheit Anſehen zu verſchaffen. Nur an den oberflächlichſten Verkehr gewöhnt, der eben ſo leicht ange⸗ knüpft wie abgebrochen werden könnte, war ihr Anfangs die aufgezwungene Vertraulichkeit mit den fremden Menſchen höchſt peinlich geweſen. Saldow hatte ſie mit dem Gedanken daran durch keinerlei Veſchreibungen oder Erzählungen vertraut ge⸗ macht, ſie hatte ſich eben hineinfinden müſſen, ſo gut es ging. Nun war es ihr zum erſten Mal als eine Wohlthat erſchienen, ſich auszuſprechen, und nun ſollte ſie, entgegen allen'sherigen Andeutungen, auf einmal zurückhaltend und verſchloſſen ſein, wie gegek Fremde. Mira beſaß weder ein Verſtändniß für das vorſichtige Abwägen jedes Wortes, noch war ihr die Kampfesluſt Aber Mira verſtand ihn wohl, nur fühlte ſie das Ueber⸗ Wege, die ſie ungefährdet über alle Schwierigkeiten hinüber⸗ geführt hätten. 4 Es war ein Glück für beide Theile, daß Miras Gedanken durch einen Unglücksfall, der ſich in ihrer Umgebung zutrug, ab⸗ gezogen wurden und ſie ſehr bald ihre gleichmäßige Stimmung wiederfand. Saldow ſah mit Freuden, daß ſie den Zwiſchenfall zu vergeſſen ſchien, er hatte nachträglich ſeine Heftigkeit, wie ſeine Empfindlichkeit, bereut, ſich freilich zu keiner Erklärung darüber zwingen können, die ihm Mira gegenüber auch kaum nöthig dünkte. Unter den Heuerleuten, deren Wohnungen dicht am Garten des Herrſchaftshauſes lagen, war unter all den kinderteichen Familien auch eine Witkwe, Namens Wohaſch, mit einem Knaben, einem hübſchen Jungen von zwölf oder dreizehn Jahren⸗ Immer höflich, hatte er ſtets einen ehrerbietigen Gruß für die ſchöne, junge Gräfin gehabt, ihr ſogar einmal ſchüchtern einiges Waldblumen hingereicht, als ſie dieſelben geſehen und bewundert hatte. Mira hatte von Anfang an keine große Theilnahme für die Leute empfunden, den Gutsverhältniſſen, wie ihren verſchieden⸗ artigen Beziehungen zu den Arbeitern, ſtand ſie völlig fremd gegenüber. Zu Saldows Erſtaunen hatte ſie auch gar nicht einmal darnach gefragt. Er vergaß immer wieder, wie u möglich es für Mira war, ohne Weiteres in die Fußſtapfen de früheren Gutsherinnen zu treten, die mit Land und Leuten ve Kindheit an eng verbunden und vertraut geweſen waren⸗ Solches Intereſſe wächſt langſam heran, es bedarf der Zei Saldow war in den Tagen nach dem Beſuche Ellen dorfs immer frühzeitig weggeritten. Vielleicht wären die Geſchäfte nicht ſo ſehr dringend geweſen, aber ihm war jeder Vorwand recht, der ihn hinausführte. Auch Mira ſuchte das Freie auf, lich ſei, daß Mira ihn ſo gar nicht verſtehe. gegeben, die ſich über jede Rückſicht hinwegſetzt, die zwei einzigen cchlenderte Iangſam durch den Garten und dann an den Arbeiter⸗ 2. Seite. Veneral⸗Anzeiger 5 Mannheim, S. Jar legte und die Frage aufwarf, ob der fetzige Zeitpunkt geeignet ſei,[Kaden mußten leider ausfallen, da die beliebte Dame durch dienſtliche und Fabeikarbeiter Peter Schi m m ele aus Brühl 1 ö ſur Wahlrechisfrage Stellung zu nehmen. Der Nedner an⸗ Pflichten—5 Erſcheinen berhindert war. Als Erſaß hatte ſich Herr Geſäneniß, die Jabrikarbener Joſef Wagner und Mathi Hil kannte übrigens, d ie Nati lliberale i die Wahl⸗[Saſſen, der Komiker des derzeitigen Apollothegterenſembles, zur aus Brühl, die ſich beim Drauf lagen mit Prügeln beguügt ga kkannte übrigens, daß die Nationalliberale Partei die Wah 70 it] dektamen ſe 3 Wochen Gefängniß, während Fabrikn 0 echtsfrage noch nicht in der agitatoriſchen Wei ie die Oppo⸗ Mitwirkung bereit erklärt, Derſelbe erfreute die Feſtgäſte mit n dien. ügniß, während Fabrikarbeſter ec 97 1 Richt i agitatoriſ eiſe wie die Oppo⸗ mehreren borzüglichen Touplels, die ſämmtlich ſtürmiſchen Beifall Gredel aus Brühl mit 14 Tagen Gefängniß davontam. Ftionspartei behandelt habe und gab der offnung Ausdruck, f 1750 1% gruff e Muſhmaßliches Wettel am Miltwoch, 9. Januar. Wiz 1 ernteten. Die Krone des Abends bildete die Aufführung des vier⸗ 25 Wähte daß wenigſtens auf anderer Seite ein Zuſammengehen der Regle⸗ aktigen Schwankes„Der Raub der Sabinerinnen“ pon Franz und der Luftwirbel im atlautiſchen Ozean noch immer licht gegen Jiſg zung mit der Nationalliberalen Partei möglich ſein wird. Paul von Schönthan. Das mit geſundem Humor reich ausgeſtattete Aüwa 12 4 W kurdeas eil Aan Nachdem noch Herr Kommerzienrath Krafft erklärt hatte, daß Stück wurde unter der Regie des Herrn Vorgeitz von Mitgliedern 405 Oüpreußen und Nahe welter füdwärte gewandert gege er die Befürchtung der Regierung, das kautelenloſe direkte Wahl⸗ der Geſellſchaft„Olymp“ ſehr flott und beifallswürdig geſpielt. Die auch eine Verminderung des Froſtes in Süddeutſchland zur 3 recht werde radikaliſirend wirken, nicht theile, ergab die Ab⸗ Rollen lagen faſt ſämmtlich in guten Händen. An der gelungenen hatte. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt aber noch immer foitge— ſtimmung das faſt einſtimmige Einverſtändniß der Verſammlung Aufführung betheiligten ſich die Herren Gr Ge raeleczeene trocenes und gräftentheils heileres Froſiwetter zu erwarlen, 15 ait den Ausführungen des Herrn Landtagsabgeordneten 1 Iſt and et Neumeiſter), Groß graß. Witterungsbeobachtung der meteorvlogiſchen Statten CCCCC0C0C0é(VVVT Ae— 5 1—„ 1 2 1—— N—.— F Paxtei. Scheffel(Frau Profeſſor Gollwitz, Frl. Faulhaber(Paula 3% 5. 8 88 1 Gollwitz, Frl Breiſch(Frau Neumeiſter), Frl. Frey(Haus⸗ 20 u 88 5 83 Veneh cha Jus 1 dt d hälterin Roſa) und Frl. Kramer(Dienſtmävchen Auguſteh, Den Datum Zeit S* e . un and. ſämmtlichen Mitwirkenden gebührt Anerkennung und Dank für den 85 S 8* 22 Ank „ Mannbeim, 8 Januar 1801 Fleiß und die Sorgfalt, mit denen ſie ihre Rollen gelernt und durch⸗ miu S 188 3 2885 der „Her Hofberf 9 0 185 geführt haben. An die Unterhaltung ſchloß ſich ein flottes Tänzchen. 0 wur 11 des Großherzogs Erwähnt ſei noch, daß am Samſtag Vormittag Herrn Privatmann[7 Jan. Morg. 700757.6— 9,5 N2 bbenn 1 5 deszamſtag Abend erbielten Ihre König⸗ Karl Arnold in Anerkennung ſeiner Verdienſte um den Verband 28 E 3³ en Hobeiten der Großhelzog und die Großhersogin die Trauer⸗ Mannheim der Generalfechtſchule Lahr durch eine Abordnung die 7.„ Mittg. 2⸗%7570—.6 N2 verf botſchaft von dem fanften Deimgaug Seiner Königlichen Hoheit Ehrenurkunde und das Ehrenab eichen als Ehrenfechthauptmann des 10 — ee Sachſen, dem Bruder Verbandes überreicht worden iſt 5 1 5 7.„ Abds. 9757.2— 6,8 N2 hier 5 1* Auguſta, f 5 5 8 Mit dieſem Ihre Königliche Hehelt die Sroßhergcgi de er Die Weihnachtsfeier, welche der Gabelsberger Steno⸗ 8 Morg. 7⸗ 756 8—102 ſtil Sti verlier! Allerhöchſtdieſe de den letzten n 0 11 eee en 1 gehörigen un eitgenoſſen 8 n am vergangenen Samſtag im großen Saale de 2 Zeit.— 3 Seine Aöuteiich F Stadtpark abhielten, dunch den Vortrag eintger Damen⸗Chöre, 5 Temperatur den 7. Jan. ee 1 Kalbſt nach Weimar reiſen kaun, um der am 11. Juhdar ſtatifindenden] geſun en von etwa 30 Damen des Vereins, einen beſonderen Reiz ieſſte* vom 708 Jan.= 10⸗8 E9 Cöedungskeler auzuwotnen, wird als Höchſſſein Verlreier Seine Das e ⸗Stille 8 herl'ge Rachte mil welchem die Königliche Hoheit der Erogroßherzog dorthin reiſen. Geſtern Vor⸗ Feier eingeleitet wurde, wirkte in nachhaltiger Weiſe auf die Zu⸗ Polizeibericht vom 8. Jauuar. Unz mittag nahmen die rogber + 10 adienſ hörer und die ſpäter zum Vortra elangten Lieder„Wanderlied“ 2 5 5 9 in der Schloßkirche ik du e edle de e und Wlegentepk entpeſſetten 555 a den Applaus.) In der am Langerötterweg 40 hier gelegenen Scheuet 2 gielt. Ihre Königlichen Höheiten empfingen Beileldsbeſuche 9550 5 Die Leitung der Chorgeſänge lag in den Händen des Herrn Haupt⸗] Fuhrunternehmers Gg. Peter Hartmann von hier brach g Fa Mitgliedern der Großherzoglichen Familie. 5 lehrer Karl e der 0 die der dankbar wirkenden 5 Aeeuht, S 7 und ½8 1 5 Feuer 1100 das 8 802 5 e sieder einen hervorragenden künſtleriſchen Geſchmack und durch die Dachſtuhl, Stroh⸗ und Ful ervorräthe ſowie landwirthſchaftliche J den 175 7 Der ee hat ſich im abgelaufenen troffliche Ausführung ſein Können zeigte. Möchte der Damen⸗Steno⸗ räthe zerſtörte und zinen Schuden 1 5 5000% an esdu Sch 8* 5 frie. igend entwickelt; es verkehrten nämlich im Hafen grafenperein, obwohl es nicht direkt im Bereiche ſeines Zwecks liegt, und ca. 7380% an Fahrniſſen verurſachte. Der Eigenthümer iſt yc dem im Jahr 1900 3408 Sch ffe mit einer Gütermenge von 578 160 Tonnen, darauf bedacht ſein, auch für die Zukunft ſeine Säugerinnenſchaar ſichert. 11 Individuen, die in der Scheuer übernachteten, wut den gegen 2404 Schiffe mit 388621 Tonnen im Jahr 1899. Auch der zur Verſchönerung der, nach ernſter Arbeit im Dienſte der Schnell⸗ wegen Verdachts der Brandſtiftung verhaftet. im ſchrift, der Erholung gewidmeten Stunden in Aktion zu balten. Ein 2) Heute früh 6% Uhr gerieth ein mit Stroh belabener Wagg Bahnverkehr zeigt eine erhebliche Stei gerung, die Anzahl der rangirttu 8 8 ei 5 den ben Sialtonen Aheinan und 5 9 Mitglied des Damen Stenografenvereins, Fräulein Luiſe Gliemann. welcher vor dem Hauſe Grabenſtraße 9 ſtand, auf bis jetzt ungh kine un eckarau nach dem Hafen] hrachte mehrere Sopran⸗Solis zum Vortrag und erntete wohlverdienten klärte Weiſe in B 5 F und den Werken der einzelnen hier anſäſſigen Firmen und ungetehrt] Peifag. Die Geſchwifer Barber, zwei junge Herren(Bioline) und alsbald JJ777700. 15 betrug im Jahre 1900 57885 gegen 89825 Wagen im Vori ihre Schweſter(Klavier) wußten durch ſchwungvollen Vortrag eines alsbald wieder gelöſcht werden. erd Vertehrszunahme eniſprech 5 orjahr. Der Concertſfückes die Zuhörer zu feſſeln, ebenſo wle Herr Herzmann, J) Ein Kaminbrand entſtand geſtern Nachmittag in dem Hanf auf prechen musten auch die Ausladevorrichtungen der ſchon mehrfach ſeine Geige im Kreiſe ſeiner Vereinsgenoſſen] Schwetzingerſtraße 47 hier, der bald wieder gelöſcht wurde. ad die Transportmittel des Bahnbetriebs eine Vermehrung erfahrenerklingen ließ Herr Karl Fähnle präſentirte ſich als voczüg⸗ 4) Verunglückt iſt geſtern Nachmittag zwiſchen 1 und 2 Uhr h⸗ Zur Zeit ſind 20 Krahnen— 7 Dampfkrahnen und 13 elektriſch] licher Konzert⸗ und Koupletiänger und Herr Max Neuber zeigte ledige Rangirer Paul Schneider hier beim Rangiren auf des deie betriebene Krahnen— im Betrieb, ſowie ein Getreide-Elevator. Zur ſich als Meiſter auf dem Gebiete des humoriſtiſchen Geſanges. Den Rangirbahnhof am Neckarauer Uebergang dadurch, daß ein anfahteh chä Verwiegung der Waggons di— 9 Schluß der Darbietungen bildete der ſtenographiſche Schwank„Man- der Wagen, unter den er einen Radſchuh legen wollte, ihm an d 11 9 gdous dienen 18 Brückenwaagen. Die Ver⸗ ſchetten“, in welchem zwei Freunde, die auf Grund einer Wette in Kopf anſtieß, ſo daß er bewußtlos zu Boden fiel; er wurde mite döe zingung der auf den Stationen Rheinau und Neckarau eintreffenden ſehr kurzer Friſt ein Theaterſtück zu ſchreiben unternommen hatten, Krankenwagens in das all Ktantenpene verbracht ſche Wagen nach dem Hafen und zu den verſchiebenen Fabrken und um⸗ zeigen, daß die Manſchetten nicht nur als Kleidungsſtuck, ſondern 5) Schwer berletzt 9555 eſtern Abend 76 Uhr der verheikathe gekehrt geſchieht durch 5 Lokomotiver N N auch gur Herſtellung von Manuſkripten dienen können; ſie hatten[eeez ee Nenbene motiven. Ferner ſind zum Verholen vollſtärdige Szenen in ſtenographiſcher Schrift darauf geſchrieben Schaffner Adam Benſinger von der Feudenheimer Nebenbaßſ 1 von Waggons 10 elektriſche Spills im Betrleb. wöhnhaft in Feudenheim, indem er auf der Strecke Bahnhof⸗Neckat St und dieſe originellen Manuſkripte in die Druckerei geſchickt, ſodaß 55 Volksbibliothek. Trotzdem das Weihnachtsfeſt unſern dieſelbe mit dem Korrekturabzug einen großen Korb voll Wäſche— borſtadt bis Friedhof beim Ueberſteigen von einem zum andern Wugeg u Leſern und Leſerinnen manche ſonſt für Lektüre beſtimmte e die kripte— zu 2 inli Stück vom Trittbrett abrutſchte, zu Fall kam und ihm der linke Arm ſia zu. * nte Stund ie Maaufkripte zu Aller Erheiterung einlieſerte. Das Stück gte, zu& 1 an Ipa burch Arbeiten für das Chriſtkindchen vorwegnahm, 1885 wurde von den Damen Gmma Bopp, Lina Schuhmachen, geguekſcht wurde. Auch dieſer fand Aufnahme im allg. Krankenhalz 80 Bände nach Hauſe entliehen; auch das Leſezimn 5 Ottilie Burk und den Herren Max Neuber und E. H. Jaenecke 6. Berhaftet wurden: 5 Die Zahl der mez wie ſehr flolt geſpielt und gebührt Herrn H. K 80 85 junr., der 2) Der von Kgl, Staatsanwaltſchaft Traunſtein wegen wider⸗ 5 in den anderen Wintermonaten: ſie betrug nur 38 Diel 15 1 neben Arrengement die ganze Veranſtaltung, ſpeziell auch die Eiu⸗ natürlicher Unzucht verhaftete Taglöhner und Maurer Gig⸗ Int in welchem ſo Viele durch Geſchente 7 8 99 5 ongt, ftupirung dieſes Stückes übernommen hatte, vollſte Anerkennung. vanni Formendi aus Verong; 8 Übliothet leider wenig Bücher eſchenle ein„brachte der Volks⸗ Selbſtverſtändlich mußte, da viele Damen zugegen waren, ein Tänzchen)der von Kal. Staatsanwaltſchaft Aurich unb anderen Behöt 8 wann, einem Schmied. einen 9 11 ein; nur von einem Kauf⸗ in Szene gefetzt werden, welches nahezu Alle bis zum Schluß den wegen Diebſtahls ꝛc. ꝛc. verſolgte Matroſe Hch. Erkeuß Na butden Zeitſchriften⸗ Zuwend Hauptlehrer und einer Frau Direktor zufammendielt. von Duisburg; fle⸗ pen en-Zuwendungen gemacht, was wir hiermit auch Stadtpark. Die Grenadier⸗Kapelle concertirt morgen Mitt⸗ o) der Taglöhner Hch. Wichtel von Ebertsheim wegen Körpeß der ffentlich dankbar verzeichnen. ie wirklich große Nachfrage nach den woch von 14 bis 1 Uor auf der Eisbahn. vertetzung; um leßten Jahrgängen von„Buch für Alle“,„Gartenlaube“,„Hausſchatz“, Vogelausſtellung. Am 12., 13. und 14. d. Mts. findet im)der Taglöbner Peter Rey von Plankſtadt wegen Hehlerel; der zleber Land und Meer⸗,„Vom Fels zum Meer“ und„Iluſtrirte Stadtpartſaal eine große Vogelausſtellung ſtatt. Die)7 weitere Perſonen wegen verſchiedener Ueberkretungen. ma '⁊111111 5 125 eils Zeitſchri ten mit eine beſondere Ausſtellung abhielten, aben ſi ahin geeinigt, da Schwetzingen, 8. Jan. Feuerſignale verkündelen geſtel f hach Hauſe, weil ſie durch dieſelben das Verlangen nach Lektüre von ſie dieſes Jahr und womöglich auch die ſpäteren Ausſtellungen ge⸗ Abent! 118 7 lihe 11 19 Scheune der Braues en Vater, Mutter und oft auch da der Söhne und Töchter zu befriedigen] meinſchaftlich abhalten. Dadurch iſt es möglich, thatſächlich auf 451 5 ͤ ilden bermögen. Nun iſt unter den 1500 Mitgliedern, den ber 150 An⸗ dieſem Gebiet etwas ausnahmsweiſe Großes zu leiſten, denn die W ee i bis Ache ee Weiß Fes gehörigen von Vereinen und den 36 Empfohlenen die Zahl der Ver⸗ Ausgaben waren für einen einzelnen Verein ſtets zu groß, ſodaß ſtets iſtunden welches binnen kurzer Zeit dieſe und die Stallungen i me chelichten gar groß und daher der Mangel an einer genügenden An⸗ mit einem Defizit abgeſchloſſen wurde. Die Vogelfreunde Mann⸗ Aſche le% Das darin befindliche Vieh 19015 noch rechtzeitig ge⸗ nat fahl obengenannter Zeitſchriften leicht erklärlich, dem durch gütige heims und Umgebung werden zum Beſuche der Ausſtellung höflichſt rettet Der raſch herbeigeeilten Feuerwehr gelang es, ei Zuwendungen doch beſſeite gelegter Schriften ſo leicht aözuhelfen wäre.] angeladen eder Beſuchet wird zufrieden nach Hauſe gehen. Der weiteres Umſichgreifen des Feuers zu verhindern und leßteres aif ſn Der Verband Manunheim der Geueralf Eintritt iſt ei 3 mäßige Es wird ch d E 3 5 znd: We fecheſchule Lahr Eintritt iſt ein ganz mäßiger. Es wird noch darauf aufmerkſam d e ken. Da voriges Jahr verſchiedene Bränd am Samſtag Abend im Apollotheaterfaale eine Abende gemacht, daß mit der Ausſtellung der Kanarienvögel auch eine große 915 feſelte Uranſern diek dee und 15 del eſt allung. die recht gut beſucht wur und in ſchöner, frötlicher] Ausſtellung von Exoten, Papagejen u. ſ. w. von der Firma es ſcheint, das neue Jahr auch wieder ſchön anfangen will ſo wän in Weſſe verlief. Der Ertrag des Feſtes war für das Reſchswai Si 0 N a waiſen⸗[Schiffer& Co. und von J. Nullme ger verbunden iſt. Am„„n; haus Lahr und für bieſige Walfenkinber beſtimmt. Der Abend brack te Sonntag, 13. findet von 3 bis 6 Uhr Freikonzett ſtatt. Looſe zu 2 e er ee Banhauſe we eine recht erkleckliche Einnahme. Es war ein intereſfante 7 0 7 5 3 o Auhſamgsvollen Programm aufgeſteht worden, deſſe egelne Piatake aant gageghen e ee Funen b. KCte zaben ſich die Ausſſchten auf einen für die Glaudige ſu 0 5 1 5 ſereade und Amuſement haben. Zum Schluß ſei noch bemerkt, daß beide Vereine ſchon ſeit 2 de aſe gebanten 115 15 5 ee Ge 0 0 von der Apollotheaterkapelle unter Direkti ee 8 9 er er zur Kontursmaſſe gehörigen Papferfabrik in Treuenbrietze de Herrn Kawellmeiſter Grauſchopf vorzüäglich Jahren zeon, Futterläſten im Freien unſete ein⸗ deren Uneentabilität hauptfächlich un dem Fal fement des Vantheuft d 9 5 Herr Hofſchauſpteler Weger in wirkungsvoller ee e W ember wurden ſchuld war, in nicht vorauszuſehender Weiſe gehoben, beſondets infolge Ki der mit Roßem 8 1 ſwadei verfabten ſtonvonen Brolog, Schmiet Otte Hufſi, Marbias Schmeltle und Andreas Ritter des Steigens der Pabierpreiſe und vorgenommener Velriebsberbeſſe m ſodann e e ee Sehr hübſch ſang odne jed⸗ Veranlaſſung auf der Straße Rheinau⸗Brüßl von 5 Burſchen] ungen. Die Gläubiger dürften jedenfalls wenig oder gar keine Vei⸗ wi der Roſenmund“ und Leb' wöhl gerha 1 e zwwei Lieder„Lachen⸗ anverempelt, mißhandelt und mit Prügeln und Meſſern arg zugerichtet. luſte erleiden. Fi Programm verzeichneten Deklame zwen liebes Gretchen“. Die im Von den betgeiligten Rowdys erhielten vom Schöffengericht die BN. Shrſtadt b Heidelberg, 7. Jan Heute früb wurde Hert Jeichueten Deklamationen von Hofſchauſpielerin Frl.»eſſerhelden ibrikarbeiter Chriſtian Lan alotz aus Neulußheim[Baron v Degenfeld todt im Bette aufgefunden. Ein Herzſchla Deex. fäuſern hin. Vor dem letzten, dem Häuschen der Wittwe Ein f i ielt es Im ne alſo it 5 nach den K Usch Eingebung ihr engliſches Riechſalz aus der Taſche und hielt es gebracht. Im neuen Jahrhundert, das alſo in Reuß nach den Ke Wopaſch, ſtanden eines Morgens verſchiedene Frauen und Kinder, dem Bewußtloſen vor, indem ſie zugleich ſeine Jacke öffnete, Familiengefetzen und auch nach den Anſchauungen der Regierung be Bei Miras Annäherung machten ſie Platz und bildeten iſſer⸗ 5 i Juet 85 gewiſſer⸗ damit er freier athmen könne. erſt mit dem 1. Januar d. J. begonnen hat, wird alſo der zuetſt P. e 11 ſie voraus, die(Fortſetzung folgt.) Wöteſc 5e in ſeen 1 0 iß N 1500 0 e wollen. ungen, während er in Reuß ä. L. die Nummer XXV erhält „Ex iſt noch ganz wie kodt und weiß nichts von ſich,“ ſagte In Reuß ä. L. ſoll nach dem Familiengeſetz erſt dann wieden m 155 hunzenpkel die Augen Buntes Ffeuilleton. mit 1 angefangen werden, wenn die Zahl 160 erreicht iſt, doch ſie ienſteifri Sthüre 5 f 8 Pdtenf italieder Leiter iſt auch zerbrochen, e c wen e 1 5„Die Mumerirung der Fürſten Reuſt. Sämmiliche n wußt erd ds e F Mira ſah, die Leute erwarteten von ihr, daß ſie hinein in Fürſten und Prinzen der älteren und jüngetren Linie von Reuß hunderken der Fall ſein. 5 de ſo trat ſie mehr gezwungen, als freiwillig näher und fol 8 heißen Heinrich. Es beruht dies auf einem Familiengeſetze, das— Zur Geſchichte der weiblichen Aerzte, die keineswegz de ſehen ded oalten Ftau mit leiſem Banzen dor dem, waz ſie der Abnbert ver Fürſen, Erkembert Here p. Weise in 12 Jahr⸗ erſt mit der Emanzipatton aufgekommen ſind, veröffentlicht OD, f ſehen würde. hundert zur Ehrung Kaiſer Heinrichs VI. erlaſſen haben ſoll, Marcuſe eine intereſſante Arbeit in der„Mediziniſchen Woche. er Nichts Abſchreckendes trat i weil dieſer Kaiſer ihn zum Voigt des Reiches(advocatus ie Entwickelung des medizini iur K llein und der wrnbelen Sglochenee dach 8 imperii) ernannt und ihm den größten Theil des ſpäteren Vogt⸗ Miizeaſter ſhren Ausgag.. iee 94 55 d Aber auf einem Tiſche in einem zerbrochenen Kruge ſtand ein landes übergeben hakte. Während ſich in ven erſten Jahrhunder⸗ werb genommen, ſondern von einem natürlichen Sittlichkeits“ di gtoßes Bouquet von bunten Wieſenblumen, und Fenſter ten die Heinriche meiſt durch Beinamen unterſchieden, fingen gefühl, das ſich in der Sehnſucht der Frau nach der Behandlung 1 blühten Levkohen und Reſeda, deren füßer Duft den lei n ſchon im 15. Jahrhundert die Negenten an, ihrem Namen eine durch Weſen deſſelben Geſchlechts bei Frauenleiden kundgab. w Raum erfünte. Nur auf dem Bette, da lag der ſonſt ſo ledhafte Nummer hinzuzufügen, und im 18. Jahrhundert wurde dies auf Frauenärzte für Frauen gab es ſchon im Alterthum. Dies u bübſche Knabe, ſtill und bewegungslos bleich, mit geſchl 55 die Familienangehörigen ausgedehnt. Als ſich ſpäter die beiden älteſten Beiſpiele dieſer Ark finden ſich in Griechenland während. di Augen, blutbefteckt. geſchloſſenen—5 Wte e des Zeitalters eines Perikles und Hippokrates. Bei den Römern 1 Mira wich nicht zurii;; en meg ben, und die ältere Linſe die mit Bezug auf die ärztliche Kun t durchaus die Schüler det eilnahme 535 5 1 hat, nachdem in der erſten Zeit jeder Vater ſeine Söhne wiedet Griechen wante 1 80 bie Aerzteftauen N 1* bringendes tiefes Intereſſe für das verun 9 gi 993 urch: pon 1 zählte, im 17. Jahrhundert angefangen, fämmtliche mediane) bereits zu einer geſicherten Stellung, die durch Geſez. e in ihr. Sie ſah daß die Mutter unfähi 58 ſich Prinzen durchzuzählen. Vom Beginn des 18. Jahrhunderts ab, und Sitle geregelt war. Später, nachdem das abendländiſche d Schleze ber den Royf 5 00 er Hilfeleiſtung alſo vom 1. Januar 1701, begann dann eine neue Nummerirun„Kaiſerthum in ſich zerfallen war, blieb Italien, abgeſehen boß Bette, wiegte ſich 1 0 bhne 155 ſie neben dem die ſeitdem fortläuft, aber, da die ältere Linie im Mannesſtamme wenigen Beiſpielen im Reich der byzanliniſchen Kafſer und be „Wie iſt denn das Unglück eſchehen—5 95 ſtets ſehr ſchwach war, jetzt mit den Erbprinzen erſt auf Nummet den Arabern, das Land der Aerztefrauen, und hier erhob ſich als 4 Mira, erhielt aber keine Verſ 55 fragte XXIV gekommen iſt. Bei der jüngeren Linie wurde am eine außerordentliche Pflanzſtätte diefes Studium die der be⸗ , 855 9 ei Jahrhunderts wiedekum mit ſoll dieſe älteſte Hochſchule der Medizi · — 8 25 758 Fenſter. Sie legte ihre Hand auf 1 begonnen werden ſoll. Im 18. Jahrhundert kam die ſehr weit Bode Hi dee durch Karl ben Grohes in Fehe naben, nahm dann in einer plötzlichen! verzweigte Linie bis auf 74 Heinriche; im 19. hat ſie es auf 47J 802 erhalten haben. Ihren höchſten Triumph feierte ſie unlet 7 eeun ree deim, 8. IJonugs. Gegeral: Anzeiger: eh des im deſten Mannesalter ſtehenden Berrn ein haben. BN. Bruchſal, 7. Jau. Geſtern Vormittag gegen 9 Uhr er⸗ im Gaſthaus zum„Grünen Hof“ dz für eine Speierer igartenfabrik niſende Chr. Burkart von Aſch(Böhmen). Der⸗ Mieibe tam um 3 Uhr Nachts von Stuttgart hier an. Motiv der That Wiht dis jetzt unbekannt.— Bei der letzten durch die neugewählten Kollegien zen Jüſtatigehabten Stadtrathzwahl wurden, wie ſchon mitgetheilt, die i0 en der Centrums⸗ und Volkspartet mit durchſchnittlich 54 1980 ügt balt eiter Hochdig zegen 44 Stimmen zu Stadträthen gewählt, und 1 5 die Herren iſt, Piedermann, Friedrich Kaufmann, den, Karl Maler, Landtags⸗ 9 adgeordneter, Iſenmann, Eduard Maler, Nathan Katz, Fabrikant, en Sebaſtian Speck, Kaufmann, Louis Marx, Fabrikant, Franz Zeiſer, Rechtsanwalt. attn 30., Karlsruhe, 7. Januar. Die Generalverſammlung der Nurgthalbahngeſellſchaft genehmigte einen Vertrag mit der SGroßh. Eiſeubahnverwaltung, wonach die Murgthalbahn miethweiſe In den Beſitz des Staates übergehe. Der Staat zahlt an die Geſell⸗ Bemeth ſchaft eine jährliche Miethe von 78 400 Mk., ein Betrag, der auch ungen die Grundlage für die Entſchädigungsſumme bei einem etwaigen Ankauf der Bahn durch den Staat bildet, indem der 25fache Betrag der Miethe, alſo 1 960 000 Mark als künftiger Kaufpreis feſtgeſetzt wurde. B0. Karlsruhe, 7. Jan. Das Schwurgericht verurtheilte den 33 Jahre alten Metzger Hermann Bruns aus Fliegenberg wegen berfuͤchten Todtſchlags zu 174 Jahr Gefängniß. Bruns verſuchte am 10. November ſeinen Meiſter, den Geflügelhändler Pfefferle von hier, mit dem er in Streit gerathen war, zu ködten, indem er zwei Stiche gegen deſſen Bruſt führte, die aber Pfefferle auffing, wobei er am linken Arm erheblich verletzt wurde. B. C. Müllheim, 7. Jan. Dem früheren Bürgermeiſter Dr. Blankenhorn wurde vom Gemeinderath ein kunſtvoll ausgeführtes Ehrendiplom überreicht. .N. Tiſce, 7. Jan. Ueber das geſtern bereits gemeldete Unglück wird uns noch geſchrieben: Wäbrend ſich der junge Hermann dogg mit Aufbietung aller Kräfte am Eisrande der Durchbruchſtelle ſeuer ba. 25 Minuten feſthallen konnte, verließen den jungen Jobann rach Faller die Kräfte, er ſank und ertrank. Auf eine Entfernung von das 80 Meter waren die auf dem Eiſe Weilenden, von denen aber keiner liche den Beiden Hilfe zu bringen wagte, Zuſchauer des ſchrecklichen klichtel Schauſpiels. Endlich kam der Retter, Herr Gärtner Viktor Rügle, t iſt ug dem es gelang, unter bewunderuswertber Todesverachtung, wenigſtens wurt den einen, den jungen Hogg, zu retten, während der Andere bereits im Waſſer verſchwunden war. Wage B. C. Vom Bodeuſee, 7. Jan. Auf dem Unterſee befindet ſich 1 ung eine ſpiegelglatte, tragfähige Eisbahn, die don Hegne bis Rei⸗ 59jährtge euerweh chenau⸗Oderzell reicht.— In Ludwigshafen a. S. wurde der M Möhrle erfroren aufge den. Derſelbe wohnte einer Be⸗ erdigung in Bondorf(Ueberlingen) an und hat ſich vermuthlich m Hai auf dem Heimweg ermüdet niedergeſetzt, iſt eingeſchlafen und erfroren. uhr BN. Vom Bodenfee, 7. Jan. Am Neujahrstage glückte es der auf 5 Schutzmannſchaft von Rorſchach, einen mit einem Kakianzuge beklei⸗ nfahte deten ſog.„Buren“, der mit geriebener Gaunerhaftigkeit die Mild⸗ ha itätigkeit des Publikums zu erregen wußte, dingfeſt zu machen. Der miael Imitationsbur ſtammt aus dem badiſchen Seekreis und hat jedenfalls eA ſchon viel gefochten, nur nicht auf dem ſüdafrilaniſchen Kriegsſchau⸗ eitalhe Labe 5610* Vom Bodenſee, 6. Jan. Einen böſen Reinfal! hat ⸗Neder der unter dem Namen Senz allſeits in Baſel und in den meiſten Wu Städten der Schweiz bekannte Komiker Albert Dietze, geb. 1867 155 1 zu Eutritzſch⸗Leipzig, welcher, 1887 als Rekrut ausgehoben, ſich der ian 1 ſpäteren Einſtellung in das Heer aber durch die Flucht nach der Schweiz entzogen hat, in St. Ludwig erlitten. Derſelbe hatte die Dreiſtigkeit, mit einem Kapellmeiſter aus Baſel eine Wette dahin einzugehen, daß er als deutſcher Deſerteur nach St. Ludwig gehen —4 Erlaubniß zum Konzertgeben einholen wolle, ohne an⸗ Behbt gehalten zu werden. Die vereinbarte Wette lautete auf 400 in irteng Baar. Doch mit des Geſchickes Mächten iſt kein ewiger Bund zu NTWmflechten und das Unglück ſchreitet ſchnell; denn als beide, Dietze und Körpet der Muſikus, vor dem Polizeikommiſſar in St. Ludwig erſchienen, um das Anliegen wegen der Konzerterlaubniß vorzubringen, erkannte leret; der Beamtie ſofort den Dietze wieder, der im Jahre 1895 bereits ein⸗ N. mal dort verhaftet war, ſich aber damals durch die bei ſich geführten, auf ſeinen militärfreien Bruder lautenden Papiere die Freiheit wieder zu erſchwindeln wußte, worüber er ſich dann ſpäter in Baſel bei Cheater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Ein gelehrter Phantaſt, Ignatius Donnellg iſt geſtorben, wie ein Telegramm aus Haſtings in Minneſota meldef. Tr iſt 70 Jahre alt geworden, brachte es im politiſchen Leben ſelbſt bei ſeinen Gegnern zu hren und Unſehen und galt in ſeinem Vaterlande für einen feinen Kopf und einen feſten Charakter. Alle dieſe Vorzüge aber haben den Mann nicht bekannt gemacht. Dazu bedurfte es zweier Verrüct⸗ heiten, wie die Einen, zweier genialen Entdeckungen, wie die Anderen ſagten. Donelly hat zuerſt eine ſcheinbare Begründung für die Bacon⸗ Shakeſpeare⸗Theorie in die Welt gebracht, die jetzt von dem Leipziger Bormann mit heißem Eifer vertheidigt wird, und er hat ein merkwür⸗ diges Buch„Atlantis“ geſchrieben, in dem er mit einem ganz unglaub⸗ lichen Aufwand von Beleſenheit und Beredtſamkeit den Gedanken ver⸗ ficht, daß vor Zeiten im Atlantiſchen Ozean eine gewaltige Inſel ge⸗ legen habe, die gewiſſermaßen von der alten Welt zur neuen eine Brücke ſchlug, und die dann von einem furchtbaren Naturereigniß zerſtört wurde. Ueber die Shakeſpeare⸗Schriften Donnellys gibt es eine ganze Bibliothek. Als ſein Hauptwerk 1887 erſchien, regnete es Broſchüren und bändeſtarke Entgegnungen in Amerika und England, und die Kryptogrammtheorie, die das Geheimniß des Dichters in ſeinen Dichtungen verſteckt finden wollte, wurde auch von ganz ernſt⸗ haften Gelehrten erörtert. Sie iſt auch heute noch nicht zur Ruhe ge⸗ kommen, und es iſt ſogar nicht ungefährlich, von ihr auch nur flüchtig zu reden, da ihre leidenſchaftlichſten Verfechter ſofort mit neuen, ſcharfſinnigen Beweiskunſtſtücken zur Hand ſind. Das Geheinmißvolle reizt, und mit der nöthigen Begeiſterung läßt ſich aus Dichterwerken Vieles heraus⸗ und noch mehr in ſie hineinkonſtruiren. Die„Atlantis“ ſtebt auf einem anderen Blatt. Auch in vieſem Buch werden die wiſſen⸗ ſchoftlichen Theorien Donnellys von den Fachgelehrten wohl nicht ernſt genommen. Aber die Art, wie er ſeinem Problem zu Leibe geht, wie er tauſend Einzelheiten zu gruppiren weiß, wie er nicht ohne Feinheit aus zwei oder drei bekannten Thatſachen eine neue, bisher unbekannte zu folgern verſteht, iſt nicht ohne Intereſſe. Man ſieht mit Bedauern, wie hier ein feuriger, energiſcher Geiſt ſich abſonverliche Wege ſucht, und man wünſcht immer von Neuem, ſo viel Scharfſinn einmal zu anderem Zwecke angewandt zu ſehen. Ignatius Donnelly war kein Gelehrter, dazu war er zu ungenau und zu unklar; und er war eigent⸗ lich auch kein Phantaſt, denn ſein ganzes Weſen ſteckt voll Methode. Aber die Menſchen, die ſich für den merkwürdigen Mann, über deſſen Unruhe nun der Tod ſein Schweigen gebreitet hat, intereſſiren, werden ihm nicht Unrecht khun, wenn ſie ihn einen gelehrten Phantaſten nennen. Aus Walter Seotts Kindheit. In den eben herausgegebenen Briefen einer Mrs. Cockburn aus dem Ende des 18. Jahrhunderts findet ſich folgendes Schreiben, das von einem Zuſammentreffen mit Walter Scott handelt. Es datirt vom 15. Nov. 1777, Mrs. Cockburn war damals ſchon über 60 Jahre alt:„Geſtern Abend war ich bei Walter Scott(dem Vater) zum Abendeſſen. Er hat einen jungen Sohn, der das außergewöhnlichſte Genie iſt, das ich kenne. Gerade las er ſeiner Mutter vor, als ich eintrat. Ich bat ihn weiterzuleſen. Es handelte ſich um die Beſchreibung eines Schiffbruchs. Seine Be⸗ geiſterung wuchs mit Sturm. Seine Augen rollten, ſeine Hände machten ausdrucksvolle Bewegungen.„Jetzt iſt der Maſt gebrochen,“ rief er,„fort iſt er, ſie werden Alle untergehen“. Nach dieſer Auf⸗ regung wandte er ſich zu mir und ſagte:„Das iſt doch zu melancholiſch, ich würde geſcheiter etwas Luſtigeres Ich zog vor, mich mit ihm zu unterhalten und fragte ihn um ſeine Meinung über Milton und andere Bücher, die er gerade las. Er machte darauf die auf⸗ fällige Bemerkung, wie merkwürdig es ſei, daß Adam, der gerade erſt in die Welt gekommen ſei, doch Alles wiſſen ſolle! das muß ein Dichter erdacht haben“, ſagte er; als man ihm aber erklärte, daß Gott ſelbſt Adam in ſeiner Vollkommenheit geſchaffen habe, gab er ſofort nach. — Als er nachher von ſeiner Tante zu Bette gebracht wurde, ſagte er ihr, daß die Dame ihm ſehr gefalle.„Welche Dame?“„Eil Mrs. Cockburn, ich glaube nämlich, ſie iſt ein Virtuoſe, wie ich auch einer bin.“„Was iſt denn ein Virtuoſe?“ fragte die Tante.„Das weißt Du nicht? Es iſt Einer, der darnach ſtrebt und es auch erreicht, Alles zu wiſſen.“ Nun, wie alt glauben Sie, war der Junge damals? Soll ich es ſagen? Sie meinen 12—14 Jahre? Nichts derarkiges, er iſt noch nicht ganz ſechs Jahre alt. Er hat ein lahmes Bein und hat dafür ein Jahr lang die Bäder von Bath gebraucht(dort hatte er auch von ſeinem.—5. Jahre die Schule beſucht). Er hat ſich daſelbſt den vollendetſten engliſchen Accent angelegt, den er auch nach ſeiner Rückkehr nach Schottland nicht verloren hat, und er lieſt vor wie ein Garrick.“ Kleine Theaternachrichten. Richard Wagner in Italien. Die Mailänder Scala brachte in den letzten Tagen Wagners„Triſtan und Iſolde“ zum erſten Male zur Aufführung. Das Werk, das bisher nur in Bologna aufgeführt worden war, übte eine tiefe Wirkung. Die Darſtellung ſoll recht befriedigend geweſen ſein. Die erſte Aufführung der Götterdämmerung in Genua litt unter höchſt mangelhafter Darſtellung und Einſtudirung.— Die verwunſchene Prinzeſſin, Operette aus der Märchenzeit, von Eduard Gärtner, Text von Viktor Leon, eine Perſtflage auf den Duodezſtaat und deſſen Sereniſſimus, hatte im Carltheater in Wien ſtarken Erfolg.— Hofmannsthals„Thor und Tod“ fand bei ſeiner Wiener Erſtaufführung getheilte Aufnahme. Hermann Bahr weiſt in ſeiner Beſprechung in ſehr geiſtreicher Weiſe darauf hin, daß die eigenartige Dichtung nicht ei n Problem, ſondern das Problem Hofmannsthals behandele. In des jungen Dichters Erſtlingswerk „Geſtern“ ſteht ein ſeltſames Wort von der Angſt der Seele, daß ſie ihr Höchſtes, ihr Tiefſtes nicht erreichen wird. Um dieſen Gedanken gruppirt ſich Hofmannsthals ganzes Schaffen. Im„Thor und Tod“ iſt dieſe Angſt Gewißheit geworden, ſie iſt der wehmüthigen bangen CGF Sereere 1 Kläge um derlorenes Leben, verſpielte Kraft gewoichen. Doch au mit Hermann Bahrs Augen angeſchaut, kann die Dchtung nicht don der Anklage einer gewiſſen ſeichten Trivialität freigeſprochen werden⸗ Dieſe glatten, müden Verſe— kurz, wir verſtehen, daß ſich die Wienen dem Werke gegenüber ziemlich paſſiv verhalten haben. Auf Hofmannss thal fel te Henri Becques eigenarktges Capriccio„Die Pariſerin“ eine ahfame Zuſammenſtellung, die dem Publikum aber nicht zw mißfallen ſchien. eeeeeeeeee Neueſſe Nachrichten und Telegramme. Berlin, 7. Jan. Der Ausſchuß für die Errichtung einer Reichshandelsſtelle trat heute zu einer erweiterten S tzung zuſammen, wobei faſt ſämmiliche Handelskammern, dis ſich bisher fuͤr den Plan erklärten, vertreten waren. Die Ver⸗ ſammlung ſprach ihre Zuſtimmung zu der dem deutſchen Handelstag in der Vollverſammlung vorzulegenden Reſolulion aus, die die Errichtung eines centralen Auskunftsamtes für den Außenhandel unter der Oberleitung des Reiches im Intereſſe der Erhaltung und Aus dehnung unſerer Ausfuhr für wüuſchens⸗ werth hält. Nach der Vorlegung der Denkſchrift durch General⸗ ſekretär Wendlandt wurde der Antrag des Kommerzienrathes Goldberger angenommen, betr. die Unterbreitung einer Denk⸗ ſchrift an den Staalsſekretär des Innern. Der Zweck und die Aufgabe der Neichshandelsſtelle war im Organiſatious⸗ und Finanz⸗Plan dargelegt. *Wien, 7. Jan. In der Stichwahl im 2. Wiener Wahltreiſe wurde nach einem lebhaften Wahlkampfe und bei ungewöhnlich ſtarker Betheiligung der bisherige chriſtlich⸗ſoziale Abg. Prochaz ka mit 26 555 Stimmen wiedergewählt. Der Sozialdemokrat Dr. Victor Adler blieb mit 25 193 Stimmen in der Minorität. Dagegen erlitten die Chriſtlich⸗Sozialen im Kremſer Wahlbezirke eine Niederlage. In der Stichwahl wurde der Deutſchradikale Dötz, für den die Sozialdemokraten ſtimmten, mit 20 846 Stimmen gewählt. Der bisherige chriſtlich⸗ ſoziale Abg. Geßmann blieb mit 20 098 Stimmen in der Minorität. Die Niederlage Dipaulis in Bozen er⸗ regt Aufſehen. * Budapeſt, 8. Jan. Der frühere Handelsminiſter Geheim⸗ rath Bela von Lukaes, zuletzt Regierungskommiſſär für Ungarn auf der Pariſer Ausſtellung, iſt geſtern Nachmitlags zum Selbſt⸗ mörder geworden. Lukſes ſprang um fünf Uhr von der Franz Joſefbrücke ju die Donau, wo er auf einer Eisſcholle ktodt liegen blieb. Die Leiche konnte nur ſchwer geborgen werden. Lukges ſtand der„Fef. Ztg.“ zufolge in der letzten Zeit unter ſrenger Bewachung und war wegen hochgradiger Nervoſität in einer Heilanſtalt untergebracht. Geſtern war er von dort entflohen. Lukaes war in der letzten Zeit ſpeziell des⸗ halb ſo aufgeregt, weil die Zeitungen vielfach die finanzielle Seite der Pariſer Verlretung beſprachen. Lukges, der 58 Jahre alt wurde, war Vizepräſident der liberalen Partei, Abgeordneter und auch als Schriftſieller hervorragend thätig. Daag, 7. Jauuar. Der Verlauf der Bronchitis des Präſidenten Krüger iſt normal, das Allgemeinbefinden befriedigend. Kaſchau, 7. Jan. Bei Abani⸗Szanto wurden drei junge Mädchen, die zur Kirche gingen, erfroren aufgefunden. Auch in anderen Orten des Komitäts erfroren mehrere Perſonen. 1** Heimkehr des Kapitäus Lans. * Neapel, 7. Jan. Dieſen Nachmittag landeten in Neapel die Gattin des italieniſchen Geſandten in Peking und der Altaché Prinz Livio Caetani. Mit dem gleichen Schiffe kam auch Tans an, der Kapitän der„Iltis“, der von einer Abordnung der deutſchen Kolonis und dem deutſchen Marine⸗Attachs Venzel begrüßt wurde. Die Depu⸗ tation überreichte ihm eine Photographie der Victoriaſtatue aus dem Neapeler Muſeum mit einem Lorbeerkranz. Der Bronceabguß der Statue wird nach Deutſchland nachgeſandt. Bei der Begrüßung an Bord des„König Albert“ ſagte der deutſche Konſul: Alle Deutſchen, ebenſo alle übrigen Europäer erfülle das tapfere Verhalten des Kom⸗ mandanten und der Mannſchaft des„Iltis“ mit Bewunderung. Die deutſche Kolonie ſei ſtolz darauf, zuerſt den Helden Namens der deut⸗ ſchen Landsleute zu begrüßen. Der Konſul überreichte Lans darauß die Statue der Victoria. Von den ebenfalls eingetroffenen vier deuts ſchen Soldaten ſind zwei ſchwer verwundet. Der eine iſt ein Matroſe, der an dem Zuge Seymours theilgenommen hat. Er wurde fünf Maß durch Schüſſe in den Hals und das Geſicht verwundet. Er hat ein Auge eingebüßt. Der Dampfer„König Albert“ geht morgen Abend nach Hamburg und Bremen weiter, * 1.* Der Burenkrieg. „London, 7. Jan. Ein Telegramm von Lord Kitchener aus Pretoria meldet: Oberſt Babington hatte ein Gefecht mit dem Burenkommando Delareys und Steenkamps bei Naauwport. Der Feind, deſſen Verluſt auf 20 Todte und Verwundete geſchätzt wird, wurde gezwungen, ſich zurückzuzieh n, die britiſchen Verluſte ſind noch nicht bekannt. Kommandant Dupreez wurde gefangen genommen. In Heilbtonn angekomm ne Verwundete berichten: Eine zu General Knox gehörende Ab⸗ 1 ſeinen Vorträgen in Kuplets luſtig machte. Bei dem nun folgenden Wildeſ Verhör geſtand Dietze, in die Enge getrieben, ſchließ lich dem Polizei⸗ Feuel kommiſſar gegenüber zu, daß er 1887 für das 106. Infanterieregt⸗ igen in ment ausgehoben geweſen und danach als Rekrut deſertirt ſei, worauf tig ge⸗ natürlich ſeine Verhaftung erklärt wurde, ungeachtet, daß Dietze er⸗ 8, ei klärte und ſich daran anklammerte, ſein Vergehen ſei längſt ve.jährt. 8 af Als alles Einwenden nichts fruchtete, brachte er im Galgenhumor die hränd, Wette aufs Tapet, aber dies konnte ihn natürlich auch nicht retten, d. wi denn bereits in der nächſten Viertelſtunde dampfte er, diesmal aber v wa in Begleitung eines Gendarmen, per Bahn nach Mülhauſen, um dem Garniſonkommando daſelbſt zur Weiterbehandlung zugeführt zu hauſeh werden. Dem Muſiker war, obwohl er die Wette nun glänzend ge⸗ ubiger wonnen hatte, nun doch nicht wohl bei der Sache, denn er zog mit ich det langem Geſicht wieder gen Baſel; ob der Gedanke, daß er trotz des riehen, Gewinnens der Wette nun doch wohl unter den gegebenen Umſtänden haufeß don den 400 Märklein nichts zu ſehen bekommen würde, oder das nfolge Gefühl, daß er der zurückgelaſſenen Frau des Dietze mit. ihren zwei beſſer⸗ Kindern gegenüber mehr oder weniger doch als Derjenige daſtehen Vet⸗ muß, der an dem Reinfall ihres Mannes mit Schuld trägt, wollen wir dahingeſtellt ſein laſſen. Zu bedauern iſt jedenfalls allein die Hert Frau mit ihren zwei kleinen Kindern. 8 5 deiKaiſer Friedrich II., der in ſeinen berühmten Medizinalgeſetzen rung beſtimmte, daß im Königreich Neapel Niemand eine ärztliche uerſt Praxis ausüben dürfte, der nicht vor dem Collegium medicum an⸗ in Salerno ein Examen abgelegt hätte, und daß zu dieſem hält, Examen nur zugelaſſen werden dürfte, wer aus einer recht⸗ jedet mäßigen Ehe ſtammte, nicht unter 21 Jahren alt wäre und doch ſieben Jahre lang mediziniſche Studien getrieben hätte. den— Originelle Rettung einer Frau. Aus Aurillac in ahre Frankreich wird ein tragikomiſches Vorkommniß berichtet. In dem benachbarten Städtchen Maurs lebte ein gewiſſer Bonboure, veg den man allgemein als einen brutalen, rückſichtsloſen Menſchen Dr, flüürchtete, ſeit mehreren Monaten von ſeiner Frau getrennt. Durch che. etheuchelte Beweiſe von Zuneigung wußte er ſeine Gattin vor im Kurzem dazu zu bewegen, wieder zu ihm zu ziehen. Kaum war Er⸗ dies geſchehen, da benutzte der Gewaltthätige das erſte Alleinſein ibdu einem Mordverſuche. Die Ueberfallene ſetzte ſich jedoch kräftig ung zur Wehr und vereitelte das Attentat. Natürlich verließ ſie ſofort gah, wieder das Haus des gefährlichen Gatten. In der Neujahrs⸗ Die nacht drang Bonboure aber, mit einem Revolver bewaffnet, in end die Wohnung ſeiner Frau und machte ſich daran, die Thüre zu ieryn irem Schlafzimmer zu erbrechen. Auf die lauten Hilferufe der det Beunruhigten eilte ein Nachbar herbei; doch als er die Schuß⸗ te waffe in der Hand des Wütherichs erblickte, hielt er es für rath⸗ eſez ſamer, die Gendarmerie zu benachrichtigen. Inzwiſchen wurde ſche der Bedrängten ſchon von anderer Seite Hilfe geleiſtet. Ein über bot wohnender junger Mann kam auf den originellen Gedanken, benſ ⸗ die geängſtigte Frau durch das Fenſter auf das Dach zu ziehen. als 80 Er ſtieg auf die flache Bedächung des Hauſes und ließ ein Seil be⸗ znu der im Fenſter liegenden Hilfebedürftigen hinab, indem er ihr ing 5 dedeutete, ſich den Strick um den Leib zu binden. Dann be⸗ feſtigte er das andere Ende an einen Schornſtein und zog nun die Frau hinauf. In dem Moment, als die Thür krachend zu⸗ ſammenbrach und der raſende Gatte, von mehreren Poliziſten verfolgt, in das Zimmer ſtürmte, erreichte die Frau halb ohn⸗ mächtig vor Angſt das Dach. Die Schutzleute hatten große Mühe, den wuthſchnaubenden Mann zu entwaffnen und feſt⸗ zunehmen. — Das Teſtament Andrees. Jahre ſind dahin gegangen, ſeitbem der kühne Nordpolforſcher ſeine Reiſe durch die Lüfte antrat und all' die frohen Hoffnungen Derer, die immer noch an eine Rücktehr glaubten, ſind nunmehr in ein Nichts zuſammen geſunken.— Bevor André ſeinen gefahrvollen Weg beſchritt, mochte er wohl ſelbſt noch einen Funken von Hoffnung an eine einſtige Wiederkehr beſeſſen haben, denn er machte ſein Teſtam nk mit der Beſtimmung, daß man es erſt am Ende des Jahres 1900 eröffnen dürfe. Vor wenigen Tagen vollzog ſich in Stockholm der ergreifende Akt und zwar auf Verlangen der Schweſter Andrées. Der jüngere Bruder, ein Ingenieur, wollte noch war⸗ ten; es ſchien, als ob er die traurige Wirklichkeit hinausſchieben wollte. Bei der Teſtamentseröffnung waren außer dem Ge⸗ ſchwiſterpaar noch einige Verwandte und viele Freunde zugegen. Tief ergriffen hörte man die einleitenden Worte des Notars an, eine kurze Abſchiedsrede für den Polarforſcher. Dann ſchnitt Hartius die mit ſchwarzen Siegeln verſchloſſenen Papiere auf. Das Bündel enthielt geſondert viele kleinere Schriftſtücke. Mehrere von ihnen waren in eine Wachsleinwand eingehüllt, die folgende Aufſchrift trug:„Nicht leſen, verbrennen!“ Ferner fand ſich eine Reihe von Zuſchriften von Gelehrten vor, die Andrée ermuthigten, ſeine waghalſtge Fahrt zu unternehmen. Dieſe Briefe legte Andrse wohl zu dem Zwecke bei, um damit ein⸗ Begründung für ſein kühnes Unternehmen zu geben. Unter den Briefen war nur ein einziger, der vor dem abenteuerlichen Unter⸗ nehmen warnte und dieſen hatte der Franzoſe De Fonvielle ge⸗ ſchrieben. Bezeichnenderweiſe war dieſer Brief mit der Blei⸗ ſtiftbemerkung verſehen:„Es iſt möglich, daß er Recht, aber es iſt ſchon zu ſpät. Ich habe alle Vorbereitungen getroffen, ich kann nicht mehr zurückſtehen.“— Das Teſtament ſelbſt iſt ſehr kurz abgefaßt. Andröe, der wiſſenſchaftlich ſtrenge Mann, hat jede Sentimentalität vermieden. Nur die einleitenden Zeilen ver⸗ rathen, daß er ſchon mit ſich im Klaren war über das Geſchick, das ihn erwartete. Der Inhalt des Teſtaments lautet folgender⸗ maßen:„Das Teſtament, welches ich heute ſchreibe, iſt wahr⸗ ſcheinlich das letzte Schriftſtück, das ich verfaſſe, daher rechts⸗ giltig. Ich ſchreibe am Abend, bevor ich eine Reiſe antrete, die Gefahren bringen wird, wie ſie die Geſchichte bis jetzt aufzuweiſen nicht in der Lage iſt. Meine Ahnung flüſtert mir vor, daß dieſe ſchreckliche Reiſe für mich den Tod bedeutet.“ Es folgt nun den verordnende Theil des Teſtamentes. Das aus einigen Tauſend Mark beſtehende Vermögen fällt zur Hälfte dem Bruder, zuß Hälfte der Schweſter zu. Seine großartige Bibliothek, die mit den bedeutendſten wiſſenſchaftlichen Werken ausgeſtattet iſt, überließ Andree ſeinem Bruder unter der Bedingung, daß er ſie ſeinerzeit einer Volksbibliothek vermache.— Damit ſchloß der letzte Akt der Tragödie Andree! 5 — Eine anmuthige Thierbeobachtung bringt ein Mit⸗ arbeiter des Pariſer„Cosmos“ zur Kenntniß. Er beſuchte einſt den jüngſt verſtorbenen, durch ſeine tüchtigen naturwiſſenſchafk⸗ lichen Unterſuchungen bekannten Gelehrten Johnſon auf der Inſel Madeira, wo dieſer während der heißen Sommermonate ein einſames Landhaus in den Bergen mit ſeinem Diener allein zu bewohnen pflegte, um ſeinem Wunſche gemäß in innigſter Berührung mit der Natur zu ſtehen. Eines Abends bei Sonnen⸗ untergang luſtwandelt der Gaſt des Naturforſchers gerabe in dem Garten der Villa in der Nähe einer niedrigen Mauer, die der Sonne ausgeſetzt und von vielen Spalten und Löchern durch⸗ zogen war, in denen ſich für die Edechſen die vorzüglichſten ESene General⸗Anzeiger. urrrük lheilung von 120 Mann gerſeih in der Nähe don Lindleh mit Ainer ſtärkeren feindlichen Abtheilung in ein Gefecht. Oberſt⸗ Futnant Laing, 2 Offiziere und 15 Mann wurden getödtel, Offtziere und 20 Mann verwundet. Kapſtadt, 7. Jan.(Reuter.) Der Herausgeber eh Blattes„Onsfand“ iſt untet der Unklage der Veröffent⸗ Achung einer aufrühreriſchen Schrift verhaftet worden⸗ Telegramme. London, 8. Januar.„Dally Mall“ meldet aus Matjesfontein vom.: Eine Burenabtheilung, welche etwa 1500 Mann ſtank ſein ſoll ſteht 4 Meilen nördlich von Sutherland. Kapſtadt, 8. Jan. Der Herausgeber des Blattes Ons⸗ kand“, welcher wegen Veröffentlichung aufrühreriſcher Schriften ver⸗ gaſtet worden war, iſt gegen Bürgſchaft aus der Haft entlaffen worden. — Kapſtadt, 8. Jan.(Reuter.) In Clanwilliam, Piquelberg, Malmesbury, Tid agh, Pagol und Stelbenboch wurde das Kriegsrecht verkündet.(Es handelt ſich um .15 an der Weſtküſte Südafrikas, nördlich von Kapſtadt. Clanwilliam, 8. Jan.(Reuter.) Eine Abtheilung, die ins Kapland eingebrungen war, iſt in Calvinia ein⸗ gekroffen und wird in—2 Tagen hier erwartet.(Alſo in bedenklicher Nähe von Kapſtadt. D..) * Johannesburg, 8. Jan.(Reuter.) General Babington marſchirte geſtern aus Wentersdorp mit etwa 1500 Mann nordwärts und ſtieß 5 Meilen ſüdlich von den Magaliesbergen bei Naauwport und Randfontein auf den Feind unter Delarey. Der Feind wurde aus Witwatersrand ver⸗ krieben und von General Babington bei Naaumport, von Oberſt Gordon bei Randfontein 15 Meilen weit verfolgt. Der Feind ſchien etwa 800 Mann ſtark zu ſein.(Und iſt wie gewöhnlich unbeſchädigt entkommen. D..) *.* Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *Berlin, 8. Jan. Der„Lokalanzeiger“ meldet: Ein S pree⸗ ahn mit 30000 Flaſchen Bier, der von einem Schlepp⸗ dampfer nach Berlin geſchleppt war, wurde durch das Eis ſo ſtark beſchädigt, daß er am Beſtimmungsorte ſank. Berlin, 8. Jan. Das„Kleine Journal“ berichtet: Ein Kreis der erſten Firmen des Gewerbes und der Induſtrie beſchloß, dem Geheimrath Richter, dem Kommiſſar der Pariſer Weltaus⸗ ſtellung, ihren Dank auszudrücken und eine Adreſſe im Namen ſämmt⸗ licher deutſchen Ausſteller zu überreichen. Berlin, 8. Jan. Die„Poſt“ melvet: Graf Zeppelin hielt geſtern vor der Colonialgeſellſchaft einen Vortrag über die Zukunft ver Luftſchifffahrt. Vor Beginn des Vortrages überreichte im Auftrage des Kaiſers der Chef des Militärkabinets, don Hahnke, dem Grafen Zeppelin den Rothen Adlerorden erſter Klaſſe. In einer kaiſerlichen Kabinetsordre, worin die Anerkennung für die Ausdauer und Mühe ausgeſprochen wird, womit Graf Zeppelin ſeine Aufgabe durchgeführt hat, die bisherigen Erfolge rühmend her⸗ vorgehoben werden, wurde mitgetheilt, daß die Luftſchifferab⸗ heilung angewieſen worden iſt, ſo oft es nützlich ſei, einen Offizier zu weiteren Verſuchen Zeppelins zu entſenden. Berlin, 8. Jan. Die Morgenblätter melden: Bürger⸗ meiſter Brinkmann nahm mit ſeinen beiden Söhnen in beſter Lanne Reitübungen vor, während ſeine Gemahlin von der Tribüns zuſah. Der Bürgermeiſter füßlte ſich plötzlich unwohl, er wurde vom Pſerd gehobden and nach ſeiner Mohnung gebracht, wo er unmittelbar nach der Ankunft inſolge Herzſchlages verſtarb. Göteborg, 8. Jan. Der anierikaniſche Nordpolforſcher Haäldwin, welcher die Vorbereitungen zu einer Mordpolegpedition im Jult 1901 teifft, iſt geſtern diet eingetroffen, um mit dem Direktor Audree, dem Bruder des Nordpolforſchers Andree, zu kouferiren, Madrid, 8. Jau. Die Parni der republikaniſchen Jöderaliſten in Madrid richtete an die Kammer eine Kund⸗ gebung, worin beantragt wird, Spanien ſollte ſich der erſten Forderung nach einem Schiedsgericht in Sachen des füdafrikauiſchen Krieges anſchließen, möge dies von Holland oder irgend einer auderen Nation ausgehen. Sollte eine deutſche Forderung aber nicht geſtellt werden, ſo müſſe Spanien dazu die Initiative ergreifen. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 7. Jan. Die Tendenz war ſteigend.— Preiſe per Tonue eit Rotterdam: Saxonska M. 186—187, Südruſſiſcher Weizen M. 138—147, Kanſas II M. 139—140, Redwinter M. 140, La Plata⸗Weizen, alte Ernte M. 140, feinere Sorten M. 145, Ru⸗ mäuiſcher Weizen M. 184—140, Ruſſiſcher Roggen M. 106—108, neues Mixed⸗Mais, Januar⸗Abldg. M. 88, La Plata⸗Mais M. 94, Ruſſiſche Futtergerſte M. 100, amerik. Hafer M. 107, Ruſſiſcher Hafer Wi. 100—106, Prima Hafer M 107—117. Frankfurter Effetten⸗Societät vom 7. Jan. Oeſterr. Credit 210.50, Disconto⸗Kommandit 176.10, Breslauer Diskontobank 34.50. Oeſterr. Staatsbahn 144.20, Gotthard 157.90, Schweizer Nordoſt 107.50, Unton 98 10, Jura⸗Simplon 100.70, Anatol. Eiſenbahn⸗Aktien 81.30, Hambg.⸗Amerik Paäcketf. 132 60, Aproz. Ita iener 95.50, Har⸗ pener 171, Gelſenkirchen 174.50, Bochumer 174.20, Laura 194, Allgem. Eleetriz.⸗Geſ. 206.80, Zellſtoff Dresden 98, Helios Glektriz.⸗Geſ. 92. Newyork, 7. Januar⸗ 5 Schlußnotirungen: 7 Mais Dezember Mais Mai Kaffee Januav Kaäffee Oktober Kaffee Jauuar Kaffee März Kaffee Mai Kaffee Juli Schlußnotirungen. 7 Mais Mai Schmalz Januar Schmalz Mai 8 5. 75 Weizen Januar Weizen März Weizen Oktober Weizen Dezember Weizen Mai Mails Januar Mais März Mais Oktober Chicago, 7. Januar. 5. 76¼ 79 15 86%/ 88 82% 43˙. 44% .80 .— .10 .15 83— 5 75 5 90 .— .05 ., 4% 88% 88 .37 7 88% —— 75.— 78.— 36½ Weizen Januar Weizen Mai Mais Januar D—* 4 Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 7. Januar. Obligationen. Staatspapiere, 5 Badiſche Obligat. 3 4 Rbein. Hyp.⸗B. unk. 99„(abgeſt.) 95.50 bf 1.„ M. 3½„ Oblig. Mark 84 80 bz 8%„ „ 95.— 5z 3„ 210»„ 1882/84 98.80 55 Städle⸗Aulehen. 86.50 5ö 5 5 eiergt i. B. 92.—8 arlsruber v. J. 1896 86.— 4.„ T. 100 Looſe 141.— 6f 4% Sudwigshaten don 1900 98.50 0 352 Baper. Obligatlonen 94.30 be 4½ wudwigshaſen M. 100. bt 85.40 bz 5 1 4 5 75 99. G 3% Deutſche Reichsanlelte 7. bz 8½ Maunheimer Obl. 1885 93.50 gs 7* 97. bf 3˙ 1888 92.50 40 3%„ 8 57 50 bz 3% 1895 92 50 G 355 Preuß, Fonſols 3 97 8%„„ 2898 92.60 C 2„ 77% 61[ Induſtrie⸗Obligationen 7% ½% Bab u⸗G f. Noſch ſ 100.— 8 4 Brauerei Kleinlein Heldelb. g Eiſenbahn⸗Anlehen. 80 75 8 4½ o% Hebr. Hemmer 4 Genzmühle 101 8 Pfälz, udw. Max Norbd) 100.60 8 5 4 U 5 5 8 91.80 b; 101—d 4½ Speyerer Ziegelwerke 2E1„ 5 convertirt, 98. G 99 4% G 99.40 b3 90.690 „„ 1904] 90.80 bz „„ Communalf 81. dz „% 75 71 75 5 505 rünngerm, 6. Aktien.—— Vanten. Pfalzbrau. v. u. Mohr e B rei S 1 Badiſche Bant 120.— 0 Schosd Deiden 185 8 Gewerbesauf Speger 30% 128. 8 55 Schlöt eee 122, Mauußbelnter Saufß 122.5⁵ 8 55 om Far 38.— Oberrbein. Bant e. 8 5 16 Speber 143, Fſälziſche Sunk 188. 8 4 Sie„ 160 Hiänl. Dyp.⸗Bank 121. 3 Doclis 90, 2 Ifit. Saren Gdd. Landen 181 Wormſe; Braubenne v. Oertge 132. Ryeiniſche Ereditbant 12.1 Pfälz. Preßt Soritlabr. 8 Tägiſt, Jupez Sale 185.30 8 fälz. Ureßh. u, Soritiabr. 8. Südd, Bauk 1600. G Trausport Süddeutſche Dank Junge) Akt— und Verſicherung. Eiſenbahnen, Guütfahr⸗Aktier 265 pfalziſche Zudwigeb Sutjahr⸗Aktien 126 ziſche zudwigsbayn 228.— Mannßz. Dampfſchleppſchlff 17 Marbann 142. Sagerhaus 118. 5 Nordbahn 128.60(8 Bab. Rück⸗ 1—2 Heildronner Straßenbahnen 87. Sch fffahrt 480.—0 Chemiſche Induſtrie⸗ Eont'nentale Ve 319. .⸗G, f. chem. Induſtrie 114.— 8 Mannheimer Verſicherur 420.— Badiſche Anjlin⸗ u. Soda 859.— Obe rhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 286, 75„„„ junge Württ, Sportverſich.—— Chem. 1 5705 Goldenberg 180 G 85 80 5 1 5— Chem. Fabrik Gernsheim 29. bz Jnduſtrie. Verein chem. Fapriten 175¹ Act.⸗Geſellſch. f. Seilinduſtele 149.% Berein B. Oelfabriken 106. G Dingler'ſche Maſchinenfabrit 189, Weſteregeln Alkal. Stamm 212. Emacllirfabrik Kirſtweiler—.— 7 75 Vorzug 103.— 8 0 ke Malkammer 10 70 Ettli Spiunerei 18.— Branuereien. Hütte mer Sp unerei 2 Bad. Brauerei 186.— Kurter mf Haid u. Neu 180. 8 Binger Aktienvierbraueret 50.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. ds 50 Durlacher Hof vorm. Hagen 200. G Oggersheimen Spiunerei—— Sichbaum⸗Brauerei 173 Pfäiz. Nähm. u. Fahrräderf—.— Clefautenbräu llyl, Worms 105.— Portl.⸗ementwk. He delberg 138.— KArauerei Ganter, Freivurg— Berein g. Freiburger Ziegelw.] 109. Kleinlein, Heidelberg 148. G Berein Speyerer Ziegelwerke 99.—1 Hombpurger Meſſerſchmitt 90.— 53 Zellſtofffabrit Waldhof 221. Ludwigshaſener Bräueret— Zuckerſabrik Waghäuſel 70.18 f Mann9. Aktienbrauerei 164. Zuckerraffinerie Mannheilm 146.—0 Maunzeimer Effektenbörſe vom 7. Jan. In Aetien deg chemiſchen Fabrik Gernsheim war heute Geſchaft zum Courſe vag 29%. Geſucht wurden: Rheiniſche Creditbauk⸗Actien zu 140 Zellſtofffabrik Waldhof⸗Actien zu 224, Niedriger notirten: Bad Brauerei⸗Actien 136 B, Brauerei Ritter, Schwetzingen 69 B 88 0 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.4. 5.7. 8. Konſtanzz Waldshut Hüningen AIIIlIlCCCo Lauterburg Maauunu Germersheim Maunheim Mainz Bingen Koblenz„ Köolaan Nuhrort 3 1 vom Neckar: Maunheim Heilbronn Bemerkunge 1,721,68 1,52.53 1,48 1,0 .36134 1,22 1,12 1,811,80 1,76.88 1,60 8,03 3,01 2,81 3,00 3,14 3,133,08 2,99 3,00 2,91 2 Uhr 2,86 2,82 2,79 2,72.-P. 12 Uh 2,762.68 2,62 2,48 2,402,36 Morg. 7 Uh JI0,86 0,70.,56 0,44.-P. 12 Uht 167 137 1,26 10 Uhr „.831,721,50.34 1,24 1,18 2 Uhr Abds. 6 Uht N. 6 Uhr Abds. 6 Uht „58 .51 2,88 1,96 ,73 10 Uhr .78 2,58 2,25 1,88 2 Uhr 2,34 1,63 1½8 6 Uhr V. 7 Uhl V. 7 Uhr 42,51 2,88 2,75 2,67 2,52 2,44.42 0,840, 5.55 0,25 0,05 0,8 Allg. öſterr. Boden⸗s redit⸗Auſtalt. Ziehung vom 5. Jan, Hauptpreiſe: Ser. 5849 Nr 44 100 000 Kr. Ser. 1415 Nr. 2 4009 Kr., Ser. 5381 Nr. 1 2000 Kr, Ser. 6075 Nr. 2 2000 Kr, Ser. 2095 Nr. 2, 40, Ser. 2710 Nr. 36, Ser. 2940 Nr. 21, Set 2943 Nr. 35, Ser. 3291 Nr. 1, Ser. 5343 Nr 20, Ser. 6385 Ni 35, Ser. 7751 Nr. 2, Ser. 7870 Nr. 47 je 400 Kr. Ju der Til gungs⸗Ziehung: Serien: 403 1798 2736 3520 5321 5614 5746 7269 je die Nummer 1 50. Die Einlöſung der gezogenen Prämien⸗Schuld⸗ verſchreibungen erfolgt am 1. Auguſt.(Ohne Gewähr). finden die reichſte Aus⸗ 6788 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk wahl, auch in gaaz billigen Artikeln, bei Georg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken D 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie. i Frankfurt a Main.(Telephon 448) Schlupfwinkel boten. Zu dieſer Stunde aber hatten die Thiere 97770 die Ruhe in ihren Löchern geſucht. Johnſon fragte ſeinen eſuch, ob er ſeine Eidechſen ſehen wolle. Dann ging er auf die Mauer zu und klopfte an deren Wand mit einigen ſchnaellen Schlägen der Finger nach Art eines Trommelwirbels. Sofort guckte etwa ein Dutzend Eidechſen aus den Spalten der Mauer hervor; noch ein Augenblick, und ſie verließen ihre Behauſung Mit der ihnen eigenen Lebendigkeit, ſetzten ſich auf die Hand, auf den Arm auf die Schulter ihres vertrauten Freundes und liefen ſchließlich ſogar ohne Scheu über ſein Geſicht, wobei ſie ſich be⸗ ſonders nach ſeinem Munde hingezogen zu fühlen ſchienen. Der Forſcher nahm ſie dann ſanft in die Hand und ſetzte ſie auf die Mauer zurück, wo ſie ebenſo ſchnell wieder verſchwanden, wie ſie gekommen waren. Johnſon erklärte, daß eine kurze Beſchäfti⸗ ung in der Erholungszeit nach dem Eſſen, durch wenige Wochen ſorigeſegt, dazu genügt habe, das furchtſamſte aller Thiere in ſolcher Volltkommenheit zu zähmen. In den erſten Tagen kommelte er ſeinen Wirbel auf der Mauer, legte ein Stück ücker auf einen der Vorſprünge und zog ſich auf einige Ent⸗ ernung zurück. Allmählich blieb er in immer geringerem Ab⸗ ſtande ſtehen, ließ dann ſeine Hand mit dem Stück Zucker zwiſch n den Fingern an die Mauer gelehnt, legte fernerhin die Lockſpeiſe auf den Rücken der Hand, auf den Arm und auf die Schulter und nahm ſie ſchließlich zwiſchen die Lippen. Die Eidechſen gewöhnten ſich an dieſe gefällige Art der Liebkoſung balbd derart, daß ſie auf das gegebene Signal ſofort ohne jede Scheu auf ihren Freund zuliefen, wie es beſchrieben iſt. — Ein unverſtandener Dichter. Nicht geringe Beunruhi⸗ gung verurſachte ſeit Kurzem unter den Bewohnern mehrerer Gehöfte, die am Saum des Gehölzes von St. Cloud bei Paris liegen, der Umſtand, daß man während der Nachtſtunden aus dem nahen Walde undeutliches Stimmengewirr vernehmen konnte. Man vermuthete, eine Diebesbande halte dort ihre Zu⸗ ſammenkünfte, und um den Gaunern rechtzeitig das Handwerk zu legen, benachrichtigte man die Polizei. Eine Abtheilung Gendarmen wurde denn auch in einer der letzten Nächte aus⸗ geſchickt, um die Bande einzufangen. Als ſich die Beamten in Begleitung einer ganzen Schaar von Landleuten dem bezeichneten ——ö———— 4½, Verein Chem. Fabriken 4½ Zellſtofffabrik Waldhof Punkte des Wäldchens näherten, gewahrten ſie den Schein eines Holzfeuers und hörten auch eine Männerſtimme. Bald waren ſie an Ort und Stelle. Statt des erwarteten Diebsgeſindels aber fanden ſie nur einen armen Geiſtesſchwachen. Der Unglück⸗ liche war vollkommen harmlos und legitimirte ſich durch ein Sparkaſſenbuch, das er bei ſich trug, als ein gewiſſer Alexander S. aus St. Cloud. Er gehörte zu den unverſtandenen Poeten, deren Dichtungen keine Anerkennung bei den Zeitgenoſſen finden. Nun ſuchte er Troſt in nächtlicher Waldeinſamkeit, wo er ſich ein Feuer anzündete und ſeine Poeſien deklamirte. Dieſes unſchu d ge Vergnügen ſtörte man ihm jetzt und brachte ihn vorläufig zur Beobachtung ſeines geiſtigen Zuſtandes in einer Anſtalt unter. — Ein Hotel für Millionäre zu errichten, plant der viel⸗ fache Milltonär John Jacob Aſtor in Newyork. Es ſoll ſechzehn Stockwerke hoch, ſchön in der Form und Dekoration ſein und innerhalb der nächſten beiden Jahre gebaut werden. An beſon⸗ deren Anziehungsitteln wird es natürlich nicht fehlen. Zur Heizung der Zimmer kommt ein neues Syſtem in Anwendung, durch welches warme Luft von den Wänden und Decken aus ver⸗ breitet wird; die Regulirung der Temperatur in jedem Zimmer erfolgt durch einen ſinnreichen Mechanismus. Aehnlich wird kalte Luft im Sommer erzeugt. Die Speiſen werden in die oberen Zimmer durch ſchnelle elektriſche Aufzüge befördert; ſie gehen von der Küche zum oberſten Stockwerk in anderthalb Minuten. Dieſe Aufzüge werden mit elektriſchen Wärmetiſchen verſehen, ſodaß auch die Speiſen ganz oben brühheiß ankommen. Das Waſſer liefert ein beſonderer arteſiſcher Brunnen. Das Hotel wird auf 20 Jahre an einen bekannten Reſtaurateur ver⸗ achtet. 1 5 Elektriſch erzeugter Zucker. Der Chemiker Dupont hat ein neues Verfahren zur Gewinnung des Zuckers ſowohl aus den Zuckerrüben wie aus dem Zuckerrohr angegeben. Das Mittel beſteht in einem Apparat, der einen hölzernen, durch poröſe Wände in drei Abtheilungen getheilten Trog darſtellt. In dieſen ragen Metallplatten hinein, aus Platin, plalinirtem Silber, Aluminium, Blei oder Zink, die mit einem elektriſchen Strom⸗ kreis in Verbindung ſtehen und als Elektroden dienen. Der üben oder des Zuckerrohres wird in die Bei der jetzigen Kälte dast man gern eine warme Suppe. Diese bereitet man sjeh am einfachsten, schnellsten und billigsten aus MAGGl's Gemüse- und Kraftsuppen in Würfeln à 10 Pfg., welche in wenigen Minuten, nur mit zus Sorten tragen jedem Geschmack Recunung.(Zu haben wie auch die übrigen Maggi- Erzeugnisse 7561¹ Zuthat von Wasser, ebenso krüftige wie wolllshmeakende Suppen geben. Mehr als 80 verschied in allen Kolouialwaaren-Geschaften) zuckerhaltige Saft der R mittlere Abtheilung des Apparates gebracht, während die beiden äußeren mit Waſſer gefüllt werden. Unter dem Einfluß dez Stromes ſcheiden ſich nun die Eiweißſtoffe aus dem Saft auz und ſchlagen ſich nieder, die Salze werden zerſetzt. Dadurch wird der Saft klar und farblos und enthält nur noch Zucket, abgeſehen von geringen Spuren organiſcher Stoffe. Die Be⸗ ſtandtheile der Salze(Kalium, Natrium, Ammoniakt) ſammelg ſich in den äußeren Behältern an. Das neue Verfahren wird zunächſt für die Analyſe des Zuckergehalts der verſchiedenen Pflanzen Bedeutung gewinnen, läßt wohl aber auch eine indu⸗ — Mark Twain über die Civiliſation in China. In Amerika hat man eine Reihe hervorragender Männer über ihte Erwartungen für das neue Jahrhundert interviewt. Marl Twain knüpft mit ſeiner Antwort an die chineſiſchen Ereigniſſe an und nimmt, wie man's von ihm gewohnt iſt, kein Blatt bor den Mund. Er betitelt ſeinen Beitrag:„Ein Begrüßungsſpruch des 19. Jahrhunderts an das 20. in Kurzſchrift niedergelegt von Mark Twain,“ und ſchreibt:„Ich bringe Ihnen die ſtattliche Matrone, genannt Civiliſation, auf der Rückreiſe von Piraken⸗ ausflügen nach Kiautſchou, der Mandſchurei, nach Südafrilg und den Philippinen, beſchmutzt und entehrt, mit einer Seele vol Niedertracht, mit den Taſchen voll Beute und mit einem Mund voll Heuchelei. Gebt ihr Seife und Handtuch, doch verſteckt den Spiegel! Gez. Mark Twain.“ — Humoriſtiſches. Verſchnappt. Verleger: Sie fordern ja einen unverſchämt hohen Preis für Ihr Manufſkript! Schriftſteller:„Unverſchämt hoch? Aber, beſter Herr, bedenken Sie nur, was ich ſeit zehn Jahren Porto dafür bezahlt habe!“ Poſtkarte mit Rückantwort. Dringend! London, Lieber Phil!l Ganz auf dem Hund! Beim letzten Thaler an⸗ gelangt! Hilf! Dein Bill.— Sehr dringend! Dublin. Lieber Bill! Du Glücklicher! Schick' den Thaler. Eilt! Dein Phil⸗ Vorgegriffen. Richter:„Wie kamen Sie dazu, dem Kläger ein paar Ohrfezgen zu geben?“„Wir ſaßen zuſammen im Wirthshaus. Auf einmal fängt er an zu ſchimpfen und ſaglk, „Lump“ ſagen können, hatte er ſch „Der Sepp iſt doch von uns der größte.. aber noch ehe er hal on ein paar Ohrfeigen drin! ſtrielle Verwerthung zu. 7 — nl 10 D0h Nul! erle bri! 5 2 Nhe hal! 10 ern Der beſi am prit neu ſehe 8,85 ung And iſt E. —— N Ser dut ng 7 dt — und tet digk geir Ant vol thei Lon zur 95 heir Do beſt 0 Zuf ber 9 be. 5 G1 Vert Aus der brü kan 1 Her 2 elſe 105 e Sct giſe 2 ſch 9 ſer Geueral Auzeiger, .—.— 90.— 32. N — Belanntmachung. Die Feſiſetzung der Straßen⸗ und Bau 26— Paein für die 19. .— lierſtraße ſüdweſt⸗ 195 lich der Mitielſtraße 85.6 155 den Neckargärten 110. ekr. 20— 11) No. 128992 1. Der Be⸗ 50.— aattg hat in der Sitzung 80.% pom 6. Dezember d. J. folgenden fünptehr rechtskräftigen Beſcheid 49.% laſſeu:, 2 525— 2 Die Baue und Strafen⸗ 7* üchten für die 19. Querſtrage 95 üdweſtlich der Mitelſtraße in 93 den Neckargärten in Mann⸗ döb. ßeim werden nach Maßgabe d8 80 J bder vorgelegten Pläue für ſeſt⸗ —— eſtellt erklärt. 5 .— Vir bringen d es gemäß Art. 2, 34.—9 des Ortsſtraßengeſetzes zur 15 Aügemeinen Keunturß mit dem 20 Aufägen, daß der feſtgeſtellte 70.75f Gia während 14 Tagen zur 46.—0 iülſichtnahme auf dem hieſigen kathhauſe aufgelegt iſt. en des ien, 28. Dezbr 1900. ſe vch Großh. Bezirtsamt: 99 gez. Dr. Strauß. 5 a—— 680 No. 389841. Vorſtehendes öbtiugen wir hiermit zur öſſent⸗ ar. iichen Kenntniß. 75704 kaunnheim 3. Jenuar 1901. Das Bürgermeiſteranzt: ungez Martin. Schaum. 6 U Bekanutmackung. Uhr(11) No 1416. Wir bringen 6 Uht nur öfſeutltichen Keuniniß, daß Ihr aut 30. Dezeinber v. J. auf dem hein, Kilometeriafe 252, ober⸗ 2 Uht halb der verlängerten Stefanſen⸗ 7 Uh Proſenade, ein herrenloſer Schif⸗ 2 Uht fernachen aufgefunden wurde. Ihe Derſe be iſt au der dem Bleich⸗ Ihr beſitzer Ludwig Waibel gehörigen ihr am Rhe ne liegenden Waſch⸗ prilſche befeſligt. 955 Der Schiffernachen iſt ganz yr neu, mit einem Haudruder ver⸗ ſehen, von Eichenholz geſfertigt, Uhr 8765 Mtr. lang, 1,30 Mlr. breit, 3 Uhr unangeſtrichen ſonſt ohne Namen und Zeichen. Das Haudruder iſt am Griffe grün angeſtrichen. Jan. Mannheim, 3. Jauuar 1901. 5 99 Gr. Bezirksamt. 0 1 5 Se Deffenlliche Zuſtellung 7 0. Til einer Klage.“ 7269 No. 41916. Gaſtſvirth Franz Ser ſer in Mannh im, vertreten chuld⸗ durch Rechtsagent Ernſt Kauf⸗ Mann daſelbſt, klagt gegen den — Bäcergegilfen Ludwig Schuider Aus,— früber zu Maunheim— z. Zt. 6788 unbekannien Aufenthalts— un⸗ tet der Behauptung, die Zuſtäu⸗ digket des Amtsgerichts Maun⸗ geim ſei vereinbart, mit dem e. in Anutrage auf ko enfäll ge und pvotläufig vollſtreckbare Verur⸗ theilung desſelben zur Zahlung don 500 Mk. Darlezen nebſt deiden 86% Jus von 20. Oklober 1899 deß Beß ſeläger ladet den Beklagten t auz zur mündlichen Verhandtung des Möchtsſtreits vor das Großber⸗ durch zogliche Amtsge icht 1 zu Mann⸗ ücket—5 zu dem auf Donnerſtag 28. Febr. 1901, Be⸗ Vormi tags 9 uhr imeln beſtimmten Teimin. wird Zum Zwecke der öffſentlichen i Zuſtellung wird dieſer Auszug denen bder lage bekannt g macht. indn. Manmheim, 2. Januar l901. N Grichtsſchreiber oes Gloßh, Anitsgerichts; +5 Stroh. 75601 11 Hußh. Nheinbauispelten Mannheim niſſe t bot gerglbt im Wege öffentlicher Ausſchreibung zur Rerbreſterung pruch der Gehwege der Rheinſtraßeiſ⸗ t bon brücke über den Verbindungs⸗ kaänal im Manuhelmer Hafen: tt iche 1. Gußeiſerne Conſolen im aten. Gewichte von 3600 kg⸗ ifrila. Gehwegbelageſſen aus Fluß⸗ een im Gewichte von 3350 kg. e vol 8. Verſchiedene Befeſtigungs⸗ Nünd tteile, Rundeiſen, Mauekanker, Schrauben u. de gl. aus Schweiß de en ien kg. Angedote ſind ſchriftlich var⸗ Sie ſchloſſen und mit der Aufſchrift „ Eiſenlieferung fürdiemhein ipt!“ ftraßenbrucke! bis läangſtens enken Peontagf den 21. Januar 1901, % Vormitiags 10 Uhr auf unſ rem abe! Geſchäftszimmer(Parkringger, 39) ndon, Anzureichen, wo die Bedi gungen, an⸗ Sorten Gewichtsverzeichniſſe und Pläne zur Einſicht aufliegen und ieber gegen Eutrichtung e ner Gebühr Phil, one! Mark bezogen werden können. dem Die Zuſchlagsfriſt betrügt 14 umen Tage. 75881 ſagt: n Hekaunkmachung. rin!“ Wir nachen das ve ehr⸗ tlliche Publikum darauf auf⸗ merkſam, daß von Sountag, den 6. d. M. die Wagen der elektriſchen Straßenbahnſtrecke: Pausrama⸗Jnduſtrichafen bs zum Endpankte der Linie(Waldhojß) ber⸗ 1. 11 we den. Mannheim, 5. Jan. 1901. mit„Die Directi'n des 517 Städt. Straßeubahnamtes: Jwit. 75504 ne Wittwe empffehlf ſich im Stricken, Anſtricken und Aufertigen von neue .rümpfen. 34,14, part. 75825 — Amts und K 1sVerk ündigungsblakk. ekauntma hung. Has Erſatzgeſchäft zro 3003 hier die Aufſſellung und Führung der Stammrollen dat, e (600) No. 1 u. Ole Gemeinderäthe des Bezirks werden veran⸗ laßt gemäß Artikel IV. der.⸗O. Gr. Miniſteriums des Innern vom ſs. Dezember 1888 in der Faſſung der Anlage 5 zür Ver⸗ ördnung vom 80. Oktober 1894(Geſ.⸗ u..⸗O.⸗Bl S. 427 hezw⸗ S. 193 ff. der Anlagen) unverzüglich durch öffentlichen Anſchlag, durch öfſentliche Blälter oder auf andere ortsübliche Welſe die Auf⸗ forderung zur Anmeldung zur Stammrolle nach dem im genannten Aktikel angegebenen Forminlare ergeten zu laſſen und Beurkun⸗ dung hierüber f. Zt. der Stammrolle anzuſchließen. Die Aimeldungen haben vom 15. Jannar bis 1. Febrnar zu erſolgen und müſſen die in Artikel IV. Ziffer 4 bezeichneten Angaben enthalten. Mlitärpflichtige des Jahrgangs 1381 welche nicht am Anmeldeopt geboren ſind, haben bei der Aumeldung ein Geburtszeugniß zu übergeben, welches den Vellagen der Stammrolle anzuſchließen iſt. Berartige Geburis⸗ zeugniſſe werden von den die Standesbücher führenden Behörden unentgelllich ausgefertigt. Militärpflichnige älterer Jahrgänge haben ihre Loſungsſcheine vorzuzeigen. Ueber jede Anmeldung iſt eine Beſcheinigung zu er⸗ the len, und zwar bel den Pflichligen älterer Jahrgänge auf der Rückſeite des Loſungsſcheines, bei denjenigen des laufenden Jahr⸗ gauges auf einem beſonderen Blatte. Dabei iſt jeder Pflichtige duf die Vorſchuiften über An⸗ und Abmeldung zur Stammfolle (8 25 5 Wehrordnung, insbeſondere Ziffer 9 und 11) aufmerkſam zu machen. Die Anmeldungen ſind nach Prüfung der Anmeldung, ſofern ſie nicht ſchon in die Geburtsliſten eingetragen ſind, ſogleich in eine nach Formular Anlage 1. der gen. Verördnung zu führende Aumeldeliſte nach der Reihe der Aneldungen einzuſchreiben Hinſichtiich der in den Gebulisliſten Eingetragenen ſind die An⸗ gaben über Stand, Wohnort u. ſ. w. in deu betreffenden Rubriken der Gehurtsliſte nachzutragen. Bei der Aumeldung ſind ſämmtliche Militärpflichtige auf die Vorſchriften bezüglich der Anz ige von Gebrechen(3 68 Ziff. 6 We rorduung) und der Geſuche um Zurückſtelſung oder Befreiung von der Aushebung(§ 637, 8 32 W'.) ausdrüchlich aufmerkſam zu machen; über eiwaige Angaben iſt ein Protokoll au zuneh hen, welches, mit den erfordertichen Zeugniſſen belegt, bei Vorlage der Stammrolle anzuſchließen iſt; Reklama⸗ klonsgeſuche ſind durch genaue und eingehende Begntwortung der in Aul. II, der.⸗O, verzeichneten Fragem zur Beſchlußfaſſung vorzubereiten. Die Vorlage der Reklamationé geſuche hat ſo vechtzeitig zu erfolgen, daß die eiwa noch erforderlichen Erhebungen gemacht werden öbunen. Verſpätet einkommende Geſuche müßten unter Umſtänden unberückſichtigt bleiben. Nach dem Muſterungs ſchäft können Reklamationsgeſuche nur dann vorgebracht werden, wenn der Grund der Reklamation erſt nach der Muſterung entſtanden iſt(8 68 Ziff. 7.⸗O) Wer au einem ichtſichtbaren Gebrechen(Schwerhörſgkeit, Epilepſie, Stottern zc.) zu leiden behauptet, hat drei glanbwürdige engen namhaft zu machen, geeigneien Falls auch ärztlicha Zeugutſſe vorzulegen. Ju der Zeit vom 1. bis 15. Februar hat ſodann der Ge⸗ meinderaih die Stammrolle für das Jahr 1881 nach Schema 6 W. O. zu tertigen und die Stammrollen früherer Jahre zu er⸗ gänzen; in letzteren ſind insbeſondere auch die Spalten 9 und 10 duszufüllen, im Falle der Nichlaumeldung mit„nein!“ Wegen der dabei einzuhaltenden Formalnäten verweiſen wir auf Artikel VI der mehrerwähnten V. O. und bemerken noch weiter: 1. Geſtorbene für welche eine ſtandesamtliche Todesbeur⸗ kundung oder eine diesſeitige Mittycilung vorliegt, ſind nicht u die Stammrolle aufzunehmen; in der Geburtsüſte iſt hierüber ein Vermerk zu machen. 2. In Rübrik„Bemerkungen“ ſind künftighin nur noch die⸗ jenigen St afen des Pflichtigen genau einzutragen(Datum, Urafende Behörde, Strafthat und Strafe), über welche nach der Verordnung des Bundesraths vom Hult 6 hetr. die Ein⸗ richtung von Straftegiſtern ꝛc. und nach der badiſchen Straf⸗ regiſteror nung vom 28. Nov. 1898 Strafuachrichten ertheilt werden. Zür Ermitt lun der Beſtrafungen iſt von den den Bürgermeiſter amtern zugegangenen Strafuachrichten Einſicht zu nehmen und überdies jeder Meldende über eiwa ſchon erlittene Strafen zu be⸗ fragen. Sonſtige Angaben, welche zur Beurtheilung des Lebeus⸗ wandels von Bedeutung ſind, ſind gleichfalls aufzunehmen. Der Beruf ſt in Spalte 8 möglichſt gengu zu bezeichnen und iſt z. B. anzugeben, ob der zhltärpflichtige ein Bau⸗ oder Maſchinen⸗ ſchloſſer, Beichlagſchmied iſt; bei Muftkern iſt anzugeben, welches Inſtrument dieſelben ſplelen, bei Landwirthen und Knechten, ob dieſelben pferdekund g ſind. Die Stammrollen der beiden Borjahre find durch Eintrag der Beſtrafungen ꝛc. vor der Vorlage anher zu ergänzen. 3. Be Ausgewanderten iſt anzugeben, ob und wann ſie mit oder ohne Erlaubniß das Reichsgebiet verlaſſen haben, haben, erſteſenfalls auch Datum und Ne, der Verfligung ſowie die Behörde, welche die Nuswanderungserlauvniß ertheilt hat. 4. Bei den zum injährig⸗Freiwilligen Dienſt Berech⸗ tigten iſt Ort und Datum der Allsſtellung des Berechtigungs⸗ ſcheines, ſowie die eiwa ſchon ertheilte Zzurückſtellung zu vermerken 5. Bei den bereits zum Heer Eingetretenen iſt Tag des Eintritis und Truppentheit einzutragen. Sämmnitliche Stammrollen ſind vom Gemeinderath unter Veurkundung der Richtigkeit der Einträge abzuſchließen und ſo⸗ daun auf 15. Febrnar 1901 unter Aunſchluß der erforderlichen Beilggen(Artikel VII) hierher vorzulegen. Militärpflichtige, welche nach Anmeldung zur Skammrolle im Lauſe ihrer Mititärpflichtjahre ihren dauernden Aufent⸗ halt oder Mohznſitz verlegen haben dies ſowohl bei dem Ge⸗ meinderath des Ortes, wo ſie in die Stammrolle aufgenommen wuürden, als auch nach der Ankunft an dem neuen Ort dem dortigen Gemeinderath ſpäteſtens innerhalb 3 Tage unter Vortage des Loſungsſcheines zu melden. Be. der Abmeldung iſt der Loſungsſchein mnit dem Ahmeldevermerk unter Angade des Ortes„wohin“ zu verſehen und den noch nicht in Beſitz eines Loſungsſcheines befindlichen Jeilitärpflichtien B late Ade mit den gieichen Angaben zu ertheilen. Ueber die erfolgte Abmeldung wird in der Stammrolle zu der Rubtik„Bemerkungen“ die Notiz „äbgemeldet nach“ aufgenommen, über den Neuangemeldeten da⸗ gegen alsbald ein Eiütrag in die Sta umrolle des betr. Jahr⸗ gangs geſertigk. Melden ſich Pflichtige, weſche über die Abmeldung au ihrem füheren Aufenthaltsort eine Beſcheinigung nicht beſitze, ſo ſind ſie zur unverzüglichen nachträglichen Ab⸗ meldung zu veraulaſſen. Ueber jede im Lauſe der ung iſt unverzüglſch hierher Auzeige zu erſlatten unter Benutzung der hierfür vorgeſchriebenen Formulare. Perſonen, welche ſich nicht oder nicht rechtzeitig an⸗ bezw. abmelden, ſind alsbald zur Beſtrafung hierher anzuzeigen. Die Reuntnißnahme von dieſer Verfügung ißt binnen 8 Tagen anher anzuzeigen. Mannheim, den 1. Jauuar 1901. Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aus⸗ hebungsbezirks Maunheim. Frech. 75052 Golhact Tcbensberſtchcrungsbank. Verſicherungsbeſtand am 1. Dezbr. 1900: 7868¾ milltonen Mark. Bankſonds am 1. Dezör, 1900: 257½ Millionen Mark. Dividende im Jahre 1900: 30 bis 138% der Jahres⸗ Normalprämie— je nach dem Alter der Ver⸗ ſicherung. 75618 Der Wertreter in Manbbeim: I. Eichler, 1 8. 284. Düchbinderel A. Böhm Speotalität: 65404 Ferligstellung feinster PlüschuLeder- 60 00%%0 Tapisserien. 85 erfolgende Au⸗ und Abmeld⸗ 8 Gehilfen⸗Geſuch. Ni. 188. Bel biesfeillger Stadt⸗ verwaltung ſſt eine Bureau⸗ A hilfenſtenle durch eine b. ſelbſtſtändigen Thäligkeit de ähigte Perſönlichkelt zu be⸗ ſetzen. Bevorzugt werden Be⸗ werber aus der Zahl der Ge⸗ meindeverwaltungsb amten, Verwaltungsaktuare, Nota⸗ ttatsgehi ſen und Kanzle beamten techniſcher Be⸗ hörden. 75600 Bei beſriedigenden Leiſtungen kann ſpätere etatmäßige An⸗ ſtellung in Ausſicht geſtellt werden. Bewerbungen mit Lebenslauf, ſowie Schul⸗ und Dienſtzeug⸗ niſſen wollen unter Angabe der Gehaltsauf rüche binnen 10 Tagen anber eingereicht we den. Mannheim, 5. Januar 1901. Bürgerm iſteramt. Vergebung von Dung No. 19. Das Eigebniß an Dünger auf dem Schlacht⸗ und Viehhof vom 1 Jannar bis 31. Dezember 1901 foll au den Meiſtbietenden vergeben werden. Schriſtliche Angebote pro 50 kg ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens 75619 Montag, den 14. ds. Mts., Vormittags 10 Uhr, bei unterzeichneker Skelle einzu⸗ reichen, an welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Submit⸗ tenten erfolgt. Die Bedingungen für die Ab⸗ gabe des Düngers können mitt⸗ lerweile auf dem diesſeitigen Bllreau eingeſehen werden. Mannheim, 4. Januar 1901. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗Viehhofes. Fuſch 8. Verſteigerung. Miltwoch, 23. Januar 1901, und die darauffolgenden Werktage, Nachmittags von 2 Uhr an, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfalle⸗ nen Pfänder bom Jahre 1899: Lit. A. Nr. 47898 bis mit Nr. 52066, Lit. 3. Nr. 49338 bis mit Nr. 54565, welche am 22 dſs Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öfſentuch verſteigeit. Die Ühren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen F eitag, den 25. dfs. Mits., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Manuheim, 4. Jannar 1901. Städt. Leihhansverwaltung: 75678 Hofmaun. Zwangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, 9. Januar 1901, Nachmettag 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier 77714 1 Pianino, 1 Schreibtiſch. 1 Spiegelſchrank, Kleiderſchränke, Kangpee, Kommode, Tiſche, Stühle, Bilder, Vertikow, ver⸗ ſiedene Ladenwgaren, Laden⸗ eintichtung, Billard, 1 Muſikauto⸗ mat, Wein, Branntwein, Betten, Buffet, 1 Klavier, 2 Taſchen⸗ uhren, Lampen, Glas⸗ u. Por⸗ zellan, Service, 50 neue Gummi⸗ und Ledermeſſer, Waſchkommode, ein vierräderiger Fuh wagen (Rolle) und ſonſtege Gegenſtände gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffeütlich verſtei⸗ ern. Mannheim, 8. Januar 1901. Roſiter Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Mittwoch 9. Jauuar 1901. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlokale hier s gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 75718 3 Nähmaſchinen mit Fußbe⸗ trieb und 1 Spiegelſchrank. Mannheim, 8. Jauuar 1901. Baumann Hilfs⸗Gerichtsvollzieher, Gontardſtr. Nr. 25. Zwangsvetſteigrrung. Mittwoch. 9. Jannar 1901, Nachmiftags 2 Unr werde ch im Pfaudlokale 4,5 egen baare Za ljung im Voll⸗ leraungerge oͤffeutlich verſtei⸗ ern: 75696 Betten, Chiffonniers, Kleider⸗ ſchräuke, Kommoden, Kanapees, Vertikow, Tiſche, Waſchlommo⸗ den, Nachttiſche, Bilder, Spiege, Nähmaſchinen, 1 Kronenleuchter, Ballen Kaffee, 2 Mitle Cigarxen. 1 Kanne Tafelöl, 1 Kiſte Salon⸗ kerzen, 1 Fl. Zwetſchgenwaſſer, Fl. Cogugc, 2 Kiſten Waſch ſeife, 2 Kiſten 1 Ztr. Paniermehl, 1 Fl. Eſſigeſſenzen, 1 Ballon Himbeerſaft, 30 Liter Magenbitter, 2 Fübel Schmier⸗ ſeife und ſonſt Verſchiedenes. Mannheim, 8. Jauuar 1901. Hiedebrandt, Gerichtsvollzieher Gontardſtr. 29. Fahrniß⸗Perſteigerung. Im Auftrag werden Dienſtag, den 3. d.., Nachm, 2 uhr anfangend, E 1, 4, weißes Lamm egen Baarzahlung verſteigert: Berſchiedene Spiegel und Bilder, Küchengeſchirr, 2 Bodent ppiche, 1 Bade Einrichtung, 2 Bettladen mit Roſt, 1 Deckbeit mit Kiſſen, 8 Canape's, 1 Büffet, ve ſchied. Waſchtiſch u.[]Tiſche, 1 Auricht ini Auſſatz, 12 eiſerne Garten ſtüble u. Tiſche, Herren⸗Kleider, Stiefel, Hemden ünd ſonſt Ver⸗ jchiedenes. 76587 Daniel Aberle. wie gewohnt: Manmheiner Für die Dauer der eingetre enen Schifffahrtsörung unterhalten wenn — Saherhaug⸗Geſelſſchafk. Sammelladungs-Verkehre nach Aheinland und weſtfalen, von und nach Aotterdam und Antwerpen und von Amſterdam, was wir mit der Bitte um Zuweiſungen hiermit höflichſt zur Kenntniß dringen Ladestellen: für Rheinland und Weſtfalen: Dreyer'ſche Holle Rheinvorland, für Notterdam und Autwerpen: Neuer Werflſpeicher Rheinhafen. Maunheim, den 5. Ja uar 1901. Nd 8 ——0 Samſtag, den 12. Januar Abends 8½ Uhr BA 11. Einführungen nur für Herren geſtattet, ſind bis Freitag bei Herren Baumſtark& Geiger anzumelden. 75644 Der Vorſtand. Mnndeme D Haupt⸗Herſammlung Mittwoch, den 23. Jauuar, Abends 3½, Uhr, im Vereinslokal:„Grüner Winkel““ Ecke der Nuits⸗ u. Hebelſtraße. Tages Ordnung: Bericht des Vorſtandes. Rechnungs⸗Ablage. Reuwahl des Vorſtaudes. Abänderung der Statuten. Ve ſchiedenes. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 75680 Der Vorſtand. Owempke Mannheim Versammlung jeden Mittwoch Albends 9 Uhr im„Wilden Maun, N 2,10/11. Gäſte willtommen. 22 Zimmerſtutzen⸗ Club Mannheim SSST. 14800. Schießabende: Montag und Donnerſtag Abends ab ½9 Uhr in unſerem Schießſtand R 7, 40, Meſtaurant Hoffert, gegen. über dem Eliſabetbad. 64027 Gäſte ſtets willkommen. Der Vorſtand. oelle Gelegenheit! Eine Msbel⸗ und Wäſchefabrik lieſert an zahlungsfähige Beamten und Privatleute gegen mo⸗ natl che oder ¼iährige Raten; ahlung 75158 Möbelb,Wäsche jeglicher Art unter Garantie für Solidität der Waaren eohne Aufſchlag des wirklich reellen Prei es. Offerten ſind unſer Nr. 75153 an die Exvedition dieſes Blattes zu richten, u. we den ſocche ſofort unter Vorlegung von Muſtern u. Ze chnungen erledigt. FCCCCCcc.. Specialität uur für Herde⸗ fenerung empftehlt ſich E. Gross, Ofenſetzer, Große Merzelſtraße 45. 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Die Rheiniſche Creditbank hat ſich erboten, bei einer Aufzahlung von 10% auf je eine Aktie der Manuheimer Bank von M. 1000.— je eine ſolche der Mheiniſchen Creditbank von M 10090.— zu gewähren. Ju beiden Fällen ſind beim Umlauſch die Aktien der Mannheimer Bank mit Dividendenſcheinen pro 1900 und folgenden, die der Rheiniſchen Ereditbank mit Dividenden⸗ ſcheinen pro 1901 und folgenden zu liefern. Der Fuſtonsvertrag liegt auf dem Bureau der Maun⸗ heimer Baänk zur Einſicht offen. „Diejenigen Aktionäre, welche an der Verſammlun theilnehmen wollen, haben ihre Aktien(ohne Kuponbogen bis zum 17. Jauuar 1901 auf unſerem Bureau oder bei der Rheiniſchen Creditbauk hier und deren Filialen oder bei der Deutſchen Genoſſenfchaftsbauk von Soergel Parriſius& Co., Commanditgeſellſchaft auf Aktien in Frankfurt a. M,(oder bei einem Notar) gegen Empfang⸗ nahme der Eintrittskarten zu hinterlegen. 72994 Mannheim, den 27. Dezember 1900, Der Aufsichtsrath: er. Friedr. Engelhard. 2 2 Konkurs⸗Verkauf. Das zur Konkursmaſſe des Lederhändlers 0 Joſef Fleckenſtein hier gehörende Waarenlager, beſtehend in Ledervorräthen und Schuhmacher Ar⸗ rikel ete. im Taxwertte M. 2150.— ſoll en bloe abgegeben wer den. 752² Ferner kann das Jwohnhaus in T 1, 16 durch den Unterzeichneten aus freier Hand ver⸗ kauft werden. 35 Ich ſehe gefl. Offerten entgegen und bin zu jeder weiteren Auskunft bereit. Der Nonkurs⸗Verwalter: Friedrien Bühler, D 2, 10. deutſchen Hausfrauen! Die armen Thüringer Weber bitten ym Arbeit. Thüringer Weber⸗Verein zu Gotha. Geben Sie den in ihrem Kampfe um's Daſein ſchwer ringen⸗ den armen 75805 „Weber“! wenigſtens während des Winlers Heſchäfligung. Wir offeriren: 0 0 00 00 655 60 60 0 65 8⁰ 90 00 0 4 Haudtücher, grob und fein. Wiſchtücher in diverſen Deſſius. Küchentücher in diverſen Deſſins Staubtücher in diverſen Deſſins Taſchentücher, leinene. Scheuertücher. Servietten in allen Preislagen. Tiſchtücher am Stück u. abgep. MRein Leinen zu Hemden u. ſ. w. 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