Telegramm⸗Adreſſe:(Babiſche Volkszeitung.) Journal Maunheim“. In ber Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal, JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗NRummern. 5„ E 6, 2 Telephon: Nedaktion: Nr. 377. ber Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. — 45. Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theiß Eruſt Müller, ur Theater, Kunſt u. Feuilletone Eberhard Buchner für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotatlonsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ it Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmilich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 13. Mittwoch, 9. Jannar 1901. (Mittagblatt.) Deutſcher Neichstag. 20. Sitzung vom 8. Januar.(Schluß.) Dießh(Soz.) bezeichnet den Entwurf des Urheberrechts als gut, aber das Verlagsrecht ſei ungenügend. Man dürfe doch Geiſtes⸗ erzeugniſſe nicht wie Induſtrieprodukte, etwa wie Schweizerkäfe, be⸗ handeln. Alles, was das Verlagsrechtsgeſetz erreichen wolle, könne zuf dem Wege der Organiſation erreicht werden. Freilich ſeien die ſchriftſtelleriſchen Berufsvereine ſehr ſchlecht organiſtrt, wogegen wieder der Verlagshandel großartig organiſirt ſei. 60—70 Schriftſteller gebe es in ganz Deutſchland, die ihrem Verleger den Vertrag diktiren könnten, alle anderen ſeien rechtlos den Verlegern gegenüber. Sehr bedenklich iſt die Uebertragbarkeit des Verlagsrechts. Die Regierung ſplle lieber bemüht ſein, den ambulanten Gerichtsſtand der Preſſe, den der Redakteure, dieſe mittelalterlichen Zuſtände, zu be⸗ eitigen. Dr. Arendt(.⸗P.): Die vorliegenden Entwürfe laſſen keine gioßen prinzipiellen Erörterungen zu. Einzelne Fragen müſſen in der Kommiſſion erlebigt werden. Redner wird in der Kommiſſion be⸗ antragen, daß die Abgabe der Pflichtexemplare an die Bibliotheken gufhöre. Dieſe Einrichtung widerſpreche der Reichsgewerbeordnung. Haußmann⸗Böblingen(D. Volksp.): Die deutſche Volks⸗ pärtei erklärt ſich mit einer Kommiſſionsberathung einverſtanden. Bie bedauerliche Ausdehnung des Leihbibliothekweſens ſei auf die hohen Bücherpreiſe zurückzuführen. In Frankreich ſei das anders. Die Be⸗ ſtimmungen der Vorlage betreffend die Uebertragbarkeit des Vertrags⸗ kechts müſſen jedenfalls eliminirt werden. Es ſei auch keinem Urheber zuzumuthen, daß er zwei Jahre auf die Veröffentlichung ſeines Bei⸗ krags an einer Zeitung oder Zeitſchrift warte, bis er das Vertrags⸗ verhältniß kündigen dürfe. Dieſe Beſtimmungen des Entwurfs zeugen bon großer Unkenntniß des Zeitungsweſens.(Stimmt. D..) Morgen Fortſetzung: 2. Leſung des Etats. Schluß 6 Uhr. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 9. Januar. Das Handſchreiben des Kaiſers lan den Grafen Zeppelin lautet: Nachdem mir über die Auf⸗ ſtiege mit dem von Ihnen erfundenen Luftſchiff berichtet worden iſt, gereicht es mir zur Freude, Ihnen meine Anerkennung für die Ausdauer und Mühe auszuſprechen, mit der Sie trog man⸗ nigfacher Hinderniſſe die ſelbſtgeſtellte Aufgabe erfolgreich durch⸗ geführt haben. Die Vorzüge Ihres Syſtems: Theilung des anggeſtreckten Ballons in Kammern, gleichmäßige Vertheilung ber Laſt durch zwei getrennt arbeitende Maſchinen, ein in ver⸗ iealer Richtung zum erſten Mal erfolgreich thätiges Steuer, haben Ihrem Luftſchiff die bisher größte Eigengeſchwindigkeit ſoie Steuerbarkeit verliehen. Die erreichten Reſultate bedeuten änen epochemachenden Fortſchritt in der Conſtruction von Luft⸗ chiffen und haben eine werthvolle Grundlage für weitere Ver⸗ Inche mit dem vorhandenen Material geſchaffen— ſolchen Ver⸗ Pachen will ich meine Unterſtützung dadurch gewähren, daß Ihnen ſer Rath und die Erfahrung der Luftſchifferabtheilung jeder eit zur Verfügung ſtehen ſollen. Ich habe daher befohlen, daß die Luftſchifferabtheilung ſo oft es nüßtlich ſein ſollte, einen Offizter zu Ihren weiteren Verſuchen zu entſenden hat. Um Ihnen aber auch äußerlich einen Beweis meiner Anerkennung zu geben, verleihe ich Ihnen hiermit den Rothen Adlerorden 1. Claſſe. Neues Palais, den 7. Januar 1901. Wilhelm I. R. Die franzöſiſchen Kammern ſind geſtern wieder zuſammengetreten. Die Deputirtenkammer kahm die Wahl des Präſidiums, die der Senat erſt morgen voll⸗ — zieht, ſogleich vor. Wie bereits angedeutet, hätte die äußerſte Linke gern Briſſon wieder auf den Präſidentenſitz erhoben. Er blieb aber mit 217 Stimmen im Hintertreffen gegen 296, die auf Herrn Deschanel, den bisherigen Präſidenten, fielen. Herr Deschanel, der„ſchöne Paul“, ſieht gut aus, repräſentirt gut, hat gelegentlich Anwandlungen von Chauvinismus und dver⸗ brauchte in 2 Jahren ſeiner Präſidentſchaft fünf Glocken. Mehr iſt zu ſeiner Charakteriſtik nicht vorzubringen; womit aber nicht geſagt iſt, er werde nicht noch einmal Miniſterpräſident oder gar mehr werden. Nicht das Papier werth. Der Londoner„Globe“ vom 7. Januar beleuchtet das viel⸗ beſprochene Einvernehmen zwiſchen Deutſchland und England vom engliſchen Standpunkte, der in dieſem Falle mehr als je kennens⸗ und merkenswerth iſt. Das Blatt ſchreibt: Als das engliſch⸗deuiſche Einvernehmen zuerſt veröffentlicht wurde, gaben wir unſern Zweifeln darüber Ausdruck, ob der Kontrakt irgend⸗ welche wirkliche Verbeſſerungen der Lage in China erzeugen werde. Es iſt ja wahr, die beiden Mächte vereinbarten, Aktions⸗ freiheit zu bewahren für den Fall, daß irgend eine andere Macht verſuchen würde, territoriale Vortheile in China zu erlangen; doch war die Phraſe viel zu unbeſtimmt, um ſie an irgend eine beſtimmte Methode zu binden, derartige Eingriffe zu verhindern. Die erſte Faſſung des von England vorgeſchlagenen Vertrages enthielt die Bemerkung, daß Mandſchurien in das Bereich des Einvernehmens gehöre. Später jedoch„zog es Lord Salisbury vor“, Mandſchurien nicht zu erwähnen und dem Dokument wurde die lockere Form gegeben, die nur jene Theile von China einſchloß, in denen England und Deutſchland„ihren Einfluß ausüben könnten“. Es iſt ja richtig, daß die beiden Mächte das in Mand⸗ ſchurien thun könnten und auch thun ſollten, aber nach dem Tone der Berliner Preſſe zu ſchließen, ſcheint es mehr als zweifelhaft, ob England auf Deutſchlands Mitwirkung rechnen könnte, und in dieſem Falle iſt das engliſch⸗deutſche Uebereinkommen nicht das Papier werth, auf dem es geſchrieben iſt.— So der„Globe“ vom 7. Januar. Es ſoll Deutſche geben, die derſelben Anſicht waren, als zuerſt vom deutſch⸗engliſchen Uebereinkommen be⸗ richtet wurde. Deutſches Reich. * Mannheim, 9. Jan.(Weltausſtellung in Paris 1900.) Wie uns mitgetheilt wird, iſt ein Kreis erſter Firmen des Gewerbes und der Induſtrie zuſammengetreten, um in einer Ehrengabe an Herrn Geheimrath Dr. Richter, dem Danke Ausdruck zu geben, den Deutſchland ſeinem Kommiſſar auf der Weltausſtellung in Paris ſchuldet. Eine Adreſſe iſt an ſämmtliche Ausſteller zur Unterſchrift verſandt. Dieſelbe wird Mitte Februar, in künſtleriſcher und kunſtgewerblicher Aus⸗ führung, durch erſte Künſtler, in Verbindung mit einer Feſt⸗ feier, in Berlin überreicht werden. Bei der Bedeutung, die der Erfolg Deutſchlands in Paris für unſer ganzes wirthſchaft⸗ liches Leben hat, ſoll auch Nicht⸗Ausſtellern Gelegenheit gegeben werden, dieſer Ueberzeugung Ausdruck zu geben. So erfüllen wir gern die Bitte des Komitee's, davon Kenntniß zu geben, daß Liſten, zur Unterzeichnung der Adreſſe durch Nicht⸗Ausſteller, im Beſitze ſämmtlicher Ausſteller ſich befinden. Als Schluß⸗ termin für die Unterzeichnung iſt der 15. Januar in Ausſicht eeeee ——e 7 66 ir NRNoman von H. von Schreibershofen. Nachdruck verboten.) 20)(Fortſetzung.) „Wir wollen ihm doch zuerſt das Blut abwaſchen,“ ſagte ſe, gerade als der Arzt eintrat, den ein Zufall in das Dorf geführt hatte, wo er durch Kinder von dem Unfalle gehört. Auch er faßte Miras Anweſenheit als ſelbſtverſtändlich auf, Bnicht minder ihre perſönliche, thätige Hülfe. Ohne viele Worte bedeutete er ſie durch Zeichen und Winke, wo und wie ſie einzu⸗ greifen habe. Ein junger, energiſcher Mann, erſt ſeit Kurzem in bieſiger Gegend, glaubte er offenbar, die Gutsherrin ſei die Anatütliche Pflegerin des Knaben, da die Mutter augenſcheinlich kicht dazu im Stande war, auch glaubte er ſie ebenſo im Beſitz der nothwendigen Kenntniſſe, um ſeine Anweiſungen befolgen du können. Noch geſtern hätte Mira nicht gewußt, wie ſie ſich in ſolchem Falle benehmen werde, wäre ſicher geweſen, ſie ſei viel zu un⸗ geſchickt und unwiſſend dazu, jetzt, wo es von ihr verlangt wurde, die Möglichteit des Nichtkönnens gar nicht in Frage kam, jetzt Mäff ſie zu, hielt den Knaben verſtand des Arztes Winke, ja, ſie Hußte vorher, was ſie thun müſſe, ſtreichelte das Kind ſanft, ſprach ihm freundlich zu und ein Gefühl innigſter Befriedigung ichzog ſie bei Doktor Kernhofs Worten: „So, ich danke, es wird ſich machen. Das Loch im Kopf t zwar tief, und Fieber wird wohl eintreten, aber Gefahr iſt 30 nicht. Nach ſolchem Sturz mit der hohen Leiter alles 8 Er gab noch einige Verhaltungsmaßregeln in Betreff der Diät und verließ dann das Häuschen. „Wie können die Leute nur ſagen, die junge Gräfin ſei zu jeder praktiſchen Arbeit unbrauchbar und verſtehe gar nichts!“ murmelte er kopfſchüttelnd vor ſich hin.„Ich habe noch niemals eine ſo geſchickte und verſtändnißvolle Hülfe auf dem Lande ge⸗ funden. Und thut einfach, was man ihr ſagt! Viel beſſer als Frau von Recklinghauſen, die mir immer auseinanderſetzt, ſie verſtehe Alles viel beſſer als ich!“ Der junge Mann lachte auf und ſchritt rüſtig aus, ſo daß der Wind gegen ſein hübſches, frohes Geſicht mit dem kurzen, braunen Vollbart um den charaktervollen Mund und das kräftige Kinn ſtrich. Seine blauen Augen ſahen hell und ſcharf in die Welt hinaus, ein klarer, kühler Kopf, ein warmes Herz— die beſten Waffen für den Kampf des Lebens— waren ſein Theil. „Bitte, Fräulein Lorenz, ſchicken Sie dem kleinen Woyaſch Bouillon, morgen auch etwas leichtes Fleiſch, vielleicht Huhn. Er iſt geſtürzt und liegt, wie ich höre, zu Bett,“ ſagte Mira und verſuchte vergebens ihrer Stimme einen befehlenden Ton zu geben. Auch mochte ſie nicht ſagen, daß ſie bei dem Knaben geweſen ſei, die Mamſell hätte gewiß gelacht und gemeint, ſte hätte eben ſo gut wegbleiben können. Es brauchte Niemand davon zu erfahren, ſie wollte es auch dem Arzte noch ſagen. Fräulein Lorenz ſah allerdings ſehr erſtaunt aus, verſprach aber, dafür ſorgen zu wollen.„Na, die Wunder werden nicht Alle,“ dachte ſie, laut aber ſagte ſie:„Frau Gräfin brauchen ſich nicht weiter zu bemühen, ich werde ſelbſt ſehen, was nöthig iſt.“ Und Mira ging mit dem Gefühle hinweg, ſie habe ſich eines Eingriffs in fremde Rechte ſchuldig gemacht. Saldow war ſehr angenehm überraſcht, Mira bei ſeiner heutigen Rückkehr nicht mehr verſtimmt oder gar in Thränen zu finden. Aber ſie erzählte ihm auch nichts von ihrem Beſuche genommen. Jede weitere Auskunft ertheilt: Dr. T. Fabri, Berlin W, 50, Paſſauerſtraße 4. * Berlin, 8. Jan.(In der weiteren Verhand⸗ lung des Handelstages) traten die Verkreter der Han⸗ delskammern von Metz und Saarbrücken für eine geringe Er⸗ höhung der Getreidezölle ein. Schließlich wird mit 147 gegen 143 Stimmen ein Antrag angenommen, der ſich ent⸗ ſchieden gegen jede Erhöhung der Zölle auf Lebensmittel aus⸗ ſpricht. Sodann beſchäftigt ſich der Handelstag mit dem Bör⸗ ſengeſetz. Der Berichterſtatter, Bankdirektor Kämpf, be⸗ antragt eine Aenderung des Geſetzes, wonach der Verletzung der Vertragstreue bei Börſentermingeſchäften der geſetzliche Schutz entzogen, das Börſenregiſter beſeitigt, und die Unterſagung des Terminhandels in Getreide⸗ und Mühlenfabrikaten und An⸗ theilen an Bergwerks⸗ und Fabrikunternehmungen aufgehoben werden ſoll. Der Handelstag nahm den Antrag einſtimmig an, nachdem ihn dieſer eingehend begründet hatte, und vertagte ſich ſodann auf Montag Vormittag. 5 Aus Stadt und Cand. Mannheim, 9. Januar 1901, Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Dienſtag, 8. Jauuar. (Schluß.) Sto. Hartmann: Nach den lichtvollen Ausführungen des Herrn Bürgermeiſters Martin iſt es wohl am Beſten, wenn wir heute den Vertrag, welcher doch nicht ſo ganz ungünſtig für die Stadt iſt, annehmen. Auch die Geſellſchaft übernimmt bedeutende Verpflich⸗ tungen gegenüber der Stadt, ich erinnere nur daran, daß ſie ein zweites Geleiſe nach Käferthal bauen muß. Auch heute iſt wieder in dieſem Saale die Behauptung aufgeſtellt worden, daß die Staatsbehörden der Stadt Mannheim gegenüber ſo außerordentlich unfreundlich ge⸗ ſinnt ſeien. Es iſt nothwendig, daß von einer Stelle geſagt wird, daß in dieſer Beziehung keine volle Uebereinſtimmung in dieſem Saale herrſcht, ſondern daß auch Leute vorhanden ſind, welche die Mit⸗ wirkung und freundliche Mithilfe des Staates anerkennen. Wit fühlen uns als ſouveräne Stadtverwaltung. Aber wir ſind nicht allein. Die Intereſſen des Staates ſind auch noch da, ſowie die Inte⸗ reſſen der Nachbarſtaaten. Ich will gewiß Niemanden einen Vorwurf machen aus ſeinem Bürgerſtolz, der ſich nicht vor Fürſtenkhronen und vor Miniſtern beugt. Ich habe gar keinen Anlaß hierzu. Ich möchte nur der Wahrheit die Ehre geben, daß die Skaatsregierung immer beſtrebt iſt, nach Recht und Geſetz zu handeln. Nicht um der Regſerung irgendwie zu ſchmeicheln— ich für meine Perſon habe dies gar nicht nöthig— ſage ich dies, ſondern nur aus Gerechtigkeitsgründen. Redner ſpricht ſodann dem Stadtrath und vor Allem Herrn Bürgermeiſter Martin, der die Verhandlungen geleitet hat, den Dank aus für die außerordentliche Tüchtigkeit und Pünktlichkeit, mit der die Ver⸗ handlungen geführt wurden. Es ſei hier ein Kompromißvertrag ge⸗ ſchmiedet worden und Seitens der ſtädtiſchen Schmiede habe man recht kräftig zugeſchlagen. Sto. Süßkind: Die Worte des Herrn Hartmang bäkten vielleicht in eine Wahlverſammlung gepaßt, aber nicht in den Bürger⸗ ausſchuß. Herr Hartmann glaubt jedenfalls, wir Stadtverordnete ſeien lauter Simpel oder häkten kein Gedächtniß(Heiterkeil), ſonſt hätte er ſo etwas nicht ſagen können. Es iſt heute erſt geſagt worden, daß die Rheinaugeſellſchaft weſentlich beſſer gefahren iſt, als wie Mannheim. Dieſer Geſellſchaft hat man die Abfuhr der Fäkalien in den Rhein ohne große Schwierigkeiten geſtattet. Ich erinnere an die Kaufhausfrage. Wie iſt da die Stadt von dem Staalk N 7577 bei dem Knaben. Sie fürchtete, er könne unzufrieden damil ſein, ſie wußte gar nicht mehr, was er von ihr verlangte, womit ſie ihn peinigte, womit befriedigte.— Ganz heimlich ſchlüpfte ſie gegen Abend wieder hinüber, ſah nach dem kleinen Patienten, und da ſich, der Prophezeiung Doktor Kernhofs entgegen, kein Fieber eingeſtellt, konnte ſie ihn ruhig der Pflege ſeiner Muter überlaſſen. Aber ſie hatte wohl eine halbe Stunde an ſeinem Bett geſeſſen und ihm mit leiſer Stimme allerlei erzählt, wovon ſie glaubte, es werde für ſein Alter und ſeinen augenblicklichen Zuſtand paſſen. „Es khut nichts, daß Du jetzt nicht herauskannſt,“ ſagte ſie leiſe,„denn ſieh, die Nacht iſt dunkel und nicht einmal die Sterne finden ein Fenſterchen am Himmel, um auf die Erde zu ucken—“ Der Knabe lächelte, die Vorſtellung gefiel ihm, und Mirg plauderte weiter, bis er unter dem Klange der weichen, ſchänen Stimme ſanft eingeſchlafen war. 8. Kapitel. Als Mira haſtig durch den Garten zurücklief, hatten die Sterne Guckfenſterchen gefunden und ſahen hell hernieder auf das alte, graue Haus und die dichten Epheuranken, die es ſo geheim⸗ nißvoll umſponnen hielten. Dieſelben Sterne blickten viele, viele Meilen weit von dort in einen großen, ziemlich kahlen, dürftig eingerichteten Raum, wo auch ſchwere Krankheit herrſchte und eine weiche, füße Mäd⸗ chenſtimme vergebens den Schlummer herbei zu zaubern ver⸗ ſuchte. Die Fenſter waren weit offen, trotz der vorgerückten Abendſtunde, und ſelbſt die Nähe des ſchönen, blauen Mittel⸗ meeres ſpendete kein kühles Lüftchen. Heiß und dunſtig war der Tag in San Remo geweſen. Das Meädchen las einzelne Szenen aus den Dramen Shake⸗ ſpeares. Eine wunderliche Wahl, denn das Mädchen war jung 2. Selte. den Durchbruch der Bismarckſtraße, an die fürſorgliche Thätigkeit der Staatsbehörden bei der zweiten Neckarbrücke, weiter an das Waſſer⸗ werk im Haardiwalde. Ich könnte dieſe Leporelloliſte noch leicht weiter berſtärlen. Oberblürgermeiſter Beck: Ich muͤchte bemerlen, daß die Fäkalien⸗ Anfuhr der Rheinaugeſellſchaft nicht geſtattet worden iſt, ſondern nur de Einleitung der Schmutzwaſſer. Und dazs iſt ein großer Unterſchieb. Was die Kaufhausfrage anbelangt, ſo haben wir nachträglich noch außerordentliche Bergünſtigungen erlangt, indem uns für die Dauer gon 50 Jahren Seitens des Staates eine Zuſchußleiſtung von 20 000 Mark zugeſichert worden iſt. Was das Waſſerwerk im Haardtwalde anbelangt, ſo hat ſich die Regierung von jeher auf den Standpunkt geſtellt, daß ſie uns das Waſſer des Haardtwaldes zur Verfügung ſtellt. Bei den Verhandlungen hat es ſich nur darum gedreht, ob für die zu erwartende Beſchädigung des Waldes pro Jahr eine mäßige Summe bezahlt werden ſoll, oder ob nach einer gewiſſen Friſt eine Be⸗ ſichtigung des Waldes durch Sachverſtändige vorgenommen und dann der Schaden auf einmal bezahlt werden ſoll. Die Schwierigkeiten des Waſſerwerkes im Haardtwalde liegen auf einem ganz anderen Gebiete. Es hat ſich nämlich das Waſſer nicht als ſo günſtig heraus⸗ geſtellt, als wie man ſeinerzeit annahm. Es mußten deshalb gußer⸗ ordentlich große Vorarbeiten im Haardtwalde vorgenommen werden. Die Stellung der babiſchen Regierung unterſchied ſich weſentlich von der⸗ jenigen eineß Nachbarſtaates, bei dem der Grundſatz feſtſteht, jever Wald werde ruinirt, wenn Waſſer daraus genommen werde. Es ſind dadurch von der betreffenden Regierung nicht nur einheimiſchen Stadtverwaltungen, ſondern auch nahegelegenen Stadtverwaltungen große Schwierigleiten bereitet worden. Stv. Reinharp beſpricht einige Beſtimmungen des Verkrags. Oberbürgermeiſter Beck: Ich hade mich vorhin getäuſcht. Nicht nur die Einleitung der Schmußwaſſer, ſondern auch die Einleitung der Fäkalien in den Rhein iſt der Rheinaugeſellſchaft geſtattet worden. Redner empfiehlt ſodann gleichfalls die Annahme der Vorlage. Die Grundſätze, die in der ſeinerzeit von ihm verfaßten Denkſchrift über den Bau von Vororkbahnen ausgeſprochen worden ſind, ſtehen nur auf dem Papier, ſolange wir nicht in ein Vertragsverhältniß zu der Süd⸗ deutſchen Eiſenbahngeſellſchaft eingetreten ſind. Die Vorrechkkonzeſſion der Geſellſchaft beſteht und es iſt uns unmöglich, auf der ganzen Ge⸗ martung Mannheim Bahnen zu führen. Bereits iſt Seitens der Ge⸗ ſellſchaft Einſpruch erhoben worden gegen den Bau der Bahn von Feudenheim nach Schriesheim. Es iſt immer noch beſſer, Etwas hinein⸗ ſagen zu können, als gar kein Recht zu haben. Und dieſes Recht, Etwas hineinſagen zu können, iſt doch ein recht Beträchtliches. Es iſt ſo viel erwirkt worden, daß man ſagen kann, mehr iſt nicht zu er⸗ reſchen. Sie können den Vertrag heute ablehnen, aber damif iſt gar nichts weiter erreicht, als daß wir gegenüber den größeren Bahnen auf unſerer Gemarkung nichts zu ſagen haben. Str. Dreesbach erſucht ſeine Parteifreunde, den Vertrag an⸗ zunehmen. Was die Aeußerunzen des Stv. Hartmann anbelange, Jo ſei nach ſeiner Anſicht der heutige Gegenſtand am Wenigſten geeignet geweſen, Regierungsdebatten hervorzurufen. Es iſt meines Wiſſens heute gar nichts geſagt worden, was irgend einen bderechtigten Anlaß hätte geben können, nunmehr die Regierung in Schutz zu nehmen. Herr Herbſt hat geſagt, es ſei vielleicht möglich, beſſere Bedingungen zu er⸗ zielen, da doch angenommen werden müſſe, daß die Stadt bei dem Staate größere Vortheile erziele als eine Privatgeſellſchaft. Dieſer Annahme hat Herr Vogel wiederſprochen, und zwar mit dem Hinweis auf die Rheinaugeſellſchaft. Das iſt Alles, was geſagt worden iſt. Dieſe Gelegenheit hat Herr Hartmann beim Schopfe gepackt, um eine Nede zu halten über die für die Stadt Mannheim günſtige Stellung der Regierung. Daß dieſe Worte eine Entgegnung hervorrufen würden, war vorauszuſehen. Ich bin nicht mit Allem einverſtanden, was Herr Süßkind geſagt hal. So ſind wir bezüglich des Kauf⸗ hauſes von der Regierung nicht gedrängt worden, ſondern wir haben gedrängt. Wenn wir uns üder Etwas beſchweren können, ſo ſſt es die hohe Summe, die wir bezahlen müſſen. Wenn wir aber berückſich⸗ tigen, daß jüngſt bas Knab'ſche Haus zu 1500 pro Quadratmeter berkauft worden iſt, ſo erſcheint es doch fraglich, ob wir heute das Kaufhaus zu dem feſtgeſetzten Preiſe bekommen würden. Aber troßz⸗ dem haben wir keinen Anlaß, im Bürgerausſchuß Loblieder zu ſingen auf die günſtige Haltung der Regierung der Stadt Mannheim gegen⸗ über. Es iſt ſehr Vieles geſchehen, was die Regierung ſehr gut hätte dermefden können. Hiermit ſchließt die Debatte und der Vertrag mit der Süd⸗ beutſchen Eiſenbahngeſellſchaft wird einſtimmig genehmigt. Submiſſionen auf ſtädtiſche Arbeiten und Lieferungen, hier die Vergebung im Mittelpreisverfahren. Stv.⸗B. Fulda ſtattet zunächſt dem Vater des Mitielpreſsver⸗ fabrens, Orn Stadtrath Barber, ſeine Anerkennung ab und führt als⸗ daun aus, das Mittelvreisverfahren habe nicht gehalten, was es ver⸗ ſprschen hatte. Doch ſei er dafür, daß die ehrliche Probe noch auf ein Jahr verlängert werde. Für ihn und die Mehrheit ſeiner Kol⸗ legen ſei die Sache bereits ſetzt ſpruchreif, er halte aber mit ſeiner Anſicht heute zurück. Redner empfiehlt noch ſich heute nicht auf große Debatten über das Mittelpreisverfahren ſelbſt einzulaſſen, ſandern bieſe auf das nächſte Jahr zu verſchieben, Sto. Leonhard weiſt darauf hin, daß das Mittelpreisverfabren in zahlreichen deutſchen Städten Schule gemacht habe. So ſei ſeine Einfünrung vor eivigen Tagen auch in Frankfurt a. M. beſchloſſen worden. Weiter beſpicht Redner die kraurigen Folgen des Sub⸗ miſſtensweſens und erklärt, daß in der letzten Zeit in den Wirths⸗ häuſern u. ſ. w zwar ſehr viel über das Mittelpreisverfahren de⸗ battirt worden iſt, aber es ſei noch keiner gekommen, der etwas Beſſeres gebracht babe. Das Mitt⸗lpreisverfahren ſei eine Reform, und der Kranke ſterbend. Und der Sterbende lobte und tadelte ihren Vortrag, tadelte oft, lobte ſelten. „Die Stimme iſt gut, aber die Auffaſſung ſchwach. Dir fehlt noch Schule— meine Schule, ich hätte Dein Lehrer ſein können. Aber ich werde es noch, ſobald ich wieder hergeſtellt bin. Und dann— dann werden wir der Welt zeigen, wie man—“ Er hatte ſich aufgerichtet und heftig die Arme ausgeſtreckt; nun ſtockte der Athem, er fing an zu huſten. Aus einem kleinen Nebenraume kam eine ältere Frau herbei, unterſtützte ihn, gab ihm Tropfen und ſagte mit ſanftem Vor⸗ wurf:„Du durfteſt ihn nicht ſprechen laſſen, Chriſtine!“ Der Kranke ſchob ſie von ſich und zog das junge Mädchen mit der andern Hand näher.„Sie verſteht das nicht,“ flüſterte er mit„Aber wir Beide, wir wiſſen es— Du 01 den Namen ines Vaters noch einmal mit Ruhm und lanz— „Es wäre beſſer, Du zwängeſt Dich nicht zum Sprechen,“ ſagte ſeine Frau mit bittendem Ton. Fortſetzung folgt) Vuntes Feuilleton. — Teslas neueſte Verſuche. Nicolas Tesla, deſſen ge⸗ wallige Phantaſien in der techniſchen Welt von Zeit zu Zeit ein Kopfſchütteln der Verwunderung erregen, hat wieder eine Mit⸗ theilung über ſeine Arbeiten und ſeine Projekte in die Oeffen lich⸗ keil gelangen laſſen. Im Staate Colorado, zehn engliſch Meilen 6 Kilometer) weit don dem Gipfel des Pikes Peak, hatte er ſich ein Laboratorium in beſonderer Höhenlage erbauen laſſen, das ihm für gewiſſe Experimente zur drahtloſen Uebermittelung eleltriſcher Kraft nothwendig erſchienen war. Er beſchäftigt worden, Aut damii diefer zum Zlel gelange. Ich erinnere weller an ſich nun noch mit zwei Fragen, nämlich mit der drahlloſen Ueber⸗ General⸗Anzeiger. die unter allen Umſtänden anerkannt werden müſſe. Man folle, wie es der Stadtrath vnrgefchlagen, die Probezeit noch auf 1 Jahr ver⸗ längern Bis dorthin ſeien die Handwerkskammern geſchaffen worden, welche dann beredtes Zeugniß ablegen können über die Vortheile und Nachtheile des Mitlelpreisverfahrens. Stv. Wachenheim: Ich ſchließe mich dem Vorſchlag des Stv.⸗B. Julda an, heute nicht allzuſehr in VDetails einzugehen, Es iſt mir dies um ſo leichter, als das zweite Probejahr ja am J. Sptember d. J. ſchon abgelaufen ſein wird. Es hat außer⸗ ordentlich lauge gedauert, bis ſeitens des Stadtr ths dis Reſultate des erſten Probejahres zuſammengeſtellt worden ſind. Es iſt dies einer jener mertwürdigen Behandlungen, die ſich der Bürgerausſchuß zuweilen gefallen laſſen muß. Ich biite dringend, in derartigen Fällen uns doch eine andere Behandlung zu Theil werden zu laſſen. Wir Alle, die wir hier im Bürgerausſchuß ſitzen, ſind beſtrebt, das Handwerk aufzubeſſern. Daß das frühere Submiſſionsweſen ſeine Schäden hatte, iſt ſicher, daß aber das Mittelpreisverfahren nicht zu guten Reſultaten geführt hat, ſteht gleichsfalls feſt. Das Richtige iſt es auch nicht. Wo bleibt erſtens die freie Konkurenz, wo bleibt der VBortheil desjenigen, dem die Geſchicklichkeit und Findingkeit in ſeinem Berufe es ermöglicht, billige und gleichzeitig gute Offerten einzureichen. Der zweite Punkt betrifft das Wohl der Geſammtheit; dieſes ius Auge zu faſſen, möchte ich Sie bitten, wenn in Zukunft wieder derartige Projekte vorgelegt werden. Wir ſind da, um das Geſammmwohl zu wahren. Wenn es ſich einmal um größere Summen handelt, iſt es unmöglich, dem Mittelpreisverfahren zuzuſtimmen. Stp.⸗V. Fulda: Wenn die Frage des Mittelpreisverfahrens den Bürgerausſchuß nicht früher beſchäftigt hat, ſo liegt die Schuld an dem Stadtverordneten⸗Vorſtand. Herr Bürgermeiſter Martin hatte die Abſicht, die Sache ſchon auf die Tagesordnung der am 9. Dezbr. ſtattgefundenen Sitzung zu ſetzen, nahm aber auf unſere Veranlaſſung davon Abſtand, weil die Tagesordnung jener Sitzung ſchon über⸗ laſtet war. Bürgermeiſter Martin ſchildert, wie es gekommen iſt, daß die Sache erſt im Dezember fertiggeſtellt werden konnte. Stv. Pau!: Er habe gehört, daß Arbeiten von über 5000% in verſchiedene Looſe getheilt worden ſeien, um ſie nach dem Mittel⸗ preisverfahren regeln zu können. Derartige Theilungen ſollten nicht ſtattfinden; ſie widerſprechen den Beſchlüſſen des Bürgerausſchuſſes. Sir. Vogel: Was Sto. Paul geſagt, iſt nicht der Fall; im Gegentheil, wir Freunde des Mittelpreisverfahrens mußten uns wehren, daß die frühere Uebung, gewiſſe größere Arbeiten in verſchie⸗ dene Looſe zu theilen, beibehallen und dieſe nicht in einem Looſe vergeben wurden, um das Mittelpreisverfahren zu umgehen. Die ſtädtiſchen Arbeiten werden deshalb in mehrere Looſe getheflt, um auch den kleineren und mittleren Handwerkern es zu ermöglichen, ſtädtiſche Arbeiten zu übernehmen. Stv. Paul!: Ich habe nicht geſagt, daß es geſchehen iſt, ſondern nur, daß ich es gehört habe. Wenn meine heutigen Worte dazu bei⸗ tragen, zu verhindern, daß derartige Verſuche gemacht werden, iſt ihr Zweck erreicht. Sty, Gießler ſteht auf dem Standpunkt, daß nochmals ein ehrlicher Verſuch gemacht werden ſolle. Bei der Feſtſtellung der Reſul⸗ tate des neuen Probejahres ſollen die techniſchen Aemter angewieſen werden, ſich auch eingehend darüber auszuſprechen, ob bei dem Mittel⸗ preisverfahren gegen früher beſſere Arbeit geleiſtet wird. Wenn es ſich zeigt, daß die ſchlechte Arbeit auch jetzt noch geliefert wird, können wir die Mehrausgabe nicht machen. Da bei dem Mittelpreisverfahren die Handwerker naturgemäß das Beſtreben haben müſſen, nach oben zu rechnen, ſo iſt es leicht möglich, daß anſtatt 19,000% die Stadt 50,000% mehr ausgegeben hat als wie bei dem gewöhnlichen Sub⸗ miſſionsverfahren. Auch hierüber ſollen ſich die techniſchen Aemter in ihrem nächſten Gutachten ausſprechen. Im Uebrigen ſei er für einen ehrlichen Verſuch auf ein weiteres Jahr, ehrlich nach allen Seiten hin. Stv. Hartmann.: Es darf von allen Seiten des Hauſes aus⸗ geſprochen werden, daß der Gedanke des Mittelpreisverfahrens ein ſehr edler iſt. Eine vollkommene Löſung des Submiſſionsweſens für die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden bedeutet er allerdings nicht, aber eine ſolche vollkommene Löſung wird es auch nicht geben. Das Handwerk hat heute mit außerordentlichen Miß ſtänden zu kämpfen und gegen dieſe helfen nur außerodentliche Maßregeln. Wenn das Mittelpreisverfahren noch einige Jahre gehandhabt wird, wird es auch erzieheriſch wirken. Ich möchte deshalb bitten, den Verſuch noch auf ein weiteres Jahr auszudehnen, um dann auf Grund der gemachten Erfahrungen eine Beſſerung vorzunehmen. Ein idealer Zuſtand iſt das einfache Submiſſionsverfahren ja auch nicht. Ich weiß im Augen⸗ blick keinen Ausweg, aber vielleicht gelingt es, in den nächſten acht Monaten einen ſolchen zu finden. Ich wäre dafür, die Probe auf 2 Jahre auszudehnen. Einen Nachweis, daß die Stadt bei dem Mittelpreisverfahren zu Schaden 10 iſt, gibt es nicht. Ich halte es für ſegensreicher, wenn der kleine Handwerker etwas Geld in der Taſche hat, als wenn die Stadtkaſſe ein paar Tauſend Mark mehr beſitzt. Mit allen dieſen Worten will ich aber nicht ſagen, daß wir mit dem Mittelpreisverfahren die richtige Löſung gefunden haben in dieſer ſchwierigen Frage. Aber es iſt doch, namentlich bei kleinen Arbeiten, beſſer als das einfache Submiſſtonsverfahren, das ein ſehr gefährliches und ſozial ſehr bedenkliches iſt.(Beifall.) Sty. Keiſtler iſt für die Verlängerung der Probezeit auf ein weiteres Jahr. Er habe in der letzten Seiſ die Erfahrung gemacht, daß die Stadt Arbeiten, die ſich für eine Theilung eignen, im Ge⸗ ſammten vergeben will. Es handele ſich um Tüncherarbeiten an einem Bau im Betrage von 20—25,000„. Es exiſtire in Mannheim gar kein Tünchermeiſter, der dieſe Arbeiten innerhalb der gegebenen Friſt ausführen könne. Redner würde es für das Richtigſte halten, die Probezeit auf 5 Jahre auszudehnen. ſeetelegraphie, an der er nun ſchon acht Jahre arbeitet, und mit einer theoretiſchen Frage, deren Ergründung nach Teslas eigener Meinung ſogar die drahtloſe Kraftübertragung in Schatten ſtellen würde. Zunächſt ſuchte der„Zauberer aus dem Felſen⸗ gebirge“ in ſeinem Höhlenlaboratorium die Aufklärung der Details zur Theorie und Praxis elektriſcher Schwingungen. In ſeinem Newyorker Laboratorium war er zur Erzeugung elek⸗ triſcher Funkenentladungen von 16 Fuß Länge und zum Experimentiren mit Strömen von acht Millionen Volt Spannung gelangt. Dieſe Reſultate hat er nun weit übertroffen, und er iſt auf Grund ſeiner Verſuche zu der Ueberzeugung gelangt, daß es in der Erde ſelbſtſtändig elektriſche Wellen gibt, ein Phänomen, deſſen Wichtigkeit darin liegt, daß mit geeigneten Apparaten die drahtloſe Uebertragung elektriſcher Zeichen nach jedem be⸗ liebigen Punkte der Erde möalich iſt. Die Arbeiten Teslas zur Vervollkommnung ſeiner Apparate waren überaus gefahrvoll; wiederholt brach im Laboratorium Feuer aus, und mehrere Male entging Tesla mit knapper Noth den plötzlich aus den Apparaten auf große Entfernungen überſpringenden Blitzen. Schließlich gelang es Tesla, ohne perſönliche Gefährdung mit elektriſchen Strömen von 50 Millionen Volt Spannung zu operiren, mit denen er 110 000 Pferdekräfte zu erzielen vermag. Dabei ver⸗ mochte er Blitzfunken von über 100 Fuß Länge zu erzeugen. Gleichzeitig mit den Bemühungen zur Ausgeſtalkung ſeiner mächtigen Maſchinen detrieb Tesla das Studium neuer Methoden zur Nachweiſung ſchwacher elektriſcher Phänomene. WMährend bisher auf Grund der Hertzſchen Studien eine elektriſche Lichtentladung auf höchſtens dreihundert(engliſche) Meilen Entfernung konſtatirt werden konnte, hat jetzt Tesla die ſe Diſtanz auf 1100 Meilen vergrößert. Eben bei dieſen Studien über ſchwache elektriſche Ströme, die er zur Erde ſendete, be⸗ Seunirgerm,, Iuaneee, Sib. Ross bringt ein ihm zugegangenes Schreiden zur dern Kenntniß des Stadtraths, in welchem Beſchwerde geführt wird, daß eine Arbeit unter 5000 nicht nach dem Mittelpreisverfahren ver⸗ 1 geben worden ſei. 45 Hürgermeiſter Rikter erklärt gegenüber den Ausführungen dez Sto. Gießler, die Direktion des Gas⸗ und Waſſerwerks habe ſich in Lüch ihrem Bericht ſchon darüber ausgeſprochen, daß eine beſſere A ticht führung der Arbeiten bei dem Mittelpreisverfahren nicht zu bemertee geweſen ſei. Im Allgemeinen konnte auch ſeilens des Stadtraths nich wird feſtgeſtellt werden, daß nach dieſer Seite hin thalſächliche Vortheile 15 die Stadt erwachſen ſind, die für die Mehrausgabe von 20.000 gewiſſermaßen einen Ausgleich geboten hätten. Es muß jedoch aug 5 e hinzugefügt werden, daß ein Zeitraum von 1 Jahr zu kurz iſt, un de ein Urtheil abgeben zu lönnen. Was die Theilung größerer Axbeiig bürg in mehrere Looſe anbelange, ſo ſei damit nur einer ſeit Jahren gelleß den Uebung entſprochen worden. Selbſtverſtändlich ſei es nicht mö lich, immer eine ſolche Theilung vorzunehmen. Bezüglich der Tüncht Karl, arbeiten, die Stv. Keiſtler erwähnt, habe dieſer wohl die Depothalf von gemeint. Hier handele es ſich aber nur noch um eine Tüncherarhe Sie bon 5200, nachdem die in einem Oelanſtrich beſtehenden Malerarbkiſg find im Betrage von 16,000 aus Erſparnißrückſichten geſtrichen woh den ſeien. ir Str. Dreesbach weiſt gegenüber den Ausführungen des Sih zn ſe Gießler, daß die Mehrausgabe der Stadt vielleicht 50,000, bekrag, 8 darauf hin, daß der Mittelpreis nicht einmal den Voranſchlag de hat i Bauämter erreicht habe. Er lönne nicht annehmen, daß durch deſ Mittelpreis die Stadt bedeutende Mehrgusgaben habe. Das Millel Dont preisverfahren ſei kein ideales und ſei als ein ſolches auch nicht de Port: ſeinem Vater ausgegeben worden, aber gegenüber den Mängeln de einfachen Submiſſtonsweſens ſei es doch beſſer, Das ſeitherige Suß miſſionsverfahren iſt für den Mittelſtand ruinös. Der gemachte Ven in de ſuch iſt nicht zu theuer bezahlt. Es ſei ganz richtig, was Herr Si chwe Hartmann geſagt hat, daß es beſſer iſt, der Handwerker verdien rolhe⸗ Etwas, als daß die Stadtkaſſe ein paar Tauſend Mark mehr beſſ öffent Hiermit ſchließt die Debatte und die Vorlage des Stadkraff deſſen die Probezeit für das Mittelpreisverfahren im Submiſſtonsweſen 1 unſer um ein Jahr zu verlängern, wird einſtimmig genehmigt. ſie un Herſtellung einer Straßſe zwiſchen der Käſerthalerſtraße un Steij dem Laugen Rötter⸗Weg beir. wird Es bandelt ſich um den Abhub des Humusbodens für d⸗ aus Fahrbahn der künftigen Ringſtraße jenſeits des Neckars. Der Koſten uns! auſwand beträgt 9600 M. den Stv.⸗V. Pfeifle befürwortet die Annahme der Vorlage und Erträ bittet, noch weitere derartige Nolhſtaudsarbeiten bereit zu ſtellen, den Sty. Zeiler fragt an, wie weit die Ausführung des Langeß wohlt Rötter⸗Wegs gediehen iſt, da doch an dieſer Straße gebaut werdeg die F. ſoll. Wie man oßre, thue der Stadtrath ſein Mögliches, aber dſ zu em Sache ſoll in Karlsruhe hängen. 50 8 Bürgermeiſter Martin: Die Herſtellung des Langen Rölter, 10 wegs hängt mit der Planlegung des ganzen Gebiets zuſammen. Di⸗ kauft, Pläne ſind ſchon vor längerer Zeit abgeſchloſſen worden, es handeſ* ſich jetzt nur noch um das Zuſammenlegungsverfahren, um geeigneß Man Bauplätze zu erhalten. Darüber wird gegenwärtig vom Tiefbauam das u ein genauer Plan ausgearbeitet, der ſeiner baldigen Vollendung nahz in dei iſt. In wenigen Wochen wird Weileres erfolgen können. würdi Stv. Koch gibt gleichfalls der Erwartung Ausdruck, daß noß theate andere derartige Nothſtandsarbeiten bereitgeſtellt werden. Nedner be Darſt⸗ mängelt das Fehlen eines Planes der neuen Straße. wir fl Bürgermeiſter v. Hollander erklärt, daß der Stadtrath noc u. a. verſchiedene Nothſtandsarbeiten bereitgeſtellt hat, die in Angriff ge⸗ 419 nommen werden können, ſobald die Arbeitsloſigkeit einen größekeg Solof Umfang erhalten ſollte. Bis jetzt iſt die Arbeitsloſigkeſt noch nichl Frl 2 allzu groß. Es ſollen möglichſt alle Arbeitsloſe beſchäftigt werden und d eine bindende Verpflichtung kann natürlich nicht übernommen werden keizen Ein Plan für die neue Straße ſei noch gar nicht ausgearbeitet worden, Koſtü: das liegt auch noch in weitem Felde. Wir wollten die Arbeiten, di Dame naturgemäß einmal ausgeführt werden müſſen, benutzen, um die ner c Arbeitsloſen zu beſchäftigen. Etwas Näheres über die ganze Straf Den kann heute noch nicht geſagt werden. Prel Hiermit ſchließt die Debatte und die ſtadträthliche Vorlage wirl fahren genehmigt. Nardt Die Anlage eines Schutt⸗Abladeplatzes öſtlich der Neuwieſen manch Die verlangten 4500 werden nach Empfehlung durch Sty.⸗ Schlu Pfeiffle debattelos genehmigt.— Aen Neubeſetzuug der Vorſtandsſtelle bei der Straßenbau⸗ 20 br abtheiluug des Tiefbauamts. übertr WMir haben die ſtadträthliche Vorlage berekts eingehend mitgetheil. keiner Es handelt ſich um die Anſtellung des Herrn Stadtbauinfpektorß 5 Vespermann in Barmen für Herrn Tiefbauinſpettor Kaſten det bekanntlich ausgeſchieden iſt. derſel Stv.⸗V. Fulda empfiehlt die Vorlage zur Genehmigung. Theile Sto. Bolze: Die Gründe, warum Herr Kaſten ausgeſchiede Laädriat iſt, wiſſe man nicht. Jedenfalls ſei ſein Weggang bedauerlich. Ber eſtieg wunderlich ſei es, daß keine geeigneten Bewerber ſich gemeldet habenß emp. Die Schuld liege wohl an der Einrichfung der Kontrollbücher, welcht fällen die hervorragenden Techniker abhalle, nach Mannheim zu gehen. Gn habe Gelegenheit gehabt, auswärts mit hervorragenden Technikern Übez dieſe Angelegenheit zu ſprechen und dabei die Erfahrung gemacht, daß 1. man von der Einrichtung der Kontrollbücher ſich die ſonderbarſten 8 1, übertriebenen Vorſtellungen mache und ſich deshalb ſcheue, nach Mann⸗ anneh heim zu gehen, Bei den Verwalkungsbeamten beſtehen dieſe Konkroll⸗ 2 bücher nicht. Man ſcheine wohl auch hier der Anſichl zu huldigen, daß— der Menſchenverſtand erſt mit dem zweiſen juriſtiſchen Examen ein 90 Kontrolverſuche brachten Tesla zur Ueberzeugung, daß dieſt e Störungen planetariſchen Urſprungs ſeien.„Es ſcheint mir! Leute — ſagt Tesla—„daß nur ein mit abſoluter Blindheit Ge Von ſchlagener die Erde für den einzigen von intelligenten Weſen dichte, bewohnten Planeten halten kann. Ich habe meine Apparate zuß milde⸗ ſolcher Vollkommenheit gebracht, daß ich es unlernehmen könnſe zimm, eine Maſchine zu bauen, die zweifellos genügende Energie liefetz 1 5 würde, um auf dem Mars auf empfindliche Vorrichtungen, wie keinen wir ſie hier benutzen, einzuwirken, zum Beiſpiel auf empfindlicht gelade telephoniſche und telegraphiſche Apparate. Da wir ſo vorge, eintri ſchritten ſind, iſt es unvernünftig, an die Möglichkeit zu glauben geſpre daß unter den Planeten des Sonnenſyſtems einer oder auch mehr desha uns an Entwicklung übertroffen haben könnten? Die Zeit i Zwan gekommen für die Elektriker, ſich den Aſtronomen anzuſchließen einzig in der Erforſchung der benachbarten Welten.“ Nach dieſer Abſchweifung auf ein Gebiet, deſſen Ergründung noch ganz in geſchr der Zukunft liegt, erklärte Tesla, er könne ſich gegenwärkig über lange, das dritte Problem, das er im Felſengebirge ſtudirt, noch nich feßzen. äußern; er könne nur ſagen, daß er die Hoffnung hege, es werde iſt no — bald elektriſche Kraft in einer Weiſe und für Zwecke in Ver⸗ feierte wendung genommen werden, die an Wichtigkelt alles Bisherig im H. weit hinter ſich laſſen werden.— Alſo ſprach Tesla. fſchöne — Oskar Blumenthal plaudert im„Berliner Tageblatke das j in liebenswürdiger Weiſe die Geheimniſſe unſeres„Salonwörter Kolof buchs“ aus. Einige Proben ſelen ſeinem humoriſtiſchen in Jln ham Stettenheims Ton gehaltenen Feuillekon entnommen: Abend⸗ Harrr ſchönheiten: Frauen, die bei Tage nicht anzuſehen ſind. Amts⸗ Poſta geheimniß: Das Alter Deiner Frau. Ausgeſchnittenes Kleid: Awei Eine Indiskretion, durch die manchmal lelder nichts verralhen uh wird. Komplimente: Leere Schmelchellborte, wenn ſie einem d Anderen gezollt werden; vollwichtige Wahrheiten, wenn ſie Dir obachtete Tesla gewiſſe ſchwache elektriſche Störungen, die aus keinerlei belannten Quellen Hammen lonntlen. Fortgeſetzte ſelbſt gelten. Eiferſüchtige Männer: Die Plage der jungen Frauen und der Stolz der geteiſlen. FTalb: Der Genius der Nanmdeim, B. Jinuar. — General Anzeiger. J. Sere — e eitt. Redner erſucht den Stadtrath, die Konfrolfbücher aßzuſchaffen, ddelche nicht geeignet ſeien, die Arbeitsfreudigkeit der Beamten zu för⸗ dern und Mehrleiſtungen zu erzielen, ſondern die Beamten nur kränke. Bürgermeiſter Martin entgegnet, daß die Kontrollbücher ſich daß f die Reſſortchefs nicht erſtrecken. Uebrigens häben ſich für die ber⸗ ſeue 40 Perſonen gemeldet. Die Herren erhoben aber ſehr große haltsanſprüche. * de Stb. Bolze wiederholt, daß man auswärts von den Kontroll⸗ ch in Füchern falſche Vorſtellungen habe und ſich die Beſeitigung diefer Ein⸗ terth ni f 0 4 auß „ N deilg elte Mög 55 thalh irbel eileg Wor Stih Tagt, del den itlel bof de Sußt Ven⸗ Sth dien eſih athz nuß — di⸗ ſtem und 15 rdeg diz tter⸗ Diß ddell neiz amf nah⸗ noß 50 noch ge⸗ eren licht den, den, den, dit aßt hitd en, ilt, ie Sn eichung empfehle. Die Debatte ſchließt hiermit und die Vorlage des Stadtraths ſoird genehmigt. Aus Aulaß des Ablebens Seiner Königlichen Hoheit des Groſtherzogs von Sachſen⸗Weimar iſt von Herrn Ober⸗ bürgermeiſter Beck Namens der Stadtgemeinde Männheim an Seine Königl. Hoheit den Großberzog von Baden ein Beileids⸗ telegramm gerichtet worden, worauf nachſtehende Drahtantwort eingelaufen iſt:„Herrn Oberbürgermeiſter Beck in Mannheim. Karlsruhe, Baden. Die Großherzogin und ich danken Ihnen recht von Herzen für den ſo werthen Ausdruck treuer Theilnahme, welche Sie uns im Namen der Stadt Mannheim kundgegeben haben. Wir ſind tief gerührt von dem erneuten Beweis warmen Mitgefübls Ihrer Mibürger an der uns zu Theil gewordenen ſchweren Prüfung. Wir bitten Sie, der Vermittler unſerer Dankbarkeit bei allen denen zu ſein, die ſo freundlich unſerer gedachten. Friedrich, Großherzog.“ Euthebung von Neufahrsgratulationen. Der Kartenerlös hat in dieſem Jahre den Betrag von 2056 M. 10 Pfg. erreicht. * Fräulein Johanna Wittum aus Pforzheim, die am Donnerſtag, den 10. Januar, Abends 8 Uhr, im Caſinoſaal hier einen Vortrag halten wird über:„Meine Erlebniſſe als Krankenpflegerin im Burenkriege“, hat Afrika ſchon vor dem Burenkriege kennen gelernt. Sie war zwar ſchon einige Jahre in den deutſchen Hoſpitälern in Kamerun und Togo als Kranken⸗ ſchweſter thätig und hat darüber in ihrem neueſten Buche:„Unter dem rothen Kreuz in Kamerun und Togo“ intereſſante Schilderungen ver⸗ öffentlicht. Als lebendige, überaus anſchaulich ſchildernde Darſtellerin deſſen, was ſie erlebt hat in dem Kriege, der nun ſchon über ein Jahr unſer ganzes Intereſſe, Hoffen und Bangen in Anſpruch nimmt, wird ſie uns nun ſelbſt entgegentreten. Mit den Helden Krüger, Cronje, Steijn, Dewet u. ſ. w. iſt ſie in perſönliche Berührung gekommen und wird uns von all dieſen Männern und den Verhältniſſen, die wir aus den Zeitungen uns zurecht denken, ein Bild, entwerfen, wie es uns keine geſchriebene Darſtellung geben kann. Der Zudrang in all' den Städten, wo ſie geſprochen hat, iſt ein wohlbegründeter. Das Erträgniß der Vorträge wendet die geehrte Rednerin in erſter Linie den nothleidenden Buren zu, zum Theil dient ſie damit auch wohlthätigen Zwecken im eigenen Lande. So ſind es edelſte Zwecke, die Frl. Wittum verfolgt, und das Hören des Vortrags darum doppelt zu empfehlen. Eintrittskarten zu 2% Sperrſitz, 1% Sitzplatz und 50 J Galerie ſind in den Muſtkalienhandlungen von Heckel O 3, 10 und Sohler Paradeplatz zu haben; wenn nicht ſchon vorher ausver⸗ kauft, auch noch Abends an der Kaſſe. Winterfeſt der Allgemeinen RNadfahrer⸗Union H. C. Maunheim. Wie ſchon mitgetheilt findet am nächſten Samſtag das mit allgemeiner Spannung erwartete Winterfeſt der A..⸗U. in den Sälen des Apollotheaters ſtatt. Eine ganze Reihe von liebens⸗ würdigen Künſtlern und Künſtlerinnen des hieſigen Hof⸗ und National⸗ theaters haben ihee Kräfte in den Dienſt der Union geſtellt und ihre Darſtellungen werden den Haupttheil des Programms füllen, das wir flüchtig zu ſehen Gele ſenhelt hatten. So werden als Soliſten u. a. die Hörer begeiſtern Frau Fiora, Frl. Kofler, Frl. Flad⸗ nitz er, die Herren Rüdiger, Maikel und Voiſin; Herr Hecht wird den echten Humor bieten und Herr Eckelmann durch ſeine Soloſzenen alle Anweſenden erfreuen. Ein reizender Einakter mit Irl Wittels und Kromer, den Herren Köckert und Steineck und d. kleinen Baro wird über die Bretter geben, während ein keizendes neues Ballet, eine Unionsquadrille in extra angeſertigten Koſtümen, einſtudirt von Frl. Dänicke und ausgeführt von den Damen Bethge, Schmidtkonz. Kellermann und Brandt⸗ die ner auch durch die b. Solt ſi Kunſt den Sport zu Ehren bringt. Den rein ſportlichen Theil füllen die kleinen Kunſtfahrer Georg Orelli und Adolf Lechner aus, denen ſich ein Kunſtreigen, ge⸗ fahren von Mitgliedern der A..⸗U. anſch ießt. Die Muſik ſtellt das Hausorcheſter des Apollotheaters, das zwiſchen den einzelnen Darbietungen konzertirt. Man theilt uns unter der Hand mit, daß mancherlei bübſche Ueberraſchungen noch geplant ſind. Nach dem Schluß des großen Programms folgt der von der Jugend ſo ſehr begehrte Tanz und wir verſichern, daß derſelbe nicht zu kurz aus⸗ 3 5 wird. So wird ſich denn auch das diesjährige Unionswinterfeſt en vorigen nicht nur würdig anſchließen, es ſoll die vorangegangenen übertreffen und wir zweifeln nach dem Gehörten und Geſehenen in keiner Weiſe daran. All Heil! Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 10. Januar. Die Dervoften des angekündigten neuen Luftwirbels aus dem atlantiſchen zean ſind nunmehr an der Loiremündung eingetroffen. Ein Theil derſelben iſt ſogar über Südfrankreich binweg nach den nördlichen Theilen des tyerheniſchtn Meeres gezogen. Dagegen iſt über dem ädriatiſchen Meer und über Ilyrien der Hochdruck beträchtlich geſtiegen. Für Donnerſtag und Freitag iſt bei weiterhin ſteigender Temperatur größtentheils bewölktes, aber nur zu vereinzelten Schnee⸗ fällen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 9. Jauuar. 1. Zwei Zimmerbrände brachen geſtern Vormittag in dem Hauſe B J, 4 und G8, 9 aus, welche jedoch keine weitere Ausdehnung annehmen konnten, da ſie alsbald gelöſcht wurden. 2. Eine gegenſeitige Körperverletzung fand geſtern Abend ½8 Uhr vor dem Pauſe K 8, 5 ftalk. Die Thäter, ein Meßgerbürſche und ein Spengler gelangten zur Anzeige. 3. Verbaftet wurden: a. der von Gr. Amtsgericht Heidelberg wegen Körperver⸗ letzung verfolgle Uhrmacher Wilhelm Wankler von Heilbronn. b. der von Kgl. Staatsanwaltſchaft Frankemhal wegen Dieb⸗ ſtahls verfolgte Kolporteur Alexander Becker von hier; 8. 11 weitere Perſonen, darunter 10 GBettler. Aus dem Großlierzogthum. B. N. Karlsruhe, 8. Jan. Heute Mittag erſchoß ſich zwiſchen 2 und 3 Uhr ein in den 20er Jahren ſtehender mittelloſer Mann Namens Speier im Hardtwalde. B. C. Wertheim, 8. Jan. Die Ernennung des Pfarrers Ma rquardt von Buch a. Ahorn nach Dertingen wurde z u⸗ rückgenommen, da die Bürger von Dertingen energiſch Pr ote ſt gegen dieſe Beſetzung der Pfarrſtelle erhoben haben. Die Pfarrſtelle erhielt der ſeitherige beliebte Pfarrverwalter Hoffmann. Suort. Die Schlittſchuhbahn im ffloßbafen(Induſtriehafen) iſt unterm Heutigen nach erfolgter amtlicher Prüfung und Genehmigung eröffnet worden. Dieſe Baähn iſt den verehrl. Sportsfreunden zum Beſuch beſtens empfohlen, zumal dieſelbe an der Flößſchleuſe und am Elektrizitätswerk(Halteſtelle der Städt. Straßenhahn) bequeme Eingäuge hat. Ebenſo ſiſt meinen werthen Sportsfreunden die beſte Gelegenheit geboten, den Induſtriehafen und den weiteren Ausbau desſelben zu beſichtigen, da die Bahn bis zum hohen Rügein befahren werden kann. Gleichzeitig diene verehrl. Lehrerſchaft hieſiger Volks⸗ ſchulen zur gefl Kenntnißnahme, daß den Schülern an Mittwoch und Samſtag Nachmittagen der Beſuch dieſer Baun unentgeltlich zur Benützung ſteht. Wie ich erfahre, beabſichtigen die Unternehmer durch Muſik, Volksbeluſtigungen und Lampionszüge ꝛc. das Sportsſeſt zu verſchönern. Ein Sportsfreund. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Der Beginn der Vorſtellung„'Pariſer Reis“ am Donnerſtag, den 10. Jan., ſiſt auf halb 8 Uhr angeſetzt.— Fräulein Irene Trieſch wird Samſtag, den 19. Januar, als„Magda“ in„Heimath“, und Montag, 21. Januar, als„Hanne“ in„Fuhrmann Henſchel“ ihr Gaſtſpiel abſolpiren.— Die Operette„Der Vogelhändler“ von Zeller wird in das Repertoir des Hoftheaters aufgenommen, und gelangt Ende dieſes Monats zur Aufführung. Weaungeimer Streichquartett. Das zweite Concert des Mannheimer Streichquartetts findet nächſten Sonntag, 18. Januar, Bormittags 11 Uhr, unter gütiger Mitwirkung des Herrn Direktors W. Bopp im Caſinoſaal ſtatt. Zur Aufführung gelangen: Terzett für 2 Violinen und Viola op. 74 von Ant. Dvorak(zum erſten Male); Sonate für Cello und Klavier von Saint⸗Sasns. Einem vielfach geäußerten Wunſch entſprechend, findet zum Schluß eine Wieder⸗ holung des im vorigen Jahr mit ſo großem Beifall aufgenommenen Quarkett, in A⸗moll von Glazonnow op. 64 ſtatt. Die meiſtgeleſenen Bücher des Jahres. Das„Litterariſche Echo“ hat eine Anzahl der größten deutſchen Leihbibliotheken darüber befragt, welche Bücher der modernen Belletriſtik im abgelaufenen Jahre am häufigſten ausgeliehen wurden. Von denjenigen 21 Antworten, die ſich genau an gie geſtellten Fragen hielten, entfielen die meiſten auf folgende ſechs Romane:„Eyſen“ von G. Frhr. von Omwteda(16 Mal),„Das Schweigen im Walde“ v. Ludw. Ganghofer(10 Mal), „Auferſtehung“ von Leo Tolſtoi(8 Mal),„Das dritte Geſchlecht“ von Ernſt von Wolzogen(8 Mal),„Furchtbarkeit“ von Emile Zola(8 Mal),„Nachtſchatten“ von Natalh v. Eſchſtruth(6 Mal). Das erſte Jannarheft von„Bühne und Welt“ bringt einen eingehenden Aufſatz„Deutſche Vortragsmeiſter“ aus der Feder des als Dichter und Recitator in Berliner Kreiſen geſchätzten Kurt Holm. Nachdem er den Begriff und das Weſen der Reeitation fixirt, auch die Wandlungen der Deklamationskunſt in den Grundzügen feſtgeſtellt hat, beginnt Holm die Revue über die hervorragendſten Meiſter auf dieſem Gebiete. Allen voran Altmeiſter Goethe! Und nun geht es über Tieck, Friedrich Ludwig Schröder bis hin zu Türſchmann, Rudolf Gense, Alexander Strakoſch, den berühmten Virtuoſen⸗Deklamatoren unſerer Zeit. Die neueſte, auch ihren Tendenzen nach moderne Recitation wird nur geſtreift; doch iſt das dem Verfaſſer nicht zu verdenken, da ein unparteiiſches Urtheil einer ſpäteren Zeit vorbehalten bleiben muß. Heinrich Stümcke beſchäftigt ſich in einem längeren Eſſai mit der Oreſtie des Aeſchylus, ihren Bearbeitungen und Aufführungen. Wir w bei Gelegenheit auf die intereſſanten Ausführungen Stümckes näher eingehen und begnügen uns vorläufig damit, zu ver⸗ ſichern, daß der bekannte Kritiker die Schönheiten des Werkes mit warmem Herzen aufgenommen hat, ohne ſein modernes Empfinden zu verleugnen und unter Umſtänden dem antiken Weſen und Charakter entgegenzuſtellen. In dem gleichen Heft entwirft Dora Duncker eine feſſelnde Charakteriſtik des verdienſtvollen Oberregiſſeurs Max Grube. Zwei Kunſtbeilagen enthalten Grubes Parträt und Interieur⸗ aufnahme ſeines Künſtlerheims. Die mannigfachen Vorgänge in der Berliner Muſikwelt der letzten Wochen läßt Leopold Schmidt ſach⸗ kundig Rebue paſſiren, während Ludwig Hartmann die Dresdener Premieren von Otto Rrnſt's Luſtſpiel„Flachsmann als Erzieher“ und Hartlebens„Roſenmontag“ beſpricht. Aus beiden Stücken werden uns Hauptmomente der Handlung in 5 Scenenbildern vorgeführt, denen zu ſſch ein oörginelleß Marinebiid aus einer Reſtdenztheaters zugeſellt, Fünfte muſikaliſche Akademie. Anton Bruckner hat lang um die Anerkennungz kämpfen müſſew Man ging an ihm vorüber, man batte für ſeine Eigenart kein Ver⸗ ſtändniß. Es war die Zeit, in der man Brahms verſtehen lernte, in der man in ihm, der bisher als Revolutinär und Zerſtörer ge⸗ golten haite, den Vollender klaſſiſcher Pläne und Ideale zu erkennen behann. Brahms wurde aktuell; mehr und mehr wuchs das Publikum Auffüßrung de Berle in ſeine Gedankenfülle und Empfindungszieſe hinein, und vielleicht daerade deshalb kounte es in einer gewiß begreiflichen Einſeitigkeit Bruckner keine Stellung finden. Erſt das Jahr 1884 follte Bruckners Namen in die Welt hinaustragen. Arthur Mikiſch's Leipziger Aufführung ſeiner E. dur⸗(ſiebenten) Symphonie rief den ſchon greiſen Meiſter zum Gegenkaiſer aus; dem erſten Tliumph folgte bald ein zweiter, ein dritler, Brückners Größe und Bedeutung ſtaud feſt, ſeine Slellung ſchien unbeſtritten. Ich glaube, daß wir gegenwärtig geneigt ſind, feine Leiſtüngen zu über⸗ ſchätzen. Wohl kann an ſeiner Originalität, an ſeiner überraſchen⸗ den Vielſeitigkeit und Vielgeſtaltigkeit kein Zweifel aufkommen. Bruckner in einer unſerer gewaltigſten Conirapunktiker und Junſtru⸗ mentirungskünſtler. Eine Fülle geiſtreicher Gedanken bannt er in ſeine Töne, er überſtürmt uns förmlich mit immer neuen Ideen und Einfällen. Darunter leidet ſein Formgefühl. Wie man wohl oft in den Tag hinausträumt, und ein Gedanke jagt dann den andern, unzuſammenhängend und wirr, und doch im letzten Grund einer aus dem andern folgend— ſo iſt es bei Bruckner. Eine planloſe Willkür tritt an die Stelle der inneren Nothwendigkeit und logiſchen Couſequenz. Und iſt eine Joeenreihe zu ihrem Schluß gelangt, glaubt er den letzten Gedanken einer Gedankenſfolge erreicht zu haben, ſo bricht er kurz entſchloſſen mitten in der Entwicklung ab, um nach Ueberwindung des todten Punktes von Neuem, oft ſogar in gänzlich unerwarteter Tonart, einzuſetzen. Mit ruckſichtsloſer Kraft brechen ſich ſeine Themen Bahl; er verſucht nie, ſie ſich langſam formen und aus der vorhergehenden Entwicklung heraus aufbauen zu laſſen, Der erſte Satz der uns geſtern erſtmalig vorgeführten-moll⸗Symphonie (No. 8) giebt die kraſſeſten Belege dafür. Schon dieſe Sprunghaftig⸗ keit giebt dem Werke ein theatraliſch⸗dramatiſches Gepräge. Die ruhige logiſche Eutwicklung der Sy upbonie iſt unruhig flackernden momentanen Gefühlsausbrüchen gewichen, die hinausdrängen in eine fretere, ſelbſtſtändigere Form. Verſchärft werden dieſe Gegeuſätze durch den bewußten Anſchluß au Wagner. Bruckuer liebt es, ſich in einem zarten Geigentremolo gleichſam einen Stimmungshinter⸗ grund zu ſchaffen, von dem ſich die ſehr häufig den Blechinſtrumenten uͤberlaſſene Melodie⸗ und Motipführung abheben ſoll. Oft iſt es nur eine einzelne Stimme, die ſich geſangartig herauslöſt, und in den vibrierenden Violintönen gleichſam ihr Milien, ihre Scenerte findet⸗ Im letzten Satz wird dieſer Eindruck noch verſchärft. Die Sym⸗ phonie iſt zur Oper geworden, die gewaltigen Steigerungen arbeiten mit rein theattallſchen Effekten. Die bewünderucwerthe Juſtrumen⸗ tierungskunſt kommt hier Bruckner zu Hilſe. Mit großartigem Prunk und grandioſer Kraft wird das Thema der Symphonie gelöſt, der Sleg über alle Zweiſel gefeiert. Bezeichnend iſt es, daß ſich hier ſogar Auſätze zur deklamatoriſchen Reeitation finden. Noch einmal tritt das fragende hotiv des erſten Teiles hervor, um daun in Jubel und Freude kraftvoll zu verktingen. Aber noch ein zweites Moment iſt für die MWerthung der-moll Symphonie von Bedeutung. Bruckner iſt nicht nur Symphoniker, ſondern auch Schöpfer einer Reihe bedeutender kirchlicher Compo⸗ ſitionen. Und wie er im Kampfe mit den gegen die Juſtrumen⸗ tirung kirchlicher Muſik zu Felde ziehenden Cäceilianern die freiere, weltliche Auffaffung vertrat, ſo hat er andererſeits kirchliche, reliniöſe, oft möchte man ſagen, katholiſche Themen ſeinen Werken eingefügt. Hier liegen Schätze vergraven. Das Adagio, das mit frommen Augen zum Himmel aufſchaut, das alle Freuden und Seligkeiten vom Himmel herabbetet, iſt eine Schöpfung, die in ihrer herzlich kindlichen Innigkeit wohl einzig danehl. Es iſt ein Glaubens⸗ betenntuiß von erſchütternder Offenherzigkeit und Freimütigkeit. Das tieſe Empfinden Bruckners, das ſo oft hinter allerſei geiſtreichen barmoniſchen Einſällen zurücktritt, bricht bier edel und rein hervor. Ein frommes Stück; und die Gefahr lug für Bruckner gewiß ſehr nahe, ins Weiche, Weichliche hineinzugeratgen. Er hat ſie geſchickt umgangen. Der Ausklang dieſes Gebets erinnert au Veet⸗ hovens Adagio der Sonate Pathetique. Wie dort, ſo tritt auch hier ein ehrfürchtiges Schweigen ein, ein faſt harles Schweigen. Immer ſtiller wud es, nur die Bratſche und der Baß tönen in herbem Zwiegeſang das Thema aus. Das religiöſe Element finden wir auch in den anderen Sätzen, vor allem in dem Scherzo, das ſieh freilich der ganzen Anlage nach am meiſten an Wagner anſchließt. Ueber den gedauklichen Werth und die dem Werke zu Grunde liegende Ideenwelt berichteten wir bereits bei Gelegeuheit der Beſprechung des Vortrages von Herrn Hofkapellmeiſter Kähler und brauchen daher nicht mehr darauf zurückzulommen. 5 Man mag über Bruckner denken, wie man will, man mag die Uebertragung von Wagnerz muſikaliſcher Ausdrucksweiſe auf das Gebiet der abſoluten Muſik gutheißen oder verurtheilen, man kann ſich dem Eindruck des intereſſanten Werkes nicht entziehen. In des geſtrigen Vorführung konnte die Wirkung nicht azsbleiben. Herr Hofkapellmeiſter Kähler hatte das Beſte gegeben, was er hatte, er galte ſich in das Werk bineingelebt mit ſeiner ganzen Seele; er hatte ihm ſeine ganze Liebe geſchenkt, und dieſe Liebe klang hindurch durch jeden Ton, riß den Hörer in Enthuſtasmus mil ſich fort. Dis Wiedergabe war vollendet; man wird ſie nicht vergeſſen. Die Hul⸗ digungen, die das Publikum dem verehrten Dirigenten brachte, waren wohl verdient. Ein frenetiſcher Beifall, zwei große Kränze—, es herrchte eine ſo warme, herzliche Begeiſterung, und wir alle werden uns der Stunde gern erinnern. 3 Die erſte Peer Gynt⸗Suite von Grieg iſt bekannt. Eine jede der 4 Nippes⸗Sächelchen iſt ein Prachiſtlick. Man bewundert die Zartheit und Feinheit und kann ſie nicht oft genug bewundern. Ballgeſpräche, weil er zeitlebens nur vom Wetter geſprochen hat. falcins: Die Zeit, in der ſich auch die vernünftigen Leute für arren ausgeben. Später geben ſich die Narren für vernünftige Leute aus. Frauenalter: Ein drehbarer Kalender. Hzusfreund: Von Dreien der Glücklichſte. Menu: Das Verzeichniß der Ge⸗ tichte, die der Gaſtgeber beſonders gern ißt. Mitgift: Der mildernde Umſtand. Mode: Der Geſchmack der Anderen. Muſtk⸗ zimmer:„Da, wo Du nicht biſt, iſt das Glück.“ Orden: Es von ihnen, was Leſſing von den Freunden geſagt hat:„Wer einen hat, hat keinen noch begehrt.“ Langeweile: Ein unein⸗ geladener Gaſt, der in die meiſten Geſellſchaften ohne Anme dung eintritt. Man weiß niemals, wer ihn mitgebracht hat. Tiſch⸗ geſpräche: Werden leider vom Koch nicht mitgeliefert und ſind deshalb häufig frugaler als das Eſſen. Toaſt auf die Damen: Zwangsarbeit. Zweideutigkeiten: Wendungen, die nur eine einzige Deutung zulaſſen — Ein Denkmal für Lord Roberts. Aus London wird geſchrieben: In England dauert es im Allgemeinen ziemlich lange, bis man ſich entſchließt, ſeinen Helden ein Denkmal zu ſezen. Das Denkmal des Herzogs von Wellington in St. Pauls iſt noch heute unvollendet. Dagegen hat„Bobs“, der jetzt ſo ge⸗ feierte Liebling der Engländer, bereits ein Denkmal, zwar nicht im Heimathlande ſelbſt, wohl aber hat man ihm in Indien ein ſchönes Denkmal errichtet. Es iſt das größte Bronzegußwerk, das je im ganzen vereinigten Königreich gemacht wurde. Das Koloſſalbild wurde in der Albion⸗Kunſtbronzegießerei in Ful⸗ ham im Jahre 1897 gegoſſen. Es iſt ein Werk des Bildhauers Harry Bates und wurde in Calcutta aufgeſtellt. Auf dem Poſtament erhebt ſich die Reiterſtatue des gefeierten Generals. Awei Figuren von heroiſcher Größe, der„Krieg“ und der Ruhm ſchmücken das Piedeſtal. Der Krieg hält ein bloßes Achwert auf ſeinen Knieen, ſein Blick iſt kühn, trotzig und unver⸗ andt in die Ferne gerichtet: ſeine Arme ſind entblößt, um —— kampfbereit zu ſein. Er trägt eine Sturmhaube und ein Ketten⸗ hemd und ſitzt auf einem Mörſer mit weiter Oeffnung. Der Ruhm, ein blühendes Weib, ſitzt in ſtolzer Haltung auf einem geſchnitzten Schiffsbug und entfaltet das Triumpfbanner. Jetzt meinen viele eifrige Bewunderer von„Bobs“, daß England gleich Indien ſeinem General huldigen ſollte, und man macht ſogar den ſehr praktiſchen Vorſchlag, nach den Gypsoriginalen des Bildhauers, die noch in England ſind, eine Reproduktion von Bate's Schöpfung in Bronze für London herzuſtellen. Das Denkmal wird in Calcutta ſehr bewundert, und es iſt eines der wenigen, die der Mißhandlung entgangen ſind. Wenn nämlich ein Eingeborener eine Beſchwerde hat, läßt er gern an einem Denkmal ſeinen Zorn aus, aber„Bobs“ iſt dem bis jetzt ent⸗ gangen. — Unterſuchungen über das Gedächtniß der Schulkinder hat der Oberlehrer Dr. Kemſies angeſtellt und darüber einige Mittheilungen im Berliner„Verein für Kinderpſychologie“ ge⸗ geben. Dr. Kemſies forſchte, auf welchem Wege irgend ein Seoff, alſo z. B. eine Anzahl von Vokabeln, im Gedächtniß der Schüler am beſten haften bleibe: ob akuſtiſch(durch mündliche Lehr⸗ methode) oder optiſch(durch Ableſen von der Tafel) oder durch das am Meiſten gebräuchliche kombinirte Verfahren(die Ver⸗ bindung der beiden erſten Arten). Eine Vergleichung dieſer Methoden hat ergeben, daß das einſeitig akuſtiſche dem ein⸗ ſeitig optiſchen Verfahren durchweg überlegen war, etwa um zehn Prozent, und daß ſelbſt das Lernen nach der verbundenen Methode(Hinſehen nach dem Geſchriebenen und lautes Sprech n) der rein akuſtiſchen noch etwas nachſteht.(1) Dieſe Ergebniſſe ſprächen alſo ziemlich deutlich zu Gunſten der akuſtiſchen Methode. Es galt aber auch, feſtzuſtellen, ob dieſes Verhältniß beſtehen bleibt, wenn die Energie der Aufmerkſamkeit der Schüler bei allen dre: Wegen die aleiche iſt. Zu dieſem Zwecke durfte bei dem akuſtiſchen Verfahren nur das Ohr thätia ſein(die Schüler mußten die Augen ſchließen) und bei dem opkiſchen Verfahren 1 Auge, das Zimmer wurde verdunkelt und jede Vokabel erſchien auf einem Transparent. Die hierbei gemachten Be⸗ obachtungen waren ſehr intereſſant. Nebenbei offenbarte ſich bei dieſer Gelegenheit, daß ein recht„ſchwacher Schüler eim geradezu phänomenales Gedächtniß deſaß. Im Allgemeinen zeigte ſich auch hier, daß die Schüler dasjenige beſſer behielten, was ihnen auf akuſtiſchem Wege beigebracht wurde. In der Ve⸗ ſprechung führte Dr. Bärwald u. A. aus, die Vortheile des atuſtiſchen Verfahrens ſeien z. B. beim Erlernen einer Sprache ganz unverkennbar. Sehr merkwürdig ſei es allerdings, daß die Ergebniſſe des kombinirten Verfahrens nicht die bedeutend⸗ ſten wären, da doch anſcheinend etwas, was durch Auge und Gehör wahrgenommen wird, ſich am Beſten einprägen müſſe⸗ (Solche Experimente ſind zweifellos intereſſant, doch, ſtets unzu⸗ verläſſig, denn die vielen in dieſe Fragen hineinſpielenden Faktoren des Zufalls, der mehr oder minder günſtige Augenblick, die mehr oder weniger angeſpannte Aufmerkſamkeit— all dieſe auf den erſten Blick ſekundäre Momente, die oft genug den Aus⸗ ſchlag geben, laſſen ſich nicht meſſen oder reguliren. Und deshalt ein großes Fragezeichen hinter alle derartigen„Ergebniſſe“! D. Red.)— — Boheottirung der Caſtellanes. Wie aus Paris mitge⸗ theilt wird, haben ſich Graf Boni de Caſtellane und ſeine Galtin, die vor Kurzem unter Curatel geſtellte Tochter des nordameri⸗ kaniſchen Eifenbahnkönigs Jay Gould, endlich entſchloſſen, der Seineſtadt für immer den Rücken zu kehren, um ein neues Leben jenſeits des Oceans zu beginnen. Und zwar gedenkt das gräflſche Paar mit ſeinen beiden Kindern das Anerbieten George Goulds anzunehmen. Der Millionär hat ſeinem abgewirihſchafteten Schwager einen ſeiner nahe bei Newyork gelegenen Landſitze zur Verfügung geſtellt und ſich gemeinſam mit ſeinen Geſchwiſtern Howard, Frank und Helen verpflichtet, die„Lebensbedürfniſſe“ eae Senerat Anzeiger. Manndeim, J. Jannar. F Wifa Ngger, dſe Soliftin deß Abends pielte daß Dn.-onzert ſür Violoncello mit Orcheſter von Haydn und einige Solonummern von Saint⸗Saens, Schumann und Popper. Ihr Ton ausererdentlich weich und geſchmeidig; ihr Pizzieato leicht und neichelnd, ihr Spiel ungebeuer gewand und kechniſch vollendet. i0 keierte Triumphe. Mit Recht: Denn ſie iſt keine Pirtnoſin, de mſt der Löſung lechniſcher Fragen zufrieden giebt. 45 0 Das zeigte Hrrnsemlich der Vortrag des 8 umanuſchen„Abendli⸗ des“, das ſie Gfütl in all ſeinem Frieden und ſeiner innigen Trau⸗ erfaßt halie, Man wird noch vdiel von der jungen Künſtlerin arten düll fen. 5 ESberhard Buchner. Neueſte Nachrichten und Celegramme. Berlin, 8. Jan. Die Interpellation Funck⸗Sänger Adpreußiſchen Landtage, über das Eiſenbahnun glück bei Offenbach wird mit Rückſicht auf den Trauerfall, von dem der Miniſter Thielen betroffen worden iſt(ihm iſt ein Sohn geſtorben. D..), erſt nach der erſten Leſung des Etats zur Verhandlung kommen. Die Interpellation hat folgenden Wort⸗ laut: Im Hinblick auf die Eiſenbahnkataſtrophe bei Offenbach u.., am 8. November 1900, der eine größere Anzahl Perſonen zum Opfer fielen, und im Hinblick auf die Beunruhigung, die ſich Jelter Kreiſe der Bevölkerung bei dieſem Anlaſſe bemächtigt hat, zichten die Unterzeichneten an die lönigl. Staatsregierung die Anfrage: Welche Maßregeln hat die königl. Staatsregierung ergriffen oder gedenkt ſie zu ergreifen, um ähnliche Unglücksfälle nach Möglichteit zu verhindern? s Budapeſt, 8. Jan. In Liptodovallo erſchlug der Land⸗ Wirth Dor ſeinen dreijährigen Knaben, weil er drei Hundert⸗ guldenbanknoten zerſchnut. Die Frau, die eben ihr Töbterchen dadete, ſlarb vor Schreck, und ihr Kind ertrank in der Bade⸗ Wanne, worauf Dob ſich erhängte. Marſeille, 8. Jan. Der Dampfer„Ruſſie“, der von Dran kommt, iſt an der Küſte bei Faraman geſcheitert. Seine Lage iſt verzweifelt. Auf dem Schiſfe definden ſich 75 Perſonen. Rocheſter, 8. Jan. Beim Braude des Waifen⸗ auſes wurden 28 Perſonen getödtet und 30 verwundet. Rom, 8. Jan. Die„Tribuna“ meldet, die Unterſuchung über den Brieſdiebhahl auf der Eiſenbahnſtrecke Turin⸗Rom gabe ergeben, daß der Thäter ein früher wegen Unregel mäßigkeilen im Dienſte entlaſſener Poſtbeamter ſei. Petersburg, 8. Jau. Auf Beſehl des Kaiſers wird ſich Großfürn Wladimir nach Berlin begeben und dei der Feier am 18. Jannar dem deulſchen Kaiſer die Glückwünſche des Zaren Überbzingen. 8 8 Der Burenkrieg. Lonvon, 8. Jan. Reuter meldet aus Rietfontein vom 8. Jan.: Buren⸗Abtheilungen unter Delarey, Steenlamp und Boshoff zeigten ſich in bedeutender Stärke am 1. Januar in der Umgebung von Buffelspoort. Ihre Zahl wird auf 5000 Mann ge⸗ ſchätzt. General Paget und andere Truppentheile rückten aus, um die Buren zu umgehen und abzuſchneiden, dieſe zogen ſich zurück. Die Mehrzahl rückte durch Breedtuek. Es ſcheint ſicher zu ſein, daß der Feind in vieſem Gebiete bedeutende Verſtärkungen aus Watersberg erhiell. Ein Kaffernhäuptling meldet: 3000 Buren rückten durch Zoulpansdrift nach dem Magaliesberg. Magaliesberg ſelbſt dietet dem Feinde große Vortheile, ſein Beſitz iſt 1000 Mann werth. 2———————————————— der Familie zu beſtreiten. Ihre finanziellen Unannehmlichleiten allein hätten die vergnügungsfüchtigen Gatten übrigens nicht dazu veranlaſſen können, das ſchöne, flotte Paris zu verlaſſen, doch Graf Boni und ſeine beſſere Hälfte mußten leider erlennen, daß das Belanntwerden ihrer zerrütteten Vermögensverhältniſſe ihre geſellſchaftliche Stellung untergraben hat. Von allen Seiten gab man ihnen zu verſtehen, daß man es ſich durchaus nicht mehe zur Ehre ſchätzte, ſie bei ſich empfangen zu dürſen. Von Tag zu Tag wird es ihnen ſchwerer gemacht, ſich mit hochmülthiger Indifſerenz in den vornehmen Kreiſen zu bewegen. Der Graf weiß, daß man ihm in den Salons und elegauten Clubs einen geuen Scherznamen beigelegt hat. Man nennt ihn mit gering⸗ ſchätigem Lächeln„Petit Faiſeur“, was hier ſoviel heißen ſoll, wie ein kleiner Bankerotteur. Jedenfalls war ihm ſein früherer Peiname„Puderquaſte“ lieber. Dann kommt dazu, daß man den Caſtellanes nichts mehr auf Credit liefern will. Alle Möbel und Kunſtgegenſtände im„Chateau du Marais“ ſind mit dem Gerichtsſiegel beklebt. Selbſt die kleinen Kaufleute haben jetzt Angſt bekommen, und Fleiſcher, Bäcker und Kolonialwaaren⸗ Föndler weigern ſich, Aufträge auszuführen, wenn die Waaren Aicht ſofort bezahlt werden. Daß es dem verſchwenderiſchen Ehepaar unter dieſen Umſtänden ungemüthlich in Frankreich wird, lann man ſich leicht vorſtellen. — Dürre in Auſtralien. Mit Bezug auf die Schrecken der Queensland ſchon ſo lange herrſchenden Dürre wird aus Frisbane berichtet, daß auf einer Station zwei Männer inner⸗ galb einer verhältnißmäßig kleinen Fläche von den Kadavern der gefallenen Rinder und Pferde 10 000 Hörner und über 15 Zentner Haare geſammelt haben. Obgleich die meiſten Ein⸗ wohner Queenslands ſchon viele Erfahrungen mit Dürren ge⸗ Macht haben, ſo übertrifft die jetzige doch alle ihnen bekannten früheren. Bei Birdsville, an der ſüdauſtraliſchen Grenze, ſind die flehenden Waſſertümpel mit todtem und ſterbendem Vieh angefüllt, das ſo dicht zuſammengepfercht iſt, daß das Waſſer nur über verendete Kadaver hinweg erreicht werden kann. Viele der dortigen Stationen befinden ſich jetzt einfach in den Händen von Aufſehern. Die Bevpölkerung der Stadt Birdsville leinſt eine recht blühende Anſtedelung) iſt bis auf zehn Perſonen zu⸗ ſammengeſchrumpft. Es iſt nun ſchon ſeit mehreren Jahren in jener Gegend kein nennenswerther Regen gefallen. Anzeigen haben Erfo nur dann, wenn ſie ſachgemüß inſerirt werden. Wenden Sie ſich deßhald, bevor Sie irgendwelche Anzeigen vergeben, an die Annoncen⸗Erpedition Telegramme. London, 9. Jan.(.)„Daily Mail“ meldet aus Kapſtadt vom.: 1500 Buren krafen geſtern in Sutherland ein. Dasſelbe Blatt meldet aus Matjesfontein vom.: Da die Buren den Weg bei Sutherland verſperrt fanden, wandten ſie ſich nach Calvinia. »Kapſtadt, 9. Jan.(8. Reuter.) Es heißt, daß die Auf⸗ klärungspatrouillen dir in die Kapkolonie eingedrungenen Buren 20 Meilen von Piguetberg(nördlich von Kapſtadt) änden. Kapſtadt, 9. Jan. Reutermeldung vom.: Der Central⸗Friedensausſchuß des Oranjefreiſtaats richtete einen offenen Brief an die Bewohner der Kapkolonie, ſie zu bitten, das Unvermeidliche hinzunehmen und die kämpfenden Buren nicht durch Erweckung falſcher Hoffnungen zu ermuthigen. *** a5. Zur Lage in China. Graf Walderſee lehnte es ab, dem Erſuchen der chineſiſchen Friedensbevollmäch⸗ tigten nachzukommen, von jeder militäriſchen Operation während der Verhandlungen abzuſtehen.— Ueber Waſhington wird aus Peking berichtet: Graf Walderſee äußerte, das Erſuchen Chinas durch die Vertreter an den ausländiſchen Höfen, daß die militäriſchen Operationen eingeſtellt werden ſollen, könne gegen⸗ wärtig nicht bewilligt werden. Walderſee fügte hinzu, es ſeien keine Expeditionen ohne Grund ausgeſandt worden. Da, wo Blutſzenen und Unordnung vorgekommen ſeien, dahin ſeien Truppen abgeſchickt worden, um einzuſchreiten, als einziges Mittel, um Ausſchreitungen zu verhindern. Die Expeditionen ſeien nicht zu Strafzwecken erfolgt, ſondern lediglich um eine polizeiliche Thätigkeit auszuüben und Leben und Eigenthum zu ſchützen.— Wie der„Ag. Stef.“ aus Ningpo gemeldet wird, hat der Admiral Candiani den dortigen Behörden mitgetheilt, daß er eine chineſiſche Barke mit 11 Mann Beſatzung genommen hat, die er bei Ausübung der Seeräuberei betroffen hat⸗ Eine beutſche Rekognoszirungs⸗Abtheilung traf im nördlichen Diſtrikt bei Szehaikon, 20 Meilen norbweſtlich der Kreuzung der Großen Mauer, auf 3000 Chineſen. Die Deutſchen zogen ſich auf Luipinpu zurück, wo ſie durch eine Expedition verſtärkt werden, die am 29. Dezember von Peking aufgebrochen iſt und deren Ziel, wie man annahm, der Diſtrikt von Paotingfu ſein ſollte. Die Gegend iſt außerordentlich bergig. Das Dorf liegt in einem Thale, deſſen Eingang befeſtigt iſt. Die Deufſchen gingen zum Angriff vor. Die Chineſen vertheidigten den Befeſtigungswall, auf dem zehn Geſchütze aufgefahren waren. Nachdem die Gebirgsbatterie eine Stunde gefeuert hatte, wurde die Stellung mit dem Bajonnet genommen, worauf noch ein dreiſtündiger Kampf folgte, bis der Feind aus dem Thal vertrieben war. Die Verluſte des Feindes werden auf 200 geſchätzt. Auf deutſcher Seite wurde ein Mann getödtet, vier verwundet. Aus den erbeuteten Flaggen geht herbor, daß der Feind aus Milizſoldaten beſtand. Die Deutſchen Hongkongs haben dem Prinzen Heinrich 16 324 Mark zur Verfügung geſtellt und zwar für die Familien derjenigen Mannſchaften der Marine und des Landheeres, die in Folge der gegenwärtigen kriegeriſchen Unternehmungen in Oſtaſien vor dem Feind bleiben oder durch Krankheiten und Entbehrungen dahingerafft werden. Telegramme. *Paris, 9. Jan. Die„Agence Havas“ meldet aus Peking vom.: Prinz Tſching beſuchte heute die Geſandten anläßlich des Jahresmechſels, und erklärte den Dohen, daß er die Bedingungen der Note annehme. Li Hung Tſchan g ſei noch krank, *London, 9. Jan. Die„Times“ meldet aus Peking vom .: 11 gleichlautende Protokolle von benen jede Macht eines ver⸗ keitt, wurden den chineſiſchen Friedensbevollmächtigten überreicht, von ihnen unterzeichnet, und dann das laiſerliche Siegel darauf gedrückt. 5 (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Berlin, 9. Jan. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Thorn: In der hieſigen Gegend ſind in Folge der ſtrengen Kälte 3 Perſonen erſroren. Berlin, 9. Jan. Dem„Lokal⸗Anzeiger⸗ zu Folge wurden zwei Fälle feſtgeſtellt, wegen deren ſich Sternberg noch vor Gericht zu verantworten haben dürſte. Berlin, 9. Jan. Die Morgenblätter melden: Der Stadt⸗ verordneten⸗Vorſteher Langerhans glitt im Sitzungsſaale des Rathhauſes aus und zog ſich durch Aufſchlagen des Kopfes gegen einen Ofen eine Verletzung am linken Hinterkopfe zu. Er wurde, nachdem er ſich aus der Ohnmacht erholt hatte, in ſeine Wohnung gebracht. *Berlin, 9. Jan. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Paris: Es wurde beſchloſſen, den Plan der Erhaltung eines Theiles der Nue des Natjons der Weltausſtellung aufzugeben. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 8. Jan. Die Stimmung blieb bei ſchwachem Angebot zu ſaſt unveränderten Preiſen ſehr feſt.— Preiſe per Tonve eit Rotterdam: Saxonska M. 136—137, Südrufſiſcher Weizen M. 138 bis 147. Kanſas 11 M. 189—140, Redwinter M. 140, La Plata⸗ Weizen, afte Ernte M. 140, ſeinere Sorten M. 145, Rumäniſcher Weizen M. 184—148, Ruſſiſchen Rogaen M. 106—108, neues Mixed⸗ Mais. Janugr⸗Abldg M. 89, La Plata⸗Mais M. 84, Ruſſiſche Futtergerſte M. 100, amerik. Hafer M. 107, Ruſſiſcher Haſer M. 100 9 Fraukfurter Effekten⸗Soctetät vom 8. Jan. Oeſterr. Credit 208.90, Disconto⸗Kommandit 175.70, Nationalbank 130.60, Oeſterr, Staatsbahn 143.40, Lombarden 25.90, Gotthard 157.30, Schweizer 0 Centralbahn 159.10, Schweizer Nordoſt 106.70, Union 97 50, Jura⸗ bis M. 105, Prima Hafer M 107—117. 60882 Haasenstein& Vogler,.-G. E 2, 13, 1 Treppe(Planken). Telephon 499. Oewiſſenbaſte Berathung üder Abfaſſung, richtige Wahl der Zeitungen, Arrangement und Placirung auf Grund langjähriger Erfahrung, Anonyme Anzeſgen, wie Weſuche und Angebote von Stellen, Theilhabern, K pitallen, Päs tern, A, enten uſw. ſowie Au⸗ und Berkäufe unter ſtreugſter Diseretion. Berechnung zu Originalpreiſen. Hoher Rabatt * 1— Simplon 100.40, Anatol. Eiſendahn⸗Aktien 81.40, bg.⸗Amerik. Packetf. 182 20, 4Aproz. Italiener 95.80, Bochumer 1, Harpener 170.20, Hibernia 18330 Oberſchleſ. Eiſe iſtrie 112.50, heute Mittag ſellten„Blei⸗ und Silderhütte Braubach“ 95 20 notirt ſein; 1. Eleetrin Allgem,(Edifon) 207, El, ktriz.⸗Geſ. Oelios 91. au Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Bör ſſenbericht vom un 7. Januar 1900, mitgetheilt von dem Vorſttzenden Fritz Kreglingeg 3 Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stutkgart, je nach Iualiiſh mtit und Lieferzeit: Weizen wirttemb. M. 1725—17.75, ſfräntiſche bart M. 17 50—17.75, Ulta M. 18.50—18.75, Walla⸗Walla M. 19.—.— 2. Laplata M. 19.—— 19.25, Amerikaner M. 19.——19.25. Kerneg Joſe Oberländ. M. 17.50—17.75, Unterländer M. 17.20—17.50. Dinkel mid M. 11.50——.—. Roggen württ. M. 16.——.—, rufſiſcher N 15 16.——16.265. Gerſte württembg. M. 17.——17.25, Pfälzer N 165 18.50—18.75, Tauber M. 17.25—17.50, ungar. M. 17.50—20,5%. Hafer Oberländer M. 14 10—14.40, Unterländer M. 13.40—18 70 Peor Mais Mired M. 12.75 bis M.—.—, Lapluta M. 18.——18.% wirt Kohlreps M.—.——.— Mehlpreiſe per 100 kg incl. Sack ſant nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—7** Ar. 2: M. 2550—26, Nr. 8. M. 24—24.00, Nr. 4 M. 21—21% 1n. Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.—. 120 4 Newyork, 8. Januar. Schlußnotirungen: Elſe .8. 7. del Weizen Januar———[Mais Dezember—— Meizen Därz 82½ 82“ ⁶fMais Mai 44% 44% 0 Weizen Oktoder——[Kaffee Januar— 1510 Weizen Dezember———[Kaffee Oktober—— 8 Weizen Mal 88—83½ Kaffee Jauuar.80 5 70% die Mais Jannar———[Kaffee Marz.—500 führ Mais März——[Kaffee Mai.10 6 s. Mais Otlober—— lKaſee Juli.15%% Phi Chicago, 8. Jaunuar. Schlußnotirungen, ſeſn .8. 9* Weizen Januar 75—75¼] Mais Mai 385f 1850 Weizen Mai 78—78¼/ J Schmalz Januar.17 7 ſchal Mais Januar 36½86¾ Schmalz Mai.32 700—5 1 E liche Schifffahrts⸗Nachrichten. I15 Maunheimer Hafenverkehr vom 5. Januar, deits Hafenbezitk J. 75 Schiffer en. Kap. Schiff Komm von Ladung Ztk⸗ ſern aentles W. Ggan 11 Roſterdgm Stückgut U 4500 die pius Sſieberz Rubtork 4 dieſe 1900 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichſen. einz New⸗Nork, 8. Jan.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Vin Me⸗ Rotterdau. Der Dampfer„Potsdam“, am 27, Dez. von Notleß 75 dum ab, iſt heute hier angekommen. N* Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gunbd Fra lach K« Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelbergen ehe ſtraße O 7, 13. el l Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jann ar⸗ 10 Pegelſtationen Datum: 15 vom Rhein.5..8.. Bemerkunge iren Konſtanz.83 18 Waldshut 1,88 1,52 1,53 J,48 1,50 1,50 SGar Huuingen. 4 2 ,3 ubds. 6 u 550 Kehll“.. J,801,76 ,88 1,30 1,531,51] N. 6 Ubr ̃ Lauterburg„3,01 2,81 8,00 2,69 Abds. 6 Uhn ſche WMarn 3,183,08.99 3,,.912.88 2 Uhr or Germersheim 2,82 2,79 2,72 2,76.-P. 12 Uhr ahs Maunheim 8 2 68 2,62.46.40 2,362,38 Morg. 7 Uht(ſche in;:; 0 0,56 0,44 0,42.-P. 12 Ut Sa⸗ Miigen 167 5.261,14 10 Uhr 155 „„„.721,50.4 1,24, 18 2 Uhr 75 Koblenz 2,38 1,96 4,7.70 10 Uhr Par .58 2,25 1,86 1,31 2 Uhr Und Nuurort 1,68 1,48.25 6 Uhr. vom Neckar: 15. Maunheim 2,75 2,67 2,52.4½.42 244] V. 7 Uhr ken Heilbronn J0,75 0,55 0,25 0,05 0,55 0, U. 7 Uhr— Ma 8 1& 110 K 0 Fabrikate I. Ranges Frie 0 Ar All Pianos Müssige Prsise. eh 2 Lager: C4, 4. 10 70184 Pianofabrik. 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Linz otter Ind⸗ rger dp. ingeg vung ndig 15 olge zedi⸗ errk igen ge⸗ uren eder und ſgen exen ume wurde eingetragen: 75797/60 1. Seite 444: Oeſterlin Frttz. 26. Nopenber 1900 iſt allge⸗ meine Gütergemeinſchaft verein⸗ 471 Seite 443; Steinwender, Joſef, Maſchiniſt zn Maunhein Jund Freue geb. Vertagnolli: Nr 1. Vurch Veitrag vom 18. Dezemder 1d00 iſt Güter⸗ ttennung vereinbart. 8. Seite 446: Volz, Georg Neonhard, Philipp Sohn, Land⸗ wirih in Seckenheim und Su⸗ ſanna geb. Fund Nr. 1. Durch Vertrag vom 19. Dezember 1900 iſt allge⸗ meine Gütergemeinſchaft verein⸗ rt. 755 Seite 447: Finzer, Adolf, Eſſendreber in Maunbeim und Bertha geb. Rockenfeller. Nr. 1. Durch Verirag vom 19. November 1900 iſt Er⸗ kungenſchaftsgemeinſchafl verein⸗ arl. a bedaltegut der Frau ſind die im Veitage einzeln aufge⸗ führten Fahrniſſe. 5. Selie 448: Wachenheim, 11155 Friedrich, Kaufmann in kannyeim und Georgine Jo⸗ ſeſine geb. Wiener: Nr. 1. Durch Vertrag vom 29. Auguſt 1800 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. orbehallsgut der F au ſind die ausſchließlich zum perſön⸗ lichen Gebrauche der Frau be⸗ ſimmten Sachen, iusbeſondere Aleider, Schmückſachen und Ar⸗ deitsgeräthe, ſowie Alles, was von der Frau nach 3 1869 und 1870.⸗G.⸗B. erwolnben werd, ſerner die in dem Vertrage und die in der dem Nachtrage zu dieſem Vertrage vom 21. Dezbr 1900 augeichloſſenen Vollmacht einzeln aufgeführten Fabrniſſe 6. Seite 449: Wüſt, Gottlieb, Metzger emn Mannheim und Helene geb. Maꝛer. No. 1. Der Mann hat die der rau nach 8 1357 B..⸗B. zu⸗ ehende Schlüſſelgewalt aus⸗ gelchtoſſen. 7. Seite 450: Walvkircher, Karl, Heizer in Maunheim und Amalie geb. Stäuble. Nr. 1. Durch Vertrag vom 18. Dezember 1900 iſt Güter⸗ ennung vereinbart. 8Seite 451: Bayer, Karl, Gärtner n Mannheim und Frieda geb. Kühfuß. No. 1 Durch Vertrag vom 27. Dezember 1800 iſt E rungen⸗ der vereinbart. zorbebaltegut der Frau ſind die glsſchließlch zu ihrem perſön chen Gebrauche beſtimmten Sachen, insbeſondere i ee Kiei⸗ Dungsſtücke, Schmucſachen und Arbeilsgeräthe. 9. Seite 452: Zimmer, Robert, Bauunternehmei in Maunheim und Suſauna geb. Lange. Nr. 1. Durch Vertrag vom 15, November 1900 iſt Guter⸗ kennung vereinbart 10. Seite 458: Graßner, Lud⸗ wig Friedrich. Zahntechniker in Mannbeim⸗Neckarau und Georg Friedrich Böhm, Gerichtsvoll⸗ ſtehers Witiwe, Katharina geb. uck. No. 1. Durch Vertrag vom 50. Movember 1900 iſt Exrungen⸗ ſchafisgemeinſchaft vereinbark⸗ Vo behaltsgut der Frau ſind die in der Anlage des Vertrags ſeinzeln aufgeführten Fahrniſſe, ein Einlageguthaben bei der Spaskaſſe der Siadt Maunheim n Betrage von 1500 M. ſowie Harlehensforderungen im Be⸗ age von 3000 M. und 1500 M. ie Einkünfte aus dieſen 8000 M. fallen in das Geſammtgut. Lannheim, 7. Jan ar 1901. Gr. Amtsgericht 1. Vereinsregiſten. No, 18. Zum Ver insregiſter Band I. O. B. 24 wurde einge⸗ tragen: Vereln ſelbſtändiger Milch⸗ händier, Maunherm. Die Satzung iſt am 28. Oktober 1900 err chtet. ohaun Haupt, Milchhändler and kanuheim iſt zum Vorſtande un Wühelm Vogel, Milchhändler in Mannheim zum Vorſtands⸗ ſtellvertreier beſtellt. 75784 Mannheim, 5. Januar 1601. OGroßh. Amtsgericht 1. Handelsregiſter. Nr. 17s, Zum geſeliſchafts⸗ kegiuer Baud IX,.Z. 37. Firma„Elekirieitatswerk Bam⸗ meuthal Geſellſchaft mit be⸗ Haftung“ in Mann⸗ eim wurde eingetragen: Der eſchäftsführer Leonbard Beck in ammenthal iſt ausgeſchieden. Maunbeim, den 5. Jan 1901 Gr. Amtsgericht 1. 222217 Fioſh. badiſche Slaals⸗ Eiſenbahnen. Wit Giltigkeit vom 1. Janugr 1901 zum Verbandsgütertauf Tbeil! Abih zl fur die belgiſch⸗ deuiſchen Eiſenbahn⸗Verbäude der Nachtrag IV in Kraſt ge⸗ treten. Er eüthält Aenderungen und Ergänzungen der Guüier⸗ Hafſiſitation, der Tariſvorſchriften Und des Rebeugebüh enariſs. So⸗ weit in einzelnen Fallen Fracht⸗ echöhungen herbeigeführt werden, „haben dieſelden erſt am 16. Jedruar d. Is. Giltigkeit. Exemmplaie des Nachtrags ſind f 10 durch die Dienſiſtellen unent⸗ gelilich zu beziehen. 15771 Karlsruhe, den 4. Januar 1901. Gr, Generaldirektion. Docken und Strümpfe werden billig augeſtrickt und angewebt. 64839 9, 8. Serm. Berger, 0 1,8. Amts- und Kreis⸗Ver Die Perlegung der Viehmärkte im Jahre 1901 detr. Nachſtehend bringen wir die auf Er and des g der orts⸗ polizeilichen Vorſchrift vom 27. April 1900„betreffend die Vieh⸗ bof⸗ und Viehmarft⸗Ordnung“ nöthig fallenden Vertagungen der Viehmärkte für das Jahr 1901 zur Kenntniß der Inkereſ⸗ ſenten? 72384 Der Schweinemarkt vom 1. Januar fänt aus; Der vom 4. April auf 3. April; Der Kleinviehmarkt vom 5. April auf 4. April; Der Groß⸗ und Kleinviehmarkt vom 8. April auf 9. April; Der Kälbermarkt vom 10. April fällt aus; Der Ferkelmarkt vom 18. Mai auf 15. Mai; Der Kälbermarkt vom 24. Mal auf 28. Mai; Der Groß⸗ u. Kleinviebmarkt vom 27. Mal auf 28. Mai; Der vom 8. Junt auf 5 Juni; Der Groß⸗ und Kleinviebmark, vom 23. Sept auf 24. Sepihr., Der Kälbermarkt vom 4. Okt. auf 3. Oktober; Der Kleinviehmarkt vom 1. November auf 31. Oktober; Dei Kleinviehmarkt vom 28 Dezember fällt aus; Der Ferkelmarki vom 28. Dez. auf 27. Dezember. Mannheim, den 5. Dez. 1900. Die Direction des ſtädt. Schlacht⸗Viehhoſes: Uchs. Frbaun machung. Nr. 13. Wir vergeben den dieslährigen Ertrag au Schweinshaaren mit ca. 60 Zentner, „bfallknochen mit ea. 100 Zentuer in Submiſſionswege an den Meiſtbietenden. Die Abholung hat nach Auf⸗ forderung Seitens der Direktion jeder Zeit zu geſchehen. Schriftliche Angebote pro 50 ig ſind verſchloſſen und mii entſprechender Auſſchrift verſehen, bis längſteus Montag, den 14. ds.., Vormittags 10 Uhr, bei unterzeichneter Stell; einzu⸗ reichen, an welchem Zeitpunkie die Eröffuung derſelben in Ge⸗ genwart etwa erſchienener Sub⸗ inittenten erfolgt. Die Preiſe verſtehen ſich ab Schlacht und Viehhof Die Angebote treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Er⸗ öffnungstermin an gerechnet. uls gegenüber außer Kraft, Er⸗ füllungsort iſt„Maunheim.“ Zur Berechnung gelangt das auf unſerer Waage ermittelte Gewicht. 0⁰ Maunbelm, 8. Jan. 1901. Die Direction des ſtädt. Schlacht Viehhofes, Fuchs. 7 Vergebung von Dung No, 19. Das Eigebniß an Dünger auf dem Schlacht⸗ und VBiehhof vom 1 Januuar bis 31, Dezember 1801 ſoll au den Meiſtbietenden vergeben werden. Schriftliche Angebote pro 50 ſcg ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis längſteus 75619 Montag, den(4. ds. Mis., Vormi tags 10 ühr, bei unterzeichneler Stelte einzu⸗ reichen, an weichem Zeitpunkt die Eröſſnung derſelben in Gegen⸗ wart eiwa erſchienener Submit⸗ tenten erfolgt. Die Bſdingungen für die Ab⸗ gabe des Düngers köunen mitt⸗ ſerweile auf dem diesſeitigen Burean eingeſehen werden. Mannheim, 4. Jauuar 1901, Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗Biehhoſes. Fuchs, Handels-Culse „n Vine. Stock Mannheim,..e nuchfünrung eluf,, dopp., amerſk., Wechsel-.EKtrektenkunda, Kaufm. Rechnen, ens Krnphe(Gabelsb.), IHandelskherrespendens, Monterpraxis, 75898 Schbnschrelben, deutsch u. lateinſsch, Kopfache., Run- schrift, Maschlnenschr.ets. Gründlich, rasch u billig. Garant. vollkommene Ausbild. Eulslvelche ehrendate Anerkennnegsschrelhen, Von titl. Versbullenkeiten als useh jeder Riehtung „Mustesgiltiges Ingfitut anfs Wwärmste empfoblen. Unentgeltliche Stelleuvermittſung⸗ Hrospestegratis u. franes. lHerren- u Damenkurse getrennt. ern Holzverfteigerung. Die Stadigemeinde Maunheim verſteigert am Mit woch, 16. Januar d.., Nachmi tags 1 Uhr, im Rathbaus in Käferthal aus dem Abirievsſchlag auf der Ge⸗ arkung Schaarhöf: 80 Stler ſorlenes Prügelholz No. 153—172) und 27850 for⸗ lene Wellen, ſog Stangenwellen (No. 153—485) Die Hiebsſtelle beſindet 15 in der Nähe der Sigatsbahn⸗Statſon Sandbofen. Nähere Auskunft ertheilen die Waldhüter Bens u. Freund in Käferthal. 1581(174) Steigerungsankündigung Auf Antrag der Erden der Stefan Fedel Ehefrau, Katha⸗ ting geb. Reiſer in Seckenteim, wird die untendeſchriebene Liegen⸗ ſchaft am 75816 Mittwoch, 10. Januar 1901, Vormittags 9 Uhr im Ralhhauſe zu Seckenheim öͤfſentſich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert, wobei der Zuſchlag er⸗ ſolgt, wenn der Auſchlag oder mehr geboten wird. Die Stei⸗ gerungsbedingungen konnen dei ünterzeichnetem Notariat einge⸗ ſehen werden. Beſchreibung der Llegenſchaſt. N. B. Nr. 825. 2 ar 19 qm Hoſraithe, 8 ar 50 ꝶm Hausgarten, Far did qm im Orisetter an der Obergaſſe, Plau 4. — Auf der Hofraithe ſteht ein ein öckiges Wohnhaus mit an⸗ gebauter Schener, gewölbtem Keller und angebanten Schweine⸗ nällen eſ. Nr. 824, aſ. Nr. 626, tax. mit 80%0 Mk. Mannbeim, 3. Jannax 1900. Großh. Notapiat VI. O. Mayer. Zwange⸗ Verfleigerung. Donnerstag, 10, Jau. 1901, N chm,. 2 Uhyr, verſteigere ich im Pfand⸗ lokale d 4, 5 hier im Vollſtreckungswege öffentlich geden baare Zahlung: 1. Regulator, 1 Kanopee, Schränke, Kommoden, Tiſche, Stühle, 1 Näy⸗ maſchine, 1 Zither, Bilder ac. ꝛc. 75787 Maunheim, 8. Jan. 1900. Nißzkohl, Ge ichtsvollz. in Mannbeim. Aus elnigen im Wormſer Hafen liegenden Schiffen habe ich größere Meugen 75792 Fettſchrot, Maſchinenkohlen, Gagflaumförderkohlen und Fetluußkohlen ., II. u. 1II., zu belligſten Tagespreiſen abzugeben. 1I. Fraunkesberg, Kohlen⸗Groſßhandlung Worms am hein. Großze Treibjagden: Walt haſen Rehe, Hirſch Wildſchwein Wildenten, Fasanen Haſkl., Schner⸗u. Birkwild Gemäſtete Gänſe Enten, Tauben Suppenhühner Ponlarden, Welſche Capaunen ꝛc. friſche Auſtern Salm, Soles, Cablian Zunder Tu bots J. Knab, E l, 6b, der Sparkasse gegenliber. Schellfische Cabljiau, Schollen Rotbzungen leb. Karpfen TLander, Turbotsg Seezungen 75810 Ph. Gund 3 Planken. Von großer Treibjagd Schwere Woldhaſen MRk..— vei Stück.%n Jac.Schick Großh. Hoflieferant. g J, Ja, Hauptgeschätt. FIIliale: Friedriehsplatz 1. Mon kleſner Faſnilie wird per 1. 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Einhorn Tod erlöst wurde. Adolf Hirschhoen. Prof. Dr. Alfred Einho Alphonse Bloo. N NJ Grab⸗Denkmäler Nassnor& Himmelstein, neben der Noſenau(./Fricdhof.) fkündigungsblalf. Aeusserst Vortheilhafter Einkauf. Da jch mein Local am I. April 1901 verlasse, gewähre ich, um mein Lager vollends zu räumen, auf die mit xothen Zahlen bezeichneten herabgesetzten Preise von Seiden und Damenkleiderstoffen, Teppichen, Vorhängen, Tisch- und Bettdecken 10 pätt. Extra-Sconto jedoch nur gegen Baarzahlung. Albert Ciolina, Hannheim. Reichhaltiges Cager 15407 89174 der beziehen, Erfolg haben Annoncen unbedingt wenn dieselben von leistungsfähigen Firmen erlassen werden und in zweckentsprechender, auſſulliger Form in den geeigneten Zeitungen und Zeitschriſten zum Abdruek gelangen, Dem inserirenden Publikum ein gewissen- hafler Berather in allen Fragen zu sein, woelche sich auf Abfassung und Ausstattung Wahl der Zeitungen ete, sich dle Annoncen-Expedition von jeher zur be- sonderen Auſgabe gestelll. 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Nerein jugendlicher zllitglieder Abtheilung III des Nakionaliberaltn Vertius Maunheim. Mittwoch, 9. Jaunar 1901, Abends 9 Uhr ſindet im Maperhofe, E 5, I, ei e Versammlung der Mitglieder ob'ger Abtheilung, b hufs Freien Diskutirens vatt, zu der wir unſer Mitglieder, Alle, die an un ren Beſtrebungen Antheil n hmen, ergebenſt e n⸗ laden. 75552 Der Vorstand. Schützen⸗Geſellſchaft. Samſtaa, den 26. Januar 1901, Abends 8 Uhr im Saale des„Badner Hofes“ 75787 BALL. wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder neb hörigen freundlichſt einf den. —— Familien⸗Ange⸗ Der Vorſtand. Freiwillige Feuerwehr. Samſtag, den 19. Jauuar 1901, Abends 8 Uhr BALIL— 2 32 im großen Saale des„Saalbaues“. 1 1 Die Einzeichnungsliſte liegt bei Kamerad Ehriſt, A„Alemania“ Q 1. d auf. Ebendaſelbſt werden auch 5 für Einzuführende von Sonntag, den s. Januar ab und zwar Sonntags Vormittags J von 11—1 Uhr und an den folgenden Wochentagen 12. Januax, jeweils Abends von J9—10 Uhr eutgegengenommen. Die Eintritiskarten ſind am 75384 Das Ball⸗Comité. NB. Der Zutritt zum Balle iſt für Nichtfeuerwehrleute nur FF 0 * 0 „ 0 — 5 5 in Commit Ein Fuhrmann Arbeiter und ihre Frauen. Muſikanten. und ihre Frauen. Herr Peters. Herr Bongardt. Maſchinenbauer %ͤ „5„%„%%% ͤ„„„ — Haſfeucröffunng ½7 uhr. Anſang 7 Uhr. Eude 10 Uhr. Nach der zweiten Abthellung fündet eiue größere Pauſe ſtatt. Nleine Eintrittspreiſe. Vomtrkanf zon Villcts bei Auguſt Kremer, Kaufhaus? und in der Filitle dts General⸗Auztigers, Fricdrichsplatz z. TrTrTrr TTTT—TT—TTT——.....—— abgegeben werden. Schluß der Razten usgabe 24. Januar. — Sängerhalle. Samſtag, den 26. Jaunar 1901, Abends 3 Uhr Masſien-Ball in den Sälen des Ballhauſes, wozu wir unſere verehreichen Mit⸗ glieder nebſt Familien⸗Angehörigen freundlichſt einladen. 75734 5 Der Vorstand. P. 8. Vorſchläge für Einzujübrende wollen im Vereinslokal Donnerſtag, 10,. Jan. 17. Vorſtellung außer Abonnement (Vorrecht). 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