Jama — — bii ar 190. je die r. MI/ ſers sfest Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) ſtatt,„Journal Maunheim“. undlich En der unter orſtanz Nr. 2821. — Abonnemeut: 70 Pfg. monatlich. 00 Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ rein aufſchlag M..42 pro Quartal, JInſerate: ion: uar 1 Die Colonel Zeile. 20 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. 877. Auswärtige Inſerate 25„ Die Rellamen⸗Zeile„60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341) Filiale: Nr. 815 (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Pellifes Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theilk Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilletons Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buche⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Auſtalt). (Das Mannheimer Journal“ in Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Mannheimer Volksblast.) Einzel⸗Rummern 5 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6. 2 ſamlae Al Nr. 15. Donuerſtag, 10. Jannar 190l.(Mittagblatt.) ee hrende 7222 ˙ Von 2 5 Das Faeit 11 ber politiſchen Schiebungen und Verſchiebungen, die in Baden abia ſeit dem Miniſterwechſel eingetreten ſind, zieht eine objektive ſtanb Betrachtung im Schwäb. Merkur. Nach dem bisherigen Verlauf der Abſtimmungen in den Bezirksvereinen kann man das Ergeb⸗ niß der Landesverſammlung zum Voraus berechnen. Sie wird + ſich mit überwältigender Mehrheit für das kautelenloſe direkte 15 Wahlverfahren ausſprechen. Wie des Oeftern ausgeführt wurde, ere hat die Einführung des direkten Wahlrechts, da das allgemeine ſchon ſeit 30 Jahren beſteht, mehr eine wahltechniſche Bedeutung. Es wird die für die Wahlmänner langweiligen und läſtigen, oft mehr als einen halben Tag ſich hinziehenden Wahlverhandlungen os. gah deſeitigen und den Urwahlen einen friſcheren Zug verleihen. 1, 1I. An dieſen Ausblick in die Zukunft anknüpfend, wirft der Artikel tinen Rückblick auf die bisherigen Geſchehniſſe: aturwin Daß die Agitation für die direkte Wahl einen ſolchen Um⸗ faches fang nahm und zuletzt noch ſolche Verſtimmungen zwiſchen die Nat.⸗Lib. und die Regierung brachte, das hat hauptſächlich zwei Urſachen. Die erſte beſteht darin, daß die Oppoſition dieſen 40 Begenſtand auf ihre Fahne ſchrieb und ſich geberdete, als ob mit der Einführung der direkten Landtagswahl das goldene Zeit⸗ „ital, älter für Baden anbrechen müſſe. Man konnte da wieder einmal iibb ſo recht erkennen, was anhaltende und ausdauernde Agitation men. bermag. Wenn den Leuten beſtändig eingeredet wird, daß ſie e Beltt ſelbſt kein dringenderes Verlangen hätten, als die direkte Wahl, Jo glauben ſie es am Ende ſelber. Doch würde die Sache ſchwer⸗ lich über das pſychologiſche Intereſſe hinausgelangt ſein, wenn nicht auf der andern Seite auch Fehler gemacht worden wären. Und damit kommen wir zu der zweiten Urſache, die der achen Oppoſition zu Hilfe kam. Zunächſt haben die Nat.⸗Lib. der 72 ete gegen ſie gerichteten, unter der Parole„Nieder mit den National⸗ 51e i liberalen!“ betriebenen Agitation keine ebenſo rührige Gegen⸗ rlete Fagitation entgegengeſetzt. Sie haben ruhig zugeſehen, wie ſie be⸗ zades kämpft wurden und einen Wahlbezirk nach dem andern verloren. M..0 Ferner: der mehrmals geänderte nat.⸗lib. Entwurf zur Zu⸗ fammenſetzung der 2. Kammer nach dem gemiſchten Syſtem, mit war ein todt⸗ tur,. nes jus trekt und indirekt gewählten Abgeordneten, 9. geborenes Kind. Man mußte ſich ſagen, daß dieſes Syſtem keine ag usſicht auf Annahme hatte, und daß es, wenn durch ein Wunder ongenommen, ſofort eine neue Agitation zu ſeiner Wieder⸗ Jabſchaffung entfachen würde. Wollte die Regierung auf das eltli direkte Wahlrecht ohne Kautelen nicht eingehen, ſo wäre es viel⸗ leicht beſſer geweſen, offen zu erklären, daß die Regierung die Anſichten noch nicht für genügend geklärt oder die Zeitumſtände ſunſt nicht günſtig halte, um eine Verfaſſungsreviſton vorzu⸗ nehmen. Die Kammer mit Entwürfen zu beſchäftigen, die elle, ihren Wünſchen nicht entſprachen, das mußte die Sache erſt recht wichtig machen, und ſo iſt es auch geſchehen. Tatäl und doch, ſo lange die Kammer verſammelt war, blieb die 35 gnat.⸗lib. Partei treulich auf ihrem regierungsfreundlichen 14, 11 Standpunkt, wenn auch widerwillig. Sie konnte ſich aber der n eberzeugung nicht verſchließen, daß nur durch die Gewährung der direkten Wahl Ruhe und Frieden geſchaffen werden könnten. Die bald nach Schluß des Landtags in Baden beſchloſſene Schwenkung der Nationalliberalen zur direkten Wahl hinüber brachte der Oppoſition eine Ueberraſchung, an die ſie zuerſt gar nicht glauben wollte. Offenbar war ihr dieſes Ereigniß un⸗ ungenehm, denn es entriß ihr das Monopol auf einen dankbar gewordenen Agitationsſtoff. Hätte die Regierung ſich in n den Uncht ohaftt lngeböß 7500 Schweigen gehülkt, ſo würde ſich die Oppoſition nach wie vor hauptſächlich gegen die Nationalliberalen gerichtet haben, obwohl dieſe eigentlich keinen Anlaß mehr zu Angriffen boten. Die Regierung war ja nicht verpflichtet, der Preſſe über ihre Abſichten in der Wahlreformſache Rede zu ſtehen, und bis ſie verfaſſungsmäßig gefragt werden konnte, lief noch viel Waſſer den Rhein hinunter. Seitdem aber Dr. Schenkel im bad. Handels⸗ tag geſprochen und ſeine Abſichten kundgegeben hat, richtete die Oppoſition ihre Angriffe mit verſtärkter Kraft auf die Re⸗ gierung und fühlte ſich durch dieſe Gelegenheit einigermaßen entſchädigt für den Verluſt ihrer bisherigen Zielſcheibe, der Nationalliberalen. Dann kam der Amtsblättererlaß. Hätte die Regierung vorgeſchlagen, dem Beſchluß der 2. Kammer gemäß unpolitiſche Amtsblätter für das ganze Land gleich⸗ mäßig zu ſchaffen, ſo hätte ſich dagegen wenig oder nichts einwenden laſſen, obwohl das Hervortreten eines ſolchen Vor⸗ habens im jetzigen Augenblick auch in dieſer Form verſtimmend gewirkt hätte. Aber das Herausgreifen einzelner widerſpenſtiger Amtsverkündiger und ihre Erſetzung durch Inſeratenblätter war ein Vorſchlag, der zu den größten Bedenken Anlaß gab und ſehr gegen das Miniſterium ausgebeutet werden konnte. Die Oppo⸗ ſition hat ihr denn auch nichts geſchenkt, und die Nat.⸗Lib., die bis dahin noch an ein freundliches Verhältniß zu der Regierung gedacht hatten, ſahen ſich an einem empfindlichen Punkte verletzt. Gewonnen hat die Regierung nichts; denn ſo offen vor aller Welt konnte ſich kein Blatt einſchüchtern laſſen, ohne tödtlich blamirt zu ſein, und ſo kamen Abſagen in Menge und einige ziemlich unumwundene dabei. Von den Blättern, die ſich etwa gefügt hätten, konnte die Regierung aber auch keine Hilfe mehr erwarten, denn die wären pöllig einflußlos geworden. Die neueſten Verſammlungen beweiſen, daß die nat.⸗lib. Partei ſich jetzt mit weit größerer Entſchiedenheit auf den Stand⸗ punkt des direkten Wahlrechts ſtellt, als ſie ohne den Erlaß gethan hätte. In Haltingen bekannte ein Redner, daß er immer ein Anhänger der indirekten Wahl geweſen ſei, aber jetzt ſie aufgebe, weil ſie ihren Sinn verloren habe. Dieſe Wandlung haben viele Nat.⸗Lib. durchgemacht, und ſie dürfen dies ohne Kummer ſagen, denn die Zeiten haben ſich eben geändert. In der Zuſammen⸗ ſetzung der Kammer wird die direkte Wahl nach der allgemeinen Annahme, wenn eingeführt, keine große Verſchiebung bringen. Zunächſt auch wohl eher eine ſolche nach rechts als nach links. Aber wie es ſpäter gehen wird, läßt ſich nicht vorherſagen, und Mancher, der jetzt die Gefahren des Radikalismus beſtreitet, ſchließt die Augen vor den Möglichteiten, die im Lauf der Zeit eintreten können. Sicher iſt, daß die indirekte Wahl dieſen Möglichkeiten nicht vorbeugen wird. Sie hat ſich überlebt und es iſt Zeit, ſie abzuſchaffen. Zugleich ſollte aber eine gründliche Reorganiſation der gemäßigten Parteien vorgenommen werden, um ruhig der verſchleierten Zu⸗ kunft entgegen gehen zu können. In dieſem Punkte iſt aber von der Regierung durch die Kriegserklärung an die Nat.⸗Lib. ein Schritt geſchehen, der üble Folgen haben kann. — Der„innere“ Bülow. Graf Bülow hat die Eröffnung des preußiſchen Landtages benutzt, um ſich auch über die Grundſätze ſeiner inneren Politik öffentlich auszuſprechen. Ihm ſcheint auch in der beſonderen Luft der preußiſchen Lanpſtube ſein ſchier unheimliches Glück treu geblieben zu ſein. Freilich gebrauchte er auch hier die löbliche and. 14, 6. G 1 66 „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen, (Nachdruck verboken.) 210(Fortſetzung.) Er lag einen Augenblick ſtill, dann machte er ihr ein Zeichen und verlangte, ſich aufzuſetzen.„Ich kann leichter ſprechen, als in den letzten Tagen, und etwas liegt mir am Herzen. Es wird koflbare Zeit verſäumt in Chriſtinens Ausbildung—7 „Sie iſt noch zu jung,“ ſagte die Frau, und ihre großen, fere Augen unter den feinen, ſchwarzen Brauen nahmen einen ſtengen, harten Ausdruck an.„Wir können ſie auch nicht ent⸗ adt. behren. Wer ſollte Dir Deine Lieblingsſtücke vorleſen? Ith 800 habe es Dir ja nie zu Danke gemacht.“ Sie verſuchte, heiter zu reden, doch in ihrer Stimme zitterte eine unausgeſprochene Angſt, ibte Augen waren faſt ſchwarz vor Aufregung. t. Nie zu Danke gemacht!“ wiederholte er.„Nein, das kann 75% nicht gelernt werden, das iſt Talent und das Eine, das uns us. Fünſtler weit über Euch Andere emporhebt. Euer Neid, Euere ißgunſt kann es uns nicht rauben, nur die Freude daran ver⸗ dunkeln. Deine Tochter hat es von mir geerbt, und ihr ſoll die Freude daran nicht von Dir genommen und getrübt werden. Es iſt genug, daß ich—“ „Hole doch die Limonade, Chriſtine!“ ſagte die Frau Falblaut. %/ Du bleibſt hier!“ rief er, und aus ſeinen Augen ſchoß ein bildfunkelnder Blick.„Gilt mein Wort nichts mehr? Bin ich in Kind, das man bei Seite ſchiebt, weil es einem läſtig fällt? h habe Deine Ausflüchte ſatt, ich will der Sache endlich ein nde machen. Chriſtine ſoll der Bühne angehören, ich will, ich befehle es! Ich verlange es und— hört Deine Hand—“ Das junge Mädchen legte ihre weichen, kühlen Finger in die heiße, zitternde Hand des Vaters, der ſie feſthielt und fortfuhr:„Ich will es— verſprich—“ „Wir wollen es bereden, wenn Du wieder wohler biſt,“ unterbrach ihn ſeine Frau. „Nein, jetzt,“ beharrte er eigenſinnig.„Die Bühne ſoll Chriſtinens Zukunft und Beruf ſein.“ „Mit meiner Zuſtimmung nicht!“ Die grauen Augen ſahen ihn finſter und entſchloſſen an., „Dann ohne Deine Zuſtimmung! mich?“ „Geh' hinaus, Kind! Ich will nicht, daß Du Dich durch ein Wort bindeſt, das Dein Unglück ſein müßte.“ Das junge Mädchen war ſchon verſchwunden.„Biſt Du ſo blind, nicht zu ſehen, daß ſie kein Talent hat, daß ſie mir viel zu ähnlich iſt, um auf Glück auf der Bühne rechnen zu können?“ Er ſah ſie zornig an.„Das war das Letzte, das Dir zu thun blieb, auch meine Tochter durch Deinen Hochmuth unglück⸗ lich zu machen.“ Mit zitternden Händen wiſchte er ſich die Stirn. „Wäre ich ſo hochmüthig geweſen, wie Du meinſt, hätte ich mein Loos nicht an Deines gekettet,“ ſagte ſie wieder mit ihrer gewöhnlichen Sanftmuth. „Und ich wäre nicht von meiner Höhe herab geſunken!“ Sie antwortete nicht, nur ein unſäglich bitterer Ausdruck flog über ihr Geſicht Unruhiger Schlummer hatte ſich über ihn geſenkt. Mutter und Tochter ſaßen, eng umſchlungen, in dem kleinen Kämmerchen daneben. „Du würdeſt keine Befriedigung in dem Leben finden, mein Kind!“ Chriſtine, Du hörſt Ihr michs Chriſtine, Vorſicht, ſich nicht vorzeitig zu etwas zu verpflichten, ſondern nur die großen Richtlinien ſeiner Politik zu ſkizziren. Der erſte Theil dieſer, im telegraphiſchen Auszug ſchon mitgetheilten Er⸗ klärung iſt der hauptſächlichſten Zeit⸗ und Streitfrage, den wirthſchaftlichen Gegenſätzen gewidmet: Nach meiner politiſchen Geſammtauffaſſung betrachte ich es als die vornehmſte Aufgabe der Regierung, in dem einſtweilen ſich noch immer lebhafter geſtaltenden Kampfe der wirthſchaftlichen Inter⸗ eſſen die vorhandenen Gegenſätze nach Mög⸗ lichkeit zu verſöhnen, zwiſchen den verſchiedenen In⸗ tereſſen einen möglichſt gerechten Ausgleich herbeizuführen(leb⸗ hafter Beifall) und diejenigen zu ſtützen, die ſich aus eigener Kraft nicht helfen können.(Lebhafter Beifall.) Ich weiß wohl, daß eine ſolche vermittelnde Politik, die keine produktive Thätigkeit einſeitig auf Koſten der andern begünſtigen will, die bei wirth⸗ ſchaftlichen Maßnahmen für einen Berufszweig ſich fragt, wie weit dadurch Lebensbedingungen der andern berührt werden, mit beſondern Schwierigkeiten verknüpft iſt; ich weiß, daß eine ſolche ausgleichende Politik, die auf augenblickliche Erfolge verzichten muß, um dauernde Wirkungen zu erzielen, hier und da Miß⸗ deutungen ausgeſetzt ſein kann; ich weiß ſehr wohl, daß ſich der Gedanke der Zuſammengehörigkeit der Intereſſen der großen er⸗ werbsthätigen Stände gegenüber menſchlicher Kurzſichtigkeit, gegenüber menſchlicher Selbſtſucht nur ſchwer durchringt. Ich werde mich aber dadurch nicht irre machen laſſen. Ich werde feſt⸗ halten an der Ueberzeugung, daß, wenn ein Glied des ſozialen Körpers leidet, alle andern Glieder mitleiden, und daß, ſolange namentlich ein ſo wichtiges Glied wie die Landwirthſchaft leidet(lebhafter Beifall rechts), der Geſammtorganismus ſich keiner ſichern Grundlage erfreuen kann.(Beifall rechts.) Ich bin davon durchdrungen, daß die großen Erwerbsſtände gleich⸗ mäßig Anſpruch haben auf den Schutz der Regierung, daß die Re⸗ gierung die Pflicht hat, Landwirthſchaft, Handel und Induſtrie gleichmäßig zu ſchützen(Beifall), und daß unſere Landwirth⸗ ſchaft unbedingt einer kräftigen Unterſtützung bedarf. Ein Programm, das ſich Ausſöhnung der Gegenſätze zum Ziele ſteckt, iſt des Beifalls ſtets ſicher. Nur gut, daß ſich Graf Bülow der Schwierigkeiten ſeiner Durchführung bewußt iſt. Im Uebrigen lautet die Quinteſſenz dieſes Programmtheiles: Höhere Getreidezölle. Das haben die Agrarier richtig herausgefühlt und daher verzeichnet der Bericht hier mehrfach: Beifall rechts. Wun⸗ dert's Jemanden, daß Graf Bülow für höhere Getreidezölle iſte Ja doch, die Frankfurter Zeitung. Die geberdet ſich, als ſei von heut auf morgen ein Reif in die Frühlingsnacht ihrer ſchönſten Hoffnungen gefallen und ſie wehklagt:„Wir haben einen agra⸗ riſchen Kanzler.“ Das iſt eine von jenen thörichten Ueber⸗ treibungen, die unſere Politik fortgeſetzt in der größten Ver⸗ wirrung halten. Graf Bülow verdiente doch ausgelacht zu wer⸗ den, wenn er mit der Abſicht, ſich der Erhöhung der Getreidezölle zu widerſetzen, Kanzleramt und Miniſterpräſidentſchaft über⸗ nommen hätte. Und ſelbſt die Frankfurter Zeitung ringt ſich das ſchmerzliche Zugeſtändniß ab, daß Bülow ſogar, nach ihren klein⸗ lichen Begriffen von ſtaatsmänniſcher Thätigkeit,„inſofern kon⸗ ſtitutionell verfährt, als er ſeine Auffaſſung mit jener der Mehr⸗ heit im Reichstag in Einklang bringt“. Nun, was weiter? Den Willen der Mehrheit zu vollziehen, iſt nach der Frankfurter Zei⸗ tung doch die höchſte Aufgabe des Staatsmannes! Ob wir einen agrariſchen Kanzler haben, das wird ſich erweiſen, wenn es ſich um die Höhe der neuen Zölle handelt. Einſtweilen ſteht es nicht ſo aus, als wolle Graf Bülow ſich den Agrariern mit Haut und „Du brauchſt nichts zu fürchten, eara mamma min. Mein Ehrgeiz iſt, ſo viel zu lernen, um einſt ſorgenlos mit Dir leben zu können. Ich möchte ſtudiren, wie ſo viele Mädchen es jeßzt thun—“ „Dazu fehlt Dir die nöthige Vorbildung. Unſer herum⸗ ziehendes Leben machte eine ꝛegelmäßige, geordnete Schul⸗ bildung unmöglich—“ „Es läßt ſich Alles nachholen. Ich werde arbeiten— O Mama, dann will ich keine Mühe ſcheuen; jetzt, wenn ich Papa votleſen muß, fühle ich es jedesmal als eine Aufgabe, die ich nie lernen könnte.“ „Gott ſei Dank! Aber woher die Mittel nehmen— „Haſt Du nicht Verwandte, die uns helfen würden?“ Ehriſtinens Stimme klang zaghaft, aber in ihren Augen lag eing heiße Bitte, ihre Hände hoben ſich flehend. Die Mutter beugte den Kopf nieder, und Thränen rannen langſam über ihre Wangen.„Die Hand des Todes liegt auf Deinem Vater, er wird uns nicht mehr lange erhalten bleiben⸗ Ich will für Dich thun, was ich nicht für mich thäte, doch— wir wollen jetzt nicht darüber ſprechen. Nun ſchlafe: wer weiß, was der morgige Tag von uns verlangt!“ Die Sterne ſahen die Mutter auf ihre Knie ſinken unß hörten ihr Schluchzen. Sie beweinte ihr verfehltes Leben, ihre grauſamen Enttäuſchungen, ihre zerſtörten Illuſtionen. Jahre lang hatte ſie ſich gegen die bittere Erkenntniß gewehrt, ihr Glück auf Sand gebaut zu haben, längſt fühlte ſie die Winde dagegen ſtürmen und die Waſſer darüber brauſen Hatten die Sterne oftmals wieder geſchienen oder war en nur wenige Nächte ſpäter, als der Kranke mit einem Schrei aus ſeinem kurzen, ſchweren Schlaf aufſchreckte? Sie wußte es nicht. Die Tage glichen ſich allzu ſehr in ihrer einförmigen Qual, ihren 2 Selte. Haar derſchreiben; das bekunden ſeine Ausführungen über den Nanal. Der iſt nach ſeiner Meinung ein Kulturwerk erſten Kanges, das den Oſten und den Weſten der preußiſchen Monarchie feſter zuſammenſchweißen ſoll: Daß die in dieſer Vorlage enthaltene direkte Waſſerverbindung zwiſchen Rhein und Elbe nicht nur der Induſtrie des Weſtens, ſon⸗ dern auch der Landwirlhſchaft des Oſtenk nützen wird, iſt Hleine kuhig erwogene Ueberzeugung.(Lebhafter Veifa! tints.) Dieſe iielte Verbindung wird dem Oſten für ſeinen Ueberſchuß an land⸗ Wirihſchaftlichen, an forſtwirthſchaftlichen Produkten das reiche Kon⸗ ſumtionsgebiet des Weſtens erſchließen, der daran Mangel leidet. Sie toird dem Oſten die Möglichkeit gewähren, mit ſeinen Produkten und petvältnißmäßig billigen Verfrachtungsgebühren und unter ge⸗ fichertem Zollſchutz nach außen, für den wir ſorgen inüſſen(Beifall rechts) und für den wir ſorgen werden(lebhafter Bei⸗ fall rechts), auf den Närkten des Weſtens zu konturriren der ſemer⸗ ſeits wiederem die Möglichkeit zur weitern Aecſendung ſeinet Induſeieerzeugniſſe erhält, die für ihn ein Be⸗ kürfniß iſt. Meine Herren! Nachdem die königliche Staatsregirung burch eine umfaßſende Erweiterung ihrer vorjährigen Vorlage den aus dieſem hohen Hauſe an ſie herangetretenen Wünſchen und Bedeſtken eit als möglich entgegengekommen iſt, hofft ſi» umſomehr auf eine mimende Aufnahme der Vorlage, als hinſichtlich der Ausführusg der geilanten VBauten verſtöndige Rückſichtnahme obwalten ſoll auf bie Finanzlage wie auſ die Steuerkraft des Landes. Die Aus⸗ inn der Bauten ſoll nur allmählich erfolgen. Es iſt hierfür ein Angerer Zeitraum in Ausſicht genommen, und ich bezweifle nicht, daß eine Verſtändigung hierüber im Einzelnen ſich unſchwer erzielen luſſen wird. Die Königliche Staatsregierung gibt ſich der Erwartung Hin, daß dieſe Vorlage, welche nach Inhalt und Bedeutung wirth⸗ ſchaftlicker Nafur iſt, eine günſtige und von Parteigegendeſzen freie Beurkbeilung finden wird.(Beifall.) Dann werden auch Ihre Be⸗ räthungen zu dem poſitiven Ergebniß führen, welches die Regierung Sr. Majeſtät des Königs zuverſichtlich erwartet. Und nun folgen— keine Drohungen. Daran er⸗ kennt man wieder den Staalsmann. Er behandelt die Kanal⸗ vorlage ſo, als erſcheine ſie zum erſten Male auf der Bildfläche. Die Möglichleit einer Ablehnung faßt er gar nicht ins Auge, er hofft auf die„vertrauensvolle Unterſtützung“ des Hauſes, denn et weiß,„daß die Wohlfahrt der geſammten Volkswirthſchaft, daß das Wohl der ganzen Monarchie Ihr wie unſer Leitſtern iſt.“ Und ſiehe da, die agrariſche Rechte acceptirte die fauſtdicke Schmeichelei dankend und betheiligte ſich am ſtürmiſchen Beifall. Möglich, daß ſie es nicht nur mit dem Wohl der geſammten Voltswirkhſchaft, ſondern auch mit ihrem ganz ſpeziellen Mohle für vereinbar hält, die goldene Brücke zu betreten, die Graf Bülod ihr gebaut hat. Auch hier war das Debut des neuen Verrn glücklich, unheimlich glücklich faſt. 25* Das füßbrende rheinſſche Centrumsblatt, die„Köln. Volkszig.“, läßt ſich übet den Eindruck der Bülow'ſchen Rede melden: Die ganze Rebde v. Bülows, weſche einen ſehr günſtigen Eindruck her⸗ bortief und von wiederholten lauten Beifallskundgebungen begleitet war, beſtäligte den bereits im Reichstage von v. Billow als Reichs⸗ knizler empfangenen Eindruck, daß er nicht eine Politik des Kampfes, ſondern eine Politit der Verſöhnlichkeit und des Ausgleiches der vor⸗ handenen Gegenſätze im politiſchen und wirthſchaftlichen Leben nach Meöglichkeil zu inauguriren beabſichtigt. Die Erklärung v. Bülows, baß die Landwirthſchaft und die Induſtrie vollkommen gleichwerthig ſelen, wie die zwei Arme am Kö per, war anſcheinend als gaptutio henevolentine für jene Kreiſe berechnet, welche ſeinem Vorgänger 5% Hohenlohe das MWort von Deutſchland als einem Induſtrieſtaat ſo gewaltig übelgenommen haben. Der Ton, in welchem v. Bülow von der Kanalvorlage ſprach, klang ſehr zuverſichtlich. Es wird Alzuwarten bleiben, ob die Entwickelung der Dinge dieſe Zuberſicht rechtferſigen wird. Wie dem aber auch ſei, jedenfalls war die Akt und Weiſe, wie v. Bülow ſich dem Hauſe vorſtellte, überaus vor⸗ ktheilhaft. Deutſches Veich. Berlin, 9. Jan.(Nach den Beſtimmungen Abet die Zweihundert⸗Jahrfeier) am 17. Januat werden um 9½ Uhr Vormittags ſämmkliche Fahnen und Stan⸗ barten des Garbecorps mit friſchem Lorbeer geſchmückt und nach dem Zeughauſe gebracht. Um 984/ Uhr ſind im Lichthofe des 9 005 verſammelt: die hier anweſenden Prinzen des königl, Haltſes, die im Garbdecorps dienenden Prinzen regierender Häufer, das allerhöchſte Hauptquartier u. ſ. w. Der Kaiſer krifft um 10 Uhr im Zeughauſe ein und begibt ſich nach Ab⸗ ſchreiten der Truppenaufſtellungen in den Lichthof. Die Leib⸗ ſchwadron und die Leibcompagnie folgen dem Kaiſer und nehmen ie bei der Feier am 1. Januar Aufſtellung. Sie verlaſſen nach det Feier mit Fahnen und Standarten das Zeughaus und nehmen vor ihm Aufſtellung. Am 18. Januar iſt in der Gar⸗ Kfſonkfirche feierlicher Gottesdienſt abzuhalten. Hierauf findet die Krönungs⸗ und Ordensfeier ſtatt. —(Der Reichstag) beendeke geſtern die erſte Berathung bes Ürheber⸗ und des Verlagsrechts. Die Deiden Entwürf⸗ gehen Weneral⸗Angerger. an eine Nommifſion bon 21 Mitgliedern. Hierauf beginnt die zweite Berathung des Reichshaushaltsetats. Der Etat des Reichstags wird ohne Erörterung genehmigt. Vor Eintritt in die Berathung des Etats des Reichskanzlers vertagt ſich das Haus auf Donnerſtag 1 Uhr. Tagesordnung: Etats des Reichs⸗ kanzlers und des Reichsamts des Innern.— Schluß 5 Uhr 18 Minuten. —(Der deulſche Handelstag) berieth in der heutigen Sitzung zunächſt das Geſetz über die privaten Ver⸗ ſicherungsunternehmungen und nahm eine von dem Bericht⸗ erſtatter Geheimrath Michels(Köln) befücwortete Erklärung an, daß der von dem Bundesrath beſchloſſene und dem Reichstage am 14. Nov. vor. Jahres vorgelegte Entwurf eines Geſetzes über die privaten Verſicherungsunternehmungen in der vorliegenden Geſtalt nicht befriedige. Nach kurzer Berathung über die Neu⸗ ordnung des Handelstages und Einſetzung einer Kommiſſion zur Vorberathung dieſes Gegenſtandes ging der Handelstag zum letzten Punkt der Tagesordnung: Auskunftsſtelle für den Außen⸗ handel, über und nahm einen Antrag an, welcher die Errichtung einer Reichshandelsſtelle für nützlich erklärt. Hierauf ſchloß der Präſident die Vollverſammlung des Deutſchen Handelslages. Aus Stadt und Tand. Maunheim, 10. Januar 1901. Hofbericht. Die Fraun Großherzogin hatte die Abſicht, heute nach Weimar zu reiſen, um mit ihren Verwandten einige Tage vor der Beiſetzungsfeier für den Großherzog Carl Alexander dort zuzu⸗ bringen. Die Nachricht von der eruſten Erkrankung ihrer Couſtue, der Herzogin Johann Albrecht von Mecklenburg⸗Schwerin brachte Ihre Königliche Hoteit zum Entſchluß, auf dieſe Reiſe zu verzichten. So wird uun der Erbgroßherzog nach Weimar reiſen, um den Großherzog bei der Beiſetzungsfeter zu vertreten. Gerettet, der„Gueiſenan“ beim Grorherzog von Baden. Die Großherzoglichen Herrſchaften empfingen vorgeſtern, wie der Hofbericht ſchreibt, den kommandirenden General, General der Kavallerie v. Bülow mit ſeiner Gemahlin und deren Sohn, welcher ſich auf dem Schulſchiff„Gneiſenau“ beſand und ſo wunderbar gerettet worden iſt. Am Abend kam der Maſchiniſt-Maat Heiland m t ſeiven Eltern zu Ihren Königlichen Hoheiten. Derſelbe gehört ebenfalls zu den Geretleten des Schulſchiffes„Gneiſenau“. ethnachts⸗ und Nenfahlspoſtverkehr in Mannheim. Die nachfolgenden Angaben über den jüngſten Weihnachts⸗ und Neujahrsverkehr bei den hieſigen Poſtanſtalten dürften von allge⸗ meinem Jutereſſe ſein: Es ſind: a) in der Zeit vom 16. bis ein⸗ ſchließlich 24. Dezember 3161 Packete aufgeliefert worden(gegen 31 166 im Jahre 1899), b) in der Zeit vom 19. bis einſchließlich 25. Dizember 28 983 Packete zur Beſtellung und Abholung eingegangen (gegen 23942 im Jahre 1899). Demnach ſind im Ganzen 86594 oder täglich durchſchn tlich 7652(gegen 6883 im Vorjahre) Pack tſendungen barbeitet worden(ohne den Durchgangsverkehr— Umleitung am Beihnhofe). In der Zeit vom 27. Dezember Mittags bis 31. Dezember Abends ſind an den Schaltern im Ganzen 73052 Freimarken, ge⸗ ſtempelte Poſtkarten und Kartenbriefe(gegen 620 751 im Vorjahre), darunter 106659 Marken zu 2 Pf., 315 414 zu 3 Pf., 165 838 zu 5 Pf., 105072 zu 10 Pf., 10 548 Poſtkarten zu 2 Pf und 21 421 zu 5 Pf. und 223 Kartenbriefe veikauft worden. Bon dieſen Mengen eutfallen guf die Zeit vom 30. Dezember Mittags bis 31. Dezember Abends insgeſammt an Freimarken, geſtempelten Poſtkarten und Kartenbrieſen 386 741(gegen 243 773 im Vorjahre). *Der Badiſche Rennverein Mannheim, welcher nunmehr auf eine 32jährige, ſtets ruhig und ſicher fortſchreitende Entwickelung zurückblicken kann, hat mit dem letzten Jahre des abgelaufenen Jahr⸗ hunperts eine nach jeder Richtung hin bemerkenswerthe Thätigkeit entfaltet. Durch das überaus freündliche und thatkräftige Entgegen⸗ kommen der ſtädtiſchen Verwaltung und durch die anerkennenswerthe opferwillige Unterſtützung ſeitens vieler Gönner, insbeſondere der Mitglieder des Direkloriums, wurde eine vollſtändige Reorganiſation der Bauten und der Rennbahn ermöglicht. Die Richtigkeit des Vor⸗ gehens des Direktoriums wurde prompt von den Einwohnern Mann⸗ heims anerkannt und ſo kam es, daß der langjährige und wohlver⸗ diente Rechner des Vereins beim Jahresabſchluß ſein ſonſt ſehr bor⸗ ſichtiges Geſicht in freundliche Falten legen konnte. Im Dezember vorigen Jahtes fand die übliche Sitzung des größeren Komitees ſtakt. In derſelben wurde beſchloſſen, einen Schritt weiter zu thun und neben dem Frühjahrsrennen auch noch ein Herbſtrennen auf Ende September auszuſchreiben. Hierüber ſchreibt der„Deutſche Sport“:„Den Reigen in der Publikation der Propoſitionen für die neue Campagne eröffnet diesmal wieder der Badiſche Rennverein, einer der älteſten auf der weſtlichen Seite unſeres Vaterlandes und einer der wichtigſten von jeher. Det Stellung Mannheims als älteſter Hindernißplatz des Südens hat der Verein erſt vor wenigen Jahren dürch Ethöhung der „Badenia“ auf 10 000% Ausdruck gegeben, und auch jetzt krägt man am Neckar dieſem Renomms Rechnung, indem man vem drei⸗ tägigen Mai⸗Meeting ein Herbſt⸗Meeting von zwei Tagen folgen läßt. Daß dieſer Theil des erweiterten Programms nicht in dem reichen Rahmen der Frühjahrs⸗Rennen gehalten ſein kann, erſcheint als ſelbſtverſtändlich, da mit den vorhandenen Mitteln Haus zu halten iſt, aber wir ſind überzeugt, daß auch hier ein Ausbauen ſich vollziehen wird. Immerhin ſind für die zehn Rennen der beiden Tage— zwei landwirthſchaftliche Rennen laufen nebenher— fünf Ehtenpreiſe und 15 900% ausgeworfen, womit vden Hindernfß⸗ Ställen, zumal denen im Südweſten der Monarchie, eine weitere eeeeeeeeeeeeeeeee Unterſtützung geſchaffen Rennen ſind, wie auch geſchrieben, und ſomit iſt der einheitlich aufrecht erhalten worden. der ſportlichen Thätigkeit der Neckar 1I· treten wir an das ſchon bekaunte, in einzelnen Punkten; das Vorjahr veränderie Frühjahrsprogramm heran. ſich zunächſt der ausbauende Wille des Alten bemerkb der iür de Ausſchreibung von drei neuen 9 n zur n iſt. neu kreirten Rennen, und zw 1000 Pik., das Weinheimer Ji Maimarkt⸗Hürden-Rennen von Tage, ſo daß unter Forifall eines Galopp⸗d jeder Tag jh ſieben Rennen zur Entſcherdung biingt. Sodann hal iin ſ gramm ſelbſt eine Verſchiebung gegen früher ſtattgefunden. Der Preſ der Stadt Mannheim iſt vom erſten auf den zweiten Tag verleh worden und an ſeine Stelle der Preis vom Rhein getreten, und del Bürgerpreis, jetzt als Verkaufs⸗Rennen ausgeſchrieben, hat mit den Mühlau⸗Jagd⸗Rennen, jetzt Schloßgarten⸗Jagd⸗Rennen genannt, ge tauſcht. Audere kleinere Veränderungen, die in unbedentenden ſtrichen an einzelnen Preiſen, in Aenderungen von Diſtanzen und al den Gewichts⸗Beſtimmungen beſtehen, gehen neben den erwähilg großen einher, ohne das bekannte Bild des Mai⸗Programms weſeſt lich zu verſchieben. Die Badenſa bildet nach wie vor das goßz auf dem Programm des dritten Renntages ſtehende Freigniß de Reunion. Deu vorſtehenden Ausführungen ſchließen wir unnmeg noch eine Zuſammenſtellung der ausgeworfenen Preiſe in Malkeag Mai⸗Rennen und d ſich auf die di Jagd⸗R. Hürd ⸗R. Flach. N. Mk. Mek. Pik. 1 ag 2 400— %%%%Fͤↄ·Ü ¹i¹n 1200 1700 868. 15 000 8 00⁰— Sa. 30 100 6600 170⁰ Herbſt⸗Rennen 1. Tag 5 900 3 00⁰ J5 ˙ 1000 1000 Sa. 10 900 4000 100⁰ Sa. Sad 41 600 10 600 2700 Dazu treien 14 Ehrenpreiſe und 175 Mk. für lundwirkbſchgſ liche Reunen. Demnächſt werden die Mropofltionen, welche in de erſten Nummer ſämmtlicher Sportzeitungen uud im Wochenreſ kalender eiſchienen ſind den Vereiusmitgliedern zugeſtellt werdeh Trotzdem nunmehr 5 Renntage im Jahre vorge ſehen find, ſoll de jährliche Beitrag nicht erhöhl werden, was hoffentlich auf die Weß mebrung der Meitgliederzahl nicht ohne Einfluß bleiben wird. * Heilverfahren der Invalidenverſicherung, Die Orlz krankenlaſſe Mannheim J1 hat im Monal Degembel 1900 28 ihrer Mitglieder der Landesvekſicherungsauſtalt Badez (Invalidenverſicherung) in Karlsruhe, zut Einleitung von Heiſdet fahren empfohlen(gegen die gleiche Anzahl im Vormongl). Es watc davon männlich 26, weiblich 2; verhefrathet 12, ledig 16. Faſt aſ dieſe Perſonen waren lungenkrank, nur Eine leidet an einer Maſtdarih fiſtel. Im Jahre 1900 wurden ſeitens genannter Kaſſe im Ganzen 5 5 4 Leidende zu Kuren im Schwarzwald, dem Landesbad, den Sob bädern Rappenau und Dürrheim, Bad Nauheim, Schwefeſbad Langeg brücken ete. aufgegeben(gegen 291 im Vorjahre und 110 im Jaß 1898). Von obigen 554 Perſonen waren männlich 42, meiblich 9e verheirathei 282, levig 272. Die Lungenkranken waren allen f 409 pertreten, 66 hatten Rheumatismus, 4 Herzleivden, 18 Magen und Leberleiden, 28 Scröphuloſe und Blutarmuth ete, 11 Halsleſheh und Bronchial, 8 Gehirn⸗ und Nervenſtörungen, 5 Hautfrantheileſ 1 Bleivergiftung, 1 Zuckerkrantheit, 1 chroniſcher Blaſenkatarth 2 Verleßungen. Bei 91 Perſonen hat die Landesverſicherungsanſtal Baden in Karlsruhe von einem Heilverfahren aus manchevlei Grülfden, teie mangelnde Markenklebung, zu weit vorgeſchrittene Krankheit eie Abſtand genommen, während eine kleine Anzahl frektwillig auf i ſolches verzichtek hat.— Dem Geneſungsheim Roht büch bei Heidelberg würden im vorigen Jahre ſeitens der Ortskropkentoſß Mannheim 1 direkt 28 Perſonen— 12 ledige und 16 verheirathek“ überwieſen(gegen 16 im Vorjahre). Das Rohrbacher Schlößcheg iſt nur für Männer beſtimmt. “ Zum Bundesſchleſten in Heidelberg. Eine Abordnung deß Heidelherger Schützenvereins wurde geſtern vom Gfroßberzog eimz pfangen. Se. Kgl. Hoheit nahm die Erſchienenen huldvollſt auf, er⸗ klärte ſich bereit, das ihm angebotene Protektorgt über das Schützen feſt zu übernehmen und ſtellte außerdem ſein Erſcheinen beim Feſtz owie die Stiftung einer Ehrengabe in Ausficht, * Einer von der Gneiſenau. Die„Heldelb. Zig.“ ſchreſi Ein Sohn unſerer Sladt, der 17jährige, ſeit dem 1. Aprll al Schiffsjunge in det deutſchen Marine dienende Helnrſch Stoll hat das Unglück der„Gneiſenau“ auf der Rhede von Malaga mie erlebt und ſſt glücklich davon gekommen. Er befindet ſich zur Zei auf einem kurzen Urlaub hier. Am nächſten Sonntag muß er wiede in Kiel ſein. Der junge Stoll erzählt, übereinſtimmend mit andere Kommandant die Anker ſchlippen ließ. Aber es ſeien aus den Maſchinenraum nur 15 Umdrehungen der Schrauße in der Sekunde gemeldet worden, während der Kommandanf 50 verflanden habe. Eß ſei alſo auf Grund eines Mißverſtändniſſes der Verſuch gemacht wor⸗ den, die hohe See zu gewinnen. Dieſe Lesarl haben wir noch nitgends efunden. Sie klingk ſehr plauſibel. Dann ſoll aflerpings auch b Raſchine noch unklat geworden ſein. Es wurde hierguf verſucht, ſit Segeln herauszukommen, allein das Schiff krieb ungufhaltſam gege die Strandfelſen. Als der unvermeidliche Augenblick des Schefterng immer gleichen Erwartung des langſam, aber unaufhaltſam Räher rückenden Endes. Sie war neben ihm, ehe er ganz wach war, und legte ihre Hand mit leiſem Druck auf die ſeine. Aber er erkannte ſie nichk. Er glaubte ſich auf der Bühne, det gefeierte Mime, der verzogene Liebling der Frauenwelt. Er durchlebte ſeine kurze Glanzzeit noch einmal im Traum— bis zu jenem Abend, wo ſich das Publitum enttäuſcht, gelangweilt abwendete.— Er hatte es nie übetwunden, und in der Todesſtunde warf dieſe Erinnerung Hoch ihre bitteren Schatten über ihn, gab er ſeiner Frau noch die Schuld daran. Still und klanglos, wie es Sitte in den Kurorten iſt, wo ſich hauptſächlich Schwerkranke aufhalten, war ſein Begräbniß. ärmlich und einfach, denn ſeine Krankheit hatte die letzten Mittel erſchöpft. Wieder war ein Blakt im Buche des Lebens umge⸗ ſchlagen, ein Daſein halke aufgehört; die Welt ging ruhig weitet, Richts hatie ſich dadurch geändert. Ein kleinet, grünet Hügel barg Alles, was an Ehrgeiz, an hochfliegenden Plänen, ja auch as an Liebe und Güte einſt in dem Manne gelebt, ſelbſt in det Etinnetung der Seinen war nur wenig, ach ſeht wenig zurück⸗ geblieben, um die Bitterkeit, die ihrer Trauer beigemiſcht war, zu mildern. Woriſetzung folgt.) Buntes frenuilleton. — Aus dem Leben des verſtorbenen Groſßßherzogs von Sachſen⸗Weimar weiß ein Correſp. des„Berl..⸗A.“ folgende Epiſode zu erzählen: Anfang der neunziger ahre hatle ich Gelegenheit, das Intereſſe zu bewundern, welches bet jetht verſlorbene Großherzog ſeiner Unverſität Jena entgegen⸗ bisweilen, ohne ſich vorher anzumelden, die Vorleſungen der Profeſſoren und folgte ihrem Vortrage mit ſichtlicher Antheil⸗ nahme. Ich entſinne mich, wie er eines Tages kurz vor Beginn der Vorleſung ganz unerwartet im Kolleg des Profeſſors Winkel⸗ maänn erſchien. Er ſetzte ſich direkt neben mich auf die zwette Bank und als ich mich, um dem hohen Beſuch wenigſtens einen iſolirten Platz einzuräumen, entfernen wollte, lud er mich freundlich ein, Platz zu behalten, denn er ſei leineswegs gekom⸗ men, um die fleißigen Söhne der alma mater zu vertreiben. Geduldig wartete der Großherzog, welcher ſeinen Cylinderhut untet die Bank geſetzt hatte, das Ende des akademiſchen Viertels ab. Plötzlich trat Profeſſor Winkelmann ein, um ſeine Vor⸗ leſung zu beginnen. Einen Augenblick blieb er überraſcht ſtehen, dann verbeugte er ſich und begann mit den Worten„Königliche Hoheit, meine Herren!“ ſeinen Vortrag über Centrifugalkraft und Pendel. Am Schluß der Stunde trat der erlauchte„Hoſpi⸗ tant“ an das Katheder und ließ ſich von dem Vorgetragenen noch Einiges erläutern. Wir hatten uns ehrfurchtsvoll erhoben und warteten, weil Niemand von uns vor dem Großherzoge das Auditorium verlaſſen wollte. Dieſer aber wandte ſich an uns und ſprach freundlich lächelnd:„Aber bitte, meine Herren, laſſen Sie ſich nicht durch meine Anweſenheit von Ihren Arbeiten ab⸗ hallen. Ich habe heute wahrſcheinlich mehr Zeit als Sie.“ — Juwelenſchmuggel in Süv⸗Amerika. Ein auf dem Hauptpoſtamt in Buenos⸗Aires vor einiger Zeit enldeckter um⸗ fangreicher Schmuggel von Juwelen aller Art, hat, wie uns aus London berichlet wird, zu einem wahren Triumph der Roentgen⸗ Skrahlen geführt. Der Schmuggel beſtand darin, daß ſich die Goldarbeiter und Juweljere Goldwaaren in hohem Werthe in deklarirten Briefen von Europa kommen ließen, wodurch ſie den enormen Einfuhrzoll für Juwelen ſparten, d. h. den Fiskus alfo einfach um die Zölle betrogen. Der arme Fiskus befand ſich btachle, deten rertor magulticentissimus et wat. Et beſuchte bisher in ſchwieriger Lage, da geſetzlich ein Oeffnen verdächtiger herannahte. ſagte Leutnant Brehms zu den Jungens:„Jetzt wird ez Werthbriefe von Amtswegen nicht zuläſſig iſt. Wie von Bilenos⸗ Aires berichtet wird, wurde vor Kurzem in der Oberpoſt⸗ Direktion in Gegenwart des Miniſters des Innern, des Steliet⸗ direktors und vieler anderer hohen Beamten mit Hülfe der X⸗Strahlen ein Verſuch angeſtellt, Werthſendungen auf ihren Inhalk zu prüfen, ohne das Briefgeheimniß zu verletzen, und dieſes Experiment fiel geradezu glänzend aus. Von 66 Werthz briefen aus Berlin, Paris, Bern u. ſ. w. wies der Noentgen⸗ Apparat in 13 Packetchen je 12 kleine Damenuhren, in 17 eig halbes Dutzend Herrenuhren, in 14 Kartons mit aufgenählen Ringen, in 4 ein ganzes Konglomerat von Ketten, Ohrringen Nadeln u. ſ. w. nach, die nakürlich alle nicht dellarirt worden waren, Nachdem auf dieſe Weiſe der Juwelenſchmuggel in einer dem Geſetz genügenden Form feſtgeſtellf worden war, ördneke. der Bundesrichler die Oeffnung der beanſtandeten Werthſendungen von Amtswegen an, und ſoweit ſich eine oberflächlſche Schäzung machen ließ, belrug der Werth der lonfiszirten Juwelen kiehs als 20 000 Gold⸗Dollars. Wenn man bedenkk, daß dieſe bes ſchlagnahmten Sendungen alle im Zeilraum von nur einer Wocht in Buenos⸗Aires einkrafen, ſo kaun man ſich ungefähr einen Begriff von der Höhe der begangenen Zolldeftaudationen machen zumal feſtſteht, daß derartige Schmuggeleien ſchon ſeit ſeht langer Zeik im Gange geweſen ſind. Die bekreffendeſ Empfänger ſollen die Sendungen auf eigenes Riſtko erhallet haben, ſodaß ſie alſo den ganzen Schaden kragen müſſfen. — Singende Inſekten. Singvögel ſind in allen Ländern lauſchen, iſt eine japaniſche Liebhaberei. Schon ſeit bielen Jahr⸗ Sängern zuzuhören, und aus dieſer Gewohnhelk iſt geradezu ein eigenartiger Handelszweig entſtanden. In Tokio kann maß f Mai und Juni an den Veranden der Häufer kleine Bambus⸗ läfige hängen ſehen, aus denen in der Slille des Dämmerlichtes Berichterſtattern, daß das Schiff Feuer aufgemacht halte, als de 3 hunderten iſt es ein Lieblingsſport ber Japaner, dieſen winzigen ga Ai Ni b K Re mi kon S1 M ſch ge ime ſue be feſ mie Ei eir zu D ſe Ut + ſe B S J de L. be K J. in m 7 al he b di de le. m re f0 beliebt, aber den muſikaliſchen Tönen gewiſſer Inſekten zu de 3¹ 55 Rennez eiterun haßt iſt ch gegen er macht r U dez 1. Diel en vog ind dg die dtſ N e 115 11 er Preſ verleg und de mit den unt, ge⸗ den und af wähneg weſen Atoßz niß dez unneht zalken bſcha In det enrem werdeß zoll de ie Veß Ortz mi be⸗⸗ Badeg Heiſpes 5 kogreß aſt alſ ſtdarih Ganze 1 Sobß⸗ Langeg⸗ Jaht lich 92 i fal Magem lsleiden kheileß, 'atarth, sanſtall ründen, heit elc muf i t bad kenkaſſt bet⸗ lößcheg ing de ig eimz tuf, er⸗ chüthem u Feſt, chreibü Ti alg oll, a mik⸗ ir Zeit wieder⸗ inderen ls. del de dekun Manndeim, 10. Januar. General: Auzeiger. J. Seſte. Einft; kun zeigt, daß Ihr deutſche Schiffsfungen ſed. Bſe Bobte mmch der„Gneiſenau“ zerſchellten bekanntlich alle ſehr bald, bis auf die ten auß en Finaſſe, die ſpäter aber auch ſank. Unſer Stoll hielt ſich eine zeit⸗ lang an einem ſog. Mannstau, das iſt eines der Taue, mit denen die großen, nach außen hängenden Rettungsboote befeſtigt fnd. Er wartete nun ab, bis die„Gneiſenau“, die heftig ſchwankte, ſich nach der Landſeite neigte. Das erſtemal verpaßte er den Augenblick, das zweitemal ließ er ſich los, und da das Schiff nur einige Meter vom Land entfernt war, ſo wurde er bis dicht an das Ufer geſchleudert; doch riß die Welle ihn wieder zurück. Aber beim nächſten Vordringen der Welle gelang es ihm, ſich am Ufer anzuklammern, bis er heraus⸗ gezogen wurde. Seine Verletzungen waren ſehr gering, doch hätte er nicht allein aus dem Waſſer kriechen können. Er wurde mit zwei Kameraden von einer Bürgerfamilie aufgenommen, wo er die Kleider krocknen konnte und auch mit Speiſe und Trank erquickt wurde. Nachmittags wurde er im Rathhaus einquartiert, wo er blieb, bis die „Andaluſia“ die Schiffbrüchigen am Weihnachtsheiligenabend auf⸗ nahm und nach Wilhelmshaven brachte. Unterwegs hatten ſie übrigens in der Nordſee noch einmal einen ſtarken Sturm zu beſtehen und wurden weit abgetrieben. Mit zweitägiger Verſpätung trafen ſie in Wilhelmshaven ein. In Kiel kommt unſer junger Freund auf die„Stein“. Es gefällt ihm übrigens ſehr gut bei der kaiſerlichen Marine und er ſieht auf ſeine bisherige Schiffsjungenzeit mit Befrie⸗ digung zurück. Kunſtgewerbliches. In dem vielbeſuchten Reſtaurant „Wilhelmshof“, Inh. F. E. Hoffmann, kam jüngſter Zeit ein Ofen, ſog. Dachkamin, zur Aufſtellung. Derſelbe iſt in Form und Farbe ein Meiſterſtück der modernen Ofenfabrikation und gereicht dem Lokal zur großen Zierde, findet auch allgemeine Bewunderung. Entwurf und Leitung der Ausführung waren dem ſchon beſtens bekannten Atelier des Herrn Architekten Th., Walch, 2, 12, anvertraut und zeigt dieſes Stück, mit welchem Ernſt genannte Firma die ihr ge⸗ ſtellten Aufgaben zu löſen weiß. Die Aufſtellung erfolgte durch die FFirma' Valentin Sax hier und das geſchmiedete Eetſer wurde in der Werkſtätte des Herrn Kunſtſchloſſermeiſters Joſ. Neuſer ausgeführt. *Vortrag. Wir machen noch einmal auf den Vortrag von Frl. Wittum heute Abend 8 Uhr im Caſiaoſaal aufmerkſam. Siehe Inſerat. * Apollotheater. Die Vorſtellungen erfreuen ſich in Folge des ganz vorzüglichen Programms eines ſehr guten Beſuches. Die größte Anziehungskraft üben wohl Caeſaro und Faraone aus. Dieſe Nummer bildet das Großartigſte, was je im Varicté vorgeführt wurde. Engelbert Saſſen feiert als Ohm Krüger wahre Triumphe. Kraſuki mit ſeinen fliegenden Affen iſt eine Attraktion allererſten Ranges, und kann es ſomit nicht verwundern, daß die Darbietungen mit ſtürmiſchem Applaus belohnt werden. Im Verein für jüdiſche Geſchichte und Literatur wird kommenden Freitag den 11. ds., Abends präeis halbe9 Uhr, im großen Saale der Auguſt⸗Lamey⸗Loge, Herr Prof. Dr. S. Günther aus Müachen einen Vortrag über:„Die Vertretung der exakten Wiſſen⸗ ſchaften im mittelalterlichen Judenthum“ halten. Wir machen unſere Leſer auch an dieſer Stelle auf dieſen intereſſanten Vortrag auf⸗ merkſam und zweifeln nicht, daß ſich oerſelbe eines zahlreichen Be⸗ ſuches zu erfreuen haben wird. Volkszählungsergebniß in Käferthal. Das Ergebniß der VBolkszävlung iſt nunmehr für den Staditheil Käferthal endgiltig feſigeſtellt und weiſt für denſelben einr Einwohnerſchaft von 2009 mäunlichen und 2001 weiblichen, zuſammen 4010 Perſonen nach. Gegenüber der Volkszählung von 1895, gelegentlich welcher 3121 Einwohner gezählt wurden er ibt ſich eine Vermehrung von 889 oder 28,5 pCt. Der neue Staditheil hat demnach in den letzten 5 Jahren um mehr Einwohner zugenommen wie zuvor als ſelbſiſtän⸗ diger Ort in 25 Jahren. Die Angehörigen der einz lnen Konfeſſionen ſind in folgender Stärke vertreten: Evangeliſche 788, Katholiken einſchließlich Altkatholiken 2220, Iſraeliten keine, Sonſtige 2. Eine Schlag rei, welche in der Nacht vom 26. November 8. Is. in der Straße zwiſchen F 6 und G 6 ſtaltfand, wobei der „bekannte“ Taglöhner Jacob Herweck hier elend durchgeprügelt wurde und einen 4 Centimeter langen Meſſerſtich in die linke Lendengegend erhielt, beſchäftigte geſtern das Schöffengericht. Von den Betheiligten erhielten wegen erſchwerſer Körperverletzung der Meſſerheld Taglöhner Konſt. Schußke aus Straßburg 2 Monate Gefängniß, Tag⸗ löhner Peter Kirchner aus Hemsbach der mit einem Stock draufſchlug, 14 Tage Gefängniß, Taglöhner Jacob Kirchner von hier, der das Signal zum Augriff durch einen Stoß auf die Bruſt des Herweck gab, ſodaß dieſer zu Boden ſtürzte, 10 Tage Gefängniß. Taglöhner Richard Martin Geckler von hier und Taglöhner Leonharb Kunz von hier, die ſich bei der Prügelei mit den Jäuſten als Waffe be⸗ gnügten, erhielten je 15 Mk. Geldſtrafe eventl. je 3 Tage Geſängniß. Polizeibericht vom 10. Jaunar. 1) Ein Kaminbrand entſtand geſtern Abend 7½ Uhr in dem Hauſe Kl. Wallſtadtſtraße Nr. 18 hier, der von der Berufsfeuerwehr alsbald wieder gelöſcht werde konnte. 2) Durch die Unachtſamkeit eines Bildhauers fiel geſtern Nach⸗ mittag 2 Uhr am Neubau E 1, 5 hier ein Stein von einem Gerüſt herunter und traf einen vorübergehenden 5 Jahre alten Knaben an den Kopf, wodurch er unbedeutende Verletzungen davongetragen hat. 8) Zwei Körperverletzungen(vberübt im Hauſe Eichelsheimer⸗ ftraße 18 und in der Schwetzinger⸗ und Traitteurſtraße) gelangten be. Es zür Anzeige. t wor⸗ rgends uch die ht, fitt gegen eiterns nird es ſenos⸗ rpoſt⸗ teuet⸗ e der ihren „und Jerkhz itgen⸗ 7 ein ählen ingen orden einer le del Ungen, igung plehk ſe hes Wochſ einen achet 4) Verhaftet wurden: a. der von Gr. Staatsanwaltſchaft Heidelberg wegen Diebſtahls verfolgte Taglöhner Oskar Schack von Löbau; b. der Schuhmacher Andreas Krepp von Hahnhofen wegen Diebſtahls; . der don Cr. Amtsgericht Schotten zur Straferſtehung det⸗ folgte Buchbinder Karl Müßle von Konftanz; d. 10 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen. Muthmaßliches Wetter am Freitag. 11. Jan. Angeſichts des fortdauernden Hochdrucks im Nordoſten und Oſten Europes kann der im Weiten aufgetretene neue Luftwinbel von 755 mm keine Fortſchritte in öſtlicher Richtung machen, dazu kommt, daß in Ober⸗ llalien das Barometer höher ſteht als bei uns, weshalb für Freitag und Samſtag fortgeſetzi trockenes und größientheils heiteres Wetter bei tacsüber gelinder Temperatur zu erwarten iſt. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. + 5 822 8 8 38 8 3 2 2—* Datum Zeit 8 8 82. 8 38— 8 S8 38 S 3„ dgen S S mu, S E 53 885 9. Jan. Morg. 7/7577— 4 ſtill 9.„ Mittg.%757,2 +.8 N2 93 Abds. 9757 5—.8 NGE2 10.„ morg. 77578— 7,0 N2 Höchſte Temperatur den 9 Jan. + 2,5 Tiefſte 4 vom.,10 Jan.— 7,39 Aus dem Großherzogthum. B N. Schriesheim a. d. Bergſtraße, 9. Jaa. Das 4jährige Söhnchen der Familie Hoffmann gerieth dieſer Tage Abends in ein Geſäß mit ſiedendem Waſſer. Das bedauernswerihe Kind wurde derart beibrüht, daß es am andern Morgen unter furchtbaren Schmerzen ſeinen Geiſt aufgab. B. N Steinsfurth A. Sinsheim, 9. Jan. Vorgeſtern Nacht wurde das Pferd des Seiltänzers Ohlinger aus dem Stalle des Gaſthauſes zum„Ochſen“ geſtohlen. Erſt nach längerem Suchen gelang es, das Thier in einem Steinbruch in ſterbendem Zuſtande aufzufinden. Wi⸗ man vermuthet, liegt ein Racheakt vor. Wiesloch, 9. Jan. Die Photochemie des Herrn Cobenzl iſt in eine Aktiengeſellſchaft mit einer Million Stammkapital umge⸗ wandelt worden. Der volle Betrieb wird im Frühjahr aufgenommen. Wie die„Wiesl. Ztg.“ hört, ſind größere bauliche Veränderungen in der Fabrik in Ausſicht genommen. BC. Karlsruhe, 9. Jan. Das Schwurgericht verurtbeilte dic 42 Jahre alte Ehefrau Albertine Borner geb. Reiſterer aus Sandhofen wegen Meineids zu 6 Monaten Gefängniß. Die gleiche Strafe erhielt der 28jährige Italiener Ferareſſo wegen verſuchten Todtſchlags. Ferareſſo war in Ettlingen bei einer Waſſerleitung be⸗ ſchäftigt und verſuchte ſeine Geliebte, die ihre Beziehungen zu ihm abgebrochen hatte, zu tödten, indem er ihr einen lebensgefährlichen Stich in den Unterleib verſetzte. Die Geſchworenen erblickten in dem Reat nur eine ſchwere Körperverletzung, weshalb der heißblütige Ita⸗ liener mit einer verhältnißmäßig leichten Strafe davonkam, * Gengenbach. 9. Jannar. Herr Oberförſter Mezel, der vor einigen Wochen in Freivurg verſchieden iſt und Ende der 60er und Anfung der 70er Jahre hier angeſtellt war, hat der hieſigen evangeliſchen Gemeinde das ſchöne Legat von 5000 Mark vermacht. Ein ſchönes Zeichen von Anhänglichkeit an unſer„bad. Nizza“ und die evangeliſche Kirche, * Gaggenau, 9. Jan. Als am Montag Abend der verheirathete Blechner Ferd. Friedr. Dieterich vom Geſchäft nach Hauſe kam, fand er ſeine im Alter von 78 Jahren ſtehende Frau in einem Seſſel ſitzend todt auf. Ein Herzſchlag war die Urſache des ſo ſchnell ein⸗ getretenen Todes. *Wo fack, 9. Jan. Uebelbach iſt vollſtändig niedergebrannt unbekannt. »Offenburg, 9. Jan. Der Direktor der böberen Mädchen⸗ ſchule, Hammer wurde proviſoriſch mit den Geſchäften der Großh. Kreisſchulviſitation Offenburg betraut. fälz, Hellen und Umnebung. IJ Lampertheim, 8. Jan. Vor der Strafkammer zu Darm⸗ ſtadt wurde heute der im Oktober vorigen Jahres verhaftete Bahn⸗ meiſte. Stenger zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilt. Er verlangte für ſich von den auf ſeiner Strecke beſchäftigten Arbeitern eine bis zu 3 des Lohnes ſich belaufende Entſchädigung für Abnützung und Verluſt des Geſchirrs und für ſeine eigene Mühe. Dieſe Forderung mußte der auch ſeinerſeits den Tribut leiſtende Vorarbeiter Becker von hier, ein unbeſcholtener Mann, einziehen. Dieſem ſchob nun der St. heute bei der Verhandlung die Schuld an der Geſchichte zu. Ueber⸗ haupt verlegte er ſich ſehr aufs Leugnen. Der mit einem auskömm⸗ lichen Gehalt beſoldete Beamte vermochte auch ſeinen Verbindlichkeiten gegen Geſchäftsleute kaum nachzukommen und beging nach verſchiedene Unterſchlagungen, wegen deren er ſich noch zu verantworten hat. * Metz, 9. Jan. Heute Nachmittag um 3 Uhr 10 Min. iſt der Schnellzug von Coblenz über den Prellbock gefahren und in den Warteſgal dritter Klaſſe eingedrungen. Der Unfall dürfte infolge Verſagens der Bremſe geſchehen ſein. Der Lokomotivführer gab bereits vor der Einfahrt in den Bahnhof verzweifelte Nothſignale, ſodaß die Aufmerkſamkeit der Reiſenden im Warteſaal dritter Klaſſe erregt wurde und dieſe ſich gleichzeitig flüchten konnten. Die Loko⸗ Das Wohngebäude des Allgaierhofs in Die Entſtehungsurſache iſt ſeltſames Gelispel von metalliſcher Klangfarbe hervordringt, und leichte Trillerchen füllen die Luft mit zarter Muſik. Der wohlhabende Japaner pflegt namentlich am Abend, nachdem er ſein Bad genommen, dieſen Miniaturſängern zu lauſchen. Das Beliebteſte unter dieſen ſingenden Inſekten iſt das Suzumuſchi. Sein Name bedeutet„Inſektenglöckchen“, da der Laut, den es hervorbringt, einer kleinen Silberſchelle gleicht. Dieſe ſingenden Inſekten gehören zumeiſt der Klaſſe des Heupferdchens on; eines derſelben trägt den Namen Kirigirüſu, das einen durchdringenden Laut wie den Hahnenſchrei hervorbringt; hierzu kommen noch berſchiedene Arten von Grillen, einige Nachtſänger und das Kanetakati, deſſen Geſang wie entferntes Glockenlöuten klingt. In Tokio allein gibt es 40 Händler, die ein einträgliches Geſchäft in ſingenden Inſekten machen. Dieſer Handel iſt verhältniß⸗ mäßig neu im Gegenſatze zu der alten japaniſchen Liebhaberei. Früher begab ſich die japaniſche Geſellſchaft ins Freie, ſchlürfte auf Strohmatten ausgeſtreckt ihren Thee und genoß ſo die harmoniſchen Laute der kleinen beſzwingten Muſikanten. Erſt bor etwa hundert Jahren kam ein Liebhaber auf den Gedanken, dieſe Inſekten in Gefangenſchaft zu halten; ſeitdem gab man ſich der Zucht der ſingenden Thiere hin und daraus entwickelte ſich der letzt blühende Handelszweig. — Mit dem Räuber Kneißl, dem„Unfaßbaren“, ſcheint ſeht man nun Ernſt machen zu wollen. Wie die„Münchener Kor⸗ endeſ jalfes ndern n. zu Jähr⸗ Zigen 1 ein f im reſpondenz“ wiſſen will, wurden laut Regimentsbefehl ein Offizier, die entſprechende Anzahl Unteroffiziere und je 3Z Mann jeder Kompagnie des Infanterie⸗Leib⸗Regiments zu ſeiner Ver⸗ folgung abkommandirk. Seit ſeiner Einkehr bei dem inzwiſchen verhafteten Hirten in Sulzmoos iſt der Vielgeſuchte ſpurlos derſchwunden. Was dieſer Menſch für einen Eindruck auf die Volksphantaſie macht, geht aus einem Geſchichtchen hervor, das es„Allgäuer Anzgbl.“ erzählt: In Sonthofen ſaß am Sylveſterabend ein Geſellſchaft, beſtehend aus Geſellen, Käſe⸗ ſbüs⸗] ſalzern u. ſ. w. im Gaſthaus zum„Ochſen“. Hierbei wurde ichtes auf den Raubmörder Kneißl ein„Hoch“ ausgebracht und dabei fiel die Bemerkung:„Dies iſt ein richtiger Mann. Wenn es nur mehrere ſolche gäbe!“ Hoffentlich hat die Sonthofener Polizei den Ausruf nicht gehört. — Rom in Schnee. Aus der Tiberſtadt ſchreibt man: Rom als nordiſche Winterlandſchaft iſt eigentlich ein großer Stilfehler, und doch hat uns die Nacht vom 5. zum 6. Januar einen reichlichen Schneefall gebracht, der alle Straßen, Dächer, Bäume mit einer blendend weißen Decke verhüllt, ein hier um ſo ſelteneres Schauſpiel, als der ſonſt während langer Jahre nicht zu ſehende Schnee dann faſt niemals liegen bleibt. Doch begann das neue Jahrhundert mit einer ſo eifrigen tramontana, daß der Thermometer bereits Nachts auf 4 Grad Réaumur unter Null heruntergegangen war, in Folge deſſen alle Fontainen ge⸗ froren waren, und das nahe Gebirge ſich ſchon in leuchtender Schneepracht zeigte. Von ebenſo ſtarken und ebenſo ungewohnten Schneefällen weiß London jetzt zu berichten. Und wir haben die erſten Flocken noch kaum geſehen! — Ueber intereſſante elektrotechniſche Verſuche berichten Wiener Blätter. Die unmittelbare Veranlaſſung zu dieſen Eperimenten war die Aufſehen erregende Enkdeckung der ſprechen⸗ den und ſingenden Flamme, richtiger geſagt des Lichtbogens einer eleketriſchen Bogenlampe. Nach dem vom engliſchen Phyſiker Dedell angegebenen Verfahren kann man jede von einem Mikrophon aufgenommene Schalläußerung, alſo Ge⸗ ſpräche, Geſang und Muſikſtücke derart auf beliebige Diſtanzen auf den Lichtbogen einer elektriſchen Lampe Abertragen, daß dieſe ſowie ein Telephon die Schalläußerungen in faſt u ver⸗ änderter Klangfarbe wieder abgibt. Dieſe Experimente, die im Wiener Gewerbemuſeum vorgenommen wurden, und zu denen Profeſſor Grau die nöthigen Erklärungen gab, erregten das größte Erſtaunen der Anweſenden. — Das Malheur zweier Jagdpächter. Eine amuſante Jagdkartengeſchichte iſt in Schnellmannshauſen bei Treffurt paſfirt. Zwei Jagdpächter hatten kürzlich durch den Gemeinde⸗ diener ausklingeln laſſen, es werde ausdrücklich davor gew⸗ motive ſteht ihrer ganzen Länge nach im Warteſaal hart am Buffek. Verletzt wurde der Poſtafſiſtent Röüsner am Kopf und Fuß durch herabfallendes Geſtein; leicht verletzt iſt ein Italiener am Kopf und an der linken Hand. Die Behörde war ſofort zur Stelle. Die Auf⸗ räumungsarbeiten ſind im Gange. Der Materialſchaden iſt erheblich. Der Warteſaal iſt zum großen Theile verwüſtet. Der Unfall hat hier große Aufregung hervorgerufen. 5 Tlienter, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National Theater in Maunheim. „Die Maſchinenbaner“, die heitere Poſſe von Weihrauch ging geſtern in theilweiſe neuer Ein⸗ ſtudierung in Sceneß und bereitete der zahlreich erſchienen Zuhörer⸗ ſchaft einen harmlos frohen Abend. Im Mittelpunkte der von aus⸗ geluſſener Laune getragenen Darſtellung ſtaud die Leiſtung Herrn Hechts, der als waſchechter Berliner trefflich an ſeinem Platze was und namentlich in der humoriſtiſch⸗parodiſtiſchen Tanzſeene, die zu⸗ gleich ein ebenſo angeuehmes, wie nützliches Repelitorium dekaunter Opernumelodieen abgiebt, eine Fülle komiſcher Wirkungen erzielte. Neben ihm theilten ſich Herr Löſch(Heinzins), Herr Kökert(Wie⸗ ſeke), Herr Godeck(Naake), Herr Tielſch(Hornipel) und Frl. Kaden(Joſepb) in die Ehren des Abends. Letztere entzückte nament⸗ lich durch ihre origmellen Kouplets. Die größle Ueberraſchung ſollte aber bis zum Schluſſe aufgeſpart bleiden. Der Feſtzug, der zu Ehren Hornipels veranſtaltet wird, paradierte nämlich mit einigen He rlich⸗ keiten, die für jeden Mannbeimer von beſonderem Intereſſe ſein mußten. Da erſchien eine Dampfkehrmaſchine, die neue Feſthalle, die zweite Neckarbrücke— endlich!— und, last not least, das neue Rathhaus, allerdings etwas abenteuerlich gebaut, ſehr abenteuerlich, Wer neugierig einen Blick in die Zukunft unſerer Stadt thun will, dem iſt ein Beſuch der nächſten Aufführung der„Maſchinenbauer“ dringeud zu empfehlen. B. Hochſchule für Muſik Mannheim. Es dürfte wejtere Kreiſe die Thatſache intereſſiren, daß an dieſem Inſtitute bereits ſeit ſeiner Gründung ein eigenes Lehrfach für die Erlernung der Kun ſt des ſprachlichen Vortrags(Deklamationen) beſteht, welches bei den öffentlichen Prüfungsaufführungen im Sommer gute Proben ſeiner bewährten Methode gegeben hat. Dieſe Methode bezweckt im erſter Linie, neben Ausdrucksfähigkeit, Wohlklang und Geläufigkeit, eine reine, einheitliche und dialiktfreie Ausſprache der deutſchen Sprache zu erzielen. Es iſt deshalb Juriſten, Theologen, Philologen, Lehrern und Lehrerinnen die günſtigſte Gelegenheit gegeben, die für die genannten Berufsarten ſo nothwendige Redekunſt in gedachtem Inſtitute ſich anzueignen. Die Unterrichtszeit kann nach dem Wunſch der betreffenden Theilnehmer auf jede denſelben geeignet erſcheinends Stunde, alſo auch auf Abendſtunden, feſtgeſetzt werden. Anfragen ſind an die Direktion der Hochſchule für Muſik zu richten, woſelbſt Bie Bedingungen, insbeſondere auch bezüglich gemeinſamer Theilnahme an obengeſchilderten Deklamations⸗Stunden zu erfahren ſind. Sprech⸗ ſtunden der Direktion jeden Nachmittag von—4 Uhr. 5 Ein literariſches Cafe in des Wortes voller Beeukung ſcheint daß Cafe Leufen in Stuttgart zu ſein. Sein Beſitzer begnügt ſich nicht damit, den bei ihm verkehrenden Schriftſtellern und Künſtlerg leibliche Erquickung zu gewähren; er iſt beſtrebt, auch für geiſtige An⸗ regung zu ſorgen. Zu dieſem Zwecke hat er drei Gelppreiſe für dit leſten Trinkſprüche in gedrängter Form ausgeſetzt, um, wie es in dem Preisausſchreiben heißt„allen Männern Gelegenheit zu bieten, die deulſche Literatur auch nach dieſer Richtung hin zu bereichern Die für dieſen Zweck einzuſendenden Trinkſprüche ſollen möglichſt den Raum von zwei Zeilen nicht überſchreiten und durchaus modern ge⸗ halten ſein. Auch können Sprüche, die den alten lateiniſchen und griechiſchen Klaſſikern oder den Dichtern des Mittelalters enknommeng ſind, moderniſirt werden. Einige der bereits eingelaufenen„künſt⸗ keriſchen“ Trinkſprüche ſeien hier citirt. Ein Klerikaler ſingt in ſeiner Begeiſterung: Dem wackern Lieber und ſeiner Macht Sei freudig ein„Kapuziner“ gebracht! 5 Jemand, der ſich mit Chamberlain“ unterzeichnet, ſchreibt; Dem Tod, der grinſend nach Transvaal ſchaut, 5 Dem trink' ich vergnügt eine„Schale Haut!“ Auch der beiden Kanzler iſt gedacht, des verfloſſenen un des gegenwärtigen. Dein Erſten iſt das Wort geweiht: Dem Uraltreichskanzler klinge mein Wunſche Ich trinte ſein Wohl in Schlummervunſch! Und von dem Zweiten ſagt ein„Bülow⸗Schwärmer“: Dem neuen Herrn, dem weih' ich zum Schluß Dieſe volle Schale mit— Zuckerguß! Bobrikoff und die„ſchwediſche Höllenmaſchine“. Unlängſt reiſte Frau Ina Lange nach Finnland ni einem Klavichord, das dieſe Sängerin aus der Vergeſſenheit gezogen hat. In Finnland ſollte das alte Inſtrument alte Geſänge begleiten, die von der Gräfin Manner⸗ heim dorgetragen wurden. Die Gräfin hat ſchon verſchiedene Konzerts gegeben, ſtets zum Beſten für Volksaufklärung und Unterricht, welchem Zweck ſie über 20 000 Kronen zuſammengeſungen hat. Dieſes neue Konzert ſollte demſelben Zweck dienen. Der Polizeichef von Hel⸗ ſingfors gab bereitwillig ſeine Zuſtimmung. Aber an demſelden Tage, wo das erſte Konzert ſtattfinden ſollte, wurde er zum Generalgouper⸗ neur gerufen; der Bezirksgouverneur und der Kanzleichef des General⸗ gouverneurs waren auch anweſend. Der Generalgouverneur hielt nun eine Warnungsrede an den Polizeichef:„Es iſt mir nicht angenehm, daß Sie Ihre Einwilligung zu einem hiſtoriſchen Konzert gegeken haben. Geſchichte iſt gefährlich, immer gefährlich. Natürlich iſt es etwas aus Schweden, etwas, das gegen Rußland gerichtet iſt. Das iſt hier immer die Geſchichte.“(Der Polizeichef bemerkte, daß es daß irgend Jemand die Jagd ohne Berechkigung oder gar ohne Jagdſchein ausübe. Dabei ließen die wackeren Nimrode bekannt machen, daß ſie eine Belohnung von 30 Mark bezahlen wollten für jeden Fall der Zuwiderhandlung, der zur Anzeige an maß⸗ gebender Stelle kommen würde. Nun ereignete ſich der ergößtzliche Zwiſchenfall, daß gerade dieſe beiden Jagdpächter ohne Jagp⸗ ſchein betroffen wurden. Einen ſolchen zu löſen, hatten die Wackeren offenbar vergeſſen, und nun wurden ſie vom Landraths⸗ amt in eine Strafe von 50 Mark genommen. Der Eine gab ſich zufrieden, der Andere erhob gegen das Strafmandat Ein⸗ ſpruch beim Amtsgericht; nun muß er 55 Mark und die Koſten zahlen. Das Witzige iſt aber, daß die beiden Reingefallenen nun auch noch die ausgeſetzte Belohnung von 30 Mark an Denjenigen bezahlen müſſen, der ſie zur Anzeige gebracht hat. — Humoriſtiſches. Humor des Auslan de s. Ein junges Londoner Backfiſchchen, das bei ihrer auf dem Lande wohnenden Tante zum erſten Male auf Beſuch war, ſprach dem auf dem Frühſtückstiſch ſtehenden Honigtopf lebhaft zu.„Wirk⸗ lich ausgezeichneter Honig“, lobte ſie ſachverſtändig.„Ihr haltet wohl ſelbſt eine Biene?“ Aus einer Zeitung des wilden Weſtens: „Wir glaubten dieſe Woche in der Lage zu ſein, unſere Leſer mit Berichten über einen Todesfall und eine Hochzeit erfreuen zu können. Der cyklonartige Sturm jedoch vereitelte letztere, indem er den Paſior ſpurlos verwehte und unſern Doktor ſelbſt aufs Krankenlager warf, ſo daß der Patient Zeit gewann, ſich voll⸗ ſtändig zu erholen; wir finden uns ſomit um jeglichen Stoff für den lokalen Theil unſerer heutigen Wochenausgabe betrogen Mrs. Caſey(Kriegsnachrichten leſend): Ein Soldat erlitt tödtliche Verletzungen; ſein letztes Verlangen war: „Schnaps!“— Mrs. Dolan(deren Ehemann als„Volunteer“ dient): Herr, ſteh meinen vaterloſen Kindern bei,— das iſt kein Anderer, als mein Pat geweſen. 4 Selte Generai⸗Anzeiger⸗ Muüfftgeſchſchinches ſeſ) Ich weiß wohf was Geſchſchſe bebdeuter Muſilgeſchichtliches! Das ſind alte ſchwediſche Melodieen. Ja, ja. ich kenne vie aufreizenden Geſänge.“(Der Polizeichef erlauble ſich, Einzuſchalten, daß das Inſtrument ſchon hundert Jahre alt ſei und die Geſänge auch.)„Woher ſtammt das Inſtrumenk der Damen? Aus Schweden, vermufhe ich; natürlich iſt es eine der gewöhnlichen ſchwedi⸗ ſchen Höllenmaſchinen! Das Konzert ſoll die Leute aufhetzen!“(Der Polizeichef theilt mit, daß das Inſtrument aus Deutſchland ſtamme und die Geſänge deutſch und franzöſiſch ſeien.)„Und die Damen Werden durch einen Vortrag eingeführt! Iſt das keine Aufhetzung? (Der Vortrag berührt das Alter des Inſtrumentes, den Fabrilanten, Ddie Werkſtätle, wo es hergeſtellt iſt, die Bauart u. ſ..) Das, was ich auf die Vergangenheit bezieht, iſt immer aufteizend. Be⸗ Ertrag ſen für Grundung von Volksſchulen ſein! Hier ſind henteichend Schulen genug im Lande, viel zu biel! Das Bolk erhält mehr Auf⸗ Hätung als es haben ſollte. Ich kenne ſolche Aufklärung, das iſt nut Agtiatlor!“ Da der Polizeichef darauf hinwies, daß die Erlaubniß für die NRonzerte aus rein praktiſchen Gründen zwei Stunden vor Beginn des erſten nicht mehr zurückgezogen werden lönne, gab der Generalgourerneur für dieſen Tag nach. Das Konzert ſand vor Aberfülllem Hauſe ſtatt. Die Spännung im Salon und auf der Tribune wuchs(die Geſchichte war ſchon in der ganzen Stabt bekannt geworden), als ein ruſſiſcher General ohne Billet den Portier bei Seite drängte mit den Worten:„Ich werde hineingehen!“ Indeſſen verlief der ganze Abend friedlich, und die überhitzte Atmoſphäte diente nur Mzu, den Erſolg zu bergtößern. Abet der ruſſiſche General muüßte einen der Auffaſſung des Generalgouverneurs entſprechenden Eindruc gewonnen haben; denn früh am nächſten Morgen vetbreitete ſich das Gerückt, das zweite Konzert ſollte verboten werden. Die Damen geben ſich indeſſen nicht verloren. Zuerſt beſtellten ſie ſelbſt das Konzert ab, ebe das Verbot erging, indem die Konzertgeberinnen Krankheit vorſchützten. Darauf ſah man die Damen Mannetheim und Lange mehrere Stunden lang im Schlitten umherfahren und Be⸗ ſuche machen. Einige Tage ſpäter gingen junge Mädchen umhber— weshalb ſollte man dei Briefträger beſchweren?— und bertheilten Aierliche roſenrolhe Einladungskarten folgenden Inhalts:„Aina Mannerheim und Ina Lange haben hierdurch die Ehre, Sie zu dem neuen miuſilgeſchichtlichen Konzertabend einzuladen, der im Studenten⸗ hauſe den ſtatthat.“ Nach einigen Stunden waren die Plätze des Saales gezeichnet, und daß es den Eingeladenen freiſtand, frei⸗ willige Veilräge für die Volksſchulen zu zeichnen, verſtand ſich ban ſelbſt, ebenſe, daß ſie ſich freigebig der Erlaubniß bedienten. Dieſe lleine Geſchichte klann als typiſches Beiſpiel dienen für die Zuſtände, die jeht in Helſingfors herrſchen. Neneſte Nachrichten und Celegramme. Berlin, 9. Jan. Nach dem Bericht der„Deutſchen Tages⸗ geikung“ hat der Bundesagitatot und Reichstagsabgeordnete Luche in einer Verfammlung des Bundes det Landwirthe in Breslau er⸗ zählt, bezüglich der Handelsberttäge habe Miniſtet v. Miquel zum Rednet geſagt:„Den Fehler habt ihr dabei gemacht! Nun organiſirl tuch und geht gegen den ganzen Schwamm vor.“ Dieſe Mittheilung des Herrn Lucke, ſo bemerkt die„Nationalzeitung“, bedarf dringend kiner Aufklärung; denn die Regferung, deren Mitglieb Herr v. Miquel iſt, etſtrebt doch wohl die Fortführung der Handelsvertragspolitlt? Kiel, 9 Jan. Kapitänleutnant Werner der älteſie über⸗ lebende Offtſier des untergegangenen Schulſchiffes„Gneiſenau“, iſi heute zur Meldung und Berichterſtattung hier eingetroffen. Paris, 9. Jan. Der Pariſer Berichterſtatter der„Times“ will erfahren haben, daß jetzt zwiſchen Rußland und England ein Ablommen getroffen ſei, laut deſſen Rußland vollſtändige Alſtonsfreiheit in der Mandſchurei erhalten habe und ſich dafür berpflichte, im ſüdafrikäniſchen Streſte nicht einzu⸗ ſchreiten.(Die Nachrſicht klingt nicht gerabe unwahrſcheinlich, bedarf aber der Beſtätigung. D..) Rom, 9 Jannar. Der Stadtratb ernannte einſtimmig den Herzog der Abruzzen zum Ehrenbürger Roms.— Eihe amtliche Mittgeilung des Miniſters für Poſt und Telegraphen gibt bekaunt, daß der Weirth der aus dem Eiſenbabnzuge zwiſchen Turin und Rom geſtohlenen Briefe nicht den Belrag von 1500 oder 2000 Lire fberſteigen dürfte. Haag, 9. Jan. Die erſte Kammer nahm die Borlagen über die Bermählung det Königin Wil⸗ gelmina an. Im Laufe der Debakte drückte Schimmelpennink ſein Bedauern darüber aus, daß die Regierung entgegen dem von einem Theil der zweiten Kammer geäußerten Wunſche für den künftigen Gemahl der Königin keine jährliche Dotation ausgeſetzt habe. Der Miniſterpräſident vertheidigte die Haltung der Re⸗ gierung. Der Präſident der Kammer ſprach, während die Miniſter und die Mitglieder des Hauſes ſich erhoben hatten, den Wunſch aus, daß die Vermählung der Königin dem Lande und der königlichen Famflie zum Glück gereichen möge. London, 9. Jan. Die Bildung von drei neuen indiſchen Infanterle⸗Regimentern iſt amtlſch genehmigt worden, dieſenige von zwei wefteren Regimenkern ird geplant. Sie ſollen für den Garniſonsdienſt in Maurilius, Singapore, Hongkong und Ceylon verwendet werden. Petersburg, 9. Jan. Inſolge Ausbruchs einer epidemi⸗ ſchen Kränkheii in dem Doörfe Wladimirowka im Zirewkiſchen Bezirke des Gouvernements Aſtrachan und infolge weiteren Auf⸗ tretens der Epidemie in Tekbai⸗Tubek in der Kirgiſiſchen Steppe Wulde auf den Befehl des Kaiſers Prinz Alexander Petrowitſch von Aldenburg dorhin abgeſandt, um in den füdönlichen Gouvernements age Maßregeln zu tieffen, die ihm zur Bekämpfung der Epidemie nöthig erſcheinen. 1 8 Die Strandung der„Nuſſte“. Marſeille, 9. Jan. Eine Depeſche meldet, daß es gelungen el, mit der„Ruſſie“ durch den optiſchen Telegraphen in Ver⸗ bindung zu kreten. Die geſammte Beſatzung und alle Reiſen⸗ den ſind am Leben. Alle Gefahr ſcheint beſeitigl. Man erwartet das Eintteten günſtigen Wetters, um vom Lande aus die Rettungs⸗ arbeiten zu beginnen. Maärſeille, 9. Jan. Die Lotkſenboste, welche heute früh dem Dampfer„Ruſſie“ Hilfe bringen ſollten, mußten wegen des heftigen Wellenſchlags zurückkehten, ebenfalls mußten die Tor⸗ Pedoboote zurückkehren. Mittels Kanonenſchüſſen wurden Refkungsſeile nach dem Schiffe geworfen. Nach den letzten Nach⸗ kichten iſt die„Ruſſie“ einige Meter näher an die Küſte getrieben worden, ohne ihre Lage zu verbeſſern. Unter den 46 Fahrgäſten ſind ſeine Ausländer. 116 annſchaftsliſte weiſt einen Schweizet auf. Nach einem heute Nachmitkag eingettoffenen Telegramm ſſt noch kicht alle Hoffnung auf Rettung geſchwunden. 8 Telegramme. Marſeille, 10. Jan. Die Nachricht, baß alle auf dem VBampfer„Ruſſie“ befindlichen Perſonen wohlbehalken ſind, beſtäligt ſich. Alle Paſſagiere und das nicht ſeemänniſche Perſonal ſind der Vorſicht halber im Zwiſchendeck untergebracht. Alle Seeleute ſind auf ihrem Poſten. Kapitän und Offiziere verlaſſen die Kom⸗ mandobrücke nicht. Das Hintertheil des Schiffes iſt noch um einen Meler geſunlen und dadurch das Vordertheil in die Höhe gegangen, welches ſich in Folge deſſen außerhalb des Bereichs der ſchweren Wellen beſindet. *DToükö f, 10. Jan. Det Kreuzet Galites“ und dek Schlepper„Travailleur“, welchet einen geringen Tiefgang hat, iſt hierher abgegangen, um die Rettungsarbeik zu verſuchen. ***** Die Kälte. »Berlin, 10. Jan. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Madrid: In ganz Spanien iſt Schnee gefallen, In Madrid iſts Grad Kälte. Es herrſcht große Sterblichkeit. Daſſelbe Blatt meldet aus Rom: Die Lagunen von Venedig ſind zugefroren. Wölfe aus den Sabinerbergen wurden vor den Thoren Roms erlegt. **** Der Burenkrieg. Kaßpſtadt, 9. Jan.(Reuter.) Eine Abtheilung von 50 Radfahrer⸗Freiwilligen die am Samſtag von hier aufbrachen, beſetzte Pickeneerkloof am Sonntag und ge⸗ riethen Nachmittags mit einer vorgeſchobenen Buren⸗Abtheilung in ein Gefecht. Der Ffeind wurde zurückgeworfen und lagerl ouf der anderen Seite des Paſſes. Die Radfahrer ſuchten vor den Buren in den Veſitz des Paſſes zu gelangen, die Buren ſuchten die Radfahrer abzuſchneiden. Den Radfahrern gelang cs, den Paß zu nehmen, und halten ihn beſegt. Drei Nadfahrer wurden getödtet, 23 verwundet, datunter der Führer des Nad⸗ ſahrerkorps. Telegramme. London, 10. Jan. Reutermeldung aus Kapſtadt bom 9. Jan.: Die Meldung über einen Kampf der Nadfahrer⸗ freiwilligen mit den Buren beim Piquanetstloff beſtäligt ſich nich k. * 5* Zur Lage in China. Graf Walderſee meldet vom 7. d. M. aus Peking: Die am 3. Januar erſtürmte Befeſtigung Hophu und das nahegelegene Szehaikou(2) waren der Hauptſammelort der neuorganfſirten Boxerbanden über 1000 Mann, die die Umgegend terroriſiren und einen Marſch nach Jenthing⸗Tſchangphing(72 und 38 Km. nordweſt⸗ lich von Peking) planten. Die Kolonne Pavel vereinigte ſich am 5. Januar in Jenkhing wieder mit ihrem Kavalleriezug, der inzwiſchen unter Oberleutnant Kerſten die Gegend Tchitcheng⸗ Thumu und Huailai, erſteres am Peiho, letztere beiden an der Straße Peking⸗Kalgan, mit außerordentlichen Marſchleiſtungen durchſtreifte und die aus Thumu und Sueaguhua vorgeſchobenen chineſiſchen Kavallerie⸗Poſten verjagte. Die Kolonne Pavel ſendet heute Kavallerſe und berittene Infanterie untet Major Wynelen auf Sueauhua und folgt mit dem Gros zunächſt bis Kiming(beide Orte an der Straße Peking⸗Katyau). Die bei Mihuen befindlichen Reſte der Lutai⸗Truppen flüchteten vor den Kolonnen Gräuter, Häring und Madai in Auflöſung über Kupeihou(100 Km. nordöſtlich von Peking an der chineſiſchen Mauer) nach Fengning(62 Km. nördlich von Kupeihou). Die Kolonnen Madai und Häring ſind heute hier wieder eingetroffen. — Graf Walderſee meldet aus Peking vom 6. Januar: Die Kolonne Papel iſt behufs Kooperation mit der Kolonne Madai von Penking(72 Km. nordweſtlich von Peking) nach Tſinganphu am Peiho marſchirt und hat am 3. Januar nach äußerſt beſchwerlichen Märſchen auf Saumpfaden durch Hoch⸗ gebirge von etwa 600 bis 1000 Boxer mit 10 Geſchützen und durch Minen vertheidigte Befeſtigungen bei Hopku(10 Km. ſüd⸗ öſtlich von Liupingphu) erſtürmt. Oberleutnant Hirſchberg vom Feld⸗Art.⸗Rgt. und ein Unteroffizier wurden leicht, zwei Mus⸗ ketiete ſchwer verwundet, davon iſt einer geſtorben. Die Kolonne geht in breiter Front über Penking ſüdweſtlich von Tientſin zurück und ſäuberte in kleinen Detachements unter Major Serno die Gegend von Räuberbanden. Die Verhandlungen. Die Vereinigten Staaten ſchlagen vor, daß über die Fragen bezüglich der Entſchädigung und der Abfaſſung der neuen Han⸗ delsverträge mit China eine internationale Kommiſſion berathen ſoll, die entweder in Waſhington oder in der Hauptſtadt einer det anderen verbündeten Mächte ihren Sitz haben könnte. Der Ge⸗ ſandte Conger telegraphirt, er habe Grund zu glauben, daß die Kaiſerin von China ſich der Annahme der von den Mächten geſtellten Forderungen widerſetze. Verſorgung von Hiuterbliebenen. Dem Bundesrath ging ein Geſetzentwurf zu wegen Verſorg⸗ ung der Theilnehmer an der oſtaſſatiſchen Erpedi⸗ tion und ihrer Hinterbliebenen. Nach dem Entwurf finden die Vorſchriften des Schutztruppengeſetzes vom 18. Juli 1895 mit einigen Moänderungen auf die genannten Perfonen entſprechende Anwendung. Die oberſte Verwaltung iſt hinſichtlich der Angehörigen der Marine der Reichskanzlet(Reichsmarineamt), im übrigen das preußiſche Kriegsminiſterium. Das Geſetz hat rückwirkende Kraft. Chinas einziger Freund. Wie der ruſſiſchen Telegraphenagentur aus Peking vom 7. Jan. gemeldet wird, ordnete der Kaiſet von Rußland an, daß die ſeit einiger Zeit ſeitens der ruſſiſch⸗chineſiſchen Bank⸗Abtheilung ein⸗ gerichtete Verthellung von Reis an die Armen Pekings während des ganzen Winters fortgeſetzt werde. Gegenwärtig geſchieht die Vertheilung an 4 Punkten der Stadt in einer Anzahl von mehr als 10 000 Portionen Reis täglich. Telegramme. * Shanghai, 10. Jan.(Reuter.) Die diesjährigen Zolleinnahmen ergaben ein Defizit von 4 Mill. Taels. Das Defizit iſt niedriger, als man erwartet und da die erſten 6 Monate außerordentlich günſtig waren. Ein leichter Aufſchwung des Handels gegen Ende des Jahres eröffnet eine im Allgemeinen hoffnungsvollere Ausſicht. * 4* Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Betrlin, 10. Jan. Die„Voff. Zig.“ meldet aus Köln: In Ohligs entdeckte die Poſtbehörde eine weitverzeigte Diebes⸗ und Hehlerbande, welche feit 2 Jahren Werthpackete und Werlhbriefe unterſchlug. Sieben Perſonen wurden verhaftet. Berlin, 10. Jan. Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Bromberg: Zwei Schreiberlehrlinge ſind in Kulmſee an Kohlenvergiftung erſtickt. * Wien, 10. Jan. Bei den Landtagswahlen in Niederöſterreich eroberten die Ehriſtlichſozialen ⸗inen bisher von den Deutſchnationalen innegehabten Bezirk und der⸗ lorxen einen an dieſelben. In Cebpette iſt Stichwahl zwiſchen Chriſtlichſozjalen und Deutſchnationalen, in Bruckleitha zwiſchen 2 Chriſtlichſozialen erforderlich. * London, 10. 1 dom 9. gemeldet: Nachrich 3 Albuqu 9 iſt der Muſikdirektor Eduard Stt Konſtantinopel, 10. Je ge feſtgeſtellt Janitgr⸗ — 2 — . Hier ein Peſtfall mit tödlichem A ng geſtellt. Mannheimer Handelsblatt, Getreide. Mannheim, 9. Jan, Bei faſt die Teudenz ſehr feſt.— Preiſe per T M. 138—1390, Südrufſiſcher Weizen M. bis M. 140, Redwinter M. 139.50, M. 140, feinere Sorten M. 145, Rllſſiſchet Roggen M. 106— 108, neues Mixed⸗Me veränderten if R —147, Kinſa La Plata⸗ en 8 IIWt. eizen, alte Eruß ſtat Preiſen daze Saxong er 127 187J pon M. 184—Ii be , Jauuar⸗Abi ſau M. 89, La Plata⸗Mais M. 94, Muſſiſche Futtergerſte M. I 28 umerik. Hafer M. 107, Ruſſtſcher Hafer M. 100 M. 107—117. Frantfurter Effekten⸗Societät vom 9. Jan. Oeſterr. Creiſ 108, Prim 1 Ab Prima Haſt Jat in, 1 208.80, Disconto⸗Kommandit 176.20, Northern 87, Golthard 15710 Schweizer Centralbahn—.—, Schweizer Nordoſt 106.50 Jura⸗Simplon 100.70, Anatol. Eiſenbahn⸗Aktien 81.60, „Union 97% 3proz. Porſcg gieſen 2440, 5proz amort. Mexikaner 41.50, Aproz. Italiener 95% Concordiag 254, Gelſenlirchen 173.20, Harpeuer 170.50. London, 9. Jannuar. 3 Reichsanlethe 86—, Chineſen 95—, N Conſols 97ë, 5 Italiener 93½, Griechen 42½ Spanier 70½, D Tarken 22¼, 5 Argeutinier 92½% 8 M 8 8 7110 5 f 8. 8 Vlexikaner 98½ 4 Chineſen 82— ſtill, Ottomanbank 115 Tinto 57¼½, Sonthern Pacifie 43½%, Chiengo Milwaunkee 83 Por tügieſen 2 0 extkaner 29½ Pier 5 5 en 161¾, Deuhet Fa Pr. 85%, Atchiſon Pr. 90¼, Louisoille u. Naſhv. 90%% Northen Na 1 R Paeiſte Pref 89—, Union Paecifte——. Tendenz: feſt. And Newyorkt, 9. Januar. Schlußnotirungen: 58 8. 9. 8. 9. fleri Weizen Januar———[Mais Dezember—— D55 Weizen Wärz 82% 81¼ weais Miri 44*„440 ſper Weizen Oktober——[Kaffee Jannuar—— 2 Welzen Dezember—— Kaſſee Ottober——— ſdich Weizen Mai 83½ 82,%[Kaffee JIinuar.70 öch abg Mals Jauuar————[Käaffee März.90 5 kor Mais März——[Kaffee Mat.— 38 S Mais Ottober——(— Kaſſee Juli.0550 ö Chicago, 9. Jauuar, Schlußnotirungen. Zen 8.. 8. 0 11 Weizen Janttar 75½ 74%[Mais Mat 38% 339ʃ ſchei Weizen Mai 78¼ 77½ Schmalz Jannar.20 7 en Mais Januar 36¾ͤ36 Schmalz Mal.55 70 Per Ueberfeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 5 2 New⸗Yo k, 8. Jau.(Drahlbericht der Hamburg⸗Amerika⸗Hinſ Der Pondampfer„Cap. Frio“, welcher von Hamburg abgegange⸗ elt! iſt heute wohlbehalten hier augekommen. ſug Mitgetheilt von der Generalagentur Walther& v. Necko Mannheim, L 14 No. 19. mar Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jauuar, dch Pegelſtationen Datum: kaut vom Rhein: 5 6. 7..9. 19, eere Konſtanzz 2,8. 111 Waldshnt. 11,52 1,53 1,8.50½0„49 Able Düningen 1,22 1,121,131,18 Abds. 6 Uß ta Kehl!.,76 l88.601,.511,52 N. 6 Ur Lanterburg.81 3,002,692.69 Abds. 6 ÜUhz alle aren 608 290 3f 0 es es e ube Germersheim 2,70.722,762,50.-P. 12 Ufhſee Mauneim 2,62.46.40 262 8 2,25 Morg. 7 Uht guf Mainz.56 0,44 0,42 0,40.-E, 12 Uht teiſe Biungen.37 1,21,14,21 10 Uhr 9 Kaub„ eee een eeneee 2 Uhr Kobleunz 1,96 1,73 l,70 65 10 Uhes— Ni!!!FB 2,25 1,83.321.28 2 Uhr Nüntort es 1,43 1,25 102 6 Uhr vom Neckar: ö Hle Mannheim.7.52.44 2,42 2,44 29 V. 7 Ut Hellerenn 055.2 008 0 08 e e Apothelken, erhältlich. Das schönste Gesicht verliert ſobald ſich Unreinheiten der Haut wͤi ſäd Puſteln, Miteſſer, Schrunden, Sommerſproſſen u. ſe 5 einſiellen. 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Januar 190ʃ. 157440 Groſth.„ n 9720 Heinze. 5907 . Porlſi 10 Nealuudſang. Die Manl⸗ und —, N. Klauenſenche betr. el 1 200 200(is) Nr. 2023 J. Wir bringen er 25 iermit zur öffentlichen Kenulni iß, 51 im des Stabhalters . 00 euß in Sandtorf, Gemeinde jenig Fandhoien, die Manl⸗ und kortherſ Klauenſeuche ausgebrochen iſt And von uns ge äß 88 57 und 38 der Verordnung Gr. Mini⸗ ſleriums des Innern vom 19. Hezember 1895(Geſ. und.⸗ 7.⸗Al. inde Seite 1 ff.) Stau⸗ ſperke verhangt wurde. 7 darf auch aus den — dicht verſeuchten Beſtänden der 5,0 adgeſonder ten Gemarkung Sand⸗ 5 kor Vieh(Rindvieh Schafe, 50 Schweine, Ziegen) während der Dauer der Seuche nur auf ö Grund eines thhierärztlichen Zeugniſſes welches die Seuchen⸗ kreiheit des betr. Thieies be⸗ 39ʃ I ſ uc werden. 79 ur für ſolche Thiere dürſen 7% Geſundheitsz engniſſe ausgeſtellt pwerden, welche mündeſtens ſeit Tagen in feuchenfretem Zu⸗ Linſ Iinde in der Gemarlung ſich gange eſinden, in ihre Unter⸗ ſuchung erfo 75918 Für Feik fe ne, welche un eckhoß telbar auf einen Sch eine⸗ Mmarkt verbracht, ſowie für V weiches zum Zwecke als baldiger ung a sgefühet wirb, kaun der Or aſleicchbeſchguer rkunge zas Zeugniß ausſtellen. Das Zeugnuß des Fleiſchbeſchauers Derliert ſeine Giltigkeit mit dem Ablauf des auf den Ausſtellungs 6 lht iag folgenven Tages. — Uar. ——— Uhr Ferner wird der Austrieb 6 U baler gewöhulich im Stalle Uhr Phaltenen Thiere(Rindvi ieh, 12 Ult Schaſe, Schweine, 3 egen), ſofenn dieſelben nicht bauernd auf der Weide ſich befinden, un⸗ 12 Uhe teijagi. 1 Mannheem, s Jnuar 1901. Uhr Gr. Bezirlsamt: Uhr Deintze. u Grkauntwachung. Sieuſtog Uhr Bormittags 9 Uhr Uht verfleigern wir auf den Rath⸗ 5 ie. i — baus in Neckarau eirca 3000 Weiden⸗Wellen iut wiß ſtäv. Wi ſen beinn Rheindamm n u akung Nekarau) und ler ber köunen lederzeit eingeſenen 5 ˖ 196. in aunhefm, 9, Jaunar 1801 Kr 9 8. ut⸗ un 2 ſfen iſß 5, 13 8 Fofletie Damenſchneider in deß bTailleu u Jakets — beite innen geſ. rocken 5 ſchleim Schtiftliche Atheiten illelzſeden Art, werden als Nebenbe⸗ Haüplz ſchäftigung angenonemen und 75 Funt. Dr. 75621 a. d. Erp. erbet. Schellſiſche hente eintreſſend. Düärrobſt türk. Zweiſchen Apricoſen, Virnen BVordeanx⸗Pflaumen gemiſchles Obſt feine Mehle ꝛe. Elpftehlt 75931 chellfsche, Cabliau, Soles, Turbots, Salm, Jander, Auſtern, 75982 15 Rehe, Birſeh, e Wilsſchwein⸗Nagout be 40 Pfg. per Pfund, Brat⸗ und Fettgänſe Poularden, Enten, 1 nab, E0 Ler e r Bluforangen. Motl. schellfische Rothzungen Soles, Furbots Karpfen, Zander morgen: 73930 P Rratbüchinge cht Die Wellen lag eru auf den uch u Städt. Gutsverwa tung: 6661³ ſowſe Rock⸗Ar⸗ Depols ſauber ausgeführt. Gefl. Offert. Apfelſchuitz, Dampfäpfel 11 l. Kern, 0 2 l. Waldbasen, Welſche, Tauben, Cuntinue, Schollen 2, 9. 25 Tü. 0 bund, Plaukbn. e ee Peffenlklicheherſle Douner ag 22. Jauuar 1901, NeN ffN Vfauntnachung. Dem Händter Herin Andreas Neureu ter, Nugartenſtr. 77 hier, iſt der amtliche Verkauf von geſtempelten Poſtfarten und Poſtanweifungen ſowie von un⸗ 8 ſteinpelten For unlaren zu Boflkarten, Poſtanweiſungen, Packetadreſſen und Poſtaufträgen Übertragen worden. 75906 Manuheim, 6. Jannar 1901. Kaiſerliches Poſtamt I. Leuthner. Stküuntmachung. Ergänzungswabl in das Städtverordneien⸗ Kolle zum bete. (18). Nr. 599. In der heu⸗ tigen Tagfahrt wurde Herr Hrrwaln nann Max Stockheim auf die Dauer h8 zur nachſten regelnäß igen Ern euerungswahl Septeinber 1902— in das Stadtverordneten⸗Kollegium ge⸗ wählt. Dies wird mit dem Aufügen zur öſſenlichen Keummniß gehracht, daß die Wahlakten während der nächſten 8 Tage im Rathhaus parterre Zimmer Nr. 1 zu Jeder⸗ manus Eluſicht off n liegen und daß etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen di« Wahl 1 peh dieſes Zeitraums deim Bürgemeiſte amt oder beim Be⸗ zirklsamt unter ſofortiger Bezei⸗ nung der Beweismittel ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll zu geben ſind. Mennheim, 8. Jaunar 1901. Der O Sberbürgermeiſter: Beck. 75921 Diehold. Zwangsperſleigerung. Freitag, 11. Jannar 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandiokale Q 4,5 hier 75904 1 Pferd gegen Baarzahlung im ſtreckungswige öf ſentlich ſteigern. Maunnheint, 9. Jannar 1901. Schneider, Gerichtsvollzieher ind eunhein ee e, Freitag. 11. Januar 1901, Nachmitkags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale dahier 2 Rols gegen Baarzahung im Vollſtteckungswege öſſeutlich verſteigern: 1 Chiffonier, 1 Sopha, 1 ovaler Tiſch. Mannheim, 8. Jannar 1901. 75927 chmitt, Gerichtsvollzſeher, B 2, 16. kiakrung. 10. Jan. 1901, Nachm ttags z uh werde ich im Auftrage des Herrn Mechtsanmſalts Dr. Jeſelfohn hier am mitt eren Sand, in der Näſe von G ubers Speicher und der Halle eber& Mader hier(Werft⸗ gemäߧ 373 des H. G B. 75551 I1 Waggon engliſche Nußfohlen I zuſammen 2422 Etr. gegen Baarzahlung franko Waggon Maunheim— öſſent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 7. Januar 1901. Rofter Gerichlsvollzieher 0 1, 12. Forflamt Schwehingen Holzverſteigerung. Mittwoch, den 10. d. Mts., Morgens 9 Uhr anfangend, werden im Adler in Oflersheim mit Borgfriſt ver⸗ ſteigert: Aus Diſtrikt Ketſcherwald und Abth. Sternallee: 180 Ster ſor⸗ lene Scheiter, 180 Ster buchene und eichene Prügel, 210 Ster forlene Prüget, 6 Looſe Schlag⸗ raum. 73920 Alts Diſtrikt Hardtwald, Abth⸗ Sauſchütt, Radbuckel, Eichelacker, Schönhaus, Saubufch, Ziegel⸗ weg, Kiesgrube, Großer Euken⸗ pfühl: 300 Ster forl ne Scheiter, 600 Ster forleue Prügel, 9 Looſe Schlagraum. Friſche oll. Schehſſſche empfiehlt billigſt 75926 0 Poifreimarken, Ubriefen. 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T — Veneral-Anzelger: 15 Großhenoglich Heſſiſche Sfagks-Anleihe von 1900 von Nominal 20,000,000 Marli. Auf Grund der Bekanntmachung des Großherzoglich Heſſiſchen Miniſteriums der Finanzen vom 23. November 1900 emittirt die Großherzoglich Heſſiſche Regierung eine zur Er⸗ und Ergänzung des Eiſenbahnnetzes und ſeiner Anlagen und zur Herſtellung von Nebenbahnen eſtimmte ½o Staats-Anleihe von Nominal 20,000, 000 Mark in auf den Inhaber lautenden Stücken von Mk. 5000, Mk. 2000, Mk. 1000, Mk. 500 und Mk. 200.]f Die Zinsſcheine ſind fällig am 1. April und 1. October und in Darinſtadt, Berlin, Fraukfurt a. Mq., zahlbar; ebendaſelbſt wird die künftige Aushändigung neuer Zinsſcheinbogen koſtenfrei erfolgen. Die Tilgung der Anleihe erfolgt in der Art, daß die jeweilig durch den Hauptvoranſchlag der Staats⸗Einnahmen und ⸗Ausgaben dazu beſtimmt werdenden Mittel zum Ankauf einer entſprechenden An⸗ Dem Staate bleibt jedoch das Recht vorbehalten, die] in Umlauf befindlichen Schuldverſchreibungen oder einen beliebigen Theil derſelben auch zur Einlöſung zahl von Schuldverſchreibungen verwendet werden. mittelſt Baarzahlung des Nominalbetrages mit halbjähriger Friſt zu kündigen. Die Schuldverſchreibungen können in Büchſchulden des Staates auf den Namen der Gläubiger umgewandelt werden. Den Inhabern der Schuldverſchreibungen ſteht ein Kündigungsrecht gegen den Staat nicht zu. Die zur Rückzahlung gelangenden Stücke ſind in Dermſtadt, Berlin, Frankfurt a. M. zahlbar. Alle die vorſtehende Anleihe betreffenden Bekanntmachungen ſind im Reichsanzeiger und in min⸗ deſtens einer weiteren Berliner Zeitung, ſowie in einem Frankfurter Blatte zu veröffentlichen. Darmſtadt, im Januar 1901. Großherzoglich Heſſiſches Miniſterium der Finanzen. Gnauth. Von den oben erwähnten nom. M. 20,000,000.— 3½% Groſtherzoglich Heſſiſche Staats⸗Auleihe werden hierdurch nom. M. 15.000,000.— untet nachſtehenden Bedingungen zur Zeichnung aufgelegt; 1. Die Zeichnung findet am Freitag, den 11. Januar er. bei der Dresdner Bauk, Dresdner Bank, in Berlin „ Dresden „Maunheim in Frankfurt./ M.„„ Deutſchen Effeeten⸗ und Wechſel⸗Bauk, bei dem Bankhauſe L.& E. Wertheimber, bei dem Bankhauſe Ferdinand Sauder, und „Darmſtadt „ Mainz 55 5 Bamberger& Co., Gießen 7 Aron Heichelheim, „Worms bei der Filiale der Süddeutſchen Bank, „ Straßburg./ EC.„Bank von Elſaß und Lothringen, deren Niederlaſſungen in Metz, Mülhauſen, Colmar und Markirch, bei dem Bankhauſe Mayer 8 Co., CommanditGeſellſchaft auf Aktien, während der bei jeder Zeichnungsſtelle üblichen Geſchäftsſtunden ſtatt. Der frühere Schluß der Zeichnung bleibt jeder Stelle vorbehalten. 2. Der Zeichnungspreis iſt auf 93% zuzitglich laufender Stückzinſen vom 1. Oktober 1900 bis zum Tage der Abnahme feſtgeſetzt; außerdem hat der Zeichner den Schlußſcheinſtempel zu tragen. 3. Bei der Zeichnung iſt auf Verlangen der Zeichnungsſtelle eine Sicherheit von 5% é des Nominal⸗ betrages in baar oder in der Zeichnungsſtelle genehm erſcheinenden Werthpapieren zu hinterlegen. 4. Die Zutheilung, welche dem freien Ermeſſen der Zeichnungsſtelle überlaſſen bleibt, wird ſobald nach Schluß der Zeichnung unter direkter Benachrichtigung der Zeichner vorgenommen werden. 8. Die Abnahme der zugetheilten Beträge hat in der Zeit vom 19. Jauuar bis 2. Februar . e. zu erfolgen. Die Anleihe wird zum Handel und zur Notirung an der Berliner und Frankfurter Börſe zu⸗ gelaſſen werden. erlin, Fraukfurt a.., Dresdner Bauk. ſowie Metz den 8. Januar 1901. Deutsche EHfecten- und Wechsel-Bank. L. c k. Mertheimher. CCCCCCCVVVVVSVVVVVSVVVVVVVVVVVVVVVVVVVS(((((((Ähw(ÄhGÄh.Äu[[wwwww([(((((((((( F Oito Jansohn& 00., Mannkeim. Dampf-Säge u. Hobelwerk Baubolz, Spundbohlen Stummholz Dielen, Bretler, Latten Launtn⸗, Forltn- u. Hartholz. Audtbau-Lanpen SBaufabrik— Kistenfabrik 8 Limmerthüren vorräthig und nach Maaß Hangthüren, Ghore, Verläfelungen nach Zeichnung Zuſböden, kunbris, Jitrltiten. Geſchäfts⸗Eröffnung. FErima Fleisch Pr. Pfd. 56 Pfig — 1 66298 „ Hammelfleisch„„ 48„ jeder Art, ddss„ K lbfleisch„ 30„ Größe und Prtislage. Um geneigten Zuſpruch bittet 78242 Achtungsvoll H. Hommel Ludwig Mannheimer, G 5, 5. Werkzeuge 1 5, 3 08 ——.— Beſte 75766 „. Tiliale der Jresdner Bank in Aannheim, — Uerhe verkaufen wir, um gänzlich damit zu räumen von Montag, den., bis Dienstag, den 15. 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