nätt K , 9. ge Bügeg 1 pt Un 3404 glei Büge 9. gebniſſe gelangt. finden ebenfalls im Schooße der verbündeten Regierungen Er⸗ Jebungen ſtatt, die in abſehbarer Zeit zu einem Ergebniſſe führen iſt und in Vorbereitung iſt, tiehende Forderungen nicht verzichten. Staatsſekretär hat auf die Rieſenarbeitslaſt hingewieſen, die auf bem Reichsamt des Innern laſtet, insbeſondere durch die Aus⸗ Telegramm⸗Adreſſe:(Babiſche Volkszeitung,) „Journal Maunheim“. In der Ponliſte eingetcagen unter Nr. 2821. Abonnemeut: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Rekllamen⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. (111. Zahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Thei Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſerateutheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Maungeimer Typographiſche Auſtalt). (Das Mannheimer Journal“ i Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Einzel⸗Rummern 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6. 2 mnne e Freitag, u. Januar 1903.(Mittagblatt.) Ar. ſe. Deutſcher Reichstag. 22. Sitzung vom 10. Januar.(Schluß.) Zum Etat des Reichsamts des Innern, Titel Staatsſekretär, fährt Abg. Vaſſermann aus: Namens aller meiner politiſchen Freunde kann anerkannt gerden, daß auf dem Gebiete der Arbeiterverſicherungspolitik im letzten Jahre große Aufgaben ihre Erledigung gefunden haben. Wir können auch anerkennen, daß die Thätigkeit des Reichsamts es Innern auf dem Gebiete des Arbeiterſchutzes weiter fort⸗ ſchreitet. Es ſind uns in dieſen Tagen zugegangen zur Henntniß⸗ zuhme Vorſchriften über die Errichtung von Sitzgelegenheit für Gehilfinnen in offenen Ladengeſchäften und über die Beſchäf⸗ tigung jugendlicher Arbeiter und Arbeiterinnen in Werkſtätten. Für Handlungsgehilfen, Gewerbegehilfen und Betriebsbeamten ſnd ſozialpolitiſche Fortſchritte zu verzeichnen. Manches iſt ja zute noch in der Schwebe, beiſpielsweiſe iſt die Reſolution des Reichstags auf Veranſtaltung von Erhebungen, in gelchen Betrieben durch übermäßige Arbeitsdauer die Geſundheit der Arbeiter übermäßig gefährdet wird, und auf Grlaß von bezüglichen Verordnungen noch nicht zur Erledigung zelangt. Vielleicht gibt der Staatsſekretär Auskunft darüber, Gieweit die Sache gediehen iſt. Weiter iſt die aus Anlaß der Anregung meines Freundes Frhrn. v. Heyl gefaßte Reſolution liher die Heimarbeiter noch nicht zu einem erfolgreichen Er⸗ Ueber den Kellner⸗ und Kellnerinnenſchutz Aber obgleich wir anerkennen, daß Manches geſchehen können wir doch auf weiter⸗ Der ſherden. ſährung des Invalidengeſetzes. Wir haben die Erwartung, daß iikommenden Jahren die Reform der Krankenver⸗ icherung uns vorgelegt wird, beuügung, daß, wenn dieſe Forderung erledigt iſt, ſich daran an⸗ ſchließen muß die Wittwen⸗ und Waiſenverſicherung. und wir ſind der Ueber⸗ Dann ängt das ganze Gebiet der Beſchäftigung ſchulpflich⸗ iger Kinder außerhalb der Fabriken auf geſetzliche Re⸗ belung. Wer die Berichte der Gewerbeinſpektoren in den grünen Jeften lieſt, den überkommt ein Gefühl des Jammers ob des lends, das in dieſer Beziehung herrſcht. Die feſtgeſtellten Zahlen elkſprechen der Wirklichkeit nicht, ſondern ſind zweifellos viel gößer. An einzelnen Stellen der Berichte wird feſtgeſtellt, daß durch die übertriebene Inanſpruchnahme der Kinder ein früh⸗ zeitiger Verbrauch ihrer Kräfte ſtattfindet und auch erhebliche deperliche Nachtheile die Folge ſind. Ich möchte mich dringend dahin ausſprechen, daß man nicht auf dem Verordnungswege, f ſondern durch feſte Geſetzesbeſtimmungen die gewerbliche Kinder⸗ 0 heit regelt. Der Verordnungsweg läßt ſich nur auf einen Theil Kinderarbeit erſtrecken, er gibt zudem ſofort zu Zweifeln An⸗ ö ſag über die Rechtsgiltigkeit ſolcher Verordnungen. Eine ham⸗ blgiſche Verordnung über das Austragen von Zeitungen durch Kinder z. B. wurde vom hanſeatiſchen Oberlandesgericht für urgiltig erklärt. kud die Sicherung der Durchführung der für nothwendig be⸗ ubenen Regelung. Der 5ſterreichiſche Arbeitsrath iſt im Jahre 3 5 eee, eeeeeeeeeeeeeeeeeee nel Wunde. 1t bl eisebi 22 Wir wollen die Mitwirkung des Parlaments wenigſtens viermal berufen worden. Das ſticht erheblich von der Thätigkeit der arbeitsſtatiſtiſchen Kommiſſion bei uns ab. Dieſe hat nun ihre Arbeiten über das Kellnergewerbe abgeſchloſſen und es iſt ihr eine neue Aufgabe überwieſen worden, Erhebungen über die Lage des kaufmänniſchen Perſonals. Aber auch eine andere Materie iſt reif, ihr überwieſen zu werden, die Regelung der Verhältniſſe der Gehilfen der Rechts⸗ anwälte und Notare, bei denen, wenigſtens in einzelnen Städten, eine übermäßige Ausnutzung ſtattfindet. Die ganze Lebenslage, die ganze Art und Weiſe ihrer Beſchäftigung hat ſoviel Aehnlichkeit mit dem kaufmänniſchen Perſonal in Comp⸗ totren u. ſ.., daß man auch dieſe Angelegenheit ſofort der ar⸗ beitsſtatiſtiſchen Kommiſſion überweiſen ſollte. Weiter iſt ſeit einer Reihe von Jahren ſpeziell am Rhein die Forderung auf⸗ geſtellt worden, eine Minimalarbeitszeit für die im Schifffahrtsgewerbe beſchäftigten Perſonen einzu⸗ führen. Es ſind ganz beſcheidene Forderungen, aber ſie haben Widerſtand gefunden bei den großen Transportgeſellſchaften. Vie Kommiſſton für Arbeitsſtatiſtik wäre die richtige Behörde, um auch hierüber unparteiiſch Erhebungen vorzunehmen. Das wird mehr Wirkung haben als bei polizeilichen Erhebungen in den Einzelſtaaten, wobei man, wie mir berichtet worden iſt, ſo un⸗ geſchickt war, ſolche Erhebungen in Gegenwart der Direktoren vorzunehmen. So liegen zum erſten Mal in dieſem Jahre vor die Originalberichte der Fabrikinſpektoren. Die Kritik des Vorwärts gegen das Regiſter iſt eine übertriebene, aber Einiges an ihr iſt ſehr wohl der Beachtung werth. Wir haben ſchon in früheren Jahren die Nothwendigkeit der Anſtellung wei⸗ terer Inſpektoren betont. Die Inſpektion durch weibliche Beamte hat ſich auch nicht überall in volle Wirkſamkeit hinein⸗ gelebt, aber an einzelnen Stellen iſt bereits jetzt nur Günſtiges darüber zu berichten. Die Inſpektion durch Damen gibt der durch männliche Kollegen in keiner Weiſe etwas nach und der Verkehr mit den Arbeitern wie mit Arbeitgebern iſt durchaus er⸗ freulich. Insbeſondere äußert ſich der rege Berkehr mit den Arbeiterinnen nach der Richtung der fittlichen Verhältniſſe. Noch ein kurzes Wort zu den Arbeiterorganiſationen. Die Regierung hat ſich zu der Frage bisher ablehnend verhalten, ſowohl der Frage der Verleihung der Rechtsfähigkeit an die Be⸗ rufsvereine, als auch des Ausbaues gemeinſamer Organiſationen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die ein weiteres Eelement des Friedens darſtellen. Es fällt auf, daß die Arbeiterausſchüſſe ſich nicht recht entwickeln. Ganz anders iſt es mit Organiſationen in Berufsvereinen. Da geht der Geſammteindruck dahin, daß eine ſtarke Entwicklung ſtattfindet nicht nur bei den ſozial⸗ demokratiſchen Gewerkſchaften, ſondern auch bei den chriſtlich⸗ ſozialen Arbeitervereinen. In den Berichten wird nicht die Auf⸗ faſſung vertreten, daß es ſich um Streikvereine handelt. In einer Reihe von Berichten wird direkt die Auffaſſung bertreten, daß es ſich da um ein kulturelles Moment handelt. Auch in den Kreiſen der Arbeitgeber wächſt die Erkenntniß, vor Allen aber macht ſich in der Arbeiterſchaft ſelbſt die Erkenntniß immer mehr Platz, daß dieſe Organiſationen einen neutralen Cha⸗ rakter haben müſſen.(Der Redner eitirt eine Reihe von Be⸗ richten.) Württemberg meldet unter anderm, daß die Gewerk⸗ ſchaften durch das Zuchthausgeſetz an Mitgliederzahl außer⸗ ordentlich gekräftigt worden ſind. Freilich finden ſich auch Klagen in den Berichten über rückſichtsloſes Vorgehen der Arbeiterorga⸗ niſationen, z. B. in den Berichten von Magdeburg und Kaſſel, aber das iſt vereinzelt. Als Streikvereine können wir die Ar⸗ beiterorganiſationen nicht mehr betrachten. Herr v. Bennigſen hat bei einer Reſolution zum Bürgerlichen Geſetzbuch 1898 ge⸗- ſagt:„Es gibt gewiß Fragen, wo es wünſchenswerth iſt, daß ein? allgemeine Ordnung der Rechtsverhältniſſe durch Reichsgeſetz⸗ gebung eintritt, das gilt für die Berufsvereine. Sie können be⸗ anſpruchen, ihnen auf dem Wege der Geſetzgebung Rechtsſicherheik zu geben.“ Ich richte weiter an den Staatsſekretär die Frage, wie weit die Vorarbeiten für die Ausdehnung der gewer b⸗ lichen Thätigkeit auf das Handelsgewerbe ge⸗ diehen ſind; eventuell behalte ich mir einen Initiativantrag vor, Sehr wünſchenswerth iſt die Ausdehnung der kommunalen oder paritätiſchen Arbeitsnachweiſe, die bisherigen Er⸗ fahrungen weiſen auf den in dem Antrage Röſicke⸗Pachnicke vor⸗ geſchlagenen Weg, von Seiten der Landesregierungen den ein⸗ zelnen Kommunen vorzuſchlagen, ſolche Arbeitsnachweiſe einzu⸗ richten. Das iſt eine Reihe von Wünſchen, die ich beim Etat des Reichsamts des Innern ausſprechen wollte. Ich weiß, daß Alles nicht auf einmal erreicht werden kann, aber man ſollte energiſch an die Arbeit gehen. Ein großes Hinderniß dafür, daß ſo Manches erreicht wird, finde ich in der unvollſtändigen Organf⸗ ſation der Zentralſtelle. Es fehlt ein Arbeitsamk. Das Reichsamt des Innern iſt derartig belaſtet, daß es nicht wunderbar iſt, wenn die Sozialpolitik etwas in den Hintergrund geräth. Deßhalb ſchließe ich mit dem Wunſche nach der Be⸗ gründung eines Reichsarbeitsamtes.(Beifall.) 5* 1* Der Präſident theilt mit, daß ein Antrag eingegangen ſft, den Etat des Reichseiſenbahnamtes der Budgetkommiſſion zu über⸗ weiſen. Der Antrag wird angenommen. Beckh(freif. Volksp.) befürwortet eine von ihm eingebrachte Reſolution, welche die Regierung erſucht, mit aller Entſchiedenheit dahin zu wirken, daß die bereits 1895 in Paris vereinbarte Vogel⸗ ſchutzeonvention von den betheiligten Staaten endlich ratifizirt werde, Molkenbuhr(Soz.) bemerkt, die Befugniſſe der Kommiſſion für Arbeiterſtatiſtik ſeien zu eng gefaßt. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky ſerklärt: Hinſichtlich der induſtriellen Beſchäftigung von verhefratheten Frauen werde de Hauſe noch im Laufe des Monats eine Denkſchrift zugehen. Bezü lich der gewerblichen Kinderarbeit ſeien bereits die Grundzüge zur Regelung derſelben aufgeſtellt worden. 1— Nächſte Sitzung morgen 1 Uhr: Initiativanträge, hauptſächlich in Sachen der Gewerbeordnung.— Schluß 6 Uhr. Deutſches Neich. »Mannheim, 11. Januar, Zum Miniſterialerlaßt über die Amtsverkündiger ſchreibt die„Südd. Rchskorreſp.“:„Der in der„Karlsr. Ztg.“ veröffentlichte Erlaß des Präſidenten des Miniſteriums des Innern vom 8. Dezember iſt an einzelnen Stellen ſo aufgefaßt worden, als wollte die Regierung, unter Aenderung ihrer ſeit⸗ herigen Auffaſſung über den Erörterungsſpielraum der mit Ver⸗ öffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen betrauten Blätter, neue, mehr einengende Grundſätze einführen. Dies iſt nicht richtig. Auch nach dem Erlaß vom 8. Dezember iſt es jenen Blättern unbenommen, die Frage des direkten Wahlrechts im bejahenden Sinne zu erörtern. Die Entziehung der Eigenſchafk als amtliches Verkündigungsblatt ſoll nur dann erfolgen, wenn das Blatt bei Darlegung ſeines Standpunktes die ihm durch ſeine Eigenſchaft auferlegten Rückſichten durch agitakoriſches, die öffentliche Meinung verwirrendes Eintreten für ein ganz unbe⸗ Etxx eeeeeer 7 66 „Miras. Roman von H. von Schreibershofen. Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Es iſt eine Unwahrheit, nur Gutes von den Todten reden zu wollen. Hat das Leben, und wäre es in der letzten Stunde noch geweſen, keine Verſöhnung, kein linderndes Wort mehr gehracht, ſo bleibt die Erinnerung eine ſchmerzende, offene Jedes harte Wort, jedes ungerechte Urtheil, jede Kränkung iſt dem Herzen gegenwärtig— da alle Güte, Treue und Liebe doppelt hell und klar hervortreten, ſobald ſie uns auf zuumer genommen ſind. „Ich habe Deine Bitte nicht vergeſſen, Chriſtine, die Zeit i nur noch nicht da, um ſie zu erfüllen. Iſt es ſo weit, ſo ſollſt In mich nicht vergebens gemahnt haben. Bis dahin lerne, und ich will arbeiten! Ich habe Muth und Kräfte.“ Die grauen Augen waren vertrauensvoll auf das Kind, das Einzige, was ſie ſich aus dem Schiffbruche ihres Lebens gerettet te, gerichtet. Denn ein Schiffbruch iſt jedes Leben, in dem Liebe nicht über die Klüfte und Abgründe aller Verſchieden⸗ ten, welche die Menſchen innerhalb und äußerlich trennen, 10 Brücken ſchlägt und ſie ſiegreich überwindet. 9. Kapitel. In dem großen Saale von Schloß Horſtävel ſtanden Tante 11 81 und Mira vor dem Bilde des jungen Mädchens, das Miras 5 lick immer wieder feſſelte. „Ich erkannte es gleich wieder, es hängt auch bei Euch. Es hal etwas im Ausdruck, das mich gar nicht wieder losläßt, ich muß es ſtets wieder anſehen. Wen ſtellt es denn vor? Vitte, unbeſchreibliche Trauer verrieth. „Es war eine mir ſehr, ſehr theure junge Verwandte, ihr Name war Eſther.“ „So iſt ſie todt?“ ſagte Mira ſehr enttäuſcht.„Ich dachte — der Anzug— aber das iſt freilich nicht maßgebend— ich hatte gehofft, ſie lebe und mir war immer, als könnte ich ſie ſehr lieb haben.“ „Das glaube ich gewiß, ſie hätte Dein Herz gewonnen. Ach, leider iſt ſie uns genommen! Ein trauriges Geſchick entzog ſie uns, die wir ſie liebten, wie ein eigenes Kind. Hat Dir Dein Mann nicht von ihr erzählt?“ Tante Lina wendete ſich nur zögernd weg. Nein, Saldow hatte nie darüber geſprochen, es ſogar ver⸗ mieden. Tante Lina hörte es ernſt und mißbilligend.„Unver⸗ ſöhnlich und hart,“ murmelte ſie leiſe vor ſich hin. „Tante,“ ſagte Mira und hielt die alte Dame zurück,„iſt — es ein ſehr großes Unrecht, einen franzöſiſchen Roman zu leſen und— und es hernach zu erzählen?“ Tante Lina ſah erſtaunt auf Miras geröthetes, ſcheu ab⸗ gewandtes Geſicht und lachte dann herzlich.„Welche Frage! An und für ſich doch gewiß nicht, kleines Frauchen. Wie viel habe ich geleſen, franzöſiſche und engliſche Romane, auch nie ein Geheimniß daraus gemacht. Selbſtverſtändlich darf nichts Anderes darunter leiden!“ „Ich mag die dicken, langweiligen Bücher nicht leiden, die mir Willibald immer bringt, ich bin nun einmal nicht gelehrt, und—“ Miras klägliche Stimme bereitete die alte Dame vor, daß nicht Alles in Horſtävel ſo war, wie es ſein ſollte.„Nun bin ich ſo froh, daß ich Dir Alles erzählt habe! So ganz ſchlimm war es doch wohl nicht?“ ſchloß die junge Frau ihren Bericht, „Nun muß ich die kleine Frau aber neben mir haben!“ war des Onkels Verlangen hernach.„Deine Stimme klingt mir ſo ſüß und angenehm, daß ich mich recht darnach geſehnt habe.“ Mira freute ſich, wollte den alten Herrn umarmen, ſtieß aber an ſeinen Augenſchirm, der herunterfiel. Schnell hatte ſie ihn aufgehoben und wieder befeſtigt.„Sieh einmal, wie flink und geſchickt die kleinen Hände ſind!“ ſagte er bewundernd.„So ſchnell kann meine gute, alte Lina das nicht machen, und doch thut mir das Licht ſo weh an den Augen.“ Er befühlte Miras Hände.„Rechte Pflegehände und auch die Stimme gemacht, um den Kranken Hoffnung und Troſt zu bringen. Das liegt nun brach bei Dir— doch Gott bewahre Dich davor, daß Du dieſen köſtlichen Beſitz doch einſt anwenden müßteſt!“ „Ich mich zwiſchen Euch drängen?“ ſagte währenddem Tante Lina zu Willibald, der ſie gebeten, Mira den Unterſchied klar zu machen zwiſchen einer Ausſprache mit Anna und Tante Mals⸗ rode.„Unter keiner Bedingung, lieber Neffe! Ihr müßt allein zuſammen fertig werden. Außerdem kann ich Dir auch in der Sache ſelbſt durchaus nicht Recht geben.“ „Unmöglich, Tante!“ ſagte Saldow betroffen.„Kannſt Du es für richtig halten, daß Mira lieber einen ſchlechten franzöſiſchen Roman, als ein ernſtes deutſches Buch lieſt?? „Es braucht nicht jeder franzöſiſche Roman ſchlecht zu ſein, und daß ſie kein Intereſſe hat für Treitſchke, Sybel und wis 9 5 andern Lieblinge heißen, iſt ganz begreiflich. Das kom erſt—“ „Und wenn es nicht kommt?“„ „Dann fügſt Du Dich mit der Liebe und Nathſicht, die z jezt von ihr verlangſt. Warum ſoll ſie Dich mit Deinem Ge⸗ ſchmack, Deinen Anſichten und Deinen Wunderlichkeiten denn unbedingt als unfehlbaren Paſcha anſehen“ Die kſeine Tante bei dem Tante Lina oft nicht gewußt, ob ſie lachen oder ernſthaft ſein ſollte. lachte heiter, doch Saldows Geſicht blie bitter ernſt.„Deine Frau hat dieſelben Rechte wie Du,“ Fuhr Taute Lina ſtrenger 2. Sklte. ſchränktes direkles gleiches Landiagswahl Acht läßt. Das Neue in dem Erlaß vom 8. Dezember liegt alſo nicht hierin, ſondern in dem in Aus ſicht genommenen Verfahren. Da früher bei der Entziehung der Eigenſchaft als amtliches Verkündigungsblatt ſich nicht ſelten wegen der Neuordnung der Fache Schwierigkeiten ergeben hatten, foll nunmehr in ſolchen Fällen, entſprechend einem Wunſche der Mehrheit der Zweiten Kammer, der Verſuch gemacht werden, ob es durchführbar wäre. Flir ein beſtimmtes örtliches Gebiet ein amtliches Verkündigungs⸗ blatt einzurichten, das nur Anzeigen bringt und keine politiſchen Nachrichten und Exörterungen enthält.“ So wörtlich die Kor⸗ ſpondenz. Wir müſſen offen bekennen, daß wir aus dieſer Auslaſſung nicht haben entnehmen können, inwiefern der fragliche Erlaß falſch aufgefaßt worden. Der Kommentar redet jedenfalls eine dunklere Sprache als der ſehr klar abgefaßte Exlaß. Frankreich. *Paris, 10. Jan.(Kammer.) Nach einer mit klingen⸗ den Phraſen geſpickten Anſprache des Präſidenten Deschanel beantragt Miniſterpräſident Waldeck⸗Rouſſeau im Namen der Regierung, die nächſten erſten Sitzungen dem Ver⸗ einsgeſetz zu widmen. Das Geſetz ſtehe an der Spitze aller politiſchen Geſetze. Die Kammer beſchließt, am Montag, Dienſtag und Donnerſtag das Vereinsgeſetz zu berathen. Nächſte Sitzung: Montag, den 14. Aus Stadt und FLand. Mannheim, 11. Januar 1901. Der Sroßherzog empfing geſtern den Präſidenten des Mini⸗ ſteriums dis Innern Geheimerath Dr. S chenkel zu längerem Vortrag und um halb 1 Uhr den Kommandireuden General der Kavallerie und Generaladjutauten von Bülow. Zur Frühſtückstafel erſchlen Prinz und Priozeſſin Max. Staatsprüfung im Forſtfache. Auf Grund der im Dezember 1900 vorgenommenen Sta tsprüfung im Forſtfache ſind folgende Kand daten unter die Zabl der Forſtpraktikanten auf⸗ genommen worden: Faudi, Otto, aus Weitenau, Fürſtenwerth, Hermann, aus Gernsbach, Gerber, Auguſt, aus Freiburg, Ibrig, Edvard, aus Karlsruhe, Malſch, Friedrich, aus Karlsruhe, v. Ring, Georg, aus Freiburg, Rochlitz, Max, aus Karlsruhe, Schäfer, Friedrich, aus Konſtanz, Stoltz, Bernhard, aus Karlsruhe. Einnaumen au Jagdkarteu. Die badiſchen Bezirksämter haben in der Zeit von J. Nov. 1899 bis dahin 1900 an Taxen für ausgeſtellte Jagdpäſſe vereinnahmt 255 1T0 Mek. gegen 155 885 Pek im Vorjahre. Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ Ingenteur, Mannheim, M 3, 7. Patent⸗Anmeldungen. +. 18 881. Kugellager für Gleiswagen. W. Lautenſchläger, Heidel⸗ 14 Höchſtverbrauchsmeßgeräth. Fritz Lux jr., gshafen g. Rh.— P. 11 842. Anzeigeapparat für elektriſch an einen entfernten Ort übertragene Kompaßſtellungen. Adolf Pieper, Durlach k. B.— Patent⸗Ertheilun g. 118 035. Steuerung für Exploſtonskraftmaſchinen. M. Lederle, Freiburg, Bad.— Ge⸗ Hrauchsmuſter⸗Elntragungen. 145 531,. Champagner⸗ Dechargier⸗Apparat mit vertikal verſchiebbarem Aufſatzſtück mit Ab⸗ ſchlußpfropfen, durch dieſen gehendes, verſchiebbares Winkelrohr, für Abſchluß der Flüſſigkeit und Luftpumpe zum Auspreſſen derſelben. Wagner, Wachenheim, Rheinpf.— 145 863. Limonade⸗ oder Punſchlöffel mit Stiel zum Durchziehen der Getränke, ausgeführt in Glas und allen Metallen. J. Emrich, Pforzheim i. B. 145 478. Aus zwei Theilen beſtehender Feilenbürſtenhalter aus Stahlblech oder anderen Metallblechen. Franz Simon, Freiburg i. B.— 145 323. zum Verſtellen der Zugöſen für Pferdekummete, durch ein hirrbeſchlage in verſchiedenen Höhen feſtſtellbares Zugbſen⸗ igungsgliev. Albert Adolph, Pirmaſens.— 145 107. Lenk⸗ achſe für Motorwagenräder, gekennzeichnet dadurch, daß ſowohl die Lenkhebel als auch der Laufzapfen an dem Drehzapfen durch Schraubenberbindungen befeſtigt ſind. Albert Mei ſezahl, Mann⸗ heim.— 145 558. Schachtrahmen beliebigen Querſchnittes, mit ſeit⸗ lſcher Entlüftung durch angepaßten Hohlkörper. Rudolf Müller, Frankenthal i. Pfalz.— 145 360. Kloſetſchlüſſel von Porzellan, Sleingut ete, welcher zur Befeſtigung an den Siphon mit einer Rundflantſche von gleichem Material berſehen iſt. Georg Schäfer, Lupwigshafen a. Rh. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 52. Woche vom 28. Dezor. bis 29 Dezember 1900. An Todesurſachen für die 49 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 2 Fälle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 3 Fälle Diphtherie und Ervup, in 2 Zälle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſieber), in— Falle Kindbettſſeber(Puerperalſieber), in 7 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 5 Fälle atute Erkrankung der Athmungsorgane, in 8 Fale aknte Darmkrankheiten,(in 1 Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr). In 25 ffällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten, Aun Fälle gewaltſamer Tod. * Eine badiſche Krankeupflegerin im Burenkriege. Einen ungemein feſſelnden Vortrag, zu dem ſich auch das Publikum äußerſt Zahlreich eingefunden, hatten wir geſtern der Initiative des rührigen recht dauernd außer gen hieſigen Veteſns Fr Kur N ˖ 0 dium“ Auf Veranlaſſung desſelben ſprach nämlich geſtern. ſaale Fräulein Johanna Wiltu m, die Tochter des bekannten Pforzheimer Landtagsabgeordneten, welche als freiwillige Kranken⸗ ſchweſter ſich ſeiner Zeit mit der erſten deutſchen Amhulanz nach Transpaal begab, über ihre Erlebniſſe als Krankenpflegerin im Buren⸗ kriege. Iſt es ſchon an ſich intereſſant, wenn man von einem Theil⸗ nehmer, der jenem nun faſt ſeit anderthalb Jahren andauernden Völkerringen als Augenzeuge beigewohnt, erzählen hört, ſo iſt es noch viel intereſſanter, wenn eine junge Dame, die die ganzen Gräuel des ungleichen Kampfes, den ein mächtiges Reich gegen einen kleinen, aber äußerſt widerſtandsfähigen Vollsſtamm führt, mitgemacht, darüber eine Schilderung gibt und zugleich ein ſo anſchauliches Bild entwirft, wie dies geſtern Abend Frl. Wittum in ganz vorzüglicher Weiſe gethan hat. Im Oktober 1899 erging an die junge Dame der Ruf, ob ſie ſich nicht als freiwillige Krankenſchweſter der deutſchen Ambulanz an⸗ ſchließen wolle, was ſie ſelbſtperſtändlich mit Freuden annahm; nach⸗ dem ſie in Berlin eingekleidet, wurden die Mitglieder der Ambulanz auch vom deutſchen Kaiſer empfangen und dann mußte alsbald die Abreiſe angetreten werden. Nach 30tägiger Ueberfahrt traf die Ex⸗ pedition in Lourenzo Marquez ein und wurde auf der erſten Station in Transvaal, in Comadiport, von den Buren begeiſtert empfangen. Die Weiterreiſe glich einem Triumphzuge und am 8. Dezember trafen die Schweſtern in Pretoria ein, wo ſie auch im Regierungsgebäude dem Präſidenten Krüger vorgeſtellt wurden. Von hier aus ging die Reiſe nach Bloemfontein, da hier die Hilfe der Ambulanz dringender war als in erſterer Stadt, und nachdem auch Präſident Steijn die Mitglieder, namentlich die Schweſtern, auf das Herzlichſte begrüßt, wurde denſelben Jacobsdaal als zukünftiger Wirkungskreis ange⸗ wieſen. Da eine Bahn von Bloemfontein nach Jacobsdaal nicht exi⸗ ſtirte, mußte die Ambulanz den Weg mittels Karren zurücklegen und erreichte dieſelbe auch nach 3 Tagen ihr Ziel. In anſchaulicher Weiſe ſchildert nun die Rednerin das aus 51 meiſt einſtöckigen Häuſern be⸗ ſtehende Jacobsdaal, wo die Schweſtern Arbeit in Hülle und Fülle vorfanden, denn ſie übernahmen dork das Lazareth, wo viele Schwer⸗ berwundete aus der Schlacht am Modderriver untergebracht waren, während die Leichtverwundeten nach Bloemfontein geſchafft wurden; aber auch die Schrecken des Krieges ſollten ſie dort in vollem Maße kennen lernen, denn bald kündete Kanonendonner das Nahen der Eng⸗ länder an und Jacobsdaal wurde von denſelben eingenommen. Lord Roberts hielt ſeinen Einzug, beſichtigte das Lazareth und ſprach den Schweſtern ſeine Anerkennung aus. Die Pflegerinnen beſuchten auch das Lager des Generals Cronje, wo ſie mit mehreren hervorragenden Führern des Burenheeres bekannt wurden. Nicht unerwähnt laſſen kann die Vortragende aber auch die Disziplinloſigkeit, welche im Burenheere herrſchte, wie auch die Starrköpfigkeit der Führer gegen⸗ über den wohlerwogenen Rathſchlägen ehemaliger deutſcher Offiziere, welche auf Seiten der Buren kämpften. Am 16. März 1900 wurde das Lazareth in Jacobsdaal aufgelöſt und die deutſche Ambulanz begab ſich über Bloemfontein, Cronſtadt zunächſt nach Heilbronn, wo ſie mit einer anderen deutſchen Abtheilung vereinigt wurde und dann die Fahrt nach Johannesburg und Pretoria antrat, wo die Schweſtern die Beſetzung der Stadt durch die Engländer mitmachten. Da ſich nunmehr der Kampf als Guerillakrieg weiterſpielte, ſo war die Thätigkeit der veutſchen Ambulanz damit erloſchen und der Führer der Kolonne beſchloß die Rückkehr. Mit dem erſten Zuge, welcher auf der wiederhergeſtellten Eiſenbahn von Pretoria nach Kapſtadt fuhr, ging die Ambulanz ab und kraf nach ſiebentägiger Eiſenbahnfahrt in Kap⸗ ſtadt ein. Am 10. Juli ſchifften ſich die Schweſtern ein und kamen Anfangs September wohlbehalten in Berlin an.— Die Ausführungen der jungen Dame, welche in ſehr anſchaulicher und ſpannender Weiſe zu ſchildern verſtand und ein treffendes Bild von Land und Leuten entwarf, wurden bom Publikum mit großem Intereſſe aufgenommen und trugen der Repnerin lebhaften und wohlverdienten Beifall ein. Ueber pſycholbaiſche Betrachtungen aus dem Friege, ins⸗ beſondere aus den Bayernkämpfen um Orleaus, hielt geſtern Abend im Stadtparkſaal auf Veranlaffung des kaufmänniſchen Vereins Herr Hauptmann a. D. Tanera aus Berlin efnen Vortrag. Mit großem Jutereſſe folgten die Anweſenden den feſſelnden, über 1½ſtündigen Ausführungen des gewandten Redners, der in einem angenebmen unterhaltenden Plauderton ſeine Erfahrungen und Beobachtungen aus den Bayernkämpfen mittheilte. Die Tendenz des Vortrags war, nachzuweiſen, von welch bedeutendem Einfluß auf den Ausfall eines Gefechts oder einer Schlacht die ſeeliſche Stimmung der Kämpfer iſt. Er erzählte eine größere Anzahl Epifoden aus dieſen denkwürdigen Bayernkämpfen, die, obwohl ſich anfangs die Deulſchen vor der llebermacht der Franzoſen zuxückzieben mußten, zu den glänzendſten Waffenthaten der deutſchen Truppen gehörten. So war die Stimmung der Truppen auf dem Wege nach Orleans inſolge des ſchlechten Wetters und da man nichts von dem geſuchten Feinde ſah, eine ſehr gedrückte, die jedoch mit einem Schlage ver⸗ ſchwunden war und ſich in das Gegentheil verwandelt hatte, als ſich vor Orleaus die erſten Anzeichen bemerkbar machten, daß man unmittelbar vor dem Feinde ſtand. Der freind wurde nach Orleaus zurückgetrieben. Zu der geplanten Erſtürmung der Stadt kam es nicht, weil die Franzoſen es vorgezogen hatten, Orleans zu räumen. Bei dem daan ſolgenden Heraunahen der Erſatzarmee unter Chaney b herrſchte die deutſchen Truppen trotziger Muth. 25000 Deutſche ſtanden einem an Zahl vier⸗ bis fünffach überlegenen Feinde gegen⸗ über. Es wurde ausgehalten und als dann der kommandirende General v. d. Tann den Befehl zum Rückzug gab, da beſeelte alle Soldaten das Gefühl: Wir geben, weil es uns beſohlen worden iſt, aber nicht, weil uns die Franzoſen beſiegt haben. Vor dem Rückzug hatte General v Oeb ſeine aus.—4000 Mann beſtehende Brigade gegen ein 14.000 Mann zählendes friſches frauzöſiſches Corps geführt und dieſes zurückgeſchlagen. Die belen machten ſchon bei den erſten en.][Salven der Bayern Kehrtz ſie fagte iſt doch nichts zu machen. Ihre Seelenf jede Ausſicht auf einen Erfolg aus. D mit zu den größten Strapazen ei deutſchen Ippe 1 Feldzuge. Eudlich trafen preußiſche Truppen zur Ve zurückgegangenen deutſchen Armee ein und es begann maxſch nach Orleans. Die deutſchen Tr uppen beſeel Gefühl, ſich zu rächen für den Rüc g. Und in dieſ es vorwärts, ging es zum Siege. flocht in verſchiedene erheiternde Epiſoden ein über den ziſchen und der bayeriſchen Truppen bei dem V zen gegen deg Feind, ſowie über die Verbrüderung der bayriſchen und preußiſcheg Soldaten nach der Wiedereinnahme von Orleaus, wo ſich die Leul vor Freude um den Hals fielen. Mit einem Blick hoher Befriedig⸗ ung auf die jetzige Armee Deutſchlands, die uns mit Ruhe und Zut⸗ verſicht in die Zukunft ſchauen laſſe, ſchloß der Redner, dem mag gern noch eine Stunde länger zugehört haben würde. Das Heidelberger E ſenbahnunglück vor der Straf kammer. Der Prozeß gegen den Eiſenbahnaſſiſtent Weipert, ſol, wie gemeldet wird, höchſt wahrſcheinlich in 14 Tagen vor der Heidel⸗ berger Strafkammer beginnen. Eieruoth im Winter. Die Eier bilden im Haushalt ſei unentbehrliches Nahrungsmittel und jede Hausfrau iſt froh, wenn der Winter vorüber iſt, der nehen ſonſtigen Unbequemlichkeiten nicht ſelten auch Mangel an Eiern mit ſich bringt und dadurch den Preßß ergeblich in die Höhe treibt, In Gegenden, wo im Winter die friſchen Eier ſehr geſucht ſind, iſt man auf die Idee gekommen, in diz Hühnerſlälle friſchen Dung einzulegen, durch deſſen Wärmeentwickz lung die Hühner, deren Sitzſtangen ſich über dem Dung befindeg, zum Eierlegen gereizt werden. Dieſe Lagen von Miſt werden öfterz erneuert, was beſonders da, wo auch Viehzucht getrieben wird, nicht viel Umſtäude erfordert, vorausgeſetzt natürlich, daß ſich die Hühner⸗ ſtälle zu ebener Erde befinden. Die geringe Mühe, der man ſich im Winter für friſche Eier erzielt werden die Hühner in ſolchen Ställen, die mit Fenſtern verfehen ſind und eine ſüoliche, ſonnige Lage haben, viel früher als dort, wo dieſe Be⸗ dingungen nicht erfüllt ſind. Saalbau⸗Theater. Wir machen gerne darauf aufmerkſam, daß das ſenſationelle Neujahrsprogramm nur noch wenige Tage auf dem Reperioir des Saalbau⸗Theaters bleibt; das Programm ſetzt ſich aus nur Attractionen allererſten Ranges zufammen, unter deneg ganz beſonders das Damentrompeterkorps, aus 9 Damen beſtehend, Furore macht. Es ſollte Niemand verſäumen, dem Theater ebeſ einen Beſuch abzuſlatten und wird um guch dem auswärtigen Publikum Gelegenheit zu geben, die großartigen Kunſtkapaziſäten i Augenſchein zu nehmen, am kommenden Sonuntag um 4 Uhr Nach⸗ miitags eine große Fremdenvorſtellung in der ſämmtl, Künſtler auf' treten, veranſtaltet, dei vbedeutend ermäßigtem Eutree. Abends 8 Uhr findet dann eine große Elile⸗Vorſtellung ſtatt. Die Maunheimer Fußballgeſellſchaft„Union“ feierte am vergangenen Sonntag im Sagale der Maunheimer Liedertafel ihr diesjährige Weihnachtsfeier. Das reichhallige Programm wurds eingeleitet durch ein Muſikſtück, worauf Frl. Boſſecker mit ſchöner Stimme einen Prolog ſprach. Abwechſelnd folgten Solis der Herren Jungmack und Heſſe, ſowie des über eine ſchöne Baßſtimme ver⸗ fügenden Herrn Kräger, wodurch ſich die Vortragenden wohlverdienten Beiſall eruteten Herr Grißmaun hieß hierauf die Anweſenden mt herzlichen Worten willkommen, und dankte für das zuhlreiche Er ſcheinen. Auf ein von Frl. Meſſerſchmidt geſprochenes Melodram, das der Vortragenden reichen Beifall brachle, folgten verſchiedene Sopran⸗Solis der Frau Grißmann, die durch ihre ſchöne Stimme den Dank der Anweſenden zu finden wußte. Es folgten ſodann drei Einakter„Eine Weibnachtsüberraſchung“,„Doktor Krampel“ und Was ſich die Cantine erzählt“, die alle ſehr gut einſtudirt waren, und den Darſtellern, beſonders den beiden Damen Pfiſterer wohlverdienten Beifall brachten. Erfahrungsgemäß legeh Für den komiſchen Tgeil Couplets und Soloſcenen in beſter Weiſe. Freude begrüßt, der Herzen der Kinder eingeführt hatte. den Schluß der ſchönen Feier. Maſcher Tod. Als heute früh in Ladenburg der 56 Jahpe alte Taglöhner Heinrich Schmitt, der in einer Friedrichsfelder Fabrik beſchäftigk war, plötzlich infolge eines Schlagaufahhs um und war ſofort todt. ſo raſch Verſtorbene hinterläßt 4 Kinder. Beſtrafte Neugierde. Diedesfeld, der einen Brief, öffnete, ihn las und dann wieder zuklebte, erhielt geſtern vom Schöffengericht wegen Vergehens gegen den 8 299.⸗St.⸗G. 5 Mark Geldſirafe event. 1 Tag Geſängniß. 5 Mutymaßliches Wetter am Samſtag, 12. Jan. Der leßzle Luftwirbel, der geſtern von der normanniſchen Küſte auf 745 mm vertieft war, wandert unter gleichzeitiger erheblicher Abflachung raſch nordorſtwärts weiter; über Oberitalien flacht ſich aber auch der dortige Hochdruck von 770 mm raſch ab, während an der untern Donau noch immer ein Hochdruck von annähernd 780 mm ſich be⸗ bauptet. Für Samſtag und Sonntag iſt demgemäß bei ziemlich Der und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 11. Jauuar. 3855 1. In der Geſchirrhütte des Walter'ſchen Koblenlagers in dez Neckarvorſtadt brach heute früh kurz nach 7 Uhr Feuer aus, welches durch die Berufsfeuerwehr alsbald gelöſcht wurde, 2. Ein 17 Jahre alter Ausläufer von hier bat ſich geſtern geringfügigem Beweggrund erbängt, fort.„Reſpektire ihre Anſichten und Eigenthümlichkeiten doch exſt einmal ſo, wie Du es von ihr verlangſt. Du findeſt Manches an ihr falſch und unbequem, ſie an Dir wohl auch. Du verlangſt zut diel—“ „Nichts Außergewöhnliches!“ „Nein, nur eine Verbindung aller Eigenſchaften, die Dir hei Andern gefallen. Gerwines Wirthſchaftlichkeit, Annas flinke Beweglichkeit, Hildegards ruhigen Ernſt und dazu noch ihren eigenen Liebreiz.“ Saldow warf den Kopf zurück und wollte heftig antwortem doch Tante Lina ließ ſich nicht irre machen. „Du ſiehſt Mira durch Gerwines und Annas Augen an, ſtellſt Dich auf den Familienſtandpunkt, machſt Dich in Deinem Urtheil bon den Andern abhängig und—“ Soll es mich nicht ſchmerzen, wenn man ſte falſch be⸗ ürkheilt? Sie iſt ſo ganz anders wie— „Und deshalb haſt Du ſie lieb gewonnen. Sie ſollte weder Gerwine nach Anna gleich ſein, nun es aber darauf ankommt, es vor der Familie zu vertreten, ſcheuſt Du davor zurück. Ja, ja, Mein lieber Willibald, es iſt ſo! Haſt Du ſie denn gefragt, ob ſie unſere Familienſchüſſeln eſſen und kochen mag, ob ſie unſere Sitten und Gewohnheiten angenehm findet? Hat ſte über⸗ haupt etwas duvon gewußt?“ (Fortſetzung folgt) —— Buntes Feuilleton. — Etne ziene Zeichnung des Kaiſers. Es mag gewiß Manchen Leſer intereſſiren, von einer neuen bildlichen Kompo⸗ ſitſon Sr. Maj, des Kaiſers, eines Gedenkblattes für die in Ehing gefallenen oder verſtorbenen deutſchen Truppenange⸗ hörigen zu hören. Das Blatt in der Größe von 65“ 50 Cenki⸗ meter iſt in der Kunſtanſta(t— vorm. Guſt. W. Seiz—.⸗G. — — zu Wandsbeck erſchienen und wurde nach dem Entwurf des Kaiſers von Hans Bohrdt ausgeführt und durch farbigen Druck vervielfältigt. Den oberen Theil des Gedenkblattes nimmt ein don Strahlen umgebenes, im Himmelsraum ſchwebendes Kreuz ein. Unterhalb desſelben, und zwar auf der linken Seite, weiht eine geharniſchte Germania mit der Reichskrone auf dem Haupie und dem Schwert an der Seite, ſowie mit rothem wallendem Mantel geſchmückt, mit hoch erhobenem Arme dem Gedächtniß der Verſtorbenen einen mit wehenden Trauerfloren umwundenen Lorbeerkranz, während ſich die andere Hand auf den Reichsſchild ſtützt. Zu ihren Füßen iſt die Reichsflagge drapirt. Rechts öffnet ſich die Ausſicht auf das Meer mit einem Eiland nebſt Leuchtthurm in der Ferne, während ſich im Vordergrunde ein Kriegsſchiff, von deſſen Hauptmaſt ein langer flatternder Wim⸗ pel bis zur Waſſerfläche reicht, mit aufgeblähten Segeln in voller Fahrt zeigt. In der Mitte unten iſt das in Weiß gehaltene Bruſtbild Chriſti auf Goldgrund angebracht, ſowie rechls davon die Worte aus dem Evangelium Joh.:„Niemand hat größere Liebe, denn die, daß er ſein Leben läſſet für ſeine Freunde.“ Den oberen Theil des Blattes, rechts und links des Kreuzes, nimmt das Wort„Gedenkblakt“ ein. Datunter folgt:„Zur Erinnerung an“— Name und Charge des Verſtorbenen mit Angabe des Tages und Jahres der Geburt, ſowie des Todes—. eeeee nicht. Leuten die Gehälter auf zwei Jahre auszuzahlen, und doch zuſammen arbeizen, dauern. Dieſe Reiſe iſt ſehr koſtſpielig und gründlich und völlig von dem verſchieden, was bisher von Eng⸗ land unternommen worden iſt. Wir nehmen fünf Gelehrte mit; die„Discovery“ iſt beſonders zu den gedachten Zwecken gebauß und wird nach Vollendung der Fahrt ein werthvoller Nachlaß ſein. Vor Allem brauchen wir aber Geld zur Ausrüſtung eines Ballons, guf den wir nicht verzichten. Der Ballon ſoll Auf⸗ fahrten zur Erforſchung des vor uns liegenden Gebietes machen; wir könven auf dieſe Weiſe große Fortſchritte erzielen, wie wir ſolche Nufſchlüſſe auf anderm Wege kaum gewinnen könnten. Der Ballon gewährt große Erleichterungen, deren ſich die Süd⸗ polar⸗Forſchung bis jetzt noch nicht bedient hal“. Es handelt um einen Feſſelballon; ſeine Koſten werden auf 40 000 Mark geſchätzt. Weiter unten:„Er ſtarb für Kaiſer und Reich. Ehre ſeinem Andenken.“ Unter dem Blatte ſelbſt finden ſich die Worte: „Entworfen von Seiner Majeſtät dem Kafſer und Könige Wil⸗ helm II.“ Die Blätter werden von Berlin aus im Auftrage des Kaiſers an den Nächſtangehörigen des Verſtorbenen verſandt, — Ein Luftballon für Südpol⸗Forſchungen. Der englyſche Südpolarkundfahrt, die in acht Monaten aufbrechen ſoll, shlen zu der nothwendigen Summe noch 580 000.; das Geld kommt jetzt nur ſehr langſam ein. Das Schiff„Diseovery“ wird in einem Vierteljahr im Bau vollendet ſein. Auf jeden Foll wird der manche wichtige Neuigkeiten bringt. Beſonders beſchäftigt er ſich mit der Zwergbevölkerung des Urwaldes, der ſich zwiſchen dem Becken des Ituri⸗Fluſſes nach dem des Semliki ausdehnt. Zwergen, ihren Tänzen, ihren Geräthen und Häuſern aufge⸗ nommen. Auch die Zwergſtämme im Mboga⸗Bezirk, nordweſt⸗ lich vom Semliki⸗Fluß, wurden unterſucht. Johnſton hat, wie ſchon Reiſende vor ihm, zwei verſchiedene Typen in den Zwerg⸗ oblkern erkannt: die eine mit ſchwarzer Hautfarbe und reichlicher Bekleidung mit harten krauſen ſchwarzen Haaren auf dem Leibe, die anderen mit rotger oder gelber Hautfarbe, röthlichen unterziehen muß, wird reichlich belohnt durch die guten Preiſe, welch ſorgten die Herren Sauer und Langenbein durch den Vortrag von Von den anweſenden Kleinen wurde die Erſcheinung des Weihngchismannes mit großer ſich bald durch Austheilung von Gaben in die Eine Gabenverlooſung bildete Frln. Haun und Frln, in den Eiſenbahnzug ſteigen wollte, fiel er Taglöhner Ludwig Steger aus welchen er auf die Poſt beſorgen ſollte, Morgen zwiſchen 7 und 9 Uhr im Keller des Hauſes T 5, 5 aus die Fahrt losgehen, ob die fehlende Summe aufgebracht iſt oder „Die gegenwürtig vorhandenen Mittel“, ſo äußerte ſich einer der leitenden Beamten der Reiſe,„geſtatten uns nur, unfern müſſen wir dringend wünſchen, drei Jahre ausbleiben zu könnenz denn ſo lange ſoll auch die deutſche Forſchungsfahrt, mit der wir —— PFP — Zwergvölker im afrikaniſchen Urwald. Die geographiſche Geſellſchaft in London hat einen vorläufigen Bericht über die Letzten Reiſen von Harry Johnſton in Brikiſch⸗Uganda erhalten, — der Bei Da⸗ Zei des unte Pro Kro wir! unte die gehe ſich der 5 rac wen dieſ ſich daß Sen ſind geſu in d bede Eile Soh Gefe muß Büſ⸗ wäh Schr uner ſtägt der! Kür in v auf gehe! „Zu: gaſſe mäh konn Mar in d u. 5 Firn über Miti nanr ſtelli krete und eiver poliz bom kalter Temperatur in den Niederungen vielfach nebliges, aber trockeneß hat der wäh⸗ nach woge hafte geha deut Zege wori geſte Hau per. am ord eigen der verd fällt kaur Feri zeic im viele Affe der ihre 105 Vor als befis lom iſt. ohne Sac Wei Sat Lipf hau Meaffcedn, 1I. Judr. — Generalf: Kuzeiger:“ 2. Ein Geiſtesgeſtörter hat ſich deute früß s ühr im Haufe 6 2, 19 mittelu Raſirmeſſer am rechten Unterarm die Pulsader geöffnet. Nach Anlegung eines Nothverbandes wurde er in das Krankenhaus verbracht. 4. Ein Adlerfahrrad wurde geſtern Abend zwiſchen 8 und 7 Uhr aus dem offenen Hofe der Firma Brown, Boveri u. Co. P 7, 14 pon unbekanntem Thäter entwendet. 3% 5. Au 8. d. Mis., Abends zwiſchen 7 und 8 Uhr wurden in 1400 Hauſe B I. 1 ein Havelock und 2 Kellnerfräcke entwendet ere 6. Die am Hauſe b 2, 1 angedrachte elektriſche Bogenlampe wurde in der Nacht vom.,9. ds. Mts. von unbekaunter Hand zertrümmert. 1 7. Verhaftet wurden: 90 a) die Fabrikarbeiter Joſef Pribil und Johann Selbit ſchka; 12bl beide wobnhaft in Neckarau wegen Körperverletzung; 5*5)der Taglöhner Georg Ritzhaupi von Wiesloch wegen J Körperverletzung; nach c) 15 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen; anzeg 9. der r Voß⸗ dem traf⸗ Jol, eidel t ſeln weng N icht Preiz Aus dem Großherzogthum. .N. Heidelberg, 10. Jan. Geſtern Abend wurde in der Nähe der Schutzhütte auf der Bismarckshöhe eine männliche Leiche entdeckt. Bei dem Todtlen ſand ſich eine Viſttenkarte mit der Angabe: Ottio Specht, Redakteur der„Pfälziſchen Preſſe“⸗Kaiſerslautern vor. Das Motiv der That ſoll Schwermuth ſein, was ſchon ſeit längerer Zeit an dem Verlebten bemerkt worden war. iſchen B. N. Oberharmersbach, 10. Jan. Am Dienſtag während n diß des Mitlageſſens erſtickte Schuhmacher Franz Iſenmann, bekannt wicke⸗ unter dem Namen„Schuhfranz“. Der Tod trat alsbald ein.— Im uden Prozeſſe des Brudermörders Jakob Kornmayer war der Verſtorbene ſter; kronzeuge. nicht BN. Eppingen, 10. Jan. Stadtrechner Auz. Stroh von hier huer, wird ſeit etwa 8 Tagen vermißt. Die Stadtkaſſe, ſowie andere ſich unter der Rechnungsführung des Stadtrechners ſtehenden Kaſſen, und elch die diesbezüglichen Bücher werden von behördlicher Seite einer ein⸗ legen genenden Reviſton beziehungsweiſe Unterſuchung unterzogen. Näheres und goch nicht bekaunt. e Be⸗ B. N. Gillingen, 10. Jan. Auf eine ſonderbare Art verſchaffte ſich hier ein jüngerer arbeitsloſer Mann Unterkunft und Schutz vor ſam der herrſchenden Kälte. Zuerſt begab er ſich vor die Polizeiwacht⸗ e 10 118 und machte dort Speklakel, ſo daß er in das Arreſtlokal ver⸗ eh bracht werden mußte. Nachdem er dort wieder eutlaſſen war, ent⸗ enen wendete er in einer hieſigen Wirihſchaft ein Paar Stieſel, verkaufte hend dieſelben für 2 Mk. und als er das Geld vertrunken hatte, begab er eben ch nach dem Amitsgericht, machte dort Selbſtanzeige und verlangte, tigen daß man ihn in Haft nehme, andernfalls er die Fenſter einwerfe. ni Seinem Verlangen wurde auch entſprochen. kach BN. Kandern, 10. Jan. Von einem ſchweren Brandunglück auf ſind in der Nacht vom 8. auf 9. zwei Familien in Kaltenbach heim⸗ Ubt geſucht worden. Nach 9 Uhr entſtund auf nicht aufgeklärte Weiſe in dem von den Familien Büſch und Gieſin bewohnten, mit Stroh a bedeckten Doppelhaus Feuer, welches das ganze Anweſen in raſender ihee Eile verzehrte. Die Famiie Gieſin, beſtehend aus Mann, Frau und urde Sohn, war bereits zur Ruhe gegangen und konnte nur mik größter Iliek Gefahr gerettet werden; alle 3 erlitten ſchwere Brandwunden und rren mußten heute in das hieſige Spital verbracht werden. Die Familie ver Büſch konnte ſich noch vollſtändig retten Büſch iſt nicht verſichert, uten während Gleſin verſichert iſt, letzterem verbrannte eine Kuh und ein mil Schwein. Die beiden ſchwer heimgeſuchten Familien(Büſch hat 6 Er, unerwachſene Kinder) verdienen das großte Mitleid und die Unter⸗ zam, ſtützung der Mitmenſchen. dene mme drei Vfalz, Heſſeu unrd Umgebung. 7* Frankfurt, 9. Jan. Heute früh kurz nach 7 Uhr ſprang in irln der Kaiſerſtraße an der Ecke der Weſerſtraße eine junge Dame Namens geil Kürten, welche erſt geſtern von Köln hier zugereiſt war, von einem von in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen. Sie ſchlug derartig ꝛden auf das Asphaltpflaſter, daß ſie beſinnungslos liegen blieb. Vorüber⸗ oie gehende krugen die Verunglückte in die gegenüberliegende Reſtauration die„Zum Magnet“, von wo aus die Rettungsgeſellſchaft aus der Münz⸗ dele gaſſe requirirt wurde. In dem Lokal erholte ſich das Mädchen all⸗ mählich wieder, klagte aber über ſtarke innere Schmerzen, äußerlich abre konnte nur ein ſtarker Bluterguß am linken Auge feſtgeſtellt werden. lder Man verbrachte die Verunglückte ſchleunigſt mit dem Reltungswagen iin das Städtiſche Krankenhaus. De BVingen, 9. Jan. lleber das Vermögen der Firma Schnabel aus 1 Frank hier und des Gebhard Schnabel, Mitinhaber der genannten lie Firma wurde das Konkursberfahren eröffnet; ferner am 5. Januar 010 über das Vermögen des Bahnhofsreſtaurateurs Heinrich Frank dahier, iark Mitinhaber der Firma Schnabel u. Frank in Bingen. 1„ Mülbauſen, 10. Jan. Der Komiker Dietze, ſonſt Senz ge⸗ zie nannt, der ſeit langen Jahren auf ſchweſzeriſchem Boden ſeine Vor⸗ mm ſtellungen gab, aber deulſchen Boden als Fahnenflüchtiger nicht be⸗ ung treten durfte, war unlängſt, wie gemeldet, in St. Ludwig verhaftet uch und ins Militärgefän emiß eingeliefert worden, nachdem er ſich infolge ern einer leichtſinnigen Wette hatte einfallen laſſen, perſönlich um die be. polizeiliche Genehmigung zu einer Vorſtellung in St. Ludwig einzu⸗ lich bemmen. Der arme Teufel, der zu Hauſe eine ſtarke Familie halte, hat die Leiden des Geſangenen nicht lange zu tragen gehabt Wie neß der„Expreß“ mittheilt, iſt er wieder entlaſſen worden, ferner ge⸗ Miülhanſen.., 10. Jan. Die bieſige Baumwöllfpinneref Nägele freres wurde heute durch eine Feuersbrunſt zerſtört, wodurch 350 Arbeiter brotlos wurden. Gerichtszeitung. * Mannheim, 9. Jan.(Strafkammer.) Vorſ.: Herr Landgerichtsrath Ketterer. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Ref. Maurer. ) Der 22 Jahre alte Taglöhner Karl Gruber entwendete in der Wohnung der Wilh. Ott Ehefrau, zu der er geſchickt worden war, um ein Packet zu holen, eine über der Kommode hängende Uhr und 7 0 Der vorbeſtrafte Dieb wurde zu 3 Monaten Gefüängniß ver⸗ urtheilt. 2) Der 25 Jahre alte Taglöhner Philipp Mattler von Kaiſers⸗ lautern nahm am 3. Dezember von dem Neubau Riedfeldſtr. 100 einige Bretter im Werthe von 4% 50 J weg. Auß Mattler hatte ſchon Vorſtrafen wegen Diebſtahls, weshalb Urtheil auf 4 Monate Gefäng⸗ niß ergeht. 8) Die 21 Jahre alte Dienſtmagd Roſa Diefenbach aus Enkenbach trat am 20. Oktober v. Is. bei Wirth Georg Bannholzer hier in Dienſt, um nach vier Tagen wieder lautlos zu verſchwinden. Nach ihrem Fortgang vermißte der Wirth die Summe von 120 l. Das Mädchen räumt 60—65% ein, aber nicht mehr. Die gleichfalls rückfällige Diebin erhielt 6 Monate Gefängniß. 4) Der 29 Jahre alte Kaufmann Emil Gramberger aus Ettlingen, ein total Entgleiſter, hat ſich dem Metier des„beſſeren Schnorrers“ zugewendet. Er ſpricht bei angeſehenen Kaufleuten vor, gibt ſich als ſtellenloſer Commis aus, der wegen einer Gwöchigen Krankheit aus ſeiner bisherigen Stellung entlaſſen worden ſei, und be⸗ hauptet, er habe ſich bei dem betr. Hauſe um eine Stelle beworben, habe noch keine Antwort erhalten und ſei gekommen, um ſeine ein⸗ geſandten Papiere und Zeugniſſe zu holen. Daran knüpfte er eine be⸗ wegliche Klage von ſeiner Nothlage, er habe Frau und zwei Kinder und ſei böllig verdienſtlos, um aus dem Mitleid der Kaufherren Kapital zu ſchlagen. In der Regel ſcheint ihm das geglückt zu ſein; denn ſonſt hätte er die Sache ſchon aufgeſteckt, auch geht aus ſcinen Vorſtrafen hervor, daß er ſein Syſtem ſchon ſeit Jahren anwendet. Es liegen heute nur zwei Fälle des vollendeten und ebenſo viele des verſuchten Betrugs dieſer Art vor. Das Verdienſt, den Menſchen kaltgeſtellt zu haben, kommt dem Kaufmann Endlich zu, der ſchon ehe Gramberger ihn beſuchte, von ſeinem Treiben gehört hatte, und ihn verhaften ließ. Das Urtheil lautete auf 1 Jahr 2 Monate Gefängniß und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren. 5) Der 28 Jahre alte Maler Karl Oberlies von hier war wegen Vergehens gegen§ 184.⸗St.⸗G.⸗B.(Verkauf unzüchtiger Darſtellungen) angeklagt. Er hat vor einem halben Jahre einem be⸗ freundeten jungen Kaufmann auf deſſen Bitten einen Album mit obſcönen Bildern gemalt. Als Honorar gab ihm der Kaufmann un⸗ verlangt 3%. Obwohl Oberlies dem Kunſtfreund anempfohlen hatte, das Album Niemanden zu zeigen, bekamen andere junge Leute doch Kenntniß davon und ein Feind von Oberlies machte aus Rach⸗ ſucht anzeige. Der als Zeuge geladene Käufer des Albums beabredete, den Oberlies beauftragt zu haben, Obſcönitäten zu malen, er habe ihm nur geſagt, er möge ihm etwas malen. Eine Bezahlung habe Oberlies, dem er ſchon öfters Arbeiten beſorgt, nicht verlangt. Ober⸗ lies iſt übrigens wegen des gleichen Vergehens ſchon einmal borbeſtraft worden. Das Gericht gelangte zu einem freiſprechenden Erkenntniß, weil aus den Umſtänden des Falls die Merkmale eines Verkaufs oder einer Verbreitung nicht zu entnehmen waren, warnte aber den Ange⸗ klagten, aus der Freiſprechung falſche Konſequenzen zu ziehen. Bei einer Wiederholung könnte der gegenwärtige Fall zur Unterſtützung der Anklage herangezogen werden. 60 Die Katharina Kreider geſch. Numm wurde wegen Kuppelei— ſie hatte einer Straßendirne und deren Freunden in ihrer freien Paß geſtattet— zu 2 Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilt. * Maunnheim, 10. Jan.(Strafkammer III.) Vorſ.: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Der Taglöhner Mich. Hartmann aus Neilingen hat ſich bon Wirth Mankel! in Neckarau einen Betrag von 5/ erſchwindelt. Mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen wurde auf eine Gefängnißſtrafe von 3 Monaten erkannt. 2) Der 46 Jahre alte Taglöhner Adam König von Hochſtadt, zuletzt in Schwetzingen, der in gemeingefährlicher Weiſe kleinen Mädchen nachſtellte, wurde zu 2 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverluſt verurtheilt. 3) Das Schöffengericht hatte den 24 Jahre alten Taglöhner Jakob Schmeckenbecher von Hockenheim wegen Körperverletzung zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt. Schmeckenbecher hatte ſeine Nach⸗ barin, eine Frau Birkenmaier, die ſeine Frau beſchimpfte, gewaltſam aus ſeiner Wohnung befördert, wobei die Frau eine Treppe von drei Stufen hinaufiel und ſich Verletzungen zuzog. Auf ſeine Berufung hin wurde heute das Urtheil aufgehoben und eine Geldſtrafe von 30%% event. 6 Tage Gefängniß als genügende Sühne angeſehen. Verth.:.⸗A. Dr. Kaß. 4) Die zwiſchen den Ilvesheimer und den Neckarhäuſer Burſchen beſtehende Spannung hat ſchon häufig Raufereien und wechſelſeitige Ueberfälle ausgelöſt. Der Dienſtknecht Konrad Feuerſtein aus Ilvesheim hatte am 9. Sept. v. Is. an einem ſolchen gänzlich unmoti⸗ virten Ueberfalle ſich betheiligt und war dafür vom Schöffengericht zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Seine Berufung blieb ohne Erfolg. Verth..⸗A. Weinberg. 5) Derſelben Kategorie, wie der vorige Fall, gehört auch dieſer an. Maurer Peter Kreuzer und Georg Braun aus Ilvesheim, welche den Neckarhäuſer Quintel geprügelt hatten, waren ſchöffen⸗ 5— VVVVVVVFE 2 8. Seike getichllich zu ſe 2 Wochen Gefängniß berurtheilt worden. Auch bleſe Berufung wurde verworfen. 6) Die Berufung des Schloſſerlehrlings Heinrich Schmelzer aus Sandhofen, den das Schöffengericht wegen Körperverletzung zu 5 c Geldſtrafe verurtheilt hatie, wurde als unbegründet verworfen. Verth.:.⸗A. Seiler. * Mainz, 9. Jan. Der 30jähr. Schreiner Nikolaus Wolf don hier, ſchon häufig vorbeſtraft, hatte ſich am 23. November gelegentlich einer Verhandlung gegen einen Metzger aus Breßenheim, der der Lieferung verdorbenen Fleiſches nach Wiesbaden angeklagt war, im Skrafkammerſaal aufgehalten und den Fall zu einem recht raffinirlen Betrug ausgebeutet. Vor Beendigung der Verhandlung erſchien Wolf mit einer Mappe unter dem Arme in dem Ladengeſchäfte der derheiratheten Tochter des Metzgers, bemerkte dieſer, daß ihr Vater freigeſprochen ſei und präſentirte ihr zu gleicher Zeit die von ihm fälſchlich angefertigte Koſtenrechnung des Rechtsanwaltes im Betrage von 62 ,½ 60 J. Die Tochter des damaligen Angeklagten zahlte ſofort die quittirte Rechnung aus. Kurz darauf wurde Wolf ver⸗ haftet, das Geld war bis auf wenige Pfennige zur Zahlung von ge⸗ machten Schulden verausgabt. Bei ſeiner Verhaftung wurde auch ein gefälſchtes Arbeitszeugniß bei ihm vorgefunden, und iſt er dieſer⸗ halb auch angeklagt. Das Gericht verurtheilte ihn zu 1 Jahr Zucht⸗ haus, 4 Wochen Haft und 5 Jahren Ehrverluſt. * Erſtein(Elſaß), 9. Jan. Für die geringe Summe von 27. hat ſich der hieſige Fruchthändler Philipp Weil auf 1½ Jahre ins Zuchthaus gebracht. Weil hat ſchon mehrfach mit den Gerichten zu thun gehabt, war aber immer mit blauem Auge davon gekommen. So hatte er ſich z. B. im Frühjahr des vorigen Jahres wegen Meineid zu verantworten. Trotz eines großen Zeugenapparates konnte der An⸗ geklagte doch nicht vollkommen überführt werden. In dem jetzigen Falle hatte Weil gegen einen Gaſtwirth, dem er zwei Säcke Hafer zu 13.50%% geliefert zu haben vorgab, Klage angeſtrengt. Um die Lieferung der Säcke beweiſen zu können, hatte er mehrfach auf zwei junge Leute einzuwirken geſucht, daß ſte einen falſchen Eid leiſteten. Die Leute aber machten vor dem Gericht wahrheitsgemäße Ausſage und ſo wurde Weil zu 1½ Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrver⸗ luſt verurtheilt. 5 Tljeater, Funſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim⸗ Gaſtſpiel des Elſäſſiſchen Theaters aus Straßburg, Zum erſten Male: D' Pariſer Reis', Schwank von G. Stoskopf. Familie Maiküchel und Familie Häfels ſind grimmig mit ein⸗ ander verfeindet. Früher war es anders. Wie es unter Verwandten üblich iſt, brachten ſie gar manches Mal ihren Sonntag miteinander zu, wanderten in friedlicher Eintracht nach dem„Spechte Garte“ oder in den„Jardin Dolls“ und ihre Kinder, Maiküchels Ueſchenie und Häfelés Charles, träumten dann von einer glücklichen Zukunft, die ſie fürs ganze Leben vereinigen ſollte. Das war einmal! Da kam un⸗ erwartet eine Erbſchaft, über deren Theilung der Streit entbrannte, Ein Fauteuil und ein Waldhorn— das waren die beiden Kampf⸗ objekte, und als keine Einigung auf gütlichem Wege erzielt werden konnte und das Gericht Maiküchels den Fauteuil, Häfeles das Wald⸗ horn zugeſprochen hatte, ſo war damit kein Waffenſtillſtand ein⸗ getreten, die Differenzen hatten ſich vielmehr verſchärft, die Kluft ſchien unüberbrückbar. Und ſeitdem beſtand das ganze Glück für beide Parteien nur darin, einander zu ſchaden und zu ärgern, ſei es durch ſpöttiſche Bemerkungen oder katzenjämmerliche Konzerte auf Wald⸗ horn bezw. Flöte oder durch gelegentlich zu den Fenſtern hinein⸗ expedirte Cigarrenſtummel, die den nichtahnenden Hausherrn„ſchalu“ machen ſollfen. Aehnlich wie in Erckmann⸗Chatrians„Rantzau“ Doch glücklicherweiſe gibt es eine Tante Kathrin, von beiden Seiten hochgeſchätzt und hochverehrt, friedfertig, vernünftig, praktiſch, kurz der gute Geiſt der Familie. Als ſie ſieht, daß's Ueſchenie und der Charles im Grunde einander gut, ſehr gut ſind, räth ſie Maiküchels und Häfelés, die beide einen Beſuch der Pariſer Weltausſtellung planen, dringend an, ſich zu dieſem Zwecke zu vereinigen und die Rei zu unternehmen. Natürlich große Entrüſtungsſtürme geſchieht etwas Unerhörtes. Die Pariſer Freunde, bei denen Mai küchels abſteigen wollten und die ſie durch allerlei Liebesbezeugungen bereits mit dieſem Gedanken vertraut gemacht zu haben glauben, ſenden plötzlich eine runde Abſage mit allerlei ebenſo unheimlichen wis unglaublichen Entſchuldigungsgründen: Cholera, Beinbruch u. ſ. w. Derſelbe Vorgang wiederholt ſich bei Häfeles. Damit ſind alle Reiſe⸗ beträgt 20 Fr. pro Tag, eine für unſere wackeren Freunde un⸗ erſchwingliche Summe. Doch keiner darf von dieſem Wechfel der Sachlage erfahren. Ja, wenn Tante Kathrin nicht wäre! Sie er⸗ zählte einmal in aller Unſchuld von einem kleinen Oerkchen Schnoke⸗ peterbach, das ſich in ganz beſonderer Weiſe zu einem ſtillen Land⸗ aufenthalt eigne und ſich durch ſeine billigen Preiſe aufs vorkheil⸗ hafteſte auszeichne. Geſagt, gethan! Ohne ihr Verhängniß zu ahnen, machen ſich Maiküchels und Häfelés zu gleicher Zeit auf, um in dieſem Eden in ländlicher Einſamkeit ihre Ferientage zu verbringen und daun mit ihren„Pariſer Erlebniſſen“ protzend, mit allerlei Weltaus⸗ ſtellungslügen reich verſehen, nach Straßburg zu Tante Kathrin zurückzukehren. Für ſolche Situationen hat ja Bädeker ſeine„ſämmt⸗ lichen Werke“ geſchrieben. In Schnokepeterbach kommt die Kataſtrophe, furchtbar, ſchrecken⸗ erregend. Eine Diebesbande, die, in zwei Häuflein geſpalten, die Lande durchziehen ſoll, wird geſucht; Ergänzungsrichter Rothhan, der in Abweſenheit ſeines Vorgeſetzten die Geſchäfte zu führen hat, ſeßt währte ihm die Mil tärbehörde Militärfahrkarte zu Dienſtpreiſen nach dem heimatlichen Baſel. Auch wurde eine neue Jnhaftirung wogen Regelung der Militärpflicht für unzuläſſig erklärt. Der Ver⸗ haftete halte ſich nämlich ſchon über zehn Jahre im Auslande auf⸗ gehalten, oone ſeine Papiere erneuern zu laſſen, und damit die deutſche Staatsangörigkeit verloren. Gleichzeitig waren damit die ern gegen ihn wegen Fahuenflucht ausgeſprochenen Strafen verjährt, us borüber ihm auch von ſeiner Heimathbehörde ein Schriftſtück aus⸗ geſtellt worden iſt. Haupthaaren und gelblichgrauen Haaren auf dem übrigen Kör⸗ ah per. Einige Zwerge, beſonders ſolche jugendlichen Alters, waren 19 am ganzen Leibe behaart und nicht ſelten beſaßen auch die Frauen c ordentliche Schnurrbärte. Dieſe Kongo⸗Zwerge haben ihre „ eigentliche Sprache verloren und bedienen ſich jetzt der Sprache der größeren Neger, in deren Nachbarſchaft ſie wohnen, in etwas 5 berderbter Form. Unter den Eigenthümlichkeiten des Geſichts 17 fällt betonders die große und platte Form der Naſe auf, die einen 1 kaum noch erkennbaren Rücken und ſehr große Flügel beſitzt. 1 Ferner ſind die Zwerge durch eine ſehr lange Oberlippe ausge⸗ 45 Feichnet, die gar nicht oder nur unmerklich aufgebogen erſcheint, es im Gegenſatz zu den wulſtigen Lippen der echten Neger. In ⸗ vieler Hinſicht erinnern die Geberden der Zwerge an die der 10 Affen, aber ihre geiſtige Begabung iſt wohl entwickelt, und trotz 5 der ſchwerfälligen und affenähnlichen Erſcheinung der Leute ſind ihre Tänze von gewinnender Heiterkeit der Form und vielfach von d. ſchönen Bewegungen. 7 — Die Thronfolger der europäiſchen Fürſtengeſchlechter. 11 BVon den 39 regierenden Fürſten in Enropa ſind 20, alſo mehr als die Hälfte ohne direkte männliche Nachkommen. Von ihnen he befinden ſich allerdings ſieben in einem Alter, in dem Nach⸗ „laommenſchaft noch zu erwarten oder wenigſtens wahrſcheinlich 1 iſt. Unter den 21 deutſchen Fürſten ſind nicht weniger als elf ohne männliche Nachkommen, nämlich die Könige von Bayern, Sachſen und Württemberg, die Großherzoge von Sachſen⸗ Weimar, Mecklenburg⸗Schwerin und Heſſen, die Herzoge von Sachſen⸗Altenburg und Sachſen⸗Koburg und die Fürſten von Lippe, Schwarzburg⸗Rudolſtadt und Schwarzburg⸗Sonders⸗ hauſen, 7 Fürſten haben je einen Sohn, 3 je 2, 4 je 3, einer 4, 3(der Sultan, der König von Griechenland und der Fürſt von Schaumburg⸗Lippe) je 5 und einer(der Kaiſer von Deutſchland) 6 Söhne. Bei den Fürſten ohne männliche Nachkommen geht nach dem augenblicklichen Stande der Erbfolge der Thron in ſechs Fällen auf den Bruder über, in drei Fällen auf den Onkel, in zwei Fällen auf den Neffen, in einem auf den Vetter, in drei auf entferntere Verwandte und in vier Fällen auf andere Linien. Das Haus Obrenowitſch würde mit dem König von Serbien ausſterben. Im ganzen haben die 39 europäiſchen Regenten 50 männliche und 37 weibliche Nachkommen, darunter die 21 deutſchen Fürſten 24 männliche und 14 weibliche. — Die Ueberführung Breſſis ins Bagno. Man ſchreibt aus Mafland: Wie bekannt, wird Breſſi, der Mörder König Humberts, im Zellengefängniß von Mailand feſtgehalten. Die italieniſche Juſtiz wollte ſeine Beförderung ins Bagno abwarten, bis es der Polizei gelungen ſei, ſeiner Komplizen habhaft zu werden und ſie mit ihm zu konfrontiren. Da nun aber dies nicht gelungen und alle Anſtrengungen vergeblich waren, hat man be⸗ ſchloſſen, den Anarchiſten ins Bagno von Portolongone zu bringen, wo er ſeine Kerkerhaft zu verbüßen hat. Breſſi be⸗ hauptet immer noch, bei der Ausführung ſeiner Unthat keinen Spießgeſellen gehabt zu haben. Dem widerſpricht aber die Zeugſchaft einer Anzahl von Leuten, die Breſſi in Mailand und Monza in Geſellſchaft eines Individiums geſehen haben, das ſich gegenwärtig in der Schweiz verborgen hält und deſſen Signalement man beſitzt. Breſſis Abreiſe wird geheim gehalten. Er wird Nachts Mailand verlaſſen. Gefeſſelt an Händen und Füßen, wird er in einen Wagen zweiter Klaſſe geſperrt, um ſeine letzte Reiſe nach dem Bagno zu machen, das er lebendig nicht mehr verlaſſen wird. Sein Benehmen iſt ſteis dasſelbe. Er ſcheint gar nicht das Bewußtſein ſeiner ſchrecklichen That zu haben, iſt ſehr ruhig und ſchweigſam, ſchläft mit vollſtändiger Ruhe und genießt mit Appetit ſeine Gefängnißkoſt. Er trägt das Sträflingskleid und iſt glatt raſirt. Beſuche empfängt er was ihn am Meiſten anzugreifen ſcheink; übrigens hat er nie⸗ mals die geringſte Reue über ſeine That geäußert. Das Ge⸗ fängniß, das ihn erwartet, iſt ein furchtbarer Ort, das Bagno mit all' ſeinen Schrecken. Die Kerkerſträflinge verlaſſen es ge⸗ wöhnlich nur kodt oder geiſtesgeſtört. Es erhebt ſich auf eineemm ſteilen Felſen, der ins Meer vorſpringt, und macht den Eindruck einer Grabſtätte mit langen Mauern, in denen die Zellen für Einzelhaft eingebaut ſind. Sie ſind alle 2½ Meter breit, vier Meter lang und drei Meter hoch. Ein winziges Fenſter öffnet ſich von unten nach oben und geſtattet kaum den Blick auf ein kleines Stückchen Himmel. Die Zelle iſt durch eine ſchwere, eiſenbeſchlagene Thüre und durch ein ſchweres Eiſengitter ber⸗ ſchloſſen. Eine enge Gallerie läuft außen an den Zellenmauern entlang für die Wächter, die beſtändig im Dienſt abwechſeln und die Gefangenen durch die Gucklöcher ſcharf beobachten. Die Ge⸗ fangenen werden äußerſt ſtreng gehalten, ſie ſind einfach aus der Zahl der Lebenden geſtrichen. Nicht der kleinſte Ausgang iſt ihnen geſtattet, ſo will es die unerbittliche Vorſchrift des Bagnos. Die mit ſchwerem Kerker Beſtraften müſſen dazu noch eine mehr oder minder lange Zeit in einer vollſtändig finſteren Zelle zubringen, ehe man ſie lebenslänglich in ihre Zelle einſchließt. In Parto⸗ longone befindet ſich auch Acciarito, der Anarchiſt, der den Mord⸗ verſuch auf König Humbert in der Umgebung Roms gemacht hat. Er iſt heute bereits halbtoll närriſch; ein Schickſal, das Breſſi wohl auch in zwei bis drei Jahren erwarten dürfte. — Von der„Woche“. Der Verleger der„Woche“ hat, wie die„Welt am Montag“ mittheilt, der Oberſtaatsanwaltſchaft i Berlin folgenden Vorſchlag unterbreitet: Er wolle für jeden Inſaſſen der preußiſchen Strafanſtalten ein gebundenes Exem⸗ plar der„Woche“ zur Verfügung ſtellen, wenn ihm dafür die Er⸗ laubniß ertheilt würde, die ihm intereſſant erſcheinenden Straf⸗ keine mehr, nicht einmal Brief ſeiner Familie gelangen zu ihm, gefangenen für die„Woche“ photographiren zu laſſen. Es iſt pläne hinfällig geworden, denn der Preis für ein Pariſer Zimmr General-Anzeiger. Nannßeim 11. Jafncr⸗ chen Verftand— freilſch iſt es nicht piel— daran, der Bande habhaft zu werden. Der Verdacht lenkt ſich auf Maikſichel, der ſich ſoeben in faſt ängſtlichem Incognito im Gaſthauſe nieder⸗ gelaſſen hat. Alles ſpricht gegen ihn, die ländliche Verkleidung, die zielen MWürſte, die er nach Paris mitnehmen wollte und nun in ſeinem Ueberfluß nach allen Seiten hin vertheilt(es handelt ſich vornehmlich um den Diebſtahl in großen Murſtgeſchäften), endlich auch die Mider⸗ prüche, in die ſich das würdige Ehepaar berwickelt, die in der Ver⸗ kgenheit ſtotternde Stimme des angeblich ertappten Sünders. Zur Pewißheit wird dieſt Vermuthung, als die zweite Partei anlangt, Häfels mit Familie, Ehe Maikllchel dieſes große Ereigniß erfahren kann, iſt er mit ſeiner Gattin im Schweineſtall gefangen; Häfels wird n ſeinem Zimmer mit ſeiner Frau feſtgenommen, und dem jungen Parchen, das inzwiſchen ein frohes Wiederſehen gefeiert hat, ergeht es gicht beſſer. Paarweiſe verbringen ſte ihre Sommerfriſche im Thurm, ohne etwas von einander zu wiſſen. Dem Liebespaar wird die Zeit Richt lang; doch den beiderſeitigen Eltern erſcheinen die 10 Tage bis zur Rückkunft des Amtsrichters, der ſich— oh böſe Ironje!— augen⸗ blicklich auf der Pariſer Ausſtellung befindet, wie eine Ewigkeit. Die Löſung kann nun nicht mehr zweifelhaft ſein. Zunächſt einige köſtliche Heuchelſcenen vor Tante Kathrin, die ganz entzückt iſt don den wunderbaren Geſchenken, die die liebenswürdigen Verwandten ihr aus Paris mitgebracht haben. Doch endlich muß das Lügengewebe teißen. Ein Photograph der„Woche“, der die Verhaftungsſcenen gufgenommen hat, hat inzwiſchen hei Tante Kathrin Wohrung ge⸗ nommen— und er entdeckt Alles. Entſetzen, Beſchämung, Schaden⸗ freude über das Unglück des Andern, Entrüſtung über das Verhältniß der Kinder und ſchließlich— eine de⸗ und wehmüthige Verſöhnung. Man fragt naturgemäß nach Fauteuil und Waldhorn; z Ueſchenſe erhält den Fauteuil, der Charles das Waldhorn, das iſt die Löſung! Stoskopf, der bekannte elſäſſiſche Maler und Dichter, hat dieſen gewiß ſehr launigen und dankbaren Stoff mit ſehr viel Geſchick in liebenswürdiger Detailſchilderung behandelt. Manch treffliches Wort, mauch geſunder Witz liegt in dem anmuthigen Luſtſpiel, und die meiſterhafte Handhabung des elſäſſiſchen Dialekts ſorgt für ein glän⸗ gendes Lokalkolorit und erhebt das Stück zu einem echten, wenn auch beſcheidenen Denkmal elſäſſiſchen Lebens und Weſens. Die Sym⸗ Mekrie im Aufbau der Handlung ſtört hin und wieder, ſo namentlich, wenn Häfelss und Maiküchels in gleicher Weiſe, unmittelbar nach einander die Unglücksnachricht, mit gleicher Begründung, faſt in gleichen Worten erhalten; ſie iſt unbedingt auf bewußte Abſicht zurück⸗ zuführen, kann aber doch nur zu recht groben Poſſeneffekten verhelfen. Ebenſo ermüpet die Wiederholung luſtiger Einfälle, ſo die ſtereotype Unterbrechung der Handlung durch das Erſcheinen wohnungs⸗ bedürftiger Phofographen, das Da capo des Waldhorn⸗ und Flöten⸗ duetts des zweiten Akles. Das Werk hatte einen vollen Heiterkeitserfolg, der Dichter durfte mehrmals erſcheinen und wurde durch zwei große Lorbeerkränze aus⸗ geseichnet. Auch die Darſtellung verdiente den ihr reichlich geſpendeten Beifall. Mit Luſt und Liebe war jeper bei ſeiner Aufgabe, und wenn wir Adolph Horſch(Maiküchel), Eugenie Heimburger(Mme. Mgiküchel), Eugen Crigui(Häfele), Mina Harlfinger(Mme. Häfels), Henri Wolff(Charles), Nosmie Hornader(Ueſchenie) und Emma Heimburger(Tante Kathrin) beſonders hervorheben, ſio thun wir dies nur, weil ſie die Träger der Hauptrollen ſind und 1 uns bewußt, daß auch die anderen Namen des Theaterzettels mit Ehren genannt werden müßten. E. B. Frequenz der badiſchen Hochſchulen. Von den Anforde⸗ kungen, die an die Leiſtungsfähigkeit des verhältnißmüßig kleinen Landes Baden auf dem Gebiete des Hochſchulweſens geſtellt werden, ibt die Geſammtzahl der Beſucher der drei Hochſchulen einen Begriff. ieſelbe beträgt im laufenden Winterſemeſter 4255. Davon ent⸗ fuallen auf die Univerſität Heidelberg 1422(1280 Studenten und 142 ergz guf die Univerſität Freiburg i. B. 1295(1218 Studenten und JHoͤrer), auf die Techniſche Hochſchule Karlsruhe 1338(1363 Studenten und 175 Hörer). Das litterariſche Echo bietet in ſeinem erſten Januarheft eine Studie von Johannes Proelß über den ſchwäbiſchen Poeten Ludwig Pfau und einen Aufſatz Georg Polonskys, der die Stellung und Be⸗ deutung des rufſiſchen Dichters Gorjti feſtzulegen ſucht. Beide in ihrer Art Freiheitskämpfer und Freiheitsdichter, der Eine ein Verfechter politiſch⸗freiheitlicher Tendenzen, der Andere ein Führer im Kampfe des Individualismus gegen die Kultur und Unkultur unſerer Tage! In demſelben Heft berichtet Georg Steinhauſen über Neuerſcheinungen dus dem Gebiet der Kulturgeſchichte, Th. Achelis über neue philo⸗ fe boe Werke, Walther Wolff beſpricht zwei neue Jahrbücher für das deutſche Haus und Richard Weilbrecht Lienhards Frühlings⸗ dichtung„Die Schildbürger“. Kurze Recenſtonen, Bücheranzeigen, Auszüge aus Zeitungen und Zeitſchriften, lyriſche Koſtproben ber⸗ vollfändigen den Inhalt des, wie immer, anregenden und intereſſanten ſles Das Textbuch der„Masken“, der neuen Oper Mascagnis, ſſt nunmehr erſchienen. Es rührt von Luigi Illica her. Die Oper, oder bielmehr„die lyriſche und heitere Komödie“, wie Mascagni ſein neueſtes Werk nennt, beſteht aus einem Prolog und drei Alten. Der Prolog wird in allen Theilen geſprochen. Das Orcheſter beginnt iwar die Quverture, aber der Theaterdirektor Giocadio unterbricht den Capellmeiſter und erklärt den Schauſpielern, den„Masken“, was 85 Abend zur e gelangen ſoll. Danach erſt beginnt die Oper, die eine Nachahmung der alten italieniſchen Stegreifkomödie iſt. Das Orcheſter ſpielt die Quperture zu Ende, und ſobald ſich der Vor⸗ hang nun wieder hebt, treten uns die Masken als Sänger und Sönge⸗ keine Frage, daß die ausführliche Beſchreibung von Verbrechern und Verbrechen, ſelbſt wenn ſie von Worten der Entrüſtung be⸗ gleitet iſt, fördernd auf das Verbrechen einwirkt; auch die Aus⸗ ſicht, in einer verbreiteten Wochenſchrift neben Staatsmännern und Jockeys, Schriftſtellern und Schweinezüchtern ſein werthes Konterfei zu erblicken, hat für den verſchrobenen Ehrgeiz vieler Verbrecher eher etwas Anlockendes als Abſchreckendes. Die an⸗ ndige Preſſe befolgt deshalb immer mehr den Brauch, über die Perſonen von Verbrechern nur das Nothwendigſte zu ber⸗ Iffentlichen. Solche Erwägungen ſind natürlich der„Woche“, die in vielen Beziehungen der flachſten Senſationsluſt, der klein⸗ ichſten perſönlichen Eitelkeit dient, durchaus nebenſächlich. Das eine Gute hätte die reichlichere Abbildung von intereſſanten Kehl⸗ bſchneidern und Taſchendieben vielleicht, daß manche dem ernſten ſer ganz gleichgültige Herren und Damen der Ariſtokratie, Bilpniſſe die„Woche mit ehrfürchtigem Eifer bringt, die anrüchige Geſellſchaft von Verbrechern zu vermeiden vorzögen und darauf verzichteten, der Mitwelt den Genuß ihrer bildlichen Bekanntſchaft zu bereiten. Daß die Behörde das Geſuch der „Woche“ abgeſchlagen hat, iſt ſelbſtverſtändlich.(Man möchte dieſer Nachricht gegenüber nachdenklich.„Scherz, Ironie, Uire oder doch tiefere Bedeutung?“ D. Red.) Leipzig als Kriegshafen. Aus Leipzig wird unterm Januar Ein braſilianiſches, portugieſiſch ge⸗ chriebenes Blatt bringt folgendes ergötzliche Telegramm: Paris, 9. Nov. Ein Berliner Teſegramm meldel, daß der Bau eines Kriegshafens in Leipzig beſchloſſen ſei; er wird von demſelben Umfang ſein, wie der„Kieler“.“ Veranlaßt iſt dieſes underbare Kabeltelegramm natürlich durch die Nachricht, daß Leipzig Hafenanlagen für den Fall geplant werden, daß der iolich Handelszwecken dienende Elſter⸗Saale⸗ oder Elſter⸗ Elbe Kanal noch zu Stande kommt. Es ſcheint ſich hier in erſter nie um eine Neuauflage des beliebten Volksgeſanges„In der 1 85 Seeſtadt Leipzig zu handeln. In Poeſie klingt es voch ———— rinnen enigegen. Harlekin iſt Barſton und Vener des Großmauls und Gſſenfreſſers Hauptmanns Spaventa 1 der die hübſche Roſaura, die erſte Liebhaberin, heirathen wol. Dieſe hält es aber natürlich mit dem erſten Liebhaber Florindo(Tenor), und die ganze Hanplung beſteht nun in einer Reſhe ſchwankhafter Zwiſchenfälle, durch die ſchließlich dem Hauptmann Spatenta ſein Bräutchen vor der Naſe weggeſchnappt und ihrem geliebten Florindo zugeführt wird. Der Hauptwitz im zweiten Alt beruht guf dem„Parlamentspulver“, des der Freund Florindos dem Weine beimiſcht. Das Parlaments⸗ pulver hat die Eigenſchaft, Alle, die genießen, zu unaufhörlichen Reden zu zwingen, Dapurch wird in letzten Augenblicke die Heirath Spaventas mit der hübſchen Roſaura berhindert. Die Oper endet mit einem Lobliede auf die ſtalieniſche Maske,„die der ganzen Welt die ewige Kunſt übermittelt hat und meu auferſtanden iſt, um die fremd⸗ ländiſche Tonkunſt zu zerſtören“. Engliſche Muſik in Italien. Vor K Konzert engliſcher Muſik unter der Direktion von Roſſomaudi im Politeama von Neapel gegeben; es zeigte ſich aber, daß ſich die engliſche Muſit in Italien nur wenig Freunde erwerben kann. Eine vortige Zeitung berichtet hrieüber:„Da das Publikum neugierig war, etwas Muſik von engliſchen Komponiſten zu hören, war es ſehr zahlreich erſchienen. Der Erfolg war indeſſen vollſtändig negativ, und trotz allen Eifers Maeſtro Roſſomandis erſchien die engliſche Muſik weit⸗ ſchweifig, ohne ein echtes künſtleriſches Kriterium und ein wenig lang⸗ Gut, daß dieſe Nachricht zu uns kommt, ſonſt wären wir Deutſchen vielleicht der Gefahr erlegen, zu vergeſſen, daß es auch eine engliſche Muſit gibt. Chiucſiſche Muſik. Ueber die Muſik in Thina macht Prof. Hermann Ritter in der„Neuen Muſik⸗Zeitung“ einige Mittheilungen. In der im Jahre 1773 errichteten Bibliotbek zu Pä king befinden ſich nahezu 500 Handſchriſten über alte Muſik, aus denen ſich ein uns völlig fremdes Muſikſyſtem ergibt. GEbenſo wie die Sprache und Schrift der Chineſen iſt auch ihre eigentliche Muſik äußerſt ſchwer⸗ fällig und umſtändlich und keiner Enfwicklung fähig. Sie ſteht im Dienſte des religiöſen Kultus und s Staats und iſt auf be⸗ ſtimmte Formen und Formeln beſränkt, die eine individuelle Freiheit ausſchließen. So ſind z B. Formen der Glocken geſetzlich beſtimmt und erhalten in ihren Einzelheiten eine ſymboliſche Auslegung, wie dies auch mit den Tönen und den alten Muſikinſtrumenten überhaupt der Fall war. Die Chineſen beſitzen zwar eine ſpitzfindige und umſtändliche Muſiktheorie, aber dieſe iſt mehr Symbollsmus und Myſtieismus als Muſikwiſſenſchaft. Wichtig auch für die Muſik iſt die große Bedeurung ber verſchiedenen Aecente in der Sprache, durch die gleichlautende Silben einen ſehr verſchiedenen Sinn erhalten. Schon Herder machte auf dieſe außer⸗ ordentlire Schwierigkeit der chineſiſchen Sprache in ſeinem Werke „Zur Geſchichte der Menſchheit“ aufmerkſaut;„Nur ein mongoliſches Or kounte darauf kommen, aus dreihunderldreißig Silben eine Sprache zu formen, die ſich bei jedem Worte durch fünf und mehrere Aecente unterſcheiden muß, um nicht aus„Herr“ eine„Beſtie“ zu neunen und jeden Augenblick die lächerlichſten Verwirrungen zu ſagen; daher ein europäiſches Ouyr und europäiſche Sprachorgane ſich äußerſt ſchwer gder niemals an dieſe hervorgezwungene Silbenmuſik gewöhnen.“ Enne Harmonie in unſerem Sinne kennt der Chineſe nicht. Es gibt eine fünfſtufige und ſiebenſtuſige Touleiter. Die ſiebeuſtufige, die unſrer-dur- Skala gleicht, bat bei den TChineſen niemals eine delaxtig durchgreifende praktiſche Anwendung erfahren wie bei uns. Die Tone der fünfſtufigen haben eine beſondere Gefübls⸗ auffaſſung, eine ſymboliſche Bedeutung und eine dieſe Auf⸗ fiſſung keunzeichnende Benennung; die Tonleiter iſt trans⸗ portubar, was wiederum andre Symbole für die Töne zuläßt. In der füufſtufigen Touleiter iſt k Kung, d. i.„der Katſer⸗ urzem wurde ein großes palaſt“ oder„der Kaiſer“— der Stamuton aller anderen, dem die Coineſen Würde und Erbabenheit zuſchreiben; g ATſchang, d. i.„der Miniſter“, deſſen Erklingen Strenge und Schärſe darſtellt; a= Kio, d. i.„das unterth der ſtets milde und ſauft ſich kundgeben muß; „die Staatsangelegenheit“— der ſchuell und energiſch ertönen muß; d Yl, d. i.„das Geſammebild aller Dinge!— der glänzendſte und prächtigſte der Töne. So ſind die Töne zu Vertretern und Symbolen gewiſſer Eigenſchaften geworden; aus dieſen Tönen gebildete Melodien kounten daher niemals einfach nach unſrer Art empfunden werden, da die Chineſen ſich bemühen, bei jedem Tou eine entſprechende Ver⸗ geiſtigung zu empfinden. Sie beſitzen jedoch einen Normalton, nach dem pie verſchiedenen Muſikinſtrumente eingeſtimmt werden. Sie unterſcheiden Streichinſtrumente(die aus Indien eingeführt ſind), Blas⸗ und Schlaginſtrumente; Flöten und oboeartige Rohrinſtrumente ſind aus Holz hergeſtellt. Wohl kein Volk der Erde hat eine ſolche Menge Schlaginſtrumente aufzuweiſen, wie das chineſiſche, und in der That haben chineſiſche Becken und das chineſiſche Gong oder Tamtam auch in unſeren Orcheſtern vor allen andern Fabrikaten den Vorzug. Der Eindruck jedoch, den die chineſiſche Muſik auf das europäiſche Ohr hervorruft, hat etwas böllig Unverſtändliches und iſt mehr einem Geräuſch ähnlich als einer Tonordnung; allerdings ergeht es den Chineſen mit unſerer Muſik genau ebenſo. Die chineſiſche Muſik bietet unſerem Ohr keinerlei Anhalt zum Erfaſſen in melodiſcher und har⸗ moniſcher, wohl aber in rhtthmiſcher Beziehung, ſo daß auch hier das Wort Bülows:„Im Anfang war der Rhythmus“ beſtätigt wird. Die Muſik der Chineſen erſcheint nach Ritter als eine auf bourdonirenden Tönen(das iſt Brummſtimmen ähnlichen) ruhende ſogenannte tür⸗ liſche Muſik. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Wien, 10. Jan. Bei den Städte⸗Wahlen in Böhmen erlitten die Deutſchfortſchrittlichen ſchwere Niederlagen gegen die Deutſch⸗Unlongden. Von Fortſchritklichen wurden Funke und Pergelt und von den Radikalen Wolf, Hofer und Bareuther wieder⸗ gewählt, ebenſo Prade und Kindermaun von der Deutſchen Volkspartei, Budapeſt, 10. Jan. Der„Magyar Orszag“ publizirt den Worklaut einer angeblich vom Exkönig Milan an das Serben⸗ dolt gerichteten Proklamation, in der er das Volk auffordert, das jetzige drückende Joch abzuſchütteln und die Ketten zu ſprengen. Die jetzigen Machthaber wollten Serbien in die Hände einer fremden Macht ſpielen. Das Volk möge in der Wahl der Waffen nicht wühleriſch ſein gegen Jene, die das Land dem Abgrund zutreiben. Er, Milan, ſei auf das kleinſte Zeichen bereit, unter dem Volke zu erſcheinen. Die Proklamation wurde von der Polizei ko nfiszirt⸗ *Paris, 10. Jan, Der durch ſeine Theilnahme am Kampfe von Bazeilles im Jahre 1870 bekannte Senator General Lambert iſt heute Nachmittag in Folge Lungenentzündung geſtorben. Faraman, 10. Jan. Die Verbindung, die nach und von der„Ruſſie“ hergeſtellt war, iſt wieder unterbrochen. ES wurde vergebens verſucht, ein neues Landungsboot vom Ufer abzu⸗ ſenden. Junzwiſchen iſt es gelungen, tratz der hochgehenden See ander⸗ weitige Verbindungen zwiſchen der„Ruſſie“ und dem Lande herzu⸗ ſtellen.(Der Marineminiſter empfing vom Admiral Beſſon eine um 3 Uhr Nachmittags aufgegebene Depeſche, die meldet: Der Verſuch, die Verbindung mit der„Ruſſie“ herzuſtellen, war ſeit heute früh erfolglos Beſſon verlangte aus Toulon ein breites Boot, wie ſie die Walfiſchfahrer mit ſich führen, Das Wetter verſchlechterte ſich wieder. Nach den letzten Depeſchen aus Faraman ſcheiterten alle Verſuche, mit der„Ruſſie“ eine Verbindung herzuſtellen. D..) Regio di Calabria, 10. Jan. Karabiniere verhafteten hente den Briganten Stefano de Loreuſo und ſeinen Genoſſen äuige Volk“,— S Tſche, d. i. Aequi(Piemont), 10. Jan. Heute wurden zwei leichte Gz ſtöße verſpürt, die jedoch keinen Schaden anrichteten. 8* Zur Lage in China. Die Liebesgaben. enabtheilung erſchienen und nahm eine Anzahl Rinder weg. ——ßß— Schifffahrts⸗Nachrichten. Manttheimer Hafenverkehr vom 7. Januar. Hafenbezirk J. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztt. Gerlach Mann heim 7 Motterbam Stückallter 6954 Herrmann Anng Köln Stückgltter 200 Follard-Skid.-Nobe meeh und höher— 14 Meter!— porto⸗ und zohfrei zugefandt! M umgehend; ebenſo von ſchwarzer, weißer u, farbiger„Henneſberg Seide“ von 85 Pf. bis 18.65 p. Met. 9 Muſolino 6. Henneberg, Seſdan-Fabrikant(. u. K. Hofl.) Zurb Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine VBekanntmachuſg des kaiſerlichen Kommiſſars und Militärinſpekteurs der fte, d⸗ willigen Krankenpflege, worin dieſer mittheilt, daß das Haußß, am magazin für die Ausgabe der freiwilligen Gaben Ende Oktolg u in Tientſin angelegt, außerdem in Tongku ein Zweigdepot e 90 richtet wird. Die mit beſonderen Aufträgen von ihren Stand, m. orten ausgeſandten Truppentheile wurden mit Bekleidungs⸗ uß Nu Verpflegungsgegenſtänden, insbeſondere warmen Winkterſachh M. verſehen. Insbeſondere für die Weihnachtszeit war die Vertheß N. lung von Liebesgaben in Ausſicht genommen. Der bei dd Hauptſammelſtelle in Bremen lagernde Beſtand an freiwilligg e Liebesgaben gelangt Ende Januar zur Verſendung. Da al, 88. dann die zur Verſchiffung kommenden Güter erſt nach An endigung der kalten Jahreszeit bei den Truppen eintreffen k 200 nen, iſt es erwünſcht, in nächſter Zeit von der Zuführung ug Elt Bekleidungsſtücken für die kalte Jahreszeit abzuſehen, in erſih Kre Linie außer Verpflegungsgegenſtänden, die nach wie vor 5 wünſcht ſind, beſonders auf den Erſatz der Leibwäſche Bedachtß Fo⸗ nehmen. Schließlich ſpricht der Kommiſſar allen Gebern ſei 180 wärmſten Dank aus. 5 1 Die Ruſſen und die Mandſchuref, 176 * Petersburg, 10. Jan. Die„Nowoje Wremfa“ verſuß. den Artikel des„Temps“ über das ru ſſiſch⸗chineſiſche Abß kommen ins Lächerliche zu ziehen. Das Blall hebt hervor, daß von der„Times“ veröffentlichte ruſſiſch⸗chineſiſche Vertrag bereits einem Monat allgemein bekannt geweſen ſei. Damals regte ſſ darüber weder Jemand in Frankreich noch ſonſtwo auf. In Rußlaß werde man über den Eifer des„Temps“, die Intereſſen Englaßß und Rußlands zu ſchützen, nur die Achſel zucken. Das franzöſiſt 15 ruſſiſche Bündniß bleibe feſt und unerſchütterlich. Die Verſuche,. 3 zu untergraben und auf beiden Seiten Zweifel und Mißtrauen bheba ſäen, ſeien vergeblich. Auch die„Nowoſti“ weiſen es zurück, dß Punkt 23 des engliſch⸗deutſchen Abkommens durch das ruſſiſch⸗chin ſiſche Abkommen berührt werde, da die mandſchuriſche Angelegenhe, At bon allen Mächten längſt als eine allein ruſſiſche Intereſſen berühren; J Frage angeſehen werde. Die Verhältniſſe in der Mandſchurei läge⸗ B. anders als in Peking. 8 eeeee, Militäriſche Operationen.— * Peking, 6. Jan. Vier Kompagnien des 2. oſtaſtatiſchg N. Infanterieregiments ſowie ein Kommando Gebirgsartiller⸗. unter Leutnant Frhr. v. Dincklag e erſtürmten unter Führumg 3. des Regimentskommandeurs Pavel am Donnerſtag(3. d. M Fl ein Boxerfort bei Szehaikou, 120 Km. nördlich von Peking 1 Die Deutſchen hatten zwei Mann ſchwer und zwei leicht ve. A! wundet, die Chineſen 150 Todte. 05 Newyork, 10. Jan.(Reuter.) Nach einer Meldun eer aus Peking berichtet ein aus Singanfu 10 50% Ed TChineſe, im Innern der Stadt exerzirten forkwährend 85 00% 2 Mannſchineſiſcher Truppen, die meiſten mit moder nen Gewehren bewaffnet. Die Stimmung der dortigen Vevölle Ze rung ſei erbittert gegen die Ausländer. Man glaube, die Chineſeg S0 könnten den Verbündeten im offenen Kampfe begegnen und dieſt 1 ſchlagen. Die Geſandten, heißt es weiter, ſeien ſehr erſtaunt übeg Le die Konzeſſion, die Rußland am Nordufer des Peiho bei Tienſſuyy neben der britiſchen und franzöſtſchen Niederlaſſung gewähr Fa wurde. Die Ruſſen erklärten, die Konzeſſion ſei freiwillig(9 21 gewährt worden für den Dienſt, den die Ruſſen China durch ihn St Bemühungen, den Frieden herbeizuführen leiſteten. Sch **„„FF 81 Mrivat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“ 5 Berlin, 11. Jan. Der„Lolalanz.“ berichtet aus Parisg? 9 Die einſt gefierte Schauſpielerin Leonſe Maſſon wurde obdah, G los auf der Straße und vor Kälte faſt beſinnungslos aufgefundenl und ins Irrenhaus gebracht. 8 f * Berlin, 11. Jan. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet: Eine M Verſammlung von mehr als 1200 Tiſchlermei ſter nahmm einen Antrag an, an der Einführung des Kontrolbuches unter allen Umſtänden feſtzuhalten. Berlin, 11. Jan. Der„Lokal⸗Anzeiger“ erfährt, im Nr Reichstage werde noch in der gegenwärtigen Seſſion der in meeſt einigen Punkten abgeänderte Geſezentwurf bezüglich des Po ſt⸗ 60 2 checkperkehrs vorgelegt. 25 *Berlin, 11. Jan. Die Morgenbläkter melden: Di⸗ Sent Interpellation Trimborn über die Vorgänge beſ fen den Kölner Reſerveoffizierswahlen wird im Reichstage an Die Dienſtag vom Kriegsminiſter beantwortet werden. 5 * Liſſabon, 11. Jan. Der niederländiſche'“ 8 Geſandte am hieſigen Hofe wird, wie man erwartet, hierher 00 zurücklehren. Petersburg, 11. Jan. In Folge Schneevet Mor wehungen iſt die Verbindung auf der transkaukaſiſchen Baßß 80 bei Baku an mehreren Punkten geſtört. eiche 800 die E **** genw Der Burenkrieg. London, 11. Jan.„Daily Mafl“ meldet aus Waß, ſtadt: 5000 Buren, von denen es vor einigen Wochen Uma hieß, daß ſie nach der deutſchen Grenze krecken, wandten ſich gach 159 dem Süden, und rücken jetzt in das Herz der Kapkole fülu nie vor. Man nimmt an, daß ſie mehrere kleine Garniſone Zu von Kapſtadtfreiwilligen gefangen nahmen. dew Pretoria, 11. Jan.(Reuter.) In der Nachban d ſchaft von Pretor ſa iſt in vergangener Nacht nahe bein dem Oftfort eine kleine Bur 85 1 Genueral⸗Anzeiger. e eee Erd, Mannbeim, 11. Jannar. —— Hhung), freſ aud kobg t et tan An ache rthe de⸗ lige als köh 0h erſtt K eine 130 vach Udenk ine ihm es 2 in Schweinshaaren mit ca. 5 bei am 1 0 dn 11 1 5 re Mannheimer Handelsblatt. Die Subſkription auf die 4% proz. Anleihe der Fabrik⸗ werke Höch ſt wurde infolge koloſſaler Ueberzeichnung beute ſofort nach der Eröffnung wieder geſchloſſen. Die Zuthelungsquote wird wohl kaum 5% betragen. Getreide. 75 M. 139, feinere Sorten M. 1 Ruſſiſchei Rogaen Mů 106—10 M. 88. La Plata⸗Mais M. amerik. Hafer M. 107, Ruſſiſcher Hafer M. 100—105, Prima Hafer M. 107—117. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 10. Jan. Oeſterr. Credit 208.80, Disconto⸗Kommandit 85.70, Schweizer Nordoſt 106.70, Union 97, Jura⸗Simplon 100.40, Anatol. Eiſenbahn⸗Aktien 81.60, Aproz. Italiener 95.40, Eſchweiler 200 50, Bochumer 175.50, Gelſenkirchen 178.40, Laurg 194.60, Allgem. lectrizitäls Geſ. 20850. Fraukfurt a. P7., 10. Januar.(Effektenbörſe). Anfangseourſe. Kreditaktien 208.80, Staatsbahn 143.50, Lombarden 25.60, Egypter .— 4% ungar Goldrente 98.39, Gotthardvahn 157 20, Disconto⸗ Fommandit 176.20, Laura 193—, Gelſenkirchen 178—, Darmſtädter 130.90, Handelsgeſellſchaft 147.50. Tendenz: Lokalmarkt matt. (Effektenböcſe.) 208.70, Staatsbahn 143.40, Lombarden 25,70, Diskonto⸗Commandit 176.—, Laurahütte 19280, Harpener—.—, Berlin, 10. Jan. Tendenz: Lokalmarkt matt. Mannheim, 10. Jan. 44, Rumäniſ 8, neues 98, Ruſſiſche Futtergerſte 176.60, Deutſche Bank 198 Anfangskurſe. Jnfolge der etwas rickgängigen zmerikaniſchen Forderungen war die Stimmung bei ſchwacher Kauf⸗ luſt der Mühlen rubig.— Preiſe per Tonne git Rolterdam: Saxonska M. 188—188, Sü ruſſiſcher Weizen M. 138—147 Kanſas II M. 136 bis M. 137.5, Redwenter M. 138.50, La Pla a⸗Weizen, alte Ernte cher Weizen M. 153 Mixed⸗Mais, Januar⸗Abldg Kreditaktien Ruſſiſche Noten—-.— 35 4 903 10, Bergbahn⸗Aktien 148, M. 100,20 93.40. Northern Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen Jannar März Oktober Dezember Mai Mais Januar Mais März Mais Oktober Weizen Januar Weizen Mai Mais Jauuar (Schlußedürſeſ. Ruſſen⸗Noten ept. 215.20 Reichsanlei Italiener 95 20, 1880er Looſe 138.40, Lübeck⸗Büchener 140.50, Marien⸗ burger 75.80, Oſtpreuß. Südbahn varden 25 70, Canada Paeifie⸗Bahn 87.—, Heidelberger Straßen⸗ und —.—, Kreditaktien 209.—, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 148 40, Darmſtädter Bank 131—, Deutſche Bankaktien 188—, Disconto-Commandit 176 60, Dresdner Bank 14490, Leipziger Bank 158 50, Berg.⸗Märk. Bauk 145.90, Dynamit Truſt 176.—, Conſolidation 81050, Dortmunder 80.50. 173.20, Harvener 171 10, Hibernia 184 50, Laurahütte 194.50 Licht⸗ und Kraft⸗Aulage 100.30, Weſteregeln Alkaliw 205.—, Aſcherslebener Alkati⸗Werke 141.20. Deutſche Steinzeugwerke 253.50, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 146.10, Wollkämmerei⸗ Aktien 135.50, 4% Pf⸗Br. der Rhein Weſtf. Bank von 1908 93.50, 3% Sachſen 82.90, Steftiner Vulkan Privatdiseont: 3¾ ½ Newyork, 10. 3% ½% Reichsanleibe 0, 3% ͤ Heſſen 82.90, he 86.80. 4% Heſſen 10 93.40, Staatsbahn 143.50, Lom⸗ —.—, Bochumer Gelſenkirchener ſtraße O Notterdam, 10. Jan. Southampton), Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 7, 13. Drahtbericht der Holland Amerika Line⸗ Rotterdam. Der Dampfer„Amſterdam“, am 29. Dezbr. von New⸗ Mork ab, iſt heute Miltag hier angekommen. Southanpton, 10. Januar.(Drahtbericht der Amerikan Line, Der Schnelldampfer„New⸗oxk“, am 2. Januar von New⸗Qork ab, iſt heute hier angekommen Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Burean Gun ⸗ lach« Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelbergen⸗ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen 20, Maunbeim Rheinau 108.—, 3½% Badiſche St.⸗Opl. 1900 vom Rhein; 64/7. 10,/11.Bemerkungen Konſtanzgz 28+ Januar. Schlußnotirungen: Waldsbunt.53 48 40 1,40 .10. 9. J 10, Hüntugen J,2 112 42 Abds. 6 nor ———[Mais Dezember fehllttkt 19 52 1,50] N. 6 Ute 81¼ 81½[Mais Mai 44% 44% Lanterburg„„.81 3,00 2, 69 Abds. 6 Uhr —— Kaffee Januar ½ 87 2,.87 2 Uhr ———[Kaffee Okiober——— Germersheim„2,79 2,72,76 2. 50.-P. 12 Uihr 82% 82½] Kaffee Jmuugar.60 5 55 Maunheim.46.40 2,362 38 2,25 2,23 Morg. 7 Uhe ——— Kaffee Marz.80 5 70] Mainz„„J0,56 0,44.0,2 0,„40.-P. 12 Uhe — 5˙Kaffee Mai.85.85 Biungen ,37 1,261,14 15 10 Uhr ———Kaßfee Juli.90.90 1.„„ VV„.84 12½3.25116 2 15 0. Jal Koblen es i.82 10 Uhr Chicago, 40 uager; ſbet rungen.„ 10, 5 15„ n 11 2100 74½ 74˙% Mais Mai 385 887, 163 1,48.25 02 0,73 6 Uhe 77 775 737 733 vom Neckar: 37 9675 Sc Marn 747 74 Maunhein.52 2442,2 2,4½20 39 V. 7 Nör 8 Heilbronn.25.05 0,55 0,63 0,63 0,72] V. 7 Uhr Bekauntmachung. WMir bringen hiermit zur Kennt⸗ Hiß, daß mit Wirkung vom J. Jauuar l. J. ab als Armen⸗ hebammen ersgunt ſind: Kretzler, Barbarg Margaretha, V 5, 8. Mosbrucker Ida, F 6, 8. Allespach, Babette, G 4, 10. Julig, Coriſtine Magd. G5,18. Bickel, Marie, II 4, 8. 8 53 Marie, II 4, 22, ehninger, Migrie, II 5, 22. Schreiner, Roſa, H 6, 12. Göß, Katharina, U 7, 4. Noll, Noſa, J 1, 18. Nupp, Chriſtine, J 2, 16. Keſel, Eliſabetha, J 3, 18. Zimmermann, Karoling, J4%8 Al in, Auguſte, J 5, 16. 0 Karl Ludw. Wtb., 7 Anton, Marie, K 8, 25. Neichert, Karolina, 1 g, 22. Eckart, Chriſtine, T 4, 26. Frieger, Suſanna, U5, 4. Edinger, Marie, U 6, 6. Hirtb, Karolina, Beilſtr, 22. Schmiit, Katharing, Waldhof⸗ ſtraße 30. Becker, Katharina, Pflügers⸗ Irnudſtr. 16. Schellenbauer, Katharina, Mit⸗ tel r. 58 b. Nägele, Softe, Mitielſtr. 106. Weigold Emma, 12. Quer⸗ ſtraße 20. Fahrner, Katharina, 14. Quer⸗ ſtale 85 f. Diehl, Eliſe, Gr. Merzelſſr. 2. Stein, Amalia, Keppferſir. 28. Schmitt, Anng Barbara, Au⸗ gartenſtr. 44. Kipp au, Luiſe, Schwetzinger⸗ ſtraße 55. Schiemer, Emtilie, Gontard⸗ ſtraße 24 Neher, Eliſe, Gontarpſtr. 31. Grothaus, Soſie, Eichels⸗ heimerſtr. 27. Fiank, Marie, Nheindamm⸗ ſtraße 39 Maunhe m,. 7.'inuar 1901. Armenkommifſion: v. Hollauder. Köbeie. Bekauntmachung. Ni. 13. Wir vergeben den Reslährigen Ertrag au 60 Zentner, Abfalltnochen mit ca. 100 17 5 ß im Submiſſionswege an den Meiſtbietenden. Die Abholung hat nach Auf⸗ ſorderung Seitens der Dikektion jeder Zeit zu geſchehen⸗ Schliftliche Augebote pro 50 g ſind verſchloſſen und mii eutſprechender Auſſchrift verſehen, Uis längſtens Montag, den 14. ds.., Vormittags 10 Uhr, del unterzeichneter Stelle einzu⸗ keichen, an welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Ge⸗ genwart etwa erſchienener Sub⸗ mMittenten erfolgt. Die Preiſe 00 ſich ab Schlacht⸗ und Viehhof Die Angebote treten erſt nach Umtauf von 14 Tagen, vom Er⸗ üöffnungstermin an gerechnet, uns gegenüber außei Kraft, Er⸗ fültnügsort iſt„Mannheim.“ Zur Berechnung gelaugt das Aul unſerer Waäge ermittelte Gewicht. 0000⁰ Manuheim, 3. Jan. 1901, Die Direction des flädt. Schlacht Viehhofes. Amts. und Kreis⸗ Verkündigungsb la tt. FDalspereſgeriag. Die Stadigemeinde Maunheim verſteigert am Mittwoch, 16. Nanuar d,., 5 Nachmtitags ſ Uhr, im Rathhaus in Käferthal aus dem Abkriebsſchlag auf der Ge⸗ arkung Schaarhof: 80 Ster forlenes Prügelhol; (No. 153—172) und 27350 for⸗ leue Wellen, ſog Staugenwellen (No. 153—435) Die Hiebsſielle befindet ſich in der Nähe der Staatsbahn⸗Station Sandhofen. Nähere Ausfunft ertbeilen die Waldhüter Bens u. Freund in Kaferthal. 758140174) Lorllamt Schwetzingen. Holzverſteigerung. Mittwoch, den 16. d. Mis., Morgens Unr aufangend, werden im Adler in Oflersheim mit Borgfriſt ver⸗ ſteigert: Aus Diſtrikt Ketſcherwald und Abth. Sternallee: 180 Ster for⸗ lene Scheiter, 130 Ster buchene und eichene Priget, 210 Ster ſorlene Prügel, 6 Looſe Schlag raum. 75920 Aus Diſtrikt Hardtwald, Abth. Sauſchütt, Radbuckel, Eichelacker, chönhaus, Saubuſch, Ziegel⸗ Kiesgruübe, Großer Enten⸗ l: 300 Ster forl ne Scheiler, Ster forlene Pügel, 9 Looſe Schlagraum, Vergebung von Bau⸗Arbeiten. Neuban der Feſthalle in Maunheim, Die Zimmerarbeiten und die Spenglerarbelten fſir obigen Reubau ſollen im Sub miſſionswege vergeben werden. Zeichuungen und Uebernahms⸗ Bedingungen liegen im Bau bure u, Roſengartenſtraße 17 11., zur Einſicht auf, woſelbſt auch die Angebotsformulare erhältlich ſind. Die Augebote ſind verſiegelt und mit eutſprechender Auſſchrift verſehen bis ſpälenens Miltwoch 23. Jan. ds. Is., Vormittags 10 uhr an den Unterzeichneten einzu reichen. 75985 Denu Submittenten ſtebt es frei, der ubmiſſionsverhandlung beizuwohnen. Maunbeim 8 Januuar 1901. Der bauleitende Architekt: 3 b. Verſteigerung. Nächſten 75995 Dienſtag, den 18. d. Mis., Nachmittags 2 Uhr laſſen die Unterzeichneten in ihrel Behauſung, Männbeimerſtr. 84, 2 Pferbe, 2 Kühe Wagen, Pflug, Egge, Dickrüben, etwas Heu und ſonſtigen Hausrath öffentlich gegen bagre Zahlung an den Vleiſtbietenden verſteigern. Steig liebhaber ſind hiermit eingeladen. Käferthal, 10. Jannar 1901. Georg Mi el Schwöbel Erben. 2 Geſchickte Kleidermacherin empfiehlt ſich im Auſertigen von Coſtümen aller Art in u. außer dem Hauſe. 68083 — Fuchs SSRgEn A Arra Näheres II 7, 24, 4. Stock. mcrgk, e rehene ereebee. Flaſche M..00, M..00, IL.IiK een Sre ½ Faſche M..00, M..00, M..00, älder Kirſcheuwaſſer, Schwarzwälder Zwetſchenwaſſer, Gilka⸗Kümmel, Neuwieder Kümmel, Kayak⸗Punſch. „ Advokat Alpenkräuterbitter, Anisstte, Soonecamp, Berga notte, Carthäuser, Cacad, Carvey, Curacad, Enzian, Feuerio, Heidelbsergeist, fingwer, Kräuter, Maraschino, Nuss, Nordnäuser, Pfeffermügz, Pomeranzen, Vanille, Wachholder. ohanm Schreiber 6, L 12, 1, H 8, 39, Schwetzingerstr. 24, Mittelstr. 58, 6 4. 10, Augartenstr. 5, Luisenring 4, J 7, 14, R 3, 15, E 5, 1, Seekenheimerstr. 34, T 1 55 Schwetzingerstrassa, T 6, 7 Gontardplatz 8. Ncknran, Waldhof. 5 25 5 7² Verſteigerung. Mittwoch, 23. Januar 1901, und die darauffolgenden Werktage, Nachmittags von 2 Uhr an, werden im hieſigen ſtädliſchen Leihhauſe die verfalle⸗ nen Pfänder vom Jatzre 1899: Lit. A. Nr. 47898 bis mit Nr. 52088, Lit, B. Nr. 49888 bis mit Nr. 54565, welche am 22. dſs Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Vaar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 25. dſs. Mts., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Maunheim, 4. Jaunar 1901. Städt. Leihhausverwaltung: 75678 Hofmann. Faſſel⸗Bergeigerung. Die Gemeinde Wallſtadt läßt Mittwoch, 16, Jauuar d.., Nachmittags 3 uUhr im Rathhaunſe in Wallſtadt wel ſchwere Rinds⸗Farren gegen baare Zahlung böffentlich vr⸗ ſteigern. 75996 Wallſtadt, 9. Jannar 1901. Bürgermeiſteramt:; 25 b. Aus elnigen im Wormſer Haſen liegenden Schiffen habe ich größere Meugen 75792 Fellſchrot, Maſchinenkohlen, Gasflammfärderkohlen und Felluußlohlen ., II. u. 1II., zu biligſten Tagespreiſen adzügeben. . Fraakenberg, Kohlen⸗Großhandlung Worms am hein. 95 wird um gefl. Bekauntgabe der jetzigen Woßnungsadieſſe des im Movember 1896 in Mannßeim, I. 12, 16 im Hoſel Markgraf Wilhelm, wohnhaft geweſenen Herru Hotelſers Andreas Brüſtle gebeten, gegen Erſtattung der Auslagen bis zum Betrage von 5 Mafk sub B. H. 54283 an Nudolf Moſſe in Bres au. elrathR! Ein vorurtheilsfreier ſelboſt⸗ ſtändiger Kauſmaun, Miite Dreißiger, chriul, Conſeſſion, mit einem jährl. Einkommen von über 2000b0 Mark ſucht die Be⸗ kanulſchaft einer häuslich er⸗ zogenen, geſunden, vermög u⸗ den Dame, alch Wittwe, im Alter von 24—356 Jahre, welche tüchtig im Haushalt iſt u. mehr Sinn für glückliche Ee als ür Vergnügungen hat. 15379 Diskretion auf Ehreuwort zu⸗ geſichert u. verlangt Vermittlex U. Auonym bleiben unberück⸗ ſichtigt, Photographie erwünſcht, dieſe wie Briefe auf Verlaugen ſoſort zurück. Vermögen wird licher geſtellt. Offerten unter F. A. 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Nur ſtaatlich geprüfte und!. 8 S akad gehildete Lehr r, die nich[ 2 5 2 nur die Fremdſprache völlig be 3 8. berrſchen, ſondern auch die deutſchef 3 8 3 5 Sprache verſtehen und ſprechen 2 2 Hofmöbelfabrit Chr. Niederhoͤfer Soͤhne Edenkoben(pfalz). Ausgedehntes Lager vollſtändiger Zimmer Einrichtungen. Anfertigung von Ladeneinrichtungen jeden Stuls, Bolzdecken, Täfelungen le. sis Nur garantirt beſte Arbeiten. Englisch. D. 7— HAASENSTEIN X VOGLER-G. MANNHEIM, E 2, 18, 1. St. ANNONCEN-EXPEDITION far sämmtliahe Zeitungen das In- und Auslandes. Höchste ftabatte! Kosten- A nechläge und Entwürfe gratis. der Freiburger Geld⸗Lokterie HMKk..— Rolhe Arenz⸗Geld⸗Lollerie Loose à M..— zu beziehen durch die Expedition dieſes Blattes. Für 10 Pfg. Portozuſchlag erfolgt Franco⸗ Zuſendung. ärken aus meinen eigenen 3 00,.50,.00, 12 00. Zimmerſtutzen⸗ Club Mannheim S S Sr. 1S808. 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Ort der Handlung: Das in Preußiſch⸗Liitauen gelegene Dut Vogelreuters. ——— DS——————— 85 8 Kaſſenerößfn.%7 uhr. Anſang präc. 7 Uhr. Ende ½10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. KRleine Eintrittspreiſe. Vomerkanf von Billets bei Auguſt Kremer, Kaufbaus? und in der Filiale des General⸗Auzeigets, Friedrichsplatz ö. —— ͤ—— ̃ Sonutag, 18. Jau. 47. Vorſtellung im Abonnement A. Die Ieiſterſinger von Nürnberg. Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 5 Uhr. Saalbau-Theater. De Tillich große Spetialitäten⸗Vorſtelung Madame Risera's„Damentrompetercorps“. Luecle Madion,„Coſtüm Soubret“. The Welograph, u. a. Leichenfeter für König Humbert von Italien“. Anfang 8 Uhr. Npollo⸗Theater Aiaunheim. Freitag, Abends 8 Uhr Der Stern des Programms iſt Cesaro and Faraone. Samſtag geſchloſſen. Die ſchönſten Schlitiſchuhbahnen befinben ſich auf den Neckarz⸗ilen oberhalb dem alten Schlacht⸗ Haus, ohne Geſahr. Heute, Freitag, von 2 bis 4 Unr 28097 Grosses Concert. 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Tel. 835. 44888 Sonuntag, 15. Januar, Vorm. U1 Uhr präcis Im Casino-Saale Il. Mainge des Manntemer Slelchquartets der lerren Schuster, Post, Fritsch, Müller unter getl. Mitwirkung des Herrn Directors W. Bopp⸗ Pregrararm: 1. Ant. Dvoräk, Terzetto in-dur, Op. 74(2 Violinen und Viola). 2. C. Saint-suöns Sonate in-moll, Op. 32 (Lioloucello und Klavier). 3. A. Glazoundw, Auartett in -moll, Op. 64. 76028 Einzelkarten Mk. 3, Schülerkarten Mk. 1 sind bei Th. Sohler und MHeckel, sowie an der Kasse zu haben. Odenwald-Club Feefion: Mannheim-Ludwigsbafen. Freitag, 18. Jan., Abends 8˙½ Uhr im oberen Saale der„Landkulſche“: GeneralPerſaummlung Tages⸗Ordnung: „Berichterſtattung. „Nechnungsablage. Touxenpiogramm für 1b01. Vorſtandswahl. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Unſere verehrl. Mitglieder werden im Intereſſe der Sache um zahlreiches Erſcheinen gebeten. Neuaumeldüngen werden entgegen genommen. 75947 Der Vorſtand. Freiwillige Feuerwehr. Samſtag, den 19. Jauuar 1901, Abends 8 Uhr BALL im großen Saale des„Saalbaues“. Die Einzeichnungsliſte liegt bei Kamerad Chriſt, „Alemama“, 21. g auf. Ebendaſelbſt werden auch Vorſchläge für Einzuführende von Sountag, den 6. Januar ab und zwar Sonntags Vormittags von 11—1 Uhr und an den folgenden Wochentagen bis einſchließlich Samſtag, 12. Jaunar, jeweils Abends von ½9—10 Uhr eutgegengenommen. Die Eintrittskarten ſind am Sa uſtag. 12. Ja nar, Abends ½9—10 Uhr in gleichem Lokale in Empfang zu nehmen. 753884 Das Ball⸗Comitsé. NB. Der Zutritt zum Balle iſt für Nichtfeuerwehrleute nur gegen Vorzeigung der Eintrittskarten und für Feuerwehrleute nur in Uniform mii Heim und Beil geſtattet. ee e 8 Kriſeur⸗Gehülfen Berein, 5 2 Mannheim. Sonntag, den 13. Jauuar, Abends präzis 7 Uhr im Saale des Casinos, R 1, 1: S Plbis und Concunrenz-Fisieren mit darauffolgendem Balle, 2 wozu wir Freunde und Gönner des Vereins höfl. ein⸗ laden. 75867 Der Vorſtand. Sannedeeoassssedoes n — Aane Gegründet 1867. Mitgliederszahl on. 3000, Telephon Nr. 329. Bureau und Vereinsrhume Lit. C A4, II. Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Vorlesungen lterarischen, geschichtlichen, naturwissen- scliaftlichen, kunstgeschichtlichen, kaufm.-fachwissen- schaktlicben Iuhalts, Recitationen. Wibliothelk mit oa. 5000 Bänden, Fachliteratur, Bolle- tristik etoe. Lesesnal ca. 90 in- und ausländ. Zeltungen, illustr. Monats gachritten, Witzllütter, Atlauten, Lexiea, Adressbuch der ganzen Welt(61 Bünge). Unterrichtskurse: Handelsfücher, franz,, engl., Ital., holl., span. und russ. Sprache. Kostenfreie Stellenvermittlung. Ermüssigte Ge- bühren bei anderen grösseren Kaufm. Vereinen, Krankenkasse, eingeschr. Hilfskasse. Niedrige Beitrüge Unterstützung in Nothtällen. Kechtsberathung, event, unter Mithilfe eines jurist. Beistandes Lebens- und Tnfallversicherung auf Grund von Vertrügen mit verschiedenen Gesellschaften, wesentliche Vorthelle beim Abschlusse. Uebersetzungen vom Deutschen in fremde Sprachen und ungekehrt. Veranügungen. Abendunterhaltungen, Ausflüge ete. Preisermässigungen beim darossbh. fof- und Nationahhenter— Saalbun-Vaxiéte Apollothenter— Fanorama— Badean- Stalten— Fhotograph. Anstalten. Vierteljährl. Reitras M..— Lehrlinge..50 Nüheres im Bureau., 36132 Verein für jüd. Oeschichte u. Litteratur. Freitag, den 11. ds. Mts., Abends präeis 3½ Uhr im großen Saale der Auguſt Lamey⸗Loge(C 4, 12) Vortrass des Herrn Profeſſors Dr. 8. Ginther aus München über: „Die Vertretung der exacten Wissenschaften im mittelalterlichen Judenthum“ wozu wir uuſere verehrlichen Mitglieder und deren Angebörige freundlichſt einladen. Der Vorſtand. Häſte ſind willkommen. In der Synagoge. Freitag, 11. Jaunax Abends 4½ Uhr. Samſtag, 2. Januar, Vormittags 9½ ÜUhr. Nachmittags 2½ Uhr. Jugendgottesdienſt Abends 5 Uhr 85 Min. An den Wocheu⸗ nbzichlen, Hing⸗Verein Sonntag, 18. Januar 1801 keine Bierprobe, dafür wird ſpäter eine ſolche eingeſchoben. Nächſte Bierprobe Sonntag. den 27. dſs. Mis., Abends 5 Uyr. Der Vorſtand. Ouartett-Verein. Mannbheim. Samstag, den 19. Jauuar, Abends 9 Uhr, im Lokale(Scheffeleck M 3, 9, Herren-Abend. Einführungen ſi'd geſtatlet. 76011 Der Vorſtand. Maunheimer Dieſterweg⸗Verein Dienſtag, den 15. ds. Mts., Abends präcis ½9 Uhr, in de Aula der Friedrichſchule, U 2: Oeſſeullicher Portrag eigener Dichtungen des Herrn Dr. Karl Wollf von hier: 1. Lyriſches. 2. Prinzeſſin Hella, Mär⸗ chendrama in einem Akte Zu recht zahlreichem unent⸗ gelilichen Beſuche ladet höfl. ein. Mannheim, 9. Jannar 1901. 75983 Der Vorſtand. Frauenverein zur Unterhaltung des unter dem Proteklorat J. K. 9 der Großherzogin Luiſe ſtehenden Wöchnerinnenaſyls. Die diesjährige 76089 Generalperſammlung findet am Moutag den 14. ds. Mts., Bormittags 12 Uhr in der Auſtalt M 3, 5 ſtatt. Tagesordnung: Erſtattung des Jahresberichts für 1900. Vorlage des Budgets für 1901. Zu dieſer Verſammlung er⸗ lauben wir uns, die verehrlichen Mitglieder des Vereins ergebenſt einzuladen. Maunheim, 11. Januar 1901. Ler Vuſtaud. Saal⸗Empfehlung. Unterzeichneter bringt den verehrl. Vereinen ſe nen neu vergrößerten Saal zur Ab⸗ hallung von Vereins⸗Feſt⸗ lichkeiten in empfehlende Er⸗ innerung. Hochachtungsvoll „A. Faſel z. gold Karpfen 925 Naf F à, 1a1½. Ulnterricht Berlitz-Schule, 1 2, 15, 8 Treppen. kür Erwachsene, Herren u. Damen, unter Ober- leitung des Herru Prof. Berlitz. 2 gold. Medaillen Par. Welt-ausstellung. Französisch, Englisch. Italien., Russ., Span,, Deutsch ete. Conversatlon, Litteratur, Cor- respondenz. Ueber 135 Zweig⸗ schulen. Für jede Sprache uur Lehrer der betreffenden Na ſon. Berlitz-Methode: Während der gunzen Stunde Uebung, gelbst bei Anfängern uur in der zu erlernenden Sprache; — Probelektlonen gratis— Eintritt jederzeit. Eingzel- und Klassenunterricht am Tage u. Abends, Sprechstunden—12, 2 7 0 Uür. Prospek te gratis u. franko. English Lessons. Speeialty: 75309 Commercll Correspondenes. R. M. Eilwood. d 8, 1. Primaner der Oberrealſchule ertheilt Nachhilfeu, terricht. 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