1 rke Teſegramm⸗Adreſſe: Badiſche Volkszeitung.) „Journal Maunheim“, In der Poſtliſte eingetcagen unter Nr. 2821. Abonuemeut: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſer ate: Die Colouel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklameu⸗Zeile 60„ Einzel⸗Nummern 5„ E 6, 2 Manuheimer I. Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Ih Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Polkttk⸗ Dr. Paul Harms, Theib für den lokalen und prov. Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Juſeratentheil: Karl Apfel, Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Auſtalt). (Das Mannheimer Journal⸗ in Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) ll. Druckerei: Nr. 341. 2 E 6. Nr. 10. Samſtag, 2. Januar 1001. Deutſcher Reichstag. 23. Sitzung vom 11. Januar.(Schluß.) Nachdem der Antrag Nißler zum Reichsinvalidenfonds an die Budgetkommiſſion verwieſen worden, folgt die Berathung der Initiativanträge über die Gewerbegrichte. Während der ſozialdemokratiſche Antrag Albrecht u. Genoſſen allgemein die obligatoriſche Errichtung von Gewerbegerichten fordert, ſollen ſie nach dem Centrumsantrage Trimborn nur für Gemeinden mit mehr als 20 000 Einwohnern obligatoriſch ſein, falls ein Antrag der betheiligten Arbeitgeber oder Arbeiter vorliegt. Der ſozialdemokratiſche Antrag dehnt die Zuſtändig⸗ keit der Gewerbegerichte über das Gebiet der Gewerbeordnung hinaus auf alle im Bergbau, in der Land⸗ und Forſtwirth⸗ ſchaft, im Handel und Verkehr oder als Geſinde beſchäftigten Per⸗ ſonen; als Arbeitgeber ſoll jeder ſelbſtſtändige Gewerbetreibende gelten, auch wenn er keine Arbeiter beſchäftigt. Beide Anträge erweitern den Kreis der unter die Zuſtändigkeit der Gewerbe⸗ gerichte fallenden Streitigkeiten. Insbeſondere ſollen ſie ſich auch erſtrecken auf Entſchädigungsanſprüche aus geſetzwidrigen Ein⸗ ſragungen in Arbeitsbücher, Papiere, oder wegen widerrecht⸗ licher Vorenthaltung ſolcher Papiere. Der ſozialdemokratiſche Antrag läßt das Wahlrecht mit dem 21. Jahre beginnen und berpflichtet die Gewerbegrichte auf Antrag von Behörden oder der Beiſitzer zur Ausarbeitung von Gutachten über gewerb⸗ liche Fragen und befugt ſie zur Uebermittlung von Petitionen, Anträgen und Gutachten an geſetzgebende Körperſchaften. So⸗ wohl der ſozialdemokratiſche wie der Centrumsantrag erweitert die fakultative Thätigkeit des Gewerbegrichts als Einigungs⸗ gmt dahin, daß, wenn die Berufung nur von Seiten einer Partei erfolgt, der Vorſitzende nach Möglicheit dahin zu wirken hat, daß auch die andere Partei ſich zur Anrufung des Einigungs⸗ amtes bereit findet, und auch ſonſt bei geeigneter Veranlaſſung in dieſer Richtung wirken ſoll. Der Vorſitzende erhält die Be⸗ ſugniß, Betheiligte vorzuladen und zu vernehmen, bei Androhung einer Geldſtrafe bis zu 100 Mk. im Falle des Nichterſcheinens. Mit zur Berathung ſteht ein von den Centrumsabgeordneten Hitze, Trimborn und Wattendorf ſowie den Natio⸗ nalliberalen Frh r. v. Heyl, Baſſermann und Münch⸗ Ferber geſtellter Antrag, der die verbündeten Regierungen er⸗ ſucht: 1. für die Pflege des Friedens zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern geſetzliche Beſtimmungen über die Formen herbeizuführen, in denen die Arbeiter durch Vertreter, welche ihr Bertrauen beſitzen, an der Regelung gemeinſamer Angelegen⸗ heiten betheiligt und zur Wahrnehmung ihrer Intereſſen bei Ver⸗ handlung mit den Arbeitgebern und mit den Organen der Re⸗ gierung befähigt werden; 2. insbeſondere in Erwägung darüber einzutreten, in welcher Weiſe durch eine weitere geſetzliche Aus⸗ geſtaltung der Gewerbegerichte unter beſonderer Berückſichtigung der§§ 9(Bildung von Abtheilungen: Fabrik, Handwerk, Haus⸗ induſtrie), 61 bis 69(Einigungsamt) und 70(Gutachten und Unträge) des Geſetzes vom 29. Juli 1890 über die Gewerbe⸗ gerichte ein Weg zu dem oben bezeichneten Ziele ſich bietet. Der ſozialdemokratiſche Geſetzentwurf, den Abg. Tutzauer begründete, unterſcheidet ſich von dem Antrage Trimborn haupt⸗ ſüchlich dadurch, daß er die allgemeine, obligatoriſche Ein⸗ führung der Gewerbegerichte mit Zuſtändigkeit für die ge⸗ ſammten Arbeiterkategorien fordert, während Abg. Trimborn die obligatoriſche Einführung auf Gemeinden von über 20 000 Einwohnern und die Zuſtändigkeit auf ganz beſtimmte Arten ——— eeeee von Streiligkeiten beſchränken will. Selbſtverſtändlich will Abg. Trimborn, wie er in ſeiner Begründung des Entwurfes betonte, die fakultative Einführung der Gewerbgerichte in Städten unter 20 000 Seelen in keiner Weiſe behindert wiſſen. Die Einbeziehung kaufmänniſcher Schiedsgerichte in den Or⸗ ganismus der Gewerbegerichte iſt nicht ausdrücklich in dem Trim⸗ bornſchen Entwurfe feſtgelegt, doch erklärte Abg. Trimborn, daß er perſönlich ſie befürworte. Gegenüber der von den Sozialdemo⸗ kraten verlangten Verleihung des Wahlrechtes für die Gewerbe⸗ gerichte an die Arbeiterinnen glaubte Abg. Trimborn angeſichts der großen prinzipiellen Wichtigkeit eines ſolchen Schrittes einſt⸗ weilen ſich noch abwartend verhalten zu ſollen: Die Forderung wegen des Wahlrechts der weiblichen Perſonen iſt gewiß keine ſozialdemokratiſche. Sie ſind ja auch wahlberechtigt für die Krankenkaſſen. Aber auch das hat zwei Seiten. Die Kranken⸗ kaſſen ſind eine wirthſchaftliche Organiſation, dagegen die Gewerbe⸗ gerichte eine politiſche, und hier wäre die Verleihung des Wahlrechts ein ſehr wichtiger prinzipieller Schritt. Die Gewerbegerichte genießen aber auch bei den Arbeiterinnen ein großes Vertrauen. Ich kann nur im Kölner Dialekt ſagen: Et hät noch immer god gegange.(Heiter⸗ keit.) Ich will nicht ſchließen, ohne eine Bitte an die verbündeten Regierungen zu richten.(Redner ſieht ſich rechts um und ſieht ſich links um. Große Heiterkeit. Die Sozialdemokraten weiſen auf einen an einer Ecke der Bundesrathsbänke einſam ſitzenden jungen Regie⸗ rungsaſſeſſor.) Trimborn: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer!(Der Regierungsaſſeſſor verbeugt ſich. Stürmiſche Heiter⸗ keit.) An der Diskuſſion haben ſich im vorigen Jahre die Herren von der Regierung ſo gut wie gar nicht betheiligt. Wir haben noch nicht einmal erfahren können, ob die verbündeten Regierungen an die Reform des Gewerbegerichtsgeſetzes herantreten werden, und eine Stellung⸗ nahme zu unſeren Beſchlüſſen iſt noch nicht erfolgt. Ich ſpreche aber den Wunſch aus, daß jetzt, wo die Sache ernſt wird, ſich eine größere Antheilnahme zeige.(Lebhafter Beifall.) Hierauf vertagt das Haus die Weiterberathung auf den nächſten Schwerinstag. Nächſte Sitzung Samſtag 1 Uhr: Etat des Reichsamts des Innern. Schluß 5½ Uhr. Schwindel Ausverkäufe. Bei der Geſtaltung des Geſetzes gegen den unlauteren Wett⸗ bewerb hat ſich der Reichstag alle erdenkliche Mühe gegeben, die vor eine neue Aufgabe geſtellte deutſche Rechtſprechung über die Intentionen des Geſetzgebers ins Klare zu ſetzen. In einem Punkte iſt dieſe Abſicht ſicher nicht erreicht worden, in Bezug auf die Ausverkäufe. Die Gerichte halten Ausverkäufe für recht⸗ mäßig, die der Reichstag als eine beſonders gemeinſchädliche Form des unlauteren Wettbewerbs verboten wiſſen wollte und verboten zu haben glaubte. Die Klagen über die Lücke, die die gerichtliche Spruchpraxis in das Geſetz gebracht, ſind— natür⸗ lich abgeſehen von Denen, die durch dieſe Maſche ſchlüpfen— ganz allgemein, und ſie haben die üble Nebenwirkung, den Glauben an die Nützlichkeit des ganzen Geſetzes zu erſchüttern. Abhülfe ſcheint nöthig und da der Bundesrath noch keine An⸗ ſtalten getroffen zu haben ſcheint, die verbeſſernde Hand anzu⸗ legen, ſo wird ihn der Reichstag dazu drängen müſſen. Mit Erfolg, wie wir glauben, unter der Vorausſetzung wenigſtens. daß das Parlament ſich begnügt den allgemein anerkannten Mangel zu beſeitigen und auf eine umfaſſende Aenderung des Geſetzes, wie ſie da und dort gewünſcht⸗wird, zu verzichten. Es handelt ſich vor Allem um die Fälſchung des Begriffs„Aus⸗ verkauf“ durch Waarennachſchub. Es kommt vor, daß bei Beginn eines angeblichen Ausberkaufs der Beſtand der„aus⸗ 7 40 „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. (Nachdruck verboten.) 23)(Fortſetzung.) „Das ſind ja lauter Kleinigkeiten, auf die nichts ankommt!“ ſagte Saldow unmuthig.„Davon ſpreche ich gar nicht.“ „Das Leben beſteht aus Kleinigkeiten. Die Liebe zu Dir kann das fremde Kind nach und nach damit verſöhnen, doch nie⸗ mals, wenn Du ihr unſere Vortrefflichkeiten fortwährend auf⸗ kſcheſt und die Familiengewohnheiten als unfehlbaren Beweis dafür hinſtellſt,“ ſagte Tante Lina ruhig. „Davon iſt ja überhaupt gar keine Rede!“ verſetzte Saldow zußerſt gereizt.„Hätte ſie nur irgend welche geiſtige In⸗ tereſſen ſo—“ „Die können geweckt werden, ſie iſt ja noch jung.“ „Sie folgt nur ihren augenblicklichen Einfällen—— „Thut ſie das, ſo wird ihre Mutter Gott danken, daß ihres Kindes erſte Herzensregung einem Manne gegolten, der ihrer werth iſt, ihr gleich ſteht und ihr nicht die ſchwere Wahl zwiſchen dem Elternhauſe und dem Geliebten auferlegt. Und, Willibald, eigene Erlebniſſe ſollen uns, je ſchwerer ſie ſind, zu immer tieferer Erkenntniß für Anderer Kämpfe und Verſuchungen treiben. Du weißt, was ich meine. Haſt Du Mira von Eſther erzählt?“ Saldows Geſicht wurde ſtarr und hart im Ausdruck.„Nein, ts iſt unnöthig, Abgethanes wieder an das Tageslicht zu zerren. Mira verſtände die Sache wohl auch kaum ganz richtig.“ „Aus Dir ſpricht Gerwine,“ war die ernſte, tadelnde Ant⸗ wort der alten Dame.„Härte und Unduldſamkeit ſind zwei⸗ ſchneivige Schwerter. Wer immer ſchroff urtheilt und niemals berfucht, Andere zu verſteben, darf ſich nicht wundern, wird ihm ebenſo wieder vergolten. Liebe und Nachſicht wecken Vertrauen, die edelſte Frucht jedes innigen Verhältniſſes.“— „Wie ſchwer iſt es, die Menſchen zum Verzeihen zu be⸗ wegen!“ ſagte Tante Lina, als ſie neben ihrem Mann im Wagen ſaß und nach Scholten zurückfuhr. „Warte es ab, warte es ab!“ Onkel Julius ſtreichelte ſanft ihre Hand.„Gottes Zeit iſt die allerbeſte Zeit, ſeine Wege führen ſicher zum Ziel. Vertraue darauf!“ Saldow und Mira gingen eine Strecke Wegs hinter dem Wagen her. Saldow hatte ein böſes Gewiſſen über ſeine Klagen gegen Tante Lina. Er hatte ſich hinreißen laſſen, weit mehr zu ſagen, als er gewollt und auch als recht war. „Haſt Du die alten Leuten ſchon ein bischen lieb?“ fragte er mit einem faſt neugierigen Blick auf ſeine Frau, die ihm nach Tante Linas Worten, wie etwas Neues, Fremdartiges erſchien. Mira athmete erleichtert auf. Sie hatte ſich ebenfalls Vor⸗ würfe gemacht über ihre Ausſprache gegen die alte Tante, die vielleicht mit Willibald davon geredet haben konnte. So leicht wie Anna konnte ſie einen Streit mit ihrem Manne nicht über⸗ winden. Aber Saldow war auch kein Ludwig!... Und nun fühlte Mira erſt, wie hoch ihr Mann über Ellendorf ſtand, wie ſeine Anſprüche an ſie in einer Lebensauffaſſung wurzelten, die ihr allein den innern Halt geben konnten, deſſen ſie bedurfte. „Haſt Du die alten Leute ſchon ein bischen lieb?“ hatte Willibald gefragt. „O, ich wollte, ich hätte ſie immer gekannt! Ich habe ſie ſehr, ſehr lieb,“ war ihre ſchnelle Antwort geweſen. Eine unſäg⸗ liche Sehnſucht nach dem Frieden, der in ihnen und um ſie her herrſchte, regte ſich in Mira. Sie waren bis unter die erſten Waldbäume geſchritten und ſahen einen kleinen Teich, der dort lag, im Mondlicht aufblitzen. zuverkaufenden“ Waaren nicht den fünfzigſten Theil der Mengen Die junge Frau gedachte des Abends, ſos ßde den Mondes⸗ (Mittagblatt.) beträgt, die am Ende eines ſolchen„Ausverkaufs“ abgeſetzt worden ſind. Das Gros der Waaren iſt eben nachgekauft oder es iſt ſogar, und dies ereignet ſich gar nicht ſelten, erſt während des Ausverkaufs auf Beſtellung des täuſchenden Händlers fabrizirt worden. Es ſollte ſich von ſelbſt verſtehen, daß in ſolchen Fällen das Vorhandenſein„unrichtiger Angaben thatſächlicher Axt, welche geeignet ſind, den Anſchein eines beſonders günſtigen An⸗ gebots hervorzurufen“, angenommen würde. Da dies nicht der Fall iſt, ſo muß durch Geſetz der Nachſchub von Waaren bei Ausverkäufen einfach verboten werden! Dieſem Verbote könn⸗ ten auch die Saiſon⸗ und Inventurausverkäufe, die an ſich legitim und eine kaufmänniſche Nothwendigkeit ſind, unterſtellt werden. Im Uebrigen iſt dieſe loyale Form außerordentlichen Abſatzes nicht geſchädigt, wenn ausgeſprochen wird, daß bei dem eigentlichen Ausverkauf die Abſicht obwalten muß, mit ſämmt⸗ lichen vorhandenen Waarenbeſtänden zu räumen. Als Kontroll⸗ maßregel wird die Beſtimmung der Dauer des Ausverkaufes empfohlen. Hierbei würde, was freilich ſchwierig iſt, auf die Eigenart der Branchen Rückſicht zu nehmen ſein. Die Begrenzung des Begriffs„Ausverkauf“ und das Nachſchubverbot ſcheinen den Vorzug vor einem anderen Vorſchlag zu verdienen, der dahin geht, die Veranſtaltung von Ausverkäufen von der Anmeldung bei der Polizeibehörde abhängig zu machen. Andere gehen noch weiter und verlangen ſogar polizeiliche Genehmigung. Die eine wie die andere Vorſchrift würde eine Verletzung des Standes⸗ gefühls ehrbarer Gewerbetreibender, die zu gelegentlichen Aus⸗ verkäufen ſchreiten müſſen, mit ſich bringen, und die eine wie die andere Vorſchrift würde keine hinlängliche Garantie gegen ſchwindelhaften Betrieb des Ausverkaufsgeſchäftes bieten. Die Fähigkeit, zwiſchen lauterem und unlauterem Ausverkauf zu unterſcheiden, iſt der Polizei durchaus nicht ohne Weiteres zu⸗ zuerkennen. Eine Binrichtung in Paotingfu. Otto Graf Nayhauß ſchreibt dem„Berl. Tagebl.“ aus Itſchau, 28. Okt., einen längeren Brief, der mit folgender Schilderung beginnt: Am 25. Oktober um 2 Uhr hatte in Paotingfu noch eine Hinrichtung von acht Chineſen durch Er⸗ ſchießen ſtattgefunden. Delikte verſchiedener Art waren die Ver⸗ anlaſſung geweſen, und zwar waren zwei von ihnen beim Pulver⸗ diebſtahl abgefaßt worden, den ſie aus einem von Soldaten be⸗ wachten Magazin verüben wollten. Drei andere hatten ſich eines thätlichen Angriffs auf einen engliſchen Soldaten ſchuldig ge⸗ macht, und die drei letzten waren als Boxer identifizirt worden durch einen Miſſionar und die Ausſagen einiger glaubwürdiger Chineſen. Außerhalb der Stadtmauer, nördlich des Oſtkhores war durch Kulis eine Grube gegraben worden. Eine Sektion Infanterie war zur Ausführung der Exekution zur Stelle. Die Delinquenten wurden herbeigeführt und durch den Dolmetſcher ihnen ihre Vergehen und das kriegsgerichtlich ausgeſprochene Todesurtheil nochmals bekannt gegeben. Natürlich betheuerten ſie alle ihre Unſchuld, namentlich ein junger Burſche lamentirte fürchterlich und bettelte um Gnade. Ein alter Genoſſe, dem der Cynismus der chineſiſchen Raſſe mit all ihrem Fatalismus aufs Angeſicht geſchrieben ſtand, verwies ihm ſein Gebaren mit den Worten:„Laß doch das Jammern, es nützt Dir ja doch nichts, ſie ſchießen Dich todt.“ Zunächſt mußten drei in die Grube kreten, nur ihre Oberkörper ragten aus derſelben hervor.„Legt vor ihrer Stiefmutter gekniet und Saldows Liebesworte in ihr nachgetönt. Wie hatten ſich ihr die goldenen Glückspforten ſo weit, weit aufgethan! Damals war der geliebte Mann für ſie die Welt geweſen, jetzt wußte ſie, daß es noch eine Welt voller Anſprüche außer ihm gab, die ſich herandrängte und Bedingungen ſtellte, mit denen ſie ſich abfinden mußte. Und da ſtanden Hildegards ernſte Augen mit dem ruhigen, klaren Blick wieder vor ihr, und ohne Ueberlegen fragte ſie auf einmal halblaut:„Warum haſt Du nur Hildegard nicht geheirathet?“ „Sie hätte mich gar nicht genommen,“ antwortete ihr Mann. „Aber Du?“ Saldow lachte auf.„Ja, vielleicht! Ich habe nur nicht daran gedacht, und jetzt iſt es zu ſpät. Jetzt bin ich verſorgt und— hoffentlich beſſer!“ Mira meinte, in ſeinem Ton ein leiſes Bedauern zu hören, wie eine Frage ohne Antwort. O, Hildegard hätte ſeine Werbung ganz gewiß nicht abgewieſen! Er hatte nur nicht daran gedacht — zur rechten Zeit.—„Ja, jetzt iſt es zu ſpät,“ wiederholte ſie leiſe, und eine unbeſtimmte Angſt durchzuckte ſie. Wenn es nun doch noch nicht zu ſpät wäre! Saldow hatte ſie umfaßt, ſie gingen dem Hauſe wieder zu⸗ Der Mond ſtieg über dem Walde empor und tauchte die Baum⸗ kronen in eine Lichtfluth.„Närrchen!“ ſagte Willibald und ſah ihr in die Augen.„Wer hat Dir ſolche thörichte Gedanken in Deinen lieben, kleinen Kopf geſetzt? Tante Lina doch gewiß nicht. Hildegard und ich find Kindheitsgeſpielen, ich kenne ihre guten und großen Eigenſchaften, habe ſie ſehr lieb, ja, ich ſchäze ſie ſehr hoch, aber an mehr haben wir Beide nie gedacht.“ Miras Kopf lag an ſeiner Schulter, ſie hielt ſeinen Arm mit beiden Händen ſo feſt, als könne er ihr genommen werden, als drohe ihr eine Gefahr, die ſie ſelbſt noch nicht zu neunen ſchimmer im blauen Mittelmeere batte aufalänzen ſehen, als ſie wußle. Aber ſie begriff auf einmal die Möglichleit von Gefüglen —5 Jeuer!“ und hintenübet falfend berſchwanden ſte don der Bild⸗ kläche. Darauf erhielten die anderen fünf den Befehl, ſich eben dahin zu verfügen. Im Laufſchritt rannten ſie los, ſo daß es ſaſt den Anſchein gewann, als ob ſie flüchten wollten. Sie ſprangen hinab zwiſchen die Leiber der bereits Gerichteten, ſich mutt den Füßen Platz ſchaffend und die Körper der Erſchoſſenen ½ Seite ſtoßend. Wieder daſſelbe kurze Kommando, und auch Reſe hatten ihr Vergehen mit dem Tode geſühnt. Die Sektion hatte inzwiſchen wieder geladen und krat nun an die Grube heran, um noch dahin, wo der Tod noch nicht vollſtändig eingetreten ſein ſollte, den Gnadenſchuß zu geben. Damit war die Exekution beendet. Die bei Seite ſtehenden Kulis traten heran, und in kürzer Zeit deckte die Erde die Leiber Derer, welche einen Theil der Grauſamkeiten ihrer Raſſe ſühnen konnten und ſicherlich eine beträchtliche Schuld an den Gräueln von Paotingfu ins Jenſeits mit hinübernahmen. Nur Derjenige, welcher an Ort und Stelle dürch Augenſchein und Mittheilungen, und ſchließlich auch durch eigene Erfahrungen kennen gelernt hat, wie verſchlagen, heim⸗ tückiſch und verbrechensluſtig die gelbe Raſſe iſt, wird ein wirk⸗ liches Verſtändniß für das abgekürzte Verfahren dieſer Hin⸗ kichtung haben. Nur dann, wenn jeder Chineſe ohne Gnade und Barmherzigkeit beſeitigt wird, der in irgend einer Wetſe an auf⸗ rühreriſchen Bewegungen ſich betheiligt hat oder der Beihilfe dazu überwieſen iſt, nur dann wird es möglich ſein, allmählich und zwar nur ſehr allmählich Gehorſam und Ordnung in dieſes Land zu bringen und Leben und Eigenthum der Europäer wirkſam zu ſchützen. Den Herrn, der die ſe behagliche Schilderung von einer Hin⸗ Lichtung entwirft, bezei chnet das Tageblatt als„unſern im Glabe des Oberkommandos reiſenden Spezialbericht⸗ erſtatter“. Wenn ſchon unſere Truppen drüben zu Kriegsthaten keine Gelegenheit haben, ſo ſollte man doch von den Henkers⸗ dienſten, die eine traurige Nothwendigkeit ſie zu leiſten zwingt, in anderem Tone reden. Wir verlieren ſonſt allmählich jeden vernünftigen Maßſtab für die Dinge. Aus Stadt und Land. Mannheim, 11. Januar 1901. Straßenbahn in Lndwigshafen. Das Straßenbahnprofekt iſt nun wie uns unter geſtrigem aus Ludwigs baſen geſchrieben wird erſtmals an die Seffeutlichkelt gelangt und ſoll ſich in ſeiner Aus⸗ fübrung von der Rheinbrücke durch die Ludwies, Wrede⸗ und Bis⸗ maärckſtraße nach dem Bahnhof erſtrecken mit zwei Abzweigungen nach der Bad, Antlin und Sodafabrik bezw. Frieſenheim und nach dem Friedhof, welch letztere Strecke ſpäter nach Oggersheim durchgeführt werden ſoll. Um die zweigeleiſige Ausführung der Anlage zu er⸗ Möglichen foll das Remele und Berg'ſche Haus Ecke der Ludwigs⸗ und Wredeſtraße erworben und niede g legt werden. In dieſem Falle koſtet die geſammte Anlage M. 1 085 0005 follte die Bürgerſchaft aber gewigt ſein, noch tiefer in den Beutel zu fteigen, dann empfiehlt der Stadtrath den Durchbruch des Brückenquadrats, dem der Ankauf von 6 Wohnhäuſfern mit Hintergebäuden voraus⸗ gehen müßte; in letzterem Falle werde die geſammte Auluge der Straßenbahn auf Mk. 1 720 000 zu ſlehen kommen. Alſo mit oder ohne Durchbruch lautet die Frage an die Bürgerverſammlung, welche auf Dienſtag, 29. Januar, Abends ½ 9 Uhs, nach Mundenheim (Storchen), Geſellſchaftshaus und Frieſenheim(Weinberg) einberufen Wird. Die Samme, welche aus Anlehen aufzubringeen iſt, baſirt auf der Vorausſetzung, daß Maunheim den Betrieb überulmmt und die Wagen ſelbſt ſtellt. Die Bahn ſoll durchg geuds zweigeleiſig bis zur Anflinfabrik gebaut werden, ob auch über die Rheinbrücke iſt noch zweifelhaft, weil das Bürgermeiſteramt noch nicht hierfür die Erluubniß det Pfalzbahnditeklion bekommen konnte. Die Wahr⸗ ſcheinlichkeit der Genehmigung wurde durch den Bürgermeiſter heute wieberholt betont, Als ſicher und durch Fachmänner erwieſen iſt die Nothwendigkeit der Verſtärkung der Rheinbrücke wie auch des Viadukts über den Bahnhof, ſobald die Straßenbahn den Betrieb Über dieſelbe aufnähme. Volkspbochſchulkurſe.„Die Vorgeſchichte des Menſchen und ſeiner Kultur“ iſt der Gegenſtand, den Herr Prof. Dr. Kla a tſch⸗ Heidelberg in dem nächſten Donnerſtag, 17. Januar, beginnenden Kurſus behandeln wird. Der Stoff, der ſich unmittelbar an die im bdorigen Jahre abgehaltenen Vorträge desſelben Redners, über die Darwin'ſche Lehre, anſchließt, indem er die früheſten Lebensformen des aus der Thierwelt entwickelten Menſchengeſchlechts behandelt, gliedert ſich in folgende Abſchnitte: 1) Einführung in die Grundlagen der Vorgeſchichte des Menſchen; 2) Die kulturloſe(thieriſche) Vor⸗ geſchichte des Menſchen: a. Allgemeine Zugehörigkeit des Menſchen zum Thierreich, b. Die Stellung des Menſchen im Thierreich und ſeine Betwandtſchaft mit den jetzt lebenden Formen; 3) Die Anfänge der mienſchlichen Kultur in der älteren Steinzeit; 4) Die Fortſchritte der menſchlichen Kultur in der neueren Steinzeit; 5) Der Uebergang der 2 ichte in vi 1 Metallzei ce⸗ Vorgeſchichte in vie Geſchichte Metallzeit(Bronce⸗ und und Etlebniſſen, die man mit keinem Menſchen beſprechen möchte. Nicht ihr kleiner Streit mit Saldow, oh, der erſchien ihr in dieſem Augenblicke lächerlich, unweſentlich: Mochte Anna doch er⸗ Zählen, ſie habe über einem franzöſiſchen Roman das Mittag⸗ eſſen vergeſſen! Aber Jemanden wiſſen laſſen, ſte ahne in Hildegard eine Gefahr für ihre Liebe, das wäre ihr geradezu undenkbar, unfaßlich Und doch, es war ſo. Wie ein Blitz⸗ ſtrahl durchzuckte ſie die Angſt, und dann ward ſie ſich klar, ſie müſſe zu erforſchen ſuchen, heimlich, unauffällig, ob Willibald, ohne ihr Dazwiſchentreten, Hildegard geheirathet haben boürde. Eine Andere hätte vielleicht einen Triumph darin geſehen, das lag Mira ganz fern. Sie konnte nut immer daran denken, oß ihr Mann vielleicht doch— nein, nein, ſie wollte es ſich nicht Har machen, ſie ſchob es weg, und gleich darauf grübelte ſie doch wieder darüber nach— Tage— Wochen lang. Und gerade jetzt fühlte ſich Hildegard beſonders zu ihr hin⸗ gezogen und näherte ſich ihr, von dem Wunſche geleitet, ihr eine Hülfe, ein Wegweiſer in den derwickelten Pfaden der Familien⸗ kaktik zu ſein. Sie hoffte, Mira nahe zu ſtehen, in ihr die In⸗ tereſſen zu wecken, die Saldow von ſeiner Frau erwarte, und fing damit an, ihr zu erzählen, was die andern Frauen trieben und leiſteten. Mira aber fühlte nur heraus, wie weit ſie von dem Adeale entfernt war, das, in Hildegard verkörpert, zweifellos immer vor Willibalds Seele ſtand.— ortſetzung folgt) * Buntes Fpeuilleton. Erinnerungen an Andree veröffentlicht Stadling im Januarheft der„Deutſchen Repue.“ Er theilt darin eine Reihe iRketeſſanter Charakterzüge des kühnen Forſchers mit. Schon von früher Jugend an derrielh Andree ſeine ſtarke Individuali⸗ bei loko find mot unt Genernal⸗Anzeiger. Maftnhelm, I8. Jannar, Eiſen⸗Zeit); 6) Die ſeht lebenden niederen(wilden) Kultur⸗Völker und ſdes Angeklagten, Herrn Re uwalt Dr. Fr ühanf weder N ihre Bedeutung für vie Kenntniß der Entſtehung der ſozialen Zu⸗ Anklageſchrift noch die enſangreichen Gutachten der, Sachverſtin ſtände. Der Herr Referent hat im dergangenen Jahre mehrfach Anlaß digen(Räthe der Badiſchen, Würktembergiſchen 0 Nhatgiſche gehabt, ſeine Forſchungen und die Technik der Lehre gegen Angriffe Merbaut uie el 1988. n e berſelben von klerikaler Seite zu vertheidigen. Seine hier gehaltenen Vorträge ee e ee düͤrfte 8e Verk ſeidign über Darwin liegen bereits in zweiter Auflage vor. Es darf danach en die Zelt 9 4 0 ſchen beanſprüchen, o daß 516 0 auch für den jetzt beginnenden Kurſus ein lebhaftes Intereſſe erwartet haudlung ſchweklich vor Ende Febt dar oder gar erſt im Moſſ werden.— Der vorgeſehene Kurſus üzer Grundzüge der germanfſchen März ſtattfinden kann. Uunter dieſen Umſtänden iſt es doppell b6 prachentwicklung mußte infolge Abfage des Herrn Referenten ab⸗ dauerlich, daß das Gericht den Ant Weiperts auf Hafteutlaſfah geſetzt werden. gegen ein Kaution von 10000 Mark wegen Sluchlverdachtß Mannheimer Dieſterweg⸗Verein. Es gereicht uns zu ganz abgelehnt hat. beſonderer Freude, mittheilen zu können, daß es dem Vorſtande des Ein internatlor aler Falſchmünzer verhaftet. A Mannheimer Die ſterweg⸗Vereins gelungen iſt, Herrn Dr. jur. Karl Karlsruhe, 11. Jan., wird uns gemeldet: Der hieſigen Krimiig Wollf von hier zu einem Vortragabend für gedachten Verein zu polizei iſt es gelungen, einen Münzfälſcher zu verhaften, der aß⸗ gewinnen. Herr Dr. Karl Wollf iſt in litterarfſch gebildeten Kreiſen ſcheinend einer internationalen Falſchmünzerbande angehört, die a kein Fremder. Hat er doch ſchon eine ganze Reihe eigener Dichtungen dem ganzen Kontinent ſeit geraumer Zeit ihr Unweſen treiſ in berſchiedenen modernen Zeitſchriften wie Vom Fels zum Meer“, Nachdem die Polizei dem Verbrecher auf die Spur gekommen wa „Jugend“,„Woche“ u. A. veröffentlicht und ſich dadurch auf das poſtirten ſich 2 Dekekkives in einem ſeiner Wohnung gegenübez Vortheilhafteſte eingeführt. Auch als Redner iſt Herr Dr. Karl Wollf liegenden Haus und gewannen durch Ferngläſer einen oberflächlicht ſchon mehrfach, zuletzt im Kaufmänniſchen Verein in Bruchſal und Aa lt 5 m. Falſchunn 10 ihe ee 18 begen 5 Inreg 57* Nerer tar 1 alſch nzer zu in habe, h wie wir aus der dortigen Lokalpreſſe erſehen, mit ſehr grotzem Erfolge, war, wurde das Zbnimer in Abweſenbeit des Gauzen erdrg aufgetreten. Der hieſige Kaufmänniſche Verein hat in ſeinem dies⸗ und die Werkzeuge beſchlagnahmt. Der Fälſcher wurde bei ſeing jährigen Programm gleichfalls einen Vortrag des Herrn Dr. Karl Rüctkehr in die Wohnung verhaftet. Er hat ſich hauptfächlich mg Wollf„Ueber das Weſen des Humors“ auf den 7. März in Ausſicht der Herſtellung von falſchen Zweimarkſtücken beſaßt und augen genommen. Im hieſigen Dieſterweg⸗Vetein wird nun Herr Dr. Karl ſcheinlich auch eine größere Anzahl ſolcher Falſifikale an den Mam Wollf am nächſten Dienſtag, 15. Januar, Abends ½29 Uhr, in der gebracht. Aula der Friedrichsſchule, UA2, Eingang von der Neckarſeite, einige„Zwei energiſche Damen ſind die verh. Franziska Nos Dichtungen zum Vortrage bringen und zwar: 1. Lyriſches, 2. Prin⸗ geb. Schlör aus Mudau und die Ww. Lina Pfiſter geh zeſſin Hella, Märchendrama in einem Akte; wozu hierdurch höflichſt[ Kölble aus Ochſenhauſen. Am 19. November v. Js. befandez eingeladen wird. Der Zutritt iſt frei, alſo unentgeltlich für Jeder⸗ ſie ſich in der Wirthſchaft von Herrmann Speth hier, wo auch deſ mann. Schloſſer Hermann Sſch ulze ſich aufhielt, der durch humoriſtiſch 7 8 n in nd es, an welche Phraſen und Scherze die Gäſte unterhielt. Schließlich wurde di⸗ man eee e 15 Unterbaltung delikater, Schulze ſoll ſonſt die Damen beläſſg in Augenſchein zu nemen. Diesmal hat es die rührige Direktion]baben, wodurch dieſe ſich in ihrem ſittlichen Ehrgeſühl verletzt gefühl ganz beſonders verſtanden, ein recht abwechslungsreiches Programm buben. Sie griffen den Schulze thätlich an, der Wirth ſchob di zuſammenzuſtellen. Als Stern iſt wohl diesmal das Damen⸗Trompeter⸗ Skkeitenden zur Thür hinaus, worauf 5 beiden Tamen im Hauz korps von Madame Biſera zu nennen, beſtehend aus jungen hübſchen]gang über den Schulze herſielen, ihn zu Boden warfen und miß diz Damen, welche über brillaute Koſtüme verfügen. Auf den verſchie⸗] Jäuſten bearbeiteten, dann giugen ſte ihm noch nach und ſchlugeg deuen Juſtrumenten, als Mandoline, Trompete und Heroldtrompete ihn in gotisſämmerlicher Weiſe durcb, daß er 7 Wochen arbeltsun laſſen dieſelben eine gute Schulung erkennen. Eine weitere Zug⸗ fähig war und heute noch wegen ſeinen Augen infolge der Schlaſh nummer dürften wohl die Akrobaten Patty Frank⸗Troupe ſein, in ätztlicher Behandlung ſleht. Die beiden„ſchlagſertigen“ Dameg deren erſtaunliche Leiſtungen unter dem Publikum ſtürmiſchen Beifallerhielten vom Schöffengericht eine Geldſtrafe von je 10 Mk. even hervorrufen. Das Geſangsfach iſt vertrelen durch die niedlichen Sou⸗ 2 Tage Geſängniß diktirt. bretten Anny Mirtley und Lucie Medlon. Letztere brilliert* Eine tiefe Tragik liegt in folgender Meldung aus Horg durch eine vorzügliche Vortragsweiſe und farbenprächtige Koſtüme. berg:„Heimathlos! Im benachbarten Gutach fand ein etwa 60 Der Jonglenr Bokou mit ſeinem urkomiſchen Piccolo kuft fortgeſetzt bis 70jähriger Mann in„fremder Erde“ ſein Grab. Derſelbe wuth die größte Heiterteit hervor, ebenſo die 3 Schönbru nies mit ibren unweit des Orkes in halberſtarrtem Zuſtande in einer Wieſe liegen lebenden Bilderbuch. Herr Rodans vroduziert ſich ausgezeich⸗ aufgefunden. In die wärmende Stube gebracht, konnte nur deſſeg neter Equilibriſt und führt zum Schluß verſchiedene Lawinenſtürze Tod konſtatirt werden. Wer und woher war nun der Mann? Jedeſ bis zu einer Höhe von cd. 6 m aus. Der Humoriſt Franz Lorenz Anhaltspunkt fehlt; er war weder im Beſitze irgendtdelcher Papien, ſowie alle anderen Künftler und Künſtlerinnen ernten allabendlich Geldes ter Wä 19 1 getleide reichen Beifall. Der Velograph(Syſtem Droeſe) bringt wieder neue noch Gelde 7 noch gezeichne er Wäſche. Ind ſſen Wwär er g1s 9 Bilder u. A. König und Königin von Italien in Monza, Leichen⸗] Der evangeliſche Pfarrer von Gutache der ſich liebevon des Armen aß keier von König Humbert von Italien und Präſident Krüger in] nahm, konnte am Grabe weder die Perſonalien des Unglücklichen naß Paris u. ſ. w. und können wir den Beſuch auſ's Beſte empfehlen, deſſen Konfeſſton angeben. Möge ihm die fremde Erde leicht ſein » Der hieſige belg ſche Konſul theilt uns mit: Nach einer Welches traurige Lebensſchickſal wohl dem Armen beſchieden geweſeh uuür heute zugegaugenen Miitheilung des Königlich Belgiſchen]ſein mag! Miniſteriums des Aeußern in Brüſſel, hat der König der Belgier, Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 18. Fan. Der letzte mit Wirkung vom J. Januar d. J. zu Gunſten derjenigen belgiſchen]Luftwirbel iſt noch weitel nordwärts gewandert und an der Weſt Staatsangehörigen, welche ſich der Militärpflicht enlzogen haben, küſte von Nordſcholiland nahezu aufgelöſt worden, Im Oſten Europas wie auch der zur Zeit fluüchtigen Militärperſonen, eine allgemeine nimmt der Hochdruck gleichfalls ab, ſodaß bei dem ſchwachen Luſt⸗ Ainneſtie erlaſſen. Die Artikel des betreffenden Geſetzes ſind auf der druckgefäll die Nebelbildung ungemein begünſtigt wird. Füt Sonntag Kauzlei diesſeitigen Conſulats, Lit. A 1, 1, angeſchlagen und können und Montag iſt demgemäß größtentheils nebliges, aber in der Haupt von den Julereſſenten in den üblichen Bureauſtunden eingeſehen ſache trockenes Wetter zu erwarten. werden. Stedtpark. Wir wollen nicht verfeblen, darauf aufmerkſam ee ene, ien en eee Slation zu machen, datz am Sountag, 18. ds, das Nachmittags⸗Concert— eeee wegen der Canarien⸗Ausſtellung ausfällt, hingegen findet auf der 3— 8 8 8 8. Eisbahn von II bis 1 Uhr Concert ſtatt Von Nachmittags 2 Uhr 8 8 8 8 5 S 2 8 8 5 ab beträgt der Beſuch der Eisbahn 50 Pfennig. gez 5 5 82 5 38 35 2 Bemerk⸗ Datum Zeit S 5 35 808 3— ungen Die Eisd cke des Neckare iſt bei Heidelberg bereits ſo 8 88 Ses 823 88 9 ſtark, daß der Fluß an mehrexen S ellen iherfchritten werden kann. S Bei derSlalion Sch erb ich iſt ein jormi 1 der—— ſtändig geſtreut und nach eing tretener Tu kelheft be üchtet wird, 1 2 Die Heidelberger Aache ge cher e hat 1I. Jan. Morg. 75/757,8— 4, N2 ſich in der verhältnißmäßig kurzen Zeil ihres Ge chäfisbeſtandes als N 9 155 in jeder Weie und ſegensreiche Ein⸗ 11.„ Mittg.%757.9— 10 N2 richtung erwieſen. Mehr als 400 Genoſſenſchaftmit lieder, die ſi 15 109 755 Ständen W 5 5 bis jetzt Wi e der 555 11. Abbds. 97759 4—.2 N2 chiedenen Arten, mit insgeſammt 64 Doppelwaggons Juhalt verſehen n 1 5 Orgleich zur Zeit der 5 an die Ra für Nuß⸗ 12. Morg..7624— 8,4 N2 köhlen 1 und 2 per 10 Tounen ab Mannheim 285 Mark und mehr betru en, ſo waren die Preiſe bei guter Qualität und reellem G Höchſte Temmperatur den 11 Jan. + 0,9 wicht doch weit niedeiger als die orlsüblichen Um auch minderbe⸗, Tiefſte 5 vom 11¼12 Jan.— 3,6 mittelten Genoſſen mit geringerem 11 ihre e 1 1 ünſtigungen zu Theil werden zu laſſen, hat die Genoſſenſchaft die 5 f Eimeic kulng Aetröſſen, duß jeden Samſtag und Mittwoch Nachmittag Polizeibericht vom 12. Jaunar⸗ von 2 bis 4 Uhr auf ihrem Lagerplatz in der Eppelheimer Land⸗ 1. Zwei Körperverletzungen, verübt in der Wirthſchaft J8, 16 ſtraße neben der Fabrik Magquet, kleine Mengen von ½ Centner ab und vor dem Hauſe Eichelsheimerſtraße 37, gelangten zur Auzeige, gegen Vorzeigen der Mitgliedskarten abgegeben werden, Für das 2. Verhaftet wurden: künftige Jahe ſteht zu erwarten, daß die Genofſenſchaft ihren Bedarf a. ein vom Kgl. Unterſuchungsrichter in Stuttgart, wegen Noth⸗ aus allexerſter Hand wird decken können und dadurch in die Lage zuchtsverſuchs und falſcher Anſchuldigung verfolgter Kauf kommt, Kohlen zu ganz außerordeutlich billigem Preiſe zu liefern. mann von hier; Das Heidelberger Eiſenbahnunglück vor der Straf⸗ b. ein Taglöhner von Sternenfels, wegen mehrfachen Diebſtahlsz kammer. Aus Karlsruhe wird uns geſchrieben: Das„Heid. Tgol.“ 6. 10 weitere Perſonen, wegen verſchiedener Uebertretungen, will erfahren haben, daß der Prozeß gegen den Giſenbahnaſſiſtenten daruuter 7 Bettler. Weibert in 14 Tagen ſtallfindet. Nach unſeren Juformattonen kann davon keine Rede ſein. Bis zur Stunde ſind dem Vertheidiger WFFb 85— 55 Weaeeeen— ee— tät durch eine Vorliebe für beſondere Experimente und aben⸗ an ähm machen könnten. Andree war ein ungemein ausdauerndex teuerliche Unternehmungen, die manchmal in einer ſehr drolligen Arbeiter, er hatte ſeine Arbeits⸗ und Mußeſtunden wie ein Uhr⸗ Weiſe zum Ausdruck kamen. So ging er, als er fünf Jahre alt werk geregelt und ließ ſich durch nichts von der Einhaltung war und gerade von ſeinem Vater das Alphabet gelernt hatte, 19 55 beſtimmten Ordnung abbringen. Intereſſant iſt auch energiſch daran, ein Schwein in ſeiner neu gewonnenen Weisheit die Schilderung des letzten Momentes vor der Abfahrt am zu unterrichten. Ein anderes Mal fand man ihn, wie er einige 11. Juli 1897:„Um 10 Uhr Vormittags wurde der Befehl ge⸗ Eier, die er von dem Dienſtmädchen in der Küche erhalten hatte, geben, die Nordſeite des Ballonhauſes niederzulegen, und um auszubrüten verſuchte, indem er es der Henne getreulich nach⸗ 2 Uhr 30 Minuten war Alles fertig. Andree rief mich bei Seite machte. Eines Tages wieder klagte ſeine Mutter über die und ſagte mir den Namen, den er dem Ballon gegeben(„Der Schwierigkeit, eine gute Dienſtmagd zu bekommen; da ging der Adler“), gab mir einige perſönliche Aufträge an ſeine Ver⸗ Pflichteifrige ſechsjährige Knabe in die Stadt, wo damals gerade wandten, denen er ſeine letzten Grüße ſandte, nahm meine Hand Jahrmarkt war, ſtellte ſich an eine Straßenecke auf und ver⸗ und ſagte mir herzlich Lebewohl, worauf er mit einer elaſtiſchen ſuchte mit einer Art Laſſo das eine oder andere der rothbäckigen Bewegung in den Korb ſprang und Strindberg und Fränkel Mädchen vom Lande einzufangen, um ſie ſeiner Mutter nach aufforderte, ihm zu folgen. Einige Augenblicke ſchweigendet Hauſe zu ſchleppen. Er hatte als Knabe niemals Luſt, ſich an Erwartung folgten, dann gab Andree mit feſter Stimme daß den gemeinſchaftlichen Spielen der Kameraden zu beſchäftigen; Kommando„Los!“— worauf der Ballon, von unſerem Vivat⸗ Spiel und Tanz hielt er für„ſtupid“, und er zog es vor, ſich und Hurrahrufen begleitet, ſich majeſtätiſch erhob und ſeinen mit Experimenten und Erfindungen zu beſchäftigen oder in freier Flug in das Unbekannte begann...“(Wie wir hören, hat man in Luft Sport und Jagd zu treiben; vor Allem war er ein äußerſt wiſſenſchaftlichen Kreiſen die Hoffnung auf Nachrichten Andrees gewandter Schlittſchuhläufer. Auch die Aufrichtigkeitz und un⸗ und einen günſtigen Ausgang ſeiner kühnen Reiſe noch nicht anfechtbare Ehrlichkeit, die den Hauptzug ſeines Charakters ganz aufgegeben. So empfiehlt der bekannte Geograph Prof, bildeten, bekundete er ſchon in ſeiner Jugend, im Verein mit Nathorſt ein Abſuchen der isländiſchen Küſten und der Südweſt⸗ einem feſten Willen, der ihn bisweilen bei ſeinen Kameraden küſte Grönlands nach weiteren Bojen Andrees und verſpricht ſich wenig beliebt gemacht hat. Charakteriſtiſch für Andree war auch von dieſem Unternehmen Erfolg. D. Red.) 1 ein Experiment, das er während ſeines Aufenthaltes auf Spitz⸗ Der gebackene Menſch. Die Amerikaner haben wieber bergen in den Jahren 1882 und 1883 ausführte. Er war damals eine Spezialütät, diesmal eine ſolche der ärztlichen Kunſt. In Chicago, Mitglied der meteorologiſchen Expedition, die im Auftrage der] Philadelbhia und Newpork gibt btce eine Anſtalt, in der Jeder de ſchwediſchen Regierung dorthin gegangen war, und machte Be⸗(s nöthig hat oder ſonſt ein Bedürfniß darnach empfindet, ſich backen 5 E 8 5 laſſen kann. Dies iſt nämlich die neueſte Cur deren Popularität ans obachtungen über atmoſphäriſche Elektrizität. Um die Wirkungen blich von Ta Tag wächſt, ſo daß bereits biele Aergte ſſe bei ge⸗ der ununterbrochenen Winternacht auf die Sehkraft und die ge 5 ETTV 33 W 0 wiſſen Krankheiten an Stelle irgend einer anderen Behandlung vber⸗ Haut darzuthun, entſchloß er ſich, fünfzehn Tage länger als ſeine ſchreiben. Ganz ſo unſinnig. wie die Sache nach dieſer Einleitung Gefährten in einem dunklen Raum zu blaben, damit ſie mit klingen muß, iſt ſie indeß nicht, wenigſtens iſt die Anwendung von ihrer wieder erworbenen normalen Sebkraft ihre Beobachtungen heißer Luft als Heilmittel, wie es auch bei dem neueſten Verfahten EE 5 erſtäl, ziſchez tachteg ſouz digun e Vei Moyg elk be aſſuß 16 0 At minaß er apz ie aß kreibſ waf, nübez licheg t, daß ründe rocheg ſeing ch miſ iugen Mamz 0 00 geb, andez h den ſtiſch e dit äſtig fühll b diß Haus t den lugeg rSlun⸗ hlägg ameh pen, 0 r a 60 bürd egend eſſeg Jedeg piere eidet, an⸗ noch einl beſen, letzte Veſtz opas Luſtz ukag lupt⸗ ge, th⸗ uf⸗ 133 en, erb r⸗ n enenee * Mannbeim, 12. Januar. General⸗ Anzeiger. 3. Seſte. Aus dem Großherzogthum. & Heidelberg, 10. Jan. Zu einer Sympathiekundgebung für die Buren geſtaltete ſich eine Verſammlung, welche geſtern anläß⸗ ſich der Anweſenheit zweier aus Johannesburg vertriebenen Buren, der Brüder Sigmund und Karl Broll im„Rodenſteiner“ ſtattfand. Die beiden Herren wurden auf gewaltſame Weiſe und unter furchtbarer Vehandlung aus ihrer Heimath von den Engländern fortgeſchafft und erteichten auf demſelben Schiffe wie unſer Heidelberger Landsmann, err v. Davans Europa. Auf einer Reiſe nach München begriffen, deſuchten ſie ihren Leidensgenoſſen hier und wurden veranlaßt, in der für geſtern zu dieſem Zwecke ſchnell einberufenen Verſammlung einen Vortrag über ihre Erlebniſſe zu halten. In einfachen Worten entwarf Herr Sigmund Broll ein Bild der Verhältniſſe in Südafrika. Die Mißerfolge im gegenwärtigen Kriege ſchreibt er der ſchlechten Führung unter Joubert zu, der von ſeiner Frau beeinflußt, dem Rathe der ftemden im Burenheere dienenden Offiziere nicht gefolgt habe. Nach einer Pauſe, während welcher der Burenmarſch geſpielt wurde, brachte Herr Broll ein Hoch auf das deutſche Volt und das deutſche Vaterland aus und fuhr dann fort, indem er die Kämpfe am Spionskop, an denen er ſelbſt theilgenommen hat, ſchilderte. Sodann ſchilderte er, lt. „Heidelbg. Lok.⸗Anz.“, das jeder Humanität ſpottende grauſame Ver⸗ fahren der Engländer nach der Annexion, ſeine eigene Gefangennahme, wie ihm Alles genommen wurde, Hab und Gut und Weib und Kinder, von denen er heute nach 7 Monaten noch keine Kunve habe. Aber ſeine Hoffnung wie die des ganzes Burenvolkes gründe ſich auf das Ver⸗ trauen auf Gottes Hilfe und die Sympathie der Völker. Die be⸗ ſcheidenen oft ergreifenden Worte des Redners wurden mit theilweis ſtürmiſchem Beifall aufgenommen. Eine Kollekte für die heimath⸗ und mittelloſen Fremdlinge ergab eine anſehnliche Summe. BC. Karternhe, 11. Jan. Das Oberlandesgericht bewilligte ſämmtlichen 8 Kindern des verſtorbenen Kämmerſängers Plank in ihrem Prozeß gegen die Hoftheaterverwaltung das Armenrecht, welches ihnen vom Landgericht verweigert worden war. B. C. Karlsruhe, 11. Jan. Das Schu urgericht ſprach den 19 Jahre alten Zimmergeſellen Wilhelm Häffner aus Gölshauſen, der des Meineids bezichtigt war, von der Anklage frei, hiergegen erhielt die 23jährige Frau des Fabrikarbeiters Burkart in Heil⸗ bronn wegen des gleichen Reats 6 Monate Gefangniß.— Wegen Unterſchlagung im Amte wurde der 24 Jahre alte Eiſenbahn⸗Bureau⸗ ehilfe Albert Piſter aue Karlsruhe, der als Stationsbeamter in Beiſenbach 234 Mk. unterſchlug, mit 6 Monaten Gefängniß beſtraft. —Freigeſprochen wurde der 26jährige Goldarbeiter Albert Biſchoff aus Dietlingen von der Anklage wegen Körperverletzung mit nach⸗ gefolgtem Tod. .C. Karlsruhe, 11. Jan. Einen tollen Streich leiſtete ſich der 78 5 Generalagent der„Wilhelma“, v. Melſch, der Aufangs ieſes Monats als Zeuge vor die hieſige Strafkammer geladen war und ſich aus irgend einem Grunde um die Ausſage„drücken“ wollte. Er erſchien nicht zur Verhandlung und ließ durch einen Bekannten aus Frankfurt ein Telegramm an den Gerichtshof ſenden, worin bemerkt war, Herr v. Metſch ſei auf einer Geſchäftsreiſe begriffen und könne deßhalb nicht erſcheinen. Thatſächlich war Herr v. Metſch, wie polizerlich ermiitelt wurde, am fraglichen Tag hier in ſeiner Wohnung. Die Lüge wird Herrnev Metſch theuer zu ſtehen kommen, denn nach§ 138.⸗St.⸗G.⸗B. wird ein Zeuge, der eine unwahre Thatſache als Eutſchuldigung vorſchützt, mit Gefängniß bis zu 2 Monaten beſtraft BN. Gondelsheim bei Bretten, 11. Jan. In einer hier abge⸗ haltenen Verſammlung von Gewerbetrerbenden und Kaufleuten der umliegenden Oite wurde bezüglich des 9 Uhr⸗Ladenſchluſſes beſchloſſen, an das Großh. Bezirksamt das Erſuchen zu richten, genehmigen zu wollen, daß während des Sommerhalbjahres die Läden vou Morgens 6 Uhr bis Abends 10 Uhr geöffnet bleiben dürfen, da dies für die ländliche Bevölkerung genannter Orte unbedingt nöthig ſei, indem die Bauersleute in dieſer Zeit meiſtens erſt nach 9 Uhr von der Feldarbeit nach Hauſe kehren. BN. Achern, 11. Jan. Mittwoch Abend gegen 9 Uhr fuhren bei dem hieſigen Güterbahnhof zwei zuſammengekuppelte Rangir⸗ lokomotiven mit ſolcher Wucht in einem Geleis auf den daſelbſt be⸗ findlichen Prellbock, daß dieſer zertrümmert wurde und eine Loko⸗ motive ſammt Kohlenwagen die ca. 3 Meter hohe Böſchung auf den unten vorbeiführenden Feldweg hinunterſtürzte. Der andere Kohlen⸗ wagen blieb an der Böſchung hängen und die zweite Lokomotibe auf dem Geleiſe ſtehen. Der Heizer und Führer der erſten Lokomotive wurden nicht unerheblich an den Köpfen verletzt und mußten ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen. * Wertheim, 11. Jan. Eine Gasexploſion von verheerender Wirkung fand Mittwoch früh 5410 Uhr im Laden des Uhrmachers Trautwein am Markt ſtatt. Als um obige Zeit das Dienſt⸗ mädchen mit einem Licht den Keller betreten wollte, erfolgte die Ent⸗ zündung. Die Flammen ſchlugen durch den Boden des Ladens, ein heftiger, dumpfer Knall ertönte und die erſchreckten Anwohner ſahen Rauch und Staub aus den zertrümmerten Schaufenſtern ſteigen, während zu gleicher Zeit der ganze Inhalt des Ladens, Uhren, Regu⸗ latoren u. ſ.., auf die Straße geſchleudert wurde. Das Dienſt⸗ mädchen trug zahlreiche, aber nur leichte Brand⸗ und Quetſchwunden davon. *Freiburg, 11. Jan. Ein Sohn unſerer Stadt, der Ober⸗ bootsmaat Karl Zillhardt, hatte beim Unglück der„Gneiſenau“ mehrere Schiffbrüchige gerettet. Geſtern erhielt Zillhardt aus Karlsruhe die telegraphiſche Weiſung, vor ſeiner Abreiſe nach Kiel ſich den Großherzoglichen Herrſchaften in Karlsruhe vor⸗ zuſtellen. Zillhardt iſt bereits heute nach Karlsruhe gereiſt und geht von dort aus direkt nach Kiel. geſchieht, nichts Neues und nichts Außerordenkliches. Nur der Hitze⸗ grad, den man jetzt in Amerika anwenden zu können glaubt, iſt er⸗ ftlaunlich und müßte mit Unglauben aufgenommen werden, wenn nicht ein ſo gediegenes Fachblatt, wie der„Popular Science in Newyork für die Thalſächlichkeit einträte. Es ſoll nämlich eine Temperatur benutzt werden, die noch um 80 Grad heißer iſt, als die Siede⸗ temperatur des Waſſers, und das ohne Gefahr für den in ſolcher Hitze „gebackenen“ Patienten. Der Verlauf eines ſolchen Bades in heißer Luft wird folgendermaßen geſchildert: Zu Beginn empfindet der Kranke nur eine milde Erwärmung. Wenn die Temperatur auf 65 Grad geſtiegen iſt, tritt ein leichtes Unbehagen ein, der Patient wird durſtig und erhält von Zeit zu Zeit einen Schluck Waſſer, was übrigens die Wirkſamkeit der Behandlung noch erhöhen ſoll. Wenn das an dem Apparat befeſtigte Thermometer auf 80 Grad geſtiegen iſt, fühlt der Kranke tauſend feine Ströme von Hitze auf dem Körper prickeln, und in den Füßen ſtellt ſich die Empfindung ein, wie wenn ſte eingeſchlafen wären. Der Patient ſcheint jetzt in Schweiß buchſtäblich zu ſchwimmen, und aus dem offenen Ende der Röhre, in der er eingepackt liegt, ent⸗ weichen fortgeſetzt mächtige Dampfwolken. Bei 100 Grad ſtellt ſich ein traumähnlicher Zuſtand ein, und bei weiterer Erhitzung bis auf 140 Grad ſoll die Empfindung durchaus angenehm ſein. Die ganze Cur dauert bis zu einer Stunde. Gewöhnlich läßt man es bei einem Maximum von 140 Grad bewenden, für gewiſſe Fälle jedoch wird die Anwendung von 180 bis 200 Grad für nothwendig gehalten, und in dieſen hohen Graden ſoll die Hitze weniger angenehm ſein. Das Blut erreicht nämlich bei 180 Grad ſeinen Siedepunkt und ſtürmt mit der Geſchwindigkeit eines Rennpferdes durch die Adern. Das Herz arbeitet in wilden Schlägen und ſcheint zuweilen auszuſetzen. In dieſem Zu⸗ ſtande werden fortgeſetzt Eisſtücke auf den Kopf des Patienten gelegt und ihm außerdem von Zeit zu Zeit Eiswaſſer eingegeben. Selbſt⸗ verſtändlich wird der Zuſtand des Kranken während der ganzen Zeit der Behandlung auf das Sorgfältigſte beobachtet. Nach Beendigung der Cur fühlt ſich der ſo Behandelte, oder, ſo möchte man eher ſagen, Mißhanvelte, begreiflicherweiſe ſchwach, er wird dann abgerieben und muß bis zu völliger Erholung ruhen. Nach zweiſtündiger Ruhe ſoll er eine Erfriſchung empfinden wie nach einem erquickenden traumloſen Schlafe. Das Gebackenwerden wird empfohlen gegen Gicht, Rheu⸗ Vfalz, Heſſen und Umagebung. Ludwigshafen, 11. Jan. Die Zunahme der ſchulpflichtigen Jugend in der Stadt nebſt Vororten macht die Einrichtung von weiteren 10 Volksſchulklaſſen ab 1 Mai nothwendig.— Die Vikare und Kapläne haben in Aabetracht ihres ſpärlichen Gehaltes wieder⸗ holt um einen ſtädt. Gehalts⸗Zuſchuß von je 300 Mk. nachgefunt, was die Stadtkaſſe vorerſt mit Mk. 3300 belaſten würde. Nach längerer Debaite wurde der Antrag mit 14 gegen 13 Stimmen ab⸗ gelehnt und die Petenten, deren Würdigkeit allgemein anerkannt, an die Kultusgem inde verwieſen.— Der Magiſtral Münchens will ſich mit einer Petition an den Bundesrath und Reichslag wenden, damit die Lebensmittel nicht durch Zölle vertheuert und möglichſt langſichtige und keine Doppeltarife geſchaffen werden. Dieſe Pelilion iſt auch dem Stadtrath dahier zum Auſchluß unterbreitet worden. Darob eine große zollpolitiſche Debatte, in der der Bürgermeiſter erklärt, daß der Stadtrath nicht als Juſtanz für derlei Angelegen⸗ heiten anzuſehen ſei, wäbrend die linke Seite des Hauſes für Unterſtützung der Petition eintrat, die dann auch mit 15 pegen 21 Stimmen erfolgte. Ludwigshafen, 10. Jan. Prinzregent Luitpold hat dem Fabrikrathe der Dreifaltigkeitspfarrei hier aus der Hofkaſſe die Summe von 10 000 Mark zur Beſchaffung des Hochallares in der neuen Kirche überwieſen, * Aus der Pfalz, 10. Jan. Eine einträgliche Jagd hat in dieſen Tagen, deren kalte Witterung ihr ſehr gelegen kommt, in den herrlichen Waldungen des bei Bergzabern aus dem Höhenzuge der Vogeſen in die Rheinebene mündenden Thales ihren Anfang ge⸗ nommen. Infolge des guten Gedeihens der ſog. Bucheln, der außer⸗ ordentlich ölhaltigen Früchte der Buchen, haben die Böhämmer, ge⸗ ſellige Strichvögel, die mit ihrem richtigen Namen als Bergfinken be⸗ zeichnet werden, im Herbſte in großen Schaaren ihren Einzug in den Waldungen gehalten und bringen daſelbſt auch den Winter zu. Zahl⸗ reich ziehen nun die Jäger mit Fackeln und Blasrohren hinaus und holen mit letzteren Inſtrumenten einen Vogel nach dem anderen herunter. Da dieſe Vögel die Wärme lieben, füllen ſie die entſtandenen Lücken durch Zuſammenrücken raſch wieder aus und bieten ſo dem Jäger ein ſicheres Ziel. Die fetten Böhämmer ſind eine geſuchte Speiſe, die ſowohl auf den Märkten der nahen pfälziſchen und elſäſſi⸗ ſchen Städte ſehr begehrt iſt, als auch in weite Ferne geſandt wird. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Zum erſten Male: Johannisfener Schauſpiei in 4 Akten von Sudermann. Die Johannisfeuer ſind niedergebraunt. Es ſind die totgeglaubten Wünſche, die noch einmal in jugendſtarker Kraft auflebten und dann lautlos in ſich zuſammenſanken. Ein blendendes Feuerwerk, das die ſchwülen Nächte weithin erhellt, und doch ein Werk des Augenblicks, ein Werk für den Augenblick! Aber wer es einmal geſeben, wem einmal die Johannisfeuer geleuchtet haben, der trägt eine lichte Erinnerung ins Leben hinaus; ganz dunkel wird es für ihn nicht mehr werden, und wenn er die Augen ſchließt, und die Finſterniß um ſich her vergißt, ſo wird ein Wiederſchein jener großen Stunde ſeine nach Licht verlangende Seele treffen. Das iſt ſein Glück, ſein kleines Glück—— Ein Stückchen Heidenthum, das dieſe Flamme entfacht! So ſagt es Sudermann. Mag ſein! Denn Johannisunacht, das iſt die Stunde, da wir üver das Leben und ſeinen Zwang hinauswachſen, da wir die Schranken unſrer Moral. unſrer Sitte ſkrupellos zertrümmern, da wir ſelbſt zu unſeren Göttern werden, die den Lauf des Lebens, des Schickſals lenken oder doch zu lenken glauben. Johannisnacht, Freinacht! Und wenn die Nacht verrauſcht, wenn der Tag wiederkehrt mit ſeinem harten Licht, dann blicken wir auf ein wüſtes Trümmerfeld. Eine wilde Stunde konnte ein ganzes Leben vernichten, zur Un⸗ ſeligkeit verdammen. Die Träume ſchwinden, doch die Schuld der Träume laſtet ſchwer auf unſerm Leben. Ein kleines Glück, eine ſchwere Bürde, das war die Frucht der Johannisnacht, das iſt die Aſche des Johannisfeuers. Wir dürfen den Inhalt des Sudermann'ſchen Schauſpiels als bekannt vorausſetzen, da unſer Berliner Korreſpondent unſern Leſern ſeiner Zeit ausführlich darüber Bericht erſtattet hat. Wäre Trude, Georgs kindlich zarte Braut, vom Dichter in den Mittelpunkt des In⸗ tereſſes gerückt worden, vielleicht ſtünden wir dann vor einer ergreifen⸗ den Tragödie. Man denkt an die„Einſamen Menſchen“ Hauptmanns, an die Trude innerlich verwandte, wenn auch reifere, ſelbſtſtändiger entwickelte Frau Käthe. Sudermann verfolgt ein anderes Problem. Marikle und Georg erkennen in dem grellen Scheine des Johannis⸗ feuers, daß ſie ſich lieben, daß ſie einander gehören. Dieſes blitzartige Verſtehen hat ſeine Vorgeſchichte. Beide ſind Nothſtandskinder. Hier liegt die Erklärung, die Begründung, die Entſchuldigung. Zwei Menſchen, die ſich ſelbſt ihr Alles verdanken, die teinen Vater, leine Mutter gekannt haben, die ſich nach einer Liebe ſehnten, die ſie nirgends fanden und finden konnten. Aus dieſem unbefriedigten Zuſtand, dieſer tiefinneren Herzensunſeligkeit wächſt ihre Moral heraus. Marikke, das Heimchen, lernte ſie von der Mutter, der alten Weß⸗ kalnene.„Stehlen darfſt du! Stehlen darfſt du!“, das iſt ihr erſtes und letztes Gebot. Und ſo ſtiehlt ſie Liebe und ſo ſtiehlt ſie ihr Glücck. Da kommt die Johannisnacht. Wir müſſen die entſcheidende Scene recht verſtehen. Silbern liegt der Glanz des Mondes auf den ſtillen Gartenwegen. Kein Laut! Solch eine feierliche Nacht, die Gluthgefühle ins Herz tragen kann, deren wir uns kaum fähig glaubten, die in ihrem ſüß verhaltenen Schweigen immer neue Ueberraſchuagen und Seligkeiten birgt und bringt. Doch es ſſt nicht der Mond geweſen, nicht der Zwang der Stimmung zeugte die That, ſondern der Wille zur That erzauberte ſich die Stimmung. Es handelt ſich um eine bewußte Verführungsſcene, die in ihrer kahlen Nacktheit verletzen dann und verletzen muß. Wer iſt der Verführer? Heimchen gibt ſelbſt die Antwort:„Kann man nicht Katz' und Maus zu gleicher Zeit ſein?“ Das iſt die Kataſtrophe⸗ Der Charakter Heimchens iſt unwahrſcheinlich und unmöglich. Man lieſt oft von ſolchen Doppelnaturen, edlen, lieben Menſchen, die zugleich Verbrechernaturen ſind. Im Leben krifft man ſie nicht. Und wenn auch, wie hier, durch die Erziehung Triebe, die in der Geburt, der Abſtammung ihren Urſprung haben, ſcheinbar unkerdrückt und dadurch der erblichen Natur entgegengeſetzte Keime großgezogen wer⸗ den, ſo findet doch im Leben eine langſame Auseinanderſetzung dieſes Doppelſeins im Menſchen ſtatt. Wäre Heimchen das Opfer einer blinden Leidenſchaft, die über Alles hinwegſchreilet, die Alles ver⸗ leugnet, nur ihre Liebe nicht, man würde ſie verſtehen, man würde an ihr liebes, treues Weſen, an ihre Dantbarteit, Opferwilligkeit glauben. Doch Heimchen berechnet, Heimchen fühlt nicht impulſiv, die Weß⸗ kalnene gab ihr die Theorie, die ſie in der Prexis erfüllt. Der vierte Akt beſtätigt dieſe Auffaſſung. Sudermann fand den Schluß nicht zu ſeiner innerlich unwahren Geſchichte. Romeo und Julia zögen zuſammen in die Welt hinaus. Ihre Liebe machte ſie ſtark genug, allen äußeren und vor Allem den inneren Anfechtungen gegenüber. Sie würden hinwegblicken über Kleinlichkeiten und auch über die großen Rückſichten, die die Liebe zu theuren Menſchen auf⸗ erlegen kann. Die Liebe macht blind, aber dieſe Blindheit der Liebe berechtigt auch ausſchließlich zu Brufalizaten. wie ſie Sudermanns Stück in Fülle in ſich ſchließt. Die Löſung! Ja, gäbe es eine Löſung! Eine Fülle von Reflektionen erſetzt das natürliche Empfin⸗ den, das inſtinktiv einen Ausweg finden müßte. Bald denlen die Liebenden daran, in den Td zu gehen, bald wollen ſie fliehen, bald Alles bekennen, und endlich verzweifeln ſie an ihrem Glück, ergeben ſich in ihre Lage. Heimchen verlußt das Hzus, Georg heirathet Trude, und heide beſ heiden ſich mit vem kleinen Gllige der Erinnerung. So klingt das Drama, das ſtark und verheißungsvoll angeſchlagen hatte, ſchwach und jammerlich aus. Eine Alltagsgeſchichte ſchlimmſter Sorte iſt uns erzähl; worden, ein Lamento zweier ſchwacher, zu ſchwacher Menſchen, zweier Falter, die ins Licht flogen und ſich die Flügel verbrannten—— Wir waren berechtigt, Größeres von Sudermann zu verlangen. Seine„Reiherfedern“ klingen mir noch im Ohr; ein ergreifendes Lied von der Verblendung, die das Glück im Arme hält und es nicht weiß, die mit müdem Herzen und wundem Fuß ſtraßauf⸗ſtraßab wandert, um das zu ſuchen, was ſie längſt ge⸗ funden hat. Damals und damals zum erſten Mal könte durch Suder⸗ manns Schaffen ein perſönliches Moment, das in ſeine kalt⸗thegtra⸗ liſche Diktion eine Wärme, eine Freundlichkeit hineintrug, die wir an ihm nicht kannten. Im„Johannisfeuer“ ſpüren wir nichts mehr 0 8 Der geſchickte Dramatiker, kein warmherziger Poet hat das ort. Sogar in der Technik prägt ſich das aus. Es fehlt der eigene Stil, der eigene Grundton. Bald Halbeſche Stimmungsſchwüle, bald Ifflandſche Rührſeligkeit, bald wieder der friſche Ton treffſicherer Heimathkunſt. Kein Ganzes, nur abgeriſſene Scenen! Prachtvoſle Einzelheiten, die in dem gemüthvollen oſtpreußiſchen Dialekt nur noch reiner und unverfälſchter hervortreten, vermögen dafür keinen bollen Erſatz zu bieten. Der Hilfsprediger iſt vielleicht eine der gelungenſten Sudermann'ſchen Figuren, die Weßkalnene eine Verfrrung ſentimen⸗ taler Romantik, über die ſelbſt Charlotte Birch⸗Pfeiffer erröthet wäre. Die gute Aufführung trug viel zu der freundlichen, faſt herz⸗ lichen Aufnahme bei, die das Werk geſtern gefunden hat. Frau Eckelmann war ein reizendes Heimchen. Ab und zu krug ſie in zu ftarken Farben auf, legte ihr Innerſtes zu ſchnell blos, ſpielte ohne die in dieſer Rolle nothwendige borſichtige Verſtellung, ſo namentlich in der Scene mit Trude im letzten Akt. Herr Götz als Georg war ihr ein ebenbürtiger Parkner; nur ſchien auch er am Schluß bedeutend nachzulaſſen und rückte durch die zur Schau getragene Gleich⸗ giltigteit und Temperamentloſigkeit die Trivpialikät der Löſung ins grellſte Licht. Ganz einwandfrei war die Trude Frl. Burgers, ein naives, reines Kind, das in ſeinem tiefen, tiefen Leiden ergreifend wirken mußte. Herr Eckelmann (Vogelreuter) und Herr Godeck(Haffke) boten in ihrem Spiele viele Feinheiten, ebenſo Herr Töſch und Frau De Lank in ihren kleinen Epiſodenrollen. Frl. von Rokhenberg und Frau Jacobi fanden ſich nach Kräften mit ihren undankbaren Aufgaben als Mutter Vogelreuter und Weßkalnene ab. Zum Theil wurde der Djalekt vor⸗ züglich getroffen; Herr Godeck verdient auch in dieſer Beziehung ein uneingeſchränktes Lob. Eberhard Buchner. EGbuard Strauß erkrankt. Nachrichten aus Albuquerque in Neu⸗ Mepiko zufoloe iſt Hofballmuſik⸗Direktor Eduard Strauß dort ernſtſich erkrankt. Eduard Strauß hat bekanntlich im Herbſt mit ſeiner Kapelle ein Tournee durch Amerika angetreten. Der Kamponiſt Ginck war ein großer Freund des Geldes und guter Mahlzeſten; das Ideal bewunderte er nur in der Muſtk⸗ Einſtens würde er gefragk, was er am meiſten liebe? und er gab die Antwort:„Drei Dinge: Geld, Wein und Ruhm“. Man ſtaunte und einer aus der Geſellſchaft fragte weiter:„Wie! Bei Ihnen kommt der Ruhm erſt nach dem Geld und dem Wein? Das iſt unmöglich, Sie ſind nicht aufrichtig.“ Gluck erwiderte: Aufrichtiger als ſch kann Niemand ſein, denn mit Geld kaufe ſch Wein, der Wein weckt mein Genie und mein Genie bringt mir Ruhm.“ Neneſte Nachrichten und Celegramme. * Berlin, 11. Jan. Nach einer Mittheilung des Grafen Walderſee nimmt die Heilung des Kapitäns v. Uſe do m matismus, Entzündung, Fettleibigkeit, Waſſerſucht, und alle Arten von Schmerzen, ſogar ſolche ſeeliſcher Natur. Bisher ſind angeblich 3000 Menſchen in Amerika auf dieſe Weiſe mit beſtem Erfolge gebacken worden, und Leute, die ſeit Jahren durch Rheumatismus gelähmt waren, ſind wieder auf die Beine gebracht, chroniſche Krankheiten end⸗ giltig geheilt worden.—(Trotz der ernſten Zeitſchrift, auf die ſich die vorſtehenden Mittheilungen ſtützen, macht der Bericht den Eindruck eines gut erfundenen Aprilſcherzes. Wer Neigung hat, ſich backen zu laſſen, dürfte wohl gezwungen ſein, die Reiſe über den großen Teich anzutreten; denn in Deutſchland wird ſich nicht ſobald ein Arzt finden laſſen, der Menſchen bäckt.) — Im Bahnhof von Lourdes. Eduard Strasburger⸗ Bonn veröffentlicht in Rodenbergs„Deutſch. Rundſch.“ die Schilderung einer Reiſe durch die Central⸗Pyrenäen. Auf dieſer Fahrt paſſirte er den Bahnhof von Lourdes und er entwirft von ihm folgendes Bild:„Hier gibt es ein reges Treiben. Pilger aus allen Ländern drängen ſich an den Zug. In ein benachbartes Koupee wird mit großer Mühe ein Kranker getragen, der alſo ungeheilt, um eine Hoffnung ärmer, nach Hauſe zurückkehrt. In mein Koupee ſteigt ein mit dem rothen Bändchen der Ehren⸗ legion geſchmückter Herr. Alles das vollzieht ſich in größter Eile. Die meiſten Reiſenden bleiben zurück, um den nächſten Zug zu erwarten; denn der, mit dem wir fahren, iſt ein „Rapide“, der nur erſte Klaſſe fühtt. Ein gaunerhaft aus⸗ ſehendes Individuum berſucht im letzten Augenblick noch, ſich einzudrängen, offenbar um ohne Fahrkarte durchzuſchlüpfen, verſchwindet aber alsbald wieder vor dem inſpizirenden Beamten. — Der Vorfall hatte meinem Reiſegefährten die Zunge gelöſt, und er erzählte mir, wie Lourdes zur Zeit der Wallfahrten von einem derartigen Geſindel überfüllt ſei. Dieſe Leute, ſagt er, lauern dem Pilger auf, um ihn auszuplündern, und benutzen im beſonderen den Augenblick, wo Kranke im Gebet verſunten ſind oder in Ekſtaſe gerathen, um ihnen die Taſchen zu leeren. Wie Raben über Schlachtfeldern, ſo kreiſen ſie um die Baſilika und die Wundergrotte; der Menſchenzudrang habe den Ort ganz ent⸗ ſittlicht. Auch dieſer Herr war mit ſeiner Frau und ſeinem kranken Kinde nach Lourdes gekommen, um die Heilung des Kindes zu erflehen. Das Kind ſei leider noch kränker ge⸗ worden, und ſo hätte die Frau ſich entſchloſſen, Hilfe bei den Aerzten in Canterets zu ſuchen. Er könne es fern von Patis nicht lange aushalten, er wäre nach Lourdes gekommen, um ſeiner Frau nicht zu widerſprechen, die ihr Beichtvater zu dieſer Reiſe beſtimmt hätte; auch lebe er in einem Milieu, das ihm gewiſſe Rückſichten auflege. Im Grunde genommen ſei er aber ein„Esprit fort“, doch in Frankreich müſſe man ſich jeht zwiſchen Weihwaſſer oder Petroleum entſcheiden, und da zöge er das Erſtere vor. Unſer Zug hatte ſich in zwiſchen von Lourdes entfernt. Wie eine kurze Viſion war in einiger Entfernung die weiße Baſilica an uns vorbeigezogen; wir ſahen die zahlloſen Kerzen in der Wundergrotte glühen; dann trennte uns eine Hügelreihe von dem Ort und von den hohen Bergen. Wir eilten an zahlreichen Ortſchaften, an Blumengärten, Obſt⸗ pflanzungen und ganzen Wäldern von Edelkaſtanien vorüber. Immer mehr entfernten wir uns von der Kette und ſahen ſchließ⸗ lich auf der Höhe zu unſerer Rechten die palaſtähnlichen Gaſthöfe von Pau aufleuchten. Die ganze Fahrt von Lourdes hierher hatte nur etwa vierzig Minuten gedauert.“ — In der Wetterwarte auf der Zugſpitze hauſt jeßt mutterſeelenallein in einſamer Winterszeit der Aſſiſtenk Enzens⸗ perger. Der Schneefall hat ihn für viele Wochen von jeder Zu⸗ fuhr und Hilfeleiſtung abgeſchnitten. Einen Geſellſchafter hat Herr Enzensperger abgelehnt, weil ihm ſonſt ſein Wohnraum (16 Geviermeter) zu eng geworden wäre. Durch Konſerven, Speck, Käſe, Makkaroni, auch durch friſch erhaltenes Fleiſch und durch ebenfalls friſch bleibendes Brod iſt für die Nahrung ge⸗ ſorgt, während er ſein Waſſer dem oben niemals fehlenden Schnee entnehmen muß. Einige Abwechslung in der Einſam⸗ 4. Seide. General-Anzeiger. ennen günftigen Forkgang. Der Napllan verkſeß am 9. d. NIz. gum erſten Male das Bekt. Berlin, 11. Jan. Dem Berichterſtatter Hamburger, dem wegen Verbreitung der falſchen Notiz über die Audlenz des Reichstagspräſtdiums beim Kaiſer die Reichstagskarte entzogen war, M aauf Eingabe an den Reichstagspräſtdenten der Zutritt zum Reichstag und der Tribüne wieder geſtattet. Wien, 11 Jan. Bei den heutigen Städtewahlen ver⸗ loren in Oberöſterreich die Klerikalen ihre beiden Mandate in Frei⸗ fabt und Wels an die deutſche Volksparteti; in Wels unterlag der Führer der katholiſchen Volksparkei, Jandeshauptmann Dr. Eben⸗ doch dem deutſchvolklichen Kaufmann Holter. Die Deutſch⸗ zadikalen beſitzen bisher 21 Mandate. Nach der Neuen Freien Preſſe ſoll der Reichsrath für den 30. Jauuar einberufen werden. Budapeſt, 11. Jan. Das geſtern vom„Magyar Ors⸗ zag publizirte“ Manifeſt Milans iſt eine Fälſchung des Mazedoniſchen Revolutionskomitees. Haag, 11. Jan. Das Gerücht, der holländiſche Ge⸗ fandte in Portugal, Weede, werde bald nach Liſſabon zurückkehren, iſt unbegründet. Petersburg, 11. Jan. In der heutigen Sitzung der Phoſtkomalbematiſchen Abtheilung der kaiſerlichen Akademie der Wiſſenſchafte n wurde Profeſſor Moritz Cantor an dr Hei⸗ delberger Univerſität zum korreſpondirenden Mugliede gewähet. **. Die Strandung der Nuſſie. Farmaran, 11. Jan. Ueber die Rettung der Schiff⸗ Drüchlgen der„Ruſſie“ wird gemeldet: Die Bemühungen, vom gande aus der„Ruſſie“ Hilſe zu bringen, wurden die ganze Nacht fortgeſetzt, aber der Sturm vereitelte den Erfolg. Gegen Ende der Nacht ließ der Wind nach. Von der„Carry“ wurde ein Boot abge⸗ laſſen, das nach gewaltigem Kampfe mit den Wellen an die Ruſſie“ derankam und unter den Jubelrufen der Schiffbrüchigen, die das Brauſen des Meeres übertönten, anlegte Auch einer Barke aus St Marie gelang es, an die„Ruſſte“ heranzukommen. Inzwiſchen war der Tag angebrochen. Man ſah das Boot von der„Carry“ mit Frauen und einem Kinde beſetzt von der„Ruſſie“ abſtoßen. Ihm ſolgte die Barke von„St. Marie“ and andre, die nach und nach alle Sbiffbrüchigen an Land brachten. Bei der Ankunft ſpielten ſich ergreifende Auftritte ab. Alle bei den Reitungswerken Betheiligten gaben Beweiſe von bewunderungswürdigem Muth und Hingebung. Famarau, 11. Jan. Als das erſte Boot an der Ruſſie“ anlegte, wurden zunächſt die Frauen, 12 an der Zahl, in das Boot niedergelaſſen. Andere Boote brachten die übrigen Paſſagiere ſowie die Schiffsbeſatzung an Land. Um 7 Uhr waren alle wohlbehalten gelandet. Der Kommandant Jauvel verließ als Letzter ſein Schiff, ** Der Burenkrieg. Ueber die Beurtheilung der Kriegslage in London wird von dort berichtet: Die ſüdafrikaniſche Kriegs⸗ lage wird hier mit ſteigender Spannung und vielfach mit Miß⸗ ſtimmung beobachtet. Während einerſeits zahlreiche Nachrichten von Kitcheners rühriger, ſtraffer, organiſatoriſcher Thätigkeit zeugen und allgemeinen Anklang finden, verſchließt man ſich anderſeits nicht der Erkenntniß, daß neuerdings der Krieg ſich zu einem von den Buren angriffsweiſe, von den Briten in der Vertheidigung geführten Kampfe um die über 2000 Km. langen Verbindungslinien zuſpitzt. Die Kapſtadter Laffan⸗ Meldung, wonach Kitchener beſchloß, die außerhalb des Bereichs dieſer Linie liegenden Städte und Beſatzungspunkte zu cäumen, um mehr Truppen zur Aktion verfügbar zu haben und dem Feinde die Möglichkeit abzuſchneiden, ſch aus den britiſchen Vor⸗ käthen und Transporten zu verproviantiren, wird hier in urtheilsfähigen Kreiſen durchweg als richtig angenommen und als nothwendige Folge der Vorenthaltung von Nachſchüben be⸗ urtheilt und gebilligt. Nebenbei heben die Blätter, die ſeit Wochen die Nothwendigkeit bedeutender Verſtärkungen verfechten, be⸗ ſonders auch die Daily Mail, hervor, daß dieſe Maßregel als Zeichen der Schwäche gedeutet werden und moraliſch ungünſtig wirken müſſe. Die im Norden der Kapkolonie eingefallenen Burenſchaaren vermeiven einſtweilen ſorgfältig Zuſammenſtöße Mit britiſchen Truppen. Der neuerdings auf der Linie Pretoria⸗ Delagoabai auf einer Strecke von 75 Km. gleichzeitig gegen eine Reihe britiſcher Beſatzungen umternommene erfolgloſe ſcharfe nächtliche Burenangriff wird in militäriſchen Kreiſen als beſtet kombinirter Vorſtoß im ganzen Kriege gewürdigt. Wom Kriegsſchauplatz. London, 11. Jan. Das Reuterſche Bureau meldet aus Smaldeel vom 9. Jan.: General Bruce Hamilton traf mit der 21. Brigade am 30. Dezember in Hoopſtadt und am 4. Januar in Bulfontein ein. Die Garntſonen der beiden erſten Orte wurden auf kleine Rationen geſezt Bulfontein war zwei Monate von den Buren eingeſchloſſen, die viele Angriffe ohne Er⸗ folg machten. London, 11. Jan. Eine Depeſche Kitcheners aus Pre⸗ toria vom 10. ds. meldet: Machadodorp wurde geſtern Abend angegriffen. Die Buren wurden vot Tagesanbruch zurückgeworfen. Ein Offizier iſt getödtet. Wie gemeldet wird, befindet ſich das Kommando Herzogs in der Nähe von Sutherland. General Settle krifft Vorkehrungen, um mit ſeiner Truppenabtheilung den weiteren Vormarſch Herzogs zu ver⸗ hindern. Auf der Midland Eiſenbahnlinie wurde der Feind ge⸗ ſehen und war in getrennten kleinen Abtheilungen. Einige von ihnen kehren nach Norden zurück; auch einige der im Oſten ein⸗ gedrungenen Buren haben ſich in zwei Abtheilungen getrennt. Eine geht nach dem Norden, die andere befindet ſich in gebirgiger Gegend in nordweſtlicher Richtung von Jamestown. London, 11. Jan. Der Korreſpondent des Reuterſchen Bureaus in Paarl, das ein großer holländiſcher Mittelpunkt iſt, telegraphirt unter dem 10. Januar, daß Major Capper ſich heute in einer großen Volksverſammlung als der unter dem Kriegsrecht fungirende Kommandant vorgeſtellt habe. Er führte in einer heftigen Anſprache aus, von Neutralität dürfe keine Rede ſein. Jedermann müſſe ſich entweder für oder gegen den Feind erklären. Die Proklamationen ſeien nicht zum Ver⸗ gnügen erlaſſen, ſondern zu dem Zweck, daß ſie befolgt werden. Ungehorſam gegen die Proklamationen werde auf's Strengſte beſtraft werden. 85 4. 55 Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Berlin, 12. Jan. Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Brom⸗ berg: Kommerzienrath Franke ſchenkte der Stadt Bromberg 10,000 Mark. * Berlin, 12. Jan. Die Morgenblätter melden: Die Reichsbank und die innerhalb Preußens gelegenen Reichs⸗ bankanſtalten bleiben am 18. Januar geſchloſſen. *Petersburg, 12. Jan. Zu Ehren des deutſchen Botſchafters, Fürſten Radolin, fand geſtern Abend eine Abſchiedsfeier der deutſchen Kolonie ſtatt; an welcher außer ſämmtlichen Damen und Herren der Botſchaft und des Kon⸗ ſulats 400 deutſche Herren und Damen theilnahmen Maunheimer Handelsblatt. Getreide. Mannbeim, 11. Jan. Be unveränderten Forderungen und ſchwachem Umſatz iſt die Stimmung ruhig, aber feſt.— Preiſe per Tonne eit Rolterdam: Saxonska M. 135—288, Südruſſiſcher Weizen M. 138—147, Kanſas II M. 136—137.50, Redwinter M. 137, La Platu⸗Weizen, alte Ernte M. 189, feinere Sorten M. 144, Rumäniſchei Weizen M. 182—146, Ruſſiſchei Roggen M 106—108, neues Mixed⸗ Mais, Januar⸗Ablog. M. 88, La Plata⸗Mais M. 93, Ruſſiſche Futtergerſte M. 100, amerik. Hafer M. 107, Ruſſiſcher Hafer M. 100 bis 106, Prima Hafer M. 107—117. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 11. Jan. Oeſterr, Credit 207.20, Deutſche Bauk 198, Dresduer Bauk 144.70, Oeſterr Staats⸗ buhn 142.60 Northern 86.70, Gotthard 156.20, Schweizer Nordoſt 106.80, Union 96.80, Jura⸗Simplon 100, Henri 111.70, Anatol. Eiſenbahn-Aktien 81.50, Allgem. Local⸗ und Straßenbahn 163, Hambg. Amerik. Pucketf, 132.30. Aproz. Italiener 95.4, 1860er Looſe 138.10, Bochumer 174.90, Gelſenkirchen 178.40, Harpener 70.80. keit bietet neben den wiſſenſchaftlichen Arbeiten die der Beförde⸗ rung der Wetter⸗Nachrichten dienende Fernſprechleitung. Ge⸗ fahren können der Wetterwarte und ihrem einzigen Inſaſſen wohl bloß von einem ſehr ſchweren Sturme drohen. Iſt doch das im Großglockner⸗Gebiet(Tirol), und zwar in der Nähe des Moſerbodens gelegene Wiesbach⸗Haus, das eine Grundfläche von 100 Quadratmeter hatte, trotz der Verankerung mit 150 000 Kilogramm einfach in di: Höhe geheben und vom Slurme hinweg⸗ getragen worden. Da nämlich die innere Luft bei plötzlichen orkanartigen Windſtößen der ſehr ſtarken Verdünnung der äußeren Luft nicht ſchnell genug folgen kann, ſo entſtehen erploſtonsähnliche Wirkungen von ſchwer zu beſchreibender Gewalt. Das Zugſpitzhaus aber, das auf eine Druckbelaſtung von 500 Kilogramm auf den Quadratmeter geprüft iſt, hat wenigſtens jenen ſehr ſtarken Stürmen die es in den Tagen vom 5. bis 10. Dezember umtobten, ohne jede Schädigung zu wider⸗ ſtehen vermocht. — Die neueſte Juwelenmode. In den faſhionablen Kreiſens Londons herrſcht augenblicklich eine wahre Manie, un⸗ geſchliffene Edelſteine zu tragen. Die Steinſchleifer ſind hier⸗ von nicht ſehr erbaut und tröſten ſich nur damit, daß dieſe Mode⸗ thorheit von nicht langer Dauer ſein wird. Ungeſchliffene Türkiſen erfreuen ſich der größten Beliebtheit. Recht anſehnliche Steine von ungleicher Form und tiefblauer, ein zartes Geäder gufweiſende Farbe, werden zu den unentbehrlich gewordenen langen Keiten verwendet, die bei den eleganten Schönen ſelbſt über dem Winterpaletot prangen und zum Halten des immer bedeutendere Dimenſionen annehmenden Muffs dienen. Sogar Königin Victoria trägt dieſe Ketten und zwar beſtehen dieſe Schmuckſtücke der Königin aus ungeſchliffenen Onyrſtücken oder ſtumpfen Jetperlen. Auch Armbänder, Broſchen, Haarornamente und Gürtelſchnallen gelten nur noch für ſmart, wenn ſie mit rohen Steinen verziert ſind. Eine recht apart wirkende Vorſteck⸗ nadel hat die Form eines Flügelpaares von bläulich grauem Email mit einem rohen Saphir in der Mitte und einer herab⸗ hängenden birnförmigen Perle. Sehr en vogue ſind Schluß⸗ vorrichtungen für Gürtel und Abendmäntel aus werthvollen Wenige Tronfen von Maggi zum Würzen“ genügen um jeder ſchwachen Sunpe oder ſFleiſchbrübe Sancen, ig. au— Zur augenblöcklichen Herſtellung von Fleiſchbrühe— Allerbeſſem Fleiſchertrakt bergeſtellt, feinne Gelat ne, ſowie Gentüfeauszüge und gumtegen. In Originalfläſchchen von 25 alten Münzen und Altſilber. Recht hübſch nehmen ſich Schmuck⸗ gegenſtände von kunſtvoll ciſelirtem matten Gold aus, die mit den verſchiedenſten altmodiſchen Steinen, wie Aguamarin, Topas, Chryſopras, Sardonyx u. A. beſetzt ſind. Der weiße Saphir oder Babydiamant hat bei den capriziöſen Ladies gegenwärtig ſogar den echten Brillanten verdrängt. — Zeitungshumor. Ein Dankbarer. Eine ſchmerzliche „Dankſagung“ bringt der„Tägliche Anzeiger für die Stadt Holz⸗ minden und Umgegend“ in ſeinem Anzeigenkheile. Sie hat folgenden Wortlaut: „Dankſagung. Herr Kaufmann P. Friedlaender, welcher am Freitag mit ſeinem Rennwolf in dem unteren Teiche, außerhalb der Eisbahn des Männer⸗ Turn⸗Vereins, eingebrochen war, hat mir für ſeine von mir bewirkte Rettung 20 Pfennig überwieſen, wofür ich Herrn Fried⸗ laender an dieſer Stelle meinen Dank abſtatte. H. Reeſe, Bahnmeiſter der Eisbahn des Männer⸗Turn⸗Vereins.“ 7 Folgendes komiſches Lehrlingsgeſuch erſchien kürzlich in der„Thür. Montags⸗Ztg.“:„Ich ſuche für meine Korb⸗ macherei und Gärtnerei ſofort oder ſpäter einen Dehrburſchen mit be⸗ ſonders guter Schulbildung. Logis und Koſt im Hauſe. Letztere ſehr gut, auch reichlich. Beiſpielsweiſe erhält der Burſche bei Feſtlichkeiten, kwenn er fleißig, willig und geſchickt iſt, vom Gänſebraten das Haupt⸗ ſtück(Kopf ohne Hals, aber mit Schnabel), wie ich in meiner Lehrzeit! Chriſttan Spät. Deutſcher Reichskorbmacher und Landwirth, Weimar, Brenneſtraße 15.“ Ob gerade der Kopf mit Schnabel das„Haupt⸗ ſtück“ an der Gans iſt, darüber dürften die Meinungen ſtark aus⸗ einandergehen. Klaſſiſcher Boden. Der landwirthſchaftliche Bezirks⸗ verein Marbach hat laut Nr. 149 des Amtsblattes auf die Tages⸗ ordnung der auf den 27. Dezember anberaumten Bezirksverſamm⸗ lung unter Anderem Folgendes geſetzt: 5) Austheflung der Prämien und Preisurkunden von der letzten ſtaatlichen Bezirksrindviehſchau, wozu die Preisträger in Perſon ſich einzufinden haben. 15 Ausfolge von Preiſen für die beſten Eber im Bezirk in gleicher eiſe. In dem berühmten Schillerſtädtchen ſcheint ſich das geiſtige Niveau der Thiere ganz bedeutend gehoben zu haben. — ohne weile e Zut aten als kochendes zu ſtehen. ie Maggi⸗Erzeugniſſe ſind in allen Kolomalwaaren⸗Geſchäften käuflich.) Ragouts und Gemüſen einen überraſchenden, kräftigen Geſchmack zu geben und die an 5 ö 8 des Waſſer— nehme mau dagegen MaGI's ouillonh-Kapseln, welche mit das ustzige Kochſalz bereits euthalten. Eins Einzelportion porzüglicher Fleiſchbrühe kommt damit auf 6 Wanherm, 12. Januar — 40 Newyork, 1. Januuar. Schlußustirungen: 10. 11. Weizen Jannar——— Mais Dezember—— Weizen März 81½% 81½½ Mais Mai 44 +ꝰ 44 Weizen Oktober—— 8—— Weizen Dezember——— Weizen Mai 92¼% 81½ 5 55.60 Mais Januar—— 570.70 Mais März 15˙„45%¼ę[ Kaffee Mai.85 5, Mais Oktober——[Kaffee Juli.90.8 Chicago, 11, Jauuar. Schlußnottrungen, 10.11 10. 1 Weizen Januar 74¾ 74¼ Mais Mai 38/ 88% Weizen Mai 77%/17%[Schmalz Januar.32 7 Mais Januar 36%36%[Schmalz Mai.4 74 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar, 1 Pegelſtationen Datum: 45 vom Rhein:.S. 2. 10. 11/12.[ Bemerkunge Pedur ————— 863 Konſtanz J288 Waldshut.48 1 Ott Süningen ,12 l Abbds. 6 Uf Kehl!„„„ N. 6 Uhr Lauterburg.2,6 Abds. 8 Uht 8 e e b 20 2 Uhr 180 Germersheim 22,72 2,762,50*öo,N'ü Proſc waunbeim.40. 8 848 8. 224 Morg. 7 et 0,44 0,42 0,40 0,40.44.-P. l2 Ug Bingen. ,2,1421,1811 10 Uhr aun?) ½4 1824125 16 ½2 2 Ue ½ Koblenz„„ ,78170 1,65 1,82 1,71 10 Uhr des Fe Köln„,831,321,231,84 1,32 2 Uhr Benug Nuyrort„,43 1,25 1,020,7 0,82 6 Uhr Gebrg vom Neckar: 5 Maunbeim.44 2,42 2,44 2,35 2,32 234 V. 7 Uhr 0 Heilbronn ,05 0,5 0,63 J0,63 0,72 0,72] V. 7 Uhr ducher werder 30 Milonen Tasseh deleg lährlicher Verbrauoh, insbeſe polizel + 66328 D anzeig Iſ ſo iſt!! 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B häſte: Taxe 1 platz dem behlud 5 aus z Tulfen, Platz c 1 bereits Ausfü lienſt zu bez 9 25 Anzei Talſſ ar 4 annbem, 12. Januar. General⸗Anzeiger. 8. Settee und Kre Amfs⸗ Die Aufſtellung von Droſchken 890 mit Fahrpreisanzeigern(Taxa⸗ 1 meterdroſchken) zum öffentlichen Fahrdienſt in der Stadt Maun⸗ 740 heim betr. (17). Nr. 1257961. Mit Zuſtimmung des Stadtraths und gach Vollziehbarerklärung durch den Herru Großherzogl. Landes⸗ ommiſſär ergeht gemäß 88 87, 76, 148 Ziff. 8 der Gewerbe⸗ nge Vn 61, 114 Ziff. 1 der bad, Vollzugsverordnung hierzu, ls Polizeiſtrafgeſetzbuch folgend⸗ 5 2172 2 78* 9* +* 9 Outgpolizeiliche Vorſchrift füt die Stadt Manaheim. 8 1. laſſung und den Betrieb von Droſchken mit Fahr⸗ Tarxameter⸗Droſchken) gelten die Vorſchrifteſ befindlichen Oroſchken⸗Ordunng oſchken, ſoweit nicht die nachſtehenden Beſtimmun Regelung treſſen. 8 2. Pie Indienſiſtellung einer Droſchke mit Fahrpreisanzeſger bedarf r der vorherigen Genehmigung des Bezirksaumtes, welches die Art des Fahrpreisanzeigers beſtimmt, eine ſtandige Aufſicht Über die 5 Benugung deſſelben ausübt, und mangelhafte Apparate vom weiteren Gebrauche ausſchließt. ö Zu dieſeim Zwecke iſt die Droſchke vor Judienſtſtellung, ſowie n beſondete ſonſſ leweils auf Verlangen dem Bezirksamt vorzuführen. Der zugelaſſene Fahrpreisanzeiger darf ohne Erlaubniß des Bezirksamies Aüwoeder durch einen anderen erſetzt, noch von der Droſchke entfernt werden, inſoweet dies nicht vorllbergehend zum Zweck der Aus heſſerung erforderlich iſt. 9 Jede den Fahrpreisanzelger berührende Aenderung der Droſchke, oß, insbeſondere die Ernen rung der Hinterzäder, bedarf der gleichen polizeilichen Genehmigung. 8 8 8 Der Droſchkenbeſitzer iſt für den richtigen Gang des Fahrpreis⸗ anzeigers veramwortlich. 5 5 Iſt eine Störung in dem Gingwerl des Anzeigers eingetreten, 1 ſo iſt die betreffende Droſchte unverzüglich bis zur Beſeitigung dei Sibrung außer Betrieb zu ſetzen und hierüber dem Bezirksaſſit ohne Ve zug, läugſtens binnen 24 Stunden, ſchriftliche oder mündliche lus⸗ Anzeige zu erſtatten. 1 1 Tritt eine Störung im Gangwerk des Fahrpreisanzeigers ein, 8wäh end ſich die Droſchke im Dienſt befindet, ſo hat der Droſchken⸗ kütſcher un glich auf dem nächſten Wege nach Hauſe zu fahren. Erxfolgt die zung bei einer Fahrt nut von Fa rgäſten beſetzter Droſchke, ſ er den Fahrgäſten ſofort unter Einſtellung der Weilerfahrt Mittheilung zu machen. Auf Bezahlung des Faur⸗ eldes für die zurückgelegte Strecke hat er in dieſem Falle keinen — Au pruch. Wird jedoch vom Fahrgaſt gleichwohl pverlangt, ſo hat der Dr jchkenführer dieſem Verlangen Uuch zu lomen, in welchem Falle die Bezahlung nach Maſigabe des eweils für die Droſchten ohne Fahrpreisanzeiger geltenden Tarifs zu erfolgen hat,. die Fortſetzung der Fahrt 8 4. Zu Droſchken mit Fahrpreisanzeigern dürfen nur Landauer⸗ Coubss und Bittortawagen verwendet werden. Die Ausſtaitung der Wagen muß hinſichtlich des Anzeigeis beſtehen aus: a. einem ſelbſtthätigen auf der Rückſeite des Kutſcherbockes an⸗ zubringenden Fährpreisonze ger, 5 b. einer in Verbendung mit dieſem ſte enden, aus ſtarkem 58 E ſeublech gefertigten Fahnen mit der Auſſchrift„Frei“ auf beiden Seiſen. Die Fahne muß von vother, die Aufſchrift von ine weißer Farbe ſen, eil- einer an dem Kutſcherbock bezw. au der Fahne verſtellbar ſen angebrachten bei Dunkelheit zwecks Beleuchtung der Fahr⸗ Ang preisſcheibe in Brand zu haltenden Laterne mit ungefärbter und Glasſcheibe, 5 110 4. einem unter dein Fahrpreisanzeiget im Junern auf der 0 Rückſeite des Wagens anzubringenden, ſtets ſichtbar und ten Jeutlich lesbar zu haltenden mit dem Stempel des Bezirks⸗ in alnts verſehenen Tarif, hei einem im Junern der Droſchke aufzubewahrenden auf Lein⸗ ſeN wWand oder Pappdeckel aufg zogenen Abdrück dieſer Droſchken⸗ ma Ordnung, desgleichen einen Ahdruck dr Droſchkeuorduung, ing nebſt Tarif für die nicht mit Fahrpreisanzeiger verſehenen zer⸗ Droſchken. Die Die Scheibe des Fahrpreisanzeigers muß auch bet geſchloſſenem ſür Wagen vom Junern desſelben 5 llets lesbar ſein. enl⸗ Der Droſchkenkuſcher muß mit der Handhabung des Preis⸗ ele⸗ änzeigers volltommen vertrant ſein. 7 Kutſchern, die dieſer Vorſchrift nicht entſprechen, wird kein — Fahrſchein ertheilt, bezw. der ertheilte entzozen. Der Kutſcher hat beim Eintritt in den Dienſt eines Fahrgaſtes 155 nicht vorber, den Fahrpreisan eiger auf„in Dieuſt“ und die zur Auwendung kommende Taxe zu ſchalten. Rommt während der Fahrt eine audere Taxe zur Anwendung 415 durch Vermehrung oder Verminderung der Zahl der Fähr⸗ aſte zc., ſo hat er den Fahrpr is am Zeiger ſofort auf die neue Taxe umzuſchalten. und gleichzeitig den Fährgaſt auf die er olgte Minfchallung aufmerkſam zu machen. Nach Annahme zur Fahrt hat der Kutſcher, ſohald ihm das Jiel der Fahrt bezeichnet iſt, ſofort abzufahren und die Fahrt ohne Uuterbrechung zu Ende zu führen. Er hat hierzu den kürzeſten Deg einzuſchlagen, falls ihm vom Fahrgal nicht ein anderer Weg borgeſchrieben wild. Bei eintretender Dunkelheit hat er mit der am Fahrpreisan⸗ zeiger augebrachten Laterne die Anzeigerſcheibe zu beleuchten. Uumittelbar nach Beendigung der Fahrt hat er de Fahrpreis⸗ anzeiger auf„Kaſſe“ zu ſchalten, die Fahne ſenkrecht zu gellen, deit Fahrgaſt den abgeleſenen Geſammtſahrpreis zu nennen, und nach Empfang des Fahrgeldes den Fuhrpreisanzeiger auf„außer Dieniſt“ zu ſtellen. 5 8 7. „Bei Fahrten nach dem Theater, dem Bahnhof und nach ſolchen Irten, an oder nach welchen die Wagen um polizellich gerezelter Reih nfolge zu fahren haben, oder ein Aufenthalt am Ausſteige⸗ platz nicht zuläſſig i, hat der Kütſchei den Fahrpreis kurz vor dem Ziele und ſ einzuziehen, daß der Verkehr dadurch nicht hehindeit wird⸗ 8 8. Wird eine Droſchke mit Fahrpreis⸗Anzeiger vom Haltepatz aus zur Abholung des Fahrgaſtes an einen beſtimmten Ort ge dullen, ſo iſt der Fayrpreis⸗Anzeiger bei der Ahſahrt vom Halte⸗ Nlaßz auf„in Dieuſt“ zu ſtellen, . Es iſt dem Kütſcher verboten: . Vor Eintritt in den Dieuſt eines Fahrgaſtes den Anzeiger auf„in Dienſt“ zu ſiellen. b. Nach Einttitt in den Dienſt eines Fahrgaſtes den Apparat vaußer Dienn“ zu belaſſen, oder— ſelbſt wenn der Fahr⸗ gaſt damit einvelſtanden wäre— eine andere als die vor⸗ eſchriebene Fahrtaxe, oder einen andexen als den vorge⸗ Hriegenen Zuſchlag einzuſchalten. Den Fahrpiel izeiger, ſowie den Tarif ganz oder theil⸗ weiſe mit Mäuteln, Gepäckſtücken oder änderen Gegen⸗ ſtäuden zu verdecken Den Fahrpreis⸗Anzeiger nach beendeter Fahrt auf„außer Dienſt“ zu ſetzen, bevor der Fahrgaſt den Fahrpreis be⸗ 4 zahlt hat. 8 10. Kommt eine Fahrt, nachdem die Droſchke ihren Standort bereſts verlaſſen hat, auf Veraulaſſung des Fahrgaſtes nicht zur Ausführung, ſo iſt der Fahrpreis Anzeiger gleichwohl auf in le zu ſetzen, und die von ihm augezeigle Taxe vom Fahrgaſt bezahlen. J 11. Die Bezahlung für Fahrten in Droſchken mit Fabrpres⸗ ——5 erfolgt ausſchtießlich auf Grund des nachſtehenden dDer Kutſcher darf vom Fahrgaſte nur den vom Fahrpreis⸗ 2 5 ordnungsmäßig angezeigten Fahrpreis fordern. Anforderung von Tiinkgeldern iß verbolen An da A. 1. 60. (roth) ichwarz)(blau) bis 800 m Weg⸗ ſt ecke: 30 Pfeunig, ſeruere ſe 400 m Wegſtrecke; 10 Pfig. N—2 Peiſonen innerhalb des Stadtbezirkes dis 600 m Weg⸗ bis 400 m Weg ſtrecke: 0 Pfeunig,ſtrecke: 3% Pfeuntg, ferner je 300 m ferner je 200 w Wegſtrecke: 10 Pfg. Wegulrecke: 10'g. —5 Pertonen—5 Perſonen inne helb Nachts —5Perſonen außer⸗ 1. Mai bis 1. Okt. bei Tage halb des Stadtbeziiks 10—6 Uhr, l. Nov bis (wergl.nachſtehend). bei Tage. 30. April—7 Uhr. Der Stadtbezirk umfaßt: a) Die ganze Stadt innerhalb des Ringes. b) Das Neckarvorlandgebiet, Jungbuſch und Rheinvorland bis Mitte Rhei brlücke. e) Das ganze Binnen⸗ Rhein⸗ und Mülhlauhafengebiet bis zur Neckarſpitze. d) Schloßgarten, Lindenhoſvorſtadt, Stefanſepromenade bis zum uondell. ſowie bis zur Faſaneninſel. e) Schwetzingervorſadt einſſbli jehe und Schlachthof 8 zul Keeuzung der Preußiſch⸗Heſſiſchen Bahn miit der Landſtraße nch Seckenheim. 9 Stadterweilerungsgebiet, einſchließlich der Renn⸗ tejen. 6) Neckarvorſtadt und Induſtriehafen bis zur g Preußiſch⸗Heſſiſchen Vahn mit der Straße Walohof. *) Das ganze Gebiet zwiſchen der Straße Mannheim⸗Wald hof und der Preußiſch⸗Heſſiſchen Hauptbahn, alſo ineb⸗ ſondere die neuen ſegſernen, Fabrik Wohlgelegen, die Fried⸗ höfe, Bierkeller und die Langen Rötter Waxtezeit: In jedem Falle für je 4 Minuten 10 Pf. 1 Stunde .50 Mk. Zuſchlag: Je 25 Pf. für je 28 g G Bis jo„cg Geſammtge Nur zahlbar, ſofern am Fahrprels⸗Anzeiger angezeigt Kinder unter 10 Jahren 1 Kind kaxſrei, 2 oder 3 Kinder= 1 Perſon, 4 oder 5 Kinder= 2 Perſonen tzung der Mannheim⸗ epäck. yt frei. 8 12. Die Kutſcher der Droſchken mit Fahrpreis⸗Anzeiger tragen ſteunzeichen einen weißen Eylinderhut. Maunheim, den 19. Dezember 1900. Großzherzogliches Bezirksamt. Frech. als Nr. 38195 k. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Keuniniß. Maünheim, 5, Jannar 1901. Bürgermeiſteramt: Mitter. 76032 Schiruska. N 2* 222 1 Oeffentliche Aufforderung. Die Aumeldung zur Stammrolle betreffend. JIn Gemäßheit des§ 25 der Wehrordunug werden die Mili⸗ tärpflichtigen, welche bei dem Erſatzgefchäft des Jahres 1901 meldepflichtig ſind, aufgefordert, ſich zur Stammrolle anzumelden 1. Zur Anmeldung ſind verpflichtet: a) alle Deutſche, welche im Jahre 1901 das 20, Lebens jahr zurücktegen, alſo im Jahre 1881 geboren ſind; b) alle früher gel en, über deren Dienflpflicht — ien Deut noch nicht endgültig, durch Ausſchließung, Aus auſterung Ueberwelſung zum Landfurm zur Erfatzteſerve oder Marin⸗Erſaßzreſerve oder durch Aushebung für einen Truppen⸗ oder Marinetyeil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der Anmeldung aus⸗ drücklich entbunden oder über das Jahr 1901 hinaus zurlckgeſtellt wurden. Die Anmeldug erfolgt bei dem Gemeinderath desjenigen Ortes an dem der Militärpflichtige ſeinen dauernden Aufenthalt hat. Hat er keinen dauen den Au enthaetsort, ſo muß die Aumeldung an dem Orte des Wohnſitzes und beim Mangel eines inländzſchen Wohnſitz s an dem Ge⸗ bürtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, au dem letzten Wohnſitz der Ellern geſchehen. Iſt der Minttärpflichtige von dem Orte, in deut er ſich nach Ziffer 2 zu ſtelden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Elkeru, Vormünder, Lehr⸗, Brod⸗ oder Fabrikherrn die Verpflichtung zur Aumelduſg. 4. Die A meld ug at v me 15. Jaunuar bis 1. bruar zu geſchehen; ſie ſoll enthalten: Famtlien⸗ und Vorname des Pflichtigen, deſſen Geburtsort, Geburtslahr und Tag, Auſenthaltsort, Religion, Gewerbe oder Stand, ſodaun Naime, Gewerbe oder Stand und Wohnſitz der Eltein, ſowie ob dieſe noch leben oder todt ſind. Sofern die An⸗ meldung bicht am Gebürtsort eifolgt, in ein Geburts⸗ zeugniß vorzulegen. Bei wiede holter Aumeldung müſſen je Loſungsſcheine vorgelegt werden. 5, Wer die vorgeſchriebele Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft. Die Aumeldung der in der Stadt Maunheim wohn⸗ haften Militäcpflichtigen erſolgt auf dem Ma hhuius zu Maunheim, 3. Stock, Zimmer N 30, der in Käferthal⸗ Waldhof Wohnenden auf dem Rathhaus in Käferthal und der in Neckarau Wohnenden auf dem Rathh us in Meckarun und zwar jeweils Bormittags von—12 und Nachmittegs von—6 u Mannheim, den 8. Jauuar 1901. Stodt⸗Rath. Ritter. Nebenbahn Mannheim- Weinheim-Heidelberg- Mannheim. Bekanntmachung. Das Verzeichniß der in den Warteräumen u. Wagen in der Zeit vom 1. Oklober bis 31. Dezember 1900 ge⸗ fundenen Gegenſtände iſt auf den Stationen zum Aushang gebracht. Die Eigenthümer haben ihren Anſpruch ſpäleſteus bis 1 März 1901 geltend zu machen. 761¹4 Maunheim, den 10. Januar 1901. Betriebs Verwaltung. „Iustitut Büchler“ Staatlieh conc. Handelsscehule RBastatt. TLehramstalten fur ErWechsense. Frankfurt alhl., Mannheim, TLeil 24. 1 6, 4. Halb u Vierteljahrskurſe. Einzelunterricht. Tages⸗ u. Abendkurſe. Buchhaltung, CForreſpondenz, Nechnen, Stenographie, Maſchinenſchreibe, Modern Spr chen ie. Ueberſetzungsbureau für alle Cufturſprachen. Eintritt jeder Zet. Proſpecte koſſenlos. Fur Damen ſeparate Räume. 75457 I. Mannheimer Perſtherung gegen Aug⸗zefe übermmmt gegen äußerſt geringe Jahresprämie: Verlilgung ſowie Neinhalt⸗ ung von 28902 ngezlefer. k. Meyer, f 5, 5, Ui. Kohlen! Alle Sorten Kohlen liefert zu den billigſten Preiſen und in jedem Quautum 1808 Chr. Vohwinkel, Jungbuſchſtraße 15. — 75980 Zettler. B, 5 eingeltagen: ma: Chemiſche Fabriken iSheim—Heubtiuch Aktienge⸗ ſellſchaft, Rheinau, „Gegenſtand des Unternehmens iſt die Darſteliung und der Ver⸗ kauf cheuiſcher Piodukte ein ſchließlich desHandels müt ſolchen Gründkapital beträgt 900 000 Mark. Nach de Beſcheuſſe der Ge⸗ neralverſammiung vom 22. De⸗ zeniber 1900 ſou a. Das Grundkapital von 900,000 Mark auf 300,000 Mark durch Zuſamm nle⸗ gung von drei in eine Attie Nagtgetert b. alsdaun wieder um 300,000 Mark erböht werden. Vorſtand iſt: Friedrich Böckel, Direktor, Mann Otio Häffner, Direktor, Mann⸗ hei Ferdinand Röller in Gerns⸗ heint iſt als Prokuriſt beſtellt. Aktiengeſellſchaft. Der Geſell⸗ ſchaftsvellrag iſt am 12 Novem⸗ be 188) fengeſtellt, durch die Be⸗ ſchlllſſe der Generalverſamm lungen vom 18. April 1898 und de 7 Dezember 18g9g ge verſammlung vom 22. Dezember 1900 neu geiaßt. Die Geſellſchaft führte bei der Gründung die Firma„Cheimlſche Fabrik vormals Hofmann& Schoetenfack“ und hatte ihren s in Maunheim. Durch den Beſchluß der Generalverſamm⸗ ſung vom 18. April 1898 wurde die Firma der Geſellſchaft gean⸗ dert in„Chemiſche Fabrik Gerus⸗ heim“ und der Sitz nach Gerus⸗ heim verlegt. Durch den Beſchluß der Generalverſamm ung vom 22. Dezember 900 wurde de Firma in„Chemiſche Fabriken Gernsheim Heubruch Aktienge⸗ Üſchaft“ geändert und der Stz nach Rgeinau bei Maunheim verlegt. Zur Gültigkeit, der Flrmen⸗ zeichnung iſt erforderlich; a, wein der Vorſtand aus einer Perſon beſſeht, die Unterſchrift von dieſer allein oder von zwei Prokuriſten. b. wenn der Vorſiand aus mehreren Perſonen beſtent, die Unterſchr ſten von zwei Vorſtaudsmitaliedein oder von einem Vorſtandsmit glttdundeinem brokur ſten. Die AUktien lauten auf Inhaber und ſind auf den Neunbelrag von je 1000 M. ausgeſt llt. Der Vorſtend beſteht aus einem oder inehreren Mitgliedern und wird vom Aufſichtsrathe beſtellt. Die Generalverſammlung wird „% Vovyſte Auf and lichen Bekauntmachungen der Geſellſchaft erfolgen im deutſchen Reichsanzeiger. Die Ausgabe der 300 S ück neuen Iuhaber⸗ Aktien à 1000 Mark Terfolgi al pari. Die derzeitigen Mitglieder des Aufſichtsrathes ſind: L. Au uſt Baum, Commer⸗ zienrath hier. Emil Mayer, Fabrikant hier, Wilhelm Lindeck, Bankprokuriſt hier, Joſef Anton Behm, Direktor e hier. „Von den mit der Aumeldung ingereichten Schriftſtücen kaun Einſicht er genommen werden. 76132 Maunheirm, 11. Januar 1901. Gi., Anitsgericht 1. bogen beuveme Theizahlungen können Familien jeden Skaudes ihren Bedarf an Damen- U, Herren- Kleiderstoffen, Leib⸗ U. Bettwäſche ie bei einem reellen Verſandt hauf zubilligen Püeiſen decken Muſter ſofort franko. Gefl. Off, unt Nr. 73121 an die Exped. ds. Blattes. Lahm-Alelier H. Stein J1. 7. gfeitastr. Eiuſetzen künſtl Zähne Schmerzloſes 0 Zahnziehen, Plombiren Zahnreinigen ꝛc. p.& H. Edelmann Nachf. DD 4, 2. Glühlkörper unerreichte 70250 LEUCUHTKRAFT und HALTRARKEIT Preisreduetion! Ia. Ia. p. St. 40 Pf. Dad. M. 4 50 ba. e 0 Specialität nur für Herde⸗ feucrung empfiehlt ſich 50001 L. GHross, Ofenfetzer, Große Merzelſtraßte 45. 2 T gut möbl⸗ Zi ſof. H5, 1305 zu verm. 75102 Näheres un Cigarreulgben. rkanutmacung. zer unte 27. Nov. 1900 den Schlepper, ſrüheren Sch ehülfſen Wendelin Schwan, wegen Betrugs er⸗ laſſene Steckbrief iſt erledigt. Dulsburg, 7. Jau ar 1931. Der Eiſte Staalsanwalt. Bikauntmachung. Die Vertheilung er⸗ ledigter Almendge⸗ nußlooſe in Kä erthal betr. (19) Nr. 8441. Wir bringen zur Kenniniß der Almendge⸗ nußbetechtigten von Käſerthal, daß am 76135 Mittwo h, den 16. ds. Mis. Nachmittags 3 Uhr im Rathoaus zu Käferrhal die Vertheilung erledigter Almend⸗ looſe porſenomufen wird, wozu die 9 Genußberechtiaten. zuben, nachihrem nange zum Einrücken in den Almend⸗ genuß oder zum Vorrücken in eine höhere Klaſſe berechtgt zn ſein, hiermit eingeladen we den. Mannheim, 11. Jannar 190.. Commiſſio für Fuhr⸗ und Gutsverwaltung. Der Vorſipende: MNitler. 3 Ka, ntmacung. Herdurch zur gefl. Mittheilung, daß die am 76180 Dienſtag, 22. Jan. 1901, Vormtttags 9 Uhr, auf dem Ralhhauſe in Neckaran auberaumt⸗ Wellenverneigerung nicht auf dem Rathhauſe daſelbſt, ſon⸗ dern an Ort u d telle ſtattfindet. Zuſammen unft bei der Dollache(Steauſenbrücke). Mauuheim, 11. Jan. 1901. Städt. Gulsverwattu g. Rrebs. Verſteigerung. Miltwoch, 23. Jannar 1901, und die darauffolgenden Werktage, Nimmittags von 7 Uhr an, werden im hieſigen ſtädliſchen Leihhauſe die verfalle nen Pfänder vom Jahre 1899: Lit. A. Nr. 478ů9s bis mit Nr. 52066, Lit. 18. Nr. Nr. 54565, welche am 22 dſs Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Vaar⸗ zahlung oſſentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und. Silber üder kommen Freitag, den 25. dſs. Mts., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot Maunbeim, 4. Jannar 1901. Städt. Leihhausverwaltung 70678 Hofmann. 49333 bis mit Zwangsverſteigerung. Montag 14. Jaunar d. J. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: Kommoden, Schränke, Näh⸗ tiſch, Nachitiche mit und ohne Marmorplatten, Regulateure⸗ Rauchtiſch von Melall 2 große Regale mit Schubladen, 3Bände Meyers Lexikon, Bildet, 1Hykro in ter, 1 Vaſe von Metall. An richte, Standuhr mit Conſol, Jeilerſchränke Tiſche, Chifſonnier ubpee, Schreibtiſch, Copir preſſe, Nähmaſchine, Splegel, nußbaumene Bettlade, Taſchen⸗ uhr,! Schnellpreſſe und 1 Rega! mit Schriften gegen Baarzahtung öfſentlich verſteigern. 76127 Maunheim, 11. Jannar 1901. Futterer, Gerichtsvollzieher. Fahrniß⸗Verſteigerung. Im Auftrag werden 76088 Montag, 12. Jannar 1900 Nachmiitags 2 Uhr aufangend, gegen Baarza lung III, 1o„Weißes Lamm“ hier Folgendes verſteigert: 1 Bettlade mit Roſt, 2 taunene Bettladen, 1 Chiſſonſer, 1 Kom⸗ mode, 3 Kanapee, verſchiedene Waſch⸗ u.[OJ Tiſche, Stſthle Bilder, La npen, 1 Bade Ein⸗ tichtung, verſchiedene Fußtep⸗ hiche, 2 Anterikaner Oeſen und ſouft Verſchiedenes. Daäniel Aberle. Verſteigerung. Nächſten 75995 Dienſtag, den 15. d. Mis., Nachmittags 2 Uhr laſſen die Unterzeichneten in threi Behauſung, Manuheimerſtr. 34. 2 Pferge, 2 Kühe Weigen, Pflug, Egge, Dickrüben, etwas Hen ud ſonſtigen Haustaih öſjientlich gegen baare Zahlung au den Wleiitbietenden verſteigern. Sieig liebhaber ſind hiermit eingeladen. Käferthal, 10. Jaunar 1901. Georg Michagel Schwöbel Erben. Taſſel⸗Ber ſeigrrung. Die Gemeinde Wallſtadt läftt Mittwoch, 16. Jaunnar d.., Nachm itags 3 Uhr im Rathhalle in Wallnadt zwei ſchwere Rinds⸗Farren gegen bagre Zattung öffeurlich ver⸗ ſleigern. 73996 Wallſtadt, 9. Jannar 1901. Bürgermeiſteramt: Lb d. Plälzer Wein ſempfiehlt über die Straße per Flaſche ohne Glas zu 40, 60, 80 Pig. .20., ſowie 71⁰81 Rothwein non 60 Pf, an Narl Schumm, U6, 23. Maunheimer Bͤrſe. Bei der heute ſtattgefun⸗ denen Neuwahl für die aus⸗ ſcheidenden Vorſtandsmitglie⸗ der wurden wiedergewählt; a. für die Produkten⸗ Abtheilung die Herren: Beruhard Bodenheimer, Ed. Dietz, Viernheim, Emil Hirſch. Joſeph Werner, Neckar⸗ gemünd. b. für die Effecten⸗Ab⸗ theilung die Hertren: Bankdirektor Wilh. Groſch. Guſtav Ladenburg. Hermann Soherr. Maunheim, 10. Jan. 1901. Der Vörſenvorſtans; Emil Hirsch. Der Schriftführer L. Hasselbaum,. Zu einem ſchönen 171280 Tanzkursus köͤnnen noch einſdze Damen unß Herreu beitteien. HMunstav Liüiner, a 3, 2/8. 2 3, 20. Obsſhalle Thomas, Frische Artischoken, Enzl. Celeri. Chieorse, Koeptsalat. Cressen, Frische Tomsten, Frisehe Freihhaus-Frauben Spunlise e Fuuben Cnlviile-Acpfel, Doenme-hiruen, Mandarinen, Rananen, Wultunsse, Cocoantssse Conserven Moltrier. Tebe Oemüsg-Conserpen reelle la. Waars 1 Lrbsen Schniti bohmnen per 2 Pid⸗Doſe 45 Pig⸗ Spargel Tomaten, Carotlen Mreiſelbeeren, Eſſiggurten. Mired⸗Pieles Mnronen feine Näſe Gothaer Cer velatwürsk Bummer in ½ und ½ Doſen Sardinen in Del Fumpernickel ete. empfieult 7614 J H. Kern, C 2,. Soles, Turbots, Schellfiſche, Zander, Bechte, Merlans. 761 Cabliau, Schollen, Rothzungen. 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Anträge au die Geueralverſammlung ſind dem Vorſtande 10 Tage vorher ſchriſtlich und begründet änzuze gen, audernfalls ſolche keine Berückſichtigung finden können. 76102 Der Vorlland. ee im Vereinslokale 3. Slock: Vortrag für Lehrlinge von Herrn Prof. M. Gökt hier: Chintſiſcht Charakterzüge. 75963 Der Vorſtand. 8. Seſte⸗ Seneral⸗Anzeiger. 2 7 b 9 7 1 Voloſſeumstheater in Mannheim.] Manmpeimer VolcsnochschüfcürSe, JSs 58 15 fbn Neckarvorſtadtl. Direktion: Fritz Kerſebaum. TT. Serie. Thealer kunhein. 13. 8 8e ber Professor Dr. Klaatseh: 51 Schaffung eines Hilfs⸗ achmittag ur und ven yr. 2 21 5 2 2 2 chors werden mehrere ſtimmbe⸗ Zum 1. Male: Die Vorheſchichte des Menſchen und ſeiner Kultur.“ gabte unge Herren und Damen Von Stufe zu Stufe Beginn Donnerstag 7. Januar, abends ½9 Uhr von auter Lrſcheinung, zu Fur oder: Ein Traum— Ein Leben. in der Pber-Renlschule. n „Velkenüg mit Geſaug in 5 Akten bon Hugo Müller.( Karten uun Mal ſind de A, Drecsbacho nachronzer dulalben bacten lch mver, Arnennl 7. 0¹ K I, 6 d b 0 haudlun i 7 8 15 Gr. ab. Pof- f. Naltonallgcalerſge e e e 8 0* Beſte ugen der Arbeitervereine find an das Arbelterſekrelarlat Kborpt 7; zu richten. Ausgabe der Karten daſelbſt Dienſtag um ¼7 Uhr. horpreben zum Studium von67080 empfehle leh; II Maunheim. 17— DOpernchbdren zu beſuchen und be 5 Sonntag, den 15. Jauuar 1901. Deutscher Plotten- erein Opernaufführungen foweit als Theatertuche, Cachemires, 47. Vorſtellung im Abonnement A. 7 Sammte, Atlasse, 5** 5 Abtheil hei Anmeldungen werden inner⸗ 8 0 5 0 halb e8 Tagen ſchriftlich erbeten. 5 9 je Meiſterſinger von Nürnberg K F een eeen * 8 Mannheim, 10. Jaunar 1901. Ori hin& aban Stoffe Oper in 3 Akten von Richard Wagner. AlSer- Sler Leltheater Intendanz. 9 5 9 f u er Dirigent: Herr Hofkapell meiſter Kähler. Regiſſeur: Herr Fiedler. H1 ug⸗-Verein Oceecoecostolle, 50 eee e eeeeeemeee, 22 2 am gen⸗ Sachs, Schuſter, Herr Mobwinkel Freitag, den 18. Januar 1003, Trachtentücher, Schürzen, d5 tedeng Kurſchn 1 keine Bierprobe bedr. Barehente, S. Kunz Vogelgeſang, Kürſchner, Herr Erl. präcis im Stadtparkſaale. 5 8 b. B Konrad Nachtigall, Spengler, SHerr Hildebrandt ſe dafür wird ſpäter eine ſolche Maskenbilder ete. 5 Sirtus Beckmeßſer Sladtſchreiber, E derr Marr Feſtrehe des Herm Profeſors S chäfer⸗Heidelberg e Un Fal Kothner, Bäcker, Herr Kromer. 5 Nächſte Biktprobe althaſar eeann, Zinngießer, 2. Herr Maikl.„Deutschiand in China Sonntag, den 22. dfs. Mts., FOSdd 74 10 Ullrich Eißlinger, Würzkrämer, S Herr Peters. Lichtbildervortrag des Hrn. Hofrezitators Abends 5 Uhr. C. Auguſtin Moſer, Schneider, Herr Schödl. W Neande H over 76034 Der Vorſtand. Inh. F. J. Stetter 3 ermann Ortel, Seifenſieder, Herr Starke I. Nanger⸗maun 7—4 12 Am 45 1 51 e Ferr Daatt Unter Mitwirkung der Kapelle des Grenadier⸗ Cieder ha lle. ee 281 0 ans Foltz, Kupferſchmie err Deckert. Regiments No. 110. 2 8 K lt ountag, den 13. Januar, 85 Ae 98 Heit keug⸗ Die Mitglieder und F eunde unſerer Sache SDftadtparkl. I. David, Sachſens Lehrbube. Herr Rüdiger. ſind höflich eing la en. 76184 Jamilien⸗Abend Tva, Pogners Tochten.Fr. Rocke⸗Heindl. Eintrittskarten b im Geſchäft⸗ führer im Bureauf im Rellevue-Keller. Eislaufbahn Al Maspalena, in Pogners Dienſten Irl Kofler. der Ha delskammer D 3, 1 auch Ein Nachtwächter. Herr Strubel. Mannhermer 10 Sonntag, den 15. Januar:. Würger und Frauen aller Zünſte. Geſellen. Lehrbuben. Verein Bad Leib⸗ Dieſterweg⸗Verein Stun Medchen. Lolt Oll. deenlen den g e, Concert auf der Eisbahn Nürnberg, um die Mitte des 16. Jahrhunderts. chtmaliger 38 Greuadiere b de Bug ber öebr e 9 von 11—1 Uhr. 5 Haſſeneröffn.%5 Uhr. Anf. 5 uhr. Ende gegen 10 uhr. Oeffeutlichet Vortrag jetzt ſcen dunß Eeſe ui Port8 W0 5 * igene 149 hon zum eſu E ar er Concerte Dauer des erſlen Zwiſchenaties 20 Minuten, des zweiten 25 Min E i n 1 d d 1 n g. eigen zur Lö ung eines Eisabonnements zu P. 3,00. 2 Erhöhte Eintritispreiſe.* Dr. Karl Wollf von hier: 5 47 Am Montag, den 25. 1001. 1. Lyriſches. Halt! Haſi dm von Billtts bei Auguſt Kreuer, Kaufhaus? Abends punkt 8 Uhr wee ſele Mun⸗—. d in ber ſube de ae oenide 8 kehee Dit Schlirtſänbahn! im Floß haſß 212 f 28 242 8 5 geltt B ladet 1 iion Jiligle des Generol⸗Anzeigers, Friedrichsplaz).] General⸗Verſammlung„aen e, Jenge0. endee Ae—0 ——:öv½:.......,,,,,,,1,1,ö—t] nUTuuſeres Vereins im Lokal ſtatt.—2³3 Der Vorſtaud.(Halteſtelle der Städt. Straßenbahn) f owie Unden Montag, 1J. Jau. 47. Vorſienung im Abonnement I5. Indem wir unſere verehrl. 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Abenß 0— mit darauffolgendem Balle, 78800 6 50 Predigt, eeeee 0 Geir Stad 0 0 5905 Der Vorſtand. utherkirche korgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer; Samſtag, den 12. Jaunar geſchloſſen. 8 9475 wir Freunde und Gönner des Vereins Daſelbſt können aie Kar⸗ Simon. 11 Ubr Ehriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Simon. We Sonntag, den 13. Januar 16108 0 92 Beran ten zum Maskenball in Em- Uhr Predigt, Oerr Stodtvikar Eberle. 2 Vorstellungen Nachmittags 4 Uhr zu kleinen Preisen- Abends 8 hr: = rosse Vorstellung. 8* Sedesssgesssssses Arbriter-Fortbildungs⸗Perein, 05. 1 19. Januar a.., Abends präcis 8 Uhr, findet unſer 75612 pfang genommen werden. Maanneimer O een riedenstirche. Mo gens ½0 Uhr Predigt, Herr Siadl 1 vikar Kamm. VLerr Stadiv' tar Sauerbrunn. Neckarſpitze. pfarrer Ahles. 11 Uhr Kindergottes dienſt, Abends 8 Uhr Predigt, Herr Stadivikar Nothkirche auf dem Lindenhof. Herr St divikar Sauerbrunn. ert Stadtvikar Kamm. 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