* 0CCCT Fraru gethan ſein würde. wie der Staatsſekretär ſich immer wieder gegen den einen Vor⸗ wurf vertheidigen muß, pathetiſch wird. Graf Poſadawosky ſteht das Ende des Reiches gekommen, falls an ſeiner Stelle einmal ein Mann ſtehen ſollte, der ſich des Beifalls der Sozialdemokraten erfreute. jolchen Uebertreibung ſtimmen Rechte und Centrum lebhaft zu! Nun, wir meinen, es möchte dem Reiche vielleicht ſehr gut be⸗ zugegangen. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“, In der Pouliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ gufſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗NRummern 5 (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. aunheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Poltklk: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Thell; Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilletog; Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Buchs druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Maunheimer Journal“ in Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Manuheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 21. Montag, 4. Januar 1901. (Mittagblatt.) Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 14. Januar. Der Reichstag iſt mit dem Gehalt des Grafen Poſadowsky immer noch nicht fertig. Die allgemeinen Erörterungen über Sozialpolitik, die bei dieſem Titel ſtattzufinden pflegen, nahmen die ganze Sitzung aͤm Samſtag in Anſpruch und werden heute fortgeſetzt. Die Sogzialdemokratie ließ ſich die Gelegenheit nicht entgehen, die 12000 Mark⸗Geſchichte wieder vorzubringen. Wir haben ſeiner Zeit vorausgeſagt, daß ſie mit der Generalabſolution, die Graf Bülow unter dem Beifall der Mehrheit dafür ertheilt, nicht ab⸗ Erbaulich iſt das Schauſpiel gerade nicht, am Allerwenigſten, wenn er dabei Und einer kommen, wenn es eine Periode ſozialen Friedens erleben ſollte. Per Antrag Fiſcher, eine parlamentariſche Unterſuchung über bdie 12 000 Mark⸗Geſchichte zu ernennen, iſt natürlich ein Schlag ins Waſſer und wird abgelehnt werden. Die parlamentariſchen Unterſuchungs⸗Komödien wollen wir auch lieber den Franzoſen uünd Engländern überlaſſen. Der Reihe nach kamen am Samſtag lloch die Abgg. Röſicke⸗Deſſau(lib.), Dr. Oertel(konſ.), Dr Wiemer(freiſ. Volkp.) und Wurm(Soz.) zu Wort, um ſich theils ktitiſch gegenüber den Maßnahmen der Verwaltung, theils pro⸗ cammatiſche Forderungen entwickelnd zur Sozialpolitik zu Fußern. Den Angriffen des Abg. Wurm auf die ſächſiſche Ge⸗ perbeinſpektion trat als letzter Redner der ſächſiſche Bundesraths⸗ bebollmächtigte entgegen. Die Kanalvorlage. Die Kanalvorlage iſt nunmehr dem preußiſchen Landtag Der Vorlage ſind ſteben Denkſchriften über die (inzelnen Waſſerbauprojekte angefügt. Die Geſammtkoſten der ßbrojektirten Waſſerbauten werden auf 389 Millionen Mark bderanſchlagt. Hiervon kommen ebenſo wie früher auf den Rhein⸗ Elbekanal 261 Millionen Mark; die Waſſerbauprojekte für den Oſten erheiſchen alſo 128 Millionen Mark; davon entfallen auf zen Großſchifffahrtsweg Berlin—Stettin 4½ Mill. Mark, auf die Waſſerſtraßen zwiſchen Oder und Weichſel ſowie die Schiff⸗ fahrtsſtraße der Warthe von der Mündung der Netze bis Poſen 28 Millionen Mark, auf den Schifffahrtsweg zwiſchen Schleſien und dem Oder⸗Spreekanal 4 Millionen Mark; ferner ſind an⸗ geſetzt zur Verbeſſerung der Vorfluth in der unteren Oder bis zu 41 Millionen Mark, für die Verbeſſerung der Vorfluth und der Schifffahrtsverhältniſſe in der unteren Havel bis zu 10 Mill. Mark, und für den Ausbau der Spree bis zu 9 Millionen Mark. Bei einem Zinsfuß von 3 pCt. und einer Tilgung von ½ pCt. wird der Staat, wie es in der Denkſchrift heißt, für die Anlagen jährlich 13,8 Millionen Mark aufzubringen haben, von denen 4, Millionen Mark von den Intereſſenten im Falle mangelnder Einnahmen zuzuſchießen ſind. Zu den danach er⸗ fülbrigenden 9,5 Millionen Mk. kommen noch Unterhaltungs⸗ foſten von 0,4 Millionen Mk., ſo daß insgeſammt 9,9 Millionen Mark erforderlich werden. Indeß wird ſich die finanzielle Be⸗ 5— ieeeeeeeeeeeee—— laſtung des Staats noch günſtiger geſtalten, weil die unmittel⸗ bar Betheiligten einen Theil der Koſten auf ſich zu nehmen ver⸗ pflichtet ſein werden und die Einnahmen aus den Schifffahrts⸗ abgaben die Ausgaben ſtark herabdrücken werden. Beim Rhein⸗ Elbekanal haben bekanntlich die betheiligten Provinzen die ganzen Unterhaltungskoſten zu tragen, abgeſehen von der Garantie für die Verzinſung und Tilgung eines Theils des Anlagekapitals. Die Ausführung der Bauten ſoll ſich über einen Zeitraum von 15 Jahren erſtrecken. Mit den dringendſten Arbeiten ſoll binnen Kurzem begonnen werden. Beſonders wird noch in den Denk⸗ ſchriften auf die ſtrategiſche Bedeutung des Rhein⸗Elbe⸗ kanals hingewieſen, der eine ſelbſtſtändige Operationsbaſts bei einer Vertheidigung der Nordſeeküſte bildet.„Außerdem aber bilden die verbeſſerten Waſſerläufe öſtlich der Elbe eine Operationsbaſis bei einem feindlichen Angriff auf unſere Oſtſee⸗ küſte. Zwiſchen dieſer und der Operationsbaſis bilden die ver⸗ beſſerte Havel mit der Elbe und dem Elbe⸗Trave⸗Kanal, ſowie der Kanal Berlin—Hohenſagthen mit der Oder Verbindungs⸗ glieder, die für die Landesvertheibigung von hohem Werth ſind.“ Der ſtrategiſche Werth des Waſſerſtraßengeſetzes käme vor Allem dann zur Bedeutung, wenn wir gleichzeitig die Weſt⸗ und die Oſtgrenze zu vertheidigen hätten. Ruſſiſch⸗franzöſiſches. Die Petersburger Wjedomoſti bringt einen ſehr peſſimiſti⸗ ſchen Leitartikel über die vorausſichtliche Entwicklung der inner⸗ politiſchen Lage Frankreichs, das eine ſchwere innere Kriſe durch⸗ lebe. Eines der ernſteſten Symptome der Kriſis ſei die durch die franzöſiſch⸗ruſſiſche Preſſe betriebene Agſtation gegen den franzöſiſch⸗ruſſiſchen Bund. Bei dieſer Lage ſei eine Ver⸗ änderung der jetzigen Regierungsform nicht unwahrſcheinlich. Dann ſei der franzöſiſch⸗ruſſiſche Bund in ſeinen Grundfeſten erſchüttert. Die dritte Republik habe eine Defenſippolitik verfolgt. Jede andere Regierungsform, ob Kaiſereich, ob Militärdiktatur ſei gezwungen, eine Aggreſſiv⸗ politik einzuſchlagen. Darin liege die Hauptgefahr für den europäiſchen Frieden. Alle Mächte müßten deshalb den Verlauf der Ereigniſſe in Frankreich mit geſpannter Aufmerkſamkeit verfolgen.— Ob dieſer Alarmartikel der republikaniſchen Re⸗ gierung gerade viel Vergnügen bereiten wird? Am ruſſiſch⸗ franzöſtſchen Bündniß wird in letzter Zeit auffallend viel herum⸗ kritiſirt. Deutſches Keich. X Harlsruhe, 13. Jan.(Der Engere Ausſchuß der nationalliberalen Partei) trat heute in den „Vier Jahreszeiten“ zu einer Sitzung zuſammen, um die Tages⸗ ordnung für die am 20. Januar ſtattfindende Landesver⸗ ſammlung der Delegirten der nationalliberalen Bezirks⸗ vereine feſtzuſtellen. Gleichzeitig wurden die Herren Profeſſor Dietrich Schäfer⸗Heidelberg und Oberſchulrath Dr. We y⸗ goldt als Mitglieder des Engeren Ausſchuſſes cooptirt. Die Landesverſammlung wird am nächſten Sonntag, Vormittags ½12 Uhr eröffnet. * Berlin, 13. Jan.(Bei der Leichenfeier) für den Großherzog von Weimar hat ſich der Präſident der franzöſiſchen Republik vertreten laſſen. Die Kreuz⸗ zeitung hebt hervor, daß dieſe erſte derartige Ehrenerweiſung in Berlin ſehr ingenehm berührt habe und auf eine fortdauernde beſſere Stimmung Frankreichs Deutſchland gegenüber deute. Hindung getreten, jedoch von Werthauer mit dem Bemerken ab⸗ 7 66 „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. (Nachdruck verboten.) 2⁴9(Fortſetzung.) Warum hatte er ſie nicht geheirathet, die doch Alles in ſich bereinte, was er ſo ſchmerzlich an Mira vermiſſen mußte? Je ſehr ſie ſich in dieſe Frage vertiefte, um ſo unaufmerkſamer, choultiger und vergeßlicher ward ſie. Sich nicht gehen laſſen ei innern, die ganze Seele aufwühlenden Vorgängen, iſt der Beweis eines tüchtig geſchulten, ſtarken Geiſtes, und Mira hakte nicht die mindeſte Gewalt über ſich. Ihr ungeſchultes Herz ſtürzte ſie in immer neue Schwierigkeiten. Mit unbeſchreiblicher Enttäuſchung beobachtete Saldow die dergeblichen Bemühungen Hildegards, die ſie auf ſeine Bitte unternommen. Er konnte nicht ahnen, welche Qual ſeiner Frau die regelmäßigen Beſuche ſeiner Jugendfreündin bereiteten. Ein dumpfer Schmerz entſtand in ihm. Trotzdem blieb ſeine Liebe zu Mira dieſelbe, nur miſchte ſich hin und wieder etwas Weh⸗ 4 müthiges hinein, eine leiſe Entſagung zeigte ſich wohl in ſeinem Hlick, wenn er ihn auf das reizende Geſchöpf richtete, dem er ſein Herz zu eigen gegeben. Er dachte mit Sehnſucht an die erſte Zeit ihrer Ehe zurück, an ſeine Hoffnung auf eine ideale Häus⸗ lichteit und ihr langſames Schwinden And Mira grübelte über die Möglichkeit nach, ihrem Manne die Frage vorzulegen, ob er es beklage, an ſie gefeſſelt zu ſein, kog der in ihr nachklingenden Warnung Tante Linas, nicht mit ihrem Glücke zu ſpielen „Wie eifrig wird Hildegard, wenn ſie über ihre Arbeiten oder über ihre Bücher ſpricht, auch wenn ſie etwas thut!“ ſagte Mira einſt, nachdem Fräulein von Lattow den Tag auf Horſtävel Geheimniſſe, war ſie doch überzeugk, nur Spott oder Unzu⸗ zugebracht hatte. „Wie ſie immer mit ganzer Seele bei Allem iſt. Was man verſteht, hat man lieb, eine Aufgabe, der man gewachſen iſt, wird einem leicht. Was man überhaupt gelernt hat und kann, will man auch anwenden, man kennt ſeinen Werth.“ Saldow blickte ernſthaft auf Miras weiße, kleine Finger, welche ſo ſelten be⸗ ſchäftigt und faſt nie ohne Handſchuhe waren. Vor Miras Geiſt tanzten ihre verſchiedenen, unerfüllten Hausfrauenpflichten herum.„Ich wüßte nicht, daß ich irgend etwas ſo lieb hätte,“ ſagte ſie ungewöhnlich nachdenklich. „Hoffentlich iſt es kein Beweis, daß Du auch nichts gelernt haſt!“ Es ſollte ſcherzhaft klingen, aber Saldow fühlte ſelbſt, wie wenig Scherz darunter verborgen war. Als Mira aufblickte, hatte er das Zimmer verlaſſen, er ſchämte ſich ſeiner Antwort und ärgerte ſich doch auch zugleich über Mira, die ihn dazu veranlaßt hatte. Er hatte die Thränen nicht mehr geſehen, die aus ihren Augen tropften. Sie legte den Kopf auf ihre verſchlungenen Hände und weinte. Eine bittere Beimiſchung für ihren Schmerz war der Gedanke, daß es un⸗ gerecht ſei von Willibald, von ihr zu erwarten und zu verlangen, was ſie nicht gelernt hatte. Warum hatte er nicht vorher daran edacht! Das Familienurtheil über Mira ſtand längſt feſt, und die Familie bekrachtete die Unzulänglichkeit der jungen Gräfin Sal⸗ dow als eine ihr angethane perſönliche Beleidigung. Ob das Urtheil anders ausgefallen wäre, hätte man gewußt, daß Mira immer wieder am Bett des verunglückten Knaben ſaß und ihn mit leiſen Worten in den Schlaf ſprach? Vielleicht— vielleicht auch nicht! Es gehört oft ein Menſchenalter voll treuer Pflicht⸗ erfüllung und ſelbſtloſer Aufopferung dazu, um einen erſten ungünſtigen Eindruck zu verwiſchen, ein hartes Urtheil umzu⸗ ſtoßen. Und Mira wachte mit aller Sorgſamkeit über ihrem —(Die Reichstagskommiſſion) für das Ver⸗ ſicherungsgeſetz hat zu§ 1 den Zuſatz beſchloſſen, daß als Verſicherungsunternehmungen im Sinne des Geſetzes ſolche Vereinigungen nicht anzuſehen ſind, die ihren Mitgliedern Unter⸗ ſtützung gewähren, ohne ihnen einen Rechtsanſpruch darauf ein⸗ zuräumen. 8 2 wurde in der Faſſung der Regierungsvorlage angenommen. Italien. * Rom, 18. Januar.(Der Papfſt) hat wieder eine lateiniſche Ode in ſapphiſchem Versmaß gedichtet; ſie wird vom Oſſervatore Romano veröffentlicht. In der Ode werden alle dem Papſtthum im vergangenen Jahrhundert zugefügten Un⸗ bilden beklagt und alle Hoffnungen auf Beſſerung auf das neue Jahrhundert geſetzt. Serbien. * Niſch, 13. Jan.(Die Skuptſchin a) drückt in einem einſtimmig angenommenen Geſetzentwurf die große Freude des ſerbiſchen Volkes über die Vermählung des Königs aus, ſpricht dem ruſſiſchen Kaiſer ewigen Dank dafür aus, daß er die Trauzeugenſchaft übernommen habe und erblickt in dieſem hochherzigen Entſchluſſe des Kaiſers eine neue Bürgſchaft für die Zukunft und das Gedeihen Serbiens. Der Entwurf verurtheilt⸗ alsdann in ſcharfen Worten die Unfähigkeit der früheren Re⸗ gierung und betont die beſondere Genugthuung darüber, daß König Milan Serbien endgiltig verlaſſen habe. Damit ſeien alle Bande mit den früheren politiſchen Verirrungen endgiltig zer⸗ riſſen.— Außer dieſer Kundgebung ſeiner allzeit getreuen Volks⸗ vertretung iſt dem König Alexander noch eine große Freude widerfahren: Fürſt Ferdinand von Bulgarien nimmt auf der Durchreiſe nach Sofia hier kurzen Aufenthalt, um der Königin Draga einen Beſuch abzuſtatten. — Ein Nachſpiel zum Sternbergprozeßz. In dem Rattenkönig von Strafprozeſſen, den die Sternb affaire in ihrem Gefolge hat, iſt einer der bedeutſamſten der a kommenden Montag zur Verhandlung gelangende Beleidigungs⸗ prozeß, der ſich gegen zwei Hauptzeugen des Sternbergprozeſſes, das 37jährige Fräulein Harriet Platho und den Kaufmann Hugo Arndt richtet, die der verleumderiſchen Be⸗ leidigung des Oberſtaatsanwalts Iſenbie!l beſchuldigt werden. Wie noch erinnerlich ſein dürfte, brachte die in Berlin erſcheinende Staatsbürger⸗Zeitung im Laufe des Sternbergprozeſſes in ihrer Nummer vom 28. November b. J. einen Artikel unter der Ueberſchrift: Enthüllungen zum Prozeß Sternberg, in dem etwa Folgendes geſagt wurde: Unter den vielen Verſuchen, zu Gunſten des Angeklagten Bankier Stern⸗ berg auf Private und behördliche Perſonen einzuwirken, ſei wohl einer der merkwürdigſten derjenige, deſſen ſich ein dem Ange⸗ klagten Sternberg naheſtehendes Fräulein P.(die Angeklagte Platho) in Verbindung mit dem Rechtsanwalt Dr. Werkhauer, einem bekannten Berliner Bankier und einer Frau v. G. ſchuldig gemacht habe. Es ſei verſucht worden, zunächſt den Angeklagten Arndt zur Vermittelung eines Gnadengeſuches für den damals in der erſten Verhandlung nur zu zwei Jahren Gefängniß ver⸗ urtheilten Sternberg zu veranlaſſen. Dieſer ſei dann auch mit dem Rechtsanwalt Werthauer und dem Direktor Luppa in Ver⸗ friedenheit von allen Seiten einzuernten. Das ſie ſelbſt über⸗ raſchende Intereſſe an dem Knaben, das Verſtändniß für ſeine Leiden wie ſeine Behandlung erſchien ihr ſelbſt ſo wunderbar, daß ſie nichts Anderes erwartete. Und Fritz Woyhaſch lohnte ihr die Theilnahme durch ein ſtilles, unſäglich frohes Lächeln, ſobald ihre zarte Geſtalt in der Thür erſchien. Der Arzt wußte ihn in guten Händen und kam nur ſelten; ihr kleines Geheimniß blieb gewahrt. 10. Kapitel. „Du weißt doch gewiß, wen das Bild oben im Saal vor⸗ ſtellt, das junge Mädchen mit dem blonden Haar; es hängt auch bei Tante Lina——“ Miras Neugier war durch Tante Linas Antwort auf ihre Frage durchaus nicht zufriedengeſtellt, und ſie hoffte, bei Anna nicht vergeblich anzuklopfen. Sie hatte ſich mehr und mehr an Anng angeſchloſſen, deren heiteres Temperament ſie zuletzt mit fortriß. Heiterkeit und Frohſinn ſchienen von der jungen, luſtigen Frau auszuſtrahlen. „Das junge Mädchen— Eſther? Natürlich weiß ich es! Haſt Du noch nichts davon gehört?“ Mira verneinte.„Wenn ich darnach frage, eine junge Verwandte.“ „Wenigſtens war ſie einmal jung, jetzt iſt ſie es nicht meht wenn ſie überhaupt noch lebt,“ ſagte Anna.„Alſo hat man D nichts davon geſagt— hm, das iſt ſonderbar!“ „Bitte, erzähle es mir doch,“ bat Mira.„Warum ſoll d ich allein nicht wiſſen, was in der Familie geſchehen iſt??. Anna zögerte.„Nun, eigentlich haſt Du Recht. Da Du doch einmal zur Familie gehörſt, kannſt Du es am Ende auch erfahren. Daß man gegen Andere darüber ſchweigt, iſt ja ſelbſt⸗ verſtändlich. Wunderhübſch war ſie wohl, wenigſtens nach den Bildern, und ſo eine von Denen, die mit hausbackenem Brobe heißt es immer, 2. Seite. atwaß für Sternberg thun könne, habe die Sache keinen Zweck. Plathe ſei dann, ſo heißt es in dem Artitkel weiter, in ichtung hin thätig geweſen, daß ſie die Beiſitzer im Senat des ichsgerichts, der welchem Sternberg's Sache zur Repiſionsver⸗ Aplung gelangen mußte, zu beeinfluſſen perſuchte, und zwar habe ſich bemüht, durch Vermitielung der verwittweten Frau zath b. Gräfe, die dem Oberſtaatsanwalt Iſenbiel naheſtehe, dieſen zu einer Reiſe nach Leipzig zu veranlaſſen, um dort dahingehende Schritte zu thun. Auch habe ſich Fräulein Platho, angeblich auf eine Anregung des Rechtsanwalts Werthauer hin, bemüht, die Verſetzung des Staatsanwalts Dr. Romen zu bewirken, der in dem erſten Prozeſſe gegen Sternberg die Anklage vertrat. Der Angeklagte Arndt, dem Werthauer das gleiche Anſinnen geſtellt habe, hätte entrüſtet gegen eine ſolche Zumuthung proleſtirt. Daß die Dame nicht ganz erfolgloſe Schritte unternommen habe, ſo ſchloß der Artikel, zeige ſich einmal darin, daß Fräulein Platho eines Tages dem Angeklagten Arndt die Mitglieder des Reichsgerichts, welche dem betreffenden Senat ange⸗ hören würden, vor dem ſich Sternbergs Sache zu entſcheiden hätte, nennen konnte mit der Bemerkung, ob er nicht zu einem der Mitglieder Beziehungen herſtellen könnte, es wäre da etwas zu verdienen, ſie be⸗ kämen 2000 Reiſegeld nach Leipzig; zum Andern darin, daß Fräul. Platho damit renommirte, ſie habe durch Frau v. Gräfe erzielt, daß Hder Oberſtaatsanwalt Iſenbiel einige Tage vor der Verhandlung nach Leipzig zum Reichsgericht gefahren ſei, und zum Dritten darin, daß thatſächlich das Urtheil gegen Sternberg aufgehoben, die Sache zur erneuten Verhandlung zurücggewieſen und der Staatsanwalt Dr. Romen verſetzt wurde. Dieſe ſenſationellen Angaben hatten zur Folge, daß der als Ver⸗ faſſer ermittelte Angeklagte Arndt, ſowie das Fräulein Platho und auf der anderen Seite der Oberſtaatsanwalt Iſenbiel, der Rechts⸗ anwalt Werkhauer und Frau v. Gräfe ſofort als Zeugen im Stern⸗ dergprozeß vernommen wurden, und im Anſchluß varan ſtellten Ober⸗ ſtaatsanwalt Iſenbiel und Rechtsanwalt Werthauer gegen Arndt und Frl. Platho Strafantrag wegen Beleidigung, von denen Erſterer die Grundlage des bevorſtehenden Prozeſſes bildet. Im Laufe des Ermittelungsverfahrens hat ſich nun in Bezug auf die Behauptungen der beiden Beſchuldigten Folgendes ergeben: Die Erſte Angeklagte, Fräulein Platho, iſt thatſächlich zu Gunſten Stern⸗ bergs thätig geweſen und zwar als Geſchäftsfreundin desſelben, da ſte wwie Sternberg ein von ihrem Vater übernommenes Bankgeſchäft Unter den Linden in Berlin betreibt. Zu dieſem Zweck erkundigte ſie ſich bei dem Mitangeklagten Arndt, der in Geſchäftsverbindung mit ihr ſtand, wer wohl ein Gnadengeſuch für Sternberg erfolgreich befürworten würde. Arndt nannte ihr den Banquier Fritz Behrens, der bei Wohl⸗ kthätigkeitsvorſtellungen, Bazaren u. ſ. w. Gelegenheit habe, ſeine Be⸗ giehungen zu hohen Kreiſen nach dieſer Richtung hin auszunutzen, und Hileſer erklärte ſich thatſächlich bereit, für Sternberg ſich zu verwenden, 55 dieſer die Summe von 500 000% zu wohlthätigen Zwecken ſpende. Zu den Unterhandlungen war Sternbergs Verkrauter, der intzwiſchen flüchtig gegangene Bergwerksdireklor Luppa, hinzugezogen Worden, und dieſer unterbreitete Sternberg die Sache mit dem Hinzu⸗ gen, daß die Platho und Arndt für ihre Bemühungen 50 000/ haben wollten. Sternberg willigte in die Zablung der 850 000 auch ein, und Fräulein Platho wandte ſich nun an den Anwalt Stern⸗ bergs, den Rechtsanwalt Werthouer, damit dieſer das Gnadengeſuch gufſetze. Dieſer war aber entſchieden gegen ein Gnadengeſuch, da er, gach ſeiner Angabe, eine erfolgreiche Rebiſionsverhandlung erwartete, nach den Behauptungen der beiden Angeklagten, weil er auf die Ver⸗ ſetzung des Staatsanwalts Romen bezw. die Beeinfluſſung des Reichs⸗ gerichts rechnete. Bekanntlich iſt ſpäter dennoch ein Gnadengeſuch in die Hände des Banquiers Behrens gelangt, doch iſt dasſelbe nicht zur Erlediaung gekommen. Die beiden Angeklagten ßaben nun dieſe Votgänge benutzt, um durch Erzählungen, Spriftſtücke und der Angeklagt?⸗ Arndt em durch zwei anonyme Briefe und den Artikel in der Sfaatsbürgerzeftung den Oberſtaatsanwalt Iſenbiel in die Affaire hineinzuziehen. Die Angeklagte Platho, eine hyſteriſche Perſon, hat offenbar den Angeklagten Arndt in der ärgſten Weiſe angelogen, wennaleich ſie nachweiſen konnte, daß ſie mit Frau v. Gräfe in Verbindung geſtanden hat. Dieſe, eine ge⸗ bHorene Löwenthal, hatte als Frau des damaligen Referendars pb., Gräfe den Oberſtaatsanwalt Iſenbiel in Breslau kennen ge⸗ lernt und verkehrte nach dem Tode ihres als Regierungsrath in Düſſeldorf verſtorbenen Mannes im Hauſe des Hrn. Iſenbiel, dem ſie nach deſſen eidlicher Bekundung im Sternberaprozeß gür ein einziges Mal von Sternberg etwas geſagt hat und zwar t in einem Ausdruck des Bedauerns über das Schickſal der tau Sternberg. Fräulein Platho hat dies dann fedenfalls e und mit den erfundenen Zuthaten, daß Oberſtaals⸗ andalt Iſenbiel nach Leipzig gereiſt ſei, Arndt weitererzählt. und dieſer hat unter dem Eindruck der Abweiſung Seitens des Rechtsanwalts Werthauer zunächſt in den beiden anonhmen Kßbleſen worden, Wenn et nicht ſchon bel der Revfſionsinſtanz General⸗Anzeiger. 38 Mannherm,(4. Jauitar. Aus Stadt und CLand. Mannheim, 14. Januar 1901, Ans der Stadtratusſtung dom 1I. Jauuar 1901. (Miigerbeilt vom Burgermeineramt.) Der Stadtrath beſchließt die Betheiligung an einer dem fahren. Gegenüber den Behauptungen, welche in letzter Zeit wiederholt in hieſigen Blättern unter der Rubrik„Eingefandie bezüglich Her⸗ tellung der Schulhofſtraße aufgeſtellt worden ſind, wird mitgetheilt: 1. Es iſt unrichtig, daß der Schulhof der Oberrealſchule durch die Regulirung der genaunten Straße verkleinert wird. Im Ggcgentheil erhalt derſelbe hierdurch einen Zuwachs von rund 34 ꝗqm. 2 Es iſt unrichtig, daß an die Geſellſchaft Wilhelmsbof Straßen⸗ oder Vorgarlengelände zu Wirtaſchaftszwecken über⸗ laſſen wurde oder überlaſſen werden ſollte; vielmehr iſt in dem bezüglſchen Eutwurf eines Pachtvertrages ausdrücklich die Beuimmung enthalten, daß die belreffende Vorgarteuflache zu keinem anderen Zwecke, als demjeuigen, den ihr Name bezeichnet, verwendet werden dürfe und als Zlergarten unterhalten werden müſſe. Im Uebligenſiſt der Sachverhalt folgender: Die Schulgofſtraße wurde durch Enlſchendung des Bezirksraths vom 2. Seplember 1897 auf 8 Meter Breite feſtgeſtellt. Späler, unterm 28. Februar 1898 beſchloß der Stadtrath, bei Verkauf der Bauplätze ap der Schulhofſtraße eine weitere Fläche ven 7 Meter Breite unbenügt, bezw. als Vorgarten liegen zu laſſen, um dadurch de Möglichkeit zu haben, die auf 8 Meter in Plan gelegte Straße im Fille eines ſpaäter eintrelenden Bedürfuiſſes auf 15 Meter zu verbreilern. Auf dieſe 7 Meter breite Fläche b ziebt ſich der oben erwähnte Eulwarf eines Pachtvertrages mit der G ſellichaft Wilhelmshof Der Stadtrath beſchließt übrigens unterm Heutigen, von der Vor⸗ lage dieſes Pachlvertrages an den Bürgerausſchuß Umgang zu nehmen und die Straße ſchon jetzt auf 15 Meter Breite duſchzu⸗ jühren, da das Beoürfniß hierzu ſich vorausſichtlich ſpäleſtens in —2 Jahren doch herausſtellen würde und dann die Geſellſchaft Welhelmshof auf Grund des im Vertragsentwurf vorg ſehenen Kün⸗ vigungsrechtes der Stadtgemeinde den mit erheblichem Aufwand an⸗ gelegten Vorgarten wieder beſeitigen müßte. Das Projekt über die Herſtellung der Anlagen auf dem Gontardplatz wird genehmigt und das Tiefbauamt zur Ausfübrung e machtigt, Das Geſuch der Firma Werle& Hartmann hier um Veriauſchung des ſtädliſchen Grundſtückes L. B No. 511 in der Ge⸗ wann Alſwaſſer im Maaß von 1068 qm gegen eine gleich grotze Fläche vom Gründſtück genaunter Firma L B No. 510 werd genehlmnigt. Der Entwarf eines Verlrages über Vermiethung des Gebaändes für ein Hautlager mit Fettſchmalze auf dem Schlachthof an die Fleiſcherinnung wird genehmigt und der Fleiſcherin Das von der Vereinigung der Zimmermeiſter bier vos gelegte Normalpreisverzeichniß wird mit einigen Aenderunge, mit MWirkung vom 1. Jauuar 1901 ab als ortsüblich anerkannt und genehmigt, daß die darin ausgeführten Preiſe bei aus der Haub vergebenen ſtädtiſchen Arbeiten in Rechnung geſtellt werden. Hinfichtlich 27 zur Landesbraudkaſſe neu eingeſchätz Gebänden wird der Kaufmerth feſtgeſetzt, 12 3 Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſion vorgeleggg 0 richtlichen Schätzungen(23 Stück) werden ge ver Neichscommiffär für die Weltausftellung Paris 1900 Herru pfa 0 elen genehnaig 85 Geheimen Ober⸗Regierungsrath Dr. Richter von den Platzgeld von offenen Ständen 447 Me ihr Ausſtellern der deutſchen Abtyeilung zu widmenden Daukadreſſe. 55 Chriſtbaumverläufern 843 Mk. 35 Pf Einladungen ſind eingelaufen: Wufſtei 2 a u de i —— 0 6 er Woche ie 1. vom Stenographen⸗Verein Stolze⸗Schrey zu der am Sonntag, 11 0 Päch 175 Pilid Aum 15 8 2 ſe ſtaltfind Abe rhaltung; 2 enee eee, ee Wir Buhs um g 13. d. M. im Ballhauſe ſtaltfindenden Abendunterha 95 Jahresvergütung von 1600 Mk. übertragen Es 2. vom Manuheimer Kauarienzüchterverein zu der vom 12. bis Der Berufsf ehr wurden 2 57 der Firma Stachelh 5 ſit 25 75— 5 laus⸗[sfeuerwe d 8 a Stachelhau 135 d. M. in den Stadtparkſälen ſtartfindenden Vogele u. Buchloh 20 Mk., von der Firma Hch. Reis 20 Mk. Gelgß W. e; eſchenke an äßlich ihres Eugreifens bel Brandfällen zuge dun 8. vom Kommando der freiw. Feuerwehr Maunheim zu dem am afd de G 1 55 e e 0 19 O +. finde 5 17 5 19. Jaunar l. J ſtattfindenden Ball und Die Gebühren für Einlaßſtücke und für Prüfung voß ren 4. vom Kommando der freiw. Feuerwehr Neckarau zu dem am 2„ 11 8„%wi 12. 8 l. Js, ſtartfindenden Ball Hausentwäſſerungsplänen werden künftig erſt nach Ausß ee e Is ſtaitftn R„ führung des Kanalanſchluſſes und gleichzeitig mit den Koſten von Der Entwurf des Miethvertrags über die Fortſetzung des die Herſtellung des letzteren von den Hausbeſitzern erhoben Hu Miethve hällniſſes mit dem derzeitigen Miether der ſädt. Milchkur⸗ 7 gli, anſtalt im Schloßgarten wird feſtgeſtellt. 555 bdei Dem Herrn Edmund Gehm in Frankenthal wird eine Bureau⸗'Werſetzungen und Erueunungen,. Der Großherzog hat da Fr gehilfenſtelle in der Stadtratuskanzlei übertragen. 70 ebhe 1 05 75 in 8 gleicher Eigen ver 3 5 9 aft nac arlsruhe, den erſteuerinſpektor Hermann arß Zu der Vereinbarung mit der Stadlgemeinde Ludwigshafen 1866 18. Eae b Anter A 15 Oesge wil über den Beirieb der elektriſchen Slraßenbahn in Ludwigshafen er⸗ inſpektor zum Hauptſteueram' Lahr und den Oberſteuerinſpektor n züe theilt der Stadtrath unter einzelnen Modifikationen ſeine Zu⸗ Konanz i Müllheim in gleicher Eigenſchaft nach Tauberbiſchoß 190 ſtinmung. Der Vertrag wird dem Bürgerausſchuß zur Keuntuiß⸗ heim verſetzt, ſowie den Finanzaſſeſſor Dr. Engelhard Bernaue Aa nahme unterbreitet werden in Poſen unter Verleihung des Titels Bezirksſteuerinſp klor zum der 5 5 Vorſtand des Finanzamts Müllheim ernannt. Ferner wurden ernaun Pr. „Die Auſtellung des Monteurs Gerwing als Bahnmeiſter der die Aktuare Otko Boppel beim Amtsgericht Mannheim zum Gerichts“ gi elektriſchen Straßeuh hn wird genehmigt. ſchreiber, Joſef Zimmermann beim Alntsgericht Mauuheim zuß, unt Es wird beſchloſſen, daß ſür die Pferdebahnſtrecke Pfälzer Regiſtrator und Heinrich Zimmermann b im Landgericht Heidel gro Hof— Bahnhof Ludwigsbafen eine neue Taxgrenze en⸗ Aa e eee, 15 5. ugu iegler zum Reviſor und Reviden uſtav Baum g e ſoll, ſodaß ſich der Fahrpreis von 10 auf gartner zum Regiſtrator bei dieſer Stelle, Verwaltungsauſſiſten yn 15 Pfg. erhöht. Auauſt Suölter an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau zum Buch Pu Die Einführung des 5 Minutenbetriebs auf der ganzen halter an dieſer Anſtalt. vor Linie Panorama-Waldhof wird genehmigt. Hiernach werden Ne d e 99515 Einer Ves Pre künftig ſämmiliche Wagen direkt vom Pauorama bis Waldhof ügung des Erzbiſchöfl. Oldimarfats haben die kathol. Pfarrämg Sie einen neuen Organiſtenvertrag zu vereinbaren, wonach de Organiſt als Dicigent weitere 50 Mark erhält; werden größen Auforderungen geſtellt, ſo ſoll auch die Bezahlung daruch ſein. Dde, 8. Organiſt hat das Recht aufzukünden, ferner hat der Lehren Lus organiſt jährlich einen dreiwöchentlichen Urlaub mit drei gewöhnlicheß, Lud Sonntagen und ohne Feiertage zu beauſpeuchen. Durch dieſen Eß 10, laß wird einem langjährigen berechtigten Wuuſche der kalh. Lehre Kaz entſprochen. Die proteſtantiſche Kirchenbebörde hat ſich beg Vie kanntlich ſchon früher bereit erklärt, auf den Orgelzwang der Lehrs mit zu verzichten. Sch Die Freiburger Münſterban⸗Lotterie verſchoben! Du 22. auf Samſtag, den 12., bis Diennag, den 15 Jauuar 1901, anberaumg W4 Gewinnziehung der zweiten Geld Lotterie zu Guaſten der Wiedeß der beruellung des Fre bunger Müſſlers iſt des unzurerchenden Loosah, kig ſatzes wegen auf 16. bis 18. Februar d. J. verſchoben worden. mit * Die Einziehung der Zeitungsgelder für die im Wege deß ſez Poſtabonnement bezogenen Zeitungen und Zeitſchriften wird künftig 17 beim Vierteljahrswechſel in der Zeit vom 15. bis einſchließlich 28, de U letzten Monats im alten Vierteljahr allgemein durch die Briefträge ber vorgenommen werden. In den von dieſen vorzuzeigenden Beſtell Pa zetteln können Zeitungen, die der Bezieher nicht mehr beſtellen will, vo abe ihm oder dem Boten geſtrichen und andere neu zu beſtellende Zeitungeg unter Vorbehalt der nachträglichen Prüfung der Poſtanſtall nachge⸗ tragen werden. Beſtellzettel, die in der bezeichneten Friſt nicht eim gelöſt worden ſind, werden den Beziehern zur etwaigen Erneuerung der Beſtellung am Schalter überlaſſen. Dem Publikum iſt auch ge⸗ ſtattet, die Einziehung von Zeitungsgeldern bei der Poſtanſtalt ſchrift⸗ lich zu beantragen. Für derartige Beſtellſchreiben oder Beſtellkarten kommt eine Gebühr nicht zur Erhebung; ſie können in die Brfefkaſten gelegt oder den beſtellenden Boten mitgegeben werden. Außerhalb der für die Einziehung beim Viertelfahrswechſel vorgeſchriebenen Zeißz dauer iſt die Entgegennahme von Zeitungsgeld durch das Beſtell“ perſonal im Orte der Poſtanſtalt nur nach vorheriger ſchriftlicheg Anmeldung bei dieſer zuläſſig. Die Landbrie fträger haben auf ihren Beſtellgängen, wie bisher, federzeit Beſtellungen auf Zeitungen anzunehmen und, ſoweit nicht das obige Verfahren der Eim! ziehung zur Anwendung kommt, dieſe Beſtellungen nebſt den ihnen[ Vei hierfür übergebenen Geldbeträgen in ihr Annahmebuch ſeit Ausdrücklich wind darauf hingewieſen, daß die Briefträger zur voll gültigen Quittungsleiſtung über die erhobenen Zeitungsgelder be⸗ rechtigt ſind. den Die Uhr auf dem Strobmarkt iſt ſeit Samſtag Abend bereits in Dunkelheit gehüllt. Abhülfe wäre bei den kürzen Tagen and ſehr zu wünſchen. taſchung die Kneipe, die gewöhnlich ganz ftill war, mit zahl⸗ des nordeuropäiſchen Thieres derſelben Gattung. Die Mink⸗ und die Körper werden wieder zum Fültern verwendet. mung zur ein Briefen und dann in dem Zeitungsartikel die Sache weiterver⸗ Unterſchrift überſandt. 35 Benütz ng des Friedhofes. Wir möchten diejenigen unſeret die breitet. Mährend daßer Fräulein Platho nur in einem Falle End Zur eeee der iu der e ſoll am Leſer, welche den Friedhof beſuchen oder ſich an den Leicheubegäng ſtan er verleumderiſchen Belefdigung ongeklagt iſt, wird Arndt di'ſez geee gegen Weſten vorläafig eine Erdöllaterne auf⸗ niſſen betheiligen, zur Vermeidung von Mißverſtändniſſen an dieſek der Vergehens in drei verſchiedenen Fällen beſchuldigt. Der Ober Die Liefcrang von 150 Stück Anlagebänken wird dem Schloſſer⸗Stelle ausdrücklich darauf aufmerkſam machen, daß, nachdem ſämm ſon ſtaatsanwalt Iſenbiel iſt dem Verfahren als Nebenkläger bei⸗ meiſter Joſef Lang hier als Peindeſfolderuden um deſſen Angebot liche Begräbnißfelder des alten Friedhofes belegt ſind, auf letzterenn Me getteten. von 75 1 Roſa wird die Ausführung der T nur noch Begräbniſſe in Familienplätzen ſtattfinden, während fämmt⸗ 95 zoar 43 5 u im Bra uſebad Lindenho f um deſſen Wigebo pen niehn ee* allgemeimen Begräbnißreizen nunmehr af net 1755 Mit tübertragen. dem erweiterten Friedhoftheile erfolgen. bei eeeeeeeeeeeeeereeeeire,*———g 0 TT—— Wee cht zufrieden ſind, ſondern immer etwas Außergewöhnlichesreichen lärmenden Männern und Frauen gefüllt: Eine Tingel⸗ felle ſind bedeutend ſchöner, feinhaariger und haltbarer als ſelbſt haben möchten. Es hat Mancher um ſie angehalten, aber ſie tangel⸗Sängerin, die damals ſehr bekannt war, die Fiaker⸗ die aus Rußland ſtammenden Nerzfelle und werden daher auch Ed fte Keinen, es war ihr Keiner recht. Und da war denn Milli, gab dort ein populäres Kinzert. Brahms, der ſehr übel⸗ beſſer bezahlt. In Lake Mills exiſtirt ſeit mehreren Monaten Ab einmal eine Schauſpielertruppe in der Kreisſtadt, und Mals⸗ launig war, wollte ſchon wieder fortgehen, als der Beſitzer des die erſte Minkfarm, deren Beſitzer unlängſt einen großen Poſten un rodes nahmen Eſther mit hin. Wie ſich die Geſchichte ſo eigent⸗ Lokals ſich ihm näherte, um ihm zu ſagen, daß die Fiaker⸗Milli des beliebten Pelzwerkes nach Europa geſandt hat. Das Terrain Wi ich eingefädelt hat, weiß ich natürlich nicht, fragen kann man befohlen habe, ſeinen Tiſch zu reſpektiren. Dieſe zarke Aufmerk⸗ auf dem die Minks gezüchtet werden, iſt kaum 12 Meter lang und J kra doch nicht, und es war vor meiner Zeit. Es ſoll zuerſt bekannt famkeit gefiel dem Komponiſten ſehr; er dankte, ſetzte ſich nieder nur etwas über 7 Meter breit. In einem geräumigen Schuppen der eworden ſein auf einem Ball beim Londrathe; die Schauſpieler und betrachtete, während er ſaß, mit Vergnügen die über⸗ ſind zahlreiche kleine Verſchläge neben⸗ und übeteinander an⸗ die waren natürlich nicht eingeladen, aber man ſagt, Eſther habe eine ſtrömende Fröhlichkeit der Sängerin und ihres Publikums, das gebracht, die den Thieren die in der Freiheit zum Aufenkhalk hei ganze Stunde lang gefehlt. Na, ich bin nicht dabei geweſen, was aus Modiſtinnen, Wäſchermädeln, Fiakerkutſchern und anderen benutzten Erdlöcher erſetzen. Jeder Verſchlag wird von einem ihr dovon wahr iſt, weiß ich nicht. Es war mitten im Winter, Leuten aus dem Volke beſtand. Nach dem Konzert ſollte getanzt Pärchen bewohnt. Hier wirft das Weibchen fünf bis ſechs Junge, Gr küchtig kalt und viel Schnee. Es muß damals luſtiger geweſen werden; man wartete auf den Pianiſten der Sängerin, um mit die ſich, ſobald ſie groß genug ſind, wie der paarweiſe eine eigene gle ein, als jetzt, es gab viele Schlittenparthien, Välle und Kränz⸗ dem erſten Walzer beginnen zu können, als ein Bote die Meldung Wohnung ſuchen müſſen. An den Schuppen grenzt Fon einet Ja chen, jedenfalls hatten die Menſchen mehr von ihrer Jugend als brachte, daß der Pianiſt leider erkrankt ſei. Unter dem Publikum Seite ein mit hohem Bretterzaun umgebener Hof, in welchem Len letzt. Und Malsrodes waren überall dabei, gaben auch ſelbſt befand ſich kein Erſatz⸗Klavierſpieler, und die Traurigkeit war ſich ein breiter, flacher Trog mit Waſfer befindet, der den Minks wo eſellſchaften, dann auch einen großen Ball— Gerwine ſollte groß. Plötzlich nähert ſich die Fiaker⸗Milli mit einem ganzen im Sommer als Schwimmbaſſin dient. Die an den Hof ſtoßende Ub gerade in die Geſellſchaft eingeführt werden, ſte war eber er⸗ Schwarm von jungen hübſchen Mädchen dem Komponiſten und Wand des Schuppens iſt am Boden mit kleinen Oeffnungen Gr wachſen. Aber an dem Vallmorgen ſoll der Schauſpieler in nahm allen Muth zuſammen, um ihn zu bitten, wenigſtens einen verſehen. Durch dieſe Löcher ſchlüpfen die eigenarkigen Zücht⸗ Fi orſtävel geweſen ſein und in aller Form um Eſthers Hand an⸗ Walzer zu ſpielen. Ohne ein Wort zu ſprechen, öffnete Brahms linge meiſt erſt gegen Abend ins„Freie“, um ihre tägliche Ration hir gehalten haben.—“ das Klavier und ſpielte einen Walzer von ſeinem Freunde an Fleiſch zu empfangen und ſich ein wenig Bewegung zu nu FCFortſetzung folgt.) Johann Strauß. Drei Stunden lang gab es nun Walzer, machen. Man fütert ſie mit lebenden kleinen Geſchöpfen, wie au Mazurkas und Polkas in raſcher Folge; Brahms ſpielte mit Mäuſen und Fröſchen oder den Cadavern von Hunden, Katzen, Le Buntes FTeuilleton wahrer Begeiſterung. Haktte er doch ſchon nach dem erſten Walzer Kaninchen und anderen Thieren. Während man die Mäufſe] Q 258 8 155 von vber Fiaker⸗Milli drei feurige Küſſe als Lohn erhalken, und frei im Hof umherlaufen läßt, ſetzt man die Fröſche in den mi Eine ergötzliche Brahms⸗Auekdote erzählt die franzz⸗ nach jedem Tanze näherte ſich ihm eins der jungen hübſchen Waſſerbehälter. Sehr amüſant iſt es, die zwar ſich beſtändig lic ſiſche Muſikzeitung„Le Meneſtrel“. Der berühmte Komponift Mädchen, um ihn in derſelben Weiſe zu belohnen. Als der bewegenden, doch nur ſchlecht laufenden Minks beim Einfangen eir War bekanntlich ein etwas galliger Herr, und wer ihn zum erſten Komponiſt des„Requiem“ lange nach Mitternacht nach Hauſe der flinken Nager zu beobachten. Deſto mehr Gewandtheit Kr Male ſah, erkannte in dem verdrießlichen Manne viel eher den ging, war er ſo glücklich und heiter wie noch nie zupor. zeigen ſie aher bei der Jagd auf die Fröſche. Die Thierchen„ ha Komponiſten des„Requjem“ als den der„Ungariſchen Tänze“.— Eine Maſſenwehnung für Pelzlieferanten. Der ſtets bermehren ſich in erſtaunlicher Weiſe. Gegenwärtig leben auf he m Jahre 1870 beſuchte er häufiger mit einigen Freunden ein auf neue Erwerbsquellen finnende Hankeegeiſt hat wieder ein⸗ der Farm nur einige 20 Pärchen, die aber bis zum Sommet eine me eines Reſtaurant, in welchem ein Tiſch ſorgſam für ihn mal einen Erfolg zu verzeichnen. Bekanntlich wird der Pelz des Nachkommenſchaft von etoa 300 Exemplaren in die Welt ſetzen W t war. Als er eines Abends erſchien, fand er zu ſeiner amerikaniſchen Nerzes, Mink genannt, weit mehr geſchätzt als der dürfen. Jeder Pelz bringt dem Züchter 12 bis 15 Mark ein, ge 6 egleh uligl arkt n di hauh eld andt vog Aus ſch t dez igeg, arf rzoll Kal z hofß üet zun aunh chls zung idel⸗ den u. ſtent hüch Ver⸗ inten dez Ferz Del ren chen Et hrek bes hreß Di 1 der⸗ sah⸗ deß tig des iget tell⸗ vog igen ge⸗ eim ung ge⸗ ift⸗ rten ſten der eit⸗ ell⸗ het ben auf in⸗ nen en. bu⸗ be⸗ b eß rel 19. ſet üits em it⸗ f Wnmeemmemmn wersnn ². 45 15 Maännbeim, 14. Jnuar. General Anzeiger. Von der Firma Hugo Hauſſer Vurde der Jubilar durch ein ſeine erfolgreiche Thätigkeit, auer⸗ nnendes Schreiben ausgezeichnet. Ebenſo erhielt derſelbe von der Alrma ein höchſt werthvolles Geſchenz als Dank und Erinnerungefür in 25jäbriges Wirſen bei der Firma. Auch eine große Anzahl lückwünſche von hier und auswärts, daranter ein von Herrn Obes⸗ üigermeiſter Beck, an den Jubilar gerichtetes, höenſt liebenswür⸗ diges, deſſen früherer laugjähriger pflichtgetreuer Thätigkeit als Bürgerausſchußmitglied anerkennendes Schreiben, waren Veraulaſſung zur Freude des Jubilars, deſſen Ehrentag durch eine von der Firma veranſtalteten Feierlichkeit am Abend, an der die bei der Firma be⸗ ſchäftigten Arbeiter theilnahmen und die in ungetrübter Fröhlichkeit ihren Verlauf nahm, abgeſchloſſen wurde. Verein der Hundefreunde Maunheim. Dieſer Verein hielt Freitag, 11. Jauuar d. J. ſeine diesjährige Generalverſammlung ab, mit der auch die Neuwahl der Vorſtandſchaft verbunden war. Es wurden dabei gewählt: Kaufmann Auguſt Braun zum 1 Vor⸗ ſitzenden, Thierarzt J. A. Weiß zum 2. Vorſitz nden, Kaufmann Wilhelm Störzbach zum Schriſtführer, Kaufmann Johannes Meier zum Kaſſier, Direklor P. Witlſack und Kaufmann Joſef Gehrig als Beiſitzende. Wie bekannt, verfolgt der Verein den Zweck, die Raſſe⸗ reinzucht der Hunde zu fördern und belehrend für die Mitglieder zu wirken durch kynologiſche Vorträge, Vorführung und Begulachtung von Raſſehunden, Gratisverloſung von Pippy's. Bei Ankauf von Hunden geht die Voeſtandſchaft ſowohl Milgliedern, wie Nichtmit⸗ gliedern jederzeit mit Rath an die Hind, um den vielen Betrügereien bei Ankauf von Hunden vorzubeugen. Der Perein hält jeden Freitag, Abends 9 Uhr, im Vereinslokal zue Lindkutſche Wochen⸗ berſammlungen ab, zu denen Liebhaber und Sportsfreunde jederzeit willkommen ſind. Vogel Ausſtellung. Die vereinigten Mannheimer Canarien⸗ züchter⸗Vereine hielten in den Tagen des 12., 13. und 14. Januar 1901 in den Sälen des„Stadtparkes ihre erſte gemeinſchaftlich Ausſtellung ab. Im Anſchluß an dieſelbe fand eine Prämiirung der, von Mitgliedern beider Vereine gezüchtigten Vögel ſtatt. Als Preisrichter fungirten die Herren J. Baader⸗Rheingu, Chr. Böb⸗ ringer⸗Eßlingen und M. Herman⸗Stuttgart. Genannte 3 Herren unterzogen ſich der ſchwierigen Aufgabe eines Preisrichters mit großer Umſicht und Fachkenntuiß. Bemerken wollen wir noch, daß die Prämitrung für die Herren Preisrichter um ſo ſchwieriger war als dieſelben nicht nach dem alten, bisber üblichen Liederpunkti⸗ yitem, ſondern dem, durch Beſchluß des Franukfurter deutſchen marienzüchter⸗Congreſſes aufgeſtellten Toureubewerthungsſyſtem vorgenommen wurde. Für die liebenswürdige Uebernahme Preisrichteramtes ſagen wir obengenannten Herren guch an Stelle nochmals unſeren verbindlichſten Dank. Die Prä zeigte folgendes Reſultat: Es erhielten Preiſe: 1. Preis Punkten Herr Gerner⸗Ludwigshafen, 2. mit 420 Bug⸗Kaiſerslauter, 5. mit 882 Schnepp hier, 4. mit 373 Gelb hier, 5. mit 3 8 Beutel Ludwigshafen, 6. mit 344 Littern⸗Käferthal, 7. mit 327 Heimle Ludwigshafen, 8. mit 317 Mich. Müller hier, 9. mit 300 Appel hier, 10. mit 290 Mietz hier, 11. mit 287 Klingler hier, 12. mit 278 Kappel⸗Ludwigshafen, 13. mit 275 Rütl hier, 14. mit 267 Hock⸗ Viernheim, 15. mit 265 Erbard hier, 16. mit 243 Münch hier, 17. mit 224 Ph. Müller hier, 18. mit 212 Rottmann hier, 19. mit 189 Schalk⸗Viernheim, 20. mit 168 Hohenadel hier, 21. mit 147 Sfirn hier, 22. mit 146 Breuneiſen hier, 23. Preis mit 91 Punkten Pfirmann hier.! Was die Ausſtellung im Allgemeinen betrifft, ſo iſt das Arrangement derſelben nur als großartig zu bezeichnen und der Beſuch am heu⸗ tigen Montag, dem letzten Tage nur zu empfehlen. In⸗ mitten der jetzt herrſchenden kalten Jahreszeit glaubt man ſich ver⸗ ſetzt in die ſchönſten Tage des Sommers, in welchem unſere gefiederte Welt in Feld und Wald uns durch ihr herrliches Lied ergötzte. Außer den Kanarienzüchtern iſt es beſonders die am hieſigen Platze U 1, 6 befindliche Firma Schiffer u. Cie., welche durch ih e geradezu unübertreffliche Ausſtellung von ausländiſchen Vögeln und Papageien, ſowie durch die reiche Auswahl von Käfigen, insbeſondere aber durch alle Sorten Vogelfutter, wie ſolches jeder lebende Sänger ſeiner Art entſprechend zur Fütterung benöthigt, dem Geſammtbilo ſo richtig den Ausdruck einer Vogelausſtellung verleiht, aus der auch der verwönnteſte Züchter und Liebhaver von Vögeln das Gewünſchte entnehmen kaun. Sowohl die Herren Preisrichter, wie auch die Mit⸗ glieder des Ausſtellungskomites waren ſich darin einig, daß der Fuma Schiffer u. Cie für alle ausgeſtellte Kol s lionen je ein erſter Preis und für die Geſammtleiſtung die goldene Medaille zu verleigen ſei. Außerdem erhielten je einen erſten Preis die Herren Buxbaum, Lindauer u. Lorſch für Käſige. Herr Ph. J. Sieber aus Ludwigshafen erhielt für Holzuänder ebenfalls einen erſten Preis. Nicht unerwähnt wollen wir laſſen, daß die Herren Engel u. Huft für ausgeſtopfte Vögel und ſonſtige präparirte Vögel ebenfalls mit je einem erſten Preis prämiirt wurden. Es iſt gus dem ganzen Verlauf der Ausſtellung zu erſehen, daß es von grozem Vortheile iſt, wenn gleichartige Vereine an einem Platze ſich zu gemeinſamer Arbeit zuſammenthun und wünſchen wir, daß beide Vereine auch in Zukunft auf der einmal betretenen Bahn zu beider⸗ ſeitigem Blühen und Gedeihen weiter ſchreiten mögen. Vandaliemus und Fahndung nach dem Thäter. Am ver⸗ gangenen Samſtag, in der Nacht vom 12. auf den 13. ds. Mts. wurden die am Hauſe E 4, 6 des Herrn Jacob Hartmann, Mas⸗ kengarderobe, heraushängenden nagelneuen zwei Karnevalfahnen von kuchloſer Hand, die eine total heruntergeriſſen und zerſchnitten, die andere mehe oder weniger beſchädigt. Die That muß jedenfalls mit einein Spazierſtock mit ſpitzem Horngriff verübt worden ſein, denn die weniger beſchädigte Fibne zeigt Spuren, wo ein derartiger Gegen⸗ ſtand eingeſchlagen und alsdaun heruntergezogen wurde. Die total vernichtete Fahne war vollſtäundig mit Stauge heruntergeriſſen und der untere Theil der Erſteren, welcher die Inſchrift„Maskengarderobe“ ſowie emen Theil der Figur(Prinzeſſin Karneval) trägt, mit einem Meſſer abzeſchnitten. Der abgeſchnittene Theil der Fahne lag nicht mehr am Thatorte und ſcheint demnach von dem Tuäter mitgenomme worden zu ſein. Wer über dieſen Thatbeſtand irgend welche Wahr⸗ nehmungen macht oder bereits gemacht hat, wird höfl. gebelen, ſich bei der hieſigen Staatsanwaltſchaft oder bei Herrn Hartmann zu — Ter Jubiläumstag des Herrn Vildhauer Frbbel Der⸗ — bleef in durchaus würdevoller W vor⸗ ungeg und Haub melden. Für die Heberführung des Thälers iſt eine Belohnung von Aik. 20.— ausgeſetzt. *Von der Nebenbahn überfahren wurde geſtern Abend in Seckeuheim der Milchhändler Johann Maas, welcher von dem noch in Gaug befindlichen Zug abſpringen wollte, aber hängen blieb und unter einen Wagen lam. Dem Uyglücklichen wurde ein Fuß abgeſahen. Ein Famflieubild. Am 17. Nobvember ſchlug der Kaufmann Wilhelm Friedrich Kühn hier nach vorausgegangenem Wortwechſel leiner Schwiegermutter der Franz Hell Ehefrau mit einem Spazier⸗ ſtock auf den Kopf. Dafür warf ihm ſeine Schwägerin, die Ehefrau des Guſtav Kooß, Suſanna, aus Allmendingen ein bekanntes Ge⸗ fäß an den Kopf, wodurch eine Verletzung entſtand. Wegen Körper⸗ verletzung erhielten vom Schöffengericht Kühn 10 Mk., die Kooß 5 Mk. Geldſtrafe eventl. 2 bezw 1 Tag Geſäugniß. * Schwer mißhandelt haben der Taglöhner Nikolaus Müller aus Birkenau u. deſſen Ehefrau Suſanna geb. Herbold aus Hochhauſen das ihnen von ihrem Vetter in Pflege übergebene 294jährige Kind Nikolaus Herbold. Die herzloſe Pflegemutter wurde beobachtet, wie ſie das arme Weſen an den beiden Backen faßte, es rücklings mit dem Hinterkopfe gegen die Wand ſtieß und es mit einem Stock in roher und Aergerniß erregender Weiſe auf die Rippen ſchlug. Der Ehe⸗ mann wurde beobachtet, wie er den Jungen eines Tages mit den Füßen trat, bis er unter der Bettlade lag. Wenn der Junge ſeines Pflege⸗ baters anſichtig wurde, fing er ſofort an zu weinen. Mit Rückſicht auf dieſe rohe pflegeelterliche Behandlung bekamen der Ehemann 1 Woche Gefängniß, die Ehefrau 14 Tage Gefängniß. * Ein größzeres Feuer brach in der Nacht vom Samſtag auf Sonntag gegen 1 Uhr im Hauſe N 3, 17 aus. Der Brand wurde zuerſt von der Schutzmannſchaft bemerkt, welche die Berufsfeuerwehr allarmirte. Faſt gleichzeitig lief von dem Als die Berufs⸗ Feuermelder M 3, 3 die Feuermeldung ein. feuerwehr auf dem Brandplatze erſchien, ſtand der Dachſtuhl des Hauſes in hellen Flammen. Die Bewohner des Hauſes, welche gar nichts davon gemerkt hatten, daß es über ihnen brenne, waren kurz vorher von der Schutzmannſchaft und Paſſanten ge⸗ weckt worden. Die Leute im oberſten Stock konnten kaum das nackte Leben retten. Sie mußten ſchleunigſt flüchten, da ſchon die Decke zu brennen anfing. Die Berufsfeuerwahr ging dem Ele⸗ mente energiſch zu Leibe und unterdrückte es raſch. Der Schaden beläuft ſich auf 5000 Mark. Der ganze Dachſtuhl iſt dem Feuer zum Opfer gefallen. Der Brand iſt durch ein ſchadhaftes Kamin entſtanden. *Ein Kaminbrand brach heute früh halb 8 Uhr im Hauſe G. 8, l aus, der durch die Berufsfeuerwehr g löſcht wurde. Der Schaden iſt unbedentend. Muihmaßliches'᷑tter am Dienſtag, 15. Januar. Während an der unteren Donau ein Hochdruck von über 775 mm ſich behauptet und auch bei uns das Barometer zum Steigen gebracht ghat, zeigen ſich an der Weſtküſte von Irland die Vorpoſten eines neuen Luft⸗ wirbels, der aber vorerſt oſtwärts wenig Terrain gewinnen dürfte. Für Dienſtag und Mittwoch iſt noch immer morgens vielfach nebliges, fgasüber aber aufgeheitertes Wetter bei maßig kalter Temperatur zu erwarten. Polizeibericht vom 13. und 14. Jauuar. 1) Trotz polizeilichen Verbots wurde in den letzten Tagen die ſtellenweiſe noch ſehr dünne Eisdecke des Neckars von Kindern über⸗ chritten. Obwohl Schutzleute zur Verhinderung von Unfällen daſelbſt aufgeſtellt ſind, gelang es doch mehreren Knaben die Eisdecke zu be⸗ treten und brachen am 12. er. Nachmittags drei derſelben ein, konnten aber gerettet werden. 2) In der Wirthſchaft zum Prinz Wilhelm, L 4, 6, glitt ein ver⸗ hetratheter Küfer von hier aus Unvorſichtigkeit aus, ſtürzte rückwärts zu Boden, wobei er den linken Unterſchenkel brach. Nach Anlegung eines Nothberbandes wurde der Verletzte in ſeine Wohnung verbracht. 3) Ein nur mit einem Hemd kbeleideter Geiſteskranker iſt geſtern Nachmittag aus dem Allg. Krankenhaus entſprungen; er wurde auf der Straße zwiſchen 8 3 u. 4 betreten und wieder zurückverbracht. 4) Die zweiſpännige Milchkutſche des Milchhändlers Leonhard Alles von Heddesheim karambolirte geſtern Mittag 1134 Uhr auf der Ringſtraße bei K 1 u. 2 mit einem von der Friedrichsbrücke herkommen⸗ den Wagen der elektriſchen Straßenbahn, wodurch die Deichſel abge⸗ riſſen und eine Scheibe an dem Straßenbahnwagen demolirt wurde. 5) Ein Korbmacher aus Schriesheim mußte in pöl. Gewahrſam genommen werden, weil er ſo betrunken war, daß er auf der Straße zwiſchen M 2 und N 2 zuſammenſtürzte und dadurch einen Menſchen⸗ auflauf verurſachte. 6) Am 12., Morgens 8 Uhr, entſtand im Hauſe J 5, 1 ein Kamin⸗ brand, der alsbald von der Berufsfeuerwehr gelöſcht wurde. 7) Sechs theils erſchwerte Körperverletzungen(vor dem Hauſe Meerfeldſtr. 27, J 5, 17, Dammſtr. 4, C 4, 2 und in der Wirthſchaft Langſtr. 55 hier, zum Heſſ. Hof in Waldhof und zum Gold Hirſch in Neckarau verübt) gelangten zur Anzgeige. 8) Verhaftet wurden: a. der Fabrikarbeiter Otto Bäuerle von Hundsbach wegen mehrfachen Diebſtahls; b. der Steinbrecher Otto Kling von Weil i. Dorf wegen Diebſtahlverdachts;«. die Dienſt⸗ magd Anna Spichalowiez von Poſen wegen Diebſtahls; d. der Taglöhner Joſef Buſer von Aſchbach wegen Unterſchlagung; e. die von Gr. Amtsgericht Lahr wegen Betrugs verfolgten Erdarbeiter Domenico und Santo Segato von Nove; k. der von Gr. Staats⸗ anwaltſchaft Offenburg wegen Diebſtahlsverdachts verfolgte Taglöhner Ernſt Spitz von Mülhauſen i..; g. der Schiffer Wonter van Ree von Sliedrecht, Holland, wegen Körperverletzung; h. der von Kgl. Staatsanwaltſchaft Elberfeld wegen Urkundenfälſchung verfolgte 3. Sefte. Schrelner Georg Rimroth don Peftum; I. I7 weftere Perſonen wegen berſchiedener Uebertretungen, darunter 10 Bettler. In Wertretung des Großherzogs, der wegen Unpäßlichkelt die beabſichtigte Reiſe nach Berlin aufgeben mußte, überbringt dez Erbgroßherzog am 18. Jan, ein Glückwunſchſchreiben des Großhrzogs an den Kaiſer. Die Großherzogin nimmt an der Feier kheil, Aus dem Großherzogthum. * Wiesloch, 12. Jan. Schon ſeit mehreren Wochen wurden am hieſigen Bahnhof Taſchendiebſtähte verübt. Es kamen mehrexen Damen ihre Portemonais mit 40 bis 70 Mk. Inhalt abhanden. Der Verdacht lenkte ſich auf einige junge Mädchen von Walldorf, welche ſich öfters am Bahnhof herumtrieben. Genern Mittag beobachtete nun ein Bahnbeamter, wie eines dieſer Mädchen auf ein Zeichen ihrer Kameradin vor Abgang des Zuges einer Dame in die Ta ſche griff; der Beamte ſprang hinzu und zog dem Mädchen die Hand heraus Es beſteht der Verdacht, daß dieſe drei Mädchen auch die früheren Diebſtähle begangen haben. „Woſfenweiler, 13. Jaunar. Bei dem ev. Pfarramte lief ein herzlich 83 Dankſchreiben des Präſidenten Krüger aus dem Haag ein, worin der greiſe Held und Patriarch des tapferen Burenvolkes für die Glückwünſche dankt, die ihm 180 Markgräfler Schulkiader aus dem Kirchſpiel Wolfenweiler⸗Schalladt dargebracht hatten. *starisrube, 18. Jan Der Kirchengemeinderath und die Kirchengemeindeverſammlung von Buch und Ahorn berichtet nach⸗ träglich die von den Blättern bereits dementirte Nachricht, daß Pfarrer Marqu ardt vom Fürſten von Löwenſtein⸗Wertheim auf die Pfarrei Dertingen präſentirt worden ſei.„Unſer Herr Pfarrer, heißt es in der betr. Erklärung, hat uns das Wort ge⸗ geben, daß er bei uns bleibe.“ Es fragt ſich nur, ob auch die Kirchenbehörde mit dem Verbleiben Marquarts in Buch einverſtanden iſt, oder ob ſie denn auf dem Landtag von verſchiedener Seile laut gewordenen Wunſch nach Verſetzung des ſtreitbaren Plarrherrn Rechnung tragen wird. Eppingen, 13. Jan. Der flüchtige Gemeinderechner von Eppingen Auguſt Stroh, welcher nach vorläufiger Feſtſtellung nicht nur die Stadtkaſſe von Eppingen um—400 Mark erleichterte, ſo dern auch noch ca. 1500 Mk. Mündelgelder verſchwinden ließ, wurde der„Heid. Ztg.“ zufolge in Landau verhaſtet. BC. Kehl, 13. Jan. Der zueue Getreideſpeicher im Hafen von Kehl wurde dieſer Tage von der Eiſenbahnverwaltung in Betrieb genommen. Er bietel Lagerraum für etwa 200000 Doppelzentuer und enthält 160 Silos von je 70—80000 Kilo Faſſungsraum und Schüttſoden in 5 Stockwerken ſammt Lagerraum für geſackle Wagre im Erdgeſchoß und Keller. Die zur Ausladung des Getreides aus den Schiffen dienenden 2 Elevatoren haben eine Leiſtungfähigkeit von je ungeſähr 40000 Kilo in der Stunde. * Vom Bodenſee, 11. Jan. Von Keßweil aus ſah man am letzten Dienſtag Morgen, ſo berichtet man der„Thurg. ZItg.“, ein ſteuerloſes Schiff in der Nähe des Ufers treiben. Als es von meinen Leuten ans Land gebracht wurde, zeigte es ſich, daß es der Ponton Nr. 15 war, der zur Montirungs⸗Halle des Zeppelin'ſchen Luftſchiffes gehört. Es befanden ſich noch acht Waſſerſtoffgasflaſchen in demſelbenz Mannſchaft war keine dabei. Wenige Stunden ſpäter kamen dann aber von Güttingen her die 2 Mann, welche letzte Nacht die Wache auf der Ballonhalle hatten, zum Vorſchein. Dieſe beiden jedenfalls zähen Schwaben hatten eine entſetzliche Nacht hinter ſich. Als ſie nämlich Montag Nacht etwa um 11 Uhr den Abgang des Pantons bemerkten, fuhren ſie demſelben mit einer Gondel nach und wollten ihn in Schlepp⸗ tau nehmen. Der ziemlich heftige Oſtwind trieb den Ponton aber immer mehr der Schweiz zu, und nach Sſtündigem vergeblichen Arbeiten waren die zwei Mann gezwungen, ihn wieder loszulaſſen⸗ Unterdeſſen fing in Folge der ſtarken Kälte der See derart zu„rauchen“ an, daß die Leute bald von dichtem Nebel umhüllt waren und ihre Richtung vollſtändig verloren, weil ſie keinen Kompaß hatten und auch ſonſt des Fahrens nicht kundig waren. Da ſie ihr Wachlokal nur in der primitivſten Kleidung, nicht einmal mit Schuhen, ſondern nur mit Pantoffeln bekleivdet, verlaſſen hatten, kann man ſich denken, was ſte ausgeſtanden, bis ſie erſt andern Vormittags 10 Uhr in Gültingen ans Land kamen. Mfalz, Melfſen und Umgehung. „Göllbeim, 12. Jan. Auf dem Elbisbeimerhof iſt heute frſih der Ackerer Valemtin Haſenfuß todt aufgefunden worden. Hſenfuß hat Wunden an ſich, welche es als zwelfelhaft erſcheinen laſſen, ob er erſchlagen wurde oder etwa auf dem Nachhausweg aus einer Wirthſchaft auf dem Hof hinfiel und ſich verletzte— Wie der „Pf. Pr.“ gemeldet wird, iſt als verdächtig, dem Hafenfuß die tödt⸗ lichen Wunden beigebracht zu haben, der verheirathete H. Graf daſelbſt in Haft genommen worden. * Mainz, 11. Jan. Der Weinbauer Karl Bretz von Welges⸗ heim hatte vor einiger Zeit eine Anzahl Reben von ſeinen Weinbergen zu Horrweiler nach Aspisheim verpflanzt. Auf erfolgte Anzeige ver⸗ fügte des Großh. Miniſterium das Ausreißen und Vernichten dieſer Reben, zuſammen über 1100 Stück, und die Desinfizirung des ganzen Geländes. Entſprechend dieſer Verfügung erließ das Kreisamt Bingen einen Polizeibefehl, gegen welchen Bretz beim Vrovinzialausſchuß Rekurs einlegte. Er gab zu, daß er ſich wohl einige Verſtöße habe zu Schulden kommen kaſſen, doch ſeien dieſelben nicht derart, daß man zur Vernichtung eines ganzen Weinberges ſchreiten müſſe, wodurch ihm ein Schaden von nahezu„ 11 000 erwachſen würde. Der Probinzial⸗ ausſchuß entſchied in ſeiner letzten Sitzung nach langer Berathung, daß in Anbetracht der unklaren Abfaſſung der hier in Frage kommen⸗ den Lokalbeſtimmungen der Polizeibefehl aufzuheben ſei, der Vorfall gebe vielleicht Veranlaſſung die Lokalbeſtimmung genauer abzufaſſen. * Gießen, 11. Jan. Die Stadtverordneten erklärken ſich n it der Erweiterung des noch im Bau befindlichen Elektrizitätswerkes ein verſtanden. Die Anmeldungen für Licht und Kraft ſind überaus zahl⸗ reich eingelaufen, daß die außer den Turbinen auf 300 Pferpekräfte Aberglauben in Schottland. Man ſchreibt uns aus Edinburg unter dem 9. Januar:„Man hört zwar oft von dem Aberglauben der Schotten und von den eigenthümlichen Anſichten und Gebräuchen die hier oben noch in manchem abgelegenen Winkel des Landes im Schwunge ſind und die an die Zeiten kraſſeſten Heidenthums erinnern könnten.— Vor Kurzem machte der Pfarrer der kleinen Stadt Torridon in der Grafſchaft Roß die Entdeckung, daß in ſeiner Gemeinde„geradezu fürchterliche heidniſche Gebräuche“ heimlich betrieben würden, und es gelang ihm, mit großen Schwierigkeiten, einigen Tatſachen auf den Grund zu kommen, die allerdings den blödſinnigſten Aber⸗ glauben in ſchlimmſter Form darſtellen.— Vor mehr als zehn Jahren nahm ſich ein junges Mädchen aus Liebeskummer das Leben, indem ſie ſich in dem Balgie⸗Fluſſe ertränkte. Die Ein⸗ wohner des Dorfes wollten nicht einmal geſtatten, daß ſie wie üblich an der Kirchhofmauer beerdigt würde, weil„ſonſt das Grab vom Fluſſe aus ſichtbar ſei und deshalb die ſämmtlichen Fiſche in dem Strome vertreiben würde.“ Die Perſon wurde alſo hinter einem kleinen Hügel in ungeweihter Erde begraben und nun kommt das Tollſte, in der ganzen Affaire, welche der Pfarrer aufdeckte. Nach dem lokalen Aberglauben werden epileptiſche Leute unfehlbar kurirt, wenn ſie das Waſſer einer gewiſſen Quelle in der Nähe des Ortes aus dem Schädel eines Selbſt⸗ mörders trinken, und da der Ort Corridon ſich in dem glück⸗ lichen Beſitze nicht nur dieſer Quelle, ſondern auch des Grabes einer Selbſtmörderin befindet, ſo ſind ſeit Jahren epileptiſche Kranke aus der Umgegend im Dunkel der Nacht herbeigekommen, haben den verweſten Schädel der Selbſtmörderin aus dem Grabe herausgeſcharrt,(der natürlich nach jeweiligem Gebrauche jedes⸗ mal wieder in das Grab gelegt werden mußte) und dann das Waſſer in dieſem grauſigen Gefäß aus der Quelle geſchöpft und getrunken. Es eiſtirten thatſächlich ein paar männliche und weibliche Perſonen im Orte, die als die Wächter und„Verwalter“ dieſes koſtbaren Glücksbechers gelten und die anweſend ſein müſſen, wenn derſelbe gebraucht wird. Dabei ſpielt nicht etwa ein Geldverdienſt eine Rolle, ſondern der Aberglauben verlangt, daß der Zaubertrank freiwillig gegeben und freiwillig genom⸗ men wird, da er ſonſt keine Wirkung hat.— Der betreffende Pfarrer befindet ſich jetzt in hitzigſten Kampfe mit einem großen Theile ſeiner frommen Gemeinde, der nicht dulden will, daß dieſem Unfug ein Ende gemacht wird.“ — Meoelmäßige Ballonfahrten über die Wüſte Sahara. In Frankreich iſt man zuweilen in Plänen ebenſo groß wie drüben in Amerika und legt ſich keine Schranken auf, in der Aus⸗ malung kühner kechniſcher Leiſtungen, die hinterher niemals oder nur in kläglichen Rudimenten zur Ausführung kommen. Gegenwärtig beſchäftigt man ſich in den Kreiſen des Pariſer Aöro⸗Clubs mit einer Frage, deren Löſung in gewiſſem Um⸗ fange ja nicht außerhalb der Möglichkeit liegt, aber in der von unſern Nachbarn geplanten Vollkommenheit wohl noch einige Zeit zu ihrer Vollendung brauchen dird. Die Franzoſen haben in der Sahara anſehnliche politiſche Erfolge errungen und ſind nun recht ärgerlich darüber, daß die Ungunſt der natürlichen Ver⸗ hältniſſe deren Ausnutzung ſo ſchwierig macht. Zu einer Spazier⸗ fahrt eignet ſich das dortige Land nicht recht, und mit gelegent⸗ lichen Expeditionen glaubt man nicht genug ausrichten zu können. Wo aber die Kraft erlahmt, borge man von der Phantaſie die Flügel, und wenn man ſich für die beflügelte Phantaſte ein möglichſt würdiges Symbol aus der Wirklichkeit auswählen will, ſo kann man doch auf nichts Paſſenders verfallen, als auf den Luftballon. Ergo: künftige Karawanen zwiſchen den Oaſen der nordafrikaniſchen Müſte werden nicht mehr auf Kameelen ſchmachtend durch den dürren Wüſtenſand marſchiren, ſondern ſie werden frei wie der Adler durch die Lüfte fliegen. Um ſo mehr wäre es eine wahre Sünde, dieſe moderne Aenderung der Wüſtenreiſe nicht vorzunehmen, als der Wind über der Saharg wenigſtens während langer Monate mit großer Beſtändigkeit weht. Uebrigens iſt es anzuerkennen, daß man ſich in Frank⸗ reich mit der Entwickelung dieſes Planes Zeit gelaſſen hat, denn ſchon im Jahre 1894 wurde eine Auseinanderſetzung dieſer Art von der Pariſer Akademie der Wiſſenſchaften preisgekrönt. Man hofft ſehr auf die Unterſtützung der Ballonfahrt durch das in den letzten Jahren mehrfach erprobte Verfahren, einem Ballon durch die Reibung ſchwerer nachſchleifender Seile auf dem Boden eine größere Lenkungsfähigkeit und einen geringeren Gasverbrauch zu ſichern. Immerhin reichen die bisherigen Erfolge, die eine Höchſtdauer von 27 Stunden für eine Ballonfahrt erzielt haben, für eine Durchquerung der Sahara noch nicht ganz aus. Die Entfernung von Gabes in Tunis bis zu dem großen Handelsplatz Ghadames in der Wüſte beträgt in der Luftlinie 450 Kilometer, von Ghadames bis zum Kniee des Niger weitere 1050 Kilo⸗ meter, und zwiſchen beiden Orten weht drei Monate lang während des Winters der Nordnordoſt⸗Paſſat mit einer durch⸗ ſchnittlichen Geſchwindigkeit von 8 Meter in der Sekunde in der von einem Ballon zu benützenden Höhe über der Erde. Da die Fahrt durch Anwendung der Schlepptaue etwas verzögert wer⸗ den würde, ſo wäre auf eine Geſchwindigkeit von nur 5 Meter in der Sekunde oder 18 Kilometer in der Stunde zu rechnen. Dis ganze Entfernung vom Golfe von Tunis bis zum Nigerkniee, d. h. eine volle Durchquerung der Sahara würde alſo im Ballon etwa 5 Mal 24 Stunden in Anſpruch nehmen. Das iſt eine Forderung, die noch bisher von keinem Ballon auch nur an⸗ nähernd erfüllt worden iſt. In Frankreich gedenkt man aber dieſer Schwierigkeit durch den Bau eines recht großen Ballons Herr zu werden, und zwar plant man einen ſolchen von nicht weniger als 14 000 Kubikmeter Inhalt, der allerdings als aus⸗ Oemeralalnzeiger: TKmeffenen Maſchinen in ſhrer Gfcrte verdoppelf werden mifſſen. Bſ⸗ Geſammtkoſten der erweiterten Anlage ſind auf 785 600 veran⸗ Ta Im Jahre 1903 werden, ſo hofft man, die zahlreichen ſiaak⸗ lichen Gebäude mit ihrem Maſſenverbrauch an Licht, ebenfalls an das Werk angeſchloſſen werten, das dann eine fernere Vergrößerung mlt Anem Koſtenaufwand von 100 000& erfahren wird. *Mlrzburg, 11. Jan. Der Studenk des Polytechnikums Hant Brehm hatte am 10. Septembet ſich behufs eines telephoniſchen Ge⸗ ſpräches verbinden laſſen. Da die Dauer des Geſpräches ſich ſehr in Die Länge zog, fragte der Umſchaltebeamte an, ob noch geſprochen werde. Aeber dieſe Störung ärgerlich, ſchrie Brehm in das Telephon hinein: „Dieſe Saupoſtler, wenn ich einen erwiſch, bring' ich ihn um“, und: Das iſt eine gemeine Saubande da oben.“ Eine Viertelſtunde ſpäter glaubte Brehm, ſeine Beleidigung ungeſchehen machen zu können, indem er den Beamten antelephonirte:„Revozire Ausdruck Saubande, Sache hiermit erledigt.“ Die Sache war aber damit nicht erled'gt, denn B. wurde wegen Beleidigung vom Schöffengericht zu 50 Geldſtrafe berurtheilt. n Tagesordnung ei ilen. Schwurgerichts Mannhelm für das 35— J. QAuartal 1901. Montäg, 14 Bormittaas 9 Uhr: 1) J. A. S. gegen Katharina Fink von Laudenbach wegen Meineids. Nachwittags 4 Uhr: 2) J. A. S. gegen Jakob Hartmann don Bürſtadt wegen Nothzucht. Dienſtag, 15. Januar. 5 Vormittags 9 Uhr: 3) J A. S. gegen Franz Wagner von 5 Brühl wegen Körpeverletzung mit tötlichem Erfolg Nachmittans 4 Uhr: 4 J. A. S. gegen Adolf Heckert von Elſenz wegen Nothzuchtsverſuch s. Mittwoch, 16. Fanuar. Bormittags 9 Uhr: 5) J A. S. gegen Karl Braun von Holmfadt wegen Tudiſchlaas. Nachmutags 5 Uhr: 6) J A S. gegen Wilhelm Klin gler bon Rappoltsweiler wegen Nothzuchtsberſuchs und Körperlerletzung. Donnerſtag, 17 Januar. Vormittags 9 Uhr: 7) J. A. S. gegen Jobann Georg Scherer, Fagner von Nußloch wegen Nolhzuchtsverſuchs. Thleater, KHunſt und Wilfenſchaft. Thegter⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Wegen Erkrankung des Fräulein Lifſ kann die ſul Dienſtag, 15. Jauuar als Voets⸗ borſlellung in Ausſicht genommene Auffuhrung don„Stützen der Geſollſchaſt“ nicht ſtattfinden. Dafür gelangt Schiller's„Braut von WMeeſtina“ zur Darſtellung. Die Völlige Wied iherſteſlung der Eugelsburg(Rom) in mittelulterlichen Zaſtand iſt uunmehr beabſichtigt, Ein Muſeum koſt⸗ barer mittelalterlicher Vaffen ſoll daſelbſt err chlet werden— Bel den Banarbeiten wird man auch die alle Marmorbekleidung des Hadriaus⸗Maufolsums theilweiſe freilegen. Aus Brahm's Jugendtagen. In einem Erinnerungsartikel an Johannes Brahms im neueſten Heft des„Lootſen“ erzählt Max Kalbeck Folgendes: Unterwegs und am Wirthshaustiſche plauderte Brahms von längſt entſchwundenen Wiener und Hamburger Zeilen, Wie ſchlecht es ihm früher gegangen, wie zeitig er mit dem Leben von ſeiner häßlichen Seite bekannt geworden ſei. Auch daß ſein Vater den Swölf⸗ bis Vierzehnjährigen angehalten habe, in verrufenen Häuſern Klapier zu ſpielen, erwähnte er.„Mir war es in tiefſter Seele zu⸗ wider, aber ich ſah mich bald nicht weiter um, ſondern las in einem aauf dem Notenpulte aufgeſchlagenen Buche, während meine Finger mechaniſch ihre Bewegungen machten. So habe ich den ganzen Tieck und Eichendorff geleſen.“ Von ſeinem Vater ſprach er ziemlich oft, don ſeiner Mutter nur ſelten. Die Verhältniſſe in ſeiner Familie müſſen ſehr unglückliche geweſen ſein. Dennoch hing Brahms mil Zärt⸗ Iſch beit an dem Andenken ſeiner Eltern. Als ſhmpathiſchen Charakter⸗ zug des Vaters hob er deſſen Reſpekt vor der Kunſt und ſeine Pietät ge ihre Meiſter, die ihm ſelbſt anerzogen worden war, hervor und daß. wie er in Geſellſchaft des Vaters auf einer öſterreichiſchen ebirgsreiſe(1867) nach Salzburg gekommen ſei, er von der Bahn aus gleich mit ihm in Mozarts Geburtshaus habe gehen müſſen, obwohl ſie Beide müde von der Fahrt waren. Der alte Brahms Hrannte darauf, dem Meiſter, den er vor allen Anderen verehrte, ſeine Huldigung darzubringen, und wies jede Art von Rekreation mit den Worten zurück:„Erſt Mozart, dann das Uebrige.“ Brahms ſelbſt war der eifrigſte und beſcheidenſte Bewunderer ſeiner großen Vorgänger. Als Knabe hatte er ſich Mozart'ſche und Beethoven'ſche Partituren ab⸗ ſchrieben, und wenn er irgendwo bei einem Trödler oder Antiquar zine alte Kopie oder gar eine Originalausgabe eines Klaffikers erſtehen Unte, war ihm lein mühſam verdientes Studenfenhonorar zu theuer. leine Theaternachrichten. Das dreiaktige Schauſpiel„Der Zweite von Paul Michaelis wurde bei der geſtrigen Erſtauf⸗ führung am Hamburger Thaliathegter mit lebhaftem Beifall aufge⸗ zommen. Die Darſtellung des in einem hankeatiſchen Rhedereihauſe ſpielenden, mit kaufmänniſchem Leben und Börſentreiben etwas zu Phantaſievoll ſchaltenden, aber im Uebrigen geſchickt gearbeiteten llickes, war ausgezeichnet.—„Jungbrunnen“, Genſichens vier⸗ aktiges Märchenſpiel errang bei ſeiner Wiesbadener Premiere einen ſeundlichen Erfolg.— Im Wiener„Raimund⸗Theater“ übte das von ſarkem Talent gekragene Volksſtück eines bisher unbekannten Autors, einrich Schrottenbach,„Die Schröveriſchen“, wie der Wiener orreſpondent des„Börſen⸗Couriers“ zu berichten weiß, durch ſeine 15 arſcharſe Milieuzeichnung, ſeine wenngleich kraſſe, doch wurzelrechte Charakteriſtik und ſeine ſchlichten Gemüthsmomente eine ſo große Wirkung aus, daß man Angeſichts der unſtreftigen dramaliſchen Be⸗ gabung manche techniſche Naſvetät verzieh. Bas Stück ſchildert den eines reichen Fabrikanten und die Folgen des Leichtſinns ines verſotterten Sohnes, den Girardi mit wahrer Meiſterſchaft laſtiſch geſtaltete. Eine Raimund'ſche Valentinsſzene weckte einen wahren Beifallsſturm. Der Autor wurde bei offener Szene wieder⸗ olt gerufen.— Wie Londoner Blätter berichten, benutzt Rudyard ipling ſeinen Aufenthalt in Südafrika, ſein erſtes Theaterſtück u ſchreſben, eine Bübnenbearbeitung ſeines berlömten Oſchungel⸗ uches, die er kontraktlich verpflichtet iſt, für Hap⸗Cameron bis zum nächſten April zu vollenden.— Der Komponiſt Auguſt Enna, deſſen Oper„Lamia“ nächſten Mongt in Kopenbenen aufae⸗führt wevden ſoll, hat wieder ein neues Werk„Hirtin und Schornſteinfeger“ — hrbar gelten muß, da von Giffard im Jahre 1878 bereits ein 1— von 22 000 Kubikmeter ausgeſtellt wurde. Man rechnet bei einem ſolchen Ballon bei ſechs Mann Beſaßzung auf eine mögliche Fahrtdauer von neun Tagen. Wie ſich ein ſolcher Mieſenballon im Ernſtſalle benehmen wird, kann man freilich och nicht wiſſen, aber in Paris iſt man von einem ſicheren Er⸗ e völlig übereugt. —Ein ſeltenes Jubiläum feierte vor Kurzem der Glocken⸗ 785 Hermann Rüeiſchi in Aara, nämlich den Guß der 1000. Hlocke. Sie iſt für die Jakobskirche in Außenſihl(Zürich) be⸗ 2 Januar. mt. Ein älter Brauch will es, daß nach vollbrachtem Guſſe eiſter ſeine Geſellen zu einem Freitrunk um ſich ſchaart; iesmal war es ein kleines Feſt, das eines anheimelnden Reizes nicht entbehrte. Aus alten zinnernen Kannen perlt ein köſtlicher Wein, der in dem alterthümlichen, wappengeſchmückten Stüb⸗ en noch beſſer mundet; der Meiſter ſpricht zu ſeinen Geſellen mit dem althergebrachten„du“, und noch etwas Anderes gemahnt n die gute alte Zeit: die Stabilität der Arbeiter. Es ſind geute da, die über 20, 80, ja ſelbſt über 40 Jahre im Geſchäfte g ſind, und vor wenigen Jahren ſtarb ein Gießer, der 56 ſe ununterbrochen dem gleichen Hauſe gedient hat. Sowohl „Mannherm, 14. Jaunar⸗ nach Iuderſens Mirchen dollendel. Bekannflich iff in Anderſens Märchenbuch auch die Quelle für das auch hier in Mannheim mit Erfolg aufgeführte„Streichholzmäbel“ zu. ſuchen. Lieberkrauß: Aben dunterhaltung. Raum lonnten die großen Räume des Saalbaues bit Menge der Zuhbrer faſſen, die in Erwartung eines frohen Abends der Einladung des Llederkranzes Folge geleiſtet hatten. Sie wurden in ihren Hoffnungen nicht getäuſchk; denn die namhafteſten Mitglieder unſeres Hoftheaters ſchenkten der Veranſtaltung ihre Mitwirkung und ſchienen ſich in dem Beſtreben vereinigt zu haben, durch möglichſte Vielſeitigkert das Programm des Abends reich und intereſſant zu geſtalten. Nuich einigen einleitenden Muſikpiecen gelangten zwei Szenen aus der „Komödie des Lebens“ zur Aufführung, betitelt„Fortſetzu ng folgt“, frei nach dem Engliſchen des W. S. Gilbert von Hans Meery. Das hier dramatiſch behandelte Motiv iſt uns micht neu; das Liebes⸗ paar, das ſich erſt nach 25jähriger Trennung zuſammenfinden konnte, weil das Mäbchen die erſte Liebeserklärung des Geliebten in ſtolzer Sprödigkeit nicht zu erwidern geruhte und vom übermüthigen Back⸗ fiſch erſt allmählich zum hingebenden Weibe heranreifen muſgte, treffen wir in unſerer erzählenden Litteratur wiederholt und in verſchiedenſter Weiſe verwerthet. Gewöhnlich ſpielt dabei eine Roſe eine Hauptrolle, die die Braut beim Abſchted des heimlich Angebeteten öbermüthig bei Seite warf, dann aber perbarg und heilig hielt bis zu ſeiner uner⸗ warteten Heimkehr nach langer, langer Zeit. So auch hier in det an⸗ muthigen, kleinen dramatiſchen Dichtung, die von Frl. Wiltels und Herrn Kökert mit warmem Temperament geſpieltt wurde. Nun folgten in bunter Reihe Deklamationen und muſikaliſche Vorträge. Die Herren Rüdäiger, Maikl, Kromer, Marx ſangen mehrere Quartette, unter denen das humociſtiſche„Der Käfer und die Blume“ am meiſten Anklang fand. Frl. Fladnitzer und Frl. van der Vijber erfreuten durch Liedervorträge, und nament⸗ lich Letztere überraſchte durch ihre außerordentlich modulationsfähige Stimme und reine, gefällige Tongebung. Im Tauberts„Vogel im Wald“, einem der enkzückendſten Lieder des viel zu wenig bekannten einfach⸗naiven Komponiſten, bot ſie ein kleines Kabinettſtückchen, das man gar zu gern da capo gehört hätte. Herr Stegmann, der Harfeniſt unſeres Theaters ſpielte unter Anderm eine recht melodiöſe Serenade von Haſſelmans, begleitete auch Herrn Kromer bei ſeinen ausſchließlich modernen Komponiſten angshörigen Geſangsvorträgen. Frl. Wättels deklamirte ein paar in ſchwäbiſchem Dialekt gehalkene Humoriſtika, Herr Köhler den an ſenſationeller Schauerromantik reichen„Henker“ von Emil Rittershaus, und Frau Eckelmann las einige der zum Theil ſchon zum Allgemeingut gewordenen Trojanſchen Kinderlieder mit ſo ungekünſtelter Herzlichkeit und Schalkhaftigteit, daß der Jubel des Publikums ſchier dein Ende finden wollte. Das letzte Wort aber behielt Herr Hecht, der uns in ſeinen Coupletvorträgen, die wahre Lachſalden hervorriefen, unter Anderm ein Bild der Damenwelt des 21. Jahrhunderts zu geben ſuchte, das mit Angſt und Schrecken erfüllen muß te. Erſt ſpät kam die Jugend zu ihrem Recht. Doch die Nacht iſt lang, und noch manche Stunde mag ihr bei frohem Sriel und FTanz nur allzu raſch vergangen ſein. B. Zweite Matiuee des Naunheimer Streichquortetts. Im Caſtno⸗Saale veranſtalteten geſtern die Herren Hans Schuſter, Arbhur Poſt, Adolf Fritſch, Karl Müller ihre zweite Quartett⸗Matinee, die einen durchweg modernen Charakter trug. Anton Dvoraks Terzett für 2 Violinen und Viola hörten wir in Mannheim zum erſten Mal. Doorak hat Beſſeres geſchrieben. Eine gewiſſe Müdigkeit liegt über der Arbeit, die das heißblütige Temperament, die ungezügelte Wildheit des flaviſchen Meiſters nicht zum Durchbruch kommen laſſen will. Dazu kommen ſtörende Wieder⸗ holungen, die meiſt ausſchließlich auf grübelnde Reflektion, nicht auf natürliches Gefühl zurückzuführen ſind, langathmige Endloſigkeilen, die nur durch das friſche und heitere Scherzo aufs Angenehmſte unter⸗ brochen werden. Hier hätte der Vortrag vielleicht noch neckiſcher, brickelnder ſein dürſen. Im übrigen war die Wiedergabe vorzüglich und wurde den nicht immer geringen Anforderungen des Komponiſten glänzend gerecht. Es folgte die O⸗moll⸗Sonate Violoncello und Klavier. Herr Direktor Bo pp hatte den Klavierpart übernommen und führte ihn mit Virtuoſität durch. Auch das Cello verdient großes Lob; die Cellopartie iſt ungemein ſchwer, da ſie einen ſehr großen Umfang beanſprucht. Doch gelangen die vollen tiefen Töne dem Künſtler wie die weiche Höhe; nur hin und wieder ſtörten einige faſt klangloſe Kratztöne, die wohl hätten vermieden werden müſſen. Beſonders anſprechend iſt der Mittelſatz der Sonate, das Andante tranquillo sostenuto, das mit einem einfachen, ſchlichten Choralthema einſetzt, um dann in geiſtreichen Phantaſien zu den Zweifeln an dieſem kindlichen Lebensglauben überzuleiten. Doch im Ganzen zeigt ſich Saint⸗Saöns auch hier in erſter Linie als der Virtuoſe der Form, der große Aneigner, der neben ſeiner beiſpielloſen Geſchicklichkeit und techniſchen Routine nur wenig tieferen Ideen⸗ und Empfindungsgehalt mitzubringen weiß. Bewunderer wird er immer haben, Freunde nur ſelten finden. Glagzounows C⸗dur⸗Quartett(op. 32) machte den Beſchluß. Neben reichen Schönheiten liegen manche ſehr gekünſtelte und daher unkünſtleriſche Abſonderlichkeiten, ſo namentlich im erſten Satz, wo eine Disharmonie, die durch khematiſche Entwicklung hätte ausgeprägt und zum Austrag gebracht werden können und müſſen, fortdauernd in die einzelnen Akkorde ſelbſt hineinverlegt wird, ſo daß das Verſtändniß ſehr darunter leidet. Wieder triumphirt hier das Scherzo, das nament⸗ lich der erſten Violine Gelegenheit gab, eine fröhliche Laune und Be⸗ hendigkeit zu entwickeln, die Alles mit ſich fortriß. Das Cello verſchleppte die Melodie ein wenig, doch das konnte die ausgelaſſene Stimmung und das flotte Tempo nicht beeinträchtigen. Wir müſſen Herrn Schuſter und ſeinem verdienſtlichen Quartett warmen Dank ſagen für die Genüſſe des geſtrigen Morgens. E. B. von Saint⸗Sasns für Neueſte Nachrichten und Telegramme. wober eine Frau ums Leben kam.— Der Magiſtrat von Berlin ließ 18 Jaßzen, ſowie 2 Studenten beim Schlittſchuhlaufen ein. All, ſind ectrunken. Paris, 18. Jan. Dem Figaro zu Folge beſchäfligt ſich 0 Lyener Bahngeſellſchaft mit dem Plane einer Bahnlinie Pari— Seuf die 181 Kllometet kürzer als die bisheriſe Strecke werden ſolll NMiſch, 18. Jan. Fürſt Ferdinand von Bulgarien N hente Nachmittag hier eingetroffen und wurde am Bahnhof voß König empfangen. Im Königsſchloſſe erwartete Königin Draga d⸗ Fürſten. Die Begrüßung war ſehr herzlich. Abends ſetzt der Fülf die Reiſe nach Sofia fort, 0 London, 13. Januar. Lloyds. Der deutſche Dampfe ſgal Timandra, von Hamburg nach Autwerpen unterwegs, iſt be⸗ 12 Bronwershaven(Holland) geſtrandet. ler London, 18. Jan. Reuter meldet aus Nokohama vom 107 5 Ein heftiges Unwetter wüthete am 10., an der Oſtküſte vg we Japan. 490 Fiſcher werden vermißt. 5 4 4* w0 Zur Lage in China. 1 Berlin, 18. Jan. Dem tapferen Commandanten der früher 10 deutſchen Geſandtſchaftswache in Peking, Oberleutnant Gr a ſeß Ge Soden, in nach telegraphiſcher Meloung aus München vom Priſß zn regenten von Bayern das Ritterkreuz 2. Klaſſe e Ark des Militärverdieuſtordens verliehen worden. Ferner haben ve 257 ſchiedene Seeſoldateu und Manuſchaften vom„Iltis“ und der„Hauſg üübe das Mililärverdienſtkreuz erhalten. Be *London, 13. Jan. Eine Reuterdepeſche aus Peki n5 15 beſtätigt, daß die chineſiſchen Bevollmächtigten 901 Freitag Abend die Erlaubniß erhielten, die gemeinſame Note 5 unterzeichnen. o Telegramme. 5 * Peking, 14. Jan.(13. Frkf. Zig.) Der Kafſeß 8 ermächtigte Lihungtſchang, die Friedensbeding dor ungen zu unterzeichnen. Die Unterzeichnung ſoll 73 den nächſten Tagen ſtattfinden. Lihungtſchang iſt ſeh krank und kann vorher ſterben. nt 5 1* 1 Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“ 10 Olden, 14. Januar. In einem Abtheil erſter Klaſſe de Bef Gotthardtſchnellzuges faud man heute früh zwei Leichen 9 welche gerichtlich feſtgeſtellt wurden als Oskar Dreßler, Kaufmaut digt aus Dresden, geboren 1870 in Konſtanz und Margaretha Günthey deim geb 1883 aus Haalle a. d. S. Der Tod war durch Revolverſchüfß 110 herbeigeführt. Es handelt ſich um eine Liebesaffaire. Nach letzieß Beſtimmung ſoll die Beerdigung in Olden ſtattfinden. 0 Rom, 14. Jan.(Frkf. Ztg.) In Oberitalien herrſcht groß Aufregung weil in einem Orte 5 Diphteritiskranke n a 7 Einſpritzung des Serums geſtorben ſind. 5 *London, 14. Jan.(Fr. Ztg.) Wie ein engliſches Blatt e, giß fährt, iſt das Befinden der Königin Viktoria ſeit ge⸗ 5 raumer Zeit kein günſtiges. Sie ſoll an Appetitmangel und Schlaf, Gg loſigkeit leiden. Ihre ſo robuſte Geſundheit ſei erſchüttert. Gleich⸗ 5 wohl ſei kein Grund für ernſte Beſorgniſſe vorhanden. Die Königſ 1 fahre täglich aus und erledige auch die Regierungsgeſchäfte. S. Konſtautinopel, 14. Jau. An Bord des von Beirut naßß— Alexandrien zurückgekehrten franzöſiſchen Schiffes Senegal“ iſt ein 1 peflverdächtiger Erkrankungsfall konſtatiet worden. 5 Chiecago, 14. Jan. Durch einen falſchen Feene 13. im jüdiſchen Theater in der Turnhalle entſtand geſtern eine Panihe ſäm Die Zuſchauer, elwa 800, drängten dem Ausgang zu. 3 Frauen 8. 3 Mädchen und 1 Knabe wurden getödtet. 22 verwundet. 3 5 **. 1 Der Burenkrieg. aud * London, 14. Jan. Eine Depeſche Kitcheners auß 15 Pretoria vom 13. meldet: Es haben verſchiedene Ge. Sti fechte ſtattgefunden, worin die Buren zurückgetrieben wurden Die beiderſeitigen Verluſte ſind gering. In einem Gefechte hel 75 Senekal fielen Kommandant Wiprecht und 8 Buren. „Kapſtadt, 14. Jan.(Reuter.) Eine Abtheilung von 120 Buxren iſt in Tulbaghkloof, 100 Meilen von Kap⸗ ſtadt eingerückt. Auch im Diſtrikt Beaufortweſt zeigten ſich Buren. *Pretorig, 14. Jan. ung und unſe men (Reuter 12.) 800 Bureß unter dem Kommando Beyers griffen Morgens nach Abſchneideſ Zuf des Telegraphendrahtes Kalfontein an, den dritten 2 Bahnhof im Süden von Pretoria. Die Beſazung beſe war 120 Mann und ein Leutnant ſtark. Die Buren umzingelten geſe und beſchoſſen die Station und unterhielten ein fortwährendes J Gewehrfeuer. Ein engliſcher Soldat kam durch die Burenreihe und gelangte nach dem Bahnhof Olifontein, wo er telegraphiſch Näd in Pretoria um Unterſtützung auf einem Panzerzug bat. Ver⸗ ſtärkungen wurden unverzüglich abgeſandt. Unterdeſſen gelang es der Garniſon, die Buren zurückzudrängen, ohne Verluſte zu erleiden. Die Buren hatten 3 Verwundete. Bevor ſie abzogen ſprengten ſie die Eiſenbahn im Süden von Kali⸗ fontein in die Luft. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jannar. Pegelſtationen Datum:—— .N. Karlsruhe, 135 Jan. Der Engere Au s⸗ vom Rhein: 2. 19. 11(12.13./14[Bemerkungen ſchuß der nationalliberalen Partei Badens,——— 5 555 Konſtanz 10 der heute hier zu einer Beſprechung der politiſchen Lage unter Waldsbut ,50 ,49 ,49 148,44 4 rif beſonderer Berückſichtigung der Stellungnahme zur Wahlrechts⸗ Hüningen.13½2 2 Abds. 6 Uhr Fre frage zuſammengetreten war, beſchloß, dem am nächſten Sonntag Keb!h! 4,51 1,52 50 1,54 1,52 1,48 N. 6 Ubr bel tagenden Landesausſchuſſe die Forderung der direkten Wahl Lauterburg—J2.59 5,½69.69„ Abds. 6 Uhe keich analog dem ſeiner Zeit ergangenen Rundſchreiben vorzulegen. oran. 4886 2,87 287 2862.87.85 eee e Den Vorſitz der V 1 ührt Dr. Gol d Germershzim.502,50 2,48.=P, I2 u en Vorſitz der Verſammlung führte Herr Profeſſor Dr, Gol d⸗ Maibein 8 65 3 24224 Merg. 7 un ſele ſchmidt⸗Karlsruhe. Mlaiunz J0,40,40 0,44 0,38 0,24.-P. 12 Uht Al Berlin, 18. Jan. Die Stadt war beute den ganzen Vor⸗ Wilihgen fl„eiis i 10 Uhr 1082 mittag von einem dichten Nebel befallen. Die Wohnräume muß⸗ Konb.24.25.16 1,22 122,17 2 Uhr 9 ten noch Mittags wie ſonſt in der Nacht beleuchtet werden.— Ein Koblenz:„65 1,82 1571 10 Uhe WMeißbierwirth in der Holzmarkſtraße, der mit dem Geſchäftssang Koln 123 1,84 132 1,281,33 2 Uhr unzufrjeden war, zertrümmerte ſich durch Ham merſchläge Nuhrort J,02 0,72 0,82 6 Uhr. die Hirnſchale und wurde ſchwer verletzt nach dem Krankenbauſe vom Neckar: gebracht.— Nach einer Pariſer Depeſche des Loc ⸗Anzas. wurden in Maunheim.44.85 2,32 2,34 2,36 232 V. 7 Uhr Coux(Südfrankreich) 30 Häuſer durch Schneemaſſen zerſtört, Heilbronn J0,63 0,63 0,72 0,72 0,70 0,67] V. 7 Uhr den Stadtverordyeten eine Vorlage zugehen, ſtrat für 5, Mill. Aktien der„Aet.⸗Gef.„Berl, Eleetriſche Slraßen⸗ bahnen“ ankaufen ſoll. Es bandelt ſich um den Erwerb der berden bisher von Siemens u. Halske betriebenen Linien Behreuſtraße⸗Trep⸗ tow und Mittelſtraße Panchord. Konitz, 18. Jan. Heute Nachmittag wurden im Logen⸗ garten mitten in der Stadt die Beinkleider Winter gefunden. Es herrſcht große Erregung. Greifswald, 18. Jon. Auf dem Greifswalder Lodden bei nach melcher der Magi⸗ 2 Verhältniß zwiſchen Meiſter und Arbeitern, wie dieſer unter ſelbſt, iſt in jeder Hinſicht erfreulich. faff-Wümaschlneſs ücht zu haben bei der Juſel Koes brachen heute Vormiltag 2 Mädchen von 11 und — Mi anbelm, 14. Jauuar. Al 4 ich di⸗ n ſo a en vo dg Fül mpfe iſt bz n 19 5 herg a feß Brim utioh veſ⸗ aufg ing tez te zu ſes General⸗Anzeiger. oan berſahrn. sh. vadiſcht iaals⸗ Nr. 118f. Ueber das Ver⸗ Mmögen der Firma M. Schulz in Maunhei ir⸗Lnden of, ichels⸗ Imerſtraße 42/44, Inhaverin Schulz Ehefrau Marie geb. Leininger wurde hente Vor⸗ mittig ½ Uhr das Konkursver⸗ fahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nakut: Kaufmaunn Friedrich Büh⸗ ler hier. Konkursforderungen ſind bis zum 18. Fe ruar 1801 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle dieienigen, welche au die Maſſe als Kon⸗ fursglänbiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anprüche mit dem dafür ver⸗ faugten Vorrechte bis zum ge⸗ naunnten Termine entweder ſchrifilich einzureichen oder der Gerichteſchreiberei zu Protokoll in geben unter Beifügung der urkündlichen Beweisnücke oder einer A ſchrift derſelben. Zugleich iſt zur Beſchlußfaſſung über die Wahl eines definittven Belwalters, über die Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falles über die in 942 der Könkursordnung be⸗ eichueten Gegenſtände auf üttwoc, 30. Jun r 1901, Vormitia 3s ½12 uhr ſowie zur Prufung der angemel⸗ deien Fordekungen auf Wittwoch, 27. Febr. 1901, Vormittags ½ 2 Uhr, Eiſenbahnen. Mit Giltigteit vo 1. Februar d J. wird der Frachtiatz für Getreide von Mannhemm und Ludwigshafen a. Rh. nach b. Rleinfelden in den bezüglichen Tlanſittarifen für die Beförderung beſonders benannter Güter bel⸗ giſcher oder holländiſcher Herkunft vom 20. Mal 1890 von 1,22 fres. auf 118 kros, für 100 kg el⸗ mäßigt. 76196 Karlsruhe, 8. Januar 1901. Generaldirettion. Bikanntmachung. No. 3581. Wir bringen zur Keuntmiß der Ae mendgenußbe⸗ lehtigten von Neckarau, daß am Mon ag 21. auuar 1901, VBormittags 9 Uhr im Rathhaus zu Neckarau die Vertheilung erl digter Al⸗ mendgenußloſe vorgenommen wird. 76204 Zu dieſer Tagfahrt werden Diejenigen, welche glauben zum Einrücken in den Almendgenuß oder zum Vorrücken von der II. in die I. Almendklaſſe be⸗ rechtigt zu ſein, hiermit einge⸗ laden. Mannhum, 11. Jannar 1901 Kom iſſion für Fu r⸗ und Guts erwaltung: Ritter Pferde⸗Verſteſgerung. Musiſe- Verein. Sängerhalle. Die Proben zum Berdi⸗ſchen Requiem beginnen TDiuſtag, den 15. Jaunar, Abends Uhr für Teuor und Baß. Mittwoch, den 16. Jaunar, Nachm. 3 Uhr 76226 für Loprau und Alt in der Aula der Luiſen⸗ ſchule. Maunheimer Dieſterweg⸗Verein Dienſtag, den 15. ds. Mts., Abends präcis ½9 Uhr, in de Aula der Friedrichſchule, U2: Oiſſentlichet Vortrag eigener Dichtungen des Herrn Dr. Karl Wollf von hier: 1. Tyriſches. 8 2. Prinzeſſin Hella, Mär⸗ chendrama in einem Akte Zu recht zahlreichem unent⸗ gelilichen Beſuche ladet höfl. ein. Manunheim, 9. Jannar 1901. 75983 Der Vorſtaud. Samſtag, den 26. Jauuar 1901, A ends 8 Uhr Masſen-Ball⸗ in den Sälen des Ballhauſes, wozu wir unſere verehr ichen Mit⸗ glieder nebſt Familien⸗Augehörigen freundlichſt einladen. 75734 Der Vorstaud. P. 8. Vorſchläge für Einzuführende wollen im Vereinslokal ahgegeben werden. Schluß der Karten usgabe 24 Jannar 8. — Mitgllederzahl ca. 3000. Telephon Nr. 379. Bureau und Vereinsräume Lit. C 4, 11. Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Vorlesungen literarischen, geschichtlichen, naturwissen⸗ schaltſichen, kunstgeschichtlichen, kaufm-fachwissen- schaktlichen Inhalts, Reeitationen. Bibliothell mit ca. 5000 Bünden, Fachliteratur, Belle⸗ tristik ete, Lesessal ea. 90 in- und ausländ. Zeitungen, illustr. Monats schritten, Witzblütter, Atlanten, Lexica, Adressbuch der ganzen Welt(61 Bünde) Unterriehtskurse: Handelsfücher, franz,, engl., ital,, holl., Amks- und Kreis-BerlündigungsBlall. Ko Das zur abgegeben werden. Ferner kann das 22 kbauft werden. 9 οοον ikurs⸗Vertauf. Konkursmaſſe des Lederhändlers Joſef Flegenſtein hier gehörende MNaarenlazger, beſtehend in Ledervorräthen und Schuhmacher Ar⸗ nikel ete im Taxwerthe M. 2150.— foll en bloe 0 Wohnhaus in T I, 16 ¶IJ durch den Unterzeichneten aus freier Hand ver⸗ Ich ſehe gefl. Offerten entgegen und bin zu 8. jeder weiteren Auskunft bereit, Der Nonkurs⸗verwalter: Friedren kBühler, D2, 10. 22 22222˙3 75228 nne be 5 den armen Wir offeriren: Au die deutſchen Hausfrauen! Die armen Thüringer Weber bitten ym Arbeik. Thüringer Weber⸗Verein zu Gotha. Geben Sie den in ihremm Kampfe um's Daſein ſchwer ringen⸗ W e be r“. wenigſtens während des Winters Heſchäfligung. 75602 ng vor dem Großzh. Auntsgelichte 7 4 spau. und russ. Sprache. f 0 Abth. II, Termin anberaumt. Wir Peeſt gern am Kostenfreie Stellenvermittlung. Ermüässigte Ge-] Haudtücher, grob und fein, Bettzeug, weiß und bunt. 4 Allen Perſonen, welche eine Montag 2. Ja na, 1901, bühren bel auderen grösseren Kaufm. Vereinen. riſchtücher in diverſen Oeſſins. Vetibarchend, roth u. geſtreiſt, ſeh zur Konkursmafſe gehörige Sache Bo ntettaas 10 Uhr Meue HKrankenkasse, eingeschr. Hiltskasse, Niedrige Beitrüäge Küchentücher ndiverfen Deſſins Drell, gute Waare. 1 Beſiz haben oder zur Kon⸗ im ſtädtiſchen Vieh ofe dahier 595 Unterstützung in Nothtfällen. Staubrümer in diverſen Deſſins Halbwollenen Stoff zu kursmaſſe eiwas ſchuldig ſind, 2 ſchwere Zugpferde An 4. Rechtsberathung, event, unter Mithilfe eines jurist. Taſchentümer, leinene, Frauenkieidern. iſt aufgegeben, nichts au den öffentlich an den Melubielenden 2 uugel Ur E Beistandes Schenertücher. Altehüringiſche Tiſchdecken SGemeiiſchuldner zu vecabfolgen gegen baare Zanlung. e nen d chn eiebe und Lebens- und Unfallversicherung auf Grund vonServietten in allen Prejsſagen.“ mit Sprüchen .0 Ider zu leiſten, auch die Ver⸗“ Mannheim, 12 Januar 19½½1. erbitten iur i Aedngen Verträgen mit verschiedenen Gesellschaften, wesentliche] Tiſchtücher am Stück u. abgep. Altthüringiſche Tiſchdecken flichtung auferlegt von dem] Städt. Fuhr und Guts⸗ Ichriſtſic 15 Abends erſönſich Vorthelle beim Abschlusse Rein Leinen zu Hemden u. J. w. mit der Wartburg. deß Heſthe der Sache und von den Verwaltung: r er Lor 0 1—5 762238 Uebersetzungen vom Deutschen in fremde Sprachen und] Nein Leinen zu Beittüchern] Demaft⸗Tiſchdecken mit dem heh, Jotderungen, für welche ſie aus Krebs umgekellrt, und Bettwäſche. Kyfſhäuſerdenkünalp. St. 10 M. der Sache abgeſonderte Befrie⸗ Der Vorſtand. Vergnügungen, Abendunterhaltungen, Ausfliige ete. Halbleinen zu Hemden und Fertige Kanten⸗Unterröcke iauz, digung in Anſpruch nehmen, 8 Hauutmamng. Jüdi Oie gnerein Freisermüssigungen beim dargssh.%- und Bettwäſche. 2 M. per Stück. they) dei Lonkursverwalter bis zun] Hierdurch zur gefl. Mitthellung, Ill iſcher Discuſſionsvertin Nutionaneheater— Saualbau-Variétée Alles init der Hand gewebt, wir liefern nur aute und hüſß 1901 inzeige zu daß die am 16180 Mannheim, C Wagre. Hunderte von Zeugniſſen beſtätigen dies. machen. ienſtag, 22. Jan. zuſter und Preis⸗Kour f 5 is zu Di etin niheem Junbar 1200. Woleg 15 1901. Vierteljhrl. Reitrug Il..— lLehrlinge M..350 zuſ id Preis ſiehen 1. 1 Dienſten. Proßh. Amtsgericht I. auf dem Nathhauſe in Neſkarau im Schul Fcl 1 1 Nüheres im ureni. 36132 Gabdla Aeb nee A robl Der eee auberaumte Wellenverſteigerung 8 25 Der Unterzeichnete lennet den Verein kaufmänniſch ohne Troßt) Stroh. 75286 nicht V ortrag Im Lokal der Volksküche U 9 6 Vergütung rach Scka Aim f 0 1 g 5 dem 5 ſon⸗ 7 2 9 7 2 ern an rt u. Stelle 5 5 17 Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ ſtattfindet. ie erhalten jeden Moutag und Freitag 10 l0 ſitt fl 0 er⸗ 5 10 tit. 297 95 3 bei der mit datauffolgender freier Dis⸗ von 726 bis*—⁴¾8 Uhr 0 0 5 15 4 I Ua8 Uböd 5 gee, Befzeichniß über die im B reiche Dolache(Ste anſenbrücke). enſſion. 67209 2 2 5. 32 bluf berflädt Straßenbahngefundenen Mauubeim, 1k. Jan. 190t. Gaſte willkommen! Frauen und Mädchen unentgeltlich 1 e 22 68527 a S genſtände in Hausflur des Städt. Guisverwaltu g. 90 2 Vollständige Ausbildung für Oper Condert leich rn— F Rrebs. N U 7 Rath und Auskunft 1 8 7 5 nigt hem“ 12. Jangk 150. 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Wete e 28. 5 5s. 86, IJI 11 1 0 D zuletzt mehrjähriger Assistent und Vertreter **„ 7* 2 a die nachſehend verzeichneten Woerzu, ſtaas 10 uh de ie a 59108 von Henn Zahnatzt Or. Scholtz in Kaptstung, ſen um Reubau des Schul⸗ 112 Unterzelchnelen 12055 70 ſtag: Riegenturnen. 5 P 6 23 „ haufes im Lindenbofſtadt heil reichen... 5 Mitewoch: Zechten und V 4 b 2 ¹ 8 l 125 ſollen im Wege des öffent⸗ 8767 Männerturnen u. Turnen 01 Fulc JJC;˙˙Üͤe lichen Augebots an leiſtungs. fkel⸗deke⸗! ousv der Zugen dabtheilung. 5 1 00—— üener bergeden e 0 Donnerſtag: Riegenturnen. 55 5 11 werden: 76188 5[Samſtag: Männer- u. Kür⸗ fämmtliches Abbruchmaterial an der Abbru Todes⸗Anzeige. —— — uune 1. Glaſer Arbetten, 2. Schloſſer Arbeiten, 3. Schreiner⸗Arbeiten. Angebote(ier uf ſind ver⸗ loſſen, prit eutſprechender Auf⸗ rift beſſehen, bis längſtens reltag, 25. Jaunar 1901, Voem ttags 1i uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ keichen, woſelbſt dieſelben in egenwart der erſchienenen Unkernehmer eröffnet werden ſollen. 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Jannar 1951, Die trauer den Hinterbliebenen. 5 Die Beerdigung findet Dienſtag, den 18. Jannar, Vormittags 11 ühr von der Leichenhalle des iſiael. Friedyofs aus ſtatt. Blumenſpenden und Fondolenzbeſuche bankend abgelehnt 6. Sende A. ILIIII, Hofphotograph, 5 17/18. 44888 ——— ³ ů wvqↄo——̃̃—. ̃moͤ''᷑ ꝛ' Foloſſeumstheater in Maunheim. [Neckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum. Montag, den 14. Jaunuar 1901, Ab uds 3½ uhr. 7* Von Stufe zu Stufe oder: Ein Traum— Ein Leben. Volksſtück mit Geſang in 5 Akten von Hugo Müller. Gr. Bad. Hof⸗ u. Aalionallheulerf in Maunheim. Montag, den 14. Jauuar 1901. 47. Vorſtellung im Abonuemeut E. Die ſtrengen Herren. Schwank in 3 Akten von Oskar Blumenthal und G. Kadelburg. In Seene geſetzt von Herrn Regiſſeur Hecht. Gabriel Wernicke, Neichstag Stephy,) Töch Thilde,) eine Töchter 0 0 5 Doktor Robert Hettner, Stephy's Mann Hermann ſtreibi Gutsbeſitzer. Haus Ewald, Schrijſtſteller. sabgeordneter„Herr Hecht. f„Fr. Vittels. Ftrl. Buiger. Heir Kökert. Herr Eckelmann Herr Köhler. Herr Jacobi. Herr Eruſt. O rr Godeck. Herr Tietſch. Herr Löſch. Heir Eichrodt. Frl. Fiſcher. Reichs agsabgeordneier Vach Kouful Mollen auer Oberlehren Zapff Maſor a. B. von Eulitz Bezirksvorſteher Klinkharbt Aaiſe im Dieuſte bei Doktor Hettner Ort der Handlung: Berlin. ————ĩ—— 3 Kaſſeneröſſn.%7 uhr. Aufang präc. 7 Uhr. Eude ¼0 uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorperkanf von Billets bei Auguſt Kremer, Kaufhaus 8 und in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz 3. Dienſtag, den 15. Jaun. 1900. Fünfte VBoltsvorſtellung 1 Stützen der Geſellſchaft. Schauſpiel in 4 Aufzügen von Henrik Ibſen. Nach der unter Mitwirkung von Emma Klingenſeld vom Dichter veranſtalteten deutſchen Origingkausgabe. Aufang 7 Uhr. 88e ee5g 8Saalbau-Theater. Montag, den 14. Jaunar Vorleitztes Auftreten 8 des mit ſo großem Beifall aufgenommenen ſenſattonellen 82 Monſtre⸗Programms. 76109 Seessectseessoes Apollo-Theater. 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