I 762ʃ l neh identz ioneg orden „315 „506 „919 1159 1613 hiemt k pn it ihren oſſen uditß tit f nebß ezahlh 6257 nſunz t und erden. + Badiſche Volkszeitung) Teſegramm⸗Abreſſe: „Jourual Maunheim“, In der Ponliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abounement: 70 Pfg. monatlich. Bringerloyn 20 Pfg. monatlich, duich die Poſt bez. inel Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Jüſetr ate Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Rellameu⸗Zeile 60„ Einzel⸗Nummern 5 E 6, 2 70 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortklich für Polktik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theit⸗ Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilletos: EGberhard Buchner, für den Juſerateutheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr H. Hags'ſchen Buch⸗ druckerei(Erte Maunheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimez Volksblatt.) E 6. 2 Ar. 23. 5 Dienſtag, 15. Januar 1901. ———— ⁰⁰¹t.1t r (eittagblatt) Deutſcher Reichstag. (Schluß.) Bundesrathsbevollmächtigter Fiſcher wendet ſſch gegen die Au zen des Abg. Hoch über die weiblichen Fabrik⸗ inſpektoren in Sachſen. Geh. Rath Wer 25. Sitzung vom 14. Januar. Sächſiſcher er ſpricht gegen die vorgeſtrigen Angriffe des Abg. Wurm auf die Geheimen Räthe im Reichsamt des Innern. Die ſogenannten meinungsloſen Geheimräthe hielten es doch für ihre Pflicht, ihre Meinung offen auszuſprechen und überall für das einzu⸗ kreten, was das Allgemeinwohl fordere. Alg. v. Czarlinski(Pole) will ausführlich auf polniſche Spezialwünſche eingehen, wird aber vom Vicepräſtdenten veranlaßt, dieſe Ausführungen, als nicht zur Sache gehörend, abzubrechen. Abg. Müller⸗Meiningen(freiſ. Voltsp.) bringt eine Reihe don Einzelheiten vor. Abg. Horn⸗Sachſen(Soc.) verlangt unter Hinweis auf die ſächſiſche Glasfabrikation, daß Kinder unter 14 Jahren von der geſundheitsſchädlichen Schleifarbeit ferngehalten werden. Die Berichte der ſächſiſchen Fabrikinſpektoren ſeien vielfach ungenau und parteiiſch. Abg. Röſicke⸗Kaiſerslautern(Bund der Landwirthe) nennt die freiſinnige und ſozialdemokratiſche Polemik wegen der 12 000% kendenzibs. Warum haben ſie geſchwiegen, als der Centralverband hehufs Agitation für den ruſſiſchen Handelsvertrag Gelder gegeben habe. Poſadowsty ſei kein Freund der Agrarier, das ſei überhaupt kein Miniſter. Daß die ſtaatlich ſubventionirten Dampfer bis zum Inkrafttreten des Fleiſchſchaugeſetzes noch ausländiſches Büchſenfleiſch gekauft hätten, ſei ein Verſtoß gegen den Geiſt des Geſetzes. Das Zolltarifgeſetz ſ müſſe noch in dieſer Tagung vorgelegt werden und die Handelsverträge rechtzeitig gekündigt. Morgen 1 Uhr: Interpellation Trimborn über die Duellſache; Fortſetzung der heutigen Berathung. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 15. Januar. Die Berliner Neueſten Nachrichten ühlen neuerdings den Beruf, das Licht ihrer politiſchen Einſicht ber dem Lande Baden leuchten zu laſſen. Der Artikel, in dem eine grollende Seele ihrer Verſtimmung gegen die National⸗ liberalen Luft macht, iſt ein ſeltſames Gemiſch von Wehmuth und Grobheit. Uns intereſſirt daran nur folgende Stelle: Die Regierung hat ſich in der Zeit, während welcher dieſer Be⸗ ſchluß(des Engern Ausſchuſſes) noch in einem geheimnißvollen Halb⸗ dünkel gehalten wurde, auf wohlwollende Ermahnungen und War⸗ nungen an die Adreſſe der Nationalliberalen beſchräntt. Die Antwort aus dem nationalliberalen Lager war anmaßende Zurückweiſung und Verhöhnung, an welcher ſogar der Führer der nationalltberalen Reichs⸗ tlagsfraktion, Herr Baſſermann, theilzunehmen für angemeſſen hbielt, indem er unter dem Jubel ſeiner Mannheimer Freunde und unter der bewundernden Zuſtimmung beralen Preſſe dem Miniſter Schenkel„unreife Gevanken“ vorwarf. eines Theiles der national⸗ Ein kleiner Stapelplatz von Unwahrheiten! Erſtens hat die Regierung bis zur Bankettrede des Miniſters Schenkel zur Sache überhaupt nichts verlauten laſſen. Zweitens hat ſie aus dem nationalliberalen Lager weder„anmaßende“ Zurückweiſung noch„Verhöhnung“ erfahren. Drittens hat Herr Baſſermann ſich daran nicht betheiligt. Viertens haben ſeine Mannheimer Freunde dazu nicht gejubelt und kein Theil der nationalliberalen Preſſe hat dem„bewundernd“ zugeſtimmt. Was den letzten Punkt angeht, ſo hat Herr Baſſermann allerdings das Projekt der Intereſſentenvertretung einen unreifen Gedanken genannt. err Baſſermann hat die Gewohnheit, deutlich zu reden, was wir 7 66 „Mira“. Roman don H. von Schreibershofen. (Nachdruck verboten.) )(Fortſetzung.) „In Horſtävel!“ rief Mira, die in athemloſer Spannung zu⸗ gehört hatte. Die beiden jungen Frauen ſaßen zuſammen in Miras Bou⸗ doir, Anna hatte einige Morgenſtunden auf Horſtävel zugebracht. Sie ſchlug ſich mit der Hand auf den Mund.„Na, nun iſt's heraus, ich wollte es ja eigentlich nicht ſagen! Ja, es war freilich hier und Eſther, Deines Mannes und Gerwines älteſte Schweſter, der beſondere Liebling und Vorzug von Malsrodes. Willibald war übrigens noch ganz klein und erinnert ſich der Einzelheiten wohl kaum noch. Aber zu verwundern iſt es ja nicht, daß er nicht darüber reden mag, es bleibt doch immer eine eklige Ge⸗ 9 805 über die man am liebſten den Mantel ewigen Schweigens eckt.“ „Bitte, weiter!“ bat Mira aufgeregt.„Er hielt alſo an— wie ward ſein Antrag aufgenommen?“ „Ja, er hat angehalten, iſt offen und ehrenhaft vor den Vater hingetreten und hat ihm geſagt, er und Eſther liebten ſich und könnten nicht mehr von einander laſſen. Was Alles zwiſchen dem alten Saldow und dem Schauſpieler vorgefallen iſt, weiß Niemand, auch Eſther hat nichts davon erfahren, ihr Vater hat nichts gefagt. Die Möglichkeit, Eſther könne gegen ſeinen Willen andeln wollen, iſt ihm ſicherlich gar nicht in den Sinn gekommen. ber Nachmittags hat ſie ihn gefragt, was für eine Antwort er ihrem Verlobten ertheilt habe. Da hat er geantwortet:„Du biſt Hicht verlobt.“„Das bin ich, mit oder ohne Deine Zuſtimmung. Wir gehören für immer zuſammen!“ Da hat er ſich, mit den ſchätzenswerthe Gewohnheit, ſein Urxtheil ſachlich zu begründen! Er hat alſo ausgeführt, das Projekt ſei unreif, weil es einſeitig ſei. Zu ſeiner vollkommenen Durchführung fehle die erſte Vorausſetzung, die berufsmäßige Organiſation des ganzen Volkes. Das Projekt leide eben an dem Mangel, daß es einzelne Intereſſentengruppen bevorzuge, ganze Bevpölkerungsklaſſen, be⸗ ſonders die Arbeiter, aber außer Acht laſſe. Dazu riefen die „Mannheimer Freunde“ mehrfach„ſehr richtig“, und die Preſſe ſchenkte dem Urtheil eines hervorragenden Politikers die ge⸗ bührende Beachtung. Wo iſt da Anmaßung, Verhöhnung, Jubel oder Bewunderung? Ein Mannheimer Bürger, auch wenn er nicht gerade langjähriger Parlamentarier und Vorſitzender einer großen Reichstagsfraktion iſt, wird doch an einer Miniſterrede noch ſachliche Kritik üben dürfen? Oder ſind die Berliner Neueſten geneigt, das für eine Art von Inſubordination zu halten? Dann haben wir hier in Mannheim für dieſe Auf⸗ faſſung, um mit Wilhelmine Buchholz höflich zu bleiben, nur „das Lächeln der Gebildeten“. Eine Epiſode aus der geſtrigen Sitzung des preußiſchen Abgeordnetenhauſes verdient weitere Beachtung. Zum Etat hielt Abg. Richter eine mit boshaften Sarkasmen gepfefferte Rede, worin er natür⸗ lich auch auf die Kanalvorlage kam. Daß die Regierung, ſo führte er aus, nicht ihre früheren Aus⸗ drücke von ihrem unbeugſamen Willen, die Kanalvorlage durchzuſetzen, von ihrem unerſchütterlichen Feſthalten(Heiterkeit) wiederholt hat, das freut mich ſchon aus dem einfachen Grunde, weil es auf keinen Menſchen mehr Eindruck machen würde(Heiterkeit), weder rechts, noch links. Ich bin auch ſicher, daß man nicht wieder vom großen Kur⸗ fürſten reden wird(Heiterkeit). Was für ſtolze Worte hat man ge⸗ braucht, und nichts iſt herausgekommen als die verfaſſungswidrige Maßregelung der 20 armen Landräthe(große Heiterkeit). Bemerkens⸗ werth iſt es, daß der Finanzminiſter in ſeiner letzten Etatsrede kein Wort von der Kanalvorlage geſprochen hat(Heiterkeit), viel⸗ leicht hat er ſich deshalb, weil er vor zwei Jahren in ſeinen Aeuße⸗ rungen über den Kanal ſo arg mißverſtanden worden iſt(große Heiter⸗ keit), von vornherein möglichſt ſchweigſam verhalten.(Heiterkeit.) Damals hat Graf Kanitz geſagt, er wiſſe nicht, ob Herr von Miquel für oder gegen den Kanal geſprochen habe.(Heiterkeit.) Aller⸗ dings hat der Finanzminiſter in einem Satz ſeiner diesfährigen Etats⸗ rede noch bemerkt: unſere ganze Lage iſt ſo geſund, daß man auch einmal ein Unternehmen machen kann, deſſen Erſatz und Erfolg mit abſoluter Sicherheit nicht abzuſehen iſt. Hat er darunter den Kanal verſtanden?(große Heiterkeit) wollte er andeuten, daß der Kanal ein Luxus ſei, ein riskantes Unternehmen? Dann würde dieſer Satz nicht gerade eine Empfehlung ſein, denn auf der rechten Seite nimmt man bekanntlich aus der Finanzlage die Hauptgründe gegen den Kanal. Freilich iſt das ſchlecht zu vereinbaren mit der Bewilligungsluſt der Rechten für Panzerſchiffe oder für die große afrikaniſche Centralbahn. Die Kanalvorlage wird ja nicht abgelehnt werden; ſie wird entweder angenommen oder verſchleppt. Wenn es zum Klappen kommt, wird ſie angenommen.(Lachen der Conſervativen; Zuruf Oho!) Seien Sie ganz ſtille.(Große Heiterkeit.) Auch die Landräthe, die opponiren, können ganz unbeſorgt ſein. 15 neue Regierungsrathsſtellen ſind im Etat.(Heiterkeit.) 7 Landräthe von den 18 Oppyſitionellen ſind noch nicht in Regierungsrathsſtellen befördert(Heiterkeit), 7 Landräthe haben für den Kanal geſtimmt, die können auch dagegen ſtimmen, denn es ſind 15 neue Kiſſen vorbereitet.(Heiterkeit.) Aber die ganze Situation zwingt die Herren auf der Rechten, den Kanal nicht fallen zu laſſen. Graf Bülow brauchte den Speck mit den erhöhten Getreide⸗ zöllen gar nicht vorzutragen. In einer ſo überaus wichtigen Frage können die Conſervativen gar nicht in der Händen auf den Tiſch geſtützt, aufgerichtet und laut und deutlich geſagt:„Du biſt eine Saldow, von ehrenhafter Familie, aus vornehmem Hauſe, ein ſolches Mädchen verlobt ſich nicht wie eine hergelaufene Dirne ohne die Einwilligung ihrer Eltern.“ Eſther hatte etwas ſagen wollen, er hatte aber die Hand ausgeſtreckt und gerufen:„Thut ſie es dennoch, ſo hat ſie aufgehört, eine Saldow zu ſein, und wird ihr Name ausgeſtrichen und vergeſſen werden! Du haſt die Wahl; Du weißt, ich halte mein Wort!“ „Wie ſchrecklich!l“ Miras Augen waren weit geöffnet, ſie war blaß geworden und ſchauerte zuſammen. Auch Anna war ungewöhnlich ernſt.„Ja, die Saldows ſind ein hartes und heftiges Geſchlecht, ehrenwerth und brav, aber ſchroff und ſtreng. Es mag wohl fürchterlich geweſen ſein, auch für Eſther. Bis ein Mädchen aus unſerm Stande, erzogen und behütet, wie wir es doch ſind, ſo weit kommt! Wie mag ſie ge⸗ beten und gefleht haben! Alles umſonſt! Das unglückliche Geſchöpf! Und Abends iſt ſie mit ihrer Mutter nach Scholten gefahren. Der alte Saldow war gichtiſch und konnte ſein Zim⸗ mer ſchon lange nicht mehr verlaſſen. Die alte Gräfin iſt froh geweſen, daß Eſther keine Schwierigkeiten gemacht hat, ſondern ſo gutwillig mitgefahren iſt. Ob ſie Malsrodes von der Sache gleich oder erſt ſpäter etwas geſagt, weiß ich auch nicht. Hätte Tante Lina davon Beſcheid gewußt, häkte ſie wohl beſſer auf⸗ gepaßt, denn als die Gäſte wieder abfahren wollten, fehlte Eſther. Viele wollten hernach behaupten, ſie ſei überhaupt nur Anfangs dageweſen, Andere meinten, ſie habe erſt in der allgemeinen Ver⸗ wirrung des Abſchiednehmens— na, jedenfalls war ſie weg! An einen Irrthum, daß ſie bei Bekannten oder Freunden ſei, hat wohl kein Menſch geglaubt, und das Gerücht von einer ſchon vorher beſchloſſenen Reiſe war ja zu dumm. Ihre Mutter ſoll wie von Sinnen geweſen ſein, als ſie mit Gerwine nach Hor⸗ ſtävel zurückgekommen iſt. Zwiſchen den beiden alten Saldows foll eine fürchterliche Szene ſtattgefunden haben, die Mutter hat an ihm außerordentlich ſchätzen, er hat aber auch die nicht minder oppoſitionellen Stellung dauernd verbleiben, weil ihre ganze politiſche Gxiſtenz gefährdet wäre. Darauf gab der Finanzminiſter eine kurze Entgegnung. Als er aber von der Tribüne herabſtieg, rief die Linke ſtürmiſch: Und der Kanal! Unter großer Heiterkeit kletterte Johannes von Miquel wieder auf die Tribüne und ließ ſich alſo vernehmen: Ja die Kanalfrage! Auf dieſe Frage des Abg. Richter habe ich noch nicht geantwortet. Man hat mir vorgeworſen, als wenn es mie um das Vertreten der Vorlage nicht ern'ſt geweſen iſt. Ich bin aber niemals für ein Geſetz, das von einem andern Reſſort eingebracht worden iſt, ſo eingetreten, wie für den Kanal⸗ Ich kann mich auf meine Reden hier und auf meine Mitarbeit in der Kommiſſion berufen. Ich habe keine Vorlage entſchiedener verkretenz daß ich ſie aber nicht als eine politiſche Vor behandelt habe, nun, dieſe Art der Behandlung iſt jetzt durch die Erklärung des Heren Reichskanzlers legaliſirt worden. Die Auffaſſung, daß man die Kanalfrage benußen müſſe, um eine andere politiſche Situgkion im Lande herbeizuführen, iſt verwerflich. Was die Regierung wollte, iſt die Erreichung der Kanalvorlage in Uebereinſtimmung und Frieden mit dieſem hohen Hauſe, mit welchem ſie ſo lange nd für das Land gewirkt hat. Die Prophezeiung des Herrn Richler, Kanal werde zu Stande kommen und die Gründe, die er dafür ar ſind nicht geeignet, den Kanal zu fördern, ſondern im G Syſtem, das ſchon bei der früheren Berathung der K der Preſſe zum Vorſchein kam, es Denjenigen, welche ger nb f den Kanal zu ſtimmen, durch die Art und Weiſe, wie man die Sache behandelt, ſchwer zu machen, dafür einzutreten; und ich glaube, Herr Richter hätte ſeine Neigung, ich möchte ſagen, ſein Temperament doch eiwas mehr zurückhalten ſollen. Er hätte in dieſem Falle dem Kangl einen großen Dienſt geleiſtet. 185 Die Linke war unhöflich genng, den Miniſter wegen dieſer Erklätung auszulachen. Es iſt auch nicht ganz leicht, bei ſeiner Behauptung, er ſei noch für keine Vorlage ſo ins Zeug gegangen wie für den Kanal, ernſt zu bleiben. Was der alte Praktikus dagegen über die agitatoriſche Ausnutzung der Frage durch die Oppoſition ſagte, darin ſteckt ein dickes Korn Wahrheit. Wer aber iſt Schuld daran, daß die Oppoſition die Frage ſo behandeln kann! Die Schweiz und Ruſtland. Ueber die Frage der Errichtung einer ſch we izeriſchen Geſandtſchaft in Petersburg ſchreibt man der 8175 Fr. Pr.“ aus Bern:„Die Schweiz iſt in Petersburg nur durch ein General⸗Konſulat vertreten. Seit Jahren wird die Er⸗ richtung einer ſchweizeriſchen Geſandtſchaft in Petersburg ge⸗ fordert. Rußland hat der Schweiz zu wiederholten Malen werih⸗ volle Dienſte geleiſtet, das letzte Mal anläßlich der Wohlgemuih⸗ Affaire, als Bismarck in Verbindung mit dieſem Handel der Schweiz mit der Kündigung der Neutralitäts⸗Garantie von Seite der Wiener Vertragsmächte drohte und die Schweiz als einen tevolutionären Herd hinſtellte. Damals hat Rußland bewirkt, daß ſich verſchiedene Staaten von dem Bismarck'ſchen Akrions⸗ plane fernhielten. Bei der Bedeutung Rußlands ſagt man ſich in Bern, es wäre gut, wenn die Schweiz in Petersburg einen diplomatiſchen Agenten unterhielte. Die Frage liegt gegen⸗ wärtig beim Bundesrathe zur Prüfung. Ein in Rußland etablirter Schweizer ſchrieb dem„Genfer Journal“, eine diplo⸗ matiſche Vertretung der Schweiz würde ſich ſowohl vom finan⸗ ziellen als politiſchen Standpunkte empfehlen. Die Schweizer könnten in Rußland ganz andere Geſchäfte machen, wilrden ſie von obenher unterſtützt, wie dies den Fabrikanten Deutſchlands, Frankreichs und Belgiens zu Theil werde. In Rußland würde man es an hoher Stelle gerne ſehen, ihrem Manne die ganze Schuld gegeben, ſeine Härte und Lieh⸗ loſigkeit habe die Tochter zum Hauſe hinausgetrieben. Und als der Alte ihr dann verboten, auch nur einen Schritt zu khun, um Eſther zu ſuchen, ſie ſei ſein Kind nicht mehr, ſie ſei aus ſeinem Herzen, ſeiner Erinnerung, für immer geſtrichen, iſt ſie gegen ſeinen Willen ſofort wieder nach Malsrode gefahren und hat Onkel Julius angefleht, das zu thun, was die Pflicht des Vaters ſei, der ſich ihrer weigere.“ „Hat man ſie gefunden?“ fragte Mira leiſe, als Anna eine Weile ſchwieg. „Nein, Onkel Julius hat immer gemeint, ihre Spur zu finden, aber es war jedes Mal ein Irrthum. Man hat ihn wohl abſichtlich irre geführt. Die Verzweiflung ſeiner Schweſter und ſeine eigene ſchwere Erkrankung—“ „Davon erzählte Tante Lina, ich wußte nur nicht, daß ſis mit Eſther zuſammenhing,“ unterbrach ſie Mira.„Das iſt ja eine entſetzliche Geſchichte!“ Sie flocht ihre Finger ineinander, und ein leiſes Grauen befiel ſie bei dem Gedanken an den alten, harten Saldow— den Vater ihres Mannes. Sie machte ſich jetzt erſt den Zuſammenhang klar, da ſagte Anna, die auch ziem⸗ lich ernſt vor ſich hingeſehen hatte: „Na, wir Zwei ändern nichts mehr daran, und eigenklich ſollte man ſolche alte Geſchichten gar nicht ausgraben, man wird den Modergeruch ſo ſchwer wieder los.“ Sie ſprang auf und ordnete an den Nipesſachen herum.„Weißt Du, jetzt fangen dis Jagden bald an, das wird eine nette Zeit. Man hat etwas viel zu thun, aber das macht nichts, ich amüſire mich immer herrlich⸗ Und Anna gab eine lebhafte, anſchauliche Darſtellung ihrer Thätigkeit zum Beſten. Die hübſche, blonde Frau war nicht etwa boshaft, aber es machte ihr das größte Vergnügen, Miras ängſt⸗ liches Geſicht zu beobachten, wenn ſie ihr erzählte, was von ihr verlangt werde.„Da kannſt Du nun auch endlich Deine ſchönen Toiletten herauslaſſen,“ fuhr ſie mit einem Seilenblick auf Mirgs — 2. Seite. Weneral⸗A uzeiger. Mannhelm, 149. Jaunar. wenn die Schweiz ſich plomalfſch bertrelen Heße. Die Gefanbf⸗ ſchaften ſind in der Schweiz nicht gerade populär, weil ſie viel koſten und die diplomatiſchen Vertreter der Schweiz wegen der Kleinheit der Eidgenoſſenſchaft in der Negel nur ein mäßiges Gewicht haben. Die Berufsdiplomaten ſind zudem ziemlich un⸗ heliebt beim Volke. Zur Errichtung einer ſchweizeriſchen Gle⸗ ſandtſchaft in Rußland dürfte es aber doch noch kommen. Deutſches Aeich. Karlsruhe, 14. Jan.(Zur Wahlrechtsfrage.) Die am Sonntag in Durlach abgehaltene Verſammlung des Nationalliberalen Vereins war zahlreich beſucht, namentlich vom Lande. Der Vorſitzende, Herr Dr. Heußler, erläuterte und begründete den Standpunkt des engeren Aus⸗ ſchuſſes der Nationalliberalen Partei. Die folgenden Redner: Herr Bürgermeiſter Dr. Reichard, Hauptlehret Kaſpec, Bürgermeiſter Wagner von Verghauſen und Gemeinderath Zilly von Söllingen traten ebenfalls für das direkte Wahl⸗ techt ohne Kautelen ein, während Herr Gymnaſiumsdirettor Dr. Mey und Herr Oberamtmann Dr. Turban den Standpunkt der Regierung klarlegten und vertheidigten. Die Verhandlungen verliefen recht lebhaft und anregend. Die Ab⸗ ſtimmung ergab folgendes Reſultat: 37 Anweſende(haudt⸗ 5 Vertrauensmänner) für, 11 gegen den Antrag des engeren Ausſchuſſes.— Der nationalliberale Bezirksverein Sins⸗ Deim erklärte ſich am ſelben Tage einſtimmig für den Anirag des engeren Ausſchuſſes. Frankreich. »Paris, 14. Jan.(Kammer.) Salis interpellirt wegen des Schiffbruchs der„Ruſſie“, widmet dem Helden⸗ muſh der Rettungsmannſchaften ehrende Worte und beklagt den Mangel an Rettungsvorrichtungen. Der Marineminiſter erwidert, es beſtehe in Frankreich lein zweckmäßiges Rettungs⸗ ſyſtem; er verſpreche, für Schaffung eines Rettungsweſens an der Küſte zu ſorgen.(Beifall.)— Nach einer weiteren Inter⸗ pellation über das Verhältniß der Regierung zum Papſte wird dem Miniſterium mit 310 gegen 110 Stimmen ein Vertrauensvokum ertheilt. Das eröffnet Herrn Waldeck⸗ Rouſſau gute Ausſichten für ſein Vereinsgeſetz. Aus Stadt und Fand. Maunheim, 15. Januar 1901. Hofbericht. Am Sonntag Vormittag beſuchten der Groß⸗ herzog und die Großher zo gin den Gottesdienſt in der Schloß⸗ Arch“, wobei Hoſprediger Jſcher die Predint hielt. Am Mitlag hahmen die Mitglieder der Großberzoglichen Familie au der Früh ſtückstafel theil. Montag börte der Großherzog einen längeren 5 Vortrag des Stlaalsmiutſters Dr. Nokk und eiupfing um ghalb hr den Kommandanten der Feſtung Germersheim General⸗ major Freiherru von Ferlitzſſch mil ſeinem Abjutanten Oder⸗ leuluanf Keller. Zur Abendtafel waren eingeladen die ſämm⸗ lichen aktiven Geuerale der Garniſon, die Regimentskommandeure, der Chef des Geuerallabs, der Geueralarzt, der Oberkriegsgerichts⸗ ih, Korpintendant und der Landwehr bezirks-Kommandeur. Aulch Königlich Bayeriſche Generalmajor Freiherr von Fellitzſch und ſein Adjutant, ſowie das Gefolge der Höchſten Herrſchaften hatten dungen erhallen. Geſchenk des Großherzogs. Der Oberbootsmaat Karl Zillbardt von Freiburg, der zu den Geretteten der„Gneiſenau“ 5 und zun Großberzog befoylen worden war, hat von dem andesherrn eine prachtvolle Taſchenuhr als Ge ſcheuk erbalten. * Profeſſor Henfel⸗Heidelberg, deſſen letztjährige Vorträge über Carlyle noch unvergeſſen ſind, wird auch in dieſem Winter auf Beranlaſſung der hieſigen Abtheiiung des Vereins Frauenbildung einen Vortragschklus hier halten. Das Intereſſe für Carlhle und deſſen Philoſophie war ein ſo reges, daß der Vereins⸗ borſtand den Muth hatte, Herrn Profeſſor Henſel um die Beſprechung eines noch ſchwierigeren Themas zu bitten: Plato, den größten hloſophen des griechiſchen Alterthums. Gewiß iſt damit den Wünſchen der gebildeten Frauenwelt Mannheims entgegengekommen. Da ſich alle Philoſophie auf der griechiſchen auſbaut, muß mit Plalo begonnen werden, um in aufſteigender Linie ſchließlich zur Zeſprechung don Schopenhauer und Nietzſche gelangen zu können. Die 6 Vorträge finden jeweils Dienſtag von 85—6 Uhr, im Saal der Loge, L. 8, 8, ſtakt, beginnend Dienſtag, 15. ds. Mis. Eintrittskarten ſind an der Faſſe zu haben; ſie koſten für den ganzen Cyklus: für Mitglieder des Bezeins.—; für Nichtmitglieder C 10.—; für Lehrerinnen, bwelche Vereinsmitglieder ſind.—, für andere.—; Einzel⸗ karten e.50 oder ν.— Berein für Ha diungs⸗Commis von 1838 zu Haumburg, Bezürk Maunbeim⸗endwigshafen. Nach längerer Pauſe tat der Aenaunte Berein am Samſltag, 12 d. M. mit einer im Saale der Aidertafel veranſtalteten Ubend Unterhaltung mit Tanz wieder an Die Ooffen tlichk it. Das gut gewäolte Pro ramm fand ungelheiſſten Beifall, und bereitete den Theiluehmern einen verguüglen, in jeder Deiebung wohlaslungenen Abend. Ihsbeſondere ſiud hervo zu⸗ Yden die ßümseſſſiſchen Vorträge des Herrn Harkmann und die von Herrn Straßburger vorgetrageuen Gedichte in Maunheimer Mundart. Große Erheiterung brachte das unter fernerer Müwirkung der Fräulein Joh Sator, Frl. Knauff un Frl. Buſch, ſowie der Herren Sator und Aalek aufgefügrie Theakerſtück„Im dritten Stock“ welches von den Betheiligten ſehr gut gegeben wurde. Der darauf folgende Tanz hielt die Verjammelten noch in fröhlichſter Stimmung beiſammen und kann der Verein mit Befriedigung auf dieſen wohlgelungenen Abend zurückblick u. Der Steuographenverein Stolke⸗Schrey hielt vorzeſtern Abend um halb 7 Uhr im Saale des Ballhaufes eine ſehr zuhlreich beſuchte Abenunterheltung ab. Nich einigen einleitenden Muſik⸗ ſtücken der Grenadierkapelle begrüßte der 1. Vorſitzende Herr Haupt⸗ lehrer Phil. Krauß die Erſchienenen mit herzlichen Worten. Das reichhallige Programm wies unter auderm 2 flolt geſpielte Einakter untei der vorzüglichen Rie ie des Herrn Otſchenaſchek auf, namlich ⸗Ein Vorurtheil“ und„Er iſt nicht eiferſüchtig“. Die an dem Stuück belh iligten Damen und Herren, unter deuen ſich auch Frl. Fiſcher vou hieſigen Hoftheater beſand, ſpielten mit anerkennenswerthem Erfer und Gefchick. Die Herren Augun Heſſe und Fritz Jungmack, hervor⸗ ragende Mitglieder des hieſigen Singvereins, krugen mehrere tiefempfun⸗ dene Barnonſoll Des Schäfers Sonntagsleed“,„Vergiß mein nicht“, „Des Vaters Rückkehr“,„O ſchließ in Dein Gebet mich ein!“„Das Meer hat ſeine Perlen“ und„Trockene Blumen“ vor, welche allſeitigen und wohlverdieuten Beifall fanden. Auch die hamoriſt ſchen Vorttäge der Herren Jakob Fraut und Heinrich Walde ernteten ſittemiſchen Beifall. Nach 10 Uor begann der Tanz, welcher die Anweſe den in fröhlichner Stimmung noch lauge nach Mitlternacht beiſammen⸗ bielt Der Vorſitzende überreichte in den Zwiſchenpauſen noch den Siegern vom Bundesſchreiben die Diplome; auch Herr Karl Roth⸗ kapp, welcher im letzlen Vereinswellſchreiben in der Schn lligteit von 200—220 Silben in der Miuute geſchrieben halte, erhielt einen breis in Form eines ſchönen Lierkruges.— Demnächſt begiunt auch wieder ein neuer Vereinsturſus für Anfänger, zu welchenn Herr Haupllehrer Ph Krauß, Colliniſtraze 13 die Aumeldungen entgegenuimmt Feuerio. Großte Karnevolgeſellſchaft in Mannheim. Wir machen auf die hente Abend im großen Saale des Saualbau-Theaters ſtalifindende Große Herren⸗Fremdenſitzung aufmerkſam, Bemerkt ſei noch, daß die augemeldeten Krugredner und die anderen Milwer⸗ tenden mit ihren beſten Schlagern aufwarten und die Beſucher ſomit einen genußreichen Avend zu erwarten haben. Der feierliche Einzug des Iler Rahs findet pünktlich 8 Uhr 11 Minuten ſtatt, * Mainzer Karneval. Aus Mainz, 14. Jan. wird uns ge⸗ ſchrieben: Mit dem 1. Januar iſt in Mainz nicht nur ein neues Jahr, ſondern auch neues Leben erwacht. An dieſem Tage gab der Karneval⸗ Verein ſein erſtes, von Tauſenden beſuchtes karnevaliſtiſches Konzert in der prächtig geſchmückten Stadthalle und durch feurige Chorlieder wurde die Eroffnung der Saiſon gefeiert. Das gleiche Bild hat ſich ſeitdem, allerdings ſtets mit neuem Programm, ſchon öfters wieder⸗ holt, ohne ſeine Anziehungskraft einzubüßen; im Gegeutheil, ſte iſt mit jeder neuen Veranſtalkung intenſiver geworden. Und doch war das Alles bisher nur Geplänkel, die Hauptſache beginnt jetzt erſt. Am nächſten Samſtag, der im Kalender als 19. verzeichnet iſt, vereinigen ſich alle Karnevalbegeiſterten in einem großen Maskenballe bei der Wirthin vom„Weißen Röß'l,“ die zu dieſem Zwecke die gute Stube der Stadthalle gemiethet hat und mit ihren ſämmtlichen Gäſten und Bedienungsperſonal ſelbſt am Platze ſein wird. Die erſte große Herrenſitzung, zu der die bewährteſten Kauze auf dem Felde der Narre⸗ thei ihre Mitwirkung zugeſagt haben, findet Freitag, 25. Januar, ſtatt. Außerdem ſorgen internationale Maskenbälle am 2. Februar und an den beiden Faſtnachtstagen, ſowie eine mächtig vorbereitete Damen und Fremdenſitzung am 10. Februar dafür, daß der karne⸗ valiſtiſche Geiſt in Mainz ſeine rege Bethätigung findet. Veran⸗ ſtaltungen der Ranzen⸗ und Prinzengarde an verſchiedenen Sonntagen ſollen in das Programm verwoben werden. Das Heldelberger Eiſenbahnunglück vor der Straf⸗ k mmer. Die Gerichtsverhandlung gegen den Eiſenbahnexpedienten Weipert, welcher das Eſſeybeihnuliglück verinlaßt hat, wird vorausſichtlich am Freitag den 8. Februar ſtattfinden, wenn die Ver⸗ theid gung, der die ukten demnächſt zugehen werden, nicht eine Auf⸗ ſchiebung des Termins beantraat. Gegenwärtig ſind die Akten in den Händen einer Sachverſtändigen⸗Kommiſſion, die für dieſe Ange⸗ legeuheit beſtellt worden iſt. Die Dauer der Verhandlung, die vach Blält rmeldungen mehrere Tage beanſpruchen ſoll, dürfte einen Ver⸗ bandlungstag nicht überſchreiten. Murhmaßliches Weſter am Mittwoch, 16. Jan. Wie aus dem ſeit Moutag Mittag begonnenen rapiden Fallen des Barometers in Süddeulſchland hervorgeht, iſt ein neuer, ſehr kräftiger Luftwirbel zus dem atlantiſchen Ozean gegen Europa, wahrſcheinlich zunächſt gegen Irland im Anzug. Dieſer Luftwirbel wird vor allem wieder eins etwas gelindere Temperatur herbeiführen, nicht aber einen völligen Wilterungsumſchlag da über Mittel⸗ und namentlich äber Oſteuropa noch immer ein ſehr kräftiger Hochdruck ſich bebauptet. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt demgemäß bei mäßigem Froſt und allmählichem Thauwetter größtentheils trockenes und heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Konkurſe in Maunheim. Ueber das Vermögen des Kauf⸗ manns Leo Bender in J 2, 22; Konkursverwalter Kaufmann Irie⸗ drich Bühler in Maaubeim; Aumeldetermin 30. Januar. Polizeibericht vom 15. Jauuar. 1. Kleinere Brände fanden ſtatl: . im 8. Stockwerk des Hauſes Gr. Wallſtadtſtraße Nr. 38, b. ein Kaminbrand im Hauſe G 8 1, „ E 8. 15 N„ IJI5. In allen Fällen konnte die Berufsfeuerwehr ein weiteres Vmſich⸗ greifen des Nen rs verhüten. 2* 7 2. Ein ſiunlos Betruakener lag geſtern Nachmittag auf d Straße vor dem Hauſe li 5, 5 und muste mittels Handkarren polizeilichen Gewahrſam verbracht werden. 3 Verhaftet wurden: a) der von Kö migl. Staatsanwaltſchaft Stuttgart wegen Unter; verfolgte Hausburſche Johannes Dertlinger vo rslingen; + b) der 90 Polizeiamt Minz wegen Diebſtablsverdachts aus“ geſchriebene Holzichneider Georg Friſch von Kaſtel; 4 c) der von Königl. Saatsanwallſchaft Wiesbaden wegen Untet ſchlagung verſolgte Fahrknecht Andreas Bukowi von Groß Dirina(Ungarn); d) 11 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungeg darunter 7 Beitler. Aus dem Großherzogtlyiunn. OHeidelberg, 14. Jan. Unſere Bahnhofsfrage wird durt Eingeſandis in der hieſigen Lokalpreſſe ſeit etwa 4 Wochen ſtändig auf dem Tapet erhalten. Die Sache interefſirt alle Kreiſe deß Bürgerſchaft. Man ärgert ſich heute über die vorige Geueratioß welche die große Entwicklung des Eiſenbahnweſens nicht vorausſah und man fühlt, daß es jetzt heißt, nicht nur den Anforderungen dei Gegenwart, ſonderu auch deuen der Zukunft zu ent prechen. Unteß den Ideen, die aufgetaucht ſind, verdtent erwähnt zu werden, die Verlegung der Odenwaldvahn guf das recht Nedtarufer, was natür lich nur möglich wäre, wenn man den Heiligenberg durchtunneliz! außerdem die Erbauung einer direkten Vollsahn Heldelberg⸗Weinheſch Duſe Bahn und die Odenwaldbahn ſollen dann in Neuenheig zuſommentleffen. Der Geda ke iſt nicht übel, ob er aber im Eruß zur Erwäsung kommen wird muß dahingeſtellt bleiben. * Heidelberg, 13. Jan. Im hieſigen Krematorium wurden ih ̃ Jahre 1900 146 Feuerbeſtattungen vorgenommen. Die Zahl iſt un 6 geringer als im Jahre 1899, was auf die Inbetriebnahme des Ke⸗ matoriums in Offenbach zurückzuführen iſt, wohin hauptſächlich je die Leichen aus Frankfurt, Malnz, Wiesbaden überführt werden, dii früher nach Heidelberg kamen. Offenbach hatte im letzten Jahre bereitz 100 Verbrennungen. An den hieſigen Feuerbeſtattungen ſind bethes ligt: Heidelberg mit 38, Stuttgart mit 19, Karlsruhe mil 12 Mannheim mit 11, Baden⸗Baden und Wiesbaden mit je 6, Heilbronn 4, Neuſtadt a. H. 3, Berlin, München, Ulm, Pirmaſenz Freiburg Frankfurt und Lahr mit je 2; die übrigen vertheilen ſich g 35 verſchiedene Orte. An der Bauſchuld konnten dieſes Jahr 3300% abgetragen werden, ſo daß die Reſtſchuld noch 8500% beträgt. Nach Tilgung derſelben, was in 3 Jahren zu erwarten iſt, wird eine be krächtliche Herabſetzung der Koſten einer Feuerbeſtattung eintreeg können. B0. Karlsruhe, 13. Jan. Für die Errichtung des ſtädtiſcheg Elektrizitätswerks, das am 1. März in Probebelrfeb ge⸗ nommen wird, hat der Bürgerausſchuß bis jetzt 2,200,000% bewillig, Nun verlangt der Stadtrath einen weiteren Kredit von rund 386,000. Der Bürgerausſchuß wird über dieſe fordetung nicht ſonderlich erbaut ſein; er muß aber, nachdem er eißt mal A geſagt hat, auch B ſagen und dem Antrag des Staptraths zu wie ſchon berichtet, die Fleiſchpreiſe erheblich reduzirt haben, wirß namentlich von den kleineren Metzgern ſchwer empfunden. Es ha denn auch bereits ein Metzger in der Oſtſtadt, um ſeine Kundſchaff zu erhalten, das Beiſpiel der Gebr. Henſel nachgeahmt und die Preiz ebenfalls herabgeſetzt. B0C. Karlsruhe, 13. Jan. Das Schwurgericht verurtheilte deg 19 Jahre alten Martin Schickel aus Illingen wegen Körper⸗ verletzung mit nachgefolgtem Tode zu 1 Jahr 2 Monaten Gefängniß, Schickel verſetzte ſeinem kaubſtummen Bruder, mit dem er in Strei gerathen war, mit einer Kartoffelhacke einen Schlag auf den Kopf, wodurch ein Bruch der Schädeldecke herbeigeführt wurde, der weng Tage darauf den Tod des Verletzten zur Folge hatte. BN. Karlsruhe, 13. Jan. Einer recht netten Diebes⸗ unt Hehlergeſellſchaft iſt die hieſige Criminalpolizei auf die Spur ge⸗ kommen. Seit einiger Zeit wurden von den Karren und Wagen der Expreßgutbeſtätterei Packete entwendet, ohne daß es den Bemüßhungen der Polizei gelang, die Thäter zu erwiſchen. Nunmehr begleitelen ſämmtliche Beamte der Criminalpolizei in entſprechender Entfernung die Wagen und es gelang ihr, 2 der Diebe in flagranti zu erwiſchen, während die Anderen guf Grund der Angaben der Feſtgenommenen ermittelt wurden. Es ſind dies 6 Knaben, 9½—14 Jahtre alf, Außer den beiden älteſten wurden noch der ältere Bruder und die! Mutter des einen Diebes wegen Hehlerei in Unterſuchungshafl ges nommen. Der Werth der geſtohlenen Gegenſtände, die zum größkeg Theile wieder beigebracht werden konnten, beträgt ca. 400. BO. Karlsruhe, 14. Jan. Die hieſige Kriminalpolizei iſt einer jugendlichen Diebes⸗ und Hehlerbande auf die Spur gekommen. Seit einiger Zeit wurden von den Wagen der Expreß⸗ guktbeſtätterei Packete entwendet. Um die Diebe abzufaſſen, Entfernung die Wagen, und es gelang ihnen auch, zwei Diebe n Flagranti feſtzunehmen, auf deren Ausſagen auch die Andern er⸗ mittelt wurden. Es ſind 6 Knaben im Alter von 9 bis 14 Jahren, Ein älterer Bruder und die Mukter eines der Diebe wurden wegeg Hehlerei in Unterſuchungshaft genommen. Ka laruhe, 14. Jan. Der hieſige„Bad. Landesbote“ ver öffentlicht folgende Erklärung: In der Nummer 267 des vorigen Jahrganges unſeres Blattes befand ſich die Angabe, ein bieſiger jüngerer Offizier, der in die Sittlichkeits⸗Affäre Storz verwick le ſein ſolle, babe ſich in die Schweiz geflüchtet. Dieſe Mittheilung wurde in der Nummer 270 dahin erweitert, der in die 55 elegante Haustoilette fort, die mit ihrer Schleppe und den Bändern und Spitzen für häusliche Beſchäftigungen allerdings nicht ganz geeignet war. Auch Saldow ſprach ſehr bald mit Freude und Begeiſterung n den Jagden und erklärte Mira Abends, was ſie dazu ein⸗ zurichten habe und worauf es ihm am Meiſten ankomme. Ein wieder etwas, was ſie gar nicht kannte, trotzdem erwartete ihr Mann es ſolle Alles wie am Schnürchen gehen. Sie wußte oft um was es ſich handelte, wenn er unzufrieden war. Nun freute er ſich auf etwas, was ſie gar nicht verſtand, auf die Wie konnte ihm ein ſolches Vergnügen ſo am Herzen iegen? 1—(Fortfetzung folgt.) Buntes ſreuilleton. dDte Zeitungslektüre des Kaiſers. Der Berliner Bericht⸗ erſtatter der Londoner„Daily Mail“ will von diplomatiſcher Seite Näheres über den Preſſedienſt des deutſchen Kaiſers er⸗ 5 haben. Wir theilen aus ſeinem Verichte hier einige ſellen mit: Der deutſche Kaiſer lieſt in Wirklichkeit keine Zeitungen, ausgenommen bei ſehr ſeltenen und wichtigen Ge⸗ legenheiten, wenn ſein Intereſſe in außerordentlicher Weiſe er⸗ gt worden iſt. Er hat dazu keine Zeit. Aber trotz der daraus entſtehenden Nachtheile hat er eine weitgehende und in mancher Hinſicht äußerſt genaue Kenntniß der intereſſanteren und wich⸗ igeren Artikel, welche in den deutſchen und auswärtigen Blät⸗ tern, vor Allem in den engliſchen, erſcheinen. Das klingt ſchein⸗ parodx, aber die Erklärung iſt einfach. Dazu dient des Preß⸗Bureau. Es gibt in Berlin ein ſogenanntes lite⸗ tiſches Bureau, welches dem preußiſchen Miniſterium des In⸗ beigefügt iſt. Die letzten zwei Jahre ſtand dasſelbe unter ſchwerer Druck legte ſich dabei auf die kleine Frau. Das war e der Leitung des Herrn Dr. v. Falck, eines Ruſſen, oder vielmehr eines Oſtſeedeutſchen aus der ruſſiſchen Provinz Kurland, welcher früher Chefredakteur der„Schleſiſchen Zeitung“ in Breslau war. Seine hauptſächlichſte Beſchäftigung beſteht darin, die Zeitungen zu leſen und Auszüge aus denſelben zu machen, welche dann in ein Buch geklebt werden. Die wichtigeren und intereſſanteren Artikel werden mit Blau⸗ oder Rothſtift unterſtrichen, um des Herrſchers Aufmerkſamkeit zu erregen. Dieſes Buch wird auf des Kaiſers Schreibtiſch gelegt. Die Ausſchnitte enthalten Artikel und Auszüge, welche der ganzen inländiſchen wie ausländiſchen Preſſe entnommen ſind. Der Kaiſer überwacht die ausländiſche Preſſe von Paris, London und Newyork genauer als die deutſche. Jeder, der mit dem deutſchen Hof in Verbindung ſteht, wird be⸗ zeugen können, daß er eine genaue Kenntniß der Haltung und allgemeinen Stellung auswärtiger Zeitungen beſitzt, vor Allem der Zeitungen ſolcher Länder, die ihn aus politiſchen oder anderen Gründen beſonders intereſſtren. Unter den franzöſiſchen Zei⸗ tungen bevorzugt der Kaiſer den„Figaro“, und manchmal ſieht er flüchtig die Auszüge aus dem„Journal des Debats“ und dem „Temps“ durch.— In einigen der königlichen Schlöſſer kann man eine Anzahl deutſcher Zeitungen finden, aber da die Aus⸗ wahl dieſer Zeitungen der Vorliebe des Marſchalls oder gar des Verwalters zuzuſchreiben iſt, ſo kann man aus einer Aufzählung derſelben keine Schlüſſe ziehen. Die Organe der Konſervativen, die„Kreuzzeitung“ und der„Reichsbote“, werden dort ſtets zu ſehen ſein, auch der offizibſen„Köln. Ztg.“ gewährt man bis⸗ weilen den Eintritt, aber die anderen großen, bekannteſten Zei⸗ tungen Deutſchlands ſind dort nirgends zu finden, was ſte ſelbſt⸗ verſtändlich ihrem demokratiſchen Pregramm zu verdanken haben. Im Laufe der letzten Jahre haben noch die faden Sport⸗ niß von jedem wichtigen Wort, welches in der auswärtigen Preſſz über ihn geſagt worden iſt, ſei es nun liebenswürdig oder un⸗ liebenswürdig, höflich oder cyniſch. — Gold als Tagesregent der Mode. In einem Bericht des Wiener„Frdbl.“ über den erſten diesjährigen Hofball leſen wir folgende Schilderung:„Es iſt, als ob ſich alle Schleuſen des Himmels geöffnet hätten, um eine Fluth von Gold über die Mode zu ergießen. Gold und immer wieder Gold, wohin man ſiehl, vom beſcheidenen Goldſchnürchen an bis zur ſtarren Pracht der aus ſchwerem Goldſtoff aufgebauten Robe, von dem zarten Flimmerbeſatz des Komteſſenkleidchens bis zu der mit den raf⸗ finirteſten Mitteln durchwebten, kunſtvoll bearbeiteten Goldgaze und dem Goldſatin. Das Gold gab die Signatur der Hofball? mode. Und als Stilart das Empire. Was man dem Empire entlehnen konnte, nimmt man und verwendet es in der Linie der ganzen Toilette, oder auch nur in der Zeichnung des Beſatzes. Im 4 natürlichen Farben mit Brillantenthau überſät erſcheint, ob ſe wenig Farben. Wenn auch hie und da ein zartes Roſa, ein füllenden, etwas dithyrambiſchen Toileftenbericht entnehmen wixk die Beſchreibung zweier Toiletten:„Weiß und Gold war auch als Zuſammenſtellung der herrlichen Toilette der Frau Erz⸗ herzogin Maria Joſefa gewählt. Das Gold war in diskreteſter Weiſe angebracht und vermochte den warmen Ton des milch⸗ weißen Atlas nicht zu ſtören. Der Aklas war am Rock in Streifen zeitungen im Schloſſe ihren Einzug gehalten. Für alle dieſe Zeitungen findet der Kaiſer aber keine Zeft, drum begnügt er ſich damit, Dr. v. Falcks Ausſchnitte zu leſen; dieſe geben ihm Kennt⸗ getheilt und durch Goldtüll verbunden. Medaillons auch echtel Spitzen mit Gold durchwirkt waren in drei Reihen kranzförmeg in den Rock eingearbeitet, der auf eine reiche, duftige Moullelit Nachtrags ei ſtimmen.— Die Konkurrenz der Fleiſcherfirma Gebr. Henſel, dee begleiteten ſämmtliche Beamte der Kriminalpolizei in entſprechendeß Aufputz kritt der Tüll oft an die Stelle des Mouſſelins der Vor⸗ jahre. Die Lieblingsblume der Saiſon iſt die Roſe, ob ſie nun ig ſich prunkvoll als goldene oder ſilberne Roſe zeigt, und man ſſeh! mattes Blau, ein blaſſes Gelb ſich hervorwagen, wenn auch Sil⸗ berkleider ſich auf der höchſten Höhe der Eleganz behaupten: Weiß und Gold dominiren heuer.“ Dem mehrere Spalten des„Frob!“ iſt Ka! gre Ja Hie Gef den kau von Fer wu ma! und 0⁰ abf! im por! ll! ſtad mut Wer An Hin ſcha derh mit Sch keit bori meif Bor übli Arck Aur liche im küiſe Uon bon ehe äl uter voz ausz utet roh urch udi 54 tioß 5ah, def luter dit Itüt ellt, eim, heim rufß 1 im Are⸗ jeßt diz reitz theiz 12 0 ſeng a % ſtach be⸗ leß cheg W ligt L — und 1955 eim ze die, ird haß haft eiſz ge⸗ ten ner ur 8 ⸗ l 90 — — ſerthümlich berichtet war als 9 Marnbelm 15. Jannar. General Anzeiger. Aftgelegendeit verwickelte und verſchwundene Leutnank ſei Freiherr bvon Glaubit— Die unterzeichnete Redaktion erklärt, daß ſie ˖ ſte das obige in der Stadt verbreitete Gericht zur Kenntniß ihrer Leſer brachte. Durch die geführte Unter⸗ ſuchung wurde feſtgeſtellt, daß weder der Herr Leutnant Freiherr von Glaubitz, noch anderer Offizier in die Affäre Storz ver⸗ wickelt, geſchweige denn flüchtig geworden iſt. Wir bedauern dieſe, die Ehre des genannten Herrn verletzende und eine unberecht gte Verdächtigung des hieſigen Offizierkorps in ſich ſchließenden Mit⸗ ſheilungen veröffentlicht zu haben und erſuchen auch jene Zeitungen, belche dieſelben aus dem„Bad. Landesbolen“ übernommen daben, don dieſer Erklärung Notiz zu nehmen. BN. Etteuheim, 11. Iin. Vorgeſtern Abend kurz nach 7 Uhr iſt in dem Oekonomiegebäude des Landwirths umand Glück in Kappel a. Rh. Feuer ausgebrochen, welches auch alsbald die an⸗ renzenden Oekonomiegebäude des Laudwirths Markus Gruſeck und Jakob Köbele ergriffen und dieſe bereits vollſtändig zerſtört hat. ierbei ſind auch eine Kuh, 2 Kälber, 4 Schweine und etwa 30 Stück Geflügel umgekommen. Die Beſchädigten ſind mit dem Füaftel und den Fahrniſſen verſichert. Der Geſammtſchaden beträgt mehrere kauſend Mark. Außer der Feuerweyr Kappel war noch diejenige von Grafenhauſen auf der Brandſtätte thätig. Auf welche Art das Feuer entſtand, iſt unbekaunt. Pfolzherm, 14. Jan. Auf dem Weg nach der hieſigen Stadt wurde geſtern Vormittag der 16jährige Goldarbeiterlehrling Kunz⸗ mann von Eiſingen beim Hochwald von einem Strolch angefallen und mit einem Meſſer bedrobt. Da ſchon mehrmals Ueberſälle im ochwald vorkamen, halte der Lehrling eine Piſtole bei ſich, die er iot nach der Anrempelung dieſes Strauchdiebes auf denſelben äbfeuerte. Anſcheinend ſchwer verletzt verſchwand der Thäter wieder im nahen Wald.⸗ Es wurde ſofort Anz ige erſtattet. BN. Rappenau, 13. Jan. Der ſeit Sonntag den 16. Dezember bporigen Jahres vermißte Gemeinderath und Tünchermeiſter Stocker pwurde geſtern Nachmittag 2 Uhr von ſeinem Sohn Heinrich im Bab⸗ ftadter Walde in einem Dikicht todt aufgefunden. Wie man ver⸗ muthet, hat unſer wegen ſeiner Freundlichkeit und ſeiner achtens⸗ werthen Charaktereigenſchaften allgemein beliebter Mitbürger in einem Anfall von Geiſtesumnachtung Hand an ſich gelegt. Die braven Hinterbliebenen werden allgemein bedauert. * Kehl, 13. Jan. Auf Veranlaſſung der Großh. Staatsanwalt⸗ ſchaft Offenburg wurde der Lehrjunge eines hieſigen Geſchäftsmannes derhaftet. Derſelbe war am Sylveſterabend in ſeiner Heimath Marlen mit mehreren Kameraden zuſammen. Daß an dieſem Abend die Schießwaffe nicht fehlte, verſteht ſich von ſelbſt. Aus Unvorſichtig⸗ keit ſoll ſich die Waffe des Verhafteten entladen haben und das Geſchoß drang einem ſeiner Kameraden in den Schenkel. Aus Furcht vor Strafe rief man keinen Arzt zur Hilfe, ſondern begnügte ſich mit Quackſalbereien. Die Folge davon war, daß der Burſche ſeiner Ver⸗ ketung erlegen iſt. BN. Baden, 13. Jan. Die Alterthumsfunde in hieſtger Stadt mehren ſich in letzter Zeit. In der Nähe des Großh. Friedrichsbades, im Hauſe des Herrn Emil Biſchof, Römerplatz Nr. 7, wurden bei Ausſchachtungsarbeiten im Keller, etwa 1 Meter tief unter dem Boden, bier römiſche Votivaltärchen gefunden. Eines davon iſt der Viſuna, einer der zahlreichen Ortsgöttinnen, gewidmet, während zwei andere Steine der Göttin Minerva geweiht ſind und zwar einer derſelben durch einen Soldaten der 14. Legion. Die Inſchrift des vierten Altärchens iſt noch nicht entziffert. BO. Offenburg, 14. Jan. Der Verleger der ultramontanen „Offenb. Ztg.“ hat gegn den ultramontanen„Bad. Beobachter“ Klage kthoben, weil in Nr. 2 des„Bad. Beob.“ ein„gewiſſes Centrumsblakt gus dem Mittelland“(d. h. die Offenb. Ztg.) von einem Geiſtlichen heftig angegriffen wurde, da es im Inſeratentheil Einladungen zum Tanz während der kirchlich geſchloſſenen Zeit veröffentlichte. Am Schluſſe des betr. Artitels heißt es:„Ja ſchön iſt eine gut katholiſche Ueberzeugung— ums liebe Geld!“ Der Artikel erſchien ſogar Herrn Wacker etwas„herb“ gehalten. Die Verantwortung trägt übrigens gicht Herr Wacker, ſondern der ſtellv. Redakteur Baßler. BN. keuzingen, 14. Jon. Auläßlich des am Samſtag dier attgeh bten Brandes ging geſtern vom Großherzog nachfolgend 8 elegramm an den hieſigen Bürgermeiſſer ein: Die Großherzogen und ich nehmen kanigen Anthbeil an der ſchweren Prüfung, die der Stadt zu theil geworden. Es liegt uns am Herzen, Ihnen und Ihrer Gemeinde unſer ganzes Mitgefühl an dem Unglück kund zu geben, von dem einige Ihrer Mitbürger ſo ſchwer betroffen wurden. Friedrich, Großherzog. B. N. Schopfbeim, 14. Jan. Heute Morgen bhalb 7 Ubr brach im Arbeitsſaale der mech iniſchen Buntweberei in Hauſen i. W. eln Brand aus, der den oberen Theil des Gebäudes zerſtörte. 5 Feuer⸗ webhren waren aus der Umgegend zur Hilfe herbeigeeilt. Das Feuer vernichtete eine große Weenge Baumwolle, Maſchinen und andere Gebäudetbeile wurden nur weuig beſchädigt. Der Betrieb erleidet keine erhebliche Störung. Das Feuer ſoll durch die Unvorſichtigkeit Jeines Arbeiters entſtanden ſein, der beim Auftbauen eines Aufzuges (mit dem glünenden Eiſen der Baumwolle zu nahe kam, wobei dieſe Feuer fing. Der Ardeiter, der Aufangs das Feuer allein löſchen )Pollte, entging mit knapper Noth dem Erſtickungs tode. 211 eTl Pfalz, Heſſen und Umgebunga. 88 Stuttgart, 13. Jan. Unter dem Vorſitze des Herrn Regie⸗ zungsdaumeiſters Hofacker fand am Sonntag, 13. Januar, zu Stultgart im Friedrichsbau eine Vorſtandsſitzung des am 9. Dezember horigen Jahres gegründeten„Verbandes württembergiſcher Zimmer⸗ ſneiſter“ ſtatt. Nach einleitenden Worten der Begrüßung durch den Vorſitzenden gelangten die Entwürfe der Satzungen ſowie der„landes⸗ üblichen Grundſätze“, wie ſolche von dem Vorſitzenden und von Herrn Architekten Barth⸗Stuttgart gemeinſam ausgearbeitet worden waren, Ar Berathung. Dieſelben wurden vom Vorſtand in beinahe ſämmt⸗ lichen Paragraphen unverändert angenommen, vorbehaltlich der Zu⸗ zümmung der Generalverſammlung, welche, wie die in Mannheim er⸗ 3. Seſte. ſcheinende„Süddeulſche Zimmermeiſter⸗Zeitung“ berichtet, in det erſten Hälfte des Monats März nach Stuttgart einberufen werden oll. Es wurde beſchloffen, die Satzungen durch Druck zu verviel⸗ fältigen und ſie an die Kollegen im Lande zu verſchicken. Sache der Vorſtandsmitglieder wird es nun ſein, innerhalb ihrer Bezirke in Thätigkeit zu treten, um den Verband auf diejenige Höhe zu bringen, welche ihn in den Stand ſetzen wird, eine ſegensreiche Wirkſamkeit zu entfalten. FFF Geridjtszeitung. Maunheim. 14. Jan. Unter dem Vorſitz des Herrn Land⸗ gerichtsdirektors Wengler begann heute die Tagung des Schwur⸗ gerichis für das 1 Quartal. Nachdem die Geſchworenen ausgelooſt waren und der Vorſitzende ſie über die Pflichten und Rechte ihres Amtes belehrt batte, trat man in die Verhandlung des 1. Falles ein. Auf der Anklagebank ſaß die 21 Jahre alte Katharina Fink aus Laudenbach under der Anklage des Meineids. Es handelte ſich um einen verblüffend einfachen und doch in Bezug auf das Motiv ſchwer verſtändlichen Thatveſtand Am 28. Mai v. J. ging der Hauptlehrer Felix Biemer in Laudenbach mit ſeiner viel jüngeren Braut, der Sophie Fink, auf der Ortsſtraße ſpazieren. Auf einem Baumſtamm am Wege ſaßen zwei Mädchen, die Angeklagte und ihre Freundin Eliſe Werner. Vor ihnen fand der Metzgerburſche Adam Schott. Als das Paar vorvpei war, fandt⸗ ihnen Schott die höhniſche Bemerkung nach:„O wie ſchofel!“ Der Lehrer erhob darauf Privalklage gegen Schoen und am 28. Juli v. J. wurde darüber vor dem Schöffengericht in Weinheim verhandelt, Schott beſtritt, die Aeußerung geihan zu haben und die als Zeugin geladene Augeklagte ſagte zu ſeinen Gunſten aus: ſie habe die Aeußerung nicht gehört. De Sache endete mit einem Ver⸗ gleich. Lehrer Biemer gab ſich aber mit dieſem Ausgaug nicht zufrieden. Er wandte ſich an die andere Zeugin des Vorgangs, die inzwiſchen in Ludwigshafen in Dienſt geirelene Werner und ver⸗ anlaßte ſie, an die Angeklagte einen Brief zu ſchreiben, in welchem di« Werner ihrer Freundin mittheilte, daß die Sache in Mannheim nochmals vorkäme und daß auch ſie(die Werner) dabei vernommen würde. Sie möge ihr detzhalb Anhallspunkte geben, was ſie vor dem Weinheimer Schöffengericht ausgefſagt habe, damit ſie ihre Ausſage danach einrichten könne. Die Fink ging in die Falle. Sie ſetzte die Werner in Kenntuiß, daß ſie von dem Ausdruck„O wie ſchofel!“ in Weinheim nichts geſagt habe Als nun ſo ſich heraus⸗ geſtellt hatte, daß die Fink itzren Zeugeneid verletzt, ſchlug dem Mädchen das Gewiſſen, und ſie bat die Biemer Gheleute um Ver⸗ zeihung und fleyte ſie an, keine Anzeige zu erſtatten. Es wurde aber doch Anzeige erſtattet. In der Vokunterſuchung ſchon geſtändig, wiederholle heute die junge Angeklagte ihr Geſtändniß. Sie will von Schott zu der falſchen Ausſage veranlaßt worden ſein. Der Staatsanwalt Morath ertlärte in ſeinem Plaidoyer, gegen Schott gabe mau bisher nicht einſchrerten können, weil einige Angaben der Fink ſich nicht als ſtichgaltig erwieſen hätten, er werde aber die Sache im Auge behalten, denn er habe die feſte Ueberzeugung, daß die Angeklagte durch Adam Schott beeinflußt worden ſei. Das Urtheil lautete auf das Strafminimum von 1 Jahr Zuchthaus unter der Uunterſuchungshaft. Vertheidiger Rechtsanwalt r. Katz. 2. Fall Am Abend des 13. Mai v. Is. wurde das 19 Jahre alte Dieunmädchen Aung Flach auf dem Wege von Lamperkbeim nach dem Scharhof von einem Radfahrer, der ſich zu ihrer Begleitlung angeboten, in brutalſter Weiſe angefallen und vergewaltigt. Ein Mann aus Kirſchgarlshauſen, der die entſetzliche Sceue mit auſah, war zu feige, auch nur durch Schreien den Wuſt⸗ ing zu verſcheuchen, geſchweige denn gegen den Uebelthäter ſo vorzugehen, wie es ſeiner Thal angemeſſen geweſen wäre. Verſtört und weinend kam das Mädchen, ein halbes Kind, in der Wohnung ſorer Herrſchaft, Guts⸗ beſitzer Lorentz in Scharhof, an und erzählte, was ihr paſſirt war. wobei ſie die Abſicht äaßerte, ſich das Leben zu nehmen. Gulsbeſitzer Lorentz ließ ſoſort anſpannen, fuhr nach Sandhofen zur Gendarmerie und verfolgte mit dem Gendarmen Keim die Spur des Unholds. Dank dieſer energiſchen Verfolgung konnte der Verbrecher bereits am anderen Tag verhaftet werden. Es war der 25 Jahre alte Tüncher Jakob Hartmann aus Bürrſtadt. Er geland nach aufänglichem Leugnen ſeine That ein. Waährend der Unterſuchungs⸗ haft zeigte er plötzlich Anſälle von Geiſtesſtörung und wurde deshalb in die Univerſitatsirreukliuik nach Heidelberg verbracht. Von hier kam er wegen gewaltthätiger Exzeſſe nach Illenau, dann in die heſ⸗ ſiſche Landesirrenautalt Hofheim. In Illenau befſerte ſich nach einem Beſuche ſeiner Schweſter ſein Zuſtand zuſehends, ſodaß die Aerzte ihn ſchließlich für vernehmungsſahlg erklärten. Ueber ſeinen Geiſleszuſtand gevben heute zwei pſychiatriſche Sachverſtändige ihre Gutachlen ab, Herr Univerſ.⸗Prof. Dr. Kräp lin aus Heiderberg und Dr. Texlor⸗Hofheim. Beide waren darin einig, daß die geiſtige Ent⸗ gleiſung Harlmanns erſt nach der Taat eingetreten ſei und auzu⸗ nehmen ſei, daß der Angeſchuldigte z. Zt der That in der Freiheit ſeiner Willensveſtinmung nicht veſchrankt war. Die Geſchworenen erklärten den Angeſchulbigten unter Ausſchluß mildernder Umſtände ſchuldig und das Gericht verhängte darauf über den Hartmaun eine Zuchthausſtrafe von 4 Jahren bei Verluſt der Ehrenrechte auf die Dauer von 10 Jahren. Verth.:.⸗A. Dr. Mayer. BN. Karsruhe, 14. Jan.(Schwurgericht.) In der heutigen Nachmittagsſitzung des Schwurgerichts ſtand der 26 Jahre alte Gas⸗ werts⸗Buchhalter Otto Reuchle aus Pforzheim vor den Ge⸗ ſchworenen, um ſich wegen erſchwerter Amtsunterſchlagung zu ver⸗ antworten. In Pforzheim erregte im Monat November v. Is. das plötzliche Verſchwinden des Gaswerks⸗Buchhalters Reuchle berechtigtes Aufſehen. Es wurde ſofort bekannt, daß Reuchle wegen Unregel⸗ mäßigkeiten in ſeiner Amtsführung das Weite geſucht habe, daß er aber bedeutende Unterſchlagungen verübt hatte, hielt man zuerſt nicht für möglich. Und dennoch war dies der Fall. Reuchle hat rund 10 000% veruntreut und war, als er ſah, daß eine Entdeckung nicht mehr ausbleiben konnte, am Abend des 22. November mit etwa 200 6 nach München geflüchtet, wo er ſich, nachdem er lein Geld mehr beſaß, Die Anklage legt Die Anklage legte amtlicher am 18. Dezember frelwillig der Poli Reuchle zur Laſt, daß er als Beamt Eigenſchaft eingenommen, unterſchlagen u 0 zur Verdeckung dieſer Veruntreuungen unrichtige Eintragung Controlbücher und Regiſter machte, indem er als Buchhalter des Gas⸗ werks Pforzheim in der Zeit vom Frühjahr 1899 bi Nobember 1900 von den Beträgen, die er für die von ihm geführte Coakskaſſe eingenommen hatte, nach und nach die Summe von 9448 18 ſich aneignete und die beireffenden Bücher unrichtig führte. Der An⸗ geſchuldigte war geſtändig. Er gab auch zu, bei dieſen Beruntreuungen nicht aus Noth gehandelt zu haben, ſondern die Gelder ſich angeeignel zu haben, um ein flottes Leben, vor Allem in verſchiedenen Pforzheimet Vereinen, deren Mitglied er war, führen zu können. Die Ge⸗ ſchworenen ſprachen den Angeklagten unter Zubilligung mildernder Umſtände, der erſchwerten Amtsunterſchlagung rauf das Schwurgericht gegen Reuchle auf 2 Jahre 6 Mo liß und 3 Jahre Ehrverluſt erkannte. Die Verhandlung war erſt Abends 7410 Uhr beendet. zei ſtellte. 9 2 er, die er in See Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notig. Den A⸗Abonnenten bleibt das Vorrecht für „Heimath“, erſtes Gaſtſpiel des Fräulein Irene Trieſch bis Mittwoch, 16. Januar Mittags 1 Uhr gewahrt. Herr Walter Fuchs, ein Sohn unſerer Skadt, hat i Engagement am Trierer Stadttheater in der le den Heerrufer in„Lohengrin“, den Alfio in„Cavalleria ruſti und den Jäger in dem„Nachtlager von Granada“ zu geſungen und bei dieſen Gelegenheiten nachſtehende Beur den Trieriſchen Zeitungen gefunden:„Die in allen Lage ſchöne Stimme des Herrn Fuchs brachte den Heerrt Geltung.“„Den Alfio ſang diesmal Herr Fuchs und z Beziehung anerkennenswerth.“„Herr Fuchs, welcher ſang, trat damit zum erſten Male in einer großen Pa ihm ſehr gut liegt. Seine Stimme dient ihm vorzüglich fü ſchen Momente, ſie iſt klangvoll und weittragend. Seine manier iſt nach allen Seiten hin korrekt. Tonbildung und A laſſen den Sänger erkennen, der in guter Schule war.“„ der ſich mit dem Prinzregenten zum erſten Male in ei Partie zeigen konnte, halte damit einen freundlichen Erfolg. Sein Organ hat ein edles männliches Timbre, ſeine Art zu ſingen berührk recht ſympathiſch und auch ſeine ſonſtige Veranlagung läßt für die Zukunft das Beſte hoffen.“ Unter dem Titel„Litteratur⸗Ingend von heute“ veröffent⸗ licht Fritz Lienhard in der„Tägl. Rundſchau“ eine„Faſtenpredigt“, in der er ſich in ſcharfen Worten gegen die verflachende Gedankenloſig⸗ keit modernen Litteratenthums und Uebermenſchenthums wendel Wenn der Künſtler nicht zugleich eine in ſich gefeſtig ſtolze Perſönlichkeit iſt— was hat er uns da zu ſagen? hard hat Recht. Das beliebte Schlagwort des Individr nur gar zu oft den Mangel an jeglicher Individualitä Eigenart verhüllen oder beſchönigen. Daher auch die En zwiſchen Kunſt und Volksſeele. Das Volk findet nicht: ſtige Nahrung in einer Litteratur, die zum großen 7 Empfinden entſpringt. Wo bleibt die Fülle geſunden N die in ihrem Reichthum mittheilen und Andere beglücken impulſive Kraft nicht des Uebermenſchen, aber des freien, ſtol menſchen? Lienhard ſchließt ſeine Ausführungen in etwas a goriſcher Form:„So iſt die Sachlage. Kein Vertuſchen etwas. In unſerer Litteratur iſt nicht der Pulsſchlag der V Und wer heute mit ernſtem Wollen, mit ſtolzem Nakionalbew und reichem Vorrath an Gemüths⸗ und Geiſteskräften, aber ſo regem Gefühl für die Geſammtheit dieſer deutſch fühlenden und deutſch ſprechenden Menſchen in die Litterakur eintritt, der ſieht ſi 6 lich erſtaunt vor die bange Wahl geſtellt: Volk oder Menſchenthum oder Künſtelei? Perſönlichkeſt oder T mich iſt die Frage entſchieden. Voller Menſch ſein, iſt nö ſein, iſt überflüfſig; in Berlin W.(dem Börſenviertel) verdächtig.“ Profeſſor Muthers Urtheil über die franzöſiſche Malerei des berfloſſenen Jahrhunderts dürfte allgemein interef⸗ ſiren, zumal der bekannte Breslauer Profeſſor gegenwärlig mit einem Werk größeren Umfangs über dieſen Gegenſtand beſchäfligt iſt. Im Verein„Berliner Preſſe“ bot er vor Kurzem einige intereſſante Aus⸗ führungen, über die wir aus der„Nationalzeitung“ einiges entnehmen. „Der Vorkragende nahm die franzöſiſche Centenarausſtellung in Paris zum Ausgangspunkt ſeiner überaus anregenden Betrachtungen. Der Redner Muther wirkt mit den gleichen Mitteln wie der Schriffſteller Muther. Auch er feſſelt durch die Eleganz der Darſtellung, durch die leichte, ſpielende Beherrſchung reicher Stoffgebiete, durch die Kunſt, Perſönlichkeiten ſcharf und knapp zu charakteriſiren und in dem Gewirt der Einzelerſcheinungen die großen Linien zu erkennen, welche die hiſtoriſche Entwickelung ausmachen. Niemand kann ſich dem Reiz dieſer Art kunſtgeſchichtlicher Betrachtung entziehen, die um ſo ſtärker feſſelt, als Muther ſeine Schilderungen nie mit der Einſeitigkeit des Spezial⸗ forſchers, ſondern ſtets im Hinblick auf die allgemeinen geſchichtlichen Verhältniſſe entwirft. Er iſt ein Kulturhiſtoriker, der zeigt, wie ſich die wechſelnde Phyſtognomie der Zeiten in der Kunſt wiederſpiegelt, wie die charakteriſtiſche Eigenart der Haupt⸗ und Zwiſchenperioden in den Werken der Malerei ihren letzten Ausdruck finden. So ging er auch bei der Skizze vor, die er in ſeinem Vorkrag zeichnete. Das Jahrhundert ward in Frankreich eröffnet durch die Nachzügler des Rokoko, durch die Grenze und Frogonard, die der bunten Herrlichkeit des ancien régime elegiſch nachtrauern. Sie werden abgelöſt durch die heroiſche Generation der David⸗Schule, die mit antikiſirenden Geſten die ernſte, ſoldatiſche Zeit der Republik und des napoleoniſchen Empire feiert und mehr der großen Linie als der ſchmeichleriſchen ehr eil hums, po die 10 tüſche fiel. Die Taille war in Boleroform auf einem Chemiſette eon Goldtüll gehalten, von inkruſtirten Medaillons eingefaßt und bon einer Goldceinture, an die ſich eine Illuſionscharpe ſchloß, kthalten. Große roſa Roſen bildeten den Blumenſchmuck, ährend Perlenreihen und Brillantenrivieren den Hals um⸗ ſchloſfen und ein Brillantdiadem ſich aus dem hochfriſirten, rück⸗ hiärts von einer Brillantenſonne gehaltenen blonden Haar erhob. Das blonde Enkelkind unſeres Kaiſers, Erzherzogin Eliſabeth Marie, trug ein weißes Tüllkleidchen, durch das das ſilberne Unterkleid hindurchſchimmerte und das in tauſend und aher⸗ uſend Silberblümchen, die über das Kleid verſtreut und zu obgeſetzten Gruppen vereinigt waren, glitzerte, ſich bewegte, lebte; ein ganz glatter Rock, ohne Fältchen und Rüſchen ein hoher matt⸗ zoſa Gürtel, der die mit Silbertüll drapirte Taille umſchloß und ein Bouquet von ſchattirten roth⸗roſa Nelken; ein echtes, wahres Tanztle.dchen. Ein hohes Perlenhalsband umſchloß den Hals und daneben lag eine Rivisre. Da“ Huar war geweclt und am den hargetzen Knoten lag eine Brillantenſchnur.“ — Die„Abnormitäten“ in Aufregung. Im letzten Winter, als die Barnum u. Bailey⸗Geſellſchaft in Lendon gaſtirte, hielten die menſchlichen Abnormitäten eine Verſammlung ab, um energiſch gegen das Wort„Freak“(Mißgeburt, welches man für menſchliche Abnormitäten in Amerika und England gebraucht, zu proteſtiren. Unter Führung der Bartdame, Annie Jones, wurde dann auch eine Reſolution gefaßt, in welcher Herr Bailey erſucht wurde, den Namen„Freak“ für Menſchen nicht mehr zu gebrauchen. Dieſe Petition wurde von allen Abnormitäten unter⸗ zeichnet, und enthielt Namen von Hindus, Egyptern, Japanern, Ehineſen, Franzoſen, Amerikanern, Ruſſen, Borneanern, Hol⸗ ländern, Singhaleſen, Afrikanern, Malayen, Oſtindiern und Griechen.(Ein Oeſterreicher oder Ungar war nicht darunter.) —— Natürlich wurde dieſes ſeltſame Geſuch allgemein beſprochen. Die Londoner Zeitungen, ſelbſt die„Times“, widmeten dieſer Polemik lange Abhandlungen, und der bekannte Geiſtliche Canonicus Wilberforce ſchlug endlich das Wort„Prodigy“ (Wunder, Wunderding, aber auch Ungeheuer) als paſſendſten Er⸗ ſatz für das verächtliche Wort„Freak“ vor, welche Bezeichnung den Abnormitäten auch bis zu ihrem Eintreffen in Wien belaſſen wurde. Hier wurde aber das Wort„Mißgeburt“(Freak) wieder gebraucht. Die Abnormitäten, welche weder deutſch leſen noch ſchreiben können, waren natürlich verhindert, dies herauszufin⸗ den, bis ſie ſchließlich ein deutſch verſtehender Kollege darauf auf⸗ merkſam machte, daß das Wort„Freak“(Mißgeburt) wieder er⸗ ſtanden ſei. Nun war guter Rath theuer, wie dem Uebelſtande ab⸗ zuhelfen ſei. Das Einfachſte wäre, den Sammelnamen„Natur⸗ ſpiele“ zu wählen. Darüber braucht ſich keine Abnormität zu kränken. — Kneißl⸗Geſchichten. Der neue bayeriſche Hiesl, der Räuber Matthias Kneißl, iſt trotz Militäraufgebots noch nicht eingefangen. Inzwiſchen hat man ein paar Mal im Feuereifer einen falſchen Kneißl erwiſcht, und manche dieſer Verhaftungen, don denen die„Augsb. Abendzeitung“ zu erzählen weiß, ent⸗ behren nicht der Komik. In einer Wirthſchaft am Hallplatz in Nürnberg zog ſich eine fidele Geſellſchaft gegenſeitig auf. An einen der Männer richtete der Wirth während der Unterhaltung die ſcherzhaft gemeinte Aeußerung:„Kneißl, Dich behalt ich nicht über Nacht!“ Ein daneben ſitzender Dienſtmann hört's, läuft zur Polizei, um von der Anweſenheit des längſt geſuchten Räu⸗ bers Anzeige zu machen, Schutzleute kommen, müſſen aber unver⸗ richteter Dinge wieder abziehen.— In Katzwang im Mittel⸗ fränkiſchen wollte eine Geſellſchaft, einem alten Brauche hul⸗ digend, in der Sylveſternacht einen alten Beſen nebſt Kalender den Flammen überliefern. Während einer den Kalender hielt und der andere das Zündholz anbrannte, gab erſterem plötzlich ein mit einem Regenſchirm bewaffneter Fremder einen Schlag auf die Hand, ſo daß der Kalender zu Boden fiel. Alle wandten ſich nach der Seite, von woher der Schlag erfolgte. Man er⸗ blickte einen Fremden und ein Schrei aus vielen Kehlen ertönte⸗ „Der Kneißl!“ Ein beherzter kräftiger Mann packte den Kerl bei der Gurgel und rief dabei:„Die tauſend Mark gehören mein!“ Als nach einigem Hin⸗ und Herzerten der Fremde end⸗ lich wieder zu Athem kam, ſtöhnte er:„Ich bin ja der Gendarm N. aus Schwabach.“— Eine luſtige Kneißl⸗Geſchichte berichkete kürzlich auch der„Wendelſtein“ aus dem bayeriſchen Oberlande⸗ Eines Tages wurde der Polizeidiener von K. benachrichtigt, daß ſich der Kneißl in einer Wirthſchaft dortſelbſt eingefunden habe, Der Hüter der öffentlichen Ordnung ſchnallte augenblicklich um, rannte in bewußtes Gaſthaus, rief dem Sohn des Hauſes noch kurz vor der Stubenthür zu:„Franz, wenn mir beiſtehſt, ſo be⸗ kommſt 100 Mark!“ Thüre auf! Mit gezücktem Schwert auf den Kneißl zu, rief er:„Im Namen des Geſetzes biſt verhaftet! Papier her!“ Der Verhaftete war nicht wenig überraſcht, Kneißls Doppelgänger zu ſein, legitimfrte ſich aber als ein ganz ordenk⸗ licher, in der Gegend wohlbekannter„Schweizer“,— Endlich hatte dieſer Tage eine Jagdgeſellſchaft aus Salzburg das Glück, ein bis an die Zähne bewaffnetes, unbekanntes Individuum feſt⸗ zunehmen, das in den letzten Tagen einen frechen Einbruchsdieh⸗ ſtahl in einer Mühle verübt hatte. Man glaußte, daß der nach heftiger Gegenwehr in einer Wirthſchaft feſtgenommene Gauner der— Kneißl ſei. Natürlich war er es nicht eenee General Anzeiger⸗ 5 Mannheim, 15. Janncr⸗ Farbe huldigt. Während Iügres die Formenlunſt des Nfafſthtemuz bewahren ſucht, bringt der Romantismus der Reſtaurationszeit in Gericault und Delacroix der franzöſtſchen Maletrei den Kolorismus Pieder. In der Biedermaierzeit, deren ſchlichte Grazie Muther mit beſonders liebevollem Eingehen ausmalte, unter dem Rol bourgeois Louis Phil⸗pp klingt die Romantil aus. Eine neue Zeit ſteigt empor, die ſich entweder gewaltſam in die bergangenen Jahrhunderte zuräck⸗ zuſchrauben— hier ſetzen Delaroche und die Hiſtorienmaler ein— er mit voller Kraft das Leben der Gegenwark zu ergründen ſucht. Die Zeichner gehen voran, an ihrer Spite Honort Daumier, der als Maler auf der Pariſer„Centennale“ neu entdeckt wurde. Dann folgen die Maler, zuerſt die Landſchafter, die ſich aus der Enge der lärmen⸗ den Großſtadt in die einſame Stille der Natur flüchten: die Schule Don Fontainebleau, Corot, Rouſſeau, Diaz, Daubigny, Dupre. Aus ihrer Mitte ſteigt der gewaltige Maler der Bauernwell, Millet, empor, während Courbet das Leben der modernen Arbeiter für die Malerei exobert und die maleriſche Technik im Sinne der alten Meiſter er⸗ Meuert, denen die Künſtler des zweiten Kaiſerreichs nun ihre Erfolge berdanken. Dagegen aber krat alsbald ein neues Malergeſchlecht auf, das den„ſchönen“ Galerieton zu überwinden und die wahre Helligkeit des Sonnenlichts, die klare Luft der Atmoſphäre wiederzugeben ſuchte. Was einſt ſchon Pierro de la Francesca angebahnt, was Velasquez und Frans Hals weiter fortgeführt hatten, ward jetzt durch die maftres impronionister Manet und Degas, Monet und Sioley, Renoir und Piſſarro zu Ende geführt. Und nun beginnt ein wechſel⸗ bolles Spiel. Auf den Pleinafrismus folgk einerſeiks der Lumigis⸗ mus, det den neuen Reizen der künſtlichen Beleuchtung nachgeht, andererſeits die Neigung, wieder ſtatt des grellen Tages vie weiche kräumeriſche Dämmerung aufzuſuchen: Carrisre, Henri Martin, Aman Jean. Schließlich aber wird das Farbige, rein Koloriſtiſche in der Malerei wieder zurückgedrängt durch die Linie, den Umriß, die Form, die in den„dekoralſven“ Bemühungen aufs Neue ihr alles Recht betont; Puvis de Chavannes ward der Führer auf dieſem Wege, 855 Schluſſe gab Muther eine ſkeptiſche Ueberſicht über die jüngſten Erzeugniſſe der franzöſiſchen Malerei, die ihm für die Zukunft keine allzu großen Hoffnungen einflößen. Vielleicht wird im zwanzigſten 99 5 eins der Völker die Führerrolle übernehmen, die heute kiſch und unverbraucht in die Kunſt einmarſchiren. In dem Säfulum gber, das wir nun zu Grabe getragen, war die franzöſiſche Malerei die Bannerträgerin Europas, und ihre Schickſale roſſen ſich in ſo Aegiſcher, zwingender Folge vor uns ab, wie die Ereigniſſe eines Ns,, Ueneſie Machrichten und Telegramme. * Berlin, 14. Jan. Im Prozeß Platho⸗Arndt er⸗ konnte der Gerichtshof gegen Frl. Platho auf Freiſprechung, gegen Arndt auf 9 Monate Gefängniß. Poſen, 14. Jan. Nach erfolgter Verſtändigung der hieſigen deutſchen Parteien für die Reichstagserfatz⸗ wahl iſt als gemeinſamer deutſcher Kandidat Oberbürger⸗ meiſter Witting aufgeſtellt. Eine Verſammlung der deut⸗ ſchen Wähler aller Parteirichtungen wird demnächſt einberufen. (Witting iſt der Bruder des bekannten Schriftſtellers Maximilian Harden. D..) * Hamburg, 14. Jan. In dem Mobilienlager von Hugo Schick brach heute Abend Feuer aus. Das Lager iſt größtentheils zerſtört. Der Geſchäftsinhaber hat bei dem Feuer ſeinen Tod ge⸗ funden. *Wien, 14. Jan. Bei den heutigen Städtewahlen in n Reichsrath behaupteten die Deutſchfortſchritt⸗ chen trotz ungeheurer Anſtrengungen der Chriſtlich⸗Sozialen bisher innegehabten vier Mandate der inneren Stapt, ferner Bezirk Leopolpſtadt, wo der Führer der Fortſchrittspartei m Gemeinderath, Dr. Vogler, gegen den chriſtlichſozialen Vice⸗ bürgermeiſter Neumayer mit 100 Stimmen Majorität durch⸗ drang. In den übrigen Bezirken wurden die Chriſtlichſozialen wiedergewählt. Ven böhmiſchen Stichwahlen wurde in Saaz der bisherige fortſchrittliche Abg. Dr. Schücker gegen den deutſch⸗radikalen Kandideten gewählt, in Tetſchen dagꝛgen unter⸗ lag der bisherige liberale Abg. Prof. Fournier gegen den deutſch⸗ fkadikalen Dr. Tſchann. 5 London, 14. Jan. Lord Roberts erſuchte pri⸗ im den Lordmayor und andexe Mayors von London, die erliche Ueberreichung des Ehrenbürgerbriefes auf⸗ ſchieben. Er ſagte, er habe die Empfindung, daß unter den gegenwärtigen unglücklichen Umſtänden in Südafrika einige Zeit ertei Feſtlichteiten ſtattfinden ſollten. Malaga, 14. Jan. Die Leiche des Ingenjeurs ber „neiſenau“ iſt angeſpült worden und wird auf dem engliſchen Friedhofe beerdigt worden. Lag Chiappa(Korſika), 14. Jan. Der italieniſche Dampfer „Leone“ iſt unweit der lonſiſchen Küſte zu Grunde gegangen. Von der Beſatzung ſind vier Mann ertrunlen, vier geretlet. Das Schickſal der Uebrigen iſt ungewiß. — 4 Eiue Vorleſung des Herzogs der Abruzzen. Rom, 14. Jau. Die Vorleſung begann um 3 Uhr in der großen Aula des Collegio Romano, die feſtlich mit Bannern aller gationen, vie ſich an Nordpolfahrten betheiligten, ausgeſchmückt war. lnweſend waren das Königspaar, alle Prinzen und Prinzeſſinnen, das diplomatiſche Korps und Mitglieder der Geographiſchen Geſell⸗ ſchaft. Der Herzog ſprach, nach der Frkf. Zig., mit lauter Stimme, er ſchlicht und beſcheiden. Die Vorleſung wurde fortwährend von jeſigen Projeklionsbildern illuſtrirt. Der Herzog berichtete bis zu dem dher wo der Kapitän Cagni ſeine Schlittenfahrt antrat. Er übergab das Wort hierauf dieſem. Auch Cagni berichtete ſchlicht unz ſtellenweiſe mit Humor ſeine grandioſe Epopße, krotz der Länge des Vortrags das Publikum hinreißend, das mit ſteigender Bewun⸗ derung namentlich die Erzählung der letzten Tage und der Rückkehr ifnahm. Hierauf erſtattete der Herzog Bericht von der Flott⸗ ſachung der„Stella Polare“, bis zum Punkt der Rückreiſe, wo er erſte Depeſchenſchiff traf, das den Tod des Königs Umberto meldete. Der Herzog ſchloß mit einem Lob ſeinet Ge⸗ 0 en und der warmen patriotiſchen Aufforderung an alle Italiener, t Liebe zum Vaterlande und in der Beharrlichteit in der Pflicht⸗ ung zu wetteifern mit anderen Nationen.(Frenetiſcher Beifall.) auf überreichte die Königin dem Herzog und Cagni die goldene daille der Geographiſchen Geſellſchaft. Die Feier ſchloß um 7 Uhr. 175 Zur Lage in China. Berlin, 14. Jan. Graf Walderſee meldet aus ſeking vom 18. Januar: Die Kolonne Pavel kehrt orgen zurück, nachdem durch den Vormarſch auf Kinſing feſt⸗ ellt iſt, daß die nach Suanhua zurückgekehrten gineſſchen Tuppen rechtzeitig den Rückzug antraten. Wlen, 14, Jan. Die der„Pol. Korreſp. zugegant don ihr als inſpirirk bezeichnete Meldung drückt ihr Erſtaunen über die Tragweitt aus, die dem zwiſchen dem Hofrathe Koroſto⸗ wets und einem Organe des Chefs des Kwankung⸗Gebietes ge⸗ troffenen Uebereinkommen beigelegt wird. Schon der untergeordnete Rang des Hofraths ſchließe die Möglichkeit aus, daß es ſich um einen politiſchen Vertrag zwiſchen beiden Re⸗ gierungen handle. Thatſächlich betreffe das Uebereinkommen nur proviſoriſche Maßregeln für die Dauer des Verbleibens ruſſiſcher Truppen in der Mandſchurei, in der man den anarchiſti⸗ ſchen Zuſtand unmöglich fortdauern laſſen könne. Rußland habe leinerlei Sonderbertrag mit China abgeſchloſſen. Man begreife nicht, wie von einer chineſiſchen Anerkennung eines angeblich ruſſiſchen Protektorats über die Mandſchurei und von einem ruſſiſchen Eingriff in die Integrität Chinas oder von einer Verlezung der Grundlagen des Einvernehmens der Mächte geſprochen werden könne.(Das Dementi kommt verdächtig ſpät. D..) *Tientſin, 14. Jan. Ausgenommen 1000 Mann, die theils zur Bewachung der Geſandtſchaft in Peking, theils in Tientſin und Shanghaikwan zurückbleiben, räumen die Ruſſen Tſchili und begeben ſich nach Kihſchau, von wo ſie, wie es heißt, auf Mukden marſchiren wollen. **** Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Berlin, 15. Jan. Das„Kleine Journal“ meldet: Das Feſtſpiel, das Joſef Lauff für die Feſtvorſtellung am 18. im Opernheius gedichtet hat, betitelt ſich„Adlerflug“ und verdaukt ſeine Eutſtehung einer Anregung des Kaiſers. „London, 15. Jan. Der Dampfer„Hiahland Prince“ von La Pl ta kommend, iſt im Haſen von Schilds angekommen Während der Fahrt ſind 4 Perſouen, darunter der Kapitän an der Peſt ge⸗ ſtorben, ebenſo ein Maat, Andere von der Beſatzung waren gleich⸗ falls von der Peſt ergriffen, ſind aber wieder hergeſtellt.— Nach neueren Meldungen ſind von der Beſatzung des an der Küſte von Corſica geſtrandeten italieniſchen Dampfers„Leone“ 15 Mann ertlrunken, * Waſhington, 15. Jan. General Mac Arthur meldet von den Philippinen, daß der Oberbefehlshaber in Ilo⸗Jlo, Provinz Panay, ſich ergeben habe. Er theilt ferner mit, daß noch weitere wichtige Waffenniederlegungen bevorſtehen. Mannheimer Handelsblatt. VBereinigte Spehe er Ziegelwerk⸗, Am Samſtag fand die ordentliche Generalv rſamlung der Vereinigten Sp uyerer Ziegel⸗ wer e A⸗G. unter den Vorſitze des Herrn Commerzienraths Eswein ſhall und es wurde die Dividende für das verfloſſene Geſchäftsjahr 189½ö900 auf 7% feſtgeſetzt, welche ab 158. Jauuar zur Auszahlung gelangt. Bei der vorgenommenen Neuwahl des Aufſichtsraths wählte man ie ſeith rigen Aufſichtsrälhe wieder und als weiteres Mitglied Herrn Baukofreklor Franz Behrle in Speyer. Aus dem Geſchäfts⸗ bevichte geht hervor, daß auch die Backſlein⸗Induſtrie, namentlich durch die ſchwierigen Geldverhältuſſſe und unrubige Zeit zu leiden gil. Weun trotz der ungünſtigen Geſchäftsp riode das abgelaufene Jahr ein beftredigendes Erträgniß geliefert hat, ſo verdankt die Ge⸗ jellſchaft dasſelbe der guten Qualität ihrer Fabrikate. Einſchließlich eines Gewinn⸗Vortrages von 1898/99 von M. 50732 beträgt der Brutto⸗Gewinn Mik 392 803, wovon Mk. 20 668 für Zinſen und Proviſion, Mk 32%½ für Gehälter und Unkoſten, ſowie Mk 23 927 jür Steuern und Umlagen in Abzug kommen. Es verbleibt ein Ulberſchuß von Mek. 318043 welcher verwandt wird, wie folgt: Mk. 77 17! fär Abſchreibungen, Mk 140000 für 7% ũDividende an die Aktionäre, Mk 18911 für Tant eme an die Direktion und Glatiſikation an die Beamten der Gefellſch ift, Mk. 9022 für Tautieme au den Auſſi bierath und Mek. 40 00%0 für den Gewiunreſervefond, der Reſt von Mk. 31985 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Der Gwiunn⸗Heſerveſon) zur Regelung der Dividende hat durch obige Zaweifung die Höhe von Mek. 200 000 erreicht und der geſetz⸗ liche Reſerv fond ſt noll dotirt Die Geſellſch ft arbeitet mit enem Aktienkapital von 2 Millionen Mark und einer Obligations Schuld von Mk. 6800% und beſitzt dagenen einen Waarenvorrath vou Mek. 231052, an Ciſſa und Wechſel Mk. 58 877, einen Effekten⸗Be⸗ ſtand von Mk, 702 988, worunter 350 Aktien der Lothrieger Ziegel⸗ werke und 200 Aktien der Vadiſchen Zienelwerke ſich befinden und Debitoren Mk. 133 216, welchen die Kreditoren mit Mk. 386 086 gege überſtehen. Grundbeſitz, Gebäulichkeiten, maſchinelle Einrich⸗ tungen Fuhr⸗ und Sch ffspark, ſowie Moblſlen ſtehen mit Mk. 281040 zu Buch. Betreffs des nellen Geſchäftsjahres wird bemerkt, daß durch das gute Bauwelter die Vorräthe flark gelichtet und noch Lieferungs⸗Verträge zu erfüllen ſeien. Die Aktionäre daher wiederum auf ein zufriedenſtellendes E trägniß hoſfen dürfen, Getreide. Mannuheim, 14. In Bei den höheren amerikaaiſchen For⸗ derun jen und beſſeren Kaufluſt wor die Stimmung feſt.— Preiſe ver Tonne eit Rolterdam: Saxonska M. 135—138, Südruſſiſcher Weizen M. 33—147 Knſas II M. 135.50—137, Redwinter M. 137, La Plat Weizen. alte Ernte M. 189, feinere Sorken M. 144, Römä⸗ muſcher Weizen M. 152—146. Ruſſiſchei Rogaen M 106—108, neues Mied⸗ Mais, Januar⸗Ablog M. 88, La Plata⸗Mais M. 98, Ruſ⸗ ſide Futtergerſte M. 100, amerik. Hafer M. 107, Ruſſiſcher Hafer M. 100—10, Prima Hafer M 107—117. Frankfurter Efferten⸗Soecletät vom 14. Jan. Oeſterr Credet 208.40, Disconto Commandit 177.80, Darmſädter Bank 181.70, Gotthard 157 20, Central 159.40, Shw eizer Nordoſt 10½0, Union 97.70., Jura⸗5 mulon 100 80, A iatol. E ſenbahn Aktien 81.20, Staats⸗ babn 14380, Lombarden 26.10, Zproz. Mex kaner 25 70, Sproz. amort, Mexikaner.50, 1880er Looſe 188.10, Zproz. Portugleſen 24.40, Eſchweiler 203.50, Concordin 256, Bochumer 176.00, Darpeger 173.80, Allgem Eleefr.⸗g ſ. 210. Eleefr. Schuckert 171, Helios Eleckr.⸗Geſ. 89, Landes-Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenberecht vom 14. Januur J00, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 k frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemvb. M. 1725—17.75, fränkiſcher M. 17 50—17.75, Ulta M. 18.50—18.75, Walla⸗Walla M. 19. Laplata M. 19.— 19.25, Amerikaner M. 19.——19.25 Kernen Oberländ. M. 17.50—17.75, Unterländer M. 17.20—17.50. Dinkel M 1180—.— Roggen württ. M. 16— ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte würntembg. M. 17.——17.25, Piälzer M. 18.50—18.75, Tauber M. 17.25—17.50, ungar. M. 17.50—20.50, Hafer Oberländer M. 14 10—14.40, Unterländer M. 13.40—13 75, Mais Mixed M. 12.75 bis M.—.—, Laplata M. 13.——13.25. gene, Waſſerſtandsnachrichten vom Monak Jannaß Pegelſtationen Datum: e vom Rhein: 10./11/12.13/14.]15. Bemerkung iier„5 Waldshut,„„1149 1,43.48 1,441,421,13 5 Dübhiigen, 1,12 Abds. 6 N Keh!!„„. 2 ,50 1,541.62 ,48 1,4 N. 6 Uü Laterburg 42,69 2,69 Abds. 6 U Magaunun 22,87.87 2,86 2,87.85.82 2 Uhr Germersheim.50.48.-P. 12 h Maunheim 22.25 2,28.24.25224.16 Molg. 7 KLainz„„ ÿ„ 6,40 841 0,88 0,24.,28.-P. I2 Biug 10 Uhr iifilnüü 22 13 2 Uhe nnß:ßnß:; 10 Uhr Kölu 3 134 2 28 183 22 2 Uhr Nubhrort J0,72 0,82 6 Uhr vom Neckar: Maunheim„J2.35 2,82.34.36 2,322 23 V. 7 Uhr Heilbroun J0,63 0,72 0,72 0,70 0,67 0,59 V. 7 Uhr Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New Po'k, 12. Jan. Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in All werpen. Der Dampfer„Noordland“, am 81 Dezember von Autwerpez ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gunh lach« Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelbergg ſtraße O 7, 18. New⸗Yo k, 13. Jan.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗inie Der poldampfer„Pis icin“, am 30. Dezemder von Hamburg gz gegangen, in heute wohlbehalten hier augekommen, Mitgetheilt von der Generalagentur Walther& v. Neckoh Mannheim, L 14 No. 19.—9 Witternngsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunbeim. — 128 2— 8 32 2 5 8 Datum geit 8 8 8 5 8 88 8 8 5 Bemerh 3 SS8S 38 2 8 ungen S S 1it 5— 8 14 Jan. Morg.%770,5— 8,4 N2 Mittg. 2,7698— 48 N1 14.„ ubds. 97½78 8— 90 ftill 15.„ Morg. 7760 4—10.6 ſtill Höchſte Temperatur den 14 Jan.— 9,5 Tiefſte vom 14./15 Jan.— 10,62 15 0. Unter dieſer Nummer iſt das Patent eingetragen, wonach Kathreine s Malz⸗ kaffee mit Geſchmack und Aromu des üchten Bohnenkaffees veiſehen wird. Infolge ſeines Patentſchutz s darf Kalhhreiner's Malzkaffee nicht nachgemacht werden; er iſt von allen Kaffre⸗Zuſätzen der weitaus beſte! 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Weizen Januar———[Mais Dezember—— MWeizen März 81/½ 81½ Ptais Mai 44— 44— Weizen Oktober—— Kaſſee Januar—— Weizen Dezember——Kaifee Oklober—— Weizen Mai 82— 81½[Kaffee 555 5 60 Mals Januar——— Kaſſee Maärz 570.275 Mais März 45/——[Kaffee Mai.80 585 Mais Oktober————]Kaffee Juli.80.90 Chicago, 14. Januar Schlußnottrungen. 1 12. 14. Weizen Januar 74¹ 24% Mais Mai 39. 88 Weizen Mai 777677½/ Schmalz Januar 732 742 Mais Januar ½% 36¾ J Schmalz Mai.4².52 wu--vis dem Theaterelugung. Telephon 1728. durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Benntzung 7 M. im rath bſe öffer bed 4 Fbur 2 Fu ginalzeilenpreiſe der Zeitungen—. berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren 4 deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen?) Mo im 9 Nähmaschine WMartin Decker, 920 öffen gege Al erpez 1 oh k⸗ 1 19 er i⸗ lb + ie fſammtliche W Lagen der Linie 0 9 Mannzelm, 15. Januar. Genueral Anzeiger. B. Stit Peiduntue auung. rühjahrsprüf⸗ ulie den 1. frel Dienſt betr. Die ferüh arsprüfung zur Frlangung der Berechtiaung gum einjihr g⸗fre w lligen deichtaed euſt 405 d im Laufe des Monats März d. A. a dell. 6177 7 meldungen, in weſchen das Geſuch um Zulaſſung zur Priljung guszuſprechen iſt, ſind ſpäteſtens bis zum 1. Fe⸗ brunr auber ein en uud ſind den 1 . ein von d hö de 1 lies Geb ulls⸗ zeugnt b. die Ei! wil lligung des geſetz⸗ lichen Bertrelers mit der Er⸗ Härung, daß für die Dauer des, eiljährigen D nen ſ es die Eiuichti 16 er Ro en der dl küſtung, Bekleid nung, von dem Ver agen we 7 dieſer Erklärn“ Erklärun des 95 treteis oder daß er ſich eines Dri tlen, den Tragung Bewerber det flic 50 d dasgee treters und de 105 aht akelte des geretzl. Vertreters des Dritten zur Beſreitung der Koſten iſt obrigke tlich zu be) cheinigen Uebe mmmt iche Vertreter ode⸗ ittie die in dem Vor⸗ ſtehenden bezeichneten Ver⸗ bindlichkeiten, ſo bedarf ſeine Eitläru 40 ſoferu er nicht ſchon kaft Geſetzes zur Gewährung des Unterhalts verpflichtet iſt, der gerichtli⸗ chen oder notariellen Be⸗ ükundung. en Unbeſcholtenheitszeugniß vom 14. L beusjahr an Sämmtliche Papiere ſind im Orig nal einzureichen. 18. oder Allh hat der Plüfling einen don ihm ſelbſt geſchriebenen Le⸗ henslauf zufügen und in Meldung e achen(late niß l, undeng iſch) 9 z en wüunſcht. Karisrube, 3. Jiunar 801. Prüſungscommiſſion für Einjährig⸗Feiwillige. Braun. Lohr No. 1025 M. Vorſtehende Be⸗ Kuntmachung wird hlermtt zuuE Iffenklichen Keüntueß gebrachl. Männbeim, 12 Jannar 1901. Der Civilvorſiende der Erfatztomm ſſion des Aus⸗ ebungsbezirts Mannheim. Frech. Bekaunt nachung. Von Sonntag, den I8. ds. Mis an werden Poporama⸗Juduſtriehafkn bis nach Waldhof ver⸗ kehren. Mithhin findet auch im In duſtriehafen der ünf Minutenbetrieb ſtatt kädt. Straß ubahnamt: Löwit. 76200 chaun machung Dounerſtag, 17. Jau. 1001, Vormittags ii uhr Zerpachten wir auf Uunſerem Büreau im Bauhof U 2, d ca 5ar Gelände von dem ſtädt. Hrund uck Lgb. No. 522(Alte Foblenwefde). Dieſes Geliinde Reuzt an den Fliedhof⸗Eingang und würde ſich deshalb als La⸗ derplatz für Bildhauer ꝛc. ſehr Int eignen. Die Steigerungsbedingungen liegen in unſerem Bareau zur gefl. Einſicht auf. Maunhelh, 14. Januar 1900 Stadt, Gutsverwallung. Krebs. 76262 tkaun mamung. Wir verſteigern am 76278 Mittmoch, 23. Jauuar 1b0lʃ, Vormittags 1tuh im Bauhofe, U 2, 5 den Vor kathau Schmelzeiſen Schmed⸗ en, Meſſing u d Zink bfeutt lich an den Meiſtbietenden gegen bagſe Zahluſg. Die Wae cebe ugungen Wunen auf unjerem Bureau, sen eiehen werden. Manuheim, 14. Jauuar 1901. Slädtiſche Zuhr⸗ u. Gut Frebs Ffade Veſtigeg Wie verſte⸗gern am ontag 21. Ja unan 1901, Bo mittaas 10 Uhr im 9515 ſchen Vi 50. ofe dahier 2 ſchwere Zugpferde Ifieuntich an den Meiſtbielenden gegen baare Zallung. 761 8 Mannbeint, 12 Januar 19. Städi. Fur und Guts⸗ Verwaltung! Rrebs Rect thovenſtr. 7, 2. St., 9. Nu anlbe 4 Zim,, Küche u. Zut ulen zu verm. 761¹5 2 ges eintretenden Falles über die in hpeßingerſhe 120, 1 Zun. u. Kuche zu v. 76176 Amks' und Kreis⸗Verkündigungsblaft. Boann gberfahrrn. Nr. 1874 I. Uleber das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Leo Bender in Manu 1 13 22 wurde heute Vormittag%70 Uhr das Konkursverfahren eröſſpei, Zuüm Konkursverwalter iſt er⸗ nahut: Kaufmaun Friedrich Buh⸗ ler hierx, Ronkur rsorberungen ſind bis zum 18. Fe ruat 1901 bel dem Gerichte anzumelden und werden daher alle dieſenigen, welche au die Maſſe als Ron⸗ kursglänbiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Amprüche mit dem dafür ver⸗ langten Vorlechte bis zum ge⸗ nanntien Termine entweder ſchritlich einz ureichen oder der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Be ügung der Ürkundlichen Beweisgücke oder einer Aöſchrift derſelben. Zugleich in 05 Beſchlußfaſſung über die Wahl eines deſininnven Verwalteis, über die Benellung eines Gläu bigerausſchuſſes und 8 120 der Koukursorduung be⸗ zeichneten Gegenſtände auf Mittwoch, 30. Jauuar 1901, Bornlittans 11 uhr ſowie zur Prufung der angemel⸗ deten Forde rungen auf ittwoch, 27, Febr. 1901, Vormittags%2 Uhr, vor dem Großh. Anuitsgerichte Abth. U, Termin auberaunmt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkusmaſſe gehörige Sache ſiz haben oder zür Kon ſſe elwas ſchuldig ſind, fgegeben, nichts au den Gemenſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtüng auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderangen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderie Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursperwalter bis zum 13. Feyruar 1901 Anzeige zu machen. Mannheim, 14. Jaunar 1901. Großh Amtsgerſcht II. Der Gerichtsſchreiber: S1 roh. Zwangs⸗Perneratrune. Miitwoch, 16. Jaunar 190ʃ, Nachmi tags 2 uUéhr we de ich im Pfandlokale Q 4, 5 hie 7646 1 Planino, 1 Schreibt ſch, 1 Spiegelſeheeuk, Tiſche, Schräuke, Kommode, Bilder, Divan Näh maſchinen, Sekretär, Belten, Chuffoniere,. 1 Ladenelnrichtung 1 Klavier Stühle, Wein, Braunt wein, Lade wagren, 1 Maſik automat, Billard, verſchiedenes Wẽ̃ kihſchaftstuveutar, 1 Buffet. 1 Ve likow, Liqueure, Weitzeug 1 U. ſonſtige GGe zenſtände n Baarzahlung im Voll kungswege öffeutlich ver letgern. Manuheim, 75. Jauuar 1901. MNofer, Gerſchtsvollziebher Iwangs⸗ Perfliuerune Mitwoch, den 16. Jaunar, Niim. 2 Unr werde ich im Pfandlokal 4, 5, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: Möbel jeder Ar“, ferner 1 Klavier, 2 Wagen, 1 RNüchſe Thee,1 Kin Seifen⸗ pulver und ein Reſt ge⸗ brannten Kaffee. 76825 Mannheim 15. Jan. 19 1, Hi debrandt, Gerichtsvoll ieher Gontard r. 20. Heßfeuſlicheberfeigernag. Mittwoch, 16. Januar 1900 Nachmitags 2 uhr werde ich im Pfandl lokal 4, 5 bier im Auftiage des H⸗ lrn Konkursverwalters Nechtsanw. Dr. Wein ar hier, die folgenden zur Konkursmaſſe Sternberg uu Cie gelörigen Fahrniſſe gegen Baarzablung öffentlich ver⸗ ſteigern: Bank mit geflochtenem Sitz, 1Neyy iſch. 2 Roheſtü. ſowie 390 Bieiflaf hen(07 St. ½ Liter 76322 Sing⸗Verein Heute, Dienſtag, 15. d..: Keine Probe. Näch e Seſemmt⸗Chorprobe Freitag den Iü. Jauuar, Abends ½9 ühr, im Lokal⸗ 74820 — DTDer 2 rſtand. Musik- Verein. Die Proben zum Verdiſchen Nequiem beginnen Dieuſtag, den 15. Jannar, Abends 9 uhr 5 für Teuor und Baß. Mittwoch, den 16. Jaunnar, Nachm. 3 Uhr 76226 für oprau und Alt in der Aula der Luiſen⸗ ſchnle. 5 eue en beg'unen d mnachſt wieder und 12 wir uns Anmeidungen ſchriftlich, oder Abends perſönlich in Q1. 14. 76223 Der Vorſtand. 0 togtuppe Maunheim Vorsammlung jeden Mittwoch Abends 9 uyr im„Wilden Maun, N 2,10/t. Gäſte willkommen. 322 Großh. Hof⸗ u. National⸗ Taeoler Maunheim. Zur Schaffung ein 8 Hilfs⸗ chors werden mehrere ſtimmbe⸗ gabte, ſunge Herren und Da nen⸗ von guter Erſcheinung, zu engagiren geſucht. Dieſelben hätten ſich zu ver⸗ pflichteu, gegen Honorer wöchent⸗ lich an mindeſtens 2 Abenden Chorproben zum Studium von Opernchdren zu beſuchen und bei Opernaufführun gen ſoweit als nöthig mitzuwi ken. 76129 Anmeldungen werden inner⸗ halbes Tagen ſchriftlich erbeten. Manunheim, 10. Januar 1901. Hofthenter Jntendan, Ert willige Derkeigerun. Mit woch 16. Jannar 1001. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlokal Q 4, 5 hher gegen Baarzahlung im Auf⸗ t ase öfſſutlich verſteigern: Verſchiedene Spez reiwoaren als: Gries, Pauirmehl, Grün kern, Cichorie, Malskaffee, Seife, Seiſenpulver, Feuſterleder, Schwämme, Tabak, Zwetſchen, Rirſchenwaſſer, Punſch ze Mönunheim, 15. Januar 1911. Hibſche uberger, Gerichtsvoll icher. 28231 Zwangsverſtrigerung. Mitiwach, 16. Jaunar 1901, Nachm. 2 Uhr, verſteigere ich im Pfand⸗ lokale Q 4, 5 hier im Voll⸗ ſtreckungswege öſſentlichgegen baare Zahlung: 76323 1 Fayrrad. Mannbeim, 14. Jan. 1901. Striegel, Gerichesvollzieher in Mannheim. Whe che 1901. 57. IJa gedesergerſre 708⁵ Noſter, 0 mobern eingericht. Geiicht vollzieher. Laden zu vermiethen 72062 — Wirthſchaſts. 88 92„ 25. Cröffnung. Meinen Freunden und Be annten ſowie veiehrzicher Nach⸗ barſchaft zur Nachricht, daß ich am 15. d. UN. die allbekaunte Wurthſchajt J4,5 Zum neuen Schngeberg 0.5 eröffnen werde. Zum Ausſchank gelangt hochfeiner Stoff aus der beſt⸗ renommirten Heidelberger lein Heidelber und boffe ich duſch rein Naturweine, Actieubrauecrei vormals Klein⸗ ſo⸗ wie duſch eine gute bürgerliche Kuche meine werthe und⸗ ſchaft in jeder Beziehung zufrieden zu ſtellen. 76286 Hochachtend 2 2 2 3 K „ Bernhard Kner, 22 früher Cantinen⸗Wirth von S Brown& Boveri. 8 ——— zeine Weenbasd u emzeeir be bet ſte, Ne —. fl e 1 1* lnar iße 513 SeeAg.te II.. FFFFFFFFCUCCCC Programm zur keier dis Geburtsſeſtes Se'ner Majfeſtäl des Deutſchen Kuiſt.b. Vorfeier: Samſtag, den 26 Jaunar 1901 Vormittags /½11 Uhr: Oeffentliche Schulfeier des Großh. Gymnaſiums in der Feſthalle des neuen Gymnaſiums. Abends ½7 Uhr: Glockengeläute und Böllerſchießen. 2 7 Uhr: Volksvorſtellung im Gr. Hoftheater 8 Fe„patriotiſches Schauſpiel in 5 Akten von Paul Heyſe. 5 9 Uhr: Mufitaliſch er Zapfenſireich, von der Schloßwache ausgehend. Hauptfeier: Sountag, den 27. Januar 1901 Morgens ½8 Uhr: Wecken von der Kapelle des Gre⸗ nadier⸗Regiments und Böllerſchießen 1 ½10 Uhr: Feſtgotiesdienſt in der Trinitatis⸗, Jeſuiten⸗ und Schloßkirche, ſowie in der Synagoge. Parade auf dem Karl Theodorplatz. Feſteſſen im Saale des Stadtparks (Trockenes Gedeg 4 M. und Muſik 50 Pfg.) F ſtvor ellung im Großh. Hoftheater: (Aboun ment.)„Die Königin von Saba“, Oper in 4 Aklen(nach einem Text von Mofenthal) von Carl Goldmark. Vorſtehendes Feſtprogramm bringen wir zur öffentlichen Kenntniß und beehren uns, die Einwohner Maunherms zur Theilnahme au dieſer Feier ganz ergebenſt einzuladen. Damet verbinden wir das Erſuchen, am Feſitage die Häuſer feſtlich zu beſlaggen. Einzeichnungslinen für das Feſteſſen(4 M. 50 Pfg. mit Muſik ohne Wein) liegen auf dem Rathhaus und im Saale des„Stadtparks“ auf, 76348 Mannheim, 12. Januar 1901, Der Gr. Amtsvorſtand: Der Oberbürgermeiſter: Lang. Beck. gl. Garniſon⸗Kommando: von Safft. Ot. Had. Hoſ⸗ u. Aanlanulthrultk in Maunheim. Dieuſtag, den 15. Jannar 1901. Fünfte Volks⸗Vorſtellung. Wegen Erkrankung des Fräulein ſfl fann die für heute ange⸗ kündigte Vorſtellung nicht ſtatiſinden, dafür Die Braut von Messina ode: Die feindliehen Brüder. Trauerſpiel in 4 Aufzügen mit Chören von Schiller. Regie: Der Jntendant. 5 ½12 Uhr: 2. nabntel 2 Uhr: Abends 7 Uhr: Donna Iſabella, Fürſtin von Meſſina, A. v Rothenberg. Bon Manuel 5 8 derr Götz. Don Ceſar 5. 0 55 Köhler. Beatrice Wittels. Diego, Iſabella⸗ 8 alter Bienes Ein Noie der Iſapella. 1 Ein Bote des Don C Ceſar 5 5 Herr Weger. Die Aelteſten von Meſſina. Edeilknaben. Chor, beſtehend aus dem Gefolge der Brüder. Jacobi. Herr Löſch, * „ 0 * 0 0 „ Faſſeneröffn. /½7 Unr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende nach ½10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt Vo ksporſellungs CEintrittspleiſe. Vorverkanf zon Billets bei Auguſt Krewer, Naufhaus: und in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz 5. Mitiwoch, Iö. Jin., 48. Vorſſellung im Abonnement IB. Johaunisfeusr. Schauſpiel in 4 Akten non Hermann Sudermann, Aulaug 7 Unr. Krieger-MHVerein. Sountag, den 20. Jannar 1901, Abends 8 uhr, ſtndet im Ballhauſe die Frie des Stburlsſasts Ir. Maj des Peulſchen Kaiſers und unſeres XXI. Stiftungsfestes nebſt darauffoſgendem A ,. unter lebeuswürdiger Mitw'rkung mebrerer Damen und Herren des Goßth. Hoftheaters ſtalt, wozu wir unſere Kameraden nihſt Angebörigen freundlichſt einladen. Der Zutrit iſt nur Erwachſenen geſtattet. Vereius⸗ und Verbandsabzeichen iſt anzulegen. 76244 Der Vorſtaud. „Feuerio“ Große Carncval⸗Geſellſchaft zaunheim (eingetranener Verein). Dienſt g, 15. Numt 1901, Abends 8 Uhr 11 Min. im grossen Saale des Saalbau-Theaters: Große carnepaliſtiſche Herren⸗Frender⸗ihung, wozu wir ergebenſt einladen. 75928 Der Iller Rath. Näheres durch unſere Plakate. Mangheimer Volashochschulkurse, TT. Serie. Professor Dr. Kilaatsek: Die Vorgeſchichle des Meuſchen und ſeiner Kultur. Beginn Donnerstag[7 lanuar, abends ½9 Uhr in der Ober-Renlschule. Karten zu 1 Mark ſind ber A. Dreesb chs Nachſel (K 1, 6) und bei Heiurich Smueider, Cegarrenhandlung 05 PF 5, Is an den Planken, ſowi au der Kaſſe u haben. 76087 Beſtellungen der Arbeitervereine ſind au das Arbeiterſekretariat zu richten. Ausgabe der Karten daſelbn Dienſtag un ½7 Uhr. e 76080 empfehle jch; Theatertuche, Cachemires, Sammte, Atlasse, Gold-& Silberstoffe, Orig. Chin.& Japan. Stoffe, Roccoeccostoffe, Trachtentücher, Schürzen, bedr. Barechente, Maskenbilder ete. Oosd Noel, Inh. F. J. Stetter am Markt F 2. ee eee ee San bnln—I henfer. Dienſtag, den 15. Jauuar: Große Spezinlitäten⸗Vorſtellung. Letztes Auftreten sämmtlicher Kunstler- Mittwoch, den 16. Januar: Vollsäsdg neues Progrumm., Anfang 8 Uhr. Apollotheater Dienuſtag Abend 8 Uhr Graudioſe Abſchiedsporſtelung aller Jannar⸗Nünſtler. Stadltpark. Mittwoch, 16. Jannar: Concert auf der Eisbahn von 11—1 Uhr. 76300 Abounement für Jahresabonneuten M. 3 00. 1 5 ee, Tageskarten 1 0,50. Nationaſliberaler Verein Mannheim. Donn⸗rstag, den 17. Jaunar, Abends 9 Uhr findet im Saate des 2. Stocks der„Stadt Lück“ (F 2. 10) die 76245 ordentliche Mitglieder⸗Herſammlung ſtatt, wozu wer unſere Vereinsmitglieder hiermit ein⸗ laden. 76328 76241 Tagesortuung: 1. Jahres eriſbt. 2. Rechnungsablage. 3. Neuwahl des Vorſtandes. 4. Vereiusangelegenh.iten. Der Vorſtand. Die gemüthſiche Zufammenkuuf im, Wilden Mann“ fall di ſe Woche aus llarmonie-Gesellschalt Sonntag, den 20. Januar 1901, Abends 5 Uhr, Kaffee-Kranzehen wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familien⸗Augs⸗ hörigen freundlichſt einladet 76319 Der Vorstand. Die Einzeichnungsliſte liegt beim Hausmeiſter, wo⸗ ſelbſt auch die Tiſchkarten in Empfang genommen werden können, bis ſpäteſtens Samstag Abend 7 Uhr auf⸗ Maunheimer Liedertafel. Sountag. den 20 Jaunar, Nachm 3 Uhr 0 9 6 Kaffce-Kränzchen mit nachfolgendem FTanz im Geſellſchaftshauſe, K 2, 32. Näheres durch Rundſchreiben. 76884 Der Vorstand, Durlacherhof-Brau Export La., hell und Ia. dunkel empfiehlt 76329 Christian Rascher, Flaſcheubferverſaudt, Gr., Merzelſir. Zu, Telephou 2063. Doſe ik..— u..— nebſt Gebrauchs⸗ Antbeiſung u. Garantleſch. Nachn. od. Einſ. d. Betr.(a. l. Briefm. all. Benerar⸗unzenger. — Mannßheim, I5. Sanne geggl inlertheinſal. orellen,Flußzander, Turbo, kezungen, Schellfiſche, ab⸗ liau, Hummer, Holländer Auſtern, Ugtfalzenen Aftro⸗ chaner Capiar, Stioßhurger ae franzöſ. Poularden, Welſche, Schrarz⸗ dilb(Wiloſchwein), 11 Faſanen, wilde Enten dt. Theoz. Fnle, N2, 1, Ecke, gegenüber 52 2 1555 Maun“. oltern. Hovorar nur nach Heilung. Proſpeft griatis. Letzte Mel⸗ ugen zum Kurſus in bis Fre tag den 18, d. Mlerbeten im 76333 1 zur Gold. Gans Schw iz Spram eil⸗Auftals. Statt jeder besonderen Anzeige! 76230 Die Geburt einer Tochter beehren zich anzuzeigen E Filtz fulda& Frau. Drennholz. Kleingeſägtes Hartholz von Etr. ab frauco au's Haus liefern per Ctr. 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