tiond dd/ a Uhr 35„ 8 if al irchah rſtaß ſcheg onitg ſammf 76% leil — in Wer ne ne ſie Eiß ontrolz hebulz rediig ig de⸗ Vechſe 8 duß chtulz en G⸗ ir von 7505 r 10 401 0 ige 50 ierübe ud. „ li⸗ na, aſe 76166 5 ria Tn22 enoarwcdene S . wvbbbcßßßß.. Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) Journal Maanheim“. In der Pofſliſte eingerragen unter Nr. 821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ auſfſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 Die Rellamen⸗Zeile E 6, 2 Mannheim Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stabdt Maunheim und Umgebung. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchemlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. r Journal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Thell⸗ Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilletos; Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotattonsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erne Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal⸗ in Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. E 6. 2 Einzel⸗Nummern.. Nr. Deutſcher Reichstag. 26. Sitzung vom 5. Januar.(Schluß.) Dr. Bachem(Ctr.): Seitdem wir die Interpellation eingebracht haben, regnen Zuſchriften an aus, worin ähnliche Fälle betannt egeben werden. So ſollen in Berlin evangeliſche Theologen über den bong befragt worden ſein. Es wäre dankenswerth, wenn der kriegsminiſter angäbe, wo und wie die Minderheit der an einer Wahl bethefligten Offiziere über Fehler im Wahlverfahren Beſchwerde führen ſönnten. Alle katholiſchen Offiziere würden gegebenen Falles gern dieſen Weg beſchreiten. Verwunderlich ſei die kühle Art, mit der der Rriegsminfſter die Sache behandele, die das Gewiſſen der Nation berühren. Geiſt und Sinn der Vorſchriften ſollten zur Geltung kommen; zwiſchen Offizierſtand und Volk dürfe ſich keine Kluft aufthun.(Beifall rechts.) Dr. v. Lebetzow(conſ.) hält den Vorgang in Köln für tadelns⸗ werth, unkorrekt und beklagenswerth. Die Möglichteit einer Remedur ſcheine aber geſchaffen. b. Vollmar(Soc.): Das Duell ſei kulturwidrig und rechts⸗ widrig. Der Reichskag müſſe grundſätzlich Stellung nehmen und barauf hinarbeiten, daß das Duell ganz verboten wird. b. Kardorff(Rp.): Die Kölner Vorgänge ſeien außerordent⸗ lich zu bedauern. Die ſtudentiſchen Menſuren hätten mit dem Duell hichts zu thun; ſie ſeien nichts als ritterliche Waffenübungen. Müller⸗Sagan(fr. Bp.): Die Wahlen zum Offizierkorps ſeien unnöthig, auch die Beamteſt eines Miniſteriums hätten ihre neuen Kollegen nicht zu wählen. Es ſei doch nicht ſtatthaft, daß der zum Bürgermeiſter von Kreuznach gewählte Beamte nicht beſtätigt werde, weil er als Reſerveoffizier in Folge Verweigerung eines Duells den Abſchied erhalten hatte. Dr. Lieber(Ctr.) verlangt Aufklärung weshalb die Stellen in Köln, die ſich vergangen hätten, nicht beſtraft worden ſeien. Kriegsminiſter v. Goßler: Es ſei anzuerkennen, daß viele Uebelſtände beim Offizierkorps aus der Univerſttätszeit ſtammten. Die don Dr. Lieber verlangte Beſtrafung gehe die do höchſtkomman⸗ birende Stelle an. Er könne den 1 ffendez ommandeur nicht von vornherein verurtheilen. Im Jahre 1900 hätten im ganzen en Heeresbereich nur vier Duelle ſtattgefunden, von denen tei unblutig verliefen. Die kaiſerliche Verordnung habe alſo die beſten Früchle getragen. 5 Graf Bernskorff⸗Lauenburg(Rp.): Die heutige Verhand⸗ lung habe uns hoffentlich in der Bekämpfung des Duells weiter ge⸗ bracht. Man ſolle übrigens nicht aus einmaligen Vorkommniſſen all⸗ gemeine Schlüſſe ziehen. Damit ſchließt die Berathung der Interpellation; die Berathung des Etats wird fortgeſetzt. Bebel(Soc.) verlangt Schaffung eines Reichsarbeitsamts. Der Staatsſekretär des Innern nehme nur die Intereſſen der Unternehmer wahr. Bei der neuen Unterſuchung über die Abänderung der Bäckerei⸗ berordnung werde nichts herauskommen. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky verweiſt auf den Verlauf der geſtrigen Debatte. Betreffs der Union zum Schutze der gewerblichen Intereſſen ſind auf der letzten Brüſſeler Conferenz alle unſere Wünſche erfüllt worden. Eine Vorlage werde dem Hauſe dem⸗ gächſt zugehen. Das Geſetz über den unlauteren Wettbewerb hat, wie die Enquete in Preußen zeigte, bisher im Allgemeinen günſtig gewirkt. Auch über die Berufskrankheit der Sandſteinarbeiter iſt eine Enquete deranſtaltet worden. Die bisherigen Verordnungen zum Schutze der Arbeiter in der Phosphorzündholzfabrikation genügten nicht; in Frankreich ſoll eine Zündmaſſe erfunden worden ſein, die für die tbeiter unſchädlich iſt. Wir haben darüber Auskunft erbeten. Be⸗ ſtäſigen ſich dieſe Angaben, ſo wird alsbald ein neuer Entwurf vor⸗ gelegt werden. Redner geht ſodann zu den geſtrigen Ausführungen r Abg. Röſicke über und antwortete auf deſſen Frage, wann der vorgelegt wird: Ich kann verſichern, daß der Reichs⸗ anzler eine möglichſt ſchleunige Vorleaung dieſer geſetzgeberiſchen Arbeit wünſcht. Das Reichsſchatzamt, dem die Vorarbeiten des wirth⸗ ſchaftlichen Ausſchuſſes über den Zolltarif ſeit Mitte November vor⸗ liegen, wird Ende Januar oder Anfang Februar ſeine Arbeiten fertig⸗ geſtellt haben. Wie lange aber dann der Bundesrath Zeit beanſpruchen wird, ſeinerſeits den Zolltarif nach ſeiner wirthſchaftlichen und handelspolitiſchen Seite zu prüfen, darüber kann weder der Reichs⸗ kanzler noch ich eine Aeußerung abgeben. Wenn man einen neuen Zoll⸗ tarif aufſtellt, hat man ſelbſtverſtändlich die Abſicht, ſeine handels⸗ politiſchen Verhältniſſe auf neuen Grundlagen aufzubauen. Dieſe Regelung iſt abſolut nöthig geworden durch den Fortſchritt der Induſtrie. Sobald der Zolltarif vom Bundesrath und Reichstag be⸗ ſchloſſen und Geſetz geworden iſt, wird ſofort noch vor Kündigung der laufenden Verträge mit den betheiligten Staaten in neue Verhand⸗ lungen wegen Abſchluſſes neuer Verträge eingetreten werden. Ich bin überzeugt, baß es auch auf dieſem Wege möglich ſein wird, mit den betheiligten Staaten ein Vertragsverhältniß auf neuer Grundlage ein⸗ zugehen. Möller⸗Duisburg(ntl.) wünſcht gleichfalls Vorlegung des Zolltarifs mit größter Beſchleunigung. Die Reichstagskommiſſion könnte dann den Sommer hindurch tagen. Andernfalls müßte der Reichstag das nächſte Mal früher einberufen werden, um die Vorlage noch vor Jahresſchluß fertigſtellen zu können. Der Centralvorſtand der Induſtriellen habe übrigens bei Berathung des ruſſtſchen Handels⸗ vertrages nur ſeine Arbeitskraft, aber kein Geld hergegeben. Morgen 1 Uhr: Fortſetzung der Berathung; Initiativanträge betreffend Gewerbegerichte. enne, Nulturkampf in Frankreich. Nachdem Herr Waldeck⸗Rouſſeau ſeine Amneſtie unter Dach und Fach hat, mittels deren er den Dreyfus⸗Handel endailtig befeitigt zu haben glaubt, hat er vor allen Dingen ſein Vereinsgeſetz in der Kammer eingebracht. Dieſer Ent⸗ wurf, der die Kammer einige Wochen beſchäftigen dürfte, hat im Weſentlichen folgenden Inhalt. Von den vier Abſchnitten, aus denen der Entwurf beſteht, betrifft der er ſte die temporären Vereinigungen, die mit dem Tode oder dem Austritt ihrer Mitglieder auch erlöſchen. Sie werden definirt als ſolche, die einen andern Zweck haben, als Ein⸗ künfte zu theilen. Das heißt alſo, das Geſetz hät keine An⸗ wendung auf alle Art von Aktiengeſellſchaften und ſo weiter. Null und nichtig iſt jede Vereinigung, die als Urſache oder Zweck Dinge hat, die den Geſetzen der öffentlichen Ordnung, den guten Sitten, der nationalen Einigkeit und der Regierungsform der Republik zuwiderlaufen. Der zweite Abſchnitt handelt von den als gemeinnützlich anerkannten, dauernden, ihre temporären Mitglieder alſo über⸗ lebenden Vereinigungen. Sie haben den Charakter einer bür⸗ gerlichen Perſon. Das iſt eine geſetzliche Fiktion, auf Grund deren dieſe Vereinigungen eine moraliſche Perſon bilden, die von der Perſon ihrer Mitglieder unterſchieden iſt, ſie überlebt und bei der das Eigenthum der Güter der Vereinigung ruht. Dieſe Definition trifft alſo alle geiſtlichen Genoſſen⸗ ſchaften. Ein weiterer Abſatz des erſten Paragraphen dieſes Abſchnitts beſagt, daß die Anerkennung der bürgerlichen Perſön⸗ lichkeit abhängig iſt von der Anerkennung der Allgemeinnützlich⸗ keit. Weiter heißt es, daß dieſe Vereinigungen aller Handlungen des bürgerlichen Lebens fähig ſind und daß ſie beſttzen dürfen, aber nur unbewegliche Güter, die für den von ihnen verfolgten Zweckunbedingtenöthig ſind. Die beweglichen Werthe müſſen in den auf den Namen ausgeſtellten Werthtiteln untergebracht werden. Die Vereinigungen dürfen Geſchenke und (Mittagblatt.) ſetzbuches in Betracht kommt. Alle Immobilien, die den Ver⸗ einigungen geſchenkt oder teſtamentariſch vermacht werden, die aber zu dem von ihnen verfolgten Zweck nicht nothwendig ſind, müſſen veräußert werden. Der Erlös aus dem Verkauf fließl der Kaſſe der Vereinigung zu. Verboten iſt die Annahme der Schenkung eines beweglichen oder unbeweglichen Gutes mit der Klauſel der Nutznießung für den Schenker. Dieſe Beſtimmung trifft ganz beſonders die Kongregationen. Denn in den Kreiſen der Gläubigen iſt es vielfach Sikte, den Kongregationen bereits bei Lebzeiten ſein Vermögen zu übergeben und ſich mit der Rente zu begnügen, die dem Schenker von der Kongregation gezahlt wurde. Der Geſetzentwurf will dieſer Benachtheiligung der natürlichen Erben in Zukunft vorbeugen. Im dritten Abſchnitt heißt es, daß ohne ſpezielle Er⸗ mächtigung, ſei es durch ein Dekret des Staatsraths, ſei es durch ein beſonderes Geſetz, nicht gebildet werden dürfen Vereinigungen zwiſchen Franzoſen und Fremden, Vereinigungen zwiſchen Franzoſen, deren Sitz oder Leitung im Ausland liegt oder Fremden anvertraut iſt, Vereinigungen, deren Mitglieder gemeinſchaftlichen Haushalt führen. Dieſer Abſatz trifft wie⸗ derum auf alle Kongregationen zu. Der vierte Abſchnitt enthält allgemeine Beſtimmungen über die Auflöſung von Vereinigungen. Null und nichtig ſind alle Akte zwiſchen Lebenden oder Erblaſſern, mögen ſie direkt oder durch Mittelsperſonen ausgeführt ſein, die den Zweck verfolgen, den geſetzlich oder ungeſetzlich konſtituirten Vereinigungen die Möglichkeit zu gewähren, ſich den Beſtimmungen des vorliegenden Geſetzes zu entziehen. Als Mittelsperſonen gelten die Mit⸗ glieder, denen von andern Mitgliedern derſelben Vereinigung Ge⸗ ſchenke oder Legate zu theil werden, wofern der Empfänger nicht der direkte Nachkomme des Erblaſſers iſt, ferner das Mitglied oder die bürgerliche oder kommerzielle Geſellſchaft, die ganz oder zum Theil aus Mitgliedern der Vereinigung beſteht und die das von der Vereinigung bewohnte Grundſtück beſitzt. Auch gilt der Beſitz eines von der Vereinigung bewohnten Grundſtückes, ſelbſt wenn er nicht zu der Vereinigung gehört, als Mittelsperſon. Auch das trifft auf die Kongregationen zu, die nicht nur in Frankreich, um den Verpflichtungen des bürgerlichen Geſetzbuches zu entgehen, ihre Beſitzungen auf den Namen eines beliebigen Dritten eintragen ließen, ſo daß der wahre Beſitz der Kon⸗ gregationen trotz allen Nachforſchungen niemals hat wirklich feſt⸗ geſtellt werden können. Alle beſtehenden Vereinigungen haben innerhalb ſechs Monaten den Beſtimmungen des vorliegenden Geſetzes nachzukommen, widrigenfalls ſie als aufgelöſt gelten, Das Vermögen, das die Mitglieder der aufgelöſten Vereinigung vor der Gründung hatten, behalten ſie. Die der Geſellſchaft frei geſchenkten Werthe können von den Schenkern zurückgefordert werden, und zwar während des Zeitraums eines Jahres. Später fällt das Vermögen dem Staat anheim. Dies Geſetz alſo richtet ſich gegen die geiſtlichen Genoſſen⸗ ſchaften und ihre Anhäufung von Grundbeſitz in„todter“ Hand, deſſen Werth die Regierung zur Zeit auf 1½ Milliarden Fres. ſchätzt. Die Sozialiſten meinen, dem Vereinsgeſetz müſſe die Aufhebung des Konkordats folgen, des Uebereinkommens mit dem Papſte, das die Rechte der katholiſchen Kirche in Frankreich tegelt. Soweit wird Waldeck⸗Rouſſeau ſchwerlich gehen wollen. Und die Kammer? Die verwarf bei dem Vorſpiel zum Vereins⸗ geſetz, bei der Interpellation über den Brief des Papſtes an den Erzbiſchof von Paris, erſt eine Tagesordnung, die die Auf⸗ Legate annehmen, ſoweit Paragraph 910 des Bürgerlichen Ge⸗ hebung des Konkordats fordert, und dann eine, die ſeine Er⸗ 2„. „Mira'⸗ Roman von H. von Schreibershofen. (Nachpruck verboten.) 0)(Fortſetzung.) And als die Zeit nun wirklich da war, gab es der Ver⸗ fümmungen hinreichend viel. Je weniger Mira ihrem Manne nachfühlen konnte, um ſo peinlicher waren ihr die Veranſtol⸗ ſungen, deren Wichtigkeit ſie belachte. Es war ihm zuletzt eine Erleichterung, den Tag über fern zu ſein. Es freute ihn wohl. Dard Mira hin und wieder mit eingeladen auf die benachbarten Güter, er machte ſich aber keine Gedanken darüber, blieb ſie allein zurück. Das war einmal nicht zu ändern. Alle Frauen kannten das, ſie hatten ihre Häuslichkeit, und er hatte oft ſagen hören, ſolche einſame Tage wären den Damen für ihre eigenen Vor⸗ bereitungen beſonders angenehm Auch konnte ſie ſich ja einladen, wen gie wollte. Hildegard wäre gewiß gern gekommen; doch als er es Mira vorſchlug, ſagte ſie kurz:„Nein, ich danke, ich bin lieber allein.“ Achſelzuckend fuhr er weg, mehr konnte er unmöglich für ſie thun. Und dann fiel langſam der Schnee auf Feld und Flur, die Waſſer froren zu, alle die ſchönen und ſchlimmen Begleiter des Winters traten auf. In warmen Pelzen auf leichten Schlitten durch den Wald fliegen war für Mira ein ebenſo ungewohntes wie köſtliches Ver⸗ guiigen. An den verſchiedenen Futterſtellen beobachteten ſie das Wild, das zögernd und ſcheu unter den Bäumen ſtand, ſich lang⸗ am näherte und vorſichtig das Gefährt beäugte. Eine unvor⸗ ichtige Bewegung— und wie ein Blitz waren die anmuthigen, Rerlichen Thiere wieder verſchwunden. beugten ſich tief unter der Schneelaſt, und ſtreiften Pferd oder Schlitten; die Bäume und der Schnee ſtäubte auf ſie nieder; ſo lachten Saldow und Mira wie die Kinder und freuten ſich des kleinen Schreckens. Eng aneinander geſchmiegt, glitten ſtie dann über die ſchweigende Schneefläche.„Wie wunderbar ſchön iſt der Winter hier!“ ſagte Mira wohl, und Saldow drückte ſie inniger an ſich. Alle Mißſtimmungen waren vergeſſen, jeder Mißklang verſcheucht. „Biſt Du glücklich?“ fragte er und dachte an Tante Linas Predigt. Sie nickte und ihre glänzenden Augen, ihr entzücktes Lächeln ſagten mehr als alle Worte. Ihr von der Luft geröthetes Antlitz war hinreißend ſchön, und ſein Kuß gab Mira aufs Neue die Ge⸗ wißheit ſeiner Liebe, nach der ſie ſich immer ſehnte. Aber ſo ſchön blieb es nicht. Es kamen Tage und Wochen mit Thauwetter; ſauſende Winde rüttelten an Thüren und Fenſtern, überall ſtand das Waſſer. Eine Froſtnacht wandelte Hof, Garten und Wege ſchnell in glitzernde Eisfelder, der Thauwind eben ſo raſch wieder zu Bächen und Seen. Bei ſolchem Wetter war Mira nicht zu bewegen, das Haus zu verlaſſen. Sie blieb dicht am Ofen ſitzen, klagte über FFroſt und Langeweile, und alle Verſuche Saldows, ſie herauszulocken, ſcheiterten. Mit den Nachbarn war kein Verkehr möglich, bis ſtrenge Kälte die Wege wieder feſtigte, die Schlitten wieder luſtig darüber hinklingeln konnten. Durch die Abweſenheit des Gutsherrn war die Abhaltung größerer Jagden im vergangenen Jahre unterblieben, Saldow wollte nun Alles doppelt nachholen. In ſeiner Beſorgniß, ob Mira auch allen Anforderungen ge⸗ wachſen ſei, bat Saldow ſeine Schweſter, die Baronin Reckling⸗ Millionen Eiskryſtalle ſpiegelten das Licht wieder, die Zweig/ hauſen, ihr beizuſtehen. Nicht, daß er ihr die ofſen ausgeſprochene Mißbilligung ſeiner Heirath verziehen hätte, aber ſie kannte das Haus, die Räumlichkeiten, die Gewohnheiten Aller, und vor Allem wußte ſie genau, welche Erwartungen die Gäſte von Horſtävel hegten. Die Furcht, dieſen Erwartungen nicht genügen zu kön⸗ nen, Mira dabei in ein falſches Licht zu ſtellen, ſie für ihre Stel⸗ lung als ungeeignet, ja ungenügend erſcheinen zu laſſen, quälte ihn unausſprechlich. In der ſtillen Vorausſetzung, Mira miiſſe ihm für ſeine Vorſorge dankbar ſein, beſprach er Alles mit Ger⸗ wine, die darin eine unbeſtrittene Anerkennung des Familien⸗ urtheils ſah. „Du haſt Gerwine eingeladen, ohne daß ich es gewußt habe!“ rief Mira vorwurfsvoll aus.„Ich war doch nicht bei ihr—“ „Du hätteſt ihr doch auch keine Hilfe ſein können, und ſit hatte keinen Platz.“ antwortete er verletzt. „Aber ich will ſie nicht haben, ſie— ſie, ich mag ſie nicht leiden!“ ſchluchzte Mira. Rathlos ſah Saldow auf ſie nieder, dann verdüſterte ſich ſeine Stirn.„Das iſt zwar ſehr zu beklagen, doch mußt Du Dich ſelbſtverſtändlich mit meiner Schweſter ſo ſtellen, daß weder ſis noch andere Menſchen etwas davon merken. Was möchten dis Leute dazu ſagen!“ Miras Thränen verſiegten. Wieder war das Gerede der Leute ihm wichtiger als die Empfindung ſeiner Frau.„Du haſf wohl ſchon Alles feſt abgemacht?“ fragte ſie mit einem Blick, der auf ihren Mann keinen Eindruck machte, da er ſchon im Begriff war, das Zimmer zu verlaſſen. „Allerdings, da ich Dir einen Gefallen zu thun glauble, und Deine wunderbare Auffaſſung nicht ahnen konnte.“ Damft ging er hinaus und fragte ſich, ob er allein ſich erſt Alles mik ſi lchen Schwierigkeiten erkämpfen müſſe oder ob nur die Andern einfach darüber ſchwiegen. Vielleicht war es ein allgemeiner Zu ſtand. der aber von Niemandem eingeſtanden wurde. Er hätte auch Anna einladen können.... Gerwine, ſeine Schweſtec, wußtz 42. Suite GeneralAnzeiger. mannem, 1ü. Januer Faltung fotdert! Nach dieſer kchtvollen Befundung threr Willensmeinung hat ſie geſtern das Vereinsgeſetz in Angriff genommen, und zwar mit einer Rede des Berichterſtatters der Kommiſſionsminderheit, die das Geſetz verwirft. Man muß auf langſtielige Debatten gefaßt ſein. Deutſches RNeich. *Leipzig, 18. Jan.(In dem Civilprozeß) des Prafen Erich zur Lippe⸗Weißenfeld gegen den raf⸗Regenten von Lippe⸗Bieſterfeld erkannke das Reichsgericht auf Verwerfung der Reviſion des Graf⸗Regen⸗ zen gegen das Urtheil des Oberlandesgerichts Celle. Durch dieſes wurde dem Graf⸗Regenten das Recht zur Empfangnahme einer gewiſſen Rente abgeſprochen, weil ſeine Großmutter, Modeſte b. Unruh, nicht freiherrlichen Standes ſei. * Berlin, 15. Jan.(Der Toleranzantrag des Centrums) wurde heute in der Kommiſſion berathen. Die Kommiſſion beſchloß, die Regierung um eine Zuſammenſtellung der geſetzlichen Beſtimmungen über die Neligionsübung in den deutſchen Bundesſtaaten zu erſuchen. Hierauf wurde die Ver⸗ handlung, vorausſichtlich bis Anfangs Februar, vertagt. De Wet und die Friedensboten. Gon unſerem Korreſpondenten.) §London, 14. Januar. Die Londoner Abendblätter vom 14. d. M. beſchäftigen ſich guf das Eifrigſte mit Lord Kitcheners letzter, noch unklarer als je gehaltenen, Depeſche:„Drei Agenten des Friedenskomitees am 10. als Gefangene nach Dewets Lager nahe Lindley gebracht worden. Ein britiſcher Unterthan gepeikſcht und dann erſchoſſen, Jwei Buren gepeitſcht worden auf Befehl Dewets“. Einige Blätter bemühen ſich, den Vorfall als Bruch des Völkerrechtes hinzuſtellen, die„Weſtminſter Gazette“ jedoch iſt ehrlich genug, zu ſagen:„Wir haben von allem Anfang an die Schwierigkeiten vorausgeſehen die ſich daraus ergeben würden, daß man unter den aktiv im Felde ſtehenden Buren Proklamationen in Umlauf ſetzt, und daß Burenführer ſolche Schritte ſicherlich ahnden und für die Zukunft unmöglich machen werden. Es trifft uns wie ein Schlag ins Geſicht, daß ein britiſcher Unterthan, der an dieſem Werke betheiligt war, nicht bloß, als ob er ein Spion kwäre, erſchoſſen, ſondern vorher auch ausgepeitſcht wurde. Es iſt denkbar, daß es für dieſe doppelte Strafe eine Erklärung gibt; wenn nicht, ſo iſt das Auspeitſchen abſolut nicht zu ent⸗ ſchuldigen, wenn auch das Erſchießen gerecht⸗ fertigt werden kann.“ Nach heute aus Kapſtadt eingetroffenen Nachrichten liegt dem Vorfall jedoch etwas ganz Anderes zu Grunde. Leitende Männer des Afrikander Bonds erklären, daß die beiden Buren und der Engländer, die auf Befehl Dewets ausgepeitſcht, und von denen der Letztere dann erſchoſſen wurde, ohne einen formellen Auftrag oder irgend welches Beglaubigungsſchreiben dom General Kitchener oder der engliſchen Regierung die Buren⸗ Lager beſucht und dort den Verſuch gemacht hätten, die Feld⸗ kornets und Truppen zur Fahnenflucht, oder zur Meuterei und zur Niederlegung der Waffen Zzu verführen. Wenn das wahr iſt— und es iſt that⸗ ſächlich kein Grund dorhanden, die Glaubhaftigkeit dieſer Dar⸗ ſtellung in Zweifel zu ziehen— dann hat Dewet, wenn auch ußergewöhnlich ſtreng, ſo doch mit vollem Rechte gehandelt. ar es Lord Kitchener darum zu thun, den Frieden oder wenigſtens einen Waffenſtillſtand herbeizuführen, ſo hätte er internationalem Brauche entſprechend, einen Parlamen⸗ tär mit den nöthigen Vollmachten zu Dewet ſchicken müſſen. Der Sieger von Khartum jedoch hat es vor⸗ gezogen, zwei gefangene Buren, die— der Himmel weiß mit welchen Mitteln— der Sache ihres Volkes abtrünnig gemacht worden waren, ohne jede Vollmacht, ohne jedes bindende Wort von ſeiner Seite auszuſenden, mit dem Auftrage auszuſenden; ihre Stammesgenoſſen zur Untreue, zum Verrath, zur— im Engliſchen ja gebräuchlichen, aber unter den Buren bisher frem⸗ den— Meuterei zu verlocken. Der„engliſche Unterthan“ war ichnen wohl mitgegeben worden, um ſie, ihre Handlungen und Worte zu überwachen und vielleicht auch nebenbei unter dem Schutze dieſer Buren in Dewets Lager ein wenig Umſchau zu halten und dann verläßlich zu berichten. Jeder rechtlich Denkende muß zugeſtehen, daß dieſe Drei, beſonders aber der Engländer, ihr Schickſal in ihre eigenen Hände nahmen, als ſie ſich zu ſolchen Dienſten liehen, und daß das Loos, das ſie ereilt hat, nur ein gerechtes war. Dewets Handlungs⸗ weiſe, wir wiederholen es, mag als ſtreng bezeichnet werden, als tundlos oder unberechtigt, gewiß nicht. Und wer noch darüber m Zweifel wäre, der lege ſich die Frage vor: Wie hätte Lord Kitchener von Khartoum gehandelt, wenn zwei britiſche Unter⸗ dpanen Kentlaſſene Gefangene) und ein Bur in ſein Lager nach Pretoria gekommen wären, um nicht mit ihm über den Frieden zu verhandeln, ſondern ohne jegliche Art von Vollmacht es ver⸗ ſucht hätten, die engliſchen Truppen zum Niederlaſſen der Waffen zu veranlaſſen? Aus Stadt und CLand. Mannheim, 16. Januar 1901. ßherzogin beabſichtigt heute Miitwoch, Berlin zu reiſen, und daſelbſt am Abend anzukommen. Der Erbgroßherzog trifft unterwegs mit der Gloßherzogin zuſammen, um gleick zeitig nach Berlin zu gelangen. Schucebeobachtungen. Während der verfloſſenen Woche iſt die Schneelage an der höchſten Beobachtungsſtelle des Landes, deim Feldberger Hof, die gleiche ungeioöhnlich geringe von 15 em wie vorher geblieben: in tieferen Lagen hat ſie etwas abgenommen oder ſie iſt ganz verſchwunden, und nur in der Bodenſeegegend hat es etwas geſchneit. Am Morgen des 12. Januar(Samſtag) ſind in Heiligenverg 5, in Bernau und in Todtnauberg 1 em gelegen; alle anderen Beobachtungsſtellen ſind ſchueefrei geweſen. Das Erutcer cbniß des Jahres 1900 in Baden. Nach den Angaben der beſonderen Belichterſtatter über den Stand der Saaten und der Ernteerträge entſpricht im Jahre 1900 un Groß⸗ herzogthum der Eruteausfall des Wiutergetreides nach der Mienge einer mittleren bis ſehr guten Einte, und zwar war der Ertrag beim Spelz und der Gemengefrucht von Spelz und Roggen gut, beim Roggen ziemlich gut bezw. mitiel bis gut, beim Weizen ſowie der Gemengefrucht Weizen und Roggen ein mittlerer. Weniger günſtig lauten die Ernteergebniſſe des Sommergetreides, von welchem der Hafer einen ziemlich guten, Gerſte und Weizen nur einen mittleren Ertrag lieferten, während der Roggenertrag gering ausſiel. Von den übrigen Gewächſen, den Hackfrüchten, den Futter⸗ und Hindels⸗ gewächſen war der Ernteausfall bei den Kartoffeln, dem Tabak und Wein ein guter, bei dem Klee und Hopfen ein mittlerer; endlich ergab die Heu⸗ und Oehidernte im allgemeinen nur einen unter⸗ durchſchnittlichen bis geringen Ertrag. Snalbau⸗Theater. Wie üblich vollzieht ſich auch diesmal wieder am 16. ds. Mis ein Programmwechſel im Saalbau⸗Tbeater; es iſt dies immer ein kleines Ereigniß, weiß man doch, daß die Direktion nichts unverſucht läßt, um ſlels nur allererſte Kunſtkräfte auf die Bühne zu bringen und iſt daher bei jedem Wechſel im Pro⸗ gramm geſpaunt, was da kommen wird. Auch diesmal wird uns ein in jeder Hinſicht gutgefallenes Programm v rlaſſen, um einem, ſoweit konnten wir uns ſchon informren, pompöſen neuen Programm Platz zu machen Einzelheiten wollen und dürfen wir nicht verrathen, nur eine kleine Nummer wollen wir nennen, von der der„Frankf. Generalanz.“ ſchreibl:„Hübſche Leute ſind die„Carteres“, ein amerikaniſches burleskes Tuo in den königlich preußiſchen Farben, ſchwarz und weiß. Er iſt ſchwarz. Nur zieht ſich hie und da vom Kiun abwärts nach den Fußſpitzen ein breiter blutrother Streifen. Dus iſt ſeine Zunge. Aaf ſie iſt er ſtolz und koketint damit. Er verſſeht aber auch den richtigen Gebrauch davon zu machen, denn er iſt ein Redner. Er hält verſchiedene durchdachte Anſprachen an das Publikum, ehe er ſein Konzert auf dem„Schwarzen Klapier“ der Guitarre losläßt. Nun das klingt ja recht ſpaunend und dar⸗ über, was uns der Programmwechſel außerdem noch neues bringt, reſeriren wir ſpäter. Abeud⸗linterhaltung der Beamten der Mheiniſchen Schuckeri⸗Geſellſchoft Die Abendunterhaltung, die von den Be⸗ amten der Aheiniſchen Schuckert⸗Geſellſchaſt, hier am Samſtag den 12. ds. im Holel Nafſonal aogehalten wurde, hat ſich zu einer ſehr hübſchen Feier erhoben. Obgleich es zum Aufang etwas ſteif ber⸗ ging, was wohl nur darin zu ſuchen war, daß die geladenen Gäue nicht gleich ſo bekaunt waren, wie dies dei älteren Vereinen der Fall iſt, wo ſich alles näher keunt ꝛc., ſo iſt die Feier doch in einer Weiſe verlaufen, die nur als lobenswerth bezeichnet werden kann. Alle Theilnehmer haben ausgehalten und gat aus allen nur Freude gellrahlt als der Tauz begaun und ſeitens der Beamten Bowlen unt Torten gratis verabreicht wurden, wodurch die Stimmung eine in jeder Beziehung heitere wurde. Neben div Vorträgen wurden ſeitens der Beamlen, wie ſelteus der Direktion und der Gäne Reden ge⸗ hulten und dahei auch unſeres allverehrten Großherzogs gedacht, welches Hoch nicht enden wollte, und einen Beweis dafür gibt, wie die Beamten obiger Firma zu unſerem Laudesvater ſtehen. Es wird Niemand zu bereuen haben, der dieſer Feier beiwohnte, und wird ein Jeder mit voller Befriedigung nach Haufe gegangen ſenn, denn der Schluß erfolgte erſt zu ſpäter Morgenſtunde, was ein Beweis dafür ſein dürfte, daß es nur amüſant war. Der Stleik in der Fabrik der Gebrüder Hemmer, Maſchinenfabr k.⸗G. in Neideufele hat allem Auſcheine nach wenig Ausſicht auf eine baldige Beendigung Derſelbe hat ſich in der letzten Zeit auch in dem Ausſtand ferner flehenden Kreiſey derart unaugenehm fühlbar gemacht, daß man nachgerade von einer gefährlichen Lage der Bewohnerſchaft von Neidenfels und Umgegend ſprechen kaun, Daß die Ausſtändigen den bei derarligen Berau⸗ laſſangen üblichen Gepflogenheiten gemäß mit allen ihnen zur Ver⸗ fügung ſtehenden Mitteln ihre Arbeitskollegen von dem geſperrten Etabliſſement fernhalten, erſcheint ja nicht verwunderlich; daß die⸗ ſelben jedoch die Gewerbetreibenden boykotliren, wenn letzt re für die Firma Gebrüder Hemmer bezw. deren Direktion irgend welche Arbeiten oder Lieferungen ausführen und die Betreſſenden nicht nur mit den ſchlimmſten Drohungen traktiren, man hat hiermit weder den Bäcker noch den Barbier des Herrn Komwerzienralh Hemmer verſchont, ſondern ibre Drohungen auch in die That Umſetzen, iſt doch etwa ſtark. Es wäre die höchſte Zeit, daß die Behörden mit aller Energie für die Verhinderung eines derartigen Unfuges Sorge tragen, damit Leben, Geſundheit und Eigenthum der Bedrohten geſchützt iſt Ein Monteur aus Maunheim, der in der Hemmer'ſchen DAC Hofbericht. Die Gro 18., früh gegen 9 Ubr, nach FJabrik an der elekkeiſchen Anfage beſchäftigt war, gaf eine Aaſeh von Arbeitern unter Wegnahme ſeines mit Kleidern gefüllten Hauß koffers, den die Rächer kurzer Hand in den Bach warfen, derae geprügelt, daß er ſich mit Eutſchiedenheit weigert, die Arbeit ſan zuſetzen. Den Kollegen des unſchuldig Durchgebläuten ſind gleich falls Prügel in ſichere Ausſicht geſtellt und die Herren Verlpe der Streikenden haben nur deshalb bis jetzt ihre Drohung uſch verwirklichen können, weil die betreffenden Monteure eingedenk kraurigen Erlebniſſe ibres Kollegen nicht mehr wagen, ſich Neideufels ſehen zu laſſen. Liegenſchaftewechſel. Hert Heinrich Gordt, Schloſſeg meiſter hier, verkaufte, ſein Haus J 4, 28 an Herrn Coxiſiig Fiſcher, Damenſchneider, N 4, 6, um den Preis von Mt. 6200 t Jeſelſohn. Vermitteſt durch Agen „eee Laner —- * Der Carueval in Maunheim. Die geſtern Abend im groß 7 Saalbaufaale ſtattgefundene, von der kärnevaliſliſchen Geſellſchgß 50 „Feuerio“ veranſtaltete Herren⸗Fremdenſitzung verlief in der humg, vollſten Weiſe. Der große Saal war bis auf den letzten Platz hhß ſetzt. Aaf der linken Läugsſeite rechis vom Eingang hatte der I Rath ſein Domizil auf einer erhöhlen Eſtrade aufgeſchlagen. 6f— mit zahlreichen elektriſchen Glühlampen verſehener Baldachin üde a ragte die Sitze des erſten und zweiten Vorſitzenden. Auf der andergg Läugsſeite vis--vis der Eſtrade war die Rednerbülte in FJorm ene kr m¶chtigen Kruges augebracht worden, während am Eingaug in da 7 Saal die Prinzengarde ihr Wachtzelt aufgeſchlagen hatte, Wun, e 8 Uhr 11 Weinuten hielt unter den Klängen der von Herrn Kapeſ 2 meiſter Voll mer dirigirten Grenadierkapelle der ller Rath ſeingg Einzug und nahm auf der Elrade Platz. Die Milglieder des Muß 84 ſteriums des Prinzen Carneval erſchienen in Amtstracht, beſtehen aus einer mit roth⸗weißem Pelz beſetzten ſchwarzen Dominokukte u 7 Schellenkappe. Bei dem Einzug ſalültrte die am Thüreingaug aaſ geſtelltle Prinzengarde, während die ganze anweſende Narreuſchgſ 1 das Mininerium mit ſtürmiſchem Bravo empfing. Nachdem daß ler Platz genommen, ergriff ber erſte Vorſitzende, Herr v. d. Hey das Wort zur Begrüßung der Narrengäſte. Es folgten ſodann buntet Reihenfolge gemeinſchaftliche Geſänge, von der Bühne au 1 geſungene Coupleis und Buttenvorträge, durch die ſich Geiſt un Humor, getragen von einer feinen Beobachtungsgabe lobale 5 Vorgänge, zog. Zunächſt erzählte ein Chinafreiwillſger(Pei 5 Hauer) ſeine Erlebuiſſe bei ſeiner Fuhrt nach China ug 1 beſang dieſe in einem Couplet. Sodann ſtleg Hen, Blieber in die Bütte, um in Maunheimer Mundart zu ſchilderg 5 was er auf der Pariſer Weltausſtellung Alles geſehen und gehötl unter beſonderer Bexückſichtigung der Maunheimer Ausſteller. De humorvolle Vortrag erregte kürmiſchen Beifall. Inzwiſchen wareh 8 die Herren Bü: germeiſter Martin, Rilter und v. Hollandeſ erſchlienen. Sie wurden von der Prinzengarde freierlich eingehol 6 und mit einem von dem Vorſitzenden ausgebrachten Hoch emofangeß Herr Georg Michel ſtollte ſich als Kaiſerm⸗willwe von China vot, die ihrem ſchwer bedrückten Herzen Luft machte und weidlich ütes Walderſee raiſonnirte; ihr lieſes Leid hinderte jedoch die pielätloſeg 1 MNarxen nicht, ſich vor Lachen zu ſchültelu. Bültenvortrag des Herrn Zimmermann. Zwei Mitglieder de⸗ ſ0 ſüddeutſchen Männerguartells, die Herren Siegel und Maneß meier, präſentirten ſich als Doppelgänger der bekaunten Sualbaltz imitatoreu Fiſcher und Wacker. Hlerauf kam, mit Jubel begrüßl und von der Prinzengarde ſeierlichſt en pfangen, hoher Beſuch: des Damen⸗Fremdeuſitzungs⸗ Vergnügungskommiſſar Herr Kökert, ig gewöhulichen Leben Hofſchauſpieler aum Mannteimer Thealer, Auch in hieſigen Narreureich ſpiell er eine große Rolle und die Unterthaneg des Prinzen Carueval hängen ſehr an ihm. Der Herr Damen kommiſſar ſtieg ſofort in den Krug, um in witziger Weiſe zu ſchildern, wie er zu der Chre eines Damenkommiſſars gelaugt, Seine Worte erregten große Heiterkeit. Zum Dank dafür beſchloß 1 der Iler dialh, iom einen Platz zwiſchen den drei Büigermeiſterg anzuweiſen. Nach dem Geſang eines gemeinſamen Liedes erbat ſich Herr Kökert nochmals das Wort. Er bedauerte, daß inzwiſchen Gut gefiel auch ei die Herren Bürgermeiſter ſortgegangen und er jl bei Herrn Stadb⸗ 10 rath Vogel ſitzen müſſe, ein Beweis,„wie ſchnell man berunlen kommen könne.“ Uin zu verhäten, daß der der Sitzung gleichfalll 10 beiwohnende Herr Oberaunmann S chäfer nicht auch zu früt verſchwinde, erkläre er Herrn Schäfer für verhaftet und zwar ſchlage er dem kler Rath vor, den Herrn Oberamtmaun recht lange ſitzen zu laſſen, zur Strafe dafür, daß„er es den Andern auch ſo mache“. Herr Frank ting ſodann ein Couplet„Es hat noch immet Alles gut gegangen“ und eile Parodie auf das Gedicht„Des Säugers Fluch“ unter Benützung der Geſchichte der„Mannheimer Käferfall“ dor und eruntete daunt lebgaſten Beifall, eveuſo wurden drei komiſcht Duetts der Herren Richters und Kahl ke mit ſtürmiſche Braog 5 ausgezeichnet Herr Herborn von hler, früher Mitalied de!ß u Koolerzer Narrengeſellſchaft, gloſſirte in vortrefflicher Weiſe unlet dem Refrain„Nor nit brumme, es werd' ſaun kumme“ Mannbeimek 8 Vorgänge und kommunale Angelegenheiten, u a. dem zweilen Necka““ brückenbau. Alsbann ſtieg Herr Studtrath Vogel in den Krug In ſeinem Büttenvortrag beſchwerte er ſich über die geringſchägigt 8 Behandlung, welchen Herr Kökert einem Stadtrath gegenübeß 9 den Bürgermeiſtern angedeihen laſſe und erklärtie, daß man viel leichter Bürgermeiſter als Stadtrath werde löune. Redüuß gab dem Wuuſche Ausdruck, daß der Stadtrath dem„Feuerio“ ig dieſem Jahr einen gegen die Vorjahre bedeutend erhöhten bewilligen möge, theilte mit, daß ſich Herr Oberbürgermeiſter Be durch iun eutſchuldigen laſſe und daß die drei Bürgermeiſter nuz deshalb ſo früh fortgegangen ſeien, weil ſie einem Familienfeſts beiwohnen. Es ſei boch anzuerkennen, daß ſie trotzdem auf eine Stunde erſchienen ſeien. Redner ſchloß mit einem Hoch auf den Präſidenten v. d. Heyd. Herr Saſſen, Komiker des jetzigen Apollotheaterenſemtles trug ein Couplet als„Ohm Krüger“ vor, während er in zwei andern Couplets Maunheimer Sachen ſehk geſchickt und witzig, behandelte. Herr Kökert ging in einem äußerſt humorvollen Büttenvortrag auf die Rede des Herrn Vogel ein, ſtreifte das Mannheimer Theater und ſchloß m inen Hoch auf den aber voch nachſichtiger mit Mira ſein. Ein gewaltiger Irrthum; de näher ſich Frauen ſtehen, um ſo ſchärfer urtheilen ſie häufig! Das Reſultat langen Nachdenkens war endlich in tiefer Seufzer und die Ueberzeugung, daß es ſchwerer ſei, ils er ſich gebacht einer Fremden— denn das war Mira nun doch inmal — die Intereſſen beizubringen, die er von ſeiner Frau verlangen mußte und wozu er berechtigt war. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Thiere auf der Bühne. Ueber Thiere als Schauſpieler Pplandert Erneſt Blum in ſeiner köſtlichen Art im letzten„Journal Dun Vaudevpflliſte“.„In dem„Rothkäppchen“, das gegenwärtig im Ehntelet Triumphe feiert,“ erzählt er,„treten zwei Bäuerinnen Zuf, von denen die eine ein Kalb, die andere ein Schwein nach lich zieht. Die beiden Thiere ſind lebendig, was wieder von Neuem beweiſt, daß der Impreſario des Chätelet vor keiner Aus⸗ gabe zurückſchreckt. Sie ſind in den Schlachthäuſern gekauft worden und haben ihre Rolle eine ganze Woche hindurch gewiſſen⸗ haft gelernt. Das Kalb ſah äußerſt eingeſchüchtert aus, es ſchaute nach allen Seiten, betäubt und geblendet durch das Geräuſch und das Licht, und als es eine Kuliſſe bemerkte, die ein Gehölz dar⸗ ſtellt, und unten an einem Baume Gras ſah, ſtürzte es ſich darüber her, um zu freſſen und wovrfchefplich guch, um ſich eine gewiſſe Haltung zu geben. Seine Ueberraſchung war groß, als es ſich nur einer gemalten Leinwand gegenüber ſah! Einer der Dekorationsmaler, der die Kuliſſe gemalt hatte, und der Szene beiwohnte, empfand darüber eine ſtolze Freude.„Der Irrthum dieſes aufrichtigen Kalbes,“ ſagte er,„iſt einer der ſchönſten Er⸗ ſolge meines Lebens!“ Das Schwein dagegen ſagte nichts, es blieb unbeweglich in ſeiner Ecke und wartete augenſcheinlich darauf, ganz genau zu erfahren, wo es wäre. Man begann die Probe; der Schauſpieler, der das Kalb, und der andere, der das Schwein hineinführen ſollte, zog jeder an dem Strick, aber ver⸗ gebene Mühe. Die beiden Thiere begannen verzweifelt Wider⸗ ſtand zu leiſten, und je mehr die Künſtler zogen, um ſo mehr widerſetzten ſich die Thiere; man mußte alſo diplomatiſche Mittel anwenden: Man hielt dem Kalbe eine Mohrrübe hin und dem Schwein ein Stückchen Zucker. Damit hatte man Glück, die bei⸗ den Thiere traten auf die Bühne, aber das Schwein ſchrie, daß einem das Herz brechen konnte, und das war um ſo ſchrecklicher, als, wie eine kleine Statiſtin bemerkte, man kein Wort von dem verſtehen konnte, was es ſagte. Bei der zweiten Probe waren die beiden Thiere weniger wild; aber man mußte noch immer den Trick mit der Mohrrübe und dem Zucker anwenden. Der Re⸗ quiſttenmeiſter fand, daß dies die Koſten vermehrte, aber der Direktor meinte mit der bei ihm gewohnten Munificenz:„Was kommt es darauf an! Geben Sie ihnen das ganze Bund und allen Zucker, wenn es ſein muß.“ Allmählich akklimakiſirten ſich die beiden Thiere, und Alle, die der Generalprobe und der Premidre beigewohnt haben, konnten feſtſtellen, daß ſie ihre Rolle wie alte Praktiker ſpielen. Nur das Schwein fuhr fort und fährt auch heute noch fort zu ſchreien, aber ich glaube wohl, daß man heute ſeine Schreie in Muſtk geſetzt hat und es ſo ausſieht, als ſinge es ein Kouplet. Mit Bedauern muß ich ſagen, daß die beiden Thiere heute ſchon infame Komödianten geworden ſind,— das Theater verdirbt entſchieden Alles, was ſich ihm nähert!— und jeden Abend, an dem die Einnahme das Maximum überſchreitet, wird ihr Erſcheinen durch einſtimmiges Bravogeſchrei begrüßt, beim Fallen des Vorhangs werden ſte gerufen, und ich rufe dafür alle Anweſenden zu Zeugen an, ſie kehren ſelbſt als die erſten auf die Bühne zurück, und das Kalb dankt ſogar! Das ſind zwei Weſen, die augenſcheinlich für den Schlächter verloren ſind und die fortan nur noch ganz abſcheuliche„Haſt Du mich geſehen?“ ſein werden. Das iſt die traurige Philoſophie der Sache. Und das Ende? Das Unglück für ſie, das iſt die Zeit, die unverſöhn⸗ liche Zeit, die auch die Kälber und die Schweine nicht reſpeklirt In dem Maße, wie das Stück ſeinen Triumphlauf zu der 400% Vorſtellung hin vollendet, werden die beiden Thiere größer und älter. Noch einige Tage, und das Kalb wird ein Ochſe und muß ſeinen Platz einem jüngeren Kollegen abtreten. Auch das Schwein wird zu dick werden und nicht mehr dem Traum der Poeten, dit ihm einen Platz in ihrem Stücke zudachten, entſprechen. Weng ſie dann in ihre Ställe zurückkehren müſſen, was für eine lieſe Traurigkeit wird ihre Seele erfüllen! Eine ſo ſchöne Jugend und ein ſo grauſames Alter!“ 1 — Ueber das Brautkleid der Königin von Holland werden einige intereſſante Details bekannt. Die einzelnen Theile deg Kleides werden in Amſterdam angefertigt. Ueber das Kleid a Ganzes kann man noch kein Urtheil fällen, da die einzelnen Theile nach Paris geſandt werden zur Zuſammenſtellung, die Facon iſt vorläufig noch Geheimniß der Firma. Rock und Schlepbe, die von der Taille gemeſſen, 2,65 Meter lang ſind, bilden ein Ganzes, das zum Anprobiren fertig gemacht wurde und dang erſt geſtickt wurde. Die Zeichnung iſt von der Firma Nicaud in Paris entworfen, der auch die Fertigſtellung des Kleides und der tief ausgeſchnittenen Taille, ſowie der reich mit Falten, aber ohne Stickerei verſehenen Vorderbahn des Nockes übertragen wurde. Die Stickerei wird durch den Brockatſtoff und das Sei⸗ denfutter gearbeitet, was dem Ganzen mehr Halt gibt. Der Brockat wurde mit großen Koſten beſonders hergeſtellt. Da⸗z Muſter der Stickerei läuft durch von der Seite der Vorderbahn um die ganze Schleppe herum, die unten breit und nach der Taille ſpitz zuläuft. Zwei breite Streifen Skickerei laufen die Schleppe entlang. Das Hauptmotiv des Muſters der Stickerei beſteht aus loſen Zweigen bon Orangeblüthen, verbunden durch Blätlet, Bänder und Arabesken. In jedem Blumenbüſchel ſieht man eine aufgehende Blume, umgeben von mehr oder minder geſchloſſenen J ͤ e Ha deratg it ſon gleich erlretz 8 ank dg ſich hloſſe „iſlig 62 U0 großg Uſchaß gumg utz be er 1I . EI übeß uderg u eint in deg Pung tapel ſeing Min tehen te um 9 al ſchaß; in da Deyg inn 1e auz ſt ung ol eleß (Pen unz Hen lderg ſehör, Deſ wareh undeſ gehol ingeg vol, übel tloſeg eig deß uen bam . + 1, im ich jin janeß ime e 30 Angt, chloß iſterg ſich ſchen ladt⸗ nten falli 9 80 zwaß ange 0 ſimel igers fall“ iſcht rabob det ltek imet ckatz 5 rüug, Bit Übeß viel düer chuß 5 nut feſtg eine den gen vok, feht ſem in Mannbeim, 18. Janter⸗ ———.— 2 1 beien Präſtdenten des„Feuerio Herrn Wein keich. Wahre Lach⸗ ſalven entſeſſelten Kökerts Ausführungen. Leider war er verdächtig, in Gemeinſchaft mit Herrn Stadtrath Vogel einem Soldaten der Prinzengarde einen„Sabul“ geſtohlen zu haben, ſodaß er ſammt einem Komplizen Stadtrath Vogel ohne Gnade verhaftet und in das Wachtzimmer der Prinzengarde gebracht wurde. Wie es den beiden Verhafteten weiter ergangen iſt, wiſſen wir nicht, nur ſo viel iſt uns belannt, daß ſie, als wir den Saal verließen, Champagner verlangten, ſich aber mit Waſſer begnügen mußten. Wie lange noch Witz und Humor im Saalbau ihr Szepter ſchwangen, können wir gleichfalls nicht bonſtatiren, wahrſcheinlich dürfte Prinz Carneval erſt in ziemlich rüher Morgenſtunde ſein Laget aufgeſücht haben. Die Leitung des ſinen Abends lag in den Händen der Herren v. d. Heyd und Weinreich, welche die verſchiedenen Künſtler und Redner, ſowie die Verfaſſer und Komponiſten der Carnevalslieder in feierlicher Weiſe dekorirten und ihnen jeweils den Ehrentrunk überbrachten. »»Eine ſehr geſährliche Wurſw ffe benützte am 16. Septbr. 9 Js in der Juteſpinnerei die Fabrikarbeiterin Franziska Eliſabeth Stumm von hier, indem ſie aus Zorn, weil ſie von dem 8 Jabre alten Karl Schüler gehäuſelt wurde, eine Scheere vom Tiſch weg⸗ gahm und ſie nach dieſem warf. Die Scheere verfehlte ihr Ziel, kraf dagegen den in demſelben Moment in die Stube tkretenden Jjährigen Erwin Zuber in die linke Bruſtſeite, ſodaß dieſe geöffuet wurde und das Herz etwas verletzte. Der Junge ſchwebte in großer Lebensgeſahr und war 3 Monale in ärztlicher Behandlung. Die Invorſichtige Stumm, die etwas beſchräukt iſt, erhielt vom Schöffen⸗ gericht 12 Tage Geſfängniß. Der Kurpfuſcher Jüngling vor dem Schöffeugericht. Philippv Jün gling, der hler eine Kurpfuſcherei betrieb, ſeine Ver⸗ ardnungen reſp. Anordnungen der Patienten auf Zettel ſchreidt, die einem Rezept⸗Formular wie es von den Aerzlen verwendet wird, gleichen und der durch die Firma„Higieniſches Heil⸗Inſtitut, Homäo⸗ pathiſche Behandlung“ bei dem Publikum den Glauben erweckte als ſe er eine geprüfte Med'zinalperſon, was er noch dadurch bekräf⸗ ligte, daß er vor ſeinen Namen Jüngling ein Zeichen macht, das einem„Toktor“ gleichſehen kann, batte ſich geſtern vor dem Schöffen⸗ gericht wegen Vergehens gegen die Gewerbeordnung nach 8 147, Apf. g zu verantworten. Ferner hakte er ein Toeegemiſch verkauft, was nach§ 387 Ziff. 3 als Heilmutel nicht erlaubt iſt. Jüngling der in ſeiner Praxis auf dem Gediete des Betrugs wie ſeine häufige Vorſtrafen wegen Diebſtahls, Urkundenfälſchung u. ſ. w. beſläligen, eine gewiſſe Routine beſitzt, war ſo ſchlan, auf den Tbeepacketen die Aufſchrift„Kein Heilmittel“ aufdrucken zu laſſen. Jüngling wurde zu 180 Mk. Geldſtrafe event. 3 Wochen Gefäaguiß und 10 Tagen Haft verurtheilt. „Muthmaßliches Welter am Donnerſtag, 17. Jan. Der geue Luftwirbel im Weſten Europas dehnt ſich zwar nord⸗ und ſüd⸗ wärts erheblich aus, kaun aber oüwärts nur wenig Terraim gewinnen, weil in ganz Mitteleuropa noch immer ein kräftiger Hochdruck ſich hebauptet. Sein Max mum liegt jetzt über Pommern, der Provinz und dem Königreich Sachſen. Der neue Luftwirbel läßt indeß allzu harten Froſt nicht aufkommen. Für Dounerſtag und Freitag iſt ſorigeſeßt trockenes und größtentheils heiteres Welter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 8 5 N—5. 82 38. 8 38 3 Datum Belt 8 8 5 5 888 3383 Vemerk⸗ SS8 2 8 388 ungen S5 Ss 2 8 m. 8 8 3 3 8 5 15 Jan. Morg.%766 4—10,6 ftill „„„ W.„ Mittg.%½764.— 22 fill .„ Abds. 9,%½702 4— 6 ſtill 6.„ Morg. 75 76%%—10 NW2 „5 öchſte Temperatur den 15 Jan.— 1,9 iefſte vom 15./16 Jan.— 10,9 Polizeibericht vom 16. Jauuar⸗ 1. Am 14. d. Mis. früh zwiſchen 7½ und 8 Uhr wollte der Jahie alle Volksſchüler Joſef Bardon auf einem Spiritus⸗ Apparat in der elterlichen Wohnung Gewerbeſtraße 33 zu Käferthal ſich Kaffee wärmen, wobei ihn anſcheinend die Flamme auf das Hend, mit welchem er nur bekleidet war, ſchnell überſchlugen, ſo das er ſoſort in hellen Flammen ſtand und erhebliche Brandwunden im Unterleib und rechten Oberſchenkel davon getragen hat, an deren Folgen er geſtern ſtlalb. Seine Mukter, welche die Flamme erſtickte, ſat Braudwunden erlitten. 2. Ein verheiratheter Mechaniker verübte in vergangener Nacht m Hauſe T 3, 16 einen Selbſtmordverſuch dadurch, daß er ſich niltelſt eines Revolvers einen Schuß in die Schläfegegend beibrachte, o daß er ſchwer verletzt in's allg. Krantenbaus verbracht werden Hußte. 3. Ein unbedeutender Zimmerbrand entſtand geſtern Abend „% Uhr in dem Hauſe Seckenneimerſtraße 20, der von den Haus⸗ J. Der Maurer Peter H n 58 mittag mit etwa 15 weiteren Mannsvperſonen in verkehrsſtö ender Weiſe auf dem Gebweg der Neckarbrücke. Der Aufiorderung eines Schutzmauns, weiter zu igehen, leiſtete er keine Folge, weshalb er zur Feſtſtellung ſeiner Perlönlichkeit nach der Polizeiwache verbracht werden mußle. Dabei leiſtete er energiſchen Widerſtand. 5. Zwei Kö perverletzungen— in der Langſtraße und auf der Eisbahn des Floßhafens verübt— gelangten zur Anzeige. 6. Ver aftet wurden: 8) der von Gr. Amtsgericht Sinsheim wegen Sittlichkeitsver⸗ brechens verfolgte frühere Wärter Joſef Anlon Schirmer von Walldürn; b) die Kellnerin Frieda Ahrle von Karlsruhe wegen Betrugs; e) der von Kgl. Staatsanwaltſchaft Saargemünd wegen Dieb⸗ ſtahls verfolgte Bäcker Wilhelm Völker von Oftersheim; d) Dienſtmagd Pauline Neff von Crailsheim wegen Diebſtahls; e) der Taglͤhner Karl Rohsbach von hier wegen Kuppelei und Bedrohung; ) ein Taglöhner aus Pforzheim wegen erſchwerten Diebſtahls; g) 24 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen, darunter 16 Beitler und Landſtreicher. Mfalz, Heſſen und magebung. Mainz, 14. Jan. Geſtern fand in der Station Bodenheim eine unerwartete Kaſſenreviſion ſtatt, die ein Defizit von„ 1400 ergab. Der erſt kurz dorthin verſetzte Beamte geſtand die Defraudation ein. Er will aus Noth gehandelt haben. * Mainz, 14. Jan. In Stuttgart wurde vor 14 Tagen die Leiche einer jungen Dame mit einem Schuß in der Bruſt aufgefunden. Anhaltspunkte zur Feſtſtellung der Perſon fanden ſich nicht, als ein Zeitungsausſchnitt, nach welchem ein Mädchen eine Stelle als Buch⸗ halterin ſuchte, und daß Briefe poſtlagernd Mainz einzuſenden ſeien. Die Behörde in Stuttgart wendete ſich an die in Leipzig befindliche Expedition des Blattes, welchem der Ausſchnitt entnommen war und nunmehr konnte in Mainz ermittelt werden, daß die betr. Dame auf dem Bureau einer hieſigen Kunſtverlagsanſtalt thätig war. Die weiteren Ermittelungen ergaben, daß ſie ſich aus Liebeskummer das Leben genommen hat. 4* Weilburg, 14. Jan. Die Wittwe des Briefträgers Fiſcher und deren zwanzigjähriger Sohn Wilhelm bewohnten in der Schul⸗ gaſſe hier ein kleines Haus. Den Anwohnern fiel es nun geſtern Morgen auf, daß ſchon ſeit Freitag Niemand von Obengenannten zu ſehen und die Hausthüre verſchloſſen war. Als auf Veranlaſſung der Bürgermeiſterei die Wohnung geöffnet wurde, fand man Beide in Folge eingeathmeten Gaſes bewußtlos in ihren Betten liegend. Bei Frau Fiſcher war der Tod bereits eingetreten, während der Sohn noch Lebenszeichen von ſich gab. Er wurde in ärztliche Behandlung ge⸗ nommen und geſtern Abend ins Städtiſche Hoſpital gebracht; ſein Zuſtand iſt auch heute noch ſehr bedenklich, er iſt noch nicht wieder zur Beſinnung gekommen. Die Gaſe waren aus einem defekten Rohr der Straße in die Wohnung eingedrungen. In dem Hauſe ſelbſt befindet ſich keine Gasleitung. Enort. „Ter bekannte Kölner e partsmaun Frhr. v. Oppenheim hat in ſeinem Rennſtall einen bedeutenden Verluſt zu beklgen. Am Donnerſtag iſt nämlich„Don Joſe“ eingegangen.„Don Joſe“ gewann 1899 als Zweijähriger mehrere vedeutende Rennen, darunter das Badner Zukunftsrennen und zwar gegen die beſten des Jahr⸗ ganges und in ſo überlegener Weiſe, daß man ihm eine glänzende Cartiere prophezeite.„Don Joſe“ war denn auch im vorigen Jahre lange Favorit für das öſterreichiſche und deutſche Derby Sein Traming mußte aber, da er andauernd kränkelte, unterhrochen werden und ſchließlich wurde er aus allen Enga ements geſtrichen. Auch die Rube auf den Schlenderhauer Koppeln brachte keine Beſſ rung. Die Sektion ergab als Todesurſache ein chroniſches Leber⸗ und Darmleiden. Geridjtszeitung. „ Maunheim, 15. Jan.(Schwurgericht.) Den Vorſitz führte heute Herr Landgerichtsrath Frhr. von Babo. Als Vertreter 17 Staatsbehörde fungirte im erſten Fall Herr Staatsanwalt orath. 3. Fall. Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode lag dem 22 Jahre alten in Bühl geborenen, zuletzt in Plankſtadt wohnenden Taglöhner Franz Wagner zur Laſt. Am 16. Sept. v. Is. war der Angeklagte mit mehreren andern Plankſtädter Burſchen, darunter dem Landwirth Auguſt Heid und dem Schreiner Adam Gund in der Wirthſchaft von Anton Klotz in Schwetzingen eingekehrt. Der Schreinerlehrling Trautmann, der mit dem Straßenwart Ludw. Zentmeier und dem Küfer Johann Sallweck an einem benach⸗ barten Tiſche ſaß, rief nun Wagner deſſen Spitznamen„Strappler“ zu. Gund glaubte, der Utz ſei auf Heid gemünzt, machte dieſen auf⸗ merkſam und Heid ſtellte Trautmann zur Rede.„Sag das nicht mehr, Lausbüble, ſonſt bekommſt Du eine Ohrfeige!“ drohte er dem Jungen. Zentmeier fuhr nun Heid an, er ſolle ſich vom Tiſche packen, und ge⸗ brauchte dabei ebenfalls das Schimpfwort„Lausbub. Gund miſchte ſich nun ebenfalls ſeinerſeits in den Streit; es entſtand ein allgemeines u Wallſtadt ftand geſtern Nach: Schſmpfen, und Zenknet ſorderte die Wirthin auf, den Gund inauß zu weifen. Statk deſſen richtete aber die Wirthin an Zentmeier die Aufforderung, das Lokal zu verlaſſen. Es entſtand nun ein Drängen, wobei einige Gäſte zur Thür hinausgeſchoben wurden, Andere frei⸗ willig gingen. Wagner wurde von Sallweck hinausgeworfen, wobei dieſer aber ſelbſt vor die Thüre gerieth. Als Sallweck wieder im Lotal war, ſchloß die Wirthin die Thüre, mußte ſie aber wieder öffnen, da Zentmeiers Hut mit vor die Thüre gerathen war. Kaum war die Thüre wieder offen, als Wagner hereinſtürzte und ſchrie:„Wer mich hinausgeworfen hat, ſoll ſich melden!“ Zentmeier ſtand auf. Im gleichen Moment verſetzte ihm Wagner mit ſeinem mit einem ſchweren Hirſchhorngriff verſehenen Stocke einen wuchtigen Hieb auf den Koyf, der ihn zu Boden ſtreckte. Der Schlag verurſachte einen Schädelbruch und eine Gehirnblutung, die am 29. Sept. den Tod Zentmeiers ber⸗ urſachte. Der Angeklagte war geſtändig. Die Schwierigkeit des Falles lag in der Frage der Zurechnungsfähigkeit. In der Unkerſuchungshaft wurde Wagner einige Male von Krämpfen befallen, und wurde des⸗ halb zur Beobachtung in die Irrenklinik nach Heidelberg überführk. Der Schwetzinger Bezirksarzt Dr. Sin hat die Krämpfe für ſimulirt gehalten und erklärt heute, er habe keine Merkmale von Epilepſie dabel feſtſtellen können. Prof. Dr. Aſchaffenburg, der den Angeklagten in der Irrenklinik beobachtete, berichtete von Krämpfen hyſteriſcher, nicht epfliptiſchen Urſprungs, welche bei dem Angeklagten wahrge⸗ nommen wurden. Wagner ſei ein ſchwachſinniger Menſch, der in Folge ſeiner Veranlagung an Hyſterie, vielleicht auch Epilepſie leide und durch ſeine Angetrunkenheit zur Zeit der Thal ſich in einem Zuſtande krankhafter Störung der Geiſtesthätigkeit befunden, die ſeine freie Willensbeſtimmung erheblich beeinträchtigt, möglicherweiſe ganz aus⸗ geſchloſſen habe. Der Staatsanwalt hielt das Gutachten nicht für abſolut ausſchlaggebend zu Gunſten des Angeklagten. Der Angeklagte habe trotz ſeines Schwachſinns alle Klaſſen der Volksſchule abſolvirt und die Mittheilungen über geiſtig abnormale Zuſtände ſtammten ent⸗ weder von ihm ſelbſt oder aus ſeiner Familie, ſeien daher mit Vorſicht aufzunehmen. Seine Betrunkenheit ſei nicht ſehe bedeutend geweſen. Das Gutachten des Bezirksarztes verdiene auch Berückſichtigung. Die Vertheidigung(.⸗A. Dr. Dührenheimet) meinte, von der Autorität eines Pfychiators vom Range Prof. Dr. Aſchaffenburgs müſſe ſich der Laie und der Nichtſpezialiſt beugen und ſelbſt, wenn nur die Möglichkeit gegeben ſei, daß der Angeklagte z. Zt. der That nicht zurechnungsfähig geweſen, müſſe der Zweifel dem Angeklagten zu Gute kommen. Der Angeklagte ſei daher freizuſprechen. Die Geſchworenen ſprachen den Angeklagten unter Zubilligung mildernder Umſtände ſchuldig. Das Urtheil lautete auf eine Gefängnißſtrafe von 2 Jahren, abzüglich 3 Monaten der Unterſuchungshaft. 4. Fall. Eine Handlung, deren nur ein ganz verthiertes Individnum fähig iſt, führte den 23 Jahre alten Korbmacher und Ziegler Adolf Heckert von Elſenz vor die Geſchworenen. Der Burſche ſcheute ſich nicht, am 8 Nov. v. J. Abends gegen 6 Uhr in der Elſenz⸗Hohl bei Eſchingen die 70 Jahre() alte Wittwe Katbarina Groh aus Eſchingen, welche dork Bucheln las, in un⸗ züchtiger Weiſe anzugreifen. Er gab ſemen Vergewaltigungsverſuch auf, als die Greiſin nicht auſhörſe, nach dem Waldhüter zu rufen und er befürchtete dieſer ſei in der Nähe. Die Jury erklärte den Angeklagten für ſchuldig und verneinte die Frage der mildernden Umſtände, worauf das Gericht auf eine Zuchthausſtrafe von Jahr 3 Monate bei Verluſt der Ehrenrechte auf 5 Jahre erkannt. Verth.; .⸗A. Dr. Hecht. Tlyieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Dr. Karl Wollf: Vortrag eigener Dichtungen, Ein zablreiches Publikum hatte ſich in der Aula der Friedrichs⸗ ſchule am geurigen Abend zuſammengefunden und folgte mit warmem Intereſſe den imereſſanten Darbietungen des Vorkragenden. An herzlichem Beifall fehlle es nicht, und der junge Dichter mag miß berechligtem Siolz an ſeinen Ebrentag zurückdenken. Nach einer kurzen Einleitung, in der Herr Wollf auf die Schwierigkeiten einer ſolchen Veranſtallung binwies und ſeine Hörer erſuchte, ihr auch ibrerſeits nach Möglichkeit den ofſtziellen Charakter zu benehmen, ging er zu einer kurzen Proſaſkizze über. Zwei Freunde treffen im-Zug, fahren dem gleichen Ziele zu. Lange Zeil haben ſie ſi nicht geſehen, ſich gänzlich aus den Augen verloren; aber nach wenig Augenblicken wiſſen ſie, daß ſie dieſelben geblieben ſind, die ſie immer wiren, der eine eine kerngeſunde Frohnatur, ein Kind des Glückes, der allen Widerwärtigkeiten des Lebens nur neue Kraft, neue Heiter⸗ keit abzuringen wußte, der andere, der Philoſoph, der Skeptiker, der den Glauben an ſich und ſeine Arbeit verloren hat. Da, ein Sioß! Ein furchtbarer Zuſammeuprall! Und bald darauf findet man unter den Leichen auch unſere zwei Freunde. Durch ihre Aktualität mag dieſe Skizje, die der Aulor„Schickſal“ überſchrieben hat, goch in beſonderer Weiſe gewirkt haben. Es folgte eine Reihe lyriſcher Gedichte, unter denen wir„Ein Menſchenlos“,„Winterbild“, auch die„Nacht“ mit ihrer ſinnlich feurigen Gluth und dem zündenden Refrain„Willkommen du jauch⸗ zende Sünde!“ beſonders hervorheben wollen. Ungekünſtelte Friſche, ſchäumende Lebensluſt, das iſt der Grundzug in Wollfs Lyrik. Damit iſt nicht geſagt, daß ihm das Verſtändniß für das Zarte, Innige, Weiche abginge. Im„Abend“ findet es einen treffenden, oft rührenden Ausdruck, er liebt den Abend, der⸗„tauſendfaches Wollen mit einer großen Sehnſucht zudeckt,“ der ihm den Frieben zuträgt, nach dem er zewohuern alsbald wieder gelöſcht werden konnte. Nnospen. Dieſe Knospen beſtehen aus ſchiedenen Größen; außer den kleinen Gold⸗ und Silberplättchen ommen noch acht verſchiedene Sorten von Silberdraht in An⸗ wendung, um die verſchiedenen Effekte zu Stande zu bringen. Nicht geringe Anforderungen werden an den Geſchmack der Lei⸗ lerin geſtellt, die dafür Sorge zu tragen hat, daß auch die kleinſten Theile der Zeichnung zur Geltung kommen. Daß mit großem Eifer gearbeitet werden muß, iſt ſehr leicht verſtändlich, wenn man bedenkt, daß die bearbeiteten Theile am 14. Januar nach Paris abgeſandt werden müſſen, um als Feenkleid zurückzu⸗ lehren, welches die Königin am Hochzeitstage tragen wird. Alles in Allem hat die Stickereiarbeit vier Wochen in Anſpruch ge⸗ nommen. — Ein eigenartiger Ningkampf wird in Paris augenblick⸗ lich viel beſprochen. Die vor zwei Jahren von ihrem in Wien lebenden Gatten geſchiedene Gräfin von Becker, eine geborene Helene Richmann aus Detroit im Staate Michigan, genießt den Kuf, körperlich eine ſehr ſtarke Frau zu ſein. Seit wenigen Wochen iſt ſie mit einem Landsmann verlobt, der es ſich oft ge⸗ fallen laſſen mußte, mit der ungewöhnlichen Muskelkraft ſeiner Braut geneckt zu werden. Kürzlich forderte der Amerikaner ſeine zukünftige Gemahlin auf, ihm eine Probe ihrer Kraft zu geben. Sofort erklärte ſich die Frau Gräfin bereit, vor zwanzig engeten Bekannten beiderlei Geſchlechts mit ihm zu ringen. Lachend warnte man den jungen Mann und Niemand glaubte, daß er als Sieger aus dem Ringkampf hervorgehen könne. Der„Match“ wurde in der Wohnung der Gräfin veranſtaltet, und das Braut⸗ baar ſtand ſich in richtiger Ringertracht gegenüber. Der erſte Gang dauerte zwanzig Minuten, der zweite eine knappe Viertel⸗ ſtunde. Beide Male erlitt die Dame eine Niederlage. Nachdem die Ringkämpfer wieder gewöhnliche Tracht angelegt hatten, be⸗ gab ſich die ganze Geſellſchaft in das„Cafe Anglais“, wo man in einem Sonderzimmer fein tafelte. Im Verlaufe des Mahles wurde Gräfin von Becker die Zielſcheibe witziger Sticheleien. Schließlich verlor ſie die Geduld und forderte den boshafteſten Spötter zu einem auf der Stelle zu erledigenden Zweikampf heraus. Wohl oder übel mußte Graf v. Lautrer die Heraus⸗ Perlen in zwei ver⸗ ſomit den Beweis, daß es ſchon ein außergewöhnlich kraftvoller Mann ſein muß, der es mit ihr aufnehmen dürfe. In ihrem Verlobten habe ſie ihren Meiſter gefunden und ſie freue ſich deſſen, da ſie auch nur mit einem ihr an Kraft überlegenen Gatten glücklich werden könne.— Die gute Geſellſchaft der Seineſtadt beſitzt jedoch kein rechtes Verſtändniß für das Verhalten der Kraft⸗Gräfin und hält auch durchaus nicht damit zurück, ihr ihr Mißfallen offen zu zeigen. Jedenfalls wird die ſtarke Gräfin es vorziehen, nach ihrer zweiten Verheirathung in ihre überſeeiſche Heimath zurückzukehren. — Andrées Teſtament iſt nicht eröffnet. Die Nachricht, die auch wir den„Münch. N..“ entnommen haben, war, wie nun aus Stockholm geſchrieben wird, falſch. Die ganze Begeben⸗ heit ſowie jedes Wort in dem nicht ohne einen gewiſſen Geſchmack zuſammengedichteten Teſtament iſt vollkommen aus der Luft ge⸗ griffen. Das Teſtament iſt überhaupt nie in Stockholm ge⸗ weſen, ſondern ſtets in Gotenburg von dem Bruder des In⸗ genieurs, Direktor Andrée, verwahrt worden. Von einer„Er⸗ öffnung“ kann inſofern keine Rede ſein, als es nicht einmal ver⸗ ſiegelt geweſen iſt. Das Berl. Tagebl. kann ſeinen Leſern auch, und wie es ſagt aus zuverläſſiger Quelle, mittheilen, daß das Teſtament am allerwenigſten irgend welche Unglücksahnungen enthält. Solche Ahnungen lagen durchaus nicht in der Natur des in ſeinem Selbſtvertrauen faſt kindlich frohen Luftſeglers. Seine eigene Zuverſicht war ganz ſicher das Letzte, was ihn ver⸗ ließ. Das Teſtament führt nur Beſtimmungen auf, welche der Dispoſition über Andrées Hinterlaſſenſchaft und ähnlichen Dingen⸗gelten. Der Bruder, der das Teſtament in Händen hat, denkt aber nicht daran, dieſe Beſtimmungen auszuführen. Er wartet noch immer. — Aus dem Harz wird von einem überaus intenſiven Brockenglühen berichtet, welches ſowohl im Gebirge ſelbſt, als auch weiterhin in der Ebene, ſelbſt von den Höhen bei Hildes⸗ heim, von denen aus man bei klarem Wetter den Berggipfel ſehen kann, ſichtbar war. Das Brockenglühen iſt ſeiner Entſtehung und ſeiner ganzen Erſcheinung nach dem Alpenglühen ähnlich und tritt ein, wenn bei klarem Himmel die horizontal einfallenden Strahlen der ſinkenden Sonne die ſchneebedeckte Bergkuppe treffen geſehen macht dieſe Erſcheinung einen impoſanten Eindruck. Nicht zu verwechſeln iſt ſie übrigens mit einer anderen intereſſanten atmoſphäriſchen Erſcheinung des Brockengipfels, nämlich dem ſogenannten Brockengeſpenſt. Daſſelbe tritt ber tiefſtehender Sonne ein, wenn auf der der Sonne enkgegengeſetzten Seite un⸗ weit des Brockengipfels eine Nebelwand hoch aufragt, auf welche die Schatten des Brockenhauſes und der auf dem Kulm ſich be⸗ wegenden Perſonen fallen. Man ſieht dann ſeinen eigenen Schak⸗ ten von einem regenbogenartigen Lichtkranz umgeben. Dieſelbe Erſcheinung pfelgt auch aufzutreten, wenn bei ſonnigem Wekter einzelne Nebel über die Kuppen ziehen. Bedeckt bei klarem Wekler eine Dunſtbank den Horizont, ſo ſieht man bei Sonnenauf⸗ und Untergang auf dieſer den Schatten des Brockens ſelbſt, aber ohne Lichtkranz abgezeichnet. — Von einem luſtigen Mißwverſtändniſf vor Gericht be⸗ richtet das„Wien. Tgbl.“: Beim Bezirksgericht Joſefſtadt war ein Kutſcher wegen Gefährdung der Sicherheit durch Schnell⸗ fahren angeklagt. Richter: Sind Sie ſchon vorbeſtraft? Angeklagter: Ich hab' drei Arreſt'habt. Richter: Warum? Angeklagter: Weg'n einer Ohrfeig'n. Die hab'n Sie mke ſelber geb'n, Herr kaiſerlicher Rath. Richter(erſtaunt): Wie? Ich hätte Ihnen eine Ohrfeige gegeben? Angeklagter: Aber nein! Die Ohrfeig'n hab' i an' Kolleſchen geb'n. Sie hab'n mir nur dö drei Tag' Arreſt geb'n.(Stürmiſche Heiterkeit.) Der Angeklagte kam diesmal mit zwölf Stunden davon. — Heiteres aus der Theaterwelt. Schillers„Kabale und Liebe“ in amerikaniſcher Bearbeitung wird gegenwärkig in einem obſcuren Theater in Newyork gegeben. Glücklicher Weiſe wird Schiller nicht als das Original genannt, ſondern der Verfaſſer beanſprucht für ſein Stück, das er„The Power behind the Thrt ze“(die Macht hinter dem Throne) nennt, alle Ehren für ſich ſelbſt. Ferdinand und Louiſe ſterben darin nicht an Gift. Der ſchlaue Diener hat ihnen nur einen Schlaftrunk beſorgt. Sie kommen nach der Limonade wieder zu ſich und fallen ſeh ge⸗ forderung annehmen und in weniger als zwei Minuten lag er bezwungen am Boden. Die ſchöne, muskulöſe Blondine lieferte und toſig leuchtende Reflexe darauf hervorrufen. Aus der Ferne rührt in die Arme 4. Selle. General⸗unzeigere. M olf der prickelnden Lebensfeligten doch begehrt Elne gewandte Formbeherrſchung kommt Wollf zu Hilfe, nirgends ſtört eine Unebeg⸗ heit, eine falſche Betonung, ein unreiner Reim. In anmuthiger Glätte keiht ſich Wort an Wort, und für einen erhabenen Gedanten weiß er auch wohl die entſprechend gehobene Form zu finden. 5 Den Schluß des Abends bildeie ein Märchenſpiel„Prinzeffin in dem harmloſen Thema anklingend an Stoffe, wie ſte Pierbaum im„Lobetanz“ oder in der„Gugeline“ behandelt hat. Das riſch⸗vylliſche Moment überwiegt das dramatiſche, und wir können der Dichtung im Weſentlichen die gleichen Vorzüge nachrühmen, die Wir bei Beſprechung der Gedichte hervorgehoben haben. Ver geſtrige Abend ließ über das liebenswürdige Talent des jungen Poeten keinen Zweifel, und wir hoffen und wünſchen, daß auch ſeine weitere Laufbahn eine Kette ſolch froher Erfolge ſein möge. Der Dieſterweg⸗Verein hat durch dieſen anregenden Bar⸗ trags bind wiederum unſer aller Dank erworben. B. Frl. Fladnitzer in Straßburg. Ueber ein improviſirtes Straßburger Gaſtſpiel der beliebten Künſtlerin unſeres Mannheimer Hofthegters berichten die Straßburger„Neueſten Nachrichten“ unter dem 8. Januar:„Für Fräulein Kratz, welche als erkrankt gemeldet war, ſang geſtern Abend ein raſch herbeigerufener Gaſt, Fräulein Fladnitzer vom Hoftheatet in Mannheim, die Rollen der Maria im„Streichholzmädchen“ und des Hänſel in Humperdincks reizendem Märchenſpiel„Hänſel und Grethel“. Wir lernten in der jungen Sängerin, die ſich mit großem Geſchick in das ihr fremde Enſemble fand, eine Künſtlerin von bedeutenden geſanglichen und darſtelleriſchen Qualitäten lennen: eine liebliche, gut entwickelte Stimme, einen don inniger Gefühlswärme getragenen Vortrag und ein freies Spiel, Vor⸗ üge, die von dem zahlreich erſchienenen Publitum mit reichen Beifalls⸗ aben anerkannt wurden.“ Engelbert Humperdinck, der an der Berliner Akademie der Künſte als Senator und Vorſteher einer Meiſterſchule für muſikaliſche Kompoſttion Nachfolger des Barons von Herzogenberg geworden iſt, hat ſein Amt ſoeben angetreten. Sein Wixrkungskreis iſt allerdings noch klein, da ſich nur zwei Meiſterſchüler haben einſchreihen aſſen. Ein neues Bild von Raphael entpeckt. Nach einer Mit⸗ thellung des„Journal des Debats“ hat der Abbs Tenaud aus Landes bei Saint⸗Jean d' Angelh ſoeben ein Bild von Raphael, und zwar das Porträt der Gräfin Paleotti, Eliſabeth Bentipoglto, entdeckt. Auf der Rückſeite des Bildes ſteht in Raphaels Handſchrift ſowohl auf der Leinwand wie auf dem Holz des Rahmens:„Signorina Conteſſa Eliſabetta Paleotti Bentivoglio“, Darunter ſteht noch bemerkt: „Raphael Urbinus Sanzio fecit“, Abbé Tenaud macht dazu darauf gufmerkſam, daß während Raphael in Bologng war, er von ſeinem Freunde Le Francia den Bentivoglios vorgeſtellt worden ſein muß. Im Wicar⸗Muſeum in Lille befindet ſich die urſprüngliche Zeichnung, nach der das Bild vorbereitet wurde. Münzen⸗ und Kupferſtich⸗Ausſtellungen. Aus Anlaß der Gedenkfeier des zweihundertjährigen Beſtehens des preußiſchen König⸗ thums werden in Berlin im Münz⸗ und Kupferſtich⸗Kabinet der Fniglichen Muſeen Sonder⸗Ausſtellungen veranſtaltet. Die Aus⸗ ſtellung des Münzkabinets umfaßt eine Auswahl von Schaumünzen des Hauſes Hohenzollern(ſowohl der brandenburgiſchen Hauptlinien, wie auch der fränkiſchen und ſezwäbiſchen Nebenlinien) vom Jahre 1519 bis zur Gegenwart; im Kupferſtichkabinet gelangen Bildniſſe brandenburgiſcher und preußiſcher Herrſcher und der Mitglieder des Hauſes Hohenzollern(vom 16. Jahrhundert bis zur Annahme der Kgiſerwürde) in gleichzeitigen Stichen u. ſ. w. zur Ausſtellung. Beide Ausſtellungen werden am 18. Januar eröffnet, Kleine Theater⸗Nachrichten. Eros und Pſychel, ein Ahriſches Muſitdrama von Max Zenger, hatte in München einen ſehr freundlichen Erfolg. Viel Originalität zeichnet das Werk nicht gus, doch iſt es mit großer Geſchicklichkeit gearbeitet, namentlich in den umfangreichen Chorſätzen, denen es an„riſch⸗poetiſchen Reizen nicht fehlt. Der Komponiſt gehört zur alten Schule, hin und wieder offenbaren ſich aber auch bei ihm moderne Einflüſſe, gewiß nicht zum Schaden ſeiner Muſik.— Im Wiener Jubiläumstheater gaſtirte Herr Bonn in einem Schauſpiel Der Paſtorsſohn“, als deſſen Autor auf dem Zettel ein Herr Edelhof fungirte. Großes Erſtaunen, als infolge des fröhlichen Beifalls, den das Stück weckte, Herr Bonn vor der Rampe erſchien, um das Publikum von dem Glück des Autors zu benachrichtigen. Und darauf— ſtellte er ſich ſelbſt als Verfaſſer bor. Ein nicht übler Schauſpielertrik! Auch davon abgeſehen, ſcheint biel Schauſpielermache in Bonns Drama zu ſein. Bezeichnenderweiſe iſt auch die Hauptperſon, die Partnerin eines Paſtorsſohns, eine Primadonna, die im freiwilligen Opfertod ihr edles Menſchenthum zu beſtegeln weiß.— In Dresden wurde nun auch Ibſens Evpilog Wenn wir Todten erwachen“ aufgeführt. Wie der Dres⸗ bener Korreſpondent der„Magdeburger Zeitung“ meldet, glaubten ſich die Beſucher des Theaters in der Vorhalle zu einer Irrenanſtalt zu befinden. Wir thun wohl nicht Unrecht, wenn wir in dieſem Falle Richt Henrik Ibſen, ſondern dem bevauernswerthen Publikum von Elbflorenz, das ein ſo warmes Verſtändniß für die Intentionen des Dichters zeigte, von Herzen kondoliren. Aeueſte Nachrichten und Telegramme. Nürnberg. 15. Jan. Johann Faber, der Begründer der bekannten Bleiſtiftfabrik, iſt heute geſtorben. Berlin, 15. Jan. Der Kaiſer ſandte dem Vater des Staatsſekretärs v. Tirvitz, Geheime Juſtiz⸗ und Kammergerichtsrath d, D. Rudolf Tirpitz in Frankfurt a. O. zu deſſen 90jährigem Geburtstag ein Glückwunſchtelegramm * Berlin, 15. Jan. Die„Berl. Korreſp.“ berichtet: Die Denkſchrift betr, die Entwickelung des Kiautſchou⸗ Gebietes vom Oktober 1899 bis Oktober 1900 wurde ſoeben dem Reichstage vorgelegt. Die Veröffentlichung beanſprucht in dieſem Jahre ein beſonderes Intereſſe durch die ſchwebenden Politiſchen Wirren, die im Schutzgebiete Kiautſchou wie in ganz EChing ein charakteriſtiſches Gepräge gegeben haben. Die Denk⸗ ſchrift faßt das Endergebniß der letzten Jahre in die Worke zu⸗ „Nach alledem darf wohl geſagt werden, daß auch das Bekriebsjahr für die Entwickelung der Kolonie kein verlorenes war, daß dasſelbe vielmehr wichtige und fruchtbare Fortſchritte gufweiſen kann.“ *Paris, 16. Jan. Die Zollkommiſſion der Kammer nahm die Vorlage an, wodurch der Zoll auf Mais auf 5 Franes erhöht wird. *Haag, 15. Jan. Präſident Krüger beabſichtigt, ſich zu Beginn nächſter Woche nach Utrecht zu begeben, um einen Augenarzt zu konſultiren. London, 15. Jan. Auf das Erſuchen des Bürger⸗ meiſters von Portsmouth, er möge den Tag zur Überreichung des geſtifteten Ehrendegens beſtimmen, antwortete der Earl Roberts, es ſei ihm peinlich, gefeiert zu werden, während ſo viele Leute ſich in bitterem Leide be⸗ finden, denen man wirklich danken lönne, daß die Wolken, die ſeit mehr als einem Jahre die Heimſtätten des Landes ver⸗ dunkelten und die Herzen ſo vieler Menſchen bedrückten, ent⸗ fernt ſeien. ** Eiſeubahnfragen in der Budgetkommiſſion. * Berlin, 15. Januar. Die Budget⸗Kommiſſion des Reichstages berieth heute den Etat der Verwaltung der Reichseiſenbahnen. Auf Anregungen zu einer Stadtmauer Breſche legen, Seremt 2. nar, ſar, daß noch Verhandlungen ſchweben über die Einrichtung größerer Sicherheitsmaßregeln. Eine beſtimmte Erklärung könne heute noch nicht gegeben werden. Eine Tarifreform geht dahin, wie man die Mannigfaltigkeit der Karten beſeitigen könne. Die Neigung, die Tarife zu perbilligen, iſt bei allen Eiſenbahnen nicht im Steigen be⸗ griffen. Eine allgemeine Verbilligung ſei daher für die nächſte Zeit nicht zu erwarten. Man wird daher auch nicht die württembergiſchen Landeskerten einführen.— Abg. Münch⸗Ferber(natlib.) weiſt auf die Konſtruktion der Wagen in D⸗Zügen auf franzöſiſchen Bahnen hin. Viel mehr Thüren ſeien dort vorhanden. Die Gasbehälter ſeien aber auf den Wagen angebracht. Die Koſten dafür dürften nicht in Betracht kommen, die Sicherheit der Reiſenden ſtehe in erſter Linie. Auch die Frage der Kuppelung ſei für die Sicherheit der Beamten bald zu löſen.— Abg. v. Tiedemann(Reichsp.) ver⸗ kennt nicht, daß die D⸗Züge hinſichtlich der Heizung und Beleuchtung vielfach Mängel aufweiſen, doch darf man dabei auch nicht die Vor⸗ züge der D⸗Züge außer Acht laſſen. Die Vorzüge werden vom Redner hervorgehoben.— Prinz v. Arenberg(Centr.): Die einzige wich⸗ tige Frage bei den D⸗Zügen iſt die Frage der Gefahr. Vielleicht könnten die Plätze etwas eingeſchränkt und die Gänge verbreitert wer⸗ den. Die Beleuchtung darf auch nicht zu hell ſein. Das Leſen beim Fahren wird immer ſchwierig bleiben.— Abg. Müller⸗Fulda: Trotz der vielen Klagen würde doch Niemand die D⸗Züge miſſen wollen. Es käme alſo nur darauf an, die nothwendigen Verbeſſerungen anzubringen, und das könne gar nicht ſo ſchwierig ſein. Der Redner führt dies im Einzelnen aus und wünſcht die Einführung des Ace⸗ tylengaſes wegen der großen Gefährlichkeit auf keinen Fall.— Abg. Müller⸗Sagan klagt über Mangel an Perſonal, erkundigt ſich nach dem Vorhandenſein der ſüddeutſchen Eiſenbahn⸗ gemeinſchaft.— Geheimrath G löckner weiß von einer ſüd⸗ deutſchen Eiſenbahngemeinſchaft nichts. Es haben Verhand⸗ lungen der ſüddeutſchen Eiſenbahnen, an denen auch die Verwaltung von Elſaß⸗Lothringen theilgenommen habe, ſtatt⸗ gefunden, die aber keineswegs ihre Spitze gegen Preußen haben, ſon⸗ dern die nur eine Vereinfachung und Gleichheit der Tarife im Auge gehabt haben. Ein greifbares Reſultat ſei dabei nicht herausgekommen. — Referent Möller faßt das Ergebniß der Diskuſſion kurz zu⸗ ſammen. Der Perſonenverkehr deckt im Durchſchnitt nur die Koſten, eine erhebliche Ermäßigung kann alſo nicht eintreten, wenn die Ver⸗ waltung auf die Koſten kommen will. Der Redner plaidirt ſodann für die Einführung des Acetylengaſes und wünſcht Maßregeln zur größeren Sicherheit der Reiſenden.— Die Abſtimmung wird aus⸗ geſetzt. **.* Der Burenkrieg. * London, 15. Jan. Wie Reuter meldet, beabſichtigt das Kriegsamt ſtarke Abtheilungen von Yeco⸗ manrey einzuberufen und nach Südafrika zu entſenden ſowie mehrere Milizbataillone wieder einzuſtellen. * London, 15. Jan. Reuter meldet aus Kapſtadt: Es verlautet, 500 Buren verſuchten den Waſſerzufluß für die Touwsriwer⸗Station, von wo der Betrieb der Bahn ab⸗ hängig iſt, abzuſchneiden, um den Verkehr zu unter⸗ brechen. Die Touwsriver⸗Station liegt etwa 110 Meilen von Kapſtadt entfernt. *London, 15. Jan. Reuter meldet aus Kroonſtad: Längs der Bahnlinie nach Norden ſind die Buren dußerſt thätig. Verſchiedene kleine Abtheilungen überſchritten in den letzten Tagen die Bahnlinie. Auch zwiſchen Kroonſtad und Lindley zeigen ſich häufig Buren. Alle größeren Buren⸗ Abtheilungen ſcheinen ſich in ſüdlicher Richtung mit Dewet zu vereinigen. Telegramme. *London, 16. Jan. Nach einer Meldung der„Daily Mail“ aus Pretoria von geſtern erbeuteten die Buren am Renoſterkop einen engliſchen Convoy, der aus 12 Wagen beſtand. Die Bedeckungsmannſchaften, 23 Mann, ergaben ſich, nachdem 2 getödtet und 11 verwundet waren. Sie wurden nachher wieder freigelaſſen. * London, 16, Jan.„Stanard“ meldet aus Dur ban vom 15.: Am Sonntag hatten 3 Schwadronen berittener In⸗ fanterie aus Johannesburg ein Gefecht mit den Buren bei Holfontein, nördlich von Spring. 5 Buren wurden getödtet, darunter der Kommandant Van Heeren. Mehrere wurden ver⸗ wundet. Die Engländer hatten keine Verluſte. 8* Zur Lage in China. * Paris, 15. Jan. Der Miniſter des Aeußern erklärte es fürunrichtig, daß beabſichtigt ſei, den Geſandten Pichon von Peking abzuberufen. Pichon wünſchte in keiner Weiſe nach Frankreich zurückzukehren, vielmehr hoffe er, die mit China ein⸗ geleiteten heiklen Verhandlungen zu Ende zu führen. * Marſeille, 15. Jan. General Frey iſt aus China zurückgekehrt und reiſt am Abend nach Paris weiter. *Newyork, 15. Jan. Eine Depeſche aus Peking vom 14. Jan. meldet: Prinz Tſching theilt dem Doyen des diplomatiſchen Corps mit, daß er und Lihungtſchang am Sonn⸗ tag Morgen das Friedensabkommen unkerzeichneten, aber er glaube, es den Geſandten nicht vor Mittwoch überreichen zu können infolge der Schwierigkeit, das kaiſerliche Sie⸗ gel zu erlangen, deſſen Aushändigung nur auf perſönlichen Befehl des Kaiſers erfolgen dürfe.— Die Ruſſen begannen Morgens die Bahn den Deutſchen zu übergeben. Dieſe beabſich⸗ tigen, die Bahnleitung ihren früheren Veamten und militäriſcher Oberaufſicht zu unterſtellen. Telegramme. * London, 16. Jan. Reuter meldet aus Peking: Franzöſſſche Eiſenbahningenieure ließen geſtern in die weſtliche um durch dieſe die Bahnlinie von Paotingfu in die Chineſenſtadt einzuführen. Die von Tientſin kommende Line ſoll bis an die Umwallung der Taxtarenſtadt geführt und ein Bahnhof vor dem Waſſerthor er⸗ richtet werden, in welches die Engländer ſeinerzeit eindrangen. Die Kommiſſion für die Vertheidig ung der Ge⸗ ſandtſchaften, welche aus militäriſchen Sachverſtändigen beſteht, beräth über Maßnahmen, um die Beſtimmung der Klauſel 7 der gemeinſamen Note betreffend die ſtändigen Ge⸗ ſandtſchaftswachen und Befeſtigung des diplomatiſchen Viertels durchzuführen. *London, 16. Jan. Aus Shanahaf vom 15. wird ge⸗ meldet: Der Gouverneur von Shantung erhielt den Befehl, ſich nach Peking zu begeben, und an den Friedens⸗ verhandlungen theilzunehmen. Man glaubt, er werde dem Befehle keine Folge leiſten. 1*** Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berlin, 16. Jan. Die Morgenblätter melden: Der Kaiſer ließ dem Oberbürgermeiſter Kirſchner ein von d m Maler Döbler nach dem Entwurfe des Kaiſers ausgeführtes Aenderung der D⸗Wagen und auf eine Anfrage wegen Erinnerungsblatt zur 200jährigen Feier mit eigen⸗ form der Perfpnentarife erklärſe ein Regierungstom⸗ dem Steldtrathe und dem Stadtverordnetenkollegium mit den Facſimile des Kaiſers überſandt. Waſhbington, 16. Jau. Das Repräſentantenha ſekrkär Root um Aufklärungen erſucht wird, bezüglich d Proteſtes des Generals Chaffe betr. die in Ching vorg⸗ kommenen Plünderungen. Dies geſchah infolge eines Briefeß vüg Root an den Präſidenten der Kommiſſion, worin es heißt: Mil Rückſicht anf die Verhandlungen mit China halte er es für nich ſchicklich, die Angelegenteit öffentlich zu verhandeln. Mannheimer Handelsblatt,. Getreide. nn Die Stimmung war bei ſchwachei Angebot feſt.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 183 dis M. 188, Südruſſiſcher Weizen M. 133—147, Kanſas II M. 135.50 bis M. 187, Redwinter M. 137, La Plata⸗Weizen, alte Ernte M. 20, feinere Sorten M. 144, Rumäniſcher Weizen M. 182—146, Ruſſiſche⸗ Roggen M 10— 108, neues Mixed⸗Mais, Januar⸗Abldg M. 88, Jn Plata⸗Mais M. 93, Ruſſiſche Futtergerſte M. 100, amerik. Haſer M. 107, Ruſſiſcher Hafer M. 100—105, Prima Hafer M 107 17 „Frantfurter Effetten⸗Soeietät vom 15. Jan. Oeſterr Crebl 207.80, Discouto Commandit 177.40, Deutſche Bauk 198.80, Ber⸗ liner Handelsgeſellſchaſt J48 70, Lombarden 25.90, Gotthard 157.60 Centrat 159.40, Schweizer Nordoſt 109.20, Union 96.60, Jura⸗Siſſ plon 100 70, Anatol. Eiſenbahn⸗Aktien 81.20, Heuri 122.50 Aprcg Spanier Mannheim, 15. Jan Bochumer 178 20, Eſchweiler 205.50, Gelſenkirchen 175.80, Coneordſz 2550.20, Höchſter Farowerke 330.80, Eleelr. Allgem.(Ediſon) 209.20 Eleelr.⸗Geſ. Schuckert 172, Eleetr.⸗Geſ. Helios 89.50. B rlin, 15. Jan.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe, Kreditaktieg 208.70, Staatsbahn 143 10, Lomvarden 26.—, Diskonto⸗Commandſt 177.40, Laurahütte 196.60, Harpener 173.50, Ruſſiſche Noten—.— Courszettei der Maunheimer Effektenbörſe vom 15. Januat Obligationen. Brauerei S uner, Grünwenk 1228. Maunhbeimer Effektenvörſe vom 15. Jan. Der Verkehr an der heutigen Börſe war ſehr ſtill. Gefrugt waren: Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Aktien zum Courſe von 74,80%, Mannheimer Gamce und Asbeſtfabrik⸗Aktien zu 84%(86). Feruer notirten: Main heimer Bank⸗Aktien 124 B. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 18. Jau. Drahlbericht der Holland Amerkka Line, Rotterdam. Der Dampfer„Statendam“, am 5. Januar von Newe Noik ab, iſt beute bier angekommen. lach k Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberget ſtraße O 7, 13. 5 Waſſerſtandsnachrichten vom Aonat Januar. mur allein aff ächlt zu haben bei Martin Deeker, verkaggte auf unbeftimmte Zeit die Reſolntion, worin der arlen e Spn 72.10, 5proz. amort Mexikaner 41.60, 6proz. Buenos Aireß 38.60, 4½ proz. innere Argentinier 72, 4 2 broz. äußere dto. 73.0 Staatsvapiere. Pfandbrieſe. Badiſche Obligat. 13 4 Rbein. Hyp.⸗B. unk, 1902 99.40% 3½%(abgeſt.) 94.80 6z 31%„„ u M..89 3% Oblig. Mark 13 0 bz 3%„„„ 1504/.5 992 5„ INNg. 05 3%„„„Communalf 81. 3%„ 1892/94 250 63 Städie⸗Aulehen. „ Sö.öb oz 81 Freiburg l. B. 92. 8 T. 100 Vooſe Farteruber v. J. iagg 585.—5 4ue Paper. Opligatlonen 33 80 55 4½ꝗ Ludwieghaken ben 1000 0 4 3 0 21 1 1. 55 udwegebaſen M. 15 5 9 1 35„0 eh 25 97 10 Deutſche Reichvaulelhe 155 5 91 3% Maunheimer Obl. 1885 9 A30 % 1%„ 2 11 255 8 95 259 6 8 8 5 0. 5 2898 92.50 J 3% 86 5 Induſtrie⸗Obligationen 6 de b] i Bad N f. Roſch üf 10. 8 4 Brauerei Kleiulein Heidelb, Giſenbahn⸗Aulehen. 4½ ebr Hemmer 99 ᷣ 75 8 5 4 Genzmühle 9 0 Pfälz. Zudw. Max Nord) 100.60 8 4½ Speyerex Ziegelwerke 101— 5 5 105 85 91.60 bz 4½ Verein Cyem. Fabriken 101 f. 1„ convertirt, b8, G 4½% Zellſtofffabrit Waldyof 99 50 Aktien. Bauken. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr Badiſche Bant 118. 5 835 8 5 Gewerbevaut Speyer 50% 126. G„„ Sed de den 0 iier a 1 45 55„ Schvars, Svever 222.— K Maunheimer Bank 124. B Schwotz 68. 8 Oberrbein. Bank 115. e eee 2 Piäd 8 1 Sonne Weltz Speyer 14. Pfälziſche Bank 183. Storch 1 6. Pfätz. Hyv.⸗Bank 17.— 8 2 185 15 Wolrnis 90. Peſts, Spare u Edb. Landan 161. 8 Wermſer B v. Oertge 132. 6 ſtyeiniſche Creditbant 14. G Pfal Pr 5 0 955 118.— Rhein. Hup.⸗Bauk 156,70 8 fälz. Preßh. u. Soritfabr⸗ Südd. Bant 10s. Trausport Süddeutſche Lank Gunge) Akt.— und Verſicherung. N Wifenvahnen. tiahr⸗dikti 127 Bfätziſche Ludwigsvayn 223.— G Manng Donwfſchlepvichlſ 1—3 „en 14. ugerdans 113/ Nerdbaun 122.80 6 Bad“ Nülcke u. Mitverſich— deilbronner Straßendahnen 87. G Sch fff ihrt⸗Aſſecuranz 510.— 6 Enemiſche Induurie. Cent nentale Be ſicherung 310. 8 .sG. f. chem, Jnduſtrie 114. 00 Mannbeimer Ve ſiigerung 420. 0 Bapiſche Autiu⸗ u. Soda 303.— Obe rpein. Verſ⸗Geſellſchaft 28. 7„„ n 6 8 ar ſich.—89 Chem. Fabrit Goldenberg 180 700 Chem Fabrik Gerusbeim 92. Induſtrie. Berein chem. Fapriten 181.80 ë Act.⸗Geſeuſch. f. Serlünduſtrle 169.— Berein D. Oelfabriten 100.& Duszlelſac Maſchinenfabent 158. 8 Weſteregeln Altal. Stamm 210. 5 Faell rfabrik Krsweiler 755 7 8 Vorzug 104.— 8 Eutaillinwerke Mait mmer 114. 8 Fitlinger Spenneres lut.—2 Brauereien. Hüttengeme! Spennerel 91.—5 Bad. Brauerei 135.— Kurlsr NIimf Hald u. Neu 180, J Binger Akuienvierbraueret—.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 56. 8 15 Durlacher Hof vorm. Hagen 200. Oggersneimer Spiuneten—5 Eichbaum⸗Brauerei 1713 8 Pfälz. Nähm. u. Fabnäderf 55 Eleſantenbräumühl, Worms 105.— Portl.⸗sementwt. He delbeng 18f. rauerei Gallter, Freiburg—— Beiern g. Fecibulger Zieg lw. 1 9. Klelnjein, Beidelberg 148. G Berein Speyerel Ziegelwerte 9v. Homturger Meſſerſchmitt vo.— di Zeuſtofffabrit Waldyof 2 50 Ludwigshaſeuer Brauerel— uckerfabrik Waghbäuſel 7⁴. U⁰ U Muunu. Aktienbrautre 1184.— daeae Manunbdeim 146.— Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gunb⸗ Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 1112.13./14.15.016.[ Bemerkunge Konſtanz Waldehut 1,43 1,48 1,41.42 1,48 1½12 Hüningen„ I,12 Abds. 6 Uh Kehll. J1.50 1,54 1,52 J48 1,43 1,43] N. 6 Urr Lauterburg„ 2,69 AAbds. 6 Uhr Magau 22.87 2,86 2,.872.885 2,82 2,80 2 Uhr Germersheim 22,48.-P. 12 Uht Maunheim.23.242.25 224 2,16 2,12 Morg. 7 Uht Mainz 9041 0,38 0,24 0,28 0,20.-P. 12 Uhr DiseC(o(( 10 Uhr Hüintttrtgt.16.22 122%„08 2 Uhr Rübenz 10 Uhr Röülnßn ſin 88 d07 2 Ube Mubrtart dee 6 Uhr vom Neckar: Mannuheim J2,382.34.362,322.93 2 23 V. 7 Uhr Heilbronn J0,72.72 0,70 0,67.59 0,53 V 7 Uhr 58 Nähmaschine f 224 A 3, 4. MANNEIM A 2, 4. vis--vis dem Thenatereingang. Teſephon 1298 Scharf& Hauk-Pianos Pianofabrik. 58815 Fabrikate I. Ranges. Müssige Preise. Lager: C4, 4. 70184 Fabrik: Neckarvorstadt, bändiger“ Hnterſchrift zugehen. Zwei andere Exemplare wurdeg 75 Tel 8 ge en be c — A in al FFre —5˙ 1 7 K1 dem a Orgen Uog Miſ nich — ktien indit „. Uar, 40 b. 0 5 5 60 0 6 50.6 50 1 23 *S Sen * d Cπς Iht Iht Ihr lt⸗ Manabeim, 16. Jannar. .— Us dege . 4 Weneral-Anzelger. Serte⸗ Konkutsp rfahteu. No. 1471 11 Ju dem Ronku's⸗ perfahren über daß Bermögtn er Kart Heller Egefrau Eva geb. Hiedig in Maunheim wu de purch Veſchluß des oßh. Amts, etichis hier von 11. Dede nber 955 das Verfahren eingeſtellt. eil eine den Ronen des Ver⸗ ahrens entſprechende M iſſe ncht por auden iſt. 76888 Maännbeim, 12. Jan. 1901. Ter erichtsſcreiber Gr, Am sgerichts V. Stroh Handelsregiſter. No. 920. Zum Gegellſchafts⸗ regiſter Band VIII,.⸗3 180. Firma,Heß Fa rradwerke Aktien⸗ eſellſch ft“ in Maunheim wurde ugetragen: ae Beſchluß der General⸗ Berlammlung vom 3“ Dezem⸗ der 1800 iſt die Geſellſchaft auf⸗ elöſt. 76402 Fulius Wertheim, Kaufmaun in Mannheun, iſt als Liquidator heſt lt. Mannhem, 11 IJ nuuar 1901. Gr. Amtsgericht I. Handelsreg ſter. ls N. 1150 Zum Haudelsr Abih B. Bd II,.⸗3. 22 Maunheimer Elſengießeſei& Naſchinenbau⸗Aktleugeſellſchaft“ in Nannheim wurdeeingetragen: Ot Jeierich in Maußhetin iſt als Enzel⸗Prokuriſt beſt llt. Mannheiim, d. 14 Jan. 1911. Gr. imtsgericht J. Handelsregiſter. Nr. 108. Zu n Handelstegiſter Abth. B Band II. O. Z. 25, Maun eimer Lagerkaus⸗Geſell ſchat wurde eingetia en: Ferdinand Albrecht, Carl Schüler, Carl Arenos, Wihelm Ehrlich, alle in Mannhetn, ſind zu ſtellvertre⸗ tenden Mitgliedern des Vor⸗ flandes beſtellt. Carl Boehler, Moritz Schmid, Emil Schaupp, Carl Doerr und heodor Schiidt, alle in Maunheim, ſiud zu Prokuriſten heſtellt. Die Proku'a des Ferdinand Albiecht und Karl Schuler in krloſhen 7 41 Maunheim, 12. Jauuar 1vol. Großh. Amtsgericht 1. Dereins egi ter Nr 918, Zun Sereinsregiſter Baud I, 3 2„Co u ubus Veein für kat oliſche Kauflente K Beamie“ in Maunhei wurde ein etiagen: 7641 Adolf Hollerbach iſt als Vor aud alisgeſchieden; der ſell Deſtrelende Vo ſtäud C riſtian eiſirich iſt als Vorſtaud und Kaufmaun in Naunheim als ſtellverlretendel Voruand beſtellt. Manuheim, 12. Fauugt 1901. Großh. Amisbericht I. U iformſtofflieferung für das Straßenbahn⸗ alnt beir Dle Lleferung von ca. 275 mtr Untiormmoff, blau und ca. 245 mer Uliformſtoff, grau. mit den kuiſprechenden Futterſtoffen für das Straßenbahnamtſollim Zub Miliouswege vergeben werden. Jutereſſenten werden eingela⸗ den, ihre Angebole auf Lieje un dei Stoffe nuit genayer Angabe don Preis und Lieferſtiſt und Antel Anſcuß von unreinem Muſter jeder Stoffſorte, ver⸗ aloſſen und mi der Aufichtift Iüranteftleterung⸗ verjehen, s längſteus den 4. Februar l. Je., Bormittags 11 Uhr, du dein Sekrearal des Straßen dahnamtes— Lulf nring 49— Auzuleichen. Daſelbn liegen die Sioffmuſter zur Ei ſieht offen 1 5 98957 die Angebotsforu.u e i Empfaug ene en „Manuhelm, den 18. Jeu. 180l. Straßenbahukommiſſton: Ritter. Hartmann Belauntnachung. No. 38899 J. Auf 15. April 1601 iſt die Stelle einer and⸗ arbeitslehrer n zu beſetzen. Schliftuche Bewerbungen mit 10 Ullſen verſehen ſind inner⸗ gald 8 Tagen bei dem Sladtrath un ureichen. 176424 Mauichelen, 11. Jau. 1901. Stadlrath: D. Hollander. Winterer. Zu ngsberfrigriung. Don erſtag, 17. Jan. 1901, Nachmittags Uhr, perſſeigere ich im Pfandſofal 2 4, 5 hier im Boll reckungs wege offentlich gegen baare Zahlung⸗ 7612 Chiffoniers, 1 Plüſchgaru aür, Spiegeſchrank, 1 Tiſch, Waſchtiſch int Marmorpk, 1 Verntow, 1 Dvan, 2 füchen⸗ ſchlänke, Wiilhetiche; Ab 1La eneiurichtung, verſch. genelle, Theke 85 8/10 Eigarren, verſch. . ei: u. Kurzwagren, an twe aue ic. 7640 Mannbeim, 15. Januar 1901. Feißtoh Oerichtsvollzleher in Mannhein. werden zum Waſchen u. Niigeln ſorgfältigſter Behaudlung angenommen und prompt und aſt beiorgt. 340⁰ erreumäſche wid gleich⸗ alls zum Wacchen und Bügeln mmen. —————————— be⸗ Amks⸗ N. I 171 Verein Mauuhcimet 12 Briefmarkenſan mler. Lokal: 8ſe zur Oper ZJeden MittwochAbend Gäſte willko umen 784%% Ha delsregiſter. No. o7v. Zum Handelsre⸗ giſter Abth. 8, Vand Ii, Firma Badiſche Aezten Geſellſchaft für Rheiüſchiffſahrt& Seetrausvort in Maunheim wurde einge ragen: Joſej Eil in Rotterdam iſt zum ſtellvertreteuden Mitgliede des Vorſtandes beſtellt. 76417 Johaun Carl Egry in Rotiei⸗ dam, Wilhelm Ver ut und Peter Hirſch in Maunheim ſind zu beſammtprokuriſten beſtellt. Mannheiim, 12. Jauuar 1901. Großh. Amteg richt 1. Sekauntmachung. Helſtellung der 7. Querſtraße betr. Nr. 37924 l. Der Stadtrath hat vorbehaltlich der Zuſtiſum⸗ ung des Bürgeraus chuſſes die Derſiellung der 7. Quer⸗ ſtraße in den Neckargärten, von der Riedfeldſtraße bis zur Gartenſeldſtraße, ſowie den Bei⸗ zug der Angrenzer zur Tragung der Herſtellun skoſten nach Maß gaſe der vom Bürgerausſchuß auf Geund des Ort atraßenge⸗ ſetzes und der Vouſugsverord nung hierzu aufgeſtellten allge⸗ meinen Giundſätze und nach Maßgabedesſtonenvorauſ hlages und der aufgeſtelten Line der bhertragspflichtigen Geundeigen ihünmer beſchioſſeu. Es werden daher die in den 88 3 u. 4 der Vollzugsverord nun von. 4. Auguſt 1890„die Leiſtungen der Auſtößer bei Her lellung von Ortsſtraßen beteſſd“ vorgeſchriebenen Vorarbeiten, nã in . ich del detalllirte Ueberſchlag des Aufwandes zu deſſen Veureitung die Grondbe⸗ ſitzer beigezogen werden ſollen; der Straßenplan, aus wel ben die Lage der ein ſchlägigen Geundſtücke zu erſehen iſt, vom is. Januar 1901 ab wühren 14 Tagen im Nathhaus dahier, Re; ſtratur⸗ Zmmer Nr.(, zur Ei ſicht der Betheilſgten öffentlich aufgelegt. Wir bringen dies mit dem Alfſtgen zur öffentlichen Keunt niß, daß etwaige Einſpra en wahreud der gleſchen litägigen Friſt bei Ausſchlußvermeiden be⸗ dem Stadirathe geltend zu niachen ſind. 176448 Mannheim, den 11. Jau. 1901. Der Siadt alh: v. Hollander. Sthauemn. 8 Hannfmamung. Im Auftrage des Herrn Peter Seitz in Oppau verfiei ern wir am 763 Freitag, den 18. ds. Mis., Vormiltiags 9 u r auf dem Rathhaus dahier nach beſchriebene Liegenſchaften öfſent lich zu Eigenthum. 1. Im Hoſbezirt Schaarhof. 1 Egb. Nr. Iis. Haus Nr. 30, 10 ar 95 qm Hof aithe, 12 ar 91 qm Hausgarien. Auf der Hof raithe teht ein 1½ſtöckiges Wohn⸗ haus mit gewölbtem Keller, a weichem ſich eine elunbckige Stallung, eineeinſtöckige Scheuel, ein 1eſtöckiger Sa weſueſtall. ein Tabaksſchopf mit Backküche auteihen, einſ. Gemeinde, audſ. Georg Treiber Ehefrau. 11 emarkene Sandhofen. Lgb. Nr. 381. 25 ar 44 qm rechts auf die Miunheimer Stlaße, einerſeits Wil elm Le.z, aucſ. Tobias Müller. 5 Lgb. Nr. 1098. 24 ar 40 qam Acker, rechts auf die Weinheimer Straße einſ. Georg Reiber und Moſes Dreyfus, andſ. Georg Reiber Wiwe⸗ Sandhofen, 13. Januar 1901. Das Bürgermeiſteramt: Herb l. Vorzügl. Mainzer Sauerkraut Fſſigaur en, Salſgurken Fraukf. Würsichen Hüälsenfrüchte Dürrobst Astrachan-Caviar Sprolten, Vücklinze Gräuch. Lachs Fiſch⸗Conſerren aller Art Feiuen Auſſchuilt. Gerval-Räse Ilſiter Rogucſort, Brie Cam mbert ꝛc. Pumpernickel, Tafelbutter. Mandarinen Orang u, Taſelirauben Friſche Traul en ꝛc. Herm. Hauer, 2 5, 10, I — Philharmonischer Verein Sonntag, den 20, Januar, Formittags 11 Uhr Concert der Vorschule immn Saale des Stiadtpark. 76850 Haupt-⸗Probe: Samstag Mittag 1 Uhr im Stadtparkaaale.) —— Ilarmonie-besellschalt Sonntag, den 20. Januar 1901, Abends 5 Uhr, Kaffee-Kranzchen wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familien⸗Auge⸗ hörigen freundlichſt einladet 76319 Der Vorstand. Die Einzeichnungsliſte liegt beim Hausmeiſter, wo⸗ ſelbſt auch die Tiſchkͤrten in Empfang genommen werden können, bis ſpäteſtens Samstag Abend 7 Uhr auf! —* Schützen⸗Geſellſchaft. Samſtas, den 26. Jannar 1901, Abends 8 uhr im Saale des„Badner Hofes“ 75787 BAL.EL. wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder neb Familien⸗Ange⸗ hörigen freundlichſt einl den. Der Vorſtand. [Saängerbund. Samſtag, den 19. Januar ALI zu den Sälen des Ballhauſes. Näheres durch Rundſchreiben. 76 90 Der Vorstand. — 2 1—5 55 0**. Ath iter-Forthildungs⸗Perein, 05.. Samſtag 19. Jan ar a., Abends präcis 8 Uhr, fiudet im oberen Saale des„Baduer Hofes“ unſer BAL.L%. ſtatt und laden wir hierzu unſere verehrlichen Mitglieder, deren Angehörige, ſowie Freunde des Vereins höfl. ein. Voſſchläge für Euzuf hrende müſſen bis ſpäteſtens Mitt⸗ Woch, 16. cr., inm Vereins olal adgegeben werden. 76353 Der Vorſtand. Ortskrankenkaſſe Mannheim I. Am Moutag, den 21. Jannar 1901, Abends ½9 Uhr findet im obern Saale der „Ceutralhalle“, Q 2, 16, die Fortselzung der deneralrersammlung att, wozu einladet 76261 Mannheim, den 14. Januar 1901. Der Vorstaud: aller Art 2 4 Füur Mit Personen- u. Last- Benzin- u. elektr. verkeht Betrieb 2 Luxwerke-G. Ludwigshafen am Rhein Leipzig— München. 71895 Als Hieblung von allen Veilchen⸗Parfums hat ſich das REIz- Veldhen Ad. Arras. 0 2. 2. in kurzer Zeit einen großen Kundenkreis er⸗ waorben dürch höchſte Concentration iſt das⸗ ſelbe au Feinheit u. lang auhaltend duftend unüvertrefflic. 66165 Fernsprecher 1914. Unterrichts-Kurse für Damen und Herren getreunt im Jeichnen. Pasteltiren u. Oelmalen — kandſcheft, Stillleben, Figürliches ev. At— habe ich begonnen und nehme Aumeldungen entgegen. 78250 Michel Koch, 0 45 35 2 Il., J. 1 31 Theodor Schuſter l3, (ia jäbeiger Dreher bei Herrn Adelmann) empſiehlt ſeine Repnrntur-Werkstütte“s „ 0., 9. 76147 für Schirme, Slöcke, Fächer, Meerſchaum, Bernſtein, Elfenbein u. J. w. Das Jacobs in Mannhein— Drogen⸗ und Material⸗ voll änd g aſſor ir e Waarenlager, hauptſächtiy Gewürze. Oele, Fir Sudfrüſyte, Neis, Ge.ſte, maar n⸗En zros niſſe, Euanmelin ſchäfts⸗Einrichtung ſoll en biae eptl. mit Firma und Kreis⸗Verkündigungsblatt. Konkurslager-Tertauf zur Konk rsmaſſe der F — g hörige, e, Schmirgelleinen ꝛc., und Kundenverzei niß verkauft werden. Nahere Auskuuft eriheilt der Konkursverwalter Georg Liſcher in zu muheim. Eruſt irma Magai, ſmmt Ge⸗ 76150 Unterriecht. De a, 5 Dr. Weber-Diserens. 2 2 175³ Sprachinſtitut für Erwachſene. Franz., Engl. 7 Französisch. arisenden, Englisch. 3 2 S 2 Nach Dr. Weber's Methodeſ e 2 2 g ſwild jedex Schüler, auch der un= 2— änger, befähigt, in mögl kurzerſ 3 S s Zeit eiſe Freindſprache ſich ſof 3 22 8gründlich auzueignen, daß er ſie 2 2 S S in Wort und Schrift überallf 8 83 2 S 5 8 2 in praktiſchen Leben verwerthen 3 2 2kaun. Ner ſtagailich geprüfte undi 3 Sdakad gebildete Lebrer, die nicht[ 2 — nur die Freindſprache völlig be 6 Sherrſchen,ſondern auch diedeutſchef 2 8 8 2 Sprache veiſtehen und ſprechen]— 60 5 Ab endktu ſe für Vorgeſchrittene und Anfänger, Klaſſen⸗ und Priratunterricht für Herren und Damen des Tages und Abends. Vorbereiiung für verſch. Examen. Proſpekte frauko innigſt zel gerin * Danksagun Für die lieh⸗vollen Beweiſ herslicher Theilnahme, bei dem mich ſo ſchwer bettoffenen Verluſte meines iebten unvergeßlichen Hatten Franz Störzel ſage ich auf dieſem Wege meinen inninſten Dank. Anna Störzel geb 76406 Bouquct. — —— Winterrheinſalm, Forellen,Flußzender, Turbot, Skezungen, Schellfiſche, ab⸗ lian, Hummer, Holländer Auſtern, ungeſalzenen Aftra⸗ chaner Capiar, Straßburger Gänſeleberpaſteten; franzöſ. Poularden, Welſche,Schwarz⸗ pilb(Wildſchwein), Rehe, Faſanen, wilde Enten dt. A. Theod. Straube, N 3, I1, Ecke, gegenüber dem„Wilden Maun“ Holl. Schel fische 3 MHechte, Karpfen Fafelzunder Rothzungen u. s. v. ph. Gund, 1. 5 85 Hasen, Rehe, Hirsch, Wildſchwein Geflügel u. Fischs in großer Auswahl. 76486 J. Knab, E I, Gh, der Sparkasse gegeulherz L I, 5, brtite Etraße, Neubau drei elegante, größers Wohnungen per 1. April vermiettzen. 76352 Tod 1 f Odtles-AHZel 80. Freunden und Vekannten thellen wir de ſchmierzliche Nachricht mit, daß unſer lieber Vater, Großvater und Schwiegervater Herr cJ. C. Ries Privatmann am 14. bs. Mis., Abends 8¾ Uhr, im Alter von 82 Jahren ſanſt entſchlafen iſt. Um ſtille Theilnahme bitten 76380 Die frauernden Hinſerbliebenen. Die Beerdigung findet Wonnerstag, den 12. Januar, Vor⸗ mittags 10 Uhr vom Trauerhauſe 4, 4 aus ſtatt. W e e 3 Zeige. Schmerzerfüllt machen wir Verwandten und Bekannten die kraurige Mit⸗ thellung, daß Dienſtag früh ½ Uhr unſere gute liede Mutter, Schweſier, Schwä⸗ und Tante, Frau Caroline Jarschel we. + geb. Weigl nach kurzem Leiden im Alter von 55 Jahren ſanft entſchlafen iſt. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Anna iund mima Jarſchel. Die Beerdigung findet Donnerſtag Mitlag um 1 uhr vom Trauer⸗ Wanze hauſe Eichelsheimerſtraß Nr. 7 aus ſtau. (Dies ſtatt beſo nberer An zeige.) Krankenla 13 ger erfolgten Ableben * Todes-Anzeige. Tieterſchüttert machen wir hierdurch Verwandten, Freunden und Bekannten die überaus traurige Mittheilung von denn geſtern Nachmittag 4 Uhr nach kurtem, ſchweren Unſeres innigſtgeliebten Gatten, Schwiegerſohns, Schwagers und Onkels, Herrn Bernhard Traub junlor im 485. Lebensjahre. W aus ſtalt. eee ee, Die Beerdi ir hillen um fille Theilnahme. Im Namen der tranernden Hinterbliebenen: Recha Traub geb. Wolf nebſt Nind Valers, Bruders⸗ Mannhelm, Fürth, Michelſeld, Eichtersbeim, Chicago, New⸗Vork, 18. Jannar 1901. gung findet Donnerſtag Nachmittag 3 Uhr vom ifrael, 0 4 2 Blumenſpenden dankend verbeten. eeeee e e de, b N + Seige. Senerat⸗unzemer. Gt. Had. Hof⸗ U. Aafianallhcaltt in Mlaunheim. Mittwoch, den 16. Jauuar 1901. 48. Vorſtellung im Abonnement z. Johannisfeuer. Schauſpiel in 4 Akten von Hermann Sudermann, In Scene geſetzt vom Jutendanten. Vogekreuter, Gutsbeſitzer 5 Seine Frau Trude, beider Tochter 5 Georg von Hartwig Baumeiſter, Vogel⸗ tefſe Herr Eckelmann. „ Fil v. Rothenberg. Frl. Burger. „ Herr Gbtz. . Heimchen, Pflegetochter im Vogelreuterſchen Hauſe Frau Eckelmann g. G. Die Weßkalnene 7 5 8„ Frau Jacobi. zaſſke, Hiſsprediger.. Herr Godeck. Mötz, Juſpek or 5 0„Herr Löſch. hie Mauiſell Frau De Lank. Eine Dienſimagd. Flau Schön eld. Zeit der Handlung: Ende der achtziger Jahre. Ort der Handlung: Das in Preußiſch⸗Luttauen gelegene Gut Vogellenters. Kaſſeneröffnung ½ uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorperkanf von Bilets bei Auguſt Kremer, Kaufhaus? und in der Filiale des General⸗Anztigers, Friedricheplatz. Dounerſtag, 17. Jau. 43. Vorftellung im Abonnement A. Neu einſtudirt: Der Maskenball. Große Oper in 5 Akten von F. M. Piave. Muſik von G. Verdi⸗ Anfang 7 Uhr. Apollo-Theater. Mtiwoch, den 16. Januar O sensationelle Debuts. Les 4 Arbras, Haud⸗ u. Kopf⸗qullibriſten. Aecolos„3wergto niter, Atlethen, Ningtämpfer, Akrobaten“. Engelbert Sussen, Original⸗Humoriſt. Francois Rivoli, Mimiker. Emme Russe, Soubrette. 3 Nelieitas. Part rre⸗Akrobaten. Toscnni's, Nantomimiſcher Melange⸗Act. Elsn u. Lucin, Kautſchutproduktion. Emil Ritter's Wunderhunde. Anfang 8 Uhr. 87365 — 4 dSο,ο⁰,Etãseeeee Saalbau-Theater.3 Mittwoch, den 16. Januar 1901 76145 Vollstündig neues Frogramm. Clementine von Rernar., Fautoche⸗Theater. FPnolo, Jongleur⸗Akl. Nanny& Adolf, Jnteinat. Tanz⸗Duettiſten. Arno Stuardok!? Trio Vendaro, Luftpotpourri am Balance⸗Apparat. Les Trois Etoiles. Internat. Geſang⸗ und Tanz⸗Verwandlungs ⸗Terzett. The Carters, Amerikaniſche Ercentrics. Albert Böhme, Humoriſt. Familie Alexandrowa, Die 4 Tſcherkeſſen. Ruſſiſcher Tanz und Compatt-Fechlen. Luele Medion, Coſtüm-Soubrette.(Prolongirt). The Velograph, Nene Serie. —— Segsesgosssessess Sagcssesss annheim. Voloſſal⸗Rundgemälde: (über 1000 Im Bildfläche). 8115 Schlacht ba Orleans Täglich geöffnet. Eint itt s0 P g. Kinder u. Militär 30 Ufg. 70%0 Die ſchönſte Spiegelblanke Schliltſchuhbahn ge Gefahr befindet ſich auf der Rh inzeile, frühere Militär⸗ Schwimmſchule. 76427 Eintritt für Erwachſene 20 Pfg., für Kinder 10 Pfg. —1 80 Abend—½9 ur Lampionfahrt mit Concert. utritt mit Lampion 40 Pig. für jede Perſon. Lunigshafenct olütscöhclub Heute, Mittwoch den 16. Jamar 1901, Abends von—10 Uhr: Grosses Concert Anf unserer Eisbahhn Wpends elektriſche Beleuchtung(8 Vogenlamper). Eintrittsſcheine(nur fir einmaligen Ent itt) in der Woche für Schliitſchuhläufer 40 Pf. für Zuſchauer 200 Pf. Sonuutags u. bei Concert 50, 30„ Abounenten frei. Abonnementskarten pro herſo M..50, jedes weit re Familienmitglied M.50, können nur an Woche tagen bei unſerem Rechner, Herrn Friedrich Krug, Ludwi splatz(Rückgebäude), von—12 und —6 Uhr gelöſt werden. *Jur gefl. Keuntnißnahme, daß unſer Perſonal ſtreng angewieſen worden iſt, nur denjenigen Schlittſchuhläufern beim An bezw Abſchnallen der Schlinſchuh behilflich zu ſein. die eine Karte hierzu zum Preiſe ** von 10 Pfg. gelöſt haben. 1641 Casinosaal Hannheim. Donnerstag, den 24. Januar, Abends 7½% Uhr Lieder- und Duetten-Abend von frau Fenten-Malmeds u. Merr Hofoparnsänger Fenten Am Klavier; Ilerr Ih. Bade. Kartenverkauf à Mark 3—,.— uud.— bel K. Ferd. 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