1 7 1 1 1„ d 5 d 15 3 1. „, 9 0 6 E 7 8 * „ * 1 1 1 1 1 1 ü 4 gehüllt. Sie meinte, Telegramm⸗Abreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. ringerlohn 20 Pfg. monatlich, urch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ nufſchlag..42 pro Quartal. Inſer ate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Politſk? Dr. Paul Harms, Nr den lokalen und prov. Theig Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Die Reklamen⸗Zeile„60„ N 2 Bi 8 Ael denenen E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſämmilach er eede Nr. 35.(Mittagblatt.) Dienſtag, 22. Januar 1901. Deutſcher Reichstag. 29. Sitzung vom 21. Januar.(Schluß.) Schwarz⸗München(wildlib.) empfiehlt eine Abänderung der Bäckereiverordnung. Die Statiſtik erweiſe die Geſundheit des Bäcker⸗ gewerbes. Pöius(Soz.): Die Sozialdemokratie werde ſich jeder Verſchlech⸗ kerung der Verordnung widerſetzen. Die Großinduſtriellen ſeien über alle politiſchen und religiöſen Gegenſätze einig, wenn es ſich um den Profit handle. Das beweiſe ein geſtern vom„Vorwärts“ veröffent⸗ lichter Brief des bayeriſchen Kommerzienraths Haßler. Mit zyniſcher Offenheit wurde hier anerkannt, daß der Centralverband den Miniſter v. Berlepſch geſtürzt habe und nun, da Staatsminiſter Brefeld mit Bueck befreundet ſei, zufrieden ſein könne. Namentlich den Ausſpruch aber, daß die Klagen der Arbeiter Unfug ſeien, werde die Sozialdemo⸗ kratie feſtnageln. Man wiſſe, daß ſich die Anſchauungen des Kaiſers 1 1890 geändert haben; die Arbeiter würden ihre Schlüſſe daraus ziehen. Fiſchbeck(fr. Vg.) greift die letzten Ausführungen des Abg. v. Kardorff an.— Sachſe(Soz.) rügt die Zunahme der Sonn⸗ tagsarbeit in den Bergwerken. Baſſermann(natl.): Von zwei Rednern des Hauſes iſt die Kanalvorlage in die Berathung des Hauſes hineingezogen wor⸗ den. Ein Redner hat ſie in Verbindung gebracht mit der Frage eines erhöhten Schutzzolles für den Getreidebau. Dieſe Thatſache gibt mir Veranlaſſung zu einer kurzen Erklärung: Was die Kanalvor⸗ lage anlangt, ſo iſt der Standpunkt meiner politiſchen Freunde im preußiſchen Landtag ja hinreichend bekannt; ſie treten mit verſchwin⸗ denden Ausnahmen für die Kanalvorlage ein. Hier im Reichstage geht uns die Vorlage nichts an.(Sehr richtig! und Bei⸗ fall rechts.) Ich möchte aber das Eine ſagen, daß wir eine Ver⸗ gufckung der Kanalvorlage mit der Frage eines erhöhten Zollſchutzes ablehnen.(Beifall.) Der Central⸗ vorſtand der nationalliberalen Partei hat ſich mit dieſer Frage in zwei Sitzungen beſchäftigt, im Jahre 1898 und dann am 10. Juni 1900. In dieſer letztern Sitzung beſchloß er folgende Erklärung:„Der Cen⸗ tralvorſtand ſpricht die bereits vor zwei Jahren zum Ausdruck gebrachte Ueberzeugung erneut aus, daß bei der bevorſtehenden Aufſtellung des neuen Zolltarifs und dem Abſchluß neuer Handelsverträge die Erzeug⸗ niſſe der Landwirthſchaft einen höheren Schutz erfahren und die In⸗ ktereſſen der Landwirthſchaft beſſer gewahrt werden müſſen als bisher.“ (Hört, hört! rechts.) Ich zweifle nicht daran, daß die Stellungnahme der Reichstagsfraktion ſeitdem eine Aenderung nicht erfahren hat. (Lebhafter Beifall rechts.) Fortſetzung der Berathung Dienſtag 1 Uhr. Preufziſche Etatsberathung. 54( Berlin, 21. Jan. Die verfloſſene Woche, die uns Preußen unſer ſtolzes, gern gefeiertes Erinnerungsfeſt brachte, hat uns auch ein ehrliches Stück politiſcher Arbeit gebracht. Vom Montag bis zum Mitt⸗ woch hat man im Abgeordnetenhauſe den Etat berathen und dabei alle die Fragen berührt, die pen politiſch Intereſſirten unter uns in dieſen ſpannenden Zeitläuften auf der Seele brennen. Von der Noth der Landwirthſchaft hat man geſprochen, die ihren Mann ſtatt wie ehedem mit Schäumchen und Rothſpohn mit elender Buttermilch nähre; von dem ſchweren Kummer der immer noch unchriſtlichen Volksſchule, von den verbitternden Reſten des Kulturkampfes und wie wir nun einen feinen, ſtatt⸗ lichen,„inländiſchen“ Herrn zum Miniſterpräſtdenten hätten— leinen„Ausländer“ mehr wie dieſen Hohenlohe, der— eine ſich den Schnupfen geholt hat, dieweil es— ſo verſichert Freund zurückzuführen iſt. 0 ts Kleinigkeit, um die ſich hohe Geiſter wie Limburg⸗Stirum nicht Schweinburg— auf der Miniſterbank des Abgeordnetenhauſes ſowie das Sprachvermögen ſind hierdurch in Mitleidenſchaft ge⸗ zu ſcheeren brauchen— allerdings ſchon als kgl. preußiſcher Iſo hundsſöttiſch Jedenfalls bleibt dieſer Schnupfen Seiner A0gen auch die Nahrungsaufnahme iſt mit Schwierigkeiten ver⸗ Referendar und Auscultator in Potsdam ſeine Verfügungen ſchrieb, als an uns Alle noch keines Gedenkens Gedanke war. Das ganze Bündel preußiſcher Gravamina ward— freilich nicht mit ſo breiter Redſeligkeit wie ſonſt, aber immer noch ausführlich und ſorgfältig genug— ausgeſchüttet und wie man von den Hypo⸗ thekenbanken und dem Fall Sternberg, der in Kriminal⸗ wie Kunſtfragen gleich irrenden Polizei ſich erzählte, ſo widmete ein Jeglicher auch dem Kanal ſein längeres oder kürzeres Sprüchlein. Nur Eines ward bei all dem nicht erreicht: Die Aufhellung des Problems, an dem wir uns nun ſchon ſeit zwei Jahren mühen: wie ſteht der Dr. Johannes von Miquel in ſeines Herzens heim⸗ lichſtem Schrein zum Kanal? Will er ihn oder will er ihn nichte Man könnte es faſt das vornehmſte Problem der innerpreußiſchen Politik nennen. Dasjenige zugleich, durch deſſen Löſung uns ſo und ſo viele andere aufgedeckt wurden. Es war im Grunde curios, wie ſich der Vielverſchlagene am letzten Montag herauszureden verſuchte. Eugen Richter hatte das Geſchäft, das er ſchon ſeit Jahr und Tag unabläſſig beſorgt, fortgeführt; in ſeiner derb⸗ zugreifenden Art hatte er dem Miniſter das Thema genannt, das er beantwortet zu haben wünſchte. Aber Herr v. Miquel, der ſich auf den Scherzbold ausſpielen mochte, vergaß bekanntlich zunächſt das Antworten und hernach berichtete er uns ſchäkernd, wie viel ſchlafloſe Nächte und wieviel Sitzfleiſch ihm die Kanalvorlage und ihre parlamentariſche Vertretung gekoſtet hätten. Als ob mit ſolcher Statiſtik über die Aeußerlichkeiten, die jeder Reporter zuſammenſtellen könnte, auch nur etwas bewieſen wäre! Einmal freilich ſchien es, als ob er das dicke Umſchlagetuch von dem wohlverwahrten Buſen lüpfte. Das war, da er— harmlos und beiläufig wie von längſt bekannten Dingen redend— von ſeiner unabänderlichen Auffaſſung der Kanalfrage als einer rein wirth⸗ ſchaftlichen Angelegenheit erzählte, welcher Auffaſſung ja nun auch der neue Herr Miniſterpräſident beigetreten ſei. Ein Schlüſſel anſcheinend und bei Licht beſehen doch nur ein neues Räthſel. Heißt das: dem Grafen Bülow liegt der Kanal nicht mehr am Herzen als mir oder ſollte das am Ende gar eine Be⸗ ruhigung für den Fall ſein, daß die Dinge abermals ſchief gehen und die Männer von Sr. Majeſtät allergetreueſter Oppoſition bei ihrer Prüfung von Kanal und Zoll zu der Anſicht gelangen, daß man dieſen bekommen könne, ohne jene nehmen zu müſſen? Eugen Richter hat ſchon Recht: dieſe Geſchichte vom Kanal iſt eine Tragikomödie; die ſoll man mit Humor an ſich vorüber⸗ ziehen laſſen und nicht ſentimental werden. Wir ſind auch unter dem neuen Miniſterpräſidenten, der ſo ſchön über den Ausgleich der Intereſſen zu reden verſtand, ſo klug wie zuvor und was werden wird, weiß Keiner. Daran freilich iſt kein Zweifel: Wenn die Regierung alle ihre Kräfte ſpielen läßt und Zölle und Kanal in die rechte lockende Relation ſetzt, wird ſie die Vorlage wohl durchdrücken. Die ſittliche Entrüſtung der konſervativen Preſſe, die mit pathetiſcher Gebärde jeden Gedanken an einen lucrativen Kuhhandel weit von ſich weiſt, braucht uns da keinen Augenblick irre zu machen. Aber wird die Regierung das wollen und werden der Vice und der Chef in allen kommenden Stadien der Kanalvorlage ſo einerlei Sinnes bleiben, wie ſie nach Johannes von Miquel's Bekenntniß bei ihrer Einbringung im Januar dieſes Heils⸗ und Jubeljahres waren? Wer leben wird, wird ſehen Inzwiſchen konſtatiren wir mit Bedauern, daß der Theure Excellenz des Herrn Finanzminiſters ſo ziemlich das einzige, wirklich poſitive Ergebniß der heurigen Etatsberathung⸗ Das Einzige? Nein, doch nicht. Wir haben vom Vice eine kluge, ſtaatsmänniſche Rede über das Verhältniß zwiſchen Polonismus und deutſchem Staat gehört; die wollen wir ihm nicht vergeſſen, wenn wir ihn auch bekämpfen müſſen. Aber ſonſt? Du lieber Himmel ſonſt ſprach man eben von Allem, was uns auf der Seele brennt, ohne auch nur in einem Stück ſie uns befreien zu können. Oder ſoll man hierher etwa die drolligen Leiſtungen des Herrn von Rheinbaben rechnen? Der ſo quietſchvergnügt war, daß unſere mit Recht ſo beliebte Berliner Kriminalpolizei von 77 Mördern„nur“ 13 nicht entdeckte und da er ſchildern ſollte, wieſo die hieſige Cenſur auf den Gedanken kam, Tolſtois„Macht der Finſterniß“ zu verbieten, dies in folgender wahrhaft klaſſtſcher Form beſorgte:„Der Inhalt iſt grauſig; das Stück bewegt ſich in den niedrigſten Kreiſen der ruſſiſchen bäuerlichen Bevölke⸗ rung...“ In den niedrigſten bäuerlichen Kreiſen? Pfui Bodo, wie gemein! Laura das Flacon, das goldene Flacon! Deutſches Reich. * Berlin, A. Jan.(Ueber die beabſichtigte⸗ Umuniformirunng) der Armee wird der Spandauer Korr. als„verbürgt“ Folgendes mitgetheilt. Das graubraune Tuch, welches das blaue des Rockes erſetzen ſoll, wird auch für die Bein⸗ kleider verwendet; die gleiche Farbe hat auch der Stoff der Mütze⸗ Die Koppel wird aus braunem Leder gefertigt, das Koppelſchloß aus blankem Metall kommt in Fortfall und wird durch eine dunkelfarbige Schnalle erſetzt. Der Helm hat nicht mehr ſchwarzes, blankes Leder, ſondern erhält eine ähnliche Farbe wie das Tuch. Das beſonders Charakteriſtiſche an der neuen Uni⸗ formirung iſt die Ausſchaltung jedes blinkenden Gegenſtandes an der Bekleidung. Von Kopf bis zu Fuß erſcheint der Soldat fortan in nahezu gleicher, möglichſt unauffälliger Färbung. Von der bevorſtehenden Aenderung in der Uniformirung der Truppen ſind die Bekleidungsämter bereits in Kenntniß geſetzt worden, um ſich darüber auch mit den Lieferanten ins Einvernehmen zu ſetzen. Sämmtliche alten Vorräthe werden jedoch aufgebraucht. —(Der Abg. Dr. Lieber) hatte am Samſtag einen Rückfall des alten Leidens. Der Zuſtand war nicht unbedenklich, ſodaß er mit den Sterbeſakramenten verſehen wurde. Sonntag trat eine bedeutende Beſſerung ein, und die Gefahr ſcheint nun vollſtändig beſeitigt. 15 Zur Urankheit der Aönigin Viktoria. Eine geſtern früh 11 Uhr in Osborne ausgegebene Mit⸗ theilung lautet:„Seit Mitternacht hat Ihre Majeſtät ſich leicht erholt, mehr Nahrung zu ſich genommen und einen wohlthuenden Schlaf gehabt. Die Kräfte haben weiter nicht abgenommen. Die Anzeichen, die am meiſten Beunruhigung erwecken, ſind diejenſgen, die auf eine örtliche Stauung im Blutumlauf des Gehirns hin⸗ deuten.“ Diefe Mittheilung iſt unterzeichnet von Dr. Barlow, einem Spezialiſten für Gehirnkrankheiten. Es verlautet aus guter Quelle, und wird durch obige Mittheilung beſtätigt, daß der plöß⸗ liche Wechſel in dem Befinden der Königin auf einen Schlagaufall Die eine Seite des Geſichts der Königin 66 „Mira“. Noman von H. von Schreibershofen. (Nachdruck verbolen.) 81)(Fortſetzung.) Unreif, ungeſtählt für Herzenskämpfe, deren Bedeutung und mögliche Folgen ſie noch nicht begriff, und noch im Banne der oberflächlichen, jedes ſittlichen Ernſtes entbehrenden Anſchau⸗ ungen über die Ehe, die ſie ſeit Jahren gehört, fürchtete ſie ſich, Rath zu ſuchen, und war nur beſtrebt, ihre Empfindungen zu verbergen. Sie kräumte ſich in ein ſelbſtgeſchaffenes Martyrium herein, deſſen Ernſt und Schwere ſie nicht ahnte. Als Grundton klangen Gerwines Worte hindurch:„Wir können von Dir er⸗ warten, daß Du ihn glücklich machſt!“ Es kamen Stunden, wo ſie feſt glaubte, ſeine veränderten Anſprüche, ſeine Unfreundlichkeit, ſeine Härte machten ſie ſo un⸗ glücklich, daß ſie ihn gern verlaſſen wolle— aber ſie wußte, es war ein Selbſtbetrug. Sie verdiente ſeine Härte, und ſeinen Anſprüchen wollte ſie nicht genügen. Mit Angſt wachte ſie darüber, daß er nichts von ihren Abſichten ahnen ſollte. Sie fürchtete ſein Aufbrauſen, ſeine Heftigkeit und hoffte, wie alle ängſtlichen, moraliſch feigen Menſchen, auf irgend ein Ungefähr, das ihr zu ſeiner Zeit helfen ſollte. Ihre gleichmäßige Ruhe und Fügſamkeit beglückten Saldow. Die Liebe zu ihr war ſo friſch und innig wie in der erſten Zeit ihres Beiſammenſeins. Er begriff oft nicht, was eigentlich zwiſchen ihnen geſchwebt hatte, und warum ſie nicht immer 0 geweſen war wie jetzt, lieb, gut und anſpruchslos. 55 Mira ſaß in ihrem Boudoir, dicht am Ofen, in ein Tuch den ſcharfen Oſtwind durch die Mauern zu füßlen, und ihr war, als jei der Winter endlos. Willibald war mehrere Tage hintereinander weggeweſen, ſpät am vorigen Abend zurückgekommen und ſchon ganz zeitig mit dem Inſpektor hinaus⸗ gegangen. Mira hörte ſeinen Schritt, der ſich haſtig näherte— jetzt machte Saldow die Thür auf, ſie hatten ſich heute noch nicht geſehen. Mira erſchrack über ſein finſteres Geſicht, es überlief ſie kalt, und unwillkürlich wendete ſie ſich ab. Er hielt einen offenen Brief in der Hand, den er ſoeben ge⸗ leſen zu haben ſchien.„Wie kommſt Du dazu—!“ rief er ſo heftig, daß ſie anfing zu zittern und ſich halb ohnmächtig gegen den Ofen lehnte.„Weißt Du, was dieſer Brief Deiner Mutter enthält?“ fuhr er fort und zwang ſich zur Ruhe, als er ihr Zittern bemerkte. „Nein,“ antwortete ſie tonlos. „Sagſt Du die Wahrheit?“ Er ſah ihr in die Augen, die ſie ängſtlich ſchloß. „Was— ſchreibt ſie— und— warum Dirs“ ſtammelte ſie, indeß ihre Zähne wie im Fieberfroſt aufeinander ſchlugen. Ihre Angſt berührte Saldow aufs Peinlichſte.„Sei ruhig, ich will Dir keine Vorwürfe machen! O Kind, was fürchteſt Du denn? Warum haſt Du kein Vertrauen zu mir? Denn ohne Grund kann Deine Mutter mir doch nicht danken für die Erlaubniß zu Deiner Reiſe nach dem Süden! Es wäre beſſer, anſtändiger, ehrenhafter geweſen,“ fügte er, mit Anſtrengung ſeine Ruhe bewahrend, hinzu,„offen mit mir über Deinen Wunſch zu ſprechen, anſtatt heimlich, hinter meinem Rücken zu Werke zu gehen. Iſt es denn möglich, daß ich ſo hart mit Dir geweſen bin oder— was bedeutet dieſe Heimlichkeit?“ Er war außer ſich; Mira empfand, wie ſchwer es ihm wurde, ruhig zu ſprechen. Seine Lippen bebten, ſeine Stirne war zuſammengezogen, ſeine Augen faſt ſchwarz. Mira athmete beklommen und ſtammelte einige unverſtänd⸗ liche Worte, „Suche nach keiner Entſchuldigung, die Dir wohl ſchwer zu finden ſein dürfte,“ unterbrach er ſie mit nicht zu zügelnder Bitterkeit.„Du haſt den Wunſch, zu verreiſen, mich zu ver⸗ laſſen, und es Deiner Mutter anheimgegeben, mich davon in Kenntniß zu ſetzen. Denn ſie glaubt mich davon unterrichtet, das lieſt ſich heraus. Was habe ich gethan, um das von Dir zu verdienen, Mira? Was entbehrſt Du, was fehlt Dir, um zufrieden zu ſein?“ „Nichts, nichts— o bitte, denke das nicht! Nur— nur— „Nichts, nur die Freiheit, nicht wahr? Du ſehnſt Dich wohl in die alten Verhältniſſe zurück? Konnte ich denn das ahnen, das für möglich halten? Mir iſt, als träumte ich!“ „Mama iſt krank, ſie— ſie bat mich, zu kommen, war Miras ſtotternde Antwort, indem ſie den Kopf abwandte. „Warum ſprachſt Du nicht offen mit mir darübere“ „Ich fürchtete, es möchte Dir nicht recht und Du böſe darüber ſein, ſagte ſie leiſe. „Aber thun wollteſt Du es trotzdem!“ Saldow ſetzte ſich, ſtemmte den Arm auf und legte die Han über die Augen. Es war wie ein ſchwerer Traum, er meinte, erwachen zu müſſen. Oder hatte er geträumt, glücklich zu ſein und ein holdes, trautes Weib ſein zu nennen? Er ahnte ja nicht, daß ſeine Heftigkeit, ſeine häufigen Vorwürfe Mira mit einer nervöſen Angſt vor ihm erfüllten, die ſie nicht zu bezwin vermochte. Er fühlte nur das jähe Erſchrecken eines Menſche der ahnungslos bis an den Rand eines Abgrundes getaumelt Der Schmerz packte ihn wie mit eiſerner Fauſt, kaum konnte den Thränen wehren, die in ſeine Augen drangen. Bei ſein tiefen, heißen Liebe zu Mira ſchien ihm eine ernſte Trühung dez Gefühls durch die kleinen Mißverſtändniſſe jetzt als ganz un⸗ denkbar. Lauter unbedeutende Kleinigkeiten, die nicht ins Ge⸗ wicht fallen konnten!„Mira, ſage mir offen und ehrlich, um was es ſich handelt. O Kind, iſt denn das Leben an meiner 2. Selte. General⸗Anzeiger. Maunbeim, 22. Januar: bunden. Kurz bevor der Zuſtand der Bewußtloſigkeit bei der Königin eintrat, verweilte Prinz von Wales noch eine Viertel⸗ ſtunde allein bei ſeiner Mutter. Lord Salisbury iſt geſtern früh aus Hatfield in London eingetroffen. Der Miniſter des Aeußeren, Lansdowne ſprach bald darauf bei dem Premier⸗ miniſter vor. Nach eingetroffenen Privatnachrichten iſt die Fahrt des Kaiſers von Vliſfingen nach Port Victoria an Bord des Dampfers Engel⸗ land von der Zeeland⸗Compagnie ſehr ſtürmiſch geweſen. Sie dauerte ſieben Stunden. Während der Fahrt blieb der Kaiſer faſt ununterbrochen auf Deck; er kam ohne jeden Anfall von See⸗ Kankheit davon, und ſprach ſich wiederholt mit Begeiſterung über den gewaltigen Eindruck aus, den das Stürmen und Brauſen der See mit ihren mächtigen Wellenbewegungen auf ihn gemacht habe. Das Naturſchauſpiel wirkte umſomehr, als durchweg heller Sonnenſchein herrſchte, der die prächtigſten Farben⸗ wirkungen auf dem wogenden Wellenmeere hervorrief. Dazu kam, daß viele Segler die Bahn kreuzten und daß insbeſondere ein ſtattlicher Oceandampfer des Norddeutſchen Lloyd in ſteter und ruhiger Fahrt vorbeifuhr und einen majeſtätiſchen Eindruck hervorrief. Bei der Ankunft in Port Victoria wurde er nur vom deutſchen Botſchaftsrath Frhrn. v. Eckardtſtein empfangen, während in London der vom Sterbelager der Königin herbei⸗ eeilte Prinz von Wales mit ſeinem älteſten Sohne, dem 5 erzog von York, und dem Prinzen Chriſtian von Schleswig⸗Holſtein ihn begrüßten. Die Nachrichten, die ſie über⸗ brachten, lauteten leider hoffnugslos: die Könign ſei ſeit längerer Zeit ohne Bewußtſein und zunächſt außer Stande, ihre Kinder und Enkel zu empfangen. So wurde die Nacht im Buckingham Palaſt zugebracht und erſt am Montag Morgen die Fahrt nach Osborne fortgeſetzt. In London war inzwiſchen auch der preußiſche Geſandte in Hamburg, Graf Wolff⸗Metternich, ein⸗ getroffen, der als Verteter des Auswärtigen Amts in Begleitung des Kaiſers während ſeines Aufenthalts in England bleiben wird. Das Gefolge des Kaiſers hat nur zum Theil die ſtürmiſche Seefahrt leidlich überſtanden; einige Herren kamen wegen ihres leidenden Zuſtandes überhaupt nicht auf Deck zum Vorſchein. Letzte Nachrichten. * London, 21. Jan. Die Nation iſt durch die aus Osborne kommenden Nachrichten tief erſchüttert. In allen Kreiſen der Bevölkerung gibt ſich lebhafte Theilnahme kund. Cowes, 21. Jan. Der deutſche Kaiſer iſt mit dem Prinzen von Wales und den übrigen Fürſtlichkeiten Vor⸗ mittags in Osbornehouſe eingetroffen. Osborne 21. Jan. Ein amtliches Bulletin von 5 Uhr Nachmittags beſagt: Die leichte Beſſerun g von heute Vormittag hält an. * Osborne, 21. Jan. Der deutſche Kaiſer machte heute Nachmittag einen Spaziergang mit dem Prinzen don Wales und den Herzögen von Connaught und York und be⸗ ſuchte das Heim für geneſende Soldaten aus Südafrika. Der Kaiſer ſowie der Prinz unterhielten ſich mit mehreren Soldaten und kehrten nach Osborne zurück. London, 21. Jan. Der Miniſter des Inneren, Ritchie, begab ſich in Folge dringender Berufung von Eaſt⸗ bourne nach Osborne. Aus Stadt und Land. Maunnheim, 22. Januar 1901. Der ee nahm geſtern einen längeren Vortrag des Staatsminiſters Dr. Nokk entgegen. Die Großherzogin iſt geſtern Vormittag nach halb 10 Uhr in Karlsruhe eingetroffen. Nach der Abreiſe des Kaiſers nach Eugland hat die Kaiſerin den Wunſch geäußert, die Großherzogin möge doch den ganzen vorgeſtrigen Tag in Berlin verweilen und ſo erfolgte deren Abreiſe erſt vorgeſtern Abend nach 9 Uhr. Stellenübertragung. Der Großherzog hat dem Referendär Friedrich Fiſcher von Karlsruhe die etatmäßige Amtsſtelle eines Sekretärs beim Oberſchulrath übertragen. Aus der Handelskammer. Die Denkſchrift betreſſend die Eutwickelung des Kiautſchou⸗Gebiets in der Zeit vom Oktober 1899 bis Oktober 1900, ſowie der vom Vorſtand des chineſiſchen Seezoll⸗ amts in Tſingtau vorgelegte Kiautſchou⸗Handelsbericht für das Jahr 1899 ſind der Handelskammer vom Reichsmarineamt überwieſen und köunen auf dem Büreau(D 3, 14) eingeſehen werden. * Fernſprechvertehr. Rhbeinfelden(Baden), Schönau(Wichen⸗ thal) und Todinau ſind Sprechverkehr mit Mannheim zugelaffen. Die Gebühr beträgt 1 Mark. Eine größere Felddienſtübung hielt geſtern das hieſige Prenadierregſment ab. An dieſer Uebung betheiligte ſich auch das Heidelberger Batafllou. Die Rückkehr der zwei hieſigen Bataillone erfolgte erſt in der 6. Abendſtunde. Erbauung einer Bahn Hockenheim⸗Wiesloch. In einer am Samſtag Abend in Retlingen abgehaltenen Verſammlung von intereſſirten Gemeinden eines Bahnbaues Wießloch⸗ Hockenheim wurde ein Comite zur weiteren Verſolgung der Vorarbeiten gewählt. Als Vobſſtzender würde Herr Fabrikant Ritzhaupt⸗Werſauerhof, als Stellvertreter Herr Bürgermeiſter Abel⸗Walldorf gewählt. Der theil. Es wurde ferner mitgetheilt, daß das Projekt ſchleunigſt gefördert werden ſoll. * Statiſtik der Invalidenverſicherung in Maunheim. Im Monat November 1900 erhielten nach der Zuſammenſtellung des Statiſtiſchen Amtes hieſige Verſicherte 18 Invalidenrenten und zwar 13 männliche und 5 weibliche. Es waren davon unter 30 Jahren 0, zwiſchen 30—40 Jahren 5, 40—50 Jahren 3, 50—60 Jahren 7, 60—70 Jahren 3, über 70 Jahren 0 Perſonen. Der Geſammk⸗Jahres⸗ betrag dieſer Invalidenrenten ſtellte ſich auf/ 3016.20. Bis Ende des obigen Monats waren im laufenden Jahre insgeſammt von der Landesberſicherungsanſtalt Baden in Karlsruhe bewilligt worden. 261 Inpalidenrenten im Geſammt⸗Jahresbetrag von, 42 387.80. Die Zahl der Altersrenten⸗Empfänger iſt eine bedeutend geringerel Sie betrug im genannten Monat in Mannheim 1, und zwar wurde ſie an eine weibliche Verſicherte im Geſammt⸗Jahresbetrag bon 1 142.20 gewährt. Bis Ende des Berichtsmonats waren im laufenden Jahre Jahre insgeſammt bewilligt worden 13 Altersrenten im Geſammt⸗ Jahresbetrag von/ 2374.20. Während die Invalidenrenten in jedem Lebensalter bei dauernder Erwerbsunfähigkeit vom erſten Tage an, oder bei vorübergehenden Krankheiten, dann aber erſt nach 26 Wochen, zahlbar ſind, wird die Altersrente mit dem Ein⸗ tritt des 70. Lebensjahres gegeben ohne Rückſicht darauf, ob der Rentenberechtigte geſund oder krank iſt. * Der Militärverein hielt am Samſtag Abend eine außerordent⸗ liche Generalverſammlung aß, welche ſich eines ſehr guten Beſuches zu erfreuen harte. Nach Eröffnung der Verſammlung durch den Vor⸗ ſitzenden, Herrn J. Kuhn, gedachte dieſer zunächſt des 200jährigen Thronjubiläums des Königreichs Preußen, indem er darauf hinwies, daß Friedrich der Große es war, der den preußiſchen Staat zu einer Großmacht erhob. Seine Nachfolger aber glaubten, auf ihren Lor⸗ beeren ausruhen zu dürfen, denn als der korſiſche Eroberer ſeinen Siegeszug auch in Deutſchland hielt, mußte Preußen Niederlagen er⸗ leben, wie ſie ſchmählicher nicht gedacht werden konnten. Die Völker⸗ ſchlacht bei Leipzig brachte das nicht, was das deutſche Volk erſehnte, ein deutſches Kaiſerreich, aber unter Preußens Führung ſollte ſchließ⸗ lich doch das erreicht werden, was wir heute beſitzen. Das Hoch des Redners am Schluſſe ſeiner Anſprache galt Preußen und dem Reich.— Des Ferneren machte der Vorſitzende eine Reihe geſchäftlicher Mit⸗ theilungen, welchen wir entnehmen, daß die Kaiſerfeier des Vereins am kommenden Samſtag Abend im Apollotheater ſtattfindet. Hierauf folgte die Aufnahme einer größeren Anzahl neuer Mitglieder, welche der Vorſitzende in einer Anſprache herzlich begrüßte und denſelben das Verbandsabzeichen überreichte. Der Schriftführer, Herr Reiß, theilte noch mit, daß die nächſte Verſammlung am Samſtag, den 9. Februar, ſtattfindet, womit zugleich ein großer Kappenabend ver⸗ bunden ſein wird.— Damit war der geſchäftliche Theil erledigt und trat man in die Unterhaltung ein, welche wiederum durch die Be⸗ mühungen des Herrn Georg Michel einen ſehr ſchönen Verlauf nahm. Herr Geiſel ſang Lieder für Tenor, die Herren Gaß und Mantel trugen Couplets vor, während die Herren Geiſel, Mantel, Michel und Gaß ein komiſches Quartett„Am Stamm⸗ tiſch“ in ganz vorzüglicher Weiſe zur Darſtellung brachten. Zum Schluß ſang nach Herr Michel zwei Couplets, welche ſtürmiſchen Beifall fanden. Erſt nach Mitternacht fand die in allen Theilen ſehr gut verlaufene Verſammlung ihren Abſchluß. * Verein der Hundefreunde Maunheim. Vielſeitigen Wünſchen ſeiner Mitglieder ſprechend, wird der Verein der Hundefreunde während der Winter⸗ ſaiſon einige Vorträge über verſchiedene Hunderaſſen durch maßgebende Autoritäten abhalten laſſen. Bei dem regen Intereſſe, das im Allge⸗ meinen unſeren Lieblingen und Hausfreunden entgegengebracht wird, iſt der Zutritt zu den Vorträgen auch weiteren Kreiſen geſtattet. Der erſte Vortrag wird kommenden Freitag, 25. Januar ds. Is., Abends 9 Uhr, in dem Vereinslokal zur Landkutſche abgehalten und zwar über „Dachshunde“. Zur Abhaltung derſelben iſt der bekannte Teckel⸗Preis⸗ richter, Herr Ernſt Prösler in Frankfurt a.., gewonnen worden. In Anbetracht deſſen, daß dieſer Herr ein großer Kenner dieſer Raſſe iſt und mit dem Vortrag auch die Vorführung und Begutachtung von Dachshunden verbunden iſt, wird der Abend manches Intereſſante bieten und werden deshalb Sportsfreunde und ſpeziell auch Jagdlieb⸗ haber auf den Vortrag ganz beſonders aufmerkſam gemacht. Eine merkwürdige Nachricht. Der Karlsruher„Badiſchen Landesztg.“ wird geſchrieden: Freiburg, 20. Jan. Wie man hört, hätte Herr Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Winterer vor nicht kanger Zeit Gelegenheit gehabt, einem Rufe aus Mannheim Folge zu leiſten. Wir wüßten nicht, welchen Poſten Herr Dr. Winterer hätte in Mannheim einnehmen ſollen! D. Red. d.„Gen.⸗Anz.“. Im Kaiſer⸗Pauorama 0 2. 10 werden in dieſer Woche Aufnahmen von Oberammergau nebft Umgebung und den hoch⸗ intereſſanten Scenen des Paſſionsſpiels vorgeführt. Die Wiedergabe iſt eine ſo lebenswahre und der Wirklichkeik entſprechende, daß man allen, welche dieſen Aufführungen in Oberammergau beiwohnten, noch mehr aber denen, die wegen Mangels an Zeit oder Geld ſich den Genuß dieſes erhabenen Schauſpiels verſagen mußten, den Beſuch des Kaiſer⸗Panoramas nicht dringend genug empfehlen kann. Noch ein weiteres Opfer der Heidelberger Eiſenbahn⸗ kataſtrophe. Geſtorben iſt vorgeſtern im Akademiſchen Kranken⸗ hauſe in Heidelberg der Kaufmann Karl Glanzer aus Fraukfurt, dem durch die Eiſenbahnkataſtrophe am Karlsthor beide Beine gebrochen wurden. Zeit und Ort der Beſtattung iſt z. Z. noch nicht bekanut. Wie weiter gemeldet wird, befinden ſich von den bei der Gemeinderath in Hockenheim nahm ebenfalls an der Verſammlung und ſonſtigen Sportsfreunden ent⸗ Kataſtrophe Verunglückten noch zwei, nämlich Fabrikant Köhre und Herr Werkmeiſter Nagel von Heidelberg in der Klinik des Herrn Dr. Vulpius; im akademiſchen Krankenhaus liegen no folgende, Verunglückte: Emmi Hoffmann, Luiſe Kölling, Frgl Schifferdecker, Student Spitz, Stegmaier und Speck. Fendel“ welcher, als ſich das Treibeis Mannheim und Bingen beträchtlich vermindert hatte, mit zwei An⸗ hangsſchiffen eine Thalfahrt von Mannheim ab wagte, gerieth beſ bei dem Koblenzer Wörth in das Eis, erlitt bedeutende Lekagen und ſank. Von der Bemannung wurde Niemand verletzt. Man iſt bereitz mit der Hebung des Dampfers beſchäftigt. Schon kurz unterhalh Bingen war dem Schiff inſofern ein Unglück begegnet, als ihm die Taueu von den beiden Anhangsſchiffen infolge der großen Kältz riſſen, ſo daß es die beiden Schiffe unterwegs liegen laſſen mußte, (Wie uns mitgetheilt wird, iſt das Schiff bereits wieder flott gemacht und hat ſeine Fahrt fortgeſetzt. D. Red.) Frecher Diebſtahl. Am 1. Oktober 1898 paſſirte der Fuhr⸗ mann Joſef Klevenz mit ſeinem mit Waaren beladenen Wagen, auf der Fahrt nach Wiesloch, auch den Ort Rheinau. Hier wurde et von dem Taglöhner Georg Euſtachie aus Hockenheim angehalten und in ein Geſpräch gezogen; während dieſer Zeit machte ſich der Taglöhner Heinrich Lajer aus Rauenburg von hinten her an den Wagen und entwendete ein Packet, in welchem 500 Cigarren enthalten waren, die ſie unter ſich theilten. Mit Rückſicht auf die Raffinirt⸗ heit des Diebſtahls verurtheilte das Schöffengericht die Beiden zu je 1 Monat Gefängniß. Deſertirt. Geſtern Nacht deſertirte in Heidelberg ein Gre⸗ nadier der 5. Kompagnie des dortigen Bataillons. Seine Uniform wurde auf dem Heidelberger Schloßberg aufgefunden. Der Deſerleun iſt ein Elſäfſer, der erſt ſeit Oktober v. J. in der Front ſtand. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 23. Jan. Der letzte Luftwirbel iſt vom ſüdlichen Ausgang des iriſchen Kanals über Süd⸗ ſchweden nach Finnland gewandert und hat das angekündigte Thau; wetter und einige kurze Niederſchläge gebracht. Ein neuer Luftwirbel ſcheint von Nordweſten her gegen Schottland im Anzuge zu ſein. Derſelbe dürfte gleichfalls über Südſkandinavien oſtwärts wandern, da der Hochdruck über Südeuropa und den ſüdlichen Theilen von Mitteleuropa wieder zugenommen hat. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt demgemäß bei ziemlich milder Temperatur mehrfach bewölktes, aber nur zu ſporadiſchen Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. eeeeeee der meteorologiſchen Station aunheim. —— 1 5 8— 3 8 2 Datum Zeit 8 8 5 3 382 8 Bemert⸗ 8 88 8 2 88 ungen S SSS mm& 85 Ss& 21, Jan. Morg. 7/½759,0 5, SSW 5 21.„ Mittg.•%76l,8 7,4 W5 21.„ Abds. 950764,50 3,8 SSWᷣ̃ 4 5 2 Morg. 7768,8.4 S3 Höchfte Temperatur den 21. Jan. + 7,6% Tiefſte 1 vom 21½%2 Jan. + 3,5 — Polizeibericht vom 22. Jauuar⸗ 1. Zwei Körperverletzungen— verübt im Hauſe 14. Querſtraße Nr. 65a und Induſtrieſtraße 2/4— gelangten zur Anzeige. 2. Verhaftet wurden: a) der Zwangszögling Conſtantin Seitz von hier, welcher ſeinem Dienſtherrn enklaufen war; b) der von Gr. Stagtsanwaltſchaft hier wegen Betrugs aus⸗ geſchriebene Mauver Friedrich Gmünd von hier; c) 10 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen, darunter 3 Bettler und ein ſchwer Betrunkener. Konkurſe in Baben. Mosbach Ueber das Vermögen der Getreidehändler Wilhelm Gramlich Ehefrau Esnilie geb. Rhom in Rittersbach; Konkursver⸗ walter Rechtsagent K. Ladenburger in Mosbach; Anmeldetermin 15. Febr.— Konſtanz. Ueber das Vermögen des Zimmermeiſters Anton Waldraffjunzg hier; Konkursverwalter Kaufmann Ebel in Konſtanz; Anmeldektermin 7. Febr. Wolfach. Ueber das Ver⸗ mögen des Sattlezs und Tapezierers Karl Bauer in Haslach; Kon⸗ kursverwalter Rechtskonſulent Rappeni, Wolfach; Anmeldetermin 9. Febr.— Bonndorf. Ueber den Nachlaß der ledigen Karoline Preuß von Sepibach; Konkursverwalter Notariatsverwalter Re⸗ ferendar Schwöner in Mühlingen; Anmeldetermin 7. Febr. Ams dem Großherzogthum. *Heidelberg, 21. Jan. Drei Burſchen aus Sandhauſen im Alter von 18, 19 und 20 Jahren riefen geſtern Abend zwiſchen 7 und 8 Uhr auf der Straße von Sandhaufen nach dem Bahnhofe St, Ilgen einen Streit mit dem in Ludwigshafen wohnhaften aus Sandbauſen gebürtigen Metzger Matthias Bootz hervor. Der Metzger machte von ſeinem Meſſer Gebrauch und die drei Burſchen ktrugen erhebliche Verletzungen davon. BC. Karlsruhe, 20. Jan. Im Hinblick auf die bevorſtehende Eröffnung des ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes erachtete der Stadtrath die Veranſtaltung einer Ausſtellung elektriſcher Ma⸗ ſchimen für wünſchenswerth und beauftragte das elektriſche Amt, ſich hierwegen mit der Großh. Landesgewerbehalle und den verſchiedenen ins Benhemen zu ſetzen.— Im Jahr 1900 wurden der Sefte ſo ſchwer, ſo wenſg Deinen Wünſchen enkſprechend, daß Du deshalb von mir weggehen willſt?“ Sie hing den Kopf, ſein ſchmerzlich bewegter Ton, ſeine Trauer in Blick und Wort über⸗ wältigten ſie. Heiße Thränen rannen über ihr Antlitz, ſie ſtreckte die Hände aus, wollte ihm ſagen, was ſie hinwegkrieb, ſchon ſich der Name Hildegard auf ihrer Zunge, da ſprang er auf. „Was werden die Leute ſagen! Wie erklären, daß Du nach ſo kurzer Zeit— welchen glaublichen Vorwand—!“ ras Thränen verſtegten, ihre Augen blitzten, ſie hob den Kopf. Immer fragte er nur danach, was die Leute ſagten, nicht was ſie fühlte und empfand. Das Gerede der Menſchen war ihm wichtiger als ihr Schmerz,„Meiner Mutter Krankheit iſt ge⸗ nllgender Grund.“ Ihr Blick war feſt, ſie zitterte auch nicht 9 52„Was geht denn überhaupt unſer Thun fremde Leute an? Ich meine, wir haben Niemandem Rechenſchaft davon zu geben.“ „Unſere Verwandten ſind uns nicht fremd,“ ſagte er ſtrenge. „Und doch machteſt Du mir einen ſolch bittern Vorwurf daraus, daß ich einmal offen und unbefangen über eine gleich⸗ giltige Kleinigkeit mit Anna Ellendorf geſprochen—“ Nand Du den Unterſchied nicht?“ rief er aufbrauſend. „Nein. Entweder ſind ſie uns ſo nah, daß wir ihnen Rechenſchaft geden müſſen, dann können ſie auch volles Ver⸗ kauen exwarten, oder ſie ſtehen uns fern. Dann iſt es mir gleich, was ſie denken,“ ſagte Mira mit fliegendem Athem. Sie fühlte, es gab kein Ausweichen mehr, und ihr Muth wuchs. Zu ihrem fand ſie Gründe und Worte für das, was ſie empfand. „Es iſt nicht das erſte Mal, daß Du Deine Nichtachtung über das Urtheil der Menſchen ausſprichſt,“ verſetzte er, durch die Art ihrer Beweisführung überraſcht. oriſetzung folgt.) Buntes FFeuilleton. — Der Kaiſer über die Schule. In einer nachgelaſſenen Schrift des 1897 geſtorbenen Phyſtologen Prof. W. Preyer: „Unſer Kaiſer und die Schulreform“, findet ſich ein Brief, den der damalige Prinz Wilhelm 1885 an den Amtsrichter Hartwich in Düſſeldorf richtete. Dieſer Brief lautet: Potsdam, den 2. April 1885. Geehrter Herr Amtsrichter! Empfangen Sie meinen herzlichſten Dank für die beiden Schriften, welche Sie mir ſchickten. Ich habe„Woran wir leiden“ mit großem Intereſſe und noch größerer Freude geleſen: alſo endlich hat ſich einer gefunden, der dieſes verknöcherte und geiſttödtendſte aller Syſteme energiſch angreift! Was Sie dort ausſprechen, das unterſchreibe ich Alles Wort für Wort. Ich habe ja glücklicherweiſe 2½ Jahre lang mich ſelbſt überzeugen können, was da an unſerer Jugend gefrevelt wird! Wie viele Dinge, welche Sie anführen, habe ich im Stillen bei mir bedacht. Nur um einige Sachen zu erwägen: Von 21 Primanern, die unſere Klaſſe zählte, trugen 19 Brillen, 3 davon mußten jedoch noch einen Kneifer vor die Brille ſtecken, wenn ſie bis zur Tafel ſehen wollten! Homer, der herrliche Mann, für den ich ſehr geſchwärmt, Horaz, Demoſthenes, deſſen Reden ja Jeden begeiſtern müſſen, wie wurden die geleſen? Etwa mit Enthuſtasmus für den Kampf eder die Waffen oder Naturheſchreibungen? Bewahre! Unter dem Sezirmeſſer des grammatikaliſchen, fanatiſirten Philologen wurde jedes Sätzchen getheilt, geviertheilt, bis das Skelett mit Behagen gefunden und der allgemeinen Bewunderung gezeigt ward, in wie viel verſchiedener Weiſe an oder epi oder ſonſt ſo ein Ding vor oder nach geſtellt war! Es war zum Weinen! Die lateiniſchen und griechiſchen Aufſätze(lein raſender Un⸗ ſinn!), was haben die für Zeit und Mühe gekoſtet! Und was für ein Zeug kam da zum Vorſchein: Ich glaube, Horaz häkte vor Schreck den Geiſt aufgegeben! Fort mit dem Braſt! Den Krieg aufs Meſſer gegen ſolches Lehren! Dies Syſtem bewirkt, daß unſere Jugend die Shnkax, die Grammatik der alten Sprachen beſſer kennt, als die„ollen Griechen“ ſelber, daß ſie die ſämmtlichen Feldherrn, Schlachten und Schlachtenaufſtellungen der puniſchen und mithridatiſchen Kriege auswendig weiß, aber ſehr im Dunkeln ſich befindet über die Schlachten des 7jährigen Krieges, geſchweige der„viel zu modernen“ aus„66“ und„70“, die ſie noch nicht„gehabt haben“11 Was nun den Körper betrifft, ſo bin ich auch der ganz be⸗ ſtimmten Anſicht, daß die Nachmittagsſtunden frei ſein müßten ein für alle Mal. Der Turnunterricht müßte den Jungen Spaß machen. Kleine Hindernißbahnen zum Wettrennen und recht natürliche Kletterhinderniſſe würden von Werth ſein. Dann würde es ſich ſehr empfehlen, in allen Städten, wo Militär liegt, alle Woche zwei oder dreimal durch einen Unteroffizier Nach⸗ mittags die geſammte ältere Jugend mit Stöcken exerzieren und drillen zu laſſen; anſtatt der albernen ſogenannten Klaſſen⸗ ſpaziergänge(mit elegantem Stöckchen, ſchwarzem Rock und Zigarre) Uebungsmarſch mit ein bischen Felddienſt, wenn er auch in Spiel und handfeſte Prügel ausartet, zu machen. Unſere Primaner— wir waren leider auch ſo— ſind viel zu blaſirt, als daß ſie ſich den Rock ausziehen und ſich keilen könnten! Was könnte man auch Anderes von ſolchen Leutchens erwarten. Daher guerre à outrance gegen dieſes Syſtem! Und ich bin gern bereit, Ihnen in Ihren Beſtrebungen behilflich zu ſein! Ich freue mich, einen„Deutſch“⸗redenden gefunden zu haben, der auch feſt zufaßt. 8 Ihr 4 Wilhelm, Prinz von Preußen, 7 Schiffsunfall auf dem Rhein. Der Schleppdampfer auf der Rheinſtrecke zwiſchen ——. 1 des loch rau An⸗ bel und eitg alh die ilte fte. lott ihr⸗ auf et ten der den ten irt⸗ den re⸗ rm eur 9 er hen tzte üd⸗ Au⸗ bel in. vn, on tag eg, en. iße em 8⸗ en, Im er⸗ ſin er⸗ N ine ſte⸗ 7 oſe us er ide ith d ich en der — r 28 E⸗ en en En et el bt 17 15 ht 1 t, 1d I 5 2 el n 18 1 — — ehn, 22. Janses el Anzeiger 3. Selle⸗ 5 —̃— FEbalſtanon für Feueralarm 28 Brandfälle gemeldet, die ſämmtlich nabedeutend waren. BC. Karlsruhe, 19. Jan. Seit geſtern ſteht die Reſidenz unter dem Szepter des Prinzen Carneval. Der erſte große ſtädt. Feſt⸗ hallemasken ball rief ein buntes, frohbewegtes Narrenvölkchen auf den Plan, anſcheinend etwas zu früh, denn der Beſuch ließ gegen⸗ über den Vorjahren ſehr zu wünſchen übrig. Auch mit der Origina⸗ lität der nach den verlockenden Preiſen ausſchauenden Masken und Gruppen haperte es gewaltig, ſo daß der zweite Gruppenpreis gar nicht zur Vertheilung gelangte. Den erſten holte ſich eine Borergeſellſchaft. Mit dem erſten Herrenpreis wurde ein„afrikaniſches Idyll“ bedacht, d. h. ein Neger, der unter dem Schatten einer Palme und zwiſchen allerlei exotiſchen Thieren(Affen, Schlangen u. dergl.) ein beſchau⸗ liches Daſein führte. Von einer Dame, die den 8. Preis erhielt, wurde die Scherl'ſche„Woche ſehr hübſch dargeſtellt. Ein„Mann mit Schwiegermutter“ erregte nicht geringe Heiterkeit. BN. Pforzheim, 21. Aug. Aus Gram über die Untreue ihres Geliebten wollte das neunzehnjährige Dienſtmädchen Emma B. in den Tod gehen. Sie ſchabte zu dieſem Zwecke die Köpfe einer Schachtel voll Streichhölzer ab, kochte dieſe, trank die Brühe und legte ſich ins Bett. Als ſich jedoch die Wirkungen des bölliſchen Trankes einſtellten, ſchrie das Mädchen jämmerlich um Hilfe, die ihr auch zutheil wurde. Jetzt liegt die Bedauernswerthe ſchwer krank darnieder. *Freiburg, 21. Jan. Schwer verletzt wurde eine im oberſten Stockwerk des Hauſes Winterſtraße 20 wohnhafte Frau Reichert. Ein Töchterlein derſelben ſpielte in der Wohnung mit einer brennenden Chriftbaumkerze als die Kleider der Frau Feuer fingen und letztere ganz in Flammen ſtand. Hilfeſuchend eilte die Frau die Treppen hinunter, 2 entgegenkommenden Perſonen gelang es, die Flammen zu löſchen Die Frau erlitt ſo ſchwere Brandwunden, daß ſie kaum mit dem Leben davonkommen dürfte, * Freiburg, 21. Jan. Ein ſchreckliches Brandunglück, bei dem ein Menſchenleben den Tod fand, ereignete ſich in der Nacht zum Sonntag im Stadttheil Herdern. In unmittelbarer Nähe der alten Kirche, Sandſtraße 5, liegt das dem Landwirth Joh. Lickert gehörende Anweſen, das noch zu denjenigen Gebäuden zählte, die das Dorf Herdern bildeten; es war wohl über 150 Jahre akt. Das Gebäude beſteht aus einem einſtöckigen Wohn⸗ haus mit direkt angrenzenden Wirthſchaftsräumlichkeiten(als Scheuer, Stallungen u. ſ..) und war bewohnt von Landwirth Lickert und ſeinen vier Töchtern. Das Feuer verbreitete ſich raſch über das Wirthſchaftsgebäude und legte dieſes in Aſche. Wie vorauszuſehen war, wurde das Wohnhaus von den Flammen ergriffen und im Nu brannte der Dachſtuhl. Im unteren Stock ſchlief der 87jährige, halberblindete Landwirth Lickert mit drei Töchtern und in der Manſarde wohnte die vierte Tochter. Mit großer Mühe gelang es, nach Demolirung der Thüren und Fenſter, die Untenwohnenden zu retten. Das Feuer hatte nun während des Rettungswerkes immer weiter um ſich gegriffen, und die in der Dachkammer ſchlafende 57jährige Katharina Lickert erſtickte, ehe ihr Hilfe werden konnte. Es wird an⸗ genommen, daß der Brand durch das ſchadhafte Kamin enk⸗ ſtanden iſt. BN. Vom Oberland, 21. Jan. Im Bezirk Meßkirch herrſchen in einigen Orten die Maſern, Scharlach, und Diphterie und Keuch⸗ zuſten, welche Krankheiten in vielen Fällen ködtlich verliefen. In Lengenfeld ſtarben in einer Familie innerhalb vier Tagen drei Kinder. BN. Vom Bodenſee, 21. Jan. Seit etwa 10 Tagen haben wir in der Bodenſeegegend einen überaus dichten Nebel, den auch in den Nachmittagsſtunden die Sonne nicht zu durchdringen vermag. Daß unſere Schiffe mit der größten Vorſicht fahren müſſen, beweiſen die den ganzen Tag und die halbe Nacht hindurch klingenden Nebel⸗ glocken und die Töne des Nebelhorns. Steigt man jedoch auf die uümliegenden Höhen 600 bis 700 Meter, ſo umfängt uns warmer Sonnenſchein und ein herrlich blauer Himmel. Der Wärter auf der Säntisſtation meldet ſeit 8 Tagen jeden Tag—7 Stunden Sonnen⸗ ſchein; auch auf den Pfördergipfel trifft dies zu, wo ſich überdies dem ſchauenden Auge noch ein unvergleichlich ſchöner Blick auf das unten wogende und wallende graue Nebelmeer bietet. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * aiſerslautern, 21. Jan. Den Eheleuten Daniel Schlicher, wohnhaft Bierſtraße 58, ſind ſeit geſtern Nachmittag zwei Kinder, ein Knabe im Alter von 6 Jahren und ein Mädchen im Alter von 8 Jahren verſchwunden. Alle Nachforſchungen waren bisher ver⸗ gebens und ſind die Eltern in großer Sorge. * Mainz, 20. Jan. Ein ſchreckliches Unglück ereignete ſich geſtern Vormittag. Die Frau des Fuhrmanns Bruß von der Altienbrauerei, welche Morgens arbeiten geht, mußte ihre drei Kinder allein in ihrer Wohnung auf dem Käſtrich zu Haufe laſſen. Das eine Kind, im Alter von ſechs Jahren, näherte ſich zu ſehr dem Feuer, ſo daß ſeine Kleider Feuer fingen und gleich lichterloh in Flammen ſtanden. Das erſchreckte Kind flüchtete ſich ins Bett, das jedoch eben⸗ falls alsbald in Flammen ſtand. Als die Mutter dann nach Hauſe kam, fand ſie das Kind, mit ſchrecklichen Brandwunden bedeckt, kodt im Bette. Die beiden anderen Kinder lagen, vom Qualm betäubt, in der Mitte der Stube, doch gelang es, ſie wieder zum Bewußtſein zu bringen. Brandwunden haben die beiden Kinder keine erhalten. * Stuttgart, 21. Jan. Auf der Station Oppenweiler hat ſich am letzten Freitag Abend ein Eiſenbahnunfall ereignet, der leicht großes Unglück hätte hervorrufen können. Amtlich wird gemeldet: „Geftern Abend 54½8 Uhr iſt der Schnellzug 139/118 von Crailsheim auf der Station Oppenweiler bei der Ausfahrt auf den Schluß des von Backnang kommenden Güterzugs 11/23 ſeitlich aufgefahren und entgleiſt. Reiſende des Schnellzugs wurden mit Hilfszug weiter be⸗ förderk; einige Reiſende erlitten leichte Schürfungen, ſchwerer verletzt iſt Niemand. Der Schaden an Fahrmaterial iſt nicht unbedeutend. Der Unfall iſt auf vorzeitige Freigabe der Einfahrt für den Schnellzug 118 zurückzuführen. ſeit heute früh wieder fahrbar.“ Von einem Mitreiſenden e„Schwe erk.“ folgende Dar⸗ ſtellung zu, aus der hervorgeht, wie viel aus dem Unglück noch hätte entſtehen können. Der Bericht lautet:„Der.26 von Crailsheim ab⸗ fahrende Nürnberger Schnellzug ſtieß bei der Ausfahrt aus der hie⸗ ſigen Station heuke Abend um ½8 Uhr auf die drei letzten Wagen eines in der Station kreuzenden Güterzuges und zertrümmerte die⸗ ſelben vollſtändig. Hierbei wurde ein Wagenwärter des Güterzugs berletzt; außerdem erhielt ein Reiſender des Schnellzugs eine ernſtere Verletzung des Kopfes durch die Splitter einer Fenſterſcheibe. Ver⸗ ſchiedene andere Reiſende trugen Prellungen und Schürfungen davon. Der Schnellzug konnte verhältnißmäßig raſch zum Stehen gebracht werden, ſonſt wäre wohl das Unglück unüberſehbar geworden. So viel man bis jetzt in Erfahrung bringen konnte, ſcheint die Urſache des Unglücks darin zu ſuchen ſein, daß der Schnellzug das Signal„freie Durchfahrt“ erhielt, während der entgegenkommende Güterzug noch nicht vollſtändig in die Station eingefahren war, oder ſeine letzten Wagen noch in das andere Geleiſe überſtanden. Der Zuſammenprall außerte ſich in zwei fürchterlichen Stößen, von denen der zweite wohl von dem ſofortigen Abbremſen herrührte und durch den die Paſſagiere des ziemlich gut beſetzten Zuges von ihren Sitzen geſchleudert wurden. Von den drei Güterwagen wurde der eine rechts, der andere links über den Damm hinuntergeſchleudert, während die Reſte des dritten vorn an der Lokomotive, die infolge ihrer Schwere verhältnißmäßig wenig litt, hängen blieben. Von dieſen drei Wagen ſind faſt nur noch die zuſammengeknickten Geſtelle zu ſehen, während die Holzwände in tauſend Splittern herumliegen. Von dem Schnellzug ſind außer der Lokomotive nur der Gepäckwagen, von dem ein Theil der Seitenwand eingedrückt iſt, beſchädigt, während bei den Perſonenwagen nur noch einige Fenſter zertrümmert wurden. Durch das plötzliche Bremſen ſcheint der Schnellzug auf das Geleiſe feſtgedrückt worden zu ſein, ſo daß nur die beiden Vorderräder der Lokomotive, wohl auch durch die Beſchädigung, außerhalb der Schienen ſtehen. Wäre der Schnellzug ganz oder zum Theil entgleiſt, ſo wäre das Unglück, da der letzte Wagen noch auf einem Damm ſteht, jedenfalls bedeutend größer ge⸗ worden. *Straßburg, 20. Jan. Ein verſöhnliches Geſchichtchen er⸗ zählen die„Str. N..“ von der Krönungsparade. Beim Ab⸗ ſchreiten der Front des Veteranenvereins hielt ein Elſäſſer den kom⸗ mandirenden General, zum Eutſetzen des Vorſitzenden des Vereins, mit den Worten zurück:„Herr General, ich hätt' Euch noch ebbs zu fage, ich bin e Elſäſſer, aber ich bin zufridde, wie es iſch. Ich und mine Kompatriote hann nix gegen Alles inzuwende, mir ſinn zufridde mit'm hittige Daa. Mer hoffe Herr General, Ihr ſinn au zufridde.“ Der General erfaßte die Situation, klopfte dem Alten auf die Schulter und gab ihm die Hand mit dem Bemerken: „Es freut mich, daß es ſo iſt“ Der Vorſitzende machte gute Miene zu dieſer Abweichung von der militäriſchen Ordnung und war eben⸗ falls zufrieden, daß der General die Sache ſo auffaßte, wie ſie gemeint war, als eine Kundgebung von elſäſſiſcher Seite für die deutſche Sache. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Irene Trieſch. Woher kam ſie doch eigentlich? Ja ſo, vom Münchner Schau⸗ ſpielghaus, wo man einmal den Ehrgeiz hatte, Talente und einen Stil auszubilden. Und weiter? Weiter wiſſen wir nicht viel von ihr. Man vergißt die landesüblichen Fragen nach Nam' und Art, wenn man ihr gegenüber ſitzt. Man vergißt ſogar die eine Frage, die ein Mann ſich immer zuerſt vorlegt, wenn er eine Frau kennen lernt: Iſt ſie ſchön? Iſt ſie's nicht?— Sicher iſt Irene Trieſch mehr: ſie feſſellt. Wenn ſie auf ihrem niedrigen Tabourek kauert, vornüber⸗ gebeugt, die feinen Hände im Schooß, in beſtändiger nervöſer Be⸗ wegung; wenn einem dann ein huſchender Blick aus den großen, träumeriſchen, räthſelhaften Augen trifft, dann hat man die Empfindung: in dieſer Frau wohnt eine raſtloſe Seele, die unermüdlich hin⸗ und herflattert wie der Vogel in ſeinem Kafig; die es nach Freiheit und ſchöpferiſchen Thaten dürſtet, und deves oft genug Qual bereitet, an Zeit, Raum und andere Kleinig⸗ keiten dieſes unvollkommenen Daſeins gefeſſelt zu ſein; eine Seele, die immer fliegen möchte, und nicht immer fliegen kann. Das Theater iſt ihr etwas Schreckliches, aber ſie denkt gar nicht daran, das Theater zu fliehen. Warum nicht? Sehr einfach, weil fie nicht kann, weil ſie Theater ſpielen muß. Das Schrecktichſte am Theater ſind die dazu gehörigen Zeitungsmenſchen.—„Ich auch?“—„Aber natürlich! Sie erſt recht. Ihr ſeid alle gleich, alle, ſchrecklich.“— Iſt höchſtes Künſtlerthum ohne dieſe jagende, treibende Unruhe in der Seele möglich? Wohl kaum. Denn dieſe Unruhe treibt immer wieder zur Kunſt, zur Bethätigung des innewohnenden Kunſtvermögens. Offenbar wird Irene Trieſch ganz ruhig in dem Augenblick, wo ſie die Bühne betritt. Da beherrſcht ſie alles, ſich, ihre Partner, das Publikum. Hat ſie einen Charakter vollſtändig erfaßt, nicht auf dem Umwege langer Reflexion, ſondern blitzartig, unmittelbar aus dem Gefühl, ſo vermag ſie dieſen Charakter auch ſo wiederzugeben, daß man das Theater vergißt und das lebendige Leben ſelbſt zu ſpüren meint. Daher kommen Leute, die im Theater das Theater nicht vergeſſen wollen, nur ſehr allmählich zum Bewußtſein dieſer ſeltenen Kunſt. Eine erſtaunliche Geiſteskraft muß in dieſem geſchmeivigen, zierlichen Körper wohnen; das merkt man vor Allem ihrer Mag da an. Sie hat auch gar nichts von der imponirenden Fülle der Erſcheinung, die den„großen“ Sängerinnen eigen zu ſein pflegt. Und doch imponirt ſie jederzeit, wann ſie will und muß; und Wollen und Müſſen ſind in dieſer vollendetſten Art der Menſchendarſtellung, die nicht ſpielt, ſondern erlebt, eins. Wenn ſie ruhig daſteht, den Kopf in den Nacken geworfen, und ihren Partner aus weitgeöffneten Augen feſt anſchaut, dann findet man es ganz natürlich, daß der ſtill hält, auch wenn er ſie um Haupteslänge überragt. Sie ſpielt nicht, ſie erlebt. Herzlich wenig wiſſen die meiſten Darſtellerinnen aus dem Wiederſehen mit der„alten Lampe“ zu machen. Die Trieſch beugt ſich lächelnd Die Bahn iſt ſeit — Zu den Vergiftungen durch Heilſerum, die in Ober⸗ italien nach Einſpritzung von Belfontiſchem Diphtherieheilſerum beobachtet worden ſind, wird von einem in der Serumherſtellung thätigen Arzt Folgendes geſchrieben: Diphterieheilſerum wird in Deutſchland zur Zeit an vier Stellen erzeugt: in den Höchſter Farbwerken, in der Chemiſchen Fabrik Merck(Darmſtadt), in der Scheringſchen Fabrik(Berlin) und bei Arnold(Hamburg). Ein derartiger Unfall, wie er in Italien ſich ereignet hat, iſt für Deutſchland dadurch ausgeſchloſſen, daß durch kaiſerliche Ver⸗ ordnung vom 31. Dezember 1894 das Diphtherieheilſerum dem freien Verkehr entzogen wurde, ſo daß es nur in Apotheken ge⸗ führt werden darf. Es iſt darin beſtimmt worden, daß die Her⸗ ſtellung beſtimmter ſtaatlicher Aufſicht unterliegt, welche völlig ausſchließt, daß z. B. kranke Pferde benutzt werden dürfen. Schließlich— und das iſt das Wichtigſte— darf kein Serum in den Handel kommen, das nicht ſtaatlich geprüft worden iſt. Die Prüfung wurde urſprünglich in der„Kontrollſtation für Diphtherieheilſerum“, einem Anhängſel des Kochſchen Inſtituts, ausgeführt. Am 1. Januar 1896 ging dieſe Thätigkeit auf das neuerrichtete unter der Leitung von Geheimrath Ehrlich ſtehende „Inſtitut für Serumforſchung und Serumprüfung“ in Steglitz über. Letzteres wurde dann nach Frankfurt a. M. verlegt und am 1. Oktober 1899 dort als„kgl. Inſtitut für experimentelle Therapie“ eröffent. Die Unterſuchung erſtreckt ſich: 1) Auf völlige Keimfreiheit. Enthält das Serum auch nur einen einzigen Keim, ſo wird es zurückgewieſen. 2) Wird durch Thierverſuche feſtgeſtellt, daß Mittel zur Erhaltung nicht in höherem Maße, als geſtattet iſt(Karbol z. B. 0,5 v..), zugeſetzt ſind. 3) Wird feſtgeſtellt, ob die Zahl der angegebenen Immuniſtrungseinheiten thakſächlich vorhanden iſt. Die der Anſtalt eingeſandten Proben werden ſtets einer größeren Menge Serum(meiſt—10 Liter) entnommen. Die Entnahme an der Erzeugungsſtelle geſchieht durch einen ſtaatlichen Beamten, der die Vorrathsflaſche, von welcher die Proben ſtammen, unter Verſchluß nimmt. Erſt nach Eintreffen des günſtigen Ausfalles der ſtaatlichen Prüfung gibt der Beamte die Vorrathsflaſche frei, die in ſeiner Gegenwart davon abgefüllt werden muß. Die Einzelfläſchchen, die in den Verkehr kommen, werden dann ſofort mit der Plombe, die den preußiſchen Adler bezw. heſſiſchen Löwen trägt, von Beamten verſchloſſen. Ferner ſtellt die Anſtalt nach einem halben Jahr und nach zwei Jahren bei jedem Serum feſt, ob es nichts von ſeiner Wirkſamkeit eingebüßt hat. Iſt dies der Fall(ein ſehr ſeltenes Ereigniß, ſo wird die betreffende Nummer eingezogen. Auf dieſe Weiſe ſind wir ſicher, daß wir nur vollwerthiges und unſchädliches Serum kaufen. Ausländiſches darf in Deutſchland nicht vertrieben werden, da die Bedingungen der Aufſicht nicht erfüllt werden können. — Schiffstypen im Jahre 1950. Die größten Ab⸗ meſſungen der Rieſendampfer der Gegenwart betragen bis 215 Meter Länge, über 20 Meter Breite und bis zu 15 Meter Höhe. Auf dem Pariſer Schifffahrts⸗Kongreß wurde Angeſichts der Steigerung der Größenverhältniſſe und der Schnelligteit der modernen Dampfer eine Berechnung aufgeſtellt, mit welchen Dimenſtonen u. ſ. w. man vorausſichtlich in 50 Jahren zu rechnen haben würde, wenn die Zunahme ſich in gleichem Tempo wie in den letzten Jahren fortſetzen ſollte. Das Ergebniß war, daß in 1950 Schiffe von 304 Meter Länge, 30,5 Meter Breite, 13 Meter Tiefe, 30 Knoten Fahrgeſchwindigkeit, 10 Meter Tauchtiefe und 30 000 Tonnen Gehalt gebaut werden. Jeden⸗ falls iſt aber jetzt ſchon als ſicher anzunehmen, daß die Dimenſionen der Zukunftsſchiffe noch beträchtlich wachſen wer⸗ den; ſtehen doch ſchon jetzt wieder Fahrzeuge auf den Werften, zur Mutter hinüber, legt ihr vertraulich die Hand auf den Arm, und man ſveiß, was die ſonſt ſo rührſelig wirkende Schlußbemerkung be⸗ deuten ſoll: in dieſem Augenblick iſt aller Flitter des vergangenen Lebens abgefallen und die Heimathluft der Familie zieht die große Sängerin unwiderſtehlich in ihren Bann. In der ſtummen Kunſt des Verſtehenlaſſens hat es die Trieſch überhaupt zu einer ſeltenen Voll⸗ endung gebracht. Faſt ohne ein Glied zu rühren, läßt ſie uns von ihrem Geſichte einen jener furchtbaren Gewitterſtürme ableſen, wie ſie ein Menſchenherz in wenigen Sekunden durchtoben können. Und wenn ſie ſich äußerlich gefaßt hat, zittert der Sturm noch nach, in ihrer Hand; feſt will ſie dem alten Verführer die Hand reichen, und doch, wenn ſie ſeine Finger berührt, zuckt ſie nervös zurück, wie vor etwas Elelhaftem. Wohl an keiner Stelle dringt die Kunſt, zwiſchen dem Dichterwort und dem Hörer zu vermitteln, ſo tief, wie in der enk⸗ ſcheidenden Szene zwiſchen Vater und Tochter. Auf die brutale Frage des alten Soldaten, ob ſie draußen im Leben auch rein geblieven, haben die meiſten Magda's ſehr raſch den Schlager bei der Hand: Ich bin mir ſelber treu geblieben. Irene Trieſch macht da eine lange, lange Pauſe; aber während dieſer ſtummen Pauſe iſt ſie ungeheuer beredt. Die kluge Frau empfindet es ſofort, daß an ihrer Antwork die Entſcheidung hängt und daß ſie ſie nicht mehr abwenden kann. Aber ſie ſucht noch, angſtvoll und mit Anſtrengung, nach einem Kom⸗ promiß, nach einer Form, worin ſie ſich ſelbſt nichts vergibt und den Schlag für den Vater doch mildern könnte. Denn die eine Hand⸗ bewegung, womit ſie zärtlich über die harte Vaterhand hinſtreicht, ſagt verſtändlicher als die ſchönſten Worte, wie gern ſie ihm den Schmerz erſparen möchte. Und richtet ſie ſich dann endlich langſam auf, ſo ſind wir im Voraus überzeugt: was immer ſie antworten mag, ſie konnte nicht anders. Die Ankwork aber ſchlägt nicht nur an unſer Ohr, ſie greift uns ans Herz, denn wir haben ſie in wortloſer Pein entſtehen fehen. Ueberſchlägt man die Summe dieſer nachſchöpferiſchen Arbeit, dann drängt ſich unwillkürlich die Frage auf: Was muß dieſe Frau gelitten haben, um ſo tief in das Geheimniß der Menſchenſeele einzudringen und ihre wechſelvollen Schwingungen ſo vollkommen zu verſtehen! Glücklich der Dichter, der für ſein Wort eine ſolche Ver⸗ künderin findet.— Ja, und noch eins: die Toiletten! Merkwürdig, daß man es bei der Trieſch ſo leicht vergißt, von Aeußerlichleiten zu reden. Sie hat nämlich wirklich„etwas anzuziehen“, wie ſie mit guter Laune einem übereifrigen Berather erwiderte, der ſie davor warnte, in Mannheim als Magda aufzutreten. Und ſie verſteht dies Etwas zu tragen und die auf der Bühne ſo gefürchtete Schleppe mit einer Sicherheit zu„regieren“, wie es eine„im Purpur Geborene“ auch nicht beſſer könnte. Nach der Magda die Hanne im Fuhrmann Henſchel. Es war eine kluge Wahl. Nicht allein um des Gegenſatzes der Charaktere und der Umgebung willen. In der Heimath beherrſchte ſie das ganze Stück, im Fuhrmann Henſchel hat ſie ſich einzuordnen. Und das ihut ſte mit derſelben Hingebung an das, was die Richtſchnur ihres Han⸗ delns iſt, an ihre Kunſt. Auch hier ſpielt ſie nicht, ſie lebt und erlebt, Selbſt wenn ſie wäſcht, ſo iſt das keine Theaterwäſche, ſondern ein echtes Stück aus dem Leben. Das ſtarke Bedürfniß nach körperlicher Thätigkeit iſt der eine hervorſtechende Zug im Charakter der Hanne, das künſtleriſche Gegengewicht zu jenem andern: dem naiven, aber rückſichtsloſen Egoismus einer Vollnatur, der die Lebenspfade vom Schickſal nicht gerade geebnet wurden. Die Trieſch bleibt keinem von beiden Zügen etwas ſchuldig und gibt keinem von beiden mehr, als ihm zukommt. Der Charakter der Dienſtmagd Hanne iſt denkbar ein⸗ fach, und die Künſtlerin hütet ſich wohl, mehr daraus zu machen, als der Dichter hineingelegt hat. Mit derſelben Natürlichkeit aber, wie den komplizirten Charakter der Magda, durchdringt ſie auch den ein⸗ fachen der Hanne ſo vollendet, daß wir auch hier den warmen Hauch des Lebens ſpüren. Manche Hausfrau im Zuſchauerraum mag ſich ſeufzend ein Mädchen gewünſcht haben, das ſo„ſchaffen“ kann, wenn ihr auch die Aufführung der ſpäteren Frau geringeres Vergnügen bereitet hat. Ein Kranz und ein wundervoller Blumenkorb, etwas größer als Frau Hanne ſelbſt, mag der Künſtlerin bewieſen haben, daß es auch in Mannheim Leute gibt, die ſich ihrer reinen und hohen Kunſt dankbar erinnern werden. Woher die Trieſch kam? Aus dem Volke, das ſte verſteht, auf ſeinen Höhen wie in ſeinen Tiefen. Wohin ſie geht? Hoffenklich nicht nach München, wo Herr Ernſt, Ritter von Poſſart nach den künſt⸗ leriſchen Bedürfniſſen von ſieben unmündigen Prinzeſſinnen ſeinen Spielplan einrichtet. Wir aber würden uns freuen, die verheißungs⸗ vollſte Vertreterin deutſcher Schauſpielkunſt noch einmal wiederzuſehen, ehe ſie aus unſerer Nachbarſchaft ſcheidek; ſelbſt auf die Gefahr hin, daß ſich der Jahresüberſchuß des Theaters um ein paar hunderk Mark vermindern ſollte. U8. Von den badiſchen Hochſchulen. Der Großherzog hat den ordentlichen Profeſſor der Anatomie und Direkkor des anakomi⸗ ſchen Inſtituts an der Univerſität Heidelberg, Geheimen Rath Dr. Gegenbaur, auf ſein Anſuchen wegen leidender Geſundheit unter Anerkennung ſeiner langjährigen ausgezeichneten Dienſtleiſtung auf 1. April 1901 in den Ruheſtand verſetzt und den Geheimen Hofrath Profeſſor De. Max Fürbringer in Jena unter Verleihung des Charakters als Großh. bad. Geheimer Hofrath auf 1. April 1901 zum ordentlichen Profeſſor der Anatomie und zum Direktor des anatomiſchen Inſtituts an der Univerſität Heidelberg ernannt, ferner dem Privatdozenten an der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe, Dr. Martin Diſteli, den Charakter als außerordentlicher Profeſſor verliehen. Repertoire der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus: Dienſtag, 22. Jan.:„Benvenuto Cellini“; Mittwoch, 28.: Nachm.:„Sneewittchen und die ſieben Zwerge“; Abends:„Zar und Zimmermann“; Donnerſtag, 24.:„Der Prophet“; Samſtag, 26.:„Benvenuto Cellini“; Sonntag, 27.; Nachm.: „Sneewittchen und die ſieben 0 0 Abends: Zur Feier des Allerböchſten Geburtstages Sr. Majeſtät des Kaiſers und Königs Wilhelm II.:„Tannhäuſer und der Sängerkrieg auf Wartburg!; welche die„Oceanic“, heute das größte Schiff der Welt, noch übertrumpfen. Die Technik findet eben, nachdem die Bedenken, eine weitere Vergrößerung werde die Feſtigkeit der Schiffskörper beeinträchtigen, ſich in Folge der vollendeten Bauweiſe unſerer Werften als hinfällig erwieſen haben, heute kaum noch ein Hinderniß. Ob die Verwendung derart großer Dampfer in Anbetracht der hohen Bau⸗ und Betriebskoſten noch rationell ſein würde, möge dahin geſtellt bleiben. Eine ſchwierige Frage aber wäre dann die, ob die Tiefenverhältniſſe der Häfen für ſolche Dampfer ausreichend geſtaltet werden können, denn eine natür⸗ liche Tiefe von 10 Meter beſitzt nur eine geringe Minderheit der Hauptwelthäfen. Einzelne würden allerdings geringe Mühe haben, ſie zu erlangen. Newyork hat nach den letzten Sprengungen und Baggerungen im Gedney⸗Kanal eine Tiefe von 9,14 Meter bei Ebbe und 10,5 Meter bei Fluth, London 7,3 Meter bei Ebbe und 13,4 Meter bei Fluth, doch ſind von der Themſe⸗Kommiſſion Baggerungen in Ausſicht genommen, die 1,8 Meter ergeben ſollen. Liverpool hält ſeit 1899 durch ſtändige Baggerung auf der Merſey⸗Barre eine Fahrſtraße von 9,1 Meter bei Ebbe offen. Den Suezkanal dagegen können nur Schiffe von 7,8 Meter Tiefgang paſſiren. Hamburg würde ungeheure An⸗ ſtrengungen machen müſſen, um dieſen Anforderungen gerecht zu werden, von Bremen ganz zu ſchweigen. Und doch müßten unſere großen Hafenplätze, ſei es auch durch ausgeſtaltung ihrer Vorhäfen Cuxhaven und Bremerhaven, ſich zur Aufnahme ſolchet kiefgehenden Dampfer fähig machen, wollten ſie nicht den großen Verkehr, den ſie ſich heute durch raſtloſe zähe Arbeit herangezogen haben, ſich wieder entſchlüpfen ſehen. Iſt auch die Frage vor der Hand noch nicht aktuell, ſo liegt doch wohl im Bereich der Möglichkeit, daß ſie es in wenigen Jahrzehnten werden wird; es iſt daher wohl angebracht, ſie einmal ins Auge zu faſſen. Secke. General unzeiger. Monkag, 28. Nartha; Pfienſſag, 29.:„Der Bachſer von Sevffla hierauf„Ballet⸗Divertiſſement“. Schauſpieldaus: Dienſtag, 22. Januar:„Doktor Klaus“; Mittwoch, 28.: Nachm.:„Flachsmann als Erzieber“; Abends:„Der Leibalte“; Donnerſtag, 24.:„Flachsmann als Erzieher“; Freitag, 28.: Roſenmontag“; Samſtag, 26.:„Maria Stuart“; Sonntag, 27.: Nachm.:„Flachsmann als Erzieher“; Abends: Zur Feier des Aller⸗ Zöchſten Geburtstages Sr Majeſtät des Kaiſers und Königs ——95 II.:„Zopf und Schwert“; Montag, 28.:„Der Meineid⸗ auer“. Neueſte Nachrichten und Celegramme. * Paris, 21. Jan. Loubet überſandte dem Fürſten Münſter anläßlich ſeines Scheidens eine prachtvolle Sepres⸗ Bisquitgruppe„Diana vom Jagdzuge zurückkehrend“, nach dem Original des Bildhauers Carrier⸗Belleuſe. Dem Vernehmen nach überreicht Münſter am 23. Jan. Loubet ſein Abberufungs⸗ ſchreiben.— In der Kammer beſpricht Waldeck⸗Rouſ⸗ ſeau die früheren Verſuche des Vereinsgeſetzes und geht zu ſeiner politiſchen Bedeutung über. Das Konkordat, das eine Wohlthat ſei, ſtelle die Rechte der Geiſtlichkeit feſt und ignorire die Kongregationen. Man klagt über Mangel an Geiſtlichen, hat aber nie gehört, daß Kongregationsmitglieder ſich als Geiſt⸗ liche in kleine Gemeinden abordnen ließen. Die Geiſtlichteit hat dom Vereinsgeſetz ebenſowenig zu fürchten wie die Katholiken ſelbſt. Das Geſetz bedroht nicht die Kirche, ondern nur die Orden, die keine geſetzlich berechtigte Extſtenz haben. Der Katholizismus iſt eine hiſtoriſch feſtſtehende, indiskutable Thatſache, aus ihm entwickelte ſich die Ideenwelt unſeres Volkes. Niemand will ihn(Beifall im Cen⸗ trum.) Der Redner vertheidigt dann die Enquete über das Ber⸗ mögen der Kongregationen und entwickelt, wie dieſes Vermögen allmählich anwuchs, zugleich mit politiſchen Ambititionen der Orden. Jetzt ſind die Kongregationen leine offene poli⸗ tiſche Macht geworden, die gegen die Republik und die Gleichheit aller Klaſſen und Raſſen in die Schranken tritt. Das Vereinsgeſetz muß dieſen Zuſtand beenden, es ſoll nur die Ver⸗ eine treffen, die ſich von der Republik entfernen. Es trifft Nie⸗ manden, der auf dem Boden der Republik ſteht.(Lebhafter Bei⸗ fall links.) Der Redner wird beim Verlaſſen der Tribüne um⸗ kingt und allſeitig beglückwünſcht.— Briſſon beantragt den Iffentlichen Anſchlag, der laut Frif. Ztg. mit 298 gegen 226 Stimmen angenommen wird. Die Debatte wird auf morgen bertagt. „„ Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 22. Jan. Nach einer Zuſammenſtellung im Geſetzentwurf wegen Verſorgung der Theilnehmer an der oſtaſiatiſchen Expedition für die Hinter⸗ bliebenen betragen die Geſammtkoſten für die Armee 1 195 366 Mark, für die Marine 1 546 574 Mark, das gibt zuſammen 1464 276 Mark mehr, als auf Grund des Penſtonsgeſetzes zu gahlen wäre. *Berlin, 22. Jan. Das„Kleine Journal“ berichtet aus Petersburg: Feldmarſchall Gurko ſſt ſchwer erkrankt. Berlin, 22. Jan. Das„Kleine Journal“ meldet aus Orel: In der Steinkohlengrube Celeniewsk entſtand ein Brand, wodurch 23 Menſchen umkamen. Viele wurden verwundet, die übrigen ſind gerettet. Berlin, 22. Jan. Die Morgenblätter melden aus Beuthen: In der Florentinergrube wurden durch ſchlagende Wetler 3 Bergleute erſtickt. Mailand, 22. Jan. Ein über den Geſundheits zuſtand Berdes ausgegebenes Bulletin beſagt: Es ſind ſchwere Störungen im Gehirn aufgetreten, das Empfindungsvermögen iſt getrübt, der Zuſtand iſt ernſt. —— * dE*. Sie Kraukheit der Königin Viktorig. Osborne, 22. Jan. Ein kurz vor Mitternacht aus⸗ gegebenes Bulletin lautet: Im Befinden der Königin krat keine weſentliche Veränderung ein. Die leichte, Vormittags eingetretene Beſſerung hielt den ganzen Tag an. Die Na h⸗ rkungsaufnahme iſt ziemlich gut die Königin hatte ruhigen Schlaf. Geſchäftliches. Der Schrecken des Winters ſind die vielen Erkältungen, die man jedenfalls bedeutend vermindern könnte, wenn man einen wirklich Wärme erzeugenden Trunk zu ſich nähme. Kein Getränk aber erfüllt dieſen Zweck beſſer als eine reine kräftige Fleiſchbrühe, die einfach und leicht herzuſtellen iſt, wenn man Liebig's Fleiſchextract zur Hand hat. Von dem Letzteren braucht man nur eine große Meſſerſpitze voll in kochen⸗ dem Waſſer aufzulöſen, mit wenig Butter und genügend Salz durchzukochen, um eine Taſſe, Körper und Geiſt erfriſchender Pleiſchbrühe zu erhalten. Derneue Jahrgang der„Gartenlaube“, Wieder beginnt am 1. Januar ein neuer Jahrgang der meiſtgeleſenen und ver⸗ Preitetſten deutſchen Familienzeitſchrift: der„Gartenlaube“. Ein Blick auf pen Proſpekt zeigt, daß ſowohl auf dem Gebtete des Romanes und Der Novelle, wie auf dem weiten Felde der belehrenden und berichtenden Darſtellung mancher hervorragende Genuß den Gartenlaube⸗Leſern vorbehalten iſt. Eröffnen werden den J. ing ein neuer Roman des liebe Frau, meine gute Mutter Wir bitten um stille Theilnahme Mannkheim, den 21. Januar 1901. nause 0 6, 7 aus statt. Statt jeder besonderen Anzelge. Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mittheilung, dass meine Frau Rosalle Traumann geb. Abraham nach Zzweimonatlichem Krankenlager heute im 79. Lebensjahre sauft entschlafen ist. Die trauernden Hinterbliebenen: HEduard Traumann. Friedrich Traumann. Die Beerdigung fludet Mittwoch, den 23. Januar, Vormittags I Uhr vom Trauer- Blumenspenden und Condolenzbesuche dankend verbeten. ſo raſch berkſhmt gewordenen ſchweizer Dichters J7 C Heer: Feliz Notveſt“ und die jüngſte Schöpfung Paul Heyſes, des unerreſchten Meiſters der deutſchen Novelle,„San Vigilio“. Von weiteren Werken ſind in Ausſicht genommen die Romane:„Der Bruchhof“ von Richard Skowronnek,„Die ſäende Hand“ von Ida Boy⸗Ed,„Das neue Weſen“ von Ludwig Ganghofer und„Settchen Oldenroths Liebe“ von W. Heimburg, ſowie die Erzählungen„Das Urtheil des Paris“ von Adolf Wilbrandt,„Der Zeiſig“ von Karl Buſſe,„Ein Kuß aus Verſehen“ von Jaſſy Torrund,„Ihr Stolz“ von Eva Treu(Luch Griebel), und „Ebelwild“ von E. Werner, ferner Beiträge der Erzählungskunſt von Hans Arnold, Victor Blüthgen, Anna Ritter, Ernſt Wichert. Aber auch in der reichen Fülle unterhaltender und belehrender Aufſätze, welche der neue Jahrgang bringen ſoll, finden wir die intereſſanteſten Stoffe und die berühmteſten und beſten Namen vertreten, ſo Fr. Frhr. v. Dincklage⸗Campe, Rudolf v. Gottſchall, Prof. Kurt Lampert, Prof. v. Liebermeiſter, Prof, Max v. Pettenkofer, Peter Roſegger u. A. m. Da die„Gartenlaube“ auch in dem neuen Jahrgange wieder eine ſtarke 5 ihrer tagesgeſchichtlichen Beilage, ebenſo wie ihrer rühm⸗ lich bekannten Kunſtbeilagen durchführen wird, und da das in illu⸗ ſtrativer Hinſicht ſo vorzüglich ausgeſtattete Blatt auch eine Fülle prächtiger Bilder in ſeinem nächſten Jahrgange zu bieten gedenkt, ſo kännen wir demſelben die freudigſte Aufnahme in der deutſchen Familie auch im neuen Jahrhundert vorherſagen! * Der för dernde Einfluß der Zeitungsreklame auf die Erweiterung der Geſchäftsbeziehungen und die Hebung des Abſatzes in allen Erwerbszweigen iſt für den umſichtigen Geſchäfts⸗ mann unverkennbar. Die zweckentſprechende Abfaſſung des Anzeigentextes, die Ausſtattung der Annonce durch geſchickte Satz⸗ anorbnung, die Anwendung geeigneter Cliches, die richtige Wahl der Blätter—, das Alles ſind Dinge, welche bei dem heutigen entwickelten Zeitungsweſen unbedingt eine ſorgfältige, fachmänniſche Bearbeitung erfordern, wenn der mit der Anzeige beabſichtigte Zweck erreicht werden ſoll.— Die individuelle Behandlung aller dieſer Punkte bildet den Hauptwirkungskreis der Annoncen⸗Expedition Rudolf Moſſe, wie aus der ſoeben erſchienenen 34. Auflage des Zeitungskatalogs und Inſertionskalenders dieſes Inſtituts hervorgeht. Der wichtigen Frage der Ausſtattung der Annoncen widmet der Katalog einen beſonderen Theil. Wie eine Wirkung durch die Ausſtattung der Annonce erreicht werden kann, das zeigen die mit großer Sachkenntniß zuſammen⸗ geſtellten 21 Tafeln mit 169 Annoncen⸗Entwürfen. Außerdem ent⸗ hält der Katalog werthvolle Informationen und Belehrungen auf dem weitverzweigten Gebiete des Reklameweſens, ein vollſtändiges Verzeich⸗ niß ſämmtlicher Zeitungen und Zeitſchriften, welche in Deutſchland, Oeſterreich, Ungarn und der Schweiz erſcheinen, ſowie der wichtigen Blätter des Auslandes. Der Zeitungskatalog präſentirt ſich wiederum in vornehmer Ausſtattung einer Pultmappe mit Schreibkalender für alle Tage des Jahres. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 21. Jan. Das Geſchäft lag bei wenig ver⸗ änderten Forderungen ruhig.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 188—136, Südruſſiſcher Weizen M. 131—145, Kanſas II M. 133—184.50, Redwinter M. 133.50— 134.50, La Plata⸗Weizen, alte Ernte M. 134, feinere Sorten M. 142, Rumäniſcher Weizen M. 130—145, Ruſſiſcher Roggen M. 107—109, neues Mixed⸗Mais, Januar⸗Abldog. M. 88, La Plata⸗Mais M. 93, Ruſſiſche Futter⸗ erſte M. 100, amerik. Hafer M. 109, Ruſſiſcher Hafer M. 100—105 Pelma Hafer M. 107—117. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 21. Jan. Oeſterr. Credit 207.80, Disconto⸗Commandit 178, Staatsbahn 143, Northern 84.50. Gotthard 157.50, Schweizer Central 159.40, Nordoſt 109.90, Union 98.70, Jura⸗Simplon 100.60, Auatol.Eiſenbahn⸗Aktien 81.10, Iproz. Türken D 23.15, Türken Looſe 110.40, Bochumer 174.90, Harpener 170.90, Eſchweiler 203, Chem. Werke Albert 157, Eleetr. Allgem. (Ediſon) 211, Electr.⸗Gef. Schuckert 171. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Bör ſenbericht vom 21. Jan 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.25—17.75, fränkiſcher M. 17 50—17.75, Ulka M. 18.25—18.50, Walla⸗Walla M. 19.——.—, Laplata M. 19.——19.25, Amerikaner M. 19.——19.25. Kernen Oberländ. M. 17.50—17.75, Unterländer M. 17.20—17.50. Dinkel M. 11.50——.—. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M. 17.——17.25, Pfälzer M. 18.50—18.75, Tauber M. 17.25—17.50, ungar. M. 17.50—20.50, Hafer Oberländer M. 14 10—14.40, Unterländer M. 18.40—13.75, Mais Mixed M. 12.75 bis M.—.—, Laplata M. 13.——18.25, Kohlreps M.—.——.— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50; Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.—. Newyork, 21. Januar. Schlußnotirungen: 19. 21. 19.21. Weizen Januar———[Mais Dezember—— Weizen März 78¼ 79¼[Mais Mai 44½% 44½ Weizen Oktober——[Kaffee Januar.65.60 Weizen Dezember———[Kaffee März.75.70 Weizen Mai 79¼ 80¼[Kaffee Mal.85.80 Mais Januar——[Kaffee Juli.90.85 Mais März 45%½ 45½ Kaffee September.95.90 Mais Oktober——— IKaffee Oktober—— Ehicago, 21. Januar. Schlußnotirungen, 19. 21. 19. 21. Weizen Januar 71¼72¾[Mais Mai 38ö838% Weizen Mai 74% 75¼][Schmalz Januar.87.40 Mais Jauuar 36¾37—[Schmalz Mai.47.50 London, 21. Januar. 3 Reichsanleihe 86½, Chineſen 94¾8% Conſols 96½, 5 Italiener 93¼3, Griechen 4½½ 8 Portugieſen 28¾, Spauier 70¾, D Türken 23¼, 5 Argentinier 94—, 3 Mexikaner 25½, 6Mexpikaner 985%½ 4 Chineſen 82— ſchwach, Ottomanbank 11¾;, Rio Tinto 57¼ Southern Paeifie 42¼ Chicago Milwaukee 158¼ Denver Pr. 82¾%, Atchiſon Pr. 85.—, Louisville u. Naſhv.——, Northern Stünngeim, 22. Jänuar. 1 7 N 855 7———— Eourszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 21. Januar, Obligationen. 55 Staatspapiere. Pfandbrieſe. 5 4 Badiſche Obligat. 1 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 99.— 1 37%(abgeſt.) e ,ß M. 90.0 5 9½%% Oblig. Mark 68.80 b6 3%„„„„„. 1904 9060 5 75— 4 1886 94. bß„„ Communal 91.—5 3%„„ 93.50 bö Stãdte⸗Anlehen. 856.50 bz 31% 15 91 55 92.—. 4 3 J. 1896 86.—8 34% f,. 100 Looſe 16 b 4% Ludwigshaſen von 1900 88.60 f a Baher. Obllgationen 98.80 bi 4% Ludwigshafen M. 100. 6 7 5 84.20 bz 4 5 5 90. 6 3% Deutſche Reichs anleihe 97.25 bz 3½ Manubeimer Obl. 1985 93.50 6 33 97.80 b4 84½ 5„ 1888 22.50 27 10 6 37½„ 1895 32.50 0 97 Preuß. Conſols 99 75 65 349%„ 18898 93.— 7.16 6[ Induſtrie⸗Obligationen 57.— bo ½ Bad A ⸗G f. Ahſchifff. 100. 9 4 Brauerei Kleinlein Heibelb.“—.— Eiſenbahn⸗Aulehen. 1%% Sebr. Hemmer 99.75 5 nzmühle Pfälz.(Zudw. Max Norb) 100.60 8 4½ Speyerer Ziegelwerke 101— 8 4%„ 91.80 bz 4½ Verein Chem. Fabriken 101.— 5 85—-„„ eonvertirt,, 98. G 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 101,— 6 Aktien. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr Bauken Brauerei Sinner, Grünwinkel Dadiſche Bank 118.— 5 S lHeidelber Gewerbebank Speyer 50% 125.50 8 5 Schwars Sp Mannheimer Bank 128. 0f 8 Schwetzingen Oberrhein. Bank 114. 8. Sonne Weltz Speher Pfälziſche Bauk 183.„.Storch, Sick Pfälz. Hyp.⸗Bauk 187.— G„ Werger, Worms“ Aeſlz Spar⸗ u. Gdb. Landau 184. 6 Wormſer Brauhaus v. Oertge Rheiniſche Creditbank 189.,6% G Pfälz. Preßh. u. Spritſabr, Rhein. Hyp.⸗Bank 156.70 8 3 Südd. Bank 108. Trausport Akt. und Verſicherung. iſenbahnen. Gutjahr⸗Aktien 127.— 55 2 Maunh. aceeaoſchf 11 8 % Nordbahn 1240 0 Vab“ Nücc. A. Niterſch.— Heilbronner Straßenbahnen 87.— G„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz 525.— 8 Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſicherung 310. 8 .⸗G. f. chem. Induſtrie 114.— Mannheimer Verſicherung 420.— 6 Badiſche Anilin⸗ u. Soda 885.— B Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 7 1 „„½„„ lunge—— Württ, Trausportverſich.—9 Chem. Fabrik Goldenberg 188 15 535 Chem. Fabrit Gernsheim 34. bz Juduſtrie Verein chem. Fabriken 181.50 G Aet.⸗Geſellſch. f. Sellinduſtrie 149.— 5 Berein D. Oelfabriken 106. G Dingler'ſche Maſchinenfabrik 159.— 8 Weſteregeln Alkal. Stamm 210. 5 Smaillirfabrik Kirrweiler 7 5„ Vorzug 104.— 5 Emaillirwerke Mafkammer 114. Brauereien eeee 197 * er Sp nnerei—3 Bad. Brauerei 136.— Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu 180. Binger Aktienblerbrauerei—— Mannh. Gum.⸗ Uu. Asbeſtfabr, 86. 8 Durlacher Hof vorm. Hagen 200. G Oggersheimer Spinnerei—— Eichbaum⸗Brauerei 178 50& Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf—.— Elefantenbräu Rühl, Worms 105.— Portl.⸗Cementwk. Heldelberg 134.— Hrauerei Ganter Freiburg—.— Vererulg. Freiburger Zilegelw.] 109.— Kleinlein, Heidelberg 149. B Verein Speyerer Ziegelwerke 99.80 Homburger Meſſerſchmitt 90.— bf Zellſtofffabrit Waldgof 230,7 0 Sudwigshafener Brauerel— Waghäuſel 75.25 U Maunh. Aktienbrauerei 164.— G uckerraffinerie Mannbeim 148.— 0 Mannheimer Effektenbörſe vom 21. Jan. An der heutigen Börſe erſtreckten ſich die auf Rhein. Creditbank⸗Actien zu 139.60%, Mannheimer Bank⸗Actien zu 125%, Chemiſche Fahrik Gernsheim⸗Aclien zu 34%(½. 2). Höher ſtellten ſich ferner; Bad. Schifffahrts⸗Aſſecurranz⸗Aetien 525., Oberrhein. Verſtcherungs⸗ Actien 255., Zellſtofffabrik Waldhof 280., Zuckerraffſtnerſe Mannheim 148% G. Niedriger waren: Anilin⸗Actien 385 B. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 17.13. 19. 20. 21. 22.Bemerkungen Konſtanz 2,70 Waldshut 11,401,38 1,38 1,32 1,35 1,88 Hüningen 1,04 1,02,02 0,99 1,00 Abds, 6 Uhr Kehl„I,391,851,34 1,341,31 141] N. 6 Ubr Lauterburg 2,53 2,59 2,58 2,52 2,54 Abds. 6 Uhr Magaun J,78 2,76 2,75 2,742,74 2,78 2 Uhr Germersheim 2,35 2,01 2,34 2,31.-P. 12 Uhr Maunheim 2,122,05 2,02 2,00 2,02 2,06 Morg. 7 115 Wniunz J,17 0,10 ſo,08 0,05 0,06.-P. 12 Uhr Bingen J0,94 0,90 6,82 10 Uhr Kaulöbbz 1,05 1,051,25 1,00 0,95 1/05 2 12 Koblenz J,561,47 1,58 10 Uhr SiNG 0,95 0,95 0,84 0,98 0,97 2 Uhr Ruhrort J,410,38 6 Uhr vom Neckar: Maunheinm 2,13 2,132,10 2,102,15 2,20 V. 7 Uhr Heilbronn 0,48 0,48 0,48 0,55 0,e4 0,65 V. 7 Uhr Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗PHork, 17. Jan.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗Linie). Der Dampfer„Victorig Luiſe“, am 5. Jauuar von Hamburg ab⸗ gegangen, iſt heute wohlbehalten hier angekommen. Rotterdam, 22. Jan. Drahtbericht der Holland Amerſka Line, Rotterdam. Der Dampfer„Potsdam“, am 12. Januar von New⸗ Vork ab, iſt heute hier angekommen. New⸗York, 21. Jan.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Rotterdam“, am 10. Jannar von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Pafſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach&c« Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heivelberger⸗ ſtraße O 7, 13. Von ürztlichen Autoritaten anee ai Hader e Elanzende Exfolge erzielt. Zu haben in Apoth. u. Progerien, Bauer& Cie., Berlin 80. 16. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 67888 Georg Hartmann, D 3. 12 Schuhwagarenhaus an den Planken W 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a/Main.(Telephon 443.) Catarrh, Heiſerkeit, Trocken⸗ Bei Erkältungen, heit des Halſes wirken ſchleim⸗ löſend: Apotheker Albrecht's Aepfelſäure⸗ Paſtillen à Schachtel 80 Pfg. in den Apotheken und beſſeren Drogerien. 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Januar 1901 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 76965 Mannheim, 21. Januar 1901. Großh. Amtsgericht I. Handelsregiſter. No. 2219. Zum Geſ.⸗Reg. Band FIII,.⸗Z. 312, Firma: „Pfälziſche Malzfabrik Ludwigs⸗ haſen./Rh. A..“ in Maun⸗ ſeim wurde eingetragen: 76950 Dur den Beſchluß der Generalverſammlung vom 27. Dezember 1900 wurden die 8 1 und 7 des Geſellſchaftspvertrags geändert. Die Firia der Ge⸗ ſellſchaft lautet „Pfälziſche Malzfabrik A..“ Mannheim, 21. Januar 1901. Großh. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Nr. 2185. Abth. B, Band II,.⸗Z.27, Firma „Neckarauer Elſen⸗& Metall⸗ ießerei Geſellſchaft mit be⸗ rankter Haftung“ in Mann⸗ heim⸗Neckarau wurdeeingetragen: Nach dem Beſchluſſe der Ge⸗ ſellſchafter vom 2. Januar 1901 iſt das Stammkapftal um 30000 Mark erhöht worden und beträgt jetzt 70000 Mark. üdwig Woerns junior, Kauf⸗ mann in Mannheim⸗Neckarau iſt als weiterer Geſchäftsführer be⸗ ſtellt. 76951 Mannheim, 21. Jannar 1901. Großh. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Nr. 2136. Zum Handelsregiſter Abth. B, Band II,.⸗Z. 9, Firma„Badiſche Akttengeſell⸗ ſchaft filr Rheinſchifffahrt& Seetransport“ in Mannheim wuürde eingetragen: 76941 Das Grundkapital iſt um 2000,000 Mark erhöht und be⸗ ikägt jetzt 4,000,00 Mark, Manuheim, 21. Jan. 1901. Großh. Anitsgericht I. Hekanntmachung. Nr. 1785 U1. Großherzogliches Amtsgericht hier Abtheilung v hat folgendes Aufgebot erlaſſen: Ainrich Huber, Schloſſer und Emil Tüngerthal Ehe⸗ ſrau, Mathilde geb. Hüber hier, den beantragt, ihren ver⸗ chollenen 1840 hier geborenen Bruder Georg Huber, Beigolder, Fer des berſt. Karl Auguſt Hubher, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verſchollene wird aufgeforbert, ſich ſpäteſtens in dem auf Donnerſtag, 3. Okrtober 1901, Vormittags 9 uhr alldergumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu ertheilen germögen, ergeht die Aufforder⸗ ung, ſpäteſtens im Aufgebots⸗ kekitine dem Gericht Anzeige zu 6 Mannheim, 18. Januar 1901. Der Ge ichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Stroh. 76852 Bauarbeiten. Gr.Rheinbauinſpektion Mann⸗ heim pergibt die Grab⸗, Maurer⸗ it Steinhauer⸗, Zimmer⸗ mit Schfeinerarbeiten für ein kleineres bei der Kammer⸗ ſchleuſe im Induſtriehaſen dahier. Angebote ſind ſchriftlich nift der Aufſchrift„Stallbau“ bis beitag, 1. Februar d. Js., VBormittags 9 Uhr, aufunſerem Bureau, Parkking 89, einzureichen, woſelbſt auch Pläne, Bedingungen und Vergebungs⸗ velzeichniß zur Enſicht aufliegen. „Die Zuſchlagsfriſt beträgt 14 Diige. 76893 Stosh. Hadiſcht Staalg⸗ ohann, Eiſenbahuen. Im flücddeutſch⸗ öſterreſch⸗ un⸗ gatiſchen Verband find mit Glltigkeit vom 1. Februar l. J. folgende Druckſachen erſchienen: Der Nachtrag III zum Aus⸗ kahmekarif für Holz und Rinden 159 IV Heft 1 vom 1. Oktober + d. Der Nachtrag u zum Gütertarif für den ereh mit Gallzten, Theil II Heſt 10 vom 1898, zum Ausnahmetarif für Ge⸗ ſrelde, Kleie, leeren Sücken zc⸗ und zwar zum Theil III Heft 1 und vom 1. Jauuar 1898 und 4. Februat 1898 je der Nachtrag Uünd zum Theil U Heft 8 pom 1. Februar 1898 der Nach⸗ ſag., 101 5 zum Ausnahmetarlf für Theil 7 Heft 2 vom „ Mal 1900 der Nachtrag K. „ausgewandert iſt. Amks⸗ und Kreis⸗Verkündigung Ladung des Eruſt Specht, Gärtner, geb. am 30. Dezember 1874 in Bieker, Heimathsberechtigter in Steinenſtadt zuletzt wohnhaft in Roſenhof bei Ladenburg, z. It. unbekannt wo, iſt beſchuldigt, daß er als beurlaubter Erſatz⸗ Reſerviſt ohne Erlaubniß aus⸗ gewandert iſt. „Uebertretlung gegen Ziffer 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung der Gr. Amitsgerichts, Abth. XII hierſelbfl auf: Freitag, den 15. März 1901, Bormittags 9 uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Str.⸗P.⸗Ordg. von dem Kgl. Bezirkskommando hier ausgeſtellten Erklärung vom 28. Dezember 1900 verurtheilt werden. Mannheim, 8. Jannar 1901. Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts: Dietrich. 76788 Ladung. 8 360 1868 zu Saarbrücken geboreneErſ.⸗ Reſ. Hermannn Weller, Küfer, zuletzt wohuhaft in Mannheim, 0 Z. unbekannt wo, wird be⸗ ſchüldigt, daß er als beurlaubter Erſatz⸗Reſerviſt ohne Erlaubniß ausgewandert iſt.(Uebertretung gegen§ 360 Ziffer 3R.⸗Str.⸗G.⸗B.) herſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts, Abth. L, hierſelbſt auf Mittwoch, 13. März 1901, Vormiitags 3½ Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Str.⸗P.⸗O. von dem Kgl. Bezirkskommando hier ausgeſtellten Erklärung vom 15. Dezember 1900 perurtheilt werden. Maunßeim, 8. Januar 1901. Der Gerichtsſchreiber Gr. Aintsgerichts: Dietrich. Ladung des Friedrich Bach, Taglöhner, eb. am 3. Aug. 1874 in Schries⸗ heim, zuletztwohnhaft in Schries⸗ heim, z. Zt. unbekannt wo, iſt beſchuldigt, daß er als beurlaub⸗ ter Reſerviſt, ohne Erlaubniß 76787 76691 Uebertretung 25 8 360, Ziff. 3.⸗St.⸗G.⸗B. Oerſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts, Abth⸗ XII., hier⸗ ſelbſt auf: Freitag, den 15. März 1901, Vormittags 9 Uhr, vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhaudlung geladen. Bei unentſchuldigtem Ausblei⸗ ben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Str.⸗P. Ordg. von dem Kgl. Bezirkskommando hier ausgeſtellten Erklärung vom 20. Dezember 1900 veruktheilt werden. Mannheim, 27. Dez. 1900. Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. Anitsgerichts: Dietrich. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 23. anuar 1901, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale 4,5 gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ Wegide 76955 Möbel jeder Art, feruer: 1 Rollwagen, 1 Bordwagen, 2 Pferde, 1 Häckſelmaſchine, Dielen und Rollhölzer, 1 Nähmgaſchine, 1 Fl. Feinſprit, 1 Fäßchen Cognac,Malaga Nordhäuſer eirca 140 ug Mohnöl, 30 Fl. Rothwein, 2 übel Breiſelbeeren, 1 Sack Weizen⸗ mehl, Pu lappen, gebrannter Kaffee, Schicktabak, 3 Weill Cigarren und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes. 76955 Mannheim, 22. Januar 1901. Hilvebrandt, Gerichtsvollzieher. Gontardſtr. 20. Jwangs⸗Netſtrigerung Mittwoch, 23. Januar 1901, Nachmittags 2 uhr verſteigere ich im Pfandlokale 4,5 hier im Vollſtreckungswege öffentlich gegen baare Zahlung: 1 Splegelſchrank, 1 Fahrrad, 1 Nachttiſch mit Marmorplatte, 1 Kleiderſchrank, 1 Handtuchſtän⸗ der, 7 Kiſten Cigärren, 1 Eis⸗ ſchrank, 1 Hackklag, 2 Fenſter⸗ bilder, 1 Reſt Cigarretlen, 1 Waſchzuber, 1 Parthie Speiſe⸗ karten, 2 Bilder, 1 Küchenſchrant mit Aufſatz,! Meſſerputzmaſchine, verſchled. Küchengeſchirr, Wein⸗ und Biergläſer und Bierunter⸗ ſätze, 1 leeres Weinfaß, 1 Korb⸗ flaſche m tea. 10 Etr. Zwetſchgen⸗ waſſer, 1 dto. mit 25 Ltr. Ge⸗ treidekümmel, 1 dto, mit 10 Ltr. Magenbilter, 1 dto, leer, 1 Eimer Senf, 1 Faß mit ca. 40 Liter Weißwein, 1 dto mit ca. 25 Lir. Rothwein, 2 Faß mit je ca 220 Liter Apfelwein, 18 Faſchen Sekt, 19 Flaſchen Wein, 24 Flaſchen Schnaps, 1 Lilerbecher, 1 Bier⸗ blech, Drahtkörbchen, 2 Zei⸗ tungshalter und 1 Küchenwaage. Maunheim, 21. Jauuar 1901. Striegel, 76942 Gerichtsvollzieher in Manuheim. 2 Wohnungen, beſtehend aus je 4 Zimmern, Küche eventl auch init Aanſarde in d. Nähe des Weſpinſtiſtes per 1. April d. Js. un berim, Zu erſr. in d. Filiale d. Bl. Friedrichspi. ö. 78725(A88) Pakk. werden noch 75 19 einige iſr. J. L. für Karlsruhe, 1s. Januar 1901. Gr. Generalblrektion. 11. Allg. 1277 Nr. 1034. Der am 7. April I Konkutsverfahten. Zur gerichtlich genehmigten Schlußvertheilung in dem Kon⸗ kurſe über das Vermögen des Baumeiſters Georg Geyer in Maunheim ſind W. 16092.46 verfügbar. 76912 Nach aus der am Gr. Amts⸗ gerichte niedergelegten Schluß⸗ ſind dabel: M. 178.98 bevorrechtigte, „ 74,641.70 unbevorrechtigte Forderungsbeträge zu berück⸗ ſichtigen. Mannheim, 21. Jan. 1901. Der Konkursverwalter: Friedrich Bühler. Nung⸗Nerſteigrrung. Montag, 28. Jannar d.., Vormittags 10 Uhr, verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädtiſchen Bauhofe U2, 5 das Düngerergebniß von 134 Pferden vom 28. Jauugr bis inel. 24. Februar d. Is. in Wochenabtheiluͤngen. 76905 Mannheim, 19, Januar 1901. Städtiſche Fuhr u. Guts⸗ Verwaltung. Krebs. Freitag, 25, Jannar 1901, Abends ½9 Uhr, Herren⸗Abend Sonntag, 27, Januar 1901, Nachmittags 5 Uhr Coſtüm. Kaffer⸗Kränzchen mit nachf. Tauz. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorstand. 76759 Mannheim. itag, 25. Jaunar 1901, Aibends Uhr, Offizieler Klubabend mit Muſik,.-B. und den üblich gewordenen Umſtänden, wozu wir die verehrl. Mitglieder ergebenſt einladen. 76949 Mannheim, 21. Jan. 1901. Der Vorſtand, 10 almännaze, We rein Donnerſtag, 24, Januar a,., 5 bends 8½% uhr im Stadtpark-Saale Vortrag des Herrn Prof. Dr. Herm, Klaaiſch aus Heidelberg über: 76510 Die Gesetze der Vererbung. Für Nichtmitglieder ſind Ta⸗ geskarten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Ferb. Heckel, in der Muſikalieuhandlung Th. Sohler, in der Buchhandlg. v. Brockhoff Schwalbe hier, ſowſe in der Baum⸗ gartner'ſchen Buchhandlung in Lubwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben). Die Saalthüren werden punkt 8½ Uhr geschlossen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuch der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtaud. „Feuerio“ Große Caruevalgeſellſchaft in Maunheim. (Eingetragener Verein.) Mittw ech, 28. Jauuar 1901, Abends 83 Uhr 11 Min., III. Carnevalistische Sitzun in den Lokalitäten des Habereck. 76959 Der ller Rath. Zimmerſtutzen⸗ Club Mannheim SSSr. 1S8080. Schießabenvde: Montag und Donnerſtag Abends ab ½9 Uhr in unſerem Schießſtand K 7, 40, Meſtaurant 1 5 gegen⸗ über dem Eliſabetbad. 64027 Gäſte ſtets willkommen. Der Vorſtand. NSgeder P e z un Näh Schwetzingerſtr. 4. 78777 -3 gefg Zimmef an Dame oder als Bureau zu verm. per 1. April. 75959 E2, 3S3 pt(Ring) Werkt—7. Specialität nur für Herde⸗ feuerung empfiehlt ſich L. Gross, 50001 ſeine Kinder, Abtheilungs halber verſteigern, als: Von der Rheiniſchen Creditbank und dem Bankhauſe W. H. Ladenburg& Söhne, hier iſt bei uns der Antrag auf Zulaſſung von: M. 10,000,000.— % Theilschuldverschreibungen der Badiſchen Anilin⸗& Sobda⸗Labrit in Maunheim und Ludwigshafen a. Ahein eingetheilt in 10000 Stück ä M. 1000.— Serie A No.—10000. zum Handel und zur Notirung an der hieſigen Börſe eingereicht worden. 76905 Mannheim, 21. Januar 1901. Die FJulaſſungsſtelle für Werthpapiere an der Börſe zu Mannheim. Bekanntmachung. Mittwoch, 23. Januar, Donnerſtag, 24. Januar und nöthigenfalls Freitag, 25. Jauuar 1901, jedesmal des Vor⸗ mittags um 9 Uhr beginnend, auf der Weidenmühl, Gemeinde Laumersheim, läßt Herr Simon Kehr, Gutsbeſitzer und 8 Pferde, 16 Kühe, 2 Schweine, 2000 Ctr. Dung, 400 Etr. Kartoffeln, 1 Chaiſe, 1 vollſtändiger Erntewagen, 2 Bordwagen, 2 Polterkarren, 1 einſp. Vorderwagen, 1 Sä⸗ und 1 Mähmaſchine, 3 Eggen, 20 Pflüge, 15 Milchkannen, 2 Dezimalwaagen, 30 Fäſſer verſch. Größe; 76944 ferner 1 Pianino, 3 vollſtändige Bekten, 2 Bettladen, 3 Canapee, 2 Kleiderſchränke, 4 Pfeilerſchräukchen, 3 Commoden, 2 runde Tiſche, 8 große Spiegel, 6 Stühle, Weißzeug und verſchiedene andere Gegenſtände. Das Vieh kommt am erſten Tage Nach⸗ mittags 3 Uhr zum Ausgebote und wird gegen Baärzahlung verſteigert, alles Andere dagegen auf Credit. Forderungen an die Maſſe wollen ſofort bei mir eingereicht werden. Grünſtadt, den 19. Januar 1901. Völekel, Nechtsagent. Deutschnationaler Handlungs⸗ Oehilfen-Verband Sitz Hamburg (CJur..) ortsgruppe Mannheim. Mittwoch, 28. Januar 1901, Abends 9 Uhr findet hier im„Bernhardushof(Katholiſches Ver⸗ einshaus) Breiteſtraße K 1 Oeffentſiche Versammlung ſtatt. Es ſprechen: Herr R. H. Müßig über: „Die Sonuntagsruhe im Handelsgewerbe und Herr G. Clauß über: „Die Kaufmünniſchen Schiedsgerichte in deutſchen Reichstag.“ Nach den Vorträgen findet freie Ausſprache ſtatt Wir laden hierzu alle Prinzipale und Handlungs⸗ gehilfen höflichſt ein. 76690 Herherge zur Heinath. Die Meneral-Versammlung findet 76971 Dienſtag, den 29. Januar l. Is., Vormittags 11½ Uhr, in dem Nebenzimmer der Herberge, U 5, 12, ſtatt, wozu auf Grund des§ 10 unſerer Skatuten ſämmtliche Mitglieder freund⸗ lichſt eingeladen werden. Auf der Tagesordnung ſteht der Rechenſchaftsbericht über das Jahr 1900, die Vorſtandswahl und Verſchiedenes. Der Vorſtand. Ferein der Hundefreunde Heidelberg. Mittwoch, 23. Januar, Abends präcis 3½ uhr im Gartenſaal der„Harmonie“ 76956 Voortras des Herrn Apotheker A. Utz hier, über: „Seuchenhygiene u. der Einffuss eines Hunde⸗ heims auf Hundeseuchen.““ Diskuſſion geſtattet. Durch eine ſehr gute Lehrmethode iſt die Mannheimer Zuſchneide⸗ Akademie für Damenbekleidung, N 3, 15, zur einer der berühmteſten und beſtbeſuchteſten Lehranſtalten in Süd⸗ deutſchland geworden. Durch dieſe ausgezeichnete Lehrmethode erlangen Damen ſowie ſchulentlaſſene Mädchen ohne jegliche Vorkenntniſſe in der Damen⸗ ſchneiderei in genannter Lehranſtalt in kurzer Zeit ihre gründliche Ausbildung und perfekte Selbſt⸗ ſtändigkeit in allen Arten Coſtüme, Mänteln und Kinder⸗Garderoben für gegenwärtige und künftige Mode. Eintritt kann jeden Montag erfolgen. 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Franziska, ihr Kammermädchen Juſt, Bedienter des Majors. Paul Werner, geweſener Wachtmeiſter VVVVVVT Herr Hecht,. Eine Dame in Trauer 4 rl.v. Rothenberg Ein Feldjäger 5 8 5 err Weger. „25„„„%ð“ñn.„„„„ Riccaut de la Marliniere iccaut Herr Jacobi. Ein Diener des Fräulein v. Barnhelm Herr Peters. —————K.cKK. Kaſſeneröſfn. /½7 Uhr. Anf. präc.7 uhr. Ende nach /½10 uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Votberkauf von Billets bei Auguſt Kremer, Kaufhaus s und in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz 5. ——2 Mitiwoch, 23. Januar. 50. Vorſtelluntz im Abonnement iz. Der Maskenball. Große Oper in 5 Akten von F. M. Piave. Muſik von G. Berdf⸗ Anfang 7 Uhr. Kaiser- Panorama, 0 2, 10ʃ11 ee Faberkel, d Die hochintereſſanten Paſſionsſpiele Ober⸗Ammergan. Apollotheater Dieuſtag Abend 8 Uhr: 7692⁸ Glosse Vorstelung. Socscessteseeeseee SSaalbau-Theater. Neu! Neu! Charles Prinz mit seinen Abvenl2! 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