E8f L ist! efeld, 46464 King, 15/18 Gott. Lünsz⸗ nlex, iber, nheim, 8 — — —— Telegramm⸗Abdreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. 8 9 Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: der Stadt Maunheim und Umgebung. kannheimer Journal. Verantwortlich für Polttikſu Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil⸗ Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotattonsdruck und Verlag der 1 Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ (Mannheimer Volksblatt.) die ee Faſe 20 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. 377.(111. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. 5 amen Anſtalt). uswärtige Inſerate, 25„ 5 3 2 as Mannheimer Journa Die Reklamen⸗Zeile. 60 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. ift Eigenthum des kachollſchen Einzel⸗Nummern 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fümmeſ in e Nr. 37. Mittwoch, 25. Januar 1901. (Mittagblatt druckerei(Erſte Mannheimer Der Tod der Nönigin Viktoria. rb. Osborne, 22. Jan. Die Königin verſtanb Abends kurz nach 6½ Uhr. Zwei volle Tage ſpäter, als ſelbſt die Aerzte erwartet zu haben ſchienen, hat der Tod die Königin Viktoria von ihrem Leiden erlöſt; das beweiſt eine geradezu wunderbare Wider⸗ ſtandskraft, die ſich ſelten ein Menſch bis in ein ſo hohes Alter hinein bewahren dürfte.— Viktoria Alexandrine, Königin des vereinigten Königreiches Großbritannien und Irland und ſeiner Colonieen und Zubehörde in Europa, Aſien, Afrika, Amerika und Auſtralien, Kaiſerin von Indien, Vertheidigerin des Glaubens, königliche und kaiſerliche Majeſtät ſo lautet ihr vollſtändiger Titel— entſtammte einer Neben⸗ linie des engliſchen Königshauſes. Sie war die Tochter des Prinzen Eduard von Großbritannien und Irland, Herzogs zu Kent, geſtorben 1820, und ſeiner Gemahlin Viktoria, verwittweten Fürſtin zu Leiningen, geborenen Prinzeſſin von Sachſen⸗Saalfeld⸗Koburg, geſtorben 1861. Geboren wurde ſie am 24. Mai 1819 im Kenſingtonpalaſt zu London. Dort lebte die liebliche Prinzeſſin in aller Stille, his ſie in der Nacht zum 20. Juni 1837 mit der Nachricht geweckt bwurde, ihr Oheim Wilhelm IV. ſei geſtorben und von nun an ſei ſie Englands Königin. Die damals 18ꝑ⸗Jährige, ernſt über ihr Alter hinaus, hatte Selbſtbewußtſein genug, dem hohen Staats⸗ beamten, der die Etikette vergaß, die Hand hinzuſtrecken mit der Aufforderung:„Küſſen Sie mir die Hand, Sir.“ Der Re⸗ gierungsantritt der Prinzeſſin Victoria löſte Hannover, das die weibliche Nachfolge ausſchloß, vom britiſchen Reiche und brachte 851 Ernſt Auguſt, einen jüngeren Bruder Wilhelms IV., auf den Thron. Am 10. Februar 1840 vermählte ſich die Königin Victoria in der Weſtminſter⸗Abtei mit dem Prinzen Albert von Sachſen⸗Koburg und Gotha, durch welche Ehe ſpäter die Thron⸗ ſolge in dem kleinen deutſchen Herzogthum beeinflußt werden ſollte. Der khüringiſche Prinz war ein paar Monate jünger als ſeine Gemahlin; er wurde kurz vor der Eheſchließung in Großbritannien naturaliſirt. Erſt 17 Jahre ſpäter erhielt er dem Wunſche der Königin gemäß den Titel Prinz⸗Gemahl, Prince Consort, am 25. Juni 1857. Selten iſt eine fürſtliche Ehe nach glücklicherer Wahl getroffen worden. Dieſer deutſche Prinz, der mit Mißtrauen empfangen wurde und keinerlei amtlichen Ein⸗ fluß hatte, bekam nach und nach die Fäden der geſammten Staatsleitung in die Hand. Durch ſein Kabinet ging Alles, und der hitzige Lord Palmerſton, der gern über den Kopf der Königin weg regierte, wurde einmal ſo empfindlich an ſeine konſtitutio⸗ nellen Pflichten erinnert, daß er zurücktreten mußte. Als nach 2Jjähriger, glücklichſter Ehe, der Prinz⸗Gemahl am 14. Dezbr. 1861 ſtarb, fiel Palmerſton bei der Nachricht aus einer Ohnmacht in die andere und Disraeli beklagte ſie als das größte Unglück des Landes. Der Ehe ſind acht Kinder entſproſſen: die Prinzeſſin Vic⸗ toria, die Wittwe des deutſchen Kaiſers Friedrich, die durch ſhre Vermählung mit dem Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen im Jahre 1858 dem Anrecht auf den britiſchen Thron entſagte; dann Albert Edward Prinz von Wales, geb. am 9. November 1841 zu London, der nunmehr den Thron be⸗ ſteigt; Herzog Alfred von Edinburg, ſpäter Herzog von Sachſen⸗Koburg und Gotha, geſtorben 1900(deſſen Tochter, ———.......—— kaiſerlichen Statthalters in Elſaß⸗Lothringen, Erbprinzen Ernſt zu Hohenlohe⸗Langenburg, Regierungsverweſer des Herzogthums Sachſen⸗Koburg und Gotha, während der Minderjährigkeit des Herzogs Karl Eduard); Prinzeſſin Helena, vermählt mit dem Prinzen Chriſtian zu Schleswig⸗Holſtein; Prinzeſſin Luiſe, vermählt mit dem Herzog von Argyll; Prinz Arthur, Herzog von Connaught; Prinz Leopold, Herzog von Albany, ge⸗ ſtorben 1884; Prinzeſſin Beatrix, vermählt mit dem Prinzen Heinrich von Battenberg, Wittwe ſeit 1896 Die verſtorbene Königin Victoria war im deutſchen Heere Chef des königlich preußiſchen 1. Garde⸗Dragonerregiments„Königin von Groß⸗ britannien und Irland“. UHeber den vorletzten Lebenstag der Königin wird uns aus Osborne vom Montag Nach⸗ mittag berichtet:„Nachdem man Sonntag Abends noch gehofft hatte, es werde den Aerzten gelingen, den rapiden Kräfteverfall der Königin aufzuhalten, haben ſich heute Morgen bei der Patientin Symptome eingeſtellt, die jede Hoffnung ausſchließen und das Ende ſtündlich erwarten laſſen. Die Aerzte ſprechen in ihrem Bulletin die Befürchtung aus, daß eine Störung der Ge⸗ hirnthätigkeit eintreten könne, und einer der von London herbei⸗ gerufenen Spezialiſten bezeichnete den Zuſtand der Patientin als„comatos“. Um 11 Uhr Vormittags wurde der Geiſtliche der Wippingham⸗Kirche in den Palaſt befohlen und um 1 Uhr Nach⸗ mittags hieß es, Ihre Majeſtät würde wahrſcheinlich den Abend nicht erleben. Um 3 Uhr waren ſämmtliche Mitglieder der königlichen Familie in einem an das Schlafzimmer der Königin anſtoßenden Saal verſammelt, um nöthigenfalls ſofort zur Stelle zu ſein. Auch ſind mehrere Miniſter und verſchiedene Hof⸗ beamte in Osborne und Cowes eingetroffen, um ſofort zur Stelle die nöthigen Verfügungen treffen zu können. Nachſchrift, knapp vor Poſtabgang: Nach den letzten Berichten iſt die Königin bewußtlos, und ringt mit dem Tode. Sämmtliche Mitglieder der königlichen Familie weilen an ihrem Lager. Kaiſer Wilhelm in Osborne. Unſer§⸗Korreſpondent berichtet aus London vom Montag Abend: Kaiſer Wilhelm verbrachte die Nacht nach ſeiner Ankunft im Buckingham⸗Palaſt zu London, weil er ſofort nach ſeiner Landung in Port Victoria benachrichtigt worden war, daß ſeine königliche Großmutter ſich in bewußtloſem Zuſtande befinde und es daher gar keinen Zweck hätte, direkt an ihr Krankenlager zu eilen. Doch wurde während der ganzen Nacht auf dem Victoria⸗ Bahnhofe ein Sonderzug mit geheizter Lokomotive bereit ge⸗ halten, um im Falle der Verſchlechterung des Zuſtandes der lichen Familie ſofort nach Portsmouth zu bringen, wo die könig⸗ liche Yacht Alberta gleichfalls bereit lag, die Ueberfahrt nach Cowes zu vermitteln. Da während der Nacht keine beunruhigen⸗ den Nachrichten aus Osborne eintrafen, ſchlief der Kaiſer im Buckingham⸗Palaſt, und reiſte erſt heute Morgen um acht Uhr mit dem Prinzen von Wales, dem Herzog von York und dem Herzog von Connaught, ſowie den Generälen von Scholl und von Pleſſen über Portsmouth und Cowes nach Osborne. Da weder der Kaiſer noch die königlichen Prinzen vor ihrer Abreiſe etwas genoſſen hatten, wurde das Frühſtück im Salon des dem Prinzen von Wales gehörigen Sonderwaggons ſervirt. In Osborne iſt der Kaiſer um 11 Uhr Vormittags eingetroffen und hat ſich ſofort in den Palaſt verfügt. Prinzeſſin Alexandra, iſt ſeit 1896 vermählt mit dem Sohne des Königin den Kaiſer, ſowie die übrigen Mitglieder der könig⸗ Slbigerten Anforderungen 1 einer ueren Ql. Nrden. Veber die badiſchen Amtsverkündiger ſchreibt ein ſachverſtändiger Mann der Straßburger Poſt„ein Wort zur Aufklärung und Verſtändigung“. Wir entnehmen den Darſtellung, die ihr Motto„sine ira et studio“ in der That ſtreng befolgt, Nachſtehendes, das zur ſachlichen Orientirung dienen mag: Nahezu alle bis jetzt durch die bekannten Erlaſſe des Minf⸗ ſteriums hervorgerufenen Preßäußerungen verrathen, ſoweit ſie nicht von Amtsverkündigern ſelbſt herrühren, eine ſo bedauerliche Unkenntniß über die Verhältniſſe der Amtsverkündiger in Baden, daß es nicht unangebracht ſein dürfte, einmal ganz unparteiiſch klarzulegen, worin das Weſen der Amtsverkündiger eigentlich beſteht und welche Vortheile und Nachtheile für die Verleger der Amtsverkündiger aus dieſer Eigenſchaft erwachſen können. Meiſtens iſt man der Anſicht, daß die Amtsverkündiger⸗ Eigenſchaft für den Verleger ohne Weiteres einen ungeheuren Gewinn bedeute; der Beſitz der Eigenſchaft ſei eine Art ſicherer Staatspfründe; wer ſie verliehen erhalte, brauche für nichts mehr zu ſorgen, bei ihm ziehe blühender Wohlſtand ein; werde ſie aber einem Verleger entzogen, ſo ſei das gleichbedeutend mit einer ſchweren geſchäftlichen Schädigung, wenn nicht mit ſeinem Ruin. Nicht wenig tragen zur Verbreitung und Befeſtigung dieſer irrigen Anſicht natürlich die Hetzereien der oppoſitionellen Blätter bei, die immer wieder aufs Neue mit höchſter ſittlicher Entrüſtung ihren entſetzten Leſern das alte, aber ſtets noch trefflich brguch⸗ bare Märchen auftiſchen, von der verwerflichen Charakterloſigkeit der Amtsverkündiger, die ihre heilige Ueberzeugung um ſchnöden Mammon verkaufen und aufs Wort der Regierung parfren müſſen, ſonſt werde ihnen das Brod entzogen und was der⸗ gleichen Unſinn mehr iſt. Leider ſchien der erſte Erlaß des Miniſteriums der Anſicht Recht zu geben, als könne die Regierung Angeſichts der mit der Amtsverkündigereigenſchaft verbundenen enormen Vortheile einen bedeutenden, ſogar ausſchlaggebenden Einfluß auf die Haltung eines ſolchen Blattes ausüben; dies war aber grade der verhän nißvolle Irrthum des Miniſteriums, ein Irrthum, der, ebe welcher von einer ganz falſchen Vorausſetzung ausging, die ganz Wirkung der beabſichtigten Maßregel in Frage ſtellte, wenn nie unmöglich machte, und das ganze Vorgehen zu einem Schlag ins Waſſer ſtempelte.— Bei der Frage nach dem Weſen der Amtsverkündiger⸗Eigen⸗ ſchaft ſei zunächſt darauf hingewieſen, daß ein unterſchriftliches oder kündbares Verhältniß zwiſchen Regierung und Verleger (mit Ausnahme von Konſtanz) wohl nirgends beſteht. Vielmehr iſt das Verhältniß ein derart lockeres, daß die Regierung wie der Verleger es ohne Weiteres von heute auf morgen zu löſen be⸗ rechtigt ſind. Letzteres war ja ſchon in Konſtanz und Pforzheim der Fall, wobei aber nur der Regierung Verlegenheiten erwuchſen, Bringt nun die Amtsverkündiger⸗Eigenſchaft als ſolche Vortheile? Das ſei hier ganz ruhig und unparteiiſch unterſuchk, Ohne Zweifel befinden ſich einzelne Amtsverkündiger in aus⸗ gezeichneten geſchäftlichen Verhältniſſen, allein der Nachweis dürfte ſchwer, wenn nicht unmöglich ſein, daß die Blüthe eines ſolchen Geſchäfts grade von der Amts⸗ verkündiger⸗Eigenſchaft herrühre. Im Gegen⸗ theil: in den betheiligten Kreiſen wird die Behauptung ohne Widerſpruch bleiben, daß für die Mehrzahl der baviſchen Amts⸗ verkündiger dieſe Eigenſchaft im Laufe der Jahre durch die ſtet Wirg „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. Nachdruck verboken.) 32(Fortſetzung.) „Der Menſchen im Allgemeinen, ja, nicht Derer, die ich lieb babe und auf deren Urtheil ich Werth lege. Aber ſoll ich mich i Alllem nach dem Urtheil von Menſchen richten und mein Leben bürch ſie beeinfluſſen laſſen, die mir noch vor Kurzem ſelbſt dem Namen nach fremd waren, und vor denen Du mich ja ſelbſt waenteſt?“ „Du haſt mich wieder vollſtändig falſch verſtanden,“ ant⸗ betroffen.„Aber gibſt Du etwas auf Tante Linas Urtheil?“ Sie neigte ſchweigend den Kopf. 5 „So gehe zu ihr und ſage ihr, was Du mir verſchweigſt, den Grund zu Deinem Verlangen; denn Du biſt nicht offen gegen mich, Mira—“ „Ich— ich werde hier krank, ich vertrage die Kälte nicht,“ ſtieß ſie hervor. Mit Angſt dachte ſie an Tante Linas kluge, braune Augen, denen ſie Stand halten ſollte. Saldow ſtutzte, und Tante Linas Warnung fiel ihm wieder ein. Hatte er wirklich ſo wenig auf ſeine Frau geachtet? Welkte ſie an ſeiner Seite hin, ohne daß er es ahnte? Erſt jetzt bemerkte er, wie eingehüllt ſie war, wie ſie zitterte, wie dunkel umrandet ihre Augen, wie ſcharf die Linien um den ſüßen, kleinen Mund — er ſagte ſich nicht, daß die augenblickliche Aufregung der Glund dazu ſei, er fühlte ſich ſchuldig und wußte in ſeiner Reue, ſeiner Bekümmerniß kaum, was er thun ſollte. Er ergriff ihre lalten Hände, freichelt ſe, drückte ſie an ſeine Bruſt und ſagte ihr, er werde nicht zugeben, daß ſie allein in die weite Welt gehe, er werde mit ihr reiſen. Auch ihm ſei ein Ausſpannen gut, er ſehne ſich nach Abwechſelung— im Grunde that ihm die Aus⸗ ſicht, ſein behagliches Heim, ſeine ihm liebe Thätigkeit ſchon wieder zu verlaſſen, beinahe weh, aber Miras Freude war maß⸗ los, unausſprechlich. Ein ſtrahlender Glanz leuchtete in ihren Augen auf, ihre Lippen öffneten ſich zu einem Jubelrufe, und in ihrem Glücke hätte ſie ſich Alles vom Herzen heruntergeſprochen und ihren Mann zum Vertrauten ihres Kummers gemacht— da fuhr er mit einem leiſen Seufzer fort:„Die Leute ſollen mich doch nicht für einen harten, grauſamen Mann halten, nicht wahr?“ Er ſah nicht das plötzliche Erlöſchen des Lichtes in ihren Augen, nicht den wiederkehrenden Ausdruck von herber Verbitterung in ihren Zügen, er überlegte ſchon, was Alles zu thun ſei, um ſeine plötz⸗ liche Abreiſe ſchnell zu fördern. Es war nicht leicht, er mußte allerlei vorbereiten. Ellen⸗ dorf konnte ihn vielleicht vertreten— aber er wollte jedenfalls Martin aufſuchen, Hildegard Nachricht von ihm geben. „Ich muß ſobald wie möglich mit Hildegard ſprechen,“ ſagte er aus ſeinem Nachſinnen heraus,„ich könnte gleich hinreiten.“ Das entſchied. Mira ſagte ſich, er gehe nur mit ihr, um kein Gerede zu veranlaſſen, ſeine Gedanken wurden von Hildegard beherrſcht. Nein, ſie wollte allein reiſen, ſie mußte das Opfer bringen.—— Und kaum hatte Saldow ſie ganz verſtanden, denn er glaubte, nicht recht zu hören, ſo gab er jeden weiteren Verſuch zu einer Verſtändigung auf. In ſeiner Liebe gekränkt, in ſeinem Stolze verletzt, zog er ſich zurück und überließ Mira ihren eigenen troſtloſen Gedanken. Denn nun ſie ihren Willen erreicht hatte, fühlte ſie den verzweiflungsvollen Trennungsſchmerz ſchon im voraus. 13. Kapitel. Hatte ſich Mira eingebildet, in aller Stille und ohne mit Jemandem darüber zu ſprechen, abreiſen zu können, ſo mußte ſie ſehr bald das Gegentheil erfahren. Sie fürchtete die indiskreten Fragen der Familienglieder, die durch ihre nahe Beziehung ein Recht dazu zu haben glaubten. Nur wenig Menſchen achten e Geheimniß oder einen Herzenskummer. Die erſte Kunde von Miras beabſichtigter Abreiſe führte ſofort Anna herbei, deren Herz wirklich für Mira empfand. Die Wirthſchafterin ſah ſie auf den Hof fahren und erſchien in der Hausthür, um ſie zu begrüßen. Annas Fragen beant⸗ wortete ſte bereitwillig und ausführlich. „Ja, ich meine auch, Frau Baronin, es iſt ſonderbar. Unſer eins verſteht es wohl nicht ſo, aber daß ſich ſo junge Eheleute ſchon wieder trennen, das geht nicht mit rechten Dingen zu. Und wie unſere Gnädige ausſieht!“ Und dann ward es Anna klar, die Mamſell ſtehe ganz auf Miras Seite, ſie gab Saldow entſchieden die Schuld des Zer⸗ würfniſſes. 5 „Frau Gräfin ſind immer gut zu uns, ſie kann keiner Fliegs ein Leid anthun. Und was ſie für den Jungen, den Fritz Woyaſch gethan— man darf es ja nicht ſagen! Aber daß ſii noch nicht Alles ſo verſteht, iſt bei ihrer Jugend doch zu en ſchuldigen, dafür bin ich ja auch da. Und wie ſie ſich grämt, d kann jedes Kind ſehen. Etwas verlegen trat Mira der Couſine entgegen, die ſie weniger ſtürmiſch, aber weit inniger und herzlicher als ſonſt umarmte. ̃ 5 „Was iſt denn geſchehen, daß Du weg willſt?“ rief ſie dabel aus.„Man hat ſich kaum erſt ordentlich kennen gelernt, und nun ſoll es ſchon wieder vorbei ſein? Wann reiſt Ihr denne“ Anna ſah Mira ſcharf an, die beklommen antwortetere. —9 2. Sette. General⸗Anzeiger. Zu den erſten Pflichten eines Amtsverkündigers gehört es nun, ſämmtliche Bekanntmachungen der Regierung, ſoweit ſte nicht fiscaliſcher Natur ſind, ohne jede Vergütung aufzunehmen. Die Zahl und der Umfang dieſer nicht vergüteten Annoncen haben ſich aber im Lauf der Zeiten ſo geſteigert, daß das ganze Syſtem zu einer theuern Laſt wurde. Wohl hat die tegierung auf die berechtigten Beſchwerden der Amtsverkündiger Abhilfe zugeſagt und ein Rundſchreiben an die Bezirksämler betreffend Einſchränkung der amtlichen Bekanntmachungen er⸗ laſſen. Von einem Erfolg war aber bis jetzt nicht viel zu ſpüren! Einen kleinen Begriff über die Ausdehnung dieſer nicht bezahlten amtlichen Bekanntmachungen mögen folgende Zahlen geben: Der „Oberl. Bote“ in Lörrach mußte im Jahr 1898 amtliche Bekannt⸗ machungen im Umfang von zuſammen 10710 Zeilen, der„Mann⸗ heimer Generalanzeiger“ von 10 995 Zeilen, die„Freiburger Zeitung“ von 10 552 Zeilen veröffentlichen. Dieſe Beiſpiele ließen ſich vermehren. Ja, es kommen Fälle vor, daß Bekannt⸗ machungen, die der Amtsverkündiger unentgeltlich abdrucken muß, der möglichſt weiten Verbreitung willen auch anderen Zeitungen zugeführt werden, welche dann natürlich Be⸗ zahlung dafür erhalten! Dieſen nicht vergüteten Anzeigen ſteht nun allerdings auch eine Anzahl von Bekanntmachungen gegenüber, die richtig ver⸗ rechnet und bezahlt werden. Es ſind die Veröffentlichungen des Handels⸗ und Güterrechts⸗Regiſters, der Forſtämter, der Notare, der Gerichtsvollzieher u. a. m. Allein ganz abgeſehen davon, daß es doch nicht als eine beſondere Leiſtung angeſehen werden kann, wenn eine Zeitung für ihre direkten Auslagen an Setzer⸗ löhnen und Herſtellungskoſten der Zeitung von ihrem Auftrag⸗ geber eine Entſchädigung erhält, ſo werden grade die bezahlten amtlichen Anzeigen auch anderen Zeitungen, ja ſogar direkt oppo⸗ ſilionellen Zeitungen zugewieſen, die ſchmunzelnd die Gebühren dafür einſtreichen, und die unbezahlten Annoncen gerne dem Amtsverkündiger überlaſſen. Angenommen alſo, es würde einem Amtsverkündiger, der im Bezirk gut eingeführt iſt, dieſe Eigen⸗ ſchaft entzogen, ſo könnten die Forſtämter, Notare, Gerichts⸗ vollzieher u. ſ.., die bei ihren Bekanntmachungen auf größt⸗ mögliche Verbreitung angewieſen ſind, von einer ſolchen Zeitung, guch wenn ſie nicht mehr Amtsverkündiger wäre, auf die Dauer nicht fern bleiben. Es liegt alſo der Fall ſo, daß ein Amtsver⸗ kündiger alle nicht zu honorirenden Bekanntmachungen zum Ab⸗ druck bringen muß, während er mit aller Wahrſcheinlichkeit ohne Amtsblattcharakter die zu bezahlenden amtlichen Bekannt⸗ machungen wenigſtens zum großen Theil zugewieſen erhielte. Vielfach hört man es als Vortheil des Amtsblattes hervor⸗ heben, daß ſämmtliche Bürgermeiſter des Bezirks angewieſen ſeten, auf das Amtsblatt zu abonniren. Allein es handelt ſich hierbei meiſt nur um wenige Exemplare, um 30—40 im Durch⸗ ſchnitt, und dieſen ſteht eine Reihe von unentgeltlich zu liefernden Pflichtexemplaren gegenüber. Aber davon abgeſehen— würden die Bürgermeiſter die Zeitung ihres Bezirkes, wenn ſie ſonſt orbentlich redigirt iſt, etwa nicht halten, wenn ſie auch nicht Amtsblatt iſte Der Schluß des zutreffend geſchriebenen Artikels iſt einer Erörterung gewidmet über das Recht der freien Meinungs⸗ äußerung. Ausdrücklich wurde dieſes Recht vom Miniſter Eiſen⸗ lahr beſtätigt bei der lezten Neuregelung des Amtsblattverhält⸗ niſſes im Jahre 1894, wo§ 5 der Vereinbarung lautete:„Der Vexleger iſt verpflichtet, unbeſchadet der politiſchen Nichtung des Blattes, dafür zu ſorgen, daß in dem redaktionellen Theil des Blattes die durch die Eigenſchaft desſelben als eines amtlichen Verkündigungsblattes gebotene takt⸗ und maßvolle Haltung und Schreibweiſe eingehalten werde.“ Dieſe Vereinbarung iſt noch heute in Kraft. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 23. Januar 1901. Denkmünzen. Von den zur Erinnerung an das 200jährige Jubiläum des preußeſchen Königthums in der Form von Denkmünzen hergeſtenten Fünf⸗ und Zweimarkſtücken iſt von der Reichsregierung eine beſchränkte Anzahl den Landeskaſſen zur Verfügung geſtellt wor⸗ den. Um dieſe auf der Königlichen Münze in Berlin ausgeprägten Münzen als Reichsmünzen auf zweifelsfreie Weiſe erkennbar zu machen, zeigt ihre Reversſeite keine Veränderung; dagegen iſt die Abersſeite mit dem Doppelbildniſſe weiland König Friedrichs I. und des jetzt regierenden Kaiſers und Königs Majeſtät, ſowie der Um⸗ ſchrift„Friedrich I. 1701“—„Wilhelm II. 1901.“ ausgeſtattet. Die Großh. Generalſtaatskaſſe und die Großh. Bezirksfinanzkaſſen ſind angewieſen, auf Wunſch ſolche Denkmünzen gegen Werkherſatz an Privatperſonen in der zur Verfügung ſtehenden beſchränkten Anzahl abzugeben. Zur Frage der Herabſetzung der Eiſenbahnperſonen⸗ karife. Die„Südd. Reichskorreſpondenz“ ſchreibt, daß die Ver⸗ handlungen unter den ſüddeutſchen Regierungen über die Herabſetzung und Vereinfachung der Perſonentarife ins Stocken gerathen ſind, Denkmal einerſeits weil die gegenwärtigen finanziellen Verhältniſſe es nicht ſehr verlockend erſcheinen laſſen, auch nur momentan mit einem Ausfall von Millionen rechnen zu müſſen, andererſeits wegen des im Württembergiſchen Miniſterium eingetretenen Wechſels, da doch der neue Miniſter Zeit haben müſſe, ſich über den Stand der An⸗ gelegenheit zu orientiren. *Aus dem Dienſt geſchieden iſt vor einigen Tagen Herr Gendarmerie⸗Oberwachtmeiſter Diemer dahier, der eine längere Reihe von Jahren hier ſtationirt geweſen und einen großen Freundes⸗ und Bekannkenkreis beſaß. Hr. Diemer war ein pflichtreuer beliebler Beamter. Er genoß Anerkennung und Hochachtung ſowohl bei ſeinen Vorgeſetzten wie bei ſeinen Untergebenen. Möge ihm in Mosbach, wohin er verzogen iſt, ein recht langer heiterer Lebensabend im wohlverdienten Raheſtand beſchieden ſein. Kaiſerbankett des nationalliberalen Vereins. Wie alljährlich, ſo veranſtaltet auch dieſes Jahr der nationalliberale Verein zur Feier des Geburtstages des deutſchen Kaiſers ein Feſt⸗ bankett. Dasſelbe findet nächſten Freitag, 25. Januar in den Sälen des Ballhauſes ſtatt. Der Arbeitsmarkt im Großherzogthum Baden im Dezember 1900. Im Monat Dezember 1900 wurden in den 12 öffentlichen(ſtädtiſchen und gemeinnützigen) badiſchen Arbeitsnach⸗ weiſen(in Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Konſtanz, Lahr, Lörrach, Mannheim, Müllheim, Offenburg, Pforzheim, Schopfheim und Waldshut) 2 292 männliche und 1389 weibliche, zufammen 3 681 Arbeitskräfte verlangt gegen 3714 männliche und 1521 weib⸗ liche, zuſammen 5235 im November 1900 und 2283 männliche und 932 weibliche, zuſammen 38215 Perſonen überhaupt im Dezember 1899. Es iſt alſo gegen den Vormonat ein erheblicher Rückgang der Arbeitsgelegenheit(um 1554 offene Stellen oder rund 30 Proz.) eingetreten, und zwar iſt die Verſchlechterung bei den Männern mit 1422 offenen Stellen weniger(88 Proz.) bedeutend größer als für das weibliche Geſchlecht, denen nur 132 Stellen(8 Prozent) weniger offen ſtanden als im November. Gegen den gleichen Monat im Vorjahre(Dezember 1899) war die Zahl der verlangten männlichen Arbeitskräfte faſt genau die gleiche(b), die der weib⸗ lichen Perſonen ſogar weſentlich größer( 457), ſo daß demnach die Arbeitsgelegenheit im vergangenen Monat gegen den Dezember 1899 nicht ungünſtig erſcheint. Eine weſentlich andere Anſchauung gewinnt man indeſſen bei Betrachtung der Zahl der Arbeitſuchenden und Ein⸗ geſtellten und wenn man dabei die betheiligten Berufsarten berück⸗ ſichtigt. Die Zahl der Arbeitſuchenden iſt im Dezember 1900 aller⸗ dings auch etwas geringer geweſen als im Nopember, aber ſehr viel' höher als im Dezember 1899. Arbeit ſuchten im Monat Dezember 1900 12,066 männliche und 1535 weibliche Perſonen, zuſammen 18,601 Perſonen gegen 14,665 Perſonen im November und 10,088 Perſonen im Dezember 1899. Auf 100 verlangte Arbeitskräfte kamen darnach Stellenſuchende 369,51 im Dezember 1900, 280,1 im Novbr. 1900 und 312,1 im Dezember 1899. Arbeit erhielten im Dezember 1900 19,7%, im November 1900 28,2% und im Dezember 1899 26,5%. Hiernach iſt an einer weſentlichen Verſchlechterung des Arbeitsmarktes nicht blos gegen den Vormonat(November 1900), ſondern auch gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres(Dezember 1899) nicht mehr zu zweifeln, und zwar iſt beſonders die Arbeits⸗ gelegenheit für das männliche Geſchlecht ganz erheblich ungünſtiger ge⸗ worden. Werden die betreffenden Zahlen für die wichtigeren Berufs⸗ arten in Betracht gezogen, ſo ergibt ſich, daß nur die günſtigen Wit⸗ terungsberhältniſſe des Dezember 1900, die es den Bauhandwerkern (Maurern, Zimmerleuten etc.), welche um dieſe Jahreszeit ſonſt einen großen Bruchtheil der Stellenſuchenden ausmachen, ermöglichten, noch größtentheils im Freien zu arbeiten, bewirkt haben, daß die Schaar der männlichen Arbeitsloſen im Dezember 1900 nicht noch erheblich ungünſtiger iſt als im November 1900 und Dezember 1899. Bei der Stellenvermittelung für weibliche Perſonen ſind es die Fabrik⸗ und gewerblichen Arbeiterinnen, ſowie insbeſondere die häuslichen Dienſt⸗ boten, bei denen einer ſtarken Nachfrage ein geringeres Angebot gegen⸗ überſteht, wodurch bewirkt wird, daß die Arbeitsgelegenheit ziemlich günſtig erſcheint. Von den 290 arbeitſuchenden Fabrikarbeiterinnen ete. wurden auffälligerweiſe nur 47 oder 16,2 Proz. eingeſtellt. Schneebeobachtungen. In der letzten kalten Woche, während der es auf den Höhen meiſt heiter und warm war, hat der wenige Schnee, der zur Zeit im Schwarzwald liegt, noch weiter abgenommen, ſo daß am Morgen des 19. Januar(Samſtag) nur an einer Beobachtungsſtelle beim Feldberger⸗Hof eine geſchloſſene Decke von 10 em beſtanden hat; außerdem hat ſich in den höheren Lagen der Bodenſeegegend ein kleiner Reſt erhalten(Heiligenberg 8 emj., Schnee auf dem Schwarzwalde. Während bei uns ein Frühlingsartiges Wetter herrſcht, kommt aus Todtmoos im Schwarz⸗ walde die Nachricht, daß es dort ſeit 2 Tagen faſt unaufhörlich ſchneit. * Denkmal der badiſchen Krieger in Chenebier an der Liſaine. Nach einer Mittheilung des Herrn Profeſſors Or. Wehmann in Thann ſind die Gebeine der bei Chenebier an der Lifaine gefallenen deutſchen und franzöſiſchen Krieger im Herbſte 1899 durch die fran⸗ ſiſche Regierung in einem Maſſengrab vereinigt worden Dieſe Grabſtätte wurde durch ein prunkvolles Denkmal geſchmückt. Der beim zweiten 212er⸗Tag in's Leben gerufene Denkmalsausſchuß hat ſich nun an die deutſche Botſchaft gewendet, um die Erlaubniß zu erlangen, ein deutſches Kriegerdenkmal in Chenebier erſtellen zu dürfen. Das Geſuch des Denkmalsausſchuſſes wurde mit der Motivirung abgelehnt, daß ein gemeinſames Grab und ein franzö⸗ ſiſches Denkmal errichtet worden ſei. Die franzöſiſche Regierung hat um den gemeinſamen Charakter zu wahren, dem Denkmal folgende Inſchrift gegeben:„Den für das Vaterland Geſtorbenen.“ Ferner erklärte ſich die franzöſiſche Regierung bereit(da ſie ein ledialich zum Gedächtniß der gefallenen Deutſchen auf franzöſiſchem Geßfete able alten badiſchen Regimenter Vorderſeite des Sockels folger Inſchrift anbring Zum Andenken an die bei Chenebier am 15. bis 17 geſtorbenen ſranzöſiſchen und deutſchen Soldaten.“ ſcheide gab ſich der Denkmalausſchuß nicht zufri desſelben begab ſich Herr Dr. Wehmann nach bier gehört, und trug auf der P ktur die? perſönlich vor. Ein weiterer Schr ebenfalls angebracht und daß d 0 ſteines von der franzöſiſchen ng de. Mi Freuden begrüßte der Denkmalsausſchuß das liche Entgegen⸗ kommen der franzöſiſchen Behörden und wird nun bald in der Lage ſein, über die Errichtung des Gedenkſteines berichten zu können. Fort mit dem Brückengeld. Man ſchreibt dem„Wiesb. Gen,⸗Anz. aus Mainz: „Wir ſtehen am Vorabend der Entſcheidung, ob die höchſt läſtige und verkehrshemmende Einrichtung des Mainzer Brücken⸗ geldes ferner beſtehen oder endlich fallen ſoll. In den Händen der Zweiten heſſ. Kammer liegt die Eutſcheidung und wir geben der Erwartung Ausdruck, daß ſie ſich von zeitgemäßen An⸗ ſchauungen durch Annahme des vom Abg. Dr. Frenay⸗Mainz vertre⸗ tenen Antrags, welcher die Beſeitigung fordert, leiten laſſen wird.“ Glückliches Heſſen. Dort iſt man in der Frage der Aufhebung des vollſtändig veralteten ungerechten Brückengeldes erheblich weiter als bei uns in Baden. In Mannheim iſt an eine Aufhebung der läſtigen ungerechten Einrichtung des Rheinbrückengeldes vorerſt noch nicht zu denken. * Sozialpolitiſche Vorträge im Beruhardushof. Geſtern Abend hielt der Jeſuitenpater Herr Profeſſor Heinrich Peſch ſeinen zweiten ſozialpolitiſchen Vortrag, welcher den Sozialismus behandelte. Zunächſt beſprach Redner den Anarchismus, welcher die konſequenteſte Durchführung des Individualismus und der ſchärfſte Gegner eines jeden Staatsbegriffs ſei. Sodann Profeſſor Peſch den Sozialismus der alten Schule, wie er in den früheren Jahrhunderten war und widerlegt deſſen vier Grundprinzipien: 1) der natürlichen Gleichheit der Menſchen, 2) des Rechts auf Exiſtenz, 3) des Rechts auf Arbeit und 4) des Rechts auf den vollen Arbeitsertrag. Die Durch⸗ führung des erſten Prinzips würde die Freiheit der Menſchen tödten, denn Freiheit beſteht nur dann, wenn jedes Individuum die Möglich⸗ kett beſitzt, in ſeiner Eigenart zu ſeiner vollen Entwickelung zu ge⸗ langen. Auch der Fortſchritt iſt bei einer Gleichheit der Menſchen unmöglich. Zwar hat der Menſch ein Recht auf ſeine natürliche Exi⸗ ſtenz, aber kein Recht⸗darauf, daß der Staat für ſeinen Unterhalt ſorgt, ebenſo iſt der Staat nicht verpflichtet, dem Einzelnen Arbeit zu ſchaffen; es mag vielleicht klug ſein, wenn Staat und Gemeinde für Arbeit ſorgen, aber eine Verpflichtung hierzu haben ſie nicht. Endlich hat auch der Menſch nicht das Recht auf den vollen Arbeitsertrag, denn die menſchliche Arbeit iſt nicht die einzige Naturkraft, welche in der Wirthſchaft in Betracht kommt. Sodann beſprach Redner das Weſen und den Inhalt des modernen Sozialismus, wie er durch Marx und Engels geſchaffen worden iſt, deſſen Weſen und Inhalk er eingehend erörterte und ſeine Unhaltbarkeit nachwies. Der Vortrag war ſehr gut beſucht. * Im Saalbautheater findet am Mittwoch, 28. Januar, Nach⸗ mittags 4 Uhr eine große Schülervorſtellung ſtatt, wo ſämmiliche Künſtlerinnen mitwirken werden. Das dürfte wohl die Vorführung der 12 Löwen, Hyänen, Eſel, Doggen des bekannten Dompteurs Charles Prinz ſein, welche man ſobald nicht wieder in Mannbeim ſehen wird. Der Eintrittspreis zu dieſer Vorſtellung beträgt für die Schüler 50 Pfg. auf allen Plätzen. Wie wir erfahren iſt die Gallerie von der Direktion für die hieſigen Waiſenkinder uneutgeltlich zur Verfügung geſtellt worden. Feuerſo, Große Karneval⸗Geſellſchaft in Mannheim. Auf die heute Abend im„Habereck“ ſtattfindende dritte karnevali⸗ ſtiſche Sitzung machen wir nochmals aufmerkſam. Wie uns ſeitens des Elfer⸗Raths mitgetheilt wird, haben verſchiedene der beſten Krug⸗Redner ihr Erſcheinen zugeſagt. 5 * Odenwald⸗Club, S..⸗L. In der am Freitag, den 18. d. Mts., abgehaltenen Generalverſammlung entfielen die Neu⸗ wahlen auf folgende Herren: F. Haffner, Vorſitzender; Th. Chri⸗ ſtinger, Schriftführer; E. Mörder, Rechner; P. Teickner, Club⸗Redal⸗ teur; Beiſitzende: R. Blank und J. Brunker(Ludwigshafen); A. Sommer, Bibliothekar. Vertreter für Ludwigshafen: O. Bilfinger. Touriſtiſche Kommiſſton: Chriſtinger, Vorſ., Würth, Bilfinger, Brucker, Burger, Hanemann, Vetter, Voigt. Geſellige Kommiſſion: Sommer, Vorſ., Model, Bartſch, Beckenbach, Frickinger, Grohe, Loeckle. Das 1901er Touren⸗Programm wurde wie folgt beſchloſſen: 1) 3. März: Odenwald. Ziegelhauſen⸗Münchel⸗ Siebenbrunnen⸗Linde⸗Heiligkreuzſteinach⸗Heddesbach⸗Hirſchhorn, eirca 6 Std. 2) 14. April: Odenwald. Lengfeld⸗Otzberg⸗Breuberg⸗Hain⸗ haus⸗König, ca. 6 Std. 3) 12. Mai: Nahethal. Ebernburg⸗Hutten⸗ thal⸗Rheingrafenſtein⸗Gans⸗Kreuznach⸗Rothenfels⸗Münſter, ca. 5½ Stunden. 4) 9. Juni: Neckarthal. Aglaſterhauſen⸗Neckarhalde⸗ Obrigheim⸗Finkenbach⸗Kälbertshauſen⸗Haßmersheim, ca. 6 Stunden, 5) 80. Juni: Rodenſteinfeſt. 6) 7. Juli: Pfalz. Kaiſerslautern⸗ Humberg⸗Breitenau⸗Waldmühlthal⸗Burg Sickingen⸗Landſtuhl, eirca 6 Std. 7) 4. Auguſt: Schwarzwald. Herrenalb⸗Teufelsmühle⸗Hoh⸗ loh⸗Latſchigfelſen⸗Gausbach⸗Weiſenbach, ca. 7 Std.§) 1. Sept.; Taunus. Cronberg⸗Schloß⸗Friedrichshof⸗Feldberg⸗Saalburg⸗Hom⸗ burg, ca. 6 Std. 9) 6. Oktbr.: Pfalz. Annweiler⸗Dahner Sahlöſſer⸗ Hinterweidenthal⸗Kaltenbach, ca. 6 Std. 10) 3. Nov.: Odenwald. Doſſenheim⸗Schauenburg⸗Oelberg⸗Schriesheim⸗Hohe Waid⸗Leuters⸗ hauſen, ca. 4½ Std. Außer e Familen⸗Tour. Geſellige „Ich gehe allein.“ „Allein? Was hat es denn zwiſchen Euch gegeben? Das iſt nicht rein, da iſt irgend eine trübe Stelle. Komm, ſage mir Beſcheid, ich bringe es ſchon wieder in Ordnung!“ Anna hatte Miras Hände ergriffen und ſah ihr mit inniger, aufrichtiger Theilnahme in das von dunkler Gluth übergoſſene Geſicht.„Es iſt nicht ſo ſchlimm, daß nicht ein paar gute Worte und eine Bitte um Verzeihung es wieder ausheilen könnten.“ „Du irrſt Dich, Anna, es iſt nichts auszuheilen. Mirg iſt zu ihrer erkrankten Mutter gerufen.“ Saldow war unbemerkt eingetreten, in der Abſicht, Mira vor Annas neugierigen Fragen zu ſchützen. „Warum gehſt Du denn nicht mit?“ neif„Ich hole ſie wieder ab, und bei ſolchen koſtſpieligen eiſen— „Beſonders, wenn ſie ganz unnöthig ſind“, bemerkte Anna Mira, der das Geſpräch ungemein peinlich war, verließ immer, unter dem Vorwande, Frühſtück zu beſtellen. ung wartete, bis ſich die Thüre hinter ihr geſchloſſen, dann Wendete ſie ſich zu Saldow.„Das mit Deiner kranken Schwieger⸗ mutter iſt Unſinn, ich ſehe es Euch Beiden an.“ „Dann liegt jedenfalls ein Grund vor, dem Du beſſer nicht machſpürteſt,“ verſetzte er ungeduldig. (Fortſetzung folgt.) kurz. bas Buntes Feuilleton. Sie erſtaunliche Lebenskraft des Papſtes, der mit 1 7 einundneunzig Jahren, ſo wird aus Rom geſchrieben, die Aſtrengungen des heiligen Jahres ohne Schädigung ſeiner Ge⸗ . ertragen hat und erſt in dieſen Tagen wieder eine Acteiniſche Ode veröffentlichte, verleiht jeder verbürgten Mit⸗ Iheilung über ſeine Lebensweiſe großes Intereſſe. Kürzlich hat nun ſein Leibarzt Dr. Lapponf mit einem Correſpondenten des Turiner Blattes„La Stampa“ eine lange Unterredung über die Geſundheitsverhältniſſe des heiligen Vaters gehabt.„Fühlt denn der Papſt,“ ſo fragte der Turiner Redakteur,„gar nicht das Gewicht ſeiner einundneunzig Jahre?“—„Ich möchte faſt ſagen, je älter er wird, um ſo weniger drückt ihn die Laſt ſeiner Jahre. Das vergangene Jahr war für den Papſt gewiß reich an An⸗ ſtrengungen, aber ich finde ihn heute rüſtiger als vor einem Jahre. Leo XIII. leidet durchaus nicht an den körperlichen Störungen Und ſchmerzhaften Anfällen, denen Greiſe in ſeinem Alter ge⸗ wöhnlich ausgeſetzt ſind. Er fühlt ſich ausgezeichnet, und ſeine Augen ſind ſo gut, wie meine. Er iſt etwas kurzſichlig und trägt die Brille, aber häufig ſchiebt er ſie auf die Stirn oder nimmt ſie ganz ab, da ſie ihm läſtig iſt, und ich ſehe ihn nicht ſelten ohne Brille leſen.“—„Hat er noch immer gutes Gedächtniß?“— „Sein Gedächtniß iſt geradezu erſtaunlich, und nicht etwa mechaniſch, wie bei den meiſten Greiſen, die ſich nur an weit zurückliegende Dinge erinnern und neuere Vorkommniſſe nicht mehr im Gedächtniß behalten. Nein, der heilige Vater entſinnt ſich auch der neueſten Dinge und Perſonen und ſtellt Erörterungen über ſie an. Meine Hauptſorge iſt gerade, daß er ſich mit zu Vielerlei beſchäftigt. Beſonders Nachts arbeitet ſein Geiſt, und ſein Gedächtniß leiſtet da manchmal Wunderbares. Noch vor wenigen Monaten rief er früh um 6½ Uhr ſeinen Sekretär und diktirte ihm neunzig lateiniſche Verſe, die er in einigen ſchlaf⸗ loſen Stunden verfaßt und die ſein wunderbares Gedächtniß Wort für Wort aufbewahrt hatte.“—„Kann er denn oft Nachts nicht ſchlafen?!“—„Nicht häufig. Und wenn er nicht ſchlafen kann, ſo bleibt er in der Regel bis 9 oder 10 IIhr im Bette und ſchläft in den Morgenſtunden“.— Aber die An⸗ ſtrengungen und beſonders die Aufregung des heiligen Jahres haben ihn doch gewiß angegriffen?“—„Nein, nein. Der heilige Vater iſt an die 70 Mal in die Peterskirche hinuntergegangen, aber ſtatt Ermüdung war das Ergebniß immer nur eine äußerſt willkommene Abwechſelung. Die Aufregung der Eppivarufe, der Applaus von zwanzig⸗, dreißig⸗ oder wohl auch fünfzigtauſend Gläubigen machte mir keine Sorge, denn ich weiß, daß dieſes Schauſpiel dem Papſte wohlthut.“ — Eine eigenartige Speiſekarte in ſchleſiſcher Mundark wurde jüngſt bei einem Feſteſſen in Beuthen, Oberſchleſten, ver⸗ theilt; ſte lautete: Woas ber, und ber ſchnabelierens hinte Oms, eim Schneider Juljis ſeiner Zelinder⸗Deſtille! Zeirſchte ſittes tälſches Zeug, ich gleebe ſe dernennens Kavejahr; nu doas Ding wird gutt!'ſntt aus a ſu wie Woanſchmiere ſitt's aus, Daderzune an ahlen gezihrten Tokkeier; nu doas Ding wird gutt!— Dernochert anne Briehe vum Uckſe ſeim Schwoanze; na is mer s egal! Wenn's ock und's ſchmeckt!— Daderdruf Furelle Fiſch'l, ock bluſich gekucht; derzune friſche Putter vum John— Oberdamtmoan aus Leſchkewitzl Doas luß ich mer gefoll'n; adderſch'beſte kimmt no: A goar a ſihr feiner Trupp'n Naller Schluß Johannisberger, wos de a Geweckſe vom Ferſchten Metternich is. Ja, ja, wir loſſ'n uns nie lump'n!— Nu kummt goar no a Buckel bu am Koalbe; Triffeln han ſe au no neigeſtackt; doas ſein ſitte ſchwoarze Pilze ſein's; aus'm Französ'ſchen, aus Perlegont, kümm ſe har; nu doagigen läßt ſich niſchte nich ſa'n. Adder nu! Satt ock! Satt ock! Spoargelſtang'n! Doas is au kee ſchlecht's Futter! Nee, nee, do lang'n ber feſte zune und nie zu knopp.— O du mein! Siſte ſiech, ha ich merſch nich bale geducht? Nu gibbt's gor Grußvögel(Krammetsvögel) mit Schlämpaucherkraut. Juſef, Juſefl Is duas a Aſſen; dog kennt ehm ja bale dar Buck vor lauter Freede ſtußen! Und no werklich'n natürlichen Schloampancher derzune; vum Merſch'che (Mercier) is er, woas au kenne tumme Marke nich is.— Itzend ploatzt die Bumbe mitt'n nei ei de Geſeſchofft! Olle neune! Mit Anna⸗naß is ſe zuſamm'n gemoanſcht; adder ſchmeckn thutt's daderwegen doch gutt!— Nu gibbt's noch an ahlen Landbrief⸗ * en⸗ den ben An⸗ tre⸗ 8 ing iter der och ern nen eſte nes den ten hen auf en, ge⸗ hen ri⸗ ſalt zu für lich ag, ſche 5as er gag phl. ten ng ren der . li⸗ n8 en en u⸗ ri⸗ k⸗ er. er, n: he, pie el⸗ ca N n⸗ 1 e⸗ .. VVVVFPVUFVUVCVVCVVCVCVTCVCTVCTTVTTTTTTTVThT(((((((((((ThTWT((TWTTTWTTVTWT—TTWTTC — — Mannhelm, 23. Januar⸗ General Auzeiger Fammenfünfte finden an den Freitag Abenden in der Landkuſche Finteres Lokal) ſtatt. Der Club zählt zur Zeit 803 Mitglieder. Beitragspflicht 30 pro FJahr. Neit⸗Anmeldungen beliebe man ſchriftlich oder mündlich an bden Vorſtaud zu richien. *Schwere Strafe. Schloſſer Ludwig Känkner aus Rappenau der in der Nacht vom 8. auf 9. September während eines Streits dem Maurer Friedrich Salzmann hier einen Stich in Sie 95 8 verſetzte erhielt vom Schöffengericht 4 Monate Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 24. Jan. ueber Mittel⸗ und Noroſkandinavien liegt nunmehr ein tiefer Luftwirbel von 785 mm, dem zwar der Hochdruck über Südeuropa vorerſt noch ſtandhält, aber auf die Dauer den Angriffen des Luftwirbels doch erliegen muß. Für Donnerſtag und Freitag ſteht bei fortgeſetzt ziemlich milder Temperatur noch immer größtentheils bewölktes, aber auch allmählich zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht. V der meteorologiſchen Station be än annheim. S 0. 55 8 A Datum Seit 83 3Gemerl⸗ 8 S S mm& S 22. Jan. Morg. 7768,8 4,4 S3 22.„ Mittg. 2˙768,8 6,2 S2 22.„ Abds. 99½64.2 7, SSW 23.„ Morg. 7˙0½767 4,4 S1 Höchſte Temperatur den 22. Jan, + 7,4 „Tieffte 5 vom 22.½8 Jan. + 4,2 Polizeibericht vom 23. Januar. 1. Ein noch unbekannter Knabe erſchwindelte ſich am 19, d. M. dahier Tatterſallſtraße 31 unter dem fälſchlichen Vorgeben, er komme im Auftrag eines hieſigen Pfarrers und unter Vorzeigen einer ſog. Lotterietheilnehmerliſte Beiträge von je 1 Mark. Der Knabe i 14—15 Jahre alt, 1,40—45 m groß, hat ſchwarze Haare, bleiches Geſicht, kcrug grauen Ueberzieher, ſchwarzen Hut oder Mütze und hat heißere Stimme. 2. In der Nacht vom 12./13. d. M. wurden unter erſchwerten Umſtänden in dem Cigarrenladen P 3, 13 ca. 12 M. baares Geld, 5 Wechfelſtempelmarken à 10 Pfg. und 5 à 20 Pfg., 4 Kiſtchen Cigarren à 100 Stck., Marke„Deutſche Flotte“, 8 5 50„ delid —„ à 100„ 5»Hexentanz“, 23 Packete Cigaretten, Marken„Abis“,„Neptun“,„Impera⸗ teré“ u.„Bouquet“ von noch unbekanntem Thäter entwendet. Ferner wurden in der Nacht vom 20/1. d. Mts. in der Meer⸗ feldſtraße No. 116 3 Gänſe entwendet. — Um ſachdienliche Mittheilung an die Polizei wird gebeten. 3. Vier Körperverletzungen(in den Wirthſchaften Mittelſtr. 88, Fabrikſtation 1, Hafenſtraße 28 und auf der Straße zwiſchen N und 0 4 verübt), gelangten zur Anzeige. 4. Verhaftet wurdeng: a) die Kellnerin Soſie Hartmann von Kadenburg wegen Diebſtahls; ein Schloſſer aus der Pfalz wegen mehrfachen Einbruch⸗ diebſtahls; J8 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen. Aus dem Grogherzogthum. B. N. Kehl, 22. Jan. Durch die Gendarmerie Kork wurde ein 28 Jahre alter Burſche aus Willſtädt in das hieſige Amts⸗ gefängniß eingeliefert. Unter der Vorgabe, ſich wärmen zu wollen, kam derſelbe in das Wohnzimmer einer dortigen Familie und verſuchte die allein anweſende Frau des Hauſes zu ver⸗ gewaltigen, was ihm jedoch nicht gelang. B. N. Wertheim, 22. Jan. Letzten Freitag Abend fand man auf dem Eiſenbahndamm unweit von hier den Leichnam des 12jährigen Gymnaſiaſten Eugen Sührer, Sohnes des hieſigen Oberſchaffners Sührer. Der Kopf war abgetrennt und lag in der Nähe des Rumpfes. Mährend einerſeits angenommen wird, daß eine ihm zudiktirte Karzerſtrafe das Motiv der That ſei, ver⸗ muthet man andererſeits einen Unglücksfall. .N. Todtmoos, 22. Jan. Geſtern Morgen brannte die dem Landwirih Joh. Maſer gehörende Waldmühle, welche unbewohnt war, vollſtändig nieder. Der Schaden beträgt 5000 Mark. Maier iſt nicht verſichert. Gerichtszeitung. Maunheim, 22. Jan.(Strafkammer.) Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr I. Staatsanwalt Dr. Mühling. 1) Ein Charakter tiefſter Verkommenheit wurde durch die Ver⸗ handlung gegen den 34 Jahre alten Möbelpacker Friedrich Jacobs aus Neuhütten bei Weinsberg an den Pranger geſtellt. Jacobs hei⸗ rathete im Jahre 1895 aus einem hieſigen öffentlichen Hauſe die Dirne Marie Hohmann, um von deren Erwerb ein üppiges Leben führen zu können, während die Hohmann ihrerſeits gehofft hatte, durch Jacobs aus dem Elend der Proſtitution erlöſt zu werden. Die Hohmann gibt an, nicht weniger als 15,000% an Jacobs gehängt zu haben, obwohl ſie oft lange Zeit getrennt wären, da ſie ihrem Er⸗ werb nicht nur hier, ſondern auch in Straßburg nachging, wo ſie 3. Selte. unter Kontrolle ſtand. Als die Frau im vorigen Fahre erkrankle, zeigte ſich Jacobs nicht im Geringſte leuntlich, ſondern ließ ſeine iim ſodaß dieſe der öffel 1 Fratt i Armenpflege Inheimftel. Empört darüber, erſtatteie nunmehr die Frau Anzeige gegen ihren Mann wegen Kuppelei. Das Urtheil lautete auf 9 Monate Gefängniß, abzüglich 8 Monate der Unterſuchungshaft. Vertheiviger:.⸗A. Dr. Hecht. Frankenthal, 21. Jan. In der Nachk vom 11./12. Nopbr. 1900 kamen der 18 Jahre Heinrich Illig von Freinsheim, zur kritiſchen Zeit Fabrikarbeiter in Ludwigshafen, mit noch zwei gleich⸗ alterigen Genoſſen und dem älteren, verheiratheten Taglöhner Elias Höhn aus der Sauter'ſchen Wirthſchaft, geriethen aber auf ofſener Straße in Disput, der zu Thätlichkeiten ausartete, wobei Illig von einem gewiſſen Brückmann einen Schlag auf die Naſe erhielt, daß Blut floß. Hierdurch aufgeregt, griff er nach dem Meſſer und ſtieß dasſelbe mit voller Kraft dem Höhn in den Bauch. Dieſer ſtürzte ſchwer verletzt nieder. Die ärztliche Unterſuchung ergab, daß das Meſſer das Netz durchſchnitten und in die Bauchhöhle eingedrungen iſt. Es mußte, da Eiterungen eintraten, ein Stück Netz weggeſchnitten werden und ſchwebte Höhn einige Zeit in Lebensgefahr; obwohl die Heilung Anfang Dezember erfolgte, iſt Höhn immer noch nicht ganz hergeſtellt. Illig will, weil er angegriffen worden ſei, nur aus be⸗ rechtigter Abwehr zum Meſſer gegriffen haben. Die hieſige Straf⸗ kammer verurtheilte ihn zu 1 Jahr 3 Monat Gefängniß. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Donnerſtag 31. Januar, findet ein einmaliges Gaſtſpiel der Königl. Sächſiſchen Kammerſängerin Frau Erika Wedekind bei aufgehobenem Abonnemert— Vorrecht A— in der Oper„Die luſtigen Weiber von Windſor“ ſtatt. Den A⸗Abonnenten bleibt das Vorkaufsrecht bis Montag, 28. Januar, Abends 5 Uhr, gewahrt. Billetbeſtellungen werden mittelſt Beſtellkarten erbeten. BVerdi hat die Sprache vollſtändig verloren, ſein Zuſtand ver⸗ ſchlimmert ſich ſtündlich. Das Königspaar läßt ſich fortwährend nach ſeinem Befinden erkundigen. In ganz Italien herrſcht die herz⸗ lichſte Antheilnahme. —„ueber die Kraft“. Im zweiten Theil von Björnſons: „Ueber unſerefKraft“ übte der dritte Akt im„Berliner Theater“ die mächtigſte Wirkung. Sonſt blieb, wie der Frkf. Zig. gemeldet wird, eigentlich der theatraliſche Erfolg binter den Erwartungen, wiewohl Lindau mehrfach für den abweſenden Dichter danken konnte. Aeueſte Rachrichten und Telegramme. * Berlin, 22. Jan. Durch Erlaß des Reichskanzlers vom 5. Januar wurde dem kaiſerlichen Geſundheitsamt ein Beirath für die Fragen der Lan d⸗ und Forſtwirth⸗ ſchaft beigegeben. * Berlin, 22. Jan. Zwei Kämpfer des Burenkrieges, der Kommandant Piet Steenkamp und deſſen Bruder, Feldkornet Jan Steenkamp, ſind hier angekommen. Die beiden Kapländer ſollen vom Afrikander⸗Ausſchuſſe mit einer Miſſion betraut ſein, die ſie einige Tage in Berlin feſthalten und ſodann in die übrigen Haupk⸗ ſtädte Deutſchlands führen wird.— Aus Kiel wird gemeldet: Das Schulſchiff„Stein“ erlitt bei ſeiner erſten Probefahrt in der Außenföhrde Maſchinenhavarie durch Warmlaufen der Kolbenlager. Als ein Schiffsjunge eingriff, um die Maſchine in Bewegung zu ſetzen, ging die Maſchine plötzlich an und der Ankerdavit(eiſerner Krahn) traf zurückſchlagend die Bedien ungsleute. Der erſte Offi⸗ zier, Kapitänleutnant Funke, erlitt ſchwere Bruſt⸗ und Beinver⸗ letzungen, Bootsmann Türke eine Kopfverletzung, dem Ober⸗ matroſen Satof wurden beide Schlüſſelbeine zerſchmettert. Die für den 24. Januar in Ausſicht genommene Uebungsreiſe der„Stein“ iſt in Folge deſſen aufgeſchoben. Gumbinnen, 22. Jan. Rittmeiſter v. Kroſigk vom 11. pommerſchen Dragonerregiment wurde geſtern Nachmittag in der innerhalb des Kafernements gelegenen Reitbahn von unbekann⸗ ter Hand durch ein Fenſter erſchoſſen; er war ſofort todt. Durch die eingeleitete Unterſuchung iſt bisher nichts über den Thäter ermittelt worden. * Newyork, 22. Jan. Die britiſchen Reichsangehörigen gehörende Schaluppe„Maria Thereſia“ wurde von dem venezo⸗ * d I* Der Tod der Nönigin Viktoria. Die letzten Stunden. Während des lange andauernden Schwächeanfalls, von dem die Königin geſtern Vormittag befallen wurde, knieten die Kinder und Enkel am Bett, während der Biſchof von Win⸗ cheſter Gebete ſprach. Später trat eine kleine Beſſerung ein. Die Königin erkannte den deutſchen Kaiſer und winkte ihm freundlich zu, als er ihr Grüße und Wünſche der Kaiſerin Friedrich überbrachte. Darauf iſt die Königin wieder in tiefen Schlaf verfallen.— Seit 3 Uhr Nachmittags war eine große Volksmenge vor den großen Thoren von Osbornhouſe ver⸗ ſammelt und wartete angſtvoll und in tiefſtem Schweigen auf Nachrichten von der Königin. Kurz nach 7 Uhr erſchien der Chef der königlichen Polizei vor dem Palais und theilte mit, daß die eederre— teäger(Käſe); ſu an richt'chen ahlen Moan, und au noch andern Quarck ei Silberpapierdln und grubis Brudt; na mer wern's ſchun no ahinger krieg'n.— Zuguterletzt werd no anne gude Toaſſe Koffe geſchlompoamt und derweil's a ſu Mude is: a tichtcher Schnoaps derzune. Su, nn ſein ber fartich dermiete und desderwegen: Wollgeſpeiß am! Wollgeſpeiß am! Und nahm ſe ock niſchte nich fer ungutt!“ — Das Geſpenſt in der Droſchke. Ein ergötzliches Geiſter⸗ geſchichtchen, das den Vorzug der Wahrheit hat, wird aus einer kleinen Stadt in der engliſchen Grafſchaft Rutland berichtet. Mr.., der Beſitzer einer etwas außerhalb des Ortes gelegenen Cottage, hatte kürzlich bei einem im nächſten Dorfe wohnenden Freunde einen Beſuch abgeſtattet. Als er gegen Mitternacht heimkehren wollte, bemerkte er zu ſeinem Verdruſſe, daß es ſtark regnete. Er nahm daher gern das Anerbieten des Dieners an, der ihm ſeinen hellen Gummimantel zur Verfügung ſtellte. Das Kleidungsſtück war dem Herrn zwar ein wenig zu lang und zu weit, doch ſchützte es aus dieſem Grunde deſto beſſer ſeinen guten Anzug vor dem Naßwerden. Ueber den Hut breitete Mr. S. ſein Taſchentuch und ſo ausgerüſtet trat er zufrieden den Heim⸗ weg an. Der einfame nächtliche Wanderer ging gerade an dem Kirchhofe des Ortes vorüber, als ſich auf einer Nebenchauſſee Wagen näherte. Es war ein geſchloſſenes Cab, das ohne Zweifel Jemanden aus der benachbarten Ortſchaft nach Hauſe gefahren hatte und jetzt leer zur Stadt zurückeilte. Erfreut über den angenehmen Zufall, hob der Gentleman den Arm hoch und tief ein lautes„Stop!“ Der Kutſcher, der wohl eingenickt ſein mochte, fuhr erſchrocken in die Höhe, und das langſam daher⸗ kommende Gefährt ſtand einen Augenblick ſtill. Mr. S. hatte aber kaum Zeit, den Schlag zu öffnen und einzuſteigen, da jagte ee, das Pferd in ſo raſendem Tempo den Hügel hinab, daß der Wagen heftig hin und her geſchleudert wurde.„Herr des Himmels,“ murmelte der Fahrgaſt kopfſchüttelnd vor ſich hin, „muß der Burſche betrunken ſein! Ich habe ihm ja nicht einmal geſagt, wo er mich abſetzen ſoll. Doch vorläufig iſt er auf dem richtigen Wege, da mag er zufahren.“ Und im tollſten Tempo ging es weiter, bis man kurz vor der Stadt war, wo das Vehikel einen ſchmalen Seitenpfad hätte einſchlagen müſſen, um zu dem Heim des Inſaſſen zu gelangen. Dieſem wurde ſchließlich doch unbehaglich zu Muthe, und er wollte die letzte Strecke lieber zu Fuße zurücklegen. Er beugte ſich aus dem Fenſter und rief dem Kutſcher mit ſeiner ungewöhnlich tiefen Stimme ein energiſches Halt zu. Der Fiaker blieb mit einem Ruck ſtehen und Mr. S. ſprang hinaus. Doch ehe er nach dem Fahrpreiſe fragen konnte, ſetzte ſich der Einſpänner wieder in ſchnellſte Bewegung. In wenigen Sekunden war die Droſchke außer Hörweite des ihr verwundert nachblickenden Gaſtes. Am andern Tage fand der in ſo ſonderbarer Weiſe gratis beförderte Miſter in dem Abends erſcheinenden Lokalblatt folgende Notiz:„Ein unheimliches Abenteuer erlebte geſtern Nacht der hieſige Fuhrherr Mr. John Brown. Er paſſirte mit ſeinem Cab um die zwölfte Stunde den Friedhof von Blackgate, als eine hohe weißgekleidete Geſtalt plötzlich vor ſeinen Blicken auftauchte und ihm mit einer drohen⸗ den Geſte zu halten gebot. dann ohne ein Wort in den Wagen, und das offenbar ſcheu ge⸗ wordene Pferd raſte davon. Vor dem Portal des Friedhofes unſerer Stadt ſteckte das Geſpenſt ſeinen weißverhüllten Schädel aus dem Fenſter und rief mit hohlem Grabeston„ſtop!“ An allen Gliedern zitternd hielt der ſchaumbedeckte Gaul ganz von ſelbſt an, der Geiſt ſtieg aus und war im nächſten Augenblict Die ſeltſame Erſcheinung huſchte Königin nicht mehr am Leben ſei. Die Menge zerſtreute ſich lang⸗ ſam und lautlos. Die königliche Familie ordnete an, baß, obgleich anerkaunt wird, daß das Publikum das Anrecht hal, ſchnell über Alles unterrichtet zu werden, daß vorläufig alle näheren Einzelheiten über die letzien Augenblicke der Königin ſtreng geheim gehalten werden. Bis jetzt iſt nur bekannt, daß am Nachmittag der Biſchof von Wincheſter und der Pfarrer von Wippingsham im Zimmer der Königin Gebete verlaſen und hierauf die Mitglieder der könig⸗ lichen Familie an das Bett der Königin herantraten. Der amtliche Bericht über das Ableben der Königin ſagt: Der Tod trat Nach⸗ mittags 6 Uhr 30 Min. ein. Nach einem Telegramm Bal⸗ fours an den Oberhofmeiſter Grafen Pembroke entſchlief die Königin ſanft. Der vor den Thoren von Osbornhouſe harrenden Bevölkerung wurde die Todesnachricht um 7 Uhr 8 Min. mik⸗ getheilt. Abends gegen 7 Uhr ging dem Lordmayor don London folgendes Telegramm des Prinzen von Wales zu; „Osborne, 6 Uhr 45. Meine innigſtgeliebte Mutter iſt ſoebenn umgeben von ihren Kindern und Enkeln, verſchieden. Albert Eduard.“ Der Lordmayor erwiderte: Ich habe das Telegramm Ew. Kgl. Hoheit mit der Mittheilung von dem ſchweren Verluſte, den die Nation erlitten hat, mit tiefſter Trauer empfangen und meinen Mitbürgern von der traurigen Nachricht Kenntniß gegeben. Der Name und das Andenken Ihrer Majeſtät werden immer in dem Herzen des Volkes leben. Geſtalten Ew. Hoheit mir, Ihnen und allen Mitgliedern der königlichemn 2 98 Familſe die aufrichtigſte Theilnahme der City Londons an Ihrem großen Verluſte auszuſprechen. Schon beginnt ſich um den Krankheitsfall eine große Wolle von Gerüchten zuſammenzuziehen. Zahlreiche Perſonen wollen bereits vor Monaten die Gefahr einer bevorſtehenden Kriſis er⸗ kannt haben. Allein Alles das iſt nur müßiges Gerede. That⸗ ſächlich ſteht nur feſt, daß ſeit Nopember die Kräfte der hoch⸗ betagten Herrſcherin etwas nachließen, Kummer und Schmerz ihr mehr zuſetzten, der regelmäßige Schlaf weniger ununterbrochen war. Die regelmäßige Erledigung der Geſchäfte, die Beſuche und gingen bis letzten Mittwoch Morgen fortgeſetzt ihren ang. Das Ceremoniell des Thronwechſels. Der Lord⸗Kammerherr, der die höchſt verwickelten Einzel⸗ heiten der Beiſetzung zu regeln hat, iſt bereits in Osborne ein⸗ getroffen. Trotz der Präzedenzfälle bietet der vorliegende Fall ganz beſondere Schwierigkeiten. Es iſt beiſpielsweiſe in Be⸗ tracht zu ziehen, daß die engliſche königliche Familie mit ſo vielen fremden Höfen in eng verwandtſchaftlichen Beziehungen ſteht. Es kommt hinzu, daß das Ableben der Königin auf der Inſel Wight zu allerlei beſonderen Erwägungen Anlaß gibk Wie die Verfaſſung vorſchreibt, muß das Parlament ſofort, alſo heute Nachmittag, aus freien Stücken zuſammentreten, um dem König den Huldigungseid zu leiſten und ſeinem Beileid Ausdruck zu geben. Die Miniſter legen ihr Amt nieder, um der Form zu genügen, doch werden ſie fraglos von dem neuen Herrſcher wieder in ihre Aemter eingeſetzt werden. Der König kommt ſofort nach London, um vor dem Privy Council den Eid anläßlich der Thronbeſteigung zu leiſten. Londoner Stimmungsbild. Im Manſton⸗Houſe wurde geſtern Nachmittag folgende Mittthei⸗ lung des Prinzen von Wales angeſchlagen: Osborne, 4 Uhr. Ich habe die ſchmerzliche Pflicht, Ihnen mitzutheilen, daß das Leben unſerer geliebten Königin in größter Gefahr ſchwebt.— In Windſot werden eilige Vorbereitungen für die Ueberſiedelung des Hofes ge⸗ macht. Die Parlamentsbeamten ſind alle nach London entboten. Die beſſern Logen und Sperrſitze der beſuchteſten Theater, die theilweiſe ſeit Wochen beſtellt waren, waren ſchon vorgeſtern auffallend Die Geſchäftshäuſer für Trauerkleider für Damen wie Herren me ſeit Samſtag eine unerhörte Sturmzeit durch. Sie waren Sonntag Mittag vollſtändig ausverkauft. Die Anferkigung geht Tag und Nacht mit maſſenhaften Hülfskräften fort.— Das Ableben der Königin wurde geſtern Abend kurz nach 7 Uhr in den Elubs be⸗ kannt und an den Fenſtern der großen Zeitungen mitgetheilt. Einige Kirchen ließen bald darauf ein eigenartiges Trauergeläut vernehmen, Inzwiſchen waren aber ſchon Extraausgaben von Abendblättern er⸗ ſchienen, die durch vorher ſchon fertig geſtellte Plakate mit Trauerrand mit der Aufſchrift:„Tod der Königin“ angezeigt wurden. Die„St. James Gazette“ bot ſchon vor 8 Uhr eine umfangreiche Gedächtniß⸗ nummer feil. Die Theater leerten ſich vor 8 Uhr ſchnell wieder und bereits vorher hergeſtellte Plakate mit Trauerrand, auf denen mik⸗ getheilt war, daß in Folge des Ablebens der Königin die Vorſtellung unterbliebe, wurden angeklebt. Die Rückkehr des Publikums aus den Theatern und Muſikhallen, ſowie die Anſammlung Neugieriger macht die Straßen ungewöhnlich belebt. Auch die Wirthshäuſer beleben ſich. — Cowes iſt von einem kleinen Heer von Zeikungsberichterſtattern beſetzt, worunter namentlich die Amerikaner unerhörte, aber vergebliche Anſtrengungen und den Hofleuten viel Verdruß machen. Man wird wohlthun, ihre dreiſten Phantaſtemeldungen mit äußerſter Vorſicht zu behandeln. 8 neege In Cronberg 25 traf die Nachricht vom Tode der Königin von England bald nach 8 Uhr ein. Auf dem Schloſſe weilte bei der K aiſerin verſchwunden. Mr. Brown hat ſich von dem Shock noch nicht erholen können.“— Dergleichen Geſpenſtergeſchichten können nur noch in dem abergläubiſchen England vorkommen, wo ſie ſogar, wie man ſieht, von der Preſſe ernſt genommen wer den. Man ſollte dies zu Anfang des zwanzigſten Jahrhunderts kaum noch für möglich halten. — Theure Küſſe. Wie hoch im Preiſe jenſeits des Welt⸗ meeres„geraubte“ Küſſe ſtehen, dafür liefert folgendes Vor⸗ kommniß wieder einmal den Beweis. Von dem Gexichtshofe in Des Moines, der Hauptſtadt des nordamerikaniſchen Stagtes Jowa, wurde unlängſt ein intereſſanter Kußprozeß zu Gunſten der Klägerin entſchieden. Miß Mac Brenner, eine ſchöne Farmerstochter aus Decakur County, hatte gegen einen gewiſſen Richard Boeger einer Klage wegen gewaltſamen Küſſens auf offener Straße angeſtrengt. Sie behauptet, und ihre Ausſagen ſind durch Zeugen beſtätigt worden, daß der Angeſchuldigte, den ſie nur oberflächlich kannte, ſie unvermuthet in ſeine Arme ge⸗ riſſen und ihr trotz ihres heftigen Widerſtrebens verſchiedene Küſſe auf Mund und Wangen gedrückt hätte. Da es Schwierig⸗ keiten machte, die nothwendigen Belaſtungszeugen durch Aufrufe in den Tagesblättern herbeizuſchaffen, zogen ſich die Verhand⸗ lungen ziemlich in die Länge, doch gelang es endlich, den leugnen⸗ den Attentäter zu überführen, und Richter Tommer verurthe ihn zur Zahlung eines„Schadenerſatzes“ von 375 Dollars Mark.) Mr. Boeger legte Berufung ein, aber es nützt nichts. Der„Supreme Court“ beſtätigte jetzt das Urth d der Kuß⸗Attentäter mußte wohl oder übel der hübſchen Klägerinn die Summe aushändigen. 8 —— 4 General⸗Anzeiger. 8 e Katſe zu kommen. * 40 1 Abend jedoch im wieberum eine Beſſerung eintrat, toria vorläuftg Kleine Einzelheiten Der Lord⸗Kammerherr GEarl of Clarendon hat ſich nach en.— Der erſte Lord des Schatzes, Arthur Balfour, eter der Regierung ebenfalls nach Osborne gereiſt.— VYo rk e r idblätter enthalten über den Tod der 0 Nachrufe, Die Börſe blieb unbeeinflußt. Bermögen der Königin wird ſehr hoch geſchätzt, wenn es auch vielleicht nicht ſo groß iſt, als manche engliſche Politiker, welche an der Königin die freigebige Hand ver⸗ mißten, behauptel haben. Schon vor einem Jahrzehnt wurde in engliſchen Blättern mitgetheilt, daß allein auf den landwirthſchaft⸗ 5+ rieben der Königin durch rattonelle Wirthſchaft jährliche 8 von mindeſtens 400 000 Mark gemacht würden. Sicher iſt, daß Königin Viktoria ihr perſönliches Vermögen in erfolgreicher Weiſe verwaltet hat und es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß ſie auch für den Fall ihres Todes Beſtimmungen getroffen hat, welche eine unerwünſchte Verwendung desſelben verhindern.— Wie verlautet, hat Präſident Krüger noch eine theilnahmsvolle Depeſche an die Königin Viktoria gerichtet Telegramme. * Cowes, 23. Jan. Dem Vernehmen nach litt die Königin in den letzten Stunden nicht und ſchied friedlich aus dem Leben, umgeben von der königlichen Familie. Der Biſchof vbon Wincheſter blieb bis zum Ableben da. Lord Bal⸗ four war im Augenblick des Todes in Osborne. * Cowes, 23. Jan. Dem Vernehmen nach begaben ſich der König, Kaiſer Wilhelm und mehrere Mitglieder der königlichen Familie heute frühzeitig nach London. Es ver⸗ lautet, der Leichnam der Königin werde Freitag oder Samſtag nach Windſor überführt. Wie es heißt, wurde die königliche Familie geſtern drei Mal an das Krankenlager berufen, das letzte Mal um 3½ Uhr. Zeitweilig erlangte die Königin das Bewußtſein wieder. Die Herzogin von Mork trat gerade in das Zimmer, um noch den letzten Seufzer der Königin hören zu können. Nach einer um Mitternacht ver⸗ öffentlichten amtlichen Kundgebung wird in Folge Ablebens der Königin das Parlament am Mittwoch zuſammentreten, um dem König den Treueid zu leiſten. Paris, 28. Jan. Gleich nach dem Eintreffen der Todes⸗ Rachricht aus Oſtborne theilte Deleaſſé im Miniſterrathe die Nach⸗ richt mit, und begab ſich auf die engliſche Botſchaft, um das Beileid der franzöſiſchen Regierung auszudrücken. Rom, 23. Jan. Die Nachricht des Todes der Königin Vik⸗ korig rief hier, obwohl erwartet, große Bewegung hervor. Das Königspaar, der Pabſt, und die italieniſche Regierung ſandten ſofort Beileidstelegramme nach London, * LJondon, 23. Jan. Die Hauptſtraßen Londons boten während des Abends ein auffallendes Bild. Theater und andere Vergnügungslokale wurden plötzlich geſchloſſen. Eine große Anzahl Perſonen aus der Provinz und den Vorſtädten durchzogen die Straßen in lautloſem Schweigen. Andere beſprachen das Trauer⸗ kreigniß. Eine große Menge ſtaute ſich vor der St. Pauls⸗Kathedrale, deren große Glocke ihre dumpfen Töne erſchallen ließ. Vor den Zeitungsbureaus hatten ſich ebenfalls zahlreiche Gruppen angeſammelt, um die angeſchlagenen Bulletins zu leſen. Auf allen Gebieten drückten ſich die Trauer und der Schmerz aus über den Verluſt, den das Volk erlitten hat. Die Proklamation des neuen Herrſchers burch Herolde wird im St. James⸗Palaſte ſtattfinden. Dann erfolgt ſtie in anderen Orten Englands, ebenſo in den Haußtſtädten der Kolonien. Die Erzbiſchöfe, Biſchöfe und Richter werden im St. James⸗Palaſte empfangen, um dem König die Hand zu küſſen. Der Herzog von Norfolk wird alsbald die Anordnung für die Landestrauer erlaſſen. London, 23. Jan. Die ganze Stadt iſt in tiefer Trauer. Die Theater und ſonſtige Vergnügungslokale ſind eſchloſſen. In der City wurden ſofort nach dem Eintreffen der odesnachricht alle Glocken geläutet. Die Blätter ver⸗ anſtalten ſchwarzumränderte Sonderausgaben mit dem Bildniſſe der Königin, Gedichten und Nekrologen. Es iſt nicht annähernd möglich, die Trauer zu ſchildern, die überall zu Tage tritt. Waſhington, 23. Jan. Sobald die amtliche Beſtätigung vom Tode der Königin Viktoria eintraf, ſandte Mac Kinley ſeinerſeits und namens des amerikaniſchen Volkes ein Beileids⸗ telegramm nach London. Ebenſo ſandte Staatsſekretär Hay ein Beileidstelegramm an den engliſchen Staatsſekretär des Auswärtigen⸗ Waſhington, 23. Jan. Das Repräſentantenhaus nahm einen Antrag an, worin er das tiefe Bedauern über den Tod der Königin Viktoria ausdrückt und vertagte ſich ſofort zum Zeichen der Trauer.— Einen ähnlichen Beſchluß faßte der Senat. ** Zur Lage in China. Ueber die Eiſenbahn Peking⸗Schanhaikwan iſt eine Abmachung zwiſchen dem deutſchen Oberkom⸗ mando und den zuſtändigen ruſſiſchen Militärperſonen getroffen worden. Dieſe Vereinbarung hat lediglich die Zurück⸗ führung der ſtrittigen Eiſenbahnſtrecke aus der bisherigen Okku⸗ bpation durch ruſſiſche Truppen in den Beſitz der engliſchen In⸗ texeſſenten zum Gegenſtand. Alle ſonſtigen Fragen, namentlich Entſchädigungsanſprüche, wie ſolche von ruſſiſcher nicht minder als von engliſcher Seite geltend gemacht werden, bleiben der diplomatiſchen Regelung zwiſchen den Kabineten von St. Peters⸗ burg und London vorbehalten. ** Privat⸗Celegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 23. Jan. Nach Das„Berl. Tgbl.“ meldet aus London: einer Depeſche aus Shanghai iſt das japaniſche — J0 HANN S Kieler Bücklinge, große Fiſche, her Stück 5 Pfg. Mannheim, 23. Jannar⸗ Schulſchiff„Itſit ſonen, darunter 49 K n unt 5 Mannheimer Handelsblatt. Neue Reichsbanknebenſtelle. Am 1. Februar d. J. wird in Meiderich(Niederrhein) eine von der Reichsbankſtelle Duisburg abhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden. Rheinſchifffahrts⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Fendel. In der geſtrigen ordenklichen Generalverſammlung der Rheinſchifffahrts⸗ Aktiengeſellſchaft vorm. Fendel in Mannheim wurde die Bilanz einſtimmig genehmigt und die Vertheilung etner Dividende von 6% für das verfloſſene erſte Geſchäftsjahr beſchloſſen. Die ſämmt⸗ lichen ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsraths wurden wieder gewählt, ſowie die 3 Firma ergegangen. bäh Herren Ludwig Zimmern in Gebrüder Zimmern und Co. in Mannheim, Generaldirektor Robert Sinner in Karlsruhe und Direktor Bornebuſch, Rothe Erde bei Aachen neu gewählt. Das laufende Geſchäftsjahr war nach den Mittheilungen des Vorſtandes bisher befriedigend. Dem Geſchäftsbericht des Vorſtandes an den Auſſichtsrath entnehmen wir: Im Laufe dieſes Jahres hatten wir mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, namentlich in der Organiſation; auch erlitt unſere Ge⸗ ſellſchaft durch den Zuſammenbruch des Speditions⸗Geſchäftes Robert Schad in Mannheim einen größeren Verluſt, welcher ganz abge⸗ ſchrieben wurde.„Trotzdem iſt der Geſchäftsabſchluß als ein befrie⸗ digender zu bezeichnen. Laut Beſchluß der General⸗Verſammlung wurde das Geſellſchaftskapttal um eine Million Mark erhöht: davon wurden Mark 500 000 zum Kurſe von 110% und Mark 500 000 zum Kurſe von 120% plaeirt, Da die Einzahlung der letzteren 500 000 Mark erſt nach 1. Oktober a. e. zu erfolgen hat, ſind dieſelben in der jetzigen Bilanz nicht mit aufgenommen. Die Erhöhung des Kapitals diente einerſeits zur Erwerbung der Aktiven der„Straß⸗ burger Rheinſchifffahrts⸗Geſellſchaft m. b.., andererſeits zur Er⸗ weiterung unſeres Schiffparks. Nach der Bilanz ergeben die Be⸗ triebskonti einen Ueberſchuß von Mk. 455 336.28, wovon in Ahzug kommen: Zinſen und Handlungsunkoſten Mk. 114 125.21. Mithin verbleibt ein verfügbarer Ueberſchuß von Mk. 341 211.07, Getreide. Mannheim, 22. Jan. Infolge der höheren amerikaniſchen Forderungen war die Skimmung auch hier weſentlich feſter.— Preiſe per Tonne eit Rolterdam: Saxonska M. 184—136, Südruf⸗ ſiſcher Weizen M. 191—145, Kanſas II M. 135—137, Redwinter M. 136, La Plata⸗Weizen, alte Ernte M. 185, feinere Sorten M. 143 Rumäniſcher Weizen M. 130—145, Rufſiſcher Roggen M. 107—109, neues Mixed⸗Mais, Januar⸗Abldg. M. 88, La Plata⸗Mais M. 93 Ruſſiſche Futtergerſte M. 100, amerik. Hafer M. 109, Ruſſiſcher Hafer M. 100—105, Prima Hafer M. 107—117. Courszettel der Mannheimer Effettenbörſe vom 22. Januar. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbrieſe. Badiſche Obligat. 1 4. Mhbein. Hyp.⸗B. unk. 1902 99. 5; 3½˙9(abgeſt.) 94.80 bz 3%„„„ M. 91.90 G 3½%% Oblig. Mark 68.80 bz 3½%„„„. 1904] 90.60 bz 0 70 1886 94. bz 3½„„„ Communalf 81.— bz 6 1892/4 98.50 bz Städte⸗Aulehen 86.50 bz 3½% Freilburg ſ. B. 15 35 2— Karlsruher v. J. 1896 2 T. 100 Looſe 141.— bz 4% Judwi ſen d 98.50 G 4 Haber. Bbilgallonen 3050% Südweheen 105 5 84.0 bz 4 99. G 0 Deutſche Reichs aulelhe 97.25 bz 3½ Maunheimer Obl. 18885 93.50 G l 10 97.30 bz 3175 88 92.50 G 9%„ 05 87 10 b3397 1„ 1895 92.50 G 595 Preuß. Couſols 955 bz 3%„1898 92.— 88 91 Juduſtrie⸗Obligatiouen 4 Baaden Gef, e 100.— 4 Brauerei Kleinlein Heidelb.— Eiſenbahn⸗Aulehen. 460 1 Vebr. Hemmer 99.78 B 4 enzmühle 5 N 4 Pfälz. Eudw. Max Nord) 100.60 B 4½ Speyerer Zlegelwerke 101— 1„ 7 91.60 bz 4½ Bexein Chem. Fabrlken 101.— b 3/„„ convertlrt,, 98. G 4½ Zellſtofffabrit Waldhof 101.20 Aktien. Bauken. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr[94.— 8 Badiſche Bant 118.— 8 Brauerei Sinner, Grünwinkel 1 580 Gewerbebank Speyer 50% 125.50 B 2 Seee e 125— Mannhelmer Banf 125.— 5z Schwarß, Speber 8 Oberrhein. Bank 114. 53 Pfälziſche Bank 188.— 2 Senne Wee Spever 448.— le Obp.⸗Bank 197.— 8 ee Pflz. Spar⸗ u. Edb. Landau 184. 8 F„ 89.— 0 Rheinlſche Creditbauk 1% te, Preg. 2. Speiſabr 118.— 8 Thein. Hyp.⸗Bank 156.70 S F Süldd. Bank 108.20 bz Traunsport Süddeutſche Bank(unge) Akt.—.— und Verſicherung. Giſenvahnen. Gutjahr⸗Aktien 127.— G Pfälziſche Ludwigsbahn 228.— 6 Mannh. Dampfſchleppſchll, 117— 3 1 1 142. G% Lagerdaus 118. G 5 828 0 G„Milck⸗ ilverft bakeennee Sdeeeenne, 80 een, gueſeo, fe— e. 5 8 eenn.— tannheimer Verſicherung 20.— Badiſche Auilin⸗ u. 385.— Obenrhein. ee 258 8 . 1 j Württ, 78. Chem. Fabrlt Goldeuberg 188 G 85 Chem. Fabrit Gernsheim 64. bz ZJuduſtrie. Verein chen. Favrſken 181.80 60 Aet.⸗Geſellſch. f. Seilinduſtrle 149.— 53 Verein D. Oelfabriken 105. G Dingler'ſche Maſchinenfabrik 159.— 3 Weſteregeln Alkal. Stamm 210. Emaillirfabrik Kirzweiler— 1% 50 Vorzug 102.— 5z Emaillirwerke 105 5 Ettlinger Spinner 198.— Bab 104.4. 6 Sp 9—.40 ab. Brauerei 36.— 0 Karlsr. Nähmf. Hald u. Nen 0.— Binger Aktienbierbraueret—.— Mannh. Gum.⸗ U. Asbeſtfabr. 86.— B 5 572 vorm. Hagen 175— 0 Oggersbeimer— Eichbaum⸗Brauerei 74,— B Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf 8 57 Elefantenbräu Mühl, Worms 105,— e eeee Heldelberg 184.— 8 Brauerei Ganter Frelburg— Verezuig. Freiburger Ziegelw.] 109.— B Kleinlein, Heldelberg 149. Verein Speyerer Ziegelwerke 99.50 B Oomburger Meſſerſchmitt 90.— bz Zellſtofffabrit Waldhof 280.— G Vudwigshafener Brauerel—— Adee Waghäuſel 77.— Manuh. Akkienbraueret 160.— G Zuckerraffinerie Mannheim 148.— G 00 Mannheimer Effektenbörſe vom 22. Jan. Der Verkehr an der heutigen Börſe war ziemlich belebt. Es wurden umgeſetzt: Rhein. Creditbank⸗Actien zu 189.50%6, Süddeutſche Bank⸗Acetien zu 108.20%,, Brauerei Eichbaum⸗Actien zu 174%, Mannheimer Actien⸗ brauerei(Mayerhof) Actien zu 160%, Chem. Fabrik Gernsheim⸗ Actien zu 34 ¾, Gefragt wurden: Oberrhein. Verſtcherungs⸗Aetien u 258 Mark, Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Actien zu 77%, Zellſtoff⸗ fabrik Waldhof⸗Obligationen zu 101,20 G. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 22. Jan. Oeſterr. Credit 208.80, Disconto⸗Commandit 178.30, Deutſche Bank 199 50, Berliner e e 149. Northern 85.50, Gotthard 157.70, Schweizer entral 159.30, Nordoſt 109.60, Union 98.70, Jura⸗Simplon 100.50, Anatol. Etiſenbahn⸗Aktien 81.30, Aproz. Italiener 95.30, 5proz. amort. Mexikaner 41, 4½proz. äußere Argentinter 72.50. Harpener 171.70, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 111, Gelſenkirchen 178.70, Concordia 289, Zellſtoff Dresden 95. Berlin, 22. Jan.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 208.40, Staatsbahn—.—, Lombarden 26.—, Diskonto⸗Commandit 178.10, Laurahütte 194.60, Harpener 171.40, Ruſſiſche Noten—.— (Schlußcourſe), Ruſſen⸗Noten ept. 216.15, 3½ ¼ Reichsanleide 97.10, 3% Reichsanleihe 86.90. 4% Heſſen 102.10, 3% Heſſen 88.20, Italiener 95 20, 1860er Looſe 137.30, Lübeck⸗Büchener 139.50, Marien⸗ burger 74.20, Oſtpreuß. Südbahn 98.50, Staatsbahn 148.—, Lom⸗ barden 25 70, Canada Paeifie⸗Bahn 86.50, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aklien—.—, Kreditaktien 208.40, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 148.90, Darmſtädter Bank 131.10. Deutſche Bankaktien 199 70, Disconto⸗Commandit 178 60, Dresdner Bank 145.40, Leipziger Bank 154.—, Berg.⸗Märk. Bank 146.60, Dynamit Truſt—.—, Bochumer 176.50, Conſolidation 314.50, Dortmunder 79.20. Gelſenkirchener 22 8 8 St. 5 86 Friſche Nordſeeſchellßiſche treffen heute ein. Gaure her doſe von 45 Pfg. u, Hummer ger doſe M..20, Holl. Sardellen, Holl. Bückinge, Amerik. Caviar, Bismarckheringe, Nollmops, Ruſſ. Sardinen, Auchovy in Gläſen, Anchovy paste, Sardellenſchnitten in Oel zer d 178.50, Harpener 171.50, Hi und Kraft⸗Anlage 100.80, 2 Alkal 7 tia 188 itte 4— 75 4 12 f Weſtf, Bank von 1908 98.—, 3% Sachſen 84.20, Stettiner Vul 208.50, Mannheim Rheinau 106.70, 3½%% Badiſche St.⸗Obl, 4000 94.20, Privatdiscont: 3½%, 1 London, 22. Jan. 8 übafrika niſche Minen) Debeerz 28 ½, Chartered.—, Goldfields 6, Randmines 38 ¼, Gastrand 6⁰ Tendenz: ſtill. 25 London, 22. Januar. 3 Reichsanleihe 86%½ Chineſen 94½ 2 Conſols 96½, 5 Iftaliener 93½%, Griechen 41½ 8 Portugieſen 28½ Spanier 70½, D Türken 28¼ 5 Argentinier 93½, 8 Mexikaner 25½ 6 Mexikaner 98 ¼, 4 Chineſen 81½ ſtil, Ottomanbant Rie Tiuto 57% Southern Paeiſic 43¼ Chicago Milwaukee 150%, Denver Pr. 88 ¼, Atchiſon Pr. 86 ½, Louisville u. Nafhv. 899, Northern Pacifte Pref 87½, Union Pacifte 84%. Tendenz: feſt, 7 Newyork, 22. Schlußnotirungen: 0 Weizen Januar—— Mais Dezember 5 85 Weizen März 798 79½ Mais Mai 44 Weizen Oktober— Kafßee Januar.60 Weizen Dezember——— Kaffee Maͤrz.70 0 Weizen Mai 80½ 79/ Kaffee Mai.80.70 Mais Januar—— Kaffee Juli.85.75 Mais März 45½ 45½]Kaffee September.90.80 Mais Ottober———Kaffee Sktober— Chicago, 22. Januar. Schlußnotirungen, „ 21. 22. Weizen Januar 72% 71¼% Mais Mai 887 88ʃ. e a 75/ 74¾ JSchmalz Januar.40.25 Mais Januar 37— 36¼ Schmalz Mai.50.5 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar⸗ Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18.19. 20. 21. 22. 23. Bemerkungen Khüſtanz Waldehut 582 1,35 1,881,86 Hüningen 9 Abbs. 6 Uhr FFCC 1,40 N. 6 Ubr Lauterburg 15 Abds. 6 Uhr Maxau 33 82,81 2 Uhr Germersheimm.-P. 12 Uht Maunheim„12,052,02 200 2,17[Morg. 7 Uhr Mafuz VIo,10 0,08 0,05 0,06 0,11.-P. 12 Uhr Diigenn 990 10 Uhr Kaub„„II,08 1½285 00 0,95 1,05 1,14 2 Uhr enzn 1,53 10 Uhr 0,84 0,93 0,97 2 Uhr Ruhrort 5 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,13 2,10 2,102,15 2,20 2,28] V. 7 Uhr Heilbronn„0,48 0,48 0,55 0,84 0,65 0,68 V. 7 Uhr Manunheim, 22. Jan. Nach peilung vom 21. Januar beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: [Stand des kl. Fahr⸗ Rheinſtrecke Pegels in 0 8 om tiefe in om * Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 188, 120 60 Lauterburg⸗Maxau 190,% had. Maxau 8, hayer. 274 8⁰0 Maxau⸗Leopoldshafen 197% m badz. Maxau 15,580 hayer. 274 80 Leopoldshafen⸗Speyer 206,% had. Maxau 24, 0 bayer. 274 11⁰ ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 22. Jan. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„Vaderland“, am 12. Januar von Southampton, ab, iſt heute Vormittag 10 Uhr hier angekommen. f 5 1 1 Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ a ärenklau Nachfolger in Mannheim, i 5 ſtraße O 7, 13. 1 5 5 Geſchäftliches. * Huſten, Heiſerkeit und Lungenkatarrh. Die am meiſten vertretenen Quälgeiſter der ſchaffenden Menſchheik voll⸗ führen gerade zur Winterszeit ihr ſchreckliches Zerſtörungswerk. Selbſt die kräftigſte Natur muß ſich vor ihnen beugen und häufig, jn nur zu oft, werden dieſe Symptome der keimenden chroniſchen Hals⸗ und Lungenleiden leider zu leicht genommen.— Nicht genug kann darauf hingewieſen werden, daß alle dieſe inneren Leiden nur ſchein⸗ bar formloſen Urſachen entſpringen, welche meiſt zu ſpät ernſtlich be⸗ obachtet werden. Zahlreich ſind die Mittel, welche dann hiergegen berordnet und gebraucht werden und der Leidende ſieht mit bangem Hoffen, daß es zu ſpät oder das richtige Gegenmittel ihm nicht ge⸗ worden. Wir weiſen daher zur Mahnung für Alle, welche ſich ihre Geſundheit erhalten wollen, oder bemüht ſind, den ſchrecklichen Hals⸗ und Lungenleiden noch rechtzeitig zu ſteuern, auf den echt ruſſiſchen Knöterich von Max Wagner, Leipzig 1, hin.— Seit Jahrzehnten iſt dieſer Thee in allen Kreiſen, auch von Aerzten, an Hunderktaufenden mit beſtem Erfolge erprobt. Apotheker Wagner's Knöterich iſt aufs Genaueſte auf ſeine Güte geprüft und kommen nur hierfür brauchbare und heilkräftige Pflanzen zum Verſandt. Durch beſonders günſtige Beziehungen zum Ausland iſt es möglich, Wagners Kußterich einem Jeden zu verhältnißmäßig billigem Preiſe zugänglich zu machen, Derſelbe iſt in Kartons zu ca. 200 Gr. à%.— und ca. 85 Gr. a%%—50 bei E. Gummich, D 3, 1, allein echt zu haben. Zum richtigen Gebrauch einer erfolgreichen Kur ſind 5/1 Karkons erforder⸗ lich, welche überallhin franko gegen Nachnahme von.— zugeſandt werden. Wo nicht erhältlich, durch Th. Stuck Nachf., Leipzig, Beters⸗ ſteinweg. Zahlreiche Atteſte bezeugen das Weitere eingehender. GEs wird gebeten, nur Max Wagner's echt ruſſiſchen Knöterich zu ber⸗ langen und auf den Namenszug zu achten. Rothe Kartons mit der Knöterichpflanze und Schutzmarke.— Andere Packungen weiſe ngn Nähmaschine L 0 nur allein ücht zu baben bei Martin Deeker, 4 3, 4. MANNRHEIM A 3, 4. vis--vis dem Theatereingang. Telephon 1298. Scharf& Hauk-Pianos Pianofabrik. 58515 Fabrikate I. Banget Mässige Preise, Lager: 04, 4. 70154 Fabrik: Neckarvorstad 7 Franz. Oelſardinen, hrinn 77091 ſe 0 — ſch. ener npf⸗ Jeil, kan 900 eerz 60½ Uhr * Uhr Uhr Uhr Uhr zut⸗ bon d⸗ el Die oll⸗ erk. 12 lls⸗ inn in⸗ be⸗ gen em chre ils⸗ hen den ufs are tige ich ſen. Ut. um er⸗ ndt re⸗ er⸗ der dan — 1 ub „Mannheim, 23. Jauuar. General⸗Anzeiger. 5. Seite — Aeg verl In Folge richterlicher fügung werden am Miltwoch 27. Februar 1901, Nachmittags 3 Uhr, auf dem Rathhauſe zu Maun⸗ heim die nachbeſchriebenen Lie⸗ enſchaften des C lers 9 Bender in Mannh f Verſte Die Verſteigerungs⸗ gedinge können beim Unterzeich⸗ lleten eingeſehen werden. Beſchreibung ber Liegenſchaften. Gemarkung Maunheim. 1. 462. 30 à 71 qm Grund⸗ ſtück in die lange Rötter, ge⸗ ſchätzt zu 64491 M. Vierundſechzigtauſendvierhun⸗ derteinundneunzig Mark. 2. 463. 76 a 14 qm Grund⸗ ſtück in die lange Rötter, mit Wohnhaus, Oekonomiegebäude, Garten und liegenſchaftlichem Zubehör, geſchätzt zu 159,894 M. Einhundertneunundfünfzigtau⸗ ſendachthundertvierundneunzig Mark. 3. 464. 76 àa 05 qm, 67 a 28 qm Ackerland, 8 a 83 qm Hof⸗ raithe(Acker in die lange Rötter), geſchätzt zu 159,705 M. Einhundertneunundfünfzigtau⸗ ſendſiebenhundertfünf Mark. 4. 5934. 15 à 25 qm Acker in der Oberhellung, Anſchlag 7625 M. Sſebentauſendſechshundertfünf⸗ undzwanzig Mark. 5. 5937. 29 a 98 qm Acker in der Oberhellung, Anſchlag 14,990 M. Vlerzehntauſendneunhundert⸗ neunzig Mark. 6. 1878. 2 ha 30 a 90 qm Acker im Herzogenried, Anſchlag 115,540 M. Einhundertfünfzehntauſendfünf⸗ hundertvierzig Mark. 7. 529. 6 ha 28 à 06 qm Acker in der zweiten Sandgewaͤnn, ge⸗ ſchätzt zu 68,418 M. Sechszigachttauſendvierhundert⸗ achtzehn. 8. 530. 20 a 89 qm Acker in der zweiten Sandgewann, ge⸗ ſchů tzt zu 6267 M. Sechstauſendzweihundertſechzig⸗ ſieben Mark. 9. 531. 20 à 86 qm Acker in der zweiten Sandgewann, ge⸗ ſchätzt zu 6258 M. Sechstauſendzweihundertfünfzig⸗ acht Mark. 10. 532. 1 ha 20 à 14 qm Acker in der zweiten Sandgewann, geſchätzt zu 36042 M. Sechsunddreißigtauſendzweiund⸗ vierzig Mark. Zuſammen: Sechshundertneun⸗ unddreißigtauſendeinhundert⸗ undvierzig Mark. Hieran die uUngetheilte Hälfte mit Kaufmann Max Abeles in Frankfurt a. Main. 77003 Hinſichtlich einzelner der auf⸗ geführten Grundſtücke iſt zur Verpfändung die Einwilligung des Miteigenthümers Max Abeles in Frankfurt a. M. nicht erklärt, ſo daß bei der Theilung das Eigenthumentzogenwerden kann, und das darauf bewilligte Pfand⸗ recht erlöſchen würde.(Anleitung 8 11 Die Vorzugs⸗ und Pfand⸗ flan igerwerden auf dieſe Rechts⸗ ee ie Einſicht der Akten und Faner in dem Geſchäfts⸗ zimmer des Notars iſt Nach⸗ mittags zwiſchen 3 und 5 Uhr geſtattet. Mannheim, 15. Dezbr. 1900. Großh. Notariat VII. Dr. Carlebach. Die Lieferung des Bedarfs an Verpflegungsgegenſtäuden, wie Back Waaren, Colonial⸗ Waaren, Butter, Eier, Ge⸗ müſen, Milch, Bier, Wein und Selterswaſſer für das hleſige Garniſons⸗Lazareth im Rechnungsjahr 1901 ſoll im Wege der öffentlichen Submiſſion dergeben werden. Hierzu iſt Terinin auf Mittwoch, den 30. Jauuar 1901, Vormittags 10 Uuhr im dieſſeitigen Geſchäfts⸗ zimmer F 6, 20 anberaumt worden. Die Bedingungen liegen daſelbſt zur Einſicht und Unker⸗ ſchrift aus. Zu derſelben Zeit werden die m Lazareth aufkommenden Küchenabfälle, nochen und Brod⸗ deſte an den Meiſtbietenden ölentlich verſteigert und die Mütllabfuhr vergeben 76979 Garnſſonlazareth Mannheim. Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Keunt⸗ Uiß, daß bei der ſtattgefundenen Verlooſung der 3½% iſrael. Ge⸗ meinde⸗Obligationen v. J. 1895 pr. 1. April J. zur Heimzahlung gezogen ee e 59 it. B Nr. 21, 48, 69 Die Einlöſung derſelben findet vom 1. April l. J. an auf unſerer Gemeinde Kanzlei, P 1 Nr. 2 egen Rückgabe der Stücke mit üpons u. Taſon ſtatt u. hört 9 dieſem Tage die Verzinſüng Mannheim, 21. Januar 1901. 5 Synggogenrath: arx Stockheim. J. A. Weiss, 21, 8. Thierarzt, E 1, 8. Spezialiſt für Hundekrank⸗ bdeiten 76578 Mädchen empfiehlt ſich im Waſchen und Putzen. 77014 Eichelheimerſtraße 36, Treppen, rechts. Ariſeufe empflehlt ſich für Ball⸗ U. Geſellſchaftsfriſuren. 780is A 1, 9, 2. Stock. ruſterererenVcgesſcaſ⸗ Berſeigerlng 3höflichſt eingeladen. Amfs⸗ und Kre Jwangs⸗Perſtzictrung Donnerſtag, 24. Jan. 1901t, „Nachmittags ühr, verſteigere ich im Pfandlokale 4, 5 hier im Vollſtreckungs⸗ wege öffentli gegen baare Zaßlung: 77078 1 Fahrrad, 1 Büffet, Cigarren, Zündhölzer, Limb. Käſe, 5 Waſchtiſch 1 Blumenſtä 1 compl. Bett, 1 Nachttiſch Küchenſchrank, 1 gr. Spiegel, 3 Bilder, 17 Bd. Brockh. Conv.⸗ Infolge richterlicher Verfügung werden am 7004 Dounerſtag, 28. Febr. 1901, Vormittags 9½ʒ Uhr, auf dem Rathhaus zußenden⸗ heim die nachbeſchriebenen Liegenſchaften der Friedrich Haag Eheleute in Man n öffentlich e 1 ſteigert. Der tige Zuſchlag erfolgt, wenn tzungspreis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungs⸗ 73 gedinge können bei dem Unter⸗ Lexikon. zeichneten eingeſehen werden. Maunheim, 22. Januar 1901. Feißkohl Gerichtsvollzieher in Mannheim. Die weltbetannte »Bettfedern⸗Fabrik. GuſtavLuftig, Berlinss., Prinzen⸗ ſtraße 46, verſendet gegen Nachnahme garant.neue Bettfedern d. Pfd. 55 Pf. Beſchreibung der Liegenſchaften. Gemarkung Feudenheim. 1. Lgb. Nr. 1483, Plan 10, 10 ar Ackerland im Wingerts⸗ buckel, geſchätzt zu 400 M. terhundert Mark. 2. Lgb. Nr. 1484, Plan 10, 2 5 chineſiſche Halbdaunen d. Pfd..1,25 10 ar 37 qm Ackerland im] beſſere Halbvaunen d. Pfd. M. 1,78, Wingertsbuckel, geſchätzt zu vorzügiſche Daunen d. Pfd. M. 2,85. 415 M.— Bon dieſen Daunen genügen 8 bis4 Pfund zum großen Oberbett. Berpackung frei. Preisl. u. Proben gratis. Viele Anerkennungsſchr. Vierhundertfünfzehn Mark. Mannheim, 14. Jauuar 1901. Großh. Notarlat VII. Dr. Carlebach. Maunheimer Gewerbebank eingetr. Genoſſenſchaft mit beſchräukter Haftpflicht. Die Mitglieder werden hierdurch zu einer am Freitag, 25. Jannar d.., Abends halb 9 Uhr im Lokal M 5, 5, II. Stock ſtattfindenden General⸗Verſammlung 16052 Tages⸗Ordnung: 1. Wahl der gemäß 8 67 des Statuts zu beſtimmenden Einſchätzungs⸗Kom miſſion. 2. Anſchluß an die Genoſſenſchaftsverbände(8 42 Zf. 13 des Statuts). 3. Geſchäfts⸗Inſtruktion(8 29 des Statuts). 4. Mittheilungen. Der Auſſichtsrath: Dr. Weingart, ſtellv. Vorſitzender. Schützen⸗Geſellſchaft. Saniſtag, den 26. Januar 1901, Abends 8 Uhr im Saale des„Badner Hofes“ 75737 BAXLL wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder neb! Familien⸗Ange⸗ hörigen freundlichſt einleden. Der Vorſtand. Mannheimer Turnerbund „Germania“. Gegründet 1885. Samſtag, 2. Februar 1901, Abends 8½ Uhr in den Sälen des Casino's 76078 -Verkündigungeb —— lall. Chemische Fabris kapital von M. 900,000.— auf M. 600,000.— zu erhöhen. Worden. al pari bezogen werden Kkann. Wir kordern daher die Aktionäre unsere I) ihre Aktien mit Kuponsbogen in der bei dem Bankhause W. H. Ladenburg& Söhne in stempelung einzureichen. Verhältniss von 3: 1 ausgeliefert werden. Die des A. D. H. G. für kraftlos erklärt werden. 28. Februar d. J. bis zum Bezugstage einzuzahlen. Die Herren W. H. Ladenburg& Söhne Gernsheim in Gernsheim. In der am 22 Dezember v. J. stattgehabten Generalversammlung wurde beschlossen, die Firma der Gesellschaft in„Chemische Fabriken Gernsheim-Heubruch, Aktiengesell- schaft“ abzuändern, den Sitz nach Rheinau bei Mannheim Zzu verlegen, das bisherige Aktien⸗ durch Zusammenlegen von 3 Aktien in eine auf M. 300,000.— zu reduzieren, und dasselbe gleichzeitig durch Ausgabe von 300 neuen Aktien à M. 1000.— wieder Diese Beschlüsse sind am 11. Januar 1901 in das Handelsregister eingetragen Die 300 neue Aktien sind fest al pari übernommen. Den Besitzern alter Aktien werden jedoch St. 100 zum Bezuge angeboten in der Weise, dass auf 3 abgestempelte Aktien 1 neue r Gesellschaft auf: Zeit vom 23. Januar bis 28. Februar d. J. Mannheim behufs Reduzierung und Ab⸗ Die Einreicher erhalten hierüber eine Empfangsbescheinigung, gegen deren Rückgabe nach durchgeführter Reduktion des Kapitals die abgestempelten Aktien im nicht eingereichten Aktien können nach Art. 290 2) ihre Anmeldung zum Bezuge neuer Aktien ebenfalls in der Zeit vom 23. Januar bis bei dem Bankhause W. H. Ladenburg& Söhne in Mannheim einzureichen und zugleich den Betrag von M. 1000.— per Aktie zuzüglich 4% Zinsen vom 1. Januar 1901 Ueber diese Zahlung wird eine Quittung ausgestellt, gegen deren Rückgabe s. Z. die neuen Aktien mit Dividendescheinen p. 1901 und ff. ausgefolgt werden. in Mannheim sind bereit, die Verwerthung und Verrechnung der nicht durch 3 theilbaren Aktienbeträge(Spitzen) zu vermitteln. Rheinau bei Mannheim, den 21. Januar 1901. Chemische Fabriken Cernsheim-Heubruch Aktiengesellschaft vormals Chemische Fabrik Gernsheim. 77071 13 Zur Feier des Geburksfeſtes findet 9 ſtatt, zu dem wir unſere Mitglieder, die Mitglieder Tahzugtespalung wozu wir unſere verehrlichen Mit⸗ glieder nebſt werthen Familienan⸗ gehörigen freundlichſt einladen. Der Turnrath. IB. Etwaige Vorſchläge beliebe man bis ſpäteſtens am 25. ct. einzureichen. 77065 Albeiter-Fortbildungs-Verein 0 5,. Am Montag, 4. Februar 1901, Abends präc. ½9 Uhr findet unſere diesjährige 4 77006 Heneralverſammlung ſtatt und ſind Anträge hierzu bis ſpäteſtens Donnerſtag, 24. d. M. beim Vorſtand einzureichen. Der Vorſtand. Mannheimer Damen-Zitherkranz. Sountag, den 3. Febr. 1901, Abends 6 Uhr Maskentranzchen im oberen Saale des Badner Hofes, G 6, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen freundlichſt einladden. 77005 Vorſchläge für Einzuführende wollen im 5 (Walſiſch, F 4, 17) oder bei unſerem Dirigenten Herrn Zither⸗ lehrer Heinr. Leiſter, L 1, 11a, part. abgegeben werden. Schluß der Kactenausgabe 31. Jannar. Ohne Karke hat Niemand Zutritt, Vereinslokale Der Vorſtaud. Herberge zur Heimath. die RMeneral-Versammlung finde 76971 t Dienſtag, den 29. Januar l. Is., Vormittags 11½ UAhr, in dem Nebenzimmer der Herberge, U 5, 12, ſtatt, wozu auf Grund des 8 10 1 5 Statuten fämmtliche Mitglieder freund⸗ lichſt eingeladen werden. 5 Auß der Tagesordnung ſteht der Rechenſchaftsbericht über das Jahr 1900, die Vorſtandswahl und Verſchiedenes. der Borſtand. Moderne Soblafzimmereinrichtong. In engliſchem Styl komplet, in Satin, aus Holz, mit feiner Architektur und tadelloſer Ausführung, wird wegen beſonders eingetretener Verhältniſſe halber zum Preis von 800 Mk. ſofort verkauft. Geſicherter Werlh 1200 Mk. Für Kunſtliebhaber und Brautleute ſeltene Kaufgelegen⸗ heit. 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