1ei⸗ bei: 180 eh 775. die 7e. ren lon 9 be fe g5 8 — (Badiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Expedition: Nr. 218. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theik⸗ Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Einzel⸗Rummern. 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fümtelſeh d. B Nr. 39. Donnerſtag, 24. Januar 1901.(Mittagblatt.) Deutſcher Reichstag. 30. Sitzung vom 23. Januar.(Schluß.) Schrader(freiſ. Volksp.) begründet ſeinen dem Hieberſchen ähnlichen Antrag. Die von ihm gewünſchte Kommiſſion ſoll die be⸗ ſtehenden Wohnungsverhältniſſe prüfen und Vorſchläge machen, ob und in welcher Weiſe ein Eingreifen des Reiches zur Beſeitigung der Wohnungsnoth angezeigt erſcheint. Der nationalliberale Antrag gehe inſofern zu weit, als er die Flüſſigmachung von Staats⸗ und Kom⸗ munalgeldern zur Unterſtützung gemeinnütziger Baugeſellſchaften ver⸗ lange. Der ſozialdemokratiſche Antrag ſchieße über das Ziel hinaus. Staatsſekretär v. Poſadowsky: Ich habe eine Erklärung im Namen des Reichskanzlers abzugeben. Der Reichskanzler erkennt an, daß auf dem Gebiete des Wohnungsweſens, insbeſondere in den großen Induſtrie⸗ und Verkehrszentren, ſich Mißſtände ent⸗ wickelt haben, welche ſich nur auf geſetzlicher Grundlage beſeitigen laſſen und welche beſeitigt werden müſſen. Die zu ergreifenden Maß⸗ regeln werden auf dem Gebiete der Kommunalverwaltung, des Steuer⸗ weſens und der polizeilichen Befugniſſe liegen. So ſehr auch der Reichskanzler mit den Beſtrebungen einverſtanden iſt, welche eine wirk⸗ ſame Bekämpfung der ſozialen Mißſtände des Wohnungsweſens be⸗ zwwecken, iſt er doch der Anſicht, daß die Frage ſtaatsrechtlich und adminiſtrativ nur auf dem Gebiete der einzelſtaatlichen Geſetzgebung und Verwaltung erfolgreich gelöſt werden kann. (Sehr richtig! rechts.) Auf dieſem Punkte ſteht auch die preußiſche Staatsregierung, welche, wie aus der Thronrede erſichtlich iſt, feſt ent⸗ ſchloſſen iſt, die Verbeſſerung der Wohnungsverhältniſſe ſelbſt in die Hand zu nehmen und bezügliche umfaſſende geſetzgeberiſche Maß⸗ nahmen vorbereitet hat. Das Reich erblickt ſeine Aufgabe auf dem Gebiete des Wohnungsweſens zunächſt darin, den eigenen Angeſtellten, ſo weit ein Bedarf hierzu vorliegt, ausreichende, zweckentſprechende und preiswerthe Wohnungen zu verſchaffen. Die Ausgaben hierzu ſind für alle Reichsbehörden im Etat des Innern vorgeſehen; falls die Reichsfinanzen es zulaſſen, ſoll in enger Fühlung mit Männern, die in der Praxis Erfahrung geſammelt haben, dieſe Aufgabe in Zukunft güf weſentlich breiterer Grundlage in Angriff genommen werden. Solpeit es ſich um die Wohnungshygiene handelt, wird ein mit dem Reichsgeſundheitsamt verbundener Reichsgeſundheitsrath in der Lage ſein, auf die Thätigkeit der verbündeten Regierungen in techmiſcher und. wiſſenſchaftlicher Beztehung berathend, anregend und unterſtützend einzuwirken. Eine vorbereitende Abtheflung des Reichsgefundheits⸗ rathes wird ſich mit dieſer Aufgabe beſchäftigen und eine geeignete Grundlage für die geſetzgeberiſche und adminiſtrative Thätigkeit der Einzelſtaaten zu ſchaffen ſuchen.(Sehr gut! Brapo! rechts.) Jäger(Centr.) empfiehlt Selbſthülfe auf dem Gebiete des Wohnungsweſens durch Grändung von Genoſſenſchaften. Stockmann(Reichsp.). Wir ſind der Meinung, daß die Wohnungsfrage die wichtigſte der ſozialpolitiſchen Fragen iſt, und ſind überzegt, daß, wenn es gelänge, eine glückliche Löfung zu finden, damit der wichtigſte Theil der ſozialen Frage überhaupt gelöſt ſein wird. Nicht allein für die körperliche, ſondern auch für die geiſtige Geſundung des Volkes ſind gute Wohnungen nöthig. Eine gute Wohnung verbürgt ein gutes Familienleben und hält vom Wirths⸗ hausbeſuch ab. Ich wundere mich, daß die Vertreter der Stadt Berlin, wo die Wohnungsnoth am größten ift, es nicht der Mühe werth halten, heute hier zu erſcheinen. Stoll(Sozialdem.). Das Reich muß und kann eingreifen, und zwar auf dem Wege einer ausgiebigen Anwendung des Enteignungs⸗ rechtes bei ungeſunden Wohnungen und durch Wohnungsinſpektoren nach engliſchem Muſter. Die Selbſthülfe reicht nicht aus. Hilpert(fraktionslos). Wenn der kleine Mann die Hälfte ſeines Einkommens für Wohnung ausgeben müſſe könne er nicht mehr guskommen und ſeine Familie nicht mehr ernähren. Schrempf(konſ.) Die Hauptſache ſeien tüchtige, energtſche Bürgermeiſter der Skädte, welche in die Wohnungsfrage eingreifen. Die großen Städte hätten die Pflicht, für beſſere und billigere Woh⸗ Die Berliner Zuſtäude ſeien unwürdig, Gine Bauordnung und Bauinſpektion, die für ganz Deulſchland paſſend ſeien, ſeien unmöglich. Je mehr das Wohnungsweſen den Einzel⸗ ſtaaten überlaſſen werde, deſto mehr werde geſchehen. Die großen Städte ſollten Millionen in ihre Etats für Wohnungen einſtellen. Hierauf vertagt ſtch das Haus auf morgen 1 Uhr. Tagesordnung: Interpellation Glebocki(Pole) über Poſtfendungen mit polniſcher Adreſſe, Vorlage betr. die Verſorgung der Chinakämpfer und ihrer Hinterbliebenen. Fortſetzung der Berathung des Etats des Innern. Schluß 5½ Uhr. Ueber Getreidezölle ſprach kürzlich im Mittelreihniſchen Fabrikantenverein Herr Profeſſor Dr. Magnus Biermer von der Univerſität Gießen. Er begann mit einer allgemeinen handelspolitiſchen Einleitung und beleuchtete die gegenwärtige wirthſchaftspolitiſche Situation Deutſchlands, die in allerletzter Zeit durch die offi⸗ ziellen Erklärungen der Reichsregierung erheblich geklärt worden ſei. Er habe mehr und mehr die Ueberzeugung gewonnen, daß man an maßgebender Seite ein eigenthümliches Kompromiß durchzuführen entſchloſſen ſei. Der Plan gipfele in eine Art von Kuhhandel, Bewilligung der vergrößerten Kanalvorlage und Durchführung einer Verkehrsreform im großen Stile auf der einen Seite, und mäßige Erhöhung der Agrarzölle auf der anderen Seite. Dieſes Tauſchgeſchäft habe nichts Ueberraſchen⸗ des, denn es liege überaus nahe. Es trage den Wünſchen der induſtriellen und landwirthſchaftlichen Intereſſenten in eigen⸗ artiger Form Rechnung und entbehre auch eines gewiſſen ſozial⸗ politiſchen Zuges in ſofern nicht, als der innere Markt verſtärkt und vergrößert werden ſolle und damit die Möglichkeit geſchaffen werde, der heranbrechenden ſinkenden Konjunktur entgegen zu arbeiten. Biermer meint, daß mit orthodoren Lehrmeinungen eine politiſche Machtfrage, deren Entſcheidung ſo gut wie ſicher ſei, nicht hinreichend und nüchtern genug gewürdigt werden könne. Bei der eigenthümlichen politiſchen Kraftvertheilung, die Deutſch⸗ land beherrſche, habe die„Polilik der Sammlung“ den Si gewiß. Man müſſe froh ſein, daß ein ſo wichtiges Kompenſations⸗ ohzeli, wie der Kanal, in die Wagſchale geworfen werden könne, denn nur ſo erreiche man verkehrspolitiſche Zugeſtändniſſe, die auch der Maſſe der Konſumenten zu Gute kämen und den Indu⸗ ſtrieſtaat fortbildeten bei gleichzeitiger Fortſetzung der Handels⸗ bertragspolitik. Augenſichtlich ſei die Reichsregierung durch ihre diplomatiſchen Unterhändler überzeugt worden, daß bei einer mäßigen Erhöhung der Getreidezölle die Handelsverträge er⸗ neuert werden könnten. Vielleicht ſpielten auch rein politiſche Momente der auswärtigen Politik, von der wir nichts wüßten, beſtimmend mit. Erfreulich ſei die Situation unzweifelhaft nicht. Sie ſei aber auch nicht verzweifelt. Durch Zölle laſſe ſich die Agrar⸗ kriſis nicht heilen, aber vielleicht mildern. Ein Agrarzoll, in der naiven Höhe wie ihn die landwirthſchaftlichen Intereſſenten heute forderten, bekämen ſie unzweifelhaft nicht. Man werde über die Tarifſätze des früheren autonomen Taxifs kaum hinausgehen, aber auch ſo würde eine Nahrungsmittelvertheuerung, die anti⸗ ſozial ſei, wahrſcheinlich gemacht. Wie weit ein Ausgleich durch Stärkung des inneren Marktes möglich ſei, wiſſe Niemand. Das Verhältniß von Lohnhöhe und Kaufkraft des Lohnes ſei ein un⸗ endlich ſchwieriges Problem, das erſt nach jahrelangen ſtatiſti⸗ ſchen Beobachtungen gewürdigt werden könne. Der volkswirth⸗ ſchaftliche Organismus zeige die eigenthümlichſten Wechſel⸗ wirkungen, und dieſe korrigirten khatſächlich oft manche ſozial⸗ politiſch verfehlte Maßregeln. 8 Unngen zu ſorgen. ..c..w. Wira⸗ „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. (Nachdruck verboten.) Fortſetzung.) „Das iſt denn ſo die beſte Art, ein Mißverſtändniß ganz zu verfahren,“ berſetzte die reſolute junge Frau, nach deren Anſicht es immer am Richtigſten war, den Stier bei den Hörnern zu faſſen.„Wie kannſt Du Mira ſo gehen laſſen! Ich begreife Dich nicht. Das iſt doch ſonſt nicht Deine Art. Biſt Du eiferſüchtig?“ Er lachte, aber doch flammte ſein Blick auf.„Thorheit!“ „Aber ſie vielleicht—“ 5„Hältſt Du mich für einen Ehrenmann?“ brauſte Sal⸗ ow auf. Sie zuckte die Achſeln.„Darnach fragt Eiferſucht nicht.“ Anna dachte an Hildegard und ihre Necke.. Eine dumpfe Angſt über ihre gedankenloſen Worte befiel ſie— da trat Mira wieder ein. Doch das Gefühl einer möglichen Verſchuldung trieb Anna dazu, die Sache gründlich zu unterſuchen. Saldow ward abgerufen, und Anna ſagte Mira ſofort duf die kürzeſte, entſchiedenſte Art, ſie ſei im Begriff, ein ſchweres Unrecht zu begehen, wenn ſie ihren Mann ohne dringende, ja zwingende Nothwendigkeit allein laſſe. Die Stiefmutter dürfe ihr nicht ſo nahe ſtehen wie Willibald, und ein ſolcher Schritt könne die ſchlimmſten Folgen haben. Der ungewöhnliche Ernſt Anna's blieb nicht ohne Wirkung. Mira weinte, ließ ſich aber zu keiner Erklärung herbei. Als Anna Horftävel verließ, nahm ſie ſich feſt vor, ſowohl Lattows wie Malsrodes am nächſten Tage zu beſuchen. Die Alten durften einen ſo unüberlegten Streich nicht zulaſſen.„Wozu gehört man denn zuſammen, wenn nicht, um ſich gegenſeitig in 58) Nothfällen zu ſtützen und beizuſtehen!“ ſagte ſie und trieb ihre Ponnies an. Mira durfte nicht ſo allein in die Welt hinaus⸗ reiſen, zum Vergnügen aller Klatſchbaſen. In der Nacht aber ward eines ihrer kleinen Lämmer krank, und die beſorgte Mutter vergaß darüber Mira und ihre Reiſe. Als ſie wieder Zeit fand, an Anderes zu denken, war Mira weg. „Bleiben Sie nicht zu lange, Frau Gräfin, wir wollen die Tage zählen bis dahin!“ ſagte Fräulein Lorenz und wiſchte ſich die Augen.— Und Fritz Woyaſch ging blaß und verſtört umher und wollte es kaum glauben, daß ſeine Gräfin verreiſen ſollte. „Du mußt mich nicht ganz vergeſſen, Fritz, ſagte ſie mit ihrer weichen, ſüßen Stimme, und er nickte, ſchluchzte und lief dann eilig weg, weil er laut weinen mußte. Wie entſetzlich ſchnell vergingen die letzten Tage. Die Stunden hatten Flügel. Als der Wagen vorfuhr und Mira die Treppe hinabſchritt und ſich noch einmal umſah, wollte ihr das Herz brechen. Saldow brachte ſie bis zur nächſten größeren Station, von wo ſie den Schnellzug nach dem Süden benutzen konnte. Mira weinte bitterlich. Faſt hätte ſie gebeten, Saldow möge mitfahren, dann wieder wollte ſie bleiben, aber ſie fand die Worte nicht dafür. Eine falſche Scham hielt ſie ab, ſich ſelbſt zu wider⸗ ſprechen, und zu feſt hatte ſie ſich in den unglücklichen Gedanken verrannt, ſie ſei es ſich und ihrem Manne ſchuldig, ihm völlige Freiheit zu laſſen. Sie trug denſelben Anzug wie in San Remo, als Saldow damals nach ihrer Verlobung abgereiſt war. Mit peinlicher Genauigkeit ſtand der Moment vor ſeiner Erinnerung. Er glaubte zu träumen. Noch kein Jahr war verfloſſen. Bleich und ernſt ſorgte er für Alles, ſagte ihr, wann ſie an⸗ kommen werde, und faßte endlich ihre Hand.„Mira, Du haſt Deinen Willen durchgeſetzt, Deinen mir unbegreiflichen unerklär⸗ Biermer gibt weiter eine eingehende Betrachtung der Bodenpreisbewegung und der ſonſtigen Symptome der Agrar⸗ kriſis, namentlich des Großgrundbeſitzes. Ein vorübergehender Kriſenſchutz dürfe nicht grundſätzlich von der Hand geßwieſen werden, beſonders um deswillen, um dadurch Zeit zu gewinnen für eine energiſche Beſitzreform. Eine ſolche Wirthſchaftspolitik befürworteten bei Licht betrachtet, auch die, die für die unver⸗ änderte Erneuerung des 3½ Markzoll Stimmung machten. Die Zahl 3½ ſei keine heilige Zahl. Reine freihändleriſche Argu⸗ mente hätten auch die Befürworter dieſer Zahl nicht zur Ver⸗ fügung. Ebenſowenig ſeien ſie ſozialpolitiſch konſequent. Damft ſei angedeutet, daß man die handelspolitiſche Situation von allen Seiten realpolitiſch zu erfaſſen gezwungen ſei. Mächtiger gber als alle Handelspolitik ſeien die wirthſchaftlichen Entwickelungs⸗ tendenzen. Sie ſeien ſtärker als alle überſpannten oſtelbiſchen Wirthſchaftsprogramme. Damit möge man ſich kröſten, wenn nan ſich unfreiwillig dem Kompromiſſe fügen müſſe Erhalte man aber den Kanal nicht und trotzdem den 5 Markzoll, ſo wandele die Reichsregierung verhängnißvolle Irrwege, Eine Reaktion werde dann ſicher nicht lange auf ſich warten laſſen.— Der Vortrag fand reichen Beifall. Aus dem Leben der Nönigin Viktoria. Schulzeit. 1824 hatte das Parlament auf eine königliche Botſchaft hin ein Jahrgeld von 6000 Pfd. Sterl. für die Erziehung der Prinzeſſin Alexandring Victoria von Kent bewilligt, und nun begann, ſo ſchreibt die Köln. Ztg., die regelrechte Ausbildung, die Schulzeit. Dr. Davys, der ſpätere Biſchof von Peterborough, wurde ihr geiſtlicher Lehrer, die Baronin Lehzen, die bereits die Prinzeſſin von Leiningen ausgebildet hatte, übernahm die Leitung des Unterrichts, die beſten Lehrer wurden gewonnen und die trefflich beanlagte kleine Schülerin machte bald die ſchönſten Fortſchritte. Die ſtille, eingezogene Lebensweiſe dauerte fort, und in Kenſington, in Claxemont beim Oheim Leopold, der lebhafteſten Antheil an der Entwicklung des Kindes nahm, oder auf der Inſel Wight, überall ging die regelmäßige Schulthätig⸗ keit ihren Gang. Die Prinzeſſin war noch nicht zehn Jahre alt, als ſie neben dem Engliſchen Deutſch und Franzöſiſch geläufig ſprach, ganz hübſche Kenntniſſe im Italieniſchen beſaß, etwas Lateiniſch und gar Griechiſch verſtand und dazu eine gute Portion Mathematik, und nicht wenig Muſik und Zeichnen ge⸗ lernt hatte, Alles das, ohne ſich übermäßig anzuſtrengen oder die heitere kindliche Unbefangenheit einzubüßen. 1828 erſchien die Prinzeſſin zuerſt bei Hofe bei einem Damenempfang, bei dem die junge Königin von Portugal Donng Maria da Gloria, obſchon ſelbſt noch ein Kind, mit vollen könig⸗ lichen Ehren begrüßt wurde. Bei einem Kinderballe, den Georg IV. bei dieſer Gelegenheit zu Ehren des fremden Gaſtes veranſtaltete, wurde die Tochter der Herzogin von Kent zuerſt zum Tanz geführt. In Kenſington aber falgte ein Tag dem andern in ruhigſtem Gleichmaß. Ob Caſtlereagh oder Canning Miniſter des Auswärtigen war, ob man für oder gegen die heflige Allianz arbeitete, ob die Griechen gegen die Türken fochten oder die Flotte der Mächte die türkiſche Flotte bei Navarino zerſtörte, ob man im Unterhauſe für und gegen Katholikenemaneipation ſtritt, ob die Wogen der Reformbewegung hoch und höher ſchlugen, in Kenſington Palace brachte jeder Tag nur ſeine regel⸗ mäßigen Unterrichtsſtunden und ſeine kleinen Crholungen, Da e lichen Willen. Weißt Du denn gar nicht, was ein ſolcher Ahſchied bedeutef? Kannſt Du Dich denn wirklich ſo leicht von Deiner Heimath, von mir trennen? Iſt das Deine Auslegung des Wortes: Bis der Tod uns ſcheidet?“ Der Eiſenbahnzug war ſchon zu hören, da zog Mira haſtig ſeine Hand an ihre Lippen.„Es iſt ja, weil ich Dich über Alles liebe, weil mir Dein Glück höher als alles Andere ſteht. Ich will Dir Alles, Alles ſchreiben, und rufſt Du mich dann wieder, ſo komme ich und will keine Sekunde zögern. Mein Herz bleibt hier, ich kann nur hier glücklich ſein, aber erſt muß Alles klar zwiſchen uns werden.“ „Was iſt unklar, was liegt zwiſchen uns, Mira?“ rief er in höchſter Erregung.„Liebſt Du mich noch, ſo iſt ja Alles gut, Welch' entſetzliches Mißverſtändniß iſt dies? Bleibe hier, Du biſt in einem fürchterlichen Irrthum befangen!“ Doch Mira riß ſich los und eilte auf den Waggon zu.„Es ſoll nur von Dir abhängen. Die Liebe zu Dir treibt mich hin⸗ weg, Du ſollſt Alles erfahren!“ Er wollte ſie zurückhalten, er verſuchte es, doch der Zug rollte weiter. Noch einmal bog ſie ſich zum Fenſter hinaus und winkte ihm zu, lächelnd mit Thränen in den Augen. Verwirrt, fäſſungslos ſtarrte er ihr nach, welches Geheimniß bargen ihre Worte, welches Räthſel war in ihnen enthalten! Und Mira lag ſchluchzend in ihrer Wagenecke, ſtellte ſich ſeine Einſamkeit vor, begleitete ihn Schritt vor Schritt auf der Heim⸗ fahrt und eine überwältigende Sehnſucht nach der verlaſſenen Heimath befiel ſte. Ja, ſie wollte ihm Alles ſchreiben, ihm ſagen, was ſie ſo entſetzlich gequält, ihm aber vor Allem ſagen, elend ſie ohne ihn ſei und wie ſie nur den einen unausſprechlich heißen Wunſch hege, bald wieder bei ihm in Horſtävel zu ſein und auf's Neue ihr Glück in ſeinen Armen, an ſeinem Herzen zu finden. Aber indeß ſie ſich in neuen Zukunftshoffnungen wiegke, trug der brauſende. raßelnde Eiſenbahnzug ge ſameller 2. Seite. Genernt⸗Anzeiger. kam das Jahr 1830 mit ſeinen Stürmen und Umwälzungen. In Frankreich brach der Thron der Bourbonen zuſammen, und Ludwig Philipp gelangte als konſtitutioneller König an die Spitze der Gewalt. Um dieſelbe Zeit kam in England der Herzog von Clarence durch den Tod ſeines Bruders als Wilhelm IV. auf den Thron, und Prinzeſſin Victoria von Kent wurde nunmehr die muthmaßliche Thronerbin. Eine Regentſchaftsvorlage ordnete das neue Verhältniß, indem für den Fall des Ablebens des Königs während der Minderjährigkeit der Prinzeſſin die Herzogin von Kent als Regentin beſtimmt, ihr jedoch ein Rath zur Seite geſtellt wurde. Die erſten Lebenseindrücke. Bis hierher war die Prinzeſſin Victoria in harmloſer Un⸗ wiſſenheit über ihre Thronausſichten belaſſen worden. Es ſcheint, daß ihre Erzieherin, die Baronin Lehzen, nunmehr das Heft in die Hand nahm und eine Erklärung des Sachverhalts veranlaßte, indem ſie ihrer Schülerin zum erſten Male eine Stammtafel in das Geſchichtsbuch legte. Sie brachte dadurch die Prinzeſſin zum Nachdenken und ließ ſich dann von ihr über den weſentlichen Punkt abfragen. Ob dieſer Zug mit Zuſtimmung der Herzogin Unternommen wurde oder nicht, iſt hier gleichgültig. Die Folge war jedenfalls, daß die Prinzeſſin, die von Natur eine ſtarke Indipidualität war, jetzt, wenn nicht ſchon früher, aus der Hand der Herzogin herauswuchs, wohingegen die Erzieherin, die, wie Herzog Ernſt von Coburg in ſeinen Denkwürdigkeiten ſchreibt, eine ſehr kluge Frau war und unzweifelhaftes Regierungstalent beſaß, größern Einfluß erlangt und manches eingeleitet zu haben ſcheint. Das Parlament hatte weiter 10 000 Pfd. Sterl. jähr⸗ lich für die Hofhaltung der jungen Thronerbin ausgeworfen. Sie erſchien bei großen Hofempfängen, begann dann und wann das Theater zu beſuchen, fehlte jedoch bei der Krönung, was zu allerlei Bemerkungen Anlaß gab. Es iſt heute kein Geheimniß, daß berſchiedene Mitglieder der Königsfamilie, beſonders aber Wilhelm IV., die Herzogin von Kent und ihren Bruder Leopold, überhaupt die ſämmtlichen Coburger, mit ganz beſonderer Ab⸗ neigung auszeichneten. Prinz Leopold war der langen Un⸗ thätigkeit durch Erhebung auf den neuen belgiſchen Thron ent⸗ riſſen worden, die Herzogin von Kent war nun Mutter der Thronerbin. Die Thronerbin ſelbſt wuchs zur Jungfrau heran. Da begann man hüben und drüben an Verbindungen zu denken Und ſuchte ſich gegenſeitig die Pläne zu durchkreuzen. Die Mädchenjahre bis zur Thronbeſteigung. In Coburg waren die beiden Söhne des regierenden Herzogs Ernſt., die Prinzen Ernſt und Albert, um dieſe Zeit 18 und 17 Jahre alt geworden. Die alte Mutter des Herzogs, die geſtorben war als Albert zwölf Jahre zähklte, hatte den ſtillen Herzens⸗ wunſch gehegt, daß es im Laufe der Zeit zu einer Verbindung zwiſchen dem jüngern der beiden Prinzen und ihrem andern Enkelkinde, der engliſchen Thronerbin, kommen möge. Mit dieſem Wunſch vor Augen, der wohl auch von andern Mit⸗ gliedern der Familie getheilt wurde, machte Herzog Ernſt im Frühjahr 1836 mit ſeinen beiden Söhnen eine Reiſe nach Eng⸗ land und verweilte bier Wochen im Palaſte zu Kenſington bei ſeiner Schweſter. Der Empfang am Köbnigshofe beſchränkte ſich auf das geringſte Maß der üblichen Höflichkeit. Im Hauſe der Tante und ſonſt in der engliſchen Geſellſchaft verlebten indeſſen Vater und Söhne angenehme Tage. Um dieſe Zeit, wo Prinzeſſin Victoria bereits ihr 17. Jahr Bollendet hatte, begannen die Candidaten für ihre Hand ſich zu mehren. Es waren ihrer ein halbes Dutzend von verſchiedenen Seiten angemeldet. Man darf heute ſagen, daß der König alle Andern dem Coburger vorzog und beſonders den Prinzen Alexander der Niederlande begünſtigte. Dagegen war die Herzogin von Kent für ihren Neffen und für keinen Andern. König Wilhelm ſuchte die Thronerbin an den Hof zu ziehen, um ſeine Kandidaten vorzuführen; die Herzogin war darauf bedacht, ihr Kind in ſtiller Zurückgezogenheit von fremden Einflüſſen fernzuhalten. Am 21. Auguſt dieſes Jahres wurde des Königs Geburtstag in Windſor des Sonntags wegen in der Stille gefeiert. Es waren gleichwohl an hundert Perſonen zur Tafel gezogen. Die Herzogin von Kent ſaß zur Rechten, eine ſeiner Schweſtern zur Linken des Königs, Prinzeſſin Victoria ihm gegenüber. Auf Erſuchen der Königin wurde die Geſundheit des Königs ausgebracht; dieſer erhob ſich darauf zu folgender Rede: „Ich hoffe zu Gott, daß mein Leben noch neun Monate erhalten hleiben wirb, denn ſpäter würde im Falle meines Todes keine Regent⸗ ſchaft mehr in Kraft treten. Ich würde alſo dann die Befriedigung haben, die königliche Machtvollkommenheit in den Händen der jungen Dame dort zu laſſen, welche die muthmaßliche Erbin des Thrones iſt, Ind nicht in den Händen einer Perſon, die gegenwärtig neben mir ſitzt, pie bon ſchlechten Rathgebern umgeben und ſelbſt unfähig iſt, mit An⸗ ſtand in der Stellung zu handeln, in welche ſie alsdann verſetzt werden würde. Ich ſage es hier unbedenklich, daß ich von dieſer Perſon be⸗ leidigt, gröblich und unausgeſetzt beleidigt worden bin, allein ich bin entſchloſſen, nicht länger ein mir gegenüber ſo achtungswidriges Ver⸗ fahren zu dulden. Unter Anderm habe ich beſonders über die Art und Weiſe zu klagen, wie die junge Dame von meinem Hofe fern⸗ gehalten worden iſt. Sie iſt wiederholt von meinen Hofempfängen zurückgehalten worden, bei welchen ſie immer hätte erſcheinen ſollen. Aber es ſteht vollſtändig bei mir feſt, daß dergleichen nicht wieder bor⸗ kommen ſoll. Man ſoll erfahren, daß ich König bin, und ich werde mein Anſehen ſchon in Achtung zu ſetzen wiſſen. In der Folge beſtehe ich darauf und befehle, daß die Prinzeſſin bei allen Gelegenheiten an meinem Hofe erſcheint, wie es ihre Pflicht erheiſcht.“ Wilhelm IV. war wegen ſeiner königlichen Grobheit bekannt, der höfiſche Ausdruck lautete„ſeemänniſche Derbheit“, allein dieſe Rede, die Greville, der Sekretär des geheimen Rathes, nach den Aufzeichnungen eines Ohrenzeugen hinterlaſſen hat, übertraf denn doch alles Frühere. Die gute Königin Adelaide war ent⸗ ſetzt, Prinzeſſin Victoria ſchwamm in Thränen, die ſchwer ge⸗ ſchneller fort. Jede Sekunde führte ſie weiter hinweg. Unüber⸗ legt und gedankenlos vergrößerte ſie, trotz ihrer Sehnſucht, ihrer Jiebe, die Entfernung von Saldow, von der Heimath, von Allem was ſie beglückte und ihren Lebensinhalt ausmachte. Hütte ſie ſich ſelbſt verſtanden und einen Blick in die Zukunft thun können, ſie wäre lieber zu Fuß zurückgepilgert, hätte ſich hinausgeſtürzt, die fliehende Zeit zu halten verſucht, die ihr Glück entführte— aber blind nach allen Richtungen hin, fuhr ſie weiter, den Weg mit flüchtigen Blumen beſtreuend, die ihr den Abgrund verbargen, dem ſie zueilte. * Miras Abreiſe fand nur eine Beurtheilung. An eine wirk⸗ liche Krankheit ihrer Stiefmutter glaubte Niemand; Saldow wäre in dem Falle doch ſicherlich mitgegangen. Von einem Zer⸗ würfniß hatte man zwar nichts gehört, es mußte aber doch vor⸗ liegen und zweifellos ſchon tiefgehend ſein, um einen ſo außer⸗ ewöhnlichen Schritt zu erklären. Die ganze Sache war zu auf⸗ ſalend, um unbeſprochen zu bleiben.— Gortſezung folgt.) kränkte Herzogin von Kent ſprach kein Wort, kündigte aber ihre ſofortige Abreiſe an und befahl ihren Wagen. Schließlich kam es dann doch zu einer Art Verſöhnung und die Herzogin reiſte erſt am folgenden Tage. Der Wunſch des zornigen Königs aber ward erfüllt. Er lebte nach jener unhöflichen Rede noch zehn Monate und verſchied am 20. Juni 1837 in ſeinem Palaſte zu Windſor beim erſten Tagesgrauen. Um 5 Uhr in der Frühe pochten der Erzbiſchof von Canterbury und der Lordkämmerer, die vom Todtenlager des hingeſchiedenen Monarchen herbeigeeilt waren, an die Pforte des Palaſtes in Kenſington. Der ſtille rothe Bau ruhte in tiefem Schlafe. Es dauerte geraume Zeit, bis nur der Pförtner erwachte und die beiden Herren, welche in wichtiger Angelegenheit eine Audienz bei der Prinzeſſin nach⸗ ſuchten, erſt in den Hof und dann in einen Saal im Erdgeſchoß einließ. Nach längerem Warten und verſchiedenem Parlamen⸗ tiren erſchien endlich die Kammerfrau und erklärte, die Prinzeſſin ruhe in ſo ſüßem Schlummer, daß ſte nicht daran denken könne, ſie zu wecken. Da riß den beiden Großwürdenträgern die Geduld und ſie ſprachen:„Wir kommen in Staatsgeſchäften zu unſerer Königin, und ſelbſt ihr Schlaf muß dafür geſtört werden.“ Und einige Minuten ſpäter trat im Nachtgewande und Pantoffeln, einen Shawl um die Schultern geſchlagen, über welchen das blonde, aufgelöſte Haar herabwallte, ein junges Mädchen mit bethränten Augen, aber geſammelt und gefaßt in das Gemach und vernahm die Trauerkunde vom Tode des Königs und Oheims und die Huldigung als Souveränin des Landes. Ihr erſtes Wort war an den Erzbiſchof gerichtet:„Ich bitte Sie für mich zu beten“ und alle drei knieten nieder. Das war die erſte Regierungs⸗ handlung der Königin Victoria Verlobung und Vermählung. Im Mai 1839 ſtand die junge Königin faſſungslos vor dem Rücktritt des Miniſteriums, das ſich mit einer Majorität von fünf Stimmen nicht zufrieden gab. Bei einer Unterredung mit Lord John Ruſſel weinte ſie ununterbrochen, und ſie erſchien nicht bei der Tafel und nicht im Salon. Melbourne rieth ihr, den Herzog von Wellington zu berufen. Dieſer ſagte, er ſei zu alt, um ihr wirkſam dienen zu können, auch ſei es das Richtige, wenn der Führer des Unterhauſes Premier⸗Miniſter werde, ſie möge ihn berufen. Sie bat den Herzog, es dem Sir Robert Peel auszurichten, dieſer aber meinte, die Berufung müſſe von der Königin ſelbſt erfolgen. Sie ſchrieb ihm gleich darauf, und als er ſich präſentirte, empfing ſie ihn ſo freundlich, daß er nicht ahnte, wie wenig ſie ihn zu leiden vermochte. Aber ſie zog bald andere Saiten auf. Peel verlangte, daß alle Damen, die hohe Funktionen im königlichen Hofſtaat bekleideten, zugleich mit den Miniſtern zurücktreten müßten. Hierzu verweigerte die Königin ihre Zuſtimmung. Peel glaubte auf ſeiner Forderung beharren zu müſſen, und als die Königin nicht nachgab, legte er den Auſtrag, ein Miniſterium zu bilden, zurück und das alte Miniſterjum blieb an der Spitze der Geſchäfte. Am 23. November 1839 wurde der Geheime Staatsrath zu⸗ ſammenberufen, weil die Königin ihm ihre Abſicht, ſich zu ver⸗ mählen, mittheilen wollte. Achtzig Geheimräthe, darunter der Herzog von Wellington, waren verſammelt. Alle hatten genommen, als die Flügelthüren geöffnet wurden und die königin im einfachen hohen Kleide eintrat, mit einem Armband. geſchmückt, in welches ein Miniaturbild des Prinzen Albert von Sachſen⸗Coburg eingelaſſen war. Sie verlas die Erklärung mit heller, ſonorer Stimme, aber ihre Hände zitterten ſo ſehr, daß es unbegreiflich erſchien, wie ſie die Schrift auf dem heftig bewegten Papier leſen konnte. Sie ſchrieb noch am näm⸗ lichen Tage allen ihren Verwandten und kündigte ihnen die Ver⸗ lobung an. Am vorhergehenden Tage hatte ſie die Herzogin von Glouceſter getroffen und ihr geſagt, ſie werde am nächſten Tage die Erklärung abgeben, worauf die Herzogin fragte, ob das nicht etwas recht Beängſtigendes ſei? Die Königin ſagte:„Ja, ich habe aber vor kurzer Zeit etwas weit Beängſtigenderes gethan.“— „Was war das?“ fragte die Herzogin.—„Ich habe dem Prinzen Albert einen Heirathsantrag gemacht.“ Prinz Albert von Coburg⸗Gotha pflegte gelegentlich einen Beſuch in Windſor zu machen. Es wird erzählt, daß die Königin mit ihm tanzte und ihm viele Aufmerkſamkeiten erwies, die ſie Anderen nie gewährte. Auf einem Balle ſchenkte ſie ihm einen Blumenſtrauß. Die Uniform des Prinzen war aber bis oben zugeknöpft, und er wußte deßhalb nicht, wohin er den Strauß ſtecken ſollte. Im Geiſte Walther Raleigh's aber ergriff Prinz Albert ein Federmeſſer, machte einen Schnitt in ſeine Uniform unmittelbar über dem Herzen und ſteckte die Blume hinein. Es heißt, daß die Königin den Prinzen durch die Frage ermuthigte, ob er England gern habe. Der Prinz antwortete: „Sehr gern.“ Am nächſten Tage wiederholte ſie dieſelbe Frage, und dieſelbe Antwort wurde ihr zu Theil. Am dritten Tage wurde die Frage ſo zugeſpitzt, ob er gern in England leben möchte. Dadurch beherzter geworden, ging Prinz Albert auf das Thema ein, und die Sache war abgemacht. Prinz Albert ſelbſt ſchrieb an ſeine Großmutter in Gotha:„Die Königin ließ mich allein auf ihr Zimmer kommen und erklärte mir mit einem echten Aus⸗ bruch der Zuneigung, daß ich ihr ganzes Herz gewonnen habe und ſie unendlich glücklich machen würde, falls ich das Opfer bringen könne, ihr Leben mit ihr zu theilen. Denn ſie erblickte darin ein Opfer. Das Einzige, was ſie quälte, war, daß ſie meiner nicht würdig wäre.“ In der Heirathsangelegenheit hatte die Königin ganz ſelbſt⸗ ſtändig gehandelt, ohne auch nur einmal Melbourne zu Rathe zu ziehen. Gerüchte waren aber bis zu ihm gedrungen, er ſagte ihr davon und meinte, wenn etwas an der Sache wahr ſei, ſo müßten die Miniſter davon unterrichtet werden. Sie erklärte, ſie habe ihm nichts mitzutheilen; vierzehn Tage ſpäter ſagte ſie ihm, Alles ſei abgemacht Am 10. Februar 1840 wurde die Hochzeit gefeiert. Der Prinzgemahl. Es war ein muſterhaftes, harmoniſches Familienleben, welches Königin Victoria mit ihrem jungen Gemahl führte. Prinz Albert hatte es als ſeine Aufgabe erkannt, auf eine eigene Stellung und eigenen Einfluß ganz zu berzichten und in der Stellung ſeiner Gattin ganz aufzugehen. Auf die Dauer hätte der Premier die zwei Stellungen, an der Spitze des Kabinets und als vertrauter Berather und Sekretär der eee nicht vereinigen können. Da fügte ſich nun der Prinz geſchickt und zu rechter Zeit ein und ſtrebte, die vermittelnde, ſozuſagen un⸗ ſichtbare Perſon zwiſchen der Regierung und der Krone zu wer⸗ den. Er lernte und arbeitete, um das Ergebniß ſeiner Erkenntniß für ſeine Gemahlin und durch ſie dem Lande nutzbar zu machen, und da er ein Mann von hohen Anlagen und unerſättlichem Wiſſensdurſt war und auf allen Gebieten die beſten Lehrmeiſter zur Verfügung hatte, ſo darf man wohl ſagen, daß ſeit langer Zeit die Krone Englands nicht ſo gut berathen war als in den Tagen, nachdem Prinz Albert ſeine eigentlichen Lehrjahre über⸗ Mannßeim, Jantax. ſtanden hatte, Es iſt möglich, daß der Prinz vem Herzen des eng⸗ liſchen Volkes näher gerückt! wenn es kleine menſchliche Schwächen an ihm entdeckt hätte, oder wenn er ſich in Volkes Neigungen, in ſeine nationalen Sports hineingefunden hätte. In⸗ deſſen die erſten Eindrücke und auch die Perſonen, mit denen man ihn umgab, waren einer ſolchen Annäherung nicht günſtig, und der Prinz zog ſich auf ſeine Familie zurück, bis ihn ſein In⸗ tereffe für Kunſt und Wiſſenſchaft, für Landwirthſchaft und für die Induſtrie ſpäter mit den bedeutenden Männern des Landez in nähern Verkehr brachte. Zwei Attentate. Zwei Attentate ſind gegen die Königin Victoria ſchon in den erſten Jahren ihrer Regierung(1840 und 1842) verübt worden. Am 10. Juni 1840 fuhr die Königin in einer niedrigen Kaleſche nit dem Prinzen Albert zwiſchen 4 und 5 Uhr ittags den„Conſtitution Hill“ hinauf, als ein etwa 18jähriger Burſche zwei Piſtolen auf ſe abſchoß; beide Schüſſe verfehlten aber ihr Ziel. Der Attentäter ſtand im Green Park außerhalb des Gitters, aber nur wenige Meter vom Wegen entfernt; es war ein Wunder, daß die Schüſſe fehlgingen. In ein paar Min wurde er widerſtandslos feſtgenommen und ah⸗ geführt. Die Königin, welche keinen Augenblick die Faſſung verloren hatte, fuhr ſofort zur Herzogin von Kent, um jedem beunruhigenden Gerüchte zuvorzukommen, dann aber führte ſie ihre urſprüngliche Ab⸗ ſicht, eine Spazierfahrt zu machen, aus. Es war inzwiſchen bekannt geworden, daß man ein Attentat auf ihr Leben verſucht hatte, und ſie wurde mit unbeſchreiblichem Jubel von einer ungeheuren Menſchen⸗ menge empfangen, die ſich zu Fuß, zu Pferd und zu Wagen ange⸗ ſammelt hatte. Es bildete ſich ein ungeheurer Zug, der ſie im Schrilt zum Palaſte zurückbegleitete. Sie benahm ſich bei dieſer Gelegenheit mit Muth, Selbſtbeherrſchung und vollkommenem Takte, und die Menge gab ſich einer ſpontanen, tiefen Empfindung für ſie hin, wo⸗ durch ſie tief gerührt wurde. Im Juni 1842 wurde wieder auf die Königin geſchoſſen, und zwar faſt auf demſelben Platze wie zwei Jahre vorher. In einem Borichte über dieſen Vorfall heißt es: Die Königin wußte, daß der Verſuch ſchon am vergangenen Tage beabſichtigt war und daß der Uebelthäter noch nicht feſtgenommen ſei; dennoch wollte ſie ausgehen, ohne daß irgend welche Vorſichtsmaßregeln getroffen worden waren, Das war ſehr tapfer, aber auch unklug. Es wäre beſſer geweſen, wenn ſie zu Hauſe geblieben oder nach Claremont gegangen wäre und hätte die Polizei den Mann ſuchen oder einige Vorſichtsmaßregeln treffen laſſen. Der Fall iſt ſehr merkwürdig, denn der Mörzer verrieth kein Anzeichen von Wahnſinn und es war lein Grund oder Anlaß für das Verbrechen zu entdecken. Tod des Prinz⸗Gemahls. Der Prinz⸗Gemahl begann im Winter 1860 auf 1861 zu kränkeln, hielt ſich aber noch wacker aufrecht. Im Frühjahr 1861 erfolgte in Preußen der Thronwechſel, der Prinz von Wales bezog die Univerſttät Cambridge und die Königin feierte den einundzwanzigſten Jahrestag ihrer Vermählung. Im Herbſt folgte auf einen Ausflug nach Irland der gewöhnliche Aufenthalt des Hofes in Balmoral. Der Prinzgemahl hatte fortwährend über leichtes Unwohlſein geklagt, ſeine regelmäßigen Beſchäf⸗ tigungen aber nicht unterbrochen. Inzwiſchen hatte ſich der Prinz in rauher Luft eine Erkältung zugezogen, und ein ſchleichendes Fieber warf ihn aufs Krankenlager. Man hoffte auf Beſſerung, aber nach acht Tagen, gegen den 8. Dezember, trat ein ſchneller Verfall der Kräfte ein. Am 14. um Mitternacht berkündete die große Glocke der Kathedrale von St. Paul, daß der Prinzgemahl aus den Reihen der Lebenden geſchieden und Königin Victorfa mit 42 Jahren Wittwe geworden war. Bald nach dem Tode ihres Gemahls griff Königin Victoria zur Feder, um ihm ein lite⸗ rariſches Denkmal zu ſetzen. Sie ſchrieb zuerſt über das Jugend⸗ leben des Prinzen Albert, dann das Werk:„Blätter aus dem Tagebuche unſeres Lebens im Hochland“, dem unter dem Titel „Neue Blätter aus dem Tagebuche unſeres Lebens im Hochland“ eine Fortſetzung folgte. Dieſe Bücher geben das treueſte Bild des gemüthlichen Familienlebens in Balmoral. Sie ſind merk⸗ würdig wegen des ſchlichten, herzlichen Tones, in dem ſte ge⸗ ſchrieben ſind. Sie beweiſen, mit welcher Liebe die Königin an ihrem Gatten und an ihren Kindern hing, und wie ſie ſehr be⸗ ſtrebt war, ihr häusliches Glück, um deſſen Verluſt ſie ſo ſehr trauerte, aller Welt bekannt zu geben. 3 45 Königin Vietoria als Wittwe⸗ Der ſchwerſte Schlag für die Königin war der Tod ihres Ge⸗ mahls. Sie war lange untröſtlich, trug durch Jahre Trauerkleider Iten und wollte eine geraume Zeit nichts von Hoffeſtlichkeiten wiſſen. Sie bezeugte allen Wittwen beſondere Sympathie und Theilnahme und äußerte mehrmals, ſie ſeien ihre Schweſtern im Leide. Zehn Jahre ſpäter hatte ſie große Angſt und Sotge um ihren älteſten Sohn. Der Prinz von Wales erkrankte Ende November 1871 am Tyophus und ſein Zuſtand war ſo bedenklich, daß man für ſein Leben fürchtete und in allen Kirchen Englands Gebete für ihn abgehalten wurden. Die ehrwürdige Matrone, die ſegnend ihre Hände über ſtebzig lebende Nachkommen breitete— ſie war ein rührender Anblick. Sie, die hre Kinder mit außerordentlicher Zärtlichkeit liebte und auch, wenn ſte fern von ihr weilten, mit liebevollem Intereſſe an allen Einzelheiten thres Lebens Antheil nahm— ſie mußte den Tod von drei Kindern im ſchönſten Menſchenalter erleben. Prinzeſſin Alice, die Groß⸗ herzogin von Heſſen, ſtarb mit zwei Kindern an Diphtheritis im Jahre 1878; Prinz Leopold, Herzog von Albany, ſtarb an einem epileptfſchen Anfalle im Jahre 1884, und erſt vor einem halben Jahre ſtarb Alfred, Herzog von Coburg, der zweitälteſte Sohn. Der Tod des Gatten der älteſten Tochter, des Kaiſers Friedrich, war ein ebenſo harter Schlag, und nicht weniger betrübte ſie das tragiſche Hinſcheiden des Schwieger⸗ ſohnes Prinzen Heinrich von Baktenberg, der auf einer afrikaniſchen Kriegsexpedifion ſtarb. Von vielen Enkeln, denen ſie ins Graß ſehen mußte, war der letzte der Prinz Chriſtian von Schleswig⸗Holſtein, der in Südafrika den Strapazen des Krieges erlag, Auch die Sorge um die Kaiſerin Friedrich hat ſie in letzter Zeit ſchwer bedrückt. Aus Stadt und CLand. »Mannheim, 24. Januar 1901. Hoftrauer. Wegen Ablebens der Königin Viktorig von Großbritannien und Irland legt der Großh. badiſche Hof die Trauer auf 3 Wochen bis zum 12. Februar einſchließlich an, und zwar vom 25. Januar bis 2. Februar nach der., vom 3. bis 12. Febrüar nach der 4. Stufe der Trauerordnung. „ Audienz beim Großherzog hatten geſtern u. A. Land⸗ gerichtsrath Dr. Trolle, Staatsanwalt Dr. Groſſelfinger, Königl. Rumäniſcher Generalkonſul Karl Simon und Oberbuchhalter Pfeifer in Mannheim. *In den Ruheſtand verſetzt hat der Großherzog den Bezirksingenieur Hermann Selden bei der Waſſer⸗ und Straßen⸗ Emmendingen auf ſein Anſuchen wegen leidender eſundheit. Von der Gendarmerie, Der Kommandant des drttten Gendarmerie⸗Diſtrikts, Oberſt Alfred Wolff, wurde zum Commandeur der Gendarmerie ernannt. An der e Kochſchule für Frauen und Mädchen beginnt am Donnerſtag, 21. Februar, ein neuer Unterrichtskurs. Näheres iſt aus der Annonee in dieſer Nummer erſichtlich. * Artillerie⸗Freiwillige. Das Feldartillerie⸗Regiment Nr. 6 (Garnifon Mainz, ſpäter Fraukfurt a..) uimmt fär 1901/1902 — ſten Am dem ion and om ab⸗ ren Ab⸗ nnt und l⸗ ige⸗ vitt heit die wo⸗ und iem der der hen, ren. enn ätte ffen kein das und und Die ende ſiten dern oß⸗ ahre chen red, der lag, ger⸗ ehen —. — Maünheim, 24. Fanuar. Geueral Auzeiger⸗ 3. Seite/; Zibkifährig Freiwillige an. Reflektanten müſſen von geſundem und kräfligem Körperbau und frei von Fehlern ſein, gute Sinnesorgane und eine Mindeſtgröße von 1,82 em haben. Dieſelben haben dem Regiment unter Angabe ihrer Adreſſe ihren Meldeſchein einzuſenden, worauf ihnen dann weitere Meldung zugehen wird; auch kann perſön⸗ liche Anmeldung am 1. und 15. J. Mis. 9 Uhr Vormittags unter Vorzeigung des genannten Scheines auf dem Regiments⸗Geſchäfts⸗ zimmer in Mainz(Münſterſtraße) erfolgen. * Großherzogliches Inſtitut Mannheim. Aus Anlaß der Neubeſetzung der Vorſteherinſtelle am Großh. Inſtitut Mannheim erklärte ſich der Stadtrath auf den Vortrag des Herrn Oberbürger⸗ meiſters Beck, entſprechend dem Antrag des Verwaltungsraths ein⸗ hellig damit einverſtanden, daß dieſe althergebrachte Anſtalt mit rühmlicher Vergangenheit der Stadt Mannheim dauernd zu erhalten und, ſo weit erforderlich, den heutigen Anſchauungen der Eltern über weibliche Jugenderziehung anzupaſſen ſei. Das Großherzogliche Inſtitut vervollſtändigt damit die vorhandenen Einrichtungen auf dem Gebiete des ſtädtiſchen Lehr⸗ und Erziehungsweſens, welche dazu beſtimmt ſind, den Bedürfniſſen der verſchiedenen Bevölkerungs⸗ klaſſen unſerer im raſchen Wachſen begriffenen Stadt Rechnung zu tragen. Die betheiligten Kreiſe werden von dem feſten Entſchluß der Gemeindebehörde zur Neukonſolidirung und Erweiterung auch dieſer ſtädtiſchen Anſtalt mit beſonderem Intereſſe Kenntniß nehmen. * Kaufmänniſche Schiedsgerichte. Der deutſche Reichstag wird ſich demnächſt mit einem Antrage des nationalliberalen Abge⸗ ordneten Baſſermann zu beſchäftigen haben, durch den die Reichs⸗ regierung aufgefordert werden ſoll, einen Geſetzentwurf zur Errichtung kaufmänniſcher Schiedsgerichte auszuarbeiten. Aehnliche Auf⸗ furderungen richtete der Reichskag bereits im Jahre 1897 nach der Ver⸗ abſchiedung des neuen Handelsgeſetzbuches und im Jahre 1899 durch einen Initiativ⸗Antrag Agſter⸗Baſſermann an die Reichsregierung. Bisher iſt es jedoch nicht gelungen, die geſetzgebenden Körperſchaften zum Vorlegen eines derartigen Geſetzentwurfes zu veranlaſſen. Welche Bedeutung dieſer Angelegenheit in den betheiligten Kreiſen beigemeſſen wird und welches Intereſſe beſonders von den organiſirten Handlungs⸗ ghilfen der Errichtung kaufmänniſcher Schiedsgerichte entgegengebracht wird, geht u. A. daraus hervor, daß jetzt ſofort nach Zuſammentritt des deutſchen Reichstages, ſämmtliche Reichstagsabgeordneten von der Verwaltung des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes eine Denkſchrift mit Abänderungsvorſchlägen zum Antrage Baſſer⸗ mann überreicht worden iſt. In dieſer Denkſchrift ſind hinſichtlich der Geſtaltung kaufmänniſcher Schiedsgerichte folgende Leitſätze aufge⸗ ſtellt:„Dieſe beſonderen Gerichte ſind als ſelbſtſtändige Abtheilungen den Gewerbegerichten anzugliedern; die Gerichte beſtehen aus einem Vorſitzenden und mindeſtens einem Stellvertreter desſelben, ſowie der erforderlichen Zahl von Beiſitzern; die Zahl der letzteren ſoll mindeſtens vier betragen; der Vorſitzende, ſowie deſſen Stellvertreter dürfen weder Prinzipal noch Gehilfe ſein. Die Beiſitzer werden mittelſt Wahl der Prinzipale und Handlungsgehilfen in getrennter Wahlhandlung be⸗ ſtellt. Die Wahl iſt unmittelbar und geheim; zum Beiſitzer ſoll nur berufen werden, wer das 25. Lebensjahr vollendet und in dem Bezirke des Gerichts ſeit mindeſtens einem Jahre wohnt oder beſchäftigt iſt. Zur Theilnahme an den Wahlen ſoll berechtigt ſein, wer das 21. Lebensjahr vollendet und in dem Bezirk des Gerichts Wohnung oder Beſchäftigung hat; den Gerichten ſind alle Streitigkeiten aus dem laufmänniſchen Dienſtvertrag zu überweiſen; die Berufung gegen Urtheile dieſer Gerichte iſt nur zuläſſig, wenn der Werth des Streit⸗ gegenſtandes den Betrag von fünfhundert Mark überſteigt.“ Eingaben in demſelben Sinne ſind außerdem, wie man uns mittheilt, dem Bureau des Reichstages von rund 500 Ortsvereinen des Deutſch⸗ nationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes in dieſen Tagen zugegangen. * Der Arbeitsunterricht der Knaben, der in unſern Nach⸗ barländern: in Frankreich, der Schweiz, Schweden, England, Ruß⸗ land und ganz beſonders⸗auch in Nordamerika die eifrigſte Förderung und Pflege erfährt, macht auch in unſerem Heimathlande weſentliche Fortſchritte. So wurde beiſpielsweiſe in jüngſter Zeit in Königsberg der Knabenarbeitsunterricht an der Volksſchule eingeführt, und in Ehemnitz eine beſondere Knabenarbeitsſchule erbaut; in Gütersloh in Weſtfalen, in Bredſtedt in Schleswig und München⸗Gladbach(Rhein⸗ propinz) ſind Schülerwerkſtätten neu errichtet worden; in Nürnberg hat die Elektrizitäts⸗Altiengeſellſchaft(vormals Schuckert) eine Schüler⸗ werkſtatt mit dem Knabenhort verbunden, während in Mainz der Handfertigleitsunterricht für Knaben an der Volksſchule und hierauf auch an der Realſchule und dem Gymnaſium eingeführt wird. In unſerer Nachbarſchaft Heidelberg finden wir den Arbeitsunterricht gleichfalls in der Volksſchule und an der Oberrealſchule. Karlsruhe hat ſchon bald zehn Jahre ſeine Schülerwerkſtätten für die Volks⸗ und Mittelſchüler; das dortige Gymnaſium hat ſeine eigene Werkſtatt; die Schüler des Realghmnaſtums und der Realſchule beſuchen⸗dagegen die ſtädtiſche Arbeitsſchule. Hier in Mannheim beſteht nur eine ſtädtiſche Knabenarbeitsſchule, während bis jetzt der Handferkigkeits⸗ unterricht an keiner der hieſigen Mittelſchulen Eingang gefunden hat. Der Verein Deutſcher Kampfgenoſſen hielt am letzten Sonntag, 20. Januar ſeine 17, ordentliche Generalverſammlung ab. Der erſte Vorſitzende, Herr Kamerad Auguſt Henrich, dankte den Mitgliedern für den zahlreichen Beſuch, ſprach ſeine Freude über das Blühen und Gedeihen des Vereins aus und widmete dem Groß⸗ herzog von Baden, dem hoben Protektor des Vereins, ein bdreifaches Hoch Alsdann gedachte derſelbe der dahin geſchiedenen Kameraden und forderte die Verſammlung auf, ſich zu Ehren derſelben von ihren Sitzen zu erheben. Der Rechner Kamerad J. Gutmann legte alsdann die Jahres⸗Abrechnung vor. Die Einnahmen betrugen 5615 Mk. 17 Pfg., die Ausgaben 5178 Mk. 17 Pfg. An Sterbe⸗ renten wurden ausbezahlt 1500 Mk., an Krankenrente 1900 Mk, Das Geſammt⸗Vermögen des Vereins beträgt 5456 Mk. 56 Pfg. Die Mitgliederzahl beläuft ſich auf 270. Die Neuwahl des Vor⸗ ſtandes hatte folgendes Ergebniß: Auguſt Hennrich, 1. Borf., Joh. Jakob Reinhart, 2. Vorſ., J. Gutmann, Rechner, Joh. Ph. Ehriſt, Schriftführer; als Beiſitzende wurden gewählt: J. Ferkel, J. M. Zick, O. Bohn, Joh. Ch. Goganzer, F. Zimmermann, A. Wirth, J. Siebert, G. A. Diel, als Re⸗ viſoren die Herren A. Lein, Hch. Schmitt und J. Lohnert. Wir wünſchen dein Verein noch ferneres Blühen und Gedethen. * Die frühere amtliche Lebensmittel⸗Unterſuchungs⸗ Anſtalt und Chemiſche Verſuchsſtation von Dr. Biſſinger K Henking hier, in welche an Stelle des verſtorbenen Herrn Henking kürzlich der approb. Nahrungsmittelchemiker und Handelschemiker Dr. Graff als Theilhaber eingetreten, iſt, wie wir erfahren, neben ihrer bisherigen amtlichen und privaten Thätigkett mit der amtlichen Thätigkeit für die Stadt Weinheim unter der Bezeichnung„Gemeinde⸗ laboratorium der Stadt Weinheim“ betraut und ſeitens Großh. Min. d. Innern als ſolches beſtätigt worden.— Die Unter⸗ ſuchungsanſtalt, welche im Jahre 1872 gegründet iſt und deren Laboratorien ſich in D 1, 3 über drei Stockwerke erſtrecken, in welchen die verſchiedenen. Zweige der Unterſuchungs⸗ thätigkeit untergebracht ſind, führt nach wie vor ebenſowohl für Private wie für Behörden chemiſche Unterſuchungen techniſcher Art zur Ermittelung des Handelswerthes von Produkten und Stoffen verſchiedenſter Art, ſowie Unterſuchungen von Nahrungs⸗ und Genußmitteln auf Verfälſchungen und dergl., endlich auch bakteriologiſche und mikroskopiſche Unterſuchungen aus. Auf letzterem Gebiete iſt es u. A. der Anſtalt im verfloſſenen Jahre gelungen, bei Trinkwaſſer⸗Unterſuchungen, welche ſie im Auftrage eines Königl. Bayr. Bezirksamtes während einer Typhus⸗Epidemie in der Pfalz norzunehmen hatte, in einem Brunnen Typhus⸗Bakterien, die Erreger der gefürchteten Typhuskrankheit feſtzuſtellen.“ Dementi. Die„Bad. Landesztg.“ in Karlsruhe ſchreibt: Von betheiligter Seite für unrichtig erklärt wird die von uns wieder⸗ gegebene Meldung, wonach Herr Oberbürgermeiſter Dr. Winterer in n vor nicht langer Zeit Gelegenheit gehabt hätte, einem Rufe nach Mannheim Folge zu leiſten.(Die Nachricht trug den Stempel der Erfindung an der Stirn. Red. d..) Ein größeres Bombardement mit Gläſer und Bier⸗ plättchen, welches am 25. Nopember in der Wirthſchaft von Adam Mitmeßer auf dem ſtattfand, fand geſtern vor dem Schöffengericht ſein Nachſpiel. Wegen Werfens und Sachbeſchädigung erhielten: Taglöhner Karl Reinhard Schiemer aus Oſterbürken 14 Tage Haft, Former Adolf Otto Neidhardt von hier, Eifendreher Georg Friedrich Eckart von hier, Schloſſer Anton Horſt aus Oedheim je 10 Tage Haft, Former Albert Georg Leuze von hier, Former Wilhelm Stein von hier und Former Theodor Leiſer von hier je 5 Tage Haft. * Warnung für Milchpautſcher. Eine exemplariſche Strafe von ι 1ο und 6 Wochen Gefängniß erhielt von dem Großh. heſſiſchen Landgericht in Darmſtadt(I. Strafkammer) geſtern der Milchhändler Adam Delp von Hüttenfeld, welcher die von ſeinen Unterlieferanten gelieferte Milch jahrelang abrahmte und als Vollmilch von ſeinem Sohn Hermann und ſeiner Tochter Margarethe in Mannheim verkaufen ließ. Sohn und Tochter erhielten je 100% Geldſtrafe. In der Verhandlung wurde feſtgeſtellt, daß die Eheleute Delp in der gemeinſten Weiſe die Milch entrahmten. Um ein Gewicht, welches der polizeilichen Verordnung in hieſiger Stadt entſpricht, zu bekommen, ſetzten ſie der Milch in raffinirter Art ſoviel Waſſer hinzu, bis das Gewicht der Verordnung entſprach. Die Frau konnte zu dem Termin wegen Krankheit nicht erſcheinen und wird ſpäter die der⸗ diente Strafe erhalten. Die Anzeige machte das Großh. Bezirksamt Mannheim auf Grund der Meldung des Schutzmanns Schumacher hier, welcher mit der Milchkontrolle in hieſiger Stadt betraut iſt. Dieſer hatte von dem Sohn Hermann Delp eine verdächtige Milch⸗ probe entnommen; die chemiſchen Unterſuchungen wurden in dem Mannheimer amtlichen Laboratorium von Dr. Cantzler ausgeführt. Derartige Strafen ſollten von jedem Gericht, beſonders hier aus⸗ gefprochen werden, damit das Hauptnahrungsmittel, die Milch, von der die Gefundheit des Menſchen faſt vollſtändig abhängt, in reiner Qualität verabreicht wird und den Milchhändlern die Luſt am Pantſchen vergeht. * Muthmaßliches Wetter am Freitag, 23. Jan. Ueber Lapp⸗ land iſt nunmehr der neue nordiſche Luftwirbel auf den abnormen Barometerſtand von 720 mm vertieft worden, anderſeits aber hat ſich der Hochdruck von über 775 mm über Mittelfrankreich nunmehr auch nach Süddeutſchland ausgebreitet. Dieſe Gegenſätze rufen über der ganzen Oſtſee heftige Stürme hervor, welche aber zur baldigen Ab⸗ flachung des erwähnten Luftwirbels beitragen' Für Freitag und Samſtag iſt noch immer mehrſach bewölktes, aber in Süddeutſchland nur zu vereinzelten Störungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 24. Januar. 1. Im Hauſe H 2, 6 brach geſtern Abend /½7 Uhr ein Kamin⸗ brand aus, der von der Berufsſeuerwehr wieder gelöſcht wurde. 2. Zwei Körperverletzungen— in der Wirthſchaft Werftſtraße 5 und im Hauſe 15. Querſtraße 65 verübt— gelangten zur Anzeige. 3. Verhaftet wurden: a, die Kellnerin Katharina Brinzius von Stahlberg wegen Diebſtahls; b. 16 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen, dar⸗ unter 9 Bettler und Landſtreicher. Aus dem Grofherfogthum. U Edingen, 24 Jan. Der bereits ſeit 7 Jahren in Secken⸗ heim ſtationirte Gendarm Bachmann wurde zum Viee⸗Wacht⸗ meiſter ernannt und wird derſelbe auf 1. März 1901 ſeine neue Dienſtſtellung in Mannheim antreten.— Herr Bachmann iſt ein pflichttreuer beliebter und jederzeit zuvorkommender Beamter. Wir gratuliren demſelben zu ſeiner wohlverdienten Beförderung und wünſchen demſelben ferneres Wohlergehen. B. N. Karlsruhe, 23. Jan. Die Amtsdauer des am 25. April 1892 gewählten derzeitigen Oberbürgermeiſters geht zu Ende und es iſt deshalb zufolge bezirksamtlicher Anordnung die Wahl eines Oberbürgermeiſters auf Samſtag, 9 Februar, Vormittags anberaumt. * Karlsruhe, 22. Jan. Ueber die Exploſion, welche ſich hier ereignete, wird noch geſchrieben: In dem Keller der lithographiſchen Anſtalt von Geiſendörfer fand eine Exploſion ſtatt, bei der die 20 Jahre alte Einlegerin Paula Raber aus Rußheim, der 34 Jahre alte verheirathete Hilfsarbeiter Heinrich Seufert ſchwer und der 14 Jahre alte Lehrling Fridolin Haas aus Unterbaldingen leicht verletzt wurden. Die Exploſion wurde dadurch hervorgerufen, daß der Hilfsarbeiter im Keller ſog. Material(beſtehend aus einem Gemiſch von Benzin und Terpentin) zum Reinigen der Druckwalzen holen ſollte, wobei er ein offenes Licht berwendete und mit demfelben der das Material enthaltenden Kanne zu nahe kam. Die Einlegerin Raber ſollte ihm dabei behilflich ſein. Der Lehrling Haas ſtand oben im Hof vor der offenen Kellerthüre und wurde an die gegenüber⸗ liegende Hofwand geſchleudert. Die Exploſion war ſo ſtark, daß der Fuß boden der darüber befindlichen Werkſtätte herunterbrach und den dort arbeitenden Maſchinenmeiſter Käntzlein mit hinunterriß. Er erlitt nur eine unbedeutende Fußverſtauchung. Herr Geiſendörfer, der der Einlegerin Raber die brennenden Kleider vom Leibe riß, erlitt leichte Brandwunden an den Händen. BN. Offenburg, 22. Jan. Der älteſte Bürger unſerer Stadt, Herr Matthias Schwendemann, iſt geſtern Vormittag im Vincentius⸗ hauſe, nachdem er noch am Neujahrstage in körperlicher Rüſtigkeit und geiſtiger Friſche ſein 93. Wiegenfeſt gefeiert hatte, geſtorben. * Konſtanz, 22. Jan. Die Handwerkskammer Konſtanz, welche die Kreiſe Konſtanz, Villingen und Waldshut umfaßt, und deren Ge⸗ ſammtausſchuß traten geſtern hier erſtmals zuſammen. Die Ver⸗ ſammlung wurde in Anweſenhert des Gewerbereferenten im Mini⸗ ſterium des Innern, Geh. Oberregierungsrath Braun, vom Großh. Landeskommiſſär mit einer Anſprache eröffnet, in welcher er die Auf⸗ gaben und Ziele der Handwerkskammern darlegte. Sodann ſtellte er als Kommiſſär der Aufſichtsbehörde den Geh. Reg.⸗Rath Jung vor, welcher nun den Vorſitz übernahm. In den Vorſtand, der nach dem Statut aus dem Vorſttzenden und 5 Mitgliedern beſteht, wurden gewählt: als Vorſitzender: Malermeiſter Eduard Emele in Konſtanz; als Mitglieder: Schreinermeiſter Sättele in Konſtanz, Zimmermeiſter Angebrandt in Meßkirch, Sattlermeiſter Hauger in Donaueſchingen, Bäckermeiſter Jauch in Konſtanz, Sattlermeiſter Martin in Ueber⸗ lingen. Hierauf wurde beſchloſſen, einen ſtändigen Ausſchuß für das Lehrlingsweſen zu bilden; in dieſen Ausſchuß wurden 6 Mitglieder gewählt. Als Sekretär der Handwerkskammer wurde Gewerbelehrer Müller gewählt und ihm gleichzeitig die Rechnungs⸗ und Kaſſen⸗ führung übertragen. Der Geſellenausſchuß wählte zum Vorſitzenden: Glaſer Wilhelm⸗Konſtanz, zum ſtellv. Vorſitzenden: Schreiner Figgle⸗ Ueberlingen, zum Schriftführer: Metzger Rebſtein⸗Konſtanz, zum ſtello, Schriftführer: Schmied Zembrod⸗Pfullendorf. Pfalf, Jeſſen und Umgebung. * Dürkheim, 23. Jan. Durch Doppelſelbſtmord entleibte ſich dohier der in guten Verhältniſſen lebende ledige 68jährige Winzer Friedr. Kiefer. Kiefer hat ſich im Kaſtanjenwalde an einem Baume erhängt und ſich dann einen Schuß in die rechte Schläfe beigebracht, der den ſofortigen Tod zur Folge hatte. Kiefer war ſchon mehrere Jahre krank, das Leiden hat ſich in letzter Zeit ſo verſchlimmert, daß er des Lebens überdrüſſig wurde. In neuerer Zeit hat er verſchiedene Selbſtmordverſuche gemacht, die ihm aber ſtets mißlungen ſind, bezw. er wurde bei der Ausübung ſtets durch hinzukommende Perſonen geſtört. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Lieder⸗ und Duetten⸗Abend. Heute Donnerſtag Abend ½8 Uhr findet im Kaſinoſaal wie bereits mitgetheilt der Lieder⸗ und Duetten⸗Abend des Herrn Hofopernſängers Fenten ſtatt unter gütiger Mitwirkung von Frau Fenten⸗Malmedé und Herrn Ph. Bade. Wir machen unfre Leſer nochmals nachdrücklichſt auf dieſe Veranſtaltung aufmerkſam. Ein Enſemblegaſtſpiel des Schauſpielperſonals unſeres Mannheimer Hoftheaters in Worms iſt, wie die„Wormſer Ztg.“ zu berichten weiß, für nächſten Sonntag ge⸗ plant, und zwar ſoll bei dieſer Gelegenheit Sudermanns„Johannis⸗ feuer“ in Worms erſtmalig zur Aufführung gelangen. 5 „Der Thürmer“, Monatsſchrift für Gemüth und Geiſt. Heraus⸗ geber Emil Freiherr von Grotthuß.(Verlag von Greiner . Pfeiffer, Stutigart.) Die erſten 4 Hefte des dritten Jahrgangs liegen uns vor, eine reiche Fundgrube für Schätze und Anregungen aller Arkt, die für Jeden, der zu ſuchen und zu finden weiß, offen ſtehtz und Keiner wird mit leeren Händen davongehen. Die Vielſeitigkeit, die der vornehmen Zeitſchrift einen außergewöhnlich bunten Leſerkreis zuführt, iſt erſtaunlich. Die freie Meinungsäußerung wird nicht unterdrückt, ſondern in der„Offenen Halle“ eifrig gepflegt und das „Tagebuch des Thürmers“ ſucht dann wieder die verfchiedenen Gruppen und Parteien unter einem Banner zu ſammeln, in die Streitigkeiten und Differenzen eine milde Verſöhnung hineinzutragen. Aus dem reichen Inhalt heben wir noch die Leitartikel von Grotthus(„Wir dürfen nicht?“), von Fritz Lienhard(Friedrich Nietzſche) und Han?s? von Wolzogen(„Der Künſtler als Lehrer“) namentlich hervor. Doch die werthvollen Gaben wollen nicht aufgezählt ſondern genoſſen ud durchempfunden und gelebt werden, und wir können unſern Leſern nur angelegentlich empfehlen, ſelbſt die überdies auch künſtleriſch ſchn ausgeſtatteten und mit werthvollen Beigaben verſehenen Hefte zur Hond zu nehmen— es wird Niemand gereuen. Noch einmal din„Masken“. Pietro Mascagni und ſein Ber⸗ leger Sonzogno geben ſich die erdenklichſte Mühe, um die„Masken“ über Waſſer zu halten. Am 19. fand in den ſechs Haupttheatern Italiens die zweite Vorſtellung der neuen Oper und in Neapel die erſte Vorſtellung ſtatt. Der Komponiſt hatte für ſeine Vorſtellung die „Masken“ tüchtig zuſammengeſtrichen. Der Prolog in Gsſtalt einer Luſtſpielſzene wurde fortgelaſſen und die Oper begann mit der Ouver⸗ ture, an die ſich die muſtkaliſchen Theile des Prologs, in denen ſich die 4 Masken einzeln dem Publikum vorſtellen, recht paſſend anſchloſſen Im erſten Akt hat Mascagni die Mehrzahl der Stellen ausgemergzt, die gar zu offenkundige Anklänge an längſt bekannte Motive enthalten, Der zweite Akt blieb unverändert, der dritte Att hingegen vurde nahe⸗ zu um die Hälfte gekürzt. Das Publikum war bei der zweiten Vor⸗ ſtellung weit weniger zahlreich als bei der erſten. Dagegen hakte ſich die Claque verdoppelt. An der„Scala“ war der Mißerfolg krotz alle⸗ dem während des erſten Aktes ſo ſtark, daß es zeitweilig ſchien, als könne nicht weitergeſpielt werden. Der zweite Akt hingegen fand ſtellenweiſe Beifall. Der dritte Akt wurde wiederum als gänzlich un⸗ zulänglich befunden. In Rom, am Teatro Coſtanzi, wo Mascagni ſelber in der Breſche ſtand, wurden, wie ſchon am Abend der erſten Vorſtellung, Rieſenanſtrengungen gemacht, um einen Sieg zu erringen. Herrn Mascagni, dem man ſchon am Donnerſtag einen Lorbeerkranz überreicht hatte, beſchenkte man geſtern Abend mit einer Ehrenurkunde und einer neuen Lorbeerkrone, wobei lebhaft applaudirt und„Evviva Mascagni!“ geſchrieen wurde. Aber bei aller Sympathie filr den Masſtro konnte ſich das Publikum doch nicht für die Muffk der „Masken“ begeiſtern, und der Beifall blieb lau. Im Carlo Feliee zu Genua, wo am Donnerſtag der dritte Akt nicht hatte zu Ende geſpielt werden können, hörte geſtern das Publikum die Oper wohl bis zum Schluſſe an, ſparte aber dann nicht mit Pfeifen und Ziſchen. In Turin und Venedig wollte ſich der Erfolg ſo wenig einſtellen wie am erſten Abend. Im San Carlo zu Neapel verſuchte eine ſtarke Strömung im Publikum, das Urtheil der ſechs Städte, denen Pte „Masken“ ſchon am Donnerſtag vorgeführt worden waren, zu be⸗ richtigen. Der erſte und der zweite Akt wurden mit demonſtrativem Beifall aufgenommen, aber im dritten Akte ging ſelbſt den Neapoli⸗ tanern die Begeiſterung aus und die Ziſcher erhielten die Oberhand. Neueſte Rachrichten und Celegramme. *Paris, 28. Jau. Der Präſident der Republik empfing heute in Abſchiedsaudienz den ehemaligen Botſchafter Fürſten Münſter zur Entgegennahme ſeines Abberufungsſchreibens. Brüſſel, 23. Jan. Nach dem„Soir“ iſt die Verlegung der Transvaalgeſandtſchaft von Brüſſel nach dem Haaz be⸗ ſchloſſene Sache. Dr. Leyds habe dort eine Villa gemiethet, in der Präſident Krüger ſich vorläufig niederlaſſen werde. * Peters burg, 23. Jan. Der„Regierungsbote“ veröffentlicht einen ausführlichen Bericht über neuerliche Agitationen ter den Studenten, die politiſche Zwecke verfolgen und deren Hauptherd Kiew war. Der Unterrichtsminiſter verfügte, daß zwei Hauptſchuldige auf 3 Jahre und fünf auf 2 Jahre zum Militärdien auszuheben ſind. Von den Uebrigen an den Unruhen Betheiligten haben 176 ein Jahr der Militärpflicht zu genügen, während 209 einen ſtrengen Verweis erhielten und für die Dauer des Univerſitäts⸗ kurſes der mit ihrem Stande verbundenen Vortheile verluſtig erklärt werden. „Sofia, 23. Jan. Der Rücktritt des Kabinets wurde angenommen. Petrow iſt mit der Bildung des neuen Kabinets beauftragt. Fum Thronwechſel in England. Der König, die Herzöge von Connaught und Pork, Prinz Ludwig von Bak⸗ tenberg, der Herzog von Argyll und Balfour trafen geſtern Mittag in London ein. Alle trugen Civilkleibder. Der König begab ſich in geſchloſſenem Wagen ohne Eskorte nach Marl⸗ borough Houſe. Das Publikum erwartete ihn meiſt auf einer anderen Strecke. Die Fahrſtraße im Park war daher nur von einem einfachen Spalier, meiſt den höhern Klaſſen angehöriger Zuſchauer, eingefäumt. Alle 50 Schritte ſtand ein Schutzmann. Der König erſchien ſehr ernſt und einigermaßen übermüdet. Er erwiderte freundlich die ſtillen, achtungsvollen Grüße des Publi⸗ kums. Dann fuhr der König, begleitet von einer kleinen Ab⸗ theilung Leibgarde, nach dem St. James⸗Palaſt, wo eine große Anzahl Peers, Miniſter, Richter und Mitglieder des Unter⸗ hauſes, die dem Geheimen Rath angehören, verſammelt waren. Alle trugen Hofkleider und Uni⸗ formen. Der Lordmayor und die Schöffen kamen in ihren 20 Galawagen von der City. Bei der Ankunft zur Sitzung des Geheimen Raths betrat der König zunächſt nicht den Saal, worin ſich die Mitglieder verſammelt hatten. Der Her zog von Devonſhire machte in ſeiner Eigenſchaft als Präft⸗ dent des Geheimen Rathes den Anweſenden Mittheilung vom Ableben der Königin und von der Thronbeſteigung des Pringen von Wales. Sodann begab ſich eine aus mehreren Herzögen und anderen hervorragenden Perſönlichkeiten beſtehende Ab ordnung zum Könige, der nach einiger Zeit den Saal betrat und an die Anweſenden eine kurze Anſprache richtete. Er theilte ihnen mit, er werde den Titel Eduard VII. an⸗ nehmen und leiſtete den Eid, daß er die Geſeze aufrecht erhalten und der Verfaſſung gemäß regieren werde Zum Empfange hatten der König und ſeine Umgebung Mi Uniform angelegt. Der König verlas die Anſprache nich dern ſprach ſie frei mit großem Nachdruck. Die Anſprache wahrſcheinlich ſpäter in amtlicher Form veröffentlicht In dem Augenblick, als der König zu ſprechen begann 5 die im St. James⸗Parke aufgeſtellten Geſchütze, zum Zeichen der erfolgten Uebernahme der Regierung, Salven ab. Nachdem der Lordkanzler darauf dem Könige den Eid abgenommen hatke, leiſteten alle Mitglieder des Geheimen Rathes den Treueid und 4. Seite. Generateruzeiger. Mannheim, 24. Januar. veffltrten vor dem Könige, dem ſie die Hand küßten. Hiermit war die Ceremonie beendet. Heute Vormittag um 10 Uhr findet im St. James⸗Palaſt die feierliche Proklamirung Eduards VII. als König von Großbritannien und Irland und Kaiſer von Indien ſtatt. Der Herzog von Pork wurde durch die Erhebung ſeinez Vaters auch Herzog von Cornwall. Der Titel des Prinzen von Wales wird jedesmal durch be⸗ ſonderes Patent verliehen. Der König hat ſich bis geſtern noch Prinz von Wales genannt. Als Prinz von Wales notiftzirte er dem Lordmahor von London den Tod der Königin und der Lord⸗ mahor abreſſirte ihn in ſeiner Beileidsdepeſche auch Prinz von Wales. Als Prinz von Wales unterzeichnete er auch ein Dank⸗ telegramm für das Befleid des Kaiſers von Japan. Erſt ſeit geſtern Nachmittag regiert König Eduard VII. Das Parlament krat geſtern Nachmittag zuſammen. Alle Mitglieder waren in Trauer⸗ Keidung erſchienen. Im Unterhauſe machte der Sprecher die Mittheilung vom Tode der Königin und ſetzte hinzu: Es liegt uns zunmehr die Pflicht ob, dem Nachfolger, König Eduard VII., den Treueid zu leiſten. Hierauf leiſteten zuerſt der Sprecher, dann die übrigen Mitglieder des Hauſes der Reihe nach den Eid. Im Ober⸗ hauſe war der Lordkanzler der erſte, der den Treueid ſchwur Ihm folgten die Erzbiſchöfe von Vork und Canterburh, ſodann die Herzöge von Pork und Connaught, Earl Robetts und die übrigen Lords. Morgen wird der Antrag berathen, dem König das Beileid der beiden Häuſer des Parlaments beim Hinſcheiden ſeiner Mutter und Glückwünſche zu ſeiner Thronbeſteigung auszuſprechen. Die ſterbliche Hülle der Königin küht noch auf dem Bette im Sterbezimmer. Soldaten bilden auf der Treppe Spalier. Zwei Offtziere halten an der Thüre des Zimmers Mache. Die Schloßdienerſchaft und die Pächter der königlichen Güter wurden geſtern Nachmittag zur Beſichtigung der Leiche zugelaſſen, an der ſie langſam vorbeizogen. Das Antlitz der Königin zeigt einen friedlichen Ausdruck. Der Kopf iſt leicht zur Seite geneigt. Die Arme ſind gekreuzt. Ein einfaches goldenes Kreuz ruht auf der Bruſt. An dem reich mit Blumen gezierten Bette halten 2 indiſche Diener und eine Hofdame die Toptenwache. Einer Zeitungsnachricht zufolge ſoll die Königin ſchon beim Verlaſſen von Windſor erkannt haben, daß ſie ſehr krank ſei, die hauptſächlichen Diener zuſammenberufen und ihnen aufgetragen haben, nichts von ihrer Krankheit außerhalb verlauten zu laſſen. Die Königin war dann ſehr befriedigt darüber, daß die ernſte Nachricht lange geheim blieb. Nach Telegrammen aus Cowes heißt es, die Leiche werde weder in Osborne noch in Windſor ausgeſtellt. Gegenwärtig ruht die Leiche im Speiſeſaal in Osborne, der in eine Kapelle umgewandelt worden iſt. Der Sarg wird vorausſichtlich heute Abend nach Windſor übergeführt. Der Beiſetzungstag iſt noch nicht beſtimmt. Heute findet in der Schloßkapelle zu Osborne eine kirch⸗ liche Trauerfeier für die Angehörigen der königlichen Familie und die Mitglieder des königl. Haushaltes ſtatt. Kaiſer Wilhelm will heute über Portsmouth nach Windſor reiſen und dort die Ankunft der Leiche abwarten. Der Kaiſer beſtellte in London zwei prachtvolle Kränze für ſich und die Kaiſerin und wird ſte bei der Feier perſönlich am Sarge niederlegen. Von den deutſchen Fürſtlichkeiten ſind bisher angemeldet, für Bayern: Prinz Arnuff, für Sachſen⸗Meiningen: Erbprinz Bernhard. Der Kron⸗ pränz des deutſchen Reiches wird ſich gleichfalls zu den Traüer⸗ feierlichkeiten nach England begeben, auch der Kommandeur des 1. Garde⸗Dragonerregiments, Oberſt v. Rauch, mit mehreren Offizieren des Regiments, wird ſich zu den Beiſetzungsfeierlich⸗ keiten nach England begeben. Die Königin war bekanntlich Chef des Regiments. Geſtern Abend ging von Kiel aus die kaiſerliche Hacht„Hohenzollern“ nach England. Die Matroſenkapelle der erſten Diviſion iſt an Bord kommandirt. Trauerkundgebungen. Aus faſt allen Hauptſtädten liegen Telegramme über Beileids⸗ depeſchen der Regierungen an die britiſche Regierung vor. London war geſtern Morgen ganz in Trauer gehüllt; die Mehrzähl der einigermaßen wohlgekleideten Bevölkerung trägt Trauerkleider. Sämmtliche Blätter haben alle Spalten ſchwarz berändert und theflen bücherlange Nachrufe und Artikel mit. In Berlin ſtatteten gleich nach dem Eintreffen der Todesnachricht der Reichskanzler und der Staatsſekretär des Auswärtigen Amts dem engliſchen Botſchafter Sir Frank Lascelles ihren Beſuch ab und geſtern war das engliſche Bot⸗ ſchaftspalais das Ziel Tauſender von Beſuchern, die ihrer Theilnahme an dem Hinſcheiden der greiſen Königin Ausdruck geben. Königin Piekoria iſt nur ſelten in Berlin geweſen, zuletzt am 23. bis 25. April 1888, als ſie auf der Rückreiſe aus Italien dem ſterbenden Kaiſer Frieprich in Charlottenburg ihren Beſuch abſtattete und gleichzeitig der berwittweten Kaiſerin Auguſta ihr Beileid ausſprach. Kaiſer Wilhelm iſt zuletzt mit der Kafſerin und den beiven jüngſten Prinzen Ostar und Auguſt Wilhelm im November 1899 zum Beſuch ſeiner Großmutter in England geweſen. Auf der Rückreſſe von Osborne Hürfte der Kaiſer ſich jetzt zunächſt zu ſeiner Mutter nach Friedrichs⸗ Hof begeben. Infolge des Hinſcheidens der Königin Vietorig werden auch in dieſem Jahr die Hoffeſtlichkeiten ausfallen.„Reichs⸗ anzeiger“ und„Nord d. Allg. Zeitung“ bringen Nachrufe; in letzterem heißt es:„Wenn in den politiſchen Beziehungen Deutſch⸗ lanbs und Englands nach vorübergegangenen Trübungen immer wieder das Maß gegenſeitiger Rückſicht und das Vertrauen hergeſtellt wird, das zwei Kulturvölker mit vielfach verflochtenen werthvollen Bezieh⸗ Ungen ſchwer entbehren, wird es der Königin unvergeſſen bleiben, daß ihr Einfluß die auf die Erhaltung des Friedens und der Freundſchaft gerichteten Anſtrengungen öfters erleichterte, niemals durchkreuzte. Im Gedächtniß ihrer Völker iſt der Königin ein Ehrenplatz geſichert unler Englands bedeutendſten Herrſchern.“ Ein Armeebeſehl des Kaiſers beſtimmt:„Sämmtliche Offtziere der Armee legen guf 14 Tage Trauer an. Während der erſten 3 Tage der Trauer flaggen fämmtiliche militäriſche Dienſtgebäude Halbmaſt. Es darf gußer bei euerlarm und Generalmarſch kein Spiel gerührt werden.“— Alle der Kafſerin Friedrich, die in den leßten Dagen nach Frankfurt fuhren und dort übernachteten, ſind geſtern in Eronberg geblieben, um in der Nähe der Mutter zu bleiben, die ſich Abrigens ſehr wohl befindet und den herben Verluſt mit Faſſung trägt. Telegramme. Berlin, 24. Jan. Die„Voſſiſche Zeitung“ meldet: Der Magiſtrat von Berl in kondolirte dem deutſchen Kaiſer, der Kaiſerin Friedrich und dem Lordmajor von London. London, 24. Jan. Ein Befehl des Kriegsamts weiſt die Truppen von London und Alderſhot an, bei Verkündung des neuen Königs morgen in den Straßen Spalier zu bilden. *.*.* Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 24. Jan. Die Morgenblätter melden: In der Plenarverſammlung des Landwirkthſchaftsraths am 5. Februar wird die Neuregelung der Handelspolitik erörtert werden. Referent iſt Graf Kanigz. * Petersburg, 24. Jan. Der Regierungsbote ver⸗ Iffentlicht die Berichte, welche der Kommiſſion zur Verhütung ad Bekämpfung der Peſtepidemie von dem Prinzen von Oldendurg zugegangen ſind. Seit dem 17. Januar ſind keine neuen Peſtfälle mehr vorgekommen. * Tientſin, 24. Jan.(Reuter.) General Lefſel hielt zur Feier des Kronjubiläums Preußens eine Parade der deutſchen Truppen ab. Hull, 24. Januar. Heute ſtarb noch ein Mann von der Beſatzung des Dampfers„Friary“ an der Beulenpeſt, Geſchäftliches. * Glatkte Straßen, beeiſte und beſchneite Wege waren bisher der Schrecken aller Pſerdebeſitzer. Seit die Patent⸗ H⸗Stollen eingeführt ſind und ſich nach den Zeugniſſen tauſender von Fachleuten glänzend bewähren, darf man wohl ſagen, daß bei An⸗ wendung derſelben Sorgen und Gefahren für die Pferde beſeitigt ſind. Die H⸗Stollen haben die Form eines I, deſſen Kanten ſtets ſcharf bleiben, wodurch mit Sicherheit ein Ausgleiten der Pferde verhütet und dem Tritt die ſo werthvolle Sicherheit und Stetigkeit gegeben wird. Jeder Pferdebeſitzer ſollte im Intereſſe der Schonung ſeiner Pferde auch ſchon darum nur H⸗Stollen anwenden, weil durch ſie das läſtige und durch das häufige Abreißen für die Hufe ſo ſchädliche Schärfen der Eiſen überflüſſig wird. Noch nie hat eine Neuerung im Huf⸗ beſchlag eine ſo allgemeine Anerkennung gefunden. Die Fabrikanten der H⸗Stollen ſind Leonhardt& Co., Berlin⸗Schöneberg. Alkoholfreie⸗Weine. Die Geſellſchaft m. b. H. Nektar⸗ Worms a. Rh. produzirt garantirt naturreine unvergohrene und alkoholfreie Trauben⸗ und Obſtweine aus friſchen Trauben reſp. friſchem Obſt. Dieſelben ſind vermöge ihres hohen natürlichen Zucker⸗ und Eiweißgehaltes nicht nur Genuß⸗ ſondern auch Nahrungs⸗ und Stärkungsmittel; in allen Fällen das beſte Erfatzgetränk, wenn ärztlicherſeits der Alkoholgenuß verboten iſt oder man ſich aus anderen Gründen deſſelben enthalten will. Die Weine halten ſich jahrelung unverändert und ſollten in keiner Familie mehr fehlen, denn es gibt neben Milch wohl kaum ein gefünderes Getränk als gerade dieſe„Nektar⸗Weine“. Mannheimer Handelsblatt. Rheiniſche Hypothekenbank. Am 31. Dezember 1900 waren Mk. 291,110,800.— Hypothekenpfandbriefe im Umlauf. Dieſen ſtanden als Deckung in das Hypothekenregiſter eingetragene Hypo⸗ theken in Höhe von Mk 298,092,88.90 gegenüber, alſo eine Ueber⸗ deckung zu Gunſten der Pfandbriefbeſitzer von Mk. 6,982,031.90. Am gleichen Tage waren Mk. 1,826,700.— Communalobligationen(aus⸗ gegeben auf Grund von Darlehen an inländiſche Körperſchaften des öffentlichen Rechts) im Umlauf. Dieſen ſtanden als Deckung in das Corporgtionsregiſter eingetragene Corporationsforderungen in Höhe von Mk. 3,292,374.66 gegenüber, alſo eine Ueberdeckung zu Gunſten der Beſitzer von Communalobligationen von Mk. 1,465,674.66. Neue Reichsbanknebenſtelle. Am 1. Februar d. J. wird in Markneukirchen eine von der Reichsbankſtelle Plauen i. V. abhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden, an die auch auf Adorf i. V. lautende Wechſel zu giriren ſind. Mannheimer Marktbericht vom 24. Januar. Stroh per Ztr. M..50 bis M..50, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M. 3— bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 30—40 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 10—15 Pfg., Weißkohl per Stück —10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi Knollen 0 Pfg., Kopfſalat per Stück 15—20 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg., e e,—8 Pfg., Zwjebeln p. fund—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion 8 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten per Büſchel Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg. Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück o0000 Pfg., Aepfel per Pfd. 10—12 Pfg., Birnen per 158. 10—15 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. 90 Pfg., Kirſchen per Pfd.—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—15 Pfg. Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stück 95 Pfg., Butter per Pfd. 1,30., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfö, 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockſiſche per Pfd. 80 Pfg., Haſe per Stück.00—.50., Reh per Pfd..00—.50., Hahn(1g.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 70—90 Pfg., Spargel—00 Pfg. Tabak. I1 Mannheim, 22. Jan.(Tabakbericht.) So raſch wie der Einkauf der 1900er Pfälzer Tabake verlief, ebenſo beſchleunigt iſt das Tempo des Verkaufs. Der Umſtand, daß ſeit 1896 kein ausge⸗ ſprochen guter Zigarren⸗Jahrgang angeboten werden konnte, erklärt unſchwer die Kaufluſt der Fabrikanten, welche bemüht ſein müſſen, ſich leichtes Zigarrenmaterial zu beſchaffen, um der herrſchenden Ge⸗ ſchmacksrichtung Rechnung zu tragen. Den großen Käufen der letzten Tage liegt außerdem die Abſicht zu Grunde, ſich auf eine längere Reihe von Jahren mit dem durch die Witterung ſo bevorzugten Jahrgang 1900 zu verſehen, da man ja nicht weiß, wann wieder ein ſo ausge⸗ zeichneter Jahrgang kommt. Ein Fabrikant in Speier kaufte bis jetzt zirka 12 000 Zentner 1900er Zigarrentabake und legte dafür Preiſe von 45—55% an. Derſelbe griff hauptſächlich nach Neckarthäler, Brureiner und Gunditabaken. Auch nach auswärts vollzieht ſich ein ſchlankes Geſchäft und würden die Abſchlüſſe noch einen größeren Um⸗ fang erreicht haben, wenn nicht durch die kalte Witterung die Ein⸗ lieferung einiger Diſtrikte vollſtändig inhtbirt worden wäre; ſo konnten große Theile der Breisgauer Creszenz, ſowie fämmtliche Tabake der bayriſchen Pfalz und des Elſaſſes noch nicht abgehängt werden. Ein bedeutendes Geſchäft wurde in Ablati⸗Einlagen abgeſchloſſen zu Preiſen von 96—100%, ein Preis, der noch ſelten für dieſe Gattung angelegt wurde, da doch nur ein kleines Quantum Tabak für England präparirt wird. In Seckenheim wurde der größte Theil des dorligen Produktes von den Händlern zu 22—24% aufgekauft und dürften von den Bauern ſelbſt kaum mehr als 1000 Zentner fermentirt werden, während in den ſonſtigen Jahren oft bis zu 5000 Zentner als Reſerve für die Schneidgutfabrikanten lagerten. Sandblatt und Rebuts haben längſt ihre Nehmer gefunden und ſollen auch in neuen Herbſttabaken die couranteſten Orte berefts von den Spinnern gekauft worden ſein. Die günſtige Konjunktur für die 1900er Tabake, deren Preiſe ſich daum unter 45/ bewegen, und von welchem Jahrgang ſelbſt die Magazin⸗ abfälle bis zu 40/ erzielen, wirkt auf die alten Tabake befeſtigend, denn für billige Fabrikate ſind die Fabrikanten auf 9ger Tabate ange⸗ wieſen. Ein Schwetzinger Fabrikant ſoll in Landau zirka 1000 Zentner alte Einlage⸗Tabake Mitte der 30er Mark eingethan haben. Für alte Einlage⸗ und Um⸗ und Einlagetabake werden willig 35—45 be⸗ zahlt. In Rippen ruht das Geſchäft und ſind die Preiſe nominell. Die Nehmer für dieſen Artitel ziehen Sommerwaare vor und haben ſich im letzten Herbſt reichliche Vorräthe hingelegt. Die große deutſche Landwirthſchaftsgeſellſchaft, welche im Jahre 1902 in Mannheim eine ihrer berühmten Ausſtellungen abhalten wird, trägt ſich mit der Ab⸗ ſicht, eine Tabakausſtellung bei dieſer Gelegenheit zu organiſtren. Unſere Produzenten werden dieſe Gelegenheit gern benutzen, um den ſich aus Deutſchland einfindenden Intereſſenten der Landwirthſchaft und des Handels ihr ſchönes Produkt vorzuführen. Vielleicht wird ein ſolches Unternehmen auch bom Mannheimer Tabakverein kräflig unterſtützt. Getreide. Mannheim, 23. Jan. Bei beſchränkten Umfatzen war heute die Stimmung ruhig,— Preiſe per Tonne oit Rotterdam: Saxonska M. 184—185, Südruüſſiſcher Weizen M. 131—145, Kanſas II M. 138.50 bis M. 184, Redwinter M. 184—185.50, La Plata⸗Weizen, alte Ernte M. 134, feinere Sorten M. 142, Rumäniſcher Weizen M. 180—148, Ruſſiſcher Roggen M. 107—109, neues Mixed⸗Mais, Januar⸗Abldg. M. 87—88, La Plata⸗Mais M. 93, Rufſiſche Futtergerſte M. 100, — 51 2505 M, 109, Ruſſiſcher Hafer M. 100—105, Prima Hafer ——— Frankfurter Effekten⸗Societät vom 23. Jan. Oefterr. Credit 209.20, Disconto⸗Commandit 179.40, Deutſche Bank 200.90, Berliner Handelsgeſellſchaft 149.80. Lombarden 26, Northern 86.70, Gotthard 157.60, Schweizer Central 159.40, Nordoſt 110.20, Union 98.70, Jura⸗ Simplon 100.50, Italien. Mittelmeer 98.25, Anatol. Eiſenbahn 81.40, Weſtſicilian. Giſenbahn 31.60, Nürnberg⸗Fürther Straßenbahn 160.75, 4proz. Italiener 95.70, 3proz. Mexikaner 25.50, Sproz amort, Mepi⸗ kaner 40.75, Aproz. Oeſterr. Goldrente 99.80, 4½ proz. innere Argen⸗ tinier 72.50, dto. äußere 74.40, 1860er Looſe 137, 5proz. Chineſen 94, Harpener 172.20, Oberſchlef. Eiſen⸗Induſtrie 110.70, Bad. Zucker⸗ fabrik 78, Zellſtoff Dresden 93.50, Alkali Weſteregeln 208.50. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19.20.J 21.22. 23. 24. Bemerkungen Konſtanz ii 761 Waldshut 138 132 135 ,38 1,38 1,88 Hüuingen„,02 0,991,00 1,04 1,08 Abds, 6 Uhr C 1,84 1,341,311,41 1,40 1,42 N. 6 Uhr Lauterburg„2,53 2,52 2,54 2,58 2,62 Abds. 6 Uhr Magau 22,75 2,742,74 2,78 2,812,81 2 Uhr Germersheim 2,34 2,31 2,39 2,00.-P. 12 Uhr Maunheim 22,02 2,002,02 2,06 2,172,16 Morg. 7 Uhr Mainz J0,080,5 0,06 0,11 0,1.-P. 12 Hhr Bingen ,82 0,911,01 10 Uhr KHaulb J1,25 1,00 0,95 1/05 1,14121 2 Uhr 1,58 1,661,54 10 Uhr 0,84 0,93 0,97 0,98 1,18 2 Uhr Nuhrort 35 0,58 0,45 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,10 2,10 2,15 2,20 2,282,31] V. 7 Uhr Heilbronn 0,48 0,55 0,84 0,65 0,68 0,651 V. 7 Uhr Denkende Frauen werden ſich gerne dahin belehren laſſen, daß Kathreiner's Malzkaffee Geſchmack und Geruch des Bohnen⸗ kaffees in hohem Grade beſitzt, weil er mit Extracten aus der ächten Kaffeefrucht imprägnirt iſt. Der „Kathreiner iſt infolgedeſſen auch ein wirklich geſchmackverbeſſernder, delikater und bekömmlicher Kaffee⸗ Zuſatz. Von Tausenden Aerzten ständig empfohlen. Hausgns 25 Nasseler Hafor-Kakab. FIMIRRHOLIN-SEIFE viſt von mir in meiner Familie während des rauhen Winters und bei beſonders hartem Waſſer angewandt worden. Sie macht die Haut glatt und geſchmeidig und verhindert das Aufſpringen“, ſo ſchreibt ein bekannter Medieiner. Ueberall, auch in den Apotheken, erhältlich. 66614 . ,,. Hammer Cognae Landauer& Macholl, Nenlbronn. Weltausstellung Paris 1900. Goldene Medaille. 70568 Catarrh, Heiſerkeit, Trocken⸗ 0 Bei Erkältungen, dadendeſſleenen. löſend: Apotheker Albrecht's Aepfelſäure⸗Paſtillen à Schachtel 80 Pfg, in den Apotheken und beſſeren Drogerſen. Haupf⸗ Depots: Mohren⸗, Löwen⸗ und Schwan⸗Apotheke, Depots: Drogerie z. Waldhorn, D 3, 1, Ludwig&c Schütthelm. 811 Zu haben in Apotheken und Drogerien, Lungenleide Bauer& Cie,, Berlin 80. 16. 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B, Bänd II,.⸗Z. 26, Firma„Mannheimer Aktien⸗ brauerei“ in Mannheim wurde eingetragen: 77188 Hie Prokura des Johann Göß⸗ wein in Mannheim iſt erloſchen. Mannheim, den 23. Jan. 1901. Gr. Amtsgericht I. tkauntmachung. No, 2039 J. Bei der ſtädtiſchen Berufsfenerwehr dahier ſind in der nächſten Zeit einige Stellen für Berufsfeuerwehrleute neu zu beſetzen. 77155 Der Anfangsgehalt beträgt monatkich 100 M. Bewerber, welche beim Militär gedient und das 30. Lebensjahr gicht Überſchritten haben, wollen ſich unter Voylage ihrer Militär⸗ papiere und ſonſtigen Zengniſſe beim Brandmeiſter der Berufs⸗ feuerwehr im Bauhof dahier melden, Bauhandwerker werden be⸗ vorzugt. Mannheim, 21. Januar 1901. Bürgermeiſteraut: Ritter. Schirusfa. Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß als weitere R⸗ menhebamme beſtellt wurde: Küßbler, Karoline, 8 1, 11. Mannheim, 18. Jauuar 1901. Armenkommiſſton: v. Hollander. 771⁴4¹ Köbele. Holzverſteigerung. Am Montag, 28. Jau. d.., VBormittags 9 Ühr, werden im Großh. Schloß⸗ garten dahier 5 55 Ster Scheit⸗ u. Prügelholz (darunter auch Nutzhölzer wie Ulnen, Eſchen, Gleditſchta, Ahorn l. ſ..) öffentlich verſteigert, wozu Kaufliebhaber eingeläden werden 77128 Die Zuſammenkunft iſt beim Ballhauſe im Schloßgarten. Mannheim, 23. Jahugr 1901. Großh. Hofgärtnerei. Zwangsverſleigerung. Freitag, 25. Januar 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 hier 77135 1 größere Parthie ver⸗ ſchledene Feilen für Schreiner, Kleiderſchränke, Betten, Rommo⸗ den nu. ſonſt verſchiedene Gegen⸗ ſtände, gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ Mannheim, 23. Jauuar 1901. Schneider, Gerichtsvollzieher iu Maunheim. Dnug⸗Verſteigerung. Montag, 28. Januar d.., BVormitiags 10 uhr, verſteigern wir auf üuſerem Buxeau im ſtädtiſchen Bauhofe U2, 5 das Düngerergebniß von 184 Pferden vom 28. Jauuar bis inel, 24. Februar d. Is. in Wochenabtheilungen. 76900 Mannheim, 19. Januar 1901. Städtiſche Fuhr u. Guts⸗ Verwaltung. Krebs. 98—45 Pfälzer Wein empftehlt über die Straße per Flaſche ohne Glas zu 40. 80, 80 Pfg.,.— u. .20., ſowie 711. Rothwein von 60 Pf, an Narl Schumm, U6. 23. See III. Badiſche Bohe Kreuz⸗Lotterie iehung 14. Februar. Looſe à 2 Mark. Meiburger Müirſserban⸗Lokrrir hung 16.—18. Februar. 1 Prämie auf das zuletzt ge⸗ zogene Loos M. 75 000. Höchſtgewinn ev. M. 125,000, .50,000, 25.000, 20,000, 10,0002c. Looſe à 3 Mark. Marieuburger Schloßbau⸗ Lolttrie Ziehung 26. Februar. Gewinne M. 60,000, 50 o00, 40%000 39,000, 20,000, 10,000 zc. Looſe per Stück 3 Mark. Zu haben bei der Agentur Nortz Herzberger, Mannheim 76911 Flanken, E à, 17. Raouchſchule für Frauen und Mädchen. Zur öffentlichen Kenntniß wird gebracht, daß am Vonnerſtag, 21. Febr. l. J. ein neuer Unterrichtskurs an diesſeitiger Anſtalt er⸗ öffnet werden ſoll. Anmeldungen hierzu wer⸗ den bis einſchließlich 15. jeden Dienſtag und ſreitag Abends von 7 vis 8 Uhr in der Kochſchule R 2 entgegengenommen. Mannheim, 23. Jan. 1901 77157 Das Comite. Lirgenſchaftsberſteigerung. Jufo ge richterlicher Verfügung wird am Nachmittags 3 Uhr heim die nachbeſchriebene Lie⸗ geuſchaft des Faufmanus Max Abeles in Frankfurt g. M. öfſenk⸗ lich zu Eigenthum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolnt, wenn der Schätzungspreis er⸗ reicht wird. Die übrigen Ver⸗ ſteigerungsbedingungen können beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung ber Liegenſchaft: Gemarkung Mannheim. La⸗ gerbuch No. 464 76 4 05 qm Ackerland und Hofraithe mit Gebäulichkeiten; eingetragen im Grundbuch Mannheim Band 69 Blatt 135 No. 217 „ 180„ 1025 „90 geſchätzt zu 159 705 M. Ein⸗ hundertneunundfünkzigtauſend⸗ ſiebenhundertfünf Mark. Die ungetheilte Hälfte mit David Bender, Gärtner in Mannheim. 1 iſt in einigen Fällen die Zu⸗ ſtimmungserklärung des Mit⸗ eigenthümers nicht erbracht. Mannheim, 14. Jannar 1901. Großh. Notariat VII. Dr. Carlebach. 77095 Holz⸗Herſteigerung. Die Stadtgemeinde Mann⸗ heim verſteigert am Mittwoch, 30. Jau, d.., Nachmittags 1 Uhr, im Rathhaus in Käferthal folgende forlene Hölzer: 1, aus dem Abtriebsſchlag im Käferthalerwald, Abth. 24: 6 Ster Scheit⸗ u. Prügelholz, 47 Ster Stockholz u. 3563 Wellen; 2, aus dem Abtriebsſchlag auf der Gemarkung Schagarhof: 7150 Bohnenſtecken, 90 Ster Prütgelholz(Nr. 174—195) und 23 000 Wellen(Nr. 436.—666.) Näbere Auskunft ertheilen die Walhdhüter Benz u. Freund in Käferthal. 77169 Forſtamt Schwetzingen. 2 948791 Holz⸗Velſteigerung. Dienſtag, den 29. dſs. Mts., Morgens 9 uhr aufangend, werden im„Adler“ in Oftersheim aus Domänen⸗ walddiſtrkt Hardtwald, Abth. Nadbuckel, mit Borgfriſt ver⸗ ſteigert: 4444⁴4 950 Ster forlene Scheiter, 300 Ster forlene Prügel, 9700 forlene Wellen, 5 Looſe Schlagraum. Holzuerſteigerung. Großh. Forſtamt Heidel⸗ berg verſteigert Donnerſtag, den 7. Februar, ½9 Uhr Vormittags im„Steinbacher Thal“ in Ziegelhauſen aus Domänen⸗ wald Abth. 10„Potaſcheuloch“ beim Schriesheimer Hof. Nadelſtangen Stlick: Bauſt. 85 lärch., 60 ficht., Hagſt. 175, Hopfſt. 100. Brennholz: 107 Ster buch., 206 gem,, 128 nad Prügelholz ſowie 12000 laubh. Durchfor⸗ ſungswellen. 77064 Börzeiger des Holzes: Forſt⸗ wart Sauer, Wilhelmsfeld. Flangenverkauf. Stäptiſches Forſtamt Hei⸗ delberg vergibt aus der Hand 391 Bauſtangen., 3804 UI. und 180 Hagſtangen aus Abth. L. 48 Kaltteich. Waldhüter K. Sauer kann durch Vexmittelung der Kohlhofwirthſchaft telephoniſch zum Vorzeigen beſtellt werden. Angebote bis Freitag, den 1. Februar, 11 uhr Vorm,, erbeten. 77E Jasd⸗Herpachtung. Donnerſtag, 14. Febr. d.., Nachmfttggs 1½% Uhr wird auf hieſigem Gemeinde⸗ hauſe die Wald⸗ und föselend auf weitere 6 Jahre meiſtbietend verpachtet. 76495 Der Jagdbezirk umfaßt einen Flächentaüm von eirea 9089 Morgen, wovon ungefähr 1100 Morgen Hochwald und 280 Mor⸗ en Näeperwalb. Bemerkt wird, daß ein ausgezeichneter Reh⸗ und Faſanenbeſtand vorhanden iſt. ie Jagdbezirke grenzen alle in unmittelbarer Nähe der Station Biblis und können bequem von Worms, Darmſtadt, Manuheim, Frankfurt, Mainz per Bahn er⸗ reicht werden. 80 Jagdliebhaber können zu jeder eit über Bezirke und Grenze Uskunft erhalten. Biblis, den 15. Januar 1901. Gr. Bürgermetſteret Biblis: Neff⸗ Mittwoch, 27. Februar 1901, 7 auf dem Rathhaus zu Maun⸗ Bei Belaſtung des Grundſtücks N Freitag, 25. Jauuar 1901, Abends ½9 Uhr. Herten⸗Abend Sonntag, 27, Januar 1901, Nachmittags 5 Uhr Coſtüm. Kuffer⸗Kräuzchen mit nachf. Tanz. Näheres durch Rundſchreiben. 76759 Der Vorstand. Einführungen für Herken ge⸗ ſtattet. Mannheim. Freitag, 25. Jaunar 1901, Abends 9 Uhr, Offizieller Klubabend mit Muſik,.-B. und den üblich gewordenen Umſtänden, wozu wir die verehrl. Mitglieder ergebenſt einladen. 76949 Mannheim, 21. Jan. 1901. Der Vorſtand. Sing⸗-Verein Sonutag, den 27. Jannar, Abends 5 Uhr, Kaiiſer⸗Bierprobe im Local Gambrinushalle, 2. St. 77143 Der Vorſtand. Antsehg, Verein Donnerſtag, 24, Jauuar a.., Abends 3½ uhr im Stadtpark-Saale Vortrag des Herrn Prof. Dr. Herm. Klaatſch aus Heivelberg Üüber: 76510 Die besetze der Vererbung. Für Nichtmitglieder ſind Ta⸗ eskarten à Mk..50 in unſerem Buüreau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel, in der Mufſtkaltenhandlung Th. Sohler, in der v. Brockhoff& Schwalbe hier, ſowle in der Baum⸗ B uchhandlung in udwigshafen zu en. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen,(Die Tageskarten abzugebeſ. Dle Saalthüren Werden punkt 8½ Uhr geschlossen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuch der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Heute eintreffend: laufelchen, Tafel 77185 Schellflsche Lander, Cabliau, Schollen, RBothzungen, lebende Hechte u. Schleie. Alfred Mrabowski D 2, 15. Telephon 2190. Friſche holländiſche Schellfische treffen heute ein 77164 1 Carl Fr. 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Febr. 1901, Abends 6 Uhr askenrämeben im oberen Saale des Badner Hofes, d 6, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen freundlichſt einladen. 77005 Vorſchläge für Einzuführende wollen im Vereinslokale (Walſiſch, F 4, 17) oder bei unſerem Dirigenten Herrn Zither⸗ lehrer Heinr. Leiſter, I 1, 11a, part. abgegeben werden. Schluß der Kartenausgabe 31. Jannar. Ohne Karte hat Nieſnand Zutritt. Der Vorſtaud. Herberge zur Heimath. die General-Versammiung findet 76971 Dienſtag, den 29. Januar l. Js., Vormittags 11½ Uhr, in dem Nebenzimmer der Herberge, U 5, 12. ſtatt, wozu auf Grund des§ 10 unſerer Skatuten ſämmtliche Mitglieder fleund⸗ lichſt eingeladen werden. Auf der Tagesordnung t der e über das Jahr 1900, die Vorſtandswahl und Verſchiedenes. Der Vorſtand. Fierteigwaarenfabrich Hermann Burger& Cie. heinische Hypothekenbank Mannheim. Am 31. Dezember 1900 betrug die Gesammt- summe der im Umlauf beflndlichen Hypotheken-Pfandbriefe 8 1 die Gesammtsumme der in das Hypotheken- register eingetragenen Hypotheken. die Gesammtsumme der im Umlauf befindlichen Communal-Obligationen 5 5 die Gesammtsumme der in das Korporations- forderungs-Register eingetragenen For-⸗ derungen 0 5 g 5 Mannheim, 15. Januar 1901. 77119 M. 291,110,800.— „ 298,092,881.90 „.826,700.— 8,292,874.66 1 Die Direction. Deutſche Celluloid⸗Jahriß, Leipzig. Bei der am 10. Januar 1901 in Gemäßheit von 8 2 der Anleihebedingungen ſtattgehabten Ausloofung unſerer %½ proc, Partial⸗Obligationen ſind die folgenden Nummern gezogen worden: Lit. A. No,: 6, 13, 39, Lit. B. No,: 146, 172, 182, 189, 203, 215, 250, 297, 320, 358, 401, 402, 439, 462, 581, 648, 658, 665, 668, 670, 677, 717, 718, 734. 765, 794, 802, 818, 821, 841, 858, 873, 879, 920, 988, 943, 961, 974, 976, 987, 991, 1048, 108 1, 1085, 1090, 1098, 1109, 1133. 18005 1249, 1282, 1286, 1288, 1299, 1812, Die Einlöſung der gezogenen Obligationen erfolgt vom 1. April 1901 an gegen Rückgabe der Stücke und der dazu gehörigen Zinsſcheine und Zinsleiſten bei der Rheiniſchen Credithank in Maunheim, „ dem Bankhauſe Becker& Co., Commandit⸗ geſellſchaft auf Aktien in Leipzig und an der Kaſſe unſerer Geſellſchaft. Von den bei der vorjährigen Ziehung zur Rückzahlung per 1. April 1900 gezogenen Obligakionen iſt Lit. B. No. 588 noch nicht zur Einlöſung gelangt. Die Verzinfung der Partial⸗Obligationen hört mit ihrem Fälligkeitstermine guf, 764659 Leipzig, den 16. Januar 1901. Der Aufſichtsrath: Der Vorſtaud: de Liagre. E. Bieler. Schmerber, eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee +2,16 Nestaurant Mohrenkopf F2.10 Freitag, den 25,. Janugt 1991: Schlachtifest, wozu höflichſt einladet 77171 Jean Helffenſtein. 78, 79, 88, 101. 281, 290, 587, 560, 697 708, Lit. C. No.: Lit. D. No.: Arbeitsmarkt der OCentral-Anstalt Arbeltsnachwils jeglicher Art. 8 1, 17, Mannheim 8 1, 17. Telephon 818. Hof⸗Skifen⸗A. Lichte⸗Jabrik Jos. Brunn, Inh.: Dr. E, Stutzmann 1, 10. Telefon 330. Prima Friedrichsfeld bei Mannheim, Spesialität: Hochfeine Hausmacher⸗Giernudeln, Suppen⸗ u. Gemüſe⸗Nudeln, Maccaronk, Suppen⸗Einlagen, Panirmehl. Friedrichsfelder Zuicbackf höchſte Nährkraft, täglich friſch, Man verlange ausdrücklich Friedrichsfelder Zwieback und Friedrichsfelder Eierteigwaaren. Niedeilage bereits in allen beſſeren Colonialwaaren⸗ und Delicateſſenhandlungen. 771735 e e Dluckerel E E, 2 empfiehlt 5 8 2 2 Eisenbahn-Frachibriefe 100 Stuck M..— bei grösserer Abnahme ent⸗ sprechend billiger Tmpnerdes Kern⸗ u. 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