Hen (Badiſche Volkszeitung.) zel f⸗ r. 19³ Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen untez Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ Kufſchlag M..42 pro Quartal. JInſer ate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Telephon: Redaktion: Nr. 377. Ti der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Politlke Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil⸗ Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ aſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Die Reklamen⸗Zeile„ 60„ B5 ſpitale f SEiazel Rummen: 5 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſämmiſe F 1 8 Ar. 41. Freitag, 25. Januar 1903.(Mittagblatt.) 0 bliebenen der infolge von Kriegsbeſchädigung Verſtorbenen nicht ver⸗adeligen, die kleinen Bürger, Handwerker und Bauern, die in 280 Hettſeßer Veickhsag; weigert werden.(Beifall) Ich werde deshalb ohne Verzug das England mehr noch als ſonſtwo den geſunden Kern des Volkes 31. Sitzung vom 24. Januar.(Schluß.) Fürſt Radziwill(Pole): Die polniſchen Abgeordneten woll⸗ ten feineswegs nur politiſche Agitation unterſtützen; ſie gäben nur den tiefen und gerechten Beſchwerden ihrer Wähler Ausdruck.— Müller⸗Sagan(fr. Volksp.): Das Vorgehen der Poſtbehörde ſei chikanös. Staatsſekretär v. Podbielski: Es handele ſich hier ja nur um die Abwehr einer Erſchwerung des Poſtverkehrs.— v. Dzie m⸗ bowski(Pole) führt weitere Einzelfälle an. v. Stau dy (konſ.): Seine Partei habe gegen die Beſprechung der Interpellation geſtimmt, weil ſie vorausſah, daß ſie auf politiſches Gebiet verſchoben 515 werden würde. Leider ſei das durch den nicht polniſchen Abgeordneten Roeren geſchehen. Dr. Sattler(natl.): Wir ſorgen am beſten für die Wohl⸗ fahrt der polniſch ſprechenden Preußen, wenn wir dahin wirken, daß ſie möglichſt zu Deutſchen werden. Seine Partei ſei mit dem Staats⸗ ſekretär ganz einverſtanden.— Dr. Vonderſcheer(Elſ.) ſtimmt der Interpellation zu.— Krzyminski(Pole) bemerkt Sattler gegenüber, er ſolle ſich auf den Standpunkt der früheren preußiſchen Könige ſtellen, die uns Polen Polen ſein ließen und uns unſere Reli⸗ gion und Sprache erhielten. Staatsſekretär v. Podbielski: Wenn ich chikaniren wollte, ſo würde ich andere Mittel anwenden können und nicht auf halbem Wege ſtehen bleiben. Es folgt die erſte Berathung der Chinareliktenvorlage. 75 Reichskanzler und der Reichsſchatzſekretär ſind inzwiſchen er⸗ ſchienen. Graf Stolberg(dk.): Ich bedauere, daß der Geſetzentwurf nicht früher eingegangen iſt, dann wäre die Chinavorlage in der Budgetkommiſſton längſt erledigt. Die Gründe wiſſen wir natürlich nicht. Die zahlreichen freiwilligen Meldungen von Mannſchaften und Offizieren haben gezeigt, daß die Ideale im deutſchen Volle nicht er⸗ ſtorben ſind. Die über Nacht erfolgte Bildung unſeres China⸗Expe⸗ ditionstorps hat auch im Ausland einen gewaltigen Eindruck gemacht. Die Borlage iſt nothwendig, aber ihre Kehrſeite iſt die Frage: Wie ſteht es mit den Invaliden aus den früheren Kriegen? Ich bin leider nicht in der Lage, einen beſtimmten Vorſchlag zu machen, auf den ich mich oder meine Freunde binden könnte. Vielleicht können wir in der Budgetkommiſſion verſuchen, die Vorlage mit einer Reokfſion des Penſäonsgeſetzes von 1871 zu verbinden. Das hat große Schwwierigkeiten, aber nach dem vorjährigen Vorgang mit dem Steuer⸗ geſetz äſt es nicht mehr unmöglich, daß das Parlament oder eine Kom⸗ miſſton ein Geſetz macht, das die Regierung nicht will. Ich würde dankbar ſein, wenn von einer anderen Seite ein beſſerer Vorſchlag gemacht würde. Reichskanzler Graf Bülow!: Die vom Vorxedner aufgeſtellte Forderung, daß die den Invaliden der China⸗Expedition und ihren Hinterbliebenen zu gewährenden erhöhten Verſorgungsgebührniſſe auch den Invaliden und ihren Hinterbliebenen aus frühern Feld⸗ zügen zugewendet werden, erkenne ich als berechtigt an. (Beifall.) Ich nehme auch keinen Anſtand, eine Aufbeſſerung der Bezüge der Kriegsinvaliden und ihrer Hinterbliebenen zu ihrer Sicher⸗ ſtellung gegen Noth und Sorge für dringlich und unauf⸗ ſchiebbar zu erklären.(Lebhafter Beifall.) Ueber die Unzu⸗ länglichteit der nach dem geltenden Recht ihnen zuſtehenden Ver⸗ ſorgungsgebührniſſe beſteht ja allſeitiges Einverſtändniß, Einver⸗ ſtändniß auch zwiſchen den Ausführungen des Vorredners und den b. 88 Motiven dieſes Geſetzentwurfs. Wenn hiernach dem zweifellos vor⸗ 99. handenen Bedürfniß einer ausgiebigern Verſorgung hinſichtlich der Invaliden der Chingexpedition Rechnung getragen wird durch Er⸗ 11 hebung des zu ihrer Berathung ſtehenden Entwurfs zum Geſetze, ſo 75 varf auch eine gleiche Aufbeſſerung der geſetzlichen Bezüge den durch nen die frühern Feidzüge dienſtunfähig Gewordenen und den Hinter⸗ 378 CCCCC. ͤ Erforderliche veranlaſſen, um noch in der laufenden Seſ⸗ ſion(Beifall) eine Gleichmäßigkeit in der Behandlung der Inva⸗ liden aus ſämmtlichen Feldzügen herbeizuführen.(Lebhafter Beifall des ganzen Hauſes.) Weiterberathung Freitag 1 Uhr, außerdem Reichsamt des Innern. — Schluß%½ Uhr. * Dieſe Erklärung wird dem Reichskanzler auch außerhalb des Reichstages lebhaften Beifall eintragen. Im Lande hat es einen recht unangenehmen Eindruck gemacht, daß die Regierung für unſere Kriegsinvaliden bisher nur ſchöne Worte hatte. Das war kein erbaulicher Zuſtand, und Graf Bülow wird ſich all⸗ gemeinen Dank verdienen, indem er hier kurz entſchloſſen die beſſernde Hand anlegt, ohne ſich um finanzielle Bedenken zu kümmern. Das beweiſt ein geſundes Gefühl für die Impondera⸗ bilien der Volksſtimmung. Der neue Berrſcher. (Von unſerem Korreſpondenten.) § London, 23. Jan. Was England ſchon ſeit lange im Stillen gefragt hat, das wird es jetzt laut und dringender fragen: Was haben wir vom neuen König zu erwarten? König Eduard VII. iſt eine un⸗ bekannte Größe. Albert Eduard, der Prinz von Wales, war eine dem Volke wohlbekannte, von deſſen verſchiedenen Schichten jedoch verſchieden beurtheilte Perſönlichkeit. In den Kreiſen der Ariſtokratie und in den ſogenannten beſſeren Bürgerkreiſen, die ihr nachäffen und ſich gerne an ſie herandrängen, galt er als das Muſter eines Cavaliers:„The kfirst gentleman the land“(in vieler Augen auch der ganzen Welt). Die breiten Maſſen des Volkes der Haupt⸗ und Reſidenzſtadt und der größeren Städte Großbritanniens, ſowie die Mehrzahl der Engländer in den Kolonien ſahen in ihm und bezeichneten ihn auch mit Vorliebe als„X& good fellow“, einen guten Kerl. Anders, weſentlich ver⸗ ſchieden, war das Urtheil, das die großen Maſſen der ländlichen Bepölkerung ſich über den Prinzen gebildet hatten. Die Land⸗ König Eduard VII. bilden, waren nicht allzuſehr erbaut von dem, was über den Prinzen verbürgt und unverbürgt in Umlauf war. Das in dieſen Kreiſen ſtark vertretene Element der wirklich Religiöſen, der puri⸗ taniſch Angehauchten, ſtieß ſich nicht allein an den Gerüchten über Liebeleien und Hazardſpiel⸗Prozeſſe, ſondern verübelte den Prinzen ſogar die Thatſache, daß er einen Rennſtall unterhielt und ſich an, für ſündig erachteten, Rennwetten betheiligte. Alle dieſe verſchiedenen Urtheile ſeiner Unterthanen genügen jedoch keineswegs, ſich eine Anſicht darüber zu bilden, in welcher Weiſe der neue König wahrſcheinlich regieren würde. Er hat in den langen Jahren ſeiner Kronprinzenſchaft ſich offiziell gar nicht an den Regierungsgeſchäften betheiligt und iſt nur in die Oeffent⸗ lichkeit getreten, um in Vertretung der Königin den Thron Königin Alexandra. äußerlich zu repräſentiren. Das— der Neid ſelbſt muß es ihm laſſfen— hat er ſtets mit Geſchick und Takt gethan. Er hat zwar nicht wie ſein Vater lebhaftes Intereſſe an den Künſten und Wiffenſchaften an den Tag gelegt, aber man ſagt ihm nach, daß er ſie, ſoweit es ſeine eigenen und die ihm zur Verfügung ſtehenden Staatsmittel geſtatteten, gern unterſtützte. Eingeweihte wollen auch wiſſen, daß er im Stillen ſowohl auf die innere als äußere Politik Englands bedeutenden— die Einen behaupten, günſtigen, die Anderen, nachtheiligen— Einfluß ausgeübt habe. Wie dem auch ſei, der neue König wird bald zu zeigen haben, wie er ſeine Pflichten auffaßt und erfüllt. Die Eidesleiſtung. Nach der geſtern bereits mitgetheilten Anſprache ſagte der König die Eidesformel mit feſter Stimme, die Hand auf die Bibel gelegt, die ihm der Lordkanzler hinhielt. Danach ſchworen nacheinander die königlichen Frinzen, der Crabiſcdol von * 47 66 „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. Nachdruck verboten.) 84(Fortſetzung.) IIch begreife Eure Bemühungen gar nicht, nach heimlichen, verſteckten Urſachen zu forſchen bei einer Reiſe, deren Grund ſo deutlich zu Tage liegt, ſagte Frau von Malsrode, als die Familie ſich bei ihr zuſammenfand und ſehr eifrig darüber berath⸗ ſchlagte.„Mira iſt ſehr zart, ich ſelbſt habe Willibald auf ihren Huſten aufmerkſam gemacht, der wirklich ängſtlich klang. Ich habe ihm auch zugeredet, ſie nach dem Süden zu ſchicken, ehe ihr unſer rauhes Klima geſchadet. Wir wiſſen ja, daß ſte ſchon als Kind ihre Heimath verlaſſen hat und ſeitdem im Süden ge⸗ weſen iſt. Sie kann ſich nach und nach eingewöhnen, aber es geht nicht auf einmal.“ „Dann wäre Willibald doch jedenfalls mitgegangen!“ rief Gerwine aus.„Iſt die Frau krank, ſo—“ „Du warſt vor zwei Jahren doch auch allein in Norderney, weil Ihr dazu pekuniäre Gründe hattet, liebe Gerwine. Und Ihr habt uns darüber auch keine weitere Erklärung gegeben, die auch Niemand das Recht hatte von Euch zu erwarken.“ Tante Lina rückte ihre Haube gerade, griff nach ihrem Strickzeug und ſah ſich langſam mit ihren hellen klugen Augen im Kreiſe um.„Unſere Verwandtſchaft bedingt doch immer eine gewiſſe Zurückhaltung und legt uns voppelte Rückſichten gegen einander auf. Ich meine, eine der wichtigſten iſt, nicht hart und lieblos über eine Angelegen⸗ heit zu urtheilen, die uns Allen gleichmäßig unbekannt iſt und die Saldow wie Mira ſchwer genug geweſen ſein mag und wohl noch iſt. Wenn er ihr in einiger Zeit nachreiſt „Will er das, hat er das geſagt?“ riefen Alle durcheinander. Doch die alte Dame brach das Geſpräch über dieſe Sache ſehr entſchieden ab und beſtimmte, bei ihr dürfe nichts mehr darüber geſagt werden. e Als ſie wieder allein mit ihrem Manne war, küßte ihr der alte Herr die Hand.„Du biſt ein tapferer Kämpe, meine liebe alte Lina, haſt ritterlich für die kleine Frau geſtritten. Wirſt Du mir aber auch den Mund verbieten, wenn ich Dir geſtehe, auch ich mache mir Sorgen um ſie? Das letzte Mal hatte Mira Thränen in der Stimme, und ihre Hände waren kalt und zitterig. Ich fürchte, ihr Herz hat eine Wunde erlitten— welcher Art, das weiß ich nicht, aber es blutete.“ Aus Tante Linas braunen Augen tropften Thränen.„Hat Willibald ihr die Wunde geſchlagen, ſo beklage ich ihn noch mehr als ſie. Es iſt nichts ſchwerer zu tragen, als Liebe, die unſer Eigenthum geweſen, gekränkt und verletzt zu haben. Man über⸗ windet es ſelbſt nie.“ „Sobald man es einſieht,“ verſetzte ihr Mann mit trauri⸗ gem Nicken. „Der klare Blick, der dazu gehört, hätte ja ſonſt alles Unglück verhütet. Laß uns warten und ſehen, wann und wie wir ein⸗ greifen dürfen. Jetzt können wir nichts thun, als an Beide mit Liebe denken und ſie im Herzen der himmlichen Vaterpflege befehlen.“ Zweites Buch. 1. Kapitel. So wie Miras Gedanken ihren Mann begleiteten, ſo ver⸗ folgte er die geliebte Frau auf ihrer Reiſe und fragte ſich immer wieder, warum er ſie allein habe reiſen laſſen. Nun es geſchehen war, begriff er ſich nicht. Warum hatte er ihr nicht befohlen, dazubleiben— Ja, befiehlt man in ſolchem Falle, wo der Stolz milſpricht? Eine Frau gegen ihren Willen feſthalten, thut das ein Mann, der Liebe als ein freies Geſchenk anſieht? Nein, er mußte ſie gehen laſſen aber nicht allein. Wie öde war das Haus, wie leer waren die Zimmer! Und mit welch' fragendem Ausdruck lagen die Blicke der Leute auf ihm, dem Mann, der ſeine Frau allein hatte wegreiſen laſſen! Als er durch die Stuben ging, ſah er ein kleines Spitzentuch, das Mira um den Hals zu tragen pflegte und vergeſſen hatte. Es lag, wie ſie es wohl that, eilig über einen Stuhl hingeworfen, halb auf der Erde. Saldow nahm es auf, glättete es ſorgfältig und preßte es an ſeine Lippen. Die Sehnſucht flüſterte ihm zu, der ſo heiß Geliebten nachzureiſen, nicht eher zu ruhen, bis jeder Schatten zwiſchen ihnen getilgt, jedes Geheimgiß aufgeklärt war. Der Stolz verbot es ihm; ſie mußte freiwillig wiederkommen. Und ſie wollte ja ſchreiben.... Darauf wollte, ja mußte er warten. Mit ſteigender Ungeduld ſah er dieſem verſprochenen Brlef entgegen, der alle Räthſel löſen ſollte. Saldow war von Natur, wie Hildegard geſagt, nicht ſehr geduldig, es war ihm eine ſchwere Prüfung, nichts thun zu können, als nur zu warten. rechnete aus, wann Mira angekommen und fähig zum Schreiben ſein werde, und war ſo ſicher, daß ſie es gleich gethan, daß er Briefträger entgegenging und ihm den Brief abforderte. Es war kein Brief da.. f Die weite, anſtrengende Reiſe konnte die Frau übermfidt haben, Valeska hatte die ſo lange entbehrte Tochker mehr in A ſpruch genommen; der nächſte Morgen mußte den bringen 5 Saldow hatte ſchon am erſten Tage an Mira geſchrieben, ſehnfüchtig, voller Liebe, aber mit der dringenden, ernſten Bitte um Aufklärung alles Geheimnißvollen in ihrem Benehmen. Sollte er warten, bis eine Antwort darauf eintraf? Sollte er gleich abreiſen—? Denn nach und nach wuchs eine rieſengraße * 2. Selte. Canterbury, die Peers und die Mitglieder des Geheimen Raths nach der Rangordnung:„Ich ſchwöre Sr. Majeſtät Eduard VII. und ſeinen Nachfolgern Gehorſam und Treue, dem Geſetze gemäß. So wahr mir Gott helfe!“ Draußen harrte eine dichtgedrängte Menge. Diesmal ertönten von dem St. James' Palaſt bis zu Marlborough Houſe laute Hurrahrufe und der Ruf: Long live the King! In dem Hauſe der Lords hatte die Feierlichkeit einen ähnlichen Anſtrich wie in dem Geheimen Rath. Im Unterhauſe wurden um 4 Uhr die Thüren weit geöffnet. Ein Thürhüter verkündigte die Ankunft des Sprechers; bei deſſen Erſcheinen entblößten ſich die Häupter. Der Sprecher, in Amtstracht, nahm auf ſeinem Sitze Platz, die Keule wurde auf den Tiſch des Hauſes gelegt, und der Sprecher ſagte die ein⸗ fachen Worte:„Ich möchte dieſem Hauſe mittheilen, daß es in⸗ folge des tiefbetrübenden Ablebens J. M. der Königin Victoria unſere Pflicht iſt, ihrem Nachfolger, S. M. Eduard VII., den Eid der Treue(allegiance) zu leiſten. Ich werde daher, dem geivohnten Brauche gemäß, den Eid zuerſt leiſten und danach die Mitglieder aufrufen, damit ſie an den Tiſch treten und den Eid leiſten.“ Nachdem Sprecher Gully zuerſt geſchworen— die Formel iſt dieſelbe wie für die Mitglieder des Geheimen Raths krgten die Mitglieder zu je fünf vor, und zwar zuerſt Cham⸗ berlain, Sir Michael Hicks⸗Beach, Sir Henry Campbell⸗Banner⸗ mann, Sir William Harcourt und Ackers⸗Douglas. Die Eides⸗ leiſtung füllt mehrere Sitzungen aus. Die Verkündigung der Thronbeſteigung, die der Geheime Rath erlaſſen, hat folgenden Wortlaut: Nachdem es dem allmächtigen Gott gefallen hat, unſere letzte Herrſcherin, die Königin Victoria, deren glorreiches Angedenken ge⸗ ſegnet ſei, wieder zu ſich zu rufen und da infolge ihres Ablebens die Krone des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland einzig und von Rechts wegen dem hohen und müchtigen Prinzen Albert Eduard zugefallen iſt, Veröffenklichen und verkündigen wir, die geiſtlichen und weltlichen Lords des Königreichs, hier unter dem Beiſtande der Lords, des Ge⸗ heimen Raths weiland Ihrer Majeſtät und mehrerer anderer, die unter den vornehmſten Perſonen von Stande erwählt ſind, ſowie des Lord Mayors, der Aldermen und Sheriffs der Stadt London, im Einvernehmen unſerer Stimmen und Herzen: Daß der hohe und mächtige Prinz Albert Eduard durch den Tod Aunſerer heimgegangenen Herrſcherin glücklichen Angedenkens unſer einziger, geſetzlicher und rechtmäßiger Herrſcher und Herr iſt: Eduard der Siebente, von Gottes Gnaden König des ver⸗ einigten Königreichs von Großbritannien und Irland, Vertheidiger des Glaubens. Wir ſchwören ihm Treue und Gehorſam in der Demuth unſerer Hingebung, und bitten Gott, der den Königen und Königinnen der Welt ihre Königreiche gibt, ihm zu gewähren, daß er lange Zeit regteren möge. Die Ausrufung des Königs. Die feierliche Ausrufung des Königs Eduard VII. in der Hauptſtadt erfolgte geſtern Vormittag mit großer Feierlichkeit und maleriſchem Gepränge. Um 8 Uhr früh nahmen Grenadiere bor dem St. James Palaſt Aufſtellung. Der Balkon des Palaſtes war mit rothem Tuch behängt. Eine unzählige Men⸗ ſchenmenge füllte die an den Palaſt ſtoßenden Straßen und Alleen an, alle trugen ſichtbare Zeichen der Trauer. Um 9 Uhr ertönten bie erſten Kommandorufe der Offiziere. Es erſchienen der Earl of Roberts und ſämmtliche Offiziere des Generalſtabs zu Pferde. Gleichzeitig richteten ſich Aller Blicke nach dem Balkon des Palaſtes, worauf vier Herolde und acht Unterherolde in präch⸗ tiger mittelalterlicher Gewandung erſchienen, dahinter hatten ſich der Erb⸗Earl Marſhall, Herzog von Norfolk, u. a. höhere Hof⸗ beamte aufgeſtellt. Auf ein Zeichen des Herzogs von Norfolt ließen nun die Unterherolde aus ſilbernen Trompeten eine Fan⸗ fare erſchallen. Ein Herold, der den 80jährigen erſten Wappen⸗ herold von England vertritt, trat vor und verlas unter dem tiefen Schweigen der Menge mit weithin tönender Stimme die nach altem Herkommen abgefaßte Königsproklamation.(Siehe ohen. D..) Nach der Verleſung, während deren alle Be⸗ khefligten, das Heer und die Zuſchauer, das Haupt entblößt hakten, herrſchte einige Augenblicke feierliche Stille. Dann rief der Herold, indem er den Breiſpitz ſchwang, weithin: God save the King! Die Menge ſtimmte begeiſtert in den Ruf ein. Die Muſit der Gardetruppen ſpielte die Nationalhymne, langanhal⸗ tende mächtige Fanfaren der Herolde beſchloſſen den feierlichen Vorgang. Die Herolde und die anderen Amtsperſonen beſtiegen nunmehr die königlichen Wagen und begaben ſich, von Kavallerie geleitet, nach der City, wo vor dem königlichen Börſengebäude in Gegenwart des mit voller Amtstracht angethanen Lordmayors ſich die Feierlichkeit der Ausrufung wiederholte. Die auch hier angeſammelte ungeheure Volksmenge ſtimmte nach der Verleſung der Proklamation die Nationalhymne„God save the King“ an. Nach der letzten Strophe brach die Menge in Hochrufe au Angſt in ihm empor, es könnte ihr ein Unglück zugeſtoßen ſein, da weder am nächſten, noch am übernächſten Tage ein Brief kam. Noch einen ganzen Tag hielt er die qualvolle Ungewißheit aus, dann beſchloß er, zu telegraphiren. Nicht an Mira, an Valeska, nur, ob Mira angekommen ſei, ob ſie vielleicht erkrankt. Erx wollte ſelbſt nach der nächſten Eiſenbahnſtation reiten, ſelbſt die Depeſche aufgeben, das Pferd ward ſoeben vorgeführt, da erſchien der Poſtbote und hielt einen Brief empor. Gott ſei Dank! Saldop eilte auf ſein Zimmer, riß den Brief auf— er war von Valeska Nur einige Zeilen, in denen ſie ihm mittheilte, Mira ſei glücklich und ſehr vergnügt angelangt. Da ſie aber im Schreiben etwas träge zu ſein ſcheine, wolle ſie, Valeska, ihm durch ihren Brief jede Sorge nehmen; er brauche ſich nicht zu ängſtigen. Junge Frauen ſeien ja wohl etwas nachläſſig im Briefſchreiben, er könne aber ganz ruhig ſein, ſie werde für Mira nach beſten Kräften ſorgen und ihm wieder einmal Nachricht geben. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Zur Konitzer Mordthat. Die Maſſenhausſuchungen in Konißz ſcheinen ebenſo ergebnißlos geblieben zu ſein, als alle früheren Ermittlungsverſuche. Die Berliner Kriminalſchutzleute ſind nach Berlin zurückgekehrt, und nur einige Danziger Kriminalſchutzleute ſollen noch in Konitz zurückgeblieben ſein. Man ſteht auch jetzt noch wie bisher vor einem undurchdringlichen Räthſel. Am Wenigſten förderlich zu deſſen Löſung haben ſich die Bemühungen verſchiedener Preßberichterſtatter erwieſen, die namentlich in Berliner Blättern ihren Spuk treiben und mit mehr oder minderer Findigkeit angeblich Verdachtsmomente ausſtöbern, welche neue Spuren“ weiſen ſollen. Es werden dabei in ziem⸗ lich leichtfertiger Weiſe Perſonen öffentlich verdächtigt, ohne daß König Eduard aus.— Der König, der Herzog von Pork und der Herzog von Connaught ſind kurz nach 11 Uhr nach Osborne abgereiſt. Aus Stadt und Cand. *Maunheim, 25. Januar 1901. Der Großherzog empfing geſtern Vormittag den Präſidenten des Miniſteriums des Innern, Geheimerath Dr. Schenkel, zu längerer Vortragserſtattung. Wegen der angeordueten Armeetrauer findet der in dem Programm für die Feier des Geburtstages Seiner Mazeſtät des Kaiſers vorgeſehene Zapfenſtreich am Samſtag, den 28. d. M. ſowie das Wecken und die Parade am Sonntag, 27. d. M. nicht ſtatt. *Nationalliberale Kaiſerfeier. Wir machen nochmals auf das heute Freitag Abend im Ballhaus ſtattfindenden Bankett auf⸗ merkſam, welches der hieſige nationalliberale Verein zur Feier des Geburtstages des Kaiſers veranſtaltet. Das Programm beſteht aus Toaſten, Geſangs⸗ und muſikaliſchen Vorträgen. Volkszählungsergebniß in Neckarau. Nach dem nun⸗ mehr endgiltig feſtgeſteuten Ergebniß der Volkszählung zählt Neckarau in 2412 Haushaltungen 5674 männliche und 5530 weibliche, zu⸗ ſammen 11 204 Einwohner, unter welchen ſich 6059 Evangeliſche, 5108 Kathboliken und Altkatholiken, 28 Ifraeliten und 19 Freireligiöſe befanden. Gegen 1895 iſt die Einwohnerzahl um 3585 Köpfe oder 47,0 pEt. geſtiegen und zwar iſt die evangeliſche Bevölkerung um 34,3 pCt., die katholiſche um 64,9 pCt. gewachſen. Als ſelbſtſtändige Gemeinde würde der Stadttheil Neckarau an 13.—14. Stelle unter den hadiſchen Gemeinden ſtehen und hat ſeit 1895 auch die Stadt Weinheim überflügelt.— Insgeſammt zählen die ſeit der letzten Zählung einverleibten Staditheile Käferthal, Waldhof und Neckarau jetzt 21067 gegen 14 283 Einwohner, haben alſo um 6784 Perſonen oder 47,5 pCt. zugenommen. *Die Nachfrage nach den preußiſchen Jubiläums⸗ Münzen von Seiten des Publikums war eine ſehr lebhafte, indeſſen konnten leider nicht alle Wünſche befriedigt werden, indem an die hieſigen Bezirks⸗Finanzkaſſen, nämlich das Großh. Finanzamt, das Hauptzollamt und Hauptſteueramt ſicherem Vernehmen nach im Ganzen unr 80 Stück zu 5 Mk. und 300 Stück zu 2 Mk, gelangten. Die Münzen konuten daher nur im Einzelnen abgegeben werden und je nach der Reihenfolge der Anmeldungen zum Eintauſch gegen gewöhnliche Münzen. Ein Vergleich zwiſchen der Mannheimer und der Nürnberger Straßenbahn. Es wird uns geſchrieben:„Mit größter Anerkennung unterzeichnen wir Ihren Vergleich der Mann⸗ heimer und Nürnberger Straßensahn in Nr. 38. Das ſtädtiſche— ſagen wir offen Fundalrecht wird gewöhnlich(das Beiſpiel liegt ſo nahe), ſtatt von dem Beſtreben, die Stimme des Publikums zu hören und den wachſenden Bedürfniſſen der Zeit gerecht zu werden, von dem Dämon der Fiskalität in Beſitz genommen, als verkehrte Budgetfrage behandelt. Kommen wir auf die Linie Mannheim⸗Ludwigshafen zurück: Plötzliche, nirgend wo mit Gründen verſehene, Tariferhöhung um 5 Pfennig, aller Klagen ungeachtet aber kein Anſchluß zu den Zügen der Pfälziſchen Bahn, mit der Vergünſtigung, des Winters Unbilden im Freien zu genießen. Die Zukunftsmuſik von Warte⸗ häuschen hält die katarrhaliſchen Gefahren nicht zurück. Auch nicht alle Theatergäſte ſinden in den zu Verfügung ſtehenden Wagen Unterkunft— Feudalismus.“ Berein Frauenbildung—Frauenſtudium, Abtheilung Maunheim. In dem Bericht über den Vortrag des Herrn Prof. Henſels ſind folgende Druckfehler, die ſinnſtörend ſind: Zeile 85 muß es heißen Kultwiſſenſchaften nicht Kulturwiſſenſchaften; Zeile 47 lehrhafter ſtatt lebbafter. *Der gemeinnützige Verein Neckarvorſtadt hielt am letzten Monntag Abend im Nebenſaale der Reſtauration Förderer ſeine ſtatutengemäße Generalverſammlung ab, welche beſucht war. Der Vorſitzende, Herr veopold Anſelm, eröffuete die Verfamm⸗ luug und gedachte zunächſt der im Laufe des Jahres verſtorbenen Mitglieder P. Jenſſen, St. Fritſch, Paul Heller und Jof, Schmies. Zum ehrenden Andenken erhob man ſich von den Sitzen. Der Schriftführer, Bere Hans Eichelsdörfer, erſtattete den Jabresbericht Der Verein hat eine rege Thätigkeit entwickelt, ius⸗ geſammt ſeien 16 Eingaben an die zuſtändigen Behörden abgegangen und zwar iſt bei vielen ein poſitiver Erfolg zu verzeichnen. Auch die Mitgliederzahl hat zugenommen und beträgt ſolche heute 295. Der Kaſſier, Herr Naſſner verlieſt alsdann den Kaſſenbericht und wurde mit Befriedung konſtatirt, daß die Kaſſenverhältniſſe durchaus günſtige ſind. Einſtimmig wurde der Antrag des Vorſtandes— Eintrag des Vereins in's Vereinsregiſter— angenommen, ebenſo der beantragte Zuſatz— ſowie Betheiligung an den Kommuual⸗ wahlen— zu 8 1 der Statuten. Die ſtatutengemäß ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder, die Herren Leopold Anſerm, Johann Naſſ⸗ ner, Joſeph Battenſtein, Wilhelm Hitſchfel wurden ein⸗ ſtimmig per Acelamation wiedergewählt. Zu Kaſſenreviſoren wurden Herr Wilb. Schulz wieder und Herr Georg Müller neu ernannt. Der Punkt 5 der Tagesordnung„Verſchiedenes“ gab vielen Mit⸗ gliedern Gelegenheit, ihre Wünſche zur Kenntniß des Vorſtands zu bringen. Beſonders wurde über den ſchlechlen a and der Wald⸗ hof⸗, Lange⸗ und Riedfeldſtraße geklagt und ſoll ſofort an den Stadtrath eine Eingabe gerichtet werden, daß wenigſtens die Straßenübergänge gepflaſtert werden. Auch wurde die mangel⸗ hafte Beleuchtung einzelner Straßen, ſowie die Straßeneintheilung reſp. Benennung der., 7. und 8. Querſtraße berührt und ſoll eben⸗ die zuſtändigen Unterſuchungsbehörden irgend welches beweis⸗ kräftige Material in Händen oder genügenden Grund zum Ein⸗ ſchreiten haben. Dieſes Schickſal widerfuhr neuerdings dem Konitzer Lehrer Weichſel, gegen den in Berliner Blättern aller⸗ hand„Verdächtiges“ zuſammengetragen wurde. Herr Weichſel erklärt im„Kon. Tagebl.“, daß er gegen die Urheber und Ver⸗ breiter dieſer Verdächtigungen wegen Verleumdung gerichtlich vorgehen werde. Er bemerkk dabei:„Ich bin Seitens der Unter⸗ ſuchungsbehörde bis heute noch nicht einem einzigen Verhöre unterzogen; auch hat, wie mir ſeiner Zeit der Erſte Staats⸗ anwalt Settegaſt und die anderen Unterſuchungsbehörden er⸗ klärten, ein ſolcher Verdacht gegen mich niemals beſtanden. Falls ich auch nur im Geringſten verdächtig erſchiene, ſo hätte man mich jetzt doch wenigſtens vernehmen müſſen. Das iſt nicht geſchehen, obgleich es natürlich geweſen wäre.“ — Das Schlafzimmer des Kaiſers von China ſchildert der bekannte franzöſiſche Romandichter Pierre Loti in einem intereſ⸗ ſanten Briefe aus Peking. Lotti ſchreibt:„Ein diskreter Thee⸗ geruch in dem ganz dunklen Zimmer, ein Geruch von getrockneten Blumen und von altem Seidenzeug. Es kann nie hell werden, das ſeltſame Zimmer, das ſich nur nach einem großen dunklen Saale hin öffnet, und deſſen feſt verkittete Fenſter durch Schei⸗ ben aus Reispapier ein Dämmerlicht von einem kleinen traurigen Hofe erhalten, der ohne Zweifel mit dreifachen Mauern um⸗ geben iſt. Ein Alkoven⸗Bett, breit und niedrig, hat Vorhänge und eine Decke aus nachtblauer Seide. Keine Stühle im Zim⸗ mer, es wäre auch kein Platz dafür vorhanden; auch keine Bücher — man würde ja hier gar nicht leſen können. Auf Laden aus ſchwarzem Holz, die als Tiſche dienen, ſtehen melancholiſche „Bibelots“ unter Glasglocken; kleine Vaſen aus Bronze oder aus Nephrit, welche künſtliche Bouquets mit Perlmutter⸗ oder Elfen⸗ beinblättern enthalten. Und eine Staubſchicht auf all dieſen Dingen zeugt davon, daß man hier nicht mehr wohnt. Wo ſind falls auf Aenderung gedrungen uſtand der 6. Querſtraße klagte ein Angrenzer und verlangte allen Ernſtes— einen Nothnachen. Gleichzeitig machte derſelbe den Vorſchlag, falls für die Straße kein Namen gefunden werden könne, ſolche Berg⸗ und Thalſtraße zu nennen, denn dieſen Namen verdiene ſolche in ihrem jetzigen Zuſtände. Auf Anfrage gibt Herr Stadtrath Battenſtein bezüglich der neuen Bauordnung noch intereſſante Mitheilungen und konnte die gut verlaufene Generalverſammlung kurz nach 12 Uhr ge⸗ ſchloſſen werden. Verein der Hundefreunde. Heute Freitag Abend 9 Uhr findet im Vereinslokal„Landkutſch“ ein Vortrag des bekannten Teckelrichters Herrn Ernſt Rös ler aus Frankfurk a. M. über die „Dachshunde“ ſtatt. Näheres iſt aus Annonee erſichtlich. Saalbau⸗Theater. 12 Löwen werden gegenwärtig im Sagl⸗ bau⸗Theater Mannheim von ihrem Dompteur Herrn Charles Prin z, einem Amerikaner, vorgeführt und reißen die großartigen Dreſſur⸗ piecen das Publikum allabendlich zu ſtürmiſchem Applaus hin; Miß Mary ſetzt dem ganzen die Krone auf, indem ſie, umgeben von 12 Löwen, Hyänen und Hunden ꝛc., im Löwenkäfig einen Flammentanz ausführt. Am Sonntag Nachittag um 4 Uhr findet eine Kinder⸗ und Fremdenvorſtellung, in welcher auch ſämmtliche anderen Künſtler auftreten, bei ermäßigtem Entrs und Abends 8 Uhr ein große Gallavorſtellung ſtatt. KA„Feuerio“, Große Karneval⸗Geſellſchaft in Mannheim. Der„Feuerio“ hat am Mittwoch Abend im „Habereck“ ſeine 4. karnevaliſtiſche Sitzung abgehalten. Zahlreich waren die Feuerianer und Anhänger des Feuerio erſchienen und herrſchte eine recht animirte Stimmung. Nach dem feierlichen Einzug des Iler⸗Raths begrüßte der zweite Präſtdent, Papa Weinreich, die Anweſenden. Nach Abſingen eines allgemeinen Chorliedes ſtieg als Erſter„Narr Noll“ in den Krug und gab einen originellen Vortrag zum Beſten, reichen Applaus damit erntend. Als Nächſte folgten die Narren Weinreich und Bornhofen, ebenfalls reichlich applaudirt. Die Narren Mauermeier, Conrad 10 Humblet und Klee trugen unter ſtürmiſchem Beifall Couplels vor. Als weitere Krugredner ließen ſich die Narren Barth, Ga d⸗ dum ſowie Herborn hören und fanden ihre Vorträge ebenfalls vielen Beifall. Die Zwiſchenpauſen wurden durch Abſingen wieder recht witziger Chorlieder(Liederbuch⸗Ausgabe Nr. 4) und Muſikſtücke der Hauskapelle ausgefüllt. Ein recht nettes Sümmchen wurde der Kriegskaſſe des Feuerio durch die Verſteigerung einer ſeitens eines an⸗ weſenden hieſigen Finanziers geſtifteten Kronen⸗Jubiläumsmünze zu⸗ geführt. Große Heiterkeit erregte es, als beim letzten Abſingen des berühmten Preischores„Es gibt ke ſcheener Dhierle“ der„ſchlag“⸗ fertige Verfaſſer und Komponiſt,„der Petriſeppl“, denſelben am Klavier begleitete. Auch mit ſeinem Vortrag im Krug hätte er ſcher mit Erfolg beſtanden, wenn nicht der verhängnißvolle Krugdeckel ge⸗ weſen wäre. In wohlgelungener Anſprache ſchloß hierauf der Vor⸗ ſitzende die in jeder Hinſicht wohlgelungene Sitzung.— Gleichzeitig theilen wir mit, daß das Zugskomitee mit ſeinen Arbeiten für den Zug rüſtig voranſchreitet und der Zug ſeine Vorgänger weit über⸗ treffen dürfte. Auch das Gefolge des Prinzen wird dieſes Jahr eine Erweiterung erfahren, indem außer der verſtärkten Prinzengarde eine Prinzenartillerie gebildet wurde. Die hierzu erforderlichen Kanonen⸗ rohre ſind Champagnerflaſchen von ungeheuren Dimenſionen. 5 * Verwerthung von Spiritus zu techniſchen Zwecken Der große Erfolg, deſſen ſich die von der„Centrale für Spiritus⸗ Verwerthung“ gelegentlich der letzten landwirthſchaftlichen Ausſtellung in Poſen veranſtalkete Sonderausſtellung für die Verwerthung von Spiritus zu techniſchen Zwecken zu erfreuen gehabt hat, und die ſeitdem immer regere Nachfrage nach Spiritus⸗Apparaten aller Art haben die Centrale für Spiritüs⸗Verwerthung, Gm. b.., Berlin C, Neue Friedrichſtraße 38/0. dazu veranlaßt, auch in dieſem Jahre mit einer derartigen Vorführung an die Oeffentlichkeit zu treten. Es wird deshalb der vom 13.—18. Juni 1901 in Halle a. S. ſiatt⸗ findenden landwirthſchaftlichen Wanderausſtellung eine Kollektiv⸗ ausſtellung von Apparaten für die techniſche Verwendung von Spiritus angegliedert werden. Eine beſondere Bedeutung wird der neuen Veranſtaltuug durch den Umſtand verliehen werden, daß der Kaſſer die Stiftung eines Preiſes für die beſte Leiſtung auf dem Gebiete der kechniſchen Verwendung von Spiritus zugeſagt hat. Es werden Spiritus⸗Glühlampen verſchiedener Syſteme, Koch⸗ und Heizöfen, Bratöfen und Kochvorrichtungen für Spiritusgas u. a. m. im Be⸗ trieb vorgeführt werden; beſonderes Gewicht wird aber auch auf die Ausſtellung von Spiritusmotoren gelegt werden, die ſich ſowohl als ſtationäre Motore, wie auch als Lokomobilen in der kurzen Zeit ihrer Einführung bereits allſeitig bewährt haben. * Muthmaßliches Wetter am Samstag, 26. Jan. Der außer⸗ ordentlich tiefe Luftwirbel im Norden Europas, unterſtützt von einem ſekundären Luftwirbel im atlantiſchen Ozean, bringt nunmehr den mitteleuropäiſchen Hochdruck zur Auflöſung, ſodaß nur noch im Süd⸗ oſten Europas ein ſtärkerer Hochdruck übrig bleibt. Für Samſtag und Sonntag iſt größtentheils bewölktes Wetter mit allmählichem Uebergang zu vereinzelten Regen⸗ oder Schneefällen zu erwarten, Polizeibericht vom 25. Januar. 1) Eine Körperverletzung, verübt im Hofe des Hauſes K 4, 7. gelangte zur Anzeige. 2) Verhaftet wurden: 8 a. ein zeitlebens durch Tätowirungen an Ohren und an der Naſe gekennzeichneter, unterkommensloſer, 17 Jahre alter Taglöhner, weil er einem noch unbekannten Droſchkenkutſcher oder Fuhrmann dahier eine gelblackirte, nickelbeſchlagene Fahrpeitſche entwendet hat; der rechtmäßige Eigenthümer derſelben wolle ſolche bei der Criminal⸗ polizei in Empfang nehmen; b. der vom Amtsgericht Freiburg wegen Betrugs zur Stkraf⸗ erſtehung ausgeſchriebene Kaufmann Hans Kambach von Kiel; wir, in welcher weltfernen, verſchloſſenen, heimlichen Behauſung? Wer wohnte hinter dieſen vielen Mauern, die tauſendmal ſchreck⸗ licher ſind, als alle Mauern unſerer Gefängniſſe im Oceident? Er war es, der unſichtbare Kaiſer, der Sohn des Himmels, der verkümmerte und kindliche, deſſen Reich größer iſt als unſer Europa, und der wie ein Phantom über 500 Millionen Unter⸗ thanen herrſcht. Von hier ging er niemals fort, der blaſſe Kaiſer. Hinter dem düſteren Schlafzimmer liegen kleine Privatgemächer mit Kellerluft. Das Ebenholz herrſcht hier vor; Alles iſt hier ohne Glanz, ſelbſt die traurigen mumifizirten Bouquets unter ihren Glasglocken. Man findet hier ein Piano mit ſchönſtem Ton, das der junge Kaiſer ſpielen lernte, trotz ſeiner langen, zer⸗ brechlichen Nägel; ein Harmonium und ein großes Muſikwerk, das traurige chineſiſche Lieder ſpielt. Und hier iſt endlich das Schlafzimmer, eng und niedrig wie eine Schiffskabine, mit dem Geruch von Thee und von getrockneten Roſen. Hier brachte der Kaiſer einige Briefe, einige intime Papiere her. An der Wand zwei oder drei, nichtsſagende, nicht einmal eingerahmte Bilder—= und, in chineſiſcher Schrift, das letzte Recept des Arztes für dieſen ewig Kranken. In dem Augenblick, wo wir das einſame Zim⸗ mer verlaſſen, werfen ſich unſere Ordonnanzen, die abſichtlich hinter uns zurückgeblieben waren, behend aus das Bett mit den zarten himmelfarbenen Vorhängen, und einer von den Soldaten ſagt mit luſtiger Stimme:„Jetzt, mein Lieber, werden wir wenigſtens ſagen können, daß wir im Bett des Kaiſers von China geſchlafen haben!“— — Königin Victoria und die Thierwelt. Der dem Briten angeborene Verkehr mit den Thieren wurde auch von der ebenſo menſchenfreundlichen wie thierliebenden Monarchin gepflegt. Am Meiſten liebte ſie die Pferde. Sie war dereinſt ſelbſt eine glänzende Reiterin. Wer ſie in früheren Jahren auf ihrem „Leopold“ die Truppen inſpiziren oder auf ihrem„Lordmayor an Seite des Prinzgemahls über das felſige Terrain des Hoch⸗ 4 ee. 1 FFRF %VCCVCCCCC der Monarchin. Mamkein, 25. Janliar. Weneral Anzeiger. B. Süte? zur ausgeſchriebene Taglöhner Eduard Peigel vun Karldorf; d. 9 weitere Perſonen wegen verſchtedener Nebertretungen, dar⸗ unter 4 Bettler. 5 Aus dem Grofherzogthum. B. C. Karlsruhe, 24. Jan. Der Vorſtand der hiefigen. werkskammer beſchloß einſtimmig, ben in den dachten ug zuſammentretenden Plenum die Wahl des Herrn Dr. Hermann Loth in Karlsruhe zum Handwerkskammerſekretär zu empfehlen. Die Wahl des Vorftandes darf als eine glückliche bezeichnet werden, denn Herr Dr. Loth beſitzt als Kammeraliſt die für einen Handwerks⸗ kammerſekretär abſolut nothwendige volkswirthſchaftltche Vorbildung und hat die Handwerkerbewegung ſeit geraumer Zeit mit Intereſſe verfolgt, wovon zahlreiche Artikel, die aus ſeiner Feder in die Tages⸗ und Fachpreſſe gefloſſen ſind, beredtes, Zeugniß ablegen. BN. Säckingen, 23. Jan. Wie ſchon vielfach bekannt, beab⸗ ſichtigt die Stadt Baſel, auf dem linken Ufer des Rheins, oberhalb der Ergolzmündung, eine Waſſerkraftanlage zu erſtellen. Ueber das zu errichtende Werk wird Folgendes berichtet: Bei den Stromſchnellen hon Augſt(in der Nähe von Wyhlen) und der Inſel Gewerth wird ein Stauwehr von 190 Meter Länge ſowohl durch den Hauptſtrom, als durch den rechtsſeitigen Nebenarm erſtellt. Es iſt eine in der Mitte des Stromes befindliche 35 Meter breite Floßſtraße vorgeſehen. Auf der rechten Seite wird eine Schiffsleſter und eine Fiſchleiter ange⸗ gebracht. Vermittels des Wehres werden dem Rheine bei Niederwaſſer etwa 230 Kubikmeter ſtündlich entnommen und durch einen 250 Meter langen Kanal dem Turbinenhaus zugeführt. Der Kanal iſt vom Rheine durch einen breiten Damm getrennt. Das Turbinenhaus be⸗ findet ſich am unteren Ende des Knals und enthält 14 Turbinen. Es wird eine Kraft an den Turbinenwellen bei 70 Prozent Nutzeffekt der Turbinen zu 9000 Pferdeſtärken berechnet. Die Anlagekoſten ſind ohne die elektriſche Uebertragung auf ca. 4,500,000 Franken ver⸗ anſchlagt. *Kehl, 23. Jan. Eine vom Verband ſelbſtſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibender des Großherzogthums Baden einberufene Ver⸗ ſammlung fand hier ſtatt, um einen Zweigverein für Kehl und Um⸗ gegend zu gründen. Herr Kern⸗Mannheim verbreitete ſich in längerer Ausführung über den Zweck und die Ziele des Vereins. Es ſei für die Kleinkaufleute eine Pflicht der Selbſterhaltung, ſich zu⸗ ſammenzuſchließen. Zu bedauern ſei, daß noch ſo viele intelligente Kaufleute bis jetzt dem Verbande ferngeblieben ſind. So wie die Verhältniſſe im Kaufmannsſtande jetzt liegen, können ſie unmöglich veiter gehen; man gehe nach Mannheim und Pforzheim und ſehe ſich die Lage des Kaufmannsſtandes genau an. In Pforzheim ſtehen zur Zeit nicht weniger als 72 Kaufläden leer und in anderen Städten des Landes iſt's nicht beſſer. Eine ausreichende Beſteuerung der Waaren⸗ häuſer ſei unbedingt nothwendig. Feſter Zuſammenſchluß iſt wünſchenswerth, auch für die Kaufleute des Hanauerlandes. An das Referat ſchloß ſich eine lebhafte Debatte, worauf die Konſtituirung des Zweigvereins erfolgte. * Konſtanz, 24. Jan. Das vierſtöckige Werkſtattsgebäude der Möbelfabrik der Herren Gebr. Selner in der Huſenſtraße brannte geſtern früh innen vollſtändig aus. Es war hinten an das ſtattliche Wohnhaus der Herren Selner angebaut. Das Feuer brach vermuth⸗ lich in der Tapezierwerkſtätte im 3. Stock aus und fand in den Holz⸗ borräthen, Möbeln etc. reichliche Nahrung. Das Feuer griff im 4. Stock auch auf das Vorderhaus über, das jedoch durch Waſſer mehr beſchädigt wurde als durch die Flammen. Wie das Feuer entſtand, iſt noch unaufgeklärt. Der Schaden iſt bedeutend. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Pirmaſens, 23. Jan. Herr Kommerzienrath König hat ſich, wie die„Pirmaſenſer Zeitung“ mittheilt, nach langem Drängen ſeitens der Deputation bewegen laſſen, in ſeinem Amte als Bürger⸗ meiſter zu verbleiben. * Darmſtadt, 23. Jan. Die heſſiſche Handelskammer war geſtern verſammelt. Einem Bericht hierüber entnehmen Wir folgenden intereſſanten Abſchnitt: Die Unterrichtszeid in den gewerb⸗ lichen Schulen gab dem Mitglied Böckel Veranlaſſung, in ausführlicher Weiſe ſeine Stellungnahme zu der Frage zu begründen und verwahrte er ſich beſonders gegen den Beſchluß des Ausſchuſſes des Landes⸗ gewerbevereins, der die Maßregel auf Früherlegung det Unterrichts⸗ ſtunden für zweckmäßig erachtet habe. Die Folge davon ſei, da ein Erlaß des Miniſteriums, daß die Handwerkerſchulen nicht als Fort⸗ bildungsſchulen im Sinne des Geſetzes zu betrachten ſeien ete. Er weiſe auch entſchieden den Vorwurf zurück, daß die Handwerker nicht das richtige Verſtändniß für die Gewerbeſchulen hätten, denn gerade pie Handwerker und nicht der Staat oder die Städte wären ſ. Zt. die Schöpfer und Gründer derartiger Schulen aus eigenen Mitteln ohne Staatshilfe geweſen. Der moderne Humanitätsduſel mit den Lehrlingen gehe zu weit. Früher habe man viel anſtrengendere und ſchwerere Lehrzeiten durchgemacht und dann doch noch Abends aus eigenem Antriebe mit gutem Erfolg die Schule beſucht, heute ſuche man die Arbeits⸗ und damit die Lehrzeit außerorventlich zu beſchneiden eder bon det Staufsunwalfſchaft Prosbach wegen Bies uhs And grrife hier fehr zum Nachtheil des Meiſters in deſſen Rechte ein. Es ſei auch richtiger geweſen, vor Verbreitung des Erlaſſes die Hand⸗ werkskammern, die doch die berufene Inſtanz ſei, zu befragen: Es ſei ein außerordentlicher Fehler, die Schulzeit auf die Tageszeit zu ver⸗ legen. Abends beſuchten dann die jungen Herren die Wirthſchaften und Kneipen und mache man faſt eine förmliche Studentenſchule durch dieſe piele Rückſichtnahme. In den gewerblichen Frühſchulen werde ent⸗ ſchieden mehr geleiſtet.(Großer Beifall wird dem Redner von allen Seiten des Hauſes gezollt.) Es ſuchten die Herren Machiat⸗Alzen und der anweſende Staatskommiſſär Regierungsrath Uſinger den Redner zu widerlegen, doch unterſtützten die Herren Scharf, Doll, Klingelſchmitt, Lautz. Lauer u. A. die Ausführungen Böckels, der noch erklärte, daß eine beſſere Lehrzeit mehr im Intereſſe der Lehrlinge als der Meiſter liege; man müſſe der Regierung klar machen, daß auch noch andere Intereſſen zu vertreten ſeien. »Wiesbaden, 24. Jan. Der Vater des ſeit dem 19. Dezember vorigen Jahres von hier verſchwundenen Gymnaſiallehrers Auguſt Schedtler hat eine Belohnung von 300% für Denjenigen aus⸗ geſetzt, der den Verbleib ſeines Sohnes, ſei es lebend oder todt, derart nachweiſen kann, daß der Vermißte dem Vater zurückgegeben wird. Gerichtszeitung. *Manuheim, 23. Jan.(Strafkammer.) Vorſ.: Herr Landgerichtsrath Ketterer. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Baumgartner. 1) Beim Kartenſpiel geriethen die Taglöhner Georg Greß und Franz Pfaff aneinander, und ſchlugen ſich mit Schoppengläſern wechſelſeitig die Köpfe blutig. Vom Schöffengericht zu je 5 Wochen Gefängniß verurtheilt, legten ſie Berufung ein, wurden aber damit abgewieſen. 2) Dem Taglöhner Wilhelm Wörtſchach aus Lippen war die Frau entlaufen. Er war darüber um ſo empörter, als er ſich von ihr hatte ernähren laſſen. Sie war mit ſeiner Erlaubniß Proſtituirte. Als er in Rotterdam von Schiffern erfuhr, daß ſie ſich in Mannheim und Ludwigshafen aufhalte, beſchloß er, ſie für ihre Untreue nach der in ſeinen Kreiſen üblichen Methode zu beſtrafen. Da in der Pfalz Körperverletzungen mit geſalzeneren Strafen bedacht werden als hier, nahm er ſich vor, ſeine Frau in Mannheim abzupaſſen. Als er ſie dann eines Tages in der Breitenſtraße antraf, ſtürzte er ſich auf ſie und rannte ihr ohne Weiteres das Meſſer in die Bruſt. Noch einige Linien tiefer und das Herz wäre getroffen worden. So kam die Frau noch glimpflich davon. Die entſetzliche Roheit fand aber doch eine Sühne, welche der guten Meinung des Angeklagten von der milden Praxis der badiſchen Gerichte wenig entſprach. Das Urtheil lautete nämlich auf 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus. 8) Der Händler Georg Karg aus Rimbach hatte ſeine Ehefrau, als dieſe ihm wegen vermeintlicher Untreue den Text las, ſchwer miß⸗ handelt und mit Todtſtechen bedroht, wobei er die Frau auf's Bett geworfen und ihr das geöffnete Meſſer an die Kehle geſetzt hatte. Vom Schöffengericht zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt, legte Karg Be⸗ rufung ein, und erzielte damit den Erfolg, daß die Strafe auf die Hälfte herabgeſetzt wurde. Zu dieſer Milderung war das Gericht vorzugsweiſe durch die Thatſache der Wiederverſöhnung der Ehegatten beſtimmt worden. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Schrakt. 4) Trotz Verbots hatte der Wirth Philipp Heuſer aus Neun⸗ kirchen, der die Reſtauration zur Edinger Bierhalle am Meßplatz führt, geduldet, daß z. Zt. der Oktobermeſſe Gäſte Tiſche auf die Straße trugen und ſich dort bewirthen ließen. Vom Schöffengericht wurde er freigeſprochen, aber die Staatsanwaltſchaft legte Berufung ein. Das Gericht erkannte auf eine Geldſtrafe von 1 cK. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Lieder⸗ und Duettenabend von Frau Fenten⸗Malmeds und Herrn Hofopernſänger Fenten. Der Caſinoſaal war nahezu gefüllt, eine Thatſache, die wir— zu unſerem Bedauern müſſen wir es geſtehen— in unſeren Coneerten nicht allzu oft konſtatiren können. Das Publikum ſah ſich in ſeinen Erwartungen nicht getäuſcht; das bewies der warme herzliche Beifall, der die einzelnen Darbietungen begleitete. Und es hatte recht, die Concertgeber zu ehren; es waren reiche Genüſſe, die uns geboten wurden. Das Programm war intereſſant, ſehr intereſſant. Herr Fenten hatte offenbar die Abſicht, die Vielſeitigkeit und Modulationsfähigkeit ſeiner Stimme nach verſchiedenſten Seiten hin zu zeigen, er überraſchte in jeder Nummer, bald durch die männlich feſte Kraft ſeiner Töne, bald durch die einſchmeichelnde Weichheit ſeines Organs, durch ſeine volle und abgerundete Tiefe, durch ſeine eiufach ſchlichte Anpaſſung an die Intentionen des Dichters und Componiſten. Jede Theatralik liegt ihm fern, kein unechter Ton, keine unechte Empfindung ſchleicht ſich in ſeinen Vortrag ein; frei von jeder Sentimentalität, frei auch von einem verwirrenden Sub⸗ jektivismus, der nur ſich ſelbſt im Kunſtwerk ſucht, weiß er kraftvoll und machtvoll zu bilden und zu geſtalten und die furchtbaren Qualen des Schubert'ſchen„Doppelgängers“ eben ſo wie die ſprudelnde Frühlingsſehnſucht der Kähler'ſchen„Winternacht“ wieder⸗ zugeben ohne in ein falſches Pathos zu verfallen. Der„Doppelgänger? war vielleicht der ſicherſte Prüfſtein hierfür. Schubert hat in landes ſprengen ſah, war voll Bewunderung über die Reitkunſt Nichts bot ihr mehr Freude als ein ſcharfer Galopp an der Spitze einer Cavalcade durch die grünen Laub⸗ gänge des Rieſenparkes von Windſor. Noch vor dreißig Jahren mußte manche junge Hofdame, die felſenfeſt von ihrer eigenen Reitkunſt überzeugt war, ſeufzend eingeſtehen, daß ſie den An⸗ forderungen, die die damals ſchon fünfzigjährige Königin an ihre Begleiterinnen ſtellte, nicht gewachſen war. Mit den Jahren hörte das natürlich auf, obwohl die Königin noch in einem Alter, in dem die meiſten Frauen das Reiten ſchon aufgegeben haben, dieſem Sporte huldigte und beſonders während ihres Auf⸗ enthaltes in Schottland noch fleißig ihren Lieblingsſchimmel tummelte. Auch war ſie ſtets eine geübte Fahrerin. Ihr Pony⸗ wagen wurde von einem ſanften, ſchwarzen Ponh, in letzterer Zeit häufig von einem egyptiſchen weißen Mauleſel Namens „Janko“ gezogen, deſſen Geſchirr mit Schellen beſetzt war, während zwei lange, prächtige Fuchsſchwänze vor ſeinen Scheu⸗ klappen baumelten. Mit dieſem kleinen Geſpann fuhr ſie all⸗ täglich in den Gärten ihres jeweiligen Palaſtes ſpazieren. Wagen und Geſpann mußten ſie auch ſtets zu ihrem Aufenthalt im Süden Frankreichs begleiten. Ueberglücklich war ſie, wenn ein munterer Kreis von Enkeln den Wagen umtollte. Neben den Pferden liebte die Königin beſonders die Hunde. In den letzten Jahren ihres Lebens war ein weißer, ruſſiſcher Spitz ihr Faporit. Eine nicht in die Oeffentlichteit gedrungene Photographie zeigt ſie in ihrem Ponywagen, ihr zur Seite den Zaren und die Zaritza, im Hintergrunde die Herzogin von Connaught mit ihren Töchtern und auf ihrem Schooße wie ein großer, weißer Fleck ihren Lieblingsſpitz. — Was Königin Victoria las und ſchrieb. Nach der „St. James Gazette“ beſaß die Königin Victoria eine Bibliothek von 120.000 Bänden. Mrs. Oliphant, eine bekannte engliſche Novelliſtin, zählte zu ihren intimen perſönlichen Freundinnen, und die greiſe Herrſcherin zog ihre Werke allen anderen vor. Die Lieblingsſchriftſtellek der Königin waren Shakeſpeare, Walter Scott, Tennyſon und Adelaide Proctor, während die Novellen, die ſie las, meiſt der Feder weiblicher Poeten entſtamm⸗ ten. Auch in der deutſchen und franzöſiſchen Litteratur war die Königin bewandert. Sie las Goethe, Schiller und Heine auf der einen und Racine, Corneille und Lamertine auf der anderen Seite. Wenig bekannt dürfte ſein, vaß ſich die Königin perſönlich mit ſchriftſtelleriſchen Arbeiten befaßte. Charles Dickens, der einſt in Windſor anweſend war, empfing von ihr eine Kopie ihres „Journal“ mit der Inſchrift„Dem größten der britiſchen Autoren von dem unſcheinbarſten“. Nach engliſchem Geſetz er⸗ liſcht das Eigenthumsrecht eines Verfaſſers erſt 7 Jahre nach ſeinem Tode, bezw. 42 Jahre nach der Publikation. Die Werke der Königin, die zudem in ihrem„eigenen Verlage“ erſcheinen, ſind jedoch für immer„Copyright“. Man rühmte der Monarchin eine große Geſchicklichkeit nach. So habe ſie kurz nach ihrem Eintritt in das 70. Lebensjahr ſich mit dem Studium der hindoſtaniſchen Sprache befaßt, in der ſie es nach kurzer Zeit ſoweit brachte, daß ſie ein Tagebuch in eben dieſer Sprache führte. Auch vermochte ſie mit beiden Händen die Feder zu führen. König Leopold von Belgien, dem ſie beſonders zugethan, machte ihr in Bezug auf ihre Geſchicklichkeit einſt ein Kompliment, das ſie mit der Bemerkung beantwortete:„Sie meinen die Geſchick⸗ lichkeit, mit beiden Händen ſchreiben zu können, Onkel?“ — Die Meſſe in Niſchny⸗Nowgorod und die Mode in Pelzſachen. Freiherr v. Humboldt und Dachroeden hat den Bericht über die Meſſe in Niſchny⸗Nowgorod dem Reichsamt des Innern erſtattet; er gibt uns intereſſante Aufſchlüſſe über die kommende Mode im Pelzwerk und wird deshalb Damen lebhaft intereſſiren. Es heißt in dem Bericht: Rauchwerk wurde zu recht hohen Preiſen abgeſetzt. Dies erklärt ſich dadurch, daß in Irbit Rauchwerk theurer war und die Jagd auf Pelzthiere nicht beſonders ergiebig ausgefallen war. Zobel fand jedoch ſehr zögernd Abſatz. Einige Jahre lang war die Nachfrage nach Zobel aus dem Auslande ſehr groß, insbeſondere, durch die Mode bedingt, nach den beſten Sorten. Auf der Meſſe in Irbit zahlte man ungemein hohe Preiſe, und die Nachfrage Seitens der aus⸗ ländiſchen Commiſſionäre war beſonders ſtark, denn es wurde auf verſtärkten Abſatz von Zobel in Paris gerechnet. Allein dieſe Rechnung erwies ſich als trügeriſch; die Mode wandte ſich anderen Fellen zu; es wurden für die künftige Geſchäftszeit lange Gorgets aus Schwarzfuchs oder Blaufuchs als„modern“ be⸗ kannt gemacht, und ſo gerieth Zobel in Vergeſſenheit. Bereits in Leipzig und auf den Verſteigerungen in London erkaltete plötz⸗ lich die Nachfrage nach Zobel, und verſchiedene Partien gingen zu ermäßigten Preiſen ab oder blieben in den Händen der Kom⸗ miſſionäre, die unter ſolchen Umſtänden, wie die Pelzhändler ſich ausdrückten,„geſättigt“ von dieſer Waare zur Meſſe kamen, und * unpergleichlicher Weiſe ausgemalt, was Heine nur andeutete und zwiſchen den Zeilen niederlegte; die ganze Gewalt und Uner⸗ bittlichbeit der ſchauervollen Gegenwart und die ſüßen Träume ſeligev Vergangenheit, Alles wogt ineinander, und die refultirenden Empfin⸗ dungen ſcheinen über Menſchenkraft und Menſchenvermögen hinaus⸗ zugehen. Herr Fenten erfaßte das Weſen dieſer Muſik und in einer großartigen Steigerung, die beim angſtvoll ſchreckhaften pianis⸗ simo anhob, um beim krampfhaften Aufſchrei zu enden, ſuchte er ihr gerecht zu werden. Das Gegenſtück dazu bilpete die Mozart'ſche G⸗dur⸗Cantate, die in ihrer ſtillen Ekhabenheit bald, namentlich in der feinen Filigranarbeit der Klavierbegleitung, mehr der Sonate, bald mehr dem Fugenſtil zuzuneigen ſcheint und bei dem ſchlichten und einfachen Vortrag Fentens ihre tiefe Wirkung nicht verfehlen konnte. Außer der Uhland⸗Liszt'ſchen„Vätergruft“ brachte Herr Fenten noch drei Mannheimer Komponiſten zu Ehren, Robert Kahn mit ſeiner„Feuerbeſtattung“, Willibald Kähler, unſern Hofkapell⸗ meiſter, mit ſeiner überaus ſtimmungsvoll und thematiſch fein enk⸗ wickelten und gegliederten„Winternacht“ und Ph. Bade mit einem„Lik⸗ thauiſchen Lied“. Auch 2 Duette u. ein Scherzo(von Frau Fenten vorge⸗ tragen) hörten wir von demſelben Autor. Bade, der ſämmtliche Ge⸗ ſänge ſehr diskret und anmuthig auf dem Flügel begleitete, weiſt alch als Komponiſt entſchiedene Begabung auf, in erſter Linie eine fröh⸗ liche Behendigkeit und Leichtigkeit des Satzes, ein heiteres, lebensfrohes Temperament; ab und zu geht ihm freilich die Erfindungskraft aus oder es fehlt doch ſeinen Motiven der Reiz der unmittelbar ſich äußernden Eigenart. Die Klavierpartie iſt immer hervorragend he⸗ dacht; ſo iſt die in Syncopen geſchriebene Begleitung des litthauiſchen Liedes beſonders hervorzuheben. Auch die Verſuche, Recitative, reci⸗ tirende Themen in das Duett einzuführen verdienen Erwähnung. Frau Fenten⸗Malmeds unterſtützte ihren Gatten auf das Trefflichſte. Was ihr an Kraft und Umfang der Stimme abgehl, erſetzte ſie durch feine Auffaſſung und verſtändigen, verſtändnißvollen Vortrag. Sie ſang Lieder von Schumann, Cornelius, Schubert, Moszkowski, Maſſenet und Bade. Das Spieleriſche, Tändelnde ge⸗ lingt ihr naturgemäß beſſer und leichter; doch wußte ſie ſich auch mit dem etwas ſtärkere und leidenſchaftlichere Töne anſchlagenden Maſſenet'ſchen Lied und dem wunderbaren, zarten Schlaflied Mosz⸗ kowski's dank ihres vornehmen künſtleriſchen Empfindens glänzend ab⸗ zufinden. Die Mittellage iſt wohlklingend, die Höhe war nicht immer rein und voll, wohl in Folge vorübergehender Indispoſition. In den Duetten waren beide Stimmen vorzüglich gegen einander abgetönt; ſte verſchmolzen miteinander und boten in dieſer Harmonie einen vollen Genuß. So endete der Abend, an den wir gewiß alle gern zurückdenken werden. E. * Theater⸗Rotiz. Die Intendanz theilt mit: Fräulein Liſfl wird nach längerer Unpäßlichkeit Montag, 28. ds. Mts., wieder auftreten und zwar als Rebekka Neſt in„Rosmersholm“. „Südweſtdeutſche Rundſchau“, ſo nennt ſich eine neue Halb⸗ monatsſchrift, die im Verlag Franz Eifert erſcheint und die Abſicht hat ſüddeutſche Art und ſüddeutſche Kunſt zu pflegen. Man hat es augenſcheinlich mit einer der Neugründungen zu thun, die der gewiß ſehr nothwendigen, aber doch einſeitigen und verengenden Heimaths⸗ bewegung entwachſen ſind, hier und da, allüberall im deutſchen Land. Man beſinnt ſich auf die Indivudalität der engeren Heimath, auf ihre eigenſten, faſt perſönlichen Reize, man begeiſtert ſich in mehr oder weniger berechtigtem Lokalpatriotismus. Uns will es ſcheinen, als wüßte die neue Zeitſchrift einen Mittelweg einzuſchlagen, einerſeits die heimathlichen Forderungen ſelbſtbewußt zu verfechten und anderer⸗ ſeits ſie doch in beſcheidener Mäßigung den Intseſſen des Ganzen unterzuordnen und anderen Anſprüchen gegenüber opferwillig abzu⸗ ſtimmen.„Norddeutſche und Süddeutſche ſollen in ihrer Art nur leiſten, was in ihren Kräften ſteht und nicht in eine falſche Abhängig⸗ keit von einander gerathen,“ ſo ſagt Max Oeſer, der Redakteur für den künſtleriſchen Theil des Unternehmens, in einem Eſſai. In dieſer weiſen Beſchränkung ſcheinen ſich die Zeilen der„Slldweſtdeutſchen Rundſchau“ mit den Tendenzen Fritz Lienhard's in ſeiner„Vorherr⸗ ſchaft Berlins“ zu decken und wir können völlig mit ihnen überein⸗ ſtimmen. Mehr können wir aus den beiden erſten Heften noch uicht entnehmen. Wir wollen die Entwicklung abwarten und mit b ten Münſchen und unſeren Intereſſen verfolgen. Die Liſte der Mita⸗ in der wir neben Männern wie Hans Thoma, Arthur Drews Fritz Volbach, auch Namen begegnen, die ſpeziell in Mannheim kannt und geſchätzt ſind(Max Oeſer, Dr. Fr. Walter, Dr. Emmin haus, Benno Rüttenauer, Karl Heckel), ſcheint uns für ein frohes Ge⸗ üüngen Gewähr zu leiſten. Der Aufſatz von Hans Landsberg über das„Ueberbrettl' eignet ſich wohl wenig für dieſen Rahmen; doch iſt im Uebrigen des Anregenden und Anerkennenswerthen genug ge⸗ boten, und Freunde dieſer Beſtrebungen werden gern nach den ſchmucken Heftchen greifen. B. te Bild Böcklins. Arnold Böcklin war bis kurg ver ſeſten Tobe kantlertſeh thätig. Das letzte Bild, an dem Böcklin gemalt hat, heißt„Die Peſt“. In grotesk⸗phantaſtiſcher Darſtellung hat Böcklin alle Schreckniſſe der Seuche hier geſchildert. Die Szene bildet eine Straße mit Kranken. Das Bild iſt faſt vollendet. Ueber den Nachlaß des Künſtlers, der in einer Reihe von Gemälden be⸗ —— daher konnte keine große Nachfrage nach derſelben verlautbaren. Die modern gewordenen Shawls aus Schwarzfuchs und Blau⸗ fuchs ſtiegen auf der Meſſe ſchnell im Preiſe und koſteten 300 bis 400 Rubel das Stück. Nach den theuren Modepelzwaaren 5 ſtiegen natürlich auch die Preiſe für die verſchiedenen Nach⸗ ahmungen, beginnend vom gewöhnlichen Peſſetz und rothen Fuchs und ſchließend mit dem Haſen, welcher für jede Nachahmung von Pelzwerk geeignet iſt, da er ſich bequem färben läßt. Der Preis für Haſenfell betrug daher das Doppelte wie im Vorjahre, näm⸗ lich 25 Kopeken gegen 13 Kopeken. — Wein als Feuerlöſchmittel. In den Bergen von Santa Cruz in Californien brach kürzlich ein großer Waldbrand aus. Genährt von einem heftigen Sturm, der die Flammen mit unge⸗ heurer Geſchwindigkeit wie eine rieſige Feuermauer durch den Wald jagte, ſtieg der Brand über die Hügel hinüber in die Tiefe der Thäler hinunter und überſprang die faſt ausgetrockneten Flußbetten. Mitten im Walde befand ſich ein bedeutender Complex von Gebäuden, die den Zwecken des Weinbaues diente, und es wurden nun lebhafte Anſtrengungen gemacht, dieſen wichtigen Punkt zu retten, aber es war Alles vergebens. Der Sturm trug die brennenden Scheite über jedes Hinderniß hinweg, und überallhin verbreitete ſich das Flugfeuer. Schließlich mußten ſich alle Anſtrengungen darauf beſchränken, die Gebäude ſelbſt zu retten, als plötzlich das Waſſer verſagte, da die Waſſerleitung durch niederſtürzende Baumſtämme zerſtört worden war. Schon hatten die Dächer hie und da Feuer gefangen, als der Beſitzer kurz entſchloſſen befahl, einige große Weinfäſſer ſeines Kellers einzuſchlagen und das edle Naß zum Löſchen zu benutzen. Der Erfolg war wunderbar, da der Wein das Feuer noch wirkſamer bekämpfte als Waſſer, weil er gerade in der ſtärkſten Gährung be⸗ griffen war und ſomit beträchtliche Mengen von Kohlenſäure enthielt. 18 000 Liter Wein wurden verbraucht, aber das Ge⸗ bäude in der That dadurch gerettet. Hätte man aber mit Wein gelöſcht, der ausgegohren hatte, wäre die Sache ſchlimm geworden. Denn nach vollendeter Gährung dürfte der Wein wegen ſeine Alkoholgehalts dem Feuer eher Nahrung geben, als ſie ihme ziehen. Aus dem kaliforniſchen Vorkommniß erſteht man aber daß in dieſem Fall die beliebte Bezeichnung„Feuerwein“ ihr volle Berechtigung hat. 8 —4 Sene. Generm necne. ſteht, an die noch dſe leßte Hand anzufegen geweſen wäre, wacht die Familie mit großer Sorgfalt. Ein Gedicht von Felir Dahn. Die„Tägl. Rundſchau“ veranſtaltete zur Feier des 18. Jon. eine illuſtrirte Sonderausgabe, der wir folgenden kräftigen Spruch aus der Feder Felix Dahns entnehmen: zbin cleen zu viel„Viktoria!“ Sunah' und„Kling⸗Klang⸗Gloria“, Wil letern zu viel Feſte. Euuſt trieben anders wir das Spiel: Wir ſprachen wenig, thaten viel—— Und die Art war die beſte! Modellkarten. Nach Mittheilungen aus Künſtlerkreiſen ſcheint die Dresdener Polizei eine Aufſicht und Controle über das Modell⸗ ſt he; eingeführt zu haben. Es hat das bereits zu Beſchwerden der Perſonen geführt, die zunächſt davon betroffen worden ſind, ſowie der Künſtler, die ſich dadurch in ihrer Thätigkeit und in der leichten Beſchaffung des erforderlichen Modellmaterials mehr oder minder gehemmt ſehen. Das Endergebniß ſcheint die Einführung einer Mo⸗ Dellkarte als Erforderniß für jede weibliche Perſon, die ſich dieſem Erwerbszweig zuwenden will, zu ſein.(Wir gehen wohl nicht fehl, wenn wir dieſe Maßregel auf die Sternberg⸗Affaire zurückführen. Sollen wir Herrn Sternberg dafür danken? D. Red.) Mascagni iſt unermüdlich. Sehr ſchnell ſcheint er ſich von ſeiner 6fachen Niederlage erholt zu haben, denn ſchon laneirt er die Nachricht in die Blätter, daß er binnen Jahresfriſt ſeine neue Oper „Viſtillia“ auf die Bühne bringen werde. Das Libretto dieſer Oper iſt von den Herren Menasci und Torgioni⸗Tozzetti verfaßt worden. — Weniger Reklame und mehr Erfolg, das möchte man dem ſtür⸗ miſchen Maeſtro dringend wünſchen; denn bei ihm ſcheint das eine das andere mit zwingender Nothwendigkeik auszuſchließen. Eine Schule der Moral in Paris. Aus Paris wird berichtet: In aller Stille iſt ſoeben ein intereſſantes kleines Inſtitut eröffnet worden, eine kleine freie Sorbonne, die mit der großen im Zuſammen⸗ hang ſteht. Sie wurde mit zwei Reihen von Vorleſungen in neuer Art eröffnet. Es handelt ſich um eine Schule der Moral, in der einem Publikum, das für dieſe Art Studien Verſtändniß hat, Vorträge gehalten werden ſollen, aber nicht in einem ganzen Kurſus, und auch Richt in einzelnen Vorträgen, ſondern eine Folge von drei vier oder fünf Vorträgtn ſoll immer ein zuſammenhängendes Ganzes über ein heſtimmtes intereſſantes Thema bilden. Anatole Leroy⸗Beaulieu begann in dieſer Art einen Vortragseiklus, den er die„Doktrinen des Haſſes“ betitelt; er begreift darunter den Antiſemitismus, den Antiproteſtantismus und den Antiklerikalismus. Alfred Croiſet ſpricht in vier oder fünf Vorträgen über die griechiſche Moral nach Homer und Ariſtoteles. An einem anderen Tage werden dieſelben Lehrer Sitzungen leiten, in denen unter Hinzuziehung von Lehrern und Leitern von Gymnaſialſchulen über den Unterricht der Moral in den Lyceen diskutirt wird. Die Reformbühne. Friedr. Brandt, der techniſche Oberinſpektor der Berliner königlichen Bühnen, macht in der Zeitſchrift„Bühne und Welt“ einen bemerkenswerthen Vorſchlag, um den Uebelſtänden abzu⸗ helfen, die ſich aus den ſtetig geſteigerten Anſprüchen an die Inſzeni⸗ tung dramatiſcher Werke ergeben haben. Die gegenwärtigen Ein⸗ richtungen, an ſich zu einem hohen Grade der Vollkommenheit gebracht, leiden an der überlangen Dauer der durch den Szenenwechſel bedingten Pauſen, die namentlich bei dem häufigen Wechſel des Schauplatzes in Hafſiſchen Werken des Publikums ermüden und aus der Stimmung reißen. Sie erfordern außerdem ein unverhältnißmäßig großes tech⸗ niſches Perſonal und bringen hinter dem Vorhang den bekannken wenig angenhemen Lärm herbor. Immerhin iſt da ſchon ein großer Fort⸗ ſchritt gegen die Veränderung der Szenen vor den Augen des Zu⸗ ſchauers, die noch um die Mitte des vorigen Jahrhunderts allgemein üblich war. Nach Abgang des letzten Darſtellers ertönte ein Klingel⸗ zeichen, und je nach dem Charakter der Situation erſchienen die Arbeiter als Diener in Livree, als Bauern odek Hausknechte, um alle Möbel und Requiſiten wegzuſchaffen und den Kuliſſenwechſel zu be⸗ wirken, wobei ſich natürlich recht häufig Wirkungen von unbeabſichtigter Komit ergaben. Die Abhilfe wurde zunächſt in dem Zwiſchenvorhang geſucht, dem die ſeitlich ſich ſchließenden und öffnenden Vorhänge folgten. Im Wiener Burgtheater wurde zum Zweck raſcher Verwand⸗ lungen ein Theil der Bühne ſammt allen darauf befindlichen Möbeln und Verſatzſtücken zum Verſenken eingerichtet und ein Theil darüber hinweggeſchoben, eine Einrichtung, die ſich namentlich durch die Ge⸗ fährdung aller auf der Bühne anweſenden Perſonen wenig bewährte. Auch die Drehbühne hat nach Brandts Anſicht nicht gehalten, das ſie verſprochen hat. Sie ermöglicht zwar für kleine Innenräume einen raſchen Wechſel, hat jedoch den Nachtheil, daß die Dekorationen nach Art der Modellirbogen hergeſtellt werden müſſen und ſich zur Wieder⸗ berwendung in anderen Stücken ſchlecht eignen. Vor Allem kaan die vorhergehende Dekoration nicht beſeitigt werden, ſie bleibt nach der Umdrehung in verkehrter Stellung auf der Szene, wodurch die Ver⸗ wandlung in ein großes volles Bühnenbild, offenes Meer, aufſteigendes Gebirge, Schlachtfeld etc. unmöglich wird. Die Drehbühne berdrängt die große Bühne mit allen ihren Vorvichtungen und Berſenkungen, ohne dafür Erſatz zu bieten. Eine rationellere Einrichtung, die den taſchen Wechſel auch komplizirterer Szenerien ermöglicht, ohne den Raum einzuengen, meint der erfahrene Fachmann in ſeiner„Reform⸗ hühne“ gefunden zu haben. In der Hauptſache beſteht ſie in zwei vorn ſeitlich der Bühne gelegenen Räumen, ähnlich der jetzt üblichen Hinter⸗ bühne, die wie dieſe von der Hauptbühne durch Schiebethüren und ſchalldämpfenden Vorhängen abgeſchloſſen ſind. In jedem dieſer Räume wwie auch auf der Hinterbühne befindet ſich ein leicht fahrbares Plateau von geringerer Höhe und einer der Proſzeniumsöffnung entſprechenden Breite. Auf dieſem kann irgend welche Dekoration in ſeder Form und Geſtalt aufgebaut werden und zwar ohne Sitbrung während der Vor⸗ ſtellung. Auch erfordern dieſe Wagen keine neue Art der Dekoration, ſo daß der alte Fundus der Theater ſeinen Werth behält. An einem aus der„Wallküre“ entnommenen, durch Abbildungen erläuterten Beiſpiel zeigt der Verfaſſer, wie das geſammte Bühnenbild aus den drei Theilen, die hinter und ſeitlich der Hauptbühne fertig ſtehen, zuſammengeſetzt oder vielmehr zuſammengeſchoben wird. Zu beiden Seiten ſind auch die ſogenannten Kojen angeordnet, von und nach denen das Abräumen der Dekorationen ſtattzufinden hat. Eine Weitere Eigenſchaft dieſer Reform iſt die horizontale Lage des Bühnen⸗ podiums, deſſen Steigung nach dem Hintergrund Herr Brandt für überflüſſig hält, weil doch immer zur wirkungsvollen Stellung von Gruppen beſondere Erhöhungen aufgebaut werden müſſen. Auf dem horizontalen Podium werden die Dekorationen niemals ſchief ſtehen können, wie auch die Möbel zu dieſen nicht mehr ſchief zu ſtehen brauchen. Auch werden alle fahrbaren Gegenſtände leichter zu be⸗ wegen ſein und nicht mehr davonzurollen drohen. Als Hauptvortheil ſeiner Reformbühne bezeichnet Brandt größte Geſchwindigkeit beim Dekorgtionswechſel, Erſparung von Perſonal, ſorgfältigſte Geſteltung der Szene und ruhiger, überſichtlicher Betrieb. Die Architikten werden bei Neu⸗ und Umbauten von Theatern dieſe Vorſchläge in Betracht ziehen müſſen, da ſie von einem der erfahrendſten Kenner der ge⸗ ſammten Technik und Maſchinerie ausgehen, der alle möglichen Ein⸗ wände ver Prapis ſich wohl ſelbſt vor ihrer Veröffentlichung gemacht haben wird. Stimmen aus dem Publikum. Im Zeichen des Verkehrs oder Lindenhof⸗Schmerzen! Lange ſchon liegen die Schienen für die Elektriſche, die da kommen ſoll, in den Straßenrinnen des B. alias D. buckels. Vielleicht beginnt der Bau bald, oder wird zugewartet bis beſſeres Wetter ein⸗ leltt, damit der D. nicht noch mehr beläſtigt? Bei dieſer Gelegenheit erlauben wir uns die ergebene Anfrage an die betreffende Behörde, weshalb die Uebergänge an der Meerfeldſtraße, bezw. Rheindamm⸗ ſtraße und Suezkanal in vollſtändig ungenügender und, wo vorhanden, abſolut verfehlter Weiſe angelegt ſind. Vielleicht nimmt ſich der ver⸗ ehrliche Verantwortliche mal 5 Minuten Zeit zur Beobachtung, wie das Publikum ſeinen Weg wählt, um zu ſehen, wohin Uebergänge ge⸗ hören! Weshalb zwingt man durch lieblichen Stacheldraht die Linden⸗ ——ů——— Mannheim, 25. Januar: höfler zu dem Umweg um die naſenlange Anlage bei der Oelfabrik, trotzbdem eine Verbindungsſtraße zum Steg gebaut und ein Durch⸗ gang von der Meerfeldſtraße vorgefehen iſt. Da alle Charfrettag mal ein Wagen dorthin zu ſtehen kommt, dürfte eine Warnungstafel genügen. Falls dort mal wirklich rangirt werden ſollte, könnte wohl ein Arbeiter dort aufgeſtellt werden. Unter keinen Umſtänden iſt vie jetzige Abſchließung gerechtfertigt, die jeden Tag Dutzende zwingt, einen überflüſſigen Umweg zu machen. Auch beim Betrieb der elek⸗ triſchen Bahn dürfte dadurch manche Gefahr für Paſſanten vermieden werden. Weiter iſt es dem Einſender unerforſchlich, weshalb der Schmutz auf den Lindenhofſtraßen zwar weggefegt, aber in den Rinnen zum Trocknen gelagert wird. So ſah Einſender zwar einen Karren bereit⸗ ſtehen aber nicht benutzt. Heute zeigen Spuren von Fußgängern und Rabpfahrern, welche intime Bekanntſchaft mit dieſen Schmutzſammel⸗ ſtellen in der Dunkelheit vorgekommen ſind. Man laſſe voch lieber gar nichts machen, dann beſchmutzt man ſich doch nur die Stiefelſohle, nicht auch noch mehr. Hoffen wollen wir immer noch, daß ſich gelegentlich des Baues der Bahn endlich die berechtigſten Wünſche erfüllen mögen, trotzdem Hoffnungen ſehr oft trügeriſch ſind. Ein oft Vertröſteter aus der Nähe des Gontardplatzes. * 4* 8 Ein Uebelſtand im Hauptbahnhofe. Ein Fremder, der jetzt auf dem Hauptbahnhofe hier eintrifft, bekommt einen ganz eigenen Begriff von der Hauptſtadt Mannheim. Die Bahnunterführungen, auf das Schönſte mit Wand⸗ und Boden⸗ platten bekleidet, prangen jahraus jahrein in tiefſter Unſauberkeit. Die Wände ſind dick zugeruſt, am Boden erkennt man keine Farbe mehr. Jetzt bei dem naſſen Wetter iſt es beſonders ſchlimm. Der Schmutz bildet eine einzige ſchlöpfrige Maſſe, durch die die Reiſenden wohl oder übel durchwaten müſſen. Eine Dame mit Handgepäck beladen, die das Kleid nicht heben kann, iſt ſehr übel daran. Wir denken, die verehrl. Bahnbehörde hat doch dienſtbare Geiſter genug, um da einmal gründlich abhelfen zu können. Und nicht allein jetzt, die Reiniguug müßte ſtreng durchgeführt, regelmäßig von Zeit zu Zeit vorgenommen werden um dieſem für Mannheim unwürdigem Zuſtande für immer ein Eude zu machen. Neueſte Nachrichten und Celegramme. * Berlin, 24. Jan., 8 Uhr Abends. Die erſte Leſung der Kanalvorlage im Abgeordnetenhauſe wird am 5. Febr. ſtattfinden. Wien, 24. Jan. Der Hoftheater⸗Maler Hermann Burghart iſt geſtorben. Mailand, 24. Januar. Verdi erhielt heute in Gegen⸗ wärt ſeiner nächſten Verwandten und der nächſten Freunde die letzte Oelung. *Spezzia, 24. Januar. Bei den Schießübungen des Panzer⸗ kanonenbootes„Terrible“ platzte eine Kauone. Vier Perſonen wurden getödtet und ebenſoviel verwundet. Herroeholmen(Norwegen), 24. Jan. Durch eine Sturm⸗ fluth infolge des Orkans kamen am 22 ds. in Sandſund und Herroe 84 Männer und eine Frau um's Leben. Acht Häuſer wurden fortgeſpult. Im Hafen gingen 60 Boote unter. Viele Perſonen ſind durch die ausgeſtandenen Leiden erkrankt. * 4 Hum Thronwechſel in England. Bei der Ankunft des Königs in Cowes hatte ſich der Nebel, der bis Mittag über der Stadt lag, berzogen. Der Himmel war klar, die See ruhig. Eine erwartungsvolle Menge war an den Zugängen zu dem Trinity⸗ Pier aufgeſtellt. Nach 12 Uhr wurde der Salut für den neuen König abgegeben. Die bisher Halbmaſt wehenden Flaggen wur⸗ den zeitweilig heruntergeholt. Bei dem Erſcheinen der Königs⸗ hacht„Alberta“ um 2½ Uhr legten die Schiffe im Hafen Flag⸗ genſchmuck an und ertönte ein Salut von 21 Schüſſen. Nach dem Landen wurden die Flaggen wieder Halbmaſt geſenkt. Königin Viktoria und Kaiſer Wilhelm. Daily Mail verzeichnet als perſönliche Erinnerung eines Augenzeugen folgende Thatſache: Als der Kaiſer zum erſten ſtale am Sterbelager ſeiner Großmutter erſchienen, ſei die Königin nicht bei ganz klarem Bewußtſein geweſen und habe ſich im erſten Augenblick, auf eine Bemerkung ihrer Umgebung, unter dem Eindruck befunden, der verewigte Kaiſer Friedrich ſtehe vor ihr. Doch der Kaiſer unterbrach ſie ſanft und liebevoll mit den Worten:„Nein, nein, ich bin es, ich bin es, Dein Enkel Wilhelm“ Seine Worte brachten die Königin zu vollem Bewußtſein. Sie ſchlug die Augen mit einem freudigen, begrüßenden Lächeln zum ſchweigenden Danke zu ihm auf. In den letzten Augenblicken war der Kaiſer an ihrem Lager, das er überhaupt nur auf wenige Schritte Entfernung verlaſſen hatte. Telegramme. * Osborne, 25. Jan.(Reuter.) Der deutſche Kaiſer verläßt England erſt nach den Trauerfeierlichkeiten für die Königin. Der deutſche Kronprinz trifft hier am 26. d. Mts. ein. * London, 25. Jan. Das Amtsblatt theilt mit, daß Lord Landsdown, Ritchtie und Chamberain, ſowie die anderen Inhaber von wichtigen Staatsämtern, in dem geſtern im Sankt Jamespalaſte abgehaltenen Miniſterrathe dem König den Eid leiſteten. Kaiſer Wilhelm machte geſtern Vormittag in Begleitung des Prinzen Arthur v. Conaught einen Spaziergang in der Umgebung von Osborne⸗Hof. London, 25. Jan. Das Amtsblatt beröffentlicht eine Kabinetsordne, worin die nothwendigen Aenderungen im Kirchengebete bezüglich der königlichen Familie angeordnet werden. Die Worte„Prinz von Wales und Prinzeſſin von Wales“ werden erſetzt durch„Georg Herzog und Herzogin von Cornwall und Vork“.— Eine Sonderausgabe des Amtsblattes veröffentlicht eine Verfügung des Herzogs von Norfolk, worin er in ſeiner Eigenſchaft als erblicher Marſchall von England die Bepöl⸗ kerung auffordert, vom 28, ds. ab tiefe Trauer anzulegen. * ** Zur Lage in China. Walderſee meldet aus Peking vom 21.: In Petſchili bilden ſich viel⸗ fach Räuberbanden; die Engländer hatten mit ihnen bei Schanhaikwan ein leichtes Gefecht, unter Verluſt von zwei Mann; eine kleine Abtheilung unter Hauptmann v. Auer ging am 18. ds. von Yangtſun in öſtlicher Richtung vor, um die dortige Gegend gemeinſam mit der über Kangtſun zurückkehrenden Colonne Hof⸗ mann zu ſäubern. Die Colonne Thiemig erreichte Thſang am 16. bs. ohne Zwiſchenfall und trat den Rückmarſch an. * Mokohama, 24. Jan.(Reuter.) Die japaniſche Preſſe fordert das Kabinet auf, gegen die ruſſiſch⸗chineſiſche Konvention betr. das Protektorat Rußlandsüber Fengti⸗n Einſpruch zu erheben. Telegramme. London, 25. Jan. Die„ Peking vom 13.: Tſungli, u Einnahmeamtes ernannt worden iſt i 1900 Militär⸗ gouberneur von Peking. E örung von Beſitz⸗ thum Fremder und die Niedermetzelung fremder und eingeborener Ehriſten. Dasſelbe Blatt meldet aus Pekin g vom 19.; Biſchof Anzer kehrte in das Innere des Landes zurüch, nachdem ihm der Gouverneur von Shantung verſprochen hatte, ihn zu ſchützen. meldet aus oßſekretär des *. 21* Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“ Darmſtadt, 25. Jan. Wie die„Darmſt. Ztg.“ meldel, reiſt heute das Großherzogspaar mit dem Kaiſerpagr von Rußland von Moskau nach Petersburg und von da in den nächſten Tagen zur Beiſetzung nach En gland. Berlin, 25. Jan. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet: Der frühere Berliner Oberbürgermeiſter Zelle iſt Nachts in Meſeberg geſtorbey, — Die Morgenblätter melden: Abends erſtickten bei einem Wohnungsbrande in der Höchſter Straß 2 Kinder, ein Zwillingspaar⸗ Getreide.— 15 Neue Reichsbanknebenſtelle. Am 11. Februar d. J. wird in Hersfeld(Heſſen⸗Caſſel) eine von der Reichsbankſtelle Fulda abhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden.— Mannheim, 24. Jan. Die Tendenz hat ſich etwas befeſtigt, Die Forderungen waren faſt unverändert.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 133—135, Südruſſiſcher Weizen M. 131 bis M 145, Kanfas II M. 134— 185.50, Redwinter M. 134.50—183550, La Plata⸗Weizen, alte Ernte M. 133, feinere Sorten M. 142, Rumäniſcher Weizen M. 130—145, Ruſſiſcher Roggen M. 107—109, neues Mixed⸗Mais, Januar⸗Abldg. M. 87—88, La Plata⸗Mais M. 93, Ruſſiſche Futtergerſte M. 100, amerik. Hafer M. 109, Ruſ⸗ ſiſcher Hafer M. 100—105, Prima Hafer M. 107—117. Frankfurter Effekten⸗Soecietät vom 24. Jan. Oeſterr. Credit 209, Disconto⸗Commandit 179.50, Deutſche Bank 200 90, Berliner Handelsgeſellſchaft 150. Staatsbahn 143, Lombarden 25.80, Nor⸗ lhern 85.50, Gotthard 157.50,Nordoſt 110.60, Union 99.10, Jura⸗Sim⸗ plon 110.40, Anatol, Eiſenbahn 81.40, Weſtdeutſche Eiſenb.⸗Gef 119.70, Aproz. Italiener 95.75, öproz amort. Mexikaner 40.80, 4½proz. innere Argentinier 72.60, dto. äußere 74.40. Oberſchlef. Eiſen⸗In⸗ duſtrie 109, Elektr. Unternehmungen Frankfurt a. M. 90.30. Berlin, 24. Jan.(Telegr.) Effektenbörſe. Die heute veröffent⸗ lichten Dezember⸗Ausweiſe der Bergwerksgeſellſchaften„Hibernig“ und„Harpener“ befriedigten nicht. So tendirte der Montanmarkl auch in Rückwirkung ſonſtiger nicht günſtiger Meldungen in ſchwacher Haltung.“ Banken, welche anfangs feſt lagen, wurden durch die Haltung des Montanmarktes ungünſtig beeinflußt. Fonds ſtill, Eiſenbahnen geſchäftslos. In der zweiten Börſenſtunde Monthan⸗ Sonſtiges blieb ohne Anregung. Ultimogeld werthe ungleichmäßig. 3¾ 4. Später heimiſche Fonds feſt. Privatdiskont 3¾ Newyork, 24. Januar. Schlußnotirungen: 23. 24. 23. Weizen Januar———— Mais Dezember—— Weizen März 79¼ 79¾ ⁰Mais Mai 44/ͤ 44% Weizen Oktober——— Kaffee Januar.40.40 Weizen Dezember———— Kaffee März.45.50 Weizen Mai 795˙5 80½[ Kaffee Mai.55.60 Mafs Januar—— Kaffee Juli.60.63 Mais März 45% 45½] Kaffee September.70.75 Mais Oktober—— lKaffee Oktober—— Chicago, 24. Januar. Schlußnotirungen. 28.1 24. 28. 24 Weizen Januar 72¼ʃ73— Mais Mai 387 38¼ Weizen Mai 74¾ 75[ Schmalz Januar.32.27 Mais Januar 37— 8½%/ Schmalz Mai.42.87 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 20.] 21. 22. 23. 24. 25.Bemerkunge Kouſtanz eeee Waldshut J1,82 1,35 1,38 1,361,38 1,36 Hüningen J0,99 1,00 1,04 1,03 100 Abds. 6 Uhr Kehhl! J,841,81 1,411,401,42 1,40] N. 6 Uhr Lauterburg. 2,52 2,54 2,58 2,62 2,61 Abds. 6 Uhr Magau 2,74 2,74 2,78 2,81 2,81 2,78 2 Uhr Germersheim 22,34 2,81 2,39 2,00 2,40.-P. 12 Uhi Maunheim 22.00.02 2,06 2,17 2,16 2,14 Morg. 7 Uhr Mainz J0,05 0,06 0,11 0,21 0,27.-P. 12 Uhr ee ,82 0,911,011,05 10 Uhr Kaulb 1,000,95 1,05 1,141,21122 2 Uhr Koblenz 1,58 1,66,541,70 10 Uhr Kölu J0,93 0,97 0,981,131,30 2 Uhr e 0,53 0,45 0,60 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,10 2,15 2,20 2,28 2,31 2,28 V. 7 Uhr Heilbronn 0,55 0,64 0,65 0,68 0,65 0,83] V. 7 GLAUBRBET IICII dass alle Oats die berühmten Ouäker Oats Sind. „Quäker“ ist der geschützte Name einer unübertroffenen Qualität Hafergrütze. Quäker Oats werden nur in verschlossenen gelben Packeten mit der ebenfalls ge- schützten Quäker-Figur darauf verkauft. Kaufet nur diese Packete, wenn Ihr Qualität, Schmackhaftigkeit und Reinheit in Eurer Waare wünscht. Quäker Oafs Reichardt's Merkſprüche. Jungef erwachſen dir wohl leicht aus dem jungen Geſchlechte, enn die Jugend erfaßt jeglichen Fortſchritt zuerſt. Vergl. die Anzeige im heutigen Blatte: Das franzöſiſche Unterrichtsminiſterium. . eeeeee.r ENN —0 aus des kär⸗ 2 ſit⸗ ener 19.: rüick, Atte, .— del, aar den here ben, nem gar⸗ vird ilda igt, 505 131 .50, 142, 10 tuſ⸗ edit iner kor⸗ im⸗ Beſ, roz. Ju⸗ ent⸗ nia“ arkt cher die till. jan⸗ zeld 24. 4— .40 .50 .60 .65 .75 24. 877—6 20 87 Mannzelm, 28. Januar. General⸗Anzeiger. 5. Seite⸗ Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 7725⁵5 1. Züm Geſellſchaftsregiſter Band VII,.⸗Z. 358 a, Firma: Superbe Fahrradwerk Karl iccher& Co“ in Mannheim. Ple Geſellſchaft iſt aufgelöſt und die Protuta des Alfred Zobler in Mannheim erloſchen. Jakob Klein, Kaufmann in Mannheim iſt als Liquidator be ellt. 2. Zum Geſellſchaftsregiſter Band FI.,.⸗Z. 612, Firma: A. H. Thorbecke& Cö.“ in Mannheim. Franz Thorbecke, Kaufmann in Mannheim, iſt als perſönlich haftender Geſell⸗ ſchafter in die Geſellſchaft ein⸗ getreten. 8, Zum Handelsregiſter Abth. 4, Band IV.,.⸗Z. 92, Firma Kothe& Luft Commandit eſell⸗ chaft“ in Maunhem. Georg eter Schmich in Mannheim, 5 als Prokuriſt beſtellt. Mannheim, 24. Januar 1901. Großh. Amtsgericht I. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß als weitere Ar⸗ menhebamme beſtellt wurde: Kübler, Karoline, 8 1, 11. Mannheim, 18. Jauuar 1901. Armenkommiſſion: v. Hollander. 0 Köbele. 77141 Bekanntmachung. No. 2039 J. Bei der ſtädtiſchen Berufsfeuerwehr dahier ſind in der nächſten Zeit einige Stellen für Berufsfeuerwehrleute neu zu beſetzen. 77155 Der Anfangsgehalt beträgt monatlich 100 M. Bewerber, welche beim Militär gedient und das 30. Lebensjahr nicht überſchritten haben, wollen ſich unter Vorlage ihrer Militär⸗ papiere und ſonſtigen Zengniſſe beim Brandmeiſter der Berufs⸗ feuerwehr im Bauhof dahier melden. Bauhandwerker vorzugt. Maunheim, 21. Januar 1901. Bürgermeiſteraumt: Ritter. Schiruska. Holz⸗Herſteigerung. Die Stadtgemeinde Mann⸗ heim verſteigekt am Mittwoch, 30. Jau., d.., Nachmittags 1 uhr, im Rathhaus in Käferthal folgende forlene Hölzer: J, aus dem Abtriebsſchlag im Küäferthalerwald, Abth. 24: 6 Ster Scheit⸗ u. Prügelholz, 47 Ster Stockholz u. 35683 Wellen; 2, aus dem Abtriebsſchlag auf der Gemarkung Schaathof: 7150 Bohnenſteckeſt, 90 Ster Prügelholz(Nr. 174—195) und 23 000 Wellen(Nr. 436—666. Nähere Auskunft ertheilen die Walhdhüter Benz u. Freund in Käferthal. 77169 werden be⸗ Vertreter für Mannheim-Ludwigshafen Sporleder& Co., Mannheim, 0 6, 1. Telephon 2026. 76600 roh und gebrannt. badao 55 15 holländ und + 577 5 deutsche 8 Marken. 77885 — N —— * Uhlngs., ing. u. Ceylon- Thee, kehter Russ. Karawanen-Thes Nebesten Qualltäten zu billigsten belsen, empfiehlt 67954 .kabeneick, G7,29. Am Dienſtag, den 29. Jan,, Amts⸗ „e ee F + Gfoßh. Fabrikinyertion. Abends 8 Uhr, im Lokal der Volksküche K 5, 6, wird die Aſſiſtentin der Großh. Fabrikinſpektion eine Sprech⸗ ſtunde für Arbeiterinnen ab⸗ halten mit einer einleitenden Beſprechung der für Arbeiterinnen wichtigen geſetzlichen Beſtimm⸗ ungen. 77228 Heſſentliche 245 0 Verſteigerung. Montag, 28. Jan. 1901, Vormittags 11 Uhr, werde ich im Börſenlokal E 6, 1 her, gemäߧ 373 des.⸗G.⸗B 77265 305 Sack beſchädigte Thyra⸗Roſinen gegen Baarzahlung— unver⸗ zollt— öffentlich ver⸗ ſteigern. Die Waare kann am 28. ds. Mts., Vormittags zwiſchen 9 und 10 Uhr, am Lagerplatz— öffent⸗ liche Niederlage IV, Halle der Mannheimer Dampf⸗ ſchleppſchifffahrts ⸗Geſell⸗ ſchaft, Rheinquaiſtr. hier— beſichtigt werden. Mannheim, 24. Jon. 1901. Roſter, Gerichtsvollzieher, O 1, 12. Bekanutmachung. Zur Verhütung von Stör⸗ ungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſu⸗ menten, die Gas⸗ nnd Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben während der Wintermonate gut zu verwahren und ins⸗ beſondere die Kellerladen geſchloſſen zu halten. sses Mannheim. 3. Nov. 1900. Die Direklion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Kohleulieferung. Zur Unterfeuerung der Dampf⸗ keſſel des ſtädt. Elektelzitätswerkes ſollen 1000 Tonnen ſtückreiche Ruhr⸗Förderkohlen geliefert werden. Angebote ſind bis 4. Februar d.., Nachmittags 3 uhr mit der Aufſchriſt„Kohlenliefer⸗ ung“ bei uns einzureichen, wo auch auf dem Zimmer Nr. 18, 3. Stock die Lieferungsbeding⸗ ungen einzuſehen ſind. 77266 Städt. Gas⸗ und Waſſer⸗ Werke, Karlsruhe. Prima holl. Schellſiſche, Cabljau, Zander, Winterrheinſalm, Hummer, Curbot, Nehe, 77264 Faſanen, Wildenten, frz. Ponlarden, Capaunen, Wildſchwein, Reunthier. Jac.Schiel Großh. Hoflieferant. g b Ta, Hauptgeschäft. FIILele: Friedrichsplatz I. I Ausffauen! denn AVEN A ist undbertroffen an; 71601 English Lessons. Speglalty: 765309 Commerelal Correspondende. B. MH. EIIVOoOod, à 5. und Sreis-Verkündigungsblalt 7 Freitag, den 25. Januar, Abends 8 Uhr Das franzöſiſche Unterrichtsminiſterium Gemeingut des deutſchen Volks zu werden Theodlor Reichardt fabrik: Hamburg-Mandsbek. Fest-E ſtatt, zu dem wir unſere Mitglieder, die Mitglieder der Abtheilung III und 16791 Economia 1,80, Nuslabeſtelle in Mannheim bei: lerrn G. von Reckow Breiteſtr., B 1, 5. MANNIHEIM. des Deulſchen Kaiſerg findet in den Sälen des„allneuses“ ein alle Freunde von Kaiſer und Reich hiermit freundlichſt einladen. hat die Belehrung der Schuljugend über die Gefahren des Alkoholismus als Unter⸗ richtsgegenſtand eingeführt. Dieſe Maßregel iſt bedingt durch die unermeßlichen Schäden, welche der Alkoholgenuß der Volkswohlfahrt zufügt. Was in Frankreich recht iſt, iſt in Deutſchland billig! Möchten alle einflußreichen Kreiſe dahin wirken, daß die heranwachſende Jugend gewöhnt wird,„Stärkung und Anregung“ im Kakao zu ſuchen; das iſt das beſte Mitiel, um den Alkohol⸗Genuß zurückzudrängen. Freilich eignet ſich dazu nur ein bei dauerndem Genuß bekömmltcher, d. h. ein ſcharf entölter Kakao. Reichardt's doppelt entölte Nakaos ſind geſchaffen, Direkter Verſandt an Private zu Fabrikpreiſen: 77208 — Kakaomarxken: Kakao-Compagnie Pfennig 1,40, Kaos 1,60, Sanitas 2,.—, Kamerun 2,—, Helios 2,20, Doppel 2,40 Hoſtverſand bel 10 Mk. franko! Zur Feier des Geburtsfeſtes Ir. Majeſtät Nationalliheraler Verein ankett Mannheim, 25. Januar 7CC000C0 5 Auf diesem Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Theilnahme anlässlich des Hinscheidens unserer lieben Gattin und Mutter, Frau Rosalie Traumann HEduard Traumann. Der Vorstand. sprechen wir Allen unseren tiefgefühltesten Dank aus. 15 Die trauernden Hinterbliebenen: Friedrieh Traumann. 190 7722⁴ We— 0 Stets vorräthig: Mieth- Verträge D das ich unter der Firma Alfred Engel Nachf ftichard Speer Weiterführen werden. 5 sichere ich stets prompte und coulante Bedienung zu- Bureau L 12, 13. ———— Er EAf ——— r. Haas'sche Druckerei, E 6. 2. Geschäfts-UDebernahme Mit dem heutigen Tage übernehme ich das am hiesigen Platze bestehende Asphalt- u. Betongeschäft Alfred Engel Bei vorkommenden Arbeiten bitte ich um gütige Berücksichtigung und Richard Speer, Architect, 76768 Telephon 2093. MANNHEI II. Dienstag, den 29. Januar 1901, Abends präeis 7 Uhr 1— Arossh. Koftneater VI. Musikal. Akademie. Solist: Herr Eugen'Albert(Clavier), I. Brahms. Symphonie No, 2(.dur). 2. d,Albert. Clavlers congert(-dur) mit Orchesterbegleitung.(Herr'lbert) 8. Mozart. 2 Stücke für kleines Orchester, à) Adagio, b) Gaxvotts aus der Balletmusik zu„Idomeneo“(Zum 1. Male.) 4, Solo⸗ stücke für Claviex.(Herr'Albert.) 5. Ohabrier, Ouverture au „Gwendoline“.(Zum 1. Male.) Die öffentliche Hauptprobe findet am Dienstag, den 29 Zan,, Vormittags ½11 Uhr im Gr. Hoftheater statt Eintritts⸗ karten hierzu in das Parquett(Eingang durch den Anbau am Schillerplatz) à Mk..50 sind nur beim Theaterportier zu haben, Parquett Mk..—, Stehplatz im Parquett Mk..50, II. Kang, 2. u. 3. Reihe Mk..50, III. Rang, I. Reſhe, Mk.50, Prosdeniumsloge III. Rang Mk..50, Parterre Mk. 150, Gal: lerie-Loge Mk..—, Gallerie Mk.— 50. 77260 HKartenverkauf von heute ab an der Tages kasse des Gr. Hoftheaters. Gr. Uad. Hof⸗ u. Nalionalkheater in Maunheim. Freitag, den 25. Jauuar 1901. 51. Vorſtellung im Abonnement B. Das Streichholzmädel. Muſikaliſches Märchen in 1 Aufzuge von Aug. Enna, Text nach H. G. Anderſen, Deutſch von E. v. Enzberg u. Th. Rehbaum. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Regiſſeur: Herr Fledlet Marie, ein armes Mädchen. Die Hausfrau 1„Frl. Kofler. Die Mutter Mariens Frl. Bendfeld. Chor von Wächtern, Männern, Frauen und Kindern. Frl. Fladuitzer. Hierauf: Hänsel und Gretel. Märchenſpiel in s Bildern von Wette. Muſik von E. Humperdinck. 1. Bild: Daheim. 2. Bild: Im Walde. 3. Bild: Das Kunsperhäuschen. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer. Regiet Herr Hildebraudt Peter, Beſenbinder Kromer. Gertrud fein Weißß bbe e Hänſel,) 8 0 Frl Dima. etel,) deren feinder„ Fel. Fladniter. Die Knusperhexe 3 75 Frl. Kofler. Das Sandmänuchen Herr Rüdiger. Das Thaumännchen„½ Frl. Wagner⸗ Kinder. Engel. ————.—— Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Aufaug präc. 7 Uhr. Ende ½0 Uhr Nach dem erſten Stück findet eine größere Paufe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Volberkauf von Billets hei Auguſt Kremer, duuſhens und in der Filile des Genergl⸗Auzeigers, Friedrichsploz z. Samſtag, den 26. Jan, 1901. Sechste Bolksvorſtellung Zur Vorfeier von Kaiſers Geburtstag: OOL.EERRG. Patrtotiſches Schauſpiel in 5 Akten von Paul Heyſe, Aufang 7 Uhr. Apollotheater Freitag, deu 25. Januar: 17225 Brillaute Vorſtellung. Salſtag, den 20. Jauuar: Geſchloſſen. Für 50 Pfg. monatlich abonnirt man in der grossen Musikal. Leih-Bibliothek Nlon A. Schenk's Buch-u Musſkallenhandlung Mittelstrasse 17. 758370 Hauptkatalog(360 Seiten) 80 Pfg. Rheinische Creditbank in Mannheim. Volleingezahſtes Aotienkapital 40 Miilionen Mark. Reserven: 10 000 000 Mark. 7 Filiale in Baden-Baden, Freiburg i. B. Heidelberg, Kaiserslautern, Karlsruhe, Ken! stanz, Lahr, Offenburg und Strassburg i. EIs. * Wir eröffnen Ilaufende Rechnungen mit und ohns Creditgewährung, besergen das Ineasso von Wechselu auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Ohecks und Acers⸗ ditiye auf alle Handelsplätze der Welt aus.— Wir kaufen und verkaufen Effecten aller Art den An- und Verkauf derselben zu den billigstan Be⸗ agungen. 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Wir laden hierzu unſere verehrlichen Mitglieder nebſt deren erwachſenen Familienangehörigen über 14 Jahren freund⸗ lichſt ein. 76842 ſind nicht geſtattet. Orden und Ehrenzeichen, Verbands⸗ und Vereinsabzeichen ſind der Kontrolle halber unbedingt anzulegen. „Bier vom Faß“. 4 Dex Vorstand. erandet 1887. Mitgliederzahl ca, 8000, Telephon Nr. 329. Bureau und Vereinsräume Lit. C 4, 1I. Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Vorlesungen literarischen, geschichtlichen, naturwissen- schaftlichen, kunstgeschichtlichen, kaufm.-fachwissen- schaftlichen Inhalts, Recitationen. Bibliothek mit ca. 5000 Bänden, Fachliteratur, Belle- tristik ete. Lesesgal ca. 90 in- und ausländ. Zeitungen, IIlustr. Monats Sehritten, Witzblätter, Atlanten, Lexica, Adressbuch der ganzen Welt(61 Bünde). Unterrichtskurse: Handelsfücher, franz,, engl., ſtal., holl., span., und xuss. Sprache. Kostenfreie Stellenvermittlung. Ermässigte Ge- bühren bei anderen grösseren Kaufm. Vereinen. Krankenkasse, eingeschr, Hilfskasse. Niedrige Beiträge Unterstützung in Nothfällen. Rechtsberathung, event, unter Mithilfe eines jurist. Beistandes. Lebens- und Unfallversicherung auf Grund von Verträgen mit verschiedenen Gesellschaften, wesentliche Vorthelle beim Abschlusse. Vebersetzungen vom Deutschen in fremde Sprachen und umgekehrt. Fergnugungen. Abendunterhaltungen, Ausflüge ete. Preisermässigungen beim Grossh. Mof- und Nationalthenater Saalbau-Vaxiétée Apollotheater— Panorama— Badean- Stalten— Fhotograph. Anstalten. Wierteljährl. Beitrag M..— Lehrlinge M..50 Näheres im Bureau. 36132 Verein der Hundefreunde Mannheim. Freitag 25. Januar 1901, Abends 9 Uhr, im Vereinslokal„Laudtutſche“ Vortrag des bekannten Teckelrichters Herrn Ernst Frösler aus Frankfurt A. M. über „Die Dachshunde“. Ser gueit ſteht allen Hundefreunden frei und iſt die Vorführung von Dachshunden erwünſcht. 77289 NMhein⸗Dampfſchifffahrt Fölch 1. Düſſeldorfer Geſellſchaft. Die regelmüßigen Fahrten ſind auf der ganzen Fahrſtrecke Maunheim⸗Rotterdam wieder auf⸗ geuommen. Abfahrt von hier täglich Morgens 5¼ Uhr. Mauuheim, den 24. Jauuar 1901. 17198 Die Agentur. Reſtaurant J. Hoftheakerkeller Rondez-uous der Sachsen u. Thüringer. Hente Abend 77246 Thüringer Klöſe mit Gaus⸗ u. Hammelsbraten, ſowie eine reiehhaltige Speisekarte. Ausgezeichnete Küche, ff. Müncheuer u. Löwenkeller Exportbier, ausgezeichnete Weine, Billard, Klavier, wozu ergebenſt einladet Rich. Machts. Gaſthaus zum ſluge⸗ Käferthal empftehlt ſeine ſchönen Säle und Nebenzimmer einem titl. Pub⸗ Ükum von Mannheim und Umgegend zur Benützung bei Aus⸗ flügen ꝛc. unter Zuſicherung aufmerkſamer Bedienung. la. helles und dunkles Bier aus der Brauerei Sinner, 77284 anerkaunt vorzügliche Weine, gute Küche. Hochachtungsvoll H. Kinna. Neekarau. Gasthaus zum Badlischen Hof. Sountag, den 27. 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Elternabend mit Vortrag des Herrn Hauptlehrers Lienhart hier, über Zweck, Werth und Bedeutung der Hausaufgaben. Nach dem Vortrag 5 1155 Diskuſſion ſtatt. 21 Jedermann hat deelen dut 5 eltlichen Zutritt. recht zahlreicher Betheilig⸗ ung ladet böflichſt ein Mannheim, 28. Januar 1901. Der Vorstand. Bitte. In der Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel an Joppen, Hoſen, Hemden, Unterhoſen, Unter⸗ jacken, Socken,— beſonders wollenen—, Taſchentüchern, i und Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb an die 1155 Vertrauensmänner und Freunde des Vereins die erzliche Bitte, wieder Samm⸗ ungen der genannten Bekleid⸗ ungs⸗Gegenſtäude gütigſt veran⸗ ſtalten zu wollen. Die geſammelten Kleidungs⸗ ſtücke wollen entweder an Herrn Hausvater Wernigk in Anken⸗ uck— Poſt Dürrheim und Station Klengen—, oder an die Central⸗Sammelſtelle in Karls⸗ ruhe, Soſtenſtraße Nr. 25, ein⸗ geſendet werden. Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe 5 Reviſor Zeuck— in Karlsruhe, Sophienſſraße 25, gütigſt abge⸗ führt werden. Karlsruhe im Nopbr. 1900. Der Ausſchuß deß Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großher⸗ Baben. 69559 Berſite-Schule, D 2, 15, 3 Treppen. Sprachschule für Erwachsene, erren u. Damen, unter Ober- leitung des Herrn Prof. Berlitz. 2 gold. Medaillen Par. Welt-Ausstellung. Franzòösisch, Englisch, Italien,, Russ., pan., Deutsch ete. Conversation, Litteratur, Cor- respondenz. Veber 165 Zweig⸗ schulen. Für jede Sprache nur Lehrer der betreffenden Nacion. Berlitz-Methode: Wäbrend der ganzen Stunde Uebung, selbst bei Anfüngern nur in der zu erlernenden Sprache; — Probelektionen gratis— Elntritt jederzeit. Einzel- und Klassenunterricht am Tage u. Abends, Sprechstunden—12, He 5,—10 Uhr. 72517 Prospekte gratis u. franko. richt in Grammatik, Conver ſation u kauſmänniſcher Correſpondenz. 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