Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ taufſchlag..42 pro Quartal. ner Journal. ee 985— r. Paul Harms, für den köralen und prov. Thell⸗ Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, 1 für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer (Mannheimer Volksblatt.) Die Gotenel Jeile. 20 Pfg. Telephon: Nedaktion: Nr. 377.(111. Jahrgang.) Erpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. ee, 175 e eee 5 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. iſt Eigenthum dis taigeh ſchen Einzel⸗Nummern. 5 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſümmtlich r Manne Nr. 45. Montag, 28. Januar 1903.(Mittagblatt.) 7 9 14 8 15 ſervativen Antrag ſtimmen. Das Ergebniß der Debatte war Unterſchiede zwiſchendem Sozialismus und der chriſt⸗ f Politiſche Ueberſicht. ſchließlich folgendes: Der Antrag Dr. Barth wurde gegen die lichen Demokratie. Erſtere befaſſe ſich nur mit den *Maunnheim, 28. Januar. Stimmen der Freiſinnigen abgelehnt, und hierauf der konſerva⸗ materiellen Gütern und wolle vollſtändige Gütergleichheit und tive Antrag in namentlicher Abſtimmung mit 238 gegen 43 Gütergemeinſchaft herſtellen, während die chriſtliche Demokratie Aus dem Reichstage. 14 Während die Debatten zum Etat des Reichsamts des Innern im Reichstag mit der Länge der Zeit an Breite gewinnen, nimmt die Beſetzung des Hauſes zuſehends ab und Graf Poſa⸗ dowsky wartet von Tag zu Tag vergeblich auf die Bewilligung ſeines Gehalts. Die Sozialdemokratie ſcheint den Titel„Gehalt des Staatsſekretärs“ für die beſte Gelegenheit zu ausgiebigen Redeübungen ihrer Mitglieder zu halten. Auch am Samstag ſchickte ſie wieder mehrere Redner ins Treffen, die hauptſächlich die nunmehr ſeit Tagen währenden Auseinanderſetzungen zwiſchen Sozialdemokratie und Centrum fortſetzen— oder wiederholen. Im Namen des Letztern antwortet regelmäßig Dr. Hitze. Das letzte Mal drehte es ſich beſonders um die Stellung der Sozialdemokratie zur Religion. In die Debatte griffen auch die Abgg. Stöcker und Dr. Oertel ein. Daneben gab es noch zoll⸗ und finanzpolitiſche Erörterungen, in die ſich die Abgg. Dr. v. Siemens(freiſ. Vg.) und Dr. Jäger(Ctr.) theilten. Heute wird die Berathung fortgeſetzt. GEine agrariſche Demonſtration. Obwohl es hinlänglich bekannt iſt, daß im Reichstag eine Mehrheit für höhere landwirthſchaftliche Zölle ſeit Jahr und Tag geſichert iſt, hielt es die Rechte des preußiſchen Abgeordneten⸗ hauſes doch für nothwendig, auch hier für ihre Forderungen die Trommel zu rühren. Ein konſervativer Antrag forderte die Regierung auf, mit„größter Entſchiedenheit“ darauf hinzu⸗ wirken, daß der„Landwirthſchaft ein weſentlich geſteigerter Zoll⸗ ſchutz zu Theil werde“, und„in dieſem Sinne dafür zu ſorgen, daß baldigſt die Vorlage des in Vorbereitung begriffenen Zoll⸗ tarifs an den Reichstag erfolge.“ Der freiſinnige Abg. Barth⸗ Kiel drehte den Spieß um, indem er ſeinerſeits einen Antrag einbrachte, in welchem er„die Intereſſen der Allgemeinheit wahr⸗ genommen“ und„einſeitige Begünſtigung des in Grund und Boden angelegten Kapitals“ vermieden wiſſen wollte. Beide Anträge, an und für ſich ziemlich nichtsſagend, erhalten ihre demonſtrative Bedeutung erſt im Hinblick auf die Kanalvorlage, Wenn die Agrarier aber geglaubt hatten, mit ihren tönenden Fanfarenſtößen den Grafen Bülow aus dem Bau locken zu können, ſo erlebten ſie eine Enttäuſchung. Der beſann ſich, daß doch auch die parlamentariſche Methode ſeines Vorgängers zu Zeiten ihr Gutes habe und gab eine Erklärung ab; die königliche Staatsregierung ſei entſchloſſen, auf die Gewährung eines aus⸗ teichenden und deshalb entſprechend zu erhöhenden Zollſchutzes für die landwirthſchaftlichen Produkte hinzuwirken. Die Re⸗ gierung ſei ferner beſtrebt, die Vorlage des neuen Zolltarifs in jeder Weiſe zu beſchleunigen.— Das hätte Onkel Chlodwig in ſeinen ſchönſten Tagen auch nicht beſſer machen können. Es klingt ſehr ſchön und verpflichtet zu gar nichts, und wer vordem nicht ſchon zu den Wiſſenden gehörte, iſt nach dieſer Erklärung gewiß nicht klüger geworden. Die Leute klüger zu machen, war denn auch ſchwerlich der Zweck der Erklärung. Hierauf legten die einzelnen Parteien ihre Stellung zur Zollfrage dar. Namens der Nationalliberalen wies Abgeordneter Dr. Sattler auf den früher ſchon präziſirten Standpunkt ſeiner Partei hin, daß bei den zukünftigen Handelsverträgen der Landwirthſchaft ein beſſerer Schutz zu Theil werden müſſe; aus äußeren Gründen könne aber ein Tbeil ſeiner politiſchen Freunde nicht für den kon⸗ ——— Stimmen angenommen. Dagegen ſtimmten die beiden frei⸗ ſinnigen Fraklionen und ein kleiner Theil der Nationalliberalen. Ein Soldatenbrief aus Peking⸗ der der Madbg. Ztg. zur Verfügung geſtellt iſt, verdient weiteren Kreiſen bekannt zu werden, weil durch ihn manche Verdächtigung unſerer Truppen widerlegt wird. Der Soldat ſchreibt fleißig an ſeine Eltern und rühmt immer in ſchlichter Weiſe die Heeres⸗ leitung. Das Schreiben iſt in Peking am 5. Dezember v. J. aufgegeben und am 20. Januar am Orte ſeiner Beſtimmung ein⸗ getroffen. In dem Brief heißt es u. A. folgendermaßen: Liebe Eltern! Habe Euren lieben Brief erhalten und freue mich ſehr, daß es Guch noch wohl geht, eben ſo wie ich noch geſund und munter bin. In Deutſchland ſchreiben ſie ſo viel in den Zeitungen, daß hier ſo viel an der Peſt oder vom Typhus ſterben. Das iſt aber nicht wahr. Es ſterben welche an der Ruhr; die bekommt man meiſtens durch eigene Schuld. Ich bin bis jetzt noch nicht krank geweſen und habe ſtreng nach dem gelebt, was die Aerzte befohlen haben. Man kann das allerdings nicht immer, denn es iſt bald geſagt, man ſoll kein ungekochtes Waſſer trinken; wenn man Durſt hat bis zum Umfallen, da wird eben Waſſer getrunken, wie es iſt. Man verträgt jetzt ſchon was, aber Durſt iſt doch viel ſchlimmer wie Hunger. Nun werde ich Euch, ſo gu' ich kann, von den Chineſen erzählen. Handeln thun ſie mit allem Möglichen: jedes alte Stück Eiſen nehmen ſie mit und verkaufen es nachher. Betrügen thun e am Liebſten; wenn eine Waare dreiſt blos 10 Cent koſtet, ſagen ſie gleich dreimal ſo viel. Dabei ſind ſie faul. Wenn ſie zur Arbeit gehen, muß natürlich ihre Tabakspfeife mit. Wenn ſie dann rauchen, dann arbeiten ſie nicht. Haben ſie eine Weile gearbeitet, dann ſchmeißen ſie Alles weg und fangen an zu rauchen. Wenn nun von uns Einer zwanzig ſolcher Chineſen hat, da kann er wahnſinnig werden. Schlagen darf er ſie nicht. Das wiſſen ſie ganz genau. Schlägt Einer, da geben ſie gleich hin und beſchweren ſich, und darauf bekommt der Deutſche Strafe. Am Beſten ſind die chineſiſchen Chriſten; die laufen auch vor uns nicht weg, denn ſie wiſſen, ihnen paſſirt nichts... Die chineſiſche Polizei iſt ganz ſchneidig; ſie paßt auch auf, wenn man auf dem Markte etwas kauft und ſoll es zu theuer bezahlen. Da ſchlägt ſie eklig mang. Mir gefällt es hier ganz gut. Wenn man auch mit dem geladenen Revolver unterm Kopf ſchlafen muß, ſo ängſtlich iſt die Sache nicht. Deutſches Reich. * Berlin, 27. Jan.(Die Kaiſerin) iſt aus Homburg wieder in Berlin eingetroffen.— Kaiſersgeburtstag wurde in allen deutſchen, wie in zahlreichen ausländiſchen Städten in der üblichen, feſtlichen Weiſe begangen. Italien. Rom, 27. Januar. Die Encyelika des Papſtes über die chriſtliche Demokratie umfaßt 20 Druckſeiten. Der Papſt beſchäftigt ſich, nachdem er die Bezeichnung„chriſt⸗ licher Sozialismus“ als nicht richtig zurückgewieſen, mit dem die Vorſchriften des göttlichen Geſetzes achte und bei ihrem Be⸗ ſtreben, eine materielle Beſſerung herbeizuführen, auch das geiſtige Wohl der Völker im Auge habe. Eebenſowenig dürfe man die chriſtliche Demokratie mit der politiſchen ver⸗ wechſeln, denn erſtere könne und müſſe, wie die Kirche, unter den verſchiedenſten Regierungsformen fortbeſtehen. Sie müſſe auch die geſetzmäßige bürgerliche Autorität achten. So verſtanden habe die Bezeichnung„chriſtlich“ nichts, was irgend Jemand ab⸗ ſtoßen könnte. Der Papſt ermuthigt ſodann den Eifer und die Thätigkeit der Katholiken, die ſich dieſem im höchſten Maße nützlichen Werke widmen, lobt das Spenden von Almoſen, das nicht, wie die Sozialiſten meinten, eine Beleidigung der Armen ſei, ſondern dazu diene, die Bande der chriſtlichen Liebe innerhalb der menſchlichen Geſellſchaft enger zu geſtalten. Schließlich er mahnt der Papſt die Katholiken, ſich dieſe Grundſätze zu eigen zu achen, ſich einig zuſamenzuſchließen und unnütze Streikigkeiten be!; Seite zu laſſen. Alles dies würde dazu beitragen und Jeder⸗ mann beranlaſſen, Alles zu fliehen, was einen aufrühreriſchen 1 und revolutionären Charakter habe, dagegen aber das Recht jedes Anderen zu achten, ſich ſeinem Vorgeſetzten gegenüber achtungs⸗ voll zu zeigen und ein praktiſches Chriſtenthum zu treiben. So werde der ſoziale Friede an allen Orten wieder zur Geltung ge⸗ langen. Die Encyclika trägt das Datum vom 18. Januar 1901, —— Fum Thronwechſel in England. Den ärztlichen Bericht über die Krankheit der Königin veröffenklichen die mediziniſchen Zeitſchriften Lancet und Britiſh Medieinal Jour⸗ nal; er lautet: Die Geſundheit der Königin war während der letzten zwölf Monate mangelhaft, es zeigten ſich namentlich Anzeichen von Verdauungsbeſchwerden, die von einer verminderten allgemeinen Nahrungsaufnahme und von zeitweiliger Schlafloſtgkeit b waren. Später ſtellten ſich auch gelegentlich leichte und vorüh gehende Anfälle von Sprachſtörungen ein, die darauf ſchließen ließen, daß die Gefäße des Gehirns angegriffen waren, wenn⸗ gleich das Hauptarterienſyſtem auffallend wenig erkennbare Zeichen des hohen Alters aufwies. Die beſtändige Gehirnthätig⸗ keit während eines langen Lebens voll königlicher Verantwortlich⸗ keit, die Ereigniſſe im Reiche, häusliche Unannehmlichkeiten und Sorgen, die in ihren letzten Jahren wuchſen, mögen unzweifelhaft theilweiſe dieſen Unterſchied in der Ernährung der Gehirn⸗ und der übrigen Hauptgefäße verurſacht haben. Die Verdauungs⸗ beſchwerden, die die urſprüngliche kräftige Körperbeſchaffenheit Ihrer Majeſtät angreifen mußten, wurden beſonders bemerkt während ihres letzten Beſuches in Balmoral. Dort war es, wo die Königin zuletzt deutliche Anzeichen von Gehirnermüdung zeigte und beträchtlich an Gewicht verlor. Dieſe Anzeichen dauerten fort in Windſor, wo zuerſt im November und Dezember leichte Sprachſtörungen beobachtet wurden, immer noch vorüber⸗ gehend und ohne von irgendwelcher Lähmung begleitet zu ſein. Obgleich es für das Beſte erachtet wurde, die Vorbereitungen fütr den von Ihrer Majefkäk beabſichtigten Beſuch auf dem Feſtlande im Frühling fortzuſetzen, hatten ihre Aerzte und die Perſonen ihrer nächſten Umgebung deutlich, erkannt, daß dieſe Vor⸗ N1 66 „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. Nachdruck verbolen.) e** 86) Fortſetzung.) Abends fpät, als Valeska allein in ihrem Zimmer vor dem F flackernden Kaminfeuer ſaß, zog ſie den Brief Miras aus der Taſche und verſuchte einige Worte durch das Kouvert zu ent⸗ ziffern. Es war nicht möglich, und ungeduldig ſchleuderte ſie ihn auf den Tiſch, wo er ein Odeurfläſchchen umwarf, deſſen Inhalt ſich über ihn ergoß. Ehe Valeska zuſpringen konnte, war die Auf⸗ fr ausgelöſcht und liefen die Buchſtaben ineinander. Nur ür einen Augenblick ſah ſie beſtürzt darauf nieder, dann zuckte ſie mit den Achſeln, ihre Finger löſten den Umſchlag und breiteten die durchfeuchteten, aber noch ganz leſerlichen Blätter aus.„Es hat ſo ſein ſollen,“ ſagte ſie halblaut und zog den Seſſel näher. Die Jalouſteen waren nicht geſchloſſen; als Valeska nach einiger Zeit an das Fenſter trat, lag das Meer in mattem Däm⸗ merſchein vor ihrem Blick, aber ſie achtete nicht darauf. Sie war niemals eine Naturſchwärmerin geweſen; ſchien ſie begeiſtert für die Schönheit einer Gegend, ſo hielt ſie es für angebracht und nothwenig. Und jetzt erfüllten andre Gedanken ihren Geiſt. Sie hatte die Hände vor ihre Stirn gedrückt, und ein zorniger, ver⸗ ächtlicher Zug lag um ihren Mund. Einen ſolchen Mann ſein nennen und ihn freiwillig auf⸗ geben! Das war keine Liebe, die ihr Recht bis auf's Aeſtzerſte vertheidigt. Anſtatt zu kämpfen, überließ ſie ihrer Nebenbuhlerin feige das Feld. Ein ſchwaches, thörichtes Kind! Miras demüthiges Flehen um Saldows Liebe erſchien ihr lindiſch, unwürdig; ſo ſchrieb kein Weib, das ſich ſeiner Rechte erfahrene Kind, das zu lieben glaubte. Das Verlangen nach größerem Verſtändniſſe, nach reiferen Gefühlen war wohl ſchon in ihm erwacht Die eng beſchriebenen Blätter waren zerknittert und fleckig — unmöglich, ſie fortzuſenden, ſelbſt wenn die von Valeska's Hand geſchriebene Adreſſe nicht den Verdacht auf ſie gelenkt nein, dem wollte und konnte ſte ſich nicht ausſetzen Aber wer ſolch' einen Brief ſchrieb, gab ſich damit noch nicht zufrieden; Mira würde ihre Bitten wiederholen... Mochte ſie auf Antwort warten! „Du haſt ſehr recht gehandelt, Kind, daß Du Dich von Anfang an etwas frei geſtellt,“ ſagte Valeska ſpäter zu Mira. „Man muß den Männern nicht weiß machen, ſie dürften der Frau jede Bewegung vorſchreiben. Sie werden nur zu leicht thranniſch, es liegt im Männercharakter.“ Mira lächelte mühſam, ihr war, als ſei die Tyrannei Sal⸗ dows ihr größtes Glück, als ſei die Freiheit, die ſie jetzt genoß, eine unerträgliche Laſt, die ſie mit unſäglicher Wonne wieder von ſich werfen würde. Und dann zählte ſie die Tage und Stunden, bis ſie eine Ant⸗ wort von Horſtävel erhalten konnte. Als die Zeit vorüber war, ſchrieb ſie noch einmal, ein zweites Mal. und immer ſtand das alte Haus vor ihr, der hohe, wundervolle, geheimnißvolle Wald. Sie träumte ſich zurück in die weitläufigen Zimmer, in die trau⸗ lichen, gemüthlichen Winkel an Saldows Seite, und ward ſie angeſprochen, ſo ſah ſie verwirrt, wie geiſtesabweſend, auf. Es gab Stunden, wo ſie glaubte, erwachen und ſich in Horſtävel finden zu müſſen, wo ſie ſich fragte, welche Verblendung ſie her⸗ geführt, wie ſie ſich habe einzubilden vermocht, jemals fern von Saldow leben zu können... Aber warum reiſte ſie denn nicht wieder ab, was hielt ſie hier, wo ſie ſich vor Sehnſucht verzehrte bewußt. Ein Mann wie Saldow mußte lachen über das 125 und elend fühlte Sie mußte erſt wiſſen, welche Antwort ihr auf ihren Brie, ward 5 Und darüber verging ein Tag nach dem andern. Die vor⸗ jährigen Gäſte waren theilweiſe ſchon wieder eingetroffen und begrüßten Mira mit offenem oder unterdrücktem Erſtaunen. „Sie ſehen, das Feld iſt ſchon wieder frei, Herr von Wilcke!“ rief die Fürſtin Uſoff dieſem zu, der ſeine Ueberraſchung über die Anweſenheit der jungen Gräfin nicht verſchweigen konnte.„Die Liebe des ſchwärmeriſchen deutſchen Grafen hat ſich raſch gelegtk⸗ An Ihrer Stelle verſuchte ich mein Heil jetzt; kein Zeitpunkt iſt geeigneter als dieſer.“ Und die kleine, zierliche Dame lachte mit einem Blitz aus ihren dunklen Augen, der ein ſchwaches Roth auf Herrn v. Wilckes bleiches Antlitz rief. 5 So fand ſich Mira zu ihrem größten Unbehagen auf Schritt und Tritt von Herrn von Wilcke verfolgt, deſſen Huldigungen einen freieren Ton angenommen hatten, den ſie zwar als ſehr peinlich empſand, welchen ſie aber nicht zurückzuweiſen verſtand. Der Gemahl der Fürſtin war wieder abgereiſt, nach Paris. „O, es iſt ſo beſſer für ihn, ich erzähle es Ihnen einmal, liebe Baronin“, antwortete die Fürſtin auf Valeskas Frage na ihm.„Es gibt noch ſo Manches zu überwinden, meine Liebe denn ich habe ihn mir erobert. Aber das macht ihn mir erſt lie Was man ſich erkämpfen muß, iſt erſt werthvoll, man weiß zu ſchätzen und lennt ſeinen Preis.“ 5 5 Valeska athmete tief auf und nickte— die Fürſtim echt. „Wer iſt die alte Frau, die Sie bei ſich habeng“ fragle Fürſtin eines Tages Valeska.„Ich ſah ſie ſchon im vergangenen Winter, und ſie hat mir etwas Bekanntes im Geſicht, doch habe ich ſie ſchon geſehen. Für eine Jungfer etwas alt, meine Liebe.“ 7 2. Seite. bereftungen nur vorläu ſchien, Ihre Majeſtät ſelbf beunruhigen, daß man die Zweckme Reiſe in Zweifel zog. Die U 15. Dezember verurſachte der K 9 ſtellten 3 iten delung nach Osborne am znigin ungewöhnliche Ermüdung. d Unruhe ein, ann wurde ſowohl der Appetit wie hrer Majeſtät etwas beſſer, da ſie ſich bisher zu beobachten eingewilligt hatte. en Krankheit bereiteten vorüber⸗ de Anzeichen von Theilnahmloſigkeit lafſucht mit Sprachſtör ungen und wachſender Schwäche Aerzten große Sorge. Am Mittwoch, den 16. Januar e die Königin ſtärker werdende Zeichen von Gehirn⸗ ch eine Willens⸗ rn zur Thätigteit ge Minuten blieb, hätte er Erſchöpf merken können. Am zunerstag war dieſe Erſchöpfung n ter, ſie war mit be⸗ klicher Schläfrigkeit verbunden und an der rechten Seite des ſichts wurde eine leichte V erkt. Von da ab waren die Theilnahmloſigkeit un rſchlaffung, wenn auch nicht vollſtändig, ſo doch fortdauernd. Am Freitag war die Königin ein wenig lebhafter, aber am Samstag, den 19., Abends, rten die ſchweren Symptome wieder und hielten mit vorüber⸗ gehender Erleichterung bis zum Ende an. Es iſt wichtig, zu ver⸗ hnen, daß ungeachtet der großen körperlichen Schwäche und Jehirnerſchöpfung die Herzthätigkeit bis zum Ende gleichmäßig leb, der Puls zeigte zeitweilig eine größere Spannung, blieb aber immer regelmäßig und von normalem Schlag. Ebenſo blieb die Temperatur immer normal. In den letzten Lebens⸗ das Herz lug ſtändig bis zum Ende. Bis auf die leichte rechtsſeitige eſichtsverflachung zeigte ſich keinerlei Lähmung und die er⸗ wähnten gelegentlichen Zufälle ausgenommen, kann nicht be⸗ hauptet werden, daß der Geiſt erloſchen geweſen ſei. Noch ein paar Minuten vor dem Tod erkannte die Königin die verſchiedenen Mitglieder ihrer Familie. Botſchaft von Flotte und Heer. London, 26. Jan. Der Admiralität ging eine Bot⸗ ſchaft des Königs an die Flotte zu. Darin dankt der König der Flotte für ihre ruhmvollen Dienſte während der ge⸗ brieſenen Regierung ſeiner geliebten Mutter und ſchließt mit den Worten:„Indem ich über Eure Intereſſen wache, baue ich voll Vertrauen auf die nimmer wankende Treue, die der Stolz und das Erbtheil der Flotte iſt.“ *JLiondon, 27. Jan. Der König richtete an das Heer eine ähnliche Botſchaft wie an die Marine. Er ſpricht demfelben ſeinen Dank für die ausgezeichneten Dienſte aus und weiſt darauf hin, daß die verſtorbene Königin ſtolz war, die Tochter eines Soldaten zu ſein. Die Wahrung der beſten Intereſſen der Armee, ſo heißt es, werde zu den Dingen gehören, die dem Herzen des Königs am theuerſten ſind. Der König wiſſe, daß er ſich auf die lohale Hingabe des Heeres verlaſſen könne. Aus Stadt und CLand. Mannheim, 28. Januar 190t, Aus der Stadtrathsſthung vom 25. Januar 1901. (Mitgetheilt inladung d öpfung, ngung jedoch konnte Ihre Majeſtät immer noch zeitweilig ihr Ge ein Beſucher, der nur ſtunden trat eine Erſchlaffung der Lungennerven ein, ſch vom Bürgermeiſteramt.) zu dem aus An⸗ 5 Deutſchen Kaiſers am 26. d. Mts. ſtattfinden Feſtbe vird zur Kenntniß gebracht. Von dem Vermächtniſſe der Frau Mathilde Virneiſel geb. Kotz hier, deſſen Erträgniſſe zu wohlthätigen Zwecken verwendet werden ſollen, wird Kenntniß genommen Nach dem vorliegenden, vom Bezirksrath am 20. Dez. v. Is. ergangenen Beſcheid wurde die Plaulegung des Gebietes bei den neuen Kaſernen nach dem Antrag des Stadtrathes unter Verwerfung der Einſprachen genehmigt, Nach dem bekannt gewordenen Entwurfe des Sommerfahrplans 1901 für die Badiſchen Bahnen ſind die von der Handelskammer und dem Stadtrathe bei der Gr. Generaldirektion gemeinſam vor⸗ getragenen Wünſche um eine Verbeſſeru ug der Schnellzugs⸗ Uerbindungen zwiſchen Mannheim und Stuttgart be⸗ rückſichtigt worden, Der Verkauf eines Induſtriehafenplatzes nehmigt. Für das ſtädt. Elektrizitätswerk und für die elektriſche Sträßenbahn werden die Abſchreibungsquoten feſtgeſetzt. Die Vermiethung eines Ladens im Kaufhaus wird ge⸗ nehmigt. Die Ausführung der Breiten Straße in Stampfasphalt und die Verlegung der Geiſe für die elektriſche Straßenbahn ſoll in 2 Etappen erfolgen, ſo daß die Strecke Friedrichsbrücke—Pfälzer⸗ hof betriebsfertig hergeſtellt iſt, bevor der Verkehr auf der Strecke Pläl er⸗ Hof—Schloß unterbrochen wird. wird ge⸗ Eine anhängliche, alte Perſon und in manchen Lagen beſſer Als eine feine Jungfer, die ihre eigenen Intereſſen verfolgt,“ ver⸗ ſetzte Valeska mit vielſagendem Lächeln. „Sie ſind ſehr klug, ſehr vorſichtig, meine Liebe.“ Und die Färſtin nickte bewundernd. Sie fand ſehr viel an Valeska zu dewundern, auch ihre Güte gegen die nach ihrer Meinung ſehr unbegueme Stieftochter, zu deren Verheirathung ſie ihr ſo warm Glück gewünſcht. Valeska ſaß mit Mira beim Frühſtück.„Ich habe einen Brief von Deinem Mann erhalten“, ſagte ſie und ſah in ihre Taſſe. Mira erſchrack und ſah ihre Stiefmutter erbleichend an. „Du“ Warum ſchreibt er Dir und nicht mire!“ rief ſie aus. (Fortſetzung folgt.) Buntes FFreuilleton. Der grüne Strahl der aufgehenden Sonne iſt kürzlich Wieder einmal geſehen worden. Es iſt dies eine viel umſtrittene Erſcheinung, die ſchon manch Einer beobachtet haben wollte, ohne mil ſeiner Erzählung Glauben finden zu können. Sie beſteht angeblich darin, daß der erſte Strahl der aufgehenden und wohl guch der letzte der untergehenden Sonne eine deutlich grüne oder Dlaue Färbung beſitzt. Da nun die menſchlichen Sinne in keiner Beziehung ſo unzuverläſſig ſind wie in der Wahrnehmung von Farben, ſo hat man gewöhnlich angenommen, daß derartige Be⸗ hauptungen auf einer Täuſchung beruht haben müſſen. In den letzten Jahren aber iſt der grüne oder blaue Strahl mehrfach von ſo vertrauenswürdigen Perſonen geſehen worden, daß doch wohl etwas daran ſein muß. Zuletzt hat ihn der ruſſiſche Meieorologe Hansky vom Gipfel des Mont Blanc im vorigen Sepiember wahrgenommen, als er dort Studien über die ſogen. Sonnenconſtante machte. Er beſchreibt das Ereigniß folgender⸗ ibertragen. ahresabon dt. Bean entskarten für hmigt die Straßenbahn an verſchiedene ſtä Mit dem von Gr. Oberdirektion des Waſſer⸗ u enbaues aufgeſtellten Entwurf von Vorſchriften für die B tzung der Friedrichsbrücke durch die elektriſche Straßenbahn erklärt ſich der Stadtrath einverſtanden. Die Ausführung der Piſſoireneinrichtung in den Re⸗ miſen der elektriſchen Straßenbahn wird Herrn Otto Ehmüller hier übertragen. Dem Antrag des torats der hieſigen Volksſchule entſprechend hat der Stadtrath beſchloſſen, daß von Oſtern 1901 a b mit dem weiblichen Handarbeitsunterricht in der erweiterten Volksſchule und in der Bürgerſchule nicht mehr in der ., londern in der 2. Klaſſe begonnen werden ſoll. Mit der ſtändigen Ueberwachung des Handarbeitsunterrichts, ſowie auch des Haushaltungsunterrichts wird die Induſtrielehrerin Frl. Auguſte Jennemann betraut. Dem Verein Wöchnerinnenaſyl wird, vorbehaltlich der Genehmigung durch den Bürgerausſchuß, von dem Grundſtück Egb. Nr. 2427 neu 2427 im Quadrat G 7 eine Fläche von 17 Quadratmeter zur Erſtellung eines Wöchnerinnenaſyls auf Grun eines Erbbauvertrags zur Verfügung geſtellt, außerdem wird auf unbeſtimmte Zeit für die zum Bau nothwendigen Kapitalien eine Zinsgarantie bis zur Höhe von jährlich 10,000 M. übernommen. Es werden übertragen: I. Zum Neubau des II. Gaswerks am Luzenberg: Die Ausführung der Schloſſerarbeiten bei Herſtellung des Ge⸗ länders in der Kohlenhalle dem Schloſſermeiſter Joſef Lang hier um 1568.50.; II. Zum Warteſtall auf dem Schlachthof: a, Erd⸗ und Maurerarbeiten dem Maurermeiſter Jakob Zahn um 32328., Granitſteinhauerarbeiten dem Mannheimer Sandſteingranit⸗ werk von Georg Hartmann hier um 1225., e. Sandſteinhauerarbeiten dem C. Kröckel in Kaiſerslautern um 5082., d. Schmiedearbeiten dem Schloſſermeiſter Joſef Neuſer hier um 1015., die Lieferung der eiſernen T⸗Träger der Firma M. Marum hier um 7222.41., . die Betonarbeiten dem Albin Hartung hier um 4690., g. die Holzcementarbeiten der Firma Martenſtein& Joſſeau in Karlsruhe um 2849., die Spenglerarbeiten dem Spenglermeiſter A. Aspenleiter hier um 38141.06., i. den Eiſenklinkerbelag dem Bauunternehmer Friedr. Stauch hier um 14365., k. die Tüncherarbeiten dem Tünchermeiſter D. Franz hier um 2463.50 M. Hinſichtlich 19 zur Landesbrandkaſſe neu leingeſchätzten Gebäuden wird der Kaäufwerth feſtgeſetzt. Die von der ſtadträthl. Schätzur pfandgerichtlichen Schätzungen(24 8. kommiſſion vorgelegten Stück) werden genehmigt. Die budgetmäßigen Zuſchüſſe der Stadtkaſſe pro 1900 an die Schulkaſſen ſind überſchritten: für das Realgymnaſium um Mark 196.—, für die höhere Mädchenſchule um Mark 4751.44 für die Gewerbeſchule um Mark 47 dagegen ergab ſich bezüglich der Oberrealſchule eine Miuderausgabe von Mark 1745.— Au Markt⸗ und Waaggeld ſind pro Dezbr. 1900 Mk, 2057.52 eingegangen. Die Firma Hirſch u. Nadenheim hat aus Anlaß des am 12. d. M. in ihrem Hauſe unterdrückten Brandes der Berufsſeuerwehr ein Geſchenk von Mark 500.— zugewendet, wofür derſelben der Dank ausgeſprochen wird. Die Almendguteigenſchaft zweier Almendlooſe im Gewann Kloſterfeld(vormals Neckarauer Gemarkung) wird aufgehoben und den Genußberechtigten die jährliche Geldrente von Mk..50 pro ar, für 21 ar 10 Qm. ſomit Mk. 52.76 bewilligt. Die am 21. d. M. im Rathhaus des Stadttheils Neckarau erfolgte Ein weiſung der Anwärter in freigewordene Almendgenußtheile wird gutgeheißen. Der Aufwand der des pro1901 zu ver ilenden Bürger theil Käferthal beträgt Mk. 3401.64, wovon rechtigten Mk..30 zu erſtatten ſind. 4 Preisausſchreiben. Sechshundert Mark ſetzt die Geflügel⸗ Börſe, das bekannte Wochenblatt für Geflügel⸗, Singvögel⸗ und Kaninchenzucht, Hunde⸗ und Jagdſport, auch in dieſem Jahre wieder als Preiſe für literariſche Arbeiten auf dieſen Gebieten aus. Für Geflügel⸗ und Taubenzüchter, für die zahlreichen Freunde der Vogel⸗ oelt und überhaupt für alle Thierliebhaber iſt dies gewiß eine will⸗ kommene Gelegenheit zum Wetlſtreit. Die näheren Bedingungen verſendet die Expedition der Geflügel⸗Börſe in Leipzig poſtfrei. Altersheim für die Krankenſchweſtern des Bad. Frauenvereins. Durch das hochherzige Entgegenkommen eines Wohlthäters iſt der Bad. Frauenverein in die erfreuliche Lage ver⸗ ſetzt worden, einem lange gehegten Wunſche, der Errichtung einer Heimſtätte für Frauen im Dienſte der barmherzigen Nächſtenliebe, ergrautlen oder invalid gewordenen Schweſtern zu ſchaffen, wo ſie ſorglos ihren Lebensabend feiern oder ne räfte zu ſegensreicher Arbeit ſchöpfen können, zu verwirklichen. Das Heim ſoll in günſtiger Lage des Landes errichtet werden, und allen Auforderungen der modernen Hygienie entſprechen Eigenthümer werden gebeten, Aner⸗ bietungen zum Kauf oder Miethe an den Verein zu richten. Eine Sprechſtunde für Arbeiteriunen wird die Aſſiſtentin der badiſchen Fabrikinſpektion, Frl. Dr. v. Richtho fen, am Dienſtag Abend im Bureau der Rechtsſchutzſtelle für Frauen(Volksküche, 5, I) abhalten. Vorher ſoll ein einleitender Vortrag über Rechte 8 Dre hwiegen⸗ verden iſt verſa en und in in di ihren! ſſigen, wohl⸗ “in Frank⸗ wird über en mit beſonderer Berück⸗ n, und damit ein Thema ſich ſichtigung der N behandelr belck regenden Reform⸗ letzten Tagen wieder Rufe nach geſetz⸗ ſen u lung der V fern eines Reichs⸗ ohnungsreform ſeit Jahren ziger Bauvereinigungen atritt in die Verſammlung folgenden Diskuſſion ſteht auf des Abends zu erwarten ſteht, nicht mink auch e f ö de Wirkung auf dis künftige Enbwicklung unſerer Wohnu tniſſe. Der Gewerbeverein und Handwerkerverband Maunnheim hält heute— Montag— Abend um 9 Uhr in ſeinem neuen Vereins⸗ lokal, M 5, 5, II. Stock, eine Mitgliederverſammlung ab, bei welcher u. a. die Herren Schloſſermeiſter Nickolaus und Inſtalleteur Wunder Vorträge über ihre Wahrnehmungen auf der Weltaus⸗ ſtellung in Paris halten werden. Die Vereins⸗ und Verbandsmit⸗ glieder ſind hierzu freundlichſt eingeladen. Rheinſchifffahrt. Von der badiſchen Aktiengeſellſchaft für Rheinſchifffahrt und Seetransport Maunheim wird uns geſchrieben: Unſer Kahn„Verefnigung 36“, welcher in Ruhrort überwintern mußte, iſt bereits am 27. d. M. hier erwartet. Samſtag Nach⸗ mittag mußte der Schlepper„Louis Gutjahr“, in deſſen Anhang wanreg ngsv erha ſich unfer Kahn befand, bei Unterheimbach noch einmal wegen ſtarkem Treibeis(wahrſcheinlich vom Main herrührend) vor Anker 7 gehen und mehrere gen bleiben. wechfel. Joſef Frank G 3, 12 hier hat ſein ſtraße Nr. 97 an Herrn Wilh. Kern, Bäcker um den 72000 Mk. verkauft. tndefreunde Mannheim, Wie zu erwarten, 25. Jan d.., Abends 9 Uhr, feſtgeſetzte durch Herrn Ernſt Prösler M. über„Dachshunde“ fehr gut beſucht, Sowohl Vereinsmitglieder, wie auch Gäſte von hier und auswärts hatten ſich zahlreich eingefunden. Nachdem der 1. Vorſitzende, Herr Braun die Anweſenden begrüßt und den Dank für ihr zahlreiches Erſcheinen ausgeſprochen hatte, begann Herr Prösler mit ſeinen Ausführungen über ſeine Lieblingsraſſe, wobei derſelbe ſich über die Herkunft, Charaktereigenſchaften, Raſſekennzeichen, Zucht, Gebrauchseigenſchaften und Verwendung in ausführlicher und anvegender Weiſe, theilweiſe an anweſenden Exemplaren ad oeulos demonſtrirend, verbreitete, Er führte dabei an, daß die Dachs⸗ i zunde zu betrachten ſeien velßarbeit Verwendung ſeinen Beruf verfehlt, : kurzbaarige, langhaarige vierte Varietät wären die Dachs⸗ ch in neuerer Zeit als beſondere Raſſe gelten. Bei den ku en treten folgende Farben auf: ſchwarzroche, braunrothe, rothe, gefleckte, ſilbergraue und blaugraue. In neueſter Zeit ſind auch weiße Teckel gezeigt worden, die jedoch bei Raſſekennern keine Beachtung finden. Hinſichtlich der Zucht ſiſt es ſpeciell für Anfänger immer rathſam, möglichſt gleichfarbige Hunde zu kreuzen, da ſonſt leicht Mißerfolge zu erwarten ſind. Verpönt ſind bei den Teckeln die ſogenannten„Knicker“ und iſt es deshalb für Neulinge jedenfalls angezeigt, ſich vor Anſchaffung war der Vortrag in ans die hunde vor allen Es wer und rauhhaa bracken zu verzeichnen, eines Teckels bei einem Kenner der Raſſe genügend zu orientiren, ob das Kaufsobjekt auch den Anforderungen ent⸗ ſpricht.(Der Verein giebt hierüber auf Wunſch jeberzeit gerne Aufſch Redner ſchloß mit einem„Waidmannsheil“ und auf ba Es wurden ſod 1.„Waldine“, ſchwarzro Blum, 4.„Di Hündin, Beſ. Bef ſeine intereſſanten Ausführungen, Lilung folgende Teckel vorgeführt; e Hündin, Beſ. Sgefſig, 2.„Waldine“ eck, 3.„Scheppes“ rokher Rüde, Beſ. Hündin, Beſ. Butz, 5.„Wally“, ſchwarzrothe Scheuermann, 6.„Männe7, rothe Kaninchenhündin, „Paul Reiß, 7.„Waldmann“, ſchwarzrother Rüde, Beſ. Adam id, 8.„Bella“, ſchwarzrothe Kaninchenhündin, Beſ. Germ. Meyer, 2.„Hanſel“, ſchwarzrother Rüde, Beſ. N. Krahe, 10.„Waldteufels Lore“, Beſ. Wilb. Spahn, 11.„Mäuschen“, ſchwarzrothe Hüudin, Beſ. R. Veeck, 12. Silva, rothe Hündin, Bef Wilh. Störzbach. Das vorhaydene Material erwies heils guter, theils mittlerer Qualität. 8 Gäſte meldete ſich zum Eintritt Drrrrrrrrrrrrrrr Se 1 * Eine größ „Die Atmoſphäe war höchſt durchſichtig, der Horizont von außergewöhnlicher Klarheit, ſodaß noch Berge deutlich zu er⸗ kennen waren, die über 100 Kilometer vom Mont Blanc entfernt liegen. Im Augenblick des Sonnenaufganges wurde ich durch einen ſehr lebhaften Lichtſtrahl von rein grüner Farbe und von etwa einer halben Sekunde Dauer überraſcht. Darnach erſchien ſofort die Sonne ſelbſt glänzend und ganz gelb ohne eine rothe Färbung. Die Feuchtigkeitsmeſſung ergab, daß die Luft faſt gar keinen Waſſerdampf enthielt und auch im höchſten Maße ſtaubfrei war.“ Hansky verſucht nun auch eine Erklärung der merkwürdigen Naturerſcheinung: Die irdiſchen Strahlen werden in das irviſche Luftmeer verſtreut und, wenn ſie eine ſehr große Luftſchicht zu durchdringen haben, werden die am ſtärkſten brech⸗ baren Strahlen verſchluckt. Iſt viel Waſſerdampf vorhanden, ſo bleibt nur der rothe Theil und ein ſchwacher Strahl vom Grün des Spectrums übrig; iſt aber die Luft ſehr trocken, ſo tritt der grüne Theil der Lichtſtrahlen ſtark hervor, und dann ſieht man dieſen im erſten Augenblick des Erſcheinens der Sonne, indem gleichſam das Farbenſpectrum vor dem Auge des Beobachters vorüberzieht. Der berühmte Aſtronom und Meteorologe Janßen, der Begründer der Wetterwarte auf dem Mont Blanc⸗Gipfel, fügt dieſem Bericht hinzu: Die Erklärung iſt zutreffend, aber es muß bemerkt werden, daß es noch mehr die Abweſenheit von Nebel als die von Waſſerdampf iſt, die zur Erſcheinung des Schauſpiels ſche Paris beri beiträgt, denn ich habe den grünen Strahl ſehr deutlich auch im Stillen Ocean geſehen, als die Sonne über dem Mes fging, wo die Luft doch ſtets mit Feuchtigkeit geſät zu bemerken, daß die un 11 ftſchicht ſtrahlen vom Horizont b meſſen werden muß, die damit die Sichtbarkeit je deren Dauer erhöht. — Dreyfus als Verfaſſer einer Broſchüre. Wie aus et wird, befindet ſich der ehemalige Gefangene bon Teufelsinſel ſeit ungefähr vier Wochen im Haufe ſeines igers. Er hat dort kürzlich eine Broſchüre beendet, welche die Leiden ſchildert, die er während ſeines Aufenthaltes in Gua⸗ hana erdulden mußte. Dieſe Flugſchrift foll jetzt in Tauſenden von Exemplaren durch ganz Frankreich gratis zur Vertheilung gelangen, wodurch das bereits etwas eingeſchlafene Intereſſe an dem Fall Dreyfus unzweifelhaft von Neuem wachgerufen werden wird. Bewun derer des vielgenannten Rechtsanwalts Labori, der in den Verhandlungen von Rennes ſeinen Clienten ſo ener⸗ giſch vertheivigte, wird es intereſſiren, daß es zwiſchen dem tapferen Abvokaten und Oberſt Picquart auf der einen Sefte und Dreyfus ſowie ſeiner Familie andererſeits vor Kurzem zu einem ernſten Mißverſtändniſſe gekommen iſt. Die Angelegenheit wird nicht ſo leicht wieder in Ordnung zu bringen ſein. Ueber die Urſache des Konflikts weiß man nichts Genaues. Bjönſtjerne Björnſon hat vor Kurzem die perſönliche Bekanntſchaft des„Be⸗ gnadigten“ gemacht. Norwegens berühmter Dichter erklärt, daß er ſekten mit einem intereſſanteren Mann geſprochen habe.„Die hohe Intelligenz des Märtyrers von der Teufelsinſel, von deſſen völkiger Unſchuld er jetzt mehr denn je überzeugt ſei, habe ihn geradezu in Erſtaunen geſetzt.“ Keine Grenzen aber kennt ſeine Bewunderung für die Ergebenheit, die Mme. Dreyfus ihrem vom Schickſal ſo hart mitgenommenen Gatten bezeigt. Als er das Haus verließ, äußerte Björnſon zu dem ihn begleitenden Freunde: „Niemals iſt ein Mann ſo von ſeinem Weibe geliebt worden, wie dieſer Dreyfus!“ Kurz vor Weihnachten hat Dreyfus einige Tage in London zugebracht. Bei einer Wanderung, die er mit inem Berannten durch einen verrufenen Stadttheil unternahm, in einer verräucherten Taverne auf Eſterhazy geſtoßen, der ein Bild tiefſter Verkommenheit bot und ihn gar nicht erkannte. (All dieſe Einzelheiten klingen wie die Inhaltsangaben ſen⸗ ſationeller Kapitel aus einem rührſeligen Dreyfus⸗Kolportage⸗ 1 eeeeeeeeeeeeeeeeeee. e 2 Maninheim, 28. Januar. General⸗Anzeiger. — 3. Sekte. in den Verein. Ein weiterer Vortrag findet Freitag, den 1. März d. J. ſtatt, das Thema wird noch bekannt gegeben. * Kaiſers⸗Geburtstag in Maunheim. In unſerer Stadt wurde Kaiſers⸗Geburtstag in herkömmlicher Weiſe gefeiert. Am Samſtag Abend und am Sonntag Morgen verkündeten Glockengeläute und Böllerſchüſſe den Feſttag. Der ſonſt übliche muſikaliſche Zapfen⸗ ſtreich am Vorabend fand dieſes Jahr in Folge der Armeetrauer nicht ſtatt, dagegen erfolgte geſtern früh das muſikaliſche Wecken. Die Parade der Garniſon, di ſonſt ſtets an Kaiſers Geburtstag erfolgt, fiel gleichfalls aus, dafür gog die Wache am Schloſſe mit Muſtk auf. Eine koloſſale Menſchenmenge hatte ſich zu dieſem kleinen muſikaliſchen Schauſpiele eingefunden. * Zur Feier von Kaiſersgeburtstag hatte ſich geſtern Nachmittag im feſtlich geſchmückten Saale des Stadtparks eine an⸗ ſehuliche Verſammlung eingefunden, die den weiten Raum faſt vis auf den letzten Platz füllte. Mit den Spitzen unſerer großherzoglichen, ſtiädtiſchen und militäriſchen Behörden hatten ſich zahlreiche deutſch⸗ geſinnte Bürger unſerer Stadt vereint, um ihre Liebe zu Kaiſer und Reich am Geburtstage ſeines Oberhauples zu bethätigen. Den Trinkſpruch auf den Kaiſer, der bei den Anweſenden lebhaften Anklang fand, brachte Herr Oberbürgermeiſter Beck aus. Er feierte den Geburtstag des Kaiſers als einen Tag des Gottesfriedens, wo die Volksſeele geſunde und ſich erhole von den Uebeln der Gleich⸗ giltigkeit und der Schwarzſeherei. Die Spitzen der Berge gäben einer Landſchaft den Charakter, ſo die Fürſten ihrer Zeit. Das gelte auch von unſerm Kaiſer. Die hiſtoriſche Erfahrung lehre, daß an den Wendepunkten der Geſchichte Perſönlichkeiten ſtehn, die ihrer Zeit Ziele und Richtung angeben. Unzweifelhaft befinden wir uns unter Kaiſerlichen Führung an einem ſolchen Wendepunkte, wo der Weg von der Großmacht zur Weltmacht führt. Aus der Kleinſtgaterei, wie ſte zu Anfang des Jahrhunderts ihr unſeliges Daſein friſtete, drängten überall ſchon die wirthſchaftlichen Verhällniſſe zu größeren Staatenbildungen. Dennoch mußte Deutſchland noch über ein halbes Jahrhundert warten, bis der große Staatsmann kühn den Schleier zerriß, der ſeine Größe deckte. In wenigen Jahren legte Deutſchland den Weg zur Großmacht zurück. Einmal auf der Mitlags⸗ höhe det Eutwicklung angelangt, fand es die Anwariſchaft zur Weltaachtſtellung vor. Was damals in dunklem Draunge geſchaffen wurde, ſoll nun ausgebaut werden, in dem bedeutſamen Augenblick, wo ſich auf der Weltbühne die Scheidung zwiſchen aufſtrebenden und abſterbenden Nationen vollzieht. Wir wollen auch unſern Platz an der Sonne, wir wollen nicht leer aus⸗ gehn, wenn die r dieſer Welt vertheilt werden; dazu ſoll uns die Erkenntniß dienen: Rei alt iſt Seegewalt. Freilich ziehn ſich auch manche dunkle Linien du 5 Bild der letzten zwölf Jahre, und es iſt nicht zu leugnen, daß manche Diſſonanzen entſtanden ſind, zwiſchen dem imperatoriſchen Lebenstraum und der Neigung des Volkes zu behaglicher Lebensbetrachtung. Doch wer möchte heute nicht dank⸗ bar anerkennen, daß das nationale Selbſtgefühl vom Kaiſer eine her⸗ vorragende Förderung erfahren hat! Er hat dem Worte des Großen Friedrich nachgeſtrebt: Der König iſt der erſte Diener des Staates. In einer Zeit, wo die Autorität von allen Seiten unterhöhlt wird, ſühlt dieſer willensſtarke Monarch ſich als das Centrum der Zucht und Disziplin, ohne die keine Kulturarbeit geſichert fortſchreiten kann. Möchte das Bild reinen Familienglücks, das dem deutſchen Volke vom Throne herabwinkt, ungetrübt erhalten bleiben!— Das Hoch, worin die begeiſterte und begeiſternde Rede ausklang, weckte ein brauſendes Echo. Die Feier, die mit Rückſicht auf den Trauerfall im Kaiſerhauſe ohne Muſik berlief, hielt die Anweſenden noch bis in die ſpäte Abend⸗ ſtunde beiſammen.— Im Hoftheaker wurde zur Feier des Tages Goldmarks„Königin von Saba“ gegeben und von einem feſtlich ge⸗ ſtimmten Publikum mit Begeiſterung aufgenommen. * Kaiſerbierprobe der Liedertafel. Der Geburtstag des Kafſers wurde von der hieſigen Liedertafel geſtern durch die übliche Kaiſerbierprobe in feſtlicher Weiſe begangen. Der glänzende, würdige Verlauf der Veranſtaltung entſprach der hohen Bedeutung des Tages. Schon eine Stunde vor Beginn der Bierprobe war der Liedertafelſaal bis auf den letzten Platz beſetzt; wer ſpäter kam, mußte froh ſein, wenn et nur irgendwie ein beſcheidenes Unterkommen fand. Zahlreiche Ehrengäſte wohnten der Feſtlichkeit bei, u. A. die Herren Geh. Regie⸗ rungsrath Lang, Oberbürgermeiſter Beck, Reichstagsabgeordneter Baſſermann, Bürgermeiſter Rikter, Bürgermeiſter v. Hol⸗ lander, Hoftheaterintendant Baſſermann, Amtsgerichtsdirektor Gießler, Stadtrath Freytag, der Präſident des badiſchen Sängerbundes, Richard Sauerbeck ete. Die Hauskapelle eröffnete mit einer Feſtouverture den ſchönen Abend. Als die Klänge der Muſil berrauſcht waren, betrat Herr Oberbürgermeiſter Beck, Ehrenmitglied der Liedertafel, den Saal, von einem kräftigen Tuſch der Hauskapelle und von ſtürmiſchen, mehrere Minuten lang anhaltenden Hochrufen empfangen. Dieſer ſpontane feſtliche Empfang bildete einen beredten Beweis für die Gefühle der Hochachtung und Liebe, welche die Lieder⸗ täfler gegenüber unſerem verehrten Stadtoberhaupt beſeelten. Die Aktivität des Vereins ſang ſodann unter Herrn Muſikdirektor Bielings vortrefflicher Leitung den deutſchen Sängerſpruch und im Anſchluß hieran den Chor„Frühlingsnetz“. Hierauf ergriff der zweite Vorſitzende des Vereins, Herr Heinrich Irſchlinger, das Wort, um den Toaſt auf den deutſchen Kaiſer auszubringen. In ſchwung⸗ vollen Worten feierte Herr Irſchlinger das Reichsoberhaupt als ener⸗ giſchen, kraftvollen und zielbewußten Herrſcher, dem Wunſche Ausdruck gebend, daß dieſer Mann noch recht lange an unſerer Spitze ſtehen möge, zum Wohle des deutſchen Vaterlandes und zum Heile des ganzen deutſchen Voltes. Der geſchätzte Redner ſchloß ſeine kurze eindrucksvolle Anſprache mit einem von den Liedertäflern mit herzlicher Begeiſterung aufgenommenen Hoch auf den deutſchen Kaiſer. Die Reihe der Soliſten eröffnete Herr Jacob Groß, welcher geſtern —— roman; wir rathen auch unſeren Leſern, ſie vorläufig als ſolche aufzufaſſen und eine offizielle Beſtätigung abzuwarten. D..) — Die Verzweiflung einer Katzen⸗Madame. Folgendes rührende Geſchichtcheen wird aus Marſeille berichtet: Eine in der Rue Bergere Stube und Küche bewohnende Frau Namens Adele Portales wurde von ihrem mitleidigen Herzen dazu ge⸗ trieben, umherirrende herrenloſe Katzen bei ſich aufzunehmen. Die liebevoll behandelten Pfleglinge vermehrten ſich bald derart, daß ſie jetzt ſchon die Zahl 40 überſchritten. Da die Katzen⸗ mutter nicht über Reichthümer verfügte, mußte ſte ſich oft Ent⸗ behrungen auſerlegen, um ihre Lieblinge nicht Noth leiden zu laſſen. Vor einigen Tagen erkannte ſie, daß es ihr nicht mehr möglich war, ſich und ihre vierbeinigen Penſionäre zu ernähren. Sie ſah ſich gezwungen, ihre Wohnungsmiethe ſchuldig zu bleiben und da dem Hausbeſitzer die Katzenwirthſchaft ſchon längſt ein Dorn im Auge war, drohte er der Zahlungsunfähigen, ſte dem⸗ nächſt auf die Straße zu ſetzen, wenn ſie die Thiere nicht abſchaffe. Die Arme konnte es aber nicht über ſich gewinnen, die auf ihre Sorge angewieſenen Geſchöpfe fortzujagen, und ſo faßte ſie den Entſchluß, gemeinſam mit ihnen die grauſame Welt zu verlaſſen. Eines Abends bemerkten Nachbarn, daß aus dem Logis der Kaßenliebhaberin Kohlendunſt drang, man erbrach die Thür und rettete die ſchon halb beſinnungsloſe Frau vor dem ſicheren Tode, dem 15 ihrer Lieblinge bereits verfallen waren. Die Dame wurde zu einer befreundeten Familie gebracht, wo ſie ſich bald erholte, doch hörte ſie nicht auf, über das Schickſal der noch am Leben gebliebenen Katzen zu lamentiren. — Eine Europareiſe im Kinderwagen. Der Redakteur Anton Hanslian aus Newyork, welcher mit Weib und Kind, die er in einem Kinderwagen vor ſich herſchiebt, gegenwärtig eine Reiſe rund um Europa unternimmt, iſt geſtern in Hamburg ein⸗ getroffen. Er verließ Wien am 12. September 1899 und ſchob ſeinen Kinderwagen durch Oeſterreich, Rußland, Deutſchland, wieder einen ſehr glücklichen Tag hatte. Er ſang mit durchſchlagendem Erfolge die zwei Baritonſolis„Der Trompeter an der Katzbach“ und „Glück auf mein Deutſchland“. Einen Glanzpunkt des Abends bildete die Aufführung des hiſtoriſchen Duetts„König Friedrich der Große und der Müller von Sansſouci“ durch die Herren Carl Bomatſch und Gg. Lebkuchen. Das Duett, in welchem verſchiedene bekannte und beliebte Melodien in ſehr geſchickter Weiſe verwerthet ſind, wurde ganz ausgezeichnet durchgeführt; es brachte allen Zuhörern ein genuß⸗ reiches patriotiſch⸗erhebendes Viertelſtündchen. Es folgten ſodann zwei Chorlieder der Aktibität und zwar 1)„Der Reiter und ſein Lieb“ und 2)„Heute ſcheid ich“. Dieſe zwei ſtimmungsvollen Lieder gefielen ſo ſehr, daß die Beifallsrufe nicht eher endeten, als bis Herr Bieling ſich zu einer Zugabe entſchloß, als welche er den Chor„Das Mäuschen“ folgen ließ. Der unerſchöpfliche Humoriſt der Liedertafel, Herr Gg. Lebkuchen, ſang drei ſehr wirkungsvolle Couplets, von denen eins in ausgezeichneter Weiſe lokale Dinge behandelte. Wahre Beifallsſtürme erdröhnten nach jedem Couplet. Herr Chr. Bau⸗ müller erfreute die Liedertäfler durch zwei hübſche Tenorſolis, worauf der unermüdliche Herr Schulz von Ludwigshafen mit drei hefteren Geſangsvorträgen brillirte. Mit einem von der Hauskapelle geſpielten Potppurri und einem flotten Marſch fand die Feſtlichkeit ihren Abſchluß. Den Theilnehmern an der ſchönen Feier wird die diesjährige Kaiſerbierprobe der Liedertafel ſtets in angenehmer Erinnerung bleiben. Das Urtheil aller Liedertäfler über den geſtrigen Abend lautete einſtimmig:„So ſchön wie heute war es ſeit langer Zeit nicht.“ Sehr viel zu der gehobenen Stimmung trug auch das Kaiſer⸗ bräu des Herrn Lang vom Habereckl bei. Seine diesjährigen Roll⸗ mopstropfen ſind von ausgezeichneter Güte. Die Liedertafel hat mit dem geſtrigen Abend wieder bewieſen, daß ſie nicht nur den deutſchen Männergeſang in ernſtem Streben zu hegen und zu pflegen verſteht, ſondern daß ſie auch einen Sammelpunkt bildet für fröhliche Geſelligkeit und heiterer Lebensauffaſſung in gleichgeſinnten und gleichgeſtimmten Freundeskreiſen. 4* Kaiſerfeier des Militärvereins. Wie alljährlich am Geburts⸗ tag des oberſten Kriegsherrn, ſo veranſtaltete der Militärverein auch am vergangenen Samſtag Abend in den ſchönen Räumen der Apollo⸗ theaters für ſeine Mitglieder und deren Angehörige eine größere Feſt⸗ lichkeit, welche ſich, wie alle derartige Veranſtaltungen eines außer⸗ gewöhnlich zahlreichen Beſuches zu erfreuen hatte. Als Ehrengäſte wohnten derſelben bei: die Herren Bürgermeiſter Ritter, Commer⸗ zienrath Reiß, Bezirkskommandeur v. Ma rtitz und Gendarmerie⸗ Commandant Major Grabert.— Auf der Bühne waren in einem Hain von Blattpflanzen die Büſten des Kaiſers und des Großherzogs aufgeſtellt.— Nachdem die Capelle des Apollotheaters den Abend eröffnet, ſang die Geſangsabtheilung des Militärvereins, unter Leitung des Herrn Lohmann, 2 Chorlieder.— Die Feſtrede hielt der ſtell⸗ vertretende Vorſitzende, Herr Rechtsanwalt Dr. Panther, in welcher derſelbe in großen Zügen ein Lebens⸗ und Charakterbild unſeres Kaiſers entwarf. Der Militärverein feiere das Geburtsfeſt dieſes Monarchen als ein Herzensbedürfniß, denn wir dürften ſtolz auf unſeren Kaiſer ſein; er ſei mit der Armee auf das Innigſte verwachſen und habe auch an erſter Stelle erkannt, was dem deutſchen Volke fehle, eine ſtarke Flotte. Dieſe auszugeſtalten und Deutſchland auch zur See wehrhaft zu machen, ſei ſein lebhaftes Streben. Auch im Innern ſeien wir borwärts gekommen, nicht allein auf dem Gebiete der Induſtrie und des Handels, ſondern auch auf dem großen Gebiete des Weltmarktes. Kunſt und Wiſſenſchaft ſeien unter Kaiſer Wilhelm zu hoher Blüthe gelangt. In das vom Redner auf das Oberhaupt des Reiches ausgebrachte Hurrah ſtimmten die Anweſenden freudig ein und brauſend erklang unter Muſtkbegleitung der Geſang der National⸗ hymne durch den Saal.— Es folgten nun Lieder für Tenor, geſungen von Herrn Geiſel und ſolche für Bariton, geſungen von Herrn Joſ. Schwendemann, ſowie ein Duett„Aus Frankreich zurück“, durch die Herren Geiſel und Mantel.— Den Trinkſpruch auf unſern Landesfürſten Großherzog Friedrich brachte Hr. Bezirksthierarzt Ul m in zündenden Worten aus. Wir brauchten unſeren hohen Protektor nicht weiter zu feiern, denn die alten Soldaten wüßten es ſehr gut, daß er einer der deutſcheſten Männer ſei; zu jener Zeit, da ſich noch Niemand getraute, den Gedanken eines einigen deukſchen Reiches unter Preußens Führung auszuſprechen, da war es unſer Großherzog, der dies that, und auch das erſte Hoch, welches auf den deutſchen Kaiſer im Spiegelſaale des alten Verſailler Königsſchloſſes erſcholl, es wurde ausgebracht von unſerem Groß herzog. Die Nachwelt dürfte ihm daher mit Recht den Namen Friedrich der Deutſche geben; er ſei einer der be⸗ liebteſten Fürſten des deutſchen Reiches; wenn man ſeine Reden leſe, die jetzt veröffentlicht wudden, ſo könne man wahrnehmen, daß ſich durch dieſelben wie ein rother Faden der Gedanke ziehe: liebet Euer Deutſch⸗ land. Mit einem ſtürmiſch aufgenommenen Hoch auf Badens Herrſcher und ſein Haus ſchloß Herr Ulm ſeine Ausführungen, und begeiſtert ſtimmten die Anweſenden in den Geſang der Volkshymne ein.— Den Schluß des unterhaltenden Theils bildete die Aufführung des R. Schaufert'ſchen Feſtſpiels„Kreuz und Schwert“, welches unter der Regie der Herren Gg. Michel und Gg. Müller zu einer ſehr ge⸗ lungenen Aufführung durch die Damen Frau Scheffel, Frl. Stahl, und die Herren Michel, Hch. Geiſel, Arnold, Gaß, Lebkuchen, Huge, Dippolter und Ed. Geiſel gelangte. Beſondere Anerkennung fanden die nach jedem Akt geſtellten lebenden Bilder, welche der Regie ein glänzendes Zeugniß ausſtellten.— Mittler⸗ weile war es 12 Uhr geworden und nunmehr nahm der Feſtball ſeinen Anfang, der Alt und Jung noch bis in die erſten Morgenſtunden bei⸗ ſammenhielt. *„Chriſtliches Sittengeſetz und wirthſchaftliches Leben“ iſt bekanntlich das Grundthema der Vorträge des P Peſch im beſuchte Belgien und Holland, fuhr dann nach Frankreich, wo er einige Zeit in Paris auf der Ausſtellung weilte. Von dort be⸗ gab er ſich nach Calais, um ſich am 6. Neovember nach Groß⸗ britannien einzuſchiffen. Hier durchfuhr er England, Schottland und kam über Hull an Bord der„Esperanza“ in Hamburg an. Von Hamburg aus reiſt Herr H. demnächſt nach Roſtock, von dort nach Kopenhagen und begibt ſich dann nach Stockholm, um Schweden und Norwegen zu bereiſen. Dann geht die Reiſe nach Rußland und zwar nach Kiew, hierauf nach Serbien, Bulgarien, Bosnien, Türkei und Italien. Von dort aus werden Spanien und Portugal beſuchl, um dann durch Frankreich, die Schweiz wieder nach Oeſterreich zurückzukehren. Für die ganze Reiſe ſind zwei Jahre in Ausſicht genommen. Die Koſten der Reiſe muß Herr H. ſelbſt beſtreiten. Er verdient das nöthige Geld durch den Berlauf von Anſichtspoſtkarten, welche ihn, ſeine Familie im Kinderwagen vor ſich herſchiebend, zeigen. Sofern er die Reiſe innerhalb zweier Jahre thatſächlich zurücklegt, erhält er vom Newhork Herald, deſſen Mitarbeiter er iſt, eine Belohnung von etwa 10 000 Mark.— So der Bericht! Uns aber will es ſcheinen, als ſähe er einer der berühmten Reklamenotizen amerikaniſcher Blätter zum Verwechſeln ähnlich. — Die Ausuntzung der Wolken⸗Elektrizität wäre eine der großartigſten Aufgaben, die dem 20. Jahrhundert zu löſen blieben, und es ſcheint faſt, als ob man ſchon mit ernſten Ver⸗ ſuchen nach dieſer Richtung beſchäftigt iſt. Ein Plan dazu wurde ſchon Ende 1894 der Pariſer Akademie der Wiſſenſchaften unter⸗ breitet und der wiſſenſchaftlichen Kommiſſion für die Weltaus⸗ ſtellung von Neuem vorgelegt. Der Zweck iſt ein doppelter: das Land vor Hagelſchlag und Blitzſchlägen zu ſchützen und gleich⸗ zeitig die den Wolken entzogene Elektrizität in Akkumulatoren zur Benußung in der Induſtrie und dem Verkehr zur Verfügung zu ſtellen. Es wird ausgeführt, daß folgende Anlage zum Ziel führen würde. Eine große Akkumulatoren⸗Batterie wird in Bernhardushof, Der ee wird die Bedeuſung der Ethit insbefondere für die Staatslehre und für die Fragen der ſozialen Reform“ noch eingehender behandeln und iſt daher ganz beſonders der Arbeiterſchaft zu empfehlen. *Saalbau⸗Theater. Charles Prinz mit ſeinen 12 Löwen bleibt nur noch 2 Tage Montag und Dienſtag im Saalbau⸗Theater, worauf wir gerne aufmerkſam machen, mit dem Anfügen, daß dieſe einzig daſtehende Dreſſur⸗Rummer von Jedermann geſehen werden ſollte; eine Gelegenheit wie jetzt dürfte ſich ſobald nicht wieder bieten. Konkurſe. Ueber das Vermögen des Zimmermeiſters Johann Tranſier in Seckenheim, Roſenſtraße 5; Konkursverwalter Kauf⸗ mann Georg Fiſcher. Anmeldetermin 2. März.— Ueber das Ver⸗ mögen des Wirths Wilhelm Stehmann hier, J 4, 1. Konkurs⸗ verwalter Kaufmann Friedrich Bühler; Anmeldetermin 21. Febr. * Ein heftiger Sturm wüthete am geſtrigen Tage, der Abends zu einem wahren Orkan ausartete, welcher mit furchtbarer Gewalt durch die Natur brauſte, zahlreiche Ziegeln von den Dächern riß, mit den nicht ganz wetterfeſt verſchloſſfenen Fenſterläden ſein böſes Spiel trieb und noch allerhand ſonſtigen Unfug anrichtete. Auch eine erkleckliche Anzaht Fenſterſcheiben wurden zertrümmert. Im Schloßgarten entwurzelte der Orkan in der Nähe des an den Stadt⸗ park angrenzenden Kinderſpielplatzes einen mächtigen Baum, welcher 1 quer über den von der Sternwarte nach dem Rheinbrückenaufgang führenden Weg ſtürzte und dieſen ſperrte. In den geſtrigen Abend⸗ ſtunden und noch mehr in der Nacht regnete es wiederholt in Strömen. Das Waſſer der Ströme iſt infolgedeſſen im Steigen begriffen. So wird uns heute telegraphiſch aus Waldshut berichtet: Rhein geſtern 1,36, heute 2,00 ſteigt. Aus Karlsruhe liegt uns folgende Meldung vor: Als kritiſche Tage erſter Ordnung hätke Falb den 26. und 27. Januar in ſeinen Wetterprognoſen bezeichnen dürfen; denn ein Witterungswechſel, wie er geſtern in Mitkelbaden eintrat, gehört zu den ſeltenſten Naturerſcheinungen. Nachdem am Vormittag ein ſtarker Regen niedergegangen war, überzog ſich gegen 10 Uhr der Himmel mit dichten Wolken und es ging unter ſtarkem Blitzen und Donnern ein Gewitter meder, dem nach kurzer Zeit ein heftiges Schneetreiben folgte. In der Nacht von geſtern auf heute ſetzte ein orkanartiger Sturm ein, der den ganzen Tag über anhielt und an Bäumen und Telephon⸗ bezw. Telegraphennetzen großen Schaden anrichtete. 5 „Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 29. Jan. Ueber dem ſüdlichen Norwegen iſt der letzte Luftwirbel auf 735 mm vertieft und beherrſcht faſt ganz Mitteleuropa. In Südweſtfrankreich und an der unteren Donau liegt noch je ein Hochdruck von 770 mm. Für Dienſtag und Mittwoch iſt unfreundliches und naßkaltes Wetter bei Neigung zu mehrfachen Schneefällen in Ausſicht zu uehmen. Polizeibericht vom 27. und 28. Jauuar⸗ 1. Ein 16jähriger Kaufmannslehrling beging am 28. d.., Vormittags 9 ¼ Uhr, in einem Fabriketabliſſement Akademieſtraße 12 Selbſtmordverſuch, indem er ſich mittelſt Revolvers einen Schuß in die rechte Schläfengegend beibrachte und ſich lebensgefährlich ver⸗ letzte. In das allg. Krankenhaus verbracht, iſt er am 26. er., Nach⸗ mittags halb 4 Uhr, ſeiner Verletzung erlegen. Motiv: Liebeskummer. 2. Ein ſinnlos Betrunkener, der am 27. Abends auf der Keppler⸗ ſtraße lag, mußte mittelſt Karren in ſeine Wohnung verbracht werden. 3. Vier Körperverletzungen, auf der Straße vor dem auſe M 4, 10, zwiſchen G 4 und 5, vor dem Hauſe H 6, 2, auf dem ahn⸗ hof der preuß.⸗heſſ. Staatsbahn verübt, gelangten zur Anzeige, 4. Verhaftet wurden: à. Der von Gr. Amtsanwaltſchaft Mainz wegen Körperverletzung ausgeſchriebene Küfer Nikolaus Kenz von Seckenheim; b. zwei Taglöhner wegen Körperverletzung; c. 28 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen, dar⸗ unter 14 Bettler und Landſtreicher. Aus dem Großherfogthum. Schwetzingen, 28. Jan. Das am Samſtag Abend zu Ehren des Geburtsfeſtes des Kaiſers und die Erinnerung der Schlacht bei Belfort abgehaltene Bankett des Militärvereins verlief in allen ſeinen Theilen auf das glänzendſte. Eingeleitet wurde die Feier durch den Hohenzollern⸗Marſch der Feuerwehrkapelle. Sodann ergriff der Vorſitzende des Militärvereins Herr Bahnmeiſter Hoff⸗ mann, das Wort zur Begrüßung der Gäſte und Kameraden. In ſchlichten Worten ſchilderte Redner die Bedeutung der Feier ur ſchloß mit der Mahnung, aufs neue Zeugniß abzulegen von der Liebe und Anhänglichkeit zu Kaiſer und Reich. Sein Hoch galt dem Kaiſer, in welches die Anweſenden kräfkig einſtimmten, worauf ſie ſtehend die„Kaiſerhymne“ ſan gen. Frl. Schüßler ſprach einen ſelbſtverfaßten Prolog. Muſtkſtücke ünd drei Theaterſtücke füllten die Zwiſchenpauſen auf das prächtigſte aus. Den ſämmtlichen Mit⸗ wirkenden gebührt der größte Dank. Den zweiten Toaſt brachte Herr Bierbrauereibefitzer Fritſch auf unſern Großherzog, den hohen Protek⸗ tor des Badiſchen Militärvereins⸗Verbandes aus. Er feierte unſeren Landesherrn als einen derfenigen Männer, denen ein großer Antheil an der Gründung des deutſchen Reiches zufällt. Auch dieſes Hoch fand begeiſterte Aufnahme. Herr Wilgis toaſtete in beredten Worten auf die deutſche Armee, worauf ſtehend die„Wacht am Rhein“ ge⸗ ſungen wurde. Hiermit hatte die offtzielle Feier ihren Schluß erreicht und reihte ſich ein gemüthliches Tänzchen an. Wie der Militär⸗ verein ſo hielt auch der Kriegerverein am Samſtag Abend zu Ehren des Geburtsfeſtes ein wohlgelungenes Banket ab, welches bei Reden und Toaſten, Theateraufführungen und Mufikpiecen der hieſtgen Stadtkapelle unter Leitung ihres Dirigenten Herrn Schöpfe auf das Schönſte verlief. BC., Karlsruhe, 27. Jan. Der Stadtrath erſuchte die General⸗ direktion der Großh. Stgatseiſenbahnen, im diesjährigen Sommer⸗ fahrplan einen raſchen Betrieb auf der Linie Kärlsruhe⸗Eppingen⸗ Heilbronn durch Einlegung eines Schnellzugs in jeder Richtung vorzuſehen.— Die hieſige Etraßenbahngeſelſchaſt ließ ſeither, trotz⸗ dem ſie vertragsmäßig zum 5 Minutenbetrieb verpflichtet iſt, die eeereen.— einem Park aufgeſtellt und mit einer Kette von 400 Meter Länge leitend verbunden, deren eines Ende durch Luftballons, die in Abſtänden von je 200 Metern an der Kette befeſtigt ſind, bis zu der bezeichneten Höhe von 4000 Metern über die Erde empor⸗ gehoben werden. Dadurch würde die Kette mit den Wolken in Verbindung gebracht werden und deren elektriſche Ladung 1 m 5 dem Erdboden und in die Akkumulatoren hineinleiten. jedem Unglücksfall in Folge einer überreichlichen Menge von Eleltrizitäl vorzubeugen, wird die Batterie ſorgfältig iſolirt und mit einer Blitzableiter⸗Anlage verſehen, die im Erdboden ndigt. Wenn der Verſuch gelänge, ſo wäre er wirklich des Schweißes der Edlen werth. Denn wenn der Menſch die Elektrizität der Wolken zu benutzen und die Kraft des Windes in Elektrizität zu verwandeln gelernt hat, dann wäre ja für alle Zeit von Kohlennoth nicht mehr die Rede, und die Kohlenbergwerke hätten im Gegentheil lange vor ihrer Erſchöpfung nichts mehr zu thun. — Der Weg zum Ruhm. Ein eigenthümliches Mittel, die Aufmerkſamkeit auf ſeine dichteriſche Thätigkeit zu lenken, wandte in einem Münchener Vergnügungs⸗Etabliſſement ein Schrift⸗ ſteller an. Nachdem er ſich in einem Separatzimmer entkleidet hatte, betrat er, nur von einem Domino bedeckt, den Ballſaal und feuerte einen Revolverſchuß gegen die Decke ab. Arretirt, gab er als Motiv ſeiner Handlung an, daß er nur die Aufmerkſamkeft der Leute habe auf ſich lenken wollen, da er als Dichter bishe zu wenig Beachtung gefunden habe. Die Münchener Blät verſchwiegen den Namen des ſonderbaren Dichters— ſo mu auch vorläufig die übrige Welt ihn weiter verſchweigen. Hoffen umſonſt! 75 — Doer beſte Bacillentödter. Vielfach iſt ſchon he gehoben worden, daß das Licht das beſte Schutzmittel ge Bacillen iſt, aber in einer ſo draſtiſchen Weiſe iſt wohl der Beweis für dieſe Behauptung noch nie erbracht worden, wie durch ein kürzlich angeſtelltes Experiment. Aus ſchwarzem Papier 85 1045— Sele 5 Roch nicht geäudert wurde, geſellſchaft die vorge und de ben Betrie lagen, Jan. Nkene G* uneltes wurde 1 cher We be(durch Beflaggung et. Die m die übli der preußiſchen Jubelf en war. Das Feſieſſen der Beam unter 125 die Hoftrauer; warum gauch das Bürger⸗Feſte wurde, darüber iſt man ſich in der Bürge lt Die Schulen und Vereine 2 5 theilwe ſe ſchon geſ ſtern und vorge ſtern Kaiſerfeiern veranſtaltet, . Lörrach, 27 Jan. Hier wurde ein„Wu oktor“ D durch— Ader Patientin ſtark fuhr 15 fie, der Rheuma⸗ u tkranke vor Allem aber auch die Gelöben ſeiner —Auf der Nebenbahn Haltingen— Kandern auf ein mit 2 Pfe 9 beſpauhntes Fuhrwerk Die gleiſte und ſtel über den Bahndamm unter Zug eEin Lokomotive ent⸗ Die Inſaſſen kamen i illingen,. Vorgeſtern Abend 5 Uhr kam der 0 70 Wittw Michagel Martin Säger vom Sarg⸗ holzführen ins Dorf Mönchwe iler bei Villingen und hielt ſein Fuhr⸗ werk einen Augenblick bei der Jan, um dort einen geliehenen Teppich zurückzt igebe in auf einmal die Pferde durch, Säger ſprang ihnen nach und gerieth hierbei unter das Fuhrwerk und zwar ſo unglücklich, daß er alsvald den exlittenen Verletzungen erlag, Seine Brod derin at krand in der Klinik zu Freiburg. 2 Dieſer Tage! annte im nahen alte Knab ledi der Zündh 5 Jan Durch Beſchluß der Gemeinde nunmehr die Mittel für die Vorarbeiten wodurch einem lang⸗ wohnerſchaft eniſprochen wurde, umſomehr g5 ahr als 5 trort mehr entwickelt in der That ein Bedürfniß iſt, Sarbeitung eines Ortsplanes finnigkeit der Au BN Todtmoos, Vorder⸗Tod moos e einer allgemeinen Waſſerleitung genehmigt, jährigen Wunſche der E da ſich Todtmoos von und eine derartige Waſſerverſorgun Ferner wurden auch die Mittel zur 2 genehmigt. Pfalz, Heſſen und Uinnebung. Fraukenthal, 27. Jan. Eine furchtbare Exploſion ereignete ſich heule Vormittag in einem Hauſe der hieſigen Lindenſtraße Als die Frau des Hausbeſitzers den Küchenherd mit friſchen Kohlen ſpeiſen wollte, explodirte dieſer plötzlich mit einem weithin vernehmbaren Knall, Die Exploſton war eine ſo gewaltige, daß der Herd in viele Theile zerriſſen und noch in der dritten Gtage Beſchädigungen an⸗ gerichtet wurden. Die Frau trug erhebliche Verletzungen davon und liegt ſchwer krank darnieder. Man nimmt au, daß ſich in den vom Gatten der Verletzten direkt von einem Kohlenwerk bezogenen Kohlen Dynamit befunden hat. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Der Philharmoniſche Verein hat neben dem Münchener Hofkapellmeiſter Herrn Bernhard Stavenhagen, die rühmlichſt bekaunnte Liederſängerin Frau Ida Ekman zur Mitwirkung in ſeinem, am 9. Februar im Hofthe ater ſtattfindenden Conzerte, ge⸗ Wonnen, Ida Ekman iſt ſeit kurzer Zeit die Gattin des nordiſchen Pianiſten und Profeſſors am Kor watorium zu Helſingfors, Herrn Carl Ekman. Im verfloſſenen Winter veranſtaltete die Künſtlerin Rehrere Conzerle in Berlig mit ganz bedeutendem Erfolge und iſt inzwiſchen in Leif Münc üburg und Köln überaus gefeiert worden. Die fand auch in leinem der der letzten Mufen nfurt für ihre herrlichen Lieder⸗ vorträge re igen auf feſte Plätze werden von den Muſikal Aabnnd n ge 1 Ferd. Heckel und Th. Sohler, ſowie von dem Vorſtandsmitgliede Herrn Jacob Klein 1 2. 4õ7⁰ entgegengenommen. Verdi q. Mailand, 27. Jan. Berdi iſt heute früh 2 Ihne das Bewußtſein wieder erlangt zu habeu. Mailand in Trauer ver ſetzt. 2 ¼ Uhr geſtorben Sein Tod hat ganz Alle Vergnügungslokale und Läden ſind geſchloſſen. Rings um das Hotel Milan, wo Verdi ſtarb, be⸗ wegt ſich eine düſtere Menſchenmenge. Faſt kein Haus der Stadt iſt ohne Trauerfahne; die Stadtverwaltung veröffentlichte eine Kund⸗ gehung, welche die Verdienſte Verdis rühmend hervorhebt. Mailand, 27. Jan Unter der großen Anzahl der Trauer⸗ kündgebungen, welche der Familie Verdi zugingen, befindet ſich auch ein in herzlichen Ausdrücken gehaltenes Telegramm des Königs und der Königin. Die Leiche Verdis wird auf Wunſch der Angehörigen nicht einbalſamirt. Die Trauerfeier findet Mittwoch oder Donners⸗ kag ſtatt. Rom, 27. Jan. Obwohl die Bevölkerung durch die Nach⸗ Kichten über die ſchwere Erkrankung Verdis auf das Ende vorbe⸗ hat das Bekanntwerden des Todes doch hler die tiefſte Ueberall der veitet war, Trauer hervorgerufen. Gruppen. Extraaus Aden Nicht unvorb dexeitet tr den Straßen ſtehen dichte Blätter gehen von dur zu Hand. e; ſchon ſeit Tagen „Verdi war der inen 87. Geburts⸗ auf Ne ſlor im Rei wurden Buchſt kaben ausg chnitten—— man wählte, weil der Ver⸗ uch an Typt bacillen vorgenommen werden ſollte, die Buch⸗ ſtaben, welche das Wort„Typhus“ zuſammenſetzen— und klebte dieſe auf eine Glasplatte. Dann that man in ein Gefäß Nähr⸗ gelatine und verſah dieſe reichlich mit Kolonien von Typhus⸗ bazillen. Auf dieſes Gefäß wurde nun der mit den Buchſtaben heklebte Glasdeckel gelegt und das Ganze dem Licht ſo ausgeſetzt, baß es nur von oben in das Gefäß ſcheinen konnte; dadurch Warxen alſo die unter den ſchwarzen Buchſtaben befindlichen Theile des Kaftens vom Lichte ausgeſchloſſen. Nach einiger Zeit fand ſich, daß die Typhusbazillen ſich nirgends entwickelt hatten, ſon⸗ dern überall umgekommen waren— nur in den dunkeln Stellen unter dem ſchwarzen Papier waren ſie vollkommener Ent⸗ wicklung gelangt. Dies Experiment ſollte uns eine Lehre ſein, unſere Wohnräume ſo anzulegen, daß ſie dem Licht recht zu⸗ gänglich ſind; damit bekämpfen wir am Beſten die Krankheit bringenden Bakterien. — Ein Vogel ohne Flügel lebt noch heute auf Neu⸗See⸗ land. Die Geſchichte ſeiner Erforſchung enthält eine Merk⸗ würdigkeit ſeltener Art. Der eigenthümliche Vogel, der den Namen Notornis erhalten hat, iſt nämlich zuerſt in foſſilem Zu⸗ ſtonde ſchon vor längerer Zeit und 13 im Jahre 1849 lebend ent⸗ deckt worden. Er muß nur noch in ſehr wenigen Exemplaren leben, denn man hat im Ganze nur 4 Stück davon im Laufe von 50 Jahren gefangen. Zweifellos gehört ein lebender Notornis zu den koſtſpieligſten Erwerbungen, die ein Muſeum oder ein zoglogiſcher Garten machen könnte, um ſo mehr als ſich ſolche ausſterbende Arten in der Gefangenſchaft nur ſehr kurze Zei“ zu halten pflegen. — e Anzeiger. ungebroche und geforde einzige der jetz galant 105 ſchwermüthi das extreme Em 15 0 ſ ſchreiten hat ei theatrali ig wir denken Neherl fordern den Vergleich beider Meiſter in ſeiner erſten Miode und an die von ihm an wenn w niſche Vesper“, 8 kraft aus, und erſt 1871 mit ungeheurem Jubel wur ſchriebene„Aida“ meien Doch Verdi war ein Anderer ger eingewirkt, hatte ſeig ganz Das 95 0 2 0 m 80 N (1887 35 betreter elte dem M 5 516 de die N ſſen der letz aſſe, ſondern fü Verdi zwar keir Neueſte Nachrichten und Celegraume. *Hongkong, 27. Jan. Reuter. Drei im Canton anſäſſige Europäer, namens Burckardt, Spalinger und Huggen wurden bei einem Ausfluge im Cantonfluß von Flußpiraten über⸗ fallen. Burckardt und Spalinger trugen erhebliche Verletzungen davon, ein chineſiſcher Diener wurde getödtet, einer verwundet. *Spezia, 26. Januuar. ve iſt heute hier * tella Pola eingetroffen. Dder Herzog der Abruzzen, der hei ſeinem Grſcheinen begeiſtert begrüßt wurde, übergab das Schiff den Stationskommandanten in Obhut. * Paris, 26. Jan. Die Polizei beſchlagnahmte in den Räumen des ſozialiſiſchen Blattes Petit Sou eine Anz zahl Jagdgewehre, welche das Blatt ſeinen Leſern als Prämie angeboten hatte. * Madrid, 27. Febr. Hier war das einem Attentat 0 die Kör ügin⸗Regentin die Agenzia Fabre erfährt, iſt dies Gerücht gründet. Gerücht von verbreitet. Wie vollkommen unbe⸗ N**. Jum C ee in England. Schon baͤld nach Copwes, Jan., Mittags. U begaben ſich die drei deutſchen Botſchaftsſe kretäre v. Eckardtſtein, Hermann Hatzfeld und Mirbach, ferner Fürſt Synar, die Militärat tachés, kommerziellen und techniſchen Beiräthe, der deutſche Generalkonſul und Vicekonſul nach Osborne. Sie wur⸗ den nach ihrer Ankunft ins Empfangszimmer geführt, wo die Offiztere des deutſchen und engliſchen Geſchwaders bereits ver⸗ ſammelt waren. Alsbald erſchien der Kaiſer mit dem Kron⸗ prin zen und nahm die Glückwünſche entgegen. Es wurden keine offizielle Anſprachen gehalten. Der Kaiſer zog ſich als⸗ hald mit Ecka igerer eeene zurück Der Kaiſer begibt ſich der 9 wozu alle in Cowes anbeſende n deutſ Offiziere geladen ſind. r ſtattete a du ard mit aniden Migli der einen uch auf der ngen wurde. Nach dem ch Osborne zurück Cowes, 27 Der König und die nenn 9 W̃᷑ Jälhelm und der e Kronprinz fuhren heute Mittag mit den übrigen Mit gliedern der kgl. Familie nach Whippingham, um an dem in der dortigen Kirche veranſtalteten beſonderen Gottesdienſte theilzu⸗ nehmen. Der Biſchof von Wincheſter hielt die Predigt, in welcher er des Hinſcheidens der Königin und des heutjgen Geburtstages Kaiſer Wilhelms gedachte. * Paris, 27. Jaͤn. Der Marineminiſter verfügte, daß der Kreuzer Dupuy de Lome bei der am Donnerſtag anläßlich der Ueberführung der Leiche der Königin Victoria in Spithead idenden Flottenparade die franzöſiſche Flagge vertreten ſolle. Die zur Beiſetzung abgeordnete beſondere Miſ⸗ ſion wird am Mittwoch von hier direkt nach London gehen. * London, 27. Jan.(Reuter.) Kaiſer Wilhelm iſt heute von dem König Eduard zum Feldmarſchall der eng⸗ liſchen Armee ernannt worden. Das eeeee chwert iſt dem Kaiſer heute früh von dem Herzog von Connaught überreicht worden. Osbor ne, die in dem ten 56 3 5 5 2 Fuß n über 5 reich mit gezierten Wden ruht der Sarg, den ein herrliches, weißſeidenes Bahrtuch und die purpurſammtenen, Zu b König nsaus 0 ch Abge ſande der Bur ren er Lichengebälk lautem Getöſe auf auf dem Gewölbe liegen. t.(Samſtag Nachmittag Blitz ſchlug in hurm und entzündete das eichene egen der Höhe des Thurmes den 122 Meter Balkenwerk. el, 28. Jan. Heute fand hier die des Kaiſer Feier nahmen tſchaft und des vom deutſchen Stab des deut⸗ hoher türkiſcher f Truppen erwies 1 1 chall hielt eine uveräne und beider nen eine Erinnerung ſein den der Kaiſer und die Kai Der türkiſche Miniſter ng ebenfalls die freund⸗ Türkei und dem deutſchen An der Mannheimer Atlas, Lebe Ludwigsh e cherungs⸗ ⸗Geſellſchaft zu n theilt folgende vorläufige nen Geſchäftsjahre erzielten denten⸗Verſtcherungs⸗ erungs⸗Anträge über rämienzahlung wurden 5046 Mk Verſtherungsfene 8 b en ſich in Kraft a) in der Lebens Policen über 20¼ Millionen Mark Berſicherungs, 8 782.90 M. 0* 1 in der R eutenve vſicherung 104 Policen 73 Mk. II. In der Unfall⸗ gelangten im Jahre 1900 en mit einer erſtmaligen Prämie Deutſche 15 85 e des Jahres, dem zweiten kamen zuer Ausführung: 4574 810 Policen für Summa 116 Mienmg s 7045 Policen für Haftpflicht⸗Verſicherungen tcen. 25. Jan.(Amtlicher Schlachtgewicht: ſten Schlachtwerthes emäſtete hö 0 höchſtens 7 ch Jahre alt 7 b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 68—70., c) mäßig genährte ige, gut genährte ältere 66—68., dh) gering genährte jeden Alters 00—-00 M. 32 Bullen(Farren): a vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—58., b) mäßig genährte jüngere u, gut genährte ältere 00—56., e) gering g jrte 00—00 M. 815 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchi ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwert 54 1. b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—62., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 5460., d) ig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 40—50., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 35—45 M. .5 K älber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 70„b) mittlere Maſt⸗ un guke Saugkälber 65—.70., o) ge⸗ ringe 19 60 7 5., d) ältere gering genährte(Freſſer 00— 00 M. 95 Schafe: Maſtlämmer und jüngere Maſthamme! 00—70., d) ältere Y adee 1 00—60., o) mäßig genährte Hammel und Schafe ſchafe) 40—50 M. 1758 Schwein e: a vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½ Jahren 00—59., b) fleiſchige 00—58., c) gering entwickelte 00—57., d) Sauen und Eber 48—50 M. Es wurde bezahlt für das Stück 000 uxuspferde: 000 0000., 84 Arbeitspferde: 100—900., 34 Pferde zum Schlach⸗ ten: 25—75., 22 Milchkü he! 200—400., 163 Ferkel! .00—.18.00., 0 Ziegen: 00—00., 0 Zicklein:—0 M. 00 Lämmer:—00 M. Zuſammen: 3480 Stück. Der Handel mit Sroßvieh, Kälbern und Schweinen war mittelmäßig, Ferkelhandel lebhaft. 912 erz Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. NewY 23. Jan.(Drahtbericht der White⸗Star⸗Line Liver⸗ pool). Der elldampfer„Oceanic“, am 17. Januar von Queen⸗ ſtown ab, iſt heute früh 7 Uhr hier angekommen. New⸗Nork, 26. Drahtbericht der American Line, Souk⸗ hampton. Der Se„St. Louis“, am 19. Januar von Southampton ab, iſt he ut Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Butean Gunbd⸗ lach ck Bärenklau Na ichfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7,/ 13. New⸗Mork, 25. Jau.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗Linie). Der Schnelldampfe r„Auguſte Vietoria“, am 16. Januar von Ham⸗ burg abgeg angen, iſt heute maneee hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur& b. Recko ſd, Mannheim, I. 14 No. 19. 4 2N Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Januar. e hier angekommen. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28.2— 2 26. 27.28.Bemerkungen: Konſtanz;: Waldshut 86 184 1,86 2,00 Hüniugen.00 00 0, Abbs. 6 Uhr Kehh!l! 140 1½42 140f.40 1,40 140 N. 6 Uhr Lanterburg 2,62 2,61 2 58 2,57 Abds. 6 Uhr Mazau 281 2,81 2,78 8 505 275 3,04 2 Uhr Germersheim 5 5.-P. 12 Uhr Maunheim 2,26 Morg. 7 Uhr Manz.-P. 12 Uhr Bingen 10 Uhr Kaub 2 Uhr Noblenznßn 10 Uhr V 2 Uhr Ruhrort 6 Uhr vom Neckar: Mauuthem.43 PV. 7 Uhr Heilbronuun 0,76 V. 7 Uhr in ter en zu ige ten f her en — — * — + r⸗ n⸗ ik⸗ on General⸗Anzeiger. Tase 8 au der am 8 Donteete•8 79 tav1901, Vor ags 9 Uhr 105 iden Bezir Asraths⸗ Hitzung 1. Geſuch des Jakob Schaaf um Erlaubn! F zum Vetrieß einer Schankwirthſchaft ol weinſe Hank, 2, Geſuch des Gu um Ueberir wirthſchan t Bra! intw ei 1* ingerſtraß e 175 nach . Geſuch des Lu eh 5 gung ſeiue ank in ſeher 15 Ecke der N 80 Feldſtraße 55. 5. Pi ſſolranſchluß der Lie gen ſchalt Mledfeldſtraße 65, Scke der 8, Querſtraße an die ſtädttſche Winden⸗ und Kanualiſation. 6. Die Entwäſſerung des Wiitzeſneede in Ladenburg. Beſchwerde des B. de Jong, 3 1½ dihler, gegen einle baupoltzeilic 8. Die F baupfaus f 9. Die Entr Bei träge zur Jupalſen durch Al Ger! 11. Erneunun gder Schatzungs⸗ käthe in Maunheim, Sämmt iche auf die T orduung bezüglichen Akten während 3 3 der Betheiligten Herren Bezirksräthe Kanzlei if. Maunheim, Großh, e auf biesſ. 26. Jauuar. Bezürksamt; dang Stkauntmachung. Den Vertrieb der Mai⸗ marktlooſe an E Feiertagen b (45) Nr. 10 40Jl. bekannt, daß auf A landwirthſch⸗ vereins und vereins das kanfen der Looſe de Maunheimer Maime an Sonn⸗ und Jeſtlagen von Uhr Bormittags an auf entlichen Plätzen u. Straße innerhalb d diesſen gen Amte bezirks im Umherziehen gemä bba Gewelberdnung, Ne⸗ ſtattet iſt. 7488 Mannheim, 24. Jannar 1501. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Bekaunkmachung. Nr. 2157. Wir bringen bier⸗ mit zur Kenntuß der Gabholz⸗ berechtigten von Käferthal, daß die Verlooſung des Bürgergab⸗ golzes ſtaltigefunden hat und die Fooszettel gegen Entrichtung des Holzmacherlohns nlit M..30 duf der ſtädtiſchen Gutskaſſe (Abfuhrauſtalt) ſowie 5 den von der Verrechnung 0 her he⸗ kannt zu gebenden 3 10850 im Rathhäus zu Käferthal in Empfang genommen wer eden kbunen. 77348 Mannheim, 21. Jauuar 1901. Commiſſion für Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: Ritter. Buſch. Die Lieferung des Bedarfs an Berpfleg ingsgegenſtänden, wie Back Waaren, Colonial⸗ Waaren, Butter, Eier, Ge⸗ müſen, Milch, Bier, Wein und Selterswaſſer für das hleſige Garniſous⸗Vazareth im Rechnungsjahr 1901 ſoll im Wege der öffentlichen Submiſſion vergeben werden. Hierzu iſt Termin auf Mittwoch, den 30. Januar 1901, Vormittags 10 Uhr im dieſſeitigen Geſchäfts⸗ zimmer F 6, 20 anberaumt worden. Die Bedi ngungen liegen daſelbſt zur Einſicht und Unker⸗ ſchrift aus. Zu derſelben Zeit werden die lin 9221905 aufkommenden kachenabfälle, Kuochen und Brod⸗ keſte an den Meiſtbietenden olfentlich verſteigert und die Müllabfuhr vergeben 76979 Garnſſonlazarelh Mannheim. Bekauntmachung. Dienſtag, 29. Jaunar 1901, Vormittags 9 Uhr verſteigern wir an Ort und Stelle die noch vorhandenen ca. 2000 Stück Weidenwellen am Rheindamm, Gemarkung Neckarau. 77267 Zuſammenkunft bei der Ste⸗ janjenbrücke. Mann eim, 24. Jannar 1901, Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Hekauutmachung. Zur Verhltung von Stör⸗ ungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſu⸗ meuten, die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſowie die uführungen zu denſelben während der Wintermonate gut zu vernhken und ins⸗ beſondere die Kellerladen 888 28 geſchloſſen zu halten. Mannheim. 3. Nov. 1900. „Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Amks- und Kreis⸗Verkündigungshlakt. Fol Trauſter iur e N5 Nr. 5, wurde heute Nach⸗ ttag 4 Uhr das Konkursvper⸗ Aursbe ffahrrn, Ueber das fa ihren er öffnet. e er ſind bei und dieſenigen, als Kon⸗ he machen hi hiermlt dalgewepert ihre hier, ese bis zum 2. März 1901 edem Gerichte anzumelden den ralle dief 9 5 eder hen oder der 775 Protol 0ll Ant tretenden 80 es über die in .120 der Könkursordnung be⸗ zeich! teten Gegenſtände auf Montag, 18. Februar 1901, Vormittags 10 Uhr ſowie zur Priifuſig der angemel⸗ deten Forderi u auf Routag, 18, Mäcz 190t, Vormittags 10 Uhr, r den 99 57 Amtsgerichte „VI, Stock, Zimmer 10, eraumt. haben od etwas ſchuldig ſind, geben, nichts au ben ner zu verabfolgen „auch die ung auferlegt, von E. aſſe Ver⸗ dem eſitze der Sache und von den rungen, für welche ſie aus d che Ahheen erte Befrlie⸗ dig ung in Anſpri nehmen, den Kon kürsverwalter bis zum 18. 1901 Anzeige zu nuheim, 26. Jauuar 1901. Großh. Amtsg 77464 tchel eber; B 0· hetmer, Kolkutsnetfahten. Nr. 8046. Ueber das Ver⸗ mögen des 1 5 Wilhelm 1 J 4, 1, wurde 998 das ſind bi 901 den und kursglauniger Anſplüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſhrüche mit dem dafür ver⸗ langten Vorrechte bis zum ge⸗ na uten Terimine entweder ſch oder der Ger Protokoll zu gebe hüung der Beweisſtücke oder einer ift derſelben. Zugleich iſt zur Beſchluß ahmc di ie Wa if iubit geraus enden Falles Konkurs⸗ 9· duung Gegen⸗ ſtände auf Donnerſtag, 21. Febr. 1901, Vormittags 11 Uhr, ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Mitiwoch, 1B, März 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte Ahth. II., Zimmer Nr. 9, Ter⸗ min aubergumt. Allen Perſonen, welche eine zür Konkutsmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig find, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sgche und von den Foldexungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Afiſpruch nehmen, dein Konkursverwalter bis zum 21. Fehrugr 1901 A latee zu machen, 77469 Mannheim, 26. Jauuar 1901, Ovo⸗ 9j. Aimtsgericht II. Dies veröffentlicht Der Gevichtsſchreiber:; Boxheimer. Ladung Nr. II2203. Der Metzger Philipp Peter Banſt, geb. am 17. Febr. 1872 in Sch iesheim, zuleſ t wohnhaft in Schrſesheim. 3. 3. Unbekannt wo, ſſt beſchuſdigt, daß er als beurlgubter Land⸗ e J. Aufgebots ohne Erlaubniß ausgewganderk iſt. Uebertretung gegen 9 360 Ziff. 8 .⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Ainksgerichts Abth. XII hierſelbſt auf: Samſtag, 30. März 1901, Vormittags 9 Uhr, vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung gelgden. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe 11 der niach§ 472 Str.⸗Pr.⸗O. von dem Kgl. Bezirkskommando aus⸗ geſtellten Erklät ung vom 14. Ja⸗ Uuar 1901 verurtheilt werden. Mannheim, 18, Januar 1901. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Dietrrich. 77298 Ein junges Mädchen empfiehlt ſich im Kleidermachen ro Tag M. 25 76895 e e Jufſ 50 fliaſpe ſlion. im Dienſteg, den 29, Jau., Abends 8 Uhr, im Lokal der Volksküche R 5,8 wird⸗ die Aſſiſtentin der Grabh. eine Sprech⸗ Arbeiterinnen ab⸗ einer einleitenden beiterinnen Beſtimm⸗ 77228 Fabrikinſpektion 1 7 halt für lluit wicht igen geſetzlichen ungen, Koch ſch ule für Frauen und Mädchen. Zur öffentlichen Kenntniß wird gebracht, daß am Vonuerſlag, 21. Febr. l. 3. ein neuer Unterrichtskurs an diesſeitiger Anſtalt er⸗ öffnet werden ſoll. Anmeldungen hierzu wer⸗ den bis einſchließlich 15. ee jeden Dienſtag und Freitag Abends von 7 bis 8 Uhr in der Kochſchule 2 entgegengenommen. Mannheim, 23. Jan. 1901 77187 Das Comite. fuhung. Vir bringen hiermit Hliß, daß bei der ſta Verlooſung der 3½% i meinde⸗Obligationen v, 55 1895 folgende Nummern pr, 1. April J. J. zur Heimzahlung gezogen wurden: 77033 Lit. B 48, 89 à M, 100. Die Einlöſung derſelben findet vom 1, April l. J. an auf unſerer ude⸗Kanzlei, E 1 Nr. 2 ückgabe der Stücke mit ., Talon ſtatt u. hört eſem Tage die Verzinſung Neunt⸗ Nü 11, 31 Auf. Mannheim, 21. Der Synagogenrath: Max Stockheim. Jauuar 1901. Großh., gadiſche Fiaalg⸗ Eiſenbahnen. Mit Wirkung vom 15. März 1901 wird der iin rumäniſch⸗ lüdvenitſchen Güterverkehr hende Aus etarif Nr. lolhellung Lfi Blau⸗, Grün⸗, Berg⸗, Erd⸗, Steinöl und Mineraltheer auf⸗ gehoben. Ueber 85 be⸗ 14, oh⸗Petroleum, die Einführung eines bezüglichen Ausnahme⸗ zt. beſondere Be⸗ f 77467 Januuar 1901. Karlsrühe, 25. Großh. Generaldirektion. Großh. Badiſche Staats⸗ Giſenbahnen. Umbau des Bahnhofes Bruchſal, Die Herſtellung der Entwäſſer⸗ ungsanlagen des Bahnhofes ſoll im Wege des öffentlichen Wettbewerbes ver⸗ g7ben werden. Die Arbeit um⸗ fabkt im Allgemeinen die folgenden ſtungen und Lieferungen: beiten belläufig 6800 obm kerungen 450 obm, röhren vondomſm Lichtweite g6olfd. m Cementröhren vonzgomſm Lichtweite 620 lfd. m, Cementröhren in Eiform 200/300 mym 820 lfd. m Desgleichenzsoſgꝛomimgsolfd m Desgleichen 300% 50mſm 190 lfd.m Schlammfänger von 130 em Lichtweite 100 Stück Einſteig⸗ und Spül⸗ ſchächte zuſammen 12 Stück. Bedingungen und Zeichnungen liegen im Geſchäftszimmer 1 Unterzeichneten zur Einſicht auf werden jedoch nicht abgege ben. Augebotsformulare zum Ein⸗ ſetzen der Ei uzelpreiſe können ebendaſelbſt in Empfang genom⸗ men werden, Angebote imit der Aufſchrift„En kpäſſerung des Bahnhofes Bruchſal betr.“ ver⸗ ſehen, ſind ſpäteſtens bis Dieuſtag, 12. Februar d... Bormittags 11 uhr anher einzureſchen. 77481 uſchlagsfriſt 14 Tage. Bruchſal, 26. Januar 1901. Der Gr, Bahnbauinſpektor. Ertiwillige Perſttigernng. Mittwoch, 30. Jannuar 1901, Nachmittags 2 Uhr B I, I1 im Kuftrage öffent⸗ lich gegen Baar⸗Zahlung: 1 Spiegel, 9 Luſtres 8 N 3 Flammen inel, Glühlichteinrich⸗ tung und electr. Beleuchtungs⸗ 1 0 is Wandarme mit Glüh⸗ licht, 9 Paar 11 große Drapperien, 9 Abſchluß⸗ norhänge mit Meſüngringen, 6 Felder mit Kongreßſtoff für Thüren, 1 Regal,! Telephon⸗ ſchrank, 1 meſſing. Zeitungshalter mit 36 Hacken, 1 meſſ. Gitter⸗ werk für Zeitungsmappen, 2 Bänder mit Kleiderhacken, 2 Ringe als Schirmſtänder, 8 Holz⸗ drahtrouleaux, 1 compl. Preſſion mit Waſſerdruckapparat, 1Buffet mit Nickelſchenkfäule, Mar⸗ morplatte und Inkruſtafül⸗ lungen, Kupf. Tropfoleche, Schwenk⸗Kübeln, 2 Gläſer⸗ ſchräuke, Luftpumpe, 2 Conſole mit Marmorplatten, Theater⸗ glockenſeitung, 1 Waſſertrog, 1 1 Wandwaichbecken, ßenlaternen, 1 geſchuitztes Buffet 1 geſchnitzten Cemen und Sonſtiges. Daniel Aberle. Daſſcer Flanelbertil. Die III des Bad. Frauenvereins(für Krauken; pflege) beabſichtigt mit Hüle des hochherzigen Auerbletens eines Wohlthäters für die Krankenſchweſtern des Vereins, weiche in Folge vorgerückten Alters oder iſt Folge von Inpa⸗ tät, die Krankenpflege nicht mehr ausüben können, an einem Orte des Landes ein Alters⸗ heim zu errichten und zu dieſem Zwecke ein geeignetes Gebäude zu kaufen oder zu miethen, Bedingungen ſind, daß das be⸗ treffende Gebäude geſundheltlich günſtig gelegen iſt, daß es allen in hygieniſcher Beziehung zu ſtellenden Anforderungen ent⸗ ſpricht, von einem Garten um⸗ geben und vom Verkehr nicht abgelegen iſt. 77448 agee bote wollen an den unter⸗ zeichneten Vorſtand mit Angabe des Verkaufs⸗ bezw. Miethpreiſes gerichtet werden. Karlsruhe, 26. Januar. Der Vorſtand der Abtheilung III(Krankenpflege) Aakündignnge In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Fabrikanten Robert Schmidt in Straß⸗ burg 1.., Grünberg, die nach⸗ verzeichnete Liegenſchaft am Dienſtag, 12. Februar 1901, 3 Uhr lich verſteigert, wobei der end⸗ giltige Zuſchlag erfolgt, der Schäßungspreis von 120,000 Mark geboteſt wird. Beſchretbung der Liegenſchaſt. Ein vierſtöckiges Wohn⸗ und Eckhaus Lamey e Nr. 1 und Werderplatz mit Wirthſch hafts⸗ lokal, Keller und Dachwohnung, lt. Lagerb. No. 9092, im Maaß von 276 gm, neben Suuan, Gebr. Hoffmann und Sltad Be, Schätzüngs preis 120⁰„000 Mark. Mannheim, 11. Jannar 1901. Großh. Notarlat III.: Matkes. 77428 Jwangs⸗ Nerſeigerung Dieuſtag, 29. Jan, 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerungslokal Q 4, 5 jegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 1 großes eichenes ge⸗ itztes Buffet, 1 Spiegel⸗ 80 918 5 ee ſind e ſchranf,! Vertikow, 2Divans wie ſolgt feſtgeſetzt: 76800 2 vollſtändig aufgerüſtete Fülofentors Preis per 100 xg Betten mit Sprungfedern, ſeer ae ee e JSoicge mit Godrahmen, Nitea0, peſ 10 Senger nud Nachtiiſche, 1 Wachiich iu deuz N00.90, frei mit Marmorplatte, Bilder, Su e 1755 Grober Koks Preis per 100 kkg 840 Seee e darunter 17 Bände Con⸗ Hekaunkmachung. Wir bringen zur Kenntnlß unſerer geſchätzteft Kundſchaft, daß die Kokspreiſe mit Wirkung von heute an um 20 Pfeunig per 100 Kg. ermäßigt wur⸗ 7 Die Kleinverkaufspreiſe für bei weniger als 10 Zentner ab Fabrik Mk. 2 80, frei an's Haus Mk..00, bei 10 Zentner und perſati exi Stühle mehr ab Fabrik Mk..70, frei Glä 8 an's Haus Mk..80. Tiſche, Gall rien, Gläfer; Vorſtehende Preiſe gelten bis Kleiderſtänder, 1 Nähtiſch eines neuen und viele andere Gegen⸗ Wir behalten uns vor, die ſtände mehr. 77408 Aufträge nöthigenfallsnach Maß⸗ gabe der verfügbaren Vorräthe zu redueiren oder ſolche in Theil⸗ Die Sachen ſind noch faſt wie neu und findet die lieferungen auszuführen und für f ſti jede derſelben deſt am ieſerungs. ee beſtimmt tage geltenden Tarif in Anwen⸗ ſtatt. dung zu bringen. 70800] Maunheim, 26. Jan. 1901 Maljnheim, 21. Jannar 1901. 21 8 Die Direction der Danquaro, Ger chts vollz zich, Verſteigerung eines Auweſens. Am 35 tag, den 4. Februgr d. J. wird bas Anpweſen theinſtraße No, 66 zu Stadt Kehl durch das dortige Bürger⸗ meiſteramt freiwil ig verſteigert. Dasſelbe liegt vorzüglich in der Nähe des Kehler u Straßburger Haſens, 3 Peinuten von der Mheinbrücke und dem Staats⸗ u. Lokalbahnſhofe. Das Anweſen iſt von drei breiten Zufahrtsſtraſſen be⸗ grenzt und elgnet ſich wegen ſeines Flächenſnhalts von ca. 10 Ar vorzüglich als 77484 Miethshaus ober Fabrikgebäude khent. Lagerplatz. Das angelegte Kapftal verſpricht durch den Aufban des Kehler Hafens eine ausgezeichnete Rentabilität. Das Objekt kann auch aus freier Hand erworben werden. Alles Nähere durch den Ralhſchreiber Sehumacher, Kehl. Städt. Gas⸗ 8 Waſſerwerke. terriehnt. eeeee, 3,5.... Dr. Weber-Diserens. Sprachinſtitut mur erwachne. in dem hieſigen Rathhaus öffent⸗ wenn Daniel Für Garnenul IOl 5 76080 empfehle ich; Theatertuehe, Cachemires, Sammte, Atlasse, Gold-& Silberstoffe, Orig. Chin.& Japan. Stoffe, Roccoccostoffe, Trachtentücher, Schürzen, bedr. Barechente, Maskenbilder ete. Sross 8 Inh. F. J. Stetter am F 2, 6. 1 8 ſnit deuem Senselunsploglanm Paul MasskoW, Optiker, 2, 22. Baro⸗., Therme. meter, Brillen von M. 1 an. 1 Paar Eryſtallgläſer M..—, Reißzenge für Schüler und Technfker, auch werden ſolche billig geſchliffen. Erlta⸗ Aufufllunt von Brillen%c gegll. Borſchee Repakatuxren ſofort, billig und gut. 65547 —— Ingenieurschule zu Manuheim. Städtisch subventionirte höhere technische Fachschule. 1. Ausbildung zu Maschlnen-ingenleuren, Elektro⸗ ingenleuren, Hütten-ingenieuren und technischen Chemikern. Studlendauer: 2% Jahr. 2. Ausbildung zu Maschinentechnikern und Elektrotechnikern. Studiendauer: 1½ñè„Jahr. Mit der Ingenieurschule ist eine 2 Kklassige Vorschule verbunden. Programme kostenlos durch das Seeretariat, 77488 Der Direktor: FP. Wittsaek. 008e zu beziehen durch die Expedition dieſes Blattes. Französisch. Sbrresboesg Englisch. Aufgepaßt! Morgen Dienſtag wird im Hofe meines ane 15 primg „ ete Kuh zu 45 Pfg. das Pfd. 199 ehauen. 5 0 L. Hamburger,, 0. Correſpondenz. .E 2 18 Nach Dr. Weber's Methode ſwird ſeder Schüler, auch der An. S fäuget, befähigt, in mögl, kurzer 8 Zeit eine Fremdſprache ſich ſo 2 Fründlich atzueignen, daß er ſief 2 r ein Work und Schrift überallf 3 3 im praktiſchen Leben verwerthenf 1 2— kann. Nur ſtaatlich geprüfte undi 2 akad. gebildete Lehrer, die nicht[ 8 8 nur die Fremdſprache völlig be herrſchen, ſondern auch die deutſche[ 8 8 2 Sprache verſtehen und ſprechen— Abendkurſe für Vorgeſchrittene und Aufänger. Klaſſen⸗ 5 und Prſvgtunterrſcht für Herren und Damen des Tages und 77470 Aufgepasst Morgen Dienstag früh von —11 Uhr wird im Hofe meines Hauſes prima fettes Kuhfltelſch zu 45 Pfg. per Pfund ausgehauen. Jernhard firseh, Metzgeral, J I, l5. V füür verſch vee franko. usſansff Maan8.& L 03 0 Klavier, Theorie, Gesang, Ausbildung für Conerte, Oper und Privatstudlium. Einzelunterrieht. 67144 Tagelfardts Aasftät füt. Kogstgesang Khetorik, Iffentliche Sprechkünst, Stimm- und Sprachleidende. Langg. grösste u. raseheste Erfolge. Allerh. Ausz. Hannheim, L I2, 8. 69327 Danksagung. Für die vielen Beweiſe inniger Theilnahme an dem ſchweren Verluſte unſeres unvergeßlichen Gatten und Vaters beorg Körner ſagen wir für die reiche Blumenſpende und die große Leichen⸗ begleitung, beſonders den verehrlichen Mitgliedern des Krieger⸗, Veterauen⸗ und Sterbekaſſen⸗Vereins, ſowie dem Weichen; wärter Verein, beſonders noch Herrn Stadtvikar Schöpffer für die troſtreiche Grabrede hiermit Allen unſern innigſten wärmſten Dank. Mannhelm, den 28. Januar 1901. 7745⁵4 Die trauernden Hinterbliebenen. fbundeſ ſoſ- Ußſh Sſalfeung für Redner und Sünger. Verlag von J. 4. Böhme, Hamburg. Engelhardt's organische Reformen in der Rede- und Gesangskunst kür Sänger, Reduer, Schauspieler, Geistliehe Ofdziere, Juristen, Lehrer ete. rat Verl. von Carl Dunker, Berlin. Preis à 1 Mk. S H. ILIIIl, Hofphotograph, B 5 17/I8. Tel. 835. 76781 50 Pfg. 44988 Für die vielen Beweiſe der Theil⸗ nahme an dem ſchweren Verluſte, der uns betroffen hat, ſagen wir den herz⸗ lichſten Dank. Lamilie J. B. Hoffmaun. ecne, e. Waenet Liederkranz. Wegen eingetretener Hinderniſſe wird die für Samstag, den 2. Februar in Ausſicht genommenen Abend⸗Unterhaltung auf Samstag, den 16. Februar verſchoben. 76468 Der Vorstand. MANNHEIM. Dienstag, den 29. Januar 1901, Abends präeis 7 Uhr In Srossh. HKoftheater VI. Musikal. Akademie. Solist: Herr Eugen'Albert(Clavier). 1. Brahms. Symphonje No. 2(.dur). 2. d, Albert. Clavier- goncert(-dur) mit u(Herr'Albert.) 8. Mogart. 2 Stücke für kleines Orchester. à) Adagio, b) Gavotte aus der Balletmusik zu„Idomeneo.“(Zum 1. Male.) 4. Solo- stücke für Clavier.(Hert'Albert.) 5. Chabrler. Ouverture zu „Gwendoline“.(Zum J. Male.) Die öffentliche Hauptprobe findet am Dienstag, den 29. Jan., Vormittags ½1 Uhr im Gr. Hoftheater statt Eintritts⸗ karten hierzu in das Parquett(Eingang durch den Anbau am Schillerplatz) à Mk..50 sind nur beim Pbeaterportier zu haben. Parquett Mk..—, Stehplatz im Parquett Mk..50, II. Rang, 2, u. 3. Reihe Mk..50, III. Rang, I. Reihe, Mk..50, Prosceniumsloge III. Rang Mk. i. 50, Parterre Mk..50, Gal- lerle-Loge Mk..—, Gallerie Mk.— 50. 77260 Hartenverkauf von heute ab an der Tages- Kasse des Gr. Hoftheaters. Gr. Bad. Hof⸗ u. Nafignalthealer in Maunheim. Montag, den 28. Jannar 1901. 52. Vorſtellung im Abonnement B. Nosmersholm. Schauſpiel in 4 Akten von Henrik Ibſen. Deutſch von M. v. Borch. In Scene geſetzt vom Intendanten. Johannes Rosmer, Beſitzer von früherer Oberpfarrer Herr Ernſt. Rehekka Weſt, im Hauſe bel Rosmerr Frl. Liſſl. Rektor Kroll, gz 8 8 Herr Godeck. Mirik Brendel Herr Kökert. Herr Eckelmann —5 55 Mortensgord rau Helſeth, Haushälterin auf Rosmersholm Frau De Lank. Die Handlung ſpielt auf Rosmersholm, einem alten Herrenſitze in der Gegend einer kleinen Ffordſtadt im weſtlichen 1 8 5 *——— Kaſſeneröffn.%7 Uhr. Anfang präc. 7 Uhr. Ende /10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorperkanf von Villets bei Auguſt Kremer, Kaufhaus? und in der Filiale des General⸗Auzeigers, Friedrichsplatz Mittwoch, 30. Jau. 53. Vorſtellung im Abonnement A. Zum erſten Male: Der Vogelhändler. Operette in 3 Aufzügen 9 M. Zelle ſt und L. Held. Muſik von eller. Aufang 7 Uhr. Soeeseseeeseοe Saalbau-Theater. Montag, den 28. Januar nuNur noch 2 Tage Charles Prinz aa, I2 Lwen 76457 Dienstag, den 29. Januar Letztes Auftreten Charles Prinz ue 12 Löwen Apollotheater. Moutag Abend 3 Uhr Nur nuoch Æ Tage der herrliche Spielplan. —— 77419 Wes Verkauf. ab Magazin direct an Conſumenten von 1Pfd. an meiner auserleſeuen und erprobten Harantirt teinſchmeckenden u. kräftigen Kaffees. Bureau u. Magazin N 2, 5 gegenüber dem Kaufhaus 62181 Maunheimer Kaffee⸗Impark u. Perſandigeſchüſt! Theodor Seyboth 4459˙ 21⁵0 2150 Thee Thee der Firma P. E. Thueré, Utrecht, Holland Gegründet 1828 in den Preislagen von MK..— an per Pfund en gros en detanil Mannheimer Café- und Versandt- Geschäft Theodor SpN bath, 63280 Gartenbauverein Flora, Mauuheim. Mittwoch, 30. Januar 1901, Abends 3˙½ Uhr im„Badner Hof“, Geſellſchafts⸗ zimmer, parterre Genekal⸗Verſammlung. Tagesordnung: Rechenſchaftsbericht. Budgetberathung. Vorſtandswahl. Vereinsangelegenheiten. Zu zahlreichem Beſuche ladet ein Der Vorſtanv- Turu⸗Verein Mannheim. 1846. Eingetr. Verein Unſere allge⸗ meinenuebungs⸗ Fabende finden in der neuen ſtädt. Turnhalle K 6 wie folgt ſtatt: Otenſtag: Niegenturnen. Mittwoch: Fechten und Männerturnen u. Turnen der Jugenbabtheilung. Donnerſtag: Riegenturnen. S Männer⸗ u. Kür⸗ turnen und Turnen bder Jugendabtheilung. Jeweils von 8½ bis 10½ Uhr Anmeldungen zur Auf⸗ nahme in den Verein beliebe man in der Turnhalle an den Turnwart oder ſchriftlic an den Vorſtand gelangen zu 1 ſſen. 17241 Der Vorſtand. Dſfeltukenlaſfe det Dienſtbsten Maunheim. Stellenvermittelung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Lindermädchen W. erhalten leden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ Kränkenkaſſe der Dienſtboten, O 3, 11½12, Stellen vermittelt. Von den Dienſtherrſchaften wird als Erſatz für baare Aus⸗ lagen 1 Mk. pränumerando er⸗ hoben. 68108 Die Verwaltung: Kempf. Nn terricht 3 Berlitz- Schule, D 2, 15, 8 Preppen. Sprachschule für Erwachsene, Herren u. Damen, unter Ober- leitung des Herrn Prof. Berlitz. 2 gold. Medaillen Par. Welt-ausstellung. Französisch, Englisch, Italien., Russ., Span,, Deutsch ete. Conversation, LItteratur, Cor- respondenz. Veber 135 Zweig⸗ schulen. Für jede Sprache nur Lehrer der betreffenden Natlon, Berlitz-Methode: Während der ganzen Stunde Uebung, selbst bei Anfängern nur in der zu erlernenden Sprache; — Probelektionen gratis— Eintritt jederzeit. Einzel- und Klassenunterricht am Tage u. Abends. Sprechstunden—12, —5,—10 Uhr. 2517 Prospekte gratis u, franko. Ein Engländer ertheilt Unlerricht in Grammatik, Converſation A kaufmänniſcher Correſpondenz. Offerten unt. Nr. 76925 an die Erped. ds Blatſes. Unterrieht in Stenographie(Stolze⸗ Schrey), Buchführung leinf., dopp. u. amerik.) Maſchinen⸗ ſchreiben(4 Syſteme) ertheilt gründlich 66805 Friedr. Bur gepr. Lehrer d. Stenogr., L 12, Eine ſſaatl. geprüfte Lchiern ertheilt Unterricht in der franz, engl., ital. u. ſpau. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern u. Nachhilfe in der Muſik. 2810 Zu erfr. in der Exped. ds. Bl. ⸗Unterricht für einen Obertertiauer der Oberreal⸗ ſchule geſ. Gefl. Off. m. Preisang. 575 Nr. 77201 d. d. Erp. erbeten. Primaner des Gymnaſiums ertheilt zu mäß. Honorar gründl. 2 i. Verl Sonuig erze Sasden Uhr verloren. Abzugeben gegen Belohnung im Eigarren⸗ laden, Kaufhaus. 77471 Verloren. Zwiſchen Mannheim u. Ziegel⸗ halſen, 1Bündel neue Wäſche abhanden gekommen. Ehrlicher Finder wird gebeten gegen Finder⸗ lohn abzugeben bei Joh. Daub in— hauf oder in Mann⸗ heim, 77482 Mk. 5000 ſchaſt ſicheren Eintrag a. Liegen⸗ chaften von pünktl. Zinsz. ſof. Nr. 1 77453 geſ. Offerten unt. 00 die Erped. ds. Bl. Für Kaufleute. Wer übernimmt die Vertret⸗ ung Hegen hohe Proviſion für einen Weingutsbeſitzer der Pfalz. Näheres in der Exped. 77473 Felephon sio. N T, X, gegen Stiefe! 7* 2 8aleihen. Getragene leſder; Ein Forter ler zugelaufen. 77227 Beilſtr. 29. 1 St. Schüne Damenmaske Gid eee zu verleihen. 76976 + 4, 22, 4. Stock rechts. Danen und 1 Herren⸗ maskenkoſtüm billigſt zu ver⸗ he Augartenſtraße 40, 3. St. links. 76920 Schöne Damenmasken billig zu verleihen oder zu verkaufen. Näheres im Verlag. 76583 Eine elegante Damenmaske billig zu verkaufen. 77812 uU erfragen in der Expedition dieſes——— J ſche damenmsken 0 zu 4 2 6 76426 Noch neue Maske(e(Spanlerin) bill. zu verl. event. zu 77417 Tatte ſallſtr. 3, Eleg. Maske(franz. mädchen), einmal getragen, für 15 M. zu verk. Näh. J33, 5, p. 795 Einige elegante Dameumas⸗ ken billig zu verleihen oder 5 5 3, 16, 4 Tr. I. 7 Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Fr Hebel, K 3, 24. 16515 Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Lud. 62416— 2 12. 2 ſöc 125— mit 8 Zimmer, ſowie Bade⸗ zimmer, Garderobe, Stallung, Chaiſenremiſe und Luſtgarten zu verkaufen. Näheres bei 715 Fr. Bodanie, Agent, Mundenheim, Hauptſtraße 48. Nentables Haus in der inneren Stadt, mit großem Hof, Einfahrt und Werkſtätten zu perkaufen. Offert. unt. Nr. 8 an die Exped. dſ. Bl. Wohnhaus, öſtöckig, n. 2ſtöck. Seitenb. in zunehm. Lage der Stadt preisw. zu verkaufen. 77452 Offerten unter Nr. 77452 an die Exped. ds. Bl Weinbranche. In Deidesheim(Pfalz) iſt ein größeres Anweſen für Wein⸗ handel ꝛc., vollſtändig einge⸗ bei geringer Anzahlung, ſehr billig zu verkaufen. Offert. unter Nr. 77472 an die Exped. Villenvorort Handſchuhs⸗ heim bei Heidelberg, 4 neu, im modernen Styl ge⸗ baute Villenim Preiſe von 35,000“ 36,000, 45,000 l. 48,000 M. ſo⸗ fort unter günſtigen Zahlungs⸗ bedingungen zu verkaufen .] Näheres bei Frau Georg Groebe Wittwe in Hand⸗ ſchuhsheim. 76202 NN Cin 05 rentables Eckhaus in guler Geſchäftslage 7% ren⸗ tirend, mit 2 größeren Läden, für jedes Geſchäft geeignet, haupt⸗ ſächlich für Metzgerei u. Wein⸗ wirthſchaft(Neubau), bis jetzt Rohbau, längſtens bis 1. Mat bezſehbar, unter günſtigen Be⸗ dingungen zu verkaufen. 77436 Näh. Aug. Deuber, H 4, 20. ielegerel.-Verkauf. Ein 8 rentables Haus mit gangb. Metzgerei zu verk. Off. U. Nr, 76991 a. d. Exp. ds. Bl. Neue Wohnhäuſer in der Neckar⸗Vorſtadt, mit Ein⸗ fahrt, Hof und Werkſtätten, zu —7% rent., zu e Wilh. Groß, 9 8. Querſtr. 27. Haus mit Wirthſchaft in der inneren Stadt, ſo rentirend, dan Wirthſchaft frei, zu verkauſen. Offerten unter Nr. 77007 an die Expedition dſs. Blt. In Schwetzingen wegzugshalber verkäuflich: 1. Ein neues 2ſtöckiges Wohn⸗ haus in der Nähe des Bahnhofes mit 3 abgeſchloſſenen Wohnungen im 1. Stock 5 Zimmer, Küche, Speiſekammer, Abort und Balkon zum Garten, im 2. Stock 6 Zim⸗ mer, Küche, Abort und Babeein⸗ richtung und Balkon d Straße und Garten, im Dachſtock 4 Zim⸗ mer, Küche, Abort und Dachkam⸗ mer, mit Nean Keller⸗ und Speicherraum, Waſchküche und Souterrainraum. Das Ge⸗ bäude iſt mit Waſſer⸗ und Gas⸗ leitung— den modernen An⸗ forderüngen entſprechend ausge⸗ ſtattet. Hinter dem Hauſe befiu⸗ det ſich ein ſchön angelegter Garten. 77450 2. Ein Bauplatz von 21.00 Meter Front in ſchönſter Lage. Näheres durch die Erpedifion der chwetzinger Zeitung“ in Hweßzingen unter Nr. 188. Bauplätze an der 3. und 10. Querſtraße, Riedfeldſtraße, ſowie Rheinhäuſer⸗ ſtraße unter günſtigen Beding⸗ ungen 5 verkaufen. 77009 Wilh. Gross, 3. Querſtraße 27 amertkan Rezept, verkaufen, Herſtellung von betreff. EAuſtlichem Wachs billigſtes Präparat zum Parkettbodenwichſen, für macher, Schneider, um Schiffs⸗ talle einzuſchmieren, Riſſe aus⸗ zubeſſern ꝛc. Einfache, billige Herſtellung. Das Obßjekt bietet als Haupt⸗ oder Nebenerwerb üen Nutzen. 77445⁵ Offerten unter„Wachs“ an die⸗ Zeitſchrift 8 und Hof⸗ Karlsruhe i. B Ein ſebekfek Lagerſchuppen ca, 50 qum Flächeninhalt, bis Frühjahr zu verkaufen. Näheres im Verlag. Alle Arten Abbruchmaterial Ziegel, Backſteine, Bauholz, Bretter, Thüren, Oefen uſw. billig abzugeben an der 76927 t. Abbruchſtelle 2 3, 4. 2 kl. gebr. Herde u. 1 Sopha bill. 3. Pk. eee 40, 2. St. 78885 Wegen Wegzugs von hier, einige ſehr ſchöne Gas⸗ Luſtres ſowie Vorplatz⸗Möbel zu ver⸗ kanfen. 771198 Näh. Luiſenring 10, 2. St Apferd. Gasmotor gut erhalten, zu verkaufen. Aufragen unter K. H. 76627 beförd. die Exped. ds. Blattes. Eine Parthie Hutſtänder, einen Arbeitstiſch,ein Firmenſchild, ſowie verſchied. Putzartikel bill. zu verk. 77212 + 5, 18, 2, Stock. Bernhardiner⸗ Leonberger ⸗Hündin zu verkaufen. Näheres in der Expedition. 75276 Hund,. Leonberger, 1½ Jahr alt, groß, wachſam, kreuer Ben leiter, Kin⸗ derfromm, auch paſſend für eine Fabrik, guter Hüter, iſt billig zu verkaufen. 77307 85 ber Mond, 2, 3. Schuh⸗ 77228 bhanfen 8 jährige Glanttappftate 1,68 m. groß, tadellos, ein⸗ und zweiſpännig vertraut ge⸗ fahren, mit flottem Gang u. reinen Beinen. 75793 Näh Tatterſall, Manaheim anfeuzuntſcher Bele in Fraukfurt a. Main. Für Prinzipale und Mitglieder 1 foſtenfr. Stellenvermittlung. Bisher über 46000 Stellen beſetzt. Empfehlenswerthe Bewerber aller Branchen ſtets geſucht. 77460 Fleißiger junger Stadtreisender gegen hohe Proviſſon geſucht. N lag. 77205 eienf Vertretungen werden von einem Reiſen⸗ den geſucht. Offerten unt. 55 77280 an 5—— d. 855 77461 Tuchtiger 8 flotter Stenograph nach Syſtem Gabelsberger und Maſchinenſchreiber wird per ſoſort oder 1. April für eine Maunheimer Fabrik, .⸗G. zu engagiren geſucht. Off. m. Gehaltsauſprüchen unt. M 6461b an Haaſenſtein & Vogler,.⸗G., Mannheim. Geſucht zum ſofortigen Eintritt für unſer techniſches Bureau einen Zeichner, mit elektro⸗ techniſcher Vorbildung bevor⸗ zugt. Offerten mit Zeugniß⸗ abſchriften und Angabe der Gehaltsanſprüche zu 7 an die 7744⁴ Süddentsche Elektrieitäts Actien-Gesellschaft Tudwigshafen am hein. Kolporteure! die über M. 10.— verfügen, kön⸗ nen jeweils M. 15.—(21500%) verdlenen!!) Viel einträglicher als Matmarktlooſe. Vorzuſpre⸗ chen in Heidelberg Bahnhof⸗ ſtraße 59 part. links Vorm. 6915 Für das Generalagentur⸗ Burean einer Verſicherungsge⸗ ſellſchaft wird ein tüchtiger junger Mann geſucht. Derſelbe A befähigt ſein, acquſſitoriſche Aufträge am Platze zu erledigen. Gehakt nach Uebereinkunft. Offert. unt. Nr. 77476 d. d. Exp. d. Bl. erbeten. Rührigen Herren bietet ſich A elegenheit, bödterdengenrit Feuer⸗ And Glasberſicherung einer erſten Deutſchen Geſellſchaft zu übernehmen. Auch ſtillen Ver⸗ mittlern werden höchſte Provi⸗ ze gezal lt O5 Unterd Erpebit on dſs . 77475 an die Blattes erbeten. Für den Plaz Naunheim ſuche für mein Weingroßge⸗ ſchäft(Wein, Champagner, Cognac ꝛc.) tüchtigen Platz-Agenten gegen hohe 00 Nur ſolche, die ſchon Kundſchaft haben, wer⸗ den berückſichtigt. Off. u. P 6464b an Haaſenſtein& Vogler .⸗G., Maunheim. 77458 Junger Mann mit hübſcher Handſchrift per ſof. als Hilfsbuchhalter geſucht. Offerten mit Zeugnißabſchrif⸗ ten unter Angabe der Gehalts⸗ anſprüche unker Nr. 77241 an die Exped. d. Bl. erbeten. Intelligenter junger Mann nicht unter 16 Jahren, von größerem Fabrikgeſchäft für leichtere Arbeiten ge⸗ ſucht. Zu erfragen in der Expedition ds. Bl. 17447 18 Aen volt uch 9k. Tichnges Dleuſtmädchen gegen guten ſofort e 75935 M 1, 4a, 4. E. Monatsfrau, oder geſucht. Q 7, 14a, 8. St. nesr oncgf i ge 25 MNich. Tau 4. C. Für mein fecheearenen ſüde ich auf Oſtern einen tigen Schüler aus der 8. Klaſſe als Lehrling gegen ſofortige Vergütung. Johs. Peters, A 2, 4. 78720 Lehrling Apedee en zandlung u. Rhederei 18 ergütung Aein ſof. Antrikt geſucht. Schriftli Off. an Emil Klein, T 1. 8. Kaufleute bei hoh. Geh. geſ. Kaufm. Stellen · u. Theilh.⸗Bur., G 2, 8 II. Tüchtiger Damenſchneider geſucht. 77094 Wertheimer⸗Dreyfus. Großbranerei ſucht eine für den Außendienſt(Er⸗ weiterung des Kundenkreiſes) ge⸗ eignete Perſönlichkeit zu baldigſtem Eintritt. Bei Einte Leiſtungen iſt für ſpäter Eintritt in die Direktion nicht ausgeſchloſſen. Angebote mit Zeugniſſen und Gehaltsan⸗ zu richten unter P 376 8177459 ſenſtein& Vogler.⸗G., Karlsruhe. Schreinermeiſter für Bauſchreinerei mit Maſchi⸗ nenbetrieb geſucht. Jebeusſtel⸗ Schriftliche Offert. unter Nr. 77427 an die Exped. Ein tüchtiger Feuerſchmied zum ſofortigen Eintritt gegen hohe Gaete in Wece Näheres im Verlag. 77038 1 Bauſchloſſer, ſelbſt⸗ ſtändige Anſchläger, können ſof. eintreten. 8, 21. 77405 Tüchtige 76987 Rock⸗ U. Tailenarbeitetinnen geſucht. Wertheimer-Dreyfus. Modes. Per ſofort oder ſpäter für Lud⸗ wigshafen eine tüchtige utzarbeiterin und zwei Lehrmädchen geſucht. Gefl Off. unt. Nr. 77218 an die Exped. d. Bl Ich ſuche per Februar tüchtige Arbeiterinnen für Aenderungen von Jacken und Mänteln gegen gute Bezahlung und dauernde Beſchäftigung. 77180 L. Mayer. Hoflieferant, Heidelberg. Verkäuferinnen Comptoiriſtinnen ꝛc. geſ. 77442 Kaufm. Stellen⸗Bur. N 2, 8II. Selbſtſtändige Exiſtenz. Zur Führung eines feinen Setail⸗Geſchäft⸗s wird eine Dame geſetzten Alters, welche mit den Mannheimer Geſchäfts⸗ verhältniſſen vertraut ſein muß, geſucht. Ausführliche Offerten, welche discret behandelt und zu⸗ 50 dlag 00 werden, sub F 17, poſtla gernd Mannheim erb. 234 Lehrlings-Gesuch, Ein wohlerzogener, junger Mann, aus ordentlicher Familie und mit guter Schulbildung, findet auf dem kaufmänniſchen Burean einer hieſigen Maſchinen⸗ fabrik Lehrſtelle bei ſofor⸗ tiger Bezahlung. Offerten unter Nr. 77066 an die Expedition dieſes Blattes erbeten. Lehrlingsgesuch. Für das Bureau eines größeren kaufm. Geſchäftes wird per ſof. od. ſpäter ein Lehrling aus guter Fam. mit nur guter un chrift geſicher Gute Ausbildung fer geſichert. Gefl. Offert. sub 77187 an die Exped. ds. Bl. erb Lehrling geſucht mit guter Schulbildung 785 baldigen Eintritt. Nheiniſch batzelanſcö Nn Wir ſuchen auf Oſtern einen jungen Mann mit beſſerer Schulbildung als 77242 Jehrling. Actien⸗ ——— e für eine gutgehende Wirthſchaft in der Friedrichsfelderſtr. tüchtige dantionsfäpige Wirthsleute, am beſten geeignet für einen Bahnarbeiter. Näheres 77018 eeee Ludwigshafen. tellen ſuchen Junger Vautechniſer ſucht zu ſeiner weſteren Ausbild. ohne Ge⸗ halt Stell. in einem Baugeſchäft. Offerten unter Nr. 77235 an die Exped. dieſes Blattes. Ein junger füchtiger Bautechniker Zeichner) ſucht per Febr. dauernde Stellung. Gefl. Offerten unter K. 8. Nr. 76607 an die Exped. d. Bl. 77462 Baufach. Buchhalter, I. Kraft, Iuhe 85 gegenwärtig im 7. Jahre in einem größeren 19 1964 thätig, ſucht ſich zu verändern Gefl. Off. sub F. H. 4 an MRudolf Mo 20 Jahre all, Junger Maun, duceenben od. Reiſeſtelle. Brauch egal. Off. u. Nr. 77329 a. d. Exped. d. Bl. Ein tüchtiges, braves Mädchen das gut kochen kann und in Hausarbeit bewandert iſt, auf 1. Februar oder ſpäter geſucht. Lohn M. 20 bis 25 monatlich. 77449 Näh. E 1, 3/4, Laden, r. Eln jg. Mann, 18 Jahr alt, welcher 2 Jahre auf kfm. Burean als Bureangeh., thät. war, ſuch ſof. Stell. Off. unt. Nr. 77298 an die Erped. ds. Bl. Commis, in der Ver⸗ ſicherungsbr. thät. ſucht ſof ander⸗ weit. dauernde Stell. Gleichvſel welch. Branche. Offert. unt. Nr 77278 an die Exped. ds. Bl. Cine junge Frau ſucht Beſchäf tigung im Waſchen u.—ů 77206 Gontardſtr. 34, 5. St. Ein anſt. Zimmermädchen, das gut Nähen u. Bügeln kann, auf 1. Febr. geſucht. 77286 Zu erfragen D 1, I, 2. St. Geſucht ſofort gegen guten Lohn für ein Herr⸗ ſchaftshaus ein gewandt. Zimmermädchen, das ſchon bereits in feinen Häuſfern gedient hat. Offert. unt. Nr. 76348 a. d. Exped. ds Blattes. das bürgerl. kochen kann u f. Hausarb. ſof. geſucht. 78883 Talterfallſtr. 39, 3. St. Srdentl. Mädchen geſucht G 7, 29, 3. Stock. 77487 Schulentl. ehrl. Mädchen tags⸗ über zu leichten häusl. Arbeiten geſ. Rheinauſtr. 5, 3. St. 77229 Jüngere 5— 5 Neſtaukationstöchin gedetel Weber, I. 18, 165. Junge Frau ſucht Monaks⸗ dienſt oder Bureau zu reinigen — 5 im Verlag. 17280 Per 4 512 ſuche in de⸗ Mitte der Stadt ein möb Zimmer. Offerten unter E 8. Nr. 77412 an die Exped. d. Bl. tunger Mann ſucht per 15. Februar gut möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer, Parterre o 1. Etage, in Nähe des thurmes. Offerten und WN erbeten unter Nr. 77429 an die Expedition dieſes Blattes. 1 oder 2 fein möbl. Zimmer mit ſeparat. Eing. part. öd. eine Stiege hoch werden 10 175 wo⸗ möglich innere Stadt. Off, 550 Nr 77428 an Exped d. B Suche per 1 Februar 551 Zimmer⸗ ſeb. Preis 20 K ahne Kaffe An, de ſerten unter Frhed, d. Bl. — hen 125 lar, 479 ſen Lel 242 t . iIf, It al 95 er er⸗ ziel er en 18. eln 80 Mannheim, 28. Januar Ner mit Wohnn per . 0 Ein beſſe Februar möbl. anzer Penſion. 89 mit Offerten mit eineMe paſſend für jedes& 105 ſchon relsang. au L. diſcher⸗ 19915 in der latzes Maunheim 17818 auf 1. 2 il 1901 preiswerth 1 Für ens 11 ſunge i Mann der verm. it. Nr. 78984 an am J. Febr die Exp einem M tritt, wird in b hauſe gute Pension U. Wohnung womögl. iu der Näh von 7, geſucht. Off. unt. L 300 an Haaſenſte u& Bogler.⸗G. Straßburg i. E Ein Zimmer zum Aufbewahren von Möbeln iſt zu vermiethen. Zn erfragen in der Expedition d8. Blattes. 77344 Geſucht wird auf den 1. April Ein Laden mit 4 10g e e in 90 ferten unter 76691 an 1901 eine die Exped. d. Harterre⸗Wohnnug e ö e 5 Laden ohnung für Metz⸗ init—6 Zim, Bad nebit zul vermiethen. llem Zubehör vom Waſſerthurm bei Friedr. Waag, bis zur Friedrichsbnlcke. Oſferten unter Nr. 77446 an die Exped. dieſes B 8. 14. 75 Eiſt größerer 1 Miiedan für Tünchergeſchäft ver miethe N. 75190 es M 7, 21, 1 Treype. arpßes, zwei Maga bis 1. 10 zu perm. aus), 2 Tr. Näh. E zer Lager⸗ Schöner Peller groß raum, Heidelbergerſtr. gelegen, ſoſort oder zu vermiethen. beſter Lage, der Stadt ein gr Bät kermeiſter. Slengelhof. In —232 neu erbautem Hauſe, in d rekt am Haltepunkt ſſt ein ſchöner, geräu⸗ er Ladlen, für jedes Ge⸗ t gee gnet, ver Frühjahr zu Derſelbe würde ſich hauptſächlich für größeres Colo nia garengeſchäft eignen, da gelegen, derfelbe in nächſter Nähe des Rheiſaul hafens gelegen. 76182 Nih. b neov. Reinacher, Bauge Stengelhof. ſelssadk a. f. Haacdt In Neuſtadt iſt im Ceutium 80 n 9 77438 eingerichteter Laden mit kleiner Wohnung zum 1. April 1 1 K I zu vermiethen. Offerten unter beſorgt Heidelbergerſtee, 9 Bureaux,6 Zimmer zu vermiethen. 76194 lungbuschstr. 9, ſchönes großes Comptolr per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 61058 In der Oberſtadt 2 ſchöne JZim als Bureau zu v. 76585 Nab Emil Klein, Agent, T1,3 Zunmöblirte Zimmer, 2. St., nach der Straße gehend, als Burean geeignet, ſofork vermiethen. Näheres L 6, 7, parterte. Einige Varterreräume als Burean und Lagerraum Thoreinfahrt ſind zu v. 77287 mit Näheres Rechtsanwalt uber D 3, 1. E4, 6, in ee ee eee geeignet per 1. April zu verm. Näh. im Laden daſelbſt. 76383 F2, 4 F 2, 4 Ein Taden mit anſchl. Nebenlocal in beſter Verkehrslage(Marktſtraße) zu vermiethen. 75486 F 2— roße Läden 5 7 185 Magazinräum⸗ lichkeiten und Keller auf 1. April zu permiethen. 77420 Näh. F 2, 9a(Eckhaus), 2 Tr. 9 4, 16, Kunſſſtraße, Ein Laden mit 2Schaufenſter, 2. Stock, 6 Zimmer, Küche u, Sueder Stock, 5 Zim. und Küche zu e 75754 Näheres M 3, 11. 0 2—1—2 Läden ineinander⸗ 9³ gehend bis 1. April zu v. Näüheres 2. Stock. 77214 Pp7, A modern eingericht Laden zu vermiethen. 76195 Laden inbesterczeschäftslage der Oberskadt per sofort bis Spätjahr interimistisch zu vermiethen. Näheres 76887 2, 15, 2. St. P drosser Eokladen mit 8 Schaufenſtern, für großes äft, event. auch als Wein reſtaurant oder Bureau geeignet, 929 ſofort zu vermiethen. 63025 Näheres Kaiſers Kaffee⸗Filiale Coutardſtraße 26. Für Metzger! Laden u. Wurſtküche mit oder ohne Wohnüung in konkurrenz⸗ ſreier Lage fof, zu verm. 77441 Eüee aub 11, Para⸗ r.--vis der Benz'ſchen Motorfabrik. 0h K. M. Nr. N. NI 77433 part., Zimmer Bureau paſſend) per 1. April zu vermiethen. 76628 2 Treppen, Miöe 419 5 Zimmer, nebſl Zubeh per 1. April zu verm. Näh. daſelbſt, part., Wein⸗Handlung und E 1, 14, ö 8— parterre, ezss —5 Zimmer mit Zu⸗ 8 behör per ſofort oder ſpäter 5 5 4.8 5 Zim, nebſt Laden. 8 Judel, 117 Mai oder felih. zu verm. Näh 07,15. 28591 B 1 12 1„5 Zlm. m. . 7744 Alte 7 3 155 Badezimmer, Zubehör per 1. April zu verirk en. 76429 Näheres im Laden. F3, 8 1 1 Gäupenwohng. nebſt Zubehör bill. an ſtille Leute zu Lermiethen. 68253 2 Parterre⸗Zimmer, F 75 16 in den Hof 9005 ſof, zu v. 2, Malt l 2 8 Zum 1 25 und Zul behör per 1. April zu verm 77079 8 eres Laden. 1 5 St., 3 Zim. und 1 18. 24 Küche zu v 75350 1 20Kirchenſtr 10) 6 8, 30 Hoczrart, fe ſchöne neu bergericht. Wohnung, 6 Zim. u. gr. Badez., auch für Bureau geeign., 5 9210 v. 8 Hinterh., 2 76629 ein 8 Bin N. ſof. 141. v. Näh. 8. St. 7822 wegen Wegzugs von hier, I 9. eine Wohnung von 7 Zimmern, Küche und Zubehör per April oder ſpäter z. 5. Näh. Jungbouſchſtr. 18, 2. St. mor J 7 2 4 Zimmer, Küche mit 5— Kochgas⸗Einrichtung, Speiſekammer, Mädchenzimmer an ruhige Familie bis 1. April zu vermiethen. Zu erfragen da⸗ ſelbſt 1 Treppe hoch. 77230 3. St., 7 Zim., Bade⸗ L2. 7 im. Kücche, Neller und 2 bis 3 Manſden per 1. April oder 1. Juli zu verm. Näh, bei Karl Schimitt, Bureauchef 4 1,9, part. (Schloßvl.) 76302 I4, 12 v Kich n alen Zubehör per ſofort zu v. 75338 LI1 Nr. 20 (Baumſchulgärten) ein ſchöner dritter Stock, 5 Zimmer, Badezimmer und Zubehör, zu vermiethen. Näh, im 2, Stock. 76386 in gro General⸗Anzeiger. S8bT Eür den täglichen Gebrne Aherkanant vorzügliche 78689 Thee- Netto Inhalt, Verpackung nicht mitgewogen. 1834 gegründet. No. 1 1 bis Noe,.4 Zarenefhee 2 per Pfund netto Mlk. 2— bis Mk..60 kräftig und ausgiebig. No. 5 bis No. 10 nochfeiner Gesellschafts-Thee per Fiund netto 55.— bis NAk. 19. Kunststrasse, N 3, 9. Dotail- Aager der dor Tbee-Anport- rosshaudlung 3, 11 Eissenhardt& Bender P 3, 11 Mannheim und Baden-Baden, eeeeee een Fenggedie Aeuu oneg gegründet 1 Sk. Wohnung,] Collinſſtr. 24, Rupprechts⸗ 55 11 beſt leh. aus 7 Zim., ſtraße 17, Ecke, Balkonwoh⸗ Rheinaustrasse 9. 185 u. Zubehör zu v. 75080 4 1 91845 Küche und Neodal, Se 12 185 3. St., 3 Zim. und 1 25 Küche, heztehb ar bis Sauee ſe zu vermi 9 7 15 ge der Stadt, iſt der 4. 5 5 Zimmer und Küche, per 1. Aprik u verem. 75341 17 528. und 4. Stock, 754 25 je 6 Zim., Bade⸗ Ammer u. Sabehö 4055 ganze renovirt) auf 1. April zu 75587 0 5 4, fl lauken Eine ſchöne Eckwahnung, 4. Stock,. 6 auf die Straße ge benden 3 Zimmern nebſt Zu⸗ behör, mit'! 3 Balkons, Gas⸗ und elektriſcher Beleuchtung per 1. April preiswerth zu 6708 7 98 7 95 zu en Näheres 0 115 5 gSe- F6. 20 umige Eck⸗(Balkon)⸗Wohnung, 2 Stieg, —7 Zimmer u. Zubehör auf 1. April zu verm. 71814 Näheres ebenda 1 1 71944 57 part,, Woh⸗ R 7 3 1 0 19, u ˖ Balkon 1. zu verm. 77018 eine ſchöne Mauſ.⸗ 6, 12 Wohnung, s gr „Küche mit allem Zut 55 ver! 5 Ber!! tethen 1 6,1 9 ſchöne beſteh. und 7 4. Stock, (Wohnung, aus 3 Zimmern, Küche Zubehör per 1. Februar oder ſpäter zu vermiethen. 76722 Anzufragen im 1955 II.0 Seerkeen Breiteſtr. 3 Zim., Valkon u. 175 desgl. 2 Zim. u. Küche u. Zub eh. per 1. April Ipreisw. zu ve'm. 78499 U6, 12a, Friehrichsring, 8 Tr. h. 7 Z. Balkon, Badez., Zubeh. ſofort zu verm. 58451 Näheres im 3. Stock. Stoc ck, 6 Ningſtr., U 6. 173⁰ Zim und Zubeh. pr. 1. April zu verm. 75568 Augartenſtraße 30, 2.. 3 Zimmer, Balkon u. Küche bis 1 April, 5. St., 2 Zimmer und Küche ſofort zu veriliethen. Zu erfragen paxt. Augartenſtr. 44, 2 Zim, u. K. ſof bezieh, zu vm. Nah. S ecken⸗ helmerſtraße 350, 2. 33 Augartenſtraße 55, 5 Jim. und Küche und 1 Zun, u. Küche ſof, zu vermiethen. Näheres Au⸗ gartenſtr. 31, parterre. 75017 Augartenſtr. 55, Laden mit Wohnung zu vermiethen. 75965 Näh. Augartenſtr 31, part. Bi n a 11, 2. Stock, öne Zimmet, Küche u. Magdraun zc. per 1. April zu v. Näh. Tatterſallſtr. 18, 4. St. 1. 77887 Bismarckſtraße neu hergerichtete Wohnung, 6 Zimmer u. Zubehör ſof, zu b. käh, L 12, 15, 2 Tr. 67800 Beethopenſtraße Nr. 3, Eleganter 2. Stvck, 4⸗ 158 3 Zim, Badezim. nebſt allem Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 77160 Beethovenſtr. 7 d. Waſſerth.— Zim., 0 Zubeh. zu verm. Colliniſtr. Rr. 5, 76794 do ſchöne 4 Zimmer⸗Wohn, nebſt Bad und allem 00 8 1. April z. v. Näh. U 6. 1 Tr. h. 75842 S23 97 9 5 teus, je 4 Zim. ülbehör per Balkon 1. April zu vermie Ebendaſelbſt eine ung mit 23 1 zu verm, L 14, 20, part E Fe eee Zum. U. Küche ſof. Ferrſchafll Wohunng Friedrichsplatz 5, 4. Stock, 3 Zimmer und Zubehör, mit allem Com⸗ fort ausgeſtattet, per ſof. oder Frühjahr 1901 zu vermiethen. 75332 5. 2 ring 40, anſarden⸗ nmern und 75991 82 drei zu v. 77219 Stock, „Vadez. bis I. 75655 9 z m. pril zu vern heu. Näheres 2. Stock links. Gontardplatz 1, 2 Wohn⸗ ungen mit jeweils 3 3., Küche und Zubehör per 1. Abriſ zn vermiſethen. 75425 Gonfardſtr. Nr. 8, elegant. Hochpart., 6 Zülumer mit Garten. 2. u. 3. Stock, 5 bis 6 Zimmer u verm. 75728 Tuiſenti ig 25, 0 ßeelet gudee gen 2. Stock daſelbſt. ſtraße 85, 1 Zimmer und Küche zu ver 77017 Mollſtr in geſunder Lage, Mbuſtl. o, ſind im 2. Stock, 3 Zimmer, Balkon, Küche mit Gas ze. per 1. April 1901 an rühige Familie zu verm ethen. Nähexes parterre. 1701 27011 Parkring 37, parterre u. 4. Stock, 7 imihe Wohnungen zu vermiethen. 76572 Lintz, K 3, 2b. J. Querſtraße 8, 5 Zimmer und Küche per J. April zu verm. Näheres aſelbſt Laden oder D 1 45 1. Stock. 15992 14. Onerſtraße 59 u. 59a mehrere Wohnungen, 2 und 1 Zimmer mit Küche ör zit vermiethen. Waa Melnersh hoff fraße 10b gegenn 13 5 im Schloßgarten und hein, elegante Woh⸗ nung, 3 Treppen, 7 Zimmer und Zubehör per ſofort od, Frühjahr zu vermiethen. Näh. M. Schlupp. Rhein⸗ ee 41.(128) 22155 Aaughfnfe 17 97 gegen den Schloßgarten u. Rhein ſchöne Wohnung, 3 Zimmer, Küche, Speiſekammer und Zu⸗ fe bis 1. April zu beziehen. Näheres Wirthſchaſt. 76615 Rheinhänſerr. J u. ch 1. März zu verm. 77202 Nheinauſtr. 11, part. 2 7505 und Küche zu verm. 76802 Rheindammftr. 5 55 1 Zimer u. Küche ſof. Näheres part. Aupprehſt. ſſ. 7, 5. Stocl, 3 Zimmer, Garderobe, Küche und Keller an ruhige Familie per 1. April z. v. 75833 je—7 3 Badezimmer U. ehl 2 ch! guf den 5. Zimmer, imer auf 1 April 75588 Näheres M 7, 23. Michfelpſraße II, 2 Zimmer und Küche 5 ver miethen. 77 eceed 14, a geſchloſſener 5. Stock, beſt⸗ 415 4 Zimmern. Kuche per 1 Apr er! niet Ell. im 5. Stock von 10 75289 g bt. 109 und u behör ſofor 66454 h. Schrenk. Wohnung, beſteh und Küche per um. 177424 eiſter Fucke⸗ 9 Michels, R 7. 28. Traitteurſtr. 54, N ubau, mehrere Wohnufgen, 2 Zimmer U. Küche, per 1. März zu verm Näh. Augartenſtr. 31, part. 88 Faſffege B 0 Werſt ſtraßel⸗ 4% u Kuche ze Mih. Böckſtr. 8. Elegaute Wahnung Rupprecheſtr. 50Friedrichsring) 2. oder 8. Stock, 5 Zimmer, gr. und Jubehör per April zu vermiethen. 1 7 2. Stock. 76843 4 Parterreräume, geeignet für Wohnung, Buxreaux öder Lager, zuſammen oder getrennt zu vermiethen. 7 5291 Näheres G 8, Elegante Woßnung in der 1. Etage 7 Zim, mit Erkeru. Balkon Speiſek., Badezim., Küche u. Zuvehör, Gas., elektreſch Licht auf 1. April 1901 75511 zu vermiethen. Einzu⸗ Näh. N 4, 17, part ſehen zwiſch.—5 Uhr W. Wohnung 2 Zimmer zu ver mietl gen Arog Näheres eckenheimerſtraße 44. Mehrere elegaule Wohnungen von—5 Zimmern zu v. 76554 Emi! Klein, Agent, T1.3 Zimmer und Küche 01 4. Slog an ältere od kinderlo Leute, die gleichzeitig miene dienſt übernehmen, pr. 1. März oder ſpätet zu verm. 76378 Näh. Luiſenring 13, 2. St. Oberſtadt. Eleganter 2. u. 3. Stock, 6 und 8 Zimmer mit Zubehör, zuſammen od. getreunnt per April zu 1 77282 Näheres M 4, 4, Bureau. Schöne Wohnungen von 8 u. 5 Zen. ſammt Zubehör per 1. April 1901 zu vebnn. 19205 5 cheuſir. 12( 8,2.) 5 Zimmer Wohn⸗ Ung, ſämml iche Zimmer nach der Straße gehend, mit Koch Leuchtgas verſehen, per ſofort zu vermiethen. 176835 L 6, 7 parterre. je 4 Zimmern mit zu verm. Bl. Fliedr 7675 bis 8 Zimmern nebſt Zubehör ſofort oder ſpäter zi vermiethen. Näheres Gg. Söhn⸗ lein, Friedrich ring 86. Steng gelhof, ſind ſofort beziehbar 3 Zimmer u. 2 Zimmer u pen preiswerth Näheres 2 Verm. 5 + 81 ge Zim ſof, od. b 81.7 52.2 10 bbn 220 St., ein niöbl. Zim. 1 ſof. zu v 17281 rir. in d. Filiale d. 5. 5(188) Fiegante Wohnungen von 5 allem 1 59658 Wirthſchaft— Haltepunkt, ſchöne he, 2. Stock, und he in den Gau⸗ 77220 .zu v. 76864 zu verm. 76989 5 2 6 2 Tr., möbl. Zim. 9 0 1 verm. 77297 Tr., 1 fein möbl. Wobn⸗ mit Schlafz. 5 4, 5 9 beſſ. Herren zu verm. mit oder ohne Klavierben an 2 76985 Zim. B7. 10 i ugang und in zu v. 77211 0 1 13 D 8 Luiſenring 7, 5 Trepp., 2 f. möbl. Zim.(Wohn⸗ U. Schlafzim.) zu verm. .5, 18 zimmer an 1 oder 2 Herren ſofort zu verm. 75072 F 5. St., einf. mbl. Z. an 35 anſt.jg. Mann z. v. 77081 F +. 21, mt Hrn. z. v. Ne 25 an 1 0d. 2 2. St. 288. gehend ſof, zu verm. 768633 1 1 Part., zu einem ge⸗ 7, bildeten g. Maun vird ein Zim.⸗College für 11005 mit ganzer Per 63, 11a. A. 7, 2 Treppen, 4. z. berm. Nosg Anſchl. u verm. 706⁰9 35 10 ein möbl. Zimmer mit Penſion an 1 He errn od. Dame zu verm.„ 64.1 10 ein nöbl. Zim. pex 1. Feb. zu v. 76807 0 15 13 1 Tr. hez 2 eleg. gut 4 niöbl. Zim., Wohn⸗ U. zu verm. 76471 ein mbl. Zim. an ein gür möl. zu v. 1028 45 Te hülbſch mbl⸗ Zim. 95 9* 5 15 zu verm. 78994 76689 I gul möblirtes Wohn⸗ u. Schlaf⸗ F 7, 10 Zimm. a. 0 ſchön Zimmer ſofort oder 1. Februar zu vermiethen. 77407 6 6, 15 1 Tr. 5 ſch. mbl Zime z v. 77338 5 7 Tr.., N Zimmer 7 15 vermiethen. 77485 .7, 20 ſe cd ſeüe e Zu erfragen 3. St. 76990 7. Seite. 2 Woßhnunger deſſehend ans 0 J. 1 Tr, ſchön mödl. eventl. auch lae 3. v. 77478 anſarde in d. Kähe des Weſpinſtif tes per J. April d. Is. 904. 0 Wer. z. v. 277000 Zu 4. 22 ein möbl. Zimmer zu verm. 76412 arterre, fein möbl. 05 5 1 3 Mach er n per 1. Februar zu verm. 76898 5, 19. ein gut möbl. Zimmer im 2. Stock, auf die Straße gehend, mit ſepar. Eingang per 1. Febr. zu vermiethen. 75447 R4, 4175 gütmöbl Zimebis Febr. zu perm. 16880 R 6• 1 W. db R721 4. St., frdl. mbl. Zim. R 75 10 ein g. mbl. Z. ſof. m. 2el ſof. zu v. uo od. auf 1. Febr. zu v. 77225 Vorderh, 8. St.., R 7 35 2 Tri 1 ſchön mbl „39 Zim. zu 9 77416 81: 2 B6 e 1888 8 4. 20 f0 190 5 2„83 Tr., ein ſchön möbl⸗ Zim. zu verm. 77245 + 6, 17 part., möbl. Zim. zu verm. 75740 3. St., ein gut möl. 1 65 34 Zim. zu v. 76808 U1, 14 Tr., 10 0 Zim. ſof. zu b. 27922 möbl. Zim pr.1. Fcbtuce zu vermiethen. 77488 möbl. U 3. 23 Penſion zu v. 1gut mbl. Park⸗ ſoliden Herrn zu verm. 77274 U 5, 5 2. Si mbl Zimmer Folliniſtr. 4, zwei Treppen, ön möbl. Zimmer mit ſepar⸗ 2. Stock, links, Colliniſt l. l. 0 ſchön möbl. Bal⸗ zu vermiethen. * ein gut möbl. Aaiſerrig 3 ſcsee ee an 2 ſolide Herren zu verm. Näheres parterre. 77016 Zim. f. Herrn zu verm. 76982 Lamehſtraße J0, 1 Tr, ſchön an Herrn od. Dame z. v. reen Lulfeureng 20, 8 Treppen, oder ſpäter zu vermiethen. 77428 Lonifenring 37, 2 Tr 1 U 15 26 3. Stock, 1 gr. gut Zimmer mit U 4, 12 Zimmer an einen zu verm. 77269 Hugene zu verm. 17842 konzim. an ſolid; beſſeren i an 1 Hrn. zu.; 1 ſchön. Zim. Kaiſerring 40, 1 od. 2 möbl mbl. Z. mit od. ohne Penſ. J. ſof. gut möblirtes Zlmmer ſofort möbl. Zim. bill. an 1 Fräulein zu vermiethen. 77439 3. St., I möbl. Luiſenring 54 Zurmer dit r ohne Penſion an 1 oder 2 n zu vermiethen. 76810 Tnſſenring 56, 3. 8 ein hübſch wbl 8055 9 v. 72——5 Meerfeldſtraße 21, 8. Uinks, möbl. Zim. ſof. 12 210 78750 Meerfelöſtr. 31, III. Ein ſchön möblirtes Balkon⸗ zimmer zu r uſl. 7745⁵³⁵ Aheinhäuſerſtr. J wögr. Jer mit 2 Fenſtern ſof. zu v. 77208 G 7, 31, ein ſchön möbl. Wohn und Schlafzimmer ſowie ein ein⸗ zelnes per ſofort od. 1. Februar zu Wer E 1 gut möbl. Zim. 1 95 1 zu verm. 119 2 1. 3 Zimmer zu verm. — zu erfragen Friedrichs⸗ felderſtr. 54, Bureau. 16481 Megiengz 5 5 15 Küche und April zu vm. Ir. 4. 76777 zu vern Näheres zu er⸗ 15 ragen bei Weorg Schiller, Wirth zur Landkutſche. 72680 2 Tr. r. 15,1 im möbl. Zim. a. 1 5 55 1 4. St. Neubau. 1 gut . z. v. 73892 1 7 6ů5 5 3 Ainſtet mit Peuſton du vermiethen. 76029 möbl. Zim. an einen beſſeren Herrn ſofort zu verm. 5. St. ſchön mbl. J 4a, 113 Zim. mitod. ohne Penf, bis 1. Febk. zu verm, 76350 1 gut IMöbl. Zim. evtl. mit ſchönem G ee zu v. 78793 2 Tr., 1 ſchön mbl. 8 Zinmier zu v. 76886 L 4, 6¹ 4, 12 2 Kenmddeem 1 einzeln od. Woonn⸗ 12, 4, 2 Tr., g. mbl. Z. od. ohn. Penſ. od. mbl. A ohn⸗ Zim. zu v. 77118 3. St., ein m M 2, 12 Zim. zu v. 77086 1. 2.. mbl. Zim. an ſol. 0.2 Ausſ. u. d. Str., zu v. 76972 3, IZa, 3 Tr., ſchön möbl. + 4 2 8. St., I mbl. N 35 16 Per. zu v. 77296 N 3. 17 2 Tr., möbl. 115 2 Penſ. zu v. 75888 ein ſchön möl⸗ 125 Jmit Alkov für 1 oder 2 2 Herren ſofort zu verm. 12330 K1 Ne Tx., gült 1 10 möbl. Zim. p. Moſſat u. Schlafzim., per ſof. zu ver⸗ u. Schlaſz bei g. Fam. z. v. 76688 ein möbl. Dame z 75789 77431 zu verm. 77076 NG. Zim z. v. 76907 1 Tr., 1 mbl. Zim. 1 6, 11 v. 76857 92 Dmbl An ſchön mol, H 9 6(Beilſtr.), ein fein 95 Näheres Laden. 77025 7. 18. Lutſenring, 1 Treppe, 5 ſ. Zimt. zu v. 77120 K 2 12 Mk. z. v. 76618 miethen. 75337 3 Tr. Iks., gut mbl. L15212 5, 2, Tr. ſchöß möl, Zim. N Z. auf 1. Febr. zu v. 7 m. Imöbl, Zim. mit 30571 guüt möbl. Zimmer b. 1, Fehr, z v. res Nheinhäuferſtr. 14, 3. Ste, mbl. Zim. 16 M. zu v. 76822 Schwetzingerſtr. 28, 2. St. rechts, 1 möbl. Zim. an 1 oder 2 Herren zu vermiethen. 76396 Faiir 9/.St. 5 Zim., „Talkerſaht,. 2 Küche. per „März od. ſpäter z. v. 77245 2 Tr. in Fulteſlſt 20 bein mö Balkonzimmer an einen beſſ. Herrn bis 1. Febr. zu 9. 25381“ Seß⸗ möbl. Zim in geſ. Lags bei beſſerer Familie zu verm Näh. in der Exped. 76808 Schön möbl. Zimmer an anſtändiges Fräulein odet Herrn event. mit Penſton 875 78405 Willn Seitz. 17, III. Schlafſtellen 2, 13, 2. Stock, eine gute Schlafſtelle zu verm. 76586 gute Schlaiſtelle zu 6 6. 9 5. rntiethen. 76809 5. St 2g. Schlafſtem 5 8. 5 ob. L4, 0 od ohne Koſt. X v. 288 Schlafſtelle an ein ordentl. zu v. Zu erfragen zwiſchen 12 u. 1 Uhr. 76823 IN 3. St. r, e. ſch. Schlafſt⸗ J 9„ zu verm. 75295 paxt. werden noch einige iſr. j, L. für 9 7,19 Mittag⸗ u. Abeußtiſch ang. beies 2 2. St., Roſt u. Log K 25 33 3u verm. 76855 Gin junges iſrael. Mädchen kann Koſt und Logis erhalten. Näheres im Verlag. 77193 In guütem Hauſe fider Fräulein aus güter Faneflie Penſion eventl. auch eine Wohnung. 77422 Offerten unt. J. K. Nr. 77422 an die Exped. dſs. Bl⸗ erbeten. A. elnem guten em guten pürgerl Wit⸗ tags- u. Abendtiſch können 7755 i 1 0 1 5 Jungbuſchſtr. 11 48freang Leute in Roſt u. Logſs geſucht. Iſrgaelit. Fräulein oder Serr *0 findet ſöfort gute Penſion mit Familienanſchluß. 77374 Wyo, ſagt die Expeb. 9, Melle, General⸗Auzelger. Dem Vaterlande, nicht der Partei! — enme — Beilagen: Unterhaltungsblatt fülr die Gebll deten Morgen⸗ und Abendausgabe. 0 rauenarbeit. aller Stände— Volkswirtſchaftliche Betlage— Mk., zweimonatlich 8 Mk. 8a Pf. dritt 16 Mark kochſtehenden Keſer mit eigenem unbefaugenen Urt worden, Probenummern werden ſofort nach Beſtell geſandt von der Geſchäftsſtelle der„Täglichen Rr Bezugspreist Bel den Poſtanſtalten des Deutſchen Reichs und Oſterreich-Ungarns vierteljährlich Utit Sirekter Poſtverſendung nach dem Kusland toſel die nach den ee utgebleten 10 Mark. In den einundzwanzig Jahren 885 Be dander iſt die„Tägliche Rundſchau“ das= Tjeb⸗ Ungsblatt der gebildeten nattonalen Kretſe Deutſchlands geworden, und an die geiſtig Maſſe. Der„CTäglichen Rundſchau“ iſt daher auch in immer ſtelgendem Maße der Lohn ge⸗ daß die Gebildeten unſrer Natton ſte als ihr Blatt anerkennen und aus ihren Reiben das Wort von der Rundſchaugemeinde lervorz gegangen iſt. er monat im Vierteljahr 1 Mk. 62 Pf. „Tägliche Rundſchau“ einſchl. Porto vlertelſahrüch eil wendet ſich unſer Blatt, nicht an die führer⸗ ung umſonſt und poſtfrek 2 Tage hintereinander indſchau“ in Berlin SW. 12, Fimmerſtraße 2. 76 Da ich mein Local Am 88 Aeussersf vortheihafter Einkauf. April 1901 verlasse, um mein Lager vollends zu räumen, auf die mit xothen Zahlen Vogzeichneten herabgesetzten Preise Seiden und Damenkleiderstoffen, Teppichen, Vorhängen, Tisch- und Bettdecken 10 ppœt. Hxtra-Sconto jedoch nur gegen Baarzahlung. Albert Ciolina, Hannheim. gewähre ich von 75407 — lto Jansohn 0 Dampf-Säge u. Hobelwerk 1 Bauholz, Spundbohien Stammholz Dielen. Bretter, Latten ——— Forlen. u. Hartdal; 00. Hännheim. Baufabrik— Kistenfabrik 1 immerthüren aee Unterriecht in allen Fächern der Zeichnen und Malkunſt, Clavierſpiel, der dentſchen, fraunzöſichen, engliſchen und italicuiſchen Spruche fur Damen und Kinder 78188 Ninselusterricht. Murse. O 1. 95 I id die nüdertroffen Construhkttion Glasſchaukäſten und eee m amerk. und engl. Sn1 A. Vorndran, Junn. N. Wirfelderft. L3 ephon 4959. Sensationelle Neudeiten.— brima Referenren. Catalege graus und 1 Mchste Auesetednungen des d. und duslandes. m daſſch Fersfatt Ne trmen Thäringer Weber bitten um Arktit. Thüringer Weber⸗ Derein zu Qotdn. n Se den in deem Kar um Daſen ſchwer Nn mten erern“ euntens wäztend des Winters Feſsifligang. eeeten Wücher, gred and n Settzeng weiß und e üferü der Dettdarcend, cetd u. Hüäcentächer Dr 7— Jude Waare Standücder anwskeren Stet za Taſchenrächer Aerder 0 Welende oe Tifchdecken Cerrictten den IJiſch ächer 2 Wanbar, e Taedecken — NN Dr Nein Leinen attäcke ad Tiſe derer u wit Nern Nnnd Vetwäee.* St.WN Saenen enden dnnr 8 auten- 11* dterrücke Nerre Datdraun D b. Graven NdN bder Kohle Me Sotter Kedier Heded 7 Vri Hed d mizien Nreiſen 8 in en Daantum C hr. Vohvinkel, den 15 Jungee 2 Nade vorrätkig und nach Maaß 68298 15 bne üren, dhort, Vettäfelungen nach Zet chnun 8 f— Kußbüden, Lamhris, Jierleiſten. Flerteigwaarenfabrich Hermann Burger& Cie. Friedrichs Ffelcd bei Mannheim. Spetialit Hochfeine Seusmacher⸗Eiernudeln Sukpen- u. Gemüfe-Nudeln, Maccaront Suppen⸗Einlagen. Pawirmeßzl. Friedrichsfelder Zwicback! Nöchſer Nährkraft n vetla At: e friſch. Nan edrüdtich Friedrichsfelder Zwieback und —— trige Aukwahl Tapet. en ilie da A. Wihler. ſorm. Adom, M2. 6. bestehende Bureau L 12, 13 EIIHISEHI Geschäfts-Uebernahme. Mit dem heutigen Tage übernehme ich das am hiesigen Platze Alfred Engel 7 das ich unter der Firma 25. 11 Asphalt- u. Betongeschäft Alfred Engel Nachf Richard Speer weiterführen werden. — Bei vorkommenden Arbeiten bitte ich um gütige und — mohere ich stets prompte und ooulante Bedienung zu. 6768 U Richard Speer, Architect, Telephon 2093. e e ee eeeee e ferlig und nacii Mauss. Müncliener Coden-&getialilũten für deise,&gori. 68878 Hummi-Müniel, Linrben. ohnzahlung Bücher für Minderjährige empfiehlt billigſt belephon 3u Dr. Haas'ſche Druckerei E 6,2 —— SEneſchältsmanun. 86 Jahre alt, Wittw. ſucht auf di eſem We Zege die Sekauntſchafteines Fraulems id. Dienf aimädchen mit Wen, dehufs ſpät deter Nr. 7iss0 an ieſes Blattes. chwiegenheit zuge⸗ e Edrenſache. Ver⸗ Für eltlbahlbecher! Fscnbok— lief fere—3 dilliger Wie ſeit⸗; der. Kegelſ 1 vorrätdig auch werden Ane Agedcch 88722 J. Beedgen, F. 19. F 5. 19. —— ͥ— Huſte nicht!“ Jm empfedle: 88888 Ia. Eiftlet Sclerdneit Weden— Fenchelhonig, dejonders für Ninder. MWalz bonbons it em Strartgehalk. Nicht im Tapete uring. g. monatiich Fur 50 Pfg Wenirt Cr Nusikal nibllethek *.Scbenks Res-n enee Mitzelstrasse 17. — NKanptkatalesg See — ibreiſen Nen gi— — Kraſtsuppen, — 2 4 0 Fade 8 2 Lom— . l Gess Dird uaninee —5 Ser —————— Wrntatttial an der rusiene edcta. Anin Wpotheker E. Summich, Jubaber der Waldhoern., * HKitten Slesz ellan. c. 4828 1. 15—— E 1 5. 1 8 8* Surubted in Handwer und Geſchã 8 mann. Wiw., vom Lande, 45 Jagre alt. 80 2 Finder, ver⸗ mögend, 12000 Mark, elgenes Haus,— dabei, u. ſ. wünſcht ſich m entſpr. A ters u veredelich Wittwe nicht ausge ſchloſſen. Ber⸗ ſache. Off. u. Nr an 1. Erp bed. dſs. Bits. Ernſt! Welcher Herr kann ſich ent⸗ ſchließen, ſich mit einem Frl. von 25Jabdren zu verebelichen? — Dieſel de iſt aus gt. andtd. liche Erſchein. eaf. u. Gausl., deit. liedevolles Gemüth Sute Ausſtattung, ſpäteres VBermögen. Nur ernſtgemeinte Off. mit Photogr. deliebe man 0 ſenden unter Emilia“ ptp Ludwigsdafen a. Ag. igſte Discretion. Ver⸗ mittler verdeten. 77324 Heiretzen de vderndeit Mo. 77816 eine t zu— lee kaufen. oder 2 d den 2—— Karlsrudc.— oder ant Sder 8 An einem Tanz-Cursus können noch einige Damen und .] Serren theilnehmen. Aumeld⸗ ungen ſofort erbeten. Extra⸗ unterricht zu ſeder Tagesz eit. Tanz-Institut J. Kühne, 43, 2½. 16486 Südweine& Cognacg. Reiſende oder Agenten, welche regel mãß 8 Hotels, Neſtan⸗ rants, Son ditoreien, Cols⸗ nialwaareuhdl., Drogniſten ꝛc. beſuchen. können ſich durch ertretmaßz eines ſoliden, leiſtungsfähigen Importdauf 5 in Südweinen u. Fognacs ſchones Nebeneinkom⸗ men verſchaffen. Off. sud 72 F. M. an Nudolf Maunheim. 400 M. mit 5 J. geg prima gute—5 Wait auf ein Jahr leihen t. Offerten i 17199 an die E—.— d. Bl. M. 4000 auf gute II. Hopotheke werden pn und zadl. Leuten geſucht. Offerten Ant. Nr. 72 die Se dieſes Blattes. 20—25 000 Mk. aur. Ovpotder auf ein neues deſter Lage der 5 855 leihen ge Frodd an d 8 dis. S B 8000—— per 85 Mai auf 1. Hypotheke 2. zu vergeben. in der Expedition 772¹¹7 Mt. 55 000 — Ornotbeke de zu verg —