Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“., In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. uſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile, 60„ Einzel⸗KNummern 5 65 der Stadt Maunheim und Umgebung. kannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377.(111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Polltik: Dr. Paul Harms, 5 für den lokalen und prov. Theil: 5 Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Gberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim⸗ (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 6, 2 Nr. 33. 5 Freitag, 1. Februar 1901. (Mittagblatt.) Buren⸗Einwanderung in Deutſch⸗Südweſtafrika. Vor einiger Zeit hielt ſich der Hauptvertreter des Oranje⸗ Freiſtaats Dr. Hendrik Müller in Begleitung einiger Afrikander aus dem Freiſtaat und der Kapkolonie in Berlin auf und hatte regen Verkehr mit politiſchen Perſönlichkeiten. Inzwiſchen ſind eine Anzahl flüchtiger Freiſtaatler über Hamburg nach Deutſch⸗ Südweſtafrika gezogen und es ſind Vorbereitungen im Gange, daß weitere Gruppen nach demſelben Ziele gehen. Langſam ſickert auch durch, daß dieſe Einwanderung von Freiſtaatlern in das deutſche Kolonialgebiet nicht aufs Gerathewohl geſchieht, ſondern auf Grund ſorgfältig erwogener Abmachungen mit der deutſchen Regierung, wobei Herrn Müller das unbeſtreitbare Verdienſt eines umſichtigen diplomatiſchen Unterhändlers zukommt. Nach⸗ dem in letzter Zeit ſchon Einiges von deutſcher Seite über die Sache belannt geworden, hatte der Vertreter der N. Zürch. Ztg. dieſer Tage noch Gelegenheit, von einem der freiſtaatlichen Herren Afritander mancherlei Näheres über ihre Einwanderung nach Deutſch⸗Afrika zu vernehmen. Es handelt ſich zunächſt um die aus ihrer freiſtaatlichen Heimath an den Grenzen der engliſchen Kapkolonie oder aus letz⸗ terer ſelbſt Vertriebenen, von denen ein Theil in Amſterdam ſttzt, wo ein Komitee holländiſcher Freunde ſich ihrer annahm. Zu⸗ nächſt ging als Vortrab von dort aus ein Dutzend flüchtiger Frei⸗ laatler mit Frau und Kind Anfang Januar über Hamburg nach Deutſch⸗Südweſtafrika, um dort in dem ſogenannten Berſeba⸗ gebiet ihre Hütten aufzuſchlagen. Andere werden bald folgen. Dieſe auswandernden Buren kommen nicht etwa blos als hei⸗ mathlos Hilfeſuchende, ſondern bewußt ihres Werthes als tüch⸗ tige Anſiedler mit dem Verlangen, daß ihnen gewiſſe Zu⸗ ſicherungen als Koloniſten gemacht werden, die ſich auf Militär⸗ dienſt, Schonung ihres Glaubens, ihrer Sprache etc. beziehen. Ueber dieſe Forderungen hatte Dr. Müller mit der deutſchen Regierung zu verhandeln, als er Ende vorigen Jahres mit den Herren Villiers Smeer, J. D. van den Weſthuizen en Jonathan Joubert— letzterer iſt Mitglied des Kapparlaments— in Berlin war. Die Verhandlungen waren wohl nicht ganz leicht, doch kam ſchließlich eine Verſtändigung zu Stande, die in Schrift⸗ ſtücken feſtgelegt iſt, welche zwiſchen der Berliner Regierung und Dr. Hendrik Müller gewechſelt wurden und von welchen den aus⸗ wandernden Buren entſprechende Abſchriften zu Theil wurden, ſo daß ſie mit verbrieften Rechten in ihre neue Heimath gehen. Dieſen Schriftſtücken iſt das Folgende entnommen. Dr. Müller erklärte über eine der bedeutſamſten Grundfragen bei den Ver⸗ handlungen mit der deutſchen Regierung: „ Meine Freunde(die einwanderungsluſtigen Buren) ſind nicht allein gewillt, ſondern auch begierig, deutſch zu lernen und in dieſer Sprache ihre Kinder ſo gut als möglich unterrichten zu laſſen. Aber ebenſo ſind ſie entſchloſſen, feſtzuhalten an der Sprache unſerer Vorpäter, an der Sprache, worin unſer werthpollſter Beſitz, unſere Bibel geſchrieben iſt, an der Sprache, die wir ſeit Jahrhunderten und trotz aller Unterdrückung hoch hielten, an der Sprache, die von unſern Brüdern durch ganz Südafrika gebraucht wird..“ Was die Nationalitätsfrage betrifft, ſo äußerte Dr. Müller des Weiteren: „Meine Freunde begreifen, daß die Erwerbung der deutſchen Nationalität nicht unweſentliche Vortheile haben kann.. Ein Vor⸗ recht wird indeß allein dann gewürdigt, wenn es freiwillig über⸗ nommen und nicht, wenn es als eine Verpflichtung aufgedrungen wird ſtimmung, daß Niemand, der in die(deutſche) Kolonie einwandert, dieſe Nationaliſtrung aufgezwungen werden ſoll, aber daß jedes Kind, das ihnen(den Einwanderern) in der Kolonie geboren wird, an und für ſich die deutſche Nationalität haben ſoll.“ Damit hängen natürlich die Kriegspflichten zuſammen, worüber die Note des Dr. Müller ſich folgendermaßen ausläßt: „Während unſere Leute auf der einen Seite den Wunſch aus⸗ ſprechen, daß keiner der Einwanderer oder ihre Kinder im ſtehenden Heere(das, wie ich meine, in der Kolonie„Schutztruppe“ genannt wird) zu dienen braucht, ſo wünſchen ſie doch anderſeits ihre Abſicht und Bereitwilligkeit zu beweiſen, um zum Heil ihrer neuen Heimſtatt (Verblyf) dadurch mitzuwirken, daß ſie hiemit ſich erbieten, die Ko⸗ lonie ſowohl gegen einen inländiſchen wie ausländiſchen, farbigen oder weißen Feind zu vertheidigen. Sie ſind ſelbſt dazu bereit, bevor ſie deutſche Unterthanen geworden ſind und ſchon von dem Tage an, wo ſie in die Kolonie einwanderten. Dieſe Bereitwilligkeit betrifft nicht allein ſie, ſondern auch ihre Kinder, auch die, welche noch geboren werden ſollen. Zu Deutſchen, die ganz gleich denen ſind aus Preußen, Bayern etc., wird man die Afrikanders nicht machen können Wir meinen, daß das Intereſſe der Kolonie am beſten gefördert wird, wenn ihre Vertheidigung nicht allein anvertraut und auferlegt wird dem ſtehenden Heer(Schutztruppe), ſondern ebenſo allen Bürgern, gleich ob ſie Deutſche oder Holländer find.... Will die deutſche Regierung den in der Kolonie geborenen holländiſchen Kindern das⸗ jenige lehren, was ihnen als Kriegsleuten entbricht, aber ohne mili⸗ täriſche Regulirung(Regeling), dann werden ſich unſere Freunde keineswegs darüber beklagen. Sie ſind nöthigenfalls bereit, ihre in Deutſch⸗Südweſtafrika geborenen Kinder in der„Schutztruppe“ dienen zu laſſen, aber ohne Zwang, außerhalb der deutſchen Kolonie Kriegs⸗ dienſt zu verrichten.“ Dieſe Bedingungen ſind weder unbillig noch unpraktiſch, und könnten auch im Intereſſe des Reiches gewiß zugeſtanden werden. Sur Weingeſetzfrage. (Von unſerem Korreſpondenten.) C. P. Mainz, 31. Januar. Im Caſino„zum Gutenberg“ war heute eine große Anzahl Vertreter von Handelskammern und Weinhändler⸗ Vereinen Deutſchlands verſammelt, um über die von der Regierung beabſichtigte Schaumweinſteuer und die Weingeſetz⸗ novelle zu berathen. Anweſend waren Beauftragte von 46 Körperſchaften. Geheimer Kommerzienrath Michel(Mainz), der den Vorſitz führte, begrüßte die Verſammlung und ſchloß ein Hoch auf den Kaiſer und Großherzog an. Provpinzialdirektor Frhr. von Gagern wünſchte guten Erfolg, Beigeordneter Haffner überbrachte die Grüße der Stadt Mainz. Miniſterialrath Braun hatte ſeine Abweſenheit ſchriftlich ent⸗ ſchuldigt. Den Bericht über die Schaumweinſteuer er⸗ ſtattete Geheimer Kommerzienrath Wegeler(Coblenz), der die Gründe gegen die Steuer behandelte und zahlenmäßig nach⸗ wies, daß der Ertrag ebenſoſehr überſchätzt werde, wie die Koſten unterſchätzt würden. Aus dem Zeichen des Fortſchritts würden wir dadurch zum Rückſchritt gedrängt. Kein Geſchäft erfordere ſo viel Auslagen an Reklame, Repräſentation u. ſ. w. wie gerade dieſes. Wenn die Steuer den großen Häuſern Sorge mache, ſo werde das bei kleinen noch mehr der Fall ſein. Das ganze Er⸗ gebniß der Schaumweinſteuer ſei auf höchſtens 2 956 000 Mark zu berechnen. Sie lohne ſich alſo gar nicht, ſei vielmehr, wie ſich Graf Poſadowsky einmal ausgedrückt habe, eine Börſe ohne In⸗ halt. Der Abgeordnete Lieber habe erklärt, Mundſpitzen helle. ſirung auf natürlichem Wege zu unterwerfen, nämlich durch die Be⸗ nicht, es müſſe gepfiffen werden. Dann müſſe man aber auch dafür ſorgen, daß die Melodie gut ſei, damit ſie von Allen mit⸗ geſungen werden könne! Der Rückgang würde beſonders die kleineren Betriebe treffen, und die Nemeſis würde nach der Schaumweinſteuer auch bald den größeren Bruder ereilen. Man dürfe nur die volkswirthſchaftliche Seite der Steuer als maß⸗ gebend betrachten. Den Ausführungen ſtimmen bei Hummel (Hochheim), Doll(Colmar), Houpert(Metz), Volpp(Freiburg i.., im Intereſſe der Weinbaubetriebe Badens), Haffner (Mainz), Hiller(Lahr), A. Sturm(Rüdesheim), Hauk(Trier), E. Sturm(Rüdesheim). Schriftlich haben ſich gegen die Steuer ebenfalls ausgeſprochen, die Handelskammern von Elberfeld, Magdeburg, Stettin.— Einſtimmig wird ſodann von der Ver⸗ ſammlung folgende Erklärung angenommen: Die Verſammlung erblickt in der erwähnten Steuer 1. eine ſchwere Schädigung der in ihrer Stärke weit unter⸗ ſchätzten deutſchen Schaumweininduſtrie, ganz beſonders der in derſelben zahlreich vertretenen kleineren und kapital⸗ ſchwachen Betriebe, die ſich theilweiſe mit Vernichtung bedroht ſehen; die erſt in den beiden letzten Dezennien zu einiger Bedeutung gelangte Schaumweininduſtrie wird durch die Steuer in ihrem harten Wettkampf mit der ſo viel älteren und unter den günſtigfſten Bedingungen der Boden⸗ und Klima⸗Verhältniſſe mächtig emporgeblühten franzöſiſchen Champagnerinduſtrie gehemmt werden; 2. eine große Benachtheiligung des Weinhandels im allge⸗ meinen, da dieſer im Vertrieb von Schaumwein ſowohl durch die Steuerkontrolle wie durch die ihm aufgezwungene Vorlage der Steuer gehindert würde; 3. eine empfindliche Benachtheiligung des deutſchen Weinbaues in ſeinen ſchwächſten Gliedern, den kleinen Winzern, und zwar beſonders in den Rothweinproduktionsgebieten von Lothringen und Baden; eine ſehr drückende Belaſtung einzelner Diſtrikte Deutſch⸗ lands, in denen der Hauptſitz der Induſtrie ſich beſindet, weil ſie zum Vorwande für eine allgemeine Weinſteuer genommen werdon könnte. Die Verſammlung richtet daher an den Hohen Bundesrath und den Deutſchen Reichstag die Bitte, von einer ſo ungevechten und verhäugnißvollen Beſteuerung des Schaumweines abzuſehen. 5 Zur Weingeſetzfrage, dem zweiten Punkte der Tages⸗ ordnung, gibt der zweite Sekretär der Mainzer Handelskammer Meesmann die Erläuterungen, die ſich auf die im ver⸗ gangenen Jahre zu gleichem Zwecke in Mainz abgehaltene Ver⸗ ſammlung und die Berathungen des deutſchen Handelstages in Berlin, auf das zu fordernde ſtrenge Kunſtweinverbot, die Kon⸗ trole durch Sachverſtändige, Polizeibeamte, Vertrauensmänner, Kommiſſionen oder Buchkontrole erſtrecken. Der Redner führt die Gründe an, die gegen dieſe Art der Beaufſichtigung ſprechen, und bezeichnet alle dieſe Wege als fragwürdig und unbrauchbar. Gerade in Bezug auf die„Vertrauensmänner“ z. B. ſcheine die Regierung ſelbſt kein„Vertrauen“ zu haben, da ſie Alles den Landesbehörden überlaſſe. In einer Gegend ſolle die Controle ausgeübt werden, in anderen nicht, was eine ungleiche Behand⸗ lung ſei; auch werde es ſchwer ſein, die geeigneten Perſönlichkeiten dafür zu finden. Die Buchkontrole wiederum erfordere ein ſehr zahlreiches und wohlgeſchultes Beamtenperſonal. Zur Kontrole genügten vollkommen das Nahrungsmittelgeſetz und das Straf⸗ geſetzbuch. Der Glaube an die Machtvollkommenheit des Staates in wirthſchaftlicher Beziehung ſei doch nicht recht wirkſam und verſage oft gerade da, wo man am Meiſten davon erwarten ſolltel — Weiter beſpricht der Vortragende die Strafvorſchriften und einzelne kleinere Einwände gegen den Entwurf. Auch auf Schaumwein 8 5) müßten die Deſtimmungen des Geſetes an⸗ eWenn nöthig, ſind meine Freunde bereit, ſich einer Nationali⸗ —————1A— mrrrrrre — 7 6 „Mira“. 3 Roman von H. von Schreibershofen. (Nachdruck verboten.) 40) Fortſetzung.) Es war Tags darauf. Mit elaſtiſchen Schritten eilte Sal⸗ dow dem Hotel Royal zu. Er hatte doch gehofft, Mira auf dem Bahnhofe zu ſehen, es war ihm eine Enttäuſchung geweſen, aber er hatte ſie bekämpft, er wollte keine Bitterkeit, keine noch ſo leiſe Mißſtimmung in ſich aufkommen laſſen. Nun ſtand er im Hotel vor der Wirthin, die ihn in zierlichem Knix nach ſeinen Befehlen fragte. Er wünſchte das Zimmer der Gräfin Saldow, ſeiner Ge⸗ mahlin, zu wiſſen, ſie erwarte ihn. „Ah pardon— mais, Monsieur le comte, voilà un gontretemps,“ ſagte die höfliche Frau und bat ihn einzutreten. „Nein, nur bitte die Zimmernummer,“ vberſetzte er un⸗ geduldig und ſchritt vorwärts. Sie erlaubte ſich, ihn mit der Hand zurückzuhalten.„Mais — Madame la comtesse'est plus ici, elle est partie.“ Saldow ſah die Redende ſtarr an und ein grauer Schatten legte ſich über ſein Geſicht.„Nicht mehr hier?“ wiederholte er. »Nein die Frau Gräfin hatte durchaus ſchnell abreiſen wollen. Es hatte der Frau Mama ſehr leid gethan, wie ſie ſelbſt geſagt, aber junge Damen haben ja wohl Launen und Frau Gräfin ſehnte ſich nach Vergnügungen, nach Zerſtreuung. Sie war zum Glück nicht krank, wie ſo Viele hier, und da war es ihr am Ende nicht zu verdenken.“ „Vielleicht ſind die Damen nur für ein oder zwei Tage weg und kommen bald wieder!“ 5 Gepäck mitgenommen, nichts dagelaſſen—— Nein, auch keinen Brief für den Herrn Gemahl. Frau Gräfin habe zweifellos ſein Kommen nicht geahnt, ſonſt hätte ſie ihn gewiß in Genua er⸗ wartet, denn ſie ſeien nach Florenz gereiſt.“ „Und wann?“ „Erſt geſtern Mittag.“ Sie hatte alſo ſeinen Brief noch erhalten und das war ſeine Antwort auf ſeine ernſten, liebevollen Bitten, auf die Worte, die ſein ganzes Herz enthielten. „Ein Mißverſtändniß, ich werde die Damen noch einholen,“ ſagte er und verſuchte unbefangen auszuſehen, aber die Wirthin legte ihre Fingerſpitzen gegeneinander und neigte den Kopf, als er wegging. „Ich fürchte, Monſieur wird die Damen nicht finden,“ meinte ſie halblaut, indeß Saldow die Promenade aufſuchte, ſich dort auf eine Bank warf und wie geiſtesabweſend vor ſich hinſtarrte. Das Meer rauſchte, in den Palmen raſchelte der Wind, Kinder ſchrieen und lärmten, vom Ufer klang das eintönige Wogengemurmel herauf. Dem bleichen Manne auf der Bank war zu Muthe, als ſei ihm der Boden unter den Füßen weg⸗ gezogen. Er war wie vor den Kopf geſchlagen und machte ſich nur Vorwürfe über ſein Schweigen gegen Valeska, die ja nichts hätte thun können. Sie hatte keinen Grund gehabt, Mira zurückzuhalten... Welch' ein Glück, daß die Baronin wenigſtens bei Mira war, ſie nicht verließ!! Plötzlich ſtand er haſtig auf. Er wollte ihnen nachreiſen— Florenz, Hotel National— O, er würde ſie finden und Mira zur Rede ſtellen. Zu welchem Zwecke? War dieſe Abreiſe nicht deutlich genug?!. Er fiel wieder auf die Bank nieder und bedeckte ſein Geſicht mit der Hand. Als er wieder aufſah, rang ſich ein dumpfes Stöhnen aus ſeiner Bruſt, um ſeinen Mund lag ein Zug unſäg⸗ „O nein, leider nicht; ſie haben die Jungfer und Alles lichen Schmerzes. Und an dieſe Frau, die ihn freiwillig der⸗ laſſen, jetzt heimlich vor ihm geflohen war, um ihn zu vermeiden, hatte er ſeine Liebe verſchwendet!... Sie wollte frei ſein, liebte ihn nicht mehr... Alle hatten Recht behalten, die i gewarnt, die in Miras unruhigem, heimathloſem Leben den Beweis unſtäter Neigungen geſehen. Sie hatten Recht; ſie ſelbſt beſtätigte es. Sie hatte es nicht mehr in der ſtillen Waldheimath, in dem täglichen Einerlei ausgehalten, der Wunſch nach Zer⸗ ſtreuung, das Verlangen nach dem gewohnten Treiben hakte ſte Alles vergeſſen laſſen. Und eine ſolche Frau ſollte er gegen ihren Willen zur Rückkehr zwingen, dem Hauſe ſeiner Väter eine Herrin aufdringen, die nur unwillig ihre Freiheit aufgabf!. Sie hatte ſich ſelbſt ihr Herz nicht gekannt, es war Alles eine ent⸗ ſetzliche Täuſchung geweſen.. Nur ſeine Liebe nicht, denn ſelbſt jetzt liebte er ſie noch... Nein, das wäre ſchwach und erbärmlich, er wollte ſie nicht mehr lieben, ſie war es nicht werth— Eine Hand berührte ſeine Schulter.„Saldow]! Ich hörte ſoeben im Hotel von Dir—“ „Martin!“ Saldow ergriff die Hand des ſchlanken, draun⸗ äugigen 1 deſſelben, der im Konzertgarten Valeska und Mira beobachtet hatte. „Seit wann biſt Du hier, Willibald?“ „Seit einer Stunde. Und meine Frau—“ „Iſt fort, ich weiß es. Ich ſah ſie vorgeſtern im Konzert, ging geſtern hin, um ſie zu ſprechen, ſie war ſoeben abgereiſt⸗ „Wann biſt Du gekommen?“ fragte Saldow dumpf. „Vorgeſtern. Dein Brief iſt mir nachgereiſt; ſobald ich iin erhielt, machte ich mich auf.“ „Aber Du haſt ſie doch geſehen, hier?“ „Mit ihrer Mutter— eine ſchöne Frau, umſchwärmt faſt wie die Tochter—“ „Wie die Tochter!“ rief Saldow mit flammendem Blick, „Du ſprichſt von meiner Frau, Martinl“ 2. Seſte. Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 1. Febrnar. gewandt werden. Eine Erklärung der Mainzer Handelskammer zu dieſer Sache liegt ebenf vor, und Me un fiehlt deren Annahme. Sartorius(Mußbach), Hauth(Trier) ſtimmen zu. Erſterer betont, daß die Vorſchläge der Verſammlung nur Erfolg haben könnten, wenn allgemein übereinſtimmende Be⸗ ſtimmungen aufgeſtellt würden, damit endlich Ruhe geſchaffen werde. Der Kunſtwein müſſe energiſch damit ein für Produktion und Handel gedeih trete! Lienau(Frankfurt a. d..), Geh Wiedenmann(Stuttgart) ſtimmen zu. P (Stuttgart) bemerkt, daß er mit dem Verbote d als Haustrunk nicht einverſtanden ſein könne, und daß grundſätzlichen Unterſchied bilde. ſelbe äußert Dr. Emming⸗ haus(Mannheim). Kommerzienrath Schwartz(Thorn) befür⸗ wortet ein völliges Verbot und Einigkeit mit Beiſeitelaſſen der Einzelintereſſen. Wiedenmann(Stuttgart) hält es für ganz un⸗ möglich, die Herſtellung des Kunſtweins zu berbieten. Der Roſinenwein ſei in Württemberg in allen Jahren nothwendig, wo das Obſt fehle. Man könne ihn auch juriſtiſch überhaupt nicht verbieten. Kommerzienrath Eiſſen(Straßburg) erklärt, es müſſe Sicherheit geboten werden, daß der! 9 strunk nicht in Verkehr komme. Kommerzienrath Schmidt(Heilbronn) bezeichnet den Haustrunk für Süddeutſchland ebenfalls für nöthig. Dem kleinen Mann müſſe ein billiges Getränk gegeben werden. Hiller (Lahr) ſchließt ſich an. Sartorius ſpricht noch einmal für das ſtrenge Verbot des Kunſtweins, um zu zeigen, daß es der Verſammlung Ernſt ſei, und damit keine Hinterthür offen bleibe! Wenn man den Haustrunk freilaſſe, müſſe unbedingt die Kontrole folgen. Dasſelbe bemerkt Kommerzienrath Coblenz (Bingen); es ſei zu wünſchen, daß die„Fabrikation“ aufhöre und eine reelle Handlungsweiſe eingeführt werde. Die Kontrole ſei eine Verletzung der Ehrenhaftigkeit des deutſchen Handels, der Anfang der Erniedrigung des Kaufmannsſtandes, gegen die man Uicht energiſch genug vorgehen könne. Ebenſo äußern ſich Kom⸗ merzienrath Kettner(Berlin) und Lienau(Frankfurt), der den Einſpruch gegen die Kontrole recht ſcharf gefaßt haben will. Auch Doll(Colmar), Augſtein(Bingen) ſind für eine ſolche ſcharfe Faſſung. Kommerzienrath Maucher(Neuſtadt a. d..) will dagegen eine Kontrole noch über das Nahrungsmittelgeſetz hinaus. Die Kontrolbeamten ſollen z. B. nicht bloß Proben entnehmen dürfen, ſondern auch die Räume und Keller nachſuchen. Houpert(Metz) iſt gegen Roſinenwein und für die Mainzer Er⸗ klärung, Sartorius desgleichen, weil es praktiſch ſei. Der Generalſekretär des deutſchen Handelstages, Dr. Soetbeer(Ber⸗ lin), ſpricht äber die Strafbeſtimmung in dieſer Sache. Hauth (Trier) will ſtatt„ausgepreßte“ Trauben ſetzen„ausgemoſtete“. Bolpp(Freiburg) empfiehlt den Antrag Mainz und einen mög⸗ lichſt ſcharfen und weitgehenden Einſpruch gegen die Controle. Framheim(Hamburg) verlangt das Verbot der Ankündigung klicht exlaubter Zuſatzſtoffe zum Zwecke der Weinbereitung. Dann rathen noch zu einem einheitlichen Vorgehen A. Sturm(Wies⸗ baden⸗Rüdesheim), Kettner(Berlin), Dr. Emminghaus(Mann⸗ heim), Seitz(Kreuznach). Von den vorliegenden Anträgen wird der Hamburger, betreffend Ankündigung der verbotenen Stoffe, einſtimmig angenommen, der von Mannheim, wonach es im 8 4 heißen ſoll:.„inſoweit die unter Nr. 1, 2 und 3 gekenn⸗ zeichneten Getränke“ u. ſ. w. mit allen gegen 7 Stimmen ab⸗ gelehnt, ebenſo abgelehnt der Trierer Antrag betreffend das Wort entmoſtet“, mit allen gegen 2 Stimmen angenommen der Antrag Soetbeer, daß, wer den Vorſchriften des§ 4 zuwider⸗ handelt, nach§ 7 beſtraft werden ſoll. Gegen die Faſſung der Mainzer Erklärung in einzelnen Punkten ſind 5 Stimmen. Dieſe lautet nunmehr mit den verſchiedenen Abänderungen folgender maßen: Die Verſammlung erkennt den von der Commiſſion des deutſchen Handelstages am 11. März 1900 einſtimmig angenommenen und von der Vollverſammlung des deutſchen Handelstages am 6. Abril 1900 mit großer Mehrheit zum Beſchluß erhobenen Antrag, betr. die Reviſton des Geſetzes über den Verkehr mit Wein, weinhaltigen und weinähn⸗ lichen Getränken vom 20. April 1892, grundſätzlich als den auch heute noch zweckmäßigſten und richtigſten Weg zu einer Reviſion des ge⸗ nannten Geſetzes an. Sie empfiehlt daher die Beibehaltung des be⸗ ſtehenden Geſetzes vom 20. April 1892 unter alleiniger Aenderung des 8 4, welcher durch folgende Beſtimmung zu erſetzen iſt: 8 4. „Es iſt verboten, die Herſtellung oder Nachahmung von Wein unter Verwendung: 4. eines Aufguſſes von Zuckerwaſſer auf ganz oder theilweiſe ausgepreßte Trauben; 2. eines Aufguſſes von Zuckerwaſſer auf Weinhefe; 8. von getrockneten Früchten(auch in Auszügen oder Abkoch⸗ ungen) oder eingedickten Moſtſtoffen, unbeſchadet der Verwen⸗ dung bei der Herſtellung von ſolchen Weinen, welche als Deſſertweine(Süd⸗, Süßweine) ausländiſchen Urſprungs in den Verkehr kommen; 4. don Säuren, fäurehaltigen Stoffen, Bouquetſtoffen, künſt⸗ lichen Moſtſtoffen oder Eſſenzen; abſichtigt Samſtag, beren Stoffen, durch welche der Extrakt⸗ jedoch unbeſchadet der Beſtimmungen in 4 § 8, Nr. 1 4, inſoweit die unter Nr. 1 und 2 gekennzeichneten Getränke nicht nach⸗ weislich für den eigenen Haushalt des Herſtellers beſtimmt find. Getränke, welche den vorſtehenden Vorſchriften zuwider, oder unter Verwendung eines nach 8 3 Nr. 4 als übermäßig zu erachtenden Zu⸗ ſatzes ſerig f ſi alten ſſerig ng hergeſtellt ſind, dürfen weder feilgeh noch verkauft werden. Die Verwerthung von Treſtern, Roſinen und Korinthen iſt den Brennereien geſtattet zur ausſchließlichen Herſtellung von Branntwein unter der Controle derjenigen Staatsbehörden, welche die Bre n. das Feilhalten und der Verkauf der im§ 1 ſatz 1 unter Ziffer 3, 4 und 5 genannten Stoffe zum Zwecke bereitung iſt verboten.“ Die Verſammlung erachtet es indeſſen für unerläßlich, daß beim Erlaß neuer geſetzlicher Beſtimmungen über den Verkehr mit Wein die Einführung dieſer Beſtimmungen auch in Luxemburg, wegen der Zu⸗ gehörigkeit dieſes Landes zu dem deutſchen Zollgebiet, herbeigeführt werde. Gegenüber dem jüngſt veröffentlichten Entwurf einer Weingeſetz⸗ novelle erklärt die Verſammlung, daß ſie die darin vorgeſehene Ein⸗ führung von beſonderen Controlmaßregeln für den Weinverkehr nicht b kann, weil dieſelbe das Anſehen des Weinhandels ſchwer ſchädigen, den Geſchäftsbetrieb unnöthigen Beläſtigungen ausſetzen und dadurch den Zweck der Geſetzesreviſton, Beruhigung in die be⸗ theiligten Kreiſe zu tragen, völlig vereiteln würde. Sie iſt der Ueber⸗ zeugung, daß das Verbot der Kunſtweinherſtellung in Verbindung mit den ſchon vorhandenen Beſtimmungen des Weingeſetzes, ſowie den Vor⸗ ſchriften des Nahrungsmittelgeſetzes und der Strafprozeßordnung zu einer erfolgreichen Bekämpfung der Weinverfälſchungen ausreicht. Gegen eine angemeſſene, den Grundſätzen des Strafrechtes nicht widerſprechende Verſchärfung der Strafbeſtimmungen hat die Ver⸗ ſammlung an ſich nichts einzuwenden, hält jedoch angeſichts der bereits beſtehenden Vorſchriften eine ſolche Verſchärfung nicht für dringend geboten. Dieſe Beſchlüſſe ſollen dem Bundesrathe, dem Reichstage und den Landesregierungen übermittelt werden. Schluß 4 Uhr Nachmittags. Bei dem anſchließenden gemeinſchaftlichen Eſſen redeten Geh. Kommerzienrath Michel auf das Blühen des Han⸗ dels und Verkehrs, Kommerzienrath Kettner auf die Mainzer Handelskammer und ihren Vorſitzenden Michel, Beigeordneter Haffner auf die Verbindung von Nord⸗ und Süddeutſchland und die Bertreter, Hummel(Hochheim) auf die Bewohner der goldenen Stadt Mainz, Kommerzienrath Schwartz insbeſondere auf die Frauen von Mainz. Deutſches Reich. *Verlin, 31. Jan.(Der Reichstag) nahm im weiteren Verlauf der Sitzung die Reſolution des Abg. Müller (Sagan) gegen die Stimmen des Centrums an, die eine möglichſt einheitliche deutſche Rechtſchreibung für das Reichsgebiet und, ſoweit angängig, für das deutſche Sprachgebiet Oeſterreichs und der Schweiz wünſchte. Bei dem Kapitel Statiſtiſches Amt ent⸗ ſtand eine längere, zeitweiſe äußerſt heftige perſönliche Aus⸗ einanderſetzung zwiſchen den Abgeordneten Arendt(Rp.) und Thiele(Soz.) wegen eines ſchon wiederholt im Reichstage zur Sprache gekommenen Falles eines Mansfelder Steigers, gegen welchen Thiele ehrenrührige Beſchuldigungen erhoben hat. Das Kapitel wurde ſchließlich angenommen und die Weiterberathung vertagt. 1 Ankündigung, br 6555 Oeſterreich Angarn. * Wien, 31. Jan.(Der Reichsrath) wurde heute mit wüſtem Lärm eröffnet. Sobald Koerber Weigel als Alterspräſidenten einführte, erhoben die wenigen iſchechiſchen Radikalen, Sozialiſten und Agrarier ein wildes Gebrüll, Koerber möge tſchechiſch ſprechen, Weigel als Slave ſich nicht zum Präſi⸗ denten hergeben. Als Weigel in ſeiner Begrüßungsrede der Königin Victoria von England einen Nachruf widmete, obſchon die Deutſchradikalen ihn gebeten hatten, darauf zu ver⸗ zichten, entſtand links und bei den Deutſch⸗Radikalen Tumult mit den Rufen:„Taktloſtgkeit! Hoch die Buren! Nieder mit England!“ Dann ſchrieen Tſchechiſch⸗Radikale und Deutſch⸗ Radikale gleichzeitig, ſodaß der Präſident den Schluß ſeiner unverſtändlichen Rede den Stenographen diktiren mußte. Später vollzog ſich jedoch die Angelobung der Abgeordneten mit Namens⸗ aufruf iuhig und ohne Zwiſchenfall. Aus Stadk und Land. Maunheim, 1. Februar 190l. *Der Großherzog empfing geſtern Vormittag den Präſidenten des Miniſteriums des Innern Geheimrath Dr. Schenkel zu längerem Vortrag Die Kvonprinzeſſin von Schweden und Norwegen be⸗ „Und Du gabſt mir den Aufkrag, D berichten. Ich ſage nur, was ich geſehen habe.“ Da erzählte Saldow dem Freunde unter dem Raufchen der Wogen und dem leiſen Säuſeln des Windes von Miras Schweigen und ihrer Abreiſe als Antwort auf die Ankündigung ſeiner Ankunft. „Wann müßte ſie Deinen Brief bekommen häben?“ „Vor zwei Tagen—“ 2iIch ſah ſie alſo hernach und ſie war heiter und unterhielt ſich eifrig mit zwei Herren, einem jungen Italiener und einem Deutſchruſſen, einem Herrn von Wilcke, den ich ſpäter kennen lernte. Er beſtätigte mir, was ich vorher ſchon gehört, daß man ſich über die ſchnelle Trennung Eurer Ehe—“ „Wer wagt, davon zu reden?!“ brauſte Saldow auf. „Alle Welt, und es ſcheint, die beiden Damen, Mutter wie Tochter, widerſprechen dem Gerüchte nicht.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. — Ueber den Domino und ſeine Geſchichte weiß ein Paxriſer Blatt allerlei Intereſſantes zu berichten: Er hat ſchon eine lange und luſtige Geſchichte hinter ſich. Er ſtammt aus der Zeit des Mittelalters, als die Landſtraßen unſicher waren und das Reiſen mit allerhand Schwierigkeiten verknüpft. Wer deß⸗ halb eine wichtige Miſſion zu erfüllen hatte, wählte das damals allgemein reſpektirte Mönchskleid, das aus einem weiten Talar mit Kapuze beſtand; ſein Träger verdankte ihm Schutz und konnte Unter unzähligen Mönchen ſicher von Land zu Land reiſen. So entſtand wohl auch das Sprichwort:„Cucullus non facit monachum!(Die Kappe macht nicht den Mönch.) kleivung wurde wegen ihrer großen Bequemlichkeit zuerſt in Nalien für geſellſchaftliche Vergnügungen benutzt. Man brauchte Die Ver⸗ ir die Wahrheil zu 2. Februar Stockholm zu verlaſſen und gemein⸗ F ſam mit ihrem Soßhn, dem Prinzen Guſtad, nach Karlsruhe zu reſſen, und ſich dann nach dem Süden zu begeben. Der Kronprinz von Schweden und Norwegen wird nach beendigten Trauerfeierlichkeiten in England ſofort nach Karlsruhe kommen, um mit der Kron⸗ prinzeſſin noch einige Tage dort zu verweilen. * Deffentliche Bezirksrathsſitzung vom 81. Jan. Genehmigt wurden folgende Schankwirthſchaftsgeſuche ohne Branntwein; des Jakob Schaaff in Schwetzingerſtr. 175; des Ludwig Auguft Krebs in Rheinhäuſerſtraße 65; des Georg Berthold in Ilves⸗ heim Schloßſtr. 115; weiter werden genehmigt folgende Schankwirth⸗ ſchaftsübertragungsgeſuche ohnr Branntwein: des Jakob Kinzinger von H 7, 24 nach G 7, 24; des Ignaz Fiſcher von Schwetzingerſtr, 152 nach 161; des Guſtav Schmitt von Schwetzingerſtr. 175 nach Hafenſtraße 66; mit Branntwein: des Hans Wegener von B 6, 30/%8! nach P 3, 14 mit Erlaubniß zum Betrieb der Gaſtwirthſchaft daſelbſt. Abgeſetzt wurde das Schankwirthſchaftsübertragungsgeſuch des Heinrich Kettemann von Mittelſtr. 20 nach Jungbuſchſtr. 15, Genehmigt wird das Realſchankwirthſchaftsgeſuch(mit Brannt⸗ wein des Bernhard Kner„Zum neuen Schneeberg“ in D 4, 5. Genehmigt werden ferner das Gaſtwirthſchaftsübertragungsgeſuch des Ludwig Albert Hahn von Germaniaſtr. 308 nach Ecke Katha⸗ rinenſtraße und Fiſchergaſſe 515, ferner das Geſuch des Wilhelm Nenninger um Erlaubniß zum Branntweinausſchank in ſeiner Schankwirthſchaft Ecke der Windeck⸗ und Meerfeldſtraße 55. Ge⸗ nehmigt werden ferner: der Piſſoiranſchluß der Liegenſchaft Riedfeld⸗ ſtraße 35, Ecke der 8. Querſtraße an die ſtädtiſche Kanaliſation; die Entwäſſerung des Bahnhofpiertels in Ladenburg; die Feſtſtellung des Ortsbauplans für Rheinau; die Entrichtung der Beiträge zur Invalidenverſicherung durch Alexander Heſſel, Eiſenwerk Germania, Ladenburg und die Abänderung der Statuten der Krankenkaſſe für die Akiengeſellſchaft für chemiſche Induſtrie in Rheinau. Ernannt werden die Schatzungsräthe in Mannheim und Sandhofen, ſowie die Vertrauensmänner und deren Stellvertreter zur landwirthſchaft⸗ lichen Berufsgenoſſenſchaft. Vertagt wird die Beſchwerde des B. de Jong, P 1, 12, dahier, gegen eine baupolizeiliche Verfügung. * Die Bevölkerung Badens am 1. Dezember 1900. Nach den vorläufigen Ermittelungen des Statiſtiſchen Landesamts batte das Großherzogthum Baden am 1. Dezember 1900 eine ortsanweſende Bevölkerung von 1866 584 Perſonen, wovon 925,670 oder 49,6 Proz. dem männlichen und 940,914 oder 50,4 Proz. dem weiblichen Ge⸗ ſchlechte angehörten Gegen 1895 hat die Einwohnerzahl des badiſchen Landes demnach eine Vermehrung um 141120 Seelen oder 8,18 Proz. erfahren; mithin iſt ſie in der letzten Zählperiode durchſchnitt⸗ lich jährlich um 1,585 Proz. angewachſen. Es iſt dies ſowohl abſolut wie verhältnißmäßig jährlich die größte Zunahme ſeit 1828. Damals betrug die Einwohnerzahl des Großherzogthums 1176 075. Seit jener Zeit iſt die Bevölkerung des Landes demnach um mehr als die Hälfte(genauer 58,7 Proz.) und ſeit der Gründung des Deutſchen Reiches(1871) um mehr als ein Viertel(27,7 Proz.) geſtiegen. In wenigen Tagen werden in einer Sondernummer der Statiſtiſchen Mittheilungen für das Großherzogthum Baden die vorläufigen Zählungsergebniſſe für ſämmtliche Gemeinden ꝛc. des Landes und 125 Bevölkerungs⸗Zu⸗ oder Abuahme ſeit 1895 zur Veröffentlichung gelangen. Eine Rede des Prinzen Ludwig in München. Prinz Ludwig von Bayern ſagte im Verlauf eines Vortrages im polytech⸗ niſchen Verein zu München, den Herr Bauamtmann Faber⸗Nürnberg über die Herſtellung einer Großwaſſerſtraße im Mainthal hielt, unter Anderm Folgendes:„Wenn Sie die Ergebniſſe der letzten Volks⸗ zählung verfolgen, ſo iſt diejenige Stadt, die in Bayern im Verhält⸗ niß zu ihrer bisherigen Einwohnerzahl am ſtärkſten gewachſen iſt, nicht München, auch nicht Augsburg oder Nürnberg, ſondern re⸗ lativ am meiſten zugenommen hat jene bayriſche Stadt, die einzig und allein e inen großen Hafen hat, das iſt Ludwigs hafen. Ich gönne der Stadt Ludwigshafen alle ihre Vortheile; iſt ſie doch eine Schöpfung meines hochverehrten Großvaters, König Ludwig., ebenſo wie Mannbeim eine Schöpfung anderer meiner Vorfahren iſt. So ſehr ich mich alſo freue, daß Ludwigshafen gedeiht, ſo wünſche ich doch ebenfo ſehr, daß andere Städte auch im diesrheini⸗ ſchen Bayern dieſelben Vortheile haben, wie Ludwigshafen. Zunächſt wünſche ich das für Aſchaffenburg. Ich freue mich aber, je weiter wir damit kommen und wenn wir damit endlich bis Paſſau kommen und auch München und Augsburg daran kommen, dann umſomehr.“ *Ergebniß der Volkszählung. Die endgiltige Feſtſtellung der Einwohnerzahlen hat in der öſtlichen Stadterweiterung in 950 Haushaltungen 1874 männliche und 2412 weibliche, zuſammen 4286 Perſonen ergeben, unter welchen ſich 2257 Evangeliſche, 1499 Katho⸗ liken und Altkatholiken, 478 Iſraeliten und 52 Sonſtige befanden, Seit 1895 hat die öſtliche Stadterweiterung um 3025 Köpfe oder rund 240 pCt. zugenommen.— In der Oberſtadt wurden 15069 Perſonen, davon 7179 männliche und 7890 weibliche in 2878 Haus⸗ haltungen ermittelt. Der Konfeſſion nach waren 7451 evangeliſch, 5670 katholiſch, 1802 Ifraeliten und 143 Sonſtige. Die Einwobner⸗ zahl hat hier um genau 400 Perſonen oder 2,6 pCt. abgenommen, was ſich aus dem zunehmenden Erſatz von Wohnungen durch Ge⸗ ſchäftsräume erklärt. *Das hieſige Krematorium wird, wie man uns mittheilt, in aller Kürze— vorausſichtlich im Laufe der nächſten Woche— der Stadtverwaltung übergeben werden und ſteht alsdayn der Be⸗ nützung desſelben nichts mehr im Wege. Vorher ſoll dem Publikum Gelegenheit gegeben werden, ſowohl das Gebäude als ſolches, als auch den Leicheneinäſcherungsofen zu beſichtigen und wird das Kren matorium zu dieſem Zweck nächſten Sonntag, 5. Febr. Nachmittags von 2 bis 5 Uhr für alle ſich hierfür Intereſſtrenden geöffnet ſein. Die Vorſtandsmitglieder des Krematoriumbauvereins werden in der Feuerbeſtattungsauſtalt anweſend ſein, um den Beſuchern mit jeder gewünſchten Auskunft an die Hand zu gehen. *Die Zimmergeſellen von Mannheim und Ludwigshaſen haben den Meiſtern den ſeit 1897 beſtehenden Lohntarif gekündigt. In einer geſtern Abend unter Vorſitz des Herrn Zimmermeiſter Gg. Wißmann⸗Mannheim ſtattgefundenen gemeinſamen Sitzung der + Kapuze einen kurzen Mantel hinzuzufügen. Eine ſchwarze Sammet⸗ oder Atlasmaske gehörte hinzu. Beſonders bei den Orgien, in denen die venetianiſche Jugend Kraft, Geſundheit und Reichthum verſchwendete, erreichte der Domino ſeine größte Be⸗ liebtheit. Von Italien kam er nach Frankreich, wo er bei Bällen, Feſten und Maskeraden am Hofe Ludwigs XIII. und bald auch an dem Ludwigs XIVV. unentbehrlich wurde. Allgemein wurde der ſchwarze Domino genommen, nur der königliche Domino war aus weißem Muſſelin. Zu jener Zeit war der Domino ſehr weit urd reich geſchmückt. Ludwig XV., der mit Vorliebe die Ver⸗ gnügungen von Krämern, Friſeuren und Schneidern beſuchte, trug bei dieſen Bällen einen ſchwarzen Domino mit Maske und ging in Begleitung einiger Offiziere. Unter der Regentſchaft wurde der Domino, der nun aus Seide und Spitze in allen Far⸗ ben angefertigt wurde, durch die Opernbälle allgemein beliebt. Auch unter dem Direktorium wurde Domino bei allen in Paris gegebenen Bällen getragen. Staatsmänner,„große Damen“ und Prinzen zeigten ſich gern auf dem Opernball. Bis zum Ende des Kaiſerreichs bewahrte der Domino den ariſtokratiſchen Charakter. Schwarze und farbige Dominos waren die vorherrſchenden Koſtüme: die Herren trugen Geſellſchaftsanzug und eine ſchwarze Maske. Heute kennt Paris den überſchwenglichen Feſtjubel von früher nicht mehr, aber der Opernball hat noch immer einen gewiſſen Glanz bawahrt, und noch immer bewahrt der Domino ſeine Herrſchaft. Das diskrete Gewand erſcheint jedes Jahr in reizenden Neuſchöpfungen; phantaſtiſchen Ideen iſt der weiteſte Spielraum gepährt. Der Domino der zur Zeit ſeines Urſprungs natürlich aus braunem, ſchwarzem oder weißem groben Wollſtoff war, mußte in der Zeit der Renaiſſance von glänzendem ſchwarzen Stoff und ſehr eng ſein. Am prunkliebenden Hofe des „Roi Soleik“ war er mit Stickereſen und prächtigen Paſſemen⸗ terien verzſert. Unter der Regentſchaft wirbelten die farbigen den Talar born nur in zwef Theile Ju zerſchneiden, und der Dominos wie glänzende Schmetterlinge im Tanze dahin. Heute bedienen ſich die Schneider bei der Herſtellung des Dominos aller Hilfsmittel ihrer Kunſt. Ganz reizend iſt z. B. ein Domino aus weißer Libertyſeide, der mit nachgemachten Diamanten beſchüttet iſt. Die„Fontarsge“⸗Kapuze iſt aus Gaze über einem Grund von Seidenmuſſelin. Ein anderer Domino hat die Form eines arabiſchen Burnus aus theeroſenfarbigem Cröpe de Chine. Die Draperie fällt in antitem Stil in tiefen Falten und erinnert gleichzeitig an das Peplum und den Burnus. Ein feidener Schleier von derſelben Farbe verbirgt den unteren Theil der Ge⸗ ſichtszüge und bildet einen Kopfputz, der nur die blitzenden Augen freiläßt, nach der Art der algeriſchen„Almées“. Ein dritter i aus himmelblauem Panne mit Bouquets aus Cretonneroſen, mit Chenille beſtickt ſind, dazu gehört eine ſehr große Manon⸗ kappe aus roſa Seidenmuſſelin; dieſe köſtliche Miſchung von roſa und blau erinnert an den Pompadourſtil. Strenger wirkt ein Domino aus ſchwarzer Alenconſpitze über weißem Tüll. Schwarzer Kometſammet umgibt das ſehr volle Gewand, zu dem eine kotette Kapuze gehört. Für den Karneval in Nizza werden vielfach farbige Dominos mit Luxeuilſpitze hergeſtellt. Originell iſt einer aus ſtrohgelbem Taffet mit breiten Streifen farbiger Stickerei im Empireſtil und einer Gazeſchärpe mit langen, vorn herunterhängenden Enden. Die ſtrohgelbe Gazekappe mit gol⸗ denen Streifen ähnelt einem umfangreichen Turban. Ein anderer iſt aus gefältetem violettem Seidenmuſſelin mit Goldpaſſemen⸗ terie und Perlmutterflittern in der Form von Iris und Libellen. Die Kappe hat die Form einer malvenfarbenen Irisblüthe auz Panne mit Ehenilleſtickerei. In dieſem Jahr werden die Dominos lang und unten ſehr weit wie die Röcke angefertigt. Die Aermel ſchließen am Handgelenk, aber am Hals ſind ſie loſer wie in früheren Jahren. — Ueber die Urſache der Bildung des Gummi arabieum hat der Berliner Privatdozent Dr. Walter Buſſe auf ſeiner off⸗ 5 *— FCTCCGcccccccccccccccccc „56 ffG0PPfTbCTbfbTTbcGccT FEFPFC ˙• P er. 75* NeSASA SSS AAAN — ⁵ n Mannheim, I. Februar. Seueral Anzeiger. 53 8. Seite. Aimmermeiſter von Mannheim⸗Ludwigshafen wurde je die Meſſter⸗ ommiſſion für Mannheim⸗Ludwigshafen gewählt, welche mit den Kommifſionen der Geſellen von Mannheim und Ludwigshafen in Berbindung treten, deren Forderungen entgegennehmen und möglichſt nach beiden Seiten hin eine loyale Einigung und Verſtändigung herbeiführen ſoll. 8 Große carnevaliſtiſche Damenſitzung des„Feuerio“ im Apollotheater. Die Vorbereitungen für dieſe Veranſtaltung, welche am Dienſtag, den 5. Februar in Scene gehen wird, werden mit Eifer betrieben, der das beſte erwarten läßt. Die Carnevalge⸗ ſellſchaft„Feuerio“ wird auf dieſem Gebiete nun gewiſſermaßen bahnbrechend wirken und die Damenwelt dürfte es als Ehrenſache betrachten, auch im Carneval als gleichberechtigter Faktor aufzutre⸗ ten. Das lebhafte Intereſſe für die Damenſitzung kommt in der Nachfrage nach Karten unzweideutig zum Ausdruck. Verkaufsſtellen für Karten ſind bei den Elferrathsmitgliedern, im Habereckl und Expedition des Bad. Gen⸗Anz.(Mannh. Tagebl) Es ſind folgende Preiſe feſtgeſetzt worden: Damen im Saal 1 Mk., Herren im Saal 2 Mk., Balkonloge per Platz 3 Mk., num. Balkon 4 Mk. per Platz. *Verein der Hundefreunde Mannheim. Wie bekannt, perfolgt u. A. dieſer Verein auch das Ziel, die Raſſereinzucht der Hunde zu heben. Zu dieſem Zweck finden von Zeit zu Zeit unter den Mitgliedern Gratisverlooſungen von erſtklaſſigen Zuchthunden ſtatt. So wird auch heute Freitag, 1. Februar im Vereinslokal zur Landkutſche ein Prachtexemplar einer Neufundländerhündin gratis verlooſt, die der Verein um ziemlich hohen Preis angekauft hat. Dieſelbe ſtammt aus dem Zwinger eines der renommirteſten Neu⸗ ſundländer⸗Züchter, des Herrn Profeſſor Herting in Augsburg. Solchen Herren und Liebhaber, die ſich für den Hundeſport inte⸗ zeſſtren, iſt der Zutritt zu den Vereinsabenden je erzeit geſtattet, auch werden Aufſchlüſſe und Rathſchläge betr. des H ndeſports ſtets auf das bereitwilligſte ertheilt. Die Vereinsabende finden jeden Freitag Abends 9 Uhr in der Landkutſche ſtatt. * Boettge⸗Konzert im Saalbau. Auch das geſtern Abend im großen Saalbauſaale von der Karlsruher Leibgrenadierkapelle unter Leitung des kgl. Muſikdirektors Boethge gegebene zweite volks⸗ thümliche Konzert fand ebenſo wie das erſte vor zahlreich verſam⸗ meltem Publikum ſtatt Waren es doch dieſes Mal die Melodien unſerer„Walzerkönige“ Lanner⸗Strauß, welche eine ſolche Anziehungs⸗ kraft ausübten Ganz beſonders ſtürmiſchen und nicht endenwollenden Applaus fand der„Wiener Walzer“ von ſeinen Anfängen bis auf unſere Zeit. Auch die zu Gehör gebrachten„Variationen über das Volkslied„Der Jäger aus Kurpfalz“, in welchem dem Publikum Ge⸗ legenheit geboten war, die Klangwirkung eines jeden einzelnen In⸗ ſttumentes zu erkennen, fanden begeiſterten Beifall und die dem Herrn Muſikdirektor Boettge nach dieſer Darbietung gereichten Lorbeeren waren wohlverdiente. Alles in Allem geſtaltete ſich der geſtrige Abend zu einem ebenſo genußreichen wie der vorgeſtrige und wollen wir hoffen, Herrn Boettge mit ſeiner Muſterkapelle— wir dürfen olche ungeſchmeichelt ſo nennen— bald wieder in Mannheim's klauern begrüßen zu dürfen. * Kaufmänniſcher Verein für weibliche Angeſtellte in Mannheim. Man ſchreibt uns: Nach dem Vorbilde verſchiedener größerer Handelsſtädte, wie Berlin, Hamburg, Frankfurt a. M. u. ſ. w. ſoll auch in Mannheim ein Kaufmänniſcher Verein für weibliche Angeſtellte ins Leben gerufen werden. Der Zu⸗ ſammenſchluß weiblicher kaufmänniſcher Angeſtellter iſt dringend ge⸗ hoten, um in jedem einzelnen Mitglied dieſes Standes das Gefühl der Zuſammengehörigkeit, das Standesbewußtſein zu wecken und zu pflegen; um die Intereſſen des Standes— und damit jeder Einzelnen — nach Möglichkeit zu fördern, und um Allen die Vortheile zu er⸗ wirken, welche nur in der Vereinigung gemeinſam Strebender zu ge⸗ pinnen ſind. Der kaufmänniſche Verein für weibliche Angeſtellte ſoll für alle ihm Angehörenden einen Mittelpunkt bilden, eine Stätte ſein, an welcher jeder Fragenden Auskunft ertheilt wird, ſodaß nach Mög⸗ lichkeit den angehenden Handlungsgehilfinnen das Einleben in die ſchwierigen Verhältniſſe einer größeren Handelsſtadt erleichtert wird, und daß ſolche, die ſchon länger im Berufsleben ſtehen, in ernſten Fragen Rath und, wenn nöthig und ſoweit als möglich, Hilfe finden können. Die Hauptaufgabe des Vereins wird die Pflege der beruf⸗ Ichen Intereſſen der Mitglieder desſelben ſein; es iſt deshalb die Gründung einer Stellenvermittlung für Handels⸗ gehilfinnen im Anſchluß an den Verein in Ausſicht genommen. Auch ſollen Abendkurſe für Fortbildung auf den wichtigſten kauf⸗ männiſchen Gebieten zu ſehr mäßigen Preiſen eingeführt toerden. Weiterhin ſoll aber auch der Verein ſeinen Mitgliedern Gelegenheit geben, durch abendliche Zuſammenkünfte, im geſelligen Verkehr und zwanglofer Ausſprache den Gedankenaustauſch über berufliche und andere Intereſſen zu pflegen. Alle im Handelsfach thätigen Damen: Korreſpondentinnen, Buchhalterinnen, Stenographiſtinnen, Direk⸗ tricen, Verkäuferinnen u. ſ.., welche ſich dem kaufmänniſchen Verein für weibliche Angeſtellte anſchließen wollen, werden erſucht, ſich anzu⸗ melden bei Frau A. Scipio, N 7, 12, Vorſitzende des Verwaltungs⸗ raths der Handelskurſe für Mädchen. Die hieſige Bäckerinnung hielt am 29. Jan, ihren alljährigen Ball ab; aber dieſes mal ſollte dieſes Feſt mit einer Feie: gekrönt werden, die den Veranſtaltern alle Ehre machte. Galt es doch, den Vehnjäbrigen Gedenktag zu feiern, ſeit Herr Obermeiſter Georg Wenneis dieſes Amt, das ſich durch die verſchiedenen Geſetz⸗ Faudunn zu einem Bürden⸗ und MWürdenamt geſtaltet hat, zu feiern. kachdem durch Fanfaren die Ankunft des Herrn Obermeiſters kund⸗ gethan, wurde derſelbe unter den Klängen des Wagner'ſchen Hoch⸗ kits⸗Marſches in den feſtlich dekorirten Saal des Badner Hofes geleitet, wo er durch Herrn G. Schneider im Namen der Innuung ünd durch die fremden Gäſten willkommen geheißen wurden. Herr Schneider ſchilderte dann in den ſchönſten Worten die Verdienſte diefes Mannes. Dann ſprach Frl. Rheinhard einen von Herrn Gottfried Hirſch verfaßten ſchwungvollen Feſtprolog, welcher auf die Bedeutung der Herrn Wenneis dargebrächten Geſchenke hinwies. Der Prolog, welcher auf alle Anwefende einen tieſen Eindruck machte, verklang in ein Hoch auf Herrn Wenneis. Hierauf ergriff Herr Philgus, Vorſtand des füddeutſchen Bäckerverbandes aus Frank⸗ furt a.., das Wort und brachte im Auftrage des Verbandes Glück⸗ und Segenswünſche dar, dabei einen prachtvollen ſilbernen Humpen überreichend. Nachdem Redner ſich noch lobend über das ganze Arrangement geäußert, gab er ſeiner Hochachtung über die Mann⸗ heimer Einigkeit Ausdruck. Sodann nahm das Wort Ehrenpräſident Herr Schlatterer aus Stuttgart, welcher die Grüße der würtem⸗ bergiſchen Kollegen übermittelte. Herr Wilher, Karlsruhe, ſprach im Auftrage der badiſchen Kollegen, Herr Ekert, Vorſtand des Mitteldeutſchen Verbandes, im Namen dieſes Verbandes und ein Ludwigshafener Kollege brachte die Grüße der Pfalz dar. Nachdem noch Herr Joſeph Leonhard hier, im Namen des Gewerbevereius dem Jubilar in herzlichen Worten die Achtung aller Handwerker verſichert, wurde zum Tanze geſchritten, welcher ſich bis zum frühen Morgen ausdehnte. * Saalbau⸗Theater. Mit dem 1. Februar tritt im Saalbau⸗ Theater wieder Programmwechſet ein und bringt das neue Programm 10 glänzende Debuts und zwar mit Attractionen allererſten Ranges, wie man das in dem genannten Theater nicht anders gewöhnt iſt. * Ein„guter Braten““.„Wenn man die hätte, die hat Fleiſch“ ſagte die Ehefrau des Drabtziehers Schiefer in Waldhof zu ihrem 14 Jahre alten Sohn Wendelin Oertle genannt Schiefer. Sie meinte damit den Dachhaſen des Hausherrn, eines Wirths. Der Junge wußte Beſcheid. Eines Tages brachte er die Katze des Haus⸗ berrn und der Vater zog ſie ab. Der Braten ſoll nach den Aus⸗ ſagen des Vaters„ſehr gut“ geweſen fein. Der Vater erhielt vom Schöffengericht wegen Hehlerei 2 Tage Gefängniß; ſein Sohn wird ſich wegen Diebſtahls noch zu verantworten haben. * Ein viel verſprechendes Weſen iſt die kleine 14jährige Maria Mayer aus Wieſenthal. Trotzdem man ſte für ein ganz harmloſes Kind von 9 Jahren halten kann, iſt ſie eine raffinirte Diebin, die es ſpeziell auf Ladenkaſſen abgeſehen hatte. Vom hieſigen Schöffengericht erhielt ſie am 18. September v. Is. einen Verweis. Am 18. Januar bekam ſie von der Strafkammer in Karlsruhe, wohin ſie mit einem gleich geſinnten Kamerädchen von 13 Jahren gereiſt war, wegen erſchwerten Diebſtahls 2 Monate Gefängniß, welche ſie gegenwärtig verbüßt. Geſtern hatte ſie ſich abermals wegen Dieb⸗ ſtahl von 23 Mk 80 Pfg. aus der Ladenkaſſe des Peter Greiner hier, vor dem Schöffengericht zu verantworten. Sie erhielt als Zuſatz⸗ ſtrafe noch 8 Tage Gefängniß. Von der Deutſchen Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft in Lübeck wurden im Jahre 1900 2506 Lebensverſicherungen über Mark 11615 000,00 neu abgeſchloſſen. Durch Tod und Erleben des Fälligkeitstermines wurden 1074 Verſicherungen über M. 4455400,00 zahlbar. Ferner ſchieden durch Ermäßigung der Verſicherungsſummen, Rückkauf u. ſ. w. aus 747 Perſonen mit einer Verſicherungsſumme von M. 3 086 000,00 ſo daß die Lebensverſicherungsſumme im Jahre 1900 einen Reinzuwachs von M. 4072 000,00 erfuhr und der Veſicherungsbeſtand ſich auf rund 180 Millionen Mark hob. * Warum das Straßenbahnprojekt in Ludwigshafen ab⸗ gelehnt wurde. Aus Ludwigshafen, 31. Januar, wird uns geſchrieben: Daß die Gemeinde⸗Verſammlung vorgeſtern die Vorlage, eine elektriſche Bahn betreffend, ablehnte, hat ſeine Gründe, welche verdienen, in Mannheim bekannt und gewürdigt zu werden. Zunächſt war es die Vorenthaltung einer direkten Verbindung Ludwigshafens mit dem Mannheimer Hauptbahnhofe, welche ſchwer in die Wagſchale fiel und wodurch Ludwigshafen hinter dem Waldhofe zurückſtehen ſoll. Solange Mannheim erwähnte Linie unwiderruflich nicht zu bieten vermag, iſt es, was den gemeinſamen Betrieb der Straßen⸗ bahnen beider Städte anlangt, in den Augen des eigentlichen Ludwigs⸗ hafener Bürgers nicht vertragsfähig, Wenn es alſo in Ludwigshafen in dieſer Angelegenheit vorwärts gehen ſoll, dann in Mannheim zuerſt „Bahn frei!“ Der andere Grund iſt die Unſicherheit, welche durch das Auftauchen des Projektes einer zweiten Rheinbrücke, welche unterhalb der alten zu errichten wäre, entſtanden iſt. Oder ſollen wir in aßſeh⸗ barer Zeit einer zweiten Rheinbrücke zulieb nochmals zwecks Durch⸗ bruchs eine Million opfern? Der dritte Grund iſt nun der, daß ſich die Annahme, der Durchbruch zur Ludwigskirche könnte nicht um⸗ gangen werden, in letzter Stunde als irrig exwieſen hat. Derſelbe kann wohl vermieden werden durch Führung der Trace am Bezirks⸗ amtsgebäude vorbei und zwar auf drei Arten, welche ſind: Schleife bezw. Schraubenwindung im ſogenannten Brückendreieck, wie ſie z. B. die Gotthardsbahn in Maſſe aufweiſt, oder Kopfweiche vor der Pfäl⸗ ziſchen Hypothekenbank, oder aber— und das wäre das billigſte— eine Treppe vom Brückenportal zur Straße„Oberes Rheinufer“. Im letzteren Falle wäre ein Umſteigen nothwendig. Aber gegen dieſes, ſowie gegen die Benützung einer Treppe könnte das Publikum, welches die Straßenbahn benützt, keinerlei Erinnerungen haben, da es dach, ganz abgeſehen von Hochbaubahnen, faſt in jedem Bahnhofe Treppen hinauf und Treppen hinab muß, um beim Umſteigen von Wagen zu Wagen zu gelangen. Dieſe drei Löſungen des Problems ſind nach dem Willen der Gemeinde⸗Verſammlung techniſch zu prüfen und auch rechneriſch zu bearbeiten. Mannheim aber möge ſich unterdeſſen mit Erfolg bemühen, den erſten Punkt der Beanſtandung aus der Welt zu ſchaffen. Denn ſonſt könnte ſchließlich es wieder kommen, daß die Sache nicht klappt! * Gegen den Gutſcheinſchwindel hat die Handwerkskammer von Elſatz⸗Lothringen eine Eingabe an den Reichstag gerichtet, um ein geſetzliches Verbot desſelben herbeizuführen. Im Hberelſaß ſollen innerhalb der letzten Sommermonate allein gegen 3000 Uhren im Geſammtwerthe von etwa 30,000 abgeſetzt worden ſein. * IV. ordentlicher Verbandstag des Verbandes ländlicher Genoſſenſchäften Raiffeiſen'ſcher Organiſation im Groß⸗ herzogthum Baden. Aus Heidelberg, 31. Januar wird uns geſchrieben: Geſtern Nachmittag tagten in der Weſtendhalle über I00 Vertreter badiſcher Nafffelſenvereine unter dem Vorſitze des Verbandsanwaltes Herrn Stadtpfarrer Kunz⸗Bruchſal. Nachdem Letzterer die Verſammlung begrüßt, erſtattete Herr Verbandsdirektor Dr. Nolden⸗Lndwigshafen a. Rh. den Jahresbericht. Aus demſelben geht hervor, daß die Oeganiſation im deutſchen Reiche im Jahre 1900 3500 Vereine zäblte und einen Geldumſchlag von 400 Millionen Mk. und einen Waarenumſchlag von 30 Mill. Mk. aufzuweiſen hatte. Der Verbandsbezirk Ludwigshofen, welchem die badiſchen Vereine angegliedert ſind, umfaßt 264 Vereine, wovon 164 in der Pfalz, 41 in Baden, 47 in Heſſen und 12 in Hohenzollern⸗Mürttemberg. Der Geldumſatz der Filiale Ludwigshafen belief ſich im Berichtsfahre auf 12 Millionen, der Waarenumſatz auf 1 942 000 Mk. Die von der Filiale Ludwigshafen ins Leben gerufene„Pfälzer Genoſſeuſchafts⸗ Bank“ hat trotz ihres erſt einjährigen Beſtehens einen Umſatz von 1800 000 Mk. aufzuweiſen. Sehr intereſſant waren die Angaben des Referenten über die von der Filiale Ludwigshafen gegründete „Pfälzer Tabakverkaufs⸗Genoſſenſchaft“, welche u. a. 18 badiſche Orte mit 570 Pflanzern umfaßt. Dieſelben lieferten im Jahre 1900 zirka 4000 Ztt. Tabak für 120 000 Mk., ſo daß alſo den Produzenten für den Ztr. Tabak durchſchnittlich der reſpektable Preis von 80 Mk. gezahlt wurde. Die meiſten badiſchen Mitglieder der Tabakverkaufs⸗ Genoſſenſchaft befinden ſich in den Orten Karlsdorf, Langenbrücken, Ubſtadt, Walldorf und Zuzenhauſen. Es iſt ein Verdienſt des Vereins, daß derſelbe durch Beiſpiel und Belehrung die Qualität in die Höhe gebracht hat. Im weiteren Verlauf der Verſammlung ſprach Herr Generaldirektor Heller⸗Neuwied über die Ausbreitung der Organiſation über das ganze Reich unter Berückſichtigung der örtlichen Eigenthümlichkeiten, über landwirthſchaftliches Darlehns⸗ weſen und Getreideverkaufsgenoſſenſchaften. Nachdem noch die Herren G. Embſer⸗Bruchſal, Dr. Nolden⸗Ludwigshafen und Harlocher⸗ Uoſtadt zu einigen Tagesfragen Stellung genommen, erging ſich Herr Pfarrer Zimmermann⸗Neunkirchen in glänzendem, mit ſtürmiſchem Beifall aufgenommenen Vortrage über:„Das Raiffeiſen⸗ werk, ein echt chriſtliches und darum ſoziales Werk unſerer Zeit“. Nicht minderen Beifall ernteten die Ausführungen des Prokuxiſten Herrn von Reitz über:„Die Nothwendigkeit des genoſſenſchaftlichen Ein⸗ und Verkaufs“. In Erledigung des letzten Punktes der Tagesordnung wurde einſtimmig für die Wiederwahl des verdſenten Verbandsanwaltes, Herrn Stadipfarrer Kunz⸗Bruchſal geſtimnt. * Muthmaßliches Wetter am Samſtag den 2. Febr. Der über der Nordſee, Skandinavien und der Oſtſee liegende Luftwirbel wird durch einen im hohen Norden auftretenden Hochdruck ſüdweſt⸗ wärts in der Richtung gegen den Aermelkanal und die Normandie gedrängt. Da auch über Oberitalien das Barometer noch etwas tiefer ſteht als bei uns, ſo iſt für Samſtag und Sonntag bei auf⸗ friſchender Temperatur größtentheils trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetler in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 1. Februar. 1. In der Dalbergſtraße wurde geſtern Mittag 12 Uhr ein 6 Jahre altes Mädchen— vermuthlich durch eigenes Verſchulden, von einem Zeitungswagen überfahren und trug Verletzungen am rechten Fuß und einige Quetſchwunden davon. 2. Eine im Binnenhafengebiet verübte Körperverletzung gelangte zur Anzeige. 3. Verhaftet wurden: a) der von Kgl. Staatsanwaltſchaft Frankenthal wegen Dieb⸗ ſtahls ausgeſchriebene Taglöhner Ferdinand Unold von Mundenheim; b) der Kellner Albert Ferdinand Ein rauch von Hannover wegen Betrugs; e) eine Ladnerin von hier wegen Diebſtahls; d) ein Taglöhner„„ 5 7 ehs weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen. Ueber den Poſt⸗ und Telegraphen⸗Verkehr der Stadt Mannheim (ausſchließlich der Stadttheile Käferthal, Waldhof und Neckarau) im verfloſſenen Jahre gehen uns folgende Mittheilungen zu: Es ſind befördert worden: a) ankommend b) abgehend 1. Briefe, Poſtkarten und Druckſachen, Ge⸗ ſchäftspapiere und Waarenproben. 18 576 000 24 687 000 2. Packete ohne Werthangabte 705 000 658 000 3. Briefe, Käſtchen und Packete mit Werth⸗ Angegeeeee 88 100 51800 Betrag der Werthangabe 163 301 000 83 716 000 4. Poſtanweiſungen 3 852 000 563 000 Betrag der Poſtanweiſungen 82 055 000 38 483 000 5. Nachnahmeſendungen 120 000 133 000 Betrag nach Nachnahmen 1909 000 4 696 000 Poſtanfteseee 18 300 95 000 Betrag der Poſtaufträge 8 2 120 000— Summe aller Sendungen 46 547 200 Summe aller Werthe 376 280 000 a) ankommend b) abgehend 7 205 Exemplare 16 222 Exemplare 1785 000 Nummern 2 536 916 Nummern Am Schluß des vorigen Jahres iſt poſtſeitig der Vertrieb von 27 hierſelbſt erſcheinenden Zeitungen und Zeitſchriften bewirkt worden. Für die Ortseinwohner iſt der Bezug von 1489 verſchiedenen Zeitungen bermittelt worden, darunter 1358 Zeitungen aus Orten des deutſchen Reichs, 32 aus Oeſterreich⸗Ungarn, 22 aus Frankreich, 28 aus Eng⸗ land, 5 aus Belgien, 4 aus Holland, 6 aus Italien, 26 aus der Schweiz, 2 aus Dänemark, 1 aus Griechenland, 1 aus Luxemburg, 1 aus Amerika, 1 aus Deutſch⸗Oſtafrika, 1 aus Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika und 1 aus Tſingtau(China). eitungge? ofrikaniſchen Forſchungsreiſe eine bemerkenswerthe Enkdeckung gemacht. Diefe eigenthümliche Ausſchwitzung der Rinde entſteht ſtets nur nach einer Verwundung. Die nähere Unterſuchung der Ausflußſtelle hat nun gezeigt, daß ſämmtliches Gummi in den deutſchoſtafrikaniſchen Steppen ſeine Entſtehung lediglich der Thätigkeit von Ameiſen verdankt. Die Thiere bahnen ſich durch die Rinde der Akazien Gänge, um in das Holz zu gelangen, wo ſie ſich Höhlungen ſchaffen, die ſie als Wohnungen benutzen und in die ſie ihre Eier legen. Bisweilen werden ſolche Höhlungen ſehr umfangreich angelegt. Akazien mit weichem Holze zeigen ver⸗ hältnißmäßig wenige Bohrlöcher, während ſolche mit hartem Holze häufig über und über mit Gummiklümpchen bedeckt ſind, deren jedes einer Wunde entſpricht. Führt man mit der Axt oder mit dem Buſchmeſſer Schläge gegen einen von Ameiſen be⸗ wohnten Baum, ſo iſt in wenigen Sekunden deſſen ganze Ober⸗ fläche mit den aufgeregt hin und her eilenden Thieren bevölkert, bis dieſe ſchließlich am Stamme herunterlaufen, um ſich im Boden zu berkriechen. Das aus der Wunde fließende Gummi wird im Allgemeinen von den Ameiſen nicht verwerthet; der friſche Ausfluß iſt für die Thiere ſogar ein Hinderniß, aus ihrer Behauſung ins Freie zu gelangen, ſo daß ſie genöthigt ſind, ſich unen andern Ausweg zu ſchaffen. Die gefundenen Thatſachen Reten einen neuen Beitrag zur Kenntniß der vielſeitigen und merkwürdigen Beziehungen der Ameiſen zur tropiſchen Pflanzen⸗ welt. Nach Buſſes Anſicht handelt es ſich nicht um ein auf gegen⸗ eitigem Vortheil beruhendes Zuſammenleben bon Thieren und flanzen, ſondern um einſeitiges Schmarotzerthum. Die Ameiſen chmarotzen in den Akazienbäumen, denen ſie durch die Verletzung des Holzes einen mehr oder weniger großen Schaden zufügen, während ſie ſelbſt in ihren unzugänglichen Höhlen Schutz vor größeren Feinden finden. — Bauernregeln für den Monat Februar. Wenn es Achtmeß ſtürmt und ſchneit iſt der Frühling nicht mehr weit; iſt es aber klar und hell, kommt der Lenz wohl nicht ſo ſchnell.— Heftige Nordwinde im Februar, vermelden ein fruchtbares Jahr; wenn Nordwind aber im Februar nicht will, ſo kommt er ſicher im April.— Die heilige Dorothee watet gern mitten im Schnee.— Zu Lichtmeß hat der Bauer lieber den Wolf im Stalle als die Sonne.— Viel Nebel im Februar viel Regen das ganze Jahr. — Wenn im Hornung die Mücken ſpielen, wird der März den Winter fühlen.— Tanzen wir den Faſtnachtsreigen, mag der Winter mit Thränen weichen.— Singt die Lerche jetzt ſchon hell, geht's dem Landmann an das Fell.— Wenn der Hornung warm uns macht, friert's im Mai noch gern bei Nacht.— Matthäus bricht's Eis, doch ja ſacht, ſonſt kommt die Kälte im Frühjahr zur Macht.— Liegt im Hornung die Katz im Frei'n, muß ſie ſicher im März wieder herein.— Matthäus bricht das Eis; hat er keins, ſo macht er eins. Schmilzt im Februar die Sonn' die Butter, ſo gibt das Jahr dann ſpätes Futter.— Friert's im Februar nicht ein, wird's ein ſchlechtes Kornjahr ſein.— Naſſer Februar bringt ein fruchtbar Jahr.— Wenn im Februar ſpielen die Mücken, gibt's im Schafſtall große Lücken.— Scheint zu Lichtmeß die Sonne heiß, ſo kommt noch viel Schnee und Eis. — Lichtmeß im Klee, Oſtern im Schnee.— Wenn ſich im Februar Mücken zeigen, müſſen ſie im Märzen ſchweigen.— Klar Februar, gut Roggenjahr. — Sindus als Eiſenbahnräuber. Man berichtet aus Bombay: Die„ſanften“ Hindus kommen neuerdings auf Ein⸗ fälle, die ihr gewöhnliches Attribut nur noch ſehr wenig be⸗ rechtigt erſcheinen laſſen. So beſchloß dieſer Tage eine Räuber⸗ bande aus dem Nizamgebiet, einen Eiſenbahnzug zum Entgleiſen zu bringen und nachher zu plündern. Sie verſchworen ſich zu dieſem Zweck mit ſechs Eiſenbahnangeſtellten. Sie brachten heraus, daß an einem beſtimmten Tage ein Güterzug Kiſten mit Silber zur Bezahlung der Bahnbeamten transportiren würde. Die Bande verſammelte ſich alſo an einem feſtgeſetzten Orte, mit Säbeln und Flinten bis an die Zähne bewaffnet. Eine Schiene wurde entfernt und dann wartete die Bande im Hinterhalt auf das Gelingen ihres Werkes. Als aber der Zug kam und auch richtig engleiſte, waren die Räuber über die nunmehr folgende Zerſtörung ſo erſchreckt, daß ſie Hals über Kopf davonliefen, ohne einen Schuß abzufeuern. Dreizehn der Verbrecher wurden ſpäter jedoch verhaftet und ſtehen jetzt vor Gericht. Einige von ihnen haben auch noch andere Verbrechen begangen, für die ſie nun zur Rechenſchaft gezogen werden. — ueber die Kunſt ein hohes Alter zu erreichen. Bei einem wiſſenſchaftlichen Bankett in Paris traf der 103jährige Chevreuil mit dem 97jährigen Domeyko zuſammen, einem Ge⸗ lehrten polniſcher Abkunft, welcher als Rector der chileniſchen Univerſität Santiago nach Frankreich entſandt worden war.— Sagen Sie mir mal, Herr Chevreuil,— fragte Domeyko bei der Tafel ſeinen Nachbar— Sie haben ein ſo hohes Alter er⸗ reicht: was war Ihr Syſtem?— Sehr einfach— antwortete Chevreuil— ich habe nie Wein getrunken.— Nach einer Weile aber wandte er ſich an Domeyko.„Und Sie, mein Herr? Sie ſcheinen ja, Gott ſei Dank, auch ein hübſches Alter erreicht zu haben. Welches Syſtem haben Sie befolgt?—Ein ſehr ein⸗ faches: ich habe nie etwas Anderes als Wein getrunken!“— Nun wiſſen wir es; jeder kann zwiſchen den beiden Recepten wählen. Ob er das Rechte wählen wird? — Eine elektriſche Kraftübertragung auf 250 Klm, Entfernung iſt die größte Leiſtung, deren ſich die Elektrotechnik bisher nach dieſer Richtung zu rühmen hat. Sie iſt in Amerika zunächſt probeweiſe ausgeführt, indem die Kraft des Sno⸗ qualmie⸗Waſſerfalls im äußerſten Nordweſten der Vereinigzen Staaten, in elektriſche Kraft umgeſetzt, verſuchsweiſe auf die große Entfernung fortgeleitet wurde. Der Verſuch gelang voll⸗ kommen und der Waſſerfall vermochte einen elektriſchen Motor zu treiben, der in einer Entfernung von ihm aufgeſtellt war, 4. Beite. An das Pußfftum ſind berkauff worben 18 278 000 Preimarten und zuſammen 1 900 000 geſter Poſtkarten, Poſtanweiſungen und Kartenbriefe, ferner 292 000 W̃ ſtempelzeichen, 115 000 ſtatiſtiſche Marken, 2 143 000 Verſicherungsmarken, 862 000 Stück Poſtformulare aller Art und 182 000 Stück Telegrammformulare. Die Telegraphenleitungen ſind im Jahre 1900 um 1 vermehrt Worden. Auf den 41 jetzt in Betrieb befindlichen Teleg nleitungen ſind 313 000 angekommene, 293 000 aufgegebene und 422 000 durch⸗ gehende Telegramme bearbeitet worden. Da die Durchgangstelegramme ſowohl aufgenommen als auch abgegeben worden ſind, ſo beläuft ſich die Geſammtzahl der aufgenommenen und abgegebenen Telegramme guf 1 450 000 Stück. Anter den aufgelieferten Telegrammen ſind enthalten: 179 000 11 7 nach dem Reichspoſtgebiet, 112 000 nach Be Zürttemberg und dem übrigen Europa, 388 nach Aſien, 68 nach Afrilg und 2500 nach Amerika. Die Fernſprechleitungen im Orte ſind im verfloſſenen Jahre um 276 vermehrt worden, ſodaß Ende 1900 1914 Leitungen im Betriebe waren, nachdem 50 Stellen durch Kündigung weggefallen waren. Die Anzahl der Theilnehmer an der Stadtfernſprecheinrichtung hat ſich don 1596 auf 1818 vergrößert. Es betrug bei Beginn dieſes Jahres die Zahl 908 b) der Fernſprech⸗Nebenanſchlüſſſe 471 c der öffentlichen Fernſprechſtellen 6 davon 2 mit Automatenbetrieb. Neu in Betrieb genommen ſind Fernſprechverbindungsleitungen nach F 5248 Mannheim—Neckarau—Rheinau. F 2283 b Mannheim—Weinheim—Heppenheim—Bensheim— Auerbach—Jugenheim— Darmſtadt. F 4081 /b Mannheim—Pfalz. Zum Sprechverkehr mit Mannheim ſind im abgelaufenen Jahre meu zugelaſſen worden 290 Orte im Reichspoſtgebiet, 2 in Bayern, 28 in Würitemberg, 2 in Belgien. Im Einzelnen ſeien genannt: Appenweier, Bous, Breiſach, Frie⸗ brichsruhe(Bezirk Hamburg), Illingen(Bez. Trier), Ingweiler, Lam⸗ pertheim, Merzig, Mosbach, Neckarau, Neckargemünd, Neunkirchen (Bez. Trier), Rheinau, Saarbrücken, Saarburg, Saarlouis, Saar⸗ union, Soben(Taunus), Sulzbach, Trier, Völklingen, Waghäuſel, Weißenburg, Wiesloch und Wimpfen. Mittels der Fernſprecher ſind an Verbindungen hergeſtellt: 6,249,000 für den Ort und 867,000 für die Nachbarſtadt Ludwigs⸗ hafen a. Rh., 379,000 Ferngeſpräche. 7290 Telegramme ſind an die Adreſſaten übermittelt, 13,900 Telegramme aufgenommen und 380 Nachrichten aufgenommen und übermittelt worden. 2292 Perſonen haben im verfloſſenen Jahre die öffentlichen Fern⸗ ſprechſtellen benutzt. Ende 1900 waren hier 277 Beamte und 268 Unterbeamte im Poſt⸗ und Telegraphendienſt ſtändig beſchäftigt. Pfalz, Heſſen und Umaekhutg. Mainz, 31. Jan. Der Schnellzug, der heute Morgen um 10.48 Uhr von Mainz nach Frankfurt abging, iſt bei Niederrad entgleiſt. Menſchen kamen nicht zu Schaden, der Zug traf mit großer Verſpätung in Frankfurt ein. Theater, Runſt und Wiſfenſchaft. Kunſtſalon A. Donecker, L I, 2. In pietätvoller Weiſe hat ber Kunſtſalon A. Donecker den künſtleriſchen Nachlaß des ſowohl für die Kunſt, als auch für ſeine Familie leider zu früh ver⸗ ſtorbenen Kunſtmalers Julius Fehr zu einer Kollektivausſtellung bereinigt. Dieſelbe umfaßt 12 Oelbilder, einige Zeichnungen und ca. 50 Agquarelle— letztere in theilweiſe ganz vorzüglicher Fünſtleriſcher Qualität. Man bezweckt mit dieſer Ausſtellung, eines⸗ kheils das Schaffen und die Eigenart des fein beobachtenden Künſtlers dem Publikum vorzuführen— anderntheils aber, durch einen möglichſt kraſchen Verkauf die Sorgen der Mitleid verdienenden Familie lindern zu helfen. Den vielen Freunden und Verehrern des Verſtorbenen iſt ſomit Gelegenheit gegeben, ihre Verehrung und Anhänglichkeit in werk⸗ whätiger Weiſe zu bekunden. 7 0 Frau Ida Ekman, welche neben dem Münchener Hofkapell⸗ meiſter Herrn Bernhard Stavenhagen zur Mitwirkung in dem am Samſtag, 9. Februar, im Großh. Hoftheater ſtattfindenden Nonzerte des Philharmoniſchen Vereins gewonnen wurde, ſang unlängſt in einem Hofkonzerte zu Dresden. Die„Dresdener Neueſten Nachrichten“ berichten darüber: Eine ebenſo intereſſante Künſtlerin, die durch außergewöhnliches Talent Aufſehen erregte, war Frau JIda Elman. Welche Wonne, welcher Wohllaut in dieſem Furch Schönheit und Fülle ausgezeichneten Geſangsorgan! Ein großer Zug vornehmſter Künſtlerſchaft ruht in dieſer Sängerin, deren Ton in der kiefſten Lage und im Piano von berückendem Reize iſt. Sie iſt eine „denkende Sängerin, deren Anſatz, Mundſtellung, Textbehandlung und Tongebung wohl als muſtergiltig gelten können. Die von ihr ge⸗ fungenen franzöſiſchen wie deutſchen Lieder wurden mit gleichwerfhigem Intereſſe entgegengenommen und lebhaft applaudirt. Das Publikum war von ihrem ganz eigenartigen Geſange ſo enthuſtasmirt, daß es nicht müde ward in ſeinem Verlangen nach immer neuen Zugaben. Die gefeierte Sängerin ließ ſich denn auch bewegen, zwei Grieg'ſche Kompoſitionen und noch ein finniſches Volkslied zum Beſten zu geben. Der verkannte und abgelehnte Walter Scott.„Ivanhoe“, der berühmte Roman von Walter Scott, wäre unlängſt beinahe als ganz neuer Roman eines zeitgenöſſiſchen Schriftſtellers erſchienen, und zwar unter Umſtänden, die höchſt originell geweſen wären. Ein eng⸗ liſcher Schriftſteller, der den Londoner Verlegern, die ihm wahrſchein⸗ lich ſelbſt übel mitgeſpielt hatten, einen Schabernack ſpielen wollte, lopirie den ganze Text des erwähnten Romans von Walter Scott mit der Schreibmaſchine und legte ihn mehreren Verlegern als Original⸗ arbeit vor, nachdem er den richtigen Titel durch den weniger bekannten Titel:„Als Johann König von England war“ erſetzt hatte. Mit bewundernswerkher Uebereinſtimmung lehnten die Verleger es ab, den „neuen“ Noman zu veröffentlichen, die Einen aus Prineip, weil ſie Hiſtorſſche Romane als gänzlich aus der Mode gekommen exachteten, die eiwa dem Abſtand von Berlin und Hamburg in der Luftlinie entſpricht. —„Caſanova— nicht erſchienen.“ Durch die Corridore des Kriminalgerichts in Moabit(Berlin) tönte vor Tagen aus dem Munde eines ſtimmgewaltigen Gerichtsdieners immer wieder der Ruf:„Caſanova— Caſanova!“ Aber der Aufruf blieb leider keſultaflos, und mit dem Ausdruck großer Unzufriedenheit betrat der Gerichtsdiener, als er ſchließlich die Erfolgloſigkeit ſeiner Bemühungen eingeſehen hatte, das Sitzungszimmer, um dem Präſtdenten zu melden:„Der Angeklagte iſt nicht erſchienen.“ Geltſamerweiſe war der Vorſitzende hierüber ganz und gar nicht erſtaunt, der Gerichtshof war vielmehr ſchon in die Verhandlung eingetreten. Es handelte ſich nämlich um ein ſogenanntes vobjectives Verfahren“ wegen Einziehung einiger Exemplare der anſtößigen Schriften des berühmten Italieners. — Wahlſcherze. In der württembergiſchen Abgeordneten⸗ kammer erzählte der Miniſter des Innern von Piſchek bei Be⸗ ſprechung der Gemeindewahlen: In Balingen ſei diesmal bei der Bürgerausſchußwahl kein einziger Wähler erſchienen, ebenſo in Murthardt. In einem Ort des Bezirks Rottenburg wähle ſeit vielen Jahren nur der Polizeidiener(Heiterteit), und der wähle jedesmal nut Leute aus der nächſten Umgebung des Ralh⸗ hauſes; damit er bei ſeinen Amtsgängen zu den Mitgliedern des Kollegtums nicht weit zu gehen habe. In einem andern Ort ſei eine Berſchwörung gemacht worden, daß ausſchließlich Schneider n die Anderen Aus verſchiedenen anderen Gründen; ein Verleger wärf Geueral⸗Anzeiger. dem Autor vo „Die Kinder von Walter Scott erkannte auch nicht fälle“ dieſer Art paſſiren übrigens den ſchließlich Jedem paſſiren. Vor einiger Mornh in einer a Kommode ſehr hübſch geſchrieben mit einem unbekannten Namen unter⸗ zeichnet war. Es war die ilderung einer der ruhmreichſten Epiſoden des franzöſiſchen Feldzuges in Algerien; der Stil war bilderreich, maleriſch; die Schilderungen rührten von Meiſterhand her. Der Herzog machte mehreren Freunden Mittheilung von ſeiner Entdeckung: Alle theilten ſeine Bewunderung. Er brachte das Manuſkript zu dem Herausgeber eines großen Blattes, der, gleichfalls entzückt, es ſofort ſetzen ließ. ffentlichung ſollte gerade beginnen, als ein Freund der Zeitung, der mit dem Redaktionsſekretär plauderte, zufällig ſeinen Blick auf einen Korrekturbogen warf:„Nanu“, ſagte er,„weshalb rke ſeine frühere S ung, E ger. Literariſche„ rn gar oft und können fand der Herzog von Manuftript, das bringen Sie denn dieſes alte Ding von Alexandre Dumas ſchon wieder?“—„Was erzählen Sie da?“ ſchrie der Sekretär, der ſeinen Ohren nicht trauen wollte.—„Die reine Wahrheit“, erwiderte der Andere gelaſſen. Der Sergeant, der das Manufkript unterzeichnet und den Feldzug in Afrika als Augenzeuge erzählt hatte, hatte ganz einfach ein Buch von Dumas psre copirt. Eine neue Künſtlergenoſſenſchaft iſt Berichten aus Paris zufolge dort in Bildung begriffen. Gerome Fleury und andere her⸗ vorragende Künſtler bilden das Organiſationskomitee, welches auf dem Terrain des Sommerzirkus in der Avenue Champs Elyſées, alſo gegenüber dem Grand Palais von 1900, einen Palaſt zu errichten ge⸗ denkt, für deſſen künſtleriſche Verwerthung das Statut der königlichen Akademie in London zum Vorbild genommen werden ſoll. Ankäufe größeren Stils will man auch im Auslande, insbeſondere in England, Deutſchland, Belgien und Japan effektuiren. Neben einer perma⸗ nenten Ausſtellung ſoll eine Jahresſchau geboten werden. Bezüglich der Beſchaffung des Kapitals erhielten die Organiſatoren beſtimmte Zuſicherungen. Neueſte Nachrichten und CTelegramme. Braunſchweig, 81. Jan. Der Regent Prinz Albrecht reiſt am 4. Februar als Vertreter des Kaiſers zu den Vermählungs⸗ feierlichkeiten nach Holland und kehrt am 9. Februar zurück. Wien, 31. Jan. In dem Prozeß gegen die Eheleute Ott, die angeklagt waren, ihren fünfjährigen Sohn ermordet zu haben, worauf der Vater den Leichnam zerſtückelte und zu Aſche verbrannte, wurde der Vater, Zeitungsausträger Ott, wegen Mordes zum Tode durch den Strang und die Mutter wegen Mitſchuld zu 12 Jahren ſchweren Kerkers verurtheilt. Rom, 31. Jan. Der Senat nahm einſtimmig den vom Unterrichtsminiſter eingebrachten Geſetzentwurf an, das Geburts⸗ haus Verdi's in Rencole als National⸗Denkmal zu erklären und die Ermächtigung zu ertheilen, die Leichen Verdis und ſeiner Ge⸗ mahlin in dem von Verdi gegründeten Inſtitut für alte Muſiker beizuſetzen. Paris, 31l. Jan. Die Kam mer nahm Artikel 1 des Vereinsgeſetzes nach der Regierungsvorlage mit 858 gegen 98 Stimmen an. London, 31. Jan. Prinz Mahomed Ali, der Herzog von Aoſta, Herzog Albrecht von Württemberg, der Erbgroßherzog von Baden, der Kronprinz von Schweden und Norwegen, die franzöſtſche, türkiſche, und bulgariſche Miſſion ſind hier eingetroffen und von den Vertretern des Königs und den bezl. Botſchaftern und Geſandten empfangen worden. Heute Mittag kam Prinz Heinrich mit mebreren Offizieren ſeines Stabes auf der Dampf⸗ pinaſſe ſeines Flaggſchiffes von Spithead nach Cowes und landete am Trinity Pier. Der Prinz fuhr dann nach Osborne.— Heute Mittag iſt das deutſcher Geſchwade in Spithead eingetroffeu, 1.** Zur Lage in China. * Berlin, 31. Jan. Graf Walderſee meldet aus Peking vom 31. d..: Die Kolonne Hoffmann und Auer ſind ohne Zwiſchenfall zurückgekommen, da die Räuber durch einen vorzüglichen Nachrichtendienſt rechtzeitig gewarnt worden waren. * Paris, 31. Jan. Der„Newyork Herald“ meldet aus eking unterm 29.: Die Geſandten theilten den chine⸗ chen Bevollmächtigten mündlich ihre Forderungen bezüglich der Todesſtrafe für den Prinzen Tuan, den Herzog Lan und General Tungfuhſiang mit. Zugleich aber gaben ſie Lihungtſchang zu verſtehen, daß, wenn die anderen ſchuldigen Mandarine ſchnell und ſtreng beſtraft würden, ſie nicht auf der Hinrichtung Tuans und Lans wegen der engern Verwandt⸗ ſchaft mit dem Kaiſer beſtehen würden. Die Geſandten ſind dabei augenſcheinlich dem Beſchluſſe des Fineſiſchen Hofes gefolgt, der Tuan und Lan degradirte und verbannte, aber erklärte, daß ſie nicht hingerichtet werden könnten. *** Der Burenkrieg. * London, 31. Jan. Lord Kitchener telegraphirte heute aus Pretoria: Knox hatte am 29. d. mit den Truppen Dewets ſüdlich von Welcome ein Gefecht. Nach mehrſtündigem ununter⸗ brochenem Kampfe ließen die Buren 5 Todte auf dem Schlachtfelde, 3 Mann wurden gefangen genommen. Die Buren nahmen eine große Anzahl Verwundeter mit. Auf engliſcher Seite wurde ein Offizier und ein Mann getbdtet, ein Major und zwei Mann verwundet. Abends überſchritten die Truppen Dewets bei Israelsport die nach Bloemfontein führende Bahnlinie. Die Kolonne Brux und Hamilton, die in der Nähe lagerte, konnte nicht mehr mit dem Feinde in Berührung kommen. Freuch ſäuberte mit Kavallerie und berit⸗ tener Infanterie das Land öſtlich von Pretoria und Johannesburg zwiſchen den nach der Delagoabai und Natal führenden Bahnlinien. Er ſtieß geſtern im Thal der Wilge auf etwa 2000 Buren. Der Feind zog ſich unter Verluſt von 4 Todten und 9 Verwundeten zurück. Die Briten hatten 1 Todten und 9 Verwundete. * Kapſtadt, 31. Jan. Das Reuterſche Bureau meldet: Der kürzlich ſtattgehabte Angriff der Buren außf die Minen von Vanryn und Modderfontein war, wie jetzt bekannt wird, ſehr ernſt. Er wurde von demſelben Kommando aus⸗ geführt, welches die Werke von Kleinfontein und von Brakpan zerſtörte. Es wird befürchtet, daß ſich der Schaden auf 300 000 Pfund Serling beläuft. Es ſind Schritte gethan zu einem beſ⸗ ſeren Schutze der auswärts liegenden Minen. * Bloemfontein, 381. Jan. Das Reuterſche Bureau meldet: Der Kommiſſar in Kroonſtadt beſtätigte dem hieſigen Militärgouverneur, daß Andries Weſſels, welcher die Frie⸗ denskommiſſion nach Morgendaal begleitete, am 28. Januar auf Befehl Dewets in Klippfontein erſchoſſen wurde. Telegramme. * Johannesburg, 1. Febr. 9 Neueren Mittheilungen Tzufolge iſt der von den Buren an den Werken von Mod⸗ Mannzetm, I. Fehrute⸗ berfontein und Vanrye angerichtete Schaden nicht ſo bedeutend. Die Batterien find unbeſchädigt. Es wird angenom⸗ Kommandant Beyer auf Seiten der Buren das Kommando führte. men, daß &&õ KR&. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *Berlin, 1. Febr, Das„Tagebl.“ meldet: Der Verleger Hugo Spamen iſt hier geſtorben. * Wien, 1. Febr. Die deutſche Fortſchritts⸗ partei hat ſich bereit erklärt, Vertreter zu einer Berathung aller deutſchen Parteien über Schritte zur Sicherſtellung des Deutſchen als Staatsſprache zu entſenden. *„ London, 1. Febr. Dem Vernehmen eröffnet der König in eigener Perſon das Parlament. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 31. Jan. Trotz der niedrigeren amerikaniſchen Kurſe waren die Forderungen von daher unverändert und theilweiſe ſogar höher. Hier war die Stimmung feſt. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 134—135, Südruſſiſcher Weizen M. 192 bis M. 145, Kanfas II M. 135—136, Redwinter M. 136, Rumäniſcher Weizen M. 132—145, Ruſſiſcher Roggen M. 107—109, neues Mixed⸗ Mais, Januar⸗Abldg. M. 87, La Plata⸗Mais M. 93, Ruſſiſche Futter⸗ gerſte M. 100, amerik. Hafer M. 109—110, Ruſſiſcher Hafer M. 102 bis M. 105, Prima Hafer M. 108—120. Fraunkfurter Effekten⸗Societät vom 31. Jan. Oeſterr. Credit 209.60, Deutſche Bank 200.40, Handelsgeſellſchaft 143.10, Gotthard 158 90, Schweizer Nordoſt 111.80, Union 100, Anatol. Eiſenbahn 82, Nürnberg⸗Fürther Straßenbahn 162.80, Zproz. Portugieſen 24.30, Laura 194, Harpener 166.30, Hibernig 176.90, Alkali Aſchersleben 149, Elektr. Schuckert 170, Helios 80. Newyork, 31. Januar. Schlußnotirungen: —— 80.] 31. 30.31. Weizen Januar———— Mais Dezember—— Weizen März 80½ 79¾ Mais Mai 44%/,ä 44% Weizen Oktober—— Kaffee Januar.15—— Weizen Dezember————[Kaffee März.205.30 Weizen Mai 80% 80¼ Kaffee Maf.30.40 Mats Januar— Kafſee Juli 5 40.50 Mais März———[Kaffee September.50.60 Mais Oktober— Kaffee Oktober—— Schifffahrts⸗Aachrichten. Manuheimer Hafenverkehr vom 31. Januar. Hafenbezirk J. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung 805 Schäfer Maunheim 6 Rotterdam Stückgüter Senft eber 2 Katharina 1 8500 Vollmar Schroors 29 Alſum Kohlen 15144 Hafenbezirk F. Heilmaun Vertrau keim Fr. Roiterdam engl. Kohlen 8⁰ Ulff J hann Karl Hochfeld Kohlen 14˙00 Kleppner H. Stächelhaus 7 14000 Voßwinkel Grete Louiſe 5 5 10bο Brehm Panla Wilhelminef Dutsburg* 14020 Juccas Fürſt Bismarz 5 180⁰ Nipten Naab K. 12 85— 190⁰ Reinders Marie Helene 5 0 12000 Zink St. Nicolaus 1 11000 Bach Kath. Maria 2 19 18400 Willemſan Niederrhein 18* 2 12⁰⁰ waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jan.⸗Febr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 27. 28. 29. 30. 31.] 1.[Bemerkungen Kouſtannz 2,59 2,80 2,60 Waldshut ,36 2,00 2,04 1,81 1,691,600 Hüningen 1J,00 1,582,02 64 1,½43 Abbs. 6 Uhr Kehhl!l„1I,40 1,492,43 2,45 2,28 2,11] N. 6 Ubr Lanterbuerg 8,00 38,56 8,94.69 Abds. 6 Uhr Maxau 280 ,04 6,64 8,99 3,75 2 Uhr Germersheim 2,38 2,60 3,28 38,88 8,70.-P. 12 Uhr Maunheim 2,13 2,26 8,38 8,86 3,76 8,45 Morg. 7 Uhr Mainz„J0,82 0,48 1,08 1,75.79.-P. 12 Uhr Bingen 1,101,261.72 2,42 2,45 10 Uhr Kaulb„1,241321.80 2,812.85 2 Uhr Koblenz 182 2,98 2,68 8,56 8,80 10 U 8,67 4,19 2 Uhr Nuhrort J0,85 1,10 2,87 2,99 8,60 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,25 2,43 ,92 4,10 8,92 8,56 J. 1 Ube Heilbroun J0,70 0,76 2,201,45 1,20 V. 7 Uhr in Kauf und Miete:- Oelgemälde bei A. Doueeker, LI, 2. Pianos 77864 GLAUBET NICHII dass alle Oats die berühmten Quäker Oats sind.„Quäker“ ist der geschützte Name einer unübertroffenen Qualität Hafergrütze. Quäker Oats werden nur in verschlossenen ebenfalls ge⸗ schützten Quäker-Figur darauf verkauft. Kaufet nur diese Packete, wenn Ihr Qualität, Schmackhaftigkeit und Reinheit in Eurer Waare wünscht. gelben Packeten mit der usker Oats 928—— Mertesen Mervenschwachen Meuraſthenikern) wird als Nä Rräftigungsmittel von b ruhigender u kräftigender Wirkung Sanntogen empfohlen. VBoß Profeſſoren und Aerzten glänzend begutachtet. Erhältlich in Apot U. Drogerien. Atteſte gratis u. franco. Bauer& Cie., Berlin.0. H⸗ a8 1 en ee e e 4— Nannheim, 1. Februar. Genueral⸗Auzeiger. Amts⸗ D. Sertr. —Haändelsregtſter. Zum Handelsregiſter Abth. B. Band I,.⸗Z. 22, Firma: Mannheimer Eiſengießerei& Maſchinenbau Aktiengeſellſchaft in Maunheim wurde einge⸗ lragen: Durch den Beſchluß der Neteraſverſdoenm vom 20. Dezember 1900 wurden die 88 26, 29 und gs des Geſellſchafts⸗ berlrags mit Wirkung vom 1. Jult isgs geändert. Von den init ver An lleldung dahier ein⸗ gereichten Schriftſtücken kann dahier Eiuſtcht genommen werden. 77875 Mannhelm, 30 Januar 1901. Großh. Amtsgericht I. Süterrechtsregiſter. Zum Güteſrechtsregiſter Bd. 1 würde eingetragen: 1. Seite 480: Neidig, Johann, Wirth und Friſeur in Mann⸗ im⸗Neckarau und Barbara reszentia 72 Morſchhäußer. Nr. 1. Durch Vertrag vom 8. April 1894 iſt völlige Ver⸗ mögensabſonderung nach.⸗R.⸗ S. S. 1586—1539 vereinbaxt. 2. Seite 481: Herrmann, Phi⸗ lipp, Heinrich, Landwirth in Mannheim⸗Käferthal und Anna Maria geb. Herrmann. Nr. 1. Duürch Vertrag vom 14. Jaunuar 1901 iſt allgemeine Gütergemeinſchaft vereinbart. 3. Seite 482: Würzburger, Benedikt, Kaufmaun in Maun⸗ heim und Emma geb. Kern. Nr. 1. Durch Vert ag vom 16. Januar 1901 iſt allgemeine Gütergemei'iſchaft vereinbaxt. 4. Seſte 483: Matheis, Chriſtian, in Mannheim und Anna geb. Schmitt. Nr. 1. Durch Vertrag vom 22. Januar 1901 iſt Gülertren⸗ nung vereinbart. 77894 5. Seite 484: Nauth, Georg, Maximilian, Friſeur in Mann⸗ heim und Luſſe geb. Stammel. Nr. 1. Durch Vertrag vom 7. Jannar 1901 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Mannheim, 31. Jan.01. Großh. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter wurde eingelragen; 1. Zum 1 iſter Bd. IV, 15 555, Firma C. Hoffmeiſtet in Mannheim: Die Prokurg des 4 55 Niſchwitz in Mannheim iſt erloſchen. 2. Zuni Haudelsregiſter Abth. A, Bd. IV,.⸗Z. 100, Firma Alfred Engel Maunheim; Die Firma iſt geändert in„Alfred Engel Na 11 Richard Speer.“ In⸗ haber iſt: Rchard Speer, Archi⸗ kekt, Ueber⸗ gang der in dem Betriebe des Heſchafts begründeten Forder⸗ ungen und Verbindlichkeiten iſt bei dem Erwerbe des Geſchäfts durch Richard Speer aus⸗ geſchloſſen. 8. ZumHandelsregiſter Abth. A, Bd. IV,.⸗Z. 194, Firma Su⸗ perbe Fahrradwert Chriſtianſen Dußmaun, Maunheim. Ge⸗ ſeüſchafter ſind: Otto Auguſt e e Mann⸗ eim, Peter Joſef Dußmann, Mechaniker, Maunheim. Oſfſene Die Geſell⸗ aunheim. er aft hat am 1. Januar 190191 begonnen. Der Uebergang der in dem Betriebe des Geſchäfts der in Liquidation befindlichen Commauviigeſellſa aft Superbe Fahrradwerk Karl Kircher& Cie. in Manuheim begründeten For⸗ derungen und Verbindlichkeiten iſt bei dem Erwerbe des Geſchäfts durch O. A. Chriſtianſen und P. J. Dußmann ausgeſchloſſen mit Ausnahmie der Forderungen, die aus dem von der Commau⸗ Diigeſellſchaft betriebenen Laden⸗ 81 in Mannheim, 0 6, 6, errühren. Augegebener Ge⸗ ſchäftszwerg: Fabrikation der Superbe⸗Fahrräder. 4. Zum Handelsregiſter Abth. A, Bd. IV,.⸗Z. 195, Firma: Adolf Stern, Mannheim. Juhaber iſt: Adolf Stern, Kaufmann, Mann⸗ heim. Angegebener Geſchäfts⸗ zweig: ein⸗Großhandlung, Cogſtac, Spirituoſen⸗ u. Liqueuk⸗ fablik. 77908 5. Zum Handelsregiſter Abth. A, Bd. IV..⸗Z. 198: Firma Mann⸗ heimer Biſouterie⸗A. Kettenfabrit innich Niſchwitz, Maunheim. Jühaber iſt; Heinrich Nichwitz, Kaufmann, Maunhelm. Au⸗ gegebener Geſchäfiszweig: Bi⸗ Ioüterie⸗ u. Ketteufasrik. Mannheim, 30. Januuar 1901. Eroßh. Amtsgericht I. Hekauntmachung. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß längſtens bis zum IA. Februar d. J das dritte Sechstel der direkten Steuern (Grund⸗ und Häuſerſteuer, Be⸗ ſörſterungsſtener, Gewerbe⸗ und Emkommen euer) bei der am beſſche des Steuerpflichtigen befindlſchen Stenereinnehmerei en iſt. 77907 teinhaltung des Termius Mahnung und weitere Be⸗ treibung zur Folge, wofür de feſtgeſe ten Gebühren zu ent⸗ tichten ſind⸗z Diejen gen Steuerpflich⸗ tigen, welchen etwa kein Jorderungszettel zugeſtellt werden kounte, wöllen ſich bei der betreffenden Steuer⸗ Einnehmerei melden. Maunheim, 30, Jauuar 1901. Sroßh. Finauzamt: Fär Kegelbahnbefther! Eisenholz-Kegelkugel liefere 200% billiger wie ſeit⸗ der. Kegelſpiel vorräthig, auch werden Alte abgedreht. 68722 J. Beedgen, F, 19. F 3, 19. Verkündigungsblatt. Arbeitspergebung. Fur den Neubau eines Pe⸗ troleumkellers des IUI. Gas⸗ werks ſollen die Erd⸗ u. Mau⸗ rerarbeiten vergeben werden. Arbeitsbeſchrelbungen, Be⸗ dingungen und Zeichnungen liegen auf dem Baübüreau des II. Gaswerks Luzenberg bei Waldhof zur Einſicht offen und können von demſelben bezogen werden. 77854 Verſchloſſene, poſtfreie mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehene Angebote ſind bis Samſtag, 16. Febr. 1901, Vormittags 11 Uhr an die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke hier, K 7, 2 zu richten, um welche Zeit die Eröffnung derſelben erfolgt. Jutereſſenten können dem Termin beiwohnen. Zuſchlags⸗ friſt 4c Wochen. Mannherin, 30. Jauuar 1901. Die Direetion der ſtädt, Gas⸗ u. Waſſe werke. Sklohlieferung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſiouswege die Lieferung von 1500 Zeutner Maſchinen⸗ druſch⸗zvoruſtroh lieferbar franco Viehhof auf Abruf. Die Berechnung erfolgt auf Grund des auf unſerer Waage ermittelten Gewichts. Schriſtliche Angebote auf diefe Lieferung ſind mit der Aufſchrift „Strohlieſerung“ verſehen, bis ſpäteſtens 77892 Montag, 11. Februar d. J. Vormititags 10 uhr verſchloſſen bei unterzeichneter Stelle einzureichen, au welchem Zeitpunkte die Eröffnung in Gegenwart etwa etſchienener Subimtttenden erolgt. Dus Angebet trikt erſt nach Umfluß von s Tagen, vom Er⸗ öffnungstermin an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüll⸗ Ungsort iſt„Maunheim“. Wir machen noch beſonders darauf aufmerkſam, daß auch Angebote auf ſogenanntes Abfall⸗ oder Wirrſtroh, welches zum Elnſtreuen geeignet iſt, epentuell berückſichtigk werden. Maunhelm 28. Januar. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗Biehhofes. Fuchs. Liegenſchaftsverſteigernug Nr. 105. In Folge richter⸗ licher Verfügung werden am Mistwoch, 6. März Nachm. 3½ Uhr aufdem Rathhauſe zu Mann⸗ heien die nachbeſchrie enen Lie⸗ genſchaſten der Eva Haller Ehe⸗ frau geb. Neidig in Mannheim Iffentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Scgasgs preis erreicht wird. Die übrigen Verſteinerungsgedinge könhen beim Unterzeichneten eiugeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaften Gemarkung Maunheim,. 1. Lgb. Nr. 54b 172 qm Hof⸗ raite in den Neckargärten be⸗ grenzt von ſelbſt und Withelm Schäfer mit Baulichkeiten, Wohn⸗ haus und Eckhaus Langſtraße 65, 6. Querſtraße 11, 10. Querſtr. 1, geſchätzt zu 60000 Mk. Sechszigtauſend Mark. 2. Ogb. Nr. 94a Hofraite in den Neckargärten 258 qm, be⸗ reuzt von ſelbſt und Daniel eonhard Ehefrau, mit Baulich⸗ keiten, zwei Wohnhäuſern Laug⸗ ſtraße 67, Langſtraße 69, ge⸗ ſchätzt zu 50 000 Mt. Fünfzigtauſend Mark beide eingetragen im Grundbuch Band 82, Blatt 284 Nr. 534 am 12. Jovember 1896. 77817 Manuheim, 16. Januar 1901. Großh. Notarlat II. Dr. Carlebach. Sroßh. Badiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Umbau des Bahnhofes ruchſal. Die Herſtellung der Entwäſſer⸗ ungsanlagen des Bahnhofes Brüchſal ſoll im Wege des öffentlichen Wettbewerbes ver⸗ geben werden. Die Arbeit um⸗ faßt im Allgemeinen die folgenden Leiſtungen und Lieferungen: Erdarbetten beiläufig 6800 ebm Querſickerungen 450 cbm, Ceimentröhren vontsomſm Lichtweite 989lfd. m Cementröhren vonsgomſm Lichtweite 620 lfd. m, Cementröhrenin Eiform 200/300 mſm 820 lfd. m Desgleichenes0½7 mm ggolfd m Desgleichen 300% 50m/w 190 ffb.m Schlammfänger von 180 em Lichtweite 100 Stuck Kee und Spül⸗ ſchächte zuſammen 12 Stück. Bedinguſigen und Zeichnungen liegen im Geſchäftszimmer des Unterzeichneten zur Einſicht auf, werden jedoch nicht abgeg ben. Algebotsformulare zum Ein⸗ ſetzen der Einzelpreiſe können ebendaſelbſt in Eupfaug genom⸗ men werden. Angebote imit der Auſſchrift Eutwäſſerung kEdes Bahnhofes Bruchſal betr.“ ſper⸗ ſehen, find ſpäteſtens bis Dienſtag, 12. Februar d. J. VBormittags 11 Uhr anher einzureichen. 77481 Beae 14 Tage, Bruchſal 26. Jannar 1901. Der Gr. Bahnbauinſpektor. FFFFPFCͤͤ̃ĩ KP Büglerin nimmt noch Kunden au, in u. außer dem Hauſe. 68683 J 4a, 12, 3. Stock. 55FFC(C( ͤ und Kreis⸗ RKakao-Compagnie Theodor Reichardt fabrik: Hamburg-Mandsbek. , Sconomia 180, Sanitas.—, Hamerun 2,—, Helios 2,20, Doppel 2,40 Poſtverſand bei 10 Mt. franko! Unſere Marken werden nur in Packeten abge⸗ geben, ſind daher von vorzüglichem Aron a. Wir verkehren direkt mit den Verbrauchern; billigſte Pretſe: 1 Pfund Neſchardtkakad ergiebt 150 Taſſen vollwerthiges Ge⸗ tränk. Billiger Kakao! .....—— Ausgabeſtelle in: Mannheinm bei: G. 77822 1 von RBeckow. Breiteſtraße, B 1, 5. 15 2 Nunheiner Parkgeſelſchaft. Freitag, 22. Februar, Mittags I13 Uhr im Sitzungsſaale der Rheiniſchen Creditbank Oidentliche Geucral Verſammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Entgegennahme des Jahresberichts des Vorſtandes nebſt Bilanz und dem Berichte des Aufſichtsraths. 2. Ertheilung der Entlaſtungsurkunde an Aufſichtsrath und Vorſtand. 3. Ergänzungswahlen für den Aufſichtsrath. Mannheim, den 30. Januar 1901. Der Vorſtand. Weinreſtauraut Koſakenſtal, L4, 12. Heute und morgen 77886 wozu höflichſt einladet Lisss Louis Weik, Privat-Kochsehule u. Pensionat A 7, 24. An den unterrichtskurſen in gut bürgerlicher und feiner Küche, können noch Damen kheilnehmen. 5 Proſpekte und Referenzen durch die Vorſteherin: 77884 Frau Marie Silbermann. Im Lokal der Bolksküche, K 5, 6 erhalten jeden Moutag und Freitag von ½6 bis ½8 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Nath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen 5 der Rechtsſchunſtelle Prof. Dr. Backhaus Kiadermilch d. N. P. 92246 Zu erhalten in 3 Sorten(frei's Haus). 750ʃ10 Maunheimer Kur⸗ und Kindermilch⸗ Auſtalt Apotheker onrud Rredenkump, I 10. 16. 1 ektographen-Masse 8 pro Kie Mt..30 U. M. 2650. — 2 8 85 65 8 9 8 65 Erpedition d. General-Anzeigers f. 0. Freitag, 1. Februgr Abends 5½ Uhr. Samſtag, 2. Februar Vormittags 97½ Uhr Schriſterklarung, Herr Siadtrabbiner Steckel⸗ Nachmütags 2½ Uhr Jugendgottesdieuſt mit Schrift⸗ macher. An den Wochentagen: Mor⸗ erkllärung. Abends 6 Uhr 5 Min. genus 7½ Uhr. Abends 4½ Uhr. 1 Todes⸗Anzeige. 25 85 Freunden und Bekannten machen wir hierdurch bie trautige Mittheilung, daß unſere lieve Mutter Groß⸗⸗ 8 muttek, Schwiegermütter, Schweſter und Taute, Frau Jacob Pfisterer WwòoIe. 855 15 längerem ſchwerem Lelden uns heute im Alter von 72 Jahren durch den Tod entriſſen würde Die Beerdigung findet Samſtag, den 2. Febrnar, Nachmitiags 2 Uhr vom Sterbehauſe Lindenhof⸗ ſtraße 20 aus ſtatt. 77860 Maunhein, den 31. Jauuar 1901, Die trauernden Hinterbliebenen. (Statt besonderer Anzeige.) Verein kaiſerl. Marine Manadbeim. Samſtag, 2. Februar 1901, Abends 3½ Uhr Versammlung im Lokal„zur Laudkutſche.“ Die Kameraden werden gebe⸗ ten, recht zahlreich u. pünktlich zu erſcheinen. 77877 Der Vorſtand. Fun N ‚ Mauna Hochsteler f J. Gelsener, 41 0 12 5 Hauptlehrer, 77880 18 Verlobte. 2 Ladenburg 3. N. Brucbsal-Breisacb. 8 2 Februar 1901. e e eee Eruſt. Techniſcher Beamter, 30 Jahre alt, evangeliſch von angenehmen Aeußern, aus beſſerer FJamilie, in dauernder Stellung, wünſcht, da es ihm an Damenbekannt⸗ ſchaft fehlt, mit einer jungen Dame aus den beſſeren Kreiſen auch vom Lande in nähere Correſpondenz zu kreten, behufs Heirath. Liebevolle Damen, die auf ein glückliches Heim reflekt, wollen ihre Adreſſen wenn möglich mit Fotogcaphie unter Chiſſre 77896 an die Expeditlon dieſer Zeitung hinterlegen. FPEAEE Große Auspahl — ieh⸗ ſchlegel Pollordrn,.Hahnen, Welſche flänzöſ. Tauben, Enten u. Theod. Straube, N 3, I1, Ecke, gegenüber dem„Wilden Maun“ Friſcher Vinterſalm Forellen Hummer, Seczungen, Tuthol Holländer Auſtern, Cabliau Zander, Schelfſche, unge⸗ ſalzenen Aſtrachauer Capiar ſtraßburger Gaus⸗ leherpaſteten.“ Theod. Straube, N 3, 1. Ecke, gegenüber dem„Wilden Mann“. Paf ohsmuster. Warenzeichen, Mosterschutz,. Hatsntprozssse, . Butachten besorgen 2 ee eerele bentcale Berhane bSegründefi882. 74795 Faſten, Bidten,frarzi K. 1 Mannheimer Bank e2, 5, Mannheim. Vollbezahſtes Aktienkapital M. 6,000,000. Ressrven M. I, 280,000. Wir besorgen: Kapitalanlagen in stets vorräthigen Staatspapieren, Pfandbriefen u s.., An- und Verkauf von Werthpapieren an allen Börsen, Aufbewahrung von Werthpapieren in offenen und verschlossenen Depots in feuerfestem Gewölbe, Kontrolle der Verloosung von Werthpapieren, Versicherung von Werthpapieren gegen Kursver- „ lust durch Verloosung, Einlösung von Kupoas, Erhebung neuer Kuponsbogen Diskontirung von Wechseln, insbesondere Ia, Bank⸗ Accepten, Ausstellung von Wechseln, Schecks ete, auf alle Srösseren Plätze des In- und Auslandes, Einzug und Begebung von Wechseln, Schecks usw, Eröff unug provisionsfreier Scheckrschnungen, gewährung von Bankkrediten in laufender Rechnung, Verzinsung von Geldeinlagen und zwar bis auf 75039 weiteres mit 4% bei ganzjähriger Kündigung 3½%„ halbjähriger 1 3%„ 8vierteljähriger„ Mannheimer Gewerbebanſt eingetr. Genoſſenſchaft in, b. H. Mannheim, M 5, 5. 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Jauuar ab eine: 75088 „Sparcasse“ haben. ir nehmien von dieſem Zeitpunkt ab, von Jedermamm Ein⸗ lagen von M. 5 an, welche wir bis auf Weiteres zu 8½ bis 4½0 pro Jahr je nach Kündigungs riſt vom folgenden Werktage der Einläge an verzinſen werden. Die näheren Bedingungen hierüber liegen an unſerer Kaſſe zur gefl. Einſicht auf Der Vorſtand. Philharmonischer Verein. Samstag, 9. Februar 1901, Abends ½% Uhr in Mrossh. Moftheater II. CONCERT Solisten: Frau Ida Ekman aus He Herr Hofkapellmeister Bernhard Stave München(Clarier). PFrOg TAHN H: 4. Zinfonie No. 36,-dur, Mozart. 2. Clavierconeert No. 8, Cmoll, mit Begleitung des Orchesters, Beethoven(Herr Stavenhagen) 3. Liedervorträge(Frau Ekman,) 4. a) Noeturne, Ois-moll, Chopin, b) Rhapsodie No, 42 Liesk.(Herr Staxenhagen.) 5, Liedervorträge(Frau Ekman), 6. Ouverture zu„König 85 Besthoven. Das Orchester steht unter Leitung des Herrn Musikdirektors Th. Gaulé. 77884 sind in den Musikallenbandlungen von Ferd. Heckel und Th. Sohler, bei unserem Vop⸗ standsmitgliede, Herrn Hakob Klein(E 2,), sowie Abends an der Kasse zu haben. Logen des I. Ranges, Fremdenloge und Parterrelogen M. 4. Platz, Sporrsita im Parqust(1. bis 10. Reihe), sowie in der serveloge des II. Ranges M..— pro Platz. Reserveloge und Logen(rechte Seite) des III. Ranges M..50 pro Platz, Fargues⸗ stehplätze M. 2— Parterrestehplätze M..50. Gallerieloge M. 1. Gallerie 50 Pfg. Chorſängerberhands⸗Maskenbal. Zum Beſten der Penſtonskaſſe des Allgemeinen Deutſchen Chorſänger⸗Verbandes Samſtag, 16. Februar 1901, Abends 8 Uhr Großer Maskenball in ſämmtlichen Lokalitäten des Wadener Pyoſes (Apollo⸗Theater.) 2 Orchester Großes Balletdivertiſſement unter Leitung der Ballet⸗ meiſterin Nl. Louiſe Däuite von den Balletdamen des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters. 3 werthvolle Preise für die 8 ſchönſten reſy. originellſten Damenmasken 2. TDerabele. Heerenkarten a 3 Me, Damenkarten à 2 Mk. ſind in ben Vorverkaufsſtellen Muſikalienhandlung Ty. Sohler, O 2, 1, Herrn Stranß, Cigarreuhandlung E 1, Herrn Kremer, Agarren⸗ handlung unter dem Kaufhaus, bei Herrn Keil, Eigarren⸗ haudlung O 1, und im Badeuer Pof zu haben. 77889 (Gesang) agzen aus Eintrittskarten Quartet-Verein Mannheim Gg. Hettinger, Q 5, 14 und Wilh. Schönberger, I 8, Sonntag, den 17. Februar 1901, Abends 7 Uhr in den oberen Sälen des Badner Hofes Maskenball. Vorſchläge für Einzuführende bellebe man an den Probeabenden Dienſſags u. Freitags im Lokale(Scheffeleck) oder bei den Herren 2 1 ab⸗ zugeben. 7748 Kartenſchluß Dienſtag, den 12, Jebruar. Ohne Karte hat Nismanb Zutritt. General⸗Anzeiger. Sranngeim, 1. Feornar⸗ Laca0 holland und deutsche Marken. Ihee u. Ceylon- Thee, Karawanen-Thee Unines., Ind. Eohter Russ. n besten Qualitäten zu billigsten Preisen, empflehlt 67954 .Rabeneick 67.29. 155 Graf Slanislaus, Garde⸗Offizier, ſein Neffe Vertreter für HKannheim-Ludwigshafen Sporleder& Co., Mannbeim, 0 6, I. 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In der Arbeiter⸗Kolonie Aukenbuck macht ſich wieder ber Mangel an Joppen, Hoſen, Hemden, Unterhoſen, Unter⸗ facken, Socken,— beſonders wollenen—, Taſchentüchern, Halstüchern und Schuywerk Wir richten deshalb an Hertren Vertrauensmänner and Freunde des Vereins die Arzliche Bitte, wieder Samm⸗ Aungen der genannten Bekleid⸗ 70 ⸗Gegenſtände gütigſt veran⸗ alten zu wollen. Die geſammelten Kleidungs⸗ cke wollen entweder an Herrn ausvater Wernigk in Anken Alck Poſt Dürrheim und Statlon Klengen—, oder an die Jentral⸗Sammelſtelle in Karls⸗ uhs, Sofienſtraße Nr. 25, ein⸗ eſendet werden. EAtwaige Gaben an Geld, die Aeichfalls recht erwünſcht Zollen an unſere Vereinskaſſe Keniſor Zeuc— in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, gütigſt abge⸗ rt werden. arlsruhe im Novbr. 1900. er Auzſchuß bes Landesvereinz Arbeiterkslenien im Großher⸗ gogthum Baden. 69559 SSSSSeesssssSe Foloſſeumstheater in Maunheim. (Neckarvorſtadt). Freitag, den 1. Februar Seufationsſtück. Direktion: Fritz Kerſebaum. 77814 1901, Abends 8½/ uhr: Senſationsſtück. Der Räuber Kneissl genannt: Der bayrische Hiasl. Senſatlonsſtück mit Geſang in 7 Akten von Franz Mohrland. In München bereits 50 Mal mit großartigem Erfolge aufgeführt. Gr. Bad. Hof⸗ u „Aalionaltheater in Maunheim. Freitag, den 1. FJebrnar 1901. 21. Vorſtellung außer Abonnement(Verpflichtung.) Zu Gunſten der Venſtons⸗Anſtalt des Großh. Hoftheaters. Der Vogelhändler. Operette in g Aufzügen(nach einer Idee des Bröville) von M' Weſt und L. Held. Muſik von Carl Zeller. In Sceue geſetzt von Herrn Regiſſeur Fiedler.— Dirigent: Heer Hofkapellneiſter Langer. Kurfürſtin Marie 5 Baronin Adelaide,) 5 Comteſſe Mimi, Hofdamen Baron Weps, curfürſtlicher Wald⸗ und Wild⸗ meiſter. von Scharrnagel, Kammerherr Süffle, Würmchen, Profeſſoren dam, Vogelhändler aus Tyrol Die Briefchriſtel Schneck, Dorfſchulze Emmerenz, ſeine Tochter Nebel, Wirthin 5 Fette, Kellnerin 5 Quendel, Hoflakai. . Mauroner,)„ Egidi, Tyroler 3 „„„„ fê„ Auuuns, Gemeinde⸗Ausſchüſſe Weinleber, Ein Piquer * 0„ Zeit der Handlung: Im Anfang des 18. Ort der Handlung: „„ dden Frau De Lank. Frau Schilling. Herr Hecht. Herr Kromer. Herr Hildebrandt. „Herr Löſch „Herr Godeck. Herr Maikl. Frl. Fladnitzer. Herr Voiſin. Frl. Grandhomme. , Schönfeldt. Frl. Breiſch. Heer Peiers. Herr Füllkrug. Herr Schödl. err Strubel. er Moſer. „„%C„„„ „%•6%„„„% «29„„52„ö„**3 err Voigt. Herr Sachs. Herr Welde. Jahrhunderts. In der Rheinpfalz. „ 0 Kaſſeneroffn. 1½7 uhr. Anf. präc. 7 uhr. Ende nach ½10 Uhr. Nach dem erſten Aufzuge findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. Vorperkanf von Billets bei Auguſt Kremer, Kaufhaus? und in der Jiliale des Geueral⸗Auze ihers, Ftiedrichsplatz 5. Samſtag, 2. Febr. 54. Vorſtellung im Abonnement A. Johaunisfeuer. Schauſpiel in 4 Akten von Hermann Sudermann. Anfang 7 Uhr. Freitag, den 1. vollſtändig neues Programm. Hedy Stanvay, Soubrette. Wirino-Trio, dreijaches Trapez. Clown Harris, m. ſ. dreſſ. Affen, Ponny u. Hunden. eeeeneeeeeeese Haalbau- Theater. Februar 1901 prolongirt Les trois Etoiles Intern. Geſang⸗ und Tanz⸗Verwandlungs⸗Terzett prolongirt Alexander- Mary Werder, Soubrette. Haus d Ilse Trummer, in ihrer Scene„Le diable bleu“, Bernhard Marx, Original⸗Humoriſt, alsgletzter Bure oder Ohm Krüger in Europa. ruppe, Ikariſche Spiele. Phe Velcgraph, neue Serie. Aufang 8 Uuhr. Selsdegdes 77908 Sseesssesesssdse Apollo-Theater. Freitag, den 1. Februar 1901, Abends 8 Uhr: Grosse Vorstellung mit vollſtändig neuem Prograum! Samstag keine Vorstellung. 77862 B 5 17/ö18. 44˙˙8 bbCb((ããũã ͤ ͤõwAyAbAo· · · ˙· H. ILLilIl, Hofphotograph, Tel. 835. Keine oder Emaille gefüllt. 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