nate ins; 8 aden S8 900. erke — und 370 * Iin raße zu U. 77134 7747 106 ven icht 7642 ſten 708 de⸗ 001 goß IEs K. dt⸗ ken 21 555 ital iter 00) 880 ñlen orl. in⸗ unt 180 er, ug 25 ——ä— bhne jede Nachricht— arbelfele für Hildegard. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate, 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Nummern 5„ (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. 377.(111. Jahrgang.) Erſcheint wöcheutlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. heimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. kiger Verautworklich für Politlk⸗ 5 Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil⸗ Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Ae Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 55. Deutſcher Reichstag. 88. Sitzung vom 1. Februar.(Schluß.) D9angerhans(freiſ. Vp.) hält das Verbot der Feuerbeſtaktung in den Einzelſtaaten für widerſinnig. Gegen die Feuerbeſtattung ſeien bisher nur kirchliche, niemals hygieiniſche Gründe geltend ge⸗ macht worden. Die Einrichtungen der Krankenhänſer werden im Allgemeinen immer beſſer und praktiſcher. Die wenigen alten Ge⸗ bäude, die noch im Betriebe ſeien, ließen allerdings zu wünſchen übrig. Ebenſo ſei das Wärterperſonal auch bezüglich der Vor⸗ bildung nicht tadellos, aber beiſpielsweiſe arbeitete die Stadt Berlin ſeit Jahren an Beſſerung dieſer Verhältniſſe, Singer(Soc), Die Krankenwärter würden ſich künftig beim Trinkgelderempfang auf den Geheimrath Piſtor berufen, welcher es ſich mit ſeinen Ausführungen ſehr leicht gemacht habe. Die Abſicht des Abg. Antrick ſei geweſen, die Mißſtände zu beſſern. Er habe ſich dadurch ein Verdienſt erworben. Dr. Südekum(ſoz.⸗dem.) bringt ein ſeinerzeit in der Preſſe bielbeſprochenes Vorkommniß zur Sprache, daß in der Klinik des Jenaer Profeſſors Stinzig ein Aſſiſtenzarzt bei Harnruhr Waſſerent⸗ ziehung anwendete und bei vollſtändiger Clauſur, die ſoweit ging, daß, nachdem der Patient durch ein Eiſengitter gebrochen und in einen anderen vergitterten Raum eingedrungen war, um zur Waſſerleitung zu gelangen, die Eiſentraillen verſtärkt wurden. Weimariſcher Legationsrath Dr. Paulſen erklärt zum Jenger Fall, daß die eingehende Unterſuchung ergeben hat, daß den Leiter wie den Aſſiſtenten der Klinik keinerlei Vorwurf treffe. Die Waſſerent⸗ ziehung iſt nicht zu Verſuchszwecken, ſondern zu Heilzwecken vorge⸗ nommen worden. Es ſollte feſtgeſtellt werden, ob einer der veiden Krankheitsträger der Diabetes der primäre oder der ſecundäre war. Der Patient war vollkommen über die Bedeutung der Cur und bie Unbequemlichkeiten und die Qualen unterrichtet und einverſtanden. Er konnte ſich jederzeit der Cur entziehen, ſich durch Klopfen bemerkbar machen; aber bei ſolchen Kranken iſt es wie bei Morphiumſüchtigen, daß ſie dem Arzt nicht eingeſtehen wollen, daß die Willenskraft ſie ver⸗ laſſen hat. Die Krankheit des Mannes beſtand darin, daß er täglich 20 Liter Waſſer zu ſich nahm. Ueber die letztere Angelegenheit entſpinnt ſich eine längere Debatle, woran auch Prinz Schönaich⸗Carolath theilnimmt. 5 Das Kapitel„Geſundheitsamt“ wird ſchließlich bewilligt. Bei Kapitel„Patentamt“ wünſcht Dr. Paaſche(natl.) eine tiſche Vermehrung der Beamtenſtellen, damit die Patentanmeldungen ſchneller erledigt werden. 50 Procent aller Anmeldungen blieben gegenwärtig mehr als 300 Tage liegen. Müller⸗Meiningen(fr. Volksp.) kritiſirt die Zuſammenſetzung der Prüfungskommiſſion. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky: Dieſe entſpreche den geſetzlichen Vorſchriften. Das Kapitel wird bewilligt. Auf Antrag des Abg. Dr. Spahn(Centr.) wird Kaßpitel „Reichsverſicherungsamt“ der Budgetkommiſſon überwieſen. Darauf wird der Reſt des Ordinariums angenommen. Montag: Reſt der heutigen Tagesordnung und Reichsſchatzamt. Schutzzöllner und Freihändler. (Von unſerem Korreſpondenten.) )4( Berlin, 1. Februar. Graf Bülow, der der Liebling der Götter und der Menſchen ſchien, iſt plötzlich in Ungnade gefallen. Seit er am vorjgen Sonnabend den aufdringlich heiſchenden Agrariern in einer nüchternen, gar nicht mehr vom ſeligen Georg Büchmann ge⸗ ſpeiſten Sprache einen„ausreichenden und deßhalb zu erhöhenden Zollſchutz“ verſprach, hat er's bei den guten Freunden von ehe⸗ Samſtag, 2. Februar 1901. Liberalismus, der ihn bislang mit Schwulſt und ſchäumendem Munde pries, wehklagt plötzlich über den„agrariſchen Kanzler“ und aus dem Auslande, von wo das Wolffſche Bureau bieder und verſtändnißinnig vor Kurzem noch ſo köſtliche nach Myrrhen und Weihrauch duftende Preßſtimmen zu melden wußte, kommt ein dumpfes Grollen und Murren. Wenn der Comes Bernardus de Bülow Humor hat— und er ſieht ſo aus— könnte er jetzt eigentlich mit Bezug auf ſich ſelbſt den Friedrich von Schiller citiren: „Doch ach ſchon auf des Weges Mitte Verließen die Begleiter mich. Weiß der Himmel, ſie verließen ihn oder ſie ſind gerade dabei und wenn man dem„Berliner Tageblatt“ glauben darf, ſteht der Graf Bülom am Scheidewege: hier das agrariſche Laſter in ſeiner ganzen oſtelbiſchen Scheußlichkeit und dort das„elbiſche Weſen“ freihändleriſcher Tugend, das bald die anmuthigen Züge des Dr. Barth, bald des rundlichen Pfarrers Naumann trägt, bald auch wie Richter und Singer ſchimmert. Nun könnten wir ja den Kanzler herauszuhauen verſuchen und beſchwichtigend ſprechen: Was hat er geſagt? Nichts hat er geſagt! Das wäre nicht einmal ſo unrichtig, denn thatſächlich hat ſich der Kanzler in keiner Weiſe gebunden; das zu Beſtimmende ließ er aus⸗ drücklich unbeſtimmt und ſein Vice im Königreich Preußen, von dem wir ſoeben den neuen reizenden Charakterzug erfahren, daß ihm zehn Jahre alte Verſprechungen nichts gelten, würde dieſe bieldeutigen, gar nicht zu faſſenden Verheißungen erſt recht nicht zu honoriren geneigt ſein. Aber nehmen wir an: Graf Bülow hätte wirklich bei dem ausreichend zu erhöhenden Zollſchutze an Sätze von 5, ja von 6 Mk. gedacht— wem ſagt er denn damit etwas Neues? Hat nicht Graf Poſadowsky ſchon im 98er Reichs⸗ tag— demſelben alſo, der noch eigenhändig den ruſſiſchen Han⸗ delsvertrag abgeſchloſſen hatte— erklärt: die neuen Verträge dürften nimmer die Abſchriften der bisherigen ſein? Und geſchah nicht alles, was wir inzwiſchen erlebten, in der Richtung auf eine ſtärkere Hervorkehrung des Protekkionismus? Die Vorarbeiten im Reichsamt des Inneren, die Zuſammenſetzung des wirthſchafi⸗ lichen Ausſchuſſes und— was wichtiger iſt— die des Reichstages — was Anderes predigen ſie uns durch all die Jahre? Wenn neue Verträge abgeſchloſſen werden, dann gibt's auch neue Tarife und die für Getreide werden heraufgeſetzt! Und nun ſtaunen die Herren, die unter all dieſen mehr oder weniger enragirten Schutzzöllnern vier, fünf Winter lang geſeſſen haben. Ja, worüber ſtaunen ſie denn eigentlich? Was begab ſich, das ſeltſam wäre und unerwartet? Alſo hat die Regierung ſchäbig vor den Oſtelbiern kapitulirt? Ja wohl, das that ſie, aber(wir ſind uns bewußt, damit in vieler Augen eine Ketzerei zu ſagen) nicht vor den Oſtelbiern kapitulirte ſie, ſondern vor dem Volkswillen. Eines pflegte uns jungen Studenten— es ſind leider Gottes auch nun ſchon zehn Jahre her— Guſtav Schmoller immer wieder ein⸗ zupragen:„In Fragen der Handelspolitik gibt es keine ewigen Wahrheiten. Da haben Freihandel und Schutzzoll jeder ſeine Zeit gehabt, wo ſie berechtigt und nützlich waren und werden ſie wieder haben.“ Wir ſind in den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts Schutzzöllner geweſen und ſind dann in den ſech⸗ zigern Freihändler geworden, um uns nach der Kriſe und dem allgemeinen Zuſammenbruch Ausgang der 70er zum Schutzzoll zu bekehren. Immer en masse und ſchutzzöllneriſch, dünkt uns, iſt auch heute noch die Mehrheit der Deutſchen geſonnen. Mäßig ſchutzzöllneriſch verſteht ſich; an den Irrſinn der Zehn⸗Markzoͤlle denken natürlich nur„bezahlte Agitatoren“ wie der luſtige Diedrich Hahn o (Mittagblatt) der desperate Stegreifritter. Aber dieſem Ver⸗ langen nach mäßigen Schutzzöllen, das die große Majorität des Reichstages hinter ſich hat, mußte— will uns ſcheinen— die Regierung entgegenkommen, wenn ſie überhaupt noch mit dieſem Reichstage weiterzuarbeiten gedachte. Und mäßige Zölle ſchließen Handelsverträge auch keineswegs aus. Die beruhen halt immer auf einem Compromiß und ſind noch nie ein freihändleriſches Specificum geweſen. Alſo warum auf einmal das Zittern und Jammern! Warum jetzt der Zorn wider den glücklichen Bern⸗ hard, dem man ſchon Anderes und(nach unſerer beſcheidenen Auffaſſung wenigſtens) Schlimmeres vergab. Vox populi! Der Stimme der ſchutzzöllneriſchen Mehrheit gehorcht die Re⸗ gierung. Oder iſt's etwa nicht die Mehrheit? Dann bikten wir die Herren, die es beſtreiten, ganz gehorſamſt, den„großen Un⸗ willen“ gegen die Brodvertheuerer zu arrangiren. Wir ſind auch dabei. Aber bisher iſt es trotz der Barthſchen Flugblätter etwas ſtill geweſen. Eh bien messieurs! Faites votre jeu! *** Nichts illuſtrirt die vorſtehenden Ausführungen beſſer, als die geſtrige Sitzung der württembergiſchen Kammer. Für den Antrag„Die Kammer wolle beſchließen: Die Regierung zu erſuchen, im Bundesrathe für eine ausreichende Er⸗ höhung der Einfuhrzölle auf Getreide, nicht blos auf Weizen und Roggen, ſondern insbeſondere auch auf Gerſte und Hafer einzutreten,“ ſtimmten mit der Mehrheit ſechs Demokraten. Und Konrad Haußmann in höchſteigener Perſon wollte dafür ſtimmen, wenn es ſtatt„für eine aus⸗ reichende Erhöhung der Zölle“ hieße„für einen ausreichenden Zollſchuz“. Wenn das am grünen Holz geſchieht... Deutſches Beich. * Berlin, 1. Febr.(Der Dank des Kaiſers.) Der Reichs⸗Anzeiger beröffentlicht folgenden Erlaß des Kaiſers an den Reichskanzler aus Osborne vom 30. Januar: Nach der herzerhebenden, Mich hochbeglückenden Feſtesfreude, mit welche der ſo bedeutſame 200jährige Gedenktag der Erhebung Preußens zum Königreiche im ganzen Lande gefeiert werden konnte, iſt durch den Heimgang weiland Ihrer Majeſtät der Königin vo Großbritannien und Irland, Meiner vielgeliebten und hochver⸗ ehrten Großmutter, tiefe Trauer über Mich und Mein Haus ge⸗ kommen. Unter dem friſchen Eindruck dieſer Heimſuchung habe Ich Meinen diesjährigen Geburtstag an der Bahre der edlen Fürſtin in ſtiller Einkehr begangen. Um ſo wärmer und lauter ſind aber an Mein landesväterliches Herz die zahlreichen Kund⸗ gebungen aus der Heimath gedrungen, welche Mir die innige Theilnahme Meines Volkes an Meinem Schmerze, ſowie ſeine treue Fürbitte für Mein ferneres Wohlergehen zum Ausdruck gebracht haben. Es hat Mir wohlgethan, erneut zu erfahren, in welch freundlicher Weiſe Meiner an Meinem Geburtstag in den deutſchen Landen und Seitens der im Auslande weilenden Deut⸗ ſchen gedacht wird, und es drängt Mich, allen Betheiligten Meinen wärmſten Dank zu erkennen zu geben. Gott der Herr aber wolle das deutſche Volk in allen ſeinen Schichten und Gliedern auch ferner in ſeinen gnädigen Schutz nehmen und deutſche Treue, deutſchen Fleiß und deutſche Arbeit alle Zeit mit Segen krönen! Ich erſuche Sie, dieſen Erlaß alsbald zur öffentlichen Kenntniß zu bringen“ dem ollenſchtlich verſchüttel, Unſer heimiſcher landläufiger Derira“ „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. 50 Nachdruck verboten.) 4¹(Fortſetzung.) Saldow lehnte ſich zurück. Seine Züge nahmen einen ſarren, eiſigen Ausdruck an, eine aſchgraue Farbe breitete ſich über ſein Geſicht.„Ich hatte gehofft,“ ſagte er nach einer Weile mit heiſeret Stimme,„Du könnteſt mir beiſtehen und das Ge⸗ 8 lüften, das ich wohl ahnte, aber nicht zu faſfen ver⸗ mochte.“ „Verurtheile Deine Frau nicht eher, als bis Du ſichere Be⸗ weiſe haſt,“ fagte Martin ernſt.„Es kann ein unglücklicher Paten ſein, der ſich aufklären wird. Ich will Dich nach Florenz egleiten, Du ſollſt nicht allein ſein. VIch fahre nicht nach Florenz, ich fahre direkt nach Hauſe,“ war Saldows Antwort. „Nicht zu Deiner Frau, um eine Aufklärung zu verlangen?“ „Nein, ich will ihr Vergnügen nicht ſtören.“ „Du mußt es thun, Du wirſt ſonſt keine Ruhe finden,“ ſagte Martin.„Es kann der Wendepunkt Eures Lebens ſein“ „Das iſt er, nur anders, als Du meinſt, Martin. Ich reiſe 1 9 und bin bereit, Hildegard jede Botſchaft von Dir zu über⸗ mitteln.“ ̃ Martins Blick leuchtete auf.„Ich hoffe, die Zeit iſt nahe, wwo ich offen um ſie werben kann.“— ü Viſch fürchtete, Du wäreſt krank, Du ließeſt uns ſelbſt die Zeit zum Schreiben, ich ſo lange mißgönnte mir „Und haſt mir doch Deine Zeit geopfert! Das will ich Dir nie vergeſſen, Martin.“ „Nur drei Tage,“ ſagte Martin ſchnell. „Und ſie genügten, ein Lebensglück zu vernichten und mich elend zu machen,“ ſagte Saldow leiſe und ein Zittern durch⸗ lief ihn. **.*. Die Freunde trennten ſich in Genua. Martin that, was er bon Saldow verlangt hatte, er reiſte nach Florenz und fragte im Hotel National nach Valeska und Mira. Man wußte nichts von ihnen.... Drei Tage wartete er auf ſie, erkundigte ſich in allen Penſionen und Gaſthöfen nach ihnen— dann verließ er Florenz mit der Ueberzeugung, Mira habe abſichtlich ihren Mann irre geführt und ſei ſeiner Liebe nicht werth. Sein vergebliches Suchen theilte er Saldow mit, er hielt es für ſeine Pflicht, dem Betrogenen die Thatſachen aufzudecken. Saldow fand bei ſeiner Heimkehr Miras Brief vor. End⸗ lich! Nun mußte die Erklärung ihres ſeltſamen Benehmens kommen. Die Hoffnung breitete noch einmal die Schwingen, es konnte Alles noch gut werden. Aber mit verſtörtem Blicke ſah er die kurzen Zeilen an. Der kalte, förmliche Ton des Schreibens, die einfache Mittheilung ihrer Abreiſe und zugleich die Bemerkung, die Baronin Rodbert habe ſeinen Brief erhalten— die letzte Illuſton ſchwand, eine Täuſchung war jetzt nicht mehr möglich. Er ging mit tiefem Weh im Herzen durch die Räume, die er mit ſo viel Freude und Erwartung, ſo glücklich und hoffnungsvoll für Mira geſchmückt, und ſein kurzes Eheleben ſchien ihm ein Traum. In ſeinem tiefen Schmerze ſuchte er bei Malsrodes Troſt, die ihm am nächſten ſtanden, die alle Freude, alles Leid und alle Sorgen bisher mit ihm getheilt. Er ſagte ihnen Alles und Tante Lina erzählte eigenen Briefe, der auch unbeantwortet geblieben war. „Du hätteſt ihr nachreiſen müſſen bis an das Welt,“ ſagte Herr von Malsrode und erhob ſich v Seſſel.„Du mußteſt ſte ſuchen, Willibald, und es wird Ruhe laſſen, bis Du ſie gefunden, denn es liegt heimniß zu Grunde—“ „Nein, in ihrer Stimme lag ein Herz, das nicht k Gott gebe, daß ihr nicht ein entſetzliches, nicht w machendes Unrecht geſchehe!“ Und dabei blieb O ſelbſt als Martins Brief kam, der Saldows letzte nichtete. 8 Mira war ſeiner Liebe unwürdig, ſein Stolz gegen jeden weiteren Verſuch, ſie zu halten. Für ih 8 konnte er nur eine Erklärung finden: ſi ein.—„„ Sie ſollte es werden. 75 3. Kapitel. Dachte Mira ſpäter an dieſe Zeit zurück, die ſie wie früher allein mit ihrer Stiefmutter zubrachte, überall einige Tage, nir⸗ gends feſt, in ſteter Haſt und Unruhe, ſo ſchien ſie ihr wie ein ſchwerer, wüſter Traum. Dieſe Beweglichkeit Valeskas, ih Leichtigteit im Anknüpfen und Löſen von Bekanntſchaften, d ihr früher als beſondere Annehmlichkeit vorgekommen war, ſie jetzt ab und verletzte ſie häufig geradezu. Die Treue— 0 ſie fehlte Valeska! Wie oft dachte Mira an Saldows Worte über die Treue. Ja, die Treue heiligt und adelt alle Beziehungen des Menſchen zum Menſchen— kannte Valeska ſie nichte Eine brennende Sehnſucht nach der verlaſſenen Heimath ver⸗ zehrte Mira; Tag und Nacht ſtand das alte Haus vor ihr. Und jetzt empfand ſie, welchen Halt eine feſtgefügte Familie gibt, der Segen enger Jamilienzugehörigkeit ging ihr auf. Was ihr un⸗ Scne. Benermmnzeiger. Maunheim, 2. Februar⸗ Oeſterreich⸗ Ungarn. Wien, 1. Febr.(Die Alldeutſche Vereini⸗ gung) beſchloß, der Verleſung der Thronrede in der Hofburg nicht beizuwohnen. Sie hielt geſtern Abend eine Wahlſiegesfeiet im Koloſſeum ab, an der 2000 Perſonen theilnahmen. Die Feſt⸗ rede hielt Wolf. Schönerer hatte ſich brieflich entſchuldigt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 2. Jebruar 1901. Jubiläum⸗Ausſtellung Karlsruhe 1902. SRK. Zur Feier des fünfzigjährigen Regierungs⸗ jubiläums Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs (24. April 1902) ſol dem erlauchten Förderer deutſcher Kunſt durch die Eröffnung einer Jubiläums⸗Kunſtausſtellung in Karksrühe eine Huldigung dargebracht werden. Die Ausſtellung wird Werke der Malerei und Plaſtik umfaſſen und ſich im weſentlichen auf Schöpfungen lebender deutſcher Meiſter beſchränken. Es wird beſonderer Werth darauf gelegt werden, daß der Charakter einer einheitlichen Elite⸗ ausſtellung gewahrt wird. Die Ausſtellung wird von der Großherzoglichen Regierung mit Unterſtützung der Stadt Karlsruhe auf Staatskoſten veranſtaltet. Die Vorbereitung, Geſtaltung und Leitung derſelben wird einem Centralkomfte übertragen, in welchem die Großherzogliche Regierung als Vertreter des Kultusminiſteriums Herrn Miniſterial⸗ zath Dr. Böhm und als Vertreter des Finanzminiſteriums Heren Miniſterialrath Dr. Friedrich Nicolai delegirt. Zur Ver⸗ kietung der ſtädtiſchen Intereſſen iſt Herr Oberbürgermeiſter Schnetz⸗ ler dem Centralkomitee beigetreten. Das Präſidium im Ko⸗ mitee iſt Herrn Profeſſor Ludwig Dill von der Großh. Akademie der bildenden Künſte übertragen. Zur Uebernahme des Viceprä⸗ ſidiums hat ſich Herr Galleriedirektor Profeſſor Hans Thoma, zur Uebernahme des Amts als erſter Schrift⸗ und Geſchüfts⸗ führer Herr Maler v. Bayer⸗Ghrenberg, zur Uebernahme des Ailts als zweiter Schriftführer Herr Profeſſor Karl Wid⸗ mer bereit erklärt. Die übrigen Mitglieder des Centralkomitees ſind folgende Herren: Dietſche, Bildhauer und Profeſſor an der Kunſtgewerbeſchule; Götz, Profeſſor und Direktor der Kunſt⸗ gewerbeſchule; Franz Hein, Maler und Vorſtand des Karls⸗ zuher Künſtlerbunds; Ferdinand Keller, Maler und Pro⸗ feſſor an der Akademie der bildenden Künſte; Läuger Maler und Profeſſor an der Techniſchen Hochſchule; Ratzel, Architekt und Profeſſor an der Techniſchen Hochſchule; Ritter, Maler und Profeſſor an der Akademie der bildenden Künſte; Schönleber, Maler und Profeſſor an der Akademie der bildenden Künſte; v. Volk⸗ Mann, Maler; Volz, Bildhauer und Profeſſor, Direktor der Aka⸗ demie der bildenden Külnſte; Weishaußt, Maler und Profeſſor an der Akademie der bildenden Künſte; Exzellenz Dr. Bürklin, Generalintendant des Großh. Hofthegters; Föhrenbach, Geh. Regierungsrath; Kölle, Bankier und Kommerzienrath; Br. Gd. Nieolai, Präſident der Generalintendanz der Großh. Civilliſte; Dr. b. Oechelhaeuſer, Profeſſor an der Techniſchen Hochſchule. Zu Zwecken des Ankaufs ausgeſtellter Kunſtcerke ſtellt die Großh. Regierung eine größere Summe zur Verfügung. Als Ausſtellungsraum wird auf dem Feſtplatze vor der Feſthalle ein proviſoriſches Ausſtellungsgebäu de errichtet werden, mit deſſen Ausführung Herr Profeſſor Raßel betraut worden iſt. Die Eröffnung der Ausſtellung iſt auf den Tag des fünfzigjährigen Regierungsjubiläunm, den 24. April 1902, feſtgeſetzt. Die Ausſtellung ſoll etwa zwei Monate geöffnet bleiben. Dieſer Entſchluß der Großh. Regierung wird in allen Kreiſen 57 Voltes, in denen Sinn und Intereſſe für das Gedeihen unſeres Ugtionalen Kunſtlebens herrſcht, mit der lebhafteſten Freude und Genugthuung begrüßt werden. Konnte doch in der That Seine König⸗ liche Hoheit der Großherzog als hochherziger Pf deutſcher Kunſt auf keine ſchönere und würdigere Weiſe gefeiert werden, alz durch eine in dieſem Sinne aufgefaßte Widmung ernſter künſtleriſcher Arbeit, die zugleich ſeinem Volle eine ſeltene Gelegenheit bietet, mit den Errungenſchaften deutſchen Kunſtſtrebens bertraut zu werden und für die Hebung des allgemeinen Kunſtverſtänd⸗ Hiſſes und die Weiterentwicklung unſeres heimiſchen Kunſtſchaffens von dauernder ſegensreichſter Wirkung ſein wird. Hervorragende Kräfte ſind für die Leitung und Geſtaltung der Ausſtellung geponnen. Damit iſt das Gelingen des großen und be⸗ deutungsvollen Unternehmens die ſichere Bürgſchaft gegeben. Hoftafel. Vorgeſtern Abend fand im Großherzoglichen Schloſſe in Karlsruhe eine größere Hoftafel ſtatt, zu welcher die iiglieder des Stagtsminiſteriums mit ihren Gemahlinnen, der Prä⸗ dent des Evangeliſchen Oberkirchenratbs und Gewahlin, ſowie die Fheren Beamten der Miniſterien und Mittelſtellen eingeladen waxen. Vom Erbgroßherzog von Baden traf geſtern Abend ein Telegramm ein, in welchem er ſeine glückliche Ankunft in London mittheilt. Veränderung in den höheren Regierungsſtellen. Der Großherzog hat den Miniſterialdireklor im Miniſterlum der Juſtiz, deß Kultus und Unterrichts, Geheimen Rath 2. Klaſſe Heinrich Heß guf ſein Anſuchen und unter Anerkennung ſeiner langjährigen, treuen und erſprießlichen Dienſte in den Ruheſtand verſetzt und an ſeiner Stelle den Geheimen Oberregierungsrath Wilheljm Hübſſch im Mi⸗ niſterum der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts zum Miniſterial⸗ Bezirks fand unter ihm kräftige Förderung. direktor ernannt. Herr Geheimrath Heß erhielt anläßlich ſeines Ausſcheidens vom Großherzog das Kommandeurkreuz 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Schlafwagen. Vom 1. Februar l. J. an wird der in dem Nachtſchnellzug Nr. 16(Baſel ab 11⸗8 Nachts, Karlsruhe ab be) verkehrende Schlafwagen bis Caſſel durchgeführt.(Caſſel an 950 Vorm) Eine Schlafwagenkarte nach Caſſel koſtet: I. Klaſſe 7 M. II. Klaſſe 6 M. Im übrigen tritt für die Benützung dieſes Schlafwagens keine Aenderung ein, Volksbibliothek. Im Monat Januar wurden 6064 Bände nach Hauſe entliehen, die höchſte Zahl ſeit Beſtehen des Vereins. 86 Perſonen ließen ſich in den Verein neu aufnehmen, wovon 49 verheirathet, 34 ledig und 3 verwittwet ſind. Die Bücherzuwend⸗ ungen waren im verfloſſenen Monat reichlicher als in früheren Monaten Zehn Kaufleute, 1 Kommerzienrath, 1 Zahnarzt, 1 Buch⸗ druckereibeſitzet, 1 Profeſſor, 1 Muſikdirektor, 1 Hauptlehrer, 1 Gipſer, 3 Frauen und 1 Wittwe waren die lobenswerthen Spender. Bei der großen Inanſpruchnahme ſind Geſchenke, beſonders ſolche von Zeitſchriften neueren Datums ſtets willkommen und werden nach er⸗ folgter Anmeldung im Hauſe des Spenders gerne abgeholt. Verein Frauenbildung—Franuenſtudium, Abtheilung Maunheim. Zwei Richtungen verfolgt dieſer Verein bei der Wahl ſeiner Vorträge. Einerſeits will er Frauen die Möglichleit gewähren, auf den verſchiedenſten Gebieten ſich zu bilden, anderſeiks will er Aufklärung über„das Ding an ſich“— in dieſem Falle die Frauen⸗ bewegung— verbreiten. Nachdem deren verſchiedene Seiten im Lauf der letzten Jahre in Maunheim von den tüchtigſteu deutſchen Rednerinnen beleuchtet wurden, wird nun eine Frau hier zu Worte kommen, die, ſeit Jahren in Paris lebend, berufen erſcheint über Die Frauenbewegung in Frankreich“ zu ſprechen. Fräulein Dr. Käthe Schirmacher wird über dieſes Thema kommenden Mittwoch Abend präeſs ½8 Uhr im Caſinoſaale einen Vortrag halten. Der Name der Rednerin iſt auch in Deutſchland wohl bekannt, in erſter Linie durch die ausgedehnte litterariſche Thätigkeil von Fräulein Dr Schirmacher. Sie iſt Mitarbeiterin am Jourual des Debats, an der Freude, jeney einzig daſtehenden Tageszeikung, die ausſchließlich von Frauen geſchrieben und geſetzt wird, und an einer Reihe deutſcher und franzöſiſcher Zeitſchriften. Neben verſchiedenen Broſchüren ſchrieb Frl. Dr. Schirmacher eine anerkannt gute Biopraphie Voltaires und ein geiſtſprechendes Buch, daß den Titel„Paris“ führt und feſſelnde Augenblicksvilder aus der Seineſtadt bringt. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 2. Woche vom 13. Januar bis 19, Jannar 1901. An Todesurſachen für die 46 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 4 Fälle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in— Fälle Uinterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettſieber(Puerperalfteber), in 1 Fälle Lungenſchwind⸗ ſücht, in 11 Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 2 Falle akute Darmkrankheiten,(in 2 Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr). In 24 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 3 Fälle gewaltfamer Tod. * Zum Wegzug des Herrn Geh. Regierungsraths Brecht in Schwetzingen aus dem Amtsbezirk Schwetzingen wird uns geſchrieben; Nachdem unſer ſeitheriger Amtsvorſtand, Herr Geh. Regierungsrath Brecht, mit dem 1. Janugr ds. Is, ſein neues Amt als Vorſitzender des territorialen Schiedsgerichts in Mannheim über⸗ nommen hat, ſchickt ſich derſelbe nunmehr an, in dieſen Tagen Schwetzingen mit ſeiner Familie zu verlaſſen. Eine beabſichtigte all⸗ gemeine Abſchiedsfeierlichteit, veranſtaltek von den Vertretern der Gemeinden des Bezirks, hat Herr Brecht leider abgelehnt. Wir wollen daher dem verehrten Herrn und ſeiner liebenswürdigen Familie auf dieſem Wege ein herzliches Lebewohl zurufen. 6 Jahre waren im Oktober v. Is. verfloſſen, ſeitdem Herr Geh. Regierungsrath Brecht die Verwaltung unſeres Bezirks übernahm, und wenn wir auf dieſe Zeit zurückblicken, ſo dürfen wir ſagen, daß es der verehrte Herr ver⸗ ſtanden hat, auf allen Gebieten ſeiner vielſeitigen Thätigkeit überaus belebend und ſegensreich zu wirken. Auf dem Gebiete der Landwirth⸗ ſchaft war Herr Brecht namentlich zu Hauſe. Die Hebung der Vieh⸗ zucht iſt vor Allem ſeiner Initigtive zu verdanken. In der Veran⸗ ſtaltung von landwirthſchaftlichen Beſprechungen war er unermüblich, faſt jeden Sonntag, wo Andere g der Ruhe pflegen, iſt er hinaus⸗ gezogen in die Lan einden, um in Gemeinſchaft mit den landwirth⸗ ſchaftlichen Lehrern und Inſpektoren belehrend und aufmunternd zu wirken. Auf dem Gebiete des Löſchweſens iſt ebenfalls ſehr viel ge⸗ ſchehen. In einer ganzen Reihe von Gemeinden wurden auf Anregung von Herrn Geheimrath Brecht freiwillige Feuerwehren errichtet. Eine neue Feuerlöſchordnung iſt ſein Werk. Die gewaltige Induſtrie unſeres Die Fürſorge für die Arbeiter war ihm an's Herz gewachſen. Auch das Handwerk wurde dabei nicht vergeſſen. Dem Bezirksrath war Herr Brecht ein ſtets neue Anregungen gebender, belebend und befruchtend wirkender Vorſitzender, welchem das Wohl ſeines Amtsbezirks über Alles ging, dabei ein liebenswürdiger Freund, im außerdienſtlichen Verkehr anregend ge⸗ müthlich und geſellig. So ſehen wir denn, den verehrten Mann mit lebhaftem Bedauern von uns ſcheiden und wünſchen nur, daß ſeine neue hohe Stellung, welche von dem großen Vertrauen, welches ihm die Regierung ſchenkt, einen neuen Beweis liefert, ihm volle Befrie⸗ digung gewähren möge. Im Amtsbezirk Schwetzingen aber wird man Herrn Geheimrath Brecht und ſeiner Familje ein treues und dank⸗ bares Andenken bewahren. Möge er auch uns in Freundſchaft gewogen bleiben. *Unterſtützung von Augehörigen der Theilnehmer au der oſtaſiatiſchen Expedition. Für nothleidende Angehörige der Theilnehmer am oſtaſtaliſchen Expeditionscorps iſt— ſoweit die Mannſchaften aus dem Beurlaubtenſtand(Reſerve und Landwehr) freiwillig eingetreten ſind— das Reichsgefetz vom 28. Februar 1888 beguem ünd ſtörend geweſen, gewann jetzt ein Anſehen, das ihr Malestas Umherſchweifen im rechten Lichte zeigte. Wie war es Aögzlich, daß ſte ſich freiwillig Jahre lang von Heimath und Nünden getrennt! Waren Liebe und Theilnahme denn nicht das Ainſte, Beſte im Leben, und wo fand man ſie in der Neemde! Weil Mira zur Familie gehörte, hatte man ſie ihr Angegengebracht— und die arme, kleine Frau weinte heiße Ahränen, wenn ſie Tante Linas und des alten Onkels gedachte, Wenn Annas heitere Neckereien ihr einfielen, ſie ſich an Fräulein Vorenz und Fritz Woyaſch erinnerte An Stelle ihrer früheren kritikloſen Bewunderung Valeskas kraß eine Beurtheilung, welche die Baronin zweifellos mit ebenſo Fel Unzehagen wie Erſtaunen erfüllt hätte. Leid und Kummer dien Nira in kurzen Wochen ſchneller gereift, als Jahre ruhigen licks es gekonnt. Und daß ſie eine Andere geworden war, er⸗ ſuhr Valeska ſehr bald. Mier Wochen lang folgte Mira ihrer Stiefmutter haſtigem Aherkeiſen. Sie ſchien, willenlos, apathiſch, und Valeska Zab oft kaum die Mühe, ihre Geringſchätzung der ſtillen, bleichen, igen Frau zu verbergen.„Eine Puppe, ein Automat,“ ſagte e oft gereizt und ungeduldig.„Sie hat überhaupt kein Gefühl!“ Mutter und Tochter ſaßen auf der Terraſſe vor dem Hotel Auiſtſana in Kaſtellamare, als Mira ihre Abſicht ausſprach, am nächſten Tage nach San Remo zurückzureiſen.„Ich will Dich in Deiner Plänen nicht etwa ſtören, Mama, wir können ſpäter ia wiede zuſammentreffen. Ich gehe überhaupt ebenſo gern Allein.“ 8 Cortſezung folgt.) Buntes Fenilleton. — EStudenten und Theaterdamen. Die berühmte Har⸗ Vard⸗Univerſität in Cambridge im nordameritaniſchen Staate maßgebend, wonach der Ehefrau, den Kindern, ſowie Verwandlen in aufſteigender Linie und Geſchwiſtern, letzteren beiden, ſoweit ſie vom Eingetretenen unterhalten wurden, im Falle der Anſpruch auf Unterſtützung zuſteht. Die Höhe des Baden der Bezirksrath feſt. Hinſichtlich der Unterſtützung Ange⸗ höriger von Mannſchaften, welche aus dem aktiven Dienſtſtand if das Expeditionscorps eingetreten ſind, beſtehen geſetzliche Vorſchriften nicht, Es können aber nach einer Bekanntmachung des Königlich Preußiſchen Kriegsminiſteriums falls infolge des Uebertritts in daz Expeditionscorps ein beſonders ernſter Nothſtand eingetreten iſt, welcher auf anderem Wege weder behoben, noch gemildert werden kann, Unterſtützung gewährt werden, ſoweit die hiefür verfügbareg Fonds reichen. Solche Unterſtützungsgeſuche ſind bei den Bezirkz kommandos einzureichen; ſie müſſen enthalten: a. Augabe des jetzigen und desjenigen Truppentheils, aus dem der Betreffende in das oſt⸗ aſiatiſche Expeditionskorps übergetreten iſt; b. Bezeichnung des Ver⸗ wandtſchaftsverhältniſſes des Unterſtützungsbedürftigen zu, dem betreffenden Angehörigen des Expeditionskorps, Zahl unb Alter der etwa vorhandenen Kinder; 6. den näheren Nachweis des vorhandenen Nothſtandes und Angaben, ob und welche anderweiten Unterſtütz, ungen aus gleichem Anlaß gewährt werden; 4. Angaben ob na den obwaltenden Verhältniſſen anzunehmen iſt, daß der Betreffende im Falle des Nichtübertritts zum Expeditionskorps die Angehörigen Unterſtützt haben würde. Die Berſammlung der Zimmermeiſter von Mann⸗ heim und Ludwigshafen, die vorgeftern Abend abgehalten wurde und in, welcher eine Meiſterkommiſſion für Mannheim und eine ſolche für Ludwigshafen gewählt worden ſind, fand unter dem Vor⸗ ſitze des Herrn Zimmermeiſters Gg. Herrmann(und nicht Gg. Wißmann, wie es geſtern infolge eines Druckfehlers hieß) ſtatt. * kalenders pro 1901 befindet ſich inſofern ein Fehler, als die Wohnung des Herrn Dr. Jof. Schan de in, Spezialiſten für Frauen⸗ Kinder⸗ und Lungenkrankheiten als in der Schwetzingerſtraße 4 be⸗ findlich angegeben wurde, während Herr Dr. Schandein in Wirk⸗ lichkeit im Hauſe Seckenheimerſtraße 10 wohnt, Wir bitten, von dieſer Berichtigung gefl. Notiz nehmen zu wollen. * Ermäßzigung der Kohlenpreiſe. Kohlenhändler in Darmſtadt haben beſchloſſen, die Preiſe für Kohlen von heute gh weſentlich zu ermäßigen.— Wo bleiben die Mannheimer Kohlen⸗ händler mit der Preisermäßigunge * Freireligiöſe Gemeinde. Wir möchten nicht unterlaſſen, auch an dieſer Stelle auf den am morgigen Sonntag, Vormitlags 10 Uhr, in der Aula der Friedrichsſchule ſtattfindenden Vortrag des Herrn Predigers Schneider aufmerkſam zu machen. Herz : Die Schneider ſpricht über„Die Zugeſtändniſſedesliberalen Proteſtantismus an den Unglauben“, Jedermann hat zu dieſem Vortrag freien Zutritt. Das Krematorium iſt morgen Sountag, 3. ds. Mts,, nicht 5, ds. Mts., wie es in einer früheren Meldung irrihümlich hieß, für das Publikum geöffnet, * Kaiſerpanorama. Dem vielſeitigen Wunſche des Pupli⸗ kums entſprechend, bleiben die hochintereſſanten Schweizer Parthicen noch Sonntag 3. Februar über ausgeſtellt, worauf wir unſere Leſer gauz beſonders aufmerkſam machen. * Im Bernhardushof finden auch morgen Sonntag, Nach⸗ mittags und Abends zwei Konzerte ſtatt. Saalbau⸗Thegter. Gelegenheit, das neue Senſations⸗ edürftigkeit ein jelben ſetzt i In dem KAerzteverzeichniß des Maunheimer Adreß⸗ programm des Sgalbau⸗Theaters, ſich auch Nachmittags anzuſehen, bietet ſich den vielen Fremden u.. w. am kommenden Sonntag, wo die Direction um 4 Uhr eine beſondere Fremden⸗ und Kindervorſtellung veranſtaltet. In derſelben wirken ſämtliche Künſtler, u. A. auch Clown Harris mit ſeinen dreſſirten Affen, Hunden und Ponnies, mit. Abends 8 Uhr findet dann die erſte Gala⸗Sonntags⸗Vorkſtellung mit dem neuen Programm ſtatt. Schöffengerichtsſtatiſtit pro Jan. An 26 Verhandlungs⸗ tagen kamen 289 Fälle auf die Tages⸗Ardnung mit 386 Ange⸗ ſchuldigten. darunter 56 weibliche. Aus der Unterſuchungshaft wurden 49 mäunliche und 8 weibliche Angeklagte vorgeführt, von denen 15 männliche und 3 weibliche nach der Verhandlung wieder enlaſſen wurden. Die ausgeſprochenen Strafen belaufen ſich auf insgeſammt 32 Monat, 224 Wochen, 348 Tage Gefängniß; 9 Wochen und 116 Tage Haft. Die Geldſtrafen betragen zufſammen 1440 M. an deren Stelle im Falle der Unbeibringlichkeit 3 Wochen 236 Tage Gefängniß und 29 Tage Haft treten. Feigeſprochen wurden 4 mäunliche und 4 weibliche Angeklagte wegen Fehlens genügender Beweiſe, oſwie 1 männlicher Angeklagte, weil der Thatbeſtand be⸗ maängelte. Bei 4 Augeklagten wurden die eingeleiteten Verfabren aus verſchiedenen geſetzlichen Gründen eingeſtellt. Von 38 gegen be⸗ zirksamtliche Strafen erhobenen Einſprüchen wurden wieder zurück⸗ genommen undeg hatten Freiſprechung zur Folge. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 9. Febr. In Spanſen und Südfrankreich zeigt ſich jetzt wieder ein ziemlich kräftiger Hoch⸗ druck, der auch in Süddeutſchland das Barometer zu erheblichem Steigen gebracht hat. Auch in Irland iſt von Weſten her ein Hoch⸗ druck eingetroffen, weshalb der Luftwirbel über der unteren Oſtſee erheblich abgeflacht wird. Für Sonntag und Montag iſt größten⸗ theils trockenes und heiteres Froſtwetter zu erwarten. 5 Konkurſe in Baben Schopfheim, Ueber das Vermögen des Zigarrenfabrikanken Friedrich FTritz in Wehr; Konkursberwalter: Kaufmann Emil Biſchoffberger in Schopfheim; Anmeldetermin: 20. Februar. Gernsbach, Ueber das Vermögen des Kaufmanns Bikk. Tudwig in Gernsbach, Konkursverwalter: Gemeindewaiſenrath S. Seyfarth in Gernsbach; Anmeldetermin: 15. Februgr.— Schrieshei m. Ueber das Vermögen des Schreinermeiſters Michael Gaber; Konkursber⸗ walter Georg Seitz, Kaufmann in Ladenburg; Anmeldetermiß: 18, Februar. Maſſachuſekts ſcheint ſeit Kurzem ein reines Heirathsbureau für Operetten⸗Chortſtinnen geworden zu ſein. Das Studium der verſchiedenen Schönheitstypen, dem ſich die Muſenſöhne hinker den Kuliſſen des Columbia⸗Theaters in der Nachbarſtadt Boſton hingeben, hat in letzter Zeit eine wahre Epidemie von„elope⸗ ments“ zur Folge gehabt. Nicht weniger als 25 Fälle, in denen Horvard⸗Studenten mit hübſchen Choriſtinnen durchgingen und ſich heimlich trauen ließen, reſp. trauen laſſen wollen, ſind inner⸗ halb dreier Monate vorgekommen. Ein Boſtoner Rechtsanwalt, der die Regelung dieſer pikanten Angelegenheiten bereits zu ſeinem Spezialfach gemacht hat, behauptet zwar, daß es gelang, die Mehrzahl der jungen Durchgänger beiderlei Geſchlechts in aller Skille zurückzuholen, ehe ſie einen willfährigen Geiſtlichen aufſtöbern konnten, und ſie zur Raiſon zu bringen, ohne Aufſehen zu verurſachen. Bei fünf Fällen aber war es nicht zu vermeiden, daß die Preſſe davon erfuhr, die es ſich natürlich nicht nehmen ließ, ihren Leſern die„romantiſche Heirath“ des Millionenerben L.„. oder die„ſkandalöſe Liebesaffäre“ des Dollarprinzen B. rechi ausführlich zu erzählen. Manche beunruhigten Pankee⸗ plutokraten erwägen ſchon in allem Ernſte die Frage, ob es nicht beſſer ſei, die Herren Söhne an einer weniger bedeutenden, aber auch in weniger gefährlicher Nähe befindlichen Quelle des Wiſ⸗ ſens zu inſtalliren. Die fünf Studenten, deren Liebesaffären in den Kreiſen der Vierhundert ſo peinliche Senſation erregt haben, nennen ſich Arnold Lawſon, John Brice, Gerald und Reginald Foſter und William Kibbey. Der erſtgenannte Muſenſohn, dem dereinſt ein Erbe von 30 Millionen Dollars zufällt, wurde vor kaum acht Wochen von Detektivs daran gehindert, der liebreizen⸗ den Marjorie Lee, einem im Aufgehen begriffenen Bühnenſtern, ſein gegebenes Eheverſprechen zu halten. Sans kfagon be⸗ mächtigten ſich die bon ſeinem Vater beorderten Geheimpoliziſten des feurigen Liebhabers und entführten ihn ihrerſeits nach dem einſamen Landhauſe des Millionärs, wo er Tage und Wochen hindurch wie ein Gefangener gehalten wurde. Die enktäuſchfe Miß Lee ſtrengte ſofort die Entſchädigungsklage an und ber⸗ langte 20 000 Dollars. Sie mußte ſich jedoch ſchließlich mit einer bedeutend geringeren Summe zufrieden geben, die man ihr über⸗ dies nur unter der Bedingung aushändigte, daß ſie in Zukunft jeden Annäherungsverſuch des jungen Mannes zurückweiſe. Mehr Glück mit ihrem Durchgehen hakten John Brice, der Sohn des derſtorbenen Senators von Ohio, und die fascinirende Chor⸗ ſängerin Florence La Vergne geb. Ricketts, die ſchon eine andere, aber mit Scheidung endende romantiſche„Heiraths⸗Epiſode“ hinter ſich hatte. Das Pärchen entfloh, ließ ſich krauen und nachdem der Widerſtand der Familie beſiegt war, und dieſe die Ehe anerkannte, kehrte der kaum 19jährige Gatte mit ſeiner Frau nach Cambridge zurück, wo er nun ruhig weiterſtudirk⸗ Die nächſte Senſation führte Gerald Foſter aus Uticg herbei, indem er mit Jeſſte Jordan einen kleinen Ausflug nach der Emn⸗ pire City unternahm. Innerhalb weniger Stunden waxren ſſie Mann und Frau. Die Ehe wurde ſehr ſchnell wieder geſchieden und die liebliche Jeſſie klagt jetzt auf Zahlung einer beträchtlichen Abfindunasſumme. Das Beiſpiel des Bruders wirkte anſteckend auf den jugendlichen Reginald Foſter, der gerade Anſtalten traf, eine Circe mit ſilberblonden Locken zu entführen, als die bereits vorſichtig gewordenen Eltern Wind von der Sache bekamen und den liebeglühenden Jüngling rechtzeitig nach Hauſe holten, Da ihr der eine Millionen⸗Liebhaber entſchlüpft war, fing ſich Miß Chaſe im Handumdrehen einen anderen in der Perſon William Kibbeys ein, der ebenſo liebenswürdig und dreimal ſo eich iſt als ſein Vorgänger. Der galante Studioſus veranlaßte ganz kürzlich im Columbia⸗Theater dadurch eine Panik, daß er eig Streichholz anzündete, um dem Liebchen zu zeigen, wo er ſaß, Man erwartet täglich ein neues„elopement“. — Studentenſkandale in Kiew. Dem„Neuen Wienek Abendblatt“ wird aus Kiew berichtet, daß die dortige Univerßlät „.— — en in Dom t ein t. in Inge. 1d iß iften glich das iſt, rden areg zirks, digen oſt⸗ Ver⸗ dem der ſenen nach fende rigen eun⸗ urde eine Vor⸗ Gg. reß⸗ die uenz, be⸗ Virk⸗ tten, r in e h hlen⸗ iſſen, .10 trag Herr len hat nicht hieß, ubli⸗ ſicen zeſer dach⸗ ons⸗ hen, wo lung 110 nies, lung ngs⸗ nge⸗ haft von eder auf chen M. Tage rden uder be⸗ aus be⸗ rück⸗ nien och⸗ hem och⸗ ſtſee ten⸗ Manunzeim, 2. Fedruar. General⸗ Anzeige. 4 4 73 Polizeibericht vom 2. Februar. 1. Ein 13 Jahre altes Mädchen wurde am 30. Jan., Nach⸗ mittags am Neckarvorland bei der oberen Nachenüberfahrt durch einen ſcharfen Schuß aus einem Taſchenrevolver unterhalb des rechten Schulterblattes von einem 14jährrgen Volksſchüler unbe⸗ deutend verletzt. 2. Verhaftet wurden: a. eine Fabrikarbeiterin wegen Diebſtahls; b. 7 weitere Perſonen wegen Bettels und Landſtreicherei. — Aus dem Großherzogthum. * Freiburg, 31. Jan. Ein ſchweres Verbrechen wurde geſtern Abend in der Wannerſtraße 23 hier an der Dienſtmagd Anna Wehrle von Gutach begangen. Die Wehrle ſteht bei Maſchinenführer Schubnell daſelbſt in Dienſten. Dieſer begegnete geſtern Abend auf der Straße einem früheren Militärkollegen, welcher in Begleitung eines jungen Mannes war, den er aber nicht näher kannte. Schubnell lud den alten Freund ein, mit ihm nach ſeiner Wohnung zu gehen, was dieſer gerne that. Auch deſſen jüngerer Begleiter ging mit in die Schubnell'ſche Be⸗ haufſung. Dort angekommen wurden Beide mit Eſſen und Trinken bewirthet und von der Wehrle bedient, weil die Ehefrau Schubnell ver⸗ reiſt war. Nach 8 Uhr begleitete dann Schubnell die Beiden nach der Bahn; unterwegs dorthin blieb jedoch der junge Mann zurück und ging wieder nach der Wohnung des Schubnell, wo, wie er wußte, das Mäbdchen allein war. Dort angekommen, wollte er das Mädchen ver⸗ gewaltigen und als er ſein Ziel nicht erreichte, verlangte er von dem⸗ ſelben Geld und Werthſachen, die ihm das Mädchen aus Angſt auch einhändigte; auf dies verſetzte er dem Mädchen ſieben Stiche mit einem Meſſer, 0 daß dasſelbe ſchwer verletzt darnieder liegt. Auf das Ge⸗ ſchrei der Angegriffenen kamen Hausbewohner herbei, worauf der Thäter entfloh. Nach Rückkunft Schubnell's lenkte derſelbe den Ber⸗ dacht gleich auf den jungen Mann. Es gelang der Poliei, denſelben noch in der Nacht in einem hieſigen Gaſthaus, in dem er ſich unter falſchem Namen eingemiethet hatte, zu ermitteln. Der Thäter iſt ein 22jähriger Reiſender Namens Otto Ketterer, wohnhaft in Herbolz⸗ heim. Derſelbe ſoll noch ganz mit Blut beſpritzt geweſen ſein und die That bereits eingeſtanden haben. BN. Heitersheim, 1. Febr. Ein eigenartiger Kauf wurde hier abgeſchloſſen. In einer hieſigen Wirthſchaſt ſaßen ein hieſiger Bauer und ein Mülhauſer Metzger beiſammen und redeten über Schweine⸗ kauf. Da ſagte der Metzger zu dem Bauer, er zahle ihm 300 Mk. pro Kubikmeter für ein Schwein. Der Bauer dachte, er könne ein gutes Geſchäft machen und wurde mit dem Metzger handelseinig. Bei näherem Nachforſchen erfuhr er, daß er ein ſchlechtes Geſchäft machte, denn ein Schwein im Werthe von 60 Mk. repräſentirt nach der Kuübikmeter⸗Rechnung nur einen Werth von zirka 5 Mark. Auf langes Bitten und nachdem noch einige Gäſte zu Gunſten des Bauern intervenirten, wurde ſchließlich der Kauf rückgängig gemacht und 1 5„ſchlauer“ Bauer kam mit einer gelinden Buße von 5 Mark avon. BN. Müllenbach bei Bühl, 1. Febr. Dieſer Nacht ereignete ſich hier ein beklagenswerthes Vorkommniß. Ein umherziehender Schäfer, welcher im Gaſthaus zum„Rebſtock“ übernachtete, hatte ſeine Herde Schafe im Garten und Hof eingeſperrt. Während der Nacht waren fremde Hunde unter die Schafe gerathen, welche unter den Thieren in ſchrecklicher Weiſe gewüthet hatten Morgens 5 Uhr eilte der Schäfer durch den Lärm aufmerkſam gemacht, herbei und fand etwa 12 Schafe tod gebiſſen und eine große Anzahl, im Ganzen ca. 60, erdrückt und erſtickt am Boden liegen. Der Schaden iſt natürlicher Weiſe ganz erheblich. EBIN. Achern, I. Febr. Dem Sturm in der Nacht vom 27. auf 28. Jauuar iſt auch der Ausſichtsthurm auf dem Käferwaldlopf bei Kappelrodeck im Acherthal zum Opfer gefallen. Der Thurm liegt total zertrümmert am Boden und iſt an einen Wiederaufbau unter Benützung der Trümmer nicht zu denken. Sollte ſich der Schwarz⸗ wald⸗Verein zu einem Wiederaufbau entſchließen, ſo wird jedenfalls nur an Stelle des hölzernen(wie bisher) Thurmes ein ſolcher aus Stein oder Eiſen zu empfehlen ſein, deſſen Koſten aber ziemlich er⸗ heblich werden dürften. J0falz, Helfen und Umgebhung. * Straßzburg, 1. Febr. Wir leſen im„Elſäſſer“: Der Rechts⸗ anwalt Dr. Mumm wurde heute Morgen todt in ſeinem Zimmer aufgefunden. Ein Herzſchlag hatte dem Leben des noch rüſtigen Mannes ein vorzeitiges Ende gemacht. Dr. Mumm klagte ſchon vorgeſtern über Unwohlſein. Dennoch machte er ſich an die gewohnte Arbeit, bei der ihn der grauſame Tod überraſchte. Ueber den Arbeits⸗ tiſch gebeugt, war er, als ſeine Gattin geſtern Morgen nach ihm ſah, bereits erkaltet. Mport. * Fußballſport. Am Sonntag 3. Februar begibt ſich die erſte Maunſchaft des Mannheimer Fußballklubs„Viktorig“ nach Karlsruhe, um dorten gegen das 1. Team des dortigen Fußball⸗ Vereins„Franconia“ ein Wettſpiel auszufechten, welches ſehr in⸗ tereſſant zu werden verſpricht. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Bernhard Bau⸗ meiſter vom Hofburgthegter in Wien wird im März hirr ein Gaſtſpiel abſolviren.— Die Komödis„Fluchsmann als Erzieher“ wird Mitte Februar zur Darſtellung gelangen.— Die beiden Ein⸗ akter von Max Möller„Johannisnacht“ und„Todtentanz! ſind in Vorbereitung.— Montag, den 18. Februar, Vormittags ½11 Uhr findet eine Vorſtellung für Kinder ſtatt:„Sueewittchen und die ——— ig—kKKämͤK—ñ— in den letzten Tagen der Schauplatz unerhörter Skandale war. Drei Studenten der juriſtiſchen Fakultät führten eine Chanſon⸗ nette eines dortigen Tingel⸗Tanges ſoupiren, wobei derſelben ein Brillantſchmuct abhanden kam. Als die Polizei die Studenten verhaftete, ſchritt der Rektor der Univerſität ein, reklamirte die Studenten für die Jurisdiction der akademiſchen Behörde und derurtheilte ſie zu einer Woche Kerker. Die Verurtheilten er⸗ klärten, die Strafe nicht abbüßen zu wollen, worauf der akade⸗ miſche Senat über ſie die Relegation von ſämmtlichen Hochſchulen Rußlands und Abſchiebung durch die Polizei in ihre Heimaths⸗ gemeinde verhängte. Die Studentenſchaft ergriff für die be⸗ ſtraften Kollegen Partei. Mehrere Hundert Studenten gaben ihnen das Geleite zum Bahnhof, wo ſie die Einrichtung des Warteſgales zerſtörten und die eskortirenden Poliziſten mit Flaſchen und Stühlen bewarfen. Nach der Abfahrt der deportirten Studenten begaben ſich die übrigen Studenten vor die Univerſität, riefen den Rektor hervor und mißhandelten ihn derart, daß er ſein Leben nur durch die Flucht rettete. Für dieſe Exceſſe verhängte die Adminiſtrativbehörde über die Schuldigen eine Reihe ſchwerer Strafen. Ungefähr vierzig Rädelsführer wurden zum Militär⸗ dienſt als gemeine Soldaten verſetzt. Einer warf ſich vor einigen Tagen unker die Räder eines Eilzuges und wurde ſchwer ver⸗ ſtümmelt. Die Angelegenheit hat in Rußland große Aufregung hervorgerufen. 5 — Eine intereſſante Kreuzung. Bekanntlich, ſo ſchreibt unſer Londoner Korreſpondent, bereitet die Erforſ chung tropiſ cher Gegenden, beſonders in Afrika, große Schwierigkeiten, weil es an den geeigneten Zugthieren fehlt, die der durch klimatiſche Ein⸗ aen ſchnell eintretenden Ermattung widerſtehen, ſich akklimati⸗ iren und auch gelehrig ſind. Das Pferd und der Ochs, der Eſel ſieben Zwerge“ von Görner.— In der Oper wird„Dalibor“ von Smetana, und„Orpheus und Eurydice“ von Gluck im Februar neu einſtudirt zur Aufführung gelangen.— Die Gaſtſpiele von Signora Prevoſti ſind auf Donnerſtag, 14. und Samſtag, den 16. Februar angeſetzt. Im Kunſtſalon A. Donecker, L 1, 2, ſind neu ausgeſtellt: Julius Fehr f, deſſen künſtleriſcher Nachlaß, beſtehend in Oel⸗ bildern, Aquarellen und Zeichnungen— Prof. Ed. Grützner„Mönch mit Krug“— Prof. Hans Buchner„Im Atelier“— C. Albrecht„Landſchaft“— G. Grobe„Seeſtück“— K, Hollmann„Bruſtbild“— Auguſt Wolff(BVenedig)„Alle⸗ goria“— A. b. Ravenſtein„Schloß Marquardtſtein“. Herr Dr. Giovanni Giampietro hält, wie bereits mitgetheilt, Sonntag, 3. Februar, Vormittags präzis 11 Uhr, im Kaſinoſaale einen Vortrag in italieniſcher Sprache über Dantes„Göttliche Ko⸗ mödie“, auf welchen wir hier nochmals aufmerkſam machen. Zur Ver⸗ anſchaulichung der Dichtung hat Herr Giampietro zwei größere Bilder angefertigt, welche die Welt im Sinne der„Göttlichen Komödie“, ins⸗ beſondere die Hölle darſtellen. Zu dem Vortrag iſt Jedermann, welcher ſich für die Sache intereſſirt, freundlichſt eingeladen. Karten werden nicht ausgegeben und ein Eintrittsgeld nicht erhoben. Der Kunſtgewerbeverein„Pfalzgau“ veranſtaltete am Donnerſtag in den Räumen des Cafe Zur Oper ſeinen erſten Vortrags⸗ Abend. Max Oeſer ſtand am Rednerpult und wußte in ſeinen Aus⸗ führungen über„Mannheimer Maler des 18. und 19. Jahrhunderts“ ein ꝛeiches gediegenes Wiſſen zu entfalten. Doch der Schwerpunkt ſeiner Worte lag auf anderem Gebiet. Oeſer liebt ſeine Heimath, ſein Mannheim; die Geſchichte ſeiner Stadt und ihrer Kunſt iſt ihm nicht kalte Wiſſenſchaft, ſie iſt ihm perſönlich Herzensſache, Herzensangelegen⸗ heit. Der Heimathkunſt redet er das Wort, einer Kunſt, die auf's engſſe mit dem Leßen und ſeinen Bedingungen zufammenhängen ſoll, die in den Alltag des Einzelnen hineinleuchten, ihn mit ihrem Glanz vergolden ſoll. Dieſe Geſinnung, dieſe Ueberzeugung klang durch jedes Wort Oeſers hindurch und fand in den warmen Worten der Einleitung ihren reinſten und ſympathiſchſten Ausdruck. Dem verdienten Redner und dem vielverſprechenden Verein, der ſich ſolch hohe Grundſätze zu eigen machen konnte, ein frohes Glückauf! Wir hoffen unſern Leſern in den nächſten Tagen einen Auszug des intereſſanten Vorkrags bieten zu können. E. B Verdis Hut. Aus der Fülle der Anekdoten, die von dem großen Masäſtro jetzt erzählt werden, ſei hier noch eine wiedergegeben. Es war von einigen Jahren, als eines Tages auf dem Bahnhofe von Genua der Marquis di Rudini von Monza eintraf, wohin er ſich zu einem Vortrage beim König von Italien begeben hatte. Als er auf dem Bahnſteig die Begrüßung des Stationsvorſtehers entgegennahm, ſah er plötzlich zu ſeiner Ueberraſchung, wie dieſer Beamke von ihm fortlief und einen ſchönen Greis, der aus demſelben Zug ausſtieg, ehr⸗ erbietig grüßte. Der Marquis rief den Stationsvorſteher zurück und fragte ihn ſtreng, mit welchem Recht und um welcher Perſönlichkeit willen er ihn in dieſer Weiſe verließe.„Aber das iſt ja Verdi!“ „Ah, das iſt Verdi! Dann haben Sie gut gethan. Wollen Sie mich ihm vorſtellen. Ich habe bisher niemals die Ehre gehabt, ihm zu be⸗ gegnen.“— Fünf Minuten ſpäter drückten der Masſtro und der Premierminiſter einander die Hände und traten zum Buffet, am einen Augenblick zu plaudern. Die kleine Szene hatte zwei Augen⸗ und Ohrenzeugen gehabt: zwei Engländer. Dieſe folgten den beiden zum Buffet und hielten ſich ſo nahe als möglich an ſie, um keins ihrer Worte und keine ihrer Bewegungen zu verlieren. Bald ſahen ſie, wie die Beiden in der Unterhaltung die Hüte abſetzten und Verdi ſeinen Hut auf eine Bank legte. Man kennt die Vorliebe der Engländer für Gegenſtände, die großen Männern gehört haben. Alsbald hatten denn auch die beiden Inſelbewohner nur noch eine Idee, und zwar beide die⸗ ſelbe: ſich den Hut Verdis anzueignen und ihn als Erinnerung zu behalten. Mit einer Liſt und einer Vorſicht, wie ſie ein Apache auf der Jagd nicht größer anwenden könnte, ſchlichen ſie ſich an die be⸗ gehrte Kopfbedeckung her an und trafen in dem Augenblick zuſammen, in dem ein jeder von ihnen die Hand darauf legen wollte. Jetzt war es nicht mehr genug, daß ſie dieſen Hut ſtehlen mußten, jetzt machten die beiden Liebhaber noch einander das Werthſtück ſtreitig. Ein ſtummer Kampf entſpann ſich, in dem jeder der beiden Engländer nach Kräften an dem Hut zog. Sie hätten ihn ſicher in Stücke geriſſen, wenn nicht ein deutſcher Reiſender, der ihr Manöver unruhig mit an⸗ geſehen hatte, dazugekommen wäre und gerufen hätte:„Nun, haben Sie Ihren Streit um meinen Hut bald beendet?“ Die Engländer, die kein Wort Deutſch verſtanden, nahmen an, daß auch er den Hut des großen Mannes haben wollte, und der Zwiſchenfall hätte zweifel⸗ los eine ſchlimme Wendung genommen, wenn nicht Verdi, der jetzt aufmerkſam geworden war, die Eintracht wieder hergeſtellt hätte. „Entſchuldigen Sie gütigſt, meine Herren,“ ſagte er,„aber dieſer Hut gehört mir. Wenn Sie einen ähnlichen haben wollen, kann ich Ihnen gern die Adreſſe meines Hutmachers geben.“ Und dabei ſetzte er mit der größten Seelenruhe den Hut auf ſeine weißen Haare Gine Strindberg⸗Premiere“ Im Schwediſchen Theater in Stockholm kam Auguſt Strindbergs Drama die„Folkungerſage“ zur erſten Aufführung. Das Werk gehört zu jenen letzten Arbeiten Strind⸗ bergs, zu denen er den Stoff der Geſchichte Schwedens entnahm. Die Stücke„Guſtav Waſa“ und„Erich XIV.“ haben eine ganze Reihe Aufführungen erlebt, doch die„Folkungerſage“ wird kaum ein allzu langes Daſein auf der Bühne friſten; denn trotz der prächtigen Aus⸗ ſtattung, die das Schwediſche Theater— das größte und eleganteſte Schauſpielhaus Stockholms— geſpendet hatte, machte das Drama nicht den erwarteten Eindruck. Am Schluß der Vorſtellung rief das Publikum außer den Darſtellern auch Strindberg, aber vergeblich. Strindberg gehört zu den Verfaſſern, die ſich nicht gern vor der Zu⸗ hörerſchaft blicken laſſen, und bei der Erſtaufführung ſeiner Stücke verläßt er das Theater entweder kurz vor dem Schluß, oder er wohnk der Aufführung überhaupt nicht bei. Diesmal war letzteres der Fall. Im Sarah Bernhardt⸗Theater in Paris gelangte ein Drama des zwanzigjährigen Dramatikers Jacques Richepin, eines Sohnes des bekannten Dramatikers Jean Richepin, zur erſten Auf⸗ führung und erzielte einen bedeutenden Erfolg. Das Drama heißt „La Capalisre“(„Die Ritterin“) und zeichnet ſich durch eine poetiſche Sprache und durch mehrere gut erfundene Szenen aus. Es iſt ein romantiſches Stück, das offenbar durch„Cyrano“ und'Aiglon“ de⸗ einflußt wurde, und ſcheint direkt von den ſpaniſchen Mantel⸗ und Degenſtücken abzuſtammen; einige Aehnlichkeit hat es mit Moreto's Donna Diana, nur daß bei dem jungen Richepin die Geſchichte ein trauriges Ende nimmt. Der hoffnungsvolle Poet ſcheint ein Gegner der„Frauenbewegung“ zu ſein. Er will ſagen und beweiſen, daß das Weib nur für Liebe und Zärtlichkeit geſchaffen iſt. Seine„Rikterin“, die ſchöne Mira von Ameſena,— die Geſchichte kann ſelbſtverſtändlich nur in Spanien ſpielen— kann reiten und fechten, träumt nur von Unterjochung des Mannes und verachtet die Liebe, bis zu dem Tage, an welchem ſie ſich in den ſchönen Criſtobal verliebt, weil ihr beſagter Eriſtobal eine Ohrfeige gegeben hat. Nur ſtarke Männer können einem ſtarken Weibe imponiren! Aber die Liebe zu dem ſchönen Cri⸗ ſtobal geht doch nicht ſo weit, daß Mira darum auf ihre feminiſtiſche Weltanſchauung Verzicht leiſten ſollte. Solche Liebe kann aber den ſtattlichen Criſtobal nicht glücklich machen, und als praktiſcher Mann gibt er Mira auf, um ſich ihrer Milchſchweſter Lorenza zuzuwenden, die zwar nicht reiten und fechten kann, aber ihn ſo liebt, wie ein ver⸗ nünftiges Mädchen lieben muß; aus einem„Duett“ zwiſchen Lorenza und Criſtobal erfährt Mira— leider zu ſpät!—, wie die wahre Liehe ſein muß. Anſtatt ſich an Criſtobal zu rächen, legt ſie ſeinen Mantel an und läßt ſich an Stelle des Geliebten von Mördern, die ſie ſelbſt gedungen hatte, tödten. In einer bekannten bayriſchen Zeitſchrift wird Verdis Tod durch folgende zwei monumentale Sätze der Leſerſchaft bekannt ge⸗ geben:„Der größte italieniſche Tondichter Verdi iſt im Alter von 87 Jahren geſtorben. Gegen ihn war Richard Wagner ein Waiſenknabs.“ Verdi hat es beſſer gewußt, und das ſei ihm zur Ehre hier bekont. Atimmen aus dem Publikum. Warum in die Ferne ſchweifen? Das Gute liegt ſo nahe! Auf das Eingeſandt im Generalanzeiger vom 19. Januar, bekr. „die Gaſthof⸗Verhältniſſe auf dem Lindenhofe“, erwidern wir, daß der betreffende Herr Einſender, der ſich als„ein Lindenhöfler“ unter⸗ zeichnete, mit den Verhältniſſen auf dieſem ſo raſch emporblühenden Stadttheil doch ſehr wenig vertraut iſt. Es beſteht ſchon ſeit 1887 auf dem Lindenhofe ein ſehr ſtark frequentirtes und gut bürgerliches Gaſthaus, das ſich eines vorzüglichen Rufes erfreut und über eine Anzahl Zimmer verfügt, die jeden, auch den feinſten Anſprüchen ge⸗ nügen. Es iſt dies das Gaſthaus zum Deutſchen Reich, Inhaber Herr Georg Bender, Lindenhofſtraße 20. Neben ſehr großen Lokalitäten und mehreren Räumen für kleinere Geſellſchaften ſtehen dem Publikum 2 Klaviere zur Verfügung, ebenſo der Neuzeit enkſprechend auch Telephon. Dieſes Reſtaurant wird auch ſeitens der Spazfergänger aus der inneten Stadt ſehr gerne beſucht, bildet doeh) die allſeits bekannte, ſehr gute Küche des Herrn Bender ſchon die Urſache hierzu, anderſeits iſt die Bedienung, wie überhaupt die ver⸗ abreichten ſonſtigen Speiſen und vorzüglichen Getränke nur ſehr lobenswerth. Daß natürlich Fremde ſich auch in dieſem Gaſthauſe heimiſch fühlen, beweiſt am beſten die ſehr ſtarke Frequenz desſelben; man hat auf dem Lindenhofe alſo abſolut keine Veranlaſſung, Famz⸗ lienfeſte in der Stadt abzuhalten oder die Fremden ſpät Abends noch in einem Hotel der Stadt unterzubringen. Unſere Straßzenbahn. Frankenthal, 1. Febr. Sehr geehrter Anzeiger! Wie ver⸗ zeihlich, wenn den beſten Menſchen Klagen Dritter leicht ermüden. „Was iſt ihm Hekuba, was iſt er ihr, umihrethalb zu weinen?“ Aber Gott helfe mir, ich kann nicht anders, als Klage zr führen, über das Mißgeſchick in 10 Fällen 9 Mal— Dank der heimer Pferdebahn— den Motor Abends 9 Uhr in Ludwigs nicht erreichen zu können. Dieſe Woche zum zweiten Male ſeik k Zeit, war ich auf der Fahrt von Heidelberg hierher ſo glücklich, rufen zu können:„Sieh da die Tram!“ 0 ungeachtet des Zurufs, war ſie fort und um ſo länger dauerte Hfe Wartezeit. Dazu kam der Aerger, daß an den Kreuzungen regelmäßig die nicht ſo preſſante Fahrt nach Mannheim den Vorkrab hatte. Warum? Sollte Methode darin ſein? Sollte durch den Reiſenden als„Sünderbock“(Leviticus 16) der Elektriſchen ein Impuls gegeben werden? Armer Reiſender! Ihr Abonnent, Neueſte Nachrichten und Ftlegraume. »Leipzig, 1. Febr. Das Reichsgericht verwarf die des Arbeiters Bernhard Masloff in Konitz ſowie Staatsanwalts gegen das Urtheil des Konitzer Schwurgeri 10. November v. J. »Köln, 1. Febr. Heute Vormittag fand im Nitrir Dynamitfabrik bei Schlebuſch eine Exploſion ſt Oelmeiſter und ein Arbeiter wurden getödtek. Das Nitri zerſtört. Die Urſfache iſt noch nicht aufgeklärt. „ Rom, 1. Febr.(Kammer.) Der Unterrichtsz brachte den geſtern vom Senate angenommenen Geſetzentw Ehrungen Verdis ein. Der Geſetzentwurf wurde ei miſſion überwieſen, die morgen berichten wird, * und das Maulthier weiſen wohl dieſe Eigenſchaften auf, jedoch haben ſie andere Fehler. So leiden die beiden erſten unter der Tſetſefliege ſo ſehr, daß ſie zumeiſt an deren Vergiftungen zu Grunde gehen; die beiden letzten weiſen nicht die genügende Kör⸗ perkraft auf, um ſchwere Laſten längere Zeit tragen zu können. Nur ein einziges Thier, das in Afrika lebende Zebra, entſpricht allen Anforderungen, lebt aber in der Wildniß, iſt ſelten, ſchwer zu fangen und ſeine Zähmung eine langwierige, auch koſtſpielige Sache. So waren die wiſſenſchaftlichen Exkurſionen lange Zeit hindurch bezüglich ihrer Zugthiere übel daran und zogen zumeiſt ſchwarze Träger für den Transport ihrer Bagage vor. Jetzt iſt nun durch geglückte Züchtungen einer— man kann ſagen— „neuen“ Thiergattung dieſem Uebelſtande abgeholfen worden, und zwar iſt es das Verdienſt zweier Männer, die, unabhängig voneinander, faſt zu gleicher Zeit ihre Kreuzungen und Weiter⸗ züchtungen vorgenommen haben. Der Schotte Coſſart⸗Ewart und der Braſtlianer v. Parana haben das„Zebraid“ gezüchtet, ein rotz ſeines komiſchen Namens für den gedachten Zweck ſehr ver⸗ wendbares Zugthier. Die genannten Züchter hatten dieſelbe Idee: ſie ließen Pferdeſtuten durch einen Zebrahengſt beſchälen und erhielten nach mannigfachen vergeblichen Verſuchen ein Kreuzungsthier, das durch ſeinen kräftigen Bau, ſeine ebenmäßige Geſtalt, ſeine Schnellfüßigkeit und ſeine Gelehrigkeit ſich zus⸗ zeichnet und als das„Maulthier der Zukunft“ bezeichnet werden darf. Weitere Kreuzungen haben eine ſtattliche Anzahl von Zebraiden ergeben. Dieſe Reſultate bekräftigen übrigens die Theorie, daß bei geſchlechtlicher Vereinigung zweier Thiere, welcher Art ſie auch immer ſein mögen, dem dadurch neu Er⸗ zeugten die Charakteriſtiken des männlichen verliehen werden. Genug: Die Thierwelt iſt um eine neue Art bereichert worden, mit deren Hilfe ſich die naturwiſſenſchaftliche Erforſch ſchwarzen Erdtheils leichter geſtalten dürfte. Zu gl Reit⸗ und Zugthier, erweiſt ſich das Zebraid thatſächlich Hilfskraft, von der die Naturforſcher und Koloniſten in große Leiſtungen zu berichten haben werden. — Neue Ausgabe alter franzöſiſcher Briefmarke franzöſiſche Poſtverwaltung, die erſt vor einigen Mong ganze Serie neuer Marken in den Verkehr gebracht hat, jetzt im Umlauf befindlichen Marken um eine neue 15 C marke vermehrt. Sonderbarer Weiſe iſt dieſe letztere 1876 im Betrage von 5 Millionen Franes gedruckt und ſ Zeit als Reſerve für den Kriegsfall aufbewahrt worden. lich war im Kriege 187071 die franzöſiſche Poſtverwal nöthigt geweſen, in Bordeaux lithographiſch hergeſtellt marken ausgeben zu laſſen, weil die in Paris befindlich räthe durch die Belagerung zurückgehalten wurden. Wiederholung einer ſolchen„kleinen Unannehmlichkeit“ zu be⸗ gegnen, hat man 1876 die obige, außerhalb Paris untergebrachte Neſerve hergeſtellt. Reſerve zur Ausgabe gelangt iſt, einen zweiten für den gleichen Zweck herſtellen laſſen. — Ein ſprachliches Mißverſtändnißß. In Tientſin cam⸗ pirten die internationalen Truppencontingente in einem gemei ſamen Lager. Zwei Elſäſſer aus dem deutſchen Expeditionskorps lagen in ihren Zelten, als gerade ein engliſcher Soldat vorbe ging. Da ſagte der eine Elſäſſer:„Schang(Jean), ſchünt d Sun ſchun?“ Und der andere antwortete:„Jal d' Sunn ſchünt ſchun lang.“— Tommy Atkins hörte erſtaunt zu und murmelte kopf⸗ ſchüttelnd:„Wunderbare Kerle— dieſe Deutſchen— ſind erſt eine Woche hier und ſprechen ſchon chineſiſch!l« Im nächſten Augenblick, Jetzt hat man wiederum, nachdem jene Poſten Marken 5 33 ——... ̃ ̃—..—.. ˙ V——————————— —— 8 General⸗Anzeiger. Seite. derztteer— 8 Königin Viktoria. Cowes, 1. Februar. Deer erſte Theil der Leichenfeierlichkeiten für die Königin, die 4 Jahre über das britiſche Reich geherrſcht hat, iſt vorüber. Die Leiche hat auf dem Wege nach der letzten Ruheſtätte die kleine Inſel verlaſſen, wo die Königin ihren letzten Augenblick verleht hat. Die Ordnung des Leichenzuges vor dem königlichen Schloſſe Hahm lange Zeit in Anſpruch, war aber zur beſtimmten Zeit be⸗ endet, als gegen 194 Uhr unter lautloſer Stille, nur durch das Gexäuſch unterbrochen, welches die exakten Bewegungen der Grenadiere beim Präſentiren der Gewehre verurfachten, 12 kräftige Matroſen aus dem Schloſſe heraustraten, auf ihren Schultern den Sarg tragend, der die Leiche der Königin barg. Langſam näherten ſie ſich Schritt für Schritt der Lafette, welche mit 8 braunen Pferden beſpannt, vor dem Thore ſtand und ſetzten auf das ihnen gegebene Zeichen den Sarg nieder. Den Sarg bedeckte der ſchwere Krönungsmantel. Darauf lagen Krone, Szepter und Reichsapfel. Noch ein kurzes Verweilen, dann ſetzte ſich der Zug in Bewegung, voran Diener in Livreen zu Pferde, Hahinter Militär, Marine und Beamte. Seltſame, trauervolle, Durchdringende Sackpfeiferweiſen von den Pfeifern der Königin Erfüllen die Luft, die in ihrer maleriſchen Hochländertracht vor dem Leichengefährt ſchreiten, zu deſſen Seiten 8 Stallmeiſter und Flügeladjutanten, 4 auf jeder Seite, gehen, die ihrerſeits wieder bon Grenadieren, alle in großer Uniform, begleitet werden. Un⸗ mittelbar hinter dem Sarge befinden ſich die Admirale Seh⸗ mour und Fullerton, deren Gegenwart an dieſer Stelle des Zuges die erſte Andeutung gibt, daß ein Antheil des heutigen Tages an den Leichenfeierlichkeiten der Flotte gehört, während Morgen die Armee den erſten Platz darin einnimmt. Sodann kommen die königlichen Leidtragenden ſämmtlich zu Fuß zu je drei und drei. Mit dem König gehen Kaiſer Wilhel m und der Herzog von Connaught. Prinz Heinrich von Preußen in Admiralsuniform zwiſchen dem Herzog von Sachſen⸗ Coburg⸗Gotha und dem Prinzen Arthur von Connaught; ſchließ⸗ lich der Kronprinz des deutſchen Reiches in Militäruniform, welcher zwiſchen dem Prinzen Ludwig von Battenberg und dem Prinzen Karl von Dänemark einherſchreitet. Der König krägt Marine⸗Uniform mit zahlreichen Orden, ebenſo Kaiſer Wilhelm, der Herzog von Connaught Generalsuniform. Es folgte eine Gruppe der königlichen Damen in tiefer Trauer, das Haupt don ſchweren Schleiern bedeckt, voran die Königin Alexandra, zum Schluß ihre jüngſte Tochter. Damen und Herren des Hofes, Offiziere u. A. bilden den Schluß des Gefolges. Als der Sarg das Thor des Schloßparkes erreicht hatte, verſtummten die Sack⸗ pfeifer und alle Muſikkorps intonirten die ergreifende Weiſe des Beethoven ſchen Trauermarſches. Langſam wand ſich der Zug den Berg hinab nach Cowes hinunter durch die Straßen der Stadt, zu beren Seiten, auf ihre umgedrehten Waffen geſtützt, regungslos Soldaten verharrten, bis zum Landungsgquai. Unter dem Donner der Geſchütze, und unter gedämpftem Trommelklang wird der Sarg wieder von Seeleuten auf die „Alberta“ getragen und dort im inneren Pavillon aufgebahrt, der mitten auf dem Deck errichtet iſt und beſſen Seiten offen ſind, ſodaß der Sarg weithin deutlich ſichtbar iſt. Die Leidtragenden begaben ſich an Bord der verſchiedenen Yachten, das Königspaar an Bord der„Victoria and Albert“, der Katſer an Bord der „Hohenzollern“, während die übrigen Yachten wie„Osborne“, „Enchantreß“ und„Trinity“ die anderen Gäſte aufnahmen. 8Torpevobootzerſtörer ſetzten ſich an die Spite der Trauer⸗ Flotille, welche kurz vor 3 Uhr in See geht. Faſt in genau von Weſten nach Oſten gerichteter Linie beginnt die Fahrt zwiſchen den Kriegsſchiffen hindurch, welche zu beiden Seiten der Fahrſtraße, die Breitſeite den vorüberfahrenden Hachten zugekehrt, vor Anker liegen, während nördlich der Fahr⸗ ſtraße durchweg engliſche Schlachtſchiffe liegen und die„Alberta“ mit dem Trouerſalut grüßen, ſind die fremden Kriegsſchiffe, unter denen ſich außer den deutſchen Schiffen auch je ein franzs⸗ ſiſcher, japaniſcher und portugieſiſcher Kreuzer befinden, auf der ſüdlichen Linie verankert. .* Portsmouth, 1. Febr. Kurz vor 5 Uhr kam die Trauerflotille auf der Höhe von Gospart an, wo die „Alberta“ heute Nacht verbleibt. Sie wird von Booten der Kriegsſchiffe bewacht, während eine beſondere Wache am Sarge Aufſtellung nimmt. Die Fahrt über den Solent durch die ſtatt⸗ liche Neihe der großen Kriegsſchiffe machte einen überaus groß⸗ Aligen und feierlichen Eindruck. Alle Manöver waren ſorg⸗ FAltig vorbereitet worden und wurden mit der größten Gennauig⸗ keit ausgeführt. f Beiſetzung der 2 4 Sobald„Alberta“ ſich einem Kriegsſchiffe Aheste, ſeuerie letzteres eine Salve ab. Die Mannſchaft prä⸗ ſehfirte das Gewehr und kehrte dann die Gewehre um, während das Muſikkorps einen Trauermarſch ſpielte. Während der ganzen Jahrt hörte man nur den Donner der Geſchütze und die Trauer⸗ wWeiſen, welche von den Muſikkorps der verſchiedenen Kriegsſchiffe Heſpielt wurden. Das Wetter und die See waren überaus günſtig. * Portsmouth, 1. Febr. Das Königspaar ver⸗ eibt über Nacht an Bord der„Viktoria and Alberk“ im Hafen Iin Vortsmouth. Kaiſer Wilhelm und das Herzogspaar einFonnaught verbleiben an Bord der„Hohenzollern“, der 1 0 von Sachſen⸗Koburg, Prinz Karl von Dänemark und kinz Battenberg an Bord der Osborne. London, 1. Febr. Prinz Arnulf von Bayern 1 hier angekommen und von den Mitgliedern der deutſchen Mſcchaft empfangen worden. Zur Lage in China. Berlin, 1. Febr. Graf Walderſee meldet unter dem aat aus Peking: Eine Kolonne von 4 Kompagnien und Jug Kavallerie, berittener Infanterie und Feld⸗ und Gebirgs⸗ Alerie unter General v. Trotha iſt heute von hier aufgebrochen, Aum die Gegend zwiſchen Sankigtien, Tſchatau und den Ming⸗Gräbern ber Tſchangping zu durchſtreifen.— Bei der Exploſion in Schanghailwan wurden von den Japanern ein Hauptmann und 87 Mann getödtet, 17 ſchwer verwundet. Von den Engländern wurde ein Hauptmann und ein Sergeant ſchwer verbrannt. * New⸗Pork, 1. Febr. Aus Peking wird vom 31. Januar gemeldet: In der heute früh ſtattgehabten Zuſammenkunftder Geſandten wurde beſchloſſen, nächſte Woche eine gemeinſame Sitzung mit den chineſiſchen Vertretern abzuhalten.— Die Deuk⸗ ſchen ſandten eine Expedition nach Weſten ab, die aus einer Vatterie Und einem Infanterle⸗Regiment beſteht.— Vor drei Tagen ſollen zehn Meilen wwpeſtlich von hier viele eingeborene Ehriſten ermordet worden ſein. Man hält es daher für wahrſcheinlich, daß eine Expe⸗ dition dorthin abgeht 1 Nannbeim, 2. Telegramme. Aus Peki chuldigt wird, die Hinrichtung der Be tingfu durch die Verbündeten veranlaßt zu haben. Tſchang rieth den Betreffenden, ſich widerſtandslos den Verbündet zu ergeben. * London, 2. Febr. Die Blätter melden aus Peking vom 31.: Die Geſandten beſchloſſen, die erſte Zuſammen⸗ kunft mit den chineſiſchen Bevollmächtigten auf den 5. Februar feſtzuſetzen. Die Geſandten dürften die Beſtrafung der ſchul⸗ digen Beamten verlangen. London, 2. Febr. Reuter meldet: Hier liegt zur Zeit eine Bleſtätigung des Gerüchtes, Li Hung Tſchang ſei todt, nicht vor„Standard“ erfährt aus Shanghai vom 31.: der Taotai Sheng beſtreitet die Behauptung, Lihungtſchang ſei ſchwer erkrankt, während dasſelbe Blatt unter demſelben Tage meldet, dort ſei das Gerücht vom Tode Lih ung⸗ 50 4 und die Berufung Muanſchikais nach Peking vor⸗ bereitet. ſchuldigt Li⸗ 7b**. Der Burenkrieg. Kapſtadt, 1. Febr.(Reuter.) Mehrere Burenkommandos vom Norden und Nordoſten des Oranjefreiſtaates rücken nach dem Süden vor. Ein neuer Verſuch der Buren in die Kapkolonie ein⸗ zudringen wurde von den britiſchen Truppen vereitelt. Das Buren⸗ kommando, welches im Zentrum der Kapkolonie eindrang, wurde von den britiſchen Truppen hart bedrängt. Die Buren ließen viele Pferde und Wagen im Stich und zogen ſich in öſtlicher Richtung in zwei Abtheilungen zurück. Telegramme. * London, 2, Febr.„Standard“ berichtet aus Prekoria vom 31.: Der frühere Kommandant Pretorius kehrte hierher zurück nach einem Beſuch bei General Botha. Die Friedens⸗ miſſion iſt vollſtändig geſcheitert, da Botha erklärte, ſein Vorgehen ſei unnütz und ihm verbot, auf denſelben Gegenſtand noch einmal zurückzukommen. 8 4. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 2. Febr. Die„Nationalztg.“ meldet: Das Ober⸗ feldpoſtperſonal beim Oſtaſtatiſchen Expeditionskorps ſoll um einen Armee⸗Poſtinſpektor und 8 Sekretäre vermehrt werden. Berlin, 2. Febr. Den„Berl. Polit. Nachr.“ zufolge ſtellt die preußiſche Regierung Erhebungen über die Aufhebung des Gründonnerſtags als eines Feiertages an. *London, 2. Febr. Nach einer Meldung der„Daily News“ aus Kairo ſind durch Ueberſchwemmungen und heftige Stürme dort und an anderen Stellen des Nils große Verheerungen ange⸗ richtet. Die Eiſenbahn iſt an mehreren Stellen aufgeriſſen. Hunderte von Häuſern ſind zerſtört. In einigen Diſtrikten ſind ganze Dörfer vollkommen vernichtet. London, 2. Feb. Reuter meldet aus Bombay: Hier ſind Meldungen von einem blutigen Kampfe bei Koweyt am per⸗ ſiſchen Meerbuſen eingetroffen. Ben Raſchid erklärte ſich zum König von Arabien und rückte mit 20,000 Mann auf Koweyt vor. Die Scheiks von Koweyt zogen mit 10,000 Mann aus. Es kam zum Kampfe von Sonnenuntergang bis Tagesanbruch. Die Truppen Ben Raſchids gingen mehrmals vor, wurden aber ſchließlich völlig auseinandergeſprengt. Die Scheiks machten große Beute. Maunnheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 1. Febr. Die Stimmung war bei unveränderten Forderungen ruhig.— Preiſe Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 134 bis M. 135, Südruſſiſcher Weizen M. 132—145, Kanſas II M. 135, Redwinter M. 135, Rumäniſcher Weizen M. 130—144, Ruſſiſcher Roggen M. 207-109, neues Mixed⸗Mais, Januar⸗Abldg. M. 87, La Plata⸗Mais M. 93, Ruſſiſche Futtergerſte M. 100, amerik. Hafer M. 109—110, Raſſiſcher Hafer M. 102—105, Prima Hafer M. 108 bis M. 120. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 1. Febr. Oeſterr. Credit 209.10, Deutſche Bank 200.50, Staatsbabn(42 50, Lombarden 25.80, Schweizer Centralbahn 160, Schweizer Nordoſt 112.50, Union 100 20, Jura⸗Simplon 700.50, Anatol. Eiſenbahn 82 50, Nürnberg⸗Jürther Straßenbahn 162.80, öproz. amort. Mexikaner 40.60, 3Zproz. Portu⸗ gieſen 24.50, 4½%½ proz. äußere Argentinier 75, 4½ proz. Chineſen 80.90, Laura 193.60, Bochumer 178.70, Harpener 164.80, Hibernia 173.75, Elektr. Helios 80.80. Frankfurt a.., 1. Febr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 208.20, Staatsbahn 142.40, Lombarden 25.90, Egypter —.—, 4% ungar, Goldrente 98.50, Gotthardbahn 158 80, Disconto⸗ Commandit 178.20, Laura 194.—, Gelfenkirchen 165.70, Darmſtädter 130.30, Handelsgeſellſchaſt 148.40. Tendenz: ruhig. „Berlin, 1. Febr.(Telegr.) Gffektenbörſe. Zu Beginn der Börſe herrſchte uneinheitliche Haltung. Der Montanmarkt ſetzte in Bergwerksaktien 1% bis 2 niedriger ein. Dem geringen Ange⸗ bot ſtand nur wenig Kaufluſt gegenüber. Banken preishaltend. Eutſchieden ſeſt lag der Anlagemarkt, beſonders für heimiſche Fonds. Bahnen vernachläfſigt. Beim Uebergang in die zweite Börſenſtunde Montanaktien etwas beſſer. Privatdiskont 3%,. Berlin, 1. Febr.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien —.—, Staatsbahn 142 80, Lombarden 25.80, Diskonto⸗Commandit 178.40, Laurahütte—.—, Harpener—.—, Ruſſiſche Noten—.—, (Schlußeourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.70, 3½% ͤReichsanleibe 97.60, 3% Reichsanleihe—.—, 4% Heſſen—.—, 3% Heſſen 84.—, Italiener—.—, 1860er Lvoſe—.—, Lübeck⸗Büchener—.—, Marien⸗ burger—.—, Oſtpreuß. Südbahn—.—, Staatsbahn 142.60, Lom⸗ barden 25 60, Canada Pageifie⸗Bahn—.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aklien—.—, Kreditaktien—.—, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 148.10, Darmſtädter Bank—.—, Deutſche Bankaktien 200.20, Disconto⸗Commaundit 178.20, Dresdner Bank 145.20, Leipziger Bank 154.40, Berg.⸗Märk. Bank 146.20, Dynamit Truſt 149.70, Bochumer 174.—, Conſolidation—.—, Dortmunder 76.50 Gelſenkirchener 166.70, Harpener 165.10, Hibernia 175.—, Laurahütte—.— Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 100.80, Weſteregeln Alkaliw 210.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 148.—, Deutſche Steinzeugwerke 256.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 143.40, Wollkämmerei⸗Aktien 132.—, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 98.—, 3% Sachfen 84.80, Stettiner Vulkan 199.50, Mannheim Rheinau 106.70, 3½% Badiſche St.⸗Obl. 1900 Privatdiscont: 3%, Newyork, I.„ee 31. 5 —.— 31. 1. Weizen Jauuar——— Mais Dezember—— Weizen März 79% 79%/ Mais Maf 44½ 44%½ Weizen Oktober———— Kaffee Januar—— Weizen Dezember————[Kaſſee März.60.40 Weizen Mai 480⅜ 80% Kaffee Mat.40 5 K0 Mals Junuar:————[Kaffee Juli.30 5 60 Mais März— Lae Sepkember.60.70 Mais Oktob?“!- Aaffee Dezember—218.90 Chicago, 1. Februar,. Schlußnotirungen. 5 31. Weizen Februar„73½[Mais Mai 39.— 39˙% Weizen Mai 75/76—[ Schmalz Februar— 73³ Mais Februar 36¾ 36¼[Schmalz Mai 742 7445 + 9 Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 31. Januar. Hafenbezirk III. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Ruhrort KNohler 14200 2 10800 Wacht am Rhein Ameneburg 9200 Badenia 7 Ruhrort 6000 Aimcklia 55 118ʃ4 Ir Hroßh. v. B. 5 15 6784 Pollux 15 5950 Stadt Meiderich 1 1 8480 Auf Hottd gewagt 1 75 104¹⁰ Aachen 25 55 794³ Hafenbezirk II. Heetrud Kohlen 11300 König Karl v. W. 4800 Vereinigung 16 17835 Notterdam 15909 1 22255 „5 20800 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jan.⸗Fehr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28.29.30. 31. 1. 2. Bemerkungeſ Konſtanz J42,592,80 2,60 Waldshut„ 2,00 2,04 1,811,69 1,601,58 8 Hüningen 1,58 2,02 1,64 1,43 134 Abds. 6 Uhr Kehl„„„ ,492,43 2,45 ½8 2½111ſ92 N. 6. Uhr Lauterburg 36,00 3,56 8,94 3,69 3,48 Abds. 6 Uhr Maxau 2 3,048,64 3,99 3,75 3,57 3,40 2 Uhr Germersheim 2,60 3,28 3,88 3,70 8,44.⸗P. 12 Uht Mannheim 2,26 3,33.86 3,76 3,45 3,16 Morg. 7 Uhr aiiiin. 108 1,75.79 1,66.-P. 12 KHhr Bingen„1,261,72 2,42 2,45 2,38 10 Uhr Kanb„„ 1„.89 180 281 285 ½7 2 Uhr Koblenz 88 ,68 3,56 8,80 3,58 10 Uhs ĩ 3,67 4,19 2 Uhr Rubrort ,10 2,87 2,92 8,50 8,72 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,10 3,92 3,56 3,28 V. 7 Uhr Heilbronn 145 l,20 0,98 V. 7 Uhr Bleichſucht und Nerpoſität ſind vielfach die Folgen unver⸗ münftiger Lebensweiſe. Würde man 3, B. überall von Jugend auf auſtatt des aufregenden Bohnenkaffees den wohlbekömmlichen Kathreiners Malzkaffee trinken, ſo gäbe es viel weniger bleichſüchtige Mädchen und nervöſe Frauen. Veberail zu haben lul. 72605 unentbehrliche Zahn-Créme erllält die Zähne rein, weiss und gesund, * Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte 56ß wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei Georg Hartmann, BD 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken D 3,18 Alleinderkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie. in Fraukfurt a/Main.(Telephon 443.) af Jühnaschige nur allein ücht zu haben bei Martin Deeker, &4 3, 4. MANNEHEINM A 3, 4. vis--vis dem Theatereingang. Telephon 1298. Hunderttausende werden Woggeuaſe durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Benutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein ſachverſtändig und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis det Zeitungen in Betracht zu ziehen. 11 dem weiten Felde des Zei⸗ tungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge zu erzielen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ tion Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim, E 2, 18 parterrk Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerfrenden Publikum ſieh in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Auſträge werden pronißk billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen 58515 Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung. Man verſäum deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eine? Anlone Auftrags erſt genau zu inſormiren, 4 6 berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren eerereerere.—. E 1 Ihr 4 Ahr Ahe Ahr mme. Geueral⸗Anzeiger. Mannbeim, 2. Februar. Dont 8 Sielbauarbeiten. No. 848. Die Herſtellung von ed. 78,00[fd. m Backſteinſiel m Proft 0,0 1,10 m Lichtweite in der Zähringerſtraße zwiſchen der Bahnhof⸗ ü. Bismarckſtraße, gihte ea. 12,00 lfid. q Steinzeug⸗ kohrſiel von 0,40 mLichtweite in der Dragonerſtraße zwiſchen Lit. L. und U? einſchließlich der Straßenſinkkaſten ſoll öffent⸗ lich vergeben werden. Die Zeichuungen und Be⸗ bingungen liegen auf dem Tief⸗ bauamt, Litra L 2 No. 9 zur Einſicht auf und können An⸗ gebolsformulare und Maſſen⸗ verzeichniſſe gegen gebührf Einſendung von einer Mark von dort bezogen werden. Augebote ſind verſiege imit entſprechender Auffc ſehen, dem Tieſbauamt bis zun Salmmſtag, 9. Februar 1901, Vormittags 1i uhr, eiitzuliefern, wo t die Erlk flüng der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchie⸗ glen Bieter ſtattſinden wird. Nah E der dingungsverha Augebole werden genommen. Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Maunheim, 29. Januar 1901. Tiefban int. Abtheilung Sielbau: Berger. Wachng bon Sanhf⸗ Aephalt⸗Arbeiten. Nr. 687. Die Auszührung von ea. 10180 qm pflaſter für He ſah bahn in der iten⸗Straße ſoll in zwei Looſen getrennt oder evenltuell zuſammen im Sub⸗ Mliſſionswege geben werden. Augebote, welche nach Quadrat⸗ meter geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender fichrift verſehen ſpäteſtens am 77389 Dienſtag, 12. Febr. d. Is., Vormittags 11 Uhr bei unterzeichneter Auntsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbn Bedingungen Unid Angebotsformuülare gegen die Erſtaktung der Verpielfäl ig⸗ Ungskoſten in Empfang ge⸗ Uommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, getreunte Augebote auf Ausführung der anzen Arbeit einzureichen und er Eröffnung der eingelaufenen Angeboſe an genanntem Termine Ver⸗ ende al⸗ 7783 eee Nach Eröffnung der miſſion können Angebote nicht mehr ang nommen werden. Maunheim, den 21, Jan. 1901. Tiefbauamt: Eiſeulohr. 1 Schweighard. Atf rung von Reſchineu⸗ bohlen u. Aaſchinenöl. Für den einbruchbetrieb Börmberg, Station Sinzheim bei Oos(Baden), bedürfen wir für das Jahr 1901 2700 Ceutner Ruhr⸗ ſtückkohlen I. Quali⸗ tät ſowie 150 kg Dampehlinderöl und 2000 kg helles Maſchi⸗ nenöl. Offerten auf den Einzelpreis geſtellt, verſchloſſen und mit obiger Aufſchrift verſehen, ſind längſtens Freitag, 22. Jebynar d.., BVormitt gs 10 Uhr, bei der unterzeichneten Stelle einzureichen, woſelbſt indeſſen die Bedingungen eingeſehen werden können. 78022 Der Offerte für Oellieferung iſt von jeder Sorte eine Probe ur Unterſuchung unentgeltlich eizulegen. Nalt tt, 31. Januar 1901. Gr, Waſſer⸗ A. Straßenbau⸗ Juſpektion. Hansberſfeigrung. Im Auftrage des Gläubiger⸗ Allsſchuſſes im Konkurſe des Stuhlſchreiners M. Pfläſterer hier verſteigere ich Monkag den 11. Februar, Vormiitags u1 uhr guf dem Rathhaus dahier, zu Eigenthum! in neuerbautes 1½ ein und einhalbſtöckiges Wohn⸗ haus mit Nebeugebänden U. 1 55 Werkſtätte, Hof U, Garten. Das Anweſen liegt an der Heidelberger Landſtraße, 3 Mi⸗ unten von den Bahnhöfen und Wurde eine Stuhlſchreinerei mit Motorbetrieb darin betrieben. Tax 20,000 M. Die näheren Bedingungen können bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. Weinheim, 31. Jauuar 1901. Friedrich Zinkgrüf, Konkursverwal'er. zegs Jorſtamt Schwetzingen. Holz⸗Verſtrigerung. Aus Domäuenwald Ketſcher⸗ wald, zunächſt der Laudſtraße Von Schwetzingen nach Hocken⸗ heim, werden 77776 Dieunſtag 5. Febr. ds. Is., Morgens 9 Uhr Herga im„Adler“ in ftersheim verſteigert: 1000 Ster fortene Scheiter, 180 Ster forlene Prügel, 9000 forlene Wellen. 0 Herrn der 5 Schiff muß. 1 bont! des ar 8 Januar d. Is., 9 Bauarbeiten an km 86,5, vom 15. Februar d. J. ab bis auf Weiteres die linksſei Grund der 88 1 und 4 der Rheinſchifff 15 2. Jedes ohne Nheinſchiſffahrt. heinſchifffahrt. do, 561. Nachſtehende Vekauntmachung des Königl. Preuß Oberpräſidenten der Rheinprovinz d. d. Coblenz den 28. betreffend die Ausführung von Bauarbeiten au rchheimer Rheinbrücke, bringen wiy zur Kenmmniß de fahrttreibende 28 Nannheim, den 1. Februar 1901. Gr, Rheinbauinſpektion: Fieſer. Bekauntmachung für die Bheinſchifffahrt. D daß bei den le Schifffahrttreibenden werden bena ei d Stromſtation der Horchheimer Rheiubrücke, tige Brückenöffnung durch Gerüſte geſperrt werden Lährend der Dauer dieſer Sperrung wird: 5 rechtsſeitige freie Oeffnung nach 8 17 der Rheinſchiff⸗ fahrts⸗Polizeſordnung ſtromaufwärts und ſtromabwärts bei Tage dürch je eine in der Mitte angebrachte roth und weiße Flagge, bei Nacht durch je zwei übereintander ange⸗ brachte Laternen bezeichnet, von denen die untere rothes, die obere grünes Licht zeigt. Für die Thalfahrt wird ein Wahrſchauer oberhalb der Brückenbauſtelle an der Lohnmündung aufgeſtellt, welcher mit Dampf⸗ oder Motorbodt an jedes Thalfahrzeug heran⸗ fährt und dem Führer desſelben den einzuhaltenden Fahr⸗ weg anzeigt. Für die Bergfahrt wird ein Wahrſchauer auf dem linksſeitigen Brückenthurm aufaeſtellt, welcher die Wahrſchanzeichen gemäߧ 40 der Rheinſchifffahrts Polizei⸗ ordnung, Abſatz 24—0 an einem Flaggeumaſte außz eht. Oberhalb der Brückenbauſtelle werden ſeitens der Brücken⸗ bauperwaltung zwei Schleppdampfer zur Hülfsleiſtung bereit geſtellt, der eine gegenüber der Lahnmündung zum Schleppen, bezw. Bugſiren der Flöße, der andere bei der Königsbach zum Schleppen treibender Schiſſe und Beihülfe beim Schleppen und Bugſiren nach Er rderulß. Unter Aufhebung der Beſtimmungen imeiner Vekanntmachung 0 9 9 31. Juli v. J. ordne ich für vie Dauer der Sperrung auf ahrtspolizeiorbnung Fölgen⸗ 1 Jedes Floß muß für das Paſſiren der Brücke vorne Mit einem Schleppdampfer und hinten mit einem Bugſir dampfer verſehen ſen Falls das Floß einen eigelien, bezw. einen zur ſicheren Durchfahrt genügend ſtarken Schleppdampfer nicht beſitzt, hat es den oben bezeichneten Schleppdampfer anzunehmen, in jeden Falle aber den bereit gehaltenen Bugſirdampfer. Die Annahme hat auf der Stroinſtrecke zwichen der Lahnmündung und der Königsbach zu erſolgen. 5 7 inpfkraft zu Thal kreibende Schiff hat ſich hleppdampfer der Brückenbauverwaltung durch die Brückenſtelle ſch eppen zu laſſen und hierzu durch Bei⸗ ſetzen einer weißen Flagge gufzufordern. Iſt ein Schlepp⸗ dampfer ausnahntsweiſe nicht zur Stelle, ſo haben de Schiſe oberhalb der Königsbach ſo lange beizulegen, bis ein Schleppdampfer herbeikommt. don dem S 2 3. Ju Thalſchleppzügen dürfen dem durch die Brücke zu Thal fährenden Daupfſchiffe nicht mehr als vier Schiffe, je zwer und zwei nebeneinander gekuppelt, angehängt werden Etwa weiter über die Zahl von vier hivaus, mitgeführte Anhaugſchiſſe müſſen öberhalb der Königsbach vor dem ünken lſer abgeworfen werden und ſind dürch den Schlepp⸗ dampfer der Brückenbauverwaltung in derſelben Weiſe, wie por angegeben, durch die Brücke zu ſchleppen. Falls ein Schleppzugdampfer zuk geſicherten Durch⸗ führung ſeines Anhanges duſch die Brücke nicht genügend ſtark ſein ſollte, hat ei auch hierfür einen Schleppdampfer der Brückenbauverwaltung auzunehmen und zur Geſtellung desſelben durch Beiſetzen einer weißen Flagge aufzufordern. ſſer für zu Thal kominende Schleppzüge jalten, dürfen die zu Berg kommenden 0 ſer der ree i 1⸗ PpZ ung nicht ein en alif der Briicke die weiße Wahrſchzuflagge aufgezogen iſt, oder die rothe und die weiße Wahrſchauflagge gleichzeitig aufgezogen ſind Ju dieſem Falle dütfen die Schleyy 9 5 ſich der Brücke nur bis auf 700 m Abſtand nähern. Dieſe Eülfernung iſt durch einen Signalmaſt mit Korb unter⸗ halb der Weücke bezeichnet, Bei Nacht, in der Zeit von eine Stunde nach Sounen⸗ untergaug bis eine Stunde vor Sounenaufgang dürfen Flö ue, Thalſchleppzüge und oone Dampfkraft zu Thal treibende Schiffe die Brücke nicht paſſtren. 6, Dampfſchiffe mit oder ohne Anhang dürfen, ſoweit nicht die volle Maſchinenkraft zur ſicherxen Steuerung erforderlich iſt, die Brückenöffnung nur mit verminderter Kraft durch⸗ fahren. „Ueberholungen innerhalb der Brückenöffnung ſind verboten. 1— N Zuwiderhandelnde werden beſtraft gemäß 8 44 der Rhein⸗ ſchifffahris⸗Polizeiordnung. Coblenz, den 28. Jauuar 1901. Der Diernraßch, 125 Nheinprovinz: Naſſe. 31 werde ſteiger Möb haus s Anſich Montag, 4. Februar d. Is., Nachmittags 2 Uhr, hier im Vollſtreckungswege gegen Baarzah ung zupfmaſch ne, 1 Heffeutliche Herſteigerung 9 5 2„ augsverſteigerung Montag, 4. Jebr. d. J6, und den ſo geuden Tagen, jeweils Nachm. 2 Uhr werde ich im Auftrage des Kon⸗ kursverwalters die ur Konkurs⸗ öffentlich ver⸗ maſſe des 5 1765 bler ge⸗ I: ſ r hörigen Fahrniſſe gegen Baar⸗ le ae ed 5 1 zahlung öffeutlich eaſageen rikon, 1Buſfe 1 Seegra] Die Ladeneinrichtung mit 2 ſch ne. e Negale mit Schubladen, Theke, kartenalbum, 1 Schuell⸗] Faßgeſtell, Fenſtereinlaſſung, ich im Pfändlokal Q 4, 5 77183 — Jahrzehnte lange Specialität: Ausführung. Von Amks⸗ und Kreis⸗Berkündigungsblakt. Bopp& HEUTHER, MauMHEIN Maschinen- und Armaturen-Fabrik. fong-BRUMUEN zur Beschaffung grosser Wassermengen 1 für Wasserwerke und industr.-Zwecke. ausführung von N 7 2 7 1— 1+1J I Maſchinenſchloſſer geſucht. 15 Für unſere Pumpſtatton im Käferthaler Wald ſuchen wir einen tüchtigen, jüngeren ver⸗ heiratheten Maſchinenſchloſſer, der il Käferthal Wohnung zu nehmen hätte. 77998 Bewerber mit nur beſten Zeug⸗ niſſen wollen ſich unter Vörlage derſelben bei unterzeichneter Direction ſchriftlich oder perſön⸗ lich melden. Mannheim, 1. Febr. 1901. Die Direction der Städt, Gas⸗ und Waſſerwerke, Gemüſe⸗ Conſerven reelle Packung, Ia, Waare junge Erbſen per 2 Pfd.⸗Doſe von 65 Pfg. an Schuittbohnen per 2 Pfd. Doſe 40 Pfg⸗ junge Hrechbohnen — Ueber 1600 per 2 Pfd.⸗Doſe 55 Pfg. Bohrungen Stangen⸗ ausgeführt. Brechspargel Carotten, Tomaten, Preiselbeefen in Eimer und Doſen Wasserleitungen yr billig.) Compot-Früchte ſeden Umfangs. in Boſen u. Gläſern, Marmelade loſe und in Eimern von 5 Kilo Pumpenanlagen empfiehlt 78034 Bernharduskef K I, Sn. K I, In. Gasthof, Wein- ung Bierrastaurant mit vorzüglicher Küche. 5 Fest- und Gesellschaftssäle. Schönegeräumige Kegelbahn. Festdiners und Sonpers. Sonntägliehe Coneerte. Den titl. Vereinen zur Abhaltung von Con⸗ certeu, Bällen, Thegfergufführungen empfohlen. Emil Uhl. preſſe, 1 Papierſchueidemaſchinen, leugl Drehbank, Waarenſchränke Reale, Auslagekaſten, Geſchäfts bücher, Papier,1 Acetylenapparat, 1 Gasofen, 2 Badewannen, 3 Lampen, 2 Cloſets und noch 780²5 Verſchiednes. 5 Maunheim, 2. Februar 1901. Hibſchenberger, Gerichtsvollz. Hülſenfrüchte Dürrobſt Teſgstes Halalol empfiehlt zu den billigſten Preiſen 76708 J. G. Haal, 3, 16. hübſche Wohnung, 4. 13 Zim. u. Zubeh. bis 1. Mätz z. v. Näh. 1 Tr. 78025 Schäfte, Aufſätze, Cigarrenkaſten, Ladenleitern, Auslagegeſtell, Tafel⸗ u. Dezimalwaggen mit Gewichte, 1 dreiarmiger und 1 einarmiger Gaslüſtre, Eisſchrank, 1 Fahrrad, 1 Sackkarren, Firmen⸗ ſchilde, Aushangtafeln, Oelbe⸗ hälter, verſch. Siebe, 1 Mehl ſiebmaſchine, 1 Gewürzmühle, Eſſig⸗ und Schnapsfäſſer, 49 Flaſchen verſch. Wein, Schnaps⸗ reſte, Colonial⸗, Teigwaaren, ſo⸗ wie Sonſtiges. 78021 Die Laden⸗Einrichtung wird zuerſt verſteigert. Mannheim, 1. Febr. 1901. utterer, Gerichtsvollzieher. Jwaugs⸗Berſttigerung. Montag., 4. Jebrnar d.., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 2 gold. Ninge, 1 Kettchen, 1 Zither, 2 Bilder, 2 Waudteller, 1 Näh⸗ maſchine u. Möbel aller Art gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 78020 Mannheim,., Februar 1901. Futterer, Gerichtsvollzieher. 8 Todes-Anzeige. Bekannten und Freunden machen wir hierdurch die traurige Mittheilung, daß unſer innigſt ge liebter Gatte und Vater, Herr Wilhelm Berberich heute früh nach langem ſchweren Leiden im Alter von 44 Jahren von einem ſanften Tode erlöſt wurde. Die Beerdigung findet ſtatt nächſten Sonn⸗ tag, VBormittags 11 uhr vom Trauerhauſe M 1, 3(Hinterhaus). Mannheim, den 1. Februar 1901. Die trauernden Hinterbliebenen. BVBerwandten, Frennden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß uns unfer innigſt geliebter Sohn, Bruder und Schwager 77942 Ferdinand Müller bente früh ½7 Uer nach kurzem ſchwerem Leiden, im Alter von 14 Jahren durch einen jähen Tad enkriſſen wurde. Mannheim, den 1. Februar 1901. Die tieftrauernden Hinkerbliebenen: Jamilie Georg Müller. Die Beerdigung finder Sonutag 3½ uhr vom Trauerhauſe Scnweßingerſtr. 12 aus ſſatt Dies ſtatt jeder beß ner un Auzeige, Verſteigerung von Piauinos, Harmoniums am Samſtag, den 9. Februnr zu Ludwigshafen a. Rüh. in der Ludwigsſtraße No. 40, 1 Tr., Eingang Hafenſtraße. Auch wer⸗ den bis dahin die Inſtrumente ſehr billig zu jedem annehmbaren ll ge Gelegenheit zeu Preis abgegeben direkt nur an * zu verkf, Zeughausſtall. 780286 Priogte. Bil Todes⸗Anzeige. Es hat Gott dem Herrn gefallen, die Diakoniſſin Schweſter Suſauna Bähr nach langem ſchweren Leiden am 31. Jaunar, Nachmittags 6 Uhr, im 23. Lebensjahre in die Ewigkeit abzurufen. Die Beerdigung findet Sonntag den 3. Februar, Nachmittags 2 uhr vom Diakoniſſenhaus aus ſtatt. Der Vorſtand des Diakoniſſenhauſes. 78029 likum 7775⁴ und Kostenanschläge J. H. Kern, C 2ba ee Mu scheln Prima Referenzen. Soles, Turbots 5 Tafelzantler Prospelcte Holl. Schellfische een; Cabljaue, Merlans leb. Schleren, Karpfen Hechte ete,, 78088 ph. Gund, R 2, 27 „Atelier. auf Wunsoh. Zahm Unterzeichneter hat ſich her, Seckenheimerstrasse 46, als Dentiſt niedergelaſſen und empftehlt ſich denn geehrtem Pub⸗ im Zahnziehen(ſchmerzlos), im Plombieren und Reinigen der Zähne, ſowie im Anfertigen von künſtlichen Gebiſſen. Repacaturen werden raſch ausgeführt. 20 11 von—12 Uhr u.—4 Uhr. Sprechſtunden Sonntags von—2 Uhr. Hochachtungsvoll F. W. Lechner, Deutiſt:. „Iustitut Büchler“ Staatlich conc. Handelsschule Rastaht, TeRramstaltem fur Erwachseme, Frankfurt aſfl., Zeil 24. ID 5, 4. 5 Halb, u Vierteljahrskurſe, Einzelunterricht. Tages⸗ u. Abendkurſe. Buchhaltung, Forreſpondenz, Rechnen, Stenographie, Mannheim, Maſchinenſchreiben, Modern Sprchen 26. Ueberſetzungsbureau für alle Culturſprachen. Eintritt jeder Zeit. Proſpecte koſtenlos. Für Damen ſeparate Räume. 75457 Leiden im 73. Lebensjahr unſer lieber, unvergeß licher Gatte, Vater, Schwiegervater und Großpgker wovon wir theilnehmende Freunde und Bekante ſchmerzerfüllt in Kenntniß ſetzen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen 3. Februar, um ½5 Uhr von der aus ſtatt. Todes-Anzeige. traurige Mittheilung, daß unſer innigſtgeliebler Sohn, Bruder, Kouſin und Onkel nach kurzem, aber ſehr ſchwerem Leiden im Alter von 16 Jahren ſanft entſchlafen iſt. Kalser- Panorama, 0 2, 10ʃ11 begerZenperkal, Auf allgemeinen Wunſch bis auf Weiteres; Die maleriſche Schweiz mit St. Gotthard. — N . Todes-Anzeige. Heute früh verſchied nach langem, ſchweren Andreas Nuzingen Mannheim, den 1. Febkuar 1901. Ftiederie Auzinger geb. Aeher, Die Beerdigung findet am Sounnta den 15 Leichen 77946 Statt beſonderer Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir hierdurch dle 77959 Heinriehn Waldhof, den 1. Februar 1901. Die tleftrauernden Hinterbliebenen Karl Rieih nehſt Famitie. Hekaunte Eintrittspreiſe. Holoſſeumstheater iu Mannhein. Sountag, den 3. Februar 1901, Zwei Vorſtellungen: Nachmittags 4 uhr und Abends 3/ Uuhr: Seuſationsſtück. Seuſatlousſtück. Der Räuber Kneiss! genannt: Der bayrische Hiasl. Senſatlonsſtück mit Geſang in 7 Akten von Franz Mohrland. In München bereits 50 Mal mit großartigem Erfolge aufgeführt. Gr. Bad. Hof⸗ n. Aalionalthealer in Mauuheim. Samſtag, den 2. Februar 1901. 54. Vorſtellung im Abonnement A. Johannisfeuer. Schauſpiel in 4 Akten von Hermann Sudermann. In Scene geſetzt vom Intendanten. Herr Eckelmanu. Fil. 95 Rothenberg. Frl. Burger. Herr Götz. Vogelreuter, 55 Seine Fraun Trude, beider Tochter Georg von Hartwig. Baumeiſter, Vogel⸗ reuters Neffe Marikke, gen. Heimchen, Pflegetochter im Vogelreuterſchen 5 Fran Eckelmann a. G. Die Weßkalnene 8 4 Frau Jacobi. Haffke, Hilfsprediger. 8 8 8 Herr Godeck. Plötz, Juſpeklor Herr Löſch. Die Mamſell. Frau T De Lank. Eine Dienſtmagd Frau Schön eld. Zeit der Handlung: Ende der achtziger Jahre. Ort der Handlung: Das in Preußiſch⸗Littauen gelegene Gut Vogelreuters. —* eeenere eereee Kaſſeneröffn. ½7 uhr. Anfang präc. 7 Uhr. Ende 110 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Sountag, den 3. Februar 1901. Zweiundzwanzigſte Vorſtellung außer Abounement. Nuchmittags 3 Uhr. Zu ermäßigten Preiſen. 9— Die ſtrengen 5 Die ſtrengen Herren. Schwank in 3 Akten von Oskar Blumenthal und G. Kadelburg. In Seene geſetzt von Herrn Regiſſeur Hecht. Gabriel Wernicke, 5 Herr Hecht. Stephy,„ Frl. Wittels. Thilde, ſeine Töchter 8 05 Burger. Doktor Robert Hettner, e Stephy⸗s Mann Herr Kökert. Hermann Kre Gutsbeſitzer 2 5 Herr Eckelmann Herr Köhler. Herr Jacobi. Herr Eruſt. Nach Ewald, Schriftſteller. 8 2 2 5 Reichs: agsabgeördneter Bach 5 Konſul Mollenbauer g 5 Oberlehrer Japf Herr Godeck. Major a. B. von Eulitz N Tietſch. Hezirksvorſteher Klinkhardt.„Helt Löſch⸗ Paul,); 0 11 Dienſte bei D Juiſe,) im Dienſte bei Doktor Hettner Ort der Handlung: Berlin. Uhr. Anfaug! 3 Uhr. Ende nach 5 uhr. 217 — 1 Kafßeneröſfnung Nach dem zweiten Akt ſinde eine größere Pauſe ſtatt. Volperlauf von Billets hei Naguſ Kreler, Kaufhaus?. und in der Filiale des General⸗ Aeigete, Friedrichsplatz z. —ʃ᷑̃ Abends ½7 Uhr. 54. Vorſtellung im Abonnement B. Neu einſtudirt: Her Battenfänger von Hameln. Oper in 5 Akten von Victor E. Neßler. Anfang 7 Uhr. Apollo-Theater. Samſtag, den 2. Februar: Keine Vorstellung. Sonntag, 3. Febr. 1901, Mittags ½12—1 uhr: „Matiné“ mit Solovorträgen Eintritt frei. Programm 10 Pfg. Nachmittags 4 Uhr: Fremden⸗Vorſtellung zu Einheitspreiſen: Saal 50 Pfg., Balron 1 Mk. Abends 3 Uhr: 78013 Grosse Haupt-Vorstellung imit vollſtändig neuem Programm. ˖ Vorverkauf gültig. Alles Nähere dureh Plakate.8 Casinosaal Hannheim. Montag, den 4. Februar, Abends 7½ Uhr, Lieder-Abend des Herrn Hofepernſängers Ferdinand Jäger aus Narlsruhe. Am Klavier Herr B. Tittel, Kapellmeiſter am Hoftheater in Karlsruhe. Karten à M. 3, 2 und 1 bei K. Ferd. Heckel und Th. Sohler. 77594 Maunheimer Parkgeſellſchaft. Das Nachmittags⸗Concert am 3. Febrnar fällt aus. 78024 Der Vorstand. f J, 7 Nfademfſcher Zuſchneide⸗Cürſus B 4, 7 nach deutſcher, Pariſer, engliſcher u. Wieuer Modeé. Eintritt jeden Fag. S. Ober, R 4, 7. Dehrmävchen können ſofort eintreten. 77988 Aur drei Ausnahme⸗ Samſtag, den 2. an denen das mit Recht ſo beliebte E nicht zu 30, nicht z Uf im Stammlokal der Badiſchen Brauerei P 2, 0„Stadt Laü Füll der N90h lech Menſchheit verabreicht wird 170 Aus den an dieſen Feſttagen in Peigehrach e 2 wwerden hervorgehoben: 1. Tongewirr der Kapelle Grässer, unter heiter veranlagten„Ludovico Mayeriano“ aus“ Wackers Stumpfſinn“, 3. Lebende Bilder, u. A. über den Mißbrauch des Alkoholgenicſes und einem! dieſes Laſter erzielte Einnahme aus Verbrauchsſteuer“ Um böswilligen Ausſtreuungen entgegenzutreten, erkläre bock Bier in der Wirthſchaft des Mannheimer hältlich iſt, indem dort nur Heidelberger 1 Nachschrift: E beten, von Ibver en e FEERE IEE Die Herren Boxer und ſolche, 10 0 80 5 „Sonntag, den 3. und Montag, den 4. Februar: Badenia⸗Doppelbock⸗Bier (weiland Salvator) zu 25 und nicht zu 20, nein zu ünfzehn Pfennig der Schoppen Weiſe ſich abſpielenden Veranſtaltungen „Ein Stadtvater mit einem thränenden Auge Schlacht-Viehhofs nicht er⸗ Bier verkauft ul heimiſchen Induſtrle vor— Uebermuth, wozu Alle, die es angeht, höfl. einlädt 14 Der Feſtordner: Mrnnherm, 2. Febrhr: Tage im Jahrl f 77651 77651 ck. p 2, 10 Mitwirkung des ungemein Buffalo, 2. Memeinschaffliche Erbauungsgesänge, als Neuheit„Fiſchers und achenden über die durch ch, daß das Badenia⸗Doppel⸗ wird zum Schuz der Louis Montag. es werden wollen, ſind ge⸗ zu—— 5 „Feuerio“ Große Carnevalgeſelſchaft in Maunhtim. (Eingetragener Verein.) Dienſtag, 5. Februar 1901, Abends 8 uhr 11 Minuten Große Damen⸗Fremden⸗Sißung im Saale des Apollo⸗Theaters, unter gefl. Mitwirkung beliebteſter Taſſen⸗Redueriunen und Redner. Saalöffnung 7 Uhr. Ban%. Uhr db GONCHRT. Rauchverbot bis 11 uhr 11 Minuten. Eintrittspreiſe: Damen im Saal M..—, Herren im Sgal M. .—, Balkon⸗Loge pro Platz M..—, nummerirter Balkon M..— pro Platz. 78032 Karten im Vorverkauf ſind zu haben: Balkonloge und num? merirte Logenplätze nur in der Expedition des Badiſchen General“ Anzeiger— Maunheimer Tageblatt; Saalkarten àa M..— und A M. 2— im Faberen, bei den tler Nathsmitgliedern und in der Expedition des Badiſchen General⸗ 2 Maunheimer Tageblait. Der Iler RKath. Bernhardushof! K 1, 52. ꝑK 1, Sounntag, deu 3. Februar Zwei Promenade-Concerte Nachmittags von—6 Uhr u. Abends von—11 Uhr Eintrittspreis 30 Pfg. Ernil Hhl. Hürgerbrän Ludwigahafen. Kommenden Samſtag, Sonntag und Monz tag, beginnend am Samſtag, den 2. Februar 1001, Abends 5 Uhr, in den beiden feſtlich dekorirten Lokalitäten 77587 Ludwigofraße 75 und Bismarchſtraße 72 Großer lbria Bock Kongress verbunden mit großzartigen Concerten 52 77978 zu deren Beſuch hiermit geziemend eingeladen wird. Für reiche Auswahl in warmen und kalten Speiſen iſt beſtens geſorgt und wird der Beſuch einem Jeden angelegentlichſt empfohlen. Privat-Kochschule u. Pensionat A 2, 24. An den Uunterrichtskurſen in gut bürgerlicher und feiner Küche, können noch Damen theilnehmen. Peroſpekte und Referenzen durch die Vorſteherin: Frau Marie Silbermann. 77884 Möbeltransport. Jacob Holländer lah. Jean Taner H 7, 34. Mannbheim, Teleph. 942 Mitglied der deutschen Möbeltransport- Gesellschaft ühernimmt Verpackung jeder Art, Transparte in der Stagt Sowie nach allen Gegenden des In- und Auslandes unter Garantie bei billigster Berechnung. 7984 — Retourwagen nach allen Cerenden Habe unteem tieutigen meine Kerztlieche Praxis hier eröffnet. Dr. med. F. Schlereth. Prakt. Arzt u. Geburtshelfer Seckenheimerstrasse I4, l. 77489 Mannheim, den 27. Januar 1901. Wannheim. Sonntag Abend ½6 Uhr Vesper. Zahlreiches Erſcheinen erwartet 691o06 Der Vorstand. Singverein. Sounntag, 3. Februar 1901, Abends präcis 5 Uhr Bierprobe nuar ausgefallene.) Der im Winter⸗Programm vorgeſehene Familienabend findet 11 15 ſtatt. Der Vorſtand. Fteinilige Feuerwehr. III. Comp. Montag, 4. Febr., Abends 9 Uhr, Zuſammeukuuft bei Kamerad De Lank u E 1 zum Rodenſteiner. C. Grünewald, Hauptmaun. Schwaben⸗Clab 1Mannheim. Mi Jeden Samſtag e im Lokal 77926 Dlls wunlalſe der Dienftboten Mannbeim. Stellenvermittelung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermäpchen Te. erhalten jeden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ Krankenkaſſe der Dienſtboten, O 3, 1½2, Stellen vermittelt. Von den Dienſtherrſchaften wird als Erſatz für baare Aus⸗ lagen 1 Mk. pränumerando er⸗ hoben. 68103 Die Verwaltung: Keuipf. Tahn-leller H. Stein J1I. 2. Breſtestr. Eiuſetzen künſtl Zähne Schmerzloſes 70440 Zahnziehen, Plombiren Zahnreinigen ꝛc. Pfälzer Wein empftehlt über die Straße per Flaſche ohne Glas zu 40, 60, 80 Pfg., .20., ſowie 77184 Rothwein von 60 Pf, an Narl Schumm, U6 23. 828Se 7 1605 G Weinreſt. Luiſenring?6. O Guten Mittagstiſch im 0 Abonnement mit Wein 0 ſtück,reichhaltige Abend⸗ karte. Prima Weine. 77030 Jean Loos. Specialitat nur für Herde⸗ feuerung empfiehlt ſich Mk..—, feines Früh⸗ GSScobeees „ Gxoss, Ofenſetzer, Große Merzelſtraße 45. 50001 Erbauungsſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. Ariegerverein Maunhein, Am Sonntag, den 3. Februar, Abends 8 Uhr, findet Familien-Abend nebſt Vortrag eines ſehr beliebten Kameraden im Lokal Scheſ⸗ feleck M 3, 9, ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder freune einladen. Der vorbinn e Pertin Mannhrim G. J. gegründet von 8. Thorbecke. Beiträge 20—35 Pf. pro Wochk, und Apothekenwahl. Bäder(xömiſch⸗iriſche kalte und warme: Eliſabet hbad, Hildabad und Sänger E 8, ſowit Kohlen zu bedeutend ermäßigten Preiſen. Stevbekaffe von 100—1000 M. Freie! Aufnahme. Der Vorſtand. CCCCCCC 2Cbang. Arb.⸗Derein Maunheim. Feier des 10. Sfiftungsfostes verbunden mit Kaiſer⸗Geburtstagsfeier 3. Februar, Nachm. ½3 Uhr im See 4 Feſtrede; Herr Stadtpfarrer Traub— Stuttgart. 1JAuſprache über die Vereiusſache: Herr Stadt⸗ 4 pfarrer Hitzig—Maunheim. 2 Mitglieder, ſowie Freunde des Vereins ſind herdlichß 4 eingeladen 78031% Kirchen⸗Auſagen. Evang. rokeft. Gemeinde Maunheim. Sonntag, den 3. Februar 1901. Teinitatistieche. Morgens 1½9 Uhr Predigt, Herr Skadt vikar Sauerbrunn. 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfärrer Ahles, 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Nachmittags 2 Uhe Coriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Ahles. C oncordientirche. Morgens ¼10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Hitzig. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikas Eberle. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Eberle. Friedenstirche. Morgeus 210 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer von Schöpffer. 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadipfarrer von Schöpffer. Nothkirche auf dem Lindenhof. Morgens ½10 Uht Neckarſpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarker Hner Medizinal⸗ Büreau 8 1, 18. Eintritt jederzeit. Freie Arzt⸗ Predigt, Herr Stadtvikar Kamm. im Lokal(Gambrinushalle] Ahles. 5 15 Wohlgelegen. Nachmittags 3 Uhr Predigt. Herr Stadk⸗ (Erſatz für die am 18. Ja⸗ vikar Eberle. Diakouiſſenhauskapelle. ½11 Uhr Predigt, Herr Kirchenrath Greiner; Evang. Männer⸗u. Jünglingsverein L 3,23 Sonnfag: Nachmittags: Fußdallſpiel der Jugendabtherlung Abends ½9 Uhr: Un erhaltung. Montag Abend ½9 Uhr: Bibeſſtunde der älteren Abtheil⸗ über Gal. 4. 21—31, Herr Stadtpfarter Achtnich. Spiel⸗ und Arbeitsabend der Dienſtag Abend%9 Uhr: Zugendabthellüng. Mittwoch Abend ½9 Uhr: Gewerbliche Buchführung(im kleinen Saal U, 23) Herk Buchhalter Enslin. Turnen in der Turugalle der Friedrichsſchul e U 2. D onnerſſag Abend ½9 Uhr: Freitag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der Soſhee über 2 Moſe 20, 14(5. Gebot), Herr Stadtvikar Hofheinz. Samſt ag. Abend s Uhr: Streichorcheſter⸗ Probe. Dienſtag, Dounerſtag, Freitag, Samſtag Abend Sprachkurſe (Engl. u. Franz i Dr. Weber⸗Diſer ens, Q3, 5. Mittwoch und Freitag Abend: Poſaunenchor. Jeder junge Mann iſt herzlich eingeladen. Aaskunft in Verezncargeſegenhelten ertheilt der Vorſitzende, Stadtvikar Hof' heinz, O 5, Stadtmiſſion Eua geliſches Nereinshaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr Sonntagsſchule. 3 Uhr Allgemeine Jungfrauenverein Morgens Ausſchußſitzung. fällt aus. Montag,—5 Uhr Frauenverein, Miſſionsarbeitsſtunde. Mittw och ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Hecr Stadt⸗ miſſionar Krämer. Donnerſtag, 8 Uhr Jungfrauenverein. Handarbeiten.) Freitag (Anfertigung von ½9 Uhr Probe des Geſangvereins„Zion“. Traitteurſtraße 19. Sonntages Uhr Morgens und 1 Uhr Nachmittags Sonn⸗ aee Dienſtag ½9 Uhr Abends Allgem, Bibelſtunde. miſſionär Schlichter. Lindenhof, Eichelsheimerſtraße 7. Freitag Abend ¼89 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſionär Schlichter. 0 Alethodiſen⸗Grmeinde, U 6, 28. Sonntag Vormittag 8/0 Uhr Predigt. Nachm. ½2 Uht Kindergottesdienſt. 3 Uhr Predigt. Dienſtag Abend ½9 Uhr Gebetſtunde. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 3. Febr. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottes⸗ dienſt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe, 2 Uhr Chriſtenlehre.( Uhr die Knaben des 3. und 4. Jahrgangs im Saal.) 7½8 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗ andacht. Abends 7 Uhr Predigt und Marian. Männer⸗ ſodalitätsandacht mit Segen. U tere kathol. Pfarrei. Sonntag, 3. Febr.(Sep⸗ tuageſimä.) 6 Uhr Frühmeſſe, 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt 5 Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Ubr Chriſtenlehre für die Knaben,. /3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Kath. Bürgerhoſpit J. Sonntag, 3. Febr. ½9 Uht Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Nachmittagsandacht mit Laurentiuskirche(Neckarvorſtadt). Sonntag, 8. Febr⸗ von Morgens 6 Uhr an. ½7 Uhr Früh⸗ meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr edigt und Amt 2 Uhr Chriſtenlehre. 8 Uhr Corporis⸗Cyriſti⸗ Bruderſchaft. Heiliggeiſtirche. Sonntag, 3. Febr. Von 6 Uhr an Beicht. 7 Uhr Frügmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit be %10 Uhr Amt mit Predigt. 2 Ühr Chriſtenlehre filk die Knaben. ½8 Uhr ſatgümentel Bruderſchaft. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 3· Februar 10 Uhr Gottesdienſt. 5 Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag den 3. Februar, Vormittags 10 ußr, n der Aula der Friedrichsſchule U 2(Eingang Ringſraße. Vortrag des Herken Prediger Schneider über das Thema:„ Zugeſtändniſſe des iberalen Proteſtantismus an Ae0n 1085 ˖ dlicht 8 Hierzu lade Jedermann freundli ein 5 er Vorſtand⸗ E — — Stadt⸗ (Septuageſimä) Scheſ, 77804 riſche ſowie von —222 3 7 * 4 — g S 2 1 tvikgi tadt⸗ r von Uhr farket Stabdt⸗ eiuer. 23 lung otheil d der g(im 5 der ilung kurſe ſft in Hof⸗ — berein de. 5tabdt⸗ von 5onn⸗ tadt⸗ tadt⸗ — Uht imä.) ttes⸗ te ſſe, nd 4. afts-⸗ uner⸗ Sep⸗ Amt. aben, Uhr hüler digt, Febr, 51 edigt riſti⸗ digt⸗ für meine 94 1 Lessons. Spseislty: 73309 nmerolel Correspondenoe. R. M. Ellwood,& 3, I. Unterricht in Stenographte(Stolze⸗ Schrey), Buchführung leinf., dopp. u. amerik.) Maſchinen⸗ ſchreiben(4 Syſteme) ertheilt gründlich 66805 Friedr. e gebr. Lehrer b. Ste 12,11. 112 Alaviet⸗ Aaterkigt. Eine Dame, die guten, gründlichen Unterricht er⸗ kheilt, wünſcht noch einige Stunden zu übernehmen. Gefl. Nachfragen erbeten 125 X. X. Nr. 75780 an die on dieſes Bl attes. barteuon von 100 M. lanten Bd thekengelde zuleihen. b He aufwärt 8 u. auehvongi geſucht. Of au die Expeditio Suthe Aabbb Matt gegen Zfache Sicherheit. Off. Unt, W. 6518b an Haaſen⸗ ſtein K Vogler.⸗G. Mann⸗ heint. 77889 Eine Dame, geſ Alters, lang jähr. Geſchäftskührerin eines hieſtgen großen Geſchäftes, wünſcht mit einer Dame oder Herrn mit etwas Kapital ein eſchäft zu gründen. Offerten erb. unt. Nr. an die Exved. dieſes Vlalles, Mesnuch. Repräl. ſtrebſane dame(ig. käuferin, kaution die Uebernahme e Gefl. Offerten erbitte Unt. 77856 au die Expedition d. 5 Mark Selohnung ſichere ich Demjeni⸗ gen zu, der mir die Adreſſe des Kaufmauns Walter Plewe, früher reppe icher 100 10755 beten unter Nr. Exped. dieſes Blattes. Wer übermenumt fſir ein erffeh Ausſtattungsgeſch. das Waſchen und Bügeln neuen hemdene te Bezahl dauernde 2 Anter„W ſche“ die Expedition ds. Bl. Ich ſuche neben ift aren Artikel als — 15 zer Spitz v zugelgnfen, Abeubdlen 540 Einrlicküngsgeh. äheres kin Verlge J ſchine Dameumaslen billig zu verleihen. 70426 ., 20, 3. Stock. Vaſſ- i. Masfelt⸗Coſtume werden elegaut und billigſt an⸗ Fefertigt bei 77908 Halise Büttner, Eichel sheimerſtr. 9, 2, St. rechts. 2 Muige elegante Danenmas⸗ ken n zu verleihen oder zu Akkaufen. G 3, 16, 4 Tr. 1. 755 Beſſeres Tamenſnasfen billſg Mperleihen oder zu verkaufen. e, 35, Stock. 72 Sken billig M verl. Sk. 77166 Aeeegl J. Verf 2 Gärt⸗ nerinnen, 2 Bajazzo, enen. 1 öſſäſſerin.. 3 St. x: 0 10 enen⸗ l. I. Nmenmgsken bill. zu verk. Näh. i. Verl. 77768 811155 nenue Samenmaske ſoie Phautaſiedomino mit Hut erlaben. 7,20% 4 St Zwei Herfren ſüchen orgineſſe Masten, ev. Dmenmasten Mm 9. Februgr Zu leihen. Oſſerten mit Preis unter Nr. 27919 an die Exped, d. Blattes. Sehr eleganſe Damendomine n. Masken bill. z. verl. B.3 II. 778g 2 Tamen⸗Masken, faſt 19 70 Au penk, P 1 8 Laden, 77976 135 2, e e e Gee von ſolventen uten in Mannheim oder Um⸗ gebung. Offerten unt. Nr. 77757 An die Expedition erbeten General-Anzeiger gut rentirend. Haus mit Laden u. Ma⸗ gazinen, preiswerth zu verk. Offerten unter Nr 77871 an die Exped. dieſes Blattes haug 63 At. 7 72 89889 elega Ntes 7885 mit Magaz in in der oberen Stadt zu verkaufen. 76878 Näheres im Verlag. Gi neterbaufes Sau mt Wirthſchafts⸗„Kiurichtung verſehen, an eine Brauetel oder Wixrth zu verkaufen oder zu ver⸗ heil. Näh. im Verl. 75951 Finige bilige Buuplätze an der electriſchen St traßenbahn ohne Anzahlung und Straßen⸗ 17 koſten f auch ſind dem e Bauun ehmer el rbeiten zugeſich Näh. t. exl. 75950 Elegantes Haus, neues Stadtytertel, nächſt der Realſchule, preiswerth zu ver⸗ kaufen. Anfrage bitte unt. Nr. 72608 an die Expedition ds. Blattes Einen guten Reſckauffchiing an 2 Stellen zu ver kaufen. Näheres im Verlag. 75949 Pianino, geſpiet von Bechſtein, Blülhner u. a. bei K. Terd. Heckel O 3, 10. 8.8, 10. Nest Metzger⸗Wagen Wagen mit Sitz, nur einigemal ge⸗ fahren, billig zu Stijegler, Wagenbauer, 7,—8. 77002 1 neuer Kaſſenſchrank billig z 5 Piaue e 5 Piano abzugeben. 75788 gudwigsgaſen. dudw Aſtr. 40,1 T 5 1Tr Pfianino's uur beſſ. Fabrikate bill. zu verk. J. MHofmann Wwe., Kaufhaus 1, 8. 00 Für Vereine! Reſchhaltige Theaterbibliothek für Dilettanten⸗ hühne zu verkf. Näh. i. Verlac Eine gute Geige ür Aufä ger, 2 gute Fräcke billig zu verk. 77752 6, 5, 8. St. G Zu verkaufen eine elegante Ladeneinrichtung, zwei Schränke, ein Ladeutiſch. 17932 N 2. La. Guterhalten. Abpler⸗Jahnab preiswerth zu verkaufen. 1 8 Rheindammſtr. 44, St. Ein noch gut er ales ukad f dibe Iad U. ein Tonten zu verkaufen. 12250 Mäh. Holzſtr. 1;(J8, 1) St, Fahhſtuhl miit Aufzug zu verkgufen. 1, 4. 77944 Kinderwagen und div. Kleidustasſtlcke preis⸗ werth zu verkaufen. 7791¹5 Tullaſtraße 19, 3. St. Bädeeinrichtung bele und faſt neu, preiswerth wegen Verſetzung zu 0. 77982 Tullaſtraße 10, 2 ſeine altm. Frackröcke, Black oſen, Eismaſchine u. Waſchgeſtell billig zu verk. N. i. 77751 1 vollſt. Bett, eeneen . Marmorpl., 1 Nachttiſch, 1 Verttov, berſch. Stühle und Spiegel billig zu verkaufen 77744 Mäh. TL 5, 16 part. Zu verkaufen ein Stehſpiegel M2, 15. 27835 Neue Wollmatrazen“ zu auneh Preis zu ver⸗ kaufen. 25 71586 Gehrauchte Thüren u. Läden (mit Beſchlag) bil 1 u verkaufen. 7es F 2. 18, Wi thſchaft. Dickrüben 300 Etr. zu verk. bei J. Jerſch, K 2, 33, 77750 Ein großer, 1 5 Hofhrend zu perkaufen. 77519 Jungbuſchſtr. n6, Wirthſchaft. Bernhardiner⸗ Ceonberger⸗Hündin zu verkaufen. Näheres in der Expedilion. 75276 Verl. Lernt Schr eihmesghine 70053 Maunheim, 6, 2. Stelleſuchende ſed Berüfes he⸗ nützen mit Erfolg unſere Allge⸗ meine Vakanzen⸗Liſte. 61020 W. Hirſch Berlag, 6, I. ſchnell und billigſt Wer Stellung ſind will, verlange pr. Poſfkarte die, Be Utsche ahanfen posl! Eßlingen. Geſucht für ſofort oder ſpäter für ein großes kaufmänniſches Bugehn ein gewandter Correspondent, Angenehme,— 7 755 Stellung. Offerten unter Nr. 75175 an die Exped. d. Bl. Setragene Kleider, Stieſel u. tauft 440 Nech, 8 1, 10. Hauslurſche da d hetm gut bekannt iſt, wird ſofort aufgenommen. Näheres im Verlag. 779380 Kaufleute aller Brauchen finden ſtets affene Stellen(au chLehrlinge Kaufm. Stellen⸗ u. Theilh.⸗ Bur., 2, 3. 77990 Gewandter praktiſcher Herr kann durch eigene Thäligkeit gut dolirte Lebens ſtellung erringen, Offerl. sub 111e9 an die Erpeb. dieſes Blattes. Kohlen. Branchekundiger Herr für Comptoir oder Reiſe auf baldigen Eintritt geſucht. Offerten unter No, 77564 au die Exp. d. Bl. Schremermeiſter Bauſchreinerei mit Maſchi⸗ nenbetrieb geſi icht. Sden e Fug. Schriftliche Offert. unter „V. Ni. 77427 an die Exped. für Fleißiges braves N geſuch cht. 206 Mheinauſtraße 6, 12 1 Mädchen, das hürgerl. kann u f. Hausarb. ſof. 74389 Tatterſallſtr. 39, 3 Ig. fleiß. 711 ſof. geſ. N 6, 3, 9. St. 1 tücht. Mädchen f. Mlle Hausard. Jeinz. Dame g. geſ. Näh Tullaſtr. 28, II. Tüchtige⸗ Dienſtmädchen 2 guten Lohn ſofor geſucht. 75935 M 1, 4a% 4. St. onatsfrau ſof, geſucht. 77849 4 Schwetzi*„ Eine zu frau wird Haushalt für Rheindammftr. 7 pt Lehrmüdchen ſſige Monats⸗ für einen kleinen ſofort geſucht. t. IkS. 77987 8 Kolporteure! die über M. 10.— verfügen, kön⸗ nen jewe 15.— 50⁰ 100 verdienen! it als Mai marktlooſe. zuſpre⸗ chen in Heidelberg Bahnhof ſtraße 5. Part. li links Verm. 9919 77887 Metalf chleifer und Polirer ſinden bei hohein Lohn ſofort dauernde Beſchäftigung. Neckarſulmer Fahrradwerke Akt.⸗Geſ., Neckarfulm. Kräftiger 77899 Magazin⸗Arbeiter mſt guten Jeugniſſen ſof geſucht. Sückefabrik, M 7, 25. Elſt hief Hieſiges Eiſenwaareſ⸗ geſchäft en gros ſucht zum bu en Eintritt ein mit der 0 bmaſchine u. Gabelsberger 0 1 8755 vollſtänd. vertraut. 1. Off. 77951 an die Erpedition DS. Bl. Ladnerin, getwaudtſt tüchtig und 11 05 mit Zuten Zeugniſſen fülr einewa die⸗ handlung zu engagiren Hk. Offerten ünter 1W. 38 F. M. an Rudolf Moſſe, Maäun⸗ heim erbeten. 77250 Modes. 77913 Junges Mädchen für den Laden u. Lehrmädchen geſuch K. Dollus Nachf., G1, 15. Tillel⸗! deeflenn ener Beſchäftigung ge⸗ ſucht. 77087 52 Lehrmädchen wird angenommen. J. Bilek, L 4, 13. Thillen⸗A. Nockarbeiterinnen für dauernde Beſchäftigung ge⸗ ſucht. hrmädchen wilrd an⸗ gelommen. E. Delvendahl, A, 13. 76472 Tehrmädchen zum Kleidermachen werden au⸗ genommen bei 77186 Fr. Humburger, , I. Lehrmädchen, welch. bereits Weißnähen kann, zur gründlichen Ausbildung im Kleid rmnachen t Lehrmädchen von orden l. Fam., beſſeres Garn⸗ und Kurzwagren ge ſchäft geſucht Selbſtgeſchriehene Oſſe ten üUnt. Nr. 77 beförd. die Expedit on dſs. Blattes. Modes. Lehrmädchen gus guter Fa⸗ milie für Liden u. Atelier Pſaht 22588 Carl Held, P 2, 1. Tchrmäßchen mit guten Schulzeugniſſen zu Oſtern in ein feineres Geſchäft .ſucht. Offerten an die Leohrmädchen können 1 d05 Kletdermachen gründlich er⸗ 16, 4. St goſer ahtlng 755 geſucht für of. oder auf O ſtet ft. Luldww. Maper, 01 Iſt⸗ ſchloſſ. Neubgr Für das iner kleinen ſtern ein Lehrling chulzeugniſſ zu 771487 mit guten S ſofortig Bezahl Geiegenheit zu tüchtige bildung unter Anl leikung des Prine pals. Selbſgeſchriebene Offerten unter Nr. 77487 an die Exped. Auf Oſtern 77719 Lehrlingsstelle offen für jungen Manu mit ge⸗ nilgenden Schulzeugniſſen, aus guter Familte bei Paul Eichner's Nachfolger Maunheim. 2 Tüchtige * 7 7* Maſchinenſareiberin für Fabrikgtions⸗Bureau ſofort geſucht⸗ Offerten unter Nr. 77869 an die E ped. dieſes Blattes. Modes. Junges Mädchen für ein feines Putzgeſchäft in die Lehre geſucht. 77724 N2, I, eine Treppe. Arbeiterin ſowie Lehrmäd⸗ chen geg. Vergütung ſof geſucht. Moſa Lehmaun, Robes 6, 19. 77927 Selbſiſt. Taillen⸗ u. Nock⸗ arbeiterinnen ſofort geſucht. 77989, 8. Tüchtige perfeete 77985 Maſchinen⸗Aäherin für Damen⸗ u. Kinderwäſche ſo⸗ fort gegen hohen Lohn geſucht, Meidner& Weiss, P,. Tücht, 2. Arbei⸗ Modes. terin und Lehr⸗ mädchen geſucht. 77596 Lina Kaufmaun, F 2, 1I. Modes. Tüchtige zweite Arbeiterinnen uu. Lehrmädchen für feine Putz⸗ arbeiten geſucht. 77711 Geſchwiſter Eusmann, D ,16 Tüchtiges gewandtes Mädchen für Hausarbeit und Küche eventuell per ſofort geſu ut. Zu erfwagen in der Ex⸗ pedition ds. Bl. 77958 Wetau achſe ſof geſucht. Näh. Kepplerſtr. 19. 22120 Ein jüngeres Mädchen 0 Kindern geſucht. Schwetzingerſtraße§. 1 81 Haushälterin in feiner Küche erfahren, zu ällerem Ehepaate fün Herrſchafts⸗ haus geſucht. 17765 Pl. 6, 16. Ring, Ein Mädchen für häuslſche Arbeiten auf 1. Februar geſucht 77544 A,., 1 Tr. Tüchtſges Dienſtmädchen per 1. März 77961 Näheres L 8, 17 2. St. Lehriing aus guter Familtie auf Oſtern oder frſiher, hei ſoſortiger Bezahlung füir eine Laekſabrik geſucht. Gute Zeuguiſſe und geſäufige Handſchrift Bedi ügung. Selbſigeſchriebene Offerten unk. K. 6222 b an Haaſenſtein 4. Vogler,.⸗G. Hier. 75795 Lehrling-Gesuch. Für mein Eigarren⸗ en⸗-gros⸗ Geſchäft ſuche einen Lehrling per Hleic oder ſpäter gegen ſo⸗ ſorlſge Vergütung. Offerten unter Ny. 77666 an die Expeditlon dieſes Blattes. Goloſchmiedelehrling für ſofort oder Oſtern zu ge⸗ swiſſenbafter Ausbildung geſucht. W. Kuhn, Goldſchmied Stellen ſuihen Techniker in Eiſenkonſtruktion und Kunſt⸗ ſchi 1005 im Entwurf u. D tail, wie Berechn., ſelbſti arbeftend, ſucht Vauennd Stellung. Gefl. Offerten erbitte unter Chiffre 77409 an die Exped. ds Bl. Ein junger lüchtiger Bautechniker (flotte! Zeichner) ſucht per I. Febr. dauernde Stellung. Gefl. Offerten unter K. 8. Nr. 76607 an die Exped. d. Bl. Ein verh. Maun, 32 Jahre alt, der ſchon 10 Jahre in einem größeren Geſchäft als Regi ſttator thätig war ſucht Stelung as Regiſcrator oder Ausläufer.] Näh, 1 4, 24, 4 St. 77852 5 2 Munn, geſetzten Alters, mit guten Zeugniſſen und Ent⸗ pfehlüngen ſucht Stelle als Aufſeher, Büreaudiener oder als Lageriſt und Magazinier. Mit der Eiſenbranche vertraut⸗ Off. unter U. 6516 an Haa⸗ ſenſtein& Vogler, 9190 5 Maumg eim. Für jungen Mann nit Be⸗ rechtigung zum Einjahrigen, 99 im Eltekuhaufe kaufmänuif Thre durchmachte, wird ar Ottern einjährige Boloutärſtelle in Farbwgateſſ oder Drognen⸗ geſchärt geſucht Offert. u. Nr. 77580 an die Exped. 37580 Füchſ. Maſchiniſt fir elekte Lichtanlage und Elektromotore ſucht Fene Meckarau, ſtraß ze 42, 15 Leheſtelle⸗Geſuch für meinen Sohn, der auf Oſtern aus der hieſtgen(achten Claſſe) Volfsſchule mit guten Zeugn eintreten könnte. Off unf. H. 8. Nr. 777485 an bie Eepedition. 5 PFranzöſſche 1 Fräul, achtb. Fan., 265 ſucht Stellulig in beſſ. Houſt 175 Beaufſichtiguſig und 1oder 2 Kindern in der frauz. Sprache. Off. mit— 05 tsaug. Unter F. Nr. 77827 au die Exned. dſs Bl erbe ten. 77827 Eine Flickerin ſucht Arbeit F 7, 24, 5. Stock. 77874 Gewandte Berkäuferin, welche 12 Jahre laug ein eigenes Geſchäft, Conditoreſ, betrieben, ſucht durch den Tod ihres Mannes ſofört eine Filiale zu übern. irgend welcher Brauche, Caſſir⸗ poſten nicht ausge ſchl oſſen. 77803 Briefe erb. an J. 155 S, Hermann Heidelberg, Vergheimerſty, 15. Eine kächſſge ältere Haus⸗ hälterin ſucht Stelle. Gute Be⸗ handlung wird hohem Lohn vor⸗ gezogen. erten unter Nr. 220% au d Expedktidu d. Bl. +τ Z. Sel: „Lde e 0 450 M Mai in Nähe d gehende völlig ungenirte Zimmer mit ſeparatem Eingang Heſucht Parterre bevorzugt. Näheres in der Erpedition dſs. Bl. 77929 Ad. Bahnbeamter ſucht auf März gut möol. Zimmer. Gefl. Angebote Unt. Nr. 77924 an den Verlag ds. Bl. erbe en. „Slallung H 4. 20 f 5 77628 5 7 helle 15 R 15 4,1 heizb., z. v. 77966 Ein unterkellertes heizbares Magazin, guch für Werkſtätte geeignet, ea. 120 am ſofort zu ver⸗ Glethen. Näheres Ga, 30 hmalg, Ein Laden un, in welcham reiwagren⸗ G f betrieben wir bd, mMit . nun g zu vermiethen. N** an B 2 88 50 9 ſofort zu vermiethen. D 7, 11, Bureau, (2 Zimmer) helf u. Ne⸗ Tüumig, zu verm. 50857 Näh. in F 3, 1, 1. St. N 12, 4* 2 ineinanderdehende + HZimmer, part., Sei⸗ tenbau, als Bureau oder Lager⸗ raum ev. auch als dee mit groß. Comp⸗ toir, park. od. 2. Stock, 69391 Für Flaf Herchlerh enper. Große Räume(auch als Werk⸗ ſtätte geeignet) nebſt Stall für 2 Pferde und Wagenraum auf 1. April zu vermiethen. 77116 Bückſtraße 12, 3. Stock. Großer Geſchäftskeller per 1. 35 zu vermiethen. 76923 Pilz, UI, g. Caffirerin oder Büſfetdame, deutſchen und franzöſiſchen in Wort And. Schrift dhe Off Unter Nr. 11082 ie Exped. ds. Blattes. Dienſtmädch Arkſuch wefind St. arrgel Bät, N A. g. Tochter achſdarer Iltern verg. lern ſchuſentl. ſucht Le hrſte e in beſſerem Ladengeſchäft. Offert. unter Nr. 77937 an die Exped. Ein beff. Fräulein geſetzten Alters, welches gut koch,, nähen, ken kann, ſucht Stell. 1. 8 gböß. Kindern. Nr. 77975 an ſes Blattes. Tihſchaften 8 ichlige cautionsfähige Wirthsleute für ſc gutgebende Wirthſchaft in der Oberſtadt geſucht. Offerten unt. Nr. 77526 an die Exped. 27526 KIubzimmer init Tiauing, ea.) Perſonen faſſend, au beſſere Vereine abzugeben. Reſt kaunait, Ae hau, Iwel unmöblirte Zimmer in gutem Hauſe von eſnzelnem Herrn zu miethen Hiſucht O Offerten Untet 90. die Expedition G00 ober ziwel lec od. erſte Etage, in Mitte der Stadt geſucht.“ Offelten unter Nr. 77516 an die Exped. d. Bl. Ein Wädchent fucht alf 1 bis 2 Monate bei einer einfachen Famſlie mnö lirtes Zimmer üntt Penſton. fferten unter No 77299 au die Eiped. ds. Bl. 77 Eine kleil Famille, welche ein kleines Waſch⸗ und Bügel⸗ geſ reibt, ſucht auf 1. April . Zimmer u. Küche in der Näge del Tatterſallſtr., änfangs Schwetz. pd. Seckeuhſtr, womnögl. 2. oder 3. St. Oſſ. au Kellbach, Rechtsagent, G 4, 5. 77880 Zu miethen geſucht: 4 Zimmer mit Zübehör von einer den beſſexen Kreiſen au⸗ gebörenden alleſuſtehenden d ame. Preis—600 M. Offert. unter „Wohnungsgeſuch“ Nr. 77730 an die Expedition erbeten. PPP Vohnungs⸗ĩGeſuch. 3 Zimmer u. Küche von ruhiger Familie per 1. März zu miethen geſucht. Gefl. Offert. unt. Chr. K. No. 77693 a. d. Exp. d. Bl. ——— Vegetar. Mitlagstiſch geſ Oſſerten sub 77887 an die Expedition ds. Bl. 71837 39 00%οοο οο οο οοg Per g8. 8 2Jahres in 8 8 Mannheim, Planken 8 oder Breiteſtr. größere, für ein Detail⸗Geſchäft geeignete Laden⸗Loka⸗ litäten. Offerten befördert 8 8 unter Nr. 77918 die 8 8 8 Expedition dſr. Ztg. 8 Soceseeeeoeeeeeoo8s Für 2 Perſ, wird eine Wohng. v Zim, Küche, Mädch.⸗Zim, u. all Zoh auf 1. April geſ. 4. Stog 0 0 — 2 2 8 2 2 2 5 D ausgeſchl. Preis 700—800 M. Näh: 8 6, 9, 1 Tr. lks. 77988 Per 15 Februar gut möbl, Zimmer mit Penſton bei beſſerer Famtlie für eine Dame geſucht. 78014 Ofſerken an Carl Held, P 2, 1. 1 ca. 4000 ◻ Meter großer Lager⸗ oder G werbeplatz (für Zimmergeſchäft ſehr geeignet) in der Nähe der Stadt(Wald⸗ hoſſtraße) iſt auf mehrere Jahre zu verpachten. 77716 Näh. in der Expedition. Zu vermiethen. Geſchloſſene Halle, 600 Im, Hofraum 1200 ◻Jm, Kraftübertragung, Ge⸗ leisauſchluß. Näheres bei Johannes Forrer, Lack⸗ fabrik, Fabrikſtation E 12 Marktſtr., Nähe des 115 Laden, mit oder ohne mehrere helle Räume ze. ſofort zu vermiethen. 67132 FI, 3, Breit estr., Laden mit od. ohne Geſchäftsräume per 1. März zu verm. Näh. 3. St. F 2, 4 F2, 4 IEE. —2 2 4 Ein Laden Nebenlocal in beſter age(Marktſtraße) zu mit anſchl. Verkehrsla ve rmiethen. 75486 1 1 18 Bohn mit od. ohſe 9 Wohn. per 1. April u vermiethen. 77893 Vörſenplatz, A, 1 Laden mit Eutreſol und Lagerräumen, ſowie., 3, U. 4. Stock als Bureau oder Wohnung per 1. April zu vermiethen. 75871 Näheres beim Haus⸗ meiſter E 4, 17, 5. St. K I, 5 ſchöne groſe Läden z. v. 0 vis-A⸗ vis M 1. 4a Kaufhaus, eleganter Laden mit i Schaufenſter und Souterrain zu vermiethen. Näh. Gebr. Reis. 77510 3 P 1. 7, Laden 50 qm groß, mit oder ohne Wohmeng ſofort oder zum Frübjahr zu verm, 65558 Näberes im 2. Stock. F Heidelbergerſtr., P7, 14a modern eingericht. Laden zu vermiethen. 76195 In 8 6, Is iſt per 1. April 1901 ein 75887 Laden mit Wohnung zu ver⸗ miethen Näh. bei Helbing, N 7,2. Luiſenring 60, Laden mit einem Zimmer per 1. April zu vermiethen. 75632 Zu erfr Luiſeur, 61, 1 Tr. Für Metzger. Auf dem Stengelhof iſt eine beſt ausgeſtattete, ſeit zwei Jahren mit beſtem Er ſfolge be⸗ triebene 76154 Metzgerei alsbald zu vermiethen oder zu 1 5 en. Jungem ſtrebſamen Mann wäre die beſte Gelegenheit geboten, ſich eine geſicherte Exi⸗ ſtenz zu ſchaffen, da keine große am Platze. Näh bei Theodor Reinacher, Baltgeſchaft, Stengelhof, Laden mit Wohnung zu vermiethen. 76482 Näheres zu erfragen Fried⸗ richsſelderſtr. 54, Buredu S t 5 0* Eckladen nes Ngedes Marktes, ganz oder gethe vermiethen. 7625 Näheres G 3, 1, Bäckerel, grsoo Keller zu vermiethen. 5222 P 7 Heidelber geftre, 65 Bureaux, 6Zi 1 zu vermiethen. 6194 jungbuschstr. 9 ſchönes großes Comptolr per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 61058 Bureau Zimmer) in der Nähe der iſchen Bahn zu vei nn Off a¹⁰ Wegen Umzug ſind meine Wureau⸗ und Maganin-Räume in 7,, parterre, billig, zu vermiethen⸗ Bernh, He 2— Manſardenwohn.,, Zim. u. Küche ziet en. 75898 96 1 ſchöne Wohn⸗ B 6, 22a ung, 5 Zimmer, Küche, Babezt immer, Mänſarden Zubehör per Ende April zu 1015 Näheres B 6, 22 5 6 A us, d. Sladt⸗ 2 1 gegenüber, iſt der 2. 20 mit ſtliß nach der Stiaße gehenden Zimmern, Balkon, che n allem Jonſt. ibehör ar April d. J. au ine, ruhige Familie zu berm. Näheres B 6, 24, part. 75210 7 Am Stadtpark, Eckhaus, 2 7. 1, II. oder III. Stock, mit Balkon per 1. Juli d. J. oder frnher zu vermietheu: 7 Zimmer, Garde⸗ robe und allem Zubehör. 77758 Näheres 2. Stock, von—4 Uhr. 757 3. Sl., 8 Zimmer B 7. 16 but Zübehör auf 1. Abril zu vermiethen. e 5 April oder früher zu ver⸗ mielzen. 1 76881 Nähezes im 2. Stock. E5S D5 schöner IV. Stock, 7 Zimmor u. Zubeh. auf l. 1 zu verm. Näh. 4 77687 0 4, am Fruchimarkt. 1 Edwohnung, 8 FTr., 5 auf die Straße geh. Zim., 2 Manſ., Küche u. Keller p. 1. April zu perm. Näh. im Cigarrenlaben daſelbſt. Vorin. 10—12 u. Nach⸗ mittags—5 Uhr. 77306 D4, 18¹ St. 5 Ii Riſche nebſt Hübehör per 5 4, 14 ſof fort zu vern 1. April zu vermielhen, 77394 5 6 12 kleine Wohnung 7 zu verm. 77748 L I. 5, relte Eraſe, Neubau drei elegante, größere Wohnungen per 1, A zu vermiethen. 76452 F5, 22 5 Wohng. zu veim, Näh part. 76303 2. 2, Matſth 155 2 Tr., 8 Zümmer und Zibet per 1. Apell zu verm Näheres Laden. 0 5. eeee Aber 2 Treppen mit 7 penh, per 1. Apeif dder früher zu vermiethen. 76298 Näheres F 2 9 im gaßdein 8. Slock, ganz 8 6 7, 14 getheilt, pr⸗ 11 zu vermiethen. 2 Zimmex und 1 Küche Pfegt zu verim. Näheres 2. Slog 6 7 38 der 3. Sie f 6 Zimmer mik Zubehör oder parteng Zimmer mit Zubehör er 1. April zu verm. 78897 Riaſtr., II 7, 20 Cuiſenring, eine ſchöne geräumige Woh⸗ nung, 7 Zimmer u, Zubehör an eine ſtille Familie ab 1. April zu verm 7605 „Zu über eine Treppe. 1 7, 34 0 5 fa vermiethen. 52 9 late„ Zim., 757. 27 1 Kellet zu verm. 77119 K I, 5 ſchöne Wohnungen, 5 Zim., Küche u. Zubeh. 3. v. 77708 e Ringſt 1. Aprſl als Wöhn. oder B 1 und zu 967 Zim, 0 zu verm. Näh. 8. Stock. 17455 8. Sefer Heiratk. Mebtere, ſeht reiche Damen, barunter ein Fräul., 21 J. alt, 40,000 M. baar, eine Halbwaiſe, 23 J. alt, 40,%00 M. baar, eine Wittwe, 3s J. alt, 40,000 M. baar, 11 0 Erſchelnung, eine Wittwe mBaden, eigener Villa u. enorm. Verm. eine Anzahl weiterer reicher nachweisbarer Damen, wünſchen Parthien durch die erm⸗ der Billa Auguſtina, poſtl. Straßdurg. Anonym hat keinen Zweck. 77969 Ernſt. Techniſcher Beamter, 30 Jahre Alt, evangeliſch von angenehmen Aeußern, aus beſſerer Familie, in dauernder Stellung, wünſcht, da es ihm an Damenbekannt⸗ ſchaft fehlt, mit einer jungen Danme aus den beſſeren Kreiſen auch vom Lande in nähere Correſpondenz zu treten, behufs Heirath. Liebevolle Damen, die Auf ein glückliches Heim reflekt., wollen ihre Adreſſen wenn möglich mit Fotographie unter Ehiffre 77896 an die Expeditlon dieſer Zeitung hinterlegen. SrnerslArgger. 7 Mannheim, 2. Febtnar, J. X. Welss, E I, 8. Thierarzt, 1, 8. für Hundekrauk⸗ heiten. 76573 Beſlectiren Sie auf gute Betten und Möbel, ſo kann Ihnen die Fir a Max Keller. Q 3, 10 und 11, unr empfohlen werden. 68822 2 Schirme werden ſofort reparirt und überzogen in der 58702 Schirmfabrik JßJCCVC u1—— J. Rausch. 01, 3. J. S. Fries 0 D Fen 8 1 Frankfurt a. M. 8 Kliale Maunhein! teintha 2, 4. Tadephon 2153. Mannheim, U 3, 7˙ Dampfmaschinen Retten Transmissionen Autzüge ollständigesgett Centralheizungeng ar 5 Eisen-Hochbau. F [Federndeckbett 5 ꝶ61.. ̃[xedernkissen.50 Brustbeschwerden, Ka- tarrhe, Lungenleiden Man gebrauche nur Apotheker Wagners echten russischen Hunsterich. Seit Jahren mit grösstem PErfolge angewandt Viele Atteste. Man achte au! den Namenszug. Cartons à 50 Pf. u. 1 Mk. zu haben bei E. Gummich, Drogerie zum Waldhorn. Erstes Deutsches Tuschneide- s= esse= Lf-ISfifüf für Frauen und Mädchen Vollständige Ausbildung für Zuschneiden und Anproben. Unbedingte Garantie für Erfolz innerialb—6 Wochen. —Mussige Preise.— E. M. Nitzsche, Mannheim, K 2, 29, 1 Tägliche Aufnahme neue! Schlerinnen. 7685 dazen biiwene Theſzaungen Innen Familien jeden Standeg ihren Bedarf an Damen- u, Herren- Kleiderstoffen, Leib⸗ 1. Bettwäſche a bei einem reellen Verſandt hauſe zu billigen Preiſen decken Muſter ſofort franko. Off. unt. Nr. 73121 77355 kleinem Capital (nicht unter Mk. 400) grosse Gewinne Zu exzielen Fünscht, erf. Weiteres a. Adr ab J. A. 9821 d. Berl. Tagebl., Berlin, S. W. Mulfamſte Nruheit ir die Oſtet⸗Sgiſon! Frachtvolle Eier-Farben in eleganten Schaukäſtchen, ſchönſte Zierde für jeden Ladentiiſch. Mikado-Stoff und Crémefarben u. ein ganz vorzügl. Kuchengewürz geſetzl. geſchützt u. konkurrenzlos Hefern zu denkbar billigſten Prelſen 77935 Försterlipg& fell nund, Auedlinburg, Farben u. chem. etechn. Fabrit. Mau unbedingt Preisliſte. jeder Zeit Daten⸗Aufnahme unt ſtrengſt. Diskret, billige Penſion. 76977 Ir Sina Betker Heppenheima. d B. Fan ede machernmm einige Kunden an in u. 22 zusammen M. 25.— Follständigeseft für 32.50 Mark. Deiilett 1 Kissen„.50 RrcC EisernehBettstelle mit Keilkissen„.— zusammen I. 32.5ʃ VollständigesBelt für 39.50 Mark. Deckbett Kissen 1*.— [Seegrasmatratze, 1I.— Bettstelle.„ 12.5 zusammen I. 39.54 ſlsſeersbef für 75 Mark. Deckbett M. 12— 2 Kissen à 4 M.„ 8. 1 Matratze„ 10.— nussb. lacklrte Bettstelle mit Sprungfeder- matratze 45.— zusammen M. 75— Vollständigesbef! 11 0 Mark. Nussbaum-Bett- stelle m. hohem Haupt N. Sprungfeder- matratze 0 [Seegrasmatratze, Seegras-Keil.„ Federnkissen A M„12 edern Deckbett,, 20. zusammen M. 110— TollständigesBett kür 68411 190 Mark. 1 Muschel-Bettstelle, nussbaum, matt u. 6́—t (Daunen-Deekbett, 28.— 2 Federnkissen 0 M Sprung-Matratze,, 28.— 1 Rosshaar-„„ 60.— 1 eegras-Kell„.— zusammen M. 190.— Bettstellen in Eisen, Tannen, Nussbaum. Matratzen in Seegras, Wolle, Rossbaar, Tapok, Sprungrahmen zu M. 20, 28 u. M. 30 bis 100 Mlx U. Steintha Mannheim, D 3, 7 36.— 25.— 12.— 5 NMächaste Ziehnung III. Bad. Rothe Kreuz-Geld-Lotterie. 1760 Gewinne im Gesammtbetrag von 50,000 Mark. 1Loos 2 Mark. Hauptgewinne zu Mark 20,000, 10000 u. s. W. in baarem 8elde. Für Porto und Ziehungsliste sind 25 Pfg. mit einzusenden. no außer dem Hauſt. K J,2, V. bs Anz Ius, 3. Wollene Damen-Strümpfe Wollene Kinder-Strümpfe Wollene Socken Baumwollene Damen-Strümpfe Baumwollene Kinder-Strümpfe Baumwollene Socken Gestrickte Herren-Westen Gestrickte Knaben-Mesten Herren-Sweaters Knaben-Sweaters Knaben-Anzüge Unterzehzeuge(Jacken, Hemden, Hosen) Sporthemden Reste Rock-Besätze Herren-Hemden GVeisse und farbige) Reste Tüll-Spitzen Herren-Machthemden Reste Spachtel-Spitzen Vorhemden(weisse und farbige) Herren-Cravatten egats, Selbst- binder, Plastrons und Diplomats) Hannheim Specialgeschält, für Mertzeuge und Weftzeug-Maschpinen. Deutsche und amerikanische Fabrikate. Aur zweckmäßige und modernr Banarken. brosse Läger: Mannheim Mainz— Köln. Daber Lisferung sofort. In Heddesheim bei: J. E. der in Baden genehmigten Lotterien 14. Februar. Versandt auch gegen Nachnahme(25 Pfg. mehr) oder Postanweisung: General-Loosvertrieb von Franz Pecher, Karlsruhe, Hauptagentur von Carl Götz, Karlsruhe. In Mannheim bei: Moritz Herzberger, Adrian Schmitt, Jean Gremm, Mah J ei N H. 8 8 n K ral- Liger E 5, 2, GM. Engert, Ed. Meurlin. 5 4 Wohne N B 4. 5, parterre Jauny Jatoby, Damen⸗Wäſche⸗Geſchäft, Einige Damen und Herren können noch an einem Canz⸗Curſus theilnehmen. Privatunterricht zu jeder Tageszeit. 77642 77758 J. Kühnle, A 3, 7½. ILoose 20 Mark. Lang sohn. Zurückgesetzte: Kinder-Kleidchen Kinder-Mützen Damen-Wäsche Kinder-Wäsche 755 damen-Corsets- u. Corsetschoner Damen-Zier-Schürzen Damen-Wirthschafts-Schürzen Kinder-läckchen Baby-Kleidchen Reste Stickereien Reste Seidene Bänder Reste Kleider-Besätze Reste Seiden-Spitzen Reste Decken- u. Läuferstoffe Modell-Decken u. Läufer gegen Baarzahlung. P 1, 3a, Breitestrasse. 77671 M 5, 3. 2 goldene Medaillen. -Ausstellung Paris 1900 1 Welt * 8 68661 Paradeplatz, D l, 4 neben d. Pfälzer Hof. Jameten, Cold. u. Hulbenmaamen SGolllous erten- 26. ODameuitill ruu, oerne Dahe herdlle un GDeololla. Telephon 1562. Feste Preiss. Lohnzahlungs-Bücher für Minderjährige empfiehlt billigſt Dr. Haas'sche Druckerei. 8. Fammtl. Arükel in guten Oualſtäten zu aussergewönnlteh billigen Preisen g. JJaaſtalt nur ſehr lobend ausſprechen, den Obengenaunten auf das Beue empfehlen. Waſſerheilauſtalt zu Mlichelfladt im Odeuwald, Station d. heſſiſchen Odenwaldbahn(Frankfurt a..), Hanau⸗ Eberbach(Stuttgart). Heilauſtalt für chroniſch Krauke der verſchiedenſten Art namenk⸗ lich Nervenleidende(Geiſteskranke ſind ausgeſchloſſen). Rationelle Waſſerkuren, Elektrizität, Maſſage, Heilgymnaſtik, diätetiſche Kuren, Laudaufenthalt für Erholungsbedürftige. Während der Wintermonate(November bis einſchl. April) Ermätßigung der Preiſe. Näheres durch Proſpekte. 70570 Suu Dr Seharree Moning M..— Haushaltungs- 975 77.50 Familien-Thee„.— Pgc0d, feiner„.25 pabco- Souchong„.— Plub-Thes„.50 9 per ½ Kilo. zeie Diese vorzüglichen Mischungen, ihrer aromatischen, Kräftigen und ausgiebigen gunlität und ſhrer ent⸗ schiedenen Preiswürdigkeit wegen allseits bevor- zugt, empfiehlt in Original-Packeten à ½ und ½ Pfund bhocoladenhaus F. Bücking. Mannheim Wirzen ist und bleibt die beste Würze aller Suppen und Speisen In Originalfläschehen 2 von 25 Pfg. an. Fläscheben zu 35 Pig. werden für 25 Pig, die zu 65 Pig. für 45 Pfg. und die zu 1 N. 10, für 70 Ptg. mit Maggi- Würze nachgefüllt— Dagegen verwwende man A s Bouillon- abpseln zur Herstellung vorzüglicher Fleischbrühe Friedrich Wassung leh mache speciell auch auf Maggi's Gemüse- und EKraft enppen à 10 Pfg. per Würfel aufmerksam, welche ich als das Vorzüiglichste auf diesem Gebiete kann, 7781ʃ2 ncob Uhl. M 2. 9. Neu! Trinkt, Neu „Buren-Heik“ patentamtlich geſchützt 185 feinster, magenstärkender Kräuter—Extract-Likör Infolge der Vorzüglichkeit dieſes Likörs, welcher nur aus den ſorgfältigſt gewonnenen aromatiſchen Kräutern Ceſtſun iſt, hat ich derſelbe in ſehr kurzer Zeit zu einem großen onſum Artikel emporgeſchwungen und dürfte in keinem Haushalte fehlen. Alleiniger Fabrikant: Aug. Strengert, St. Johaun a d. S. General⸗Depot für Maunheim und Aagegen Adolf Burger 81: 5. 5 Mitheilung an Kleidermacherinnen. Bevor ich Unterzeichnete in die berühmte Mannheimer Zuſchneide⸗Akademie N 3, 15 eingetreten, war ich eine 2 erfahrene Kleidermacherin und das Zuſchneſden war mir ni⸗ unbekannt, nur zu meiner Vervollſtändigung bin ich in Kuſts nannte Lehranſtalt eingetreten, nach durchgenommenem Kur + kann ich mich öffentlich über die Lehrmethode der genannten Lehr? in habe, welche mich befähigen, als erſte Schneiderin für eleganz Damen⸗Garderoben ein Geſchäft zu gründen. Hierfür ſage ich dem Lehrperſonal der genannten Lehranſtalt öffenklich meinen Dank, und kaun nur die berühmte Lehranſtalt 77782 Kätchen Schitter, Robes Feilbingert. Luselstethand ohne Concurrenz iſt das in der Parfumerle fabrik von 7 Ad. Arras, Q2, 22 auf die höchſte Concentration gebrachte Riviera⸗Veilchen⸗Parfun, anbaltend und natürlich duftend, ver bindet es unübertroffene Feinhelt. 66160 Fernsprecher 1914. Hausfrauen 0 Hih gil Sie selbst ucnen Sie Schrauth's denenlene suchen Sie Salmiak-Terpentin-Seife das beste Maschpulver derwelt Blendend ioeisse Wasche, garantirt rein. Höchstef Fetigehalt. Nur echt mit in rother Schutzmarke* Farbe. Ueberall käuflich à Packet 15 Pfennig. 12120 J. Mannheimet Jerſſcherung gegen Au cee übermimmt gegen äußerſt geringe Jahresprämie: erkilgung ſowie Reinhalt⸗ ung von Ungezisfer. k. Heſer, f 6, Ein natürliches Mittel von auffallend guter Wirkung bel Gicht, Rheumatismus, Erkältungen aller Art, Ischias eto, sind die gesetzlich geschützten . 8 aus 18 präparirten Schweizer Katzenfellen, sogenannten angadiner Bergkatzen. Prospecte gratis. Friedrieh Dröll, Mannheim. Allelnverkauf für Mannhelim und die Pfalz. dem ich Kenntuiſſe erreicht naterklelder 2. —