Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen umer Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſer ate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate, 25„ Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. zer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton⸗ Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Jvurnal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Die Reklamen⸗Zeile„60„ f 5 8 e Naunler E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fäwal Dienſtag(Mittagblatt.) Nr. 59. EobbbbbbbbPbbbbbbb 5. Februar 1001. Deutſeher Reichstag. 39. Sitzung vom 4. Februar.(Schluß.) Staatsſekretär Dr. Nieberding: Die Beurtheilung der in einem Prozeſſe ſich abſpielenden Vorgänge gehöre nicht zu den Auf⸗ gaben der Reichsjuſtizverwaltung. Redner erkennt die ganz außer⸗ gewöhnliche Arbeitslaſt der Richter in Berlin an. Von einer Ueber⸗ laſtung der Richter bei dem Reichsgericht aber könne nicht die Rede ſei. Czarlinski(Pole) beſchwert ſich über die Ungeſetzlichkeiten ſhelen Beurkundung des Perſonenſtandes in den polniſchen Landes⸗ eilen. Müller⸗Meiningen(fr. Bp.) fragt an, wie weit durch die Regierung die geſetzliche Regelung des Privatverſicherungsweſens, die Behandlung jugendlicher Verbrecher und die bedingte Verurtheilung gediehen ſei. Staatsſekretär Dr. Nieberding: Die Vorarbeiten zu dem Privatperſicherungsgeſetz ſeien im Gange. Die Vorarbeiten über die eſetzliche Regelung der Behandlung jugendlicher Verbrecher geſtalte ſich ſeh ſchwierig. In der Frage der bedingten Verurtheilung müſſe das Haus Geduld haben. Es wäre ein taktiſcher Fehler, dem Reichsjuſtiz⸗ amte die Erwägungen der Einzelſtaaten zur Beſchleunigung aufzu⸗ tragen. Dr. Böckel(wild antiſem.) ſpricht dem preußiſchen Juſtiz⸗ miniſter die volle Anerkennung darüber aus, daß die Gerichtsvollzieher in Preußen endlich ſtaatlich angeſtellt ſeien und bittet den Staats⸗ ſekretär, dafür zu ſorgen, daß die Gerichtskoſten herabgeſetzt werden. Die Staatsanwaltſchaft erhebe vielfach bei Kleinigkeiten Anklage, da⸗ gegen ſei eine große Anzahl von Verbrechen noch ungeſühnt, wie z. B. die Konitzer Mordthat, wobei in den erſten Tagen verſäumt worden ſei, energiſch vorzugehen. Nach Annahme eines Vertagungsantrages Weiter⸗ berathung auf morgen vertagt. Politiſche Neberſicht. Mannheim, 5. Februar. Auch eine Thronrede. Eine ſeltſame Kunbgebung erläßt Frhr. v. Stum m. Die beiden größten wirthſchaftlichen Vereinigungen des Saar⸗ rebiers: der Verein zur Wahrung der gemeinſamen wirthſchaft⸗ lichen Intereſſen der Saarinduſtrie und die Südweſtliche Gruppe des Vereins deutſcher Eiſen⸗ und Stahlinduſtrieller, deren Vor⸗ ſitzender er iſt, hielten ihre Generalverſammlung ab. In Folge wird die ſeiner Erkrankung war er verhindert, zu erſcheinen und ſchickte ein Schreiben, das zur Verleſung kam. Es beſchäftigt ſich zu⸗ nächſt mit inneren Angelegenheiten der Vereine und geht zum Schluſſe auf das politiſche Gebiet über, wobei Hr. v. Stumm ſeinen Standpunkt wie folgt darlegt: Ich habe mich in den letzten Monaten ſehr eingehend mit den Geſchäften der Handelskammer und der beiden Vereine beſchäftigt und werde es auch ferner thun, ſo lange mein Geſundheitszuſtand mir keine umfaſſendere Thätigkeit geſtattet. Da dies vorausſichtlich nicht in naher Ausſicht ſteht, ſo hoffe ich bis dahin die Dinge ſoweit in Ordnunggebracht zu haben, daß ſie auch ohne mein Zuthun korrekter als bisher weiterlaufen. Wenn ich auch glaube, daß, wie die Verhältniſſe heute liegen, der Schwerpunkt unſerer gemein⸗ ſchaftlichen Thätigkeit in die Handelskammer zu verlegen iſt, ſo bleibt doch die Bedeutung der beiden Vereine neben derſelben beſtehen und zwar in erhöhtem Maße, ſeitdem in Berlin auf der einen Seite das Mancheſterthum und auf der anderen Seite der Sozialismus immer drohender ihr Haupt erheben. Der letztere hat die große Majorität des Reichstages in einer Weiſe ange⸗ finden werden, dieſem gemeinſamen Drängen zu widerſtehen. mich zu überheben, darf ich die Befürchtung ausſprechen, daß meine Krankheit und das damit verbundene Fernbleiben vom Reichstage ſehr nachtheilig auf die weitere Entwickelung einwirken wird. Wenn Leute, wie der Frhr. v. Heyl, welchem man praltiſches Verſtändniß zutrauen ſollte und welcher dasſelbe auch früher gezeigt hat, jetzt Arm in Arm mit offenbaren Sozialiſten daher⸗ ſchreiten, ſo braucht man ſich nicht zu verwundern, wenn deutſche Theoretiker ihrem nebelhaften Idealismus die Zügel ſchießen laſſen, auf die Gefahr hin, den Staat dem Abgrunde zuzuführen. Wenn die Handelskammer ſowie unſere Vereine in ihren Leiſtungen mit den großen Verbänden am Niederrhein bisher nicht zu wetteifern ber⸗ mochten, ſo will ich hier nicht unterſuchen, worin die Urſachen liegen; ſie ſind leicht erkennbar. Wenn aber auch der Wirthſchaftliche Verein lediglich das Verdienſt hätte, die Sozialdemokratie an der Saar nieder⸗ gehalten zu haben, der Eiſenverein nur dazu beigetragen hätte, dem Schutzzoll wieder die Wege zu ebnen und die Handelskammer nichts/ anderes erreicht hätte, als die Einführung der Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung, ſo könnten wir ſchon mit Befriedigung auf unſere bisherige Thätigkeit zurückblicken. Die„Köln. Vollsztg.“ hat nicht Unrecht, wenn ſie dazu bemerkt:„Man iſt von Hrn. v. Stumm im Punkte des Selbſt⸗ gefühls ſchon viel gewöhnt, aber dieſe Thronrede des abweſenden Reichstagsabgeordneten und Vereinsvorſitzenden dürfte doch ſeine ſämmtlichen bisherigen Leiſtungen überſteigen. Seine Krankheit hat ihm die Muße gewährt, die Handelskammer⸗ und Vereins⸗ angelegenheiten ſo weit in Ordnung zu bringen, daß nächſtens die Maſchine auch ohne ihn„korrekter als bisher“ ſchnurrt, ander⸗ ſeits aber geht leider in Berlin Alles drüber und drunter, weil Hr. v. Stumm in Folge ſeiner Krankheit nicht auf Ordnung im Reichstage ſehen kann— man ſieht, die beiden Gedanken ergänzen einander vortrefflich. Man kann dieſe Kundgebung nicht ſchonender behandeln als mit der Annahme, daß ſie die Spuren der Krankheit ihres Urhebers trägt.“ Das meinen wir auch. Darum legen wir auch dieſer Kundgebung eines überreizten Selbſtgefühls an ſich keinen großen Werth bei. Sie iſt nur des⸗ halb ſo überaus charakteriſtiſch, weil der Mann, der ſich ſo ent⸗ wickelt hat, einmal einen maßgebenden und höchſt unheilvollen Einfluß auf die innern Verhältniſſe des Reichs ausüben konnte. Die Schaumpeinſteuer. Die Vorlage über die Schaumweinſteuer iſt im Reichstag zur Ausgabe gelangt. Der Entwurf geht inſofern über die ſeiner Zeit von der Mehrheit des Reichstags erhobene Forderung hinaus, als er neben der Beſteuerung den Deklarationszwang über Herkunft und Beſchaffenheit des Schaumweins einführt. Ob der Herſtellungsort angegeben werden ſoll, bleibt der Ent⸗ ſcheibung des Bundesraths in den Ausführungsbeſtimmungen vorbehalten. Jedenfalls ſoll das Land und die Herſtellungs⸗ weiſe(ob durch Flaſchengährung oder Kohlenſäurezuſatz, aus Traubenwein oder Fruchtwein) auf den Flaſchen deutlich ver⸗ merkt werden. Dieſer Deklarationszwang ſoll für allen Schaumwein gelten, alſo auch für den aus dem Auslande und den Zollanſchlüſſen eingehenden wie auch für den zur Aufuhr kommenden. Die Begründung bemerkt hierzu, die Gleichſtellung der Ausfuhrwaare mit dem inländiſchen Abſatz erſcheine zweck⸗ mäßig, weil andernfalls im Auslande Mißtrauen gegen die deutſche Schaumwein⸗Ausfuhr hervorgerufen werden würde. Um zu verhüten, daß die luxemburgiſchen Fabriken ein ſtarkes Ueber⸗ gewicht erlangen, und dem im Reich hergeſtellten Schaumwein eine drückende Konkurrenz bereiten, ſoll erſtrebt werden die Fabriten in den Zollanſchlüdden derſelben Steuer zu unterwerfen. Ohne Die Einfuhr von Schaumwein in das Reich wird gegenwärtig auf 700 000 Flaſchen, die Produktion im Reich abzüglich der Ausfuhr auf 11 000 000 Flaſchen geſchätzt. Nach der dem Enk⸗ wurf beigefügten Berechnung würde die Steuererhebung Koſten im Betrage von einer Drittel Million gegenüber einem Reinertrag der Steuer von 5 Millirnen Mark verurſachen. Die Frage iſt, ob der Konſum nach Einführung der Steuer nicht ſtärker zurück⸗ gehen wird, als bei der Berechnung angenommen wurde⸗ Deutſches Reich. * Leipzig, 4. Febr.(Das Reichsgericht) erkannte auf Aufhebung des Urtheils(Hannover vom 19. Oktober 1900), wodurch der Reichstagsabgeordnete Molkenbuhr wegen Aufforderung zum Ungehorſam gegen die Strikepoſten⸗ verordnung in Lübeck zu 100 Mark Geldſtrafe verurtheilt war⸗ Es ſprach den Angeklagten von Strafe und Koſten frei, weil die Verordnung als ungiltig anzuſehen ſei, da ſie im Widerſpruch mit der Gewerbeordnung und dem Straf⸗ geſetzbuche erlaſſen ſei.— Damit wäre die Geſetzwidrigkeit der Lübecker Verordnung alſo von der höchſten richterlichen Inſtanz des Reiches dargethan. Wird der Lübecker Senat ſie fetzk viellejcht zurücknehmen? Italien. * Rom, 4. Febr.(miniſterkriſe in Sichte) Die meiſten Blätter neigen der Anſicht zu, daß das Kabinet Sargceo die heute beginnende Verhandlung über das Amneſtiegeſetz nicht überdauern werde. Die Gruppe Sonnino ſcheint entſchloſſen gegen die Regierung zu ſtimmen, doch iſt die allgemeine Lage n ſehr verworren. Die ernſthafte Preſſe beklagt, daß nach Art der Vorbereitung der Debatte nicht ein Kampf der Meinungen, ſon⸗ dern ein Wettlauf von Perſonen um den Beſitz der Macht bevor⸗ ſteht.— War das in Italien je anders, wenn ein Perſonen 5 in der Regierung zu erwarten war? 5 Fur Beiſetzung der Aönigin Viktoria. Der Kaiſer verläßt heute Nachmittag an Bord der „Hohenzollern“ England. Er wird um 1½ Uhr mit dem König aus Windſor in London ankommen, von der Paddington⸗ Station nach Marlborough⸗Houſe mit einer Eskorte der Leih⸗ garde fahren und dort frühſtücken. Die Fahrt ſoll dem Publi⸗ kum Gelegenheit geben, den Kaiſer noch einmal zu ſehen. Der Kaiſer fährt um 3½ Uhr Nachmittags von Charing Croß nach Port Viktoria ab.— Unter Kennern erregte bei der Beſtakkung, wie das Berl. Tgbl. ſich aus London eigens telegraphiren läßt, der Schimmel des Kaiſers große Bewunderung, namentlich wurde bei dem Aufſteigen des Kaiſers an der Victoriaſtation bemerkt, wie ausgezeichnet das Pferd dreſſirt iſt, es ſtand wie aus Stein gemeißelt und rührte ſich nicht. Der Kontraſt mit den anderen nervös und zappelig gewordenen Pferden war auffallend. Der König ritt einen feurigen Rappen, der Herzog v. Connaught einen Braunen. In der Nähe von Marlborough⸗Houſe entſtand eine kleine Panik durch die Unruhe der Beſpannung eines Ge⸗ ſchützes. Die meiſten Erkrankungen und Unglücksfälle fanden unter den Spalier bildenden Truppen ſtatt, die zum Theil ſeitk 2 Uhr Nachts im Dienſt waren und vielfach aus Rekruten oder aus von Südafrika zurückgekehrten Auvaliden beltanden. —— — 5 daß es fraglich erſcheint, ob die Regierungen die Kraft 97972789777CCCCC————— 7 66 „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. (Nachdruck verboten.) 43)(Fortſetzung.) Eine eigethümliche Wandlung ging in Valeska vor. Für ſie hatte der Brief nur eine Bedeutung; die Auslegung, die ſie ihm gab, fand in jedem Worte eine Berechtigung, wie ſie meinte. Dem erſten Erſtaunen folgte eine triumphirende Freude, daß Saldow von ſeiner ſtolzen Höhe herabgeſunken war und ihr gleich ſtend. Ihre Scheu, ihre Furcht vor ihm ſchwand ganz plötzlich. Hätte ſie mit Mira um ihn gekämpft, ſie wäre vielleicht doch Siegerin geblieben... Sie fühlte ſich ihm jetzt gewachſen, dieſer Brief gab ihr eine Waffe in die Hand, die ſie zu ſchätzen wußte. Ob Mira davon erfahren ſollte, wußte ſie noch nicht, das konnte die nächſte Zukunft erſt entſcheiden. Jedenfalls war Saldow jetzt in ihrer Schuld und mußte ihr dankbar ſein für eine Vorausſicht und Rückſicht, die ihm Mira's Achtung erhielt, die ſonſt unwiderbringlich dahin ſein mußte. Mit der ſeltſamen Logik aller leidenſchaftlichen Frauen erſchien ſie ſich auf einmal in ihrem vollen Rechte als die Rächerin von Miras gekränkter Liebe, ihres verrathenen Vertrauens. Sie las den Brief noch einmal aufmerkſam durch, über⸗ legte jedes Wort und ſteckte ihn ſorgfältig ein. Sie wollte ſich auf den Weg nach ihrem Hotel begeben, da degegnete ihr plötzlich die Fürſtin Uſoff, begleitet von einem jungen Manne, einem ſchönen, blonden Menſchen, das Bild kraft⸗ doller Männlichkeit, aber in ſeinem Weſen gedrückt, in den Be⸗ wegungen ängſtlich und etwas linkiſch. Die Fürſtin kam mit ausgeſtreckter Hand auf Valeska zu und ſprach ihre freudige Ueberraſchung über die unverhoffte Begeanung aus. Dann ſtellte ſie ihren Begleiter als ihren Gemahl vor, nannte auch den Namen der Baronin und überſchüttete Valeska mit einer Fluth von Fragen und Erkundigungen über ihre Reiſe, über die Gräfin, über ihre Erlebniſſe. Der junge Mann öffnete kaum den Mund, nur bei Valeska's Namen hatte er die Farbe gewechſelt und war zuſammengezuckt. Als ſie ſich trennten und die Fürſtin an ſeinem Arm weiter ging, Valeska den Eindruck, als ſei er ein Untergebener, nicht der emahl. So mochte früher eine Kaiſerin einen Unterthanen, eine vornehme Dame einen Leibeigenen zu ſich emporgezogen haben— aus Laune und Willkür. Die Begegnung hatte Valeska gut gethan, ihr die Sicher⸗ heit und Selbſtbeherrſchung zurückgegeben, deren ſie vermuthlich bedurfte bei ihrem Zuſammenſein mit Mira. Maruſchka wartete ihrer ſchon. Frau Gräfin wünſchte allein zu ſein, vielleicht erſt gegen Abend mit der Herrin zu ſprechen. Valeska hätte die Ausſprache am liebſten gleich gehabt, ſie ertrug den Aufſchub nur ſchwer, mußte ſich aber fügen. Sie ſaß tief in Gedanken, als Mira bei ihr eintrat. Haſtig erhob ſie ſich, auf jeden Vorwurf gefaßt und ent⸗ ſchloſſen, den Brief jener Eſther an Saldow als letzte Waffe zu benußen. Doch auf das, was Mira that, war ſie nicht vorbereitet eweſen. Die junge Frau warf ſich ihr in die Arme mit dem Ausrufe: „Mama, liebe Mama, ich habe nur noch Dich auf der Welt.“ Wortlos hielt Valeska ſie umfaßt, ſtreichelte ſanft ihre Wange, ihr Haar, und führte ſie dann nach dem Sopha, drückte ſie mit freundlicher Gewalt nieder, ſetzte ſich neben ſie und bat ſte, kuhig zu ſein, ihr zu ſagen, was geſchehen ſei und von ihrer Theil⸗ nahme und Liebe überzeugt zu ſein. „Bitte, lies dieſen Brief,“ ſagte Mira endlich,„er wird Dir wohl dieſelbe Mittheilung machen wie mi.“ Sie gab Valeska einen Brief Saldows, der nur die Notig enthielt, nach reiflicher Ueberlegung ſei er zu der Ueberzeugung gekommen, es ſei beſſer, Mira wieder freizugeben und die Schei⸗ dung einzuleiten.„Sie wiſſen Alles, was zwiſchen uns vorgefallen iſt, und werden mich hoffentlich von jedem Vorwurfe freiſprechen. Ich ſehe unſere Heirath jetzt als einen ſchweren Irrthum an, als einen Fehler, den ich eingeſtehe und nun wieder gut machen möchte. Doch um Eines bitte ich Sie, theure Frau, ich beſchwö Sie, verlaſſen Sie Mira nicht. Sie könnte in ihrer Unüberlegt heit und durch abermaligen Impuls hingeriſſen, ſich noch einmal irren und dann bitterer dafür büßen müſſen, als dieſes Mal. Mein Leben iſt zerſtört, ich werde dieſe Erfahrung niemals über⸗ winden.“ Mit einigen geſchäftlichen Andeutungen und Ab⸗ ſchiedsworten ſchloß der Brief, der Valeska tiefer erſchütterte, als ſie für möglich gehalten. Es zuckte in ihrem Geſichte, als ſie Mirg die ruhig vor ihr ſaß, die gefalteten Hände vor ihre Stirn gedrückt. „Du wirſt eine Erklärung fordern, Dir das doch nicht ſo ohne Weiteres gefallen laſſen!“ rief Baleska ungeſtüm aus. Mira ſchüttelte den Kopf.„Da gibt es nichts zu erklären, ich weiß nur zu gut, wie Alles zuſammenhängt.“ 8 „Was meinſt Du? Sprich Dich aus!“ ſagte ihre Stſef⸗ mutter und ſah ſte feſt an, indeß ihre Hand nach dem Brfef Eſthers griff. Langſam rollten die Thränen über Miras Wangen baßte nicht hin!“ ſchluchzte ſie auf.„Die Frau, die den Platz an Willibalds Seite ausfüllen will, muß ganz anders ſein. Ich fühlte es und ging deßhalb weg— auch iſt ſie ja da. DO neim, es iſt nichts mehr zu erklären, nichts mehr zu ſagen. Wir haben uns von Anfang an verſtanden, und ſeine Verwandten— o, ich war nicht die Richtige, gewiß nicht! Nun muß ich nur Dir noch danken, Mama, Du haſt viel Geduld an mir gehabt. Aber ich lonnte nicht eher darüber ſprechen, als bis es ſo weit war. Num ., Selte. Windſor fielen Soldaten zu Tode ermüdet zu Dutzenden um, nachdem kaum der Sarg in die Kapelle gebracht war. Viele der Spalier bildenden Soldaten wurden von unruhigen Pferden ge⸗ ſchlagen. Fälle von Rowdythum waren, während der Zug vorbei⸗ paſſirte, äußerſt ſelten; erſt nachdem dieſer borüber war, und die Ungeheure Menſchenmenge ſich auf die Eiſenbahnſtationen ſtürzte, fanden ſolche ſtatt. Wenig erhebend war die vielleicht aus ganz reinen Motiven vorgenommene Plünderung der Later⸗ nenpfähle von den Kränzen, wobei Titanenkämpfe um Blätter und Blumen ausgefochten wurden. Ein höherer Polizei⸗ T chef berechnet die Menſchenmenge auf 2½ Millionen. Die An⸗ zahl der Unfälle iſt im Vergleiche zur Menge belanglos.— Der „Obſerver“ erzählt:„Das Volk bemerkte das Erſcheinen des Neffen des Königs auf ſeinem weißen Schlachtroß, der mit feſtem Griff den Marſchallſtab führte. Wenn der Anlaß es nur zu⸗ laſſen wollte, würde das Volk ſo gern ihm laut Zeugniß davon ablegen, in welcher Achtung er bei ihm ſteht, er, der, wie ein leitendes deutſches Blatt ſo richtig geſagt hat, heute nach unſerm eigenen Souverän der populärſte Mann in England iſt.“— Wie bilter nötig die Engländer doch das Wohlwollen des deutſchen Kaiſers haben müſſen! Der Schlußakt der Beiſetzungsfeierlichkeiten herlief geſtern in der feierlichſten Weiſe. Der König, der Kalſer, der Herzog von Connaught, die Könige von Portugal und von Belgien ſowie die anderen Fürſtlichkeiten gingen zu Fuß nach dem Eingange der Albertgedächtnißkapelle, wo die Lafette unter der Eskorte von Grenadieren ſtand. Hierauf wurde der Sarg aus der Kapelle auf die Lafette getragen und ein weiß ſeidenes Bahr⸗ tuch mit dem königlichen Abzeichen darauf gelegt. Alsdann ſetzte ſich der Zug unter den Klängen des Trauermarſches in Be⸗ wegung. Hinter dem Sarge folgten die anderen Fürſtlichkeiten und Herren, ſodann die Damen des Königshauſes in tiefſter Trauer. Die Kbnigin führte ihren kleinen Enkel an der Hand. Als der Zug um 8 Uhr die Schloßanlagen verließ, gab die Artillerie im Parke Salven ab und die Glocken läuteten. Der Zug begab ſich zwiſchen Truppenſpaliren nach Frogmove, 15o die Beiſetzung ſtattfand. Der Biſchof von Wincheſter und der Dechant von Windſor leiteten den Trauergottesdienſt. Um % Uhr kehrten die Leidtragenden in das Schloß zurück. Eine Botſchaft des Königs „An mein Volk über See nimmt Bezug auf die zahlloſen Kund⸗ gebungen, die dem König aus allen Theilen des Reiches zu⸗ gingen und erwähnt die dankerfüllten Aeußerungen, womit die geljebte Mutter die ſteten Fortſchritte ihrer Unterthanen unter emer weitausgedehnten Selbſtregierung begleitete, ſowie ihres Stolzes auf Dieienigen, welche heldenmüthig füe die Reich s⸗ ſache in Südafrika kämpften. Der König werde feſt berkrauen auf die Hingebung des Volkes und ſeine berſchiedenen Vertretungen in den weilen Kolonialgebieten und werde mit ſo kreuer Unterſtützung für die gemeine Wohlfahrt und die Sicher⸗ heit des Reiches arbeiten. Aus Stadt und Land. Manunheim, 5. Februar 1901. Ankunſt des Kronprinzenpaars von Schweden in Karlsruhe. Der Hofbericht meldet: Montag Vormittag 11 Uhr 1 Minuten traf der Kronpinz von Schweden und Norwegen aus London, über Paris reiſend, in Karlsruhe ein. Die Großherzoglichen Herrſchaften empfingen den hohen Beſuch am Bahnhof und geleiteten ihn zum Großherzoglichen Schloß. Am Bahnhof waren noch au⸗ weſend der Prinz Max und die Fürſten Sophie zur Lippe, ſowie der Preußiſche Geſandte Geheimrath von Eiſendecher, der Kommandant von Karlsruhe, Geueralleutnant von Broeſigke, und der Oberſchloß⸗ hauptmann von Offenfändt⸗Berckholtz. Im Schloßportal war der geſammte Hofſtaat zum Empfang verſammelt. Um 12½ Uhr erfolgte die Ankunft der Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen mit dem Prinzen Guſtav, Ihre Königliche Hoheit reiſte von Fraukfurt aus in Begleitung der Erbprinzeffin von Sachſen⸗Meiningen, zum Beſuch der Großherzoglichen Herrſchaften gleichfalls in Karlsruhe eingetroffen iſt. Im Geſolge der Kronprinzeſſin befinden ſich die Hofdame Freiin von Alſtrömer und der Kammerherr von Peyron. Am Bahnbof hatte ſich zur Begrüßung eingefunden der Großherzog und die Großherzogin, der Kronprinz von Schweden und Norwegen, der Prinz und die Prinzeſſin Max, ſowie die Fürſtin zur Lippe. 155 Schloß wurde der hohe Beſuch von dem Hofſtaat empfangen. K von Meiningen kehrte Nachmittags nach Friedrichs⸗ of zurück. Die Naiſerin Auguſte Viktoria trifft heute Dienſtag Mittag aus Homburg zum Beſuch bei den Großh. Herrſchaften in Karlsruhe ein und wird einige Stunden dort verweilen. *Poſtaliſches. Der Großherzog hat den Poſtſekretär Johann Hohrmaun aus Feudenheim zum Poſtmeiſter beim Poſtamte St. Georgen(Schwarzwald) ernannt. Fernſprechweſen. Herbolzheim(Breisgau) iſt zum Sprech⸗ perkehr mit Maunheim zugelaſſen. Die Sprechgebühr beträgt 1 M. Aus der Handelstammer. Das neue Markenſchutzgeſetz der argentiniſchen Republik verleiht ausländiſchen Marken ein Vor⸗ zugsrecht vor den innerhalb 4 Monaten nach der Verkündung des gißt er mir pie Freiheit zurück und— und— ſch werde eine geſchiedene Frau ſein. Und es iſt gut ſo, o ja— denn jetzt wird et glücklich ſein!“ Sie drückte ihre Hände auf ihre Augen, blickte daun wieder auf und ſagte mit herzzerreißendem Ausdruck:„O Mamaq, ich bin namenlos elend!“ „Und Du willſt mit keinem Worte um Dein Glück kämpfen?“ fragte Valeska und ſah ſie forſchend an.„Du verzichteſt aus freien Stkücken und nennſt das Liebe?“ „Wie kann ich anders, da ich weiß, er wünſcht es ſo!“ ſagte Mira und ſah erſtaunt auf. „Ex, immer nur er! Haſt Du keine Rechte, keinen Willen? Ie 5 ihm ſchreiben, ihm vorſtellen— es iſt noch nicht unwider⸗ ruflich—“ Mira erhob ſich.„Nein, Niemand darf ſich hineinmiſchen und die Sache anrühren. Verzeihe, Mama, aber das geht nicht, ich— berbiete es Dir. Was er einmal geſagt hat, dabei bleibt es, und— o ich möchte nicht durch Vermittelung Anderer er⸗ langen, was er mir nicht aus freien Stücken gibt. Mag er Hildegard als Herrin nach Horſtävel führen!“ „Und daran kannſt Du ſo ruhig denken, davon ſprechen wie bon einer Sache, die Dich kaum etwas angeht?“ rief Valeska mit blitzenden Augen.„Du willſt nichts thun, Dich nicht wehren, mich nichts thun laſſen? Iſt das Dein Ernſt? Weißt Du, was die Folgen ſein werden? Iſt es Dein eigener, freier Willes“ „Es geht mich ja lange ſchon nichts mehr an. O Mama, ich glaube jetzt, er hat mich wirklich niemals geliebt. Es war eine vorübergehende, flüchtige Laune und ich häkte es nicht ſo ernſt⸗ haft nehmen ſollen.“ Sie ſtand mit gefalteten Händen vor ihrer Stiefmutter, die ſie mit einem Ausdrück ungläubigen Erſtaunens bekrachtete; einen Charakter wie Mira verſtand ſie nicht. (Fortſetzung folgt.) Unterthaninnen und Unterthanen ——— D General⸗Anzelger. Geſetzes eingetragenen gleichen oder äh Marken, ſofern ſie innerhalb diefer Friſt, alſo vor dem 23. März 1901 augemeldet werden. Dieſes Recht iſt ferner an die Vorausſetzung geknüpft, daß die Marken im Urſprungslande früher eingetragen und dort vor dem Erlaß des neuen Geſetzes im Gebrauch waren. Ueber das dabei zu beachtende Verfahren ertheilt das Bureau der Handelkskammer, D 3. 14, Auskunft. Aus der Handelskammer, Für Intereſſenten liegen in unſerem Bureau D 3. 14 zwei Aufſätze von C. Beckenhaupt über „Quantität und Qualität im Hopfenbau“ ſowie über„Vergangenheit und Zukunft der Hopfenausſtellungen“ zur Einſichtnahme auf. Deutſcher Fottenverein Abth. Maunnheim. Dem Ver⸗ nehmen nach veranſtaltet die hieſige Ortsgruppe des„All deutſchen Verbandes“ am Dienſtag, 13. Februar, Abends ½9 Uhr im kleinen Sagle des Saalbaues einen Vortrag des Herrn Dr. Alexander Tille⸗Bonn über„England gegen Deutſchland“, der ſehr intereſſant zu werden verſpricht und zu dem der Verband auch die Mitglieder des Flottenvereins eingeladen hat. Verein Frauenbildung— Frauenſtudium, Abtheilung Mannheim. Die diesmonatliche Mitgliederverſammlung findet nicht wie ſonſt, am erſten Dienſtag des Monats ſtatt, ſondern am kommenden Donnerſtag Nachmittags 5 Uhr, im Hotel National. Ein Mitglied des Vorſtandes wird in dieſer Verſammlung einen kurzen einleitenden Vortrag über die gemeinſchaftliche Erziehung von Knaben und Mädchen halten, an den ſich dann eine gemeinſchaftliche Be⸗ ſprechung dieſes aktuellen Themas anſchließen ſoll. Bei dem Intereſſe das man demſelben entgegenbringt, iſt der Beſuch dieſer Verſammlung ausnahmsweiſe auch Damen, die keine Vereinsmitglieder ſind, geſtattet. Die badiſchen Städte und die Getreidezölle. Der An⸗ regung des Pforzheimer Stadtraths, es mögen ſich ſämmtliche bad. Städte der Städteordnung in einer Kollektivvorſtellung an den Reichs⸗ tag gegen die geplante Erhöhnng der Getreidezölle ausſprechen, hat nur die Stadt Karlsruhe Folge gegeben; die übrigen Städte lehnten eine Betheiligung an dieſer Kollektivvorſtellung ab mit der Vegrün⸗ dung, daß die Stellungnahme zu dieſer Frage außerhalb der Kom⸗ petenz der Städte liege. Die Stadt Lahr billigte ſogar ausdrücklich eine mäßige Erhöhung der Getreidezölle, da die in der Induſtrie gezahlten Löhne eine— übrigens noch in Frage zu ziehende— ge⸗ ringe Preisſteigerung zu gunſten der Landwirthſchaft ertragen könnte. Bauplatzſteuer. In Bayern ſind zur Zeit Erhebungen im Gange zum Zweck der Ausarbeitung einer Geſetzesvorlage, die eine Abänderung des Grundſteuergeſetzes von den Jahren 1828 und 1881 in dem Sinne mit ſich bringt, daß der Beſteuerung der Grundſtücke nicht mehr deren natürliche(landwirthſchaftliche) Ertragsfähigkeit, ſondern ihr gemeiner(Verkaufs⸗) Werth zu Gruͤnde gelegt wird. Für einen Bauplatz von 500 bis 600 Quadratmetern im Werthe von 100 000 Mk. ergibl ſich z. B. bei mittlerer Bonität(mittlere Ertrags⸗ fähigkeit, ausgedrückt in Schäffeln Korn) eine Grundſteuer von jähr⸗ lich nur etwa 25 Pfg.; wäre das Kapital von 100 000 Mk. in vier⸗ prozentigen Werthpapieren oder Hypotheken angelegt, ſo würde eine Kapitalrentenſtener von jährlich 140 Mk. zu zahleu ſein. Jedenfalls wird, ſo meldet man aus Bayern weiter, die geſetzliche Regelung in der Weiſe ſlattfinden, daß den Gemeinden die Einführung einer Bauplatzſteuer als Gemeindegrundſteuer freigeſtellt wird, wie dies auch in Preußen geſchehen iſt, da alle öffentlichen Einrichtungen, die den Werth von Grund und Boden erhöben und aus einem Acker einen Bauplatz entſtehen laſſen, von den Gemeinden geſchaffen werden, nicht vom Staat. In Kiautſchau iſt eine Bauplatzſteuer von 6 Pro⸗ zeut des Werthes von Reichswegen eingeführt. Zur Frage kaufmänniſcher Schiedsgerichte hat jetzt der Verband deutſcher Handlungsgehülfen zu Leipzeig eine Eingabe an den Reichstag unb das Reichsjuſtizamt gerichtet, die, im Gegenſatz zu den Wünſchen anderer kaufmänniſcher Vereine, ſelbſtſtändigs kauf⸗ männiſche Schiedsgerichte, oder, gemäß dem Antrage Baſſermann, Schiedsgerichte im Anſchluß an die Amtsgerichte mik Laienbeiſitzern, zu gleichen Theilen aus Prinzipalen und Gehülfen beſtehend, fordert. Das gute Verhältniß zwiſchen den Prinzipalen und den Gehülfen kann geſtört werden, wenn die kaufmänniſchen Schiedsgerichte nach dem Beiſpiele der Gewerbegerichte und an dieſe angegliedert ins Leben gerufen werden. Es kann ſehr leicht kommen, daß durch eine wilſte Agitation zu den Wahlen das gute Einvernehmen geſtört wird und daß Perſonen zu Beiſttzern gewählt werden, deren Fähigkeit dazu nur von ihren engeren Parteifreunden anerkannt wird. Dies wäre aber für die geſammte ſoziale Entwickelung des Kaufmanns⸗ ſtandes von Nachtheil. Die Stellungnahme des Leipziger Verbandes wird in ſeiner zwanzigjähigen Arbeit und Erf ahrung gerechtfertigt. Obſtbaumkurs. Wir machen die betheiligten Kreiſe und insbeſondere die Gemeinden mit größeren Obſtbaumbeſtänden auch an dieſer Stelle darguf aufmerkſam, daß auch dieſes Jahr an der Großh. Obubauſchule Auguſtenberg bei Durlach in der Zeit vom .—28. März und 14. Oktober bis 2 November ein Qbſtbaukurs für Baum⸗ und Straßenwarte abgehalten wird, in welchem die Theilnehmer vorzugsweiſe mit dem Pflanzen und Schnitt der jungen und mit der Pflege der älteren Obſtbäume vertraut gemacht werden ſollen. Aumeldungen ſind bis ſpäteſtens 1. März bei dem Vorſtand der Schule einzureichen. * Das Heidelberger Eiſenbahnunglück vor der Straf⸗ kammer. Die Vorunterſuchung gegen den Eiſenbahnexpedienten Weipert iſt am vergangenen Samſtag alſo nach viermongtiger Dauer abgeſchloſſen worden. Die Anklageſchrift wurde bereits dem Vertheidiger, Herrn Rechtsanwalt Dr. Frühauf, zugeſtellt; die umfangreichen Gutachten der Sachverſtändigen ſind zwar fertig geſtellt, aher noch nicht vervielfältigt. Bis zur Verhandlung dürften immerhin noch 4 bis 6 Wochen verſtreichen. Ein Termin für den Verhand⸗ lungstag iſt noch nicht feſtgeſetzt. Ueber den Ladenſchluß auf den Landgemeinden ver⸗ öffentlicht das hieſige Großh. Bezirksamt eine Bekanntmachung, auf die wir ganz beſonders aufmerkſam machen. *Auf zur Damenſitzung! Auf die heutige große Damen⸗ Fremden⸗Sitzung des„Feuerio“ machen wir nochmals alle loyalen Sr. Tollität des Prinzen Karneval — D Mannheim, 5. Februar. geziemend aufmerkſam. Man trägt ſich, wie man ſagt, auf dem Gedanken, Alle, ſo durch Abweſenheit glänzen, dadurch zu ſtrafen, daß noch vor Faſching eine entſprechende Umlage erhoben werden ſoll. Deshalb rette ſich heute, wer kann, in den Apolloſaal! Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 6. Febr. Die allge⸗ meine Wetterlage hat nur inſofern eine kleine Aenderung erfahren, als in Oberitalien das Barometer jetzt etwas höher ſteht ls bei uns, weßhalb die Temperatur in Süddeutſchland verhältnißig mild bleibt. Für Mitiwoch und Donnerſtag iſt fortgeſetzt vorwiegend bewölktes, aber nur zu vereinzelten kurzen Niederfchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 5. Februar. 1. Der ledige Möbelpacker Gdmund Gehrig aus Erlenbach wurde geſtern Nachmittag 5¼ Uhr, als er mit einem Fahrrad über die Rheinbrücke fahren wollte, am öftlichen Eingang derfelben in Folge Scheuens eines Pferdes überfahren und etwa 100 m weit ge⸗ ſchleiſt, wobei er mehrfache Hautabſchürfungen erlitt. Nach Anlegung eines Verbandes im Allgemeinen Krankenhaus wurde derſelbe wieder entlaſſen. 2. Ein Geiſteskranker mußte heute früh 2 Uhr durch 2 Krapken⸗ wärter ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden. 3. Ein ſinnlos betrunkener Hausburſche wurde heute früh ¼1 Uhr auf der Straße zwiſchen J 7 und K 7 liegend von einer Polizei⸗ patrouille aufgefuuden und in polizeilichen Gewahrſam genommen, da er weder Name noch Wohnung anzugeben im Stande war. In gleichem Zuſtande wurde ein verh. Schloſſer aus Käfer⸗ thal auf dem Gehweg der Käferthalerſtraße bei der Mannheim⸗ ———— Nebenbahn aufgefunden und ebenfalls in Gewahrſam gebracht. 5. Vier Körperverletzungen— in der Wirthſchaft T 6, 3, im Hauſe E7, 10, Käferthalerſtr. 175, 8 2, 9½— gelangten zur Anzeige, 6. Verhaftet wurden: a. Der von Gr. Staatsanwaltſchaft Karlsruhe wegen Diebſtahls ſteckbrieflich verfolgte Metzger Friedrich Damm von Straßburg; b. der vom Kgl. Amtsgericht Bergen zur Straferſtehung ausge⸗ ſchriebene Hauſirer Peter Johannes von Wetzlar; 0, der vom Kgl. Amts gericht Stuttgart zur Straferſtehung aus⸗ geſchriebene Händler Gottlieb Moll von Heiningen; d. der von Gr. Amtsgericht Gengenbach wegen mehrfachem Be⸗ krug und Betrugsverſuchs verfolgte Kaufmann Karl Klenker von Stockach; . 5 weitere Perſonen wegeun verſchiedener Uebertretungen. Aus dem Großherzogthum. Bruchſal, 4. Febr. In der Nacht von Samſtag auf Sonnta wurde der 23 Jahre alte Schreiner Hofmann aus Forſt, als er au dem Bahnkörper(1) von Weiher kommend, den Weg nach Hauſe zurücklegte, von dem Schnellzug erfaßt und getödtet. B. C. Durlach, 4. Febr. Der jetzt 202 Mitglieder 4 Feuerbeſtattungsverein Dürlach beſchloß, hier demnächſt ein Kre ma⸗ toxrium zu errichten. BN. Durlach, 4. Febr. Heute Vormittag wurde ein Bureau⸗ gehilfe der Badiſchen Maſchinenfabrik(vormals Sebold) wegen Eiubruchsdiebſtahls verhaftet. BO. Karlsruhe, 4. Febr. Die hieſige Straßenbahngeſellſchaft richtete eine Eingabe an die Regierung, es möchte ihr die Einführung des elektriſchen Betriebs mittelſt Oberleitung(anſtatt der Akku⸗ mulatoren) auch in der Kaiſerſtraße geſtattet werden. Die Geſellſchaft hat ſeinerzeit nur mit Widerſtreben das Akkumulatorenſyſtem ange⸗ nommen, mußte ſich aber fügen, weil die äſthetiſchen Bedenken den Ausſchlag gaben, außerdem das phyſikaliſche Inſtitut der Techniſchen Hochſchule eine magnetiſche Beeinfluſſung durch die elektriſchen Ströme in den Zuleitungen befürchtete. In der Eingabe wird— unſeres Er⸗ achtens mit Recht— darauf hingewieſen, daß die äſthetiſchen Bedenken nicht ſchwerwiegend ſind(ſo wenig wie in Stuttgart, Mannheim und anderen Städten!) und für das phyſikaliſche Inſtitut Sicherungen an⸗ gebracht werden können. Gegen das jetzige Syſtem ſpreche auch deſſen Koſtſpieligkeit, die dadurch vergrößert wird, daß die Wagen ſehr ſchwer ſind. Dieſe Wagen ſeien auch nicht auf ſo kurze Entfernung anzu⸗ halten, wie die leichteren Oberleitungswagen und dadurch werde die Gefahr für die Paſſanten vergrößert. Soviel der„Schwäb. Merkur“ hört, beſteht keine grundſätzliche Abneigung mehr, die Oberleitung zu genehmigen; es iſt eine Kommiſſion aus Sachverſtändigen berufen worden, die ſich über verſchiedene Fragen ausſprechen ſoll. In tech⸗ niſchen Kreiſen nimmt man an, daß die Zuläſſigkeit der Oberleitung mit gewiſſen Auflagen bejaht werden wird. Freiburg, 4. Febr. Hier iſt heute früh im 66. Lebensjahre der Großh. Kammerherr und Geh. Oberregierungsrath Eduard v. Gulat⸗Wellenberg geſtorben. Herr v. Gulat wurde 1835 in Karlsruhe geboren. Er wurde 1838 Rechtspraktikant, 1859 Hof⸗ junker, 1861 Referendär, 1864 Staatsanwalt in Offenburg mit dem Raug eines Kreisgerichtsaſfeſſors und mit dem Wohnſitze in Baden, 1865 Kammerjunker, 1867 erhielt er den Rang eines Kreisgerichts⸗ raths, 1871 wurde er Kammerherr, 1872 Staatsanwalt in Karlsruhe, 1879 erſter Staatsanwalt bei dem Landgericht in Karlsruhe, in dem⸗ ſelben Jahre trat er aus dem Staatsdienſte aus. 1882 reaktivirt, wurde er erſter Staatsanwalt bei dem Landgericht in Oſſenburg, 1887 in Ffreiburg, 1894 Geh. Oberregierungsrath. 5 BN. Offenburg, 4. Febr. Wie von hier berichtet wird, ſoll der Musketier Vogt, der wegen Todtſchlags und Straßenraubes zu 8/ Jahren Zuchthaus verurtheilt wurde, am letzten Samſtag durch ſeinen Vertheidiger, Herrn Rechtsanwalt Gebhard von Lahr, gegen das Urtheil Berufnung eingelegt haben. Der Fall wird nun vor das Oberkriegsgericht in Karlsruhe kommen. * Pforzheim, 4. Febr. Die Handelskammer iſt bei der Direk⸗ tion der Bad. Lokaleiſenbahnen wegen der wenig erfreulichen Zu⸗ Buntes Feuilleton. — Wie dice Tirſchtiegler im 20. Jahrhundert einen Kirch⸗ thurm bauten. Folgendes ergötzliche Schildbürgerſtücklein wird aus Tirſchtiegel in der Probinz Poſen gemeldet. Die Tirſch⸗ tiegler wollten im neuen Jahrhundert ihre katholiſche Kirche durch den Anbau eines Thurmes verſchönern und übertrugen deſſen Zeichnung dem königlichen Kreisbaumeiſter in Meſeriß. Dann wurde die Zeichnung der Regierung eingeſchickt, die Alles in Ordnurg fand und die Erlaubniß zum Bau ertheilte, der den Baumeiſtern Grieger und Lange übertragen wurde. Nun fing man an zu bauen. Als das Grundmauerwerk, welches 6000 Mk. gekoſtet hat, fertig war und man luſtig darauf losbauen wollte, entdeckte man, daß eine Kleinigkeit fehlte, nätnlich— die Treppe! Jetzt war guter Rath theuer. Ein findiger Kopf machte den Vorſchlag, die Treppe von außen anzubringen. Da aber die Ge⸗ meinde hiervon nichts wiſſen wollte, verbot die Regierung den Weiterbau, weil auf der Grundmauer kein Platz für eine Treppe vorhanden iſt. Nunmehr wird das Grundmauerwerk zum Thurme wieder eingeriſſ en. — Die Ueberſchleppe. Den Uebermenſchen, das Ueberbrettl und noch verſchiedenes, was allen Anderen„über“ iſt, kennen wir nun ſchon. Als Neuheit geſellt ſich zu dem Vollkommenen des Volllommenſten jetzt noch die Ueberſchleppe. Aus Wien kommt dieſes Mal dieſe Kleiderverlängerung par excellence. Früher knöpfte man an Geſellſchaftstoiletten die Schleppe unter dem Saume des Kleides an. In dieſer Saiſon hat ſie ſich die Cour⸗ robe zum Vorbilde gewählt. Wie bei dieſem ſtolzen Gewande wird die Schleppe am Oberſchluß der Taille am Rücken befeſtigt und fällt über die Hinterbahnen des Kleides herab, ſo daß ſie meter⸗ lang den Boden fegt. Aus koſtbaren, ſchweren Sammet⸗ und Seidenſtoffen, mit dicken goldnen Stickereien werden die Schleppen angefertigt. Sie ſtechen in der Farbe von dem Geſellſchaftskleide ab, müſſen aber ſo gewählt ſein, daß ſie im Grundtone mit dem Kleide übereinſtimmen. Durch dieſe„Unterſchleppe“ wird es möglich, einem Geſellſchaftskleide öfter einmal ein anderes Aus⸗ ſehen zu verleihen.— Aus Wien kommt, wie bei dieſer Gelegen⸗ heit erwähnt ſei, noch eine zweite Faſchingsneuheſt. Die Maske iſt in Ungnade gefallen! Läſtig, wie ſie ſtets war, iſt ſte ſchon lange eines Erſatzes bedürftig. Man befeſtigt jetzt auf dem Kopfe einen Put, wie eine Schlange, eine Krone oder irgendwas Derartiges, Davon hängt wie ein Schleier ganz leichte gefältelte Gaze herab. Dieſe wird verdeckt durch Gehänge aus großen Perlen, die ketten⸗ förmig über das Geſicht fallen und ſich hinter dem Ohr im Haar verlieren. Sie werden ſo angebracht, daß ſie das ganze Anklitz bedecken, unkenntlich machen und nur die Augen, wie bei der Larve, frei laſſen. — Bemalte Handſchuhe. Wie ein engliſches Journal be⸗ richtet, kommt eine neue Mode, Handſchuhe mit Handmalerei zu berzieren, auf. So geſchmückte Handſchuhe werden zunächſt hauptſächlich von Bräuten getragen, aber es iſt ſehr wahrſchein⸗ lich, daß ſie bald allgemeiner gebraucht werden. Die Handſchuhe werden von einer Dame gemalt, die eine Art der Malerei erfunden hat, die der Körperwärme ſtandhält, ohne unanſehnlich oder eiſſig zu werden. Die Zeichnung auf den Handſchuhen wird gewöhnlich päſſend zum Kleide entworfen, ſo daß der Entwurf von den Schultern an bis zu den Händen ausgeführt wird. Die belieb⸗ teſten Muſter ſind Blumen, Schmetterlinge, Eidechſen oder ähn⸗ liche Motive, die ſchöne Farbeneffekte geben. Natürlich ſind ſolche Handſchuhe nur für reiche Leute zu erſchwingen. — Räuberbanden in Spanien. In Spanien herrſcht jetzt eine wahre Epidemie von Verbrechen. Die Banditen der Sierra Morena, die Räuberbanden in den wilden Gebirgsgegenden Nord⸗ ſpaniens, die einſt das Reich heimſuchten, ſcheinen wieder von den Todten auferſtehen zu wollen und neue Heldenthaten zu begehen. Wenigſtens vergeht kaum ein Tag, ohne daß der Telegraph von * dem fen, den Ige⸗ ren, bei aild end ites ſach ber in ge⸗ ung der ken⸗ Uhr zei⸗ den, fer⸗ im⸗ am 1 im ige, hls irg; ge⸗ us⸗ Be⸗ ker ta au uſe ude na⸗ — a u⸗ Mafiliheint, 5. Februar. + flande auf der Albthalbahn vorſtellig geworden. Die Arbeſterzü 5 ſo überfüllt, daß ein großer Theil der Arbeiter bei Wind 223 Better auf den Plattformen der Wagen befördert werden müſſen. — Das endgiltige Reſultat der Volkszählung ergiebt, daß Pforzheim jetzt 48 376 Seolen zählt, alſo 10 031 mehr als im Jahre 1855. Die Zahl der Gebäude(2791) hat um 523, die der Hausgaltungen(9013) um 2102 zugenommen. Nach der Religion vertheilt gab es am 1. Dez v. Is. hier 33 985 Proteſtanten, 8443 Katholiten und 538 Juden. „BN. Pforzheim, 4. Febr. Den Boykott, welchen die Pforz⸗ heimer Arbeiterlchaft wegen ungenügender Beförderungsart gegen die Allthalbahn einleiten wollte, wird nicht nothwendig werden. Die Verwaltung hat die Abbeſtellung der Mängel energiſch betrieben und läßt nun die Arbeiterzüge mit zwei Lokomotiven verkehren. Die beträchtlichen Steigungen, welche die Bahn zu überwinden hat, machte bisher die Zuſammenſtellung größerer Züge unmöglich. Am Samſtag Abend wurden Probefahrten mit zwei Lokomotiven und 11 Wagen ab Station Buſenbach angeſtellt und die Erfahrungen waren ſo günſtig, oaß beſchloſſen wurde, die Arbeiterzüge in Zukunft mit doppelter Beſpannung abzulaſſen. BN. Uihlingen, 4. Febr. Letzten Samſtag früh ſuchte und fand die 52 Jahre alte Ehefrau des Konrad Köpfer in der Schlüht ihren Tod. Schwere körperliche Leiden ſind das Motiv zu dieſer That. 825 Neuſtadt, 4. Febr. Eine an Kunſtbauten intereſſante und an Landſchaftsbildern ſehr reiche und ſchöne Bahn wird diejenige von hier nach Donaueſchingen werden, deren Eröffnung noch dieſen Sommer bevorſteht. Zwiſchen Kappel und Röthenbach befinden ſich nicht weniger als 4 Tunnels: der Finſterbühl⸗, Hornli⸗, Setze⸗ und Kapf⸗ tunnel. Auch über eine Reihe impoſanter Viadukte führt die Bahn, die Gutachſchlucht wird durch eine gewaltige Steinbrücke überſpannt, deren Hauptbogen mit einer Spannweite von 64 Meter alle ähnlichen Steinbauwerke in Deutſchland übertrifft. Aehnliches Intereſſe be⸗ anſpruchen die Gaugach⸗, Mauzach⸗ und Schwendiholztobelbrücken. Zu dieſen Kunſtbauten geſellen ſich noch herrliche Landſchaftsbilder, ein Kleinod dieſer Art iſt die Waldſchlucht bei der Gutachbrücke. Wfalz, Heſſen und Umgebung. *Neuhofen(Pfalz), 4. Febr. Geſtern Mittag kurz nach halb 5 Uhr erhängte ſich die 18jährige Katharina Frey in der Scheune ihres elterlichen Anweſens. Dies iſt bereits der 4. derartige Fall in dieſer Familie(refp. Verwandtſchaft). Das Motiv, welches das junge Mädchen zun Tode trieb, iſt noch unbekannt. * Nußdorf, 4. Febr. In der Nacht vom 2. und 3. Februar verſetzte der 19 Jahre alte Metzgerburſche Auguſt Steidel aus Erlenbach dem 21 Jahre alten Ernſt Hochdörfer von hier einen ge⸗ fährlichen Meſſerſtich in den Oberarm, wodurch die Schlagader durch⸗ ſtochen wurde. Hochdörfer liegt tödtlich verletzt darnieder, Steidel wurde verhaftet. * Frankfurt, 4. Febr. Am Freitag Abend wurde auf der Land⸗ ſtraße nach Soden in der Nähe von Königſtein ein ſchweres Verbrechen bdegangen. Der 65jährige Gärtner Anton Schmitt, welcher ſeit 25 Jahren in der Villa bon Cohn⸗Speyer Erben, Königſtein, bedienſtet iſt, kehrte von Wiesbaden, wo er einen Termin am dortigen Gerichte mit Einwohnern von Hornau hakte, mit der Bahn nach Soden zurück und ging von da zu Fuß nach Königſtein. Kurz vor Königſtein wurde er auf der Landſtraße durch zwei Schüſſe in den Unterleib ſchwer ver⸗ wundet von dem aus Soden kommenden Führer der Poſtverbindung Soden⸗Königſtein aufgefunden. Gleichzeitig trafen, durch die Schüſſe herbeigelockt, noch mehrere Perſonen an der Mordſtelle ein, welche noch ſahen, wie zwei Männer eiligſt davonliefen. Der Schwerverwundete würde auf dem Poſtwagen nach dem Krankenhaus befördert, verſtarb jedoch ſchon vor der Ankunft. Der That verdächtig ſind zwei Männer, welche kurz vor Königſtein einem nach dort gehenden Manne begegneten und denſelben nach dem Weg nach Soden fragten. Es läßt ſich noch nicht beſtimmt erklären, ob ein Raubmord oder ein beabſichtigter Rache⸗ alt vorliegt. Die gefüllte Geldbörſe mit 61/ fand ſich noch bei dem Ermordeten vor, die Attentäter können aber auch durch das Geräuſch des herannahenden Poſtwagens und Perſonen, welche auf die gefallenen Schüſſe hin herbeieilten, in ihrem Thun geſtört worden ſein. Der Er⸗ mordete iſt aus Hornau gebürtig und wohnte auch dort bis vor etwa 1½ Jahren; ſeitdem lebte er von ſeiner Frau geſchieden und wohnte in Königſtein. Die Polizei forſcht eifrig, beſonders in der Richtung nach Höchſt hin, und ſollen auch mehrere Feſtnahmen erfolgt ſein, worüber ein beſtimmtes Reſultat noch fehlt. Heute finzet die gericht⸗ liche Obduktion der Leiche ſtatt. * Düſſeldorf, 4. Jebruar. Hauptmann Adams, der in Mörchingen(Lothringen) von dem Oberleutnant Rüger an Kaiſers Geburtstag erſchoſſen wurde, ſtammt aus Düſſeldorf. Die „Düſſeldorfer Zeitung“ bringt nunmehr den folgenden Bericht: Haupt⸗ mann Adams hatte mit den Kameraden ſeiner Garniſon in froheſter Stimmung den kaiſerlichen Geburtstag gefeiert. Zum Schluſſe des Feſtmahls, als die Geiſter ſchon etwas angeregt waren, kam die Rede auf Sport und körperliche Kraft. Der Regimentsarzt Rüger vom 144. Regiment, ein wahrer Hüne mit herkuliſchen Kräften, trat hinter den Stuhl des Hauptmanns Adams, faßte dieſen ohne deſſen Vor⸗ wiſſen an den Handgelenken und preßte ſie mit ſolcher Gewalt, daß Adams vom Stuhle herabglitt. Zuerſt machte Adams, nachdem er freigeworden war, eine leicht abwehrende Bewegung, dann aber folgte ein Schlag. Es war vorauszuſehen, welchen Verlauf dieſe Angelegen⸗ heit hätte nehmen ſollen. Zu ihrer Regelung begaben ſich zwei Haupt⸗ leute in die Wohnung von Adams, in deren Hausflur ſie den Ober⸗ leutnant Rüger, den Bruder des oben erwähnten Stabsarztes, an⸗ trafen. Auf die Anrede der Herren, daß er in der betreffenden Sache nicht einzuſchreiten brauche, da ſie ſelber deren Regelung in die Hand genommen, entgegnete der Oberleutnant, daß er ſeinerſeits noch eine ältere Angelegenheit mit Adams zu ordnen habe. In Folge deſſen o(—TTT———TX——— neuen Ueberfällen und Verbrechen zu berichten wüßte. Der letzte Raubüberfall in der Umgegend von Lugo macht beſonders viel von ſich reden, da ihm der bekannte und reiche Grundbeſitzer Don Francisco Maſeda zum Opfer fiel und die Banditen bei der Aus⸗ führung der Unthat eine beſondere Kühnheit und Grauſamkeit bewieſen. Don Francisco Maſeda bewohnte ein von der Stadt etwas abgelegenes Landhaus und hatte ſich ſoeben mit ſeinen Die⸗ nern zur Ruhe begeben, als ihn gegen Mitternacht ein lautes Pochen und Kratzen an der hinteren Wand des Wohnhauſes weckte. Schnell ſprang er aus dem Bette, bewaffnete ſich mit ſeinem Revolver, und kam gerade zur rechten Zeit, um zu ſehen, wie ein bis an die Zähne bewaffneter Mann mit einer Brech⸗ ſtange ein Loch in die Hauswand gebrochen hatte. Er ſchoß ſeinen Revolver ab, gleichzeitig aber traf ihn bereits eine Kugel in die Sckulter, die ihn zu Boden ſchleuderte. Die Diener kamen, gleichfalls mit Büchſen bewaffnet, herbeigeſtürzt— aber ſchon hatten ſich zehn Banditen durch das Loch gedrängt und be⸗ haupteten nach kurzem, aber blutigem Gefechte das Schlachtfeld. Die Diener und der verwundete Hauswirth wurden gebunden und den furchtbarſten Torturen ausgeſetzt. Sie ſollten geſtehen, wo der Hausherr ſein Geld verborgen habe. Da die Räuber aber nichts erreichen konnten, ſo erbrachen ſie alle Möbel und Schränke und gaben ſich erſt zufrieden, nachdem es ihnen gelungen, einige Tauſend Peſeten aufzufinden. Dann zerrten ſie die Gefangenen in ein Zimmer, banden ſie von Neuem, zündeten das Haus an und begaben ſich jetzt erſt auf die Flucht. Don Francisco Maſeda wäre mit ſeinen Dienern gewiß verbrannt, wenn es einem Dienſt⸗ mädchen nicht gelungen wäre, ſich vor den Räubern zu verſtecken und, kaum daß letztere geflohen, ihren Herrn aus der furchtbaren Lage zu befreien.— Vergebens hat die Gendarmerie bisher die Spur der Räuber zu verfolgen geſucht, man weiß nur, daß zehn bewaffnete Reiter in aller Eile im Morgengrauen durch das nahe General Anzeſger⸗ konnde er ſich den beiden Hauptleuten anſchließen. Hauptmann Adams, der bereits zu Beit gegangen war, wurde von ſeinem Burſchen geweckt und trat nach einiger Zeit in den Rahmen der von ſeinem Schlaf⸗ zimmer in das Wohngemach führenden Thüre. Die beiden Hauptleute begrüßten Adams dem Charakter der Situation entſprechend durch eine förmliche Verneigung, Leutnant Rüger aber zog ſeinen Revolver und ſchoß dem Eintretenden mitten durchs Herz. Den vor Entſetzen ſtarr daſtehenden Hauptleuten übergab der Oberleutnant hierauf ſeinen Degen, indem er ausführte: Er ſei für ſeinen Bruder, den Oberſtabs⸗ arzt, eingetreten. Dieſer ſei verheirathet und habe Kinder. Adams ſei als guter Schütze bekannt und würde im Duell zweifellos ſeinen Gegner getödtet haben. Er, der Oberleutnant, ſtehe für ſich allein da, und deshalb ſei er für ſeinen Bruder eingetreten. Dann ſtellte er ſich der Garniſonbehörde als Gefangener, von der er bereits nach Metz übergeführt worden iſt. So iſt aus unbedachter Neckerei und ſpäter aus unbegreiflicher Sinnesverwirrung eine Kataſtrophe entſtanden, der ein blühendes Menſchenleben zum Opfer fiel. Hauptmann Adams genoß, wie kaum ein Anderer, die Hochachtung und Anhänglichkeit ſeiner Kameraden, die ſich auch nach ſeinem Tode noch dadurch bekun⸗ dete, daß nicht weniger als zwölf Offiziere ſeines Regiments die weite Neiſe von Mörchingen nach hier unternahmen, um dem aus dem Leben geſchiedenen Kameraden die letzte Ehre zu erweiſen. *Nürnberg, 4. Februar. In der Burgſtraße hat ein Bruder ſeine Schweſter durch unvorſichtige Handhabung eines Flobert⸗ Gewehrs durch einen Schuß in die Schläfe lebensgefährlich verletzt. Theater, Runſt und Wilſenſchaft. Liederabend von Herrn Hofopernſänger Ferdinand Jäger aus Karlsruhe. Herr Ferdinand Jäger errang ſich geſtern einen wohlber⸗ dienten Erfolg. Seine Stimme iſt nicht groß, namentlich ſeine Höhe nicht ſehr ausgiebig. Doch das vergißt man über dem durchgeiſtigten Vortrag, der reichen Nuancenfülle, der Schönheit der gebotenen Töne. Sein etwas dunkel gefärbter Bariton zeichnet ſich durch eine Weichheit und Milde aus, der jeder harte, ſcharfe Accent fremd iſt, unvermerkt ſchmeichelt er ſich ins Ohr hinein; der Wohllaut bezaubert uns. In jedem Augenblick iſt Jäger Herr ſeiner Stimme, im Forte wie im Piano; ſein Können iſt ſeinem Wollen congenial. Das Programm gab ihm viel Gelegenheit, dies zu zeigen. Schubert, Brahms, Schumann, Richard Strauß, Liszt, Hugo Wolf— eine ganze Skala von Gedanken⸗ und Ideenwerthen und auch von Aufgaben und Schwierigkeiten; keine war zu groß für Jäger. Er wußte mit gleicher Kraft in Wolfs innige, traute Herzlichteit, wie in Brahms' tiefgewaltigen Ernſt(„O Tod“) einzudringen, und in Schuberts„An die Leyer“ brachte er die beiden ſich bekämpfenden Extreme, Heldenthum und Liebesſeligkeit, zum über⸗ zeugendſten Ausdruck. Doch die Hauptſache, die Gedankenarbeit, die ſich in Jägers vornehmer Vortragsweiſe ausſpricht, wirkt nie abſtrakt und aufdringlich. Ein tieſes ſeeliſches Leben durchſtrömt ſie, ſie zeugt von innerem Erleben und Erlebthaben. Der Gedanke iſt zum über⸗ quellenden Gefühl geworden. Hier erſt liegt der Hauptreiz der Jäger⸗ ſchen Kunſt. Ein unberechtigtes Staccato fiel hin und wieder auf, namentlich bei komplicirteren Klangfiguren. Ein kleiner Mangel bei großen Vorzügen! Jäger, das letzte der Wolf'ſchen Lieder„Hätt ich irgend wohl Be⸗ denken“, eine entzückende Kleinigkeit, zu wiederholen. Und als man auseinander ging, mag manch Einer die ſtille Hoffnung mitgenommen haben, Herrn Jäger bald wieder an gleicher Stelle zu begegnen. Herr Bernhard Tittel, Kapellmeiſter am Karlsruher Hof⸗ theater, begleitete den Sänger decent und diskret. E. B. Philharmoniſcher Verein. Ueber den kgl. Hofkapellmeiſter Stavenhagen, den Soliſten des 2. Philharmoniſchen Vereins⸗ konzerts, ſprechen die Kritiker in den Ausdrücken höchſter Bewunderung. L. Bußler ſchreibt über ihn in der Nationalzeitung:„Wenn in irgend Einem das Mozartſpiel fortleben ſoll, ſo iſt Stavenhagen dazu berufen. Er ſpielte das Krönungskonzert in D⸗dur mit einer Reinheit der Auf⸗ faſſung und einer Herzlichkeit des Tones, daß auch nicht ein Stäubchen an dem liebenswürdigen Bilde des Meiſters haftete.“ Die Tägliche Rundſchau ſpricht ſich folgendermaßen über Stavenhagen aus:„In Bezug auf Behandlung des Klaviertones überragt Bernhard Staven⸗ hagen faſt alle ſeine konzertirenden Kollegen; ſein von jeder materiellen Beimiſchung völlig freier Ton, der noch in den höchſten Lagen die edle Fülle der Streichinſtrumente und in den tiefen Oktaven die Weichheit der Holzbläſer behält, iſt von unbeſchreiblichem Reiz. Durch ihn erzielt der Künſtler auch die bedeutende Wirkung, die allerdings noch durch den Glanz ſeiner unfehlbaren Technik und die Kraft ſeiner ſtraffen Rhytmik erhöht wird.“ Paul Armand Challemel⸗Lacour, dem vor 4 Jahren ver⸗ ſtorbenen Präſidenten des Senats und Mitglied der franzöſiſchen Akademie iſt das Verdienſt zuzuſprechen, Schopenhauer in Frankreich zuerſt allgemein bekannt und bis auf einen gewiſſen Grad populär gemacht zu haben. Aber erſt in dem Nachlaß fand man Challemels Hauptwerk die„Etudes et Reflections diun Peſſimiſte“, die in noch ganz anderer Weiſe als ſeinen Eſſais der Philoſophie des großen Ein⸗ ſamen gerecht zu werden ſuchen. Sein Sekretär Huſtin und ſein Freund und Verehrer Joſeph Reinach fanden das Manufkript und beſchloſſen, es der Oeffentlichkeit zu übergeben. Das Werk erſchien zuerſt in bier Nummern der„Grande Revue“ im Frühjahr 1900 und vor Kurzem als Buch bei Fasquelle. Mag auch Schopenhauer, ſelbſt in Frankreich, als Modephiloſoph durch Nietzſche erſetzt worden ſein, ſo iſt die Herausgabe des ungefähr zwiſchen 1860 und 1869 ent⸗ ſtandenen Werkes doch ſchon um ſeiner litterariſchen Eigenſchaften cer. 55 leider gewöhnlich in Spanien zu geſchehen pflegt, ſo wird auch dies Verbrechen ungeahndet bleiben!— — Die Thürme von Kreta. Jene unheimlichen Thürme, die an zahlreichen Theilen Kretas aufragen und von vielem Blut⸗ vergießen erzählen könnten, werden jetzt mit den ſie umgebenden Feldern von der kretiſchen Regierung zum öffentlichen Verkauf ausgeſchrieben. Es ſind kleine, nach dem Aufſtand von 1866 errichtete Forts, die der türkiſchen Regierung über 30 Millionen Mark gekoſtet haben. Die Thürme waren für die griechiſchen Einwohner Kretas wegen der ſich an ſie knüpfenden ſchauerlichen Erinnerungen bisher der Gegenſtand unüberwindlicher Furcht. Nun werden ſich ihre neuen Herren, friedlich die umliegenden Ländereien beſtellend, mit Weib und Kind darin niederlegen. Von patriotiſcher Seite wird der Gedanke angeregt, alle dieſe Thürme niederzureißen und daraus ein gewaltiges Bauwerk auf⸗ zuführen als weithin ſichtbares Wahrzeichen der Freiheit. — Eine folgenſchwere Gasexploſion. Das hübſche Stadt⸗ theater von Lons⸗le⸗Saunier im franzöſiſchen Departement Jura iſt durch eine furchtbare Brandkataſtrophe, bei der— wie bisher feſtgeſtellt werden konnte— zwei Menſchen den Tod fanden und zehn Perſonen erhebliche Verletzungen erlitten, vollkommen zer⸗ ſtört worden. Eine Gasexploſion, die in einem kleinen Waaren⸗ magazin im Parterre des Theatergebäudes ſich aus noch nicht auf⸗ geklärter Urſache ereignete, richtete das ſchreckliche Unglück an. Die Detonation war weithin hörbar und der Feuerſchein konnte in einem Umtreis von 50 Kilometern wahrgenommen werden. Mit einer ſolchen Schnelligkeit griff das Feuer um ſich, daß, als die ſofort berbeieilenden Löſchmannſchaften erſchienen, an ein Retten des erſt im Jahre 1892 neu ausgebauten Theaters nicht mehr zu denken war. Man mußte ſich darauf beſchränken, die benachbarten Häuſer, denen die Exploſion bereits bedeutenden Schaden zugefügt hatte, vor den Flammen zu ſchützen. Kurze Dorf von Bentia in das Gebirge hinausgeritten ſind. Wie es Zeit hindurch lag ſogar die Befürchtung nahe, daß der ganze Revue⸗Artikel, und kommt über Swift und Phelley zu Heine, Der Beifall des zahlreich erſchienenen Publikums nöthigte Herrn wegen willkommen zu heißen. Challemel bedient ſich zwar der roman⸗ haften Einkleidung, in einem Vorwort ſeine Studien über den Peſſimismus einem unglücklichen Freunde zuzuſchreiben, den der Peſſi⸗ mismus ins Irrenhaus geführt hat, aber Joſeph Reinach bemerkt nicht mit Unrecht, daß das Meiſte als eigenſte Ueberzeugung Challemels aufzufaſſen ſei. Er war ja auch trotz der Auszeichnungen, die ihm unter der Republik zufielen und ihm von der Rhonepräfektur bis zur zweiten Ehrenſtelle des Staates führten, bis ans Ende Peſſimiſt ge⸗ blieben, wie namentlich ſeine große Senatsrede von 1888 über die Sünde der dritten Republik zeigte. In ſeinem Buche geht er von dem Dichter Leopardi aus, den er faſt zu optimiſtiſch findel, gelangt dann zu Schopenhauer und ſchildert die Begegnung in der durchräucherten Stammkneipe zu Frankfurt ausführlicher, als in dem berühmten den er auszeichnet und mit ebenſoviel Verſtändniß als Sympathie charakteriſirt. Zum Schluſſe muß ſogar Rabelais, deſſen Sprache Challemel vorzüglich nachbildet, in einem Briefe aus dem Elyſium er⸗ klären, daß ſeine ſchnurrigen Geſchichten einen tiefen Peſfimismus maskiren. Die litterariſche Portraitgallerie, die ſich hier eröffnet, wird ſicher auch die Optimiſten befriedigen. Eine erwünſchte Zugabe iſt der am Schluſſe abgedruckte Aufſatz der„Revue des Deux Mondes“ dom März 1870, der die Hauptpunkte des Schopenhauer'ſchen Philoſophie klar und bündig zuſammenfaßt. Das deutſche Theaterfahr in franzöſiſcher Beleuchtung. In der Revue des Revues ſchlägt Charles Simond über das Elend des deutſchen Repertoirs im Jahre 1900 die Hände zuſammen. Der Grund⸗ pfeiler der deutſchen Bühne— meint Simond— Hauptmann unnd Sudermann, ſchwanken und drohen einzuſtürzen. Hauptmann habe „Schluck und Jau“ und ſeinen„Michael Kramer“ ſelbſt durch ſeine achtzig ſchleſiſchen Mamelucken nicht können retten laſſen, und Suder mann hätte ſich im„Johannisfeuer“ als der Sardou des deutſchen Stückes entpuppt: nichts als Kniffe. Wenn man das Stück in Wien wohlwollend aufnahm, ſo geſchah es nur— um Berlin zu ärgern. Die Schuld des furchtbaren Niedergangs des deutſchen Dramas liegt aber, — nach Simond, ausſchließlich an der— Berliner Kritik, welche nach einem bekannten Worte die Dichterreputationen auf einer Waage von Spinngewebe wägt und den armen Dramatiker— Hauptmann, Suder⸗ mann und Wildenbruch ausgenommen— viel zu ſtreng behandelk⸗ Schnitzler, Halbe, Rosmer, Hirſchfeld ſeien von der Kritik kodt gemacht worden. Alſo ſprach Charles Simon. Aeneſte Nachrichten und Celegramme. * Frankfurt a.., 4. Febr. Eine von mehr als 4000 Per⸗ ſonen beſuchte Verſammlung im Hippodrom, worin der Burenofftzier Dewet ſprach, nahm eine Reſolution an zu Gunſten des Friedens für Südafrika. * Berlin, 4. Febr. Die Kohlenkommiſſion des Ab⸗ geordnetenhauſes begann heute ihre Berathungen mit der Frage der Feſtſtellung der Produktion gegenüber dem Bedarf. Referent v. Keſſel führt aus, die Kohlenknappheit habe im Herbſte 1898 begonnen und ſei bis zum Frühjahr 1900 geſtiegen, worauf die Kohleninhaber eine große Preisſteigerung vorgenommen hätten. Die Produktion ſei heule normal, aber der Konſum ſei enorm geſtiegen. Die Kommiſſton erſucht ſchließlich die Regierung um Mittheilung des Zahlenmaberfals über die Produktion, Ausfuhr und Einfuhr, ſowie die fiskaliſchen Preiſe von 1897 bis 1900. *: Haag, 4. Febr. Die Vermählungsfeierlichkeiten wurden heute durch ein von drei Vereinen gebrachtes Ständchen und eine glänzende Illumination der Stadt eingeleitet. Eine große Menge hörte auf dem Platze vor dem Palais die wohlgelungenen Geſangs⸗ vorträge an. Die Königin ſprach den Leitern der Aufführu 705 Dank aus. Später machte die Königin in Begleitung ihres Verlo und ihrer Mutter eine Rundfahrt durch die herrlich geſchmückt beleuchteten Straßen der Stadt. Die Bevölkerung gab überall, woßi die Fahrt führte, ihrer freudigen Stimmung in lebhafter Weiſe Ausdruck. „Paris, 4. Febr. 1200 Damenſchneidergehilfen ſtellten die Arbeit ein. Dieſelben verlangen die Einführung des 8⸗Stunden⸗ tages und einen Minimallohn von 10 Fr. täglich. * Paris, 4. Febr. Zum erſten Artikel des Vereins⸗ geſetzes beantragt der Sozialiſt Grouſſier einen Zuſaßz, der den Deklarationszwang ausſchließt. Waldeck⸗Rouſſeau be⸗ kämpft dieſen Zuſatz, der der Regierung die Controle über die Kongre⸗ gationen erſchweren müßte. Der Sozialiſt Fournisre ſtellt darauf einen Unterantrag zu dem Zuſatz Grouſſter, wonach der Deklarations⸗ zwang nur für die Kongregationen beſtehen ſoll. Dieſer ganze Zu⸗ ſatz Grouſſter⸗Fournisre wird mit 292 gegen 237 Stimmen ange⸗ nommen.(Große Bewegung.) Artikel 2 des Vereinsgeſetzes wird lt. „Frankf. Ztg.“ unverändert angenommen und darauf die Debakte auf morgen vertagt, Stadttheil dem verheerenden Element zum Opfer fallen twürde, da ein wahrer Funkenregen auf die Dächer niederfiel. Die Eigen⸗ thümerin des Bazars lag krank zu Bett und wurde von einem Bühnenmitglied mit eigener Lebensgefahr aus der brennenden Wohnung geholt. Der unerſchrockene Retter hat ebenſo wie die Frau ſchwere Brandwunden davongetragen. Zwei Angeſtellte des Geſchäfts, ein zwanzigjähriger Kommis und eine ſiebzehnjährige Verkäuferin, ſind in den Flammen umgekommen. Die vollſtändig verkohlte Leiche des jungen Mannes, eines gewiſſen M. Guy, wurde am nächſten Tage zwiſchen den Trümmern gefunden, ſie wurde ſofort in einen Sarg gelegt und, von Militär und einer großen Menſchenmenge eskortirt, nach dem Hoſpital gebrach Bald darauf brach das Feuer von Neuem aus und die Auf: räumungsarbeiten mußten eingeſtellt werden. Man fürchtet, daß ſich noch weitere Opfer unter dem zuſammengeſtürzten Mauer⸗ werk befinden. Der materielle Schaden iſt ſehr groß. Außer dem Waarenmagazin nahm ein elegant eingerichtetes Cafs die untere Etage des eingeäſcherten Gebäudes ein.„ — Künſtliche Farbenblindheit. Es iſt wenig bekannt, daß ſich jeder Menſch mit geſunden Augen deſſen vergewiſſern kann, wie es einem Farbenblinden zu Sinne iſt. Dr. Allen be⸗ ſchreibt in der Phyſical Review eigenartige Verſuche, in denen er den Einfluß einer andauernden Wirkung verſchiedenfarbigen Lichtes auf das Auge geprüft hat. Dabei fand er, daß eine lang⸗ währende Beſtrahlung des Auges durch rothes Licht die Em pfindlichteit des Geſichts für rothe Lichtſtrahlen bedeutend ver⸗ ſtärkte, während die Empfindlichkeit für andere Farben unbeein⸗ flußt blieb. Es war ſchon durch Ferry vorher nachgewieſen wen den, daß ein„rothblindes“ Auge eine abnorm vergrößerte Em pfindlichkeit gegen die rothen Theile des Farbenſpectrums g. Aber auch ein geſundes Auge, das durch anhaltende rothe Be⸗ lichtung ermüdet worden iſt, nimmt vorübergehend die Eigen⸗ ſchaften eines rothblinden Auges an. In gleicher Weiſe kann durch 4. Seite. Der Burenkrieg. Lorenzo Marques, 3. Febr.(Reuter.) Alle von den Buren in Komatipoort übergebene Munition, welche bisher in Moreni untergebracht war, wurde von den Portugieſen weggeführt und in Leiterſchiffen, welche in der hieſigen Bai ankern, aufgeſtapelt. London, 4. Febr. Lord Kitchener telegraphirt au Pretorla vom 3. Februar: French, 90 die Buren oſtwä irts kreibt, nahm ihnen ein 15⸗ Pfünder⸗ Geſchütz weg und fand auf dem Wege wichtige andere Theile eines Geſchützes, das durch das Feuer der britiſchen Truppen unbrauchbar gemacht worden war. Die Kitchener⸗Seotts griffen an der Doornriver⸗ Brücke 100 Buren an. Dieſe 92 ſich mit Verluſt eines Todten und verſchiedener Pferde, Wagen und Schießbevarf zurück. Die Briten hatten 2 Verwundete. Das Midland⸗Kom⸗ mando wird durch Haig in der Richtung auf Steytlerville ge⸗ trieben. In den neuerlichen Scharmützeln verloren die Briten 16 Todte. London, Febr. Eine Depeſche Kitcheners aus Pretoria vom 3. d. M. meldet: Unſere Verl ſte bei Mo d⸗ derfontein betrugen 2 Offiziere todt, 2 verwundet. Es war finſtere Nacht, dazu ſtrömte der Regen, als der Poſten vom Feinde, der 1400 Mann ſtark war und ein Geſchütz mitführte, angegriffen wurde.— Campbells Kolonne verwickelte 500 Buren in ein Gefecht und ſchlug ſie mit Verluſten zurück. Auf engliſcher Seite wurde ein Offizier getödtet, einer ſchwer ber⸗ wundet, 18 Mann getödtet bezw. verwundet.— Frenchs Kolonne befindet ſich in der Nähe von Bethel auf dem Marſche nach Oſten und kreibt den Feind vor ſich her, der nur ſchwachen Widerſtand leiſtet.— Dewets Streitmacht befindet ſich jeßt dem Jernehmen nach ſüdlich von Dewetsdorp. Telegramme. London, 4. Febr. Wie der„Daily Mail“ aus Kap⸗ ſtadt vom 3, gemeldet wird, glaubt man dort, daß Botha mii 2000 Mann und 7 Geſchützen von Smithfield aus in die Kapkolonie eingedrungen iſt. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *London, 4. Febr. Außer der Botſchaft„An mein Volk über See“ richtete der König eine Botſchaft„An mein Volk“ und eine dritte„An die Fürſten und das Volk von Indien“, Der König drückt darin ſeine tiefe Dankbarkeit für Pie herzlichen Kundgebungen für die verſtorbene Königin aus Und erklärte, er werde beſtrebt ſein, ſeine heiligen Verpflichtungen zu erfüllen. Athen, 5. Febr. Nach Durchſuchungen des Cerigo⸗ Kanals haben Taucher eine gut erhaltene Bronzeſtatue in natürlicher Größe hervorgezogen, deren Kopf dem Hermes des Praxiteles ſehr ähnlich iſt. Von den Tauchern wurden außerdem noch mehrere ſehr gut erhaltene Bronzeſtatuen und Statuetten gefunden, ——— General⸗Anzeiger. Manuheim, 5. Februar. Konſtantin opel, 4 Fobr. Wiener Corr. Bureau. Ein bei der Eiſenbahngeſellſchaft Kataba angeſtellter Schmiedegehilfe iſt geſtern in Smyrna an der Peſt erkrankt. Alle Vorſichtsmaß⸗ regeln ſind getroffen. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 4. Febr. Bei ruhiger Stimmung waren die Forderungen unveränderk. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 184—135, Südruſſiſcher Weizen M. 132—145, Kanſas II M. 135 bis M. 186, Redwinter M. 136, Rumäniſcher Weizen M. 181—144, Ruſſiſcher Roggen.107—109, neues Mixed⸗Mais, Jebrnar⸗Abladun, M. 87, La Plata⸗Mais M. 93, Ruſſiſche Futtergerſte M. 102, amerik. Hafer M. 109—110, Ruſſiſcher Hafer M. 102—105, Prima Hafer M. 108—120. Frankfurter Effekten⸗Soctetät vom 4. Febr. Oeſterr. Credit 208.90, Dresbener Bank 145.20, Nationalbank f. D. 126.50, Lom⸗ barden 2.90, Northern 86.70, Gotthard 161.60, Schweizer Central⸗ bahn 160.50, Schweizer Nordoſt 114.20, Schweizer Union 101.80, Jura⸗Simplon 100.90, Ital, Meridionalbahn 135 60, Auatol. Eifen⸗ bahn 88 25, Aproz. Italiener 96.10, Zproz. Portugieſen 24.40, 4½ proz. innere Argentinier 73.90, 4½proz. äußere Argentinier 79.50, Türk. Looſe 110, Harpener 16 62.30, Hibernia 172.80, Zellſtoff Dresden 94.50, Helios 80.40. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 4. Febr. 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualktät und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.25—17.75, fränkiſcher M. 17 50—17.75, Ulka M. 18.25—18.50, Walla⸗Walla M. 19.——.—, Laplata M. 19.——19.25, Amerikaner M. 19.——19.25. Kernen Oberländ. M. 17.50—17.75, Unterländer M. 17.20—17.50. Dinkel M. 11.50——.—. Roggen württ. M. 16.———.—, rufſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M. 17.——17.25, Pfälzer M. 18.50—18.75, Tauber M. 17.25—17.50, ungar. M. 17.50—20.50, Hafer Oberländer M. 1430—14.60, Unterländer M. 13.75—14.—, Mals Mixed M. 12.25 bis M. 12 50, Laplata M. 12.75—13.—, Kohlreps M.—.——..— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 15: M. 27——27.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 8: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21 Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.—. Newyork, 4. Februar. Schlußnotirungen: —21.50; 1338 Weizen Januar—— Mais Dezember Weizen März 79% 79¼ Mais Mai Weizen Oktober————[Kaſfſee Jauuar Weizen Dezember———— Kaffee März Weizen Mai 80%¼8 79¼[ Kaffee Mai Mais Januar———[Kaffee Juli Mais März 45½ 45¼% Kaffee September Mais Oktober————]Kaffee Dezember Chicago, 4. Februar. Schlußnottrungen. 3 Weizen Februar Mais Mai Weizen Mai 76— 75¼ Schmalz Februar Mais Februar 86⁰8—37¼ Schmalz Mai Ermüdung des Auges mit der belre ffenden Farbe zeilweiſe eine Grünblindheit oder eine Violettblindheit erzeugt werden. Be⸗ merkenswerthe Ergebniſſe hatten die Verſuche mit einer Ueber⸗ müdung des Auges nicht durch eine der Hauptfarben, ſondern durch eine Zwiſchenfarbe wie gelb oder blau. Bei der Benutzung von 8 Licht blieb die Empfindlichkeit des Auges für gelbe Strahlen im Gegenſatz zu den bisher beſchriebenen Fällen ganz unverändert, während gerade die Empfindlichkeit für rothe und Strahlen verſtärkt wurde. Dieſe intereſſanten Experimente, ie ein Jeder an ſich ſelbſt wiederholen kann(die aber wohl dem Auge wenig zuträglich ſein dürften. D. Red.), könnten wohl zu einem eingehenderen Verſtändniß der Farbenempfindlichkeit des Auges überhaupt führen, an der e noch viel aufzuklären bleibt. — Aus dem Briefkaſten des„Kladderadatſch.“ Das „Kölner Tageblatt“ vom 26. Jan. bringt einen Artikel über „Königin Victoria in Cimiez“. Es wird darin davon geſprochen, daß die Königin Victoria nächſtens wieder ſich für längere Zeit an dieſen bei Nizza belegenen Ort begeben wird. Das„Kölner Tageblatt“ ſcheink von dem, was in der Welt vorgeht, nicht viel zu erfahren.— Die„Fuldaer Zeitung“(Nr. 20) ſchreibt:„Nach kinem langen, an Thatſachen, Erfahrungen und Lehren unge⸗ folgreichen Bem ühungen ihres hervorragendſten, wenn auch per⸗ ſönlich nicht angenehmſten Miniſterpräſidenten Lord Beacons⸗ field— aus dem Leben abberufen worden.“ Das iſt eine ſchnöde Verleumdung des ſeligen Beaconsfield.— Im„Wiesbadener Tagblatt“ vom 10. Januar findet man angezeigt:„Liebhaber von Anſichten von 1. Japan, Siam mit Text billig zu verkaufen Goetheſtr. 27.“ Das iſt Menſchenhandel, der im deutſchen Reich nicht geduldet 125— Der„Erzgebirgige Volksfreund“(Nr. 18) bringt unter den amtlichen Nachrichten einen Erlaß, der itber⸗ ſchrieben iſt:„Maßregeln gegen Verhütung der Tuberkuloſe be⸗ treffend“, die Geſinnung, die ſich in einem derartigen Erlaß ausſpricht, iſt ebenſo ſchlecht wie der Stil 195 Ueberſchrift—— Wie das uns überſandte Programm beweiſt, nicht der Land⸗ wirthſchaftslehrer Dr. Prove, ſondern ein 9 Herr in den jüngſt in Kaiſerslautern beraſtalle en Vortragskurſen für prak⸗ tiſche Landwirthe über Pflanzenſchädlinge und Pflanzenſchutz en. Uebrigens hat gewiß jeder Leſer gleich erkannt, daß für das im„Nordpfälzer Tageblatt“ behauptete Vorkommen don „Filzläuſen“(für Schildläuſe) auf Pflanzen nicht der Redner verantwortlich zu machen iſt, ſondern der Referent des Blattes oder der Druckfehlerkobold.— In den„Leipz. Neueſten Nachr. 15 vom 27. Jan. zeigt J. C. Koch an:„Zum 15. Febr. ſuche jüngere lebende Blumen⸗ und Kranzbinderin. Eine ades als eine lebende Kranzbinderin dürfte wohl kaum von Nutzen ſein. — Schifffahrts⸗Nachri chten. Mannheimer Hafenverkehr vom 2. Februar. Hafenbezirk I. Schiffer ev, Kap. Schiff Kommt von Ladung 3tr. Wagner Klara Notterdam] Zetreide 8800 Weißbarth W. Egan 18 Stückgüter 12799 Maſtert Mannheim 2 4 ö 8 35467 Sch mitz Alwine Ruhrort Soalg. Eiſen 2800 Lerch Induſtrie 9 55 Stückgut 3500 Meibel Karl Wilhelm Kohlen 13409 Jung Heſtia 73 5 612⁵ Gbttert Hetene Rotterdam Getreide 100856 Ruthmann Tont[Duisburg Kohlen 20000 Waerb c taen vom Monat Jan⸗Febr. Pege Iſtationen Datum: r vom Röhiein: 31..2.[ 3. 4.. Bemerkungen: Konſtanz„ J2,60 2,65 2,61 Waldshut. 11,69 1,60 1,531,45 1,44 1,47 Hüningen 143 1,341,281,16(07 Abbs. 6 Uhr 12,28 2,111,921,77 1,641,60] N. 6 Ubr Lauterburg„,69 3,48 8,26 6,09 2,98 Abds. 6 Uhr Mazau 5„ 18,75 3,57 3,40 3,20 38,113,00 2 Uhr Germersheim J3,70.44 3,00 2,85.-P. 12 Uhr Mannheim 6,76 3,45 3,16 2,932,73 2,58 Morg. 7 Uhr Mainz.791,681,46 1,16 0,98.-P. 12 Uhr Bingen J2,452,88 1,98 1,75 10 Uhr Kaub 25 72 2,45 2,161,96 2 5 Koblenz J8,80 3,58 2,80.2,58 10 Uhr Kölnu 19 3,66 3,20 2,78 2 Uhr Ruhrort ,608,72 6 Uhr vom Necku: ö Mannheinm„ 36,92 3,56 3,28 3,05 2,84 2,72 V. 7 Uh Heilbro 1,20 0,98 0, 95 0,87 0,821 7. 7 Uh. uu 01. F. Breltestr. Siegfr. Rosenhain, Juwelier, sa-tnd. Kaum. empfiehlt hochmoderne Geſchenkartikel in jeder Preislage. Sch 77646 aufenſterauslage mit ſichtbaren Preiſen. Telefon 2160, in Kauf und Miete;— Oelgemälde bei A. Doneeker, LI, 2. 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Hing⸗Vereinſofosser kosadol ntit 3 Schaufenſtern, für großes Geſchäft, event. auch als Wein⸗ reſtaurant oder Bureau geeignet, per ſofort zu vermiethen. Näheres Kaifers Kaffee⸗Filiale, 63025 Morgen Mittwoch: 1. Gaſtſpiel der beſte Radfahr⸗Truppe der Welt. Samſtag, den 9. Februar: GOSSer Apollo-Theater. Heute Dienſtag: Keine Vorstellnng. S Pioneer Odrap Maskenbalͤl. Nüheres die Plakate. 78223 R 4, 7 Afademiſcher 130 deutſcher, Pariſer, engliſcher u Eintritt feden Aa Daitee nt dlichft ein. 78079 Der Vorſtand. Lehrmädchen können ſofort eintreten. Fſchnende⸗Curus R A, 7 Mode. S. Obar, R 4, 7. 77938 Orchester. Verein Mannheim. —5 10. 1901, ends 7 Uhr 9 in den Wa 55 des„Badner Hofes“ Masken-Ball. Vorſchläge 15 E beliebe man im Lokal„Scheffeleck“, M 3, 9, bel Herren Kaul⸗ manu, N 8, 14 und Och. Hammer, M 4, 5 abzugeben. 776 640 Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Der Vorſtand. estaurant Hoftheater-Keller. Rendez-vous der Sachsen und Thüringer, Heute Abend Thüringer Kartoffelklöse mit Fans-u. 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Auf Grund der 88 189e Abſatz 2 Ziffer 2 und Abſatz 4, 189 0 und 189 à Ziffer 3 Gewerbe⸗ ordnung werden für die Stadt Mannheim einſchließ⸗ lich der Vororte Käferthal⸗Waldhof und Neckarau folgende Beſtimmungen ortspolizeich getroffen: J. Ausnahmen von der Vorſchrift des Neunuhr⸗Ladenſchluſſes: In der Stadt Mannheim dürfen in jedem Jahre ſfene Verkaufsſtellen an folgenden Tagen über die ge⸗ ſetzliche Ladenſchlußzeit hinaus bis 10 Uhr Abends für den geſchäftlichen Verkehr geöffnet ſein: „Samſtag und Montag vor Faſtnacht, Samſtag vor Palmſonntag, Mittwoch, Donnerſtag und Samſtag in der Charwoche, 4. Samſtag vor dem„weißen Sonutag“, 5. Samſtag vor dem 1. Maimarktſonntag, 6. Mittwoch vor dem Himmelfahrtstag, 7. Freitag und Samſtag vor Pfingſten, 8. Mittwoch vor dem Frohnleichnamstag, 9. jeweils vom 3. Dezember ab an ſämmtlichen Werktagen bis zum 24. Dezbr. einſchließlich. 10. Sylveſtertag. U. Ausnahmen von Beſtimmungen über die Ruhezeit der Angeſtellten: Die geſetzlichen Beſtimmungen, wonach in offenen Ver⸗ kaufsſtellen und den dazu gehörigen Schreibſtuben und Lagerräumen den daſelbſt beſchäftigten Gehülfen, Lehrlingen und Arbeitern nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit eine ununterbrochene Ruhezeit zu gewäbren iſt, die in Verkaufsſtellen mit 2 und mehr Angeſtellten 11 Stunden, in den übrigen Verkaufsſtellen 20 Stunden mindeſtens be⸗ tragen muß, finden an den oben unter J. Ziffer—10 bezeichneten Tagen keine Anwendung III. Ausnahmen für den Hauſirhandel: Die geſetzliche Vorſchriſt, wonach das Feilbieten von Waaren auf öffentlichen Wegen, Straßen, Plätzen oder an anderen öffentlichen Orten oder ohne vorherige Beſtellung von Haus zu Haus nach 9 Uhr Abends verboten iſt, ſindet an den oben unter 1 Ziffer—10 bezeichneten Tagen keine Anwendung An dieſen Tagen iſt das Feilbieten von Waaren auf öffentlichen Wegen, Straßen, Plätzen oder an anderen öffentlichen Orten oder ohne vorherige Beſtellung von Haus zu Haus bis 10 uhr Abends geſtattet. 78268 Mannheim, den 31. Januar 1901. Großh. Bezirksamt: Frech. Bekanntmachung. Den Vollzug der Ge⸗ werbeordnung, hier die Bewilligung von Aus⸗ nahmen von der Vorſchrift des Neunuhrladenſchluſſes — 8⁰ ⁰ betr. (89) No. 108591. Auf Grund der 88 139e Abſ. 2 Ziff. 3 der Gewerbeordnung, Art. 1 Ziff. 4 der Vollzugs⸗ verordnung vom 29. Sepkember 1900 hat der Bezirks⸗ rath für den Amtsbezirk Mannheim mit Entſchließung vom 31. Jauuar d. J. beſtimmt, daß in fämmtlichen Landgemeinden des Amtsbezirks Mannheim, mit Aus⸗ nahme der Stadt Ladenburg, die offenen Verkaufs⸗ ſtellen wie folgt geöffnet ſein dürfen: A, in der Zeit vom 1. Oktober bis 30. April: 1. an allen Werktagen, außer Samstags, ſofern auf dieſelben kein gebotener Feſttag fällt, von Morgens 4 Uhr bis Abends 9 Uhrz 9. an allen Samstagen, ſofern auf dielben kein gebotener Feſttag fällt, von Morgens 4 Uhr bis Abends 10 Uhr; 3. au 6 Werktagen vor Morgens 4 Uhr bis Abends 10 Uhr; 4. an 4 der näheren Beſtimmung durch das Bürgermeiſteramt berlaffenen Tagen für un⸗ vorhergeſehene Gelegenheiten und dergleichen, von Morgens 4 Uhr bis Abends 10 Uhr. der Zeit vom 1. Mai bis 30. September: an allen Wochentagen, ſofern auf dieſelben kein gebotener Feſttag fällt, von Morgens 4 Uhr bis Abends 10 Uhr. Wegen der Bewilligung von Ausnahmen von der Mindeſtruhezeit der Augeſtellten haben die Bürgermeiſter⸗ ämter gemäߧ 139 d Sfle Gewerbeordnung bei Bedarf leesſer⸗ von ſich aus die erforderliche Entſchließung zu kreffen. Mannheim, 31. Januar 1901. Großzherzogl. Bezirksamt. Frech. B. in 78247 Mannheim, 5. Februar 1901. Habe mich nach mehrjähriger spezialistischer Ausbildung in Karlsruhe, Paris und Berlin als Augenarzt nier, A, Ganthaus Wingen⸗ koth, Soherr& C0.) niedergelassen und werde meine Thätigkeit Mitte laufenden Monats auf- nehmen. Dr: Ernst Wingenroth, 2. Z. I. Assistent an Dr. Gelple's Augenheilanstalt in Karlsruhs. SSSe 500600 Zeitungsträgerin für Schwetzinger⸗Vorſtadt geſucht. Näheres im Verlag. dem 1. Weihnachtstag von⸗ Amlz- und Kreis-Ver! Jefannkmachung. Bis auf Weiteres werden die Rechtspraktikanten Richard Kuenzer und Joſef Gentil zu Dienſtverweſern des Amts⸗ gerichts Maunheim mit den Befügniſſen eines Amtsrichters beſtellt. Karlsruhe, den 31. Jan. 1901. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts In Vertretung Heß⸗ 78184 Hekauntmachung. Den Vollzug der Waſſerwehrordnung beir, Nr. 10081 1. An die Gemein⸗ deräthe Feudenheim, Ilvesheim, Ladenburg, Neckarhauſen, Sand⸗ hofen und Seckenheim, ſowie an den Stadtrath Mannheim und den Herrn Stabhalter der abge⸗ ſonderten Gemarkung Kirſch⸗ gartshauſen: 78252 Wir machen hiermit auf die 88 4, 5 und 6 der Waſſerwehr⸗ ordnung vom 8. Dezember 1899 aufmerkſam und erwarten die hiernach zu erſtattenden Vorlagen inneihalb der nachfolgend ver⸗ zeichneten Friſten. 1) Spätetens bis zum 15. Februar d. J. iſt uns über die Bildung der Abtheilungen der Waſſerwehr und die Erneun⸗ ung der Anführer derſelben An⸗ zeige zu erſtatten. 2) Späteſtens bis zu dem nämlichen Zeitpunkte iſt uns in dopvelter Fertigung die Liſte der Pferdebeſitzer vorzulegen, welche bei eintretender Waſſer⸗ efahr die Beſörderung von Nachrichten mittelſt reitender Boten und die Beifuhr von Mateſialien und Geräthſchaften, wo nöthig auch den Transport der Wach⸗ und Arbeitsmann⸗ e in einen beſtimmten Neihenfolge zu beſorgen haben. 3) Späteſteus bis zum 15. Februar d. J. iſt uns ein Nachweis über das Vorhanden⸗ ſein der für die Bewachung der Dämme undffür die dringendſten Schutzmaßregeln erforderl chen Materialien und Geräthſchaften vorzulegen. Mannheim, 1. Februar 1901. Groſth. 97 98 5 Neff. Bekauntmachung. Geſuch des Wilhelm Gabriel um Geuehmigung zur Ertichtung einer Ne⸗ konvalescentenanſtalt für Unfallverletzte be⸗ treſſend. und zum Mekor valescentenanſtalt Unſall⸗ verletzte in ſeinem Hauſe, Aheinauſtraße No. 17 hierſelbſt geſtellt. 78280 Wir bringen dies zur öſſent⸗ lichen Kenntnig mit der Auf⸗ forderung,etwafgeᷣEinwendungen bel dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, au welchem das dieſe Bekauntmachung euthal⸗ tende Amtsverkündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle uicht auf privatrechtlichen Titeln beruhendencinwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläue liegen während der Einſprachs⸗ ſeſſt auf den Kanzleien des Be⸗ zilksamts und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. Mannheim, 50. Janngr 1901. Gr. Bezirksamt: Heintze. Nr. 2959 1. Vorſtehendes beingen wir hiermit zur öſſeut⸗ lichen Keuntniß. Mannheim 4. Februar 1901. Bürgermei eramt: Martin. Häling. Konkursverfahren. Nr. 3272. 78182 Das Konkursverfahren über das Vermögen des Schloſſer⸗ meiſters Heinrich Weinhard von Neckarau wurde nach Abhaltung des Schlußtermius und erfolgter Schledenbeilung am 30..Mis. aufgehoben. Manuherm, 1. Februar 1901. Der Gerſchteſ rig Gr. Amts⸗ er 9 5 H. Zimmermann. Konkursverfahren. Nr. 3179. 78183 Ju dem Konkursperfahren übet dad Verimbgen der Tapezier Julius Stöckler, Eheleute hier, iſt in Folge eines von den Gemeinſchuldnern gemachten Vorſchlags zu einem Zwangs⸗ pergleiche Vergleichstermin an⸗ beraumt au Freitag. 22. Februar 1901, BVormfttags 9 Uuhr, vor dem Amtsgericht II1 hier, 2. Stock, Zimmer 2. Der Vergleichsvorſchlag und bie Erklärung des Gläubigeraus⸗ ſchuſſes ſind guf det diesſeitigen Gerichtsſchreiberei zur Einſicht der Betheiligten niedergelegt. Mannheiſn, 28. Januar 1901. H. Zimmermann, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Fänſe, Bufler, Honig, friſch geſchl. ekteFans M. 450. 10 Pfund⸗Colli Nafurkuhbutter M. 6,50, Blüthen⸗ hönig M. 4,50. H. Spitzer, Pro⸗ buzna, 78237, via Breklau. 78237 Hypothekeugelder zu billigſtem Zinsſuß vermittelt .Gross, Scke iedfeldſir. 18. SOOOOeoeeeοοοο Telephon 1682, 54299 Juang Herlel krung. Donnerſtag, den 7, ds. Mts. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokgal dahier (Paulſtraße) 1 Partie Strick⸗ wolle und Fricotagen, 1 Divan, 1 Schreibſekreter, 3 Stübhle, 4 Kleiderſchränke, 1 Drehbank, 1 große Partie Diel, 1 Federn⸗ wagen, 6 Küchenſchränke, 1 Ver⸗ tikow, 2 Anrichte, 8 Waſch⸗ kommode, 2 Tiſch, 1 Kommode, ſodann auf dem Steinweg Be⸗ zirk 5 Nr. 141 Regal mit Schul⸗ bücher, 1 Reclamenuhr, 4 Bilder, 4 Zithern, ca. 500 Bände Leih⸗ bibliothek, div. Bülcher u. ſonſtige in die Buchhandlung einſchla⸗ gende Artikel gegen Barzahlung im Vollſtreckungsweg öffentlich verſteigern. 78257 Weinheim, 4. Februar 1901. Ott, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Herſteigerung. Mittwoch, den 6. Jebr. 1901, Nachmit ags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier: 1 Billard, 1 Muſikwerk, Nähmaſchinen, Tiſche, Stühle,! Negulateur, Bilder, Kanapee, Kleiderſchränke, Betten, Kom⸗ mode, Wein und Branntwein, 2 Pianino, Divan, Sgpiegel⸗ ſchränke, Weißzeug, Seſſel, Eis⸗ ſchrank, Ladenwgaren, ſowie ſonſtige Gegenſtände gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege öffeutlich verſteigern. 78259 Manunheim, 5. Febr. 1901. Roſter, Gerichtsvollzieher. Heſfenkliche gerſteigernng. Dienſtag, 5. Jebruar 190t, Nachm. 3 Uhr werde ich in der Landgüterhalle 1 (Hüterhallenſtraße) hier gemäß § 376 des..⸗B. 80 Rörbe Blumen⸗ kohl gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 78258 Mannheim, 5. Februar 1901. Moſter, Gerichtsvollzieher. Dienſtag, 5. Jebruar d. J. Nachm. 2 Uhr, werde ich um Pfandſokal d 4, 5 die Verſleigerung der zur Kon⸗ kursmaſſe des Leo Bender hier, gehörigen Waaren ſfortſetzen. Zuerſt kommt ein großes Laben⸗ degal mit Schubladen, 1 Stoß⸗ karren und ein Fahrrad zum Ausgebot. 78251¹ Maunheim, 4. Februar 1801 Futterer, Gerichtsvollzleher. Heffentliche Verſteigerung. Mittwoch, 6. Febr. 1001u. ff., jewells Nachm. 2 Uhr beginnend, werde ich im Pfand⸗ e Q 4, 5 hier im Auftrage Faneursner des Herr Kauſſſiaun§ g. zur Konkursmaßf R. Ohnhaus hier gehörigen Fahrhiſſe ꝛc. gegen Baarzahlung öſſentlich verſteigern, als: Eine größere Parthie Have⸗ loks 11. Ueberzieher, Joppen und Kuabenkleider, Hoſen, 200 Paar Lederſchuhe, Pautoffeln, Sal⸗ vend⸗ u. Kinderſchühe, Weſten, Mützen, Vorhänge, Schuhkreme, Kleiderhalter, 2 Ladenleitern, Aushängekaſten, Kleiderbürſten, Ladentheke, Ladengeſtelle, 1 Firmenſchild u, vieles Andere. Montag, 11. Februar 1901, Nachn:. 2 Uhr ebend 1 Waſchkommode mit Mar⸗ morplatte, 2 Spiegel, 2 Kleider⸗ ſchränke, 1 Büſſet in eichen, 1 Bauerntiſchchen, Divan, 1 Auszieh⸗ u. 1 Nauchtiſch, 1 Bodeuteppich, 1 Schreibpult, 1 Nuhebett, 1 Waſchtiſch, 8 Rohr⸗ ſiühle und 2 Vildertafeln. Mannheim, 3. Februar 1901. Nopper, 78146 Gerichtsvollzieher. Bau⸗Hergebung. Die Abbruchs⸗Arbeiten des Pfarrhaufes G 4, 5 ſollen im Submiſſionswege vergeben wer⸗ den. Offerten wollen bis zum 10. Februar au den Evafgel, Kirchengemeinderath gerichtet werden und ſind bei Kirchen⸗ diener Emmert, 6 4, 17½ abzugeben, woſelbſt auch die näheren Bedingungen eingeſehen werden können. 78154 Maunheim, 4. Februar 1901. Evang Kirchengemeinderath Hitzig. Holz Verſteigetung. Die unterzeichnete Verwaltung verſteigert aus den kirchenär⸗ Waldungen Gemarkung Sand⸗ hofen am 78121 Donnerſtag, 7. Febr. d. I. Morgens 9 Uhr beginnend im Rathhauſe zu Sandhofen gegen Baarza lung vor der Apfuhr folgendes Gehölze: Aus Abtheilung Es(Ahtrieb.) 88 forlene Stämme mit 21,51 fmitt. Inhalt. 151 Ster forlenes NWeſlen 3609 Stück forlene Wellen. Aus den Abtheilungeſt I. 4. 5. 6. 8. 10. 13 U. 16,(Dürrholz.) 80 Ster ſorlenes Prügelholz u. 6413 Stück forlene Wellen. Nähere Auskunft ertheilt Waldhüter Herbel in Sand⸗ hofen. Maunheim, 2, Febr. 1901. Gvangeliſche Collektur. Verband bad. Centrifugen⸗ Molkereſen. Einige unſerer Verbandsmol⸗ kereien ſind in der Lage, beſte Centrifugen⸗Süßrahmtafel⸗ butter abzugeben.— Reflek⸗ tanten erhalten näh. Auskunft durch den Landw.⸗Inſpektor Hnber in Meßkirch, 18148 Heſſenlliche Ferſteigerung. kün ſMpopele — in Mannheem. General-Verſammlung. Die neunundzwanzigſte ordentliche General⸗Verſammlung der Aktionäre der Rhei⸗ niſchen Hypotheken⸗Bank wird Donnerſtag, den 28. Februar d.., Mittags 12 Uhr im Lokale der Rheiniſchen Hypotheken⸗Bank, B 4, 2 dahier ſtattfinden. Zu dieſer General⸗Verſammlung laden wir hiermit die Herren Aktionäre ein. Tages⸗Oròdnung: dunche Hp 1. Geſchäftsbericht. 2. Bericht des Aufſichtsraths über die Prüfung der Bilanz. 3. Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrathes. 4. Beſchlußfaſſung über die Bilanz und die Gewinnvertheilung, 5. Wahl von Aufſichtsrathsmitgliedern. Jede Aktie gewährt das Stimmrecht. Dasſelbe kann auch vertretungsweiſe durch einen anderen mit ſchriftlicher Vollmacht verſehenen Aktionär ausgeübt werden. Eintrittskarten zur General⸗Verſammlung ertheilen: in Maunheim unſere Bank, in Maunheim und den bezüglichen Orten die deren Filialen, in Frankfurt a. M. die Deutſche Vereinsbank, in Stuttgart die Württembergtſche Vereinsbank, in Berlin das Bankhaus S. Bleichröder und die Direktion der Diskonto⸗ Geſellſchaft. § 43 der Statuten beſtimmt: Anmeldungen zur Theilnahme an der General⸗Verſammlung ſind zuzulaſſen, wenn ſie nicht ſpäter als am dritten Tage vor der Verſammlung erſolgen. Zur Ausübung des Stimmrechts iſt zuzulaſſen, wer die Aktien ſpäteſtens 6 Tage vor dem Verſammlungstage bei der Geſellſchaft oder bei einer der in der Einladung zur General⸗Verſammlung hiezu bezeichneten Stellen oder bei einem Notar vorzeigt, wogegen ihm eine auf ſeinen Namen lautende Stimmkarte ausgefolgt wird. Den Anmeldeungen zur Theilnahme und zur Erwirkung einer Stimmkarte iſt ein Nummern⸗Verzeichniß der vorgezeigten Aktien beizufügen. Die Direktion iſt berechtigt, die Hinter⸗ legung der Aktien zu verlangen; in dieſem Fall iſt die Ausübung des Stimmrechts von der Hinterlegung abhängig. „Die in 8 263 des Handelsgeſetzbuchs bezeichneten Vorlagen liegen während der daſelbſt genannten Friſt in unſerem Geſchäftslokale zur Einſicht der Aktionäre bereit, Maunheim, den 2. Februar 1901. 7821¹³ Die Direktion. Rheiniſche Creditbank und Hekauntmamung. Handtuchlieferung belr. Die Lieſerung von 3000 Hand⸗ tüchern für die ſtädt. Brauſebäder ſoll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Jntereſſenten werden eingela⸗ laden, ihre Angebote auf Lie⸗ ferung der Handtücher mit ge⸗ nauer Angabe von Preis und Lieferfriſt und unter Anſchluß von höchſtens zwei Muſtern, ver⸗ ſchloſen und mit der Aufſchrift „Handiuchlieſerung“ verſehen, bis länaſtens Mittwoch, 20. Febenar d.., Nachmittags 4 Uhr, aufdem Rechnungskontrolbürean R 1,14½, 2. Stöck, einzureichen. VBaſelbſt liegt das Stoffmuſter die Eiuſicht öſſen und können ie Angebotsformulare in Em⸗ pfang genommen werden. Maunheim, 4. Februar 1901. Danksagung. 5 Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem uns ſo ſchwer betroſſenen Verluſte unſeres lieben Sohnes, Bruders und Schwagers 78228 Ferdinand Müller ſprechen wir allen unſern innigſten Dank aus. Insbeſondere danken e Herrn Profeſſor Stuz und ſeinen chülern für den ſo tiefergreifenden Geſang, ſowie Herrn Pfarrverweſer Becker für ſeine troſtreichen Worte und für die zahlreichen Blumenſpenden und Leichenbegleitung. Die tieftrauernden Hinterbliebenen; Familie Georg Müller. Mannheim, den 5. Februar 1901. ee 9 itte r. 4 78265 Hartmann. Dankſagung. Stkauntmachung. Für all die liebevollen Beweiſe aufrichtiger Theilnahme, Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß längſtens bis zum 14. Februar d. J. das dritte die üUns bei dem Verluſte unſerer lieben unvergeßlichen Mutter, Frau 78314 Jakobipa Pfisterer Wwe. in ſo übergus zahlreicher Weiſe enigegengebracht wurden, erlauben wir uns hiermit unſeren tief empfundenen herz⸗ lichnen Dank auszuſprechen. Maunheim, den 4. Februar 1901. Familie Georg Pſiſtever, Familie Georg Bender, Sechstel der direkten Steuern (Frund⸗ und Häuſerſteuer, Be⸗ förſterungsſteuel, Gewerbe⸗ und Einkommenſteuer) bei der am Wohnſitze des Steuerpflichtigen befindlichen Steuereinnehmerei einzuzahlen iſt. 77907 Nchteinhaltung des Termius halt Mahnung und weitere Be⸗ treibung zur Aulhe wofür die feſtgeſesteu Gebühren zu ent⸗ richten ſind. Diejenigen Steuerpflich⸗ tigen, welchen etwa kein Forderungszettel zugeſtellt werden konnte, wollen ſich bel der betreffenden Steuer⸗ einnehmerei melden. Mannheim, 30. Januar 1901. Großh. Finaungamt: Danksagung. Für die vielen Beweiſe auftichtiger Theilnahme an⸗ 5 läßlich des Hinſcheidens unßeres lieben Gatten und Vaters Andreas Nuzinger, Vaumkiſter insbeſondere dem Militärvekein Maunheim für die Ehre, 1975 —5 die er dem Entſchlaſenen erwieſen, dem Nationglliberalen Städtiſches Forſtamt Verein für die Kranzſpende und die freundlichen Worte am Heidelber Grabe, ſowie allen anderen Korporationen und Freunden, 4 die ſich theilnehmend bezeugt haben, ſprechen wir hiermtt 76199 verſteigert am 78225 Donnerſtag, 14. Febr. d. J. Borm, 9 Uhr, in der Mädchenturnhalle, Graben⸗ gaſſe 20 dahier: 291 Fichten., 28 Lärchen IV. u.., 1159 fich⸗ tene Bauſtangen., 1892 1I, 1230 Hagſtangen, 105 Hopfenſtangen ., 690 II., 690 UII., 860 IV., 790 Baumpfähle, 2890 Rebſtecken I. und II., ſowie verſchiedene Lauh⸗ holzſtämme und 157 Ster Laubh. Scheiter, 542 Ster Laubprügel und 7700 Laubholzwellen. Die Stangen lagern in der Nähe des Bahuhöfs Neckar⸗ gemünd. Liſtenauszüge gratis Und franco durch das Forſtamt. Jagdperpachtung. Samſtag, 9. Februar l.., Vormittags 1 unr wird auf dem hieſigen Rathhauſe die Gemeindeſagd im Fürther⸗ Gentwald auf weitere ſechs Jahre öffentlich meiſtbietend ver⸗ pachtet. Bemerkt wird, daß ein ſehr guter Auerwild⸗ U. Rehſtand vorhanden iſt, und daß die Ge⸗ markung Fürther Centwald von der neik errichteten Bahnſtation Waählen ganz nahe und von Fürth aus in einer Stunde zu Erreichen iſt. Fürth, ant 4. Februar 1901. Gr. Bürgermeiſterei Fü th: Giegerich⸗ 78286 unſeren innigſten Dank aus. Mannheim, den 4. Februar 1901. 1 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen; Friederike Nuzinger Wwe⸗ 70 geb. Neher. Todes-Anzeige. Theilnehmenden Verwandten, Freunden und 95 Bekannten hiermit die traurige Miktheilung, daß unſer innigſi geltebter Sohn und Bruder Friedrich beute Abend 9 Uhr nach langem ſchwerem Leiden im Alter von 285¾ Jahren ſanft entſchlafen iſt. Die tieftrauernden Hinterbliebenen; Sophie Rann Wwe. geb. Kneiſel, Leopold Mann Tudwig Mann. Mannheim, 3. Februar 1901, Die Beerdigung findet am Wen 6. Februar, Nachmittags 2½ Uhr vom Tr baufe 4, 22 aus ſtatt. den auer⸗ 78181 General⸗Anzeiger. Mannheim, 5. Februar. Von ſet er Tulbſagd! Waldhasen Rehſ chlegel Grosse Auswahl. Jac.Schich Großh. Hoflieferant. g Ta, Hauptgeschäft. F11T1Ale: Friedriehsplatz I. Schleien Alelzander Muscheln Ph. Gund, R 2, 25 bs Apfelſchnitz, Dampfäpfel Birnen, Bohräpfel, türk. Zwetſchen, Bordeaux⸗Pflaumen, Reineclauden, Brünellen Gemiſchtes Obſ,, feine Mehle, Maccaxoni, Gemüsenudeln, 1 K Lem, 0 2,l Dürro Dst 256 Man Is: Türk, und Serb. Pflaumen A Pfund 20, 25,30, 38 U. 40 Pfg. Cal forn. e N0 Pfund 50, 60 u. Pfg Caliſorn. Aprikoſen Pfund 30, 90 Pfg. u. M. 1. Californ. Birnen, Californ⸗ Bordeaux Pflaumen, u. Frnz. Brünellen, Ital. ee n iseh, 10 bst 195 80 Feine Auchenmehle à Pfd 16, 18 u. 20 Pig. Pester Walzmehnl Triebkräftige Pr fhefe. Backöle Vorlaufendäs Erdnußöl, Louis 1ochert, N 1, I. am Markt. Heirath. Junger Mann, 2³ Jahre alt, aus gut. woblhab. 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