re- . R⸗ 09 75 8 2 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗NRummern 5 GBadiſche Volkszeitung.) E 6, 2 1 der Stadt Maunheim und Umgebung. dannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Wee ee 1 Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 63. Donnerſtag, 7. Februar 1901. es (Mittagblatt.) Deutſcher Keichstag. 41. Sitzung vom 6. Februar.(Schluß.) Pachnicke(fr. Ver.) hält es für ſehr bezeichnend, daß das Centrum den Antrag nicht einmal an die Kommiſſion überweiſen wolle. Die Aufhebung der Cenſur bedeute nicht eine Zügelloſigkeit, ſondern eine Zügelung direkt durch das Staatsgeſetz. Himburg(konf.) erklärt, er werde mit ſeinen Parteifreunden gegen den Antrag und gegen die Ueberweiſung an eine Kommiſſion ſtimmen. Seine Partei beſtreite die Kompetenz des Reichsta ges. Wenn der Antrag angenommen werden ſollte, ſo entſtänden die größten Gefahren für die Sittlichkeit. Die Cenfur wirkte bisher im ganzen geſchickt und ſegensreich. Stadthagen(Soeialdem.) hält den Reichstag für zuſtändig. Die Cenſur ſei eine in ſich verfehlte Einrichtung. Der einzige Cen⸗ ſor, den der Dichter ſich gefallen laſſen müſſe, ſei das Publikum. Die Polen und das Centrum möchten es ſich wohl überlegen, ob ſie gegen Ueberweiſung des Antrages an eine Kommiſſion ſtimmen wollen. Sie würden unter Umſtänden ſich jetzt die Ruten ſchneiden, die ſie ſpäter ſelbſt fühlen würden. Hierauf wird ein Vertagungsantrag angenommen. Morgen 1 Uhr, Weiterberathung des Etats des Reichsjuſtizamts, hierauf Etat des Reichsſchatzamts. Schluß der Sitzung balb 6 Uhr. Politiſche Neberſicht. Mannheim, 7. Februar. Die Verhandlungen mit China laufen mehr und mehr daruf hinaus, daß die Mächte ihre An⸗ ſprüche zurückſchrauben. Die letzten Konferenzen der Geſandlen mit Lihungtſchang und ſeinem Kollegen Tſching drehten ſich um die Beſtrafung der hohen Würdenträger, die die fremdenfeindliche Bewegung gefördert und geleitet haben. Der franzöſiſche Ge⸗ ſandte Pichon hatte eine Denkſchrift aufgeſetzt, die die gegen die Mandarine während der Unruhen von Peking erhobenen An⸗ klagen aufzählt. Als Schlußfolgerung forderte er den Tod von 15 von ihnen, darunter den des Prinzen Tuan und des Herzogs Lan. Als Antwort verlas Li eine lange Depeſche des Kaiſers, die die Vorſchläge des Hofes bekannt gibt und die Mächte be⸗ ſchwört, von China nicht mehr zu fordern, als es bewilligen könne.„Wie könnt ihr an meinem guten Willen zweifeln“, heißt es darin,„da ich eurem gerechten Unwillen Tſchwang, einen Prinzen von Geblüt, geopfert habe, dem ich die ſilberne Schnur (zum Selbſtmord) ſandte?“ Der„gute Wille“ allein thät's auch nicht; es müßte doch erſt feſtgeſtellt werden, ob Tſchwang die Liebenswürdigkeit hatte, der freundlichen Aufforderung des Kaiſers nachzukommen. Li erklärte weiter, vom Kaiſer er⸗ mächtigt zu ſein, die geforderten Todesſtrafen zu ſanktioniren, ausgenommen für den Prinzen Tuan und den Herzog Lan, die degradirt und verbannt werden ſollten. Bezüglich Tung⸗ fuhſiangs bat er, vorläufig von jedem Schritt gegen ihn abzuſtehen. Die Geſandten Frankreichs und der Vereinigten Staaten erklärten, den Vorſchlägen Chinas zuzuſtimmen. Der deutſche Geſandte ſagte, er hoffe die Antwort ſeiner Regierung in einigen Stunden zu empfangen. Man hat dann am Dienſtag nochmals eine Sitzung abgehalten, worüber der Köln. Ztg. gemeldet wird: * Peking, 5. Febr. Die heutige Sitzung der Geſandten verlief zufriedenſtellend. Es wurde eine Liſte von elf Hauptſchuldigen überreicht, deren Beſtrafung verlangt wird;, Die Forderung der Hinrichtung des Prinzen Tuan ſtößt auf Widerſpruch. da er dem Throne zu nahe ſtehe. In Bezug auf die andern Fragen wird guter Wille gezeigt. Dann iſt das Ergebniß bisher gar nicht zufriedenſtellend. Tuan gilt nach Allem, was man weiß, nicht nur bei den Frem⸗ den, ſondern auch bei den Chineſen als der Hauptanſtifter der Unruhen. Auf ihm laſtet insbeſondere der Verdacht, die Er⸗ mordung Kettelers befohlen zu haben. Verzichten die Mächte darauf, wenigſtens die Einwilligung des Kaiſers zu ſeiner Hin⸗ richtung zu erzwingen— Tuan wird ja wohl in ſicherer„Ver⸗ bannung weilen, wo ihn kein Europäer faßt— ſo wird man das Spiel der Diplomaten als verloren zu betrachten haben. Zur Vermählung der Königin Wilhelmina, die heute vollzogen wird, ſchreibt der Reichsanzeiger:„Zu dem Feſte im Haag, an dem die Königin Wilhelmine einem deutſchen Fürſtenſohn die Hand zum Lebensbunde reicht, werden aus allen Gauen unſeres Vaterlandes herzliche Segenswünſche dem er⸗ lauchten Hochzeitspaare entgegengebracht. Mit dem nieder⸗ ländiſchen Bolke vereinigt ſich die deulſche Nation in der frohen Zuverſicht, daß aus dieſer Verbindung des Reſches ungetrübtes Glück für die Neuvermählten wie für die Staaten erblühen wird, über die die anmuthige edle Erbin des Hauſes Oranien zu herrſchen berufen iſt. Möge der aus inniger Zuneigung ge⸗ ſchloſſene Bund auch zum Wahrzeichen werden für die wachſende Freundſchaft zweier Bölker, die beſtimmt ſind, in beſter Nachbar⸗ ſchaft und wechſelſeitiger Achtung ihrer Eigenart nebeneinander zu leben.“ Dieſe offiziöſe Auslaſſung darf auf allgemeinſte Zu⸗ ſtimmung rechnen. Thee und Kaffee ſind, nächſt dem Bier, für die Bevölkerung der Kulturſtaaten die unentbehrlichſten Genußmittel. Aber nicht gleichmäßig geſtaltet ſich der Konſum dieſer beiden Artikel bei den verſchiedenen Nationen. Vielmehr gehen die Neigungen und Gewohnheiten ziemlich weit auseinander und faſt nirgends wird Thee und Kaffee mit derſelben Gunſt behandelt. Unter den Großſtaaten hat England weitaus den ſtärkſten Theekonſum; hier kommen für das Jahr 1899 auf den Kopf der Bevölkerung 2,72 Kgr. Thee, in den auſtraliſchen Kolonien ſogar 3,4 1 Demgegenüber zeigen ſich die andern Völker als weit beſcheidenere Theetrinker. Die Vereinigten Stagten weiſen im Jahre 1899 nur einen Thee⸗ verbrauch von 0,45, Rußland von 0,33, Deutſchland von 0,05 und Frankreich von 0,02 Kgr. pro Kopf auf. Dagegen ſind die Verächter des Thees um ſo größere Liebhaber des Kaffees. Hier ſteht Amerika obenan, ſein Kaffeeverbrauch überſteigt den an⸗ derer Länder der civiliſirten Welt zuſammengenommen, er betrug im Jahre 1899 nahezu 361 Mill. Kilogramm oder auf den Kopf der Bevölkerung 4,75 Kgr. In Europa verbrauchten die Deut⸗ ſchen den meiſten Kaffee, nämlich 2,75 Kgr. pro Kopf im Jahre 1899, alſo faſt genau ſo viel wie die Engländer Thee. Nicht ganz ſo ſtarke Kaffeetrinker wie die Deutſchen ſind die Franzoſen; bei ihnen kommen 2,08 Kgr. auf den Kopf der Bevölkerung. In weitem Abſtand folgt England mit 0,32 Kgr.; am unbeliebteſten iſt der Kaffee in Rußland, wo nur 0,1 Kgr. im Jahre 1899 auf den Kopf der Bevölkerung entfallen. Deutſches Beich. * Berlin, 6. Febr.(Die Budgetkommiſſion) ſtimmte dem Antrage des Grafen Oriola auf Ablehnung des Entwurfs über die Verſorgung der Theilnehmer an der oſt⸗ aſiatiſchen Expedition Zu. Die Ablehnung erfolgt bekanntlich bwie in dem des engliſchen Volkes für den Beſuch und wünſchte nur, weil die Verſorgung aller Kriegstheilnehmer geſetzlich ge⸗ regelt werden ſoll. —(Abgelehnter Adel.) Wie die Oſtſee⸗Ztg. erfährt, war vor Kurzem dem Großinduſtriellen Geh. Kommerzienrath Schlutow in Stettin vertraulich mitgetheilt worden, daß der Kaiſer die Abſicht habe, ihm den erblichen Adel zu ver⸗ leihen. Herr Schlutow hat aber gebeten, mit Rückſicht darauf, daß er ohne direkte männliche Nachkommen ſei, ſowie unter Würdigung der Gründe, die ſchon ſeinen verſtorbenen Vaker vor etwa 40 Jahren beſtimmt hätten, die ihm zugedachte Nobili⸗ tirung abzulehnen, von der Verleihung Abſtand zu nehmen. —(Bade im Reichstagl!) So muß zeitgemäß die bekannte Reklame umgewandelt werden. Denn über neue Ein⸗ richtungen im Reichstagsgebäude berichtet die„Nordd. Allgemeine Zeitung“: Im Reichstagsgebäude, im Mittelgeſchoß, ſind ſeit kurzem zwei Badezellen und ein mit allen nöthigen Apparaten verſehener Donche⸗ raum eingerichtet. In einem Ankleidezimmer, das aufs Behaglichſte eingerichtet iſt, iſt auch ein Divan aufgeſtellt, deſſen Hauptbeſtimmung die iſt, als Maſſagebank zu dienen. „Hauptbeſtimmung“ iſt gut.— Nicht gut aber iſt es, wenn die Berl. Neueſt. Nachr. ſich über dieſe Mittheilung alſo aufregen; „Stünde die Notiz nicht in dem genannten offiziöſen Blatt, ſo würden wir die Nachricht einſtweilen für einen Scherz halten, denn die Ausſicht, ſich während langweiliger Plenarſitzungen douchen und maſſiren laſſen zu können, wird ſchwerlich aus⸗ reichend ſein, den mangelhaften Beſuch des Reichstages wieder zu heben. Sollte aber dieſe Bahn einmal betreten werden, ſo ließe ſich vielleicht noch ein Raſir⸗ und Haarſchneidekabinet, Pflege von Nägeln und Hühneraugen, eine Hutbüglerei, Waſch⸗ und Plättanſtalt u. ſ. w. einrichten. Ob der betreffende Maſſeur— oder Maſſeuſe?— von Reichswegen angeſtellt werden ſoll, wird vorausſichtlich Gegenſtand eines Nachtragsetats ſein, und man kann vorausſetzen, daß eine Anzahl Zeuginnen aus dem Prozeß Sternberg ſich um dieſe Stelle bewerben werden. Staatsrechts⸗ lehrer mögen entſcheiden, ob die Immunität der Abgeordneten ſich auch auf dieſe Einrichtungen erſtreckt, auch wäre es bor ereſſe zu wiſſen, ob der Bundesrath zur Mitbenutzung zugelaff Geſchmackloſer kann man einen Scherz nicht zu Tode hetzen, es das Leiborgan der 12 000⸗Mark⸗Männer hier thut. Großzbritannien. London, 6. Febr. Zur Abreiſe Kaiſer Wilhelms. Die Hohenzollern hat heute früh 6 Uhr von Sheerneſs die Rückkehr angetreten. Hier iſt alle Welt von oben herab bis in breite Schichten des Volkes befriedigt, daß die Trauerfeier und der Kaiſerbeſuch von Anfang bis zum Schluß und daß ins⸗ beſondere die geſtrige Begrüßung des Kaiſers in der Hauptſtadt ſo überaus warm und herzlich verlaufen iſt. Bei dem Abſchiedsmahl in Marlborough Houſe ſaß der Kaiſer rechts, der Kronprinz links vom König. Der König dankte in ſehr herzlicher Tiſchrede ſeinem hohen Gaſte im eigenen Namen ihm wärmſtens Lebewohl. Der Kaiſer erwiderte in gleich herz⸗ licher Weiſe. Beide Monarchen berührten das gute Einve nehmen der beiden Völker zur Förderung des Friedens und de Geſittung. Der Kaiſer hat es verſtanden, auch noch zu guterle der öffentlichen Weinung Freude zu machen, indem er am Bahn Miraa „Mira“. Noman von H. von Schreibershofen. Nachdruck verboten.) 48)(Fortſetzung.) Das Gut ward parzellirt und verpachtet, zum Herrenhauſe gehörten nur einige Wieſen, der Garten und etwas Wald. Aber Mira meinte, es ſei beklemmend kahl und öde, das Auge konnte weit hinüberſchweifen, bis wo der Horizont mit den Dunſtwolken zuſammenſchmolz und nichts den kalten Seewind abhielt, über die Fluren dahin zu brauſen und gegen das Haus zu ſtürmen. Ihr war, als habe früher Wald den Sturm abgehalten; ſie wußte balte daß Valeska längſt das Abſchlagen der Bäume befohlen atte. „Es will einem nicht recht anmuthen nach Italien und der Schweiz,“ ſagte Valeska zuſammenſchauernd. Die Dienſtleute drängten ſich herbei und küßten der rück⸗ kehrenden Herrin Aermel und Rock. Scheu blickten ſie auf die ſchöne, junge Frau, in der ſie die kleine Mira nicht wieder erkannten. Valeska ſah ſich nach ihr um, ſie war neugterig auf den Ein⸗ druck, den e Mis machte; dabei ſtolperte ſie über die Schwelle und wäre hingeſchlagen, hätte nicht Maruſchka ſie mit ſchnellem feſten Griffe gehalten. 5 „Iſt das auch eine Vorbedeutung und vielleicht eine ſchlimme?“ fragte die Baronin, indem ſte ſich aufrichtete. Maruſchkas Worte über Miras Trauung und kurze Ehe fielen ihr ein. „Die Herrin möge mich immer in ihrer Nähe behalten, ſo hat ſie nichts zu fürchten,“ lautete der Alten Antwort mit einem fBlick auf die Leule, die ſich heimlich anſtießen. Ste alle kheilten ihren Aberglauben. „Biſt Du bei Deiner Tochter geweſen?“ fragte Valeska Tags darauf die alte Maruſchka.„Iſt ſie glücklich mit Mann und Kindern, und wie gefällt Dir ihr Mann!“ „Sie iſt allein, ihr Mann hat ſie verlaſſen,“ antwortete Maruſchka. „So ſind die Männer, alle gleich!“ verſetzte die Herrin kühl und dachte an den Brief Eſthers.„Tröſte ſie, hier iſt Geld!“ Maruſchka ſchüttelte den Kopf.„Die Herrin iſt gut, doch Saſcha hat Geld genug. Sie hat ihn für Geld hingegeben, ſie hat gewußt, daß er gehen wollte.“ Maruſchka faltete die Hände und preßte ſie gegen ihre Bruſt.„Einer vornehmen Dame gefiel er und Saſcha ließ ihn ziehen. Sie dachten Beide, es ſei gut für die Kinder, Geld zu haben, viel Geld!“ „Und für Geld gab ſie den Mann hin, den ſie lieb hatte!“ rief Baleska mit zornigem Erſtaunen aus.„Kann ihr Geld den Mann erſetzen? Und wo ſah die Dame ihn, wie—“ „In der Stadt; er hatte ein Pferd hineingeführt, und her⸗ nach kam ſie heraus und ſah Saſcha, wie ſie ihn küßte und— ſie waren wie die Tauben zuſammen— er hatte ſie umfaßt und ſchwenkte ſie hoch in die Luft, ſo wie ein Kind. O, er hatte Kräfte wie ein Bär! Und da fragte die Dame, ob Saſcha ihn hergeben wolle.“ „Und er, was ſagte er? War er einverſtanden? Aber natürlich, die vornehme Frau blendete ihn, nicht wahr? Er in— „Er ging, weil Saſcha es ſo wollte. Aber er war doch nicht fein genug für die Dame, ſie ſchickte ihn erſt noch weg, weit weg in ein anderes Land, und das kam ihm hart an.“ „Ja, ich verſtehe, ſie erzog ihn erſt,“ ſpottete Valeska und Maruſchka nickte.„Iſt Saſcha ſehr unglücklich oder hat ſie ſich hineingefunden? „Geld iſt rund, man ſteht nicht feſt darauf. Und ein M ſchenherz kann nicht durch Geld erſetzt werden, wie die He ſagte. Warum that ſie es!“ Maruſchka ſchüttelte den Kopf und wendete ſich ab.„Sie muß es tragen. Kein Bach läuft rück⸗ wärts; ſie wollte es ſo und kann es nicht ungeſchehen machen.“ „Wie hieß die vornehme Dame?“ fragte Valeska. Maruſchka wußte es nicht, hatte gar nicht darnach gefragk. Mit der Gleichgültigkeit des lettiſchen Weibes hielt ſie alle Nähere, alle Einzelheiten für unweſentlich, die Thatſache war genügend. „Du kannſt der Gräfin davon erzählen, daß ſie ſteht, ſie k nicht die Einzige.— Iſt mein Befehl befolgt und haben die Leu über unſere Rückkehr geſchwiegen?“ fragte Valeska dann a brechend.„Wir wollen ungeſtört ſein, ich bedarf der Ruhe und die Gräfin ebenfalls.“ Maruſchka verſicherte, ſie hätten nichts zu befürchten, ih Wunſch ſei befolgt, Niemand wiſſe darum. 2 85 Hätte Valeska von Rodbert ganz offen gegen ſich ſelbſt ſei wollen, ſie hätte ſich ſagen müſſen, dieſe Vorſichtsmaßregel f nur gegen Baron Sobitten, den alten Freund ihres verſtorben Gemahls, gerichtet. Ihn wünſchte ſie zu vermeiden, ſie fürchtet ſeinen durchdringenden Blick und ſcheute ſeine Fragen, auf die ſi ihm die Antworken ſchuldig bleiben mußte. Sie wollte es den Zufalle überlaſſen, einen Verkehr wieder anzubahnen, der ih nie ſympathiſch geweſen war. Jetzt wollte ſie in der That Ru haben, ſie vermied jede, auch die geringſte Aufregung, wi Wiederſehen mit Sobitten ſie mit ſich bringen mußte. Sie an, die große, tiefe Wahrheit des Wortes zu begreifen: Es genug, daß ein jeglicher Tag ſeine Plage habmſgmſ. Und Mira fühlte ähnlich. Nach der erſten grenzenloſen Enttäuſchung, die ihr das Wiederſehen der alten Heimath be⸗ reitet, kam eine namenloſe Abſpannung über ſie. Monate lang hatte ſie ſich darauf gefreut, dem Augenblick voller Spannung 2. Selte. hof ſich eine Weile in Mayor Lonvons unterh 5 Lith ſtellen ließ und, wie die Köln. Ztg. meldet, den allbeliebten Roberts mit dem Schwarzen Adlerorden auszeichnete. Lord In den Blättern klingen die Eindrücke des ſo erfreulich verlaufenen Beſuches in zahlreichen Leitartikeln der Befriedigung aus, die alle auf einen Ton geſtimmt ſind. Wie verlautet, wäre geſtern bor der Abreiſe in Windſor das Teſtament der ver⸗ ſtorbenen Königin eröffnet worden. Nach dem Wochen⸗ Nach blatt World wären darin die Schlöſſer Osborne und Balmoral, K heide Privatbeſitz, dem Köhnige, ferner der Prinzeſſin Heinrich von Battenberg zwei mit Osborne unterirdiſch verbundene Häuſer zugefallen. Der Herzog v. Connaught, die Prinzeſſin Chriſtian, die Prinzeſſin Louiſe und die Prinzeſſin Heinrich von Batten⸗ berg erhielten je 140 000 L. in Baar. — Aus Stadt und Land. *Mannheim, 7. Februar 190ʃ. Hofbericht. Geſtern Nachmittag ſind der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin aus Coblenz in Karlsruhe eingetroffen. Um 5 Uhr 47 Minuten trat der Kronprinz von Schweden und Norwegen die Heimreiſe uach Stockholm ein. Audienz. Vom Großherzog von Baden in Audienz pfaugen wurde geſtern u. A. Amtsrſchter Antoni in Mannheim. Ernennung und Verſetzung im Kreisſchulweſen. In Beſtätigung der bereits gebrachten Meldungen bringt jetzt die „Karlse, Ztg.“ amtlich die Ernennungen im Kreisſchulrath. Es werden Verſetzt: Kreisſchulrath Pius Bopp in Bruchſal nach Offenburg und Kreisſchulralh Albert Säger in Tanberbiſchofsheim nach Bruchſal beide in gleicher Eigenſchaft—; ferner wurde dem Profeſſor Dr. Stto Bender an der Lehrerbildungsanſtalt in Meersburg die em⸗ tatmäßige Auftsſtelle eines Kreisſchulraths für den Schulkreis Taliberbiſchofsheim Übertragen. Jubilaum Kunſtausſtellung Karlsruhe 1902. In Ergänzung unferer früheren Mittherlung iſt zu bemerken, daß die Karlsruher Kunſtgenoſſenſchaft durch die Herren Profeſſor Ritter und Profeſſor Dietſchke, der Karlsruher Künſtlerbund durch die Herren Maler Heim und v. Volkmann im Centralecomité vertreten iſt, Die Mitglieder der gewerblichen Berufsgenoſſen⸗ ſchaften(Arbeiterunfall⸗Berſicherung) haben den Vorſtäuden ihrer Genoſſeuſchaften binnen ſechs Wochen nach Ablauf des Rechnungsjahres(11. Jebruar 1901) zum Zwecke der Vertheilung der Geſammtumlage eine Nachweiſung über die im verfloſſenen Jahrs beſchäftigten verſicherungspflichtigten Perſonen und die von Denſelben verdienten Löhne und Gehälter einzureichen. Für Mit⸗ glieder, welche mit der Einſendung einer ſolchen Nachweiſung im Rückſtande bleiben, erfolgt die Feſtſtellung der Löhne durch die zu⸗ ſtändigen Organe der Genoſſenſchaft. Außerdem können derartige fäumigs Mitglieder mit einer Geldſtrafe bis zu 300 Mark belegt werden. Es ſei deshalb hierdurch an die Einreichung der betreffen⸗ den Lohnnachweifungen erinnert und auf die Folgen der etwaigen Berſäuſuiß hingewieſen. Verein für jüdiſche([Geſchichte und Litteratur. Wir Hachen auch an dieſer Stelle auf den heute, Donnerſtag Abends 8 ½ Uht im großen Saal der Auguſt Lamey⸗Loge ſtattfindenden Vortrag des Herrn Dr. Cohn aus Baſel aufmerkſam, der über das Thema 200 Shylok ein Jude“ ſprechen wird. Der Zutritt iſt Jedermann geſtattet, Der junge Burenofſtzier Depet iſt gleich nach der Hippo⸗ dromverſammlung in Frankfurt a. M. an einer Blinddarmentzün⸗ düng erkrankt. Schon während ſeiner Rede ſoll er nicht wohl ge⸗ weſen ſein. Bis geſtern Nachmtttag verblieb er im Kaiſer⸗Hotel in Feankfurt, wo er wohnt, in Pflege. Trotzdem ſein Befinden keinen zu Befürchtungen bot, hielt man es im Jutereſſe einer beſſeren doch für geboten, den Erkrankten dem Rothen⸗Kreuz⸗Hoſpital ſleg en. Dork geht es ihm relativ befriedigend. Warnung vor einer Auswanderung nach Braſilien. Dein Vernehmen nach wird neuerdings wieder da und dort durch Mittelsperſonen Auswanderungsluſtigen die Auswanderung nach Sab Paulo(Braſilien) empfohlen, wo ſie augeblich als Arbeiter in den umliegenden Kaffeepflanzungen gutes Verdienſt finden könnten, Da die Erfahrung gezeigt hat, daß die Verhältniſſe in und bei Sao Paulo für Einwanderer im Allgemeinen ſehr ungünſtig liegen und die von den Agenten gemachten Verſprechungen ſich größentheils als keügeriſch erweiſen, wird vor der Auswanderung dorthin nachdrücklich gewarnt. * Verein der Hundefreunde Maunheim. Wie ſehr dieſer Werein einem tiefgefühlten Bedürfniß entſpricht, beweiſt der Umſtand, Daß, ſeitdem derſelbe in letzter Zeit mehr an die Oeffentlichkeit getreten iſt, an den Verein zahlreiche Zuſchriften bon hier und auswärts ge⸗ langen, in denen meiſt um Rath und Hilfe bei Ankauf oder Er⸗ kankungen von Hunden gebeten wird. All dieſen Erſuchen wird ſeitens bex VBotſtandſchaft des Vereins auf das Bereitwilligſte entſprochen. Es iſt deshalb nicht zu verkennen, daß im Laufe der Zeit, wie ſich dies guch ſchon ſeit der im April ſtattgefundenen und vom Verein der Hundefreunde veranſtalteten Ausſtellung von Hunden deutlich bemerk⸗ bar macht, der Einfluß dieſes Vereins ein ſehr vortheilhafter zu werden Verſpricht, was im Intereſſe der Raſſereinzucht der Hunde, die in Unferer Stadt noch vieles zu wünſchen übrig läßt, ſehr zu begrüßen iſt. Es iſt eine unzweifelhafte Thatſache, daß gerade in letzter Zeit in Mannheim viele gute Hunde angekauft worden ſind und gewiß wird es Jedermann mit Freuden begrüßen, wenn die noch maſſenhaft Erenles“ umherlaufenden ſogenannten Fixköter“ mit der Zeit ganz Anmeldungen z General Anzeiger. wogegen ſich dar 2 D reir E aſſeh muß jedoch mancher Hundebeſitzer, der ſein Thi Geld erworben hat, zu ſeinem großen Aerger di hrung machen, von einem Kenner ſeinen Liebling als minderwerthig bezeichnet zu hören und mancher Hundefreund wird dadurch zum Hundefeind. Beim uf von Hunden iſt es deshalb ſtets vortheilhaf der Hundefreunde zu we„der es, ſelbſtredend ohne übernimmt, mit Rath an die Hand zu gehen. ber auch vor erkt der B helfen, wä hter zu ſeinen Mite in vielen Fällen Rath und finden kann. Es wird in Thier ſeinem Herrn erh ben, das ſonſt g geweiht iſt. Dadurch wird aber auch freund der Anblick kranker und in dieſem Zu⸗ ſtand oft häßlicher Hunde erſpart bleiben, ſodaß der Verein mit ſeinen Beſtrebungen auch mit dem Thierſchutz Hand in Hand geht. Wird noch berückſichtigt, daß der Verein mit dem thierſchutzfreundlichen Ge⸗ danken umgeht, für unſere Lieblinge ein„Hundeheim“ zu gründen, in dem jeder Beſitzer, der in Folge einer Reiſe oder ſonſtiger Abhaltung ſeinen Liebling nicht richtig verpflegen laſſen kann, dieſen gegen geringe Vergütung in Pflege und Aufſicht geben kann, ſo kann man ſich nicht verhehlen, daß die Zwecke des Vereins der Hundefreunde wirklich ſchöne und ideale ſind und es ſollte deshalb Niemand verfehlen, durch Beitritt zum Verein oder Stiftungen für das zukünftige Hundeheim dieſem ſeine Unterſtützung angedeihen zu laſſen. Der Beſuch einiger Vereins⸗ abende, Vorträge oder Vorführung von Hunden, zu denen jeder Lieb⸗ haber willtkommen iſt, dürfte dem Verein noch manche Freunde zu⸗ führen, was im Intereſſe der Sache ſehr zu begrüßen wäre. der Straße verſchwinden, 1 * oft ein * Verein Frauenbildung— Frauenſtudium. laſſung dieſes Vereins ſprach geſtern Abend im Caſinoſgale Fr Käthe Schirmacher über„Die Frauenbewegung in Fran Dieſe Bewegung ſei jenſeits der Vogeſen aus denſelben Gr hervorgegangen wie bei uns. Amerika war das erſte Land, von welchem die Frauenbewegung ausging, das erſte in Europa war Frankreich, denn dort machte ſie ſich ſchon zu Anfang der großen Revolution gel⸗ tend. Nachdem die Rednerin ſich über den geſchichtlichen Urſprung der Bewegung ergangen und darauf hingewieſen, daß im Jahre 1848 die ganze Frauenbewegung in das ſozialiſtiſche Lager übergegangen ſei, konnte dieſelbe auch unter dem zweiten Kaiſerreich keine bedeutende Rolle ſpielen. Die dritte Republik nahm es mit der Frau nicht ernſter als die erſte; eine geringe Achtung bringe aber das franzöſiſche Recht, der Code Napoleon, der Frau entgegen, denn hier werde das Recht der Frau in ihren vitalſten Intereſſen beeinträchtigt, wofür die Rednerin unter Anführung der bezüglichen Paragraphen mehrere eklatante Bei⸗ ſpiele zitirt. Es gebe in ganz Europa kein Geſetz, das für die Frau ſo ſchlecht ſei, als der Code Napoleon. Dieſer Mißſtand ſei auch von den führenden literariſchen Geiſtern des großen Nachbarreiches ſchon anerkannt worden und deßhalb ſeien hervorragende Männer Frank⸗ reichs den Frauen durch Schrift und Wort beigeſtanden, um das weib⸗ liche Geſchlecht aus ſeiner geradezu unwürdigen Lage zu befreien. Im Jahre 1876 fand die Bildung des erſten franzöſiſchen Frauenvereins ſtatt, dem 1878 der erſte Frauenkongreß folgte, während der zweite erſt gelegentlich der Weltausſtellung 1889 ſtattfand. 1896 wurde dann ein internationaler Frauenkongreß in Paris abgehalten, welchem Rednerin als deutſche Vertreterin anwohnte, und gibt dieſelbe eine dra⸗ ſtiſche Schilderung des tumultuariſchen Verlaufs, den dieſer Kongreß nahm. Aber trotz alledem habe die Sache der Frauenbewegung, wenig⸗ tens in der Hauptſtadt des Landes, doch Fortſchritte gemacht, denn bald darauf habe ein katholiſcher Frauenkongreß ſtattgefunden, der unter dem beſonderen Schutze des Erzbiſchofs von Paris ſtand und dem hald andere verſchiedener Richtungen folgten. Auf allen dieſen Kon⸗ greſſen wurden berechtigte Forderungen der Frauen geltend gemacht und vielfach auch erreicht, doch habe hier die Zeitung„La Fronde“, welche ſogar von weiblichen Schriftſetzern und Druckern hergeſtellt werde, ih Theil dazu! ragen. Wenn auch noch nicht alle Forderungen erfüllt ſeien, ſo! ian doch das anerkennen, was die uenrechtlerinnen bis jet eicht haben, und das ſei einem Lande, wo die Frau geradezu dem Geſetze nach rechtlos ſei, immerhin viel. Paris ſei untet allen Umſtänden für die Frauenbewegung ge⸗ wonnen, aber wie ſähe es in dieſer Beziehung in der Provinz aus? Wenn auch bis jetzt das ganze weibliche Erziehungsweſen in Frank⸗ reich nur in den Händen der Klöſter und Frauen liege und den letzteren in jüngſter Zeit mancherlei Berufe offen ſtehen, die bei uns den Frauen noch verſchloſſen ſind, ſo kann man doch ſagen, daß die Frauenfrage in Frankreich einer großen Bewegung entgegengeht.— Die Vortragende fand mit ihren faſt anderthalbſtündigen Ausführungen wohlverdienten Beifall. * Die Conditorei⸗Fachausſtellung, welche anläßlich des 22. Verbandstages Deutſcher Conditoren unter dem Ehrenpräſidium des Herrn Oberbürgermeiſters Beck vom 8. bis 17. Juni ds. Is. in der Reithalle des Großh. Schloſſes zu Mannheim ſtattfindet, wird, wie man uns mittheilt, die Conditorei⸗ und Honigkuchen⸗Branche, ſowie die Confituren⸗Bonbon⸗Chocoladen⸗Marzipan⸗Waffel⸗ und Cakes⸗ Fabrikation, deren Rohmaterialien, Gebrauchsartikel, Maſchinen, ferner Dekorations⸗Gegenſtände und Fachliteratur umfaſſen. Die Erzeugniſſe der Conditorei werden, in 3 Gruppen untergebracht, in der Ausſtellung vertreten ſein und zwar Gruppe) Selbſtſtändige Conditoren, B) Gehilfengruppe und) Lehrlingsgruppe. Ebenſo bilden die übrigen verwandten Branchen jeweils geſonderte Gruppen für ſich. ur Ausſtellung werden genau nach der Reihen⸗ Auf Veran⸗ 8 5 — jetz In entgegenzuſehen; ihr war, als müſſe ſich dort ein Troſt, eine Be⸗ rühigung für ihren Schmerz finden, als berge die Heimath einen geheimnißvollen Zauber, der ihr Leid lindern, ihr Herz leicht machen werde. Nun hatte ſie nichts mehr zu hoffen, auf nichts mehr zu warten, es ward ihr Alles gleichgiltig. Sie aß, trank, ſchltef und wachte wieder auf, lachte auch wohl, ließ ſich von Saſcha erzählen und bedauerte ſie, aber ihr war es wie in einem Praum. Baleska ſah ſie oft mit zorniger Verachtung an— ſo ſchnell Liebe und Glück zu vergeſſen! Hatte ſie ſchon vergeſſen? Es kam eine Zeit, wo ſte wieder daran zurückdachte, doch nur wie an das Geſchick einer Fremden, Und ſich wunderte, wie Alles gekommen war. Und oft dachte ſie, ei ſei ſo am Beſten und ſie habe es auch gar nicht anders erwartet. Aber dann kam der Tag, an dem ſie auf einmal zum vollen Bewußtſein ihres Elendes, zur klaren Empfindung ihres Ver⸗ luſtes erwachte und ihr verfehltes Leben wieder deutlich vor ihr ſtand. Im Herbſte, als die Bäume des Waldes anfingen, ſich zu ſärben, und ſich frühmorgens weiße Nebelſtreifen über die Wieſen⸗ gründe zogen, trat Valeska eines Tages in Miras Zimmer mit der Frage, ob Mira einige Minuten Zeit für ſie habe. ortſetzung folgt.) — Buntes Feuilleton. — Aus einer amerikauiſchen Kadettenſchule. Die ameri⸗ kaniſchen Zeitungen haben ſeit mehreren Wochen täglich lange Berichte über die Unterſuchungsverhandlungen in Sachen des Todes eines Kadetten Booz veröffentlicht. Die näheren Umſtände des Todes von Booz ließen die Vermuthung auftauchen, daß die fache in körperlicher Mißhandlung zu ſuchen ſei. Die Unter⸗ hchung wurde eingeleitet und erſt von den Militärbehörden, dann entgegen. 9 illigſt ertheilt werden. Karnevalszug am Faſtnachtsſountag. hält morgen, Freitag Verſammlung ab mit der Tagesordnnug: Endgiltige Beſprechung ind Eintheilung des Karnevalszuges am Faſtnachtſontag. Hierzu Jedermann willkommen. * Der Polizei geſtellt hat ſich in Offenburg der 25 Jaßre alte Kaufmann Otto Gittermann von Mannheim. Derſelbe hat ſich der Unterſchlagung und Urkundenfälſchung ſchuldig gemacht und war auch von dem Gr. Amtsgericht in Wolfach zur Verhaftung ausgeſchrieben. Rohheit. r van Ree aus Holland, der aus Zorn weil er aus der hſchaft zum„Schifferhaus“ expedirt wurde, einem anderen Schiffer ein Sodawaſſerfläſchchen auf den Kopf ſchlug, erhielt vom Schöffengericht 4 Wochen Geſängniß; 5 Mit der Herausgabe eines Werkes über die foßiale Lage der Pforzheimer Bijouterte⸗Arbeiter hat das Groß⸗ herzogliche Miniſterium des Innern die badiſche Fabrikinſpektion beauftragt. Das Werk erſcheint im Laufe diefes Monats in Karls⸗ ruhe und hat zum Verfaſſer den Fabrikinſpektor Fuchs. * Ein Lüwe in der Garderobe. Lucie Miion(Mechler), eine geborene Berlinerin, die früher dem Corps de Ballet des Zirkus Büſch angehörte und ihre Laufbahn als Varictékünſtlerin erfolgreich begründete, hatte vor wenigen Tagen im hieſigen Saalbauthegter ein unliebſames Abenteuer zu beſtehen. Nach Schluß der Vorſtellung wollte ſie nochmals ſich in ihre Garderobe begeben, als ſie ſich plötzlich einem Löwen gegenüberſieht. Der Wüſtenkönig, zur Raubthiergrüßpe des Bändigers Charles Prinz gehörig, dachte auch:„Freiheit, die ich meine“, und inſpizirte gerade die Räume„hinter den Kuliſſen“, wie dies manche Könige zu khun lieben. Die Sängerin, aufs Höchſte er⸗ ſchreckt, ſchrie laut auf und fiel ohnmächtig zu Boden. Wie leicht hätte da Gabriel Maxs berühmtes Bild„Die Löwenbraut“ zur traurigen Wahrheit werden können! Aber der„Wolterſchrei“ Lucie Medlons hatte den„Wüſtling“ erſchüttert.. er konzentrirte ſich rückwärts, wurde von ſeinem Dompteur überwältigt und dann eingekerkert. Die ſchöne Sängerin aber iſt infolge des Abenteuers ſchwer erkrankt; hoffentlich erholt ſie ſich bald wieder von dem„wüſten“ Schrecken. * Muthmaßliches Wetter am Freitag, 8. Febr. Der Hoch⸗ drück im Oſten Europas hat eine Verſtärkung erfahren und gleich⸗ zeitig ſind wieder in Irland die Vorpoſten eines neuen Hochdrucks eingetroffen, weßhalb der Luftwirbel über der oberen Nordſee unter gleichzeitiger Abflachung raſch nordwärts gedrängt und auch in Süd⸗ deutſchland das Barometer zum Steigen gebracht wird. Ur Donnerſtag und Freitag iſt zwar noch immer zeilweilig bewölktes, aber nur zu ganz vereinzelten Schneefällen geneigtes und dann wieder aufgeheitertes Wetler zu erwarten. Konkurſe in Baden. Manunheim. Ueber den Nachlaß des Mühlenbeſitzers Kark Theodor Schotterer in Schriesheim; Konkursverwalter Kaufmann Georg Seitz in Ladenburg; Anmeldetermin 26. Febr.— Freiburg. Ueber das Vermögen des Wirths Friedrich Roſer z.„Heidenhof“ in Freiburg; Konkursverwalter Generalagent Joſeph Kill in Freiburg; Anmeldetermin 2. März.— Weinheim. Ueber den Nachlaß des Kaufmanns Gg. Heinrich Gruber in Weinheim; Konkursverwalter Friedrich Zinkgräf in Weinheim; Anmeldetermin 20. Februar. Der„Feuerios Abend, im Saale des„Hotel National“ eine iſt Schiffer Polizeibericht vom 7. Februar, J. Ein Kaminbrand entſtand im Hauſe Luifenring 1 hier, der von der Berufsfeuerwehr gelöſcht wurde. 2. In der Fruchtbahnhofſtraße ſteht ſeit etwa 14 Tagen ein größerer Kohlenvorrath in Brand, welcher eine ſolche Ausdehnung angenommen hat, daß die Berufsfeuerwehr allarmirt werden mußte. 3. Eine im Hauſe Schwetzingerſtraße 28 verübte Körperverletzung gelangte zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden: a. die Fabrikarbeiterin Klara Schmelzer von Mundenz wegen Diebſtahls; b. der Steindrucker Adolf Göhringer von Lahr wegen Betrugs; e. der Schloſſer Eduard Horſt von Wien wegen Wena Taſchendiebſtahls; der Matroſe Wilhelm Klibſtill von Viernheim wegen Sittlichkeitsvergehens; e. 16 weitere Perſonen wegen darunter 12 Bettler. d. verſchiedener Uebertretungen, Aus dem Grofherzogthum. BO, Heidelberg, 6. Febr. Am 25. d. M. beginnt der Bürger⸗ ausſchuß mit der Berathüng der ſtädtiſchen für das Jahr 1901. Der Umlagefuß wird vorausſichtlich keine Erhöhung erfahren.— Die Univerſitätsbibliothek hat ihren ſchon 55 85 erwor⸗ benen Schatz von Papyrushandſchriften durch den Ankauf umfang⸗ reicher Bruchſtücke der unter dem Namen„Septuaginta“ bekaunten griechiſchen Ueberſetzung des alten Teſtaments bereichert.— 5 nächſter Zeit wird zwiſchen Heidelberg und Neuenheim bezw. Hand⸗ ſchuhsheim ein Omnibusverkehr ins Leben treten. u dieſem Zweck hat ſich unter dem Namen„Heidelberger Omnibus⸗Geſellſchaft“ ein Konſortium gebildet.— Die Nachricht verſchiedenex Blätter, daß ein Metzgermeiſter aus Sandhauſen 2 Burſchen, welche ihn nächtlicher⸗ weile auf der Straße anfielen, erſtochen habe, beſtätigt fich nicht, Die Raufbolde erhielten uur leichte Verletzungen; auch der ſchwerer verletzte dritte Burſche wird mit dem Leben davonkommen, Alle dret ſehen nach ihrer Wiederherſtellung einer exemplariſchen Strafe bon einer Kongreß⸗Kommiſſton geführt. Während ſich dabei keine Beweiſe dafür fanden, daß die Krank⸗ heit, an welcher Booz zwei Jahre nach ſeiner freiwillig geſuchten Entlaffung aus der Kadettenſchule in Weſt Point ſtarb, eine direkte Folge erlittener Mißhandlungen ſeitens Kameraden war und es ſich vielmehr herausſtellte, daß Booz nicht mehr, aber auch nicht weniger„geſchunden“ worden war, als andere friſche Kadetten, ſo enthüllten dennoch die Erhebungen ein ſchlimmes Bild von dem in der Kadettenſchule geübten Syſtem des„Schin⸗ dens“, auf amerikanfſchen Anſtalten„hazing“ genannt. Die Disziplin in Weſt Point iſt ſtreng genug, doch die Kadetten haben das„hazing“ von jeher unter ſolchem Ausſchluß der Oeffentlich⸗ keit zu treiben gewußt, daß die ſchärfſten Maßregeln der Direktion nichts dagegen vermochten. Von jeher iſt ein„hazing“, welches mit körperlicher Mißhandlung verbunden war oder dem ge⸗ quälten Kadetten ſeeliſche Qualen bereitete, mit der Strafe ſo⸗ fortiger Entlaſſung der Schuldigen bedroht geweſen. Faſt nie aber hat ſich ein Kadett über Mißhandlungen beklagt. Die gegen⸗ wärtigen Unterſuchungen haben vielleicht zum erſten Mal dar⸗ gethan, worin das„hazing“ in der Regel beſteht. Viele der üblichen Quälereien, die ſich die Kadetten der unteren Klaſſe von den älteren Kameraden gefallen laſſen müſſen, ſind harmloſer Natur. Manche aber gehen weit über das Maß deſſen hinaus, was ohne Schaden an Körper und Gemüth ertragen werden kann. Noch keiner ſcheint bei der beliebten Uebung, in der Badewanne auf dem Kopfe ſtehend einen Vers herzuſagen, zu Schaden ge⸗ kommen zu ſein; ebenſowenig wie die Ehre ernſtlich darunter leidet, wenn ein jüngerer Kamerad zur Strafe für irgend welche Verſtöße gegen die ungeſchriebenen Hausgeſetze einem älteren Kameraden die Waffen putzen muß. Anders aber iſt es mit Roh⸗ heiten, wie Träufeln geſchmolzenen Wachſes auf den nackten Körper, auf einem Fuß ſtehen laſſen bis zur vollſtändigen Er⸗ Beide waren öffenklich. ſchöpfung, Barfußlaufenlaſſen, bis die Füße wund ſind u. dergl. Zu den direkt geſundheitgefährdenden Unſitten gehörk, daß Ka⸗ detten gezwungen werden, Seife zu eſſen oder auch ungeheure Maſſen von Syrup oder Pflaumen zu verſchlingen. Eine große Rolle ſpielt in Bezug auf Schmerz⸗ und Ekelerzeugung eine Pfef⸗ ferſauce, welche auf Zunge und Speiſeröhre wie Schwefelſäure wirkt. Das Allerſchlimmſte aber ſind die Boxereien. Jeder Kadett der unteren Klaſſe iſt gezwungen, eine Herausforderung zum Boxpen ſeitens ſeiner älteren Kameraden anzunehmen gleich⸗ giltig, wie ſchwach er ſelbſt und wie ſtark der Gegner iſt. Und dabei iſt es Vorſchrift, daß der Kampf jedesmal bis zur„Abfuhr“ ausgefochten wird. Die Unterſuchungsverhandlungen ergaben eine ganze Reihe von Fällen, wo der ſchwächere Kadett ſchwer berletzt vom Kampfplatz getragen wurde. Im Allgemeinen hat ſich klar herausgeſtellt, daß das„hazjng“ in ſeinen meiſten For⸗ men ſeiner ſelbſt wegen da iſt und als ein ſchändlicher Sport be⸗ trieben wird, während ſein vorgeblicher Zweck, nämlich Erziehung zur Männlichkeit und Pflege des kameradſchaftlichen Gefühls, auf den Kopf geſtellt iſt. Es finden ſich denn auch nur ſehr wenige Zeitungen, welche den Muth haben, das„Schinden“ als eine durch ihr Alter geheiligte Einrichtung milde zu beurtheilen, und im Kongreß ſind verſchiedene Redner in der Verdammung des „hazing“ ſo weit gegangen, daß ſie die Aufhebung der Anſtalt in Weſt⸗Point verlangten. Das hieße, das Kind mit dem Bade ausſchütten, denn Weſt⸗Point iſt in vieler Beziehung eine Muſter⸗ anſtalt, aus der die beſten Offiziere der Vereinigten Staaten her⸗ vorgegangen ſind. Uebrigens kamen die Unterſuchungsverhand⸗ lungen durch ein freiwilliges Vorgehen der Kadetten ſelbſt zu einem vielverſprechenden Schluß. Es gelangte nämlich an den Vorſtand der Anſtalt eine von ſämmtlichen Kadetten unterzeich⸗ nete Erklärung, worin ſich alle feierlich verpflichten, das„haeing“ in jeder Form fortab aufzugeben und nichts Anderes an deſſen Stelle zu ſezen. Man glaubt allgemein, daß dies ernſt gemeins ſei. Welche Maßregeln die beiden Unterſuchungsbehörden zur ner eeuee ⸗ F nnu· *. M n e F Manuheiu, 7. Februar. * 8. Skite Soſſenheim bei Heidelberg, 6. kr. Das Opfer ei A en Unfalles iſt der 16 Jahre Georg ontius geworden. Derſelbe kam im Seferenziſchen Porphyrwerk einer Welle zu nahe und wurde erfaßt. Sammtliche Kleider wurden ihm vom Leibe geriſſen, die Beine gebrochen und eine Anzahl Rippen eingedrückt. Fontius wurde in das akademiſche Krankenhaus in Heidelberg überführt, wo demſelben beide Beine abgenommen wurden. BN. Sinsheim a. d. Elſenz, 6. Febr. Am Sonntag tagte hier im Gaſthaus zum„Löwen“ unter dem Vorſitz des Prinzen von Löwen⸗ ſtein die Hauptverſammlung der unterbadiſchen Pferdezuchtgenoſſen⸗ ſchaft. Wie aus dem Jahresbericht hervorgeht, iſt die Pferdezucht im badiſchen Unterland zur Zeit in erfreulichem Aufblühen begriffen. Der Genoſſenſchaft gehören über 770 Landwirthe an, die in 11 Ob⸗ mannſchaften vertheilt ſind. Zu den letztfährigen Prämiirungen waren 20, 1100 Pferde angemeldet. Die Fohlenweide auf dem Eichhofe ent⸗ ſpricht den in ſie geſetzten Erwartungen in vollſtem Maße. Wie ſehr ſich die Großh. Regierung für die Beſtrebungen der Genoſſenſchaft intereſſirt, bewies der Umſtand, daß dieſelbe zu der Verſammlung zwei Vertreter, den Großh. Amtsvorſtand von hier, ſowie den Hilfsarbeiter im Großh. Miniſterium des Innern Herrn Paravicini entſandt hatte. Bretten, 6. Februar. Der Rangirer Johann Gretter von Heidelsheim gerieth geſtern zwiſchen die Puffer zweier Wagen und wurde erdrückt. Der Verunglückte war erſt 1 Jahr verheirakbet und hinterläßt eine Wittwe mit einem Kind. *Freiburg, 6. Febr. Am 16. Febr, feiert das 5. Bad. Inf.⸗ Regt. Nr. 113 die 40. Wiederkehr ſeines Gründungstags. Am Vor⸗ abend wird das Regiment von der Stadt in der Bürgerhalle feſtlich bewirthet. Am Feſttag findet im Offizierskaſino ein Feſtmabl ſtatt. — Geſtern ſtärzte der Schaffner bei Bühl in Folge Aus⸗ gleitens vom Trittbrett eines Wagens und wurde vom Zuge zermalmt. BN. Pforzheim, 6. Febr. Die hieſige Handelskammer iſt eine Gegnerin jeder Erböbung der Zölle auf Lebengmiltel, weil, wie ſie anführt, die hieſige Induſtrie einen überaus lebhaften Export nach denjenigen Ländern unterhält, welche einen großen Theil ihrer land⸗ wirthſchaftlichen Erzeugniſſe nach Deutſchland exportieren und daher bei einer, ſei es auch einer noch ſo mäßigen Erhöhung der deutſchen Zölle auf dieſe Produkte zweifellos zu Repreſſalien greifen und ihre Zölle auf Induſtrieartikel deutſcher Herkunft hinaufſetzen würden. BN. Donaueſchingen, 6. Febr. Endlich hat uns der Winter eine prächtige Schlittenbahn gebracht, welche euch am Samſtag und Sonntag von unternehmungsluſtigen Ausflüglern ansgiebig benutzt wurde. Leider iſt bei der warmen Witterung wenig Hoffnung auf eine längere Dauer der hübſchen Bahn.— Bei einem Bahnübergang geſchah dieſer Tage ein Unglück dadurch, daß ein ſchwerer, mit Zement be⸗ ladener und mit vier Pferden beſpannter Schlitten auf dem dom Schnee geſäuberten Uebergang ſtecken blieb, als gerade ein Güterzug daherbrauſte. Es war nicht mehr möglich, den Zug zum Halten zu bringen. Der Schlitten wurde zertrümmert, ein Pferd getödtet und die drei andern verletzt. Die Pferde ſind verſichert. Pfalz, Jeſſen und Umnehung. Mainz, 6. Febr. Reges karnevaliſtiſches Leben herrſcht gegenwärtig in Moguntias Mauern und findet ſeinen Ausdruck in Maskenbällen und Sitzungen aller möglichen Vereine und Geſell⸗ ſchaften. An der Spitze marſchirt natürlich der von jeher leitende Mainzer Karneval⸗Verein, der bei ſeinem letzten Maskenballe am 2. Februar in der Stadthalle ein vieltaufendköpfiges Publikum unter ſeinem närriſchen Paniere vereinte. Mit großer Spaunung ſieht man nach dem durchſchlagenden Erfolge, der namentlich auch mit der Herreuſitzung zu verzeichnen war, der nächſten Sonntag den 10. Februar, Nachmittags 5 Uhr 11 Min. ſtattſindenden Fremdenſitzung entgegen, umſomehr, als ſie die einzige in dieſer Saiſon bleiben wird. Die beſten Redner und Liederdichter haben ihre Znſage zur Mitwirkung in dieſer Sitzung gegeben, welche ſomit einen in jeder Hinſicht hochintereſſanten Verlauf zu nehmen verſpricht, * Wiesbaden, 6. Febr. In einem Anfall von Schwermuth hat ſich der beim Vorſchußverein angeſtellte Bureaugehilfe Schäfer aus Biedenkopf erſchoſſen. * Frankfurt a.., 6. Febr. Zum Königſteiner Mord wird mitgetheilt, daß als der That dringend verdächtig drei Gebrüder Kraus aus Hornau geſtern verhaftet wurden. Als Motiv für den Mord wird angegeben, daß der ermordete Gärtner Schmitt mit der Familie Kraus wegen eines größeren Betrages im Prozeß lag; ferner ſoll gegen einen der Brüder Kraus ein Verfahren wegen Brandſtiftung ſchweben, in dem Schmitt als Zeuge fungiren ſollte. Schmitt ſoll übrigens ſchon häufiger Bekannten gegenüber geäußert haben, daß, wenn ihm etwas paſſire, nur die Kraus der Urheber ſeien. Gerichtszeitung. Maunheim, 6. Febr.(Strafkammer.) Vorſ.: Herr Landgerichtsralh Ketterer. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Baumgartner. 1) Der 19 Jahre alte Bäcker Philipp Happel von Hofheim hat im Hauſe Dalbergſtr. Nr. 20 dem Taglöhner Friedrich Kaiſer einen Anzug, ein Taſchenmeſſer und Cigarren, dem Taglöhner Wilhelm Schoner ebenfalls ein Meſſer entwendet. Das Urtheil lautet auf 10 Monate Gefängniß und wegen Falſchmeldung auf 3 Wochen Haft. 2) Der 23 Jahre alte Schiffsheizer Joſef Eberle von hier erbrach am 27. Dez. v. Is., im Hauſe F 6, 9, den ſeinem Stuben⸗ kameraden, dem Taglöhner Chriſtian Oehm zugewieſenen Schrank und nahm einen Anzug, eine Juppe und 56—60 Stück Eigarren an ſich. Am Tag darauf kam der freche Dieb nochmals und erbrach auch noch den Koffer Oehms, wodurch ihm eine Uhr in die Hände fiel. Der Beſeiligung des„hazing“ empfehlen werden, bleibt noch ab⸗ zuwarten. — Die Regalia. Man ſchreibt aus London: Die„Regalia“ — wie die engliſchen Reichskleinodien kurz benannt werden— ſind von dem perſönlichen Eigenthum des jeweiligen Herrſchers ſtreng zu trennen. Sie ſchließen die Embleme des Königthums, wie Krone, Szepter, Reichsapfel, Staats⸗Bracelets und die werthvollen Kollektionen von Intaglios und Camsen der Siegel⸗ ringe und Handſiegel der engliſchen Könige vom Mittelalter auf⸗ wärts ein. Der Geſammtwerth der Regalia überſteigt 60 Mil⸗ lionen Mark. So koſtete der bei der Krönung der Königin Vic⸗ toria hinzugefügte große Rubin allein 2 200 000 Mk. Einer der wichtigſten und hiſtoriſch werthvollſten Beſtandttheile der Regalia iſt die St. Eduards⸗Krone, die auch der neue Herrſcher bei ſeiner in etwa Jahresfriſt erfolgenden Krönung ſich auf's Haupt ſetzen wird, während die Krone der Königin, die Jakob II. einſt für ſeine Gemahlin Marie von Modena anfertigen ließ, von der Ge⸗ mahlin des heutigen Monarchen getragen werden wird. Die im Jahre 1838 aus Anlaß der Krönung der Königin Victorta ge⸗ ſliftete Reichskrone enthält höchſt koſthare Juwelen, die ebenfalls Staatseigenthum ſind. Der große Rubin in der Krone iſt ein Geſchenk des Königs von Caſtilien an Eduard III. pon England, mit dem Beinamen„der ſchwarze Prinz“. Ein ſilberner Reif, mit lunſtvoller Filigranarbeit enthält den großen Saphir, der einſt die krone Käarls 11 ſchmückte und den Koönig Geocg 111. einſt von Kardiral York als Erbſtück erhielt. Derſelbe Reif enthält ſerner eine Reihe koſtbarer farbiger Steine aus dem Familienſchate ver Stuarts und einige Diamanten. Im Ganzen faßt die Krone— abgeſehen von dem bereits erwähnten großen Saphir und Rubin— 11 Smaragde, 4 Rubine, 16 Saphtre, 277 Perlen und 2783 Diamanten. Die eventuelle Fortſchaffung General Anzeiger. Geſammiwerth ſeiner Beute bezifferte ſich auf 80 /. Urtheil: 1 Jahr 3 Monate Gefängniß und 3 Jahre Ehrverluſt. 3) Die Hauſtrerin Julius Deroſteral Ehefrau erhält wegen unerlaubter Ausſpielung 3% Seldſtrafe. 4) Wegen mehrfacher Beleidigung des Rechtsanwalts Dr. Mayer iſt der Kaufmann Guſtav Mittel vom Schöffengericht zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Er hat dagegen Berufung eingelegt und erſucht,„wenn er ſich ſtrafrechtlich ſchuldig gemacht habe“, um eine mildere Strafe. Mittel iſt ein ſehr origineller Herr. Alle ſeine Gläubiger und Die, welche irgend etwas gegen ihn zu vertreten haben, betrachtet er als ſeine Feinde. Gegen Rechtsanwalt Dr. Mayer, der ihn einmal beſonders gekränkt hatte, indem er ihm auf eine Forderung Beſchlag legte, war er ſchon ſeit Jahren feindlich geſinnt. Als er dieſem an einem Tage im Auguſt in der Rheinſtraße begegnete, rief er ihm zu:„Na Gauner, Schuft, wie geht Dir'?“ Am 19. September begegnete Mayer zufällig dem Angeklagten im Hausgange des Hauſes O 4, 11(12 Apoſtel) und hielt die Gelegenheit für günſtig, mit Mittel abzurechnen. Allein Mittel reterirte ſich mit einem mächtigen Satze in den Hof und von da in das Piſſoir, von wo er Dr. Mahyer zurief: „Komm nur, Du St., wenn Du etwas willſt!“ Nicht lange darauf erhielt der Direktor der hieſigen Kaffeeconſervirungsgeſellſchaft eine anonyme Poſtkarte, wodurch dem Adreſſaten gerathen wurde, den Herren Dr. Köhler und Dr. Mayer das Mandat zu kündigen. Die⸗ ſelben ſeien weder bei den Gerichten, noch bei den Kollegen gut ange⸗ ſchrieben, ſie machten unſaubere Geſchichten u. ſ. w. Vor dem Schöffengericht ſtellte Mittel in Abrede, die Karte geſchrieben zu haben, doch belaſtete ihn außer dem Gutachten des Graphologen Dr. Meuſer ſchon ein oberflächlicher Augenſchein. Heute erklärte ſich Mittel, nach⸗ dem er Anfangs nur die Berantwortlichkeit“ für die Karte übernehmen wollte, ſchließlich auch für den Schreiber derſelben. Mittel wollte auch den Beweis für den Inhalt antreten. Er behauptete, Dr. Maher habe aus den Gerichtsakten in einer Privatbeleidigungsfache (Kaufmann Zeitz gegen Hofſchauſpieler Dr. Kaiſer) einen Brief ent⸗ wendet. Dieſer Beweis berſagte jedoch vollkommen. Die Ausſagen der hierfür angerufenen Zeugen waren gänzlich belanglos. Das Gericht wies hiernach die eingelegte Berufung als unbegründet zurück. Snort. * Fußballſport. Das vergangenen Sonniag in Karksruhe ſtattgefundene Match der 1. Mannſchaft des Mannheimer Fußboll⸗ clubs„Victoria“ contra 1. Team des Karlsruher Fußballetubs„Fran⸗ conia“ endete mit einem Siege der Letzteren von:1 Goals. Das Spiel wurde durch den Schnee ſehr beeinträchtigt und kann das Reſultat für„Victoria“ ein ſehr gutes genannt werden, umſomehr„Franconia“ als zweitbeſter Club Süddeutſchlands bekannt iſt. Theater, Kunſt und Miſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Maunheim. 3dwei Gäſte ſtellten ſich in der geſtrigen Aufführung des Moſer⸗ ſchen Schwankes„Der Bibliothekar“ dem Mannheimer Publikum vor, Herr Conrad Rohde vom Stadttheater in Saarbrücken in der Rolle des Harry Marsland und Herr Gu ſtav Kallenberger vom Heidelberger Stadttheater als Bibliothekar Robert. Es iſt ſchwer, nach dieſen Koſtproben ein Urtheil über die Leiſtungsfähigkeit der beiden Gäſte zu fällen; Herrn Rohdes Partie war dafür zu farblos, bot zu wenig Gelegenheit, ſchauſpieleriſche Vorzüge zu entfalten, und Herrn Kallenbergers Charge zu pointirt, zu abgegrenzt, zu einſeitig, um einer ſelbſtſchöpferiſchen Kraft viel freies Spiel zu laſſen. Dennoch wußte Herr Kallenberger zu intereſſiren. Zunächſt die köſt⸗ liche Maske; dieſe ſchlottrige, ängſtliche Jammergeſtalt, die in ihrer demüthigen Furcht immer mehr in ſich zuſammenkriechen möchte und dabei dies altväterlich gute, mitleidige Geſicht mit den treuherzigen Augen, in die ſich erſt in dem verruchten London das erſte Mißtrauen hineinſtahl! Auch von Gelehrſamkeit wiſſen ſie zu erzählen, ſie und der ſchöne ſchwarze Kragen, der das Abzeichen des ehrſamen Biblio⸗ thekars— von Moſers Gnaden— bildet. Kallenberger wußte dieſem biederen, verſchüchterten Charakter treffliche Züge zu verleihen. Wie licbenswürdig er ſich entſchuldigte, wenn einer im Eifer des Geſprächs ihm„zu nahe trat“ und die erhobene Rechte auf ſein unſchuldiges Knie herabſauſen ließ, wie natürlich er ſeinen Schrecken malte, als er vor dem grimmen Pſeudo⸗Onkel die Flucht ergreifen mußte! Kurz, es fehlte nicht an Momenten, die auf ſchauſpieleriſche Routine und eine erfreuliche Charakteriſtrungsfühigkeit hinzuweiſen ſchienen, und wir würden uns freuen, Herrn Kallenberger in weiteren Rollen zu begegnen. In weniger günſtigem Lichte erſchien uns die Leiſtung Herrn Rohdes. Hier fehlt jeder individuelle Zug, ſelbſt jeder Verſuch, ſeiner Rolle zu friſchem Leben zu verhelfen. Geſprochene Worte, nichts mehr und nichts weniger. Dazu tritt die keineswegs immer einwandfreie außere Haltung. Damit iſt dem Publikum und Herrn v. Moſer und unſerem Hoftheater wenig gedient. Wir vertagen aber unſer ab⸗ ſchließendes Urtheil, bis wir ſeinen Rudenz im„Tell“ geſehen haben. Das ſehr zahlreich erſchienene Publikum ſpendete Herrn Kallen⸗ berger reichen Beifall. Das übermüthige Stück verfehlte ſeine Wirkung auch geſtern Abend nicht. Es wurde gelacht, viel und fröhlich gelacht und in ſehr animirter Stimmung verließ man das Theater. Iſt das nur das Verdienſt Moſers? Gewiß hat die wohlgelungene Darſtellung das Ihre dazu gethan. Eine warme. Anerkennung unſerem tüchtigen Luſtſpiel⸗Enſemble! E. B. Haus Schneickert: Moderne Geheimſchriften. Geme in⸗ verſtändliche Darſtellung der gebräuchlichſten und ausgeſchlagen und mit Hermelin verbrämt iſt, und der an und für ſich ſchon eine ſchöne Summe repräſentirt. Der mit Juwelen förmlich überſäete Reichsapfel, der bei der Krönung bekanntlich eine wichtige Rolle ſpielt, trägt die Reichsinſignien und einen Kreis, den ein Kreuz überſtrahlt, eines der früheſten chriſtlichen Embleme. Die Bracelets wurden bei der Krönung verſchiedener engliſcher Monarchen, wie Richard II., Heinrich VIII., Eduard VI., Marie und Eliſabeth getragen. Sie ſind ſeit den älteſten Zeiten ein Abzeichen der Königswürde ſo findet man ſie ſchon bei den alten aſſyriſchen und babyloniſchen Herrſchern im Gebrauch. Die Bracelets der Regalia ſind aus ſolidem Golde hergeſtellt und tragen die Embleme der drei vereinigten König⸗ reiche, ſowie das der franzöſiſchen Lilie. Die iriſche Harfe iſt in hellblauer Emaille, die engliſche Roſe in tiefem Carmoiſin und die ſchottiſche Diſtel in hellem Grün gezeichnet, während die vor⸗ genannte franzöſiſche Lilie ein dunkles Gelb zeigt. Auch das in den königlichen Paläſten aufbewahrte Tafelgeſchirr iſt außer⸗ ordentlich werthvoll und repräſentirt viele Millionen Mark an Werth. Es ſetzt ſich zuſammen aus dem„Löwen“⸗, dem„Kro⸗ nen“⸗ und anderen Servicen, umfaßt ferner 150 goldene Schüſ⸗ ſeln, die bei Hofbällen Verwendung finden, verſchiedene ſilberne Geſchirre und vieles Andere mehr. — Gelehrtes über den Kuß. Eine Abhandlung über den Kuß aus einem noch ungedruckten„Handbuch der Botanik“, die die„Dorfztg.“ einer Bierzeitung des Paulus Lipſtenſis verdankt, möge aus Anlaß der jüngſten Mittheilung von einem Kreuzzug gegen den Kuß der Oeffentlichkeit nicht vorenthalten werden. „Der Kuß, osculum schmatzicum, ein Lippenblüther, zu den Schlingpflanzen gehörig, Blumenkrone vierlippig, feucht, gewölbt, hell bis dunkelroth, einſeitig zuſammengedrückt. Blüthenhaare in der Regel nur auf einer Seite vorhanden, 10 bis 30 oder zahl⸗ reich. Die Blüthe pflegt ſich meiſt in zwei Theile zu ſpalten, die der Krone nach einem anderen Orte wird vermittelſt eines be⸗ ſonder konſtruirten Kaſtens bewirkt, der mit weißem Sammet ſich aber in bis jetzt noch nicht aufgeklärter Weiſe einander nähern nützlichſten Geheimſchriftmekhoden mit beſon⸗ derer Berückſichtigung der Graphologie als Hilfs⸗ mittel zur Dechiffrierung, Verbeſſerung und Neubildung von Geheimſchriften. Verlag der Haas'ſchen Druckerei, Mannheim. Der Hauptvorzug des Buches liegt in ſeiner Ueberſichtlichkeit. Auch der Laie auf dem Gebiete der Geheimſchriftkunde kann den Aus⸗ führungen Schneickerts mühelos folgen, ja, ſie ſind wohl in erſter Linie für ihn berechnet. Keine überflüſſige Fachweisheit, keine Ueber⸗ fülle von läſtigen Fremdworten und techniſchen Ausdrücken, dafür aber ein reiches Material an Beiſpielen der praktiſchen Verwendung, die weſentlich zur Klärung und Erläuterung der einſchlägigen Fragen bei⸗ tragen. Während ſich die beiden erſten Theile des Werkes mit der Sichtung und Gruppirung, ſowie der Kritik der vorhandenen Chiffriermethoden beſchäftigen, wobei dem Verfaſſer freilich manche Weitläufigkeiten und Wiederholungen mik untergelaufen ſind, ſucht der dritte Abſchnitt die Zuſammenhänge zwiſchen Geheimſchrift und Graphologie eingehend darzulegen. Dieſes Unterfangen iſt um ſo bedeutungsvoller, als es unſeres Wiſſens noch den Reiz der Neu heik hat. Seltſam genug! Denn es eröffnen ſich dieſer Betrachtungsweiſe nicht nur Perſpektiven zur Aufdeckung und Entzifferung von Geheim⸗ ſchriften, ſondern auf der andern Seite auch Ausſichten zur Entwicklung neuer und zur Vervollkomnung der alten brauchbar befundenen Chiffriermethoden. Und damit ſind der Graphologie und der Geheim⸗ ſchriftkunde, dieſen beiden ſich hartnäckig bekämpfenden Gegnerinnen, zu gleicher Zeit die beſten und wirkſamſten Dienſte geleiſtet. Hier hatte Schneickert keine Vorgänger, er gibt Eignes, und wir können ihm unſere Anerkennug nicht verſagen. Inkereſſenten ſei das vornehm aus⸗ geſtattete Büchlein herzlich empfohlen. B. Die Eutdeckung der Grundpfeiler des Tiberiusbogens, welche für die Topographie des Forum Romanum von größter Wichtig⸗ keit iſt, iſt jetzt gelungen. Am Tempel des Satkurn zwiſchen den Roſtren des Palikanus und der gegenüberliegenden Ecke der Baſtlika Julia, ſind Fundamente gefunden, welche mit Sicherheit als zum Tiberiusbogen gehörig feſtgeſtellt wurden. Seine Lage befand ſich da noch in völliger Shmmetrie mit der des Septimius Severus⸗Bogens und des Titus⸗ Bogens und entſpricht völlig der auf dem Basrelief des Conſtantin⸗ bogens aufgezeichneten. Er ſtand gerade gegenüber dem Bogen des Auguſtus. Der Franzoſe Germer⸗Durand hat den Bogen der antiken Waſſerleitung, welche Stadt und Burg von Jeruſalem von Beihlehem her mit Waſſer verſorgte und das Thal Hinna überbrückt, genau unterſucht und dabei eine Reihe von römiſchen Inſchriften gefunden, welche über den Bau des Aquädukts berichten. Aus dieſen iſt nun feſtgeſtellt, daß das mächtige Bauwerk nicht, wie man bisher annahm, von Pontius Pilatus oder König Herodes oder gar vom König Salomo herſtammt, ſondern erſt im Jahr 195 n. Chr. unter Kaiſer Septimius Severus gebaut iſt auf Anordnung der Militäringenieure der zehnten Legion, die damals in Jeruſalem ſtand. Der 80. Geburtstag des„Marſchendichters“ Hermann Allmers wird in dieſen Tagen, am 11. Februar, von ſeinen zahl⸗ reichen Verehrern gefeiert. Im„Litterariſchen Ech o“(Berlinn, Fontane& Co.) unternimmk es Franziskus Hähnel im Rahmen einer größeren Studie, die ſich mit dem Litteraturleben an der Unterweſer (Oldenburg⸗Bremen) beſchäftigt, die Perſönlichkeit des Alten bon Rech⸗ kenfleth zu zeichnen, von deſſen Gedichten dasſelbe Heft einige der markigſten mittheilt. Mit Intereſſe lieſt man, was in der auto⸗ biographiſchen Rubrik„Im Spiegel“ Gabriele Reuter über ihren Ent⸗ wicklungsgang erzählt. Ihren neueſten Roman„Ellen v. d. Weiden würdigt im Folgenden eine Studie von Paul Mahn, die mit größeren Beſprechungen der letzten Romane von J. Waſſermann(Willg Rath) und Wilh. von Polenz(Karl Berger) unter dem Titel„Neue Frauen⸗ charaktere“ zuſammengruppirt iſt. Dem neueſten Roman von H. Sienkiewicz gilt ein Beitrag von Joſ. Flach; Prof. Arthur Drews behandelt die letzten wichtigeren äſthetiſchen Erſcheinungen u. ſ. w. An Portkräts bringt das Heft ſolche von Allmers, Fitger und Gabriele Reuter. Caſanovas Nachlaßz. In einem ſoeben als Privald die„Geſellſchaft der Bibliophilen“ erſchienenen Buche Viktor 3 manns über Caſanova de Seingalt finden wir, wie das Litter Eche zu berichten weiß, einige Mittheilungen über den litterariſchen Nachla des genialen Abenteurers. Die Brief⸗ und Manuſtriptenſchätze, d er umfaßt, liegen im Schloßarchiv zu Dux in Böhmen, wo Caſanope ſelbſt in den letzten zwölf Jahren ſeines Todes das Amt eines Biblio⸗ thekars verſah. Insbeſondere enthält der Nachlaß viele Tauſende von Briefen, die Caſanova aus allen Mittelpunkten europäiſcher Kuftur empfing, darunter ſolche von Eliſa v. d. Recke, Zinzendorf, Graf Kaunitz, Lorenzo Da Ponte; ferner eine große Anzahl zur Geſchichte Polens, ein philoſophiſches Werk in Dialogform, eine mathematiſche Arbeit u. A..; von poetiſchen Arbeiten eine dreiaktige Tragikomödie „Das Polemoſkop“(d. i. eine Vexir⸗Lorgnette, die über das Ziel der ſie benutzenden Augen täuſchte), die in deutſcher Ueberſetzung als Anhang Ottmanns Buche beigegeben iſt. Wie ſchlecht es dem von ſeinen Gläubigern bevrängten alten Herrn, der einſt ſo glänzende Tage ge⸗ ſehen, in dem Duxer Schloſſe erging, wo er tauſend Gulden fährlich bezog, zeigt die originelle Semmel⸗Rechnung eines klaſſiſch gebildeten Bäckers:„Praenobilis ac amplissimus dominus de Casanoya debet infra seripto ante iter dresdense pro semulis et pane 3 fl. 82 kr. pro quibus petit Theodorus Seifert, eivis ae pistor. Duxovy dlie 7. Oetobris 1790.“ 70 — können. Es iſt gelungen, bis 100 Berührungspunkte zu zählen. Einige Botaniker des vorigen Jahrhunderts behaupten, daß die Berührung im Dunkeln, beſonders bei Nacht, am leichteſten vor ſich gehe. Außerdem zeigen neuere Forſchungen, daß das Mond⸗ licht die Häufigkeit der Berührungen ſteigert.— Der Kuß iſt über die ganze Erde verbreitet, findet ſich jedoch nur in der Nähe von Menſchen. Ueber 4000 Meter über dem Meeresſpiegel geht er ſelten hinauf. Doch hat man ſchon eingefrorene Exemplare ge⸗ funden. Meiſt tritt er nur vereinzelt auf. Maſſenwucherungen konnten bisher nur in den Univerſitäts⸗ und Garniſonſtädten konſtatirt werden. Die Meinungen über den Werth des Kuſſes ſind ſehr getheilt. Zu den Textilpflanzen wird er jetzt nicht mehr gezählt, da er ſich nicht gut lang ausſpinnen läßt, Mit Zier⸗ pflanzen verträgt er ſich auch nicht gut. Doch gereicht er Wald⸗ partien, lauſchigen Gartenplätzen, Lauben u. ſ. w. zur großen Zierde. Ein ſicheres Mittel, ihn auszurotten, gibt es nicht. Doch ſcheint er gegen ſtarke Beleuchtung ſehr empfindlich zu ſein. Im Allgemeinen iſt der Kuß ſehr anſpruchslos und nimmt mit dem geringſten Boden fürlieb. Man hat ihn ſchon auf ſchmalen, aber wenig begangenen Stegen, auf Fenſterbrettern, zwiſchen Haus⸗ thüren, auf den dürrſten Felſen, in Eiſenbahnwaggons, durch welche er meiſt weit verſchleppt wurde, gefunden, ja ſelbſt im Schnee und beſonders auf Eis pflegt er vereinzelt vorzukomm Am häufigſten gedeiht er in dunklen Winkeln. Seine ratio Kultur erfordert viel Uebung und iſt ſelten lohnend. Dün erſtickt ihn.“ — Das Buch des Reichthums. Das theuerſte neue B das bisher ein Schriftſteller geſchrieben hat, befindet ſich Amerika in Vorbereitung. Es führt den Titel„Thee bos Wealth“, ſein Preis iſt auf 10 000 Mark für das Exemplar fe geſetzt. Das Werk iſt eine Abhandlung über den Reichthum; der Verfaſſer will zeigen, was der Reichthum für die Menſchheit ge than, und wie der Menſch mit ſeiner Hilfe ſeine Lage verbeſſert 4. Seitt. Neueſte Rachrichten und Celegramme. Bliſfingen, 6. Febr. Die Hohenzollern mit dem Kaiſer und dem Kronprinzen an Bord traf gegen 1¼ Uhr auf der hieſigen Reede ein. Die niederländifchen Kriegsſchiffe Zeeland und Noord⸗Brabant gaben den Salut ab. Akrecht, 6. Febr, Präſident Krüger wurde heute auch I rechten Auge operirt. Die Operation gelang vollkommen. * 21. 5 Bülow und die Landwirthſchaft. Berlin, 6. Febr. Dem heute vom Landwirthſchafts⸗ gthe veranſtalteten Feſte wohnten u. A. der Reichskanzler, Zie Miniſter Miquel und Hammerſtein, ſowie Staatsſekretär Podhielski bei, im Ganzen ewa 100 Perſonen. Nach dem ſt auf die Ehrengäſte nahm Graf Büloww das Wort zur Erwiderung, indem er u. A. Folgendes ausführte: Solange er auf ſeinem Poſten ſtehe, werde es für ihn in der äußeren wie n Politik nur die eigzige Richtſchnur geben: das öffentliche Wohl. Dieſe salus Publies mache es ihm zur Pflicht, die großen Produkti inde: Vandwirthſchaft, Induſtrie und Handel gleichmäßig zu werde ſich niemals verleiten laſſen, die Wagge der ausgleichenden rechtigkeit zu Ungunſten des einen oder anderen Theiles ſich heben ſenlen zu laſſen. Die Sorge für die Landwirthſchaft ſei ihm Richt nur Pflicht ſeines Amtes, ſondern davon könnten ſich die n überzeugt halten, er trete auch mit ſeinem Herzen für die Landwirth⸗ ſchaft ein.(Lebhaftes Bravo.) Dafür bürge ihnen ſchon ſein Name, deſen Träger durch Jahrhunderte die deutſche Scholle bebauten. Der 11 NSſt Je Me Reichskanzler ſchloß mit ei Hoch auf den Landwirthſchaft 5 Auß mit dem MWunſche des Blühens und Gedeihens der deutſchen Land⸗ kwirthſchaft. 1* Die Hochzeit im Hgag. * Hgag, 6. Febr. Nach dem Frühſtück im Schloß zogen 5u Bereine und Arbeiterinnungen, etwa 4000 Perſonen, mit Fahnen und Muſik und fünf Ehrenwagen aus dem Fiſcherdorfe Scheveningen an dem Schloß vorüber, guf deſſen Balkon trotz der kalten Witterung die Königin und Herzog Heinrich den feſtlichen Zug einige Zeit be⸗ trachteten. Die Theilnehmer des Zuges brachten der Königin und dem Herzog Heinrich lebhafte Kundgebungen dar. Vor dem Schloſſe hatte ſich eine große Volksmenge angeſammelt. Nach⸗ mittags fuhren die Königin, die Königinmutter und Herzog Heinrſch nach Scheveningen und Loosduinen, überall von einer zahlreichen Menge begeiſtert begrüßt.— Die Königin verlieh ihrem künftigen Gemahl den Titel„Prinz der Nieder⸗ lande“. Der Polterabend, der heute in aller Inkimität gefeiert wird, bringt nach deutſcher Weiſe in den Auf⸗ führungen Anſpielungen an das Jugendleben der Braut, an deren Vorbereitungen ſich die Königin⸗Mutter betheiligt hat. Nach dey Trauung wird die Königin morgen mit ihrem Gatten nach Schloß Loo abreiſen. Sie hat beſtimmt, daß ſie dort erſt zu⸗ ſammen diniren. Nach der Frkf. Ztg. verlautet, daß die Köngin für den Sommer mit ihrem Gemaähl eine Rundreiſe an die europäiſchen Höfe plant. Telegramme. Hagg, 7. Febr. In der ganzen Stadt herrſcht aus Anlaß der bevorſtehenden Vermählung der Königin freudige Er⸗ tegung, Große Menſchenmaſſen durchziehen, patriotiſche Keder ſingend, die Straßen. Mehrere Blätter veröffentlichen Feſtausgaben mit Gedichten und Bildern der hohen Verlobten. Im könfglichen Palais fand heute Abend eine Aben dunter⸗ haltung ſtatt, wozu die Mitglieder des diplomatiſchen Corps, die Ariſtokratie und die Offiziere geladen waren. 1.*. 1* Zur Lage in Ching. Berlin, 6. Febr. Graf Walderſee meldet: Die Kolonne Trotha hat geſtern den Vormarſch auf Tſchatau, 68 Kilometer nordweſtlich von Peking, fortgeſetzt. Die Gegend bon Sankigtien⸗Hangfang iſt ruhig. Heliographiſche Verbindung iſt von Peking zunächſt bis Pangfang hergeſtellt.— Uſedoms Heffung ſchreitet langſam, aber ſicher und günſtig fort. *Newphork, 6. Febr. Eine Depeſche aus Peking vom 5, Febr, meldet: In der heute Morgen abgehaltenen Be⸗ hrechung der Geſandten mit den chineſiſchen Bevoll⸗ mächtigten wurden dieſen die Namen von 12 hervorragenden Mineſiſchen Beamten unterbreitet, deren Beſtrafung Herlangt wird. Die Bevollmächtigten erwiderten, China habe die knſte Abſicht, die Forderungen der Mächte ganz zu erfüllen, doch kreten ſie gleichzeitig dafür ein, daß in gewiſſen Fällen die Ver⸗ Dannung an Stelle der Todesſtrafe trete, weil es ſich um Perſonen handele, die nahe mit dem Throne verwandt ſeien. Nach langer Debatte wurde beſchloſſen, daß die Geſandten eine vollſtändige Liſte der zu beſtrafenden Perſonen aufſtellen ſollen und dieſe den Chineſen endgiltig unterbreitet wer⸗ den ſoll. Die Geſandten ſind von dem Wunſche erfüllt, daß die heiden chineſiſchen Bevollmächtigten endlich nachgeben.(Wirk⸗ lich? D..) Prinz Tſching fragte an, ob die fremden Maunßheim, 7. Feörnar⸗ General⸗Auzeiger. ing verlaſſen würden, w 1+ Ie Ne Geſo 1+ + 51 Debatte einzutreten. Bevollmäe Näheres zu erfahren über die Plätze, an denen fremde Wachen ſtationirt werden ſollen, um die Verbindung mit dem Meere auf⸗ rechtzuerhalten, und fragten weiter, ob die Zerſtörung der Forts nothwendig ſei. —4 f 1**. Der Burenkrieg. London, 6. Februar. Das„Reuterſche Bureau“ meldet aus Bloemfontein vom 3. Februar: Piet Dewet, der Präſident der Friedenskommiſſion, richtete an Chriſtian Dewet die inſtändige Bitte, ſich zu ergeben. *London, 6. Febr. Ein Telegramm Lord Kitcheners aus Pretoria vom 5. Febrnar meldet: General Freuch treibt den Feind auf Pretoria zurück. Dewet ſteht noch immer nördlich von Tabanchu. Seine Leute beſchädigten heute früh einen Transportzug bei Pomeyfiding. Telegramme. Marques, 7. Febr.(Reuter⸗Meldu D g. de Kilometer von hier von den Buren „Zurückfegen“ der Buren nach der porlu⸗ ehen wie Kitchener es beab ſichtigt hatte. D..) *London, 7. Febr. Amtlich wird bekannt gemacht: Die Regierung entſchloß in der Kapkolonje gelandeten Mannſchaften weitere Ver⸗ ſtärkungen von 30,000 Mann berittener Truppen zu ſenden. Man rechnet, daß 10,000 Mann Yeo⸗ manrh dafür verfügbar ſein werden; daß ferner die berittenen Polizeitruppen für Südafrika unter Einrechnung der in den Ko⸗ lonien angeworbenen Mannſchaften aus 8000 Mann beſtehet werden; und die neuen von den Kolonien geſtellten Kontingente 5000 Mann betragen werden. Der Reſt der erforderlichen Mann⸗ ſchaften ſoll aus Kavallerie und berittener Infanterie des Mut⸗ terlandes aufgebracht werden. Der erſte Transport geht Samſtag ab.(Mit der Kundgabe dieſer Maßregel, die den ſchweren Ernſt der Lage in Südafrika grell beleuchtet, hat man offenbar abſichtlich gewartet, bis die Beiſetzung der Königin vor⸗ über war...) 5 Maunheimer Handelsblatt. Groſtherzogliches Hauptzollamt Maunheim. Ueberſicht über den Güterverkehr in den hieſigen Hafenanſtalten einſchließlich des Floßverkehrs im Jahr 1900, verglichen mit dem Jahr 1899. 5 Zufuhr Abfuhr Geſammtverkehr * ſten Qi taliei Zufuhe 5 ö A drei erſten Quartalien 700 Kg 100 Kg 100 kg 1900„435 7,845,799 53,282,544 1899 40,289,858 6,867,881 47,187,739 19000 mehr 978,918 6,144,805 ) weniger— * Mannheim, 6. Febr.(Getreidebericht pro Januar 1901.) Weizen: Das Geſchäft in Weizen verlief im Großen und Ganzen ruhig und richtete ſich ganz nach den amerikaniſchen Kurſen, die be⸗ 1 ſtändig auf⸗ und abwärks ſchwankten. Die Grundſtimmung aber war eine etwas feſtere, da bis gegen Ende des Monats die Rheinſchifffahrt geſchloſſen war und während des Schifffahrtsſchluſſes die hieſigen Lager Angebot len Preiſen für hier noch immer ie bisherigen Ab 0 Argentinien werden rt, wo ſie zu höheren Preiſen Aufnahme find Offerten Südrußland und Rumänien blieben ſchwach; da⸗ gegen liegen von Nordrußland Offerten für die Frühjal und Sommermongte zu conventablen Preiſen vor. Die Verkaufspreiſe hier haben ſich gegen den Stand von Ende Dezember wenig verändert.— In Roggen wurde von Libau, dann von Petersburg auf die Sommermonate Verſchiedenes hierher verkauft. Aber auch für dieſen Axtikel haben ſich die Preiſe ziemlich unverändert gehalten.— In Hafer wird immer noch etwas inländiſche Waare angeboten; doch liegt der Artikel heute feſter, da angenommen werden darf, daß die Zufuhren in einheimiſcher Waare nun aufhören und da bereits in Amerika und Rußland höhere Preiſe gefordert werden.— Gerſte für Brauzwecke fand etwas mehr Beachtung, während Futtergerſte Unverändert ruhig blieb.— Mais war durch das Ausbleiben neuer Ankünfte hier knapp geworden, daher disponible Waare gut bezahlt wurde und bis Ende Jannar geſucht blieb. Auf ſpätere Termine da⸗ gegen liegt der Artikel flauer und iſt von Nordamerika, Argenkinien und Rumänien erheblich billiger angeboten.— Wir notiren Ende Jannar: Rufſiſchen Weizen/ 7½18%, amerikaniſchen Weizen % 18—18½, Laplataweizen% 18—187½, ruſſiſchen Roggen, 15 bis 15½, ruſſiſchen Hafer/ 14½15½, amerikan. Hafer 14½, pfälziſche Braugerſte/ 16½—17, ruſſiſche Futtergerſte/ 18½ bis 13½%, Mixed⸗Mais, disponible, Brutto mit Sack 1274 2 Mixed⸗Mais auf ſpätere Lieferung, Brutto mit Sack 14954—42 in greifbarer Waare etwas abgenommen haben. Das taweizen hat zu rer 1 Laplatamais, Brutto mit Sack 127½. Alles ver 100 Kilo, vahn⸗ frei, verzollt, Mannheim. 5 Getreide. Mannheim, 6, Febr. Vei ſchwacher Kaufluſt war die Stinr⸗ mung ruhig. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 134 Aat. Der Verfaſſer des Buches iſt Hubert Bancroft, der Leiter einer bekannten Chicagoer Verlegerfirma, und ein Verwandler Des bekannten Geſchichtsſchreibers George Bancroft. Das Wort „Reichthum“ iſt im weiteſten Sinne gefaßt und umſchließt auch eiſige Beſitzthümer. Das Werk beſteht aus zehn Theilen oder 1000 Seiten. Alle ſind wundervoll in ſchwerer Altgold⸗Armure⸗ ſeide gebunden. Zu jeder Abtheilung gehören zehn Aquarell⸗ lizzen und Photogravüren in einer Mappe. Einige dieſer Map⸗ pen ſind beſonders werthvoll, da ſie Origfnalzeichnungen be⸗ Mutender Künſtler, die mit großen Unkoſten beſorgt wurden, enthalten. Das Werk wird in nur 400 Abzügen erſcheinen. Die erſten 180 bilden die Luxusausgabe zu 10 000 Mark, die übrigen 2werden zu 4000 Mk. das Exemplar bezahlt. Bancroft brachte Mehrere Jahre mit ſeinen Forſchungen über den Gegenſtand zu Aund hat Material aus den Originalguellen geſammelt. Er hat zu Rieſem Zweck Europa, Egypten, Paläſtina und den Oſten beſucht. Da„The Book of Wealkh“ ein amerikaniſches Erzeugniß iſt, iſt eß nur natürlich, wenn die Geſchichte der Vereinigten Stagten einen großen Raum darin einnimmt. Newyork iſt ausführlich hehandelt, beſonders ſeine Millionäre. Es iſt nicht nur be⸗ ſchrfeben, wie ſie ihren Reichthum erwarbei, ſondern auch, wie derſelbe Amerika im Allgemeinen genützt hat. — Ein Friedensapoſtel par excellence. Für den erſten Nobelpreis in der Abtheilung„Friedensbeſtrebungen“ hat die Pariſer Akademie den 80jährigen Schriftſteller Frederic Paſſy Dorgeſchlagen. Paſſy iſt nun in der That der„Friedensapoſtel Par excellence“ in Frankreich und hat dieſer Miſſton ſein zes Leben geweiht. Schon im Jahre 1859, als der Krieg mit Alien ausbrach, ſchlug er ein Schiedsgericht vor. Im Jahre 1867, als die Luxemburgiſche Frage gefährlich wurde, erhob er wieder ſeine Stimme, und dieſer Streit wurde ja damals auch gütlich beigelegt. Im Jahre 1870 verſuchte Paſſy im Verein mit dem Erzbiſchof bon Paris, dem Großrabbiner von Frankreich und zwei proteſtantiſchen Paſtoren, den Krieg zu verhindern, damals vergeblich. Als Abgeordneter hatte er in der Kammer nur ein Leitmotiv:„Schiedsgerichte“. Man hat ihm achtungsvoll zugehört, aber verhindert hat er keinen Krieg. Als der Krieg in Transvaal ausbrach, ſchrieb er einen rührenden Brief an die Königin Vietorig und ſchloß mit den Worten:„Majeſtät! Sie können Ihren Willen dem Reiche nicht aufzwingen. Die Ver⸗ faſſung erlaubt das nicht. Gut!— So danken Sie ab.“— Das hat nun zwar die Königin Victorig nicht gethan. Frankreich aber ſtellt Paſſy als Kandidaten für den Nobelpreis auf. — Ein drakoniſches Heirathsgeſetz. Aus Newyork wird berichtet: In der geſetzgebenden Körperſchaft des Staates Minne⸗ ſota iſt ein Geſetzentwurf eingebracht worden, durch den Heirathen verboten werden ſollen, wenn einer von beiden Theilen Anfällen von Wahnſinn, Schwindſucht oder gewiſſen beſonders bezeichneten Krankheiten unterworfen geweſen iſt. Der Entwurf berordnet weiter, daß ein ärztliches Zeugniß, durch das die Bewerber zur Eheſchließung geeignet erklärt werden, alle Geſuche um Erlaubniß zur Heirath begleiten ſoll. Die Heirath von Frauen über 45 Jahren iſt ferner darin verboten, für Männer iſt dagegen keine ſolche Beſchränkung gemacht worden. Für Uebertrekungen des Geſetzes werden ſchwere Strafen feſtgeſeßt. Das vorgeſchlagene Geſetz ſoll eine Verbeſſerung der Race herbeiführen. Aehnliche Geſetze ſind kürzlich auch in anderen Staaten vorgeſchlagen worden, bis M. 38, Südrufſiſcher Weizen M. 151—145 Kanfas 11 N. 133.50 bis M. 135, Redwinter M. 184—135, Rumäniſcher Weizen M 187 bis M. 144, Ruſſiſcher Roggen M. 107—10 nues Mixed⸗Mais, Februgr⸗Abladung M. 87, La Plaka⸗Mais M. 93, Ruſſiſche Futker⸗ gerſte M. 102, amerik. Hafer M. 112, Rufſiſcher Hafer M. 102—108, Prima Hafer M. 108—120. Fraukfurter Effekten⸗Soecietät vom 6. Febr. Deſterr. Crediz 209.50, Disconto⸗Commandit 180.10, Deutſche Bank 203.50, Darm⸗ ſtädter Bank 132 50, Berliner Handeksgeſellſchaft 149.80, National⸗ bank f. D. 127.40, Staatsbahn 142 185 7 50, Lombarden 25.80, Gotthard Schweizer Centralbahn 162.—, Schweizer Nordoſt 118.39, S lzer Union 101, Jura⸗Simplon 201.50, Anatol. Eiſenbahn 83 10, 3proz. Mepxikaner 25 60, 5proz. do, amort. 40.60, 4% proz. Portugieſen 36 Jproz. do. 24.70, 4proz. Ungar. Goldrente 99, 6proz. Buenos Aires 39.90, 4½proz. innere Argentinier 74.70, 4½ proz. äußere Argen⸗ tinier 76.20, Bochumer 175.40, Harpener 164.60, Oberſchl. Giſen⸗ Juduſtrie 105.80, Eſchweiler 200, Gelſenkivchen 167.70, Bad. Zucker⸗ fabrik 78, Concordia 240, Helios 80.50. Newpyork, 6. Februar, ne 8 5. 5. 6. Weizen Januar———[Mais Dezember—— Weizen März 78¼ 79— Mais Mai 1444% 44% Weizen Oktober———— Kaffee Januaer— Weizen Dezember———— Kaffee März.45.50 Weizen Mai 79½ 79%½ 8Kaffee Mai.55.80 Mais Januar———— Kaffee Juli.60.63 Mais März—— Kaffee September.70.70 Mais Oktober———— Kaffee Dezember.90.95 Chicago, 6. Februar. Schlußnotirungen. 5 355 Weizen Februar 725 72% Mais Mai 39 ½ 38¼ Weizen Mai 74% 74¼ Schmalz Februa⸗.87.40 Mais Februar 87½% 36¾ Schmalz Mai.47.47 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.3. 4..6. 7. Bemerkungen Konſtanz 88 2,61 2,81 2,60 Waldahnt. J,581,45 1,44 1,47.45„42 Hüningen ,23 1,11,07 12 1,12 Abbos. 6 Uhr Kehl II,92 1,77 64 1,60 1,631,64] N. 6 Uhr Lauterburg„ 33,26 3,09 2,98 2,88 2,97 Abds. 6 Uhr Migxau„J3,40 3,20 3,11 3,00 3,08 8,08 2 Uhr Germersheim 3,00 2,85 2,40 2,79.-P. 12 Uhr Maunheim„33,16 2,93 2,78 2,58 2,58 2,64 Morg. 7 Uhr Mainz 1,461,16 0,98.80 0,89.-P. 12 Uhr Dii 1,98 1,75 1,60 1,48 10 Uhr Kaub„5 J2,45 2,1690170 1,70 1,65 2 Uhr Koblenz 8.80 2,532,32 2,18 10 Uhr Köln 13,66 3,20 2,78 2,48 2,26 2 Uhr NRührort 2,50 2,18 1,90 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 33,28 3,05 2,84 2,72 2,702,80] V. 7 Uhr Heilbroun 0,95 0,87 0,82 0,87 0,88] V. 7 Uhr Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 1185 1 7 e 8 VBegert⸗ Da 11 Zei ö 8——9 5 8 0 Datum Zeit 82 38 88 52 8 8 8 ungen — 885 mm& G H 6. Febr. Morg. 78743,1 0,½2 N2 83 Mittg. 2˙6744.3.0 SSGC2 6.„ Abds. 929752.2 0,2 N4 7.„ Morg. 7756,1 0,8 785 4 Höchſte Temperatur den 6. Febr. + 4,5 Tiefſte 5 vom./ Febr. + 0,8 Ein beachteus⸗ werthes Urtheil füllt ein hervorragender Arzt, indem er ſchreibt:„Da der Kathreiner ſche Malzkaffee Farbe, Geruch und Ge⸗ ſchmack hat, ähnlich dem Bohnen⸗ kaffee, ohne aber deſſen ſchädliche Eigenſchaften zu beſitzen, iſt er nicht minderwerthiger, ſondern mehr⸗ werthiger als dieſer.“ 77 49 8 W. Jest det de aegee Bei Erkältungen 5 Catarrh, Heiſerkei, Trocken⸗ heit des Halſes wirken ſchleim⸗ löſend: Apotheker Albrecht's Aepfelfäure⸗Paſtillen à Schachtel 80 Pfg. in den Apotheken und beſſeren Drogerien. Haupk⸗ Depots: Mohren⸗, Löwen⸗ und Schwan⸗Apotheke, Depots: Drogerie z. Waldhorn, D 3, 1, Ludwig& Schütthelm. Jöot; wird als Nähr⸗ und 8 Kräftigungsmittel FDon hervorragender beſonderer Wirkung sanntogen empfohlen. Von Profeſſoren u. Aerzten glänzend begutachtet. Erhältl. in Apoth. u. Drogerien. Atteſte gratis u. franco. Bauer& Cie,, Berlin.0. 16. 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Daſelbſt liegt das Stoffmuſter zur Einſicht Dſſen und Köl leu die Angebotsforn Eiſt⸗ pfaug genomme Maunheim, 4. llar Bürgermeifteramt: 5 Nitter. 3 78265 Arbeitsuergebung. den Neubgu eines Pe⸗ . Gats⸗ kwerfs ſollen die Exd⸗ u. N rerarheften ver Arbeitsbeſchieft dingungen uind Ze nungen liegen auf dem Be Fauhi ean Veß II. Gaswerks Luzenberg Waldhof zur Einſicht gffen könſſe pon demſelben be W Hartmann. Für 5 mit ent⸗ verfehene 118 155 ſind 5 Samſtag, 16. Jebr, 1901, VBarmittags 11 Uhr au die Directigu der Gas: u. W zaſſermerke hi zu richten, um welche Zei Erbffnung derſeſben oigk. Ilitereſſenteii könheit dem Tekmin beiwohnen. Zuſchlags⸗ ſtiſt 4 Wochen. Manunherſn, 30, Jaungr 190l. Die Direetſon der ſtädt, Gagz u: Waſſe: werke. Füddeulſche Eiſenbahn⸗ geſellſcaf An 1. März lid. Is. kommt Pachtrag It zun n 15 allaxif für die Befördern 19 von Perſoneft, Reiſegepäck Exp reßgütern, Leichen, lebenden 21 Jahrzeugen und Gütern auf der Nebenbahn Manunheim—Weinheim—Heidel⸗ berg-Maunheim zur Einfüh⸗ rung. Soweit durch dieſen Nachtrag Erhöhungen herbeigel ührtwerden, treken ſalche ern am 16. April ds. Is. in Krgft. Dile zuſätzlichen; Veſtamungen zur Eſſeubahn⸗Verkehrs⸗Orduung ad gemäß der Vorſchriften unter L getehimigt worden Die Pirektion: Wenz. Hekanntmachung. Zur Verhütung von Stör⸗ ungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir Unſere verehrlichen Conſu⸗ 5 die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſowie die uführungen zu denſelben während der Wintermonate 17 zu verwahren und ins⸗ beſondere die Kellerladen geſchloſſen zu halten. stes Mannheim. 3. Nov. 1900. Die Direktion der Gas⸗u. Waſſerwerke. Fafel Schellflsche Ander Ggbliau Schaolilen zoles, Rotsoles Lepende Hechte, Karpfen Sebende Schleie, Aale heute intreffend. 78467 Afred Hrabowski 2, 15. Telephon 2190. Scheliflsche heute eintreffend. Feine Mehle Muclruni, Reiscunden Dürrobst Gemiſchtes Obſt in—9 deliebten Qualität kinpſt 7870 ben, U271 Holl. 85 1 HAsch Dabf ebe 78489 Städt. 78451 les T Sehol ien, 1 Merlans. Bratbüellinge. Ph. und. E 5 9, 1901. ¹ Amts AKuchſch ſile fir Frauen und Mädchen Zur öffentliche en Kenntniß ewird gebracht, daß am Jouuerägg, 21. Febr. l. 3. ein neuer Unterrichtskurs an diesſeitiger Anſtalt er⸗ öffnet werden foll. Anmeldungen wer⸗ den bis einſchließlich 15. Februar iden Dienſtag und Freitag Abends von 7 bis 8 Uhr in der Kochſchule 8 2 entgegengenommen. Mannheim, 23. Jan. 1901 77157 Das Comite, Bau⸗Vergebung. e Abbruchs⸗Arbeiten des Nig erhauſes G 4, 5 ſollen im Subuiſtonswege vergeben wer⸗ den. Offerten wollen bis zum Februar aß den Epaugel. ſengeſtteinderalh gerichtet und ſind bei Kirchen⸗ Emmert, G 171½ geben, woſelbſt gulch die näheren Bedingungen eingeſehen werden können 78154 Maunheim, 4. Februgr 1801. Ebang,Kirchengemeindergth Hitzfg. Hekauntmach ung Die Lieferung des uag an Breunholz und Petrpleum für das Rechnüngsjahr 1901 ſoll g! 5 renag; 15, Jebunge d.., Jertzittags 10 Ahr, Fimer der ünter⸗ Bezwaltüng, 10 1, 4, die Bediugüngen zur Einſichtnahme gufliegen, ver⸗ geben werden. 78402 Garniſon⸗Verwaltung. Sohntag, 17. Februar 1901 Na m. Halb z Uhr Niabeimassenk ſahunche Montag 18. Jebrnar 1901 Abends präcis halb 9 Uhr Carn. Abendunterhaltung mit Tanz. wozu die verehrlichen Mitglieder feeunidlichſt einladet 78478 Der Vorſtand. Vorſchläge für einzuführende Hetren wollen zeitig bei Herren aumſtark& Geiger einge⸗ keicht werden. Heffenlliche Nerſtejgerung. Mittwoch, 6. Febr. 1901 u. ff., jeweils Nachm. 2 Uhr beginnend, werde ſch im Pfand⸗ lokale Q 4, 5 hier im Auftrage des Herrn nfursperwalters Kaufſſtann Fr. Bühler hier, die zur Konkursmaſſe der Firma N. Ohnhaus hier gehörigen Fahrniſſe zc. gegen Bagrzählung oͤfſeutlich berſtelgenn. als: Eine größere Parthie Have⸗ loks u. leberziehei, Joppen und Knabenkleider, Hoſen, 200 Paar Lederſchuhe, Pänkoffelnl, Sal⸗ vend⸗ u. Kinderſchuhe, Weſlen, Miltzen, Vorhänge, Schuhkreme, Hleidephalter, 2 Ladeuleitern, Aushängekaſten, Kleiderhürſten, Ladeutheke, Ladengeflelle, 1 Firnienſchild u, vieles Audere. Mantag, 11. Februar 100t, Nacne. 2 Aßr ebend 1 Walchkoumode mif Mar⸗ morhf Ae 2 Spiegel, 2 Flefder;: ſchräſike, 1 Büffet in eichen, 1 Balernttſchchen, 1 Dipan, 1 5 eh:. Mguchtiſch, 1 Bode zülttppich, Schreibpult, 1 Nühebett, 1 bſchtiſch 8 Rohr⸗ ſt tüchle und 2 Bilderkafeln. Mgunheim, 2. Februar 1901. Nopper, 78146 Gerichtsvollzieher⸗ Ag Alſolge fichterlicher Verfüging wird ant Mittiwoch, 27, Februgr 1901, Nachmittags 3 Ahr auf dem Rathhaus zu Maun⸗ helm die lachbeſchriebene Lie⸗ gele chgft des Kaufmanns Mar Aheſes in Frankfurt a. M. öffent⸗ 150 11 Cigentgunn verſteigert. Der endgi blige Zuſchlag erföl ut, Weun der ätzungspreis er⸗ chken Die übligen Ver⸗ Sbedingungen können rzeichſieten eingeſehen 5 5 beln Ni werden. Beſchrei 0 1 und Holtalt he Gebäulichkeiten; eingetragen kin Ackextaud Grundbuch Maunhein Band 69 Blatt 136 No. 217 F 99 48 513 geſchätzt zu huündertne 159 705 M. Ein⸗ Ufzig yſend. ſiebenhundertfünf Die ungetheilte Halfte it David Belider, Gärtner in N Naunheim Bei Beſaſtung des Gruupſtücs iſt in einigen Fällen die Ml ſtunmungserklärüng des Mit⸗ 1901. eigenthümers nicht. erbracht. Mannheim, 14. Jauuar Großh. Rotatiat VI. Pr. Calebach. 1095 Seltener Verkauf. Weinversandtgeschäft Neuſtadt a. d. H.., floit gehend, 3 Minuten von der Bahn gelegen, inaſſives Haus, Hhtergebälide⸗ lerei für ga,. 60 Fudel, cg. 50 Fuder Wein mit Fäſſern, 1 M. gen Garten mit Banplatz, 5 58,000 Mk. Feirner 9 Weinbeige, vorzüg!l. Lagen, Neß, 55 Bau⸗ plätzen geelgnet. Eckplätze, dabei mit großen S be ed. 18,000 Quadratmeterk 4,50 M. 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Jeweils von 8½ bis 10% Uhl Anmeköungen zur Auf⸗ nahme in den Verein belſebe man in der Turnhalle an den Turnwart oder ſchriftlich au den Vorſtand gelangen zu laſſen. 17241 Der Vorſtand, Freiwillige Verſteigerung. Am 78487 Freitag, 8. Februar 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im auske, 4 No. 5 dahier im Auftrage der Eliſe Schüfer dahier gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern; 1 Bett, 1 Divan, Chif⸗ 12 ſiers, Kommoden, ein Waſe ſchkom imode mit Mar⸗ mgatg, Pfeile ſchränk⸗ chen, l Küchenſchrank, Tiſche, Spiegel, Stühle und dergl. Die Verſteigerung findet beſtimmust ſtatt. Mgunheim, 6. Febr. 1901. Schmitt, Gerichtsvollzieher, B 2 Zwangs⸗ 411515 Freitag, den 9. Aebr 1901, Nächmittags 2 uhr werde ich im Pfanvlokg“ 924. 5 hier 78434 2 Beiten und 1 Winde gegen Baarzahlung im Vollſtretküngs⸗ wege öffentlich verſte gern. Mannheim, den 6. Febr. 1901. Schneider, Gerichtüglzehe in Mannheim Fosſtamt Schiwetzingen. Stammhelz⸗ Verſtetgerung. Montag, den 11. d. 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III, ſowie Alle, welche an unſeren Be⸗⸗ ſtrebungen theil nehmen, ergebenſt einladen. 67833 MDer Vorstand. „Patria“ Mannheim. Samstag, den 9, Jebrugr 1901, Abends Uhr im Sagle des Caſing Humoriſtiſche Abendunterhaltung mit Tanz Mitglieder nebſt Familienangehörige Der 11 Vorſchläge beliebe mau bis längſtens d ounerſtag, 8. Februgr in unſerem Obkal„Skadt Luck 2, 10 einzureichen. 77717 Nannkeimer Liedertafel. Schluß der denar alne zum Maskenball Erkiiag, 8. Febrnar, Mittags—3 Ahr im Geſellf chaftshauſe,, 82. 78175 Der Vorstand. Maunheimer⸗Siugperein. 1901, wozu wir unſere verehrl. freündlichſt einladen. Samſtag, 9,. Februgz Abends 8 uhr Masken⸗Hall inm oberen Saale des Badner Hofes. Der Vorſtaund. Vorſchläge für einzuß ide— Herren— beliebe man heute lerſtag Abend von 8 bis 10 Uhr im Lokal ein ureichen. Schluß der Karlenaysgabe heute Donnerſtag Abend. Ohne Karte hat Nlemand Zulitt. Ouartsit-Verein Mannheim. e Abends präcis 9 uhr 1 3. 9 78464 „Samstag, den 9. Lofale Scheffeleck, Fu; Großer Herren⸗Anppen⸗Schlorum, wozu wWib Uufere verehrlichen Mitglieder höflichſt einladen. Der Vorstand. NB. Einführungen in unbeſchräuktem Maaße geſtattet. Juartelt Verein Mannheim anntsg, den 17, Jebruar 190ʃ, Abends 7 uhr in den obeten Sälen des Badner Voſes Maskenball. Vorſchläg für Einzuführende beliebe man an den Probeabenden Dienſtags u. Freitags im Lokale(Scheffelecß) oder bei den Herren 615 Hettinger, g 5 zligeben. Kärtenſchluß Dieuſtag, den 12 Lin 8480 „ und Wilh. Schönberger, v 3, 1 77486 „Februar. 5. ir verleihen gegen müssige ne — Fräcke⸗ Engelhorn* Sturm National Yrl. Ehrenf 90 brosse Carngval-Gesellschaft in Rannheim. Freitag, den 8. Februar, Abends 8 Uhr im Sagle des Hotel Endgiltige Beſprechung und Eintl unſern Curnevalszug am Faſtnacht⸗So! untag 1901 betr. Es iſt Jedermann willkommen, unſere vereh und Mitglieder laden wir hierzu ergebenſt ein. heilung mitglieder 78471 Der[HLer Rath, mann, Urchester⸗ Verein Abends 7 Uhr Mannbeim. Sountag, den 10. Februar 1901, en oberen Sälen des„Badner Hofes“ M. 3, 9, N 3, 14 und Hch. Hammer, abzugeben. Ohne Karte hat Niemand Nasken Ba Il. Vorſchläge für Einzuführende beſiebe Lokal„Scheffeleck“, man im bei Herren Kaul⸗ M 4, 5 77640 Zutritt. Der Vorſtand. der Mrosse ge ler. Am e den 9. Februar 8 7 ſindet in den feſtl dekorirten Räumen Mastenbal mit Prämürung flatt. Alles Nähere die Placate! ausg Hntrée frei! Neuer Mayerhof, EB, 57J Café-Restaurant feineren Styls. Heute Donunerſtag Abend 8 uhr Grosses barnevalist. Concert führt von der Capelle Käſtner. Jugleich Schlachtfeſt mit Bockbier. 7841¹1 Entree frei! Setzer, B 6, 30.31 FWS.i E 6, Heute Donnerſtag Abend Dongert, Gg. Mühlhaus. 23 Jentral⸗ Anstalt II Urbelts nachweit jeglicher Art. 8 1, 17, Maunheim 8 Telephon g18 Die Auſtalt iſt geöſſuet an Werk⸗ kagen von 8 bis Uhe und von —6 Uhr. Stelle finden. Mänuliches Perſonal. 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Für alle die vielen Beweise aufrichtiger und herzlicher Theilnahme an unserem schweren Verluste, insbesondere auch für die xeichen Blumenspenden sprechen wir unseren tief- gekühltesten Dank aus. Mannbeim, den 6. Februar 1901. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Ffau Mary Weiss geb, Moffmann. 784¹16 Lehrlinge, Bürſtenmacher, Friſeue, Lackiyer, 1 Mechaniker, Schloſſer, Schneider, Spengler, Tapezier, Uhrmacher. Ohne Haudwerk, Landwirihſchaftl. Arbeiter. Weibl. Perſonal. 50 Dienſtmädcheit, bürgerl⸗ kochen,Hausgrbeit, Spülmädchen für Wikthſchaft, Reſtaukalions⸗ U. Haushälkerin. Lehrmüdchen, Büglerin, 3 Jm⸗ niermädchen, Kindermat en, Kellnerin, Maſchinen⸗RAäherin, Laufmädchen, Monatsfrauen, Fabrikarbeiterlunen, Stelle ſuchen. Männl. Perſonal: Gipfer, Maler, Anſtreicher, Lacklrer. Maſcheſt en⸗Schloſſer, Maſchiniſt, Heizer, Zimmermann. Lehrlinge. Conditor. Ohne Handwerk⸗ Aluſſeuer. Ausläufer, Bureäan⸗ Und Bruder 2 5, 19. f erer, Fuhrknecht, Todes- Azeige. Stett besomderer Angeige. Freunden und Bekannten machen wir tiefbetrüßt die schmerzliche Mittheilung, dass unser innigstgeliebter Sobn Otto Rodewald K. u. k. Obsrleutnant im 45. Infant.-Reg.,„Herzog August v. Sachsen“, 5 heute nach kurzem aber schweren Krankenlager zu Przemys! (Galizien) sanft entschlafen ist. Mannheim und Basel, 5. Februar 1901. Ffau Senior Ottilie Rodewald g00, Glöklen. Hans Rodewald. 78471 6. Seile. General⸗Anzeiger. Gr. Had. Hof⸗. in Mau Donnerſtag, den 7. Februar 1901. 56. Vorſtellung im Abonnement E. Zur Gedüchtniß Zum erſte Ein Denk Melodram in 1 Aufz: — Der Graf Der Bildhauer „Aalianallheaker Uheim. feier Jerdi's. n Male: mI A I. ollf. Wo ig von F. J. Herr Godeck. Herr Köhler. Hierauf: Der Troubadour. Romantiſche Oper in 4 Akten Muſik von Dirlgent: Herr Hofkapellmeiſter Langer. Regiſſeur: H Der Graf von Lung Leonore 85 0 8 Azucena, eine Zigeunerin Manrico 8 8 Fernando, Luna's Vertrauter Inez, Dienerin der Leonore zuiz, Vertrauter des Manrico Ein alter Zigeuner Ein Bote 5 Gefährtinnen Leonoren's. Diener und Zigeunerinnen. Bie Handlung fällt in den Anfang des 15. Jahrhunderts und ſpielt theils in Biscaja, theils in Aragonien. —BB— Trt— Haſſeneröffn. ½7 Ahr. Auf. —— präc. 7 uhr. Ende nach ½10 uhr. von Salvator Cammerone. G. Verdi. err Fiedler. Herr Kromer. Fr, Rocke⸗Heindl. Frl. Kofler⸗ Herr Erl. Herr Marx. Frl. Wagner. Herr Rüdiger. Herr Strubel. Herr Peters. des Grafen. Krieger. Zigeuner 22* * Nach dem zweiten Akt ftudet eine grözere Pauſe ſitatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorverkanf von Bilets bei und in der Filigle des Geueral⸗Anze igers, Friedrichsplatz 5. Auguſt Kremer, Kaufhau ——— Freitag, 8. Februar. 5 Aufang! Apollo-Theater. Dounerſtag, 7. Jebruar, Groſtartiger S Pioneer Miß Louny, Mr. Chabert, W Neger- Samſtag, den Grosser M Müheres die Elakate.. ——— 6. Vorſtellung im Abonnement A. Wilhelm Tell. Schauſpiel in 5 Aufzügen von Schiller. 427 Uhr. und die folgenden Tage: Erfolg der Odrap zax Zerner, Lucie Fernaudo, eEtt ete. 9. Februar: ASKenball. 78449 inee Dmen nuß Perren können noch an einem Canz⸗Curſus theilnehmen. Srivatunterricht zu jeder Tages zeit. 776845 2. Kühnle, 4 2.. Commiſſionslager Kürzz, Weißwaaren uche von tüchtiger kautionsfähiger 1 2 L Verkäuferin geſucht. Offerten erbeten unter Nr. 78407 au die Expedition. VBerband bad. Ceutrifugen⸗ Moltkereien. Einige unſerer Verbandsmol⸗ kereien ſind in der Lage, beſte Centriſugen Tüßrahmtafel⸗ butter abzugebeu.— Reſflek⸗ tauten erhalten näh. Auskunft durch den Landw.⸗Inſpektor Huber in Meßzkirch. 78148 Wer auf schnellstem Wege ein Darlehen zu erhalt. wünscht, schreibe aofort ausf. unt. Boifüg. eines frankirten u. adressirten Couverts an Hugo Bittner, feris W. l3. Darleunen von 100 M. aufwärts zu cou⸗ lanzen Bedingungen ſowie Hypo⸗ thekengelder in feder Hößzze aus, Aileihen.. 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