Telegramm⸗Adreſſe: —„Journal Maunheim“. In der Poftliſte eingetragen unter Ne., 2821. Abounuement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 0 Die Reklamen⸗Zeile„60„ Telephon: Redaktion: Nr. 377. Stadt Mannheim und Umgebung. heimer J (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 0 Urn Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Erunſt Müller, für Theater, Künſt u. Feuilletog: Gberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) . Druckerei: Nr. 341. Eeinzel Nummen. 5 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. E 6, 2 ſemgilch in khiaehe Nr. 67. Samſtag, 9. Februar 1001.(Mittagblatt.) CCCCCCCCCC ĩͤVTbbTbTPbTPbbTTbTPT(T0T0T0TbTbTbTbTbTTTTb:Kvbbbee e VVSFFFFFFCCCCCT(b———— — eure ee drcseeeeeeeeeeeer.eeeeeeeeeeeee ee ereedane 7 Deutſcher Reichstag. Deutſches Reich. Oeſterreich Angarn. 43. Sitzung vom 8. Februar.(Schluß.) Das Haus beginnt ſodann die Berathung des Geſetzentwurfs be⸗ treffend den Verkehr mit Wein, weinhaltigen und weinähnlichen Getränken. Schmidt⸗Elberfeld(freiſ. Bp.) iſt im Allgemeinen damit ein⸗ verſtanden, daß das Geſetz ſich auf Abänderungen des Geſetzes von 1892 in den wichtigeren Punkten beſchränke. Die Intereſſenten hätlen allerdings gegen einige Punkte noch immer große Bedenken. Staatsſekretär Dr. Graf v. Pofadowsky erklärt, daß etwas geſchehen müſſe zur Verſtärkung des Schutzes des ehrlichen Weinbaues und Weinhandels. Darüber ſeien alle einig. Der eine Theil der Winzer verlange geradezu drakoniſche Maßregeln, welche nicht durch⸗ führbar ſeien. Die Controle könne nicht eine fortgeſetzte, buch⸗ mäßige Controle ſein. Sie ſolle da eintreten, wo dringliche Verdachts⸗ gründe das Einſchreiten der Polizei erheiſchen. Die Controle ſolle zu⸗ nächſt auf Weingegenden beſchränkt bleiben, wo ſie vor Allem gefordert wurde. Zuzugeben ſei, daß das Geſetz ein Verſuch iſt. Der Schutz 5 des ehrlichen Winzers durch ein Geſetz könne nur allmählich erfolgen. Die Lücken, welche ſich zeigen, müßten auch allmählich ausgefüllt wer⸗ den. Wir müßten nach Maßgabe unſerer Erfahrung fortſchreiten. Die Grenzzahlen, denen ja bei unſerer lückenhaften Kenntniß bom Wein doch manche Mängel anhaften, möchte er nicht verwerfen. Blankenhorn(natl.) dankt dem Staatsſekretär für die nun endliche Vorlage, vermißt aber den ſeinerzeit im Reichsamt des Innern ausgearbeiteten Geſetzentwurf. Man hätte anführen ſollen, was er⸗ laubt iſt, dem Wein zuzuſetzen, und dann ſagen ſollen: alles Andere iſt verboten. Auch mit der künſtlichen Gährung durch Zuſatz italieniſcher Weine, wogegen wir durch die Zölle nicht genügend geſchützt ſind(Oört hört!), wird ein Unfug getrieben. Der Zuſatz von Obſtwein zum Traubenwein müßte deklarirt werden. Die Grenzzahlen müſſen aus dem Geſetz heraus, wenigſtens aus dem Text des Geſetzes. Mit einer allgemeinen Faſſung kann dasſelbe ereicht werden. Für den Vorſchlag einer räumlichen und zeitlichen Begrenzung des Zuckerwaſſerzufatzes läßt ſich viel ſagen. Mit der Beſtimmung über das Kunſtwein⸗ verbot erklärt ſich Redner einverſtanden. Den Haustrunk wollen wir geſtatten, auch den Roſinenwein, wie er in Induſtriebezirken üblich iſt. Das Schwierigſte im Geſetz iſt die Conkrole. Wo wir ſie bereits haben, wird wenig oder gar nicht fabrizirt. Die Wein⸗ beſteuerung muß eniſchieden abgelehnt werden. Das Geſez ſagt nicht, wer die Sachverſtändigen für die Kellerkontroleure ſein ſollen; 5 die beſten Controleure würden ja die Konſumenten ſein. Zu begrüßen iſt die Verſchärfung der Strafen für Zuwiderhandlungen gegen das Geſetz, insbeſondere die Einführung der Gefängnißſtrafen. Dringend wünſchenswerth iſt auch, wenn auch augenblicklich noch nicht zusfſihr⸗ bar, ein Verbot des Verſchnitts von Weißwein mit italieniſchem Roth⸗ wein. Ich beantrage die Verweiſung des Geſetzes in die Schaum⸗ weinſteuerkommiſſion. 5 Baumann(Centr.): Naturwein ſollte nut ein durch alloho⸗ liſche Gährung der Traube entſtandener Wein ohne jeben Zuſatz ſein. Auch ich ſpreche den dringenden Wunſch aus, daß dem betrügeriſchen Verſchnitt von inländiſchem Weißwein mit ausländiſchem Rothwein ein Ende gemacht wird. Die Perle des ganzen Geſetzes iſt die Lonirole. Wenn es nicht wirkungslos bleiben ſoll, ſo gibt es nicht anderes als eine entſprechende Controle beim Weinhändler ſowohl wie beim Wein⸗ bauer. Ich bin ausdrücklich von meinen Freunden beauftragt, zu er⸗ klären, daß wir einer Weinſteuer niemals unſere Zuſtimmung geben würden. Die Kommiſſton wird hoffentlich einen gangbaren Weg erbringen, auch die Gegner der Controle zu Freunden zu machen. Nur darf ſie nicht lange ſein, wie ſie der Staatsſekretär in Ausſicht geſtellt hat.(Beifall.) Weiterberathung Samſtag 2 Uhr.— Schluß 6 Uhr. SRK. Karlsruhe, 8. Jebr.(Vaks Laienelement in der Rechtſprechung.) Von zuverläſſiger Seite er⸗ fahren wird, in Ergänzung einer früheren Mittheilung, daß die badiſche Regierung in den letzten Jahren keinen Anlaß gehabt hat, ſich neuerdings mit der Frage einer ſtärkeren Heranziehung des Laienelements bei der Rechtſprechung in Strafſachen zu befaſſen. * Köln, 8. Febr.(Dr. Auguſt Schmits) legt mit dem heutigen Tage ſein Amt als Chefredakteur der Köl⸗ niſchen Zeitung nieder, das er 29 Jahre lang verwallet hat. An ſeine Stelle tritt Herr Ernſt Poſſe. Dr. Schmits zieht nach Heidelberg, um dort ſein otium gum dignitate zu genießen. * Verlin, 8. Febr.(DDas Linienſchiff„Kaiſer Wilhelm der Große) ſoll, wie der Germaniawerft, der Erbauerin des Schiffes, mitgetheilt worden iſt, am 22. März, dem Geburtstage des alten Kaiſers, mit Flaggenparade zu Probefahrten in Dienſt geſtellt werden. Das neue Schiff wurde am 22. Januar 1898 auf Stapel geſetzt und am 1. Juni 1899 zu Waſſer gelaſſen. Mit den bereits im Dienſt befindlichen Schiffen „Kaiſer Friedrich III.“ und„Kaiſer Wilhelm II.“ ſowie den ebenfalls der Vollendung nahen„Kaiſer Barbaroſſa“ und„Kaiſer Karl dem Großen“ wird„Kaiſer Wilhelm der Große“ eine Diviſion bilden. Der große Vorzug dieſer 11 130 Tonnen großen Linienſchiffe beſteht darin, daß hier der größte Gefechtswerth auf den denkbar geringſten Raum vereinigt worden iſt. Die lediglich aus Schnellladekanonen beſtehende Artillerie iſt ſo aufgeſtellt, daß aus ſechs übereinanderliegenden Reihen Feuer(ſog. ſechs⸗ faches Etagenfeuer) möglich iſt und mit einer Breitſeite 148 Schüſſe in einer Minute abgegeben werden können. Die Fahr⸗ geſchwindigkeit beträgt 18 Seemeilen in der Stunde. Elektrizität iſt möglichſt umfaſſend verwendet worden, ſie dient der Innen⸗ beleuchtung, zum Bewegen der Geſchützthürme, der Geſchoßhebe⸗ maſchinen und der Bootsheitzvorrichtungen. Die Beſatzung „Kaiſer Wilhelms des Großen“ wird 650 Mann ſtark ſein. —(Tarifermäßigung.) Die„Berl. Correſp.“ meldet: Die preußiſche Eiſenbahndirektion und die Generaldirektion der Reichseiſenbahnen in Elſaß⸗Loth⸗ ringen wurde ermächtigt, einen ermäßigten Ausnahmetarif für Futter⸗ und Streumittel in Giltigkeit bis zum 1. Juli d. J. einzuführen für den Verſandt nach Weſtpreußen, Poſen, Pom⸗ mern und Schleſien, ferner für den Regierungsbezirk Frank⸗ furt a. d. O. und verſchiedene Kreiſe der Regierungsbezirke Potsdam, Magdeburg, Merſeburg, Erfurt und Trier. Die Ausdehnung auf den Verſandt für die Stationen der Mafn⸗ Neckarbahn, der oldenburgiſchen Staatsbahn und der unter preußiſcher Staatsaufſicht ſtehenden Privatbahnen iſt im Voraus genehmigt. Im Bereiche der Staatsbahnen und der Reichs⸗ eiſenbahnen in Elſaß⸗Lothringen tritt der Ausnahmetarif ſofort in Kraft. u Aachen, 8. Febr.(Bei der Reichstagserſaßtz⸗ wahl) wurde Volksſchullehrer Sittard Centrum) mit 5132 Stimmen gewählt. Ziegler(deutſche Volkspartei) erhielt 195, Eberle(Sozialdemokrat) 1935 Stimmen. * Wien, 8. Febr.(Das Abgeordnetenhaus) wählte heute den Grafen Vetter v. d. Lilie mit 344 von 360 giltig abgegebenen Stimmen zum Präſidenten wieder. Dieſes Mitglied der mähriſchen Mittelpartei erfreut ſich bei der Rechten, ſelbſt bei den Tſchechen, unverkennbarer Sympathien. Graf Vetter, welcher dem Abgeordnetenhauſe ſeit dem Jahre 1897 angehört, hat zumeiſt mit der Rechten geſtimmt und ſich zur Zeit der deutſchen Obſtruktion ſtets als Gegner derſelben gezeigt, Aus Stadt und Land. *Manunheim, 9. Februar 1901 Aus der Stadtrathsſitzung vom./8. Februar 1901. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Vorſitzende gibt in heutiger Sitzung Kenntniß von einem in Nr. 68 der Neuen Badiſchen Landeszeitung enthaltenen und auf die Geireidezollerhöhung bezüglichen Artikel und weiſt den darin ent⸗ haltenen Vorwurf, der Bürgermeiſter habe gegen eine Colleetivvor⸗ ſtellung der Städte in Sachen der Erhöhung des Getreidezolles gAr, als grobe Unwahrheit zurück, Das Kollegium, dem die entſchiedene Stellungnahme des Vor⸗ ſitzenden gegen jede den Abſchluß von Handelsverträgen gefährdende Erhöhung des Getreidezolles bekannt iſt, ſpricht einſtimmig fein Be⸗ dauern über die unrichtigen Auslaſſungen des Artikels aus. Die Bürgerausſchußvorlagen betr: 1. Verpachtung der ſtädtiſchen Gewann„Neuwieſen“ an den Badiſchen Rennverein, 2. Herſtellung einer Verbindungsſtraße zwiſchen der Straße über das Benderſche Grundſtück und der Waldhofſtraße werden genehmigt und die Referenten hierzu ernannt. Der großen Carnevalgeſellſchaft„Feuerio“ werden für den Maskenzug am Faſtnachtsſonntag 1 die Turnfäle der Luiſenſchule und des J⸗Schulhauſes zun Schutze der Zugstheilnehmer gegen die Witterung und Umkleiden derſelben, 5 5 2 acht Laternenanzünder und 3. zwei Kehrmaſchinen mit Pferden und Perſonal zur Verfügung geſtellt. Nachdem die von dem Mannheim⸗Ludwigshafener Verein zur Erbauung eines Krematoriums auf dem hieſigen ſtädtiſchen Haupt⸗ ſriedhofe erſtellte Feuerbeſtattungsanſtalt betriebsfertig her⸗ geſtellt und von den Sachverſtändigen geprüͤft und für tauglich be⸗ funden wurde, ſoll dieſelbe nunmehr in den Beſitz der Stadtgemeinde übernommen werden. Als Termin der Uebernahme wird der 16. Februar d. Is. beſtimmt. 5 5 Die von der Friedbofkommiſſion ausgsarbeitete Taxordnung für Feuerbeſtattungen auf dem Mannheimer Hauptſriedhof wird genehmigt. Die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes zu der⸗ ſelben ſoll in deſſen nächſten Sitzung eingeholt werden. Die Herſtellung der Sielbauten in der Käferthalerſtraße ſowie in 90 neuen Straßen bei den Kaſernen wird vergeben wie folgt: a. Bauloos 1: Kanal in der Käſerthalerſtraße an die Firmg 1 0&Birnbaum um 89 982 Mk. b. Bauloos II: Kanäle in den neuen Straßen um die Kaſernen an die Firma Philipp Holzmann& Cie. G. m. b. H. in Frankfurt a. M. um 115 615 Mk. 69 Pfg. Nach den vom Tiefbauamt vorgelegten Koſtenvoranſchlägen be⸗ tragen die Koſten für die Kanal⸗ und ſonſtigen Bauten „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. (Nachbruck verbolen.) 47(Fortſetzung.) Es klang ein ſehnſüchtiger Ton durch dieſe Worte Miras, und ihr Schweigen über die ſchwere, traurige Thatſache ihres Alleinſtehens gab dem alten Freunde viel zu denken. Mira aber empfand das frühere kindliche Vertrauen zu dem alten Manne, und ein Heimathsgefühl regte ſich in ihr, das ihr bisher gänzlich gefehlt. Die Gegend ſchien ihr weniger öde, das Haus nicht mehr ſo unwohnlich und kahl— ſie wußte einen Menſchen, der wirk⸗ liche Theilnahme für ſie hegte. Schon Tags darauf ſaß Sobitten Valeska gegenüber, die ſich ſeinen Fragen nicht länger entziehen konnte. 8 Forſchend ruhte ſein ſcharfer Blick auf ihr; er glaubte Manches in ihren Zügen zu leſen, das ſie freiwillig nie ein⸗ geſtanden. 7 5 „Es iſt eine lange Zeit vergangen, ſeit Sie uns verließen; hofſentlich finden Sie jetzt Ruhe und Befriedigung hier.“ Sie zuckte die Achſeln, ohne zu antworten.„Lag es nicht in ihrer Macht, Miras trauriges Geſchick zum Beſſern zu wenden?“ „Ich bin nicht allmächtig,“ verſetzte ſie kühl. kachdenklich ſtrich er ſich über ſeinen weißen Bart.„Es hätten doch Mißverſtändniſſe ſein können, durch welche die Tren⸗ nung herbeigeführt wurde. In Ihrer Stellung hätten Sie Valeskas Blick ließ ihn verſtummen.„Sie fragen Mira wohl am beſten ſelbſt. Ich fühle mich nicht ermächtigt, darüter zu reden. Sie hat ſelbſtſtändig gewählt und kam wieder zu mir, nachdem ſie ihres Mannes Haus eigenmächtig verlaſſen hatte. Sollte ich ſie etwa zurückweiſen?“ —— — Sobitten ſchwieg, aber ſein Blick beunruhigte Valeska. Er erkannte eine große Veränderung in ihr, jedes Wort ließ ſie durchfühlen. Irgend etwas war wie ein ſengender Hauch über ſie dahingegangen, nicht die Jahre allein hatten ihr Jugend und Friſche geraubt. Ihre Art, ſich zu kleiden, zeigte das Beſtreben, die entflohene Anmuth und Schönheit feſtzuhalten, ließ ſie aber älter erſcheinen, als ſie wirklich war. Ihr Antlitz krug unvertilg⸗ bare Spuren von Kämpfen und Leidenſchaften, die Frauenſ chön⸗ heiten vernichten. In Mienen und Worten war eine tiefe Ver⸗ bitterung zu bemerken, und hin und wieder ſchoß ein Blitz aus ihren dunklen Augen, der Sobittens Mißtrauen gegen ſte, das nie geruht, zu voller Höhe anfachte. Immer noch ſah er ſie ſchwei⸗ genb an. geduldig und durch ſein Schweigen gepeinigt,„daß ein Mann ſich ſelbſt betrügt, ſich einbildet zu lieben und dann ſeinen Irr⸗ thum einſieht? In Ihrer idylliſchen Ruhe und Zurückgezogenheit hier haben Sie wohl von Dergleichen nie gehörte“ Sie lachte hart auf und Sobitten fragte ſich, ob Mitgefühl zu Mira der Grund zu ihren Worten ſei.„Wer hat Mira be⸗ rathen und ihre Rechte vertreten?“ fragte er endlich. „Ich wiederhole Ihnen, fragen Sie Mira ſelbſt, ich fühle mich nicht berechtigt, davon zu ſprechen. Sie khäten aber am beſten, dieſe Epiſode in ihrem Leben zu vergeſſen, und wollen Sie ihr Freund ſein, ſo helfen Sie Mira auch dazu. Ich habe gethan, was ich für meine Pflicht hielt, und ihr aufs Neue eine Heimath geboten. Vielleicht findet ſie ein anderes Glück.“ Sobitten ſah ein, daß er von Valeska nichts erfahren werde er mußte warten, bis Mira ſelbſt ihm von ihrer Bergangenheit erzählte. Die Zurückgezogenheit, die Valeska Anfangs gewünſcht, war ihr längſt läſtig geworden. Selbſt Sobittens Beſuch ſchien ihr eine Erleichterung, hätten ſie nur die unvermeidlichen Fragen über „Iſt es eine ſo ungewöhnliche Sache,“ ſagte ſie endlich un⸗ Miras Schickſal nicht gequält. Und kaum hatte Sobitten ſie ver⸗ laſſen, ſo ärgerte ſie ſich, ihm nicht ſolche Auskunft gegeben zu haben, die ihn abgehalten hätte, mit Mira davon zu reden. Vielleicht aber war es doch gut ſo... Ihre eigenen, ge⸗ dantenlos hingeworfenen Worte fielen ihr wieder ein, Mira könne ein anderes Glück finden. Ihr Antlitz röthete ſich, ihre Augen nahmen einen Ausdruck an, der ſie beinahe entſtellte, Haß und Rachſucht blitzten darin auf. Könnte ſie Saldop Miras Wiede:verheirathung anzeigen, ſo traf ſie ihn— wie er ſie einſt getroffen— zu Tode! 5. Kapftel. Solitten ſagte ſich, es müſſe ſein erſtes Beſtreben ſein, bald Miras Vertrauen zu erringen; erſt wenn er genau wußte, was Alles vorlag, konnte er verſuchen, auf irgend eine Weiſe zu tröſten und zu helfen. Valeskas Andeutung über eine mögliche Wieder⸗ verheirathung erſchien ihm äußerſt unzart. Miras Schmerz war noch zu friſch, mußte es noch ſein. Und nach kurzer Zeit hatte ſich Sobitten vollſtändig in das frühere Verhältniß zurück⸗ gefunden; er verſuchte, für Mira zu ſorgen, weil er auf Valeskas Liebe zu ihr kein Vertrauen hatte. Als der Winter vorgeſchritten war, lud er die Damen öfter zu ſich ein, und Mira freute ſich, das ihr bekannte Haus wieder zuſehen. Zahlloſe Kindererinnerungen hingen für ſie daran hatte ihr Vater ſie mitgenommen, wenn er ſeinen Freund beſuch und Haus und Garten, Leute und Thiere waren der Kleinen ver traut, wie ihre eigenen. Sogar der alte, ſchwarze Hofhund war noch derſelbe, auch die Wirthſchafterin, die dem kleinen Fräulein jedesmal die Hand geküßt, begrüßte ſie wieder, im Garten wie im Hauſe war nichts verändert. Zum erſten Mal wieder umwehte ſie ein Gefühl von Frieden, von Geborgenſein. nach dem ſte ſich Jo lange geſehnt hatte. Detd. — Dernerm⸗Kuügegſec. zur Einleitung der Fäkalien und Schmutzwaſſer in den Rhein ſowie zur Entwäſſerung der Vororte Neckarau und Käferthal⸗Waldhof insgeſammt 7017 000 Mk. Der Stadtrath beſchließt, die Bewilligung der Mittel in dieſem Betrage ſofort beim Bürgerausſchuß zu beantragen. Dieſe Bauten ſollen nach dem vom Tiefbauamt aufgeſtellten Programm in 8 Jahren ausgeführt werden und zwar: 1901. 10 790,00 m Backſteinſiele, 5002,70 m Rohrfiele, 577,78 m Dücker mit einem Aufwand von zuſ.= 1818 645 Mk. 1902. 16 067[fdm. Backſteinſiele, 1240 Ifdm. Rohrſiele mit einem Aufwand von zuſ.= 2 930 255 Mk 1903. 8695[fdm. Backſteiuftele, 13 165 lfdm. Rohrſiele mit einem Aufwand von zuſ.= 2331 100 Mk. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, die Lieferung der Materialien für die im laufenden Jahr 1901 auszuführenden Bauten ſofort aus⸗ zuſchreiben. Die Lindenhofſtraße 3. Theil(Fortſetzung bis zum Gießen) ſoll in planmäßiger Weiſe hergeſtellt werden. Herr Geh. Kommerzienrath Heinrich Lanz hat ſich bereit erklärt, das von ſeinen anſtoßenden Grundſtücken erforderliche Straßengelände(4707,72 qm) unentgeltlich abzutreten unter der Vorausſetzung, daß die übrigen Betheiligten das Straßengelände ebenfalls unentgeltlich ab⸗ treten. Mit Letzteren ſoll daher in Verhandlung getreten werden. Der Entwurf eines Tauſchbertrags zwiſchen der Stadt⸗ gemeinde und Herrn Geh. Koömmerzienrakh Heinrich Lanz über Gelänbeaustauſch im Lindenhof, Aufhebung einiger in Plan ge⸗ legten Straßen, ſowie einzelner Theile von Feldwegen wird genehmigt und Herrn Lanz zur Zuſtimmung mitgetheilt. Für die 3 Bauplätze an der Ecke der Moltke⸗ und Friedrich⸗ Karlſtraße beim Großh. Gymnaſium wird die öffentliche Bau⸗ weiſe vorgeſchrieben. Es ſollen auf dieſen Plätzen dre.öckige Wohn⸗ oder Geſchäftshäuſer erſtellt, geräuſchvolle oder ſonſtwie ſtörende Ge⸗ werbebetriebe jedoch nicht zugelaſſen werden. Das von Herrn Kommerzienrath Karl Haas vorgelegte Projekt über Planlegung und Herſtellung von Straßen am Lugenberg in Waldhof wird mit einigen Abänderungsvor⸗ ſchlägen des Tiefbauamts gutgeheißen und Herrn Haas zur Erklärung Überſandt, ob er mit den Abänderungen einverſtanden ſein würde. Der Verkauf eines Platzes im Induſtriehafen wird ge⸗ nehmigt. Von der Direktion der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft wird mitgetheilt, daß das Projekt wegen Durchführung deselektriſchen Straßenbahnbetriebes vorerſt bis zu den Brauer⸗ eſen bereits in Bearbeitung genommen ſei. Die von einem Berufsfeuerwehrmann gegen die ausgeſprochene Dienſtentlaſſung erhobene Beſchwerde wird als unbegründet ver⸗ worfen. Das Tiefbauamt wird beauftragt, die vor dem Schlacht⸗ und Viehhof ſtehenden Nußbäume alsbald entfernen zu laſſen, da die Geh⸗ wege daſelbſt hergeſtellt werden ſollen. Die im Souterrain des Mollſchulhauſes befindlichen Räume ſollen zur vorübergehenden Benützung für Schulzwecke hergerichtet werden und werden die hierzu erforderlichen Mittel bewilligt. Die zur Einrichtung der zu Schulzwecken herzurichtenden Souter⸗ rainräume erforderlichen Mobiliargegenſtände werden wie folgt übertragen: . 183 Stück Rettigbänte an die Schulbankfabrik ü. Munz inger in Kaiſerslautern zum Preiſe von 2. 8 Tiſche für die Klaſſe um 10 pro 8. At 3 c Ad& pro Bank⸗ 2 8 ner an W. Lan des S öhne hier Schreinermeiſter Johann Spieß hier die Lieferung von: a, 8 Podien zum Preiſe von 25/ pro Stück, b. 8 kleinen Tritten zum Preiſe von 7/ pro Stück, e. 8 Stück Kartenſtändern zum Preiſe von 15%/ pro Stück. 4. An Schreinermeiſter Emil Leger hier a. die Lieferung von 8 Stück Wandtafeln zum Preiſe von 14% pro Stück, b. die Lieferung von 7 Stück drehbaren Tafeln zum Preiſe von 39 pro Stück. 5. Acht Stück große Klaſſenſchränke zum Preiſe von 100 pro Stück an Schreinermeiſter Tobias Soyez hier. 6. Den Anſtrich der Klaſſenſchränke, Podien, Kartenſtänder und kleinen Tritte an Tünchermeiſter A. Keiſtler hier. 7. Den Anſtrich der 183 Stück Schulbänke dem Tünchermeiſter Leo Dunkel hier. 8, Die Schulbankbeſchläge incl. Lizenzgebühr à 6„ für 188 Retiig⸗ bänke an die vereinigten Schulbankfabriken in Tauberbiſchofsheim Bei Gr. Oberſchulrath ſoll das Ausſchreiben von 185 auf Oſtern 1901 neu bei den hieſigen Volksſchulen zu beſetzenden Haupi⸗ lehrerſtellen beantragt werben. Im Monat Dezember v. J. ſind von der Armenkommiſ⸗ ten folgende Unterſtützungen verabfolgt worden: Mannyeim, 9. Feoruar. a. Baarunterſtützungen b. Geldgeſchenke an 290 Per 6. Pflegegelder für arme Kinder in 9131 /% 85 in Anſtalten 4635 586 0 13,767 ½ A N d. Brob an 319 Perſonen 5408 Kilo, e. Suppe an 329 Perſonen 33,152 Portionen, f. Schulmaterialien an 3 Schüler und Schülerinnen. Außerdem wurden an Stadtarme, Lehr⸗ und Pfleglinge Schuhe Kleidungsſtücke abgegeben. Hinſichtlich 13 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſion vorgelegten pfandgerichtlichen Schätzungen(10 Stück) werden genehmigt. * Ernennung. Reibold, Joſef, Schutzmann bei der Kriminalpolizei in Mannheim, wird zum etatmäßigen Polizeiſergeanten ernannt. »Verſetzt wurden: Hauptamtsaſſiſtent Karl Haſel beim Haupt⸗ ſteueramt Lahr in gleicher Eigenſchaft zum Hauptſteueramt Mannheim und Hauptamtsaſſtſtent Adolf Rudi beim Hauptſteueramt Mannheim in gleicher Eigenſchaft zur Zollabfertigungsſtelle./ B. Baſel. * Perſonalnachrichten. Verſetzt wurden: die Aktuare: Gräber, Wilhelm, beim Amtsgericht Mannheim, zum Oberlandes⸗ gericht; Gräßel, Wilhelm, beim Amtsgericht Achern, zu jenem in Mannheim. * Aus der Handelskammer. Unter Wiederaufnahme eines früheren Verſuchs, die Werthverzollung in das deutſche Zoll⸗ ſyſtem einzuführen, gegen den die hieſige Handelskammer bereits im April 1895 entſchieden Verwahrung eingelegt hat, iſt neuer⸗ dings im Reichstag beantragt worden, daß an Stelle der Ge⸗ wichtszölle von ſolchen Waaren, die aus Staaten herſtammen, in denen deutſche Waaren der Verzollung nach dem Werthe unter⸗ worfen ſind, Werthzölle erhoben werden können und daß der durch das Zolltarifgeſetz feſtgeſetzte Kampfzollzuſchlag von 100 75 der tarifmäßigen Eingangsabgabe bezw. von 20 des Werthes bei zollfreien Waaren aus Staaten, die deutſche Schiffe oder deutſche Waaren ungünſtiger behandeln als diejenigen anderer Staaten, verdoppelt werden ſoll. In Ausführung eines Be⸗ ſchluſſes des XIII. badiſchen Handelstages hat die Handels⸗ kammer für den Kreis Mannheim den übrigen badiſchen Handels⸗ kammern einen Entwurf zu einer gemeinſamen Eingabe zu⸗ geſtellt, in welcher auf die mit den erwähnten beabſichtigten Ab⸗ änderungen des Zolltarifgeſetzes nothwendigerweiſe verbundenen Gefahren und Unzuträglichkeiten des Näheren eingegangen wird. Eine Anzahl von Kammern hat ihr bedingungsloſes Einver⸗ ſtändniß mit den Ausführungen der Mannheimer Eingabe bereits erklärt. * Die Handelsgebräuche im Verkehr mit Getreide, Saaten, Dünge⸗ und Futtermitteln an den Hauptplätzen des deutſchen Reichs ſind neuerdings von Dr. Th. Waage in einer Form zuſammengeſtellt worden, die den Intereſſenten eine bequeme und raſche Orientirung ermöglichſt. Ein Exemplar dieſer Schrift, welche von der Expedition des„Saaten⸗ Dünger⸗ und Futtermarkt“, Berlin 8W. 29 für den Preis von 2 Mk zu beziehen iſt, liegt zur Einſicht auf dem Bürean der Handelskammer— D 3, 14— auf. * Landesgartenbauausſtellung Karlsruhe. Der Verein ſelbſtſtändiger Handelsgärtner Badens beabfichtigt, im Jahre 1902 anläßlich des Regierungsjubiläums des Großherzogs in Karlsrube eine Landes⸗Gartenbau⸗Ausſtellung zu veranſtalten. Der Stadtrath begrüßt dieſen Plan und wird ihn möglichſt uuterſtützen. Zur Strafkammerverhandlung gegen Weipert. Von zuverläſſiger Seite erfährt die„Karlsruher Bad. Edsztg.“, daß vor wenigen Tagen das Gutachten der auf Antrag des Vertheidigers des Giſenbahn⸗Aſſiſtenten Weipert gehörten Sachverſtändigen⸗ Kommiſſion bei der Staatsanwaltſchaft eingelaufen iſt. Danach iſt die Erhebung der Anklage nunmebhr unmittelbar zu erwarten, zumal der Inhalt des Gutachtens den Sachverhalt vollſtändig klärt. Von einer Verſchleppung des Prozeſſes durch die mit der Unterſuchung betrauten Beamten könne nicht die Rede ſein. Wohl aber mußte das Beweisverfahren erhebliche Zeit in Anſpruch nehmen, nachdem auf Antrag des Vertheidigers auch auch auß erbadiſche Sachverſtändige zur Betheiligung an der betreffenden Kommiſſion hatten herbeigezogen werden müſſen. Der Rheinſchifffahrts⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Fendel in Mannheim, welche die Einrichtung regelmäßiger Faheten nach dem Karlsruher Hafen, ſowie die Gründung einer Filiale Karlsruhe beabſichtigt, wurde ein Bureau in der am Haſen zu erbauenden Werfthalle vermiethet. „Arbeiter⸗Fortbildungsverein. Am Montag, 4. er. fand die ordentliche Generalverſammlung ſtatt und hat nach dem vom 1. Vorſitzenden Herrn Vogel erſtatteten Jahresbericht der Verein wiederum ein glänzendes Zeugniß davon abgelegt, daß er ſeinen Zielen entſprechend ſtets beſtrebt iſt, dem Arheiter Gelegenheit zu geben, ſich weiter zu bilden und ſeine Kenntniſſe zu erweitern. Es wurde Unterricht ertheilt im Rechnen, Geſchäftsaufſätzen, Schön⸗ ſchreiben, Buchführung Stenographie und Zuſchneiden für Schneider und wieſen die einzelnen Fächer eine ſehr große Beſucherzahl auf. Außerdem beſteht im Verein eine Geſangsabtheilung unter der Leitung des Herrn Hauptlehrer Winders. Vortrage fanden neun ſtatt, darunter ein ſolcher mit Lichtbildern. Die Einnahmen des Vereins betrugen 4748 Mk. 90 Pfg. Herr Vogel nahm Veranlaſſung, der verehrl. Stadtverwaltung für den auch in dieſem Jahre geleiſteten Zuſchuß den verbindlichſten Dank auszuſprechen. Die Ausgaben und ladungen kamen, und ſcheute auch vor anderen Gäſten nicht mehr zurück. Auch Baleska lebte wieder auf. Alte Bekannte fanden ſich ein, frühere Verehrer, und Valeska freute ſich der Hul⸗ bigungen die ihr zu Theil wurden. Angeregt und lebhaft, ward ſie ſehr bald wieder der Mittelpunkt jeder Geſellſchaft— und doch fühlte ſie ſich hernach ſtets unbefriedigt und hatte mit einer ſteigenden Bitterkeit zu kämpfen. Die Erinnerung an den einen Mann, den ſie wahrhaft geliebt, wollte nicht erlöſchen. Warum hafte nur er allein ſie verachtet! Sie mußte immer wieder Ver⸗ gleiche anſtellen, bei denen die Männer, die ſich jetzt ihr näherten, nicht gewannen. Und aus dieſem Gefühle heraus ward ſie ſehr kurz und unfreundlich gegen Mira, die ſich dem Verdachte, Valeskas Liebe ſei im Schwinden begriffen, nicht länger ver⸗ ſchließen konnte. War ſte ihrer Stiefmutter eine Laſt Die Stiefmutter— darin lag das Geheimniß! Mira machte ſich klar, daß die Baronin Rodbert ihr im Grunde fremd ſei. e war die Gattin ihres Vaters geweſen, aber Blutsbande ver⸗ küpften ſie nicht. Und durch ihre Verheirakhung hatte Mira ihr jede Verantwortung ſelbſt abgenommen. Bis jetzt hatte es a für ſelbſtverſtändlich gehalten, daß ſie ihre Heimath bei Valeska fand, aber hätte ſie ſich wundern können, wäre Valeska anderer Anſicht geweſen? Vielleicht wünſchte die Baronin ihre Entfernung— und wohin ſollte ſie ſich wenden! Der draußen fliegende Vogel hatte ein Neſt, das ihm eigen war, das Thier des Walves ein ſicheres Verſteck, nur ſie hatte kein Recht auf das Dach, das ſie beſchützte. Cortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — TDie Koſten der Staatsbegräbniſſe. Zu der Frage, was Staatsbegräbniſſe koſten, äußert ſich ein engliſches Blatt wie Nach und nach lernte ſie ſich freuen, wenn Sobittens Ein⸗ hetrugen 4715 Mk. 14 Pfg., darunter 1542 Unterſtützung. Die Bibliothek umfaßt ca 0 Bände und wurden 775 Bände entliehen. Mit Unterſtützung der von der ſtädtiſchen und ſtaatlichen Behörde in dankenswerther Weiſe geleiſteten Reiſebeihilſe konnten vier Mitglieder die Weltausſtellung in Paris beſuchen und erftatteten dieſe in zwei Verſammlungen eingehenden Bericht. An Pfingſten 1901 ſoll das 40 jährige Beſtehen des Vereins gefeiert werden, verbunden mit Weihe einer neuen Fahne und Verbandstag der badiſchen Bildungsvereine. Die Erſatzwahl ergab die Wieder⸗ wahl des ausſcheidenden Herrn Schifferdecker als 2. Vorſitzenden . 50 Pfg. für Kranken⸗ 13 und die Herren Mund, Steinmmann, Brand und Dingeldein; ferner wurden zu Reviſoren der Sparkaſſe die Herren Karl Schmitt und Daniel Böckenhaupt gewählt. * Rhein⸗Neckar⸗Militärgauverbaud. Nach der Zuſammen⸗ ſtellung vom 1. Januar ds. Is. umfaßt der Gauverband 24 Vereine mit 5267 ordentlichen, 163 Ehren⸗ und außerordenklichen, im Ganzen 5436 Mitgliedern. Das Geſammtvermögen der Vereine beträg 56 600.87. An Unterſtützungen und Sterbegeldern wurden im Jahre 1900 bezahlt /, 14 746.53. Der älteſte Verein des Gau⸗ verbandes iſt der am 30 Auguſt 1868 gegründete 1. Veteranen⸗, Sterbe⸗ kaſſe⸗ und Sparverein Mannheim, während der jüngſte der Verein ehemaliger badiſcher Leibgrenadiere Mannheim iſt, der am 18. Dez. 1899 gegründet wurde. Die Zahl der noch in den einzelnen Vereinen vorhandenen Kriegstheilnehmer(pon 1849 bis 1870/71) beträgt im Ganzen 1145. * Der Verein der Oeſterreicher in Waldhof geſtattet ſich, ſo ſchreibt man uns, Einiges über die Gründung und Entwickelung desſelben zu veröffentlichen. Am 15. Jun v. Is. hat die konſtituirende Verſammlung ſtattgefunden, wobei ſich 25 Herren als Mitglieder ein⸗ zeichnen ließen. Zweck des Vereins iſt die Förderung und Wahrung geiſtiger und materteller Intereſſen, ſowie Hebung des ſittlichen und moraliſchen Gefühls ſeiner Mitglieder. Die Erreichung dieſes Zweckz wird angeſtrebt durch Benützung entſprechender Zeikſchriften und Bücher, durch Pflege des Geſanges und geſelliger Unterhaltungen und durch Unterſtützung der Mitglieder in beſonderen Fällen. Zu be⸗ ſonderen Fällen werden Krankheit und Arbeitsloſigkeit gerechnet. Er⸗ krankt ein Mitglied oder wird es arbeitslos, ſo wird ihm eine Unter⸗ ſtützung von—6% gewährt. Daß der Verein ſeinen Zweck voll⸗ kommen erfüllt hat, beweiſt der Umſtand, daß ſchon bedeutende Unter ſtützungen, Reiſeunterſtͤögung mit inbegriffen, ausbazahlt wurden. De. Verein verfügt über 100 Mitglieder. Es geht daher an alle in Mann heim und Umgebung wohnhaften Landsleute der Appell, dem Verein beizutreten, damit er immer ſtärker wird, denn dann kann derſelb. etwas leiſten und ſeinen Mitglieder etwas bieten. Zugleich ſei noch auf die am Sonntag, 3. März in Herrn Feſtels Gaſthaus,„um Europäiſchen Hof“, Altrheinſtraße Nr. 12, ſtattfindende Verſamm lung aufmerkſam gemacht. wird noch bekannt gegeben. Coloſſeumtheater. Freunde eines humor⸗ und effektvollen Stückes machen wir auf die morgen Sonntag den 10. Febr. im Co loſſeumtheater ſtattfindenden Aufführungen(4 Uhr und 8 Üht) der Poſſe:„Einen Jux will er ſich machen“ beſonders aufmerkſam. Neſtroy hat in dem Stücke gleich wie in ſeinem Lumpazi⸗Vagabundus ein Werk geſchaffen, das noch in vielen Jahren ſeine ungeſchwächte Anziehungskraft ausüben wird. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 10, Febr. Der neu. Hochdruck über Großbritannien hat einen keilförmigen Vorſtoß über Holland und Mitteldeutſchland nach Sachſen und Schleſien gemacht, Ueber dem nördlichen Rußland, ſowie über Mittel⸗ und Nordfkan⸗ dinavien liegt ein Luftwirbel von 750—755 mm., ein gleicher Luft⸗ wirbel aber auch über Italien. Für Sonntag und Montag iſt dem⸗ gemäß bei ziemlich kalter Temperatur zeitweilig bewölktes und uim zu ganz ſporadiſchen Schneefällen geneigtes Wetter zu erwarten. — Polizeibericht vom 9. Februar. 1. Geſtern Abend 8½ Uhr brach im Haufe B 1, 6 eim Zimmerbrand aus, welcher von den Hausbewohnern und der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. Die Tagesordnung iſt ſehr wichtig und 2. Ein vor dem Hauſe S 1, 17 liegender Betrunkener mußte in polizeilichen Gewahrſam genommen werden. 3. Zwei Körperverletzungen— verübt in der Gießerei der Schiffswerft und zwiſchen G 3 und 4— gelangten zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden: A. der im deutſchen Fahndungsblatt wegen Körperverletzung mit tödtlichem Erfolg ausgeſchriebene Glaſer Max Schröder von Berlin; b. der vom Amtsgericht Darmſtadt zur Straferſtehung aus⸗ geſchriebene Schloſſer Wilhelm Miſchlich von Darmſtadt; 6. der von der Staatsanwaltſchaft hier wegen Unter⸗ ſchlagung ausgeſchriebene Tagl. Wilhelm Schwöbel von Hetzbach; d. 9 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen. Aus dem Großherzogthum. 4 Heidelberg, 8. Febr. Die Notitz von dem Selbſtmord des Gärtners und Theaterchoriſten Eder wird dahin berichtet, daß Eder in betrunkenem Zuſtand an einer Lücke des Quaf⸗ geländers in den Neckar ſtürzte und ertrank, bevor in der Nähe haltende Schiffer ihn retten konnten. folgt:„Genaue Koſten über die Beiſetzung der Königin Victoria werden ſchwerlich zu bwerkſtelligen ſein, doch kann ſo viel geſagt werden, daß ſie geradezu enorm ſind. So wiegen die der heim⸗ gegangenen Monarchin geſpendeten Blumengaben allein ein Ver⸗ mögen von rund 1 Million Mark auf. Die dem ermordeten Präſidenten Carnot von Frankreich gewidmeten Blumen reprä⸗ ſentiren einen Werth von 140 000 Mark. Das koſtſpieligſte Leichenbegängniß, das bis jetzt ſtattgehabt, iſt das Alexanders d. Gr.; 20 Millionen Mark, ſagen die Hiſtoriker, betrugen die Koſten. Der Sarg des berühmten Eroberers beſtand aus reinſtem Golde, und eine Krone, die mit Juwelen von Abertauſenden an Werth geſchmückt und eigens für dieſen Anlaß gefertigt war, wurde ihm mit ins Grab gegeben. Die Herſtellung des bei dem Begräbniß verwendeten Wagens erforderte volle drei Monate; er beſtand aus wohlriechendem Holze und alle Beſchläge waren von reinſtem Golde. Die Leidtragenden kleideten ſich in gold⸗ beſäeten purpurnen Gewändern und ein volles Jahr wurde zur Ueberführung der Leiche von Babylon nach Shrien benöthigt. Die Koſten der Beiſetzung des Herzogs von Wellington im Jahre 1852 kamen dem britiſchen Reiche auf nahezu 2 Millionen Mark zu ſtehen. Der Leichenwagen, der aus eroberten franzöſiſchen Kanonen hergeſtellt war, koſtete allein 20 000 Mark. Die bei der Aufbahrung der Leiche verwandten Leuchter, die Draperien und Anderes mehr beliefen ſich auf 100 000 Mark. Vertreter von allen britiſchen Regimentern und einige Tauſend Veteranen, die unter dem„eiſernen Herzog“ gekämpft hatten, nahmen an der Prozeſſion theil, die etwa zwei engliſche Meilen lang war und 2½ Stunden wurden zum Paſſtren eines einzelnen Punktes gebraucht. Das Leichenbegängniß des großen engliſchen See⸗ helden, Nelſon, erreichte nur die Hälfte der Koſten für die Bei⸗ ſetzung Wellingtons, belief ſich alſo nur auf 1 Million Mark. Des Königs ſieben Söhne betheiligten ſich in eigener Perſon an dem Leichenbegängniſſe und nahezu 1 Million Menſchen wohnten der Veiſetzung in der St. Pauls⸗Kathedrale bei. Das Begräbniß des Kaiſers Wilhelms L. war eines der großartigſten, das ſeit Jahren in Europa ſtattgefunden. Die Koſten wurden auf 600 000 Mark geſchätzt. Zwei Millionen Perſonen waren bei der Ueber⸗ führung der königlichen Leiche Zuſchauer; die Blumenſpenden repräſentirten einen Werth von 80 000 Mark, darunter eine ſolche von Fürſt Bismarck im Werthe von 3000 Mark allein. Rußland wendete bei dem Begräbniß Alexanders III. 400 000 Mark, und Frankreich bei dem Präſident Carnots 500 000 Mark mehr auf, Das Leichenbegängniß König Humberts von Italien koſtete der Nation 800 000 Mark und die Amerikaner, die ſtets eine außer⸗ ordentliche Pracht bei der Beiſetzung ihrer Präſidenten entfalteten, zahlten für das Leichenbegängniß Abraham Lincolns eine nur wenig geringere Summe. — Steht die Erſchöpfung der dentſchen Kohlenlager zu befürchten? Der Kohlenverbrauch Deutſchlands nimmt koloſſal zu. Von 1871 bis 1895 iſt er um nicht weniger als 115 Proz⸗ geſtiegen, und nach den neueſten ſtatiſtiſchen Angaben beträgt der Kohlenverbrauch Deutſchlands gegenwärtig annähernd 100 Mill. Tonnen im Jahre. Aengſtliche Gemüther glaubten aus dieſet Erſcheinung ſchließen zu müſſen, daß wir vor der Erſchöpfung unſerer Kohlenlager ſtehen; wie wenig begründet dieſe Furcht iſt, zeigen die nachſtehenden Mittheilungen, welche Prof. Dr. Hirſch⸗ wald, der Leiter des Mineralogiſchen Inſtituts der Berliner Techniſchen Hochſchule, gegenüber einem Redakteur der populär⸗ techniſchen Zeitſchrift„Kirchhoffs Techniſche Blätter“ in einer Unterredung machte. Wir haben, ſpeziell in Preußen, noch kolof⸗ ſale Kohlenlager; in Oberſchleſien lagert in einer Tiefe von Metern noch Kohle! Unter den heute gegebenen Verhältniſſen ſind unſere Kohlenlager allerdings nur bis zu einer gewiſſen Tiefe abbauwürdig. Die Grubenkiefe als Grenze des Bergbaue hängt im Weſentlichen von der Rentabilität bei den mit zu⸗ nehmender Tiefe ganz erheblich ſteigenden Förderungskoſten ab, 'er. ler. De. nn. ein lb. 'och um au⸗ uft⸗ em⸗ nur ein der bte der ge. ing Lax ⸗ on er⸗ el en. ord ket, ai⸗ ähe niß ſeit er⸗ den lche and ind luf. zer⸗ ten, ſich dann derart, daß er nicht mehr leugnen konnte. —— eeeee 4 Froruur: ** 8. Sete⸗ 30. Karlsruhe, 8. Febr. Der ſtädt. Voranſchlag wi nächſt dem Bürgerausſchuß vorgelegt, Der Aigdeit Heeindenn wand von 1 608 703 M. erfordert die rhebung einer Um lage von 45 Pfg. von je 100 M. Grund⸗, Käufer⸗, Gefäll⸗ und Gewerb⸗ ſteuerkapitalien, von 1,35 M. von je 100 M. GEinkommenſteueran⸗ ſchlägen, ſowie von 8,8 Pſg von 100 M. Kapitalrentenſteuerkapitalien. Der Voranſchlag des Jahres 1901 würde mit einer Ermäßigung des bisherigen Umlagefußes auf 39 Pfg. abſchließen, wenn er nichk un⸗ ünſtig beeinflußt wäre durch den Mehraufwand von 52 100 M. in⸗ ſolge des Geſetzes über die Ausſcheidung der Landſtraßen und durch den Wegfall der Sparkaſſenüberſchüſſe des FJahres 1899 mit 139 211., welche zur theilweiſen Deckung des Kursrückgangs der Staatspapiere im Betrage von 231882 M. dienen.(Vorausſichtlich werden Spar⸗ kaſſenüberſchüſſe erſt wieder in den Voranſchlag 1903 eingeſtellt werden können). Die Deckungsmittel des Vorjahres haben erheblich zugenommen, da das Gaswerk infolge der höheren Kokepreiſe und ſtarken Neuzugangs 208 000 M. mehr als veranſchlagt war, ab⸗ liefern konnte. * Pforzheim, 8. Jebr. Wie mitgetheilt wird, iſt der frühere Dauunternehmer Georg H. nicht allein von hier geflohen, ſondern zu⸗ ſammen mit ſeinem Bruder, dem Allem nach ein ſehr großer Theil der Verantwortlichkeit an dem unbeſonnenen Schritte zufällt. Auch iſt unſerer letzten Notiz noch berichtigend nachzutragen, daß G. H. ſeiner⸗ wegen Wechſelfälſchung beſtraft wurde, ſondern wegen anderer Delitkte. *Freiburg, 8. Febr. Der in Freiburger Militärkreiſen bekannte und beliebte Oberleutnant a. D. Theodor Naeher wurde geſtern Mittag auf dem Bahnhof, wo er einen hier durch⸗ fahrenden Freund begrüßte, von einem Herzſchlag gerührt und ſtarb auf der Stelle. Naeher nahm 1870.71 an den Schlachten bei Wörth, Belfort u. ſ. w. theil. BN. Achern, 8. Februar. Geſtern Nachmittag gerieth in dem nahen Sasbach vor dem Gaſthaus zur„Linde“ das ſechsjährige Söhnchen Hildebrand unter einen Müllerwagen, wodurch dem armen Kinde ein Bein und ein Arm abgedrückt wurden. Das Fuhrwerk war nicht mehr zu ermitteln und dürfte vielleicht das Unglück von dem Fuhrmann gar nicht bemerkt worden ſein. Das Kind wurde ſofort in die Klinik nach Straßburg verbracht. Ueberlingen, 8. Febr. In den Monaten September bis inel. Dezember 1900 kamen auf der hieſigen Bahnſtation 2078 220 Kg. 41464 Zentner Obſt zum Berſandt. Abſatzgebiete waren: Baden, Württemberg, Hohenzollern, Pfalz, Bayern, Thüringen, Rheinland, Weſtphalen und Berlin. BN. Baden⸗Baden, 8. Febr. Nach dem günſtigen Rechn ungs⸗ abſchluß der Kreiskaſſe für das Jahr 1900 in Einnahme mit 45 348 M. und Ausgabe mit 438 560 M. ging ein Kaſſenvorrath von 147,88 M. in nächſtjährige Rechnung über. Verſchiedene Einnahmepoſten haben Mehrexträgniſſe geliefert und einige bedeutendere Ausgabepoſten ſind unter dem Voranſchlagsſatze geblieben. Das Vermögen beträgt 291446 M, die Schulden 106673 M. und das Reinvermögen 184773 M. Das Letztere hat ſich um 7118 M. vermehrt. BN. Villingen, 8. Febr. Der Hilfspoſtbote Röſſch von hier wurde verhaftet. Er unterſchlug 400.— Vermißt wird ſeit einigen Tagen ein Taglöhner Namens Buchholz. Man nimmt ols ziemlich ſicher an, daß er in den Stadtwald ging und dort erfroren iſt.— Am Faſtnachtsdienſtag wird hier zur Aufführung kommen„Die Schlacht bon Leuthen“. Mehrere Hundert Perſonen betheiligen ſich an der Auf⸗ führung. BN. Moos, Amt Bühl, 8. Febr. Der hieſige Steuererheber Joſ. Streibich wurde im Kriege 1870/71 durch einen Granatſplitter am Schenkel ſchwer verwundet. Erſt nach einigen Jahren konnte der Splitter aus der Wunde entfernt und letztere geheilt werden. Vor einigen Tagen bruch die ehemalige Wunde wieder auf und kam aßer⸗ mals ein Granatſplitter zum Vorſchein, den der alte Krieger, der beim Bad. Leibgrenadierregiment diente, 30 Jahre lang in ſeinem Körper mit ſich herumtrug. * Vom Bodenſee, 8. Febr. Ueber den Mord in Hemmis⸗ hofen bei Stein a. Rh., wo ein junger Mann von ſeinem Be⸗ gleiter niedergeſtochen und dann noch lebend in den Rhein ge⸗ worfen wurde, erfährt man folgende Einzelheiten. Der Er⸗ mordete, ein noch nicht 20 Jahre alter, tüchtiger und braver Arbeiter Namens Widmer aus Sumiswald kehrte Nachts gegen 2 Uhr mit dem Mörder und in Geſellſchaft eines dritten Kamera⸗ den von Stein a. Rh. nach Hemmishofen zurück. Hier trennte ſich der Dritte von den Beiden und hier beginnt ein bis jetzt undurchdringliches Dunkel. Der Mörder Rudolf Meili von Weißlingen hat ſich über Hergang und Motiv der That noch nicht geäußert. Am andern Morgen bemerkt der Miethsherr des Meili hinter ſeinem Hauſe eine Blutlache, auf welche er den Meili aufmerkſam machte. Dieſer behauptete, er hätte Nachts Naſenbluten gehabt und vergnügte ſich dann am Tag nach der Mordthat mit Schlittenfahren gegen den Rhein hinunter, um, wie es ſich nachträglich herausſtellte, die bis ans Ufer führenden Blutſpuren zu verwiſchen. Als er am gleichen Tage zu wieder⸗ holten Malen nach ſeinem Kameraden gefragt wurde, ohne daß er befriedigende Auskunft geben konnte, ſcheint die Angſt über ihn gekommen zu ſein. Er berduftete, wurde jedoch ſ chon 2 Tage nach der That in Schaffhauſen verhaftet. Die Indizien häuften Nach den bis jetzt bekannten Thatſachen ſcheint Meili ſein Opfer bis zu ſeiner Wohnung gelockt, ihm dort mehrere Stiche in den Kopf deigebracht und es dann im Schnee bis an das Rheinufer ge⸗ ſchleppt zu haben. Bei dem niedrigen Waſſerſtand mußte er mit vieler Mühe den Bewußtloſen durch das Waſſer ziehen, damit er weggeſchwemmt werde. Der von dem ſtarken Blutverluſt ohn⸗ mächtig gewordene Widmer fand ſeinen Tod nachträglich durch Ertrinken. Daß der Mörder ſich im Waſſer aufgehalten, bewies ein Paar Hoſen, das et völlig durchnäßt in der Wohnung zurückließ. Pfalz, Beſſen und Amgehung. * Schifferſtadt, 7. Febr. Der ſo ſchwere Unglücksfall am bie⸗ ſigen Bahnhof ſollte leider nicht ohne weitere und recht traurige Folgen ſein. Die Schweſter des auf ſo gräßliche Weiſe ums Leben gekom⸗ menen Herrn Verwalters Gerlach empfing die telegraphiſche Nach⸗ richt von dem Tode des Bruders noch am ſelben Abend und brach beim Empfang derſelben von einem Herzſchlage getroffen todt zuſammen, Die beiden Geſchwiſter ſind nun im Tode vereint. Aus der Pfalz, 7. Februar. Einen Mordverſuch an der eigenen Frau verüpte verfloſſene Nacht in Wachenheim der Dreh⸗ orgelſpieler Hartmann, indem er ſie im Bette überſiel, würgte und ihr den Hals abzuſchneiden verſuchte. In der Annahme ſie ſei tot, ſtellte er ſich dann der Polizei. Nach ärztlichem Befunde ſtellen ſich die Verletzungen der Frau als ſehr erhebliche dar. BN. Berghaupten, 8. Jebruar. Dieſer Tage hatte dier ein Brautpaar Hochzeit, das zuſammen 139 Lebensjahre zählt; denn der Bräutigam iſt 78 und die Braut 66 Jahre alt, Ein Ereigniß das hier noch nicht vorgekommen ſein ſoll. Sport. Fußballmatch. Morgen Sonntag Nachmittag um ½ 8 Uhr findst auf dem hieſigen Exerzierplatz ein Wettſpiel zwiſchen den beiden 1. Teams der Frankfurter Fußballgeſellſchaft„Germania“ und der Mannheimer FJußdallgeſellſchaft„Union“ ſtatt, worauf wir Freunde des Fußballſpiels aufmerkſam machen. * Baden⸗Baden, 8. Febr. Der Internationale Klub hat jetzt die Propoſitionen für die in dieſem Jahre in Iffegheim ſtattfindenden großen Rennen an die Oeffntlichteit gelangen laſſen. Nach dem Pro⸗ gramm iſt der erſte Renntag am Sonntag, 25. Auguſt, mit folgenden Rennen angeſetzt: Preis von der Donau(3000%), Jugend⸗Handicap (4000%), Fürſtenberg⸗Memorial(Ehrenpreis und 88 000 /, Damenpreis(2000), Kurverwaltungspreis(5000%) und Altes Badener Jagdrennen(10 000%). Für den zweiten Renntag, Diens⸗ tag, 27. Auguſt, ſtehen folgende Rennen zur Bewerbung aus: Eber⸗ ſtein⸗Rennen(3000%), Sandweier⸗Rennen(4000%), Zukunfts⸗ Rennen(36 000), Preis der Stadt Baden(20 000), Oos⸗Handi⸗ cap(10 000&) und Merkur⸗Steepel⸗Chaſe(3000%. Am Donners⸗ tag, 29. Auguſt, iſt der ſogen. große Tag, denn an dieſem Tage wird um den großen Preis von Baden(Goldpokal des Großherzogs Friedrich von Baden und 80 000%) gekämpft, weiter um Hamilton⸗Rennen (4000), Kosmopolitiſches Handicap(4000), Preis vom Rhein (8000%), Altes Schloß⸗Hürden⸗Rennen(3000% und Saida⸗ Steeple⸗Chaſe(10 000%). Für den vierten Tag, Samstag, 31. Aug., ſind folgende Rennen vorgeſehen: Schwarzwald⸗Handicap(4000), Preis von Karlsruhe(4000%), Badener Prince of Wales⸗Stakes (24 O00 an), Heidelberg⸗Handicap(10 000%), Waſſerfall⸗Hürden⸗ Rennen(3000%) und Wallgunda⸗Steeple⸗Chaſe. Am Sonntag, 1. September, iſt ſodann letzter Renntag mit Chamont⸗Rennen(4000 Mark), Prinz Hermann von Sachſen⸗Weimar⸗Rennen(16 000), Kincſem⸗Rennen(10 000%), Abſchieds⸗Handicap(4000%), Große Badener Handicap⸗Steeple⸗Chaſe(25 000%) und Fremersberg⸗ Hürden⸗Handicap(10 000%). Die Rennen, zu denen auch diesmal wieder aus allen Gegenden Extrazüge fahren, nehmen jeweils Nach⸗ mittags halb 3 Uhr ihren Anfang. Theater, Ruuſt und Wiſſenſchaft. Kuuſtfalon A. Donecker, L I, 2. In erfreulicher Weiſe haben die zahlreichen Schüler und Freunde des leider zu früh verſtorbenen Kunſtmalers Julius Fehr demſelben über den Tod hinaus durch vielfache Erwerbungen aus dem künſtleriſchen Nachlaß ihre Verehrung bekundet. In wenigen Tagen iſt ungefähr die Hälfte der ausgeſtellten Objekte verkauft worden und weitere Abſchlüſſe ſtehen in Ausſicht. Im Intereſſe der Familie wäre zu wünſchen, daß auch der kleine Reſt möglichſt raſch verwerthet würde.— In genanntem Salon ſind ferner ausgeſtellt: Prof. Joſ. Brandt„Koſakenzug“— C. Albrecht „Heimgekehrt“— F. Lohr„Landſchaft“— Alexander Koeſter „Abend an der Amper“— M. Ortlieb„Roſen“— K. Heil⸗ mahyer„Venedig“— C. F. Plitt„Diverſe Aquarelle“.— Die Collektion K. Plock bleibt nur noch kurze Zeit ausgeſtellt. Felix Weingartner in Madrid. Aus Madrid ſchreibt man uns unter dem 4. Februar: Das geſtrige Abonnementskonzert des Madrider Konzertvereins ſtand unter der Leitung Felix Wein⸗ gartners, der hier einen geradezu ſenſationellen Erfolg erzielte. Die Blätter ſprechen heute in wahrhaft dithyrambiſchen Ausdrücken von dem deutſchen Orcheſterdirigenten und finden, daß er ſtark an Hermann Levy erinnere, nur mit dem Unterſchiede, daß er noch energiſcher und enthuſtaſtiſcher dirigire, als der Münchener Kapellmeiſter dirigirt habe. Beſonders bewundernswerth findet man bei Weingartner die Präziſion und Exaktheit in den Rhythmen und das wunderbare„Helldunkel“, das er bei gewiſſen Gelegenheiten erziele, indem er in unnochahmlicher Weiſe ſchattire. Im erſten Theil des Programms figurirten zwei Werke von Wagner: die„Tannhäuſer⸗Ouvertüre“, die ſo glänzend wiedergegeben wurde, daß ſie nach einer ſtürmiſchen Ovation wiederholt werden mußte, und das„Vorſpiel“ und der„Liebestod Iſoldens“ aus neten Orcheſter wunderbar geſpielt, wobei es viel bemerkt wurde, daß Weingartner, im Gegenſatz zu anderen Dirigenten, die Tempi ein wenig beſchleunigte. Nach dem erſten Theile des Konzerts wurde Weingartner von dem Publikum in frenetiſcher Weiſe zahlloſe Male hervorgejubelt. Der zweite Theil brachte die„Es⸗dur⸗Symphonie“ don Mozart; das„Minuetto“ mußte wiederholt werden, aber wenn es nach dem Publikum ginge, hätte die ganze Symphonie wiederholt wer⸗ „Wagnerianer“ präſentirt hatte, in der Interpretation des Mozarf⸗ ſchen Werkes als hervorragender„Klaſſiker“ in die Erſcheinung trat⸗ Im dritten Theile bekam man die Quverture zu„Benvenuto Cellini“ von Berlioz, Webers„Aufforderung zum Tanz“(von Weingartger inſtumentirt) und die„Oberon⸗Ouverture“ von Weber zu hören. Die „Aufforderung zum Tanz“, die in der Weingartner'ſchen Bearbeitung mit den zahlreichen neu hinzugefügten Orcheſtereffekten wie ein neues Werk erſchien, mußte wiederholt werden. Das„Teatro Real“, in welchem das Konzert ſtattfand, war vollſtändig beſetzt. Die Königig, die Prinzeſſinnen des königlichen Hauſes und der Bräutigam der Prin⸗ zeſſin von Aſturien wohnten dem Konzert bis zum Schluſſe bei. „Der junge Goldner“ von Georg Hirſchfeld, der geſtern zum erſten Male im deutſchen Theater aufgeführt wurde, iſt, nach der „Frankf. Zig.“, ein Künſtlerdrama mit ethiſcher Grunvabſicht. Ein junger Dramatiker empört ſich gegen die Kompromiſſe und die Leiſe⸗ ſtändliche Diskuſſionen ermüden in dem Stück. Trotzdem wurde Hirſch⸗ feld einige Male gerufen. Ein Brief Jules Vernes. Unter den Kandidaten für die franzöſiſche Akademie wurde dieſer Tage, wie uns unſer Pariſer D⸗Korreſpondent ſchreibt, auch der bekannte Schriftſteller Jules Verne genannt. Dieſer ſchreibt aber ans Amiens an Pierre Giffard, der ihn im„Vélo“ warm empfiehlt: Amiens, 5. Februar 1901, Ich möchte Ihnen ohne Verzug für den Artikel danken, den Sie im„Bélo“ veröffentlicht haben und der im„Matin“ wiedergegeben worden iſt. Ich werde bald mein dreiundſtebzigſtes Lebensjahr voll⸗ enden, und in einem ſolchen Alter habe ich wirklich nicht mehr den Ehrgeiz, in die Akademie zu kommen. Vor achtundzwanzig Jahren ſtellten Alexrandre Dumas zls und einige Freunde meine Kandidatur auf, aber ich begriff bald, daß das ein unkluges Wagniß war, und ich habe mich in meine„Klauſe von Amiens“, wie Sie ſagen, zurüc⸗ gezogen, um nie wieder daraus hervorzukommen. Seit jener Zeit ſind neunundfünfzig Akademiker in jene andere Welt hinübergegangen, ſoo ſie ohne Zweifel keine Kuppel des Inſtituts finden, die ihnen eine ewige Zufluchtsſtätte bieten würde. Das ſoll heißen, wenn die Akadenie auch die Unſterblichkeit verleiht, ſie doch nicht unſterblich macht. Ich bin ſehr gerührt durch die Antheilnahme, welche Sie, geehrter Herr, mir bezeugen, und indem ich Ihnen von ganzem Herzen danke, bikke ich Sie, einen Händedruck von dem alten Geſchichtenerzähler anzu⸗ nehmen. Jules Verne. Das erſte Februarheft von„Bühne und Welt“(Otito Elsners VBerlag) wird eröffnet durch eine längere durch viele Portrait⸗ und Scenenbilder belebte kritiſche Plauderei Anton Lindners über das Wiener Burgtheater. Gerade jetzt, wo die widerſprechendſten Gerüchte über dies altehrwürdige Kunſtinſtitut durch die Luft ſchwirren, wird man die geiſtreich⸗individuellen und doch wohl be⸗ gründeten Darlegungen Lindners gern willkommen heißen und ſich dem Verfaſſer auch für das reiche ſtatiſtiſche Material, das er im Anfang ſeiner Abhandlung zuſammengetragen hat, zu Dank ver⸗ pflichtet fühlen. Auch im Uebrigen bietet das Heft dem Fachmann wie dem Laien manches Intereſſante. Wir begnügen uns mit einem eines Mitgliedes der Wiener Hofoper, Marie Schoder⸗Gutheils, und auf das in dieſer Nummer veröffentlichte Kapitel des„Herrn Inten⸗ danten“ von Fedor von Zobeltitz, das die Vorbereitungen zur Pre⸗ miere bon Sudermanns„Johannes“ an einem deutſchen Hoftheater ſehr lebendig und mit vortrefflicher Sachkenniniß ſchildert. In de Rubrik„Von den Berliner Theatern“ wird u. a. die bedeutend Premiere der bisherigen Berliner Theater⸗Saiſon, die glänzende Au führung von Björnſons monumentalem Werk„Ueber unſere Kraft II. Theil, von Heinrich Stümcke eingehend gewürdigt. Donato ſtarb! Die ganze Comöédie frangaiſe und die Freunde der Kleinarbeit der Bühne; er ward der Held in der Erſcheinung mit ſeiner Athletenfigur, ſeinem Charakterkopf eines Mare Anton und den flammenden Augen. Die Natur hatte ſich aber bei ſeinen äußeren Talenten erſchöpft. Donato hatte Haltung, ſchöne Bewegungen, aber eine ungewöhnliche Fiſtelſtimme. So blieb er Figurant in Feerien und Pantomimen. Als ſich ſpäter bei ihm die Beſchwerden des Alters meldeten, fand er in der Comsdie frangaiſe einen Ruhepoſten als Thür⸗ hüter. Nun iſt der ſchöne Rieſe im Alter von 66 Jahren an einer ganz gewöhnlichen Lungenentzündung geſtorben. In den Nekrologen, die ihm die Pariſer Jpurnale widmen, heißt es von ihm:„Une ame 'agneau dans un corps'elèphant.“ Ein Kompagniegeſchäft. Daß zwei Komponiſten von Nuf, wie Alberto Franchetti und Umberto Giordano, um eine Oper zu komponiren, iſt die letzte Neuheit, die uns von dem ſonnigen Italien herüberkommt. wiederum Luigi Illica; der Schauplatz ſeiner neuen Dichtung Jupiter der Stadt. —ñ—— dann auch von der Möglichkeit einer genügenden Durchlüftung der tiefen Stollen. Bei unſeren heutigen Abbaumethoden iſt etwa 1500 Meter die Grenze; die tiefſte Grube hat Belgien von etwa 1150 Meter Tiefe. Die tieferen Lager, die heute noch nicht ab⸗ bauwürdig ſind, werden jedoch zweifellos in abſehbarer Zeit mit der ſtetig fortſchreitenden Verbeſſerung der techniſchen Hilfsmittel ebenfalls ausgebeutet werden können. Unter dieſen Umſtänden iſt es zweifellos, daß Deutſchland noch Jahrhunderte lang ſeinen Kohlenbedarf aus eigenen Gruben decken kann.— Auch die ſo oft beſprochene Erſchöpfung der engliſchen Kohlenlager liegt in großer Ferne. Thatſache iſt allerdings, daß Englands Kohlen⸗ lager bei Weitem nicht den Umfang unſerer deutſchen haben und daher, zumal bei der ſtarken Inanſpruchnahme, weſentlich früher erſchöpft ſein werden, als die unſerigen. — Ein luſtiges Witzwort wird von dem ſoeben in Berlin verſtorbenen Profeſſor der Geodäſie Geh. Regierungsrath Dr. Doergens erzählt. In einer ſeiner letzten Vorleſungen erzählte er, daß nach einer von ihm ausgeführten trigonometriſchen Meſ⸗ ſung die höchſte Spitze der Kuppel des Reichstagsgebäudes 110,05 Meter, diejenige der Siegesſäule 95,95 Meter über.N(Amſter⸗ damer Pegel) liege. Dieſe Meſſung ſei aber zu einer Zeit aus⸗ geführt worden, als die Kuppel zwar ſchon vorhanden der Bau im Nebrigen aber noch ganz unfertig geweſen ſei, und es ſei daher von Intereſſe, jetzt dieſe Meſſung zu wiederholen, um zu erfahren, ob ſich ſeit jener Zeit das Niveau des Reichstages geſenkt hätte, — natürlich dasjenige des Gebäudes, wie er lächelnd hinzuſetzte. Lüftungsmaſchinen(Ventilatoren) als Schall⸗ dämpfer. Jeder hat gewiß ſchon die Erfahrung gemacht, daß ſelbſt ſtarke Geräuſche gegen den Wind nur in nächſter Nähe ge⸗ —— hört werden, weil eben der Wind die entſtehenden Schallwellen immer wieder mit ſich fortführt. Dieſe Wahrnehmung hat zu erfolgreichen Verſuchen zur Bekämpfung läſtiger Geräuſche ge⸗ flührt. Man ſtellt in einiger Entfernung einer— nehmen wir an — Kreisſäge, die bekanntlich recht ſtörenden, unangenehmen Lärm macht, einen Luftſauger auf. Dieſer, der nur mit der Kreisſäge zugleich eingeſtellt werden kann, ſaugt nun aus ſeiner nächften Umgebung alle Luft und damit alle Schallwellen in ſich hinein. Dieſe Schallwellen werden dann mit dem Luftſtrom in einen gepolſterten Kanal geführt und dort durch die Polſterung vernichtet, d. h. in Wärme umgeſetzt. Vielen techniſchen Betrieben die durch ihre Lage mitten in der Stadt auf die umwohnenden Menſchen Rückſicht nehmen ſollten, wäre dieſe Einrichtung zu empfehlen. — Ein von Wildſchweinen überfallenes Dorf. Von einem höchſt ungewöhnlichen Vorkommniß wird aus Chalon⸗ſur⸗Saone in Frankreich berichtet. Das benachbarte Dorf Saint Martin en Breſſe wurde dieſer Tage von ſeltſamen Eindringlingen heim⸗ geſucht. Aus dem nahen Walde, der dem Marquis de Montgoy gehört, brachen gegen Abend etwa fünfzehn Wildſchweine und ſtürmten laut lärmend in die Hauptſtraße des Ortes. Kinder und Frauen flohen entſetzt nach allen Richtungen. Die wüthen⸗ den, offenbar durch Hunger aus dem Forſt getriebenen Thiere, riſſen Alles nieder, was ihnen in den Weg kam. Ein zehn⸗ jähriges Mädchen, das von einer Beſorgung heimkehrte, hat er⸗ hebliche Verletzungen erlitten. In Eile bewaffneten ſich die Bauern mit Flinten, Knütteln, Heugabeln und anderen Acker⸗ geräthen, mit denen ſie die raſenden Beſtien wieder in das Ge⸗ hölz zurückzutreiben ſuchten. Sie erreichten jedoch nur, daß ſich das Rudel zerſtreute und die Thiere einzeln in die Gehöfte ein⸗ drangen. Nicht ohne Gefahr gelang es den Leuten, zwei rieſtge Bachen durch Flintenſchüſſe zu erlegen. Vier Eber wurden an⸗ geſchoſſen. Erſt nach anſtrengender Jagd wurde man die unwill⸗ kommenen Beſucher, nachdem ſie bedeutenden Schaden angerichtet hatten, wieder los. — Die chineſiſche Schrift bildet eines der größten Hinder⸗ niſſe für das Eindringen abendländiſcher Ideen ins Reich der zeichen einen beſtimmten Begriff bezeichnet, und nicht ghonetiſch, immer nur recht unvollkommen ausdrücken. Faſt ausnahmslos kann ein Chineſe mit einem gedruckten Aufſatz über ihm fremde europäiſche Dinge gar nichts anfangen, ſondern er muß ſich von Jemand, der Beſcheid weiß, eine gründliche Erklärung dazu geben laſſen. Theoretiſch iſt die Schwierigkeit freilich ſpielend aus dem Wege zu räumen: die Chineſen brauchen ja nur ihre krauſen abzuſehen, wie das bald anders werden ſoll. Im Einzelnen ſind auf dem angedeuteten Wege ſchon gute Erfolge erzielt worden. Schriftzeichen. Die Verachtung, die ſie gegen die Europäer hegen, entſpringt zum nicht geringen Theile daraus, daß ſie im Um⸗ gang mit Fremden fortwährend beobachten, wie ſich dieſe ſo gar nicht um das Schickſal von weggeworfenem beſchriebenem Papier kümmern. Das iſt in ihren Augen einfach barbartſch. Sie ſelbſt ſammeln ſorgfältig die kleinſten Fetzen, worauf chine⸗ wenn ſie auf ihre Koſten eigens Kulis durch die Straßeg der Stadt ſchicken, um nachzuſehen, ob auch irgendwo beſchriebenes Papier liegt. In allen größeren Orten, ja ſelbſt im Chineſen⸗ viertel von Hongkong ſind hier und da Kaſten angebracht, wor die Mahnung ſteht: Verehrt bedrucktes Papier! In dieſe ea kann Jeder, der vorbeikommt, Briefe oder andere Schrifkſtücke, deren er ſich zu entledigen wünſcht, hineinwerfen, und iſt dann ſicher, daß ſte in Flammen aufgehen werden. Da die Schrift⸗ zeichen aus einer ſehr verſchiedenen Anzahl von Strichen beſtehen, von einem bis zu mehr als zwanzig, ſo würde eine geſchriebene „Triſtan und Jolde“; auch dieſe Stücke wurden von dem ausgezerch⸗ treterei, die eine Aufführung ſeines Erſtlingswerkes verhindern. Um⸗ Der bevorzugte Operntexkdichter iſt eine lyrifch⸗ſaliriſche Komödie“, iſt Pompeji kurz vor dem Untergang ſo läßt ſich darin Alles, was den Chineſen bisher ferngelegen hal, Schriftzeichen alle mit einander über Bord zu werfen und ſtattk ihrer lateiniſche Buchſtaben anzunehmen. Die alte Civiliſation ſteht aber einer ſolchen Neuerung ſehr im Wege, und es iſt nicht Die Chineſen haben eine an Scheu grenzende Verehrung für ihre ſiſche Schriftzeichen ſtehen, um ſie gelegentlich dem Feuergott zu überantworten. Reiche Leute glauben ein ſehr gutes Werk zu thun, den müſſen. Man wunderte ſich, daß Weingartner, der ſich ſoeben als beſonderen Hinweis auf Max Grafs Eſſai über vie eigenartige Kunſt ihres Hauſes trauern um ihn, und doch war Donato eine Größe nur in ſich zuſammenthun, Mitte. Denn da ſie ideographiſch iſt, alſo durch jedes Schrifl⸗ Sene. Genera'Anzeiger. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Berlin, 8. Febr. Das Polizeipräſidium erſucht um Feſtnahme der flüchtigen Fanny Harniſch, welche geſtern einen Diebſtahl von 20,200 Mk. in Banknoten ausgeführt hat, ſowie ihres Begleiters des Zuhälters Schlächter Arthur Richter, *Wien, 8. Febr. Wie gemeldet wird, iſt König Milan an einer Lungenentzündung erkrankt. Der Zuſtand wird als nicht bedenklich bezeichnet. * Wien, 8. Febr. Bei der Wahl des erſten Vize⸗ präfidenten des Abgeordnetenhauſes wurden 328 Stimmen abgegeben, davon 87 leere. Gewählt wurde der Abg. Prade Mit 236 Stimmen. Zum zweiten Vizepräſidenten wurde der kſchechiſche Abg. Zaczek mit 209 Stimmen gewählt. Von 304 abgegebenen Stimmzetteln waren 92 leer. Nächſte Sitzung: Dienſtag. Alsdann wird die Regierung dem Abgeordnetenhauſe fämmtliche bisher auf Grund des Paragraphen 14 erlaſſene 68 Berordnungen, darunter 18 ſeitens des Kabinets Körber, vor⸗ legen. Der Abg. Pergelt, bisher Vorſtandsmitglied der deutſchen Fortſchrittspartei, trat aus der Partei aus. Wahr⸗ ſcheinlich werden alle neun deutſch⸗fortſchrittlichen Abgeordneten Böhmens austreten. Schönerer fordert in einer Inter⸗ pellation die Regierung auf, für die Verhinderung von Waffen⸗ Aund ferdeſendungen an die engliſche Armee zu ſorgen und den Miniſter des Aeußern zu einer Begrüßung Krügers zu ver⸗ anlaſfen. * Budape ſt, 8. Febr. Gegenwärtig ſind Erhebungen im Gange über eine vor mehreren Wochen auf Anſuchen der Pariſer Be⸗ Hörde durch die hieſige Polizei beſorgte Sendung von galiziani⸗ ſchen Petroleumaktien im Werthe von 2 Millionen Franes. Die Aktien bilden, nach der„Frkf. Zig.“, die Dokumente eines Strafprozeſſes, welcher gegen den Vicomte Robert de Meyrat geführt wird, der in Ungarn Waldungen ankaufte und den Kaufwerkh mit den erwähnten Aktien beglich, welche angeblich für werthlos ge⸗ halten werden. Das Poſtpacket, das die hieſige Polizei mik 29.000 Gulden bewerihtete, iſt, wie feſtgeſtellt, bis Köln unbedingt gelängt, dork oder auf der Strecke Köln⸗Paris jedoch ſpurlos verſchwunden, 4*. Der Brand in Barun. * Baku, 8. Febr, Der Brand der Naphtalager der Haſpiſch⸗Schwarzmeer⸗Geſellſchaft iſt erloſchen. Verbrannt ſind 10 Häufer, 5 Lagermagazine mit 35 Millionen Pud Naphta und Naphtareſten gefüllt. Der Schaden wird auf ſechs Millionen Rubel! geſchätzt. Neun berkohlte Leichen wurden gefunden; 150 Per⸗ ſonen erlitten Brandwunden; ſechs davon ſind bereits geſtorben. Vei 41 Perſonen ſind die Brandwunden ſchwer. Mit der Aufräumung der Trümmerſtätten iſt bere Viele Opfer der Kataſtrophe ſind unter den Trümmern begraben. Auch eine Anzahl Menſchen, die dem Brände zuſchauten, ſind umgekommen. Ihré Zahl iſt unbeſtimmt, doch tderden 100 Perſonen vermißt. Die Geſellſchaft ſetzte eint Komitee ein, die Berkuſte an Menſchen und Eigenthum zu regi⸗ ſtriren und die Obdachloſen zu unterſtützen. Für letztere iſt ſchleunige Hilfeleiſtung in die Wege geleitet. MPetersburg, 8. Febr. Die„Noszija“ meldet aus Baku bom 7. Febr.! Die Urfache des Brandas der Naßhtalager der Kaspiſch⸗Schwärzenmeergeſellſchaft(Rothſe d) ſei vermüthlich Brandſtiftung, aus Rache verübt von inem entlaſſenen Wächter. Das beiche Naphtalager, welches vom Feuer ergriffen wurde, lag den Arbeiterhäuſern nahe. Um 7 Uhr Abends brannten alle Häuſer, wobei 30 Perſonen umkamen. Die Verwundeten ſind in Jahrmarktsbaracken Uftergebracht, Bei den Löſcharbeiten arbeiteten 20 Waſſerrohre, welche platien und dadurch das Feuer vermehrten. * Der Burenkrieg. *London, 8. Febr. Kitchener meldet aus Pretori⸗ vom 7. Febr.: Dewet be ſich, wie gemeldet wird, noch nördlich von Smithfield und rückt in öſtlicher Richtung vor. Eine detachirte Truppenabtheilung überſchritt die Bahnlinie bei Pompey Siding und rückt gegen Philippolis vor.— Lord Melhnen meldet aus Lillifontein, öſtlich bon Vogburg, er Lord 9 59 Adet häbe dort den Feind auseinandergetrieben und 12 Wagen ſo 200 Stück Vieh erbeutet. ne S befindet ſich Ermelo.— Das Kriegsamt, welches dieſe Depeſchen veröffent⸗ licht, fügt hinzu, daß die kürzlich gebrachte Meldung, Dewet ördli Thabanchu, einem Telegraphi et e⸗ fehle Telegramme. 8 4 Das An „9. Febr. latt enthält(ältere) von Lo r und 18. ſeiner Ankun portdien Transport Der Eine derſelben beſagt: Bei and er keinen organiſirten Trans⸗ t b Seine und Kitcheners erſte Sorge war, den zu organiſiren. Buller telegraphirte am 6 Febr.: Vormarſch zum Entſatze Ladyſmiths würde 3000 Mann erfordern. Der Erfolg ſei zweifelhaft. Roberts ant⸗ wortete, Ladyſmithmüſſe 8entſetzt werden und koſtete es angenommenen Preis. Buller telegraphirte am 9. Februar: Operation ſei undurchführbar ohne Verſtärkungen. Bezüglich der Gefangennahme detachirter engliſcher Truppenabtheilungen ſagte Buller: Die Möglichkeit ſolcher Unglücksfälle ſei vorauszuſehen; da es vor der Einnahme Pretorias unmöglich geweſen ſei, die Bahnlinie mit ausreichenden Streitkräften zu beſetzen, ohne den Vormarſch des Haupttruppenkörpers zu ſchwächen. Eine andere Depeſche beſagt: So groß die verbündeten Streitkräfte geweſen waten, ſo waren ſie doch zu ſchwach für die von ihnen verlangten Aufgaben. theilt Zahlen mit, wodurch die größere Aus⸗ dehnung des Operationsgebietes nachgewieſen wird, und ſchreibt das Einrücken der Buren, welche ſich bereits ergeben hatten, hauptſächlich dem Mangel an Schutz durch die engliſchen Truppen und dem Druck der Burenkommandanten zu. 4 Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Detroit, 9. Febr. Die Baron in v. Ketteler reiſte nach Deutſchland ab. *„* Paris, 9. Febr. Miniſterpräſident Waldeck⸗ Rouſſeau erhielt den Alexander⸗Newski⸗Orden. *New⸗Mork, 9. Februar. Zu dem Unfall des deutſchen Dampfers„Fürſt Bismarck“ wird noch gemeldet: Der Schaden an der Steuerbordmaſchine trat am 4. Februar Abends 9 Uhr ein. Das Schiff fuhr mit der Kraft der Backbordmaſchine, obne daß witerer Schaden entſtanden wäre, und irgend Jemand ſich beunruhigt hätte.(Der Dampfer„Fürſt Bismarck“ von Genua kommend, iſt mit gebrochener Schraube angelangt. D..) Maunheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 8. Febr. Die Stimmung war feſter und die Kaufluſt der Mühlen beſſer. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 134 135, Südruſſiſcher Weizen M. 131—145, Kanſas 11 F 5 * 8 Or. 1 Uborg 6 en Die M. 134— 135, Redwinter M. 134.50, Rumäniſcher Weizen M. 131 bis M. 144, Ruſſiſcher Roggen M. 107—109, neues Mixed⸗Mais, 85 Leg Febeuar⸗Abladung M. 87, La Plata⸗Mais M. 93, Ruſſiſche Futter⸗ gerſte M. 102, amerik. Hafer M. 112, Ruſſiſcher Hafer M. 102—105, Prima Hafer M. 108—120. Fraukfurter Effekten⸗Soeietät vom 8. Febr. Oeſterr. Credit 211, Disconto⸗Commandit 181.60, Deutſche Bank 205.50, Darmſtädter Bank 133.50, Berliner Handelsgeſellſchaft 151.50, Nationalbank f. D. 128.50, Wiener Bankverein 117.75, Northern 88.30, Gotthard 164.20, Schweizer Centralbahn 163.30, Schweizer Nordoſt 113.40, Schweizer Union 100.70, Jura⸗Simplon 102.60, Jura⸗Simpl. Genußſcheine 13.50, Auatel. Giſenbähn 83, Weſtd Eiſenbahn 121.10, Prinee Henri 111.50, Sproz. amort. Mepfkaner 40.80, 4proz. Serben 63.70, Aproz. Ungar. Staatsrente 94.60, Concordia 251, Bochumer 177.90, Harpener 169, Hibernia 178, Oberſchl. Eiſen⸗Induſtrie 108, Gelſenkirchen 172.90, Zellſtoff Dresden 96 Helios 31 20. Fraukfurt a.., 8. Febr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktten 210.60. Staatsbahn 142.75, Lombarden 25.80, Egypter —.— 4% öungar. Goldrente 99.30, Gotthardbahn 163 40, Disconto⸗ Commandit 180.60, Laura 196 80, Gelſenkirchen 171.40, Darmſtädter 132.20, Handelsgeſellſchaft 190.40. Tendenz; feſt. der gedruckte Seite einen höchſt unſymmetriſchen Eindruck machen, wenn man den einzelnen Theilen der zufammengeſetzten Zeichen dieſelbe Größe geben wollte, wie den einfachen. Dem ſucht edei chineſiſche Lehrer nach Kräften entgegenzuarbeiten. Er ſiebt forgfältig darduf, daß alle Schriftzeichen gleichviel Naum einnehmen; die Schüler müſſen alſo lernen, die komplizirten zu⸗ ſammenzubrängen und die einfachen groß zu ſchreiben. Auf ſchöne und elegante Schrift wird im ganzen Reiche der Mitte viel gegeben, Gut geſchriebene Schriftzeichen werden in mannigfachſter Weiſe zu Verzierungen benutzt, weßhalb Kalligraphen, die ſich auf ihr Handwerk verſtehen, überall reichlichen Verdienſt finden. Bei⸗ nahe in jedem Laden ſind die kahlen Wände mit Rollen von Papier geſchmückt, worauf Verſe aus den Dichtern oder ge⸗ Worte aus ven Klaſſikern ſtehen. Am beliehteſten ſind die n äntithetiſcher Form gehaltenen Ausſprüche. Ferner läßt man ſehr gern auf Porzellanvaſen kalligraphiſche Sprüche anbringen. Beſonders ſchöne Schrift wird auch wohl in dicke Bambusſtäbe eingeſchnitien, die dann einen Zierrath für die Wohnungen wohl⸗ habender Zeute abgeben. Die vier zum Schreiben nothwendigen Gegenſtände werden„die vier Dinge der Bücherei“ genannt. Es ſind dies Schreibpinſel, Tuſche, Papier und Reib⸗ lein. Das beſte Material für Schreibpinſel geben die Haare von Bben und Füchſen ab; die Haare von Rehen, Katzen, Wölfen Und Kaninchen benutzt man zur Herſtellung von billigeren Pin⸗ ſeln. Die Halter werden aus Zweigen von einer beſonderen Art Bambus engefertigt, die man eigens für dieſen Zweck anpflanzt. Gule Schreibpinſel müſſen weich, aber dabei doch elaſtiſch ſein. Auch det Reibſtein ſpielt durchaus keine unwichtige Rolle. Auf ſchlechten Reibſteinen liefert ſelbſt die beſte Tuſche keine zuftie⸗ denſtellende Flüſſigkeit. Die meiſten in China gebrauchten Reib⸗ ſteine ſind aus Thonſchiefer(Argillit), wovon es ſehr verſchie⸗ dene Qualitäten gibt. Ueber Sitten und Gewohnheiten der chine⸗ ſiſchen Schulen haben wir in einem vor wenigen Tagen veröffent⸗ AHcbten Arlikel bereits berichtet. Hi ige Worte zur Er⸗ Das läßt ſo recht den Werth einer warmen Suppe erkennen. Maggi's Bouillon⸗Kapfeln in allen Kolonjalwagren⸗Geſchäften.) gänzung unſerer Ausführungen: In der Art und Weiſe, wie chineſiſche Knaben lernen müſſen, die Schriftzeichen ihrer ſchwie⸗ rigen Sprache zu ſchreiben, zeigt ſich eine unbegreifliche Ver⸗ kennung der Erforderniſſe des praktiſchen Lebens. Statt nämlich die Schüler hauptſächlich Zeichen für Dinge lernen zu laſſen, die ihnen im täglichen Leben vor die Augen kommen, quält man ſie mit Verſen aus der Zeit der Tangdynaſtie(620 bis 907 n. Chr.), ſobald ſie den Gebrauch des Schreibpinſels begriffen haben. Und bas ſogar in Dorfſchulen! Von der Bedeutung deſſen, was ſie ſchreiben, haben weder die Bauernjungen noch die Knaben in den Städten die geringſte Ahnung. Fragt man einen Chineſen nach dem Grunde für dieſes in unſeren Augen geradezu verrückte Syſtem, ſo wird er antworten, das ſei immer ſo geweſen. Die Poeſie der Tangdynaſtie ſei hochberühmt, und deßhalb könne kein Lehrer die althergebrachte Methode ändern, ohne ſehr an Anſehen und an„Geſicht“ zu verlieren. Die böſen Folgen des ſchlechten Syſtems ſind täglich mit zwei Händen zu greifen. Hundert⸗ tauſende von Schülern, die nur eine Elementarſchule beſucht haben, kennen bei ihrem Abgange größtentheils nur ſolche Schriftzeichen, die im praktiſchen Leben nicht zu gebrauchen ſind. Daher die wunderliche Erſcheinung, daß ſie Verſe, die mehr als tauſend Jahre alt ſind, aus dem Gedächtniß richtig aufſchreiben, während ſie bei der Abfaſſung des einfachſten Briefs oder bei der Aufnahme eines Inventars von Haushaltungsgegenſtänden die gröbſten Fehler machen. — Der Gemeinderath von Saint⸗Etienne, der in ſeiner Freigeiſterei allen Heiligen den Krieg erklärt hat, ſcheint auch den Schriftſteller und Kritiker Sainte⸗Beuve, nach dem eine Straße der Stadt benannt worden war, für einen Heiligen, viel⸗ leicht für eine Heilige, zu halten, denn er hat der Straße einen andern Namen gegeben. — Der kleinſte Rekrut des Seinedepartements mißt 1 Meter 40 Centimeter. Er heißt Géant(Rieſe), das iſt ſein Familienname, nicht etwa ſein Spitz Ant ſchnellſten und zilligſſen bereitet man eine ſolche aus MAm NIes gemülse- und Kraftsuppen in Würfeln 4 10 Pig. Fekeits alle erfordettichen Zuthaten und werden— nur mit Waſſer— in wenigen Minuten zubereiket. Mehr als 30 Sorten wie Erbs⸗, Reis⸗, Gemüſe⸗, Riebeleſuppe ꝛc. d Roberts vom 6. Febr. 1900 Mannheim, 9. Februar. Die Börſe zeigte ien und 3% deutſche rzugt, angeblich auf Vor Beginn der zweiten 5 werksaktien lebhaftes Geſchäſt ein, das zu anſehnlichen Kursſteigerungen führte. Berlin, 8. Febr.(Teleg bei Beginn wenig ſeinheitlich Reichsanleihe niedriger. D eine große Terrainſpekulat Börſenſtunde trat in Hütten⸗ und B aitf Deckungen Privatdtskont: 3 Prozent. Berlin, 8. Febr.(Effektenbörſe.) 210.75, Staatsbahn 142 60, Lombard 5. 180.60, Laurahütte 196.75, Harpener 167. (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 21 98.10, 3% Reichsanleihe 84.70. 4% Heſſe Italiener 95.80, 1860er Looſe 136.70, Lilt burger 77.50, Oſtpreuß. Südbahn barden 25 70, Canada Paeifie⸗Bahn Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien—.—, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft—.—, Darmſtädter Bank 132.60, Deutſche Bankaktien 205.50, Disconto⸗Commandit 182.—, Dresdner Bank 147.60, Leipziger Bank 154.40, Berg.⸗Märk. Bank—.—, Dynamit Truſt 154.—, Bochumer 178.60, Conſolidation 307.50, Dortmunder 79.75 Gelſenkirchener 172.10, Harpener 168.90, Hibernia 178.90, Laurahütte 197.60 Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 101.50, Weſteregeln Alkaliw 209.75, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 150.60. Deutſche Steinzeugwerke 153.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 144.20, Wollkämmerei⸗Aktien 124.10, 4% Pf⸗Br. der Rhein, Weſtf. Bank von 1908 98.—, 3% Sachſen 86.—, Stettiner Vulkan 195.50, Mannheim Rheinau 107.10, 3½% Badiſche St.⸗Obl. 1900 Privatdiscont: 3%, Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 6. Februar. Hafenbezirk J. Kreditaktien iskonto⸗Commandit ſche Noten—.—. 5 ¼ Reichsanleihe —, 3% Heſſen 85.—, üchener 139.60, Marien⸗ taatsbahn 142.90, Lom⸗ belberger Straßen⸗ und 84.70, Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Kunz Mannhelm 8 Rokterdam Stckgt. Geir. 11736 Bollar Gebr. Fendel 20 Rueindurkh Getreide 200 Faner Boele Rotterdam 65 124.˙0 Poß Eldorado 10 7 14975 J. Dörtemann M. Stinnes 32 Ruhrort Kohlen 110⁵0 Hafenbezirk II. Gutjabhr Vereinigung 38 Rotterdam Stückg. Getr. 20639 Junker 70 14 7„F„„ d Unger 5„ 85 70 Getreide 2utge Saul 11 2*2 7 16895 Hafenbezirk J. Vom 7. Februar: Schmahl Induſtrie 24 Ruhrort Stückgüter 4009 Kahnen Friederickg 7 Koblen 14850 Juchs Laurita 15 5 48280 Klee Mannheim 15 Rotterdam Stückgut 11511 Hafenbezirk II. Laubach Vereinigung 31 Notterdam Stückg. Getr. 22164 Allrich 0 5 Getrelde 29629 Link Propfe Nuhrort Kohlen 572⁰ Egner P. v. Gemmingen 5 3100 Bbllert Kronpe, Wilh. Duisburg 85 18⁰ο0 Hafenbezirk V. Schruft RNaab N. 13) Duisburg Kohlen 12000 Klein Smiſie Loniſe 4 4 15000 Wagner Marianne 80 5 18509 Strieben Striesen 175 5 12005 Fuch Eum Deo 72 05 Schifferdecker v. Scheſſel 2590 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 8. Febr.(Drahtbericht der Amerikan Line, Southamplon): Der Schnelldampfer„Vaderland“, am 30. Januar von Nework ab, iſt heute hier angekommen. Mitgekheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Baehglau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7, 13. Waſſerſtandsnachrichten vom Monuat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 4.. 6. 28 95 Bemerkungeh, Konſtanz 61 2,61 2,60 258 Waldshut J44 1,47 1,45 ,42 1,401,88 Hüningen 1J1,071,12 ,120906 Abds. 6 Uhr Kehl II,641,60 1,631,641,611,55] N. 6 Uhr Lanterburg„2,98 2,88 2,97 2,962,90 Abds. 6 Uhr Magaun 6,11 3,00 3,08 3,08 3,032,96 2 Uhr Germersheim 2,85 2,40 2,792,812,75.-P. 12 Uhr Manunheim.73 2,58 2,58 2,64 2,60 2,50 Morg. 7 Uht MWainz„J0,980.80 0,69 0,69 0,69.-., 12 Uhr Bingen J1,751,601,481.461,½45 10 Uhr Kaub 96.70 1,701,65 1/64 1,60] 2 Uhr Koblenz„2553 2,39 J,18 2,18.31 10 Uhr irrr 2,782,48 2,26 2,10 2,20 2 Uhr Ruhrort 12,50 2,18 1,90 ,69 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,84 2,72 2,702,80 2,75 2,64] V. 7 Uhr Heilbronn I0,87 0,82 0,87 6,88 0,82 0,751 V. 7 Uhr 4 4 8 77 — nur ächt, wenn direkt von mir bezogen— für Blouſen und Roben in ſchwarz weiß und farbig, v. 95 Pf. bis Mk. 18.65 p. Met. An Jedermann franko u. verzollt ias Haus. Muſter-umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. 8, Henneberg, Solden-Fabrikant(k. u. K. Hofl.) 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Js.(Ar ee⸗Verordnungsblatt 7 115 1901 No. 2) in ſolchen Fällen, in welchen bei den Angehörigen der aus dem aktiven Dienſt⸗ annde in das Sſtaſtatiſche kpeditionskorps übergetre⸗ tenen Mannſchaften infſolge dieſes Uebertritts ein beſonders ernſter Nothſtand ei reten iſt, Weicher auf anderem Wege weder behoben noch gemi liſchen Ex jügbaren Fonds reichen. Soſche Ul erſtützungsgeſuche ſind dei den Bezerkskomman⸗ dos einzureichen; ſie müſſen enthalten: a. Augabe des jetzigen und desjenigen Truppentheils als dem Bekreffe — der 2 in das oſtafiat tionskorps ibe „Bezeichnung des Verwandt⸗ ſchaftsverh ſſes des Un⸗ ſtützungsbedürftigen zu dem betr. Angehörigen des Ex⸗ peditionskorps, Zahl und Alter der eiwa vorhandenen Kinder; o. den näheren Nachweis des vorhandenen Nothſtandes und Angabe, ob und weiche anderwe tenUnterützungen aus gleichem Anlaß gewährt iderden; d. Angabe, ob nach den ob⸗ waltenden Verhältniſſen anzunehmen iſt, daß der Bekreffende im Fall 8 Nichtübertritts zum E bs die Ange gen Unterſtützt haben wſirde Mannheim, 6. Februar 1901. voßh. Bezirksamt: Frech 78685 Bekauntmachung. Die Schlachthausord⸗ nung für die Stadt Mannheim betr. (67) Nr. 101671. Nachſtehend bringen wir den mit Zuſtimm⸗ ung des Stadtegths abssänderten und in dieſer Faſſung von Gr. Herrn Laudeskommlſſär hier Unterm 1. Februar 1901 Nr. 508 für vollziehbar erklärten 8 1 der Schlächt ausordnung für die Stadt Mannheim zur öffen!⸗ lichen Keunti 78660 bes E⸗ den 1Se Thlere Hlacht⸗ Ausge jem Schlachthauszwang f rner in den Voörorten Käferthal, Neckarau und Waldhof Schlachtungen von Thiexeſt, d Fleiſch der Baſitzer des Ti ausſchließlich im eigenen Haus⸗ halt verwenden will. Als eigener Haushalt iſt der Haushalkder Käſernen, Kranken⸗ häuſer, Erziehungs⸗Anſtalten, Speiſeauſtalten, Gefangenenan⸗ ſtalten, Armenhäuſer und ähn⸗ licher Auſtaſten ſowie der Haus⸗ 95 der Schlächter, Fleiſchhänd⸗ er, Gaſt⸗, Schank⸗ und Speiſe⸗ wikihen nicht anzuſehen. Allswärtigeiſt Gewerbelveiben⸗ den kann das Schlachten im ſtädt'eſchen Schlachthöfe durch die Direktion geſtattet ſwerden. Die Fleiſchbeſchau wird nur im Schlachthauſe vorgenommen. Maünheim, 4. Feßruar 1901. Großh. Bezfrtsamt: 5 „Verfteigerung. Dienſtag, 12. Febr. ds. Is., Vorenſttags 11 Uhr, werden im Hofe des Hauptzoll⸗ aämts im nördlich gelegenen Niederlagebau. keun Sack getrocknete Biertreber einer öffentlichen Verſteigerung gegen Baarzahlung ausgeſetzt. Die Säcke werden voft Lager⸗ hausaufſeher Sutor auf Ver⸗ vorgezeigt. annheim, 5. Febe. 1901. Großh. Hauptzollanzt. Aukündigung. Nöo. 199. In Folge vichteellcher Verfügung wird am Montag, 25. Februar 1901, Vormittags 11 uhr im Mathllauſe zu Maunhelm die nachberzeichnete Liegenſchaft des Taßpezters Ge rg Volz in Maunheim öffenklich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag ekfolgt, wenn der Schätzungs preis geboten wird. Die übrigen Verſteigerungsgedinge können im Amtszüimmer des Großh. Nota riats Maunhei n Iy, N 4, 19/0 eingefehen werden. Beſchreibung ber Liegenſchaft: Gemarkung Maumheim. Igb. No, 4014 75 qm. Das zweiſtöckige Wohnhaus hier, Liteka 4 No 3 ſammt interban und beßetadeher Zubpehör begrenzt von Gg. Hettin⸗ ger und Jöhaun Muth Wwe. Schätzung 10 000 W. Männheim, 19. Januar 1901 Großh, Rotakiat 1. Eſſelborn. 78495 ſHausberffeigerung. ;[Cloſets, Wandbecrken, Toi⸗ Amks⸗ Im Auftrage des Gläubiger⸗ ausſchuſſes im Konkurſe des Stuhlſchreiners M. Pfläſterer hier verſteigere ich Montag den 11. Februar, Vormittags 11 uhr auf dem Rathhaus dahier, zu Eigenthum: Ein neuerbautes 1½ ein und einhalbſtöckiges Wohn⸗ haus mit Nebengebäuden u. großer Werkſtätte, Hof U. Garten. Das Anweſen liegt an der Heidelberger Landſtraße, 3 Mi⸗ uten von den Bahnhöfen und wurde eine Stuhlſchreinerei mit Motorbetrieb darin betrieben. Tax 20,000 M. Die näheren Bedingungen können bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. Weinheim, 31. Januar 1901. Friedrich Zinkgräf, Konkursverwal er. 7889 Ronkurs⸗Ausverkauf. Die zur Konkursmaſſe Albert H. Schatz gehörigen Waaren, beſtehend in: Koch⸗Herden Heiz⸗Deſen, letten, Gas⸗ u, elektr. Luſtres, Ampeln, Inſtallati us⸗Be⸗ ſtandtheile, Cylinder, Schirme ꝛc. werden im Ladeulokat L 2, 9 zu ſehr billigen Pieiſen aus⸗ verkauft. 5 5 78592 Das Lokal iſt geöffnet Nach⸗ mittags von—4 Uhr. Die Konkursverwaltung. 555 7 Zwangsverſteigerung. Montag, 11. Febr. l. Is., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfaudlokal O 4, 5 hier, im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern: Kaſten und Polſtermöbel aller Art, Betten, 1 Seegraszupf⸗ maſchine, 1 engl. Drehbank, Parthie Geſchäftsbücher, Papier⸗ kaſſetten, Zeichenpapier ze., 1 neile Hobelbank, 2 Ladentheken, Anſichtskarten⸗, Phöksgraßp ſe⸗ u. Poeſiealbums, 8 Ries Kanzlei⸗ papier. 78671 Mannheim, 9. Februar 1901, Hibſchenberger, Gerichtsvollz. Jwangs⸗Herſteigerung Sainstag, 9. Jebruar 1901,½ Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier 78675 30½ Pfd.Rauchfleiſch Baarzahlung im Voll⸗ ingswege öfſentlich ru. 2 11 95 1Woſtev, Jwangs⸗Nerfeigeruns. Heute Santſtag, 9. Februar, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfäudlokale 2 4, 5 hier im Vollſtreckungswegeöffent⸗ lich gegen Baarzählung ver⸗ ſteigern: 78655 ca. 70 Ctr. prima Kartoffeln (Wurttemberger). Manunheim, 9 Februäar 1901. Fißkohl, Gerichtsvollzieher. Jwangaverſteigerung. Montag, il, Februar d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q%6 tnt Vollſtreckungswege: 3 Mille Eigarren, Nähmaſchi⸗ nen, 17 Bände Brockhaus Con⸗ Ver⸗ erichtyollzieher. verſatious⸗Lexikon m. Bücherſchaft P 1 Waſchmange, 20 Ries Brieſ⸗ papier, Möhel aller Art, Bilder und Spiegel gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Maunheim, J. Februar 1901. Jutterer, 78666 Geriehtsvollzieher. Veffenkliche Verſteigerung. Montag, 11. Februar 1901 u. den folgenden Tagen, jeweils Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4,5 die Verſteigerung der zur Kon⸗ kursmaſſe dest Leo Bender hier gehörigen 78665 Specerei⸗ und Coelonialwaaren fortſetzen. Maunhelm, 8. Februar 1901. Fütterer, Gerichtsvollzieher, G 2, 15. Heſſenllichr Kerſleigerung. Montag, 11. Februar 190t, Vormittags 10 utr werde ich am Kohlenlager von Krauß⸗Bühler im Rſeinau⸗ Haſen, 78560 900,000 Kito, Atunhunderktauſend Kilo Bohlen Doublets Flammunß II, gemäß 8 379 H..⸗B. gegen Baarzahkungöffentlich verſteigern Scqneider. 78550 Gerichtsvollzieher 5 Mannheim M 2, 5. Elbfarung. Del Unterzeſchnete— Schleußen⸗ wärler Johann Nagel in Ilvesheim— erkläkt hlermit, daß et die gegen den Maurer Jafob Wagner in Jlvesheim am J. d. 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Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ bikar Kamm. 11 Uhr Kindekgottesdienſt, Herr Stadtpikar Kamm. Abends 8 Ubr Predigt, Herr Sladtpfarrer von Schöpffer. Nothkirche auf dem Lindenhof. Morgens ½10 Uhr zredigt, Herr Stadtpfärrer von Schöpffer. Morgens 11 Uhr Kindekgottesdienſt, Heir Stadtpfarrer von Schöpffer⸗ Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Kirchenrath Greiner, 5 1 2 4* 6 Ebang. Mäuner⸗u. Jünglingsverein U 3,23 Sonntag: Nachmittags 5 Uhr Jugendabtheilung. Miſſions⸗ vortrag von Mitglied Grame Abends ½9 Uhr: Reditation von Gedichten: Herr Nagel(Litterariſcher Abend). Montag Abend ½9 Uhr: Bibe ſtunde der älteren Abtheil. über Gal. 5, 112, Herr Stadtmiſſtonar Krämet, Dienſtag Abend ½9 Uhr: Spiel⸗ und Arbeiksabend der Jugendabtheilung. Mittwoch Abend ½9 Uhr: Gewerbliche Buchführung(im kleinen Sagl U 3, 28) Herr Buchhalter Euslin. Turnen in der Turnhalle der Friedrlchsſchule U 2. Freitag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabtheilung über 2 Moſe 20, 15(7, Gebot), Herr Stadtmiſſſonar Kehrberger. Samfſtag Abend 8 Uhr: Probe der„Hauskapelle“ Dienſtag, Dounerſtag, Freitag, Samſtag Abend Sprachkurſe (Engl, u. Franzöfiſch.) Br, Weber⸗Olſerens, Q 8. 5. Mittwoch und Freitag Abend: i Jeder junge Maun iſt herzlich eingeladen tüskunft in Verekusangelegenheiten ertheilt der Votſitzende, Stadtoikar. Hofheinz, O 5, 4. Stadtmiſſion otgeliſches Perkinshaus, K 2, J0. Sonntag 11 Uhr Sonntagsſchule. 3 Uhr Allgemeine Erbauungsſtunde, Stadtitiſſtonar Kräſſter, ½ Uhr: Jungfrauen⸗ berein, Bibel⸗ und Gehgigſlunde. Montag—5 Uhr Frauenverein, Miſſtonsarbeſtsſtunde⸗ Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Herr Stadk⸗ miſſionar Kramer⸗ Donnerſtag, s Uhr Jungfrauenverein,(Anferkigung von Handarbeiten.) 7 Freitag ½9 Uhr Probe des Geſangvereins„Zion“, Traitteurſtraße 19. Sountages Uhr Morgens und 1 Uhr Nachmittags Sonn⸗ tagsſchule.%9 Uhr Abends: Allgemelne Bibelſtunde, Stadk⸗ nilſſtonär Schlichte. 25 Freitag ½ Uhr Abends Allgem, Bibelſtunde. Stadt⸗ ntiſſionär Schlichler. Lindenhof, Eichelsheimerſtraße 7. Freitag Abend ½9 Uhr: Allgemeine Blbelſtunde, Stadt⸗ illiſſtonär Schlichtek. lelbigenden Aelßerungen als unwähr, bereuend zurückntmmt⸗ Ftyesheim, den 7. Jebr. 1901 780 Zohann Nagel. Altkatholiſche Gemeinde. Sonutag, den 10, Fehruar 10 Uhr Gottesdienſt⸗ ündigu 5 SSsssseseseseses liche in das Gebiet der Nahrungsmitel- Chemie e0 78652 Jacob Follander in. Jean Wagner Mitglied der deutschen Möbeltransport-Gesellsehaft Ubernimmt Verpackung jeder Art, Trausporte in der Staut Sowie nach allen gegenden des In- und Auslandes unter 77984 Eine größere Anzahl der ſ 78602 umfassend die im Märs er. zur versicherungsfähigen Werthpapiere, ist heute allen Interessenten auf Wunsch Zugesandt. Bopp& HEUTUER. 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Fülr alle die vielen Beweiſe,—7N 0 und herz⸗ tlicher an dem ſchweren Verluſte unſerer lieben unvergeßlichen Mutter Frau 78610 Margaretha Birner, Wwòãũ0i, geb. Clade kusbefondere auch für die reichen Blumenſpenden ſprechen wir Unſeren fiefgefühlten Bank aus. Mannheim, den 9. Februar 1901. Die tieftrauernden Hinterbliebenen Pumpe mit Elekktris Dresden, Borkün. amburg. dremen. Tondon, Mülaberg, kücth, Hannovor, Bückeburg. Deimog, Mannhelm. Chematz Versiehern nSS-A btheilung. Unsef prämien-Tarif für Ausſoosungs-Versicherungen, Verloosung gelangenden erschienen und wird 78629 ANNHETN Maschinen- und Armaturen-Fabrik. Und vierlach wirkende Plungerpumpen 1 stehendler, liegender und Wandanordnung. Zum Fördern 10 Salzwasse flir Eismaschinen- Anlagen. Zum Speisen von 85 Damplkesseln, Rosefvolks ete. f 7 5 85 Bepwährte einfache 8 Construction. Grosse 5 Kraft- und Raum- Ersparniss. Einfachle Bedlenung. Speclalitat nur für Herde⸗ fenerung empfiehlt ſich 50001 L. 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Vorſtellung im Abonnement A. Der Ratteufänger von Hameln. Oper in 5 Akten von Vietor E. Neßler. Dichtung, mit Zugrundelegung der Sage und der Fabel von J. Wolff's gleichnamiger„Aventiure“ von Friedrich Hofmann. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer. Regiſſeur: Herr Fiedler. Wichard Gruvelholt, Bürgermeiſter. Herr Voiſin. Berthold de Sunneborne, Stadtſchultheiß. Herr Fenten. Heribert de Zunneborne, Stadtbaumeiſter, ſein Sohn. 8 Herr Erl. Hohgeherte, Zöllner Herr Welde. Steneken, Monetarius Herr 5 Senepmole 15 Herr Schödl. Marquis de Golterne Nathsherren Herr Sachs. Bertram Lupus err Starke II. Giſo Senewalde Herr Starke I. Ethelerus, Rathsſchreiber„„Herr Nüdiger. Wulf, Schmied 2 5 ünold Singuftf Kaimc Handſchriftenhändler e Sfried Rhynperg, Kanonikus Herr Marx. Herr Mohwinkel. Herr Hilbebraudt. Regina, des Bürgermeiſters Tochter Frl Fladnitzer. Dokothea, deſſelben Baſe und Schaffnerin Frl. Kofler. Gertrud, des Fiſchermeiſters Tochter erl. Dima. Margarethe Dipes, Bürgermädchen Me Frl. 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Samſtag Abends 8 uhr: Grosser Maskenball. Sonntag, 10. Februar, Normi taas ½2—1 uhr: „Matiné“ mit Solovorträgen. Eintritt frei. brogramm 10 Pf Nachmittags 4 Uhr: Frermdten-Vorstellung zu Einheitspreiſen GSaal 50 Pfg. Gallerie 1 Mk. Abends 3 Uhr: KAUPT- Vorstellung u..: 78664 E Pioneer Odrap beſte Radfahrtruppe der Welt. Lucie Fernaudo, Geſchw Bengtſon, Mr Cheebert, Max Zerner ꝛſc. Denr Vorverkauf gültig. Mannheimer Parkgeſellſchaft. Das Nachmittags⸗Coueert, am 10. Februar, fällt aus. 78667 Der Vorſtand. Cafs-Restaurant Liederkranz Telephon 1585. E 5, 4. Telephon 1585. Erlaube mir dem verehrten Publikum die Veittheilung zu machen, daß ich neben meinem Reſtaurant ein Flaschenbier-Geschäft errichtet habe und empfehle ich nachſtehende Sorten in ganzen und halben e ((hell und dunkel) iesiges Miülmehner Culmbacher 1 Pilsner 1 8 8 5 Berliner Weissbier(Kühle Blonde). 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Großes Ballet⸗Divertiſſement unter Leitung der Balletmeiſterin Frl. Couiſe Dänike ausgeführt von der Solotänzerin Frl. Paula Bethge und den Balletdamen des Großh. Hof⸗ und National⸗ Theaters. 77859 3 werthvolle Preise für die 3 ſchönſten reſp. originellſten Damenmasken. „Tombola“. Herrenkarten à 3 Mark. Damenkarten à 2 Mark. Vorverkaufsstellen: Muſikalienhandlung Th. Sohler, 2, 1, Herrn Strauß, Cigarrenhaudlung E I, Herrn Kremer, Eigarreuhandlung unte dem Kaufhaus, Herrn eil, Cigarren⸗ handlung O und im Badner Hof. Orchester-Verein Mannheim. Sountag, den 10. Februar 1901, Abends 7 Uhr in den oberen Sälen des„Badner Hofes“ Masken-Ball. Vorſchläge für Einzuführende beliebe man im Lokal„Scheffeleck“, M 3, 9, bei Herren Kaul⸗ manu, N 3, 14 und Hch. Hammer, M 4 5 abzugeben. 1764⁰ Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Der Vorſtand. Maunheimer Süngerkreis. Samſtag, den 16. Febr. l.., Abends 8 Uhr, findet in den Lokalitäten der Kaisershiltte unſer diesjähriger Masken-Ball ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt einladen. Vorſchläge für Einzuführende können im Vereinslokale(Großer Fels) gemacht werden. Näheres durch Rundſchreiben. 78246 Der Vorſtand. annbegef Hudemerein Amicitia E. V. Mittwoch, 13. Februar d.., Abends punkt 8 Uhr 11 Min., Große carnevaliſtiſche Herren⸗Sitzung im Großen Saale des Ballhauſes Freunde ergebenſt einladet Der Vorſtand. Näheres durch Rundſchreiben. 78656 Ouartett-Verein Mannheim. Samstag, den 9. Februar, Abends präcis 9 Uhr, im Lokale Scheſſeleck, M 3, 9, 78480 Großer Herren⸗Kappen⸗Schlorum. wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder höflichſt einladen. Der Vorstand. NB. Einführungen in unbeſchränktem Maaße geſtattet. Handlungs⸗ Commis von Verein d 1858 (Kaufmänniſcher Verein) in Hamburg. Ueber 61000 Mitglieder. Ueber 83 000 Stellen beſetzt. Vermögen d. Vereins u. ſeiner Kaſſen 6750000 Mk. Hauptzweck: Koſteufreie Stellenvermittlung. Unübertroffene Wohlfahrtseiurichtungen zu Guuſten der Mitglieder. Die Mitgliedskerten far 1901 und die Quittungen ber verſchiedeſlen Kaſſen liegen bei Herrn Carl Dunz, im Hauſe ottſchalck& Dicker, Bismarckplatz 3 zur Einlöſung bereit. Nach dem 1. Februar iſt Verzugsvergütung zu entrichten. Eiutritt täglich. Vereinsbeitrag jährlich Mk..—. Geſchäftsſtelle in Mannheim bei Herrn Eugen Bauer, im Dauſe BSöck& Fiſcher( 8, 8. 78599 wozu Mitglieder und für Sonntag, den 10. Februar, Abends 5 Uhr 41 Min. im Lokal: Dutten⸗Abend. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 78575 Der Vorſtand. * 5 4 0 Liederhalle. Sountag, 10. Februar, Abends 5 Uhr im Bellevue-Keller kürnebal. Familien⸗Abend. 78646 Der Vorſtand. Freiwilkige Feuerwehr. Die Kameraden der 4. Compagnie werden erſucht, behufs Wichtiger Beſprechung ſich bei Kamerad Schumacher, Riedfeldſtraße No. 36, am Sountag, den 10. Februar, Vormittags 10 Uhr, einzufinden. 78548 Der Hauptmaunn: Naſſner. 5 Echpaben⸗Elub Mannheim. WSonntag, 10. Febr. Fbarkepaliſt. Familien⸗ Abend nit Tanz Anfang 6 Uhr, im Saale„Gaſthaus zum grünen Haus“ U 1. Mitglieder mit Familie und Freunde unſeres Elubs laden wir hierzu höflichſt ein. Ma ken willkommen. 78623 Der Vorſtand. n Ti Turn⸗Verein Manmbheim. Gegr. 1846. Eingetr. Verein. . Sauſtag, 9. Nebr., Abends 9 Uhr findet in unſerem Lokgle zur „Landkutſche“ Kneippe ſtalt und laden wir unſere Mit⸗ glieder zu recht zahlreichem Be⸗ ſuche ein 78852 Der Vorſtauv. MANNMN EIM. Donnerſtag, 14. Jebr. a.., Abends 3½ Uhr Im Stadtpark-Saale 9* 8 Reuter-Lorlesung des Herrn Recitators 8udwig Sternberg aus Neubrandenburg. Für Nichtmitglieder ſind Ta⸗ eskarten à Mk.50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel, in der Muſikalienhandlung Th. Sohler. in der Buchhandlg. v. Brocktoff& Schwalbe, ſowie in der Baumgart⸗ ner'ſchen Buchhandlung in Lud⸗ wigshafen zu haben. 78596 Die Karten ſind beim Eintrikt in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben). Dle Saalthüren werden punkt 8¼ Uhr geschlessen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kluder ſind vom Beſuch der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Schirme werden ſofort reparirt und überzogen in der ssroe Schirmfabrik J. Rausch, 90, 3. —sind Collegen und Freunde höflichst eingeladen. Mannheim. Sonntag, 10. Februar, Mittags ½12 Uhr, findet ein Oortraaa des Herrn Bibliothetars Max Deſer über.— Mannheimer Alaler des 18. u. 19. Zahrhunderis ſtatt. 78648 Die Direktion. Alldeutſcher Verband Ortsgruppe Mannheim— LTudwigshafen. Am Dienſtag, den 12. Februar 19901, Abends ½9 Uhr im kleinen Saale des Saalbaues Oeffentlicher Vortrag über: 78494 England gegen Deutſchland. Nedner: Herr Dr. Alexander Tille⸗Boun(früher Docent an der Univerſität Glasgow). Deutſche Männer aller politiſchen Parteien ſind hierzu freundl. eingeladen. (Zur Deckung der Unkoſten werden am Saaleingang 20 Pfg⸗ erhoben.) Der Vorſtand. Evangeliſcher Hilfsverein der Innenſtadt. den II. Februar, Abends?7 Uhr 5* General-Versammlung in der Sakriſtei der Concordienkirche. Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungsablagen 2. Neuwahl des Vorſtandes. A. A. 7864g Pfr. Achtnich, Schriflführer. Bautechniker-Verein Mannheim. Zu unserem am Samstag, 9. Februar, Abends 8½ Uhr im kleinen Saal„Wilder Mann“, N 2, stattfindenden I. Stiftungsfeste 7861 Der Vorstand. Herein re Bad. Leib⸗ ehemaliger K Grenadiere. Einladung. Am Montag, den 25. Februar 1901, Abends punkt 8 Uhr findet die erſie ordentliche General⸗Verſammlung unſeres Vereins im Lokal ſtatt. 5 Judem wir unſere verehrl. Mitglieder hierzu höfl. einladen, erſuchen wir, der Wichtigkeit der Tagesordnung wegen, um voll⸗ zähliges Erſcheinen. Tages⸗Orduung: 1. Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr und Abhör der Rechnung; Neuwahl des Geſammt⸗Vorſtandes; Wahl der verſchiedenen Kommiſſionen; Wahl dreier Rechnungsreviſoren; Verſchiedenes. Anträge an die Generalverſammlung ſind dem Vorſtande 10 Tage vorher ſchriftlich und begründet anzuze gen, andernfalls ſolche keine Berückſichtigung ſinden können. 76102 Der Vorſtand. Auer Medizinal⸗ Nertin Mannheim G. 9 2 aen en Bürean 8 A, 17. gegründet von F. Thorbecke. Eintritt jederzeit. Beiträge 20—35 Pf. pro Woche. Freie Arzt⸗ und Apothekenwabl. Bäder(römiſch⸗iriſche) kalte und warme: Eliſabethbad, Hildabad und Sänger E 8, ſowie Kohlen zu bedeutend ermäßigten Preiſen. Sterbekaſſe von 222⁰5 100—1000 M. Freie Aufnahme. Der Vorſtand. Milchhändler⸗Verein Maunheim und Seckenheim bringt ſeine in den Handel gebrachte Milch dem Publikum in empfehlende Erinnerung. Die Milch ſteht unter chemiſcher Controlle von Dr. Reiß und Dr. Fritzmann. 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