lichen Nachmittagsbeleuchtung (Badiſche Volkszeitung,) Telegramm⸗Adreſſe: „Journgnt Maunheim“. In der Pontiſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. der Stadt Mannheim und Umgebung. Verautwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotatlonsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Buüch⸗ (Mannheimer Volksblatt.) aunheimer Journal. Inſerate: 5 4 5 ke Erſte Mannhei Die Cokonel-Zeile 20 Pfg⸗ Telephon: Redaktion: Nr. 377.(111. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. ee Auſtal, Lie Nellanengele 55 Erſcheint wöcheutlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. bGigenthum des dalheliſchen Cigzel Nummern. 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſäninta a N Ar. 21. Dienſtag, 12. Februar 1901.(Mittagblatt.) Deutſcher Reichstag. 45. Sitzung vom 11. Februar.(Schluß.) Die Etats des Reichsſchatzamtes, der Reichsſchuld und des Rechnungshofes werden angenommen. Schlumberger(Hoſp. d. Nationalliberalen). Seit 25 Jahren warte man auf Reformen der Perſonen⸗ und Gütertarife. Mit den Kleinbahnen ſtehe es nicht ſo gut, wie es zu wünſchen ſei, deshalb ſei von ihm und dem Abg. Paaſche der Antrag eingegangen, daß das Geſetz über Kleinbahnen und Privatanſchlußbahnen in den Reichs⸗ landen bald eingeführt und der Reichseiſenbahn zur Pflicht gemacht werde, die Anſchlüſſe an beſtehende Reichseiſenbahnen möglichſt zu er⸗ leichtern. Redner geht auf einzelne Fälle ein, wo der Antrag Anwen⸗ dung finden kann. Miniſter v. Thielen dankt für die Anerkennung des Vorredners; die Frage der Perſonentarifreform machte keine Fortſchritte, weil die Wagenklaſſe, welche Norddeutſchland nicht aufgeben wolle, in Süd⸗ deutſchland nicht beliebt ſei; es beſtänden auch Zweifel darüber, ob die Tarifreform gerade mit der Verbilligung der Perſonentarife zu be⸗ ginnen ſei. Die Verwaltung der Reichseiſenbahnen ſei nicht die richtige Inſtanz für Kleinbahnen. Wir ſtanden ſtets mit der Landesregierung im Einvernehmen betreffs der Frage, welche Bahnen in Elſaß⸗Loth⸗ ringen auszuführen ſeien und wie die Rangorbnung zu beſtimmen ſei. Das ſei auch in der letzten Zeit geſchehen. Ueber den letzteren Punkt gingen die Meinungen der Elſaß⸗Lothringer über das Erforderliche ſeht auseinander. Die dritte Schwierigkeit ſei die Koſtenfrage. Das Reich ſolle natürlich die Koſten zahlen. Der Miniſter hofft, daß es der Reichsregierung, der Landesregierung und den Intereſſenten gelinge, die inneren Entwicklungen von Elſaß⸗Lothringen, dieſen beiden ge⸗ ſegneten Ländern, möglichſt zu heben. Dazu könne der Reichstag zu ſeinem Theil beitragen, wenn er die Forderungen der Reichsregierung bewillige. Gamp(Rp.) zollt der preußiſchen Eiſenbahnverwaltung unein⸗ geſchränktes Lob; ſie ſei die beſte der ganzen Welt. Die Vereinigung der elſaß⸗lothringiſchen Bahnen mit der preußiſchen Eiſenbahnverwal⸗ tung ſei für Elſaß⸗Lothringen in finanzieller Bedeutung von größtem Vortheil geweſen. Paaſche meint, die Reichseiſenbahn verzinſe ſich nicht über⸗ mäßig. Redner wünſcht Vergrößerung der Güterwagen und aus⸗ giebigere Vergünſtigung der Militärurlauber. Hierauf wird die Weiterberathung auf morgen vertagt. Außer⸗ dem ſteht auf der Tagesordnung die Berathung des dritten Nachtrags⸗ etats der Chingexpedition. Schluß: 6 Uhr. Des Burenkrieges zweiter Theil. Unter dieſem Titel bringt das„Militärwochenblatt“ den Anfang einer weiteren kritiſchen Beſprechung der kriegeriſchen Vorgänge in Südfarka, in der u. A. Folgendes ausgeführt wird: Inzwiſchen iſt eine unerwartete Verſchiebung der Grundlagen eingetreten, auf denen ſich der weitere Widerſtand der Buren auf⸗ baut. Es liegen heute Beweiſe dafür vor, daß ſich nicht allein in den Kreiſen der Burenführer ein zutreffendes Urtheil darüber entwickelteß in welcher Weiſe eine beſſernde Veränderung in der Organiſation ihrer Streitmittel und in den Erfolgen ihrer Krieg⸗ führung herbeigeführt werden könnte, ſondern daß auch die waf⸗ fenfähige Burenbevölkerung unter dem Drucke äußerſter Be⸗ drohung aus ihrer Kurzſichtigkeit und der ihr eigenthümlichen Schwerfälligleit aufgerüttelt wurde, um in Einigkeit, Gehorſam nd Unterordnung unter den Willen der Führer das wieder zu gewinnen, zu deſſen Verluſt der Mangel dieſer Eigenſchaften ſo Weſentliches beigetragen hatte. Es gilt zwar auch hier, was der ſüdafrikaniſche Krieg auf 1333E ͤ——..———— TCCTCTTTTTTTCTCTCT———— engliſcher Seite bereits in überzeugender Weiſe zeigte, daß das, was die Friedenserziehung einer Truppe vernachläſſigt hat, ſich im Kriege nicht ohne Weiteres gewinnen läßt. Erſt die Zukunft muß lehren, ob die beſſernde Hand, die die Burenführung in⸗ zwiſchen an die Organiſation und Erziehung ihrer Streitkräfte legte, noch erfolgreich genug iſt, um deren Leiſtungsfähigkeit zu verſammeltem kriegeriſchem Handeln und zu größeren, auf ein entſcheidendes Ziel gerichteten Operationen zu ſteigern. Denn in dieſer Beziiehung muß auch heute unter dem Eindrucke der von den Buren inzwiſchen errungenen Vortheile an dem Sagze feſt⸗ gehalten werden, daß Unternehmungen des kleinen Krieges für ſich allein eine Entſcheidung im Kriege nicht herbeizuführen ver⸗ mögen. Das Verdienſt, beſſere Verhältniſſe in der Organiſation der Burenſtreitkräfte herbeigeführt zu haben, gebührt neben dem Oberbefehlshaber Botha auch dem Präſidenten Steifn. Veider Augenmerk war zunächſt auf die Hebung der Kommando⸗ gewalt und damit auf die Beſſerung der Disziplin gerichtet. Kommandoführer von zweifelhafter Befähigung oder Entſchie⸗ denheit wurden, ſoweit ſich dies ohne Verletzung der einzelnen Kommandos durchführen ließ, unſchädlich gemacht. Der früher innerhalb der Kommandos eine wichtige Rolle ſpielende Kriegsrath wurde aufgehoben; der Führer ſollte aus⸗ ſchließlich nach eigener Beurtheilung der Lage handeln, hiernach ſeine Befeble ertheilen und mußte den Vollzug derſelben mit Strenge überwachen. Die Zahlung des monatlichen Feldgehaltes an die Kommandanten wurde von der Vollzähligkeit ihres Kom⸗ mandos abhängig gemacht, ſo daß ſchon aus dieſem Grunde von Anwendung der früher bielfach mißbrauchten Beurlaubungs⸗ befugniß kaum mehr die Rede war. Frauen und Kin der wurden aus den Feldlagern entfernt, da ſie ein Hemmniß für die Schnelligkeil der Bewegungen waren und ihre Anweſenheit nach einer unter den Buren weitverbreiteten Auffaſſung Enk⸗ ſchlüſſe bervorgerufen hatte, die zu mehrfachen unglücklichen Wen⸗ dungen des Krieges Veranlaſſung gaben. Der Geheimhaliung der jeweiligen Abſichten und Pläne wurde ſeitens der Buren⸗ führer, begünſtigt durch den Wegfall des Kriegsrathes, eine früher nicht gekannte Aufmerkſamkeit zugewendet. Beſonderen Nachdruck legte man darauf, daß ſich kein waffenſähiger Bure ſeiner Waffenpflicht entzog. Rück⸗ ſichtnahme auf einen etwa geleiſteten Neutralitätseid blieb dabei außer Betracht. Man betrachtete dieſen als eine nur unter dem Drucke der äußerſten Noth eingegangene und deßhalb unverbindliche Verpflichtung. Nur das Kommando De lareys, das die Gegend zwiſchen Pretoria und Zeeruſt⸗ beherrſchte und, wie ſchon vorher, ſo auch ſpäterhin durch ſeine Rührigkeit und die Geſchicklichkeit ſeiner Führung auffiel, nahm angeblich Nie⸗ manden auf, der den Neutralitätseid geleiſtet hatte. Auch bezüglich des Kommandos Dewets beſtanden beſondere Ergänzungs⸗ verhältniſſe. Es band ſich nicht an eine Landsmannſchaft, wie die übrigen diſtriktweiſe zuſammengeſetzten Kommandos, ſondern wurde aus den unternehmendſten, unerſchrockenſten und kriegs⸗ freudigſten Mannſchaften aller Gegenden gebildet, verfügte damit über die eingehendſte Kenntniß aller Schlupfwinkel und Wege des ganzen Kriegsſchauplatzes und in Folge ſeiner reichen Aus⸗ ſtattung mit vorzüglichem Pferdematerial und leichten Proviant⸗ karren über eine ſeltene, nicht mehr durch ſchwerfällige Ochſen⸗ wagen begrenzte Beweglichkeit. Dewet wurde damit der Träger der weiter ausgreifenden Offenſivpläne und war nach ſeinen eigenen trefflichen Führer⸗ EEE NY! 66 „Mira“. Noman von H. von Schreibershofen. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Mit zunehmender Unzufriedenheit ſah Sobitten bald Männer auf Lenzhoff ein⸗ und ausgehen, deren Bekanntſchaft ihm für Mira wenig wünſchenswerth war. Zu ihnen gehörte vor allen Herr von Wilcke, der ſeine Stellung in der Geſellſchaft nur der Nachſicht zu danken hatte, die man dem nahen Verwandten des Gouverneurs angedeihen ließ. Er war täglicher Gaſt auf Lenz⸗ hoff, und Valeska verlachte Anfangs Sobittens Vorſtellungen, wies ſie dann aber mit ſtolzem Unmuthe zurück und verbat ſich Sobittens unberechtigte Einmiſchung in ihre Verhältniſſe. Sollte ſie ihr ganzes Leben in Trauer verbringen, Miras halber? Sie lachte höhniſch auf. Mira war alt genug, für ſich ſelbſt zu ſorgen, ſie war Frau, hatte eine ſelbſtſtändige Stellung, und nichts zwang ſie, hierzubleiben, wenn ihr das Zuſammen⸗ leben mit Valesta nicht mehr zuſagte. Sobitten war in ſeinem kle zen Schlitten herüber gekommen, und es war ihm lieb geweſen, Valeska allein zu treffen, er hätte ſchön längſt gern eine Ausſprache mit ihr herbeigeführt. Er ſah ſie aufmerkſam an, es lag etwas ungewöhnlich Ge⸗ reiztes in ihrem Weſen. Ja, ſie hatte Recht, Mira brauchte nicht bei ihr zu bleiben, doch war das Kind nicht gemacht, um ſelbſt⸗ ſtändig und allein zu ſtehen. Eine immetwährende Angſt um die junge Frau, die er als ein Vermächtniß ſeines berſtorbenen Freundes anſah, erfüllte ihn. Und als er in der fahlen, winter⸗ 4. fremd geweſen. Und dann flackerte in ihren Augen eine Unruhe, die von quälenden, verſchwiegenen Gedanken ſprach. „Was ſoll aus der armen, kleinen Frau werden?“ ſagte er mit einem Seufzer und ſah hinaus in das Schneetreiben. Valeska lachte ſpöttiſch auf,.„Nehmen Sie nicht Alles etwas ſehr tragiſch, Baron? Liegt Ihnen Miras Geſchick ſo ſohr am Herzen, ſo nehmen Sie ſie doch zu ſich. Heirathen Sie doch die Gräfin Saldow, dann wären alle Schwierigkeiten mit einem Mal erledigt!“ Sobittens dunkle Augen blitzten ſie an.„Ihr Spott iſt unedel, Valeska!“ Damit ging er hinaus und winkte ſeinen Schlitten heran. Er fuhr wie gewöhnlich ſelbſt und wollte ſdeben einſteigen, da ſchlüpfte Maruſchka, die ihm ſonſt ſelten in den Weg trat, herbei, deutete nach dem Walde und raunte ihm haſtig zu, die junge Frau Gräfin ſei dort hinaus, allein, im Schnee— Sobitten erſchrack heftig, auch Maruſchkas Angſt war unver⸗ kennbar.„Schon lange?“ fragte er ſchnell. „Nein, nicht ſehr lange, aber—“ Maruſchka drückte die Hände zuſammen, und in ihren Augen lag eine dringende Bitte, die Sobitten verſtand. Er nickte nur, und ſie trat zurück. Welch wahnſinniges Unternehmen! Im Schneetreiben, bei der Kälte— und die Gefahr durch Wölfe war nie ausgeſchloſſen ..Was mochte ſie vorhaben? Der Schnee fiel ſtark, wie ein weißes Tuch wehte er jetzt vor dem Walde. Die beſchneiten Bäume ließen ihre ſchweren Aleſte lief herniederhängen und ſtreiften häufig den im Schlitten Sitzenden. Der Himmel war dunkelgrau, die Wolken zogen, dicht geballt, ſchnell von Neuem herauf, und der Wind pfiff eiſig kalt. Eine matte Dämmerung herrſchte, der Schnee leuchtete. Sobitten fuhr langſam und ſpähte aufmerkſam umher. Nach und nach packte ihn die Angſt, ſie könne die Straße verlaſſen hahen eigenſchaften und der Beſchaffenheit ſeines Kommandos in der Lage, ſie mit überraſchender Schnelligkeit in die That umzu⸗ ſetzen. Man wird kaum irregehen, wenn man die Eigenart ſeines Kommandos als aus der Abſicht der oberen Führung hervor⸗ gegangen betrachtet, eine offenſive Kriegsführung möglichſt zu begünſtigen. Es war nicht vortheilhaft für die Sache der Engländer, daß ſich Lord Roberts durch dieſen auf allen Punkten des Kriegsſchau⸗ platzes auflodernden, für die engliſchen Truppen ſo außerordenk⸗ lich ermüdenden und verluſtreichen Widerſtand verleiten ließ, ſeine ſchon in der letzten Zeit ungewöhnlich ſtrengen Unterdrückungs⸗ maßnahmen zu verſchärfen. So wenig in Abrede geſtellt werden kann, daß die unter gewiſſen Vorausſetzungen angeordnete Nie⸗ derbrennung der Farmen unter Umſtänden ein im Kriege unver⸗ meidbares Mittel bleiben muß, um Sühne für verſteckte Feind⸗ ſeligkeiten zu fordern und ihrer Wiederholung abſchreckend enk⸗ gegenzutreten, ſo war in dem vorliegenden Falle, in dem die Buren durch die Geſetze zum bewaffneten Widerſtand verpflichtet waren, ohne durch einheitliche Uniformirung als die orbnungs⸗ mäßigen Vertheidiger ihres Landes bezeichnet zu werden, die Un⸗ terſcheidung der hierbei einzuhaltenden Grenzen doch beſonders ſchwer. Dazu kam, daß die von Lord Roberts angeordneten Repreſſalien von ſeinen durch die beſtändige Bedrohung ihrer Exiſtenz erbitterten, des Krieges überdrüſſigen, ruhelos umher⸗ geſcheuchten Truppen vielfach mit übertriebener Grauſamkeit und unberechtigter Härte in die Wirklichkeit überſetzt wurden. Es zeigte ſich eben auch hier, daß mit der Durchführung ſolcher im Kriege kaum zu vermeidenden Repreſſalien nur Truppen von hoher Mannszucht und unter ſtrenger Ueberwachung beauftragk werden ſollten. Beide Vorbedingungen ſcheinen hier nicht gegeben geweſen zu ſein. Insbeſondere hatte dieſe Strenge zur Folge, daß die Neigung der Burenführer zu Verhandlungen völlig ſchwand. Dieſe Erfahrung mußte Lord Roberts ſchon Ende Oktober machen. Botha zeigte ſich völlig abgeneigt, auf Vorſchläge einzugehen, und Präſident Steijn lehnte es überhaupt ab, einen Parlamentär zu empfangen. Alles deutete darauf hin, daß man erſt jetz dem Ausbruche des wirklichen Volkskrieges ſtehe. Exrkönig Milan. Kein Fürſt, eine Fürſtenkarrikatur war es, die geſtern gegen 5 Uhr in Wien ein ruhmloſes aber nicht ruchloſes Leben beſchloſſen hat. Aus einer Influenza hatte ſich bei ihm eine Lungenentzündung entwickelt, die ſein durch Rauchen und ausſchweifenden Lebenswandel zerrütteter Körper nicht mehr zu überwinden vermochte. Schon am Sonntag klagte er ſeinem Arzt, daß er mit 47 Jahren ſterben müſſe. Der Adjutant ſeines Sohnes, der Abends eintraf, konnte ihn nicht mehr ſprechen. Milan diktirte an König Alexander und die Königin Natalte noch Abſchiedsbriefe; außer den Aerzten weilten ſein Oheim Oberſt Konſtantinowitſch und Graf Eugen Zichy hei ihm, König Alexander wurde erwartet. 8 Milan Obrenowitſch wurde 1854 in Rumänien geboren und in Paris erzogen. Als ſein Oheim, Fürſt Michael von Serbien, 1868 ermordet wurde, wählte die Nationalverſammlung den jungen Milan zu ſeinem Nachfolger. 1872 wurde er für groß⸗ jährig erklärt. Der Aufſtand in Bosnien und der Herzogowing wirkte auf Serbien derart zurück, daß es 1876, unter Führung des ruſſiſchen Generals Tſchernüjeff, mit ganz unzulänglichen Schnee im Walde gewollte]! Er verſuchte, ſich zu beruhigen, aber ſein Herz pochte in namenloſer Furcht. Was ſie wollte, hätte ſie nur zu bald erreicht. Aber nein, das konnte er ihr nicht zu⸗ trauen, das nicht. Und doch, ſie hatte es gewollt, er ſah die wankende Geſtalt ſoeben zwiſchen den Waldbäumen verſchwinden. Er ſtieß einen lauten Ruf aus, aber ſie ſchien vor ihm fliehen zu wollen und verſuchte, ſchneller vorwärts zu komm Doch wendete ſie ſich halb nach ihm um, und als ſie ſah, daß e Miene machte, vom Schlitten zu ſpringen, ihr nachzugehen, blieb ſie ſtehen und winkte ihm. Er trieb die Pferde ſo nahe wie möglich heran, rief abermals und nach einer Weile kehrte ſie zurück.„Schnell, ſteige ein, es if zu kalt für mich, ich friere, ſagte er kurz und befehlend, mi rauhem Ton, und gehorſam ſchwang ſie ſich zu ihm in d Schlitten. „Kind, welcher Wahnſinn! Jetzt, bei Nacht im Schnee— Ihr Ausdruck beſtätigte ſeinen Verdacht, daß ihr etwas Außer gewöhnliches jede Ueberlegung geraubt.„Hat Deine Mutter—“ fragte er, bereit, jede Schuld auf Valeska zu wälzen. 1 Mira ſchüttelte den Kopf, zum Sprechen ſchien ſie unfähig⸗ Sie war ohne Pelz. Sobitten wickelte ſie in die Wildſchur die im Schlitten lag, und fuhr ſo ſchnell wie möglich weiter. „Du hätteſt Dir den Tod holen können!“ ſagte er na⸗ einer Weile, und ſeine Stimme zitterte. Sie ſchluchzte auf.„Wäre es doch ſo!“ ſtammelte ſie ſah mit ſo düſterem, verzweiflungsvollem Blick auf, de erſchrack und den Arm um ſie legte, wie um ſie feſtzuhalten „Kind, Kind,“ ſagte er ernſt und erſchüttert,„ſpiele nicht leichtfertig mit der wundervollen Gabe des Lebens. Weißt Du nicht, daß Du Rechenſchaft ablegen mußt, wie Du Dein Leben verwendel? Auch das iſt ein Pfand, mit dem Du wuchern ſollſt Valeska betrachtete, fiel ihm plöß⸗ lich ein Zug von Härte, ja Grauſamkeit auf, der ihr bisher und ſich im Walde verlieren. Doch was hätte ſie bei dem hohen * —*— und das Du nicht ungenützt verſchleudern darfſt.“ 5 K Oktte. Generak⸗Anzeiger. Mitteln den Krieg gegen die Türkei begann. Er verlief für die Serben kläglich, und nur der Schutz des Zaren bewahrte ſie vor ſchlimmen Folgen. Am ruſſiſch⸗ türkiſchen Kriege betheiligte Serbien ſich vorſichtigerweiſe erſt nach dem Falle Plewnas, wurde auf Betreiben Oeſterreichs vergrößert und unabhängig und 1882 zum Königreich erhoben. 1875 hatte ſich Milan mit Natalte, der ſchönen Tochter des ruſſiſchen Oberſten Keſchko, vermählt, die ihm 1876 ſeinen einzigen Sohn Alexander gebar. Durch ſie kam der ruſſiſche Einfluß in Serbien wieder obenauf. Ruſſiſche Wühlereien und die ſteigende Schuldenlaſt brachlen Milan auf den unglückſeligen Einfall, die Unzufriedenheit des Volkes nach außen abzulenken; die Vereinigung Oſtrumeliens mit Bulgarien nahm er zum Anlaß, dem Fürſtenthum den Krieg zu erklären,„um das Gleichgewicht auf dem Balkan wieder herzuſtellen“. Aber der in deutſcher Kriegszucht großgewordene Baktenberger machte der militäriſchen Herrlichkeit Milans bei Slivnitza ein raſches Ende. Der häusliche Zwiſt mit Natalie, der 1888 zur Scheidung führte, machte den König vollends un⸗ bopulär, ſodaß er im folgenden Jahre zu Gunſten ſeines Sohnes abdankte. Als Graf von Takova lebte er nun meiſt in Paris. Er, deſſen erſte Leidenſchaft zeitlebens das Spiel und deſſen ztbeite„die Weiber“ geweſen waren, kam aber aus den Schulden nicht mehr heraus. So verzichtete er 1891 gegen 1 Million Vorſchuß auf alle ſeine Rechte, ſogar auf die ſerbiſche Staats⸗ angehörigkeit. Finanzielle Gründe werden es wohl geweſen ſein, die Milan wieder nach Belgrad zurücktrieben; 1893 folgte erſt die überraſchende Ausſöhnung mit Natalie, dann der Staats⸗ ſtreich des jungen Königs, der die Regentſchaft ſtürzte, und im folgenden Jahre die Rückkehr Milans, dem auch Natalie folgte. Milan, dieſer miſerable Soldat, dem ſelbſt perſönlicher Muth in hedenklicher Weiſe gemangelt haben ſoll, ließ ſich 1898 zum Generalkommandanken der Armee ernennen. Als ſolcher benutzte er ein erfolgloſes Attentat, um die bisher herrſchende radikale Partei„klein zu machen“, wie Herr Bueck ſagen würde. In ſeiner Abweſenheit aber begannen andere Einflüſfe des jungen Königs Herr zu werden, unter Andern ſpann auch Frau Draga Maſchin ihre Fäden. Mit welchem Erfolge, iſt noch in Aller Erinnerung. Es gab einen völligen Umſchwung in Serbien und Jung Alexan⸗ der ſetzte dem Vaker höchſt energiſch den Stuhl vor die Thüre. Milan hätte ſich dabei ſchwerlich beruhigt, wenn nicht der Tod— zum Glück für Serbien— weitern Ränken von ſeiner Seite ein Ziel geſetzt hätte. Milan war keineswegs unbegabt, aber er hatte in ſeinem Charakter kaum einen der Züge, die man von einem Fürſten zu erwarten berechtigt iſt. Seine beſſern Geiſteskräfte reichten gerade bis zur Liſt und Verſchlagenheit; dem entſpricht es, daß er unzik⸗ berläſſig und treulos über die Maßen war, alſo politiſch für jede Partet auf die Dauer unbrauchbar. Willensſtärte beſaß er fo wenig wie Selbſtzucht. Es iſt bezeichnend, mit welcher aus⸗ geſprochenen Verachtung der ruſſiſche Fürſt Meſchtſcherstkt in ſeinem lehrreichen Buche„Einer von unfern Moltke's“ von dem ſerbiſchen Herrſcher redet. Milan war für ſein Volk, das in ſeinem Geſammtcharakter nur zu viel Aehnlichkeit mit ihm hat, in ſchwerer Zeit der denkbar ſchlechteſte Regent. Deutſches Keich. BN. Offenburg, 11. Febr.(zur Landesver ſa m m⸗ Iang der ſozialdemokratiſchen Partei) Badens ee e A folgende Anträge eingegangen: Seitens der Mit⸗ gliedſchaft Heidelberg:„Der Landesvorſtand wird er⸗ ſucht, die Agitation durch Stellung geeigneter Redner für öffent⸗ liche Verſ r zu fördern.“ Seitens der Verſammlungen mehr wie he Mitgliedſchaft Offenburg:„Die Landesverſammlung be⸗ auftragt den Landesvorſtand, in allernächſter Zeit ein geeignetes Flugblatt in italieniſcher Sprache herauszugeben und unter die polikiſch und gewerkſchaftlich rückſtändigen Italiener im ganzen Lande berbreifen zu laſſen. Der gewaltige Zuzug italieniſcher Arbeiter nach allen Ländern, ſpeziell auch in unſer Heimathland Baben, läßt es im Intereſſe unſerer heimiſchen Arbeiter wie zur politiſchen Aufklärung und Weckung des proletariſchen Klaſſen⸗ bewußtſeins der Italiener nothwendig erſcheinen.“ Ferner:„Die Landesverſammlung beauftragt die Fraktion, im Landtage einen Antrag einzubringen, wonach bei anſteckenden Krankheiten ent⸗ ſtehende Koſten der Desinfektion, welche im Intereſſe der All⸗ gemeinheft erforderlich iſt, nicht mehr wie bisher den Betroffenen gufgebürdet, ſondern von der Staatskaſſe getragen werden.“ Berlin, 11. Febr. Im Senibrenkonvent des Reichstages) ſprach Präſident v. Balleſtrem den Wunſch aus, die Debatten ſollten möglichſt abgekürzt werden, damit nicht die Oſterferien weiter als ſonſt zurückgelegt und in ihrer Dauet verkürzt werden müſſen. Den Kommiſſionen wurde anheimgeſtellt, das Material möglichſt ſchnell aufzuarbeiten. Aus der Mitte des Seniorenkonvents wurde allgemein die Hoffnung Hof und Herr Frifenr Seel, ausgeſprochen, daß der Etat am 22. Märg vollſtändig erledigt ſein werbe; alsdann ſollen ſogleich die Oſterferien beginnen. Aus Stadt und Cand. Mannheim, 12. Februar 1901, * Die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen ha mit ihrem Sohne, dem Prinzen Guſtav, geſtern die Reiſe nach Rom angetreten. Ihre Königliche Hoheit reiſt Uber Baſel, den Gotthard und Mailand. Die Kronprinzeſſin iſt begleitet von der Baronin Alſtroemer und dem Kammerherrn von Pehron. * Ernennung. Der Großherzog hat den Miniſterialſekretär Adolf Prokopp und den Finanzaſſeſſor Philipp Fuchs, beide in Karlsruhe, zu Steuerinſpektoren, und zwar den Erſteren bei der Zoll⸗ direktion, den Letzteren bei der Steuerdirektion ernannt. Erneunungen bei der Reichsbank. Bei der Reichsbank ind ernannt worden: bie bisherigen intermiſtiſchen Bankvorſtände bei den Reichsbank⸗Nebenſtellen Kühn in Lörrach, Schmieden in Triberg, Merlecker in Konſtanz zu Bank⸗Vorſtänden; der bisherige Bankbuchbalter Müller in Freiburg i. B. zum Bank⸗Kaſſier. * Poſtaliſches. Obertelegraphiſt Emil Denni g in Karlsruhe wurde bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit in den Ruheſtand verſetzt. * Luxuszug Frankfurt⸗Karlsruhe nach dem Süden. In den letzten Tagen wurde in verſchiedenen Blättern die Nachricht von einem in Ausſicht ſtehenden Luxuszuge Frankfurt⸗Karlsruhe nach dem Süden verbreitet, die nicht ganz zutreffend iſt. Gewiß iſt, daß Ver⸗ handlungen über einen ſolchen Zug gepflogen wurden, die aber noch zu keinem Ergebniß geführt haben. Hinſichtlich dieſer Meldung ſcheint aber eine Verwechlung mit der bereits ſichergeſtellten Einrichtung eines über Schwetzingen zuführenden ſogenannten Saiſonzuges Frank⸗ furt⸗Luzern und retour mit möglichſt wenig Aufenthaltsorten, vorzu⸗ liegen. Dieſer Zug wird nur während der Hochſaiſon, alſo—7 Wochen lang verkehren, und ſoll hauptſächlich zur Entlaſtung anderer Schnellzüge hinſichtlich des in dieſer Zeit ungemein großen Fremden⸗ berkehrs dienen. Der Saiſonzug wird bereits in dieſem Jahre in Funktion treten. Wohlthätigkeits⸗Maskenball. Der diesjährige Große Masßkenball der Penſtonskaſſe des„Allgemeinen deutſchen Chorſänger⸗ Verbandes“ findet nächſten Samſtag, 16. d.., in den Sälen des Apollotheaters(Badner Hof) ſtatt. Zwei vollbeſetzte Orcheſter werden im unteren und oberen Saale abwechſelnd ihre Tanzweiſen erklingen laſſen. Als Tanzordner wurde Herr Tanzlehrer J. Kühnle gewonnen. Um 11 Ubhr wird unter gütiger Genehmigung des Intendanten Herrn Dr. Baſſermann das geſammte Balletperſonal des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters ein großes Ballet⸗Divertiſſement aufführen; ein⸗ ſtudirt von der Balletmeiſterin Fräulein Luiſe Dänike. Die Solo⸗ tänzerin Fräulein Paula Bethge wird einen ſpaniſchen Nationaltanz einlegen. Um Mitternacht findet die Prämiirung der drei ſchönſten reſp. originellſten Damenmasken ſtatt. Die Preiſe beſtehen wie im Vorjahre wieder aus einer werthvollen goldenen Damenuhr als J. Preis, einem goldenen Armband als 2. Preis und einem Perl⸗ mutter Opernglas als 3. Preis. Die Säle ſind ſeſtlich dekorirt. Im Saale iſt eine Tombola mit vielen Gewinnen aufgeſtellt. Separirte Familienlogen können bei Herrn Sido, Badner Hof vorgemerkt werden. Die Säle werden um 7 Uhr eröffnet. Schluß des Balles 4 Uhr. Preis der Ein'ritiskarten: eine Herrenkarte 3 Mk., eine Damenkarte 2 Mk. Vorverkaufsſtellen ſind: Muſikalienhandlung von Th. Sohler, Cigarrenhandlungen der Herren Strauß, Keil, Kremer, Badener G 8, 17. Aus der Penſionskaſſe des „Allgemeinen deutſchen Chorfängerverbandes“, werden bis jetzt an 170 alte Chormitglieder deutſcher Bühnen lebenslängliche Penſionen gezahlt, während die Sterbekaſſe des Verbandes ſeit ihrem Beſtehen (1884) an die Hinterbliebenen von 200 verſtorbeuen Mitgliedern die Summe von 50000 Mk. ausbezahlte, Da bekanntlich an vielen deutſchen Bühnen keine Penſionskaſſen beſtehen, und Chormitglieder von den ſtaatlichen Alters⸗ und Invalfidtätskaſſen ausgeſchloſſen ſind, ſo läßt ſich ermeſſen, wie ſegensreich die Wirkſamkeit der Peuſtouskaſſe des deutſchen Chorſängerverbaudes iſt, Möge deshalb dieſer Ball auch in dieſem Jahre ſich eines zahlreichen Beſuches zur Grfüllnng ſeines wohlthätigen Zweckes erfreuen. “Errichtung von Schwebebahnen. Der„Volksfreund em⸗ pfiehlt zur Herbeiführung einer beſſeren Verbindung zwiſchen Mann⸗ heim und Heidelberg und Karlsruhe—Baden⸗Baden die Errichtung von Schwebebahnen, wie eine ſolche ſeit kurzer Zeit in Barmen in Betrieb iſt. Der Vorſchlag verdjent Beachtung. Das Heidelberger Eiſenbahnunglück vor der Straf⸗ kammer. Die Gutachken der Sachverſtändigen über das Heidel⸗ berger Eiſenbahnunglück ſind nunmehr dem Vertheidiger Weipert's und dieſem ſelbſt zugeſtellt worden. Dieſelben lauten, wie wir hören, im Allgemeinen fuͤr den Angeklagten recht günſtig. * Der Militärverein hielt am Samſtag Abend eine Vereins⸗ verſammlung ab,, welche durch den Vorſitzenden⸗Stellvertreter, Herrn Rechtsanwalt Dr. Panther, eröffnet und geleitet wurde. Derſelbe gedachte zunächſt in anerkennenden Worten der dahingeſchiedenen Kameraden Baumeiſter Andreas Nußinger und Weichenwärter Andreas Kahrmann, zu deren Gedenken ſich die Anweſenden von ihren Sitzen erhoben; ſodann gab Herr Dr. Panther der Verſamm⸗ lung Nachricht von einem Briefe, den das Ehrenmitglied des Vereins, Herr Oberregferungsrath Kopp, Major d. Di., in Freiburg an den Vorſtand gerichtet, und in welchem er mittheilt, daß er das Bild „Preußens Könige in zwei Jahrhunderten“ zum Andenken an das bpreußiſche Krönungsjubiläum dem Verein zum Geſchenk mache. Das Mannheim, 12. Februar. Bild war unter Glas und Rahmen ausgeſtellt und wird eine wü Zierde des Vereinslokals bilden. Mit einem kräftigen Hurra den Spender, den früheren erſten Vorſttzenden des Militärv 8 brachte die Verſammlung ihren Dank Herrn Kopp dar.— Hierauf ging man zur karnevaliſtiſchen Unterhaltung über, welche 1 Regie des Herrn Gg. Michel ſtattfand. Dieſelbe nahm e aus ſchönen Verlauf und hielt die Anweſenden bis nach ht in fröhlichſter Weiſe beiſammen. Die Herren Kammerer, Michel und Geiſel boten ihr Beſtes und ein humoriſtiſches Quartett„Die verfehlte Gründung“, vorgetragen durch die Herren Arnold, Dip⸗ holter, Geiſel und Karl Mater, fand ſtürmiſchen Beifall; auch die Geſangsabtheilung trug das Ihrige Gelingen des Abends bei. Der Maunheimer Ruderverein„Amicitia“ veranſtaltet nächften Mittwoch Abend in den oberen Sälen des„Ballhaus“ eine große karnevaliſtiſche Herrenſitzung, wozu er ſeine Mitglieder und Freunde einladet. Die Sitzung wird, wie im vorigen Jahre, wieder geleitet von dem Mitgliede der„Amicitia“, Herrn E. Dernen aus Köln und wird ſich zweifellos zu einer hochintereſſanten geſtalten, zumal, wie wir hören, ein vorzögliches Programm zur Abwickelung kommt. Die Sitzung wird präcis 8 Uhr 11 Minuten eröffnet, und dürfte es ſich für die Theilnehmer empfehlen, frübzeitig zu erſcheinen, um ſich gute Plätze zu ſichern. Die Muſtkkapelle Schwörer wird von 7 Uhr 11 Minuten ab die Erſchienen unterhalten. Unglücklicher Ausgaug eines Maskenballs. vorgeſtrigen Maskenball der hieſigen Ballhauſe ereignete ſich ein ſehr bedauerlicher Zwiſchenfall. Als Gäſte waren auch 3 Heidelberger Herren geladen, darunter der 24 Jahre alte Stud. chem. Johann Wolpert von hier. Alle drei erregten durch ihr, jedenfalls durch übermäßigen Weingenuß ver⸗ urſachtes unauſtändiges Berragen allgemeines Aergerniß, weshalb ſich der Vorſitzende der Geſellſchaft Herr Vorgeitz veranlaßt ſah, den drei jungen Leuten das Lokal zu verbieten. Während nun zwei derſelben der Aufforderung Folge leiſteten, machte Wolpert Schwierigkeiten. Auf dem Vorplatze im Treppenhauſe angekommen, taumelte Wolpert plötzlich, ob in Folge Trunkenheit oder eines Stoßes, hat die Unterſuchung noch nicht ergeben, gegen das Geländer und ſtürzte über dasſelbe auf die untere Treppe, wo er bewußtlos liegen blieb. Ins Krankenhaus verbracht, wurde eine ſchwere Gehirnerſchütterung desſelben feſtgeſtellt. Nach den von uns heute, Dienſtag Vormittag eingegangenen Erkundigungen geht es Wolpert etwas beſſer, jedoch iſt er noch nicht außer Lebensgefahr. * Suppengrünes im Winter,. Ungefähr von Weihnachten an bis in den April hinein pflegen die Suppenkräuter ſelten und theuer zu ſein. Die ländliche Hausfrau, die im Keller ſelbſt ihren Winter⸗ bedarf aufbewahrt hat, ſieht ihn mit Schrecken kleiner und kleiner werden, die ſtädtiſche muß eine Handvoll theuer bezahlen. Da tritt nun als eine treue Freundin der Hausfrauen die Maggi⸗Würze auf und zwar hauptſächlich die Sorte„aux fines herbes“(mit Kräuter⸗ geſchmack), die ſich von der Marke„purum“ äußerlich durch die grüne Kapſel unterſcheidet. Gibt ſie doch mit wenigen Tropfen der Fleiſch⸗ brühe und allen ſchwachen Suppen, z. B. Hülſenfrucht⸗, Kartoffel⸗ Sellerie⸗, Porree⸗, Wurzelſuppen, ſowae auch allen Saucen einen friſchen, herzhaften Geſchmack. Maggi hat ſchon mancher Hausfrau im letzten Augenblick eine Speiſe gerektet, die ſich beim Koſten als fade und wenig ſchmackhaft erwies. Durch billige Probefläſchchen iſt Jedermann ein Verſuch ermöglicht, der jedenfalls zur ſtändigen Ein⸗ bürgerung dieſer vortrefflichen Würze in der Küche führen wird. “ Welches iſt die beſte Birnſorte? Direktor Häckel in Croſſen a. O. erörtert in Nr. 6 des praktiſchen Rathgebers die Frage, welche Birnſorte die empfehlenswertheſte iſt. Er kommt dabei zu dem Ergebniß, die beſte aller Birnen, die nahezu unter allen Verhältniſſen und in fedem Klima gedeiht, ſei die„Gute Luiſe von Avranches“ Nach Häckels Meinung iſt die Gude Luiſe unter den Birnen etwa das⸗ ſelbe, was unter den Aepfeln die Wintergoldparmäne iſt. Die Obſt⸗ züchter werden aufgefordert, zu dieſer Frage Stellung zu nehmen. * Coloſſeumtheater. Beſondere Anziehungskraft üben ſtels die ſogenannten Benefizevorſtellungen aus, mit denen heute Dienſtag, 12. Februar, Herr Sölch, den Anfang macht und zwar mit der effektvollen Geſangspoſſe„Der Heirathsſchwindler“. Herr Sölch, eines der beſten und beliebteſten Mitglieder des Coloſſeum⸗ theaters, verdient die volle Anerkennung des Publikums, und wird dasſelbe Herrn Sölch zu ſeinem Benefize ſicher durch ein ausverkauftes Haus erfreuen. „Zwei liebe Brüder ſind der Jungſchmied Georg Sinn und der Eißengießer Jakob Sinn, beide in Neckarau wohnhaft. Wegen Familienſtreitigkeiten kamen die beiden Brüder am 9. Dezember in der Wirthſchaft„Germania“ in Neckarau in Wortwechſel in deſſen Verlauf der jüngere Bruder Georg dem älteren Jakob mit einem Bierglas auf den Kopf ſchlug. Letzterer griff ſofort zum Meſſer und erwiderte den Schlag mit einem Stich in den Kopf. Dann eilte er nach ſeinem Opfer bis in die elterliche Wohnun nach und brachte ihm noch writere 2 Stiche im Rücken bei. Das chöffengericht ver⸗ urtheilte den jüngeren Bruder zu 8 Tagen, den älteren zu 2 Monat Gefängniß. Schöffengericht der Tag⸗ zum Auf dem Geſellſchaft„Olymp“ im 3 Wochen Gefängniß erhielt vom löhner Engelbert Brida aus Gmund, der auf dem Waldhof Wider⸗ ſtand leiſtete und auf den betr. Schntzmann einſchlug. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 18. Februar. In Oeſterreich hat ſich eine ſekundäre Depreſſion entwickelt, während über Großbritannien ein kräftiger Hochdruck andauert und Luft⸗ wirbel über Skandinavien im Schach hält. Da wir in den Rücken der öſterreich iſchen Depreſſion gekommen ſind, ſo haben bei uns nordweſtliche Winde Schneefälle gebracht, welche auch am Mittwoch 188 Donnerſtag, wenn auch in mäßigem Grade, noch andauern werden. Sie ankworkete nicht, verſtand ſeine Worke wohl kaum. Der Schnee fiel ſtärker, die Dunkelheit nahm zu. Sobitten trieb die Pferde an; der Wind ſchüttelte den Schnee von den Bäumen und jagte die Wolken ungeſtüm vorwärts. „Wohin fährſt Du, Onkel Herbold?“ fragte Mira, wie aus einem Traum erwachend. „Nach Elſenhof, zu mir!“ Sie nickte, wie erleichtert, es ſchien ihr heimathlich. Gobitten fühlte, wie ihr zarter Körper von Zeit zu Zeit erſchauerte und zuſammenzuckte in heftigem Froſt; warf er aber einen Blick auf ſie, ſo ſah er die großen, braunen Augen immer mit demſelben todestraurigen Ausdruck, wie erſtarrt im Schmerz, geradeaus blicken, als wiſſe ſie nicht, wo ſie ſei. Es ward ihm Hange, der Weg ſchien ihm doppelt ſo lang. Endlich tauchte das Schlößchen von Elſenhof vor ihm auf. (Fortſetzung folgt.) Buntes Ffeuilleton. — Elu chineſiſches Bankett. In einem Brief aus Peking ildert ein Mitarbeiter des„Gaulois“ ſehr hübſch ein chineſtſches ankett, das er als Gaſt eines reichen Chineſen in dem chineſtſchen Stadltheil mitgemacht hat. Es waren dazu neun Franzoſen ein⸗ geladen, die von dem Gaſtgeber in großem Aufzuge zu dem Ort des Gaſtmahls geleitet wurden.„Zur Verwunderung der Müßig⸗ gänger,“ ſchreibt er,„durchqueren wir die Tatarenſtadt und bder⸗ lieren uns in die engen Gaſſen der chineſiſchen Stadt, mitten in die Ruinen der Handelsviertel; rechts und links wimmelt es in den Trümmern von Schatzſuchern, Theile der Straßen ſind be⸗ wohnt, die Läden faſt wieder aufgebaut, aber überall iſt die Zer⸗ rung noch ſichtbar. Unſer liebenswürdiger Wirth empfängt uns nicht in ſeinem Hauſe, das für einen ſo großen Empfang nicht Vörbereitet iſt; er hat ein inmitten der Trümmer unverſehrt ge⸗ bliebenes Theereſtaurant gemiethet, deſſen Fagade uns zu Ehren mit rothen Draperien geſchmückt iſt. Dort werden wir in den Saal oder beſſer auf den Hof, in dem das Bankett ſtattfinden ſoll, geführt. Eine lange, mit einem Tiſchtuch bedeckte und mit Chry⸗ ſanthemen geſchmückte Tafel ſchließt eine große mit Draperien beſpannte und mit Opiumbetten möblirte Loge nach vorn hin ab. Die Loge öffnet ſich auf einen mit einem rothen Velum be⸗ deckten Hof, auf dem das Theater einige Meter bon der Tafel entfernt aufgeſchlagen iſt. Eine Dekoration, in der Roth vor⸗ herrſcht, umgibt das Ganze mit einem von geſtickten Seidenſtoffen und distretem Golde ſchillernden Rahmen. Der Geſammteindruck iſt amuſant und hübſch. Wir laſſen uns in dem hinteren Saal nieder. Unſer kordialer, fortwährend ſchreiender Wirth gießt ungeheure Gläſer Cognac ein, drückt Allen die Hände zwiſchen ſeinen übermäßig langen Nägeln und wiederholt energiſch ſeinen einzigen franzöſiſchen Satz:„Aſſeyez⸗bous, aſſeyez⸗vous“. In⸗ zwiſchen ſtimmen die Muſiker auf der Bühne ihre Pauken und ihre Flöten. Zahlloſe Küchenjungen mik Präſentirbrettern auf der Schulter gehen herum; eine Anzahl chineſiſcher Gäſte läßt ſich an Nebentiſchen nieder. Der Wirth, der inzwiſchen berſchwunden war, erſcheint plötzlich wieder, einen ſeltſamen Aufzug aus⸗ geputzter und mit Blumen geſchmückter kleiner Geſtalten führend, die wie Luxuspuppen ſteif in ihren ſchimmernden Seidengewän⸗ dern ſtecken und ernſt unter dem Aufbau ihres Haarputzes drein⸗ ſchauen. Sehr glücklich über ſeinen Fund führt der alte Zop⸗ träger die kleinſten dieſer winzigen Frauen an der Hand, die ſich ein wenig ſcheu vor uns verneigen und ſich durch das weiße Publikum genirt fühlen. Die Chineſen ſtoßen ihr bewunder ndes „Hab!“ aus, der Gaſtgeber iſt wirklich ein feiner Mann, der ſeine Sache ſehr gut machk. Unſere beluſtigten Mienen ermthigen die fungen Flötenſpielerinnen der chineſſſchen Stadt, ſtie kommen näher und verſuchen einige Worte und kindliche Geberde n. Nach der Vorſtellung werden wir in einer langen Reihe an der Tafel — dem Theater gegenüber unkergebracht; zwiſchen zwei Uniformen ſitzt immer eine kleine geputzte, ganz mit Seide herausſtaffirte Puppe auf einem hohen Tabourek... Drei Stunden lang defi⸗ liren nun ohne Unterbrechung Kompotſchalen und Salatſchüſſeln mit den verſchiedenſten Kombinationen. Die meiſt ausgezeichneten Zubereifungen ſchüchtern jedoch durch ihre Zahl ein: dreiund⸗ zwanzig Gänge ahne das Zubehör, das Anfangsdeſſert, die Suppe mit den Schwalbenneſtern, die zwiſchen die elf Formen des Hühn⸗ chen eingeſchohen iſt, die Suppe mit geſchlagenen Eiern, die den Beſchluß macht. Unſere Püppchen leiſten uns den großen Dienſt, in unſerm Namen die eines Gargantua würdige Mahlzeit des Lieferanteri zu verzehren. Das iſt zwar ein kleiner Skandal, denn bei dieſen förmlichen Feſten dürfen die Frauen nicht eſſen, ſondern nur frugalen Thee trinken. Aber man hat mit uns Ignoranten Nachſicht, und wir können uns ruhig mit dem Schau⸗ ſpiel beſchäftigen.... Die Privatvorſtellung beſteht aus drei Theilen: Drama, Zwiſchenſpiel von Akrobaten und Jongleuren und Luſtſpiel. Das Drama, eine Geſchichte vom Kriege zwiſchen dern Tiger und dem Drachen, intereſſtrt uns nur durch den Laßergewöhnlichen Luxus der Koſtüme; die geringſten Perſön⸗ kichkeiken ſind mit koſtbaren Seidenſtoffen bekleidet. Das iſt keine Augentäuſchung, der Stoff iſt dick und glänzend, die Ver⸗ zierung ein wirkliches Kunſtwerk. Wir haben unſer Bergnügen an den Späſſen der chineſiſchen Clowns, der Jongleure, die mehr Geſchmeidigkeit als Stärke beſitzen. Dann folgt eine Szene zu vier Perſonen, die uns durch ihr vollendetes Spiel beluſtigt. In Abweſenheit des Schuhmachers wendet ſich ein Kunde an deſſen Frau, die Unterhaltung wird genau angegeben, bis ein diskret herabgelaſſener Vorhang uns das Unglück des Schuhmachers an⸗ deutet. Dieſer kehrt zurück und verkündet ſein Unglück, der Eruder der Schuhmacherin eilt herbei, um die Ehre der Familie zu rächen. 1 komiſchen Bitten des Schuhmachers ſeine Schweſter: Säbeltanz, —— Er tödtet den Verführer und erwürgt trotz der —eerree eeee General Anzeiger. Serre Mannheim, 12. Februar Polizeibericht vom 12. Februar⸗ J) Ein junger Kaufmann aus Württemberg hat ſich geſtern Nach⸗ mittag in ſeiner Wohnung in G 1 in ſelbſtmörderiſcher Abſicht einen Revolverſchuß in die Stirne beigebracht; er mußte in das Allgemeine Krankenhaus aufgenommen werden. In der Nacht vom 11./12. ds. Mts. kletterte ein Glaſergeſelle an einem vor der Wirthſchaft„Zur Centralhalle“, 2, 16, aufge⸗ ſtellten Tannenbaum hinauf, wobei er aus beträchtlicher Höhe herab auf den Boden ſtürzte und bewußtlos liegen blieb. Seine Kollegen perbrachten ihn in das Allg. Krankenhaus, wo eine Gehirnerſchütterung konſtatirt wurde. 8) Ein ſchwer betrunkener Italiener brach geſtern Nachmittag an der Ecke der Colliniſtraße beim Ring bewußtlos zuſammen und mußte in polizeilichen Gewahrſam berbracht werden. J) Der Hilfsaufſeher Guſtab Kienle ſtürzte in der Nacht vom 10./11. ds. Mts. in der Nähe der Werfthalle Vam Mühlauhafen Über die etwa 5 Meter hohe Quaimauer in Folge eines Fehltritts in das Waſſer, wobei er beide Füße gebrochen hat. Der Verletzte wurde von dem Schiffsführer Nicolaus Gettert auf Schiff„Helene“ gerettet und in deſſen Schiffswohnung gebracht, wo ihm von dem pr. Arzt Dr. Ladenburg ein Nothverband angelegt wurde. Morgens 9 Uhr konnte er alsdann in's Allg. Krankenhaus überführt werden. 5) In der Nacht von 10./11. ds. Mts wurde der Schmied Jakob Schnerr von Dasberg auf dem Heimweg von der Wirthſchaft Ried⸗ feldſtraße 100 bis zu ſeiner Wohnung Mittelſtraße 118 von mehreren Individuen verfolgt und in die Enge getrieben, worauf er ſich mit ſeinem Revolver zur Wehr ſetzte und einen ſeiner Verfolger, den Tag⸗ löhner Johann Schwertel durch einen Schrotſchuß unbedeutend an der rechten Hand verletzte. Schnerr iſt vorläufig bis zur Klarlegung des Sachverhalts verhaftet. c) Drei weitere Körperverletzungen— auf der Gr. Wallſtabtſtr., Mittelſtraße und in der Wirthſchaft J 1, 18a verübt— gelangten zur Anzeige. 7) Verhaftet wurden 10 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen. 3 C *— Aus dem Großherzogthum. () Heidelberg, 11. Febr. Der Bürgerausſchuß von Wall⸗ dorf beſchloß, das Gebäude für die projektirte normalſpurige Bahn Wiesloch⸗Walldorf⸗Hockenheim unentgeltlich zu ſtellen.— An Stelle des alten Badehauſes in Rappenau ſoll ein neues Etabliſſe⸗ ment erſtellt werden; auch wird eine planmäßige Verſchönerung der Anlagen, ſowie die Erſtellung von Waldwegen angeſtrebt. BN. Hockenheim, 11. Febr. Die Errichtung eines Gaswerkes iſt nun beſchloſſene Sache. Das Werk ſoll auf dem der Gemeinde gehörigen Wäldchen im Biblis errichtet werden. Bruchſal, 11. Febr, Von einem bedauerlichen Unglücksfall iſt Herr Heinrich Katz, Inhaber des Schreibmaterialiengeſchäfts an der Kaiſerſtraße, betroffen worden. Bei einem Spazierritt, den er geſtern Morgen mit zwei Freunden unternahm, ſcheute ſein Pferd in der Nähe des Gaſthofs zum Merkur und warf ihn ab, wobei er mit dem Kopfe aufſchlug und eine ſchwere Gehirnerſchütterung erlitt. Bewußtlos wurde er zunächſt in das Haus des Herrn Ringwald und dann in ſeine Wohnung verbracht, wo alsbald drei Aerzte zur Stelle waren, um ihm Hülfe angedeihen zu laſſen. Wie eine ſpätere Meldung befagt, hat ſich bei Herrn Katz das Bewußtſein wieder eingeſtellt und auch ſein ſonſtiges Befinden iſt erfreulicher Weiſe zebeſſert. BO. Karlsruhe, 11. Febr. verheirathete Bahnarbeiter Peter Seiler tödtete ſich durch einen Schuß in den Mund.— Der ledige Schreiner Friedrich Schoch aus Waldenburg legte ſich in ſelbſt⸗ mörderiſcher Abſicht aufs Bahngeleiſe, wurde aber vom Bahnwärter noch rechteitig bemerkt und von den Schienen entfernt. * Offenburg, 11. Febr. Auf dem Wochenmarkt geriethen am Samſtag 2 Frauen mit einander in Streit und bombardirten ſich zum Gaudium der Marktbeſucher mit— Eiern. B0. Dürrheim, 11. Febr. Die Herren Wirthle und Wid⸗ mafer, Beſitzer des Hotels zur„Saline“, errichten neben dem jetzigen ̃ ˙ Der Der Hotel einen größeren Neubau. Die Pläne ſind von dem bekannten Acrchitekten Vitali in Baden⸗Baden entworfen, der auch die Bau⸗ 5 leitung übernommen hat. Das Erdgeſchoß wird die Bad⸗Anlagen enk⸗ halten, Soolbäder und Douchen mit und ohne Soole; ferner werden bdarin untergebracht: Kabinette für Moor⸗ und elektriſche Bäder, elek⸗ triſche Lichtbäder, eine vollſtändige Einrichtung für Kaltwaſſerkuren nach Syſtem Kneipp, Dampfbäder, Inhalationsräume, elektr. Licht⸗ und Kraftanlage, Centralheizung und Aufenthaltsräume für Wärter und Wärlerinnen. Die ganze Anſtalt wird einem tüchtigen Arzte unter⸗ ſtellt; es iſt bereits eine erſte Kraft gewonnen, welche am 1. Maj die Praxis aufnehmen wird. Für die erſte Etage ſind vorgeſehen: eine Wandelhalle, ein großer Speiſeſaal für ca. 500 Perſonen, ein kleinerer Damenſalon, Leſe⸗ und Billardzimmer. Die Konſtruktion des großen Saales iſt derart, daß er bei geringer Frequenz in mehrere kleine Säle umgewandelt werden kann. In den übrigen Stockwerken befinden ſich außer dem Sprechzimmer für den Arzt noch 88 Fremdenzimmer. Die Koſten ſind(ohne innere Einrichtung) auf 160 000%/ veranſchalgt. Herr Hotelier Ernſt Müller, zum„Kreuz“, hat ebenfalls einen großen Speiſeſaal von ca. 240 Quadratmeter Bodenfläche erſtellt; die Arbeiten ſind bereits ſoweit gediehen, daß der Saal demnächſt in Be⸗ —* ——— Verfolgung auf dem Theater und Gebrüll im Orcheſter. Dieſes Stück mit dem tragiſchen Ausgang iſt anſcheinend außer⸗ ordentlich komiſch, es iſt ein chineſiſ ches„Luſtſpiel“, die Er⸗ mordung zum Schluß iſt eiwas ganz Gewöhnliches und ver⸗ hindert die Heiterkeit durchaus nicht. Der von frenetiſchem „has“ begleitete Beifall gilt beſonders dem Schauſpieler, der die kokette Schuhmacherin vollendet ſpielt. In dieſem engen Rahmen und bei dem vollen Licht bemerken wir die feinſten Nuancen. Das Spiel iſt richtig und lebendig und könnte die weſtlichen Kri⸗ tiker entzücken.„Das koſtet ſehr viel, 4000 Franes“, erklärte zart⸗ fühlend unſer Wirth. Wir verſuchen, eine dementſprechende Be⸗ geiſterung zu bekunden und wagen es nicht, uns ſchon während der nichſten Stunde zu verabſchieden, in der ein neues Drama vor⸗ geführt wird. Schließlich verlaſſen wir die chineſiſchen Gäſte, die immer neue Hühnchen knabbern. Mit ausdrucksvollem Lächeln ziehen wir an dem Wirth vorbei, der jede Dankſagung mit ſeinem ewigen„Aſſeyez⸗vous“ begleitet und uns zu den Pferden führt. Unſere Estorte bildet ſich wieder, und in der zunehmenden Däm⸗ merung finden wir die traurigen Ruinen der Geſandtſchaften und der Kathedrale des Nordens wieder. — Der Alkoholkrieg in Amerika hat eine überraſchende Wendung genommen. Die Temperenzler kommen in die Defenſive, weil ſte— neue Bundesgenoſſen bekommen haben! Das Heer bder Mrs. Nation aus Kanſas, die es ſich in den Kopf geſetzt hat, alle Wirkhshäuſer ihres Landes zu zerſtören, dieſes Heer, das anfänglich nur aus Frauen beſtand, hat ſich kürzlich um einige Müänner bermehrt. Die neuen Anhänger haben ihr jedoch mehr geſchadet, als genützt. Bis jetzt zögerten nämlich die Vertheidiger des Alkohols und die Leu die das Vorgehen w enirt fanden, Di Unützung genommen werde Hotel ſteht noch bis zur Nacht dort bleiben, und die kleinen Chineſinnen, die meaus 1 kann.— Das Neue Bad“ beim Salinen⸗ immer unfertig da; es wäre zu wünſchen, daß dieſes bis zum Beginn der Saiſon fertig geſtellt wird.— Wie berlautet, will die Großh. Domänendirektion am Kopfwalde ein neues Bad nebſt Hotel. in großartigem Stil erbauen laſſen. Die nöthigen Vorlagen ſollen im Herbſte dem Landtag zur Genehmigung unterbreitet werden. Sind einmal alle dieſe großen Vauten erſtellt, dann iſt die Erbauung einer Göſenbahn nur noch eine Frage der Zeit. BN. Vom Bodenſee, 11 Sturmwetter Ende Januar haben und der Halle, in welcher er geborgen liegt, ziemlich ſcharf zugeſetzt. Der Sturm zerſtörte die Stofffenſtor der Halle und probirte ſeine Gewalt auch an der äußeren Stoffhülle des Ballons, die er beinahe ein Drittel ihrer Länge eindrückte, ſo daß die Aluminiumgitterträger ganz verbogen und vielfach aus den Mieten geriſſen ſind. Febr. Die jüugſten fürchterlichen auch dem Zeppelinſchen Ballog falz, Heſſen und Umgebung. 4 Ludwigshafen, 1I. Febr. In Heidelberg ſtarb Herr kal. Baurath Caſimir Basler, Direktionsrath a. D. der pfälziſchen Eiſenbahnen in einem Alter von 80 Fahrett. Derſelbe iſt geboren zu Weingarten bei Offenburg in Baden. Theater, Bunſt und Wilſenſchaft. »Mannheimer Streichguartett. Die nächſte Aufführung dieſer Quertettvereinigung ſindet, worauf wir nochmals ausdrücklich aufmerkſam machen, vielfachen Wünſchen entſprechend, als Abend⸗ konzert und zwar morgen Mittwoch, 13. Februar, Äbends 7 Uhr im Caſinoſgale ſtatt. Das Programm beſteht aus nachfolgenden Nummern: 1. Quartett-dur von Mozart, 2, Quartett Dedur von Beethoven, 3. Quartett.dur von Brahms. Klavierabend Carl Schuler findet nunmehr am 5. März im Caſinoſaal ſtatt. Das Programm wird nur Werke Beethovens enthall Vormerkungen werden bereits in der Hofſmuſtkalien⸗ handlung von K. Ferd. Heckel und in der Muſtkalienhandlung von Th. Sohler entgegen genommen. Univerſttätsnachrichten. Heidelberg. Am Sonntag ſtarb nach längerem Leiden Prof. Dr. Ernſt Pagenſtecher im Alter von 70 Jahren. Er gehörte von 1851 bis 1871 zuerſt als Privat⸗ dozent und dann als außerordentlicher Profeſſor der Rechtswiſſenſchaft der hieſigen Univerſität an. Ueber den Selbſtmord Pettenkofers berichtet die„Münch. Allgem. Zeitg.“ noch folgende Einzelheiten: Der Schuß, der in die rechte Schläfe abgegeben ward, hatte den ſofortigen Tod herbeigeführt. Das Projektil, ziemlich großen Kalibers, iſt im Kopfe ſtecken geblieben, ſo daß eine Sektion nothwendig war. Nachmittags 5 Uhr fand, nachdem von Herrn Univerſitätsprofeſſor Dr. Seitz ein Zeugniß einer geiſtigen Störung beigebracht ward, die Ein⸗ ſegnung und Ueberführung der Leiche ſtatt. Die kirchlichen Zeremonien nahm Herr erzbiſchöflicher Stapttommiſſär und Geiſtlicher Rath Spengler der Dompfarrei vor, worauf die ſterbliche Hülle in dem mit Schiffhut und Degen ſowie einem prächtigen Kranz Sr. kgl. Hoheit des Prinz⸗Regenten geſchmückten Leichenwagen unter Begleitung der Geiſt⸗ lichkeit nach dem ſüdlichen Friedhof verbracht wurde, wo heute Nach⸗ mittag 3½ Uhr die Beerdigung, einem früheren Wunſche des Ver⸗ ſtorbenen entſprechend, in einfacher Weiſe ſtattfinden wird. Im Laufe der beiden letzten Tage ſind aus allen Kreiſen der Bepölterung zahl⸗ reiche prächtige Kranzſpenden eingelaufen. Der Prinz⸗Regent von Baiern ließ ſofort, nachdem er von dem Ableben Pettenkofers benachrichtigt worden war, an deſſen Tochter, Frau Juſtizrath Gänßler, unter Uebermittelung eines Kranzes ein in warmen Ausdrücken gehaltenes Schreiben richten. Auch die Prinzeſſin Thereſe überſandte im Laufe des geſtrigen Tages einen Kranz. Oberhofmarſchall Graf zu Caſtell⸗ Caſtell, zahlreiche andere Hofbeamte und Profeſſoren etc, ſprachen im Laufe des Tages ihr Beileid aus. 5 Aus dem Sektionsprotokoll des Obermedizinalraths Or. Bullinger, der die Leiche Pettenkofers ſezirte, wird Folgendes mitge⸗ theilt: Die Sektion ergab außer einer offenbar ſofort tödtlichen Schuß⸗ verletzung des Schädels und Gehirns als wichtigſten Befund hochgradige chroniſche Entzündung der harken Hirnhaut, bedeutende Verdickung und Verwachſung derſelben, ferner eine ſehr ſtarke Verkalkung der mittleren und großen Schlagader des Gehirns. Die Ernährungs⸗ ſtörung des Gehirns, die erfahrungsgemüß mit derarkigen Ver⸗ änderungen der Hirnhaut und der Blutgefäße des Gehirns verbunden iſt, war offenbar durch eine einige Wochen vor dem Tode aufgetretene, wenn auch bereits abgelaufene ſeptiſche Entzüdung der Mund⸗ und Rachenſchleimhaut ungünſtig beeinflußt worden. Als deprimirendes Moment mag auch noch eine bei der Sektion konſtatirte chroniſche deformirende Entzündung des rechten Kniegelenks aufgefaßt werden, die ſeit etwa 2 Jahren beſtand und viel Beſchwerden macht. Profeſſor Hans Buchner, der Nachfolger Pektenkofers auf dem Lehrſtuhl der Hygiene an der Univerſität München, faßte ſein Urtheil über Pettenkofer bei deſſen 80. Geburtstag kurz in Folgendem zuſammen:„Gerade darin begründet ſich des Gefeierten unſterblicher Ruhm, daß er es vermochte, mit Seherblick ſeiner Zeit vorauszugehen und das Erforderliche ſchon damals einzuſehen und Alles zu ſeiner Durchführung daran zu ſetzen, als noch Wenige die Bedeutung dieſer Dinge zu begreifen vermochten. Pettenkofer gehört zu jenen höheren Naturen, die der Menſchheit auf ihrem dunklen Pfade als Fackelträger voranleuchten, und ſo iſt es denn nur natürlich, wenn einem ſolchen Manne, der noch dazu durch perſönlichen Edelſinn all' Das hält, was 5. Februar die Bande ſehr beſchäftigt war, in dem ſchönen Café Topekas Alles zu zerſtören, ſchoß plötzlich Jemand von dem Platz hinter dem Laden mit dem Revolper auf die Generalin, zum Glück, ohne ſie zu treffen. Dann überaſchte ſie die Menge, die ſich zuſammengerottet hatte, mit fünf Männern und drei Frauen bei Tiſch, und drohte ſchon, Allen übel mitzuſpielen, als Poliziſten unbermuthet dazu kamen und ſie retteten, indem ſie ſie auf die Wache führten — Sarah Bernhardts Lebensverſicherung. Wie aus Chicago berichtet wird hat Sarah Bernhardt dort ihr Leben mit 100 000 Dollars verſichert. Die Police iſt zu Gunſten ihres Sohnes Maurice Bernhardt ausgeſtellt. Bei der ärztlichen Unter⸗ ſuchung wurde ſie als vollkommen geſund befunden. Sie zahlt der Verſicherungsgeſellſchaft eine Prämie von 7800 Dollars⸗ — Benediete denpum. Auch die gewiegteſten Lateiner, ſo ſchreibt das Wien. Extrabl.“ werden den Sinn und Zuſammenhang dieſer Worte„Benedicte denpum“ vergeblich zu ergründen ſuchen. Man kann es daher auch dem Herrn Lehrer nicht berargen, wenn ein Volksſchüler einen Zettel mit dieſer In⸗ ſchrift und der beigefügten Unterſchrift des Vaters als Ent⸗ ſchuldigung überreichte, wenn er nicht ſofort herausfand, was die Worte zu bedeuten haben. Einiges Nachdenken führte den Herrn Lehrer allerdings zur Entzifferung dieſer 5 ernen Hieroglyvhen. Das Ergebniß dieſer Arbeit lautete:„B nöthigte den Buben.“ — Vom Carnevalsfeſt des Künſtlervereins Malkaften zu Düſſ der wir Folgendes eninehmen. Es kam Hachzeit der Prin⸗ zeſſin Jalebe von Baden mil Jan Wellm van Jülich zur Dar⸗ 957 5 den wuünderf Die Dee eldorf bringt die„Rhein.⸗Weſtf“ Zig.“ eine Schilderung, prunlenden Trachten des a. M. woch, 1 flöte“; „Der laſſen laſſen. damit reit fi Hofe Ka⸗ ſein Genfe berfpricht, von allen Seiten die größte Liebe und geiſterte Verehrung entgegengebra Repertoire der vereinigten Stadttheater zu Fraukfi Mädchen“, hierauf„Cyprienne“; Mittwoch, 13.:„Meineidbauer“ Erzieher“; Freitag, 15.: Ehemänner“: Samſtag, 16.: eingebildete Kranke“; Sonntag, 1 Abends:„Schule Montag, 18.:„Götz von Berlichingen“. Opernhaus: Dienſtag, Dienſtag, 19.:„Lohengrin“. Pvette Guilbert gaf Die berühmte Diſenſe muß Krankheit fern bleiben und Deutſchland mitgebracht. W von Pvettes Kunſt, bemerken aber, daß die Wirkung dieſer elegan ſelopp⸗ naturgemäß ein ganz andere iſt, als bei d ſich dabei um eine naturgemäß berwäſſerte Ueberſetzung handelt. 9 25 Die große gärtneriſche Anlage hinter dem Waſſerthurn Vor Jahren, als man das Projekt der Planlegun Stadterweiterung venttlirte, Waſſerthurm durch Abbruch ganz zu entfernen und von ande den Thurm mit großen hohen Häuſern, zum paſſend, zu umbauen, damit die Höhe des Thurmes nicht und zwar den Totaleindruckſtörend, hervorrage. Gee zu derjenigen Partei, die der Waſſerthurm an ſeine Stelle, die im Gegentheil da behauptet, architektoniſches Bauwerk, das entſchieden erhalten werden das dem ganzen Platze zur Zierde gereichen könnte. In unf vertretung hat man ſich dann ja auch entſchloſſen, den T nach den Plänen des Herrn Profeſſor Brund Schmitz, gärtneriſche Anlage hinter dem Waſſerthurm derart was man durch Auffüllen des Anlagen⸗Platzes ſehr gu können. Statt deſſen wurde die gärtneriſche Anlage ve große Treppen, die von Leuten, die ihrem Berufe nachgehen werden können, weil das Begehen dieſer Treppen vie und ihrem Zuge folgen die Staaten mit Geſchenken reich und köſtlich. Als der 3. wieſe und auf ihr den Ehrenplatz erreicht hat, athmet den des Magiſtrats einmal voll aus tiefer Bruſt auf un dann mit ſchönem Verswort das fürſtliche Brautpagn Auch Herzog Wilhelm läßt ſich zu geſtochenen Verſen Auf die Muſe Reigen, vornehm und doch voll unendlichem Rei der luſtigen franzöſiſchen Königin, der minnefrol Avpillouse, Verklingen dieſes wartet, die zum helmen zu ſchwitzen anhuben. Mit dämoniſcher ſie gegeneinander, und wäre es nicht ein hoch nier, ſo würde von ihnen nicht mehr a ſein, als von jenen muthigen Leuen, chl wird.“ Montag, 1I. Februar:„Lysand! Dienſtag, 12.:„Johannisfeuer“ Donnerſtag, 14.:„Flachsmann al „Lysander's Mädchen“, hierauf Schul „Lysanders Mädchen“, hierauf„De Nachmittags:„Meineidbauer⸗ hierauf„Charley's Tante“ Schauſpielhaus: der Ehemänner“, 12. Februar:„Rigoletto“; Donnerſtag, 14.:„Die Za Sonntag, 17.: Nacht „Der Wahrheitsmun .:„V. Abonnement⸗Konzert“; 2 Samſtag, 16.:„Der Wildſchütz“; Barbier von Sevilla“; Abends: tirt ſeit einigen Tagen wieder in Berlin te der Bühne in Folge langandauernd hat nun ein ganz neues Repertoir na⸗ ir geben in Folgendem eine kleine Pro frivolen Chamſons in dem geiſtvollen Vortrag einer Gu er Lektüre, vollends, wenn Partie carrée. Es war einmal ein Herr Boudin; Es war einmal ein Herr Bouton, Beglückt mit einer Frau Bouton, Wie Jener mit'ner Frau Boudin, Im Kloſter hatte Frau Bouton Befreundet ſich mit Frau Boudin, Und auf der Schule Herr Boudin Ins Herz geſchloſſen Herrn Bouton. Am Sonntag luden die Boudin Stets ins Theater die Bouton; Dafür bezahlten die Bouton Das Abendeſſen der Boudin. Allüberall, wo die Bouton, Sah man zugleich auch die Boudin. Einladen durfte die Boudin Man niemals ohne die Bouton. Ein Schuſter ſchuf für Herrn Boudin Die Stiefel und für Herrn Bouton; Die Schneiverei der Frau Bouton Zog an zugleich auch Frau Boudin. In ſeinem Laden Herr Bouton Verkaufte Kram von Herrn Boudin; In ſeinem Laden Herr Boudinn Verkaufte Kram von Herrn Bouton. Natürlich pflegte Herr Boudin Den Hof zu machen Frau Bouton; Natürlich pflegte Herr Bouton Den Hof zu machen Frau Boudin, Sodaß am Ende Frau Bouton Sehr freundlich war zu Herrn Boudin, Ganz ebenſo wie Frau Boudininn Sehr freundlich war zu Herrn Bouton. Und eines Tags rief Herr Boudin: 88 Bin Vater worden, Freund Bouton. is iſt fabelhaft, verſetzt Bouton; Auch ich bin Vater, Freund Boudin! Seht ihr, ſo brachte Frau Bouton Zur Welt'nen winzigen Boudin; Seht ihr, ſo brachte Frau Boudin Zur Welt nen winzigen Bouton. Stimmen aus dem Publiku wurde⸗ bon einer Seite bea Sthle des Waſſe obwohl in ſeiner nächſten Nähe wohnend, abſolut ni daß der Waſſerthurm und den Platz ringsherum mit ſchönen Gebäude Man hätte nun doch meinen ſollen, daß ma der Thurm nicht noch höher erſcheine, als er in ie fremden Gef andten „. Und Pempelfort, wo ſie die Raſt, Zum erſten Mal gehalten, Wo ſie gruht als unſer Gaſt, Soll herrlich ſich entfalten. Es ſei geweiht— für alle Zeit! Mit Seherblick ich male Im Geiſt den Ort, gerühmet weit 55 Als Hort der Ideale. Wir dienen Dir in Freud und Leid Gehorſam ich gelobe. Es lebe hoch in Ewigkeit Die Herzogin Jakobe!“ einem Dichterſtücklein be nden und bringt mit hoher landesväterlicher Gu ſeiner getreuen Reſidenzſtadt ei der Dichtkunſt folgt Terpſichore. J ſo ſchwingen ſich die ſchönen Edeldam Tanzpoems haben die edlen Ri Theil vor Ungeduld ſchon unte; 185 1 in der Wüſte die beri. Den Ge berichtet. 4. Seite. Inlage etc. erbaut 7 Gbe 5 rfehlten Eindr den. Wir anderer Stel kann und darf Betracht bleib als in der öſtlichen Stadtert Waſſerthurm hat hequem paſſirbare g ie hintere Anlage ein Muſter h ilag in ihrem Zuſtande, wie ſchon ichnen, die des Abends bei Dunkelheit von igen werden wird, weil ſie ihrer Tieflage lerlei lichtſcheuem Geſindel aufgeſucht und mal nicht 1 8 10 öſtlichen Stadt⸗ u ſehen, Beet⸗ ſtraße anſto il auf werden ſoll, und zwar in dem der Auguſta⸗Anlage, der Moll⸗ und der Werder⸗ Um auch die Beethovenſtraße angenehm und lten, iſt durchaus erforderlich, daß auch dieſe Straß der öſtlichen Stadterweiterung, einheitlich du Straße die zu 3% dort ihrer b legt, auch in ihrem 4. Viertel mit ine Neueintheilung der B ird auch etwas wenig ſchlaggebend ſein preis ja eine C lich auch für die Umät Nachrichten und Telegramme. Rannheim, 12. Febr. Wie die Frkf. Ztg. abermals umt erfahren haben will, würde der Bericht der Fabrikinſpektion nicht mehr geſondert erſcheinen. Sämmtliche Inſpektionsberichte im Deutſchen Reich ſollen + in ſpäter in etwas verkürzter Form a lis die Nachricht ſich beſtätigt, wäre es wer die Kürzungen vornehmen ſoll. Tongn 32 A 31687 91 Jebr. Das Seeamt verhandelbe randkataſtrophe. 5 Feuer iſt zeſter Zeit, zu ge ge ſammten Pieranlagen bpöllig vernichtet. deutſchen Lloyd„Saale“,„Bremen“,„K „„Main“ ſowie deren Beſatzungen ſind ſtark 1. Die Entf des Feuers ſt einlich Fahrläſſigkeit vor. B und Main ſchneller von den Piers z ſo wären die Schiffsbeſchädigungen und Menſchenverluſte icht ſo ſchwer geweſen. Von den New⸗Yorker Schlepp⸗ dampfern lehnten verſchiedene die erbetene Schlepphilfe ab und be⸗ kümmerten ſich nicht um die im Waſſer Treibenden. Beſonderes Lob Herbiene der erſte Maſchiniſt Barenas und der zweite Offizier Hohl⸗ feld, ſowd ger Dampfer„Karſer in denr N in dem B e“ — 111 4* her Politiſchen Korreſpondenz“ pird aus Petersburg gemeldet: Der Generalgouverneur von Kiew, General Dragomirow, hat über Kiew den klei⸗ nen Velagerungszuſtand verhängt. Buüdapeſt, 11. Febr Nach einer aus Paris hierher gelangten Meldung ſollen die hier aufgegebenen galiziſchen Petroleum⸗ Aktien dort eingetroffen ſein. Dieſelben wurden, da das Begleit⸗ ſchreiben der Budapeſter Polizei nicht anlangte, als gefuudene Gegen⸗ ſtände deponirt. Lonbon, 11. Febr. Der König regte die Bildung eines Comitees von Mitgliedern des gegenwärtigen und des Vorigen Kabinets an, behufs Erwägung, in welcher Form der Königin Vietoria ein Denkmal zu errichten ſei. Sofia, 11. Febr. Bei den geſtrigen Sobranje⸗ wahlen ſind 58 Anhänger der Regierung, 31 Zankowiſten, NDemokraten, 23 Stoilowiſten, 13 Agrarier, 5 Radoslawiſten gewählt. Drei engere Wahlen ſind erforderlich, ein Wahl⸗ reſultat ſteht noch aus. —— 1*** Zum Tode Milans. Wien, 11 Febr. Milan empfing noch Mittags einen Adjutanten des Königs Alexander, mit Felchem er bei vollem Bewußtſein ein angelegentliches Geſpräch führte. Nachmittags ſchaute Milan die Zeitungen an und meinte: Nan ſtellt meinen Zuſtand viel ernſter dar, als er wirklich iſt. Es iſt doch nur gewöhnliche Influenza.“ um ½4 Uhr ſchwand vexrabfolgt. General Anzeiger. das Bewußtſein des Königs und nach Halbſtündigem Todes kampf verſchied er um 4 Uhr 20 Minute Kurz vor dem ans erkundigte ſich Natalie, e vielleicht benöthigt Man telegraphirte ig iſt mit einem Gebet ien Sohn Alexander verſchiedeyl. Ebenſo wurde der Tos inder gemeldet. Milan hinterließ ſchrif er auf öſterreichiſche n Boden begraben ſein der Kirch chengruft im Kloſter Kraſchedol bei Do ird die Leich' am Freitag Nachmittag über⸗ geführt werden. Kaiſer Franz Joſef ordnete an, daß die Koſten des Leichenbegängniſſes, welches mit dem beim kaiſer⸗ lichen Hofe üblichen Ceremoniep ſtattfinden ſoll, von der hieſigen Hofhaltung beſtritten werden.— König Alexander von Serbien hat die Reiſe nach ien der Frkf. Ztg. zu Folge auf⸗ ben. Die Nachricht von dem Tode Milans ward durch, den Miniſterpräſes Jovanovitſch über⸗ icheg en einen warmen Nachruf hielt, Die Verſammlung ſtimmte in riede ſeiner⸗ Aſche“ ein und beſchloß, daß die Leiche nach führt werde. Gleichzeitig wurde die Tagung der chtina durch einert Ukas des Königs geſchloſſen. worin er Milans hervorhob. **.**. Zur Lage in China. * Berlin, 11. Febr. Walderſee meldet aus Peking vom 10. Februor: Kolonne Trotha iſt am 9. Februar hier eingetroffen. Bei meiner Beſichtigungsreiſe nach Schan⸗ haikwan fand ich den Betrieb und die Sicherung der Bahn, ſowie die längs derſelben ſtehenden Truppen aller Nationen in vorzüglichſter Ordnung. Pattis, 11. Februar. Ein Telegramm des Generals Voyron meldet: Ein deutſcher Soldat verwundete durch Zufall bei Jangtſau einen franzöſiſchen Soldaten. Die deutſche Militär⸗ behörde hat ſofort eine gerichtliche Unterſuchung angeordnet und um näbere Mittheilungen über den Vorfall erſucht, um die eventuell zu leiſtende Entſchädigung feſtſtellen zu können. * Petersburg, 11. Febr. Aus Peking wird unterm 5. Fobruar gemeldet: Die ruſſiſch⸗chineſiſche Bank vertheilt weiter im Auftrage der ruſſiſchen Regierung Lebensmittel und Kleider an arme Chineſen. Gegenwärtig werden täglich an ach Herſchiedenen Punkten Pekings mehr als 18,000 Portionen g Brei und ſeit Kurzem auch roher Reis an mehr als 75,000 Perſo Ueber 2200 Arme werden mit warmen Kleidungsſtücken beſchenkt. *Newyork, 11. Febr. Aus Peking wird unter dem 10. d. gemeldet: Lihungtſchang erklärt, zwiſchen dem Kaiſer Kwangſu und der Kaiſerin⸗Wittwe herrſche jetzt größere Eintracht als je zuvor. Die Kaiſerin gebe die Noth⸗ wendigkeit von Reformen in modernem Sinne zu. An den ckineſiſchen Hof telegraphirte Lihungtſchang, die Weigerung des Hofes, den über die Würdenträger verhängten Todesurtheilen zuzuſtimmen, ſei von der höchſten Gefahr für die Dynaſtie ſelbſt. Telegramme. * London, 12. Febr. Die„Times“ meldet aus Shanghai vom 11.: Meldungen aus Nanking zufolge hat Liukunyi dem Thron eine Denkſchriftüber die finanziellen Refopmen eingereicht. ee 5 4 Der Burenkrieg. Bei einem Ka m p ttfand, 4 e, der am verloren die 77 5 ſüdafril eichten Reiter zwei Todte, fünf Verwundete und 15 Gefangene. Telegramme. — London, 12. Febr. Dem„Standard“ wird aus Ka p⸗ ſtadt vom 11. gemeldet: Meldungen von der Delagoabai zu⸗ folge haben ſich die Eingeborenen im Norden von Trans⸗ vaal gegen die Buren erhoben.(2) »᷑Kapſtadt. 12. Febr. Reuter. Die Regierung beſchloß, den Mächten amtlich anzuzeigen, baß KNapſtadt von der Peſt verfeucht ſei. Im Hafen ſind heute 3 neue Fälle vorge⸗ kommen. Ei Militärhoſpital iſt zeitweilig errichtet worden. *St. Helena, 12. Febr. 5 Burengefangene machten am 2 den Verſuch, in einem Fiſcherboote zu entfliehen. Doch wurde der Fluchtverſuch dadurch vereitelt, daß man vorher die Ruder ent⸗ fernt hatte. Die Flüchtlinge wurden in das Gefängniß gebracht. Das Militärgericht hat Unterſuchung eingeleitet. *** Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berl in, 12. Febr. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Bern: Der Dante⸗Forſcher Pfarrer Soartazzini iſt in Harwangen im Aar⸗ gau geſtorben. *Madrid, 12. Febr. Die Kundgebungengegen die Jeſuiten dauern fort. Auch in Valencig und Bar⸗ celong dauern die Kundgebungen an. Pianos Mannheim, 12. Februar. — in KFauf Velgemälde bei A. Doneeker, L I, 2 mud Miete;— Es iſt noch nicht geung bekannt, daß Kathreiner's Malzraffee deu Bohnenkaffee erſetzen kann. Jeder zur Nervoſität Neigende ſollte dieſes Getränk genießen, wenn er ſeiner Geſundheit dauernd nützen will. Wall ———— I — besfes Handwassgęr ——— Absolu Hef Nell f 2 157 Catarrh, Heiſerkei“, Trocken⸗ Bei Er kältu Rgen, heit des Halſes wirken ſchleim⸗ löſend: Apotheker Albrecht's Aepfelſäure⸗Paſtillen a Schachtel 80 Pfg. in den Apotheken und beſſeren Drogerien. Haupt⸗ Depots: Mohren⸗, Löwen⸗ und Schwan⸗ Apotkeke, Depots: Drogerie z. Waldhorn, D 3, 1, Ludwig& Schütthelm. t1 e —5 2 e 5* Nähr⸗ und Kräftigungsmittel beſonderer Wirkuf amzkogenempfohlen. Bon Prof. u. Aerzten glünzend begutachtet. Erhältl. in Apoth. u. Drog. Atteſte franco. Bauer Cie., Berlin..16. 2 nd Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei HGeorg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaareuhaus au deu Plauken D 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Tie. in Frankfurt a/Main,(Telephon 443) finden die reichſte Aus⸗ 67888 Das Getreidegeschäft der abgelaufenen Woche zeigte wenig Ver änderung, doch herrschte im ganzen eine zuversichtlichere Stimmung für Weizen, die aber dureh die anhaltenden Sehwankungen Amerikas keinen rechten Boden gewinnen konnte. Von Russland und Rumänien liegen wenig Offerten vor und auch Argentinien bleibt mit dem An- gebot neuer Waare sehr zurückhaltend. Roggen etwas fester. Gerste Futtergerste unverändert, Braugerste etwas fester. Hafer ziemlich unverändert. Mais ruhig. Die keutigen Notirungen sind: Weizen, Red Winter II M. 134.50—38 Kansas II„ 183.50—134 Walla Walla* 181 Laplata alter„ 134—140 25 Nicolajeff 9 p. 9p*0„ 132—136 2 5 10 p10 pis„ 189—144 2 Theodosia 10—10—⁵.„ 138—145 8 Saxonska„ 185—137 85 Rumänischer„ẽ 130—144 8 Pommer&Mecklenburger180/131Pfd., 165—166 125 Holsteiner 130 Pfd. 7 182 85 Roggen. Nicolajeff, 9. 15/½0 1107— Gerste. russische Futtergerste 60/61 Ko.„ 101—102 8 Hafer. russischer„ 104—120 8. amerikan. weiss.„ẽ 108—109— Mais. Mixed„ 86—88 5 Laplata rye terms„ 88.50 Weizen Pfälzer M. 17.25—50 Roggen„„ 14.75—15.— per 100 Kilo. Braugerste„ „ 16.75—17.25 Hafer, badischer 14.—14.50 ab hier 27 ſein von Farbe und Licht, Luſt und Leben durchfluthetes Neich. Das iſt das lachende Bild aus Düſſeldorfs Geſchichte, von den Maler Seyppels kundige Hand mit dem Zauberſchlage der Wün⸗ ſchelruthe den Schleier der Vergangenheit zurückgeſchoben hat. — Ein elektriſcher Briefbeſorger. Die Erfindung eines ehemaligen Notars, der wegen ſchwerer Amtsverbrechen zu ſieben Jahren Gefängniß verurtheilt wurde, liegt augenblicklich dem Kaiſerlichen Patenamt zur Begutachtung vor. Der Gefängene, Der in München vor fünf Jahren abgeurtheilt war, beſchäftigte ſich im Gefängniß ſpeziell mit Elektrotechnik und brachte es hierin im Laufe der Zeit zu großer Fertigkeit. Das ſeiner Bemühungen war die Erfindung eines elektriſchen Brie eſorgers, der dem Briefträger das Treppenſteigen erſparen ſo Ber ſinnreiche Mechanismus beſteht darin, daß kleine Käſten, die im Erdgeſchoß des Hauſes an einer elektriſchen Leitung an⸗ gebracht und mit den Entreethütren der einzelnen Wohnungen berbunden ſind, die vom Poſtboten eingelegten Briefſchaften nach einem Druck auf den Knopf der elektriſchen Leitung an ihren Beſtemmungsort befördern. Die einzelnen Bewohner können die Sendungen, ohne daß der Poſtbote die Treppe hinaufſteigt, ſofort in Empfang nehmen. Der Erfinder hat bereits auf ſeine Er⸗ findung die Patente für Oeſterreich, Frankreich und Amerika er⸗ langt und ſteht jetzt in Unterhandlung mit dem hief Patentamt. — Die Thätigkeit der Pariſer Münzſtätte nimmt nach Journal von Jahr zu Jahr ab: 1896 wurden für 221 Mill. ien Goldmünzen geprägt, 1898 für 177 Mill., 1899 für —20 1900 für 30. ſich ähnlich, denn während Scheidemünze verhielt es eichen Zeitraumes ſank die An⸗ fertigung derſelben von 40 ionen auf 6. Der Unterſchied war weniger empfindlich für die Verſorgung der Kolonien und des Auslandes, da im Jahre 1899 für 140 Millionen, und 1900 für 120 Mill. neue Münzen geprägt wurden. — Ein mißglückter Anſchlag auf Muſolino. Der Brigant Muſolino, der ſeit Monaten von über 600 Soldaten und Poli⸗ ziſten auf dem Aspromonte in Calabrien belagert gehalten wird, iſt einem neuen, ſehr geſchickt eingefädelten Anſchlage ſeiner Ver⸗ folger entgangen. Die Taktik der Polizei beſteht darin, den Briganten auszuhungern. Alle Bergpfade des Aspromonte wer⸗ den oldaten bewacht, die ſtrengen Befehl haben, den Hirten und Holzknechten, die ſich auf den Berg begeben, alle Nahrungs⸗ mittel wegzunehmen. Dieſe Maßregel hat, wie vorauszuſehen war, den Hungertod Muſolino's nicht herbeigeführt. Das ſcheint aber die Polizei, wie jetzt bekannt wird, auch gar nicht erwartet zu haben. Man wollte den Briganten nur dazu bringen, ſich 2 24—5 unbefe kahrungsmittel anzueignen, die er irgendwo auf dem As nte vorfände. Als die Polizei dieſen Zeitpunkt ließ 1 Nahrur ſtarke 0 9 ht. Man erwartete, daß der Brigant die Lebensmittel berzehren und in Folge des Opiums in tiefen Schlaf verſinken werbde. Die Späher der Polizei berichteten denn auch bald, daß Doſen von Opium bei⸗ die opiumhaltigen Nahrungsmittel verſchwunden ſeien, und zun wagten ſich zwei ſtarke Polizeiabtheilungen unter Führung der Polizetkommiffare Wenzel und Prenci auf den Aspromonte hinauf, in der Erwartung, den Briganten in einem ſeiner Schlupfwinkel ſchlafend aufzufinden. Es kam jedoch anders. Die Abtheilung des Kommiſſars Prenei kam zwar dem Briganten nahe, aber Muſolino ſchlief nicht, ſondern begrüßte die Poliziſten mit wohlgezielten Schüſſen. Die Poliziſten geriethen in Ver⸗ wirrung, und ſtatt auf den Briganten zu ſchießen, riefen ſie ihm zu:„Halt; Halt! Ergib dich!“ Nur der Polizeikommiſſar Prenei feuterte und verwundete den Briganten. Aber dieſer warf mit dem nächflen Schuſſe den Komiſſar nieder und entkam trotz ſeiner Wunde. Dagegen fiel den Poliziſten ein Genoſſe Muſolino's, der Brigant Pietro Maſſano, in die Hände, der während des Kampfes, von Opium betäubt, geſchlafen hatte. Augenſcheinlich hatte der ſchlaue Muſolino die gefundenen Nahrungsmittel von ſeinem Genoſſen probiren laſſen. Die kalabriſche Bebölkerung iſt von dem Fehlſchlagen des Opiumplanes der Polizei ſo entzückt, daß Jedermann den letzten Soldo für Muſolino hingeben würde, trotzdem der Brigant bekanntlich ſechszehn Morde auf dem Ge⸗ wiſſen hat. Die Verbrechervereine von Reggio Calabria, Gerae Palmi— wie es ſcheint, erfreut ſich Calabrien einer ganzen e ſolcher Vereine, die von der Polizei wenig beläſtigt werden und großen Einfluß ausüben— haben Muſolino zu ihrem Ehrenpräſidenten ernannt. 5 ——ðs———— *—344 ——— 0 0 —288 ſe — — Manifheim, 12. Februar. Geueral⸗Auzeiger; 5. Seite. Maunheimer Handelsblatt pothekenbank in LZudwigshafen. Dem Be⸗ eninehmen wir folgendes: Uuſere geſchäflliche ich im Jahre 1900 eine durchaus befriedigende Enk⸗ die bekannten Vorgänge auf dem Norddeutſchen haben erfreulicherweiſe unſeren Geſchäftsbetrieb ie in den Vorjahren, ſo hat auch im abge⸗ hekengeſchäft im Königreich Bayeen im Kapitalo trägen wurden mehr als 87% gegeben, gegenüber rund 82% im Vor⸗ entfallen von den zuge wachſenen Darlehen enüber 84,95% im Jahre 1899. Der Um⸗ obriefen vermehrte ſich um annähernd den Jahre 1899. Die Geſammtmehrung beträgt gegenüber M. 16 ½ Millionen im Jahre 1899. der Geldverhältniſſe entfällt der Zu⸗ auf 4% ige Hypothekenpfandbriefe. Die Bank harlehen im Betrage von M. 245 095 248.78. im Jahre 1900 durch 330 Darlehen imit n Schluſſe des Jahres 1900: 4938 Dar⸗ n M. 255 405 028.81 beſtehen. Wir hatten gen mit ein 0 Vorder ausſch jahr em Darlehensreſtbeſtand . Dieſer Beſtand erhöhte ſich um 11 Darlehen M. 441 708.91, ſodaß Ende 19000: 70 Kom⸗ mit einer Summe von M. 1 154 050.78 beſtehen. Jahres 1899 war die Geſammtſumme der in Um⸗ Hypothekenpfandbriefe M 231 967 400. Der Zu⸗ 10 1900 betrug netto M' 15 094 100, ſo daß an 1900 ein Stand von M. 247 061 500 erreicht iſt. Die ſe des Jahres dazu übergegangen, auf Grund der arlehen an Körperſchaften des öffentlichen Richt Obligationen auszugeben. Dieſelben ſind ſeit ns 95 unkündbar. Am 31. Dezember 190 tionen in Umlauf M. 400 400. Der G⸗ 1978 780.08, Hiervon kommen in Abeug skoſten mit M. 471 446.78, b) Abſehreib. n 3384.90 zuſ. M. 474 881.77. Nich 8 36 des vom Gewinn des Jahres 900 mit zuſcheiden, a) Zuwendung an den Kupitalreſerve⸗ b) Ueberweiſung an den Beamtenunterſtützungs⸗ kation M. 75 000, zuf. M. 405 000 verbleiben iervon erhalten die Aktionäre 4% des einge⸗ S als erſte Dividende. Die Direktion beantragt eneralverſammlung beſchließe, daß aus dem ver⸗ eine weitere Dividende von 5% auf das eing apital vertheilt, und ſomit die Dividende pro 1900 auf 9% oder M. 90.— pro Aktie ſeſtgeſetzt werde, daß zugewieſen werden: 2. dem Kapitalreſervefonds M. 330 000.—, 3. dem Be⸗ amtenunterſtützungsfonds und den Beamten für Gratiftkatiouen M. 75 000.— und der Reſt von M. 102 491.11 auf neue? echnung vor⸗ getragen werde. Der Aufſichtsrath hat ſich dem Bericht der Direk⸗ lion angeſchloſſen. von ih 4% i 0 1900 beträgt Gefammt⸗Geſchäft d Gratif 1573 780 ihlte Aktienk Getreide. Mannheim, 1. Febr. Die Tendenz war rubig, die Kaufluſt Preiſe ver Tonne eift Rotterdam; Saxonska M. 134 4135, cher Weizen M. 131—145. Kauſas II M. 133.50 134.50, Redwinter M. 184.50, Rumäniſcher Weizen M. 181—144, Kuffiſcher Roggen M. 107—109, neues Mixed⸗Mais, Februar⸗Abladung M. 87 La Plata⸗Mais M. 93, Ruſſiſche Futtererſte M. 102, amerik. Hafer M. 112, Ruſſiſcher Hafer M. 102—105, Prima Hafer M. 108—120. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 11. Febr. Oeſterr. Credit 211.30, Disconto⸗Cammandit 181.70, Deutſche Bank 206, Dresdner Bank 149.60, Darmiädter Bauk 134 20, Berliner Handelsgeſellſchaft 152.50, Bangue Ottomane 110.30. Lombarden 23.80, Northern 87.50, Goithard 167, Schweizer Ceutralbahn—.—, Schweizer Nordoſt 112.50, JurasSimplon 102.20, Henri 111.20, Anatol. Eiſenbahn 88.80, Weſtd. Eiſenbahn 122, Aproz. Ital ener 96 30, Sproz. amort. Mexikaner 41, Zproz, Poxrtugieſen 24.90, Türk. Looſe 111.80, Monop. Griechen 43.70, debroz. äuß Argentimer 76.20, 4½ proz dto. innere 73 80, Sproz. abgeſt. dto. 83 30, lproz. Tärten C. 27.50, Laura 197, Bochumer 76.50, Harpener 167.80, Hibernia 179.30, Oberſchl. Eiſen⸗Jnduſtrie. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 11. Febr. 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb, M. 17.25—17.50, fräukiſcher M. 17 50—17.75, Ulka M. 18.25—18.50, Walla⸗Walla M. 18.75—.—, Laplata M. 19.——19.25, Amerikaner M. 19.——19.25. Kernen Oberländ. M. 17.50—17.75, Unterländer M. 17.20—17.50. Dinkel M. 11.50——.—. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M. 17.——17.25, Pfälzer M. 18.50—18.75, Tauber M. 17.25—17.50, ungar. M. 17.50—20.50, Hafer Oberländer M. 1430—14.60, Unterländer M. 13.75—14.— Mais Mixed M. 12.— bis M. 12.25, Laplata M. 12.75—13.—, Kohlreps M.—.——.— Mehlpreiſe per 100 kkg inol. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50, Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M 10.—. 7 Viehmarkt in Mannheim vom.—8, Februar.(Amtlicher Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 wo. Schlachtgewicht: 41 Ochſen az) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 70—72., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 68—70., e) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 66—68., d) gering genährte jeden Alters 00-00 M. 19 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—00., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—60., e) gering genährte 00—90 M. 666 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 58—62., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 56—600., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 50—56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 45—50 M 430 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 09—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—75., c) ge⸗ ringe Saugkälber 00—70., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 7o Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 60—70., b) ältere Maſthammel 50—60., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 40—50 M. 1834 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—60., b) fleiſchige 00—59., o) gering entwickelte 00—58., d) Sauen und Eber 00—50 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 000 0900., 90 Arbeitspferde: 100—1200., 45 Pferde zum Sch hñia ch⸗ ten: 30—80., Z8s Milchkühe: 100—400., 418 Ferkel: .00—13.00., 7 Ziegen: 00—15., 0 Zicklein:—0 M. 00 Lämmer:-00 M. „Zuſammen: 3453 Stück. Der Handel mit Großvieh war mittel⸗ mäßig, im Uebrigen wickelte ſich das Geſchäft ſehr lebhaft ab. Ins⸗ beſondere waren die zugetriebenen Schweine raſch verkauft. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 8. Februar, Hafenbezirk J. Schiffer ev. Kap. Kommt von Zlr. Baders bach 5500 H. Müßig m 22 Rotterd 11993 Arie te Wolze W. Egan 4 5 1800 V. Petri[Mauuhelm 41 55 5 5351 Neuer Biel u Sohn 79 5 4149 Hüttner W. Egau 9 2 F„ 3000 Hafenbezirk III. Vom 9. Februar: Walldorf e Schroers 7 Nuhport Kohlen 9000 J Hörnemaun Agnes Rotterdam engl. Kohlen 32⁵⁴ Fendel Zens 5 Stlckgut 85 Plantert Welderich J Ruhrort Rohlen Vorgards K. Friedrich 55 7 13700 Driintter TCeliſabeth 5 15 15509 Heckmaunn Kathar ua 1 13000 Stahl St. Antonius Babenheim ut Kappes Philipp ug Heilbronn 15 19¹⁸ Schmidt Brüggemann 5 178 Bater Apollo 5 1400 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 11. Febr.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 81. Januar von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gunp⸗ lach&« Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7, 13. Waſſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:..9. 10.11. 12.[Bemerkungen: Konſtaunun; J258 Waldahnt„1,424,401,381,361,811,85 Hüningen J,0903061,040,97 Abbs. 6 Uhr Keh!„.64,61 1,55,52 1,48 1,40] N. 6 Uhr Lauterburg 12,962,902,81 2,75 2,71 Abds. 6 Uhr Magaun 3,086,8 2,962,81 2,89 2,83 2 Uhr Germersheim 22,812,75 2,58 2,58.-P. 12 Uhr Maunheim 2,64 2,602 50.40 2,832,28 Morg. 7 Uhr Mainz„„J0,69 0,69 0,610,52 0,48.-P, 12 Uhr Bingen 146½45.43 1,82 10 Uhr Kausß J,65 1,64,601.51 1,43 1,27 2 Uhr Koblenz.182.81 2,07 1,94 10 Uhr Kölunsn.10 2,20 2,28 2,08 1,90 2 Uhr Nuhtort.69 1,67 1,49 6 Uhr vom Nechar: Maunheim 22,80 2,75 2,64 2,54 2,46 2,43] V. 7 Uhr Heilbronn 0,88 0,82 0,75 0,68 0,740,70 V. 7 Uhr ibe gegen eine ichtende Ge⸗ 18 von Aung unt Schrei Karken veranlaßt ſwerden, welche lenden Boten zu über⸗ die Briefkaſten zu 78827 Belanulmachung. No, 3971 II. Durch ſchlus Großh. A Mannheim vom 31. Jannar 1901 wurde die Entmündig⸗ ung des Kaufmanns Georg Leonhard Bühler von Ilves⸗ heim wegen Verſchwendung wieder aufgehoben. 78875 Mannheim, 31. Jan, 1901. Großh. Amtsgericht VIII. Antoui. Bekauntmachung. Mittwoch, 13. Jebr. 1901, Vormittags 11 Aühr, gerpachten wir auf unſerem Bureau im Bauhof U 2, 5 ca. d4 ar Getlände von dem Grund⸗ ſtlick Lgb. Nr. 522(alte Fohlen⸗ weide).— Dieſes Gelände grenzt an den Friedhof⸗Eingang und würde ſich deshalb als Lager⸗ Platz für Bildhauer de. ſehr gut eignen. 78684 „Die Steigerungsbedingungen liegen in unſerem Bureau zur gefl. Einſicht auf. Maunheim, 8. Februar 1901. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Iwaugsverſteigerung. Mittwoch, 13. Februar 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlofal Q 4,5 hier gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 78886 55 Pianino, Kleiderſchräuke, Betten, Spi gelſchrank, Sch eib⸗ tiſch. Oivan, Tiſche, Kommode,! Eisſchrauk, Bild e, Nähmgſchinen, Weißzeug,Glas und Po an, Ladenwaaren, iuu AUwein, Liqueure, Ciga reu, Waſchkommode und Chiſſoniere, 1 Muſikwerk, 1 Billard, Uhren, Service, ſowie ſoulige Gegenſtände. Mannheim, 12. Februar 1901. Roſter, Gerichtsvollzieher. Heffenlliche gerſteigerung. Mittwoch, 18. Febr. u. ff. Perde ich im Auftrage des Kou⸗ kusverwalters Herrn Friedrich Büßler hier, bie zur Konkurs⸗ Maſſene Ohuhaus hier, gevörigen Sag niſſe als: 78724 Sbuhwaaren. Kleider und Haneloks fülr Knaben, Arbeits⸗ Jeppen, Heinden, 15 Kleiderbürſten TLadentbeke Ladeugeſtelle, Laden⸗ keiteen und vieles Andere gegen garzahlung öffentlich verſteigern Maunheim, 9. Februar 1901. Nopper, Gerichtsvollzieher. Amts⸗ und Kreis⸗Berkündigungsblatt. Stkauntmachung. Den Vallzug der Waſſelwehrorduung eräthe Feudenheim, Ilvesheim, Ladenburg, Neckarhauſen, Sand⸗ fen und Sedenheim, ſowie an tadtralh Maunheim und eru Steb alter der abge⸗ Gemarkung erten Kirſch⸗ gartshauſen: 78252 Wir machen hiermit auf die 88 4, 5 und 6 der Waſſerwehr⸗ boidnung vom 8. Dezember 1899 aufmerkſam und erwarten die h zu erſtattenden Vorlagen innethal nachfolgend ver⸗ zeich Friſten. 1) Spätetens bis zum 15. uar 5. J. iſt uns über zildung der Abtheilungen Jaſſerwehr und die Ernenn⸗ der Anführer derſelben An⸗ ze zu erſtatten. Späteſtens bis zu dem nämlichen Zeitpunkte iſt uns in doppelter Fertigung die Liſte Pferdebeſitzer vorzulegen. bei eintretender Waſſer⸗ gefahr die Be örderung von Nachrichten mittelſt wlitender Boten und die Beifuhr von Mate ſalien und Geräthſchaften, wo nöthig auch den Trausport der Wach⸗ und Arbeitsmann⸗ ſchaften in einer beſttmmten Reihenfolge zu beſorgen haben. 3) Späteſteus bis zum 15. Februar d. J. iſt uns ein Nachweis über das Vorhauden⸗ ſein der für die Bewachung der Dämme und für die dringendſten Schutzmaßregeln erforderl chen Materialien und Geräthſchaften vorzulegen. Mannheim, 1. Februar 1901. Großh. Bezirksamt: Neff. 72 2 Fahrniß⸗Verſteigerung. Im Auftrag wird Do nerſtag, den 14. d.., Namittags 2 Unr anfangend gegen Baazahlung in H i, 10, Weißes Lamm Fol⸗ gendes verſteigert: 1 Chiffonier, 1 Kommode, Tiſche Stühle, 1 Kinderbettlade, 3 Bettladen, 2 Deckbetten mit Kiſſen, 2 Matrazen, 1 Spiegel, Bilder, 2 Aquar en, 1 Badewanne, 2 große Teppiche, 2 Gaskocher, 1 Kupferkeſſel, verſchiedenes Kü⸗ chengeſchirr, ferner 25 Herren⸗ hemden, 11 Nachthemden, 24 Unterjacken 20 Paar Unterhoſen,s Herrenanzüge, 16Paar Strümpfe, 6 Paar Stiefel und ſonſt Vei⸗ ſchiedenes. 78874 Dauiel Aberle. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 13. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 78873 Möbel jeder Art und 1 Pferd; feruer Nachm.. 3 Uhr am Pfaudorte: Zuſammenkunſt in der Nähe des Weſpinſtifts(Secken⸗ heimerſtr.) 19 eichene Dielen und 17 Rollhölzer. Mannheim, 12. Februar 1901. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, Gontardſtr. 20. Küferm. Heinrich Berthold 7, 9 kauft und verkauft fort während leere Flaſchen, 41165 5 29 Irftaunimachung. Die Lieferung des Bedarfs an Brenuholz und Petroleum für das Rechnungsjahr 1901 ſoll am Freitag, 15. Februar d.., Vormittags 10 Uhr, im Geſchäftszimmer der unter⸗ zeichnetſen Verwaltung, A 1, woſelbſt die Bedingungen zur Enſichtnahme aufliegen, ver⸗ geben werden. 784 Garniſou⸗Berwaltung, 7 Aukündigung. In Folge lichterlicher Ver⸗ fügung werden dem Bauunter⸗ nehmer Hermann Mack und deſſen Ehefrau Eliſabeth geb. Deſer in Manuheim die uuch⸗ verzeichueten Liegenſchaften am Dienſtag, 5. März 1901, Nachmittags 3 Uhr, im Rathhaus da ier öffentlich verſteigert, wobei der endgiltig Zuſchlagerfolgt, weun wenigſlens der Schätzungspreis von 176 800 Mark geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaften. 1. Das Wohnhaus dahier, Schwetzingerſtr. Nr. 9s(Lagerb. Nr. 5147) mit Grund und Boden im Flächenmaß von 9 ar 16 qm, vierſtöckig init zwei⸗ ſtöckigem Hinterban neben Jakob Müller und Otto Graf. Schän⸗ ungspreis M. 80 000 2. Der Bauplatz Au⸗ arteuſtr. Nr. 17(Lgb. Nr. 5033) im Flächen⸗ maß von 2 ar 63 qm, neben ſelbſt und Chr. Walter. M. ˖ 13150 3. Das Wohn⸗ und Eckhaus Angartenſtraße Nr. 19%1 und Wall⸗ ſtadtſttaße Nr.59(Lggerb. Nr. 5083 a) mit Grund und Boden im Flächen⸗ maß von 3 ar, 07 qm, vierſtöckig mit Wirth⸗ ſchaft und Laden und bierſtöckigem F ügelbau, neben ſelbſt und Straße. Schätungspreis. 4. Der Bauplatz Wall⸗ ſtadtſtraße Nr. 81,(Lager⸗ buch Nr. 5033 0) int Flächenmaß von 3 ar, 29 qum neben ſelbſt und Auguſt Euderle. M. 13˙160 Geſammtwerth: M. 170300 Gr. Notariat III. Mattes 78825 Bekannimachung. Wir bringen hiermlt zur Kennt⸗ niß des tit. Püblikums daß ein über die im Bereiche der ſtädt Straßenbahngefundenen Gegenſtände im Hausflur des Straßenbahnamtes— Luiſen⸗ ring 40— ausgehängt iſt. Manuheim, 12. Jaunuar 1901. Städt, Straßeneahnamtſt Löwit. 76193 Lebende Hechte, Karpfen, Schleien, afelzander, SSSfISSHne große Auswahl. 78882 Menfkend. Bückinge. Ph. Gund, 2. 22. Femacherlehtling geſncht, Räh.. d. Exped. 78172 69 990 Gr. Gatten⸗ und Ohſtbauſchule für Frauen und Mädchen zu Schwetzingen. Vom 15. April bis 12. Oktober ds. Is, findet ein Gartenbau⸗Curſus ſtatt. Der praktiſche Theil umfaßt ſäwmtliche Arbeiten im Gemüſe⸗ und Obſtbau, ſowie in der Blumenzucht, Die Beſucherinnen des Curſes nehmen an dem(heore⸗ tiſchen Unterricht der Schülerinnen der Anſflalt theil. Koſt und Wobnung iſt in der Anſtalt erbältlich, wofür 1 140., Nichtbadenerinnen 175 M. zu zahlen aben. Anmeldungen ſind baldmöglichſt an den Unterzeichneten zu richten, welcher auch weitere Auskuuft ertgeilt, Schwetzingen, den 9. Februar 1901 Der Vorſtand: Unſelt, Gr. Hofgärtner. Der landw. Bezirksverein Schwetzingen hat Mittel bereit geſtellt, zur Bewilligung von Beihilfen an Töchter ſeiner Mitglieder, welche den Curſus beſuchen wollen. Zahnarzt Rudolph zulstzt mehfäbriger Assistentk und Vertrater Von Heren Zahnnarzt Dr. Schoftz in Karlsrune, P 6, 23. 78880 60484 Geſchüfta⸗Enpfehlung. Ein titl. Publikum machen wir hiermit die ergebene Anzeige, daß wir am hieſigen Platze ein Tapezier⸗ u. Decorgtionsgeſchäft im Hauſe bes Herrn Schreinermeiſters Fried, betreiben werden. 2 78862 Reiche, praktiſche Erfahrungen ſetzen uns in den Stand, allen Auforderungen zu entſprechen, Wir empfehlen uns in allen ins Fach ſchlagenden Arbeiten und leiſten für ſaubere, ſolide Arbeit Garantie. Gefl. Aufträgen entgegenſehend, zeichnen Hochachtungsvoll Joan Fuhr u. Kart Thiele. 45 15. Febrnar 1. 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Ort der Handlung: Die Burg in Prag und deren Umgebung. Zeit: 15. Jabrhundert. „Herr Hildebrandt. Seaſſeneröffn. 7 uhr. Auf. präc. 7 uhr. Ende nach — ½10 Uhr. Nach dem zweiten Akt fiudet eine größere Pauſe ſlatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorberlauf von Billats bei Auguſt Atewer, Kaufhaus 2 und in der Ziliale des Genkral⸗Anzeigers, Friedrichsplatz h. —— Donnerſtag, 14. Bebr. 24. Vorſtellung außer Abonnement, (Vorrecht.) Gaſtſpiel der Signorina Franceschina Prevosti. WIOLRTTA. (La Traviata). Oper in 4 Akten von F. M. Piave. Muſik von Joſeph Verdi, „Bloletta: Signoring Franceschinn Prevosti. 4 Anfang 7 Uhr. Apoll 7 OTeater. Dienſtag, 12. JNebruar er. Nur noch Kkurze Zeit das großartige Programm. Füſtnucht⸗Dienſtag, 49. Jchr. der Ul. Waskenball SSesssenssessses 1 — + Saalbau-Theater. Letzte Woche! Letzte Woche! Bernh. Marx als Ohm Krüger in Europa oder der letzie Bur. 78872 Olomn MHarris mit dieſſ. Affen, Ponny u. Hunden. Scegsggegesgessesssse SGaalbau Mannbieim. Faſtuachts⸗Dienſtag, 19. Februar 1901: Saalbau⸗ Masken⸗Ball Ee Abends 8 Uhr mit Prämiirung durch ein Preisrichteramt um 11¼ Uhr. 2 4 Krosse Preise im Werthe von ca. Mark 1000. Karten ſind in ſämmtlichen Vorverkaufsſtellen bis Dienſtag, den 10., Mittags 12 uhr und Abends an der Saalbau⸗ Kaſſe mit 50 Pfg. Auſſchlag zu haben. 78871 In Vorverkauf: Herrenkarte M..—. Damenkarte M..—. NB. Beſtellungen auf Separees werden nur im Saalbau⸗ Bureau enigegengelommen. Ust& Schlotterbeck) 7 kabeten-Fabrik-Lager 78818 N NVelefon 4853. Mannheim M 4 f0. 7. Tapeten in allen Stylarten und Preislagen. Unorusta— Lignomur— Anaglypta— Linoleum. ab Be——. Durlacherhof-Brau Export Ia., hell und Ia. dunkel, 76 empfiehlt 328 Christian Wascher Flaſchenbierberſandt, Gr. Merzelſtr. TWa: lepkon 206 Wunderstrumpf unerreicht in Lichteffeet u. Haltbärkeit. Beſter Glühſtrumpf für alle Syſteme Gasglütlichtbrenner. Allein echt zu haben bei 760⁰8 P E 78855 1760 Gew 1 Loos 2 Mark. 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Große Apparate, Kraft⸗ übertragung— Heiur. Hertz— Tesla— Röntgen— Thomſon— Marconi.(Näheres die Programme.) Abonnementsbillets für die beiden Vorträge 8 Mk..— Nichtnummerirt à Mk..50, für Schüler und Schillerinnen à Mk..—, ſowie für einzelne Vorträge à Mk..—,.—, für Schlüler ꝛc. k..75, im Vorverkauf bei ge. Ferd. Heckel, Hof⸗ muſikalieuhandlung, 0 8, 10 und bei Th. Sohter, Muſikalien⸗ handlung, Paradeplatz. 78881 Verein der Bureau⸗Oeamten der Rechtsanwälte. Donnerſtag, den 14. Februar, Abends präcis ½9 Uhr im Locale 1 1, 12: llerren-RKappen-Schlerum unter dem Vorſitz des Obernarren Erwin Ky⸗ ſtatt und verſchiedener Unter⸗ und Nebennarren, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit der Bitte um präciſes Erſcheinen höfl. einſaden. 78817 Der Vorstand. Einführungen ſind geſtattet. Mollils hrieululisdie Aageſühr do dlücl, melcliob icli nudl der felal becndeion Guuentur aus- rungirte, moruen bis&nue Sebruur su mosbntlid ermüssigien Hrelsen wozu die ladet Eintrittskarten für ſolche maskirt erſcheinen wollen, mitglieder, welch' letztere erſcheinen dürfen, ſind S tag, den 17. Februar, Sekretär im Lokal(Billar Anmeldungen zum gem ſpäteſtens bis Sonntag, 7 Uhr, in der beim Hausm tragen und die Tiſchkarten Am Montag werden geöffnet. Nichtmitgliedern ſtrengſtens unterſagt. Harmonie⸗Geſellſchaft. Monkag, den 18. Februar 190l, Masken⸗Ball, Familien⸗ von 12—1 Uhr Mittags vom dſaal) in Empfang zu nebmen. gleichzeitig in Empfang zu nehmen. folgt. Die Gallerie, welche nur von Mitgliedern beſucht werden 9 Uhr bis Abends 8 Uhr im Nebenzimmer des Haber⸗ eckl, O 4, 11. geöffnet iſt, Anfragen den Zug betreffend, bitten wir gefl. dorthin richten zu wollen. Gleichzeitig machen wir bekaunt, daß die Liſte der Theilnehmer Mittwoch Abend geſchloſſen wird, Die von der Mitgl ieder⸗ verſammlung bereits einge⸗ theilten Herrſchaften, welche aber nich zugegen waren, bitten wir, ſich ebenfalls behufs näherer Ausſprache in un⸗ ſerem Bureau einfinden zu wollen. 78847 Die findet von Freitag, 15. Februar ab, ſtatt. Abends 8 Ahr: verehrlichen Mitglieder, nebſt Angehörigen freundlichſt ein⸗ Der Vorſtand. Geſellſchaftsmitglieder, welche ſowie für eingeladene Nicht⸗ überhaupt nur maskirt amſtag den 16. und Sonn⸗ einſchaftlichen Abendeſſen ſind den 17. Februar, Abends eiſter aufliegenden Liſte einzu⸗ Karten nicht mehr verab⸗ mit Eintrittskarten darf, wird um 7 Uhr Zutritt zur Gallerie 78835 N Turn⸗Verein Mannheim. iſt der Gegründet 1846. Eingetr. Vereln. ft 4, 7 Mlabeniſcher 3 nach deutſcher, Pariſer, engliſcher u. Wiener Mode. Eintritt jeden Tag. Faſtnacht⸗Montag, Iſchneide⸗Curſus B 4, 7 0 findet in unſerem S. Ober, E 4, 7. Lokale„Zur Landkutſche“ unſere 77988 diesjährige 78870 Lehrmädchen können ſofort eintreten — — Seggiolie. gerlunfi. —̃— „Iustitut Büchler Staatlich cone. Handelsschule Rastatt. TusHramstalten far Erw-wachsene. Frankfurt alh., Manmheim, Zeil 74. 5 D 6, 4. Halb u Vierteljahrskürſe. Einzelunterricht. Tages⸗ u. Abendkurſe. Buchhaltung, Forreſpondenz, giechnen, Stenographie, Maſchinenſchreibe, Modern Spr chen ze. Ueberſetzungsbureau für alle Culturſprachen. Eintritt jeder Zeit. Proſpecte koſtenlos. Für Damen ſeparate Räume. 75457 Es Sin Horlagen, Gellels- u. gruss- Zimmer- Seggicte dabei berirelen. hudlslolier,& J, I. 55510 sssss2 Die Geburt eines ge- Asunden 787862 2 K 0 7 Knaben zeigen hocherfreut an. 3 2 Constantin Menke g und Frau. 9 Mannheim, 11. Febr. 1901. 755 Ich habe mich in hiesiger Stadt M5 Nr. G, parterre als Speeial-Arzt für Nasen-, Rachen- und Kehlkopf-Krankheiten niedergelassen. Dr. metl. Carl Magenau bisher I. Assistenzarzt an der Klinik des Herrn Prof. Dr. Jurasz in Heidelberg. Spreelistunden:—1 Vormittags. a3—5 Nachmittags. Sonuntags—10. FTelephon 281. Mannhbeim, im Februar 1901. 78657 st und bleibt die beste Wi ze aller Suppen und Spelsen In Originalfläschchen 33 2¹8 von 25 Pfg an Fläschehen zu 35 5 erdeu für 25 Pig., ule zu 45 Pitz für 45 Pfg. und die zu 1 M. 10 für 70 Pig. mſt Maggi-Würze nnchgefüllt.— Da- gegen verwende man MA U's Rouillon-Kapseln Zur Herstellung vorziiglicher Fleischbrühe. 78780 Carl Muiler, 3, 10, Fil. E 6, 6. — Bekleidungen ia allen Grössen u. Holz- stärken zu den billigsten Preisen. Grösstes Lager Liefern von Hausthülren, Glasabschlüssen, in kertigen Zimmerthüren mit Futter u. 5 Brüstungen etc. 66988 JULIUS KöBgBER, uu. Fuchs& Priester, Friedrichsplatz 1 L 4. 5 MHannhelm L 4, 5. SDe SOSTANrudsfe,fSx ine Parthie feine Bukskin⸗ Reſte, zu Hoſen und Anzügen 6 vaſſend werden zu jedem Dannehmbaren Gebot abgegeben. 76915 F. 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Familien⸗Abend, unter Mikwirkung unſeres Kapelln eiſters Herrn Eruſt und mehrerer Känſtler, werden die Kameraden nebſt Familienangehörigen böfl. eingeladen, Der Vorſtand. Mannheimer Sängerkreis. Samſtag, den 16. Febr. l.., Abends 8 Ahr, findet in den Lokalitäten der Kaisershiltte unier diesjährigen Masken-Ball ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt einladen. BVorſchläge für Einzuführende können im Vereiuslokale(Großer Fels) gemacht werden. Näheres durch Rundſchreiben. 78246 Mann! Vereinslokal„Scheffeleck“ M 3 Nr. 9 emer Nadese:ein Amicltia E. V. Mittwoch, 13. Februar d. J, Abends punkt 8 Uhr 11 Min, Große carnevaliſtiſche Herren⸗Sitzung im Großen Saale des Ballhauſes t wozu Mitglieder und Freunde ergebenſt einlade Der Vor Näheres durch Rundſchreiben. G0hikfen-⸗Verband Sitz Hamburg (iur..) „AAbends prätis 9 Uhr tag, den 17. dſs. Mts., Abends präcl“ 78851 5 ſtand. 78658 Deufschnatfonaler Randlungs- Coſtüm⸗ Ausgabe den Mannheim, 10. Febr. 1901, Das Zugscomitee, ſiatt und laden wir alle unſere + ither Verein Der Vorſtand. Ortsgruppe Mannheim. Versammlung jeden Mittwoch Abend9 uhr im„Wilden Maun“ Ne, 10,1. Geſchäftsſtelle Q 3, 18, parterre. Koſtenfreſe Stelleuvermittlung für Prinzipale und Rechtsſchutz, Auskunf ei, Verſicherung gegen Stell Deu ſchnationale Kranken⸗ und Begräbnißkaſſe. Verban „Deutſche Handelswacht“. 1901: 43000 Mitglieder. enloſigkeit. —— 2 Fae 8 itung 1 76960