i⸗ ———— LE — 8* +e A! Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) Journai Maunnheim“. In der Pouliſte eingetragen unter 41 3 Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Mannheim und Umgebung. 377.(111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. heimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verautwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms. für den lokalen und prov. Theil⸗ Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Nannheimer Volksblatt.) Die Reklamen⸗Zeile 60„ 5 5; Bürgerhoſpitals Einzel⸗NRummern 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fümmtiich ir Maung en Ar. 25. Donnerſtag, Ja. Februar 1001.(Mittagblatt.) D Deutſcher Reichstag. 47. Sitzung vom 13. Februar.(Schluß.) Staatsſekretär v. Richthofen: Die Stellung des Aus⸗ wärtigen Amts iſt in der Budgetkommiſſion vollſtändig dar⸗ gelegt worden. Es verſteht die Reſolution ſo, daß es ſich um eine Wiederholung zur Herſtellung des status quo ante handelt. Es iſt ja möglich, daß die Verhandlungen in China das Ergebniß haben werden, daß die ſämmtlichen alten Verträge wiederher⸗ geſtellt werden. Dann wäre die Reſolution nicht nöthig. Aber superflua non nocent. Dem Geſandten in Peking iſt die An⸗ wetſung zugegangen, zu verſuchen, ob bei den Vertragsbeding⸗ ungen ein noch größerer Schutz der Miſſionare zu erzielen iſt. Den Zuſatzantrag Bebel muß ich vom Standpunkt des Auswärtigen Amtes als höchſt bedenklich erachten. Ich will nicht auf die Bedürfnißfrage eingehen, auch nicht darauf, daß die deutſchen Miſſionare in Bezug auf ihren Rang nicht gut anders geſtellt werden können, als die Miſſionare anderer Länder. Aber wie ſoll dieſe Zuſatzreſolution ausgeführt werden? Durch welche Organe? Es würden nur die Kaiſerlichen Konſulate in Frage kommen, und die haben nur das Recht des Erlaſſes von Polizei⸗Verordnungen. Auch für ein Verbot, ſich den Charakter chineſiſcher Beamten beizulegen, fehlt jede Handhabe. Das Auswärtige Amt würde völlig außer Stande ſein, dieſer Zuſaßtz⸗ teſolution ſtattzugeben, ohne daß die Klinke der Geſetzgebung ergriffen würde. Dr. Müller⸗Sagan(freiſ. Bp.): Wir wollen den Miſſionaren denſelben Schutz gewähren, wie den andern Deutſchen, aber wir ver⸗ wahren uns gegen die Verquickung der Miſſionsthätigkeit mit Politik. Der Staatsſekretär hat in den Wein der Reſolution etwas Waſſer ge⸗ ſchüttet, denn er hat ausdrücklich nur von einer Wiederherſtellung des status quo ante geſprochen. Sie ſtützen ſich weniger auf das Aus⸗ wärtige Amt, als daß dieſes geſtoßen worden iſt. Laſſen Sie doch den Saß gelten: Iſt's Menſchenwerk, wird's untergehen, iſt's Gotteswerk, ſo bleibt's beſtehen. Die Religion des Confucius hat auch eine politiſche Bedeutung; eine Unterſtützung der Propaganda von Reichs wegen ver⸗ mehrt die Conflicte. Wir lehnen daher die Reſolution ab; wir ſchützen allgemein die deutſchen Interſſen, wir ſollen aher nicht Etwas gon China fordern, was wit nicht auch erzwingen können. Wir haben aber nichts dagegen, wenn die Miſſionare die gelbe Jacke tragen; daher werden wir gegen den zweiten Theil des Antrages Bebel ſtimmen. Graf Bernſtorff⸗Lauenburg(Reichsp.) erſucht um Annahme der Reſolution und Ablehnung des Antrags Bebel, mit deſſen Ge⸗ danken er ja an ſich einverſtanden ſei. Schrader(frſ. Vg.): Die große Mehrheit der Miſſtonare ver⸗ dient für ihr Wirken volle Anerkennung. Die Reſolution iſt in ihrem erſten Theil überflüſſig, denn die Freiheit der chriſtlichen Religions⸗ übung wird zweifellos ausbedungen werden; aber wir können das an⸗ nehmen. Dagegen die Unterſtellung chineſiſcher Unterthanen unter den Schutz fremder Mächte hat die größten Bedenken. Die Kleiderordnung aus dem Antrag Bebel könnte ruhig wegfallen. Bebel(ſoz.⸗dem.): Selbſtverſtändlich werden die verbündeten Regierungen die Rechte, die ſie früher in China hatten, nicht aufgeben. Aber die Reſolution geht weiter, in der Kommiſſion hat das der Be⸗ auftragte des Staatsſekretärs ausdrücklich erklärt. Sie wollen ein Recht der Einmiſchung. Die Frage der Kleiderordnung iſt gar nicht bedeutungslos. Die Miſſionare, die nach China gehen, ſollten es als Ehre betrachten, ihr Kleid auch dort zu tragen und nicht in der falſchen Gewandung als Wölfe im Schafskleid dort aufzutreten.(Unruhe im Centrum und rechts.) Jawohl, es handelt ſich nicht um das Gewand, ſondern auch um die Würde, durch die ſie ſich dort den Boden bereiken. dtücklich bei ihrem Artſtel ſich iſt es doch ein ſtarkes Stück, mir hier falſche Citirung vorzuwerfen. Bei den Armeniern liegt die Sache ganz anders: da handelt es ſich um ein ſeit jeher chriſtliches Volk, das man ausrotten will. Die Perſonen, auf die ich mich berufe, verſtehen von chineſiſchen Dingen hundertmal mehr als Dr. Bachem, der, ſoviel ich weiß, noch niemals in China ge⸗ weſen iſt. Die proteſtantiſchen Miſſionare tragen keine Mandarinen⸗ kleidung. Graf Stolberg hat erklärt, unſere ganze Kolonialpolitit taugt nichts, wenn ſie nicht auf dem Chriſtenthum beruht. Das iſt einmal das richtige Wort.(Graf Stolberg ruft: So habe ich das nicht geſagt.) Mit Verlaub, Herr Graf, das war der Sinn. Das heißt alſo: die Miſſionare ſind politiſche Agenten. Präſidenk Graf Balleſtrem: Der Abg. Bebel hat einen Aus⸗ druck gebraucht, der mir bei der Unruhe des Hauſes und der raſchen Sprechweiſe des Abg. Bebel entgangen war. Ich bin aus dem Hauſe darauf aufmerkſam gemacht worden und habe mir das Stenogramm kommen laſſen. Er hat von der famoſen Expedition nach Kiautſchou, von dem Raubzug von Kiautſchou geſprochen. Ich rufe den Abg. Bebel wegen dieſer Ausdrücke zur Ordnung.(Beifall.) De. Hieber(nl.): Wir werden der Reſolution zuſtimmen. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß das deutſche Reich den Miſſionaren keinen geringeren Schutz gewähren kann, als andern Reichsangehörigen und dem deutſchen Bürger im Auslande keinen geringeren Schutz, als ihn andere Staaten ihren Angehörigen gewähren. Dagegen ſind alle Proteſtanten darin einig, daß die Miſſion keinen politiſchen Zweck haben darf. Es iſt komiſch, den Miſſionaren und dem Chriſtenthum die Schuld an den chineſiſchen Wirren geben zu wollen, komiſch vom all⸗ gemein hiſtoriſchen Stardpunkte, und um ſo unverſtändlicher vom Stondpunkte der Sozialdemokraten; es handelt ſich doch hier um eine Reoktion eines alten ſtarren Volkes gegen alle Reformbeſtrebungen. Um ſolcher Kriſen wegen die Miſſionsthätigkeit überhaupt aufzugeben, das kann man Niemand zumuthen, der eine Miſſionspflicht anerkennt. Leute, die um ihres Glaubens willen ſich zu todte martern laſſen, kann man nicht als chineſiſches Geſindel bezeichnen.(Beifall.) Anſtatt ihrer Hunnenbriefe ſollte die ſozialdemokratiſche Preſſe einmal auch über dieſe Dinge berichten.(Beifall.) Gröber(Centr.): Unſere Reſolution bringt nur das Novum, daß die freie Religionsübung nicht wie bisher Gegenſtand der einzelnen Verträge ſein, ſondern in den Geſammtfriedensbertrag aufgenommen werden ſoll. Bei uns nehmen die Herren Sozialdemokraten Anſtoß an der Soütane, und in China ſollen ſie ſte tragen.(Heiterkeit.) Es iſt ihnen nicht gelungen, einen Keil zwiſchen die katholiſche und prote⸗ ſtantiſche Miſſion zu kreiben. Von allen Seiten hat man ſie ſehr deutlich abgewieſen. Es wäre ja auch zu dumm geweſen, wenn man auf ihren Leim gegangen wäre. Deutſche und chriſtliche Intereſſen laſſen ſich in China gar nicht trennen.(Beifall.) Graf Stolberg(de.): Meine Bemerkung über das nationale Verhalten ſollte keine Spitze gegen das Centrum enthalten. Das chineſiſche Reich ſehe ich allerdings nicht als gleichberechtigten Faktor an, wo mitten im Frieden, unter mehr oder weniger offener Betheiligung, vielleicht ſogar Anſtiftung der Regierung der deutſche Geſandte er⸗ mordet worden iſt.(Beifall.) Damit ſchließt die Erörterung. Die Reſolution der Kom⸗ üſſion wird angenommen, der Antrag Bebel abge⸗ lehnt. Die Reliktenvorlage wird abgelehnt nach einem Vor⸗ trage des Berichterſtatters Graf Oriola, der den Sinn dieſes Beſchluſſes mit den durch die Zuſage des Reichskanzlers über die Gleichſtellung der Chinapenſionäre mit den ſonſtigen In⸗ validenpenſionären veränderten Verhältniſſen erklärt. Freitag 1 Uhr: Dritte Berathung des Chinageſetzes und Poſtetat.— Der Donnerstag bleibt für die Budgetkommiſſion frei. Schluß 6 Uhr 30 Min. 2 auf eine ſachkundige Seite berufen. Da Polit Ueberſicht. *Maunheim, 14. Februar. Strategiſche Bedeutung der Waſſerſtraßen. Das„Militärwochenblatt“ erörtert die ſtrategiſche Be⸗ deutung der Waſſerſtraßen im Allgemeinen und der von der preußiſchen Regierung vorgeſchlagenen im Beſonderen. Der zweite Theil des Auffatzes lautet: Nach den vorſtehenden Aus⸗ führungen bedarf es kaum noch des Nachweiſes, daß die projek⸗ tirlen Waſſerſtraßen in einem künftigen Kriege uns die al le r⸗ werthvollſten Dienſte leiſten werden. Sie verbinden alle das preußiſche Gebiet durchziehenden, in die Nord⸗ und Oſt⸗ ſee mündenden Ströme; nach ihrer Fertigſtellung werden wir ein zuſammenhängendes, ſehr leiſtungsfähiges Wa ſerſtraßennetz be⸗ ſitzen, das mit ſeinen vielfachen Verzweigungen faſt das geſammte preußiſche Staatsgebiet umfaßt. Schiffe, die mehr laden können, als ein Eiſenbahnzug faßt, werden ohne Umladung von Memel, Poſen und Breslau zum Rhein und umgekehrt fahren können. Unſeren bei einem Kriege gegen Weſten am Rhein, bei einem Kriege gegen Oſten an der Weichſel, Warthe und Oder anzulegenden Sammelmagazinen werden wir künftig die für Kriegszwecke in Betracht kommenden Erzeugniſſe des geſammten preußiſchen Staatsgebiets auf dem Waſſerwege zuführen können. Und wenn unſeren Küſten ein Angriff droht, ſo werden die neuen Waſſerſtraßen die Linie bezeichnen, in der wir die Magazine an⸗ zulegen haben, aus denen die zum Schutz unſerer Küſten auf⸗ gebotenen Streitkräfte ihren Bedarf entnehmen und auf Waſſer⸗ wegen wird ihnen der Nachſchub an Kriegsbedürfniſſen aller Art nach Emden, Bremerhaven, Brunsbüttel, Kiel, Lübeck, Stettin, Danzig oder Königsberg zugeführt werden können. Die beabſich⸗ tigten Verbindungen werden alſo einerſeits einen Zubringer dar⸗ ſtellen zu unſerer Operationsbaſis im Weſten(Rhein), wie im Oſten(Weichſel, Warthe, Oder), anderſeits eine ſelbſtſtändige Operationsbaſis bei Vertheidigung unſerer Küſten. Aber nicht für das Landheer allein, auch für die Marine haben die neuen Waſſerſtraßen, beſonders der Rhein⸗Elbkanal die aller rößte Be⸗ deutung. Die ſtetige Verſorgung unſerer Kriegshäfen mit Kohlen nimmt ſchon jetzt unſere Eiſenbahnen in hohem Maße in Af ſpruch; mit dem ſtetigen Anwachſen der Kriegsflotte werden u die Anforderungen an die Eiſenbahnen ſich ſehr bedeutend ſteigern. Die von der preußiſchen Regierung geforderten Waſſer⸗ ſtraßen gewährleiſten alſo eine Entlaſtung unſerer Eiſenbahnen und die daraus ſich ergebenden Vortheile, wie es vollkommener nicht gedacht werden kann. Sie werden ganz weſentlich dazu beitragen, unſere Volkswirthſchaft auch während des Krieges produktionsfähig zu erhalten. Ihre Ausführung wird daher die aktive wie die paſſive Vertheidigung des Vaterlandes in hohem Grade fördern. iſche Die Unruhen in Spanien ſind im Zunehmen begriffen. Sie haben von Madrid aus bereits auf die großen Provinzſtädte Barcelona, Valencia, Saragoſſa, Granada, Valladolid übergegriffen. Die Bewegung, die in den erſten Tagen einen ausgeprägt anti⸗klerikalen Charakter krug, droht ſich zu einer polikiſchen Umſturzbewegung zu erweitern. Sie brach am 1. d. in Madrid aus, bei der Aufführung des gegen die jeſuitiſchen Machtübergriffe gerichteten Galdosſchen Dramas„Elektra“ im Teatro Espaflol. Wenige Tage ſpäter kam der Fall Uboa. Ein 24jähriges Mädchen aus dieſer wohl⸗ habenden Familie, Univerſal⸗Erbin einer reichen Tante, verwandt mit dem Bürgermeiſter einer größeren Stadt, trat plötzlich unter dem Einfluß des Jeſuiten Cormeno in das Kloſter der Ebelapas ee e ieeeeeeeeeeeeeeeeee Die Neue Bayriſche Zeitung hat— ich habe den Artikel hier— aus⸗ Sn N7 66 „M 1* d Roman von H. von Schreibershofen. Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Sie ertragen die Abweſenheit Ihrer Stieftochter mit be⸗ neidenswerthem Gleichmuthe, wenn Si. ſchon zur Ruhe gegangen waren!“ Er ſah, daß ſie ihn glauben machen wollte, ſie ſei wieder aufgeſtanden. „Sind Sie ihretwegen ſchon wieder hier?“ Sie bot ihm keinen Stuhl, ſie wollte die gewöhnlichen Höflichkeiten des täg⸗ lichen Lebens außer Acht laſſen, eil ſie fühlte, er war in feind⸗ licher Abſicht gekommen. Sie wollte ihm zeigen, daß ſie ihn durchſchaute. Er ſetzte ſich ihr gegenüber.„Ja, ich fordere Rechenſchaft von Ihnen über das Kind, das die blinde Liebe eines ehrenhaften, edlen Mannes Ihnen übergab und deſſen Unglück Sie auf dem Gewiſſen haben!“ Seine ſchwarzen Augen blitzten ſie zürnend an, in ſeiner Stimme klang eine Drohung, die ſie erſchreckte. Was meinte er, was wußte er? Sie kreuzte die Arme über der Bruſt und erwiderte ſeinen Blick feſt und finſter.„Mit welchem Rechte fordern Sie Rechenſchaft?“ „Mit dem Rechte meiner Freundſchaft für Miras Vater, mit dem Rechte eines rechtſchaffenen Mannes der die Pflicht hat, jedes Unrecht zu verhüten, mit dem Rechte Ihres Freundes, Baleska, der Ihnen die Vorwürfe erſparen möchte, die einſt Ihre Sterbeſtunde verbittern könnten!! 25 „Lieber Sobitten, erſparen Sie doch ſich und mir alle über⸗ ſpannten und ſchwärmeriſchen Tiraden! Mira iſt alſo bei Ihnen, und Sie kommen mitten in der Nacht hierher, um mich 51 22VV...ͤͤͤ ͤ——— über irgend eine eingebildete Kränkung des empfindlichen Kindes zur Rede zu ſtellen. Iſt's nicht ſo?“ Sie verſuchte, gleichgiltig auszuſehen, aber Sobitten bemerkte ein Zittern ihrer Naſen⸗ flügel und ein raſcheres Heben und Senken ihrer Bruſt. „Mira iſt nicht in Elſenhof.“ Valeska ſprang auf.„Dann müſſen wir Leute hinaus⸗ ſchicken. Ich glaubte, Sie wären ihr Vertrauter, und ſte— ſie iſt in den Wald gegangen— ich— ich fürchte——“ „Ja, vor Stunden, verſetzte Sobitten.„Jetzt wäre ſie wohl kaum noch zu retten. Ihr Gleichmuth hätte ſie einem ſicheren Tode überantwortet. Doch beruhigen Sie ſich, Mira iſt nicht verunglückt, hat auch ihre Abſicht, ſich ein Leid anzuthun, nicht ausgeführt, ſie iſt wieder hier, unter Ihrem Dache. Ich habe ſte gefunden und zurückgebracht. Ich komme auch nicht, Ihnen darüber Vorwürfe zu machen oder überhaupt über Ihr Be⸗ nehmen gegen Mira—“ „Was wollen Sie denn? Bitte, kommen Sie endlich zur Sache! Ich bin müde, es iſt ſehr ſpät.“ Valeska verſuchte, gleichgiltig auszuſehen, konnte es aber nicht verhüten, daß ihre Erleichterung über die Nachricht ſich ſehr deutlich zeigte. „Sie haben Recht, ich werde mich kurz faſſen.“ Valeska rückte unter Sobittens ernſtem Blick unruhig hin und her. „Irgend welche überſpannte Redensarten ſind allerdings, wie Sie ſchon ſagten, nicht angebracht. Ich werde deshalb nicht wieder von einer Verantwortung ſprechen, die Sie nur als ſenti⸗ mentale Tirade betrachten, weil Sie ihre volle Bedeutung wohl überhaupt nicht verſtehen. Aber vielleicht erſcheint Ihnen die Sache anders, wenn Sie ſich fragen, wie das Urtheil der Menſchen lauten dürfte, würfe Mira von Ihrem Hauſe aus entweder ihr Leben als eine zu ſchwere, unerträgliche Laſt von ſich oder zöge den Schutz irgend eines Mannes, wie den von Wilckes zum Beiſpiel, dem Ihren vor! In beiden Fällen würde ſich die öffent⸗ liche Meinung ſehr entſchieden gegen Sie wenden. Möchten Sie das nicht lieber vermeiden?“ 5 * Valeska warf den Kopf zurück.„Sie gehen etwas zu ſpeit in Ihren Vorausſetzungen, Baron Sobitten! Mira hat ſich ohn mein Vorwiſſen verlobt, ebenſo von ihrem Manne getrennt, und was ſie jetzt thun wird, iſt auch ohne mein Zuthun.“ 5 „Ich glaube das Eine ſo wenig wie das Andere,“ brauſte Sobitten auf.„Sie haben die Schuld! Ihnen war das Kind anvertraut, und es war Wachs in Ihren Händen. Wie haben Sie das Mädchen erzogen, welchen Halt dem jungen Weibe ge⸗ geben, das Sie jetzt ſchutzlos in die Welt hinausſtoßen möchtene! Denn das wiſſen Sie ganz genau, Mira kann nicht länger bei Ihnen bleiben, das haben Sie ihr unmöglich gemacht!“ Ein Aufblitzen in Valeskas Augen verrieth ihm mehr, als ſie ahnte, „Ha, Miras Anweſenheit iſt Ihnen eine Laſt— vielleicht ein Vorwurf— was hat ſie Ihnen gethan?“ Seine Frage kam ſo unerwartet, daß ſich Valeska einen Augenblick vergaß.„Ich haſſe ſie, ſie hat mir mein Glück ge⸗ ſtohlen!“ Dann erſchrack ſie, preßte die Arme feſter, ſah Sobikten aber finſter und zornig an. Nie, auch in ihren Jugendtage nicht, war ſie ihm ſo ſchön erſchienen wie jetzt, als ſie die dunkle Augen feſt auf ihn heftete und ihr Antlitz einen düſteren Ern zeigte, der ihm mehr als alle Worte ſagte. Und nun wollte ſie nichts mehr verbergen, ſie ließ ſich gehen, und wie eine Sturm⸗ fluth brauſten ihre Worte über den Zuhörenden hin.„Ja, denken Sie immerhin darüber nach, wie das Kind mich um mei Glück betrügen konnte, laſſen Sie mich aber damit in Ruhe! Sie hat mich aufs Tiefſte verwundet, ich wiederhole es Ihnen, und wenn Sie mich nun verurtheilen wollen, ſo ſagen Sis ſi auch, daß ich ſie trotzdem wieder aufgenommen und bei m behalten und Tag für Tag ihre Gegenwart ertragen habe! Ab⸗ je länger ein Bach zurückgeſtaut wird, um ſo höher ſteigt ſe Waſſer. Ich will, ich mag mich nicht länger verſtellen! Iſt Ihnen Mira lieb, ſo ſorgen Sie, daß wir auseinander kommen. Meinettwegen würden Sie es nicht thun, das weiß ich, Sie haben mich niemals gern gehabt und mir Rodberts Liebe ſtets miß⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger. ** Mannubeim, 14. Februar. vom heiligen Herzen ein. Da nach ſpa— Lind hem Geſetz ein Kin vor dem 25. Lebensjahre ſeinen Civil tand ohne Einwilligung ſeiner Eltern nicht ändern darf, ſo ſtand es Fräulein Uboa nicht ſtei, den Schleier zu nehmen. Der Republikaner Salmeron ver⸗ trat als Anwalt der Familie Uboa dieſen Standpunkt vor dem Hberſien Gerichtshofe und gewann den Prozeß. Dieſer Prozeß gaß zu neuen anti⸗klerikalen Kundgebungen vor dem Gerichts⸗ gebäude Anlaß. Es erfolgten in mehreren Städten Angriffe auf Klöſter, Studenten pfiffen in Valencia den Biſchof aus und ſchleuderten in Madrid Steine gegen den Wagen des päpſtlichen Nuntius. Es kam allenthalben zu Zuſammenſtößen, die Polizei zog blank und feuerte, es gab zahlreiche Verwundungen und Ver⸗ haftungen. Die höchſt unpopuläre Heirath der Prinzeſſin von Aſturien mit dem Prinzen Karl von Bourbon, dem zweiten Sohne des Carliſtenführers Grafen von Caſerta, goß Oel ins Feuer. Die perſönliche Anweſenheit des Letzteren ſteigerte die Erbitterung auf das Höchſte. Schon bei ſeiner Ankunft im Bahnhofe wurde er mit Pfiffen und Schmähungen empfangen. Nunmehr treten auch die Republikaner auf den Plan, um die Stimmung auszunützen. Sagaſta, der Führer der Liberalen, prückt ſich ſehr peſſimiſtiſch über die Lage aus. Niemand wiſſe, was noch komme. Die Situation wird übrigens auch von der Regierung als hochernſt erachtet. Die Wiederherſtellung der verfaſſungsmäßigen Garantien iſt verſchoben und der Be⸗ lagerungszuſtand über die Provinz Valencia verhängt worden. Deutſches Reich. * Karlsruhe, 13. Febr.(Jahresbericht der Großh. Fabrikinſpektion.) In der Karlsr. Ztg. lieſt man: „In einem Theile der Preſſe wird bemängelt, daß in Folge der bon dieſem Jahre ab von Reichswegen beabſichtigten Zuſammen⸗ faſſung der Jahresberichte ſämmtlicher Fabrikinſpektionen in eine Sammelausgabe ſich der Preis für private Anſchaffung zu hoch ſtellen werde. Wie wir erfahren, trifft eine ſolche Befürch⸗ kung für den Jahresbericht der badiſchen Fabrikinſpektion in⸗ ſofern nicht zu, als beabſichtigt iſt, von demſelben, nebſt der für das Sammelwerk beſtimmten, eine beſondere Ausgabe auch fernerlin in gleich großer Auflagezahl und zum bisherigen Preiſe zu veranſtalten.“ Geſterreich⸗Ungarn. Wien, 13. Februar. Die Beerdigung Milaus erfolgt, ſeinem letzten Willen gemäß, endgiltig im Kloſter Kruſchedol in Ungarn, und zwar am Samſtag. Freitag Abends wird der Zug mit der Leiche von Wien abgehen. Kaiſer Franz Joſeph hat den Grafen Eugen Zichy beauftragt, die Ueberführung der Leiche nach Ungarn zu übernehmen und gewiſſermaſſen als Ceremonienmeiſter bei den Leichenfeierlichkeiten zu fungiren. Wie das„Neue Wiener Tageblatt“ meldet, richtete der Zar eine Beileidsdepeſche an„König Alexander in Wien“, die dann nach Belgrad weitertelegraphirt wurde. Es heißt, König Alexander habe an eine hochgeſtellte Perſönlichkeit in Wien ein troſtloſes Telegramm voll Schmerz und Trauer gerichtet. Er perſönlich ſoll die Abſicht gehabt haben, nach Wien zu reiſen; Frau Draga aber hätte mit dem Pantoffel abgewinkt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 14. Februar 1901. Ueber ein Unwohlſein des Großherzogs ſchreibt der geſtrige Hofbericht: Da ein ſchon einige Zeit andauernder Hals⸗ katarrbh bei Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog etwas Schon⸗ ung und beſonders Veemeiden längeren Sprechens erfordert, wurde der für heute Miltwoch feſtgeſetzte Empfang auf diejenigen Perſonen beſchränkt, welche wegen weiter Entfernung ſich ſchon geſtern auf die Reiſe nach Karlsruhe begeben hatten, während den übrigen Herren eine ſpätere Audienz in Ausſicht geſtellt wurde. * Das Großh. Paar erbielt vorgeſtern ein Telegramm der Kronprinzeſſin Victoria, wonach deren Reiſe über den St. Gotthard gut verlanfen und die Ankunft in Mailand Nachmittags bei großer Kälte erfolgt iſt. Ueber den Beſuch, welchen das Großh. Paar vor einigen Tagen dem neuen Trauzimmer im Karlsruher Rathhauſe abſtattete, berichtet die„Badiſche Landeszeitung“ noch folgende Einzelheiten: Um ½3 Ubhr fuhren der Großherzog und Gemahlin zur Beſichtigung des neuen Trauzimmers im Rathhauſe vor und wurden dort von den ſtädtiſchen Behörden, an der Spitze der Oberhürger⸗ meiſter, und den Schöpfern des prächtigen neuen Raumes empfangen, Nachdem das hohe Paar längere Zeit mit jedem einzelnen der er⸗ ſchienenen Herrn ſich in huldvollſter Weiſe unterhalten hatte, wobei es Gelegenheit nahm, Herrn Oberbürgermeiſter Schnetzler zum Ausgang der heutigen Wahl zu beglückwünſchen, betrat es das Trauzimmer Und beſichtigte es eingehend. Wiederholt ſprachen die Herrſchaften ihre hohe Befriedigung über das wohlgelungene Werk aus. Beim Ver⸗ laſſen des Saales bezeichneten Großherzog und Großherzogin das Geſehene als ganz wunderſchön“, und der Großherzog meinte. zu den gönnk. Alſo nicht für mich, ſondern für Mira ſollen Sie es ſhun. Sie haben ſich in unſere Angelegenheiten gedrängt, von Anfang an meine Warnungen mißachtet, nun gut, ſo übernehmen Sie jetzt auch die Folgen; denn ich ſage Ihnen, ich kann und will Mira nicht länger um mich dulden. Ich thue ſonſt ſelbſt irgend etwas, das ſie hinwegtreibt. Liegt Ihnen Miras Geſchick am Herzen, ſo erfüllen Sie mein Verlangen— und bald!“ „Sie haben— Sie ſind ein Dämon und zeigen ſich offen als ſolcher! ſagte Sobitten, der die volle Gefahr, die Mira bei Valeska drohte, erſt jetzt erkannte. Eine Leidenſchaft, wie ſie ſich ihm hier offenbarte, ſchreckt vor nichts zurück, um ihr Ziel, was es auch ſei, zu erreichen. Er holte tief Athem— er hatte Valeska Roch immer nicht gekannt. (Fortſetzung folgt.) Moritz v. Schwind.) Von Richard Muther. „Nie hat ein deutſcherer Künſtler gelebt als Du. Wohin Dich auch Dein Genius trug, immer blieb er mit tauſend zarten Faſern an das deutſche Volksherz gekettet, mit dem er weinte und lachte wie ein gläubiges Kind, wenn es den Sagen und Märchen der Heimath lauſcht. Dieſe Worte ſprach Richard Wagner am Grabe Karl Maria von Webers, und es iſt ſchwer, wenn man ſie lieſt, nicht auch an Schwind zu denken. Gerade ein Menſchenalter iſt ſeit ſeinem Tode verfloſſen. Faſt Alle, die neben ihm arbeiteten, ſind vergeſſen. Er blieb lebendig. Und techniſch ſind ſeine Bilder kaum beſſer. Sie ſind hart und bunt oder accentlos eintönig in der Farbe. Sobald es ins Große geht, verſagt ſeine Kraft. Aus⸗ länder lächeln, wenn man in der Schack⸗Galerie ſie vor die un⸗ ) Wir entnehmen dieſen aus Anlaß des 30. Todestages Schwind's Verbffenklichten Aufſatz, aus der Feder des bekannten Kunſthiſtorklers, ehem ber letzten Hefte des Wiener Wochenblattes„Die Zeit, verſammelten Herren ſich wendend,„die Stadt kann wirklich darauf ſein.“ Ganz beſonders angenehm berührt war der Fürſt von dem Gemeinſinn einiger Bürger der Stadt, die zur Ausſchmückung des Werkes aus privaten Mitteln beigeſteuert haben; ſo haben geſtiftet: Herr Stadtrath Ludwig Waltz 1 das Trauungspult; Herr Stadtrath Fritz Homburger die Uhr; Herr Profeſſor Hermann Götz, Direitor der Großh. Kunſt⸗ gewerbeſchule, das Wandgemälde; Herr Stadtrath und Kommerzienrath Auguſt Dürr die Decke; Herr Stadtrath Friedrich Höpfner das Lederſopha; Herr Stadtrath und Kommerzienrath Robert Kölle den Thonmantel des Heizungskörpers; Herr Stadtrath Emil Glaſer und Herr Stadtrath Lu d w. Käppele die Neliefbilder Ihrer Königl. Hoheiten des Großherzogs und der Großherzogin; Herr Stadtrath Rechtsanwalt Dr. Friedrich Weill die ge⸗ malten Glasfenſter. Vor der Abfahrt beſichtigten die Herrſchaften auch die beiden Statuen vor dem Haupteingang des Rathhauſes, die bekanntlich ein Geſchenk des hochberdienten Ehrenbürgers der Stadt, Herrn Kunſt⸗ maler Kloſe, ſind.(Möge das in Karlsruhe gegebene ehrenvolle und rübmenswerthe Beiſpiel opferwilligen Gemeinſinns auch in dem gewiß nicht ärmeren Mannheim z. B. bei Ausſchmückung des Friedrichsplatzes, der Feſthalle u. dgl. Nachahmung finden. Red. d. Gen⸗Anz.) *Zur Erhöhung des ſtädtiſchen Umlagefußes. Dem Karlsruher Nachrichtenbureau liegt folgende Mittheilung vor: Mannhbeim, 13. Febr. Trotz der koloſſalen Zunahme der Steuerkapitalien, hat ſich, wie uns mitgetheilt wird, die Noth⸗ wendigkeit ergeben, den Umlage⸗Steuerſatz pro 1901 von 46 auf 54 Pfeynige zu erhöhen. Wie uns von zuſtändiger Seite mitgetheilt wird, iſt dieſe Nach⸗ richt unzutreffend. Der Umlagefuß wurde bisger noch nicht feſt⸗ geſetzt, jedoch ſteht heute ſchon feſt, daß er erhöht werden muß, aber nicht um 8 Pfg., ſondernnur um—6 Pfg. alſo von 46 Pfg. auf 52—58 Pfg. * Erſte juriſtiſche Staatsprüfung. Sicherem Vernehmen nach iſt der Beginn der in dieſem Frühjahr ſtattfindenden erſten juriſtiſchen Staalsprüfung auf Montag den 4. März feſtgeſetzt. * Die Rothe Kreuz⸗Medaille dritter Klaſſe verlieh der Kaiſer folgenden Badenſern: Major z. D. Max Seubert⸗Mann⸗ heim, Tüncher Julius Engel⸗Mannheim, Univerſitätsprofeſſor Dr. Herm. Wunderlich⸗Heidelberg, Tiſchlermeiſter Ernſt Pohl⸗Frei⸗ buüra, Hofrath Dr. Alfons Benckiſer⸗Karlsruhe, Mechaniker Chriſtian Mayer⸗Karlsruhe, Profeſſor Guſtav Rupp⸗Karlsruhe, Chirurg Julius Volk⸗Konſtanz und Schreiner Rafael Wolpert⸗ Tauberbiſchofsheim. * Badiſche Rothe Kreuz⸗Lotterie. Infolge geringen Ab⸗ ſatzes der Looſe der 3. bad. Rothe Kreuz⸗Geld⸗Lotterie mußte die Ziehung vom Generalvertrieb auf 27 März d. J. verſchoben werden. Die mil dem neuen Termin abgeſtempelten Looſe kommen demnächſt ſeilens der Herren Franz Pecher und Karl Götz zur Ausgabe. * Dem Pforzheimer Kunſtgewerbe will der„Pforzh. Beo⸗ bachter“ auf der nächſtjährigen badiſchen Jubläumskunſtausſtellung einen angeſehenen Platz geſichert wiſſen. Im Pariſer Salon— ſo führt das Blatt aus— iſt ſchon ſeit Jahren der Keramiker, wie der Goldſchmied kein fremder Gaſt mehr, und zum Ruhme der Lalique u. Falize, wie auch zu deren Werthſchätzung u. Steigerung ihrer Künſtlerſchaft hat ihre Aufnahmsfähigkeit in den Salon nicht wenig beigetragen. Die Ausſtellungsbeſucher haben neidlos aner⸗ kannt, daß ſie beſonders bei Lalique Vieles zu bewundern und zu lernen fanden. Auch bei uns neigt man dazu, dem Kunſthandwerker die Pforten der hohen Kunſt nicht länger verſchloſſen zu halten. Welche beſſere Gelegenheit könnte es wohl für das badiſche Kunſt⸗ gewerbe geben, zu zeigen, daß es würdig iſt, neben der eigentlichen Kunſtübung als vollberechtigt zu erſcheinen, als die nächſtjährige badiſche Jubiläums⸗Kunſtausſtellung, zu welcher die Vorbereitungen ſoeben gekroffen worden ſind! Es wäre eine dankbare Aufgabe für Kunſtgewerbeverein und Kunſtgewerbeſchule, dem Pforzheimer Kunſt⸗ gewerbe in Karlsruhe neben der bildenden Kunſt einen angeſehenen Platz zu erwerben! Heber dem vorgeſtrigen Heidelberger Efſenbahnunfall wird folgender amtlicher Bericht ausgegeben: In Heidelberg ſtieß Dienſtag Abend um halb 9 Uhr in Folge Unvosſichtigkel des Lokomotipſührers eine Rangierabtheilung mit dem in den Bahnhof einfahrenden, von zwei Lokomotiven geführten Güterzug Nr. 725 zuſammen. Dabei entgleiſten und wurden beſchädigt drei Lokomotiven und neun Güterwagen. Auch wurden ein Reſerveheizer und ein Bremſer des Zugs leicht verletzt. Das ſüdliche Gleis Friedrichsfeld⸗ Heidelberg war bis heute Morgens ¼7 Uhr geſperrt. Der Verkehr auf dieſer Strecke wurde bis dahin eingleiſig betrieben. * Frauenverein Waldhof. Am Sonntag, 10. Februar, hielt der hieſige Frauenverein(Zweigverein des unter dem Protektorate der Großherzogin ſtehenden Bad. Frauenvereins) ſeine Generalver⸗ ſammlung im Saale der Wirthſchaft Metzger ab. Dieſelbe war ſo zahlreich beſucht, wie noch nie; was wohl nicht zum geringſten Theile dem angekündigten Vortrage des Herrn Dr. Gruber zuzuſchreiben ſein wird. Nachdem der 1. Beirath, Herr Pfarrer Möſſinger, die Verſammlung mit einigen Worten eröffnet hatte, ertheilte er Herrn Dr. Gruber das Wort zu ſeinem Vortrag über:„Ernährung des Kindes in geſunden und kranken Tagen“. Der Redner legte in klaren kurzen Zügen dar, was die zuträglichſte und ſomit Hauptnahrung des Kindes ſei, ſodann gab er ein Erkenungszeichen der verſchievenen Magen⸗ und Darmkrankheiten an und führte in leichtverſtändlicher und faßlicher Weiſe vor Augen, welche Nahrungsmittel dem Kinde in den verſchiedenen Krankheitsſtadien zur Ernährung, ſogar Heilung gegeben werden ſoll Nach Schluß des ſe ſanten und mit größter Aufmerkſamkeit vernommenen wurde dem Redner der Dank der Verſammlung ausgeſproch auf erſtattete Herr Pfarrer Möſſinger den Jahresber er zunächſt die erfreuliche Entwickelung des Vereins darauf hinwies, daß die Mitgliederzahl nach nun für ſtehen des Vereins von ca. 130 auf 380 geſtiegen ſei u Monat ſtets neue Anmeldungen erfolgen würden. am Anfange nur eine Krankenſchwe raſche, erfreuliche Anwachſen der N e eine zweite Schweſter anzuſtellen, und hätten die beiden Schweſtern vollauf zu thun, um den vielen an ſie geſtellten Anforderungen nach⸗ kommen zu können. Wie nach außen, ſo habe ſich der Verein uuch nach innen äußerſt vortheilhaft entwickelt und ſei auch hier erſtarkt und ge⸗ wachſen. Um dies bezüglich des finanziellen Theiles zahlenmäßig nachzuweiſen, wurde dem 2. Beirath, Heren Emil Hauck, Rechner, das Wort zur Erſtattung des Kaſſenberichtes ertheilt. Derſelbe be⸗ richtete nun, daß die Einnahmen des Jahres 1900 ſich auf 2085.73, die Ausgaben auf, 1913.82 belaufen hätten und ſomit am J. Jan. 1901 ein baarer Kaſſenvorrath von/ 171.91 vorhanden geweſen ſei, Daß die Einnahmen dieſe erfreuliche Höhe erreicht hätten, ſei haupt⸗ ſächlich den in dankenswertheſter Weiſe von den hieſigen Fabriken ſo bereitwillig geleiſteten Beiträgen zu danken. Hierdurch allein war es dem Vereine auch möglich, ſich für unvorhergeſehene Fälle und ſchlimme Zeiten einen Nothpfennig zurückzulegen. Nachdem dem Rechner für ſeine Mühewaltung, ſowie der Vorſteherin Frau Poſtverwalter Fil⸗ ſinger und den übrigen Vorſtandsdamen für ihre bisherige erfolg⸗ reiche Leitung des Vereins der gebührende Dank ausgeſprochen war, wurde zur Neuwahl des Vorſtandes geſchritten. Hierbei ſab die Verſammlung ihre Anerkennung der Thätigkeit des Vorſtandes kund, indem ſie ſämmtliche Vorſtandsdamen wieder⸗ und ein weiteres Vor⸗ ſtandsmitglied neu wählte. Hierauf wurden noch verſchiedene minder⸗ wichtige Vereinsangelegenheiten beſprochen und dann die Verſammlung um 5½ geſchloſſen. Möge der Frauenverein Waldhof, wie bisher, auch in Zukunft ſich in ſeiner edlen, menſchenfreundlichen Thättgkeit im Dienſte der Nächſtenliebe und der Barmherzigkeit immer beſſer entfalten und auch fernerhin in gleicher Weiſe wachſen, blühen und gedeihen. Herr Prof. Amberg beabſichtigt bekanntlich heute und morgen im Caſinoſaale zwei ſeiner Experimental⸗Vorträge zu halten, Der berühmte Phyſiker wird an den beiden Abenden durch Vortrag und Demonſtration aus dem Gebiete der Elektrizität, dieſe noch längſt nicht vollkommen ergründete Kraft vom neueſten Standpunkte der Wiſſenſchaft behandeln und dieſes intereſſante Thema bietet eben Neues in überraſchender Fülle. Die epochemachenden Experimente von H. Hertz, ebenſo die Teslaſchen Ströme wird Herr Prpfeſſor Amberg ausführen und erläutern. Die letztgenannte Errungenſchaft der Wiſſenſchaft, welche uns eine ganz neue Ausſicht für eine Be⸗ leuchtung der Zukunft eröffnet, findet überall das höchſte und wohl auch berechtigſte Intereſſe. Herr Profeſſor Amberg, welcher dieſelbe in Deutſchland zuerſt zur Kenntniß brachte, wurde demzufolge höheren Ortes veraulaßt, dieſe wie auch die Hertz'ſchen Experimente der Artillerie⸗Pröfungskommiſfion in Berlin am 31. Oktober v. J. vor⸗ zuführen. Daß die virtuoſe Vortragsweiſe Ambergs, neben ſeinen nie verſagenden Experimenten, auf wunderbare Weiſe das Verſtändniß des Laien für ſonſt unfaßliche Materien vermitteln, iſt bekannt geaug und das gebildete Publikum und nicht in letzter Reihe die gebildete bringt den Vorträgen aller Orten das lebhafteſte Intreſſe entgegen. Soiree Fly und Slade. Einen hochintereſſanten Abend veranſtaltet morgen, Freitag, 15. Februar, im Stadtparkſaale, das durch ſein früheres Auftreten im Caſino dahier bereits bekannte Künſtlerpaar Fly und Slade. Die Künſtler traten auch in Berlin in Krolls Theater(bekannt als eines der vornehmſten Etabliſſements in Berlin), ſowie in Leipzig, Köln, München, Breslau auf. Ueber einen ſolchen Abend ſchreibt der„Breslauer Generalanzeiger“ Folgendes: Vor gut beſuchtem Hauſe gab am Mittwoch Abend das Künſtlerpaar Fly und Slade eine ſpiritiſtiſche und mnemotechniſche Vorſtellung im Saale der neuen Börſe, die einen großartigen Erfolg erzielte und das Publikum zu immer neuen Beifallsſpenden hinriß. Hätte das Künſtler⸗ paar vor fünfzig Jahren eine derartige Soiree veranſtaltet, ſo würde wan es offenbar in Verbindung mit dem Jenſeits gebracht haben, und ſelbſt unſer aufgeklärtes Jahrhundert muß an übernatürliche Kräfte denken, wenn es ſich derartige Experimente veranſchaulichen läßt. Es würde zu weit führen, wollten wir unſern Leſern ein nur einiger⸗ maßen vollſtändiges Bild von dem Programm entwerfen, das das Gedankenleſerpaar vor uns entrollt; der ganze Abend war ein ſo ge⸗ lungener, daß er ſich jedem Theilnehmer für längere Zeit einprägen wird, zumal die Frage,„wie iſt das Alles möglich?“ der Kombination einen weiten Spielraum läßt. Wie wir hören, ſoll heute, Donnerſtag Abend noch eine zweite Soiree ſtattfinden, und können wir dieſelbe unſern Leſern nicht warm genug empfehlen, damit ſie ſich ein eigenes Urtheil über das Weſen des Spiritismus zu bilden vermögen. Die Einwohnerzahl Maunheims iſt Ende Dezember 1900 auf 140,689 Perſonen berechnet worden. * Stadtpark. Wie das plötzlich eingetretene Froſtwetter auf die Schlittſchuhläufer eine Anziehungskrafk ausübt, kann man ſo recht auf der Eisbahn im Stadtpark beobachten. Damen und Herren und insbeſondere die Schuljugend huldigen mit großer Freude dieſem geſunden Winterſport. Die Eisabonnenten begrüßen Fedenfalle die erneute Eislaufbahn umſomehr, da ſie auf dieſe Weiſe ihre gelöſten Karten auch ordentlich ausnützen können. * Eisgang. Infolge der neuerlich eingetretenen ſtarken Kälte geht der Neckar ſeit heute früb wieder ſehr ſtark mit Trerbeis. rigem Be⸗ in jedem Der Verein habe er durch das zt worden, ſcheinbaren, hilfloſen Schwind'ſchen Arbeiten führt. Was iſt es, das uns trotzdem zu ihm zieht, das— für uns Deutſche— ſeinen Werken den Immortellenkranz gibt? Die Antwort iſt wohl in den Sätzen Wagners enthalten. Kein einzelner, die deutſche Volksphantaſte hat uns dieſe Bildchen geſchaffen. Das macht ſie uns ſo lieb, ſo vertraut: als ob das Ohr ein ſchlichtes Volkslied hörte; als ſei ein Traum, den wir gehabt, Wahrheit geworden. Die Romantik war ein Rückſchlag gegen das Hellenenthum der Klaſſik geweſen. Das germaniſche Mittelalter trat der An⸗ tike gegenüber. Wackenroder hatte die Kirchen und Friedhöfe Nürnbergs durchwandert, Tieck im Sternbald von den Tagen Dürers erzählt, jener großen Zeit, da„Kunſt und Leben eines geweſen“. Achim von Arnim veröffenklicht 1806„des Knaben Wunderhorn“, das alle Schätze der Volkslyrik erſchloß. Görres handelte über die deutſchen Volksbücher, über Genovefa und Magelone, über Rothkäppchen, Dornröschen und die Meluſine. Clemens Brentano brachte jene zarten Erzählungen vom Vater Rhein, den Nixen und dem kryſtallenen Schloſſe drunten in den Tiefen des grünen Stromes. 1811 erſchien Fouqués Undine. 1812 gaben die Brüder Grimm ihre Kinder⸗ und Hausmärchen, 1816 die deutſchen Sagen heraus. Auch die Maler begannen in germaniſchem Sinn. Die kraftvolle Knorrigkeit Albrecht Dürers und die Farbenſeligkeit Stephan Lochners ſtellten ſie der Einfarbigfeit und akademiſchen Glätte der claſſiciſtiſchen Kunſt entgegen. In verſchnürtem Sam⸗ metrock, mit flatternden Locken und offenem Hemdkragen gingen ſie. Deutſch wollten ſie ſein, mit der Memuth mittelalterlicher Künſtler vor der Natur empfinden. Doch bald, ſehr bald war es mit ihrem Deutſchthum vorbei. Ais Rom die Stätte ihres Wirkens geworden war, wurde ihre Romantik Schwärmerei für romaniſchen Katholizismus und für romaniſche Bilder. Vor den. italieniſchen Cinquecento, das ſie anßangs verfehmten, beugten ſie wieder das Knie. Von Dürer und Lochner ausgehend, endeten 1ſie bei Carſtens und Mengs. .wie ein Bocksbart flattert, ſieht aus wie Erſt drei Jüngere hoben das Rheingold, brachten zur Nus⸗ führung, was Cornelius und Overbeck, Veit, Schadow und Schnorr erſt gewollt, dann ſelber verleugnet hatten. Und es iſt merkwürdig, daß ſie ſämmtlich Oeſterreicher ſind. Joſef Führichs Blätter zur heiligen Genovefa und zum heiligen Wen⸗ delin ſind zarte bukoliſche Idyllen, aus deutſchem Landleben, deutſchen Thieren und deutſchem Hausrath zuſammengewebt. In Eduard Steinles Aquarellen iſt der Zauber der deutſchen Sagen⸗ welt duftig, ohne Süßlichkeit feſtgehalten. Schwind ſprach es ſelber aus:„Die Nachahmung der Welſchen iſt die gefährlichſte Sackgaſſe, in die unſere Kunſt gerieth. Es ſchwankt jeder, der ſeine Mutterſprache verlernt hat. Die Malerei, der ich folge, iſt 0 deutſche und als Grund derſelben die Glasmalerei anzu⸗ nehmen.“ Altdorfer und Cranach ſtehen von den altdeutſchen Malern uns beſonders nahe. Denn es lebt in ihren Bildern die deutſche Waldnatur. Der Name Altdorfer bedeutet junge Buchen u. harzige Tannenzweige, faſerige Wurzeln und grüne Schlinggewächſe, die ſich um altes Gemäuer ranken. Der Name Cranach läßt an thüringiſche Köhlerromantik und alte Kräuterbücher denken, an bucklige Baumſtümpfe und knolliges Wurzelwerk, an Moos und Farnkraut und an Hirſche und Wildkatzen, die das grauſe Dickicht bevölkern. Bei Schwind haben ſich die Keime, die in Cranachs und Altdorfers Werken ſchlummerten, zur vollen Blüthe entfaltet: er hat die Seele, den Märchenzauber des deut ſchen Waldes entdeckt. 8 Es iſt ein ſeltſames Gefühl, wenn man zur Abendzeit, allein und in ſich gekehrt, durch alte Holzungen wandert, wenn der Wald lebendig zu werden, ſich mit Geiſtern zu füllen ſcheint. Dit knorrigen Baumſtümpfe mit den morſchen Aeſten werden zu Ungethümen, die ihre Krallen entgegenſtrecken. In dem Nebel⸗ meere, das über den Weihern lagert, ſcheinen die Elfen zu tanzen. Dort der verkrüppelte alte Stamm, deſſen graues Flechtenmoos Rübezabl der durch den Lehmann ſchwer mißhandelten. Maunheim, 14. Februar. — General Anzeiger 3. Seite⸗ — 85 „Der Schneefall, ſo ſchreibt die„Heidd. Ztg,“ der letzzien Tage hat namentlich unſeren Höhen eine tiefe Schneedecke gebracht, die zu den ſchönſten Wintervergnügungen, wie Schlittenparthien und Schnee⸗ ſchublaufen, wieder einmal Gelegenheit bietet. Als eine geeionete Strecke für Schlittenfahrten wird 3. a. der Weg über Molkenkur, drei Eichen nach dem Kohlhof und von dort über den Pfalz⸗Graven⸗ ſtein, Felſenmeer, Molkenkur zurück empfohlen. „ Eine Ginbrecherbandoe treibt ſeit einiger Zeit in unſerer Stadt ihr Unweſen. Wie bereits geſtern mitgetheilt, wurde vorgeſtern Nacht in die Goldwaaren⸗ und Möbelhandlung M. Schwalbach in J3, 1 dahier ein bedeutender Diebſtahl unter erſchwerten Umſtänden verübt. Die Thäter wurden geſtern in Heidelberg bezw. Neckargemünd verhaftet und geſtern Abend hierher gebracht. Der größte Theil der ge⸗ ſtohlenen Gold⸗ ꝛc. ⸗Waaren wurde wieder deigebracht. Man glaubt, mit der Feſtnahme der beiden Diebe einer Einbrecherbande auf die Spur gekommen zu ſein, welche im Laufe der letzten Wochen in hieſiger Stadt nicht weniger als 30 Einbruchsdiebſtähle theils verübt · theils verſucht hat. U. a. wurde vor eirca 14 Tagen auch ein raffi⸗ nirter Einbru erſuch in dem Konfektions⸗Geſchäft des Herrn Fiſcher⸗Riegel Breiteſtraße verübt. Die Criminalpolizei befand ſich in den letzten Wochen ſtets in fieberhafter Thätigkeit, um der Einbrecherbande auf die Spur zu kommen. Haftentlaſſung des Eiſenbahnaſſiſtenten Weipert. Die Großh. Staatsanwaltſchaft in Heidelberg hat nunmehr, nachdem die Sachlage der Giſenbahnkataſtrophe am Karlsthor völlig geklärt und jede Colluſionsgefahr ausgeſchloſſen iſt, ihre Bedenken gegen die Haftentlaſſung Eiſenbabnexpedienten Weipert aufgegeben. Weipert wurde geſtern gegen Stellung einer Kaution aus der Unter⸗ ſuchungshaſt entlaſſen. *Einen Rohheitsatt begingen die Taglöhner Johann Altenkrieger von hier und Taglöhner Joſef Gries von Waldhof, indem ſie am 2. Auguſt ohne jeden Grund aus reiner Raufluſt in der Straße zwiſchen G 4 und H 4 den Krahnenführer Chriſtian m ſchwer Gries der ſeinem Dienſtherrn, dem Sodawaſſerfabrikant Lang hier 6 Mk. 50 Pfg. Kundengelder unterſchlagen hatte, erhielt vom Schöffengericht insgeſammt 5 Wochen Gefäugniß, Altenkrieger, der ein Schlagring benutzte, bekam 2 Monat Gefängniß. Meſſerheld. Der Hausburſche Friedrich B ührer hier, der in der Nacht vom 30. auf 31. Dezember ohne triftigen Anlaß dem Schneider Friedrich Martin hier das Taſchenmeſſer in den rechten Arm rannte, wodurch eine erhebliche Verletzung entſtand, erhielt vom Schöffengericht 10 Wochen Gefängniß. »Mißandlung. Taglöhner Valentin Licht aus Daxlanden und Gypſer Joſef Schlin dwein aus Schifferſtadt, welche am 27. Januar den Taglöhner Johann Bechtel ohne Veranlaſſung ſchwer mißhandelten, erhielten vom Schöffengericht wegen erſchwerter Körper⸗ berletzung Erſterer 2 Monat, Letzterer 4 Wochen Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 15. Febr. Die allge⸗ meine Wetterlage hat ſeit geſtern eine weſentliche Aenderung nicht mehr erfahren. Der Luftwirbel über dem finniſchen und rigaiſchen Meerbuſen wird wohl bald ganz ausgeglichen ſein und ebenſo die ſchwache Depreſſion über Mittel⸗ und Unteritalien. Da aber das Maximum des Hochdrucks noch immer im Nordweſten liegt, ſo wird das leichte, mit vereinzelten und ſchwachen Schneefällen verbundene Froſtwetter auch am Freitag und Samſtag noch andauern. mn d des Polizeibericht vom 14. Februar. 1I. Ueberfahren wurde geſtern Mitlag 12 Uhr vor dem Hauſe Augartenſtraße Nr. 40 ein 5 Jahre alter Knabe von einem bis fetzt noch undekannklen Fuhrmann; das Kind erlitt an beiden Beinen unterhalb der Knie anſcheinend leichte Verletzungen. 2. Em ſinnlos betrunkener Tagköhner, der geſtern Nacht auf der Straße zwiſchen Ii1 und J 3 lag, mußte in polizeilichen Gewahrſam genommen werden. 3. Der im Polizeibericht vom 12. dſs. Mts. erwähnte Glaſerge⸗ ſelle, welcher in der Nacht vom 11/12, d. M vor der Wirthſchaft zur Centralhalle Q 2, 16 von einem Tannenbaum abgeſtürzt, iſt ſeinen Verletzungen geſtern im Allg. Krankenhaus erlegen. 4. Zur Anzeige gelangte eine vor dem Hauſe Ecke Mittel⸗ und 8. Querſtraße begangene Körperverletzung. 5. Verhaftet wurden: a. ein Metzgerburſche wegen Diebſtahls; b. 13 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen, darunter 7 Bettlev und Landſtreicher. Aus dem Großherzogthunm. I Schwetzingen, 14 Febr. Ein Leichenkondukt wie er ſelten noch in hieſiger Stadt geſehen wurde, gab geſtern Mittag um 4 Uhr dem allgemein bekannten und beliebten prakliſchen Arzte Herrn Karl Werner das letzte Ehrengeleite. Derſelbe wirkte ſeit 1865 in hieſiger Stadt als prakt. Arzt ununterbrochen. Den Feldzug 1870—1871 machte er als Oberſtabsarzt freiwillig mit und wurde mit den Zähringen Löwenorden mit Schwertern 1. Klaſſe und dem eiſernen Kreuz 2. Klaſſe ausgezeichnet. Der Ver⸗ ſtorbene war Mitbegründer der Freiwilligen Feuerwehr, des Militär⸗Vereins, des Krieger⸗Vereins ſowie des Flotten⸗Vereins Schwetzingen; ferner bekleidete derſelbe ſchon längere Jahre das Amt als Vorſitzender des Gaues Schwetzingen des Bad. Militärvereins⸗ Verbandes. Unter Vorantritt der Stadtkapelle ſetzte ſich gegen„35 Uhr der feierliche Leichenzug in Bewegung. Hierauf folgten die Militär⸗ und Kriegervereine mit ihren Fahnen, welche aus der ganzen Unmgegend herbeigeeilt waren, um dem Verſtorbenen das letzte Ge⸗ leite zu geben. Es iſt dies ein Beweis dafür, welche Liebe und An⸗ hänglichkeit ſich ſein biederer Charakter erworben hat. Ferner folgten — die Freiwilllge Feuerwehr, die Leidtragenden, das dieſtge Ofſtzlerkorps, Verkreter der ſtagtlichen und ſtädtiſchen Behörden und die Unter⸗ offiziere der hieſigen Garniſon. Nuf dem Friedhofe legten nach der üblichen kirchlichen Ceremonie die Depokakivnen der verſchiedenen Vereine Kränze auf dem Grabe nieder. Baden⸗Baden, 18. Febr. Der Bürgerausſchuß genehmigte ein Ortsftatut, wonach der von minderjährigen Arbeitern, die das 17. gebensjahr noch nicht zurückgelegt haben, verdiente Lohn nur an deren Eltern oder Vormänder oder nur mit deren ſchriftlicher Zu⸗ ſtimmung an die jugendlichen Arbeiter ſelbſt ausbezahlt werden darf. — Die Aufnahme eines Juterims⸗Anlehens von 1 Mill. M. bei der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe mit 4 ½% verzinslich wurde vom Bürgerausſchuß gutgeheißen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. 3. Concert des Mannheimer Streichquartetts der Herren Hans Schuſter, Arthur Poſt, Adolf Fritſch, Carl Müller. War die letzte Aufführung des Streichquartetts lediglich der zeit⸗ genöſſiſchen außerdeutſchen Compoſition gewidmet, ſo kamen geſtern drei deutſche Componiſten zu Wort, die wir zu den Größten aller Zeiten zu zählen gewohnt und berechtigt ſind. Mozart, Beethoven, Brahms. Stellte man den Namen Haydn's noch an die Spite, ſo hätte man in dieſer Aufzählung und Reihenfolge den Entwicklungsgang unſrer Kammermuſik nahezu erſchöpft. All der Liebreiz und die Anmuth und die graziöſe Schalkheit, die Mozart unſrer Muſik ge⸗ ſchenkt hat, lacht aus ſeinem O⸗dur⸗Quartett heraus, und nimmt man dazu noch den freundlichen und doch ſo feierlichen Ernſt, wie er ſich plöhlich durch die wogenden Klänge des molto allegro hindurch Bahn bricht, und ſich in einem ruhevollen und beruhigenden cantilenenartigen Thema auszuleben ſucht, ſo haben wir den ganzen Mozart in ſeinem Reichthum und ſeiner ſtillen Herzlichkeit. Von Mozart bis zu Beethoven, dem jungen Beethoven, iſt der Weg nicht allzu weit. Wir hörten geſtern eines ſeiner erſten Quartette, das D⸗dur⸗Quartett, op. 18 Nr. 3. Ein pfycho⸗ logiſch vertiefter Mozart! An die Stelle Mozart'ſcher Harmloſtgkeit tritk ſchon hier ein tiefes Fragen, ein Suchen, ein Sehnen, und das iſt das Band, das die einzelnen Theile des Werkes umſpannt und mit ein⸗ ander vereinigt. Die Septime des Hauptthemas im erſten Satze wird zum Räthſel, das das Quartett in ſeinem Andante mit zager Beſcheidenheit, in ſeinem zweiten Allegro mit ſpielendem Uebermuth, in ſeinem Preſto mit ſtürmiſcher Kraft zu löſen ſucht. Der Inhalt iſt ein anderer ge⸗ worden, die Form iſt in ihren Hauptzügen noch die alte geblieben. Dann folgte Brahms und zwar mit einem Werke ſeiner reifſten Zeit, dem Bdur Quartett, op 67, das etwa der Mitte der 7oer Jahre erwachſen ſein mag. Das erſte Vivace bringt eine Fülle von Liedmotiven, die zum Theil auch in den erweiterten Sätzen wieder anklingen. Die Perle des Ganzen bildet das Andante, eines jener ſtillen Stücke, die die Stunde, da man ſie zuerſt hört, heiligen und un⸗ vergeßlich machen wollen. War Mozart ganz Künſtler, verſuchte Beet⸗ hoven menſchliche Freuden und menſchliche Leiden in ſeinen Tönen zum Ausdruck, menſchliche Fragen zum Austrag zu bringen, ſo macht Brahms in dieſer Richtung einen weiteren Schritt. Muſtk als Ausdruck edlen, reinen Menſchenthums, wenn man will ſubjektive Muſik. Wir verweiſen hier auf das, was anläßlich der Aufführung einer Brahms'⸗ ſchen Symphonie an gleicher Stelle unlängſt geſagt wurde. Die Aufführung bot uns Stunden eines ungetrübten Genuſſes. Mit einer bewundernswerthen Feinheit hatten die Herren Schuſter, Poſt, Friſch und Müller die Eigenart eines jeden Werkes er⸗ faßt, und mit techniſcher Vollendung wußten ſie den ihnen daraus er⸗ wachſenden Anforderungen gerecht zu werden. Das tadelloſe Zu⸗ ſammenſpiel verdient die höchſte Anerkennung; man wußte, daß nicht nur äußere Uebung, ſondern gemeinſames inneres Fühlen und Streben dieſen Zufammenſchluß herbeigeführt hatte. Das Publikum, das ſich diesmal erfreulicherweiſe verhältnißmäßig zahlreich eingefunden hatte, wußte das zu würdigen und ſpendete den Concertgebern reichen Beifall. Der Viola, die in dem Brahms'ſchen Quartett ſtark hervortritt und ihren Part glänzend durchführte, ſei noch beſonders gedacht. 9 955 5 Theater⸗Rotiz. Die Intendanz theilt mit: In der Montag, 18. Februar zur Darſtollung gekangenden Kinder⸗Komödie„Snee⸗ wittchen und die ſieben Zwerge“ wird im erſten Bild eine inſtru⸗ mentale Einlage„Spielerei“ von CE Meinicke, Concertmeiſter in Danzig, erſtmalig aufgeführt werden. Dieſelbe wird von Herrn Richard Bärtich einſtudirt und von 25 Kindern ausgeführt. Das Märchen wird von Herrn Regiſſeur Hecht neu in Seene geſetzt. Frl. Clara Claixe, welche vor einigen Jabren am Mann⸗ heimer Hoſtheater als Heroine engagirt war, hat ſich in Magdeburg erſchoſſen. Fuldas Koſtümſchwank„Die Zwillingsſchweſter“, ſo wird der„Frankf. Zig“ aus Berlin gemeldet, amliſirte das Pub⸗ likum des Leſfingtbeaters geſtern eigentlich erſt in der zweiten Hälfte dank den glatt gefeilten froniſchen Verſen und der koketten Grazie der Sorma. Eine Dame in Pabua gibt ſich für ihre Zwillings⸗ ſchweſter aus und kurirt ihren kockeren Gatten durch ihre Komödie der Irrung. Uleber die ſenſationelle Madrider Aufführung der „Elektra“ des jezt wohl berühmteſten ſpaniſchen Novellendichters Benito Perez Galdés und die ſich daran anſchließenden antiklerikalen Demonſtrationen haben wir bereits berichtet. Vfelleicht intereſſirt es unſere Leſer, etwas Näheres über Inhalt und Tendenz des Stückes gu erfahren. Die Handlung iſt einfach. Elektra, deren Mutter geſtorben, deren Vater unbekannt iſt, wird von ihrem Onkel aufgenommen, in deſſen Hauſe der Jeſuit Pantoja dominirt. Zwiſchen ihr und ihrem Vetter Max, einem Ingenieur, enkwickelk ſich ein herzliches Liebesver⸗ hältniß. Der Hochzeit ſteht nur det Jeſuit im Wege, welcher— wo⸗ von natürlich Niemand weiß— als Verfübrer der Mukter und Vater swald ſtreift. Die braunen Schwämme werden zu Gno⸗ men. Aus den geborſtenen Wurzeln, den dunklen Felsſpalten konmen Erdmännlein mit Kapuzen hervor. Die ſchwarzen Tan⸗ nen, die fern in den Nachthimmel ragen, gleichen einer kraus⸗ giebeligen, ſpitzbethürmten Stadt, die aus den Tagen Merians übrig geblieben. Wenn es noch dunkler wird, fängt Alles zu leuchten an, zu ſchimmern und ſprühen. Fröſche mit dimantenen Kröplein hüpfen über die Wieſe. Waldfräulein ſprengen auf glühäugigem Einhorn daher. In Buſch und Rohr, in Waſſer und Schilf flüſtert, flimmert und raunt es. Legionen ſeltſamer Weſen durchkreiſen die Luft. Schwind iſt der Herrſcher dieſes deutſchen Waldes, wo das Märchen wächſt. Im Böhmerwald bei Verwandten hatte er als Knabe geweilt zwiſchen Kiefern und Farnkraut und verwitterten Felſen; hatte ſich gefreut an den Libellen, die ſummend über die Weiher ſchwirrten, an den Eidechſen, Eichkätzchen, Hirſchen und Rehen, an all dem Gethier, das die deutſchen Wälder belebt. Sein Bruder war Bergmann. In dieſen Jugenderinnerungen wurzelt ſeine Kunſt. Im Böhmerwald offenbarte ſich ihm das Geheimnif des deutſchen Waldes. Mit ſeinem Bruder fuhr er ein in den Schacht der unterirdiſchen Welt. Man denkt, wenn ſein Name genannt wird, an würzige Waldesluft und an deutſche Wanderkuſt, an Eiſenach, das Annathal und die Wartburg, an bemooſte Waldkapellen, bor denen Uralte Klausner ſitzen, an ſchlanke Walbköniginnen, die an blinkendem Quell weiße Hirſch⸗ kühe tränken, an Gnomen, die wie Erdmäuſe aus dem Schachte der Felſen hervorkriechen. Feen, lein, er hal ſie durch die Wälder wallen; Rieſen und verzauberke Prinzeſſinnen, er hat ſie hauſen fehen auf ihren zactigen Burgen. Mag er des Knaben Wunderhorn, den Berggeiſt Rübezahl, Ein⸗ ſtedler, Ritter oder Nixen malen— immer ſproßt und grünt es, duftet und rauſcht es ringsum. Immer ſcheinen ſeine Weſen wie vom Waldzauber gebannt, als hätte das Dickicht, wo ſie leben, 25 Däumlinge und Huckemänn⸗ ihnen Form und Farbe gegeben, als hätte Geſtrüpp, Aſt⸗ und Wurzelwerk ſich zu menſchlichen Formen verdichtet. Tanneck hieß das Landhaus, das er am Starnbergſee bewohnte, und Tannenzapfenduft, germaniſchen Waldgeruch ſtrömen die Bilder aus. Deutſche Weihnachtſtimmung wird wach, wenn er in ſchlichtem Holzſchnitte den„Herrn Winter“ zeichnet, wie er in dickem, ſchneebedecktem Mantel, Eiszapfen im Bart, mit dem ler⸗ zenſchimmernden Chriſtbaum am heiligen Abend über den Markt⸗ platz eines alten Städtchens ſchreitet. Ein weiterer Zug ſeiner Kunſt liegt in ſeinem Wienerthum begründet. Wien iſt die Stadt der ſchönen Frauen, von ſinnlich weichem, wollüſtig träumeriſchem Hauch durchweht. Schwinds eigenes Leben war von Frauen beherrſcht. Erſt hatten, ſo lange es ihm ſchlecht ging, ſeine Schweſtern wie gute ausmütterchen für ihn geſorgt und gedarbt. Dann wurde ſeine Ehe zum lieblichen Idyll. An ſeinen Töchtern hing er mit ritterlicher Zärtlichkeit. So erklärt ſich die Frauenſeliglkeit, das Canzonierenthum, das durch ſein Schaffen geht.„Weibes Wonne und Werth“ iſt er nicht müde geworden in verliebten Weiſen zu beſingen. Auf der Hoch⸗ zeitreiſe malt er ſich. Handwerksburſchen, die, den Ruckſack auf der Schulter, durch lachende Auen ſchreiten und junge Hochzeits⸗ pärchen mit frohem Glückauf begrüßen, kehren häufig in ſeinen Bildern wieder. Pagen bücken ſich nach Roſen, die holde Back⸗ fiſche ihnen zuwerfen. Tauben mit roſafarbenen Bändern durch⸗ falttern die Luft. Ritter Kurts Brautfahrt, dann die wunderbare Geſchichte vom Grafen von Gleichen, der mit zwei Frauen ſein Leben theilt—„ein Haus, ein Bett, ein Grab“— waren ihm die liebſten Werke. Noch am Schluſſe ſeines Lebens ſchuf er jene Cytlen vom Aſchenbrödel, den ſieben Raben und der treuen Schweſter ſowie der ſchönen Meluſine, worin er die jungfräu⸗ liche Demuth und die Treue des Weibes, die ſiegende Zauberkraft der Liebe feiert. Und alle ſeine Frauen umkließt ein unbeſchreib⸗ licher Hauch von Reinheit und Zartheit. Wir können aus den Elektras— dieſe Tochter zur Sühnung alter Schuld dem Kloſter weihen will. Indem er ihr— ack majorem Dei gloriam— bor⸗ lüigt, ſie ſei Maxens Schweſter, bringt er ſie wirklich hinter die Kloſter⸗ auern. Allein die Wahrheit kommt an den Tag, ſie flüchtet aus dem Kloſter in Maxens Arme.„Fliehſt Du?“ ruft der Jeſuit ihr nach. „Nein, ſie ſteht aus dem Grabe auf!“ iſt Maxens Antwort und der Schluß des Dramas.— Die Schilderung iſt ſo lebendig aus der ſpaniſchen Geſellſchaft genommen, daß das Publikum in nie gekannter Weiſe hengeriſſen ward. Als der Bräukigam, dem dee Jeſuit ſeine Flektra entriſſen, ſich im Gipfel der Leidenſchaft an ihm vergreift und ihn zu Boden wirft, brach ein unbeſchreiblicher Jubel los. Als die Tante auf den Jeſuiten zeigt mit den Worten:„Bieſer gibt nicht nach!“ und er antwortet:„Ich gebe niemals nach!“ und Mar ausruft: „Man muß ihn todtſchlagen!“ da rief es von der Galerie:„Schlagt die Jeſuiten todt!“ Tauſend Stimmen iſa Theater wiederholten den Ruf:„Nieder mit der Reaktion! Es lebe Galdös! es lebe die Frei⸗ heit!“ ſo ſchallte es wieder und wieder. Die Vorſtellung mußte zeit⸗ weiſe unterbrochen werden. Die Damen ſchwenkten ihre weißen Tücher, die Herren erhoben ſich und grüßten mit den Hüten. Zuletzt mußte ein Schauſpieler das Publikum im Namen des Dichters bitten, die Vorſtellung weiter gehen zu laſſen. And ſie ging weiter, von be⸗ ſtändigem Beifall begleitet. Als nun Mar vor dem Kloſter ſteht und der Marques ihm ſagt:„Man muß durch krumme Wege, wie ſie ſie brauchen, ſie überliſten,“ und Max antwortet:„Nein, auf geradem Wege!“ und auf die Frage:„Was für ein Mittel bleibt uns nochs“ erw'dert:„Dies Haus an allen vier Ecken anzünden!“ da brach ein unendlicher Beifallsſturm los. Die Rufe:„Tod dem Jeſuitismus! Nieder mit der Reaktion!“ waren ohrenbetäubend. Als in demſelben Augenblick eine Familie aus einer Loge ſich entfernen wollte, Dallte das Publikum die Fäuſte gegen ſie und ſchrie:„Die Reaktionäre laufen davon!“ Kurz, das gebildete und feine„ſpaniſche Theater“ Madrips hat nie etwas Aehnliches erlebt.— Vierzehn Mal mußte der Verfaſſer am Schluſſe des Stückes ſich zeigen; beim Ausgang aus dem Theater ward er nach Hauſe von einer jubelnden Menge begleitet, die ſich erſt zerſtreute, nachdem er ſich auf dem Balkon gezeigt hatte. Es iſt das Ereigniß des Tages, nicht nur in Madrid, in ganz Spanien, welches geſtern noch eine leichte Beute der klerikalen Partei ſchien. Es zwar wie der gewaltige Donner eines Vulkans. Neueſte Nachrichten und Celegrame. Waſhington, 13. Febr. Das Schatzſekretariat beſchloß die ruſfſiſche Zuckerraffinade mit Compenſationszoll zu belegen⸗ Die ruſſiſcherſeits aufgeſtellte Behauptung, daß Rußland keine Prämien für ausgeführten Zucker zahlte, wurde als unrichtig bezeichnet, „Berlin, 13. Febr. In der Kanalkommiſſion des Abge⸗ ordnetengauſes ſchlugen am Zehnhoff und Roeren vor, noch 50 Millionen einzuſetzen für einen Schiffahrtsweg der Moſel von der lothringiſchen Grenze bis Perl, bezw. Sierk bis Koblenz, ſerner 10 Millionen für die Saar von Ensdorf bis zur Mündung in die Moſel. — 1**. Meineidsprozeſßz Moritz Levp. In Konitz begann geſtern der Prozeß gegen den Fleiſcher⸗ geſellen Moritz Levy, der ſich vor dem Schwurgericht wegen wiſſentlichen Meineids zu verantworten hat, weil er unter ſeinem Eide in Abrede geſtellt hat, den erm ordeten Gymnaſiaſten Ernſt Winter perſönlich gekannt zu haben. Schon lange vor Beginn der Verhandlungen drängt eine nach vielen Hunderten zählende Menſchenmenge nach dem Zu⸗ hörerraum des Schurgerichtsſaales. Eine große Anzahl Gendarmen ſind in und vor dem Gerichtsgebäude Zwecks Auf⸗ rechthaltung der Ordnung poſtirt. Bei Auslooſung der Ge⸗ ſchworenen werden drei Israeliten vom Enten Staatsanwa abgelehnt, ebenſo der Oekonomierath Vorrmann aus Gr Paglau, der als liberal bekannt iſt. Verhör des Angeklagten. Angeklagter: Ich muß dabei bleiben, daß ich Winter nicht gekannt habe. Präſident: Angeklagter, Sie haben im Speiſinger⸗Prozeß, nachdem Ihnen eine Anzahl Zeugen gegen⸗ übergeſtellt worden waren, geſagt, es ſei möglich, daß Sie mit Winter geſprochen, zuſammengeſtanden und ſich auch begrüßt hätten, Sie hätten ihres Wiſſens Winter aber nicht gekannk. Die⸗ ſelbe Ausſage haben Sie im Maßloff⸗Prozeß gemacht. Ich habe Ihnen ſchon im Speiſinger⸗Prozeß geſagt, es iſt kaum möglich, daß man in Konitz mit Menſchen ſpricht, zuſammenſteht, geht und ſich begrüßt, ohne ſich zu kennen. Angeklagter: Ich kann nur wiederholen, daß ich Winter perſönlich nicht gekannt habe. Präſ.: Angeklagter, Sie haben mit Winter doch mehrfach vor der Hausthür Ihrer Eltern zuſammengeſtanden, mit ihm geſprochen, Sie ſollen ſogar noch am 11. März des Nachmittags 2 Uhr mit Winter vor der Hausthüre geſtanden haben. Zeugen haben Sie in der Danzigerſtraße und Schlochauerſtraße häufig ſpazieren gehen ſehen mit Winter. Eine Zeugin hat bekundet: Sie hätten eines Abends zu Winter vor Ihrem elterlichen Hauſe geſagt:„Bleiben Sie doch noch einen Augenblick.“ Winter ſoll darauf geantwortet haben:„Ich muß erſt meine Schularbeiten machen, dann komme ich wieder!“ Angekl.: Das iſt unwahr⸗ Bildniſſen uns ſchwer die deutſchen Frauen der Biedermeierzeit vorſtellen. In Schwinds Werken ſcheinen ſie Feen, Schweſtern der heiligen Eliſabeth, die gütig huldreich Poeſie und Schönheit ins Leben tragen: die einen Mondſcheinprinzeſſinnen, ſtill und ſchüchtern verſchämt, andere von dornröschenhafter Friſche und Grazie, alle engelrein und keuſch, hold, liebreizend und edel, von beſtrickender Anmuth in allen Bewegungen und Linien. Auch dieſen Linienrhythmus ſcheint er ſeiner öſterreichiſchen Heimath zu danken. Denn Wien iſt die Mozartſtabt, die Stadt der Lieder und Tänze. Schwind hatte lange geſchwankt, ob er nicht Muſiker werden ſolle. Zeitlebens ſpielt er die Geige. Muffker wie Schubert und Lachner ſind ſeine vertrauteſten Freunde. Beim Krieg 1866 meint er:„Na, der Mozart wird doch das ganze preußiſche Königthum überdauern.“ Er lebt und webt in der Muſik, und dieſer muſtkaliſche Zug beſtimmt ſein Schaffen. Nicht nur in den Stoffen äußert er ſich: daß er in ſeinem früheſten Porträt ſich darſtellt, wie er die Zither ſpielt, daß ſeine Eremiten ſo gerne geigen, daß eine ſeiner Lieblingsgeſtalten die heilige Cäcilie war, daß Muſikanten, die zur Hochzeit ſchöner Burgfräu⸗ leins aufſpielen, Sackpfeifer und Serenadenſänger ſo häufig in ſeinen Bildern vorkommen, daß ſeine umfangreichſten Werke— die Lachnerrolle, die Symphonie, der Hochzeitszug des Figaro, der Sängerkrieg und die Wiener Opernbilder— muſtkaliſche Theme behandeln. Auch in ſeinen Elfenbildern iſt Wiener Walzer ſtimmung in den Bewegungen ſeiner Damen Wiener Rhythmus Ein Maler ſpricht, deſſen Leben von Mozartſcher Muſik und vos ſchönen Frauen umſchwebt war. Doch auch die Aufzählung dieſer drei Elemente: Wald. Weiber und Walzer enthält nicht die Analyſe ſeiner Kunſt. Noch etwas Anderes kommt hinzu und bringt eine weitere Nuanee: Bier und Tabak. Der Mann, deſſen Kunſt„auf ſo zarten Füßen ging“, war als Menſch viel weniger zart: oft von ſonnig goldiger Heiterkeit, öfter bärbeißig, brummig, ſaugrob, durch ſeine haue⸗ 4. Seite 535 Maunheim, 14. 18 —5— — —1+ Die Zeugen können ſich doch auch in meiner Perſon geirrt haben. Daß ich mit Winter zuſammengeſtanden, mit ihm geſprochen Antd 85 begrüßt habe, das iſt ja möglich. Aber meines Wiſſens habe ich ihn perſönlich nicht gekannt. Präſ.: Ihr Bruder Hugo Leph ſieht Ihnen wenig ähnlich. Er trägt auch kein Pineenez“ An ge 4.: Allerdings. Sie können ſich aber doch Hlelleicht irren. Die Zeugen haben auch verſchieden ausgeſagt. Gtgatsanw.: Was verſtehen Sie darunter, Angeklagter, wenn Sie ſagen, Sie hätten Winter gekannt und mit ihre ge⸗ ſprochen? Angekl.: Ich kenne viele Gymnaſiaſten vom ſehen, aber nicht perſönlich. Trotzdem ſpreche ich mit dieſen und grüße ſie, Vielleicht bin ich auch mit Winter im Turnvperein z ſammengekom zmen, da wir Beide gute Turner waren. Praf Dann iſt doch wohl anzunehmen, daß Sie Winter gekannt haben? Angekl.: Ich kann nur nochmals verſichern, daß es mir nicht Epinnerlich iſt, Winter gekannt zu haben. Zeugenvernehmung. Als erſter Zeuge wird der Oberſekundaner Mikulski anfgerufen. bekundet: Ich habe Moritz Levi mit Ernſt Winter eines en. Ich kann mich in den ſönlichteiten gar nie ter ſelbſt habe ͤ0 n gehört, daß er mit dem Angeklagten verkehrte. Winter war wenig mittheilſam. Ich glaube, daß ich Winter noch einmal vor dem Leph⸗ ſchen Hauſe mit dem Angeklagten habe ſtehen ſehen. Genen weiß ich das aber nicht mehr. ſt richtig, daß ich anfänglich geſagt habe, ich hätte Moritz Levy oftmals mit Ernſt Winter zuſammen geſehen. Als ich als Zeuge verno mich nur an Schlichter wie er hervor, daß i haften bleiben, weil d Fleiſchergeſellen naturger geht Zeuge ma auf ein, der ihn zu ei gegent Schluß erklärt innere mich, daß i mmen wurde, habe ich aber ſofort geſagt, daß ich erinnerte. Zeuge Klempnergeſelle ähnliche Ausſage wie Mikulski und hebt artige kleine Vorkommniſſe im Gedächtniß Verkehr eines Gymnaſiaſten mit einem etwas Auffalendes an ſich habe. Sodann Verkehr mit dem Journaliſten Wienecke iligen Ausſage beſtimmen wollte. Zum auf Befragen des Präſidenten:„Ich er⸗ e mit denz zuſammen geſehen habe.“ zweimal eine macht Der VB ert eid eiſt Schli chte ſodann mehrfache Wider⸗ U Ausſa Zeuge Hellwig: eſellen Ma iski gezeigt worden. Viel it Levy geſehen. Präſ.: Wes⸗ halb hatten 8 Intereſſe an 1 Zeuge: Weil Winter die pouſſirte. P räſ ann zeigte Ihnen Malinski Wi Im Arnie 1 ä.: Winter ſoll die Tu Winter 18 pouſſirt haben? Zeuge f N alin Klempnerlehrli ng Nagorra wiſſen in ihren Aus⸗ er Sache beizubringen, ) kannte Winter genau. Es fiel mir nzſtunde immer ſehr ſtolz und vor⸗ Hauſe ſtand und mit dem Fleiſcher es bekannt wurde, daß Büttner i Zeugin Frau auf, daß Wi nehm auftrat, vor dem Moritz Moritz Levy leugnete, ſagte meine Tochter Ich habe Beide fel uſa mmen geſehen. Präſ., Wes⸗ halb haben Sie früher angez Zeugin: Weil 1 ich mit dem Gerichte nichts zu thun haben wollte. Die⸗ Aus ſage der Tochter lautet dementſprechend. Vertheidiger Sonnenfeld: Iſt es richtig, daß Sie geſagt haben Fräulein Pellinath ſei hinter Ihnen gegangen? Zeugin: Nein. Der Vertheidiger weiſt darauf hin, daß das Prokokoll in ſcharfem Widerſpruch mit dieſer Ausſage ſtehe. Es entſpinnt ſich darüber ein längerer Wortwechſel, der indeß zu keinem Ergebniß führt. Zeugin Käthe Pellinath: Ich habe eines Abends Moritz Leby mit Winter vor dem Levy'ſchen Hauſe ſtehen ſehen. Winter grüßte mich. Ich habe mich nicht zur Ausſage gemeldet, weil ich mit dem Gericht nichts zu thun haben wollte, enn n 0 9 1 e: Ich habe 1899 bei dem Fleiſcher Winter mals dort geweſen. 1 0 0 i ter einige Male ihm geſprochen. Pr ã af. 5 bis 6 Mal. Der P neh n vielleicht mit dem Kaufmann Kariſtock, d ſehr ähr llich geſehen haben ſoll, verwechſelt hätten. Sämmtliche Zeuginnen verneinen das, Zeugin Dienſt müdchen Tuszyck hat Winter einmal mit Levy durch die Dan⸗ gigerſtraße gehen ſehen, weiß aber nicht, wann und um welche Tages⸗ geit. Mehrfach haben ſie ſich gegrüßt. Weiter bemerkt die Zeugin: Das Pag halte rothe Hände vom Kir ſchennffücen Sie ſagte:„Ich h he Hände, als ob ich Jemand geſchlachtet hätte. Die W rl c haben, werden auch ſolche rothe Hände gehabt haben. f olizei das ſieht, wird ſie mich ſofort ein⸗ ſperren.“ ädchen Dahms, das alsdann als Zeugin erſ Präſident: Daß Sie früher bei Juden i Sie nicht dazu verleiten, zu Gunſten der Juden bms: Ich diene jetzt bei einer chriſtlichen abe mit der Tuszyck davon geſprochen, daß Levh leugnet, mit 2 rverkehrt zu haben. Die Tuszyck hat aber nicht geſagt, daß ſie beide zuſammen geſehen habe. Tu g8⸗ ——— hüchene Derbheit, ſeine draſtiſchen Worte berühmt. Wenn 6* Die ien Bilder malt und dazu brummt:„Was thue ich mit der Pletſchen, wenn ſie mir Niemand abkauft“; wenn er einen Aeſthettter, der ihn bfer einer echt deutſchen Gattung idealer romankiſcher Kunſt begrüßt hatte, losfauchend ank⸗ wortet:„Lieber Herr, 5 mich gibt es nur zwei Gattungen von Bildern, das ſind die verkauften und die unverkauften, und die verkauften ſind mir alleweil die liebſten“; wenn er bei der Dis⸗ kufſton des beliebten Themas, ob der Hiſtorien⸗, der Genre⸗ oder Landſchaft ſtehe, mit den Worten dreinfährt:„Es ch di — ſtsmaler höher git nur zwei Arten von Künſtlern, die noblen Naturen und die Knoten“; wenn er einem kunſttreibenden Barönchen, das mit der Bitte kommt, ihm die Gebeimniſſe ſeiner Zeichenkunſt zu ver⸗ rathen, die Adreſſe feites Papier⸗ und Bleiſtift bde angibt und dann fortfährt:„Habe ich dieſe Dinge auf dem Tiſch und ein paar Gedanken Kopfe, ſetze ich mich hin und zeichne. Jezt lolſſen Sie Alles, w Yſagen kann“— ſo ſind das nur einige e dafür, in 12 0 ch geſunder, wenig ätheriſcher Haut dieſer Romantiler ſteckte. f n Theoretikern, die damals i Müncher arbeiteten, lebte er friſcher Naturburſche dahin. An den Maßkrugthürmen der irche ging er täglich vorbei; im Qualm der Winkelkneipen bewegte er ſich gern In Rom ge⸗ ſallen ihm am beſten die Oſterien:„da ſitzt man behaglich in der Nachk, keucht und trinkt.“ Selbſt wenn König Ludwig,„der Lackel, der ſchundige“, ihn in ſeiner holzbetäfelten Klauf e 10b. Hörte er 1 75 auf, die Pfeife zi Vielche 585 Bier und Tabak ſpricht aus dem Und aus ven Entwürfen, die er für Mahlelge Maßkri⸗ 5 und lange Pfeifen nehmen ſeine wunderlichen Heiligen in hre Einſamkeit mit und die Wolken, in denen ſeine Elfen ſchweben, ſcheinen Tabalwolken zu ſein. Ein bierehrlicher, feuchtfröhlicher Kneighumor hält ſeine Romantik von aller monoſüchtigen Bläſſe frei. Als er ſtarb, war die Barbaxoſſaſage Wahr noch die Siege der deutſchen Waffen erlebt, Krankenbette ein Glas heit. hatte Champagner geleert auf die 8 Reuen Reiches. Für immer klungen ſind die Waldhorniöne der Nomantik. Im Naturali s fand eine wirklichkeitsfrohe iden Ausdruck. Und ein Menſchenalter verging. Der krgliszmus guch. Wir ſind von Neuem Romantiler die Dahr 25 1 müſſen Chri Juden ſein. Pr 5 ahms: Jawohl. 2175 Sie Auch das en 115 Zeugin Tusz 8 mitgetheilt 0 üit den Worten: Weil ich nichts nung den wollte, kretär Niwolinsky: Die Tussyk iſt ein Mädchen. Etwa drei Wochen vor dem rozeß er ſie mir, daß ſie zwiſchen Winter und Lebh 4 Verkehr n vahrgenommen habe. Ich ſagte ihr, das müſſe ſie der Polizei anz zeigen. Sie ſagte, ſie fürchte ſich, ein⸗ geſperrt zu werden, Zeugin 17 ˖05 Poſtſekretär Niwolinsky: Die Tuszyk iſt ſehr ordentlich und wahrheit kliebend. Zwei oder drei Tage nach dem Winterſchen Morde zeigte die Tuszyk mit der Hand nach dem Halſe und ſagte: Moritz, Moritz, wo haſt Du Winter gelaſſe en? Auf mein Befragen, was das zu bedeuten habe, ſie die Ju uden, müſſen Winter geſchlachtet Vonee, denn Moritz Leoy iſt ſtets mit Winter zuſammen gegangen. wenn das 5 5 iſt, dann biſt D Du eine gute Zeugin. Die Tuszyk antwortete: Ich will nicht gern vor Gericht kommen. Wenns aber ſein muß, dann will ich Jeugin ſein. Zeugin Dienſt mädchen Hallweg macht eine ähnliche Ausſage wie die Dahms und die Milte. Zeugin Meta Caſparh war oftmals mit Winter auf der Eisbahn zuſammen. Präſident: Sie ſollen Winter in Gegenwart Moritz Levys in der Danziger ſtraße auf die Schulter geklopft haben. Dabei ſoll Levy zu Winter geſagt haben: Nun können Sie das Fräulein wegen thätlicher Beleidigung verklagen! Ich bin Jeuge! Zeugin Caſpary: Das war meine Schweſter Roſa. Dieſe klopfte aber nicht Winter, ſondern dem Kaufmann Hart ſtock 926 die Schulter. Ich ſelbſt habe das nicht geſehen, aber Fränlein Lichtenberg erzählte mirs. Hartſtock nannte meine Schweſter Lotte, deßhalb nannte ſie ihn ebenfalls„Lotte“. Meine Schweſter ſoll Hartſtock auf die Schulter geſchlagen und geſag haben:„Lotte, wo bleibt meine Chokolade?“ Darauf ſoll Moriz Lepy geſagt haben: Sie könnten das Fräulein wegen Körperver⸗ letzung berklagen. Ich bin Zeuge. Präſident: Wie alt iſt Ihre Schweſter Rofae Zeugin: 14 Jahre, aber größer als ich. Präſi⸗ dent: Haben Sie Winker mit Levy zuſammen W Zeugin: Meines Wiſſens nicht. Präſident: Angeklagter: Iſt es Ihnen be⸗ kannt, daß Lübke dieſe Bekundung machtee Weßhalb haben Sie nicht geſagt:„Das war nicht Winter, ſondern Hartſtocke“ An⸗ geklagter Moritz Levy: Och konnte mich nicht ſofort erinnern. Vertheidiger Apfelbaum: Der Angeklagte hat mir das im Ge⸗ fängniß erzählt. Ich habe ſeine Vorführung aber nicht beantragt, da die Vorunterſuchung bereits geſchloſſen war. Zeugin Selma Tuchler: Ich habe Winter niemals mit Levy zuſammen geſehen. Heugin Frl. Anng Hoffmann, Tochter des Fleiſchermeiſters Hoff⸗ mann liſt erſt 15½ Jahre alt und kann deßhalb nicht vereidigt werden) glaubt, ſie habe Winter einmal mit Leyy zuſammen gehen ſehen, Präſident: Hat Winter einmal über Lepy geſprochen? Zeugin: Nein. Winter ſagte nur einmal: Da ſteht Moritz und hat nichts zu thun. Einmal habe ich geſehen, daß ſich beide grüßten. Sta lotsanwalt: Sie haben als ſelbſtverſtändlich angenommen, daß ſich Winter und Lebh kannten? Zeugin: Jawohl. Eine große Anzahl von Gymnaſiaſten werden hierauf vernommen. Alle be⸗ kunden, daß ſie keinen Verkehr des Angekglagten mit Winter be⸗ merkt, auch nicht vermuthet hätten. Seltſam iſt es, daß dabei Winter bald als ſehr mittheilſam, bald als verſchloſſener Cha⸗ rakter geſchildert wird. *. d***. Zur Lage in China. Mefiing, Febr. Die beriethen in der heutigen Sthung üüber die Antwort des chineſiſchen Hofes, worin dieſer gegen die von den Geſandten verlangten Todes⸗ ſtrafen Einwendungen macht. Die Geſandten beſchloſſen, bei ihren früheren Forderungen bezüglich der Be ſtrafung der ſchul⸗ digen Beamten zu bleiben und ſprachen ſich ferner dahin aus, daß es! wünſchensſverth ſei, ſofort mit der Abgrenzung und Ein⸗ richtung des für die Geſandtſchaften beſtimmten Stadtviertels zu beginnen.— Lihungtſchang machte heute dem ruſſiſchen Geſandt en v. Giers einen offiziellen Beſuch. *Madrid, 14. Febr. Bei der Beerdigung des Dichters Cambroamos ereignete ſich ein Zwiſchenfall. Nach Beendigung der Feier zog eine Anzahl Ruheſtörer vor das Nonnen⸗ kloſter in der Torriaſtraße und ſchleuderte Steine dagegen. Die Poliziſten wurden mit Sieinwürfen empfangen. * 4 1 Der Burenkrieg. *Durban, 13. Febr. Zwiſchen Standerton und Grey⸗ lingſtadt halten ſich einige Buren auf. Sie richten gelegentlich an der Eiſenbahn Schaden an, laſſen ſich aber nicht in ein Gefecht ein. Frenuch griff in der vergangenen Woche ein Burenlager bei Ermelo mit Erfolg an. 40 Buren ſollen gefallen, 200 ge⸗ fangen, eine große Menge Vieh erbeutet ſein. Telegramme. Kapſtadt, 14. Febr.(Reuter.) Infolge der großen Zunahme der Typhuserkrankungen in ganz Eipafrika, wandte ſich die Stadtverwaltung an die Regierung mit der Bitte, um ausgedehnte ſanitäre Vollmachten. Der Führer der Buren⸗Friedenskommiſſion, Piet Dewet, der ſich in Kapſtadt befindet, bemüht ſich, die Afrikaner zu ver⸗ anlaſſen, den Buren unzweifelhaft klar zu machen, daß ſie vom Afteilanerbund keine Unterſtützung zu erwarten haben. Piet Dewet führt den Einfall der Buren in die Kolonie und den fork⸗ geſetzten Widerſtand hauptſächlich auf die bei Gelegenheit des Afrikanderkongreſſes gehaltenen Anſprachen zurück, welche die Buren zu dem Glauben gebracht haben, daß die Holländer ſich ihnen anſchließen würden, was letztere aber nicht gekhan haben. KNapſtadt, 14. Febr. Reuter. Hier kamen zwei neue Peſt⸗ erkrankungen vor und ein Todesfall. „Ich ſagte, *** Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“ Berlin, 14 Febr. Das Tageblatt“ meldet aus Eſſen a. d. Ruhr: Bei dem Verſuch das Coupeefenſter zu öffnen ſtürzte auf der Strecke Mülheim⸗Heiſen eine Frau aus dem Eiſenbahn⸗ zuge und blieb ſofort todt. Berlin, 14 Febr. Geſtern ſanden in Berlin und den Vor⸗ orten 30 ſozialdemokratiſche Verſammlungen gegen die Erhöhung der Getreide zölle ſtatt Berliu, 14. Jebr. Morgenblättern in parkamentariſchen Kreiſen, das Bismarck⸗ D Reichstagsgebäude ſolle aim 10. Mat, Friedens enthüllt werden. Den zufolge verlautef enkmal vor dem dem des Frankfurter Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 14. Februar. Stroh per M..50 bis M..50, Heu M..00 18 M. 45 30, Kartoffeln M. bis M..50 ver Ztr, Bohnen per Pfg., Blumenko Stück 25—35 Pfg. Spinat Pperx Portior 1 —10 Pfg., Rothkohl per Stück 20—23 —10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00., Kop flalas per Stück 18 97180 Aig, eee alat Piu nd 65 8 Pig., rothe e Ruben 1 5 per Portions Pfg., gelbe Rüben per P Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Groſen per Portion 00— Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 100 Stück 00—000 Pfg., Aepfel per Pfd. 10— 10—15 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., T 1 Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Apri tofen per N fd Pfg. 25 Stück 00—15 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 079„Eier per 5 Stie 30—35 Pfg., Butter per PId..20—1 80 M. Handkäfe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50 60 Pfg. Hecht per Pid. 1. 30 M. Garſch per Pfd, 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—3 50., Reh per fd..00—.50., Hahn(j 9. p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück 1,50—2., Feldbubhn per Stück 0 00.—.00., Ente per Stück —.00 M, Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 70—90 Pfg., Spargel—00 Pfg. Getreide. Bei ziemlich unveränderten Forder⸗ ungen des Auslandes war die Stimmung eine ruhige.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 185—136, Südruſſiſcher Weizen M. 131—145. Kanſas M. 135, Redwinter M. 135—136, La Plata neue Ernte M. 133.50, feinere Sorte M. 140, Rumäniſcher Weizen M. 181—144, Roggen M. 107—109, neues Mixed⸗Mais M. 87, La Plata⸗Mais 2 N. 89, Ruſſiſche Futtererſte M. 101, amerik. Hafer M. 109, ruſſiſcher Hafer M. 102—105, Prima ruſſiſcher Hafer M,. 108—120. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 18. Febr. Qeſterr, Credit 212.80, Disconto⸗Commandit 182.90, Dresdner Bank 150, Bangue Ottomane 110 90, Berliner Hande elsgeſellſchaft 153.10, Oeſterr. Stagtsbahn 143.60, Lombarden 25.70, Northern 87.50, Gotthard 171.10, Schweizer Centralbahn—.—, Schweizer Nordoſt 115.80, Schweizer Ugion 101, Jura⸗Simplon 102.30, Henri 110.70, Anatol. Eiſenbahn 88 75, Nürnbg. Fürther Straßenbahn 168.80, Allg, Lokal⸗ und Straßenbahn 166.10, 4proz. Italiener 96.10, Zproz. Portugieſen 24.90,.⸗Türken 49.70, 0⸗Türken 28.20,.⸗Türken 24.10, Türken⸗ Looſe 113.60, 5proz Argentinier(abgeſt.) 84. 60, 4½proz. innere Argen⸗ kinjer 75 20, 4½ roz. dto. äuß. 77.60, 4% Serben 65.80, Concordia 208, Bochumer 182.70, Gelſenkirchen 175.10, Harpener 170.80, Hibernig 182.80 Laurg 202. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar, 7., Meerreltig per zum Einmachen per fg. Birnen f Manunheim, 18. FJebr. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.10.11.12.13. 14. Bemerkungen: Konſtanz;z 2 5¹5 Waldshut„1,381,361,341,35 1,311,81 Hüningen ,061,04 0,97 1,00 0,9 Abds. 6 Uhr RNeB„ n 5 75 1,401,89 1,36] N. 6 Uhr Lauterburg 12,812.75 2,712,65 2,62 Abds. 8 Uhr Mazan 4J42,962,81 2 89.83 2,83 2,80] 2 Uhr Germersheimm 2,58 2,53 2,44 2,48.-P. 12 Uhr Maunheim 2250 2,40 2,332,28 2,22 2,18 Morg. 7 Uhr Mainz J0,61.52 0,48 0,35 0,25.-P. 12 Uhr Bingeen 1,48 1,321,121,19 10 Uhr Kaub„„„%„%„„„,60151 1,431,27 1,39 1½28 2 Uhr Koblenz 2,07.94 1,88 10 Uhr Kaülnßn 2 dies d il 2 Uhr Ruhrort 8 1,67 1,49 J,82 1,14 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 12,642,54 2,46 2,43 2,38 2,33 V. 7 Uhr Heilbronn„I0, 75 J0,68 0,74 0,70 0,70 0,68 V. 7 Uhr — 227 8 Unantastbar ist ihr Ruf und von Tag zu Tag mehren ſich die Anhänger 5 in weiteſten Kreiſen ſo ſehr beliebten Pat. Myrrholin⸗Seife! 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Weueral⸗Anzeiger. 5. Seite. Bekannt machung. Das Erſatzgeſchäft pro 1901 betr. Ne, 5822 F. Die Muſterung der hebungsbe zirks Manuheln findet am 2 E,.,.,., 7 37 55 5. 13. 1. „I, 0 21%,, e, e and pril l. Js., jeweils Vormittags end, im großen Sgale des Bulhauſes, Schtoß, 79001 1 2Eg da, ler ſtalt. Es he ahen zu erſe 9 heine el 25 Montag, 2 2F. Februar l. f ihrgangs 1679 aus der ec Maun⸗ men mit dem Buchſta en A und B an⸗ Eſtändigen gus früheren Jahrgängen 26. Februar I. Is. 1879 aus der Altſtadt Maun⸗ mit dem Buchſtaben 1 bis mit twoch, 77 eee Is. ahr us der Altſtadt Manun⸗ Buchſtaben C, Id, heim, deren alle R eite, ganzen e „Dienſtag,? gen 8 Jahrgangs 3 bein i u des 28. Februar 1 Is. 98 1570 aus der Altſtadt Maun⸗ unanien mit dem Buchſtaben KM und 5. Freitag, 1. März l. Is. 8 1620 aus er Altſtadt Maun⸗ mit dem Buchſiaben A, N, O, 17 deren „., P, U, anfäugt. 6. Samſtag, 2. März l. Is. ſchtigen des Jahrgangs 1879 aus 955 Altſtadt Mann⸗ heim, deren Famille nit dem Buchſtaben 8 aufängt, ſowie iche Pflchtige der Jahrgänge 1879, 1880 und 1 r Genieinde Montag, 4 März J. Js. gaugs 1070 f r Altſtadt Mann⸗ i mit dem Bi pftaben Wbis mit che Pflichtige det Jahrgänge 1679, nd 166515 aus ber Gemeiade Ladenburg. 8. Dieuſtag, 5. ars J. Is. gen des Jah er Altſtadt Maun⸗ dem B zuchſtaben Abis mit D Mi 6. März l. Is. 8 i aus der Alikftadt Mann⸗ die Pft die Pflich des heim d Fa; nit dem Buchſtaben, P, und mit I d gt 10, Douuerſtag, 7 7. März l. Is. die Pflichtigen de 5 1880 aus der Altſtadt Mann⸗ behn deren amen mit dem Buchſtaben II anfäugt, dbee Pflichtige der Jahrgänge 1879, 1880 und 1801 5 den Gemeinden sheim und 11. Freitag, 8 März l. die Pflichtigen des Jahrgangs 1630 aus 50 Altſtadt Maunhei, deren Familieunamen mit dem Buchſtaben eh und 16 anſängt ſämmliche Pflichtige der Jahrgänge 187p9, 1680 und 1681 aus der Gemeinde Wallſtapk 2. 9. Marz l. Jah 1 1925 aus der Manu⸗ ſſaben Mbis mit 1 Is. gungs 1880 aus 15 0 Manu⸗ de 1 1 75 heim, natdene mit dem Buchſtaben und K anfängt. 14. Dieuſtag, 12. März l. Is die Pflichtigen des 1880 aus der Altſtadt Maunheim, deren Fat mit: an ängt ſewie di⸗ flichtig dem 45 Käferthal⸗Waldhof. 1 mit dem Ybis des Jahrgaugs 1879 aus 15. WMittwoch, 13 März JI. Is. die Pflichtigen der Jahrgänge 1660 und 1661 aus dem Vorort Käferthal⸗ Waldhof, Donnerſtag, 14. März l. die Pflichtigen der Jahrgänge 1870 und 1660 aus dem Vorort Nedaran. 17. Freitag, 15. März l. Js. die P 8 0 1861 aus dem Vorort Neckarau, ſowie rgangs 1881 aus der Aliſtadt Maunh eim de n mit dem Buchſtaben und Danuf 18. Samſtag, 16. März Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1831 aus 5 Aitant Mann heim, deren Familiennämen mit dem Buchſtaben A und anfängt. 19. Moutag, 18. März l. Is. die Pflchtigen des Jahrg eings 1881 aus der Altſtadt Maun⸗ heim, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben N, Fund anfängt. Mittwoch, 20. März l. Is. die Pf n des Jahrgangs 1881 aus dei Llltffadt Maun⸗ heim, deten Familiennamen mit dem Buchſtaben Adanfängt. 21. Dounerſtag, 21. März l. Is. die Pflichtigeu des Jahrgangs 1881 aus der Altſtadt Maun⸗ heim, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben, N, N und O anfän igte 22. Freitag, 22. März l. Is. die Pfchllgen des Jahrgangs 1881 aus 25 Altſtadt Mann⸗ hein deren Familiennahnen mit dem Buchſtaben L und 71 anſäugt. 335 Samſtag, 23. März l. Is. die Pflichtigen des Jahrgaugs 1881 aus N Altſtadt Maun⸗ heiim, deren Familſennamen mit dem Buchſtaben und anfäugt, ſowie ſämmtliche Pflichtige der Jahrgänge 1879, 1860 und 1881 aus der Gemeinde Sandhofen. 24. Dieuſtag, den 26. März J. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1331 aus der Lltſtadt Mann⸗ heim, deren e e mit dem Buchſtaben i aufängt ud ein Theil der Pflichtigen, deren Familiennamen mit dem 88 begiunt. 25. Muütwoch. den 27. Mär 13 L. Js der Reſt der Pflichtigen des Jahrgaugs 1881 aus der Altſtadt Maunherm, deren Faniltennamen Aagte 26. Donnerſtag, den 28. März l. Is. die Puichlgen des Jahrgangs 1881 aus der Altſtadt Mann⸗ hein:, deren Familfennamen mit dem Buchſtaben und an⸗ fängt, ſowie fämmtliche Pflichtigen der Jahrgänge 1879, 1880 und ig1 aus der Gemeinde Feudenhelm. 27. Freitag, den 29. März l. Is. die Pfiichligen der Jahrgänge 1879, 1830 15 1381 aus der Gemeinde Seckenhelnm⸗ Rheinau. 28. Samſtag, den 30. März l. Js. die Pflichtigen des Jahrgangs 1681 aus de 4 8 Mann⸗ heim, deren Familſennamen mit dem Buchſtaben F bis mit 2 aufängt. 29. Montag, den 1. April l. Is. Zugäuger und Gefangene. Am Dienſtag, den 2. April l. Js., Vormittags 81½ Uhr, findet die Verbeſcheidung der vochtzeitig eingekommenen Rek⸗ lamationsgeſuche ſlatt und haben die Belheiligten an dieſem Tage wiederholt zu erſcheinen. 5 Am Mittwoch, den 3. April l. Is., Vormittaas 8½ Uhr, bed gen die Looſung der Pflichtigen bes Jahrgaugs 1881 ſo owie der Pflichtigen älterer Jahrgänge, ſoweit ſolche ohne ihr Verſchul⸗ den Loch nicht gelooſt Habell. Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Looſüngstermin überlaſſen⸗ 0 mit dem Buchſtaben 8 Amks⸗ und Kreis⸗Berkündigungsblakl. ſſion geloon werden. Jeder Mili tärpflichtige, Auſtcrpfüchttahe, befindet, Bail, willig zur Aush melden, deres Recht auf pen(Marine) Theils erwächſt. verzichten die Militärpflichtigen und gelangen in erſter Linie in, wenn dei ausſtellende 2 meiſteramtlich zu beglaubigen. Militarpflichtige welche in hörden nicht pünkilich erſcheinen, Maärk oder Haft bis zu 8 zum! Dienſt eingeſtellt welden. bekaunt zu machen. zuzeigen. gleichviel ob er Die Pflichtigen der Jahrgänge 1880 und 1881, Jahrgänge haben ihre Loobſungsſcheine mitzubringen, Die Bürgermeiſterämter werden Verfügung in ihren Gemeinden ortsüblich wiederholt yterſchienenen 1255 ein Migſied der Urſah⸗ ich im., 2. oder 3. ſich im Marge in frel⸗ hne daß ihm bieraus ein beſou⸗ Auswahl 5 Woſſengattung oder des Trup⸗ Durch die freiwillige Meldung auf die Vortheile der Vooſung zur Aushebung, Die Pflichtigen h ben zur Muſt rung in reinlichem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krauſkheit am Erſcheinen im Muſterungstermine verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugniß einzureichen rzt nicht Dasßſelbe Staatsarzt iſt, bürger⸗ den Terminen vor den Erſatzbe⸗ können, ſofern ſie nicht daduürch zugleich eine härtere Slrafe verwirkt haben, mit Geld bis zu 30 Tagen beſtraft werden. können ihnen von deu Erſatzbehörden die Vortheiſe der Looſung entzogen werden.(8 26.⸗O.) Ver ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Diennteſich ge r behandelt, er kann außerterminlich und Außerden ſowie frühere beauftragt, dieſe Die Kenninißnahme und der Vollzug iſt ſofort hierher an⸗ Die Herren Bürgermeiſter ſelbſt haben mit den Pflichtigen ihres Orts im Muſterungstert mine zu erſcheinen. Manuheim den 12. Februar 1801, Der Civllvorſitzende der Erſatztkommiſion des Aushebungs⸗ Bezirks Maunheim: Frech. Frfaunmachung. Die Diennvorſchriften für Gemeindegerichte und für Vergleichsbe⸗ hörden belr, Nr. 5068 1. Die Bürgermeiſter⸗ ämter des Amtsgerichtsbezirks werden in Kenutniß geſetzt, daß nach Inhalt des Erlaſſes Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Uuterrichts in Karls⸗ ruhe vom 2, Februar 1901 Nr. 1239 eine neue amtliche Ausgabe der im Belreff genannten Dienſt⸗ vorſchriften in der Faſſung der Bekanntmachungen vom 31. Juli 1900(Geſetzes⸗und Verorduungs blatt Seite 897) und vom 1 Febr. 190(Geſetzes⸗und Verordnumgs⸗ blatt Seite 76) veranſlaltet wird, welche den Bürger meiſterämtern durch das Juſtizminiſterium zu⸗ gehen wird. 79005 Mannheim, 9, Februar 1901. Großh. tsgericht I: Gießler. Konßursverfahren. Nr. 5057 J. In dem Konkurs⸗ verfahren 1 55 das Vermöen des Reſtaurateurs Frievrich Sinn in Maunheim, L 13, 2, iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Ter⸗ min auf 7906 Freitag, den 1. März 1901, Vormittags 1 0 Uhr, 1 0 Großh. Amtsgerichte tock, Zimm er Nr. Febr. 1901. Zimmermann, Gerichtsſchreiber des Großherz. Amtsgerichts. Aonkursverfahren. Nr. 48oll. In dem gconkurs⸗ verfahren über das Vernögen des Georg Wilhelm Weidner, Wirth inn Neckarau, iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung zur Erh hebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß und zur Beſchlußf aſſungder Gläub ger über die nicht nerwerthbaren Ver⸗ mögeusſtücke beſtimmt auf Montag, 4. März 1901, Vormittags 11 uhr nor Gr. Amtsgericht hier, Ab⸗ Meilras 6, 2, Stock, Zimmer Nr. 79075 Maunbelm, 12. Februar 1901. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Zimmermannu. AFonfursverfahren. Nr. 4601 1. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Bäckers Wilhelm Hofmann hier iſt Termin zur Abnahme der Schlunrechnung, zur Erhebun non Einwendungen gegen da Schlußverzeichniß und zur Be⸗ ſchlußfaſſung der Gläubiger Über die nicht berwerthbaren Ver⸗ mögensſtücke beſtimmt auf Mittwoch, 6. März 1901, Vormittags 11 Uhr vor Gr. e hier, Abth. 2, Zimmer Nr. 9 79000 Mannheim, 8. Februar 1901. H. Der Gerichtsſchreiber Gr. gerichts: Zimmermann. eh 55 11995 Schäler⸗ hund(Collis) Abzuh geg. Ein⸗ Fücunggdger bel Michgel Wacker, zum deufſchen Michel, Neckaran, Seckenheimerweg Nr. 1. 79076 Ereiwillige Verſteigerung. Im Auftaget des Herrn Rechts⸗ auwalts Dr. Fürſt in Mannheim werde ich am Montag, 18. Februar 1901, Vormitiags 1i Uhr um Rathhauſe in Plaukſtadt 9½ Ztr. Tabal⸗Sandblatt gegen baare Zahlung öffentlich verſte gern. 790¹˙5 Schwetzingen, 12. Febr. 1901 Wickenhäuſer, Gerichtsvollz. in Schwetzingen. Jwangs⸗Perſteigerung. Freitag, 15, Februar 1901, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier 79045 3 Pferde, 1Komode, 1 Futter⸗ ſchneidmaſchine, Kleiderſchränke, Komoden, Sophas, Waſchtiſche, Spiegel, 2 Bände Rechtsbeiſtand, ſowie ſonſtige Möbel aller Art, hieran anſchließend am Pfandorl eine neue Schnellpreſſe, gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Die Verſteigerung den Pferde findet beſtimnkt ſtatk. Maunheim, 18. Februar 1901. Schneider, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Pferde⸗Herhauf. Auf dem Iuſültheimerhof bei Hockenheim werden am Mittwoch, 20. Februar d.., Vormittags 10 uhr eirka 12 ausrangirte 79087 Arbeits⸗Pferde von, den Gütern der Zuckerfabrik Waghäuſel gegen Baarzahlung öſſeütlich verſteigert. Inſultheim, 12. Febr. 1901. Die Gutsverwaltung. Berlitz Schule, 1 2, 15, 8 Treppen. 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Abends 8 Uhr: Familien-Abend mit humoriſtiſchen Aufführungen und Jan; im Sadtparksaal. 2 %8 79089 Der Vorſtaud. Harmonie⸗Geſellſchaft. Monlag, den 18. Februar 1901, Abends 8 Ahr: Masken⸗Ball, wozu die verehrlichen Mitglieder, nebſt Familien⸗Angehörigen freundlichſt ein⸗ adet Der Vorſtand. 9 11 Eintrittskarten für ſolche Geſellſchaftsmitglieder, welche maskirt erſcheinen wollen, ſowie für eingeladene Nicht⸗ mitglieder, welch' letztere überhaupt nur maskirt erſcheinen dürfen, ſind Samſtag den 16. und Sonn⸗ tag, den 17. Februar, von 12—1 uhr Mittags vom Sekretär im Lokal(Billardſagal) in Empfang zu nebmen. Anmeldungen zum gemeinſchaftlichen Abendeſſen ſind ſpäteſtens bis Fountag, den 17. Februar, Abends 7 Uhr, in der beim Hausmeiſter aufliegenden Liſte einzu⸗ tragen und die Tiſchkarten gleichzeitig in Empfang zu nehmen. Am Montag werden Karten nicht mehr verab⸗ folgt. Die Gallerie, welche nur mit Eintrittskarten von Mitgliedern beſucht werden Darf, wird um 7 Uhr geöffnet. Kichtmitgliedern iſt der Zutritt zur Gallerie ſtrengſtens unterſagt. 78835 — Siug⸗Verein. Samſtag, 16. Februar d.., Abends 3 uhr Großzer carnevaliſtiſcher Herren⸗Kappen⸗Abend im Lokal. 79068 Die origiuellſten Masken werden prämiirt. Dienſtag, 19. Februar d.., Nachm. 3 Uhr inder-Masken-Kränzchen in den Sälen des„Ballhaufes“. Der Vorſtand. Verein dentſcher Kampfgenoſen Wir 1 uns ergebenſt mitzutheilen, daß Waslken⸗ Ball am Samſtag, den 23. Febr. 1903, Abends präcis 8 Uhr, in den Sälen des% Ballhauses“ ſtattfindet, wozu wir die verehrten Mitglieder mit deren Familien⸗Angehörigen, ſowie Freunde und Göuner des Vereins höflichſt einladen. Einführungskarten ſind zu haben bei unſerem 1. Vorſitzenden Herrn Auguſt Heunrich, Tatterſall Ni. 18, bein 2. Vorſitzenden Reinhard, UH le, bel Ramerad Blaſſus Geiger, R 4, 10, Schluß der eabe am 20. Februar. Ohne Karte ſſt der Zutritt geſtattet. Der ie Schellſiſche heute 1 eintreſſend. Friſche holl. Schellſiſche Cablian Dürrobst, 22 türk. 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