r1— Bd.1 treich, vom rtren⸗ nton, N 70 Crez⸗ e(Badiſche Volkszeitung,) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) eee ee vom Anker ü okalen ut Theil⸗ + In der 0 unker 9 5 5 3 5 e 1 Fi5i Abonnement: ür Theater, Kunſt u. Feuilleton: Civil 95— 0 B 10 bee g0 algee ſerder ee 0 d 20 Pfg. monatlich, Karl Apfel, m urch 175 N 4 inel Poſt⸗ 19 0 .42 0 5. Hags'ſchen Buch⸗ vom aufſch 5 8 117 5 155 aeee e Mannheimer 1. Die Goldnel Seile. 20 Pfg Telephon: Redaktion: Nr. 377.(111. Jahrgang.) Erpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. deen 55 — 27 3 875 5 Journ nton, Auswärtige Inſerate 25„ Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Rr. 815. 5 Eigenthum des kacholiſchen und Die Reklamen⸗Zeile 60„ 5 5 3 Bürgerhoſpitals.) Einzel⸗Rummern 5 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ammtlah ir Mannbelm⸗ 565 5 9 0 zuͤterP 1 eren Nr. 85. Dienſtag, 19. Februar 100;.(Mittagblatt.) E f 17 5 ſchei ielleicht einen Auftrag he it der chineſiſchen] dem Hauptangeklagten N der des Mordes und ſchweren Des Faſtnachts⸗Dienſtags wegen erſeheint Frage viellich eee e e eee aſ nd ſh der Ber, die nächſte Nummer Mittwoch Vormittag. Die Kohleufö Preußen 1 wegen Begünſtigung zu verantworten haben. Beide Angeklagte imie 2 hleuförderung in Preußen 1900. 9 9 e 28jährige Neu⸗ uldenn—— Die vom Staatsſekretär des Innern Grafen Poſadowsky ſind ſchon ſchwer vorbeſtrafte Menſchen. Der 28j̃ährige 1 91 in der Sitzung des Reichstags vom 7. Dezember v. J. ver⸗ monen iſt erſt im F 0 Aae 13 dde 1 ig Politiſche Ueberſicht. meunnen enue über die eegnde en ausgeführt 999 1. ſechs Jahren Zuchthaus a Jahren und die Bewegung des Kohlenmarktes im In⸗ und Auslande ſin 7 1 55 5 dan,»»Maunheim, 19. Februar. jetzt als Beilage zu 910 im Reichsamt 155 Innerg 13 5 1 en verurtheilt elde bht ue in f 0 0 Aocem —— Walderſee gebenen Nachrichten für Handel und Induſtrie zum erſten Male 150 e ne er 51 d0. 150 0 5 1900 hlak, wie die Kölniſche Zeitung und die Times geſtern übereinſtim⸗ i b 1900 7 über den e 1 Eine verſchürft hatte; dieſer iſt mit ihm zuſammen wegen ſchwerer kban lend meldeten, die ihm unterſtellten Befehlshaber europäiſcher%b Hehlerei zu zwei Jahren Zuchthaus verurtheilt worden.— Frln. d de Truppen aufgefordert, zum Frühjahr größere Expeditionen aus⸗ lungen beruht, läßt erkennen, daß im Jahre 1900 die Zahl der Medenwald, die 40 Jahre im ſtädtiſchen Schuldienſt thätig ge⸗ M JVVJ ſe i, wurde am 10, April bostgen Jue Tage 7971. fünf zunahm, die Zahl der betriebenen Braunkohlen⸗ĩBergwerke meben et, ürde am i gen Jahr wan; uncz, angegeben, die Hauptſtadt der Provinz Schanſi, ſüdweſtlich von 1 1% N5 rie nachdem das Schwurgericht über den Raubmörder Gönezi das unz] Peking, etwa auf halbem Wege nach Singanfu; in der Luftlinie derminperte ſich um fünf. Die Förperung don edteinkehan u. theil geſprochen hatte, in ihrer in der Birkenſtraße 42 belegenen liegt Taizjuenfu noch einige dreihundert Kilometer hinter Pao⸗ um 7 201 515 Tonnen— 760 pEt, der Abſaß um Wohnung he und beraubt vorgefunden. Die Leiche zeigke don tingfu. Die Wiederaufnahme der militäriſchen Operationen wäre=%03 pEt. Die Förderung von Braunkohlen zeigte ein du⸗ ahlloſe Wunden, die theils von Hammerſchlägen, theils von 4 ja an und für ſich ſehr vernünftig, ſchon um auf die etwas be⸗ nahme von 5285 710 Tonen 185“ pCt, und der Abſeß Meſſerſtichen herzurühren ſchienen ſämmtliche Kiſten und Kaſten 1 dem gewordenen chineſiſchen Unterhändler einen Druck aus⸗ e e 19065 en Se 1 16 der Wohnung ſtunden offen und waren durchwihll neben der E. zuüben. Aber die erſte Faſſung der berühmten„gemeinſamen Abei 1 886 in 1890 5 50 Braunkohle Leiche lag ein leeres, offenes Portemonnaie. In der Wohnung Note war auch ſehr unheimlich vernünftig, und richtig wurde Berawe en Braunkohlen⸗ ſind zwar baares Geld und auch einige Schmuckgegenſtände dor⸗ Lenn auch nichts daraus. Wenigſtens nichts Wirkſames, denn 5 5 55 01 gefunden worden, andere Schmuckſachen werden aber vermißt vas nach wochenlangem Hin und Her e herauskam, hat e 915 192 Sbae Königs⸗ und es wird auch angenommen, daß die Ermordete noch mehr Fhi inen 10 Ergänzung. 8 was über 98⸗ 8 80 85 JJ bi Nefengngen garh en Ter an ge galtte ihnen die erſte Faſſung der Note unmöglich machen wollen! ebenſowenig, um eine vergleichende Statiſtit aufzuſtellen, wie das liche len daß Angehörige der beblnee Familie . Außerdem machte ſich Lihungtſchang das Privatvergnügen, 515 einſtweilen gegebene Verzeichniß von Detailpreiſen. Gluth ier beh ſchiteren Verdacht 1955 Thäterſchaft gefänglich 9 5 Welt mehrfach mit der Nachricht zum Beſten zu halten, er glaube 5 eingezogen wurden und der Verdacht ſich ſchließlich auf den An⸗ 15 ee 1185 von fanf de d Deutſches Beich. Man iß lenkte we 995 110 uld, Eine ſolche Reiſe iſt aber, mit Rückſicht auf die Witterung, vor* Berlin, 18. Febr(Zur Eiſenbahnkonferenz) mann iſt ein Mann von gewallthätigem arakter. Gegen ihn 8820% März pie 1 gee bes daiſer 99115 e8 rberlich daß wird mitgetheilt: 5 15 15 5 Hülſte der ehan wird geltend gensee daß er 57 1 8 die 11 90 8 1 hen 18 90 1 6 alde 58 a al wangſü 15 ein-] Woche unker Leitung des Reichseiſenbahnamts abgehaltenen Be⸗ jährige e e Abrt 119 1 5 eil die 6. 5 üch. 5575 1 raf 16 10 1 e rathungen von Verkretern der meiſtbetheiligten Bundesregie⸗ Nähe 1e 2 llfüt 1 5 15 Es iſt be⸗ 5 r 15 deaen es ja 2115 rungen haben eine erfreuliche Uebereinſtimmung der Anſchau⸗ iſt in daß 5596 der 6 5 15 1 98 5 f9 chsdi Piägſt daß ex chineſiſche Hof vor den Aen Taude noch wei er ungen über die zur weiteren Euhöhung der Betriebs⸗ aß als er ae ee 8 85 85 5 1b 0 käme übrigens 17 8 ſicherheit auf den deutſchen Eiſenbahnen geeigneten Maß⸗ e, einen Zet 5 ge iſte allein⸗ d würde zweife 15 9 5159 1 119 5 7 1 5 Eindruck nahmen erkennen laſſen. Vermuthlich werden Verhandlungen 0 10 85 Ze 5 er enthie bent chech Thatt beit un reic 515 ſie ie„verbündeten Mächte 4 wieder einheit⸗ über den Etat des Reichseiſenbahnamtes in der Budgetkommiſ⸗ 6 0 enen er 11 91 erbre 8 01 15100 155 036 lich 0 17 00 Nur iſt man 5 e recht ſkeptiſch ge⸗ ſion des Reichstags den Vertretern der Regierungen zu näheren zuge 10 107 8 5 r Weiſe 0 ein ſogenang 10 nun klin elt 83 Akt 9 8 110 M Aaineeß 1 9655 ie berke Mittheilungen Anlaß geben.— Wenn bei den Berathungen 1 55 800 11 15 11 uge lig U hab Werde —. 11 15 die Pr 5 Echilt dd 5 derſee iſt berbefeh 35 wirklich eiwas„Erfreuliches“ herausgekommen iſt, ſo könnte das 950 de nicht Eöffnet 5 n verſchaffte 5 ſich mit Hilfe 15 5 haber für die Provinz Tſchili; werden die Füh“ der außer⸗ gar nicht ſchnell genug deröffentlicht werden. Auf Dietrichs, 5 55 10 fübnte Eingeng be le Schon jetzt, —— deutſchen Kontingente ihm in die Nachbarprovinz Schanſt folgen? ehe noch über Zweck und Ziel der Operationen Näheres bekannt iſt, macht ſich Widerſtand dagegen geltend, und zwar— bei unſern guten Freunden, den Engländern, die dem Himmel dafür danken ſollten, daß Walderſee einen Theil ihres wackligen Preſtiges auf ſeine Schultern genommen hat. Aber die„Times“⸗Berichte rathen dringend von der geplanten Ex⸗ pedition ab, die nur das Gegentheil des beabſichtigten Zwecks erzielen würde. Die„Times“ bemerkt dazu in einem Leitartikel, es ſei allerdings möglich, daß der neueſte Befehl als Druckmittel aufzufaſſen ſei, da die Chineſen augenſcheinlich wieder in ihre gewöhnliche Politik des Feilſchens zurückfielen, und es ſei vielleicht erwünſcht, ihnen einen Wink zu ertheilen, daß auf die Dauer die Mächte nicht mit ſich ſpielen laſſen würden; wenn aber der Befehl des Grafen Walderſee mehr bedeute, ſo hätte der Schritt nicht ge⸗ ſchehen dürfen, ohne die Anſicht und die Zuſtimmung der Ver⸗ hündeten vorher einzuholen. Solche Ausführungen müſſen ja ein Labfal ſein für die chineſiſchen Unterhändler. Nun fehlt nur ——— Abſage bon rufſiſcher Seite. oder ſollte General einen beſondern„Anlaß“ dazu braucht man doch nicht erſt zu warten. la Grofzbritannien. * London, 18. Febr.(Fürſtenbeſuch.) Der Bericht⸗ erſtatter der„Daily Mail“ in Rom kündigt für den Mai den Beſuch des Königs von Italien in London an. Ein italieniſches Geſchwader werde gleichzeitig in Portsmouth er⸗ ſcheinen, um den Beſuch der engliſchen Flotte zu erwidern. Der Prozeſßz gegen den Arbeiter Paul Neumann, der des Mordes an der 73jährigen Emilie Medenwald an⸗ geklagt iſt, hat geſtern vor dem Berliner Schwurgericht begonnen und wird vorausſichtlich einen großen Umfang annehmen, da es ſich um einen intereſſanten Indicienbeweis handelt und etwa 100 Zeugen zu vernehmen ſein werden. Neben und ſtahl die Werthgegenſtände; öffnete jedoch Jemand, dann fragte er unter Vorweiſung der Geſchäftsankündigung eines Nähmaſchinen⸗Geſchäfts nach etwa vorhandenen reparatur⸗ bedürftigen Nähmaſchinen. Die Feſtſtellung dieſer Thatſache wird in der Verhandlung eine große Rolle ſpielen, denn in der Meden⸗ waldſchen Wohnung ſtand eine Nähmaſchine, die mit Stricken umwunden war, als ob ſie zur Reparatur weggeſchafft werden ſollte. Es wird angenommen, daß der Angeklagte, wenn er der Thäter iſt, wahrſcheinlich auch bei Frl. Medenwald nach einer Nähmaſchine gefragt hat, daß die alte Dame, die fremden Per⸗ ſonen gegenüber von einer erſtaunlichen Unvorſichtigkeit war, ihn in die Wohnung hineingelaſſen hat und er dann, nachdem er die Nähmaſchine zuſammengebunden, plötzlich auf die Ahnungs⸗ loſe eingedrungen iſt und ſie zu Boden geſchlagen hat. Er be⸗ ſtreitet, jſemals in dem Hauſe der Ermordeten geweſen zu ſein; es iſt aber eine Zeugin vorhanden, die ſich erinnern will, daß Neumann derjenige Mann iſt, dem ſie ſelbſt einmal auf ſein Klingeln an der Wohnungsthür der Medenwald geöffnet habe; — 53 „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. (Nachdruck verboten.) 35)(Fortſetzung,) 9. Kapitel. Unter den Waldbäumen ſammelte ein junges Weib grüne Kräuter. Sie ſang ein Volkslied, deſſen klagende, melancholiſche Melodie zugleich mit den traurigen Worten entſtanden zu ſein ſchien, ſo innig zuſammengehörig waren eBide. Und ſie paßten gut zu dem gedrückten Weſen, dem bekümmerten Zug um Mund und Augen des Weibes. Es war Maruſchkas Tochter. „Saſcha!“ klang eine laute Stimme zu ihr herüber. „Die Herrin!“ Inm blauen Reitkleide, das ihre noch immer ſchöne Figur auf das Vortheilhafteſte zeigte, den kleinen Filzhut mit wehendem Schleier im dunklen Haar, ſaß Valeska mit nachläſſiger Anmuth auf ihrem Rappen, der ungeduldig vorwärts ſtrebte.„Saſcha, iſt die Baronin Sobitten in Deinem Hauſe?“ „Nein, Herrin, die Baronin iſt krank, ſie verläßt das Schloß nicht.“ 5 Haſt Du ihr geſagt, ich verlangte ſie zu ſprechen und würde heute wieder herkommen?“ Saſcha nickte, daß ihre langen Zöpfe ſich lockerten und herab⸗ ſielen.„Aber der gnädige Herr ſagte: Ich werde nicht ſo wohl ſein, um Dich ſo lange entbehren zu können. Sage das Deiner Herrin, Saſcha!“ Ohne zu antworten, riß Valeska ihr Pferd herum, die Gerte bfiff durch die Luft, und ſie ſtürmte davon. 5 Saſcha lauſchte noch lange auf das Klappern der Pferde⸗ hufe, fetzte ſich dann auf den erhöhten Wegerand und ſang ihr vorher unterbrochenes Lied zu Ende. Aber in ihren Augen ſtan⸗ den Thränen. Herrſchſüchtig und aufbrauſend wie die Herrin war auch die Frau, die ihr den Mann genommen, den Geliebten ihrer Jugend, den Vater ihrer Kinder— Konnte Miſchka mit einer ſolchen Frau zufrieden und glücklich ſein? Sie ſchüttelte den Kopf und weinte in ihre Schürze hinein. Nicht um ſich, um ihn, der ihr ſo leid that.... Hätte ſie ihn doch nicht gehen heißen! Sobitten hatte den Knecht hereinkommen laſſen und nach ſeinem Begehr gefragt. Der Mann hatte ihn merkwürdig unruhig und erſchrocken angeſehen.„Die Herrin iſt geſtürzt.“ „Geſtürzt!“ rief Sobitten und erbleichte.„Wie iſt das zu⸗ gegangen und wo?“ „Sie war durch den Wald geritten. Saſcha ſuckhte am Rande Beeren und Kräuter und hatte dort mit ihr geſprochen. Maruſchka fand ſie hernach.“ „Ja, Maruſchka war unruhig geworden, als Valeska über die gewöhnliche Zeit ausgeblieben. „Ein Unglück hängt über uns!“ ſagte ſie ſtöhnend.„Die Krähen kamen Nachts an mein Fenſter, die Hunde heulten, und Morgens lagen zwei Eſpenzweige kreuzweiſe über dem Weg, auf dem eine Elſter ſaß.“ Sie warf ein Tuch über den Kopf und lief in den Wald, über den ſchon Dämmerungsſchleier webten. Auf einer kleinen Lichtung, wo noch gefällte Baumſtämme umherlagen, fand ſie Valeska. In aufbrauſendem Jähzorn hatte ſie das Pferd ſcharf ge⸗ züchtigt auf dem Heimritte, und das Thier, ſolcher Behandlung nicht gewöhnt, war geſtiegen und hatte die Reiterin abgeſchleu⸗ dert. Sie war mit dem Kopfe gegen einen Baumſtamm geſchlagen und bewußtlos liegen geblieben. Als Maruſchka ſie fand, war ihre Beſinnung zurückgekehrt. Was mochte in der Seele der leidenſchaftlichen Frau vorgehen, während ſie ganz einſam hier lag, unfähig, ſich zu rühren? Würde ſenken und ſie hier verlaſſen und allein den letzten großen Kampf durchfechten müſſen? Und wer konnte ſie vermiſſen, wem würde ſie fehlen, wer ſie ſuchen? Maruſchka? Niemand ſonſt... Und ſie empfand inmitten ihrer zunehmenden Körperſchmerzen das fürchterliche Wehe über ein verödetes, liebeleeres Daſein... durch eigene Schuld Maruſchka kam. Sie ſtürzte neben ihr auf die Kniee, ſie bedeckte die Hände der Herrin, die ſie mehr als ihr eigenes Kind geliebt, mit Küſſen. Sie wollte ſie auf ihren Armen dem Hauſe zutragen, doch bei ihrer Berührung ſchrie Valeska auf. Sie mußte ſich endlich fügen, die Geſtürzte wieder allein laſſen und nach Lenzhoff eilen, um Leute zu holen. Wie eine Wahnſinnige ſtürmte Maruſchka davon— und mit ſinkenden Kräften blieb Valeska abermals allein, um die Se⸗ kunden zu zählen, bis ſie auf Hilfe hoffen konnte. Der Thau fiel, Valeskas Antlitz war feucht— oder waren es Thränen? Vielleicht die Vorboten des Todes, der über ihr ſchwebte!... Waren es allein die Schmerzen, die ſie penigten?. Endlich ſchlug Lichtſchein durch die Baumſtämme auf die kleine Wieſe, Stimmen wurden laut— Die erſte, die den andern weit voraus war, Maruſchka, kniete ſchon neben ihr und feuchtete ihre Lippen mit ſtarkem Wein. Auf dem Wege durch den Wald bei Fackelſchein, langſam und vorſichtig, denn jeder unſichere Schritt der Träger erpreßle ihr ein lautes Stöhnen, ging Maruſchka neben ihr, hielt ihre Hand und flößte ihr von Zeit zu Zeit Wein ein. „So, Kindchen, wir ſind da!“ ſagte Maruſchka endlich mit einem Aufathmen. Ihre harten Züge zuckten, ihre Kniee zikterten. Und Valeska hob die dunklen Augen langſam auf zu ihr, und ein Lächeln, wie Maruſchka es ſeit ihrer Kinpheit nicht mehr geſehen, huſchte über ihre ſchmerzverzerrten Züge.„Ja, ja, Mütterchen, am Ende. Du allein haſt mich nie verlaſſen!“ Der währenddem benachrichtigte Arzt war angekommen und man ſie ſuchen und finden oder würde ſich die Nacht auf ſie herab⸗ überwachte jetzt das Hereintragen der Baronin. Und es war 2. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. Februar. eſtimmtheit in ihm andere Zeugen wollen Mann wiedererkennen, de geklingelt und nach maſchinen gefragt habe. Zu dieſen Indicien tritt hinzu, daß bei einer bei Bober abgehaltenen Hausſuchung Wertgegenſtände ge⸗ funden ſein ſollen, die eine Bekannte der Medenwald als deren Eigenthum wiedererkennen will. Eine Anzahl Entlaſtungszeugen iſt von der Vertheidigung geladen, um über die Kleidung, die der Angeklagte zur Zeit der That getragen, Auskunft zu geben. Aus Stadt und Land. Mannheim, 19. Jebruar 1901. Hofbericht. Die Erbgroßherzogin traf geſtern Abend gegen 6 Uhr in Karlsruhe ein und wurde von dem Erbgroßherzog am Bahnhof begrüßt, Die Großherzogin mit dem Erbgroßherzog und die Erbgroßberzogin mit der Prinzeſſin Max wohnten vorgeſtern Abend der Opernvorſtellung im Großherzoglichen Hoftheater an, Geſtern Vormittag empfing der Großherzog den Staatsminiſter Dr. Nokk zur Vortragserſtattung und ertheilte danach dein Hofjunker von Witzleben Privataudienz. Nachmittags und Abends nahm Seine Königliche Hoheit die gewöhnlichen Vorträge entgegen. Geſtern Abend halb 3 Uhr fand im Großherzoglichen Schloſſe ein großer Hofball ſtatt, zu welchen etwa 800 Einladungen ergangen ſind. Angeſtellt wurde Finanzaſſiſtent Georg Berg beim Finanz⸗ amt Donaueſchingen als Buchhalter etatmäßig. *Nachraf. Ernſt Maas, einer der beliebteſten Mithürger unſerer Stadt und Vertreter des Tabakgroßhandels, iſt ganz un⸗ erwartet nach Ztägigem Krankenlager infolge einer Herzlähmung ver⸗ ſchieden. Derſelbe war Mitinhaber der bekannten hieſigen Tabakfirma Guſtav Maas und Myrthil Roſe& Co. in Paris; außerdem war er an berſchiedenen größeren Unternehmungen betheiligt, wobei überall ſeine geſchäftliche Coulanz gerühmt wurde. Wie ſein verſtorbener Vater Guſtab Maas war auch Ernſt Maas eine groß angelegte Natur und genoß überall die größte Achtung. Der Dahingeſchiedene erreichte nur ein Alter von 40 Jahren und hinterläßt eine Wittwe und 3 Kinder, *Der Spar⸗ und Bauverein Mannheim hielt am 2. Ffebr, ſeine jährliche Generalberſammlung ab, welche ſich eines guten Beſuches zu erfreuen hatte. Der Geſchäftsbericht, welcher von dem erſten Vor⸗ ſitzenden, Herrn Friedrich Lbwenhaupft jr,, erſtattet wurde, be⸗ zeichnet das verfloſſene Geſchäftsjahr als ein recht erſprießliches. Im letzten Jahr iſt wieder ein neues, großes Haus und zwar in der Rhein⸗ häuferſtraße 61 errichet worden, wodurch weitere 17 Genoſſen mit ihren Familien wohnliche Unterlunft gefunden haben. Das Haus wurde diesmal in eigener Regie unter der Leitung des Herrn Architekten Satur erbaut. Die Wohnungen ſind mit allen modernen Einrichtungen, elektriſcher Leitung, Gaseinrichtung zum Zwecke des Kochens, ſeparaten Gasabſchlüſſen, ſeparaten Kloſets mit Waſſerſpülung, Hofbalkonen U. ſ. w. verſehen worden, ſodaß man ruhig behaupten darf, daß in kleineren Wohnungen wohl nirgends beſſere und zweckmäßigere Ein⸗ richtungen angetroffen werden. Der Bau⸗ und Sparverein beſizt jetzt im Ganzen fünf Häuſer mit zuſammen 49 Genoſſenſchaftswohnungen. Es wurden im letzten Jahre wiederholt Verhandlungen wegen weiteren Ankaufs von Bauplätzen gepflogen, doch konnte kein Reſultat erzielt werden, da die angebotenen Grundſtücke entweder zu theuer oder zu unzweckmäßig geweſen ſind. Die Mitgliederzahl beträgt wie am Schluſſe des Jahres 1899 294. Es waren 58 Mitglieder ausgeſchieden, davon 44 durch Ausſchluß, dafür traten 88 neu ein. Trotz des Aus⸗ ſcheidens ſo vieler Mitglieder haben ſich die Geſchäftsguthaben der Genoſſen um 12 438.74 vermehrt und betrugen am Schluſſe des Jahres 1900 48 880.50%/. Aber die Haftſummen haben ſich in Folge der zahlreichen Ausſchließungen und Austritte nur um 3000 ver⸗ mehrt und betrugen zum Schluſſe des Geſchäftsjahres 99 000. Es iſt noch zu erwähnen, daß im vergangenen Jahre an die zum Schluſſe ahres 1899 ausgeſchiedenen Genoſſen im Ganzen 1699.38/ zurlickbezahlt wurden, eine verhältnißmaßig ſehr kleine Summe, im Hinblick auf den, nach Abzug ſeines Betrages noch verbleibenden Zu⸗ wachs von 12 43„. Der Reingewinn pro 1900 beträgt 4441.04. Kra tzeerſtattete Kaſſenbericht ergab Aufſichtsrath Theil wieder Der vom Geſchäftsführer Philipp 0 ein befriebigendes Reſultat. Bei Erſatzwahl für den wurden die austretenden Aufſichtsrathsmitglieder zum und Herr Fabrikant Eſſch neugewählt. Freiburger Münſterbaulotterie. Bei der Ziehung der Freiburger Münſterbaulotterie kamen am letzten Samſſag neben Heineren ſolgende größere Gewinne heraus: Nr. 248372 mit 90000 Mk.; Nr. 157574 mit 10 000 Mk.; Nr. 197 945 mit 5000.; Nr. 166 880 mit rund 3000 Mk; Nr, 66 897 mit 2000 Mk; Nrn. 47 227 und 207 681 mit 1000 Mk.; Nru. 5550, 39 694 und 144 768 mit 500 Me; Nru. 110 018, 121883, 188 730, 216 740, 246 849 mit 200 Mk. und Nr. 166 324, 182 610 mit 100 Mk.(Dies obne Gewähr). *Ueber große Schneefälle laufen aus allen Gegenden Nach⸗ richten ein. Vom füdlichen Odenwald, 17. Februar wird berichtet: Wir ſind ſeit geſtern in tiefen Schnee gehüllt, der in Folge des Sturmes vielerorts mehrere Meter hoch liegt, was aach die Fort⸗ bringung der Bahnſchlitten ſehr ſchwierig macht.— In; Jolge Gis⸗ gangs wurde am 16. d. M. die Eiſenbahnſchiffbrücke bei Speyer abgefthhrt. Die diesſeitigen Züge verkehren nur zwiſchen Heidelberg und Altlußheim. Perſogenverkehr über den Rhein wird unter Tag vorerſt mit Nachen aufrecht erhalten.— Mainz, 18. Febr. In Folge der Kälte mußten hier eiwa 80 Schiffe, zum größeren Theil mit Steinkohlen und Getreide ze, beladen, von welchen viele nach Frankfurt beſtimmt waren, hier vor Anker liegen bleiben. Durch das fortwährend fallende Waſſer ſind nun eine Anzahl dieſer be⸗ ladenen Schiffe auf Grund gerathen, ſo daß ſie nicht mehr in den guk, denn Maruſchta war mit einem Wehlaut zuſammen⸗ gebrochen. Valeska ertrug die Unterſuchung des Arztes, dann aber umnachteten ſich ihre Sinne. Erſt nach geraumer Zeit kam ſie wieder zu ſich. Sobald ſie ſprechen konnte, fragte ſie den Arzt, ob noch eine Hoffnung für ſie ſei.„Ich will die Wahrheit wiſſen! Iſt mein Zuſtand hoffnungslos?“ Er ſprach von ſchweren, inneren Verletzungen, Zer⸗ reißungen—. „Genug, ich weiß, wie es ſteht!“ flüſterte ſie und winkte ihm, zu gehen. Sie lag Stunden lang bewegungslos. Als ſie die Augen wieder öffnete, ſah ſie Maruſchka vor ſich ſtehen. 5 „Schicke Iwan nach Elſenhof! Ich will Baron Sobitten ehen.“ 05 Es war wieder der alte, befehlende Ton, der feſte Blick, der Gehorſam erzwang. Maruſchka küßte ihre Bettdecke.„Und die junge Herrin?“ bak ſie fiaſend und ſchob ſich näher heran. Doch die dunklen Augen blickten ſie unverwandt mit dem rengen, feſten Ausdruck an.„Nein, nur ihn! Wie könnte ich hr in die Augen ſehen!“ (Fortſetzung folgt.) Buntes ffeuilleton. — Königiu Alexaudra und die engliſche Mode. Ein Londoner Blatt ſchreibt: Der wohlthuende Einfluß ⸗“ die Mode der engliſchen Damenwelt, den die„Prinzeſſin von Wales“ in aller Stille, aber doch durchgreifend ausübte, wurde in England von dem Augenblick an bemerkk, ſeitdem ſie hier lebte. Niemals hat ſie Uebertreibungen irgend einer Form begünſtigt; Ballon⸗ itshafen verbracht werden können, Dieſe Schiffe werden nun gelichtet, wodurch man ſie wieder flott zu bringen und zu bergen hofft. — Stuttgart, 18. Febr. Infolge von Schneeverwehungen iſt der Giſenbahnverkehr auf der Stkrecke Blaufelden⸗Langenburg bis auf Weileres eingeſtellt. 5 *Maskenball des Maunheimer Sängerkreiſes. Es eine nicht mehr unbekannte Thatſache, daß die im Laufe der Jah unſeren Vorſtädten gegründeten Geſangvereine in entwickelt haben. Zu dieſen gehört auch der Mannheimer Sängerkreis. Genannter Verein iſt ſchon des Oefteren hinſichtlich ſeiner geſanglichen h bei Wettſtreiten, uſtaltungen ſtecher hervor und ſind 9 haft. Anerkennung hiefür gebührt in erſter Reil ſehr rüh Jräſidenten, Herrn Grabenſtein, und nicht zum Letzten Vereinsmutter, der„Frau Präſidentin“, die es berſtanden haben, dem Verein einen hervorragenden Platz zu ſichern, Gediegen, wie die Darbietungen bei anderen Anläſſen, war daher auch der am letzten Samſtag in den Räumen der„Kaiſershütte“ veranſtaltete Maskenball, welcher in jeder Hinſicht einen ſelten ſchönen und harmo⸗ niſchen Verlauf nahm. Was ſofort aufgefallen iſt und ſehr ſym⸗ pathiſch berührte, war die Thatſache, daß die im Allgemeinen ver⸗ pönten Domninos faſt gar nicht vertreten waren. Die Koſtüme waren durchweg originell und gediegen und iſt das Beſtreben, ſich gegenſeitig zu überbieten, deutlich zu Tage getreten. Hierzu hat allerdings nicht wenig der Umſtand beigetragen, daß die ſchönſten bezw. originellſten Masken preisgekrönt wurden. Es waren ausgeſetzt je ein Gruppen⸗ und Paarpreis, ſowie 2 Preiſe für die briginellſte Damen⸗ bezw. Herrenmasken. Den Vogel abgeſchoſſen hat die Gruppe„Prinz Kar⸗ neval mit ſeinem Hofſtab“. Auf prächtig geſchmücktem, mit bunten elektriſchen Glühlampen beleuchteten Wagen thronte unter ſeinem Bal⸗ dachin Prinz Karneval, zu ſeinen Füßen lag ſein Hofnarr und auf erhöhtem Sitz hatte die Prinzeſſin aus dem Narrenreiche Platz ge⸗ nommen. Herolde und Pagen ſowie zwei übermüthige Clowns, wel he den Wagen zogen, vervollſtändigten die Gruppe. Die Ausſtattung, um die ſich Herr Bohmhammel beſonders verdient gemacht hat, ſowie die Koſtüme(aus der Maskenverleihanſtalt von Joſt) erregten all⸗ ſeitige Bewunderung,. Betheiligt an der Gruppe waren die Damen Grabenſtein und Joſt, ſowie die Herren Beierle(Prinz Karneval), Zieger, Keilmann, Mack, Nehr, Zink und Schneider. Der Paarpreis fiel auf„Deutſches Reich“(Damen Mozin und Müller). Der erſte Damenpreis wurde der„Deut⸗ ſchen Flotte“(Frl,. Metz), der zweite einem„Edelweiß“(Frl. Menges) zuerkannt. Die driginellſte Herrenmaske war ein„Vaga⸗ bund“(Herr Komaz), die zweitbeſte ein„Zigeuner“(Herr Bohm⸗ hammel). Nicht zu beneiden war das Preisrichterkollegium, welches aus dem dem Schönen das Schönſte herauszuſuchen hatte. Erwähnung verdienen noch die allſeits bekannten Leiſtungen der Kapelle Peter⸗ mann, ſowie Küche und Keller des Wirthes Berchtold, welcher wieder ſein Beſtes leiſtete. * Generalverſammlung des Evaug. Silfsvereins der Junenſtadt. Der hieſige Evang. Hilfsverein der Innenſtadt(ge⸗ gründet 1897) hielt am 11. Februar ſeine dritte Generalverſammlung ab. Der Verein hat ſich zur Aufgabe geſtellt, Gliedern der evang. Gemeinde der Innenſtadt, die ſich in außerordentlichr Nothlage be⸗ finden und aus öffentlichen Mitteln keine Unterſtützung genießen, mit Rath und That beizuſtehen. Es ſoll das geſchehen einmal durch Ge⸗ währung von Unterſtützungen, dann aber auch durch perſönliche Hilfe⸗ leiſtungen, wie Vermittelung von Arbeitsgelegenheit u. A. Der Verein hat alſo namentlich ſolche Fälle im Auge, wo in Folge vorübergehender Erwerbsunfähigkeit etwa des Ernährers eine Familie in bittere Noth gerathen iſt, und möchte dazu beitragen, über die augenblickliche Noth⸗ lage hinwegzuhelfen. Im Jahre 1900 hat der Hilfsverein 95 Familien Beiträge in der Geſammthöhe von 942 zuwenden können. Ferner hat derſelbe die in der Innenſtadt angeſtellten Diakoniſſen in den Stand geſetzt, in dringenden Fällen ſofortige Hilfe leiſten zu können. — An Jahresbeiträgen ſind dem Verein jm letzten Jahr von 250 Mit⸗ gliedern 1811.50% zugefloſſen. Ferner ſind ihm mehrere größere Geſchenke(eine Gabe von 200% und eine ſolche von 100%, zwei Aktien im Nennwerth von 600%) zugegangen. Um ſeine Aufgabe auch fernerhin löſen und ſeine Thätigkeit erweitern zu können, hofft der Verein auf ſtete Vermehrung der Jahresbeiträge und auf weitere Zuwendungen von einmaligen Gaben. Die Jahresbeiträge werden jeweils im Spätjahr erhoben. Anmeldungen zum Beitritt oder ein⸗ malige Gaben nehmen folgende Herren in Empfang: Stadtpfarrer Achtnich, F 7, 26b; Stadtpfr. Ahles, G 4, 2; Kaufmann Wilh. Becker, Luiſenring 34; Direktor Ph. Bohrmann, Friedrichsring 14; Gaſtwirth Daniel Freyh, Q 2, 9/10; Kaufm. J. G. Haaf, G 3, 16, Stadtpfr. Hitzig, R 3, 3; Prof. Kautzmann, L 15, 10; Kaufm. Kreitmair, J 15, 4; Privatmann Adolf Leo, L 11, 8; Privatm. Löwenhaupt, L7, 7; Privatm. Franz Menger, N 2, 1; Dr. Peitavy, M 3, 3; Haupt⸗ lehrer Pritzius, Friedrichsring 42; Direktor Riehm, Werftſtr. 2; Kauf⸗ mann Joh. Rinklöff, Götheſtr. 14; Dekan Ruckhaber, R 1, 13; Kaufm. Otto Schmidlin, Jungbuſchſtr. 18; Pfr. Schwöbel, O 7, 16; Haupt⸗ lehrer Stutz, R 3, 23. * Verein Frauenbildung—Frauenſtudium. Platos Lehre vom Staate bildete den Inhalt des fünften hochintereſſanten Vortrages des Herrn Prof. Henſels. Um den Idealſtaat auch in ſeinen be⸗ fremdlichen Zügen zu verſtehen, muß man davon ausgehen, daß Plato durch und durch Grieche war. Der griechiſche Stadtſtaat war eine Art Staatsſozialismus mit erheblich größeren Anforderungen an ſeine Bürger, als wir dies gewohnt ſind. Plato baſirt den Staat zunächſt — auf dem Begriff der Arbeitstheilung, der Gliederung der einzelnen FPPUPlPUPUPUwwwwãã ã ãwTVPPVbPwPwPbPwPpPpPPwGPwpwGwpPwcGfPcPGPGPpcwcGcwcccccccccccccccccccccccccccccc Berufe, Im wei dieſer Spez in nd, im Gegenſtatz z des atheniſchen Staates, analog! rtigten. Es bildet ſich f nach dem Prinzip der Arbeitstheilung ein Stand der ſch So entſteht ein Ständeſtaat, der zunächſt nur ein Noth⸗ od nißſtaat iſt. Er hat das größtmögliche Glück ſeiner Bi Aber wo das Glück Grundprinziß iſt, erſtehen in den He Familienegoismus und Erwerbsſucht, die Axiſtokratie wird kratie. Die Menge empört ſich, der Stagt geht unter 0 aliſirung entſteh Nothſtaat hat keinen Beſtand, er entſpricht der heraklitiſe 9 rnehmungen, die ſtets wird, nie iſt. Es galt einen fe 1 Staat herzuſtellen, der nicht größtmöglichſte Luſtempf ern größtmöglichſte Tugend zum Ziele hat. Als Gegenſpiel des muß er der Welt der Ideen entſprechen. Dazu iſt die Vor⸗ Nothſtaates bedingung nöthig, daß Familie und Eigenthum, die zur Sinnenwelt ge⸗ hören, und an denen der empiriſche Staat zu Grunde ging, bei den herrſchenden Familen ausgeſchloſſen ſind, Der Sozialismus und Communismus Platos beruht alſo in der Rückführung ſeines Staates auf die Ideenwelt. Wer Reichthum und Familie beſitzt, kann kein e J ideengeweihtes Leben führen, dieſe ſollten daher gleichſam veyſtaatlicht ſein. Die Herrſchenden werden die kärglich beſoldeten Beamten der allgemeinen Intereſſen. Dieſer ſtaatlichen Kindererzeugung und und ⸗Erziehung entſprang die Idee einer allgemeinen wiſſenſchaftlichen Ausbildung, die den Hohen zu Theil werden ſoll. Nicht der Zufall ſollte die Leiter ſchaffen, eine regelmäßige Züchtung ſollte ſtattfinden. Die Herrſchenden ſollten eine große Familie bilden, die allgemeine Erziehung ſollte eine wiſſenſchaftliche und athletiſche ſein, nach den⸗ ſelben Prinzipien für Jünglinge und Mädchen. Plato verſchloß ſich dem Gedanken, daß mit der höherſteigenden Kultur eine größere Dif⸗ ferenzirung der Geſchlechter ſtatthat, der eine gleich ſorgfältige, aber keine gleichartige Erziehung entſprechen muß. Durch eine intenſtve wiſſenſchaftliche Ausbildung ſollte die Liebe zur Idee erweckt werden, Nicht nach Macht ſtreben ſollten die Herrſchenden, ſondern Wiſſen⸗ ſchaft treiben. Auch wenn der Weiſe die Staatsgeſchäfte ungern über⸗ nimmt, thut er es, wenn der Staat in feſtgelegten Pauſen dies don ihm fordert. Vom 60. Jahre an iſt der Reſt ſeines Lebens der Wiſſen⸗ ſchaft geweiht. Im Protagoras und Gorgias behandelt Plato das ſie bis ins Kleinſte. Er verbannt aus ihr erſchlaffende Muſik und geht auch gegen die Dichter unerbittlich vor. Gegen Homer aus dem der Wirklichkeit, alſo der Abglanz des Abglanzes iſt. Alles Senti⸗ mentaliſche muß den beiden erſten Klaſſen fernbleiben, damit ihre Tugend nicht geſtört wird, damit der Staat nicht untergehe. Der erſte Stand rekrutirt ſich aus den Aelteren des zweiten. Die Herrſchenden repräſentiren die Vernunft, ihre Tugend iſt die Weisheit, die Krieger den Muth, die thatkräftige Standhaftigkeit; eine Verſchiebung der urſprünglichen Seelentheorie, da die Weisheit nun aus dem Muthe hervorgeht. Der dritte Stand iſt wohl gleich ſeinen atheniſchen Zeitgenoſſen. Er iſt der ſtaatlichen Aufſicht entbunden, er darf Fa⸗ milie und Eigenthum haben. Ihm entſpricht die Begierde, ſeine Tugend iſt die Enthaltſamkeit, die ſich im Gehorſam gegen die Oberen äußert. Er hat für den Unterhalt der Herrſchenden zu ſorgen. Ihm bleibt Handel und Gewerbe, ſeine Zugehörigen können, durch eine ſtarkz progreſſive Vermögensſteuer eingedämmt, Reichthum erwerben. Hoch⸗ talentirte des dritten Standes ſteigen in die Oberklaſſen auf, durch welche weiſe Maßregel die Continuität ermöglicht und andererfeits Un⸗ ruhen aufrühreriſcher Talente unmöglich gemacht werden. Idealſtaat ſoll die Idee des Staates darſtellen. Er wurde nie zum Realſtaat; aber nie hielt ihn Plato für eine Utopie. in den Idealſtaat an. ferner an ſeinem in hohem Alter geſchaffenen Entwurf eines zweit⸗ beſten Staates erkennbar, deſſen Bedingungen leitend werden ſollen, falls der beſte nicht zu verwirklichen war. Dieſes letzte Werk iſt ein trauriger Kompromiß mit der Wirklichkeit. Es iſt das Werk eines müden Mannes, das den Stempel tiefſter Reſignation trägt. Platos Gedanke des beſten möglichen Staates iſt nicht für die nächſte Wirklich⸗ keit gedacht. Wie groß der Einfluß ſeiner politiſchen Ideen war, zeigt eine ſpätere Epoche. Eine überraſchende Analogie findet ſich im mittel⸗ alterlichen Staat. Hier finden wir die Dreitheilung Platos. Die Herrſchenden leben der Wiſſenſchaft, ohne Familie, ſie rekrutiren ſich aus den andern Ständen. Wir finden den Stand der Krieger, aller⸗ dings Plato entgegen nicht mit jenem vereinigt. Wir finden die große Menge der Ackerbauer und Gewerbetreibenden. Und die Gründe des Unterganges des mittelalterlichen Staates liegen an den Punkten, wo er vom platoniſchen abwich, daran, daß der erſte Stand nicht aus dem zweiten hervorging, daran, daß det zweite nicht beſitzlos war. Dadurch entſtanden die Kämpfe zwiſchen Adel und Geiſtlichkeit, die Kämpfe mit den Städten, die Bauernaufſtände. Doch auch im modernen Staat treffen wir platoniſche Ideen, die allgemeine Erziehung, die Forderung einer gewiſſen Bildung für höhere Stellen, die Arbeitstheilung und das grundlegende Prinzip, daß Bildung Macht iſt. So iſt Platos Vernunftſtaat keine Utopie. Die ewigen Gedanken daraus herauszu⸗ ſchälen, iſt die Aufgabe der folgenden Jahrtauſende. * Der Handfertigkeitsunterricht oder Arbeitsunterricht für Knaben breitet ſich allenthalben mehr aus. In Dresden ſteht der⸗ ſelbe ſeit Jahren in höchſter Blüthe; zu Pappen, Schnitzen und Hobelg geſellen ſich künftig auch die Metallarbeiten. Darmſtadt führt den Arbeitsunterricht an verſchiedenen Schulen ein und wird daſelbſt, um raſch die genügende Zahl Arbeitslehrer zu erhalten, auf ſtädtiſche Koſten ein Kurſus zur Ausbildung von Lehrern abgehalten. ärmel und große Toutnüren waren bei ihr direkt verpönt. Aber— Des Transvaal⸗ Präſidenten Sochzeitsgeſchenk für ſie hat die engliſchen Damen die Kunſt gelehrt, jung auszuſehen und ſich kleidſam anzuziehen— zwei Bedingungen des hübſchen Ausſehens, die unlösbar mit einander verbunden ſind. Zur Zeit ihres erſten Erſcheinens als ſchöne Braut in England er⸗ zählte man ſich dort, daß ſie als kleines Mädchen alle Künſte und Schwierigkeiten des Putzmachens gelernt hatte und daß ſie nach der Ankunft in ihrer zukünftigen Heimath der Königjin ſelbſt einen Hut machte. Dann wurde weiter bekannt, wie die Prinzeſſin der Königin half, bei den Jubiläumsfeſtlichkeiten ſchöne Hüte zu beſtellen und auszuwählen. Die Prinzeſſin ſtellte ſelbſt die ſchöne Spitze, die weichen weißen Federn und die ent⸗ zückenden Diamantengeſchmeide der bei dieſer Gelegenheit ge⸗ tragenen Hüte zuſammen und achtete beſonders darauf, daß ſie ſehr leicht waren, damit die Königin während der langen, heißen Stunden des Aufzuges die Schwere nicht empfinde. Bei ge⸗ nauerem Zuſehen wird man finden, daß alle von der Königin Alexandra begünſtigten Moden direkt und dauernd Eingang in England gefunden haben. Der Prinzeßhut z.., jene eng⸗ anſchließende kleine Form mit den hochſtehenden Spitzen oder Straußfedern und den ſchmalen, unter dem linken Ohr gebunde⸗ nen Bändern, den ſie viele Jahre trug, war der Vorläufer der Toque, die in England ganz allgemein getragen wird. Dann iſt das Prinzeßkleid, das niemals ganz allgemein Mode war, aber auch niemals ganz verſchwinden wird, da es nur ſehr eben⸗ mäßigen Figuren ſteht und ſchwer zuzuſchneiden und gut ſitzend zu machen iſt. Am Hofe zog die Königin ſchon als Prinzeſſin immer aller Augen auf ſich. Es iſt kaum bekannt, wie große Freude es ihr immer machte, in ihrer Kleidung Königin Viktoria zu gefallen. Die vorn ſpitz ausgeſchnittene Taille, die ihre ſchön geformten Schultern frei ließ, liebte die Königin Biktorig am Meiſten. Die ſtändige Gewohnheit der Königin Alexandra, ein breites Sammetband um den Hals zu tragen, hat zu der Mode der Perlenhalsbänder geführt. Königin Wilhelmina. Präſident Krüger, der ſich übrigens trotz aller von Newyork und Brüſſel lancirten Alarmnachrichten an⸗ dauernd ſehr wohl befindet, wird der jungen Königin ein koſt⸗ bares ſilbernes Tintenfaß als Hochzeitsgeſchenk überreichen laſſen. Das Stück ſtellt die„Gelderland“(das Kriegsſchiff, das die Königin ihm zur Fahrt nach Europa ſandte), in allen Einzel⸗ heiten, mit Geſchützen, Takelage ete. dar, wie es eine ebenfalls aus maſſivem Silber hergeſtellte See durchſchneidet. Die beiden Deckel ſind Königskronen, zwiſchen den beiden iſt das Wappen der ſüdafrikaniſchen Republik angebracht. Das Geſchenk wird der Königin bei ihrem feierlichen Einzug in Amſterdam, der am 6. März ſtattfindet, überreicht werden. Die deutſche Kolonie zu Amſterdam bereitet einen großartigen Spezialempfang des hohen Paares vor, deutſche Geſangvereine des Landes werden deutſche und niederländiſche Chöre ſingen. — Die weiſen Stadtväter von Weſtgreenwich. Der Stadt⸗ ſäckel von Weſtgreenwich in Rhode Island war leer, das Städt⸗ chen ärmer als die ſprichwörtliche Kirchenmaus zur Faſtenzeit, und doch konnten die Stadtväter, ohne ſich unbeliebt zu machen, keine neuen Steuern ausſchreiben. Im Rathhäuschen lag man viel ernſthaftem Nachdenken ob, ſchließlich fand man einen glück⸗ lichen Ausweg. Im Staate iſt die Beranſtaltung von Hahnen⸗ kämpfen verboten, die dem amerikaniſchen Farmer dasſelbe Ver⸗ gnügen verſchaffen wie dem Städter die Fauſtkämpfe. Weſt⸗ greenwich arrangirte nun trotzdem einen Hahnenkampf. Die Farmer der Umgegend kamen auf Wagen oder mit der Bahn und drängten ſich in die große Scheune, an deren Thür ſte ein bekrächtliches Einkrittsgeld erlegen mußten. Eben wurden die Hähne gewogen, und man war voll freudiger Erwartung, als krachend die Pforte ſich öffnete und Sheriff und Conſtabler ein⸗ kraten:„Die Anweſenden ſind arretirt!“ Dieſe Redewendung wird nun ſtets als Einladung, ſich davonzumachen, mißver⸗ ſtanden, und ſo lief Jedermann zu den Fenſtern. Doch die ver⸗ Thema der Erziehung. Sie iſt Aufgabe des Staates, und Plato regelt ethiſchen Grundgedanken, gegen die Tragödie, weil ſie der Abglanz Dieſer In der„Nepu⸗ blik“ gibt er ſelbſt eine Art der Ueberführung der beſtehenden Staaten Wie ſehr er an die Verwirklichung dachte, iſt alg eiſt ler en. irf⸗ iel. to⸗ cher der iff⸗ ng, des Or⸗ ge⸗ den und utes kein icht der und chen fall den. eine en⸗ ſich dif⸗ Aber ſipe den. ſen⸗ her⸗ don ſen⸗ das gelt und dem lanz nti⸗ ihre ſte den eger der ithe chen Fa⸗ eine ren arlz —— Maunheim, 19. Februar. Weneral Anzeiger⸗ 3. Selte. Zimmern bei Hechingen(Hohenzollern) hat nun auch ſeine erſte „Werkſtatt“ für Schüler.— Neben Pappen und Schnitzen wird auch hauptſächlich der Unterricht in der Vorſtufe(ähnlich den Fröbel ſchen Kinderarbeiten) in der alten Stabt Trier betrieben. Vor Allen aber ſind es die Schweizer, wie wir bereits letzthin betonten, die den Arbeitsunterricht für Knaben mit größter Sorgfalt pflegen. In Glarus findet vom 18. Juli bis 10. Auguſt ds. Is. der 16. Kurſus ür Alsbildung von Arbeitslehrern ſtatt, wobei nebeneinander 1 Kurſe für: 1. Die Vorſtufe, 2. Pappen, 3. Schnitzen, 4. Hobel⸗ bankarbeiten, 5. Modelliren und 6. für Anfertigung von Lehrmitteln. Unter den ſchweizeriſchen Städten ſind Baſel und Zürich diejenigen, welche ein ganz beſonderes Augenmerk für die Pflege des Handfertig⸗ keitsunterrichtes haben. In Zürich z. B. beſtehen neben den Arbeits⸗ kurſen in Hobelbankarbeiten und Modelliren in den 7. und 8. Klaſſen der Primarſchule weitere 117 Kurſe, in welchen 1928 Knaben unterrichtet werden! Die praktiſchen Schweizer!— Die demnächſt ſtatfindende Ausſtellung der Knabenarbeitsſchule Mannheim, die noch näher bekannt gegeben wird, will auch den hieſigen ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, ſowie der geſammten Einwohnerſchaft ein Bild ihrer Thätigkeit im Schuljahr 1900/01 geben und zeigen, wie durch ge⸗ ſchicktes, methodiſches Ueben auch die Volksſchüler in praktiſcher Thätig⸗ keit recht Lobenswerthes zu leiſten vermögen. F. * Sturz auf ein Schiff. Zu der vor einigen Tagen gebrachten Mittheilung von dem Sturze des Hilfsaufſhers Guſtav Kienle über die Quaimauer am Mühlauhafen auf ein Schiff werden wir erſucht, nachträglich mitzutheilen, daß Kienle nicht von dem Schiffer Gettert auf das Schiff„Helene“, ſondern von den Schiffern Gerhard und Heinrich Meltes auf das Schiff„Neptun“ gerettet worden iſt. Gettert war allerdings bei den Rettungsarbeiten behilflich. *Der Mannheimer Damenzitherverein veranſtaltete ſeinen Mitgliedern und Gäſten einen originellen dem Zitherſpiel angepaßten Abend, der„Alpinen⸗Abend“ benannt wurde. Die jungen Damen in Tyrolertracht boten ein herrliches Bild. Die Geſammtſpiele wurden präcis und fein nüaniirt vorgetragen. Als Soliſtiunen ließen fich für 2 Zithern Fräulein Röth und Wild, für 4 Zithern Fräulein Apfel, Schmitt, Wachter und Wieland hören und zeigten ſich als gute Zitherſpielerinnen. Auch gefanglich wurde ſehr Gutes von Fräulein Gramlich und Herrn Jungmack geboten. Den Haupterfolg erzielte ein bayeriſches Volksſtück„Edelweiß“ be⸗ titelt, worin namentlich der Bergführer durch urwüchſigen Humor viel Stimmung machte. Dem rührigen Dirigenten gebührt der Hauptantheil an dem gelungenen Abend, der keine Mühe ſcheut, für das Intereſſe des Vereins zu arbeiten. Ein Tanz ſchloß die Feier. Spezialitäten⸗Theater im Saalbau. Seit vergangenem Samſtag tritt wieder ein neues ſehr gut zuſammengeſtelltes Enſemble im Saalbautheater auf. Die Lieder⸗ und Walzerſängerin Sylvia Paloma, eine junge, aumuthige Erſcheinung ſingt mit ſchöner Stimme und gut geſchultem muſikaliſchem Vortrag. Maud und May ſind zwei feſche Duettiſtinnen und Tänzerinnen. Produktionen am ver⸗ ticalen Seil, eine Spezialität auf dieſem Gebiete führt Mr. Belli mit verblüffender Sicherheit vor. Ein Damen⸗Geſangsterzett Elſaß⸗ Lorraine, ſowie das Goltz⸗Trio lebende Säulen auf rollender Kugel, verſtehen es, ihre Darbietungen mit Geſchick und Verve vorzu⸗ führen. Die humoriſtiſche Scene„Ein blauer Teufel“, dargeſtellt durch Hans und Ilſe Trummer, verfebhlt auch heute ihre An⸗ ziehungskraft noch nicht, namentlich, wenn ſie ſo gut dargeſtellt wird, wie durch das obengenannte Künſtlerpaar. Eine feſche Soubrette mit brillantem Vortrag lernten wir in Tilly Verdier kennen, während The Twin Siſters Taylors, amerik. muſikaliſche Roll⸗ ſchubläuferinnen, es verſtanden, das Publikum durch ihre Darbietungen zu intereſſtren.— Einen ganz ausgezeichneten Komiker beſitzt das Enſemble in Jaques Bronn, der über einen ſehr guten Vortrag ſeiner unerſchöpflicheu Couplets verfügt. Auch das franzöſiſche Duettiſtenpaar Les Del Mely und die Jameſon⸗Truppe, 3 Damen und 1 Herr, mit ihrem Kraftakt am Blumenapparat, wußten ſich die Gunſt des Publikums zu erringen. Der Velog raph brachte in einer neuen Serie von Bildern u. A. auch das Leichenbegängniß der Königin von England.— Alles in Allem genommen, kann der Beſuch des gegenwärtigen Enſembles im Saalbau nur empfohlen werden * Maskenball im Apollotheater. Heute findet in den feſt⸗ lich dekorirten Räumen des Apollotheaters der letzte diesfährige Maskenball ſtatt und verſpricht derſelbe gleich den früheren den Be⸗ ſuchern einige frohe Stunden. Die Preiſe ſind reell und beſtehen in 1. Gruppenpreis 200 baar, 2. Damenpreis 1 goldene Remontoir⸗ uhr, 3. Damenpreis eine goldene Broche und ſind bei Herrn Cäſar Feſenmeher, Breite Straße, ausgeſtellt. Der Beſuch dürfte ein ſehr teger werden, umſomehr als die Einirittspreiſe— Hetren 2 ͤ, Damen 1%— äußerſt niedrig ſind. Wie wir erfähren, wird auch gegen 11 Uhr Prinz Carneval in Begleitung der Prinzengarde nebſt Gefolge ſeinen Einzug halten. Jedenfalls lohnt es ſich, den letzten Maskenball des Apollotheaters zu beſuchen. *Einbruchdiebſtähle. Die in Nr. 78(Abendblatt) unſerer Zeitung gebrachte Nachricht, daß ſeit Weihnachten d. J. in hieſiger Stadt zirka 70 Einbruchdiebſtähle verüöbt worden ſeien, iſt nicht zu⸗ treffend. Vielmehr betragen die in dieſer Zeit vorgekommenen er⸗ ſchwerten nur einige zwanzig und unter dieſen befinden ſich nur wenige bedeutendere Diebſtähle. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 20. Febr. Durch den kräftigen Hochdruck über Großbritannien iſt der ſchwache Luftwirbel über der mittleren Oſtſee, wie angekündigt, bereits aufgelöſt und in ganz Mittel⸗ und Nordeuropa keine Depreſſton mehr vorhanden. Ueber talien ſteht das Barometer noch etwas niedriger als bei uns, weshalb in ganz Süddeutſchland vorwiegend nördliche Winde am Mittwoch und Donnerſtag faſt ausnahmslos niederſchlagsfreies Wetter bei ziemlich kalter Temperatur im Gefolge haben werden. * Poltzeibericht vom 19. Februar. 1. Geſtern Nachmittag gegen 1 Uhr wurde dem ledigen 31 Jahre alten Rangirer Karl Kronmüller von Wieſenbach, als er zwiſchen der Lokomotive und einem Wagen heraustreten wollte und dabei ausrutſchte, die linke Hand abgefahren. Außerdem erhielt er durch den Aſchenkaſten der Maſchine eine ſolche Verletzung am Hinterkopfe, daß er bewußtlos liegen blieb. Nach Anlegung eines Nothverbandes wurde derſelbe in das allgemeine Krankenhaus verbracht. 2. Einen Menſchenauflauf verurſachte geſtern Nachmittag 4½ Uhr ein Fabrikarbeiter auf der Lindenhofſtraße, weil er in total be⸗ trunkenem Zuſtande ſich daſelbſt umbertrieb und nicht mehr gehen konnte; er mußte im polizeilichen Gewahrſam genommen werden; 3. Vier Köververletzungen— vor dem Hauſe Schwetzinger⸗ ſtraße 149, im Hauſe 15. Querſtraße 71 a, Jungbuſchſtraße 22 und in der Wirthſchaft H 7, 26 verübt,— gelangten zur Anzeige; 4. Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen verſchiedener Ueber⸗ tretungen, darunter 6 Bettler und Landſtreicher. Aus dem Großherzogthum. * Heidelberg, 17. Febr. Die Herausgabe des hieſigen Fremden⸗ blattes, das Eigenthum der Stadt iſt, wurde im vorigen Frühjahr dem bisherigen Herausgeber Emmerling abgenommen und der Firma Univerſitätsbuchdruckerei und ⸗Verlag, vormals Ph. Wieſe, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, übertragen, die für die Berechtigung zur Herausgabe 500 bezahlte. Das Unternehmen hat ſich nicht rentirt. Die Firma iſt jetzt in Zahlungsſchwierigkeiten gerathen. Der geſtrigen Gläubigerverſammlung wurden von dem Geſchäftsführer 25 Prozent geboten. Doch wollen die Gläubiger nicht darauf eingehen und ſich an die einzelnen Theilhaber wenden. * Seidelberg, 17. Febr. Die„Heid. Ztg.“ enthält folgenden Nachruf: Am 11. Dezember 1900 verſchied im Feldlazareth Peking infolge Unterleibstyphus der Seeſdldat Heinrich Müller aus Heidel⸗ berg. Derſelbe hat ſich während ſeiner Dienſtzeit als ein rechtſchaffener und ehrliebender Soldat das Vertrauen ſeiner Vorgeſetzten und Kame⸗ raden zu erwerben gewußt und wird ſein Andenken ſtets in Ehren gehalten werden. Müller nahm an den Gefechten bei Liang⸗hſiang⸗ hſtien und Nau⸗hung⸗men theil. Peking, 15. Dezember 1900. Namens der 4. Kompagnie II. mob. Seebataillons: gez. v. Keiſer, Oberleutnant und Kompagnie⸗Führer. BN. Karlsruhe, 18. Febr. Herr Geiſtlicher Lehrer Jeſter, welcher ſchon viele Jahre hier als Religionslehrer am Gymnaſium thätig war, iſt vom Erzbiſchof in Freiburg zum Dompräpendar er⸗ nannt worden Tergernau, 17. Febr. Hier wurde einem Landwirth Nachts deſſen Vieh losgebunden und aus dem Stalle gejagt. Die armen Thiere mußten die halbe Nacht bei 18 Grad Kälte im Schnee herum⸗ irren. BN. Freiburg, 18. Febr. Wie der„Freiburger Bote“ meldet, wurde heute Nacht der 22 Jahre alte Sohn des Metzgers und Gaſt⸗ wirths Graf aus der Baslerſtraße in dem Hofe eines Hauſes der Nägeleſtraße von einem 48 Jahre alten, verheiratheten Buchbinder nach kurzem Wortwechſel mit einem Meſſer in den Kopf und Ober⸗ arm geſtochen. Der Verletzte ſtarb auf dem Transport zur Klinik, da der Stich in den Arm die Schlagader durchſchnitten hatte. Der Thäter wurde noch im Laufe der Nacht verhaftet. B. N. Vom Hochenſchwander Berg, 18. Febr. Das Bahn⸗ intereſſe regt ſich auf unſerm Berg gewaltig, nachdem von ſachkun⸗ diger Seite eine neue Linie gefunden, die es ermöglicht, den Schienen⸗ ſtrang uns näher zu bringen, ohne das Albthal und den Dachsberg zu beeinträchtigen. Dieſelbe würde direkt am Bahnknotenpunkt Waldshut beginnen und links über den Arbergtunnel am Höhenzug gegen Gurtweil, Bürglen, Indlekofen, Aiſpel, Ay, zur Waſſerſcheide Bannholz entlang, ſich erſtrecken in gleichem prozentualen Steigungs⸗ verhältniß wie das Projekt Dogern⸗Unteralpfen. Von dort ging es unter der Höchenſchwanderſtraße borizontal nach Remetſchwiel, dann mit gleicher Längsneigung abwärts durch ein kurzes Tunnel gegen Niedermühle Immeneich in das andere Projekt nach St. Blaſien. Das Bauterrain wäre auf dieſer Strecke ein ſehr gutes und billiges, ohne beſondere Durchquerung von Straßen oder Bächen. Bis Remet⸗ ſchwiel z. B wäre keine einzige Brücke erforderlich. BN. Weiher, 18. Febr. Geſtern Nacht gegen ein halb 12 Uhr wurde der ledige, etwa 25 Jahre alte Michael Bellm von hier vor dem Hauſe des Bäckers Stather erſchoſſen. Wie wir hören, wurde der Thäter, der 19jährige Robert Schmitt aus Karlsdorf, der mit Bellm einen heftigen Wortwechſel hatte, im Hauſe ſeiner Braut ver⸗ haftet und hat die That eingeſtanden. Als Motiv derſelben wird Eiferſucht bezeichnet, falz, Peſſen und Uurgehung. *Frankfurt, 18. Febr. Der an der Ermordung des Arbeiters Schmitk aus Hornau betheiligte 24 Jahre alte Heinrich Wetteroth iſt in Friedberg verhaftet worden Sein Komplize Jakob Klaus ſitzt bekanntlich ſchon ſeit Wochen hinter Schloß und Riegel, Beide ſollen bereits Geſtändniſſe abgelegt haben. Gerichtszeitung. *Heidelberg, 17. Febr. Die Strafkammer verurtheilte den 59 Jahre alten Karl Redner von Frankfurt a.., der ſeit 40 Jahren das Gewerbe als Naturheilkundiger betreibt und ſich als ſolcher ſchon längere Zeit hier aufhält, zu zehn Monaten Gefängniß. Er veranlaßte Leichtgläubige unter dem Vorgeben ſie von angeblichen ſchweren Leiden heilen zu wollen, zur Herausgabe von Geldveträgen. Ueber ſeine„Methode“ die er einem„Buch der alten Griechen“ entnommen hal, und über ſeine Heilmittel, die er„aus überſeeiſchen Ländern“ bezieht,„wo die Sonne am kollſten brennt,“ verweigert er jede Auskunft. ſuchte man vergeblich zu öffnen. Ein weiſer Stadtrath hatte ſie nämlich in kluger Vorausſicht— vernageln laſſen. Die Ge⸗ fangenen aber mußten männiglich eine Geldſtrafe entrichten und wurden dann entlaſſen. Der Stadtſäckel von Greenwich iſt wieder gefüllt! — Den Betrieb eines Landgutes in höchſter Vollkommen⸗ heit ſtrebt der Königsberger Landwirthſchafts⸗Profeſſor Dr. Backhaus auf einem Gute in der Nähe von Königsberg an, das er zum Zwecke umfangreicher Verſuche auf Grund der neueſten wiſſenſchaftlichen Erfahrungen angekauft hat. Er will dieſem Gute die denkbar beſte und modernſte Einrichtung in allen Theilen des Betriebs zukommen laſſen und an den Ergebniſſen zeigen, in wie weit dadurch der Werth der Produktion und des Gutes an ſich geſteigert werden kann. Dieſe Abſicht iſt nicht genug zu loben, weil man in Deutſchland hinſichtlich landwirth⸗ ſchafklicher Muſterbetriebe auf wiſſenſchaftlicher Baſis im Ver⸗ gleich zu andern Ländern, ganz beſonders im Vergleich zu den Vereinigten Staaten, noch erheblich zurückſteht. Es kann daher von großem Vortheil für die Entwickelung der Landwirthſchaft ſein, wenn Profeſſor Backhaus an ſeinem modernen Verſuchsgute zeigt, was auf dieſem Wege geleiſtet werden kann. Den land⸗ wirthſchaftlichen Inſtituten in Deutſchland werden zwar einige kleine Grundſtücke zu Verſuchen, auch einige Verſuchsthiere über⸗ wieſen, aber dieſe können gewiſſermaßen nur zu den Labora⸗ toriumseinrichtungen gerechnet werden und genügen nicht zur Anſtellung von Verſuchen über den Einfluß wiſſenſchaftlicher Neuerungen auf den landwirthſchaftlichen Betrieb im Großen. Profeſſor Backhaus wünſcht die Entwickelung einer allgemeinen Landwirthſchaftskunde oder landwirthſchaftlichen Betriehslehre, die nach ſeiner Anſicht noch nothwendiger iſt/als die beſondere Ackerbau⸗ u. Thierzuchtkunde, die Ackerbauchemie und die anderen jetzt an den landwirthſchaftlichen Hochſchulen gelehrten Fächer. Es wirft auch kein allzu erfreuliches Licht auf die ſtaatliche Unter⸗ ſtützung der wiſſenſchaftlichen Landwirthſchaft, daß es dem Königsberger Profeſſor überlaſſen geblieben iſt, ſein Verſuchsgut aus eigenen Mitteln zu erwerben. Die Wahl fiel auf das ſchon früher zu Verſuchen gelegentlich benutzte Gut Quednau, das etwa eine Meile von den Thoren der Stadt gelegen iſt. Die Fläche beläuft ſich auf 181 Hektar, wovon 165 Ackerland, 3½ Wieſe, 2½ Wald, 3½ Obſt⸗ und Gemüſegarten, 2 Leute⸗ garten, ebenſo viel Weidegärten und 3 Hektar Park, Hofraum und Teiche ſind. Die Uebernahme erfolgte im März vorigen Jahres und es wurde ſofort mit der Ergänzung und Verbeſſe⸗ rung des Beſtandes und der Schaffung einer durchaus modernen Einrichtung begonnen. Der Boden wurde entwäſſert, das Land gründlich beackert und mehrfach mit Kalk gedüngt, zur Erziehung eines werthvollen Düngers Kraftfutter verabreicht, der Pferde⸗, Vieh⸗ und Geflügelbeſtand ergänzt. Für den Molkereibetrieb wurden zahlreiche Maſchinen angeſchafft, Eismaſchinen, Paſteuriſir⸗Apparate, die Einrichtung einer franzöſiſchen Weich⸗ käſerei u. ſ. w. Durch Anlage von zwei Tiefbrunnen wurde eine eigenc Waſſerverſorgung geſchaffen, an der alle Gebäude und Räume der geſammten Wirthſchaft theilnahmen. Alles iſt auf die höchſte Ausnutzung berechnet, weshalb auch ein künſtlicher Brutapparat für das Geflügel, ſowie eine Ziegenzucht nicht fehlt. Um die Koſten der Bewirthſchaftung nach Möglichkeit zu er⸗ niedrigen, wurde eine beſondere Elektrizitäts⸗Anlage geſchaffen, beſtehend aus einer Dampfmaſchine, zwei Dynamos und drei Elektromotoren, die möglichſt alle Arbeit beſorgen ſollen, für die Maſchinenkraft verwendbar iſt. Die Motoren treiben Häckſel⸗ maſchine, und Rübenſchneider, die Schrotmühle, Mahlmühle, den Oeltuchenbrecher, die Waſſerpumpe, die Dreſchmaſchine, eine Kreisſäge, die Getreidereinigungsmaſchinen. Selbſtverſtändlich liefern ſie auch die elektriſche Kraft für die Beleuchtung aller Gebäude, auch der Ställe, da die Fütterung und Pflege der Thiere bei elektriſchem Licht beſfer ausgeführt werden kann als *Koblenz, 15. Febr. Ein gertebener Schwindler, der Kauf⸗ mann Joſef Berger früher in Bergiſch⸗Gladhach iſt durch die Energie einer hieſtgen Frau, bei der er eine Wohnung gemiethet hatte, entlarvt und feſtgenommen worden. Er hatte in Ponn, Wies⸗ baden, Köln, Frankfurt, Limburg und Koblenz die unglaublichſten Betrügereien verübt. Früher betrieb er in Bonn ein Flaſchenbier⸗ geſchäft und ſchädigte mehrere Brauereien, dann kaufte er Möbel, miethete große Wohnungen, verkaufte die Möbel und gab an, er habe bedeutende Ausſtände, Hypothekenforderungen u. w. Berger iſt ſchon wegen Betrugs und Fälſchung beſtraft. Die Strafkammer verurtheilte ihn zu einer Gefängnißſtrafe von 18 Monaten. Theater, Kunſt und Wiſſenlchaft. Hofthater:„Der Vogelhändler“. Es kam wohl ein „Vogelhändler“ zu uns, aber es war leider nicht unſer Maikl aus Tirol; das war für Viele eine große Enk⸗ täuſchung. Wir erkennen gerne an, daß der fremde Gaſt ſich be⸗ mühte, den Adam hübſch zu ſingen, aber nicht alle Singvögel haben einen ſo reinen, friſchen Schlag, wie unſer junger Künſtler. Darum freuen wir uns an ihm ſo lange er uns nicht davonflattert, und hoffen wir auf eine baldige Wiederholung der hübſchen Operette mit ihm in der Titelpartie. Hofoperndirektor Mahler(Wien). Die in den letzten Wochen vielfach beſprochenen Gerüchte von einer Demiſſion des Hof⸗ operndirektor Mahler erweiſen ſich als völlig unbegründet. Ein Prozeſz um die Drehbühne ſteht demnächſt in Wien bebor. Es handelt ſich um die Münchener, von Lautenſchläger erfundene Dreh⸗ bühne, oder vielmehr darum, ob die Wiener eine unbefugte Nachahmung derſelben iſt. Man erfährt davon in der letzten Theaterplauderei des Wiener„Fremdenbl.“ Nachſtehendes:„Im Hofoperntheater hat dieſe Woche eine Vorſtellung von Mozarts reizvoller Oper„Cosi kan tutte“ ſtattgefunden, die man im Repertoire mit keinem Wort angekündigt hatte. Allerdings war die Aufführung keine ganz vollſtändige. Zu⸗ nächſt fehlte bei der Darſtellung dieſer Oper die Muſik. Es war alſo, ganz wörtlich genommen, eine konloſe Opern⸗Aufführung. Außerdem fehlten bei dieſer Vorſtellung von„Cosi fan tutte“ die darſtellenden Perſonen und weiter das Publikum. Es waren wohl Zuſchauer an⸗ weſend, allein ſie hatten nicht gezahlt und es fehlte ihnen auch das Merk⸗ mal der Menge, das doch zum Begriff Publikum gehört. Aber fonſt war die Aufführung eine minutiös genaue: Die Drehbühne wurde auf⸗ geſtellt, jede Verwandlung mit Fallen des Vorhanges und Wiederauf⸗ ziehen desſelben ausgeführt, das Auftreten jeder Perſon entſprechend markirt und die ganze Vorſtellung ganz in der Weiſe inſcenirk, wie dies am Abend von dem Publikum geſchieht. Während nämlich auf der vorderen Hälfte der Drehbühne„geſpielt“ wurde,„ſtellte“ man auf der rückwärtigen Hälfte die nächſte Verwandlung ete. Um 12½ Uhr Mittags endlich war die Aufführung, die Vormittags begonnen hatte, zu Ende, der eiſerne Vorhang wurde herabgelaſſen, die wenigen Zu⸗ ſchauer entfernten ſich, und die Arbeiter montirten die Drehbühne wieder ab. Wozu die ganze, geiſterhaft ſtille, ja geradezu unheimliche Aufführung der luſtigen Mozart⸗Oper ſtattgefunden hatte? Eben zur Feſthaltung des Gedächtniſſes, weil— wie geſagt— der Menſchheit heutzutage in dieſer Beziehung möglichſt kräftig nachgeholfen werden muß. Es war ein„Cosi kan tutte“⸗Aufführung„zum ewigen Ge⸗ dächtniß“. Alſo eine griechiſche Mozartvorſtellung. Der bekannte Maſchinendirektor der Münchener königlichen Theater, Herr Karl Lautenſchläger, hatte nämlich gegen den neuen techniſchen Bühnen⸗ inſpektor des Wiener Hofoperntheaters, Herrn Richard Bennfer, eine Klage wegen Patentverletzung eingebracht. Herr Bennier hat, wie be⸗ kannt, anläßlich der Aufführung von„Cosi kan tutte“ zum erſtenmal eine Drehbühne im Hofoperntheater konſtruirt, die auch kadellos funk⸗ tionirte. Nun behauptet Herr Lautenſchläger, daß hierbei ein Eingriff in ſeine Patentrechte ſtattgefunden habe, während hinwieder Herr Bennier behauptet, die Drehbühne des Herrn Lautenſchläger nie ge⸗ ſehen und überdies auch in ganz anderer Weiſe konſtruirt zu haben, als Herr Lautenſchläger ſeine Bühne beſchreibt u. ſ. w. Das Patentgerſcht that ſeine Pflicht und kam dem Begehren des Klägers auf„Feſtſtellung“ nach. Zu dieſem Behufe fand eben die vorerwähnte„Aufführung! Mozart'ſchen Oper ſtatt. Und nach Schluß der Vorſtellung ſetz gerichtliche Kommiſſton ein Protokoll auf und entfernte ſich. Wie die Prozeßſache auch immer ausfallen möge— Herr Bennier glaubt ſeiner Sache vollkommen ſicher zu ſein—, die Bühnenarbeiter des Hofopern⸗ theaters ärgerten ſich über die ganze Streitſache recht ordentlich, denn ſie mußten die mühevolle Arbeit der Drehbühnenaufſtellung verrichten und die Verwandlungen durchführen, ohne damit für eine wirkliche Vorſtellung gearbeitet zu haben. Allerdings wurden ſie für ihre Mühe durch eine kräftige Libation erfreut.“ Frankfurter Schauſpiele. Auguſt Strindberg hat ein neues Drama verfaßt, welches vom Frankfurter Schauſptelhaus zur Aufführung angenommen wurde, und hier nicht allein die erſte deutſche, ſondern die erſte Aufführung überhaupt erleben wird. Das Stück, welches durch ſeinen verſöhnlichen Ausklang ſich von den anderen Schöpfungen Strindberg's weſentlich unterſcheidet, betitelt ſich„Oſtern“, ein Paſſtonsſpiel in 3 Akten, nach dem ſchwediſchen Manuſeript übertragen von Emil Schering. Schillers Räuber in Stambul. Die Münchener„Allgem, Zeitung“ bringt einen den„Türkiſchen Skizzen“ des deutſchen Dichters und türkiſchen Konſuls Murad Efendi entnommenen Bericht über eine Stambuler Aufführung der„Räuber“ zum' Abdruck, der verdient, all⸗ gemein bekannt zu werden.„Eines Tages,“ ſo erzählt Efendi, buch⸗ ſtabirte ich zu meinem nicht geringen Erſtaunen aus den arkbiſchen Schnörkelbuchſtaben auf den rothen Rieſenanſchlagzetteln an Straßen⸗ ecken und Moſcheen mit der Ueberſchrift:„Ottomaniſches Theater“ die Worte„Räuber“ und„Schiller“ heraus. Ich traute meinen Augen nicht, und doch, es war keine Täuſchung! Schiller am Goldenen Horn 7t.!..!————— bei Laternenlicht. Im Gutshauſe beſorgt die Elektrizität aueh das Kochen und Heizen. Ein beſonderes Intereſſe verdient der elektriſche Pflug, der bei angeſtrengter Leiſtung täglich 20 Morgen pflügen kann. Wie ſich die Koſten dieſes Betriebs ſtellen, kann erſt nach längerer Bewirthſchaftung entſchieden werden. Im Uebrigen ſind außer den bereits erwähnten alle irgend nütz⸗ lichen Maſchinen angeſchafft worden: die verſchiedenſten Pflüge, Eggen, Walzen, Drillmaſchinen, Düngerſtreuer, Hackmaſchinen, Pferderechen, Mähmaſchinen, Kartoffelſortircylinder u. ſ. w. Die Buchführung wird eine ſo genaue ſein, daß ſich alle Einzel⸗ heiten des Betriebs zahlenmäßig verfolgen laſſen. Profeſſor⸗ Backhaus will über die Aufgaben und die erſten Ergebniſſe ſeines Verſuchsgutes in„Fühlings Landwirthſchaftlicher Zeitung“, der wir auch dieſe Ausführungen entnehmen, bald nähere Angaben machen. Er iſt ſchon jetzt davon überzeugt, daß die Elektrizität im Dienſte der Landwirkhſchaft eine große Zukunft beſitzt, da ſie allein es in verhältnißmäßig einfacher Weiſe ermöglicht, maſchinelle Kraf in allen Theilen eines Gutes zur Verfügung zu haben, die auch gleichzeitig in Licht und Wärme umgeſetzt werden kann. — Herrn Roeren ins Tagebuch. Ein alter Dorfſchul⸗ meiſter wird in das Krankenhaus der Stadt aufgenommen. der Gelegenheit erfährt der Hoſpitalarzt von dem Patienten, daß der 80jährige Mann in ſeinem Leben noch nicht gebadet hat. Nach dem Grunde gefragt, erklärt dieſer:„Ja wiſſens Herr Dokto bei uns auf dem Lande muß man halt das Decorum wahre (Aus der Münchener„Jugend“.) — Aus dem Briefkaſten des„Kladderadatſch“ Der „Verliner Lokal⸗Anzeiger“ vom 10. Februar meldek:„Lord Methuen hat bei Lillifontein 300 Rinder erobert, ſich an ihre Spitze geſtellt und ſie in Sicherheit gebracht.“ Mit richtigem Gefühl hat er ſich dahin geſtellt, wohin er gehört.— In dem Roman Endlich gekunden“ von H. von Schmid(J. Nr. 31 des 4. Seite. General-Anzeiger. Maunnheim, 19. Februar Sein von Sturm und Drang erfüll ramd ins Türkiſche Übertragen und im Perſonalverzeichniß Schweizeerr Ragmannn .Vom Zenſor Efendi wurde 9 zur Verfügung geſte National⸗Muſentemf Herr Güllül, einem Beet bon weiße Turk Hüsnni Efendi. eine em Zi a, im Her zen Stambuls darunter. Im wird Kaffee ſervirt. 0 Pf Und der Vorhang rollt auf. Amalia, eine mehr in die Breite als in die Höhe gewachſene Armenierin, ſtolpert auf die Bühne. Sie werd berfolgt von Moriz Moor. Moriz kl m Ohr des Ueberſehers 75 0 anaille“ bor offenbar beſſer als Franz, denn wir 9 5, die C uns. Als korrekter Theaterböſewicht iſt er völlig in Scharlach ge⸗ keivet, und auch ſein Kopf ſpielt ins Scharlachfarbene hinüber. Er hehanbelt die türkiſche Sprache griech Amalia armeniſch. Sie kantzelt den hochrothen Schlingel zur vo ing des Publi⸗ kums aufs beſte ab und ſtürzt f fürchterlichen Sammtſchleppe. Moriz monologiſirt krampfhaft, Hermann tritt auf Und bamit ſchließt der erſte Akt. Im zweiten Akt finden wir Karl bereits in den böhmiſchen Wäldern. Direktor Güllül, der den Karl ſpielt, iſt bis an die Zähne bewaffnet und läßt das breiteſte Pathos auf Stelzen über die Bühne wandern. Di ime ſind im Allge⸗ meinen anſtändig. Man merkt ihnen die Hand fränkiſchen Gärde⸗ robes Schneiders an. Unter den Räubern ſtechen jedoch zwei im Turban hervor.— Turbane in den böhmiſchen Wäldern? Richtig! Der Zettel bezeichnet die beiden Mimen als Muſelmanen. Deren Kopf⸗ bedeckung muß immer national ſein und ihr Vollbürte dürfen nie raſtrt werben. Die Szene mit dem Pater regt das Publikum an, die Flintenſchüſſe zum Aktſchluß finden lauten Bei Sie bwerden längere Zeit fortgeſetzt. Gi ſich im Parterre hör Der lich das Haupt. den„Räubern“ un ſollte man nicht geſtat „bismillah“ der Bewunderung laſſen cke Zenſor Efendi aber ſchüttelt bedenk⸗ Ungewitter ſchien ſich über Schlller, uſammenzuballen.„Dergleichen Stücke ſeufzte er endlich.—„Weßhalb? Der Monologe Karls wegen?“—„Nicht das!“—„Des Paters wegen?“— „Nicht das. Die Flintenſchüſſe!“—„Wegen der Feuersgefahr?“— „Nicht das. Sie regen unſer Publikum auf!“ Und er zog die Stirn in die Falten. Der dritte Akt beginnt. Hermann bringt Karls Schwert, Moriz Moor nimmt ſeine Werbungen bei Amalia wieder auf — wit wiſſen, mit welchem Erfolg. Als Amalia den rothen Böſe⸗ wicht mit der Degenſpitze von der Szene fortkitzelt, findet die allgemeine Zufriedenheit lauten Ausdruck... Und ſo fort... Im fünften Alt aber finden wir eine eingreifende Hauplverbeſſerung Schillers: die kinzige Rettung für die Räuber auf der Bühne zu Gedik Paſcha. Karl Moor zückt den mörderiſchen Stahl auf Amaliens durch keinerlei Stoffhülle beſchirmten Buſen. Ein Murmeln des Unwillens läuft durch das Haus. Er zückt aber doch den Dolch zum erſten⸗, zum zlweiten⸗ und zum drittenmal, und— die Räuber fallen ihm in den Arm. Er ſträubt ſich,(s entſpinnt ſich eine Balgerei. Vergeblich, er iſt gefangen. Uns wird um den Abſchluß ernſtlich bange. Voreiliges Hangen! Schon erſcheint Koſinski mit dem General⸗Pardon des Kaiſers. Der alte Moor ſegnet ein glückliches Paar.— Ein drama⸗ tiſcher Dichter iſt doch Vielem ausgeſetzt! Geſchüftlichtes. Flema Gebr. Kayſer. Wir verfehlen nicht, auf die Inſe⸗ kate der Firma Gebr. Kayſer— Specialgeſchäft in Kaffee, Thee, Rakao— hinzuweiſen. Dieſelbe genießt einen guten Ruf ſo wohl hinſichtlich der Qualttät wie auch der Preiswürdigkeit ihrer Waare. Ein Verſuch wird Jeden überzeugen. fffeſe Nachrichten und Ceſegramme. Nach den„Neueſten Nachrichten“ wird Berlin, 18. Febr. Kapitän zur See Trupf des Reichsmarineamtes, ernannt werden. Berlin, 18. Febr. Die„Neueſten Nachrichten“ erfahren: Die Liſſaboner Meldungen, wonach zwiſchen England, Deutſch⸗ land und Portugal während der jüngſten Anweſen helk der Sou⸗ Veräne in London eine Verſtändtgung bezüglich der ganzen Zu⸗ künft Südafrikas erzielt worden ſet, entbehren jeder Begründung, Berlin, 18. Febr, Poſtſendungru und Feldtelegrammen an die Dienſtſtellen oder Angehörige des oſtaſiatiſchen Erpedi⸗ tlonskorys werden von den Poſtanſtalten angenommen und ge⸗ gebenen Falles von dieſen Anſtalten Nachforſchungen nach dem Ver⸗ bleib der Sendungen eingeleitet. Das Kriegsminiſterium bat mit dem techniſchen Betrieb des Feldpoſt⸗ und Telegraphendienſtes nichts zu thun; die Inanſpruchnahme ſeiner Vermittelung iſt demnach zweck⸗ los und führt lediglich zu einer Verzögerung. Berlin, 18. Jebr. Gegen das Uvytheil des Konitzer Schwur, gerichts, wonach Fleichergeſelle Moritz Lewy wegen wiſſentlichen Meineides zu 4 Jahren Zuchthaus, 4 Jahren Ehrverluſt und dauernder Eidesunfähigkeit verurtheilt wurde, hat die Vertheidigung Repiſion eingelegt. Die Vertheidigung wird dem„Berl, Tgbl.“ zufolge beantragen: die Sache zur nochmaligen Verhandlung an ein benachbartes Schwurgericht und zwar möglichſt an ein ſolches zu verweiſen, in dem der Antiſemitismus nicht in ſo hohem Grade die öffentliche Meinung beherrſcht wie in Konitz. *Berlin, 18. Febr. Die geſtrige Verhandlung im Mordprozeß Neumann begann mit der Vernehmung der beiden Angeklagten, die beide leugnen. Neumann be⸗ hauptet: zur Zeit des Mordes ſei er halsleidend geweſen und bel, zur Zeit Vorſtand der Cenkralabtheilung zum Gouverneur von Kiautſchou erinnere ſich, daß ſeine Mutter ihm geſagt habe, an den Sä ſtehe ſchon wieder die Bekanntmachung von einem Morde. er ſich am 10. April befunden, könne er nicht mehr angeben, jedenfalls ſei er nicht im Hauſe Bredowſtraße geweſen. Bezüg⸗ lich des krokodilledernen Portemonnaies, welches bei Bober vor⸗ gefunden wurde und nach der Behauptung der Zeugin Seeger Eigenthum der Medenwaldt geweſen iſt, erklärt Neumann, daß r nicht von ihm erhalten habe. Angekl. Bober be⸗ hauptet auf Befragen, daß er dies Portemonnaie„ſchon 5 Jahre“ im eigenen Gebrauch gehabt habe. Ein Geſchworener macht darauf aufmerkſam, daß das Portemonnaie keineswegs ſo aus⸗ ſehe.— Angekl. Bober: Ich habe es blos Sonntags getragen! (Heiterkeit.)— Die Verhandlung wird auf Dienſtag vertagt. (Vgl. den Vorbericht auf der 1. Seite. D..) * Brüſſel, 18. Febr. Der dem Geſandten Leyds ge⸗ ſtohlene Koffer war von deſſen Tochter aus dem Haag abgeſandt. 9 — Der Ko enthielt Wäſche, Kleidungsſtücke und Schmuckſachen. Der Koffer iſt inzwiſchen in einem Kanal wieder aufgefiſcht worden. Von dem Inhalt waren nur noch Taſchentücher und ein Käſtchen mit der Aufſchrift„Pretoria“ vorhanden. * Greifswald, 18. Febr. Reichstagsabg. Graf Bismarck⸗ Bohlen iſt der„Greifswalder Zig.“ zufolge heute Vormittag in Carlsburg am Herzſchlag geſtorben. 4 5 1 Rufſiſch⸗amerikaniſcher Zollkrieg. * Nephork, 18. Febr. Einer Meldung des„Newyork Herald“ aus Waſhington zufolge erklärte der ruſſiſche Bot⸗ ſchafter Gräaf Cafſini, Rußland wolle keinen Zollkrieg. Die Anwendung des Maximalzollſatzes auf amerlkaniſche Eiſen⸗ und Stahlfabrikate ſeitens Rußlands geſchehe nicht, weil Ruß⸗ land wegen des Kompenfationszolles auf ruſſiſchen Zucker Re⸗ preſſalien ausüben wolle, ſondern weil ſeine kommerziellen In⸗ tereſſen geſchützt werden müßten. Cafſini glaubt, daß, ſobald der Kompenſationszoll auf ruſſiſchen Zucker wieder aufgehoben werde, für die Vereinigten Staaten wieder der Minimaltarif zur Anwendung gelange, wie dies in den letzten 9 Jahren der Fall geweſen ſei. * Newyork, 18. Febr. Bezüglich der Meldung aus Waſhington, wonach der Schatzſekretär Gage auf den aus Bel⸗ gien eingeführten Zucker einen der Ausfuhrprämie gleich⸗ kommenden Zoll gelegt habe, ſtellt ſich heraus, daß der betreffende Zoll auf belgiſchen Zucker ſchon ſeit mehreren Jahren beſteht. Der belgiſche Geſandte Graf von Lichtervelde theilt mit, daß die belgiſche Regierung keine Schritte zur Wiedervergeltung der fort⸗ dauernden Erhebung des Ausgleichszolles that. * Petersburg, 18. Febr. Die offizibſe„Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung“ ſchreibt: Die internationalen Be⸗ zjiehungen Rußlands zu den Vereinigten Staaten haben ſich ſeit jeher ſo freundſchaftlich geſtaltet, daß ſie in den letzten Jahren eine immer größere Stütze in dem ſich ſtets mehr entwickelnden Waarenaustauſch fanden. Wenn in dieſen freundſchaftlichen Beziehungen in der letzten Zeit eine Diſſonanz bemerkt wurde, ſo kann man dies als Uebergangs⸗ erſcheinung betrachten; dafür bürgen die Umſtände, welche ſie her⸗ vörgerufen haben. Unbeſtreitbhare Thatſachen ſind, ſowohl daß Rußland keine Prämie für ausgeführten Zucker zahlt, als auch der Widerwille, mit dem man beiderſeits zu den zu ergreifenden Maßregeln ſchritt, zu denen Rußland völlig nothgedrungen über⸗ ging. Doch laſſen die freundſchaftlichen Bande zwiſchen beiden Stgaten eine baldige freundſchaftliche Löſung dieſes zufällig entſtandenen Mißverſtändniſſes erwarten. Telegramme. London, 19. Febr. Die„Times“ meldet aus New⸗ hork: Schatzſekretär Gagſe erklärte, er werde die jetzige Wirth⸗ ſchaftspolitik gegenüber Rußland in nichtsändern. Gage beſtreitet, daß die amerikaniſche Stahlinduſtrie vernichtet ſet und erklärt, Rußland könne amerikaniſche Maſchinen nicht enkbehren und werde die aus der Zollerhöhung ſich er⸗ gehenden Preiserhöhungen zu tragen haben. ſteht zu der aus Petersburg in Widerſpruch. Times keine einwandfreie Quelle. D..) *** Die Poſtkonferenz. *Berlin, 18. Febr. Die angekündigte Poſtkonferenz wurde heute Vormittag durch Staatsſekretär v. Podbielski eröffnet. Die meiſten größeren Handelskammern waren vertreten. Die Mann⸗ heimer durch Herrn Geh. Kommerzienrath Diffené. In Betreff des Klopferb ſtehen die guten Erfahrungen der Verwaltung mit den Klagen einiger Handelskammern in Widerſpruch. Es wird be⸗ hauptet, daß mit der Ausdehnung des Klopferbetriebes die Telegramm⸗ entſtellungen zunehmen. Ein neues Telegrammformular iſt ferner ſeit dem vorigen Jahre in Berlin und einer Anzahl von größeren Städten verſuchsweiſe eingeführt. Bei dieſem iſt der Aufgabeork auf der Außßen⸗ ſtelle ſichtbar; auch ſind die Ankunftszeit und im Allgemeinen auch die Abfertigungszeit nicht mehr angegeben. Es fragt ſich, ob das Formular allgemein eingeführt werden ſoll. Erörtert wurden ferner die Urſache der häufigen Verzögerung der telegraphiſchen Korreſpondenz mit Eng⸗ land. Der vierte Punkt betraf die Einführung des Wörterverzeichniſſes. das das Internationale Telegraphenbureau in Bern herausgegeben hat als Norm für die Abfaſſung von Telegraphen⸗Codices. Bei der Ver⸗ ſendung von Druckſachen unter einfachem Streifband oder in offenem Umſchlag verſchieben ſich häufig Briefe, Poſtkarten u. ſ. w. in dieſe Sendungen und gerathen in Berluſt oder erleiven Verzögerung in der Beförderung. Es fragt ſich, ob es ſich empfiehlt, die Vorſchriften der e Allerdings iſt die riebs 1 1 e (Dieſe Meldung Poſtorbnung dementſprechend Werthſendungen und Poſtanweif erwachſenes Familienmitglied beſtellt werden. Beſtimmung aufzuheben iſt. Auch die ſchwieri eines gleichmäßigen Formats der Briefe Punkt der Tagesordnung bildete die fahrens, eine Abſicht, an der die Po Pobbielskt entwickelte, u: Referenten die Reichspoſtamts, die Abſt die Anregungen und Wünſche der anwe und der Induſtrie entgegen. 4**. 5 Zur Lage in China. Köln, 18. Febr. Die„Kölniſche aus Peking: In der heutigen Sitzung der Vertreter der Mächle wurden zwei kürzlich eingegangene Erlaſſe des Kaiſers von Ching zurückgewiefen. Dieſe betreffen Artikel 2(Beſtrafung der Schuldigen) und Arkikel 10(fremdenſeindliche Geſellſchaften) der Friedensbedingungen. Es wurde die ſofortige Bekauntgabe ſtrengerer Erlaſſe gefordert— Die Expedition iſt zum Aufbruch bereft. * Berlin, 18. Febr. Walderſee meldet aus Peking vom 16. Febr.: General v. Kettler hat von Paotingfu eine Expedition unter Oberſt Hoffmeiſter auf Inomakuan(85 Kilometer nordweſtlich von Paokingfu) am Khauho entſandt. meldet Zeitung“ N 45 Der Burenkrieg. De Wet iſt es nach der Times gelungen gelungen, die Linie De Aar Hoße⸗ town mit noch 10 Wagen zu überſchreiten. Die Telegraphen⸗ drähte ſind nördlich von De Aar durchſchnitten worden. Die Burenkolonne, die im Süweſten der Kapkolonie bei Cal⸗ vinig geſtanden hat, marſchirt jetzt nach Norden. Sie beabſichigt, ſich mit Dewet zuvereinigen. Kruitzinger befindet ſich mit 1000 Mann im Gebiet von Murragsburg. Eine Abthetlung ſeines Kommandos unter Scheeper hat ſich in drei Kolonnen von je 200 Mann getheilt und marſchirt in der Richtung auf die Station Prinz Albert⸗Road. Man ſagt, daß Kruitzinger und Scheeper durch Berittene direkte Befehle von Dewet erhalten haben. Telegramme⸗ * apſtadt, 19. Februar. Reuter. Peſtfälle vorgekommen. *.*. 4* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *Berlin, 19. Febr. Geſtern Abend fand der„Krenzztg.“ zufolge das Feſtmahl des Brandenburgiſchen Provinzfal⸗ Landtags ſtatt. Anweſend waren Finanzminiſter von Migttel, Oberbürgermeiſter Kirſchner u. A. Oberpräſident von Bethmann⸗ Holweg brachte das Kaiſerhoch aus. „ Marburg, 19. Febr. Geheimer Medizinalrath Prof, von Heuſſinger iſt geſtorben Maunheimer Gummie, Gutta⸗Percha und Asbeſtfabrik. Iu der geſtrigen Aufſichtsrathsſitzung der Mannheimer Gummi⸗, Gutta⸗Percha und Asbeſtfabrik wurde beſchloſſen, der auf Samſtag, 16, März d.., Vormittags 11 Uhr einzuberufenden Generalverfamm⸗ lung eine Dividende von 4% in Vorſchlag zu bringen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: Heute ſind hier 8 neue vom Rhein: 14. 15.46.12. 13. 19.Bemerkungen: Konſtanz;z Wald„„ 1,29 n 097 0,85 0,90 Abds. 6 Uhr Kehl ,36.88 1,28 N. 6 Ubr Lanterburg.,62 2,55 2,52 727 Abds. 6 Uhr Maxan J2,802,762,75 2,7% n Germersheim J12,12,35 B. P. 12 Uhr Maunheim 418 2,14 2,08 1,98 Morg. 7 Uhr Mainz J,28.28 0,2.-P. 12 Uhr Singen 081,05 10 Uhr Kaub„„.28 1,20 1½8 ½is%lnöl 2 Uhr Koblenz„*„31789 561 10 Uhr Küin 1I.,5287 1,82.20 2 Uhr Ruhrort J,01,92 0,60 6 Uhr Neckar: ee 2,33 2,27 221 2,12 2,052,10 V. 7 Uhr Heilbronn J0.650.48 0,48%43 0,46 0,56 V 7 Uhr Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 67888 Georg Hartmann, I5 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Plauten 3,12? Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie. in Frankfurt aMain.(Telephon 443 5 in Kauf und Miete— Pianos Oelgemälde bei A. Doneeker, LI, 2. „Bitterfelder Kreisblatts“) heißt es:„Ihn feſſelte beſonders die plötzliche Veränderung, die mit Melitta vorgegangen. Das ſenfte, hingebende, ſchutzbedürftige Weib, als welches ſie ihm vor Kurzem erſchienen, hatte ſich in eine gereizte Löwin verwandelt, aber nicht in eine ihre Jungens vertheidigende, ſondern in eine, welche es angriff.“ Löwinnen haben keine Jungens, ſondern Junge.— In den„Dresdner Nachrichten“ vom 3. Febr. dankt Julius Rösner in Gräſchine Herrn Guſt. Herm. Braun, Bres⸗ lau J, Schweidnitzer Straße 37, für ſeine Heilung von Kopf⸗ ſchmerz, Appetitloſigkeit und allgemeiner Nervoſttät. Der Schluß der Erklärung lautet:„Ich ſchließe mich den vielen Dankenden an und empfehle hiermit dieſe erſte und älteſte, ſeit 20 Jahren Heſtehende Spezialhandlung nervöſer Leiden auf das Wärmſte.“ Wer alſo ein nervöſes Leiden zu haben wünſcht, wende ſich ver⸗ trauensvoll an Herrn Guſt. Herm. Braun, Breslau I, Schweid⸗ Ritzerſtraße 37.— Dem„Hamburger Fremdenblatt“ wird depe⸗ ſchirt:„Berlin, 7. Febr. Parlamentariſche Diners finden in dieſem Monat ſtatt am 13. bei Poſadowsky, am 16. bei Tirpitz und am 21. bei Brefeld. Zum 30. hat Kriegsminiſter v. Goßler zu einer Abendgeſellſchaft eingeladen.“ Herr v. Goßler hat ſich die Sache recht leicht gemacht.— Von dem in Sigmaringen ver⸗ ſtorbenen Profeſſor Sauerland heißt es in der„Hohenzolleriſchen Bolkszeitung“:„Obwohl Mathematiklehrer, beſaß er Herz und Gemüth.“ Das iſt doch ein bischen ſtark, den Mathemakiklehrern im Allgemeinen Herz und Gemüth abzuſprechen!— Nach der Magdeburgiſchen Zeitung“ vom 9. Februar hat der freikonſerva⸗ dide Abg. Dordeler in der Landtagsſitzung vom 8. Februar ge⸗ Pot:„Ich halte es für meine Pflicht, gegen ſolche Angriffe zu 85 — Den höchſten Record im Titelweſen erreicht doch wohl die im proteſtiren, die von der niedrigen Geſinnung der Sozialdemo⸗ kratie zeugen und nur als harmlos bezeichnet werden können.“ So wird er auch geſagt haben. Seit den Harmloſen⸗Prozeſſen har„harmlos“ eine ſehr böſe Bedeutung bekommen.— In den „Dresdener Nachrichten“ vom 5. Februar wird von Goethe ge⸗ ſagt:„Gern aß er— beſonders zum Zehnuhr⸗Frühſtück— Wildbret, Geflügel, z. B. kaltes Rebhuhn, Ilmforellen, Blumen⸗ pohl und Spargel.“ Das iſt inſofern nicht ganz richtig, als weder die Ilmforellen noch der Spargel und der Blumenkohl zum Wildbret oder Geflügel gehören. Im Uebrigen dürfte Roeren es recht bezeichnend finden, daß Goethe ſo opulent frühſtückte, während der arme, aber idealere Schiller ſich kaum eine Schmaſz⸗ ſtulle gönnen konnte.— Von de! Mauſoleum in Frogmore heißt es in den„Leipziger Neueſten Nachrichten“ vom 6. Februar: „Das Gebäude iſt etwa 25 Centimeter hoch und bedeckt einen Flächenraum von 70 Quadratmetern.“ Ein verrückteres Gebäude kann es wohl nicht nicht geben.— Die„Kölniſche Zeitung“ (Nr. 106) ſchreibt in ihrem Bericht über die Hochzeit im Haag: „Unter Abſingen einer vierſtimmigen Hymne von Gluck verließ das Paar die Kirche, um mit der ganzen Geſellſchaft auf dem⸗ ſelben Wege nach dem Schloſſe zurückzukehren.“ Da müßten doch noch zwei au 8 haft mitgefungen haben. Uebrigens klingt die gan enig glaubwürdig.— Die„Stetkiner Neueſten Nachrichten! melden unter„Familiennachrichten“:„Ge⸗ boren: Herr Rechtsanwalt und Notar Alexander Mahlendorff, Köslin.“ Es müßte doch hinzugefügt ſein. wann er geboren iſt. Standesamtsregiſter der„Schwäbiſchen Tagwacht“ aufgeführte 77864 Gasglühlichtſtrumpfſtickereiinhaberstochter.— Die„Zittauer Nachrichten und Anzeiger“(Nr. 35) bringen eine„Plauderei“, in der es heißt:„Tief verſunken in Schnee und Gedanken wandel⸗ ten wir dahin, umraſchelt von der Dämmerung, die durch das Unterholz ſich hinſchlich.“ Der Verfaſſer muß ein ungewöhnlich ſcharfes Gehör haben.— Im„Anzeiger und Tageblatt für Waldheim und Hertha“(Nr. 35) iſt zu leſen:„Daß Zwillinge in zwei verſchiedenen Jahrhunderten geboren ſind, iſt ohne Zweifel eine Seltenheit. Die beiden Kinder, um die es ſich handelt, kamen in London, das eine am 31. Januar 1900, einige Minuten vor Mitternacht, das andere am 1. Januar 1901, eine Viertelſtunde nach Mitternacht zur Welt.“ Alſo ein ganzes Jahr hat die Ent⸗ bindung gedauert. Was muß die arme Mutter ausgeſtanden haben! Indeſſen liegt der Verdacht vor, daß es nicht Zwillinge geweſen ſind. — Ein Hotel aus Bäumen. Das merkwürdigſte Hotel der Welt befindet ſich in Kalifornien auf dem Wege zwiſchen Santa Cruz und San Joſe. Kalifornien beſitzt bekanntlich die größten Bäume der Welt, ein unternehmender Hotelier hat die Idee gehabt, eine Gruppe dieſer Rieſenbäume als Hotel einzu⸗ richten, um ſich die Baukoſten zu ſparen. Der hohle Stamm eines Baumes, der einen Umfang von 22 Pards hat, iſt als Empfangszimmer eingerichtet, und der ihn umgebende Garten, der durch ein dichtes Bach ſchützender Zweige bedeckt iſt, dient als Speiſeſaal und Rauchzimmer. Eine Anzahl kleinerer, hohler Stämme bilden bequeme Schlafzimmer, die nach bewährter Art eingerichtet ſind. 5 A— — 2 *+ 12—— Ue 9 .“ ⸗ el, in⸗ on ik. li⸗, g m⸗ 18⸗ 88 in die die A⸗ im 115 n, l8 ler Irt Manußeim, 19. Februar. WGeneral⸗Anzeiger. 3. Seite. J f Folge rie Aug wekden Friedei 1 en K Jan Uar 1901, Motaniat III.: 28007 0 1 1 Gr oßh. Malltte 8. Vergebung von e des V ſollen im Wegs Allsſchreiben Ukin 5 9 fiud verſchloſſen, mit ecende Aufſchrift verſehen, bis ſpäleſtens 1. März, Vor⸗ 11 uhr auher einzu⸗ en, 0 dieſe in 555 U⸗ 5 Man! 15 Febt ar 1901. Stüdt. Siteslne 0 r tin. Bekanutmahung. Dle Verputzarbeiteit zum Neu⸗ 15 des Realgymnaſiums in der Tüllaſtraße follen ur Wege des öffeuttchen Angebols ver⸗ geben werden. Augebote, hierauf ſiud ver⸗ ſchloſſen und ſütt entſprechender Aufſchiift verſehen bis längſtens Donfterstag, 28. Febr. d. J. VBorm. 1i Uhr bei unterfertigter Sielle einzu⸗ teichen, wofelbſt vieſelben in Gegenwart etwa erſchſenener Bieter eröffnet werden. Manſtheim, 16. Febr. 1901. :Hau e Antündigung. In Folge lichrerlicher Ver⸗ ſſeung welden dem Bauunter⸗ ehnrier Hermaun Mack und deſſen Chef u Ellſabeth geb. Deſer in Mau u die nach⸗ verzeichneten aften am Dienſtag, 5. März 1901, Nachmittags 3 Uhr, im Rathbaus da jer 5 verſteigert, wobei der en Zuſchlag⸗rf jolgt, wen der Schätzungspreis von 1 Mark gebotell wird. Beſchreibung der Liegenſchaften. 1. Dis Wohuhaus daler, Scheretzingerſtr. Nr. 98(Lagerb. Nr. 5147 mit Grund un d Boden im Flächenmaß von 9 ar 76 qm, v Hallg mit zwei⸗ ſtöckigem Hinterbau neben Jafob Müller und Otto Graf. Schäsz⸗ Ungspreis M. 80000 2. Der Bauplatz An⸗ garteuſtr. Nr. 17(Lgb. Ni. 503 im Flächen⸗ maß von 2 ar 63 qm, neben ſelbſt und Cur. Walter. eeeee 29 36 Das Wohn⸗ 115 15 Augartenſtraße Nr. 21 und Wall⸗ ſudtſraße Nr.59(Lagerb. Nr. 5033 a) mit Gund und Boden im Flächen⸗ maß von 3 ar, 07 qm, pie ſtöckig mit Wirth⸗ ſchaft und Laden und vlerſtöckigem Fügelbau, Ueben ſelbſt und Straße. Schär ungspreis M. 4. Der Bauplatz Wall⸗ ſtadtſttaßze Ner, 61,(Lager⸗ buch Nr. 5038 c0 im Flächenmaß von 3 ar, 2 qm neben ſeloſt und Auguſt Euderle. M. 13˙160 Geſammtwerth: M. 176 300 Mannheim, 2. Februar 1901. Gr. Notariat III. Maltes Swangs ⸗Verſeigerung. Mitwoch, den 20. d. 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Vorlage der Bilanz nebſt Gewinn⸗ rechnung ſür das Jahr 1900. 25 Veſcht ußfaffung über Genehmigung der Bilanz und Verwendung des Reingewinnes. 3. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes. 4. Neuwahl für die ſtatutenmäßig ausſcheidenden Mit⸗ glieder des Aufſichtsrathes. Diejeuigen Herren Aeii onäre, welche an dieſer General⸗ Verſammlung theilnehmen wollen, werden erſucht, mit Unterſchrift verſehene Verzeichniſſe ihrer Aetien mit Nummer⸗ angabe ſpäteſtens bis zum 12. März ds. Jahres gegen Empfangnahme der Eintrittskarten auf dem Bureau der Gefellſchaft oder bei der Rheiniſchen Creditbank hier einzureichen, woſe bſt auch die laut Art. 239 d. D..⸗G. vorgeſchriebenen Vorlagen zur Einſichtnahme der Herren Aetionäre aufliegen. Mannheim, den 18. Februax 1901. Maunheimer Gummi⸗, Gutla⸗Jercha⸗ u. Aabeſt⸗Fabrik. Der Aufsichtsrath. 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Aemtern, unſeren Ehren mitgliedern der Preſſe, den Mannheimer Führhel ren, Sand⸗ horener Landwirkhen, Vereinen 2c., ſowie der hiefigen Ein⸗ wohnerſchaft fanden, ſei bei dieſem Aulaſſe ebenfalls dankend 2 Maunhelm, den 18. Februar 1901. Ael Ller Ah. N5 Jue Wuue 1 „Feuerio Große Carneval⸗Geſellſchaft in Mannheim. Unſeren Carnevalszug betreffende Forderungen bitten wir bis längſtens Ende dieſes Monats einzureichen. Der ller KRath. 79440 lugenieurschule zu Nauubeim. Städtisch subventionirte höhere technische Fachschule. — 1. Ausbildung zu Maschinen-ingenſeuren, Elektro- ingenjeuren, Hütten-ingenkeuren und technischen Chemikecn. Studlendauer: 2½ Jahr. 2. Ausbildung zu Maschinentechnikern und Elektrotechnikern. Studiendauer: 1½ Jahr. Mit der Ingenieurschule ist eine 2 klassige Vorschule verbunden. Programme kostenlos durch das Seoretarſat. 77488 Der Direktor: P. 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