Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunyeim“. In der Pouliſte eingetragen unter Nr. 2821 85 Abonnement: 70 Pfg. mouatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile„ 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ (Badiſche Volkszeitung.) 2 2821. Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politike Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil⸗ Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton⸗ Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Maunnheimer Journal“ iſt Eigenth. in des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Nr. 2 2— 86. Donnerſtag, 21. Februar 190]. *5 Deutſcher Beichstag. (52. Sitzung vom 20. Februar.) (Zweite Sitzung.) Präſtdent Graf Balleſtrem eröffnet die Sitzung um 4 Uhr 30. Min. Erſte Berathung des ſchon mitgetheilten Antrags Gröber (Centrum) betr. Gewährung von Anweſenheitsgeldern. Gröber(Centr.): Zu dem Antrag beſtimmt uns die Rückſicht auf die Wähler. Wir leiden ſchwer unter der Beſchlußunfähig⸗ keit. Heute ſind wir ja noch ſehr zahlreich.(Sehr wahr!) Seit einiger Zeit ſchilt man ja beſonders auf den pflichtvergeſſenen Reichs⸗ ſag, aber gar ſo arge Sünder ſind wir jetzigen nicht. Das war ſchon jimmer ſo. Schon 1870 wurde der anweſenden Mehrheit zugerufen: Sie ſind abhängig von der Gnade derer, die nicht Auszählung be⸗ antragen! Und 1873, in der guten, glänzenden Zeit des Reichstages, wurde nach einem Bericht der Reichstag in roſige Laune verſetzt, als einmal ſeine Beſchlußfähigkeit feſtgeſtellt wurde. Schon damals be⸗ theiligte ſich an einer Fahrt nach Wilhelmshaven weit über die beſchluß⸗ fähige Zahl(Heiterkeit), aber die Mehrheit davon kehrte nicht nach Berlin zurück.(Heiterkeit.) Seitdem hat die Verlängerung der Legis⸗ laturperiode die Schwierigkeiten für den Abgeorpneten noch erheblich bermehrt, ebenſo die Länge der Seſſionen. Die Freikarten ſollen nur für die Dauer der Seſſion gelten. Die Entſcheidung des Präſidenten ſoll irreparabel ſein. Auf Einzelheiten unſeres Antrags binden wir uns nicht. Baſſermann(natl.): Wir ſtimmen dem Antrag in beiden Theilen zu: Der jetzige kleinliche Zuſtand bezüglich der Freikarten iſt nicht wünſchenswerth. Die Verhältniſſe drängen zur Gewährung von Diäten. Ich appellire an die Weisheit des neuen Reichskanzlers. Ein Theil meiner Freunde wünſcht eine Erörterung darüber, ob ſchon die jetzigen Mitglieder des Hauſes Anweſenheitsgelder erhalten ſollen. Weiter wünſchen wir klarer präziſirt, wie es mit den Doppel⸗ mandataren gehalten werden ſoll. Daher beantrage ich Be⸗ rathung in einer Kommiſſion von 14 Mitgliedern. Dr. Pachnicke(fr. Ver.) erklärt die Zuſtimmung ſeiner Partei. 5½ Tiedemann(Reichsp.): Wir beabſichtigen uns jetzt an der Berathung nicht zu betheiligen. Wir ſtimmen für Kommiſſions⸗ berathung. ö Rektich(dk.): Auch meine Partei ſtimmt für Kommiſſions⸗ berathung.(Hört, hört!) Ein Theil meiner Partei ſteht auch jetzt noch auf einem ablehnenden Standpunkte oder würde wenigſtens ſeine Zu⸗ ſtimmung zu Diäten von den Vorausſetzungen und Zugeſtändniſſen ñäbhängig machen, die bei früheren Berathungen zum Ausdruck ge⸗ lommen ſind. Ein anderer Theil iſt geneigt, dem Antrag näherzutreten (hört, hört!), hält aber über den Umfang der Entſchädigung und die Ark der Ausführung eine Berathung für nothwendig. Bebel(Soz.): Alſo die Stimmung auf der Rechten hat ſich er⸗ heblich verändert. Ein Theil freilich will Diäten nur auf Koſten des direkten allgemeinen Wahlrechts gewähreg.(Lebhafter Widerſpruch llechts.) Früher dachten Sie jedenfalls daran. Wären wir Sozial⸗ demokraten nicht, hätten Sie ſchon lange Diäten; aber wir können es mehr aushalten als Sie. Außer in England hat jedes Parlament Europas Diäten. Lehnt die Regierung die Diäten ab, dann möchte ich gern wiſſen, wie ſte eigentlich den Zolltarif machen will, wenn wir an jedem Tage ein beſchlußfähiges Haus verlangen werden. Gräfe(Ankiſ.): Wir ſtimmen für Diäten im Intereſſe des Volkes. Wir wollen keine Berliner Abgeordnete, wir wollen die Ber⸗ liner Stimmung nicht. Los von England!(Schallende Heiterkeit.) Dr. Müller⸗Sagan(frſ. Volksp.): Ich ſtelle feſt, daß die Bundesrathstiſche leer ſind. Wenn die verbündeten Regierungen Ver⸗ nunft haben, dann willigen ſie ein. Präſident Graf Balleſtrem: Verbündete Regierungen haben Aer Vernunft.(Stürmiſche Heiterkeit.) Reichstags. Röllinger(Elſäſſer): Wir Elſäſſer ſind zahlreich hier(Bei⸗ fall), wir waren in der Weinkommiſſion.(Aha! Heiterkeit.) Diäten werden es uns ermöglichen, immer arbeitsfreudig hier zu erſcheinen. Der Antrag wird einſtimmig einer Kommiſſion über⸗ wieſen. Donnerſtag 1 Uhr: Poſtetat, Reichsdruckerei, Petitionen.— Schluß 594 Uhr. Politiſche Ueberſicht. »Manuheim, 21. Februar. Beſchlußunfähig war alſo der Reichstag auch geſtern— wie gewöhnlich. Aber die Thatſache mußte feſtgeſtellt werden, weil das Ergebniß der Abſtimmung nicht klar war, und dadurch erfährt das deutſche Volk einmal wieder, von welchen Zufällen ſeine Geſetzgebung mitunter abhängt. Nachdem man über die deutſche Kunſt und ihre polizeiliche Pflege Tage lang geredet hatte, fanden ſich auf der Linken ganze 74 Mann zuſammen, die für Kommiſſions⸗ berathung des Antrages auf Aufhebung der Theaterzenſur ſtimmten. Denen ſtanden aber 73 vom Centrum und der Rechten gegenüber, die dagegen waren. Hätte der Zufall dieſer Seite nur zwei Männchen mehr zugeführt, dann könnten die Väter der lex⸗Heinze heute ſtolz verkünden, die Mehrheit des Reichs⸗ tags ſei mit unſeren Cenſurverhältniſſen ſehr zufrieden. So blieb die Sache unentſchieden; darin liegt aber eine eindringliche Mahnung an die geſammte Linke, bei der nächſten Abſtimmung über dieſen Antrag zur Stelle zu ſein und ſich und uns die Be⸗ ſchämung zu erſparen, daß der Reichstag der Cenſur, ſo wie ſie jetzt gehandhabt wird, ein Vertrauensvotum ausſtellt. In einer zweiten Sitzung wurde dann noch am ſelben Tage eines der Mittel berathen, die der chroniſchen Beſchlußunfähigkeit entgegen⸗ wirken ſollen: der Antrag auf Anweſenheitsgelder. Und da er⸗ lebte man ein zweites erbauliches Schauſpiel: am Bundesraths⸗ tiſche Niemand. Das war ganz einfach eine Ungehörigkeit. Daß die Verhandlungen des Reichstags nicht zur Komödie herab⸗ ſinken, daran ſollten die Herrſchaften von der Regierung min⸗ deſtens ein ebenſogroßes Intereſſe haben, wie die Reichsboten. Herr von Bülow, der agrariſchen Anzapfungen womöglich durch eine liebenswürdige Erklärung zuvorkommt, hätte auf ſeinen ausgedehnten Taunusſpaziergängen Zeit genug gehabt, ſich eine Antwort zu überlegen. Bei der Gleichgiltigkeit der Regierung iſt es doppelt erfreulich, daß der Reichstag dem Antrag Baſſermann auf Kommiſſionsberathung einmüthig zuſtimmte. Für Diäten iſt nämlich jetzt auch ein Theil der Rechten, und da die Regierung hergebrachtermaßen den Forderungen dieſer Herren ein williges Ohr leiht, dieſe Herren ihren Forderungen auch den nöthigen Nachdruck zu geben wiſſen, ſo darf man diesmal vielleicht auf einen anderen Ausgang hoffen wie in früheren Jahren. An die Adreſſe der Konſervativen richtet die„Nat.⸗Lib. Korreſp.“ folgende Warnung: In der gegneriſchen Preſſe fängt man neuerdings an, ein ſeltſames Sturmlaufen gegen die Nationalliberalen im Reichstag und Landtag zu unternehmen. Die„Kreuz⸗Zeitung“ erklärt der „Kölniſchen Ztg.“, aber an die Adreſſe der Partei gerichtet, ihr Eintreten für die Landwirthſchaft ſei„fauler See In einer ſchleſiſchen Zeitung leſen wir gar, den National⸗ liberalen ſei durch den„Bund der Landwirthe“ das Rückgrat gebrochen, er habe ſie, wie ſich das von Alters her der eee— 7 66 „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. Nachdruck herboten.) * 57(Fortſetzung.) „Wie ſchwer wird dem Menſchen etwas Demuth,“ verſetzte e.„Schwäche gegen ſich ſelbſt, Furcht vor Andern ſind auch Deine Fehler, Kind. Meinſt Du nicht, daß Eſther gegen den Wunſch, ſich frei zu machen, oft angekämpft haben wird? Sie blieb— aus Pflicht—“ „Ich wäre ja zurückgegangen, guf meinen Brief—“ „Und welchen Zufällen kann ein Blatt Papier ausgeſetzt ſein! Sieh' dieſen Brief zum Beiſpiel! Ein offenes Wort hätte jedes Mißverſtändniß ſchnell beſeitigt, und— kein Verbrecher bdarf ungehört verurtheilt werden— Sobittens Stimme ſtockte, fahle Bläſſe bedeckte ſein Geſicht, er rang nach Athem, fiel in den Seſſel zurück und ein heftiger Anfall von Herzkrampf machte dem Geſpräch ein Ende. 10 Eine ſchwere Leidenszeit folgte, Mira hatte Muße, über das von ihm Angeregte nachzudenken. Sie vertiefte ſich in die Erinnerungen aus der Zeit ihrer Ehe mit dem Grafen Saldow, und die Frage, ob ſie in der That anders hätte handeln müſſen, wollte nicht wieder ſchweigen. „Sie ſind in den beſten Händen, Baron,“ ſagte Doktor Gornell eines Tages, nachdem Mira abgerufen war und die beiden Herren allein geblieben.„Es iſt ein Arzt an der Baronin berloren gegangen.“ „Sie haben Recht, Doktor, doch hat ſie auch eine ſelten 1 günſtige Gelegenheit, ihre Fähigkeiten hier auszubilden,“ meinte 14 Sobitten lächelnd. It ofort Saldow antwortete mir nicht gratulire, Frau Baronin! Sie haben Ihren Gemahl ſehr gut gepflegt!— Und was man kann, thut man auch gern, nicht wahr? Man übt gern aus, was einem gelingt!“ Mira ſah ihm nach. Nicht lange, ſo war ſie nicht nur die Begleiterin und der Beiſtand Sobittens auf ſeinen Samaritergängen, ſondern ſte lei⸗ tete und ordnete auch an. Und mit jedem Tage bewunderte er freudiger ihr überraſchendes Talent, mit Kranken und Bedürf⸗ tigen jeder Art zu verkehren, freute ſich ihres praktiſchen, raſchen Blickes und ihrer richtigen, tüchtigen, immer zarten und ein⸗ gehenden Manier, das Nothwendige zu beſtimmen, das Wün⸗ ſchenswerthe anzubahnen. Mehr und mehr trat er in den Hin⸗ tergrund— Oder war es ein Beweis ſeiner abnehmenden Kräfte? Sobitten hatte auf Miras Drängen an den Prediger der evangeliſchen Gemeinde in San Remo geſchrieben, ihm Eſthers Adreſſe geſchickt und gebeten, Nachforſchungen anzuſtellen. Jede, auch die anſcheinend unbedeutendſte Notiz über die Dame und ihre Tochter ſei ihnen wichtig, da die Baronin Sobitten die Abſicht habe, auf jede nur mögliche Weiſe helfend einzugreifen. Seine Hoffnungen wurden ſchwer getäuſcht. Der Geiſtliche ſchrieb, die Straße, das Haus und die ganze Stadtgegend ſei wenig zu empfehlen, man vermeide ſie am liebſten. Die Herrſchaften meinten es vermuthlich ſehr gut und freundlich, doch ſei wohl zu bedenken, welche ſehr zweifel⸗ haſten Elemente ſich an der Riviera zuſammenfänden. Man habe die Gutmüthigkeit der Frau Baronin Sobitten wohl ſtark miß⸗ braucht. Vorſicht ſei jedenfalls entſchieden anzurathen, beſonders in dieſem Falle. Hatte aber der Geiſtliche Recht in ſeinen Andeutungen, ſo war eine helfende, rettende Hand mehr und in anderer Weiſe angebracht, als Sobitten bisher gedacht. Und ſeine Anſicht ward auch die Miras, die ſich gelobte, in einer Zeit, die doch einmal eintreten mußte, die Tochter des Hauſes Saldop wiederzufinden, Haußmann(ſüdd. Volksp.): Diäten verlangt die Würde des Der Arzt kraf Mira im Hauſe, als er wieder fortfuhr.„Ich Die Reklamen⸗Zeile 60„ 5 15 ſvitals. Einzel⸗Nummernm... 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fämmree. Na (Mittagblatt.) „Bürgerkanaille“ gegenüber gezieme, einfach mit der Bundes⸗ lanze ſo über das Kreuz geſchlagen, daß ſie ſich, nur damit der Junker ihnen noch das b schen Leben gönne, zum„Zentral⸗ verband deutſcher Induſtrieller“ und deſſen kornzollfreudiger Stellung geflüchtet hätten, und dergleichen mehr. Das iſt recht erbaulich zu ieſen, wenn man bedenkt, daß die National⸗ liberalen, beſonders im Abgeordnetenhauſe, neben wenigen Induſtriellen und vielen Mitgliedern aus den gelehrten Berufsarten, mehr wirkliche Landwirthe, d. h. ſolche Guts⸗ beſitzer, die ihren Beſitz ſelbſt bewirthſchaften, in ihrer Mitte zählen als die beiden konſervativen Fraktionen zuſammen⸗ genommen. Die Nationalliberalen dürſten damit alle ihre Entſchließungen ſchwerlich von„junkerlichen Intereſſen“ ab⸗ hängig zu machen gewillt ſein. Als Beweis dient wohl, daß der„Bund der Landwirthe“ in der Perſon des Herrn Dr. Hahn ſchleunigſt aus der Mitte der Nationalliberalen herausbugſirt wurde, als man den Glauben gewann, er woll⸗ nach dieſer Richtung hin arbeiten. Uebrigens möchte es fi die Herren von der konſervativen Partei doch angezeigt ſein. ſich etwas mehr vorzuſehen. Die„Bundesglieder“ verſtehen ſonſt das Rechnen und ſie könnten ſich leicht zahlenmäßig da⸗ rüber unterrichten, daß ſelbſt wenn das ganze Zentrum ſich als„Bürgerkanaille“ fühlt und ſich den Junkern anſchließt dieſe letzteren noch keine Majorität im Reichstage beſitzen Ohne die Nationalliberalen iſt nun einmal nichts zu wollen Vielleicht iſt es nicht gut, von irgend welcher Seite her, gegen ſätzliche Stimmungen hervorzurufen und den Ton des Zirkus Buſch in parlamentariſche Stellungen hineinzutragen. Aſchermittwoch pflegt auf die Gemüther der Menſchen im Allgemeinen eine niederdrückende Wirkung auszuüben. Anders im ö ſter⸗ reichiſchen Abgeordnektenhauſe, da war man geſtern ungewöhnlich lebhaft. Es handelte ſich darum, ob Inker⸗ pellationen nur in deutſcher Sprache zuläſſig ſein ſollen oder auch in anderen. Präſident Graf Vetter gab darüber eine Erklärung⸗ ab, worin er ſich das Recht vorbehielt, an den eingebrachten Interpellationen Cenſur zu üben. Das war den einen nicht genug und den anderen ſchon zu viel, und da wie ſchon ſo oft, Niemand zufrieden war, vereinigten ſich radikale Tſchechen und radikale Deutſche zu einem großen Skandal. Klofatſch und die Jungtſchechen dringen zu den Miniſterplägzen und dem Prä⸗ ſidium vor, brüllen und werfen ihre Geſchäftsordnungsbüchlein gegen das Präſidium. Klofatſch faßt das Tintenfaß einer Miniſterbank. Der rumäniſche Baron Waſſilko, ein ungeſchlachtet Rieſe, hält ſeine Hand feſt. Zahlreiche Tſchechen dringen auf Waſſikko ein, die dieſer jedoch wie Liliputaner mit langſamer Armbewegung beiſeite kehrt. Dieſe tragikomiſche Szene führt etwas Ruhe herbei. Wolf beantragt in längerer, heftiger Rede, die jedoch auch die Arbeitswilligkeit der Deutſchradikalen betont, die Sitzung zu ſchließen; dieſer Antrag wird abgelehnt. Die Tſchechen verlangen neuerdings ſchreiend eine Erklärung des Präſidenten und beginnen die offene Obſtruktion mit einem An⸗ trag auf namentliche Abſtimmung. Die augenblickliche Ver⸗ legenheit wird durch eine Vereinbarung zwiſchen dem Präſidenten und den Tſchechen gehoben, wonach der Präſident nunmehr ſo⸗ gleich ſeine Erklärung verlieſt. Dieſe erwähnt zuerſt die frühere Uebung, die nur deutſche Interpellationen kannte, ſchmeichelt den Tſchechen etwas, betont aber ſchließlich das Recht der Geſammk⸗ heit des Parlaments auf eine verſtändliche Sprache. Die Tſchechen nach der ſich beim erſten Blick auf ihr ſchönes Bild ihr Herz geſehnt hatte. Friedlich, ſtill, ohne jeden Schmerz entſchlief Sobitten eines Tages, während Mira ihm die Worte des ewigen Lebens aus den heiligſten aller Bücher vorlas. Ihr Schmerz war tief, aber ohne Bitterkeit. Sie hatte in der Hut ihres treuen, väterlichen Freundes ein ruhiges, wahres Glück genoſſen. Mira empfand den vollen Segen dieſer ruhigen, ſanft da⸗ hingleitenden Jahre, die ſie zu einer denkenden, feſt in ſich ruhen den Frau gemacht hatten. Sobitten hatte reichlich für ſie geſorgt, ſie gebot über be⸗ deutende Mittel. Doch das Höchſte, was er ihr gegeben, lag tief in ihrem Herzen vergraben, das von heißem, unausſprechlichen Dank erfüllt war für den, der ihrer Unerfahrenheit Führer und Berather geweſen. Drittes Buch. 1. Kapitel. Im Nordweſten Berlins, in einem der großen vielſtöckigen Häuſer, wollte die Glocke der erſten Etage an einem ſchönen Sommermorgen gar nicht zur Ruhe kommen. Es nahte die Sprechſtunde des berühmten Arztes, Geheimrath von Schürkner⸗ Er ſaß in ſeinem Arbeitszimmer, eine hagere, etwas gebeugte Geſtalt, das feine, geiſtvolle Geſicht mit den ſcharfen, klugen Augen einer jungen Dame zugewendet, die auf einem Seſſel vor ihm Platz genommen hatte. Im einfachen, ſchwarz und weiß geſtreiften Kleide von leichtem Sommerſtoff, mit kleinem Huk ohne verhüllenden Schleier, der die krauſen, braunen Locken Miras zeigte, ſo ſaß die Baronin Sobitten vor ihm und wartete auf ſeine Frage Mein alter Freund aus Riga ſchreibt mir von Ihrer ſicht, hier in Berlin ein„Geneſungsheim“ zu gründen u⸗ leiten, gnädige Frau. Sie bitten um meinen Rath und Be — „beure Summe ſeines Lebens. Se 88 wich ihn einmal fragte, ob dieſe 2. Seſte. General⸗Anzeige. Mannbeim, 21. Februar. begleiten ihn mit ſtürmiſchen Rufen, denen die Deutſchen ant⸗ worten, ſodaß nur zeitweilig die ſtarke Stimme des Präſtdenten durchdringt. Ein halbes Dutzend Tſchechen dringt gegen ihn vor und bewirft ihn mit zuſammengeballten Geſchäftsordnungen. Sogleich nach der Erklärung ſchließt er jedoch die Sitzung, worauf die Sturmfluth ſich langſam verläuft. Was heute werden wird, weiß Niemand ſo recht. Jedenfalls war das Verfahren des Präſidenten echt öſterreichiſch. Er will Interpellationen in nicht⸗ deutſcher Sprache annehmen, ſich dann den authentiſchen deut⸗ ſchen Text verſchaffen, dieſen Text verleſen und dem ſteno⸗ graphiſchen Protokolle einverleiben. Auf Wunſch der Inter⸗ pellanten ſoll auch der Urtext gleichzeitig mit dem ſtenographiſchen Protokoll vertheilt werden. Der Reichsrath könne ja jederzeit beſchließen, dies vorläufige Vetfahren abzuändern. Der Präſi⸗ dent hilft ſich alſo mit einem Proviſorium; und dies Proviſorium iſt eine Halbheit. Nun muß noch eine koloſſale Unwahrſcheinlich⸗ leit mehr werden, dann haben wir die drei charakteriſtiſchen Merk⸗ male öſterreichiſcher Politit in ſchönſtem Verein beiſammen. Die Civilliſte Eduards VII., die der engliſchen Regierung einige Kopfſchmerzen zu machen ſcheint, wurde von einer aus den hervorragendſten Führern der Mehrheit und der Oppoſition gebildeten Geheimkonfereng be⸗ kathen. Die Regterung möchte möglichſt eine Erhöhung dieſer Civikliſte vom Hauſe verlangen, aber nur unter der Bedingung, daß ſie wenigſtens von derſ engliſchen Oppoſttion nicht kri⸗ Aiſirt wirv. Gern wird ſich Herr Labouchere, der Herausgeber der Truth, die Gelegenheit nicht verkneifen, dem Könige einen Blumenſtrauß intimſter Bosheiten zu winden. Deutſches Reich. * Berlin, 20. Febr.(Aus den Kommiſſtonen.) Die Juſtizkommiſſton des Reichstags nahm einen Antrag Stadt⸗ hagen an auf Bewilligung von Diäten für Schöffen. Die Reichs⸗ tagskommiſſion für die Schaumweinſteuer beſchloß die Herab⸗ ſetung der Steuer für Obſtſchaumwein auf 10 F und eine ein⸗ heſtliche Beſteuerung aller übrigen Schaumweine mit 50 pro Flaſche.— Die Budgetkommiſſion des Reichstags nahm eine Reſolution Gröber an, den Reichskanzler wiederholt zu erſuchen, darguf hinzuwirken, daß die Stabshoboiſten in die Klaſſe ber Feldwebel verſetzt werden. —— Grofzbritannien. Lonbon, 20. Febr.(König und Königin) werben ver„Truth“ zufolge Ende März Kopenhagen beſuchen und ſich wahrſcheinlich an Bord der Pacht„Victoria and Albert“ durch den Kaiſer Wilhelmskanal vorthin begeben. Der König werde während ſeines Aufenthaltes in Kopenhagen einen Privatbeſuch beim Prinzen und der Prinzeſſin Heinrichvon Preußen in Kiel machen. Wahrſcheinlich werde der König und die Könign über Deutſchland“ nach Hauſe zurückkehren.— Soll wohl heißen, über Berlin? Aus Sladt und Land. Maunheim, 21. Februar 1901. Behufs Stellungnahme zur Frage der Getreidezoll⸗Erhöhung at, ie wir ſchon kurz mitgetheilt, am Mittwoch, 13. Februar, in einer von 59 Stabtverorbneten unterzeichneten Eingabe Herr Ober⸗ bürgermeiſter Beck um Einberufung einer Bürgerausſchußſitzung er⸗ ſucht worden. Geſtern brachte nun die„Volksſtimme“ einen giftigen Artikel, in welchem ſie den Herrn Oberbürgermeiſter beſchuldigte, die Angelegenheit abſichtlich zu verſchleppen und u. A. ſagte: „Am Freitag war Stadtrathsſitzung, aber der Herr Ober⸗ bürgermeiſter hielt es nicht für nöthig, den Antrag zu erledigen, ob⸗ wohl er laut Städteorbnung gezwungen iſt, ihm nachzukommen. Geſtern kam die Tagesordnung für die nächſte am 26. Februar ſtatt⸗ findende Bürgerausſchußſitzung heraus— von dem erwähnten An⸗ trug wieder kein Wort!“ Daraufhin ſandte Herr Oberbürgermeiſter Beck der„Volks⸗ ſtimme' folgende glänzende Abfertigung: An die verehrliche Redaktion der Volksſtimme! 25 Mit Rückſicht auf Ihre heutige Ausführung, überſchrieben„dem Mannheimer Oberbürgermeiſtet“, theile ich Folgendes mit der Bitte um gefällige wörtliche Bekanntgabe in der nächſten Nummer Ihres ge⸗ ſchätzten Blattes ergebenſt mit: 1. Der Antrag der Herren Duttenhöfer und Genoſſen auf Be⸗ tufung einer Bllrgerausſchußſitzung in der Getreidezollfrage ohne Dafum wurde am Mittwoch, den 13. d. Mts., Abends ½9 Uhr ab⸗ gegeben, gelangte am 14. ds. Mis. zur Poſt und wurde nach voll⸗ dazu und um die Empfehlung einer rztlichen Hülfskraft. Gut. Ich möchte nur vor Allem betonen, daß es eine ganz andere Sache ſſt, theure Angehörige zu pflegen, wie Fremde, die einen nichts angehen und bei denen weder auf Dank noch angenehme, heitere Eindrücke gerechnet werden kann.“ Er ſprach in dieſer Weiſe weiter und ward zuletzt, da Mira nur zuſtimmend den Kopf neigte, ohne etwas zu ſagen, ungeduldig. „Haben Sie im Ernſt die Abſichk, ſich ſolchem mühevollen Leben zu widmen und wiſſen Sie, was Sie ſich vornehmen? „Ich glaube, ich weiß es, die Abſicht ſteht bei mir 8 20 „Dann wollen wir die Sache einmal näher ins Auge aſſen.“ Und nun folgten ſich ſeine Fragen Schlag auf Schlag. Miras kurze, einfache, gerade auf das Ziel losgehende Ank⸗ worten gefielen ihm. Sie ſchien zu wiſſen, was ſte wollte, zu Schärtners beſonderer Ueberraſchung, ſowie ſie ſich auch klar über die an ſte zu ſtellenden Anſprüche war. Daß ſie den letzteren genügen konnte, hatte er bald herausgefunden, und er erkannte mit Freude ihren geſunden, natürlichen Verſtand und ihr warmes Herz bei großer Beſcheidenheit. Tenbach und Vismarck. Dr. W. Wyl veröffentlicht in der Deutſchen Revue Ge⸗ ſpräche mit Franz v. Lenbach. Einige Stellen, die ſich auf Bis⸗ marck beziehen, ſeien hier wiedergegeben: Freunde im gewöhnlichen Sinne hat Bismarck meiner An⸗ cht nach überhaupt nicht, und ich glaube nicht, daß Männer von ſie Größe je dergleichen gehabt haben. Er hauſt ſozuſagen n ſich; er erlebt ſich, er blickt gedankenvoll zurück auf die unge⸗ Sein Gehirn arbeitet unabläſſig, ewige Arbeit ſeines Kopfes icht Beſchwerden verurſachte. Darauf ſagte er:„Aller⸗ ich kann manchmal deshalb nicht ſchlafen.“ Bismarck iſt zogenem Einttag, Präparirung und Beiregiſtrirung der Akten am 16. ds. Mts, dem Unterzeichneten zur Beſchlußfaſſung Unterbreitet. Sofort wurde von mir folgender Beſchluß beigefügt: „Dem Herrn A. Duttenhöfer und Genoſſen beehre ich mich auf die Eingabe ohne Datum, präſ. 14. Februar, zur weiteren ge⸗ fälligen Bekanntgabe ergebenſt zu erwidern, daß ich dieſelbe dem Stabtrath in ſeiner nächſten Sitzung unterbreiten werde.“ Dieſer Beſchluß wurde ohne Verzug expedirt und dem Herrn Adreſſaten zugeſtelt. Ob und inwieweit die Bekanntgabe an die Mit⸗ unterzeichner erfolgte, iſt mir nicht bekannt. Eine Berathung und Beſchlußfaſſung im Stadtrathe konnte nach dem oben angegebenen Verlaufe nicht ſchon am Freitag, 15. d. Mts., erfolgen, da die Tages⸗ orbnung zu dieſer Sitzung ſchon am Donnerſtag Nachmittags abge⸗ ſchloſſen werden muß. 2. Ehe aber der Stadtrath und ſodann der Stadiverordneten⸗ Vorſtand über den Antrag gehört iſt, kann nach meiner Auffaſſung der geſetzlichen Beſtimmungen der Oberbürgermeiſter den Bürgerausſchuß nicht berufen oder den Gegenſtand in die Tagesordnung einer Bürger⸗ ausſchußſitzung aufnehmen. Die zahlreichen bereits feſtgeſtellten Vor⸗ lagen un den Bürgerausſchuß zu deſſen Sitzung am 26. d. Mts. mußten, da der Druck vollendet war, zur Vertheilung gelangen und durften nicht— etwa wegen einer einzigen kurzen Vorlage— dem Studium der Mitglieder des Bürgerausſchuſſes länger vorenthalten werden. 3. Sollte der Stadtrath es für angemeſſen erachten und der Stadtverordnetenvorſtand auf die ihm geſetzlich zuſtehende Friſt von 14 Tagen vor der Sitzung des Bürgerausſchuſſes verzichten, ſo kann— wie dies in zahlreichen früheren Fällen geſchah— die Ange⸗ legenheit in einem Nachtrag zur Tagesordnung noch in der Bürger⸗ ausſchußſitzung am 26. d. Mts. behandelt werden, ſofern nicht vor⸗ gezogen wird, eine eigene Sitzung hierzu anzuberaumen. 4. In einer Angelegenheit, in der die Antragſteller zur Vor⸗ bereitung eines kurzen Antrages geraume Zeit für nöthig erachleten, dürfte es nicht unbeſcheiden ſein, den bei den ſchriftlichen Verhand⸗ lungen über die Berufung und Vorbereitung einer Bürgerausſchuß⸗ ſitzung berufenen 3 behördlichen Faktoren(Stadtperordneter⸗Vorſtand, Stadtrath und Oberbürgermeiſter) wenigſtens eine ähnliche Friſt zu gewähren, namentlich wenn berllckſichtigt wird, daß Stadtrath und Stadtverordneter⸗Vorſtand nicht ſtändig verſammelt ſind. „ Hofbericht. Der am Moutag, 18. d. M. abgehaltene Hofball nahm einen glänzenden Verlauf und war von ungefahr 500 Perſonen beiucht. Gegen 2 Uhr endigte der Tanz und damit das Feſt. Der Erbaroßberzog begeb ſich geſtern Mittag nach Coblenz zur Erledigung verſchiedener Dienſtangelegenheiten und gedeukt morgen Abend wieder hier einzutreffen. * Prinz Wilhelm⸗Denkmal in Karlsruhe. Die Vorarbeiten für dieſes Unternehmen ſind uunmehr ſo weit beendigt, daß das Deukmal in der erſten Hälfte des Okiober d. J. ferkig geſtellt ſein wird. Das vom Profeſſor Volz in ¼ Lebensgröße angefertigte Hilfsmodell des Standbildes des hochſeligen Prinzen) daſſelbe wird in der Ausführung 1½ ache Lebeusgröße erhalten) hat unlängſt bei der Beſichtigung durch die in Karlskuhe auweſenden Mitglieder des, Großh. Hauſes deten vollen Veifall gefunden und iſt zugleich auch vom Comttee gut geheißen worden, ſo daß nuumehr mit dem Guß (Bronze beſter Qualität) vorgegangen werden kann. Die zur Aus⸗ führeng des Deukmals erforderliche Summe iſt bis auf einen Reſt von 1200 bis 1500 M. bereits eingegangen iſt. An den Spenden haben ſich insbeſondere auch zählreiche Mitglieder der Erſten und Zweiten Kammer der Landſtände betheiligt, mit welchen der Prinz lange Jahre als Präſident der Erſten Kammer gemeinſam für die Förderung des öfſentlichen Wohls in vorbildlicher Hingebung und Pflichttreue gearbeitet hat, ebenſo die Stähe, Behörden und Truppen⸗ theile des XIV. Armeecorps und die Militärvereine des Landes, welche den Prinzen als Vorbild eines nnerſchrockenen, heldenmüthigen Soldaten und beſähigten Truppeuführers verehren. So iſt ſicher darauf zu rechnen, daß der noch fehlende Betrag bei der großen Zahl von Verehrern des edlen Prinzen unſeres heimathlichen Fürſten⸗ hauſes, welche ſich im badiſchen Volk befinden, bis zur Fertigſtellung des Deukmals noch eingehen wird. *Militäriſches. v. Oden, Haupkmann und Komp. Chef im 2. Bad. Gren. Rgt. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, bis auf Weiteres zur Dienſtleiſtung beim Kriegsminiſterium kommandirt.— Müllenhoff, t. im Juf⸗Regt Miarkgraf Ludwig Weilhelm(3. Bad.) Nr. 111, zum Oberlt. befördert. „Feldpoſt nach China. Eine zweite Feldbriefpoſt nach China geht dieſe Woche wieder von Verlin ab und zwar am Freitag, den 22. Februar. Sie erreicht am Sountag, den 24, in Brindiſi den englüchen Dampfer, der ſie bis Port Said bringt. Dork übernimmt ſie ein franzöſiſcher Dampfer, der ſie am 27. März dem gdeutſchen Poſtamt in Syanghai aushändigt Dieſe Feldpoſt, deren Schlußzeit für Berlin Freiſag früth 10 Uhr iſt, beföcdert nur Briefe und Poſt⸗ karten. Eine Feldpoſt, die mit einem deutſchen Dampfer befördert wird und auch Feldpoſtanweiſungen nach Ching bringt, verläßt Berlin wieder am 4. März. Es empfiehlt ſich, alle Feldpoſt⸗ ſendungen möglichſt zeitig aufzugeben. * Schneebeobachtungen. In der verfloſſenen Woche hat ſich gebildet; in der Höhe ſind die Schneeböhen meiſt angewachſen, doch konnte auch ſtellenweiſe eine kleine Abnahme feſtgeſtellt werden, die dadurch bedingt war, daß der meiſt ſehr locker geſallene Schnee durch Wind gedrückt wurde. Am Morgen des 16. J(Samſtag) ſind gelegen in Furtwangen 80, in Hürrheim 20, in Stetten a. k. M. 28, in Heiltgenberg 27, in Zollhaus 42, beim Feldberge in Titiſee 62, in Vonndorf 35, in Höchenſchwand 46, in Gerusbach 68, in Todtnauberg 98, in Heubronn 56, 60, in Kuiebis 75, in Breitenbrunnen 50, in Herrenwies 65, in Kalten⸗ bronn 8685, in Karlsruhe 10, in Tiefeubronu 18, in Kr zutheim 10, in Strümpfelbronn 31, in Elſenz 7 und in Buchen 18 em. 5 Sektion Mannheim des Verbaudes reiſender Kaufleute Deutſchlands hielt wie alljährlich am Faſchingsmontag in ihrem Sektionslokale Hotel Viktoria einen Carnevaliſtiſchen Kappen⸗ abend mit Damencoſtumierung und nachfolgender Tanzunterhaltung ab. Die Damen hatten ſich wiederum durch prächtige und originelle Coſtüme von ihrer beſten Seite gezeigt, wofür dieſelben aber dann auch durch die Mitglieder durch urkomiſche, deklamaloriſche und ge⸗ ſangliche Vorträge reichlich belohnt wurden. Die Stimmung war dementſprechend auch die denkbar beſte und hörte man allerwärts die Melnung ausſprechen, daß dieſe Narrenſitzung zu den gelungenſten gehört, welche die Sektion hisher veranſtaltet hal, RNattonalliberaler Verein Maunheim., Die gemüthliche Zuſammenkunft des nationalliberalen Vereins, die ſonſt jeden Donnerſtag Abend ſtattfindet, fällt heutigen Donnerſtag, 21. Februar aus. * Der dritte Hauptgewinn der Freiburger Münſterbau⸗ lotterie von Mek. 25 000 fiel auf Nr. 219882. Die Pramie von 75 000 Mk. fiel auf Nr. 245 964. * Das Bankgebäude der Dresdner Bank iſt nunmehr fertiggeſtellt und eröffnet worden Die Bank hat einen nach Anſicht bewährter Techniker keuer⸗ und diebesſicheren Treſor herſtellen laſſen, in dem ſich ſchmiedeeiſerne Schränke mit vorſchließbaren Fächern befinden, und ſiellt die letzteren zur Aufbewahrung von Werkhſachen miethweiſe zur Verfügung. * Die Verhandlung gegen den Eiſenbahnaſſiſtenten Weipert, der das Eiſenbahnunglück am Karlsthor bei Heidelberg derſchuldet hat, findet nunmehr am Freitag, 15. März Vormittags 9 Uhr beginnend vor der Heidelberger Strafkammer ſtatt. * Die Kälte, welche ſchon in den letzten Tagen eine rei einpfindliche war, hat in der vergangenen Nacht noch ganz erheblich zugenommen. Das Thermometer zeigte heute früh 16 Grad Reaumur Während der Neckar vollſtändig zugefroren iſt, geht der Rhein ſeh⸗ ſtark mit Treibeis. Sollte die Kälte noch einige Zeit auhalten, iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß auch der Rhein zugeht. Märgen 84 Die Am Das letzte Mal war der Rhein Aufang März 1893 zugefroren. Wie uns eine ſpälere Nachricht meldet, hat ſich das Rheineis bei St. Goar geſtellt. Di. Mo el iſt oberhalb Lay zugeftoren. Wie wir weiter erfahren hat ſich das Rheineis auch im Roxheimer Loch oberhal Worms geſtellt. 5 * Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Murcau don Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen, T. 7044. Ein verſtellbarer Backofenſchießer. Leonhard Teubel und Georg Häckel, Sondernheim(Pfalz).— B. 26,469. Vorrichtung zum Auftragen von Klebſtoff auf Papierbogen. Carl Bauer, Mannheim. —G. 13,171. Anſtichhahn mit Signalpfeife. Friedrich Grohe und Johann Maktern, Mannheim.— P atent⸗Ertheilungen. 149,180. Einrichtung zum Einziehen des Siebes bei Langſiebpapier⸗ maſchinen. H. Schaaf, Neuſtadt a. H.— 119,119. Vorrichtung zur Regelung des Flüſſigkeitsdruckes in Pumpen durch Verſtellung des Kurbelradius. J. Pollaſck, Mannheim.— 119,193. Uhr, deren Gehwerk von einem Haupttriebwerke aufgezogen wird. Th⸗ Weißer, Freiburg i. Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen. 147,625. Fu ßunterſatzſtück für Stühle, Tiſche und dergl. mit Metall⸗ einlage. Theodor Anſpaſch, Mannheim.— 147,395. Mit zwei⸗ theiliger kegelförmiger Klemmhülſe verſehene Feſtſtellvorrichtung für die Führungsſtange an Abfüllhahnen. Fabrit techniſcher Heinrich Stockheim, einem Stück hergeſtellte Badewanne für Schwimmpuppen, Schwimm⸗ figuren etce. Rheiniſche Gu mm i⸗ u. Celluloid⸗Fabrik, Neckarau⸗Mannheim.— 147,382. Topf mit Rinne und in dieſe ein⸗ greifende Zungen des Blechdeckels zum Verpacken von Wichſe u. dergl. Bernh. Töpfer, Germersheim. 5 „ Muthmaßliches Wetter am Freitag, 22. Fehr. Die allge⸗ meine Welterlage iſt noch immer unverändert. Die Vertheilung der Iſobaren mit einem ſchwachen Minimum über Mittel⸗ und Unter⸗ Italien bleibt vorerſt ſtabil. Demgemäß wird ſich das trockene und aee heitere Froſtwetter auch am Freitag und Samſtag noch forlſetzen. + Polizeibericht vom 21. Februar. 1) Ein 20jähriger lediger Schloſſer von hier verübte geſtern Abend 10 Uhr vor dem Hauſe Lindenhofſtraße 42 einen Selbſtmord⸗ verſuch dadurch, daß er ſich mittelſt eines Revolvers einen Schuß in die rechte Bruſtſeite beibrachte. Nach Anlegung eines Nothverbandes wurbe er mittelſt Krankenwagens in das Allg. Krankenhaus verbracht. Motiv pürfte Liebeskummer ſein. 2) Der 21 Jahre alte ledige Schloſſer Joſef Brucha von Kolin Apparate Mannheim.— 147,393. Aus Celluloid in (Böhmen) ſchoß geſtern Abend 9 Uhr nach vorausgegangenem Wort⸗ wechſel hinter dem Waſſerthurm mit einem ſcharf geladenen Revolver auf ſeine Geliebte, eine 23jährige Näherin, wobei er ſie an der Unter⸗ Uppe nicht unerheblich verletzte. Auf ihre Hilferufe wurde die Verletzte —: pßß. ĩͤ auch in den tiefſten vagen des Landes eine geſchloſſene Schneedecke am, er ſeine Geſpräche ſind mehr Monologe als ſonſt etwas. Dabei übt er doch auf Alle, die ihm nahe kommen, einen wahrhaft un⸗ ſäglichen Zauber aus. * E« 3 5 Bismarck hat jetzt(1896) eine milde Würde, die er früher nicht hatte. Das iſt auch das einzige Zeichen hohen Alters, das ſich an ihm entdecken läßt, denn ſonſt ſind ſeine Sinne, beſonders Gehör und Geſicht, ausgezeichnet. Ich bin, wie ich Ihnen ſchon geſagt habe, wie das Kind im Hauſe; das iſt viel und iſt wenig. Ich gehöre eben zu Denen, um die der Fürſt ſich nicht zu küm⸗ mern und vor denen er ſich nicht zu geniren braucht. Ja, wenn ich ein großer Politiker wäre, ein alter Diplomat, ein Parteiführer, das wäre etwas Anderes, da gäbe es direkte Berührungspunkte wiſchen uns. Man muß ihm etwas zu bieten haben, damit er ſich mit einem beſchäftige. Meine Kunſt inkereſſirt ihn, wie ich Ihnen wiederholt geſagt, nicht. Er hat keine Freunde im ge⸗ wöhnlichen Sinne; er nimmt die Menſchen für das was ſtie ihm bieten, iſt aber gegen alle freundlich, gut und leutſelig. So ſteht er allein mit ſeiner raſtloſen Geiſtesarbeit, eine unaufhörlich totirende Preſſe, die kein Papier mehr zu bedrucken hat. Er iſt blühend geſund und voll Humor, er hal Spaß an dem Kultus, der mit ihm getrieben wird, beſonders mit Rückſicht auf ſeine Familie, die ſich ja ſo darüber freut. Ich fragte ihn einmal (das wat vor 1890), warum er denn eine Uniform ttage, er ſei doch erhaben über ſolche Dinge; jeder Briefträger in Berlin habe ja eine Uniform.„Ja“, ſagte er,„mir iſt das Zeug bequem, denn ich brauche da nicht ſo oft mit den Anzügen zu wechſeln, und dann hätte ich bei meinem alten Kaiſer in Civil nicht die Hälfte von dem durchgeſetzt, was ich in Uniform erreicht habe.“ Drollig geht es oft bei Tafel zu. Jedermann iſt da will⸗ kommen, wer gerade im Hauſe iſt, ein Photograph, ein In⸗ ſpeltor, der wegen einer Hagelverſicherung gekommen iſt, ein mmert ſich nicht viel um das, was um ihn vorgeht, Forſtmann. Bismarck ſpricht mit dem ihm Unbekannten, ſchänkt ihm Wein ein, läßt ihn neben einem ſitzen, und wenn der Mann fort iſt, der Kerl eigentlich?“ Dergleichen iſt ſchon mit ganz einfachen Forſtgehilfen paſſirt. Nach Frack oder dergleichen fällt es Nie⸗ mandem ein, zu fragen. Bei Tiſch intereſſtren den Fürſten die Menſchen nur als ſolche; wer zu ſprechen weiß, iſt ihm will⸗ kommen, und wer ſich aufs Zuhören verſteht, iſt es doppelt. Er eben anweſenden Geſandten ſo fragt er:„Wer war denn iſt eben ein Demoktat im reinſten und beſten Sinne des Wortes, und das ſind ſchließlich alle wahrhaft genialen Leute. Bismarck hat eine koloſſale Fähigkeit, zu beobachten und Eindrücke in ſich aufzunehmen. Seine Freude iſt es jetzt, das zum Vorſchein kommen zu laſſen, was ſich ohne Unterlaß in ihm produzirt. Er intereſſitt ſich für die Geſtalten, welche die Ein⸗ drücke in ſeinem Kopfe annehmen, und daher ſeine Freude am Monologiſiren. Er preßt ſeine Gedanken in die denkbar knappſten und präziſeſten Formen. Nie haſcht er nach Effekt, ſagt duch ſelten etwas„Außerordentliches“, aber die Form, in der er auch das Gewöhnlichſte ſagt, könnte nicht präziſet, nicht feſſelnder ſein. Er hat von jeher zwei Dinge gekhan, gearbeitet und ſich gehen laſſen, ſeiner Natur nie den geringſten Zwang auferlegt. Alles was nach dieſem einzigen Manne kommen wird, Fürſten und Reichstage, wird immet Glas ſein, immer wird man dahinter ſeine ungeheure Geſtalt ſehen. Und iſt er einmal todt, dann wird es ganz ebenſo ſein. aus dem Leben der Nation, aus der Geſchichte. ragt er wie eine Pyramide empor. So ein Mann iſt ein Triumph der Menſchheit, er iſt mehr werth als ein ganzes Reich 4*. Uebrigens iſt Bismarck in ſeiner gegenwärtigen Lage(nach der Entlaſſung) nicht zu bedauern. In jenen Tagen, wo man ihn mit Lorbeern überſchüttete und darunter faſt erſtickte, war er lange nicht ſo glücklich wie heute. Er ärgert ſich fetzt das Den Mann kann man nicht herausdrücken Ueber alle Leute och di?s nee ag M. 185, 67, gen ten⸗ „ in der ag pen⸗ ung ielle Ann ge⸗ war ärts iſten liche eden ſtag, au⸗ von nehr iſicht ſſen, Hern ichen aten berg lags rech blich mur ſeh. n, iſt Mal ätere Di. igli rhal niſche lt in zivil⸗ gen, und zum heim. und gen. ipier⸗ g zur des deren eißer, gen. etall⸗ zwei⸗ 3 für arate id in imm⸗ eein⸗ dergl. allge⸗ ig der Unter⸗ e und g noch jeſtern mord⸗ uß in andes vracht. Kolin Wort⸗ volver Unter⸗ erletzte eeeee chänkk indten denn fachen Nie⸗ en die will⸗ ErHN zortes, und t, das n ihm Ein⸗ de am ppſten t auch Auch r ſein. 1d ſich erlegt. fürſten rchinter n wird drücken Leute iſt ein Reich⸗ (nach o man e, war t das — üunkiherm, 21. Febdruar. Seneral⸗ Anzesger. one einem Poſthilfsboten in ihre elterliche Behauſung verbracht. Der Thäter konnte geſtern Abend noch feſtgenommen werden. 8) In der Wirthſchaft zum Luxhof, E 4, 12½, wurde am 20. d. Mts., Nachts 12 Uhr, ein verheiratheter Kellner durch Schlagen mittelſt eines harten Gegenſtandes von einem noch unermittelten Thäter am Kopfe bedeutend verletzt. Von Tobſucht befallen, mußte er mittelſt Droſchke in das Allg. Krankenhaus verbracht werden. Weitere Körperverletzungen(auf der Kleinfeldſtraße, in den Wirthſchaften J 5, 1, Langſtraße 87, Kleinfeldſtraße 18 und vor dem Hauſe D 6, 12 verübt) gelangten zur Anzeige. 5) Verhaftet wurden: a. der vom Kgl. Amtsgericht St. Goars⸗ hauſen wegen Betrugs verfolgte Hauſtrer Max Arnold von Amſter⸗ dam; b. der Taglöhner Karl Lenz von Neckarburken wegen Dieb⸗ ſtahls eines Wagens im Werthe von 250; E. der ledige Schloſſer Wilhelm Knipp von Dreiaichenheim und die verh. Dienſtmagd Karolina Vetter geb. Albert von Steinbach wegen Sittlichkeitsver⸗ gehens, verübt in Neckarau; d. 11 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen. — Aus dem Großherzogthum. UIHeidelberg, 20. Febr.(Schreibfehlerberichtigung.) In dem Marktpreisverzeichniß der Verſteigerung vom 18. d. Mts. iſt der Durchſchnittspreis für Buchen⸗Scheiter III. Klaſſe 11 Mk. 80 Pfg. (nicht.80 Mk.) und gemiſchte Scheiter III. Klaſſe 10.40 Mk. *Heidelberg, 20. Febr. Die ſüddeutſche Elektrizi ätsgeſellſchaft in Ludwigshafen hat im Auftrag eines Konſortiums 395 000 Mark auf die hieſige Ofenfabrik geboten. Die Fabrik ſoll in ein Aktien⸗ unternehmen umgewandelt werden. „Heidelberg. 29. Febr. Der hieſ. Stadtrath macht der auf den 28. Febr. einberufenen Bürgerausſchußſitzung eine Vorlage, in welcher um Genehmigung zum Ankauf von 662 Aktien der Heidelb Straßen⸗ und Bergbahn zum Kurſe von 162% und weiteren 266 von der Firma Abel u. Cie. in Berlin zum Kurſe von 160% offerrierten Aktien nachgeſucht wird. Dadurch kommt die Stadt in den Beſitz von drei Viertel aller Aktien. Der ganze Kaufpreis beträgt 1498040 Mk.— Für den Umbau der Pferdebahn in eine elektriſche Bahn ſind 700 000 Mk veranſchlagt, ſodaß die Aufwendung der Stadt für Straßen⸗ und Bergbahnzwecke rund 2 200 000 Mark be⸗ tragen wird Die Mittel für dieſe ſowie für weitere Ausgaben von rund 1340 000 Mark ſollen durch Aufnahme eines Anlehens von 4 Millionen Mark aufgebracht werden. Die Rh. Creditbank und die Oberrh. Bank haben ſich bereit erklärt, dieſes Anlehen zum Kurſe von 100 zu übernehmen. Es werden Schuldverſchreibungen auf den Inhaber zu 4% Zins ausgegeben. BN. Karlsruhe, 20. Febr. Der wegen Kupferdiebſtahls verfolgte und am 12. d. M. von dem hieſigen Kriminal⸗Kommiſſär in Baden in der Schweiz ermittelte und zur Haft gebrachte frühere Waagmeiſter Hch. Greiner von hier iſt heule Nachmittag um 2 Uhr in das hieſige Unterſuchungsgefängniß eingeliefert worden BN Pforzheim, 20. Febr. Ueber die Urſache des Selbſtmordes des Offiziersburſchen Friedr. Jahn wird folgendes berichtet: Man ſagt, der Burſche habe am Sonntag den Urlaub„geſtrichen“ und ſei ohne Säbel und Mütze betrunken nach Hauſe gekommen, weshalb er ſeiner Ablöſung und Beſtrafung entgegenſehen mußte. 3. N. Neuſtadt, 20 Febr. Vorletzte Nacht verunglückte in der hieſigen Papierfabrik, der ſeit kurzer Zeit dort beſchäftigte 19 Jahre alte Arbeiter Rudolph Grubhaber aus Merzenthun bei Augsburg. Er brachte eine Hand zwiſchen zwei Walzen der Papiermaſchine, welche ihm den Arm bis zur Achſelhöhle einpreßten. Da die Maſchine nicht ſchnell genug abgeſtellt werden konnte, erlitt der Bedauerns⸗ werthe furchtbare Verletzungen. Mfalz, Heſſen und lmagelnmag. PN. Speier, 20. Febr. Die Direktion der Vereinigten Ziegel⸗ werke überreichten am Samſtag ihren Schiffern eine Lohnreduktion. Dieſelbe ſoll am 1. März in Kraft treten und ſchwankt zwiſchen 10 und 20 Proz. Abzug. Wie wir hören, werden die Schiffer hiegegen Stellung nehmen. 5 Speier, 20. Febr. Die Gehaltsverhältniſſe der Volksſchul⸗ lebrer in den 9 größten Städten der Pfalz ſind aus nachſtehender Zuſammenſtellung erſichtlich: Anfangsgehalt nach Höchſtgehalt Speier 1700 M. 24 Jahren 2300 M. Kaiſerslautern 1600„ 28 85 2400„ F 2250„ Pirmaſenns 1600„ 2¹ 5 2200„ Zweibrückenn 100 2 2200„ St. Jngbert 1500„ 26 2000„ ,, 2100„ Frankenthal 1650„ 21 5—2250 1 zudwigshafen 1850 26 2750 In Ludwigshafen, Pirmaſens und Landau iſt der Geſammtge⸗ halt der Lehrer penſionsberechtigt; in Landau beträgt 97 B. die Penſion nach 25 Dienſtjahren 1050 Mk. In Frankenthal, Kaiſers⸗ lautern und Speier iſt nur ein Theil des Lehrergehaltes penſions⸗ berechtigt, In Frankenthal beträgt die Penſion nach 45 Jahren 990 Mark in Kaiſerslautern nach 40 Jahren 1128 Mark und in Speier nach 40 Jahren als Höchſtbetrag 840 Mark. Die Landauer Lehrer erreichen nach 45 Jahren den Anſpruch auf 1470 Mark Penſion. Die Städte Neuſtadt, St. Ingbert und Zweibrücken ge⸗ währen ihren Lehrern überhaupt keine Penſionsberechtigung. Gerichtszeitung. * Mannheim, 19. Febr.(Strafkammer II) Vorſ.: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr 1. Staatsanwalt Dr. M ühling. 1) Der 40 Jahre alte Schloſſer Johann Heinrich Kapeller aus Marburg und die 20 Jahre alte Lina Reinhard waren dom Bezirksamt wegen unehelichen Zuſammenlebens mit je 10/ Geld⸗ ſtrafe belegt worden. Auf ihren Einſpruch hin hat das Schöffengericht die Leute freigeſprochen. Damit war der Staatsanwalt nicht einver⸗ ſtanden und legte Berufung ein, welche heute für begründet erklärt galg 900 die Wiederherſtellung der bezirksamtlichen Strafe zum Er⸗ olge hat. 2) Bei einer Rauferei auf dem Marktplatz hat der Taglöhner Karl Roßbach einen gewiſſen Eberle zu Boden geworfen und mißhandelt. Vom Schöffengericht iſt er deshalb zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Seine Berufung gegen dieſes Erkenntniß wird als unbe⸗ gründet verworfen. 3) In grob fahrläſſiger Weiſe hat der 30 Jahre alte Kutſcher Hugo Veile von Wimmenthal am 18. Oktober v. Is. mit einer Doktorchaiſe an der Ecke P5 die Ehefrau des Lokomotivführers Rößler überrannt. Die Frau wurde ſo ſchwer verletzt, daß ſie heute noch nicht wieder völlig hergeſtellt iſt. Veile wurde zu 2 Wochen Gefängniß ver⸗ urtheilt. * Mannheim, 20. Febr.(Strafkammer.) Vorſ.: Herr Landgerichtsrath Ketterer. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Baumgartner. 1) Einen biſſigen Verehrer hatte das 18 Jahre alte Dienſtmädchen Anna Bertha Ramſauer. Sie unterhielt im vorigen Jahre ein Liebes⸗ verhältniß mit dem 25 Jahre alten Schmied Theodor Wagner aus Helmdingen. Wagner, ein ſehr roher Patron, überhäufte ſeinen Schatz nicht nur mit Zärtlichkeiten, ſondern manchmal auch mit Schlägen. Einmal mißhandelte er den Gegenſtand ſeiner Neigung derart, daß er ſich vor dem Schöffengericht darob verantworten mußte, welches ihm 3 Wochen Gefängniß diktirte. Nun hatte Bertha Ramſauer genug von ihrem Prügelliebhaber. Sie wollte nichts mehr von ihm wiſſen. Wagner wollte ſie aber nicht aufgeben. Am 10. Oktober v. Is. begegnete er ihr Abends auf der Meſſe, verfolgte ſie und verlangte, als er ſte vor dem Hauſe 3. Querſtraße Nr. 30 geſtellt hatte, einen Kuß von ihr. Als ſie ſich weigerte, packte er ſie und bißihreinen Theil der Naſe a b. Seine Angabe, daß er ſie nur gebiſſen habe, weil ſie ihm den Kuß verweigerte, erſcheint wenig ſtichhaltig. Viel wahrſcheinlicher handelt es ſich um einen Racheakt aus verſchmähter Liebe und es war die Ab⸗ ſicht, die die Vitrioleuſen leitet, das Geſicht des Opfers für ſein Leben lang zu entſtellen, damit kein Anderer mehr Freude daran habe. Leider iſt auch in dieſem Falle der Zweck erreicht worden. Obwohl die Chirurgie die ſchlimmſten Folgen der Verſtümmelung abzuwenden vermochte, bleibt das Mädchen doch für Lebenszeit entſtellt. Das Gericht erkannte auf die empfindliche Gefängnißſtrafe von 2 Jahren 3 Monaten. Ver⸗ theidiger:.⸗A. Dr. Selb jr. 4) Die 22 Jahre alte Frieda Ahrle aus Mühlburg, die ſich von dem Kaufmann Hauſtein 2/ Haftgeld erſchwindelte, wird als rück⸗ fällige Betrügerin zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. 5) Die Frau des Keſſelſchmieds Heinrich Morrath aus Freimersheim ſtahl am 2. Januar ds. Is. in Schmollers Waarenhaus zwei Paar Schuhe, zwei Stücke Kleiderſtoffe und ein Paar Handſchuhe im Geſammtwerth von 28. Da ſie beim Verlaſſen des Hauſes ein Bedürfniß anwandelte, ſo ſtellte ſie das Packet in einen Hausgang und ging weg. Als ſie aber wiederkam, um das Packet zu holen, wurde ſie vom Geſchäftsführer abgefaßt und der Polizei übergeben. Da ſie nicht fluchtverdächtig war, ſo ließ man ſie wieder auf freien Fuß, allein kaum der Haft ledig, beging ſie einen neuen Diebſtahl. In einem Goldwaarenladen entwendete ſie zwei goldene Uhren. Heute heulte ſie dem Gericht vor, ſie ſei in Noth geweſen, weil ihr Mann ihr Eigen⸗ thum verkauft habe und durchgebrannt ſei. Wie die Beweisaufnahme darthut, iſt aber der Mann von ihr fort, weil die ſchöne Seele mit einem gewiſſen Gaum auf dem Waldhof ein Verhältniß angefangen hatte, deſſen Perſönlichkeit durch ſeine Strafliſte ſcharf charakteriſirt wird. Er hat ſchon über 10 Jahre im Zuchthaus geſeſſen. Frau Morrath wurde zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt. 6) Aus Erkenntlichkeit, weil der Schloſſer Leopold Klaffſchenkel am 22. Dezember v. Is. ihn und einige ſeiner Kameraden in einer Wirthſchaft freihielt, ſtahl ihm der 20 Jahre alte Taglöhner Karl Ledewitz Uhr, Portemonnaie und Schnupftabaksdoſe. Die Uhr ſchenkte er einem Freunde, dem Taglöhner Valentin Heli, der eben⸗ falls mit von der Parthie war und wußte, wo ſie herſtammte. Der Dieb erhielt 5 Monate, der Hehler 1 Woche Gefängniß. Theater, Kunſt und Millenſchaft. Oſtracismus im Theater. Im Theätre des Arts in Rouen beſteht eine eigenartige Einführung neuer Künſtler und Künſtlerinnen, worüber eine ungariſche Sängerin, Fräulein Irma v. Spanyi von der Budapeſter Oper in einem Briefe an die Preßburger Preſſe eine er⸗ götzliche Schilderung entwirft. Es heißt darin:„Das Theätre des Arts hat einen guten Ruf, doch hier gefallen, iſt keine leichte Sache. Es herrſcht hier ein— faſt möchte ich ſagen—„mittelalterlicher“ Brauch, der in den Annalen meiner Bühnenerfahrung einzig daſteht. Die erſten drei Debuts, natürlich in verſchiedenen Rollen, ſind Probedebuts, wenn der arme Künſtler nicht gleich beim erſten zu Tode gepfiffen wird, was nicht ſelten geſchieht. Nach Schluß der dritten Vorſtellung erſcheint der befrackte Regiſſeur vor dem Publikum und hält einen kleinen„Speech“, deſſen Sinn einfach die Frage iſt, ob man den betreffenden Künſtler acceptirt oder nicht? Das Publikum antwortet nun, je nachdem, mit einſtimmigem Applaus und zuſtimmenden Rufen, oder es applaudirt nur ein Theil, während der andere„Nein!“ ſchreit, ziſcht oder pfeift. Das arme Opfer ſteht inzwiſchen hinter den Kouliſſen und wartet auf das Reſultat. Nach einer Weile erſcheint der Schwalbenſchwanz des Regiſſeurs abermals, und wenn er ſein„Buckerl“ gemacht hat, entrollt er ein langes Papier, auf dem mit großen Lettern das einzige Wort ſteht:„admis“ oder in fatalem Falle:„pas sdmis“.. Dann wird der ſiegende Künſtler vor das Publikum gerufen und laut applaudirk. Von dieſem Momente an iſt das Engagement waſſer⸗ und feuerſicher Der Traum Wilhelms II. betitelt ſich, wie wir vor Tagen bereits berichten konnten, eine von Charles Bonnefon verfaßte kyriſche Dichtung. Bonnefon lebt ſeit mehreren Jahren als Vertreter des Pariſer Figaro in Berlin; er kennt deutſche ſoziale und politiſche Ver⸗ hältniſſe, er intereſſirt ſich, wie jeder intelligente Franzoſe, ganz be⸗ ſonders für das Wefen und die Ideen unſeres Kaiſers. Er betont, daß das Gedicht keine politiſche Satire ſein ſolle, allein er müßte kein Franzoſe ſein, um nicht krotz der beſten Abſichten ſein nationales Tem⸗ perament über die ruhige Objectivität ſiegen zu laſſen. So kann er ſich nicht enthalten, von dem deutſchen ſchwargen Adler zu ſprechen, der ſtets hart gegen die Beſiegten iſt. Bonnefon läßt den Kaiſer, der ſchon am Anfang ſeiner Regierung der ſozialen Frage näher trat, all die Noth der unteren Menſchheit, deren Leid durch die abhetzende Kraft der Maſchinen, durch den tröſtenden Alkohol verſchlimmert wird, im Traume ſehen. Von der heiligen Stadt Jeruſalem hebt ſich das Traumgebilde ab, das Bonnefon mit Wärme und Liebe entworfen hat. Das Posm zeigt mehr die einſeitigen Phantaſtien des edel ſchwärme⸗ riſchen Autors als die praktiſchen Ideale Wilhelms II., allein es be⸗ kundet indirekt, daß der Herrſcher, von dem ſelbſt die Franzoſen etwas Großes und Befreiendes auf ſozialem Gebiete erhoffen, der deutſche Kaiſer iſt. Was die deutſchen Theater nicht aufführen wollen. In dem von Emil Thomas herausgegebenen„Schriftſteller⸗ und Jouriſten⸗ kalender“ für 1901, befindet ſich eine Rubrik„Winke für Dramatiker“ und innerhalb dieſer Rubrik ein tabellariſch angeordneter Fragebogen, der ſämmtlichen deutſchen Bühnenvorſtänden vorgelegt worden war. Von den Antworten intereſſiren uns hier nur diejenigen auf die Frage: „Welche Stücke ſind von der Annahme vor vornherein ausgeſchloſſen?“ Eine größere Anzahl von Theatern(Agram, Erfurt, St. Gallen, Gotha, Jena, Coburg, Konſtanz, Lahr Putbus, Zwickau) iſt in der angenehmen Lage zu verſichern:„Keine“. Eine andere Gruppe drückt ſich ebenſo lakoniſch, aber weſentlich unbeſtimmter dahin aus:„Schlechte“. Eine dritte Gruppe verbittet ſich auf das Ernſtlichſte„alle Stücke, die ein größeres Perſonal verlangen“, insbeſondere verſchließt ſich das Stadk⸗ theater in Meldorf Bühnenwerken,„die mehr als 16 Perſonen er⸗ fordern“. Am häufigſten richtet ſich naturgemäß der Ausſchuß gegen Stücke, die„gegen Sitte und Religion verſtoßen“. Dies wird dann noch verſchiedenartig nuancirt:„Zu lascive Stücke, und moderne Unan⸗ ſtändigkeiten“(Budweis);„Politiſche, zweideutliche(ſol) Waaxe, ſo⸗ genannte Sittenbilder“(Hoftheater Deſſau);„Pikante(Zote)“(Fürſtl. Th. Detmold);„Antireligiöſe“(Linz);„Realiſtiſche und ſoziale Stücke“ (Paſſau);„In dramatiſch⸗ſittlicher Hinſicht werthloſe“(Hoftheater Stutgart);„Unanſtändige“(Zürich). Bromberg lehnte insbeſondere „Revolver⸗Komödien“ ab. Das Hoftheater in Darmſtadt hat für„Ehe⸗ bruchsdramen“ keinerlei Verwendung. Eiſenach dagegen„gibt Alles: von der Dame von Maxim bis Iphigenie“. Das Schiller⸗Theater in Kiel vervehmt insbeſondere„ſolche ſoialdemokratiſchen Inhalts“. Solche Stücke,„die gegen Staat, Religion, Sittlichkeit und einzelne Geſell⸗ ſchaftskreiſe gerichtet ſind“, haben am Hoftheater in Schwerin nichts zu hoffen. Am Deutlichſten aber ſagt doch der Direktor des fürſtlichen Theaters in Sondershauſen, welche Stücke ihn in kiefſter Seele ber⸗ haßt ſind:„Die von Sudermann, Hauptmann(mit Ausnahme„Ver⸗ ſunkene Glocke“) etc.“— Ekcetera!„Es geht mir durch die Seele, dieſes gräßliche Eteetera!“ Die franzöſiſche Akademie in Gefahr. Seit einiger Zeit herrſcht unter den Akademikern große Unruhe. Man ſpricht davon, ſie aus der Welt zu ſchaffen; allerdings nicht als Menſchen, ſondern als Akademiker. Die Campagne gegen die Unſterblichen wurde von der „Ligue des Droits de'homme“ ins Werk geſetzt. Die trotzigen Repu⸗ blikaner, welche dieſe Liga bilden, betrachten das Inſtitut als ein Schandfleck der Republik. Was ſie ihr vorzuwerfen haben, iſt vor Allem, daß ſie ein Herd der Reaktion und des Klerikalismus ſei. Sie finden es unverzeihlich, daß einige Herzöge, ein ehemaliger Mir des zweiten Kaiſereiches und ſogar ein Biſchof unter der Kuppel ſthen Sollte je noch ein Staatsſtreich verſucht werden, ſo würde moraliſchen Urheber ſicherlich in der Akademie zu finden ſein. Die Af demie iſt die Feindin alles Fortſchritts, aller Reform, aller ne Ideen. Und dann, darf eine Republik überhaupt Unſterbliche in ihrer Mitte dulden? Angeſichts der Geſetze, welche die Gleichheit Aller ver⸗ künden, angeſichts des Todes welcher alle Lebensſtellungen und alle Ver⸗ mögen ausgleicht, bilden die Unſterblichen eine Inkonſequenz, die man nicht dulden ſollte. Nur die Prinzipien der großen Revolution können Anſpruch auf Unſterblichkeit erheben. Damit ſind die Vorwürfe, die man den Akademikern macht, noch lange nicht erſchöpft. Wofür be⸗ ziehen eigentlich die Akademiker ihren Gehalt? Haben ſie irgenv eine Funktion zu erfüllen, ein Werk zu vollenden? Das legendäre Wörter⸗ buch kann unmöglich ernſt genommen werden. Es ſind alſo einfach Nichtsthuer, die ſich von den öffentlichen Einkünften mäſten. Die größte Schuld der Akademie aber liegt darin, daß ſie die Schriftſteller⸗ und Gelehrtenwelt durch die Preiſe, die ſie vertheilt, korrumpirt und ſervil macht. Sie krönt Jahr für Jahr hunderte von mittelmäßigen Werken, deren Verfaſſer es berſtanden haben, die Gunſt der Akademiker zu er⸗ ſchleichen. Hat die radikale Liga mit ihren Vorwürfen recht? Sicher⸗ lich bringt die althergebrachte Inſtitution manchen Uebelſtand, der vom republikaniſchen Standpunkt beſonders kraß erſcheint. Indeß muß man zugeben, daß die Akademie ſich den radikaleren Elementen keines⸗ wegs verſchließt: hat ſie doch Paul Hervier und Henri Lavedan die berüchtigten„demolisseurs“, in ihre Reihen aufgenommen! Daß in Frankreich jährlich nicht ein paar hundert geniale Werke geſchriebhen werden, iſt nicht Schuld der Akademie. Seinen Sinn für zeitgemäße — überflüſſige Fett weg, die Aufregung hat alſo für ihn nur Gutes. Hat 5 55 und Großen ein außerordentlich glück⸗ liches Daſein hinter ſich. Das höchſte Glück des Menſchen liegt darin, daß er ſeine Kräfte bethätigen kann. Aber es muß das in der rechten Weiſe geſchehen, wie es zu den Kräften jedes Einzelnen paßt. Bismarck hat nicht nur das Glück gehabt, daß er ſeine Kräfte verwerthen konnte, er hat auch den ihm ent⸗ ſprechenden großartigen Wirkungskreis gefunden. Das Forum ſeiner Thätigkeit war die ganze Welt. Alles, was er jemals geſagt hat und ſagen wird, das bleibt in der Welt, es kann nicht mehr heraus. Er war in der Lage, ſich ſ ſelbſt in der intereſſanteſten und ausgiebigſten Weiſe zu erleben. Er war immer nur Politt⸗ ker und hat in dieſer großartigen Einſeitigkeit als Staatsmann, Diplomat und als Volkswirth geplant und geſ chafft. Er konnte ſeine Kräfte bis auf die Neige verwerthen. Jetzt hat er die Genugthuung, daß bis zu ſeinem letzten Athemzuge jedes ſeiner Worte aufgeſchnappt und aufbewahrt wird. Von ihm kann man wie von einem großen Dichter ſagen: Er iſt immer da, ſo wie Homer, Shakeſpeare und Goethe immer da ſind. Buntes Feuilleton. — Schweizer Eiſenbahnprojekte. Wie man aus Bern ſchreibt, beſchäftigt man ſich dort lebhaft mit der Frage, in welcher Weiſe nach Herſtellung der Simplonbahn die Verbindung zwiſchen Paris und Mailand auf dieſer Route erfolgen ſoll. Für die Schweiz hat dieſe Angelegenheit um ſo größere Bedeutung, als die Fahrzeit auf das kürzeſte Zeitmaß herabgeſetzt werden muß, wenn die Simplonlinie der Gotthardlinie Konkurrenz machen ſoll. Es ſind verſchiedene Projekte für die Obſung dieſer Frage aufgetaucht. Nach dem einen ſoll Genf über Chalons an der Saone mit Paris durch eine Linie verbunden werden, die über den Col de Faucille zu führen wäre. Nach dem zweiten Profekte ſoll die Linie Paris⸗Lauſanne über Pontarlier und Vallorbes auf dem Schweizer Gebiet abgekürzt werden. Ein drittes Projekt ſchlägt die Tunnelirung des Löſchberges zwiſchen dem Thuner See und dem Kanton Wallis vor, damit die Linie Paris⸗Neuf⸗ chatel⸗Bern den kürzeſten Zugang zur Simplonbahn erhalte. Selbſtverſtändlich tritt dabei jeder Kanton für ſeine Sonder⸗ intereſſen ein. Der Direktor der Eiſenbahn Paris⸗Lyon⸗Mittel⸗ ländiſches Meer, Herr Noblemafre, hat zwar der Paris⸗Genfer Linie den Vorzug gegeben, aber ſich dahin geäußert, daß wegen der nothwendigen Erbauung mehrerer Tunnele zur Durch⸗ querung des Juragebirges der Bau der Linie von Genf nach Chalons an der Saone etwa 120 Millionen Francs erfordern würde. Wiewohl der größte Theil dieſer Bahn auf franzöſiſchem Boden gelegen wär, würde ſie doch für Genf von beſonderem Vortheile ſein und deshalb müßte die Schweiz den größten An⸗ theil an den Baukoſten, etwa 80 Millionen Fres., auf ſich nehmen. Obgleich dieſe Linie nicht die kürzeſte iſt, hält Direktor Noble⸗ mafre die Verbindung auf dieſem Wege für die ſchnellſte, weil auf derſelben die Züge mit größerer Geſchwindigkeit verkehren könnten als auf den anderen Routen. In Genf macht man jedoch geltend, daß es eigentlich zumeiſt in franzöſtſchem Intereſſe ge⸗ legen ſei, die Linie Calais⸗Italien zu verkürzen, um hierdurch den Wettbewerb mit der deutſchen und öſterreichiſchen Konkurrenz im Orienthandel erfolgreich aufnehmen zu können. Die Linie Paris⸗Mailand über den Col de Faucille, Genf, rechtes Ufer des Genfer Sees und Simplon hätte eine Länge von 870 Kilo⸗ meter; über Pontarlier und Lauſanne mit der Abkürzungslinie üÜber Vallorbes 830 Kilometer; über Neufchatel⸗Bern⸗Löſchberg 77 Kilometer; die Linie Paxris⸗Mailand über Baſel und den Gotthard iſt 897 Kilometer lang. — Straußenzucht in Texas. Aufgemuntert durch die Er⸗ folge, die mit der Straußenzucht in Algier und Südafrika ver⸗ zeichnet werden konnten, haben ſich unternehmende Landbeſitzer in Texas dieſem modernen Erwerbszweig zugewandt und zwar dem Anſchein nach in recht nachdrücklicher Weiſe. Die Thiere vertragen das Klima vorzüglich und pflanzen ſich leicht fort. Das Weibchen legt im Durchſchnitt 12—14 Eier, die es in Ge⸗ meinſchaft mit dem Männchen ausbrütet. Nur zur Mittags⸗ zeit verläßt es dieſelben auf etwa eine halbe Stunde, deckt ſie aber ſo lange mit Sand zu. Das zur Straußenzucht beſtimmte Ge⸗ lände wird durch hohe Bretterzäune in Laufräume getrennt, in welchen die Vögel paarweiſe leben. Die jungen Strauße ſcharren den größten Theil ihrer Nahrung aus dem Boden, die älteren werden mit Mais, Rüben, Kaktusgemüſe und ähnlichem ge⸗ füttert. Das erſte Ausreißen der koſtbaren Schwanzferdern ge⸗ ſchieht, wenn die Vögel etwa neun Monate alt ſind. Man be⸗ rechnet einen Gewinn von dreißig Dollars das Stück. Der Strauß kann in der Gefangenſchaft ſiebzig Jahre alt werden und fünfzig Jahre zeugungsfähig bleiben. — Holland als Schwiegermutter. Emile Berr erzählt im Figaro ſehr ergötzlich, daß der Gemahl der jungen Königin zur Zeit bei den Holländern nicht ſehr beliebt iſt. Das hat aber keinen anderen Grund als den, daß ſich ganz Holland ihm gegen⸗ über als Schwiegermutter fühlt und ihm grollt, weil er den „Verzug“ des Landes,„unſer Wilhelminchen“, in die Ehe ent⸗ führt hat. Die armen Schwiegerſöhne haben's eben nicht leich in den Flitterwochen, und wenn ſie ſonſt auch die beſten Menſchen ſind!— Ueberall kolportirt man im Haag kleine Geſchichten, die von dieſer harmloſen Verſtimmung Zeugniß ablegen. Der Prinz mit ſeiner kräftigen, geraden Geſtalt, ſeinem barkloſen G ch dem blonden Haar und den blonden Augenbrauen, der ſy grüßte und ſo wenig lachte, hat zuerſt ein Wenig frappirk.„Das iſt er?“ fragte man enttäuſcht... Man hätte ihn eben gern vor Glück ſtrahlend, luſtig und verliebt geſehen! Dann fand man ſein außergewöhnlich ſtarkes Intereſſe für Pferde etwas komiſch. Ein Bräutigam, der die Ställe inſpizirt und noch dazu ſo kurz 4. Selte. General⸗Anzeiger. Manheim, 21. Februchr. Reformen bekundete das ehrwü einen Fahrſtuhl eine elektriſ hält die Mehrzahl der Franzoſen die Akad leuchtung für eine glänzende, w ſtrahlende Zierde F pie ſte tioßz der Prinzipien von 1789 nicht gerne miſſen möchte, —— Neueſte Nachricſten und Telegramme. *Hamburg, 20. Febr. In der heutigen Sitzung der Hamburger Bürgerſchaft wurde der Antrag Patow und Genoſſen betreffend Abwehr der Zollerhöhung auf noth⸗ wendige Lebensmittel nach langer Debatte in namentlicher Ab⸗ ſtimmung mit 119 Stimmen gegen 5 Stimmen angenommen. Newyork, 20. Jebr.„Newyork Herald“ meldet: In Folge der Eehebung des Kompenſationszolles von tuſſiſchem Zucker ſind die Unterhand'ungen zwiſchen Rußland und den Vereinigten Staaten geſcheitert. * Berlin, 20. Febr. Die Kanalkommiſſion des Abgeordnetenhauſes bewilligte M. 9,670,000 zur Verbeſſe⸗ Vorfluths⸗ und Schifffahrtsverhältniſſe der unteren avel. ***. Der Burenkrieg. * Pretoria, 21. Febr.(Reutermeldung.) Berichte aus Tydenburg ſagen: Der ſtellvertretende Präſident Schalk Buraher hielt letzthin in einer Burenverſammlung eine An⸗ ſprache, worin er ausführt, er erkenne jetzt, daß ihre Sache ganz hoffnungslos und ein weiteres Hinziehen der Feindſeligkeiten zwecklos ſei. Er wolle es perſönlich nicht auf ſich nehmen, ihnen zur Unterwerfung zu rathen; aber wenn es doch einmal unver⸗ meidlich ſei, ſo wäre es eine Thorheitx, dies in Gruppen von zwei Und drei Mann zu thun. Der rechte Weg ſei der, zu einer all⸗ gemeinen Verſtändigung darüber zu gelangen, daß man ſich als ganze Nation ergibt.(Beſtätigung abwarten. D..) Kapſtadt, 21. Febr. Reuter. Ein Eingeborener in einem unteren Stadttheil wurde todt aufgefunden. Man glaubt, die Ein⸗ geborenen verheimlichen die Peſtfälle. ** 1* Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Gibraltar, 21. Febr. Be einer Exploſion in der Süd⸗ batterie wurden 4 Perſonen getödtet, darunter 3 Spanier, 7 ver wundet, fämmtlich engliſche, die Arbeit leitende Ingenieure. Mannheimer Handelsblatt. I1 Mannheim, 20. Febr.(Tabakbericht.) Die gute Meinung für 1900er Tabake hält an, und glauben wir nicht ſehl zu gehen in der Annahme, daß zwei Drittel der Ernte bereits in Fabri⸗ kantenhände übergegangen ſind. Dabei haben ſich eine Reihe größerer Konſumenten noch nicht gedeckt, ſodaß es nicht ausgeſchloſſen erſcheint, daß ſich die Ernte für den Konſum quantitativ als unzureichend er⸗ weiſt. Es iſt unter bdieſen Umſtänden nicht erſtaunlich, daß die In⸗ haber der ſtark reduzirten Lager für dieſe Neſte höhere Preiſe ver⸗ langen, und taxiren wir dieſe Preisſteigerung gegen die vor 4 Wochen verlangten Preiſe auf—5% per Zentner. Der von einigen peſſi⸗ miſtiſch angehauchten Fabrikanten erwartete Preisrückgang ſcheint dem⸗ Aach nicht einzutreten. Die Steigerung der Nachfrage konnte ſich umſo beſſer entwickeln, als bie 1900er Tabake mit der fortſchreitenden Fer⸗ Wentation eine Entwickelung nehmen, welche unbedingt dieſen Jahr⸗ eng als einen ber beſten erſcheinen läßt. Tabake unter 50 fehlen lich. , und derr Prozent gege Stand des r Waare her Jahrgang ausmacher 0 iehrte dürfte. Kaufluſt f tabake bariiren zwiſchen 38 und 42.. Origina 46—50 ¼, reines J4. Große Umſ Tabaken fanden zwiſchen Spekulanten und Hän 57 5 U einem de ßen Theile geräumt ſind ic lche auf einer ganz anderen Pr ie nächſten Jahre einen ſchweren Stand be d ſich in der Hauptſache aus ihren eigenen großen r erſteren ſcho ſirt iſt, d lag kommen, und w Lägern vervollſtändigen müſſen. B. N. Karlsruhe, 20. Febr. Der Aufſichtsrath der Geſellſchaft für Braueret, Spiritus⸗ und Preßhefenfabrikation vorm, G. Sinner in Grünwinkel hat beſchloſſen, für das letzte Geſchäftsjahr(Kalender⸗ jahr 1900, ſowie für eine vom 1. Septbr. bis 34. Dezbr. 1899 währende Interimszeit, zuſammen alſo für 16 Monate) 18% Divi⸗ dende zu bezahlen. Neue Aproz. Anleihe der Stadt Freiburg i. B. Nach⸗ dem von der im vorigen Jahre mit Mk 10 Millionen genehmigten Anleihe damals einſtweilen Mk. 5 Millionen ausgegeben worden ſind, waren neuerdings Offerten zur Uebernahme weiterer Mk. 2 bis 3 Millionen eingefordert worden. Es liefen darauf folgende Angebote ein: von der Firma Robert Warſchauer u Co. in Berlin 100.26%, ſofern die Anleihe unkügdbar bis 1911, oder 100.12%, wenn unkündbar bis 1905; von der Grupve Filiale der Dresdner Bank in Mannheim, Veit L. Homburger in Karlsruhe und E. Kauf⸗ mann⸗Fehr in Freiburg 100.25%; Gruppe Bank von Elſaß⸗Lothringen in Straßburg und Joſ. Alex. Krebs in Freiburg 100.25% Gruppe Dis⸗ konto⸗Geſellſchaft in Berlin, Straus u. Co. in Karlsruhe, Rhe niſche Kreditvank in Mannheim 100.11%; Gruppe Seehandlung in Berlin, Oberrbeiniſche Bink in Mannheim und Deutſche Bank in Berlin 00.01%; Delbrück Leo u. Co in Berlin 100.045% Gruppe Deutſche Genoſſenſchaftsbank und Süddeutſche Bank in Mannheim 99 78% Kommerz⸗ und Diskontobank Hamburg, Gewerbebank in Freiburg und L. Weil in Freiburg 99.70%. Mannheimer Marktbericht vom 21. Februar. Stroh per Ztr. M..50 bis M..50 Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M. 3— bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg, Blumenkohl ver Stück 25—35 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfa., Wirſing per Stück —10 Pfg., Rotbkohl per Stück)—25 Pfg., Werßkohl per Stück —10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabig Knollen 0 Pfg., Kopfſalat per Stück 15—20 Pfg., Endivien»lat per Stück8—12 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfa„Sellerie p. Stück—8 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—8 Pig., rothe dtäben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion 3 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfa., Pflück⸗Eraſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken ver Stück 00—00 Pig., zum Einmachen per 100 Stück 00—000 Pfg., Aepfel per Pfd 10—12 Pfg., Birnen per Pfd. 10—15 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfa., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stlick 00.—15 Pfa., Haſelnöſſe per Pfd. 50 Pfa., Eier ver 5 Stück 30—86 Pig., Butter per Pfd..20—130., Handkäſe 10 Stück 40 Pfa., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—3 50., Reh per Pfd..00—.50., Habn(jg.) v..50—2., Huhn(jung) per Stück 1,50—2., Feldhubn pe L 0 00—.00., Ente per Stück —.00 M, Tauben per Paar.20., Gaus lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel—00 Pfg. Getreide. Maunbeim, 20. Febr. Die Stimmung war weſentlich feſter, die Forderungen waren M. 1 per Tonne höher.— Preiſe per Tonne eil Rotterdam; Saxonska M. 133—136, Südruſſiſcher Weizen M. 131 bis M. 145 Kanſas M. 134 50—135. Redwinter M. 185—135 50, La Plata neue Ernte M. 133. feinere Sorte M. 138—140, Rumäniſcher Weizen M. 181—144, ruſſiſcher Roggen M 107— 109, neues Mixed⸗ Mais M. 88, La Plata⸗Mais M. 89, Ruſſiſche Futtergerſte M. 101, vor der Hochzeit— das ſchi ſegermama Holland nicht poetiſch genug. Und dabei ſ Ptinz eigentlich nichts weniger als langweilig oder pedantiſch ſein. Ganz im Gegentheil!— „Wenn ſie beide allein ſind,— dann iſt er durchaus keine„An⸗ ſichtskarte“!“ erzählte eine indiskrete Dame, die's wiſſen kann. Aber die Holländer, die ihre junge blonde Königin über Alles lieben und ihr friſches Eheglück in einer fünftägigen Jubelfeier mit kräftiger Begeiſterung begrüßten, ſind vorläufig unanädig, gerade weil ſie ſich eben nicht perſönlich davon überzeugen können, daß der Prinz⸗Gemahl„durchaus keine Anſichtskarte“ iſt; am Liebſten marſchirten ſie Alle zuſammen nach Het Loo, um ihren ſchwiegermütterlichen Pflichten nachzukommen und nach dem Rechten zu ſehen! Zum Glück wird Mama Holland in dem friſchen Trennungsſchmerz durch den Anblick der anderen, der wirklichen Schwiegermutter getröſtet. Die Königin⸗Mutter iſt außerordentlich beliebt, und wenn ihr Eidam ihrem Beiſpiel folgz, dann iſt er in kurzer Zeit der populärſte Mann in den Miederlanden. Mit Rührung erzählt man, daß die Königin Emma nach der Trauung ihrer Tochter auf der Straße ge⸗ ſchluchzt hat wie eine einfache Bürgersfrau; daß ſie ihre ganze Staakspenſion(hundertfünfzigtauſend Gulden jährlich) zu wohl⸗ khätigen Zwecken opfert; daß ſie wie eine gute Familienmutter ledes Stück der Ausſtattung ihrer Tochter gewählt, beſtimmt und geordnet hat. Natürlich hat ein Mann einen ſchweren Stand gegen zwei Frauen, die mit ſo viel Vorzügen ausgeſtattet ſind. Aber ſchließlich wird Prinz Heinrich, dem Leute, die ihn kennen, ginten bei allem Ernſte freundlichen Sinn und einen gediegenen Charakter nachrühmen, wohl ſeine beiden Schwiegermütter zu⸗ frieden ſtellen. Das iſt ganz leicht: er braucht nur„unſer Wil⸗ helminchen“ recht glücklich zu machen! — Ein neues„todtes Meer“. Der berühmte Forſchungs⸗ teiſende Sven Hedin hat in Centralaſien einen neuen See ge⸗ funden, den er folgendermaßen ſchildert:„Es iſt der merk⸗ re gemustert und durehgedruekt 2, 18, 1 Treppe(Planken). Gewiſſenhafte Berathung über Abfaſſung, richtige Wahl der Zeitungen, Arrangement und Plaeirung auf Grund langfähriger Erfahrung, Anonyme Anzeigen, wie Geſuche und Angebote von Stellen, Theilhabern, K pitalleu, Pä tern, A enten uſw. ſowie An⸗ und Verkäufe unter ſtreugſter Diseretion. Berechnung zu Originalpreiſen. Hoher Rabatt; würdigſte See, den ich je geſehen. Er iſt ſo ſeicht, daß wir An⸗ fangs ein Kilometer zu Fuß im Waſſer gehen und das Boot tragen mußten. Dann konnte ich mich ins Boot ſetzen, und erſt nach zwei Kilometern ſchwamm das Boot mit der ganzen Be⸗ ſatzung. Mitten im See erreichten wir eine Inſel, dann ruderten wir neun Stunden lang. Das Merkwürdigſte iſt jedoch der ungeheure Salzgehalt des Sees. Der Boden beſteht aus einer Salzkruſte, deren Oberfläche ganz zackig und ſchroff iſt. Das Boot, die Ruder, die Kleider, Alles wurde kreideweiß, und die Waſſertropfen erhielten nach dem Trocknen eine Farbe wie Stearin. Kein Wunder, daß der See, der Boden und das Ufer unfruchtbar und öde wie das todte Meer ſind.“ — Verwechſelte Gatten. In Sandorfalba im ungariſchen Torontaler Komitat heirathete ein Brüderpaar Emerich und Franz Tanko das Schweſternpaar Katicza und Marie Pakay. Bei der Civiltrauung erhielt Emerich ſeine Katicza, Franz ſeine Marie. Hierauf begab man ſich in die Kirche, um die kirchliche Trauung vornehmen zu laſſen. Durch ein unaufgeklärtes Ver⸗ ſehen(E1) ſtellten die Beiſtände die Brautpaare derart, daß Emerich der Marie, Franz der Katieza die Hand zum Bunde reichte, der denn auch vom Prieſter nach allen Satzungen der Kirche vollzogen und für ewig erklärt wurde. Der Irrthum wurde ſogleich nach der Trauung bemerkt. Die guten Land⸗ leute ließen ſich jedoch die gute Laune nicht verderben und ſetzten ſich zum Hochzeilsmahle, wobei der Schwiegerpapa den Schwieger⸗ föhnen erklärte, er fühle ſich im Momente nicht klar genug, zu entſcheiden, welche Trauung eigentlich die geſetzlichere ſei. Die Schwiegerſöhne hätten die Entſcheidung der Gerichte abzuwarten, ſeine Töchter aber müßten bis dahin im elterlichen Hauſe bleiben. Dabei blieb es, obwohl die fungen Frauen den Vater unter Thränen beſchworen, die Entſcheidung im Hauſe ihrer Gatten, ſei er wer er ſei, abzuwarten zu dürfen. ima ruſſiſcher amerik. Hafer M. 11½ ruſiſcher Hafer M. 104—108, Hafer M. 109—121. Frankfurter Effekten⸗Societät von 211.20, Darmſtädter Bank 134, Deutſche Be 149.20, Oeſterr. Stuatsbahn 143.10, Lor er. Credit er Bank Gotthard 170.50, Schweiz. Ugion Henri 109.30, Auatol. Eiſenbabhn 8 4½ proz. dto. 38.10, 4/ proz. innere A dto, 76.50, Monop. Griechen 44.20. 201.50, Laura 198.70, Oberſchleſ. Giſen⸗ u. Cie. 72 50,. Newyork, 19. Februar. Schlußnotirungen: 18. 19. Januar—— März 79.— 79., Oktober—— Jan Weizen Dezember——— Kaffee Mäͤrz Weizen Mai 79% 79¼ Kaffee Mai Mais Jänuar——[Kaffee Juli Mais März—— Kaffee September Mais Oktober—— Kaffee Dezember Chicago, 19. Februar. Schlußnotirungen. 18 19. Weizen Februar 73¼ 73/ Mais Mai Weizen Mai 75— 75%] Schmalz Februar Mais Februar 38¼38½½ l Schmalz Mai Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 20. Febr. Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam. Der Dampfer„Statendam“, am 9. Februar von New⸗ Vork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach&« Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7 13. New⸗York. 17. Febr.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗Line) Der Poſtdampfer„Petoria“, am 3. Februar von Hamburg abge⸗ gangen, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Walther bv. Recka w, Mannheim, IL. 14 No. 19. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 19, Februar. Hafenbezirk J. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Weber Hildegard RNotterdam] Getrelde 4700 Hafenbezirk J. Vom 20. Februar: JLudwig Clara Köln Stückgut 4000 Schul Karol da Antwerpen Getreide 1500 Vogel Heleng St. Goar 1050 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum⸗ vom Rhein: 16. 17.13.19. 20. 21.[Bemerkungen: Düaßñ Waldshut 1I1,271,281,26 1,29 1,27 1,½26 Duniugen J0,90 0,95 0,94 0,960,93 Abds, 6 Uhr Kehl„„1528 1,81 1,3„%% WMütekzurg.52 2,492,.50 Abds. 6 Uhr rn n e 2 Uhr Germersheim 2,202,25.-P. 12 Uhr Maunheim.08 1,98 1,95 1982,002,12 Morg. 7 Uhr Mainz J0,22 0,20 0,12 0,110.19.-P. 12 Uhr Bingen 0,92 0,87 0,84 10 Uhr Kinsßd eenee 2 Uhr 157 1,5,49 10 Uhr 1,82.20 1,11/1,08 2 Uhr Nuhrort 0,60 0,63 0,58 6 Uhr vom Neckar: Mauinheim J2,212,122,05 2,10 2,10 2,18 7 Uhr Heilbronn J0,48 0,43 0,46 0,56 0,36 0,52] V. 7 Uhr Verlooſungen. Sachſen⸗Meiningen fl. 7 Looſe von 1870. Prämien⸗Ver⸗ looſung am 1. Februar 1901. Hauptpreiſe: Ser. 4015 Nr. 5 fl. 5000, Ser. 9706 Nr. 26 fl. 2000, Ser. 848 Nr. 7, Ser. 3068 Nr. 34, Ser. 3159 Nr. 11, Ser. 4015 Nr. 34 je fl. 400; S. 183 Nr. 37, S. 738 Nr. 18, S. 1220 Nr. 8. S. 2359 Nr. 28, 3051 Nr. 41, S. 3068 Nr. 15, S. 4015 Nr. 19, S. 4047 Nr. 32, S. 5001 Nr. 18, S. 5522 Nr. 14, S. 6092 Ne. 50, S. 8203 Nr. 26, S. 8254 Nr. 23, S. 9797 Nr. 19 je fl. 50; S. 690 Nr. 42, S. 820 Nr. 12 37 38 41 44 45, S 1085 Nr 17, S. 1220 Nr 39, 42, S. 1641 Nr. 12, 19, S. 1649 Nr. 14, 88, S 1673 Nr. 6, S. 1755 Nr. 28, S. 2611 Nr. 24, S. tr. 29, S.)68 Nr 35, S 3104 Nr. 16, S. 3198 Nr. 28, Nr. 43, S. 4015 Nr. 44, S. 4595 Nr. 7, S. 5293 Nr. 44, Nr. 13, S. 7945 Nr. 50, S. 8474 Nr. 41, S. 8749 Nr. 20, Nr. 25 je fl. 20. Auszahlung vom 1. Mai 1901 ab.(Ohue D — Catarrh, Heiſerkei, Trotkeu⸗ N 10 2 — C Er kältungen, heit des Halſes wirken ſchleim⸗ löſend: Apotheker Albrecht's Aepfelſäure⸗Paſtillen a Schachtel 80 Pfg. in den Apotheken und beſſeren Drogerien. Haupt⸗ Depots: Mohren⸗, Löwen⸗ und Schwau⸗Apotheke, Depols: Drogerie z. Waldhorn, D 3, 1, Andwig& Schütthelm. dolr der Kinder(Erbrechen, Durchfall) wird als 9 u. Kräftigungs⸗ mittel von beſonderer Wirkung Sanatogen empfohlen. Von Profeſſoren u. Aerzten glänzend begutachtek. Erhältl. in Apotheken u. Drogerien. Atteſte gratis u. franco. Bauer& Cie., Berlin.0. 16. 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Johann Jakob Hoffmann, Fuhrmann und Barbara Weber, Wochenſchrift„Die Zeit. mmen beſchwor ihn unter heißen Thränen, das arme Kind herauszugeben 9. Heinrich Chriſtmann, Schreiner und Wilhelmine Kolſch. Vor utunen Zetten, als oie Menſchen im Begriſſe waren, das zu hilden, was man heutzutage gemeiniglich mit ernſthafter Miene als ein geordnetes Staatsweſen bezeichnet, ſchloſſen zwei junge Paare, Fleiß und die 2 ſowie der Geiz und die Habſucht, im Gegenſatz zu allen übrigen Bewohnern des Landes, welche nach Luſt und Laune zu einander zogen und ſich ebenſo wieder verließen, einen Bund für s ganze Leben und verſprachen, einander nie wieder zu verlaſſen. Sie wurden ob dieſer Thorheit ſo verlacht, daß es in den weiten Urwäldern nur ſo wiederhallte, allein die jungen Paare, welche ihre Hütten dicht nebeneinander aufgeſchlagen hatten, kehrten ſich nicht an das Geſpötte, und jedes derſelben war in ſeiner Art glücklich und zufrieden, und lichtig, ehe noch ein Jahr ins Land gegangen war, kamen die beiden Jungfrauen nieder und Jede ſchenkte ihrem Gatten ein Kindlein. Der Fleiß und die Arbeit nanten das ihre die Ruhe, weil ihnen pies das Liebſte wir, was ſie kannten, und die Geiz und die Habſucht gaben ihrem Sprößling aus der gleichen Urſache den Namen Reichthum, und in beiden Hütten herrſchte Freude über Freude. Je beſſer aber die beiden kleinen Weſen gediehen, und je größer ſie wurden, deſto mehr entfremdeten ſich die beiden Elternpaare, denn Jedes hielt ſeinen Sprößling für ſchöner als den Anderen, und es dauerte nicht lange, waren ſie einander ſpinnefeind geworden und gingen ſich aus dem Wege, wo ſie nur konnten. 8 Die Kleinen aber kümmer ich einen Pfifferling um den Groll ihrer Eltern und wuchſen im n Verkehr miteinander auf, bis ſie eines Tages fühlten, daß ſie mannbar waren. Dem jungen, blühenden Reichthum war die Wahrnehmung durch⸗ aus angenehm, und er begann ungeſtüm um die kleine ſüße Ruhe zu werben, und ſchrack dieſe bis zu Tode und konnte ihren Spiel⸗ genoſſen for nicht mehr leiden. Gewöhnt, alle ſeine Wünſche erfüllt zu ſehen, war der junge Fant nun erſt recht auf die Ruhe verpicht, und als ſein Werben nichts half und er weder an ihren, noch an ſeinen Eltern eine Stütze fand, über⸗ fiel er die heißgeliebte Spielgenoſſin im Walde und ſchleppte ſie in ein ſicheres Verſteck, um ſie ſeinen Wünſchen gefügig zu machen. Als dieſe bis dahin unerhörte Frevelthat ruchbar wurde und der junge Fant ſein Opfer, deſſen er trotz ſeiner viel größeren Kraft nicht Herr zu werden vermochte, weder auf das Drängen ſeiner Eltern, noch guf die Bitten von Fleiß und Arbeit herausgeben wollte, entſtand im ganzen Lande alſobald eine nie gekannte Erregung und ſelbſt Leute, die die ſüße, holde Ruhe bisher nur vom Hörenſagen kannten, erklärten nun plötzlich, daß ſie ohne die Freigabe der berborgen gehaltenen Maid nicht wieder in ihre Hütten zurücktehren wollten, und ehe man's dachte, war die Bevölkerung landaus landein in hellem Aufruhr, umſtellte di Hütte des gewaltthätigen Jünglings und berlangte unter den ſtärkſten Drohungen die Herausgabe der jungefräulichen, allverehrten, ſchwer⸗ vermißten Ruhe. Allein je ärger der Sturm ber entfeſſelten Leidenſchaften den jungen Mann umtobte, deſto wichtiger dünkte ſich der Taugenichts, und als man ihn im Falle fortgeſetzter Weigerung gar mit dem Tode be⸗ drohte, va ſtieß er ein hämiſches Gelächter aus, bot der empörten Menge dünkelhaft und trotzig die entblößte Bruſt und hieß die ihm zunächſt Stehenden kaltblütig zuſtoßen, wofern man wolle, daß die im ſicheren Verſteck verborgene Maid elendiglich des Hungers ſterbe. Kaum hatte die grimmige Menge dies dernommen, wurde es mäuschenſtill in der Runde, und Alle ſtanden zitternd und zagend vor de. und alle Umſtehenden thaten desgleichen, und alsbald erſcholl ein lautes Wehllagen und Bitten, wo kurz zupez der glühendſte Haß getobt. Als der junge freche Fant dies ſäh, blitzte ein jäher Gedanke ihm zurch den Kopf, und, ſcheinbar gerührt vom Weh der Mutter und dem Klagen der Menge, erklärte er, daß er trotz ſeiner unbändigen Liebe zur holden Ruhe bereit ſei, dieſelbe frei zu geben, wofern Alle ohne Aus⸗ nahme bereit ſein wollten, ſich ſofort in ſeinen Dienſt zu ſtellen und Alles vollführen, was er begehren würde. Ein triumphirender Jubelſchrei folgte dieſen Worten, und Alle ſchworen bei Stein und Bein, ſich ſeinem Willen zu fügen und nimmer zu ruhen und nimmer zu raſten, bis des Tyrannen Münſche erfüllt und die heißbegehrte Maid frei ſein werde, und alſobald that ſich der hämiſch verzogene Mund des allmächtig gewordenen Räubers auf, und Wunſch um Wunſch, Befehl um Befehl entquollen den ſchmalen, harten Lippen und pflanzten ſich mit Windeseile über die erſchrockenen Völker hin wie die ſturmgepeitſchten Waſſerwogen über das weite, endloſe Weltmeer, und in fliegender Haſt ſtrömte die Menge im Schweiße des Angeſichts keuchend über die Lande hin und wieder, denn ehe der erſte Wunſch noch recht erfüllt war, war ſchon der zweite und nächſte laut geworben, und in endloſen Strömen floß der heiße Schweiß von den gefurchten Stirnen der Armen und grub ſich tief in den Bauch der kalten Erde ein und verdichtete ſich darinnen zu gelbem Golde. Der unerſättliche Reichthum aber iſt bis zur Stunde noch immer nicht befriedigt, und aus dem jungen gefräßigen Fant iſt ein Rieſe geworden, der mit ſeinen dürren ſehnigen Armen die ganze Erde um⸗ ſchlingt, und das wahnbethörte Volk hat ſich millionenfach vermehrt und quält ſich in immerdar gleicher Haſt um die ihm geraubte, dom herriſchen Reichthum noch immer unbezwungene, holde Ruhe und ſchafft ſo über und unter der Erde immer neue, mächtige Schichten fluch⸗ beladenen, blutrothen Goldes. Auszug aus den Standesbüthern der Stadt Ludwigshafen a. Ah. Febr. Verkündete: 7. Karl Schiefer,.⸗A. und Anna Knieriemen. 7. Franz Joſ. Popp, Vorarbeiter und Eliſabetha Schwamm. 7. Heinrich Jooſt, Stuckateur und Kath. Kuhn. 8 ο ο ο 5. 125 —— A2 —* 90 90 SS o 90 0 90 — — Magdalena, T. „Joſef Kupper, Bahnheizer und Kath. Köbler. Karl Friedr. Spiegel,.⸗A. und Marg. Lehr. Ludwig Böckler, Bahnarbeiter und Kath. Muth, Michael Friedl, Maurer und Sibylla Heß. Michael Waßner,.⸗A. und Anna Maria Maſer. 2. Wilhelm Schmitt, Tagner und Eliſab. Kath. Padberg geb. Fiek. 14. Karl Jul. Michel, Privatmann und M. Neckerauer geb. Dauf, Febr. Geburten' 1. Karl, S. v. Karl Schehr, Tüncher. Georg, S. v. Johannes Mühl, Maſchinenführer. Richard Valentin, S. v. Val. Kühn, Rangirer. Karl Jakob, S. v. Friedr. Herbolsheimer, Eiſenbahnaſſiſtent Johanna Barbara, T. v. Ottmar Neu, Schreiner. Joſef. Ernſt Wilhelm, S. v. Peter Götz Tagner, Joachim, S. v. Johannes Weber,.⸗A. „Philipp Jacob, S. v. Philipp Lung,.⸗A. Alexander, S. v. Herm. Dietriel, Schreiner. Joſef Georg, S. v. Georg Leib, Tagner. Katharina, T. v. Friedr. Graſer, Tagner. Hugo, S. v. Anton Dreyer,.⸗A. Wilhelm Friedrich, S. v. Karl Haßler, Schiffer, Otto, S. v. Michael Benz, Sattler. Jakob, S. v. Franz Mohr, Maſchinenſchloſſer. „Gertrud Klara, T. v. Oskar Decker, Graveur. Sebaſtian, S. v. Johann Adam Meckel,.⸗A. Adolf, S. v. Adolf Renſch,.⸗A. Heinrich Johannes. 10. Friedrich, S. v. Michael Frank, Glaſermeiſter. „Ernſt, S. v. Chriſtian Falkenſtein, Bierbrauer. „Wilhelm Karl, S. v. Friedr. Warnick, Tagner. Margarethe, T. v. Martin Damian,.⸗A. Marie Barbara, T. v. Eduard Reuder, Hilfsarbeiter. Karl Jaklob, S. v. Jakob Maſſa, Spezereihändler. „Margarethe, T. v. Chriſtian Süntzenich, Fabrikheizer. Wilhelm Alexis, S. v. Wilh. Waldkirch, Buchdruckereibeſiczer, Emma, T. v. Friedrich Geil, Gärtner. Auguſt, S. v. Johannes Freh, Schloſſer. v. Johannes Sprecher,.⸗A. F 13. Erna Johanna, T. v. Gg. Adam Gims,.⸗Ak. 7. Adam Schwöbel, Schreiner und Marg. Veſter. 15. Hermine Eliſabeth, T. v. Heinrich Engel, Lokomotibführer, Chriſtian Zöller, Heizer und Eliſabeth Helene Werle. Febr. Geſtor bene: 11. Adolf Schwarz, Spengler und Hermine Broſchart. 8. Jakob Hauther, Heizer, 80 Jahre alt. 11. Karl Louis Robert Hugo Werner, Spengler und E. T. Grube. 8. Konrad Laugel, Tagner, 34 J. a. 11. Philipp Wilh. Hirſch, Laborant und Eliſe Opp. 8. Gottfried Mich. Hambrecht, Fuhrmann, 32 J. a. 12. Julius Umminger, Schreiner und Kath. Renner. 9. Friedrich Adam Koch, Fuhrmann, 67 J. a. 3. Wilhelm Hoffmann, Schmied und Barbara Büttner. 11. Kurt Rudolf, 3 M. a, S. v. A. Rudolf Vogel, Kaſſenbote. 13. Frdr. Chriſtian Niederhöfer, Bahnaſſiſtent und M. Chriſtmann. 9. Philipp Leppert,.⸗A., 44 J. a. 13. Heinrich Kopf, Kaufmann und Friederika Flach. 3. Ludwig Wold, Maſchinenarbeiter und Emma Schneider, Jakob Eberle,.⸗A. und Marie Luiſe Löb. 13. Peter Leicht, Steueraufſeheer und Marie Weißenbacher. 13. Jakob Diehl, Eiſenbahnbeamter und Helene Math. Knöller. 18. Georg Werry,.⸗A. und Kath. Eiſinger. 14. Ferdinand Walter, Maurer und Hedwig Kuhn. Johann Philipp Schule, Privatmann, 66 J. a. Friedrich Hecker, Friſeur, 21 J. a. Anna Marie Fleckenſtein geb. Göbig, 81 J. a. .Friedrich, S. v. M. Frank, Glaſermeiſter, 2 T. a. Karl, S. v. K. Schehr, Tüncher, 13 T. a. Anna Pleines, ledig, 26 J. a. 3. Georg Volkert, Tagner, 588 J. a. dem hochmüthigen Jungen fragend an. und ſtarrten einander rathlos und 14. Philipp Heene, Tagner und Anna Marie Rickert. 14. Auguſt Walter, Eiſenbahnbedienſteter und Kath. J. Sauer. Joſef, 7 M. a. 3. Friedrich Lutz, Zugführer, 58 J. a und Krei⸗ e —— 1 2 2 kündigungsbl Bekauntmachung. Die Maul⸗ u,Klauen: ſeuche in Sandhauſen betr (86) Nr. 18 989 J. Wic bringen hiermit zur öffentlichen Keuk⸗ iuis daß in Sandhanſen die Maul⸗ und Klauenſeuche wieder erloſchen iſt. 00000 Maunheim, 15. Febr. 1901. Hroph. Bezirksamt: Helutze, Bekauntmachung. Den Nothlauf Schweine bett. (86), Nr. 14278 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß in Speyer der Schweineroth⸗ lalff ausgebrochen und die Ab⸗ hallung des Schweinemarktes bortſelbſt verboten iſt. Manuheim, 16. Februar 1901. Großh, Bezirtsamt: Heinzze. 79444 Bekannlmathung. Die Feſtſetzung der Bauflucht an der Alt der ripper Straße auf ehemaliger Gemark⸗ ung Neckarau betr. (95) Nr. 12,230 Der Bezirks⸗ rath Mannheim hat in ſeiner Sitzung von 20. Dezember 1900 folgenden nunmehr rechtskräfti⸗ gen Beſcheid erlaſſen: „Die Stiaßen⸗ u. Baufluch⸗ ten au der zwiſchen der Land⸗ ſtraßecaunheim⸗Schwetzingen und der Rheinthalbahn pro⸗ jektirten Alirtpper Straße guf eheimaliger Gemarkung Necka rau werden nach Maßgabe der vorgelegten Pläne für feſige ſtellt erklärt.“ „Wir bringen dies gemäß Ar⸗ tikel 2, Ziffer 6 des Ortsſtraßen⸗ geſetzes zur allgemeinen Keunt⸗ niß nit dem Aufügen, daß der feſtgeſtellte Plan während 14 Tagen auf dem Rathhaus dahier zur Einſicht aurgelegt iſt. Mannheim, 8. Februar 1901. Großh. ezirksamt: gez. Dr. Strauß. Vorſtehendes bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenutniß. Maunheien, 18. Febr. 1901. Bürgermeiſteramt: Martin. Schaum. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag 22. Feornar 1901 Nachmittags 2 Uhr —55 ich im Pfandlokal d 4 8 2 Betten, 1 Chiffonier, 1 Kom⸗ mode; hieran anſchließend am Pfandort: Uncue Schuellpreſſe gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſeigern. 79570 Mannheim, 20. Februar 1901. chneider, Gerichtsvoll zieher in Mannheim, M 2, 5. aftsregiſter. Nr. ösös, Zum Genoſſen ſchaftsregiſter Band 1,.⸗Z. 26, Nirma„Spar⸗ und Bauberein Maunheim eingetragene Ge⸗ noſſenſchaft mit beſchränkier Haftpflicht“ in Maunheim wurde eingetragen: 79599 Dr. Eduged Köbner in Maun⸗ heim iſt aus dem Vorſtande ausgeſchieden. Carl Seeger, Reviſor in Maunheim iſt als Mitglied des Vorſtaudes beſtellt. Mauuheim, 19. Febr. 1901. Gr. Amtsgericht 1. Ladung. Der am 20. September 1874 in Eckartsbrunn geb. leb. Kauf⸗ magun Cosmos Herrmann, zu⸗ letzt wohnhaft in Mann eenm, 3. Zt, unbekaunt wo, wird be⸗ ſchüldigt daß er als beurlaußbter Gefreiter der Neffrve ohne Er⸗ laubniß ausg waudert iſt. Uebertretung gegen 8 360 Ziffer 3 R⸗Stir.⸗G.⸗B. Derſelbe ſwird auf Auorduung des Gr. Amtsgeeichts, Abth. 5 hierſelbſt auf: 79321 Samſtag, 6. April 1901, Vormittags 8½ Uhr vor das Gr Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bel unentſchuldigtem Aus bleiben wird derſelbe auf Gruud der nach 3 72 Str⸗P. Ordg.⸗ von dem Kgl. Bezirkskommando ausgeſtellten Erklärung vom 14,. Jaubar 1901 verurkheilt werden. Mannheim, 29. Jaunar 1801. Der Gerichtsſchreiber Großh, Amisge ichts 9: Dietrich. Antkündigung. Nr. 385. In Folge richterlicher Verfügung wird der ledigen ee von Touſſaint, ohne Beruf hier, und Genoſſen am Montag 13. März 1901, Nachmittags 3 Uhr die nachverzeichnete Liegenſchaft eunt Nathbauſe Maunheiſſt öffent lch verſteſgert, wobel der end⸗ giltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätungspreis erreicht wird Beſchreibunz der Liegenſchaft; Das vierſtbckige Wohnhaus da hier D Nr. 6, uene Nheinſtraß⸗ Nr. 5, ſammt Seſtenbau, Quer, ban, Garten und liegenſchaftlich⸗! Zugehör, nueu Lgb. Nr. 2505 m Flächenmaße von 584 qm und zwar 499 qm Hofraithe und 85 qm Hansgarten, begrenzt von Salo⸗ mon Straßburger und Georg Peter, angeſchlagen zu 185 000 M. DieVerſteigerüngsbedingungen können auf der Kanzlei des unter zeichneten Notariats eingeſehen werden. 79088 Mannheim, 5. Februar 1901. Großh. Notariat V: Beßler. Herrenwäſche wird gleich⸗ alls zum Waſchen und Bügeln übernommen. 0 5, 19. Froßß. Jadiſche raaſz Eiſenbahnen. Vekanntmachung. Heute Donnerſtag, den 21. Februar, Nachmitags 4 Unr wird vor der Elſenbahn zollyalle im Centralgüterb zhuhof dahier eine Sendung friſche Aepfel im ungefähren Gewicht von 12500 kg au den Meiſtbietenven öffentlich verſteigert. Die Aeofel haben durch den Froſt Noth gelitten und iſt deren Abnahme verweigert worden. 796086 Mauunhelm, 21. Februar 1901. Gro h. Güterverwaltung. hahnen. Der Unterzeichnete Lieferung von ungefähr 205 qm forlener, 6 em ſtaxke Gedeclflöcklinge und 176 lfdm, eichener Leiſten zun Befeſtigung der letzteren zu ver⸗ geben. 79288 Lieferungs⸗Vedingungen und olzverzeichniſſe liegen im Ge⸗ chäftszimmer des Unterzeich⸗ neten zur Eiuſicht au' Angebote ſind ſpäteſtens Samſtag, 2. März ds. Is., Vormittags 10 Uhr vortofrei und mit entſprecheudei Aufſchrift verſehen einzureichen. Heidelberg. 15. Febrnar 1901 Der Gr. Bahn auinſpektor U Vergebung von Pfläſtererarbeiten. Die Pflaſterung des Vorhoſes des Depots der elektriſchen Straßenbahn an der Colliniſtraße in Sa. 9800 qm. ſollen im Wege des öffentlichen Ausſchreibens 0 werden. ie bezüglichen Bedingungen ſind beim Sekretariat des unter⸗ zeichneten Amtes— Luiſenring 19— 7 1 f Angebote ſind verſchloſſen, mi“ entſprechendel Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens 1. März, Vor mittags 11 uhr anher einzu reichen, woſelbſt dieſe in Gegen wart etwa erſchienener Beter ee Woch 79226 üſchlagsfriſt: 6 Wochen. Mauuheim, 14. F bruar loan. Städt Märtin. Der Finder des am 11. l. Mis. vom Schloß bis D 5, is perloren gegangenen braunen Pelzkragens wird aufgefordert, ſolchen endlich in D 5, 15 oder bei der Polizei ab⸗ zugeben, hat die anderufalls Stlaf⸗ anzeige erfolgt. 79607 Geſchickte Kleihernacherin empflehlt ſich im Anfertigen von Coſtümen aller Art in u. außer dem Hauſe. 63693 Näheres M 7, 24, 4. Stock. Bekauntmachung. Die Verputzarbeiten zum Neil⸗ bau des Realgymnaſiums in der Tullaſtiaße ſollen inm Wege des öſſentlichen Angebols ver⸗ geben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchtift verſehen bis längſtens Dounerstag, 28. Febr. d. J. VBorm. 11 Uhr bei unterfertigter Slelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Mannheim, 16. Febr. 1901. Hochbauanit: J..: Hauſer. Bekauntmachung. Wir biugen den tit. Abon⸗ nenten und Inhabern von Frei⸗ karten zur Keuntuuß, daß infolge vorgekommener Unregelmißtg⸗ feiten wir gemäß ſtadträthlicher Verfügung die Koutroleure und Schafſner angewieſen haben, ſich alle Fahrtausweiſe jedes mal vor⸗ zeigen zu laſſen. 79481 Wir bitten die tit. Inhaber von Jahres⸗, Halbjahres⸗, Mo⸗ nuts: und Freikarten uns bei Durchführung dieſer Verfügung im Jutereſſe eines geordſteten Dienſtes unterſtützen zu wollen. Maunheim, 19. Febr. 1901. Die Direktion der Städ Straßenbahnen: Löwit. 79338 Bekanntmachung. Die Lieferung der Holzthür⸗ geſtelle und Riegelhötzer für den Neuban des Schülhauſes in Neckarau ſoll im Wege der öffent⸗ ichen Submiſſion vergeben werden. Angebote hierguf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſpuechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Donnerſtag, 2l. Febr. d.., Vormittags 11 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, an welchem Zeſtpuntte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter erfolgt. 79387 Angebotsſormulare können gegen Eiſtattung der Umdruck⸗ gebühren im Zimmer Nr. 8 ünterfertigten Amtes in Empfang genommen werden. Maunheim, 15. Februar 1901. Hochbauamt: J. V. Hauſer. Prima Rheiniſche Sparkohlen Brikets liefert billigſt 72867 Molzkoblen-Depöt K h 9 ö Telephon⸗Nuf 2241. alt. D Jaufſagung.—5 Von der hieſigen Darleihkaſſe haben wir für die Kinderſchule in der Neckarvorſtadt Mark dreihundert als Geſchenk erhalten, wofür wir den herzlichſten Dauf ausſprechen. Manunheim, 20. Febrnar 1901. Der Vorſtand der Klein⸗ Kinderſchule i. d. Neckarvor⸗ ſtadt. 79574 Daukſagung. Von der hieſigen Barleihkaſſe ſiud uns für unſer Kinderhoſpital Mark dreihundert als Geſchenk zugegangen, wofür wir unſern herzlichſten Dank aus⸗ ſprechen. 79578 Mannheim, 20. Februar 1901. Der Norſtand des Evang. Diakoniſſenvereins, Vertraul. 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Februar, Nachmittags ½3 Uhr vom Trauerhause L 15, 78 aus statt. 79556 aufmännfscher Verein 6. Selte. Wenerül⸗Anzeiger Mannheim, 21. Februar. Euang.⸗proteſt. Gemeinde Mauuheim. Dounerſtag, den 21. Februar 1901. Concordienkirche. Abends 6 Uhr: Predigt. Herr Stadt⸗ vikar Hofheinz. Konſum⸗Verein Mannheim. Eingetragene Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftpflicht. Donnerstag, den 21. Februar, Abends 8 ½ Uhr, in der Ceutralhalle Q 2, 16. Außerordentliche General⸗-Verſammlung Tagesordnung: 1. Berſchierſtattung. 2. Wahl eines Kaſſiers für den aus dem Vorſtande ausſcheidenden Herrn Stitzenberger. 3. Verſch'edenes. Zutritt nur gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches. Um zahlreiches und pünktliches Er'cheinen erſucht 78967 Der Auſſichtsrath: J..: Fr. W. Schmidt. Harmonie-Gesellschaft Sountag, 24. Februar, Abends 5 Uhr Kostümirtes Kaffoekränzchen, wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familien⸗Ange⸗ hörigen freund.ichſt einladet 79524 Der Vorstand. Die Einzeichnungsliſte liegt beim Hausmeiſter, woſelbſt guch die Tiſchkarten in Empfang genommen werden können, bis ſpäteſtens Samſtag Abend? Uhr auf. Liederkranz. Samſtag, 28. Februar, Abends 8 Uhr Gostum-⸗Wesk im Saalbau. Die Ausgabe der Eintritts⸗Karten, ohne ſwelche Niemand Zutritt hat, findet nur Donnerſtag, de 21. und Freitag, den 22. Febr., Abends ½8 bis ½9 Uhr in unſerem Geſellſchaftslokale ſtatt. 79521 Der Vorstand. Philharmonischer Verein. Vorſchule. Die Unterrichtsſtunden beginnen Sonntag, 24. Februar. Dieſelben finden jeweils Sonntag Vormittags 11—12 uhr im Prüfungsſagle des Schulhauſes R 2 ſtatt. Anmeldungen nehmen entgegen: 795585 Herrn Hofm. Edm. Bärlich, D 6, 1, ſowie die Muſikalien⸗ handlungen K. Ferd. Heckel und Th. Sohler. Der ½jährige Beitrag beträgt Mt..50. Der Vorſtand. Mannbheim. Wortrage über mo derne Malerei des Herrn Dr. HMax Wingenroth, Freiburg i. B. Vonnerstag, 21. Februar a..:„Max Klinger“. Donnerstag, 23. Februar a..:„Adolf Menzel““. Die Vortrüge finden im Stadtparksaale statt und beginnen präeis ½9 Uhr Abends. Karten für Nichtmitglieder und zwar für einen gewöhn⸗ Mehen Platz M..—, für einen Sperrsitz M..— sind auf unserem Bureau C 4. 11, II erliältlich. Für die Mitglieder sind die Legitimations“ resp. Damenkarten gültig. ddie Snalthülren werden punkt 120 Uhr Lutritt. eschlossen. Ohne Karte hat Niemand iuder sind vom Besuche der Vorträge ausgeschlossen. 79203 Der Vorstand. Alademische Forträge II. Cyklus über: Allgemeine Volkswirthschaftslehre. Montag, den 25. Februar 1901, Abends präcis 8¼ Uhr im Casinosaale TL. Vortraaàa des Herrn Dr. W. Troeltsch, ordl. Professor an der technischen Hochschule in Karlsruhe „Begriffe u. Motive des wirthschaftlichen Handelns“ Eintrittskarten à 1 Mk. zu den noch stattfindenden 4 Vorträgen sind auf dem Bureau des Kaufmäün⸗ Mischen Vereins, in der Hofmusikalienbandlung Karl Ferd. Meekel, in der Musikalienhaudlung Th. Sohlei und in der Buchhandlung von Brockhoff& Schwalbe zu haben. 79523 Die Saalthüren werden punkt 8¼ Uhr geschlossen. Kaufmännischer Verein. Börsenvorstand. Handelskammer für den Kleis Mannheim. MannheimerRadfahret⸗Verein Baden Samſtag, den 2. März 190t, Abends 8 uhr im Badner Hof(kleiner Saal): (Beigenfahren) 19995 höflichſt einladet Der Vorſtand. Borſchläge für Einzuführende ſind bis längſtens J Dienſtag, den 26 Februar im Lokal(Hohenzollern) oder bei unſern Vorſtandsmitgliedern abzugeben. 5 Fräcke— „Wachs“ Engelhorn& Sturm. Sing-Verein Heute Freitag Abend präcis 1½9 Uhr Gesammt-Probe. 79595 Der Vorſtand. Mannheimer 681 7 Sing-Verein — 2 Sonntag, 24. Febr. d. Is., Naächmittags 5 uhr Carnevalistischer Damen-Kappenabend im Lokal. 79594 Mer Vorstand. Geſangberein„Contordia“. Heute Donnerſtag Abend 9 Uhr Probe. Um pünkliches und vollzäh⸗ liges Erſcheinen bittet 79159 Der Borſtand. r Eine ſtaatl. geprüfte Lehrerim ertheilt Unterricht in der franz., eugl., ital. u. ſpan. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern u. Nachgilſe in der Muſit. 810 Zu erfr. in der Erved. ds. Bl. 7 Aertzüshtes Vor dem Hauſe 4, 2 wurde am Sountag Nacht 1 Uhr ein grauer UMeberzieher und ein ſchwarzer Filzhut entwendet. Es wird erſucht, dieſe Gegenſtände ſofort bei dem Großh. Bezirks amte abzugeben, da man dem Thäter auf der Spur iſt. 79597 Wer auf sehnellstem Wege ein Darlehen zu erhalt. wünscht. schreibe sofort ausf. unt. Beifüg. eines frankirten u. adressirten Couverts an Hugo Bittner, erlin S. J3. Hypotheken⸗, Credit⸗, Ka⸗ vital⸗ und Darlehn⸗Suchende erhalten ſofort günnige Angebote. Proſpekt gegen Marke frauco. Deutſche Verkehrs⸗Geſellſchaft ſkeßler& Co., Abth. f. Bankweſen, Dortmund. 88 78147 6 An Montag Abend im Hotel „Deutſcher Hof“eingdrimmer⸗ Capes verwechſelt; die Dame wird gebeten, ſolches daſelbſt um⸗ zutauſchen. 79588 Heiratt. 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