— Telesramm⸗Adreſte: pJournal Mannheim.“ In der Ponliſe eingetragen unter Nr 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal⸗ Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Juswärtige Inſerate Die Reklamen⸗Zeile Einzel⸗NRummernn WGadiſche Voltszetumg) 20 Pfg. 25 0 260 s„ E 6, 2 unheimer Jo (111. Jahrgang.) Erxpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Maunheim und Umgebung. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Urnal. Verantwortlich für Politik⸗ Dy. Vaul Har us, für den lokalen und orov. Thelk⸗ Ernſt Mäller, für Theater, Fun t u. Feuillekoſt Goerhard Buch ter, für den Inſerateutheil: Kaul Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimer Typograph. Anſtalt.) r Jourual“ batholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Maunheimer Volksolatt.) E 6, 2 S77FCECEFCCCC AAAAAAAAAAoooocccccCCc Samſtag, 23. Februar 1001. — (Abendblatt.) 777—— * Politiſche Wochenſchau. Wir hatten ein weltbewegendes Ereigniß dieſe Woche, das war die angekündigte Expedition ins Innere China's. Aber es iſt erſtaunlich, wie ſehr ſich die Temperatur in Bezug auf das Thema„chineſiſche Wirren“ abgekühlt hat. Niemand hat wohl recht feſt an die Möglichkeit geglaubt, daß ſich die„verbündeten Mächte“ noch zu einem geſchloſſenen und energiſchen Vorgehen gegen die Zopfträger aufraffen würden. Man erfährt denn jetzt auch, was man gleich Anfangs vermuthen durfte: es habe ſich nur um einen Schreckſchuß für die chineſiſchen Gewalthaber gehandelt, der anſcheinend ſeine Wirkung gethan hak. Damit kann man wohl zufrieden ſein. Indeß, es geſchieht heute nicht leicht etwas, das man mit ungemiſchter Freude ge⸗ nießen könnte. Und bei dieſer„Senſation“, die eben ſo raſch wieder verſchwand wie ſie auftauchte, liegt der bittere Nach⸗ geſchmack darin, daß wir, wie ſchon ſo oft, zuerſt aus engliſchen und amerikaniſchen Quellen über Pläne und Anordnungen des deulſchen Feldmarſchalls unterrichtet wurden. Das müſſen wir nun ſchon ſo hinnehmen. In Oeſterreich hat das Parlament, nachdem es einen Präſidenten glücklich bekommen hat, eine Reihe von Sitzungen gehalten, worin ſich aber die heißerſehnte Arbeitsfreudigkeit bis⸗ her noch nicht einſtellen wollte. Es zeigt ſich mehr und mehr, daß die Entfremdung innerhalb des Parlaments zu tief gedrungen iſt, um noch etwas wie ein gemeinſames Pflichtbewußtſein auf⸗ kommen zu laſſen. So wenig ernſt iſt es dieſer unterwühlten Körperſchaft mit dem Arbeiten, daß die ärgſten Todfeinde, radikale Deutſche und radikale Tſchechen, ſich im Sturmlauf gegen die parlamentariſche Ordnung zuſammenfinden konnten. Miniſterpräſident Koerber hat es bei den Parteien noch einmal mit Zureden verſucht, aber es ſagt genug, daß der Obmänner⸗ konferenz, worin er das that, die Führer eben jener beiden radi⸗ kalen Parteien nicht beiwohnten. Der König von Italien hat ſein erſtes Miniſterium gebildet, wenn auch nicht ohne Mühe. Politiſch ſteht das neue Kabinet ausgeſprochen links, denn es ſind in ihm vertreten die Gruppe Zanardellt durch 4, die Gruppe Giolitti durch 2, die unabhängige Linke durch 1 Miniſter. Dieſen 7 Angehörigen der Linken ſtehen 3 Mitglieder der von Prinetti geleiteten unab⸗ hängigen Rechten und die beiden politiſch farbloſeren Vertreter von Krieg und Marine gegenüber. Daß dieſe, die ſchon dem Kabinet Saracco angehörten, geblieben ſind, wird dem Könige von freundlichen Kritikern hoch angerechnet; es deute auf ſeine Abſicht, die Wehrkraft des Landes vor dem häufigen Wechſel der parlamentariſchen Windrichtung zu ſchützen. Das mag ſein, und nützlich wär's ohne Zweifel. Sonſt hat der König bei der Miniſterwahl gerade keinen ausgeſprochenen Eigenwillen gezeigt. Neue Miniſter mit altem Geſicht; was wollen ſie viel bedeuten? Zanardelli hatte ſchon fünfmal, Giolitti, der charakteriſtiſche Mann im Kabinet, ſchon zweimal Gelegenheit,als Miniſter große Thaten zu thun, die Italien wahrhaftig brauchen könnte. Was ſie damals unterließen, werden ſie jetzt kaum nachholen. Die Geſchichte des Burenkrieges iſt um einen Ab⸗ ſchnitt jenes intereſſanten Kapitels bereichert worden, das die Ueberſchrift trägt: Die Jagd auf De Wet. Dem waren wieder einmal ein halbes Dutzend Generale der tapfern engliſchen Armee unausgeſetzt auf den Ferſen, und er iſt quer durch den zuerſt annektirten Oranjefreiſtaat marſchirt, als ſei kein Engländer im Lande. Es iſt wahr, große ſtrategiſche Erfolge werden durch ſolche Züge nicht errungen. Aber iſt es nicht Erfolg genug, wenn lahmlegt, der es wöchentlich 25 Millionen Mark koſtet, in immer nebligere Ferne hinausgeſchoben wirde Deutſches Reich. * Mannheim, 21. Febr.(Zur Erhöhung der Ge⸗ treidezölle.) Wie uns mitgetheilt wird, war Seitens der hieſigen Sektion des deutſchen Handelsvertragsvereins an den hieſigen Gewerbeverein und Handwerkerver⸗ band das Anſinnen geſtellt worden, gleichfalls gegen die Er⸗ höhung der Getreidezölle Stellung zu nehmen. In der geſtrigen Mitgliederverſammlung wurde die Sache zur Sprache gebracht. Der Meinungsaustauſch ergab, daß ſämmtliche anweſenden Mit⸗ glieder des Vereins, bis auf eins, das zur freiſinnigen Partei gehört, die Betheiligung an der Proteſtbewegung gegen die Er⸗ höhung der Getreidezölle entſchieden ablehnten, mit der Motivirung, ein genügender Schutz der Landwirthſchaft liege auch im Intereſſe des Handwerkerſtandes.“ * Berlin, 22. Febr.(Die neue Chinavorlagc) mit einer Forderung von 100 Millionen Mark iſt dem Bundes⸗ rath zugegangen. —(Im Schaumweinſteuergeſetz) hat die Kommiſſion am Freitag den§ 26, welcher die Beſtimmungen über die Deklarations⸗ pflicht, alſo Angaben über Herkunft und Beſchaffenheit, Flaſchen⸗ gährung oder Imprägnirung enthält, geſtrichen. Die Beſtimmungen ſollen eventuell in dem Geſetz über den Perkehr mit Wein Raum finden. § 27 fiel in Folge deſſen auch und die Strafe⸗ und Kontroll⸗ beſtimmungen müſſen den bisherigen Beſchlüſſen entſprechend umge⸗ arbeitet werden, was bis nächſten Dienſtag geſchehen ſoll. Die Ariegslage in Südafrika. (Von unſerm Korreſpondenten.) § London, 22. Februar. Ein ſcharfes Gefecht im Trausvgal. Es ſcheint nach und nach klar zu werden, weshalb Lord Kitchener ſeinen Aufenthalt in der Kapkolonie ſofort wieder ab⸗ ſrechen und in fliegender Eile nach dem Transvaal zurückkehren mußte. Er wurde jedenfalls in De Aar durch die Nachricht auf⸗ geſchreckt, daß es einem ſeiner Untergenerale ſchlecht ginge, und daß die Transvaaler auch im Weſten ihres Landes immer noch eine für die Engländer ſehr unerfreuliche Thätigkeit entwickelten. Dieſes Mal war es der edle Lord Methuen, von dem die Welt ſo lange nichts gehört hatte und der ſich ſeit einigen Tagen pon einem größeren Burenkorps bedrängt ſah, welches ſchließlich mit großem Nachdruck zu einem direkten Angriff auf die engliſche Truppe überging. Methuen ſcheint von ſeinen Bedrängern aus dem Wolmaranſtad⸗Bezirke allmählich in nordöſtlicher Richtung zurückgedrängt worden zu ſein, um ſchließlich in geringer Ent⸗ fernung von Klerksdorp bei dem kleinen Orte Hartebeeſte⸗ fontein durch eine wohlorganiſirte Attacke der Buren, welche in einer Stärke von ca. 1500 Mann unter den Generälen Lieben⸗ berg und De Villiers ihm auf den Ferſen geblieben waren, über⸗ raſcht zu werden. Seine Lage muß ſehr bedenklich geweſen ſein, denn Lord Kitchener eilte ſofort nach ſeiner Rückkehr mit zwei Giſenbahnladungen von Truppen von Johannesburg nach der Endſtation Klerksdorp, wo er gerade zur rechten Zeit eintraf, um ſeinen geſchlagenen Untergeneral aufzunehmen und vor weiteren Der Kampf bei Hartebeeſtelontein das Ende dieſes Krieges, der Englands geſammte Streitmacht hatte über ſechs Stunden gedauert und auf beiden Seiten ſchwere Verluſte gefordert. Die Engländer verloren 4 Offiziere und 21 Mann an Todten, 7 Offiziere und 37 Mann an Verwundeten und einen Offizier und 13 Mann an Gefangenen, während, ſoweit bekannt, die Buren ebenfalls ähnliche Verluſte an Todten und Verwundeten zu beklagen hatten.— Kitchener meldet mit einiger Verzögerung ebenfalls, daß dieſes Gefecht ſtattgefunden hat, ſtellt es aber, wie üblich, als einen engliſchen Sieg dar, obwohl er gleichzeitig zugeſtehen muß, daß Methuen von Harte⸗ beeſtefontein nach Klerksdorp ſich zurückzuziehen gezwungen war. Die ſonſtige Erklärung des britiſchen Ober⸗Befehlshabers, wo⸗ nach„Methuen den Wolmaranſtad⸗Bezirk vom Feinde geſäubert und die 1500 Buren unter Liebenberg nach heftigem Kampfe aus ihrer Stellung geworfen habe“, iſt denn doch zu durchſichtig, um glaubhaft zu ſein, und weder Kitchener noch Methuen haben ein Wort darüber zu ſagen, wo denn eigentlich die aus ihrer ſtarken Stellung hinausgeworfenen 1500 Transvaaler geblieben ſind. Man kann immer mit Sicherheit darauf rechnen, wenn Kitchener plötzlich nach einem gewiſſen Theile des Kriegsſchauplaßzes eilt, daß dann dort etwas faul ſein muß. Ueber De Wet und ſeine Bewegungen und Abſichten werder wieder einmal die kraufeſten Meldungen herüber gekabelt. Das Neueſte iſt, daß er von dem„verfolgenden“ Oberſt Plumer gezwungen worden ſein ſoll, ſich wieder ganz nach Norden zu wenden und in Folge deſſen ſeit letztem Dienſtag wieder an dem hochangeſchwollenen Oranjefluß angelangt iſt, an deſſen ſüdlichem Ufer er nun ver⸗ gebens umherirrt und nach einer Furt ſucht, die er aber bei dem hohen Waſſerſtande des Stromes nicht finden kann. Eine genauere Nachricht über ſeine wirklichen Bewegungen liegt bis zur Stunde nicht vor. Daß er ſich nordwärts gewandt haben ſoll, um nach Griqualand⸗Weſt zu gelangen, wie ſich ein Londoner Morgenblatt melden läßt, erſcheint natürlich durchaus unglaub⸗ würdig, und Thatſache iſt nur, daß„der ſchwarze Chriſtian“ die engliſchen Generäle wieder einmal tüchtig an der Naſe herum⸗ führt und ſte im Uebrigen über ſeine Abſtchten vollſtändis im Dunllen tappen läßt. In welch unglaublich blödſin ⸗Frol, eiſe ſich die engliſche Wuth und Enttäuſchung üher den iedeer beeß⸗ erfolg in der Jagd hinter De Wet äußert, davon gibt heute die Daily Mail ein kleines Pröbchen, an Hand deſſen man wirklich zu der Annahme berechtigt iſt, daß der kraſſeſte Stumpfſinn in einem gewiſſen Theile der engliſchen Preſſe und ihres Leſerkreiſes vollſtändig die Ueberhand gewonnen hat. Die Mail läßt ſich für ſchweres Geld von ihrem famoſen Kriegskorreſpondenten Edgar Wallace aus Zoutpan, wörtlich per Kabel melden; De Wet iſt wegen der hartnäckigen Verfolgung durch unſere Truppen fürchterlich deprimirt und er weinte geſtern Abend, als er von unſerer Annäherung hörte. Er läuft davon wie ein furchtſames Kaninchen, ſobald er nur unſere Patrouillen zu ſehen bekommt. Seine Leute ſind vollſtändig demoraliſirt, ſie fliehen unaufhörlich, ohne einen Schuß abzufeuern. In Trupps von 50 und 60 Mann deſertiren ſie, um von dem übermäßig ſtrengen Komandanten loszukommen. De Wet iſt ſelbſt niemals in der Feuerlinie, wenn ſeine Leute überhaupt fechten. Er über⸗ läßt die gefährliche Arbeit ſeinen Unterkommandanten. Im Ganzen hat De Wet bereits über 400 Pferde, mehrere 100 000 Patronen und 600 0 Granaten ſowie mehr als 60 Wagen ver⸗ loren, ſeit er in die Kapkolonie eingebrochen iſt, u. ſ. w. u. ſ..“ Und das nennt ſich wahrheitsgetreue Kriegsberichterſtattung! Es ſcheint der Daily Mail wirklich daran gelegen zu ſein, ihrem im Londoner Volksmunde ſehr geläufigen Ehrentitel Dailh Liar“ Flachsmann als Erzieher. Zehnuhrpaus in dr Mannemer Volksſchul; dr Heinerich, e Manne⸗ mer Frichtel erſchter Giete, en Krutze vunn'me Bu, e Dobsnas im''ſicht, rothe Hoor, wie Schtecknodle ſo ſchteif unn kerzegrad, Summerſchbroſſe iwer die ganz Vorderanſicht vunn ſeim Zellerichkopp, korzum, e Galge⸗ phyſionomie, kaut uff zwee Backe an'me Fasnachtskichele, em letſchte Reſcht, wo'r ſich noch in die Faſchtezeit niwergerett, unn deß ſo drucke iß, daß'r nix wie zu worgſe hott,— unn ſeggt piffig zu ſeim Freind Auguſcht,— aach me heitere Plänzele: Du, geſchtern Owend war ich im„Flachsmann als Erzieher!“— Jo, blinzelt dr Auguſcht, gell deß iß des Schtick, wo mir emool endlich zu unſerm Recht kumme? Unn wie, meent dr Heinerich, heiliger Birohkratius, Guſchtel, do muſcht nein unn wann'd dein ganzi Weltg'ſchicht vorher uffm Krembelmark for die derzu neethige vberzig Penning verkaafe muſcht, ich ſag' dir norre großartig! Weeſcht, verzehltr weiter, daß Schtick iß vumm Otto Ernſcht, awer ernſcht iß's deſſentwege noch lang nit, kreizfidel iß's unn de Lehrer werd uff die Finger gekloppt, daß eem's Herz im Leib lacht. Mir ſoll nochemool Eener mit're Schtroofarweit uumme, mir ſoll nochemool Eener mit Datze drohe, odder's ſchbanniſch Röhrle anmeſſe wolle. Nix do, ja huſchte, was meenſcht was ich'm noochher ſag? Sie Bildungsſchuſchter, ſie drauriger, ſie Bandeführer, ſie, ſie bunn ihne loß ich mer iwerhaabt nix mehr ſage, gehne ſe norre morge Owend in's Hoftheader, ſie Mannemer Flachsmann ſte, unn loſſe ſe ſich emool vunn dr Biehn runner ſage, daß Do hott's geſchellt, unn wann die Disciblin aach in Folge vumm Flachsmann als Erzieher ſchunn ſehr gelockert geweßt, bis zur Revolution gege die Schulglock hott's doch noch nit gelangt, unn fort ware ſe die zwee hoffnungsvolle Pflegbefohlene vumm heil'ge Peſchtalozzi! Schad, daß ſe ſich nit hawe weiter ausredde kenne iwer de Flachsmann als Erzieher! Daßer erzieheriſch wirke muß, unn in Mannem die Herrn Lehrer, die wo ſo wie ſo ſchunn ihr Laſcht mit Jungmannem hawe, in Zukunft erſcht recht nit uff Roſe gebett ſinn, deß iß gar keen Froog! 2* Luſchtig iß's jo, deß Schtick, is hott aach manches Scheene, Uffgedrage gar zu dick Awer for die Kleene Iß do drinn die Uzerei,— Schbäter odder frieher Schafft ſo manchi Deifelei Flachsmann als Erzieher! Hott in Zukunft in're Klaß, Was jo dhut baſſire, Uff'n Lehrer mer'n Haß, Werd der's doppelt ſchbüre, Unn kaum daß'r redd e Wort Gibt's glei e Gewieher, Kreiſche dhut die ganze Hord: Flachsmann als Erzieher! Sunſcht im Lewe awer kennt Oft'n Flachsmann brauche Hier in Mannem mer am End, Wann'r dhät was dauge,— For ſo Manches, was nix iß Hier, trotz de Bemieher, Wär als nethig ganz gewiß Flachsmann als Erzieher! Zum Beiſchbiel'n richdig'ſchullte, rärriſche Flachsmann im gube carnevaliſchtiſche Sinn, der wo de Mannemer Seldefröhlich in ihrer große Majoridät, emool endlich kloormacht, daß mer bei'me ſcheene Fas⸗ nachtszug, der wo Mieh, Zeit, Geld, Verſchtand unn Schennie koſcht, nit hinſchdeht wie die Kuh vor'm neie Scheierdhor, deren ſeggt, daß mer aach ſelwer e biſſel luſchdig, närriſch unn fidel ſein muß, unn ſich nit norre bunn annere Leit ameſire loße braucht, ſoin Flachsmann als Erzieher, denn kennte mir bier nothwennig brauche! Hinſchdehn. Maul Nas vorne dran. unn Nas uffſchberre, ſich deß biſſel Sunn in de Hals ſcheine loſſe, awer ſo kalt wie e Hundsſchnauz bleiwe, wann dr Humor unn dr Schbaß farwefroh, luſchdig, manchmool ſogar werklich hochkomiſch im beſchte Sinn, an eem vorbeiziehgt, deß iß halt'm Mannemer ſein Schennie ſo; mitmache, lache, kohle, necke, warm werre, deß gibt's nit, awer— ſchenne, wann's Kleenſchte nit geklappt hott, jawohlche, do ißer mit dr Deß iß ſchad, unn do möcht mer immer Feirio kreiſche unn vunn jetz ab aach noch, iß keen Flachsmann do?s En Flachsmann als Erzieher kennte mer aach for unſer ellekpriſche Schtrooßebahnſchaffner brauche, daß ſe emool allmitnanner endlich die nethig Schneid entwickle, unn nit dr Eene die Paſſagier's letſchte Schtimpele noch raache, dr Annere herngege eem ſein beſchti Regalia, wann mer ſe aach ewe erſcht angezunde, wegſchmeiße loßt. Unn'n Flachsmann als Erzieher, odder vielleicht beſſer noch e Flachsmännin als Erzieherin, hawe mer hier in Mannem jeden⸗ falls neekſchtens dringend nethig, wann's gemiſchte Gymnaſium in Kraft tritt, unn die Meedle de Buwe angegliedert werre, wie's ſo 'ſchmackvoll heeßt. In de owere Klaſſe, ſo heert mer, ſoll's dann norre noch Anſchauungsunnericht gewe; vunn achte bis neine gucke die Herrn Owerſekundaner die Freile Owerſekundanerinne an, vunn neine bis am zehne werds in dr Unnerprima umgewendt grab ſo gemacht, unn in dr Zehnuhrpaus do folge ſie dann erröthend ihre Schbure. Unn deß iß bedenklich ſehr, Unn do'heert en Flachsmann her,— 's iß nit mehr wie frieher, Dann wann halt or Gymnaſtaſcht Siebzehn odder achtzehn faſcht, Unn die Gymnaſiaſchtin iß Aach keen Kind mehr, ganz gewiß, Dann iß ſicher angebracht, Daß do gibt e biſſel Acht Flachsmann als Erzieherll! 2. Seite⸗ Heueral⸗Anzeiger. Mannheint, 23. Februar. nach Kräften Ehre zu machen.— Man denke ſich, Chriſtian De Wet in Thränen, weil— die Engländer nahe ſind. Es können doch höchſtens Freundenthränen geweſen ſein. Es ver⸗ geht jetzt kaum ein Tag, an dem die Buren nicht in irgend einem Theile des Kriegsſchauplatzes einen oder mehrere eugliſche Transportzüge cufhalten, zum Entgleiſen bringen oder in die Luft ſprengen, um ſick in jedem Falle einer reichen Beute von allerhand Kriegs⸗ material zu erfreuen. Nachdem ſie erſt vorgeſtern den Gepäck⸗ hen Oberkommandirenden wenigſtens zum Theil erleichtert hatten, haben ſie geſtern ſowohl in der Kapkolonie wie im Transvaal, man möchte beinahe ſagen„fahrplanmäßig“ ihre Thätigkeit an der Eiſenbahn ausgeübt. Im Norden war es wieder an der Strecke ſüdlich von Johannesburg zwiſchen Klip⸗ river und Natalſpruit, wo ſie einen Eiſenbahn⸗Uebergang in die Luft ſprengten, und einen Zug, der mit Lebensmitteln reich heladen war zum Stehen brachten, in aller Ruhe auspackten und dann verbrannten, wobei die engliſche Begleitmannſchaft wie üblich ihrer Khaki⸗Jacken und Hoſen entkleidet wurden und dafür Zuſchauer bei dem Schauſpiel ſein durften.— Im Süden in der Kapkolonte ließen ſie bei Taibeſch einen anderen Train von den Schienen laufen und luden ſeinen Inhalt, der aus Uniformen, Unterzeug, Schuhen und ſonſtigen Ausrüſtungsgegenſtänden für die engliſchen Tommis beſtand, auf bereitſtehende Wagen, worauf ſie ebenfalls Feuer an den Zug legten und— verſchwanden. Der Eiſenbahnverkehr zwiſchen De Aar und Norvals⸗Pont, Rosmead und Stormberg, ſowie zwiſchen Rosmead und Graffeinet iſt nunmehr offiziell eingeſtellt. Mord⸗Prozeßßz Neumann. Die Zeugenvernehmung dreht ſich um die bei der Bober vorgefundenen Ringe. Verſchiedene Zeugen können im Gegenſatz zu ihren früheren Bekundungen, jetzt keine beſtimmten Ausſagen machen. Sodann werden Zeuginnen über Frl. Seeger befragt. Eine Zeugin erzählt von einem Zwiſt zwiſchen Frl. Seeger und Frl. Meden⸗ waldt, jede hätte damals vor der andern Angſt gehabt. Im weiteren Verlaufe der Vernehmungen fragt.⸗A. Wronker die Zeugin Seeger, id bei alten alleinſtehenden Damen Stellung als ſellſchafterin ſuchte oder auch bei Familien. Die Zeugin lägt ſich über derartige„anmaßliche“ Reden.—.⸗A. Dr. Mendel wünſcht Aufklärung über das„Anmaßliche“. Zeugin: In der Frage liegt die Unterſtellung, daß ich bei alleinſtehenden Damen Stellung ſuche und dann... Verth.: Nun, und dann? Biite fahren Sie nur fort.— Zeugin zögert.— Verth.: Wollen Sie damit ſagen, daß man Sie mit dem Morde in Verbindung bringe?— Zeugin: Ja wohl!— Verth.: Iſt Ihnen bekannt, daß ſchon kurz nach dem Morde von dritter Seite der Vorwurf er⸗ hoben wurde, daß Sie mit dem Morde in Verbindung ſtänden? — PVer Vorſitzende ſchneidet weitere Fragen dieſer Art ab. Es werden dann die Erörterungen über die drei Ringe und deren Aehnlichkeit mit Ringen, die von Zeugen lange vor der Er⸗ mordung des Frl. Medenwaldt geſehen worden, fortgeſetzt. Kaufmann Oscar Geicke iſt ſeiner Zeit Buchhalter bei dem Lebderwaarenfabrikanten S. Markiewiez geweſen. Der Ange⸗ Hagle Bober behauptet, daß der Zeuge ihm ſeiner Zeit das an⸗ geblich Medenwaldtſche Viſitenkarten⸗Täſchchen eebe. Zeuge⸗Kkann ſich aber auf Bobers Perſon abſolut lichk N. terf, er hält es auch für ganz unwahrſcheinlich, daß er ihm dies ſchen geſche haben ſollte. Die Stickerei in demſelben ſei Maſchinenſtickerei. Es iſt dies nicht unwichtig, weil ngch der Behauptung der Zeugin Seeger die Medenwaldt ihr bei Vorzeigung des Täſchchens geſagt habe, die Stickerei in ihrem Täſchchen ſei Handſtickerei. Zeugin Fräulein Martin bekundet, baß der Angeklagte Neumann am Montag nach Oſtern vorigen Jahres bei ihr eingebrochen ſei und zwar Nachmittags zwiſchen 4 und 5 Uhr. Die Zeugin hatte an jenem Tage nur einen kurzen Geſchäftsgang gemacht. Als ſie beim Nachhauſe⸗ lommen die Thür ihrer Wahnung offen fand, war ſie ſehr er⸗ ſchrocken, und als ſie die Thür öffnete, ſah ſie zu ihrem Er⸗ ſtaunen den Angeklagten in der Küche, wo er es ſich ſchon ganz beguem gemacht und ſeinen Ueberzieher auf den Stuhl gelegt hatte. Auf die Frage:„was er hier wolle?“ habe der Angeklagte geantwortet:„Die Thür ſtand ja offen! Ich bin Nähmaſchinen⸗ Reiſender!“ Die Zeugin erwiderte:„Sie ſind ein Aer Reiſen⸗ Her! Ein Einbrecher ſind Sie.“ Der Angeklagte erklärte aber, Richts geſtohlen zu haben und verſtand es, den Ausgang zu ge⸗ wwinnen.— Präf.: War der Angeklagte ſehr frech, als Sie ihn in Ibrer Wohnung überraſchten, hat er Sie bedroht, oder bedroh⸗ liche Redensarten gemacht?— Zeugin: Nein, er war ſehr höflich! alſo der Angeklagte von ſeinem angeblichen Prinzip, nur zwiſchen 9 und 12 Uhr Vormittags einzubrechen, abgegangen ſei.. Und 4% Uhr wird die Verhandlung auf Sonnabend 9% Uhr vertagt. Prozeßz Schels. In dieſen Tugen ſpielt ſich vor dem Münchener Schöffengericht der Beleidigungsprozeß ab, den der vielgenannte Theaterreferent des „Bayeriſchen Kuriers“, Karl Schels, gegen den Oberregiſſeur des Münchener Schauſpielhauſes, Herrn Siegfried Raabe, und die Direktoren des Gärtnerplatztheaters, Herren J. G. Stollberg und C. Schmederer, angeſtrengt hat. Raabe l im Sommer unter dem Titel„Auch ein Ritter vom Geiſte re erſcheinen, in der er gegen Schels den Vorwurf der Beſtechlichkeit und des unſittlichen Benehmens gegen eine Choriſtin des Gärtnerplatz⸗ theaters erhob. Schels behauptet, die Broſchüre ſei mit Wiſſen, ja ſogar im Auftrage der Direktoren geſchrieben worden. Zur Verhand⸗ lung war eine große Anzahl von Zeugen geladen. Herr Raabe trat den Wahrheitsbeweis an, während Herr Schels ſelbſtverſtändlich Alles beſtritt. Eine Beſtechung, d. h. eine Beeinfluſſung ſeiner Kritiken durch die ihm zugewendeten Geldbeträge, konnte Herrn Schels freilich nicht nachgewieſen werden, doch ſtimmten die Sachverſtändigen, darunter Redakteur Mordtmann(„Münchner Neueſte Nachrichten“) und Schriftſteller Dr. Bernſtein darin überein, daß die Geldannahmen des Schels unverträglich mit ſeiner Stellung als Kritiker ſeien. Mordt⸗ mann ſagte, wenn nur ein einziger Fall, wie ſie Schels nachgewief ſeien, bei einem Redakteur der„Münch. N. Nachr.“ vorkommen würde würde er die Entlaſſung beantragen. Das Verhalten der Direktoren ſei unbegreiflich. Schels würde ſeine Stellung nie gewonnen haben, wenn die Direktoren, auch Poſſart, nicht ſo willenlos gegen ihn geweſen wären. Auf jeden Fall ſei das Verhalten von Schels im höchſten Grade tadelnswerth. Wie die„Frankfurter Zeitung“ meldet, hat Schels die Klage gegen Stollberg und Schmederer zurückgezogen, ſie Raabe gegenüber aber aufrecht erhalten. Man darf auf den Ausgang des Prozeſſes geſpannt ſein. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 23. Februar 1901. * Perſonalnachrichten. Ernannt wurde: Höflein, Claudius Kanzleidiener beim Landgericht Mannheim, früher Gerichtsvollzieher zum Gerichtsvollzieher beim Amtsgericht Mannheim. * Das Mannheimer Schiedsgericht für Arbeiterver⸗ ſicherung. Das in Ausführung des Geſetzes vom 30. Juni 1900, betr. die Abänderung der Unfallverſi g8⸗Geſeße, in Mannheim errichtete Schiedsgericht für Arbeiterverſicherung iſt am 1. Januar d. J. in Wirkſamkeit getreten, und befinden ſich die Geſchäftsräume vor⸗ läufig im Kaufhaus, Eingang vom Paradeplatz. An das neue Gericht gingen die am 31. Dezember v. J. noch ſchwebenden Berufungen der bisherigen berufsgenoſſenſchaftlichen Schiedsgerichte in großer Zahl über. Da die Wahl der Beiſitzer des neuen Schiedsgerichts erſt Ende vorigen Monats vorgenommen wurde, konnte auch die erſte Gerichts⸗ ſitzung erſt am 16. ds. Mts ſtattfinden, welcher aber bereits am 21. ds. Mts. die zweite folgte. Künftig findet jeden Donnerſtag öffentliche Sitzung ſtatt und zwar mit jeweils ſtarken Tagesordnungen, da der Einlauf der Berufungen ſchon jetzt ein ziemlich ſtarker iſt und voraus⸗ ſichtlich immer mehr zunehmen wird. Die Zahl der Beiſitzer aus der Klaſſe der Arbeitgeber und der Verſtcherten wurde im Geſammten auf je 40 feſtgeſetzt und die Reihenfolge, in welcher die 4 Beiſitzer zu den einzelnen Sitzungen zuzuziehen ſind, durchs Loos beſtimmt. In der erſten Sitzung wurden auch die Vertrauensärzte gewählt, deren Namen demnächſt veröffentlicht werden. Es iſt dringend zu wünſchen, daß dem neuen Gerichtshof in Bälde paſſendere Geſchäftsräume zur Ver⸗ fügung geſtellt und das Beamtenperſonal ſo vermehrk wird Hauptzwecke zur Errichtung der Schiedsgerichte: hrö liches Verfahren und raſcheſte Erledigung der werden können. * Während in Maunheim die Säuberung der Straßzen von Schnee ſehr mangelhaft betrieben wird, verfährt man anderwärts in dieſer Beziehung raſcher und zeitgemäßer. So wird aus Nürnberg berichtet: Niruberg, 18. Febr. Die Organiſation der unker Ober⸗ leitung des Herrn Branddirektors Wolfermann ſtehenden ſtädti⸗ ſchen Straßenreinigung in Regie, bewährte ſich bei den ſtarken Schneefällen vortrefflich. Geſtern waren zu den 230 ſtändigen ſtäbtiſchen Straßenreinigern noch 865 Mann eingeſtellt. Um 3 Uhr Morgens wurde dann von den 1095 Perſonen die Arbeit in allen Bezirken begonnen und 200 Fuhrwerke fuhren die Schnee⸗ maſſen ab. Man ſollte ſich in Mannheim ein Beiſpiel an Nürnberg nehmen. * Wie wird ſich das Wetter in den nächſten Wochen ge⸗ ſtalten? Auf dieſe bei der herrſchenden Kälte ſehr zeitgemäße Frage gibt vie metereologiſche Statiſtik keine ſehr erfreuliche Antwort, denn ſie neigt zur Annahme, daß auf die ungewöhnlich warmen März⸗ Monate des letzten Dezeniums ein kalter März 1901 folgen würde. un Der harte Winter und die Noth des Wildes. In den Wäldern iſt ſeit Jahren die Noth des Wildes keine ſo große geweſen, wie in dieſem ſo ſchneereichen Winter. Das Roth⸗ und Rehwild kommt bis in die Ortſchaften in der Ebene. Manche Thiere ſind ſo erſchöpft, daß ſie ohne Scheu vor den Menfſchen die Straßen und Häuſer betreten, verflo eine B o ſie oft elend zuſammenbr einigen Or haben Nehe die Scheunen und St der Landle ſich dort freiwillig einquartirt. das Wild in Schaaren herbei, um die gebotene Aeſun In manchen Gegenden wurden ſchon Rehe aufgefunden m abgeſchabten Läufen, die ſich die Thiere in dem harten Sch den Waldungen eine vereiſte Kruſte trägt, gelaufen haben. und Quellen ſind vereiſt, die Nahrung eingeſchneit, deshalb 2 2 75 7 3,„ en. Controle n t der neueſte ſtadträthliche Beſchlu Hher ger ein, de ſind ie Art und Weiſe, allgemein a 2 Is eine en auf Wie wir hören, ſoll ſogar wie ſolche ſeit einigen Tagen gehandhabt wird, wird völlig unhaltbare und unbegründete Beläſtigung empfu die Dauer nicht beibehalten werden kann. die B bsleitung der Straßenbahn ſelbſt ſich mit einer derartigen Durchführung einer ſolchen, die Abonnenten unnbthigerweiſe läſtigenden Controle nicht einverſtanden erklärt haben, und ſchon dies hätte dem Stadtrathe genügen müſſen, von der Einführung einer der⸗ artigen, gewiß nicht„im Zeichen des Verkehrs“ ſtehenden Ueber⸗ wachung der Abonnenten von vornherein abzuſehen. Die Abonnenten erwarte nur dieſer Anregung bedarf, dieſe neueſte, den khat⸗ ſächlichen fniſſen nicht entſprechende Verfügung des Stadtrathes wieder rückgängig zu machen, und je raſcher dies geſchieht, deſto beſſer. Viele Abonnenten ſind lediglich aus Bequemlichkeit abonnirt, um nicht jedesmal dem läſtigen Vorzeigen der Ausweiſe unterworfen zu ſein— bei dem zur Zeit herrſchenden Wetter doppelt unangenehm empfunden — krotzdem ſie beim jeweiligen Bezahlen der Einzelfahrten bedeutend billiger fahren würden. Durch die neue Beſtimmung fällt aber gerade dieſe Bequemlichkeit weg und die Folge wird ſein, daß, noch mehr wie bereits geſchehen, viele ſeitherige Abonnenten ihre Abonnements nicht mehr erneuern und der Straßenbahnkaſſe dadurch einen empfindlichen Ausfall verurſachen werden, umſomehr, da auch die Erhöhung der Jahreskarte von„, 75 auf 100 und der Halbjahreskarte von l 37.50 ſogar auf 55 als gänzlich ungerechtfertigt betrachtet werden muß.—(Wir können den vorſtehenden Ausführungen nur vollſtändig beipflichten. Es iſt wohl kaum jemals eine unzweckmäßigere und verfehltere Verordnung getroffen worden als die obenerwähnte; durch ſie wird das Publikum derart beläſtigt und verärgert, daß es ſchließlich dahin kommt, auf die Jahresabonnements ganz zu verzichten. Der Stadtrath kann nichts Geſcheidteres thun, als dieſe verkehrte Ver⸗ ordnung ſo ſchnell wie möglich aufzuheben. D. Red. d..⸗A.) * Von den„Oberrheiniſchen Metallwerken“ wird uns ge⸗ ſchrieben: Zu unſerer Veröffentlichung über„eine für die Induſtriellen bemerkenswerthe Entſcheidung“ in Nr. 81 d. Bl. erhalten wir eine Mitkheilung, wonach das mitgetheilte Urtheil ſchon um deßwillen nicht als„bemerkenswerth“ bezeichnet werden kann, weil es ſich einzig auf die thatſächliche Frage gründet, ob der geſchützte Gegenſtand ſchon bor der Einktragung des Muſterſchutzrechtes hergeſtellt worden und bekannt geweſen ſei oder nicht. Ueber den Sinn des Gebrauchs⸗ muſtergeſetzes will das betreffende Urtheil gar nicht entſcheiden. Das⸗ ſelbe iſt übrigens in erſter Inſtanz ergangen und wird mittelſt Be⸗ rufung angefochten, ſo daß ſchon hierwegen demſelben eine weſenkliche Bedeutung nicht zuzuſprechen iſt. Erſt die rechtskräftige Ent⸗ ſcheidung einer Streitfrage kann allenfalls auf die Beachtung der Nichtbetheiligten Anſpruch erheben. * neberfahrtsverkehr Luitpoldhafen Ludwigshafen⸗ Rheinpark⸗Mannheim. In der geſtrigen Sitzung des Ludwigs⸗ bafener Stadtraths wurde der Wunſch ausgeſprochen, daß die Linie Luitpoldhafen⸗Mannheim⸗Rbeinpark baldiaſt eröffnet werde. Wie Herr Adjunkt Gengler verſicherte, iſt die Eröffnung der neuen Linie noch von einer Anweiſung der badiſchen Behörde abhängig. * Saalbau. Leider iſt der derzeitige Spielplan ein aus⸗ nehmend kurzer, und findet deßbalb morgen Sontag die letzte Nach⸗ mittags⸗Vorſtellung ſtatt, gerade zu dieſer morgigen Nachmittags⸗ Vorſtellung wird Alles aufgeboten, um die werthen Beſucher zufrieden zu ſtellen, der jetztige Spielplan umfaßt 12 erſtklaſſige Nummern und ktreten ſelbe alle auf und wird Jedermann voll befriedigt, da die Eintrittspreiſe ganz kleine ſind. „ Schlittſchuhſport. Die Schlittſchuhbahn im Floßlafen im ſog. Stichkanal iſt noch amtliche Prüfung ſeit vorgeſtern eröffnet. Der Eingang befindet ſich an der Pyramidenſtraße(Halteſtelle der elertriſchen Straßenbahn) und iſt jedem Beſucher die beſte Gelegen⸗ heit geboten die Etabliſſementsaulagen im Induſtriehafen bei Be⸗ nützung der Bahn gleichzeitig zu beſichtigen, Das gewiß vielen Leſern bekannte Werk Bilz!„Das neue Naturheilberfahren“ lerſchienen bei Bilz' Verlag, Leipzig) iſt ſicher als das beſte und empfehlenswertheſte Lehrbuch der Naturheilkunde zu begeichnen. Wie das Bilz'ſche Buch in Bezug auf Inhalt und Aus⸗ ſtattung als kadellos zu bezeichnen iſt, ſo iſt auch die Naturheilanſtalt des Herrn Bilz in Dresden⸗Radebeul eine der größten und ſchönſten in Deutſchland und allen Heilungſuchenden angelegentlichſt zu empfehlen. Keine Anſtalt dürfte ſo mannigfache Vorzüge bieten. Durch ihre ſelten ſchöne Lage inmitten des klimatiſchen Curortes Lößnitz(dem ſogen. ſächſiſchen Nizza), umgeben von bewaldeten Bergen, welche einen ſicheren Schutz vor rauhen Winden gewähren, und durch ihre vorzügliche ärzt⸗ liche und ökonomiſche Leitung iſt die Bilz'ſche Anſtalt als eine der beſten Naturheilanſtalten Deutſchlands bekannt und beliebt. * Auf zum Königſtuhl in Heidelberg! Allen Naturfreunden ſei in Hinſicht auf die prächtige Winterlandſchaft ein Beſu⸗h des König⸗ ſtuhls bei Heidelberg warm empfohlen. Die rieſigen Schneemaſſen ver⸗ be⸗ (Heiterkeit.)— Staatsanw. Reiß konſtatirt, daß in dieſem Falle — Die romantiſche Geſchichte einer jungen Londonerin, bie zwei Jahre lang in dem Harem eines hohen perſiſchen Staats⸗ heamien gelebt hat, iſt ſoeben in der britiſchen Metropole bekannt geworden. Während der verſtorbene Schah Naſſr ed⸗din zum letzten Mal in England weilte, verliebte ſich ein zu ſeinem Gefolge gehöriger reicher ältlicher Edelmann in ein bildhübſches, kaum 16jähriges Mädchen, das im Kryſtallpalaſt allerlei Souvenirs verkaufte. Der Perſer heirathete das ſchöne Kind auf der Stelle und verbrachte die erſten drei Jahre mit ſeiner europäiſchen Gattin und deren Schweſter in London, wo er ein elegantes Haus im Hydeparkviertel gemiethet hatte. Dann aber mußte er auf Befehl des Schahs Muſaffer ed⸗din nach Perſien zurückkehren. Sein junges Weih, das er immer noch zärtlich liebte, willigte ein. ihm dorthin zu folgen, wenn es die Schweſter mitnehmen dürfte. Gern gab der Chan dazu die Erlaubniß, und muthig traten die beiden Damen die Reiſe nach dem Orient an. Kaum hatten ſte Pexſiens Grenze paſſirt, als die Töchter Albions veranlaßt wur⸗ den, die Kleidung der Frauen des Landes anzulegen. Dicht ver⸗ Hüllt entführte man ſie nach Teheran und brachte ſie in dem Zenana des vornehmen Perſers unter. Hier ſollten ſie gemeinſam Mit den drei anderen Gattinnen des Chans in friedlichem Dolce far niente ihre Tage verträumen. Dies war jedoch keineswegs nach dem Geſchmacke der lebensluſtigen Britinnen. Sie ſetzten es auch bald durch, daß der brientaliſche Naboh ihnen beſondere Gemächer anwies, wo ſie nach Belieben ſchalten und walten konn⸗ ten. Den beiden Schweſtern wurde manche Freiheit geſtattet, nach der ſich die echten Haremsdamen vergeblich ſehnten. So durften ſie allein ausgehen, allerdings nur in Koſtümen und Kopfverhüllungen, die weder ihre ſchlanken, biegſamen Figuren. noch ihre reizenden Geſichtszüge und die Fülle blonden Haares den Blicken preisgaben. Eines Tages begegneten ihnen auf ihrem Spaziergange zwei Engländer, die ſich den Scherz er⸗ aubten, den beiden vermeinklichen Teheranerinnen eine Schmeicgelei in engliſcher Sprache zuzurufen. Zu ihrem Er⸗ ſtaunen antworteten die verſchleierten Schönen in tadelloſem Engliſch, und im Verlaufe der ſich entſpinnenden Unterhallung erzählten die Anglo⸗Perſerinnen den Landsleuten ihre etwas abenteuerlichen Erlebniſſe. Begreiflicherweiſe wurde die euro⸗ päiſche Lieblingsgattin nebſt ihrer Schweſter von den drei orien⸗ taliſchen Frauen des Chans über alle Maßen gehaßt, und die feindlichen Gefühle ſteigerten ſich noch, als er verlautete, daß der kleine Sohn der Engländerin den ganzen Reichthum ſeines Va⸗ ters erben ſollte. Um der ſchlechten Laune und den Vorwürfen ſeiner älteren Gemahlinnen zu entfliehen, unternahm der perſiſch⸗ Edelmann mit ſeinen Engländerinnen eine Pilgerfahrt nach einer heiligen Stätte des Landes, und dort ſtarb er vor mehreren Monaten. Als ſeine engliſche Wittwe mit Schweſter und Sohn nach Teheran zurückkehrte, erfuhr ſie, daß die perſiſchen Angehs⸗ rigen des Verſtorbenen von deſſen geſammten Schätzen Beſitz er⸗ griffen hatien. Dank den Bemühungen der britiſchen Geſandt⸗ ſchaft erreichte es die junge Wittwe, daß ihr für die Erziehung des Kindes 200 Pfd. Sterl.(4000.) im Jahr zugeſichert wurden, doch nur unterd er Bedingung, daß der Knabe in England im muhamedaniſchen Glauben erzogen wird. Sobald er großjährig geworden iſt, darf er nach Perſien zurückkezren, um das Erbe ſeines Vaters anzutreten. Seit einigen Wochen weilen die beiden Schweſtern wieder in London, und die Wittwe des Perſers iſt berkits eine zweite Ehe eingegangen. Diesmal aber hat ſte einem Engländer die Hand gereicht. — Wunder der Uhrmacherkunſt liefert ein Mann Namens Le Boullat, der in dem kleinen franzöſiſchen Orte Coutances in der Normanvie lebt. Dieſer Meiſter hat ſeinen Scharfſinn und ſeine Arbeitskraft ſeit Jahrzehnten ausſchließlich darauf ver⸗ wandt, Uhren der wunderlichſten Art zu verfertigen. Die Ziffer⸗ blätter macht er aus Stroh, aus Holz, aus Papier, aber auch, wenn es verlangt wird, aus gediegenem Gold, mit Diamanten beſetzt. Eines ſeiner merkwlürdigſten Erzeugniſſe war eine Uhr aus altem Zeitungspapier. Er ſammelte daven einen großen Haufen, ſtampfte ihn ein und gewann daraus durch einen Zuſatz eine ſeſte Maſſe, aus der er ſeine Uhr ſchnitzte. Alle Theile waren ſtahlhart, nur ſehr brüchig. Dennoch vermochte er daraus alle Räder, Wellen, Zähne, das Pendel u. ſ. w. herzuſtellen. Die Pendelſtange und andere große Theile perfertigte er in der Weiſe, daf er die Papiermaſſe in eine Form goß. Die fertige Uhr ging allerdings nicht gerade ſehr genau, aber es war wunderbar genng daß ſie überhaupt ging. Eine andere Uhr iſt vollſtändig gus Holz gefertigt, der Fuß beſteht aus zwei Übereinander gekreuzten Scheiten, auf denen zwei aufrechte Holzſtangen befeſtigt ſind, woran das Uhrwerk angebracht iſt. Dieſes beſteht aus einem Gewicht, einem vierarmigen Rade, einem Rechen, einem Pendel und zwei Rollen, von denen eine eine Kurbel zum Aufziehen der Uhr trägt, endlich einem Zifferblatt nebſt Zeigern— fämmtlich aus Holz. Dieſe Uhr hält trotz des ganz ungeeigneten Materials die Zeit ausgezeichnet, denn es iſt für ſie eine reſpektable Leiſtung, wenn ſie innerhalb einer Woche auf zwei Minuten genau geht⸗ Vor einigen Jahren baute Monſteur Boullat eine Uhr aus Stroh. Er erhält auch häufig Aufträge von reichen Franzoſen für die Herſtellung von Uhren aus Silber und Gold mit Edelſteinen ver⸗ ztert. Er hat ſchon Uhren ganz aus Gold verfertigt, deren Zeiger Diamantſpitzen trugen und bei denen die Zahlen auf dem Ziffer⸗ blatt aus Rubinen, Granaten, Perlen, Opalen, Smaragden und anderen Edelſteinen zuſammengeſetzt waren. — Die Eheſcheidung in Italien. Man ſchreibt uns aus Rom: Der ſozialiſtiſche Abgeordnete Berenini wird zuſammen mit anderen Deputirten bald nach der Wiedereröffnung der Kam⸗ mer einen Geſetzentwurf einbringen, der auch in Italien die Ehe⸗ ſcheidung einführen ſoll. Da ſowohl der Miniſterpräſident Za⸗ nardelli als auch der Juſtizminiſter Cocco⸗Ortu die Idee der Ehe⸗ jcheidung im Prinzip gutheißen, hofft man allgemein auf An⸗ nahme des Geſetzentwurfs. TJJJC ͤ ᷣ ͤœv»VâV ⅛˙—sn᷑᷑᷑!!:!:!!!!.!.!.!.!..„ eee ͤ ͤ n a a Aoens rnrn Mannpenm, 23. Februar Weneral Anzeiger. 3. Seite. anlaßten den Herrn Reſtaurateur Mayer, das ſeit 1889 zum letzten Male geſehene Schneethor wieder aufzubauen, das direkt vor dem Ein⸗ gang zur Wirihſchaft einen brillanten Plaz erhalten und noch bei jebem Beſucher bewundernde Anerkennung geſunden hat. Eine rieſige Arbeit hat Herr Maher mit dieſem Aufbau bewälktigt, iſt doch das Thor 6Meter hoch, 4 Meter breit und 3 Meter tief. Da die geſammte Schneemaſſe durch Waſſerſpritzungen vereiſt iſt, gewährt dieſslbe einen giradezu märchenhaften Anblick. Verſzume alſo Riemand, ſich das Schneethor von 1901 anzuſehen. * Von der Gernsheimer Zuckerfabrik. In Angelegenheit der Gernshetmer Zuckerfabrik wurde von der Staatzanwaltſchaft er⸗ mittelt, daß einzelne Belege zu hohen Buchungsausgabe⸗Poſten fehlen, und zwar über Beträge von 5000% und 6000%. In Folge deſſen hat nunmehr die Staatsar tſchaft die Beſchlagnahme der ganzen Akten, Bücher u. ſ. w. verfügt und wird die Unterſuchung nach dieſer Seite nunmehr verſchärft. * Die Folgen des Ausfalls des Karnevals in Mainz. Aus Mainz wird geſchrieben: In Folge des mäßigen Verlaufs des dies⸗ jährigen öffentlichen Karnevals hat ſich in weiten Kreiſen der hieſigen Bevölkerung eine große Verſtimmung gezeigt. Durch das Ausfallen des Zuges und der anderen gewohnten öffentlichen Feſtlichkeiten iſt der Fremdenzufluß faſt völlig koupirt geweſen. Die Kaſſen einer großen Maſſe hieſiger Geſchäftsleute, welche ſich beim Karneval ſtets füllten, blieben diesmal leer. Das Leben auf den Straßen war nicht mehr ſo harmlos und fröhlich, wie wir es bisher gewohnt waren. Die Hotels und Wirthſchaften ſtanden leer. Es fehlte überall an dem trinkfrohen und freudigen Publikum, es fehlte überall an der richtigen frohen Karnevalsſtimmung. Es verſammelte ſich daher vorgeſtern, wie ſchon in der letzten Nummer mitgetheilt, eine große Anzahl Kaufleute und Karnevalsfreunde, um zu berathen, wie es möglich ſet, für die Folge das baterſtädtiſche Feſt wieder in würdiger und glänzender Weiſe zu begehen. Es konſtituirte ſich ein proviſoriſches Komitee zur Bildung bezw. Sicherung eines künftigen Karnevalszuges. Aus dem Großherzogthum. * Ziegelhauſen, 22. Febr. Geſtern Nachmittag zwiſchen 3 und 4 Uhr wollte der Bäckermeiſter Walther von hier bei der Füßre den zugefrorenen Neckar überſchreiten, wozu er ſich zweier Bretter be⸗ diente. Das Eis gab aber nach; Walther fiel bis an den Hals in das Waſſer, konnte ſich jedoch wieder herausarbeiten. ufalz, Helſſen unrd urgekung. * Mainz, 22. Febr. Bei einer Beſprechung von Mainzer Ver⸗ kretern mit maßgebenden Bürgern der Gemeinden Breckenheim, Delken⸗ heim, Maſſenheim und Wallau kam man einmüthig zu der Anſicht, daß die von dem Ländchen und Mainz ſo ſehr gewünſchte Bahnver⸗ bindung zwiſchen letzterer Stadt und den genannten Orten am prak⸗ tiſchſten durch Weiterführung der Strecke Kaſtel—Hochheim erreicht werde. Es wurde beſchloſſen, dieſem Projekt ſofort und energiſch näher zu treten, um ſo mehr, als deſſen Ausführung wohl kaum einem Widerſtand der preußiſchen Regierung ausgeſetzt iſt. Tleater, gunſt und Wiffenſchaft. Orgel⸗Concert. Um Mißverſtändniſſen vorzubeugen die Mit⸗ theilung, daß das diesmalige Concert des Herrn A. Hänlein um halb 5 Uhr beginnt und um halb 6 Uhr beendet ſein wird. Die Abonnements⸗Karten werden abgenommen. oe. Männheimer Kunſtverein. Eine Perlenreihe entzückender Farbenpoeſten ſtellen wieder die an dieſer Stelle ſchon des Oefteren gewürdigten Meiſter Paul Mathieu und Bictor Gilſoul aus. Jedes ihrer neuen Werke iſt wieder ein gemüthvolles, ſtimmungs⸗ tiefes Farbengedicht. Das einfachſte Motiv genügt ſolchen Künſtlern, um eine reiche innere Gefühlswelt damit zu verbinden und ihre große, auf den Traditionen der niederländiſchen Malerei frei weiterbauende Kunſt zu entfalten. Neben derartigen Werken ſich behaupten zu können, dürfte der beſte Beweis für die Vortrefflichkeit eines Gemäldes ſein. Bei der neuausgeſtellten Bodenſee⸗Jandſchaft Wilh. Frey's iſt dies unverkennbar der Fall. Ein kraftvoller, deutſcher Zug gibt dem Bilde noch ſeine eigene Phyſiognomie. Eine gerade Natürlichkeit berührt hier ungemein ſympathiſch. Der Vordergrund mit ſeiner mächtig wirkenden Baumgruppe in leuchtenden Herbſtfarben und die weite, wie von Waſſerluft erfüllte Ferne bringen die Poeſie der Ufer des gewaltigen Sees zu bedeutendem Ausdruck. Auf dem feſten Boden gewiſſenhaften Naturſtudiums ſtehend, hat ſich das künſt⸗ leriſche Schaffen Frey's ſelbſtſtändig weiterbewegt in das Lichtreich der modernen Kunſt.— Von morgen an iſt im Kunſtverein auch eine neue, glänzende Collektion von Portraits Otto Propheters aus⸗ geſtellt. Wir werden darauf noch des Näheren eingehen. Im Kunſtſalon A. Donecker, L I, 2, ſind neu ausgeſtellt: Prof. Frz. v. Defregger„Männliches Bruſtbild“.— Prof. Ferd. Kallmorgen„Markt in Chioggia“.— Emil Boehm„Land⸗ ſchaft“.— Joh. Marx„Hundebild“.— R. Hellwag„Strand⸗ bild“.— J. Maskloth„Angenehmer Beſuch“,„Kraftproben“.— Germ. Grobe„Hafen von Hamburg“,„Mondſchein am Strand“.— O. Lehmann„Zwei Genrebilder“.— Hans Leiſt„Gommariſches Dörfchen nach Sonnenuntergang“,„Aus der Mark“.— Ferner eine Collection H. Petzet:„Sommermorgen auf Frauenchiemſee“ (Oelbild),„Zwei Frauenköpfe“(Paſtell),„Ein Kinderkopf“(Paſtelh), außerdem fünf„Aquarelle“.— Unterwegs ſind drei Bilder von Prof. Max Lie bermann. O. Lamborg, der berühmte Komiker am Klavier, konzertirt am Freitag, 1. März, im Caſinoſaal. Der Künſtler veranſtaltete während dieſer Saiſon 3 Soireen in München vor überfülltem Hauſe unter gicht enden wollendem Beifall des fröhlich begeiſterten Publikums, und ſeinen Konzerten wohnten— ein ſeltener Fall in München— auch Mitglieder des allerhöchſten Hofes bei, die ſich lebhaft an den allgemeinen Beifalls⸗ bezeugungen betheiligten. Ueber Lamborg's Konzerte ſchreiben die „Neuen Heſſiſchen Volksblätter“ Darmſtadt, 11. Januar: Daß der Wiener Klavier⸗, Geſangs⸗ und Deklamation shumoriſt Otto Lamborg, trotz mehrjähriger Abweſenheit, bei den Verehrern ſeiner burlesken Schnurren und ergötzlichen Perſiflagen noch in beſtem Andenken ſteht, bewies der zahlreiche Beſuch ſeiner geſtrigen Soiree. Es iſt unmöglich, über die köſtlichen Leiſtungen dieſes„Spezialiſten“ Neues zu berichten, es genüge denn auch die Bemerkung, daß er ſein Publikum in bekannter launiger Weiſe zu feſſeln und in der heiterſten Stimmung zu erhalten wußte. Für Diejenigen jedoch, die noch nicht Gelegenheit hatten, Lam⸗ borg in ſeinen Eigenſchaften als Klavierhumoriſt, Sänger, Rezitator, Mimiker und Improviſator aus eigener Anſchauung kennen zu lernen, mögen noch einige Worte über ſeine amüſanten Darbietungen folgen. Er geht nicht darauf aus, das Publikum durch den Zauber der Töne in eine weihevolle Stimmung zu verſetzen, das Gegentheil hiervon zu er⸗ zielen iſt, wie er in ſeiner Anſprache an die Anweſenden bemerkt, ſein Ehrgeiz; er will, daß in ſeiner Soiree, wie in einer luſtigen Poſſe, recht diel gelacht werde. Lamborg ſchildert u. A. die enkſetzlichen Leiſtungen einer muſttaliſchen Familie, welche an echt diletkantiſcher Arroganz und Stümperhaftigkeit Grauenvolles bietet. Er perſiflirt auch einen eitlen Klaviervirtuofen, der nach der Ark Alexander Dreiſchock's,„des Doktors beiber Linken“, mit der linken Hand allein das Klavier bearbeitet. Daß Lamborg keine geringere Fertigkeit als Pianiſt beſitzt, beweiſt er durch ein Potpourri, welches er nach Angabe von Opern⸗ und Komponiſten⸗ namen, die einzelnen Themen durch theilweiſe recht intereſſante Modu⸗ lationen verbunden, geſchickt impropiſirk. Seine Parodie platter welſcher Ari 7 Opernmuſtk dürfte kaum überboten werden, auch die Art, n agen Tonmalerei zur Zielſcheibe des Gelächters zu machen, wird mit diel Geſchmack und Laune vollzogen.— Sämmtliche Vorträge des geiſt⸗ reichen und ſchlagfertigen Parodiſten entfeſlelten die ungebundene Heiterkeit der Anweſenden, die nicht müde wurden, ihrer hohen Be⸗ durch rauſchende Beifallskundgebungen Ausdruck zu ver⸗ eihen. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im Hoftheater Karlsrußei Montag, 24. Febr.:„Die Hugenotten“: Dienſtag, 28.: e Donnerftag, 28:„Heimat“; Freitag, 1. Märzt„Die 9 din von Tolede“; Gamſtag,.:„Der Großkauf⸗ mann“; Sonntag, 3:„Triſtan und Iſolde“. Theater in Baden: Mitiwoch, 27. Febr.:„Der Groß⸗ kaufmann“. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mrannheim in der Zeit vom 24. Febr. bis 8. März. Sonntag, 24: („Tannhänſer“. Montag. 28.:(B)„Johannisfeuer“. Dienſtag, 28.: 7. Aeademie⸗Ronzert. Mittwoch, 27.:(A4) Neu einſtudirt„Orpheus und Eurydiee“. Donnerſtag, 28.:(B)„Flachsmann als Erzieher“. 8 8 1. März:(4)„Das Rbeingold“. Sonntag,.:(E)„Die alküre“. Brünnnzilde: Frl. Aline Friede als Gaſt. Die Ehe der Frau Katharina Schratt. Die klerikale Reichs⸗ poſt, welche ohne Zweifel Fühlung mit geiſtlichen Kreiſen hat, wider⸗ ſpricht der Behauptung, Frau Katharina Schratt habe vom Papſt die Zuſage erhalten, daß ihre Ehe werde geſchieden werden. Sie habe ihre Sache allerdings in Rem anhängig gemacht, habe aber dort keine Zu⸗ ſage erhalten. Sicher ſei nur, daß ihre Angelegenheit auf Anordnung des Papſtes gründlich unterſucht werde. Bis dahin wird die Welt alſo noch 5 Vermuthungen und Gerüchte geſtellt ſein. Reueſte Nachrichten und Telegraume. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * München, 23. Febr. Der heute Vormittag 8 Uhr 42 von München abgegangene Berliner D⸗Zug fuhr bei der Station Pfaffenhofen einem Güterzug infolge Ueberfahrens eines Signals in die Flanke. Niemand wurde verletzt. 10 Wagen des Güter⸗ zuges und die Lokomotive des D⸗Zuges wurden beſchädigk. *Stuttgart, 23. Febr. Zum Hauptfinanz⸗Etat iſt nunmehr der 2. Nachtrag, die Vorlage der Beamten⸗Auf⸗ beſſerung erſchienen. Die Mehrforderungen betragen ins⸗ geſammt für 1901 2 885 649, für 1902 3 390 881 M. *Cronberg, 23. Febr. König Eduard trifft am Montag früh 9 Uhr 25 auf hieſigem Bahnhofe ein. WMien, 23. Febr. In Felixdorf bei Wiener⸗Neuſtadt ent⸗ zündete ſich, der„Neuen Fr. Preſſe“ zufolge, heute beim Abbringen bon Pulver im Pulvermagazin das auf der Waage befindliche Pulver. Dieſes ſowie die übrigen Vorräthe und 600 Geſchoſſe explodirten. 3 Soldaten wurden ſchwer, 3 leicht verletzt. Ein Theil der Magazinmauer iſt zerſtört; das Gebäude ging in Flammen auf. *Wien, 23. Febr.(Abgeordnetenhaus.) Der Prä⸗ fident theilt mit, daß der Abg. Eidenkolp und Genoſſen die von ihnen eingebrachte Interpellation, welche Anſtoß erregte, in loyaler Weiſe zurückgezogen hätten und hierbei erklärten, daß die Interpel⸗ lation nichts anderes als eine authentiſche Ueberſezung aus der Moral⸗ Theologie Alfonſo Liguoris enthalte. Abg. Wolff: Eine authen⸗ tiſche Ueberſetzung aus der Moral⸗Theologie Alfonſo Liguoris„Los von Rom“(Großer Lärm auf der Seite der Alldeutſchen, ſonſtige Zurufe im Centrum). Abg. Kathrein(kath. Bp.) ruft inmitten des Lärms mit erhobener Stimme: Ich proteſtire Namens meines ganzen Clubs gegen die abſcheulichen Verdächtigungen. Es iſt in keiner Weiſe richtig, daß die Interpellation genau oder auch nur an⸗ nähernd eine richtige Ueberſetzung der moraliſchen Theologie von Liguori enthält. Wolff ruft:„Los von Rom!“(Großer anhalten⸗ der Lärm. Laute Zurufe.) Mehrere Abgeordnete meldeten ſich zum Wort. Der Präſidend ordnet zwecks Verleſung der zweiten von Schönerer eingebrachten Interpellation Abhaltung einer geheimen Sitzung an, welche nunmehr ſtattfindet. Mailand, 23. Febr. Eine Feuersbrunſt zerſtörte beute Vormittag die Holzlager und die induſtriellen Anlagen von Morandi Pellaoini. Brüſſel, 28. Febr. Auf Anfrage eines Brüſſeler Blattes erklärte Legationsſekretär van Boeſchoten in einem Telegramm aus Utrecht: Das Gerücht bon der heute in Holland ſtattfindenden Zuſammenkunft zwiſchen dem Präſidenten Krüger und dem König von England ſei durchaus unrichtig. 5** Schneefälle. »Berlin, 23. Februar. Seit heute Vormittag herrſcht hier ſtarker Schneefall bei annähernd 0 Grad Temperatur. * Madrid, 23. Februar. In ganz Spanien herrſcht ſtarker Schneeſturm. Der Eiſenbahnverkehr iſt an verſchiedenen Punkten unterbrochen. **.* Das Schiffsunglück bei Sau⸗Franzisco. * Newhork, 23. Jebr. Die Urſache der Kata⸗ ſtrophe des Dampfers„City of Rio de Janeiro“ war das vor⸗ ſchriftswidrige Vorgehen des Lotſen, indem er der Anordnung des Kapitäns nicht nachkam und trotz des Nebels die Fahrt fort⸗ ſetzte. Unter den Geretteten befindet ſich auch der deutſche Kauf⸗ mann Holz. *Newyork, 23. Febr. Nach den letzten Meldungen von San Franzisko kamen bei dem Untergang des Dampfers„Eity of Rio de Janeiro“ 122 Perſonen, darunter 19 Offi⸗ ziere, die übrigen zumeiſt Aſiaten,f um. Gerettet wurden 79, darunter 12 Kajütenpaſſagiere und 11 Offiziere. Der amertka⸗ niſche Konſul in Hongkong, Wildmann, ertrank mit Frau und Kind. Der Kapitän des Schiffes, Ward, ſtand auf dem Deck, bis er rings vom Waſſer umgeben war. Er ſtieg ſodann auf die Kommandobrücke, fortgeſetzt Befehle ertheilend, bis er mit dem Schiff unterging. Unter den Geretteten befindet ſich der deutſche Korvettenkapitän Hecht, welcher mit einem Rettungs⸗ gürtel über Bord geſprungen war. Das Schiff führte eine adung im Werthe von über 1½ Million Dollars, darunter 600 000 in gemünztem Gelde mit. *London, 23. Febr. Dem Reuter'ſchen Bureau werden aus San Francisco folgende Einzelheiten über den Untergang gemeldet: Der Dampfer lag die ganze Nacht von Donnerſtag auf Frei⸗ tag infolge Nebels vor dem Goldenen Thore ſtill. Um 5 Uhr Morgens lichtete er den Anker und fuhr unter Leitung des Lotſen Jor dan in den Hafen. Bald darauf fuhr er auf einen Felſen auf und Jordan ſcheint gerufen zu haben:„Alle in die Boote. Ein Augenblick vil⸗ deſter Verwirrung folgte. Paffagiere und Mannſchaften drängten ſich durcheinander in die Boole, während viele über B n. Der Kapitän ließ einige Boote anlegen, am di nen f 5 Drei Boote ſind nach Francisco gekommen. Der Lotſe Jordan wurde ſchwer verletzt. Die Leichen von 4 Chineſen und 2 weißen Frauen ſind ſchon an der Küſte gelandet,— Der„Central News“ wird verfuchte der Kapitän, an das Land zu ſteuern, aber das eindringende Waſſer brachte die Keſſelgzur Exploſton und er ſank im Waſſer. 254 Paſſagiere waren an Bord. Man glaubt, daß 78 bis 100 umgekommen ſind. Einer der Offiziere des Schiffes ſoll Sel b ſt⸗ mord degangen haben. Einer Reuter⸗Depeſche aus San Francisco zufolge beträgt der Verluſt an Menſchen über 180. 25* 4* 1* 5 Zur Lage in China. * London, 23. Febr. Der Standard meldet aus Shanghai: Ein kaiſerliches Dekret iſt erlaſſen, wodurch den Beamten in Peking befohlen wird, ſchleunigſt die Paläſte der berbotenen Stadt wieder herzuſtellen, und für den Hof in Bereitſchaft zu ſetzen, welcher, wie es heißt, Singanfu im letzten Theil des März verlaſſen will. Dem Standard zufolge, ignorirten während der Friedensverhandlungen in Peking, die auswärtigen Vertreter die Autorität der Kafferin⸗Wittwe voll⸗ kommen und erkannten nur die des Kaiſers Kwangſu an. *London, 23. Febr. Die„Morning Poſt“ meldet aus Peking: Lihungtſchang erklärte, die Beſtrafungen des Prinzen Tſchwang und Puehſien's ſeien überein⸗ ſtimmend mit den Forderungen der Geſandtſchaften vollzoge. * Tokio, 23. Febr. Im Hinblick auf die bevorſtehenden parlamentariſchen Debatten über die japaniſche änßere Politik tritt die hieſige Regierungspreſſe ſcharf den Behauptungen ruſſiſcher Blätter über eine Annäherung Japans an Rußland entgegen und erklärt, die militäriſchen Er⸗ folge Rußlands in der Mandſchurei ſeien nicht geeignet, auf Japan einſchüchternd einzuwirken. Reichardt's Merkſprüche. Nimmer verſcheuche am Morgen die ruhige Klarheit der Sinne Die als ein Himmelsgeſchenk folgt dem erquickenden Schlaf. Vergl. die Anzeige im heutigen Blatte:„Gedankenlos“. Das Journal für Zahnheilkunde(VIII 29) warnt eindeing⸗ lichſt vor dem Gebrauch des übermanganſauren Kaliums zu Mundſpülwäßſern, welches zur käglichen Mundpflege leider noch biel im Gebrauch ſei und noch viel Unheil anrichte. Daß der regelmäßige Gebrauch dieſer Löſung den Zähnen ſchadet, daß die Zähne dabei morſch und brüchig werden, iſt durch die Erfahrung längſt er⸗ wieſen. Infolge der chemiſchen Reaktion bildet ſich aus dem über⸗ manganſauren Kali Braunſtein und kauſtiſches Kali. Der Braunſtein dringt infolge ſeiner enorm feinen Vertheilung in die Zahnſubſtanz ein und färbt die Zähne dort, wo die Zahnbürſte nicht hinkommt, braun, manchmal ſogar die ſichtbare Vorderſeite des Gebiſſes. Das kauſtiſche Kali greift, wie alle Alkalien, die Knorbelſtubſtanz der Zühne ſtark an. Der Zahn verliert mit der Knorbelſubſtanz ſeine Elaſtizität und damit ſeine Widerſtandsfähigkeit. Er wird bei fortgeſetztem Gebrauch ſtarker übermanganſauren Kalilöſungen bald morſch und brüchig, gerade wie durch Alkalien. Das übermanganſaure Kali wirkt zwar gut desodoriſirend, d. h. es vernichtet den üblen Geruch im Munde; mit Odol erreicht man aber dieſelbe Wirkung weit beſſer, da es erſtens die Zähne nicht ſchädigt und zweitens die Rückkehr des Üblen Mundgeruchs auf vielmal längere Zeit verhindert als übermangan⸗ ſaures Kali. Dr. Ganſer⸗Wien ſchreibt darüber(„Mediz. Poſt“, Nr. 20):„Der Arzt wird das Odol hauptſächlich aus dem Grunde „anwenden und empfehlen, weil es das einzige bis jetzt bekannte, ab⸗ „ſolut unſchädliche prophylaktiſche Mittel für die Pflege von Mund „und Zähne iſt. Ausgezeichnet wirkt es zur Vernichtung des fauligen „Geruchs und Geſchmackes im Munde und Halſe. Dem ſchädlichen „übermanganſauren Kali iſt Odol unbedingt vorzuziehen.“ 79760 8*8 2 78 55 5 Siegfr. Rosenhain, Juwelier, zarsd, Kautk. empftehlt ſich im Umfaſſen und Moderniſiren von Juwelen. 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Geſuch der Eliſe Blaſer Wtb. um Uebertragung ihrer Schauk⸗ wirthichafts⸗Konzeſſion ohne Brauntweinſchauk von Mittel⸗ ſtraße 33 nach Lindenhofſtr. 33 7. Die Kanallſation bder Stadt Mannheim, hier die waſſerpoli⸗ zeiliche Genehmigung der Detail⸗ entwürfe. 3. Geſuch der Firma Gebr Kröll um Genehmigung zur Er⸗ richtung eines Klahnenfunda⸗ ments bei ihrem Lagerplatz am Rheinvorland. 9. Di 33. e Plaulegung der weſt⸗ lichen Bahuhofſt iim Waldhof. Geſuch der Firma A Waikel n Mannheim um Geneh igung zur Lagerung von Därmeſt in ihrem Hauf P 7, 18. 11. Die Abhör der soger Ge⸗ meinde⸗ und Gemeindekrauken⸗ verſicherungsrechnung von Wall⸗ ſtadt. Sämmt iche auf die Tages⸗ orduung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Efuſicht der Betheiligten, ſowie der Herren Veziiſräthe auf dies⸗ eitiger Kanzlei auf 79856 Mannheim, 23. Febr. 1901. Wroßh. B zirtsamt: Lang. Bekauntmachung. Die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in Kirſchgarts⸗ hauſen betr. (91.) Nr. 100251. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keummiß, Daß, nachdent die Piaul⸗ und Klauenſeuche in dem abge⸗ ſchloſſenen Hofgut Kirſchgarts⸗ hänſen, Gemeinde Saudhofen, Wieder erloſchen iſt, die über das abgeſchloſſene Hoſgut Kilſchgarts⸗ Hanſen gemäߧ8 57 und ös der Verbrdnung von 19 Dezember 1895— Geſ⸗ und.⸗O.⸗Blatt 1896 Seite 1ff.— verhäugten Sperrmaßregeln mit ſofortiger Wirkſamleit wieder aufgehoben werden. 79655 Mahnbeim, 22, Februar 1901. Mroßh. Bezirksamt: Heintze. Bekanulmachung. Maßregeln gegen die Reblauskrankheit hier den Bezug von Wur⸗ zelreben betrffd. (8/ Nr. 37071. Wit bringen hiermit zur öſſentitchen Kenntniß, haß die Einführung und Ver⸗ ſendung bewurzelter Reben, wozu auch die ſogenaunten do breben gehören, aͤus nicht badiſchen Gebietien oder aus einer hicht zu den Kreiſen Mann⸗ hel„Heidelberg und Karlsruhe gehb igen badiſchen Gemeinde dei ſtreuger Straſe verboten iſt. Maunheim 11. Febr. 1901. Das Bürgermeiſteramt: Ritter. 79308 Schiruska. Hekauntmachung. Zur Verhütung von Stör⸗ ungen im Bezuge von Gas und Wafſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſu⸗ meuten, die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben während der Wintermonate 100 zu verwahren und ins⸗ eſondere die Kellerladen geſchloſſen zu halten. 86820 Mannheim. 3. Nov. 1900. Die Direklion der ſtädt. Gas⸗ u. Wafſerwerke. H, 12. I. 12. Rudolf Abel, Ofenſetzer, einpfiehlt ſich im Ofen⸗ und Herpſetzen, ſowie Ausputzen Verſelben. Empfehle zugleich meine Patentröſte für Herde unter rompter Zuſicherung u. billigſter Berechunſſg. 7905 Plomdirzangen& gleie. Amlks⸗ und Kreis⸗Verkünd ——— 5 nachung. Subventionirung der Fohlen⸗ weiden betreff. Nr. 4268. An ſämmiliche Großh. Bezirksämſer: Großh. Bezirksamt ſetzen wir in Keuntniß, daß auch im laufenden Jahre den Unernehmern von Fohlenweiden, welche die in der Aulage des Crlaſſes vom 9. Junt isor Rr. 17585 ent⸗ haltenen Bedingungen einzugehen ſich be eit erklärt haben, eine Subvention von 45 Mark für ſedes die Sommerweide begehende Fohlen gewährt werden wird, bezüglich deſſen die fämmtlichen in den betreffenden Grundbeſtimmungen geſtellten Auforderungen er⸗ füllt ſind. 79860 Behufs weiſerer Anregung zur Beſchickung der Fohlenweiden ſollen ferner wie im vergangenen Jahre für zweijährige Halbblut⸗ Fohlen, welche bereits eine Weide begangen haben und ſich nach dem Gutachten des diesſeit gen techniſchen Referenten für Pferde⸗ zucht dreijährig vorausſichtlich zum Remonteaukauf eignen, die Weidekoſten unter der Bedingung im vollen Betrage auf die Staatskaſſe übernommen werden, daß der Beſitzer des Fohlens ſich verpflichtet, dasſelbe dreijährig der Remonteantaufskommiſſion zum Kaufe anzubieten. Die bezügſichen Anmeldungen haben beim Gr. Bezirksamt zu erfolgen und ſind längſtens bis zum 15. März l. Is. anher vor⸗ Bekannti zulegen. Dieſelben müſſen enthalten: 8 a. Vor⸗ und Zuname, Staud u. Wohnort des Eigenthümers. b. Name, Abſtammung, Geburtsjahr, Farbe und Abzeichen des Thieres. o. Nachweis, daß das Fohlen bereits eine Weide begangen hat. Hlevon iſt den betheiligten Kreiſen des Bezirks in geeigneter Weiſe Kenntniß zu geben Karlsruhe, den 5. Februar 1901. Miniſterium des Junern: gez. Schenkel Grundbeſtimmungen für die Wewährung einer ſtaatlichen Subvention an die Unternehmer von Fohlenweiden. 1. Stagtliche Subvention wird zu dem Zweck gewährt, um die thunlichſte Ermäßigung der von den Fohlenbeſitzern zu eutrichtenden Weidetaxe zu ermöglichen. D eſelbe ſoll künftig Mk. 45.— pro Stlück betragen. 2. Sie wird nur bewilligt für Thiere, weſche im Eigenthum eines Badners ſtiehen und fach ſlagtlich ſubventionirten Hengſten bezw. ausprämürten oder ſolchen Stuten gefallen ſind, welche in das vom Gr. Bezirksthierarzt zu führende oder in ein bet einer Pferdezuchtgenoſſenſchaft geführtes Zuchtregiſter einge ragen oder zur Verbeſſerung des Zuchtſtutenmaterials mit Stag sunterſtützung eingeführt worden ſind. 8 Die Fohlen, für welche um eine ſtaatliche Subvention nach⸗ geſucht wird, müſſen den weitaus größten Theil der Weidezeit auf der Weide zugebracht haben. Falls dies aber nicht zutrifft, die Thiere aber wenigſtens die Hälfte der Weidezeit ſich auf der Weide befanden, kanu je nach Lage der Veihäliniſſe eine Subvention zwar gewährt werden, jedoch findet in einem ſolchen Falle eine verhältnißmäßige Kürzung des Betrags ſtatt. 4 Pro Tag und Pferd iſt im Sommer eine Haferration von 8 kg und eine ebenſo große Ration Hen zu verfüttern. Pkerde, welche nach dem Wunſch ihres Beſitzers keine Haſerration erhalten ſollen, dürſen nicht auſgenommen werden. 5. Die Weide iſt in gutem Zuſtande zu erhalten und namentlich hiureichend za düngen, Ebenſo iſt für einen ordnungsmäßigen zuverläſſigen Betrieb gewiſſenhaft Sorge zu tragen. 6 Auf 1. März jeden Jahres iſt dem Gr. Miniſterium des Innern durch Vermittlung des Gr. Bezirksamts über die Höhe der in Ausſicht genommeſen Weidetaxe unter Auſchluß der der Berechnung zu Grunde gelegten Migterialien Anzeige zu erſtatten. Das Mintſterium behält ſich vor, die Bewilligung der Subventton an die Bedingung zu knüpfen, daß die Weidetaxe eine entſprechende Ermäßigung er'ahre. 75 Während der Verabreichung der Haferration müſſen die Fohlen angebunden fein. 8. Auf 1. November jeden Jahres iſt dem Miniſterium durch Vermittelung des Großh. Bezirksamts mit dem Antrag auf Aus⸗ bezahlung der Subvention ein eingehender Berſcht über die Be⸗ ſchickung der Weide ad Alter, Raſſe, Herkunft dei Thiere ꝛc.), über den Erfolg des Weidgangs für die einzelnen Thiere und über die Betriebsergebniſſe vorzulegen. In deſem Bericht iſt, wenn immer möglich, das Gewicht der Pferde beim Auftrieb auf die Weide und beim Abgang anzugeben Auch iſt ein Nachweis über verbrauchte Fourage auzuſchließen Beſchluß: No, 44701. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffenlichen Kenntniß, Mannheim, den 16. Februar 1901. Stabtrath: Mitter. ecee Schiruska. No, 2379. Die Anmeldung derjenigen Kinder, weſche an Oſtern dieſes Jahres in die Bürger⸗ u. Töchterſchule eintreten ſollen, findet in der Zeit vom.—9. März( Js, jeweils Nach⸗ mittags von—4 Uhr, auf dem diesſeitigen Geſchäftszimmer, Friedrichſchule U0 2(Eingaug gegenüber von U 1) ſtatt. In der augegebenen Zeit ſiund alich dleſenigen Kinder anzumelden, welche von einer Kläſſe der Volksſchule in eine ſolche der Bürger⸗ oder Töchterſchule Übertreten ſollen. 5 Gemäß 8 2 des Eiementarunterrichksgeſetzes vom 13. Mai 1892 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1894 bis einſchließlich 30. Juni ings geboren ſind. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1895 ge⸗ boren find, können zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. Bel der Anmeldung iſt ſ wohl für die hier geborenen wie für die auswärts geborenen Kinder der Impf und Geburtsſchein vorzulegen. Für hiei geborene Kinder werden die vom Standes⸗ amte beglaubigten Eintäge in den hier Üblichen Familien⸗Stamm⸗ büchern als Erſatz für die Geburtsſch ine angeſehen. 79708 Das Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreſuung von demſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark pro Jahr. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. * Hektographen. CCCCCCcCcCccc(cccccccc˖ pro Kilo Mk..30 u. Mk..50, 0 Das Ausgiessen wird mit 50 Pfg. berechnet. 55 Zu beziehen durch die Expedition d. General-Anzeigers E S, 2. 37ͤͤ ²˙AvA Apfelſäurt⸗, Emſer⸗ k. Sodener⸗Jafſilen Huftenbonbons, Emſer Waſſer itt. empfehlen 77040 ee ummeroteufo. Ludwig c Schülthellm, Drogenhandlung, 4 A,& u. Tiliale Goutardulat 4. 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Jahr⸗ gangs im Saal. ½38 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. Abends 7 Uhr Faſtenpredigt durch Hochw Herrn Beneſteiat Dr. Kirſch in Wimpfen, alsdann Andacht mit Segen.(Die Kollekte iſt für arme Erſtkommunikanten.) Htere kathol. Pfarrei. Sonntag, 24. Febr.(1. Faſten⸗ ſonntag.) 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Sing⸗ meſſe ½10 Uhr Predigt nachber Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. J½2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. 4 Uhr Faſten⸗ predigt nachher Andacht mit Segen. Mittwoch, 27,. 1 5 Abends ½8 Uhr Faſtenpredigt nachher Kreuzwegandacht mit Segen. NB. Die Kollekten nach den Faſtenpredigten ſind für arme Erſtkommunkanten beſtimmt. Kath. Bürg rhoſpit l. Sonntag, 24. Febr. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Ubr Gottesdienſt für die Schüler der Mitlelſchulen. Die Nachmittagsandacht fällt während der hl. Faſtenzeit aus. Laurentinskirche(Neckarvorſtadt). Sonntag, 24. Jebr. (1. Faſtenſonntag) on Morgens 6 Uhr an ößſterliche Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigk und Amt. 2 Uhr Chriſtenlehre. /½3 Uhr Andacht zu den ſteben Schmerzen Maric. Abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. Jeden Freikag Abend ½7 Uhr iſt Kreuzwegandacht. eiliggeiſtkirche. Sonntag, 24 Febr. Von 6 Uhr an öſterl. Beicht ½7 Uhr Frühmeſſe, vorher und nachher Spendung der hl. Communion. 8 Uhr Aang mit Predigt und Kommunion. ½10 Uhr Amt und Predigt, 2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben.%3 Uhr Vesper. 4 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. ³·w1wm „ 1 —4 JJFETFFFFCVVVTCVCCCCCTT ꝓ 7SS ̃ ͤ ͤVTVT 79613 1. ne 0 ſe, r⸗ d r. ſte ſe. „ 8— —— M. Fr Weka. Dröck ert. 20. Febrnal. sky geb. Ha Mari ckel. 1K. 0 9 M. a. 325 d. d. . d. 0 5. 3. d. N ihdla Almg 9. d5 T. Panl. Marie. 8. 0 8 Joha, Kath. „d. Tgl. J hue. Jol hann. 8. d. rikarb. Hch. Ad. Mra ſenhelder e. T. Anna Eliſab. 10. d. 9 b. Jak. Be in e⸗ p. in 10. d. J 5. D. 9 d. Se 10. d. S 5 5. D. Gaſtwirth Peler S. P 10. d. Monteur Bal. e. S. 11. d. Schutz d. Jof. Schumacher e. S. Ank. Hch. 9. d. J„Fodim. Hch. ae e. S. Joh, Herm. b. d. Wirth Karl Bauſch 87„Johann. ., d. Kapitäu FIrdr e. S. Karl Dav. Jak. 10. d. ſſe Miche Wi 5 Osk. 198 0 d. 11. d. B Joha. 12. d. 7. d. 5 e, Wilh. 8. d. Wagenwa ſcher 9. Wilh 8. d. Lokomotiph. Val. arl Ludw. 10, d. Schiffer Karol. Ant. 2„ Ciſab. Frleder. J. d. Schloſſer Herm, Frank llexander. 13. d. Kaufm. Adolf Emil Hanle e 5 5 Wilhelm. 8. d. Maurer Gg. Rödel e S Mich. Gg. 8. d. Küier Johs. Heimberger e. S Augg. Herm⸗ ., d. Tgl. Onil Jak. Heckiann e. T. Paula, 9. d. Tgl. Pet⸗ Jik. Weber e. T. Anna Vertha. 10. d. Tgl. Jof Schader 4. S. Adolf. 10. d Spengler Frdr. Brund Orth e T. Emilie. 8. d. Bremſer Frz. Kiſſel e. T. Marie 1 10. d. Mag.⸗Arb Ludp. Schwarz e. T. Emma Luſſe. 10. d. Kfm. Paul With. de Millas e— Herm. Rich. Kour. 18. d. Tgl. Otto Reichert e. S. Hein 12. d. Fabrikaufſ. tor Achilles e. T Olgag. 9. d. Steinſchl. u Rödel e. S. Aug. Wilh. 18. d. 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Jak Friedrich, 29 J. 1 M. a. 18. Eliſab. Marg. geb. Elfner, Wwe d. SchuhmLeonh. 12. Eliſab, T. 8 Kutſchers Gg. Zimmer 1 Tg. a. 19. Gg. Rud., d. Sattlermſtes. Karl Bärenklau, 5 M. 13. d. led. Lagl Anton Naſtätter, 85 J. 7 M. g. 18. Kalh, geb. Philipp, Ehefr. D. Maurels Mich. 68A 18. Marie Cresc., T. d. Heizers Wilh. Jeckel. 1 J 8 9 18, Jſadellg Melong, L T. d. Maſch. chloſſers Jat⸗ Koob, 20 Röth, 31 J. a. 21 T. a. 15. d led. Eliſab. Unverrich, 2% J. 5 d. verh. Tagl. Mich. Wegmann, 51 J. 5. Knl geb. Burkart, Ww. d. Bäckerg 8 Wurm, 80 J. 9 Br. a. 15. Karsl. deb. Bräuntuger, Ehefr. d Tagl. Joſ. Ge byard, 66 J. a. 11 Suſ. 85 d. Tagl, Val. Schäſer, 1 1 M. 20 T. a. Albet, d. Hafenauff. Frdr. Stengel, 8 J. 5 M. a. „Marie Fr tieda, T. d. Tagl. Erdr. Maul betſch, 11 J. 10 Tg.. 11 d. leb. Schloſſer Rarl Rudolf, 24 J. 16 M. a. 16. Geoig Ludw., S. d. Tagl. Joh. Oreiſch, 7 M. T. a. 17. 8• verh. Glſengobler Mich. Dugo Frz. Marggraf, 39 F. 0 M. a. 17. Joh. Gg., S. d. Giſendrehers Johs. 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Der endg ltige Zu⸗ ſchl ag erfolgt, wenn der Schätz⸗ ungs e reicht wird. Die ungsgedinge können bei Anterzeichneter Stelle eingeſchen werden. 79645⁵ Beſchrelbung ber Liegenſchaft. Gemarkung Mannheim⸗Neckarau. Lgb. Nr. 600, 9 ax 26 cm Hof⸗ rai ithe und Hausgarten an der Friedrichsſtraße. Auf der Hof⸗ raithe nehtein zweiſtöckiges W zohn⸗ haus mit überbauter Einfahrt, n u. d Schienenkeller. An ohnhaus iſt ein Schopf mit Stall und Schweinieſtallen angebaut, nebſt Abtritt und Piſſoir, einſtöckig, Saalbau ein⸗ tockg,: ax. 38500 M. Achtundbreißigtauſendfünfhundert Mark. Mannheim, 5 Februar 1901. Großh. Notariat VI.: O. Mayer. Oeffeutliche uun Maonkag, 25. Fehr. 1901, 11 Ahr, 79622 n Borſental E, 1hier ge täß 9 371..-B. 202 Jack, Retto 20,000 Kilo Mixed⸗Mais, ſrei Waggon Mannheim, gegen Baarzahlung öffentlich Deßſleigern. Mannheim, 20. Febr. 1901. Zerkel, Gerichtsvollzieher, B 2, 2. Vergebung von Erd⸗ und VBauarbeiten. Die Arbeiten zur Sicherung und Verbeſſerung der Gewölbe und Balkone der alten Neckar⸗ drücke in Heidelberg ſollen im Angebotsverfahren vergeben werden und zwar: * Die Freilegung der Gewölbe durch Abnahnſe der beſtehen⸗ den Ueberſchüttung. Das Ueberdecken der Ge⸗ wölbe mit Beton und das Ausfugen der inneren Sicht⸗ flächen der Stirumauern mit Zementmörtel. Das Ausfüllen des Raumes über den Gewölben mit dem durch das Abdecken der alten Gewölbeüberſchüttung ewonnenen Malerial. 4. Der Umbau der 2 Balkone, dieVerbreiterung des äußer⸗ ſten Gewölbebogens am rechten Neckarufer, Verſetzen von Gehwegplatten und Nandſteinen, Lieferung von Gehwegplalfen und Rand⸗ ſteinen, ſowie die Herſtellung des Fahrbahnpflaſters. Pläne und Bedingnißhefte liegen zur Einſicht auf unſerem Burean, Kettengaſſe No. 12, auf, 2. woſelbſt auch Augebotsformulare zum Einſetzen der Preiſe für die einzelnen Arbeiten in Empfang genlommen werden können. Die Augebote ſind verſchloſſen, mit eutſprechender Aufſchrift ver⸗ chen, längſtens bhis kontag, den 4. März l. J. Vormittags 10 Uhr, portofrei einzureichen. 79690 Verſandt der Pläne nach aus⸗ wärts findet nicht att. Heidelberg, 19. Februar 1901. Großh. Waſſer⸗ und Straßeubau⸗Juſpektion Prima Rheiniſche Sparkohlen Brikets 28 728 liefert bill Holzkohlon- Jepöt kl, 9 Telephon ⸗Ruf 2241. Mannheimer Sing-Perein Sonntag, 24. Febr. d. Is., Nachmittgs 5 Uhr Carnevalistischer Damen-Nappenabend Der Vorstand. Mannheimer Ditſterweg⸗Vertin. Dienſtag, 26. Februar d.., Abends präcis ſ½9 Uhr in der Aula der Friedrichs⸗ ſchule U2, Eingang Neckarſelle, Vortrag des Herrn Hauptlehrers Nein⸗ muth hier, über: „Das iuſtrumentale Rechuen“. Jedermann hat freien unent⸗ geltlichen Zutritt. Zu recht zahlreichem Beſuche ladet höflichſt ein. Maunheim, 20. Februar 1901. Der Vorſtand. Freiwillige Feuerwehr. III. Compagnie. Montag, 25. Febr. Abends 9 Uhr bei Kamerad Mayer, Lugloch, R 7, 10. C. Grünewald, Hauptmann. eu⸗ Gabe. 5 10. nfein 25 1870 Mittwoch. den 27. Februar, Abends ½9 Uhr, Vereinsverſammlung im Nebenzimmer des„Wilden Mann 2. (Eingaug durch Hauptlokal) 79742 Der Borſtand. Verein gegen Haug⸗ u. Slraßenbettel Mannheim. Eingetragener Verein. Mittwoch, 27. Febr. 1901, Vormittags ½12 uUhr Mitglieder⸗Verſammlung im Vereiuslokal 8 1, 11. Tages Orduung: 1. Jahres⸗ und Rechenſchaf's⸗ bericht 2. Wahl der Mitglieder des Vorſtandes. 3. Wahl der Rechnungsprüfer⸗ 4. Feſiſtellung des Voran⸗ ſchlags. Zur zahlreichen Betheiligung ladet höfl. ein 79112 Der Vorſtand. 79594 MA* NAEIM. (Abtheilung: Stellenvermittlung) Eltern u. Vormünder, welche 0 0 ſind, ihre Söhne und Mündel kommende Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unent⸗ geltlichen Beſorgung einer Lehrſtelle unſerer Vermittlung bedienen, da wir nur ſolche Femen nachweiſen, welche den Lehrlingen erfahr ungsgemäß Ge⸗ legenheit zu einer tüchtigen Aus⸗ bildung als Kaufmann bieten. 76803 Der Vorſtand. NB. Lehrvertragsf en welche in einem Anhange die Zuſammenſtellung der weſent⸗ lichen, die Handlungslehrlinge betreffenden Beſtimmungen des Hagdelsgeſetzbuches und der Reichsgewerbeordnungenthalten, ſind zum Selbſtkoſtenpreis(10 Pf. pro Stück) bei uns erhältlich. Werein MANNNHEIM. (Abtheilung: Stellenvermittlung). Geehrten Handlungshäuſern empfehlen wir unſere Vermitt⸗ lung auch bei Beſetzung von Lehrlings⸗Vakanzen. 76802 Der Vorſtand. Volksbibligthek. In Folge der täglich ſteigenden Ranſpruchnahme der Volksbib⸗ liothek kann der Nachfrage in Zeitſchriſten uicht mehr genſigend entſprochen 5 Wir bitten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeltſchriften. 35725 Der Vorſtand Hund entlaufen (Rehpinſcher) abzugeben 79846 5, 10, part. Fad. Haf⸗ u. Nalionalihealer in Maunheim. Sonntag, den 24. Februar 1901. 61. Vorſtelluug im Abonnement A. Tannhäuser Der Sängerkrieg auf Wartburg. Handlung in 8 Akten von Nichard Wagner. 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