N 2. kal). — nd. 10 lung. velche und n in 2 nent⸗ einer ſalch Olche den Ge⸗ Aus⸗ ten. 15. ulare, e dit eſent⸗ linge des der 0 ff 0 Pf. ich. 61) Telegramm⸗Adreſſe: „Journgt Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unſer Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, dute die Poſt bez. inel Poſt⸗ ufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Rummern 5„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. 1 eim (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. er Journa Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantworklich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil GErnſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner⸗ für den Juſeratentheil: HKarl Apfel. Motationsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Manunheimer Volksblatt.) . E 6, 2 Nr. 94. Dienſtag, 26. Februar 1901. (Mittagblatt.) — Auf der Candesverſammlung der Sozialdemokraten iſt außer den bereits mitgetheilten Beſchlüſſen noch mancherlei geredet worden, das auch außerhalb des Kreiſes der Genoſſen heachtet zu werden verdient. Ueber die varlamentariſche Thätigkeit der Partei berichtete Redakteur Fendrich⸗Karlsruhe. Unter Anderm führte er in ſeinem Bericht, nach dem Landesboten, über die Stellung der Partei zum Budget aus: Die ſozial⸗ demokratiſche Fraktion habe auf dem vorletzten Landtage gegen das Budget geſtimmt, weil damals dem Miniſter Eiſenlohr ein Mißtrauensvotum ertheilt worden ſei. Er ſei aber der Meinung, daß man die Budgetverweigerung für„feierliche“ Angelegen⸗ heiten aufbewahren ſolle, da ſte ſonſt ſinnlos ſei, denn die meiſten der Budgetforderungen ſeien doch für Kulturzwecke. In Sachen der Wahlreform gab der Redner mittelbar zu, daß das Geſchrei um das direkte Wahlverfahren gar nicht ſo tragiſch gemeint geweſen; denn, ſo ſagte er, mit dem direkten Wahlrecht ohne Verhältnißwahl ſei nicht viel für ſeine Parlei erreicht. Sie müſſe deßhalb auf der Verhältnißwahl beſtehen bleiben. Nün, das braucht Andere nicht abzuhalten, ſte gleichfalls er⸗ ſtrebenswerth zu finden. Die parlamentariſche Thätigkeit der Fraktion, ſo ſchloß der Redner, habe das Ziel im Auge gehabt, das zu erreichen, nicht was wünſchbar, ſondern was erreichbar iſt. Das vor Fendrich ſchon ein gewiſſer Bismarck allgemein empfohlen: Man ſoll über dem Wünſchenswerthen nie das Erxeichbare aus den Augen verlieren. Debatte: Arbeiterſekretär Katzenſtein⸗Mannheim. Er ſei der Meinung, daß mit dem Wahlrecht ſeit Jahren Unfug getrieben werde. Daß die politiſche Konſtellation bei uns ſich aus diefer eigentlich formalen Geſetzesänderung ergebe, zeige, daß unfer politiſches Leben auf einem niedrigen Niveau ſtehe. So lange das Budget ſeinen jetzigen Charakter habe, und ſo lange der Staat ſeinen derzeitigen Charakter beſitze mit ſeiner Monarchie, ſeiner Verquickung mit der Kirche, müßten die Sozial⸗ demokraten auch im Parlament ſtets ihre Prinzipien betonen und gegen das Budget ſtimmen. Wenn es vorkomme, daß ſozial⸗ demokratiſche Abgeordnete wegen ihres maßvollen Verhaltens und politiſchen Auftretens von Gegnern gelobt würden, ſo müſſe er ſagen, daß dies kein Lob für einen Sozialdemokraten ſei. Ein Genoſſe habe im Landtage den Wunſch ausgeſprochen, es möchten ſich die Gegenſäße mildern. Er ſei der Meinung, daß die Gegenſätze nicht gemildert werden ſollen, denn das liege im Intereſſe der ſozialdemokratiſchen Partei. Wir müſſen unſeren Standpunkt jeder Zeit und in jeder Lage, wahren. Der Vorſitzende, Abg. Dreesbach⸗Mannheim bekämpfte die Ausführungen Katzenſteins. Die Wähler verlangten praktiſche Arbeft von ihren Abgeordneten. Die ſei aber nicht zu erreichen mit dem ewigen Hervorkehren der ſozialdemokratiſchen Endziele. In ſeinem Schlußwort wendete ſich Abg. Fendrich gegen Katzenſtein und bemerkte, daß mit der Redolution denn doch nichts mehr zu erreichen ſei. Man könne, ſelbſt wenn man Ausſicht auf Erfolg hätte, eine Revolution aus Gründen der Humanität nicht wünſchen. Die Zeiten der franzöſiſchen Revolution und des Aben⸗ glaubens der 48er Jahre ſeien vorbei. Ein Endziel, auch für die Sozialdemokraten gebe es nicht, es gebe nur eine Richbung, in der ſich ſeine Partei entwickele. Wir müſſen uns von den ſozial⸗ rebolutionären Phraſen emanzipiren. Demnächſt ſprach Abg. Dreesbach über die Taktik bei Landtagswahlen. Das Programm verlange, daß die Abgeordneten praktiſche Arbei Nun gabs eine kleine treiben und dies bedinge, daß die Sozialdeokratie da und dort Mira“ „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen, (Nachdruck verboten.) (Jorkſetzung.) Eſther hatte Chriſtine gewöhnlich herbegleitet und war oft Stunden lang geblieben, um ſich ebenfalls nütglich zu machen. Seit Herr von Malsrode angekommen war, vermied ſie es. Es ſchwebte zwiſchen Allen etwas Unausgeſprochenes, es laſtete auf jedem Einzelnen und hing wie eine ſchwere Wolke über ihnen.— Dieſe Spannung ward durch einen Umſtand verſtärkt, der Mira's Selbſtbeherrſchung auf die ſchwerſte Probe ſtellte. „Mein kleiner Diener wird die Hausordnung in keiner Weiſe ſtören, ich bin an ſeine Bedienung ſo ſehr gewöhnt,“ hatte Herr von Malsrode geſagt, und Mira hatte keinen Grund ge⸗ ſehen, nicht Alles zu thun, ihm den Aufenthalt möglichſt be⸗ haglich zu machen. Und ſo war der kleine Diener nachträglich noch eingetroffen. „Nuün, wie gefällt Ihnen der kleine Menſch?“ fragte der Doktor Kernhoff etwas ſpäter. Seine Augen hatten einen be⸗ ſonderen Ausdruck.„Iſt es nicht ſonderbar, gnädige Frau, daß der Junge— er iſt ja kaum mehr— auch ein alter Bekannter oder vielmehr ein früherer Bekannter von mir iſt. Ich behandelte ihn, als er einmal von einer Leiter geſtürzt war, auf dem Gute eines Grafen Saldow, Horſtävel hieß es.— Merkwürdig, nicht wahr?“ 1„In der That, ſehr merkwürdig,“ ſagte Mira nach einem Augenblick des Schweigens.„Oder eigentlich doch nicht, da Sie ja auch Herrn von Malsrode von früher her kannten. Aber Sie wollten die Diät für heute noch beſtimmen— Und Doktor Kernhoff ging bereitwillig auf das neue Thema ein. mit anderen Parteien zuſammengehe. Dies ſei in praktiſchen Fragen, um etwas zu erreichen, wiederholt und nicht zum Schaden der ſozialdemokratiſchen Partei geſchehen. Man habe in Wahl⸗ kreiſen, in denen die Sozialdemokratie keine Ausſicht auf Erfolg hatte, andere Parteien unterſtützt, ohne Gegendienſte und ohne auch nur ein Jota der Parteiprinzipien zu opfern. So habe ſich ſeine Partei in Karlsruhe bei den letzten Landtagswahlen mit den Demokraten geeinigt, da dort aus eigener Kraft nichts zu erreichen geweſen wäre. So werde es auch bei der kommenden Wahl in Karlsruhe bleiben müſſen. Wenn die ſozialdemokratiſche Partei bei der nächſten Landtagswahl mit derſelben Energie wie im Jahre 1897 in die Wahl eintrete, ſo werde ſie nicht nur ihren Beſitzſtand wahren, ſondern mit aller Wahrſcheinlichkeit die Wahlkreiſe Porzheim⸗Stadt und Pforzheim⸗Land erobern. Auch ſei ein Sieg für die Sozialdemokratie in den Wahlkreiſen Lörrach⸗Stadt und Offenburg⸗Stadt nicht ausgeſchloſſen, wenn man in dieſen Bezirken verſtehe, die richtigen Wege zu gehen. Weiter kam der Redner auch auf die Hoffähigkeit der Sozialdemokratie zu ſprechen. Der„Volksfreund“ hatte ſ. It., wie man ſich viel⸗ leicht noch erinnern wird, ein freundlich Zukunftsbild an die Wand gemalt: Wie Genoſſe Dreesbach ſeines Leibes liebliche Fülle mit dem ſchwärzlichen Frack der Bourgebis umhüllt, ſein Haupt mit einem ſpiegelblanken Cylinder krönt, und, ohne daß ſeine rothe Seele Schaden daran nähme, als zweiter Vicepräſtdent des Landtags ſtolz zu Hofe geht. Die hieſige Volksſtimme, deren erſter Direktor bekanntlich Herr Dreesbach iſt, hatte darob ſo etwas wie die Götterdämmerung der Partei heraufziehen ſehen, und es gab einen niedlichen Bruderzwiſt, wobei man von hüben mit Knüppeln dreinſchlug und von drüben mit ſorgſam ge⸗ ſpitzten Pfeilen des Spottes ſchloß. Es iſt gewiß nicht ohne Reiz, zu hören, was der alſo Umſtrittene ſelbſt von der Sache hält: Es ſei ſeiner Zeit zwiſchen dem„Volksfreund“ und„anderen“ Parteiblättern eine Polemik entſtanden, weil der„Volksfreund“ den Standpunki vertreten habe, daß die Sozialdemokratie im Präſidium des Reichstages vertreten ſein ſollte.„Man“ habe dem„Volksfreund“ entgegengehalten, daß es nicht mik dem Prinzip der Partei bereinbar ſei, wenn ein Sozialdemoktat, der im Präſidium ſei, bei Hofe erſcheine, Vieſe Annahmeſeiein Zwirnsfaden, an demdie Sozial⸗ demoktätie hängen bleibe, wenn ſie ihre Macht auch im Paflament ganz entfalten wolle. Die Sazialdemokrakie müſſe überall, wo es möglich ſei, ihre Macht zur Gelkung bringen, ſie müſſe ihre Rechte ausüben, da wo ſie dies könne. Deßhalb ſei er auch der Anſicht, daß, wenn die Partei im nächſten Landtag ſtark genug ſei, um Anſpruch auf den zweiten Vizepräſidenten zu erheben, ſie dies kthun müſſe. Wenn ein Sozialdemokrat, als Mitglied des Präſidiums, mit demſelben die porgeſchriebene Anzeige bei dem Fürſten mache, ſo werde der Sozjal⸗ demokrat in ſeiner Geſinnung nicht abfärben und auch keines ſeiner Prinzipien verleugnen.(Zuſtimmung und Beifall.) Man muß Herrn Dreesbach zugeſtehen, daß das durchqus vernünftig gedacht iſt. Dieſes Zugeſtändniß würde ja, nach der Logik des Genoſſen Katzenſtein, für die Partei bereits genügen, um die Auffaſſung Dreesbachs in Grund und Boden zu ver⸗ dammen. Wäre das aber wirklich der Fall, ſo würden wir es jederzeit widerrufen. Denn wir möchten nicht Schuld daran ſein, daß Herr Dreesbach ſeinen Zukunftstraum begraben müßte. Und das iſt uns bitterer Ernſt. Es kann auch vom Standpunkte Andersdenkender nur wünſchenswerth und für die politiſche Ent⸗ wicklung unſres Landes nur förderlich ſein, wenn die Sozial⸗ demokratie realpolitiſch denkt und ihre Ziele nicht mehr auf dem Monde, ſondern auf dieſer Erde ſucht, mittelmäßig wie ſie nun vorläufig immer noch iſt. Deutſches Reich. * Berlin, 21. Febr.(Internationaler Kongreß für die Arbeiterwohnungsfrage.) Kürzlich krat unter dem Vorſitz von Staatsſekretär a. D. Dr. Herzog im Abgeordnetenhaus in Berlin ein Komitee zur Vorbereitung eines im Jahre 1902 in Düſſeldorf geplanten Internationalen Kon⸗ greſſes zur Erörterung der Arbeiterwohnungsfrage zuſammen. Der Kongreß ſchließt ſich als ſechster einer Reihe abwechſelnd in Frankreich und Belgien abgehaltener Kongreſſe an, von denen der letzte im Ausſtellungsjahr in Paris getagt und auf die Ein⸗ ladung der dort anweſenden deutſchen Theilnehmer Düſſeldorf zum nächſten Verſammlungsort gewählt hat. Mit der Einleitung der vorbereitenden Schritte wurde die Centralſtelle für Arbeiters wohlfahrtseinrichtungen und die Stadt Düſſeldorf betraut. Auf Einladung dieſer hatte eine größere Anzahl zentraler Ver⸗ einigungen, auf deren Arbeitsprogramm die Arbeiterwohnungs⸗ frage ſteht, Delegirte in das Organiſationskomitee entſandt, das ſich am Freitag konſtituirt hat. Zum Vorſitzenden wurde Staats⸗ ſekretär a. D. Dr. Herzog, zum Schatzmeiſter Eiſenbahndirektor a. D. Schrader, zum Generalſekretär Profeſſor Dr. Albrecht, ſämmtlich in Berlin, zum Vizepräſidenten Prof. Dr. Schmoller (Berlin), Geheimer Baurath Stübben(Köln) und Regierungs⸗ präſident v. Holleufer und Landesrath Brandts, beide in Düſſel⸗ dorf, gewählt. Die Kooptation weiterer Vereinigungen und Ein⸗ zelperſonen wurde vorbehalten. Das Organiſationsſtatut und die Themata für den im Juni 1902 ſtattfindenden Kongreß wurde berathen und feſtgeſtellt. Auf den Kongreß bezügliche An⸗ fragen ſind an den Generalſekretär Berlin⸗Großlichterfelde, Schillerſtraße 11, zu richten. — Gum Vorſitzenden des Reichsgeſund⸗ heitsamts) wurde der Präſident des kaiſerlichen Ge⸗ ſundheitsamtes Köhler, zu deſſen ſtändigem Stellvertreter der Geheime Medicinalrath und Profeſſor an der Univerſität Berlin, Ehrhardt, ernannk. Zu Mitgliedern des Reichsgefundheitsraths wuürden vom Bundesrath gewählt: die Abtheilungsvorſteher in kaiſerlichen Geſundheitsamt: Regierungsrath Wutzdorff und v. Buchka. 8 —(Reichskanzler Graf Bülcow) empfing heute den Landeshaupkmann der Rheinprovinz, Geheimrath Klein, den Geh. Kommerzienrath Lueg⸗Oberhauſen und den Maler Röber⸗ Düſſeldorf, der ihm über die geplante Induſtrieaus⸗ tellung der Rheinprovinz und Weſtfalens eingehend Vor⸗ trag hielten. Mit der Ausſtellung ſollen eine deutſchnationale Kunſt⸗ und kunſthiſtoriſche Ausſtellung verbunden werden. Türkei. * Konſtantinopel, 25. Febr.(Die deutſchen Offi⸗ ziere), die jetzt in türkiſchen Dienſt treten, ſind Major v. Dit⸗ furth vom Infanterieregiment Prinz Moritz von Anhalt⸗ Deſſau(5. pommeriſches) Nr. 42 in Stralſund, Major Auler à la suite des weſtfäliſchen Pionierbataillons Nr. 7 und Direktionsmitglied der Artillerie⸗ und Ingenieurſchule, und Major Imhoff vom 1. badiſchen Feldartillerieregiment Nr. 14 in Karlsruhe 5 „Darf ich wohl mit dem Herrn Doktor ein paar Worte ſprechen?“ fragte Fritz Wohaſch und folgte Doktor Kernhoff zum Hauſe hinaus, als derſelbe ſeine Beſuche beendet hatte. „Na, was gibt'?“ „Sie kennen mich doch noch, Herr Doktor? Ich erkannte Sie gleich, Herr Doktor. Und was die Frau Gräfin iſt, Herr Doktor— „Hier iſt keine Gräfin,“ ſagte Doktor Kernhoff ruhig. „Ja, mein gnädiger Herr nennt ſie Schweſter Marie, aber ich— ich wußte doch gleich—“ „Na, mein Junge, höre einmal zu,“ unterbrach ihn der junge Arzt und ging langſam die Straße hinab, bis ſie das Haus hinter ſich hatten.„Hier gibt es nur eine Schweſter Marie, alles Andere bildeſt Du Dir ein.“ Fritz ſchüttelte den Kopf.„Alſo nicht,“ meinte Doktor Kernhoff.„Na, dann muß ich Dir wohl reinen Wein einſchenken. Sieh mich einmal an, Fritz— ſo iſt's recht. Du weißt doch, daß Dein Herr ſehr krank geweſen iſt, eine ſchwere Operation durchgemacht hat?“ Fritz nickte.„Und Du haſt ihn auch lieb? Ja, das dachte ich mir. Du weißt auch, daß ich ein Doktor bin und meine Sache verſtehe? Jede Auf⸗ regung ſchadet Deinem Herrn, er muß hier ganz ruhig und ſtill leben. Und Niemand weiß ihn ſo zu unterhalten und zu er⸗ heitern, wenn ſeine dunklen Stunden kommen, wie die Dame, die wir Schweſter Marie nennen. Alſo, mein Junge, eine Gräfin gibt's hier nicht und hat es nie gegeben hier im Hauſe, nur eine Schweſter Marie. So, und nun mache der Schweſter Marie eine Reberenz für alles Gute, was ſie an Dir, hm!— noch thun wird — bielleicht!“ Mikt einem Kopfnicken eilte Doktor Kernhoff weiter und Fritz ging wieder zurück. Als ihm Mira auf dem Korridor be⸗ gegnete, grüßte er ſehr ehrerbietig, aber ohne ſie anzufehen, und Mira athmete erleichtert auf. Fritz hatte ſie alſo nicht erkannt. vielleicht kommen, 4. Kapitel. „Mein lieber Martin!“ rief Herr von Malsrode aus und ſtreckte ſeine Hand dem Eintretenden entgegen, einem großen, ſchlanken, jungen Mann mit braunem Vollbart und ſchönen, braunen Augen.„Du biſt mir die Taube mit dem Oelzweige, das heißt mit der frohen Botſchaft, daß ich nun auf Beſuche Jalen darf. Was macht Ihr denn, und warum kommſt Du allein?“ „Wir dürfen ja nur einzeln kommen. Hübſch vorſichtig! ſagte der Doktor, und da dachten wir, ich als angehefratheter Neffe wäre am wenigſten aufregend für Dich.“ Herr von Malsrode lachte.„Ihr ſeid viel zu ängſtlich mit mir, auch der Doktor. Ich fühle mich ganz wohl und Auf⸗ regungen,— du lieber Himmel! Gedanken und Vorſtellungen, die ihn beſchäftigen und aufregen, hat der Menſch immer und ſind ihm auch gar nicht zu erſparen. Hat Dich Fritz hereingelaſſens“ „Nein, eine Dame—“ „Aha, Schweſter Marie!“ „Das weiß ich nicht, aber mir iſt, als müßte ich ſie ſchn geſehen haben, ſie erinnert mich an Jemand.— Weißt Du ihren andern Namen nichte“ „Doch, Frau von Sobitten. Und Martin, ich will Dir nur geſtehen, es iſt mir ebenſo ergangen wie Dir. Ich bin unſägli geſpannt, ob auch ihr Geſicht— denn nächſtens wird mir doch nun die Augenbinde abgenommen werden— doch ich vergeſſe, daß Du ſie ja damals gar nicht geſehen haſt!“ „Wen meinſt Du, Onkel? An wen erinnert ſie Diche“ „Ihr Lachen, ihr Sprechen, ihre Art, mit mir zu verkehren, Alles iſt wie bei Willibalds Frau— Mira.“ Martin erſchrack und ſah den alten Herrn betroffen an, ſagte jedoch:„Das iſt ſonderbar! Uebrigens wird Hildegard morgen wenn Dir mein heutiger Beſuch nicht ge⸗ ſchadet hat.“ General⸗Anzeiger. Mannhelm, 26. Februar. Aus Stadt und Jand. Mannheim, 26. Februar 1901. Das Erbgroßherzogliche Paar iſt am Sonntag Nachmittag von Karlsruhe, wo es längere Zeit bei den Großh. Herrſchaften auf Beſuch geweilt, nach Koblenz zurückgekehrt. In den Ruheſtand verſetzt wurde vom Großherzo der Maſchineninſpektor, Baurath Ernſt Behaghel in Freiburg au ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner treu geleiſteten Dienſte. Neuordnung der Dienſtverhältniſſe im Steuerweſen. Nach einer Verfügung der Gr. Steuerdirektion dürfen die Steuer⸗ kommiſſär⸗Aſſiſtenten und die nicht etatmäßigen Gehilfen 1. Klaſſe von den Steuerkommiſſären, als deren Stellvertreter nach Maßgabe der dienſtlichen Verhältniſſe und der Befähigung und Ausbildung der Gehilfen mit der Beſorgung aller mit der Veranlagung zu den direkten Steuern leinſchl, der Wandergewerbeſteuer) verbundenen Geſchäfte betraut werden. Der Dienſt der Gehilfen 2. Klaſſe, der Bureau⸗Aſſiſtenten, der Gehilfen 3. Klaſſe und Schreibgehilfen iſt auf einen beſtimmten Theil der Geſchäfte beſchränkt. Finanzprikti⸗ kanten und Finanzaſſiſtenten, welche den Steuerkommiſſären zur Aus⸗ bildung im Kataſterdienſt zugetheilt werden, ſind nach beſonderer Weiſung zu verwenden. Proteſt gegen die geplante Erhöhung der Hunde⸗ ſteuev. Gegen die vom Stadtrath in Ausſicht genommene Er⸗ höhung der Hundeſteuer um je 4 Mark, hat, wie wir erfahren der „Verein der Hundefreunde“ ſofort energiſche Stellung genommen und fand zu dieſem Zweck bereits Montag, den 25. Febr., Abends eine erweiterte Vorſtandsſitzung ſtatt. Es iſt eine Proteſterklärung, wobei Liſten zur Unterſchrift öffentlich ausgelegt werden, eventl. eine größere Proteſtverſammlung geplant und werden ſchon jetzt ſämmt⸗ liche Hundebeſitzer und Liebhaber gebeten, der Sache die nöthige Aufmerkſamkeit zu ſchenken und ſich der Bewegung anzuſchließen. Allenfallſige Zuſchriften von Intereſſenten wollen an den„Verein der Hundefreunde“ gerichtet werden. Handelskurſe für Mädchen. Die Schlußprüfung findet am Miltwoch den 27. Februar l.., Nachmittags 4 Uhr, in der Turnhalle der höheren Mädchenſchule, D 7, 22 hier, ſtatt. Die Eltern der Kurstheilnehmerinuen und alle Freunde der Anſtalt ſind hierzu freundlich eingeladen. Die neuen Kurſe beginnen am Mon⸗ tag den 4. März l.., Nachmittags 5 Uhr. Anmeldungen werden noch bis zum 3. März entgegeugenommen. Lehrberichte ſind zu haben bei der Vorſitzenden des Verwaltungsrathes, Frau A. Scipio, N7, 12 und dem techniſchen Leiter, Herrn K Haußer, Bahn⸗ hofplatz 7. Ueber die Beſtimmungen der Feuerbeſtattungs⸗ brdnung geht uns ein langerer Artikel zu, aus dem wir entnehmen, daß die Koſten einer Jeuerbeſtattung immerhin etwas größere ſind, als diejenigen einer gewöhnlichen Erdbeſtattung, es iſt aber zuzu⸗ geben, daß dieſelben, ſoweit es fürs Erſte möglich iſt, in mäßigen Grenzen gehalten und bei Weitem nicht ſo hoch ſind, als vielfach augenommen wird. Sache der Freunde der Feuerbeſtattungsidee wird es nun ſein ſich den beſtehenden Vereinen anzuſchließen und dieſelben dadurch in Stand zu ſetzen, mit der Zeit noch mehr zu ekreichen. Maunheimer Dieſterweg⸗Berein. Wir verweiſen noch⸗ mals auf der heute Dienſtag Abend in der Aula der Friedrichsſchule ſtattfindenden Vortrag des Herrn Hauptlehrers A. Reinmuth über das„inſtrumentale Rechnen“. Beſetzung von Hauptlehrerſtellen. In Mannheim ſind 16 Hauptlegrerſtellen zu beſetzen. Geflügel⸗Ausſtellung in der Stadthalle zu Mainz. Es wird uns geſchrieben: Die Vorbereitungen zu der vom Samſtag Den 2. bis Dienſtag den 5. März dauernden großen allgemeinen Geflügel⸗ und Vogelausſtellung ſind nahezu vollendet und laſſen be⸗ reits erkennen, daß die ganze Veranſtaltung eine ſehr gelungene zu werden verſpricht, Nicht nur die zahlreich angemeldeten Thiere und Geräthſchaften, ſondern auch die Dekoration und gärtneriſche Anlage in der Sladthalle bieten ſehenswerthes in Fülle, nicht zu vergeſſen den mit werthvollen und zahlreichen Ehrenpreiſen geſchmückten Gaben⸗ tempel. Es kann deshalb der Beſuch der Ausſtellung beſtens em⸗ Pfohlen werden, ODDie Mannheinzer Stenographiſche Geſellſchaft eröffnet i der Vereinfachten Deutſchen Slenographie(Syſtem Stenotachy⸗ graphie) am Dienſtag, 26. ds. Mts., Abends 9 Uhr im Vereinslokale „Neuer Mayerhof“, Lit. E 5, 1½, einen neuen Uuterrichtskurſus, und verweiſen wir Intereſſenten auf das in dorliegender Nummer befindliche Inſerat. *Saalbautheater. Indem der vorzügliche Februar⸗Spielplan ſur noch drei Tage dauert, iſt der Beſuch dringend zu empfehlen, umſomehr als durch das liebenswürdige Enktgegenkommen des Lieder⸗ kranzes die herrliche Dekoration, das vergangene Jahrhundert e bis Schluß dieſes Monats zur Beſichtigung überlaſſen bleibt. * Mittelrheiniſcher Fabrikantenverein. Es wird uns ge⸗ ſchrieben: Die Februarverſammlung des Mittelrheiniſchen Fabrikanten⸗ bereins fand in Berbindung mit einer Verſammlung der Süddeutſchen Gruppe d. Vereins deutſch. Eiſen⸗ u. Stahlinduſtrieller unter dem Vorſttz des zweiten ſtellvertretenden Vorſitzenden der Letzteren, des Herrn Emmerich Weismüller⸗Frankfurt a..⸗Bockenheim, in Mainz ſtatt. Es gelangte zunächſt eine Zuſchrift eines Vereinsmitgliedes zur Be⸗ ſprechung, in welcher gegen die in der Gewerbeordnung vorgeſehene Ein⸗ führung von Lohnzahlungsbüchern für jugendliche Arbeiter Klage ge⸗ führt wird. Nach einer kurzen Ausſprache hierüber, in welcher all⸗ gemein die Anſicht ausgefprochen wird, daß in denjenigen Betrieben, in denen ſogenannte Lohnzettel üblich ſind, die Einführung der Lohn⸗ zahlungsbücher überflüſſig iſt, wird beſchloſſen, die Angelegenheit nach Einholung einiger weiteren Informationen in einer der nächſten Ver⸗ ſammlungen zur endgiltigen Berathung und Beſchlußfaſſung zu ſtellen. Weiter gelangt eine vor einiger Zeit zur Veröffentlichung gekommene Anzeige der Handwerkskammer zu Darmſtadt, aus welcher in Ver⸗ bindung mit einem ebenfalls veröffentlichten Bericht über eine Sitzung derfelben hervorzugehen ſcheine, daß dieſe Stelle die ihr nach dem Geſetz zuſtehende Befugniß zur Beaufſichtigung des Lehrlingsweſens auch auf induſtrielle Betriebe auszudehnen beabſichtige. Auch die Beſprechung über dieſen Gegenſtand iſt nur eine vorläufige und wird beſchloſſen as in der nächſten Verſammlung endgiltig zu berathen und Be⸗ chluß zu faſſen. Nunmehr erhält Herr Redakteur Jutzi⸗Köln das Wort zu einem Vortrag„Die Tendenz unſerer geſellſchaftlichen Ent⸗ wickelung oder wohin ſteuern wir“. Redner ging dabei von den Ver⸗ hältniſſen zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts aus und legte in überaus klaren und lichtvollen Ausführungen dar, wie ſich die Verhält⸗ niſſe ſeit dieſer Zeit geändert haben, und wie ſie jetzt ſind. Er kam zum Schluß, daß mit Rückſicht auf die Geſtaltung, die die Verhältniſſe ſeither genommen hätten, man ſich dem Vertrauen hingeben könne, daß die Entwickelung der Verhältniſſe, wie ſie namentlich in den letzten Jahrzehnten zu beobachten waren, ſich weiter fortſetzen werden, daß neue Bepölkerungsſchichten hervortreten werden, die das erſetzen, was die frühere Zunftverfaſſung zu ſchaffen ſuchte, daß die ſozialpolitiſche Geſetzgebung tauſendfältige Bande knüpfe zwiſchen den verſchiedenen Bevölkerungsſchichten, und daß die beſtehenden Gegenſätze ſich immer mehr abſchwächen werden. Lebhafter Beifall folgte den höchſt intereſ⸗ ſanten Ausführungen, * Techniſcher Verein Mannheim. Der Techniſche Verein Mannheim(Maſchinentechniker) feierte am Samſtag, 23. ds. Mts., im Saale der Liedertafel ſein diesjähriges Wintervergnügen, beſtehend aus Vorträgen, Theater und nachfolgendem Tanz. Trotzdem ſich der Verein gewöhnlich nicht mit Veranſtaltung von Feſtlichkeiten befaßt, ſo hat er doch bewieſen, daß er auch auf dieſem Gebiete etwas zu leiſten vermag. Beſonders hervorgehoben zu werden verdienen zwei Männer⸗ chöre, vorgetragen vom Geſangverein„Flora“, welche lebhafte Aner⸗ kennung fanden. Der 1. Vorſitzende, Herr Ing. Höpfner, hieß die Erſchienenen beſtens willkommen und ſtattete Allen, die ſich um das Zuſtandekommen des Vergnügens verdient gemacht hatten, im Be⸗ ſonderen dem Geſangverein„Flora“, den Dank des Vereins ab, während Herr Ing. Voigt in ſinnigen Worten der Damen gedachte und namentlich Diejenigen feierte, die ihre Kräfte dem Verein als Dar⸗ ſtellerinnen im Theaterſtücke in liebenswürdigſter Weiſe zur Verfügung geſtellt hatten. Wie die umfangreichen Vorbereitungen es nicht anders erwarten ließen, wickelte ſich das gut gewählte Programm ſchnell und ohne Zwiſchenfall ab. Der nachfolgende Tanz hielt die Feſttheilnehmer noch lange in heiterſter Stimmung beiſammen. * Der Verein deutſcher Kampfgenoſſen hielt am letzten Samſtag ſeinen diesjährigen Maskenball im Ballhaus ab. Eine ſtatt⸗ liche Anzahl verſchiedener ſehr hübſcher Masken hatte ſich eingefunden und es lenkte die große Anzahl der vertretenen originellen Koſtüme die allgemeine Aufmerkſamkeit der Theilnehmer auf ſich. Die erſte Polonaiſe wurde von ca. 200 Paaren unter Führung eines ſchmucken Maskenpaares, zwei Burinnen, begangen. Auch an der Spitze der zweiten Polonaiſe befand ſich ein ſehr hübſches Paar, zwei Schwei⸗ zerinnen, welches an Schönheit dem erſten nicht nachſtand und all⸗ gemein gefiel. Beide Polonaiſen wurden unter Leitung des Kame⸗ raden Meier ſehr gut durchgeführt. Während des ganzen Abends herrſchte unter Allen ein recht reges Treiben und war die Stimmung eine recht heitere. Die Muſik war Kamerad Kaulmann über⸗ tragen, deſſen Kapelle vorzüglich ſpielte. Gründung eines Verbandes badiſcher Malermeiſter. Eine aus allen Theilen des Landes beſuchte Verſammlung von Malermeiſtenrn beſchloß vorgeſtern in Offenburg die Gründung eines badiſchen Laudesverbands. Es wurde zunächſt eine Kommiſſton mit der Ausarbeitung der Statuten betraut, * Bahnauſchlußz der Gemeinde Brühl an die Station Nheinau. Aus Schwetzingen wird geſchrieben: Brühl, 25. Febr. Gemeinderath und Bürgerausſchuß der Gemeinde Brühl haben in ihrer letzten Sitzung beſchloſſen, und zwar einſtimmig, bei der Großh. Regie⸗ rung vorſtellig zu werden, um einen Bahnanſchluß an die Station Rheinau. Landtagsabgeordneter J. B. Eder wurde beauftragt, alle Schritte zu thun, die nöthig ſind dieſes Ziel zu erreichen. Wie nothwendig ein ſolcher Anſchluß iſt, beweiſt ſchon die ſtattliche An⸗ zahl größerer Dampfziegeleien in Brühl; ſind es doch deren ſechs größere Anlagen, in denen zuſammen mindeſtens 24 Millionen Steine ange⸗ fertigt werden. Dieſe Ziegeleien allein haben jährlich einen Bedarf von ca, 100 000 Ctr. Kohlen, ohne die ſonſtigen per Bahn zu beziehenden Artikel. Außerdem ſind hier größere Kohlengeſchäfte, Holzhandlung, Dampfmühle, Eigarreninduſtrie und ſehr viele Gewerbetreibende, auch wäre noch in Betracht zu ziehen, ob nicht den vielen Arbeitern, die in Fabriken in Rheinau, Neckarau und Mannheim beſchäftigt ſind, eine Fahrgelegenheit geboten werden könnte. Wer gerade dieſen Winter die Leute bei dem Schnee und der Kälte ihren Arbeitsplätzen zuſtreben ſah, der konnte nur bedauern, daß hier noch nicht mehr geſchehen iſt. Hoffent⸗ lich gelingt es auch hier, Abhilfe zu ſchaffen, was um ſo leichter ge⸗ ſchohen könnte, als die ganze Anlage mit wenig Koſten, womöglich in Verbindung mit der elektriſchen Bahnanlage der Rheinau durchzuführen wäre. * Ein komiſcher Vorfall hat ſich, wie das„Mainzer Journal“ ſchreibt, in einer der letzten Nächte in einem nahe bei Mainz gelegenen, ebenſo durch ſeine vortrefflichen Weine, wie durch die„vielen alten Leute“ hinlänglich bekannten Orte ereignet., Zwei„Fremde“, die nicht den beſten Eindruck machten und von denen man nicht wußte,„weß Nam' und Art und woher die Fahrt“, ſkandalirten in einer Wirth⸗ ſchaft dermaßen, daß der Hüter der Ordnung ſich genöthigt ſah, die Radaubrüder— einer ſoll, wie ſpäter bekannt geworden i in einer oberheſſiſchen„Sommerfriſche“ geweilt haben, nach ſeinem Ausſehen der beſte Bruder auch nicht— in Nr zu bringen, wobei ihm noch ein Herr hilfreiche Hand Transport zum Haftlokal ging glatt von ſtatten. thüre des⸗ ſelben wurde geöffnet und um die mitternächtige Stun and man n des Ge⸗ ſt, lange 8 An ſetzes“ verhafteten Individuen beſtimmt war. Wächter der Nacht öffnete, Sicherheit wieder an ſich nehmend. Die Fremden wurden eingethan, Ob nun ein Handgemenge oder ſonſtige ſchwierige Manipulationen die Urſache waren, kurz, die mit einem Fallſchloß verſehene und der Sicherheit halber nur von außen zu öffnende Thüre klappte zu und Verhaftete und Verhaftende waren alle miteinander im„Kaſten“. Die Beiden, denen der idylliſche Aufenthalt zugedacht, waren an die be⸗ kannte Pritſche offenbar gut gewöhnt, denn ſie pflegten alsbald der ſüßen Ruhe, das„Auge des Geſetzes“ ſowie den Helfer kaltplütig und theilnahmslos dem herben Geſchick überlaſſend. Erſt nach mehr⸗ ſtündigem Hangen und Bangen in ſchwebender Pein wurden die unfrei⸗ willigen Häftlinge, die inzwiſchen ſich laut zu machen verſucht hatten, entdeckt und unter Zuhilfenahme eines Schloſſers gegen Morgen aus der„Haft“ befreit. * Seinen Verletzungen erlegen. Der auf dem Bureau der Architekten Jelmoli und Blatt angeſtellte Bautechniker Heinrich Breithaupt aus Karlsruhe, welcher über Faſtnacht in ſeine Vater⸗ ſtadt zurückgekehrt war, gerieth daſelbſt in eine Schlägerei, bei der er ſchwer mißhandelt wurde. Er kehrte zwar nach Mannhbeim zurück, mußte aber am Freitag infolge Unwohlſeins ins allgemeine Krankenhaus verbracht werden, wo er bereits Samſtag verſtarb. Die vorgenommene Sektion ergab, daß Breithaupt bei der Schlägerei eine Schädelverletzung davon getragen hatte, welche Blutzufluß im Gehirn zur Folge hatke und den Tod herbeiführte. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 27, Febr. Der über der unteren Oſtſee weiterhin vertiefte Luftwirbel dehnt ſeinen Macht⸗ bereich über ganz Mitteleuropa bis an den Fuß der Alpen aus. Da in Weſteuropa ſich ein mäßiger Hochdruck behauptet, ſo iſt für Mittwoch und Donnerſtag fortgeſetzt trübes, ziemlich mildes und zu vereinzelten Regenfällen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Konkurſe in Baden. * Kenzingen: Ueber das Vermögen der Wilhelm Geiſert Eheſrau, Roſa geb. Wiedemann(Firma Frau Wilhelm Geifert) in Kenzingen, Konkursverwalter aen Albert Hug in Kenzingen; Anmeldetermin 2. April.— Karlsruhe: Ueber das Vermögen des Wagnermeiſters Karl Seeger in Karlsruhe; Konkursverwalter Kaufmann Karl Burger in Karlsruhe; Anmeldetermin 20. März. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 8S8 3ͤ„ 88 3 32 8 2 3322 83 38 8 Datum Zeit 8 8 8 382 382 Bemerk⸗ „ S S iten 850—— mm 8 25. Febr. Morg. 7750,1 40,2 S 2 Mittg. 28749,8 3,0 S 2 8 Abds. 989750,6 1,8 ſtill 26.„ Morg. 7/750,8—0,4 S2 Höchſte Temperatur den 25. Febr. + 4,0 Tiefſte 4 vom 25./36 Febr.— 1,0 Polizeibericht vom 26. Februar. 1. Ein Zimmerbrand entſtand am 24. d. M. abends im Hauſe Friedrichsfelderſtraße 15, welcher von Hausbewohnern alsbald wieder gelöſcht wurde. 2. Auf der Ringſtraße bei der Friedrichsbrücke entſtand geſtern Mittag 12½¼ Uhr dadurch ein Menſchenauflauf daß eine Frau aus Feudenheim trotz anhaltender Glockenzeichen der herannahenden elek triſchen Straßenbahn das Geleiſe überſchreiten wollte und nur da durch vor dem Ueberfahren bewahrt wurde, daß ihr ein Fahrgaſt einen Stoß verſetzt, wodurch ſie auf die Seite ſtürzte, ohne verletzt zu werden. Eine Anzahl Eier, welche die Frau trug, ging dabei zu Grunde. 3. Das vor einen Fleiſchwagen geſpannke Pferd eines hieſigen Metzgermeiſters, welches ohne Aufſicht vor dem Poſtgebäude in der Neckarvorſtandt ſtand, rannte geſtern Abend 7½ Uhr plötzlich davon, über die Neckarbrücke, durch die breite Straße bis zum Schloß, wo es endlich aufgehalten werden konnte. Ein Unfall iſt dabei nicht vor⸗ gekommen. 4. Starke Brandwunden im Geſicht erlitt geſtern Mittag 12 Uhr der Vorarbeiter Friedrich Eder von Viernheim in der chemiſchen Fabrik Wohlgelegen beim Einſchütten von Salpeterſäure in einen Keſſel,, indem dieſe explodirte und ihm ſo das Geſicht verbrannte, daß Gefahr für ſein Augenlicht heſteht; er wurde in das Allg. Krankenhaus aufgenommen. 5. Sechs Körperverletzungen— im Hauſe N 6, 4, auf der Straße zwiſchen P u. Q 5, in den Wirthſchaften G 6, 18, Mittelſtraße 138, F J, Ia und im Schlachthof verübt— gelangten zur Anzeige. 6. Verhaftet wurden: a) Der Maler Ludwig Bugert von Herr von Malsrode lachte herzhaft.„Was ſoll mir der denn ſchaden!“ Nachdenklich verließ Martin das Haus.— Er lebte hier als Galerie⸗Direktor in Berlin, eine angenehme und angefehene Stel⸗ lung, welche er in erſter Linie der Vermittelung des Herrn von Malsrode zu verdanken hatte. Als Gatte Hildesgards hatte er Anſpruch auf das Familienintereſſe, das ihm auch, wenn auch in anderem Sinne als früher Mira, in vollem Maße zu Theil geworden war. Auf dem Nachhauſewege hatte er noch eine, ihm kecht unwillkommene Begegnung mit Herrn von Wilcke, der ihm zu ſeiner großen Beſtürzung beſtätigte, daß Frau von Sobitten und Mira identiſch ſeien und der auch ſonſt noch Bemerkungen über Mira und ihre Helferin, die jetzige Schweſter Chriſtine, machte, welche zu denken gaben. Er theilte, was ihm begegnet war, ſeiner Gattin mit, und Beide waren der Meinung, daß hier eine ganz verzweifelte Situation durch Mira geſchaffen war⸗ den war. (Fortſetzung folgt.) — Buntes Feuilleton. — Ein neues Fort Chabrol ſoll in der Gironde erſtehen. Diesmal iſt es ſogar eine Frau, die den Feſtungskommandanten ſpielen will. Frl. Girard, wohnhaft zu Carbon⸗Blane bei Bor⸗ deaux, weigert ſich, eine Erbſchaftsſteuer zu bezahlen, die ſie nach ihrer Anſicht nicht ſchuldig iſt. Sie habe ihrem Vater gegen Hypothek 50 000 Franks geliehen und nur ca. 25 000 Francs herausbekommen, ſo daß ſie nicht nur nicht geerbt, ſondern ſogar noch Geld verloren habe. Sie werde ſomit die vom Fiskus gefor⸗ derten 1100 Franks nicht zahlen und, wenn nöthig, den Zutritt ihres Hauſes verwehren, wenn man die Drohung wahr mache, ſie zu pfänden. Dieſe Dinge erzählt die energiſche Dame Girard in einem Briefe an den Juſtizminiſter. Inzwiſchen erſchien der Gerichtsvollzieher bei ihr. Sie öffnete nicht. Der Huiſſter holte darauf den Maire und den Feldhüter herbei, die beiden Amts⸗ perſonen des Dorfes. Sie verlangten„im Namen des Geſetzes“, daß Frl. Girard öffne. Die reſolute Dame antwortete jedoch, „gerade dem Geſetze verweigere ſie den Eintritt.“ Und ſo wird wohl nach dem neueſten Brauche die Truppe herbeibeordert, damit ſie das Wohnhaus umzingelt und... abwartet, bis ſich die Fortvertheidigerin ergibt. — Ueber eine„fapaniſche Rachepuppe“ berichtet Dr. H. Kate(Nagaſaki) im„Globus“: Vor Kurzem fand ich bei einer mir bekannten japaniſchen Frau einen Papierſtreifen mit Steck⸗ nadeln an die Wand ihres Zimmers befeſtigt. Auf dieſem Streifen war eine menſchenähnliche Figur roh abgebildet. Der Kopf dieſer Figur war nach unten, die Füße, welche von den Nadeln durchbohrt waren, nach oben gekehrt. Auf meine Frage, was das bedeutete, ſagte die Frau, daß neulich bei ihr eine Uhr geſtohlen worden und dieſes Verfahren ein Mittel ſei, um den Dieb an der Flucht zu verhindern. Das Bildniß ſtelle Hoſhiri Doikoku(hoſhiri, laufen, die Flucht ergreifen; Doikoku, der Gott des Reichthums, einer der ſieben Glücksgötter) vor. Der Dieb ſoll wegen der durchbohrten Fürße nicht weiter laufen und deß⸗ halb leichter ergriffen werden können. So lange der Dieb nicht gefaßt ſei, müſſe das Bildniß in der oben beſchriebenen Weiſe aufgehängt bleiben. Ich konnte nicht genau erfahren, weßhalb gerade dem Doikoku, der doch eigentlich an der Sache keine Schuld atte, die Füße durchbohrt werden ſollten. Iſt es eine Art wangsmaßregel dem Gotte gegenüber, um den Dieb ſchneller zu erhaſchen, oder iſt der Gott des Reichthums identiſch mit dem der Diebe, ſo ungefähr wie Merkur zu gleicher Zeit der Kaufleute U. der Diebe Gott war? Angeblich ſollen derartige Papierſtreifen mit Doikokus Bildniß nur in den Tempeln zu haben ſein. (Solche Gebräuche und Einrichtungen ſind uns Europäern übrigens nicht ſo fremd wie man aus der Form dieſer Mik⸗ theilung irrthümlich entnehmen könnte. In Italien herrſcht ein ganz ähnlicher Aberglauben. Freilich iſt hier die„Rachepuppe kein Götzenbild ſondern eine meiſt figürliche Nachbildung deſſen, den die Rache treffen ſoll. Die Wirkung beruht auf der mehr oder minder erreichten Aehnlichkeit und wird deßhalb durch Bei⸗ fügung von Haaren, überhaupt authentiſchen Beſitzſtücken des Urbilds, bedeutend erhöht.(Gabriele'Annunzio hat in einem ſeiner ſeltſamſten aber ſprachlich ſchönſten Werke, dem„Traume 517 dieſe Gedanken dramatiſch behandelt, — Ein Mäßigkeitsapoſtel. Aus Weimar ſchreibt man den „Münchner Neuſt. Nachr.“:„guſtaf nagel!“, wie er ſich nennt, der ſchon in weiteren Kreiſen bekannte Mäßigkeitsapoſtel und Naturarzt, bereiſt jetzt die Thüringer Städte, um Propaganda für ſeine Ideen zu machen. Er reiſt zu Fuß, in noch leichterem Koſtüm wie weiland Dieffenbach, barhäuptig und barfuß mit nacktem Oberkörper, den er nur bei ganz kaltem Wetter mit einem leichten Mantel umhüllt; als einziges Handgepäck trägt er eine Fahne mit der Inſchrift:„ich kome zu euch in friden, guſtaf nagel“. In ſeinen Vorträgen erzählt er ſeinen Lebenslauf, wie ihn die inſtinktiv gewählte vegetariſche Koſt und die vollſtändige Abhärtung ſeines Körpers aus ſchwerer Krankheit gerettet, ſeine naturgemäße Lebensweiſe ihn aber in Konflikt mit ſeiner Familie und mit der Polizei gebracht habe, wie man ihn verſtoßen, ver⸗ höhnt und verlacht, ſeine Hütte, die er ſich im Walde gebaut, mehr als einmal zerſtört, auch öfters verſucht habe, ihn in eine Irren⸗ anſtalt zu bringen. Nichts hat den überzeugten Mäßigkeits⸗ fanatiker von ſeinem Weg abzubringen vermocht und es iſt ihm nach und nach gelungen, ſich zu einer vielbeachteten Perſönlichkeit aufzuſchwingen, deren Pläne und Intereſſen man unterſtützt, Seine ſympathiſche Erſcheinung, der edle, von goldbraunem Haar umwallie Cbriſtuskopf des erſt 26fährigen Mannes trägt uit —— ert en; gen Iter zuſe eder ler 1* aus zlek gaft letzt gen der von, 8 bor⸗ Uhr chen nen daß aus Age 38, von tik⸗ ein pe⸗ ſen, zehr Zei⸗ des iem ime elt. den int, und nda rem mit rem ine ſtaf wie zige zine ülie er⸗ 'ehr en⸗ its⸗ ihm keit itzt. Zar m— am, zu. Verrmec. General Auzeißer. Siebrich, weil er geſtern im Allg. Krankenhaus hier Ruheſtörung und Hausfriedensbruch verübt hat; b) Der don Gr. Amtsgericht hier wegen Beamtenbeleidigung, Nuheſtörung und Widerſtand gegen die Staats⸗ gewalt verfolgte Maurer Jakob Bacher von Forſt; c) 14 weitere Perſonen wegen verſchiedener Ueberkretungen 8 —— Aus dent Großherzogthum. Gruchfal, 23, Febr. Heute Nachmittag erſchoß ſich ein in der 5. Eskadron des hieſigen Dragonerregiments dienender Goldat, Rekrut, aus Bayern gebürtig, im Zimmer zwiſchen den Wettſtatten mit ſeinem Karabiner aus noch unbekannter Urſache. Er bat 8 Schüſſe mit Platzpatronen im Kopfe,— Im Lazareth iſt heute ein Dragoner an Skorbut geſtorbeu.— Wezirksthierarzt Lodtin, ein treuer und eifriger Anhänger der natlib, Partei, iſt vorgeſtern im Alter von 55 Jahren geſtorben. B. N. Durlach, 25. Febr. Heute Nacht wurde der 64 Jahre alte Taglöhner F. G. in ſeiner Wohnung erhängt aufgefunden. BN. Philppsburg, 25. Febr. der Soldat, ein geborener Altbayer, der in der Garnfſons⸗Büchſen⸗ macher⸗Werkſtätte zu Germersheim beſchäftigt war, hat ſich dieſer Tage anläßlich eines geringfügigen Verweiſes erſchoſſen. * Mosbach, 24. Febr. Taglöhner Franz Scheringer hier er⸗ hielt dieſer Tage den Auftrag, für Metzgermeiſter Werg hier auf dem Bernbrunner Hof ein Stück Vieh abzuholen. Unterwegs, in der Nähe des Aſſulzerhofes, zwiſchen 10 und 11 Uhr Vormittags, geſellte ſich zu ihm ein Mann, der— nachdem er das Vorhaben Scheringers er⸗ fahren hatte— ihn mit dem Leben bedrohte, wenn er ihm ſein Geld 390%/) nicht verabfolgen würde. In der Angſt warf Scheringer dem Gauner das Geldſäckchen vor die Füße, als dieſer aber dasfelbe nehmen wollte, verſetzte ihm Scheringer mit ſeinem e wuchtige Schläge auf den Kopf und den Arm. Dadurch gelang es Scheringer, das Geld wieder an ſich zu ziehen und nach dem Bern⸗ brunnerhof zurückzueilen. Obwohl der Gauner bewußtlos liegen blieb, war es nicht möglich, bis heute irgend welche Spuren von ihm zu erhalten. * Ettlingen, 24. Febr. In dem zur Zeit beſtehenden Koch⸗ kurſe des Frauen⸗Hilfsbereins hat der Stadtrath eine tägliche Lebens⸗ mittelvertheilung an bedürftige Einwohner hieſiger Stadt eingerichtek. B. N. Schopfheim, 25. Febr. Wegen Falſchmünzerei wurde vor einigen Tagen der Italiener Johann Novelli in Brombach ver⸗ haftet. Nunmehr iſt auch ein Komplice deſſelben Namens Guiſeppe Porzzo feſtgenommen worden. Bei einer Durchſuchung der Wohnung des Letzteren fand man mehrere falſche Zweimarkſtücke mit der Jahreszahl 1896 und dem Münzzeichen 4. Die Werkzeuge fand man in einem Strohſack. B. C. Emmendingen, 25. Febr. Für das neue Dienſtgebäude der Bezirksbau⸗ Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion hat ſich die Be⸗ hörde in der Nähe des Riengwaldſchen Tabakmagazins ein ſchönes Bauterrain geſichert. Dem Vernehmen der„Breisg. Ztg.“ nach wird mit dem Bau in Jahresfriſt begonnen werden. Villingen, 25. Febr. Am Samſtag wurde in der Nähe des Güterbahnhofs ein Handwerksburſche erfroren aufgefunden. Die Leiche war von Füchſen angefreſſen und lag anſcheinend ſchon acht Tage an dem betr. Ort. —— falz, Heſſen und Umaehung. Fraukenthal, 25. Febr. Wegen Majeſtätsbeleidigung wurde der nach 16jährigem Aufentghalt in Amerika wieder nach Deutſchland zurückgekehrte 49 Jahre alte frühere Müller Karl Beck von Eberts⸗ heim von der hieſigen Strafklammer zu 2 Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilt.— Ein frecher Einbruchsdiebſiahl wurde in vergangener Nacht in das Magazin der Mehl⸗ und Landesproduktenbandlung von Jakob Kaufmann verſucht. Diebe verſuchten, nachdem ſie ſich in das Magazin mittels Nachſchlüſſel Eingang verſchafft hatten, den feuerfeſten eiſernen Kaſſenſchrank mit Brech⸗ und Bohrwerkzeugen gewaltſam zu öffnen. Da die mehrſtündigen Anſtrengungen erfolglos waren, mußten die Einbrecher mit leeren Taſchen wieder abziehen. *Hanau, 25. Jebr. Vor dem Schwurgericht ſtand beute der 30 Jahre alte Schuhmacher Hilpert aus Ochſenfurt in Bayern unter der Anklage, am 10. Juni bei Gelnhaufen den Schloſſer Neumann aus Braunſchweig ermordet und beraubt zu habeg. Hilpert gibt zu, den Neumann derart geſchlagen zu haben, daß er ſtarb. Koffer, Stock, Portemonngie und Legitimationspapiere des Neumann will Hilpert an ſich genommen haben, damit man Neumann beim Auf⸗ finden der Leiche nicht wiedererkennen ſoll; da man beide in Frank⸗ furt zuſammen geſehen habe, ſo würde ſich der Verdacht ſofort auf ihn, den Angeklagten, gelenkt haben. Hilpert iſt 6mal beſtraft. Die Verhandlungen nehmen drei Tage in Anſpruch. *Wiesbaden, 23. Febr. Eine ſeit einiger Zeit hier anſäſſige Frau von Oswald, Wittwe eines Kapitäns, hat ſich erſchoſſen. Ihren etwa 12jährigen Knaben hat ſie vorher angeblich zu vergiften geſucht. Stimmen aus dem Publikum. Die Pflanzung von Bäumen auf den Planken. Wie man hört, ſollen die Planken mit Bäumen bepflanzt ver⸗ den, wie ſolches in der Heidelberger⸗ und Rheinſtraße bereits der Fall iſt. Die Planken ſind durch die Umgeſtaltung eine großartige Ver⸗ lehrs⸗ und Geſchäftsſtraße geworden und würde eine Baumpflanzung die Wirkung dieſer ſeinen Geſchäftsſtraße ſehr beeinträchtigen, ganz beſonders wäre dies am Abend der Fall, wo man vor lauter Bäumen kaum das Licht der Laternen ſieht, wie man dies z. B. im Sommer in der Heidelberger⸗Straße beoachten kann, indem dort eine Art Finſterniß herrſcht. Eine Baumpflanzung der Planken würde alſo den jetzigen wern eee——— dazu bei, ihm Thür und Herzen zu öffnen. Wohin er kommt, ſetzt er ſeine kleine Broſchüre„bom natürlichen und unnatürlichen ſein oder das zil und der inhalt meines lebens“, ſowie Poſtkarten mit ſeinem Porträt() in ungezählten Mengen ab und hofft es ſchließlich ſo weit zu bringen, eine Naturheilanſtalt für unbemit⸗ telte Kranke, von freiwilligen Pflegern und Pflegerinnen unter⸗ ſtützt, aus den ſo erworbenen Mitteln errichten zu können. Eigen⸗ thümlich muthet Einem der Stil und Inhalt ſeines Schriftchens an, von inbrünſtiger Frömmigkeit und heißer Menſchenliebe dik⸗ ürt, wendet er ſich mit dem eindringlichſten Flehen an alle ſeine Brüder und Schweſtern, zu der einfachen, naturgemäßen Lebens⸗ weiſe zurückzukehren, die ihn zu einem geſunden, glücklichen Men⸗ ſchen gemacht und in der er einzig das Heil und die Zukunft der Welt ſieht. Eine neue Schrift„das götliche ſein oder das Geſetz gotes in der natur“ wird demnächſt im Druck erſcheinen. In Weimar, wo man eigenartigen Erſcheinungen und ſonderbaren Schwärmern aller Art das lebhafteſte Intereſſe entgegenbringt, bildete der Wanderprediger mit dem Chriſtuskopf tagelang das Geſprächsthema. Von dork hat er ſich zunächſt nach Jena ge⸗ wendet und wird wahrſcheinlich allmählich nach Süddeutſchland, Bahern u. ſ. w. porrücken.“— Ein luſtiger Bruder widmet ihm folgendes Verslein: „ich bin der guſtav nagel, bin aus arendſee, komm' zu euch in frieden, wie die heilsarmee, ſchreibe alles mit dem f und jedes hauptwork klein, nur das wort„Berdienſt“ muß groß geſchrieben ſein.“ — Ein eingeſchneites Dorf. Die hoch am Erzgebirge unweit des Mückenthürmchens gelegene Ortſchaft Kusteln iſt ſeit einigen Tagen eingeſchneit; von den Häuſern ſieht man nur die Rauchfänge, und der blaue Rauch, der aus ihnen aufſteigt, iſt der einzige Beweis des Lebens unter der Schneedecke. Die Bewohner benachbarter Häuſer graben einen Tunnel in den Schnee, um zu einander zu gelangen, und da in einem Hauſe eine Geburt er⸗ Ein im zweiten dienen⸗ —— 55 Seite.⸗ großſtädtiſchen Eindruck vollſtändig derwiſchen, indem die einzelnen Ausſtellungsläden in der Ferne nicht mehr wirken, ſondern nur wenn man direkt davor ſteht; es würde alſo einer direkten Ge⸗ ſchäftsſchädigung gleichkommen. Alſo fort mit der Baumpflanzung und von Seiten.5 We anz energiſch gegen den hoch⸗ weiſen Beſchtuß tadtraths Prot erhoben? Stimmungsbild, Zetßz bhammer de Sreckl“ ſagen ſich die Maunheimer, wenn ſie die Straßen ihrer liezen Paterſtadk betrachten, Geſchirre und Fahr⸗ käder triefen von Schmutz und die Fußgänger detrachten ſchwer ſeuzend ihre mißfarbenen Stiefel. Jupiter Pluvius iſt bemüht, durch etwaß Schwenken der Reputation des„reinlichen Mannheim“ aufzuhelfen, jedoch ſcheint es ihm an der nöthigen Waſſermenge zu fehleu. Wie wäre es, wenn die Straßenpolizei ihm ein Bischen unter die Arme gveifen wollte? ‚J——ũ— ſ'-ᷣᷣĩ——— Theater, Kunſt und Wiſhenſchaft. Ueber die Premidre des„Retters“ von Reuling telegra⸗ phirt unſer Berliner)u6= Korreſpondent; Im Schillertheater fand geſtern Carlot Gottfried Reulings vieraktiges Drama„Der Rekier“ eine wohlwollende Aufnahme. Der Dichter hat mancher⸗ lei auf dem Herzen gegen Philiſterthum und Heuchelei, gegen Dummheit und kraſſes Protzenthum, in welchem der Einzelne, die beſondere Eigenart nicht aufkommen kann. Er kleidet dies Alles diesmal in das Gewand einer Begebenheit aus Schilda. Es handelt ſich um einen Arzt mit dem ehrwürdigen Namen Till, der zuerſt Bürgermeiſters Töchterlein, dann eine große Anzehl Schildaer Bürger rettet. Aber er hat nicht im heiligen römiſchen Reich promovirk, ſondern in Paris, und er hat das gethan, obwohl er aicht einmal ein Fremder, ſondern, wie ſich zum Schluß herausſtellt, ſelbſt ein Schildaer Bürger iſt. Er erfrechk ſich noch, ein Spielmannskind zu lieben und zum Weibe zu begehren, obwohl ſie doch dem Herrn Rathſchreiber, dem Hüter öffentlicher Sitte und Moral, anverlobt iſt. Für Alles das wird er ſchließlich an den Pranger geſtellt. Er wird erſt befreit, als der Bürgermeiſter ſelbſt in Krankhelt verfällt und von ihm Hilfe derlangt. Da weigert ſich Till, der Haufe will ihn ſteinigen, er ſchlägt aber ſtatt ſeiner das Spielmannskind. Er ſelbſt reißt dem Narren die Kappe vom Kopf und geht mit ihr in die Fremde. Das iſt Alles mit luſtigem Humor und manch feinem, klugem, ſatyriſchem Wort erzählt; aber es iſt doch ſeltſam, wie Reuling Licht und Schatten vertheilt. Gute und Böſe ftehen ſich unvermittelt gegen⸗ über, die Bürger ſind dumm und voll tiefer Niebertracht, die Enterbten dagegen vereinigen in ſich alle Vorzüge. Das nahm der Sathyre viel von der überzeugenden Kraft. Die Darſtellung war im Allgemeinen vortrefflich. Der konſequente Graf Tolſtoi. In Moskau hat am ver⸗ floſſenen Donnerſtag die Trauung des Grafen Michail Tolſtoi, Sohnes des Grafen Leo Tolſtoi, mit Fräulein Gljebow ſtattgefunden. Der Vermählungsfeier wohnte unter Anderen Großfürſt Sergius Alexan⸗ drowitſch, der General⸗Gouverneur von Moskau, bei, der nach der Trauung ſich ſogar im Hauſe der Braut einfand, um den Neuber⸗ mählten perſönlich zu gratuliren. Graf Leo Tolſtoi aber wohnte der Hochzeitsfeier ſeines Sohnes nicht bei. Er kam, wie man aus Moskau meldet, in ſeiner gewöhnlichen Tracht, der Blouſe und den Röhren⸗ ſtiefeln, erſt, nachdem alle Gäſte fort waren, und gratulirte den Neu⸗ vermählten. Die lange Strecke von ſeinem Hauſe in Chamondnikt bis zum Palais Gljebow legte der greiſe Dichter zu Fuß zurück. Das ſprechende Licht. Experimente mit dem ſprechenden elek⸗ triſchen Flammenbogen, die Profeſſor Grau im Wiener technologiſchen Gewerbemuſeum vorführte, haben die Aufmerkſamkeit weiterer Kreiſe auf dieſe wunderbare Eigenſchaft der Bogenlampe gelenkt und allge⸗ meines Intereſſe hervorgerufen. Bereits im Jahre 1898 machte Prof. Dr. H. Th. Simon im phyſikaliſchen Laboratorium der Univerſität Erlangen die überraſchende Entdeckung, daß eine elektriſche Bogen⸗ flamme als telephoniſcher Empfangs⸗ reſp. Sende⸗Apparat verwendet werden kann. Er beobachtete nämlich, daß der Lichtbogen einer Gleich⸗ ſtrom⸗Bogenlampe mit einem intenſtven knatternden Geräuſch tönt, falls ſich in der Nähe und parallel den Zuführungsleitungen der Bogenlampe eine zweite von ſchwachen intermittirenden Strömen durchfloſſene Leitung befindet. Da dieſe Erſcheinung ſchon durch ſehr geringe Induktionsſtröme hervorgerufen wird, verſuchte Simon den Flammenbogen durch die ſchwachen Induktionsſtröme einer Telephon⸗ leitung zum Tönen zu bringen. Um die Induktionswirkung möglichſt zu verſtärken, wird in den Lampenkreis eine Drahtſpule eingeſchaltei, innerhalb deren ſich eine zweite, von der erſten völlig getrennte Spule befindet, die von den Telephon⸗ reſp. Mikrophonſtrömen umfloſſen wird. Es zeigte ſich das überraſchende Ergebniß, daß der Flammen⸗ bogen Pfeifen, Klopfen, Singen, Muſtziren aufs Deutlichſte überkrug und ſelbſt in das Mikrophon hineingeſprochene Worte verſtändlich wiedergegeben wurden. Die auf dieſe Weiſe anfänglich erzielte aku⸗ ſtiſche Wirkung war jedoch verhältnißmäßig ſchwach. Erſt durch die Fortſchritte des Telephonweſens, hauptſächlich durch Verwendung ſehr empfindlicher Kohlenkörnermikrophone und durch mannigfache vom Erfinder ſelbſt, vom deutſchen Phyſiker E. Ruhmer und ſeinem eng⸗ liſchen Kollegen Duddell angegebene Verbeſſerungen in der Schaltung iſt es neuerdings möglich geweſen, die Wirkung derart zu ſteigern, daß wartet wird, helfen alle Nachbarn zuſammen, um einen Weg bis zur weiſen Frau zu bahnen. Jede Familie hat genug zu thun, denn ſie muß einen Tunnel zum Schweineſtall, zum Keller, zum Holzſchuppen graben und Luftſchächte bauen. Obwohl ein ſo ſtrenger Winter wie der diesjährige zu den Seltenheiten ge⸗ hört, ſo iſt man doch im Erzgebirge auf ſolche Zuſtände wie ſie zur Zeit beſtehen, ziemlich gefaßt. Keine„beſſere“ Familie iſt ohne einen neuen Sarg, der auf dem Boden ſteht und in dem einſt⸗ weilen die gedörrten Aepfelſchnitzel, Birnen und Pflaumen ver⸗ wahrt werden, der aber oft genug ſeiner eigentlichen Beſtimmung zugeführt werden muß. Stirbt ein Hausgenoſſe, ſo wird er im Sarg vernagelt und kommt auf den Boden, wo die Leiche gefriert und ungeſtört liegen bleibt, bis der Frühling ins Land zieht.— Inzwiſchen wird wohl auch im Erzgebirge die ſtrenge Kälte ge⸗ wichen ſein und die Einwohner von Knöteln von ihren Nöthen erlöſt haben. — Ein ſonderbarer Erbſchaftsſtreit. Aus Amſterdam wird berichtet: Im Jahre 1785 hinterließ ein wohlhabendes Paar, Peter und Eliſabeth van der Hulſt, ihrem Neffen Peter Teyler in Haarlem ein bedeutendes Vermögen, gab aber zugleich weitere Anweiſungen über die Verwendung des Geldes, falls der Neffe ſterben und keinen direkten Erben hinterlaſſen ſollte. Im letzteren Falle ſollte das Geld erſt nach einem Zeitraum von hundert Jahren unter die Nächſtverwandten vertheilt werden. Da der Neffe ſtarb, ohne Kinder zu hinterlaſſen, und da der feſtgeſetzte Zeitraum nun abgelaufen iſt, wird auf die Theilung des Beſitzes von denen, die nächſtverwandt zu ſein behaupten, ge⸗ drüngt. Aber nun hat ſich eine große Schwierigkeik ergeben. In hundert Jahren bekommt eine Familie ſo viele Sprößlinge, daß die Zahl der Nächſtverwandten ſehr zahlreich wird, und ein Salomon zur Entſcheidung über die Sache herangezogen werden müßte. Nach Peter Teylers Tode wurde ferner ein Theil der Nutznießung zur Erbauung des Teylermuſeums in Haarlem und die Lautſtärke und Deutlichkeit nichts mehr zu wünſchen übrig läßt und die Erſcheinung in einem großen Saal jedem Zuhörer gut demon⸗ ſtrirt werden kann. Was nun die Erklärung des zuerſt an Aladins Wunderlampe gemahnenden Phänomens betrifft, ſo iſt durch eingehende Meſſungen Simons feſtgeſtellt worden, daß in dem Flammenbogen bei den geringſten durch die Induktionsſtröme hervorgerufenen Sttom⸗ ſtärkeſchwankungen Temperaturänderungen der die Kohlenſtifte um⸗ gebenden glühenden Gashülle auftreten, die entſprechende Dichte⸗ ſchwankungen der Luft zur Folge haben. Da die im Flammenbogen auftretenden Stromſchwankungen in ihrem Verlauf gengu den auf die e e be auftreffenden Schallſchwingungen entſprechen, ſo erfolgen auch die Temperaturänderungen der Gashülle in enk⸗ ſprechender Weiſe, und die Bogenlampe Laute etc. ganz exakt und in wunderbarer theit wieder. Umgekehrt kann auch der Flammenbogen als telephoniſcher Geber, an Stelle eines Mikrophons, benutzt werden. Es kreten infolge der Schwingungen der glühenden Gaſe des Bogenlichts beim Hineinſprechen periodiſche Schwankungen des Uebergangswiderſtandes und ſo der Stromſtärke der Lampe ein, die dann wieder auf einen, ein Telephon enthaltenden Stromkreis übertragen werden können. Herrn Prof. Simon iſt es nun gelungen, das von einer ſogenannten Bogenlampe, deren Zunge gelöſt iſt, ausgehende„ſprechende Licht“ zu einer drahtloſen Telephonie, zu einer„Flammentelephonie“ zu verwenden. Mit den die akuſtiſche Wirkung bedingenden Temperaturſchwankungen des Flammenbogens gehen nämlich, wie von ſelbſt„einleuchtet“, auch Lichtintenſttäts⸗ änderungen Hand in Hand. Läßt man nun die von einem Schein⸗ werfer parallel in die Ferne geſandten„ſprechenden Lichtſtrahlen“, denen man ihre„Sprachbegabtheit“ natürlich weder anſehen noch ab⸗ lauſchen kann, auf eine als Radiophon bezeichnele Vorrichtung fallen, ſo ſetzen ſich die Lichtintenſitätsänderungen wieder in Schallwellen um und reproduziren die auf der Sendeſtation dem Mikrophon anver⸗ kraute telephoniſche Mittheilung. Ein ſolches Radiophon wird z. B. durch eine„Selenzelle“ gebildet, in deren Stromkreis ſich mehrere Ele⸗ mente und ein gewöhnlicher Telephonhörer befinden. Eine ſolche Selenzelle hat nämlich die wunderbare, bisher völlig räthſelhafte Eigenſchaft, auf die geringſten Belichtungsunterſchiede zu reagiren, indem ſich ihr elektriſcher Widerſtand entſprechend vermindert. Das „ſprechende Licht“ ruft alſo zunächſt periodiſche Widerſtandsänderungen der belichteten Selenzelle hervor, die ſo erzeugten Stromſchwankungen bringen die Telephonmembrane zum Tönen. Das Verfahren wurde bor Kurzem vom Erfinder im Frankfurter phyſikaliſchen Verein demon⸗ ſtrirt; die angeſtellten Uebertragungsverſuche gelangen vorzüglich. Ohne auf die enorme praktiſche Bedeutung dieſer„Photophonie“ näher einzugehen, die ohne Weiteres erſichtlich iſt, mag nur auf die Wichtig⸗ keit der Simon'ſchen Erfindung für unſere Marine hingewieſen wer⸗ den. Die dort benutzten Scheinwerfer können ohne die geringſte Ver⸗ änderung photophoniſchen Zwecken dienſtbar gemacht werden. gibt daher die geſprochenen A 1 1 —— Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Paris, 25. Febr. Der Radikale Boiſſerin brachte in der Kammer einen Antrag ein, wonach der Dienſt im aktiven Heere zwei, in der Reſerve acht und in der Landwehr ſechs Jahre dauern ſoll. In Friedenszeiten follen die Soldaten nach einjährigem Dienſte beurlaubt werden. Diejenigen, die mit 27 Jahren noch nicht verheirathet ſind, follen zur Ableiſtung des zweiten Dienſtjahres ein! berufen werden. Freiwillig weiterdienende Soldaten ſollen nach ſieben Jahren das Recht auf Civilanſtellung haben. Nach 10 Jahren ſollen dieſelben eine Penſion von 200—-350 Franes erhalten. * 1** Das Befinden der Kaiſerin Friedrich. *Cronberg, 25. Febr. Die Kaiſerin Friedpich, ſo wird der Frkf. Ztg. von hier berichtet, iſt ſchwer krank und bedarf nach wie vor unausgeſetzter ärztlicher Ueberwachung, namentlich, um bei beſonders ſchmerzhaften Anfällen ſachgemäß Linderungsmittel anwenden zu können. Ihr Zuſtand iſt jedoch zur Zeit nicht derartig, daß ihr Leibarzt ſowohl wie die nächſte perſönliche Umgebung ſich ganz der Pflege der Geſelligkeit in den ihnen befreundeten Kreiſen der Cronberger Geſellſchaft ent⸗ ziehen und ſtändig um die Perſon der Leidenden weilen müßten. Gewiß hat die Kaiſerin Stunden, in denen ſie ſchwer zu leiden hat, doch wurde bis jetzt ihre geiſtige Regſamkeit ſo wenig dadurch beeinträchtigt, daß ſie ſich bis in die letzten Tage hinein für die von ihr ins Leben gerufenen und ſtets geförderten gemeinnützigen Anſtalten Cronbergs intereſſirt, neue Anregungen gab und deren pekuniäre Unterſtützung anordnen konnte. Auf dem künſt⸗ leriſchen Gebiet ſteht ſie auch jetzt noch in ſchriftlichem Gedanken⸗ austauſch mit ſolchen Perſönlichkeiten, mit denen ſie ſich in ge⸗ ſunden Tagen gerne darüber beſprach. Natürlich führt ſie ihre Korreſpondenz nicht ſelbſt. Letzthin hat ſie ſich die Pläne für das Kaiſer Friedrich⸗Denkmal borlegen laſſen und Anregung zu deren Vereinfachung gegeben. Die Nachrichten, die über die Natur des Grundleidens(Unterleibskrebs. D..) neuerdings kolportirt wurden, können zutreffend ſein, können es aber auch nicht ſein. Man iſt in dieſer Hinſicht ausſchließlich auf Kombinationen und Schlüſſe angewieſen. Gewißheit hat Niemand außer den beiden behandelnden Aerzten, Dr. Spiel⸗ zur Errichtung von Spitälern verwendet. Einige ſechzig Al⸗ moſenempfänger haben in dieſen Häuſern, die noch jetzt beſetzt ſind, gewohnt. Da die jetzigen Adminiſtratoren des Geldes die nunmehr erhobenen Anſprüche bis aufs Letzte anfechten wollen, ſo ſteht ein großer Erbſchaftsſtreit in Ausſicht. — Auch der größte Maun hat ſeine kleinen Fehler, So ſchnupft z. B. der Papſt Leo XIII. unmäßig. Als er eines Tages einen ſchönen Kranz von Kardinälen um ſich verſammelt hatte, zog er ſeine Tabaksdoſe heraus, nahm eine lange Priſe und reichte dann den Eminenzen die Doſe hin. Alle ſchöpften daraus oder thaten ſo; nur ein franzöſiſcher Kardinal wies das Anerbieten mit einer liebenswürdigen Gebärde zurück. Wie, Sie ſchnupfen nicht? fragte der Papſt.— Nein, Heiliger Vater, dieſes Laſter habe ich nicht.— Ein Laſter! verſetzte Leo III. lächelnd. Wenn es ein Laſter wäre, ſo würden Sie ſchon längſt damit vertraut ſein. Der Kardinal hatte, wie man erzählte, als Offizier eine ſtürmiſche Jugend gehabt. (Aus dem„Cri de Paris“) — Der Falſchſpieler als Weltumſegler. Wie der Tele⸗ graph meldet, iſt im Bellevue⸗Hoſpital in Newyork der be⸗ rüchtigtſte Pokerſpieler, der je die großen transaklantiſchen Dampfer unſicher gemacht hat, Henry Paisley, verſtorben, indem er ſich ſelbſt mittelſt Morphiums aus der Welt ſchaffte. Seinem Arzte, der ihn während ſeiner letzten Krankheit behandelte, hat er nun lachenden Mundes manch Intereſſantes aus ſeinem Lebe erzählt.„Ich war“— ſo„plauderte“ er—„auf den Dampfern aller großen Linien ein regelrechter Stammgaſt. Gewöhnlich reiſte ich als„harmloſer Kaufmann“, doch mußte ich häufig die Schiffe wechſeln, damit ich nicht allzu bekannt wurde. Troßdem wußte mancher Steward ganz gut über mich Beſcheig. Ich errang mir ſein Wohlwollen, indem ich ihn mit Trinkgeldern überſchüttete So drückte er die Augen zu und ließ mich ungeſtört walten, trog der Warnungstafeln vor Bauernfängern im Schiffsſalon. Das 4. Seite, General⸗Anzeiger. Mannheim, 26. Februar. und Profeſſot Renvers, und der allernächſten per⸗ Die Kaiſerin ſelbſt iſt ſich ſeit längerer Zeit über ihren tand völlig klar, ſie will aber unter keinen Umſtänden die Oeffentlichkeit darüber informirt wiſſen und hat den wenigen Unterrichteten ſtriktes Stillſchweigen zur Pflicht gemacht. Das wird ſo ſtreng innegehalten, daß auch die Schloß⸗ dienerſchaft darüber im Unklaren iſt. Die bisher ausgegebenen ärztlichen Bulletins, deren Ausgabe die Kaiſerin durchaus nicht gerne ſieht und die bekanntlich erſt ſeit der Oktoberkriſe, in der der Kaiſer darauf beſtand, von Zeit zu Zeit erfolgten, ſchweigen ſich über dieſen Punkt aus und bringen nur ſekundäre Begleit⸗ erſcheinungen, die zuverläſſige Schlüſſe noch nicht zulaſſen. Alles in Allem iſt der Eindruck hier der, daß man Mangels jeder authentiſchen Auskunft über die Natur des Grundübels zwar auf jede Eventualität gefaßt ſein muß, eine Entſcheidung in aller⸗ nächſter Zeit aber nicht zu befürchten braucht. *Cronberg, 25. Febr, Der König von England iſt von ſeinem Beſuche beim Kaiſer in Homburg kurz vor 6 Uhr hier⸗ her zurückgekehrt. Profeſſor Renvers reiſte heute Abend nach Berlin zurück. An der Abendtafel zu 11 Gedecken nahm der König mit ſeinem Gefolge und der Hofſtaat der Kaiſerin Friedrich theil. Morgen wird König Eduard bei dem Kaiſer in Homburg ſrühſtücken. hagen ſönlichen Umgebung * 1* 3 Der Burenkrieg. * London, 26. Febr. Reutermeldung aus De Aar, De Wet und Steijn überſchritten geſtern guf dem Rück⸗ zuge die Eiſenbahn zwiſchen Krankuil und Oranjeriver⸗ ſtation. Das Waſſer des Fluſſes iſt um 5 Fuß geſtiegen. Es geht noch immer heftiger Regen nieder, was, wie man glaubt, dem Feinde das Ueberſchreiten des Fluſſes unmöglich macht. Der Feind wird dicht verfolgt von Thorneykrofts berittener Infanterie, die geſtern von hier mit der Eiſenbahn abging. Ver⸗ ſchiedene andere Kolonnen ſind auf dem Marſche gegen De Wet, London, 26. Febr.„Daily Telegraph“ meldet aus De Aar vom 25.: De Wet befindet ſich heute dicht bei Petrusfield. Die Truppen bilden von Oranjeſtation bis Norwalspont einen Cordon. * Petoria, 26. Febr. Botha iſt mit 2000 Mann dem verfolgenden General Freuch in der Richtung auf Komati⸗ port entkommen. * Idurenzo Marques, 26. Febr.(Reuter.) Das portu⸗ lingen, welche ſich den Portugieſen bei itiport im letzten September ergaben. Es befindet ſich unter den Flüchtlingen der General Pienar, die Kommandanten De Villiers und Bock. Alle ſind ledig. Mit den verheiratheten Männern, Frauen und Kindern wird ein anderes Transportſchiff ungefähr am 6. März ab⸗ fahren. Der Unterhalt der Buren während des Aufenthalts auf portu⸗ gieſiſchem Boden koſtet die portugieſiſche Regierung 80 Millionen Reis, (Die Summe iſt nicht ganz ſo pompös, wie ſie klingt. 1000 eis ⸗⸗ .80% D..) S holländiſche Spione perſuchten durch die engliſchen Linien zu gelangen, wurden aber an der Grenze verhaftel. finden ſich im Gefängniß. *.* Sie be⸗ (Privat⸗Celegramme des„General-⸗Anzeigers.“) 75 Berlin, 26. Febr. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Rom Der Millionär Tagiuri in Livorno verbrannte 200 000 Lire in italieniſchen Eiſenbahnobligationen und erhängte ſich dann. Mannheimer Handelsblatt. Wiehmarkt in Maunheim vom 16.—22. Februgr.(Amtlicher Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko, Schlachtgewicht: 22 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäftete, und ältere ausgemäſtete 66—68., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 32—66., c) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 21 Bullen(Farren): a] vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—58., p) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—54., e) gering genährte 00—00 M. 819 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 62—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—60., o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 54—58., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 50—54., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—45 M. 518 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Sauglälber 75—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 70—75., e) ge⸗ ringe Saugkälber 60—70., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 36 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—60., b) ältere Maſthammel 0060., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 40—50 M. 1793 Schwein e: a) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter dis zu 1½ Jahren 00—62., b) fleiſchige 00—61., o) gering entwickelte 00—60., 4) Sauen und Eber 52—53 M. Es wurde dezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 000-0000., 39 Arbeitspferde: 150—1000., 38 Pferde zum Schlach⸗ ten: 30—80., 35 Milchkühe: 200—400., 169 Ferkel: .00—10.00., 6 Ziegen: 15—18., 1 Zicklein:—-3 M o Lämmer: 000 M. Zuſammen: 3497 Stück Die Schlachtviehpreiſe waren dieſe Woche etwas zurlckgegangen; der Handel im allgemeinen ſchleppend; die Märkte wurden nicht geräumt. Getreide. Mannheim, 25. Febr. Die Tendenz war feſt, die Forderungen waren ohne weſentliche Veränderung.— Preiſe per Tonne eit Rot⸗ terdam; Saxonska M. 134.50—136, Südruſſiſcher Weizen M. 131 bis M. 145, Kanſas M. 134.50—135, Redwinter M. 135, La Plata neue Ernte M. 133135, feinere Sorte M. 138 140, Rumäniſcher Weizen M. 181—144, ruſſiſcher Roggen M. 107—109, neues Mixed⸗Mais M. 88, La Plata⸗Mais M. 89, Ruſſiſche Futtergerſte M. 101, amerik. Hafer M. 111, ruſiſcher Hafer M. 104—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 109—121. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 25. Februar Obligationen. Staatsvapiere. Pfaudborieſe. 4. proz, Bad. Oblig. v. 1901 102.50 65 3½ Abein, Oup.B. unk, 0 9232 55 3½proz. Bad. Holig. v. 1900 95.80 bz 97„„ 1051 15 0 55 44½ 2ſche Obliagt⸗ 95.80 b 81½% 3 Foiana! 1 65 37(abgeſt.).80 bz„„ ane 0 %%% Oblig. Mark 17550 Städte⸗KAulehen.„ 3½%%„ 1886 96.20 bz Freiburg i. B. 22.— %„„ 1893/0 20, bz Karlsruber v. J. 1893 89.— 65 8 50.50 bz zshaſen von 1900 400.50 K 4. T. 100 Sooſe 14 b dwigsbafen M. 102. G 34% Bayer, Obligationen 770 605 3½ Maunheimer Obl, 1885 7 62 17505 53 37⁰⁵ 75 3½ Deutſche Reichsauleihe 92.20 b5 31½ 1% 1805 8%„ 5 58.45 bz 31 70%„„3 3% 45 2 37% 00 Pirmaſenſer 337 Preuß. Couſols 3 91 Induſtrie⸗Obligationen 9%„„ en 4½% Vad. Anilin⸗ u. Sodaf 8905 55 4½ Bad A ⸗G f. Ahſchifff 170 Eiſenbahn⸗Aulehen. Heldelb. 4o Bebr. Oemmer Pfälg. Gudw. Max Nord) 101.9“ 5z 4½ Speyerer 3 92— G 505 50 15 1 94.80 bz 4½ Verein Chem. J 101.— 15 84%„„ convertirt,, d4.80 d3 4½ Zellſtofffabrit Waldbof 102.50& Aktien. Banken. Pfalzbrau. b. Geiſel u. Mohr 9— 5 i Brauerei Sinner, Grünwinkel 220.— Gadiſche Bank 119.50 G Mceſet ane Gewerbebant Speyer 505/%% 0 G„ SchroedlHeidelberg 55 6 Maunheimer Bank 126.50 5 Schma Spenen Oberrhein, Bank 1 6„ Schpwetzingen Vfälziſche Bank„ Sonne Weltz Speyer 145—* ra 3. Storch 056.— 8 Pfälz, Hyp.⸗Bank 7 Werger, orms“ 90.— G 8 de. Sändal i Wormſer Brauhaus v. Oertge 177— G Rhein. Hyp⸗Bank 85 Pfälz. Preßh. u. Sprltlabr. 115.— B Südd. Bant Trausport Süddeutſche Vank(unge) Akt. und Verſicherung. Eiſenbahnen. Gulſahr⸗Aktien 127 G 74131 1 5 B11d 2 11* Sfaullche arwigababn 22.80 5 Maunh. Dampfſchleppſchlff 118,25 5 Rordenbn 1750 51 Lagerbaus 109, bz Hellbrouner Straßenbahnen 15 Chemiſche Induſtrie. .G, f. cheim, Indyſtrie 114.— 6 i Badiſche Anili u. Soda 236.— 3 Obeerhein. Berf⸗Geſellicha 2 ö Württ, Transportverſich. Cbem. Fabrſt Goldeuberg 18—— 6 18 ſich Chem. Fabril Gerushelm 852 Anduſtrie. Verein chemg. Fabrſten 181.50 0 Act.⸗Geſellſch. i Se üſtrie 148. G Berein P. Oelfabriken 108. G Dingler'ſche Maſchir rit 155.— 8 Weſteregeln Altal, Stamm 21.%0 00 Emalllirfabrik Kirrweiler—— 5* Vorzug 103.50 B Emafklirwerke Malkammer 114.— N Fttlinger Spinnerei 108.50 G 55 Hüttenheſmer Syennerel ad. Beguerei 137.— Karlör, Näbmf. Hald u. Nen 80.— Biugex Aktieublerbrauere:—855 Mannh. Gum.⸗ U, Asbeſtfabr. 86. G 825 vormn. HDagen 209.—. Spinnerei Sichbaum⸗Brauerei 113 Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf Flefautenbränübl. Worms 8 dementwk. Heidelberg 8 Brauerel Ganter Freiburg— urger Ziegelsw. Kle lein, Heſdelberg er Ziegelwerke.— 8 Homburger Meſſerſchmit—bz E Waldhof 231:50 8 Dudwigshafener 2 i ghäuſ 78.50 G Maunh. Aktienbrar— rie Maunheim 154.— G Frankfurter Effekten⸗Societät vom 25. Febr. Oeſterr. Credit 212.40, Diskonto⸗Kommandit 185.50, Deutſche Bank 207, Darmſtädter Bank 184.10, Bayr, Bauk 99,10, Lombarden 25.50, Gotthard 169 20, Schweizer Nordoſt 114.90, Jura⸗Simplon 101.30, Ital. Mittelmeer 100, Ital. Meridionalbahn 135.20, Angtol. Eiſenbahn 88 80, Henri 109.40, Hamburg⸗Amerik. Packet 130, Aproz. Italiener 96.30, Sproz. Mexikaner 25.70, Zproz. Portugieſen 25.40, Laura 205.50, Bochumer 186 50, Harpener 170.30 Hiberniga 131,80, Oberſchleſ. Eiſen⸗Ind. 112,50, Gelſenkirchener 176, Concordig 260, Elektriz. Helios 76, Glektr. Contin. Nürnberg 92. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 25. Febr. 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger,. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.25—17.50, fränkiſcher M. 17 50—17.75, Ulta M. 18.25—18.50, Walla⸗Walla M. 18.75—.—, Laplatg M. 19.——19.25, Amerikaner M. 19.——19.25. Kernen Oberländ. M. 17.50—17.75, Unterländer M. 17.20—17.50. Dinkel M. 11.50——.—. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M. 16.——16,25. Gerſte würktembg, M. 17.——17.25, Pfälzer M. 18.50—18.75, Tauber M, 17.25—17.50, ungar. M. 17.50—20.50, Hafer Oberländer M. 1430—14.60, Unterläuder M. 13.75—14.—, Mais Mixed M. 12.— bis M. 12.25, Laplata M. 12.75—12.80, Kohlreps M.—.——.— Mehlpreiſe per 100 ke inel. nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24„ Ny.Ai N Suppengries M. 29—29.50, Sack Kleie M. 10.—. Newyork, 19. Februar. Schlußuotirungen: 18. 19. 18. Weizen Januar———ů Mais Dezember—— Weizen März 79— 79%/[Mais Mai Weizen Oktober——— Kaffee Januar Weizen Dezember——— Kaffee März 55 Weizen Mai 79½ 79%[ Kaffee Mai 0 Mais Januar Kaffee Juli 905.85 Mais März——— Kaffſee September.90.95 Mais Oktober——— Kaffee Dezember.10 6,15 Chicago, 19. Februar. Schlußnotirungen. 18.[19. 18.19. Weizen Februar 73¼ 78¾ Mais Mai 40 ¼/̃ 40% Weizen Mai 75— 75%[Schmalz Februar 77 740 Mais Februar 38¼ 38½[Schmalz Mai.42.45 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 20. Febr.(Drahtbericht der White⸗Star⸗Line Liver⸗ pool). Der Schnelldampfer„Oceanik“, am 14. Februar von Queen⸗ ſtown ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Hork, 23. Febr. Drahtbericht der Ameriean Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„New⸗York“, am 16. Februar von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. New⸗ork, 24. Febr.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Rotterdam“, am 14. Februar von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7, 13. Dampfer„Köln“, am 20. Febr. 1501 in Baltimore angekommen Dampfer„Trier“, am 20. Febr. ds. Is. in New⸗York abgegangen. Dampfer„Kaiſer Wilhelm der Große“, am 20. Febr. ds. Is. von Cherbourg abgegangen. Dampfer„Preußen“, am 20. Februar von Genua abgegangen. Dampfer„Lahn“, am 21. Februgar um 1 Uhr Morgens in New⸗York angekommen. Dampfer„Werra“, am 21. Febr. um 1 Uhr Morgens in New. Vork angekommen, Dampfer„Dresden“, am 21. Febr, in Bremerhaven angekommen. Dampfer„König Albert“, am 21. Febr. in Neapel angekommen. Dampfer„Norderney“, am 20. Febr. in Suez abgegangen. gegang Mitgetheilt durch Ph, Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 21.22. 23.24. Tonſtanz J2,49 2,48 2,4 Waldshut„1,26 1,25 1,19 1,20 1, Hüningen J0,89 0,88 0,86.850,84 Abds. 6 Uhr Neiiß. floreen ine, Lanterburg 2,49 2,46 2,45 2,41 2,40 Abds. 6 Uhr Maxan 2J2,70 2,79 2,72 2,66 2,652,68 2 Uhr Germersheim 22,23 2 25 2,18 2,14.-P. 12 Uhr Maunheim 22.,12 2,02 1,97 1,91.86 1,90 Morg. 7 Uhr Mainz J0,05 0,08 0,09 0,07.05.-P. 12 Uhr Bingen J,82 0,88 0,78 0,80 10 Ühr Kaub J0,97 0,96 0,4 2,70 2,96 2 Uhr Koblennz 1,44 1,33 1,22 ½0 10 Uhr Käln.94 0,89 0,82 0,720%77 2 Uhr. Nuhrort J0,550,42 0,6 0,15 6 Uhr vom Neckar; Maunheim 2,18 2,11 2,06 2,04 2,02 2,04] V. 7 Ubr Heilbrounn„10,52 0,45 V. 7 Uhr 0,42 0,42 0,58 0,65 in Kauf und Miete;— Pfianos 1 Oelgemülde bei Doneeker, LI, 2. 77864 —8 Kräftigungsmittel von hervorragender beſonderer Wirkung Sanntogen empfohlen. Von Profeſſoren u. Aerzten glänzend begutachtet. Erhältl. in Apoth. u. Drogerien. Atteſte gratis u. franeo. Bauer& Cie., Berlin.O. 16. 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Ich arbeitete ſtets ohne Komplizen, mein Takt und ſicheres Urtheil halfen mir durch alle Schwierigkeiten und Gefahren hindurch.“— Eben dieſem Arzt geſtand Paisley auch, daß er ein geheimes, unfehlbares Syſtem im Poker beſäße. Noch kurz vor ſeiner Sterbeſtunde hat er es ihm beigebracht. — Till Eulenſpiegel in Wien. Die Fahrſtraße vor der Votipkirche in Wien war vor Tagen der Schauplaß einer erregten Szene. Da ſauſte ein Fiaker dahin, und als eine Paſſantin, die auf dem Trottotr das Vorüberfahren des Wagens abgewartet hakte, die Straße überſchritt, bemerkte ſie mitten auf dem Fahr⸗ weg den regungslos daliegenden Körper eines Mannes. Der Mann war offenbar von dem Wagen überfahren worden. Die Frau ſchlug Lärm, einige Paſſanten ſetzten ſofort dem ahnungs⸗ koſen Fiaker nach, brachten ihn durch laute Zurufe zum Stehen, kheilten dem verblüfften Kutſcher mit, daß er ſoeben Jemanden überfahren habe, und nahmen unter Anwendung üblicher Schelt⸗ teden die Wagennummer ad notam. Zerknirſcht fuhr der Kutſcher weiter. Inzwiſchen bemühte ſich eine beträchtliche Men⸗ ſchenmenge um den Halbtodten. Man telephonirte um die Rek⸗ tungsgeſellſchaft und holte einen Wachtpoſten zur Unglücksſtätte. Aber alle Wiederbelebungsverſuche blieben vorläufig erfolglos. Man drehte den Verunglückten, der mit dem Geſichte im Schnee lag, auf den Rülcken, damit er bequemer liege, man frottirte ihm bie Handgelenke und Schläfen— vergebens, es war kein Lebens⸗ zeichen zu merken. Plötzlich ſprang der Mang mit einem ſchal⸗ kenden Gelächter auf, durchbrach den Ring der Umſtehenden. machte noch„eine lange Naſe“ gegen ſeine Retter und ſuchte das Weite. Im erſten Momente war die Menſchenmenge verblüfft. Aber im nächſten Augenblicke waren ſchon mehrere Dutzend wüthender Leute hinter dem Simulanten her. Man hatte ihn bald eingeholt und hageldicht fielen die Hiebe der erbitterten Paſſanten auf den Herrn Eulenſpiegel nieder. Er empfing eine ausgiebige Lektion. Der Wachmann rettete ſchließlich den aus der Naſe blutenden„Witzbold“ vor der Menge und führte ihn auf die Wachſtube. — Neue Hausthiere. Die koſtbaren Pelzthiere ſterben aus, deßhalb geht man in Rußland damit um, ſie zu züchten. Von⸗ einigen Gattungen ſolcher Thiere, welche die Wälder Sibiriens und Nordrußlands bewohnen, ſind nur einige Tauſende nach⸗ geblieben. So driginell und neu es auch ſei, ſolche Thiere als Hausthiere zu halten, ſo meinen doch Thierfreunde, daß es zu empfehlen ſei. Die ſchwarzen und rothen Füchſe, Zobel, Marder, Biber u. ſ.., ſie alle ließen ſich als Hausthiere erziehen, man müſſe nur der erſten Generation ganz jung, bevor die Thiere zu ſehen anfangen, die häusliche Zucht zu Theil werden laſſen. Der Vortheil wäre ſehr groß, da doch das Fell eines ſolchen Thieres bis mehrere hundert Rubel koſtet. Die häusliche Zucht käme billig zu ſtehen, man könne die Thiere ſogar im Zimmer halten, anſtatt der Katzen und Hunde. — Das ſchwierige Synonym. Die Burgſchauſpielerin Frau Hohenfels iſt nicht nur eine denkende, ſondern auch eine ſehr zartbeſaitete Künſtlerin. Kürzlich wurde das Schauſpiel„Fuchs“ von Renard zum erſten Male gegeben. Frau Hohenfels hatte die Titelrolle inne, einen Jungen, der wegen ſeiner rothen Haare „Fuchs“ genannt wird. Selbſtverſtändlich verwandte ſie, wie der Theaterplauderer des en. Frdbl. auf Perrücke viel Sorgfalt. Der Haarkünſtler„Burg“ verf für die Künſtlerin eine ſogenannte Stutzelperrücke, deren geſtutzte Haare nach Knabenart gegen die Stirne gekämmt werden. Nun wird in dem Stücke öfters von der rothen Behaarung des Jungen mit dem Ausdruck„Borſten“ geſprochen. Frau Hohenfels fand Die Dle er der ſogleich mit Aufträgen überſchwemmt. ——————— aber dieſe Bezeichnung als der Qualität der rothen Perrücke nicht entſprechend. Man ſchlug ihr das Wort„Strähnen“ vor, aber auch dieſes paßte Frau Hohenfels nicht. Und ſo erzählt man ſich, daß ſich die Künſtlerin in ihrer Rathloſigkeit an ihren Gatten und erſten künſtleriſchen Berather, Baron Berger, nach Hamburg mit folgendem kelegraphiſchen Erſuchen gewendet habe:„Bitte um Synonym für„Borſten“ an„Fuchs“⸗Perrücke. Drahtantwort, Stella.“ Darauf ſei die Antwort eingetroffen:„Sage ganz einfach„Haare“. Berger.“ Thatſächlich ſagt denn auch Frau Hohenfels dieſes Wort, das ſie erſt aus Hamburg beziehen mußte. Nur wunderbar, daß unter all den Burgtheaterleuten auch nicht einer auf dieſe„Löſung“ verfallen war. Die alte Geſchichte mit dem Ei des Columbus. Aber eiwas mehr Scharfſinn hat der große Entdecker doch aufwenden müſſen. — Das Einbalſamiren iſt in Amerika eine mit gutem pekuniären Erfolg ausgeübte Kunſt, der ſich ſeit kurzer Zeit auch die Frauen widmen. Eine Mrs. Myrtle Hamon, die vor wenigen Wochen das bereits im Staate Maſſachuſetts exiſtirende„College of Embalming“ abſolbirt hat, fand ſofort in einem großen Leichenbeſtattungs⸗Inſtitut in Ottawa Stellung. Zu ihrer Ver⸗ wunderung entdeckte die Dame, daß ſie in ganz Canada die ein⸗ zige in dieſem etwas unheimlichen Beruf khätige Frau iſt. Bei dem letzten Jahres⸗Meeting der Vereinigung Canadiſcher Ein⸗ balſamirer hieß man ſie herzlich willkommen und ſprach die Hoff⸗ nung aus, daß der Verein bald mehrere weibliche Mitglieder zählen werde. Ein Beweis, daß in dieſem„Fach“ die Nach⸗ frage nach tüchtigen Kräften weit größer iſt als das Angebot. Newyork kann ſich auch nur erſt einer einzigen Leichen⸗Bal⸗ ſamirerin rühmen, deren Zeit außerordentlich in Anſpruch ge⸗ nommen iſt. Dieſe Frau war früher Krankenpflegerin und bei der Ausübung ihres Berufes gewann ſie nach und nach die Ueber⸗ zeugung, daß weibliche„Embalmers“ eine Nothwendigkeit ſind. Sie ſtudirte dann in Newyork, Parzt und Berlin, und nach der Empire Ciiy zurückgekehrt, wurde in Nordamerika geradezu — 55 0 5 5 n. on on hr pr. 25 im m, Nt en: in icht 735 ich, ten irg itte rt. inz au te. icht nit der em uch gen ege zen er⸗ in⸗ Bei in⸗ ff⸗ der ot. al⸗ ge⸗ bei er⸗ 55 5, Seite. Mannhbeim, 26, Jebruar. Nr. II. 6838. Der am 16. Oezember 1875 zu Carlsberg, Amts Grünſtadt, gebor, ledige Jakobengenaupai, Unterofftz N der am 29. zB Waldhof gebor, ledie löhner Gottſried Beus ſirviſt, zuletzt wohnhaft in Mau heim bezw. Käferthal, z. Zt. im Auslande, unbekaunt wo, werden beſchuldigt, daß ſie als beurlauble Reſerviſten ohne Erlaubniß aus⸗ ſind. tung gegen 8 360 Ziff lnord⸗ 9* 2 gerichts — Abth X— hierſelbſt auf: Dienſtag, 2. April 1901, Bormittags 3½ Uhr das Gr. Schöffengericht hier auptver ſtellten Erklär nuar 1901, bezw. 28. Dezenber 1000 verurtheikt werden. Maunheim, 4. Febi, 1901. Der Gerichtsſchreiber roßh. Aentsger ichts: Dietrich⸗ Handelsregiſter. Nr. 6358. Zum Handels⸗ kegiſter Abth. B, Bd. I,.⸗Z. 6, Fiima„Aktiengeſellſchaft für Caffeeconſervierung“ in M 79627 dann⸗ verſamlung v 1900 wurden die 88 1 25 Z. 6 des G geändert, 8 Beſteht der Vorſtand Miigliedern, ſ. 0 8 der Fir ſtandsmitglieder oder ein Vor⸗ ügndsmitglied und einen Pro⸗ küliſten. 89079 Manunheim, 23. Febr. 1001. Großh. Antsgericht I. Zwangs⸗Verſteigerung. Mitzwoch, 27, Februar 1901, Nchimittages 2 Uhr, therde ich im Pfandlokale 0 4,5 hier, geg 8 hlung im Voll⸗ U ſreküngswege öffentlich ver⸗ ſteigern! 80072 öbel Art, verſchiedener 1 Muſikautomat, 1 Damen⸗ u. Piahino, größeres QJuautum Kinder⸗Coufeklion. Mannheim, 26. Februar 1901. Nopper, Gerichtsvollzſeher. Oeffentliche Versteigerung. Donnerſtag, 28. Febr. Nachm. 2 Uhr werde ich au der Halle der Firma Roland Küpper& Cie., am Rheinvorland Bootsüberfahrt) hier, ge mäߧ 373 des.⸗G⸗B. 50 Faß rohes filtrirte⸗ Leinöl, Netto 8661 Kg. ſegen Baarzahlung öffent⸗ 79931 ich verſteigern. Maunheim, 25. Febr. 1901. Roſter, Gerichtsvollzieher. Fahrniß⸗Verſteigerung. Im Auſtrage des Vornundes verſteigere ich aus dem Nachlaß der 7 Karoling Jarſchel Wwe, Freitag, 1. März 1901, Nachmittags 2 Uhr, Eichelsheimerſtraße 7, 3. Stock. öffentlich gegen Bgarzahlung: J aufger. Betten, 1 Schränk, 2 Sopha, 2 Polſterſeſſel, 1 Klapp⸗ tiſch, 3[Tiſche, 1 Spieltiſchchen, 1 Regutator, 1 Wanduhr, 3 Spiegel, 1 Triumphſtuhl, 1 Komßiode, 1 Waſchtiſch, 1 Nacht⸗ liſch, 1 Zither m. Schule, 6 Stühle, Bilder, Badewanne, 1 Küchenſchrank, Vorhänge, etwas Weißzeug, Porzellan und Glas 4K, A0. 79984 Theodor Michel, Waiſenrath. Bekauntmachung. Nächſten Samſtag, 2. März Nachmittags 2 Uhr, werden auf dem Nathhaus fol⸗ gende Grundſtücke, auf hieſiger markung gelegen, zu Eigen⸗ tum an den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert: Lgb. Nr. 8492. 1 Acker, 25 a 63 qm, in der 77. Gewann. Igb. Nr. 998. 1 Acker, Is a 05 qm, in der 27. Gewann. Lgb, Nr. 1340 1 Acker, 16 a 06 Am, in der 58. Gewann. Nähere Auskunft ertheilt der Unterzeichnete. 79961 Käferthal, 22. Februar 1901. Bogelsgef ug, Waiſenrath. M. 5000 als 2, Hypothek auf ein Haus in der Oberſtädt gegen mehr als doppelte Sicherhelt von pünkt⸗ tichſtem Ziuszahler geſucht. Offerten uſtter Nr. 79887 an die Expedition ds. Blattes. Specialität nur für Herde⸗ ſeuerung Anpfiehlt 1¹ 50001 1 UAx. Tadung.. „fruchtloſer Verwarnung Zuwiderhandtungen unmachſichtlich Amls: und Areis: Bekanntmachung. zon Gegeetiden aler uur, Eine größere Anzahl Leinenrest biligſe!(N. Die Straßenpoftzeisrdnung ſür die b.& H. Edelmann Nachf., 18802 der ſo beliebten empfiehlt VW. 5 8˙ Stadt Mannheim betr be) Nr. 24868 K, Wir ſehen nus verlaßt, nachſtehende Be⸗ ſtimmungen der ſtädtiſchen Stlaßenpolize orduung mit dem An⸗ in Erinnerung zu beingell, daß deren genaue Beachtung Jntereſſe der Sicherheit und Irdnung des Straßenverfehrs ge⸗ dert werden muß. Die Schuzmennſchaft iſt augewieſen, nach zu melden und zusleich den ordnungswidrigen Zuſtand auf Koſten des Schuldigen zu beſeitigen. Etwaige Geſuche um Geſtattung einer den nachſtehenden Vorſchriflen zuwiderlaufenden Benützuüg der Straßen ſtud unter eiugehender Begründung ſofort hierher einzureichen, wir bemerken indeß, daß wir Ausnahmen von dein Verbot der Aufſtellung don Handwagen und Handkarren nicht zulaſſen können, 1 Außfſtellung und Lagerung von Gegenſtänden. Die Benützung der öffenflichen Straßen zur Auſſtellung und Lagerung von den frejen Verkehr behindernden Gegenſtäuden oder zu gewerblichen Zwecken, iſt ohne vorherige Erlaubniß des Bezirksamtes verboten. 2 Vorübergehendeenützung der öffentlichenstraßen. SGeſtattet iſt die vorübergehende Beiützung der öffentlichen Straßen: 1. Den Wirthen zur Aufſtellung der bei ihnen einkehrenden, unbeſpaunten Fuhrwerke, 2. Bei mangelndem Hofraum und maugeluder Einfahrt, zum Zerkleinern des Holzes für den Haushaltungsbedarf und zuur Lagerung der Kohlen bis zum Einwurf in den bniß gilt nicht für diejenigen Straßen elektriſchen Stiaßenbahn befahren werden. 5 iſt die Lagerung von Kohlen auf der Fahrbahn oder in Gehweg nicht erlaubt und es darf das Ab⸗ laden nur in Körben oder Säcken erfolgen, . Bei Vornahme von Bauten und baulichen Ausbeſſerungen zur Lagerung f diesbezüglichen B ſtimmungen der ſtädliſchen Bgauorduung. In allen dieſen Fällen muß die Aufſtellung und Lagerung ſo erfolgen, dan höchſtens ein Drittel der Fahrbahn benützt, der Fuhrwekksverkehr möglichſt wenig geſtört, der Zugang zu den bengchbarten Häuſern und der Velkehr auf den Gehwegen nicht erſchwert und der Waſſerablauf in der Straßenrinne hicht ge⸗ hemmt wird. Dem Bezirksamt bleibt vorbehalten, nöthigen Falls dieſe Ausugeme zu beſchränken und die zur Berhütung volſ Verkehrs⸗ ſtörungen nothwendig ſcheinenden Anordnungen zu kreffen, 3 Das BVe⸗ und Entladen von Fuhrwerken auf den Straßen. Das Bee und Eutladey von Fuhrwerken auf der Straße hat ſo zu geſchehen, daß dadurch der Verfehr namenllich auf den Geh⸗ wegen möglichſt wenig geſtört, jedes unnothige Geräuſch und das Schenwerden von Zugthieren vermieden wud; auch iſt da elbe ſſeis mit hinreichellden Arbeitskräften vorzunehmen und ohne Unterbrechung zu Ende zu führen. Wo die Beſchaſfeuheit und die Zugänge der Grund⸗ ſtücke es geſtarten, hat das Be, und Entladen von Fuhr⸗ werken überhaupt nicht auf der Straße, ſondemn innerhalb der Grundſtücke zu geſcheben. Das Aufſtellen von Baufuhrwerken in Straßen, in welchen die Gleiſe der elektriſchen Straßenbahn verlegt ſind, darf nur in einer Entſernung von 150 m bon dei nächſten Schiene ſtaltſinden. Alle Vorkehrungen, welche geeignet ſind, den Straßenbahnbetrieb zu ſtören, ſind berboten. 45 Aufahren der Fuhrwerke und Stillhalten auf der Straße. Gegenüber einem ſchon ſtehenden Fuhrwerk darf nur gehalten werden, wenn dies nicht zu vermeiden iſt und der Berkehr nicht gehemmt wird. 5 Stehenlaſſen von Fuhrwerken auf der Straße. Das Stehenlaſſen beſpaunter Führwerke guf der Stratze ohne Auſſicht iſt verboten. 8 Nur Führern von Fuhrwerken mit rußigen an das Stillſtehen gewöhnten Zugthieren iſt geſtattet, behufs Vornahme kurzer, mit ber Verwendung der Fuhrſwerke unmittelbar zuſam⸗ menhängender Berrichtungeſt ihre Wagen unter Anweſtdung geuügender Vorſichtsmaßregeln(Ablöſen der Zugſtricke, Aubinden des Leitſells u. ſ..) auf der Stlaße hart febeſt dem Gehweg ſtehen zu laſſen, ſoſern dadurch der Verkehr keine Nab Stbrung erleidet. Dieſe Vorſchrift findet auch auf die Fuhrwerke der ſtädtiſchen Abſuhranſtalt Auwendung⸗ .5 Verkehr mit Handwagen und Haudlarrenn Handlarren und Handwagen dürſen uun während des Auf⸗ und Abladens und aun zu dieſem Zwecke nür ſosern im Junern der Gebände bezw. Hofräume biezu die Möglichkeit nicht geboten iſt, auf der Straße aufgeſtellt werden. Im Uebrigen iſt das unbegufſichtigte Aufſtellen der Handkarren und Haudwagen guf der Straße ſtreugſtens unterſagt. Mauſtheim, den 25, Febrügr 1901. Groſſherzögliches Bezirksamt. Oeffentliche Schgefer. Verſteigerung. Mittwoch, 27. Febr. d.., Vormittags 11 Uhr werde ich im Auſtrag des 8210 Rechtsanwalts Dy. Jeſelſohn hier auf der Mühlan, Fruchtbahnhofſtr. Geleiſe 5, in der Nähe der Lager F. Schürmann Söhne und Kiefer und Streiber hier 4 Waggons engl. Auß⸗ kohlen il, zuſ. 1158 Jlr. gemäߧ 373 des.⸗H.⸗ 80092 Heſſentliche Verſteigerung. Mittwoch, 27. Febr. 1901, Vormittags 11 Uhr, werde ich im Verſleigerungslokale 2 4% 5 hier im Auſtrage des Bankgeſchäſts„Waſſermann& Stockinger“ in Stuttggrt 20 Stück Aktien der Ver⸗ Gelatine⸗, Gelgtoidfolien⸗ und Flitterfabriken,.⸗G., Mannheim No. 481/500 mit Coupons von 1899/1900 u. ff. von je 1000 Mark Nominalwerth öfſentlich gegen Baarzahlung verſteigern, 7947 Maunheiſſt, 19. Februgr 1901. Nopper, Gerichtsvollzieher. Oeffentliche Herſkeigerung. f Montag, 4. März 86. Js., Vormittags 11 Uhr, werde ich im Vörſenlokale hier, gemaߧ 373 H. G B. gegen Baarzahlung öffentlich Ver⸗.⸗B. rei Waggon ſteigern; 80025 55 9 400 Etr. Piectrebet) ingl, Sack ee feantlic Baar⸗ 100„ Schlempe), zahlung öffentlich ver⸗ waggonfrei gchen, ſteigern. 80084 bei der Bad..⸗G für Rhein⸗ 0 ſchliſſahrt und Seetrausport. Mannheim, 25. Febr. 1901. Malinheln 25. Februar 1991. Zirkel, Nopper, 43 N 5 Geichtsvoälleher Gerichtsvollzieher, B 2, 2. Jwangs⸗Herſeigerun Zimmerſtutzen⸗ Mittwoch, 27. 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Danquard, Gerichtsvollzieher, Geſaugverein;„Contordig“. Heute Dienſtag Abend 9 Uhr Probe. Um pünkliches und vollzäh⸗ liges Erſcheinen bittet 79159 Der Vorſtand. 7*„ Capitaliſten. 1 Das bei 00 Hpothe⸗ ken⸗Inſtituten bekannt ge⸗ wordene Geſchäftsgebahren hat zur Genüge gelehrt, daß vor allem jeder Capi⸗ taliſt eigener Herr Über ſein Capi al bleiben muß, um vor Verluſten geſchützt zu ſein Die Weutsche arleken- u. Kaut- jions-Bank, Berlin W. 35, hat mit ihrem neuen Geſchäftsprineip ei⸗ nen Modus gefunden, nach welchem Capitalien nicht nur ſicher, ſondern auch Jortheilhaft angelegt wer⸗ den. Es liegt daher im Intereſſe eines jeden Capi⸗ kaliſten, ſich vor Vergebung ieiner Capitalien gratis und franco Proſpekte von obengenannter neuconſtitu⸗ irten Bank zu verlangen. Herrn Danlrengung. Für die uns bei dem leider so frühen Heimgange un- seres theueren, unvergesslichen Herwiesene liebevolle Theilnahme sagen herzlichen Dank. Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim und Worms, 25. Februar 1901. Achtundzwanzigste ordentl. Generalversammlung. In Gomüssheit des 8 25 der Statuten Werden die Actiouäre zur gchtundzwanzigsten ordentlichen dseneval⸗ Versammlung, welche 80039 Sonnabend, 23. März er. Vormittags 10 Uhr im Baukgebüude Dresden, König Johann-Strasse 3, Wird, eingeladen. Tages-Ordnung: 1. Geschäktsbericht des Vvorstandes und Vörtrag der Bilanz. 2. Bericht des Aufsichtsrathes über die Prüfung der Jahres-⸗ rechnung, der Bilanz und der Antrüge über die Gewinn⸗ vertheilung. 3. Beschlussfassung über die Decharge des Vorstandes und des Aufsichtsrathes. Beschlussfassung über die Vertheilung des Reingewinnes, 5. Wahlen in den Aufsichtsratb gemäss 8 18 der Statuten. Zur Ausübung des Stimmrechts in der Generalversammlung sind nach 8 27 der Statuten nür diejenigen Agtionäre berechtigt, welche ihre Actien oder eine Bescheinigung über bel einem deutschen Notar bis nach Abhaltung der Generalyersammlupg hinterlegte Actlen spätestens am 5. Lage vor dem Tage der Generslyersammlung, den Tag der Generalversammlung nieht rechnet, bei einer der nachverzeichneten Stellen: statifinden in Dresden bei der Dresdner Bank, in Berlin bei der Dresdner Bank, in Hamburg bei der Filigle der Dresdner Bank in Hamburg, in Bremen bei der Bremer Bank Filigle der Dresdner Bank, in Nürnberg bei der Filiale der Dresdner Bank in Nürnberg, in Fürth bei der Fillale der Dresdner Hank in Fürth, in Hannover bei der Filiale der Dresdner Bank ig Hannover, in Bückeburg bei der Niedersächsischen Banß, Filiale der Dresdner Bank, in Mannheim bei der Filiale der Dresduer Bankin Mannheim, in Chemuitz bei der Filiale der Dresdner Bank in Chemnuitsg, in Leipzig bei der Allgemeinen Dentschen Ovedit- Aunstalt, in Frankfurt a. M. bei der Dentschen Vereinsbank, inStuttgart beider württembergischenvVereinsbank, in München bei der Bayerischen Vereinsbank gegen eine Empfangsbescheinigung deponfren nnd während der Generalyersamwlung deponirt lassen. Presden, den 28. Februar 1901. Direction der Dresdner Bank. N. Gutmann, Arnstückt. Mein Hutgeschäft befindet ſich jetzt Fiiteſtuße, E I, S, Sriteſnpe Neubau des Herrn J. Anab). Emil Kölle. Geſangbücher proteſt. und kathol. empftehlt in reichſter Auswahl 80077 WWilh. Richter, OI, 7, Breitestrasse. FF Grösstes bager in fertigen Zimmerthüren mit Futter u. Bekleidungen in allen Grössen u. Holz- stürken zu den billigsten Preisen, Liefern von Hausthüren, Glasabschlüssen, 79978 123 Brüstungen ete. 66986 JuLIUS KöRBER, L. 4, 5 Mannheim L 4. 5. Todes⸗Anzeige. 5 Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mitthei⸗ lung, daß unſer lieber Sohn und Bruder, Herr Heinrich Breithaupt, Architekt, nach kurzem Leiden Samſtag, den 22. dſs., Vormiklags 5 ½10 Uhr ſanft entſchlafen iſf. 80051 Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Dienſtag Nachmittag 4 uhr vom Allgem Kraukenhaus R b aus ſtatt, 79850 Heinrich Hirschler 8, Seſte. Seueral: Anzeiger. Mannheim, 26. Februar. Casino-Saal. Freitag, 1. 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