it, 185 FF — — Telegramm⸗Abreſſe: „Journg. Maunheim“, In der Poutiſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. mouatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Babiſche Boetugg Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Gtadt Maunheim und Umgebung, annheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ger Verantwortlich für Politik: (Mannheimer Volksblatt.) De. Paul Hacms, für den lokalen und prov, Theil; Ernſt Müller, für Theater, Kuuſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotatlonsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Büch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Die Reklamen⸗Zeile 60 8 eee 95 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſümmiicch in Ma au Mittwoch, 27. Februar 1001.(Mittagblatt.) Nr. 96. Deutſcher Reichstag. 55. Sitzung vom 26. Februar.(Schluß.) Der fächſiſche Bevollmächtigte Major v. Nidda ſtellt gegenüber den Ausführungen Bebels feſt, daß keine Cabinetsordre des Königs von Sachſen beſtehe, welche mit dem Erlaß von 1896 im Widerſpruch ſtehe. Von den 5 von Bebel erwähnten Selbſt⸗ morden ſeien 8 aus Furcht vor Strafe wegen Unterſchlagung, Dieb⸗ ſtahls und Körperverletzung erfolgt. Oertel(konf.): Seine Partei habe wiederholt ihre Stellung zur Duellfrage gekennzeichnet. Der Mörchinger Fall ſei keineswegs typiſch, vielmehr exceptionell. Seine Pariei erkenne an, daß die Heeresver⸗ waltung bemüht ſei, die Soldatenmißhandlungen möglichſt zu beſei⸗ tigen. Redner bittet alsdann den Kriegsminiſter, darauf hinzuwirken, daß die Proviantämter ihren Bedarf an Landwirthſchaſtlichen Er⸗ zeugniſſen zunächſt bei den Laudwirthen decken unter Ausſchaltung des Handels und klagt über die Einquartirungslaſten. Ebenſo ſei es wünſchenswerth, daß die Einberufungen zu den Reſerve⸗ und Landwehrübungen möglichſt frühzeitig erfolgen. Generalmajor v. Heringen: Die Proviantämter kaufen Heu möglichſt bald nach der Ernte und Stroh und Körner möglichſt bald nach dem Erdrutſch. Die Kartoffelbeſchaffuug ſei Sache der Truppe. Die Lieferungsverträge werden hierbei für ein ganzes Jahr abge⸗ ſchloſſen.— Generalmajor v. Ginem: Die Ginberufung der Reſer⸗ viſten geſchähe ſo frühzeitig wie möglich. Abg. Dr. v. Jagdzewski(Pole) führt Klage, daß es den pol⸗ niſchen Soldaten verboten ſei, bei polniſchen Händlern einzukaufen. Kriegsminiſter v. Goßler: Das Vorgehen der polniſchen Be⸗ völkerung gegen deutſche Handwerker und Kaufleute war derartig, daß wir beſtimmte Maßnahmen treffen mußten. Es erging eine Verfügung von dem kommandirenden Geueral des V. Armeekorps, daß, ſoweit es möglich ſei, bei deutſchen Kaufleuten die Bedürfniſſe der Armee befriedigt werden ſollen. Bachem(Cent.) kann ſich die reſignirte Auffaſſung Oertels zur Duellfrage nicht zu eigen machen. Die Antwort des Kriegsminiſters in der Duellfrage ſei vollſtändig ungenügend. Zufrieden ſind wir nur mit der Autwort in der Kölner Angelegenheit. Den jungen Leuten, die in Köln rechtswidrig nicht zum Ofſizier gewählt worden ſeien, ſei noch keine Geuugthuung gegeben. Es wird ſodann ein Vertagungsantrag angenommen. Reſt der heutigen Tagesordnung. Politiſche NMeberſicht. Mannheim, 27. Februar. Zu den Witt'ſchen Ungezogenheiten wird auch der Südd. Rchskorreſp. aus Berlin geſchrieben: Der Ton der unangemeldeten Fernſprechübung aus dem Oſten legt ja eine Erwiderung nahe genug. Bei Einführung von Rede und Gegenrede im Stil der neuen Finanzdiplomatie würde aber die öffentliche Auseinanderſetzung zwiſchen Berlin und St. Peters⸗ burg leicht zu intereſſant werden für das hergebracht wünſchens⸗ werkhe ſolide Verhältniß, das um ſo beſſer iſt, je weniger laut man davon ſpricht. Dem Geſchmack unſeres leitenden Staats⸗ mannes widerſtrebt es ohnehin das Temperament frei walten zu laſſen in Fragen, über die ſchließlich nur die kühle Berech⸗ nung der wechſelſeitigen Bedürfniſſe zweier auf gute wirthſchaftliche, wie politiſche Nachbarſchaft gleichmäßig angewieſenen Großſtaaten entſcheidet. Wir werden alſo ſchwierige Intereſſenfragen nicht mit entbehrlicher Polemik belaſten. Aber Rußland hat damit angefangen. Es iſt nützlich, dies feſtzuſtellen, weil zu dem Reichthum unſerer nationalen Entwicklung auch das Auftreten von Patriotenkreiſen gehört, die bei jeder in der Ferne ſichtbar werdenden deutſch⸗ruſſiſchen Meinungsverſchiedenheit die Morgen: Die Reichstagserſatzwahl in Poſen. Am 11. März findet die Reichstagserſatzwahl in Poſen für den verſtorbenen Abg. Motty ſtatt. Obwohl das Mandat dem Polenthum kaum entriſſen werden kann, werden ſich dies⸗ mal doch alle deutſche Elemente ſammeln, um den polniſchen Kan⸗ didaten den Sieg nicht leicht zu machen. Die Ausſchüſſe des deut⸗ ſchen und freiſinnigen Vereins in Poſen ſowie die deutſchen Wahlkomitees der Kreiſe Poſen⸗Oſt und Poſen⸗Weſt haben deß⸗ halb, nur von nationalen Rückſichten geleitet, in der Perſon des Oberbürgermeiſters Witting einen alleinigen deutſchen Kan⸗ didaten aufgeſtellt. Wenn alle deutſchen Wähler ihre Pflicht thun, ſo kommt der Oberbürgermeiſter Witting mit einem der pol⸗ niſchen Kandidaten in Stichwahl. Bisher ſtand in den letzten Wahlen ein polniſcher Kandidat der ſogenannten Hofpartei einem Polen von der Volkspartei gegenüber. Während letzterer im Jahre 1893 nur 1869 Stimmen auf ſich ſammelte, waren ſie im Jahre 1898 ſchon auf 6132 geſtiegen; dagegen ſanken die Sti⸗ men der Hofpartei von 9413 Stimmen im Jahre 1893 auf 7727 im Jahre 1898 herab. Auf die deutſchen Kandidaten fielen im Jahre 1893: für den konſervativen Kandidaten 4539, für den der freiſinnigen Volkspartei 3233 Stimmen, zuſammen 7772 Stimmen; im Jahre 1898: für den nationalliberalen Kan⸗ didaten 8464, für den der freiſinnigen Volkspartei 2577 Stim⸗ men, zuſammen 7441 Stimmen. Die deutſchen Stimmen er⸗ litten leider insgeſammt einen Rückgang von 331 Stimmen und zwar gehören dieſe Verluſte der freiſinnigen Volkspartei an, während der nationalliberale Kandidat 325 Stimmen mehr auf ſich vereinigte, als der konſervative Kandidat im Jahre 1893. In den Stichwahlen ſiegte im Jahre 1893 der polniſche Kan⸗ didat der Hofpartei mit 12 292 Stimmen gegen den deutſch⸗ konſervativen Kandidaten, der 5484 Stimmen erhielt. Im Jahre 1898 fiel in Folge des Zuwachſes der polniſchen Stimmen für den Kandidaten der Volkspartei der deutſche Kandidat bei der Stichwahl gänzlich aus und der Pole Motty(Hofpartei) errang nur einen ſehr ſchweren Sieg mit 8734 Stimmen gegen den pol⸗ niſchen Volksparteiler, der 7999 Stimmen erhielt. Deutſches Beich. * Maunheim, 27. Febr.(Das Volksblatt) be⸗ hauptet, es könne den Vorwurf, ſeine Leſer angelogen zu haben, nicht auf ſich ſitzen laſſen; muß aber eingeſtehen:„Wir geben zu, daß wir uns hätten genauer ausdrücken können.“ Leider verfällt es ſogleich wieder in den alten Fehler, wenn es weiter ſagt:„Der Amtsverkündiger leitete die kurzen Notizen aus der„Tageszeitg.“ und„Poſt“ mit der Bemerkung ein— wir citiren aus dem Gedächtniß—:„die agrariſchen Blätter machen ſich die Sache leicht.“ Schärfer kann man die Bedeutung von Citaten von vornherein bei ſeinen Leſern kaum herabdrücken.“ Wir wären auf die Angelegenheit nicht mehr zurückgekommen, wenn dies„Citiren aus dem Gedächtniß“— bei einem Mannheimer Blatte, das keine Woche alt iſt!— nicht ſo ungemein bezeichnend wäre für die geradezu unan⸗ ſtändige Leichtfertigkeit, womit das Volksblatt ſein anmaßliches Cenſoramt über die Mannheimer Preſſe ausübt. Denn es eitirt natürlich falſch, aber nicht zu ſeinen Ungunſten. Wir machen gar kein Hehl daraus, daß wir auch Stimmen haben zu Worte kommen laſſen, die vor dem Zollkrieg warnten. Eine Zuſammenſtellung von Preßſtimmen taugt nämlich nichts, wenn ſie nicht den Muth hat, objektiv zu ſein. Wir haben von den agrariſchen Blättern geſagt, ſie blieben dem ruſſiſchen Arkikel gegenüber kühl, und von der Deutſchen Tageszeitung, ſie mache ſich die Sache bequem. Es iſt doch nicht unſere Schuld, wenn die Agrarier ſich nicht darüber aufregen! Von der Poſt haben wir dann feſtgeſtellt, ſie laſſe ſich auf eine aus führliche, ſach⸗ liche Widerlegung ein, beſtreite den offiziöſen Charakter des ruſſiſchen Handelsblattes und richte ihre Kritik gegen den Punkt ſeiner Ausführungen, den auch wir bereits als den ſchwächſten gekennzeichnet hätten. Das nennt das Volksblatt„die Bedeutung von Citaten möglichſt ſcharf herab⸗ drücken“!! Dies Verfahren, Jemand mit unredlichen Mitteln eine Tendenz unterzuſchieben, nennt man bekanntlich Tendenzlüge⸗ Sollte es aber dem Volksblatt unangenehm ſein, daß wir auf ſeine Anzapfungen gelegentlich eine deutliche Antwort geben und auch diesmal ſein Verfahren wieder beim rechten Namen nennen, ſo möge es doch endlich ſelbſt den Rath befolgen, den es einem andern hieſigen Blatt nicht oft genug ertheilen kann: Nämlich, ſich nicht in fremde Angelegenheiten zu miſchen. Sapienti sat. Nachtrag zum Keferate aus der Stadtraths⸗ ſitzung vom 20. Februar 1903. Mit Rückſicht auf fortgeſetzte, unrichtige Auslaſſungen in hieſigen Preßorganen über die Stellungnahme des Oberbürger⸗ meiſters zur Getreidezollfrage und über die geſchäftliche Behand⸗ lung dieſer Angelegenheit wird hiermit aktenmäßig feſtgeſtellt: 1. Am 4. Januar wurde in der Sitzung des Stadtraths ein Antrag von 7 Mitgliedern der freiſinnigen, demokratiſchen und ſozialdemokratiſchen Partei, die Regierung um ein Eintreten für die Nichterhöhung der derzeitigen Getreidezölle anzugehen, mit Majorität abgelehnt. 2. Der Oberbürgermeiſter vertrat hierbei— unter ziffer⸗ mäßiger Hervorhebung der daraus entſtehenden ſchweren Be⸗ laſtung der Konſumenten— mit Entſchiedenheit den Stand⸗ punkt, daß jede den Abſchluß von Handelsverträgen gefährdende Zollerhöhung energiſch zu bekämpfen ſei. Während die Mehr⸗ zahl der die Majorität bildenden Abſtimmenden ſich auf die Geltendmachung der Unzuſtändigkeit des Stadtrathskollegiums in einer politiſchen, zur Zuſtändigkeit des Reichstages gehörigen Frage beſchränkten, wurden vom Oberbürgermeiſter beſonders noch Zweckmäßigkeitsgründe geltend gemacht. Vor Allem wurde von ihm darauf hingewieſen, daß das geſetzlich zur Stellungnahme in dieſer Frage berufene Kollegium —. die Handelskammer— Namens des Platzes Mannheim ſein Votum abgegeben habe. Dieſe nach Außen beachtenswerthe Kundgebung könne in ihrer Bedeutung nur abgeſchwächt werden, wenn man das Stadtrathskollegium, in welchem eine Spaltung der Meinungen offenſichtlich zu Tage liege und ſogar mit Be⸗ ſtimmtheit eine Ablehnung des Antrages zu erwarten ſei, zu einer Stellungnahme nöthige und damit nach Außen der agrari⸗ ſchen Agitation den Hinweis auf die ablehnende Haltung des Stadtraths in Mannheim ermögliche. Der Oberbürgermeiſter empfahl deshalb dringend die Zurückziehung des Antrags und zwar im Intereſſe einer wirkungsvolleren ſachlichen Bekämpfung der Getreidezölle. Stadtrath Dreesbach hielt dieſe Argumentation für durch⸗ ſchlagend und unterſtützte warm— wenn auch ebenfalls ver⸗ geblich— den Wunſch des Oberbürgermeiſters, den von der frei⸗ ſinnigen Seite eingebrachten Antrag zurückzuziehen. Außerdem machte der Oberbürgermeiſter darauf aufmerkſam, Da5 eine Schuld Aubeſehen auf die deutſche Seite verlegen. D irgs““ „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. 5(Nachdruck verboten,) 62(Fortſetzung.) Tante Lina war angekommen. Mit Staunen bemerkte ſie, welche Rückſicht man auf jede kleine Liebhaberei, jede Eigenthüm⸗ lichkeit und Wunderlichkeit ihres Gatten genommen hatte. „Du kommſt geräde recht,“ ſagte er,„denn morgen wird mir die Binde vor den Augen genommen, und dann, meine liebe, alte Lina, dann will ich Gott danken, daß ich Dein liebes Geſicht noch einmal hier auf Erden erblicken ſoll. Aber ich freue mich noch auf etwas, ſolfte es Dich auch wieder eiferſüchtig machen— auf das Geſicht von Frau von Sobitten, von Schweſter Marie. Lache mich immerhin aus, meine alte Lina, aber etwas in ihrer Stimme, ihre Hand, erinnert mich an— Mira! „Welche Einbildung!“ rief Tante Lina, ſehr unangenehm berührt.„Hoffentlich haſt Du das gegen Niemanden aus⸗ geſprochen. Wit müſſen doch Alles vermeiden, was Willibald wieder an die unglückliche Frau erinnert. Könnte er ſie doch endlich vergeſſen!“ 5 Der alte Herr ſeufzte.„Die Saldows halten feſt im Guten wie im Schlimmen. Wie ſein Vater nie vergeſſen hat, was ihm Eſther angethan, ſo kann auch Willibald mit ſeinem Unglück nicht fertig werden. Es iſt eine ſchlimme Mitgabe für das Leben. Er trägt ſchwerer an ſich ſelbſt, als wir ahnen.“— Geheimrath von Schärtner war auf beſonderen Wunſch ſeines Freundes, Doktor Garbe, zugegen, als die Augenbinde entfernt ward. Vorher hatte er Mira einige Minuten allein geſprochen und ihr einen Brief zu leſen gegeben. ̃ „Ich glaube ſelbſtverſtändlich kein Work davon,“ ſagte er und zerriß das Papier in kleine Stücke, nachdem ſie es geſehen. „Aber wer— haben Sie eine Ahnung von dem Verfaſſer dieſes Schriftſtückes? Sie oder Fräulein Chriſtine müſſen einen er⸗ bitterten Feind haben“. „Ich kenne nur einen Menſchen, der deſſen fähig iſt— Herrn von Wilcke.“ Mira meinte es ſich und Chriſtine ſchuldig zu ſein, ihre frühere Begegnung mit Wilcke zu beſchreiben.„Ich habe lange geſchwankt, ob ich Sie damit beläſtigen ſollte oder nicht,“ loß ſie. 5 Der Geheimrath nickte.„Ja, ja, Herr von Wilcke, er wird es ſein!“ „Ich dachte es wohl, ich fühlte es,“ flüſterte Mira,„und er drohte mir damit. Er ſagte, ich ſollte ihn fürchten lernen.“ Der Geheimrath erhob ſich.„Bannen Sie die Furcht! Ich gelobte mir, nur meinen eigenen Augen trauen zu wollen, und für Fräulein Chriſtine nehme ich Ihr Wort an“. Er gab ihr die Hand. Die Botſchaft, Doktor Garbe ſei gekommen, rief Beide hinweg. 5. Kapitel. Herr von Malsrode hatte ausprücklich um Miras Gegen⸗ wart gebeten, trotz der Einreden ſeiner Gattin. „Da biſt Du ja, meine alte Lina!“ ſagte Jener mit vor Rührung zitternder Stimme.„Wie kann ich Gott nur dankbar genug ſein, daß ich Deine lieben, treuen Augen noch einmal ſehe! Und nächſt Gott Ihnen!“ Er ſah umher. „Schweſter Marie?“ fragte Herr von Malsrode, aber mit ſichtlicher Enttäuſchung, indeß Tante Lina einen Blick auf Chri⸗ ſtine heftete, in dem Schreck, Staunen, ungläubige Ueberraſchung u. zugleich eine überwältigende Freude zu leſen waren.„Eſther!“ ſagte ſie leiſe. „Nein,“ antwortete Chriſtine,„nicht Eſther, ſondern Ehrk⸗ ſtine Dornſtedt. Eſther iſt meiner Mutter Name.“ In Tante Linas Antlitz zeigte ſich eine heftige Bewegung, „Stehen Sie allein oder leben Ihre Eltern noch?“ ſtieß ſie hervor, „Mein Vater iſt todt, meine Mutter lebt,“ ſagte das junge Mädchen etwas erſtaunt. „Wo— wo iſt ſie? Um's Himmels Willen, wo lebt ſieg“ rief dieſe aufgeregt. „Hier in Berlin; dank unſerer Wohlthäterin ſind wir bei⸗ ſammen.“ Chriſtine wendete ſich nach Mira um und krat zur Seſte⸗ Miras ſchüchterner Blick begegnete dem der alten Dame, die erbleichend vor jäher Beſtürzung auf einen Stuhl ſank.„Alſo doch! Mein Gott, iſt's möglich!“ Eine höchſt bedrückende peinliche Pauſe ward endlich von Herrn von Malsrode unterbrochen.„So täuſchten mich Ohr und Gefühl nicht. Ich wußte es, Sie waren mir bekannt!“ „Und Sie waren bei Frau von Sobitten in der beſten Pflege,“ bemerkte der Geheimrath ſcharf, dem das Benehmen der alten Herrſchaften klar machte, daß ungeahnte Beziehungen zwiſchen ihnen und den beiden pflegenden Damen beſtanden. „Ich muß jetzt dringend um völlige Ruhe für den Patienten bitten,“ befahl Doktor Garbe, der ſehr unzufrieden ſchien. Mit feuchten Augen entfernte ſich Mira aus der Nähe der alten Leute, deren Güte ihr einſt eine Botſchaft aus einer frem⸗ den Welt geweſen war— und heute! Malsrodes waren allein.„Es iſt Mira!“„Es iſt Eſtherk ſagten Beide zugleich. „O wir müſſen Alles thun, um Willibald mit ihr zu ber, ſöhnen!“ ſagte Tante Lina aufgeregt.„Ich fürchte nur Ger⸗ wine.“ „Das darf uns nicht abhalten, das Rechie zu tbun. meinte der alte Herr beſtimmt. Sestcs Geteral⸗u 27. Februar. obiliſtrun d Stadkräthe in der Getreidezollfrage guch 15 auch von agrariſche neinden zu einem Petitions⸗ nit zu einem in ſenen Konſequenzen höchſt nach⸗ ampfe Land gegen Stadt“ 1 werden könnten. C 8 Am 18. Januar kam folgendes Schreiben der Stadt Pfor ſanuar an: rordn eten der 3. MWählerklaſſe iſt 2055 44 Abf. 48 der Städt eordnung worden, obigen Gegenſtand auf die 0 zächſten Bürgerausſchußſitzung zu ſetzen „um einen B zürgerausſchu ᷑beſchl uß herbeizuführen, wo⸗ Reichstag erſucht wir! de Zuſtim mung zu der igten Brodvertheuerung zu verweigern““. en um baldgefällige Mittheilung, ob dieſe auch ſchon angeregt worden iſt und be⸗ 8, welche Entſcheidung erfolgte. Weilerhin bit ten wir um gefällige e ob dort⸗ ſelbß— ähnlich wie bei dem Fleiſchbeſchau⸗Geſetz— einer Kollektiv⸗ Vorſtellung, etwa als Ar iſchluß an 55 155 ſtellung des deutſchen Handelstages, der ſich im Sinne d it werden wollte.“ beantwortet: Petenten ausſprach, zugeſtimn Schreiben wurde, wie 1018 J. Berehrlichem Stadtrath„Pforzheim beehren wir uns auf geſchätzte Zuſchrift vom 27. v. Mts. Nr. 687 ergebenſt mitzutheilen, daß der hieſige Stadirath einen aus der Mitte ſeines Lollegiums(Antragſteller: freiſinnige Fraktion, dann unterſtützt von der Aimokräliſchen und ſozialdemokratiſchen 1 akti geſtellten Antrag, ſeinerſeits die Großherz ogliche ing Aufbietung ihres Einfluſſes im Bundesrathe in dem Sinn zu erſuchen, daß bei über die Erneuerunt Handelsverträge ein Doppel tarif nicht zu Grunde gelegt und lellcht Erhöhung des Getreidezolles ver⸗ mieden wird, unter'm 4. d. Mts. mit bedeutender Mehrheit abgelehnt k Auch müß ßte der Unterzeichnete ablehnen, dem Stadtrathe vorzuſchlagen, einer Kollektiv⸗ Vorſtellung zuzuſtimmen, in gegen eine Erhöhung des Getreidezolles Stellung 1 werden ſoll. 1 91 Mi 55 icht den Stadträthen Karlsruhe, Freiburg, „Baden, Konſtanz, Lahr, Bruchſal. Der Stadtrath: gez. Beck. 4. i reichen Erkundigungsſchreiben auswärtiger Stadträth tate) an den hieſigen Stadtrath, wie um⸗ gekehrt, gel häftsordnungsgemäß nicht zur Kenntniß⸗ nahme o Berath im Stadrathskollegium. Vielmehr war zur direkten Erledigung des erwähnten Erſuchſchreibens ohne iochmalige Berathung im die nur eine zeitraubende und im im Kollegium zu vermeidende Debatte e Ausſicht aulf Erfolg hätte zur Folge haben können, nach§ 82 der St. ⸗O, berufen, weil der er der Anfrage nur die Mfttheilung einer That⸗ ſache, e den Stadtrathsbeſchluſſes war, und der zweite + fafſ Ung 5 umſo ) nur als eine Aeußerung der Auf⸗ ſters darſtellte. Zu dieſer war der⸗ „als der Stadtrath in ſeiner Majorität tder n eine Vorſtellung an die Regierung baelehn und 5 in Meinungswechſel der ſich ſo 1 G8 981 v 52 5 nachträglich g genau dieſelbe Majorität des e 05 ihr nochmals unterbreitete Frage, ob der Stadk⸗ etwaigen gemeinſamen 11 ellu 18 der Städte damit die Auffaſſung ücklich als richt 9 beſtäligt wähnten Beſchluſſes wurde die Benach⸗ 'adt der Städteordnungsgemeinden über die geordnet. Nachdem nämlich der Stadtrath Pforzheim an ſämmiliche Stäpdte der St.⸗O. die A lnfrage über eine Kollektiv⸗Eingabe ge⸗ ichte hatte, dan mit aber eine gegenſeitige Verſtändigung über die Behandlung der Angelegenheit angebahnt war, erſchien es an⸗ gemeſſen, auch die übrigen Städte von der in unſerer Stabdt getroffenen Entſchließung zu benachrichtigen, um ſich gegenſeitig im Laufenden zu erhalten und ein Urtheil darüber zu ermög⸗ lichen, ob nach den Entſchließungen der verſchiedenen Stadtraths⸗ kollegien eine Geneigtheit zu einer Kollektiv⸗Eingabe vorhanden uns deshalb eine Konferenz der Städtevertreter in Ausſicht zu nehmen dei 6, Von den übrigen Städten hatten einzelne bei Eintreffen der Mannheimer Nachricht bereits die Pforzheimer Anfrage be⸗ Ankwortet, andere trafen ihre Entſchließungen f ſpäter. Mit Aus⸗ nahme des Stadtraths Karlsruhe, welcher ſich einem gemein⸗ amben Vorgehen Angeſchloſſen ütte, wurde von a! len S Seine Frau t Drückte einen Kuß auf eine Wangen.„„Gewiß Hicht, lieber Alter! Was ſoll ich thun, wie wollen wir es an⸗ fangen?“ „Könnten wir Mira nicht erſt fragen, warum ſie— „Mira!“ rief Tante Lina, und ihre kleine Geſtalt richtete ſich hoch auf. Wie kommſt Du auf ſie! Ich ſpreche natürlich bon Eſther. Sie ſteht uns am nächſten; mit Mira möchte ich nicht wieder zu thun haben. Auch heißt ſie nicht einmal mehr Saldow. Ich hoffe, wir können bald abreiſen oder doch eine an⸗ dere Penſion auffuchen. Nein, eine geſchiedene Frau und dann — Du weißt doch noch, was Martin damals ſchrieb...“ „Wir tappen im Dunkeln, er wie wir. Ich weiß nur, daß wir jetzt, ohne unſer Zuthun, zuſammengeführt ſind— und ſie ſelbſt hat, Eſther Gutes erwieſen, Du hötteſt es ja. Eſther wie Mira— ſagte Onkel Julius. „Stelle ſie nicht zuſammen, lieber Alter,“ bat Tante Lina, die für Mira keine Entſchuldigung und keine Verzeihung ge⸗ funden hatte. „Gewiß nicht, ihr Geſchick iſt wohl kaum zu vergleichen,“ berſetzte der alte Herr.„Aber gelitten haben Beide, und wir Alten, die wir des Lebens Verſuchungen uns haben, müſſen wünſchen, ihnen zu innerer Klarheit und äußerer Ruhe zu ver⸗ helfen— Beiden.“ 40 (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Anterſeeiſcher Krieg vor 125 Jahren. Die Unterſee⸗ boote, von denen jetzt ſo viel die Rede iſt, hatten ſchon vor 125 Jahren eine recht beachtenswerthe Entwickelung genommen, und ſchon während des Krieges izwiſchen Eurnpe und den amerfka⸗ Aſchen Kolonien war ein ſolches Schiff als Waffe im Gebrauch. swar 1775 von Davpid Bufhnell erfunden und erbaut worden Städten daß der 5 18 ege h Ver 1 gierung oder die Berufung des Bürgercusſchuſſe dekannt Aus der gewordenen Beſchlußfaſſung der einzelnen Stadträthe ergibt ſich, wie derſchiedenartig und den Verhältniſſen der einzelnen Stadt entnommen die Begründung ihrer durchweg ablehnenden Haltung durch die Stadtrathskollegien ich geſtaltete. ! 7. Die Frage, o 2 5 eſpalt der Meinungen, der ſich durch die Gemeindekolle Mannheims durchzieht, vor aller Welt offenzulegen und damit der agrar Agitation eine nicht geringe Waffe an die Hand zu geben, ſich mit dem kompetenten Beſchl uf e der Handels kammer und etwa ſich an ſchließenden e einmüthigen Verſammungen aller Parteien ſowie Maſf gnügen, mag eine offene bleiben. chen ſtatt den enp 14 Darüber aber kann nah der vorſtehenden aktenmäßigen Darſtellung ein Zwei ifel nicht ob⸗ walten, daß der gegen den Oberbürgermeiſter in einer Zeitung erhobene Vorwurf einer Agitation für die Erhöhung del Getreidezölle ein durchaus unbegründeter iſt Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Dienſtag, 26. Februar. (Schluß.) Sird des als Gemeindeamt. Wir haben die Vorlage des Stadtraths bereits eingehe gethei ilt. f Sto.⸗V. Harder empfiehlt bdie Aunaßme der 10 8 it die verſchiedenen Beſli mmungen der Vorl i Stb. König iſt gleichfalls amt als ſtädtiſche Einrichtung entſpreche biek n n den Intereſſen der Bevölkerung, 1 würde. Der Staat würde die bei keit, welche er z. B. bei dem hieſtge dem Grundbr uchamt anwenden, was einer ra nicht dienlich ſei. Wenn aber das Grundbuch iſt, können wir es einrichten wie es den Inte 10 det r Einw frommt, und da frage ich gar nicht barnach, ob das ein paar Pfennif mehr koſtet oder nicht. Noch ein anderer Punkt iſt zu berüſſchtigen. Wird das Grundbuchamt eine ſtaatliche Anſtalt dant unterliegt es ſtarkem Perſonenwechſel, während eine Gemeinde auf die eee e eines ſtabilen Beamtenkörpers ſehen kann, was für eine raſche Er⸗ ledigung der Geſchäfte von großer Bedeut ung iſt. Sto. Noll fragt an, ob die jetzt für Neckarau beſtehende und Pfandbuchſtelle auch in der neuen Or ng vorgeſehen iſt. Bürgermeiſter v. Hollander verneint dieſe Frage. einem hieſigen Blatte 00 zünſchen eine ſtaatliche Anſt Regeln der wenn es hm geltend en A Ær Grund⸗ Die in aufgeſtellte Beh hauptung, daß das Beſtehen einer Grund⸗ und Pf uchſte lle in Neckarau in den Einve ingen verſprochen worden, ſei nicht zutreffend. Im Ge iſt in den Einverleib bungs sbedingungen in vollem Einverſtänd dem Gemeinderath Neckarau beſtimmt worden, daß das Grun Pfa ndbuchamt in Neckarau aufgehoben wird. Erſt ſpäter auf An⸗ trag des Stadtraths durch Großh. Erlaß mit ie Ueber⸗ laſtung des Grund⸗ und Pfandbuchführers in worden, das Amt in Neckarau vorläufig beſ ſen 0 Neuordnung des G buchweſens fällt 185 er Grund für die Erhaltung einer nderen Grundb lle in Neckarau weg. Der Stadtr trath hat zwar dieſer Sache noch keinen Beſchluß gefaßt, doch iſt nicht daran zu zweifeln, daß er der von mir vertretenen Auffaſſung zuſtimmen wird. Sto. Noll möchte den Stadtrath Wenigeen ſo lange in Neckarau zu belaf nach dort gebaut iſt. Stv.⸗B. verweiſt auf die Schwierigkeiten, * n 5 die Grundbuchſtelle bis die elektriſche Bahn welche die Belaſſi beſonderen 25 ibbuchſt elle in Ne en da mit der ing dieſer Stelle Jemand im Neben t wer⸗ den 1 rmeiſt Er B—9 708* Wĩ̃ ſichtigt, lang dies nach 185 Ert iſt. Ob dies gerade mit dem 8 untt der 1 öff triſchen Bahn zuſammentrifft, weiß ich nicht. Ehe die Bahn gebar ut kann, muß der Hauptkanal für die Kanaliſation von Neckarau in der Schwetzingerſtraße gelegt ſein. Dies wird ſchon eine Zeit dauern. An der Zuſage, einen Vermittelungsverkehr einzurichten, wird dagegen der Stadtrath unter allen Umſtänden feſthalten. Hiermit ſchließt die Debatte und die Vorlage wird angenommen. Neubeſetzung der Vorſtandsſtelle der Straßenbauabtheilung des Tiefbauamts. Es handelt ſich, wie mitgetheilt, um die nachträgliche Ge⸗ währung von weiteren Vergünſtigungen an Herrn Vesperi Barmen, der als Vorſtand ſür die Straßenbauabtheilung de⸗ Tiefbauamts gewonnen worden iſt. Stv.⸗V. Diffense fübrt aus, die Annahme der Vorlage, wenn er daß das Uebereinkommen, um welches 955 r Stadtverordnetenvorſta: 85 keineswegs überſehe 1285 handle, elwas Beding Aen wo Nenſgen f ſind, 0 d uch! 17 Sladtrat t0 wohl Daran und wurde das erſte und einzige, das Pfeklich im Ernſt z. zur An⸗ wendung kam. Dieſes Boot war aus Eichenholz hergeſtellt und hatte eine faſt Form. Jede mögliche Vorſicht war angewandt worden, um die Maſchine wa ſſerdicht zu machen. An der Spitze befand ſich ein kreisrundes, mit einer Metallplatte, in die dicke Glasplatten eingelaſſen waren, feſt verſchließbares Loch, um den Führer des Bootes hinein⸗ und hetauszulaſſen. Am Boden war ein Bleigewicht von 700 Pfund befeſtigt, um das Boot in der richtigen Stellung zu erhalten, wovon jedoch im Nothfalle 200 Pfund abgeworfen werden konnten, wenn der Aufſtieg des Bootes anders nicht zu erreichen war. Das Sinken geſchah durch Aufnahme von Waſſer, das Steigen durch deſſen Austreibung mittels zweier Kraftpumpen. Für den Booft ihrer war nur ein Raum vorhanden, in dem dieſer gerade zu ſtehen und die verſchi edenen Maſchi gen zu handhabe n vermochte. Das Steuer, in Geſtalt einer Fiſchfloſſe befand ſich auf einer Seite, gegenüber zwei Ruder, die nach Art von Windmüßtenflügeln an einer Achſe befeſtigt waren. Der Kompaß im Innern des Schiffes war zur Bezeichnung der Nordlinie mit zwei Stücken phosphores⸗ eirenden Holzes verſehen, die Nachts oder während des Unter⸗ tauchens die einzige Lichtquelle für den Bootführer war. Die Tiefe, in der ſich das Boot befand, wurde an dem Waſſerſtand einer Röhre abgeleſen, die mit dem Außenwaſſer in freier Ver⸗ bindung ſtand; in der Röhre ſtieg ein Kork auf und ab, je nach⸗ dem das Boot ſank oder ſtieg. Die Geſchwindigkeit des Schiffes exreichte 5 Kilometer in der Stunde bei ruhiger See. Als Waffe diente ein einfacher hölzerner Behälter mit einer Ladung von 130 Pfund e Schießpulber, die durch ein einfaches Flintenſchloß aus Feuerſtein im Zuſamme euhang mit einem eer innerhalb einer g ſchten Zeit entzündet werden konnte. So recht ſchien der Erfinder f einem Boote doch nicht zu trauen, denn er wollte ſeine eigene Haut darin nicht zu Markte tragen, ſondern bat ſich 11 von dem amerikaniſchen General Parſons drei Leute aus, die ſtaktfinden. Techniker 15 Anſe 0 werden, d übertreten dem Bürgerm ich bei der Bu ffens erllärt, 457 1 1 bracht n, Vermuthun en hi zwar die ſondern Bagegen ienten m ermann „welche den Gegenſtand der heutigen Vorlage uß bilden. Herr Vespermann habe ſich bei dem e und habe ihm borgettagen, daß er ſeiner Zeit einen druck bei ſeinem Beſuche in Mannheim und bei ſeinen Ver ene mit den Perſönlichkeiten, mit denen er dienſtlich zu ver⸗ kehren habe, empfangen, daß er großen Werth darauf gelegt habe, die Stellung in Mannheim zu erhalten; 8 5 die münd⸗ lichen Verhand lungen mit ihm geführt word„auch eine Anzahl ur prünglich von ihm geſtellter Forderungen jele n kaſeh Nachträg⸗ lich erſt habe er bei einer näheren Prüfung d 1 Verhäl niſſe gefunden, daß er durch dieſes Nachgeben eige nilich ſich ta zum erheblich verbeſſere, und er dann doc Grund habe, ſeinen bisherigen Anſtellungsort Herrn er bereits des Herrn Reſp zu berlaſſen, wo man mit ſeiner Thätigkeit durchaus zufrieden ſei und alle Anſtrengungen mache, ihn dort zu halten. Wenn er auch zugeben ſe, daß der V zertrag eigentlich abgeſchloſſen ſei, ſo hege er doch das Vertrauen auf die Nobleſſe der Stadt, daß ſte ihm entgegenkommen ch in den Punkten, bezüglich deren ſich im Irrthum beſtehe in der Gehaltsurdnung ie er erſt ſpäter die etwas auffallende Beſtimmung, ein Beamter geteſen habe, 5 zwar mit ſeinem vollen Gehalte zu den Penſionsbeiträgen beigezoger nicht nach dem pollen werde, dagegen aber die Penſionsbemeſſung Ge ſondern mit dem M arimaltetrag bon 3500 ab⸗ alte erfolge, ſchneide; eine ſo ſche Be ſchränkung beſtehe in den rheiniſchen Städten nicht, und ebenſowenig eine andere Beſtimmung, die ebenfalls ſehe 1 9 für 115 ſei: Nach der Mannheimer Dienſt⸗ und Gehaltsordnung lichtet, 3 Beiträge von ſeinem vollen Gehalte zu bezahlen, das pro Jahr 180 aus, während nach der Rheiniſchen Städte⸗ ſi nsbeiträge überhanbl nicht erhoben würden. ding einräumen, daß wie in der Rheiniſchen Städte i den Reichsbeamten Penſtonsbeit icht eohl 5 auf⸗ 9 espermann bezüglich 3500% Heiufen auf einen den K stadtba Weralh Eiſenlohr betreffenden Vorgang und bezüglich der Penſionsbeiträge 5 05 daß auch dem Herrn Bauinſpektor Berger die Penſionsbeiträge in Form einer Funktionszulage wieder erſetzt worden ſeien. Der Stadtrath habe in der Annahme, daß ein Irrthum über die hier geltenden Beſtimmungen obgewaltet habe, den Wünſchen des Herrn Vespermann umſomehr nachgegeben, als die jetzige Belaſtung keine ſo große ſei, und man dem Herrn Vespermann, wenn er Jahr⸗ zehnte lang der Stadt treu gedient habe, gerne die höhere Penſton gönne, und man beſonderen Werth darauf lege, nicht einen Beamten zu engagiren, der wegen eines Irrthums bei der Verkragsſchließung hintennach Reue darüber empfinde.— Und nun wende ſich Redner zu den Aus Keiſtler. Zunächſt müſſe er den von Herrn Keiſtler gegen Herrn Bürger⸗ meifter Martin erhobenen Vorwurf Us einen entſchieden unrichtigen und durchaus ungehörigen allen Ernſtes zurückweiſen. Er wolle gerne zu Gunſten des Herrn Keiſtler unterſtellen, daß ihm hier ein kaus⸗pas Unferlaufen ſei; denn ohne Zweifel ſei 1 185 Keiſtler ganz außer Stande, auf eigenes Wiſſen den ee orwurf zu ſtützen; er ſei wohl niemals in der Lage geweſen, eigene Wahrn ehmungen über die des Verkehrs zwiſchen Herrn! 11 Martin und den n Beamten a machen allo könne er ſeine Wiſſenſchaft nur des Penſionsmaximums ührungen des Herrn Sto. Ufter ſeiner Anſeffung die Maſchinere des Bookes erlernken. Einer verſuchte dann nach einigen Probefahrten eines der vor Newhork liegenden engliſchen Kriegsſchiffe in die Luft zu ſprengen, er wurde dabei aber entdeckt und verfolgt. Dieſer muthige Mann hat dann ſpäter ſeine Erlebniſſe bei den unter⸗ meeriſchen Fahrten in einer wiſſenſchaftlichen Zeitſchrift beſchrie⸗ ben. Wenig bekannt iſt noch die Thatſache, daß der berühmte Erfinder des Dampfſchiffes, Robert Fulton, ein Unterſeebot nach Ideen 2 und 1797 dem Direktorium der franzöſtſchen Republik vorgeführt hat; Verſuchsfahrten wurden ihm jedoch erſt 1801 unter dem Konfulat in Habre, Rouen und Breſt geſtattet. Im letztgenannten Hafen blieb bei ſeiner Fahrt mit drei Begleitern in ſeinem„Nautiltus“ eine Stunde lang unter Waſſer, und zwar in einer Tiefe von 25 Fuß unter der Oberfläche; bei einer ſpäteren Gelegenheit machte er ſogar eine 4½ ſtündige Fahrt mit fünf Perſonen in einer Tiefe von fünf Fuß. Wie die Luft⸗ zufuhr bewerkſtelligt wurde, iſt nicht klargelegt, nur wird ein küpferner Globus erwähnt, der Luft unter einem Druck von 200 Atmoſphären enthalten haben ſoll. Betrieben wurde das Boot durch Menſchenkraft; die Fahrtiefe konnte nach Belieben her⸗ geſtellt werden. Im zu Waſtnel benutzte Fulton ein echtes ſchwimmendes Torpedo, d das mit Leinen an dem Unterſee⸗ boot befeſtigt blieb und von dieſem aus entzündet wurde. Bei Sprengverſuchen, die in Frankreich, England und Amerika unter⸗ nommen wurden, hatte er einen vollen Erfolg. — Eheſchließungen in Auftralien. Man ſchreibt aus Sydney unter dem 11. Januar:„Man thut hier zu Lande von Suten der Regterung bekanntlich Alles um der an Zahl ſo ſchwachen Bevölkerung nach Möglichkeit auf die Beine zu helfen, und zu dieſem Prinzip gehört es auch, daß in Auſtralien, wie nirgends ſonſtwo in der Welt das Heirathen ſo ſchnell und ſo leicht von Statten geht, denn weder Aufgebot noch irgend welche Papiere ſind dazu erforderlich. Wenn man dem Geiſtlichen die — rn F̃ĩ˙•m Ywm- rp/ ‚‚ r,.,/ ·»¶Y YN ·¶ · nre r — Maunheim, 27. Februar. General Anzeiger * 8. Sette. pom„Hörenſagen“ beziehen und es ſei ein altes deutſches Sprüchwork, daß K renſagen die Lüge kommt. Der Vorwurf gegen Herrn 2 Martin ſei ein durchaus unbegründeter. Niemals ſei die Wahrnehmung gemacht worden, als ob Herr Bürgermeiſter Martir in dem Tone gegen die Beamten ſich verfehlt habe. Wir Alle kennen aber Herrn Bürgermeiſter Martin als einen der pflichtgetreueſten, küchtigſten und fähigſten Männer, die jemals der Stadt zur Seite geſtanden ſind, der keine andere Sorge, als die um das Wohl der Stadt kenne. Dieſe Sorge verlange aber, wio von jedem Bürger⸗ ſneiſter und vom Stadtrathskollegium, dis man durchaus nicht don einander löſen könne, daß ſie mit allem Nachdrucke gemeſſene An⸗ forderungen an die Beamten ſtellen, welche im Dienſte der Stadt ſtehen. Wie auch jedem dahier anweſenden Beſitzer größerer Etabliſſe⸗ ments bekannt ſei, ſeien in einer größeren Beamtenſchaar eine große Zahl tüchtiger und gewiſſenhafter Beamten, aber auch andere wieder, mit deren Dienſtleiſtungen man unzufrieden ſein, die man ununter⸗ brochen tadeln müſſe, um nur die minimalſten Anforderungen erfüllt zu erhalten⸗ Daß ſolche Beamten, denen Herr Bürgermeiſter Martin in Erfüllung einer wichtigen Pflicht Vorhalten machen mußte, unmuthig darüber ſeien, und ihrem Groll Ausdruck gäben, ſei nahe⸗ liegend, und das ſeien offenbar die Gewährsmänner des Herrn Sty. Keiſtler. Er(Redner) miiſſe aber dieſe Gewährsmänner als durchaus unzuverläſſig bezeichnen. Wenn wir Jahr für Jahr immer mehr techniſche Beamte in den Dienſt der Stadt einſtellen und damit die Steuerzahler in außerordentlicher Weiſe belaſten, ſo könne die Bürger⸗ ſchaft verlangen, daß dafür auch etwas geleiſtet werde, und ſie könne berlangen, daß das für ſie verantwortliche Stadtrathskollegium und die leitenden Bürgermeiſter hierüber ſorgfältig Aufſicht führen. In der Stadtverordneten⸗Verſammlung, in der Preſſe, im Stadtrath und in den weiteſten Kreiſen des Publikums werde fortwährend gedrängt, auf die Beſchleunigung der für die Entwickelung unſerer Stadt ſo ichtigen Entwürfe und es werde mit Recht Beſchwerde geführt, wenn z ein igenden Beamtenzahl, dieſe Entwürfe nicht rechtzeitig zur Vorlage e n. Dieſen Beſchwerden und dieſem Drängen önne aber der Stadtrath und das Bürgermeiſteramt nur dadurch ab⸗ helfen, daß ſie ihrerſeits wieder gegen ſäumige Beamte vorgehen und es ſollte deshalb, wenn Herr Bürgermeiſter Martin dieſe Pflicht in vollem Umfange erfüllt habe, ihm nur rückhaltloſe Anerkennung zu Theil werden. Und nun wolle Redner übergehen zu den Ausführungen des Herrn Geh. Commerzienraths Diffens. Er begrüße den Vorſchkag desſelben, einmal in einer verkraulichen Bürgerausſchußſitzung die Frage über die ſchen Beamten eingehend erörtern zu können. Er werde in der hſten Zeit eine ſolche Verſammlung einberufen, und er kichte nur te an das Collegium, doch ja recht zahlreich an derſelben ſich zu beiheiligen, ſämmtliches Material, das allerlei Munkeleien zu Grunde liegen könne, zu ſammeln und zum Vortrag zu bringen, und rückhalt⸗ 1o8 dann Kritik zu üben an den einzelnen Verwaltungshandlungen. Die ſtädtiſchen Behörden und der Stadtrath, der alle Entſchließungen gebilligt habe, hätten nicht die mindeſte Urſache, die ſchärfſte Be⸗ leuchtung bis in die hinterſten Winkel hinein zu ſcheuen und einer offenen Ausſprache aus dem Wege zu gehen; erſt auf dieſe Verhand⸗ lung hin ſei man dann in der Lage, in öffentlicher Sitzung dann ein Urtheil zu fällen. Bürgermeiſter Martin: Ich möchte Herrn Oberbürgermeiſter Beck meinen Dank ausſprechen für ſeine Worte. Herrn Stv, Keiſtler wird es ſehr ſchwer halten, die Beweiſe zu erbringen. Ich bin über⸗ zeugt, daß Herr Keiſtler in der nichtöffentlichen Sitzung nach Klar⸗ legung der Verhältniſſe der Erſte ſein wird, der den Vorwurf zurück⸗ nimmt. Stb.⸗V. Harder will auf die Ausführungen des Herrn Keiſtler nicht eingehen, ſondern nur erklären, daß die heutige Vorlage nicht der Ausgangspunkt von Präzedenzfällen ſein dürfe. Stb. Keiſtler: Ich bin der Allerletzte, der an der Kraft ves Herrn Bürgermeiſters Martin zweifelt. Es hat mir ſehr fern ge⸗ legen, ihm hier einen Vorwurf zu machen, ſondern ich habe nur geſagt daß er den Beamten gegenüber einen Feldwebelston anſchlägt. Herr Bürgermeiſter Martin meint, ich wäre nicht in der Lage, Beweiſe zu erbringen. Ich habe den betreffenden Herrn, der mir dies geſagt, ge⸗ fragt, warum er von hier fortgehe und er hat mir entgegnet, daß der einzige Grund der ſchroffe Ton des Herrn Bürgermeiſters Martin gegenüber den Beamten ſei. Vor—3 Jahren, als Herrn Bürger⸗ meiſter Martin noch der Bauhof unterſtellt war,swurde in einer ver⸗ traulichen Beſprechung unſerer Partei geſagt, die Behandlung, welche Herr Martin den Arbeitern zu Theil werden laſſe, ſchreie zum Himmel. Str. Dreesbach: Ich will nicht unterlaſſen, zu erklären, daß Herr Keiſtler nicht im Auftrage unſerer Fraktion, ſondern für ſeine Perſon geſprochen hat. Ich möchte Herrn Keiſtler daran erinnern, daß wir wiederholt Gelegenheit gehabt haben, in Verſammlungen feſt⸗ zuſtellen, daß nicht die Bürgermeiſter und nicht der Stadtrath ſchuld ſind, wenn den Arbeitern die gemachten Verſprechungen nicht erfüllt werden, ſondern daß dies bei den Aemtern liegt. Ich habe wieverholt Gelegenheit gehabt, an maßgebender Stelle Beſchwerden vorzubringen, die ſich bei der Unterſuchung als theilweiſe berechligt ergeben haben und wobei es ſich gezeigt hat, daß das betreffende Amt die Sache nicht richtig erledigt hat. Da iſt es ſelbſtverſtändlich, daß die Bürgermeiſter mil ihren Amtsvorſtänden ein ernſtes Wort reden. Davon, daß Herr Bürgermeiſter Martin die Beamten oder die Arbeiter nicht behandelt, oie es ſich gehört, iſt mir nichts bekannt. Er hat vielleicht äußerlich einen barſchen Ton, das liegt in ſeinem Naturell und an der Gegend, wo er herkommt.(8eiterkeit.) Es iſt aber anzuerkennen, daß Herr Martin ein tüchtiger Beamter iſt. Str. Hirſchhorn: Als eines der älteſten Mitglieder des Stadtraths muß ich bekennen, daß wir alle Urſache haben, Herrn — Bürgermeiſter Martin Dank zu wiſſen für die große Pflichttreue und den eiſernen Fleiß, mit dem er ſein Amt verwaltet, Eigenſchaften, die er namentlich auch an den Tag gelegt hat, als er während der Krank⸗ heit unſetes Herrn Oberbürgermeiſters Beck die erſte Stelle vertrat. Gerade der jetzige Moment bietet gar keinen Anlaß zur Kritik, ſon⸗ dern nur Anlaß, ihm Dank und Anerkennung auszuſprechen. Die Vertretung der ſtädtiſchen Intereſſen iſt kein ſo leichtes Ding. Ich vergleiche ſie mit einem großen Topf, in welchem Goldſtücke ſind. Da langt Jeder hinein und es iſt deshalb gut, wenn auch Jemand am Topfe ſteht, der manchmal Dieſem oder Jenem auf die Finger klopft. Das iſt allerdings kein Amt, mit welchem man ſich Freunde erwirbt. Aber gerade deshalb gehört dazu Charakter, ein Rückgrat und ein feſter Wille. Und dies beſitzt Herr Bürgermeiſter Martin und be⸗ thätigt es im Intereſſe der Stadt. Wir Mitglieder des Stadtraths, die wir Gelegenheit haben, die Thätigkeit des Herrn Bürgermeiſters Martin zu beobachten, wiſſen, was wir an ihm haben. Aus den Mit⸗ tkeilungen, die der Herr Oberbürgermeiſter gegeben hat, werden Sie Alle die Ueberzeugung gewonnen haben, daß hier eine Verleumdung verliegt. Wir können froh ſein, eine ſolche Kraft wie Herrn Bürger⸗ meiſter Martin zu beſitzen. Str. Mainzer: Als Mitglied der techniſchen Kommiſſion und Namens meiner politiſchen Freunde ſtehe ich nicht an, zu erklären, daß wir in Herrn Bürgermeiſter Martin eine tüchtige und energiſche Kraft beſitzen. Ich meinerſeits habe oft die Langmuth bewundert, die er gegenüber den Beamten bewieſen hat. Es woäre vielleicht beſſer ge⸗ wefen, wenn er nicht ſo langmüthig geweſen ſein würde. Herr Bürger⸗ meiſter Martin verdient die Anerkennung und den Dank der Stadt im höchſten Maße. Hiermit ſchließt die Debatte und die Vorlage wegen Gewährung noch weiterer Vergünſtigungen an Herrn Vespermann wird genehmigt. **— Unſerem geſtrigen Berichte wollen wir noch ausführlich die Debatte über Punkt 1 der Tagesordnung„Verpachtung eines Geländeſtreifens an der Wormſerſtraße in Käferkhal an den Kreis Mannheim“, nach⸗ tragen, da die Sache ſehr wichkig iſt und vorausſichtlich zu einem Prozeß der betreffenden Käferthaler Bürger gegen die Stadtgemeinde führen wird. Sto. Hoerner⸗Käferthal(nicht Sto. Former, wie in der letzen Nummer in Folge einer Verwechſelung irrthümlich berichtet) führt aus, daß es allerdings richtig ſei, das ſeitens der Stadtgemeinde mit den Eigenthümern der auf fragl. Geländeſtreifen anſtoßenden Grundſtücken Anerkennungsverhandlungen gepflogen wurden; jedoch ſei die Form, einen Feldhüter mit ſo wichtigen Angelegenheiten zu beauf⸗ tragen, nach ſeiner Anſicht nicht das Richtige. Er meinte, ein derartiges Abkommen hätte ſeitens der Stadtgemeinde unter Vorlage von urkund⸗ lichem Beweismaterial bezgl. des Seitens der Stadt geltend gemachten Eigenthumsrechtes geſchehen müſſen. Daß die Angrenzer ſich daher auf Nichts einließen, ſei ihm begreiflich, umſomehr, als die Angrenzer und auch deren Vorgänger den fraglichen Geländeſtreifen ſchon ſeit ungefähr 80 Jahren in unbeſchränkter Benützung hatten und auch niemals ſeitens ver ehemaligen Gemeinde Käferthal ein Eigenthums⸗ recht geltend gemacht wurde. Er erklärte jedoch, heute verſichern zu können, daß falls den Angrenzern das Eigenthumsrecht ſeitens der Stadtgemeinde nachgewieſen wird, dieſe Angrenzer an fragl. Gelände⸗ ſtreifen bereit ſein werden, in das Pachtverhältniß, wie es mit dem Kreis abgeſchloſſen, einzutreten. Er bittet verehrl. Stadtrath, den Antrag im Intereſſe der ſeitherigen Benützer dieſes Quadrat⸗Streifens zurückzuziehen. Sollte das jedoch nicht geſchehen, ſo bittet er verehrl. Bürgerausſchuß, den ſtadträthl. Antrag abzulehnen. Herr Bürgermeiſter Martin entgegnete, daß die Stadtgemeinde grundbuchsmäßige Eigenthümerin dieſes Geländeſtreifens ſei, was auch durch den Geometer nachgewieſen iſt. Sto. Hoerner erwiderte hierauf, daß die Grenzſteine fragl. Grundſtücke, wie das Geſetz es verlange, 3 Meter von der jetzigen Kreisſtraße entfernt in denſelben ſitzen, woraus ſeitens der anſtoßenden Grundbeſitzer angenommen werden mußte, es ſei ihr Eigenthum. Der ſtadträthliche Antrag wurde bekanntlich genehmigt. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 27. Februar 1901. „Volkszählungs⸗Ergebniß in Maunheim. Nach endgil⸗ tiger Feſiſtellung des Volkszählungsergebniſſes betrug die Einwohner⸗ zahl der Stadt am 1. Dez. v. J. 141 147, darunter 72787 männliche und 68 360 weibliche Perſonen. Die Zunahme der Gefammtbevölker⸗ ung betrug 33,9 pet., jene der männlichen 39,0 pCt. jene der weib⸗ lichen 28,8 pCt. Nach der Konfeſſion ſetzte ſich die Bevölkerung zu⸗ ſammen aus 71 731 Gvangeliſchen, 61 289 Katholiken, 880 Altkatho⸗ liken, 5475 Iſraeliten und 1772 Sonſtigen. Vermehrt haben ſich die Angehörigen der Konfeſſionen in folgender Stärke: Evangeliſche 18 920= 35,8 pCt., Katholiken 15638 34,3 pCt., Iſraeliten 704 2= 14,7 pEt. Die Zahl der Altkatholiken hat um 19 d. h. 2,1 pCt. abgenommen. Die ſtadttheilsweiſen Ergebniſſe werden in dem dem⸗ 0 erſcheinenden ſtatiſtiſchen Jabresbericht zur Veröffentlichung gelangen. Gegen die Einleitung der Fäkalien in den Rhein. Heute begeben ſich Bürgermeiſter Serr von Speyer, Bürgermeiſter Heene von Germersheim und Oberbürgermeiſter Küchler von Worms nach Berlin, um bei dem Reichskanzler Grafen v. Bülow gegen die Einführung der Fäkalien in den Rhein ſeitens der Städte Karls⸗ ruhe und Mannheim Proteſt zu erheben. » Aufhebung des Fahrkartenverkaufs in den Lokalzügen. Laut Entſchließung des Gr. Miniſteriums des Gr. Hauſes und der Abſicht, in den heiligen Stand der Ehe zu ktreten, am Abend mittheilt, ſo kann dieſer wichtige Akt bis ſpäteſtens 12 Uhr Mit⸗ tags am anderen Tage erledigt ſein. Dabei wird das ganze Auditorium außer dem Beamten und dem Brautpaar meiſtens nur von zwei Zeugen gebildet, die oft genug vom Waſchfaß oder aus der Küche(denn auch die Frauen ſind für dieſes Ehrenamt zuläſſig) und ſelbſt von der Straße fort gegen geringes Entgelt herbeigeholt werden, um die erforderlichen Unterſchriften für die Eheſchließung zu leiſten. Iſt die Braut minderjährig, und kann ein paſſender Vater nicht gleich aufgetrieben werden, dann tele⸗ graphirt der Geiſtliche an die zuſtändige General⸗Regiſtratur, die ſpäter auch eine Abſchrift des Trauſcheines erhält, und fragt an, ob die Trauung auch ſo vor ſich gehen kann. Die Antwort ſautet dann immer,„daß die Entſcheidung dem Ermeſſen des betreffenden Geiſtlichen anheim geſtellt wird,“ worauf natürlich das Ehebündniß ohne Weiteres zu Stande kommt. An Gebühren für eine ſolche geſchwinde Vermählung ſind ge⸗ wöhnlich 2 bis 3 Guinnas(ca. 45 bis 65 Mark) zu entrichten, wobei es aber zuweilen vorkommt, daß der Bräutigam nicht ein⸗ mal ſoviel beſitzt. Dann waltet der Prediger, wenn er die Ueber⸗ zeugung hat, daß er dem jungen Paare Kredit ſchenken künn, feines Amtes auch wohl auf Abzahlung, und nur ſelten pafſirt es, daß die übrigen Ratenzahlungen nachher nicht pünktlich ein⸗ gehalten werden, oder daß der vertrauensfelige Geiſtliche den Reſt ſeiner„Forderung“ etwa einzuklagen hat oder gar ganz verliert. Nach europäiſchen Begriffen mag eine derartig laxe Handhabung der Heirathsgeſetze unwürdig und faſt unglaublich erſcheinen, aber man muß eben mit den Verhältniſſen in Auſtra⸗ lien rechnen. — Ein neuer Stern im Perſeus. Ein neuer Firſtern zweiter, nach den Angaben anderer Blätter ſogar erſter Größe, iſt in der Nacht vom 21. auf den 22. Februar mitten im Stern⸗ bilde des Perſeus aufgeflackert. Er wurde von Anderſon in Edinburg und Grimmler in Erlangen faſt gleichzeitig geſehen und iſt ſeitdem bereits ſo hell geworden, daß er am Abend des 23. ſämmtliche Sterne des Himmels, Mars und Sirius aus⸗ genommen, an Glanz übertraf. Sein Licht iſt augenblicklich rein weiß.— Es handelt ſich in dem vorliegenden Falle um eine Er⸗ ſcheinung, wie ſie ſeit dem Jahre 1604 noch nicht wieder beobachtet wurde, denn die neuen oder ſogenannten„temporären“ Sterne, die in dem laufenden Jahrhundert mehrfach beobachtet wurden, haben nur in einem Falle die zweite Größenklaſſe erreicht. Ve⸗ merkenswerth iſt es, daß der letzte neue Stern vom Jahre 1892 von demſelben Anderſon entdeckt wurde. Die anſcheinend ſo un⸗ bedeutende Entdeckung einer Vermehrung der großen Anzahl der Fixſterne um eine Einheit iſt für die Aſtronomie von der größten Bedeutung, ſeitdem es ſich gezeigt hat, daß ein ſolches Auftauchen eines neuen Sterns am Fixſternhimmel uns von gewaltigen Um⸗ wälzungen Kunde gibt, die entweder das Aufleben oder den Un⸗ tergang eines entfernten Himmelskörpers verkünden, und es iſt zu erwarten, daß die Erforſchung der ſeltenen Erſcheinung mit Hilfe der modernen Spektralapparate unſere Anſchauungen über die Werdevorgänge in den Räumen des Weltalls wieder um ein Beträchtliches fördern und ergänzen wird. — Eine vornehme Hochzeit. Aus London wird uns ge⸗ ſchrieben: Die drei großen Ereigniſſe der eben vergangenen Woche, nämlich, die prunkodlle Parlamentseröffnung durch den König und die Hochzeiten des Herzogs von Weſtminſter und des Ge⸗ neralmajors Pole Carew, vermochten eine dritte elegante Trau⸗ ung, die allerdings zu jeder andern Zeit bedeutend mehr Auf⸗ ſehen erregt hätte, nicht ganz in den Hintergrund zu drängen. Viele Neugierige hatten ſich in der St. Markuskirche, North Audleyſtreet, eingefunden, um die wirklich ſchönen Toiletten und die verſchwenderiſchen Blumendekorationen bei der Hochzeit der Auswärtigen Angelegenheiten wird der Fahrkartenverkauf in Lokal⸗ zügen in nächſter Zeit aufgehoben und auf die Stationen und Lokalzugs⸗Halteſtellen verlegt. Der Verkauf wird auf den Stationen an den Fahrkartenſchaltern durch die Schalterbeamten und auf den Haltepunkten durch die Bahnwärter, bezw. deren Angehörige in zu dieſem Zwecke zu erſtellenden„Schalterhäuschen“ bewerkſtelligt, welche zugleich als Wachthänschen zu dienen haben. Für die Haltepunkte mit ſtarkem Verkehr iſt zur Entlaſtung der Bahnwärter die Aufſtellung von Fahrkarten⸗Automaten ſowie die Uebertragung des Verkaufs an Agenten gegen eine Proviſion in Ausſicht genommen. Die Fahr⸗ kartenausgabe an den Haltepunkten wird nur für den Bereich der Lokalzugsſtrecke ſtattfinden. Außer der Abfertigung von Gepäck, Expreßgut, Traglaſten und von Hunden in der gleichen Beſchränkung wie bei Fahrkarten werden den Bahnwärtern auf den Haltepunkten verkehrsdienſtliche Obliegenheiten nicht zugewieſen. » Die Bahnſteigſperre ſoll demnächſt, wie das„Badiſche Nachrichtenbureau“ erfährt, auf den Hauptſtrecken der badiſchen Staatseiſenvahnen zur Einführung gekangen. Ob dieſe Maßregel zu begrüßen iſt oder nicht, hängt ganz von ihrer Ausführung ab. Wird ſie ſo gehandhabt wie z. B. in Frankfurt, wo nur die Ein⸗ und Ausfahrt⸗Geleiſe abgeſperrt ſind, der übrige Theil des Bahnhofs aber dem Publikum ohne Beſchränkung offen ſteht, dann dürfte ſie ſehr wohlthuend wirken. Sollte die Bahnſteigſperre aber in ſo fiskaliſcher Weiſe ausgeübt werden, wie dies auf vielen anderen preußiſchen Bahnhöfen geſchieht, auf denen das Betreten des eigentlichen Bahnhofs ohne Fahr⸗ oder Perronkarte verboten iſt, dann wird ſie ſich für füddeutſche Verhältniſſe abſolut nicht empfehlen⸗ ſondern nur Unwillen und Unzufriedenheit hervorrufen. Auf dem Mannheimer Bahnhof dürfte in Folge ſeiner Bauart die Einführung der Bahnſteigſperre auf große Schwierigkeiten ſtoßen. Gegen eine völlige Abſperrung des inneren Perrons möchten wir heute ſchon ganz entſchiedenen Proteſt einlegen, der ſicherlich von der ganzen Mannheimer Bürger⸗ ſchaft getheilt wird. Badiſcher Pioniertag in Schwetzingen. Aus Schwetzingen, 27. Febr. wird uns geſchrieben: Bei dem am 20. Mai v. FJ. in Bruchſal ſtattgefundenen Pioniertag wurde für den dieszährigen XXI. Pioniertag Schwetzingen als Feſtort beſtimmt. In der am Sonntag, 24. d. M. im„Schwanen“ in Schwetzingen ſtakt⸗ gehabten Pionjerverſammlung, welche ſehr zahlreich von den Schwetzinger wie auswärtigen Kameraden beſucht war, wurde definitiv beſtimmt, daß dieſes Jeſt am 16. und 17. Juni daſelbſt abgehalten wird. Es ſind für dieſe Tage mehrere Veranſtaltungen geplant und verſpricht dieſe Feier eine in jeder Beziehung den bis jetzt voran⸗ gegangenen Pioniertagen würdige zu werden. Die Leitung liegt in den Händen der Schwetzinger Pionier⸗Vereinigung und ſind die Vor⸗ bereitungen in vollem Gange. Rheinſchifffahrt. Der Schleppdampfer„Louis Gutjahr Nr. 9“ der Badiſchen Aktien⸗Geſellſchaft für Rheinſchifffahrt und Seetransport hier iſt mit dem Kahn„Vereinigung Nr. 18“ und deſſen Lichter„Vereinigung Nr. 11“ vorgeſtern Abend wohlbehalten hier eingetroffen. Genanntes Schiff fuhr am 6. d. Mts von Antwerpen ab, und mußte infolge des kürzlich wieder eingetretenen Eisgangs im Mainzer Hafen Schutz ſuchen. * Proteſtverſammlung gegen die Getreidezollerhöhung. Die von der hieſigen Ortsgruppe des deutſchen Handelsvertrags⸗ vereins veranſtaltete Proteſtverſammlung gegen die Erhöhung der Lebensmittelzölle findet nunmehr am nächſten Sonntag, 8. März, Vormittags halb 11 Uhr im großen Saalbauſaale ſtatt. Näheres iſt aus der in dieſer Nummer enthaltenen Annonee erſichtlich. Ernennung zum Hoflieferanten. Der Großherzog hat den Herren Georg und Carl Pitſch, Inhaber der Firma Gebr. Pit ſch, Conſervenfabrik in Schwetzingen, auf Anſuchen das Prädikat Hoflieferant verliehen. Italieniſcher Beſuch. Vorgeſtern und geſtern weilte eine aus Mitgliedern des Provinzialraths der Propinz Bergamo beſtehende Commiſſion unter Führung des Commendatore Prof. Regzara in unſerer Stadt, um die Einrichtung und den Betrieb der Centralanſtalt für Arbeitsnachweis kennen zu lernen. In der gedachten, ſtark indu⸗ ſtriellen Provinz ſoll ein gemeinnütziger Arbeitsnachweis nach deutſchem Muſter der erſte in Italien— eingerichtet werden. Je nach dem Ausfall dieſes Verſuchs iſt die Gründung ähnlicher Nachweiſe in anderen großen italieniſchen Induſtriecentren geplant. Die Commiffion, welche die größten deutſchen Arbeitsnachweiſe in Augenſchein nehmen wird, beſichtigte auch das Arbeiterſekretariat und das katholiſche Volks⸗ bureau und nahm mit Intereſſe von den ſeitens der Stadtperwaltung zu Gunſten der ſtädtiſchen Arbeiter getroffenen Beſtimmungen, wie der Lohn⸗Fortzahlung in Krankheits⸗ und anderen Fällen, Kenntniß. Neue Baukgründung. Wie man uns mittheilt, wurde, nachdem die Mannheimer Bank, welche 33 Jahre beſtanden hat, durch Eintrag des Fuſionsbeſchluſſes in das Handelsregiſter ex⸗ loſchen iſt, um deren Firma zu erhalten, von Seiten der Rheiniſchen Creditbank eine neue Bank unter der Firma Mannheimer Bank Aktien⸗Geſellſchaft gegründet. Die gegenwärtige Rechtsanſchauung läßt nämlich das Beſtehen einer Filiale einer Aktien⸗Geſellſchaft in derſelben Gemeinde zum Eintrag ins Handelsregiſter nicht zu. Das Aktienkapitel der neuen Bank beträgt 1 Million Mark und verbleibt im Beſitze der Rheiniſchen Creditbank, ſodaß die Aktien nicht aus⸗ gegeben werden, ſondern vielmehr auf den Namen der Letzteren im Aktienbuche eingetragen ſind. Die neue Mannheimer Bant ſoll gleich einer Filiale der Rheiniſchen Creditbank geführt werden und älteſten Tochter des Earl of Carrington mit Mr. Charles Wilſon zu bewundern. Der Bräutigam iſt der Bruder jener berühmten engliſchen Schönheit Muriel Wilſon, die trotz ihrer Schönheit und ihres anſehnlichen Reichthums noch immer unvermählt iſt. Beim Eintritt in das Gotteshaus wurde die Braut von zwoe kleinen Pagen und ſieben Brautjungfern empfangen. Ihre junoniſche Figur kam in einer koſtbaren Empirerohe zur beſten Geltung. Ueber ein Unterkleid von weißem Chiffon— der duf⸗ tige Stoff wies vom Saum bis zur Kniehöhe ganz dichte ſchmale Querfältchen auf— fiel ein graziös arrangirtes Spitzengewand à la Joſephine. Das feine Brüſſeler Gewebe war in verkikale, mit winzigen Silberpaillettes beſtickte Säumchen genäht. Präch⸗ tige weiße Chenille⸗ und Silberſtickereien zierten den Rand des ſogar die lange Chiffonſchleppe zum größten Theil in eine chim⸗ mernde Wolke hüllenden Ueberkleides. Zu den bis auf dſe Fingerknöchel hinabreichenden Aermeln war ebenfalls Spitze ver⸗ wendet worden. Der Schleier aus ſpinnwebfeinem geſticktem Tüll wurde durch die eine Stuartſchneppe bildende Orangen⸗ blüthenkrone gehalten. Die Brautjungfern erſchienen ebenfalls in Empiretoiletten und zwar trugen ſie Untergewänder von zark pfirſichfarbenem Atlas, deſſen Glanz gleichfarbiger Chiffon dämpfte, und Ueberkleider von„point'eſprit“, dazu weiße Rem⸗ brandhüte mit roſa Federn. Die Souvenirs, die der Bräutigam den ſieben jungen Mädchen widmete, beſtanden in reich mit Bril⸗ lanten und Türliſen beſetzten Agraffen, durch die ein als Hals⸗ band bienendes ſchwarzes Sammetband gezogen wird. Sehr apart wirkende Halbtrauerroben hatten die Gräfinnen von Car⸗ rington, Cheſterfield und Grewe gewählt. Sie präſentirten ſich in heliotropfarbenem Crepe⸗de⸗Chine mit Chiffon⸗ und Chenille⸗ beſaz, in ſchwarzem Ehiffon mit Jetſtickereien und in weißem Tuch mit ſchwarzen Applikationen. Ger Reiger Maunheim 27. Februar. in de nfelben, Dr. Richard genau ſo großen Febr. Der Luftwirbel von 8 gen vendet 1 ber zt größtent beils milder, Na Für Donn rocker 2— Polizeibericht vom 27. uar. 1 Nachmittag zwi n ſtieß ein mit zwei mit Kommisbrod tden Kaſtenwagen des der Straßenkreuzung zwiſchen 0 5 lektriſchen Straßenbahnwagen zuſammen Die Boden geſchleudert und eines derſelben erhielt Die Schuld liegt an dem Leiter des Brodfubr⸗ 21 an arambolage entſtand geſtern marckſtraße und Kalſerein durch Anfahren eee Baruch Rothſchild von hier rk itriſchen Straßenbabnwagen Mittag 12¼ Uhr eines Mile an einen v — * wobet ſich leicht verletzte und die D S raßenbabn gen beſs ädigt Wilrbe. Lenker des Fuhrwerks ein hen des Wagenführers nicht zu ſtark gefahr D Preſch ke hren wurde geſtern Mittag bier beim Paſſiren der„Straßen⸗ 925 elbe erlitt am linken Fuß Ver⸗ in das allg. Kr ankenhaus begeben. enauflauf verurſachten 2 radauluſtige Glaſer, 5½ Uhr auf der Straße zwiſchen P und 03 halb zur Anzeige gelangten. 1Wiebelt von Hagenbach, weil er in vergange Nacht in der Nähe des Markt tplatzes einem Haus⸗ bürſchen Weieeen hat; b. der Mül an Heiß Anfelfingen nehrere wegen Betrugs heater, Kunſt und Wiſfenfccfaft. Siebente muſikaliſche Akademie. Pablo Saraſate war geſtern unſer Gaſt. Ein altbe⸗ kannter 15 Der Name hat für uns ſchier einen ehr⸗ würdigen Kle einen hiſtoriſchen. 7 doch ſprudelt Sarafates Kunſt heu ie vor Jahren von friſchem, frohem Leben. Nicht von Kraft, überlegener Gewalt— hier hegt knicht die Eigen⸗ art ſeines Spiels; auch ſchöpft er nicht aus den Tiefen großer kon⸗ templativer Welt⸗ und Lebensanſcha: uung, 195 es etwa Joſef Joachim thuk, Saraſate fehlt dazu die Herbheit, eine gewiſſe Rückſichts⸗ Ioſigkeit. Er iſt ſo weich. Sein Spiel iſt Geſang. Ein ſchmeichelnder e eine zarte Milde, ab iüeen eine 15 weibl. Feinheit. ö n nt dieſe wieder Miſen. ment fehlt 1 dar rin. en Tönen anſchauen, kö in trotziger Eigenliebe; ird man daran erinnert und ge Kraft oder auch an Bur⸗ heraus fordern nie, ſie l dann denkt man 2 1 Zzu w wohl an„Joachims ru Mieſters iefdi Urchſeelte Selbſtbekenn Doch nur ab und zu! li⸗ 7 n 155 von Saint⸗Saés, einer recht melodiöſen, ten öſiſchen Salonarbeit ſpielte namentlich die zweite, ze in Fülle bietet und ſehr gefiel. llich vom E Er konnte ja nicht ausbleiben. Ein i iſcher Beifall, ugabe(ein Satz ei Ba oli! fonatefl Wie ma Bald tntes Im 5 britten Akt Ouverture zu 59 0 b Re And Luſt“, ſo ſein Prograt 2. 2 3 5 12 2 B — — von eeee 155 die i0 3.„Von Spielmanns Leid in Vorſpiel, u. wer ſich die Mübe nah'n, um zuw enden, der fand auf der Rückſeite eine etwas Man k weiß nicht, ſind dieſe Worte in Muſik geſeh k in Worte übertragen. Ich glaube das Letztere. Denz„urſprünglich, klar empfunden. Sie hätte dieſer Krücke nicht bed urft. Verpflanzt man die Dber in den Concert⸗ ſagl, ſo kann und ſoll ſie eben nicht mehr als Oper ſondern als Orcheſterſtück wirken. Das that die Schilling'ſche Muſik. Eine prüch⸗ tige thematiſche twicklung, Motide von ergte fender Schönheit und Eigenart. Ein im beſten Sinne volksthümlicher Charakter haftet ihgen meiſt an, von dem freilich der raffinirte, immer geiſtreiche Auf⸗ bau hin und wieder ſel ltſam abſticht. Beſonders auffallend iſt die genfale wie ein Li 10 recitativa rtig verwandt wird zur igsganges. Ein großer Könner 9055 ein 5 freier Künſtler. 3 hat einen Winterſchlaf von 67 Jahren Art, Paris zur Aufführung; ſeither Tagen erlebte ſie in Paris unter zie erſte A rhplung⸗ Manches Intereſſante chenten Klangeffekt; die Liebhaberei für Engliſch Ur Berli 05 ſo charakt ricch iſt, tritt ſchon hier ben manch hübſcher Probe Berlioz'ſcher 6 angstunſ ſteht auch manch todter Punkt, manch ge⸗ ſchmgckloſer Uebergang. Alles in Allem: anregend, aber nicht über⸗ wältigend, nicht zwingend! Beethovens vierte Symphonie eröffnete den Abend. Wie ſtill Beethoven einem Verlſöz gegenüber wirkt Gerade in ſeiner Vierten. und des Frieden! Trotz der drängenden Kraftentfaltung des Alegre vivace kemperamentvollen Schlußſatzes„welche tiefe Ruhe! So viel Herr Kühler war mit gewohntem Eifer auf ſeinem Platze. Er wußte jede einzelne Feinheit herauszuarbeilen und ver⸗ lor doch nie den Blick für das Wanze die Geſammtwirkung. Ein großer Antheil an dem reichen Dank, den er ernten durfte, gebührt aulch unſerem Orcheſter, das ſich vortrefflich hielt; ein ſo vorzügliches Zufammenſpiel, wie es uns geſtern geboten wurde, findet man nicht allzuoft. Eberhard Buc Reber ene 705„Siegers“ von Marx Dreher kelegraphirt u er Ber(⸗Korreſpon 8 Max Dreyer hat geſtern mit neueſten Drama„Der Sieger“ keinen ſo lärmenden „Probekandidat“ Erfolg errungen, wie mit ſeinem aß ein echter und bergißt 9⁴ auf das ze iſt, bei manch ellung war in dem in ntimen, der ein Ruhm des d deutſch Phöniziſch ſeiſt, die Thür ſ Silber nich Nur ich li ne Ruhe bü 0 ft lautet ganz 8 15 Bect ich, der ich hier Vielfach ſind i binſchriften auch jechiſche und römiſch Irene etc. *Homburg b. d. 75 Abend 7 Uhr 45 Min. nach Verlin abgereiſt. Cbriſtiania, 26 Feor. Hendrit Jbſen erholte ſich von dem Influenza⸗ den er vor 3½ Wochen erlitten, ſoweit wieder, daß er täglich längere Zeit arbeiten kann. *.* Zur Lage in China. *Berlin, 26. Febr. Dolmetſcher der deutſchen Ge⸗ ſandtſchaft in Peking, Cordes, iſt jetzt nach Berlin zurück⸗ gekehrt. Er hatte ſich kurz nach der 565 1 in 8 ein⸗ geſchloſſenen Fremden auf Ko oſten der dei iederh t Herr Cord 26. Febr. Der 8 0 i e 1915 *. vollſtä ndig erholt. 'Peking, 26. Febr. Die Geſandten der te len Vormittags zuſammen und ſtellten tein Verzeichniß der bei der Borerbewegung Propinzbeamten auf, deren Beſtrafung gefordert werden ſoll. Telegramme. * Peking, 27. Febr.(Reuter. 26.) Die Hinrich⸗ tung von Eſchihſten und Hutſchengyu gemäß dem kaiſerlichet Edift und den Forderungen der Mächte hat heute ſtattgefunden Die Straße, worin die Hinrichtungen ſtaltfanden, war bon Nu 12 franzöſiſchen und amerikaniſchen Truppen beſetzt. Die erurtheilten chineſiſchen Würdenträger wurden in Karren her⸗ betebroch die von japaniſchen Trupen eskortirt waren. Beide teugen die Tracht als chineſiſche Beamte, aber ohne die Abzeichen ihres Ranges. »Shanghai, 27. Febr. Reutermeldung vom 26.: Der„North⸗ China⸗Daily⸗News“ wird aus Peking vom 25. telegraphirt: China verweigere die Ratifikation des Artikels 7 des ruffif chineſiſchen Abkommens. Dasſelbe Blatk meldet ferner, nach Mittheilung aus chineſiſcher Quelle von Peking vom 24 vollführte Yinghian und Tſchaotſchuſchigo Selbſtm ord. Der Hof be⸗ fahl, eine große Truppenabtheilung aus Schantung abzuſenden, um das chineſiſche Militär in der Unterdrückung des Aufſtandes zu unterſtützen. 2 4** Burenkrieg. * London, 27. Febr. Die Times meldet aus Ka pſt a dt: Die Streitmacht, welche De Wet begleitet, wird auf—800 Mann geſchätzt. Außerdem folgen ihm die Ueberreſte ſeines großen Kommandos und des„„* von Calvinia aus.(Zu Ende 55 3 alſo mit De Wet noch nicht, wie die Eng⸗ lände: glauben. D..) *London, 27. Febr.„Daily Chroniele“ meldet unter Vorbehalt, daß Kitchener und Botha eine Zuſammen⸗ kunft hatten, um die Bedingungen für die Uebergabe des leßz⸗ teren feſtzuſtellen, und daß Botha ein 24ſtündiger Waffenſtill⸗ ſtand bewilligt ſei, um ſich mit ſeinen Kommandanten wegen Annahme der britiſchen Bedingungen in Verbindung zu ſetz e In dem geſtern an eeden Kabinetsrath ſei über jen Angelegenheit berathen worden. * * Der * rivat⸗Telegramime des„General⸗Anzeigers.“) Das„Berl. Tgbl.“ meldet aus Bremen: Berl in, Febr. öbelt aus Witten erſchoß ſeine Frau und Schwarz Ein gewiſſer van Michelen ſeuerte egen Eiferſüchteleien auf einen Mann einen geſtern auf der Revolverſchuß av. Er verwundete ihn ſchwer. Ein zweiter Schuß traf die vorübergehende Frau des deutſchen Konſuls Lambert⸗Neumann, welche eine ſchwere Verletzung im Untertkeib ernjele? ihr Zuſtand iſt ein ernſter. Der wurde pergaftet, Mörder 40 27. Febr. aus Elber⸗ 97 Zum Mi örcht iuger Fall. daß die Begründung di Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 26. Febr. Die Stimmung Die Forderungen des Auslandes haben ſich Preiſe per Tonne eil Rotterdam: Saxor her Weizen M. 132—148, Kanſas M. 1 M. 186, La e neue Ernte M. 133 M. 140, Rumäniſcher Weizen M. 13 1 M. 107—109, 158 Mixed⸗Mais M. 88, La 18 Ruſſiſche Futtergerſte M. 101, amerik. Haſer M. 114, Hafer M. 105—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 110—123,. Waſſerſtandsnachrichten vom Pegelſtationen vom Rhein: 22.23. Ronſtasns Waldshut„„ Hüningen J0,88 1 Monat Februar. m: 25. 26. 2 24. 29. 6 Uhr Abbs. N N. 6 18 Lauterburg ae 3 Uhr 2 Uhr Germersheim BeE, 12 Uhr Mauuheim Morg. 7 Uhr .-P. 12 Uhr Dingen 19 Uhr Kauß 2 Uhr iillT 10 17 5 Nuhrort vom Neck ar: Maunheim 2,112,06 2,04 2 9285 2,07] V. 7 Uhr Heilbronn J0,45 0,42 0,42 928 6 65 0,60] V. 7 Uhr Das fortwährend wachſende Abſatzgebiet des Continental⸗ der Erfolg 5 guter Arbeit. Der Continental aſſig in Material und Ausführung und ſinnreich 79725 Sebart 8 Haule Pianos Fianofabrik. Fabrikate 15 Ranges. Mässige Preise. 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Apr Bormmlitags 3½ U. 1900 Mannk Der Geri b48ſchrei er Gßh. »Amtsge ichts: 75627 Dietrich. Bekauntmachung. iegenlaſſen der Nr. 5103J. rauf aufme ſitzer von tet ſind, 1 Zeit Haft bis zu 14 werden. Mauuheim, 22. Bürgerme ſteramt: Ritter. Holz e Nr. 1518. Am 79640 Donnerſtag, 28. Feör. d.., Bormittags 10 Uhr, werden folgende Nutzhölzer, in Stadtgärtner ei und an merſtr. lagernd, lich und loosweiſe verſteigerk: Nußbaumſtämme, ruſtämme, 12 Pappelſtämme. Zuſammenkunft am Weſpin⸗ Waiſenhaus. Mannheim, 14. Febr. 1901. Tiefbauamt: Eiſenfohr. öcleitz guergebung. iden, zur Erbau⸗ eſtall orderlichen Bau⸗ 55555 10 en im ge des öff en Angebotes an leiſt⸗ nügsfähige Unkernehmer verge⸗ ben werden: 79 53 bobhe dh (forlene 9 ase 115(Verglaſen der ei lernen Stallfenſ ſter). 4) Lieferung der eiſernen Fut⸗ terraufen, Referung des eiſernen Krip⸗ penbeſchläges. 0) Waoſſerleitung. 7) Gasleitung. Angeboie hierauf ſind verſchloſ⸗ ſen mit eulſprechender Aufſchriſt verſehen, längſtens bis Donnerſtag, 7. März d.., VBormittags i1 Uhr, an die unterferkigte Stelle ein: zureichen, woſelbſt dieſelben in Vegenwa, t der etwa erſchienenen Bieter geöffnet werden. Verdingungsformulare können im Zimmer No. s gegen der Audietofteneebeueen Mannheim, 23. Febr. 1901, Hochbauamt, der ſich 5 auf, Fent 5 (Schlebe⸗ 0 Erſaß d 33 1 1 Badiſt ahnhofes 8 alhſrung mſtag,. März 1901, emittags 11 Uhr Irei Februar 1901. hr⸗ und Guts⸗ be wa 5 8 Krebs ihe Jlaals⸗ ——— Verkündigungshl E l n MANNMEINM. Donneuſtag, 28. Febr. a Abends 83½ uhr Iim Stan tpark⸗ Saale 1 Vor! II. Vortra über„Moderne Malerei“ Max Wingenroth Freiburg i. B. el. 66 „Adolf Menz Kaute für 59 0 eder i gewöh at eiß Herrn Dr. — Dar nHen⸗ 79938 bie Saalthüren werden punkt 8¼ Uhr geschlossen. Kinder ſind vom Beſuche der Vorträge ausgeſahloſſen. —5 Vorſtand. Peteit Mal Fheiner ilſantſtnul Lokal Café zur Oper dgeden MittwoehAbend Gäſte willkommen. 600 Jwange dperf kigerung g. Donnerſtag, 2 28. Febr. d.., N 1 2 Uhr gere n Pfandlokal gegen baare — 26. Februgr 1901. K. hl, Ytsvollzieher Oeffeutliche Herſteigerung. Donnerſtag, 28. Febr. d.., Nachmittags 2 2 Uhr beginnend, verſteigere ich 80173 IR Pfandlokal 4, 5 hier, im Auf⸗ rag des Komkursverwalters die Konfurs⸗ U zux e Baarzahln öſſentlich gege g Laden iſchran b 1 Ladent dte, 1 (beide noch nde Fei 10l oll leber. Berſteigerung Im Auftrage ver⸗ 5 505 fich 80177 gegen Donnerſtag, 20. Febr 9 1 VBormikta 98 8 anfangend, in Wecle gen, „Waſchtiſche, vollſtäudige zorhänge mit ch ch Uöre Betten, Bilder, Zubehör, legef Beltodeck ſch zuber, Kübel u. d. gl. mehr. Wegen Beſichtigung eventl. fr deiwilligem Verkauf wolle man in der Zeit von 3 Uhr Nachmittags an mich wenden. Carl Friedr. Stützel, 20 Auktiongtor P 6, 20 2 6 Zu verkaufen: 1 Bandſäge, maſſiv aus Eiſen, ſa f ark gebaut, mit Schweif⸗ Tiſch verſtellb. 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Gemäß 8 2 des Eiemenlarunterrichtsg geſetzes! vom 15. 10 1892 en alle diejenigen Kiuder in die erſten Klaſſen aufgenoan der Zeit vom 0 1894 bis Fieeee Rer g 1 der Impf und 58 geborene Kinder werden die 1 Einträge in den hier üblichen Far milken⸗ ſatz für die Geburtsſch ine ange Id beträgt, fofern nicht Beir für jedes Kind 28 Mark pro Je Das Volks sſchulrektorat: Dr. Sickinger. die auswä vorzulegen. Ahte begla! hüchern a Das rkt wird, 9 von deniſe erwi HoO telversteigerung. Freitaa, den I. März 1901, Nachmittags 2 Uhr 3u Ludwigshafen g. Rh. in dem zu verſteigernden Hotel ſelbſt, laſſen Carl Waibel Erben abtheilungs⸗ halber ihr zu S eee a. Rh. in der Ludwigs⸗ ſtraße in der beſten Geſchäftslage gelegenes, ſehr frequentirtes 79056 Hotel zum„Deutschen Haus“ das erſte am Platz mit großem e unter günſtigen Zahlungsbedingungen öffentlich in eee m verſteigern. Das Hotelanweſen beſitzt 5 Keller, einen großer Hof, Stallung 2. 8. 100 eignet ſick 9 ſeiner günf wegen auch zum Betrieb eines jeden anderen 6 eſchäf Beim Zuſchlag ſind auf den Steigpreis 25,000 Mark baar an zub zahlen. Die nähe en Verſteigerungsbedingungen können bei dem Natereceten eingeſehen werden. Ludwigshafen a. Rh., den 13. Februar 1901. Juſtizrath L. Wenner, kgl, Nolar. Oberrheiniſche Bank. Centrale in Mannheim. Niederlaſſungen: Zaſel, Freiburg i. /g., Jeidelberg, Karlsruhe und Straß burg i. /E. Baden⸗Baden, Bruchſal, Mülhanſen i. E. und Raſtatt. Depositen-Kasse: Ludwigshafen à/Rh. Die Herren Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden 95 mit; u der am Mittwoch, den 27. März a.., Vor mittags 11%½ Uchr in unſerem Bankgebäude Zu Mann⸗ heim ſtattfind -Vorsammlung Filiglen: — Ofdentfehen Genera! eingeladen. Tages-Oronung: 1. Beſchlußfaſſung über die Gegehmigung der J bilanz und die Gewinnvertheilung. 2. Beſchlußfaſfung über die Entlaſtung des Vorſtandes und des Nufſichtsrathes. Zur Theilnahme aun den Berathungen und Abſtimm⸗ ungen der General⸗ Verſammlung iſt ein jeder Aktlonär berechtigt, der ſich ſpäteſtens am dritten Tage vor der General⸗Verſammlung über den Beſitz von Aktien bei dem Vorſtand ausweiſt, oder dieſelben bei den nachfolgenden Stellen hinterlegt: bei unſerer Centrale in Mannheim, ſowie Niederlaſſungen in Baſel, Freiburg./B., berg, Karlsruhe und Straßburg i/E., unſeren Filialen in Baden⸗Baden, Bruchſal, Mül⸗ hauſen i E. und Raſtatt, unſerer Depoſttenkaſſe (Hafenſtraße 11), ahres⸗ unſeren Heidel⸗ bei bei in Ludwigshafen 4,/NRh. bei der Deutſchen Bank, Berlin., „ der Frankfurter Filigle der Deutſchen Bank, Frankfurt a., „ der Bayeriſchen Filiale der Dentſchen Bank, München, „ Herrn Ed Koelle in Karlsruhe, „ der Schweizeriſchen Kreditanſtalt, Zürich, der Hannoverſchen Bank, Hannover. Hie Hinterlegung bei einem Notar hat das Recht zur Theilnahme an den Berathungen und Abſtimmungen der General⸗Verſammlung nur zur Bauge wenn ſpäteſtens am dritten Tage vor der Verſammlung der notarielle Hinterlegungsſchein, der die genaue Angabe der Nummern der hinterlegten Stücke enthalten muß, dem Vorſtand über⸗ geben wird. Mannheim, d den 28. 1901. 80195 Der Aufſichtsrath. Fefein Frauenbildung-—Frauenstucium Abtheilung Mannheim. Donnerstag, den 28. d.., Abends im Caſinsſaale: Doortrag des Herrn Dr. Max Hachenburg über Elternrecht und Kindesrecht. Vereinsmitglieder haben frejen Eintritt gegen Vorzeſgen der weißen ſtarten; für Nichtmitglieder ſind Karten a M..— Abends an der Kaſſe zu haben. 79782 ½0 Ahr Samſtag, den 15— 55 1901, Abends 8 uhr im 9 15 Gleiuer s ahrh ichſt einladet Vorſchläge für 1 1 Dienſtag, den 26. Februar im Lokal be unſern Vorſtands 1 abzugeben. 5. Seite. a + 1 eeeeee Ort Mannheim. 7 177 4 up PPS er ſtärker hervor⸗ Zu ir Skellt ungnah hme gegen die imm retenden, der bewährten Handelsvertragspolitik des deut⸗ 755 Reiches feindſeligen Beſtrebungen, findet am guntag, den Z. ür; 1901, Pormiltags 10 ½ Ahr im großen Saale des Saalbaues eine eutliche Jerſammlung ſtatt. Hondelsberträge und Erhähung der Lebensmittelzöle. Referenten: . Dr. Emminghaus, 2. Stadtrath Dr. Stern, 3. Wilh. Fulda, 4. Stadtrath A. Dreesbach, M. d. R. Zu dieſer Verſammlung laden wir ohne Rückſicht auf die Parteiſtellung Alle ein, die gegen die Vertheuerung der en Lebensbe edürfniſſe und für die Fortführung inden Handelspolitik einzutreten entſchloſſen ſind — 80194 KK öf 1 Ph. Diffené, Vorſ. der Ortsgruppe, Stadtrath Aug, Dreesbach, M. 4., Stadtrath Alfr. Duttenhöfer, Emil Eichhorn, ſtellv. O Geiß, Dr. Emminghaus, Wilh., Fulda, mann des Stadtverordnetenvorſt., Stadtrath A. 5ß, ne Wilh. Groſch, Emil Hirſch, Louis Hirſch, Victor Lenel, Joſ. Leonhard, Gmil Magenau, Stadtrath J. Mainzer, Wilh. Mayer⸗ Dinkel, Sladtrath Dr. Stern, Ludw. Teſcher, Stadt⸗ raih C. Bogel, Heinr. Voegele, Dr. C. Weyl, D. Wüſt, W. Zeiler. Handelskurse für Maädohen 8 5 Kurse beginnen am Montag, den 4. März d.., Nachmittags 5 Uhr, im Schul⸗ gebäude der Höôheren Mädehenschule, D 7, 22, hier. Anmeldungen werden täglich zwischen 11 Uhr Vormittags und 3 Uhr Nachmittags entgegengenommen. 7 Mannbeim, I. Februar 1901. Der Verwaltungsrath: Die technische Leitung: Frau Soipio, N 7. 12. K Hauser, Bahnhofpl. 7. Hin energischer, mit/ Organisationstalent begabter Herr aus dlen Hreisen der 275 selischaft findet als Vertrauensmann feur d. Wezirl N ungsanstalt in Mirektem Verkehr mit der obersten Ge- schäftsleitung elne angenehme und sehr entwiekelungs- FTähige Position. (Sogenannte PVolks⸗ e sicherung ist aus- Cgesehlossen) Ver- Gefäll. Ofkerten, denen strengste Varchvieguet/ J zugesichert wird, beliebe man unter Nr. 79871 an die Expellition ds. Bl. au richten. 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