1 — 2 — *3 * — — Telegramm⸗Adreſſe: „Journgl Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. 5 Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate, 25„ Die Reklamen⸗Zeile„60„ (Badiſche Volkszeitung.) aunh ein Telephon: Redaktion: Nr. 3 der Stadt Maunheim und Umgebung. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ler Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil⸗ Ernſt Müller, füp Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Di H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte ee Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Einzel⸗Rummern 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſummilth ſi Hiaeenee Donnerſtag, 28. Februar 1901. Deutſcher Keichstag. 56. Sitzung vom 27. Februar.(Schluß.) Vonderſcheer(Elſäſſer) beklagt, daß die jüdiſchen Soldaten nicht genügend auf die Bedeutung des Fahneneides hingewieſen würden und keinen Urlaub erhielten, um an ihren Feiertagen ihrem Gottesdienſt beizuwohnen.— Generalleutnant v. Viebahn: Die jüdiſchen Soldaten würden an ihren Feiertagen möglichſt vom Dienſte befreit. Die Vorbereitung zum Fahneneid fände durch Rabbiner in den Syna⸗ gogen ſtatt. Sieg(natl.): Der Boycott gegen die Polen ſei die Folge des polniſchen Terrorismus.— Bebel(Soc.): Wenne eine Regierung innerhalb 85 Jahren die Bevölkerung nicht mit der Neuordnung der Dinge in Einklang bringen könne, ſo treffe die Schuld die Regierung. Die die nationalen Gegenſätze verſchärfende Politik Bismarcks habe Schiffbruch gelitten gegen das Centrum, die Polen und die Social⸗ demokratie. Im Gegenſatz zu Kunert ſei er der Anſicht, daß die Soldatenmißhandlungen abgenommen haben. Das ſei im Weſentlichen das Verdienſt des Reichstages.— Oertel(conſ.): Die vorgebrachten Fälle von Mißhandlungen ſeien ſehr unbedeutend. Der gute Geiſt innerhalb der Armee habe zugenommen.— v. Glebocki(Pole) be⸗ ſtreitet gegenüber dem Abg. Sieg, daß die Schuld auf Seiten der Polen liege. Die Provocation ſei von dem deutſchen H. K. T. Verein verübt. Präſident Graf Balleſtrem: Die Frage des Nationalitäten⸗ kampfes in Polen ſei nur in loſem Zuſammenhang mit dem Militär⸗ etat. Die Herren die zu dieſer Sache ſprechen wollen, möchten ſich recht kurz faſſen.(Beifall.) Fürſt Bismarſck(wildkonſ.): Die Deutſchen befinden ſich in der Vertheidigungsſtellung gegenüber den Polen. Die Polen treten für den Umſturz ein, denn keiner der polnfſchen Abgeordneten habe dem Fürſten Bismarck ſein Ehrenwork geben können, daß er nicht an die Wiederherſtellung des polniſchen Reiches denke. Wenn Bebel für die Polen eintritt, ſo ſpricht das Bände.— v. Tiedemann(Reichsp.): Die Polen ſeien um die Zähigkeit, womit ſie ähre politiſchen Ziele ver⸗ folgten, zu beneiden. Schon habe ſich ein polniſcher Mittelſtand gebildet, der gefährlich zu werden drohe. Dem Kriegsminiſter gebühre lebhafter Dank für ſeine geſtrige Haltung. Der Reſt der Debatte dreht ſich um die Polenpolitik. „Miniſter“ wird angenommen, ſowie eine Reſolukion, den Reichskanzler zu erſuchen, bei der nächſten Rekrutenaushebung eine Statiſtik von Er⸗ hebungen anzuſtellen, um die Einwirkung der Herkunft und Be⸗ ſchäftigung der Steuerpflichtigen, bezw. der militäriſchen Brauchbar⸗ keit feſtzuſtellen. Eine Reihe weiterer Titel wird bewilligt. Donnerſtag 1 Uhr Reſt der heutigen Tagesordnung. Der Titel Miniſter von Stößzer 5. Karlsruhe, 27. Februar. Geſtern Abend iſt Oberkirchenrath a. D. Geh.⸗Rath Dr. Franz Ludwig von Stößer hochbetagt in Freiburg, wo er ſeinen Lebensabend zubrachte, geſtorben. Im Jahre 1824 in Heidelberg geboren, ſchlug Stößer die juriſtiſche Laufbahn ein, wurde 1855 Univerſitätsamtmann in Heidelberg, 1859 Amtsvorſtand in Eppingen, 1862 Oberamtmann in Konſtanz, 1866 Stadtdirektor in Heidelberg, 1869 Miniſterialrath im Miniſterium des Innern, Landeskommiſſär für die Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Mosbach, 1876 Präſtident des Mini⸗ ſteriums des Innern, 1881 in den Ruheſtand berſetzt und mit ber Leitung des Evangel. Oberkirchenraths betraut. Bei der großen Jubelfeier der Univerſttät Heidelberg wurde ihm der Dr. theol. honoris causa zu Theil. Mit Stößer ſchied ein verdienter Beamter aus dem Leben. Würdig den Traditionen der Familie, die ſchon zu Faxl ried⸗ richs Zeiten dem badiſchen Staate hervorragende Diener geſtellt hatte, zeichnete auch er ſich durch gute Begabung, reiche und viel⸗ ſeitige Kenntniſſe, ungewöhnliche Arbeitskraft und humanen Sinn aus. Als nach dem Rücktritt Jolly's im Jahre 1876 Turban aufgefordert wurde,„auf Grundlage der bisher maß⸗ gebend geweſenen Richtung ſowohl in Betreff der inneren Politik, als auch in Bezug auf die nationalen Entwicklungsaufgaben ein freiſinniges Miniſterium neu zu bilden“, trat Stößer als Präſt⸗ dent des Miniſteriums des Innern in dasſelbe ein. Der neue Miniſter hatte bisher der natlib. Landtagsfraktion angehört, war aber im Frühfahr 1876 wegen Differenzen mit dem Partei⸗ führer Kiefer ausgeſchieden. In weiten liberalen Kreiſen ſah man in ihm einen Mann, der ſich berufen fühle, das liberale badiſche Staatsſchifflein allmählich in das konſervative Fahr⸗ waſſer hinüberzuleiten. Bald machte das geflügelte Wort Stößer's„von der geänderten Methode“ die Runde. Man hörte von Autorität der Regierung, Beamtendisziplin, Verwaltung nach ſachlichen Geſichtspunkten, Beilegung des Kulturkampfs, um für die materielle, geiſtige und religibſe Wohlfahrt Raum zu gewinnen. Im Sommer 1879 gewannen dieſe und andere Schlagworte deutlichere Geſtalt. Auffallende Verſetzungen wurden vorgenommen; Generalverfügungen unterſagten den Be⸗ amten, ſich an„regierungsfeindlichen“ Vereinen und Agitationen zu betheiligen; wiederholt wurde den Amtsblättern eine„ge⸗ mäßigte“ Sprache eingeſchärft. Solche Maßnahmen, insbeſondere die Maßregelung der„Freiburger Zeitung“, führten zu mancher⸗ lei heftigen Auseinanderſetzungen zwiſchen dem Miniſter und ſeinen ehemaligen Partei⸗ und Fraktionsgenoſſen ſowohl in der Preſſe, als auch auf dem Landtag 1879 80. Der von der Re⸗ gierung vorgelegte Geſetzentwurf über die Abänderung bezw. Aufhebung des von Jolly geſchaffenen Kulturexamens der Theo⸗ logen mußte während der Seſſion zurückgezogen werden und wurde erſt angenommen, nachdem er eine Reviſion im Sinne Lamey's erfahren hatte. Schon nahte der Landtagsſchluß, als am 10. April 1880 ein letzter, leidenſchaftlicher Zuſammenſtoß erfolgte. Als die Diskuſſion des Kultusbudgets begonnen wer⸗ den ſollte, brachte nämlich der Abg. Kiefer folg. Antrag ein: „Die II. Kammer— im Hinblick auf die bei der Behandlung des Geſetzentwurfs über die wiſſenſchaftliche Vorbildung der Geiſt⸗ lichen gemachten Wahrnehmungen— erklärt als ihre Erwartung zu Protokoll: Daß etwa ſtattfindende Verhandlungen über die Wiederbeſetzung des erzbiſchöflichen Stuhles vom Großh. Staatsminiſterium geführt werden.“ Vergebens wehrte ſich der Miniſter gegen dieſes von den Abgeordneten Kiefer, Bär, Näf, Schoch, Friedrich und Fieſer vertheidigte Mißtrauensvotum, das mit 28 gegen 19 Stimmen angenommen wurde. Zwar erwiderke die„Karlsr. Zig.“, daß der Ankrag Kiefer und Genoſſen„einen Eingriff in die Kronrechte“ bedeute, und ſachlich nicht begründet geweſen ſei, allein auf die Dauer war doch der Miniſter, welcher ſolche Vorwürfe gegen die liberale Kammermehrheit ſchleuderte, unhaltbar. Am 20. April 1881 wurde ihm„unter beſonderer Anerkennung der geleiſteten treuen Dienſte“ der erbetene Abſchied bewilligt. So werden die Urtheile über den Politiker und Staats⸗ mann Stößer je nach dem Parteiſtandpunkt verſchieden aus⸗ fallen; wie dem auch ſein mag: an dem friſchen Grabe werden Alle darin einer Meinung ſein, daß mit ihm ein edler Menſch und Vaterlandsfreund heimgegangen iſt. (mittagblatt.) Politiſche Ueberſicht. »Mannheim, 28. Februar. Die Begründung zum Nachtragsetat führt aus: Die Ziele der chineſiſchen Expedition ſeien unverändert. Das Eingreifen der Mächte beſſerte die Lage in China langſam, aber möglichſt und ſtetig. Der deutſche Oberbefehl brachte Einheitlichkeit in die militäriſchen Operationen; die günſtige Wirkung blieb nicht aus. Größere militäriſche Unternehmungen über das beſetzte Gebiet hinaus werden nicht mehr erforderlich ſein, nur noch kleinere beruhigende Streifzüge. Nachdem China die Note der Mächte angenommen hat, erſcheint eine befriedigende Beendigung der Wirren nunmehr geſichert, wenn auch über den Zeitpunkt der Erreichung dieſes Zieles beſtimmte Vorausſetzungen noch unmöglich ſind. Die weiteren Verhandlungen betreffen Einzelfragen, namentlich die Entſchädigungen und entſprechende finanzielle Veranſtaltungen. Für den hierzu nöthigen militäriſchen Druck iſt die unveränderte Belaſſung der deutſchen Streitkräfte in China vorläufig un⸗ erläßlich und daher der Koſtenbedarf auf ein volles Rechnungs⸗ jahr veranſchlagt. Wenn die Streitkräfte, was aller Wahr⸗ ſcheinlichkeit nach anzunehmen iſt, vor dem 31. März 1902 ganz oder theilweiſe zurückbefördert werden, ſo treten entſprechende Erſparniſſe ein. Unter den anderen Forde⸗ rungen des Nachtragsetats befinden ſich 100 000 Mk. zum Er⸗ werb von Grundſtücken in Peking zur Erweiterung und Sicherung der deutſchen Geſandtſchaftsanlage, 60 000 Mk. als perſönliche Zulage an die Geſandtſchafts⸗ und Konſulatsbeamten in China, 163 500 Mk. für Gebäudeankauf für die Geſandtſchaft in Bern, 93 000 Mk. für die Erweiterung der Dienſtwohnung des Staatsſekretärs des Auswärtigen und 224 000 Mk. zur In⸗ ſtandſetzung der Dienſtwohnung des Reichskanzlers. Zuckerprämien. Wenn in einem neuen ruſſiſchen Artikel zur Handelspolitik an⸗ geknüpft wird an den Zuſchlagzoll, den Amerika guf ruſſiſchen Zucker erhebt unter dem Vorgeben, daß geheime Exportprämien für den ruſſiſchen Zucker beſtänden, und es dann weiter heißt, geheime Prämien verdecke, keineswegs Amerika angehöre; ſie wäre durch Europa auf der Brüſſeler Zuckerkonferenz im Jahre 1898 proklamirt und nur einer ſolchen aus Europa herſtam⸗ menden Idee verdanke Rußland dieſen ungerechten Akt der freundſchaftlichen amerikaniſchen Staaten, der Rußland zwinge, auf denſelben friedlich zu antworten; ſo kann von deutſcher Seite dazu zweierlei feſtgeſtellt werden. Einmal, daß Deutſchland zu⸗ erſt von allen Mächten nicht nur geneigt und bereit geweſen iſt, auf der Prämientreppe herabzuſteigen, ſondern dies durch ſeine Zuckergeſetzgebung auch thatſächlich bewieſen hat. Erſt als man in Deutſchland ſah, daß keines der konkurrirenden Länder, ins⸗ beſondere aber auch Frankreich nicht, bereit war, dem Beiſpiel Deutſchlands Folge zu leiſten, zog man ſich wieder auf den Standpunkt des Abwartens zurück. Vielleicht vermag der Ein⸗ fluß Rußlands auf Frankreich in dem Sinne zu wirken, daß es von ſeiner Prämienwirthſchaft abgeht. Zweitens iſt es nöthig, immer wieder hervorzuheben, daß wir von Amerika bis hettigem Tages in unſerer Zuckereinfuhr minder günſtig behandelt werden, als unſere Konkurrenten. Wir haben darunter ſeit Jahr und Tag leiden müſſen: Nichts wäre natürlicher, als daß nach Lage der Dinge Rußland gemeinſame Sache mit uns machte und ineg „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. (Nachdruck verboten.) 8(Fortſetzung.) „Aber warum Aſche zum Glimmen bringen zu wollen!“ ſagte Tante Lina, wie immer ſchon halb überzeugt durch ihres Mannes ſanfte Vorwürfe.„Aber Eſther und Mira zu⸗ ſammen—1“ fügle ſie leiſe mit Kopfſchütteln hinzu und nahm ſich vor, ihre Trennung möglichſt bald durchzuſetzen.— 5 „Soeben habe ich durch Doktor Kernhoff erfahren, daß der Onkel Julius ausgezeichnet ſieht; es iſt Alles glänzend gelungen!“ Mit dieſer Nachricht trat Saldow bei Hildegard ein. „Gott ſei Dank! Welche Freude! Und wie ſchön, daß Tante Lina gerade noch dazugekommen iſt!“ rief ſie aus. „Ja, wie gut! Nun kann er endlich abreiſen, und man kommt wieder in Ruhe!“ ſagte Martin mit einem Seufzer der Erleichterung. 7 „Ich dachte, er hätte Euch kaum ſehr genirt,“ meinte Sal⸗ dow, indeß Hildegard beſtürzt ihrem Manne zuwinkte. „So meine ich es nicht, aber— ich habe ſo allerlei über das Haus gehört— jedenfalls ſoll Hildegard nicht wieder hingehen.“ „Weißt Du etwas Nachtheiliges über das Haus?“ fragte Saldow. Dieſe Frage ſetzte Hildegard in Verlegenheit, und ſie wie Martin berwickelten ſich in Widerſprüche, die Saldow zuletz dik Meinung beibrachten, es ſei kein geeigneter Aufenthalt für eißte Dame und die Vorſteherin des Geneſungsheims zum Mindeſten etwas zweifelhaft. Saldow 1 Berlin wiedet verlaſſen wollen, war doch zeblieben und konnte kaum einen genügenden Grund dafür an⸗ führen. Mit dem Verlaſſen von Horſtäbel war eine merkwür⸗ dige Unruhe über ihn gekommen— es war die Erinnerung an ſeine letzte haſtige Reiſe nach der Riviera, die ihm die bange, peinliche Erwartung jener Zeit wieder wachrief, er konnte ſie nicht abſchütteln. „Iſt es noch zu früh oder kann ich Deinen Herrn ſchon ſehen?“ fragte er Fritz, der ihm die Thür am andern Morgen öffnete.„Wie geht es denn?“ Fritz antwörtete kurz und ließ, ganz gegen ſeine Gewohnheit, den Beſuch hinein. Saldow ſchritt ſchnell hinein— noch zwei Sekunden und dann blieb er wie vom Blitz getroffen ſtehen. Das graue, ein⸗ fache Kleid, das weiße Häubchen ließen eine Pflegerin vermuthen, aber die das trug—— Träumte er denn?— das war Mira, die Frau, die er ſo heiß geliebt und die ſein Daſein öde und elend gemacht, und ſein Leben zerſtört, ſein Herz auf den Tod ver⸗ wundet hatte! Wie eine brauſende Woge ſtürmte die qualvolle Erinnerung an jene Zeit mit all ihren Schrecken auf ihn ein. Er fragte ſich nicht, wie ſie hierherkomme, was ſie hier thue, er em⸗ pfand es als eine unbegreifliche, unerklärliche Frechheit, ſie im Zimmer ſeiner Verwandken zu ſehen. Und doch ſtammelten ſeine Lippen im erſten Schrecken ihren Namen!— Aber der Blick aus ihren ſchönen, noch immer ſo bezaubernd ſchönen Augen rief ſofort ſeinen ganzen Stolz wach. Er fühlte nur Zorn und Ver⸗ achtung für die Falſche, Treuloſe, und ſie konnte es auf ſeinem Geſichte leſen. Ruhig ging er an ihr vorüber, als habe er ſie nie geſehen, und bot Herrn von Malsrode die Hand, die dieſer nur zögernd ergriff. Er hatte einen Augenblick des Alleinſeins mit Mirag benutzen wollen zu einer ernſten Frage, die ihm am Herzen lag nun ging es nicht. Aber er wie Saldow ſtanden unter dem Eindrucke einer großen Veränderung in Mira, die Saldow un⸗ bewußt fühlte, Herr von Malsrode aber klar und deutlich ſah und beurtheilte. Saldo dachte bei ſich, wie er je habe glauben Tön⸗ nen, ſie ſtehe hinter Hildegard zurück. Noch ſtand Mira unbeweglich in der Mitte des Zimmers, da trat Tante Lina ein und erkannte mit unſäglichem Schrecken Beide. Ihr feines Gefühl ließ ſie das Richtige thun. Sie ſah in Frau von Sobitten die treue Pflegerin, und als ſolche konnte ſtie mit ihr verkehren. 8 „Es freut mich ſehr, Frau Baronin, daß mir vor unſerm Weggange noch Gelegenheit wird, Ihnen meinen herzlichſten Dank für Ihre treue Pflege meines Mannes auszuſprechen. Auch für die regelmäßigen Berichte über ſein Befinden.— Es war ſehr ſchwer für mich, ihn allein zu wiſſen.“ Das klang verbindlich, freundlich, aber ſtreng die Grenze einhaltend gegen eine Frempe⸗ „Ich konnte es Ihnen nachfühlen, deßhalb erlaubte ich es mir. Ich will aber nicht ſtören— guten Morgen!“ Mira glitt hinaus, doch draußen mußte ſie ſich gegen Die Wand lehnen. Tante Linas förmliche Anrede hatte ihr einen Stich in das Herz gegeben. Aber es konnte ja nicht anders ſein — ſie war ihnen fremd— und auch Saldow— das Schlimmſte war nun überſtanden. Sie hatte ihn geſehen und war ruhig geblieben.. Aber ihr liebendes Herz ſagte ihr, er ſehe nicht glücklich, nicht befriedigt aus. Die Falte auf der Stirn, der Zug um den Mund— O ſie ſprachen nicht von innerer Ruhe! Er hatte doch ſeinen Irrthum eingeſehen und verbeſſert, die Frau ge; heirathet, die ſeinen Anſprüchen genügte, ſeiner Familie lieb und werth war— Was ſollte dieſer Ausdruck von Schmerz? Hakte auch Hildegard ihn nicht befriedigt Ein leiſes Geräuſch erinnerte ſie an die Außenwelt.— Fritz ſtand neben ihr und ſah ſie theilnehmend an. Er ſagte nichts, aber unwillkürlich gab ſie ihm die Hand und ſagte:„Ich danke Dir!“ „Darf ich— darf ich jetzt wohl erzählen, daß mich Frau Gräfin damals immer beſucht haben?“ fragte ex, denn das hatte die eigenthümliche Idee, als ob die ruſſiſche Zuckernormfrung 2. Beiße⸗ General⸗Anzeiger: Mafnheln 28. Jehrlerg die Vereinigten Staaten dazu veranlaßte, mäßige Behandlung der Länder Plat mach dort exportiren. daß ſte eine greifen laſſen, die Deutſches Keich. *Berlin, 27. Febr.(Das Kaiſerpaai) feiert heute ſeinen zwanzigſten Hochzeitstag. Der Kaiſer hat demgemäß ſeinen Aufenthalt in Homburg in der Nähe ſeiner kranken Mutter abgebrochen und iſt in Berlin eingetroffen, um dieſen Gedenktag gemeinſchaftlich mit der Kaiſerin zu feiern, die hier durch die Pflege ihrer an einem leichten Stickhuſten er⸗ krankten drei jüngſten Kinder feſtgehalten wird. Italien. Mailand, 27. Febr.(Wie Italienſeine Todten ehrt.) Zu der Ueberführung der ſterblichen Reſte Verdis nach dem von ihm gegründeten Muſikerheim ſind hier einge⸗ kroffen: Der Graf von Turin als Vertreter des Königs, aus Paris ein Vertreter der Republik, der italieniſche Unter⸗ richtsminiſter Naſi als Vertreter der Regierung, ſowie die Präſidenten des Senats und der Kammer mit Abordnungen beider Körperſchaften. Der hieſige deutſche General⸗ konſul Herff iſt mit der Vertretung des Kaiſers betraut. Sämmtliche Schulen bleiben geſchloſſen ebenſo die Mittagsbörſe, die Banken und alle ſonſtigen Geſchäftshäufer. Der Fremden⸗ zufluß iſt ſehr bedeutend. Aus Stadt und Land. Maunheim, 28. Februar 1901. Badiſcher Eiſenbahnrath. Unſerer vorläufigen Mittheilung über die am 9, d. Mts. abge⸗ haltene 41. Sitzung des Badiſchen Eiſenbahnraths laſſen wir nach⸗ ſtehenden weiteren Bericht folgen: Den erſten Gegenſtand der Tagesordnung bildet die Mittheilung der Generaldirektion über den VIII. Nachtrag zum Verzeichniß⸗ der Ausnahmetarife. Die Generaldirektion theilt mit, daß zum Verzeichniſſe der Ausnahmetarife der VIII. Nachtrag erſchienen und den Mitgliedern des Eiſenbahnraths bereits zugeſtellt ſei. Von den in den Nachtrag aufgenommenen Aenderungen erwähnt die Generaldirektion beſonders die nunmehr von allen deutſchen Bahnen augenommene Ausdehnung des Rohſtofftarifs auf Stein⸗ und Braun⸗ kohlen ab den deutſchen Waſſerumſchlagsplätzen. Für den ianeren bndiſchen Verkehr ſei mit dieſer Maßnahme nichts Neues geſchaffen worden, weil für den badiſchen Verkehr die Frachtſätze des Roh⸗ ſtofftarifs ſchon bisher allgemein gewährt wurden. Der Eiſenbahnrath nimmt hiervon Kenntniß. Zu dem zweiten Gegenſtand der Tagesordnung, der die Auf⸗ nahme des ſogenannten Rohſtofftarifs in den Güter⸗ Larif für den inneren badiſchen Verkehr betrifft, bat die Generaldirektion eine Denkſchrift ausgearbeitet und den Mitgliedern des Eiſenbahuraths zugehen laſſen. Die Generaldirektion beſpricht im einzelnen die Gegen⸗ ſtände. Für Düngemittel, Kartoffeln, Rüben und Torfſtreu habe die Landwirthſchaft ein Intereſſe an der Frachtermäßigung. Erde, Kies, Sand, Lehm, Thon, Schlamm, ferner Schlacken ſeien im allgemeinen ſo geringwerthig, daß ſich die Verbilligung der Frachten empfehle. Much Erze ſeien nur zu möglichſt niedrigen Frachtſätzen verſandt⸗ fühig,. Dagegen glaube die Eiſenbahnverwaltung, daß Holzkohlen, Holzkohlenbrikets und Holzbrikets, ſowje Holz des Spezialtarifs II1 Bon der Annahme des Rohſtofftarifs ausgeſchloſſen bleiben ſollten. Beſtimwend für den Ausſchluß der Holzkohlen und Holzbrikets ſei Deren verhältnißmäßig hoher Werth. Für Holz des Spezialtarifs 111 Tönnne die Annahme des Rohſtofftarifs nach den Verhandlungen in der 341. und 35 Sitzung des Eiſenbahnraths nicht empfohlen werden, weil hiervon eine Schädigung der Intereſſen der badiſchen Säge⸗ werke im Schwarzwalde befürchtet werde. Der Einnahmeausfall der durch die allgemeine Annahme des Rohſtofftarifs entſtehen werde, ſei keinesfalls ſehr bedeutend. Bei dieſem Anlaß ſei eine weitere Es handle ſich um die für Steine. Das Ergebniß der Umfrage bei den Handelskammern über die der Annahme der ermäßigten Frachtſätze für rohe teine ſei verſchieden. Einzelne Kammern hätten ſich für, andere gegen den Vorſchlag ausgeſprochen. Bei dieſem Widerſpruche der Meinungen erſuche die Generaldirektion den Eiſenbahnrath um deſſen Autachten. Zunächſt wird die Frage der allgemeinen Annahme des Rogſtofftarifs beſprochen. Herr Baum erklärt. die Handelskammer in Mannheim habe ſich nach allen Seiten erkundigt und überall den Wuünſch geäußert bekommen, der Rohſtofftarif möge ohne jede Be⸗ ſchränkung eingeführt werden. Auch für Holzkohlen und Holz empfehle ſich die Einführung des Rohſtofftarifs. Die Zellſtofffabriken ſeien hieran ſehr intereſſirt; auch die Waldbeſitzer hätten nur Nutzen davon, wenn das Holz zu niedrigeren Preiſen, alſo auf größere Entfernungen, verfrachtet werden könne. Es äußern nun noch zahlreiche Redner ihre Anſicht zu dem Gegenſtand, theils ſind ſie für, theils gegen die Aufnahme von Holz und Holzkohlen in den Rohſtofftarif. Die Verſammlung geht nun zur Berathung der Beförderung don rohen Steinen zu den Sätze Angelegenheit zu erörtern. Gewährung der Frachtſätze des Rohſtofftarifs u des Rohſtofftarifs über, zu der 9 in Bruchfal durch Einrichtung des Schnellzuges 7 geſchehen ſei Herr Baum exklärt, die Wettbewerbung der außerbadiſchen Stein⸗ brüche könne keine Rolle ſpielen. Der Rohſtofftarff ſolle auch auf Steine des Spezialtarifs III allgemein Anwendung finden. Der Miniſter faßt das Ergebniß der Berathung dahin zuſammen, daß gegen die allgemeine Annahme des Roh⸗ ſtofftarifs im innerbadiſchen Verkehr für Düngemittel, Erde, Kartoffeln, Rüben, Torfſtreu, Erze und Schlacken nichts eingewendet worden ſei; dagegen beſtänden verſchiedene Anſichten über die Frage der Berückſichtigung von Holzkohlen Holz und rohen Steinen. werde dieſe Angelegenheit 57 Prüfung unterziehen. Dritter Punkt der Tagesordnung: Be rathung des Sommerfahrplans.(Wir entnehmen dieſen Verhandlungen nur die auf Mannheim und Umgegend Bezug habenden Punkte.) Herr Dr. Wilckens dankt für die Einlegung der neuen Schnell⸗ züge 30 u. 31 der Odenwaldbahn und bittet um einen Halt am Karls⸗ thor bei Zug 31 oder 33, der früher daſelbſt gehalten habe, ſowie um einen Halt bei Zug 108 in Zwingenberg. Herr Baum dankt ebenfalls für die beiden neuen Schnellzüge 30 und 31. Zug 31 ſtelle eine gute Verbindung mit Nürnberg her, während Zug 30 eine ſolche vermiſſen laſſe. Er bitte dringend um Er⸗ möglichung eines Anſchluſſes an den letzten Zug von Nürnberg aus. Herr Klein(Baden) beantragt Weiterführung des Zuges 113 von Oſterburken bis Lauda, um den Anwohnern dieſer Strecke ohne zu frühe Abfahrt von Mannheim und Heidelberg Heimkehr am gleichen Tag zu ermöglichen, ſowie Ausführung eines um 6 Uhr N. von Lauda nach Oſterburken gehenden Zuges zur Beſeitigung der beſtehenden großen Zugspauſe. Die Generaldirektion erklärt, daß ein Halt auch am Karlsthor bei Zug 31 oder 33, die beide weitreichende Verbindungen vermittelten und mit ihren knapp bemeſſenen Verkehrszeiten feſtgelegt ſeien, nicht vorgeſehen werden könne. Auch ſei dies aus ähnlichen Gründen bei Zug 108 in Zwingenberg nicht durchführbar. Ein An⸗ ſchluß von Nürnberg her an Zug 30 ſei von Bahern nicht hergeſtellt worden, die Frage werde jedoch im Auge behalten. Zug 113 bilde ab ſeiner derzeitigen Endſtation Oſterburken am anderen Morgen den Zug 102 nach Heidelberg, der wegen der Arbeiterbeförderung nach Neckarelzujetzt ſchon eine frühe Lage habe und bei Ausführung ab Lauda ſicherlich bis Oſterburken ein Leerzug ſein würde. Ein dringendes Be⸗ dürfniß für einen weiteren Abendzug Lauda⸗Oſterburken ſcheine eben⸗ falls nicht nachgewieſen. Immerhin werde Prüfung der Frage er⸗ folgen. Herr Dr. Wilckens bittet um Auskunft über die Möglichkeit der von ihm beantragten Früherlegung ader Beſchleunigung des Zuges 125 zum Anſchluß an den Schnellzug Heilbronn—Nürnberg. Die Generaldirektion erwidert, die Angelegenheit ſei ein⸗ gehend geprüft worden. Die angeſtellten Zählungen hätten jedoch er⸗ geben, daß täglich von Zug 8 in Heidelberg, von Zug 106 in Neckar⸗ gemünd und von Zug 136 in Meckesheim ein nicht unbedeutender Uebergang von Reiſenden auf Zug 125 ſtattfinde. Da die aufgeführten Züge nicht früher gelegt werden könnten, würden durch eine Früher⸗ legung des Zuges 125 weſentliche Intereſſen verletzt werden. Anderer⸗ ſeits würde die Gewinnung des Anſchluſſes in Heilbronn keinen ſo großen Vortheil bedeuten, da der Schnellzug nach Nürnberg auch über Bruchſal— mit etwas längerer Fahrzeit allerdings zu erreichen ſei. Herr Baum dankt für die Züge 201 und 202 zwiſchen Mannheim Stuttgart, erwähnt, daß eine noch etwas ſpätere Fahrgelegenheit von Stuttgart erwünſcht geweſen wäre und ſpricht die Hoffnung aus, daß der im letzten Sommer in Zug la geführte, im Winter weg⸗ gefallene durchgehende Wagen Mannheim—Baſel im kommenden Sommer wieder verkehren möge. Die Generaldirektion entgegnete, daß die Späterlegung des Zugs 192 wegen des unmittelbar nachfolgenden Schnellzugs 14 ausgeſchloſſen ſei. Eine ſehr gute Verbindung von Stuttgart nach Waghäuſel, Hockenheim, Schwetzingen und Mannheim werde künftig durch den Zug 202 im Anſchluß an Zug 12a gebildet. Eine ſpätere Abfahrt nach Mannheim von Stuttgurt ſei über Heidelberg möglich. In den Schnellzug 39 könne wegen ſeiner zu ſtarken Belaſtung ein Wagen von Maunheim nicht mehr eingeſtellt werden. Solange Zug Ib verkehre, alſo vom 20. Juni bis zum 15. September, werde jedoch die Durchfübrung eines Wagens Mannheim—Baſel in den Zügen la 1b erfolgen. Herr Dr. Wilckens bemängelt, daß im grünen Kursbuch bei der Strecke Mannheim Heidelberg keine Anſchlüſſe mehr angegeben ſeien. Der Herr Miniſter weiſt darauf hin, daß die Strecke Mann⸗ heim—Heidelberg noch beſonders aufgeführt ſei, um ſämmtliche auf dieſer Strecke verkehrenden Züge in ihrer zeitlichen Folge überſicht⸗ lich darſtellen zu können. Unker der Strecke Mannheim—Heidelberg Karlsruhe ſeien die Anſchlüſſe wie früher angegeben. Herr Baum trägt eine Bitte aus Friedrichsfeld um einen Halt bei den Zügen 69e und 640 vor. Durch dieſe Halte ſolle es den Schülern und Angeſtellten ermöglicht werden, das Mittageſſen zu Hauſe einzunehmen. Herr Dr. Wilckens und Herr Reiß ſprechen ſich gegen dieſe Halte aus. Der Herr Miniſter betont auf verſchiedene diesbezügliche Wünſche, daß es bei deu heutigen Verkehrsverhältniſſen nicht möglich fei, mit den dem grozen Reiſeverkehr dienenden Schnellzügen an den Städten mittlerer Größe anzuhalten. Es müſſe vielmehr ſchon im Jutereſſe einer pünktlichen Durchführung dieſer Züge darnach ge⸗ ſtrebt werden, auf möglichſt große Entfernungen durchzufahren, da die Lokomotiven erſt dann ihre ganze Leiſtungsfähigkeit entfakten könnten. Bei Auflaſſung ſolcher Halt werde, wenn immer möglich, für Erſatz geſorgt, wie es bei Auflaſſung des Haltes bei Schnellzug Die Etſenbahnverwaltung nochmals einer reiflichen Uund Herr Baum bringt das Anliegen der Stadt Weinheim wegen Beibehaltung des Haltes bei Schnellzug 39 vor. Der Herr Miniſter kann im Hinblick auf die ſchon geſchilderten Verhältniſſe bei dieſem Zug keine Ausſicht auf deſſen Anhalten in Weinheim eröffnen. Die Generaldirekion weiſt darauf hin, daß dem Zug 89 ein Perſonenzug zum Uebergang auf jenen von Frankfurt bis Heidel⸗ berg vorausfahre. Herr Ba um bemängelt das Fehlen eines durchgehenden Wagens im D⸗Zug 12 nach Mannheim und das Stilllager bei Zug 872/18 in Heidelberg. „ Die Generaldirektion erklärt, daß die Belaſtung des D⸗ Zuges 12 die Führung eines weiteren Wagens zum Uebergang auf 12 a nach Mannheim nicht zulaſſe. Herr Ba um erſucht im Auftrag von Mannheimer Intereſſenten um Wiederherſtellung des Anſchluſſes von Schnellzug 48 an Zug 9 in Offenburg. „Der Herr Miniſter erwähnt, daß in der letzten Sitzung des Eiſenbahnraths die Gründe, die einer Führung des Zuges 390 ſchon ab Triberg oder Villingen entgegenſtehen, dargelegt worden ſeien, Dieſelben Verhältniſſe beſtünden auch jetzt noch. Verſetzungen und Ernennungen. den Maſchineninſpektor, Oberingenieur Oskar S chönfel d in Konſtanz nach Freiburg verſetzt, dem Regierungsbaumeiſter Otto Waltz in Konſtanz die etatmäßige Amtsſtelle des Maſchineninſpektors daſelbſt übertragen und den Maſchinen⸗ ingenieurpraktikanten Karl Kaufmann von Kälbertshauſen zum Regierungsbaumeiſter ernannt. Regierungsbaumeiſter Heinrich Baumann bei der Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen wurde zum Großh. Maſchineninſpektor in Konſtanz verſetzt und Regierungsbaumeiſter Karl Kaufmann der Großh. Generaldirektion zugetheilt. Finanzaſſeſſor Karl Trippel beim Sekretariat dieſes Miniſteriums wurde zum Hauptzollamt Mannheim verſetzt, die Steuerkontroleure Karl Curtaz bei Großh. Finanzamt Hornberg an jenes in Donau⸗ eſchingen, Karl Hanagarth bei Großh. Finanzamt Pforz⸗ heim an ejnes in Hornberg, Friedrich Stengele bei Großh. Finanzamt Sinsheim an jenes in Pforzheim, ſämmtlich in gleicher Eigenſchaft, verſetzt und Hauptamtaſſiſtent Vincenz Balles bei Großh. Hauptzollamk Mannheim zum Steuer⸗ kontroleur bei Großh. Finanzamt Sinsheim ernannt. * Bad. Staatsfeuerverſicherungsanſtalt. Im Jahre 1899 betrug die Geſammtzahl der bei der Bad. Staatsfeuerverſicherungs⸗ anſtalt verſicherten Gebäude 726 949. Hiervon ſind 247 977 maſſib aus Stein aufgeführt, 185 983 ſind Steinriegel⸗ und 293 879 Holz⸗ bauten. Es haben 676 725 Gebäude feuerſichere Dachbedeckung, 25 708 Holz(Schindel)⸗ Bedachung, 17 295 Strohbedachung, 5684 Pappe⸗ dächer. Gegenüber dem Jahr 1898 iſt die Zahl der berſicherten Ge⸗ bäude um 14 235 geſtiegen. Die Strohbedachungen haben ſich wieder um 245 bermindert; ihre Zahl iſt ſeit 1880 um 4579 zurückgegangen, Der volle Feuerverſicherungsanſchlag iſt um 122 555 250 auf 2 391 421 020/ geſtiegen; davon waren bei der Generalbrandkaſſe vier Fünftel im Betrag von 1 913 136 816% verſichert. Die Zuhl der Brandfälle betrug 894 gegen 760 im Jahre 1898 und 822 im Jahre 1897; dieſelben zerſtörten ganz oder theilweiſe 942 Gebäude. Die hierfür gewährten Entſchädigungen belaufen ſich auf 2 401 210 Als Entſtehungsurſache wird in 72 Fällen Brandſtiftung angegeben. Verlegung der Bürgerausſchußſitzung. Die für Freitag, 1. März d. J. in Ausſicht genommene Bürgerausſchußſitzung wird zufolge einer aus Stadtraths⸗ und Stadtverordnetenkreiſen er⸗ gangenen Anregung im Benehmen mit dem Stadtrath und Stadt⸗ verordneten⸗Vorſtand anf Dienſtag, 5. März Abends ½7 Uhr verlegt, Nationalliberaler Verein. Heute Donnerſtag Abend findet im„Wilden Mann“ wieder eine gemüthliche Zuſammenkunft des nationalliberalen Vereins ſtatt. Um Ablehnung der geplanten Erhöhung der Hunde⸗ ſteuer erſucht der hieſige„Verein der Hundefreunde“ die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes in einer Eingabe, welche folgenden Wortlaut hat: „Zu ſeinem großen Bedauern hört der unterzeichnete Verein ber Hundefreunde Mannheim von dem Beſchluß des verehrlichen Stadt⸗ raths, die ohnedies ſchon hohe Hundeſteuer um einen weiteren Zuſchlag don% 4, alſo im Ganzen auf 20 zu erhöhen. Gegen dieſen Beſchluß ſind wir genöthigt, ganz energiſchen Proteſt zu erheben, Hunde werden bekanntlich in allen Schichten der Bevölkerung und zwar aus verſchiedenen Gründen gehalten: der Jäger hält ſeinen Hund zur Ausübung der Jagd, der Privatmann zum Schuße ſeines Eigenthums und der mittlere und kleine Mann, um durch Zucht und Verkauf junger Hunde ſeine ſoziale Stellung etwas zu erleichtern und zu ver⸗ beſſern. Sämmtliche Hundebeſitzer fühlen längſt die ſchwere Laſt, die ihnen durch die heute ſchon hohe Belaſtung auferlegt iſt und hätten khatſächlich Veranlaſſung, einer Herabſetzung der Hundeſteuer das Wort zu reden, zumal der Hundebeſitzer ohnedies ſchon ſtrengen poli⸗ zeilichen Maßregeln unterworfen iſt. Gegenüber den finanziellen Vortheilen, die ſich die Stadtverwaltung von der erhöhten Steuer ver⸗ ſpricht, muß jedenfalls auch der Unfrieden in Betracht gezogen wer⸗ den, welcher durch die geplante Maßregel unzweifelhaft in weiten kreiſen der Einwohnerſchaft hervorgerufen wird. Was die bereits im Voranſchlag des laufenden Jahres eingeſetzte Mehreinnahme von 13,750 anbelangt, ſo iſt mit abſoluter Sicherheit anzunehmen, daß dieſelbe dadurch hinfällig wird, daß ein großer Theil der lett ge⸗ Der Großherzog hat ihm ſchon lange das Herz abgedrückt, mit ſeinem Herrn einmal davon zu ſprechen. Aber ohne Miras Erlaubniß hakte er es nicht gewagt. Sie ſah ihn traurig wehmüthig an.„Ja, was käme wohl noch darauf an!“ und Thränen rannen über ihre Wangen. Und Malsrodes und Saldow ſaßen da drinnen ſtumm bei⸗ ſommen, ohne zu wiſſen, daß noch keines wieder ein Work ge⸗ kedek halte. Schweigend ſtarrten ſie lange Zeit vor ſich hin, ſo ſchwer drückten die Erinnerungen auf ſie. In Onkel Julius klang es immer wieder:„Solcher Blick kann nicht lügen, ſolche Stimme kommt aus reinem Herzen!“ Saldows Gedanken wollten ſich nicht losreißen von dem Bilde der noch immer ſo ſchönen Frau, die ſeinen Namen nicht mehr krug. Und auf einmal ſtand er auf und ging mit kurzem, hafligem Gruß hinweg.— Er wußte nicht mehr, was er hier ge⸗ wollt, warum er hergekommen war, aber er mußte allein ſein. Mit wehem Herzen ſahen ihm die beiden alten Leute nach Wie machtlos ſind die Menſchen gegen das, was ſie Zufall nennen! (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Giftiges Heilblut. Kürzlich erregten in Oberitalien einige Todesfälle an Starrkrampf, die angeblich durch eine Einſpritzung von Diphtherie⸗Heilblut erzeugt worden waren, große Aufregung. Ein Aufſatz des„Cosmos“ beleuchtet dieſes auffallende Ereigniß durch Mittheilung einer beträchtlichen Reihe merbwürdiger Thatſachen. Maf⸗ land iſt die Stadt, in der das Serum zur Anwendung gegen die ber ſchiedenen Krankheiten für ganz Italien hergeſtellt wird, und zwar beſitzt die dortige Fabrik Carlo Erba ein Monopol auf die Herſtellung Hieſer wichtigen Heilmittel. Die Fabrikation geſchieht mit der größten Sorgfalt, und im Allgemeinen gilt das italieniſche Heilblut für ebenſo wirkſam wie dasjenige aus dem Inſtitut Paſteur in Paris. Das Heilblut wird in kleine Flaſchen gefüllt, deren Verſandt unter ge⸗ naueſter Aufſicht gehalten wird, und nur dieſer Gewiſſenhaftigkeit iſt es zu berdanken, daß nicht noch mehr Menſchen dem giftigen Serum zum Opfer gefallen ſind. Die geſchehenen Todesfälle an Starrkrampf ſind leider trotzdem unerklärt geblieben. Zwar iſt ein Gehalt des be⸗ nutzten Diphtherie⸗Heilbluts an Starrkrampfbazillen unzweifelhaft feſtgeſtellt worden, wie dieſe aber hineingekommen ſind, hat ſich durchaus nicht ermitteln laſſen. Einige meinen, die Flaſchen ſeien nicht genügend gewaſchen geweſen, Andere glauben, ſie hätten einige Zeit lang offen geſtanden und ſo die gefährlichen Bacillen aus der Luft aufgenommen, die mit dem Staub eines nahen im Abbruch be⸗ findlichen Hauſes erfüllt war. Das ſind nur Vermuthungen, die allerdings eine noch größere Vorſicht bei der Behandlung des Heil⸗ bluts gebieteriſch zu fordern ſcheinen. Das Mailänder Inſtitut tele⸗ graphirte ſofort an alle Aerzte, die von der betreffenden Reihe von Flaſchen etwas erhalten hatten, und ſo wurden weitere Todesfälle der⸗ hütet. Es iſt mun von der Regierung ein Ausſchuß eingeſetzt worden, um die Angelegenheit weiter zu unterſuchen, aber ob dieſer mehr herausbringen wird, als das Inſtitut ſelbſt, das ſeinen vorzüglichen Ruf ſchwer bedroht ſieht, bleibt ſehr fraglich. Auch in Rom ſind Fälle von Starrkrampf vorgekommen und, wie bei dieſer entſetzlichen Krank⸗ heit ſtets, binnen Kurzem ködtlich verlaufen. Hier handelte es ſich um Typhuskranke, bei denen die Eingeweideblutung durch Einſpritzung von Gelatine zum Stillſtand gebracht werden ſollte. Innerhalb von 1½ Monaten wurden 4 ſo behandelte Kranke gleich nach der Einſpritzung von ſtarrkrampfähnlichen Anfällen heimgeſucht und ſtarben unter furchtbaren Krä Eine Unterſuchung ergab in der That, daß die Gelatine zahlreiche Starrkrampfbacillen enthielt. Die Gelatine wird allgemein aus dem Horn von Thierhufen hergeſtellt, und man muß wohl annehmen, daß die Starrkrampfbacillen. die ſich in der Epde aufhalten, an die Hufe der Thiere geheftet hatten und ſo in die Gelatine hineingekommen waren. Zwar wird ſie einer Steriliſation unterworfen, aber dieſe iſt natürlich nur dann wirkſam, wenn ſie mit der allergrößten Sorgfalt vorgenommen wird. Es iſt infolgedeſſen ſämmtlichen Apothekern verboten worden, Gelatine herzuſtellen, was vielmehr nur in wiſſenſchaftlichen Laboratorien geſchehen ſoll. Außer⸗ dem gibt es nun noch eine weitere Gefahr bei der Impfung mit Heil⸗ blut. Bei dem unglücklichen Kriege Italiens gegen Abeſſynien ſtarb in Maſſauah eine ziemlich große Zahl von fieberkranken Soldaten, die mit Chinin geimpft worden waren, an Starrkrampf. Auch dieſer Thabſache hat man ſich jetzt in Italien begreiflicherweiſe erinnert und es herrſcht in weiten Kreiſen der Bevölterung eine lebhafte Unruhe über die ſo offenbarte Unzuverläſſigkeit und Gefährlichkeit der Heil⸗ blutimpfungen. Eine gewiſſe Gefahr beſteht dabei immer, wenn ſie freilich auch bei Anwendung aller Sorgfalt nur höchſt ſelten zu einem Unglück führen dürfte. Ein berühmter Arzt hat einmal den Saß ausgeſprochen, jede Wunde ſei eine dem Tod geöffnete Pforte, und der Wahrheit dieſes Wortes ſind natürlich auch die kleinen Wunden unterworfen, die beim Impfen in die Haut gemacht werden müſſen. Immesvhin muß mit Nuchdruck davor gewarnt werden, die Größe dieſer Gefahr zu überſchätzen. Man könnte den ſtatiſtiſchen Nachweis er⸗ bringen, daß die Fälle einer Beeinträchtigung der Geſundheit durch die Anwendung von Heilblut, vorausgeſetzt, daß dieſe mit äußerſter Gewiſſenhaftigkeit geſchieht, in keinem Verhältniß zu ihrem Nutzen ſtehen. 5 — Blaubart. In unſerer Zeit ſieht die Volksphantaſie in Gilles de Rais, der unter dem Namen Barbe⸗Bleue(Blaubart) be⸗ kühmt geworden iſt, nur noch einen Frauenerwürger und einen Kinder⸗ mörder, während durch authentiſche Urkunden feſtgeſtellt worden iſt, daß dies nicht ſeine hervorſtechendſte Eigenſchaft war. Er liebte wie Nero das Theater, bewegte ſich⸗gerne in der Geſellſchaft von Schan⸗ ſpielern und legte zuweilen auch ſelbſt den Kothurn an. Wie Letmire gen ten in 89 del⸗ ens 1¹³ auf ten 9 9 des hon len. hak ter des en⸗ ſen ter der n arl um arl u⸗ rz⸗ 9. nz 99 8⸗ ſib lz⸗ 0 pe⸗ ge⸗ der en, uf ſſe der hre die 2 en. ag; ird er⸗ dt⸗ gt. det bes es der at: der pt⸗ ag en en. ar ur n5 uf ⸗ die efbN a8 li⸗ eil 5 *. en 01 aß be⸗ 75 ie 3 9n ik en 18 A⸗ rb ie er 1d he l⸗ + Stiftsherren gaben die Rolle der heiligen Jungfrau und die der Maria Marnbeln, 28. Febriüb.: Falkenen Hunde abgeſchafft werden icd, ſoaß dch ee eine Nechr⸗ einnahme in Ausſicht ſteht, ſondern die gegenwärtigen Einnahmen werden ſich noch um ein Erhebliches reduziren und würde dadurch gerade das Gegentheil von dem bezweckt, was der verehrliche Stadt⸗ rath in Ausſicht genommen hat. Selbſt jedoch den Fall geſetzt, daß ein kleiner Ueberſchuß erzielt würde, ſo kann derſelbe in Anbekracht der Millionen, die im Stadthaushalt ausgegeben werden, gewiß keine Rolle ſpielen, auch iſt kaum anzunehmen, düß dieſe Einnahme dem kadtſtickel auf die Beine helfen wird. Wird ſchließ lich noch berück⸗ chtigt, welche Unmaſſe von Einbtruchdiebſtählen gerade in den letzten Wochen ſtattgefunden hat, ſo dürfte sher Veranlaſſung gegeben ſein, das Halten von Hunden nicht etwa zu erſchweren, ſondern im Gegen⸗ theil zu erleichtern. Aus all' dieſen Gründen erſuchen wir die verehr⸗ lichen Mitglieder des Bürgerausſchuſſes edenfo höflich wie dringend, der ſtadträthlichen Vorlage ihre Zuſtimmung zu verſagen und dürfen Sie ſich dafür des größten Dankes ſämmtlicher Hundebeſitzer ver⸗ ſichert halten. Genehmigen Sie die Verſicherung unſerer vollſten Hoch⸗ achtung Verein der Hundefreunde Mannheim.“(Auf Erſuchen des „Vereins für Hundefreunde“ haben wir in unſerer Expedition Liſten aufgelegt zur Einzeichnung von Unterſchriften für obige Petition an die Bürgerausſchußmitglieder. D. Red.) Ein Hausfriedensbruch bei der Staatsanwaltſchaft führte den Kohlenhändler Heinrich Blecher und den Emil Neuhaus geſtern vor die Strafkmmer. Am 12. Januar d. J. hatte Blecher und ſein Mitangeklagter der in ſeinem Geſchäft ange⸗ ſtellt iſt und Procura beſitzt, mit zwei Geſchäftsfreunden Namens Gerbe und Eſſing eine„ſchwere Sitzung“ im Reſtaurant„Badenia“ in der Nähe des Zeughausplatzes. Man zechte von Vormittags 11 Uhr bis Abends ½ 6 Ubr und die Zeche betrug, als man auf⸗ brach, 88 Mk. Es war kein friedlicher Abſchied. Blecher hatte voraus geſehen, daß die Sache nicht ohne Streit abgehen werde und hatte gerabe, weil er ſeinem ledhaften Temperament nicht kraute, ſeinen Prokuriſten mitgenommen. Zwiſchen Biecher und Gerbe beſtand nämlich ein nicht unbedeutender Streitpunkt: ein Schadenerſatzanſpruch ſeitens Blechers im Betrag von 13—14000., den er Gerbe in Gegenrechnung geſetzt hatte. Selbſtverſtändlich kam man darauf zu ſprechen und da behauptete Gerbe, er beſitze zwei Wechſel Blechers, über dieſen Betrag, Blecher fuhr wild auf. Das ſei nicht möglich, es könne gar nichts Anderes als eine Fälſchung vorliegen, er werde die Sache ſofort anzeigen. In der That machte er ſich alsbald mit Neuhaus auf den Weg nach dem Schloß. Die Verfaſſung der beiden Herren nach der Kneiperei kann man ſich denken. Sie geriethen zuerſt in das Amtszimmer des Herrn Staatsanwalts Moratb, der die ziemlich eigenthümlich auftretenden Leute an den für ibhre Sache zuſtändigen ſtaatsanwaltlichen Herrn Dr. Groſſel⸗ finger verwies. Blecher benahm ſich dort„wie zu Hauſe“, legte dem erſtaunten Staatsanwalt Hut und Stock auf den Arbeitstiſch, redete den Beamten wie einen alten Bekannten an und ſprudelte dann ſeine Anzeige mit einem leichten Zungenſchlag heraus, ſodaß die vor ihm liegenden Akten benetzt wurden.„Aber ſie ſpucken mir ja auf meine Akten!“ wies ihn Dr. Groſſelfinger zurecht. Blecher ſtammelte eine Entſchuldigung, ſteckte aber gleichzeitig die rechte Hand in die Hoſentaſche. Entrüſtet über dieſen Mangel an Lebens⸗ art forderte nun der Staatsauwalt B. auf, die Hand aus der Taſche zu thun. Das war nun dem Neuhaus, der bisher ruhig auf der Seite geſtanden hatte, zu weitgehend: Er wolle mal ſehen, ob ein Staatsanwalt berechtigt ſei, derartig aufzutreten, rief er. Es entſtand nun ein allgemeines Hin⸗ und Herreden, der Staatsanwalt forderte Blecher und ſeinen Begleiter mindeſtens einhalb Dutzendmal auf, das Bureau zu verlaſſen, ohne daß dieſelben Folge leiſteten und ſchließlich mußten erſt Blecher und dann Neuhaus gewaltſam durch Kriminalkommiſſär Meng aus dem Bureau entfernt werden, Die Angeklagten gaben heute an, nichts davon gehört zu hab en, daß Staatsanwalt Dr. Groſſelfinger ſie aufgefordert habe, das Zimmer zu verlaſſen. Wenn ſte in ihrer Aufregung dem Staatsanwalt zu nahe getreten ſeien, ſo ſei es ihnen ſehr leid und ſie bäten um Ver⸗ zeihung. Das Gericht kam nicht zur vollen Ueberzeugung, daß die Angeklagten in gemeinſamer Abſicht gehandelt, alſo erſchwerten Hausfriedensbruch begangen hätten, ſondern verurtheilten ſie nur wegen einfachen Hausfriedensbruchs zu Geldſtrafen von je 150 Mk. oder 15 Tage Gefängniß. Verth..⸗A. Dr. Wittmer. Elterurecht und Kindesrecht— über dieſes intereſſant Thema wird Herr Rechtsanwalt Dr. Hachenburg heute, Donnerſtag Abend ½9 Uhr, auf Veranlaſſung des Vereins Frauenbildung⸗Frauen⸗ ſtudium, Abtheilung Mannheim, einen Vortrag halten. Es ſei auf denſelben hiermit nochmals hingewieſen. * Die renommirte Ochſenmetzgerei Heinrich Klein hier, ſchlachtete zwei junge prächtige Maſtochſen aus dem Freiherrlich Rüdt von Collenberg'ſchen Hofgut, im geſchlachteten Gewichte von nahezu 2000 Pfund. 5 * Saalbau⸗Theater. Auf das heute Abend ſtattfindende Benefiz von Hans und Ilſe Trummer werden alle Freunde und Bekannte ſpeziell aufmerkſam gemacht; zugleich ſei noch bemerkt, daß ſich heute fämmtliche Künſtler verabſchieden. *Muthmaßliches Wetter am Freitag, 1. März. Da im Südweſten Guropas der Luftdruck wieder ſo wandert der aus 2 Abtheilungen beſtehende Luftwirbel an der nosmanniſchen Küſte und über dem nördlichen Schottland in nordöſtlicher Richtung weiter. Infolgedeſſen tritt bei uns Trüßung ein, ſodaß für Freitag und Samſtag größtentheils, aber nur zu ganz vereinzelten Nieder⸗ ſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten iſt. Konkurſe in Baden. „ Bruchſal: Ueber das Vermögen des Müllers Wilhelm 85 zmann von Zeuthen, zur Zeit an unbekannten Orten abweſend onkursverwalter Rechnungsſteller Auguſt Keim in Bruchſal; Anmeldetermin 18. März.— Heidelberg: Ueber das Bermögen der Firma Wiesbader und Mater in Heidelherg, Inhaber Kaufmann Mayer Maier in Heidelberg; Konkursverwalter Waiſenrath J. C. Winter in Heidelberg; Anmeldetermin 18. März. 5—— in der„Revue des Revues“ mittheilt, ließ Gilles ſchon im Jahre 1420 in ſeinem 16. Lebensjahre, als er ſeine erſte Ehe geſchloſſen hatte, zu Angers die vom Biſchof der Stadt verfaßte Paſſion Chriſti aufführen. Magdalena, und krugen dabei zum beſſeren Verſtändniß fürs Publikum die Namen ihrer Rollen auf der Bruſt. Die Mitglieder der Baſoche dienten als Statiſten, ſowie die Tänzerinnen, die Gilles mit großem Koſtenaufwand aus Spanien hatte kommen laſſen. Durch den Erfolg ſeines erſten Verſuches ermuthigt, unterhielt er auf eigene Rechnung eine Komödiantentruppe, gab in den größeren Städten des weſtlichen Frankreichs an kirchlichen Feſttagen Vorſtellungen, und alle Verfaſſer von Myſterien, Farcen und Balletten ſtanden in ſeinem Solde. Sein Lieblingsſtück war„Le Myſtsre du ſisge'Orléans“, in dem er ſelbſt auftrat. Dieſes Stück verherrlichte die Ereigniſſe, an denen Gilles rühmlichen Antheil genommen hatte, und es gewährte ihm doppelte Genugthuung, vom Publikum als Schauſpieler und als Held be⸗ klatſcht zu werden. Bei anderen Truppen mußten die Schauſpieler ihre Koſtüme u. ſ. w. ſelbſt beſchaffen, während Gilles Koſtüme, Pferde, Harniſche, Dekorationen, Kuliſſen und Maſchinen aus eigener Taſche beſtritt. Durch ſolche Verſchwendung richtete ſich Barbe⸗Bleu finan⸗ ziell zu Grunde, und vergeblich machte ihm ſeine Familie Vorſtellungen. Da erließ Karl VII. auf Antrag derſelben im Jahre 1437 eine Ver⸗ fügung, die ihn entmündigte. Aber auch das konnte ſeiner Ver⸗ ſchwendungsſucht nicht endgültig einen Riegel vorſchieben: eines Tages was Gilles vollſtändig ruinirk. Da ließ er ſich, um wieder zu Geld zu kommen, mit Zauberern ein und ergab ſich der Alchymie und der ſchwarzen Magie. Er beſchwor den Teufel und opferke ihm, um ihn ſich günſtig zu ſtimmen, Frauenherzen und Kinderhirne. Von dieſem Geſichtspunkte aus betrachtet, findet das„Journal des Debols die Geſchichte des Blaubarts beinahe rührend(h) und meint, Gilles, der das Theater und die Schauſpieler über die Maßen liebte, hätte in ſeiner Sterbeſtunde mit mehr Recht als Nero ausrufen können: Welch — — 3. Selte — Polizeibericht vom 28, Februar. 1. Im Speicherraum des Hauſes L 2, 29 entſtand geſtern Nachmittag zwiſchen 5 und 5½ Uhr Feuer, das von der Berufs⸗ feuerwehr alsbald wieder gelöſcht werden konnte. 2. In der Wirthſchaft Schwetzingerſtraße 19 verübte geſtern Abend 87½ Uhr ein Schmied Hausfriedensbruch, Sachbeſchädi⸗ gung und Körperverletzung und gelangte deshalb zur Anzeige. 3. Verhaftet wurden: A, der von Kgl. Staatsanwaltſchaft Cleve wegen ſchweren Diebſtahls und Unterſchlagung verfolgte Kaufmann Alfred Jattiot von hier; b. 13 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen. Aus dem Großherfogthum. EHeidelberg, 27. Jebr. Die Bahnlinie Mörlenbach⸗Waldmichel⸗ bach⸗Bohlen wird am 1. März d. J. dem Verkehr übergeben. Borerſt verkehren 4 Züge in jeder Richtung.— In Doſſenheim wurde ein Burſche bei einer Schlägerei durch Meſſerſtiche lebens⸗ gefährlich vrrletzt. Heidelberg, 27. Februar. Bei der Verſteigerung des ſtädt. Forſtamts vom 25. d. Mts. ſtellten ſich 1 fm Hainbuchenſtammholz I. auf 27,40., 2. 17., 3. 14,29.; 1 Ster Kaſtaniennutz⸗ ſchichtholz koſtete 14,60.; 1 Ster Hainbuchenrollen 11,75.; der Durchſchnittspreis für 1 Ster Buchenſcheitholz 2. beträgt 17,9., 3. 10,10.; für 1 Ster Eichenſcheitholz 2. 13,58., 3. 7,72.; für 1 Ster Buchenprügelholz 9,06., eich. 5,83., forl. 6., gemiſchtes 8,31.; 100 buchene Wellen koſteten 19,88., 100 eichene 11,67., 100 gemiſchte 19,69 M. Der Ge⸗ ſammterlös betrug 20 913,50 Mark. B0. Karlsruhe, 27. Fedr. Der ehemalige Präſident des Ver⸗ waltungsgerichtshofs und langjährige Vorſtand der hiefigen Muſeums⸗ geſellſchaft, Geh. Rath Dr. Ulmann, iſt geſtern infolge Lungenent⸗ zündung im Alter von 77 Jahren geſtorben. Ulmann war in Heidel⸗ berg geboren, 1852 Vorſtand des Geh Kabinetts, 1861 Regſerungs⸗ rath in Freibnrg und wurde 1864 in den Verwaltungsgerichtshof berufen, dem er über 30 Jahre angehörte.— Heute Vormittag ent⸗ Nan bei Ettlingen ein Wagen von einer Güterzugsabtheilung beim Rangiren und fiel um, wodurch die Strecke Karlsruhe⸗Raſtatt etwa 8 Stunden geſperrt war. Freiburg, 27. Febr. Der 13jährige Volksſchüler Arthur Jünger rettete mit eigener Lebensgefahr ein 9 Jahre altes Mäd⸗ chen, welches dem Tode des Ertrinkens nahe war.— Bei der Bürgermeiſterwahl in Sulzburg wurde der freiſinnige Bürger⸗ meiſter Bark mit 51 von 54 Stimmen wiedergewählt. Gerichtszeitung. * Mauuheim, 26. Febr.(Sstrafkammer II.) Vorſitzen“ der: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Stgats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Dr. Groſſelfinger. (Schluß.) Der 40 Jahre alte, bei Notar Beßler hier angeſtellt geweſene Notariatsgehilfe Karl Weber von Hochhauſen hat in dieſer Stellung aus der Handkaſſe den Betrag von 145% und ferner ca. 170% an bereinnahmten Sporteln unterſchlagen. In letzteren Fällen trug er, um eine Entveckung hintanzuhalten, ſich als den ſchuldigen Empfänger ein. Das Urtheil lautete auf 6 Monate Gefängniß. Der 34 Jahre alte Taglöhner Johann Morlock von Sternen⸗ fels betreibt eine ſonderbare Diebsſpezialität. Er hat ſich auf das Stehlen von Fußkratzern und Strohmatten geworfen. Als rückfälliger Dieb wurden ihm 5 Monate Gefängniß zudiktirk. Der 28 Jahre alte Taglöhner Karl Roßbach von hier, der ſeit 12 Jahren ſich von der Kellnerin Anna Hauersdorf durchſchleppen ließ, bis dieſe ihn ſatt hatte und anzeigte, wurde wegen Kuppelei und weil er die Hauersdorf mit Todtſtechen bedroht hat, zu 5 Monaten Ge⸗ fängniß und 5 Jahren Ehrverluſt verurtheilt. Verth.:.⸗A. Dr. Nauen. Der Taglöhner Karl Kollefrath von hier, der ein ſtellen⸗ loſes Dienſtmädchen zum horizontalen Gewerbe abrichtete, wurde eben⸗ falls als Kuppler zu 4 Monaten Gefängniß verurkheilt und ihm die Ehrenrechte auf 5 Jahre aberkannt. timmen aus dem Publikunt. Gegen die Hundeſteuer. Es iſt geradezu erſtaunlich, zu ſehen, wie gewiſſe Leute in unſerer Stadtverwaltung es verſtehen, ſich bei der Bevölkerung unbeliebt zu machen. Jetzt ſollen die Hundebeſitzer daran glauben. Um einer ein⸗ gebildeten Mehreinnahme von circa 13 000%/ willen, ſtößt man den Leuten vor den Kopf, indem man die ohnehin ſchon ſehr hohe Abgabe von 16% noch um weitere 4 el, auf 20, erhöhen will. Von allen Seiten hört man Aeußerungen der Unzufriedenheit und des Miß⸗ fallens und zwar nicht nur von den betroffenen Hundebeſitzern, ſondern weit mehr noch von nicht direkt Betheiligten, die weiter denken als die Herren am grünen Tiſch und ſich klar darüber ſind, daß eine derartige hohe Belaſtung nur zur Abſchaffung einer großen Anzahl von Hunden führen muß, Dann erhält die Stadt aber nicht nur keine 4%mehr, ſondern es entgehen ihr die bisher gezahlten 8/ für jeden abge⸗ ſchafften Hund. 800—1000 Hunde weniger in der Stadt heißt den ganzen finanziellen Effekt zu nichte machen. Dann werden die weiſen Stadtväter verdutzte Geſichter machen, wie der bekannte Gerber, dem die Felle davon geſchwommen ſind. Einer für Viele. Theater, unſt und Niſſenſchaft. Neueinſtudirt:— „Orpheus“ von Gluck. Man muß es unſerer Opernleitung laſſen, ſie arbeitek mit Fleiß und Energie, und die Erfolge bleiben nicht aus. Geſtern hatten Wir wieder eine Neueinſtudirung, freilich eine ſchon ſeit längerer Zeit er⸗ wartete: Glucks Orpheus. Es ſind ſeltene Tage, da Meiſter Gluck auf der heutigen Opernbühne erſcheint, aber es ſind Feſttage des Spiel⸗ plans, wenn wir die edle Klarheit ſeines klaſſiſchen Stils bewundern dürfen. Seitdem Frau Erneſtine Schumann⸗Heink bei ihrem Mann⸗ heimer Gaſtſpiel die Hörer als Orpheus entzückte und fortriß, hat man die Oper hier wohl nicht mehr gehört. Der Wunſch, unſere eigene Altiſtin in dieſer ihr ſo ſehr günſtig liegenden Parthie zu hören, war wohl die nächſte Veranlaſſung zur Wiederaufnahme des Orpheus. Man bediente ſich dabei der Bearbeitung, die Felix Mottl geſchaffen hal. Es exiſtiren bekanntlich von dem Gluck'ſchen Werk zwei Faſſungen: die ältere italteniſche Partitur der Wiener Aufführung von 1764 und die jüngere franzöſiſche Partitur der Pariſer Aufführung von 1774. Die letztere weiſt textliche Aenderungen, muſikaliſche Erweiterungen und Umgeſtaltungen auf, und ihre Hauptneuerung beſteht darin, daß die urſprüngliche Altpartie des Titelhelden, nach italieniſchem Vorbild für einen männlichen Contra⸗Alt geſchrieben, in Paris, wo keine Kaſtraten an der Oper engagirt waren, in eine Tenorpartie umge⸗ wandelt worden iſt. Die Verſchmelzung beider Parkituxren, wie ſie auch von Anderen ſchon verſucht wurden, iſt das eine Haupk⸗ reſultat der Mottl'ſchen Arbeit. Die Verbeſſerungen der Pariſer Faſſung ſind verwerkhet, von der Wiener Partitur iſt vor allen Dingen beibehalten, die Zutheilung der Orpheuspartie an den Alt, für den ſie ſich, ihres elegiſchen Charakters wegen, ganz beſonders eignet. Ja wir können uns heute den Gluck'ſchen Orpheus kaum mehr anders aus⸗ geführt denken, als von einer weichen, vollen, dunkel gefärbten Frauen⸗ ſtimme. Was Mottl ſich fernerhin zur Aufgabe machte, war eine Reviſion des deutſchen Textes, beſonders der Rezitative nach den Regeln ſinn⸗ gemäßer muſikaliſch⸗dramatiſcher Deklamation, außerdem aber eine Verſtärkung, eine Auffriſchung des inſtrumentalen Kolorits. Es iſt nicht zu verkennen, in derartigen Bearbeitungen liegt eine große Gefahr für das Orignialwerk, und der Kunſtfreund kann denſelben Stand⸗ punkt geltend machen, wie bei einem alten, werkhvollen Gemälde, das ihm in den unveränderten, wenn auch vielleicht etwas matt, ſtumpf oder dünn gewordenen Originalfarben lieber iſt, als in einer ſaubet ausgeführten, auffriſchenden Uebermalung. Inwieweit bei Gluck's Orpheus eine derartige Auffriſchung nöthig war, dieſe Frage können wir heute zurücktreten laſſen, wenn wir gewahren, wie pietätvoll Felix Mottl zu Werk gegangen iſt, und welch praktiſchen Werth ſeine Be⸗ arbeitung für die heutige Bühne hat. Mit ebenſoviel feinſinniger Pietät, als meiſterlichem Nachempfinden der Abſichten des Tondichters hat Mottl ſeine Aufgabe gelöſt. Die neuen klang⸗ lichen Wirkungen, mit denen er das Gluck'ſche Orcheſter ausſtattet, treten nirgends aufdringlich oder verletzend, anachroniſtiſch, wenn maft es ſo nennen will, hervor. Am Meiſten nähert ſich die Inſtrumentirung modernem Charakter in der Verwandlungsmuſik des 2. Aktes. Im Uebrigen hat Mottl kaum inſtrumentale Farben und Effekte gewählt, die ſich nicht harmoniſch mit dem alten Orcheſterkolorit vereinigen, oder wenigſtens aus ihm ſich herleiten laſſen. Wenn wir alſo die Mottl'ſche Arbeit als ein ſehr berdienſtliches Werk zu bezeichnen haben, ſo läßt ſich dasſelbe auch von der geſtrigen Neueinſtudirung ſagen. Den muſikaliſchen Theil der Wiedergabe leikete Herr Hofkapellmeiſter Kähler mit großer Sorgfalt und feinem Ver⸗ ſtändniß, den ſceniſchen Theil ebenfalls in rühmlicher Weiſe Herr Regiſſeur Fiedler. Von Beiden wurde dem edlen klaſſiſchen Stil, den eine Orpheus⸗Aufführung erfordert, Rechnung getragen, und die Mitwirkenden: Soliſten, Chor und Orcheſter fügten ſich mit Geſchick ihren Anweiſungen. Der Chor war für ſeine wichtigen Aufgaben gut vorbereitet, und auch das Ballet ſuchte ſich in ſeinen umfangreichen pantomimiſchen und tanzmäßigen Nummern dem ziemlich ungewohnt Charakter des Werkes anzupaſſen. Das ſceniſche Arrangem ö uns ſchöne, farbenreiche Bilder vor voll wirkungsvoller Kontraſte. der berühmten Furienſcene, der berühmteſten, dramatiſch packend des Orpheus, wo die Furien und Höllengeiſter dem in die Unterwelt hinabſteigenden Sänger ihr„Nein“ entgegendonnern, durch ſein rührendes Flehen aber beſänftigt werden, war die Schwierigkeit der ſceniſchen Ausführung beſſer überwunden als früher, wenn man ſich auch die Schrecken der Unterwelt noch grauenerweckender in die Er⸗ ſcheinung gebracht denken kann. Dem Reigen der ſeligen Schakten wäre noch mehr Würde, noch mehr Rythmus, noch mehr Harmonie in den Bewegungen zu wünſchen. Wenn die Sage berichtet: Orpheus, der götkliche Sänger, habe mit ſeinem Geſang ſogar die Thiere bezaubert, ſo fand dies geſtern eine unvorhergeſehene Beſtätigung. Denn als er in den elyſtſchen Gefilden bei den ſeligen Schatten erſchien, war in ſeiner Begleikung eine enk⸗ huſtasmirte— Maus, kein Mäuſeſchatten, ſondern eine wirkliche allerliebſte kleine Theatermaus, die ſich nicht mehr von ihm krennen wollte und durch ihre Heiterkeit erweckende Mitwirkung Orpheus bei⸗ nahe um ſeine ſchöne Scene gebracht hätte. Ein Glück, daß die ſeligen Schatten den kleinen Eindringling mit Gelaſſenheit bei ſich aufnahmen und daß das Mäuſeivyll im Elyſtum nicht durch eine realiſtiſche Theaterkatze geſtört wurde! Doch nun zu den ſoliſtiſchen Leiſtungen! Frl. Kofler hakte als Orpheus einen ſchönen, berechtigten Erfolg. Sie ſtaktete die herr⸗ liche Partie mit der ganzen ſympathiſchen Weichheit und der imponire — 30 — — Ein Brief der Königin Viktoria. Einer der letzten Briefe, den die Königin ſchrieb, war eine Antwort auf das Entlaſſungsgeſuch des Marineminiſters Goſchen. Lord Goſchen hatte in dem Briefe be⸗ merkt, nach ſo vielen Jahren ſei er des öffentlichen Lebens müde. Die Königin dankte ihm warm für ſeine langen und getreuen Dienſte, be⸗ klagte ſeinen Rücktritt und ſchloß mit der pathetiſchen Bemerlung: „Ihre alte Königin iſt auch müde und ſehnt ſich nach Ruhe.“ »Von einem zerſtreuten Bräutigam erzählt das„Neue Wiener Extrablatt“ folgende intereſſante Hiſtoriekte: Ein ſo unmenſch⸗ lich reicher Mann, wie der Herzog von Weſtminſter, deſſen Vermählung ſoeben in London gefeiert worden, konnte ſich wohl den Luxus er⸗ lauben, ſeine Angebetete mit einer ganzen Wagenladung von Braut⸗ geſchenken zu überſchütten. Unter all den Koſtbarkeiten nun war ein Brillantdiadem von fabelhaftem Werth das Schönſte. Allein ein böſes Omen hat ſich gleich zu Anfang an dieſes herrliche Schauſtück geheftet. Es war zwei Tage vor der Hochzeit, als der Herzog ſeiner Braut, die ſich im Kreiſe einiger Freunde und Freundinnen— Gratulanten befand, die Tiara überteichte. Ausrufe der Bewunderung wurden laut, das Diadem wanderte, nachdem die Braut ihr Entzücken an den funkelnden Brillanten geſättigt, von Hand zu Hand, um zuletzt in die des Bräutigams zurückzukehren. Der aber war gerade dabei, ſeiner Angebeteten viel Schönes und Süßes zu ſagen und ihr in leidenſchaft⸗ licher Gluth fortwährend die weißen Händchen zu küſſen. Bei ſolchem Thun wird man leicht zerſtreut und auf Nebendinge unachtſam. Der Herzog nahm die Krone und legte ſie, gleichgiltig, wie man etwa einen Eigarrenſtummel behandelt, auf einen Stuhl neben ſich. Dann plößz⸗ lich, er ſchien Alles um ſich zu vergeſſen, ſetzte er ſich— während ein Schrei des Entſetzens allen Anweſenden entfuhr— mitten auf die zarte Diamantenkrone nieder. Die Wirkung auf ihn war die eines ſanften elektriſchen Schlages. Er ſprang ſchleunigſt wieder auf und rieb ſich, während er auf das zerbogene, zerknitterke Kleinod ſtarrte, einen ſehr koſtbaren Theil ſeines herzoglichen Körpers, als wären ihm ein Dutzend ein Künſtler ſtirbt in mir! Nadeln plözlich irgendwo eingedrungen. Natürlich! Sogar eine Diamantentiara kann rabiat werden und ſich rächen, wenn ſie unv ſehens ſelbſt von ihrem Beſitzer beſeſſen wird. Und wie ſah d wundervolle Juwel jetzt aus! Es war eine Schmach. Die Braut ſchmollte, der Bräutigam war in großer Betrübniß. Die Geſellſchaf aber, nachdem ſie ſich von ihrem Schrecken erholt hatte, lachte, a mancher faule Witz wurde auf Koſten des Herzogs gemacht⸗ Die Ohronique scandaleuse freilich begnügt ſich nicht mit dieſer harm⸗ loſen Verſion eines ſo eigenartigen Vorkommniſſes. Sie ſchreiht des Herzogs Seßhaftigkeit einem ganz anderen Grunde, als ſeiner Zer⸗ ſtreutheit zu. Sie erzählt in ihrer boshaften Art, es ſei vor dem Momente, da der Herzog auf den Stuhl und auf das Diamanken⸗ Diadem zurückſank, gerade eine Perſönlichkeit in der offenen Thllt erſchienen, die man dort zur angegebenen Zeit ganz und gar nicht er⸗ wartet hätte. Ein Menſch in ziemlich ſchäbigem Uniformanzug, der geradezu wie aus einem Dickensſchen Roman herausgeſchnitten aus⸗ ſah. Dieſer Mann war der— Gerichtsbote und hatte ein blaues Dokument in Händen, das er nur dem Herzog perſönlich überreichen konnte. Es enthielt eine Vorladung an den Herzog von Weſtminſter vor das Eheſcheidungsgericht, vor dem gerade der Prozeß des ſchnei⸗ digen Ulanenmajors Atherton gegen ſeine Gattin ſich abſpann. Welche Rolle der Herzog in dieſer kleinen Skandalaffaire zu ſpielen hal⸗ darüber iſt man nicht ganz au kait, die Aufforderung aber, ſich als Zeugen zu ſtellen, am Vorabend ſeiner Hochzeit, ſoll für den Herzog genügt haben, um ihn ſo nervös zu machen, daß er ſich guf eigenes koſtbares Hochzeitsgeſchenk niederfallen ließ. — Auch ein Diebſtahl. In Wien ſollte jüngſt i Konzert eine neue Kompoſtkion von Guſtav Mahler aufgeführt w den. Das Orcheſter hatte, ſo erzählt das„Frdbl.“, kaum einige Minuten geſpielt, da entſtand in den erſten Parterrereihen eine ge Unruhe. Irgend Jemand hatte ſich erhoben, die Nachbarn wollt ihn beſchwichtigen, kurz, es war eine„Szene“. Der Kritiker einer Wiener Zeitung, ein alter Herr von lebhaftem Temperament, hatte 1fch nämlich, kaum daß Mahler den Taktſtock erhoben hatte, mit eerä Affefset. Mannheim, 28. Februar. den Kraft ihrer Stimme ar mit Frau Fiora große Zahl anderer Standesperſonen. Die Straßen, Fenſter und jerung verſtärkt Ange f ifens der Nefß vorkrefflich beſetzt, ebenſo der Amor 3 9 15 5 Balkone waren vom Publikum dicht beſetzt. An verſchiedenen Stellen 8 9 ſichts 95 Aaschsreſens der N vierte Sol wirkung ir feiner Wirkung war. Partie. Heidelberg, 27. Jebr. J habilitirte ſich der Aſiſtenzarzt an der chirurgiſchen ein Sohn des Geh. Hofraths Simon, der 186 Thirurg hier wirkte. Fakultät k, Dr. Otto Simon, 1876 als angeſehener 1, Verein bildender Künſtler Münchens„Seceſſion“, Seine Prinzregent Luitpold von Bayern hat das Königliche Hoheit der Protektorat über die von der Münchener ſtellungsgebäude am Königsplatz zu WMerken der Renaiſſance aus deutſe i Das Grabdenkmal Feliy Faures. Lachaiſe in Paris. in K der nächſten Freun Bildhauer Rens de Felix Faure aus ausgeſtreckt auf eir kleidung, mit im kgl. Kunſtaus⸗ Ausſtellung von dem Stern des Großkreuz auf dem Rocke. Hälfte eingehüllt in eine franzbſiſche Fahne„eine ruſſiſche Standarte, die ſich in ihren Falten miteinar Unlösliche Alliance der beiden Völker ſymbo Ley Tolſtoi zu Pferde. Der ruſſiſche Bi Har eine Statue vollendet, die den Grafen ſtellt. Fürſt Trube; Schriftſtellere und ſo„die oskau. —————ů Neueſte Nachrichten und Telegramme. ECronberg 27. Febr. Der König von Englanb fuhr heute Nachmittag 3¼ Uhr in Begleitung der Kronprinzeſſin von Grischenland, ſeines Leibarztes Lacking und des Botſchafters Las⸗ eelles nach Falkenſtein um die Heilanſtalt für Lungenleidende(Geheim⸗ rath Dr. Dektweiler) zu beſuchen. *London, 29. Febr. Reuter meldet aus Tripolis vom 2 Febr.: Gegen den Sultan von Wadalebrach ein Auf⸗ ſbaend aus infolge zahlreicher Hinrichtungen, die von ihm an⸗ geordnet varen. Achmed, ein Sohn des verſtorbenen Sultans Ali, wuürde von den Aufſtändiſchen zum König ausgerufen. Die Franzoſen ſollen ſich halbwegs zwiſchen Tuat und Wadai be⸗ finden. Marſeille, 27. Febr. Dreitauſend Hafenarbeiter, welche dem internationalen Syndikat angehören, haben in einer heute ſtattgehabten Verſammlung den allgemeinen Ausſtand be⸗ ſchloſſen. Der Ausſtand iſt dadurch hervorgerufen, daß man ſich bei einigeu Schifffahrtsgeſellſchaften geweigert hat, fremde Arbeiter, die dem internationalen Syndikat angehören, anzuſtellen und andere fremde Arbeiter entlaſſen hat. * 4 Verdis Beiſetzung. Mailand, 27. Februar. Nachmittags wurden mit großer Feierlichkeit die irdiſchen Ueberreſte Verdi's von dem Kirchhofe nach dem von Verdi gegründeten Muſiterheim übergeführt. Nachdem auf dem Kirchhof ein Chor von mehreren hundert Stimmen Kompoſitionen Verdi's geſungen hakte, ſetzte ſich der Zug in Be⸗ Wegung. Die Truppen bildeten Spalier. Voran zogen die Stuüdenten⸗Muſikvereine, dann ſolgte eine Kompagnie Infanterie mit hng, dahinter der Leichenwagen. Es folgten der Graf von Arin als Vertreter des Königs, der deutſche Konſul Als Vertreter des Kaiſers Wilhelm, Vertreter der franzöſiſchen und Aterreichiſchen Regierung, der Bürgermeiſter von Mailand, Migiſter Naſi, die Präſidien des Senats und der Deputirten⸗ kammer nebſt Deputationen beider Körperſchaften, ſowie eine nrnnmune wachſender Unruhe auf ſeinem Sitz hin und her bewegt. Schließ lich ſprang er von ſeinem Siß auf und rief aus:„Das dulde ich nicht länger! Das kann ich nicht länger ertragen! Das iſt eine Gemein⸗ heit!“ u. f. w. Seine Nachbarn wieſen ihn erregt zur Ruhe.„Be⸗ rühigen Sie ſich doch!“ hieß es von allen Seiten.„Nein, ich kann mich nicht beruhigen,“ erwiderte der Kritiker.„Ich kann das nicht länger anhören, ich habe einen ſo unverſchämten Diebſtahl in meinem ganzen Leben nicht angeſehen. Das iſt ein gemeines Plagiat—“ Ja, wie ſo denn?“ fragten nun die Nachbarn mit ängſtlicher Stimme. „Ia, Sie wiſſen's nicht, aber ich weiß es: Dieſe angebliche Mahlerſche Kompoſition erinnert ja ſtellenweiſe ganz an die„Fauſt“⸗OQuvertüre von Richard Wagner. Das iſt ja beinahe abgeſchrieben!“ entgegnete der Krifiker in höchſter Erregung.„Aber beruhigen Sie ſich,“ flüſter⸗ ten nun vie Beſchwichtiger,„es i ſt doch die Wagnerſche„Fauſt“⸗ Duvertüte!“ Der Kritiker beruhigte ſich ſofort; er hatte nämlich pver⸗ geſſen, das Programm einzuſehen, in dem das Wagnerſche Werk als kſte Nummer angekündigt war. Dann erſt kam Mahler an die Neihe waren Tribünen errichtet, ſelbſt auf den Hausdächern hatten ſich Zuſchauer aufgeſtellt. Um 4 Uhr traf der Trauerzug vor dem Muſikerheim ein und nahm auf dem Platze Aufſtellung. Der Graf von Turin und die fremden Vertreter und die Vertreter der Behörden begaben ſich in das Haus, wohin alsbald auch die irdiſchen Ueber⸗ reſte Verdis gebracht wurden, um in der Kapelle beigeſetzt zu werden. Nachdem der Graf von Turin und andere hervorragende Perſönlich⸗ keiten den auf die Beiſetzung bezüglichen Akt unterzeichnet hatten, war die ernſte Fejer beendet. Unter den zahlreichen Kränzen befand ſich ein ſolcher des Deutſchen Kaiſers von beſonderer Schönheit. Auch in zahlreichen anderen italieniſchen Städten, insbeſondere in Rom, Neapel, Florenz, fanden Verdigedenkfeiern ſtatt. ** c* Zur Lage in China. Die Hinrichtung der Mandarinen. Auf derſelben Stelle, wo im Juli vergangenen Jahres die Miniſter Tſchiſin und Hſut ſchengyu der Hinrichtung der fremdenfreundlichen Würdenträger beiwohnten, fiel Montag Nachmittag 3½ Uhr ihr eigenes Haupt unter dem Richtſchwert des Henkers. Zahlreiche Offiziere aller Truppenkontingente, hohe chineſiſche Würdenträger, ſowie eine ungehure Menſchenmenge, die den Richtplatz umdrängte, wohnten der Hinrichtung bei. Als Vertreter des Grafen Walderſee fungirte Major Lauenſtein, während die chineſiſche Regierung den jetzigen Juſtizminiſter als Delegirten entſandt hatte. Japaniſche Truppen eskortirten die beiden Delinquenten nach dem Richtplatz, wo ihnen das Todes⸗ urtheil noch einmal vorgeleſen wurde. Etwa 20 Schritte von ein⸗ ander entfernt lagen zwei kleine Matten, davor ſtand der Scharf⸗ richter. Tſchiſin wurde zuerſt vorgeführt und zwar von fünf Henkersknechten. Der in ſeinem Amtskleid ſtattlich aus⸗ ſehende graubärtige alte Mann von hochgewachſener Figur war ganz gebrochen. Er kniete ſofort nieder, ſein Hals wurde frei⸗ gelegt, und eine Sekunde ſpäter rollte ſein Haupt in den Sand. Hierauf begab ſich der Scharfrichter zur zweiten Matte, wohin Hſutſchengyu gebracht worden war. Auch dieſer hatte ein ſehr vornehmes Aeußere, er ſchien aber bereits mehr todt als lebend zu ſein. Seine Augen waren geſchloſſen, und er machte den Eindruck, als ob er Opium genommen hätte, das ihm wahr⸗ ſcheinlich zugeſteckt worden war. Unmittelbar nach vollzogener Hinrichtung zog das Militär ab, während die Menge auf den Platz losſtürmte. Die Henkersknechte nähten die Köpfe wieder an die Leiber an, die hierauf in bereitgeſtellte prachtvolle Särge gelegt und von den Verwandten der Hingerichteten weggetragen wurden. Letzte Nachrichten. Lübeck, 27. Febr. Am Schluſſe eines von dem Grafen Walderſee hier eingegangenen Privatbriefes heißt es: Ich hoffe, daß das neue Jahr uns in nicht allzu langer Zeit ein frohes Wiederſehen erleben läßt. *Berlin, 27. Febr. Walderſee meldet aus Peking: Am Antfuling⸗Paß wies eine Patrouille von acht Mann unter Leutnant Strödel vom 3. Infanterie⸗Regiment einen An⸗ griff von 180 Mann regulärer Truppen zurück, wobei die Chineſen 20 Mann verloren. Telegramme. *Shanghai, 28. Febr.(Reuter.) 3 italieniſche Kriegsſchiffe nehmen im Nimrodſund, füdlich von Ninypo, Vermeſſungen vor. Die Mannſchaften errichten Baraken auf dem ſüdlichen Üfer des Sund. Nach Privatmeldungen iſt auf dem Peiho Eisgang eingetreten. Es heißt, es ſollen Unverzüglich Dampfer von hier nach Taku abgehen. Meldungen aus chine⸗ ſiſcher Quelle beſagen, 6 Bataillone von der Truppe des Gou⸗ berneurs von Shantung ſollen unter dem Kommando des Generals Moo nach Singanfu marſchiren„ um dem Kaiſer bei der Rückreiſe nach Peking als Vorhut zu dienen. 1 5** Der Burenkrieg. London, 27. Febr, Kitchener meldet aus Middel⸗ burg, Freuch habe über folgende weitere von ihm bis zum 25. d. gemachte Beute berichtet: Eine 19 Pfünder⸗Krupp⸗ Kanone, eine Haubitze, ein Maximgeſchütz, 20 000 Patronen⸗ gürtel mit Munition, 153 Gewehre, 388 Pferde, 52 Maul⸗ thiere, 884 Zugochſen, 5600 Stück Rindvieh, 9800 Schafe, 287 Wagen und Karren. Die Buren verloren noch 4 Todte, 5 Ver⸗ wundete ſowie etwa 300 Gefangene. Britiſcherſeits keine neuen Verluſte. * Kapſtadt, 27. Febr. Heute wurden ſieben neue Peſtfälle angezeigt, dabon eine Europäerin in dem untern Stadttheil, ein Europäer im vornehmen Stadttheil. In einem Hauſe nahe der Kathedrale iſt ein Kaffer an der Peſt geſtorben. Neuerdings wurde eine Anzahl Weißer und Farbiger, die in Berührung mit Peſtkranken gekommen ſind, iſolirt. Die Re⸗ Sanftätsmaßregeln. *.**. rivat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Berlin, 28. Febr. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet: Auf dem Lüttich⸗Maſtrichter Kanal ſtieß ein Dampfbdot gegen eine Schleuſenmauer und ſank. Eine größere, noch nicht feſtgeſtellte Anzahl von Perſonen iſt ertrunken. Wien, 28. Febr, Die„Neue Freie Preſſe“ ſtellt feſt, daß wie in parlamentariſchen Kreiſen verfichert wird, Miniſterpräſident Körber ſich nach wie vor des vollſten Vertrauens des Kaiſers erfreut. Brüſſel, 28. Febr. Einer Depeſche des„Petit bleu“ aus Utrecht zufolge erhielt Präſident Krüger ein Tele⸗ gramm aus Pretoria in welchem ihm der Tod ſeines Schwieger⸗ ſohnes Malan und ſeines Enkels des Feldkornet Piet Krüger mitgetheilt wird. Beide gehörten zum Kommando Delareys und fielen in den jüngſten Gefechten in der Gegend von Ruſtenburg. Melbourne, 28. FJebr. Der Premier⸗Miniſter der neuen Bundesregierung von Auſtralien theilte Chamberlain mit, die fremden Staaten wurden eingeladen zur Eröffnung des erſten auſtraliſchen Parlaments Vertreter und Kriegsſchiffe zu entfenden. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 26. Febr. Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Southwark“, am 16. Februar von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach c Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 11, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23.24. 25.26.27. 28. Bemerkungen: Tonſtaununzz 2,48 2,48 Waldshut„1,19 1,201,181,21 1,20 1,22 Hüningen„„ 0,86 0,85 0,84 0,86 0,85 Abbs. 6 Uhr Keh!„„I,211,171,19 1,171,19,16 N. 6 Uhr Lanterburg„2,45 2,41 2,40 2,402,41 Abds. 6 Uhr Magan. V22,72 2,66 2,65 2,66 2,662,69 2 Uhr Germersheim 2,18 2,14 2,14 2 17.-P. 12 Uhr Maunheim 197.91 1,86 1,90 ,93 1,08 Morg. 7 Uhr Mainz„„ J0,09 0,07 0,0 0,04 0,04.-P. 12 Uhr Dingen 0,78 0,80 0,78 10 Uhr Kaub„„ J0,94 2,70.96 2,101,021/02 2 Uhr e 1,22 1,80 1,40 1,50 10 Uhr Kölnn J0,82 0,72 0,77 0,90 102 2 Uhr Nubrortft 9,26 0,15 0,26 0,44 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,06 2,04 2,02 2,04 2,07 2,13] V. 7 Uhr Heilbronn J0,42 0,42 0,38 0,65 0,60 0,70] V. 7 Uhr 2 9 0 Filzhut für Herren à 3,50 iſt der Heisel's Hercules- 2 Fortwährend ſteigt der Abſatz. Dieſes beweiſt ſeine hervorragende Güte. Niemand iſt be⸗ rechtigt unter„Hereules“ einen Hut zu verkaufen, als wie die Firma Heisel, H 1, 2, Breiteſtraße. 80287 wird als Nähr⸗ u. e 292 4 E Kräftigungsmittel vonzhervorragender beſonderer Wirkung Sanatogen empfohlen. Bon Profeſſoren u. Aerzten glänzend begutachtet. Erhältl. in Apoth. U. Drogerien. Atteſte gratis u. franco. Bauer& Cie., Berlin.0. 16. SRRHNEIN-SEIF zleiſtet mir vorzügliche Dienſte, die Haut bleibt trotz der vielen Waſchungen, denen wir die Hände unterziehen müſſen, glatt und geſchmeidig, ſo daß ein Einreiben mit Glycerin, Vaſelin ꝛe. über⸗ flüſſig iſt und werde ich dieſelbe empfehlen.“ Aehnliche Schreiben vieler hervorragender Medieiner liegen vor. Ueberall, auch in den Apotheken, erhältlich. 66710 7 3 1½%½ Catarrh, Seiſerkeit, Trocken, Bei Erkältungen, heit des Halſes wirken ſchleim⸗ löſend: Apotheker Albrecht's Aepfelſäure⸗Paſtillen à Schachtel 80 Pfg. in den Apotheken und beſſeren Drogerien. Haupt⸗ Depots: Mohren⸗, Löwen⸗ und Schwan⸗Apotheke, Depots: Drogerie 3. Waldhorn, D 3, 1, Ludwig& Schütthelm. 3911 NAUMAN-SEIFEER ael Ce e ge, Lalön,, Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei Georg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken m 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a/ Main,(Telephon 443.) finden die reichſte Aus⸗ 5 67889 — — ert-SSS 22 nt⸗ en der ber be⸗ na en 1d r⸗ en en u1 n⸗ n ⸗ 8: 8⸗ 38 4 8 ltalikgcun, ag., groruus, General-Anzeiger; Amts⸗ und Kre Alzz ö Bekanntmachung. Nächſten Samſtag, 2. März 1 Nachmittags 2 Uhr, unutmachung. werden auf dem Nathhaus fol⸗ M ind K gende Grundſtücke, auf hieſiger Gemarkung gelegen, zu Eigen⸗ tum an den Meiſtbietenden öfſentlich verſteigert: Lgb. Nr. 8493. 1 Acker, 25 a 64 qm, in der 77. Gewann. Igb. Nr. 998. 1 Acker, 18 a 06 qm, in der 27. Gewann. euche in Heddes Nr. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ (98). 168911. lichen Keuntniß, daß die Maul⸗ und Klauenſeuche in der Gemeinde Heddesheim wieder erloſchen iſt. 80308 Maunheim, 26. Febr. 1901. Großh. Bezirksamt: Heintze. Beſanutmachung. Die Jufluenza der Pferde betreffend. Nr. 165441. 0 79961 Käſerthal, 22. Februar 1901, Bogelsgeſong, Waiſenurath. 1 Unterzeichnete. Bekunntmachung. Das Kath, Kirchenſteuerbureau befindet ſich vom 1. März l. Is. enſab in dem unteren kath. „] Pfarrhaus, F 1, 7, ebeuer Erde, was hiermtt veröffentlicht wird. 80255 Mannheim, 28. Februar 1900. Der Kath, Stiftangsvath: G. Becker, Pfp. 5 Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 1. März 1901, RNachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal d 4, 5 hier 80275 1 Pferd und verſchiedene Möbel er gegen Baarzahlung im Voll⸗ an ſtreckungswege öffentlich ver⸗ im⸗ eret badiſchen Brauerei hier er erloſchen iſt. Manunheim, 25. Februar 1901. Großh. Bezirksamt: Heintze, 80284 Vergebung ben von „½ Mane Arnhe! Grab⸗ u. Pflaſter⸗Arbeiten Die bei Ausführung der Waſſer⸗ leitungim Stadttheil N Manunheim, 27. Februar 1901. Schneider⸗ vollzieher in Maunheim. Verſteigerung. e des Vornundes aus dem Nachlaß id laden * Offert fſchrift ver⸗ ſehen bis ſy 8 80088 Montag, den 4. März l.., Vormittags i1 Uhnr auf unſerem Verwaltungsbureau K 7, 2 einzureichen, woſelbſt ſol he in 2 ſenheit etwa er⸗ ſchi er ul 1 Freitag, 1. Nachmittags 2 Lichelsheimerſtraße 7 hgegen Baar März 1901, Uhr Empfang genon Maunheim, 25. Februar 1901. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. 7⁴ +* Bektanutmachung,„ tiſch, 1 Zither m. Schule, 6 Von Freitag, den 1. März Stühle, Vilder, Badewanne, 1 d. Js, an ſinden Spülungen Küchenſchrank, Vorhänge, etwas des Nohrnetzes Wir Welßzeig, Porzellan und Glas machen daher darauf aufmerkſam, ze. ze. 179934 icht hung des f nn. 80228 Mannheim, 27. Febr. 1901. Die Direetion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Verſteigerungsankündigung. Infolge richterlicher Verfügung wird am 79647 Dounerſtag, 7. März 1901, 0 Vormittags 11 Uhr zeinem gößeren Indn⸗ guf dem Rathhaus zu Mann⸗ lieorte Badens wird auf 1. Juli hein die nachbeſchriebene Liegen⸗ d. J. ein tüchtiger, cautlons⸗ chaft der Packnieſſter Heinrich fähiger Zäpfler geſucht. Zehner Ehefrau, Sofſe Magaretha] Da mit der Wirthſchaf geb. Halkenhäuſer, verwitzwete ögerei mit ſchönem groß. 72 hiei, öffeutlich zu Eigen⸗ Laden verbunden iſt, ferner eine ſhum verſteigert. Der endgiltige gut eingerichtete Mälzerei mit Zuſchlag erfolgt, wenn der ſtändiger Kundſchaft, mitver⸗ Schätzungsprers erreicht wird. pachtek wird, ſo wäre einem ſtreb⸗ Die 1 Verſteigerungsge⸗ ſauien Metzger, der zugleich Bier⸗ dinge können beim Unterzeich⸗ brauer iſt, oder einen ſolchen ſeſſel, 1 Klapp⸗ Spiettiſchchen, Wanduhr, 3 Triumphſtuhl, 1 h, 3[ITiſche, 1 1 Regulator, 1 Spiegel, 1 Theodor Michel, Waiſenrath. Wirthschafts- Verpachtung. Für eine ſehr gaugbare Wirta⸗ ſchaft mit nehenanliegender groß. Harter 0 t Soſimer⸗ 5 neten eing ſehen werden. Sohn hat, Gelegenheit geboten, Beſchreibung der Liegenſchaft: ſich eine dauernde Exiſtenz zu Gemarkung Mannheim verſchaffen 80171 Zu erfr. in der Exped. ds. Bl. 0„55 1 No, 20 und Gontardſtra N Specialität nur für Herde⸗ nebſt liegenſchaftlicher Zubehör ſeuerung taxirt zu 82000.]empfiehlt ſich Zweiundachtzigtauſend Mark. I. Gross, Mannheim, 5. Februar 1901.] Oſenſetzer, Große Merzelſtraße 45. Großh. Notariat 6.— D. Maver. 700½ Unterriecht 1 17 in Stenographie(Stolze⸗ Duug⸗Verſteigerung. Schreh, 919 ſlen Monta 4. März ds. Js. Opp. u. amerik.) Maſchinen⸗ Vokmiitags 16— 7 8 ſchreiben(1 Syſteme) ertheilt verſteigern wir auf unſerem gründlich s Bureau im ſlädtiſchen Bauhoſe,, Erlecr. Turchkhardt, 2 Nr. 5 das Düngerergebniß] gepr. Lehrer d. Steuogr. I12.11. von 134 Pferden vom 4. März] Stud. phil. ertheilt erſolgr. bis inel, 31. März ds. Is. iu]Nach ülfeunterricht. Wochenabtheilungeſt. 80101 Näheres im Verlag. Maunheim, 25. Februar 1901. 1 Städtiſche Fuhr und Guts⸗ 4 Sperrsitz links, Abonnement A ſofort ve waltung: abzugeben. 79968 Krebs. Zu erfragen in der Exped. Oeffentliche Hypotheken⸗, Credit⸗, Ka⸗ 5 pital⸗ und Darlehn⸗Suchende Versteigerung. erhalten ſofort günſtige Angebote. Proſpekt gegen 2 2 Deutſche Verkehrs⸗Geſellſcha Donnerſtag, 28. Febr. ſeeßler& Co., Abth. f. Bankweſen, Nachm. 2 Uhr Dortmund.(688 werde ich in der Halle der 8 Firma Rolaud Küpper& Gesucht. Cie., am Rheinbvorland (Bootsüberfahrt), hier ge⸗ Von püunktlichem Ziuszahler Das Wẽ̃ haus in der Linde 5 50001 79580 wird auf prima Objekt mit gut⸗ gehendem Geſchäft S 50 Faß rohes filteirtes 112 ö 79962 die Expedition ds. Bl. Ninöl, Netto 8661 Kg. Mk. 60,000 Oſter 4% Zins geſucht. 88 Seae vg 2 woers ar werde ich im Börſenlokgle hier. Obſect und Bürgſchaft gegen Emäߧ 373 H. G B. gegen hohe Zinſen von einem pünkt⸗ 100„ Schlempe) ds. Bl. unter E. G Nr. 79536 Von pünktlichem Zinszahler 19.600 Mk. gegen Bagrzahlung öffent⸗ guf neues Haus la Lage, Mlite die Exped. d. Bl⸗ Heſfenkliche Jerſteigerung. Baarzahlung öſſentlich ber⸗ lichen Zinszahler geſucht. Nück⸗ Daggonfrei Maunheim, lagernd werden auf II. Sypothek geſucht. Offert. befördert unter Chitkre lich verſteigern. mest geß eias Ocne 0 er Stadt, I. Hypotheke. Bei Maunheim, 25. Febr. 1901 etwas höherer. Beleihung zu 37 Mentag, 4. Marz 58. J8., Parlehen Bormittags 11 Uhr, von 1500 Mk. auf ein gutes ſteigern: 80025 zahlung nach Uebereinfunft. 400 Etr. Biertreber) inel. Sack. Offerten befördert die Exped. bei der Bad..⸗G für Rhein⸗ Masr und Seetransport. N 559 25. Februar 1991. M. 10000 Opper, 55— Gerichtsvpfizieher auf prima 2. Hypotheke ge⸗ ſucht. Gefl. Offerten unter No. 80052 an die Exp, d. Bl. erbeten. Gelder erſter Hypotheke ſind in verſchied. Größe zu hab. Offe u. Rr. 79586 an die Exped. ds. Bl. rolina Jarſchel Wwe. ommode, 1 Waſchtiſch, 1 Nacht⸗ +3 MANNMEIMI. Donnerſtag, 28. Jebr. a.., Abende 3½ unr im Stadtpark-Saale II. Vortrag über„Moderne Malerel? des Herrn Dr. Max Wingenroth Freiburg i. B. „Adolf Menzel.“ Karten für Nichtmitglieder und zwar für einen geſwöhnlichen Platz M..50, für einen Sperr⸗ ſitz M..50 ſind auf unſerem Büreau, C 4, 11,2. St. erhaltlich. Für die Mitglieder ſind die Legitlimations⸗ reſp. Damen⸗ karten gültig. 79938 Die Saalthüren werden punkt 8 ½ Uhr geschlossen. Kinder ſind vom Beſuche der Vorträge ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Casino-Saal. Preitag, 1. März 1901, Abends 8 Uhr Musik.-Humor. [Concert des Komikers am Klavier: D. LAMBOR6, 7 . Flarier-, Gesanggs- und Deklamatiens- Uumorist aus ien. Eintritt: Res. Sitz M..50 (adie ersten Reihen M..—) Anichtres..—, Saal-Entree 75 Pt, für Studirende 50 Pf. Karten-Verkauf bei K. Fer d. Heckel, Hof-Musi- kalienbandlung, O 3, 10 u. an der Saalkasse. 79799 Eneliseh und Französisch. Conpersation und Klassen für Vofgeschittene, Es werden noch einige Theinehmer gesucht f. 2 neue Klassen ab 4. März 1901. Jede sonstige Auskunft boi The Berlitz School of Languages, D 2, 15, IV. 80235 Galvanifirangs⸗Anſtalt von Kieſel& Schrade, Mannheim 16. Querſtr. 48. Telefon 1946 liefert als Spezialität tadelloſe Vernickelung, Berkupferung, Verzinuung, Werſilberung ſowie Schleifen u. Poli en neuer und alter Gegenſtände aus Metall, Stahl, Eiſen ꝛc. bei billiger prompter Bedienung. PS. Gegenſtände nehmen für uns auch enigegegen: 68285 In Mannheim: Herr Alex. Heberer, Paradepl. 5„ Herrdolf Pfeiffer Ludwigshafen Herr Jae. Schmitt, Oggersheimerftr. 17. Comptoir⸗Eiurichtungen neu und gebraucht, eichen und tannen Caſſenſchränke, Comp toirxabſchlüſſe, vollſtändige Ladeneinrichtungen billigſt Daniel Aberle, A2, 19. 75097 Prima Rheiniſche Sparkohlen Brikets liefert billigſt 72867 Holzkohlen-Depöf K,9 Telephon⸗Ruf 2241. Warnung. Warne hierdurch Jeder⸗ mann, meinem Sohne Carl Vogt auf meinen Namen etwas zu borgen, da ich für defſen Schulden nicht auf⸗ komme. 8005⁵ Maunheim, 25. Febr 1901. Lina Vogt Wwe. feüh. Wirthin z ſchwarzen Lamm. Guter bürgerl. Plibat⸗Mittag⸗1. Abendtiſch (Mittags 2 Uhr) von jungem Maun per 1 März geſucht. 80886 Nähe des Waſſerthürms bevor⸗ zugt. Offert. mit Preis unter Nr. 249 F an die Exped. d. Bl. ſi 7 35 2 Tr., ſchön möbl. 9 Zim. ſol. 5 v.„s is⸗Verkündigungsblakl. Menſchenfreunde ‚ ohne Ausnahme zum Geſchäftsfonds Die Verwaltungskoſten haben ſtets unter oder wenig über 5% nahmen betragen. Die im Jahre 1822 von dem edlen Ernſt Wilhelm Grnoldi begründete, auf Gegenſeitigkeit und Oeſſenklichkeit beruhende Lebensverſicherungsbankf. 9 —— zu Gotha—— ladet hiermit zum Beitritt ein. Sie darf für ſich geltend machen, daß ſie, getreu den Abſichten ihres Gründers,„als Eigentum Aller, welche ſich ihr zum Beſten der Ihrigen anſchließen, auch Angen gereicht.“ Sie ſtrebt nach größter Gerechtigkeit und Billigſteit. Ihre Geſchäftserſolge ſind ſtetig ſehr günſtig. Sie hat allezeit dem vernünftigen Fortſchritt gehuldigt, Insbeſondere ſichert die neue, vom 18. Januar 1896 ab geltende Bankverfaſſung den Bank⸗ teilhabern alle mit dem Weſen des Lebensver⸗ ſicherungsvertrages vereinbarlichen Vorteile. Verſich⸗Beſtand 1. Febr, 1901 792,8 Millionen M. Allen Dividende det Verſicherten im Jahre 1901: je nach dem Alter der Verſicherung 29 bis 128% der Jahres⸗Normalprämie. o der Ein⸗ Nationalliberaler Verein Mannheim. Donnerstag, den 28. Februar, Abends 9 Uhr findet im Hofſaal des„wilden Mann“, N 2, 9/10 (Eingang zwiſchen M 2 und N 2) eine Gemüthliche Zuſammenkunft [ſtatt, zu der wir unſere Mitglieder, die Mitglieder der Abth. III, ſowie Alle, welche an unſeren Be⸗ ſtrebungen theilnehmen, ergebenſt einladen. 167833 Der Vorstand. Kunftgewerbeverein„Pfalzgau.“ „ Freltag, 1. März, Abends ½ uhr Lyrdeſs in den vereinigten Sälen des Café„zur Oper!(2. St.) Vortrag des Herrrn Dr. Friedrich Walter über: „Die Mediei“ 80274 Die Mitglieder wie Freunde des Vereins ſind beſtens ein⸗ geladen. Der Vorſtaud. 9 9 Krieger M Verein Mannheim. Am Sonntag, den 3. März, Abends 8 uhr, findet im Vereinslokal„Zum Scheffeleck M 3, J, ein Familien-Abend 80129 Apollo-Theater. Donnerſtag, 28. Februar er., Grosse Abschieds-Vorstellung Freitag, 1. März er., 4 Vollſtändig neues Programm. Erstes Debut der intern. Preis- Ringkämpfer! 80803 ſtalt, wozu wir unſere Mitglieder nebſt Angehörigen freundlichſt einladen. 80245 Der Vorstand. „ eeeee Mannheimer Fussball-Cesellschaft „Sport 1899.“ Samſtag, den 9. März 1901, Abends präcis B uhr, in den Sälen des Casino, R I1, I, Frankfurt aſſl., Zeil r4. D Halb. u. Vierteljahrskurſe. Einzelunterricht. Tages⸗ Buchhaltung, Forreſpondenz, Rechnen, Stenographie, Maſchinenſchreibe, Modern Sprlchen ꝛe. Ueberſetzungsbureau für alle Culturſprachen. Proſpecte koſtenlos. Für Damen ſeparate Räume. 75457 „Iustitut Büchler“ Staatlieh cone. Handelsschule Rastatt. TLeRrsamstaltem fEAr ErWwachsene. Mannheim, u. Abendkurſe. Eintritt jeder Zeit. Abendunterhaltungmit Ball wozu höflichſt einladet 99999 Der Vorſtand. Vorſchläge für Einzuführende ſind bis längſtens Donneeſtag, den 7. März 1901 im Lokale(N 4, 11) oder bei den Herren Otto Hirſch, G 7, 3zr und Karl Scholl, U 1, 16, abzugeben. B 6, 30 31 wozu freundlichſt einladet Restaurant Löwenkeller E 6, 30 31 Heute Dounerſtag Abend 80278 Frei-Oocncert, von einer Abtheilung der hieſ. Grenadier⸗Capelle Gg. Mühlhans. Bayern⸗Perein Maunheim. Unter dem Protektorate Sr. Kgl. Hoheit des Prinzen Alfons von Bayern. Zur Feier des 80. Geburtstages Sr. Kgl. Hoheit des Prinz⸗ regenten Luitpold von Bayern findet am Samstag, den 9. März in den Sälen des Bernhardus⸗Hofes, K I, eine wozu freundlichſt einladet Heute und morgen Schlachtfeſt, Legslal Neſtantafien Frauk, zum awe Hanmel, U 4, 2. 2 Ferd. Frank. Abendunterhaltung mit darauffolgendem Ball? ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit ihren werthen Fauilienangehörigen höflichſt einladen. 80523 Der Vorſtand. Bayrisches Exportbier anerkannt hochfeine OQualitat, empfiehlt zu mässigen Preisen Hürgerbräu Ludwigshafen à. Rh.(gayern.) Tüchtige Fertreter unter günstigen Bedingungen gesucht. 71888 Vorſchläge für ee dee mit genauer Adreſſenangaße bitten wir baldigſt bei H. Beyerle, 8 1, 9, oder bei H. Schieſtl, G 4, 12, gefl. einreichen zu wollen. Schluß der Kartenausgabe: Mittwoch, den 6. März. Tſſanpene ag-eteh Todes-Anzeige. Aufgepaßt! Morgen Freitag wird im Hofe meines Hauſes eine prima fette Kuh zu 45 Pfg. das Pfb. ausgehauen. 80288 Unſern verehrlichen Mitgliedern machen wir die traurige Mittheilung von dem Ableben des Herrn Jacob Fischer, Schreinermeiſter. Derſelbe gehörte dem Vereine während nahezu 30 Jahren utunterbrochen als actives Mitglied an Dr H, 10 L. Hamburger,, 10. Aufgepasst Morgen Freitag früh, von—11 Uhr wird im Hofe meines Hauſes prima fettes Kuhſteiſch zu 45 Pfg. per Pfund ausgehauen. 80319 e Bernhard Hlrsch, Mstzgerai, J J, 6. und war ſeit längeren Jahren im Vorſtand thälig. Sein biederer und geſelliger Ehargkter, ſowie feine Verdienſte um die Vereinsſache ſichern ihm bei uns ein dauerndes ehrendes Andenken. Wir bitten um zahlreiche Betheiligung der getiven und paſſiven Mitglieder am letzten Ehrengeleite. Der Vorstand. vikar Sauerbrunn. Auf Theilzahlung ohne Preisaufſchlag können Fa⸗ milien jeden Standes bei einem hieſigen reellen Ge⸗ ſchäft ihren Bedarf in Bett⸗ u. Leibwäſche, Herteu⸗ und Damenkleiderſtoffen decken. Auf Wunſch Muſter. Adreſſen erbitte unter No. 80022 in der Exped. dſs. Blattes niederzulegen. Schwemimſteinfabrik s Balz& Killer Neuwied a. Rh. empfiehlt ihre Ia. Schwemmſteine 47 5000 St.= 200 Ctr⸗ 4 gelochte 6000 St. 200 Etr. uur prima trockene Waare. Stuhlflechterei. Stühle werden gegen 5007 8 karten abgeholt. Sahmidt, Y 4, 10. Enang.⸗proteſt. Gemeinde Maungeim. Donnerstag, den 28. Februar 1901. Coneordienkirche. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ Todes-Anzeige. Tiefbetrübt theilen wir Verwandten, Freunden und Bekannten mit, dass es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unseren innigst- geliebten Gatten, Bruder, Schwager, Onkel und Schwiegersohn [Jakob Fischer im Alter von 51 Jahren 3 Monaten heute Mittag 2 Uhr nach schwerem Leiden in ein besseres Jenseits abzurufen. Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, den 27. Februar 1901. Die Beerdigung findet Freitag, den I. März 190ʃ, Mittags ½8 Vhr vom Sierbehause H 3, 2 aus Statt. Die Beerdigung findet am Freitag, den 1. März, Nachmittags ½83 Uhr vom Trauerhauſe H 3, 2 aus ſtatt 80296 Sammlung um /2 uhr im Lokal. 1 Schreinermeister 80332 8. Selle. Odenwald-Cſub Section Mannheim- Ludwigshafen. Die für den 3. März an⸗ geſetzte 80298 I. Programm⸗Tour muß wegen unpaſſirbarer Wege bis auf Weiteres ver⸗ ſchoben werden. Der Tag der Ausführung wird durch die Tagesblätter bekaunt gegeben. iſche Schel heute friſch eintreffend. Dürrobst, türk. Zwetſchen, Dampfäpfel, Birnen, Vordeaur⸗Pflaumen. Gemiſchtes Obſt, NMpricoſen, Brünellen, Reineclauden, Kirſchen. Feine Mehle, Gemüſe⸗Nudeln, Tafel⸗Maecaroni ꝛc. einpfiehl 80333 J. Kem, 0 2 l. Pafel 88 Schellfisehe Cabliau 80331 Tafel Lander Rotzungen PFackschollen lebende Schleie lebende Karpfen lebende Aale 8 Alfred rabowski 2. 15. Telephon 2190. Holl. Schellfiſche U. ſ. w. 80329 Diirr obbsS t große Auswahl feinſte Melange. Wemüſe⸗u Früchte⸗Conſerven Erbſen, 2 Pfd.⸗Doſe v. 45 Pfg.an. Ph. Gund, R 2, 22. dieichkk Se Schelliſche heute eintreffend Friſch gewäſſerte Stockſiſche Curl Fr. Bauer. A, 13, an der Neckgrbrücke. Telephon Nr. 1877 Brathulekinge trische f 13 ehielilische ei 80256 Carl Weber, nring 24 und D 6, 19.f — g 7 Capitaliſteu. 3 Das bei einigen Hpothe⸗ ken Inſtituten bekannt ge⸗ bwordene Geſchäftsgebahren har zur Genüge gelehrt, bdaß vor allem jeder Capi⸗ taliſt eigener Herr über ſein Capfal bleiben muß, um vor Verluſten geſchützt zu ſein Die doutsche Darlehen-u. Kaut- ions-Bank, Berlin . 33, hat mit ihrem neuen Geſchäftsprincip ei⸗ nen Modus gefunden, nach; welchem Capitalien nicht nur ſicher, ſondern auch portheiſhaft augelegt wer⸗ den. Es liegt daher im Jutereſſe eines jeden Capi⸗ kaliſten, ſich vor Vergebung ſeiner Capitalien gratis und fraucv Proſpekte von obengenannter neuconſtitu⸗ irten Bank zu verlaungen. „Sypotheke geſunt Ka, 80—70000 Mk. auf ein Haus, Objeek Neubau,(Werth 160 Milte) Mitte d. Stadt, Nähe d Plauken. Gefl. Off. i. Chittro II. No. 80316 a. d. Exp. erbeten. auf 2. Hypotheke 40,00 N. auf gr. det. Huns Guf 1. Oktober geſucht. Offerten unter Nr. 80800 an die Expedition dſs. Bl. 1500 Mk. werden gegen pupilla eiſche Sicherheit auf ½ Johr zu eh geſucht“ Hohe Propiſion wird Zugeſichert. Ofſerten unter Nr. 80265 au die Exped d. Bl. Wiliale. Wittwe, welche 12 Jahre ſelbſi⸗ ſtändig ein Colonigſwagren⸗Ge⸗ ſchäft geführt, ſucht mit ihrer Tochter eine Filiale zu über⸗ 80232 täheres Exved. ds Aufgepaßt! Prima Fleiſch 56 Pf. Bammelfleiſch 60„ Kalbfleiſch)h 65„ Tudwig Mannheimer, Groebe Wittwe Ein gelbes Portemonaie mit Inhalt am Montag Abend von der bis E 4 ver⸗ loren. Abzugeben gegen Pe⸗ lohn., E 4, 1. Laden. n 80225 ein Ueberzieher, ein Pelzkragen, eine Uhr, Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Fr Hebel, K 3, 24. 16515 Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Lud. Herzmann, 62416 E 2. 12. Gut erhaltener gebrauchter Badeofen zu kaufen geſucht. Offerten mit Preis unter No. 80166 an die Exp. d. Bl erbeten. Aeußerſt reutableß Haus in groß. InduſtrieſtadtBadens mit vorzüglich gehendem Neſtauraut in hervorragend guter Lage preiswerth zu ver⸗ kaufen. Zur Anzahlung ſind 60—70 Mille baar Krſorbelich, wovon jedoch eine erſte Groß⸗ brauerei 20—30 Mille über⸗ nimmt. Nur ſolche Reflektanten mögen ſich melden, die über 40—50, Mille baar, oder zum Theil in guter Bürgſchaft ver⸗ fügen. Oſſerten unter P. 68195 an Haaſenſtein& Vogler .⸗, Mannheim. 180326 Hausverkaunf! „Geſchäftshaus, mit Seitenbau, Werkſtätte, großem Hof u. Lager⸗ platz, in guter Lage der Stadt, für jeden Geſchäftsbetrieb ſehr geeignet, unter günſtigen Be⸗ diugungen zu verkaufen. Preis ca. Mk. 82 000. Miethserlräg⸗ niß Mk. 5100. Geſammtmaß des Grundſtückes 493 qm. Näh. durch Juliun Ku pp, Liegen⸗ ſchaftsagent., Bureau G 4,15. 90231 Villenvorort Handſchuhs⸗ heim bei Heidelberg; ge⸗ 4 neu, jiſt modernen Sty baute Villenim Preiſe von 35,000, 36,000, 45,000 u. 48,000 M. ſo⸗ ſort unter günſtigen Zahlungs⸗ bedingungen zu verkaufen Näheres bei Frau Georg in Haud⸗ ſchuhsheim. 76202 * Weinwirthſchaft. In allerbeſt. Lage Mannheims ventables Wohnhaus mit hoch⸗ prima Weinwirthſchaft zu verk. Aufrag. erbet. unt. Nr. 80023 lan die Erped. ds. Bl. 8 Näheres haug O3 Ar. 7 S, Peubau, 4 Stock, innerhalb der Stadt je 3 Zim. u. Küche zum Preis von M. 88 000 zu verk. Off. Unt. Nr. 80088 an die Erp. d. Bl. Abbruchmaterial, ſchönes Bauholz, Ziegel, Back⸗ ſteine, Fanſter, und Gewäuder, Tbüren, Bord.Schienen, Werk⸗ ſtatlfenſter, Waſſer⸗ u. Gasrohre, Stiegen, Oefen, Heerde, grd e eiſerue Fenſter und Sonſtiges billig zu verkaufen. 78620 Andreas Körner, 1 In Lagerplatz: Waldhofſtraße 78, Neckarvorſtadt. Ein gut eing. Baugeſchäft, ſeit 25 Jahren hier betrieben, nebſt Mäterial und allerhand Werkzeug, Geſchirr u. dgl. wegen Krankheit ſofort zu ver⸗ kaufen. 80230 Offerten unter M. M. 80280 an die Exped. ds. Bl. C faſt neues doppelſetiges Schreibpult wird billig ab⸗ gegeben. W. Sohler, 79806 Luiſenring 37. Eine Parthie gut erhaltene Kiſten billig abzugeben. soz84 O5, 16, Laden. Zu verkaufen eine neue, nie im Gebrauch gewe⸗ ſene Rechenmaſchine von Ernſt Schuſter, Berlin, Ankaufspreis Mk. 350.—, wird unter dieſem Werth abgegeben. 79868 Zu erfrag. in der Exped. d. Bl. Ein neuer zweiſpänner Bordwagen 5, 17b. Gut erhaltener Handkarren (mit Federn) zu kaufen geſucht. 80167 O 7, 7, Hnterhaus. 1 gut erhalt. Gebrauchter Disan lig 15 verkaufen E 3, 8. 801886 Ein großer, nußb Kleiderſchrauk (Alterthum) zu verk. E4, 15. 5oꝛ8z Ein eiſ modern Kinderbett ſtättchen zu v. N2,1011, U1I. 28—5 Müdel. Gelegenheitstauf: vollſtänd. Betten, Chiffonier, Spiegel⸗ u. Bücherſchränke, elegante Schreib⸗ tiſche, Divane, Ladeneinrichtung, Jamerik. Billard u. vieles Andere zu verkaufen. I, S. 79204 i bill. Preiſen. J 2, 7. 78216 Neu eröffnet! 8705 At erhalener Schalter⸗ abſchluß ſowie verſchiedene Beleuchtungskörper und in utem Zuſtande 192 5 tusleumbelag werden 15 8⸗ werth abgegeben. 9769 Näheres E 4, 1, II. Audeheinrichtung,vel öllig plett, billig zu verkaufen. 3, 7. 79768 + 2 +* Viener Stutz⸗Flügel zu verkaufen. Anzuſehen 15 5 ſchen—2 Uhr oder—7 Uhr Gichelsheimerſtraße 29, eine Treppe rechts. 79572 9 Pianino's nur beſſ. Fabrikate bill. zu verk. J. Hofmann WwWe., Kaufhaus N 15 8. 77100 Fahrſtuhl mit Aufzug zu verkaufen. T I, 14. 77944 Einſpäuner⸗Röllchen für Möbelhändler oder zärtner geeignet, billig zu verk. Näh. Gontardpl. 6, 2. St. 50042 aan Mollmakratzen zu annehmbarem Preis zu ver⸗ kaufen. E 2, 11. 71586 (Rüde) 3 Monate alt, zu verk. 80045 Bernhardiner⸗Rüze 1 Jahr alt, ſtockhaarig, ſehr 28 Affkupinſcher P 4, 10. Hinterh. wachſam, zu verkaufen. 80127 N 7, 30, part. 13. Verkauf. 2 Sfock 9 Paar Stoſſvorhänge, guter und einfacher Art, 1 ſchwarze Marmortiſch mit Decke, 1 viereck. Tiſch, 1 Tiſchplatte, 1 Leibſtuhl, gepolſtert, etwas Porzellan, 1 Parthie Flaſchen und Sonſtiges, Donnerſtag, Freitag u. Samſtag von—½5 Uhr. 80315 Ein ſchöner Affenpinſcher, 9 Monate alt, bill. z. verk. 80252 Neckarau Roſeugartenſtr. 1. Lerut Schreibmaschine. Manunheim, O 6,.8 Eine allererſte, ſehr lei⸗ ſtungsfähige Holländiſche Cacaofabrik ſucht für Mannheim nebſt Umge⸗ gend einen tüchtigen, bei der betreffenden Kundſchaft gut eingeführten 80244 Ceneral-Vertreter. Offerten unter Ohiffre K. Nr. 80244 an die Expedition dieſes Blattes erbeten. Vertreter eſucht mit guten Referenzen für Naunheim und Umgegend, welcher die Delikateſſen u. Fisch: geſchäfte beſucht. Näheres durch E. Trommer, Dordrecht (Hollaud). 80164 Kohlen-Vertreter. Für den fuhren⸗ und waggon⸗ weiſen Vertrleb von Kohlen und Coges werden Vertreter in Mann⸗ heim und Umgegend geſucht. Anerbieten unt. Nr. 248 P. an die Expedit on ds. Bl. 80384 Verkreter! Für einen in Bankreiſen gut eingef, Herrn m techn. Befähig., der erfolgr. Thätigk. nachweiſen kann, bletet ſich gut dotirte Stellung als Acquiſiteur. Jah⸗ reseinkommen Mk.—4000 u. mehr. führl.“ 8 bisher. Thätigkeit u. Aufg. v. Referenzen unter Nr. 80071 beſorgt die Exped. d. Bl. Ein zuverläſſiger Jeuerſchmied der im Hufbeſchlag bewandert iſt, für dauernde Beſchäftigung ſofort geſucht, 8029 1 5. 17b Architekt u. Iungerer B f⸗ techniker geſ. bei Fritz Bauer, Archrtekt, 8 6, 2, II. 80224 General-Anzetger. Ausführl. Angab. m.. Corsgf-Spebfal-Geschä Geſchwiſter Hochſtetter Kaufhaus, N 1, 1, Vis--vis dem Neubau von Gebr. Reis. Grösste Auswahl von Corsetten in nur beſtſitzenden, eleganten Facons, in jeder Ausführung und Preislage. Specialität: Anfertigung nach Maass. Faat Betteage Bücher u. Bilanzab⸗ ſchluß geſucht. ffert. unt. Nr. 80106 an die Exped. dſs. Bl. Tüchtiger ſelbuſtändig. Wan⸗ ſchloſſer guf Gitter u Geländer für dauernde Beſchäftigung geſ. 80082 Beilſtraße 12. Arbeiterin u. Lehrmädchen Kleidermachen geſucht. 9843 Spath, N 1, 8. Cüchtige 9 9 Einlegerin geſucht. 7 79133 Dr. Haaß'ſche Drutkerei, H 6. 2. Tüchtige 19976 Pulzarbeiterinnen ſofort geſucht. M. Wieder, Schwetzingerſtr. 5, Vis--vis dem Tatterſall. Tüchtige Lomptoiriſtin per ſofort geſucht. 80109 Offerten mit Zeugnißabſchriften und Gehaltsanſprüchen erbeten. Louis Landauer, MNaunheim. Mehrere lüchtige Putzarbeiterinnen für ſofort geſucht. 80110 Offert, mit Zeugnißabſchriften und Gehaltsanſprüchen an Louis Landauer, Maunuheim. Modes. Arbeiterinnen geſucht. 80134 Berber& Thönes, C l, l. Imweite Arbeiterinnen geſucht. 80154 Car! Held, P21 Damen-Confeeiion. Eine durchaus tüchtige, erſte Arbeiterin als 19945 Directrice für mein Atelier gegen ſehr hohen Lohn per ſofork verlangt E. Süss ir. Nachf., D 3, 16. Eine tüchtige Laduerin für Metzgerei gegen hohen Lohn 80088 ſofort geſucht. Zu erfr. in der Exped. ds. Bl. Eiue tücht. Kleldermacherin nimmt noch Kunden an in u. außer dem Hauſe. 79975 3, 2, 3. Stock. Arbeiterinnen u. Lehrm. z Kleiderm. geſ. K 2, 6, 2. St. 188852 Porfekte Ladnerin per ſofort geſucht. 78139 J3a, 6, Schweinemetzgerei. Kinderloſes Ehepaar zur Bedienung bei einem Herrn gegen freie Wohn⸗ ung, Beleuchtung und Heizung geſucht. 79970 Offerten erbeten unter Nr. 79970 an die Exped. 2 2 8 Fräulein, welches flott ſtenographirt und auf der Hammond⸗Schreib⸗ Miacn eingeübt iſt, von einer Maſchinenfabrik in Ladenburg per bald, ev. auch per 1. Aprik, geſucht durch die Stellen⸗Verm. Friedrich Burckhardt, L 12, 11. Kindergärtnerin oder Kinder räulein zu zwei Knaben im Alter von 7 u. 5 Jahren für Mannheim per 1. pril geſucht. Nur ſolche, die ſchon in ähnl. Stellungen waren, mögen ſich melden. 79964 Offerten unter Nr. 79984 an die Erped. ds. Bl. Arbeiterin u. L hrmädchen ſofort geſucht von 80276 Frau O, Keſel⸗Maier, Nbes, L. 10, 8, 3 Treppen 30 flet tüchtige, können gute 10 Wirthſchaften erhalten. 80267 Stern, U 2, 6. 83 anſtändige Mädchen zum Kaffeebeleſen geſucht, Näheres B 7, 4. 8010 Tüchtiges gewandtes 2 8 Neu eröffnet! 79861 Mädchen für Hausarbeit und Küche, zu kleiner Familie, eventuell per ſofort geſuat. Zu erfragen in der Ex⸗ pedition ds. Bl. 77958 Ein brav. geſetztes Mädchen, ſel kochen kaun und IOnſt. 1 für eine in der Kähe v heim domiz. Familie auf 1. Apriſ in Dienſt geſucht. 80048 Näheres M 5, 6, 2. Stock. Ein ordentl. Mädchen ſof. geſ., jowie ein Junge zum Bröd⸗ chentragen. I 9, 34. 80074 Eln älteres Mädchen, weſches einer Haushaltung vorſtehen U kochen kann, zu kl. Fam. ſof. geſ. Näh. im Verlag.: 802⁴8 Monatsfrau per 1. März geſucht. 80151 , 21, Laden. 555 Verkäuferinnen für hier u. auswärts geſucht. s02s2 ſtaufm. Stellen⸗Bur., G 2, 8, II Monatsfrau geſucht. 179581 K 3, 8, 2 Tr. Eine tüchtige Putzfran geſ. 80233 Goetheſtr. 10, 4. St. Per ſof. w. ein ehrl., fleißig. Monatsmädchen f. 2 Stund. Vorm. geſ. Carl Müller, Kfm., Eichelsheimerſtr. 9, U, r. 80155 Zum 1. März ſol. Frau od. jg. Ehep. zur Aufwart. f. 2 einz. Herren gegen Abgabe von ſchön. Küche u. Zim. geſucht. 30191 Näh. 2, 12, 1 Treppe. Lehrmädchen Ein beſſeres Mädchen, welches gut kochen kann und Hausarbeit übernimmt, nach aus⸗ wärts geſucht. 79880 Näheres M 7, 11. enlein weſches ſich im Fri⸗ Fränleig, ſiren ausbilden will, findet Stelle bei 80277 Otto Keſel, Damenfriſ, M2, 7. i Dienſtmädchen gegen guten Lohu ſofort geſucht. 75935 M I, 4a, 4. St. Ein Mädchen, das gut kochen kann, zu einer älteren Dame nach ausw. geſ. Näh. i. d. Exp. 80270 „4 Stellen⸗Nachweis Sofor für Kaufleute. Kaufmänniſches Stellen⸗ u. Theil⸗ haber⸗Bureau, G 2,8 U. 80281 rav. tücht. Mädchen z. 1. April geſucht. Muß gut kochen kön. u. fämmtl. Hausarb. verrichten. Hoh. Lohn u. gute Behandlung. Tullaſtr. 15, 2. Stock. 80108 Mädchen für den ganzen Tag geſucht. 80161 Mollſtr. 5, 2. St. r. Auf 1. März wird ein Mädchen geſucht, das gut bürgerl. kochen kann und Haus⸗ arbeiten mit verrichtet. Näheres Rheindamm⸗ ſtraße 47, part. 79807 Mädchen, welches 18 bürgerlich kochen kann und Hausarbeit verrichtet, für Haushalt oyne Kinder für 1. März oder ſpäter geſucht Zu erfr. in d. Exp. d. Bl. soue Ein feines Weißwaarengeſchäft ſucht ein Fräulein, das tüchtig im Zuſchneiden und Nähen iſt. 79981 Näheres im Verlag. Ein gebild. Fräulein, gef Alt., wird von einem Wittwer(Iſr.) als Haushälterin u. Geſellſchaf⸗ terin per ſof. geſucht. unt. Nr. 80280 an die Exped. d. Bl. Ein Mädchen, das bürgerlich kochen kann, geg hoh Lohn geſucht. 80820 I, 16. Eine Monatsfran für Nach⸗ mittag geſ. J 7, 14. 806317 Ein ordentl. Rädchen tagsüber geſucht. 80318 U1, 6, 1 Treppe g 675 0 weſches einem Ein Mädchen, ledig. Geſchä' ts. mann die Haushaltung führen kann, geſucht. 80083 Häg.& e, 28, Hintenh. Tüchtiges Dienſtmädchen per 1. März geſucht. 77961 Näheres I. 8, 1, 2. St. Beſſeres Kindermädchen geſ. 79944 F 7, 1B3a, part. Tüchtige Köchinnen, Zimmer⸗ Haus⸗ und Kindermädchen finden beſte Stellen. 78626 Frau Schulze, N4, 21. Alleinſtehende ältere Perſon als Haushälterin zu kleiner Familie geſucht. 79978 Näheres' 6, 14, 2. St. Hotelzimmermädchen, Kaffee⸗ u. Beiköchin gegen bohen Lohn geſucht. B 2, 10 3. St. 78811 Ein ordeutlſches fleißiges 2 Mädchen für Küche u. Haus⸗ aubeit in kl. Familie zum 1. April geſucht. Zu erfr. in der Filiale d. Gen.⸗Anz. Friedrichspl. 5. 79829 3 ſofort od. ſpät Dienſtmädchen deacht. er 79839 K 3, 28, 8. St. ehrere Dienſtmädchen fin⸗ den gute Stellen. 78580 Bureau Bär, N 4, 8. E. einz. Dame ſucht a. 1. April 1 Mädchen m. g. Zeugn. d. koch. kann u. d. Hausarb. mitübern. zedeo Zu erfr. I. 13, 2, part. Mädchen für Hausarbeit ge⸗ ſucht. NJ 4, 24. 79188 Ein tüchtiges Mädchen für allein geſucht. 80229 in der Expedition. Gebildete Kinderſrl. zu mutterl Korn. nach Wiesbaden u Heivel⸗ berg, Erzieherinnen Kindergärtn., Kinderftl., Bonnen ins In⸗ und Ausld, geſucht. Plar,-Juſt. Beck⸗ bl nger, U 6, 16, Ning. 80024 Modes. Lehrmädchen aus guter Fa⸗ milie, welches das Putzmachen gründlich erlernen will, per ſofort geſucht. 80153 Carl Held, P 2, l. Per April ſuchen wtr ein Lehrmädchen; aus achtbarer Familie. Diejenige, welche etwas Maſchinen⸗Nähen können, werden bevorzugt. Gebr. Lewandowski, Special⸗Corſetten⸗Geſchäft, D 1. 1. Junger Mann aus guter Fa⸗ milie mit ſchöner Handſchr. als Lehrling für Oſtern auf ein Bureau ge⸗ ſucht gegen ſofortige Vergütung. Offerten unter Nr. 79850 an die Exped. d. Bl. Lehrling aus guter Familie, unter günſtig. Bedingungen geſucht. 78063 Offert. unter Nr. 78063 an die Exped. ds. Bl. Lehrling gesneht für das kaufm. Büreau eines Fabrikgeſchäfts z. Eintritt zu Oſtern, gegen günſtige Bedingungen. Gute Schulbildung erforderlich. Off. u.. Geirzb an Haaſenſtein & Vogler.⸗G. Hier. oros Hieſiges Hülſenfrüchte en gros Geſchäft ſucht per Oſtern einen Lehrling. Offerten unter Nr. 80228 an die Exped. ds. Bl. Per ſofort oder auf Oſtern Kaufmaunslehrling gegen ſo⸗ fortige Vergütung geſucht. Offerten unter Nr. 80305 an die Expedition ds. Bl. Ein ordentlicher Junge in die Lehre geſucht. 80328 P. Clauſen, Tapezier, O. 5, 13. ſuche Junger Mann, 17 Jahre alt, welcher ſchon läug. Zeit auf einem Anwaltsbureau thätig war, ſucht zum ſof. Ein⸗ tritt Stellung auf einem eben⸗ ſolchen Bureau. Offert. unt. O. W. Nr. 80118 an die Exped. ds. Bl. erbeten. Bantechniker mit 2 Kurs Baugewerkſchule u. mehrjähriger Praxis, ſucht Stell⸗ ung per 20. kärz, ev. 1. April auf Bureau oder Bauplatz. Offerten unter Nr. 80184 an die Exped. ds Bl. erbeten. 28jähriger Mann, ſucht Stelle als Einkaſſirer, od. ſonſt. Beſchäftigung. 80017 fferten unter Nr. 80017 an die Expedition dieſes Blattes. Ig. Kaufmann, der mit det dopp Buchführung und allen Comptoirarbeiten vollſt. vertr. iſt, ſucht Engagement per 1. April. Off. unt. Nr. 80016 an die Exped. Bautechniker, weſcher die Schule in Karlsruhe beſucht hat, ſucht bis Ende März Anf. April Stelle. Off. unt. Nr. 79858 an die Exped. dieſes Blattes. Fräulein a. guter Familie, das die Handelsſchule beſucht, in Steno⸗ graphie und Schreibmaſchine be⸗ wandert, ſucht Stellung zur prak⸗ tiſchen Ausbildung auf Bülreau gegen mäßige Vergütung. Off. Unter V. 6797b an Hagſenſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim. 80075 Ein Mädchen ſucht b. e. kl. bürg. Familie Stelle. 79971 Näh. Friedrichsring 4,2. St. Kleidermacherin nimmtnoch Kunden in und außer dem Hauſe an. 80246 Zu erfragen Laugſtr. 24, lI. Weißzeugnäherin empfiehlt ſich; auch Nepara⸗ turen für ins Haus. 80268 Götheſtr, 14, Soutergin Mannßheim, 28. Febr Uar. Naie lie P In frequenter Lage der Stadt größere Räumlichkeiten für Wirthſchaftszwecke zu miethen geſucht. Vei günſtigen Verhält⸗ niſſen d Bedingungen ev. auch! Kau yt abgeneigt. Off. unt. C M. V. G. K. Nr. 80119 au d erbeten. Vermittelung durch Agenten nicht ausgeſchloſſen. Suche für Anfangs April mmöblirte Wohuung in feinem Hauſe, möglichſt Hochparterre, 2 Zimmer und Küche, ev. Badezimmer. J Electriſche Beleuchtung und 55 Bahnhofes bevorzugt. 5 ferten mit Preisang. unlet Nr. 80242 an die Exped. ds. Bl. Wohnung von 4 bis 5 Zimmern mit Zu⸗ behör in güter Gegend zum Preiſe von ca. Mark 900.— per 1. Juli von ruhiger Familie ge⸗ ſucht. Offerten mit Preisangabe unter Nr. 79840 an die Exped, Ein helles leeres Zimmer ge ſucht Breiteſtr., Planken oder in nächſter Nähe part. od. 1. Etage, Off. u. Nr. 80032 a. d. Erped. 4 Gesucht Wohnung von 4 Zimmern nebſt Zubehör. Offerten unter G. L. Nr. 80031 an die Expedition dſs. Blattes. 2 od. 3 Zim. u. Küche(Vorder⸗ haus) von ruh. Leut. zu mieth, geſ. Off. m. 91 unt Ni. 78219 an die Exped. ds Bl. 1 od. gut mobl. Zimmer, den ev. ohne Bett, von älterem ruh. Staatsbeamten zum 1. April geſucht. Beding⸗ ungen: Anſtändige Ver⸗ miether, ruhige Lage, Nähe Kaiſer Friebrichsring, Bis⸗ marckſtr. nicht parterre. Off. unter B. L. hptpoſtlag. erbeten. wei ſchöne freundl. Zimmer, unmöblirt, in beſſeren Hauſe in der Oberſtadt zu miethen geſucht. Offerten unter Nr. 80290 an die Exped. d. Bl. 2 Zimmer u. Manſarden u. Küche,., 2. oder 3. Stock(ab⸗ geſchloſſen) von 2 ruhigen Leuten zu miethen geſucht. Offerten mii Preisangabe unt. Nr. 80312 an die Exped. d. Bl. Horrschaftl. Wonnung, —8 Zimmer, Küche u. Zubehör i. d. Nähe d Hauptbahnhofs für April oder ſpäter zu miethen geſucht. Offerten mit Prei ünt. Nr. 80302 a. d. Exp. d. Bl. In Zimmer od. allein ſucht in Mannheim ein 21jähr, geſundes, ſolides Mädchen auf 1. April in kl. Familie Stelle. Gefl. Anträge mit näheren Augaben und Rückmarke an Adolf Haag& Cie., Stutt⸗ gart. PN(—4 Zim.) mit Garten geſech Adreſſen unter Nr. 80278 an die Exped. d. Bl. erbeten. lhſchafteng Kiubzimmer mit Piauino, ca. 30 Perſonen ſaſſend, an beſſere Vereine abzugeben. Reſtaurant Fürſtenhans, 2, 12. 72743 urean B f 2 Seitenb., groß. Comp⸗ 1 toir, part. od. 2. Stock, ſofort zu vermiethen. 69391 D 7, II, Bureal, (2 Zimmer) hell u. ge⸗ Täumig, zu verm. 50857 Näh. in F 3, I, I. St. L 12 43 ineinanderdehende 9 Wiea art., Sei⸗ tenbau, als Bureau oder Lager⸗ raum ev. auch als Magazin init Keller zu vermiethen. 75222 N 4 1 6 2 Part.⸗Zimmer zu Buüreau geeignet. zu vermiethen. 80062 E Seidelbergerſtr. P 7, 15 Bureaux,8 Zimmer zu vermiethen. 79022 Mugazinne ein großer, ger zl⸗ 0 2. 19 migerkühler Keller als Wein⸗ oder Lagerkeller ſof⸗ zu verm. 80057 5 —. 7966 Verſchied. Werkſtellen mit oder ohne Wohnung ſofort zu verm⸗ 8 roße helle Näume, 1 6. 34 breiſt, für Fahrik, Werkſtätte oder mit Gas und elektriſchem Anſchluß für Kraftbetrieb Bureaurcanz per 1. Juli od. auch früh. zu v. Ein Unterkellertes heisbares Magazin, auch für Werkſtätle geeignet, ca. 120 qm ſofort zu ver⸗ miethen. Näheres Gg. Schmalz, Seckenheimerſir. Nr. B8.. oder Lindenhof, 80297 — — ——— 18228 FPrr —— — 1——— TTCTCTTCT Mannheim, 28. Februar. General⸗Anzeiger. 7. Soͤſte. ure fiſ ca. 4000 Meter großer eer⸗ oder Gewerbeplatz ffür Zimmergeſchäft ſehr geeignet) in der Nähe der St ald hofſtraße) iſt auf meh ve Stadt U verpachten. 77716 ten für Näh in der Expedition. niethen rössere Werkstätte zerhält⸗ 60 bis 80 Quadratmeter groß en ey, geſucht. 7176 geneigt, Beilſtraße 24. 3. Slock. „G.. Feues Magazin nebſt 8. Bl. Bureaux u. großem Kell iſt billig zu bermiethen. Igenten Offerten unter Nr. 80271 an die Exped. d. Bl Ipril un 775 12 Marktſtr., N 2 1. E 5 2des Hanſahauſes, 1 0 Laden ſofort zu verm. 79390 un gt.d E 3 14, Plauken, 55 nüchſt der Vörſe, Laden mit 2 Schaufenſtern per Spätjahr oder auch früher zu 8 vermiethen. 80220 nit Ju⸗ Närſen im e zum 5 flie per Bör ſeny atz, ilie ge⸗ E A, 1 Frped, 8 Laden m. Entreſoln Lager⸗ oderin käumen, ſowie., 3. u. 4. Eio Stockals Bureau od Wohn. per! April zu v. Preislage ö.1600, 1300, 1000. 25871 Nüheres beim Haus⸗ 0 meiſter E 4, 17, 5. St. attes. 6 6 Vorbe. 2, 4 F 2, 4 mielh, 85 gn Ein Taden 25 mit anſchl. Nebenlocal in beſter Verkehrslage(Marktſtraße) zu bl. vermiethen. 79047 0 K I, 5 erem ſchöne große Läden z. v. 777ee 5 Bet⸗ 0 er⸗ 1 vis-A= vis Kähe M 5 4a Kaufhaus, woß feleganter Laden inter mit 1 Schaufeſiſter und eten. Souterrain zu vermiethen. RNäh. Gebr. Reis. 77510 2 mimer, f 0 iſt ein Laden, a1 IsS wecer e jedem Geſchäfte eignet, zu verm,, 290 an ebent. mit oder ohne Wohnung ſofort beziehbar. 80046 cden Näheres ini Metzgerladen, Laden mit allem 0 N 3. Zub. z. v. 79392 1 bis 2 Läden auf ibe unt. 0 55 1. April zu verm. d. Bl. 79744 ſeud, ben. al, 72743 Comp⸗ Stock, 69391 eall, 1. 2* 50857 1. St. ſehende „ Sei⸗ Lager⸗ zin mit 75222 Mer zu eignet, 80052 erſtr. immer 79022 — ier ſof. 80057 79661 it oder verm täume, Fabrik, Gas 5. für aume 215— bares kſtätte zu ver⸗ malz/ Näh. 2. Stock rechls. 80 qm groß, mit oder ohne Wohnung, ſofort oder zum Frühjahr zu verm. 65553 Näheres im 2. Stock. 22 21 Laden per 1. Ma „9 2 oder früher zu v. Näheres bei A. Pfeiffer, YI, 8. 79210 3 Heidelbergerſtr., 7, 14a modern Laden zu vermiethen. 79028 Eniſenring 60, Laden mit einem Zimmer per 1. April zu vermiethen. 75632 Zu erfr Luiſeur, 61, 1 Tr. mit Wohnung per 1. Laden April zu vermiethen. Näh. N 2, 15, 2. St. 79408 Parterre⸗täume als Laden .Contor, Magaz. u. Keller z. v. Näh. im Verlag. 78043 Großer tiefer Eckladen nebſt Wohnung und Zubehör mit 2 koßen Schaufenftern, ganz der Nenzeit entſprechend in guter Lage Heidelbergs ſofort zu vermiethen. Beſonders geeignet für ein feines Colonial⸗ Oeltkateſſen⸗, Wurſt⸗ waaren⸗Geſchäft ſowie jede andere Nabrun smitielbranche. Gefl. An⸗ ſtage unt. B 25 an Haaſenſtein& Vogler,.⸗G. Heidelberg. g9e 2 Hlengelhof. In neuerbautem Hauſe, in beſter Lage, direkt am Haltepunkt gelegen, iſt ein geräu⸗ iger Laden, für jedes Ge⸗ ſchäft geeignet, per Frühjahr zu vermietben. Derſelbe würde ſich beuptlächlich für größeres Colo⸗ Uialwaarengeſchäft eignen, da deiſelbe in nächſter Nähe des Rheinaubafens gelegen. 79419 Näh bei Theod. Reinacher, Daugeſchäft, Steugelhof. Für Metzger. Auf dem Stengelhof iſt eine beſt ausgeſtattete, ſeit zwei Jahren mit beſtem Erfolge be⸗ kiebene 79386 Metzgerei alsbald zu vermiethen oder zu zerkaufen. Jungem, ſtrebſamen Mann wäre die beſte Gelegenheit eboten, ſich eine geſicherte Exi⸗ ſtenz zu ſchaffen, da keine große Coneurrenz am Platze. äh bei Theodor Reinacher, Augeſchäft, Stengelhof. Ladenlokal. Auf 1. Oktober ds. J. iſt un einer Garniſonsſtadt Mitte badens ein größeres Ladenlokal mit oder ohne Magazin zu vermiethen. + Ernſte Reflektanten wollen ſich an den Unterzeichneten wenden. 79896 R. Bodemer, Rechts⸗ u. Liegenſchaftsagentur, Offeuburg, Mitterſtr. 14. N Bäckerei. Gut gehende Brod⸗ u. Fein⸗ bäckerei auf Juli d. J. an ein tücht. Bäcker z. verm. Off. u. K. Nr. 79771 a d. Exped. ds. part., fünf Zim.(für Anwalts⸗ Bureau paſſend) auch geibeilt, per 1. April zu vermiethen. +A1I., 9 2 Trep., Wohnung, 5 Zimmer nebſt Zubehör per 1. April zu vermiethen. 78444 „Näheres daſelbſt, part. Wein⸗ Handlung und B 1, 14, Laden. 4 3 83 St., 5 Zim. nebſt A28909 OZubeh., per Mai oder früh. zu verm. Näh 0 7, 15. 01 Mauſardenwohn. B 4. 14 2 Zim. u. Küche ſofort zu vermietden. 75893 B 6 1a Parterre⸗Wohnung, 99 6 Zimmer, Bade⸗ zimmer u. Zubehör, per 15. Mai zu vermiethen. 79900 Näheres N 3, 9, 1. St. 3.1 10 mit Zubehör auf 1. April zu vermiethen. 75826 s,, schöner IV. Stock, 7 Zimmer u. Zubeh. auf l. April zu verm. Nän, N. Stt. Manfardenwohng. 0 4, 14 2 Zimmer, Alkov, 6 5. St 8 Zimmer Kilche, Kammer, Keller, per 1. März zu vermiethen. 78528 Näh. 2. St. Vorderh. daſelbſt. 0 4 1* Seitenbau, kleine l Wohnung, 2 Zim., Küche, Keller, Kammer per 1. Apzil zu vermiethen. 79569 Näheres 1 Treppe hoch, Vorderh. In meinem Hauſe 80380 D 8, iſt das Parterre U. Hinterhaus mſammen oder getheilt per 1. Ockober a. c. zu vermiethen. Allred Hraboewski Delikateſſen-Handlung. 10 2. Sſꝗ., 5 Zimmer, I 4, 18 Küche n Mädchen⸗ zimmer per 1. April zu verm. Näheres 3. Stock. 79808 U E 4 ſchöne große Ger⸗ 975 5 wohunntig zu verm. Nägeres parterte. 78422 N 9hocheleganter Lter E 7, 25 Stock,(Zimmer, Badezimmer und ſonſtigem Zu⸗ behör) per 1. Juni zu vermje h. Näheres 8. Stock. 79534 1 4 Zim. u. Küche 6 75 14 fgs 1. April zu vermiethen. Näh. 2. St. 80030 2 Zim. uU. Küche zu 68, 21 vermiethen. 30047 Näheres 2. Stock. Riugſtr., I 7, 20 Cuiſenring, elne ſchöne geräumige Wohnung, 5 und Zubehör an eliſe ſtille Famiſſe ab 1. April zu ver⸗ miethen. 78834 Zu erfragen über eine Treppe. — K I, 5 ſchöne Wohnungen, 5 Zim., Küche u. Zubeh. z v. 77708 K 35 21 3. St., 3 Zim. und Külche, park. 4 Zim. u. Küche p. 1. April zu v. es L 2 4 3. St. 6 Zim. u. Zub. 0 ſof, zu verm. 78565 2 0 3. Stock, 7 Zimmer, 14 7* 7 Keller und 2 bis 3 Manſarden Badezimmer, Küche, per 1. April oder ſpäter zu ver⸗ miethen. 79302 Näheres hei Karl Schmitt, Bureauchef, A 1, 9, parterre lks., Schloßplatz. kl. Wohnung an ruh. L 4. Leute zu vermiethen. Näleres Laden. 79555 75 Zintn Rüche an in⸗ L 4, 1 1 derl Leute zu v. 2 5 gr. Zim., Küche, L 1 5 1 Veranda u. Zubeh. zu verm. Näh. 2 St. 80038 Manſarden⸗Zim. L 4, 12 u. Küche mit allem Zubehör per ſoſort zu v. 75338 1„ elegante Parterre⸗ M 25 150 Wöhnung, s Zim⸗ mer, Badezimmer, Küche, Speiſe⸗ u. Beſenkammer nebü Zubehör per 1. April zu verm⸗ 75499 Näheres M 2, 18a, 4. Stock. + 3. St., 8 Zim, und M 25 1 8 Küche, beziehbar bis 1. Februgr zu vermiethen. Näberes Metzgerladen. 75823 f 3, 1Ja, Hth, Iſch. Wohnung, 2 Zimmer, Küche u. Zubehök, ſof, zü v. Preis M. 28. 80099 Dad schöne ge- P6., 20 Tngg Eck⸗(Balkon)⸗Wohnung, 2Stieg, —7 Zimmer u. Zubehör auf 1. April zu verm. 71814 Näheres ebenda 1 Stiege. 93 2 U. 3. Stock, ſe 0 75 20 7 Zimmer und Zu⸗ behör zu vermiethen. 71944 Näheres O 7, 15. Laden, 4 Zimmer, 2, 14 Küche, Keller auf 1. Aptil zu vermiethen TAr 26 ——* Vonfimanden, Mnuaben und Madehen Bestet ts alien goliden Hlen ton emig- and Meidetstoſfen dięe beste& grosste Haswahl Auss Mohlolger antb..A. Stetter) am Maris 07, I7d, Eckhaus. Hochelegaute Zelle⸗Elage, vis--vis den ſtädtiſchen Anlagen, 7 Zimmer, Gar⸗ derobe, Küche, Bad, per 1. Auguſt oder ſpäter zu vermiethen. dosss Zacharigs Oppenheimer Ww. 8 2, 15 3 Zimmer u. Küche zu vermieth. 80283 S 6, 12 9 20 Eine beſſ. Wohn. 3 Zimmer, Küche, Speiſek. u. Manſardezim., . Treppe hoch(Balkon) per 1. April zu vermiethen. Eine ſchöne Manſardenwohng., 3 Zimmer, Küche nebſt Zubeh. per ſof. oder ſpäter zu vekin. Näheres parlerre. 78889 15 3 15b 2. St., 3 Zimmer 939 4 und Küche mit Zubehör zu vermiethen. 79362 23 Breiteſtr. 4. Stock, + 1. 3a ſchöne Wohnung, 4 Zimmer. Bad⸗ u. Mädchen⸗ kammer ev. 8 Zim. zu v. 78038 U 6. 10, Friedrichsring, 3. Skock, ganz oder getheilt zu vermiethen. 19881/241 I G, 10, parterre. 2 2. Sk., 83 Zimmer 1U 65 28 u. Küche zu verm. Näheres parterre. 79548 777CCCCC In 8 6, 18 ſind pei 1. 75886 April 1901 4Zimmer⸗ Wohnungen mit Bade⸗ zim., Mädchenzim., Speiſe⸗ 75 ſammer, Speicher, Keller, Trocken⸗Speicher, Trocken⸗ Veranda zu vermiethen. eäh bei Helbing N7,2 (Tatterſall⸗ Vismarchylatz 9 ſtraße 18). Abgeſchl. Wohnuug, 3 Zimmer u. Küche auf 1. April zu vern. Näh. 3. St. links. 78425⁵ Beethovenſtr. 7, 2. St., 4 Zimmer u. 3 Zimmer Au ubeher ee zu Ecke Eliſabethſtraße⸗ Beethovenſtraße. Herrſchaftliche Wohnungen, in ſeiner Ausſtattung, 3 Zimmer, Bad und Zubehör per 1. Mai zu vermiethen. 80086 Näheres 1 6, 19, 2. St. chelsheimerſtr, 19, 1 ſchöne Wohnuung, 3 Zim. u. Küche, ſogl. bezꝛehb od. ſpät., zu v. 5857 Friedrichsring 2a, ochelegante Wolnung, 3 Trep och, 8 Zimmer, Küche, Bad ꝛc de. per ſofort oder ſpäter zu verm. Näüh. Bureau, Friedrichs⸗ plahz No. 3. 77964 Ffieriehsplatz 5, vis--vis Wasserthurm, Läden in ſeiner Lage zu verm. CCFCC Herrſchaftliche Wohnung Friedrichsplatz 5, 4. Stock, 3 Zimmer und Zubehör, mit allem Com⸗ fort ausgeſtattet, per ſof. oder Frühjahr 1901 zu vermiethen. 78804 Näheres 5. Stock. Gkk Friehrichsring und Hebelſtruße Nr. 26 5. Stock 3 Zimmer mit Küche und Zubehör, nur an ruh. Leute aber preiswerth zu vm. 78605 Goſttardſtr. 4, 1 Tr. 5 Zim., Badezim. und Zubehör, Ausſicht in den Schloßgärten, per 1. April zu verm⸗ 79144 79540 75 2 Wohnunger 9 95 1 4 5 jes Zimmer u. Küche zu v‚ Näh,.Laden. 89285 Ring, 3. Stock, 7 7, 15 Zimmer, Bad und .8 übrig. Zubeh. auf 1. Juli zu berm. Zu erfr. Part. 78682 Kleinfeld⸗Str. 19, Neubau, Wohnungen, 2 Zimmer u. Kliche, ſawie Laben zu verm. 78995 Näh. Tatterſallſtr. 22, 4 St. Kleinfeldſtraße 53, neben Seckenheimerſtr. 3 Zim. u. Küche, ſowie 1 Zim. u. Rüche, auch 1 Werkſtatk zu vermiethen. Zu erfragen parterre. 79752 Lamehſtraße0, Neuban 38. Stock, hochherrſchaftlich aus⸗ geſtattet,beſtehendaus7 Zimmern, Küche, Bad und ſonſt. Zubehör, erner Wohnung, beſtehend aus 1 Zimmern, Küche u. Bad ſowie ein abgetheilter Souterrain für Bureau oder Lager geeignet, per 1 April zu vermiethen. Näheres bei Baumeiſter Fucke⸗ Michels, K 7, 23. 78805 Kameyſtraße 22, elegante Wohng., 6 Zimmer u. Jubehör auf 1. Apr zu verm. Näheres im 4. Stock oder U. 5, 17, Laden. 775⁵⁴ Tuiſenring 25, 2. Stock, großeelegante Wohnung, 10 große Zimmer, alle auf die Straße gehend, mit Zubehör zu vermiethen. Außerdemein großes ſeparates Parterrezimmer, als Bureau geeignet. Zu erfragen Friebrichsring 12, 2. St. 70157 Mafſtr. 8 part., 3 Zim. u Küche zu vermiethen. 77965 Mäheres Schwetzſtr.—8. Veelhobenfr. 3, 2. St., eleg. 4⸗Zimmer⸗Wohnung nebſt allem Zubehör ſof, oder ſpäter zu vermiethen. 80318 Oberſtadt. Eleganter 2. u. 3. Stock. 6 und 8 Zimmer mit Zubehör, zuſammen od. getreunt per April zu vermiethen. 77282 Näheres M 4, 4, Bureau. 27 4. St., 7 Zimmer Parkring 37 ſammt Zubebst zu vermietheu. 79837 Prinz Wilhelmſtraße 28, elegaute? Zimmer⸗Wohnung mik allem Zubehör, 1. St., ſof. oder ſpäter zu vermiethen. 79029 12. Querſtr. 21, 2 Jim, Niche. Zubehör ſof. zu vermm. 78908 4. Querſtraße 37, 7. St, Zim. u. Küche per ſof. zu v Näh. daſelbſt parterre. 78783 2, Duerſtraße No. 1, ſſt eine ſchöne Wohng. s Zim., Küche ꝛc. per April bezlel b. zu verm. 928 2. Querſtraße 6, 1 Jin. und Küche zu verm. J8219 5 2 ſch. Wohn. 1. Querſttaße ll.2 Aimm g. Kllche ſof, od. ſpäter zu öerm. Näheres Laden. 78044 5. Querſtr. 6, 8. St. 2 Fiſ. u. Küche vis--vis d. Hilda⸗Schule bis 1 April z v. Näh. part. gores Mheinauſtraße 11, 3. Stock, 4 Zimmer, Manſarde u. Zube⸗ 95 pr. 1. April zu verm. 78377 Parterre:2Zimeu Küche alsdaden od.Wohng. 3. v. Näüh..Reinhard⸗ Rheindammſtr. 7, 2. St., 5 Zim. u. Zubeh. per 1. Jult z. v. Näh. Werderſir 4 2. St. g0 ol208 Mheindammſtr⸗ 17, 2. St. —4 Zimmer nebſt bis 1. April zu verm. Näheres im 3. Stock, nicht im Laden. 79249 Mheindammſtraße 490, an der Promenade, per 1. April oder ſpäter, 2. od. 8. Stock, 5 Zim., Badzim. nebſt allem Zu⸗ behör, Balkon nach Straße und Garten, ſehr ruhig. Haus, zu v. Näheres 2. Stock. 78796 Neunershofftaße 47b, gegen den Schloßgarten u. Rhein ſchöne Wohnung, 3 Zlmmer, Küche, Speiſekammer und Zu⸗ behör, bis 1. April zu beziehen. Näheres Wirthſchaft. 79546 Ahktinauſtraße 9. Neubau, 1. und 4. Stock, je 6— Zimmer, Badezimmer u. Zubehör(prachtvolle Ausſicht auf den 485 5. Stock, 4 Zimmer, Badeſimmer auf 1. April zu vermiethen. 78179 Näheres M 7, 28 Naupprcchſſtr. J arr dedee ring, eleganter 2, ober 3. Stock, 5 Zimmer, gr ubehör, ev. ril even⸗ Babezimmer nebſt mit Garten, per 1. Seckenheimerſtraße 58 Wohnungen von 2 u. 3 Zluimker u. Zubehök auch eige große Werkſtäſſe per 1. April zu vermiethen. 80255 Näheres 2. Stock links. Schwetzingerſtr. 20, 2 Stock. In ruh. Hauſe Balkonwohnung 4 Zimmer, Küche u. Zubehör per 1. März zu verm. Näheres pant. Eckladen. 77931 In giheinzauſerſtraße 58 Und Augartenſtraße 38 ſind noch eintge größere u. kleinere Wonn⸗ ungen mit allem Comfort ein⸗ gerichtet, per ſofort od. päter zu bvermiethen. Näh. bei Friedr. Lehr, Baugeſchäft, Seckenheimer⸗ ſtraße 60 II. 75080/ 22 2 Tr., hübſch Schwetzingerſtr. 68, Zimmer, Alkov u. Küche zu verm. 79269 Neubau Schwetzingerſtr. 150 Vorderhs., mehrere Wohnungen, je 2 Zim. und Kuche event. 3 Zimmer u. Küche und 1 Zimmer und Küche per 1. bis 15. April zu vermiethen. Seſtenbau Wohn⸗ ungen, je hen Zimmer u. Küche zu vermiethen per 1. bis 15. April. Zu erfragen Mhein⸗ häuſerſtr. 55, 3. Stock. 77948 Am Waſſerthurm, 4. St. 2 Zim. u. Küche zu v. 79393 Näh. N 3, 17, 1 Tr. hoch 8 Zimmer, Küche Verderſtr. 6 und Zubehör an kleine ruhige e zu verm. Näheres 2. Stock. 80040 Wohmungen von 5 bises Zimmern nebſſ allem Zubehör ſofort oder ſpäter zu dermiethen. Näheres Gg. Söhn lein, Friedrichsring 38. 59658 ür Mitte Februar 1501 iſt die Bel⸗Etage in 5 5,3 (Landkutſche) als Bureaux 9im Ganzen oder einzeln oder als Wohnung im Ganzen zu vermiethen. Näheres zu er⸗ ſragen bei Hru. Beorg Schiller, Wirth zur Landkutſche. 72680 7 15 —2 Zinmer 1. Küche zu vermiethen. 77984 Näh. Augartenſtr. 46. 2. St 2 Zim. u. Küche m. Zubeh. per l. Mülez od. doil, d. 45 L5 9 5 Näh. Seckenbeimſtr. 48, 3. St 7 Herrſchaftliche ohnurtg 78870 (Haus zum Alleinbewohnen) nächſter Nähe der Rhein⸗ ſtraße, hochelegant, 10 Zimmer u. allem Zubeh. auf 1. April zu verm. Näh. C 1, 16, 4. Stock. In beſſ. Hauſe 2 leere Zim mer p. 1. April ds. Js. zu ver⸗ m ethen. 79712 Zu erfr. Lameyſtr. 18, part. Elegante Wohnung in der 1. Etage, 7 Zim, mſt Erker u. Balkon. Speiſekam., Badezim., Küche u. Zubehör, Gas u. elektriſch Licht auf 1. April 1901 78442 zu vermiethen. Näh. N 4, 17, part. Einzu⸗ ſehen zwiſch.—5 Uhr Werktags. J t. en feſſt 0 3, 4a möbf Zimmer in. Peuſ. an beſſ. Herrn z. v. 2 Tr., ein großes, P 1, 7a eleg. möbl. Erker⸗ zmmer ſof, zu verm. 79415 P6, 12 3 8. St. rechts, 1 gut möbl. Zint. ſof, oder ſpäter zu v. 80221 P6, 2304 Wohn u. 2. gängen ganz od. einzein zu v. 5088 möhl. C1. 22 b. G5, 15 ie G7. I4a S FfEe R 7 4. St., möbl. Zim. im. 10. 2 Bett. z. v. 79736 E 7, 10 Aimmnier zu 78856 t J. Ste Bdh. Uits, ein gut mbl. Zim. auf 1. März zu vernm. 7988 ein gut möbl. Zim R 7, 35 zu verm. 80057 1 Tr. hoch, 1 mbl. 8 15 10 Zim. zu v. 80187 * 2. St., ſchön möbl. 81:10 0 2. Sk., möbl. Zim. 8 37 22 ſof. zu verm. Näh. in der Wirthſchaft. 4, 1, 3 Tr.., mbl. Zim m. Penf. an 2 anſt. Frl. zu v. 28851 84. 17 4. 17 Suur zn 5. 80327 fein möbl. Zimmer m. Penf. ſof od. 1. März z. v.. Zim. zu verm. 77245 1 Tr. rechts, ſchön + 4, 29 naödi, Ziim. ſofort 7 Zim. zu v. 79246 80247 8 Tr., ein mößl. — T I, 3, 12 8 Tr., ein ſchön mödl. 2 zu vermiethen. 9215 + 5 1 II Iks., frdl. möbl. 9 Zim. m. 2 Betten, ſep. Eing. auf d. Straße, billig zu vermiethen. 79980 U 1 12 Breiteſtr., 2. St.., 9 1 gut möbl. u. 1 eiuf möbl. Zim. zu v. 79709 1U 3 10 part. mbl. Zim. 9 mit 2 Betten mik od. ohne Penſion an? ſol. Herren zu vermiethen. 78598 U 3 23 möbl. Zim. mit od. 285 oh Peſtſ. z. v.. gut möbl. Parterre⸗ 1U 55 U 1 Zim. zu v. 80289 6, 5(MRing), ſchön möl. Zim. mit od. ohne Penſ. zu 9. 0 — 0. 16, 23, 3. St. ſchön mbl. Zimmer per 1. März zu vermiethen, 890086 Academieſtr. 11(Es, Sa), ſein möbl. Zim. zu verm⸗ 79751 Bellenſtraße 37, fein möhl. Zimmer für Mk. 20 pro Mongt zu vermiethen. 79872 Böckſtr. 10,(früh. H 10,28) 4 Tr., ſchön möbl. Zim. ſof. zu v. 79289 zu verm. anu 1 0d. 2 beſſ. Hexren zu v. 7951 94. 10 79979 chön mbl. Zim. z. v. 79396 3 Tr., 1 ſch. mbl. Z. 0 1. 13 Zim. zu vm. 80021 Balkon ſof. bill. z. v. 79888 2 Tr.., einf. m. Zim. U 8 LEuiſenring 7, 3 Tr., 2 fein A 2. St., ſchön möbl. E 1, 8 l 5 18 1 gut möblirtes Wohn⸗ u. Schlaf⸗ F 1 9 ein möbl. Zimmer per 9 Zim. zu verm. 79189 oder 2 Betten zu verm. 7989g A 2. Stock, ein gut 1 7, 16 möbl, Zimmer uf 1 5 1 3. 1 Wohn⸗ u. Schlaftim. oder ohne iſr. Penſ, bis 79847 fort zu v. 79564 * 66217 3. St., gut möbl. 2. St., gut möbl. zu verm. Näh. 3. Stock. 78777 vermiethen. 79539 79795 0 f. mbl. Z. H 4, 27 Pen. 3. bv. 30251 19. Mann z3. v. 795388 Zimmer zu verm. 79892 19˙* gut möbl. Zim. bis I Tr., ein ſein möbl. B 4, 9 1Tr.,2 fein mbl. Zim: 37,15 1 ſchön möbl. Zim. März zu vermiethen. 1 ſch. möbl. Zim. (410 d. ſol. Herrn z. v. 30133 Planken, 3. St., 2 0.9 3 Tr., mbl. Zimmer D 4. 5 5 mit Penſ. zu v. 75316 möbl. Zimmer, Wohn⸗ und Wohn⸗ u. Schlafzim. an 1 oder 2 Herren zu v. zimmer an 1 oder 2 Herren 1. März zu v. 78888 E4. 7 Vohs.., 2. Stock, N gut mbl..p..März F4. 21 die Straße geh., ſoßt z. v. onde an 1 od. 2 beſſ. Herren z. v. 858. 1. März zu verm. 1 Tr.., ſch. möbl. 6 7 29 Zim. z. v. 78756 Zim. auf 1. März + 992Hafenſtr. 44,1 Tr. 6 8, 23 möbl. Zimmer zu 3. St., zwei an⸗ H2, 18 m. iſr. I 5 1 3 Tr., möbl. Zim. a 3 2 ut möbl. Zim ſof. z. v. H 95 1 Neab. Eigarrenl. 70026 J. Brenner. 0 17, 32 B 15 8 I. März z. 5. zodss Wohn⸗ mit Schlafzim. mit ſep. Eingang und Teleph.⸗Auſchl. zu verm. mit Peuſion per 1. 4, 13, Zeughaus part., ein C¹ 5 zu verm. 79889 08. 5 2 Tr., gut möbl. fein mbl. Zimmer m. zu vermiethen. 7870 05.3 Schlafzimmer zu verm. 79666 80301 ſofort zu verm. 75072 4. St., ſehr ſchön möbl. A L 4, 12 möbl. Zim. mit 1 3. v. N. 2. St. 80044 1 2 St. gut möblirtes 1 Tr., möbl. Zim. mit 64, 4 cber J 4 Tr., frdl. möbl. Z. 0 95 15 ſo Zim. z. v. 79916 J G7,29 ſtänd. Leute er⸗ halten gute Penſion. 2 Trep., möblirtes I 6, 10 2 Tr., ſein möbl. Zim. an beſſeren Herrn ſof., zu berm. 79404 Dalbergſtr. 27, 2. H8. 12 St., möbl. Zim. bellig zu vermiethen. 78849 Hafenſtraße 34 Str ſchön mbl. Zim. z. v. 79978 Hece 18 früher Ke, ein ſchön mbl. Balkonzimmer im 2. St. rechts billig zu vm. s Forri 4. Stock ſchön Kaiſerring 16,. Cage mer mit oder ohne Penſion ſo⸗ fort zu vermiethen. 79789 Kalferring 30, 3 Tr. 9 8. 1 freundlich möbl. Zimmer bis 1. März zu vermietden. 79888 Lindenhofſtr. 12, 3. St.—8 möbl. Zim zu verm. 79277 Mittelſtr. 38, 5. St., 3 gut möbl. Zim. ſof. z. verm. 80250 Rheinauſtraße 11, 3 Fr., ſaub. möbl. Zimmer mit Kaffee M. 1s ſof. zul verm. 80082 Mupprechtsſtr. 15, 2 St. l. möbl. Zimmer zu verm. 79552 Schwetzingerſtr. 3,. ein möbl. Zimmer ſofort oder bis 1. März zu verm. 79772 Schwetzingerſtr. 23, 2. St.., ſchön nöbl. Zim zu verm. 75817 Parterre⸗Wohnung, nächſt Lindenhofüberführung, 5 Zim, Küche, Badezim. u. Fub. dis 1. Julf zu verm. 79628 Nüh Nheindammmſtr. g part Zu vermiethen. Entreſol mit Bureau, Zimmer⸗Wohnun 0 2, 12. 3 Se s 4 Zimmer⸗Wohnung, 2 Zimmer⸗Wohnn 5 Gbiheſteae. 25 2 Zimmer⸗Wohnnug, rog ee mit Zubehör, 15 Tullaſtraße 19. Georg Bortlein, Gökheſtraße 4 8 umer Wohnn ng, 1. Kichepr. 1. Mai zu vermiethen. 12890 5 bei A. Jander, „14. 2222 3 Zimmer m. Zubehör in ſchöner freier Lage tuell ſpäter zu verm. 80265 auf 1. April zu verm 78212 Näheres 2. Stock. Näh. Nheinhäuſerſr. 18, part, J. Seckenheimerſtr. 14 abge⸗ BTeldtelberg! ſchloſſener 5. Stock, beſteh, aus 4 Zimmern, Küche u. Zubehör zunm 1. April zu verm. 78807 Näh., bei Bauſmeiſter Fucke⸗ Michels, R 7, 28. Lameyſtr. J, 5. St. 5 in, Küche u. Zub. an kl. ruh. Fam. per 1. April zu verm. 78781 Seckenheimerſtr. 28, 1 Zim. und Küche bis 1. Aprif miethen. Näheres part. 78276 Herrſchaftl. Wohnung, Ecke des Mönchhofplatzes u. Bergſtr., mit prachtvoller Ausſicht, beſteh. aus 7 Zimmer, Bad, Speiſek., Kilche u, Zubehör(Gas⸗ u. eleerr. Licht) 2 Treppen per April zu vermiethen. ö 78718 Mäheres C. Kappes, I 6, 9 3 Tr., ſchön mbl Zim. J8, monatlich Mk. 17 mit Kaffee, zu vermiethen. 79959 6h 8. St., ein fein möbl. K 12 2 Zim zu verm. 79400 5 Tr., Luiſenr., K 0 U 1ſchön mbl. Zim. ſofort billig zu verm. 80249 8 2 Tr., 1 ſchön mbl. K 3. Zimmer zu v. 855 Tuiſenx., gut möbl. K 4. 12 Pen⸗ ſion per 1. März z. om. 79650 14 am Luſſenr. mbl. K 4. Partzim. z. v. 9032, 1 einfach mbl. Zim. L 45 7 zu v. M. 12. 89938 1 eleg. möbl. Zim., L 4, einzeln od.Wohn⸗ u. Schlafzim., per ſof. zu ver⸗ ntiethen. 75337 2. Stock, gut möbl. L 4, 18 Zum. zu v. 79361 L 5 3 1 Tr., ſchön möbl 1„ Zim. z. vm. 80076 15, 3 1 Tr.., ſchön möbl L Zim. zu verm. 78961 L 12 Tr. IIS., ſchön 15, möbl, Zimmer zu vermiethen. 79663 .Tr., Imbl.Zim.ev. M 2, 12 m. Penſ.zuv 79928 2. St., 1 ſchöu möbl. M 875 9 Aimmer mit Penſion per 1. Mälz zu verm. 79211 5 8 Tr., ſch. mbl. Zim. M a. d. Str. geh. z. v. 82 1 2 Tr., gut mbl. Zim N 1. ſof. zu bvm. 8031e 8. St. Iſf 1 güt N2, 10 1 möbl Zim. ſof. od. auf 1. März zu verm. 79825 N 3 16 3. St., möbl. Zim. 7 m. Penſ. z. v. 4 2 Tr., möbl. Itm N 3 1 1 Au verm. 80156 N6, 6¹ 2 2 Trp.., ſchön möbl. Schwehingerſtr. 51, 4 St rechts, 1 gut möbl. Zim. mit 2 Betten an 2 ſolide Arbeiter zu vermiethen. 79191 glaſela 6, 9/11, 3. St., Hth., beſſere I Schläſſt a. 2beſſ. 1 15 8. 12¹ 5. St. I Hi F 4, 2 Schlaſt. zit v. 79818 2 Tr., beſſ. Schlafſt. U 5, 3 all anſtänd. Arbeiter zu vermiethen 80061 7 2. Sl., beſſ. Schlaf⸗ 7, 13flele 3. v. 79775 2. St., 2 ſch. Schlafſt⸗ H 6, zu verm. 80055 5. Sk., 2 g. Schlafſt. m. K4, 5 ob. Keoff ſof 3. 9. Aöſt und Logis U 75 19 park, können nioch 2 iſr. Herren volle Penſton erhalten. 79519 V3, ia,, güter bürgerl. N Mittag⸗ u. Abendtiſch. 79757 N3, 160 3. St., an einem gut. Mittag⸗ u. Abendliſch können noch eiige ig⸗ theilnehmen. Herren 79948 ut. bürg. Mittags⸗ NA, 244 Abenbliſch 7814¹ Jungbuſchſtr. 11, früher G 8, 4. St., 2 anſtänd. junge Leute finden Koſt u. Logis. 79458 Dalbergſte. 9, 8. St, H gut bürg, Mittags⸗ u. Abendtiſch.einige Herren. 29s Juten bürgerlichen Mittagstiſch 80054 05, Zim. zu verm. 80152 ivat 0%1, r 55c, Der Inventur⸗Ausverkauf grosser Posten Schuhwaaren beginnt am Donnerſtag, 21. Februar. Es handelt ſich um Schuhe und Stiefel ver⸗ ſchiedener Arten, von denen keine ganzen Sortimente 5 nehr vorhanden und welche das Jahr hindurch in den Schaufenſtern, durch Auprobiren, durch Druck uf Lager— im Anſehen— nicht aber in der Haltbarkeit gelitten haben,— die be⸗ deutend unter meinem ſeitherigen bekannt billigen Preiſen abgegeben werden. Von dieſen zurückgeſetzten Artikeln ſind in meinen Schaufenſtern in der Breitenſtraße und Jungbuſchſtraße ausgeſtellt und werden dem Publikum genau ſo verkauft. Ein großer Poſten Herrenzugſtiefel, Kid⸗ mit Kalblederbeſatz, hoch⸗ egaänt und däuerhaft Mk. 77990 Herren⸗Hakenſtiefel, Kid⸗ mit Kaldlederbeſazzgz..„ 3,50 Herren⸗Schnallenſtiefel, Kid⸗ mit Kalblederbeſatz, Goodyear⸗WBelted„ 9,90 Herren⸗Halbſchuhe zum Schnüren und mit Zug in Kalb⸗, Chevreaux⸗ KüUnstige Geleaenhneit zum Einkauf von Confirmanden-Stiefeln. Ein großer Poſten Damen⸗Kuopf⸗ u. Schnürſtiefel mit garantirt echtem Chevreaux⸗Beſazjz Mek. 6,90 Damen⸗Kidleder⸗Knopf⸗ u. Schnürſtiefel, verſchiedene Deſſins.„ 6,90 Damen⸗Chevreaux⸗, Kid⸗ u. Kalbleder⸗Knopfſtiefel, Louis XV. ee, ee eſfrfds,. Wichsleder Damen⸗Knopfſtiefel mit ausgenähten Knopflöchern.„ 3,90 Ein großer Poſten Knopfſtiefel e ant Laheſah, eeſ preizwerth. Ein großer Poſten gelbe Stiefel waren, von“ deneht keine gangen Sortimente mehr vorhanden, zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen. Ein großer Poſten Kinder⸗ u. Mädchen⸗Schuhe u Stiefel außetordentlich hilig. Mk. 1,90, 2 20, 2,50, 2,80, 3,50,.90, 4,50 u. 4,90. 80270 Wirklich günſtige Gelegenheit zu ſehr, billigem Einkauf. Breiteſtraßze, An Jungbuſch⸗ * 1 4. H. Altschüler. 5, 9 am Markt. und anderen Leder⸗Arten 5„ 6,90 [Ein großer Poſten Herrenlackſti-zel beheutend unter Einkauf. Ein großer Poſten Damen⸗Zugſtiefel a8, l0n. Weee. Maunheim II., Heilbronn, Frankfurt, Freiburg, Mannheim III., Hamburg. 955 bestimmt I. Pad. Rohe Kreuz aae 1760 Gewinne im Gesammtbetrag von 50,000 Mark. Verkaufshäuſer unter eigener Firma: Berlin, Mannheim., Stuttgart, Karlsruhe, Würzburg, N 0 J 9 Ziehung Geld-Lottert Loos 2 Mark. Hauptgewinne zu Mark 20 000, 10,000 u. s. W. in baarem Geide. II Loose 20 Mark.] Für Porto und Ziehungsliste sind 25 Pfg. mit einzusenden. Versandt auch gegen Nachnahme(25 Pfg. mehr) oder Postanweisung: eneral-Vertrieb von Franz Pecher, Karlsruhe, Hauptagentur von CarlGötz, Karlisruhe, Gebelatr. 110lö. In Manmheim bei: Moritz Merzberger, Adrian Sehmitt, Jean Gremm, Mahn.Cie., General- Anzeiger 6, 2, G. Engert, Ed. Meurin, In Neddesheim bel: J. E. Eang Sohn. 7942˙ keiche Auswahl 5 apeten hillige Mriit Geſangbücher proteſt. und kathol. A Wihn! Sr Formn Ahorn 10 2 3 empfiehlt in reichſter Auswahl 80077 er—— 9 2 I 7* Nicht im Tapetenring. ilh. Hichter, I, 7, Breitestrasse. Zum Würzen ist und bleibt das beste und ausgiebigste Mit- tel zur augenblicklichen Ver- 5 besserung jeder Art Suppen, Sauden, Ragouts und Salate, und um dhe Verdauung wohl- thuend anzuregen, 80197 M. Haunstein, L 12, 13. Arn hächſten Glaug Erzielen Sie mit Tunderbar Riviera⸗ und ſtärker als Veilchen, ohne von dem natürlichen Duft abzuweichen, iſt das Weilchen. Parfum aus der Fabrik von Adl. Arras, O2, 22. Fernsprecher 1914. 66164 Goldene Medaille Berlin 1896 und Magbeburg 1899. mtt ein n HGeg. Gicht Gliederreissen, Kopfschmerzen eto. Graſſarlig bewährles Fabribal wird ſeit Jahren mit Erfolg Einreibung mit e in ben aben Gelgüe 2 geſetzlich MWastaniengeist gechtzt 2 Labrikancs— deſtillirt von Unadwig Dworstegjun., Borghorſt.W. Larl Centner in Göppingen. Il haben: Drogerie zum rothen Kreuz, Theob. von 8 8 8 Eichſtedt, Mannßeim, N 4, 12, Kunſtſtraße. 70836 Beriteter für Mannheim und Uumgebung: Fp, 60 pct Alkohol, 40 pet. Extrakt und Oeſtillat von Oarl Voegtle, Böckſtraße 10. 7984085 den Blüthen und Früchten der wilden Kaſtanie. 98 10 Jmontur- aussergewöhnlich billigen Preisen aontag, den 4. März. S. Fels. Continental Der diesjährige 10tägige usszerkauf 2 beginnt PNEUMATIC Für Fahrräder und Motorfahrzeuge die beſte Bereifung. Jeber Reifen trägt obige Schutzmarke. 79719 Honkinental Cacutchoue& Guttaporcha Comp., Haundver. 80322 DF. Oetker's HBackpulver 10 Pfg. Bed Freyersbach. Saalbau-Theater. Donnerſtag, den 28. Februar 1901, Abschieds-Beneffz fur Mans c& Jlse Trummer. El 4 eU f eee 8 Hervworragendes Iaſewasser. Bad.Schwarzrrald. 3 S Anfang 3 Uhr. 80306 Vanillin Zucker 10 Pf. Pudding⸗Pulver 10, Musiginsfitut zon S.& J. Richard, U 3,0 Klavier, Theorie, Gesang, Ausbildung für Conerte, Oper und Privatstudium. Finzelunterrieht. 61 SRecepte gratis von den beſten Kolonialwaaren⸗ 1. Drogenſchäften jeder Stadt. 7510⁰ Dr. A. Oetker, Bielefeld. Sedranohamastes, Warenzeichen, Mustersohues. Fatentprosssse, J 5 8 Kluth, Schaldiener der beng in Maunheim. Gr. Bad. Hof⸗ u. Nationalthealel Donnerſtag, den 28. Februar 1901. 63. Vorſtellung im Abonnement B. Kachsmaun als Exzieher. Komödie in 3 Aufzügen von Otto Ernſt. In Seene geſetzt vom Intendanten. ürgen Hinrich Flachsmann, Oberlehrer einer Knaben⸗Volksſchule Jan Flemming Bernhard Vogelſang Carſten Diercks Lehrer Emil Weidenbaum Claus Riemann Vern Römer etty Sturhahn) Lehrerinnen der Giſa Holm) Elementarklaſſen Negendank, Schuldiener bei Abarten t barten Mäd⸗ chenſchule 75 5 Schulinſpektor Bröſecgne 8 Fran 85 Dr. Prell, Regierungsſchulrath 97 Dörmann 8 ax, ihr Sohn Brockmann 2 11 5 Bieſendahl lfred ihr Sohn Schüler Flemmings Robert Pfeiffer arl Jenſen, Schüler Vogelſangs. „Herr Godeck. Herr Köhler, Herr Steineck. Herr Eckelmann, Herr Kökert, Heirr Löſch. Herr Weger. Frl. v. Rothenberg⸗ Frl. Burger⸗ Herr Hecht. Herr Eichrodt. Herr J5 „Herr Jacobi. gn Herr Hlldebrandt, 4 eln ee 7 l. Aich. * Tl.. Rl. Tomanek. Ort der Handlung: Eine kleinere Provinzialſtadt. Zeit: Die Gegenwart. Zwiſchen den Aufzügen liegen Zeiträume von je 14 Tagen. 955 Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anfaug 7 uhr. Ende ½10 Uhr. Metall-Putz-Olanz Nach bem zweiten Aufzuge findet eine größere Pauſe ſtatt. das Beste HKleine Eintrittspreiſe. in dosen à 10 Pfg. überall zu haben. Man verlange wegen Fachahmungen aus- drücklich den „echten Amorx“ Fabrik: Lubszunskl& C0., Berlin M0. 8 C.. Arb. im Waſchen u⸗ Usbunuuzpeusz Putzen f. Dieuſtag Mittwoch, Don⸗ nerſtag. Gontarbſtr. 34,., I. 8814 Vonrfalf von Bilets hei Aeguf Frenet, Kuufhals! und in der Filiule des Genkral⸗Anzeigers, Friedrichsplat 5. Freitag, 1. März. 63. Vorſtellung im Abonnement ⸗ Das Rheingold. Vorſpiel zum„Ning des Nibelungen“ von Richard Wagner⸗ Anfang 7 uhr. 8 *