85 6 8. 9 ——— 1 — Lelegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Pouume eingetragen untes Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Juswärtige Inſerate 25 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal⸗. (1II. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerel: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verankworklich für Polttik: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil; Ernſt Müller, eater, Nunit u. Feuflleton: berhars Buchner, (Mannheimen Volksblatt.) für den Inſeratentheil: Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ unheimer Journal. Die Reklamen⸗Zeile 0 5 8 35353 5 5 iſt Eigenthum des zeatzoliſchen Guge Nummei 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fümmlſh ſe Miaanhem. 4 1+ 3 Ar. 101 Freitag, 1. März 100.(Abendblatt.) Der Diatenſegen. 3( Durch die verödeten Hallen des Reichstages geht frohes Wiſpern, wie eine Ahnung kommenden Glücks. Der hohe Bundes⸗ rath— ſo raunen ſie einander zu— würde der Diätengewährung nicht fürder ſich verſagen und Bilder von ſeltener Pracht und Herrlichkeit entrollen ſich vor den Augen der Verzückten. Wie in dem ſchönen Land„Schlaraffia“, das„drei Meyl hinter Weih⸗ nachten“ liegt, ſoll es demnächſt im Reichstage ausſchauen. Nie wieder würden die hochgeklappten Sitze wie eine drohende An⸗ klage wider allen Parlamentarismus gen Himmel ſtarren; nie mehr brauchte man ſich über eiteler Nichtskönner ſelbſtgefälligen Schwatz zu boſen. Nein, von erfriſchender Kürze, aber dabei geiſtvoll und inhaltreich würden künftighin die Verhandlungen ſein und die beſten Köpfe der Nation, die nicht etwa der Unver⸗ ſtand der Maſſen, ſondern lediglich der Mangel an Tagegeldern ausſchloß, müßten ihm nun unweigerlich und für alle Zeiten zur Zier gereichen. Sie lächeln? Wir auch! Es iſt nicht nöthig, daß man ein abgeſagter Feind der Diäten iſt, um dieſer von manchen Seiten ſo heftig ventilirten Frage mit Gleichmuth, ja mit kühler Skepſis gegenüberzuſtehen. Das freilich iſt gewiß und darüber ſoll nicht erſt geſtritten werden, daß die Argumente der Gegner ſammt und ſonders auf thönernen Füßen ruhen. Von den pietätvollen Regungen, die das Teſtament des alten Kaiſers und Bismarcks zu hüten vorgeben, bis zu der Furcht vor der Sturmfluth der Berufsparlamentarier und der Alles überwuchernden Sozial⸗ demokratie haben wir ſie eins nach dem anderen gehört, wann immer in dieſen letzten dreißig Jahren das Diätenthema zur Erörterung ſtand. Die Zeit ging über ſie hinweg; ſie blieben, was ſie von Anbeginn waren: à prioxi konſtruirte Gedankengebilde, die Er⸗ fahrung und Praxis längſt widerlegt hatten. Es iſt ja niemals wahr geweſen, was man von dem unerläßlichen Correlat und dem Sicherheitsventil gegenüber den„Auswüchſen“ des geltenden Wahlrechts zu erzählen pflegte. Niemals. Trotz der Diätenloſig⸗ keit hat ſich das geiſtige Niveau der Verſammlung ſtetig ver⸗ ringert; haben ſich doch die illuſtren und wahrhaft hervorragen⸗ den Perſönlichkeiten immer mehr verflüchtigt. Was man aber vor Allem vermeiden wollte, das iſt erſt recht geſchehen. Unter dem Syſtem, das ſie abſchrecken ſollte, hat es die Sozialdemo⸗ kratie auf 57 Abgeordnete gebracht und kein Einſichtiger, der die Verhältniſſe kennt, wird des naiven Glaubens leben, daß die Diätenloſigkeit einem ferneren Wachsthum auch nur irgendwie entgegenſtünde. Herr Bebel hat neulich, obwohl es in ſeiner Art eigentlich nicht liegt, einen Scherz gemacht und lächelnd erklärt: „Bewilligen Sie nur die Diäten, dann ſpart unſere Parteikaſſe eine Menge Geld.“ Auf dieſen Scherz ſind dann auch wirklich eine ganze Reihe ſogenannter„Politiker“ hereingefallen und hier und da hat man buchſtäblich leſen können:„Diäten gewähren, das heißt die Sozialdemokratie alimentiren“, oder beſſer noch:„Auf Koſten des Reiches und der Allgemeinheit den Umſturz groß⸗ ziehen.“ Welch ein grotesker Unſinn! Wer ſich einmal das Jahresbudget der Sozialdemokratie anſah, das mit Hundert⸗ kauſenden operirt, weiß, daß die paar Tauſend Mark parla⸗ mentariſcher Subſidien in ihm gar keine Rolle ſpielen; wer ſich daneben auf ein bischen Pſychologie verſteht, begreift ohnehin, wie das von Bebel gemeint war. Es iſt die Stimmung des Siegers, der nicht ohne Hohn den„öſterreichiſchen Landſturm“ nachkommen ſteht. Die Sozialdemokratie hat ſich eben ſch eigene Fauſt geholfen. on auf ſtreben, da ſteht ſie längſt. Es geht ihr in dieſen Stücken, wie es ehedem dem Berliner Oberbürgermeiſter Kirſchner ging: ſie kann warten. Und nun die Heidenangſt vor den„Berufsparla⸗ mentariern“: großer Gott, wie kindlich! Ganz ohne dieſe an⸗ muthige Spezies ſind wir ſchon heute nicht, wir werden ihrer vermuthlich auch in Zukunft nicht zu entrathen brauchen. Aber daß nun ob der gletſcherhaften Ausſicht, in hochgerechnet ſteben Monaten 20 M. täglich zu verdienen ein„jegliches Gebein“ ſich auf die parlamentariſche Laufbahn ſtürzen würde, kann nur be⸗ haupten, wer die Gewinnchancen unſeres Erwerbslebens mit der von gleißendem Gold unbefleckten Seele eines Supernumerars mißt. In der Beziehung werden die Diäten wahrſcheinlich ganz unwirkſam bleiben; ſie werden keine Vagantennaturen veran⸗ laſſen, ſich mit dem Parlamentarismus mit Herz und Hand zu ergeben; ſie werden auch nicht aus ihren provinziellen Schlupf⸗ winkeln die geiſtigen Potenzen hervorholen, die heute angeblich hinter den Herren mit den dicken Portemonnaies zurückſtehen müßten. Fürſt Bismarck hat dieſes Argument in einer noch heute giltigen Weiſe zurecht gerückt, als er am 28. November 1884 im Reichstage esklärte:„Meine Herren, ohne Ihnen zu ſchmeicheln, ich kann den mit Diäten verſehenen preußiſchen Landtag in ſeiner Begabung und Vorbildung unmöglich im Durchſchnitt höher anſchlagen wie dieſen diätenloſen Reichstag. Ich will meine Landsleute im Landtage nicht zurückſetzen; ich enthalte mich alſo, das Facit der Vergleichung zu ziehen, die ich im Inneren anſtelle. Ich finde die Intelligenz in dieſer diäten⸗ loſen Verſammlung, ohne daß ſte gerade mit irdiſchen Gütern überſchüttet wurde; im Durchſchnitt ſolchen, die mit Diäten aus⸗ geſtattet ſind, gleich. Man überſchätzt die Folgen der Aenderung nach der einen und nach der anderen Seite.“ Sehr richtig: man überſchätzt ſie nach beiden Seiten. Vielleicht— wer will's ver⸗ ſchwören— werden auch im diätengeſegneten Reichstag die Bänke häufig leer bleiben; möglich auch, wenn nicht wahrſchein⸗ lich, daß der Diätenmangel überhaupt nicht die Quelle des reichs⸗ täglichen„grauen Glends“ iſt. Und doch möchten wir bei aller Skepſis den Diäten das Wort reden. Sprechen auch keine beſtimmten Gründe für ſie ſo ſprechen doch ſicher keine darwider. Es fehlt, dünkt uns, über⸗ haupt die Legitimation, den Abgeordneten ein Mittel zu verſagen, das ſie mit ſteigendem Nachdruck für das einzige zur Rettung aus unerträglich gewordener Pein erklären. Laßt ihn immerhin ſtrömen, den Diätenregen. Es wird nicht ſo viel nützen, wie die Sanguiniſchen verheißen, aber er wird auch nicht ſchaden und —„ſich abfinden iſt Menſchenloos“ ſagt Michael Kramer. Politiſche Neberſicht. Mannheim, I. Die Weingeſetze. Das Schauweinſteuergeſetz iſt geſtern in der Kommiſſion in erſter Leſung erledigt worden; die zweite Leſung erfolgt aber erſt, nachdem das Weingeſetz in der Kommiſſion berathen iſt. Ueber letzteres hofft man eine raſchere Verſtändigung zu erzielen, als urſprünglich vorausgeſetzt wurde: Zwiſchen Mitgliedern aus den verſchiedenen Parteien haben Beſprechungen ſtattgefunden, die den Kommiſſionsberathungen einigermaßen vorarbeiteten. Den Vorſitz der Kommiſſion hat an Stelle des Abg. Dr. Paaſche nach vorheriger Vereinbarung Abg. Blankenhorn übernommen. März. Wohin jetzt die Anderen endlich, endlich 250 Vertreter des Weinhandels und Weinbaues des Regierungs⸗ bezirks Trier empfehlen, ſtatt der vorgeſchlagenen negativen Be⸗ ſtimmung, eine poſitive dahin zu ſchaffen, daß die geſtatteten Zuſätze einfach aufgezählt werden: dann ſei die Verwendung jedes anderen Stoffes von ſelbſt ausgeſchloſſen. Dieſe er⸗ laubten Zuſätze müßten im Intereſſe des reellen Verkehrs mit Wein auf Zucker und Waſſer und die bei der rationellen Keller⸗ behandlung üblichen wenigen Stoffe beſchränkt werden, wie ſolche im 8 3 des Geſetzes vom 20. April 1892 vorgeſehen ſind. Das Ankündigen, Feilhalten und der Verkauf aller nicht ausdrücklich erlaubten Zufatzſtoffe zum Zwecke der Weinbereitung ſei unter Strafe zu ſtellen. Zur Durchführung der Schulreform hat der preußiſche Kultusminiſter nach einer im„Reichsanz.“ veröffentlichten Miniſterialverordnung den Direktoren der wiſſen⸗ ſchaftlichen Prüfungskommiſſionen mitgetheilt, daß von jetzt ab alle Abiturienten nicht bloß der deutſchen Gymnaſien, ſondern auch der deutſchen Realgymnaſien und der preußiſchen oder als völlig gleichſtehend anerkannten außerpreußiſchen deutſchen Oberrealſchulen gleichmäßig zu der Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen, ohne Einſchränkung auf beſtimmte Fächer, zuzulaſſen ſind. Dabei wird von den Kandidaten für das Examen im Engliſchen und Franzöſiſchen nur verlangt, daß ſie Kenntniß der lateiniſchen Elementargrammatik nachweiſen nebſt der Fähigkeit, einfache Schulſchriftſteller, wie Cäſar, wenigſtens in leichteren Stellen, richtig aufzufaſſen und zu überſetzen. Bei der Prüfung für Geſchichte wird von den Examinaden dagegen verlangt, daß ſie die für das Verſtändniß griechiſch oder lateiniſch geſchriebener Geſchichtsquellen erforderlichen Kenntniſſe in dieſen Sprachen nachweiſen. Lauderwerbungen in China. Die Regierung der Vereinigten Staaten ſoll bei den Mächten thätig ſein im Sinne einer Verſtändigung, daß nur ſoviel Grund und Boden in China angeeignet werden darf, als die Mächte zur Sicherung ihrer Geſandtiſchaften brauchen. Deutſcherſeits wird, wie dem Lok.⸗Anz. von gut unterrichteter Seite mitgetheilt wird, dieſer Vorſchlag unterſtützt.— Und Rußland erſt! Das wird den Vorſchlag doch mit ganz beſonderer Wärme unterſtützen, denn es hat ja genug. 25 Deutſches Reich. 4 Berliu, 28. Febr.(Der Reichskanzler) wird, wie nach der„Tägl. Rundſchau“ verlautet, bei der zweiten Berathung des Etats des Auswärtigen Amtes das Wort ergreifen, um ge⸗ wiſſe„Beunruhigungsbazillen“ durch eine eingehende Darlegung der internationalen Lage zu vernichten. Insbeſondere will er dabei auch unſer Verhältniß zu England beleuchten. Ausnahms⸗ weiſe ſoll jedenfalls die Budgetkommiſſion des Reichstags dieſe Woche auch am Sonnabend tagen, damit der Etat des Aus⸗ wärtigen Amts ſobald als möglich berathen werden und an das Plenum gelangen kann. Vorausſichtlich wird der Reichskanzler an dieſen Kommiſſionsberathungen auch theilnehmen. —(Das Linienſchiff„Kaiſer Wilhelm 11. iſt, wie nachträglich gemeldet wird, am Freitag beim Paſſiren der Brunsbütteler Schleuſe auf Grund gerathen und hat dork längere Zeit feſtgeſeſſen, da ſich während der langen Eisperiobe durch die umfangreichen Spülungen viel Schlick und Schlamm Tagesneuigkeiten. — Ueber echtes Kulmbacher ſchreibt der„Tag“: Der Prozeß gegen die Kulmbacher Brauereibeſitzer und Direktoren hat, wie vorauszuſehen war, mit der Verurtheilung der Ange⸗ klagten geendigt. Die Verwendung von Biercouleur zur Her⸗ ſtellung von dunklem Kulmbacher Bier iſt durch die Verhandlung feſtgeſtellt und damit eine Legende zerſtört worden: je dunkler das Kulmbacher iſt, um ſo ſchwerer eingebraut iſt es. Das helle Kulmbacher erfreute ſich trotz ſeines Wohlgeſchmackes bei Weitem nicht der Beliebtheit, die dem dunklen in ganz Norddeutſchland eine ſo weite Verbreitung verſchafft hatte. Jetzt darf ohne Ueber⸗ tteibung behauptet werden, das Kennzeichen des echten dunkeln Kulmbacher Bieres ſei ſein Gehalt an Biercouleur. Die Ver⸗ urtheilten haben nun dafür zu büßen, daß ſie dem Vorurtheil des Publilums nachgegeben haben, anſtatt ihm klar zu machen, daß auch die Anwendung von Farbmalz ihre Grenze hat, und zu büßen dafür, daß ſie entgegen dem klaren Wortlaut des baheriſchen Geſetzes, das den Zuſatz irgend welcher dritter Stoffe neben Hopfen und Gerſtenmalz zur Bierfabrikation unterſagt, die bekannte dextrinhaltige Löfung von Karamel zur Färbung ihres Produkts verwendet haben. Dieſe Manipulakion erſcheint um ſo verwerflicher, als die Strafſenate des Reichsgerichts wiederholt ihre Unzuläſſigkeit feſtgeſtellt haben und die Konſu⸗ menten in Norddeutſchland in Anſehung der in Bayern geübten Geſetzesſtrenge gerade von dort her ein unverfälſchtes Bier er⸗ warten durften. Auch der norddeutſche Brauer macht ſich ſtraf⸗ bar, wenn er Biercouleur verwendet; es iſt zweifellos: ihre Ver⸗ wendung erweckt den Schein einer beſſeren als der wirklichen Beſchaffenheit; die dunklere Färbung des Biers rührt nicht von dem ſtärker gebrannten Malz her. Wie wird ſich nun der Konſu⸗ ment gegenüber dieſer den Ruf der Kulmbacher Bierinduſtrie ſchädigenden Feſtſtellung verhalten? Wird er zum hellen Kulm⸗ ſtriche ſind auf das„echte Dunkle“ eingeſchworen und überhaupt nicht geneigt, den„hellen Bruder“ als legitim anzuerkennen, und mit dieſer Eingewöhnung werden die Brauereien zu rechnen haben. Sie müſſen auch damit rechnen, daß andere dunkle Biere ſich bemühen werden, ihnen Konkurrenz zu machen, und nicht ausgeſchloſſen erſcheint es, daß auf Grund des Nahrungsmittel⸗ geſezes die Behörden nunmehr dieſe Konkurrenten ſchärfer ins Auge faſſen und z. B. in eine Prüfung des engliſchen, angeblich nur mit Farbmalz ſehr dunkel gefärbten Porters eintreten. Was dem Kulmbacher recht iſt, ſollte auch dem brown ustout billig ſein. Unſerer Nahrungsmittelpolizei iſt der Vorwurf der Träg⸗ heit bisher nicht gemacht worden, um ſo merkwürdiger erſcheint die ſpäte Aufklärung, die dem Liebhaber des echten Kulmbachers erſt mit Hilfe eines bayeriſchen Gerichtshofes zu Theil werden mußte. Jahrelang haben die Biertrinker in dem Genuſſe des „Echten“ geſchwelgt, jahrelang iſt das Deutſche Reich, mit Aus⸗ nahme von Bayern, wo man wohlweislich der Trauerfarbe miß⸗ traute, von den Kulmbacher Exportbrauereien mit fragwürdigem Stoff verſorgt worden, jetzt wird ſich zeigen, ob der Konſument aus dem entbrennenden Konkurrenzkampfe Vortheil ziehen wird. — Das Schickſal eines Burendramas. Daß in Amſter⸗ dam, der Hauptſtadt der Niederlande, ein Burendrama nicht zur Aufführung kommen kann, iſt ſeltſam; noch ſeltſamer aber er⸗ ſcheint es, wenn man erfährt, daß der Verfaſſer dieſes Stückes Heyerman, Hollands erſter Dramatiker, iſt. Es wird darüber aus Amſterdam geſchrieben: Auf Anregung des Allg. Nederl. Verbond hatte Heyerman im Intereſſe der Buren ein einaktiges Drama„So helfe mir Gott“ geſchrieben, das eine tieftragiſche Epiſode aus dem Krieg behandelt. Dieſes Stück ſollte von den erſten Mitgliedern der drei erſten Truppen im Stadttheater vor erleſenem Publikum gegeben werden— alle Mitarbeit unent⸗ geltlich und der Ertrag für die Burenfrauen. Sodann ſollte bacher übergehen? Die Folgezeit wird es lehren; ganze Land⸗ mit dem Stück im In⸗ und Auslande(in Paris durch Antoine) Propaganda für die Buren⸗Sache gemacht werden. Die Haupk⸗ rollen waren für unſern Tragöden Louis Bouwmeeſter und ſeine Schweſter Frau Mann geſchrieben und gern von ihnen ange⸗ nommen; der Verwaltungsrath der„königlichen“ Truppe, der ſie angehören, verweigerte ihnen aber durchaus die Erlaubniß dazu, aus kleinlicher Rachſucht gegen den Autor und die „Tooneelvereeniging“, die Heyermans Werke ſtets ſpielt und neuerdings mit„op Hoon van Zegen“ einen großen Erfolg erzielt hat. Daraufhin hat Heyerman ſein Werk zurückgezogen, und die Engländer werden ſich in Holland nicht daran„erbauen“ können, was gewiß zu bedauern iſt. Das Vorgehen des Ver⸗ waltungsrathes ruft denn auch allgemeine große Entrüſtung hervor. Auch in Deutſchland— wo iſt noch nicht bekannt— wird das aktuelle Werk demnächſt in Szene gehen. — Der Elberfelder Militärbefreiungsprozeß, zweite Serie, der am 10. April ſeinen Anfang nehmen wird, wird vorausſichtlich 3 bis 4 Wochen in Anſpruch nehmen. Den Vorſttz wird Landgerichtsdirektor Dr. Treis führen, der zum Studium des überaus umfangreichen Aktenmaterials auf 4 Wochen be⸗ urlaubt worden iſt. Insgeſammt werden mehr als 200 Zeugen und gegen 20 Sachverſtändige zu vernehmen ſein. Der Haußk⸗ angeklagte iſt diesmal der Agent Hermann Baumann, der wie der Agent Strucksberg im erſten Prozeſſe die Befreiung junger Leute vom Militärdienſte gewerbsmäßig betrieben haben ſoll⸗ Die Anklage erſtreckt ſich auf 37 Perſonen. — Brieftaubenpoſt auf dem Atlantiſchen Ozean. Die im vorigen Sommer von franzöſiſcher Seite unternommenen Verſuche, einen Brieftaubenverkehr zwiſchen transatlantiſchen Dampfern und dem Heimathshafen derſelben zu unterhalten, ſollen am 15. März dieſes Jahres wieder aufgenommen wer den. Am 1. November 1900 mußten dieſe intereſſanten Verſuche wegen des herannahenden Winters eingeſtellt werden. Vom April bis 2. Seite. General Anzeiger. Mannbeim, 1. März. am Hafengrund angeſammelt hatte. Mehrere große Schlepp⸗ dampfer mußten ſich lange abmühen, ehe es gelang, das Schiff flott zu machen. (Die Ernennung eines Ordonnanz⸗ Offiziers) für den Graf⸗Regenten von Lippe wird im „Militärwochenbl.“ veröffentlicht. Mehrere Blätter ſchließen aus dieſer Anordnung des Kaiſers auf einen völligen Ausgleich mit dem Graf⸗Regenten. OGeſterreich⸗Ungarn. *Wien, 28. Febr.(Die Entſcheibung über die parlamentariſche Lage) wird für Sonnabend in Aus⸗ ſicht geſtellt; an dieſem Tage werden die Tſchechen die Antwort geben ob ſie in ungehinderte Berathung der Regierungsvorlagen einwilligen oder nicht. Andererſeits iſt auch von den deutſchen Parteien dieſer Termin für eine beſtimmte Aeußexung in Aus⸗ ſicht genommen. Es ſteht feſt, daß die Regierung der tſchechiſchen Obſtruktion nicht geopfert wird; ein Miniſterwechſel iſt aus⸗ geſchloſſen. Die Ariegslage in Südafrika. (Bon unſerm Korreſpondenten.) §London, 28. Febr, Wenn es nach gewiſſen engliſchen Morgenblättern ginge, ſe müßte es ſowohl mit Chriſtian Dewet, als auch mit Louis Botha jetzt vollſtändig zu Ende gehen, und der „Daily Telegraph“ läßt ſich von ſeinem bekannten Korreſpon⸗ denten Burleigh aus De Aar wörtlich telegraphiren:„Die Hoch⸗ fluih im Orangefluß hält immer noch an, und unſere Kolonnen ſchließen ſich immer dichter um Steijn, Dewet und Hertog in der Nähe von Petrusville zuſammen. Ich halte einen großen entſcheidenden Kampf für nahe bevorſtehend und ich bin bezüglich der ganzen Lage ſehr hoffnungsvoll.“ Schneidiger und ſelbſt⸗ bewußter könnte ſelbſt Kitchener und überhaupt kaum ein eng⸗ liſcher General telegraphieren, und Mr. Burleigh genießt nicht umſonſt den Ruf, der protzigſte und eingebildetſte aller engliſchen Kriegskorreſpondenten zu ſein. Ob Bewet ihm aber den Ge⸗ fallen thun wird, ſeiner großen Hoffnungsfreudigkeit zu ent⸗ ſprechen und ſich fangen zu laſſen, bleibt nach den gemachten Erfahrungen wohl auch für die Engländer zweifelhaft. Inter⸗ eſſant iſt an der Depeſche Burleigh's nur, daß er von dem Kom⸗ mandanten Hertzog ebenfalls als„nahe bei Petrusville“ ſpricht, woraus alſo zu entnehmen wäre, daß Dewet und Hertzog viel⸗ leicht die angeſtrebte Vereinigung erzielt haben. Andere Nach⸗ richten behaupten jedoch, daß Herzog ſich immer noch weſtlich von der Eiſenbahnlinie De Aar⸗Kimberley befinde und von der eng⸗ liſchen Brigade Thorneyeroft hart bedrängt wird. Uebrigens heſggt eine Privatmeldung im Gegenſatz zum„Daily Telegraph“, daß der Orangefluß im Sinlen begriffen iſt, und aus die⸗ 55 Grunde verſchiedene Driften ſchon wieder paſſirbar ſein ollen. Vom Transvaal lauten die Nachrichten ebenſo ver⸗ worren, wie vom ſüblichen Kriegsſchauplatz und zum größten Theile auch ebenſo widerſprechend. General French befindet ſich nach wie vor zwiſchen Louis Botha und Lucas Menher und wenn Lord Kitchener auch in der Lage ſein will, bon ſeinem Unterführer und deſſen Opergtionen nur Gutes melden zu können, ſo erſcheinen dieſe Freudenbotſchaften doch in Mehr als einer Hinſicht mindeſtens zweifelhaft. Kitchener iſt nicht inn der Lage, von French etwas Anderes berichten zu können, als daß er fortgeſetzt reiche Beute an Vieh etc. macht und ſogar einige Kanonen„erobert“ hat. Ueber dieſe Eroberung wird nun aber von Standerton gemeldet, daß ſie nicht etwa in offenem, ehr⸗ lichem Kampfe erfolgte, ſondern durch„Nachgraben an verdäch⸗ tigen Stellen im Gelände“ dieſes Mal erfolgreich bewerkſtelligt würde. Die engliſchen Patrouillen ſtießen ganz zufällig auf ein großes, friſches„Grab“, und da man auf britiſcher Seite natür⸗ lich längſt weiß, daß die Buren nach altem praktiſchem Brauche mit Vorliebe Geſchüte und Munition, welche ſie nicht weiter mit ſich fortführen können, vergraben, ſo ſtellt man überall ſtets die ſorgfältigſten Nachforſchungen an, um derartige„Gräber“ ihres werthvollen Inhaltes zu berauben. Auf dieſe Art wurden zwei Kruppgeſchütze und eine Maxim⸗Kanone nebſt einiger Munition entdeckt und als„erobert“ gemeldet, während die Kolonnen des Generals French auf ihrer Razzia im Großen weitere Bieh⸗ heerden zuſammengetrieben haben, ohne jedoch irgend welche ſieg⸗ keiche Rekontres mit dem Feinde zu verzeichnen zu haben.— Im Uebrigen gehen in London ſeit geſtern Gerüchte um, daß ichener und Botha eine Beſprechung gehabt und die Bedingungen der eventuellen Uebergabe eingehend erörtert hätten; dieſe Bedingungen ſeien auch in einem vorgeſtern Abend ſtatt⸗ gehabten Kabinetsrathe auf die Nachrichten von Kitchener hin ekörtert und fixirt worden, wie denn auch ein Waf fenſtill⸗ ———ů ſtand zwiſchen Botha und Kitchener bereits vorübergehend arrangirt worden ſei. Beſtätigung fehlt jedoch allenthalben. Aus Stadt und Cand. Mannheim, 1. März 1901. * Ernennung. Der Großherzog hat den Reviſor Joſef He m⸗ merich beim Bezirksamt Karlsruhe zum Reviſor beim Verwaltungs⸗ hof ernannt. * Auszeichnung. Der Präſident der Vereinigten Staaten von Venezuela ließ ſeinen hieſigen Vertreter, Herrn Conſul Simon, zum Commandeur des Bolivar⸗Ordens avanckren. * Durch das Stellenvermittlungsbureau des Badiſchen Frauenvereins fanden letztes Jahr 225 Frauen und Töchter gebil⸗ deter Stände Stellung und zwar als Geſellſchafterinnen 8, Lehrerinnen Und Erzieherinnen 24, als ſtellvertretende Hausfrauen 4, Stützen der Hausfrau 25, Kindergärtnerinnen und Kinderfräulein 92, Wirth⸗ ſchafterinnen 21, Krankenpflegerinnen 12, Lehrerinnen in Haus⸗ haltungsſchulen 2, Kammerjungfern 37. 16 Töchter fanden in Frank⸗ reich Stellung, 3 in der franz. Schweiz, 3 in Italien, 2 in Rumänien, 1 in England, 15 in Deukſchland, 185 in Baden. Die meiſten Stellen wurden mit Töchtern des badiſchen Landes beſetzt. Das Bureau konnte auch in dieſem Jahre einer großen Anzahl Töchter Rath ertheilen bei einer Berufswahl. Immer wieder muß darauf hin⸗ gewieſen overden, daß es ſo oft an gründlicher praktiſcher Ausbildung fehlt. Aus dieſem Grund konnten viele Stellen nicht beſetzt werden. Es wäre zu wünſchen, daß die Töchter ſich befleißtgen, ihre Zeit aus⸗ zukaufen, um Alles zu erlernen, was einer gebildeten Hausfrau zu wiſſen nöthig iſt. Sie wird dann im eigenen oder fremden Hauſe immer ihren Platz ausfüllen. Proſpekte der Bildungsgelegenheiten ſind im Karlsruher Stellenvwermittlungsbureau des Bad. Frauenvereins (Gartenſtraße 47) zu haben. * Nachklänge zur letzten Bürgerausſchußſitzung. Herr Stadtverordneter Keiſtler hat an den Stadtrath folgendes Schreiben gerichtet:„An den verehrlichen Stadtrath, dahier! Mit Bezugnahme auf meine Aeußerungen in der Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 26. Februar l. Is., über die ſchroffe Behandlung der ſtädtiſchen Beamten durch Herrn Bürgermeiſter Martin, erkläre ich hiermit aus⸗ drücklich, daß dieſe meine Aeußerungen ſich weder auf direkte, noch auf indirekte Mittheilungen ſeitens irgend eines jetzigen oder früheren ſtädtiſchen Beamten ſtützten. Vielmehr beruhten dieſelben lediglich auf einer Annahme meinerſeits, welche ich allerdings inzwiſchen auf Grund eingeholter zuperläſſiger Erkundigungen als vollſtändig haltlos erkennen mußte. Ich ſtehe deshalb nicht an, ſowohl meine Aeußerungen über die Behandlung der ſtädtiſchen Beamten durch Herrn Bürger⸗ meiſter Martin, als auch meine Behauptung, es ſeien mir dieſe Mit⸗ theilungen von einem höheren techniſchen Beamten der Stadt gemacht worden, als vollſtändig unrichtig zurückzunehmen. gez. Ad. Keiſtler.“ * Durch die Unterſuchungen in dem Konkurs der Zucerfabrit Gernsheim hat ſich, wie den„N. Heſſ..“ mitgetheilt wird, herausgeſtellt, daß u. A. die Forderung einer aus⸗ wärtigen Firma in Höhe von über 30,000% in den Büchern voll⸗ ſtändig beglichen iſt, während die Firma noch den Betrag von circa 17,000« fordert, den ſie nachweislich nicht erhalten hat. Das Ver⸗ ſchwinden dieſes Betrages wird einem der Haupt⸗Aktionäre und Auf⸗ ſichtsrathsmitglied daſelbſt zur Laſt gelegt und iſt Unterſuchung wegen Betrugs eingeleitet. Auts dem Grohherzogthum. * Heidelberg, 28. Febr. Infolge Loslöſung von Geſteins⸗ maſſen erlitt der 30 Jahre alte, verheirathete Steinbrücharbeiter Wilh. Rehe in dem Steinbruch des Cementwerks in Leimen einen Schäbel⸗ bruch. Er wurde in's hieſige gkademiſche Krankenhaus verbracht, wo er bald darauf ſtarb. B0. Raſtatt, 28. Febr. Der Bürgerausſchuß genehmigte ein Anlehen bei der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe im Betrag von 450 000 Mark, verzinslich zu 4½ 7. Die Schuldmenlaſt der Stadt beträgt jetzt 1½ Mill. Mark. Die ſtädt. Umlage düzste demnächſt eine Er⸗ höhung erfahren. * Karlsruhe, 28. Febr. Der Einjährige Willy Löbwenthal, der in einem Straßburger Regiment dient und im Prozeß Storz zu 1 Monat Gefängniß verurtheilt wurde, iſt, wie wir hören, bis jetzt zu ſeinem Negiment nicht zurückgekehrt. Zu bemerken iſt dabei noch, daß die an und für ſich geringfügige Strafe den Verluſt der Berech⸗ tigung, als Einjähriger weiter zu dienen, nach ſich ziehen würde. BN. Münzesheim, Amt Bretten, 28. Febr. Großes Aufſehen erregt hier und im ganzen Bezirk die geſtern Nachmittag erfolgte Verhaftung des hief. Bürgermeiſters G. Derſelbe ſoll ſich und wie man hört, verſchiedene Unterſchlagungen und Fälſchungen im Amte haben zu Schulden kommen laſſen. Durch die Gendarmerie Bretten wurde er ins dortige Amtsgefängniß verbracht. BO. Freiburg, 28. Febr. Die Polizei kam einer jugendlichen Diebesbande auf die Spur, welche die meſſingenen Griffe an den Haus⸗ thüren ſtahlen und bei Trödlern verſilberten. Einige der jungen Burſchen ſitzen bereits in Haft und ſind geſtändig. BN. Waldshut, 28. Febr. Dieſer Tage zwiſchen 6 und 7 Uhr Abends verunglückte in der Nähe der etwa 60 Jahre alte Leander Baumgartner von Heppenſchwand. Baumgartner, der kurzſichtig zu ſein ſcheint, gerieth vom Wege ab und ſtürzte etwa 2 Straßenbord hinab, wo er bewußtlos liegen blieb. 6 Zeug Vorfalls erſtattete Meldung beim Bürgermeiſteramt Eſchbach, welches die Ueberführung des Verunglückten in das hieſige Spftal anordnete. Wfalz, Heſſen und Umgebung. Neuſtadt, 28. Febr. Aufſehen erregt hier die Dimiſſion zweier Schüler der 9. Klaſſe des hieſigen Gymnaſiums, weil ſie in der Nacht vom 10. auf 11. Februar an einem Maskenball des Vereins „Concordia“ theilnahmen. Sie wurden dimittirt auf Grun Beſchluſſes des kgl. Rektorats vom 22. Februar. Der eine de Schüler iſt der Sohn des hieſigen Rentmeiſters kgl. Regieru Schwarzenberger, der andere heißt Seyfred und ſtammt aus Bein⸗ dersheim. Frankfurt, 28. Febr. Ein ſchweres Verbrechen, welches am Dienſtag Vormittag im nördlichen Theile der äußeren Stadt verübt wurde, hat dieſelbe in hochgradige Erregung gebracht. Ein 7 Jahre altes Mädchen einer angeſehenen Familie wurde um oben angegebene Zeit in ein Haus der Zeißelſtraße von der Mutter geſchickt, um der dort wohnenden Großmutter einen Blumentopf zu ihrem Geburts⸗ tage zu überbringen. Unterwegs trat ein gut gekleideter, anſcheinend den beſſeren Ständen angehöriger Mann an das Mädchen heran und fragte es aus, wohin es wolle, worauf er erwiderte, daß er gerade in demſelben Hauſe zu thun habe. Später fand man das Kind in be⸗ wußtloſem Zuſtande in einer Ecke des Hausflurs. Jener Menſch hatte das Kind vergewaltigt, es liegt in der Wohnung der Groß⸗ mutter unter ärztlicher Behandlung darnieder. Drei Nachbarsleute haben den Mann bei dem Kinde geſehen und die Angelegenheit befindet ſich bereits bei er zuſtändigen Behörde zur weiteren Recherchirung, da der Menſch noch nicht ermittelt iſt. * Bieber bei Offenbach, 28. Febr. Kürzlich wurden auf ver Bahnſtrecke Offenbach⸗Reinheim zur Nachtzeit, unweit der hieſtgen Station, mehrere Fenſterläden, welche an hieſigen Wohnhäuſern aus⸗ gehängt waren, auf das Bahngeleiſe gelegt. Die Hinderniſſe wurden noch vor Eintreffen des Frühzuges von dem dienſtthuenden Bahn⸗ wärter wahrgenommen und entfernt. In derſelben Nacht wurden, vermuthlich von den gleichen Thätern, hier zwei Warnungstafeln ab⸗ geriſſen und eine Läutetafel umgebrochen. Der zur letzteren gehörende Ständer wurde nicht wieder aufgefunden. Die Direktion der Gemein⸗ ſchaftsbahn hat auf die Ermittelung der Thäter eine Prämie von 50% ausgeſetzt. * Hanau, 28. Febr. In Gelnhauſen ſaßen der Wollwaaren⸗ händler Herr aus Klein⸗Steinheim und der Knecht Kämmerer beim Kartenſpiel. Dabei kam es zum Streit, ſodaß Kämmerer dem Herr in den Schädel ſtach. Geſtern Vormittag iſt Herr ſeiner Verletzung erlegen. Kämmerer wurde in Haft genommen. * Straßburg, 28. Febr. Unter ſehr ſtarker Betheiligung von Handwerkern fand geſtern hier der erſte elſaß⸗lothringiſche Hand⸗ werkertag ſtatt. Der Präſident des Verbandes elſaß⸗lothringiſcher Gewerbevereine, Dr. Geiſſenberger, ermahnte in ausführlicher Rede die Handwerker, ſich zu organiſtren, um ſich dadurch das nöthige Kapital zur Anſchaffung von Maſchinen etc. zu verſchaffen und der Konkurrenz der Großbetriebe die Spitze bieten zu können. Redner krat für folgende Hauptforderungen des Handwerks ein: Ausbau des ge⸗ werblichen Bildungsweſens durch Errichtung von Fortbildungs⸗ und Unterrichtsſchulen, in denen die Zöglinge auf ihren künftigen Beruf hingewieſen werden. Beſſere Förderung der Werkſtattslehre durch Er⸗ richtung von Lehrlingswerkſtätten; weitere Ausgeſtaltung der Meiſter⸗ kurſe, Errichtung eines Landesgewerbemuſeums. Im Genoſſenſchafts⸗ weſen verlangte er Hebung der Kreditverhältniſſe, Ausbau der Kredit⸗ inſtitute, im Verſicherungsweſen Errichtung einer Krankenunter⸗ ſtützungs⸗ und Invaliditätskaſſe für alte und kranke Handwerker.— Die Verſammlung gab ihre Zuſtimmung zu dieſen Forderungen durch einmüthigen Beifall kund. Gerichtszeitung. * Schtveinfurt, 28. Febr. In Oberlauringen bei Schweinfurt lebte der Wirth Kaſpar Herbert mit ſeiner Frau ſeinerzeit in glänzen⸗ den Verhältniſſen. Sie hatten Haus und Hof und nur ein Kind und waren geſund. Der Mann, in den Dreißiger ſtehend, war ein wahrer Rieſe von Geſtalt. Da fing der Mann das Trinken an und die Frau eine faule, unordentliche Haushaltung. Eines ſchönen Tages nahm der Mann gar heimlich Geld auf und ging nach Amerikg. Seine Frau aber ließ ſich 1892 von ihm ſcheiden. Nach 4 Jahren kam Herdert wieder zurück. Die beiden Leute lebten nun wieder zuſammen, ohne die Eheſcheidung aufheben zu laſſen. Sie trieben wiederum eine Gaſt⸗ wirthſchaft, den„Löwen“ in Obereuerheim und erhielten nach und nach Familienzuwachs in Geſtalt dreier weiterer Kinder. Aber ſte wirthſchafteten leichtſinnig. Die ſchöne Wirthſchaft ſank herab zur Spelunke, in welcher Schnapsbrüder und Krakehler ſich breit machten. Die Autoritäten im Orte wurden verhöhnt. Das Bezirksamt drohte mit Konzeſſionsentziehung wegen Begünſtigung der Völlerei und fork⸗ geſetzten Exzeſſen. Am Anfang des Winters erkrankte der Wirkh an akutem Gliederrheumatismus, beſonders in den Beinen, und zur Hei⸗ lung dieſes Leidens konſultirte er ſeinen beſten Stammgaſt, einen alten, dem Trunke ergebenen Bauern, der ſich ärztlicher Kenntniſſe rühmt, gweil er ſeit Jahren in den Ställen als Rindviehdoktor herum⸗ pfuſcht. Dieſer Doktorbauer bereitete ein brühend heißes Bad, ver⸗ miſcht mit Heublumen, ſetzte den Patienten hinein und goß heißes Waſſer auf die Beine, bis dieſe pöllig verbrüht waren. Es krat als⸗ kinſchließlich Oktober vorigen Jahres ließ man auf franzöſiſchen Poſtbampfern im Ganzen 36 Brieftauben frei. Davon gingen nür zwei zu Grunde oder gelangten nicht nach ihrem heimath⸗ lſchen Schlag zurück. 20 Tauben durchmaßen Entfernungen von 50.—300 Seemeilen und acht legten noch größere Strecken zurück, Meiſtens vollendeten die Tauben ihre Reiſe in weniger als 24 Stunden; eine z. B. verließ den Dampfer um 5 Uhr Vormittags und langte bereits um 2 Uhr Nachmittags in ihrem Schlage an, nachdem ſie 324 Seemeilen durchflogen hatte. Sie hat demnach eine durchſchnittliche Geſchwindigkeit von 36 See⸗ meilen(1 Seemeile 1852 m) oder 36,672 ki entwickelt. Der⸗ artig günſtige Reſultate ſind das Ergebniß einer ſorgfältigen Auswahl des bei den Verſuchen berwendeten Brieftauben⸗ materials. Bei einem Brieftaubenexperiment, das man 1877 von St. Nazaire aus veranſtaltete, kamen von 361 Tauben 113 unterwegs um. Augenblicklich ſind die Städte Rennes und Cher⸗ bpurg die Zentren des Brieftaubenſportes über See. Die auf der Ausxreiſe begriffenen Schiffe ſenden ihre Brieftauben nach Nennes, heimkehrende Schiffe dagegen nach Cherbourg, um dort den Foriſchritt der Reiſe bezw. ihre bevorſtehende Ankunft zu melden. Sie müſſen demnach Tauben aus Rennes und welche auß Eherbourg auf die Reiſe nehmen. Nun fehlt noch, daß auch Brieftaubenzüchter jenſeits des Ozeans ſich mit dieſer Art des Sportes beſchäftigen. Dann werden die ſchnellen transatlan⸗ liſchen Dampfer nur noch kurze Zeit dem Verkehr mit dem dies⸗ ſeftigen Geſtade des Atlantiſchen Ozeans entrückt ſein, da ſie noch lange nach der Abreiſe und bereits betrüchtliche Zeit vor der An⸗ kunft mit Hilfe der Brieftauben Nachrichten aus Land befördern kinnen. Der Brieftaubenſport zwiſchen Schiff und Hafen wird demnach künftig noch weiter dazu beitragen können, die Schatten⸗ feiien des Seefahrens zu mildern. Von einer„Kölner Sternberg⸗Affäre“ wußten in letzter Deit meßrere Blätter allerlei zu berichten, wobei verſchiedene Uebertreibungen und Unrichtigkeiten untergelgufen ſein ſollen. Ueber die Ergebniſſe der in dieſer Angelegenheit eingeleiteten Unterſuchung wird aus Köln Folgendes gemeldet:„Daß eine ſolche„Affüre“ derzeit das Gericht in Köln beſchäftigt, iſt aller⸗ dings Thatſache, und bezüglich der in Frage kommenden Sitt⸗ lichkeitsverbrechen handelt es ſich um etwa fünfzehn Mädchen, die unter ſechzehn Jahre alt ſind und meiſt kleinen Bürger⸗ familien angehören. Dieſe Mädchen ſind zum großen Theile mit einander bekannt; zwiſchen den mit ihnen im unerlaubten Ver⸗ kehr geweſenen Männern, welche den verſchiedenſten Berufs⸗ ſtänden angehören, beſteht aber hinſichtlich jenes Verkehrs keiner⸗ lei Verbindung. Bisher wurden zwei Agenten, ein Zahntechniker, ein Muſiker, ein Rentner, ein Kaufmann, ein Kunſtmaler und ein Portier wegen dringenden Verdachtes des Verbrechens aus J176, 3 des Strafgeſetzbuches verhaftet; desgleichen eine Frauensperſon wegen Kuppelei. Der in Unterſuchungshaft be⸗ findlich geweſene Agent Bohndorf hat ſich erhängt, indeß hat ſein Selbſtmord keinen Einfluß auf den Gang der weiteren Unterſuchung, da auch Bohndorf in Bezug auf die begangenen Strafthaten keine Theilnehmer hatte. Von einer„Geſellſchaft von Lebemännern“, welche wegen Verkehrs mit jenen Mädchen aufgehoben worden ſein ſoll, wie es in Berichten auswärtiger Blätter hieß, iſt bei den maßgebenden Stellen hierorts nichts bekannt. Selbſtverſtändlich liefert die ganze Sache dem Geſpräche und der Kombination ausgiebigen Stoff. — Der amerikaniſche Zirkus von Barnum u. Bailey hat ſeine Vorſtellungen in der Wiener Weltausſtellungs⸗Rotunde geſchloſſen und gleichzeitig haben ſich die Direktoren der Wiener Privattheater und Varictes vereinigt, um gegen eine Wieder⸗ holung der Barnum⸗Vorſtellungen, die für den nächſten Winter geplant wird, Stellung zu nehmen. In einer Eingabe an den Handelsminiſter wird ausgeführt, daß die Theater durch den Barnum⸗Zirkus ſchwer geſchädigt worden ſeien.„Die Schädi⸗ gung iſt ſo bedeutend, daß ein ſchwächer fundirtes Unternehmen, das Theater an der Wien, von dem Tage der Eröffnung von Barnum und Bailey ab Mindereinnahmen zu verzeichnen hatte, die zur Gefährdung dieſes alten Wiener Kunſtinſtituts geführt haben. Aber auch alle anderen Wiener Theater und Vergnügungs⸗ etabliſſements können aus den Büchern nachweiſen, daß ſeit der Eröffnung von Barnum und Bailey ihre Einnahmen in geradezu bedenklicher Weiſe zurückgegangen ſind.“ In Wien beſtehen, außer den wenigen Varistés, blos ſechs Privattheater. Wien hat mehr als anderhalb Millionen Einwohner. Es zeugt von einem bedenklichen Niedergange der Stadt, wenn ein einziger Zirkus, der zeitweilig ſich dort aufhält, die Grundlagen der anderen Vergnügungsinſtitute zu erſchüttern vermag. — Zu dem Zirkusbrande in Catania ſchreibt man dem Mailänder„Corriere della Sera“ unter dem 26. Februar: Die Stadt ſteht noch unter dem Eindrucke des furchtbaren Brandes, der ſich in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag kurz nach der Vorſtellung des Zirkus Gatti, im Caſtagnola⸗Theater entwickelte. Der Zirkus Gatti hatte Sonnabend ſeine zweite Vorſtellung in Gegenwart eines zahlreichen Publikums gegeben. Das Feuer verbreitete ſich mit raſender Geſchwindigkeit; die Leute, die in den in der Nähe des Theaters gelegenen Häuſern wohnen, wur⸗ den aus dem Schlaf gerüttelt und befanden ſich in größter Auf⸗ regung. Die Flammen erhellten den ganzen Karl Albert⸗Plaß; das aus Holz gebaute Theater brach unter furchtbarem, weithin vernehmbarem Getöſe zuſammen; zu dieſem Lärm kam noch das angſtvolle Gewieher der Zirkuspferde, die die Stallthüren zer⸗ trümmert hatten, und das Läuten der Feuerglocken. In einer halben Stunde war die ganze Stadt auf den Beinen und um⸗ lagerte die Brandſtätte. Feuerwehr, Carabinieri und Soldaten nahmen mit anerkennenswerthem Muthe die Rettungsarbeiten in die Hand. Mehrere Perſonen ſtürzten ſich in der erſten Auf⸗ regung aus den Fenſtern ihrer Wohnung auf die Straße und 33J66 3 om nes ſe. on ſer n8 e8 en ith N⸗ im ibt re ek nd Nd in e⸗ ſch ite et da 82 en b⸗ de n . m r 18 n er de ge er gt if = ⸗ 3⸗ t⸗ = . Irrleeneeeeer * eeeeee e rrr e Waſhington an ſeine ihm kurz zuvor angetraute Gemahlin über⸗ Marnbeim, 1. Murz General Anzeiger⸗ Selte, Fald Blutbergiftung ein. Herberk wurde nach Würzburg in die Klinik des Herrn Profeſſors Schönborn gebracht. Dieſer mußte eine Bein⸗ amputation vornehmen, wonach der Mann am 10. Dezember 1900 verſtarb. Gegen den Kurpfuſcher iſt bisher nicht eingeſchritten worden und wird auch nicht eingeſchritten werden können, einmal weil der Patient mit der Kurmethode einverſtanden war, und dann, weil ein Honorar für die Kur nicht nachweisbar iſt.— Nicht minder ſenſationell ſind auch die Gerichtsverhandlungen, welche nach dem Tode des Gaſt⸗ wirthes über deſſen milienſtand, Vermögens⸗ und Erbſchaftsber⸗ hältniſſe am Amtsgerichte Schweinfurt gepflogen wurden. Nur das älteſte zu Oberlar n 1890 geborene Kind des Kaſpar Herberk iſt als legitim und a des Vaters gerichtlich beſtätigt. Die in den ſtandesamtlichen Regiſtern weiter als eheliche Kinder des Kaſpar Her⸗ bert aufgeführten drei füngeren Kinder wurden als uneheliche Kinder erklärt, weil ſolche nach Trennung der Ehe der Herbert'ſchen Eheleute geboren ſind. Durch den bodenloſen Leichtſinn ihrer Eltern ſind vie Drei Kinder um ihre legiti Geburt und um ihr Erbrecht gebracht. er und die nämliche Mutter wie das erſte Straftammer verurtheilte den Wirlh ofen, der Gießener Studenten ſeinen Saal zur echtung von Beſtimmungs⸗Menſuren wiederholt zur Verfügi kle, wegen Beihilfe zu 6 Wochen Feſtungsſtrafe. Der Staatsanwalt hatte 2 Monate beantragt. Theater, Kunſt und Wifſenſchaft. N Nachſtehende Berichtigung drucken wir kief geknickt ab: Geehrte Redaktion! Höfl. Bezug nehmend auf§ 11 des Preßgeſetzes, erſuchen wir Sie um Aufnahme nachſtehender Berichtigung: Ihr Herr Theaterberichterſtatter behauptet in Nr. 98 Ihres Blattes in ſeinem Theaterbericht, während der Vorſtellung von„Orpheus und Eurydice“ habe eine der Bühne Allotria getrieben! Wie wir jedoch durch Zeugen beweiſen können, iſt ſelbige Maus überhaupt keine Maus, ſon⸗ dern eine Rakte geweſen, was wir hiermit mit größter Entrüſtung ſeſt⸗ und klarſtellen wollen. Ihr Herr Berichterſtatter hätte ſich übrigens denken können, daß eine im Großh. Hof⸗ und Nationaltheater erzogene Maus nie die Unverfrorenheit beſeſſen hätte, während einer Vorſtellung auf die Bühne zu kommen, indem ſelbſt ganz ju aſe⸗ weiſe Mäuſeriche„höchſtens“ während einer Hauptprobe die Bühne betreten. Da nun ungenaue Berichte geeignet ſind, unſere ohnehin viel ganz in Mißkredit zu bringe! möchten olge einen in der Zoologie beſſer Hochachtend! r Sie bitten, f Berichterſtatter ins Theater zu ſchlcken. bewanderten 0 Die Hof⸗ und Nätionaltheater⸗Mäuſe. J. A. der Mäuſerich aus dem Donnerkaſten. Der neue Stern im Perſeus ſteht gegen 8 Uhr Abends faſt im Zenith, in der Nähe der Gabelung der Milchſtraße, alſo in jener Gegend, wo— vom P ber die Kaſſiopeig bis zum Schwan— die meiſten der„neuen“ Sterne geſehen wurden. Cassiopeia 8 0 8. * 8 A N Aoe Perseus NW34 ——— 0 8 D mag die Auffindung des neuen der duuch das Kreuz bezeichnet wird, erleichtern. Am ebruar waär die Helligkeit des neuen Sterns 2. bis 3. Größe, am folgenden Abend war er 1. Größe und am 24. Februar Abends übertraf er den Stern Aldebaran an Glanz und war faſt ſo hell wie Capella. Den letzten Nachrichten zufolge iſt der Stern gegenwärtig in ſtarker Hellig⸗ keitsabnahme und ſein Speltrum hat ſich in ein faſt reines Gasſpek⸗ trum mit zahlreichen hellen Bändern in Rolh, Gelb, Blau und Violett verwandelt. Armand Silveſtre's„Ghe dürfte nicht allgemein bekannt Dichter Armand Obenſtehende Skizze Aα. 5 J Der„Figaro“ ſchreibt: Es daß der dieſer Tage verſtorbene re al legitim verheirathet war— und zwar ganze 24 lang. Silveſtre hatte im Jahre 1875 eine „kleine Freundin“, eine junge italieniſche Künſtlerin, die damals einem untergeordneten Pariſer Theater auftrat. Die Dame reiſte einer wirklichen oder imaginären Mutter, die eines Tages Herrn Sil⸗ weſtre rund heraus erklärte, ſie in puncto„Familienehre“ nicht mit ſich ſpaſſen laſſe. Als Armand krotz dieſer mütterlichen Warnung noch zögerte, theilte ihm ſeine„kleine Freundin“ mit, daß ſie ſich Mutter fühle und auf der Stelle geheirakhet werden müſſe. Silvpeſtre war ob dieſer„Enkhüllung“ tief gerührk und ging mit der intereſſanten Kleinen ſofort zum Standesamt. Als er am Abend mit ſeiner jungen Frau nach Hauſe kam, begann das Dämchen aus vollem Halſe zu lachen und apoſtrophirte ihren Gatten mit den freundlichen Worten: „Du Dummkopf! es iſt nicht ein Wort wahr von dem, was wir Dir erzählt haben; wir haben uns ſchön über Dich luſtig gemacht.“ Für Silpeſtre genügte das; er hörke nichts mehr, nahm die Thür in die Hand und„lief noch 25 Jahre“. daß daß ro gje. AStimmen aus dem Dublikum. Der Einſender dieſes geſtattet ſich auf eine in vieler Hinſicht höchſt unzweckmäßige Einrichtung am hieſtgen Großh. Hof⸗ und National⸗Theater, nämlich auf den ferü h⸗ zeitigen Beginn der Theatervorſtellungen hinzuweiſen. Es mag ja Vielen, denen Fortung mehr Muße als anderen Sterblichen zu Theil werden ließ, der frühe Beginn des Theaters ſehr dienlich ſein, jedoch iſt hierbei der ſehr wich⸗ tige Factor nicht außer Acht zu laſſen, daß es in einer ſo be⸗ deutenden Induſtrie⸗ und Handels⸗Stadt wie Mannheim mit ſeinen Vororten, ſowie auch in der Nachbarſtadt Ludwigshafen ſehr viele Leute gibt, welchen es nach Geſchäftsſchluß, der doch in den meiſten Geſchäften und Fabriken hier erſt um 7 oder 7% Uhr ſtattfindet, abſolut unmöglich iſt, das hieſige Hoftheater an Werktagen zu beſuchen. Erwähnt ſei hier hauptſächlich der in Mannheim und Umgegend, ſowie der in Ludwigshafen be⸗ ſchäftigten, nach Tauſenden zählenden kaufmänniſchen und techniſchen Beamten, welche oft gerne als Recreation nach des Tages angeſtrengter Arbeit das Theater beſuchen möchten, was denſelben aber infolge des frühzeitigen Beginnes der Vorſtellung nicht möglich iſt, außer ſie ſuchen bei jedesmaligem Theaterbeſuch um ſpezielle Erlaubniß bei der Prinzipalität nach, was bei öfterem Vorkommen doch auch ſchließlich nachtheilige Folgen für die betr. Angeſtellten haben dürfte. Weiter iſt der Umſtand nicht zu verkennen, daß durch Verhinderung des Beſuches dieſer für die Bildung eines jeden Menſchen geradezu zur Nothwendigkeit gewordenen Stäkte vielen, hauptſächlich jungen Leuten leider Ge⸗ legenheit gegeben iſt, anderen für den Geiſt und Bildung weniger erbaulichen Vergnügungen nachzugehen, wofür ja hier in reich⸗ lichem Maße geſorgt iſt. Der Einſender dieſes ſtellt daher an die hochlöbl. Intendanz das ganz ergebenſte Erſuchen, dieſem Uebel⸗ ſtande baldigſt Einhalt zu thun und, dem Beiſpiele der Bühnen in anderen Städten folgend, den Theaterbeginn auf 8 Uhr oder ſpäter(wie dies beiſpielsweiſe in Paris der Fall iſt) feſtzuſetzen, wodurch den Wünſchen Vieler, denen der Beſuch unſeres Hof⸗ theaters bislang nicht, oder wenigſtens in ſehr beſchränktem Maße möglich geweſen iſt, Rechnung getragen werden würde; auch in finanzieller Hinſicht dürfte dieſe Neueinrichtung dem Großh. Hoftheater nur gewinnbringend ſein. Einer für: Viele (Regelmäßiger Beginn der Vorſtellungen um 8 Uhr oder gar ſpäter dürfte kaum durchführbar ſein. In andern Städten hat man ſich damit geholfen, daß man an einzelnen Wochenkagen die Vorſtellungen ſpäter beginnen läßt. Da⸗ mit könnte vielleicht auch hier ein Verſuch in größerem Umfange gemacht werden, als es bisher geſchieht, wo dieſe Einrichtung ſich in der Hauptſache auf die Volksvorſtellungen beſchränkt. D..) **** Zur Erhöhung der Hundeſtener, „Einer für Viele“ hat mir zwar ſchon aus vollem Herzen ge⸗ ſprochen, doch halte ich eine Mehrbeſteuerung unſerer Lieblinge für eine ſo wichtige Sache, daß auch ich noch einige Worte hierzu ſchreiben möchte. Der Herr Antragſteller hat denn doch wohl die Sache nicht ganz richkig kalkulirt, die 13 Mille Plus für den Stadtſäckel ſind heute nur auf dem Papier und wenn der betr. Herr eine Garantie für die in Voranſchlag gebrachte Summe unter Einrechnung des ſich mit Sicher⸗ heit ergebenden Defizits für den Staat übernehmen ſollte, ſo dürfte er es wohl weſentlich billiger pro Hund Kom⸗ munalſteuer gegen/ 16. 0 für abgeſchaffte Hunde wegen dieſer Kommunalſteuer ergibt wieviel Minus, Herr Finanzminiſter? Laſſen wir ruhig ſelbſt unſern unbemitelteren Klaſſen ihr beſcheidenes Vergnügen, den kleinen Hausfreund weiter behalten zu können. Viel näher liegt es wohl an Reit⸗ und Luxuspferde und Equipagen zu denken, welche unſere oberen Zehntauſend zu halten in der Lage ſind, und die, opferfreudig wie bekannt, auch die dem Herrn Antragſteller für die Stadt fehlenden 13 000 /, vielleicht ſehr gern aufbringen würden. Durch Mehrbeſteuerung unſeres Lieblings würde nur erreicht werden, daß nicht beſonders werthvolle Hunde von ihren Beſitzern ein⸗ fach preisgegeben werden, das Bild der herrenloſen Fixköter, die ge⸗ zwungen ſind, ſich ihre Nahrung in den Rinnſteinen zu ſuchen und die dann zuerſt Räude und alle möglichen Krankheiten verbreiten und in eckelhafter Weiſe öffentlich zur Schau kragen, würde dann nur verpoll⸗ kommnet werden. Sind wir denn in unſerer Großſtadt Mannheim ſchon bis auf den Hund gekommen? Fort mit derartigen Ideen. Literariſches. * Ein Jubiläumstagder Deutſchen Frauenwelt iſt der 1. März ds. Is., an dem ſich 100 Jahre vollenden, ſeitdem Henriette Davidis geboren wurde. Tauſenden von Mädchen und Frauen iſt die beliebte Schriftſtellerin durch ihre gehaltvollen Werle: „Der Beruf der Jungfrau“(Preis eleg. geb. mit Goldſchnitt/.80) und„Die Hausfrau“(Preis geb.%.50), welche im Verlage von Eugen Twietmeyer in Leipzig erſchtenen, eine unſchätzbare Lehrerin ge⸗ weſen, die ſie auf Grund ihrer reichen Erfahrungen mit den An⸗ forderungen des praktiſchen Lebens vertraut gemacht und zu tüchtigen Hausfrauen herangebildet hat. Zur bevorſtehenden Konfirmation möchten wir daher erneut auf das erſtgenannte Werk, als eines der beſten ſeiner Art, verweiſen, während Bräuten und jungen Hausfrauen die Anſchaffung des letzterwähnten Buches„Die Hausfrau“ nur wärmſtens empfohlen werden kann. Als echte Hausmutter hat ſich Henriette Davidis auch der Kinderwelt liebevoll angenommen und in; der„Puppenmutter“ und dem„Praktiſchen Kochbuch für kleine Mädchen(Preis je%.—, Verlag von Eugen Twietmeher, Leipzig) dem kindlichen Sinne die Wege gewieſen, wie er ſich ſchon frühzeitig gu Nutz und Frommen des ſpäteren Hausmütterchens bethätigen ſoll. Wir wüßten keine herrlichere Jubiläumsgabe, als die unvergänglichen Werke der feinſinnigen Schriftſtellerin ſelbſt, die jede Buchhandlung vor⸗ räthig hält. * Velhagen& Klaſings Monakshefte bringen in ihrem ſoeben erſchienenen Märzheft einen höchſt originellen Beitrag, der in den weiteſten Kreiſen intereſſiren wird: Jugenderinnerungen don Prof. Guſt. Eberlein. Es iſt das Bild einer wirklich merkwürdigen Künſtlerjugend, das der Berliner Bildhauer vor uns entrollt, das poetiſch geſchilderte Emporringen eines ſtarken Talents aus den engſten Verhältniſſen. Das Heft bringt außerdem perſönliche Erinnerungen an Arnold Böcklin und Prof. Ludw. Pietſch, einen feſſelnden, eigen⸗ artigen Artikel über Münchener Künſtlerkarneval von Fritz v. Oſtini (famos illuſtrirti), einen inſtruktiven Aufſatz über den Hamburger Hafen, ein Eſſay über den Aufſchwung des deutſchen Handels bon Prof. Haushofer, eine Plauderei über die erſten Größen der Münchener Bühnen. Der Roman von Ernſt Remin„Das rothe Auge“ nähert ſich ſeinem Abſchluß. Die tiefſinnige Novelle„Leiden“ von Bernhardine Schulze⸗Smid wird zu Ende geführt. Die Gratisbeilage„Roman⸗ Bibliothek“ bringt die Fortſetzung des Romans„Erloſchenes Licht“ von Franz Roſen. Das ganze Heft zeigt einen Bilderſchmuck don erleſenem Geſchmack. Maunheimer Handelsblatt. Fraukfurter Börſe. Schluß⸗Kurſe. Wechſel⸗ 5. 1 55 2 Amſterdam kurz 169.47 169.50 Paris kurz 81.35 81.20 Belgien„ 81.30 81.12 Schweiz. Plätze„ 80.97 81 Italien kurz 76.25 76.90 Wien„ 84.95 85½75 London„ 20.47 20 46 Napoleonsd'or 16.27 16.27 8 lang 20.46 20.43 Staatspapiere. A. Deutſche. 3½ Oſch.Reichsanl.] 98.400 98.— 4 Oeſterr, Goldr. 109,10 100.60 3½„„„ 98.45—.—4½ Oeſt. Silberr. 98.58 88.0 „„„ 88.55 88.45 4½ Oeſt. Papierr. 98.40 88.60 3½ Pr. Staats⸗Anl. 9755 97.90 4½ Portg. St.⸗Anl.—.— 39.30 55 858.10 98.— 3 dto. äuß. 24.15 26.10 35„„ 38.50 88 20 4 Ruſſen von 1880 99.40 99.80 3½ Bad.St.⸗Obl. fl. 95.30 95.90 Aruſſ. Staatsr. 1894 96.20 96.— 3.] 95.80 96.—4 ſpan. ausl. Rente 71.90 72.20 8„1900, 95.75 95.70 1 Türken Lit. D. 28.75 24. 3½ Bayern„„ 34.70 85.60 4 Ungar. Goldrenteſ 98.95 39,30 3 5„ 35.80 86.45 5 Arg. innere Gold⸗ 4 Heſſen 102.85 103.20] Anleihe 188g7——.. 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. 4 Egypter unificirte—.— 107.85 von 1896 87.55 85 10 5 Mexikaner äuß. 97.80 88.— 3 Sachſen. 55.15 85 553 5 inn.—.— 26.20 4 Mh. St⸗A. 1899“—— 101.—4½ Chineſen 1898 81.60 83.,20 B. Ausländiſche. Verzinsl. Looſe. 5 goer Griechen 37.10—.—8 Oeſt. Looſe v. 1860 136.— 138.28 5 italien. Rente 96.— 96.25 3 Türkiſche Looſe 110.20 118.80 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 75.40 78.—] Parkakt. Zweibr. 108.40 109.— Heidelb. Cementw. 133.— 131.80 Lederw. Spichartz 64.500 61.80 Anilin⸗Aktien 379.— 386 50 Walzmühle Ludw. 120.— 119,50 Ch. Fbr. Griesheim 240.— 244.50 Fahrradw. Kleyer 145.80 Höchſter Farbwerk 348.— 340.10 Klein Maſch. Arm,—.— Vereinchem. Fabrik 181.— 184.— Maſchinf. Gritzner 157.50 Chem.Werke Albert 156— 157.50 Maſchinf. Hemmer 38.50 Accumul,⸗F. Hagen 125— 123.60 Schnellprf. Frkthl. 178.— Allg. Elek.⸗Geſellſch 208 70 210.50 Oelfabrik⸗Aktien 105.40 Helios„ 5 81.15 80.— Bwllſp Lampertsm.] 90.— Schuckert 75 169.20 170.50 Spin. Web. Hüttenh 88.— Lahmeyer 141.30149.90 Zellſtoff Waldhof 231.50 Allg. G⸗G.⸗Siemens 159.50 157.90 Cementf. Kallſtadt 106.20 Lederw. St. Ingbert 97. 97.— Friedrichsh. Bergb. 185.— Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 146.70 147.50 Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 117.75 121.20„Kredit⸗Anſtalt Berliner Bank 101.30 100— Pfälziſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. 148.— 152.20 Pfälz. Hyp.⸗Bank Darmſtädter Bank 132.20 134.70 Rhein. Kreditbank Deutſche Bank 201.50 208.60 Rhein. Hyp.⸗B. M. Diskonto⸗Commd. 178.50 186.— Schaaffh. Bankver. Dresdener Bank 145.50 151.30 Südd. Bank Mhm. Frankf. Hyp.⸗Bank 171.— 179.50 Wiener Bankver. Frkf. Hyp.⸗Creditv. 122.50 124.60] D. Effekten⸗Bank Mannheimer Bank 126.— 126.50 Bank Ottomane Nationalbank 126.40 128.70 Mannh. Verſ.⸗Geſ⸗ Oberrhein. Bank 114.70 116.— Oeſterr.⸗Ung. Bant 122.20 119.50 110.80 103.— 208.80 1315⁰ 162.70 139.70 162.20 123.70 108.— 115.55 110.600 109.— 420.— zogen ſich ſchwere Verletzungen zu. Man ſprach von zwei Kindern und einer Greiſin, die in den Flammen den Tod gefunden haben ſollten, aber die Nachricht war nicht wahr. Dagegen kamen zwei Mitglieder der Familie Nicoſia, Vater und Sohn, bei einem Sprunge aus dem Fenſter ums Leben. Die Feuerwehr bemühte ſich natürlich vor Allem, den Brand zu iſoliren und die an⸗ grenzenden Gebäude zu retten. Als der Morgen anbrach, war das Theater nur noch ein rauchender Trümmerhaufen. Die Zirkuspferde ſind ſämmtlich gerettet; dagegen ſind die Koſtüme und die Dekorationen der Zirkustruppe vernichtet. Zwei Reiterinnen wurden wie durch ein Wunder gerettet; andere Artiſten mußten ſich einen Weg durch die Flammen bahnen, um ins Freie zu gelaugen. Der Schaden überſteigt 100 000 Lixe; doch waren ſowohl das Theater als auch das Ausſtattungs⸗ material der Zirkustruppe verſichert. Für die geſchädigten Be⸗ wohner der Nachbarhäuſer ſind bereits einige tauſend Lire ge⸗ ſammelt worden. Es läßt ſich gar nicht ausdenken, was ſich ereignet hätte, wenn der Brand eines Stunde früher, während der Vorſtellung, zum Ausbruch gekommen wäre. — Der Detvey⸗Triumphbogen in Netvyork. Als Admiral Deweh, der Sieger von Manila, in ſeine Heimath zurückkehrte, wurde er von den Bewohnern der Stadt Newyork bekanntlich in wahrhaft großartiger Weiſe empfangen. Zu ſeiner Ehre hatte man am Madiſon Platz, im Herzen der Staßdt, einen herrlichen Triumphbogen errichtet, deſſen Anblick überall den Wunſch laut werden ließ, daß er, in Marmor ausgeführt, der Stadt dauernd erhalten bleiben möge. Die auf 1 Million Dollars veranſchlagten Koſten ſollten durch freiwillige Beiträge aufgebracht werden. 200 000 Dollars waren bereits eingegangen, als die Begeiſterung für den Helden von Manila plötzlich erk Es wurde dem⸗ tete⸗ ſelben ſehr krumm genommen, daß er ein ihm als National⸗ trug. Nun geriethen die Beiträge für den Dewey⸗Bogen ſo ins Stocken, daß der Bürger⸗Ausſchuß vor einigen Wochen das Ge⸗ ſtändniß machte, es ſei unmöglich, weitere Gelder aufzutreiben, weßhalb die bereits eingegangenen Summen zurückgezahlt wer⸗ den ſollten. Einige reiche Bürger bon Newyork, die ihre Er⸗ ziehung auf der Marine⸗Akademie zu Annapolis erhielten, wollen aber den Plan der Wiedererrichtung des Triumphbogens nicht fallen laſſen und haben ſich für die Aufbringung der fehlenden Gelder verpflichtet, falls ihr Plan angenommen werde, daß der Bogen auf der Südſpitze der Manhattan⸗Inſel, im ſogenannten Battery⸗Park zur Aufſtellung käme. Die ſtädtiſchen Behörden haben ſich ſehr günſtig über dieſen Vorſchlag ausgeſprochen, zu⸗ mal als einer der Gründe für die Aufführung des Bogens an ge⸗ dachter Stelle angeführt wird, daß der Bogen daſelbſt als Will⸗ kommen⸗Pforte beim Empfang aller in Newyork landenden aus⸗ ländiſchen Gäſte dienen würde. Eine herrliche Freitreppe aus Marmor ſoll am Quai angelegt und durch eine mit Statuen berühmter Seehelden geſchmückte Kolonnade mit dem Triumph⸗ bogen verbunden werden. — Beim Gymnaſialdirektor von Paotingfu. Rudolf Zabel berichtet in der„Voſſ. Ztg.“, daß ihn der Zufall in Paotingfu in das Haus des Gymnaſtaldirektors geführt hat. Beim Gang durch die Stadt trat ihm ein würdig ausſehender Chineſe entgegen und bat unter freundlichen Verbeugungen, ſein Anweſen zu betreten.„Ich ging alſo mit unſerem freundlichen Gaſtgeber in's Haus hinein und beſah mir dieſes von innen. Ein Hof, dahinter wieder ein Haus mit Neben⸗ gebäuden, dann wieder ein Hof und wieder Gebäude. Wir bekrate; eund befanden uns in einem großen rektor von Paotingfu hatte ſich die Ehre gegeben, uns zu Gaſte zu bitten. Ich ließ mir dann auch Alles genau erklären und erregte zu meinem Bedauern mehrmals den Schmerz des berehrten ſprochenen Haa, dem Zeichen der Zuſtimmung, begleitete, das entſetzl „Putung!“ ins Geſicht ſchleuderte; das heißt auf deutſch:„Ich ka Dichleider nicht verſtehen!“ Dann war er ganz kraurig und begann mir von Neuem zu erzählen, freilich immer mit demſelben Reſult Das Innere des Saales war ganz intereſſant. Es waren lauter kleine Tiſchchen mit Bänken dahinter aufgeſtellt, von denen je eins für zlwei Schüler beſtimmt ſchien. Auf den Tiſchen ſtanden Tuſchnäpfchen und Porzellanvaſen, in die die Schreibpinſel hineingeſteckt werden, und an der Wand hingen chineſiſche Gemälde und Karten. Eine längliche Kiſte, die ungefähr ausſah wie eine Gewehrkiſte, erregte mein beſonderes Intereſſe. Sie wurde geöffnet; es befanden ſich darin eine Anze ſehr ſchöner Tuſchgemälde, chineſiſche Landſchaften darſtellend. durfte mir eines dieſer Gemälde mitnehmen, rollte es zuſammen(di Gemälde werden zuſammengerollt nach Art unſerer Wandkarten) u wendete mich dann wieder dem Ausgange zu. Draußen hatten unk; deſſen die Kollegen dem Thee und dem Kuchen alle Ehre angethan, i hielt mich ebenſo dazu. Der Thee war ganz ausgezeichnet, und ebenſo der Kuchen. Es waren eine Art Mohntörtchen und Biscuit, das herr⸗ lichſte Theegebäck, das jedem europäfſchen Gaumen munden mußte, und das wiederum meine ſchon oft vertretene Anſicht beſtätigte, daß die Chineſen, wenn ſie wollen, ausgezeichnet zu kochen, backen und brate verſtehen.“ Schließlich kam es heraus, daß die Freundlichkeit darau berechnet war, eine ſchriftliche Verſicherung zum Ankleben am G naſtum zu erhalten, daß der Beſizer ein Freund der Deutſchen ſei. Schreiben, wie die Franzoſen, daß„dieſes Haus unter dem Scht Frankreichs reſp. Deutſchlands ſtünde“, wollten wir nicht, eben ſo wen mochten wir uns irgend einen plumpen Scherz zu Schulden kom laſſen, wie die Soldaten, die es z. B. einem Hausbeſißzer ſchriftlich Ankleben gaben, daß er ein Eſel wäre. In Folge deſſen ſchrie wahrheitsgetreu in deutſch, franzöſiſch und engliſch daß„dieſe uns ſehr gut mit Kuchen und Thee bewirthet habe, und daß twfr deshall bäten, ihn zu ſchützen.“ Mannes, wenn ich ihm nach einer langen Rede, die er mir hielt, und geſchenk verehrtes, vollſtändig eingerichtetes Wohnhaus in 6 die ich andauernd mit einem im Bruſtton der Ueberzeugung ge⸗ Z 4. Seite General⸗Anzemger. Mannheim, 1. März. Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 174.—189.—] Weſterr. Alkali⸗A. 209.50 220.— Buderus 100.20 102.— Oberſchl. Giſenakt 104.25 111.70 Concordia 248.— 262.—Ver, Königs⸗Laura 193.— 204.50 Gelſenkirchner 166.10 174.50 Alpine Montan 2¹16.— 218.— Harpener 163.20 169.50 Aktien deutſcher und ausläudiſcher Transport⸗Auſtalten. Ludwh.⸗Bepbacher 227.50 229.20 Gotthardbahn 162.60179.70 Maxienburg⸗Mlw.—.—:—— Jura⸗Simplon 101.— 101.— Pfälz. Maxbahn 141.50 141.90 Schweiz. Centralb. 160.50 162.80 Pfälz. Nordbahn 130.10 132 50 Schweiz. Nordoſtb. 114.10 114 80 Hamburger Packet 130 50130 Ver. Schwz. Bahnen 101.35 99.50 Nordd. Lloyd 18.— 119.30 Ital. Mittelmeerb. 99.70 100,20 Deſt.⸗Ung, Staatsb. 142.— 143.80]„ Meridionalbahn 185.50 136.70 Oeſterr. Süd⸗ 25.90 26.90] Northern prefer. 86.65 87.30 0 13— 115.50 La Veloece 46.50] 46.50 . 117.— 120,50 Pfanudbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb.] 99.—] 99.— 4% fh. Pf. Br. 1902 99.— 99.20 f. Hps. Pfob. 99.70 99.90 3½„„„1904 90.70 91.50 91.40 98.20%Stisgar. It. Eiſ. 58.30 58.85 3½%% Pr. Bod.⸗Cr.] 89.— 90.— 4Pr. Pf.⸗B. Pfbi9og 97.50 98,25 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 102.— 101.80 3½% Pr. Pfdbr. Bk. 3½% Pf. B. Pr.⸗O.] 93.50] 94.90 Pföbr. 1908 89.75 90.75 Privat⸗Discont 3½%, Reichsbank⸗Discont—. Nachbörſe. Kreditaktien 212.50, Staatsbahn 143.90, Lombarden 25.10, Diseconto⸗Commandit 186.—. Pariſfer Aufaugskurſe. 3% Rente 102.25, Spanier 72.90, Türken D. 24.60, Oltomane 550.—, Rio Tinto 15.52. Süddeutſche Bank in Mannheim. des A vorgelegt 02,25, Italiener 95.85, Türk. Looſe 115.50, Banque In der heutigen Sitzung vurde der Abſchluß und Geſchäftsbericht pro 1900 Der Bruttogewinn beträgt 804 742.94/ gegen 701 119.48 Mark im Vorjahre, Nach Abzug von Handlungsunkoſten, Steuern, Gehältern ete, von zuſammen 185 572.46 ½/, ſowie Abſchreibungen mit 100 000% auf Dubioſe und Konſortialbetheiligungen, verbleibt Einſchließlich des Vortrags ein Reingewinn von 833 962.24 /. Generalverſammlung wird vorgeſchlagen, wiederum 6 Dividende zu vertheilen, dem orden Reſervefond 25 958.52 /, dem außer⸗ ordentlichen 50 000% zuzuführen, weitere 20 000% auf Conſortial⸗ Conto abzuſchreiben und 8187.16% auf neue Rechnung vorzutragen. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 1. März. Obligationen. ird D Staatsvapiere. Np eer 1 5 4proz, Bad. Oblig. v. 19011 102.50 6z„Mbeln. Oyp.⸗B. unk. 102 99.2 5; Sahroz, Bad. Oolfg. v. 1900 93.80 bz 1975 1 1955 91·30 55 4 Gadiſche Obligat.„„ 95 5 bz 30½„(aßgeſt.) 95.80 bz 38 1„„ Communalſ 92— bz 3½%% Oblig. Mark H bz Städte⸗Aulehen. 6„ 1886 66.20 bz 3½ Freiburg i. B. 92.— 8 80„ 1892/94 60.— bz 3 Farlsruher v. J. 1896 89.— bz 56.50 bz 4% Ludwigshafen von 190) 100,50 0 „ T. 100 Looſe 15.— b5 4½ Ludwigshafen M. 103. G da Baher. Obligationen 95.35 be 4½ Maunheimer Obl. 1885 93.— 56.5 b 3705„ 1888 93.—0 3˙% Peutſche Reichsauleihe 98.20 b5 31½ 0„ 1895 93.— G „ 28.45 63 31%„„ 1898 92 80 10 3%„ 22 9575 51 3% 0% Piermaſenſer 91.— G 37½% Preuß. Conſols Induſtrie⸗Obligationen %„ 5 98.7 6% 45% Vad. Anlin⸗ u. Sodaf 104,0 0 9»dede lead Nech f. Rhichlf, 100. Giſenbahn⸗ eulehen. Pfälz,(udw. Max Nord) 101.99 ö3%½ Spehyerer Zlegelwerke 102— 3%„ 94.80 bz 4½ Verein Chent. Fabriken 101.— b; ½ 4 eonvertirt, 24.80 dz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 102.50 G Aktien, Banken. Hlatſergte b. Geiſel u. 9 75 99.— 8 Brguerei Suner, Grünwinkel 213.— Gablche Sank N 121.— 0„ SchroedlHeldelberg 151.— G Gewerbebank Speuer 50 125.60 S 8.— 9 ihei 5 Schwartz, Speyer 122.— B Maunheimer Bank 126.50 B S 68.— Oberrhein, Baut 115.50„ Schwetzingen 9 8„ Soune Weltz Speyer 145— 3 Pfälziſche Baut 132.—— Storch, Sick U18.— 8 Pfl 1 160. 9 15 Pere, Worms 90.— 10 195 5 Worntſer Brauhaus v, Jertge 188.— G Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. 115.— 5 186.75 G 16.50 B Trausport Pfäl„„„„ 127.— 8 zoen] Mannuh. Dampfſchleppſchiſff 118.— 5 Nordbahn 18 1 n Lagerhaus 55 Hellbronner Straßenbahnen 87.— 2 55 5 Schiſtſabrt⸗llhecrenz 88.— 0 7 7„ Hee. 7 Ehemliche Induſtrie. Continentale Verſicherung 307. 8 AeG. f. chen, Iuduſtrle Maunbelmer Verſicherung 420.— G Babiſche Aullin⸗ n. Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 258.— G „. 1„ Württ, Transpe ſch. 5 Cheit, Fabelt Göldenberg Württ, Trausportverſich 675.— 8 Chem, Fabrir Gernsheim Induſtrie. Verein chem., Fapriken 00 Net.⸗Geſellſch. f Seſlinduſtrie] 159.— G Pereln B. Oelfabriken G Dingler'ſche Maſchinenfabrit 155.— 3 Weſtexegeln Alkal. Stamm 220.50 00 Emaillirfabrik Kirrweiler—* 75 5 Vorzug 103.60 8 Emailllrwerke Mafkammer 114.— 8 8 Fttlinger Spinnerei 108.50 G zanereſen. Hüttenhelmer Spennexel 91.— 0 Bad. Brauerei 130.75 G Karlsr, Nähmf. Hald u. Neu 80.— B Binger Aktienbierbrauerei Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr.“ 88.— G Durlacher Hof vorm. Hagen— G Oggersheimer Spinnerel 75 Gichbaum⸗Brauerei— Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf.— Ele anteubräu Rühl, Worms Portl.⸗Cementwk. Heldelberg 134.— Brauerel Ganter Freiburg 8 Vereinig. Freiburger Ziegelw. 109.— G. Kleinlelu, Heidelberg 150. Vexein Speyerer Ziegelwerke.— 8 Domburger Meſſerſchmitt 20.— bz Zellſtofffabrit Waldhof 238.— 8 Lüdwigshafener Brauerel Zuckerſabrik Waghäufel 78.50 G Manng. Aktienbrauerei 160.— G Zuckerraffinerie Mannheim 154.— G Manuheimer Gffektenbörſe vom 1. März. An der heu⸗ ligen Börſe fanden Umſätze in Aktien der Vereinigten Freiburger Ziegelwerke zu 109% und der Zellſtofffabrik Waldhof zu 233% ſtatt. Geſucht waren von Bank⸗Aktien: Badiſche Bank zu 121%, Oberrheiniſche Bank zu 115.50.%, Pfälz. Hypothekenbank zu 166%, Rheiniſche Ereditbank zu 139.25%(139.40%.), Rheiniſche Hypo⸗ »»»1.— Anszug aus den Staudesbüchern der Stadt Ludwigohaſen a. Ah. Febr. Verkündete: 18. Georg Damaſus Wagner,.⸗A und Chriſtine Schweizer. 18. Johann Renner,.⸗A. und Karoline Heinzmann. 18. Johann Baptiſt Schrafl,.⸗A. und Eliſab. Tiſchbein. 18. Emil Ludwig Brönner, Orgelbauer und Julie Weiß. 18. Jakob Horn, Schneider und Eliſabeth Müller. 18. Wilhelm Dietrich, Küfer und Roſine Kath. Wieland. 18. Joh. Chriſt. Müller, Obergärtner und Mar. Kath. Klingenfuß. 18. Karl Auguſt Hoog, Kunſtſchloſſer und Marg. Cronauer. 19. Apolf Eugen Heß, Schreiner und Johanna Steffen. 19. Guſtab Weidmann, Ingenieur und Maria Chriſtina Damm. 19. Joſef Schellenberger,.⸗A. und Anna Maria Schmitt. 19. Jakob Hilbert, Maurer und Barbara Hörrle. 19 Angelus Lott, Schneider und Maria Magdal. Ehrler. 19, Freyard Morand, Bahnarb. und Philippine gen. Suſ. Diehl. 19. Johann Joſef Holzinger, Werkſchreiber und Maria Redinger. 19. Dite Keßler, Eiſenbahnbed. und Eva Margaretha Chriſtiane Degünther. 19 Fark Otto Geißele, Electromonteur und Chriſtiane Ottilte Stern, 20. Heinrich Häufer, Schloſſer und Mariag Magdaleng Seubert. Febr. Gekraute: 16. Adam Johannes Berg, Heizer und Eliſab. Renſch. 16. Mich, Lieber, Lokomotivheizer und Katharing Paul. 16. Gg. Karl Meiſter, Schneider und Roſine Joſefine Schemenau. 16. Joh, Gg. Edelmann, Schneider und Anng Maria Ruths. 16. Joſ. Mader,.⸗A. und Anna Maria Mohra. Benedikt Mich. Max Mayer, Heizer und Luiſe Balbine Rupp. 10, Friebr. Aug. Leonhard, Dreher und Julie Walker geb. Voelket. SGeorg Kolbeck, Metger und Barbara Kobras. Franz Taver Müller germ. und Anna Marig Baumanm. 5 eborene: le R thekenbank zu 166.75 ſ½. Ferner notirten: Chem. Fabrik Golden⸗ berg 180., Weſteregeln Stamm⸗Aktien 219,.50., Brauerei Klein⸗ lein⸗Aktien 150., Brauerei Sinner, Grünwinkel 213., Brauerei Schwartz, Speyer 120 G. 122 B. Frankfurt a.., 1. März.(Effektenbörſe). Anfangseourſe. Kreditaktien 211.70, Staatsbahn 143.50, Lombarden 25.—, Ggypter .—, 4% ungar. Goldrente 99.20, Gotthardbahn 169.70, Diseonto⸗ Commandit 185.40, Laura 203.80, Gelfenkirchen 174.25, Darmſtädter 184.70, Handelsgeſellſchaft 152.20. Tendenz: ſchwach. Berlin, 1. März.(Telegr.) Gffektenbörſe. Der heutige Börſenverkehr war bei Beginn recht luſtlos, während die Kurſe ſich niedriger ſtellten, Später krat infolge einiger Kaufluſt eine weſent⸗ liche Beſſerung ein. Namentlich hoben ſich Bochumer. Der Verkehr blieb aber außerordentlich ſtill. Jonds anxegungslos. Privat⸗ diskont: 3 ½%. Berlin, 1. März,(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 211.75, Staatsbahn 143 60, Lombarden 24,80, Diskonto⸗Commandit 185.50, Laurahütte 203.40, Harpener—.—, Ruſſiſche Noten—.—, (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.10, 3½% Reichsanleihe 98.20, 3% Reichsankeihe 88.60,. 4% Seſſen 102.70, 3% Heſſen 85 50, Italiener 96 20,1860er Looſe 138.40, Lübeck⸗Büchener 137.20, Marien⸗ burger 74.20, Oſtpreuß. Südbahn 94.20, Staatsbahn 144.—, Lom⸗ barden 2490, Canada Pgeifie⸗Bahn 88.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 212 60, Kreditaktien 152.60, Berliner Handelsgefell⸗ ſchaft 184.20, Darmſtädter Bank 208 50, Deutſche Bankaktien 185 70, Disconto⸗Commandit 150.75, Dresdner Bank—.—, Leipziger Bank 152.90, Berg.⸗Märk. Bank 146.50, Dynamit Tyſtſt 160.30, Bochumer 188.70, Conſolidation 313.—, Dortmunder 79.20. Gelſenkirchener 475.10, Harpener 170.—, Hibernia 181.10, Laurahütte 204.90 Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 100.—, Weſteregeln Alkaliw. 220.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 151.60, Deutſche Steinzeugwerke 285.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 145.30, Wollkämmerei⸗Aktien 131.—, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 98.20, 3% Sachſen 85.40, Stettiner Vulkan 197.10, Mannheim Rheinau 107.10, 3¾%% Badiſche St.⸗Obl. 1900 95.70, Privatdiscont: 3½%, London, J. März. 3 Reichsanleihe 88½, Chineſen 98½, 2¾ Conſols 98 ½6, 5 Italiener 94¼, Griechen 43½, 3 Portugieſen 2875 Spanier 71% D Türken 24—,5 Argentinier 95½ 3 M kikaner 26½, 6 Mexikaner 99.—,4 Chineſen 82— beh., Ottomanbank 12—, Nio Tinto 60¼, Southern Paeifie 44—, Chieago Milwaukee 157½, Denver Pr. 89—, Atchiſon Pr. 89, Louisvpflle u. Naſhv. 93¾5, Northern Paeiſie Pref. 89—, Union Paeifie 88¾. Tendenz: beh,. London, 1. März.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers 32½, Chartered 3½, Goldſields—, Randmines 42½, Castrand—. Tendenz: beh. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Darmſtadt, 1. März. 13 Abgeordnete der zweiten Kammer haben den Antrag eingebracht, die Regierung zu er⸗ ſuchen, ihren Bundesbevollmächtigten zu inſtruiren, im Bundes⸗ rath für eine Verdoppelung der Getreidezölle und eine weſentliche Erhöhung der Zölle auf andere landwirth⸗ ſchaftliche Produkte bei der geſetzlichen Feſtlegung der Minimal⸗ ſätze des autonomen Zolltarifes einzutreten. *Augsburg, 1. März. Kommerzienrath Theodor Haß ler, Reichsrath der Krone Bayerns, Vorſitzender des Direktoriums des Centralverbandes deutſcher Induſtrieller, iſt geſtern geſtorben.(An ihn war der Bueck'ſche Brief gerichtet, der ſich über das„Klein triegen“ des Miniſters Berlepſch freute. D..) * Düſſeldorf, 1. März. Heute Vormittag gab vor der Polizeiwache in der Neuſſerſtraße ein Mann einen tödt⸗ lichen Schuß auf den Polizeiſergeanten Zuels ab, und erſchoß ſich dann ſelbſt. Der Mörder des Polizeiſergeanten iſt ein Stadtreiſender aus Gelſenkirchen. Der Grund der That iſt unbekannk. Der Polizeiſergeant lebt noch, doch iſt ſein Zuſtand hoffnungslos. * Berlin, 1. März. Die Budgetkommiſſion des Reichstages beendete die Berathung des Marine⸗Etats und bewilligte die Schlußrate der Schiffe„Kaiſer Barbaroſſa“, „Kaiſer Karl der Große“ und„Prinz Heinrich“. Von der dritten Rate von 6 Millionen für„Wittelsbach“ wurden 2 400 000 geſtrichen und weitere Schiffsbauten bewilligt. Nach längerer Debatte wurde eine Reſolution angenommen, den Reichskanzler zu erſuchen, zu erwägen, ob nicht im Intereſſe der Erſparniß die Errichtung eines Panzerplattenwerkes auf Reichskoſten ſich empfehle. Auf eine Anfrage erklärt Tirpitz, die Unterſeeboote dürften auch in Zukunft nur für die Hafenvertheidigung werthvoll ſein. Von der Forderung 2700 000 Mark für zwei große Trockendocks in Kiel ſtrich die Kommiſſion 1 Million mik Zuſtimmung von Tirpitz und be⸗ willigte ſodann 2 Millionen für zwei große Trockendocks auf der Werft in Wilhelmshaven. Die Forderung von 1 Million für einen Baſſinbau auf der Holmer Inſel in Danzig wurde ge⸗ ſtrichen. * Trier, 1. März. Durch Ausſtrömen von Gas wurde die Familie eines Bauunternehmers, Mann, Frau und Tochter getsdtet. *Petersburg, 1. März. Die Vorunterſuchung gegen den Kleinbürger Knarbowitſch wegen des Attenkates auf den Unterrichtsminiſter hat ergeben, daß ————— 14. Ella Margarethe, T. v. Joh. Gg. Engelhardt, Waagmeiſter. Eliſe Magdalene, T. v. Jak. Molitor, Inſtallateur. 14. Hans, S. v. Joh. Gg. Altendorf,.⸗A. 11. Friedrich, S. v. Maximilian Leithmann, Eiſendreher. Margarethe Julianne, T. v. Jakob Balzer, Bautechniker. S. Wilhelm Hch., S. v. Wilh. Krieger, Maſch.⸗Ing. 3. Anna Maria, T. v. Friedrich Weidenfeller, Vahnarbeiter. Walter Erich, S. v. Joh. Kammerer, Mechanfker. „Maria Auguſte, T. v. Joh. Kirſch,.⸗A. Otto Johannes, S. v. Jak. Handrich, Schutzmann. Emma. —Wilhelm Gottfried, S. v. Joſ. Schlindwein, Schmied. Marie und Lina, Zwillinge v. Samuel Hurkig, Schloſſer. Auguſte, T. v. Aug. Bruch, Poſtadjunkt. „Johannes Alois, S. v. Frz. Kaupp, Küfer. 17. Ludwig Hermann. 17. Karoline und Albert, Zwillinge v. Gottlob Alb. Hermann, Schuhm. Elſa Helene, T. v. Leonhard Nicklas, Spengler. . Rudolf, S. v. Adam Jung, Schuhmachermeiſter. Adam, S. v. Heinrich Kegel, Fabrikheizer. „Eliſabeth, T. v. Karl Dörrſam, Maurer. 5. Hermann, S. v. Hermann Seifert,.⸗A. 63255 19. Eliſabeth Marie, T. v. Ludwig Wagner, Zuügfüßhrer. 16. Ludwig Rudolf, S. v. Joh. Mühlhölzer, Schloſſer. Katharine, T. v. Karl Heinrich Frei, Maſchinenführer. 5. Otto Jakob, S. v. Michael Rott,.⸗A. Emilie Amalie, T. v. Friedr. Karl Albert, Giesler, Maſchinen⸗ Ingenieur. 3. Marie Regine, T. b. Ludwig Bentz, Techniker. 15. W Friedrich Bechtold,.⸗A. 20. Friedrich, S Strack, Mühlenarbeiter. 5. Hans, S. v. Johann Adam Weber, Küfer. Adolf, S. v. Jakob Herz, Former. 18. Karbowitſch früher in Moskau und Dorpat Vorleſungen h5 aber wegen Studentenumtriebe religirt wurde. Im vergan Jahre beſuchte Karbowitſch die Berliner Univerſität. Er findet ſich in Unterſuchungshaft. *Madrid, 1. März. Der Lokomotivpkeſſel des fva nzöfiſchen Eypreßzuges explodirte in der Nähe von Bareelona, Maſchinenführer und Heizer wurden ſchwer verwundet. *Singapore, 1. März. Der hieſige Hafen wurde für peſtpberſeucht erklärt. *Marſeille, 1. März. Der hieſige ſozialiſtiſche Maixe erklärte in einer Anſprache der Abordnung der ausſtän di⸗ gen Hafenarbeiter, daß er ihre 8 kte, Nen he⸗ Der Forderungen unter⸗ ſtützen werde. Mehrere Schiffsgeſellſchaften haben ihre Schiffe, die unterwegs ſind, telegraphiſch angewieſen, den Hafen von Marſeille nicht anzulaufen. Ein engliſcher Dampfer mit 4000 Ballen Seide iſt beauftragt, nicht Marſeille, ſondern Genua an⸗ zulaufen. ** Zur Lage in China. London, 1. März. Die Times meldet aus Peking: Die Ruſſen üben auf Lihungtſchang einen ſtarken Druck dus, um die Unterzeichnung des Abkommens über die Mandſchurei zu beſchleunigen. Außer Japan und England erhoben mehrere andere Mächte Vorſtellungen bei der chineſiſchen Regierung wegen ihrer gugenblicklichen Unter⸗ handlungen mit der ruſſiſchen Regierung. * London, 1. März. Der„Standard“ meldet aus Shanghai: Nachrichten aus chineſiſcher Quelle zu Folge hat Lihaitſchun, ein Schützling Tungfuſiangs und Tuans bei Lautſchou mit 5000 Mann einen Aufſtand begonnen. Die Blätter melden aus Peking: Die engliſchen Trup⸗ ben erhielten Befehl, ſich bereit zu halten für den Fall, daß die Chineſen zögerten, den Forderungen der Mächte nachzukommen. *Tientſin, 1. März.(Reuter.) Der Hafen von Taku iſt für die Schifffahrt wieder offen. * Tientſin, 1. März.(27.) Zu Folge Nachrichten aus zuverläſſiger diplomatiſcher Quelle ließ Deutſchland die chineſiſche Regierung durch Lihungtſchang wiſſen, daß es unrichtig ſei, wenn China nationale Vermögenstheile und Ein⸗ gahmequellen durch Separatabkommen mit einzelnen Staaten oder Geſellſchaften fortgäbe, ſo lange die Verpflichtungen Chinas gegenüber der Geſammtheit der Mächte nicht klar geſtellt und bereinigt ſeien. Sicherem Vernehmen nach ſind von der Mehrzahl der Mächte, theils früher, theils nachher Erklärungen abgegeben worden, die mit der deutſchen Erklärung ſich decken und zum Theil darüber hinausgehen. *. 1. Der Burenkrieg. * London, 1. März.(Frkf. Zig.) Der Daily News zu Folge ſoll Botha unter gewiſſen Bedingungen ſeine Uebergabe angeboten haben. Die Unterhandlungen ſeien aber noch im Gange. Deutſcher Reichstag. (58. Sitzung vom 1. März.) In der fortgeſetzten Berathung des Militär⸗Gtats brachte der Abg. Hahn bei dem Kapitel Ankauf von Remontepferden Vorſchläge zur Hebung der Remontezucht. Hoffmann(füdd. Volksp.) bittet beſonderes Gewicht auf die Zucht von ſchweren Arbeits⸗ pferden zu legen. Graf Klinkowſtröm(eonſ.) bittet die Re⸗ gierung, in den Oſtſeeprovinzen Alles zu thun, um die Warm⸗ blutzucht zu fördern. Kriegsminiſter Goßler erklärt, er halte es für rationell, die Remontepreiſe zu erhöhen, Das Kapitel wird angenommen, ebenſo weitere Kapftel mit Ab⸗ ſtrichen der Kommiſſion. Beim Kapitel Kriegsſchule tadelt Gröber die einſeitige Empfehlung des Waarenhauſes des Offiziervereins. Der Kriegsminiſter legt dar, Privatfirmen hätten ſich häufig an die Kriegsſchüler herangedrängt und hätten jüngere Leule zum Geldborgen verleitet. Den reellen Kaufleuten wülrden keinerlei Schwierigkeiten ſeitens der Militärverwaltung bereitet. Eickhoff fragt an, ob es richtig ſei, daß den Abiturienten der Kadettenanſtalten das juriſtiſche und mediziniſche Studium geöffnet werden ſollte. Das wäre ſehr wünſchenswerkth. Der Kriegs⸗ mini ſter glaubt, daß die Entſcheidung des preußiſchen Miniſterfüms in dieſem Sinne ausfallen würde. Bei Titel Unterhaltung der Gewehr⸗ und Munitionsfabriken be⸗ klagt Paaſche, daß die Waffenfabriken in Solingen und Suhl von Jahr zu Jahr weniger Aufträge vom Staate erhielten und ſich deshalb in ſehr trauriger Lage befänden. Der Kriegsminiſter ſtimmt dem Vorredner zu. Er habe aber vornehmlich die Staatsbetriebe in gleichmäßigem Gang zu erhalten, was übrig bleibe, komme der Privat⸗ induſtrie zu. Roeſicke⸗Deſſau bittet den Kriegsminiſter, eine Statiſtik über die Arbeitsverhältniſſe in den ihm unterſtellten Betrieben dem Reichs⸗ tage zugehen zu laſſen. Der Kriegsminiſter erklärt, er habe die Statiſtik dem Reichsamt des Innern zugehen laſſen, und er wiſſe picht, welche Gründe maßgebend ſeien, daß ſie nicht vorgelegt worden. 3. Paula, T. v. Philipp Zilles, Tüncher. 15. Kurt Erwin. 20. Margarethe, T. v. Mich. Meeß,.⸗A. 20. Thereſta Kath., T. v. Mich. Meeß,.⸗A. 15. Karl. 19. Michael Albert, S. v. Michael Strauß,.⸗A. 20. Marie. Febr. Geſtorbene: 15. Magbdalena, 6 J.., T. v. Hch. Platz, Tünchermeiſter. 14. Nikolaus Strohm, Tagner, 65 J. a. 14. Hans, 15 St.., S. d. Joh. Gg. Altendorf,.⸗A. 15. Franziska, 4 M.., T. v. Johs. Eberle, Tagner. 15. Joſef, 7 J.., S. v. Joſ. Beron, Gaſtwirth. 15. 15. 15. 18 Kath. Schwager geb. Schneider, Näherin, 54 J. a. Friedrich Neumann, Kaminkehrermeiſter, 67 J. a. Chriſtian Goger, Fabrikarbeiter, 43 J. a. Katharina Weiler geb. Mandel. 54 J. a. 18. Ernſt, 1 M.., S. v. Friedrich Degenhardt, Holzarbeiter. 18. Peter, 1 J.., S. v. Peter Moſer, Schuhmacher. 18. Emil, 1 J.., S. b. Jakob Gatto,.⸗A. Marg. Fiek geb. Fuchs, 56 J. a. 5 Kath. Eliſab., 1 J.., T. v. Joh. Jak. Kohlmann, Kirchendlener. Ludwig Joh., 9 M.., S. v. Jakob Rech, Lokomotivführer. Magdalena Abel, ledig, 65 J. d. Katharina Hatzenbühler geb. Klein, 54 J. a. Helene Katharine, 11 M.., T. v. Gottlieb Jak. Moſer, Bäcker Franz Wilhelm, 3 Wochen a. Georg Jakob, 3 W.., S. v. Johannes Kugel, Mühlenarbeiter Katharine ½ St.., T v. Karl Hch. Frei, Maſchinenführer. Michgel Heim,.⸗A., 58 J. a. 18. 5 18.5 19 20. 19. 20. 20. 19. 19. Friedrich, 2 M.., S. v. Jakob Schüler, Fabrikarbeiter. 21. Marie Luiſe, 1 J.., T. v. Maurus Döngi, Magazinarbeiter. ——— Ael nd Marie, S. b. Jerdingnd Hathes Verbands- D⸗ — f *. — 0 — — ———— 1 rer e 15 fe, 0N 0 c ANun 5 . * . * 3 Weneral⸗Anzeiger. 5. Seite. Mannheim, 1. März. Hekauntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abf. 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od. nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ pflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der ſraglichen Thätigkeit bei dem Unterzeichneten ſchriftlich od. mündlich die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. 58626 Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Anfügen auifmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ ſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 58626 Mannheim, 1. März 1901. Der Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Stadt, Hekauntmachung. Herſtellung von Straßen in der Umgebung der neuen Kaſernen beir, 4955IJ. Mit Zuſtimmung des Bfürgerausſchunes vom 11. Dez. 1900 werden die nachgenannten Straßen in der Un neuen Kaſernen hergeſtellt werden. a) eine Zufahrtsſtraße von der alten Fankfurterſtraße zu den neuen Kaſernen nebſt zwei Auffahrten zu derſelben eine Zufaährtsſtraße von der Käferkhalerſtraße zu den ge⸗ naunten Kaſernen eine Straße an der Süd⸗ weſtſeite des Kaſernengrund⸗ ſtückes und d) eine ſolche au der Südoſt⸗ ſelte des Kaſernengrund⸗ ſtückes. Der Stadirath hat unn, vor⸗ behaltlich der Zuſlimmung des Bürgerausſchuſſes, den BVeizug der Angrenzer zur Tragung der Herſtellüngskoſten dieſer Stkaßen ugch Maßgabe der vom Bürger⸗ gusſchuß auf Grund des Orts⸗ ſtraßengeſetzes und der Vollzugs⸗ verordnung hierzu aufgeſtellten allgemelnen Grundſätze ünd nach Maßgabe der Koſtenayuſchläge jowie der aufgeſtelllen Liſten der beltragspflſchtigen Grundeigen⸗ thllmer e Es werden daher die in den 9 8 und 4 der Vollzugsver⸗ dnung vom 4. Auguſt 1890 erſneen der Anſtößer bei Herſtellung bon Ortsſtraßen de. betreſſend“ vorgeſchriebenen Vor⸗ garbeiten, nämlith: 1. die detajllirten Ueberſchläge des Aufwandes zu deſſen Beſtreitung die Grundbe⸗ ſitzer beigezogen werden ſollen; der Straßenplau, aus wel⸗ chem die Lage der ein⸗ ebung der b — — ſchlägigen Gründſtücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen voſm 4. März ds Is. ein⸗ ſchließlich ab im Rathhauſe (Regiſtratur Zimmer Nr. 1 parterte) zur Einſicht der Betheiligten öfſentlich auf⸗ gelegt Wir blingen dies mit dem Aufügen zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß etwa ge Einſprachen während der gleichen 14tägigen Friſt bei Ausſchlußvermeiden bei dem Stadtrathe geltend zu machen ſind Manuheim, 27. Februar 1901. Der Stadtrath: Martin. 80484 Schiruska. Bitte. Unter unſern diesjährigen Con⸗ ſumanden befindet ſich eine er⸗ hebliche Anzahl von Kindern, deren Eltern nicht im Stande ſind, die ganze Conftrmanden⸗ bekledung beſtreiten zu können. Um deuſelben Beihilfe zu ge⸗ währen, bitien wir die verehrl. Mliglieder unſerer Gemeinde um gefällige Zuwendung von Con⸗ Amandengaben. 79119 Maunheim, 14. Februar 1901. Die evangel. Geiſtlichen: Ruckhaber, Hitzig, Ahles, Simon, von Schöpffer, Achtnich. Portemannale fat., 80475 TCafée Union. Jietherſpieler. Flolter Spieler empfiehlt ſich bei Feſtlichkeiten. 80465 Näheres 8, 1, Wirthſchaft. esucht. Ein ſunger Mannſuchtin ſeinen ſteien Abendſtunden Nebenbe⸗ ſchaͤftigung. Ofſert. erb. unter Nr. 80464 au die Exped. d. Bl. Nelleres, Einderkoſes Ahepaar echält freie Wohnung gegen Ueber⸗ nahme der Auſwarküng bel ein⸗ luem Herrn. Offerten unter Ar. 80468 an die Exped. d. Bl. ̃ mit Küche 3 Zimmer u. Zubehör, ebent. parterre, per 1. April od. ſpäter zu miethen geſuchk. ſſerten mit Preis unter Nr. soags an die Exped. ds. Bl. —jç—ꝙP Verſiauf Amts⸗ und Kre zu Freiburg im Breisgau. In vorzüglicher Geſchäftslage an der Kaiſerſtraße heim nen umzugeſtaltenden Martinsthoxe hat die Stadtgemeinde Freiburg im Breisgau 3 Bauvlätze: a) Nr. 124 mit 156 qm, b) Nr. 126 mit 214 qm bezw. e) Nr. 128 mit 288 qm zu verkaufen. 25 Dieſelben eignen ſich zum Betriebe jeglichen Geſchäfts. Das Haus b wird mit dem Rechte und der Verpflichtung verkauft, über der Straßendurchfahrt an das Thor anzubaueſt (mit ca. özs qm Fläche). Dieſer Theil wird demnach zwei Fronten nach beiden Seiten der Kaiſerſtraße erhalten und deshalb fur An lungszwecke(Confektion) für ein Café⸗Reſtaurant, oder dergleichen(auch im 2. Stocke) beſonders geeignet ſein. Das Haus o iſt ein Eckhaus mit 2 Schaüfenſterfronten. Die Plätze können getrennt oder zuſammen erſteigert werden. „Die Pläne und ſoftſtigen Bedingüngen liegen bei der unter⸗ zeichneten Stelle zux Einſicht auf, woſelbſt auch nähere Auskunft ertheilt wird. Der Lagepian und die Bedingungen können gegen Borausbezahlung von 1 Mk, bezogen werdeſt. „Die öffentliche Verſteigerung findek am Montag, den 11. März d.., Bormittags li ur auf dem Grundbuchamte der Stadt Freiburg ſtatt; zur Ertheilung des Zuſchlags wird die Genehmigung des Stadtraths vorbehalten. Freiburg im Breisgau, den 27. Februar 1901. Städt. Hochbauamt. Thoma. Bekanntmachung. Die Anmeldung derjenigen Kinder, welche au —1 5Jahres in die Bürger⸗ u1. Töchterſchule eintreten ollelt, ludet in der Zeit vom.—9, März. Js., jeweils Nach⸗ mittags von—4 kihr, auf dem diesſeitigen Geſchäftszimmer, Friedrichſchule U 2(Eingang gegenüber von U) ſtatt. In der angegebenen Zeit ſind alch dieſenigen Kinder anzumelden, welche Boll einer Klaſſe der Volksſchuſe in eine ſolche der Bürger⸗ oder Töchterſchule übertreten ſollen. Gemäß 8 2 des Elemenkarunterrichtsgeſetzes vom 19. Mai 1892 werden alle dieſenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1894 bis einſchließlich 30. Inni 1895 gebolen ſind, Finder, welche nach dem 30. Juni 1895 ge⸗ boren ſind, kbunen zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. Bki der Anmeldung iſt ſewohl für die hier 1 155 wie für die guswärts geborenen Kinder der Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für hler geborene Kinder werden die vom Standes⸗ amite beglgubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗Stamm⸗ büchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen, 79108 Das Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreiuung von demſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark pro Jahr. Das Volksſehulrektorat: IDr. Sickinger. Bekanntmachung. Betr.: Vermiethung der ſtädt, Lagerräume au Rhein. Eine Lagerhausabtheilung in dem pädt. Lagerhauſe am Rhein, enthaltend 145 qm Lagerfläche, i per 1. April event. auch früher anderweit zu vermiethen. Pachtliebhaber wollen mit Preisangabe verſehene Angebote alsbald verſchloſſen mit der Auſſchrift:„Angebot betr. die Ver⸗ unethung einer ſtädt, Lagerhausabtheilung“ verſehen, bei uns einſenden. 8044⁰ Lageplau und Pachtbedingungen liegen bei uns zur Einſicht⸗ nahme der Intereſſenten auf. Worms, 26, Februar 1901. Gr. Bürgermeiſterei Worms. Köhler. (langjähriger Dreher bei Herru Adelmaun) empfiehlt ſeine 22 82 Reparatur-Werkstätte für Schirme, Sköcke, Jächer, Meerſchaum, Bernſtein, Elfenbein u. f. w. 272 ꝗqm und 80431 Hüde D0 0 ö f Uddentsche Bahk Mannnelm, Wir beehien uns, die Herren Aktionäre unſerer Geſellſchaft zu der am 80505 Donnerstag, 28. März 1901, Vormittags 11 Uhr, im Caſino⸗Saale, Lit. R 1, 1 ſtattfindenden IV. ordentlichen Ceneralversammlung ergebenſt einzuladen. Tagesordnung: 1. Vorlage von Bilanz, Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung und des Geſchäftsberichtes. 2. Beſchlußfaſſung über die Vertheilung des Reingewinnes. J. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsräthes. Unſere Herreii Aktionäre werden gemäߧ 14 der Statuten erſucht, ſichüber den Beſitzihrer Aktien bis fpäteſtens 24. März 1901 in Maunheim bei der Kaſſe der Geſellſchaft oder „ Worms bei der Filigle der Süddeutſchen Bank, „ Karlstuhe bei den Herren Straus& Cie. „ Frankfurt a. M. bei der Deutſchen Effeeten⸗ und Wechſel⸗Bauk, „ Berlin bei der Dresdner Zank, g. d. Sgar bei den Herren Lazard, Brach u. Cie. „ Wiesbaden bei der Wiesbadener Bank Herren S Biele⸗ ſfeld und Söhne oder bei einem Notar auszuweiſen und dagegen eine Eintrittskarte in Empfang zu nehmen. Die Bilanz die Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung, die Bemerkungen des Aufſichtsrathes und der Geſchäftsbericht liegen in unſeren Geſchäftsräumen zur Einſichtnahme aus. Mannheim, den 1. März 1901. Der Auſfſichtsrath. 222 Heimer Bank „ 5, Mannheim. Vollbezahltes Aktienkapital M. 6,000,000. Reserven M. J,280,000. Wir besorgen: Kapitalanlagen in stets vorräthigen Staatspapieren, Pfandbriefen u s.., An- und Verkauf von Werthpapieren an allen Börsen, 75039 Aufbewahrung von Werthpapieren in offenen und Verschlossenen Depots in feuerfestem Gewölbe, Kontroile der Verleosung von Werthpapieren, Versicherung von Werthpapieren gegen Kursver- lust durch Verloosung, Einlösung von Kupons, Erhebung neuer Kuponsbogen Diskontirung von Wechseln, insbesondere Ia. Bank- Accepten, Ausstellung von Wechseln, Schecks etc. auf alle grösseren Plätze des In- und Auslandes, Einzug und Begebung von Wechseln, Schecks usw. Eröffuunug provisionsfrejer Scheckrechnungen, Gewährung von Bankkrediten in laufender Rechnung, Verzinsung von Geldeinlagen und zwar bis auf Weiteres mit 4% bei ganzjähriger Kündigung 3½%„ halbjähriger 3%„ vpierteljähriger„ In jeder dentſchen Familie ſollte die Thierbörſe, Berlin, gehalten werden, denn die„Thierbörſe“, welche im 14. 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